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Geschäftsbericht 2017 Volksbank Freiburg eG Kaiserstuhl Freiburg Schwarzwald

Kaiserstuhl Freiburg Schwarzwald · Bestand an bilanziellen Kundenkrediten auf 2,00 Mrd. Euro. Das entspricht einem Kredit- ... ( 41.559) 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche

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Geschäftsbericht 2017Volksbank Freiburg eG

Kaiserstuhl

Freiburg

Schwarzwald

Kaiserstuhl

Schwarzwald

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Bericht des Vorstandes 3

Jahresbilanz 6

Gewinn- und Verlustrechnung 8

Erfolg in Zahlen 9

Aufsichtsrat 10

Impressum 11

Zur Vereinfachung und besseren Lesbarkeit wird bei Personen-bezeichnungen ausschließlich die männliche Form verwendet, es ist jedoch immer die weibliche Form mitgemeint.

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Geschäftsbericht 2017 | 3

Die Chancen der Digitalisierung und die Antwor-ten auf das veränderte Kundenverhalten kann die Volksbank Freiburg aus einer Position der Stärke heraus vorantreiben. Im Geschäftsjahr 2017 ver-zeichnete die Bank ein erneutes Wachstum. Vor allem das Wertpapiervolumen und die privaten sowie die gewerblichen Kredite sind gestiegen.

Das Betriebsergebnis liegt auf dem Niveau des guten Vorjahresergebnisses. Die Bilanzsumme der Volksbank Freiburg ist im Jahr 2017 um 2,7 Pro zent auf 3,15 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,07 Mrd. Euro) angewachsen. Das betreute Kundenvolu-men, bestehend aus Krediten, Einlagen, Wertpa-pieren und vermittelten Darlehen aus dem Bau-sparen und Versicherungsgeschäft, konnte im Jahr 2017 um 3,8 Prozent auf 5,80 Mrd. Euro ge-steigert werden.

Aus der Stärke heraus die Transformation gestalten

Hohe Nachfrage bei Kundenkrediten Die Nachfrage bei den Kundenkrediten war im Jahr 2017 aufgrund der günstigen Zinssituation sehr hoch. Zum Jahresende beläuft sich der Bestand an bilanziellen Kundenkrediten auf 2,00 Mrd. Euro. Das entspricht einem Kredit-wachstum von 8,4 Prozent. Insgesamt wurden Kredite in Höhe von knapp 600 Mio. Euro neu vergeben – mehr als jemals zuvor in einem Jahr bei der Volksbank Freiburg.

Die Kreditrisiken sind dem Trend der vergange-nen Jahre gefolgt und haben sich weitgehend positiv entwickelt. Der ifo Geschäftsklimaindex bestätigt die ausgezeichnete wirtschaftliche Lage in der Region. Die gute Aussicht und Auf-tragslage spiegeln sich in der guten Liquidität der Unternehmen wider.

Stephan Heinisch,Vorstand der Volksbank Freiburg

Uwe Barth, Vorstandssprecher der Volksbank Freiburg

Volker Spietenborg, Vorstand der Volksbank Freiburg

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4 | Volksbank Freiburg

Verstärkte Anlage in WertpapierenDie bilanziellen Kundeneinlagen sind im Jahr 2017 um rund 3,3 Prozent auf 2,34 Mrd. Euro zu-rückgegangen. Der Rückgang ist vor allem auf Umschichtungen aus den Spar-, Geld- und Ter-mineinlagen in dem Wertpapierbereich zurückzu-führen. Die Wertpapieranlagen der Kunden sind um nahezu 20 Prozent gestiegen. Vor allem insti-tutionelle Anleger haben vor dem Hintergrund der teilweise negativen Zinsen an den Geld- und Kapitalmärkten verstärkt auf profitablere Wert-papieranlagen wie Anleihen und Aktien zurück-gegriffen. Zusätzlich gab es einen signifikanten Anstieg bei der Vermögensverwaltung der Volksbank Freiburg, die allein innerhalb des Jahres 2017 von rund 40 Mio. Euro auf über 161 Mio. Euro angestiegen ist.

Gute ErtragslageDas Zinsergebnis ist gegenüber dem Vorjahr von 60,0 Mio. Euro auf 58,8 Mio. Euro gesunken. Trotz gutem Wachstum machen sich nun die Auswir-kungen der Niedrigzinsphase bemerkbar.

Das Provisionsergebnis beträgt 23,9 Mio. Euro (Vorjahr: 22,2 Mio. Euro) und ist um über 7 Prozent angestiegen. Das Provisionsergebnis wird maß-geblich durch das Wertpapiergeschäft, die Immo-bilienvermittlung, das Versicherungsgeschäft und den Zahlungsverkehr geprägt. Hier konnte jeder Bereich für sich ein Wachstum verzeichnen.

Die Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand und Personalaufwand) erhöhten sich von 49,7 Mio. Euro auf 51,7 Mio. Euro. Dabei wurden für das Personal insgesamt 32,7 Mio. Euro (Vorjahr: 32,1 Mio. Euro) aufgewendet. Das Niveau der Sachaufwendungen ist aufgrund der bereits an-gestoßenen Investitionen in die Optimierung von betrieblichen Prozessen und Abläufen zum Vor-jahr erhöht. Das Optimieren von Prozessen bleibt dabei eine laufende und dauerhafte Aufgabe.

Dank der gestiegenen Provisionseinnahmen und der nur minimal höheren Verwaltungsaufwen-dungen liegt das Betriebsergebnis mit knapp 30 Mio. Euro vor Bewertung auf dem guten Vorjahres niveau.

Gute KapitalausstattungDie Volksbank Freiburg weist zum 31. Dezember 2017 Eigenmittel in Höhe von 308 Mio. Euro aus. Das Kernkapital ist deutlich von 223 Mio. Euro auf 237 Mio. Euro gestiegen. Damit ist die Volks-bank gut kapitalisiert und verfügt über ausrei-chend Eigenkapital, um die bestehenden Eigen-kapitalvorschriften nach Basel III erfüllen zu können.

Volksbank Freiburg stellt sich dem StrukturwandelDas Kundenverhalten hat sich in den vergange-nen Jahren grundlegend verändert. Die Entwick-lung, dass Kunden ihre Bankgeschäfte immer häufiger online – sei es von zu Hause aus oder mobil von unterwegs – erledigen, hält unvermin-dert an. Zusätzlich werden Filialen häufig nicht mehr nur am Wohnort besucht, sondern auch auf

dem Weg zur Arbeit oder auf Besorgungsgängen. Zwischen den verschiedenen Kanälen wie Filiale, Telefon und Online wechseln die Kunden beliebig hin und her.

Vor allem die mitarbeiterbedienten Services wie Ein- und Auszahlungen an der Kasse, Überwei-sungen oder Dauerauftragsänderungen in den Filialen sind seit 2015 um fast 30 Prozent zurück-gegangen. Gleichzeitig sind die Online-Transak-tionen im selben Zeitraum um über 22 Prozent gestiegen.

Die dauerhaft niedrigen Zinsen und das ver-änderte Kundenverhalten führen zu einem tief greifenden Strukturwandel bei den Volks- und Raiffeisenbanken und in der gesamten Banken-branche. Darüber kann auch die gegenwärtig gute Ertragslage der Volksbank Freiburg nicht hinwegtäuschen.

Im derzeitigen Verdrängungswettbewerb kann die Volksbank Freiburg nicht alleine durch Wachs-tum und neue Dienstleistungen die sinkenden Erträge auffangen. Um den langfristigen und er-

Mobile AngeboteDas Smartphone ist ständiger

Begleiter im Alltag. Kunden erwarten von unterwegs die gleichen Mög-

lichkeiten wie am Computer zu Hause.

24/7Servicezeiten überflüssig – tritt ein

Problem auf, setzen Kunden voraus, zu jeder Tages- und Nachtzeit

einen Ansprechpartner kontaktie-ren zu können, der weiterhilft.

TelefonVermittlungsstelle war

gestern – Kompetenzen und fallabschließende

Prozesse sind heute der Standard, die der Kunde vom Service per Telefon

oder Chat erwartet.

Die mittlerweile dauerhafte Niedrigzins - phase beeinflusst die Geschäfts-

strategie der Banken maßgeblich, da es auf Einlagen bei der Europäischen

Zentralbank keine Zinsen mehr gibt.

Verändertes Ku ndenverhalten

Gründe für den Transformations prozess der Volksbank Freiburg

Niedrigzinsumfeld

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Geschäftsbericht 2017 | 5

Verändertes Ku ndenverhalten

folgreichen Fortbestand zu sichern, müssen auch laufende Kosten reduziert und Strukturen verän-dert werden. Die Volksbank Freiburg nutzt die Digitalisierung und Automatisierung, um inner-betriebliche Abläufe zu optimieren und zu ver-schlanken. Diese Maßnahmen sind wichtig, da-mit die Kostenstrukturen auch zu künftigen Erträgen passen.

Anpassungen der FilialstrukturDas veränderte Kundenverhalten und der perma-nente Kostendruck führen zwangsläufig auch zu einer Verkleinerung des Filialnetzes. Dennoch bleiben die Filialen der Volksbank Freiburg wei-terhin ein wichtiger Baustein in der Geschäftspo-litik als regionale Genossenschaftsbank.

Auch bei einem reduzierten Filialnetz wird die Volksbank Freiburg weiterhin gut erreichbar sein. Dabei liegt der Fokus auf weniger, aber sehr gut ausgestatteten Filialen mit breitem Angebot. Vor diesem Hintergrund hat die Volksbank Freiburg acht weniger frequentierte Filialen in 2018 ge-schlossen. Das Beratungsangebot wird dabei ständig auf die Bedürfnisse der Kunden hin ange-

passt und optimiert. Beispielweise wurde mit vob@now ein digital-persönliches und ortsun-abhängiges Beratungsangebot eingeführt. In St. Märgen wird ein neuer Filialtyp pilotiert, bei dem zusätzlich zu einem Geldautomaten ein Be-ratungsbüro für die Kunden bereitsteht. Des Wei-teren werden über 1,2 Mio. Euro in das bestehen-de Filialnetz investiert.

Durch die veränderten Erwartungen der Kunden hat die Volksbank Freiburg im April 2018 ihre Präsenz im Online-Bereich deutlich ausgebaut. Durch ein neu gestaltetes Online-Maga-zin mit Newsletter werden Mitglieder, Kunden und Interessenten regelmäßig zu Themen aus der Finanzwelt und der Region informiert. Die Artikel sind redaktionell hochwertig und für die Region aufbereitet. Ziel ist es, Orientierung bei wichtigen Themen wie beispielsweise Al-tersvorsorge oder Geldanlage zu geben. Um den Dialog mit den Kunden zu fördern, besitzt die Volksbank Freiburg nun auch einen Auftritt im sozialen Netzwerk Facebook.

magazin: magazin.volksbank-freiburg.de

Facebook: facebook.com/volksbankfreiburg

Neues Online-Magazin der Volksbank Freiburg

Volksbank-Areal im ZeitplanNach dem erfolgreichen Rückbau der alten Zen-trale wird die Grundsteinlegung für das neue Ge-bäude nach dem Entwurf des Hamburger Archi-tekten Hadi Teherani im Herbst 2018 erfolgen. In 2019 werden die ersten Stockwerke als Rohbau zu sehen sein und ein Jahr später wird der voll-ständige Rohbau stehen. Anschließend beginnt der umfangreiche Innenausbau. Im Jahr 2021 werden die Fertigstellung und der Bezug des neu-en Gebäudes erfolgen.

Ausblick 2018Die Volksbank Freiburg rechnet für das laufende Jahr 2018 mit einer stabilen wirtschaftlichen Ent-wicklung. Die Niedrigzinsphase wird sich nun deutlicher bemerkbar machen. Die Volksbank er-wartet daher einen weiter rückläufigen Zinsüber-schuss. Das Betriebsergebnis wird sich abschwä-chen, verbleibt aber auf einem nach wie vor auskömmlichen Niveau.

Uwe Barth, Stephan Heinisch, Volker Spietenborg,

Vorstand der Volksbank Freiburg eG

Online-AngebotKunden wünschen, wann immer sie möchten, die Möglichkeit, ihre Finanzge­schäfte zu erledigen. Das Online­Banking ist ein zentraler Kanal geworden.

FilialenWird es zunehmend komplex, ist Kunden ein persönlicher Kontakt vor Ort wichtig. Gerade bei Entscheidungen wie beim Kauf einer Immobilie.

Zahlreiche neue regulatorische Vorschriften stellen für die Banken eine

große Herausforderung dar. Die Digitalisierung unterstützt bei der

effizienten Implementierung.

Gründe für den Transformations prozess der Volksbank Freiburg

RegulatorikMedien Soziale Medien verändern maßgeblich das Kommu­nikationsverhalten in der Gesellschaft. Diese unkomplizierte Art der Kommunikation zeigt sich auch in der Erwartung.

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6 | Volksbank Freiburg

Aktivseite Geschäftsjahr Vorjahr1. Jahresbilanz zum 31.12.2017 € € € € T €

1. Barreserve a) Kassenbestand 19.908.099,27 19.103b) Guthaben bei Zentralnotenbanken 23.001.988,34 23.928 darunter: bei der Deutschen Bundesbank 23.001.988,34 ( 23.928)c) Guthaben bei Postgiroämtern 0,00 42.910.087,61 0

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassen sinda) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen 0,00 0 darunter: bei der Deutschen Bundesbank refinanzierbar 0,00 ( 0)b) Wechsel 0,00 0,00 0

3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig 86.159.200,64 48.561b) andere Forderungen 80.417.153,40 166.576.354,04 80.112

4. Forderungen an Kunden 1.883.556.316,23 1.722.129 darunter: durch Grundpfandrechte gesichert 1.152.316.579,91 ( 1.027.350) Kommunalkredite 30.706.337,61 ( 41.559)

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapierea) Geldmarktpapiere aa) von öffentlichen Emittenten 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0) ab) von anderen Emittenten 0,00 0,00 0 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 0,00 ( 0)b) Anleihen und Schuldverschreibungen ba) von öffentlichen Emittenten 43.992.843,85 48.076 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 43.992.843,85 ( 48.076) bb) von anderen Emittenten 625.206.800,25 669.199.644,10 732.342 darunter: beleihbar bei der Deutschen Bundesbank 575.672.841,53 ( 638.386)c) eigene Schuldverschreibungen 0,00 669.199.644,10 0 Nennbetrag 0,00 ( 0)

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 268.027.918,05 283.701

7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaftena) Beteiligungen 80.924.175,98 80.924 darunter: an Kreditinstituten 154.540,76 ( 155) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 111.805,00 81.035.980,98 112 darunter: bei Kreditgenossenschaften 70.500,00 ( 71) bei Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 8.160.000,00 160 darunter: an Kreditinstituten 0,00 ( 0) an Finanzdienstleistungsinstituten 0,00 ( 0)

9. Treuhandvermögen 67.983,10 110 darunter: Treuhandkredite 67.983,10 ( 110)

10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch 0,00 0

11. Immaterielle Anlagewertea) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte 0,00 0b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 205.013,00 117c) Geschäfts- oder Firmenwert 0,00 0d) geleistete Anzahlungen 0,00 205.013,00 0

12. Sachanlagen 17.049.506,89 28.834

13. Sonstige Vermögensgegenstände 20.459.763,41 6.701

14. Rechnungsabgrenzungsposten 180.297,66 199

Summe der Aktiva 3.157.428.865,07 3.075.109

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Geschäftsbericht 2017 | 7

Passivseite Geschäftsjahr Vorjahr € € € € T €

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitutena) täglich fällig 264.916,74 40.146b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 485.394.492,71 485.659.409,45 318.829

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kundena) Spareinlagen aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist von drei Monaten 282.907.332,65 273.187 ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten 174.177.922,13 457.085.254,78 220.274b) andere Verbindlichkeiten ba) täglich fällig 1.548.820.724,55 1.525.713 bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 328.558.644,59 1.877.379.369,14 2.334.464.623,92 395.140

3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen 20.046.986,30 20.047b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 0,00 20.046.986,30 0 darunter: Geldmarktpapiere 0,00 ( 0) eigene Akzepte und Solawechsel im Umlauf 0,00 ( 0)

4. Treuhandverbindlichkeiten 67.983,10 110 darunter: Treuhandkredite 67.983,10 ( 110)

5. Sonstige Verbindlichkeiten 3.381.799,26 1.985

6. Rechnungsabgrenzungsposten 1.135.723,79 999

7. Rückstellungen a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen 19.317.132,00 20.328b) Steuerrückstellungen 0,00 1.770c) andere Rückstellungen 8.317.124,08 27.634.256,08 7.696

8. [gestrichen] 0,00 0

9. Nachrangige Verbindlichkeiten 10.151.232,88 10.151

10. Genussrechtskapital 0,00 0 darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig 0,00 ( 0)

11. Fonds für allgemeine Bankrisiken 138.800.000,00 105.900 darunter: Sonderposten nach § 340e Abs. 4 HGB 0,00 ( 0)

12. Eigenkapital a) Gezeichnetes Kapital 33.353.918,20 32.560b) Kapitalrücklage 0,00 0c) Ergebnisrücklagen ca) gesetzliche Rücklage 22.000.000,00 21.500 cb) andere Ergebnisrücklagen 77.690.000,00 99.690.000,00 75.740d) Bilanzgewinn 3.042.932,09 136.086.850,29 3.034

Summe der Passiva 3.157.428.865,07 3.075.109

1. Eventualverbindlichkeiten a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln 0,00 0b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 78.581.559,34 87.690c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten 0,00 78.581.559,34 0

2. Andere Verpflichtungen a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten Pensionsgeschäften 0,00 0b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen 0,00 0c) Unwiderrufliche Kreditzusagen 276.262.378,52 276.262.378,52 227.076 darunter: Lieferverpflichtungen aus zinsbezogenen Termingeschäften 0,00 ( 0)

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8 | Volksbank Freiburg

2. Gewinn- und Verlustrechnung Geschäftsjahr Vorjahrfür die Zeit vom 01.01.2017 bis 31.12.2017 € € € € T €

1. Zinserträge ausa) Kredit- und Geldmarktgeschäften 50.998.503,78 53.733b) festverzinslichen Wertpapieren und Schuldbuchforderungen 11.893.019,44 62.891.523,22 13.195

2. Zinsaufwendungen 7.751.544,15 55.139.979,07 8.686

3. Laufende Erträge aus a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren 1.756.618,72 0b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften 1.941.870,75 1.772c) Anteilen an verbundenen Unternehmen 0,00 3.698.489,47 0

4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungs- oder Teilgewinnabführungsverträgen 0,00 0

5. Provisionserträge 26.159.349,50 24.257

6. Provisionsaufwendungen 2.284.540,71 23.874.808,79 2.097

7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands 0,00 0

8. Sonstige betriebliche Erträge 5.630.741,41 2.484

9. [gestrichen] 0,00 0

10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungena) Personalaufwand aa) Löhne und Gehälter 27.263.385,72 26.732 ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 5.465.251,47 32.728.637,19 5.338 darunter: für Altersversorgung 897.907,44 ( 692)b) andere Verwaltungsaufwendungen 18.968.967,39 51.697.604,58 17.640

11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen 4.439.244,89 5.527

12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.209.687,13 1.406

13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen zu Rückstellungen im Kreditgeschäft 0,00 1.237

14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten Wertpapieren sowie aus der Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft 11.932.723,79 11.932.723,79 0

15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelte Wertpapiere 0,00 954

16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen behandelten Wertpapieren 1.153.633,15 1.153.633,15 0

17. Aufwendungen aus Verlustübernahme 4.972,46 5

18. [gestrichen] 0,00 0

19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit 43.078.866,62 25.819

20. Außerordentliche Erträge 0,00 0

21. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0

22. Außerordentliches Ergebnis 0,00 ( 0)

23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 5.965.948,76 11.226 darunter: latente Steuern 0,00 ( 0)

24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen 178.874,43 6.144.823,19 164

24a. Aufwendungen aus der Zuführung zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 32.900.000,00 10.400

25. Jahresüberschuss 4.034.043,43 4.029

26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 8.888,66 5

4.042.932,09 4.034

27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagena) aus der gesetzlichen Rücklage 0,00 0b) aus anderen Ergebnisrücklagen 0,00 0,00 0 4.042.932,09 4.034

28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen a) in die gesetzliche Rücklage 500.000,00 500b) in andere Ergebnisrücklagen 500.000,00 1.000.000,00 500

29. Bilanzgewinn 3.042.932,09 3.034

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Geschäftsbericht 2017 | 9

Erfolg in Zahlen

in Tausend Euro

Bilanz-summe 3.157.429

Betreutes Kundenvolumen 5.800.486

Bilanzwirksames Kundenkreditvolumen2.005.526

Bilanz- wirksames Kunden- einlagevolumen

2.335.384

Zinsüberschuss

58.838

Provisions-überschuss 23.874

Verwaltungs-aufwand

51.698

Betriebs- ergebnis

30.613Jahresüberschuss 4.034

Eigenmittel308.029 Wertpapier-

volumen970.961

24Filialen*

SB-Filialen* 13

*Stand: 1. Juni 2018

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10 | Volksbank Freiburg

Dr. Harald Schauenberg VorsitzenderDipl.-Wirtschaftsingenieur, Geschäfts- führender Gesellschafter der Stahlbau Schauenberg GmbH, Kirchzarten

Veit BaudlerStellvertretender VorsitzenderDipl.-Ing., Dachdeckermeister, Geschäftsführender Gesellschafter der Baudler GmbH, Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik, Freiburg

Isabel AchillesMitarbeiterin der Volksbank Freiburg eG

Dr. Anja Bauer-HarzGeschäftsführende Gesellschafterin der Elektro-Schillinger GmbH, Freiburg

Holger GutmannMitarbeiter der Volksbank Freiburg eG

Philipp Frese Geschäftsführender Gesellschafter der Frese GmbH, Freiburg

Andreas Huck Mitarbeiter der Volksbank Freiburg eG

Thomas KaltenbachMitarbeiter der Volksbank Freiburg eG

Prof. Dr. Bernd RaffelhüschenDirektor des Instituts für Finanzwissenschaft I, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Dr. Axel SchutzbachRechtsanwalt, Titisee-Neustadt

Harald KellerGeschäftsführender Gesellschafter der Keller Blechtechnik GmbH, Endingen

Dr. Matthias SchwarzRechtsanwalt, Freiburg

VorstandUwe Barth, SprecherStephan HeinischVolker Spietenborg

Aufsichtsrat

(v. l.) Holger Gutmann, Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Dr. Harald Schauenberg, Dr. Axel Schutzbach, Philipp Frese, Thomas Kaltenbach, Andreas Huck, Isabel Achilles, Veit Baudler, Dr. Anja Bauer-Harz, Harald Keller, Dr. Matthias Schwarz

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Herausgeber: Volksbank Freiburg eG, Bismarckallee 18–20, 79098 FreiburgKonzeption: Kresse & Discher GmbH, Offenburg und Volksbank Freiburg eG, Martin Lorenz, Alexander JacobsRedaktion: Unternehmenskommunikation Volksbank Freiburg eG, Martin Lorenz (V.i.S.d.P.) Produktion: Kresse & Discher GmbH, Stephanie Bauder (Grafik), Marcus Stradinger (Projektleitung)Fotos: Felix Groteloh, Britt Schilling, Fotolia/aklionka Druck: Burger Druck GmbH, August-Jeanmaire-Straße 20, 79183 Waldkirch

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www.volksbank-freiburg.de