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2017 / 2018 Junges Theater

Katalog Junges Theater 2017 - 2018 Homepage - nrw … · Das Tanzstück Basmala – Freund oder Feind fragt ... Griffs Welt wird auf den Kopf gestellt, als sein Bruder ihm Melody

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2017 / 2018

Junges Theater

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Junges Theater

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde und Veranstalter von „Junges Theater“!

Das Tanzstück Basmala – Freund oder Feind fragt auf eindringliche Weise, welche Freiheit Männern mus-limischen Glaubens zwischen Projektionen und radika-len Positionen bleibt. Denn in ihm, dem muslimischen Mann, verdichten sich hier und heute europäische Ängste ebenso wie fundamental-islamische Sehnsüch-te. Jerry ist verliebt, Vertrauen ist sein Thema. Und Jerry hat eine Mission: Er will, dass Misstrauen, Abschottung, Zweifel und Angst in unserem Zusammenleben nicht die Oberhand bekommen. Im Spiel um eigene Haltun-gen und Gegenentwürfe zieht Ich bin Jerry musikalisch und szenisch alle Register und gewinnt das jugendliche Publikum im Handumdrehen. Auf den folgenden Seiten finden Sie ausführliche In-formationen zu diesen fünf herausragenden Inszenie-rungen, die in der Spielzeit 2017 / 2018 gefördert wer-den. Für die engagierte Mitarbeit bei der Auswahl dan-ken wir der Projektgruppe „Junges Theater“ ganz herz-lich und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre! Mit Dank für Ihr Interesse und freundlichen Grüßen

Die Welt muss gerettet werden! Ist die Welt noch zu retten? Während Griff tagsüber eher hilflos durch die Welt stolpert, verwandelt er sich nachts in einen Superhel-den. Als er eine junge Frau kennenlernt, die an ihn und seine Mission glaubt, wird aus seiner Illusion spieleri-sche Wirklichkeit. So retten die beiden zwar nicht die Welt, dafür aber einander. Griff, der Unsichtbare spart nicht an Mitteln, um diese verrückte Geschichte als fulminante Live-Show zu erzählen. In Full HD erschafft ein Artistenduo eine futuristische Welt: Dank des technischen Fortschritts wird der menschliche Körper mit Ersatzteilen stets frisch opti-miert oder aber auch komplett kopiert. Dieses virtuose Zirkustheater voller Komik und Magie sorgt für großes Theatervergnügen, hat aber auch Nebenwirkungen: Es konfrontiert mit hochaktuellen Fragen über das Menschsein und die Welt von morgen. Einen gleichermaßen schonungslosen wie humorvollen Blick auf die Welt der Pubertät wirft das Schauspiel Co-Starring. Mit ins Groteske gehender Zuspitzung und ganz ohne pädagogischen Zeigefinger begleitet es Co durch die Hölle des Erwachsenwerdens und lässt dabei kein drängendes Thema aus.

Claudia Schwidrik-Grebe Geschäftsführerin Kultursekretariat NRW Gütersloh

Dr. Christian Esch Direktor NRW KULTURsekretariat (Wuppertal)

Bettina Maurer Projektleitung

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Inszenierungsübersicht / Buchung / Förderung

Die Absprache von Terminen und der Abschluss von

Verträgen sind direkt zwischen den Veranstaltern und den Theatern / deren Ansprechpartnern zu regeln. Alle Theater waren bereit, für „Junges Theater“ Tournee- bzw. Sonderpreise anzubieten, die sich überwiegend auf eine Mindestanzahl von 3 oder 5 Vorstellungen im Rahmen der Reihe beziehen. Die genannte Anzahl von Vorstellungen kann dabei auch in mehreren verschie-denen Mitgliedsstädten stattfinden. Gefördert werden städtische und nichtstädtische Trä-ger in den Mitgliedsstädten der Kultursekretariate. Vorsorglich weisen wir darauf hin, dass bei hohen Ein-trittserlösen ein verbleibender Eigenanteil an den Kos-ten von 20 % bei städtischen Veranstaltern und 10 % bei freien Trägern nachgewiesen werden muss. An-dernfalls müsste die Förderung der Kultursekretariate entsprechend gekürzt werden.

Projektanmeldung und Beantragung der Fördermittel Kultursekretariat NRW Gütersloh Ansprechpartnerin: Christiane Venne-Pollmeier Tel. 05241 / 16191 Fax 05241 / 12775 [email protected] NRW KULTURsekretariat (Wuppertal) Ansprechpartnerin: Judith Wollstädter Tel. 0202 / 69827201 Fax 0202 / 69827203 [email protected] Für weitere Informationen zu den ausgewählten Pro-duktionen oder mit Anregungen zum Projekt Ansprechpartnerin: Bettina Maurer Tel. 0178 9100727 [email protected]

Produktion

Griff, der Unsichtbare (ab 11 Jahren)

Full HD (ab 12 Jahren)

Co-Starring (ab 13 Jahren)

Basmala – Freund oder Feind (ab 14 Jahren)

Ich bin Jerry (ab 14 Jahren)

Ensemble Theater Marabu

DOBLE MANDOBLE

Junges Schauspielhaus Bochum

Zeche 1 Zentrum für urbane Kunst

theaterkohlenpott Herne

2017 / 2018

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Für Zuschauer ab 11 Jahren

Theater Marabu Ansprechpartnerin: Christiane Müller-Rosen Kreuzstr. 16 – 53225 Bonn Tel. 0228 / 433 97 59 [email protected] www.theater-marabu.de

Zuschauerbegrenzung: 150 Spielfläche: 8 m x 8 m Lichte Höhe: 4 m Bühne: ebenerdig, 2 m Abstand zur 1. Zuschauerreihe, ideal: schwarzer Tanzboden, hintere Wand bespielbar Verdunklung: ja, unbedingt! Tonanlage: wird mitgebracht Lichtanlage: ja, vom Haus; Steuerung durch Marabu-Techniker über Lichtmischpult mit 5-pol DMX 512 Strom: 400V / 32 oder 16A in Bühnennähe Haustechniker: evtl. Hilfe beim Ein- und Ausladen Theaterpädagogik: kostenloses Material vorhanden, Nachgespräch nach Absprache möglich

Stückdauer: 60 Minuten Aufbauzeit: 4 h (bei Vormittagsvorstellung am Vortag) Abbauzeit: 60 Minuten

Honorar für eine Vorstellung: auf Anfrage ab 3 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage ab 5 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage (inkl. Fahrt-, Übernachtungskosten, Tantieme, USt.)

Nebenkosten: Gema, KSK

Angestrebte Förderung: auf Anfrage

Griff, der Unsichtbare

Schauspiel nach dem Film „Griff the invisible“ von Leon Ford Tagsüber hat es Griff nicht leicht. Auf der Arbeit wird er von seinem Arbeitskollegen schikaniert und auch sonst scheint er ein recht langweiliges und einsames Leben zu führen. Nachts jedoch verwandelt sich Griff in einen Superhelden, der durch die dunklen Straßen streift und seine Nachbarschaft - ob sie will oder nicht - beschützt. Griffs Welt wird auf den Kopf gestellt, als sein Bruder ihm Melody vorstellt. Die junge verschrobene Wissen-schaftlerin erkennt in Griff ihren Gegenpart. Sie macht es sich zur Mission, den Helden Griff in seinem Vorha-ben, unsichtbar zu werden, zu unterstützen ...

Es ist die skurrile Geschichte von zwei Außenseitern, die letztendlich nicht die Welt, aber sich selber retten und Mut machen, gesellschaftliche Konventionen über den Haufen zu werfen. Das Trio spielt virtuos mit Blickverschiebungen und

Verblendungen. Ein pfiffiges Schauspiel über das Sehen. Bonner Generalanzeiger

Mit Norman Grotegut, Julia Hoffstaedter, Mario Högemann Regie: Christina Schelhas Ausstattung: Laura Rasmussen

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Für Zuschauer ab 12 Jahren

Full HD

Zirkustheater DOBLE MANDOBLE führt uns in eine - vielleicht gar nicht so ferne - Zukunft, in der unsere biologischen Grenzen dank des technischen Fortschritts "überwun-den" werden … Das virtuose Duo verbindet meisterhafte Akrobatik und Magie, Tanz, visuelle Effekte und digitale Kunst zu einer gleichermaßen komischen wie poetischen Vorstellung und schafft herrlich skurrile Szenen, die uns humorvoll mit ganz aktuellen Fragen konfrontieren: Was macht immer mehr High-Tech mit uns als Menschen? Wie werden technische Errungenschaften in Zukunft unse-ren Alltag bestimmen? Und wie werden sie unsere Ge-sellschaft verändern, unsere Werte und Hoffnungen? Die Zwillingsbrüder Luis Javier und Miguel Ángel Córdoba Pelegrin wurden an der Zirkusschule in Madrid und an der Schule für Zirkuskünste ESAC in Brüssel aus-gebildet. 2007 gründeten sie die Compagnie DOBLE MANDOBLE. Für ihre Inszenierungen erhielten sie be-reits zahlreiche internationale Auszeichnungen.

Mit Luis Javier und Miguel Àngel Córdoba Pelegrin Regie: Ezra Moreno Ausstattung und Instruktionen Magie: Adrian Soler Bühnenbild und Lichtdesign: Thyl Beniest Musik: Pierre-Yves de Jonge Audiovisionen: Aurélien Merceron

DOBLE MANDOBLE Ansprechpartner: Hartmut Nawin-Borgwald (Büro für freies Theater) Dietersheimer Str. 27 a – 63073 Offenbach am Main Tel. 069 / 894950 [email protected] www.bfftheater.de Zuschauerbegrenzung: 300 Spielfläche: mind. 10 m x 8 m Lichte Höhe: 3,80 bis 4,00 m Bühne: stabil, eben, schwarzer Boden oder Tanzteppich Verdunklung: ja, komplett Ton-/Lichtanlage/Stromanschluss: notwendig (s. BA) Haustechniker: 1 Beleuchter, 1 Tontechniker, 1 Techni-ker für Hängung von Gassen etc. und 1 Helfer für Ent- und Beladen, Auf- und Abbau Bitte Bühnenanweisung anfordern!

Stückdauer: 55-60 Minuten Aufbauzeit: ab 9 Uhr bei Abendvorstellung Abbauzeit: 2 Stunden

Honorar für eine Vorstellung: auf Anfrage ab 3 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage ab 5 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage (inkl. Fahrt-, Übernachtungskosten, Tantieme, USt.)

Nebenkosten: Gema, KSK, Freistellung von Ausländer-steuer nach aktueller Gesetzeslage möglich

Angestrebte Förderung: auf Anfrage

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Für Zuschauer ab 13 Jahren

Junges Schauspielhaus Bochum Ansprechpartnerin: Eva Bormann Königsallee 15 – 44789 Bochum Tel. 0234 / 3333 5443 [email protected] www.schauspielhausbochum.de/junges-schauspielhaus Zuschauerbegrenzung: 80 Spielfläche: 17 m x 13 m (davon 3 m Tribüne), Zuschau-er sitzen auf der Spielfläche Lichte Höhe: mind. 3 m Verdunklung: ja Ton/Licht/Strom: bitte Technical Rider anfordern! Haustechniker: 2 x Licht, 1 x Ton, 1 x Bühne Sonstiges: bitte Bühnen- und Lichtplan schicken an [email protected] Theaterpädagogik: Franziska Rieckhoff; Begleitmaterial Stückdauer: 60 Minuten Aufbauzeit: 3 ½ - 4 Stunden Abbauzeit: max. 3 Stunden

Honorar für eine Vorstellung: auf Anfrage ab 3 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage ab 5 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage (inkl. Fahrt-, Übernachtungskosten, Tantieme, USt.) Doppelvorstellung möglich, Preis auf Anfrage

Nebenkosten: Gema

Angestrebte Förderung: auf Anfrage

Co-Starring

Schauspiel von Theo Fransz Co wacht auf und alles ist anders. Überall wachsen Haare und Pickel sprießen wie riesige Mondkrater. Sein Körper scheint ihm nicht mehr zu gehören, nachdem die Pubertät wie ein Sturm über ihn hereinbricht. Co wirft sich in die Widersprüchlichkeiten seiner Gefühle und durchlebt dabei an einem Tag alles, wofür andere Jahre brauchen. Und dann trifft er auch noch die Liebe seines Lebens, die ihm zusätzlich alle Sinne raubt ... Mit direkter Sprache und bewusster Überhöhung als ein modernes Roadmovie erzählt wirft „Co-Starring“ einen gleichermaßen schonungslosen wie humorvollen Blick auf die Welt der Pubertät. Die Regie hält die Balance zwischen Überdreht und

Innerlich, ohne dass je die Ernsthaftigkeit verloren gin-

ge. Gut so, schließlich ist Pubertät kein Spaß. Aber so

wie sie hier thematisiert wird, ist sie auch ein Theater-

vergnügen. WAZ

Mit Tim-Fabian Hoffmann und Manuel Loos Regie: Martina van Boxen Ausstattung: Michael Habelitz Musik: Manuel Loos

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Für Zuschauer ab 14 Jahren

Basmala – Freund oder Feind

Ein Tanzstück über Glauben und Misstrauen von Neco Çelik Kaum etwas scheint derzeit bedrohlicher zu sein als muslimische Männer und kaum etwas wird so hart umkämpft wie der muslimische Mann. In ihnen ver-dichten sich europäische Ängste ebenso wie funda-mental-islamische Sehnsüchte. Doch wie bewegt man sich zwischen den Fronten eines globalen Kulturkamp-fes? Welche Freiheit bleibt zwischen radikalen Positio-nen und Projektionen? Fünf Männer aus Ägypten, dem Iran, Paris/Benin, Deutschland/Türkei und dem Senegal gehen diesen Fragen sehr persönlich nach. In diesem Tanzstück grei-fen sie religiöse und rituelle Formen und Handlungen auf und machen sie zu Gesten ihrer Zerrissenheit.

„Basmala“ besticht als authentisch wirkender und groß

getanzter Bewusstseinsblick in fremde Welten von mar-

tialischer Schönheit und erzählt zugleich von der miss-

bräuchlichen Macht der Kunst. nachtkritik

Mit Milad Samim, Ibrahima Biaye, Said Gamal, Sefa Erdik, Freddy Houndekindo Regie: Neco Çelik Choreographie: Neco Çelik in Zusammenarbeit mit den Tänzern Licht: Jens Piske Produktionsleitung: Zekai Fenerci

Zeche 1 Zentrum für urbane Kunst Ansprechpartner: Zekai Fenerci Prinz-Regent-Str. 50-60 – 44796 Bochum Tel. 0176 57751300 [email protected] www.zecheeins.de www.pottporus.de Zuschauerbegrenzung: keine Spielfläche: mind. 9 m x 9 m Lichte Höhe: mind. 5 m Bühne: schwarzer Tanzboden, Bühnenboden Verdunklung: ja Ton-/Lichtanlage/Stromanschluss etc.: bitte Technical Rider anfordern! Haustechniker: 1 Lichttechniker, 1 Techniker für Ton & Video, 1 Helfer Theaterpädagogik: Nachgespräch nach Absprache Stückdauer: 60 Minuten Aufbauzeit: ca. 6 Stunden / kein Bühnenbild Abbauzeit: keine Honorar für eine Vorstellung: auf Anfrage ab 3 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage ab 5 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage (inkl. Fahrt-, Übernachtungskosten, Tantieme, USt.)

Nebenkosten: Gema

Angestrebte Förderung: auf Anfrage

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Theaterkohlenpott Herne Ansprechpartnerin: Gabriele Kloke Büro: Bruchstr. 30 – 44799 Bochum Tel. 0162 2869037 [email protected] www.theaterkohlenpott.de

Zuschauerbegrenzung: 280 (nach Absprache bis 320) Spielfläche: 10 m x 8 m Lichte Höhe: 4,50 m Verdunklung: ja Ton- / Lichtanlage: ja Haustechniker notwendig: ja Sonstiges: Produktion bringt einen Ton- und einen Lichttechniker mit Theaterpädagogik: Begleitmaterial, Nachgespräch gern Stückdauer: 65 Minuten Aufbauzeit: 1 Tag Abbauzeit: 3 – 4 Stunden Honorar für eine Vorstellung: auf Anfrage ab 3 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage ab 5 Vorstellungen im Rahmen der Reihe: auf Anfrage (inkl. Fahrt-, Übernachtungskosten, Tantieme, USt.) Doppelvorstellung möglich, Preis auf Anfrage Nebenkosten: Gema, KSK Angestrebte Förderung: auf Anfrage

Ich bin Jerry

Ein Stück Musik Keinem kann man mehr vertrauen... Die Presse belügt uns, die Unternehmen wollen nur unser Geld, die Poli-tiker unsere Stimme. Egoismus und Misstrauen durch-dringen die Gesellschaft und selbst im Privatleben heißt es oft: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Aber einer hat den einsamen Kampf gegen die Bedro-hung unseres Zusammenlebens aufgenommen: Jerry. Jerry ist verliebt und seitdem ist Vertrauen sein Thema. Ohne Vertrauen keine Liebe und ohne Liebe kein Le-ben. Wer nicht vertraut, verpasst das Beste. Jerry kämpft um sein Vertrauen und um unseres, er nimmt uns mit auf seinen Weg durch die Abgründe der menschlichen Seele und singt und spielt an gegen jeden Moment der Unsicherheit.

Mit einem temporeichen Stück Musiktheater hat sich

das Theater Kohlenpott in neue Gefilde vorgewagt. „Ich bin Jerry“ verbindet ein jugendrelevantes Thema - Ver-

trauen - mit Musik und Witz zu einem mitreißenden

Bühnengeschehen. WAZ

Mit Dennis Brzoska, Manuel Moser, Sibel Polat, Zeynep Topal, Jerome Vazhayil Regie: Frank Hörner Ausstattung: Stefanie Stuhldreier Musik: Sebastian Maier (Komposition/Produktion), Jerome Vazhayil (Songtexte)

Für Zuschauer ab 14 Jahren

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Junges Theater

Für Zuschauer ab 13 Jahren

Impressum Herausgegeben vom Kultursekretariat NRW Gütersloh Geschäftsführerin: Claudia Schwidrik-Grebe Kirchstraße 21 33330 Gütersloh Tel. 05241 / 16191 Fax 05241 / 12775 [email protected] www.kultursekretariat.de In Verbindung mit dem NRW KULTURsekretariat Direktor: Dr. Christian Esch Friedrich-Engels-Allee 85 42285 Wuppertal Tel. 0202 / 6982700 Fax 0202 / 69827203 [email protected] www.nrw-kultur.de Redaktion und Gestaltung Bettina Maurer Bildnachweis Ursula Kaufmann, „Griff, der Unsichtbare“, Titelbild Borja Buron, „Full HD“ Diana Küster, „Co-Starring“ Frank Kurczyk, „Basmala – Freund oder Feind“ Mischa Lorenz, „Ich bin Jerry“ Gütersloh, Oktober 2016

Konzeptionelle Mitarbeit Projektgruppe „Junges Theater“ Dorsten, Ingrid Sommer-Brinkamp Gütersloh, Karin Sporer Herford, Gerlinde Behrendt Hürth, Sabine Schunk Iserlohn, Johannes-Josef Jostmann Leverkusen, Claudia Scherb Meschede, Franz-Josef Knipschild Minden, Andrea Krauledat Mönchengladbach, Claudia Uebach-Pott Moers, Holger Runge Velbert, Judith Stankovic Wuppertal, Martina Wagner Kultursekretariat NRW Gütersloh, Annike Heikes NRW KULTURsekretariat (Wuppertal), Judith Wollstädter

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