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Stand Februar 2016 unter Berücksichtigung des Hennefer Medienkompetenz Modells (HMkM) Katholische Grundschule Hennef Wehrstraße 84 53773 Hennef Tel.: 02242/933 444-0 Fax: 02242/933 444-9 [email protected] www.kgs-hennef.de

Katholische Grundschule Hennef Wehrstraße 84 … · 4 Lernen und Lehren in der Grundschule 4.6 Medien Die Informations- und Kommunikationstechnologien sind ebenso wie die ... schreiben

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Stand Februar 2016

unter Berücksichtigung des Hennefer Medienkompetenz Modells (HMkM)

Katholische Grundschule Hennef Wehrstraße 84 53773 Hennef

Tel.: 02242/933 444-0 Fax: 02242/933 444-9

[email protected] www.kgs-hennef.de

Medienkonzept KGS Hennef 2016

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Inhaltsverzeichnis

Seite 1. Pädagogische Grundüberlegungen/Voraussetzungen

1.1. Medien im Alltag unserer Kinder

1.2. Umgang mit Medien an unserer Schule

1.3. Ziele im Umgang mit Neuen Medien (Medienkompetenz)

1.4. Lehrplan-/Richtlinienbezug

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2. Unterrichtliche Konzeption

2.1 Integration Neuer Medien in den Unterricht

2.2 Regeln und Absprachen für die Computer- und Internetnutzung

2.3 Medienpass NRW

2.4 Stundenplankonzeption

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3.

Organisation und Medienangebot

3.1 Computerraum Erdgeschoss

3.2 Computerraum Obergeschoss

3.3 Laptops und iPads

3.4 Klassenräume/Schülerbücherei

3.5 Offene Ganztagsschule OGS

3.6 Verwaltungsbereich

3.7 Lehrerzimmer

3.8 Homepage

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4. Medienausstattung

4.1 Vorhandene Medienausstattung

4.2 Zukünftiger Bedarf

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5. Medienkoordination

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6. Fortbildung

6.1 Schuljahr 2015/16

6.2 Fortbildungsbedarf

6.3 Fortbildungsangebote für die Eltern

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7. Sonstiges

7.1 Diskussion und Verabschiedung des Medienkonzeptes

7.2 Veröffentlichung des Medienkonzeptes

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Medienkonzept KGS Hennef 2016

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1. Pädagogische Grundüberlegungen/Voraussetzungen

1.1 Medien im Alltag unserer Kinder

Da Medien heute ein ganz alltäglicher Bestandteil im Leben von Kindern sind, ist es für uns in der Schule wichtig, den Medienalltag der Kinder zu kennen und zu wissen, wie Kinder Medien erleben und durch sie beeinflusst werden. Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest führt jedes Jahr eine Untersuchung zum Thema Kinder und Medien, Computer und Internet unter 6 bis 13Jährigen durch. Er schreibt im Februar 2008: „Medien begleiten den gesamten Tagesablauf von Kindern: vom Aufwachen mit dem Radiowecker über die Nutzung von Lernprogrammen in der Schule, dem MP3-Player auf dem Nachhauseweg, dem Hausaufgabenmachen mit Hilfe des Computers, der Kommunikation mit den Freunden über das Internet, dem Verabreden zum Spielen per SMS mit dem Handy, dem Computerspielen mit den Freunden und der täglichen Vorabendserie im Fernsehen bis hin zu ein paar Seiten Harry Potter vor dem Schlafengehen.“1

Kinder kommen also in die Schule und haben zum großen Teil schon Kontakt mit Medien aller Art aufgenommen. In der Schule fangen wir nicht bei Null an. Kinder kennen und haben Umgang gehabt mit:

dem Fernsehen (sehen und hören)

dem PC (sehen, hören, spielen)

dem Internet (informieren, Online-Spiele)

Büchern (sehen, hören)

Konsolen (spielen)

Radio/CD-Player (hören)

Kamera/Handy (kommunizieren, fotografieren).

Kinder, die an unserer Schule angemeldet werden, durchlaufen einen Einschulungsparcours, der aufzeigt, in welchen Bereichen (Sprache, Motorik, Wahrnehmung, Kognition, mathematisches Vorverständnis) sie evtl. noch Förderung bis zum Schuleintritt brauchen oder sie von Anfang an mit einer differenzierten Aufgabenstellung im Unterricht konfrontiert werden. Schon hier wird deutlich, dass nicht nur die Erwachsenen (Eltern, Erzieher und andere) die Lernerfahrungen der Kinder bestimmen, sondern dass die Lebenswelt der Kinder in starkem Maße durch die Medien bestimmt wird. Die Bundeszentrale für politische Bildung regt in sechs Schritten an, zu überlegen, was zu einem verantwortungsbewussten und sinnvollem Umgang mit Medien bei Kindern gehört:

1. Sich an die eigenen Medienvorlieben erinnern. 2. Die Medienvorlieben der Kinder verstehen lernen. 3. Bewusstmachen, dass Medien unterschiedliche Bedürfnisse bedienen. 4. Kindern eine Orientierung bieten 5. Medien mit den eigenen Kindern genießen und praktisch ausprobieren. 6. Die eigenen Meinung (Urteile und Vorurteile) differenzieren.1

Dabei stellen wir in der Schule sowohl positive wie negative Auswirkungen des Umgangs mit Medien fest. Positive Auswirkungen sind:

die Unbefangenheit, Unvoreingenommenheit gegenüber neuen Medien

das größere Sachwissen

die Bereicherung

dass Erfahrungen erfahrbar gemacht werden, die Kinder sonst nicht machen können, sie erleben eine größere Nähe (z. B. Vulkanausbruch)

1 Siehe www.mpfs.de unter kim-Studie 2008, Zusammenfassung S. 63

Medienkonzept KGS Hennef 2016

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der Vorteil der Zeitersparnis.

Negative Auswirkungen sind unserer Auffassung nach:

der Mangel an Bewegung

der Mangel an Sozialkompetenz

dass Sekundärerfahrungen Primärerfahrung ersetzen (z. B. das Klettern auf Bäume)

der Mangel an fein- und grobmotorischen Fähigkeiten

der Mangel an Selbsttätigkeit

wenig Reflexion über die Gefahren. Der medienpädagogische Forschungsverbund fasst in der oben genannten Untersuchung auf Seite 63 zusammen:1

6 bis 13 Jährigen stehen heute in großem Umfang Mediengeräte zur Verfügung. Die wichtigste Medientätigkeit bleibt das Fernsehen und die meiste Zeit wird mit dem Fernseher verbracht. Fast alle Haushalte, in denen Kinder aufwachsen haben heute Computer und Internet. Wobei dies ganz stark vom Nettoverdienst der Eltern/ Erziehungsberechtigten abhängig ist. Am häufigsten finden sich in den Kinderzimmern Spielkonsolen und jedes zweite Kind hat einen eigenen Fernseher. Computer- und Konsolenspiele nehmen bei Kindern eine wichtige Rolle ein. Die häufigsten Tätigkeiten sind Computerspiele, das Surfen im Internet sowie das Arbeiten für die Schule und die Nutzung von Lernprogrammen. Vor allem bei Jungen ist diese Beschäftigung stark im Alltag integriert. Über ein Viertel der Jungen spielt nach eigener Einschätzung mehr als eine Stunde pro Tag.1 Diese Ergebnisse berücksichtigend, ergeben sich zum Schuleintritt daher für uns folgen-de Fragestellungen:

Welche der Medien greifen wir auf?

Bei welchen Medien müssen wir das Wissen über den Umgang erweitern/ intensivieren?

Für welche Medien wollen wir weitere Kompetenzen entwickeln?

Wie erreichen wir einen kritischen/reflektierten Umgang mit den Medien bei den Kindern, ohne das Interesse und den Spaß an neuen Medien zu nehmen?

1.2 Umgang mit Medien an unserer Schule

Da die neuen Medien mittlerweile zu einem selbstverständlichen Teil unser aller Alltagswelt geworden sind, und auch in den Richtlinien und Lehrplänen des Landes NRW Medienerziehung und Vermittlung von Medienkompetenz verbindlich vorgeschrieben sind, setzt sich das Kollegium der Katholischen Grundschule in Hennef dafür ein, den Kindern an unserer Schule die Chance zu geben, die Möglichkeiten, die ihnen die neuen Medien bieten zu erkunden und in sinnvoller Art und Weise für sich zu nutzen. Ziel ist es, die Schüler auf dem Weg zu einem selbständigen und eigenverantwortlichen Umgang mit Medien aller Art zu begleiten und ihnen zu diesem Zweck Zugang zu einem ihrem Alter und Vorwissen angepassten Angebot an Printmedien, Audio- und Video-Medien, Computer und Internet zu bieten.

Lernen mit neuen Medien an unserer Schule bedeutet unter anderem:

- Bedienung eines PCs/Laptops - Verfassen eigener Texte (Klassenzeitung, Briefe, Mails, Leseadventskalender, Gedichte, Geschichten) - Erwerb des Medienpasses

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- Individuelle Förderung durch Lernprogramme wie z. B. Mathepirat, ANTOLIN und Lernwerkstatt

- Nutzung der Homepage der Schule zur Präsentation von Arbeitsergebnissen - Individuelle Tages-, Wochen- und Hausarbeitspläne - Nutzung des PC im Rahmen der Freiarbeitszeit - Nutzung des Internets bei Recherchen im Sachunterricht und Kunstunterricht - Im Kunstunterricht Kunstwerke am Computer erstellen, Grafiken beschriften,

Comic gestalten, farbiges Ausfüllen von Gebieten - Erstellen und Bearbeiten von Fotoarbeiten mit der Digitalkamera - Hören zeitgenössischer elektronischer Musik auf Internetseiten verschiedener

Komponisten im Musikunterricht - Im Musikunterricht Aufnahme selbst gespielter Musikstücke mit Hilfe von

Aufnahmegeräten - Nutzung interaktiver Tafeln (Smartboards) in allen Phasen des Tages

1.3 Ziele im Umgang mit Neuen Medien (Medienkompetenz)

Die Medienarbeit in der Grundschule leistet einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der in den Lehrplänen geforderten Kompetenzen bei den Schülern mit den folgenden Zielen:

Sachkompetenz: Die Schüler beschäftigen sich altersgerecht mit verschiedenen Medienarten und

bekommen so einen Überblick über die Vielfalt der Medien.

Sie lernen den sinnvollen und produktiven Einsatz der verschiedenen Medien und erwerben dabei insbesondere auch erste Kenntnisse im Umgang mit PC, Software und Internet.

Sie entwickeln ihre Kommunikationskompetenz zum Beispiel durch Schreiben von E-Mails weiter.

Die Schüler verstehen Medienbotschaften und bewerten diese kritisch unter den Aspekten Realität und Scheinwelt.

Sie entwickeln eine kritische Distanz zu medialen Angeboten.

Methodenkompetenz:

Die Schüler sind in der Lage, mit verschiedenen Medientechniken umzugehen, die unterschiedlichen Medienarten als Arbeitsmittel und Informationsquelle zu erkennen.

Sie recherchieren in ausgewählten Suchmaschinen und finden Informationen z. B. zu Themen im Sachunterricht.

Die Schüler produzieren selbst z. B. kleine Videosequenzen und bearbeiten selbst aufgenommene Fotos.

Unter Anwendung von z.B. Powerpoint präsentieren die Schüler ihre Arbeitsergeb-nisse mit dem Beamer.

Sozialkompetenz:

Die Schüler arbeiten mit den Medien aufgabenorientiert in wechselnden sozialen Arbeitsgruppen mit verschiedenen Rollen z. B. nach dem Helfer- Paten- und Expertenprinzip.

Selbstkompetenz:

Die Schüler wählen selbstständig zu einer bestimmten Aufgabe eine aus ihrer Sicht geeignete Medienart aus.

Sie können ihr eigenes Mediennutzungsverhalten und das ihrer unmittelbaren Umgebung reflektieren.

Die Schüler machen sich bewusst, welchen Einfluss Medien auf ihre eigene Lebenswelt ausüben.

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1.4 Lehrplan-/Richtlinienbezug Die Richtlinien des Landes NRW aus dem Jahre 2008 beschreiben im Kapitel 4.6 die unterrichtliche Arbeit mit Medien. Die elektronischen Informations- und Kommunikations-technologien sind ebenso wie die traditionellen Medien

Hilfsmittel des Lernens und

Gegenstand des Unterrichts. Der Unterricht in der Grundschule - so heißt es in den Richtlinien weiter - soll dem Kind

Wissen über Medien

Handlungskompetenzen, kreative Kompetenzen und

sozial angemessenen Umgang mit Medien vermitteln.

Das Ziel eines schulumfassenden Medienkonzeptes ist es, Lernen mit Medien syste-matisch in Lernprozesse zu integrieren. Schülerinnen und Schüler erwerben so Kenntnisse, Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um den Herausforderungen in einer von Medien beeinflussten Welt gerecht zu werden.

Die Lehrpläne gehen in den Fächern Deutsch, Sachunterricht und Kunst explizit auf die Arbeit mit den Neuen Medien ein und formulieren Kompetenzerwartungen am Ende der Schuleingangsphase und am Ende der Klasse 4. Im Folgenden sind die Kompetenzerwar-tungen der einzelnen Fächer aufgeführt. Dabei steht – gerade bei der Arbeit mit dem Computer – das fächerübergreifende Lernen im Vordergrund.

Was steht in den neuen Richtlinien und Lehrplänen zum Thema Medienkompetenz?

Quelle: Richtlinien und Lehrpläne zur Erprobung für die Grundschule NRW

Richtlinien Funktion der Richtlinien und Lehrpläne

Die Richtlinien und Lehrpläne werden ergänzt durch Vorgaben zu pädago-gisch und gesellschaftlich schulform- und schulstufenübergreifenden bedeutsamen Aufgaben (u.a. Medienerziehung)

4 Lernen und Lehren in der Grundschule 4.6 Medien

Die Informations- und Kommunikationstechnologien sind ebenso wie die traditionellen Medien Hilfsmittel des Lernens und Gegenstand des Unterrichts.

Der Unterricht in der Grundschule vermittelt den Schülerinnen und Schülern demnach eine Orientierung über wichtige Informationsmöglich-keiten und leitet sie an, die Informations- und Kommunikationsmedien sinnvoll zu nutzen.

Indem die Medien selbst zum Gegenstand der Arbeit im Unterricht werden, erfahren die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten und Beschränkungen einer durch Medien geprägten Lebenswirklichkeit. Die systematische Arbeit mit Medien trägt dazu bei, die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler zu entwickeln.

Bereiche des Faches Deutsch

Sprechen und Zuhören

Schwerpunkt: Zu anderen sprechen

Klasse 3 / 4

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fassen gelernte Sachverhalte zusammen und tragen sie - auch durch Medien gestützt - vor

Schreiben

Schwerpunkt: Über Schreibfertigkeiten verfügen

Klasse 1 / 2

können den PC als Schreibwerkzeug nutzen

Klasse 3 / 4

nutzen Gestaltungs- und Überarbeitungsmöglichkeiten herkömm-licher und neuer Medien (z.B. Schmuckblätter, Korrekturlinien, Clip-Art und Rechtschreibprogramme des PC)

Schwerpunkt: Richtig schreiben

Klasse 3 / 4

verwenden Hilfsmittel ( z. B. Wörterbuch, Lernkartei, Rechtschreibhilfe des PC)

Lesen – mit Texten und Medien umgehen

Schwerpunkt: Mit Medien umgehen

Klasse 1 / 2

suchen unter Anleitung Informationen in Druck- und/oder elektronischen Medien

nutzen Medien als Anreiz zum Sprechen, Schreiben, Lesen

tauschen sich über Lesemotive und Gelesenes sowie über persönliche Medienerfahrungen aus

Klasse 3 / 4

recherchieren in Druck- und elektronischen Medien zu Themen und Aufgaben (z. B. in Kinderlexika, Sachbüchern, Suchmaschi-nen für Kinder)

nutzen Angebote in Zeitungen, Zeitschriften, Hörfunk, Fernsehen, auf Ton- und Bildträgern sowie im Internet und wählen sie begründet aus

vergleichen die unterschiedliche Wirkung von Text-, Film-, Video- oder Hörfassungen

bewerten Medienbeiträge kritisch (z.B. durch Unterscheiden und Trennen von Informations- und Werbebeiträgen

Bereiche des Faches Sachunterricht

Zeit und Kultur

Schwerpunkt: Medien als Informationsmittel

Klasse 1 / 2

nutzen für Berichte und deren Gestaltung ihre Kenntnisse über vorhandene Medien (z. B. Nachschlagewerke, PC)

Klasse 3 / 4

recherchieren mit/in Medien (z. B. Internet, Bibliothek) und nutzen die Informationen für eine Präsentation

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Schwerpunkt: Mediennutzung

Klasse 1 / 2

schreiben und gestalten eigene Geschichten unter Nutzung vorhandener Medien (z. B. Nachschlagewerke, PC)

arbeiten am PC mit Textverarbeitungs-, Lern- und Übungsprogrammen

Klasse 3 / 4

vergleichen alte und neue Medien miteinander und dokumentieren ihre Ergebnisse (z. B. Herstellung, Konsum, Wirkungen)

untersuchen kritisch Angebote der Unterhaltungs- und Informationsmedien und begründen Regeln und sinnvollen Umgang mit ihnen

Bereiche des Faches Englisch

Interkulturelles Lernen Schwerpunkt: Handeln in Begegnungssituationen

Klasse 3 / 4

nehmen mit Hilfe des Englischen Kontakt zu Kindern außerhalb des eigenen Landes auf (z. B. E-Mails, SMS, Postkarten, kurze Briefe)

Methoden Schwerpunkt: Lernstrategien und Arbeitstechniken – Umgang mit Medien

Klasse 1 / 2

nutzen Medien – auch digitale – für das selbstständige Lernen (z. B. picture dictionaries, CD-ROMs)

Klasse 3 / 4

nutzen Hilfsmittel zunehmend selbstständig (z. B. Karteikarten, Wortfelder, Bildwörterbücher, digitale Medien)

verwenden Medien zunehmend auch zur Selbstkontrolle (z. B. interaktive Lernprogramme)

Bereiche des Faches Kunst

Gestalten mit technisch-visuellen Mitteln

Schwerpunkt: Erproben von Materialien, Techniken, Werkzeugen

Klasse 1 / 2

setzen einfache Layouts für Textgestaltungen und kombinierte Text- Bildgestaltungen im Schreibprogramm des Computers ein (z. B. Schriftarten und -größen, Cliparts)

Klasse 3 / 4

nutzen Layouts im Schreibprogramm des Computers für eigene Arbeiten (z. B. Wort- und Bildkombinationen erstellen Über- und Unterschriften wählen und gestalten)

legen Archive für Bild- und Sprachdokumente an und verwalten sie (z. B. nach Themen sortiert)

nutzen das Internet als Rechercheinstrument

Schwerpunkt: Zielgerichtet gestalten

Klasse 3 / 4

verändern Fotografien und Bilder in Kopierprozessen, collagieren

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sie und gestalten sie um

hinterfragen und nutzen Bildsprache und Bildinformationen visueller Medien nach ihrer Aussage und Botschaft kritisch

setzen einfache Formen digitaler Bildbearbeitung ein

Schwerpunkt: Präsentieren

Klasse 1 / 2

fotografieren sich und andere

nutzen die Fotokamera für Dokumentationen und präsentieren diese (z. B. in Klassengalerien)

Klasse 3 / 4

nutzen Kameras und Dokumentationen in Gestaltungs- und Präsentationszusammenhängen, Klassenaufführungen und Projekttagen (z. B. fotografieren und videografieren)

setzen Projektoren und Projektionen in Gestaltungen ein (z. B. Bühnengestaltungen)

Schwerpunkt: Zielgerichtet gestalten

Klasse 3 / 4

unterscheiden Objekte und Bildarten der Alltagswelt, der Kunst, der Werbung und der Medien usw.

2. Unterrichtliche Konzeption

2.1 Integration Neuer Medien in den Unterricht

Es stellt sich die Frage, in welcher Pflicht sich die Grundschule - im Umgang mit neuen Medien - als Bildungseinrichtung in unserer Gesellschaft sieht. Die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am zukünftigen gesellschaftlichen Leben ist ein kompetenter Umgang mit alten sowie neuen Medien. Die Integration neuer Medien im Grundschulunterricht zieht verschiedene, komplexe Anforderungen nach sich.2 Diese Anforderungen beziehen sich auf

Ausstattung mit und Finanzierung der neuen Medien,

Fortbildung und Ausbildung der Lehrerinnen/Lehrer,

methodisch-didaktischen Möglichkeiten der Nutzung,

Finden einer ausgewogenen Balance zwischen alten und neuen Medien. Erlangen einer Medienkompetenz in der Grundschule bedeutet, dass Kinder befähigt werden

Medienangebote zunehmend selbstständig auswählen und nutzen zu können,

(rezipieren)

eigene Medienbeiträge gestalten und verbreiten zu können, (produzieren)

Mediengestaltungen verstehen und bewerten zu können (reflektieren) und

2 S. dazu Dagmar Wilde, „Lehren und Lernen in der Grundschule – Neue Medien“ unter www.dagmarwilde.de

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die Art der Verbreitung von Medien durchschauen und beurteilen zu können (bewerten).

Welche didaktisch-methodischen Möglichkeiten, neue Medien zu integrieren, es im Grundschulunterricht gibt, dazu seien folgende Beispiele genannt:

Gelenkter Unterricht Der Beamer projiziert ein „Tafelbild“ vergrößert auf eine Fläche, das interaktive Whiteboard zeigt ein „Tafelbild“, das vorbereitet, gespeichert, schnell abgerufen, verändert und jedem Kind zur Verfügung gestellt werden kann.

PC im offenen Unterricht Die neuen Medien werden in einer Werkstatt als eine Pflicht - Station genutzt, an der das Kind sich z.B. über einen Vulkanausbruch per Videofilm informieren kann.

In der Freiarbeit kann das Kind z. B. in bestimmten Lernprogrammen z. B. „ANTOLIN“, „Lernwerkstatt“ an seinem individuellen Lernfortschritt arbeiten.

Im Förderunterricht kann zum individuellen Förderschwerpunkt des Kindes z. B. „Schreibung von Wörtern mit langem i“ gearbeitet werden. Der individuelle Förder-schwerpunkt wird vorher von der Lehrerin in den PC gestellt.

Projektorientierter Unterricht Innerhalb der Beschäftigung mit einem bestimmten Projektthema z. B. eine „Plane-tenwerkstatt“ werden verschiedene Anwendungen genutzt, das Informieren und Recherchieren im Internet, das Scannen, die Bildbearbeitung, das Präsentieren3

Abschließend kann festgestellt werden: Eine Lernumgebung, die mit vielen unterschiedlichen Medien ausgestattet ist,

erlaubt das Lernen mit unterschiedlichen Sinneskanälen (visuell, auditiv, textbasiert),

lässt mehr Selbststeuerung im Lernprozess zu,

verändert das Lernen in Richtung Übernahme von Selbstverantwortung und

hat damit einen hohen Anspruch an die Entwicklung neuer didaktischer Konzepte im Unterricht und der Lehreraus- und Weiterbildung.

2.2 Regeln und Absprachen für die Computer- und Internetnutzung

Um einen verantwortungsbewussten Umgang der Kinder mit den Computern zu gewährleisten, ist in unseren Klassen im Zuges des Klassendienstes ein PC-Dienst (2 Kinder der Klasse) dafür verantwortlich, dass die PCs morgens hochgefahren werden und zum Unterrichtsschluss wieder herunter gefahren werden. Auch für die regelmäßige Säuberung der Computer und des Zubehörs sind sie mit Unterstützung der Lehrerin verantwortlich. Mit allen Kindern werden klassenintern oder im Zuge des PC-Unterrichts allgemein geltende Regeln im Umgang mit dem PC besprochen. Diese Regeln umfassen folgende Punkte:

Nutzen der PCs nur mit Erlaubnis der Lehrperson

sorgfältige Behandlung aller Geräte (korrektes hoch- und runterfahren der PCs)

keine „Baller- und Gewalt verherrlichenden Spiele im Internet

Verbot für die Schüler, Einstellungen an den Geräten zu verändern (Verändern von Dateinamen, Verschieben von Ordnern in public, Öffnen fremder Ordner in public)

Benutzung schulfremder CDs und USB-Sticks nur nach Absprache mit der Lehrperson

Speichern eigener Texte nur im eigenen Ordner im Laufwerk „public“ oder auf USB

e-Mails über die Lernwerkstatt nur nach Absprache

sorgfältiges Verlassen des Platzes nach der Computernutzung

sachgemäßer und bewusster Umgang mit den Smartboards

3 Margarete Grimus, „Neue Medien in der Grundschule – Die vierte Kulturtechnik“, S. 20

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2.3 Medienpass NRW

Der Medienpass NRW hat im Schuljahr 2013/14 den Computerpass abgelöst. Mit dem Medienpass NRW verfolgen wir das Ziel, die Kinder zu einem sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu erziehen und Medienkompetenz systematisch zu fördern. Medienkompetenz wird in die 5 Kompetenzbereiche „Bedienen und Anwenden“, „Informieren und Recherchieren“, „Kommunizieren und Kooperieren“, Produzieren und Präsentieren“ und „Analysieren und Reflektieren“ eingeteilt, die im Medienpass NRW zu finden sind. Wie die Teilkompetenzen des Medienpasses in die Unterrichtsplanung miteinbezogen werden können, ist im Rahmen der Arbeitsgruppe des HMkM erarbeitet worden. 2.4 Stundenplankonzeption An unserer Schule ist der Computer im täglichen Unterricht integriert. Unsere beiden PC-Räume werden von den einzelnen Klassen einmal pro Woche parallel zur Büchereistunde für eine eigene PC-Stunde genutzt. Hierzu ist die Klasse in zwei Gruppen unterteilt. Da die Büchereistunde von Eltern geführt wird, kann der PC-Unterricht vom Klassenlehrer übernommen werden.

3. Organisation und Medienangebot

3.1 Computerraum Erdgeschoss

In besonderem Maße bietet der Computerraum Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes für unsere Schule die Möglichkeit, den Computer für die Arbeit mit einer Lerngruppe zu nutzen. Der Computerraum wird sowohl von den im Gebäude liegenden Klassen als auch von den Klassen der Außengebäude genutzt. Zur Übersicht hängen Benutzerlisten aus. Zur Überprüfung des Internets, sowie Funktionsstörungen einzelnen Computer hängen Listen aus, die vom jeweiligen Lehrer abgezeichnet werden. Insgesamt stehen den Kindern 14 Arbeitsplätze zur Verfügung, davon ist ein Rechner als Arbeitsplatz mit dem Beamer verbunden. Außerdem steht den Kindern ein Drucker zur Verfügung. Dieser Raum bietet die Möglichkeit, mit Hilfe unseres fest installierten Beamers Zusammenhänge, einzelne Vorgehensweisen und Arbeitsergebnisse für die ganze Lerngruppe zu veranschaulichen. Alle PCs verfügen über einen Internetzugang über einen gemeinsamen Server.

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3.2 Computerraum Obergeschoss Im Computerraum im Obergeschoss standen vorwiegend veraltete PCs, die ausrangiert werden mussten. Für die Montessoriklasse MA stehen weiterhin drei PCs zur Verfügung. Der Raum wird für den Unterricht DAZ an unserer Schule genutzt.

3.3 Laptops und iPads Für die tägliche Erweiterung zur Medienecke in der Klasse oder für Projekte stehen den Schülerinnen und Schülern 6 Laptops in einem mobilen Koffer und 10 iPads zur Verfügung. Alle Laptops verfügen über einen Internetzugang. Die iPads verfügen über WLan.

3.4 Klassenräume/Schülerbücherei

In unseren Klassenräumen bzw. in den Nebenräumen befinden sich jeweils zwei PCs, alle mit Internetanschluss. Diese befinden sich teils auf Computertischen teils auf normalen Schülertischen. Der PC-Dienst (2 Kinder der Klasse) ist dafür verantwortlich, dass die PCs morgens hochgefahren werden und zum Unterrichtsschluss wieder herunter gefahren werden. Auch für die Säuberung sind sie mit Unterstützung der Lehrerin verantwortlich. Die Kinder einer Klasse haben so während der gesamten Unterrichtszeit die Möglichkeit, im Internet zu recherchieren, die Lernwerkstatt zu nutzen oder weiter bei ANTOLIN oder dem Mathepiraten zu arbeiten. In einigen Klassen besteht dazu ein PC-Plan, in den sich die Kinder eintragen, damit alle Kinder die PCs gleichermaßen nutzen können. Die Schülerbücherei befindet sich in einem eigenen Raum im Kellergeschoss. Der Förderverein unterstützt die Schule bei der Anschaffung neuer Bücher. Diese sind nach Lesealter bzw. Sachgebieten geordnet und gekennzeichnet. ANTOLIN-Bücher verfügen über eine extra Kennzeichnung. Die Kinder einer Klasse werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe hat im zweiwöchigen Rhythmus die Möglichkeit, die Bücherei für eine Schulstunde zu nutzen und Bücher auszuleihen. Zum Lesen können sich die Kinder an einen Gruppentisch setzen oder sich auch auf kleinen Hockern in die Leseecken zurückziehen. Die Bücherei wird von Eltern unserer Schule geführt. Diese beraten die Kinder bei der Auswahl, lesen Bücher auszugsweise vor und registrieren die entliehenen Bücher am PC.

3.5 Offene Ganztagsschule (OGS)

Unsere OGS knüpft an das pädagogische Konzept der Schule an. Sie ist bemüht, die Kinder in ihrer erworbenen Medienkompetenz durch den Unterricht zu stärken und zu vertiefen. So bieten wir den Schülern die Möglichkeit während der Hausaufgabenbegleitung zu bestimmten Themen des Deutsch- und Sachunterrichtes im Internet zu recherchieren. In den Freiarbeitsphasen während der Lernzeit haben die Kinder unter anderem die Möglichkeit, die Lernprogramme, die sie auch aus dem Unterricht kennen (z. B. Antolin oder Mathe-Pirat) zu bearbeiten. Hier können leistungsstarke, wie auch leistungsschwache Schüler gleichermaßen individuell gefördert werden. Darüber hinaus haben die Schüler in der OGS, durch die Teilnahme an bestimmten Kursen, die Möglichkeit, ihre Computer-Kenntnisse noch zu vertiefen.

Erstellung einer OGS-Zeitung In diesem Kurs werden Grundkenntnisse in der Textverarbeitung und der Umgang mit der Digitalkamera vermittelt. Die Kinder sind am Ende dieses Kurses in der Lage, ihre selbst geschriebenen Texte ansprechend darzustellen und die passenden Fotos in den Text einzufügen. Sie erlernen so Grundlagen für Präsentationstechniken, die ihnen neue Kompetenzen für weiterführende Schulen erschließen.

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Schach-Kurs Die OGS besitzt fünf Laptops mit einem Schachprogramm. Die Schüler spielen parallel am PC und am Brett. Dies stellt eine besondere Herausforderung dar.

Der Computer wird in unserer Einrichtung als Werkzeug zur Lernförderung, aber nicht als Spielinstrument eingesetzt. Wir als OGS einer Grundschule wollen zuverlässige Vorleistung erbringen, an welche die weiterführenden Schulen mit dem Kurs „Medienkunde“ anknüpfen können.

3.6 Verwaltungsbereich

Im Sekretariat, im Konrektorzimmer und im Schulleiterzimmer befindet sich je ein Rechner mit einem dazugehörigen Drucker. Die drei Rechner werden separat gesteuert und hängen nicht mit den Rechnern im pädagogischen System zusammen. Im Schulleiterzimmer stehen ebenfalls ein Tischoverheadprojektor, ein Beamer und ein Laptop. Diese Geräte können von den Kolleginnen jederzeit ausgeliehen werden.

3.7 Lehrerzimmer

Im Lehrerzimmer befinden sich insgesamt zwei Rechner und ein Drucker. Die Rechner sind mit dem Kopierer im Medienraum verbunden, so dass Druckaufträge dorthin geschickt werden können.

3.8 Homepage

Die Neugestaltung der Homepage ist soweit abgeschlossen. Mit dem Content-Management-System WebsiteBaker haben wir die Möglichkeit, mehrere redaktionelle User in ihrem jeweils Passwort geschützten Bereich an der Homepage mitzuarbeiten und Inhalte einstellen. Folgende Struktur wird das Schulprofil der KGS nach außen präsentieren:

- Startseite/Begrüßung - Aktuelles - Schule - Kinder - ÜMI - OGS - Eltern - Förderverein - Impressum

Vor allem die eigenen Texte der Schülerinnen und Schüler sowie Berichte zu Veranstaltungen und Ergebnisse von Arbeiten in den verschiedenen Unterrichtsfächern sollen auf der Startseite direkt ins Auge fallen und so viel besser gefunden, gelesen und gewürdigt werden. Die Bereiche Schule, OGS/ÜMI, Kinder, Eltern und Förderverein sind folgendermaßen unterteilt: Bereich Schule:

- Kontaktdaten/Anfahrt - Kollegium - Geschichte - Leitbild

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- Montessori-Zweig - Klassen - Anmeldung/Einschulung - Übergänge

KITA-KGS KGS-Weiterführende Schule

- Unterricht Demokratie in der Schule Lesen/Schülerbücherei Rechtschreibung Neue Medien Englisch Religion Hausaufgaben Mobilitätserziehung Schulhof

Bereich Kinder:

- Schülerparlament - Aus unseren Klassen - Kunstgalerie

Bereich OGS:

- Schwerpunkte - Räumlichkeiten - Öffnungszeiten - Aktuelles - Betreuungskräfte - Tiere in der OGS - Kurse

Bereich Eltern:

- Schulpflegschaft Bereich Förderverein Impressum

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4. Medienausstattung

4.1 Vorhandene Medienausstattung

Gerät Standort

multimediafähige PCs und Laptops mit Internetanschluss

Klassenräume, PC-Räume, Lehrerzimmer

1 fest installierter Beamer PC-Raum Erdgeschoss

10 iPads Klassenräume

2 SW-Laserdrucker Computerraum, Lehrerzimmer

2 Digitalkameras Lehrerzimmer

1 Farbkopierer Medienraum

2 Laptop 6 Laptops

Verwaltung Mobiler Koffer

1 Beamer Verwaltung

1 Tischoverheadprojektor Verwaltung

10 Presenter Klassenraum Obergeschoss

10 Whiteboards/Enoboards Klassenräume

Als Software wird an unserer Schule hauptsächlich mit dem Lernprogramm Lernwerkstatt gearbeitet, das auf allen Schulrechnern aufgespielt ist. Das Softwareprogramm Easiteach ist auf den Rechnern installiert, an denen die Whiteboards angeschlossen sind.

Der Einsatz der interaktiven Whiteboards an unserer Schule unterstützt einen vielseitigen, individuellen, kindgerechten und –zentrierten, modernen Unterricht. Das „Tafelbild“ wird vorbereitet, gespeichert, schnell abgerufen, verändert und bei Bedarf jedem Kind individuell zur Verfügung gestellt. Dieses Medium hat einen hohen Aufforderungscharakter und motiviert die Schüler in hohem Maße. Der Einsatz des interaktiven Whiteboards im Unterricht ermöglicht den Zugang zu einer großen Vielfalt an Materialien (Software, Internetseiten, CD-ROMs,…). Die Interaktivität ist ein großer Vorteil, da die Schüler am Bildschirm z.B. Bilder verschieben und Strategien entwickeln können. Jeder einzelne Schritt kann dokumentiert und zu jeder Zeit wieder reproduziert werden. Schüler können mit dem Whiteboard interagieren, um z. B. in der Gruppe ein mathematisches Problem zu lösen oder im Englischunterricht handelnd zu üben. Mit animierten Tafelbildern können sie gemeinsam am Whiteboard arbeiten. Des Weiteren lassen sich Filme und sog. Lernwebs optimal auf dem Whiteboard einsetzen.

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4.2 Zukünftiger Bedarf

Zielvorstellung bis Ende 2016: Realisierung durch entsprechende Vereinbarung bei den Jahresinvestitionsgesprächen mit der Stadt Hennef:

Austausch veralteter PCs

Anschaffung weiterer Whiteboards (Ziel ist es, alle Klassenräume mit den Whiteboards auszustatten)

Wunsch der Anschaffung von weiteren i-Pads

Ausbau/Stabilisierung des WLan-Netzes im gesamten Schulgebäude

5. Medienkoordination Die Medienkoordination wird an unserer Schule durch einen Medienberater durchgeführt. Die Aufgaben des Medienberaters sind:

Ansprechpartner für die IT-Abteilung der Stadt Hennef

Ansprechpartner für das Kollegium

Teilnahme an den Jahresinvestitionsgesprächen

Teilnahme an den Arbeitskreissitzungen der Hennefer Medienberater (HMkM)

Ansprechpartner für das Kollegium

Fortschreibung und Anpassung des Medienkonzeptes in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Kollegium

Mitgestaltung der Homepage mit Berichten und Fotos

6. Fortbildung Die Medienerziehung an der KGS Hennef betrifft nicht nur die Schüler, sondern auch das Kollegium. Arbeitsergebnisse aus der Arbeitsgruppe 1 des HMkM und Informationen über neue Entwicklungen im Bereich Medien werden regelmäßig in den Konferenzen vorgestellt. Die Lehrkräfte stehen den neuen Medien und seinen Möglichkeiten sehr offen und positiv gegenüber.

6.1 Schuljahr 2015/16

Im laufenden Schuljahr wurde von unserer Schule die Nutzung des Lernprogramms „Mathepirat“ für ein Jahr verlängert. Es gab eine Easyteach-Fortbildung.

6.2 Fortbildungsbedarf

Es besteht der Fortbildungswunsch hinsichtlich der Nutzung der iPads. Die Medienkoordinatoren nehmen an der Fachtagung Digitale Schule – iPads im Unterricht teil.

6.3 Fortbildungsangebote für die Eltern

Im Rahmen des HMkM ist die Durchführung eines Elterninformationsabend zum Thema „Umgang mit dem Internet / Gefahren im Internet“ in Planung.

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7. Sonstiges

7.1 Diskussion und Verabschiedung des Medienkonzeptes

Vorstellung und Verabschiedung des Medienkonzeptes auf der Lehrer- und Schulkonferenz

7.2 Veröffentlichung des Medienkonzeptes

Vorlage des Medienkonzeptes bei der Stadt Hennef

Eingang des Medienkonzeptes im Schulprogramm

Auslage des Medienkonzeptes in den Computerräumen und im Lehrerzimmer

Veröffentlichung des Medienkonzeptes auf der Homepage der Schule