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Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Gymnasium / Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen Deutsch (Entwurfsstand: 30.08. 2015)

Kernlehrplan für die Sekundarstufe I Gymnasium ... · Ø Fiktionale Texte untersuchen und als Schreibanregungen für die eigene Textproduktion nutzen ... Ø Sp 2: Sie erzählen eigene

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KernlehrplanfürdieSekundarstufeIGymnasium/GesamtschuleinNordrhein-WestfalenDeutsch(Entwurfsstand:30.08.2015)

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Inhalt

1 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse5amWvSG 3

2 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse6amWvSG 11

3 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse7amWvSG 26

4 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse8amWvSG 43

5 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse9amWvSG 59

6 KriterienfürdieNotenfindungimBereich„SonstigeLeistungenimUnterricht“imFachDeutschinderSek.I 82

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PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse5amWvSG

Unterrichtsvorhaben1UnsereneueSchuleundwir Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema1

Ø VonsichundseinenVorstellungenundErwartungenerzählenØ InterviewsmitdenMitschülerinnenundMitschülernplanen,durchführenunddieErgebnissevorstellenØ WissenswertesüberdieeigenePersonsammelnundpräsentierenØ DieSchuleerkundenunddieErgebnissefesthaltenØ DieUmgebungderSchuleerkunden,GefahrenpunkteineineSkizzeeintragenundübersieinformierenØ BriefeschreibenØ DieVerwendungundSchreibungvonAnredepronomen(kennen-)lernenundeinübenØ FiktionaleTexteuntersuchenundalsSchreibanregungenfürdieeigeneTextproduktionnutzen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sp2:SieerzähleneigeneErlebnisseundErfahrungensowieGeschichtengeordnet,anschaulichundlebendig.(GestaltungsmittelwieSteigerung,Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)

Ø Sp5:SietragenWünscheundForderungenangemessenvor.Ø Sp7:SievereinbarenGesprächsregelnundStandardsfürdieGesprächsführung

undachtenaufderenEinhaltung.(z.B.ineinerDiskussionanderezuWortkommenlassen,aufmerksamzuhören,aufdieÄußerungenanderereingehen)

2.SchreibenØ Sch9:SieformulierenpersönlicheBriefe.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSpracheØ R1:DieSchülerinnenundSchülererkennendieAbhängigkeitderVerständigung

von der Situation (mündlicher oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oderöffentlicheKommunikation),derRollederSprecherinnenoderSprecherunddieBedeutungihrerkulturellenundgeschlechtsspezifischenZugehörigkeit.

VoraussetzungenundBezügezuvergangenemundfolgendemUnterricht

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5,Kapitel1Ø Lehrerhandbuch,ArbeitsheftØ Schulrallye,Grundrissder

Schule,LageplanØ MusterfürSchreibaufgaben

(Steckbrief,Lieblingsplatz)Ø FiktionaleTextezumThema

Produkte/Überprüfungsformatemündlich:

Ø Arbeitsergebnisseanschaulichvortragen(TYP1)Ø VereinbarteGesprächsregelneinhalten(TYP3)

schriftlich:Ø Erlebtes,ErdachtesaufderBasisvonMusternerzählen(TYP1)Ø TextenacheinfachenTextmusternverfassen(TYP6,Typ3)

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Unterrichtsvorhaben2

UmgangmitTextenundMedien„GedichtemachenSpaß-VortragenundGestalten"

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Musik,Kunst

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema2

Ø GedichtealsTextsortekennenlernenundsiealsTexteingebundenerSpracheerkennen(Strophen,Verse,Reime)Ø KreativerUmgangmitGedichten(Reimspiele,Lautmalereien,Gedichtevollenden)Ø AlleReimformenkennenlernenundimGedichterkennenkönnenØ Vortragsreihe:Gedichtevortragenkönnen;Rhythmusthematisieren,ggf.Gedichteauswendiglernenundvortragenkönnen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)Ø Sp12:SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)

2.SchreibenØ Sch 7: Sie entwickeln und

beantworten Fragen zu TextenundbelegenihreAussagen

Ø ProduktivesSchreiben3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø L6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)

Ø L9:SieuntersuchenGedichteunterBerücksichtigungeinfacherformaler,sprachlicherBeobachtungen.(z.B.auchübergestaltendesLesenunddenVortragauswendiggelernterGedichtederenBedeutungsspektrumerschließen;SensibilitätentwickelnfürKlangundRhythmus,ReimundMetrum;themen-undmotivgleicheGedichtemiteinandervergleichen)(9)

Ø L11:SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)

4.ReflexionüberSpracheØ R6:SieuntersuchendieBildung

vonWörtern(Wortbausteine,Wortzusammensetzungen,Wortableitungen,Wortfamilien,Wortfelder).

Ø SieversteheneinfachesprachlicheBilder

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5Kapitel12Ø VortragsreiheGedichteØ ReimpuzzleØ LautmalereienØ MusterKreativesSchreiben(Reimformenetc.)

Produkte/Überprüfungsformatemündlich:

Ø Gedichtegestaltendvortragen(TYP2b)

schriftlich:Ø EinenliterarischenTextmitHilfe

vonFragenuntersuchen(TYP4a)Ø Textenacheinfachen

Textmusternverfassen,

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umschreibenoderfortsetzen(TYP6)

Unterrichtsvorhaben3Umgang mit Texten und Medien „Es war einmal…AufMärchentrifftmanüberall“

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema3:

Ø TextsorteMärchenkennenlernen(klassischeMärchen,MärchenausfremdenKulturenU6Ø Märchenmerkmaleerkennen(Sätze,Figuren,Symbolgehalt,Märchenstruktur)U6Ø EntstehungderMärchenvonderMündlichkeitzurSchriftlichkeit,GrimmU6Ø KreativerUmgangmitMärchen(Märchenbeenden,MärchenzuBildernverfassen,moderneMärchen,ggf.Märchenwerkstatt,Parodien)U11Ø WörtlicheRede(SatzzeichenundSchreibung)

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

Ø Sch10: Sie verfassenTextenachTextmustern(z.B. Märchen, Fabeln), entwickeln fremdeTexteweiter,schreibensieumundverfremdensie.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L 6: Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte undWirkungsweisen unter

BerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)

Ø L 11: Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebenerTextteile. (z. B. bildliche Elemente (z. B. Comics u.Ä.) als Ergänzung von Texten und für eigeneTextproduktionen nutzen; Sprachspiele, konkrete Poesie etc. entwerfen, erproben, variieren; Texte ingeeigneterFormmedialpräsentieren)

4.ReflexionüberSprache

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5Kapitel11(S.201-218)

Produkte/Überprüfungsformatemündlich:

Ø DialogischeTextegestaltendvortragen(Typ2a)schriftlich:

Ø EinenTextnachvorgegebenenKriterienüberarbeiten(Typ5)

Ø TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen(Typ6)

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Unterrichtsvorhaben4

Thema:UmgangmitTextenundMedien„UnglaublicheGeschichten-Erzählungenlesenundverstehen;ErlebnisseimAlltag-spannenderzählen“

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema4:

Ø ArbeitstechnikvorlesenundspannenderzählenverbessernØ VonderSchreibabsichtzumSchreibprozess:Schreibkonzepteentwickeln(spannendeGeschichten,Spukgeschichten)Ø EinführungErzähltexte:Spannungsbogen,Aufbau(Einleitung,Hauptteil,Schluss),InnereHandlung,Vorausdeutungen,Geschehenverzögern,anschaulich

erzählen,Figurenkonzipieren)kennenlernenunddieseeigenständigverwendenkönnenØ Wortschatzarbeit:Gefühleausdrücken,Spannungveranschaulichen,Adjektivefinden

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sp1:DieSchülerinnenundSchülersprechenimDeutschunterrichtdeutlichundartikuliertundlesenflüssig.

Ø Sp 2: Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichtengeordnet, anschaulich und lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung,Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)

2.SchreibenØ Sch 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen

anschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z. B. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen;einenErzählkernausgestalten;eineGeschichtezueinemSprichwort,zuReizwörternerzählen;einMärchen,eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken:Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung,Dialog)

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffe

derTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonflikte kommentieren; einfache Formen der Gliederung von Texten alsHilfsmittel des Verstehens kennen lernen - grafische Darstellung,Überschriftenfinden)

4.ReflexionüberSpracheØ R3:SieunterscheidenWortarten,erkennenunduntersuchenderenFunktion

und bezeichnen sie terminologisch richtig. (Verb, Artikel, Nomen, Adjektiv(auchdieSteigerungsformen),Pronomen,Konjunktion,Adverb)(3)

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø Unterrichtsvorhaben 6: Wortarten, hier vorallemGebrauchvonAdjektiven

Materialien/MedienØ LehrbuchKapitel3(S.39-58)Ø LehrbuchKapitel10(183-200)

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

Ø Dialogische Texte gestaltend vortragen(Typ2)

Schriftlich:

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Ø Unterrichtsvorhaben 3: SpannungsaufbaufiktiverTexte

Ø Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes erzählen(Typ1a)

Ø AufderBasisvonMaterialienundMusternerzählen(Typ1b)

Unterrichtsvorhaben5Thema: Umgangmit Texten undMedien „Kinder - undJugendromane“

Umfang:

Jgst.5

ggf. fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte,Biologie (beiTextauswahlmitJeansindieSteinzeit)

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema5:

Ø LektürengemeinsamlesenunddenInhaltverstehenØ Aufbau/StruktureinerGanzschriftthematisieren(Handlungsstränge)Ø PersoneninErzähltexten(EinführungCharakterisierung,Figurenkonstellationen,)Ø PerspektivenundPerspektivwechselerkennen,anderePerspektiveneinnehmen(Erzähler,personalerundallwissenderErzählerinFormundFunktionenkennen

lernen)Ø Textvorschläge:„Amelie,oderHilfenixalsBrüder“,„Vorstadtkrokodile“,„MitJeansindieSteinzeit“

FakultativØ Buchprojekt:SchülerundSchülerinnenstelleneigenständigeinBuchvorØ Einführung:Autor,Titel,VerlagØ Thematisierung:Präsentationstechniken,Feedbackregeln,Bewertung,

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.SchreibenØ Sch2:SieerzählenErlebnisseundBegebenheitenfreiodernachVorlagen

anschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einenTraum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkernausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörternerzählen; einMärchen, eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen;Erzähltechniken: Erzählperspektive, äußere und innere Handlung,DehnungundRaffung,Dialog)

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L 7: Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der

Textbeschreibung an. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Figuren und Konfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden

Ø L8:SieverstehenkürzereErzählungen,JugendbücherundAusschnitteausliterarischenGanzschriften.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,KonflikteundFigurenkommentieren;sichmitInhaltenvordemHintergrundeigenerErfahrungenauseinandersetzen;Texteumformen;schriftlicheFormenderLeserkritikkennenlernen-BriefanVerlag/Autorinbzw.Autor-Buchbesprechung;anderenBücherderprivatenLektürevorstellen)

4.ReflexionüberSprache

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø Unterrichtsvorhaben3:SpannungsaufbaufiktiverTexte

Materialien/MedienØ RomanØ LehrbuchKapitel8(S.155-168)Ø LehrbuchKapitel9(S.169-182)

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

Ø DialogischeTextegestaltendvortragen(Typ2a)Schriftlich:

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Ø EinenTextnachvorgegebenenKriterienüberarbeiten(Typ5)Ø Einen literarischen Text mit Hilfe von Fragen untersuchen

(einfacheCharakterisierung)(Typ4a)Ø Zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt kritisch

Stellungnehmen(dasVerhaltenderRomanfigurenbewerten)(Typ3)

Unterrichtsvorhaben6Thema:NachdenkenüberSprache„Wortarten“

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Fremdsprachen(Englisch)

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema6:

Ø EinführungindieWortarten-DefinitionWortartenØ EinführungderWortarten

- Verben(Zeitformen:Präsens,Präteritum,Perfekt,Plusquamperfekt,FuturI)- Nomen(Kasus,Numerus,Genus)- Wdh.Adjektive(Steigerung)- AlleweiterenWortartenkennenlernen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSpracheØ R 3: Sie unterscheidenWortarten, erkennen und untersuchen deren

Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig. (Verb, Artikel,Nomen,Adjektiv(auchdieSteigerungsformen),Pronomen,Konjunktion,Adverb)

VoraussetzungenundBezügezuvergangenemundfolgendemUnterricht

Ø Unterrichtsvorhaben 4: Gebrauch undFunktionvonAdjektiven

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutschbuch5,Kapitel5Ø Lernkarteien(Bsp.+Begriffe)Ø -Freiarbeit+Stationenlernen

Produkte/ÜberprüfungsformateSchriftlich(InVerknüpfungmitanderenThemen)Ø Einen Text nach vorgegebenen Kriterien

verändern(Typ5)

Unterrichtsvorhaben7

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NachdenkenüberSprache„Sprachspiele,SatzgliederundSätze“

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Fremdsprachen(Englisch)

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema7:

Ø MerkmaleeinfacherundkomplexerSätze(WasisteinHaupt-,waseinNebensatz?,EinführungSatzgefüge,Satzreihe)Ø ZeichensetzungimSatzgefügeundinderSatzreiheØ KonjunktionenalsSignalwörtererfassen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSprache• R 5: Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes.

(Satzarten:Aussage-,Frage-,Aufforderungssatz;Satzglieder:Subjekt,Prädikat,Objekt,Adverbiale,Attribute;Satzverbindungen:Satzreihe,Satzgefüge,Hauptsatz,Nebensatz)

• R 9/10: Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und UnterschiedezwischenSprachen(z.B.Satzstrukturen,WörterundWortgebrauch)

• R 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen.(Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenemundfolgendemUnterricht

Ø Unterrichtsvorhaben 6: UnterscheidungvonWortartenundSatzgliedern

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5Kapitel6(S.101-122)

Produkte/ÜberprüfungsformateSchriftlich(InVerknüpfungmitanderenThemen)

Ø Einen Text nach vorgegebenen Kriterienverändern(Typ5)

Unterrichtsvorhaben8Thema:NachdenkenüberSprache„Rechtschreibung“

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema8:

Ø KurzeundlangeVokale

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Ø Dies-LauteØ Dehnung-hØ DoppelkonsonantenØ Groß-undKleinschreibung+Wortschatzübungen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSpracheØ R 12: Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren

Ausnahmen.(KennzeichnungvonKürzeundLängedesStammvokals,WortableitungenundWorterweiterungen)

Ø R 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen.(Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)

Ø R14:SiekorrigierenundvermeidenFehlschreibungendurcho richtigesAbschreibeno Sprech-undSchreibprobeno Fehleranalyseo NachschlagenineinemWörterbuch

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenemundfolgendemUnterricht

Ø Unterrichtsvorhaben2:LauteundReimeinGedichten im Zusammenhang mit langenundkurzenVokalen…

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5,Kapitel7Ø ArbeitsheftDeutschbuch5Ø StationenlernenalsFAØ Rechtschreibmappe

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

• Gestaltendvortragen(Typ2b)Schriftlich(inVerknüpfungmitanderenThemen):

• Einen Text nach vorgegebenen Kriterienüberarbeiten(Typ5)

Unterrichtsvorhaben9Thema:Sprechen,Zuhören,Schreiben:„Tierebeobachten-BeschreibenundBerichten“

Umfang:

Jgst.5

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Biologie

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema9:

Ø BeschreibungvonGegenständenundTieren(Merkmale)Ø Steckbriefeverfassen

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Ø InformationsrechercheØ EinführungindieTextsorteSachtexte(Sachtexteerschließen,Sachtextekennenlernen)Ø MethodentrainingzumUmgangmitSachtexten(Abschnitte,Überschriften,Unterstreichen,farblichmarkieren,Schlüsselwörter,FremdwörterundFachbegriffe

nachschlagen,Visualisierungwiez.B.mind-mapping,W-Fragenanwenden)SCHWERPUNKTKOMPETENZEN

1.SprechenundZuhörenØ Sp3:SiebeschaffenInformationenundgebendieseadressatenbezogenweiter.

(übereinfacheSachverhalteberichten;ineinfacherWeisePersonen,GegenständeundVorgängebeschreiben)

Ø Sp4:SietragenzueinembegrenztenSachthemastichwortgestütztErgebnissevorundsetzenhierbeiineinfacherWeiseMedienein.

2.SchreibenØ Sch 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden

elementare Methoden der Textplanung (z. B. Notizen, Stichwörter),TextformulierungundTextüberarbeitungan.(insbesondereinSchreibkonferenzen,einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweckentsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen undstrukturieren:z.B.Blattaufteilung,Rand,Absätze,Lesbarkeit

Ø Sch 3. Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei dieGestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an. Sie berichten (z. B. übereinen beobachteten Vorfall, einen Unfall, ein Ereignis, sich selbst, eigeneErfahrungen mit Personen oder Tieren, über andere Länder, über ein Buch). Siebeschreiben (z. B. Personen, Gegenstände und Vorgänge, Tiere, Pflanzen,Gebrauchs- oder Einrichtungsgegenstände, Versuche, Wege). Sie nutzenInformationen einer Erzählung, eines Films, eines Lexikonartikels, um einLebewesen,einenOrt,eineLandschaftzubeschreiben).SieerklärendieBedeutungnichtsprachlicherZeichen(z.B.Gestik,Mimik,Verkehrszeichen)

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L1:DieSchülerinnenundSchülerunterscheideninformationsentnehmendesund

identifikatorischesLesen.SieerfassenWort-undSatzbedeutungen,satzübergreifendeBedeutungseinheitenundbauenunterHeranziehungeigenerWissensbeständeeinzusammenhängendesTextverständnisauf.SieverfügenüberdiegrundlegendenArbeitstechnikenderTextbearbeitung:

Ø InformationenentnehmenØ Textaussagenmarkieren,unterstreichen,TextegliedernØ ÜberschriftenfürTeilabschnitteformulierenØ NotizenzumGelesenenmachenØ FragenaneinenTextformulierenØ einzelneBegriffe,Aussagenklären

Ø L3:SieentnehmenSachtexten(auchBildernunddiskontinuierlichenTexten)InformationenundnutzensiefürdieKlärungvonSachverhalten.

Ø L4:SieunterscheidengrundlegendeFormenvonSachtexten(Bericht,Beschreibung)inihrerStruktur,ZielsetzungundWirkung.

4.ReflexionüberSprache

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

Ø Arbeitsergebnisseanschaulichvortragen(Typ1b)Schriftlich:

Ø Sachlichberichtenundbeschreiben(Typ2a/b)Ø Durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und / oder

diskontinuierlichen Texten Infromationen ermitteln, die InformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen.(Typ4b)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5;Kapitel4(S.59-74)Ø FachbücherNaturwissenschaften

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PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse6amWvSG

Unterrichtsvorhaben1Thema:UmgangmitTextenundMedien„LyrischeLandschaften-

GedichteundBildervergleichenundgestalten“Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Ø Kunst: Stimmungen der Jahreszeiten in Bildern erkennen / Bilder zu

GedichtengestaltenMÖGLICHEBAUSTEINE

MöglicheBausteinezuThema1Ø BilderderNaturbeschreibenundinlyrischerFormwiedergebenU9Ø StimmungenderJahreszeiteneinfangenundbeschreibenU9Ø JahreszeiteninverdichteterSprachekennenlernen,klassischeGedichtekennenlernen(Mörike,Fontane,Eichendorff,v.Droste-Hülshoff)Ø BildlicheGestaltungderGedichteentschlüsselnkönnenunddamiteinigeGrundelementederLyrikkennenlernen(Vergleiche,Metaphern,Personifikationen)Ø KreativmitGedichtenumgehen,eigeneGedichtekreativentwickeln(Endlosgedicht,Partnergedicht,lyrischerJahreszeitenkalender)

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Spr1:DieSchülerinnenundSchülersprechenimDeutschunterrichtdeutlichundartikuliertundlesenflüssig.

Ø Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)

Ø Sp12:SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)

2.SchreibenØ Sch6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte / Textausschnitte in eigenen Worten

wieder.Ø Sch7:SieentwickelnundbeantwortenFragenzuTextenundbelegenihreAussagen

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U9:SieuntersuchenGedichteunterBerücksichtigungeinfacherformaler,sprachlicher

Beobachtungen.(z.B.auchübergestaltendesLesenunddenVortragauswendiggelernterGedichtederenBedeutungsspektrumerschließen;SensibilitätentwickelnfürKlangundRhythmus,ReimundMetrum;themen-undmotivgleicheGedichtemiteinandervergleichen)

Ø SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)

4.ReflexionüberSpracheØ R2:SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungaufdiemöglicheAbsicht

ihresVerfassersØ R6: Sie untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortbausteine,

Wortzusammensetzungen, Wortableitungen, Wortfamilien, Wortfelder). SieversteheneinfachesprachlicheBilder.

VoraussetzungenundBezügezuvergangenemundfolgendemUnterrichtaufbauendaufJgSt.5:„GedichtemachenSpaß-VortragenundGestalten“

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch6Kapitel12Ø StationsarbeitGedichteØ VortragsreiheGedichteØ KalenderØ MusterKreativesSchreiben

(Reimformenetc.)

Produkte/Überprüfungsformatemündlich:

Ø Typ2:Gedichtegestaltendvortragen,z.B.schriftlich:

Ø Typ4:einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenØ Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen

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Unterrichtsvorhaben2Thema: Umgang mit Texten und Medien „Fabeln - Tiere, die wieMenschenhandeln“

Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst:BildergeschichtenzuFabeln

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema2

Ø TextsorteFabelnkennenlernen(klassische,moderneFabeln)Ø Fabelmerkmaleerkennen(Tiere,Charaktereigenschaften,Aufbau/Struktur,Moral)Ø ÄsopalsErfinderderFabel,GesellschaftskritikinmetaphorischerForm,DeutungderMoralØ EntwicklungderFabelnØ Fabelneigenständigschreiben,umschreibenundillustrierenØ SprichwörterundRedewendungenkennenlernen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Spr4:SietragenzueinembegrenztenSachthemastichwortgestütztErgebnissevorundsetzenhierbeiineinfacherWeiseMedienein.

Ø Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)

2.SchreibenØ Sch6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte / Textausschnitte in

eigenenWortenwieder.Ø Sch7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und

belegenihreAussagen3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø U6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)

Ø U7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)

Ø U11:SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)

4.ReflexionüberSpracheØ R2:SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungauf

diemöglicheAbsichtihresVerfassers

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterrichtaufbauendaufJhg.5:„Eswareinmal….AufMärchentrifftmanüberall“

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch6Kapitel11

Produkte/Überprüfungsformatemündlich:

Ø Typ2:(dialogische)Textegestaltendvortragenschriftlich:

Ø Typ5:einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeiten

Ø Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen

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Unterrichtsvorhaben3

Thema: Umgang mit Texten undMedien „Sagen - Helden aus frühenZeiten;Sagenuntersuchenundneugestalten“

Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema3:

Ø AntikeHeldensagenkennenlernenunddieHintergründeverstehen(TheseusSage,Griechenland,diegriechischenGötter,PalastdesMinotaurusaufKreta,….)U6,U7Ø SichmitderTextstruktureinerantikenSageauseinandersetzen,Begrifflichkeitenverstehen(Aufbau/StruktureinerSage,realistischerKern)Ø WeitereSagendesKlassischenAltertumseigenständigrecherchierenØ HeldensagenkennenlernenundsiemitantikenSagenvergleichenØ BeispielhaftAuszügedesNibelungenliedeslesenunddieMittelhochdeutscheSprachekennenlernenØ SagenandererKulturenrecherchierenundtypischeMotivekennenlernen(DerDracheindenchinesischenSagen)Ø DieBedeutungderOrteinSagenerfassen,„sagenhafteOrte“(Drachenfels/Rhein)kennenlernenØ SichmitlokalenSagenbeschäftigen,eigeneOrtssagenrecherchierenàmöglichProjekt:Sagenwanderung,Sagenbrunnenetc.besuchen

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sp2: Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig.(GestaltungsmittelwieSteigerung,Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)

Ø Sp3:SiebeschaffenInformationenundgebendieseadressatenbezogenweiter.(übereinfacheSachverhalteberichten;ineinfacherWeisePersonen,GegenständeundVorgängebeschreiben)

Ø Sp4: Sie tragen zu einembegrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor und setzenhierbei in einfacherWeiseMedienein.

2.SchreibenØ Sch6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /

TextausschnitteineigenenWortenwieder.Ø Sch7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu

TextenundbelegenihreAussagen

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunter

BerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)

Ø U7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)

Ø U2:SienutzenInformationsquellen,u.a.auchineinerzuvorerkundetenBibliothek.(z.B.Schülerlexika,Wörterbücher-inAnsätzenauchdasInternet)

4.ReflexionüberSpracheØ R2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer

ÄußerungaufdiemöglicheAbsichtihresVerfassers

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch,Kapitel10Ø SagenausdemMünsterland,etc.

Produkte/Überprüfungsformatemündlich:

Ø Typ2:(dialogische)Textegestaltendvortragenschriftlich:

Ø Typ5:einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeiten

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Ø Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen

Unterrichtsvorhaben4

Thema:UmgangmitTextenundMedien„DasBlauevomHimmelherunter-Lügengeschichten“

Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema4:

Ø Münchhausengeschichtenlesen,ArbeitstechnikvorlesenverbessernØ KlassischeFormderLügengeschichtenkennenlernenàTextemitspielerischemUmgangmitderWirklichkeitØ WiederholungErzähltexte:Spannungsbogen,Einleitung,Hauptteil,SchlussØ EinführungErzählperspektive:Ich-FormØ EinführungsprachlicheBilderØ KreativerUmgang:EigeneGeschichtenschreibenmitvorgegebenerAufgabenstruktur

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN

1.SprechenundZuhörenØ Sp2: Sie erzähleneigeneErlebnisseundErfahrungen sowieGeschichtengeordnet,

anschaulich und lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung, Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)

Ø Sp11: Sie sprechen gestaltend. (Artikulation, Modulation, Tempo und Intonation,MimikundGestik)

Ø Sp12:SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)

2.SchreibenØ Sch2:SieerzählenErlebnisseundBegebenheitenfreiodernachVorlagenanschaulich

undlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einenTraum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen; einen Erzählkern ausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zuReizwörternerzählen;einMärchen,eineLügengeschichte,einenSchwankerzählen;Erzähltechniken: Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung undRaffung,Dialog)

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteund

WirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)

Ø U7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)

Ø U11:SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenund für eigeneTextproduktionennutzen; Sprachspiele, konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)

4.ReflexionüberSpracheØ R8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem

Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischerEntscheidungen. (z. B. Wortwahl - anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc.,Satzbaumuster - bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stilebene - Beispiele fürUmgangs-undStandardsprache)

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Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø aufbauend auf JgSt. 5: Unglaubliche Geschichten -Erzählungen lesen und verstehen; Erlebnisse imAlltag-spannenderzählen

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch,Kapitel9

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:Ø Typ2:gestaltendvortragenSchriftlich:Ø Typ1:erzählen

a)Erlebtes,Erfahrenes,Erdachtesb) aufderBasisvonMaterialienoderMustern

Ø Typ4:einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenØ durchFragenbzw.Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oder

diskontinuierlichenTextenInformationenermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen

Ø Typ5:einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeitenØ Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoder

fortsetzen

Unterrichtsvorhaben5Thema:UmgangmitTextenundMedien:„Theater-Szenenschreiben,probenundaufführen“

Umfang:

Jgst.6

ggf. fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte, Biologie (bei TextauswahlmitJeansindieSteinzeit)

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema5:

Ø EinenProsatextindiedramatischeFormumwandelnØ ErsterKontaktzurTextformDrama,indemsie…

o …dasVerhaltendramatischerFigurenbewertenundcharakterisiereno …kreativmitdemdramatischenTextumgehen(z.B.Leerstellenfüllen,neueDialogeverfassen,neueFigurenerfinden)o …denzentralenKonfliktderSzeneerkennenundsichmitdiesembefasseno …denHandlungskerndesgesamtenStückesentwickelnundmöglicheWendepunkteausbauen

Ø ErfassenderFormundFunktioneinerExpositionØ ErstesSpieleneinesDramas,szenischeDarstellung,szenischesInterpretierenoderszenischesLesenanhandvonRollenkarten,kurzenRollenspieleno.ä.U10,Sp13

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sp13:SiesetzenbeimszenischenSpielverbaleundnonverbaleMittelbewussteinund erproben deren Wirkung. (in der Darstellung eigener Erlebnisse, Haltungen,Situationen)

2.Schreiben

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3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U10:SieuntersuchenDialogeundeinfachedramatischeSzenen.(z.B.elementare

FormeneinerInszenierunggemeinsamerproben;Texte-Gedichte,Sketche,Szenenausschnitteetc.-inVortragundSpielgestalten;TextvorlageninSpielszenenumsetzen;BesucheinerTheateraufführungvorbereitenundbesprechen)

4.ReflexionüberSpracheØ R1:DieSchülerinnenundSchülererkennendieAbhängigkeitderVerständigungvon

derSituation(mündlicheroderschriftlicherSprachgebrauch,privateoderöffentlicheKommunikation),derRollederSprecherinnenoderSprecherunddieBedeutungihrerkulturellenundgeschlechtsspezifischenZugehörigkeit.

Ø R2:SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungaufdiemöglicheAbsichtihresVerfassers

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutschKapitel13Ø Bühne/Aula

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

Ø Typ2:dialogischeTextegestaltendvortragen,z.B.Schriftlich:

Ø Typ4:einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchen

Ø Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen

Unterrichtsvorhaben6Thema:UmgangmitTextenundMedien„Jugendromane“Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema6:

Ø LektürengemeinsamlesenunddenInhaltverstehenØ Aufbau/StruktureinerGanzschriftthematisieren(Handlungsstränge),Ø PersoneninErzähltexten(EinführungCharakterisierung,Figurenkonstellationen,)Ø PerspektivenundPerspektivwechselerkennen,anderePerspektiveneinnehmen(Erzähler,personalerundallwissenderErzählerinFormundFunktionenkennenlernen)Ø Textvorschläge:Henkes:…unddannkamJoselle;terHaar:BehaltdasLebenlieb;Richter:DamalswaresFriedrich

FakultativØ Buchprojekt:SchülerundSchülerinnenstelleneigenständigeinBuchvorØ Einführung:Autor,Titel,VerlagØ Thematisierung:Präsentationstechniken,Feedbackregeln,Bewertung

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN

1.SprechenundZuhörenØ Sp1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und

artikuliertundlesenflüssigØ Sp9:Siehörenaufmerksamzuundreagierensach-,situations-undadressatenbezogen

aufandere.Ø Sp10:SiemachensichNotizen,umGehörtesfestzuhaltenØ Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,Mimik

undGestik)

2.SchreibenØ Sch2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen

anschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einenTraum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen;einenErzählkernausgestalten;eineGeschichtezueinemSprichwort, zu Reizwörtern erzählen; einMärchen, eine Lügengeschichte, einenSchwank erzählen; Erzähltechniken: Erzählperspektive, äußere und innereHandlung,DehnungundRaffung,Dialog)

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3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U8:SieverstehenkürzereErzählungen,JugendbücherundAusschnitteausliterarischen

Ganzschriften. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Konflikte und Figurenkommentieren; sich mit Inhalten vor dem Hintergrund eigener Erfahrungenauseinandersetzen;Texteumformen;schriftlicheFormenderLeserkritikkennenlernen-Brief an Verlag/Autorin bzw. Autor - Buchbesprechung; anderen Bücher der privatenLektürevorstellen)

4.ReflexionüberSpracheØ R2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche

AbsichtihresVerfassers

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø aufbauendaufJhg.5:Kinder-undJugendroman

Materialien/MedienØ Deutschbuch6,Kapitel

14Ø Verfilmungen

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

Ø Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenSchriftlich

Ø Typ3:zueinemimUnterrichtthematisiertenSachverhaltbegründetStellungnehmen

Ø Typ4:a)einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenb)durchFragenbzw.Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oderdiskontinuierlichenTextenInformationenermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen

Unterrichtsvorhaben7

Thema:NachdenkenüberSprache„SätzeundSatzglieder“ Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema7:Ø EinführungindieSatzglieder-DefinitionundFunktionderSatzglieder,AbgrenzungzudenWortartenØ KennenlernenderWeglass-,Umstell-,Erweiterungs-undErsatzprobeØ Wiederholungbzw.EinführungderSatzgliederSubjekt,Prädikat,Objekt,adverbialeBestimmungØ EinführungdesPräpositionalobjektsundderAdverbialenBestimmungen,insbesondereAbgrenzungPOzurAdverbialenBestimmungØ WiederholungderMerkmaleeinfacherundkomplexerSätze(Satzreihe/Satzgefüge)Ø SatzgliederundGliedsätzeimVergleich(FachbegriffeàTemporal-,Kausal,-,Modal-,Lokal-,)Ø EinführungdesAttributs-WasisteinAttribut?,AttributalsTeileinesSatzgliedesØ KennenlernenderFunktionvonAdverbialenBestimmungenundAttributeninTexten

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSprache

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Ø R5: Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes. (Satzarten: Aussage-, Frage-,Aufforderungssatz; Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbiale, Attribute; Satzverbindungen: Satzreihe,Satzgefüge,Hauptsatz,Nebensatz)

Ø R7: Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren.(Verschiebe-,Umstell-,Weglass-,Ersatz-,Erweiterungs-,Ergänzungs-,Umformungsprobe,AufbauundGliederungvonerzählendenundargumentierendenTexten)

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø aufbauendaufJhg.5:Sprachspiele,SatzgliederundSätze

Materialien/MedienØ -Lehrbuch6DeutschbuchKapitel6

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich

Ø Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenSchriftlich(InVerknüpfungmitanderenThemen)

Unterrichtsvorhaben8

Thema:NachdenkenüberSprache„Satzzeichen“

Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema8:

Ø ReflektionderBedeutungderSatzzeichenfürdasTextverständnisundfürdasGelingenschriftlicherKommunikation(FunktionderAusrufe-undFragezeichen,Kommasetzung)R13Ø ZusammenhangzwischendemSatzbauundderZeichensetzungtransparentmachenunddieseZusammenhängebenennenkönnen.Ø EinführungundWiederholungderKommasetzungsregeln:Ø KommasetzungbeiAufzählungenØ ZeichensetzunginSatzverbindungen(Signalwörtererkennen)Ø ZeichensetzungimSatzgefüge(Wdh.HS,NS)Ø ÜbungderKommasetzunginliterarischenTextenàReflektionderFunktionalität,ExperimentierenmitunterschiedlichenMöglichkeitenvonZeichensetzungimgleichenText,

ErläuterungdererlerntenKommasetzungsregelnSCHWERPUNKTKOMPETENZEN

1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSpracheØ R13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei

Nominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø aufbauendaufJgSt.5:Sprachspiele,SatzgliederundSätze

Materialien/MedienLehrbuchDeutsch6Kapitel7

Produkte/ÜberprüfungsformateØ Mündlich:Typ1:Arbeitsergebnisseanschaulichvortragen

Schriftlich(inVerknüpfungmitanderenThemen)

Unterrichtsvorhaben9Thema:NachdenkenüberSprache„Rechtschreibung“ Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Biologie

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MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema9:

Ø DieNominalisierung:Nomensignaleerkennen,dieFunktionderPronomenfürdieNominalisierungerkennen,VerbeninderNominalisierung,VerwendungderNominalisierung,FarbbezeichnungenR13

Ø Getrennt-undZusammenschreibung:FunktionderGetrennt-undZusammenschreibungfürdieLesbarkeitdesTextes,dieGetrenntschreibungalsNormalfallerfassen,ErlernenderProbenGetrennt-undZusammenschreibung,insbesondereVerb-AdjektivundVerb-PartikelR13

Ø Fehlervermeidungsstrategien:ErlernenvonLösungsstrategienzurFehlervermeidung,erkennenderVerwandtschaftsbeziehungenundderLaut-Buchstaben-Beziehungen,Schreib-undSprachspiele,NutzendesWörterbuchs,ÜbungnachWortbildungsmusternundnachSprachmusternR14

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.SchreibenØ

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache

Ø R13:SiekennenundbeachtensatzbezogeneRegelungen.(KennzeichenfürdieGroßschreibung,auchbeiNominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)

Ø R14:SiekorrigierenundvermeidenFehlschreibungendurcho richtigesAbschreibeno Sprech-undSchreibprobeno Fehleranalyseo NachschlagenineinemWörterbuch

Produkte/Überprüfungsformate

Ø Mündlich:Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenSchriftlich:(inVerknüpfungmitanderenThemen)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht

Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch6

Kapitel8Ø Arbeitsheft

Deutschbuch6Ø StationenlernenalsFAØ -Rechtschreibmappe

Unterrichtsvorhaben10Thema:Sprechen,Zuhören,Schreiben:„BerichtenundBeschreiben,UmgangmitSachtextenerlernen,sachlichformulieren“

Umfang:

Jgst.6

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema8:

Ø WiederholungBeschreibungvonGegenständenundTieren(Merkmale)Ø Kategorienfinden-Ober-undUnterbegriffezuordnenØ EinführungindieVorgangs-undWegbeschreibung,AbgrenzungzureinfachenBeschreibung,

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Ø ÜbeneinerVorarbeitfürdieBeschreibung(Ordnung,Teilaspekte,Formulierung,UnterscheidungzwischenTatsachenundVermutungen,Stichwortzetteletc.)Ø EinführungindenBericht-DerUnfallbericht:WiederholungderW-FragenalsMerkmal,AbgrenzungzurBeschreibung,kurzeWiederholungVerwendungPlusquamperfekt,

Präteritum

Ø WiederholungdesMethodentrainingszumUmgangmitSachtexten(Abschnitte,Überschriften,Unterstreichen,farblichmarkieren,Schlüsselwörter,FremdwörterundFachbegriffenachschlagen,Visualisierungwiez.B.mind-mapping)

Ø EinführunginGrafiken:TabelleundDiagrammekennenlernenunderschließen.

SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

2.Schreiben

Ø Sch1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wendenelementareMethodenderTextplanung(z.B.Notizen,Stichwörter),Textformulierungund Textüberarbeitung an. (insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich derrechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend undadressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren: z. B.Blattaufteilung,Rand,Absätze,Lesbarkeit)

Ø Sch3: Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei dieGestaltungsmitteleinersachbezogenenDarstellungan.Sieberichten(z.B.übereinenbeobachtetenVorfall,einenUnfall,einEreignis,sichselbst,eigeneErfahrungenmitPersonen oder Tieren, über andere Länder, über ein Buch). Sie beschreiben (z. B.Personen, Gegenstände und Vorgänge, Tiere, Pflanzen, Gebrauchs- oderEinrichtungsgegenstände, Versuche, Wege). Sie nutzen Informationen einerErzählung, eines Films, eines Lexikonartikels, um ein Lebewesen, einen Ort, eineLandschaftzubeschreiben).SieerklärendieBedeutungnichtsprachlicherZeichen(z.B.Gestik,Mimik,Verkehrszeichen)

Ø Sch8:SieformulierenAussagenzudiskontinuierlichenTexten.(z.B.einfacheTabellen,Grafiken)

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U1:DieSchülerinnenundSchülerunterscheideninformationsentnehmendesund

identifikatorischesLesen.SieerfassenWort-undSatzbedeutungen,satzübergreifendeBedeutungseinheitenundbauenunterHeranziehungeigenerWissensbeständeeinzusammenhängendesTextverständnisauf.SieverfügenüberdiegrundlegendenArbeitstechnikenderTextbearbeitung:

o Informationenentnehmeno Textaussagenmarkieren,unterstreichen,Textegliederno ÜberschriftenfürTeilabschnitteformuliereno NotizenzumGelesenenmacheno FragenaneinenTextformuliereno einzelneBegriffe,Aussagenklären

4.ReflexionüberSprache

Ø R4:SiekennendieeinschlägigenFlexionsformenundderenFunktionenundwendensierichtigan.(Deklination-Genus,Numerus,Kasus;Konjugation-einschließlichAktiv-Passiv-Unterscheidung,Tempus;Steigerung)

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Ø U3:SieentnehmenSachtexten(auchBildernunddiskontinuierlichenTexten)InformationenundnutzensiefürdieKlärungvonSachverhalten.

Ø U4:Beschreibung)inihrerStruktur,ZielsetzungundWirkungSieunterscheidengrundlegendeFormenvonSachtexten(Bericht.

Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht

Ø aufbauend auf JgSt. 5 „Tiere beobachten -BeschreibenundBerichten“

Materialien/MedienØ Lehrbuch

DeutschbuchKapitel4

Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:

Ø Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenØ Typ3:imGruppengesprächvereinbarteGesprächsregelneinhalten,sich

zielorientierteinbringenunddasGesprächreflektierenSchriftlich:

Ø Typ1:aufderBasisvonMaterialienoderMusternerzählenØ Typ2:aufderBasisvonMaterialoderaufderBasisvonBeobachtungensachlich

berichtenundbeschreibenØ Typ4:einenSachtextTextmithilfevonFragenuntersuchenoderdurchFragenbzw.

Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oderdiskontinuierlichenTextenInformationenermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen

KompetenzenDeutschG8JgSt5/6

Abkürzung KompetenzenSprechenundZuhören

SprechenSp1 1.DieSchülerinnenundSchülersprechenimDeutschunterrichtdeutlichundartikuliertundlesenflüssig.Sp2 2.SieerzähleneigeneErlebnisseundErfahrungensowieGeschichtengeordnet,anschaulichundlebendig.(GestaltungsmittelwieSteigerung,Andeutungen,

Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)Sp3 3.SiebeschaffenInformationenundgebendieseadressatenbezogenweiter.(übereinfacheSachverhalteberichten;ineinfacherWeisePersonen,Gegenständeund

Vorgängebeschreiben)Sp4 4.SietragenzueinembegrenztenSachthemastichwortgestütztErgebnissevorundsetzenhierbeiineinfacherWeiseMedienein.Sp5 5.SietragenWünscheundForderungenangemessenvor.Sp6 6.SieformuliereneigeneMeinungenundvertretensieinAnsätzenstrukturiert.

GesprächeführenSp7 7.SievereinbarenGesprächsregelnundStandardsfürdieGesprächsführungundachtenaufderenEinhaltung.(z.B.ineinerDiskussionanderezuWortkommen

lassen,aufmerksamzuhören,aufdieÄußerungenanderereingehen)Sp8 8.SieerkennenKommunikationsstörungenundschlagenKorrekturenvor.(eigeneundfremdeGesprächeuntersuchen-GegenstanddesGesprächsklären,Absichten

undErwartungenbenennen,Meinungenuntersuchen,Handlungenberücksichtigen,Ergebnissebeurteilen,Alternativenbedenken)

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ZuhörenSp9 9.Siehörenaufmerksamzuundreagierensach-,situations-undadressatenbezogenaufandere.Sp10 10.SiemachensichNotizen,umGehörtesfestzuhalten.

Gestaltendsprechen/szenischspielenSp11 11.Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)Sp12 12.SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)Sp13 13.SiesetzenbeimszenischenSpielverbaleundnonverbaleMittelbewussteinunderprobenderenWirkung.(inderDarstellungeigenerErlebnisse,Haltungen,

Situationen)Schreiben

SchreibenalsProzessSch1 1.DieSchülerinnenundSchülersetzensicheinSchreibzielundwendenelementareMethodenderTextplanung(z.B.Notizen,Stichwörter),Textformulierungund

Textüberarbeitungan.(insbesondereinSchreibkonferenzen,einschließlichderrechtschriftlichenÜberarbeitung;eigeneTextedemZweckentsprechendundadressatengerechtgestalten,sinnvollaufbauenundstrukturieren:z.B.Blattaufteilung,Rand,Absätze,Lesbarkeit)

TexteschreibenSch2 2.SieerzählenErlebnisseundBegebenheitenfreiodernachVorlagenanschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einen

Traum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen;einenErzählkernausgestalten;eineGeschichtezueinemSprichwort,zuReizwörternerzählen;einMärchen,eineLügengeschichte,einenSchwankerzählen;Erzähltechniken:Erzählperspektive,äußereundinnereHandlung,DehnungundRaffung,Dialog)

Sch3 3.SieinformierenübereinfacheSachverhalteundwendendabeidieGestaltungsmitteleinersachbezogenenDarstellungan.Sieberichten(z.B.übereinenbeobachtetenVorfall,einenUnfall,einEreignis,sichselbst,eigeneErfahrungenmitPersonenoderTieren,überandereLänder,übereinBuch).Siebeschreiben(z.B.Personen,GegenständeundVorgänge,Tiere,Pflanzen,Gebrauchs-oderEinrichtungsgegenstände,Versuche,Wege).SienutzenInformationeneinerErzählung,einesFilms,einesLexikonartikels,umeinLebewesen,einenOrt,eineLandschaftzubeschreiben).SieerklärendieBedeutungnichtsprachlicherZeichen(z.B.Gestik,Mimik,Verkehrszeichen)

Sch4 4.SieformuliereneigeneMeinungenundführenhierfürArgumentean.(z.B.Argumentesammeln,ordnenunddurchBeispielestützen;Einwändeentkräften-z.B.inDialogenmitPro-undContrapartnern;BegründungenfürdieEntscheidungvonPersonenfinden-z.B.ineinemargumentierendenTextalsAnklageoderVerteidigungeinerFigurauseinerErzählung)

Sch5 5.SieerkennenundbewertenFormenappellativenSchreibensinVorlagenundverfasseneinfacheappellativeTexte.(z.B.fürdieeigeneAuffassungineinemLeserbriefinderSchülerzeitungwerben;einPlakat,einenAufrufentwerfen;fürdenKaufeinesGegenstandes,denBesucheinerVeranstaltungwerben)

Sch6 6.SiegebendenInhaltkürzererTexte/TextausschnitteineigenenWortenwieder.Sch7 7.SieentwickelnundbeantwortenFragenzuTextenundbelegenihreAussagenSch8 8.SieformulierenAussagenzudiskontinuierlichenTexten.(z.B.einfacheTabellen,Grafiken)Sch9 9.SieformulierenpersönlicheBriefe.

Lesen–UmgangmitTextenundMedienLesetechnikenundStrategien

U1 1.DieSchülerinnenundSchülerunterscheideninformationsentnehmendesundidentifikatorischesLesen.SieerfassenWort-undSatzbedeutungen,satzübergreifendeBedeutungseinheitenundbauenunterHeranziehungeigenerWissensbeständeeinzusammenhängendesTextverständnisauf.SieverfügenüberdiegrundlegendenArbeitstechnikenderTextbearbeitung:

o Informationenentnehmen

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o Textaussagenmarkieren,unterstreichen,Textegliederno ÜberschriftenfürTeilabschnitteformuliereno NotizenzumGelesenenmacheno FragenaneinenTextformuliereno einzelneBegriffe,Aussagenklären

U2 2.SienutzenInformationsquellen,u.a.auchineinerzuvorerkundetenBibliothek.(z.B.Schülerlexika,Wörterbücher-inAnsätzenauchdasInternet)UmgangmitSachtextenundMedien

U3 3.SieentnehmenSachtexten(auchBildernunddiskontinuierlichenTexten)InformationenundnutzensiefürdieKlärungvonSachverhalten.U4 4.SieunterscheidengrundlegendeFormenvonSachtexten(Bericht,Beschreibung)inihrerStruktur,ZielsetzungundWirkung.U5 5.SieerfassenInhalteundWirkungsweisenmedialvermittelterjugendspezifischerTexte.(z.B.Fernsehserien,Hörspiele;einenÜberblicküberdasentsprechende

AngebotderMediengewinnen-einMedientagebuchanlegenundauswerten;VorliebenundUmgangsweisenmitMedienerörtern;Informations-undUnterhaltungsfunktionunterscheiden;dieHandlungsführungundFigureneineraltersgemäßenFernsehserieuntersuchen;einfacheMittelderGestaltungkennen-z.B.Kameraperspektive,ZusammenwirkenvonBildundTon)

UmgangmitliterarischenTextenU6 6.SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstruktureller

Besonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)

U7 7.SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)

U8 8.SieverstehenkürzereErzählungen,JugendbücherundAusschnitteausliterarischenGanzschriften.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,KonflikteundFigurenkommentieren;sichmitInhaltenvordemHintergrundeigenerErfahrungenauseinandersetzen;Texteumformen;schriftlicheFormenderLeserkritikkennenlernen-BriefanVerlag/Autorinbzw.Autor-Buchbesprechung;anderenBücherderprivatenLektürevorstellen)

U9 9.SieuntersuchenGedichteunterBerücksichtigungeinfacherformaler,sprachlicherBeobachtungen.(z.B.auchübergestaltendesLesenunddenVortragauswendiggelernterGedichtederenBedeutungsspektrumerschließen;SensibilitätentwickelnfürKlangundRhythmus,ReimundMetrum;themen-undmotivgleicheGedichtemiteinandervergleichen)

U10 10.SieuntersuchenDialogeundeinfachedramatischeSzenen.(z.B.elementareFormeneinerInszenierunggemeinsamerproben;Texte-Gedichte,Sketche,Szenenausschnitteetc.-inVortragundSpielgestalten;TextvorlageninSpielszenenumsetzen;BesucheinerTheateraufführungvorbereitenundbesprechen)

ProduktionsorientierterUmgangmitTextenundMedienU11 11.SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzung

vonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)

ReflexionüberSpracheSprachealsMittelderVerständigung

R1 1.DieSchülerinnenundSchülererkennendieAbhängigkeitderVerständigungvonderSituation(mündlicheroderschriftlicherSprachgebrauch,privateoderöffentlicheKommunikation),derRollederSprecherinnenoderSprecherunddieBedeutungihrerkulturellenundgeschlechtsspezifischenZugehörigkeit.

R2 2.SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungaufdiemöglicheAbsichtihresVerfassersSprachlicheFormenundStruktureninihrerFunktion

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R3 3.SieunterscheidenWortarten,erkennenunduntersuchenderenFunktionundbezeichnensieterminologischrichtig.(Verb,Artikel,Nomen,Adjektiv(auchdieSteigerungsformen),Pronomen,Konjunktion,Adverb)

R4 4.SiekennendieeinschlägigenFlexionsformenundderenFunktionenundwendensierichtigan.(Deklination-Genus,Numerus,Kasus;Konjugation-einschließlichAktiv-Passiv-Unterscheidung,Tempus;Steigerung)

R5 5.SiebeschreibendiegrundlegendenStrukturendesSatzes.(Satzarten:Aussage-,Frage-,Aufforderungssatz;Satzglieder:Subjekt,Prädikat,Objekt,Adverbiale,Attribute;Satzverbindungen:Satzreihe,Satzgefüge,Hauptsatz,Nebensatz)

R6 6.SieuntersuchendieBildungvonWörtern(Wortbausteine,Wortzusammensetzungen,Wortableitungen,Wortfamilien,Wortfelder).SieversteheneinfachesprachlicheBilder.

R7 7.SieverfügenüberEinsichteninsprachlicheStrukturendurchdieAnwendungoperationalerVerfahren.(Verschiebe-,Umstell-,Weglass-,Ersatz-,Erweiterungs-,Ergänzungs-,Umformungsprobe,AufbauundGliederungvonerzählendenundargumentierendenTexten)

SprachvariantenundSprachwandelR8 8.SieuntersuchenUnterschiedezwischenmündlichemundschriftlichemSprachgebrauchunderkennenundnutzendieverschiedenenEbenenstilistischer

Entscheidungen.(z.B.Wortwahl-anschaulich,treffend,abwechslungsreichetc.,Satzbaumuster-bewusstereWahlderSatzgliedfolge,Stilebene-BeispielefürUmgangs-undStandardsprache)

R9 9.SieuntersuchenGemeinsamkeitenundUnterschiedezwischenSprachen.(z.B.Satzstrukturen,WörterundWortgebrauch)R10 10.SiebeziehenihreKenntnisseinderdeutschenSpracheaufdasErlernenfremderSprachen.(z.B.Wortarten,Flexionsformen,Bilder,StellungvonSatzgliedern)

RichtigSchreiben-Laut-/BuchstabenebeneR11 11.Sieverfügen-aufbauendaufderArbeitinderGrundschule-übervertieftesWissenderLaut-Buchstaben-Zuordnungundwendenesan.(Dehnungund

Schärfung,gleichundähnlichklingendeLaute,Schreibungders-Laute)RichtigSchreiben-Wortebene

R12 12.SiebeherrschenwortbezogeneRegelungenundderenAusnahmen.(KennzeichnungvonKürzeundLängedesStammvokals,WortableitungenundWorterweiterungen)

RichtigSchreiben-SatzebeneR13 13.SiekennenundbeachtensatzbezogeneRegelungen.(KennzeichenfürdieGroßschreibung,auchbeiNominalisierung,Satzschlusszeichen,Kommasetzungbei

Aufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)RichtigSchreiben-Lösungsstrategien

R14 14.SiekorrigierenundvermeidenFehlschreibungendurch

o richtigesAbschreibeno Sprech-undSchreibprobeno Fehleranalyseo NachschlagenineinemWörterbuch

Aufgabentypen(mündlich)

Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen–Jahrgangsstufe5/6

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Sprechengestaltendsprechen/inszenierenGesprächeführen

Typ1anschaulichvortragen,z.B.

a) ErlebnisseundErfahrungenb) Arbeitsergebnisse

Typ2gestaltendvortragen,z.B.

a) dialogischeTexteb) Gedichte

Typ3imGruppengesprächvereinbarteGesprächsregelneinhalten,sichzielorientierteinbringenunddasGesprächreflektieren

Aufgabentypen(schriftlich)

Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen–Jahrgangsstufe5/6SchreibenLesen–UmgangmitTextenundMedienSprachlicheFormenundStruktureninihrerFunktionproduktionsorientiertesSchreiben

Typ1erzählen

a) Erlebtes,Erfahrenes,Erdachtesb) aufderBasisvonMaterialienoderMustern

Typ2sachlichberichtenundbeschreiben

a) aufderBasisvonMaterialb) aufderBasisvonBeobachtungen

Typ3zueinemimUnterrichtthematisiertenSachverhaltbegründetStellungnehmenTyp4

a) einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenb) durchFragenbzw.Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oderdiskontinuierlichenTextenInformationen

ermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehenTyp5einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeitenTyp6TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen

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PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse7amWvSG

Unterrichtsvorhaben1

Thema:FORMENDESERZÄHLENS:Unterhaltsames und belehrendes Erzählen –KALENDERGESCHICHTEN untersuchen / denInhaltwiedergeben

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.Kunst(Verbildlichungdurchz.B.Comics)

MÖGLICHEBAUSTEINEWasistrichtig,wasgerecht?• Richter-Geschichten–UnterhaltsamesundbelehrendesErzählen• WokeinRichterhinreicht–ErzähltemporainkurzenGeschichten• Unrechthinnehmen?–Geschichten(weiter-)schreiben

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Intentionales, situations- und adressatengerechtesErzählen:eigeneundfremdeErlebnisseundErfahrungeninAnlehnunganeineKalendergeschichtedarstellen(2)

Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Schreibplan erstellen,

Textüberarbeitung, Formulierungsentscheidungen inSchreibkonferenzenbegründen)(1)

Ø Gestalterische Mittel des Erzählens einsetzen: einealltäglicheSzenezueinemSprichwortschildern,eineeigeneKalendergeschichteschreiben(2)

Ø Inhaltliche Zusammenfassung von Kalendergeschichten:Inhaltsangabe(6)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten(7)

Ø produktionsorientiertes Schreiben (mit Textenexperimentieren): Umformung von Texten, Anfänge

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weiterschreiben, zu ZeitungsmeldungenKalendergeschichtenerstellen)(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassendlesen;WörterundBegriffeimKontextklären;Aussagen erklären und konkretisieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Textaussagen bewerten:LehrederKalendergeschichten.(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø SpezifischeMerkmale epischer Texte und deren Funktion

(Schwerpunkt: Erzählperspektive) erfassen;Merkmale derTextsorte ‚Kalendergeschichte’ erfassen; grundlegendeFachbegriffe kennen; traditionelle und moderneKalendergeschichtenvergleichen(6)

Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(Handlungsabläufewiedergeben,Textegliedernund wichtige Textstellen sammeln, Handlungsmotive vonFigurenerklären)(7)

4.ReflexionüberSprache

• ExemplarischerEinblickindieSprachgeschichte:Merkmaleder Sprachenwicklung: Erfahrungen mit älteren FormenliterarischerSprache(Bedeutungswandel)(9)

• Sprachvarianten unterscheiden (Hochsprache,Standardsprache,Umgangssprache,Dialekt)(8)

• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Textsortenkenntnis: Fabel,Sprichwörter

• Voraussetzung für InhaltsangabenvonBalladenundNovellen

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel10.1,10.2,10.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:b)schriftlich:• Typ 2 (sachlich berichten undbeschreiben:Inhaltsangabe)

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Unterrichtsvorhaben2

Thema: INFORMIEREN – SACHTEXTEUNTERSUCHEN,BERICHTESCHREIBEN

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINESportundFreizeit–Sachtexte• SituationundAbsichtentscheiden—Berichten• Sport,dennichtjederausübt–Sachtexteuntersuchen• Projekt:Freizeit.web–EineHomepageentwerfenReisen–BerichteReportagen• FremdeWeltenentdecken–VonReisenberichten• GroßeundkleineReiseerlebnisse–Reportagenschreiben• ExpeditionimFilm–Filmreportagenuntersuchen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnenundadressatengerechtweitergeben(3)

Ø InformationenzukürzerenRedebeiträgenverarbeitenundmediengestützt präsentieren (kurze Referate zu einemSachgebiet)(4)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren zur

Ideenfindung - Mindmap, Cluster – einsetzen,Textüberarbeitung)(1)

Ø In einem funktionalen Zusammenhang informieren (z.B.Bericht, Reportage); Sachverhalte und VorgängedifferenziertinihrenZusammenhängenerklären(3)

Ø InhaltlicheZusammenfassungvonSach-undMedientexten:Inhaltsangabe, Randbemerkungen, Stichwörter, Mindmap(6)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten (Belege korrekt zitieren, Fachbegriffeverwenden)(7)

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Ø Diskontinuierliche Texte in einem funktionalenZusammenhangauswerten(8)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Beziehung setzen; Wörterund Begriffe im Kontext klären; Aussagen erklären undkonkretisieren; Stichwörter formulieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Texte mit eigenenWissensbeständeninBeziehungsetzen(1)

Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen(Zeitungen, Zeitschriften, Lexika, Internet); Informationenordnenundfesthalten(2)

b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte

untersuchenundbewerten(3)

4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen und

schriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche undprivate Kommunikationssituation unterscheiden,IntentionenundWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)

• Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendungvon Wortbedeutungen gewinnen(Gliederungsmöglichkeiten des Wortschatzes:Schlüsselwörter,Ober-/Unterbegriffe;einendifferenziertenWortschatz gebrauchen); Formen des metaphorischenSprachgebrauchsverstehen(6)

• Wortbezogene Regelungen kennen (Wortableitung,Worterweiterung, häufig gebrauchte Fremdwörter,Getrenntschreibung)(12)

• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Auswertung von MaterialienverschiedensterArt

• UmgangmitSachtextenundanderenMedien

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel4.1,4.2,4.3Kapitel11.1,11.2,11.3Zusatzmaterialien aus Zeitungen,Sachbüchern,Internet

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 1 a/b/c (Beobachtungenoder Arbeitsergebnisse sachgerechtvortragen;kurzeReferate)b)schriftlich:• Typ 4 b (Informationen ermitteln,vergleichen,bewerten)

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• Voraussetzung für die ThemenArgumentieren und Umgang mitMedien

Unterrichtsvorhaben3

Thema:FORMENDERLYRIK:BALLADENUNTERSUCHEN

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B. Musik (Vertonung von Balladen) / Kunst(Verbildlichung)

MÖGLICHEBAUSTEINEFinsteristdieMitternacht–MoritatenundBalladen

• MordtatenundandereVerbrechen–Schaurigesvortragen• DramatischeEreignisse–Balladentexteumgestalten• Projekt:Balladenpräsentieren

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø gestaltend sprechen: (freier) sinngebender, gestaltenderVortrag(12)

Ø Balladen durch szenisches Spiel erschließen (EinsatzverbalerundnonverbalerAusdrucksformen)(13)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Schreibplan erstellen,

Textüberarbeitung,stilistischeVariantenerproben)(1)Ø Balladenstrophen durch Überschriften zusammenfassen;

InhaltsangabenzuBalladenverfassen(6)Ø FragenzuBalladenundderenGestaltungentwickelnund

beantworten; Balladen analysieren und ansatzweiseinterpretieren(7)

Ø produktionsorientiertes Schreiben (mit Textenexperimentieren):BalladenzuEndeschreiben,Alternativenverfassen, Umformen in Theaterszenen oder Dialoge,Zeitungsmeldungen/ReportagenzumBalladengeschehenerstellen(10)

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2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassendlesen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormherstellen;Textabschnittezusammenfassen(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø MerkmalevonBalladen(epische,lyrischeunddramatische

Elemente) unterscheiden und deren Funktion erfassen;Kenntnis grundlegender Fachbegriffe; Mythen und Sagenals Grundlage von Balladen kennenlernen; Balladen ausKlassik,Romantik,RealismusundModernevergleichen(6)

Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(Handlungsabläufewiedergeben,Textegliedernund wichtige Textstellen sammeln, Handlungsmotive vonFigurenerklären)(7)

Ø LyrischeFormenundAusdrucksmittelselbstanwenden(9)Ø BalladenunterVerwendungvonakustischen,optischenund

szenischenElementenverändern(Vertonung:HipHop,Rap;Verbildlichung)(11)

4.ReflexionüberSprache

• Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktionerkennen:MetaphorischesSprechen(6)

• Exemplarischer Einblick in die Sprachgeschichte:Erfahrungen mit älteren Formen literarischer Sprache(Bedeutungswandel)(9)

• Sprachvariantenunterscheiden(Dialekt)(8)• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Kenntnisse zur Inhaltsangabe (Vgl.UV1)

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel12.1,12.2,12.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:Typ2b(gestaltenderVortrag)b)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen: Untersuchung vonWirkungundIntention)•Typ6a(Umgestaltung:Dialog)

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• Strophen-, Versformen, Reim undMetrum, sprachliche Bilder – ihreFormenundWirkungen,Stilmittel

• EpischeElemente(Vgl.UV1)• Voraussetzungen für die

Beschäftigung mit Dialogen(DramatischeElemente

Unterrichtsvorhaben4Thema: ARGUMENTIEREN: STRITTIGE THEMENDISKUTIEREN–ARGUMENTEAUSARBEITEN

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMussOrdnungsein?–StrittigeThemendiskutieren• Benimmistin?–MitSpracheEinflussnehmen• Diskutierenüben–GenauzuhörenProjekt:KleidermachenLeute• Umfrage:BistdufürodergegeneineSchuluniform• Pro-und-contra-Diskussion:FürundWidereinerKleiderordnung[ÜbungsmaterialzuSatzbauformen:]DerNaturaufderSpur–Gliedsätze• ForschenundExperimentieren–Adverbialsätzeverwenden• DieSchimpansenforscherinJaneGoodallerzählt–Temporalsätze• Sachbuchempfehlungen–Inhaltssätzeverwenden

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KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert,situationsangemessenundadressatenbezogenäußern(5)

Ø Einen eigenen Standpunkt strukturiert vortragen undargumentativvertreten(6)

Ø Sich an Gesprächen (Diskussion, Kreisgespräch,Informationsgespräch) konstruktiv, sachbezogen undergebnisorientiert beteiligen und Gesprächsformenunterscheiden(7)

Ø InstrittigenAuseinandersetzungenzwischensachlichenundpersonenbezogenen Beiträgen unterscheiden, sich mitBeiträgen anderer sachlich auseinandersetzen undKompromisse erarbeiten (Sprechverhalten untersuchen,AuswahlundAnordnungderGesprächsinhalteuntersuchen,Formulierungsweisen reflektieren, nonverbales Verhaltenuntersuchen)(8)

Ø Zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgenundFragendazustellen(9)

Ø StichwörteroderSätzeformulieren,umdasVerständnisvongesprochenenTextenzusichern(z.B.Diskussionsprotokolle)(10)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren zur

Ideenfindung - Mindmap, Cluster - einsetzen,Textüberarbeitung,Schreibkonferenzendurchführen)(1)

Ø Sich argumentativ mit einem neuen Sachverhaltauseinandersetzen: Argumente sammeln, ordnen, durchBeispiele stützen, Argumente anderer kommentieren,eineeigenePositionentwickeln(4)

Ø AppellativeTextegestalten(z.B.Leserbrief,Aufruf)(5)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Beziehung setzen;

4.ReflexionüberSprache

• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen undschriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche und

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TextaussagenmiteigenenWissensbeständeninBeziehungsetzen(1)

Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)

b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen

und bewerten: Informationen zusammenfassen,Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen, konstitutiveMerkmale argumentierender Texte kennen: Behauptung,Argument,Beispiel(3)

private Kommunikationssituation unterscheiden,IntentionenundWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)

• AusdrucksweisenundWirkungsabsichten vergleichenundunterscheiden und in eigenen Texten einsetzen(Information,Appell)(2)

• Satzbauformenuntersuchen,komplexeSatzgefügebilden:Satzglieder, Gliedsätze – Inhaltssätze, Adverbial- undAttributsatz–undSatzverbindungen)(5)

• Sprachvarianten unterscheiden: Standard-,Umgangssprache,Fachsprache->Fremdwortgebrauch(8)

• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.B.zu

• Umgang mit Sachtexten:Informationen sammeln undauswerten,Recherchetechniken(Vgl.UV2)

• Meinungsbildung,Diskussionstechniken

• Voraussetzung für das Thema‚Vorgänge beschreiben’:Satzbauformen unterscheiden undkomplexeSatzgefügeanwenden

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel2.1.,2.3Kapitel9.3Kapitel7.1,7.2,7.3[Übungsmaterial]

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 3 (Sprechakte inGruppengesprächen gestalten undreflektieren)b)schriftlich:• Typ 3 (eine Argumentation zu einemSachverhaltverfassen)

Unterrichtsvorhaben5Thema: Umfang: Jgst. ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

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FORMEN DES ERZÄHLENS: EINE NOVELLEUNTERSUCHEN

7 z.B.

MÖGLICHEBAUSTEINE„KleidermachenLeute“–EineErzählungausdem19.Jahrhundert• EinSchneidermachtEindruck–HandlungsabläufeundFigurenentwicklung• DerGrafgerätinsGerede–Inhaltezusammenfassen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Intentionales,situations-undadressatengerechtesErzählen(eigeneundfremdeErlebnisseundErfahrungendarstellen;Büchervorstellen)(2)

Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)

Ø Literarische Texte durch szenisches Spiel erschließen(EinsatzverbalerundnonverbalerAusdrucksformen)(13)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der

Ideenfindung, Textüberarbeitung,Formulierungsentscheidungen in Schreibkonferenzenbegründen)(1)

Ø GestalterischeMitteldesErzählenseinsetzen:Erfahrungen,Gefühle, Meinungen in Erzähltexte einbeziehen (dieAtmosphäre einer Situation einfangen, eine Situationaktualisierendausgestalten)(2)

Ø Kapitel bzw. Erzählabschnitte inhaltlich zusammenfassen:Randbemerkungen,Inhaltsangabe(6)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten (Belege korrekt zitieren, literarische Figurencharakterisieren, Textdeutungen begründen); analysierenundansatzweiseinterpretieren(7)

Ø produktionsorientiertes Schreiben (mit Textenexperimentieren): Parallel- und Gegentexte (z. B. durchPerspektivwechsel, Briefe, Tagebuchnotizen einer Figur),Ergänzungdurchz.B.Gedankeneinschübe(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache

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a)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø komplexe Texte sinnerfassend lesen; verschiedeneInformationen entnehmen und zueinander in Beziehungsetzen; Aussagen erklären und konkretisieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Beziehungen zwischenInhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen,Textaussagenbewerten.(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø SpezifischeMerkmale epischer Texte und deren Funktion

erfassen (Schwerpunkte: Erzählverhalten,Figurenkonstellation, Handlungsstruktur,Spannungsführung, Vorausdeutung, Andeutung);Merkmale der Textsorte ‚Novelle’ erfassen (PointiertheitdesEreignisses, Symbolismus); grundlegendeFachbegriffekennen(6)

Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(HandlungsabläufeundEntwicklungvonFigurenin Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangabenwiedergeben, Texte gliedern und wichtige Textstellensammeln, Handlungsmotive von Figuren erklären,produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mitliterarischenFigurennutzen)(7)

Ø LängereepischeTexteverstehen.(8)

• Verschiedene Sprachfunktionen in schriftlich verfassten

Texten erkennen (öffentliche und privateKommunikationssituation unterscheiden, Intentionen undWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)

• Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktionerkennen:MetaphorischesSprechen(6)

• Exemplarischer Einblick in die Sprachgeschichte:Erfahrungen mit älteren Formen literarischer Sprache(Bedeutungswandel)(9)

• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

Materialien/MedienDeutschbuch7:

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:b)schriftlich:

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• Inhaltsangaben(Vgl.UV1)• Kenntnisse zu Erzähltechniken,

Ansätze textimmanenter Analyse,Erzählformen und Textsorten (Vgl.UV1)

Kapitel9.1,9.2:(G.Keller:„KleidermachenLeute“)

• Typ 4 a (Leitfragen: Untersuchung vonWirkungundIntention)• Typ 6 b (Umgestaltung:Perspektivwechsel)

Unterrichtsvorhaben6Thema: FORMEN DER SPRACHE: BESCHREIBENUNDERKLÄREN

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEIndien–BeschreibenundErklären• WissenswertesüberIndien–Personen,Bilder,Dinge,Vorgängebeschreiben• WenndieGöttertanzen–ÜbungenzumBeschreibenundErklärenFotografierenundfotografiertwerden–AktivoderPassiv• VomMotivzumBild–Aktiv-undPassivformen• DerFotografvonSanMarco–PassivmangelsInformation• Fotowerkstatt–ÜbungenzumPassiv[ÜbungsmaterialzuVorgangsbeschreibungen:]DerNaturaufderSpur–Gliedsätze• ForschenundExperimentieren–Adverbialsätzeverwenden• DieSchimpansenforscherinJaneGoodallerzählt–Temporalsätze

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören 2.Schreiben

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Ø Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnenundadressatengerechtweitergeben:VorgängeundAbläufebeschreiben(3)

Ø Schreibprozesse selber gestalten (Textüberarbeitung,stilistische Varianten erproben: Aktiv-/Passivvergleich,unterschiedlicheSatzkonstruktionenvergleichen)(1)

Ø IneinemfunktionalenZusammenhangberichten:Personen,BilderoderGegenständebeschreiben,Vorgängeschildern;Sachverhalte und Vorgänge differenziert in ihrenZusammenhängen erklären, nach Handlungsschrittengliedern: Rezepte, Bauanleitungen,Gebrauchsanweisungen,Versuchsprotokolleusw.(3)

Ø Diskontinuierliche Texte in einem funktionalenZusammenhangauswerten(8)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassend lesen; verschiedene InformationenentnehmenundzueinanderinBeziehungsetzen(1)

Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)

b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen

und bewerten: Funktion des Passivs in verschiedenenTextsorten(z.B.Zeitungsbericht,Gebrauchsanweisung)(3)

4.ReflexionüberSprache• Ausdruckweisen undWirkungsabsichten von sprachlichen

Äußerungenvergleichen(2)• Verschiedene Formen der Verbflexion kennen und ihren

funktionalen Wert erkennen und deuten: Aktiv, Passiv(Vorgangs-undZustandspassiv),EinsatzvonModalverben(4)

• Satzbauformenuntersuchen, komplexe Satzgefügebilden:Satzglieder, Gliedsätze – Inhaltssätze, Adverbial- undAttributsatz–undSatzverbindungen)(5)

• Operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- undTextstruktur selbstständig anwenden: Passivprobe,Textreduktion, Texterweiterung, Texte gliedern, Sätzeverknüpfen(7)

• Satzbezogene Regelungen kennen und beachten:Zeichensetzung in Satzgefügen und Satzreihen, ‚dass’ als

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Konjunktion, Zeitangaben, Substantivierung von VerbenundAdjektiven.(13)

• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• SatzbaugrundplandesAussagesatzes• Satzbauformen unterscheiden und

komplexe Satzgefüge anwenden(Vgl.UV4)

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel3.1,3.3Kapitel6.1,6.2,6.3Kapitel7.1,7.2[Übungsmaterial]Zusatzmaterialien aus Zeitungen,Sachbüchern,Internet

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 1 a/b (Beobachtungenoder Arbeitsergebnisse sachgerechtvortragen)b)schriftlich:• Typ 2 (sachlich berichten undbeschreiben:Vorgangsbeschreibung)• Typ 5 (einen vorgegebenen Textüberarbeiten: Täter-/ Opfer-Perspektivwechsel)

Unterrichtsvorhaben7Thema: GESPRÄCHE UNTERSUCHEN:DIALOGISCHETEXTE–SZENISCHESSPIEL

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.

MÖGLICHEBAUSTEINEMitSprachespielen—WortundBedeutung• KomischeWirkungenerzielen–Fremdwörter,Lehnwörter,Wortfamilien• KomischeMissverständnisse–WortspieleaufderBühne• Witzparade–WarumWitzewitzigwirken

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören 2.Schreiben

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Ø Gedanken, Wünsche und Forderungen im Rahmen vonDialogen situationsangemessen und adressatenbezogenäußern(5)

Ø Bewusst sprechgestaltende Mittel einsetzen(Beschwerden,Entschuldigungen,Nachfragen)(11)

Ø Dialogesinngebend,gestaltendvortragen(12)

Ø Appellative Texte gestalten: z.B.: Dialoge, in denen vonetwas überzeugt werden soll (Vertreterszenen),Streitgespräche(5)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassendlesen;Textaussagenbewerten(1)b)UmgangmitSachtextenundMedien:

Ø Dialoge im Hinblick auf die Figurenkonstellation, derenCharaktere und Verhaltensweisen untersuchen(Inszenieren kurzer Szenen und Erproben derWirkungsmöglichkeiten)(10)

4.ReflexionüberSprache

• Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen ingesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen(öffentliche und private Kommunikationssituationunterscheiden, Ursachen von KommunikationsstörungenkennenundüberLösungswegenachdenken(1)

• AusdrucksweisenundWirkungsabsichtenvergleichenundunterscheiden und in eigenen Texten einsetzen(Information,Appell,Selbstdarstellung)(2)

• Sprachvarianten unterscheiden (Standard-,Umgangssprache,Gruppensprachen,Fachsprache,Dialekt)(8)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Szenisches Sprechen (Monolog/Dialog), epische Texte in szenischeumschreiben

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel5.1,5.2,5.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 2a (dialogische Textegestaltendvortragen)b)schriftlich:keine

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• Rückbezug zu UV 3 (DramatischeElemente)

Unterrichtsvorhaben8Thema:UMGANGMITMEDIEN–STARSINDENMEDIEN

Umfang:

Jgst.7

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.

MÖGLICHEBAUSTEINEStarsindenMedien–Sendungen,dieQuotemachen• ZwischenShowundRealität–EinFernsehstarwerden• Mediennutzungfrüherundheute–RecherchierenundAuswerten• Starkult–Werbekampagnenentwickeln

KOMPETENZEN

1.SprechenundZuhörenØ Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnen

undadressatengerechtweitergeben(3)

2.SchreibenØ In einem funktionalen Zusammenhang informieren;

Sachverhalte und Vorgänge differenziert in ihrenZusammenhängenerklären(z.B.Umfragenauswerten)(3)

Ø DiskontinuierlicheTexteauswerten(Übersichten,Grafiken)(8)

Ø MitMedien experimentieren (z.B. eineWerbekampagneentwickeln)(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassend lesen; verschiedene InformationenentnehmenundzueinanderinBeziehungsetzen(1)

4.ReflexionüberSprache

• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen undschriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche und

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Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)

b)UmgangmitSachtextenundMedien:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen

undbewerten(3)Ø TexteaudiovisuellerMedienimHinblickaufihreIntention

untersuchen und deren Inhalte, Gestaltungs- undWirkweisen reflektieren (Lebensgefühl und Leitbilder inWerbespots und Serien, Realität und virtuelleWelten indenMedien;eigeneWerbespotsentwerfen(5)

private Kommunikationssituation unterscheiden,IntentionenundWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• UmgangmitSachtextenundMedien(Vgl.UV.2)

• Meinungsbildung, Argumentationenverfassen(Vgl.UV4)

Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel14.1,14.2,14.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 1 b Arbeitsergebnissesachgerechtvortragenb)schriftlich:keine

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PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse8amWvSG

Unterrichtsvorhaben1Thema:FORMEN DES ERZÄHLENS: BESCHREIBEN,SCHILDERN,ERZÄHLEN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.Kunst:Eindrücke,Stimmungenverbildlichen

MÖGLICHEBAUSTEINELebensläufe–Beschreiben,Schildern,Erzählen

• IchinfünfzehnJahren–Lebensentwürfeausgestalten• „AusdemLebeneinesTaugenichts“–EineNovelleuntersuchen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Intentional und situationsgerecht erzählen: eigene undfremdeErlebnisseundErfahrungendarstellen.(2)

2.SchreibenØ VerfahrenzurIdeenfindungeinsetzen–Mindmap,Cluster–

Textüberarbeitung, stilistische Varianten erproben,Schreibkonferenzendurchführen)(1)

Ø In ErzähltextenErfahrungenundGefühledarstellen (z.B.Szenen in einem Bus schildern und die Atmosphäreeinfangen,Selbstporträts)(2)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten: sprachlich-stilistischeGestaltungsmittelundihreWirkungsweiseuntersuchen(7)

Ø Mit Texten experimentieren: Umformung: z.B. durchPerspektivwechsel, Ergänzung: Ausgestaltung einervorgegebenenSituation,Parallel-undGegentexte(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

4.ReflexionüberSprache• Bewusste Verwendung der verschiedenenWortarten, um

stilistischeVariantenzuerproben(3)

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Ø sinnerfassend lesen; Textaussagen mit eigenenWissensbeständen in Beziehung setzen; BeziehungzwischenInhalt,SpracheundFormdesTextesherstellen(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Spezifische Merkmale epischer Texte und ihrer

Wirkungsweisen kennen (Raum- und Zeitgestaltung,FunktionderErzählerrede)(6)

Ø TextimmanenteAnalyseverfahrenanwenden(7)Ø Texte unter Verwendung akustischer und optischer

Elemente verändern und in medial geeigneter Formpräsentieren(z.B.VortragmitmusikalischerUntermalung)

• In der korrekten Anwendung von WortbedeutungenSicherheit gewinnen: differenzierter Wortschatz zudifferenziertenSchilderungennutzen(6)

• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Kenntnisse zur Textsorte ‚Novelle’auffrischen(Vgl.Klasse7)

• Funktion von Schilderungen inepischenTexten(Vgl.UV2)

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel3.1,3.2

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:Typ2(gestaltendvortragen)b)schriftlich:keine

Unterrichtsvorhaben2Thema:FORMEN DES ERZÄHLENS: KURZGESCHICHTENODEREINENJUGENDROMANUNTERSUCHEN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINENichtganzalltäglicheSituationen–Kurzgeschichten

• JugendlicheundErwachsene–Kurzgeschichteninterpretieren

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• Kurzgeschichtenum-undweiterschreiben• KurzfilmundHörspiel–EineKurzgeschichtemedialumgestalten

HeldentumundZivilcourage–Texteanalysieren

LebenaufderFlucht–JüdischeSchicksaleimJugendroman

• MirjamPressler:„MalkaMai“undMyronLevoy:„DergelbeVogel“• SichinFigurenhineindenken–Erzähltexteum-undausgestalten• Projekt:Bücher,CD-RomsundFilmezumThema„JugendimDrittenReich“vorstellen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Intentionales,situations-undadressatengerechtesErzählen(z.B. eigene und fremde Erlebnisse und Erfahrungendarstellen,Büchervorstellen)(2)

Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)

Ø Literarische Texte durch szenisches Spiel erschließen(Einsatz verbaler und nonverbaler Ausdrucksformen,Standbilder)(13)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der

Ideenfindung wie z.B. Cluster oder Mindmap,Textüberarbeitung, stilistische Varianten erproben,Schreibkonferenzendurchführen)(1)

Ø Kapitel, Textabschnitte oder Texte inhaltlichzusammenfassen:Inhaltsangabe(6)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten; Texte analysieren und ansatzweiseinterpretieren(7)

Ø mit Texten experimentieren: Texte um- undweiterschreiben, ergänzende Texte (Briefe,Tagebucheinträge, Zeitungsartikel…) verfassen undauswerten(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache

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a)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø komplexe Texte sinnerfassend lesen; verschiedeneInformationen entnehmen und zueinander in Beziehungsetzen; Aussagen erklären und konkretisieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Beziehungen zwischenInhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen,Textaussagenbewerten.(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Informationen aus Sachtexten und anderen Medien zum

VerständnisvonliterarischenTextenheranziehen(z.B.zumDrittenReich)(2)

Ø SpezifischeMerkmaleepischerTexteundderenFunktionerfassen (Schwerpunkte: Erzählverhalten,Figurenkonstellation, Handlungsstruktur); Merkmale derTextsorte ‚Kurzgeschichte’ erfassen (Spannungsbogen,Schlaglichtsituation); grundlegende Fachbegriffe kennen(6)

Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(HandlungsabläufeundEntwicklungvonFigurenin Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangabenwiedergeben, Texte gliedern und wichtige Textstellensammeln, Handlungsmotive von Figuren erklären,produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mitliterarischenFigurennutzen)(7)

Ø LängereepischeTexteverstehen.(8)

• Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen ingesprochenenundschriftlichverfasstenTextenerkennen:Ursachen von Kommunikationsstörungen kennen undüberLösungswegenachdenken(1)

• AusdrucksweisenundWirkungsabsichtenvonsprachlichenÄußerungenunterscheidenundineigenenTextenbewussteinsetzen(Information,Selbstdarstellung,Appell)(2)

• FestigenunddifferenzierenderKenntnisse imBereichderSyntaxunddiesezurAnalyseundzumSchreibenvonTextennutzen(Satzgefüge,Satzreihen).(5)

• Sicherheit in der Erschließungund korrektenAnwendungvon Wortbedeutungen: einen differenzierten Wortschatzgebrauchen (Synonyme, Antonyme); FormenmetaphorischenSprachgebrauchsverstehen(6)

• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)

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Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Inhaltsangabe(Vgl.Klasse7)• AnknüpfunganUV1:Schilderungen

inepischenTexten• ErweiterungderKenntnisseepischer

Element: Techniken des Erzählens,Erzählformen,Textsorten

• TextimmanenteAnalyse

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel10.1,10.2,10.3Kapitel1.2Kapitel11.1,11.2,11.3WeitereJugendbücher,z.B.M.Wahl:„DerUnsichtbare“

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:keineb)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)• Typ 6 b (Texte umgestalten:Perspektivwechsel)

Unterrichtsvorhaben3Thema:FORMENDERSPRACHE:WUNSCHWELTEN:WASWÄREWENN?

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEWunschwelten–Modalität

• GedankenspieleinLied,Pop,RockundRap–KonjunktivI• RekordwelteninMedien–KonjunktivIundModalverben• Nichtwirklich,abermöglich–Denkbaresproduzieren

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Gedanken, Wünsche und Forderungensituationsangemessenundadressatengerechtäußern:DenKonjunktivfunktionellverwenden(5)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten: Texte überarbeiten,

stilistischeVariantenerproben(1)

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Ø Bewusst sprechgestaltende Mittel einsetzen, um z.B.Verwunderung,SkepsisoderDistanzauszudrücken(11)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten:FunktionderVerbmodi(7)

Ø Mit Texten experimentieren: Umformung von Texten,Gegentexteentwerfen(WechselderModi)(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø Sinnerfassendlesen;Aussagenerklärenundkonkretisieren;Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form einesTextesherstellen;Textaussagenbewerten(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Sachtexte hinsichtlich Intention, Funktion und Wirkung

untersuchenundbewerten(3)Ø MerkmalelyrischerTexteunterscheidenundihreWirkung

kennen(6)Ø Lyrische Formen untersuchen, lyrische Formen und

Ausdrucksmittelselbstanwenden(9)

4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachebenen und -funktionen in

gesprochenen und schriftlich verfassten Texten(IntentionenundWirkungsweisen)(1)

• DenKonjunktivalsweitereFormderVerbflexionkennen,dieFormenbildenundihrenfunktionalenWerterkennenunddeuten(4)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Möglichkeiten, Modalitätenauszudrücken (Konjunktiv,Modalverben)

• Voraussetzung zum Umgang mitZeitungsartikeln(Vgl.UV3)

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel6.1,6.2,6.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)• Typ 5 (einen vorgegebenen Textüberarbeiten)

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Unterrichtsvorhaben4Thema:MEDIUM ZEITUNG – SACHTEXTE AUSWERTEN,INFORMATIONENPRÄSENTIEREN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEDieTageszeitung–Lesen,VerstehenundGestalten

• Vorfällerundumuns–FürdieZeitungrecherchierenundschreiben• AktuelleEreignisse–Zeitungstexteuntersuchen• Projekt:EineKlassenzeitungimTeamgestalten

HeldenundVorbilder–InformierenundDokumentieren• AlteundneueHelden–UmfragenundInterviews:SammelnfürsPotfolio• AppellgegendieGleichgültigkeit–PlakateundFlyergestalten

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnenund adressatengerecht weitergeben: z.B. Interviewsdurchführen(effizienteFragestellung,Informationengezieltherausfiltern)(3)

Ø Informationen zu kürzeren, thematisch begrenztenRedebeiträgen verarbeiten und mediengestütztpräsentieren (z.B. Referate zu den verschiedenenArtikelartenoderzudenRessortseinerZeitung)(4)

Ø Zusammenhängende Darstellungen verfolgen, Meinungenanderer verstehen und wiedergeben, Fragen stellen,kritischenUmgangmitPositionenlernen(9)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der

Ideenfindungbzw.GliederungdesMaterialswiez.B.Clusteroder Mindmap, intentionales Schreiben,Textüberarbeitung,stilistischeVariantenerproben)(1)

Ø Gestalterische Mittel des Erzählens einsetzen (z.B. inReportagen)(2)

Ø Informieren, indem in einem funktionalenZusammenhangberichtetwird(z.B.versch.Artikelarten);Sachverhalte differenziert in ihren Zusammenhängenerklären(z.B.Hintergrundberichte,Reportagen)(3)

Ø Sach- und Medientexte inhaltlich zusammenfassen:Stichwörter,Flussdiagramm,Mindmap,Inhaltsangabe(6)

Ø DiskontinuierlicheTexteauswerten(8)

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2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Bezug setzen; Stichwörterformulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormherstellen;(1)

b)UmgangmitSachtexten:Ø Aus verschiedenen Medien Informationen entnehmen,

ordnenundfesthalten(2)Ø Zeitungstexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im

HinblickaufIntention,FunktionundWirkunguntersuchenund bewerten (Informationsgehalt und Schlüssigkeitprüfen)(3)

Ø Sich in Zeitungen orientieren; elementare Merkmalekennenlernen (Schlagzeile, Ressorts, Nachrichtentext);Text-undStilformen(z.B.Bericht,Reportage,Kommentar,Interview, Werbung) unterscheiden und mit ihnenexperimentieren(4)

4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in

gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen(IntentionundWirkungsweisen,SpracheundStil)(1)

• GebrauchverschiedenerModierkennen,deutenundselbereinsetzenkönnen(Konjunktivformen)(4)

• Sicherheit in der Erschließung und korrektenAnwendungvon Wortbedeutungen: einen differenzierten Wortschatzgebrauchen(6)

• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.B.zu

• Zielgerichteter Umgang mitZeitungen und Zeitschriften,Konzentration auf die Essenz einesThemas

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel4.1,4.2,4.3Kapitel1.1,1.3Klasse!-Projekt der WN mit einem 3-4-Wochen-Abonnement

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:1c(kurzeReferate)b)schriftlich:• Typ 2 (sachlich berichten undbeschreiben: z.B. aus verschiedenenMaterialien einen Zeitungsberichtverfassen)

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• Sicherer Gebrauch des Konjunktivs(BezugzuUV2)

• UmgangmitSachtextenundMedien,Recherchefertigkeiten

• Typ 4b (Informationen ermitteln,vergleichen,bewerten)

Unterrichtsvorhaben5Thema:DIALOGISCHE TEXTE: EIN KLASSISCHES DRAMAUNTERSUCHEN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEFriedrichSchiller:„WilhelmTell“–SzenenauseinemklassischenDrama

• DieExposition–DieEinführungindasDramaerschließen• HöhepunktundLösungdesKonflikts–Szenischspielen• Projekt:EinAbendrundumTell

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)

Ø Dialogesinngebend,gestaltendvortragen(12)Ø DramenszenenimszenischenSpielerschließenunddabei

auchnonverbaleAusdrucksformeneinsetzen(13)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der

Ideenfindung – Mindmap, Cluster – einsetzen, Texteüberarbeiten, Schreibkonferenzen durchführen: z.B. beiRollenbiografien)(1)

Ø Dramenszenen inhaltlich zusammenfassen: Inhaltsangabe(6)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten(Figurencharakterisieren,Handlungsaufbauuntersuchen)(7)

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Ø Mit Texten experimentieren: Umformung / Ergänzung(Figurenmonologe,Dialogszenen)(10)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø Komplexe Texte sinnerfassend lesen; Aussagen erklären,konkretisieren, Textabschnitte zusammenfassen,Textaussagenbewerten(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Merkmale dramatischer Texte (insbes. klass.

Dramenaufbau, Figurenkonstellation) und deren Wirkungunterscheiden; ggf. historische Zusammenhängeberücksichtigen:z.B.MenschenbildderKlassik(6)

Ø Textimmanente Analyseverfahren anwenden,Fachbegriffe kennen: Handlungsaufbau undFigurenentwicklung in Form von Kompositionsskizzenwiedergeben,HandlungsmotivevonFigurenerklären(7)

Ø DialogeimHinblickaufdieKonstellationderFiguren,derenCharaktereundVerhaltensweisenuntersuchen(10)

4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachebenen und -funktionen in

gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erfassen(IntentionenundWirkungsweisen)(1)

• ExemplarischerEinblickindieSprachgeschichte:Merkmaleder Sprachenwicklung: Erfahrungen mit älteren FormenliterarischerSprache(Bedeutungswandel)(9)

• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• ElementedesDramas• Dialoganalyse(Vgl.Klasse7)• Szenisches Interpretieren,

gestaltenderVortrag

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel13.1,13.2,13.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 2 a (Dialoge gestaltendvortragen)b)schriftlich:keineoder• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)•Typ6b(Umformung:Perspektivwechsel)

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Unterrichtsvorhaben6Thema:FORMEN DER SPRACHE: SPRACHVARIANTENUNTERSCHEIDEN, SPRACHGEBRAUCH KRITISCHHINTERFRAGEN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEDieeigeneSprachefinden–Jugendsprachet

• „Ichglaub,Erwachsenewürdendassonichtsagen“–ÜberdieeigeneSprachenachdenken• JugendlichevorGericht–WieJugendlicheundJuristenimFernsehensprechen• SMS–NeuesMedium,neueSprache?

AnstandundWürde–VomUmgangmitWertbegriffen• DieSachemitdemAnstand–Begriffeklären• BegriffedesöffentlichenSprachgebrauchskritischhinterfragen

KOMPETENZEN

1.SprechenundZuhörenØ Adressaten- und situationsgerecht erzählen (eigene

Erlebnissedarstellen,Alltagssituationen)(2)Ø Gedanken, Wünsche und Forderungen

situationsangemessen und adressatengerecht äußern:WahlderangemessenenSprachvariante(5)

Ø Bewusstes Einsetzen sprechgestaltender Mittel (AusdruckvonGefühleninJugendsprache;Verstärker)(11)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selbstständig gestalten

(Textüberarbeitung, stilistische Varianten erproben unddiskutieren)(1)

Ø Erfahrungen, Gefühle, Meinungen in Erzähltextendarstellen(2)

Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten:FunktionderverschiedenenSprachvarianten(7)

Ø MitTextenexperimentieren:UmformungvonTextendurchVerwendungverschiedenerSprachvarianten(10)

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2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø Sinnerfassendlesen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormeinesTextesherstellen(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø BücherundMedienzurInformationsentnahmenutzen:z.B.

verschiedenartigeZeitschriften(2)Ø Sachtexte im Hinblick auf Intention und Wirkung

untersuchenundbewerten(3)Ø

4.ReflexionüberSprache• AusdrucksweisenundWirkungsabsichtenvonsprachlichen

Äußerungen unterscheiden und in eigenen Texten solcheEntscheidungenbegründettreffen(2)

• Sprachvarianten unterscheiden: Standard-,Umgangssprache, Jugendsprache, in AnsätzenFachsprache, Prozesse der Wortentlehnung und derFachsprachenbildung–Lehnwort,Fremdwort)(8)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Sprachvariantenunterscheiden• Aspekte der korrekten, präzisen

Wortwahl, Fragen derAngemessenheitdesAusdrucks

• Anwendung der Kenntnisse zu denSprachvarianten beim Thema‚Argumentieren’(Vgl.UV7)

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel5.1,5.3Kapitel7.1,7.2,7.3AktuelleLexikazurJugendsprache

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:keineoder• Typ 5 (einen vorgegebenen Textüberarbeiten)• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)

Unterrichtsvorhaben7Thema:ARGUMENTIEREN: EINEN STANDPUNKTVERTRETEN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

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MÖGLICHEBAUSTEINEIchesse,wasichwill–EinenStandpunktvertreten

• ÜberGeschmacklässtsichnichtstreiten,oderdoch?–Meinungenbegründen• WashabenOrangenmitGerechtigkeitzutun?–SchriftlichStellungnehmen• IstKochenKult?–InLeserbriefenöffentlichStellungnehmen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Einen eigenen Standpunkt strukturiert vortragen undargumentativvertreten(6)

Ø Sich an Gesprächen (Diskussion, Kreisgespräch,Informationsgespräch) konstruktiv, sachbezogen undergebnisorientiert beteiligen und Gesprächsformenunterscheiden(7)

Ø InstrittigenAuseinandersetzungenzwischensachlichenundpersonenbezogenen Beiträgen unterscheiden, sich mitBeiträgen anderer sachlich auseinandersetzen undKompromisse erarbeiten (Sprechverhalten untersuchen,AuswahlundAnordnungderGesprächsinhalteuntersuchen,Formulierungsweisen reflektieren, nonverbales Verhaltenuntersuchen)(8)

Ø Zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgenundFragendazustellen(9)

Ø StichwörteroderSätzeformulieren,umdasVerständnisvongesprochenenTextenzusichern(z.B.Diskussionsprotokolle)(10)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren zur

Ideenfindung - Mindmap, Cluster - einsetzen,Textüberarbeitung,Schreibkonferenzendurchführen)(1)

Ø Sich argumentativ mit einem neuen Sachverhaltauseinandersetzen: Argumente sammeln, ordnen, durchBeispiele stützen, Argumente anderer kommentieren,eineeigenePositionentwickeln(4)

Ø AppellativeTextegestalten(z.B.Leserbrief,Aufruf)(5)

2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache

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a)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Beziehung setzen;TextaussagenmiteigenenWissensbeständeninBeziehungsetzen(1)

Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)

b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen

und bewerten: Informationen zusammenfassen,Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen, konstitutiveMerkmaleargumentierenderTextekennen:Behauptung,Argument,Beispiel(3)

• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen undschriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche undprivate Kommunikationssituation unterscheiden,Intentionen undWirkungsweisen von Texten erkennen)(1)

• Ausdrucksweisen undWirkungsabsichten vergleichen undunterscheiden und in eigenen Texten einsetzen(Information,Appell)(2)

• Komplexe Satzgefüge bilden: Gliedsätze verwenden –Inhaltssätze, Adverbial- und Attributsatz – undSatzverbindungenvariieren(5)

• Sprachvarianten unterscheiden: Standard-,Umgangssprache,Fachsprache->Fremdwortgebrauch(8)

• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.B.zu

• Umgang mit Sachtexten,diskontinuierlichen Texten undMedien:Informationensammelnundauswerten,Recherchetechniken(Vgl.UV4)

• Meinungsbildung,Diskussionstechniken

• Aufgreifen von Kenntnissen zu denSprachvarianten(Vgl.UV6)

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel2.1,2.2,2.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:•Typ3(EineArgumentationverfassen)

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Unterrichtsvorhaben8Thema:FORMENDERLYRIK:THEMENGLEICHEGEDICHTE–GROßSTADTLYRIKUNTERSUCHEN

Umfang:

Jgst.8

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINEMenscheninderStadt–GedichteundSongsuntersuchenundgestalten

• VonBerlin,NewYork,undanderenGroßstädten–GedichteimVergleich• SprechenvorOrt–DialektinDichtungundAlltag• BlickaufmeineStadt–Foto-undLyrikwerkstatt

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Gedichtegestaltend(auswendig)vortragen(12)

2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Schreibplan erstellen,

Textüberarbeitung,stilistischeVariantenerproben)(1)Ø Strophen inhaltlich zusammenfassen: Entwicklungen im

Textwiedergeben(6)Ø FragenzuGedichtenundderenGestaltungentwickelnund

beantworten; Gedichte analysieren und ansatzweiseinterpretieren(7)

Ø mitTextenexperimentieren:MethodederTextverdichtung,Gegengedichte schreiben, Ergänzen von Strophen,MonologezuGedichtenschreiben,ineinenRapumformen(10)

Ø 2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben

4.ReflexionüberSprache• VerschiedeneWortartenfunktionalverwenden:stilistische

Varianten(3)

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Ø sinnerfassendlesen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormherstellen;Textabschnittezusammenfassen(1)

b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Merkmale von Gedichten unterscheiden (Metrum,

sprachliche Bilder, rhetorische Mittel auf Satz- undKlangebene) und deren Funktion erfassen; Kenntnisgrundlegender Fachbegriffe (z.B. Sonett); motivgleicheGedichte unterschiedlicher Epochen miteinandervergleichen(6)

Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(7)

Ø LyrischeFormenundAusdrucksmittelselbstanwenden(9)Ø GedichteunterVerwendungvonakustischenundoptischen

Elementen verändern (Vertonung: Rap in modernerSprache;Figurengedichte)(11)

• Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktionerkennen: Metaphorisches Sprechen, Gliederung desWortschatzes berücksichtigen (Synonyme, Ober-Unterbegriffe)(6)

• Exemplarischer Einblick in die Sprachgeschichte:Erfahrungen mit älteren Formen literarischer Sprache(Bedeutungswandel)(9)

• Sprachvariantenunterscheiden(Dialekt)(8)• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu

• Formelemente der Lyrik und ihreWirkung, typischeMotive der Lyrik,FormenbildlichenSprechens

• Evt.RückbezugzuUV3

Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel12.1,12.2,12.3

Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)

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PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse9amWvSGAufgabentypenderschriftlichenKlassenarbeiten:2 EineninformativenTextverfassen.3 EineArgumentationzueinemSachtextverfassen.4a EinenSachtextbzw.medialenTextanalysieren/einenliterarischenTextanalysierenundinterpretieren.4b MehrerenverschiedenenTextenInformationenentnehmenund,dieInformationenvergleichen,deutenundbewerten.5 EinenTextuntervorgegebenenAspektensprachlichanalysierenundüberarbeitenundvorgenommeneTextänderungen

begründen.6 ProduktionsorientiertzueinemTextschreibenundreflektieren.MündlicheAufgabentypen:1 Sachgerechtundfolgerichtig,auchmediengestützt,a)Arbeitsergebnisseb)Referatec)eigeneStandpunktepräsentieren.2 Gestaltendvortragen,z.B.a)dialogischeTexteb)Gedichte.3 Sprechaktegestaltenundreflektieren,z.B.a)ineinerDiskussionb)inRollenspielen.

Arbeitsgrundlage:Cornelsen-Deutschbuch9,neueG8-Ausgabe,ergänzendverwendbar:a)TrainingsheftKlassenarbeiten/ZentralePrüfungb)ArbeitsheftzumBuchHandreichungenfürdenUnterrichtsindebenfallsvorhanden.

Hinweise:

DieunterrichtlichenSchwerpunktebeidenKompetenzensinddurchUnterstreichunggekennzeichnet.

BeimStundenumfangwurden100UnterrichtsstundenproSchuljahrangesetzt.

KurzübersichtüberdieUnterrichtsvorhaben:

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1a INFORMIEREN,REFERIERENUNDPRÄSENTIEREN

Deutschbuch9:Kapitel3.1und3.3,Kapitel8.3

mündlich:Typ1:Arbeitsergebnisse,ReferateodereigeneStandpunktesachgerechtundfolgerichtigpräsentieren;Typ3:einRollenspieldurchführenundreflektieren(verbindlich!)

1b EINENINFORMATIVENTEXTVERFASSEN

Deutschbuch9:Kapitel1.1

mündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztInformationenzueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ2:nachMaterialauswahl-undMaterialsichtungeinenBerichtverfassenunddasVorgehenunddieeingesetztenMittelbegründen(verbindlich!)

2 ARGUMENTIEREN,ERÖRTERN,DISKUTIEREN,APPELLIEREN

Deutschbuch9:Kapitel2.1,2.2+2.3Kapitel14.2

mündlich:Typ3:Sprechaktegestaltenundreflektieren,z.B.ineinerDiskussion/Podiumsdiskussionschriftlich:Typ3:einetextgebundeneErörterung,einenLeserbriefodereinenZeitungskommentarverfassen.(verbindlich!)

3 LYRIKUNTERSUCHEN Deutschbuch9:Kapitel12.1+12.2

mündlich:Typ2:einGedichtgestaltendvortragenschriftlich:Typ4a:einGedichtanalysierenundinterpretieren(verbindlich!)

4 EINDRAMAUNTERSUCHEN Deutschbuch9:Kapitel13.1,13.2und13.3+Ganztext/Lektüre

mündlich:Typ2:Szenengestaltendvortragen,szenischspielenschriftlich:Typ4a:einenTextauszugdesDramasanalysierenundinterpretieren(verbindlich!)

5 EINENEPISCHENGANZTEXT(NOVELLE,ROMAN)UNTERSUCHEN

Deutschbuch9:Kapitel 10.1, 10.2und10.3Ganztext/Lektüre

mündlich:Typ2:einenTextauszugsinnerfassendundgestaltendvortragenlassenschriftlich:Typ4a:einenTextauszugdesGanztextesanalysierenundinterpretieren(verbindlich,fallskeineKlassenarbeitbeiUnterrichtsvorhaben6geschriebenwird!)

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6 KURZEPROSATEXTE(KURZGESCHICHTEN,PARABELN)UNTERSUCHEN

Deutschbuch9:Kapitel9.1,1.2,8.1

mündlich:Typ1:eigeneArbeitsergebnissesachgerechtundfolgerichtigpräsentierenschriftlich:Typ4a:eineKurzgeschichte/eineParabelanalysierenundinterpretieren(verbindlich,fallskeineKlassenarbeitbeiUnterrichtsvorhaben5geschriebenwird!)

7 KREATIVZUTEXTENSCHREIBENUNDSCHREIBENDTEXTEREFLEKTIERENUNDUNTERSUCHEN

Deutschbuch9:Kapitel4.1,4.2,10.2undKapitel3.2

mündlich:einHörbuch/einHörspielproduzierenschriftlich:Typ6:zueinemTexteinenTextproduzieren(Fortsetzung,Perspektivwechselusw.)mitanschließenderBegründungvonInhalt,Aufbau,Stil

8 SACHTEXTEUNDMEDIENUNTERSUCHEN

Deutschbuch9:Kapitel14.1Kapitel8.1

mündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztArbeitsergebnissezueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysierenoder:Typ4b:ausmehrerenTextenfragen-oderaufgabengeleitetInformationenermitteln,Textaussagendeuten,bewerten,reflektieren(verbindlich!)

9 RECHTSCHREIBUNG Deutschbuch9:Kapitel7.1-7.3

schriftlich:Typ5:einenTextuntervorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren,überarbeitenunddieÜberarbeitungenbegründen

10 SPRACHGEBRAUCH,SPRACHWANDEL,SPRACHKRITIK

Deutschbuch9:Kapitel5.1-5.3Kapitel6.1-6.3Kapitel13.2

schriftlich:Typ2:VerfasseneinesinformativenTextesübereinenBegriff(Begriffsbeschreibung);Typ5:einenTextuntervorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren(undüberarbeitenunddievorgenommenenTextänderungenbegründen);Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysieren;oder:Typ4b:ausmehreren

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Textenfragen-oderaufgabengeleitetInformationenermitteln,Textaussagendeuten,bewerten,reflektieren

Unterrichtsvorhaben1aThema:INFORMIEREN,REFERIERENUNDPRÄSENTIEREN

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Politik:VorbereitungdesBerufspraktikums

MÖGLICHEBAUSTEINE

obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP

FitfürdieArbeitswelt–Berufefindenundsichbewerben1. SichüberBerufeinformierenundBerufepräsentieren2. EineBewerbungsmappeerstellen,eineBewerbungsgesprächimRollenspielüben

Projekt:GeschwindigkeitinmodernenMedienrecherchierenundpräsentieren

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sichartikuliert,verständlich,sach-undsituationsangemessenäußern.

Ø ÜbereinenumfangreichenunddifferenziertenWortschatzverfügen.

Ø UnterschiedlicheSprechsituationengestalten:Vorstellungsgespräch/Bewerbungsgespräch;Gesprächsleitung;Interview.

Ø Gesprächsbeiträgeandererverfolgenundaufnehmen.Ø WesentlicheAussagenausumfangreichengesprochenen

Textenverstehen,dieseInformationensichernundwiedergeben.

2.SchreibenØ TextedemZweckentsprechendundadressatengerecht

gestalten,sinnvollaufteilenundstrukturieren,z.Blattaufteilung,Rand,Absätze.

Ø Informationsquellengezieltnutzen,insbesondereBibliotheken,Nachschlagewerke,Zeitungen,Internet.

Ø Stoffsammlungenerstellen,ordnenundeineGliederunganfertigen.

Ø Aufbau,InhaltundFormulierungeneigenerTextehinsichtlichderAufgabenstellungüberprüfen(Schreibsituation,Anlass).

Ø StrategienzurÜberprüfungdersprachlichenRichtigkeitundRechtschreibunganwenden.

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Ø AufmerksamkeitfürverbaleundnonverbaleÄußerungen(Stimmführung,Körpersprache)entwickeln.

Ø LängerefreieRedebeiträgeleisten,KurzdarstellungenundReferatefreivortragen,ggf.mithilfeeinesStichwortzettels/einerGliederung.

Ø VerschiedeneMedienfürdieDarstellungvonSachverhaltennutzen,z.B.Tafel,Folie,Plakat,Moderationskarten.

Ø EigeneErlebnisse,Haltungen,Situationenszenischgestalten.

Ø TextverarbeitungsprogrammeundihreMöglichkeitennutzen.

Ø Formalisiertelineare/nicht-lineareTexteverfassen,z.B.Lebenslauf,Bewerbung,Bewerbungsschreiben,Protokoll.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ VerfahrenzurTextstrukturierungkennenundselbstständig

anwenden.Ø VerfahrenzurTextaufnahmekennenundnutzen,z.B.

Aussagenklären,undkonkretisieren,Stichwörterformulieren,TexteundTextabschnitte

Ø Zusammenfassen,Leitfragenformulieren.Ø Wortbedeutungenklären.Ø Informationenzielgerichtetentnehmen,ordnen,vergleichen,

prüfenundergänzen.Ø nicht-lineareTexteauswerten,z.B.Schaubilder.Ø Informationsmöglichkeitennutzen,z.B.Informationenzu

einemText/ProbleminverschiedenenMediensuchen,vergleichen,auswählenundbewerten.

Ø MedienzurPräsentationnutzen.

4.ReflexionüberSpracheØ GrundregelnderRechtschreibungundZeichensetzungsicher

beherrschenundhäufigvorkommendeWörter,FachbegriffeundFremdwörterrichtigschreiben.

Ø „SpracheninderSprache“kennenundinihrerFunktionunterscheiden.

Ø Standardsprache/Umgangssprache,gesprochene/geschriebeneSprache.

Ø WichtigeRegelnderAussprachebeimSprachhandelnberücksichtigen.

Ø Nachschlagewerkenutzen.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht, .mediengestütztes Vortragen, Vortrags- und

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel3.1und3.3,

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentyp

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Präsentationstechniken nutzen, gezielterEinsatzvonGestikundMimik,MethodenderSachtexterschließunganwenden

Kapitel8.3

mündlich:Typ1:Arbeitsergebnisse,ReferateodereigeneStandpunktesachgerechtundfolgerichtigpräsentieren;Typ3:einRollenspieldurchführenundreflektieren(verbindlich)

Unterrichtsvorhaben1bThema:EINENINFORMATIVENTEXTVERFASSEN

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINE

obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP

Fremdsein–überGrenzerfahrungeninformieren1. MigrationundIntegration–Informationenauswertenundverarbeiten

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sichartikuliert,verständlich,sach-undsituationsangemessenäußern.

Ø VerschiedeneFormendermündlichenDarstellungunterscheiden,anwenden,z.B.berichten,informieren,beschreiben,schildern.

Ø SichkonstruktivaneinemGesprächbeteiligen.Ø DurchgezieltesNachfragennotwendigeInformationen

beschaffen.Ø AufmerksamkeitfürverbaleundnonverbaleÄußerungen

(Stimmführung,Körpersprache)entwickeln.Ø Gesprächsbeiträgeandererverfolgenundaufnehmen.

2.SchreibenØ GemäßdenAufgabenundderZeitvorgabeeinenSchreibplan

erstellen,sichfüreineangemesseneTextsorteentscheidenundTexteziel-,adressaten-undsituationsbezogen,ggf.materialorientiertkonzipieren.

Ø ZentraleinformierendenSchreibformenbeherrschenundsachgerechtnutzen,z.B.beschreiben,schildernundberichten.

Ø Informationsquellengezieltnutzen,insbesondereBibliotheken,Nachschlagewerke,Zeitungen,Internet.

Ø Stoffsammlungenerstellen,ordnenundeineGliederunganfertigen.

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Ø Textesinngebendundsinngestaltendvorlesen.

Ø Aufbau,InhaltundFormulierungeneigenerTextehinsichtlichderAufgabenstellungüberprüfen(Schreibsituation,Anlass).

Ø ErgebnisseeinerTextuntersuchungdarstellen,z.B.Inhalteverkürztundabstrahierendwiedergeben,InformationenausTextenzusammenfassenundkohärentwiedergeben.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø VerfahrenzurTextstrukturierungkennenundselbstständiganwenden.

Ø VerfahrenzurTextaufnahmekennenundnutzen,z.B.Aussagenklärenundkonkretisieren,Stichwörterformulieren,TexteundTextabschnittezusammenfassen,Exzerpteverfassen,Leitfragenformulieren,W-Fragenbeantworten.

Ø Textschemataerfassen,z.B.Textsorte,Aufbau.Ø nicht-lineareTexteauswerten,z.B.Schaubilderund

Diagramme.Ø VerschiedeneTextfunktionenundTextsortenunterscheiden.Ø Informationenzielgerichtetentnehmen,ordnen,vergleichen,

prüfenundergänzen.Ø EinbreitesSpektrumauchlängererundkomplexererTexte

verstehenundimDetailerfassen.Ø InformationundWertunginTextenunterscheiden.Ø Informations-undUnterhaltungsfunktionunterscheiden.Ø Informationsmöglichkeitennutzen,z.B.Informationenzu

einemText/ProbleminverschiedenenMediensuchen,vergleichen,auswählenundbewerten.

4.ReflexionüberSpracheØ GrundregelnderRechtschreibungundZeichensetzungsicher

beherrschenundhäufigvorkommendeWörter,FachbegriffeundFremdwörterrichtigschreiben.

Ø GrundlegendeTextfunktionenerfassen,insbesondereInformation.

Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennenundnutzen.Ø IndividuelleFehlerschwerpunkteerkennenundmithilfevon

Rechtschreibstrategienabbauen.Ø Nachschlagewerkenutzen.

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Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Methoden der Sachtexterschließung undInformationsentnahmeanwenden,Unter-scheidung zwischen Information undMeinung

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel1.1

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztInformationenzueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ2:nachMaterialauswahl-undMaterialsichtungeinenBerichtverfassenunddasVorgehenunddieeingesetztenMittelbegründen(verbindlich)

Unterrichtsvorhaben2Thema:ARGUMENTIEREN,ERÖRTERN,DISKUTIEREN,APPELLIEREN

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINE

obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP

Mode,einetierischesVergnügen1. JobbenfürKlamotten–DiskutierenundErörtern2. „FellerntefürdenModemarkt?–EineRedeanalysierenundtextgebundenerörtern3. keinGrundfürGewissensbisse,oderdoch?ProtokolleinerDebatte

DieMachtderMedien–SachtexteundMedienuntersuchen4. MedienaufdemPrüfstand–schriftlichStellungnehmen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Sichartikuliert,verständlich,sach-undsituationsangemessenäußern.

Ø UnterschiedlicheSprechsituationengestalten:Diskussion/Debatte.

2.SchreibenØ Stoffsammlungenerstellen,ordnenundeineGliederung

anfertigen.Ø ZentraleargumentierendeSchreibformenbeherrschenund

sachgerechtnutzen,z.B.erörtern,kommentieren,appellieren.

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Ø VerschiedeneFormendermündlichenDarstellungunterscheidenundanwenden,z.B.appellieren,argumentieren,erörtern.

Ø DieeigeneMeinungbegründetundnachvollziehbarvertreten.

Ø AufGegenpositionensachlichundargumentierendeingehen.Ø KriterienorientiertunddaseigeneGesprächsverhaltenund

dasandererbeobachten,reflektierenundbewerten.Ø Gesprächsbeiträgeandererverfolgenundaufnehmen.Ø WesentlicheAussagenausumfangreichengesprochenen

Textenverstehen,dieseInformationensichernundwiedergeben.

Ø Aufbau,InhaltundFormulierungeneigenerTextehinsichtlichderAufgabenstellungüberprüfen(Schreibsituation,Anlass).

Ø ErgebnisseeinerTextuntersuchungdarstellen,z.B.5. Thesenformulieren.6. ArgumentezueinerArgumentationskette

verknüpfen.7. Gegenargumenteformulieren,überdenkenund

einbeziehen.8. ArgumentegewichtenundSchlüsseziehen.9. BegründetStellungnehmen.

Ø Sprachliche Mittel wie rhetorische Figuren gezielteinsetzen.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø VerfahrenzurTextstrukturierungkennenundselbstständiganwenden.

Ø VerfahrenzurTextaufnahmekennenundnutzen,z.B.Aussagenklärenundkonkretisieren,Stichwörterformulieren,TexteundTextabschnittezusammenfassen,Leitfragenformulieren.

Ø InformationundWertungunterscheiden.Ø IntentionenundWirkungenunterscheiden.Ø Informationenzielgerichtetentnehmen,ordnen,vergleichen,

prüfenundergänzen.Ø WesentlicheDarstellungsmittelkennenundderenWirkung

einschätzen.Ø Intentionen und Wirkungen erkennen und einschätzen

kennen.

4.ReflexionüberSpracheØ MöglichkeitenderTextstrukturierungkennenundnutzen.Ø Satzstrukturenkennenundfunktionalanwenden,wiez.B.

Haupt-undNebensatz.Ø SprachlicheMittelzurSicherungderTextkohärenz(des

Textzusammenhangs)kennenundanwenden,z.B.morphologischeMittelwieBeziehungswörter(Konjunktionen,Adverbien)odersyntaktischeMittelwieNebensatzarten.

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Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Unterscheidung Argument, Begründung,Beispiel, These, Synthese und Urteil /Bewertung,Aufbaueinerlinearenbzw.Pro-undContra-Erörterung

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel2.1,2.2und2.3Kapitel14.2

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ3:Sprechaktegestaltenundreflektieren,z.B.ineinerDiskussion/Podiumsdiskussionschriftlich:Typ3:einetextgebundeneErörterung,einenLeserbriefodereinenZeitungskommentarverfassen.(verbindlich)

Unterrichtsvorhaben3Thema:LYRIKUNTERSUCHEN Umfang:

ca.10Std.Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINE

SehnsuchtderLiebe–MotivederLyrikanalysieren1. MotiveimSpiegelliterarischerEpochen2. EineTextanalysevonGoethes„WillkommenundAbschied“schreiben

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø UmfangreichegesprocheneTexteverstehen.Ø MithilfegeeigneterSchreibformenTextesichern.Ø Textewiedergebenkönnen.Ø SprechgestaltendeMittelundRedestrategienbewusst

einsetzen.Ø ErarbeitungvonAnsätzenfüreigeneTextinterpretationen

mithilfegestaltendenSprechensundszenischerVerfahren.

2.SchreibenØ MethodenundVerfahrenprozesshaftenSchreibenskennen

undnutzen.Ø VerfassenargumentativerTexteunterBeachtung

unterschiedlicherFormenschriftlicherErörterung.Ø TextvorlagenoderTeileundAspektevonVorlagen

beschreiben.

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Ø SachverhalteunterBenutzungvonMaterialienundBeobachtungenanTextenerklären.

Ø TexteunterBerücksichtigungformalerundsprachlicherBesonderheitenanalysierenundansatzweiseinterpretieren.

Ø InAnlehnunganliterarischeVorlagenumfangreichereeigeneTexteverfassenunddieUmgestaltungalsMittelzueinemvertieftenVerständnisthematischerZusammenhängenutzen.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienundTechnikendesTextverstehens.

Ø LyrischeTextekennenundverstehenundderenWirkungsweiseeinschätzen.

Ø LyrischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunterEinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).

Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissenslyrischeTexteerschließenunddieErgebnisseinFormeineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.

Ø MitlyrischenTextengestaltendarbeiten.

4.ReflexionüberSpracheØ WeitgehendeSicherheitimBereichwortbezogener

Regelungen.Ø SicherheitimBereichumfangreichererSyntax.Ø KorrekturundVermeidenvonFehlernmithilfe

-einesWörterbuchs,-vonComputerprogrammen,-durchselbstständigeFehleranalyse.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.Kenntnis der Grundbegriffe zu Form undMetrik, Kenntnis wichtiger rhetorischerFigurenundStilmittel

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel12.1und12.2

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ2:einGedichtgestaltendvortragenschriftlich:Typ4a:einGedichtanalysierenundinterpretieren(verbindlich)

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Unterrichtsvorhaben4Thema:EINDRAMAUNTERSUCHEN Umfang:

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte:Nationalsozialismus,Holocaust,GeschichtedesAntisemitismus

MÖGLICHEBAUSTEINE

AnalyseundInterpretationeinesDramas,z.B.Frisch´„Andorra“,FriedrichDürrenmatts„BesuchderaltenDame“,Schillers„KabaleundLiebe“oder„WilhelmTell“o.ä.

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø UmfangreichegesprocheneTexteverstehen,siesichernmithilfegeeigneterSchreibformenundsiewiedergeben.

Ø SprechgestaltendeMittelundRedestrategieninunterschiedlichenSituationenbewussteinsetzen.

Ø MithilfegestaltendenSprechensdramatischerTexteundszenischerVerfahrenAnsätzefüreigeneTextinterpretationerarbeiten.

2.SchreibenØ InAnlehnungandieliterarischeVorlageeigene

umfangreichereTexteverfassenunddieUmgestaltungvonTextenalsMittelzueinemvertieftenVerständnisthematischerZusammenhängenutzen.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienund

TechnikendesTextverstehens.Ø DramatischeTextekennenundverstehenundderen

Wirkungsweiseeinschätzen.Ø DramatischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunter

EinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).

Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissensdramatischeTexteerschließenunddieErgebnisseinForm

4.ReflexionüberSpracheØ VerbaleundnonverbaleStrategienderKommunikation

kennen,diesegezielteinsetzenundihreWirkungreflektieren.

Ø Inhalts-undBeziehungsebenenunterscheidenundreflektieren,dieeigenenSprachhandlungendaraufeinstellen.

Ø KenntnisseinBezugaufFunktion,BedeutungundFunktionswandelvonWörtern,eigeneBeobachtungenreflektierenundbewerten.

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eineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.

Ø MitdramatischenTextengestaltendarbeiten.Ø DramatischeTexteunterBerücksichtigungstruktureller,

sprachlicherundinhaltlicherMerkmaleverstehenunderschließen.

Ø ÜbergrammatischeKategorienundderenLeistungeninsituativenundfunktionalenZusammenhängensicherverfügen.

Ø SprachlicheVerfahrenbeherrschenunddiesebeschreibenkönnen.

Ø SprachvariantenreflektierenØ EinblickindieSprachentwicklunggewinnenunddiese

reflektierenØ KenntnissedereigenenSprachereflektierenundihre

BedeutungfürdasErlernenvonFremdsprachen

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:KenntnisderGrundbegriffedesDramasundder szenischen Darstellung und ihrerWirkung

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel13.1,13.2und13.3+Ganztext

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ2:Szenengestaltendvortragen,szenischspielenschriftlich: Typ 4a: einen Textauszug des Dramasanalysierenundinterpretieren(verbindlich)

Unterrichtsvorhaben5Thema:EINENEPISCHENGANZTEXT(NOVELLE,ROMAN)UNTERSUCHEN

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Erkunde: Wattenmeer, Landgewinnung, Deichbau (beiFontanesSchimmelreiter)

MÖGLICHEBAUSTEINE

Analyse und Interpretation einer Novelle des 19. Jahrhunderts, z. B. Theodor Fontanes „UntermBirnbaum“,Annette vonDroste-Hülshoffs„DieJudenbuche“oderTheodorStorms„DerSchimmelreiter“o.ä.

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören 2.Schreiben:

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Ø SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienundTechnikendesTextverstehens.

Ø EpischeTextekennenundverstehenundderenWirkungsweiseeinschätzen.

Ø EpischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunterEinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).

Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissensepischeTexteerschließenunddieErgebnisseinFormeineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.

Ø MitepischenTextengestaltendarbeiten.Ø EpischeTexteunterBerücksichtigungstruktureller,

sprachlicherundinhaltlicherMerkmaleverstehenunderschließen.

Ø ÜberkomplexeSachverhalte,überGesprächserlebnisseinformieren.

Ø MethodenundVerfahrenprozesshaftenSchreibenskennenundnutzen.

Ø VerfassenargumentativerTexteunterBeachtungunterschiedlicherFormenschriftlicherErörterung.

Ø TextvorlagenoderTeileundAspektevonVorlagenbeschreiben.

Ø SachverhalteunterBenutzungvonMaterialienundBeobachtungenanTextenerklären.

Ø TexteunterBerücksichtigungformalerundsprachlicherBesonderheitenanalysierenundansatzweiseinterpretieren.

Ø InAnlehnunganliterarischeVorlagenumfangreichereeigeneTexteverfassenunddieUmgestaltungalsMittelzueinemvertieftenVerständnisthematischerZusammenhängenutzen.

Ø FormalisiertekontinuierlichesowiediskontinuierlicheTextefunktionaleinsetzen.

2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienundTechnikendesTextverstehens.

Ø EpischeTextekennenundverstehenundderenWirkungsweiseeinschätzen.

Ø EpischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunterEinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).

4.ReflexionüberSpracheØ VerbaleundnonverbaleStrategienderKommunikation

kennen,diesegezielteinsetzenundihreWirkungreflektieren.

Ø Inhalts-undBeziehungsebenenunterscheidenundreflektieren,dieeigenenSprachhandlungendaraufeinstellen.

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Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissensepischeTexteerschließenunddieErgebnisseinFormeineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.

Ø MitepischenTextengestaltendarbeiten.Ø EpischeTexteunterBerücksichtigungstruktureller,

sprachlicherundinhaltlicherMerkmaleverstehenunderschließen.

Ø KenntnisseinBezugaufFunktion,BedeutungundFunktionswandelvonWörtern,eigeneBeobachtungenreflektierenundbewerten.

Ø ÜbergrammatischeKategorienundderenLeistungeninsituativenundfunktionalenZusammenhängensicherverfügen.

Ø Sprachliche Verfahren beherrschen und diese beschreibenkönnen.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:KenntnisgrundlegenderBegriffederErzähl-technik und Konstruktion einer epischenErzählungen.

Materialien/MedienGanztext/LektüreDeutschbuch9:Kapitel10.1,10.2und10.3

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ2:einenTextauszugsinnerfassendundgestaltendvortragenlassenschriftlich: Typ 4a: einen Textauszug des Ganztextesanalysieren und interpretieren (verbindlich, falls keineKlassenarbeit bei Unterrichtsvorhaben 6 geschriebenwird)

Unterrichtsvorhaben6Thema:KURZEPROSATEXTE(KURZGESCHICHTEN,PARABELN)UNTERSUCHEN

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:

MÖGLICHEBAUSTEINE

Beziehungsgefüge–kurzeProsatexteinterpretieren1. DerSchrittausderFamilie–Kurzgeschichtenanalysieren

Fremdsein–überGrenzerfahrungeninformieren2. BegegnungmitFremden–Parabelnentschlüsselnundinterpretieren–kurzeProsatexteinterpretieren

RauschderGeschwindigkeit–Textverständniserarbeiten

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3. Mensch,Maschine,Tempo-SachtexteundliterarischeTextelesenundverstehen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø DieStandardsprachesichergebrauchenunddeutlichartikulierenkönnen.

Ø IneinerDiskussiondeneigenenStandpunktangemessenvertretenundaufdieArgumenteanderereingehenkönnen.

Ø RedewendungenzuBegriffenoderSachverhaltenimRollenspieldarstellenkönnen.

2.SchreibenØ DietypischenMerkmaleeinerParabelkennen.Ø DenBildteilunddenSachteileinerParabelerkennen,

interpretierenunddeutendmiteinanderverbindenkönnen.Ø Die„Zusammenfassung“(bezogenaufeinenSachtext)und

dieInhaltsangabe(bezogenaufeinenliterarischenText)alsØ FormenschriftlicherDarstellungkennenundanwenden

können.Ø Durch„direkteundindirekteCharakterisierung“dasBild

einerliterarischenFiguraufzeigenkönnen.Ø DietypischenMerkmaleeinerKurzgeschichtekennen,sowie

Kurzgeschichtenanalysieren(Thema–Figurenkonstellation–Handlungsaufbau)undinterpretieren(Einleitung–Hauptteil-Schluss)können.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø SachtexteundliterarischeTextelesenundverstehenkönnen.

Ø EinenTextinSinnabschnittegliedernkönnen.Ø ÜberverschiedeneLesestrategien(z.B.überfliegendes

Erstlesen,intensivesLesen,Randnotizen,Zwischenüberschriften)verfügenunddieseanwendenkönnen.

4.ReflexionüberSpracheØ DieBedeutungspezifischerFremdwörterausderLektürevon

FachartikelninFremdwörter-BüchernoderspeziellenFachlexikaklärenkönnen.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:

Materialien/MedienDeutschbuch9:

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentyp

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Verschiedene Formen der Kurzprosaunterscheiden können, Grundbegriffe derErzähltechnik beherrschen, Inhaltsangabenverfassenkönnen.

Kapitel9.1Kapitel1.2Kapitel8.1

mündlich:Typ1:eigeneArbeitsergebnissesachgerechtundfolgerichtigpräsentieren.schriftlich:Typ4a:eineKurzgeschichte/eineParabelanalysierenundinterpretieren(verbindlich,fallskeineKlassenarbeitbeiUnterrichtsvorhaben5geschriebenwird)

Unterrichtsvorhaben7Thema:KREATIVZUTEXTENSCHREIBENUNDSCHREIBENDTEXTEREFLEKTIERENUNDUNTERSUCHEN

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst:Epochenbetrachtung

MÖGLICHEBAUSTEINE

TräumeundVisionen–kreativesSchreiben1. FantasieundWirklichkeit–zuBildernschreiben2. SichinerdachtenWeltenbewegen–Textedurchschreibenverstehen

DemVerbrechenaufderSpur–alteundneueKrimis3. ModerneKriminalgeschichten–produktiverschließen

FitfürdieArbeitswelt–Berufefindenundsichbewerben4. LebenundArbeit–literarischeTexteproduktiverschließen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø VerschiedeneKriterienderBewertungvonBildernundTextenkennenundanwendenkönnen.

Ø EinenAusschnittauseinemGemäldebeschreibenkönnen.

SchreibenØ DieArbeitstechnikder„Textbeobachtung“kennenund

anwendenkönnen.

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Ø SichinKommunikationssituationendifferenziertundstilistischangemessenausdrückenkönnen.

Ø EigeneGeschichtenspannenderzählenkönnen.

Ø FantasietexteoderliterarischeTexteineinerSchreibkonferenzfragengeleiteter-undüberarbeitenkönnen.

Ø BeimInterpretierenvonsurrealenBildern„Realität“und„Wirklichkeit“trennenundmitHilfederTechnikdes„Assoziierens“verstehenkönnen.

Ø EinenZeitungsberichtgestaltenkönnen.Ø InAnwendungaufeineliterarischeFigureinen

„Tagebucheintrag“odereinen„innerenMonolog“verfassenundmitderFigurreflektierendvergleichenkönnen.

Ø ZuliterarischenTexteneinExposégestaltenkönnen.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ UnterschiedlicheTexteausFantasieundWirklichkeitlesen

undverstehenkönnen.Ø SichimInterpretationsgesprächübereinenTextodereine

bildlicheDarstellungverständigenkönnen.Ø ZusammenhängezwischenInhalt,SpracheundFormeines

Textesherausarbeitenkönnen.

4.ReflexionüberSpracheØ EinRepertoiresemantischer,syntaktischerundstilistischer

Möglichkeitensituationsgerechtundfunktionalanwendenkönnen.

Ø SprachlicheMitteleinsetzenkönnen,umInhaltemiteinanderzuverknüpfenunddenTextzusammenhangzusichern.

Ø Den logischen Zusammenhang von Satzgefügen erkennenkönnen.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel4.1und4.2Kapitel10.2Kapitel3.2

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:einHörbuch/einHörspielproduzierenschriftlich:Typ6:zueinemTexteinenTextproduzieren(Fortsetzung,Perspektivwechselusw.)mitanschließenderBegründungvonInhalt,Aufbau,Stil

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Unterrichtsvorhaben8Thema:SACHTEXTEUNDMEDIENUNTERSUCHEN Umfang:

ca.10Std.Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:-

MÖGLICHEBAUSTEINE

obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP!

1. DieMachtderMedien–SachtexteundMedienuntersuchen-Massenmedien–InformationenundMeinungenunterscheiden

2. Mensch,Maschine,Tempo-SachtexteundliterarischeTextelesenundverstehen

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø StreitgesprächundPodiumsdiskussionalsFormendersprachlichenAuseinandersetzungkennenundselbstdurchführenkönnen.

Ø EinePräsentationmitHilfevonBewertungskriterienbeurteilenkönnen.

Ø VerschiedeneVortrags-undPräsentationstechnikenfunktionaleinsetzenkönnen,auchunterEinbeziehungder„NeuenMedien“.

2.SchreibenØ DiesachorientiertenjournalistischenFormenderInformation

(Nachricht,Meldung,Bericht,Reportage,Feature)kennen,erkennenunddarstellenkönnen.

Ø „Hypertexte“ausdemInterneterkennenunderklärenkönnen.

Ø DiejournalistischenMöglichkeitenderpersönlichenMeinungsäußerung(Kommentar,KolumneoderLeserbrief)kennenundeinordnenkönnen.

Ø Einen Zeitungsartikel, einen Leserbrief oder eine Redeschreibenkönnen.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

Ø InhaltundAussageeinesTexteserfassen,dabeidieGrundmustervonVerhaltenundErfahrungerkennenundsichmitdendabeiaufgeworfenenProblemenundWertstellungenauseinandersetzenkönnen.

4.ReflexionüberSpracheØ Darstellenkönnen,dassdieneuenInformations-und

KommunikationstechnologienWahrnehmungundKommunikationbeeinflussenundderenAuswirkungenaufdieSprachereflektierenkönnen.

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Ø DiagrammeselbsterstellenundfremdeDarstellungenlesenundauswertenkönnen.

Ø ÜberGrundtechnikenderMaterialarbeitverfügen:Exzerpteanfertigen,TexteparaphrasierenoderInformationenübersichtlichordnenkönnen.

Ø MöglichkeitenderverschiedenenMedienalsMittelderInformation,Kommunikation,Meinungsbildung,WerbungundUnterhaltungnutzenundinterpretierenkönnen.

Ø Produktiv und kreativ mit dem Computer (Textgestaltung,graphischeGestaltung)umgehenkönnen.

Ø BedingungengelingenderundmisslingenderKommunikationerkennen und in das eigene Sprachhandeln einbeziehenkönnen.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Methoden der Sachtexterschließung undInformationsentnahmeanwenden,Unter-scheidung zwischen Information undMeinung/Kommentar/Wertung

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel14.1Kapitel8.1

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztArbeitsergebnissezueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysierenoder: Typ 4b: aus mehreren Texten fragen- oderaufgabengeleitet Informationen ermitteln,Textaussagen deuten, bewerten, reflektieren(verbindlich)

Unterrichtsvorhaben9Thema:RECHTSCHREIBUNG Umfang:

ca.10Std.Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:-

MÖGLICHEBAUSTEINE

RechtschreibproblemebeiGetrennt-undZusammenschreibung,Groß-undKleinschreibungundFremdwörtern

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Kommasetzung,ZeichensetzungbeiZitatenTexteüberarbeiten,sichdereigenenRechtschreibbiographiebewusstwerden

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø Wichtige Regeln der Aussprache beim Sprachhandelnberücksichtigen.

2.SchreibenØ GrundregelnderRechtschreibungundZeichensetzungsicherbeherrschenundhäufigvorkommendeWörter,FachbegriffeundFremdwörterrichtigschreiben.

Ø individuelleFehlerschwerpunkteerkennenundmitHilfevonRechtschreibstrategienabbauen.

Ø Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit undRechtschreibunganwenden.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien

4.ReflexionüberSpracheØ GrammatischeProbenanwendenkönnen.Ø Grundregeln der Rechtschreibung und Kommaregelndurchschauen.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Kenntnis grundlegender Rechtschreibregelnund –proben, grundlegend sichere Recht-schreibleistung

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel7.1-7.3

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:-schriftlich: Typ 5: einen Text unter vorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren,überarbeitenunddieÜberarbeitungenbegründen

Unterrichtsvorhaben10

Thema:SPRACHGEBRAUCH,SPRACHWANDEL,SPRACHKRITIK;

Umfang:ca.10Std.

Jgst.9

ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte: Ideologie, Propaganda, Gleichschaltung und„Machtergreifung“imNationalsozialismus

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MÖGLICHEBAUSTEINE

Begriffe:FormundInhalt;UmsichtigerSprachgebrauchSprachvarietäten„schleichendesGift“–SpracheimNationalsozialismus

SchreibenmitWitzundVerstand

KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören

Ø BeimSprachhandelndieInhalts-undBeziehungsebeneimZusammenhangmitdenGrundfaktorensprachlicherKommunikationerkennenundberücksichtigen:gelingendebzw.misslingendeKommunikation;öffentlichebzw.privateKommunikationssituationen.

Ø BeimSprachhandelneinendifferenziertenWortschatzgebraucheneinschließlichumgangssprachlicherundidiomatischerWendungeninKenntnisdesjeweiligenZusammenhangs.

Ø Sprechweisenunterscheidenundbeachten:z.B.gehoben,derb;abwertend.

Ø SprachlicheMittelzurSicherungdesTextzusammenhangsanwenden.Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen,Ø BeimSprachhandelneinendifferenziertenWortschatzgebrauchen

einschließlichumgangssprachlicherundidiomatischerWendungeninKenntnisdesjeweiligenZusammenhangs;sprachlichvariabelundstilistischstimmigzuAussagenschreiben;

Ø sprachlicheMittelzurVeranschaulichungundzurSicherungdesTextzusammenhangsgezieltanwenden.

Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen.Ø GrammatischeKategorienundihreLeistungeninsituativenund

funktionalenZusammenhängennutzen;

2.SchreibenØ BeimSprachhandelndieInhalts-undBeziehungsebeneimZusammenhangmitdenGrundfaktorensprachlicherKommunikationerkennenundberücksichtigen:gelingendebzw.misslingendeKommunikation;öffentlichebzw.privateKommunikationssituationen.

Ø BeimSprachhandelneinendifferenziertenWortschatzgebraucheneinschließlichumgangssprachlicherundidiomatischerWendungeninKenntnisdesjeweiligenZusammenhangs;sprachlichvariabelundstilistischstimmigzuAussagenschreiben.

Ø Sprechweisenunterscheidenundbeachten:z.B.gehoben,derb;abwertend.

Ø sprachlicheMittelzurVeranschaulichungundzurSicherungdesTextzusammenhangsgezieltanwenden.

Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen.Ø Grammatische Kategorien und ihre Leistungen in situativen undfunktionalenZusammenhängennutzen.

3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache

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Ø SprachlicheGestaltungsmittelinihrenWirkzusammenhängenundinihrerhistorischenBedingtheiterkennen:z.B.Wort-,Satz-undGedankenfiguren,Bildsprache.

Ø SprachlicheBilderdeuten.Ø BedeutungsumfangvonSchlüsselwörternerfassen.Ø SprachlicheMittelzurSicherungdesTextzusammenhangskennen.Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen.Ø Grammatische Kategorien und ihre Leistungen in situativen undfunktionalenZusammenhängenkennen.

Ø DieTheorievomZeichencharakterderSprachekennen:Bezeichnung,Bedeutung;möglicherweiseBedeutungsarten–lexikalisch,kategoriell,grammatisch,ontisch.

Ø SemantischeKategorienkennenwieWortfeld,SynonymieundHomonymie;SyntagmaundParadigma,semantischeKongruenz.

Ø WortbildungsmöglichkeitenderKomposition,Derivation,Flexion.Ø AusgewählteErscheinungendesSprachwandelskennenundbewerten:Bedeutungswandel,Lehnwort,Fremdwort.

Ø Die neuhochdeutsche Schriftsprache zu Sonderformen in Beziehungsetzen können: Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt,Regionalsprache,Fachsprache,Gruppensprache.

Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Kenntnissezu:-Jugendsprache-Anglizismen-Fachsprache

Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel5.1-5.3Kapitel6.1-6.3Kapitel13.2

Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:-schriftlich:Typ2:VerfasseneinesinformativenTextesübereinenBegriff(Begriffsbeschreibung);Typ5:einenTextuntervorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren(undüberarbeitenunddievorgenommenenTextänderungenbegründen)Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysierenoder:Typ4b:ausmehrerenTextenfragen-oderaufgabengeleitetInformationenermitteln,Textaussagendeuten,bewerten,reflektieren

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KriterienfürdieNotenfindungimBereich„SonstigeLeistungenimUnterricht“imFachDeutschinderSek.I

Aspekte MündlicheBeiträge SchriftlicheBeiträgeBestandteil

eØ Beiträgeim/zumUnterrichtsgesprächØ Beiträgein/zurPartner-oderGruppenarbeitØ Sprechen:sachgerechtes,folgerichtiges,ggf.auch

anschauliches,ggf.auchmediengestütztesVortragenundPräsentierenvonArbeitsergebnissen,Referaten,eigenenStandpunktenusw.(Aufgabentyp1)

Ø Gestaltendsprechen/szenischspielen:gestaltendes,nonverbaleundverbaleAusdrucksformeneinsetzendesVortragenvondialogischenTextenundGedichten(Aufgabentyp2)

Ø Gesprächeführen:EinhaltenvonGesprächsregeln,Sich-EinbringeninundReflektierenvonGruppengesprächen;GestaltenundReflektierenvonSprechakteninDiskussionenoderRollenspielen.(Aufgabentyp3)

Ø HausaufgabenzumUnterrichtØ AusarbeitungenimUnterrichtØ Ggf.Hefte/MappenØ Ggf.ProtokolleØ Ggf.schriftlicheÜbung

Maßstäbe • Qualität/Verstehensleistung• Kontinuität• sprachliche.Darstellungsleistung(mündlich)

Ø Qualität/VerstehensleistungØ KontinuitätØ sprachlicheDarstellungsleistung(schriftlich)

Gewichtung

70±x 30±x