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KernlehrplanfürdieSekundarstufeIGymnasium/GesamtschuleinNordrhein-WestfalenDeutsch(Entwurfsstand:30.08.2015)
1
Inhalt
1 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse5amWvSG 3
2 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse6amWvSG 11
3 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse7amWvSG 26
4 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse8amWvSG 43
5 PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse9amWvSG 59
6 KriterienfürdieNotenfindungimBereich„SonstigeLeistungenimUnterricht“imFachDeutschinderSek.I 82
2
PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse5amWvSG
Unterrichtsvorhaben1UnsereneueSchuleundwir Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema1
Ø VonsichundseinenVorstellungenundErwartungenerzählenØ InterviewsmitdenMitschülerinnenundMitschülernplanen,durchführenunddieErgebnissevorstellenØ WissenswertesüberdieeigenePersonsammelnundpräsentierenØ DieSchuleerkundenunddieErgebnissefesthaltenØ DieUmgebungderSchuleerkunden,GefahrenpunkteineineSkizzeeintragenundübersieinformierenØ BriefeschreibenØ DieVerwendungundSchreibungvonAnredepronomen(kennen-)lernenundeinübenØ FiktionaleTexteuntersuchenundalsSchreibanregungenfürdieeigeneTextproduktionnutzen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sp2:SieerzähleneigeneErlebnisseundErfahrungensowieGeschichtengeordnet,anschaulichundlebendig.(GestaltungsmittelwieSteigerung,Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)
Ø Sp5:SietragenWünscheundForderungenangemessenvor.Ø Sp7:SievereinbarenGesprächsregelnundStandardsfürdieGesprächsführung
undachtenaufderenEinhaltung.(z.B.ineinerDiskussionanderezuWortkommenlassen,aufmerksamzuhören,aufdieÄußerungenanderereingehen)
2.SchreibenØ Sch9:SieformulierenpersönlicheBriefe.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSpracheØ R1:DieSchülerinnenundSchülererkennendieAbhängigkeitderVerständigung
von der Situation (mündlicher oder schriftlicher Sprachgebrauch, private oderöffentlicheKommunikation),derRollederSprecherinnenoderSprecherunddieBedeutungihrerkulturellenundgeschlechtsspezifischenZugehörigkeit.
VoraussetzungenundBezügezuvergangenemundfolgendemUnterricht
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5,Kapitel1Ø Lehrerhandbuch,ArbeitsheftØ Schulrallye,Grundrissder
Schule,LageplanØ MusterfürSchreibaufgaben
(Steckbrief,Lieblingsplatz)Ø FiktionaleTextezumThema
Produkte/Überprüfungsformatemündlich:
Ø Arbeitsergebnisseanschaulichvortragen(TYP1)Ø VereinbarteGesprächsregelneinhalten(TYP3)
schriftlich:Ø Erlebtes,ErdachtesaufderBasisvonMusternerzählen(TYP1)Ø TextenacheinfachenTextmusternverfassen(TYP6,Typ3)
3
Unterrichtsvorhaben2
UmgangmitTextenundMedien„GedichtemachenSpaß-VortragenundGestalten"
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Musik,Kunst
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema2
Ø GedichtealsTextsortekennenlernenundsiealsTexteingebundenerSpracheerkennen(Strophen,Verse,Reime)Ø KreativerUmgangmitGedichten(Reimspiele,Lautmalereien,Gedichtevollenden)Ø AlleReimformenkennenlernenundimGedichterkennenkönnenØ Vortragsreihe:Gedichtevortragenkönnen;Rhythmusthematisieren,ggf.Gedichteauswendiglernenundvortragenkönnen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)Ø Sp12:SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)
2.SchreibenØ Sch 7: Sie entwickeln und
beantworten Fragen zu TextenundbelegenihreAussagen
Ø ProduktivesSchreiben3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø L6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)
Ø L9:SieuntersuchenGedichteunterBerücksichtigungeinfacherformaler,sprachlicherBeobachtungen.(z.B.auchübergestaltendesLesenunddenVortragauswendiggelernterGedichtederenBedeutungsspektrumerschließen;SensibilitätentwickelnfürKlangundRhythmus,ReimundMetrum;themen-undmotivgleicheGedichtemiteinandervergleichen)(9)
Ø L11:SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)
4.ReflexionüberSpracheØ R6:SieuntersuchendieBildung
vonWörtern(Wortbausteine,Wortzusammensetzungen,Wortableitungen,Wortfamilien,Wortfelder).
Ø SieversteheneinfachesprachlicheBilder
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5Kapitel12Ø VortragsreiheGedichteØ ReimpuzzleØ LautmalereienØ MusterKreativesSchreiben(Reimformenetc.)
Produkte/Überprüfungsformatemündlich:
Ø Gedichtegestaltendvortragen(TYP2b)
schriftlich:Ø EinenliterarischenTextmitHilfe
vonFragenuntersuchen(TYP4a)Ø Textenacheinfachen
Textmusternverfassen,
4
umschreibenoderfortsetzen(TYP6)
Unterrichtsvorhaben3Umgang mit Texten und Medien „Es war einmal…AufMärchentrifftmanüberall“
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema3:
Ø TextsorteMärchenkennenlernen(klassischeMärchen,MärchenausfremdenKulturenU6Ø Märchenmerkmaleerkennen(Sätze,Figuren,Symbolgehalt,Märchenstruktur)U6Ø EntstehungderMärchenvonderMündlichkeitzurSchriftlichkeit,GrimmU6Ø KreativerUmgangmitMärchen(Märchenbeenden,MärchenzuBildernverfassen,moderneMärchen,ggf.Märchenwerkstatt,Parodien)U11Ø WörtlicheRede(SatzzeichenundSchreibung)
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
Ø Sch10: Sie verfassenTextenachTextmustern(z.B. Märchen, Fabeln), entwickeln fremdeTexteweiter,schreibensieumundverfremdensie.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L 6: Sie unterscheiden einfache literarische Formen, erfassen deren Inhalte undWirkungsweisen unter
BerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)
Ø L 11: Sie gestalten Geschichten nach, formulieren sie um, produzieren Texte mithilfe vorgegebenerTextteile. (z. B. bildliche Elemente (z. B. Comics u.Ä.) als Ergänzung von Texten und für eigeneTextproduktionen nutzen; Sprachspiele, konkrete Poesie etc. entwerfen, erproben, variieren; Texte ingeeigneterFormmedialpräsentieren)
4.ReflexionüberSprache
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5Kapitel11(S.201-218)
Produkte/Überprüfungsformatemündlich:
Ø DialogischeTextegestaltendvortragen(Typ2a)schriftlich:
Ø EinenTextnachvorgegebenenKriterienüberarbeiten(Typ5)
Ø TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen(Typ6)
5
Unterrichtsvorhaben4
Thema:UmgangmitTextenundMedien„UnglaublicheGeschichten-Erzählungenlesenundverstehen;ErlebnisseimAlltag-spannenderzählen“
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema4:
Ø ArbeitstechnikvorlesenundspannenderzählenverbessernØ VonderSchreibabsichtzumSchreibprozess:Schreibkonzepteentwickeln(spannendeGeschichten,Spukgeschichten)Ø EinführungErzähltexte:Spannungsbogen,Aufbau(Einleitung,Hauptteil,Schluss),InnereHandlung,Vorausdeutungen,Geschehenverzögern,anschaulich
erzählen,Figurenkonzipieren)kennenlernenunddieseeigenständigverwendenkönnenØ Wortschatzarbeit:Gefühleausdrücken,Spannungveranschaulichen,Adjektivefinden
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sp1:DieSchülerinnenundSchülersprechenimDeutschunterrichtdeutlichundartikuliertundlesenflüssig.
Ø Sp 2: Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichtengeordnet, anschaulich und lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung,Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)
2.SchreibenØ Sch 2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen
anschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z. B. einen Traum, von anderen Personen erzählen, eine Geschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen;einenErzählkernausgestalten;eineGeschichtezueinemSprichwort,zuReizwörternerzählen;einMärchen,eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen; Erzähltechniken:Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung und Raffung,Dialog)
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffe
derTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonflikte kommentieren; einfache Formen der Gliederung von Texten alsHilfsmittel des Verstehens kennen lernen - grafische Darstellung,Überschriftenfinden)
4.ReflexionüberSpracheØ R3:SieunterscheidenWortarten,erkennenunduntersuchenderenFunktion
und bezeichnen sie terminologisch richtig. (Verb, Artikel, Nomen, Adjektiv(auchdieSteigerungsformen),Pronomen,Konjunktion,Adverb)(3)
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø Unterrichtsvorhaben 6: Wortarten, hier vorallemGebrauchvonAdjektiven
Materialien/MedienØ LehrbuchKapitel3(S.39-58)Ø LehrbuchKapitel10(183-200)
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
Ø Dialogische Texte gestaltend vortragen(Typ2)
Schriftlich:
6
Ø Unterrichtsvorhaben 3: SpannungsaufbaufiktiverTexte
Ø Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtes erzählen(Typ1a)
Ø AufderBasisvonMaterialienundMusternerzählen(Typ1b)
Unterrichtsvorhaben5Thema: Umgangmit Texten undMedien „Kinder - undJugendromane“
Umfang:
Jgst.5
ggf. fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte,Biologie (beiTextauswahlmitJeansindieSteinzeit)
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema5:
Ø LektürengemeinsamlesenunddenInhaltverstehenØ Aufbau/StruktureinerGanzschriftthematisieren(Handlungsstränge)Ø PersoneninErzähltexten(EinführungCharakterisierung,Figurenkonstellationen,)Ø PerspektivenundPerspektivwechselerkennen,anderePerspektiveneinnehmen(Erzähler,personalerundallwissenderErzählerinFormundFunktionenkennen
lernen)Ø Textvorschläge:„Amelie,oderHilfenixalsBrüder“,„Vorstadtkrokodile“,„MitJeansindieSteinzeit“
FakultativØ Buchprojekt:SchülerundSchülerinnenstelleneigenständigeinBuchvorØ Einführung:Autor,Titel,VerlagØ Thematisierung:Präsentationstechniken,Feedbackregeln,Bewertung,
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.SchreibenØ Sch2:SieerzählenErlebnisseundBegebenheitenfreiodernachVorlagen
anschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einenTraum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen; eine Bildergeschichte erzählen; einen Erzählkernausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zu Reizwörternerzählen; einMärchen, eine Lügengeschichte, einen Schwank erzählen;Erzähltechniken: Erzählperspektive, äußere und innere Handlung,DehnungundRaffung,Dialog)
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L 7: Sie wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung und Grundbegriffe der
Textbeschreibung an. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Figuren und Konfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden
Ø L8:SieverstehenkürzereErzählungen,JugendbücherundAusschnitteausliterarischenGanzschriften.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,KonflikteundFigurenkommentieren;sichmitInhaltenvordemHintergrundeigenerErfahrungenauseinandersetzen;Texteumformen;schriftlicheFormenderLeserkritikkennenlernen-BriefanVerlag/Autorinbzw.Autor-Buchbesprechung;anderenBücherderprivatenLektürevorstellen)
4.ReflexionüberSprache
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø Unterrichtsvorhaben3:SpannungsaufbaufiktiverTexte
Materialien/MedienØ RomanØ LehrbuchKapitel8(S.155-168)Ø LehrbuchKapitel9(S.169-182)
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
Ø DialogischeTextegestaltendvortragen(Typ2a)Schriftlich:
7
Ø EinenTextnachvorgegebenenKriterienüberarbeiten(Typ5)Ø Einen literarischen Text mit Hilfe von Fragen untersuchen
(einfacheCharakterisierung)(Typ4a)Ø Zu einem im Unterricht thematisierten Sachverhalt kritisch
Stellungnehmen(dasVerhaltenderRomanfigurenbewerten)(Typ3)
Unterrichtsvorhaben6Thema:NachdenkenüberSprache„Wortarten“
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Fremdsprachen(Englisch)
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema6:
Ø EinführungindieWortarten-DefinitionWortartenØ EinführungderWortarten
- Verben(Zeitformen:Präsens,Präteritum,Perfekt,Plusquamperfekt,FuturI)- Nomen(Kasus,Numerus,Genus)- Wdh.Adjektive(Steigerung)- AlleweiterenWortartenkennenlernen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSpracheØ R 3: Sie unterscheidenWortarten, erkennen und untersuchen deren
Funktion und bezeichnen sie terminologisch richtig. (Verb, Artikel,Nomen,Adjektiv(auchdieSteigerungsformen),Pronomen,Konjunktion,Adverb)
VoraussetzungenundBezügezuvergangenemundfolgendemUnterricht
Ø Unterrichtsvorhaben 4: Gebrauch undFunktionvonAdjektiven
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutschbuch5,Kapitel5Ø Lernkarteien(Bsp.+Begriffe)Ø -Freiarbeit+Stationenlernen
Produkte/ÜberprüfungsformateSchriftlich(InVerknüpfungmitanderenThemen)Ø Einen Text nach vorgegebenen Kriterien
verändern(Typ5)
Unterrichtsvorhaben7
8
NachdenkenüberSprache„Sprachspiele,SatzgliederundSätze“
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Fremdsprachen(Englisch)
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema7:
Ø MerkmaleeinfacherundkomplexerSätze(WasisteinHaupt-,waseinNebensatz?,EinführungSatzgefüge,Satzreihe)Ø ZeichensetzungimSatzgefügeundinderSatzreiheØ KonjunktionenalsSignalwörtererfassen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSprache• R 5: Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes.
(Satzarten:Aussage-,Frage-,Aufforderungssatz;Satzglieder:Subjekt,Prädikat,Objekt,Adverbiale,Attribute;Satzverbindungen:Satzreihe,Satzgefüge,Hauptsatz,Nebensatz)
• R 9/10: Sie untersuchen Gemeinsamkeiten und UnterschiedezwischenSprachen(z.B.Satzstrukturen,WörterundWortgebrauch)
• R 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen.(Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenemundfolgendemUnterricht
Ø Unterrichtsvorhaben 6: UnterscheidungvonWortartenundSatzgliedern
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5Kapitel6(S.101-122)
Produkte/ÜberprüfungsformateSchriftlich(InVerknüpfungmitanderenThemen)
Ø Einen Text nach vorgegebenen Kriterienverändern(Typ5)
Unterrichtsvorhaben8Thema:NachdenkenüberSprache„Rechtschreibung“
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema8:
Ø KurzeundlangeVokale
9
Ø Dies-LauteØ Dehnung-hØ DoppelkonsonantenØ Groß-undKleinschreibung+Wortschatzübungen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSpracheØ R 12: Sie beherrschen wortbezogene Regelungen und deren
Ausnahmen.(KennzeichnungvonKürzeundLängedesStammvokals,WortableitungenundWorterweiterungen)
Ø R 13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen.(Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei Nominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)
Ø R14:SiekorrigierenundvermeidenFehlschreibungendurcho richtigesAbschreibeno Sprech-undSchreibprobeno Fehleranalyseo NachschlagenineinemWörterbuch
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenemundfolgendemUnterricht
Ø Unterrichtsvorhaben2:LauteundReimeinGedichten im Zusammenhang mit langenundkurzenVokalen…
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5,Kapitel7Ø ArbeitsheftDeutschbuch5Ø StationenlernenalsFAØ Rechtschreibmappe
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
• Gestaltendvortragen(Typ2b)Schriftlich(inVerknüpfungmitanderenThemen):
• Einen Text nach vorgegebenen Kriterienüberarbeiten(Typ5)
Unterrichtsvorhaben9Thema:Sprechen,Zuhören,Schreiben:„Tierebeobachten-BeschreibenundBerichten“
Umfang:
Jgst.5
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Biologie
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema9:
Ø BeschreibungvonGegenständenundTieren(Merkmale)Ø Steckbriefeverfassen
10
Ø InformationsrechercheØ EinführungindieTextsorteSachtexte(Sachtexteerschließen,Sachtextekennenlernen)Ø MethodentrainingzumUmgangmitSachtexten(Abschnitte,Überschriften,Unterstreichen,farblichmarkieren,Schlüsselwörter,FremdwörterundFachbegriffe
nachschlagen,Visualisierungwiez.B.mind-mapping,W-Fragenanwenden)SCHWERPUNKTKOMPETENZEN
1.SprechenundZuhörenØ Sp3:SiebeschaffenInformationenundgebendieseadressatenbezogenweiter.
(übereinfacheSachverhalteberichten;ineinfacherWeisePersonen,GegenständeundVorgängebeschreiben)
Ø Sp4:SietragenzueinembegrenztenSachthemastichwortgestütztErgebnissevorundsetzenhierbeiineinfacherWeiseMedienein.
2.SchreibenØ Sch 1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wenden
elementare Methoden der Textplanung (z. B. Notizen, Stichwörter),TextformulierungundTextüberarbeitungan.(insbesondereinSchreibkonferenzen,einschließlich der rechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweckentsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen undstrukturieren:z.B.Blattaufteilung,Rand,Absätze,Lesbarkeit
Ø Sch 3. Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei dieGestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an. Sie berichten (z. B. übereinen beobachteten Vorfall, einen Unfall, ein Ereignis, sich selbst, eigeneErfahrungen mit Personen oder Tieren, über andere Länder, über ein Buch). Siebeschreiben (z. B. Personen, Gegenstände und Vorgänge, Tiere, Pflanzen,Gebrauchs- oder Einrichtungsgegenstände, Versuche, Wege). Sie nutzenInformationen einer Erzählung, eines Films, eines Lexikonartikels, um einLebewesen,einenOrt,eineLandschaftzubeschreiben).SieerklärendieBedeutungnichtsprachlicherZeichen(z.B.Gestik,Mimik,Verkehrszeichen)
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ L1:DieSchülerinnenundSchülerunterscheideninformationsentnehmendesund
identifikatorischesLesen.SieerfassenWort-undSatzbedeutungen,satzübergreifendeBedeutungseinheitenundbauenunterHeranziehungeigenerWissensbeständeeinzusammenhängendesTextverständnisauf.SieverfügenüberdiegrundlegendenArbeitstechnikenderTextbearbeitung:
Ø InformationenentnehmenØ Textaussagenmarkieren,unterstreichen,TextegliedernØ ÜberschriftenfürTeilabschnitteformulierenØ NotizenzumGelesenenmachenØ FragenaneinenTextformulierenØ einzelneBegriffe,Aussagenklären
Ø L3:SieentnehmenSachtexten(auchBildernunddiskontinuierlichenTexten)InformationenundnutzensiefürdieKlärungvonSachverhalten.
Ø L4:SieunterscheidengrundlegendeFormenvonSachtexten(Bericht,Beschreibung)inihrerStruktur,ZielsetzungundWirkung.
4.ReflexionüberSprache
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
Ø Arbeitsergebnisseanschaulichvortragen(Typ1b)Schriftlich:
Ø Sachlichberichtenundbeschreiben(Typ2a/b)Ø Durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet: aus kontinuierlichen und / oder
diskontinuierlichen Texten Infromationen ermitteln, die InformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen.(Typ4b)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch5;Kapitel4(S.59-74)Ø FachbücherNaturwissenschaften
11
PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse6amWvSG
Unterrichtsvorhaben1Thema:UmgangmitTextenundMedien„LyrischeLandschaften-
GedichteundBildervergleichenundgestalten“Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Ø Kunst: Stimmungen der Jahreszeiten in Bildern erkennen / Bilder zu
GedichtengestaltenMÖGLICHEBAUSTEINE
MöglicheBausteinezuThema1Ø BilderderNaturbeschreibenundinlyrischerFormwiedergebenU9Ø StimmungenderJahreszeiteneinfangenundbeschreibenU9Ø JahreszeiteninverdichteterSprachekennenlernen,klassischeGedichtekennenlernen(Mörike,Fontane,Eichendorff,v.Droste-Hülshoff)Ø BildlicheGestaltungderGedichteentschlüsselnkönnenunddamiteinigeGrundelementederLyrikkennenlernen(Vergleiche,Metaphern,Personifikationen)Ø KreativmitGedichtenumgehen,eigeneGedichtekreativentwickeln(Endlosgedicht,Partnergedicht,lyrischerJahreszeitenkalender)
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Spr1:DieSchülerinnenundSchülersprechenimDeutschunterrichtdeutlichundartikuliertundlesenflüssig.
Ø Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)
Ø Sp12:SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)
2.SchreibenØ Sch6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte / Textausschnitte in eigenen Worten
wieder.Ø Sch7:SieentwickelnundbeantwortenFragenzuTextenundbelegenihreAussagen
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U9:SieuntersuchenGedichteunterBerücksichtigungeinfacherformaler,sprachlicher
Beobachtungen.(z.B.auchübergestaltendesLesenunddenVortragauswendiggelernterGedichtederenBedeutungsspektrumerschließen;SensibilitätentwickelnfürKlangundRhythmus,ReimundMetrum;themen-undmotivgleicheGedichtemiteinandervergleichen)
Ø SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)
4.ReflexionüberSpracheØ R2:SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungaufdiemöglicheAbsicht
ihresVerfassersØ R6: Sie untersuchen die Bildung von Wörtern (Wortbausteine,
Wortzusammensetzungen, Wortableitungen, Wortfamilien, Wortfelder). SieversteheneinfachesprachlicheBilder.
VoraussetzungenundBezügezuvergangenemundfolgendemUnterrichtaufbauendaufJgSt.5:„GedichtemachenSpaß-VortragenundGestalten“
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch6Kapitel12Ø StationsarbeitGedichteØ VortragsreiheGedichteØ KalenderØ MusterKreativesSchreiben
(Reimformenetc.)
Produkte/Überprüfungsformatemündlich:
Ø Typ2:Gedichtegestaltendvortragen,z.B.schriftlich:
Ø Typ4:einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenØ Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen
12
Unterrichtsvorhaben2Thema: Umgang mit Texten und Medien „Fabeln - Tiere, die wieMenschenhandeln“
Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst:BildergeschichtenzuFabeln
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema2
Ø TextsorteFabelnkennenlernen(klassische,moderneFabeln)Ø Fabelmerkmaleerkennen(Tiere,Charaktereigenschaften,Aufbau/Struktur,Moral)Ø ÄsopalsErfinderderFabel,GesellschaftskritikinmetaphorischerForm,DeutungderMoralØ EntwicklungderFabelnØ Fabelneigenständigschreiben,umschreibenundillustrierenØ SprichwörterundRedewendungenkennenlernen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Spr4:SietragenzueinembegrenztenSachthemastichwortgestütztErgebnissevorundsetzenhierbeiineinfacherWeiseMedienein.
Ø Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)
2.SchreibenØ Sch6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte / Textausschnitte in
eigenenWortenwieder.Ø Sch7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu Texten und
belegenihreAussagen3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø U6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)
Ø U7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)
Ø U11:SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)
4.ReflexionüberSpracheØ R2:SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungauf
diemöglicheAbsichtihresVerfassers
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterrichtaufbauendaufJhg.5:„Eswareinmal….AufMärchentrifftmanüberall“
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch6Kapitel11
Produkte/Überprüfungsformatemündlich:
Ø Typ2:(dialogische)Textegestaltendvortragenschriftlich:
Ø Typ5:einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeiten
Ø Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen
13
Unterrichtsvorhaben3
Thema: Umgang mit Texten undMedien „Sagen - Helden aus frühenZeiten;Sagenuntersuchenundneugestalten“
Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema3:
Ø AntikeHeldensagenkennenlernenunddieHintergründeverstehen(TheseusSage,Griechenland,diegriechischenGötter,PalastdesMinotaurusaufKreta,….)U6,U7Ø SichmitderTextstruktureinerantikenSageauseinandersetzen,Begrifflichkeitenverstehen(Aufbau/StruktureinerSage,realistischerKern)Ø WeitereSagendesKlassischenAltertumseigenständigrecherchierenØ HeldensagenkennenlernenundsiemitantikenSagenvergleichenØ BeispielhaftAuszügedesNibelungenliedeslesenunddieMittelhochdeutscheSprachekennenlernenØ SagenandererKulturenrecherchierenundtypischeMotivekennenlernen(DerDracheindenchinesischenSagen)Ø DieBedeutungderOrteinSagenerfassen,„sagenhafteOrte“(Drachenfels/Rhein)kennenlernenØ SichmitlokalenSagenbeschäftigen,eigeneOrtssagenrecherchierenàmöglichProjekt:Sagenwanderung,Sagenbrunnenetc.besuchen
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sp2: Sie erzählen eigene Erlebnisse und Erfahrungen sowie Geschichten geordnet, anschaulich und lebendig.(GestaltungsmittelwieSteigerung,Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)
Ø Sp3:SiebeschaffenInformationenundgebendieseadressatenbezogenweiter.(übereinfacheSachverhalteberichten;ineinfacherWeisePersonen,GegenständeundVorgängebeschreiben)
Ø Sp4: Sie tragen zu einembegrenzten Sachthema stichwortgestützt Ergebnisse vor und setzenhierbei in einfacherWeiseMedienein.
2.SchreibenØ Sch6: Sie geben den Inhalt kürzerer Texte /
TextausschnitteineigenenWortenwieder.Ø Sch7: Sie entwickeln und beantworten Fragen zu
TextenundbelegenihreAussagen
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunter
BerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)
Ø U7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)
Ø U2:SienutzenInformationsquellen,u.a.auchineinerzuvorerkundetenBibliothek.(z.B.Schülerlexika,Wörterbücher-inAnsätzenauchdasInternet)
4.ReflexionüberSpracheØ R2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer
ÄußerungaufdiemöglicheAbsichtihresVerfassers
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch,Kapitel10Ø SagenausdemMünsterland,etc.
Produkte/Überprüfungsformatemündlich:
Ø Typ2:(dialogische)Textegestaltendvortragenschriftlich:
Ø Typ5:einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeiten
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Ø Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen
Unterrichtsvorhaben4
Thema:UmgangmitTextenundMedien„DasBlauevomHimmelherunter-Lügengeschichten“
Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema4:
Ø Münchhausengeschichtenlesen,ArbeitstechnikvorlesenverbessernØ KlassischeFormderLügengeschichtenkennenlernenàTextemitspielerischemUmgangmitderWirklichkeitØ WiederholungErzähltexte:Spannungsbogen,Einleitung,Hauptteil,SchlussØ EinführungErzählperspektive:Ich-FormØ EinführungsprachlicheBilderØ KreativerUmgang:EigeneGeschichtenschreibenmitvorgegebenerAufgabenstruktur
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN
1.SprechenundZuhörenØ Sp2: Sie erzähleneigeneErlebnisseundErfahrungen sowieGeschichtengeordnet,
anschaulich und lebendig. (Gestaltungsmittel wie Steigerung, Andeutungen,Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)
Ø Sp11: Sie sprechen gestaltend. (Artikulation, Modulation, Tempo und Intonation,MimikundGestik)
Ø Sp12:SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)
2.SchreibenØ Sch2:SieerzählenErlebnisseundBegebenheitenfreiodernachVorlagenanschaulich
undlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einenTraum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen; einen Erzählkern ausgestalten; eine Geschichte zu einem Sprichwort, zuReizwörternerzählen;einMärchen,eineLügengeschichte,einenSchwankerzählen;Erzähltechniken: Erzählperspektive, äußere und innere Handlung, Dehnung undRaffung,Dialog)
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U6:SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteund
WirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstrukturellerBesonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)
Ø U7:SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)
Ø U11:SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzungvonTextenund für eigeneTextproduktionennutzen; Sprachspiele, konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)
4.ReflexionüberSpracheØ R8: Sie untersuchen Unterschiede zwischen mündlichem und schriftlichem
Sprachgebrauch und erkennen und nutzen die verschiedenen Ebenen stilistischerEntscheidungen. (z. B. Wortwahl - anschaulich, treffend, abwechslungsreich etc.,Satzbaumuster - bewusstere Wahl der Satzgliedfolge, Stilebene - Beispiele fürUmgangs-undStandardsprache)
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Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø aufbauend auf JgSt. 5: Unglaubliche Geschichten -Erzählungen lesen und verstehen; Erlebnisse imAlltag-spannenderzählen
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch,Kapitel9
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:Ø Typ2:gestaltendvortragenSchriftlich:Ø Typ1:erzählen
a)Erlebtes,Erfahrenes,Erdachtesb) aufderBasisvonMaterialienoderMustern
Ø Typ4:einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenØ durchFragenbzw.Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oder
diskontinuierlichenTextenInformationenermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen
Ø Typ5:einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeitenØ Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoder
fortsetzen
Unterrichtsvorhaben5Thema:UmgangmitTextenundMedien:„Theater-Szenenschreiben,probenundaufführen“
Umfang:
Jgst.6
ggf. fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte, Biologie (bei TextauswahlmitJeansindieSteinzeit)
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema5:
Ø EinenProsatextindiedramatischeFormumwandelnØ ErsterKontaktzurTextformDrama,indemsie…
o …dasVerhaltendramatischerFigurenbewertenundcharakterisiereno …kreativmitdemdramatischenTextumgehen(z.B.Leerstellenfüllen,neueDialogeverfassen,neueFigurenerfinden)o …denzentralenKonfliktderSzeneerkennenundsichmitdiesembefasseno …denHandlungskerndesgesamtenStückesentwickelnundmöglicheWendepunkteausbauen
Ø ErfassenderFormundFunktioneinerExpositionØ ErstesSpieleneinesDramas,szenischeDarstellung,szenischesInterpretierenoderszenischesLesenanhandvonRollenkarten,kurzenRollenspieleno.ä.U10,Sp13
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sp13:SiesetzenbeimszenischenSpielverbaleundnonverbaleMittelbewussteinund erproben deren Wirkung. (in der Darstellung eigener Erlebnisse, Haltungen,Situationen)
2.Schreiben
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3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U10:SieuntersuchenDialogeundeinfachedramatischeSzenen.(z.B.elementare
FormeneinerInszenierunggemeinsamerproben;Texte-Gedichte,Sketche,Szenenausschnitteetc.-inVortragundSpielgestalten;TextvorlageninSpielszenenumsetzen;BesucheinerTheateraufführungvorbereitenundbesprechen)
4.ReflexionüberSpracheØ R1:DieSchülerinnenundSchülererkennendieAbhängigkeitderVerständigungvon
derSituation(mündlicheroderschriftlicherSprachgebrauch,privateoderöffentlicheKommunikation),derRollederSprecherinnenoderSprecherunddieBedeutungihrerkulturellenundgeschlechtsspezifischenZugehörigkeit.
Ø R2:SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungaufdiemöglicheAbsichtihresVerfassers
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutschKapitel13Ø Bühne/Aula
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
Ø Typ2:dialogischeTextegestaltendvortragen,z.B.Schriftlich:
Ø Typ4:einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchen
Ø Typ6:TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen
Unterrichtsvorhaben6Thema:UmgangmitTextenundMedien„Jugendromane“Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema6:
Ø LektürengemeinsamlesenunddenInhaltverstehenØ Aufbau/StruktureinerGanzschriftthematisieren(Handlungsstränge),Ø PersoneninErzähltexten(EinführungCharakterisierung,Figurenkonstellationen,)Ø PerspektivenundPerspektivwechselerkennen,anderePerspektiveneinnehmen(Erzähler,personalerundallwissenderErzählerinFormundFunktionenkennenlernen)Ø Textvorschläge:Henkes:…unddannkamJoselle;terHaar:BehaltdasLebenlieb;Richter:DamalswaresFriedrich
FakultativØ Buchprojekt:SchülerundSchülerinnenstelleneigenständigeinBuchvorØ Einführung:Autor,Titel,VerlagØ Thematisierung:Präsentationstechniken,Feedbackregeln,Bewertung
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN
1.SprechenundZuhörenØ Sp1: Die Schülerinnen und Schüler sprechen im Deutschunterricht deutlich und
artikuliertundlesenflüssigØ Sp9:Siehörenaufmerksamzuundreagierensach-,situations-undadressatenbezogen
aufandere.Ø Sp10:SiemachensichNotizen,umGehörtesfestzuhaltenØ Sp11:Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,Mimik
undGestik)
2.SchreibenØ Sch2: Sie erzählen Erlebnisse und Begebenheiten frei oder nach Vorlagen
anschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einenTraum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen;einenErzählkernausgestalten;eineGeschichtezueinemSprichwort, zu Reizwörtern erzählen; einMärchen, eine Lügengeschichte, einenSchwank erzählen; Erzähltechniken: Erzählperspektive, äußere und innereHandlung,DehnungundRaffung,Dialog)
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3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U8:SieverstehenkürzereErzählungen,JugendbücherundAusschnitteausliterarischen
Ganzschriften. (Texte inhaltlich erfassen; Handlungen, Konflikte und Figurenkommentieren; sich mit Inhalten vor dem Hintergrund eigener Erfahrungenauseinandersetzen;Texteumformen;schriftlicheFormenderLeserkritikkennenlernen-Brief an Verlag/Autorin bzw. Autor - Buchbesprechung; anderen Bücher der privatenLektürevorstellen)
4.ReflexionüberSpracheØ R2: Sie schließen von der sprachlichen Form einer Äußerung auf die mögliche
AbsichtihresVerfassers
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø aufbauendaufJhg.5:Kinder-undJugendroman
Materialien/MedienØ Deutschbuch6,Kapitel
14Ø Verfilmungen
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
Ø Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenSchriftlich
Ø Typ3:zueinemimUnterrichtthematisiertenSachverhaltbegründetStellungnehmen
Ø Typ4:a)einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenb)durchFragenbzw.Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oderdiskontinuierlichenTextenInformationenermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen
Unterrichtsvorhaben7
Thema:NachdenkenüberSprache„SätzeundSatzglieder“ Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema7:Ø EinführungindieSatzglieder-DefinitionundFunktionderSatzglieder,AbgrenzungzudenWortartenØ KennenlernenderWeglass-,Umstell-,Erweiterungs-undErsatzprobeØ Wiederholungbzw.EinführungderSatzgliederSubjekt,Prädikat,Objekt,adverbialeBestimmungØ EinführungdesPräpositionalobjektsundderAdverbialenBestimmungen,insbesondereAbgrenzungPOzurAdverbialenBestimmungØ WiederholungderMerkmaleeinfacherundkomplexerSätze(Satzreihe/Satzgefüge)Ø SatzgliederundGliedsätzeimVergleich(FachbegriffeàTemporal-,Kausal,-,Modal-,Lokal-,)Ø EinführungdesAttributs-WasisteinAttribut?,AttributalsTeileinesSatzgliedesØ KennenlernenderFunktionvonAdverbialenBestimmungenundAttributeninTexten
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSprache
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Ø R5: Sie beschreiben die grundlegenden Strukturen des Satzes. (Satzarten: Aussage-, Frage-,Aufforderungssatz; Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Objekt, Adverbiale, Attribute; Satzverbindungen: Satzreihe,Satzgefüge,Hauptsatz,Nebensatz)
Ø R7: Sie verfügen über Einsichten in sprachliche Strukturen durch die Anwendung operationaler Verfahren.(Verschiebe-,Umstell-,Weglass-,Ersatz-,Erweiterungs-,Ergänzungs-,Umformungsprobe,AufbauundGliederungvonerzählendenundargumentierendenTexten)
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø aufbauendaufJhg.5:Sprachspiele,SatzgliederundSätze
Materialien/MedienØ -Lehrbuch6DeutschbuchKapitel6
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich
Ø Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenSchriftlich(InVerknüpfungmitanderenThemen)
Unterrichtsvorhaben8
Thema:NachdenkenüberSprache„Satzzeichen“
Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema8:
Ø ReflektionderBedeutungderSatzzeichenfürdasTextverständnisundfürdasGelingenschriftlicherKommunikation(FunktionderAusrufe-undFragezeichen,Kommasetzung)R13Ø ZusammenhangzwischendemSatzbauundderZeichensetzungtransparentmachenunddieseZusammenhängebenennenkönnen.Ø EinführungundWiederholungderKommasetzungsregeln:Ø KommasetzungbeiAufzählungenØ ZeichensetzunginSatzverbindungen(Signalwörtererkennen)Ø ZeichensetzungimSatzgefüge(Wdh.HS,NS)Ø ÜbungderKommasetzunginliterarischenTextenàReflektionderFunktionalität,ExperimentierenmitunterschiedlichenMöglichkeitenvonZeichensetzungimgleichenText,
ErläuterungdererlerntenKommasetzungsregelnSCHWERPUNKTKOMPETENZEN
1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSpracheØ R13: Sie kennen und beachten satzbezogene Regelungen. (Kennzeichen für die Großschreibung, auch bei
Nominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø aufbauendaufJgSt.5:Sprachspiele,SatzgliederundSätze
Materialien/MedienLehrbuchDeutsch6Kapitel7
Produkte/ÜberprüfungsformateØ Mündlich:Typ1:Arbeitsergebnisseanschaulichvortragen
Schriftlich(inVerknüpfungmitanderenThemen)
Unterrichtsvorhaben9Thema:NachdenkenüberSprache„Rechtschreibung“ Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Biologie
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MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema9:
Ø DieNominalisierung:Nomensignaleerkennen,dieFunktionderPronomenfürdieNominalisierungerkennen,VerbeninderNominalisierung,VerwendungderNominalisierung,FarbbezeichnungenR13
Ø Getrennt-undZusammenschreibung:FunktionderGetrennt-undZusammenschreibungfürdieLesbarkeitdesTextes,dieGetrenntschreibungalsNormalfallerfassen,ErlernenderProbenGetrennt-undZusammenschreibung,insbesondereVerb-AdjektivundVerb-PartikelR13
Ø Fehlervermeidungsstrategien:ErlernenvonLösungsstrategienzurFehlervermeidung,erkennenderVerwandtschaftsbeziehungenundderLaut-Buchstaben-Beziehungen,Schreib-undSprachspiele,NutzendesWörterbuchs,ÜbungnachWortbildungsmusternundnachSprachmusternR14
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.SchreibenØ
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache
Ø R13:SiekennenundbeachtensatzbezogeneRegelungen.(KennzeichenfürdieGroßschreibung,auchbeiNominalisierung,Satzschlusszeichen,KommasetzungbeiAufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)
Ø R14:SiekorrigierenundvermeidenFehlschreibungendurcho richtigesAbschreibeno Sprech-undSchreibprobeno Fehleranalyseo NachschlagenineinemWörterbuch
Produkte/Überprüfungsformate
Ø Mündlich:Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenSchriftlich:(inVerknüpfungmitanderenThemen)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht
Materialien/MedienØ LehrbuchDeutsch6
Kapitel8Ø Arbeitsheft
Deutschbuch6Ø StationenlernenalsFAØ -Rechtschreibmappe
Unterrichtsvorhaben10Thema:Sprechen,Zuhören,Schreiben:„BerichtenundBeschreiben,UmgangmitSachtextenerlernen,sachlichformulieren“
Umfang:
Jgst.6
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMöglicheBausteinezuThema8:
Ø WiederholungBeschreibungvonGegenständenundTieren(Merkmale)Ø Kategorienfinden-Ober-undUnterbegriffezuordnenØ EinführungindieVorgangs-undWegbeschreibung,AbgrenzungzureinfachenBeschreibung,
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Ø ÜbeneinerVorarbeitfürdieBeschreibung(Ordnung,Teilaspekte,Formulierung,UnterscheidungzwischenTatsachenundVermutungen,Stichwortzetteletc.)Ø EinführungindenBericht-DerUnfallbericht:WiederholungderW-FragenalsMerkmal,AbgrenzungzurBeschreibung,kurzeWiederholungVerwendungPlusquamperfekt,
Präteritum
Ø WiederholungdesMethodentrainingszumUmgangmitSachtexten(Abschnitte,Überschriften,Unterstreichen,farblichmarkieren,Schlüsselwörter,FremdwörterundFachbegriffenachschlagen,Visualisierungwiez.B.mind-mapping)
Ø EinführunginGrafiken:TabelleundDiagrammekennenlernenunderschließen.
SCHWERPUNKTKOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
2.Schreiben
Ø Sch1: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich ein Schreibziel und wendenelementareMethodenderTextplanung(z.B.Notizen,Stichwörter),Textformulierungund Textüberarbeitung an. (insbesondere in Schreibkonferenzen, einschließlich derrechtschriftlichen Überarbeitung; eigene Texte dem Zweck entsprechend undadressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren: z. B.Blattaufteilung,Rand,Absätze,Lesbarkeit)
Ø Sch3: Sie informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei dieGestaltungsmitteleinersachbezogenenDarstellungan.Sieberichten(z.B.übereinenbeobachtetenVorfall,einenUnfall,einEreignis,sichselbst,eigeneErfahrungenmitPersonen oder Tieren, über andere Länder, über ein Buch). Sie beschreiben (z. B.Personen, Gegenstände und Vorgänge, Tiere, Pflanzen, Gebrauchs- oderEinrichtungsgegenstände, Versuche, Wege). Sie nutzen Informationen einerErzählung, eines Films, eines Lexikonartikels, um ein Lebewesen, einen Ort, eineLandschaftzubeschreiben).SieerklärendieBedeutungnichtsprachlicherZeichen(z.B.Gestik,Mimik,Verkehrszeichen)
Ø Sch8:SieformulierenAussagenzudiskontinuierlichenTexten.(z.B.einfacheTabellen,Grafiken)
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ U1:DieSchülerinnenundSchülerunterscheideninformationsentnehmendesund
identifikatorischesLesen.SieerfassenWort-undSatzbedeutungen,satzübergreifendeBedeutungseinheitenundbauenunterHeranziehungeigenerWissensbeständeeinzusammenhängendesTextverständnisauf.SieverfügenüberdiegrundlegendenArbeitstechnikenderTextbearbeitung:
o Informationenentnehmeno Textaussagenmarkieren,unterstreichen,Textegliederno ÜberschriftenfürTeilabschnitteformuliereno NotizenzumGelesenenmacheno FragenaneinenTextformuliereno einzelneBegriffe,Aussagenklären
4.ReflexionüberSprache
Ø R4:SiekennendieeinschlägigenFlexionsformenundderenFunktionenundwendensierichtigan.(Deklination-Genus,Numerus,Kasus;Konjugation-einschließlichAktiv-Passiv-Unterscheidung,Tempus;Steigerung)
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Ø U3:SieentnehmenSachtexten(auchBildernunddiskontinuierlichenTexten)InformationenundnutzensiefürdieKlärungvonSachverhalten.
Ø U4:Beschreibung)inihrerStruktur,ZielsetzungundWirkungSieunterscheidengrundlegendeFormenvonSachtexten(Bericht.
Voraussetzungen und Bezüge zu vergangenem undfolgendemUnterricht
Ø aufbauend auf JgSt. 5 „Tiere beobachten -BeschreibenundBerichten“
Materialien/MedienØ Lehrbuch
DeutschbuchKapitel4
Produkte/ÜberprüfungsformateMündlich:
Ø Typ1:ArbeitsergebnisseanschaulichvortragenØ Typ3:imGruppengesprächvereinbarteGesprächsregelneinhalten,sich
zielorientierteinbringenunddasGesprächreflektierenSchriftlich:
Ø Typ1:aufderBasisvonMaterialienoderMusternerzählenØ Typ2:aufderBasisvonMaterialoderaufderBasisvonBeobachtungensachlich
berichtenundbeschreibenØ Typ4:einenSachtextTextmithilfevonFragenuntersuchenoderdurchFragenbzw.
Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oderdiskontinuierlichenTextenInformationenermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehen
KompetenzenDeutschG8JgSt5/6
Abkürzung KompetenzenSprechenundZuhören
SprechenSp1 1.DieSchülerinnenundSchülersprechenimDeutschunterrichtdeutlichundartikuliertundlesenflüssig.Sp2 2.SieerzähleneigeneErlebnisseundErfahrungensowieGeschichtengeordnet,anschaulichundlebendig.(GestaltungsmittelwieSteigerung,Andeutungen,
Vorausdeutungen,Pointierungeinsetzen)Sp3 3.SiebeschaffenInformationenundgebendieseadressatenbezogenweiter.(übereinfacheSachverhalteberichten;ineinfacherWeisePersonen,Gegenständeund
Vorgängebeschreiben)Sp4 4.SietragenzueinembegrenztenSachthemastichwortgestütztErgebnissevorundsetzenhierbeiineinfacherWeiseMedienein.Sp5 5.SietragenWünscheundForderungenangemessenvor.Sp6 6.SieformuliereneigeneMeinungenundvertretensieinAnsätzenstrukturiert.
GesprächeführenSp7 7.SievereinbarenGesprächsregelnundStandardsfürdieGesprächsführungundachtenaufderenEinhaltung.(z.B.ineinerDiskussionanderezuWortkommen
lassen,aufmerksamzuhören,aufdieÄußerungenanderereingehen)Sp8 8.SieerkennenKommunikationsstörungenundschlagenKorrekturenvor.(eigeneundfremdeGesprächeuntersuchen-GegenstanddesGesprächsklären,Absichten
undErwartungenbenennen,Meinungenuntersuchen,Handlungenberücksichtigen,Ergebnissebeurteilen,Alternativenbedenken)
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ZuhörenSp9 9.Siehörenaufmerksamzuundreagierensach-,situations-undadressatenbezogenaufandere.Sp10 10.SiemachensichNotizen,umGehörtesfestzuhalten.
Gestaltendsprechen/szenischspielenSp11 11.Siesprechengestaltend.(Artikulation,Modulation,TempoundIntonation,MimikundGestik)Sp12 12.SietragenkürzereTexteauswendigvor.(alsMöglichkeitderTexterschließungerproben)Sp13 13.SiesetzenbeimszenischenSpielverbaleundnonverbaleMittelbewussteinunderprobenderenWirkung.(inderDarstellungeigenerErlebnisse,Haltungen,
Situationen)Schreiben
SchreibenalsProzessSch1 1.DieSchülerinnenundSchülersetzensicheinSchreibzielundwendenelementareMethodenderTextplanung(z.B.Notizen,Stichwörter),Textformulierungund
Textüberarbeitungan.(insbesondereinSchreibkonferenzen,einschließlichderrechtschriftlichenÜberarbeitung;eigeneTextedemZweckentsprechendundadressatengerechtgestalten,sinnvollaufbauenundstrukturieren:z.B.Blattaufteilung,Rand,Absätze,Lesbarkeit)
TexteschreibenSch2 2.SieerzählenErlebnisseundBegebenheitenfreiodernachVorlagenanschaulichundlebendig.SiewendendabeiinAnsätzenErzähltechnikenan.(z.B.einen
Traum,vonanderenPersonenerzählen,eineGeschichtenacherzählen;eineBildergeschichteerzählen;einenErzählkernausgestalten;eineGeschichtezueinemSprichwort,zuReizwörternerzählen;einMärchen,eineLügengeschichte,einenSchwankerzählen;Erzähltechniken:Erzählperspektive,äußereundinnereHandlung,DehnungundRaffung,Dialog)
Sch3 3.SieinformierenübereinfacheSachverhalteundwendendabeidieGestaltungsmitteleinersachbezogenenDarstellungan.Sieberichten(z.B.übereinenbeobachtetenVorfall,einenUnfall,einEreignis,sichselbst,eigeneErfahrungenmitPersonenoderTieren,überandereLänder,übereinBuch).Siebeschreiben(z.B.Personen,GegenständeundVorgänge,Tiere,Pflanzen,Gebrauchs-oderEinrichtungsgegenstände,Versuche,Wege).SienutzenInformationeneinerErzählung,einesFilms,einesLexikonartikels,umeinLebewesen,einenOrt,eineLandschaftzubeschreiben).SieerklärendieBedeutungnichtsprachlicherZeichen(z.B.Gestik,Mimik,Verkehrszeichen)
Sch4 4.SieformuliereneigeneMeinungenundführenhierfürArgumentean.(z.B.Argumentesammeln,ordnenunddurchBeispielestützen;Einwändeentkräften-z.B.inDialogenmitPro-undContrapartnern;BegründungenfürdieEntscheidungvonPersonenfinden-z.B.ineinemargumentierendenTextalsAnklageoderVerteidigungeinerFigurauseinerErzählung)
Sch5 5.SieerkennenundbewertenFormenappellativenSchreibensinVorlagenundverfasseneinfacheappellativeTexte.(z.B.fürdieeigeneAuffassungineinemLeserbriefinderSchülerzeitungwerben;einPlakat,einenAufrufentwerfen;fürdenKaufeinesGegenstandes,denBesucheinerVeranstaltungwerben)
Sch6 6.SiegebendenInhaltkürzererTexte/TextausschnitteineigenenWortenwieder.Sch7 7.SieentwickelnundbeantwortenFragenzuTextenundbelegenihreAussagenSch8 8.SieformulierenAussagenzudiskontinuierlichenTexten.(z.B.einfacheTabellen,Grafiken)Sch9 9.SieformulierenpersönlicheBriefe.
Lesen–UmgangmitTextenundMedienLesetechnikenundStrategien
U1 1.DieSchülerinnenundSchülerunterscheideninformationsentnehmendesundidentifikatorischesLesen.SieerfassenWort-undSatzbedeutungen,satzübergreifendeBedeutungseinheitenundbauenunterHeranziehungeigenerWissensbeständeeinzusammenhängendesTextverständnisauf.SieverfügenüberdiegrundlegendenArbeitstechnikenderTextbearbeitung:
o Informationenentnehmen
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o Textaussagenmarkieren,unterstreichen,Textegliederno ÜberschriftenfürTeilabschnitteformuliereno NotizenzumGelesenenmacheno FragenaneinenTextformuliereno einzelneBegriffe,Aussagenklären
U2 2.SienutzenInformationsquellen,u.a.auchineinerzuvorerkundetenBibliothek.(z.B.Schülerlexika,Wörterbücher-inAnsätzenauchdasInternet)UmgangmitSachtextenundMedien
U3 3.SieentnehmenSachtexten(auchBildernunddiskontinuierlichenTexten)InformationenundnutzensiefürdieKlärungvonSachverhalten.U4 4.SieunterscheidengrundlegendeFormenvonSachtexten(Bericht,Beschreibung)inihrerStruktur,ZielsetzungundWirkung.U5 5.SieerfassenInhalteundWirkungsweisenmedialvermittelterjugendspezifischerTexte.(z.B.Fernsehserien,Hörspiele;einenÜberblicküberdasentsprechende
AngebotderMediengewinnen-einMedientagebuchanlegenundauswerten;VorliebenundUmgangsweisenmitMedienerörtern;Informations-undUnterhaltungsfunktionunterscheiden;dieHandlungsführungundFigureneineraltersgemäßenFernsehserieuntersuchen;einfacheMittelderGestaltungkennen-z.B.Kameraperspektive,ZusammenwirkenvonBildundTon)
UmgangmitliterarischenTextenU6 6.SieunterscheideneinfacheliterarischeFormen,erfassenderenInhalteundWirkungsweisenunterBerücksichtigungsprachlicherundstruktureller
Besonderheiten.(elementareStrukturenvonMärchenundSagenerfassen,inAnsätzendurchThemen-undMotivvergleichdenhistorischenBezugkennenlernen;TexteunterschiedlicherArtzueinemfürdieAltersstufewichtigenThemaerarbeiten-z.B.zumThemaSchuleundTiere)
U7 7.SiewendeneinfacheVerfahrenderTextuntersuchungundGrundbegriffederTextbeschreibungan.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,FigurenundKonfliktekommentieren;einfacheFormenderGliederungvonTextenalsHilfsmitteldesVerstehenskennenlernen-grafischeDarstellung,Überschriftenfinden)
U8 8.SieverstehenkürzereErzählungen,JugendbücherundAusschnitteausliterarischenGanzschriften.(Texteinhaltlicherfassen;Handlungen,KonflikteundFigurenkommentieren;sichmitInhaltenvordemHintergrundeigenerErfahrungenauseinandersetzen;Texteumformen;schriftlicheFormenderLeserkritikkennenlernen-BriefanVerlag/Autorinbzw.Autor-Buchbesprechung;anderenBücherderprivatenLektürevorstellen)
U9 9.SieuntersuchenGedichteunterBerücksichtigungeinfacherformaler,sprachlicherBeobachtungen.(z.B.auchübergestaltendesLesenunddenVortragauswendiggelernterGedichtederenBedeutungsspektrumerschließen;SensibilitätentwickelnfürKlangundRhythmus,ReimundMetrum;themen-undmotivgleicheGedichtemiteinandervergleichen)
U10 10.SieuntersuchenDialogeundeinfachedramatischeSzenen.(z.B.elementareFormeneinerInszenierunggemeinsamerproben;Texte-Gedichte,Sketche,Szenenausschnitteetc.-inVortragundSpielgestalten;TextvorlageninSpielszenenumsetzen;BesucheinerTheateraufführungvorbereitenundbesprechen)
ProduktionsorientierterUmgangmitTextenundMedienU11 11.SiegestaltenGeschichtennach,formulierensieum,produzierenTextemithilfevorgegebenerTextteile.(z.B.bildlicheElemente(z.B.Comicsu.Ä.)alsErgänzung
vonTextenundfüreigeneTextproduktionennutzen;Sprachspiele,konkretePoesieetc.entwerfen,erproben,variieren;TexteingeeigneterFormmedialpräsentieren)
ReflexionüberSpracheSprachealsMittelderVerständigung
R1 1.DieSchülerinnenundSchülererkennendieAbhängigkeitderVerständigungvonderSituation(mündlicheroderschriftlicherSprachgebrauch,privateoderöffentlicheKommunikation),derRollederSprecherinnenoderSprecherunddieBedeutungihrerkulturellenundgeschlechtsspezifischenZugehörigkeit.
R2 2.SieschließenvondersprachlichenFormeinerÄußerungaufdiemöglicheAbsichtihresVerfassersSprachlicheFormenundStruktureninihrerFunktion
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R3 3.SieunterscheidenWortarten,erkennenunduntersuchenderenFunktionundbezeichnensieterminologischrichtig.(Verb,Artikel,Nomen,Adjektiv(auchdieSteigerungsformen),Pronomen,Konjunktion,Adverb)
R4 4.SiekennendieeinschlägigenFlexionsformenundderenFunktionenundwendensierichtigan.(Deklination-Genus,Numerus,Kasus;Konjugation-einschließlichAktiv-Passiv-Unterscheidung,Tempus;Steigerung)
R5 5.SiebeschreibendiegrundlegendenStrukturendesSatzes.(Satzarten:Aussage-,Frage-,Aufforderungssatz;Satzglieder:Subjekt,Prädikat,Objekt,Adverbiale,Attribute;Satzverbindungen:Satzreihe,Satzgefüge,Hauptsatz,Nebensatz)
R6 6.SieuntersuchendieBildungvonWörtern(Wortbausteine,Wortzusammensetzungen,Wortableitungen,Wortfamilien,Wortfelder).SieversteheneinfachesprachlicheBilder.
R7 7.SieverfügenüberEinsichteninsprachlicheStrukturendurchdieAnwendungoperationalerVerfahren.(Verschiebe-,Umstell-,Weglass-,Ersatz-,Erweiterungs-,Ergänzungs-,Umformungsprobe,AufbauundGliederungvonerzählendenundargumentierendenTexten)
SprachvariantenundSprachwandelR8 8.SieuntersuchenUnterschiedezwischenmündlichemundschriftlichemSprachgebrauchunderkennenundnutzendieverschiedenenEbenenstilistischer
Entscheidungen.(z.B.Wortwahl-anschaulich,treffend,abwechslungsreichetc.,Satzbaumuster-bewusstereWahlderSatzgliedfolge,Stilebene-BeispielefürUmgangs-undStandardsprache)
R9 9.SieuntersuchenGemeinsamkeitenundUnterschiedezwischenSprachen.(z.B.Satzstrukturen,WörterundWortgebrauch)R10 10.SiebeziehenihreKenntnisseinderdeutschenSpracheaufdasErlernenfremderSprachen.(z.B.Wortarten,Flexionsformen,Bilder,StellungvonSatzgliedern)
RichtigSchreiben-Laut-/BuchstabenebeneR11 11.Sieverfügen-aufbauendaufderArbeitinderGrundschule-übervertieftesWissenderLaut-Buchstaben-Zuordnungundwendenesan.(Dehnungund
Schärfung,gleichundähnlichklingendeLaute,Schreibungders-Laute)RichtigSchreiben-Wortebene
R12 12.SiebeherrschenwortbezogeneRegelungenundderenAusnahmen.(KennzeichnungvonKürzeundLängedesStammvokals,WortableitungenundWorterweiterungen)
RichtigSchreiben-SatzebeneR13 13.SiekennenundbeachtensatzbezogeneRegelungen.(KennzeichenfürdieGroßschreibung,auchbeiNominalisierung,Satzschlusszeichen,Kommasetzungbei
Aufzählungen,ZeichensetzunginderwörtlichenRede)RichtigSchreiben-Lösungsstrategien
R14 14.SiekorrigierenundvermeidenFehlschreibungendurch
o richtigesAbschreibeno Sprech-undSchreibprobeno Fehleranalyseo NachschlagenineinemWörterbuch
Aufgabentypen(mündlich)
Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen–Jahrgangsstufe5/6
25
Sprechengestaltendsprechen/inszenierenGesprächeführen
Typ1anschaulichvortragen,z.B.
a) ErlebnisseundErfahrungenb) Arbeitsergebnisse
Typ2gestaltendvortragen,z.B.
a) dialogischeTexteb) Gedichte
Typ3imGruppengesprächvereinbarteGesprächsregelneinhalten,sichzielorientierteinbringenunddasGesprächreflektieren
Aufgabentypen(schriftlich)
Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen–Jahrgangsstufe5/6SchreibenLesen–UmgangmitTextenundMedienSprachlicheFormenundStruktureninihrerFunktionproduktionsorientiertesSchreiben
Typ1erzählen
a) Erlebtes,Erfahrenes,Erdachtesb) aufderBasisvonMaterialienoderMustern
Typ2sachlichberichtenundbeschreiben
a) aufderBasisvonMaterialb) aufderBasisvonBeobachtungen
Typ3zueinemimUnterrichtthematisiertenSachverhaltbegründetStellungnehmenTyp4
a) einenSachtextoderliterarischenTextmithilfevonFragenuntersuchenb) durchFragenbzw.Aufgabengeleitet:auskontinuierlichenund/oderdiskontinuierlichenTextenInformationen
ermitteln,dieInformationenmiteinandervergleichenunddarausSchlüsseziehenTyp5einenTextnacheinemvorgegebenenKriteriumüberarbeitenTyp6TextenacheinfachenTextmusternverfassen,umschreibenoderfortsetzen
26
PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse7amWvSG
Unterrichtsvorhaben1
Thema:FORMENDESERZÄHLENS:Unterhaltsames und belehrendes Erzählen –KALENDERGESCHICHTEN untersuchen / denInhaltwiedergeben
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.Kunst(Verbildlichungdurchz.B.Comics)
MÖGLICHEBAUSTEINEWasistrichtig,wasgerecht?• Richter-Geschichten–UnterhaltsamesundbelehrendesErzählen• WokeinRichterhinreicht–ErzähltemporainkurzenGeschichten• Unrechthinnehmen?–Geschichten(weiter-)schreiben
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Intentionales, situations- und adressatengerechtesErzählen:eigeneundfremdeErlebnisseundErfahrungeninAnlehnunganeineKalendergeschichtedarstellen(2)
Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Schreibplan erstellen,
Textüberarbeitung, Formulierungsentscheidungen inSchreibkonferenzenbegründen)(1)
Ø Gestalterische Mittel des Erzählens einsetzen: einealltäglicheSzenezueinemSprichwortschildern,eineeigeneKalendergeschichteschreiben(2)
Ø Inhaltliche Zusammenfassung von Kalendergeschichten:Inhaltsangabe(6)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten(7)
Ø produktionsorientiertes Schreiben (mit Textenexperimentieren): Umformung von Texten, Anfänge
27
weiterschreiben, zu ZeitungsmeldungenKalendergeschichtenerstellen)(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassendlesen;WörterundBegriffeimKontextklären;Aussagen erklären und konkretisieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Textaussagen bewerten:LehrederKalendergeschichten.(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø SpezifischeMerkmale epischer Texte und deren Funktion
(Schwerpunkt: Erzählperspektive) erfassen;Merkmale derTextsorte ‚Kalendergeschichte’ erfassen; grundlegendeFachbegriffe kennen; traditionelle und moderneKalendergeschichtenvergleichen(6)
Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(Handlungsabläufewiedergeben,Textegliedernund wichtige Textstellen sammeln, Handlungsmotive vonFigurenerklären)(7)
4.ReflexionüberSprache
• ExemplarischerEinblickindieSprachgeschichte:Merkmaleder Sprachenwicklung: Erfahrungen mit älteren FormenliterarischerSprache(Bedeutungswandel)(9)
• Sprachvarianten unterscheiden (Hochsprache,Standardsprache,Umgangssprache,Dialekt)(8)
• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Textsortenkenntnis: Fabel,Sprichwörter
• Voraussetzung für InhaltsangabenvonBalladenundNovellen
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel10.1,10.2,10.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:b)schriftlich:• Typ 2 (sachlich berichten undbeschreiben:Inhaltsangabe)
28
Unterrichtsvorhaben2
Thema: INFORMIEREN – SACHTEXTEUNTERSUCHEN,BERICHTESCHREIBEN
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINESportundFreizeit–Sachtexte• SituationundAbsichtentscheiden—Berichten• Sport,dennichtjederausübt–Sachtexteuntersuchen• Projekt:Freizeit.web–EineHomepageentwerfenReisen–BerichteReportagen• FremdeWeltenentdecken–VonReisenberichten• GroßeundkleineReiseerlebnisse–Reportagenschreiben• ExpeditionimFilm–Filmreportagenuntersuchen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnenundadressatengerechtweitergeben(3)
Ø InformationenzukürzerenRedebeiträgenverarbeitenundmediengestützt präsentieren (kurze Referate zu einemSachgebiet)(4)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren zur
Ideenfindung - Mindmap, Cluster – einsetzen,Textüberarbeitung)(1)
Ø In einem funktionalen Zusammenhang informieren (z.B.Bericht, Reportage); Sachverhalte und VorgängedifferenziertinihrenZusammenhängenerklären(3)
Ø InhaltlicheZusammenfassungvonSach-undMedientexten:Inhaltsangabe, Randbemerkungen, Stichwörter, Mindmap(6)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten (Belege korrekt zitieren, Fachbegriffeverwenden)(7)
29
Ø Diskontinuierliche Texte in einem funktionalenZusammenhangauswerten(8)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Beziehung setzen; Wörterund Begriffe im Kontext klären; Aussagen erklären undkonkretisieren; Stichwörter formulieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Texte mit eigenenWissensbeständeninBeziehungsetzen(1)
Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen(Zeitungen, Zeitschriften, Lexika, Internet); Informationenordnenundfesthalten(2)
b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte, Bilder und diskontinuierliche Texte
untersuchenundbewerten(3)
4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen und
schriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche undprivate Kommunikationssituation unterscheiden,IntentionenundWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)
• Sicherheit in der Erschließung und korrekten Anwendungvon Wortbedeutungen gewinnen(Gliederungsmöglichkeiten des Wortschatzes:Schlüsselwörter,Ober-/Unterbegriffe;einendifferenziertenWortschatz gebrauchen); Formen des metaphorischenSprachgebrauchsverstehen(6)
• Wortbezogene Regelungen kennen (Wortableitung,Worterweiterung, häufig gebrauchte Fremdwörter,Getrenntschreibung)(12)
• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Auswertung von MaterialienverschiedensterArt
• UmgangmitSachtextenundanderenMedien
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel4.1,4.2,4.3Kapitel11.1,11.2,11.3Zusatzmaterialien aus Zeitungen,Sachbüchern,Internet
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 1 a/b/c (Beobachtungenoder Arbeitsergebnisse sachgerechtvortragen;kurzeReferate)b)schriftlich:• Typ 4 b (Informationen ermitteln,vergleichen,bewerten)
30
• Voraussetzung für die ThemenArgumentieren und Umgang mitMedien
Unterrichtsvorhaben3
Thema:FORMENDERLYRIK:BALLADENUNTERSUCHEN
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B. Musik (Vertonung von Balladen) / Kunst(Verbildlichung)
MÖGLICHEBAUSTEINEFinsteristdieMitternacht–MoritatenundBalladen
• MordtatenundandereVerbrechen–Schaurigesvortragen• DramatischeEreignisse–Balladentexteumgestalten• Projekt:Balladenpräsentieren
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø gestaltend sprechen: (freier) sinngebender, gestaltenderVortrag(12)
Ø Balladen durch szenisches Spiel erschließen (EinsatzverbalerundnonverbalerAusdrucksformen)(13)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Schreibplan erstellen,
Textüberarbeitung,stilistischeVariantenerproben)(1)Ø Balladenstrophen durch Überschriften zusammenfassen;
InhaltsangabenzuBalladenverfassen(6)Ø FragenzuBalladenundderenGestaltungentwickelnund
beantworten; Balladen analysieren und ansatzweiseinterpretieren(7)
Ø produktionsorientiertes Schreiben (mit Textenexperimentieren):BalladenzuEndeschreiben,Alternativenverfassen, Umformen in Theaterszenen oder Dialoge,Zeitungsmeldungen/ReportagenzumBalladengeschehenerstellen(10)
31
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassendlesen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormherstellen;Textabschnittezusammenfassen(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø MerkmalevonBalladen(epische,lyrischeunddramatische
Elemente) unterscheiden und deren Funktion erfassen;Kenntnis grundlegender Fachbegriffe; Mythen und Sagenals Grundlage von Balladen kennenlernen; Balladen ausKlassik,Romantik,RealismusundModernevergleichen(6)
Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(Handlungsabläufewiedergeben,Textegliedernund wichtige Textstellen sammeln, Handlungsmotive vonFigurenerklären)(7)
Ø LyrischeFormenundAusdrucksmittelselbstanwenden(9)Ø BalladenunterVerwendungvonakustischen,optischenund
szenischenElementenverändern(Vertonung:HipHop,Rap;Verbildlichung)(11)
4.ReflexionüberSprache
• Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktionerkennen:MetaphorischesSprechen(6)
• Exemplarischer Einblick in die Sprachgeschichte:Erfahrungen mit älteren Formen literarischer Sprache(Bedeutungswandel)(9)
• Sprachvariantenunterscheiden(Dialekt)(8)• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Kenntnisse zur Inhaltsangabe (Vgl.UV1)
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel12.1,12.2,12.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:Typ2b(gestaltenderVortrag)b)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen: Untersuchung vonWirkungundIntention)•Typ6a(Umgestaltung:Dialog)
32
• Strophen-, Versformen, Reim undMetrum, sprachliche Bilder – ihreFormenundWirkungen,Stilmittel
• EpischeElemente(Vgl.UV1)• Voraussetzungen für die
Beschäftigung mit Dialogen(DramatischeElemente
Unterrichtsvorhaben4Thema: ARGUMENTIEREN: STRITTIGE THEMENDISKUTIEREN–ARGUMENTEAUSARBEITEN
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMussOrdnungsein?–StrittigeThemendiskutieren• Benimmistin?–MitSpracheEinflussnehmen• Diskutierenüben–GenauzuhörenProjekt:KleidermachenLeute• Umfrage:BistdufürodergegeneineSchuluniform• Pro-und-contra-Diskussion:FürundWidereinerKleiderordnung[ÜbungsmaterialzuSatzbauformen:]DerNaturaufderSpur–Gliedsätze• ForschenundExperimentieren–Adverbialsätzeverwenden• DieSchimpansenforscherinJaneGoodallerzählt–Temporalsätze• Sachbuchempfehlungen–Inhaltssätzeverwenden
33
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert,situationsangemessenundadressatenbezogenäußern(5)
Ø Einen eigenen Standpunkt strukturiert vortragen undargumentativvertreten(6)
Ø Sich an Gesprächen (Diskussion, Kreisgespräch,Informationsgespräch) konstruktiv, sachbezogen undergebnisorientiert beteiligen und Gesprächsformenunterscheiden(7)
Ø InstrittigenAuseinandersetzungenzwischensachlichenundpersonenbezogenen Beiträgen unterscheiden, sich mitBeiträgen anderer sachlich auseinandersetzen undKompromisse erarbeiten (Sprechverhalten untersuchen,AuswahlundAnordnungderGesprächsinhalteuntersuchen,Formulierungsweisen reflektieren, nonverbales Verhaltenuntersuchen)(8)
Ø Zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgenundFragendazustellen(9)
Ø StichwörteroderSätzeformulieren,umdasVerständnisvongesprochenenTextenzusichern(z.B.Diskussionsprotokolle)(10)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren zur
Ideenfindung - Mindmap, Cluster - einsetzen,Textüberarbeitung,Schreibkonferenzendurchführen)(1)
Ø Sich argumentativ mit einem neuen Sachverhaltauseinandersetzen: Argumente sammeln, ordnen, durchBeispiele stützen, Argumente anderer kommentieren,eineeigenePositionentwickeln(4)
Ø AppellativeTextegestalten(z.B.Leserbrief,Aufruf)(5)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Beziehung setzen;
4.ReflexionüberSprache
• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen undschriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche und
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TextaussagenmiteigenenWissensbeständeninBeziehungsetzen(1)
Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)
b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen
und bewerten: Informationen zusammenfassen,Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen, konstitutiveMerkmale argumentierender Texte kennen: Behauptung,Argument,Beispiel(3)
private Kommunikationssituation unterscheiden,IntentionenundWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)
• AusdrucksweisenundWirkungsabsichten vergleichenundunterscheiden und in eigenen Texten einsetzen(Information,Appell)(2)
• Satzbauformenuntersuchen,komplexeSatzgefügebilden:Satzglieder, Gliedsätze – Inhaltssätze, Adverbial- undAttributsatz–undSatzverbindungen)(5)
• Sprachvarianten unterscheiden: Standard-,Umgangssprache,Fachsprache->Fremdwortgebrauch(8)
• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.B.zu
• Umgang mit Sachtexten:Informationen sammeln undauswerten,Recherchetechniken(Vgl.UV2)
• Meinungsbildung,Diskussionstechniken
• Voraussetzung für das Thema‚Vorgänge beschreiben’:Satzbauformen unterscheiden undkomplexeSatzgefügeanwenden
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel2.1.,2.3Kapitel9.3Kapitel7.1,7.2,7.3[Übungsmaterial]
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 3 (Sprechakte inGruppengesprächen gestalten undreflektieren)b)schriftlich:• Typ 3 (eine Argumentation zu einemSachverhaltverfassen)
Unterrichtsvorhaben5Thema: Umfang: Jgst. ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
35
FORMEN DES ERZÄHLENS: EINE NOVELLEUNTERSUCHEN
7 z.B.
MÖGLICHEBAUSTEINE„KleidermachenLeute“–EineErzählungausdem19.Jahrhundert• EinSchneidermachtEindruck–HandlungsabläufeundFigurenentwicklung• DerGrafgerätinsGerede–Inhaltezusammenfassen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Intentionales,situations-undadressatengerechtesErzählen(eigeneundfremdeErlebnisseundErfahrungendarstellen;Büchervorstellen)(2)
Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)
Ø Literarische Texte durch szenisches Spiel erschließen(EinsatzverbalerundnonverbalerAusdrucksformen)(13)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der
Ideenfindung, Textüberarbeitung,Formulierungsentscheidungen in Schreibkonferenzenbegründen)(1)
Ø GestalterischeMitteldesErzählenseinsetzen:Erfahrungen,Gefühle, Meinungen in Erzähltexte einbeziehen (dieAtmosphäre einer Situation einfangen, eine Situationaktualisierendausgestalten)(2)
Ø Kapitel bzw. Erzählabschnitte inhaltlich zusammenfassen:Randbemerkungen,Inhaltsangabe(6)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten (Belege korrekt zitieren, literarische Figurencharakterisieren, Textdeutungen begründen); analysierenundansatzweiseinterpretieren(7)
Ø produktionsorientiertes Schreiben (mit Textenexperimentieren): Parallel- und Gegentexte (z. B. durchPerspektivwechsel, Briefe, Tagebuchnotizen einer Figur),Ergänzungdurchz.B.Gedankeneinschübe(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache
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a)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø komplexe Texte sinnerfassend lesen; verschiedeneInformationen entnehmen und zueinander in Beziehungsetzen; Aussagen erklären und konkretisieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Beziehungen zwischenInhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen,Textaussagenbewerten.(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø SpezifischeMerkmale epischer Texte und deren Funktion
erfassen (Schwerpunkte: Erzählverhalten,Figurenkonstellation, Handlungsstruktur,Spannungsführung, Vorausdeutung, Andeutung);Merkmale der Textsorte ‚Novelle’ erfassen (PointiertheitdesEreignisses, Symbolismus); grundlegendeFachbegriffekennen(6)
Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(HandlungsabläufeundEntwicklungvonFigurenin Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangabenwiedergeben, Texte gliedern und wichtige Textstellensammeln, Handlungsmotive von Figuren erklären,produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mitliterarischenFigurennutzen)(7)
Ø LängereepischeTexteverstehen.(8)
• Verschiedene Sprachfunktionen in schriftlich verfassten
Texten erkennen (öffentliche und privateKommunikationssituation unterscheiden, Intentionen undWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)
• Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktionerkennen:MetaphorischesSprechen(6)
• Exemplarischer Einblick in die Sprachgeschichte:Erfahrungen mit älteren Formen literarischer Sprache(Bedeutungswandel)(9)
• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
Materialien/MedienDeutschbuch7:
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:b)schriftlich:
37
• Inhaltsangaben(Vgl.UV1)• Kenntnisse zu Erzähltechniken,
Ansätze textimmanenter Analyse,Erzählformen und Textsorten (Vgl.UV1)
Kapitel9.1,9.2:(G.Keller:„KleidermachenLeute“)
• Typ 4 a (Leitfragen: Untersuchung vonWirkungundIntention)• Typ 6 b (Umgestaltung:Perspektivwechsel)
Unterrichtsvorhaben6Thema: FORMEN DER SPRACHE: BESCHREIBENUNDERKLÄREN
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEIndien–BeschreibenundErklären• WissenswertesüberIndien–Personen,Bilder,Dinge,Vorgängebeschreiben• WenndieGöttertanzen–ÜbungenzumBeschreibenundErklärenFotografierenundfotografiertwerden–AktivoderPassiv• VomMotivzumBild–Aktiv-undPassivformen• DerFotografvonSanMarco–PassivmangelsInformation• Fotowerkstatt–ÜbungenzumPassiv[ÜbungsmaterialzuVorgangsbeschreibungen:]DerNaturaufderSpur–Gliedsätze• ForschenundExperimentieren–Adverbialsätzeverwenden• DieSchimpansenforscherinJaneGoodallerzählt–Temporalsätze
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören 2.Schreiben
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Ø Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnenundadressatengerechtweitergeben:VorgängeundAbläufebeschreiben(3)
Ø Schreibprozesse selber gestalten (Textüberarbeitung,stilistische Varianten erproben: Aktiv-/Passivvergleich,unterschiedlicheSatzkonstruktionenvergleichen)(1)
Ø IneinemfunktionalenZusammenhangberichten:Personen,BilderoderGegenständebeschreiben,Vorgängeschildern;Sachverhalte und Vorgänge differenziert in ihrenZusammenhängen erklären, nach Handlungsschrittengliedern: Rezepte, Bauanleitungen,Gebrauchsanweisungen,Versuchsprotokolleusw.(3)
Ø Diskontinuierliche Texte in einem funktionalenZusammenhangauswerten(8)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassend lesen; verschiedene InformationenentnehmenundzueinanderinBeziehungsetzen(1)
Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)
b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen
und bewerten: Funktion des Passivs in verschiedenenTextsorten(z.B.Zeitungsbericht,Gebrauchsanweisung)(3)
4.ReflexionüberSprache• Ausdruckweisen undWirkungsabsichten von sprachlichen
Äußerungenvergleichen(2)• Verschiedene Formen der Verbflexion kennen und ihren
funktionalen Wert erkennen und deuten: Aktiv, Passiv(Vorgangs-undZustandspassiv),EinsatzvonModalverben(4)
• Satzbauformenuntersuchen, komplexe Satzgefügebilden:Satzglieder, Gliedsätze – Inhaltssätze, Adverbial- undAttributsatz–undSatzverbindungen)(5)
• Operationale Verfahren zur Ermittlung der Satz- undTextstruktur selbstständig anwenden: Passivprobe,Textreduktion, Texterweiterung, Texte gliedern, Sätzeverknüpfen(7)
• Satzbezogene Regelungen kennen und beachten:Zeichensetzung in Satzgefügen und Satzreihen, ‚dass’ als
39
Konjunktion, Zeitangaben, Substantivierung von VerbenundAdjektiven.(13)
• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• SatzbaugrundplandesAussagesatzes• Satzbauformen unterscheiden und
komplexe Satzgefüge anwenden(Vgl.UV4)
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel3.1,3.3Kapitel6.1,6.2,6.3Kapitel7.1,7.2[Übungsmaterial]Zusatzmaterialien aus Zeitungen,Sachbüchern,Internet
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 1 a/b (Beobachtungenoder Arbeitsergebnisse sachgerechtvortragen)b)schriftlich:• Typ 2 (sachlich berichten undbeschreiben:Vorgangsbeschreibung)• Typ 5 (einen vorgegebenen Textüberarbeiten: Täter-/ Opfer-Perspektivwechsel)
Unterrichtsvorhaben7Thema: GESPRÄCHE UNTERSUCHEN:DIALOGISCHETEXTE–SZENISCHESSPIEL
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.
MÖGLICHEBAUSTEINEMitSprachespielen—WortundBedeutung• KomischeWirkungenerzielen–Fremdwörter,Lehnwörter,Wortfamilien• KomischeMissverständnisse–WortspieleaufderBühne• Witzparade–WarumWitzewitzigwirken
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören 2.Schreiben
40
Ø Gedanken, Wünsche und Forderungen im Rahmen vonDialogen situationsangemessen und adressatenbezogenäußern(5)
Ø Bewusst sprechgestaltende Mittel einsetzen(Beschwerden,Entschuldigungen,Nachfragen)(11)
Ø Dialogesinngebend,gestaltendvortragen(12)
Ø Appellative Texte gestalten: z.B.: Dialoge, in denen vonetwas überzeugt werden soll (Vertreterszenen),Streitgespräche(5)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassendlesen;Textaussagenbewerten(1)b)UmgangmitSachtextenundMedien:
Ø Dialoge im Hinblick auf die Figurenkonstellation, derenCharaktere und Verhaltensweisen untersuchen(Inszenieren kurzer Szenen und Erproben derWirkungsmöglichkeiten)(10)
4.ReflexionüberSprache
• Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen ingesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen(öffentliche und private Kommunikationssituationunterscheiden, Ursachen von KommunikationsstörungenkennenundüberLösungswegenachdenken(1)
• AusdrucksweisenundWirkungsabsichtenvergleichenundunterscheiden und in eigenen Texten einsetzen(Information,Appell,Selbstdarstellung)(2)
• Sprachvarianten unterscheiden (Standard-,Umgangssprache,Gruppensprachen,Fachsprache,Dialekt)(8)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Szenisches Sprechen (Monolog/Dialog), epische Texte in szenischeumschreiben
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel5.1,5.2,5.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 2a (dialogische Textegestaltendvortragen)b)schriftlich:keine
41
• Rückbezug zu UV 3 (DramatischeElemente)
Unterrichtsvorhaben8Thema:UMGANGMITMEDIEN–STARSINDENMEDIEN
Umfang:
Jgst.7
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.
MÖGLICHEBAUSTEINEStarsindenMedien–Sendungen,dieQuotemachen• ZwischenShowundRealität–EinFernsehstarwerden• Mediennutzungfrüherundheute–RecherchierenundAuswerten• Starkult–Werbekampagnenentwickeln
KOMPETENZEN
1.SprechenundZuhörenØ Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnen
undadressatengerechtweitergeben(3)
2.SchreibenØ In einem funktionalen Zusammenhang informieren;
Sachverhalte und Vorgänge differenziert in ihrenZusammenhängenerklären(z.B.Umfragenauswerten)(3)
Ø DiskontinuierlicheTexteauswerten(Übersichten,Grafiken)(8)
Ø MitMedien experimentieren (z.B. eineWerbekampagneentwickeln)(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassend lesen; verschiedene InformationenentnehmenundzueinanderinBeziehungsetzen(1)
4.ReflexionüberSprache
• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen undschriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche und
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Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)
b)UmgangmitSachtextenundMedien:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen
undbewerten(3)Ø TexteaudiovisuellerMedienimHinblickaufihreIntention
untersuchen und deren Inhalte, Gestaltungs- undWirkweisen reflektieren (Lebensgefühl und Leitbilder inWerbespots und Serien, Realität und virtuelleWelten indenMedien;eigeneWerbespotsentwerfen(5)
private Kommunikationssituation unterscheiden,IntentionenundWirkungsweisenvonTextenerkennen)(1)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• UmgangmitSachtextenundMedien(Vgl.UV.2)
• Meinungsbildung, Argumentationenverfassen(Vgl.UV4)
Materialien/MedienDeutschbuch7:Kapitel14.1,14.2,14.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a) mündlich: Typ 1 b Arbeitsergebnissesachgerechtvortragenb)schriftlich:keine
43
PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse8amWvSG
Unterrichtsvorhaben1Thema:FORMEN DES ERZÄHLENS: BESCHREIBEN,SCHILDERN,ERZÄHLEN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:z.B.Kunst:Eindrücke,Stimmungenverbildlichen
MÖGLICHEBAUSTEINELebensläufe–Beschreiben,Schildern,Erzählen
• IchinfünfzehnJahren–Lebensentwürfeausgestalten• „AusdemLebeneinesTaugenichts“–EineNovelleuntersuchen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Intentional und situationsgerecht erzählen: eigene undfremdeErlebnisseundErfahrungendarstellen.(2)
2.SchreibenØ VerfahrenzurIdeenfindungeinsetzen–Mindmap,Cluster–
Textüberarbeitung, stilistische Varianten erproben,Schreibkonferenzendurchführen)(1)
Ø In ErzähltextenErfahrungenundGefühledarstellen (z.B.Szenen in einem Bus schildern und die Atmosphäreeinfangen,Selbstporträts)(2)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten: sprachlich-stilistischeGestaltungsmittelundihreWirkungsweiseuntersuchen(7)
Ø Mit Texten experimentieren: Umformung: z.B. durchPerspektivwechsel, Ergänzung: Ausgestaltung einervorgegebenenSituation,Parallel-undGegentexte(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
4.ReflexionüberSprache• Bewusste Verwendung der verschiedenenWortarten, um
stilistischeVariantenzuerproben(3)
44
Ø sinnerfassend lesen; Textaussagen mit eigenenWissensbeständen in Beziehung setzen; BeziehungzwischenInhalt,SpracheundFormdesTextesherstellen(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Spezifische Merkmale epischer Texte und ihrer
Wirkungsweisen kennen (Raum- und Zeitgestaltung,FunktionderErzählerrede)(6)
Ø TextimmanenteAnalyseverfahrenanwenden(7)Ø Texte unter Verwendung akustischer und optischer
Elemente verändern und in medial geeigneter Formpräsentieren(z.B.VortragmitmusikalischerUntermalung)
• In der korrekten Anwendung von WortbedeutungenSicherheit gewinnen: differenzierter Wortschatz zudifferenziertenSchilderungennutzen(6)
• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Kenntnisse zur Textsorte ‚Novelle’auffrischen(Vgl.Klasse7)
• Funktion von Schilderungen inepischenTexten(Vgl.UV2)
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel3.1,3.2
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:Typ2(gestaltendvortragen)b)schriftlich:keine
Unterrichtsvorhaben2Thema:FORMEN DES ERZÄHLENS: KURZGESCHICHTENODEREINENJUGENDROMANUNTERSUCHEN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINENichtganzalltäglicheSituationen–Kurzgeschichten
• JugendlicheundErwachsene–Kurzgeschichteninterpretieren
45
• Kurzgeschichtenum-undweiterschreiben• KurzfilmundHörspiel–EineKurzgeschichtemedialumgestalten
HeldentumundZivilcourage–Texteanalysieren
LebenaufderFlucht–JüdischeSchicksaleimJugendroman
• MirjamPressler:„MalkaMai“undMyronLevoy:„DergelbeVogel“• SichinFigurenhineindenken–Erzähltexteum-undausgestalten• Projekt:Bücher,CD-RomsundFilmezumThema„JugendimDrittenReich“vorstellen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Intentionales,situations-undadressatengerechtesErzählen(z.B. eigene und fremde Erlebnisse und Erfahrungendarstellen,Büchervorstellen)(2)
Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)
Ø Literarische Texte durch szenisches Spiel erschließen(Einsatz verbaler und nonverbaler Ausdrucksformen,Standbilder)(13)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der
Ideenfindung wie z.B. Cluster oder Mindmap,Textüberarbeitung, stilistische Varianten erproben,Schreibkonferenzendurchführen)(1)
Ø Kapitel, Textabschnitte oder Texte inhaltlichzusammenfassen:Inhaltsangabe(6)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten; Texte analysieren und ansatzweiseinterpretieren(7)
Ø mit Texten experimentieren: Texte um- undweiterschreiben, ergänzende Texte (Briefe,Tagebucheinträge, Zeitungsartikel…) verfassen undauswerten(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache
46
a)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø komplexe Texte sinnerfassend lesen; verschiedeneInformationen entnehmen und zueinander in Beziehungsetzen; Aussagen erklären und konkretisieren; Texte undTextabschnitte zusammenfassen; Beziehungen zwischenInhalt, Sprache und Form eines Textes herstellen,Textaussagenbewerten.(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Informationen aus Sachtexten und anderen Medien zum
VerständnisvonliterarischenTextenheranziehen(z.B.zumDrittenReich)(2)
Ø SpezifischeMerkmaleepischerTexteundderenFunktionerfassen (Schwerpunkte: Erzählverhalten,Figurenkonstellation, Handlungsstruktur); Merkmale derTextsorte ‚Kurzgeschichte’ erfassen (Spannungsbogen,Schlaglichtsituation); grundlegende Fachbegriffe kennen(6)
Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(HandlungsabläufeundEntwicklungvonFigurenin Form von Kompositionsskizzen und Inhaltsangabenwiedergeben, Texte gliedern und wichtige Textstellensammeln, Handlungsmotive von Figuren erklären,produktive Möglichkeiten der Auseinandersetzung mitliterarischenFigurennutzen)(7)
Ø LängereepischeTexteverstehen.(8)
• Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen ingesprochenenundschriftlichverfasstenTextenerkennen:Ursachen von Kommunikationsstörungen kennen undüberLösungswegenachdenken(1)
• AusdrucksweisenundWirkungsabsichtenvonsprachlichenÄußerungenunterscheidenundineigenenTextenbewussteinsetzen(Information,Selbstdarstellung,Appell)(2)
• FestigenunddifferenzierenderKenntnisse imBereichderSyntaxunddiesezurAnalyseundzumSchreibenvonTextennutzen(Satzgefüge,Satzreihen).(5)
• Sicherheit in der Erschließungund korrektenAnwendungvon Wortbedeutungen: einen differenzierten Wortschatzgebrauchen (Synonyme, Antonyme); FormenmetaphorischenSprachgebrauchsverstehen(6)
• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)
47
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Inhaltsangabe(Vgl.Klasse7)• AnknüpfunganUV1:Schilderungen
inepischenTexten• ErweiterungderKenntnisseepischer
Element: Techniken des Erzählens,Erzählformen,Textsorten
• TextimmanenteAnalyse
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel10.1,10.2,10.3Kapitel1.2Kapitel11.1,11.2,11.3WeitereJugendbücher,z.B.M.Wahl:„DerUnsichtbare“
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:keineb)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)• Typ 6 b (Texte umgestalten:Perspektivwechsel)
Unterrichtsvorhaben3Thema:FORMENDERSPRACHE:WUNSCHWELTEN:WASWÄREWENN?
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEWunschwelten–Modalität
• GedankenspieleinLied,Pop,RockundRap–KonjunktivI• RekordwelteninMedien–KonjunktivIundModalverben• Nichtwirklich,abermöglich–Denkbaresproduzieren
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Gedanken, Wünsche und Forderungensituationsangemessenundadressatengerechtäußern:DenKonjunktivfunktionellverwenden(5)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten: Texte überarbeiten,
stilistischeVariantenerproben(1)
48
Ø Bewusst sprechgestaltende Mittel einsetzen, um z.B.Verwunderung,SkepsisoderDistanzauszudrücken(11)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten:FunktionderVerbmodi(7)
Ø Mit Texten experimentieren: Umformung von Texten,Gegentexteentwerfen(WechselderModi)(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø Sinnerfassendlesen;Aussagenerklärenundkonkretisieren;Beziehungen zwischen Inhalt, Sprache und Form einesTextesherstellen;Textaussagenbewerten(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Sachtexte hinsichtlich Intention, Funktion und Wirkung
untersuchenundbewerten(3)Ø MerkmalelyrischerTexteunterscheidenundihreWirkung
kennen(6)Ø Lyrische Formen untersuchen, lyrische Formen und
Ausdrucksmittelselbstanwenden(9)
4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachebenen und -funktionen in
gesprochenen und schriftlich verfassten Texten(IntentionenundWirkungsweisen)(1)
• DenKonjunktivalsweitereFormderVerbflexionkennen,dieFormenbildenundihrenfunktionalenWerterkennenunddeuten(4)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Möglichkeiten, Modalitätenauszudrücken (Konjunktiv,Modalverben)
• Voraussetzung zum Umgang mitZeitungsartikeln(Vgl.UV3)
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel6.1,6.2,6.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)• Typ 5 (einen vorgegebenen Textüberarbeiten)
49
Unterrichtsvorhaben4Thema:MEDIUM ZEITUNG – SACHTEXTE AUSWERTEN,INFORMATIONENPRÄSENTIEREN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEDieTageszeitung–Lesen,VerstehenundGestalten
• Vorfällerundumuns–FürdieZeitungrecherchierenundschreiben• AktuelleEreignisse–Zeitungstexteuntersuchen• Projekt:EineKlassenzeitungimTeamgestalten
HeldenundVorbilder–InformierenundDokumentieren• AlteundneueHelden–UmfragenundInterviews:SammelnfürsPotfolio• AppellgegendieGleichgültigkeit–PlakateundFlyergestalten
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Informationenbeschaffen,sachbezogenauswählen,ordnenund adressatengerecht weitergeben: z.B. Interviewsdurchführen(effizienteFragestellung,Informationengezieltherausfiltern)(3)
Ø Informationen zu kürzeren, thematisch begrenztenRedebeiträgen verarbeiten und mediengestütztpräsentieren (z.B. Referate zu den verschiedenenArtikelartenoderzudenRessortseinerZeitung)(4)
Ø Zusammenhängende Darstellungen verfolgen, Meinungenanderer verstehen und wiedergeben, Fragen stellen,kritischenUmgangmitPositionenlernen(9)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der
Ideenfindungbzw.GliederungdesMaterialswiez.B.Clusteroder Mindmap, intentionales Schreiben,Textüberarbeitung,stilistischeVariantenerproben)(1)
Ø Gestalterische Mittel des Erzählens einsetzen (z.B. inReportagen)(2)
Ø Informieren, indem in einem funktionalenZusammenhangberichtetwird(z.B.versch.Artikelarten);Sachverhalte differenziert in ihren Zusammenhängenerklären(z.B.Hintergrundberichte,Reportagen)(3)
Ø Sach- und Medientexte inhaltlich zusammenfassen:Stichwörter,Flussdiagramm,Mindmap,Inhaltsangabe(6)
Ø DiskontinuierlicheTexteauswerten(8)
50
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Bezug setzen; Stichwörterformulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormherstellen;(1)
b)UmgangmitSachtexten:Ø Aus verschiedenen Medien Informationen entnehmen,
ordnenundfesthalten(2)Ø Zeitungstexte, Bilder und diskontinuierliche Texte im
HinblickaufIntention,FunktionundWirkunguntersuchenund bewerten (Informationsgehalt und Schlüssigkeitprüfen)(3)
Ø Sich in Zeitungen orientieren; elementare Merkmalekennenlernen (Schlagzeile, Ressorts, Nachrichtentext);Text-undStilformen(z.B.Bericht,Reportage,Kommentar,Interview, Werbung) unterscheiden und mit ihnenexperimentieren(4)
4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachebenen und Sprachfunktionen in
gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen(IntentionundWirkungsweisen,SpracheundStil)(1)
• GebrauchverschiedenerModierkennen,deutenundselbereinsetzenkönnen(Konjunktivformen)(4)
• Sicherheit in der Erschließung und korrektenAnwendungvon Wortbedeutungen: einen differenzierten Wortschatzgebrauchen(6)
• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.B.zu
• Zielgerichteter Umgang mitZeitungen und Zeitschriften,Konzentration auf die Essenz einesThemas
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel4.1,4.2,4.3Kapitel1.1,1.3Klasse!-Projekt der WN mit einem 3-4-Wochen-Abonnement
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich:1c(kurzeReferate)b)schriftlich:• Typ 2 (sachlich berichten undbeschreiben: z.B. aus verschiedenenMaterialien einen Zeitungsberichtverfassen)
51
• Sicherer Gebrauch des Konjunktivs(BezugzuUV2)
• UmgangmitSachtextenundMedien,Recherchefertigkeiten
• Typ 4b (Informationen ermitteln,vergleichen,bewerten)
Unterrichtsvorhaben5Thema:DIALOGISCHE TEXTE: EIN KLASSISCHES DRAMAUNTERSUCHEN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEFriedrichSchiller:„WilhelmTell“–SzenenauseinemklassischenDrama
• DieExposition–DieEinführungindasDramaerschließen• HöhepunktundLösungdesKonflikts–Szenischspielen• Projekt:EinAbendrundumTell
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Informationen auswählen und ordnen: Ergebnisse zuPersonen und Abläufen vortragen, Passagen inhaltlichzusammenfassen(3)
Ø Dialogesinngebend,gestaltendvortragen(12)Ø DramenszenenimszenischenSpielerschließenunddabei
auchnonverbaleAusdrucksformeneinsetzen(13)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren der
Ideenfindung – Mindmap, Cluster – einsetzen, Texteüberarbeiten, Schreibkonferenzen durchführen: z.B. beiRollenbiografien)(1)
Ø Dramenszenen inhaltlich zusammenfassen: Inhaltsangabe(6)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten(Figurencharakterisieren,Handlungsaufbauuntersuchen)(7)
52
Ø Mit Texten experimentieren: Umformung / Ergänzung(Figurenmonologe,Dialogszenen)(10)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø Komplexe Texte sinnerfassend lesen; Aussagen erklären,konkretisieren, Textabschnitte zusammenfassen,Textaussagenbewerten(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Merkmale dramatischer Texte (insbes. klass.
Dramenaufbau, Figurenkonstellation) und deren Wirkungunterscheiden; ggf. historische Zusammenhängeberücksichtigen:z.B.MenschenbildderKlassik(6)
Ø Textimmanente Analyseverfahren anwenden,Fachbegriffe kennen: Handlungsaufbau undFigurenentwicklung in Form von Kompositionsskizzenwiedergeben,HandlungsmotivevonFigurenerklären(7)
Ø DialogeimHinblickaufdieKonstellationderFiguren,derenCharaktereundVerhaltensweisenuntersuchen(10)
4.ReflexionüberSprache• Verschiedene Sprachebenen und -funktionen in
gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erfassen(IntentionenundWirkungsweisen)(1)
• ExemplarischerEinblickindieSprachgeschichte:Merkmaleder Sprachenwicklung: Erfahrungen mit älteren FormenliterarischerSprache(Bedeutungswandel)(9)
• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• ElementedesDramas• Dialoganalyse(Vgl.Klasse7)• Szenisches Interpretieren,
gestaltenderVortrag
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel13.1,13.2,13.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 2 a (Dialoge gestaltendvortragen)b)schriftlich:keineoder• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)•Typ6b(Umformung:Perspektivwechsel)
53
Unterrichtsvorhaben6Thema:FORMEN DER SPRACHE: SPRACHVARIANTENUNTERSCHEIDEN, SPRACHGEBRAUCH KRITISCHHINTERFRAGEN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEDieeigeneSprachefinden–Jugendsprachet
• „Ichglaub,Erwachsenewürdendassonichtsagen“–ÜberdieeigeneSprachenachdenken• JugendlichevorGericht–WieJugendlicheundJuristenimFernsehensprechen• SMS–NeuesMedium,neueSprache?
AnstandundWürde–VomUmgangmitWertbegriffen• DieSachemitdemAnstand–Begriffeklären• BegriffedesöffentlichenSprachgebrauchskritischhinterfragen
KOMPETENZEN
1.SprechenundZuhörenØ Adressaten- und situationsgerecht erzählen (eigene
Erlebnissedarstellen,Alltagssituationen)(2)Ø Gedanken, Wünsche und Forderungen
situationsangemessen und adressatengerecht äußern:WahlderangemessenenSprachvariante(5)
Ø Bewusstes Einsetzen sprechgestaltender Mittel (AusdruckvonGefühleninJugendsprache;Verstärker)(11)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selbstständig gestalten
(Textüberarbeitung, stilistische Varianten erproben unddiskutieren)(1)
Ø Erfahrungen, Gefühle, Meinungen in Erzähltextendarstellen(2)
Ø Fragen zu Texten und deren Gestaltung entwickeln undbeantworten:FunktionderverschiedenenSprachvarianten(7)
Ø MitTextenexperimentieren:UmformungvonTextendurchVerwendungverschiedenerSprachvarianten(10)
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2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø Sinnerfassendlesen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormeinesTextesherstellen(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø BücherundMedienzurInformationsentnahmenutzen:z.B.
verschiedenartigeZeitschriften(2)Ø Sachtexte im Hinblick auf Intention und Wirkung
untersuchenundbewerten(3)Ø
4.ReflexionüberSprache• AusdrucksweisenundWirkungsabsichtenvonsprachlichen
Äußerungen unterscheiden und in eigenen Texten solcheEntscheidungenbegründettreffen(2)
• Sprachvarianten unterscheiden: Standard-,Umgangssprache, Jugendsprache, in AnsätzenFachsprache, Prozesse der Wortentlehnung und derFachsprachenbildung–Lehnwort,Fremdwort)(8)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Sprachvariantenunterscheiden• Aspekte der korrekten, präzisen
Wortwahl, Fragen derAngemessenheitdesAusdrucks
• Anwendung der Kenntnisse zu denSprachvarianten beim Thema‚Argumentieren’(Vgl.UV7)
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel5.1,5.3Kapitel7.1,7.2,7.3AktuelleLexikazurJugendsprache
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:keineoder• Typ 5 (einen vorgegebenen Textüberarbeiten)• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)
Unterrichtsvorhaben7Thema:ARGUMENTIEREN: EINEN STANDPUNKTVERTRETEN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
55
MÖGLICHEBAUSTEINEIchesse,wasichwill–EinenStandpunktvertreten
• ÜberGeschmacklässtsichnichtstreiten,oderdoch?–Meinungenbegründen• WashabenOrangenmitGerechtigkeitzutun?–SchriftlichStellungnehmen• IstKochenKult?–InLeserbriefenöffentlichStellungnehmen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Einen eigenen Standpunkt strukturiert vortragen undargumentativvertreten(6)
Ø Sich an Gesprächen (Diskussion, Kreisgespräch,Informationsgespräch) konstruktiv, sachbezogen undergebnisorientiert beteiligen und Gesprächsformenunterscheiden(7)
Ø InstrittigenAuseinandersetzungenzwischensachlichenundpersonenbezogenen Beiträgen unterscheiden, sich mitBeiträgen anderer sachlich auseinandersetzen undKompromisse erarbeiten (Sprechverhalten untersuchen,AuswahlundAnordnungderGesprächsinhalteuntersuchen,Formulierungsweisen reflektieren, nonverbales Verhaltenuntersuchen)(8)
Ø Zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgenundFragendazustellen(9)
Ø StichwörteroderSätzeformulieren,umdasVerständnisvongesprochenenTextenzusichern(z.B.Diskussionsprotokolle)(10)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Verfahren zur
Ideenfindung - Mindmap, Cluster - einsetzen,Textüberarbeitung,Schreibkonferenzendurchführen)(1)
Ø Sich argumentativ mit einem neuen Sachverhaltauseinandersetzen: Argumente sammeln, ordnen, durchBeispiele stützen, Argumente anderer kommentieren,eineeigenePositionentwickeln(4)
Ø AppellativeTextegestalten(z.B.Leserbrief,Aufruf)(5)
2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache
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a)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
Ø sinnerfassend lesen; verschiedene Informationenentnehmen und zueinander in Beziehung setzen;TextaussagenmiteigenenWissensbeständeninBeziehungsetzen(1)
Ø Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen;Informationenordnenundfesthalten(2)
b)UmgangmitSachtexten:Ø Sachtexte,BilderunddiskontinuierlicheTexteuntersuchen
und bewerten: Informationen zusammenfassen,Informationsgehalt und Schlüssigkeit prüfen, konstitutiveMerkmaleargumentierenderTextekennen:Behauptung,Argument,Beispiel(3)
• Verschiedene Sprachfunktionen in gesprochenen undschriftlich verfassten Texten erkennen (öffentliche undprivate Kommunikationssituation unterscheiden,Intentionen undWirkungsweisen von Texten erkennen)(1)
• Ausdrucksweisen undWirkungsabsichten vergleichen undunterscheiden und in eigenen Texten einsetzen(Information,Appell)(2)
• Komplexe Satzgefüge bilden: Gliedsätze verwenden –Inhaltssätze, Adverbial- und Attributsatz – undSatzverbindungenvariieren(5)
• Sprachvarianten unterscheiden: Standard-,Umgangssprache,Fachsprache->Fremdwortgebrauch(8)
• EigeneTexteüberarbeiten(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.B.zu
• Umgang mit Sachtexten,diskontinuierlichen Texten undMedien:Informationensammelnundauswerten,Recherchetechniken(Vgl.UV4)
• Meinungsbildung,Diskussionstechniken
• Aufgreifen von Kenntnissen zu denSprachvarianten(Vgl.UV6)
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel2.1,2.2,2.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:•Typ3(EineArgumentationverfassen)
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Unterrichtsvorhaben8Thema:FORMENDERLYRIK:THEMENGLEICHEGEDICHTE–GROßSTADTLYRIKUNTERSUCHEN
Umfang:
Jgst.8
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINEMenscheninderStadt–GedichteundSongsuntersuchenundgestalten
• VonBerlin,NewYork,undanderenGroßstädten–GedichteimVergleich• SprechenvorOrt–DialektinDichtungundAlltag• BlickaufmeineStadt–Foto-undLyrikwerkstatt
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Gedichtegestaltend(auswendig)vortragen(12)
2.SchreibenØ Schreibprozesse selber gestalten (Schreibplan erstellen,
Textüberarbeitung,stilistischeVariantenerproben)(1)Ø Strophen inhaltlich zusammenfassen: Entwicklungen im
Textwiedergeben(6)Ø FragenzuGedichtenundderenGestaltungentwickelnund
beantworten; Gedichte analysieren und ansatzweiseinterpretieren(7)
Ø mitTextenexperimentieren:MethodederTextverdichtung,Gegengedichte schreiben, Ergänzen von Strophen,MonologezuGedichtenschreiben,ineinenRapumformen(10)
Ø 2.Lesen–UmgangmitTextenundMediena)Lesetechnikenund-strategienverfeinernundvortragsbezogenüben
4.ReflexionüberSprache• VerschiedeneWortartenfunktionalverwenden:stilistische
Varianten(3)
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Ø sinnerfassendlesen;BeziehungenzwischenInhalt,SpracheundFormherstellen;Textabschnittezusammenfassen(1)
b)UmgangmitliterarischenTexten:Ø Merkmale von Gedichten unterscheiden (Metrum,
sprachliche Bilder, rhetorische Mittel auf Satz- undKlangebene) und deren Funktion erfassen; Kenntnisgrundlegender Fachbegriffe (z.B. Sonett); motivgleicheGedichte unterschiedlicher Epochen miteinandervergleichen(6)
Ø Textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahrenanwenden(7)
Ø LyrischeFormenundAusdrucksmittelselbstanwenden(9)Ø GedichteunterVerwendungvonakustischenundoptischen
Elementen verändern (Vertonung: Rap in modernerSprache;Figurengedichte)(11)
• Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktionerkennen: Metaphorisches Sprechen, Gliederung desWortschatzes berücksichtigen (Synonyme, Ober-Unterbegriffe)(6)
• Exemplarischer Einblick in die Sprachgeschichte:Erfahrungen mit älteren Formen literarischer Sprache(Bedeutungswandel)(9)
• Sprachvariantenunterscheiden(Dialekt)(8)• ÜberarbeitungeigenerTexte(sprachlicheRichtigkeit)(14)
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenem und folgendem Unterricht,z.B.zu
• Formelemente der Lyrik und ihreWirkung, typischeMotive der Lyrik,FormenbildlichenSprechens
• Evt.RückbezugzuUV3
Materialien/MedienDeutschbuch8:Kapitel12.1,12.2,12.3
Produkte/Überprüfungsformate,z.B.a)mündlich: Typ 3 (Sprechakte gestaltenund reflektieren, z.B. inGruppengesprächen)b)schriftlich:• Typ 4 a (Leitfragen zum Text:UntersuchungvonWirkungundIntention)
59
PlanungsentwurfzudenUnterrichtsvorhabenimFachDeutschKlasse9amWvSGAufgabentypenderschriftlichenKlassenarbeiten:2 EineninformativenTextverfassen.3 EineArgumentationzueinemSachtextverfassen.4a EinenSachtextbzw.medialenTextanalysieren/einenliterarischenTextanalysierenundinterpretieren.4b MehrerenverschiedenenTextenInformationenentnehmenund,dieInformationenvergleichen,deutenundbewerten.5 EinenTextuntervorgegebenenAspektensprachlichanalysierenundüberarbeitenundvorgenommeneTextänderungen
begründen.6 ProduktionsorientiertzueinemTextschreibenundreflektieren.MündlicheAufgabentypen:1 Sachgerechtundfolgerichtig,auchmediengestützt,a)Arbeitsergebnisseb)Referatec)eigeneStandpunktepräsentieren.2 Gestaltendvortragen,z.B.a)dialogischeTexteb)Gedichte.3 Sprechaktegestaltenundreflektieren,z.B.a)ineinerDiskussionb)inRollenspielen.
Arbeitsgrundlage:Cornelsen-Deutschbuch9,neueG8-Ausgabe,ergänzendverwendbar:a)TrainingsheftKlassenarbeiten/ZentralePrüfungb)ArbeitsheftzumBuchHandreichungenfürdenUnterrichtsindebenfallsvorhanden.
Hinweise:
DieunterrichtlichenSchwerpunktebeidenKompetenzensinddurchUnterstreichunggekennzeichnet.
BeimStundenumfangwurden100UnterrichtsstundenproSchuljahrangesetzt.
KurzübersichtüberdieUnterrichtsvorhaben:
60
1a INFORMIEREN,REFERIERENUNDPRÄSENTIEREN
Deutschbuch9:Kapitel3.1und3.3,Kapitel8.3
mündlich:Typ1:Arbeitsergebnisse,ReferateodereigeneStandpunktesachgerechtundfolgerichtigpräsentieren;Typ3:einRollenspieldurchführenundreflektieren(verbindlich!)
1b EINENINFORMATIVENTEXTVERFASSEN
Deutschbuch9:Kapitel1.1
mündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztInformationenzueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ2:nachMaterialauswahl-undMaterialsichtungeinenBerichtverfassenunddasVorgehenunddieeingesetztenMittelbegründen(verbindlich!)
2 ARGUMENTIEREN,ERÖRTERN,DISKUTIEREN,APPELLIEREN
Deutschbuch9:Kapitel2.1,2.2+2.3Kapitel14.2
mündlich:Typ3:Sprechaktegestaltenundreflektieren,z.B.ineinerDiskussion/Podiumsdiskussionschriftlich:Typ3:einetextgebundeneErörterung,einenLeserbriefodereinenZeitungskommentarverfassen.(verbindlich!)
3 LYRIKUNTERSUCHEN Deutschbuch9:Kapitel12.1+12.2
mündlich:Typ2:einGedichtgestaltendvortragenschriftlich:Typ4a:einGedichtanalysierenundinterpretieren(verbindlich!)
4 EINDRAMAUNTERSUCHEN Deutschbuch9:Kapitel13.1,13.2und13.3+Ganztext/Lektüre
mündlich:Typ2:Szenengestaltendvortragen,szenischspielenschriftlich:Typ4a:einenTextauszugdesDramasanalysierenundinterpretieren(verbindlich!)
5 EINENEPISCHENGANZTEXT(NOVELLE,ROMAN)UNTERSUCHEN
Deutschbuch9:Kapitel 10.1, 10.2und10.3Ganztext/Lektüre
mündlich:Typ2:einenTextauszugsinnerfassendundgestaltendvortragenlassenschriftlich:Typ4a:einenTextauszugdesGanztextesanalysierenundinterpretieren(verbindlich,fallskeineKlassenarbeitbeiUnterrichtsvorhaben6geschriebenwird!)
61
6 KURZEPROSATEXTE(KURZGESCHICHTEN,PARABELN)UNTERSUCHEN
Deutschbuch9:Kapitel9.1,1.2,8.1
mündlich:Typ1:eigeneArbeitsergebnissesachgerechtundfolgerichtigpräsentierenschriftlich:Typ4a:eineKurzgeschichte/eineParabelanalysierenundinterpretieren(verbindlich,fallskeineKlassenarbeitbeiUnterrichtsvorhaben5geschriebenwird!)
7 KREATIVZUTEXTENSCHREIBENUNDSCHREIBENDTEXTEREFLEKTIERENUNDUNTERSUCHEN
Deutschbuch9:Kapitel4.1,4.2,10.2undKapitel3.2
mündlich:einHörbuch/einHörspielproduzierenschriftlich:Typ6:zueinemTexteinenTextproduzieren(Fortsetzung,Perspektivwechselusw.)mitanschließenderBegründungvonInhalt,Aufbau,Stil
8 SACHTEXTEUNDMEDIENUNTERSUCHEN
Deutschbuch9:Kapitel14.1Kapitel8.1
mündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztArbeitsergebnissezueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysierenoder:Typ4b:ausmehrerenTextenfragen-oderaufgabengeleitetInformationenermitteln,Textaussagendeuten,bewerten,reflektieren(verbindlich!)
9 RECHTSCHREIBUNG Deutschbuch9:Kapitel7.1-7.3
schriftlich:Typ5:einenTextuntervorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren,überarbeitenunddieÜberarbeitungenbegründen
10 SPRACHGEBRAUCH,SPRACHWANDEL,SPRACHKRITIK
Deutschbuch9:Kapitel5.1-5.3Kapitel6.1-6.3Kapitel13.2
schriftlich:Typ2:VerfasseneinesinformativenTextesübereinenBegriff(Begriffsbeschreibung);Typ5:einenTextuntervorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren(undüberarbeitenunddievorgenommenenTextänderungenbegründen);Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysieren;oder:Typ4b:ausmehreren
62
Textenfragen-oderaufgabengeleitetInformationenermitteln,Textaussagendeuten,bewerten,reflektieren
Unterrichtsvorhaben1aThema:INFORMIEREN,REFERIERENUNDPRÄSENTIEREN
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Politik:VorbereitungdesBerufspraktikums
MÖGLICHEBAUSTEINE
obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP
FitfürdieArbeitswelt–Berufefindenundsichbewerben1. SichüberBerufeinformierenundBerufepräsentieren2. EineBewerbungsmappeerstellen,eineBewerbungsgesprächimRollenspielüben
Projekt:GeschwindigkeitinmodernenMedienrecherchierenundpräsentieren
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sichartikuliert,verständlich,sach-undsituationsangemessenäußern.
Ø ÜbereinenumfangreichenunddifferenziertenWortschatzverfügen.
Ø UnterschiedlicheSprechsituationengestalten:Vorstellungsgespräch/Bewerbungsgespräch;Gesprächsleitung;Interview.
Ø Gesprächsbeiträgeandererverfolgenundaufnehmen.Ø WesentlicheAussagenausumfangreichengesprochenen
Textenverstehen,dieseInformationensichernundwiedergeben.
2.SchreibenØ TextedemZweckentsprechendundadressatengerecht
gestalten,sinnvollaufteilenundstrukturieren,z.Blattaufteilung,Rand,Absätze.
Ø Informationsquellengezieltnutzen,insbesondereBibliotheken,Nachschlagewerke,Zeitungen,Internet.
Ø Stoffsammlungenerstellen,ordnenundeineGliederunganfertigen.
Ø Aufbau,InhaltundFormulierungeneigenerTextehinsichtlichderAufgabenstellungüberprüfen(Schreibsituation,Anlass).
Ø StrategienzurÜberprüfungdersprachlichenRichtigkeitundRechtschreibunganwenden.
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Ø AufmerksamkeitfürverbaleundnonverbaleÄußerungen(Stimmführung,Körpersprache)entwickeln.
Ø LängerefreieRedebeiträgeleisten,KurzdarstellungenundReferatefreivortragen,ggf.mithilfeeinesStichwortzettels/einerGliederung.
Ø VerschiedeneMedienfürdieDarstellungvonSachverhaltennutzen,z.B.Tafel,Folie,Plakat,Moderationskarten.
Ø EigeneErlebnisse,Haltungen,Situationenszenischgestalten.
Ø TextverarbeitungsprogrammeundihreMöglichkeitennutzen.
Ø Formalisiertelineare/nicht-lineareTexteverfassen,z.B.Lebenslauf,Bewerbung,Bewerbungsschreiben,Protokoll.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ VerfahrenzurTextstrukturierungkennenundselbstständig
anwenden.Ø VerfahrenzurTextaufnahmekennenundnutzen,z.B.
Aussagenklären,undkonkretisieren,Stichwörterformulieren,TexteundTextabschnitte
Ø Zusammenfassen,Leitfragenformulieren.Ø Wortbedeutungenklären.Ø Informationenzielgerichtetentnehmen,ordnen,vergleichen,
prüfenundergänzen.Ø nicht-lineareTexteauswerten,z.B.Schaubilder.Ø Informationsmöglichkeitennutzen,z.B.Informationenzu
einemText/ProbleminverschiedenenMediensuchen,vergleichen,auswählenundbewerten.
Ø MedienzurPräsentationnutzen.
4.ReflexionüberSpracheØ GrundregelnderRechtschreibungundZeichensetzungsicher
beherrschenundhäufigvorkommendeWörter,FachbegriffeundFremdwörterrichtigschreiben.
Ø „SpracheninderSprache“kennenundinihrerFunktionunterscheiden.
Ø Standardsprache/Umgangssprache,gesprochene/geschriebeneSprache.
Ø WichtigeRegelnderAussprachebeimSprachhandelnberücksichtigen.
Ø Nachschlagewerkenutzen.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht, .mediengestütztes Vortragen, Vortrags- und
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel3.1und3.3,
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentyp
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Präsentationstechniken nutzen, gezielterEinsatzvonGestikundMimik,MethodenderSachtexterschließunganwenden
Kapitel8.3
mündlich:Typ1:Arbeitsergebnisse,ReferateodereigeneStandpunktesachgerechtundfolgerichtigpräsentieren;Typ3:einRollenspieldurchführenundreflektieren(verbindlich)
Unterrichtsvorhaben1bThema:EINENINFORMATIVENTEXTVERFASSEN
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINE
obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP
Fremdsein–überGrenzerfahrungeninformieren1. MigrationundIntegration–Informationenauswertenundverarbeiten
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sichartikuliert,verständlich,sach-undsituationsangemessenäußern.
Ø VerschiedeneFormendermündlichenDarstellungunterscheiden,anwenden,z.B.berichten,informieren,beschreiben,schildern.
Ø SichkonstruktivaneinemGesprächbeteiligen.Ø DurchgezieltesNachfragennotwendigeInformationen
beschaffen.Ø AufmerksamkeitfürverbaleundnonverbaleÄußerungen
(Stimmführung,Körpersprache)entwickeln.Ø Gesprächsbeiträgeandererverfolgenundaufnehmen.
2.SchreibenØ GemäßdenAufgabenundderZeitvorgabeeinenSchreibplan
erstellen,sichfüreineangemesseneTextsorteentscheidenundTexteziel-,adressaten-undsituationsbezogen,ggf.materialorientiertkonzipieren.
Ø ZentraleinformierendenSchreibformenbeherrschenundsachgerechtnutzen,z.B.beschreiben,schildernundberichten.
Ø Informationsquellengezieltnutzen,insbesondereBibliotheken,Nachschlagewerke,Zeitungen,Internet.
Ø Stoffsammlungenerstellen,ordnenundeineGliederunganfertigen.
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Ø Textesinngebendundsinngestaltendvorlesen.
Ø Aufbau,InhaltundFormulierungeneigenerTextehinsichtlichderAufgabenstellungüberprüfen(Schreibsituation,Anlass).
Ø ErgebnisseeinerTextuntersuchungdarstellen,z.B.Inhalteverkürztundabstrahierendwiedergeben,InformationenausTextenzusammenfassenundkohärentwiedergeben.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø VerfahrenzurTextstrukturierungkennenundselbstständiganwenden.
Ø VerfahrenzurTextaufnahmekennenundnutzen,z.B.Aussagenklärenundkonkretisieren,Stichwörterformulieren,TexteundTextabschnittezusammenfassen,Exzerpteverfassen,Leitfragenformulieren,W-Fragenbeantworten.
Ø Textschemataerfassen,z.B.Textsorte,Aufbau.Ø nicht-lineareTexteauswerten,z.B.Schaubilderund
Diagramme.Ø VerschiedeneTextfunktionenundTextsortenunterscheiden.Ø Informationenzielgerichtetentnehmen,ordnen,vergleichen,
prüfenundergänzen.Ø EinbreitesSpektrumauchlängererundkomplexererTexte
verstehenundimDetailerfassen.Ø InformationundWertunginTextenunterscheiden.Ø Informations-undUnterhaltungsfunktionunterscheiden.Ø Informationsmöglichkeitennutzen,z.B.Informationenzu
einemText/ProbleminverschiedenenMediensuchen,vergleichen,auswählenundbewerten.
4.ReflexionüberSpracheØ GrundregelnderRechtschreibungundZeichensetzungsicher
beherrschenundhäufigvorkommendeWörter,FachbegriffeundFremdwörterrichtigschreiben.
Ø GrundlegendeTextfunktionenerfassen,insbesondereInformation.
Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennenundnutzen.Ø IndividuelleFehlerschwerpunkteerkennenundmithilfevon
Rechtschreibstrategienabbauen.Ø Nachschlagewerkenutzen.
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Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Methoden der Sachtexterschließung undInformationsentnahmeanwenden,Unter-scheidung zwischen Information undMeinung
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel1.1
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztInformationenzueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ2:nachMaterialauswahl-undMaterialsichtungeinenBerichtverfassenunddasVorgehenunddieeingesetztenMittelbegründen(verbindlich)
Unterrichtsvorhaben2Thema:ARGUMENTIEREN,ERÖRTERN,DISKUTIEREN,APPELLIEREN
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINE
obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP
Mode,einetierischesVergnügen1. JobbenfürKlamotten–DiskutierenundErörtern2. „FellerntefürdenModemarkt?–EineRedeanalysierenundtextgebundenerörtern3. keinGrundfürGewissensbisse,oderdoch?ProtokolleinerDebatte
DieMachtderMedien–SachtexteundMedienuntersuchen4. MedienaufdemPrüfstand–schriftlichStellungnehmen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Sichartikuliert,verständlich,sach-undsituationsangemessenäußern.
Ø UnterschiedlicheSprechsituationengestalten:Diskussion/Debatte.
2.SchreibenØ Stoffsammlungenerstellen,ordnenundeineGliederung
anfertigen.Ø ZentraleargumentierendeSchreibformenbeherrschenund
sachgerechtnutzen,z.B.erörtern,kommentieren,appellieren.
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Ø VerschiedeneFormendermündlichenDarstellungunterscheidenundanwenden,z.B.appellieren,argumentieren,erörtern.
Ø DieeigeneMeinungbegründetundnachvollziehbarvertreten.
Ø AufGegenpositionensachlichundargumentierendeingehen.Ø KriterienorientiertunddaseigeneGesprächsverhaltenund
dasandererbeobachten,reflektierenundbewerten.Ø Gesprächsbeiträgeandererverfolgenundaufnehmen.Ø WesentlicheAussagenausumfangreichengesprochenen
Textenverstehen,dieseInformationensichernundwiedergeben.
Ø Aufbau,InhaltundFormulierungeneigenerTextehinsichtlichderAufgabenstellungüberprüfen(Schreibsituation,Anlass).
Ø ErgebnisseeinerTextuntersuchungdarstellen,z.B.5. Thesenformulieren.6. ArgumentezueinerArgumentationskette
verknüpfen.7. Gegenargumenteformulieren,überdenkenund
einbeziehen.8. ArgumentegewichtenundSchlüsseziehen.9. BegründetStellungnehmen.
Ø Sprachliche Mittel wie rhetorische Figuren gezielteinsetzen.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø VerfahrenzurTextstrukturierungkennenundselbstständiganwenden.
Ø VerfahrenzurTextaufnahmekennenundnutzen,z.B.Aussagenklärenundkonkretisieren,Stichwörterformulieren,TexteundTextabschnittezusammenfassen,Leitfragenformulieren.
Ø InformationundWertungunterscheiden.Ø IntentionenundWirkungenunterscheiden.Ø Informationenzielgerichtetentnehmen,ordnen,vergleichen,
prüfenundergänzen.Ø WesentlicheDarstellungsmittelkennenundderenWirkung
einschätzen.Ø Intentionen und Wirkungen erkennen und einschätzen
kennen.
4.ReflexionüberSpracheØ MöglichkeitenderTextstrukturierungkennenundnutzen.Ø Satzstrukturenkennenundfunktionalanwenden,wiez.B.
Haupt-undNebensatz.Ø SprachlicheMittelzurSicherungderTextkohärenz(des
Textzusammenhangs)kennenundanwenden,z.B.morphologischeMittelwieBeziehungswörter(Konjunktionen,Adverbien)odersyntaktischeMittelwieNebensatzarten.
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Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Unterscheidung Argument, Begründung,Beispiel, These, Synthese und Urteil /Bewertung,Aufbaueinerlinearenbzw.Pro-undContra-Erörterung
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel2.1,2.2und2.3Kapitel14.2
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ3:Sprechaktegestaltenundreflektieren,z.B.ineinerDiskussion/Podiumsdiskussionschriftlich:Typ3:einetextgebundeneErörterung,einenLeserbriefodereinenZeitungskommentarverfassen.(verbindlich)
Unterrichtsvorhaben3Thema:LYRIKUNTERSUCHEN Umfang:
ca.10Std.Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINE
SehnsuchtderLiebe–MotivederLyrikanalysieren1. MotiveimSpiegelliterarischerEpochen2. EineTextanalysevonGoethes„WillkommenundAbschied“schreiben
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø UmfangreichegesprocheneTexteverstehen.Ø MithilfegeeigneterSchreibformenTextesichern.Ø Textewiedergebenkönnen.Ø SprechgestaltendeMittelundRedestrategienbewusst
einsetzen.Ø ErarbeitungvonAnsätzenfüreigeneTextinterpretationen
mithilfegestaltendenSprechensundszenischerVerfahren.
2.SchreibenØ MethodenundVerfahrenprozesshaftenSchreibenskennen
undnutzen.Ø VerfassenargumentativerTexteunterBeachtung
unterschiedlicherFormenschriftlicherErörterung.Ø TextvorlagenoderTeileundAspektevonVorlagen
beschreiben.
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Ø SachverhalteunterBenutzungvonMaterialienundBeobachtungenanTextenerklären.
Ø TexteunterBerücksichtigungformalerundsprachlicherBesonderheitenanalysierenundansatzweiseinterpretieren.
Ø InAnlehnunganliterarischeVorlagenumfangreichereeigeneTexteverfassenunddieUmgestaltungalsMittelzueinemvertieftenVerständnisthematischerZusammenhängenutzen.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienundTechnikendesTextverstehens.
Ø LyrischeTextekennenundverstehenundderenWirkungsweiseeinschätzen.
Ø LyrischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunterEinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).
Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissenslyrischeTexteerschließenunddieErgebnisseinFormeineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.
Ø MitlyrischenTextengestaltendarbeiten.
4.ReflexionüberSpracheØ WeitgehendeSicherheitimBereichwortbezogener
Regelungen.Ø SicherheitimBereichumfangreichererSyntax.Ø KorrekturundVermeidenvonFehlernmithilfe
-einesWörterbuchs,-vonComputerprogrammen,-durchselbstständigeFehleranalyse.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht,z.Kenntnis der Grundbegriffe zu Form undMetrik, Kenntnis wichtiger rhetorischerFigurenundStilmittel
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel12.1und12.2
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ2:einGedichtgestaltendvortragenschriftlich:Typ4a:einGedichtanalysierenundinterpretieren(verbindlich)
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Unterrichtsvorhaben4Thema:EINDRAMAUNTERSUCHEN Umfang:
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte:Nationalsozialismus,Holocaust,GeschichtedesAntisemitismus
MÖGLICHEBAUSTEINE
AnalyseundInterpretationeinesDramas,z.B.Frisch´„Andorra“,FriedrichDürrenmatts„BesuchderaltenDame“,Schillers„KabaleundLiebe“oder„WilhelmTell“o.ä.
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø UmfangreichegesprocheneTexteverstehen,siesichernmithilfegeeigneterSchreibformenundsiewiedergeben.
Ø SprechgestaltendeMittelundRedestrategieninunterschiedlichenSituationenbewussteinsetzen.
Ø MithilfegestaltendenSprechensdramatischerTexteundszenischerVerfahrenAnsätzefüreigeneTextinterpretationerarbeiten.
2.SchreibenØ InAnlehnungandieliterarischeVorlageeigene
umfangreichereTexteverfassenunddieUmgestaltungvonTextenalsMittelzueinemvertieftenVerständnisthematischerZusammenhängenutzen.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienund
TechnikendesTextverstehens.Ø DramatischeTextekennenundverstehenundderen
Wirkungsweiseeinschätzen.Ø DramatischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunter
EinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).
Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissensdramatischeTexteerschließenunddieErgebnisseinForm
4.ReflexionüberSpracheØ VerbaleundnonverbaleStrategienderKommunikation
kennen,diesegezielteinsetzenundihreWirkungreflektieren.
Ø Inhalts-undBeziehungsebenenunterscheidenundreflektieren,dieeigenenSprachhandlungendaraufeinstellen.
Ø KenntnisseinBezugaufFunktion,BedeutungundFunktionswandelvonWörtern,eigeneBeobachtungenreflektierenundbewerten.
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eineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.
Ø MitdramatischenTextengestaltendarbeiten.Ø DramatischeTexteunterBerücksichtigungstruktureller,
sprachlicherundinhaltlicherMerkmaleverstehenunderschließen.
Ø ÜbergrammatischeKategorienundderenLeistungeninsituativenundfunktionalenZusammenhängensicherverfügen.
Ø SprachlicheVerfahrenbeherrschenunddiesebeschreibenkönnen.
Ø SprachvariantenreflektierenØ EinblickindieSprachentwicklunggewinnenunddiese
reflektierenØ KenntnissedereigenenSprachereflektierenundihre
BedeutungfürdasErlernenvonFremdsprachen
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:KenntnisderGrundbegriffedesDramasundder szenischen Darstellung und ihrerWirkung
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel13.1,13.2und13.3+Ganztext
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ2:Szenengestaltendvortragen,szenischspielenschriftlich: Typ 4a: einen Textauszug des Dramasanalysierenundinterpretieren(verbindlich)
Unterrichtsvorhaben5Thema:EINENEPISCHENGANZTEXT(NOVELLE,ROMAN)UNTERSUCHEN
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Erkunde: Wattenmeer, Landgewinnung, Deichbau (beiFontanesSchimmelreiter)
MÖGLICHEBAUSTEINE
Analyse und Interpretation einer Novelle des 19. Jahrhunderts, z. B. Theodor Fontanes „UntermBirnbaum“,Annette vonDroste-Hülshoffs„DieJudenbuche“oderTheodorStorms„DerSchimmelreiter“o.ä.
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören 2.Schreiben:
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Ø SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienundTechnikendesTextverstehens.
Ø EpischeTextekennenundverstehenundderenWirkungsweiseeinschätzen.
Ø EpischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunterEinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).
Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissensepischeTexteerschließenunddieErgebnisseinFormeineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.
Ø MitepischenTextengestaltendarbeiten.Ø EpischeTexteunterBerücksichtigungstruktureller,
sprachlicherundinhaltlicherMerkmaleverstehenunderschließen.
Ø ÜberkomplexeSachverhalte,überGesprächserlebnisseinformieren.
Ø MethodenundVerfahrenprozesshaftenSchreibenskennenundnutzen.
Ø VerfassenargumentativerTexteunterBeachtungunterschiedlicherFormenschriftlicherErörterung.
Ø TextvorlagenoderTeileundAspektevonVorlagenbeschreiben.
Ø SachverhalteunterBenutzungvonMaterialienundBeobachtungenanTextenerklären.
Ø TexteunterBerücksichtigungformalerundsprachlicherBesonderheitenanalysierenundansatzweiseinterpretieren.
Ø InAnlehnunganliterarischeVorlagenumfangreichereeigeneTexteverfassenunddieUmgestaltungalsMittelzueinemvertieftenVerständnisthematischerZusammenhängenutzen.
Ø FormalisiertekontinuierlichesowiediskontinuierlicheTextefunktionaleinsetzen.
2.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø SelbständigeAnwendungerweiterterStrategienundTechnikendesTextverstehens.
Ø EpischeTextekennenundverstehenundderenWirkungsweiseeinschätzen.
Ø EpischeTextemitVerfahrenderTextanalyseauchunterEinbeziehunghistorischerundgesellschaftlicherFragestellungenerschließen(beschreibenunddeuten).
4.ReflexionüberSpracheØ VerbaleundnonverbaleStrategienderKommunikation
kennen,diesegezielteinsetzenundihreWirkungreflektieren.
Ø Inhalts-undBeziehungsebenenunterscheidenundreflektieren,dieeigenenSprachhandlungendaraufeinstellen.
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Ø MithilfeeingeführtenfachlichenundmethodischenWissensepischeTexteerschließenunddieErgebnisseinFormeineszusammenhängendenundstrukturierten,deutendenTextesdarstellen.
Ø MitepischenTextengestaltendarbeiten.Ø EpischeTexteunterBerücksichtigungstruktureller,
sprachlicherundinhaltlicherMerkmaleverstehenunderschließen.
Ø KenntnisseinBezugaufFunktion,BedeutungundFunktionswandelvonWörtern,eigeneBeobachtungenreflektierenundbewerten.
Ø ÜbergrammatischeKategorienundderenLeistungeninsituativenundfunktionalenZusammenhängensicherverfügen.
Ø Sprachliche Verfahren beherrschen und diese beschreibenkönnen.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:KenntnisgrundlegenderBegriffederErzähl-technik und Konstruktion einer epischenErzählungen.
Materialien/MedienGanztext/LektüreDeutschbuch9:Kapitel10.1,10.2und10.3
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ2:einenTextauszugsinnerfassendundgestaltendvortragenlassenschriftlich: Typ 4a: einen Textauszug des Ganztextesanalysieren und interpretieren (verbindlich, falls keineKlassenarbeit bei Unterrichtsvorhaben 6 geschriebenwird)
Unterrichtsvorhaben6Thema:KURZEPROSATEXTE(KURZGESCHICHTEN,PARABELN)UNTERSUCHEN
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:
MÖGLICHEBAUSTEINE
Beziehungsgefüge–kurzeProsatexteinterpretieren1. DerSchrittausderFamilie–Kurzgeschichtenanalysieren
Fremdsein–überGrenzerfahrungeninformieren2. BegegnungmitFremden–Parabelnentschlüsselnundinterpretieren–kurzeProsatexteinterpretieren
RauschderGeschwindigkeit–Textverständniserarbeiten
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3. Mensch,Maschine,Tempo-SachtexteundliterarischeTextelesenundverstehen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø DieStandardsprachesichergebrauchenunddeutlichartikulierenkönnen.
Ø IneinerDiskussiondeneigenenStandpunktangemessenvertretenundaufdieArgumenteanderereingehenkönnen.
Ø RedewendungenzuBegriffenoderSachverhaltenimRollenspieldarstellenkönnen.
2.SchreibenØ DietypischenMerkmaleeinerParabelkennen.Ø DenBildteilunddenSachteileinerParabelerkennen,
interpretierenunddeutendmiteinanderverbindenkönnen.Ø Die„Zusammenfassung“(bezogenaufeinenSachtext)und
dieInhaltsangabe(bezogenaufeinenliterarischenText)alsØ FormenschriftlicherDarstellungkennenundanwenden
können.Ø Durch„direkteundindirekteCharakterisierung“dasBild
einerliterarischenFiguraufzeigenkönnen.Ø DietypischenMerkmaleeinerKurzgeschichtekennen,sowie
Kurzgeschichtenanalysieren(Thema–Figurenkonstellation–Handlungsaufbau)undinterpretieren(Einleitung–Hauptteil-Schluss)können.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø SachtexteundliterarischeTextelesenundverstehenkönnen.
Ø EinenTextinSinnabschnittegliedernkönnen.Ø ÜberverschiedeneLesestrategien(z.B.überfliegendes
Erstlesen,intensivesLesen,Randnotizen,Zwischenüberschriften)verfügenunddieseanwendenkönnen.
4.ReflexionüberSpracheØ DieBedeutungspezifischerFremdwörterausderLektürevon
FachartikelninFremdwörter-BüchernoderspeziellenFachlexikaklärenkönnen.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:
Materialien/MedienDeutschbuch9:
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentyp
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Verschiedene Formen der Kurzprosaunterscheiden können, Grundbegriffe derErzähltechnik beherrschen, Inhaltsangabenverfassenkönnen.
Kapitel9.1Kapitel1.2Kapitel8.1
mündlich:Typ1:eigeneArbeitsergebnissesachgerechtundfolgerichtigpräsentieren.schriftlich:Typ4a:eineKurzgeschichte/eineParabelanalysierenundinterpretieren(verbindlich,fallskeineKlassenarbeitbeiUnterrichtsvorhaben5geschriebenwird)
Unterrichtsvorhaben7Thema:KREATIVZUTEXTENSCHREIBENUNDSCHREIBENDTEXTEREFLEKTIERENUNDUNTERSUCHEN
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Kunst:Epochenbetrachtung
MÖGLICHEBAUSTEINE
TräumeundVisionen–kreativesSchreiben1. FantasieundWirklichkeit–zuBildernschreiben2. SichinerdachtenWeltenbewegen–Textedurchschreibenverstehen
DemVerbrechenaufderSpur–alteundneueKrimis3. ModerneKriminalgeschichten–produktiverschließen
FitfürdieArbeitswelt–Berufefindenundsichbewerben4. LebenundArbeit–literarischeTexteproduktiverschließen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø VerschiedeneKriterienderBewertungvonBildernundTextenkennenundanwendenkönnen.
Ø EinenAusschnittauseinemGemäldebeschreibenkönnen.
SchreibenØ DieArbeitstechnikder„Textbeobachtung“kennenund
anwendenkönnen.
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Ø SichinKommunikationssituationendifferenziertundstilistischangemessenausdrückenkönnen.
Ø EigeneGeschichtenspannenderzählenkönnen.
Ø FantasietexteoderliterarischeTexteineinerSchreibkonferenzfragengeleiteter-undüberarbeitenkönnen.
Ø BeimInterpretierenvonsurrealenBildern„Realität“und„Wirklichkeit“trennenundmitHilfederTechnikdes„Assoziierens“verstehenkönnen.
Ø EinenZeitungsberichtgestaltenkönnen.Ø InAnwendungaufeineliterarischeFigureinen
„Tagebucheintrag“odereinen„innerenMonolog“verfassenundmitderFigurreflektierendvergleichenkönnen.
Ø ZuliterarischenTexteneinExposégestaltenkönnen.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedienØ UnterschiedlicheTexteausFantasieundWirklichkeitlesen
undverstehenkönnen.Ø SichimInterpretationsgesprächübereinenTextodereine
bildlicheDarstellungverständigenkönnen.Ø ZusammenhängezwischenInhalt,SpracheundFormeines
Textesherausarbeitenkönnen.
4.ReflexionüberSpracheØ EinRepertoiresemantischer,syntaktischerundstilistischer
Möglichkeitensituationsgerechtundfunktionalanwendenkönnen.
Ø SprachlicheMitteleinsetzenkönnen,umInhaltemiteinanderzuverknüpfenunddenTextzusammenhangzusichern.
Ø Den logischen Zusammenhang von Satzgefügen erkennenkönnen.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel4.1und4.2Kapitel10.2Kapitel3.2
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:einHörbuch/einHörspielproduzierenschriftlich:Typ6:zueinemTexteinenTextproduzieren(Fortsetzung,Perspektivwechselusw.)mitanschließenderBegründungvonInhalt,Aufbau,Stil
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Unterrichtsvorhaben8Thema:SACHTEXTEUNDMEDIENUNTERSUCHEN Umfang:
ca.10Std.Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:-
MÖGLICHEBAUSTEINE
obligatorischerunterrichtlicherSchwerpunktdesKLP!
1. DieMachtderMedien–SachtexteundMedienuntersuchen-Massenmedien–InformationenundMeinungenunterscheiden
2. Mensch,Maschine,Tempo-SachtexteundliterarischeTextelesenundverstehen
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø StreitgesprächundPodiumsdiskussionalsFormendersprachlichenAuseinandersetzungkennenundselbstdurchführenkönnen.
Ø EinePräsentationmitHilfevonBewertungskriterienbeurteilenkönnen.
Ø VerschiedeneVortrags-undPräsentationstechnikenfunktionaleinsetzenkönnen,auchunterEinbeziehungder„NeuenMedien“.
2.SchreibenØ DiesachorientiertenjournalistischenFormenderInformation
(Nachricht,Meldung,Bericht,Reportage,Feature)kennen,erkennenunddarstellenkönnen.
Ø „Hypertexte“ausdemInterneterkennenunderklärenkönnen.
Ø DiejournalistischenMöglichkeitenderpersönlichenMeinungsäußerung(Kommentar,KolumneoderLeserbrief)kennenundeinordnenkönnen.
Ø Einen Zeitungsartikel, einen Leserbrief oder eine Redeschreibenkönnen.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
Ø InhaltundAussageeinesTexteserfassen,dabeidieGrundmustervonVerhaltenundErfahrungerkennenundsichmitdendabeiaufgeworfenenProblemenundWertstellungenauseinandersetzenkönnen.
4.ReflexionüberSpracheØ Darstellenkönnen,dassdieneuenInformations-und
KommunikationstechnologienWahrnehmungundKommunikationbeeinflussenundderenAuswirkungenaufdieSprachereflektierenkönnen.
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Ø DiagrammeselbsterstellenundfremdeDarstellungenlesenundauswertenkönnen.
Ø ÜberGrundtechnikenderMaterialarbeitverfügen:Exzerpteanfertigen,TexteparaphrasierenoderInformationenübersichtlichordnenkönnen.
Ø MöglichkeitenderverschiedenenMedienalsMittelderInformation,Kommunikation,Meinungsbildung,WerbungundUnterhaltungnutzenundinterpretierenkönnen.
Ø Produktiv und kreativ mit dem Computer (Textgestaltung,graphischeGestaltung)umgehenkönnen.
Ø BedingungengelingenderundmisslingenderKommunikationerkennen und in das eigene Sprachhandeln einbeziehenkönnen.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Methoden der Sachtexterschließung undInformationsentnahmeanwenden,Unter-scheidung zwischen Information undMeinung/Kommentar/Wertung
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel14.1Kapitel8.1
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:Typ1:sachgerechtundmediengestütztArbeitsergebnissezueinemThemapräsentierenschriftlich:Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysierenoder: Typ 4b: aus mehreren Texten fragen- oderaufgabengeleitet Informationen ermitteln,Textaussagen deuten, bewerten, reflektieren(verbindlich)
Unterrichtsvorhaben9Thema:RECHTSCHREIBUNG Umfang:
ca.10Std.Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:-
MÖGLICHEBAUSTEINE
RechtschreibproblemebeiGetrennt-undZusammenschreibung,Groß-undKleinschreibungundFremdwörtern
79
Kommasetzung,ZeichensetzungbeiZitatenTexteüberarbeiten,sichdereigenenRechtschreibbiographiebewusstwerden
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø Wichtige Regeln der Aussprache beim Sprachhandelnberücksichtigen.
2.SchreibenØ GrundregelnderRechtschreibungundZeichensetzungsicherbeherrschenundhäufigvorkommendeWörter,FachbegriffeundFremdwörterrichtigschreiben.
Ø individuelleFehlerschwerpunkteerkennenundmitHilfevonRechtschreibstrategienabbauen.
Ø Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit undRechtschreibunganwenden.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien
4.ReflexionüberSpracheØ GrammatischeProbenanwendenkönnen.Ø Grundregeln der Rechtschreibung und Kommaregelndurchschauen.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Kenntnis grundlegender Rechtschreibregelnund –proben, grundlegend sichere Recht-schreibleistung
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel7.1-7.3
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:-schriftlich: Typ 5: einen Text unter vorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren,überarbeitenunddieÜberarbeitungenbegründen
Unterrichtsvorhaben10
Thema:SPRACHGEBRAUCH,SPRACHWANDEL,SPRACHKRITIK;
Umfang:ca.10Std.
Jgst.9
ggf.fächerverbindendeKooperationmit:Geschichte: Ideologie, Propaganda, Gleichschaltung und„Machtergreifung“imNationalsozialismus
80
MÖGLICHEBAUSTEINE
Begriffe:FormundInhalt;UmsichtigerSprachgebrauchSprachvarietäten„schleichendesGift“–SpracheimNationalsozialismus
SchreibenmitWitzundVerstand
KOMPETENZEN1.SprechenundZuhören
Ø BeimSprachhandelndieInhalts-undBeziehungsebeneimZusammenhangmitdenGrundfaktorensprachlicherKommunikationerkennenundberücksichtigen:gelingendebzw.misslingendeKommunikation;öffentlichebzw.privateKommunikationssituationen.
Ø BeimSprachhandelneinendifferenziertenWortschatzgebraucheneinschließlichumgangssprachlicherundidiomatischerWendungeninKenntnisdesjeweiligenZusammenhangs.
Ø Sprechweisenunterscheidenundbeachten:z.B.gehoben,derb;abwertend.
Ø SprachlicheMittelzurSicherungdesTextzusammenhangsanwenden.Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen,Ø BeimSprachhandelneinendifferenziertenWortschatzgebrauchen
einschließlichumgangssprachlicherundidiomatischerWendungeninKenntnisdesjeweiligenZusammenhangs;sprachlichvariabelundstilistischstimmigzuAussagenschreiben;
Ø sprachlicheMittelzurVeranschaulichungundzurSicherungdesTextzusammenhangsgezieltanwenden.
Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen.Ø GrammatischeKategorienundihreLeistungeninsituativenund
funktionalenZusammenhängennutzen;
2.SchreibenØ BeimSprachhandelndieInhalts-undBeziehungsebeneimZusammenhangmitdenGrundfaktorensprachlicherKommunikationerkennenundberücksichtigen:gelingendebzw.misslingendeKommunikation;öffentlichebzw.privateKommunikationssituationen.
Ø BeimSprachhandelneinendifferenziertenWortschatzgebraucheneinschließlichumgangssprachlicherundidiomatischerWendungeninKenntnisdesjeweiligenZusammenhangs;sprachlichvariabelundstilistischstimmigzuAussagenschreiben.
Ø Sprechweisenunterscheidenundbeachten:z.B.gehoben,derb;abwertend.
Ø sprachlicheMittelzurVeranschaulichungundzurSicherungdesTextzusammenhangsgezieltanwenden.
Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen.Ø Grammatische Kategorien und ihre Leistungen in situativen undfunktionalenZusammenhängennutzen.
3.Lesen–UmgangmitTextenundMedien 4.ReflexionüberSprache
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Ø SprachlicheGestaltungsmittelinihrenWirkzusammenhängenundinihrerhistorischenBedingtheiterkennen:z.B.Wort-,Satz-undGedankenfiguren,Bildsprache.
Ø SprachlicheBilderdeuten.Ø BedeutungsumfangvonSchlüsselwörternerfassen.Ø SprachlicheMittelzurSicherungdesTextzusammenhangskennen.Ø MöglichkeitenderTextstrukturierungkennen.Ø Grammatische Kategorien und ihre Leistungen in situativen undfunktionalenZusammenhängenkennen.
Ø DieTheorievomZeichencharakterderSprachekennen:Bezeichnung,Bedeutung;möglicherweiseBedeutungsarten–lexikalisch,kategoriell,grammatisch,ontisch.
Ø SemantischeKategorienkennenwieWortfeld,SynonymieundHomonymie;SyntagmaundParadigma,semantischeKongruenz.
Ø WortbildungsmöglichkeitenderKomposition,Derivation,Flexion.Ø AusgewählteErscheinungendesSprachwandelskennenundbewerten:Bedeutungswandel,Lehnwort,Fremdwort.
Ø Die neuhochdeutsche Schriftsprache zu Sonderformen in Beziehungsetzen können: Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt,Regionalsprache,Fachsprache,Gruppensprache.
Voraussetzungen und Bezüge zuvergangenemundfolgendemUnterricht:Kenntnissezu:-Jugendsprache-Anglizismen-Fachsprache
Materialien/MedienDeutschbuch9:Kapitel5.1-5.3Kapitel6.1-6.3Kapitel13.2
Produkte/Überprüfungsformat/Aufgabentypmündlich:-schriftlich:Typ2:VerfasseneinesinformativenTextesübereinenBegriff(Begriffsbeschreibung);Typ5:einenTextuntervorgegebenenGesichtspunktensprachlichanalysieren(undüberarbeitenunddievorgenommenenTextänderungenbegründen)Typ4a:einenlängerenoderkomplexenSachtext,z.B.eineRedeodereinenZeitungsartikel,analysierenoder:Typ4b:ausmehrerenTextenfragen-oderaufgabengeleitetInformationenermitteln,Textaussagendeuten,bewerten,reflektieren
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KriterienfürdieNotenfindungimBereich„SonstigeLeistungenimUnterricht“imFachDeutschinderSek.I
Aspekte MündlicheBeiträge SchriftlicheBeiträgeBestandteil
eØ Beiträgeim/zumUnterrichtsgesprächØ Beiträgein/zurPartner-oderGruppenarbeitØ Sprechen:sachgerechtes,folgerichtiges,ggf.auch
anschauliches,ggf.auchmediengestütztesVortragenundPräsentierenvonArbeitsergebnissen,Referaten,eigenenStandpunktenusw.(Aufgabentyp1)
Ø Gestaltendsprechen/szenischspielen:gestaltendes,nonverbaleundverbaleAusdrucksformeneinsetzendesVortragenvondialogischenTextenundGedichten(Aufgabentyp2)
Ø Gesprächeführen:EinhaltenvonGesprächsregeln,Sich-EinbringeninundReflektierenvonGruppengesprächen;GestaltenundReflektierenvonSprechakteninDiskussionenoderRollenspielen.(Aufgabentyp3)
Ø HausaufgabenzumUnterrichtØ AusarbeitungenimUnterrichtØ Ggf.Hefte/MappenØ Ggf.ProtokolleØ Ggf.schriftlicheÜbung
Maßstäbe • Qualität/Verstehensleistung• Kontinuität• sprachliche.Darstellungsleistung(mündlich)
Ø Qualität/VerstehensleistungØ KontinuitätØ sprachlicheDarstellungsleistung(schriftlich)
Gewichtung
70±x 30±x