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KILCHBERGERGEMEINDEBLATT Nummer 4 12. Jahrgang April 2019
Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 079 306 44 41, [email protected] •Verlag: 044 913 53 33, [email protected]
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Sechs Jugendliche übergaben ihre Petition für eine Freestyleanlage demGemeinderat. zvg.
UnfälleIn Kilchberg ereigneten sich imvergangenen Jahr 68 Verkehrsunfälle. Fünf mehr als im Jahr zuvor.
Seite 2
LEKIm Rahmen des Landschaftsentwicklungskonzepts realisiert dieGemeinde verschiedene Massnahmen zugunsten derVogelwelt.
Seite 3
ForumMusikDas Streichtrio Orion beendete dieSaison des Podiums Junge Musikerinnen und Musiker. Die Organisatorin zieht SaisonBilanz. Seite 11
Frauen-AnlassAm 17. Mai ist Yvonn SéraphineScherrer, Buchautorin, Radiojournalistin und Aromaberaterin, amFreitagFrauenApéro zu Gast.
Seite 15
NaturschutzAm 11. Mai öffnet die Limnologische Station ihre Türen. Naturschutz Kilchberg lädt zur Exkursion ein. Seite 17
InhaltsverzeichnisJugendliche übergeben Petition der Gemeinde
Am vergangenen Mittwoch wurdedie Petition «Freestyle-Anlage inKilchberg» mit 747 Unterschriftendem Gemeindepräsidenten Mar-tin Berger und dem SozialvorsteherRemo Moser übergeben.
Alessandro Spadea, Yanci Wolfund Carole Bolliger
Unterschriften für Freestyle-Anlage
Im letzten halben Jahr sammelten Jugendliche leidenschaftlich fast 750Unterschriften und machten intensivauf ihr Anliegen in Kilchberg aufmerksam.Viele MitbürgerInnen dankten esihnen mit der eigenhändigen Signatur.Es wurden anregende und intensiveGespräche geführt. Mit der Lancierungder Petition «FreestyleAnlage in Kilchberg» wurde sichtbar, dass neben denKindern und Jugendlichen auch jungeErwachsene, Eltern und viele Personender älteren Generationen das Anliegenunterstützen. Gerade für Kinder, jüngere Jugendliche und Familien wäreeine FreestyleAnlage in der Gemeinde ideal. Eine solche Anlage in Kilchberg kann nämlich als Begegnungsortfür Gross und Klein dienen. Denn auseiner FreestyleAnlage kann auch ein«Mehrgenerationenpark» entstehen,wo verschiedene Freizeitaktivitäten integriert werden können.
Von der Jugend entwickeltGemeindepräsident Martin Berger(ohne Partei), Sozial und Gesundheitsvorsteher Remo Moser (Vereinigung der Parteilosen) und Gemeindeschreiber Daniel Nehmer nahmenam 3. April die Petition der Jugendlichen entgegen. «Fast 750 Unterschriften können nicht ausser Acht gelassenwerden», meinte Remo Moser. Ihm seiviel daran gelegen, dass dieses Projektvon der Jugend entwickelt wurde undwird, ganz ohne die politischen Interessenvertreter, sagte Moser. Die Tü
ren der Gemeindeverwaltung seienaber jederzeit offen gestanden. DerGemeinderat freue sich über die Petition und werde sich nun an die Arbeitmachen. Moser und Berger werdenden gesamten Gemeinderat an einernächsten Sitzung informieren undüber das Projekt sprechen. Auch derGemeindepräsident freute sich überden Einsatz der Jugendlichen. «Ich finde es positiv, wenn sich Jugendlicheaktiv einbringen und so einen möglichen Beitrag zur Gestaltung der Gemeinde leisten.»
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Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER2 AKTUELL
Verkehrsunfallstatistik
Je höher die Temperaturen im vergangenen Jahr waren, desto mehr schwereUnfälle gab es. Einerseits, weil durchdas heisse Wetter mehr Zweiräderverkauft wurden und die Saison länger dauerte. Andererseits ist im Allgemeinen festzustellen, dass immermehr Menschen Zweiräder sowohlin der Freizeit als auch für den Arbeitsweg benützen. Das sagte FrankSchwammberger, Chef Verkehrspolizei der Kantonspolizei Zürich. Zusammen mit Wernher Brucks, LeiterVerkehrssicherheit, DienstabteilungVerkehr Stadt Zürich, informierte erüber die Verkehrsunfallstatistik 2018.Im vergangenen Jahr verunfallten inder Stadt Zürich bei polizeilich registrierten Verkehrsunfällen total 1449Personen, 170 mehr als im Vorjahr.Dies ist der höchste Wert seit 2003.Bedeutend mehr Personen verunfallten mit demVelo. Kein Wunder also,dass die Velofahrer die SchwerverletztenListe mit 90 Schwerverletztenanführen. Am zweitmeisten Schwerverletzte gab es bei den Fussgängern.Alle eineinhalb Stunden wird einVerkehrsunfall auf dem Stadtgebiet Zürich gemeldet. Alle sechs Stundenverletzt sich eine Person im Stadtverkehr. Von den 1449 Personen,die im vergangenen Jahr verletztwurden, waren 1222 Leichtverletzte und 1449 Schwerverletzte. ZehnPersonen kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Vier Fussgänger, dreiVelofahrer, ein Motorradfahrer undzwei Autofahrende.
Immer mehr Unfälle mit VelosDieZunahme der Verunfallten ist fastausschliesslich auf das Unfallgeschehen beim Veloverkehr zurückzuführen. Im Jahr 2018 verunglückten 541Velofahrende, 73 mehr als imVorjahr, 143 mehr zum Fünfjahresschnitt. Dies entspricht einem langjährigen Trend. Seit 2013 haben dieVelofrequenzen um 50 Prozent zugenommen, die Verunfallten sogarum 83 Prozent. Die Velounfälle undihre Folgen sind in der Stadt Zürichein ungelöstes Problem. Dieses ist inerster Linie auf den stetig zunehmendenVeloverkehr zurückzuführen. Allerdings ist für diese Menge an Velofahrenden auch nicht die richtigeInfrastruktur vorhanden und vieleVelofahrende und andere Verkehrsteilnehmer beherrschen ihre Fahrzeuge nur mangelhaft. Die Ursachender Velounfälle sind Sturz vom Velodurch Eigenverschulden (1/3), Kollision vom Velofahrenden verursacht(1/3) und Kollision von anderen verursacht (1/3). Besonders gefährdetsind EBikeFahrer. Bei Unfällen mitEBikes gab es eine erneute Zunahme derVerunfallten auf 89 Personen,24 mehr als im Vorjahr. Dabei verunfallten 31 Personen mit «schnel
Im Jahr 2018 ereigneten sich 68 Unfälle, 5 Unfälle mehr als im Jahr zuvor.Kantonspolizei Zürich
len» EBikes, die bis 45 km/h unterstützt werden.Dieser besorgniserregenden Entwicklung tritt der Stadtrat mit dem Strategieschwerpunkt «sicher Velo fahren»entgegen. Es werden grosse und kleine, kurz und langfristige Massnahmen zur Erhöhung derVelosicherheitforciert. Die identifiziertenVelounfallherde werden genau untersucht undbestmöglich saniert. Ergänzend sollmit Sensibilisierungsmassnahmen wieVirtualRealityFilmen auf unfallvermeidendes Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden hingewirkt werden.Weniger verunfallte FussgängerImGegensatz zu den Zahlen bei denVelounfällen nehmen die Unfallzahlen des Fussgängerverkehrs wiederab. 2018 verunfallten 226 Personen,28 weniger als im Jahr zuvor. Davonerlitten 104 Personen Verletzungenauf Fussgängerstreifen, 13 wenigerals 2017. Auch rückläufig ist die Anzahl im Auto verunfallter Personenauf deren 366, 9 weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist seit drei Jahren festzustellen.Total ereigneten sich 2018 in derStadt Zürich 5677 Unfälle, davon4398 mit Sach und 1279 mit Personenschaden. Die Hauptursachen wa
ren Unaufmerksamkeit und Ablenkung (1728), Alkoholeinfluss (174)und Geschwindigkeitseinfluss (57).Bei den Unfällen wurden 77 Kinderunter 15 Jahren verletzt, bei den Senioren, Personen ab 65 Jahren, waren es 173.
Grösstes Verletzungsrisiko beim VeloDie lange Hitze- undTrockenperiodeim vergangenen Jahr hatte nicht nurVorteile. Wegen der heissen Tempe-raturen über viele Monate verzeich-nete die Polizei auch mehr Unfälle.In der Stadt Zürich verunfallten 1449Personen.Total gab es 5677 Unfälle.
Carole Bolliger
See-Spital
Das SeeSpital ist mit dem erzieltenJahresergebnis zufrieden. Zwar sinddie Zahlen der stationären Patientenim Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Mit der gesetzlichenVorgabeeinerVerlagerung von stationären zuambulanten Eingriffen war das jedoch
vorhersehbar. Auf die anstehendenVeränderungen hatte sich das SeeSpital mit einem ambulanten Operationszentrum (AOZ) am StandortKilchberg vorbereitet.Nur mit schlanken Prozessen lässt sichim ambulanten Bereich kostengünstig arbeiten. Die Erkenntnisse nacheinem Jahr zeigen jedoch, dass dieUmstellung von Stationär zu Ambulant – wie sie auf dem Papier festge
schrieben steht – nicht von heute aufmorgen erfolgt. Die Abstimmungenzwischen den beteiligten Akteuren –Zuweiser, Spital, Operateur und Patient – brauchen Zeit.Aufgrund des laufenden Kostendrucksist das Jahresergebnis des SeeSpitalspositiv zu werten. Dank einem attraktiven Angebot, Kostenbewusstsein undEffizienz konnte das Spital mit seinengut 1000 Mitarbeitenden an den Stand
orten Horgen und Kilchberg eine solide EBITDAMarge von 8,8 Prozenterwirtschaften. Der Anteil der Zusatzversicherten erfuhr eine leichte Steigerung auf 24 Prozent. In der Geburtenabteilung kam es mit 697 Geburtenzu einem neuen Geburtenrekord undauch im Notfall verzeichnete das SeeSpital mit 15’050 so viele Patienten wienoch nie. Als Gewinn weist das SeeSpital 3’816’402 Franken aus. e.
Auf solider finanzieller Basis in die ZukunftDas See-Spital erzielte in einem hartumkämpften Umfeld einen zufrie-denstellenden Jahresabschluss.
Unfälle in Kilchberg
Im vergangenen Jahr ereignetensich in Kilchberg 68 Unfälle, 13mit Personenschaden, 55 mit Sachschaden, 16 Personen verunfallten.Im Jahr davor gab es fünf Unfälle weniger, nämlich 63. Darüber,welche Ursachen der Zunahme imJahr 2018 zu Grunde liegen, kanndie Gemeinde keine Aussage machen. «Die statistische Relevanzist bei dieser kleinen Grundmenge kritisch zu hinterfragen», sagtPatrick Wanger, Leiter Abteilung Sicherheit/Sport auf Anfrage.Laut ihm zeichnen sich nebendem bisherigen Unfallschwerpunkt «Einmündung See/Hornhaldenstrasse» keine weiterenab. Mögliche Massnahmen bezüglich der genannten Einmündung werden innerhalb der Fachstellen koordiniert.Der kantonsweiteTrend der Zunahme der Velounfälle kann in Kilchberg nicht beobachtet werden. Imvergangenen Jahr gab es sogar einen Unfall mit Velos oder EBikesweniger als im Jahr zuvor. Auch indenTempo30Zonen konnten vierUnfälle weniger als 2017 verzeichnet werden. Eine konkrete Kampagne wird aufgrund der vorliegendenZahlen nicht lanciert. «Die Gemeindepolizei setzt sich täglich fürdie Verkehrssicherheit in Kilchbergein, sowohl präventiv als auch repressiv», versichert Patrick Wanger.
KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 3AKTUELL
Wenn Sie einen Termin mit Ihrem Gemeindepräsidenten möchten,so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am
• Dienstag, 16. April 2019, von 8.00 bis 10.00 Uhrim Gemeindehaus Kilchberg, Alte Landstrasse 110, 1. OG
zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.Je nach Anliegen mit Beizug des zuständigen Gemeinderatsmit-glieds oder der Vertreterin bzw. des Vertreters der Verwaltung.Die Abteilung Präsidiales nimmt Ihre Anmeldung [email protected] oder Telefon Nr. 044 716 32 15gerne entgegen.
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Landschaftsentwicklungskonzept (LEK)
Vogelarten wie Amsel, Distelfink,Kohlmeise oder Rotmilan gehören zuden bekanntesten Wildtieren in derRegion. Im Frühling sind sie aufgrundihres Gesangs beziehungsweise ihrer Rufe omnipräsent. Besonders dasbunte Gefieder, die Flugkünste unddie Funktion als Nützlinge werdenvon der Bevölkerung gern gesehen.Artspezifische Fördermassnahmen,wie sie auch in Kilchberg im Rahmendes Landschaftsentwicklungskonzepts(LEK) vorgenommen werden, kommendabei oft auch vielen anderen Tierenund Pflanzen unseres Ökosystems zugute und steigern darüber hinaus dieStandortattraktivität. GewisseVogelarten lassen sich sehr einfach und wirksam mit Bepflanzungen und Nisthilfenfördern, sodass die Bevölkerung mithautnahen Sichtungen belohnt wird.
Wertvoll für Natur und Mensch
Die allgemeine Beliebtheit der Vogelwelt dient in diesem Jahr als Brü
cke, um der Bevölkerung das Thema Naturschutz näherzubringenund die LEKZiele der Gemeindeim öffentlichen Raum und im eigenen Garten umzusetzen. «Wie wertvoll Vögel nicht nur für die Natursind, sondern auch für unseren eigenen Lebensraum, kann die Bevölkerung dieses Jahr auf vielfältige Weise erfahren», verrät Hochbau undLiegenschaftenvorsteher ChristianBenz (GLP).Das Jahr der Vögel soll die Bevölkerung einladen, mehr über die faszinierende Lebensweise der Vogel
Der Distelfink ist die bunteste der einheimischen Finkenarten: Er zeigt einerote Gesichtsmaske, die am Kopf und an den Halsseiten weiss eingerahmtist, einen weissen Bürzel und eine breite, gelbe Binde, die quer durch dieschwarzen Flügel verläuft. commonswikimedia
welt zu erfahren, die Lebensräumeund Ansprüche einiger Vogelartenim Kilchberger Siedlungsraum kennen zu lernen, selber Vögel im Garten oder Haus zu beobachten und zufördern und mit offenen Augen Naturwerte in der Gemeinde zu entdecken und wertzuschätzen.
Vogelpfad und Exkursion
Im Rahmen des LEK wurden und werden viele Massnahmen zu Gunstender Vogelwelt realisiert wie Nistkästen auf dem Stockengut, Wildstaudenrabatten, Waldrandaufwertungen,
Heckenpflege oder Sträucherpflanzungen. Verschiedene Aktionen undVeranstaltungen rund ums Thema Vögel werden stattfinden: Ab Mitte Mailädt einVogelpfad mit zehn Posten dieBevölkerung zu einem Spaziergangein, auf dem an verschiedenen Stationen Wissenswertes zu Vögeln undderen Förderung vermittelt wird. «DerWeg führt dabei an Wildstaubenrabatten, Gebäuden mit MauerseglerBruten, Naturgärten, naturnahen Grünanlagen, Hecken, Obstbäumen undWaldrändern vorbei», erklärt Benz.Am Sonntag, 19. Mai, von 7 bis 9 Uhrlädt eine geführte Exkursion die Bevölkerung zu einem VogelSpaziergang ein, auf dem auch LEKFördermassnahmen zugunsten von Vögelnvorgestellt werden. Weiter wird es imFrühling einen Wettbewerb gebenund Empfehlungen und Ideen vermittelt für geeignete Gartenelemente,Anleitungen für den Bau von Nisthilfen und vieles mehr. Über den Wettbewerb wird in der nächsten Ausgabe dieser Zeitung genauer berichtet.Am Stockefäscht, das am 24. und25. August stattfindet, vermitteln Vogelkundler die faszinierende Vogelwelt und insbesondere die Lebensraumansprüche von Vogelarten desSiedlungsraums. Fördermöglichkeiten werden aufgezeigt und praktischeSchritte angeregt.
2019 ist das Jahr der VögelDie allgemeine Beliebtheit der Vo-gelwelt dient in diesem Jahr als Brü-cke, um der Bevölkerung das ThemaNaturschutz näherzubringen und dieLEK-Ziele der Gemeinde im öffentli-chen Raum und im eigenen Gartenumzusetzen.
Carole Bolliger
Leseverein Kilchberg vor Ort
Die Lesung findet in dem Haus statt,in dem Lydia WeltiEscher 1858 geboren wurde und in dem sie dengrössten Teil ihres Lebens verbrachte. Das heutige Restaurant Belvoirpark, das die Hotelfachschule Zürichbeherbergt, wurde 1826–1831 unter der Bauherrschaft von HeinrichEscherZollikofer erstellt, dem Vaterdes Eisenbahnkönigs Alfred Escherund Grossvater von Lydia. Zur herrschaftlichenVilla «zum Belvoir» – die
Sicht auf Alpen und See war damalswirklich noch frei – gehört eine grosse Parkanlage. Heinrich EscherZollikofer, selber interessiert an Naturwissenschaft und Botanik, hatte seinenFreund, den bekannten Forscher Oswald Heer, mit der Planung und Betreuung des prächtigen Gartens beauftragt. Die Mehrheit der im Parkgesetzten Bäume stammt aus Nordamerika. Nicht von ungefähr, dennHeinrich EscherZollikofer war in denUSA zuVermögen gekommen, nachdem sein Vater in Zürich Konkurs erlitten hatte und zur Auswanderunggezwungen war.Willy Wottreng hat sich mehrmals mitdem Leben von Lydia WeltiEscherbefasst. Mit sechs Jahren verlor LydiaWeltiEscher ihre Mutter und entwickelte zu ihrem Vater Alfred Escher
ein enges Verhältnis. Das Leben derTochter eines der mächtigsten Männerder Schweiz im 19. Jahrhundert verlief zunächst in geordneten Bahnen.1883 heiratete sie den BundesratssohnFriedrich Emil Welti. Die in ihrer Ehenicht ganz glückliche und etwas gelangweilte Lydia WeltiEscher verlieb
te sich in einen Freund ihres Gatten,den Berner Maler und Porträtisten KarlStauffer. Damit nahm ein ungeahntesDrama seinen Lauf. Martin Illi
8. Mai, Restaurant Belvoirpark, Seestrasse 125,8002 ZürichEnge, 19.30 Führung durch denBelvoirpark (es kann auch nur die Lesung besuchtwerden), 20 Uhr Lesung von Willi Wottreng.
Das Leben von LydiaWelti-EscherDie letzteVeranstaltung des Lesever-eins Kilchberg vor der Sommerpausefindet in Zürich-Enge im RestaurantBelvoirpark statt. Der Schriftstellerund Historiker Willi Wottreng er-zählt und liest aus der Biografie, dieer 2014 über das bewegte Leben vonLydia Welti-Escher veröffentlichte.
KARTONSAMMLUNGGEMEINDE KILCHBERGTiefbau/Werke
Freitag, 10. Mai 2019, ab 7.00 Uhrganze Gemeinde Kilchberg
KartonWellkarton, alle Art von unbeschichteten Kartonverpackungenwie Schachteln, Früchte- und Gemüsekartons…
Hinweise• Karton rückgefaltet, gebündelt und kreuzweise verschnürt• Karton in offenen Kartonschachteln und kreuzweise verschnürt• kein verschmutzter Karton, keine Tetrapackungen
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PAPIERSAMMLUNGGEMEINDE KILCHBERGTiefbau/Werke
Samstag, 4. Mai 2019, ab 7.00 Uhrganze Gemeinde Kilchberg
PapierZeitungen, Zeitschriften, Hefte, Taschenbücher,Bücherseiten ohne Kartoneinband, Drucksachenohne Beschichtung, Telefonbücher …
Durchführender VereinTurnverein Kilchberg, Tel. 079 899 04 06
[email protected] www.kilchberg.ch/abfall-a-z 044 716 32 42
Hinweise• Papier gebündelt und
kreuzweise verschnürt• Bündel max. 5 kg• keine Papiertragtaschen• kein Karton• keine Tetrapackungen
Betriebsunterbruch Hallenbadam 24. und 25. April 2019Die Schwimmbecken bleiben am Mittwoch, 24. April und amDonnerstag, 25. April 2019 infolge Reparaturarbeiten den ganzenTag geschlossen. Der Wellnessbereich, das Bistro und dasFitness sind normal geöffnet.
Öffnungszeiten Seebad Kilchberg 20191. Mai 2019 10.00–19.00 Uhr2. bis 31. Mai 2019 9.00–19.00 Uhr1. Juni bis 31. August 2019 9.00–20.00 Uhr1. bis 15. September 2019 9.00–19.00 Uhr
Kassenschluss jeweils ½ Stunde vor Schliessung des Seebades.
Bei schlechtem Wetter wird das Seebad eventuell ab 14.00 Uhrgeschlossen. Bei schönem Wetter bleibt das Restaurantabends bis max. 22.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ins Restaurantist kostenlos.
Kinder unter 10 Jahren haben nur in Begleitung ErwachsenerZutritt.
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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 5AKTUELL
Schule Kilchberg; Anschaffungeines Schulraum-Provisoriumsan der Alten Landstrasse 120
Auf Beginn des neuen Schuljahres 2019/2020 sind für zusätzlicheKlassen der Mittelstufe im SchulhausAlte Landstrasse 120 zu wenig Klassenzimmer vorhanden. Auch benötigt der Mittagstisch zum bisherigen Standort im Gemeindehaus ander Alten Landstrasse 110 weitereRaummöglichkeiten.Mit dem Neubezug der Überbauungen Obere Bänklen, Breitloo und derArealüberbauung Schlimbergstrasse/Kreuzstrasse sind mit weiteren Familienzuzügen im Jahr 2019 zu rechnen.Gleichzeitig wurde ersichtlich, dassder zusätzlich benötigte Schulraumaufs Schuljahr 2019/2020 nicht überdie Räume der Schulanlage Brunnenmoos abgedeckt werden kann, dadiese Räume für zusätzliche Klassender Unterstufe benötigt werden. Fürdie Schule Kilchberg wird ab Schuljahr 2019/2020 daher Zusatzschulraum benötigt.Aufgrund des sehr knappen Zeitfensters zur Erstellung von neuem Schulraum hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 22. Januar 2019beschlossen, ein zweigeschossigesProvisorium in Form eines Pavillonseinzusetzen. Im ersten Jahr ist einMietverhältnis vorgesehen, das beiBedarf durch einen Kauf des Gebäudes ersetzt werden könnte.Das vorgesehene Schulraumprovisorium steht zurzeit in der Gemeinde Wallisellen im Einsatz und kann rechtzeitigauf den Schuljahresbeginn in Kilchberg in Betrieb genommen werden.Das Provisorium der Firma Erne AGentspricht den Raumanforderungender Schule und der Forderung nachNachhaltigkeit der Gemeinde Kilchberg. Es wird als attraktiver, kompakter Holzbau geliefert, ist aufgrund desheutigen Standortes in Wallisellen(Fluglärm) hervorragend gegen Aussenlärm geschützt und entspricht, abgesehen von der kontrollierten Lüftung, denMinergieVorgaben. Das Vorhaben istsowohl ökonomisch wie auch ökologisch sinnvoll und notwendig.
Die Mietkosten und die Vorinvestitionen zur Installierung des Pavillonssind gebundene Ausgaben und liegen deshalb in der Kompetenz desGemeinderats. Ein allfälliger Kauf desPavillons wird den Stimmberechtigten rechtzeitig zur Genehmigung anlässlich einer Gemeindeversammlungunterbreitet.Bei Fragen rund um das Schulraumprovisorium steht Ihnen der LeiterAbteilung Hochbau/Liegenschaften, René Strehler, unter Telefon044 716 32 48 gerne zur Verfügung.
Stiftung Alterszentrum Hochweid;Ablehnung des Antrags derStiftung um Umwandlung voneiner öffentlich-rechtlichen ineine privatrechtliche Stiftung
Mit Gemeindeabstimmung vom 24.November 2013 bewilligten dieStimmberechtigten der Stiftung eineEntschuldung (7,5 Millionen Franken.) sowie einen Gemeindebeitrag zum Bau der Wohngruppe (5,2Millionen Franken). Im Anschlusswurde die Stiftungsurkunde mit Beschluss vom 28. Januar 2014 letztmals geändert. Dabei wurde unteranderem die Umwandlung in eineprivatrechtliche Stiftung geprüft unddarauf verzichtet, da die Revisionder Statuten bereits die für den Betrieb des Alterszentrums notwendigen Freiheiten und Unabhängigkeiten ermöglicht.Im vergangenen Jahr gelangte derStiftungsrat an den Gemeinderat mitdem Antrag, die Stiftung von einer öffentlichrechtlichen Stiftung in eineprivatrechtliche Stiftung umzuwandeln. Den Hauptgrund für die Umwandlung begründete der Stiftungsrat insbesondere damit, dass dieAbschreibungsdauer von Immobilien bei öffentlichrechtlichen Stiftungen auf 33 Jahre festgelegt ist, bei einer privatrechtlichen Stiftung jedochdurch die Stiftung selber frei bestimmtwerden kann. Die Stiftung Alterszentrum Hochweid beabsichtigte mit derUmwandlung, die Alterssiedlung auf40 Jahre abschreiben zu können. ImWeiteren berief sich der Stiftungsratauf mehr Flexibilität und Unabhängigkeit der Stiftung.Der Gemeinderat hat den Antrag desStiftungsrats eingehend geprüft und die
Vor und Nachteile gegenübergestellt.Infolge der bisherigen, hohen Beiträge, welche die Gemeinde geleistet hat,und auch auf dem Hintergrund, dassdas Alterszentrum Hochweid grundsätzlich der Kilchberger Bevölkerungdienen soll, wurde auf den Antrag nichteingetreten. Im Weiteren möchte derGemeinderat seine Stiftungsaufsichtspflicht im Interesse der Bevölkerungweiterhin wahrnehmen.
Personelles aus dem Gemeindehaus
• Der langjährige Leiter des BereichsGemeindepolizei, Walter Schäp-per, wird im Sommer frühzeitigin den Ruhestand treten. Deshalbwurde die Stelle neu ausgeschrieben. Per 1. Juni 2019 konnte Gui-do Wunderlin aus Jona als neuerLeiter Bereich Gemeindepolizeiangestellt werden. Guido Wunderlin verfügt über langjährige Fachund Führungserfahrung im Bereichder Kommunalpolizei.
• Sylvie Jetzer hat ihre Anstellungals Teilzeitmitarbeiterin der Gemeindebibliothek per Ende Februar 2019 gekündigt, um in eineranderen Funktion ihr Pensum zuerhöhen. Als Nachfolgerin konntedie Kilchbergerin Danielle Stuppangestellt werden, welche dasBibliotheksTeam stundenweiseunterstützt.
Wir bedanken uns bei den austretenden Mitarbeitenden für ihr Engagement in den vergangenen Jahren.Gleichzeitig heissen wir die Neueintretenden herzlich willkommen inKilchberg und wünschen ihnen vielFreude an ihren Aufgaben in ihremneuen Wirkungskreis.
Im Weiteren hat der Gemeinderat
• einer Neufestsetzung derVerkehrsbaulinie Schlimbergstrasse zugestimmt und diese zur Vorprüfungan das Amt für Verkehr des Kantons Zürich verabschiedet;
• einer Neufestsetzung der Verkehrsbaulinie Gheistrasse zugestimmt und diese zur Vorprüfungan das Amt fürVerkehr des KantonsZürich verabschiedet;
• für die Alte Landstrasse, AbschnittHornhalden bis Bergstrasse, einen Planungskredit für die Erneuerung der Werkleitungen, desStrassenoberbaus und der Bushaltestelle «Hornhaldenstrasse» genehmigt und die Ingenieurarbeiten vergeben;
• für die Rigistrasse, AbschnittSchlimberg bis Bergstrasse, einen Planungskredit für die Erneuerung der Werkleitungen und desStrassenoberbaus genehmigt unddie Ingenieurarbeiten vergeben;
• eine Einsprache in Sachen Nachtparkieren auf öffentlichem Grundabgewiesen;
• für die notwendige Migrationvon zwei Verwaltungsapplikationen die Updates und Releasesgenehmigt;
• die Jahresrechnung 2018 desZweckverbands Gemeinderechtspflege KilchbergRüschlikon genehmigt;
• einen Projektierungskredit für dieInstandsetzung der Unterstationen und Verbindungsleitungendes Wärmeverbunds Brunnenmoos genehmigt;
• die Gärtnerarbeiten für die Jahre2019 bis 2021 für Schulanlagenvergeben und den notwendigenKredit freigegeben;
• die Rosskastanie auf KatasterNrn. 2852 und 4219 aus demkommunalen Inventar der Natur und Landschaftsobjekte entlassen. Eine entsprechende Publikation wird in den nächstenTagen im amtlichen Publikationsorgan «Thalwiler» veröffentlicht.Der Ersatz wird Ende des 1. Quartals umgesetzt;
• die Abrechnung des Baukreditszur Neuausrichtung des Gutsbetriebs Uf Stocken zuhandender Gemeindeversammlung vom25. Juni 2019 verabschiedet. Diedurch die Urnenabstimmungenvom 1. Juni 2008 und 14. Juni2015 genehmigten Kredite von gesamthaft 3’956’500 Franken wurden um 34’521.80 Franken unterschritten. Ein detaillierter Antragwird dem Beleuchtenden Berichtder Gemeindeversammlung vom25. Juni 2019 beigelegt.
Berichterstattung von DanielNehmer, Gemeindeschreiber/Leiter Gemeindeverwaltung
KILCHBERG AKTUELL
Nachrichten aus dem GemeindehausVerhandlungsbericht und Informationen aus denSitzungen vom 5. Februar und 5. März 2019
Der Gemeinderat: v.l.: Daniel Nehmer (Gemeindeschreiber), Remo Moser,Susanne Gilg, Tina Neuenschwander, Martin Berger (Gemeindepräsident),Barbara Baruffol, Dieter Lehner und Christian Benz. zvg.
In format ionen der Evange l isch- re formier ten Ki rchgemeinde Ki lchberg – Apr i l 2019
KARFREITAG – OSTERN
Liebe Bewohnerinnen undBewohner von Kilchberg
So inhaltsschwer die beiden Begrif-fe im Titel sind, sie wollen – ja siemüssen – zusammen angespro-chen und ausgesprochen werden.Je für sich genommen, drohen siezu Missverständnissen zu führen.Karfreitag spricht nicht vom sinn-losen Leiden, wie es uns im Blickauf manche weltweite Situation be-gegnet oder in manchen Schicksals-schlägen im Freundeskreis oder dereigenen Familie zu schaffen macht.Und Ostern spricht nicht davon,dass wir die Leiden und Beschwer-nisse des Lebens mit einer soebengefundenen Formel oder Lebens-weise endlich hinter uns lassenkönnten. Allein: im spannungsvol-len Miteinander der beiden mensch-lichen Urerfahrungen öffnet sich unseine lebensdienliche Perspektive.Die Berichte des Neuen Testamentsverknüpfen denn auch beides: der
am Kreuz sterbende Christus bit-tet für seine Peiniger («Vater ver-gib ihnen, denn sie wissen nicht,was sie tun…»). Er glaubt folglichdaran, dass die Liebe den längeren
Atem hat. Sein ausweglos schei-nendes Schicksal übergibt er Gott:(«In deine Hände befehle ich mei-nen Geist…») Österlicher Trost undunendliches Vertrauen werfen ih-
ren Glanz in die Dunkelheit desLeidens.
Die Berichte über die Auferstehungwiederum – sie gehören zu den Ur-bausteinen der Jesus-Erzählungen– betonen, der Auferstandene habean seinen Händen und Füssen dieWundmale getragen. Daran erken-ne man den wahren Messias. Nichtan der Perfektion, an der Unver-sehrtheit. Sondern an den Wunden,die ihm seine unbedingte Liebe ein-gebracht hat.
Dieses geheimnisvolle In- und Mit-einander von Leid und dessen Über-windung will bedacht, besungenund bedankt sein. Das tun wir aufganz unterschiedliche Weise. Wäh-len Sie aus! Wir erwarte Sie.
Für das Pfarr-Team in KilchbergPfarrer Anselm Burr (dessen Zeit inKilchberg bereits zu Ende ist, wennSie diese Zeilen lesen)Pfarrerin Sibylle Forrer undPfarrer Christian Frei
Palmsonntag, 14. April
17.00 Passionskonzert der Kantorei Kilchberg in der KircheWeitere Informationen siehe nebenstehend.
Karfreitag, 19. April
10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl in der Kirchemit Pfarrer Christian FreiGünter Wehinger, Querflöte und Max Sonnleitner, Orgel
Ostern, 21. April
Ostern – das Fest der Auferstehung – gemeinsam wollen wir es feiern:
06.00 Auferstehungsfeier am OstermorgenNach einer alten Liturgie, mit frohen Gesängen undvorbereitet von Pfarrerin Sibylle Forrer und einem Team,wollen wir am Ostermorgen das Osterlicht begrüssen unddie Osterkerze, die dieses Jahr von Barbara Schweglergestaltet wurde, zusammen entzünden.
07.30 Osterzmorge ab 7.30 Uhr im Kirchgemeindehaus (bis ca9.30 Uhr) Anschliessend an die Frühfeier findet im Kirch-gemeindehaus ein gemeinschaftlicher Osterzmorge mit Ei-ertütschen statt. Alle sind herzlich eingeladen: dieMitfeiernden aus der Auferstehungsfeier, diejenigen, dieeinfach gerne an den Osterzmorge kommen und auch alle,die anschliessend den Gottesdienst besuchen möchten.
10.00 Ostergotttesdienst mit Abendmahl in der Kirchemit Pfarrerin Sibylle ForrerMitwirkung: Stéphanie Maurer, Cello undMax Sonnleitner, Orgel
Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiernSibylle Forrer, Pfarrerin und Christian Frei, Pfarrer
Vorschau auf e in att rakt ives Programm zu Ostern 2019
7
Die Kandidatinnen und Kandidaten
Synodalwahlen vom 19. Mai 2019
Nachstehend die Liste der zu wählenden Personen für die Synode(kirchliches Parlament). Ausführlicher Bericht folgt «im Reformiert.»vom 26. April 2019 und auf unserer Homepage: www.refkilch.ch
• Diener Bettina, 1968, Treuhänderin, Familienfrau, Wädenswil (bisher)• Forrer Sibylle, 1980, Pfarrerin, Kilchberg (bisher)• Graf Dieter, 1953, Spitalpfarrer (pensioniert), Richterswil (bisher)• Guldenmann Hans, 1956, VDM, Au• Hoyer Arend, 1960, Pfarrer, Thalwil (bisher)• Meier Theo, 1942, pensioniert, Finsterrütistrasse 32, Adliswil• Nüesch Nathalie, 1966, Assistentin, Familienfrau, Horgen (bisher)• Villwock Thomas, 1980, Pfarrer, Schönenberg• Von Grünigen Agavni, 1958, Sozialdiakonin, Zürich (bisher)• Würgler-Schelker Markus Andreas, 1948, Diakon, Rüschlikon (bisher)
Freitag-Frauen-Apéro
präsentiert:
«Geheimnis der Düfte»Yvonn Séraphine Scherrer, Buchautorin,Radiojournalistin und Aromaberaterin
Am Freitag, 17. Mai 2019 um 19.30 Uhrim reformierten Kirchgemeindehaus
Ein Leben voller Klänge und Düfte
Yvonn Scherrer erblindete mit sieben Monaten an Netzhautkrebs, wasdazu führte, dass sie ihre anderen vier Sinnesorgane im Laufe der Jah-re sorgfältig geschult hat. Sie ist eine Wahrnehmungsexpertin geworden.Yvonn Scherrer ist Bernerin, lebt in Zürich, studierte Theologie und Jour-nalistik. Sie ist bekannt als Radiojournalistin, Aromaberaterin und Mund-art-Autorin. Sie ist eine beeindruckende Frau, wunderbare Erzählerin, Ge-schichtenschreiberin und begnadete Poetin. Sie fasziniert, gibt Einblick inein Leben voller innerer Bilder und lässt an ihren Gefühlen und Wahrneh-mungen teilhaben.
Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen! Unkostenbeitragpro Frau: CHF 15.--
Wir bitten um Anmeldung bis zum 10. Mai 2019 per Post an:Beatrice Boner, Schützenmattstr. 25, 8802 Kilchberg, oder mit E-Mail:[email protected]
Vorname / Name: ..................................................................................................................
Strasse / Nr.: ..................................................................................................................
PLZ / Ort: ..................................................................................................................
Telefon: ..................................................................................................................
E-Mail-Adresse: ..................................................................................................................
Anzahl Frauen: ..............
Anmeldetalon – Freitag-Frauen-Apéro, 17. Mai 2019
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Gottesdienste
14. April, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst zumPalmsonntag mitPfarrer Christian FreiTaufe von Hannah MagdalenaElisabeth Forrer
19. April, Karfreitag10.00 Uhr: Gottesdienst mitAbendmahl mit Pfarrer ChristianFrei – Mitwirkung: GünterWehinger, Querflöte
21. April Ostersonntag06.00 Uhr: Osterfrühfeier –Gottesdienst mit PfarrerinSibylle Forrer07.30 Uhr: Osterzmorgeim Kirchgemeindehaus10.00 Uhr: Ostergottesdienstmit Abendmahl mit PfarrerinSibylle Forrer – Mitwirkung:Stéphanie Maurer, Cello
28. April, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst-Predigtreihe «Gleichnisse»mit Pfarrer Anselm Burr
5. Mai, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst –Taufsonntag – Predigtreihe«Gleichnisse»mit Pfarrerin Sibylle Forrer
12. Mai, Sonntag10.00 Uhr: Gottesdienst zumMuttertag - Predigtreihe«Gleichnisse» mit PfarrerChristian Frei – Mitwirkung:Kantorei
Gottesdienst imSee-Spital
21. April, Sonntag10.00 Uhr: Oster-Gottesdienstmit Abendmahl mit PfarrerinRenate Hauser
Spiritualität am Mittwoch
Jeweils um 19.00 Uhr imRaum der Stille imSanatorium10. April «Kamingespräche»17. April «Gottesdienst–Kommunion»24. April «Musik, die bewegt»8. Mai «Bibel - Worte die tragen»22. Mai «In die Stille kommen»Infos: www.refkilch.ch / Kalender
Meditation
«Schweigen auf dem Berg»im Pfarrhaus Dorfstrasse 115jeweils von 19 bis 20 Uhr18. April, Donnerstag07. Mai, Dienstag23. Mai, Donnerstag
Bibliothek
Im Kirchgemeindehaus – Offen:Sonntag 11.00 bis 12.00 Uhr(nach dem Gottesdienst) undDonnerstag von 17.30 bis18.30 Uhr (geschlossen, wennkein Gottesdienst in unsererKirche stattfindet sowiewährend der Schulferien).
Musik
14. April, Palmsonntag17.00 Uhr: Passions-Konzertder Kantorei in der Kirche
Freitag-Frauen-Apéro
17. Mai, Freitag19.30 Uhr: Yvonn SéraphineScherrer: «Geheimnis derDüfte», anschliessend Apéroim Kirchgemeindehaus
Kultur, Spiritualität,Erwachsenenbildung
Zwingli - Abendeum 19.30 im Kirchgemeinde-haus jeweils dienstags am:14. Mai, 28. Mai und 4. Juni
Singen
Mittwoch19.30 Uhr: Probe KantoreiKilchberg im Kirchgemeinde-haus www.kantoreikilchberg.ch
Donnerstag18.30 Uhr: Probe Gospelchorim Kirchgemeindehauswww.gospelchorkilchberg.ch(Keine Proben während denSchulferien)
Offenes Singen6. Mai, Montag19.00 Uhr: Offenes Singenmit Ueli Schenk in der Kirche
Ökumene
11. April, Donnerstag09.00 Uhr: ÖkumenischeMorgenbesinnungin der Reformierten Kirche
9. Mai, Donnerstag09.00 Uhr: ÖkumenischeMorgenbesinnung in derKatholischen Kirche
Feier
21. April, Ostersonntag07.30 Uhr: Osterzmorge imKirchgemeindehaus
Wir informieren wieder:26.04.2019 im «reformiert.»08.05.2019 im Gemeindeblatt
K A L E N D E R www.re fk i l ch . ch
Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr
Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen:Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während den Bürozeiten
Morgenessen:
Bitte beachten Sie, dass dasMorgenessen vom 4. Juni2019 nicht stattfindet.
Freuen Sie sich aber auf dasnächste Morgenessen vom:Dienstag, 6. August um 08.30Uhr im Kirchgemeindehaus
ZWINGLI ROADSHOW – ein fulminantes Theater ging am 29. März im Kirchgemeindehaus über die Bühne
Gut 150 Kilchbergerinnen und Kilchberger waren begeistert von diesem «prallen und lustvollen Theater»! Waren Sie dabei?
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Abschied von Anselm Burr und Wil lkommen zurück Sibyl le Forrer
Liebe Kilchbergerinnenund Kilchberger
Heute verabschiede ich mich vonIhnen. Seit 23. Oktober hatte ichvertretungsweise die Pfarrstellemeiner Kollegin Sibylle Forrer inne.Inzwischen ist Hannah, der eigent-liche Grund für diese Vertretung,bereits 5 Monate alt, wächst undgedeiht. Für mich ein beglücken-der Gedanke, ihr zu einem innigenStart ins Leben mit beiden Elternzu verhelfen.
Zu Beginn meiner Tätigkeit hatteich erwähnt, dass ich mir für diesenAuftrag in Berücksichtigung meinesAlters ein e-bike geleistet habe. Die-se Investition hat sich gelohnt: derkleine Bord-Computer zeigt heutean, dass ich bei den Fahrten zur undvon der Arbeit mehr als 1100 kmzurückgelegt habe. 15 Stunden sassich im Sattel - bei Sonnenschein undselten auch einmal im Regen. Von
jetzt an wird das e-bike mich zuganz privaten Zielen führen.
Ich möchte mich hiermit bei Ihnenallen bedanken für Ihr Vertrauen,das ich auf vielfältige Weise undin ganz unterschiedlichen Zusam-menhängen erfahren durfte. MeineHoffnung ist: dass auch Sie meinMit-Tun in der Gemeinde Kilchberggeschätzt und als Segen erfahrenhaben. Alle, denen ich etwas schul-dig geblieben bin, deren Anliegenich überhört, deren Hoffnungen ichübersehen habe, bitte ich von Her-zen um Verzeihung. Ihnen allen,den geschätzten Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern und der so vor-bildlich um das Wohl der Kirchge-meinde besorgten Kirchenpflege,wünsche ich weiterhin Gottes Se-gen und Geleit.
Ende März 2019Ihr dankbarer Anselm Burr,Pfarrer im Ruhestand
Liebe Kilchbergerinnenund Kilchberger
Pünktlich auf den geplanten Startmeines Mutterschaftsurlaubs wur-de im vergangenen November unse-re Tochter Hannah geboren. Wir ha-ben mit ihr den Kälteeinbruch nachdem heissen Sommer und warmenHerbst erlebt, den ersten Schneefallen sehen und zum ersten MalWeihnachten zu dritt gefeiert. Wirverbrachten viel Zeit in den Tog-genburger Bergen, waren bei Windund Wetter auf unseren gewohntenHundespaziergängen nun zusätzlichnoch mit Kinderwagen unterwegs,sahen wie der Schnee schmolz unddie ersten Frühlingsblumen durchdie harte Erde sprossen und freu-ten uns in den vergangenen Tagenam Duft der blühenden Bäume. Inall der Zeit lernten wir uns als Fa-milie immer besser kennen und denWert des durchgehenden Schlafesneu schätzen. Wir sind jeden Tagtief berührt vomWunder des Lebensund manchmal auch erschrocken obder grossen Verantwortung. Wir wa-ren überwältigt von den vielen lie-bevollen Gesten, die Sie uns in die-ser Zeit haben zukommen lassen.
An dieser Stelle nochmals ein herz-liches Dankeschön dafür. Wir fühltenuns getragen und begleitet.
Ich freue mich, nun wieder in meinAmt zurückzukehren und Sie, lie-be Kilchbergerinnen und Kilchber-ger, nicht mehr nur zufällig auf denSpaziergängen oder bei einem spon-tanen Schwatz an der Pfarrhaustü-re anzutreffen, sondern wieder re-gelmässig bei unseren vielfältigenkirchlichen Angeboten. In diesemSinne: Auf bald!
Herzlich grüsst SiePfarrerin Sibylle Forrer
Auf Wiedersehen Anselm Burr
Lieber Anselm, Deine Vertretung,während Sibylle ihren verdientenMutterschaftsurlaub einzog, ist am31. März 2019 abgelaufen. Es warfür Kilchberg schon von grossemVorteil, dass wir Dich noch einmal(das letzte Mal?) für eine Vertretungverpflichten konnten. Weil DuKilchbergs Ecken und Kanten bereitskanntest, konntest Du ohne grosseEinführung direkt eingesetzt werden. Das hat auch Christian Frei, DeinPfarrkollege, sehr geschätzt, ist er doch noch nicht so lange Pfarrer inKilchberg. Vielen Dank für Deinen Einsatz für die Kirchgemeinde, dieKönfler, für Deine Ideen und Deine guten Predigten. Wir schauen miteinem weinenden und einem lachenden Auge auf diese Zeit zurück undwünschen Dir alles Gute auf deinem weiteren Lebensweg, insbesondereauch auf Deinen Reisen mit dem Camper – leb wohl, Anselm.
Willkommen zurück Sibylle Forrer
Liebe Sibylle, die vier Monate der ausschliesslichen Kinderbetreuung –Hannah hat das sicher sehr genossen – sind vorbei und Du bist seit dem1. April wieder zurück im Amt als Gemeindepfarrerin in Kilchberg. Wirfreuen uns sehr, denn wir haben Dich schon sehr vermisst, obwohl Dugut vertreten worden bist.
Trotz Mutterschaftsurlaub warst Du ja nie ganz weg – Du hast Interviewsgegeben, hast an Fernsehsendungen mitgemacht, hast an der Retraiteder Kirchenpflege Deine Inputs gegeben, hast die kommende Konf-Reisenach Berlin vorbereitet und warst im Dorf immer wieder irgendwo präsent.Auch das haben wir sehr geschätzt, und nun bist Du also mit vollem Elanzurück an der Arbeit – herzlich willkommen Sibylle, und wir wünschenDir einen guten und erfolgreichen Start zurück im Pfarrerinnenleben.
HerzlichstPeter C. Maier,Präsident der Kirchenpflege
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Weltgebetstag 2019
Dank, Rückblick und Ausblick
Herzlichen Dank, dass Sie an unse-rem ökumenischen Weltgebetstagteilgenommen haben und grosszü-gig mit Ihrer Spende von CHF 1340die Projekte in Slowenien undauf der ganzen Welt unterstützthaben.
Das Geld kommt vollumfänglich denFrauen und Kindern sowie den be-nachteiligten Familien zugute, diedringend unsere Unterstützung be-nötigen, um ihre Armut und Per-spektivelosigkeit überwinden zukönnen.
Wir hatten das grosse Glück, dieAkkordeonistin, Frau Fanny Mas,und den Klarinettisten, Herrn JureRobek, kennen zu lernen, die un-sere Feier unter anderem mit slo-wenischen Volksliedern bereicher-ten. Wir haben uns sehr über ihreTeilnahme gefreut und danken denbeiden herzlich für ihre berühren-de, wehmütig klingende Musik. Vie-len Dank auch an Herrn Max Sonn-leitner, der unseren Gesang an derOrgel begleitete.
Frauen aus Slowenien haben die-ses Jahr zum Weltgebetstag einge-laden. Monika Streuli stellte uns amAnfang der Feier Land und Leute miteindrücklichen Bildern vor. Danachhörten wir die Stimmen engagierterSloweninnen, die sich für Ökume-ne, Gerechtigkeit und Frieden ein-setzen. Mit dem Titel „Kommt, al-les ist bereit!“ wiesen sie auf diewichtige Gastfreundschaft in unse-rem Leben hin. Das Gleichnis vomGastmahl, Lukas 14, 15-24, liessuns über die Beziehungen in unse-rer Gemeinschaft nachdenken. DerBibeltext ermutigt uns, über unse-ren Gartenzaun hinauszuschauenund alle Mitmenschen in den Blickzu nehmen.
Auch wir waren Gäste und wurdeneingeladen! Regula Bühler bereite-te feinste Gerstensuppe zu, beglei-tet von slowenischen Spezialitäten.Margrit Eschmann und Marian-na Zuber haben sie bei den vielenVorbereitungen unterstützt. Allen,auch Monika Matter und Ruth Stü-ben, herzlichen Dank für ihren en-gagierten Einsatz!
Nächstes Jahr wird der Weltgebets-tag von christlichen Frauen ausZimbabwe vorbereitet. Wir freu-en uns, wenn Sie am 6. März 2020auch wieder dabei sind.
Für das ökumenische WGT-TeamMarlis Streuli
Erwachsenenbildung
Zwingli – und die Reformation
Zwingli – und die Reformation in Zürich
Der Film über Zwingli gab einen guten Einblick ins Leben und Wirken desZürcher Reformators. Doch ein Film kommt jeweils so kompakt daher,dass die einzelnen Facetten nicht wirklich vertieft werden können. Des-halb möchten wir an drei Abend das nachholen und Aspekte aus Zwinglistheologischem Denken und seinem sozialen Engagement sowie seinemLeben etwas näher betrachten. Die genauen Inhalte der einzelnen Aben-de werden demnächst definiert.
Die Zwingli-Abende finden jeweils dienstags um 19.30 Uhr im Kirchge-meindehaus statt:
14. Mai28. Mai04. Juni
Wir freuen uns, wenn Sie sich auf die Themenreihe einlassenSibylle Forrer und Christian Frei
Predigtreihe
Gleichnisse Jesu
Predigtreihe: Gleichnisse
Gleichnisse sind ein zentraler Bestandteil der Verkündigung Jesu, in denenalltägliche Erfahrungen der Menschen aufgegriffen und das Reich Gottes(die Gottesherrschaft) bildhaft verdeutlicht wird. Über das Gottesreich zusprechen ist oft nur in gleichnishafter Rede möglich. Jesus bedient sichdabei unterschiedlicher Gleichnisformen, wie etwa des Gleichnisses imengeren Sinne, der Parabel oder der Beispielgeschichte. Hintergrund fürdie Reich-Gottes-Gleichnisse sind Gegebenheiten, die den Menschen derdamaligen Zeit besonders vertraut sind. Weil das Reich Gottes im Kommenist, wirkt es schon in das gegenwärtige Leben hinein.
In unserer Predigtreihe, die vom 28. April – 2. Juni dauert, wollen wireinigen Gleichnissen nachspüren und so einerseits eintauchen in dieGedankenwelt von Jesus und der damaligen Zeit. Andererseits sprechendiese Gleichnisse auch in unsere Zeit hinein. Sie weisen damit auf dasimmer wieder schwer Fassbare von Gottes Reich und seiner Präsenz inunserer Welt hin. Anselm Burr wird am 28. April den Auftakt machen mitdem Gleichnis von der selbstwachsenden Saat.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Mitfeiern:Anselm Burr – Sibylle Forrer – Christian Frei
KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 11KULTUR & LEBEN
Saisonschlusskonzert des Podiums Junge Musikerinnen und Musiker
Das Orion Streichtrio entführte am23. März das Publikum gleich zu Beginn in Mozarts Welt. Mit dem «Divertimento» schrieb der Meisterkomponist sein einziges Werk für dieTrioBesetzung. Die Feinheiten undSpezialitäten der Kompositionen erläuterte Veit Hertenstein im Fokus.Ein Streichtrio überzeugt mit grosserVirtuosität und Einsatz ebenso wieein Quartett, weil alle Instrumentegleichwertig sind. Intensive Probenund rund 23 Konzerte absolvierte dasTrio im Vorfeld des Kilchberger Auftritts. «Wir sind also optimal eingespielt», sagte Hertenstein. Beeindruckend war die Fertigkeit der drei, ihreInstrumente musikalisch und auchklanglich gleichwertig und einzelneinzubringen und sich dabei unfassbar homogen im Zusammenspiel zuvereinen.
Ein Hochgenuss
War vor der ApéroPause das zauberhafte «Divertimento» von Mozart schon einfach nur ein Ohrenschmaus vom Feinsten, so erobertedas Trio spätestens jetzt das Herz
eines jeden Konzertbesuchenden.Franz Schuberts reizvolle und Ludwig van Beethovens kraftvolle Klänge zogen die Zuhörerschaft in denBann – ebenso die Tatsache, dass dasTrio das Programm ganz ohne Noten
Das Orion Streichtrio in Aktion, v. l.: Soyoung Yoon, Benjamin GregorSmith und Veit Hertenstein. Fotos: Barbara Moll
spielte. Benjamin GregorSmith sagte nach dem Konzert, dass das notenfreie Spielen anfänglich zwar etwas schwieriger sei, aber sie so vielintensiver mit der Musik verschmelzen könnten. Nach grossem Applaus
verwöhnte das Orion Streichtrio dasPublikum mit einer Zugabe. ZoltanKodalys wunderschönes «Intermezzo» hüllte das Publikum nochmalsin beste kammermusikalische Intimität ein – einfach nur unfassbar gut.
Ein Streichtrio wie aus einem GussDie Geigerin Soyoung Yoon war inihrem zartrosa paillettenbesetztenAbendkleid fraglos der Blickfangdes Trios, ihr zur Seite dezent inSchwarz Bratschist Veit Hertensteinund Cellist Benjamin Gregor-Smith.Ihre Performance stellte alles in denHintergrund!
Barbara Moll
Rückblick auf die Saison 2018/2019
Die Saison 2018/2019 bot ein vielfältiges Programm mit spannendemInstrumentenmix und Schwerpunkten. Zum Auftakt verzauberte dieVerbindung Klarinette und Klavier.Pablo Barragon und Maki Wiederkehr erfreuten mit Werken von Debussy. «Begeisterung lösten die 20verschiedenen Flöten aus», freutsich Mariann Thöni auch überdas professionelle Spiel des «LaMerula»Quartetts. Die Flötistinnen zeigten, dass die Blockflöte weitmehr als ein Schülerinstrument ist.Ein Höhepunkt war das Pianokonzert von Christian Erny. Er verbuchte «Full House» im C.F.MeyerHaus,nicht zuletzt dank der hervorragenden Performance und dem sympathischen Auftreten, aber auch durchseine FokusEinführung über den unbekannten Komponisten Lourié.
Ersatz als Juwel – so lässt sich derAuftritt von Els Biesemans mit ihrem Hammerflügel umschreiben.Hackbrett und Harfe sollten dasPublikum am Neujahrskonzerterfreuen, doch Krankheit vereitelte den Auftritt. Els Biesemanssprang ein und gab dem Konzertanlass eine wunderbare Wendung. Schliesslich ist alljährlichdas Powerkonzert der Teilnehmer der Schaffhauser Meisterkurse zu erwähnen. «Mit grossemElan wurde vorgetragen, diesesJahr zeigten die beiden Musikeraus Estland eine grosse Reife undspielten die Sonate von C. Franckmit Bravour», resümiert Thöni.Hör und spürbaren Ensemblegeist und grosse Freude am Zusammenspiel gewährte schliesslich das Orion Streichtrio. mol.
Konzertsaison 2019/2020
«Jedes Konzert soll eine Sternstunde sein», dies der Anspruch vonMariann Thöni. Dabei finden sichdurchaus immer wieder Musikschaffende, die zum zweiten Malaufspielen. Thönis Ziel ist es nämlich, dem Publikum auch den Werdegang der Talente erlebbar zu machen. Das Startkonzert versprichteinen ungewöhnlichen Instrumentenmix mit Akkordeon, Cello undSaxofon. «Es muss nicht immer nurgefällige Musik sein», betont Mariann Thöni und ermöglicht so oftKonzerte für ein Publikum mit offenem Herzen und Geist: 25. August:Trio Saeitenwind, 20. Oktober:Meisterwerke für Cello und Klavier,12. Januar 2020: Neujahrskonzert –Good Morning Midnight, EnsembleLusciniol und Meret Roth, 19. Februar 2020: Abschlusskonzert der
16. Schaffhauser Meisterkurse, 22.März 2020: Duo Viola – Klavier.Konzertbeginn jeweils 17 Uhr, vorgängig findet um 16.15 Uhr ein Fokus als Einführung statt (ausser beimAbschlusskonzert der 16. Schaffhauser Meisterkurse). mol.
Mariann Thöni ist die Konzertorganisatorin. mol.
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr
www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]
Katholische Pfarrei st. elisabeth Kilchberg
Oberstufenunterricht: Projekttag KlosterlebenDer Oberstufenunterricht wird inunserer Pfarrei neu auch auf der 1.Oberstufe in Projekttagen erteilt.Auf dieser Stufe ist es organisatorisch immer schwieriger, einengemeinsamen Termin einmal proWoche festzulegen. Dazu sprichtfür den Projektunterricht die Möglichkeit, stärker über gemeinsameErfahrungen, Ausflüge und Beteiligung an Pfarreianlässen zu lernen.Auf der 2. Oberstufe hat sich dieseForm im Projekt «Alt und Jung» inZusammenarbeit mit dem Emilienheim bereits bestens bewährt.
So starteten wir am 9. März mit unserer 1. Oberstufenklasse zu einemAusflug in die Welt der Klöster. Wirbegannen den Tag im Benediktinerinnenkloster St. Martin, Hermetschwil. Äbtissin Maria AngelikaStreule führte uns durch das Klostergebäude und die dazugehörigeKirche. Dabei gab sie auch Einblickin die benediktinische Ordensregel«ora et labora», nach der die neunSchwestern noch heute leben. Neben der Betreuung von Pilgerinnenund Pilgern führen die Schwesterneinen Klosterladen und eine Hostienbäckerei.
Nicht weit davon entfernt liegt unsere zweite Station an diesem Tag:das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Gnadenthal in Niederwil.Dieses Kloster wurde im 19. Jh.
aufgelöst und von den IngebohlerSchwestern übernommen und inein Pflegeheim umgewandelt. Esist heute eines der grössten Pflegeheime im Kanton Aargau undbetreut auf seinen Stationen unter anderem demenzkranke Menschen. Wir hielten in der barockenKlosterkapelle das Mittagsgebetund konnten uns danach im «Klosterkeller» beim gemeinsamen Mittagessen über die Eindrücke unterhalten.
Diese beiden Stationen zeigen,wie Klosterleben heute aussehenkann und wie es sich durch dieBegebenheiten verändert. Die Jugendlichen erhielten Einblick ineine andere Lebenswelt und in dieMotivation von Menschen, die ihr
Leben ganz nach ihrem Glaubenausrichten, sei dies eher kontemplativ oder mehr in der Sorge um dieMitmenschen. Wir freuen uns, weitere Eindrücke sammeln zu könnenund den Oberstufenschülerinnenund schülern so verschiedeneGesichter ihrer Religion zu zeigenund sie anzuregen, sich selbst verstärkt mit ihrem Glauben auseinanderzusetzten.
Pfarrer Andreas Chmielak
Auf dem Wegzur FirmungSie heissen Mia, Ria, Victor, Tim,Sara Isabel, Michael, Alessandro,Anna, Anouk, Gabriel, Guy, Alessandro und Vincent und sie gehengemeinsam auf einen Weg. DieRede ist nicht von einer Wandergruppe von Jugendlichen, sondernvon den Firmandinnen und Firmanden der Pfarrei St. Elisabeth inKilchberg. Seit über acht Monatenbereiten sie sich auf ihre Firmungvor.
In den vergangenen «Firmtreffs»sprachen sie über Gott, wo undwann sie seine Nähe spüren. Sielernten Jesus als Person und seinWirken näher kennen und befassten sich mit dem Heiligen Geist,jener Kraft, die unsere Gemeinschaft wie auch unseren Glaubenbestärken soll, so wie er es geradeim Sakrament der Firmung tun soll,
«bestärken», motivieren, handelnaus und für den Glauben.
Kürzlich war Eugen Koller, derKlinikseelsorger des SanatoriumsKilchberg, bei uns im Firmunterricht und erzählte über seinenDienst an den Menschen, denen esnicht so gut geht. Wie Jesus gesagthat: «Was ihr einem meinen Geringsten getan habt, dass habt ihrmir getan.»
Die Firmandinnen und Firmandenwerden aktiv im Gottesdienst in derOsternacht am 20. April mitwirken, freuen sich auf die Firmreisenach Rom über Himmelfahrt undschliesslich auf den Empfang desSakraments am 23. Juni, das ihnenin diesem Jahr Bischof KrzysztofZadarko spenden wird, der lange Jahre in der Polenmission derSchweiz engagiert war.
Es ist ein interessanter und bereichernder Weg für die Jugendlichenwie auch für uns, Pfarrer AndreasChmielak und Diakon Josef Bernadic. Wir freuen uns auf den Firmtag – ein besonderer Tag für dieFirmbegleiterinnen und begleiter,Firmpatinnen und paten und vieleFamilienangehörige und Freunde.
Wir hoffen, dass dies eine Wegstrecke ist, die viele von unserenJugendlichen noch lange in Erinnerung behalten werden und die siezu einer Firmgemeinschaft werdenlässt.
Josef Bernadic, Diakon
Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice BonerTel: 044 716 10 99, [email protected]
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das «forum»/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
Katholische Pfarrei st. elisabeth Kilchberg
Agenda
0Dienstag, 11. April, 9.00 UhrÖkumenische Morgenbesinnungin der reformierten Kirche
0 Samstag, 13. April 15.00 UhrEucharistiefeier mit Krankensalbung, Musik: Andrea Saxer(Violine), Monika Henking(Orgel), anschliessend Imbiss im Pfarreizentrum
Zu den Gottesdiensten in derKarwoche und über Osternliegt ein Programm in derKirche auf und ist auf un-serer Website zu finden.
0 Frühlingsferien Schule:20. April–5. Mai:Bitte beachten Sie, dass indieser Zeit die Vorabendgottesdienste am Samstagabendund die Gottesdienste imEmilienheim und im Alterszentrum Hochweid ausfallen.
0Mittwoch, 8. Mai,9.00–10.30 UhrKultur Café im Pfarreizentrum14.30 Uhr Italienischer Seniorennachmittag im Pfarreizentrum
0Donnerstag, 9. Mai, 9.00 UhrÖkumenische Morgenbesinnung
Voranzeige0Mittwoch, 15. Mai,
Auswärtige Maiwallfahrt insKloster Fahr, Abfahrt KircheSt. Elisabeth: 16.45 Uhr (bittemit Anmeldung), Informationen siehe auf diesen Seiten.
0 Sonntag, 19. Mai, 10.00 UhrEucharistiefeier in deutscherund italienischer Sprache,anschliessend: 11.15 UhrKirchgemeindeversammlungInformationen zur Kirchgemeindeversammlung erscheinen imnächsten «Kilchberger» im Mai.
Gemeinschaftsmorgen der ErstkommunionkinderAm Samstag, 23. März, habenzehn ErstkommunionKinder gemeinsam gebastelt. Sie haben mitviel Freude ihre Brotsäckli verziertund Körner für die Dekoration gemalt, welche die Kirche an ihrerErstkommunion schmücken wird.Unser Thema in diesem Jahr ist«Jesus schenkt sich uns im Brot»und begleitet uns durch das ganzeVorbereitungsjahr.
Gegen Mittag kamen die Elternder Kinder mit selbst vorbereitetem Essen für die «Teilete» hinzu.Vor dem Essen informierte PfarrerAndreas Chmielak die Eltern inder Kirche über die Sakramenteder Erstkommunion, Beichte, Versöhnung und Firmung. Danachkonnten alle das reichhaltige Buffet geniessen. Es war ein gelunge
ner Abschluss unseres Gemeinschaftsmorgens.
Am darauffolgenden Sonntag durften die Kinder dann in der Kircheihr Taufgelübde erneuern. Es warein rundum festlicher Gottesdienstund die Kinder freuen sich nunbereits auf den Sonntag, 26. Mai,den Tag ihrer Erstkommunion.
Maggie Widmer, Katechetin
FreitagFrauenApéroDer nächste Frauen-Apéro findet amFreitag, 17. Mai 2019, um 19.30 Uhrim reformierten Kirchgemeindehausstatt.
Zu Gast ist die blinde Buchautorin,Radiojournalistin und Aromaberaterin Yvonn Séraphine Scherrer.Reservieren Sie sich die Zeit undlassen Sie sich in die Welt der Düf
te entführen. Im Anschluss sind alleherzlich zum Apéro eingeladen.Unkostenbeitrag pro Frau: CHF 15.–Anmeldung: Bitte bis 10. Mai 2019an sozial@stelisabethkilchberg.ch.Weitere Informationen finden Sie indiesem «Kilchberger», auf unsererWebsite oder auf refkilch.ch
Maiwallfahrtzum Kloster FahrWir laden Sie herzlich ein zu unsererMaiwallfahrt amMittwoch, 15. Mai 2019,die uns in diesem Jahr zum KlosterFahr führt. Wir fahren um 16.45 Uhrmit dem Car ab Kirche St. Elisabeth.
Das Benediktinerinnenkloster Fahrwurde im Jahr 1130 gegründet undgehört zum Kloster Einsiedeln, mitdem zusammen es ein sogenanntesDoppelkloster bildet. Es ist heute derweltweit einzige noch bestehendeDoppelkonvent.
Vor dem Gottesdienst in der Klosterkirche, die seit ihrer Umgestaltung1743–46 im Rokokostil gestaltetist, werden wir eine Klosterführungerhalten. Die Führung bietet einenBlick in den wundervollen barockenKräutergarten und gibt Einblick indie historischen Räumlichkeiten undin den Alltag der Benediktinerinnen,die sich bis heute nach der Regel«ora et labora» (bete und arbeite)des hl. Benedikt von Nursia (6. Jh.)richten.
Nach der Marienmesse, die PfarrerAndreas Chmielak gestalten wird,essen wir im nahegelegene Restaurant Zwei Raben unser Nachtessen. Dafür benötigen wir IhreAnmeldung bis 7. Mai 2019 an:[email protected] freuen uns, wenn Sie mit uns aufdie Maiwallfahrt kommen!
Pfarreirat St. Elisabeth undPfarrer Andreas Chmielak
LESUNGAMSCHAUPLATZ
LYDIA WELTI-ESCHER,FEMINISTIN IN DERBELLE ÉPOQUE
LESEVEREINKILCHBERG
Tickets zu CHF 25.– / 20.– (AHV, Legi)Mitglieder haben freien Eintritt.Kasse ab 19.00 Uhr. Kein Vorverkauf.www.leseverein.ch
Mittwoch, 8. Mai 2019, 19.30 UhrRestaurant Belvoirpark, Seestrasse 125,Zürich, Bus 161 oder 165 bis«Sukkulentensammlung» oderTram 7 bis «Brunaustrasse»
Willi Wottreng erzählt und liest
LydiaEscher,um1875.Foto:e-manuscripta
sanatoriumKILCHBERGPRIVATKLINIK FÜR PSYCHIATRIEUND PSYCHOTHERAPIE
Publikumsvortrag
DIE WELT IM RAUSCHWarum konsumieren Menschen Substanzenund was sind die Folgen?
Donnerstag, 11. April 2019
öffentliche kostenlose Veranstaltungwww.sanatorium-kilchberg.ch
am Bahnhof WollishofenNeueröffnung
Abzug auf das ganze Angebot(Bedingung: ab 2 Personen und Mindestbestellwert von 50.-‐)
Sonntagsbrunch von 10.30 bis 14.00 UhrPreis pro Person 42.-‐ / Kinder ab 5 bis 12 Jahre 19.-‐
Reserva�on erforderlich
Seestrasse 331 ǀ 8038 Zürich ǀ Tel. 044 228 78 78 ǀ www.sushi-‐zueri.chwww.peking-‐garden.ch ǀ
20.-‐
Sushi ǀ Asia�sche Spezialitäten ǀ Lieferservice + Take Away
Nur gül�g vom 10.04. bis 31.05.2019 (Dieser Gutschein ist nur einlösbar im Restaurant)
KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 15KULTUR & LEBEN
Freitag-Frauen-Apéro
Yvonn Scherrer erblindete mit sieben Monaten durch Netzhautkrebs,was dazu führte, dass sie ihre anderen vier Sinnesorgane im Laufe derJahre sorgfältig geschult hat. Sie isteine Wahrnehmungsexpertin geworden. Yvonn Scherrer ist Bernerin, lebt in Zürich, studierte Theologie und Journalistik.
Radiojournalistin undAromatherapeutin
Sie ist bekannt als Radiojournalistin, Aromaberaterin und MundartAutorin. Die blinde Radiojournalistin arbeitet für Radio SRF 1 alsSenderedaktorin. Daneben betreibt sie als ausgebildete Aromatherapeutin ihr eigenes Duftatelierin Zürich. Dort begleitet sie Menschen ins Reich der Wunder, desStaunens, der Erinnerung und des
Glücks. Sie arbeitet therapeutischund kreiert auf Wunsch einen Seelenduft, ein persönliches Parfum,aus reinen Pflanzenessenzen. Inihrem ersten Buch «Nasebüechli»
Yvonn Séraphine Scherrer entführt am nächsten FreitagFrauenApéro in dieWelt der Düfte. zvg.
geht Yvonn Scherrer als MundartAutorin von der Nase aus, der Nasenach. Auch ihr drittes Buch «Böimig» ist ein Lebensbuch voller Düfte und Klänge.
Wunderbare ErzählerinInteressierte reservieren sich die Zeitam Freitag, 17. Mai, und lassen sichin die Welt der Düfte entführen.Yvonne Scherrer ist eine beeindruckende Frau, wunderbare Erzählerin,Geschichtenschreiberin und begnadete Poetin. Sie fasziniert, gibt Einblick in ein Leben voller innerer Bilder und lässt an ihren Gefühlen undWahrnehmungen teilhaben. Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Das Geheimnis der DüfteAm 17. Mai ist Yvonn SéraphineScherrer, Buchautorin, Radiojourna-listin und Aromaberaterin, am Frei-tag-Frauen-Apéro zu Gast.
Volker Ranisch alias Felix Krull im C. F. Meyer-Haus
Im schwarzen Anzug mit lila Poschettli, passendem Gilet, schwarzglänzenden Schuhen und einemweiss gestreiften Hemd, dazu diegraumelierten Haare perfekt frisiert, verkörperte Volker Ranischden Hochstapler Felix Krull gekonnt und skizzierte dessen Werdegang. Ranisch vermochte das Publikum mit Krulls Bekenntnissen zufesseln. Thomas Mann überarbeitete 1954 in Kilchberg noch die letzten Korrekturfahnen seines Romans;eine davon ist übrigens im FamilieMannZimmer des C. F. MeyerHauses ausgestellt.
In 90 Minuten ein Leben skizziert
Felix Krull reist nach dem Suiziddes Vaters, eines Champagnerfabrikanten, mit der Empfehlung seinesPatenonkels Professor Schimmel Volker Ranisch alias Hochstapler Felix Krull bot unterhaltsames Schauspiel. zvg.
preester in der Tasche nach Paris alsAnlernling in ein Hotel und startetdort als Liftboy. Seine Karriere ist indes nicht die klassisch gradlinige –er macht wertvolle Erfahrungen, erkennt, dass Lebenswege durchausauch auf Seitenabzweigungen positiv verlaufen können.Süffisant schlüpft Ranisch in dieverschiedensten Rollen der dekadenten Charaktere rund um Scheinund Sein der feinen Gesellschaftund lässt dabei Illusionen klar erkennen. Volker Ranischs Schauspielkomprimierte Thomas Manns Werkauf 90 Minuten und sorgte dabeifür so manchen Lacher im Publikum. Mal schürzte er die Lippen,zog die Brauen hoch, liess die Augen funkeln, blickte auch trübsinnig zu Boden oder lächelte betörend. Grosser Applaus war ihm fürsein wortreiches Bühnenspiel gewiss. «Das Publikum kennt michund ich kenne die Leute», sagteVolker Ranisch beim anschliessendenApéro. Und in der Tat, der Schauspieler und die Gäste des Abendsverweilten noch eine ganze Weilein freundschaftlich angeregten Gesprächen. e.
Erfahrungen, Irrtümer und LeidenschaftenDas Kilchberger Publikum und Vol-ker Ranisch kennen sich schon, undThomas Manns ergötzliche «Be-kenntnisse des Hochstaplers FelixKrull» sind ebenso bekannt. DieseTatsache lockte ein zahlreiches Pu-blikum zu einem sehr kurzweiligenund höchst unterhaltsamen Abend.
Freitag, 17. Mai, 19.30 Uhr, ref.Kirchgemeindehaus
AnmeldungBis zum 10. Mai per Post an:Beatrice Boner, Schützenmattstrasse25, 8802 Kilchberg oder über sozial@stelisabethkilchberg.ch. Unkostenbeitrag 15 Franken pro Person.Infos unter www.refkilch.ch oderwww. stelisabethkilchberg.ch
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Wechsel im Präsidium
Das wichtigste Traktandum an derfünften Generalversammlung desGospelchors Kilchberg waren dieWahlen – dies wegen eines Wechsels im Präsidium.Barbara Strässle hat ihre Arbeit alsPräsidentin mit grossem Erfolg ausgeübt – kein Wunder, dass sich Monique Fiedler von ihrer Amtsfreudeanstecken liess und sich schon imVorfeld bereit erklärte, diese Aufgabezu übernehmen. Und ebenfalls keinWunder, dass sie einstimmig gewähltwurde, ebenso wie Rosmarie Boeschals neue Revisorin.In ihrem Bericht über das vergangene Vereinsjahr erwähnte Barbara Strässle viel Erlebtes (spannendeProben), Errungenes (neue Homepage) und Erreichtes (die Jahreskonzerte mit TicketVorverkauf). Sie
dankte dem Chor für seine Lernbereitschaft, dem Vorstand und derKirchgemeinde für die Unterstützung in jeder Hinsicht, vor allemaber dem Chorleiter Christer Lø
Der Vorstand v.l.: Peter Wegmann (Kassier), Maja Küry (Aktuarin), Monique Fiedler(Präsidentin), Dominique Leins (Beisitzerin), Jörg Nagel (Vizepräsident). zvg
vold für sein Talent, den Chor mitintensiver und doch freudespendender Probenarbeit zu herausragenden Konzerten zu führen.Seine Antwort: «Wenn es mir mit
euch nicht gefallen würde, wäreich nicht da.»
Magnet Gospelchor
VieleVereine klagen über Nachwuchsmangel. Der Gospelchor Kilchberg erlebt das Gegenteil: Im vergangenenJahr sind neun Mitglieder dazugestossen, und acht weitere Interessierte sind während ihrer Schnupperzeitbereits auf der Startlinie. Einige wurden durch MundzuMundPropaganda oder AugezuOhrGenuss währendeines Konzerts zum Eintritt animiert.Alle weiteren Traktanden boten keinen Anlass für Überraschungen,hingegen viele Gründe für dankbaren Applaus an den engagiertenVorstand. Speziell gewürdigt wurde die abtretende Präsidentin, dieihre Aufgabe «mit Herz, Seele undHerzblut», dazu grosser Einsatzbereitschaft, gepaart mit technischemKönnen und Charme, perfekt gemeistert hat. Gisela Wölfle
Gospelchor Kilchberg boomtNachwuchsmangel? Nicht im Gos-pelchor Kilchberg. Weder im Vor-stand noch im Mitgliederbereich.
Naturschutz Kilchberg
Die Nachfrage nach einer Wiederholung der letztjährigenVeranstaltung zusammen mit der Limnologischen Station beim Kilchberger NavilleGut warso gross, dass Naturschutz Kilchbergdiese gerne nochmals durchführt.Die Limnologische Station ist Teil desInstituts für Pflanzen und Mikrobio
logie der Universität Zürich. Die Forschenden befassen sich dort mit derBiologie und Ökologie von Fliessgewässern, Grundwasser, Feuchtgebieten und Seen. Im Fokus ihrerForschungsarbeit stehen die in denGewässern vorkommenden Bakterien und sonstigen Einzeller.
Erleben, wie Forscher forschen
Alle Interessierten sind am Samstag,11. Mai, zwischen 10 und 12 Uhrherzlich eingeladen, gemeinsam mitNaturschutz Kilchberg einen Einblickin die spannende Arbeit der Wissenschaftler zu erhalten. Die Exkursion
In der Limnologischen Station befassen sich Forschende mit der Biologie und Ökologie von Fliessgewässern, Grundwasser, Feuchtgebietenund Seen. Fotos: zvg.
bietet die Gelegenheit, Kleinstlebewesen wie Wimpern, Geisseltierchen und Algen genauer zu betrachten und zu erfahren, wie die Forscherderen Zusammenleben im Zürichseeerforschen. Je nach Witterung bestehtgar die Möglichkeit, mit dem Forschungsboot auf den Zürichsee hi
nauszufahren. Anschliessend wirdein Apéro serviert. Kinder sind herzlich willkommen und können sich alskleine Forscher betätigen. DieVeranstaltung ist gratis und wird von EdithHäusler von Naturschutz Kilchberggeleitet. Treffpunkt: NavilleGut, Seestrasse 187, Kilchberg um 10 Uhr. e.
Einblick in Limnologische StationAm Samstag, 11. Mai, öffnet die Lim-nologische Station beim Naville-Gutam See ihre Türen. Der NaturschutzKilchberg lädt alle Interessierten zurExkursion an den See mit anschlie-ssendem Apéro ein.
Am Tag der offenen Tür können Interessierte erfahren, wie die Forscherdas Leben im Zürichsee erforschen.
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Generalversammlung Turnverein Kilchberg
Ab 18 Uhr fanden sich Turnerinnen und Turner zum Apéro ein. DasAbendessen stand unter dem Motto«von Vereinen für Vereine»: Das Leiterteam der Pfadiabteilung Chopfholzkochte und servierte für den Turnverein einen schmackhaften Linseneintopf mit gemischtem Salat und selbstgebackenen Brötchen.
Zwei Wechsel in der Vereinsleitung
Die scheidende Präsidentin VerenaIseli eröffnete zum letzten Mal denoffiziellen Teil der Sitzung. Sie freute sich, weiterhin stabile Mitgliederzahlen präsentieren zu dürfen. Weitergratulierte sie der VolleyballGruppezu ihrem 50. und Atletica Kilchbergzu ihrem 40. Geburtstag. Schliesslichdankte sie der ganzenVereinsleitung,den Leiterinnen und Leitern sowie allen Turnerinnen und Turnern für ihreTreue zum TVK.
Name bleibt
Zu reden gab der Antrag von Raffaella Albione, wonach der Name derVeranstaltung «Schnällschte Chilchberger» so zu ändern sei, dass sowohlMädchen als auch Knaben angesprochen sind. Der Antrag wurde mit 29zu 2 Stimmen abgelehnt. Die Diskussion in der Versammlung hatte ergeben, dass trotz geschlechterneutralerSprache gewisse Traditionen beibehalten werden sollten. DieVereinsleitung hatte einen Gegenantrag auf Beibehaltung des Namens eingereicht.
Denn der Anlass war vom Gründerder LeichtathletikGruppe Pietro dalBosco ins Leben gerufen worden, einem sehr verdienten, leider inzwischen verstorbenen Leiter und Turnvereinmitglied. Der Gegenantragwurde einstimmig angenommen.Der Ironman Switzerland wird am
DieVereinsleitung: v. l.: Oliver Hochstrasser (Turnbetrieb), Präsidentin Anja àPorta, Uli Schimpel (Mitgliederverwaltung), Anna Barbara Müller (Werbung),Michelle Glauser (Events), Ehrenmitglied Steffi Barmettler (Turnbetrieb).Es fehlt Eva Chicherio (Finanzen). zvg.
21. Juli 2019 stattfinden. Rico Kradolfer hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, zusammen mit Kurt Meierdas HeartbreakHillBeizli auf Brunnen weiterzuführen und erntete grossen Applaus. Die beiden Beizer sowie Oli Hochstrasser und ArmandoVignotto, die für die Streckensiche
rung verantwortlich sind, suchen absofort Helferinnen und Helfer.
Eine neue Präsidentinund viele Ehrungen
Zur grossen Freude aller Anwesendenhat sich Anja à Porta, bisher zuständig für Events in der Vereinsleitung,bereit erklärt, das Amt der Präsidentin zu übernehmen. Für Events wirdin Zukunft die 20 Jahre junge Michelle Glauser, Leiterin im Team AtleticaKilchberg, verantwortlich sein. Derebenfalls zurücktretende Rico Kradolfer hingegen kann das Aktuariat leider nicht in neue Hände geben. Somitmusste die Vereinsleitung mit einerVakanz ins neue Vereinsjahr starten.Für 60 Jahre Mitgliedschaft erhieltJacques Stehli einen grossen Applaus.In den vergangenen 60 Jahren hatte erzahlreiche Leiter undVorstandsfunktionen inne und ist inzwischen sogarverdienter Ehrenpräsident.Mit Standing Ovation verabschiedetwurde die scheidende PräsidentinVerena Iseli. Sie hatte den Turnverein während sechs Jahren als Aktuarin unterstützt und während weiteren sechs Jahren erfolgreich alsPräsidentin geführt. Auch Aktuar RicoKradolfer wurde für sein grosses Engagement in der Vereinsleitung gedankt, und er wurde mit Applausverabschiedet.Im Anschluss an den offiziellen Teilwurde das Dessertbuffet eröffnet undes konnten alle den Rest des Abendsbei gemütlichem Beisammensein geniessen. Anna Barbara Müller
Turnverein hat neue PräsidentinAm 15. März fand im Meierhüsli die142. Generalversammlung desTurn-vereins Kilchberg statt. Der Vereinfreut sich über eine neue Präsiden-tin und motivierte Leiterinnen undLeiter.
Wer jetzt im Frühling Lust verspürt, etwas fürseine Fitness zu tun, ist herzlich eingeladen zueinem der Trainings. Die Turnerinnen und Turner freuen sich über jedes neue Gesicht. MehrInfos unter www.tv-kilchberg.ch
Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER20
Frohe OsternFrohe OsternFrohe Ostern
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Es ist eine grosse Kluft entstandenzwischen dem traditionellen Glauben, der vor oder frühwissenschaftliche Konzepte verarbeitet, und denIdeen der modernen Wissenschaft,die uns Menschen in ein Riesenweltall setzen, zu einem Tier unter anderen machen und in Konkurrenz zuComputern bringen. In diesem Buch geht es darum, die
se Kluft zu überwinden. Woran können wir heute noch glauben? Was bedeutet Religion im 21. Jahrhundert?Der Thalwiler Autor Walter Hehl plädiert, ausgehend von EinsteinsVorstellungen einer kosmischen Religiosität,für eine Art aufgeklärte Religion. Darin nehmen die Erkenntnisse der Wissenschaft – insbesondere Physik, Kosmologie und Informationstechnologie– einen wichtigen Stellenwert ein. Esresultieren daraus vier Bereiche einer«Religiosität ohne Religion»: dieTiefeder Mathematik, die Kraft der Schönheit, das Erschauern vor dem Unendlichen (ozeanisches Gefühl) und dasmoralische Gesetz in uns. e.
In einer losen Folge stellt der «Kilchberger»Bücher von lokalen und regionalen Autoren vor.Haben auch Sie ein Buch geschrieben? Melden Sie sich bei uns: [email protected]
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In der Kolumne Mensch & Computer von Bruno Fricker, erschienenin der MärzAusgabe 2019, ist einfalscher Link publiziert worden.Der richtige lautet: computerwelten.blogspot.com. Die Redaktionentschuldigt sich. red.
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Der Thalwiler Walter Hehl ist derAutor dieses Buchs. zvg.
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KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 21SPORT & FREIZEIT
Turnverein Jugendsport
Die Kinder gaben in einem grossenTeilnehmerfeld in den DisziplinenFünferhupf, Seilspringen, Stangenklettern, Ballwurf und Hindernislauf ihr Bestes. Und dies sogar grandios. Begleitet von grosser Freude,Spannung und Teamzusammenhalt erhielten erstmals die Hälfteder Mädchen und Jungen eine Auszeichnung. Pauline, die in der Gesamtwertung einen hervorragenden6. Platz belegte, erreichte mit 115
Die Kilchberger Sportlerinnen und Sportler erbrachten am Winterhallenwettkampf sehr gute Leistungen. zvg.
Sprüngen im Seilspringen das besteErgebnis ihrer Altersklasse – herzliche Gratulation.
Sehr gute Platzierungen
Diese insgesamt sehr guten Platzierungen waren auch der Lohn für dengrossen Trainingsfleiss der Kinder: Inden Wochen vor dem Wettkampf haben die Kinder alle Disziplinen, besonders das Stangenklettern, in freiwilligen Zusatzlektionen trainiert.
Joachim Bertsch
Spitzenleistungen in BonstettenAuch in diesem Jahr nahmen die Kin-der des Jugendsports Hadley, Hei-ke, Pauline, Eloïse, Clemens, Johann,Frederik und Jaspar vom TV Kilch-berg beim Winterhallenwettkampfam 16. März in Bonstetten teil.
Das Training des Jugendsports findet jedenMontagabend von 18 bis 19 Uhr in der Turnhalle Brunnenmoos statt. An langen und warmen Frühlings und Sommerabenden könnendie Kinder hier auch draussen üben.
Marktplatz
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Die «Fahrbiene» Fabienne arbeitet mit viel Geduld und Empathie. zvg.
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Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER22 LEBENDIGE VERGANGENHEIT
Land der Erinnerungen
Als der dampfende Zug von Paddington Station in London nach Oxfordfuhr, hatte ich das vage Gefühl, diese Reise könnte mich wegführen vomModernen und Vertrauten hin zu einer vergangenen Zeit und ihrer bewährten Tradition – und so war eswohl auch.Die Buchhandlung Blackwell in Oxford befindet sich an der Broad Street,gegenüber der berühmten BodleianLibrary. Im Erdgeschoss des charakteristischen Hauses befindet sich dieEnglischAbteilung: im ersten Stockist das Foreign Department untergebracht, wo ich, mitten unter fremdsprachigen Büchern, meinen Arbeitsplatz hatte. Im zweiten Stockwerk istdas Classical Department mit griechischen und lateinischen Texten beheimatet. Noch weiter oben findetman den gern und oft besuchten TeaRoom.
Repräsentativer Katalog
Ich erhielt den Auftrag, einen repräsentativen Katalog zum Thema «Italian – Language and Literature» zusammenzustellen. Als einziger Experteauf diesem Gebiet hatte ich freieHand, die für Bibliotheken in allerWelt bestimmte Bibliographie so zugestalten, wie ich es persönlich gutund nützlich fand. In meiner Arbeitungestört, konnte ich mir im gutenSinn des Wortes Zeit lassen.Mit einem vielfältigen Brief wandte ich mich an Hunderte von grösseren und kleineren Verlagen in Italienmit der Bitte, uns mit ihren Katalogen, Prospekten und anderen Unter
lagen über erschienene und lieferbare Publikationen zu informieren.Ich sichtete die eingegangene Post,markiert die für meine Arbeit wichtigen Titel und tippte diese auf Karteikarten, die entsprechend eingeordnetwurden. Nach einigen Monaten warmeine Arbeit so weit gediehen, dassich ein alphabetisches Namenregisteranfertigen und das Ganze zum Druckweitergeben konnte.
Die Buchhandlung Blackwell in Oxford befindet sich an der Broad Street,gegenüber der berühmten Bodleian Library. zvg.
Das ideale BildEs fehlte nur noch das passende Bildfür den Umschlag. In der Bodleian Library suchte ich nach einer Illustration. Voller Neugierde und einer gewissen Scheu betrat ich den Raum,dessen Wände bis zur Decke mit historischen Büchern gefüllt waren. Ichblieb eine Weile stehen, griff spontan nach einem Buch, schlug es auf,ohne darin zu blättern, und erblick
te zu meinem Erstaunen ein Bild, dasmeine Erwartungen weit übertraf: ImVordergrund steht der Dichter DanteAlighieri, der dem Betrachter ein offenes Buch entgegenhält – die «Göttliche Komödie», angedeutet sind dieStadt Florenz mit dem Dom, fernerdas Höllentor, im Hintergrund dasPurgatorio, über das ganze Bild breitet sich der Himmel aus mit strahlender Sonne. Es handelt sich um eineVorzeichnung des Malers Domenico die Michelino zur Wandmalereiim Dom von Florenz. Ich hatte aufAnhieb das für meine Zwecke ideale Bild gefunden.Mein Arbeitsplatz blieb im ForeignDepartment. Im Selbststudium vertiefte ich mich in die englische Grammatik, ich las Bücher von Dickens,Oscar Wilde, zu meinen geschätztenAutoren gehörten ferner Maugham,Austen und die Geschwister Brontë.Die langen Abende im Sommer ermöglichten eine vielfältige Freizeitgestaltung. Man traf sich nach demFeierabend zum Tennisspiel, unternahm Wanderungen der Themse entlang. Das Velo war für alle das besteund bequemste Verkehrsmittel.
Gründung eines Chors
Eines Tages kam die Idee auf, mankönnte einen kleinen deutschsprachigen Chor ins Leben rufen. Die Leitung des Chors wurde mir übertragen, weil ich in meiner Zürcher Zeitschon einige Erfahrungen gesammelthatte. So kam es, dass wir gelegentlich in der Lutherischen Kirche densonntäglichen Gottesdienst musikalisch umrahmten.Dann wurde der Chor eingeladen, aneinem feierlichen deutschenglischenFriedensgottesdienst in Coventry teilzunehmen. Die Krypta der sich imBau befindenden neuen Kathedralewurde eingeweiht. Bei Luftangriffen1940 wurde die Stadt Coventry starktzerstört, wobei die gotische Kathedrale nicht verschont wurde.Wenige Tage nach dem historischenGottesdienst, an dem unser Chor auftrat, verliess ich ein Land, das mir liebgeworden war. Mirio Romano
Mirio Romano in OxfordDer Verfasser beschreibt, wie er ineinem zweijährigen Aufenthalt dieberühmte Universitätsstadt Oxfordals Kontrast zu seiner Mailänder Zeiterlebte.
In der Rubrik «Land der Erinnerungen» erzählt der KilchbergerBürger Mirio Romano aus seinemLeben. Dieser Beitrag ist eine gekürzte Fassung aus Mirio Romanos «Vom geschriebenen Wortzur gesprochenen Sprache». DasWerk ist nicht im Handel erhätlich, aber in grösseren Bibliotheken zu finden.Mirio Romano erzählt aus seinem
Leben. zvg.
KILCHBERGER Mittwoch, 10. April 2019 23VERANSTALTUNGEN
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Ortsverein Kilchberg
Veranstaltungs-kalender 2019
April11. April Frauenverein –
Mittagessenref. KGH (12.00 Uhr) mitOsterverkauf, 10.00 Uhr
14. April Passionskonzert,Requiem Duruflé,ref. Kirche, 17.00 Uhr
18. April Meditation –«Schweigen auf demBerg», PfarrhausDorfstrasse, 19.00 Uhr
Mai6. Mai Offenes Singen –
Volkslieder aus aller Welt,ref. Kirche, 19.00 Uhr
7. Mai Meditation – «Schweigenauf dem Berg», PfarrhausDorfstrasse, 19.00 Uhr
Der «Kilchberger» erscheint12-mal jährlich und wird
in alle Haushalteder Gemeinde Kilchberg verteilt,
Postfächer am Folgetag.Er wird von der Politischen Gemeindeund den Kirchgemeinden unterstützt.
Verlag:Lokalinfo AG
Buckhauserstrasse 118048 Zürich
Telefon 044 913 53 33Fax 044 910 87 [email protected]
Redaktion:Kilchberger, Lokalinfo AG
Carole BolligerBuckhauserstrasse 11, 8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33Natel 079 647 74 60Fax 044 910 87 72
Produktion:bachmann printservice gmbhJavastrasse 4, 8604 Volketswil
Telefon 044 796 14 [email protected]
Druck:DZZ Druckzentrum Zürich
Inserate:Simona Demartis
Anzeigenberatung und -verkaufTelefon 079 306 44 41
Impressum
Nächster KilchbergerErscheinungsdatum:8. Mai 2019
Redaktionsschluss:26. April 2019
Inserateschluss:26. April 2019
Referat und Bewegungssequenz
Im Referat von Andrea Dinevski,Sportgerontologin vom SturzzentrumSchweiz, werden die Anwendbarkeitvon einzelnen Techniken aufgezeigt.Im Anschluss lädt Martin von Arxins Café Balance ein, einem Rhythmikangebot mit Klaviermusik nachJaques Dalcroze, mit welchem Koordination und Gangsicherheit gefördert werden.Unter der Leitung von Myrta Berweger finden kurz darauf praktischeÜbungen statt. Für die Bewegungssequenz sind bequeme Kleidung sowie Turnschuhe oder rutschfeste Socken empfohlen. e. Bewegung im Alter ist wichtig. zvg.
Bewegung im AlterDie internationale Sturzforschungzeigt verschiedene, teilweise über-raschende Möglichkeiten, die zurSturzvermeidung führen und dasSturzrisiko senken.
8. Mai Leseverein Kilchberg;L. WeltiEscher, Feministinder Belle Époque;Rest. Belvoirpark,19.30 Uhr
11. Mai Naturschutz Kilchberg;Limnologische Station,Tag der offenen Tür;Navillegut, 10.00–12.00 Uhr
11. Mai Elternverein;Back to School Disco,Schellergut, 15.00 Uhr
17. Mai FreitagFrauenApéro –Yvonne Scherrer,blinde Buchautorin,Radiojournalistin undAromaberaterin, ref. KGH,19.30 Uhr
19. Mai Klingendes Museum;Kinderchor derMusikschule KilchbergRüschlikon;C.F. MeyerHaus
22. Mai Bibliothek; Bibi Kids,14.30–15.30 Uhr
22. Mai Elternverein; Töpferkurs,Alte Küche, 15.00 Uhr
23. Mai Meditation – «Schweigenauf dem Berg»,Pfarrhaus Dorfstrasse,19.00 Uhr
24. Mai Pfarrerin G. CaprezRofflerBuchvernissage undLesung mit Ch. Caprez;C.F. MeyerHaus,19.30 Uhr
25. Mai Naturschutz KilchbergExkursion in den Waldmit Apéro,9.45–12.00 Uhr
25. Mai Harmonie Kilchberg;Jubiläumskonzert KRT,ref. KGH, 20.00–24.00 Uhr
25. Mai FeuerwehrVerein;Ausflug ganzer Tag
26. Mai Harmonie Kilchberg;Erstkommunion,kath. Kirche, 10.00 Uhr
Juni3. Juni Kirchgemeinde
versammlung,ref. Kirchgemeindehaus,20.00 Uhr
4. Juni Morgenessen für alle,ref. Kirchgemeindehaus,8.30 Uhr
4. Juni Meditiation,«Schweigen auf demBerg», Pfarrhaus,Dorfstrasse 115,19.00 Uhr
Änderungen / Ergänzungen bitte melden an:Abteilung Präsidiales Kilchberg, Mail: veran[email protected], oder janine.paulon@ortsvereinkilchberg.ch
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LUST AUF EINE VERÄNDERUNG?Rufen Sie uns an.
044 715 54 83 | 079 608 51 00 | [email protected]
Veranstaltungs-hinweis
Die Veranstaltung findet statt amDienstag 14. Mai von 14 bis ca.15.45 Uhr im MehrzweckraumÜber Eck im Alterszentrum Hochweid an der Stockenstrasse 124 inKilchberg.Im Anschluss an die Veranstaltung sind die Teilnehmenden zueinem gesunden Apéro eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. DieAltersbeauftragte Monique Cornu freut sich auf viele Besucher.Auskünfte unter Telefon 044 71637 90 oder per Mail unter alters[email protected]
Mittwoch, 10. April 2019 KILCHBERGER24 IM BILD
Marschmusikprobe Harmonie Kilchberg
Fotos: Iris Rothacher