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Blick in die Praxis Klare Entscheidung für den Megaline-Fischgrätenmelkstand Die Eltern, hier Mutter Annelie, unterstützen Steffen Kiesekamp bei der Bewirtschaftung des Hofes. Mit dem neuen Megaline-Melkstand und Dataflow von Lemmer-Fullwood spart der Familienbetrieb Kiesekamp im niedersächsischen Epe am Tag eine Stunde Arbeitszeit und melkt dabei noch 25 Kühe mehr als zuvor. „Nach drei Wochen Eingewöhnungszeit hat sich das Milchvieh an den neuen Melkstand gewöhnt“, erklärt Steffen Kiesekamp. Der Landwirtschaftsmeister berichtet, dass sein Arbeitsplatz nun viel heller und geräumiger ist. Ein zügiger Ein- und Austrieb der Tiere sowie eine gute Erreichbarkeit des Euters zeichnen den Melkstand aus. auf, denn bereits seit dem Jahr 2000 arbeitet der Familienbetrieb mit einem Fullwood-Fischgräten-Melkstand. Mor- gens um 6 Uhr beginnt die erste Melk- zeit. Schnell reihen sich die Holstein- Friesen hintereinander im Melkstand auf. Kiesekamp bedient gemeinsam mit einem der beiden Auszubildenden des Gemischtbetriebes die Melkzeuge. Die Kühe sind ruhig, auch wenn sie im Melk- stand kein Kraftfutter mehr erhalten. Mit der Installation des neuen Melkstan- des baut der Familienbetrieb gleichzei- tig einen Kalt- und Offenstall mit 128 Kuhplätzen. Dieser ist ausgerüstet mit Schieberentmistung auf Spaltenboden, Liegeboxen und Curtains. „Mit dieser Ausstattung verbesserte sich das Allge- meinbefinden der Tiere, vor allem die Klauengesundheit“, bekräftigt Steffen Kiesekamp. Zu dem Betrieb gehö- ren 85 ha Acker- und 30 ha Grünland sowie 16 ha Wald. 48 ha werden mit Mais zur Futterprodukti- on bestellt, der Rest mit Weizen, Gersten und Rog- gen. „Bis auf Gras- und Maissilage machen wir alles selbst“, ergänzt Kie- sekamp. Neben der Re- produktion mit eigener Färsenaufzucht betreibt er eine Bullenmast mit 110 Plätzen, die die Schwarzbunten mit einem Endgewicht von durchschnittlich 380 kg verlassen. Mit dem neuen Stall will der Hofnachfol- ger nicht nur den Standort des Famili- enbetriebes sichern, sondern die Milch- produktion Stück für Stück ausweiten. Gegenwärtig werden 114 Milchkühe in dem Lemmer-Fullwood-Melkstand ge- molken. Stefan Kiesekamps Ziel ist es, die Milchviehherde auf 190 Tiere auf- zustocken. Die Kapazität dafür ist jetzt da. Auch die zahlreichen erleichternden Maßnahmen wie das Herdenmanage- mentsystem Fullexpert werden dabei Ausschlaggebend für den Bau des mo- dernen Fischgrätenmelkstandes mit 2x16 Plätzen war jedoch das neue Me- galine-Konzept von Lemmer-Fullwood. Steffen Kiesekamp baut damit auf schon vorhandenes technisches Know-how helfen. „Morgens und abends schaue ich im Computer nach, um die Tierge- sundheit und das Brunstverhalten der Kühe zu überprüfen. Das spart Zeit“, er- klärt Kiesekamp.

Klare Entscheidung für den Megaline-Fischgrätenmelkstand · Klare Entscheidung für den Megaline-Fischgrätenmelkstand Die Eltern, hier Mutter Annelie, unterstützen Ste˜ en Kiesekamp

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Page 1: Klare Entscheidung für den Megaline-Fischgrätenmelkstand · Klare Entscheidung für den Megaline-Fischgrätenmelkstand Die Eltern, hier Mutter Annelie, unterstützen Ste˜ en Kiesekamp

Blick in die Praxis

Klare Entscheidung für den Megaline-Fischgrätenmelkstand

Die Eltern, hier Mutter Annelie, unterstützen Ste� en Kiesekamp bei der Bewirtschaftung des Hofes.

Mit dem neuen Megaline-Melkstand und Data� ow von Lemmer-Fullwood spart der Familienbetrieb Kiesekamp im niedersächsischen Epe am Tag eine Stunde Arbeitszeit und melkt dabei noch 25 Kühe mehr als zuvor. „Nach drei Wochen Eingewöhnungszeit hat sich das Milchvieh an den neuen Melkstand gewöhnt“, erklärt Ste� en Kiesekamp.

Der Landwirtschaftsmeister berichtet, dass sein Arbeitsplatz nun viel heller und geräumiger ist. Ein zügiger Ein- und Austrieb der Tiere sowie eine gute Erreichbarkeit des Euters zeichnen den Melkstand aus.

auf, denn bereits seit dem Jahr 2000 arbeitet der Familienbetrieb mit einem Fullwood-Fischgräten-Melkstand. Mor-gens um 6 Uhr beginnt die erste Melk-zeit. Schnell reihen sich die Holstein-Friesen hintereinander im Melkstand auf. Kiesekamp bedient gemeinsam mit einem der beiden Auszubildenden des Gemischtbetriebes die Melkzeuge. Die

Kühe sind ruhig, auch wenn sie im Melk-stand kein Kraftfutter mehr erhalten.

Mit der Installation des neuen Melkstan-des baut der Familienbetrieb gleichzei-tig einen Kalt- und O� enstall mit 128 Kuhplätzen. Dieser ist ausgerüstet mit Schieberentmistung auf Spaltenboden, Liegeboxen und Curtains. „Mit dieser Ausstattung verbesserte sich das Allge-meinbe� nden der Tiere, vor allem die Klauengesundheit“, bekräftigt Ste� en Kiesekamp.

Zu dem Betrieb gehö-ren 85 ha Acker- und 30 ha Grünland sowie 16 ha Wald. 48 ha werden mit Mais zur Futterprodukti-on bestellt, der Rest mit Weizen, Gersten und Rog-gen. „Bis auf Gras- und Maissilage machen wir alles selbst“, ergänzt Kie-sekamp. Neben der Re-produktion mit eigener Färsenaufzucht betreibt er

eine Bullenmast mit 110 Plätzen, die die Schwarzbunten mit einem Endgewicht von durchschnittlich 380 kg verlassen.

Mit dem neuen Stall will der Hofnachfol-ger nicht nur den Standort des Famili-enbetriebes sichern, sondern die Milch-produktion Stück für Stück ausweiten. Gegenwärtig werden 114 Milchkühe in dem Lemmer-Fullwood-Melkstand ge-molken. Stefan Kiesekamps Ziel ist es, die Milchviehherde auf 190 Tiere auf-zustocken. Die Kapazität dafür ist jetzt da. Auch die zahlreichen erleichternden Maßnahmen wie das Herdenmanage-mentsystem Fullexpert werden dabei

Ausschlaggebend für den Bau des mo-dernen Fischgrätenmelkstandes mit 2x16 Plätzen war jedoch das neue Me-galine-Konzept von Lemmer-Fullwood. Ste� en Kiesekamp baut damit auf schon vorhandenes technisches Know-how

helfen. „Morgens und abends schaue ich im Computer nach, um die Tierge-sundheit und das Brunstverhalten der Kühe zu überprüfen. Das spart Zeit“, er-klärt Kiesekamp.