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Resümee - Ein Jahr politische Tätigkeit: • Vier Anträge und eine Anfrage in fünf Gemeindevertretungssitzungen • Fraktionssitzungen • BürgerInnengespräche • Straßenaktion „Raus aus Atomkraſt“ • Leitung des Umweltausschusses • Teilnahme an zahlreiche Exkursionen, Informationsveranstaltungen u.ä. • Konstruktive Mitarbeit in - den diversen Ausschüssen, - im e5-Team (und Untergruppen zur Leitbilderstellung), - in der Kommission für öffentliche Gebäude und Plätze sowie - im Sozial- und Integrationsbeirat. (genaue Auflistung auf unserer Website) Atomtechnologie ist nach wie vor nicht beherrschbar! Klar text frastanz.gruene.at „Alle Blumen der Zukunſt... ... sind in den Samen von heute.“ – Chinesisches Sprichwort Seit über einem Jahr sind die Grünen und Parteifreien Frastanz ein Bestand- teil der Gemeindepolitik. Was ist in die- ser Zeit alles geschehen? Ich persönlich habe viele positive Re- aktionen, leider aber auch viele Anfein- dungen durch meine politische Tätigkeit erlebt - wobei das Positive überwiegt. Was ich jedoch demokratiepolitisch be- denklich finde, ist zum Teil der Ablauf der Gemeindevertretungssitzungen. Diskussionen über Anträge finden nur begrenzt statt. Es wird immer wieder ge- sagt, man hätte doch schon alles „in den Ausschüssen durchdiskutiert“ (was nicht immer der Fall ist). Jedoch ist die Ge- meindevertretung das einzige öffentliche Forum, und so finde ich es wichtig, die Diskussionen auch dorthin zu verlagern, damit sich die Öffentlichkeit ein transpa- rentes Bild vom Entscheidungsfindungs- prozess machen kann. Die Arbeit in den Ausschüssen finde ich im Gegensatz zu den Gemeindevertre- tungssitzungen sehr kooperativ und von einem guten Gesprächsklima gezeichnet. Christian MÄRK Gemeindevertreter [email protected] T 0650 526 64 01 Vielleicht liegt es daran, dass ich „gute“ Ausschüsse besetzen darf. Vor allem im „Jugend-, Familien- und Integrations- ausschuss“ herrscht ein angenehmes Kli- ma, das zur Zusammenarbeit motiviert. So würde ich es mir für alle Gremien in der Gemeinde wünschen. Und was haben wir denn nun wirklich erreicht? Es gibt dank mehrmaligen Nachhakens endlich Fortschritte bei der Radwegsicherheit entlang der L190 und das Kulturprogramm wird ausgebaut. Auch die rassistischen Graffiti beim Bahnhof wurden entfernt. Dies ist natürlich erst ein guter Anfang. Ich bin zuversichtlich, dass wir diesen er- folgreichen Weg fortsetzen werden. Dazu möchten wir jedoch auch wissen, was Sie bewegt. Wo sehen Sie Verbesserungs- potential? Was stört Sie? Und wo fühlen Sie sich von der Politik alleine gelassen? Schreiben Sie uns Ihre Anliegen, und wir werden für Sie einstehen! Zugestellt durch Post.at Das war eine der Begründungen für den Antrag „Nein zu län- geren Laufzeiten deutscher AKWs“, den wir Grüne am 15. De- zember in der Gemeindevertretungs- sitzung einbrachten. Vom Energiein- stitut allen e5-Gemeinden empfohlen, wurde dieser Antrag in mehreren Städten und Gemeinden Vorarlbergs einstimmig beschlossen. Nicht so in Frastanz … Heute - nach Fukushima - können wir die Haltung der 14 Gemeindevertrete- rInnen, die dagegen gestimmt haben, weniger denn je verstehen. Wir bli- cken aber nach vorne: Wer nein zur todbringenden Atomtechnologie sagt, muss auch ja zum Energiesparen und zum Ausbau erneuerbarer Energien sagen. Darum die Fragen an uns alle: Wo kann ich Strom sparen? Beziehe ich bereits Ökostrom? Und hören wir nicht auf, von der Poli- tik auf allen Ebenen zu fordern: Raus aus Atomkraſt, rein in erneuerbare En- ergieformen! Danke an alle 177 Personen, die unsere Straßenaktion „Ökostrom ja bitte“ am 9. April unterschrieben haben! „Sei du die Veränderung, die du der Welt wünschst!“ – Mahatma Gandhi

Klartext Frastanz 2 (1 aus 2011)

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Atomtechnologie ist nach wie vor nicht beherrschbar!

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Page 1: Klartext Frastanz 2 (1 aus 2011)

Resümee - Ein Jahr politische Tätigkeit:

• VierAnträgeundeineAnfrageinfünfGemeindevertretungssitzungen

• Fraktionssitzungen• BürgerInnengespräche• Straßenaktion„RausausAtomkraft“• LeitungdesUmweltausschusses• TeilnahmeanzahlreicheExkursionen,

Informationsveranstaltungenu.ä.

• KonstruktiveMitarbeitin-dendiversenAusschüssen,-ime5-Team(undUntergruppenzurLeitbilderstellung),-inderKommissionfüröffentlicheGebäudeundPlätzesowie

-imSozial-undIntegrationsbeirat.

(genaueAuflistungaufunsererWebsite)

Atomtechnologieist nach wie vornicht beherrschbar!

Klartext

frastanz.gruene.at

„Alle Blumen der Zukunft...... sind in den Samen von heute.“

– Chinesisches Sprichwort

Seit über einem Jahr sind die Grünen und Parteifreien Frastanz ein Bestand-teil der Gemeindepolitik. Was ist in die-ser Zeit alles geschehen?

Ich persönlich habe viele positive Re-aktionen, leideraberauchvieleAnfein-dungendurchmeinepolitischeTätigkeiterlebt - wobei das Positive überwiegt.Was ich jedochdemokratiepolitischbe-denklich finde, ist zum Teil der AblaufderGemeindevertretungssitzungen.Diskussionen über Anträge finden nurbegrenztstatt.Eswirdimmerwiederge-sagt,manhättedochschonalles„indenAusschüssendurchdiskutiert“(wasnichtimmer der Fall ist). Jedoch ist die Ge-meindevertretungdaseinzigeöffentlicheForum,und sofinde ich eswichtig,dieDiskussionenauchdorthinzuverlagern,damitsichdieÖffentlichkeiteintranspa-rentesBildvomEntscheidungsfindungs-prozessmachenkann.

DieArbeitindenAusschüssenfindeichim Gegensatz zu den Gemeindevertre-tungssitzungensehrkooperativundvoneinemgutenGesprächsklimagezeichnet.

ChristianMÄ[email protected]

Vielleicht liegtesdaran,dass ich„gute“Ausschüssebesetzendarf.Vorallem im„Jugend-, Familien- und Integrations-ausschuss“herrschteinangenehmesKli-ma,daszurZusammenarbeitmotiviert.SowürdeichesmirfüralleGremieninderGemeindewünschen.

Undwas habenwir denn nunwirklicherreicht? Es gibt dank mehrmaligenNachhakensendlichFortschrittebeiderRadwegsicherheit entlangderL190unddas Kulturprogramm wird ausgebaut.Auch die rassistischen Graffiti beimBahnhofwurdenentfernt.

Dies istnatürlichersteinguterAnfang.Ichbinzuversichtlich,dasswirdiesener-folgreichenWegfortsetzenwerden.Dazumöchtenwirjedochauchwissen,wasSiebewegt. Wo sehen Sie Verbesserungs-potential?WasstörtSie?UndwofühlenSiesichvonderPolitikalleinegelassen?SchreibenSieunsIhreAnliegen,undwirwerdenfürSieeinstehen!

Zugestellt durch Post.at

DaswareinederBegründungenfür denAntrag „Nein zu län-geren Laufzeiten deutscherAKWs“, den wir Grüne am 15. De-zember in der Gemeindevertretungs-sitzung einbrachten. Vom Energiein-stitutallene5-Gemeindenempfohlen,wurde dieser Antrag in mehrerenStädten und Gemeinden Vorarlbergseinstimmig beschlossen. Nicht so inFrastanz…Heute-nachFukushima-könnenwirdieHaltungder14Gemeindevertrete-rInnen, die dagegen gestimmthaben,weniger denn je verstehen. Wir bli-cken aber nach vorne:Wer nein zurtodbringendenAtomtechnologie sagt,mussauchjazumEnergiesparenundzum Ausbau erneuerbarer Energiensagen.DarumdieFragenanunsalle:Wo kann ich Strom sparen? BezieheichbereitsÖkostrom?Undhörenwirnichtauf,vonderPoli-tikaufallenEbenenzufordern:RausausAtomkraft,reininerneuerbareEn-ergieformen!

Dankeanalle177Personen,dieunsereStraßenaktion„Ökostromjabitte“am9.Aprilunterschriebenhaben!

„Sei du die Veränderung,die du der Welt wünschst!“

– Mahatma Gandhi

Page 2: Klartext Frastanz 2 (1 aus 2011)

PISA, Leseschwäche, Sitzenbleiben ab-schaffen, Bildungsvolksbegehren: alle reden über Bildung - engagiert, resig-niert, empört, visionär – je nach Betrof-fenheit und Erfahrungen.

Umso bedauerlicher ist, dass politischVerantwortliche nur kurzatmig undoberflächlich reagieren, dass IdeologieundStandesinteressendenTonangeben.Reformverweigerer blockieren Reform-bereite.AmEndebleibtalles,wiees ist.VieleKinderverlierenChancen.

Maßnahmen reichen bei weitem nicht

Ebenso kurzatmig und oberflächlichreagiert die Landesregierung auf dieVorarlberger PISA-Ergebnisse. Der Le-seaktionsplanfürVolksschulenwirdaus-gerufen.DasistinOrdnung,reichtaberbeiweitemnicht.Am Ende der Volksschule haben wir14%RisikoschülerInnen, am Ende derPflichtschulzeit jedoch doppelt so viele,nämlich28%.DahermusseineLesein-titiativeauchinderSekundarstufeanset-zen.

Reformvorschläge der Grünen

Wir Grüne schlagen eine umfassendebildungspolitische Reform vor, die aufmehrerenEbenenansetzt.

1 Kindergarten aufwertenWirbrauchenmehrVerbindlichkeit fürdie Sprachförderung. Daher sollte dieKindergartenpflichtaufzweiJahreausge-dehntwerden.DieAusbildungderKin-dergartenpädagogInnen soll an die derLehrerInnenangeglichenwerden.

2 Grundstufe 1 reformierenWirmüssendemSchuleingangundderGrundstufe1(Vorschule,1.und2.Klas-se)mehrAufmerksamkeitwidmen.Daskomplizierte System der Einzelförder-stundenzuteilungen soll zu einem Sys-temdergenerellenRessourcenzuteilungim Ausmaß von 1,5 PädagogInnen proKlasse mit mehr Gestaltungsspielraumfür die Volksschulen weiterentwickeltwerden. Geld, das jetzt für Bürokratieverwendetwird,solldirektdenKindernzugutekommen.

3 Verschränkter GanztagsunterrichtAuf Antrag der Grünen hat der Land-tag imDezember2010denAusbauderGanztagsschulen mit verschränktemUnterrichteinstimmigbeschlossen.JetztgehtesumeineambitionierteundzügigeUmsetzung.DenndamitkönnenKinderaus sozial schwächerem Umfeld wir-kungsvollgefördertwerden.

4 Gemeinsame SchuleLast but not least müssen wir unserteures, mehrteiliges System in der Se-kundarstufe1zurGemeinsamenSchulereformieren. Wir brauchen gut durch-mischte Klassen, in denen die gutenSchülerInnendieschwächerenmitziehenundauchdieBegabtengefördertwerden.Damit können wir vielen 10-JährigenundihrenFamiliendiepsychischenBe-lastungendesNotendrucksersparen.

Klar ist,dassunsdiePolitikdeskleins-ten gemeinsamen Nenners nicht wei-terbringt. Damit sind wir nicht zu-kunftsfähig.WirGrünewidmendiesemwichtigenThemaunserenheurigenZu-kunftskongress(genauereInformationenund Anmeldemöglichkeit online auf:vorarlberg.gruene.at/zukunftskongress).WirladenSieherzlichdazuein.

vorarlberg.gruene.atvorarlberg.gruene.at

Atomkraftwerke abschalten! Jetzt!Die schreckliche Katastrophe in Japan hat einmal mehr gezeigt: Atomkraft ist nicht sicher und wird es auch nie sein.

Eswirdniemalsauszuschließensein,dasses durchmenschlichesVersagenwie vor25 Jahren inTschernobyl,durch schwer-wiegende Sicherheitsmängel wie bei denmeisten AKWs an Österreichs GrenzenodergroßeNaturkatastrophenwie in Ja-panzuschwerenUnfällenkommenkann,die unermessliches Leid für hunderttau-sende Menschen bedeuten. Der BetriebeinesKernkraftwerks ist daher keine in-nerstaatlicheAngelegenheit,sondernvor-sätzliche grenzüberschreitende Gefähr-dungvonhunderttausendenMenschen.

Wir Grüne fordern von den europä-ischen Staats- und Regierungschefs, die Atomkraft nutzen:

1. SofortigeAbschaltungallerHoch- risiko-ReaktoreninEuropa!2. StoppfürLaufzeitverlängerungund NeubauplänevonAKWs!3. Abschaltplanfüralleanderen europäischenAKWsbis2020!4. StoppderMilliarden-Subventionen andieAtomindustrie!5. ÖkostromstattAtomstrom– NachhaltigeInvestitionenin erneuerbareEnergienundEffizienz!

Politik des kleinsten gemeinsamen Nenners

Entwicklung Gesamtendenergieverbrauch Vorarlberg (ohne Pumpspeicherung)

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010GWh 2.388 2.441 2.557 2.617 2.655 2.694 2.715 2.679 2.780

Vorarlberg baut ein EinsparkraftwerkIn Vorarlberg gibt es seit Jahren einen parteiübergreifenden Konsens gegen die Atomkraft.

DienotwendigeKonsequenzausderFor-derung nach einemkomplettenAusstiegist die deutliche Verringerung unseresStromverbrauchs. Noch haben wir jähr-liche Zuwächse im Stromverbrauch vonrund2%.Waswirbenötigenisteinejähr-licheReduktionummindestens2%.„Weiter so wie bisher“ würde bedeuten,dass die jährlichenZuwächse im Strom-verbrauch die Erträge der vonVKW/ill-werkegeplantenneuenWasserkraftwerkebeiweitemübersteigen.

Minus 20 Prozent bis 2020

DasEU-Zielvon20%mehrEnergieeffizi-enzbis2020istauchbeimStromerreich-bar, ohne dass in Vorarlberg die Lichterausgehen. Schon jetzt ist es mit bereitsvorhandener Technikmöglich, in Haus-halten,Gewerbe-undIndustriebetriebenohneVerzicht aufKomfort undQualitätderLeistungdieHälftedesStromseinzu-sparen.DasWissenunddieTechniksindvorhan-den.Jetztgehtesdarum,dasBewusstseinzu schaffen,dassesdabeinichtnurumsGeld,sondernauchdarumgeht,dieWeltfürunsereKinderlebenswertzuerhalten.

MenschenStrom gegen Atom

Am 22. Mai 2011 von 10 bis 17 Uhr wird im Kanton Aargau eine friedliche und familien-freundliche Großdemonstration für eine Zukunft mit erneuerbarer Energie und gegen neue und alte Atomkraftwerke stattfinden. Setzen auch Sie mit Ihrer Teilnahme ein Zeichen der Solidarität mit den AtomgegnerInnen in der Schweiz: www.menschenstrom.ch

LAbg.BerndBÖSCHEnergiesprecherderVorarlbergerGrü[email protected]

Atomkraft ist nicht sicher und wird es auch nie sein.

Allein mit dem Umstieg auf Energiespar- oder LED-Lampen kann der Stromverbrauch der Vorarlberger Haushalte um 100 Mio. kWh - das sind vier Prozent des Gesamtstromverbrauchs oder 15 Mio. Euro - gesenkt werden.

LAbg.KatharinaWIESFLECKERBildungssprecherinderVorarlbergerGrü[email protected]

Page 3: Klartext Frastanz 2 (1 aus 2011)

ImpressumKlartextFrastanzNr.2(1aus2011)Herausgeber:Grüne&ParteifreieFrastanzFürdenInhaltverantwortlich:Grüne&ParteifreieFrastanz,Kirchplatz5/5,[email protected],T06505266401

Klima, Umwelt und Mobilität – Es tut sich was!

frastanz.gruene.at

Die Gemeindevertretung unterstützt grundsätzlich sanfte Mobilität als kon-kreten Beitrag zum Klimaschutz und möchte deshalb die Sicherheit für Rad-fahrerInnen auf Frastanzer Radwegen erhöhen.“

Soweit ein Auszug aus dem Antrag vonunsGrünen&Parteifreien,derinderGe-meindevertretungssitzung vom 24. Juni2010 einstimmig angenommen wurde.Damit legte die Gemeinde erstmals einGrundsatzbekenntnisfürsRadfahrenundZufußgehenab.FürmichbeganndieAr-beitdamiterstrichtig.

Ich studiertedas regionaleRadwegekon-zept ausgiebig. Fazit: 53% der verzeich-netenUnfällegeschehenaufdemRadwegentlang der L190! Nach mehreren Ge-sprächen mit den Verantwortlichen des

LandesunddesEnergieinstitutesverfassteich einen Antrag an die Straßenbauab-teilung des Landes, ummöglichst soforteineEntschärfungderGefahrenstellenaufdiesemTeilstückdesRadwegsbewilligtzubekommen. Der Bürgermeister und derObmanndesWirtschaftsausschussesun-terzeichnetendenBriefebenfalls.

EinersterErfolg!NachmehrmaligemNachfragenvonmei-nerSeiteistjetzteinTeildergefährlichenKreuzungsbereiche mit einem gut sicht-baren,rotenBelagmarkiertworden.Daserhöht hoffentlich die AufmerksamkeitallerVerkehrsteilnehmerInnen.

Die Sicherheit auf Fuß- und Radwegenbleibtweiterhin einArbeitsschwerpunkt.GernenehmenwirIhreErfahrungenundAnregungenentgegen.

BewusstseinsbildungundKlimaschutzBeim Mobilitätsfest im September, erst-mals vom Umweltausschuss gemeinsammitdeme5-TeamleiterMarkusBurtscherorganisiert, gab es zum ersten Mal eine„Radfahrt für mehr Rücksichtnahme“und viele Tombolapreise für große undkleineRadkilometer-SammlerInnen:

124 Frastanzer Pedalritter konnten der Atmosphäre rund 4,7 Tonnen CO2 ersparen – ein beachtliches Ergebnis! Dankeschön!

GerlindeWIEDERINObfraudesUmweltausschussesgerlinde.wiederin@vol.atT06649720977

Let there be rock!Feldkirch hat das poolbar Festival, Bludenz das Woodrock, Schlins das Jagdberg Open Air, ... Und Frastanz? Die Weichen sind gestellt, dass diesen Sommer das Loco-motion Festival in unserer Gemeinde stattfindet.

Nachdem das Loco-motion Festivalnun schonmehrere Jahre erfolgreich inSatteins durchgeführtwurde, kommt esheuerzueinermusikalischenExpansion.DasOpenAirwird an einemTag auchinFrastanzHaltmachen,vermutlicham17.Juni.

Was darf man sich nun von so einemFestival erwarten? Gemütliche Musikvon Singer/Songwriter, über Pop-Rock,Folk bis Electropop. In Frastanz stehtman zur Zeit mit mehreren Bands inVerhandlung, „Ranger Bob“ und „Jule‘s

Attic“dürftenschonsogutwiefixsein.Da sichdas Festival hauptsächlichüberSponsorenunddenGetränkeverkauffi-nanziert,wirdderEintrittfreisein!

DasLoco-motionFestivalfindetvoraus-sichtlichimGemeindeparkstatt.WiralsGrüne&ParteifreieFrastanztreibendie-sesProjektvoranundhoffen,dassauchdieanderenFraktionendavonüberzeugtwerden können. Immerhin kann so einneues, jährliches Highlight im Frastan-zerKulturprogrammgeschaffenundeinersterSchritt zueinemausgewogenerenKulturangebot für alle Altersklassen inunsererGemeindegemachtwerden.

Ichhoffe,wirsehenunsimJunivorderBühneimGemeindepark!

Christian Märk

„Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer ......aberwersagtdenn,dassdieMehr-heitimmerRechthat?“

DasThema„Direktvergabe“wareineNeverending-Story.Fürunsstehtfest:Wenn die Mehrheit der Gemeinde-vertreterInnenaufdieBedenkenundEinwändevonMartinVonachgehörthätte, wären uns allen langwierigeDiskussionen und Unannehmlich-keiten erspart geblieben. Wer sicheinBilddavonmachenmöchte,kannsichaufunsererWebsiteindiekom-plizierteMaterieeinlesen.

DievonunsbeantragteLehrlingsför-derung für alle Frastanzer Betriebewird in den Ausschüssen beratenwerden.