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Inhalte und Hinweise laut Bildungsplan Stoffverteilungsplan und Planungshilfe zu Natura Biologie Berufliche Oberstufe (für das Berufliche Gymnasium Sachsen)
Themen Natura Biologie Berufliche Oberstufe
(978-3-12-049011-1)
Inhalte und Hinweise
Seiten
Klassenstufe 11
Lernbereich 1: Zellbiologie
Ziele
Vertiefen des naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens zum Erfassen der Vernetztheit biologischer Phänomene
Erweitern des Verständnisses für den menschlichen Organismus und die Rolle des Menschen in der Natur
Festigen und erweitern der fachgebundenen Sprache
Leisten eines Beitrages zur Entwicklung eines naturwissenschaftlich fundierten Weltverständnisses
Kennen des Grundbauplanes von Zellen und der Funktionen wesentlicher Bestandteile
· Eucyte
· Procyte
Übertragen der Kenntnisse zu Bau- und Inhalts- stoffen auf deren Bedeutung in der Zelle
-Wasser, Kohlenhydrate, Lipide, Proteine
-experimentieren zum Nachweis von Zell- inhaltsstoffen
Kennen des Stoffaustausches auf zellulärer Ebene
-Eigenschaften der Zellwand
-Bau und Funktionen der Biomembran und von Membransystemen
-passiver und aktiver Transport
-experimentieren zur Plasmolyse, Deplasmolyse
Anwenden der Kenntnisse über Proteine auf die Enzyme
- räumliche Struktur
- Substrat- und Wirkspezifität
- Biokatalyse
- Beeinflussung der Enzymaktivität
- Experimentieren zur Enzymwirkung
Beherrschen zellbiologischer Arbeitstechniken
- Anfertigen von Präparaten pflanzlicher und tierischer Zellen
- Mikroskopieren
- Zeichnen
Eukaryotische Zellen 28
Der Zellkern 30
Mitochondrien und Chloroplasten 32
EXTRA: Kompartimentierung32
Bakterien222
Material: Plastiden 33
Zelldifferenzierung 34
Vom Einzeller zum Vielzeller 36
Praktikum: Heuaufguss 37
Material: Zellforschung38
Material: Endosymbiontentheorie 39
Lipide 52
Glycerophospholipide53
EXTRA: Phospholipidgehalt Roter Blutzellen53
Proteine178
Bau und Funktion der Biomembran 54
Diffusion und Osmose 48
Praktikum: Diffusion 50
Praktikum: Osmose 51
Stoffdurchtritt durch Biomembranen 56
Arsenvergiftung58
Proteine178
Struktur und Funktion von Enzymen 62
Eigenschaften von Enzymen 64
Geschwindigkeit enzymkatalysierter Reaktionen 66
Regulation enzymkatalysierter Reaktionen 68
Geschwindigkeit enzymkatalysierter Reaktionen 70
Praktikum: Experimente mit Urease 71
Vergrößerungstechniken20
Lichtmikroskopische Untersuchung von Zellen22
Das lichtmikroskopische Bild der Zelle 24
Praktikum: Heuaufguss 37
Lernbereich 2: Gewebe und Organe und deren funktionsbezogenen Differenzierung
Kennen der Organisationsstufen des Lebendigen Zelle, Gewebe, Organ, Organsystem
Übertragen der Kenntnisse über den Zusammenhang von Bau und Funktion von differenzierten Zellen auf Gewebe der Wurzel, der Sprossachse und des Laubblattes
Bildungsgewebe, Grundgewebe, Leitgewebe, Festigungs- und Stützgewebe, Abschlussgewebe
Anwenden der Kenntnisse über Bau und Funktion der Pflanzenorgane auf den Transport von Wasser und Nährsalzen
Anwenden der Kenntnisse über die Nervenzelle auf neurophysiologische Prozesse
- Neuron – Ruhe- und Aktionspotential
- Neurit – Erregungsleitung
- Synapse – Erregungsübertragung
-· Neurotransmitter
- Störungen der Synapsenfunktionen
Organismus25
Zusammenwirken der Pflanzenorgane118
Bau der Laubblätter118
Transportsysteme der Pflanze119
Nervenzellen258
Das Ruhepotenzial260
Potenzialänderungen262
Erregungsweiterleitung264
Codierung266
Synapse267
Verrechnung an Synapsen268
Lernen280
Neurodegenerative Erkrankungen282
Material: Methoden der Hirnforschung284
Wahlpflicht 1: Elektronenmikroskopie
Übertragen der Kenntnisse über das Lichtmikroskop auf das Elektronenmikroskop
- Bau
- Funktion
- Isolieren von Zellbestandteilen
Elektronenmikroskopie 26
Methode: Gefrierbruchtechnik27
Organellen werden isoliert38
Wahlpflicht 2: Enzyme im Alltag
Anwenden der Kenntnisse über Enzyme auf Alltagsbeispiele
- Experimentieren zur Enzymwirkung
Praktikum: Experimente mit Urease 71
Enzyme und Alkohol72
Wahlpflicht 3: Viren
Kennen des Baus und der Bedeutung der Vermehrung der Viren
Viren224
Ziele Jahrgangsstufen 12/13 – Grundkurs
Vertiefen des naturwissenschaftlichen Denkens und Arbeitens zum Erfassen der Vernetztheit biologischer Phänomene
Erweitern des Verständnisses für den menschlichen Organismus und die Rolle des Menschen in der Natur
Festigen und erweitern der fachgebundenen Sprache Leisten eines Beitrages zur Entwicklung eines naturwissenschaftlich fundierten Weltverständnisses
Jahrgangsstufe 12 – Grundkurs
Lernbereich 1: Kommunikation zwischen Zellen
Übertragen der Kenntnisse von neurophysiologischen Prozessen auf das Nervensystem des Menschen
- Bau und Funktion des Rückenmarks
- Vegetatives Nervensystem
Übertragen von Kenntnissen über Hormon- und Nervensystem auf biologische Regelkreise
Anwenden von cytologischen und molekularen Kenntnissen auf die Immunbiologie
- unspezifische Immunreaktion
- spezifische Immunreaktion
- Infektionskrankheiten
- aktive und passive Immunisierung
Reflexe270
Nervensystem des Menschen274
Peripheres Nervensystem275
Das menschliche Gehirn276
EXTRA: Evolution des Gehirns277
Das Hormonsystem des Menschen246
Hormonklassen und ihre Wirkungsmechanismen 248
Typische Erkrankungen der Hormondrüsen 250
Hormonelle Steuerung des Zyklus der Frau252
Material: Hormone und Biorhythmus253
Stress 254
Mechanismen des Immunsystems226
Ablauf der Immunreaktion228
Praktikum: Fresszellen 230
Material: Prionen231
Maßnahmen gegen Infektionen232
Aids234
Lernbereich 2: Stoffwechselphysiologie
Ernährung von Tieren und Pflanzen116
EXTRA: Parasitierende Pflanzen117
Zusammenwirken der Pflanzenorgane118
Licht — Energiequelle für die Fotosynthese 120
Modellexperiment zur Anregung von Chlorophyll121
Praktikum: Fotosynthese122
Praktikum: Trennung von Blattfarbstoffen123
Die Fotoreaktion - der erste Teil der Fotosynthese 124
Synthesereaktion - der zweite Teil der Fotosynthese 126
Fotosynthese im Überblick127
Fotosynthese und Umweltfaktoren128
Fotosynthesespezialisten C4- und CAM-Pflanzen129
Biomasseproduktion durch Pflanzenwachstum130
EXTRA: Bildung von Speicherstoffen131
Chemosynthese132
Material: Chemosynthese /anoxygene Fotosynthese133
Energiebereitstellung und Leistung82
Energiebereitstellung und Nutzung 84
Die Glykolyse — der erste Schritt der Zellatmung 86
Der Abbau der Brenztraubensäure88
Die Atmungskette- der letzte Schritt der Zellatmung 90
Material: Energieversorgung beim Menschen92
Die Muskelkontraktion benötigt Energie94
Professionelles Training96
Wahlpflicht 1: Gärungsprozesse in der Biotechnologie
Anwenden der Kenntnisse über Dissimilation auf den anaeroben Kohlenhydratabbau durch Gärungen
-Abläufe und Energiebilanzen
-biotechnische Umsetzung
-Vergleich von Atmung und Gärung
-Experimentieren zu Gärungsprozessen
Energiebereitstellung und Leistung82
Energiebereitstellung und Nutzung 84
EXTRA: Gärung87
Gärungsprozesse zur Lebensmittelherstellung87
Alternativer Glucoseabbau93
Energieumwandlung im Muskel925
Wahlpflicht 2: Drogen und Sucht
Sich positionieren zu den sozialen, psychischen und physischen Folgen des Drogenmissbrauchs
-Ursachen von Suchtverhalten
-stofflich und nichtstoffliche bedingte Süchte
-physiologische Vorgänge der Suchtentstehung
-Folgen
Drogen und Sucht278
Wirkungsweise von Drogen278
Nebenwirkungen von Drogen278
Toleranz- und Suchtentstehung278
Nicht substanzgebundene Süchte278
Gehirndoping278
Wahlpflicht 3: Auge
Anwenden der Kenntnisse über Sinneszellen auf Bau und Funktion des menschlichen Auges
- experimentieren zu Sinnesleistungen
-Beurteilen der Notwendigkeit der Gesunderhaltung der Augen
Sinne des Menschen272
Ergonomischer Arbeitsplatz281
Wahlpflicht 4: Allergien, Autoimmunkrankheiten und Krebs
Anwenden immunbiologischer Kenntnisse auf Allergien und Autoimmunkrankheiten
-Kennen von Krebs als Folge unkontrollierter Zellteilungen
Allergien236
Autoimmunerkrankungen238
EXTRA: Transplantationserfolg239
Krebsentstehung189
Jahrgangsstufe 13 – Grundkurs
Lernbereich 1: Biologische Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven der Genetik
Kennen der Vorgänge zur Speicherung, Weitergabe und Realisierung der Erbinformation
-Nukleinsäuren
-identische Replikation
-Verlauf von Mitose und Meiose und ihre Bedeutung für Wachstum und
Fortpflanzung
-Transkription und Translation
Anwenden genetischer Kenntnisse auf Mutation und Modifikation als Ursachen der Variabilität
Anwenden genetischer Kenntnisse auf die Humangenetik
-Vererbung von Merkmalsanlagen
-autosomale und gonosomale Erbkrankheiten
Diagnostik und Therapiemöglichkeiten
Kennen der Grundprinzipien biotechnischer Verfahren
-Klonen
-Bedeutung von Bakterien und Viren in der Gentechnik
-gentechnische Verfahren
-Stammzellenforschung und Gentherapie
Sich zu ethischen Aspekten der Biotechnik positionieren
Die chemische Natur des genetischen Materials162
Praktikum: DNA-Isolierung 163
Die Nucleinsäuren DNA und RNA 164
Die Verdopplung der DNA bei Eukaryoten 166
Material: Replikation der DNA 168
PCR — DNA-Replikation im Reagenzglas 169
Zellzyklus — Mitose 40
Meiose und die Bildung der Keimzellen 144
Transkription — der erste Teil der Proteinbiosynthese 170
Genetischer Code172
Translation — die Funktion der t-RNA 173
Translation — ein Protein entsteht 174
Proteinbiosynthese bei Pro- und Eukaryoten 176
Proteine178
Genregulation bei Prokaryoten 180
Regulation der Proteinbiosynthese 182
Chromosomenanalyse beim Menschen142
DNA — Schäden und Reparatur 186
Material: Veränderungen der DNA 188
Gregor Mendel — Entdecker der Vererbungsregeln 152
Klassische Verfahren der Humangenetik 154
Material: Erbgänge156
Pränatale Diagnostik 158
Anwendungsgebiete der Gentechnik 200
Grundprinzipien der Gentechnik 202
Material: Gentechnische Verfahren 204
Gentherapie 206
Synthetische Biologie 212
Lernbereich 2: Ökologie
Übertragen der Kenntnisse über Ökosysteme auf ein ausgewähltes System
- Wechselwirkungen zwischen abiotischen Umweltfaktoren und Angepasstheit der Organismen
- Wechselwirkungen zwischen biotischen Umweltfaktoren
und Angepasstheit der Organismen
- Nahrungsbeziehungen
- Stoffkreislauf und Energiefluss
Übertragen der Kenntnisse über Progression und Spezialisierung auf den Übergang vom Wasser zum Landleben bei Organismen
Sich zum Einfluss des Menschen auf ein Ökosystem positionieren
- Bedrohung der Tier- und Pflanzenwelt
- Belastung und Verschmutzung der Umwelt
- Schutz der Umwelt
Ökosystem See 354
Grundbegriffe der Ökologie 324
Einfluss der Temperatur auf Lebewesen 326
Abiotische Umweltfaktoren 328
Modellexperimente zum Wärmehaushalt von Tieren 329
Nahrungsbeziehungen 330
Die ökologische Nische und Konkurrenz 332
Material: Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen334
Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen/Umwelt335
Populationsentwicklung336
Fortpflanzungsstrategien 338
EXTRA: Modell der ökologischen Primärstrategien339
Nahrungsbeziehungen340
Population und Metapopulation 342
Material: Neophyten- und Neozoenpopulationen343
Trophiestufen und ökologische Pyramiden 346
Stabilität und Sukzession im naturnahen Wald348
Lokale Stoffkreisläufe im Wald 350
Tropischer Regenwald352
Material: Tropischer Regenwald 353
Die Evolution der Lebewesen auf der Erde420
Lokaler Stickstoffkreislauf351
Der globale Kohlenstoffkreislauf360
Anthropogene Einflüsse und gefährdete Arten349
Anthropogene Einflüsse auf Stickstoffkreisläufe351
Eutrophierung und Regeneration eines Sees356
Selbstreinigung im Fließgewässer358
Material: Abwasserreinigung 359
Bevölkerung und Welternährung362
Ressource Wasser364
Der Klimawandel366
Ökologischer Fußabdruck und Biokapazität368
Praktikum: Der persönliche Ökologische Fußabdruck 36
Wahlpflicht 1: Züchtungsmethoden und deren Anwendungen
Übertagen der Kenntnisse zur Genetik auf Züchtung
- klassische Züchtungsmethoden
- moderne Züchtungsverfahren
Gentechnik in der Lebensmittelproduktion 208
Klassische Tier- und Pflanzenzüchtung 210
Klonen — Fluch oder Chance? 44
Wahlpflicht 2: Evolution des Stoffwechsels
Anwenden der Kenntnisse über den Stoff- und Energiewechsel auf die Evolution der Ernährungsweisen
Entstehung des Lebens 418
Die Evolution der Lebewesen auf der Erde 420
EXTRA: Eine moderne Endosymbiose421
Wahlpflicht 3: Methoden der Verhaltensbiologie
Kennen von Methoden und Bedeutung der Verhaltensbiologie
- vorurteilsfreies Beobachten
- Ethogramm
- Ursachen des Verhaltens
Grundlagen der Verhaltensforschung 294
Komponenten des Verhaltens294
Ursachen von Verhalten295
Wahlpflicht 4: Menschliches Verhalten
Beurteilen menschlichen Verhaltens
- Verhaltensweisen während der Individualentwicklung
- Aggressionsverhalten in Konfliktsituationen
Bereiche der Reifung beim Menschen308
Lernen und Intelligenz beim Menschen 308
Aggressives Verhalten 314
Mobbing 316
Wahlpflicht 5: Leben in der Wüste
Übertragen der Kenntnisse über Stoff- und Energiewechselprozesse und ökologische Zusammenhänge auf Lebewesen in der Wüste
Fotosynthesespezialisten C4- und CAM-Pflanzen129
Ressource Wasser364