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KLIMA HAUS Komfortlüftungen Preisgekrönter Firmensitz Tipps & News „Dolomiten“-Sonderdruck zur Ausgabe Nr. 14 vom 19. Jänner 2016

Klimahaus dolomiten casa hoval

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BeispielPreisgekröntes Betriebsgebäude: Das Bozner Architekturbüro „Solarraum“ plante den neuen Firmensitz von Hoval als nach-haltigen, architektonisch und anlagentechnisch überzeugenden

Bau. In kürzester Zeit errichtet, überzeugt das Gebäude bei Bergamo mit Funktionalität, aber auch mit kräftigen optischen

Akzenten und angenehmem Arbeitsklima – reduziert, effektvoll und lichtdurchfl utet.

Das war eine sehr intensive Zeit“, erinnert sich Barbara Wörndle vom Bozner Büro „Solarraum“. Mit Partner Oscar Stuffer entwickelte sie den neuen Firmensitz von Hoval als Klimahaus „Work & Life“, als beispielhaftes nachhalti-ges Betriebsgebäude. „Der Zeitfaktor war dabei ganz wesentlich“, erzählt sie. „Wir hatten nur 6 Monate Projektierungs- und 6 Mo-nate Bauzeit.“ Bereits 2011 gewannen sie mit ihrem ebenso klaren wie nachhal-

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Funktionell und nachhaltig: Lager und Verwaltung sind in zwei schlichten kubischen Bauteilen mit Flachdach angeordnet. Akzente setzen einzelne rote Elemente und natürlich der weit auskragende „cubo rosso“. Die Fläche rund um den Neubau wur-de nicht komplett versiegelt und erhielt statt eines Zaunes einen begrünten Erdwall.

tigen Grundkonzept einen kleinen Wettbewerb. Doch erst im Sommer 2013 wurde es ernst: Die Firma hatte das passende Grundstück gefun-den und ein Jahr später zog sie bereits ein. Neben der Zeit mussten die Planer auch den „Kosten-faktor berücksichtigen und ein ansprechendes Interior-Design entwickeln“. Zudem sollten sich natürlich Marke und Werte der Firma im Ge-bäude widerspiegeln. So entstand ein funktionel-ler, lösungsorientierter Bau,

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der aber trotzdem schon von Weitem einen kräfti-gen Akzent setzt. Lager und Verwaltung sind in zwei schlichten kubischen Elementen mit Flachdach angeordnet – ganz auf das Wesentliche reduziert. „Auf den Verwaltungsteil könnte man allerdings noch einen Stock draufsetzen“, erklärt die Architektin. Wirklich auffällig ist vor allem der „cubo rosso“, ein einge-setztes, weit auskragendes knallrotes Element, in dem ein multifunktioneller Schu-lungsraum untergebracht ist. „Er ist so positioniert, dass er schon von Weitem sichtbar ist“, meint Wörndle, „und natürlich wie alle Farb-Akzente in der exakten Firmenfarbe gestrichen ist.“Gleich beim Zugang zur Eingangstür ist ein weite-rer Blickfang positioniert: Eine Heizzentrale, die hin-

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Hingucker: Der eingesetzte, knallrote Kubus ist schon von Weitem sichtbar. Darin ist ein multifunktioneller Schu-

lungsraum untergebracht.

Mehrfachnutzen: Gleich neben dem Eingang sind sämtliche Firmenprodukte ausgestellt – nicht nur zum Anschauen, sondern auch voll funktionie-rend. Gleichzeitig dient diese Heizzentrale auch noch als Schulungsraum.

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ter raumhohen Verglasun-gen die gesamte Technik von Hoval präsentiert. Es ist gleichzeitig funktionie-rende Heiztechnik, Show-room und Schulungsraum. „Da mussten wir jedes Rohr planen, damit auch die Op-tik ansprechend und nichts im Weg ist“, meint Wörndle schmunzelnd. Ein harmonischer Gesamt-eindruck war auch das Ziel bei der Innengestaltung.

Zurückhaltung in Wahl der Farben und Materialien war die Devise. Dafür legten die Planer besonderen Wert auf eine durchgehende Licht-achse und auf einen zen-tralen Lichthof – ein Kunst-griff, der für ein offenes und transparentes Ambiente sorgt. Im dezenten weiß-grauen Rahmen setzt wiederum Rot einige kräftige Akzente: als Handlauf auf der Stiege

und beim Empfangsbereich mit seinem überraschenden Rezeptionsmöbel. Dahinter sind die Räume offen oder mit großzügi-gen Verglasungen um den begrünten Lichthof ange-ordnet. Bäume neben der zentralen Treppe nehmen den funktionellen Räumen die Sterilität. Auch im ers-ten Stock sind Büros ange-ordnet. Die Planer setzten dabei auf viele fl exibel nutz-

bare Räume, die schnell und problemlos von Büro zum Besprechungsraum umge-wandelt werden können. Technisches Highlight ist si-cher der Schulungsraum im Kubus, in dem alle 6 Kli-mazonen Italiens abspiel-bar sind. Dagegen über-rascht eine kleine Teeküche mit ihrem Design: Zum schwarz-roten Küchenblock ist eine „Alpenstube“, eine Ecke mit Zirbenvertäfelung

Effektvoll: Das fi rmentypische Rot wiederholt sich innen im Empfangsbereich

mit dem auffälligen Rezeptionsmöbel. Abgesehen davon schufen die Architekten

ein helles, lichtdurchfl utetes Ambiente.

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Überraschend: die kleine Teeküche mit schwarz-rotem Küchenblock und der „Alpenstube“ mit Zirbenvertäfelung und -tisch.

Begrünt: Der zentrale Lichthof sorgt für ein offenes und transparentes Ambiente. Gleichzeitig nehmen die relativ großen Bäume den funktionellen Räumen und Möbeln die Sterilität.

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Infos zum Gebäude:

Standort: Zanica (BG)Nutzfl äche/Volumen: 1.530m² / 13.700m³Energieklasse: Klimahaus A, Klimahaus Work & LifeHeizwärmebedarf: 26 kWh/m²aCO2-Emissionen: 24kg CO2/m²a

Fassadendämmung: Holzkonstruktion mit 5 cm Holzfaser + 12 cm Mineralwolle + 5 cm EPS-F (U=0,18W/m²K)Dachdämmung: XPS + hochdruckfestes EPS als Gefälledäm-mung, gesamte Durchschnittsstärke 18 cm (U=0,20W/m²K)Fenster: Holz-Alu, 2-Scheiben-Verglasung (Ug=1,1W/m²K, g=0,63)

Anlagen: Alle Geräte (Holz-l, Pellets-l, Gas- und Ölkessel sowie Wärmepumpen) dienen zur Energieversorgung und zu Demonstra-tionszwecken. Die Lüftung erfolgt über eine zentrale Lüftungsein-heit. Verteilung der Wärme und Kühlung über Heiz-Kühldecke.

www. solarraum.it

und -tisch kombiniert. Aus Nachhalt igkeitsgründen wurde die Fläche rund um den Neubau nicht komplett versiegelt. Anstelle eines Zaunes wurde der Aushub zum Erdwall angehäuft und bepfl anzt.

Ein zeitloser Bau mit ange-nehmer, heller Atmosphäre im Inneren – nachhaltig und überzeugend, der auch mit einem KlimaHaus-Award ausgezeichnet wurde.

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Wesentlich: Die durchgehende Lichtachse, die auch im ersten Stock für Leichtigkeit sorgt.

Hochtechnisch: Im Schulungsraum sind alle 6 Klimazonen Italiens abspielbar.