1
Karten-Service jazzinitiative-schwetzingen.de Three and a Half Trombones & CFG-Bigband K.J.Dallaway (tr, fluegelhorn, voc) Lisa Müller (keys) Markus Herrmann (guitar) Jona Schmitt (drums/voc) Monia Krüchten (voc) Alexander Broschek (bass) Hirschacker Grundschule Akazienweg 1-5 15 Uhr & Jam Session mit Aart Gisolf and Friends Die Schwetzinger Jazztage 2016 werden unterstützt von: Zum Grünen Hof Zähringerstr 5 21 Uhr Rokokotheater Am Schloß Schwetzingen 20 Uhr Emil Mangelsdorff: Altsaxofon, Thilo Wagner: Klavier, Vitold Rek: Bass Janusz Maria Stefanski: Schlagzeug VVK siehe Flyerrückseite Rössler / Goos Duo Virtuosität und Vielseitigkeit sind die besonderen Eigenschaften, die das Jazz-Duo bestehend aus dem Gitarristen Werner Goos und dem Saxofonisten Knut Rössler auf sich vereinigt. Sie greifen auf traditio- nelle musikalische Elemente aus Rockjazz Funk und Latinmusic, wie auf freie Strukturen des zeitgenössischen Jazz zurück. Diese Fusion aus Bewährtem und Klangexperimenten der letzten Jahrzehnte gibt ihnen jenes Spektrum an Möglichkeiten, das ihnen erlaubt, im mu- sikalischen Sinne, kreative Kommunikation vollkommen auszuleben. Dennoch werden Dogmen, d.h. starre Anschauungen, wie sie in der Klassischen Musik und auch im Jazz zu finden sind, vermieden. Es ist die „ Kunst der Improvisation“ die die beiden pflegen (Zitat: Kölner Stadtanzeiger). Beim Kneipenjazz werden die beiden vom Schlagzeu- ger Wolfgang Dahlke begleitet, einer der wenigen Schlagzeuger, die noch richtig nach Jazz klingen. Kirt Dallaway & Friends K.J.Dallaway und seine Friends freuen sich auf einen vergnüglichen Abend mit den Gästen des Kneipenjazz und haben ein abwechslungs- reiches Musikprogramm vorbereitet mit Jazz, Evergreens, Funk, Soul, Reggae, Calypso und eigenen Stücken aus der Feder des trinidadischen Trompeters K.J.Dallaway. Die Notärzte Im Walzwerk spielen „Die Notärzte“ unter der Leitung von Udo Sailer. Sie spielen Classic Rock, Blues, Jimi Hendrix, Santana, Led Zeppelin und noch viel mehr. Die fünfköpfige Band lässt viel Platz für Improvi- sation, so wie das in den 60-er Jahren bei Live-Auftritten üblich war. Und sie zeigt, dass wir bei den „Schwetzinger Jazztagen“ das Wort Jazz im weitesten Sinne verstehen. Quadrato Carl-Theodor-Str. 5 21 Uhr Kneipenjazz 22.10.2016 Eintritt Frei Beate Jakumeit (Gesang) Arno Helmling (Gitarre) Udo Sailer (Keyboards) Christoph Victor Kaiser (Bass) Arno Pfunder (Drums) Walzwerk Schlossplatz 21 Uhr Im Jazz ist es eine gute Tradition, dass die Jungen von und mit den Alten lernen. Für junge Jazzmusiker gibt es für das Erlernen der Jazzim- provisation nichts Besseres, als bei einer Jazzcombo mit erfahrenen Musikern mitspielen zu dürfen. Am heutigen Nachmittag werden Sie junge Neuanfänger im Jazz sowie gestandene Jazzmusiker erleben. Zunächst spielt ein Posaunenquartett: „Three and a Half Trombones“ unter der Leitung von Alois Willing. Danach wird die schon im letzten Jahr sehr erfolgreiche Bigband des Gauß-Gymnasiums Hockenheim dem Publikum ordentlich einheizen - die Leitung haben die beiden Musiklehrer Matthias Mayer und Gregor Weber.Und am Ende werden die „Alten Hasen“, erfahrene Jazzmusiker um die beiden Schwetzinger Jazz-Ikonen Aart Gisolf und Rick Hatton einige Standards zum Besten geben und dann die Jam Session eröffnen. Dort dürfen und sollen sich dann auch, wie schon im letzten Jahr, die jungen Musiker als Solisten einbringen. Man darf gespannt sein! Schon im letzten Jahr erlebte das Publikum Jazz auf hohem Niveau und mit viel Energie und Spaß. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Freundeskreis der Hirschackerschule bewirtet wie immer mit köstlichen Kuchen und anderen Leckereien. Der Erlös und die Spenden sollen in diesem Jahr für die Anschaffung von Gitarren verwendet werden, da im neuen Schuljahr eine Gitarren-AG geplant ist. Jazz für Jung und Alt 23.10.2016 Eintritt Frei Jazz im Schloss 21.10.2016 In Zusammenarbeit mit Karten im Vorverkauf im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung am Schlossplatz und bei allen bekannten Ticket-Vorverkaufsstellen. Tickethotline: 0621 / 10 10 11 oder 06202 / 205 205 Online unter reservix.de feat. Wolfgang Dahlke Kneipenjazz 22.10.2016 Eintritt Frei Jazz für Jung und Alt 23.10.2016 Eintritt Frei Kneipenjazz 22.10.2016 Eintritt Frei Jazz im Schloss 21.10.2016 Emil Mangelsdorff, Jahrgang 1925, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Jazz in Deutschland. Angefangen auf dem Akkordeon wechselte er, nachdem er im Radio seiner Eltern zum ersten Mal Jazz gehört hatte, bald zur Klarinette. Und von da ist ist es nur ein kleiner Schritt zum Saxophon. Über das erste Radioerlebnis sagt er selber: „Da lief Louis Armstrong. Ich war geradezu elektrisiert, hatte einen Puls von 160 und wusste: Das ist es, das will ich auch machen!“ Erst auf dem Akkordeon, später auf der Klarinette, spielte er die heiße Musik nach. Während der Nazidiktatur wurde er zum heimlichen Star der Frankfurter Hot Club Combo, bis die Gestapo ihn verhaftete und er an die russische Front geschickt wurde. Mangelsdorffs musikalische Entwicklung verlief parallel zu der des Jazz. War er anfangs stark von Dixieland und Swing beeinflusst, widmete er sich später den zeitge- nössischen Entwicklungen des Jazz wie Bebop, Cool Jazz und Fusion. Auch ließ er sich auf Experimente wie Jazz & Lyrik ein. Seit 1958 ist er Mitglied im „Jazz-Ensemble des Hessischen Rundfunks“. Er spielte nun vorrangig Altsaxophon, aber auch Flöte und Sopransaxophon mit seinem jüngeren Bruder, dem in 2005 gestorbenen Posaunisten Albert Mangelsdorff. Neugierig und offen ist er bis heute geblieben. Und auf der Bühne steht er mit seinen 91 Jahren nach wie vor. In einem Interview meinte er einmal, bei der Auseinandersetzung mit der Kunst entstünden wohl lebenserhaltende Vorgänge: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so alt werde. Ich glaube, dass die Liebe zur Musik damit zu tun hat. Emil Mangelsdorff Quartett Enjoy Jazz

Kneipenjazz Kirt Dallaway & Friends Rössler / Goos Duo ...jazzinitiative-schwetzingen.de/uploads/images/Jazztage2016_Seite_2.pdf · Bireli Lagrene hat sich nie festlegen lassen,

  • Upload
    vuhanh

  • View
    223

  • Download
    6

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Kneipenjazz Kirt Dallaway & Friends Rössler / Goos Duo ...jazzinitiative-schwetzingen.de/uploads/images/Jazztage2016_Seite_2.pdf · Bireli Lagrene hat sich nie festlegen lassen,

Karten-Service

jazzinitiative-schwetzingen.de

Three and a Half Trombones& CFG-Bigband

Emil Mangelsdorff

K.J.Dallaway (tr, fl uegelhorn, voc)Lisa Müller (keys)Markus Herrmann (guitar)Jona Schmitt (drums/voc)Monia Krüchten (voc)Alexander Broschek (bass)

Hirschacker Grundschule Akazienweg 1-5 15 Uhr

& Jam Session mit Aart Gisolf and Friends

Die Schwetzinger Jazztage 2016 werden unterstützt von:

Zum Grünen HofZähringerstr 5 21 Uhr

RokokotheaterAm Schloß Schwetzingen 20 Uhr

Emil Mangelsdorff: Altsaxofon, Thilo Wagner: Klavier, Vitold Rek: BassJanusz Maria Stefanski: Schlagzeug

VVK siehe Flyerrückseite

Rössler / Goos Duo

Virtuosität und Vielseitigkeit sind die besonderen Eigenschaften, die das Jazz-Duo bestehend aus dem Gitarristen Werner Goos und dem Saxofonisten Knut Rössler auf sich vereinigt. Sie greifen auf traditio-nelle musikalische Elemente aus Rockjazz Funk und Latinmusic, wie auf freie Strukturen des zeitgenössischen Jazz zurück. Diese Fusion aus Bewährtem und Klangexperimenten der letzten Jahrzehnte gibt ihnen jenes Spektrum an Möglichkeiten, das ihnen erlaubt, im mu-sikalischen Sinne, kreative Kommunikation vollkommen auszuleben. Dennoch werden Dogmen, d.h. starre Anschauungen, wie sie in der Klassischen Musik und auch im Jazz zu fi nden sind, vermieden. Es ist die „ Kunst der Improvisation“ die die beiden pfl egen (Zitat: Kölner Stadtanzeiger). Beim Kneipenjazz werden die beiden vom Schlagzeu-ger Wolfgang Dahlke begleitet, einer der wenigen Schlagzeuger, die noch richtig nach Jazz klingen.

Kirt Dallaway & Friends

K.J.Dallaway und seine Friends freuen sich auf einen vergnüglichen Abend mit den Gästen des Kneipenjazz und haben ein abwechslungs-reiches Musikprogramm vorbereitet mit Jazz, Evergreens, Funk, Soul, Reggae, Calypso und eigenen Stücken aus der Feder des trinidadischen Trompeters K.J.Dallaway.

Die Notärzte

Im Walzwerk spielen „Die Notärzte“ unter der Leitung von Udo Sailer.Sie spielen Classic Rock, Blues, Jimi Hendrix, Santana, Led Zeppelin und noch viel mehr. Die fünfköpfi ge Band lässt viel Platz für Improvi-sation, so wie das in den 60-er Jahren bei Live-Auftritten üblich war. Und sie zeigt, dass wir bei den „Schwetzinger Jazztagen“ das Wort Jazz im weitesten Sinne verstehen.

QuadratoCarl-Theodor-Str. 5 21 Uhr

Kneipenjazz

22.10.2016 Eintritt Frei

Beate Jakumeit (Gesang)Arno Helmling (Gitarre)Udo Sailer (Keyboards)Christoph Victor Kaiser (Bass)Arno Pfunder (Drums)

WalzwerkSchlossplatz 21 Uhr

Im Jazz ist es eine gute Tradition, dass die Jungen von und mit den Alten lernen. Für junge Jazzmusiker gibt es für das Erlernen der Jazzim-provisation nichts Besseres, als bei einer Jazzcombo mit erfahrenen Musikern mitspielen zu dürfen. Am heutigen Nachmittag werden Sie junge Neuanfänger im Jazz sowie gestandene Jazzmusiker erleben. Zunächst spielt ein Posaunenquartett: „Three and a Half Trombones“ unter der Leitung von Alois Willing. Danach wird die schon im letzten Jahr sehr erfolgreiche Bigband des Gauß-Gymnasiums Hockenheim dem Publikum ordentlich einheizen - die Leitung haben die beiden Musiklehrer Matthias Mayer und Gregor Weber.Und am Ende werden die „Alten Hasen“, erfahrene Jazzmusiker um die beiden Schwetzinger Jazz-Ikonen Aart Gisolf und Rick Hatton einige Standards zum Besten geben und dann die Jam Session eröffnen. Dort dürfen und sollen sich dann auch, wie schon im letzten Jahr, die jungen Musiker als Solisten einbringen. Man darf gespannt sein! Schon im letzten Jahr erlebte das Publikum Jazz auf hohem Niveau und mit viel Energie und Spaß. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Freundeskreis der Hirschackerschule bewirtet wie immer mit köstlichen Kuchen und anderen Leckereien. Der Erlös und die Spenden sollen in diesem Jahr für die Anschaffung von Gitarren verwendet werden, da im neuen Schuljahr eine Gitarren-AG geplant ist.

Jazz für Jung und Alt

23.10.2016 Eintritt Frei

Jazz im Schloss

21.10.2016 In Zusammenarbeit mit

Karten im Vorverkauf im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung am Schlossplatz und bei allen bekannten Ticket-Vorverkaufsstellen.

Tickethotline: 0621 / 10 10 11 oder 06202 / 205 205 Online unter reservix.de

Jermaine Landsberger

Karten-Service

>> jazz im schloss <<Biréli Lagrène & Jermaine Landsberger TrioAls Gast: Sandro RoyFr. 16.10.2015 im Rokokotheater.

Karten im Vorverkauf im Kartenshop der Schwetzinger Zeitung am Schlossplatz und bei allen bekannten Ticket-Vorverkaufsstellen.

Tickethotline 0621/ 10 10 11 oder 06202/ 205 205 oder über Internet unter www.eventim.de

>> benefizkonzert<< So. 18.10.2015 Eintritt frei

>>kneipenjazz<<Sa. 17.10.2015Eintritt frei

Im Jazz ist es eine gute Tradition, dass die Jungen von den Alten lernen. Für junge Jazzmusiker gibt es für das Erlernen der Jazzimprovisation nichts Besseres, als bei einer erfahrenen Combo mitspielen zu dürfen.

Am heutigen Nachmittag werden Sie ganz junge Neuanfänger im Jazz erleben, zwischen 10 und 12 Jahre alt, dann Teenager, die sich seit einigen Jahren mit Jazz beschäftigen, und am Schluss die „Alten Hasen“, erfahrene Jazzmusiker um die beiden Schwetzinger Jazzer Aart Gisolf (Saxofon) und Rick Hatton (Trompete).

Am Ende wird es eine Jam Session geben, bei der alle einsteigen können.Freuen Sie sich auf einen tollen Nachmittag bei Jazz für Jung und Alt!Der Freundeskreis der Hirschackerschule sorgt für die Bewirtung.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Erlös der Veranstaltung kommt der Hirschackerschule zu Gute für die Anschaffung von Instrumenten für den Musikunterricht.

Aart Gisolf Saxophon Rick Hatton Trompete

Die gemeinsamen Konzerte von Biréli Lagrène & Jermaine Landsberger Trio stehen unter dem Motto „Modern Gypsy Jazz. Ihre Musik verknüpft Modern Jazz mit Funkiness, von lyrischen Balladen zuenergiegeladenem Blues, Eigenkompositionen bis hin zu Songs von Django Reinhardt, in denen sie sich solistisch auf höchstem Niveau bewegen.

Schon seit mehr als 15 Jahren, seit sie endeckten dass ihre musikalische Philosophie trefflich zusammen passt, sind Biréli Lagrène und Jermaine Landsberger in Sachen gemeinsamer Jazzkonzerte unterwegs.

Bireli Lagrene hat sich nie festlegen lassen, nicht auf die Rolle des Wunderkindes aus dem Elsass in, legitimer Django Reinhardt-Nachfolge, nicht auf das brilliante Fusion-Spiel und nicht auf den abgeklärten Umgang mit sämtlichen Mainstream-Stylistiken.

Jermaine Landsberger am Piano ist zweifelsohne ein Avandgardist der europäischen Sinti-Szene. Beeinflusst von den Phrasierungskünsten eines Michel Petrucciani, der Melodik eines Keith Jarrett und der Harmonik eines Herbie Hancock, bündelt er all diese Tugenden zu einem packenden und melodischen Pianospiel mit hörbaren Elementen der Gypsy-Musik. Internationale Zusammenarbeit mit verschiedensten Jazzgrössen wie Randy Brecker, Bob Mintzer, Larry Coryell und Martin Taylor sowie seine CD Veröffentlichung in den USA sorgten auch dort für Furore! Die beiden Sinti-Ausnahmemusiker werden begleitet von dem klassisch ausgebildeten Bassisten Joel Locher, der längst ein fester Begriff in der Gypsyszene ist. Locher kann bereits auf eine Zusammenarbeit mit Stochelo Rosenberg, Gismo Graf Trio, Wawau Adler, etc, zurückblicken.

Sandro Roy, der 1994 geborene Geiger aus einer Augsburger Musikerfamilie, ist in allen Stilen Zuhause. Von Kindheit an konnte er eine vielseitige Ausbildung genießen - erste Preise beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert stehen neben Meisterkursen bei Jazzgeiger Benjamin Schmid oder Auftritten mit Biréli Lagrène und Stochelo Rosenberg.

Sandro Roy beeindruckt vor allem durch seine Offenheit und seine Wandlungsfähigkeit. Ob im Jazzclub oder im Konzertsaal - er bleibt immer er selbst. Hochtalentiertund absolut sympathisch.

Besetzung:Biréli Lagrène GitarreJermaine Landsberger PianoJoel Locher KontrabassGuido May Schlagzueg

Als Gast: Sandro Roy Geige

Für das rythmische Fundament des Quartetts sorgt der renommierte Münchner Drummer Guido May. 1991 gewann er den ersten Preis der Leipziger Jazztage. 2000 war er Gewinner des Hennessy Jazz Search mit der Band Cafe du Sport. Heute kann er auf internationale Tourneen u.a. mit Pee Wee Ellis, Maceo Parker, Fred Wesley und Mose Allison, zurückblicken.

Er war und ist einfach einer der besten und vielseitigsten Jazzgitarristen, Weltweit.

Mit „Gipsy Project“ feierte er regelrecht internationale Triumphe bei Presse und Publikum.

Jazz für Jung und AltBiréli Lagrène & Jermaine Landsberger Trio: Modern Gypsy Jazz

Die Schwetzinger Jazztage 2015 werden unterstützt von:

Elisabeth FränznickDipl. Ing. freie Architektinwww.ef-architektin.de

RokokotheaterSchloss Schwetzingen

Hirschacker Grundschule Akazienweg 1 - 5

Eintritt frei>> jazz im schloss<<

Fr 16.10. 2015 20:00 Uhr

>> benefizkonzert<<

So 18.10. 2015 15:00 Uhr

feat. Wolfgang Dahlke

Kneipenjazz

22.10.2016 Eintritt Frei

Jazz für Jung und Alt23.10.2016 Eintritt Frei

Kneipenjazz22.10.2016 Eintritt Frei

Jazz im Schloss21.10.2016

Emil Mangelsdorff, Jahrgang 1925, gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des Jazz in Deutschland. Angefangen auf dem Akkordeon wechselte er, nachdem er im Radio seiner Eltern zum ersten Mal Jazz gehört hatte, bald zur Klarinette. Und von da ist ist es nur ein kleiner Schritt zum Saxophon. Über das erste Radioerlebnis sagt er selber: „Da lief Louis Armstrong. Ich war geradezu elektrisiert, hatte einen Puls von 160 und wusste: Das ist es, das will ich auch machen!“ Erst auf dem Akkordeon, später auf der Klarinette, spielte er die heiße Musik nach. Während der Nazidiktatur wurde er zum heimlichen Star der Frankfurter Hot Club Combo, bis die Gestapo ihn verhaftete und er an die russische Front geschickt wurde. Mangelsdorffs musikalische Entwicklung verlief parallel zu der des Jazz. War er anfangs stark von Dixieland und Swing beeinfl usst, widmete er sich später den zeitge-nössischen Entwicklungen des Jazz wie Bebop, Cool Jazz und Fusion. Auch ließ er sich auf Experimente wie Jazz & Lyrik ein. Seit 1958 ist er Mitglied im „Jazz-Ensemble des Hessischen Rundfunks“. Er spielte nun vorrangig Altsaxophon, aber auch Flöte und Sopransaxophon mit seinem jüngeren Bruder, dem in 2005 gestorbenen Posaunisten Albert Mangelsdorff. Neugierig und offen ist er bis heute geblieben. Und auf der Bühne steht er mit seinen 91 Jahren nach wie vor. In einem Interview meinte er einmal, bei der Auseinandersetzung mit der Kunst entstünden wohl lebenserhaltende Vorgänge: „Ich hätte nie gedacht, dass ich so alt werde. Ich glaube, dass die Liebe zur Musik damit zu tun hat.

Emil Mangelsdorff Quartett

Enjoy Jazz