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Knowledgebase Erwachsenenbildung VHS-Statistik und Strukturdaten ein Projekt von gefördert durch

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Knowledgebase Erwachsenenbildung

VHS-Statistik und Strukturdaten

ein Projekt von

gefördert durch

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Allgemeine Informationen zur Statistik:

• Datenerhebung seit 1985 (AJ 1983/84), Einzeldaten auch davor• Erhebung in 7 Fachbereichen (zur Zuordnung: http://www.adulteducation.at/de/struktur/statistik/informationen/)

• Erhebung der Daten über die Knowledgebase Erwachsenenbildung seit der Statistik 2006 (AJ 2004/05)

• Seit der Statistik 2006 – Zugriff auf Einzeldatensätze der VHSen• Einzelne Vergleichsdatensätze früherer Statistik wurden und werden in die

Datenbank übernommen – erste Daten AJ 1950/51.

Kenndaten der österreichischen Volkshochschulen9 Landesverbände,rd. 46000 Kurse mit 467.463 Teilnahmen, 861702 UEStärkste Fachbereiche: Gesundheit/Bewegung 36%, Sprachen 28%EinwohnerInnen: rd. 8.300.000

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Statistik-Erstellung Ablauf

ERHEBUNG IN DEN VHSen- Im jeweiligen Arbeitsjahr werden an den 270 österreichischen Volkshochschulen die Daten

erhoben. TeilnehmerInnendatenblätter (Kursdatenblätter) werden ausgefüllt und/oder die Daten in Verwaltungssystemen erfasst.

- Nach Abschluss des Arbeitsjahres werden die TeilnehmerInnendaten für die jeweilige Institution zusammengefasst (ergibt statistisches Datenblatt der Institution/VHS)

ERSTELLUNG DER EINGABEDATENBLÄTTER- Mit dem Abschluss des Arbeitsjahres werden ausgehend von den bestehenden VHSen in der

Strukturanalyse (derzeit 270) Eingabeformulare erstellt. Ab diesem Zeitpunkt können über diese Webschnittstelle, CSV oder mittels der standardisierten Excel-Formulare die Daten der VHSen eingegeben werden. PHASE DER DATENEINGABE BEGINNT.

Zeitrahmen: Ende des jeweiligen Arbeitszeitraumes (Ende Sommersemester) + 1 Jahr (!)

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Webschnittstelle Statistik

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KONTROLLE DURCH DIE LANDESVERBÄNDE:- Die Landesverbände (LV) „überwachen“ die Eingabe über eine spezifische mächtigere Zugangsberechtigung. (LV sehen alle Einrichtungen ihres Bundeslandes, VHSen jeweils nur die eigenen Daten).

- Bis zu einer vereinbarten Frist (Landesverbandsspezifisch) müssen die VHSen ihre Daten liefern. Danach Sperre der Eingabe für die VHSen.

- Datenkontrolle durch LVs zusätzlich zu den automatisierten Kontrollen (Vollständigkeit, Schlüssigkeit),

- Datenbankunterstütze Zusammenführung der Einzeldaten.

KONTROLLE/FERTIGSTELLUNG/AUSWERTUNG DURCH DEN VÖV:- Nach der Freigabe durch die LVs Prüfung der Daten durch den VÖV und Zusammenführung auf Bundesebene.

- Erstellung der Auswertungen durch den VÖV. Freigabe für Öffentlichkeit (nach den jeweiligen Freigabespezifikationen der LVs).

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Vereinfachte Vorgehensweise Statistikerstellung

Ablaufdiagramm Statistikerstellung

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Startseite

Auswertungen,

Leistungsberichte Publikationen(Suche+Liste)

Projekte(Suche + Liste)

Einzeldatenblätter(Suche)

Ergebnisliste

Projektdaten-blatt

Ergebnisliste

Einzeldatenblatt

Ergebnisliste

Publikations-datenblatt

SuchergebnislisteLeistungsbericht

-Ansicht

Übersicht LB

Auswertungen

Struktur des Statistikmoduls unter www.adulteducation.at

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•Verwaltung der externen Zugänge mit unterschiedlichen Berechtigungen

•Eingabemöglichkeiten: Online, Excel, CSV

•Automatische Kontrolle der Daten

•Zusammenführung von Daten (Cluster)

Datenanalyse:

•Erstellung von Tabellen und Diagrammen

•Zusammenführung von Tabellen und Diagrammen in umfassende Statistik-Berichte oder Spezialauswertungen

•Online-Präsentation

Instrumente

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Zuordnungsleitfaden• Zuordnungsleitfaden: Kurse-Fachbereiche

Wir empfehlen Ihnen, vor der Erstellung des Statistischen LeistungsberichtesFolgendes zu beachten:

1. Der Statistische Leistungsbericht kann nur dann als Grundlage für dieBeurteilung der VHS-Arbeit und für die Zuteilung von Subventionen verwendetwerden, wenn er vollständig erstellt wird.

2. Der Statistische Leistungsbericht ist von der Volkshochschule bis zu dem vomzuständigen Landesverband festgelegten Termin an diesen einzusenden.Verspätete Einsendung erschwert nicht nur die Erstellung der Statistik derLandesverbände und des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen,sonder kann auch zu teilweisem oder völligem Verlust der Subventionenführen.

3. Um eine einheitliche Beurteilung der Quantität der Volkshochschularbeit zuermöglichen, ist folgendes zu beachten:

Eine Unterrichtseinheit (UE) dauert dauert mindestens 45 und längstens 50 Minuten.

Die Unterrichtseinheit (UE) ist die Basis für zwei Kennzahlen, die internationalüblich und Standard sind und dem Vergleich sowie den Anforderungen desBundesministeriums dienen:

a) Unterrichtseinheiten: Die Unterrichtseinheiten werden zuerst pro Kursberechnet – z.B. ergibt ein Kurs mit 15 Abenden von je 2 mal 45 Minuten (also2 UE) 30 Unterrichtseinheiten. Die Summe der Unterrichtseinheiten allerKurse ergibt die gesamten Unterrichtseinheiten einer Volkshochschule.

b) Teilnahmeeinheiten: Ein Kurs, der an 15 Abenden mit je 2 UE und 18Teilnahmen (TN) stattfindet, ergibt 540 Teilnahmeeinheiten (15 mal 2 = 30 UE bei 18TN ergeben 540 TE). Die Summe der Teilnahmeeinheiten aller Kurse ergibt dieTeilnahmeeinheiten für eine Volkshochschule.

4. a) Bei Vortragsreihen sind die Anzahl der Vorträge, aus denen die Reihebesteht, und die Anzahl der Teilnahmen an diesen Vorträgen zu zählen.

b) Sonstige Veranstaltungen sind z.B. Arbeitsgemeinschaften, Fachgruppen,Gruppentage, Klubs und Seminare – sofern diese Veranstaltungen (mitmindestens sechs Einheiten!) nicht ohnehin als Kurse zu werten sind – sowieTheater- und andere künstlerische Aufführungen u.Ä.

5. Die Volkshochschule legt deshalb so großen Wert auf die wesentlicheBedeutung der Kurstätigkeit und auf deren statistische Erfassung, weil Kurseund kursähnliche Veranstaltungen (Seminare, Workshops usw.) seit Beginnder Volkshochschularbeit im Zentrum stehen, ihre Besonderheit ausmachenund sie förmlich definieren. Kurse sind im Regelfall eine pädagogischeVeranstaltung längerer Dauer mit ausgewiesenen Lehrinhalten und Methodensowie einer begrenzten Zahl von TeilnehmerInnen.

Zur Einordnung der Kurse und Einzelveranstaltungen in die verschiedenenFachbereiche sollen die nachstehenden Beispiele dienen:

1. Politik, Gesellschaft und Kultur:

Geschichte / Völkerkunde, Volkskunde, Länderkunde / Medien / Politik /Rechtskunde / Soziologie / Ökonomie / Pädagogik / Kunst, Architektur,Literatur, Musik, Theater, Film / Philosophie, Rhetorik, Psychologie /Persönlichkeitsbildung / Kommunikation, soziale Kompetenz (Alltag undFamilie) / Gruppendynamik, Selbsterfahrungsgruppen, Clubs / Religion

2. Grundbildung und zweiter Bildungsweg:

Studienberechtigungsprüfung, Hauptschulabschluss,Beamtenaufstiegsprüfung, AHS-Matura, Berufsreifeprüfung, Alphabetisierung,Rechtschreibung, Lernhilfe

3. Naturwissenschaft, Technik und Umwelt:

Astronomie / Biologie, Botanik, Zoologie / Chemie / Geologie / Mathematik,Statistik / Meteorologie / Mineralogie / Paläontologie / Physik / Technik /Umwelt

4. Berufliche und berufsorientierte Bildung:

Betriebswirtschaft / alle kaufmännisch-beruflichen Fächer und alle technisch-beruflichen Fächer / EDV / Kommunikation und soziale Kompetenz (Beruf)

5. Sprachen:

Alle Sprachen (DAF, Gebärdensprache)

6. Kreativität und Gestalten:

Zeichnen und Malen, Werken, Formen, Gestalten (Wohnraumgestaltung,textiles Gestalten, ...) / Musizieren, Theaterspiel, Filmen und Fotografieren /Kochen, Kulinarium / Spiele / Vorbereitung für Freizeitprüfungen

7. Gesundheit und Bewegung:

Medizin und Gesundheitsvorsorge, Kosmetik / Ernährung / Tanz / Sport undGymnastik / Massage, Entspannung / Schwangerschaft und Geburt