8
www.cdu-koblenz.de Nr. 3 Juni / Juli 2015 Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, am 13. März nächsten Jahres sind die Bürgerinnen und Bürger von Rheinland-Pfalz aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Aller- orts werden daher die Kandidaten in den einzelnen Wahlkreisen no- miniert. In den unseren CDU-Kreisverband betreffenden Wahlkreisen 8 und 9 sind inzwischen ebenfalls die Entscheidungen darüber ge- fallen, wen die Union hier im nächsten Jahr ins Rennen schicken möchte. Ich gratuliere an dieser Stelle Dennis Maxeiner zu seinem hervorragenden Ergebnis von 97,3 Prozent am 20. Mai und wünsche ihm alles Gute sowie viel Erfolg! Die Vertreterversammlung unseres Kreis- verbandes im Wahlkreis 9 ist bereits am 28. April zusammengekommen und hat mir in der Koblenzer Brauerei zu 100 Prozent ihr Vertrauen ausgesprochen. Dieses überwältigende Ergebnis doku- mentiert die Einigkeit unserer Partei und ist ein erfreuliches Zeichen des mir ent- gegengebrachten Vertrauens, für das ich mich noch einmal ganz herzlich bedan- ken möchte. Ich betrachte dieses Votum als klaren Auftrag, wieder alles daran zu setzen, den Wahlkreis im nächsten Jahr erneut für die CDU zu gewinnen und freue mich bereits darauf, in enger Zu- sammenarbeit mit meiner B-Kandidatin und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Julia Kübler in den Wahlkampf zu ziehen. Dabei setze ich aber vor allem auf Ihre Unterstützung. Nach jahrzehntelanger Misswirtschaft SPD-geführter Landesregierungen ist es dringend an der Zeit, dass sich in diesem Land etwas ändert – und die Chancen für den Wechsel stehen so gut wie lange nicht. Unsere Landesvor- sitzende hat seit ihrer Amtsübernahme die CDU in Rheinland-Pfalz zu einer schlagkräftigen Truppe geformt, die nicht nur bereit, son- dern auch im Stande ist, 2016 die Regierung zu übernehmen. Unser Land hat Besseres verdient, als roten Filz und grüne Bevormundung. Ich rufe daher jeden einzelnen auf, mitzuhelfen, dass es uns nach dann 25 Jahren SPD-geführter Regierungen am 13. März gelingen wird, die Weichen im Land neu zu stellen. Ihr Andreas Biebricher, MdL Kreisvorsitzender Landtagswahl 2016 v.l.n.r.: Versammlungsleiter Matthias Lammert, MdL, B-Kandidat WK 8 Dirk Mettler, Ruzanna Maxeiner, A-Kandidat WK 8 Dennis Maxeiner, Tagungspräsidium: Gabriele Brinkmann und Jens Güllering und A-Kandidat WK 9 Andreas Biebricher, MdL

Koblenzer Union 2015-03

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Ausgabe Nr. 3, Juni / Juli 2015

Citation preview

www.cdu-koblenz.de

Nr. 3 Juni / Juli 2015

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,am 13. März nächsten Jahres sind die Bürgerinnen und Bürger vonRheinland-Pfalz aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Aller-orts werden daher die Kandidaten in den einzelnen Wahlkreisen no-miniert. In den unseren CDU-Kreisverband betreffenden Wahlkreisen8 und 9 sind inzwischen ebenfalls die Entscheidungen darüber ge-fallen, wen die Union hier im nächsten Jahr ins Rennen schickenmöchte. Ich gratuliere an dieser Stelle Dennis Maxeiner zu seinemhervorragenden Ergebnis von 97,3 Prozent am 20. Mai und wünscheihm alles Gute sowie viel Erfolg!

Die Vertreterversammlung unseres Kreis-verbandes im Wahlkreis 9 ist bereits am28. April zusammengekommen und hatmir in der Koblenzer Brauerei zu 100Prozent ihr Vertrauen ausgesprochen.Dieses überwältigende Ergebnis doku-mentiert die Einigkeit unserer Partei undist ein erfreuliches Zeichen des mir ent-gegengebrachten Vertrauens, für das ichmich noch einmal ganz herzlich bedan-ken möchte. Ich betrachte dieses Votumals klaren Auftrag, wieder alles daran zusetzen, den Wahlkreis im nächsten Jahrerneut für die CDU zu gewinnen undfreue mich bereits darauf, in enger Zu-sammenarbeit mit meiner B-Kandidatinund stellvertretenden KreisvorsitzendenJulia Kübler in den Wahlkampf zu ziehen.Dabei setze ich aber vor allem auf IhreUnterstützung.

Nach jahrzehntelanger MisswirtschaftSPD-geführter Landesregierungen ist esdringend an der Zeit, dass sich in diesemLand etwas ändert – und die Chancen

für den Wechsel stehen so gut wie lange nicht. Unsere Landesvor-sitzende hat seit ihrer Amtsübernahme die CDU in Rheinland-Pfalzzu einer schlagkräftigen Truppe geformt, die nicht nur bereit, son-dern auch im Stande ist, 2016 die Regierung zu übernehmen. UnserLand hat Besseres verdient, als roten Filz und grüne Bevormundung.Ich rufe daher jeden einzelnen auf, mitzuhelfen, dass es uns nachdann 25 Jahren SPD-geführter Regierungen am 13. März gelingenwird, die Weichen im Land neu zu stellen.

Ihr Andreas Biebricher, MdLKreisvorsitzender

Landtagswahl 2016

v.l.n.r.: Versammlungsleiter Matthias Lammert, MdL, B-Kandidat WK 8 Dirk Mettler, Ruzanna Maxeiner, A-Kandidat WK 8 Dennis Maxeiner, Tagungspräsidium: Gabriele Brinkmann und Jens Güllering und A-Kandidat WK 9 Andreas Biebricher, MdL

C D U A B G E O R D N E T E 2

www.cdu-koblenz.de

Gedenken an den 8. Mai 1945 - Bundestag würdigt 70. Jahrestag der Befreiung

Am 8. Mai 1945 ging der Zweite Welt-krieg in Europa zu Ende. Der 8. Mai, derTag der bedingungslosen Kapitulationder nationalsozialistischen Diktatur,war für Deutschland Niederlage undBefreiung zugleich, die »Stunde Null«in seiner Geschichte. Letzte Woche ge-dachten wir im Bundestag mit einerökumenischen Andacht und einer Ge-denkstunde der Ereignisse vor 70 Jah-ren. Die Gedenkrede hielt derHistoriker Heinrich August Winkler.

Es war eine kluge Rede, die den 8. Mai 1945 für uns Deutsche zu Be-ginn des 21. Jahrhunderts neu einordnet. Zwei Gedanken möchteich kurz herausgreifen: Winkler hat erklärt, warum der 8. Mai in derZukunft für alle Deutschen wichtig ist, egal »ob ihre Vorfahren vor1945 in Deutschland lebten oder erst später hier eingewandertsind«. Genauso klar formuliert war seine Lehre aus der Geschichte,warum Deutschland im Konflikt in der Ukraine auf der Seite der Frei-heit stehen müsse: »Abgeschlossen ist die deutsche Auseinander-setzung mit der eigenen Vergangenheit nicht, und sie wird es auchniemals sein. Jede Generation wird ihren eigenen Zugang zum Ver-ständnis einer so widerspruchsvollen Geschichte wie der deutschensuchen. Es gibt vieles Gelungene in dieser Geschichte, nicht zuletztin der Zeit nach 1945, über das sich die Bürgerinnen und Bürger derBundesrepublik Deutschland freuen und worauf sie stolz sein kön-nen. Aber die Aneignung dieser Geschichte muss auch die Bereit-schaft einschließen, sich den dunklen Seiten der Vergangenheit zustellen. Niemand erwartet von den Nachgeborenen, dass sie sichschuldig fühlen angesichts von Taten, die lange vor ihrer Geburt vonDeutschen im Namen Deutschlands begangen wurden. Zur Verant-wortung für das eigene Land gehört aber immer auch der Wille, sich

der Geschichte dieses Landes im Ganzen bewusst zu werden. Dasgilt für alle Deutschen, ob ihre Vorfahren vor 1945 in Deutschlandlebten oder erst später hier eingewandert sind. Und es gilt für die,die sich entschlossen haben oder noch entschließen werden, Deut-sche zu werden.«

»Deutschland hat während des immer noch andauernden Konfliktsum die Ukraine alles getan, was in seinen Kräften steht, um den Zu-sammenhalt der Europäischen Union und des Atlantischen Bündnis-ses zu sichern. Es hat sich zugleich in enger Abstimmung mit seinenVerbündeten darum bemüht, im Dialog mit Russland so viel wiemöglich von jener Politik der konstruktiven Zusammenarbeit zu ret-ten oder wiederherzustellen, auf die sich Ost und West nach demEnde des Kalten Krieges verständigt hatten. Eines galt und gilt esdabei immer zu beachten, und auch das ist eine Lehre aus der deut-schen Geschichte: Nie wieder dürfen unsere ostmitteleuropäischenNachbarn, die 1939/40 Opfer der deutsch-sowjetischen Doppelag-gression im Zuge des Hitler-Stalin-Paktes wurden und die heute un-sere Partner in der Europäischen Union im Atlantischen Bündnissind – nie wieder dürfen Polen und die baltischen Republiken denEindruck gewinnen, als werde zwischen Berlin und Moskau irgend-etwas über ihre Köpfe hinweg und auf ihre Kosten entschieden.«

Die Konsequenz daraus: Sich dieser Geschichte zu stellen, ist beides:ein europäischer Imperativ und das Gebot eines aufgeklärten Pa-triotismus. Um es in den Worten des dritten BundespräsidentenGustav Heinemann aus seiner Rede zum Amtsantritt am 1. Juli 1969zu sagen: »Es gibt schwierige Vaterländer. Eines davon ist Deutsch-land. Aber es ist unser Vaterland.«

Ihr Dr. Michael Fuchs, MdB

Die vollständige Rede finden Sie auf der Seite des Deutschen Bun-destages unter:http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw19_ge-denkstunde_wk2_nachher/373568

Vor 70 Jahren, im Sommer 1945, wurde die Christlich DemokratischeUnion Deutschlands als überkonfessionelle Partei mit christlicherWerteorientierung gegründet. Wenige Wochen nach dem Ende desZweiten Weltkriegs in Europa und »in der schwersten Katastrophe,die je über ein Land gekommen ist«, wie es im Berliner Gründungs-aufruf heißt. Die Unterzeichner, allen voran Jakob Kaiser, rufen »ausheißer Liebe zum deutschen Volk die christlichen, demokratischenund sozialen Kräfte zur Sammlung, zur Mitarbeit und zum Aufbaueiner neuen Heimat.« Ungefähr zeitgleich gründet sich die CDUauch in Köln um Persönlichkeiten wie Andreas Hermes und KonradAdenauer. Zahlreiche CDU-Mitglieder der ersten Stunden waren Teilder Widerstandsbewegung gegen das Hitler-Regime gewesen, da-runter der ehemalige Zentrums-Abgeordnete Andreas Hermes, derGewerkschafter Josef Ersing, der Verwaltungsfachmann FerdinandFriedensburg, der spätere Staatssekretär im Kanzleramt Otto Lenzoder die christliche Gewerkschafterin Elfriede Nebgen. Gemeinsamtraten diese Frauen und Männer an, um für Deutschland aus dem»Trümmerhaufen sittlicher und materieller Werte […] den Weg derWiedergeburt zu gehen«. Nach Jahren der Diktatur und Unterdrü-

ckung ging es jetzt um den Einsatz für Demokratie, Recht und Frei-heit. Mit den Erfahrungen der Weimarer Republik wurde die CDUals christliche Partei zu einer überkonfessionellen und für alleSchichten offenen »Union«. Protestanten und Katholiken, Handwer-ker, Beamte und Angestellte, Unternehmer und Arbeiter fanden inihr eine politische Heimat. In den folgenden Jahrzehnten hat dieCDU auf dieser Basis die entscheidenden Weichen für Deutschlandgestellt – von der Aussöhnung nach dem Zweiten Weltkrieg über dieDeutsche Einheit bis zum Zusammenwachsen Europas. Die CDU hatmit der Einführung der Sozialen Marktwirtschaft die Grundlagen fürdas Wirtschaftswunder nach dem Krieg, für Wohlstand und für un-seren Sozialstaat gelegt. Die Erfolgsgeschichte CDU ist bis in unsereZeit eine Erfolgsgeschichte für unser Land. Zu Beginn des 21. Jahr-hunderts wurde das wiedervereinigte Deutschland mit der CDU wie-der zum Stabilitätsanker und zur Wachstumslokomotive Europas.Auf diese Leistungen der CDU können wir selbstbewusst und mitStolz zurückblicken. Sie belegen, dass die CDU auch heute die rich-tige Partei ist, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreichanzugehen .

Bericht von MdB Dr. Michael Fuchs

CDU feiert Geburtstag

3 C D U A K T U E L L

www.cdu-koblenz.de

Rote Zahlen sind bei der SPD Programm

Weniger als ein Jahr vor der Landtagswahlsieht die Bilanz der Landesregierung verhee-rend aus. Auch die umfassendste Regie-rungsumbildung in der Geschichte unseresLandes Ende vergangenen Jahres hat hierannichts geändert. Die Ministerpräsidentinbleibt durchweg blass und reicht in der öf-fentlichen Wahrnehmung bei weitem nichtan ihren Vorgänger heran. Die innerparteili-chen Querelen – wie beispielsweise die Aus-einandersetzung Köbler-Hartenfels bei denGrünen – zeugen ebenso wie die zunehmen-den Spannungen zwischen den Koalitions-partnern von einer um sich greifendenUntergangsstimmung. Gleich ob bei der In-solvenz am Nürburgring, dem Defizit amFlughafen Hahn, der schwindenden InnerenSicherheit oder bei der Bildungsmisere –wohin man auch blickt, finden sich offeneBaustellen, Murks und rote Zahlen. Obwohl

seit Jahren die Steuereinnahmen steigen,wächst auch der Schuldenberg des Landesimmer weiter auf inzwischen über 37,5 Mrd.Euro. Statt, wie von der CDU-Fraktion gefor-dert, die Steuermehreinnahmen in vollemUmfang zur Senkung der Neuverschuldungzu verwenden, hatten wir 2014 und 2015eine Nettoneuverschuldung von jeweils fasteiner Dreiviertel Milliarde Euro.

Flüchtlingspolitik - Verantwortungsver-gessen

Dennoch werden dabei ureigene Aufgabender Landespolitik vergessen und die drin-gendsten Probleme verdrängt. Dass unterden 20 am höchsten verschuldeten Kommu-nen Deutschlands acht in Rheinland-Pfalzliegen und unser Land bei einem Anteil von5 Prozent an der Bevölkerung somit 40 Pro-zent der am höchsten verschuldeten Kommu-nen stellt, spricht für sich. Umso schwererwiegt es daher, wenn angesichts der aktuel-len Flüchtlingswelle das Land – obwohlgrundsätzlich zuständig – die Kommunenbei der Versorgung und Unterbringung al-leine lässt. Nach offiziellen Schätzungenmüssen die Städte, Gemeinden und Kreisein Rheinland-Pfalz in diesem Jahr mit etwa20.000 Flüchtlingen die doppelte Zahl desJahres 2014 aufnehmen. Aufgrund jahrzehn-telanger Plünderungen des Kommunalen Fi-nanzausgleichs durch die SPD-geführtenLandesregierungen und der Übertragungimmer neuer Aufgaben sind die chronischunterfinanzierten Kommunen damit restlosüberfordert. Während der Bund ihnen bei-springt und in zwei Jahren bundesweit rundeine Milliarde Euro für Aufnahme und Un-terbringung zur Verfügung stellt, kommt dasLand seiner Verantwortung nicht nach. Obdie dem Land für die Kommunen ausgezahl-ten Mittel dort auch vollumfänglich ankom-

men, ist indes noch nicht einmal gesagt.Auch die Weigerung der Landesregierung,nicht aufenthaltsberechtigte Personen kon-sequent zurückzuführen, um Kapazitäten fürdie wirklich Hilfsbedürftigen freizumachen,macht es den Kommunen unnötig schwer.Gleiches gilt für das Setzen falscher Anreize,durch das einem Drehtüreffekt der ständi-gen Wiedereinreise Vorschub geleistet wird.Wir benötigen im Land daher dringend einmit den Kommunen abgestimmtes Gesamt-konzept zur Asylpolitik. Mit ihren beidenlandesweiten Flüchtlingsgipfeln im Januarund Mai hat die CDU auf diesem Themen-feld eine Vorreiterrolle übernommen undwird nicht zulassen, dass sich die Landesre-gierung aus der Verantwortung stiehlt.

Zweite Stufe der Kommunalreform läuftnach Konzept der CDU-Landtagsfraktion

Dies gilt auch für die Kommunal- und Ver-waltungsreform (KVR). Nachdem der rot-grünen Landesregierung die erste Stufe derReform weitgehend missglückt ist, hat dieCDU dafür gesorgt, dass die zweite Stufenun auf der Grundlage eines umfassendenGutachtens durchgeführt wird. Nach ihrenFehlern bei der ersten Stufe konnte sich dieLandesregierung unseren Argumenten nichtmehr verschließen und zeigte sich bereit,die zweite Stufe nach dem Konzept derCDU-Landtagsfraktion durchzuführen. Aufunseren Vorschlag hin wird es nun einen ge-meinsamen Auftrag für ein Gutachtengeben, auf dessen Grundlage in der nächs-ten Legislaturperiode die Reform unter Ein-bindung aller staatlichen und kommunalenEbenen von den Ministerien bis zu den Ge-meinden fortgesetzt werden soll.

Ihr Andreas Biebricher, MdL

Bericht von MdL Andreas Biebricher

... im Bund!

T E R M I N E 4

www.cdu-koblenz.de

Kreispartei Dienstag, 16.06.2015, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung, »Koblenzer Brauerei«Mittwoch, 17.06.2015, 18.00 Uhr, Kranzniederlegung am Mahnmal der Deutschen Einheit »Mauersegmente« am Deutschen EckFreitag, 17.07.2015, Ladies Lunch im Rahmen der Kreisbereisung der Landesvorsitzenden »Julia Klöckner«. Einladungen ergehen gesondert. Vorankündigung: Dienstag, 22.09.2015, Kreisparteitag - siehe Randleiste -

Frauen Union Freitag, 17.07.2015, Ladies Lunch im Rahmen der Kreisbereisung der Landesvorsitzenden »Julia Klöckner«. Einladungen ergehen gesondert.

Junge Union Freitag, 05.06.2015, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung »CDU-Geschäftsstelle«

KPVMittwoch, 01.07.2015, 19.00 Uhr, Treff »vor der Geschäftsstelle«

Senioren UnionMittwoch, 08.07.2015, 16.00 Uhr, Vorstandssitzung, Antoniushof »Toni Reif«Veranstaltungen - siehe Randleiste - Halbjahresprogramm der Senioren Union bei der Geschäftsstelle erhältlich

CDU AK BAAINBwDienstag, 07.07.2015, 17.00 Uhr, Stammtisch, Hotel »Scholz«

TERMINE

Kreisparteitag

STADTVERBAND I

Ortsverband KarthauseMittwoch, 17.06.2015, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«Dienstag, 23.06.2015, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei »Leo Biewer«Dienstag, 07.07.2015, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«

Ortsverband SüdDienstag, 09.06.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Rondellschänke«Donnerstag, 18.06.2015, 18.30 Uhr, Sprechstunde mit Ratsmitglied »Rudolf Kalenberg« anschl. Donnerstag, 18.06.2015, 19.00 Uhr, Politisches Forum offene Diskussionsrunde »Rondellschänke«Dienstag, 21.07.2015, 19.00 Uhr, offene Vorstandssitzung »Rondellschänke«

Am Dienstag, dem 16. Juni 2015, um 15.00 Uhr findeteine Führung durch das Stadttheater Koblenz statt.Ein Mitglied der Theaterleitung wird uns hinter die Ku-lissen blicken lassen. Der Treffpunkt ist am Eingangdes Theaters am Deinhardplatz. Die Führung kostet 4 Euro pro Person.Am Dienstag, dem 28. Juli 2015, um 16.00 Uhr, findeteine Begehung der Gülser Straße in Moselweiß statt.Der Moselweißer Historiker und diesjährige Trägerder Kulturehrennadel »Winfried Dahmen« wird pas-send zur Ausstellung im Museum Moselweiß, GülserStraße 34 entsprechende Erläuterungen vor Ortgeben und somit die Ausstellung »Zeitreise durch dieGülser Straße« noch lebendiger machen. Der Treffpunkt ist im Museum.

Vorankündigung

Am Dienstag, 22. September 2015 ab 19.00 Uhrfindet der nächste Kreisparteitag statt.Im Mittelpunkt stehen die Wahlen der Delegiertenfür den Bezirksparteitag, Bezirksparteiausschuss,Landesparteitag, Landesparteiausschuss sowie dieWahl der Delegierten für die Vertreterversammlung»Aufstellung der Landesliste für die Landtagswahl2016«.

Einladungen mit Tagesordnung werden zeitgerechtallen Mitgliedern zugesandt.

Wichtiger Hinweis!Anträge für den Kreisparteitag

Antragsberechtigt sind nur die Ortsverbände unddie Vorstände der Vereinigungen . Die Antragsfristfür den Kreisparteitag läuft am 1. September 2015ab. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Anträge inschriftlicher Form der Kreisgeschäftsstelle vorlie-gen. Es wird dabei auf die §§ 8 u. 9 der Geschäfts-ordnung des CDU-Landesverbandes Rheinland-Pfalzhingewiesen (CDU Satzung, Juni 2003, Seite 53).

Veranstaltungen der Senioren Union

5 T E R M I N E

www.cdu-koblenz.de

TERMINE

STADTVERBAND II

Ortsverband GülsMittwoch, 03.06.2015, 19.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahl des

Vorsitzenden Hotel »Kreuter«

Ortsverband Güls » Senioren Union «Donnerstag, 11.06.2015, 16.00 Uhr, monatliches Treffen, Hotel »Kreuter«

Donnerstag, 02.07.2015, 16.00 Uhr, monatliches Treffen, Hotel »Kreuter«

Ortsverband Lützel Dienstag, 16.06.2015, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung

mit interessierten Mitgliedern und Gästen, Gaststätte »Dellweg«

Dienstag, 14.07.2015, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung

mit interessierten Mitgliedern und Gästen, Gaststätte »Dellweg«

Ortsverband Rübenach Dienstag, 09.06.2015, 19.30 Uhr, Offene Vorstandssitzung Hotel »Simonis«

STADTVERBAND III

Ortsverband EhrenbreitsteinMittwoch, 10.06.2015, 19.00 Uhr, Stadtteilführung Ehrenbreitstein: »PreußensGloria in der Residenzstadt« ab Wochenmarktende / Kapuzinerplatz.

Ehrenbreitstein

Neuwahlen

Vorsitzender: Manfred DiehlStellvertreter: Heinz ZeheSchriftführer: Gernot SchaußBeisitzer: Dr. Arnd Hoepffner

Theo Stiller

Niederberg

Neuwahlen

Vorsitzender: Dirk MettlerStellvertreter: Bernd CoßmannStellvertreter: Ortwin GunneSchriftführer: Stefan HofmannBeisitzer: Nadine Schlierkamp

Melanie HoheneckHorst PhilipowskiJoachim RöverWerner LeßmeisterJosef PuthOlaf Weber

Moselweiß / Rauental

Neuwahlen

Vorsitzender: Peter BalmesStellvertreter: Dieter NinkStellvertreter undSchriftführer: Peter LudwigBeisitzer: Anne-Leonie Balmes

Erika NinkChrista FalkensteinHans DreyerMarco PerscheidGudrun SemrauDieter KrämerDeneale BuschHeinz-Jörg WurzbacherBodo Bechler

Handlungsbedarf in der Grundschule»Neukarthause«Die bildungspolitische Sprecherin derCDU Karthause, Monika Artz, und derCDU Ortsverbandsvorsitzende Leo Bie-wer besuchten die Leiterin der Grund-schule Neukarthause, Frau von Essen.Stadträtin Monika Artz machte sich vorOrt ein Bild davon, dass die anstehendenBaumaßnahmen zur Verbesserung desBrandschutzes und der Elektroinstallationder Schule notwendig sind. Die Kommu-nalpolitikerin will sich gemeinsam mitRatsherr Leo Biewer dafür einsetzen, dassdie Baumaßnahmen noch in diesem Jahrerfolgen.Handlungsbedarf besteht auch bei Um-zäunung des Schulgebäudes. Der Haus-meister und die Schulleiterin berichtetenden Kommunalpolitikern, dass an fastjedem Wochenende »Gelage« auf demSchulgelände stattfinden. Die Hinterlas-senschaften seien dann z.B. Urin, Kot, zer-trümmerte Flaschen, leere Bierdosen undbenutzte Kondome. Eine Tischtennis-platte für die Schulkinder sei über Nachtaus dem Boden gerissen und auf demSchulgelände zertrümmert worden. DieRatsmitglieder Leo Biewer und MonikaArtz halten es nicht für zumutbar, dassden Schulkindern diese Situation gebotenwird.

Selbst mit wenigen Getreuen gab die CDU Lützelein sehr positives Bild ab. Foto : Jens Wehran

»Aktion der CDU Lützel«

Die CDU Lützel setzte auch dieses Jahreine gute Tradition fort und verteilte Blu-men an die Damenwelt. »Damit«, so JensWehran, Vorsitzender der CDU Lützel,»wollen wir belegen, dass wir solche Ak-tionen nicht nur im Wahlkampf durchfüh-ren. Wir wollen auch Dank sagen für dieviele Arbeit, die gerade von Frauen jähr-lich unbeachtet erbracht wird. UndOstern ist ein guter Zeitpunkt, weil dashöchste christliche Fest einen Anlass bie-tet, an den Nächsten zu denken.

Die Aktion war trotz schlechten Wettersein Erfolg. Selbst die Frauen, die auf demWeg in die Stadt keine Blume mitnehmenwollten, waren hocherfreut über das An-gebot«.

Auf Einladung der CDU-Ortsverbände Metternich und Rübenach hatvergangene Woche Frank Hastenteufel, Leiter des Amts für Städ-teentwicklung und Bauordnung, dem interessierten Publikum dieGrundlagen des Masterplans der Stadt Koblenz erläutert und hierbeiauch eine Einordnung gegeben, was darunter zu verstehen ist undwelche Wichtigkeit es in der Gesamtplanung der Kommune ein-nimmt.

Bei dem äußerst interessanten Vortrag ging es aber bei weitemnicht um ein tröges Runterbeten von Zahlen, Daten und Fakten, son-dern zunächst einmal ging es in eine interessante Reise durch dieGeschichte, angefangen bei den ersten Ansiedlungen bis zum jetzi-gen Stand. Vor welchen Herausforderungen frühere Stadtplanerstanden und wie die Bevölkerung von Koblenz im letzten Jahrhun-dert explosionsartig gewachsen ist und somit aber auch der Flächen-verbrauch immer mehr zugenommen hat. Hierbei standen im Fokusdie beiden Stadtteile, wie deren Entwicklungen waren und wie sieletztendlich auch eingemeindet wurden. Dabei waren auch interes-sante Geschichten in der Stadtplanung zu erfahren, so war frühereinmal die Planung für Metternich gewesen, dass es eine Art Ver-saille von Koblenz werden sollte, was aber letztendlich nie durchge-führt worden ist.

Im weiteren Verlauf ging es dann um viele aktuell relevante Themen,die als Herausforderung für die Stadt gegeben sind. Hierbei war dieVielfalt der Themen, die bei jedem Projekt zu beachten sind, beein-druckend. So ist bei Neuansiedlung darauf zu achten, dass die Küh-lung der Innenstadt weiterhin gewährleistet ist, damit es nicht zueiner spürbaren Überhitzung kommt. Aber auch die Bedürfnisse voneinzelnen Bürgern, die von Maßnahmen betroffen sind, müssenimmer wieder berücksichtigt werden, damit das Hauptziel des Mas-terplans, Koblenz als eine europäische Stadt wahrzunehmen, erhal-ten bleibt. Auch der bisherige Flächenverbrauch kann nicht soweitergehen, erläutertete Frank Hastenteufel, da es sonst irgend-wann zu einer Versieglung aller Flächen käme. Andreas Biebricher,MdL, ergänzt: »Daher steht auch im Fokus von Planungen, dass Be-standsimmobilien auch weiterhin attraktiv und bewohnt bleiben.«

»Die Veranstaltung war sehr informativ gewesen und jeder konntemit Sicherheit für sich noch etwas mitnehmen, egal ob man sich be-reits damit beschäftigt hatte. Wir freuen uns daher, wenn wir inKürze noch mal einen zweiten Termin finden, um dann noch tieferden Masterplan kennenzulernen.«, so abschließend die Vorsitzendeder CDU Metternich Julia Kübler.

CDU Metternich informiert über Masterplan

KarthauseLützelGüls

An einem wunderschönen Frühlingstagunternahmen die Gülser Senioren eineBus- und Schifffahrt zum Geysir nach An-dernach, dem sogenannten »Namedyer-Sprudel«. Im Erlebniszentrum wurde überdas Naturphänomen informiert undgleichzeitig auf interessante und spieleri-sche Weise dargestellt. Per Schiff ging esweiter zum Naturschutzgebiet Name-dyer-Werth, dem Ziel des Ausfluges, demKaltwasser-Geysir. Er ist der höchste sei-ner Art auf der ganzen Welt und steht imGuinness-Buch der Rekorde. Er wird auseinem 350 m tiefen Bohrloch gespeist, die

Fontäne erreicht bei Windstille eine Höhevon 60 m und dauert 8 Minuten. Beim ge-mütlichen Ausklang im Weinhaus Grebelgab es viel zu erzählen, zumal einige derTeilnehmer schon als Schulkinder eineKlassenfahrt dorthin unternommen hatten.

www.cdu-koblenz.de

C D U A K T U E L L 6

CDA100 Tage nach Einführung des Mindestlohns zieht die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft CDA Kreis Koblenz eine po-sitive Bilanz. »Allen Unkenrufen zum Trotz ist der Mindestlohneine Erfolgsgeschichte. Er verhindert Lohndumping und hat vie-len Menschen würdige Löhne beschert. Und es hat weder mas-senhaften Jobabbau noch flächendeckend Preiserhöhungengegeben«, erklärt der Vorsitzende Herbert Dott. In der Diskus-sion um die Dokumentationspflichten für Betriebe plädiert Her-bert Dott für behutsame Änderungen: »Man kann da nachsteuern,wo unnötige Bürokratie ist. Aber das Prinzip Mindestlohn steht.Alle Versuche, mit Wehklagen über vermeintlich überbordendeBürokratie den Mindestlohn aufzuweichen, müssen scheitern.Denn wir brauchen eine robuste und kontrollierbare Lohnunter-grenze.«

Wo Minijobs als »Dankeschön« für Ehrenamtliche genutzt wür-den, sollten andere Regeln gelten: »Praxisferne Paragraphen, diediese Form der Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit unmöglichmachen, schaden der Akzeptanz des Mindestlohns. Ich bin dafür,dass wir da Regelungen finden, die sich an der Lebenswirklichkeitorientieren«, so Herbert Dott.

KPV

Mitgliederversammlung wählt neuen Vorstand und ist auch inLandesvorstand vertreten

Claudia Probst ist erneut zur Kreisvorsitzenden der Kommunalpoli-tischen Vereinigung (KPV) der CDU in Koblenz gewählt worden. Inder Mitgliederversammlung hatte sich Probst zu ihrer Arbeit mitdem Vorstand aus den vergangenen zwei Jahren geäußert und einpositives Resümee gezogen: »Wir sind ein wachsendes Team, mitkommunalpolitisch sehr engagierten Menschen aus vielen unter-schiedlichen Bereichen der Stadt.« Dies führte nicht zuletzt auch zueiner guten Vertretung des Kreisverbandes Koblenz im KPV-Bezirks-und Landesvorstand.

Als Themen der vergangenen Jahre hob sie die mangelhafte Finanz-ausstattung der Kommunen, die Kommunalwahlen 2014, die Stand-ortentwicklung sowie die regionale Aufstellung der Stadt Koblenzhervor. Auch die Landtagswahlen sind natürlich bereits Thema imKreisvorstand.

Als neuen Vorstand wählten die KPV-Mitglieder neben der Kreisvor-sitzenden Claudia Probst, die Stellvertreter Jens Bittner und RaphaelKlingmann. Schriftführerin ist Birgit Gellert. Als Beisitzer wurdenHans-Jörg Assenmacher, Martin Prümm und Heinz-Jörg Wurzbachergewählt.

Zudem wurde Birgit Gellert am vergangenen Wochenende in denneuen Landesvorstand der KPV als Beisitzer gewählt. Hierzu gratu-lierten auch Julia Klöckner sowie die Kreisvorstandskollegen Assen-macher und Probst vor Ort in Mendig.

Die Kommunalpolitische Vereinigung von CDU und CSU möchteGrundsätze und Ziele der Parteien in der Kommunalpolitik trans-portieren. Sie umfasst alle CDU-Bürgermeister, Ratsmitglieder undkommunale Akteure und berät sie in ihren örtlichen Belangen. DieKPV hat Gremien auf Bundes- , Landes- und Regionalebene.Bei Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.Claudia Probst

www.cdu-koblenz.de

7 C D U A K T U E L L

MITTELRHEINTAGdes CDU-Bezirksverbandes

Koblenz-Montabaur

SCHIFFSTOURVALLENDAR-BOPPARD-LORELEY

UND ZURÜCK

SONNTAG19. Juli 2015

10.30 – ca. 15.30 Uhr

Anmeldung beim CDU-Bezirksverband

Telefon: 0261-38555

C D U A K T U E L L 8

www.cdu-koblenz.de

PVST DPAG, Entg. bez. G 11656

CDU-Kreisverband Koblenz - Clemensstraße 18 - 56068 Koblenz

Herausgeber: CDU-Kreisverband KoblenzClemensstraße 18, 56068 KoblenzTel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected]. i. S. d. P.: Andreas Biebricher, MdL, KreisvorsitzenderJohannes Becker, KreisgeschäftsführerSatz: Kreisgeschäftsstelle, Druck: W. Perz GmbHKoblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-KreisverbandesKoblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitragder CDU enthalten.IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB Nächster Redaktionsschluss: 20. Juli 2015

Preisträger des 13. internationalen Westerwald-preises zu Gast im Europäischen Parlament

Als eine »gelungene Präsentation des Westerwaldes als internatio-nales Zentrum für keramische Kunst und Innovation« hat der CDU-Europaabgeordnete Werner Langen die Ausstellung des 13.internationalen Westerwaldpreises in dieser Woche im Europäi-schen Parlament bezeichnet.

Auf Einladung des rheinland-pfälzischen Abgeordneten Werner Lan-gen wurden die künstlerischen Werke der Preisträger des diesjähri-gen Westerwaldpreises diese Woche im Europäischen Parlament inStraßburg ausgestellt. Zahlreiche Abgeordnete aus allen europäi-schen Mitgliedstaaten nahmen an der Eröffnungsveranstaltung teilund informierten sich während der Sitzungswoche über die gezeig-ten Kunstwerke. Auch Preisträger aus Europa waren anwesend.

Im Parlament begrüßt wurden die zahlreichen Gäste vom Vizeprä-sidenten des Europäischen Parlaments Rainer Wieland. Die thema-tische Einführung in die Ausstellung übernahm die künstlerischeLeiterin des 13. internationalen Westerwaldpreises Monika Gassund für den Westerwaldkreis sprach Landrat Achim Schwickert. Ausdem Westerwald waren außerdem unter anderem der Bürgermeisterder Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen Thilo Becker und der

Stadtbürgermeister von Höhr-Grenzhausen Michael Thiesen nachStraßburg gekommen.

Der in ganz Europa ausgeschriebene Preis wurde im vergangenenJahr zum 13. Mal vom Westerwaldkreis an sechs internationaleKünstler vergeben. Beteiligt hatten sich über 700 Künstler aus 44Ländern. »Er ist die bedeutendste europäische Auszeichnung fürzeitgenössische Keramik und zeigt das große internationale Inte-resse für diesen besonderen Werkstoff«, sagte Langen.

Im Westerwald werden kreative Impulse geschaffen, neue Techno-logien entwickelt und traditionelles Kunsthandwerk gepflegt. DasMuseum und der von ihm ausgelobte Preis stehen dafür, was Europaausmacht: »Nicht das typisch Europäische findet überall in der WeltAnerkennung und Bewunderung, sondern die Vielfalt dessen, wasin Europa kulturell hervorgebracht wird. Die ausgezeichneten Kunst-werke machen dies deutlich«, so Langen.

Die Ausstellung traf auf außergewöhnlich hohes Interesse im Parla-ment und war während der gesamten viertägigen Plenarsitzung inStraßburg stets gut besucht.

Bericht von MdEP Dr. Werner Langen