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www.cdu-koblenz.de Nr. 6 Dezember 2015 / Januar 2016 Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, das Jahr geht zur Neige und wir stehen nun- mehr rund 100 Tage vor der Landtagswahl am 13. März. Die letzten Umfragen haben den schon lange anhaltenden Trend bestä- tigt, dass die Zeichen im Land auf Wechsel stehen. Rekordverschuldung, eine marode Infrastruktur, große Defizite bei der Inneren Sicherheit und gescheiterte Großprojekte wie der Nürburgring zeugen von einer ver- heerenden Bilanz SPD-geführter Landesre- gierungen. Wir haben daher die große Chance, nach 25 Jahren endlich wieder die Regierung im Land zu stellen und wollen diese entschlossen nutzen. Wenn wir bereit sind, alle Kräfte für dieses Ziel einzusetzen, werden wir es schaffen! Am vergangenen Wochenende war der Erste Advent. Angesichts der zahlreichen Krisen in Nordafrika, Nahost und Osteuropa und insbesondere nach den Terroranschlägen von Paris am 13. November fällt es schwer, in Festtagsstimmung zu kommen. Die Ter- rorwarnungen und -meldungen scheinen überhaupt nicht mehr abzureißen. Es fällt den meisten von uns daher schwer, sich sor- genfrei auf die vor uns liegende besinnliche Zeit zu freuen. Stattdessen sind wir in Ge- danken bei den Opfern und ihren Angehöri- gen. In dieser schweren Stunde stehen wir fest an der Seite unserer westlichen Nach- barn, mit denen wir nicht zuletzt durch das Wirken von Kanzlern der CDU, wie Konrad Adenauer und Helmut Kohl, in Freundschaft verbunden sind. Mehr als in den vergangenen Jahren ist es daher am Jahresende 2015 an- gebracht, innezuhalten und sich bewusst zu werden, welch ein großes Geschenk der Frieden für uns ist. Gleiches gilt für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Ein Blick in die Welt zeigt uns, dass dies alles an- dere als selbstverständlich ist. Diese Errun- genschaften dürfen wir uns jedoch von niemandem nehmen lassen. In unsere Trauer mischt sich daher auch Ent- schlossenheit, sich dem Terror nicht zu beu- gen. Wir werden unsere offene und tolerante Gesellschaft nicht aufgeben. Wir werden unsere westlichen Werte weiter- hin leben und wir werden sie verteidigen. Unser Staat ist eine wehrhafte Demokratie, an der sich Extremisten jeglicher Couleur und Weltanschauung die Zähne ausbeißen. Am Ende werden die Menschlichkeit und das Leben über jene triumphieren, die beides verachten. Ich wünsche Ihnen daher trotz allem eine friedvolle und gesegnete Weih- nachtszeit. Ihr Andreas Biebricher, MdL Kreisvorsitzender 100 Tage vor der Landtagswahl

Koblenzer Union 2015-06

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Ausgabe Nr. 6, Dezember 2015 / Januar 2016

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Nr. 6 Dezember 2015 / Januar 2016

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,

das Jahr geht zur Neige und wir stehen nun-mehr rund 100 Tage vor der Landtagswahlam 13. März. Die letzten Umfragen habenden schon lange anhaltenden Trend bestä-tigt, dass die Zeichen im Land auf Wechselstehen. Rekordverschuldung, eine marodeInfrastruktur, große Defizite bei der InnerenSicherheit und gescheiterte Großprojektewie der Nürburgring zeugen von einer ver-heerenden Bilanz SPD-geführter Landesre-gierungen. Wir haben daher die großeChance, nach 25 Jahren endlich wieder dieRegierung im Land zu stellen und wollendiese entschlossen nutzen. Wenn wir bereitsind, alle Kräfte für dieses Ziel einzusetzen,werden wir es schaffen!

Am vergangenen Wochenende war der ErsteAdvent. Angesichts der zahlreichen Krisenin Nordafrika, Nahost und Osteuropa undinsbesondere nach den Terroranschlägenvon Paris am 13. November fällt es schwer,in Festtagsstimmung zu kommen. Die Ter-rorwarnungen und -meldungen scheinenüberhaupt nicht mehr abzureißen. Es fälltden meisten von uns daher schwer, sich sor-genfrei auf die vor uns liegende besinnlicheZeit zu freuen. Stattdessen sind wir in Ge-danken bei den Opfern und ihren Angehöri-gen. In dieser schweren Stunde stehen wirfest an der Seite unserer westlichen Nach-barn, mit denen wir nicht zuletzt durch dasWirken von Kanzlern der CDU, wie KonradAdenauer und Helmut Kohl, in Freundschaftverbunden sind. Mehr als in den vergangenen

Jahren ist es daher am Jahresende 2015 an-gebracht, innezuhalten und sich bewusst zuwerden, welch ein großes Geschenk derFrieden für uns ist. Gleiches gilt für Freiheit,Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. EinBlick in die Welt zeigt uns, dass dies alles an-dere als selbstverständlich ist. Diese Errun-genschaften dürfen wir uns jedoch vonniemandem nehmen lassen.

In unsere Trauer mischt sich daher auch Ent-schlossenheit, sich dem Terror nicht zu beu-gen. Wir werden unsere offene undtolerante Gesellschaft nicht aufgeben.

Wir werden unsere westlichen Werte weiter-hin leben und wir werden sie verteidigen.Unser Staat ist eine wehrhafte Demokratie,an der sich Extremisten jeglicher Couleurund Weltanschauung die Zähne ausbeißen.Am Ende werden die Menschlichkeit und dasLeben über jene triumphieren, die beidesverachten. Ich wünsche Ihnen daher trotzallem eine friedvolle und gesegnete Weih-nachtszeit.

Ihr Andreas Biebricher, MdLKreisvorsitzender

100 Tage vor der Landtagswahl

C D U A B G E O R D N E T E 2

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Aktuelle FlüchtlingspolitikIn der Flüchtlingspolitik haben wir in unsererBundestagsfraktion von Anfang an zwei Zieleverfolgt: Wir kümmern uns um diejenigen Men-schen, die in Not sind und deshalb ein Bleibe-recht in Deutschland haben. Alle anderen abermüssen Deutschland wieder verlassen. Wirhaben uns mit unserem Koalitionspartner aufmehrere Maßnahmen verständigt: Der Famili-ennachzug soll für Antragsteller mit subsidiä-

rem Schutz für einen Zeitraum von zwei Jahren ausgesetzt werden. Überden genauen Personenkreis werden jetzt die Innenminister von Bundund Ländern beraten. Hier muss man schnellstens zu Ergebnissen kom-men. Die Verfahren für Bewerber mit geringer Aussicht auf Anerken-nung sollen beschleunigt werden. Dazu wird es drei bis fünfAufnahmeeinrichtungen geben, in denen wir bei bestimmten Flücht-lingsgruppen schnell entscheiden, wer Aussicht darauf hat, in Deutsch-land zu bleiben. Menschen, für die das nicht gilt, müssen unser Landumgehend verlassen. Schließlich ist vereinbart worden, dass sich Flücht-linge auch an den Kosten der Integrationsmaßnahmen beteiligen, etwawas die Teilnahme an Sprachkursen betrifft. Gleichzeitig arbeiten wirmit unseren Partnern in Europa daran, weitere Rahmenbedingungen zuverbessern. Mit europäischen Registrierungszentren, wie sie für Grie-chenland und Italien vorbereitet werden, werden wir die Verantwortunganderer EU-Staaten für eine gemeinsame EU-Asylpolitik stärken. Nochin diesem Monat werden wir gemeinsam mit unserem Nato-Partner Tür-kei beraten, wie wir gemeinsam zu einer Verbesserung der Lage kom-men können. Ziel ist, dass die Menschen aus Syrien in ihrerHeimatregion bleiben. Dafür sind wir bereit, mehr als bisher zu ihrerVersorgung vor Ort beizutragen.

60 Jahre BundeswehrIn diesem November jährt sich zum sechzigsten Mal die Gründungunserer Bundeswehr. Dies feierten wir gemeinsam am 11. November

mit dem Großen Zapfenstreich vor dem Reichstagsgebäude. Vielegroße Namen der Union verbinden sich mit der Bundeswehr, darun-ter zahlreiche Verteidigungsminister, die aus unseren Reihen kamen.Sie alle haben unsere Streitkräfte entscheidend mitgeprägt. DieBundeswehr ist eine Armee von Bürgern für Bürger. Damit unter-scheidet sie sich – genau wie mit dem Leitbild des Staatsbürgers inUniform – von allen bisherigen deutschen Armeen. In den Jahrzehn-ten der Ost-West-Konfrontation haben Millionen von Wehrpflichti-gen und Berufssoldaten, aber auch Zivilbedienstete in ihr ihrenBeitrag dazu geleistet, dass Freiheit und Frieden erhalten bliebenund damit auch einen wesentlichen sicherheitspolitischen Grund-stein für die Deutsche Einheit gelegt. In Folge der seit 1990 verän-derten Sicherheitslage wird die Bundeswehr seit über zwanzigJahren bei zahlreichen friedenserhaltenden und - sichernden Maß-nahmen außerhalb Deutschlands weltweit eingesetzt. Ein weitererMeilenstein war die Öffnung unserer Streitkräfte für Frauen. EinenUmbruch erlebte die Bundeswehr mit dem Aussetzen der Wehrpflicht.

All diese Veränderungen haben zahlreiche Reformen erforderlichgemacht, die für die Betroffenen häufig mit erheblichen Umstellun-gen im beruflichen und privaten Bereich verbunden sind. Weitereneue Herausforderungen ergeben sich für die Bundeswehr im Rah-men der Flüchtlingshilfe. Als Fraktion sind wir stolz auf unsere Par-lamentsarmee und dankbar dafür, was sie leistet und geleistet hat.Unser Dank gilt aber auch den Familien der Soldaten und Beschäf-tigten. Wir verneigen uns vor denjenigen, die in der Bundeswehr imDienst oder an Spätfolgen für unser Land starben oder verletzt wurden.

Leider nehmen wir uns in dieser hektischen Zeit viel zu selten dieZeit für Ruhe und Muße. Ich wünsche Ihnen und Ihren Familiendaher von Herzen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weih-nachtsfest und alles Gute für das kommende Jahr.

Ihr Dr. Michael Fuchs, MdB

Innere Sicherheit – im Fadenkreuz des TerrorismusDas Jahr war erst wenige Tage alt, alsblinde Fanatiker in Paris die Redaktiondes Satire-Magazins Charlie Hebdostürmten. Am 13. November war es nunwieder die französische Hauptstadt, dievon einer verheerenden Terrorserieheimgesucht wurde. 129 Menschenfanden den Tod und wir sind angesichtsdieses Schreckens fassungslos. Das Ziel

der Anschlagsserie war Paris, doch getroffen wurden wir alle. Wirstehen daher fest an der Seite unserer französischen Freunde. Daskurz darauf abgesagte Länderspiel gegen die Niederlande zeigt,dass auch wir längst im Fadenkreuz der Terroristen sind. Wir solltenuns daher kritisch fragen, ob wir selbst ausreichend für unsere Si-cherheit Sorge tragen. In Rheinland-Pfalz sind Bedenken in dieserHinsicht sicherlich berechtigt. Bei all der guten Arbeit, die unsereBeamten leisten, hat die Polizei personell ihr Limit längst überschrit-ten. Rund 1,7 Mio. Überstunden sprechen eine deutliche Sprache.Die Landesregierung ist nun mehr denn je zuvor gefordert, ihre Hal-tung zur Inneren Sicherheit zu überprüfen.

Flüchtlinge – Integrationspflichtgesetz findet große ZustimmungDer von der CDU Rheinland-Pfalz formulierte Vorschlag eines Inte-grationspflichtgesetzes gewinnt zunehmend an Rückhalt. Ein ent-sprechender auf den größtenteils online eingegangenen zahlreichenAnregungen aus der Bevölkerung basierender Antrag soll auf demBundesparteitag in Karlsruhe eingebracht werden. Um diejenigen,die langfristig bei uns bleiben, erfolgreich integrieren zu können,benötigen wir klare Regeln. Wer hier leben will, muss beispielsweisedie Gleichberechtigung von Mann und Frau ebenso akzeptieren, wieden Vorrang staatlicher Gesetze vor religiösen Regeln. Dies gehörtgenauso zu einer gelungenen Integration wie das Erlernen der deut-schen Sprache.

Landeshaushalt – Verschuldung geht weiterTrotz Rekordsteuereinnahmen sieht die Haushaltsplanung der Lan-desregierung für 2016 408 Mio. Euro neue Schulden vor. Dies istAusdruck einer ideenlosen Haushaltspolitik, die keine anderenWege kennt, als immer nur weiter neue Schulden aufzutürmen. Eswird Zeit, dass dieser verantwortungslosen Schuldenpolitik am 13.März ein Ende bereitet wird.

Ihr Andreas Biebricher MdL

Bericht von MdB Dr. Michael Fuchs

Bericht von MdL Andreas Biebricher

3 C D U A K T U E L L

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Der Ortsverband Lay hat im Ortsbeirat beantragt, auf dem Stadt-teilfriedhof Lay eine Teilparzelle für die Anlage von Wiesengräbernauszuweisen. Diesem Antrag stimmten Ortsvorsteher Jörg Kreuserund alle Beiratsmitglieder zu. In Lay wird die in Rede stehende Be-stattungsform häufig nachgefragt, ist aber zurzeit noch nicht mög-lich. Es wird allerdings nicht an eine so aufwendige Ausgestaltungwie in Arzheim gedacht, sondern vielmehr an ein Urnengrab mit Na-mensplatte innerhalb einer Wiese, die im üblichen Rhythmus derFriedhofspflege gemäht wird.

CDU Moselweiß/Rauental

CDU Metternich

Auf Betreiben des CDU-Ortsverbandes Moselweiß/Rauental konntejetzt auch im Stadtteil Rauental an der Ecke Moselweißer Straße/Yorckstraße ein Schaukasten installiert werden, um hier die Bürge-rinnen und Bürger über Aktivitäten des OV und Aktuelles aus derCDU-Politik zu informieren. Zusätzlich wurde ein Fahrradständermit dem Schaukasten im Verbund aufgestellt.

Vorsitzender Peter Balmes und Stellvertreter Peter Ludwig betätig-ten sich handwerklich und gaben dem Kasten mit integriertem Fahr-radständer Standfestigkeit. Der Kasten wurde überwiegend ausprivaten Spenden finanziert, wofür wir an dieser Stelle ganz herzlichDank sagen.

Mitglieder des CDU-Vorstandes Moselweiß/Rauental nahmen dieEinrichtung gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden Andreas Bieb-richer, MdL in Betrieb. Foto privat

CDU Metternich und Rübenach besuchten BwZKFür die Ortsteile Metternich und Rübenach hat das BundeswehrZentralkrankenhaus eine herausragende Bedeutung. Grund genugfür die Mitglieder der CDU-Ortsverbände das Krankenhaus in derNachbarschaft zu besuchen. Hier haben sich die Christdemokrateninsbesondere für die anstehenden Veränderungen interessiert.Den kompletten Artikel können Sie gerne auf der Homepage lesen.

Traditionelles Döbbekoche-Essen mit Dr. Michael Fuchs, MdBAm 19. November fand im voll besetzten großen Saal des Weinhau-ses Grebel das inzwischen schon traditionelle Döbbekoche-Essenmit unserem heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. MichaelFuchs statt. CDU-Ortsverbandsvorsitzender Raphael Klingmannfreute sich, so viele Gäste und vor allem einen so hochrangigen Po-litiker wie den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Dr. Fuchsbegrüßen zu können.

In seinem Referat ging Dr. Fuchs erwartungsgemäß auf die Flücht-lingsfrage ein, die uns alle stark bewegt. Ohne Umschweife stelltesich MdB Dr. Fuchs hinter den viel zitierten Satz der Kanzlerin „Wirschaffen das“. Die Integration der Zuwanderer, so Dr. Fuchs, müsseallerdings gelingen. Dies setze den zügigen Erwerb von Deutsch-kenntnissen und die schnelle Beschaffung von Arbeitsplätzen vo-raus. Dr. Fuchs als Wirtschaftsexperte verwies darauf, dass vieleFirmen händeringend Arbeitskräfte suchen. So gesehen könne dieZuwanderung als Chance betrachtet werden. „Ghettobildungen wiein Frankreich – das lehren die Anschläge in Paris – müssen unterallen Umständen verhindert werden!“, sagte Dr. Fuchs unter demApplaus der Anwesenden. Er forderte weiter die Solidarität der eu-ropäischen Staaten ein. Die Bekämpfung der Fluchtursachen (Per-spektivlosigkeit in einigen Staaten Afrikas und des Nahen undMittleren Ostens) müsse behoben werden. Das sei aber nur langfris-tig möglich. Schließlich forderte Michael Fuchs eine zügige Abschie-bung abgelehnter Asylbewerber. Hier seien die Verwaltungen inRheinland-Pfalz deutlich im Rückstand.

An die interessanten Ausführungen von Dr. Michael Fuchs schlosssich eine lebhafte Diskussion an. So machte Dr. Fröhling, Mitglieddes Ortsbeirates, geltend, dass das zentrale Anliegen der Integra-tion der Migranten nur gelingen könne, wenn die Zuwanderung be-grenzt wird.

Am Ende der Veranstaltung informierte Stadtrat Karl-Heinz Rosen-baum die Anwesenden über aktuelle kommunalpolitische Themen.So forderte er eine Einbahnstraße im Eingangsbereich der Gulisa-straße (Alte Kirche bis REWE-Markt). Raphael Klingmann dankte Dr.Fuchs für seinen Besuch und freut sich schon heute auf das Döbbe-koche-Essen in 2016.

CDU Lay

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Kreispartei Donnerstag, 10.12.2015, 18.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung »Koblenzer«Donnerstag, 10.12.2015, 19.30 Uhr, Wahlkampfbesprechung mit Vertreternder Ortsverbände WK 9 -linke Rheinseite - »Koblenzer Brauereiausschank«

Frauen Union Dienstag, 15.12.2015, 18.00 Uhr, Jahresabschlusstreffen des VorstandesDienstag, 19.01.2016, 18.00 Uhr, gemeinsame Aktion -siehe extra Kasten-»DRK - Begegnungsstätte«

Junge Union Freitag, 04.12.2015, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung »CDU-GeschäftsstelleFreitag, 08.01.2016, 19.00 Uhr, Kreisvorstandssitzung »CDU-Geschäftsstelle«

KPVMittwoch, 02.12..2015, 19.00 Uhr, Treffpunkt vor der »Geschäftsstelle«

Senioren Unionimmer Mittwoch´s, 27.01., 23.03., und 18.05.2016, 16.00 Uhr, Öffentliche Vorstandssitzungen, Antoniushof »Toni Reif«Zum Neujahrsempfang im Februar 2016 ergehen gesonderte Einladungen

CDU AK BAAINBwDonnerstag, 10.12.2015, 17.30 Uhr, Jahresabschlussveranstaltung.Hierzu sind auch die PartnerInnen ganz herzlich willkommen.Weinhaus »Zum schwarzen Bären« Anmeldung erbeten beim VorsitzendenKarl Manstein, oder beim Schriftführer Christian Gürke, 400 13222

TERMINE

STADTVERBAND I

Ortsverband Altstadt/InnenstadtDonnerstag, 03.12.2015, 18.30 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen.Versammlungsleiter MdL Andreas Biebricher Hotel »Kornpforte« anschl. ab ca. 19.30 Uhr, Döbbekoche-Essen

Ortsverband KarthauseDienstag, 19.01.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«Dienstag, 02.02.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«Dienstag, 02.02.201, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei »Leo Biewer«

Ortsverband LAYSonntag, 13.12.2015, 10.30 Uhr, Ortsbegehung mit unserem MdL und Kreis-vorsitzenden Andreas Biebricher. Treffpunkt: Obermarkkapelle

Ortsverband Moselweiß/RauentalMontag, 05.10.2015, 20.00 Uhr, Traditionelles Debbekoocheessen mit MdLAndreas Biebricher »Antoniushof«. Gäste willkommen. Anm. bei 45692Donnerstag, 07.01.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Artuso«, Moselweiß

Ortsverband SüdDienstag, 08.12.2015, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Rondellschänke«Im Dezember - Besuch des Glühweinstand am SchenkendorfplatzDienstag, 12.01.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Ort wird noch bestimmt«Donnerstag, 21.01.2016, 19.00 Uhr, Politisches Forum - offene Diskussions-runde »Rondellschänke«

Vorsitzender: Jens Wehran; Stellvertreter: HorstWieland; Stellvertreter: Alexander Schröder;Schriftführer: Jürgen Wehran; Beisitzer: Kirill Kali-nin, Hameed Khan, Susanne Sieben, Marc Wehran

Vorsitzender: Andreas Biebricher, MdL, Stellvertre-ter: Klara Kameisis und Thomas Roos, Schriftführer:Martin Monjour; Beisitzer: Egon Back, Hans-JörgKunz, Michaela und Ralph Puchta, Helmut Schuchund Ralf Volk

Neuwahlen »Rübenach«

Neuwahlen »Lützel«

Neuwahlen »Wallersheim«Knopp übernimmt Vorsitz von ReinstädtlerDer CDU-Ortsverband lud zur Mitgliedversamm-lung ins Gasthaus Krämer ein. Wolfram Reinstädt-ler, der den CDU-Ortsverband seit Jahren sehrerfolgreich führte, gab seinen Tätigkeitsbericht abund dankte der Stellvertretenden Kreisvorsitzen-den, Julia Kübler, für ihr Erscheinen anlässlich deranstehenden Vorstandswahlen, die sie als Ver-sammlungsleiterin durchführte.Doch bevor es zu den Neuwahlen kam, dankten dieanwesenden Mitglieder dem scheidenden Vorsit-zenden Wolfram Reinstädtler für dessen unermüd-lichen Einsatz für den Stadtteil Wallersheim. „Duhast stets zum Wohle des Stadtteils gehandelt undmaßgeblich daran mitgewirkt, diesen Stadtteil wei-ter zu entwickeln. Ohne Dich wäre Wallersheim eingutes Stück hinterher, was dies anbelangt!“, soErnst Knopp, der sich als einziger Kandidat derWahl zum Vorsitzenden des Ortsverbandes stellteund einstimmig von der Versammlung zum neuenVorsitzenden des CDU-Ortsverbandes gewähltwurde. Ebenso einstimmig verliefen die Wahlen zuden Stellvertretern, Hiltrud Reinstädtler und AloisJohann sowie des Schriftführers Patrick Kawal-kowski.

Folgende Beisitzer ergänzen den Vorstand:Wolfram Reinstädtler, Josef Kammerschen, MargitEbertz, Dr. Waldemar Schütz, Claudia Probst, Mar-kus Thiel, Lydia Ritter, Dr. Christian Spieker, Lam-bert Schäfer und Emerich Krumel. Foto: CDU-Wallersheim (es fehlen: Hiltrud Rein-städtler, Margit Ebertz, Claudia Probst und MarkusThiel).

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TERMINE

Frauen - Junge - Senioren Union

STADTVERBAND II

Ortsverband Güls » Senioren Union «Donnerstag, 03.12.2015, 17.00 Uhr, traditionelle Weihnachtsfeier. Wir freuenuns auf die Mitwirkung unserer Mitglieder und deren Beiträge. Hotel »Kreuter«Donnerstag, 07.01.2016, 16.00 Uhr, Zu Gast ist Pastor Herbert Lucas – es kön-nen Fragen zu unserer Pfarrei und allgemeiner Art gestellt werden. Gülser Wein-stube »Gaby Kreuter«Donnerstag, 28.01.2016, 15.00 Uhr, karnevalistischer Nachmittag – wir freuenuns auf »Sound mit Klaus«. Organisation und Leitung Birgit und Johannes Wil-bert. Das Tollitätenpaar hat seinen Besuch zugesagt.

Ortsverband MetternichDo., 10.12.2015, 19.00 Uhr, Besuch des Koblenzer Weihnachtsmarktes Treffpunkt: Pyramide am Plan

Ortsverband Wallersheim Freitag, 09.10.2015, 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung mit Neuwahlen Referentin: Stellv. Kreisvorsitzende „Julia Kübler“, Gasthaus »Krämer«

STADTVERBAND III

Ortsverband NiederbergMi., 13.01.2016, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung »Jugendheim St. Pankratius«

Am Dienstag, dem 19. Januar 2016 um 18.00 Uhr findetein gemeinsames Treffen der Frauen-, Senioren- undJungen Union in der DRK-Begegnungsstätte, An derLiebfrauenkirche 20 statt. Der CDU-Kreisvorsitzende,MdL Andreas Biebricher, gibt Ausblicke auf die Land-tagswahl 2016 und berichtet über Aktuelles aus demLandtag. Im Anschluss besteht Gelegenheit zu anste-henden Fragen und guten Gesprächen.

Anmeldung bei der Geschäftsstelle: 37098 oder Anne-Leonie Balmes: 45692

Die Geschäftsstelle ist vom 21. Dezember 2015 bis zum 02. Januar2016 geschlossen. Frohe Feiertage !!

OV Moselweiß/Rauental:Auch im Jahre 2016 beteiligt sich der CDU-Ortsverband Moselweiß/Rauental amSonntag, 07.02.2015 wieder am Karnevalsumzug der KG Blau-Weiß Moselweißunter dem Motto „Ein gutes Glas Wein ist ein Geschenk der Götter, Römer, Klöster(Mönche) und der fleißigen Winzer“. Entsprechend verkleidet schenken wir reinenWein ein. Wer Interesse hat, am Umzug teilzunehmen oder bei den Vorbereitun-gen zu helfen, melde sich bitte unter der Tel.-Nr. 0261 / 456 92 (A. Balmes).

Rudolf Kalenberg bleibt Vorsitzender des Ortsver-bandes Koblenz-Süd. Unter Leitung von AndreasBiebricher wählte der Ortsverband im Weindorfden Vorstand für die Jahre 2016/17. Neuer Stellver-treter ist Dr. Patrick Hoffmann. Weiter gehörendem Vorstand Michael Müller, Oguzhan Oguz, neuAlexander Streitparth, Daniel Wilms und ChristianZimmer an, sowie ehrenhalber Staatssekretärina.D. Roswitha Verhülsdonk und Kurt Hoffmann.

In seinem Bericht bekräftigte Kalenberg die Ab-sicht, weiterhin ganz sachliche Arbeit im und fürden Stadtteil zu leisten. Der Einsatz für die Verfüg-barkeit des Café Rheinanlagen für die breite Bevöl-kerung bleibe ein emotionales Thema, dies sei abernicht der einzige wichtige Punkt. Er nannte die Ent-wicklung des Musikerviertels, die fortschreitendeNachverdichtung und die Parkplatznot. Dabei ver-lange die sich wandelnde Mitgliederstruktur zuweiteren Veränderungen. Er bedauerte, daß demneuen Vorstand keine Frauen angehören, freutesich aber über die angekündigte weitere Unterstüt-zung durch die jetzt ausscheidenden Vorstandsmit-glieder.

Dem zügigen Wahlvorgang folgte eine intensiveDiskussion mit dem Landtagsabgeordneten Bieb-richer über die aktuellen landespolitischen Fragen,insbes. die Aufnahme und Integration von Flücht-lingen.

Neuwahlen »Süd«

05|2015 << Fraktion Direkt

www.CDU-Fraktion-Koblenz.de

Fraktion DirektSehr geehrte Damen und Herren,

das Jahr neigt sich wieder einmal mit großen Schritten seinem Ende zu. Für uns im Stadtrat ist es ein ereig-nisreiches Jahr gewesen. Insbesondere das erste Halbjahr war geprägt von intensiven Diskussionen über den städtischen Haushalt. In zähen Verhandlungen haben wir einen Kompromiss erzielen können, durch den die erneute Erhöhung der Grundsteuer abgewendet und zudem erreicht wurde, dass die Gewerbesteuer lediglich um zehn Punkte ansteigt. Die Ablehnung des Haushalts durch die ADD und die Verweigerung ihrer Zustimmung zum Neubau des Stadtbades konnten dadurch verhindert werden.

Bedeutend vorangekommen sind wir in diesem Jahr auch bei dem wichtigen Thema Schulsanierung. Un-terschiedlichste Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen konnten in 2015 an verschiedenen Koblenzer Schulen angegangen und teilweise abgeschlossen werden. Wir werden angesichts eines nach wie vor hohen Sanierungsstaus auch künftig im Rat unseren Teil dazu beitragen, diesen weiter abzubauen, um den Koblen-zer Schülerinnen und Schülern ein qualitativ hochwertiges Lernumfeld zu garantieren.

Ein sicheres Umfeld wollen wir auch den Menschen schaffen, die in Not zu uns kommen und unsere Hilfe benötigen. Die Flüchtlingswelle, welche vor allem in der zweiten Jahreshälfte nie gekannte Ausmaße ange-nommen hat, hat in diesem Jahr auch die Stadt Koblenz erreicht. Auf dem Asterstein befindet sich bereits eine Erstaufnahmeeinrichtung und die Schaffung einer solchen in der ehemaligen Hundeschule der Bundes-wehr in Bubenheim steht unmittelbar bevor. Wir sind uns unserer Verantwortung jenen Menschen gegen-über, die auf der Flucht vor Krieg und Vertreibung auf unsere Unterstützung angewiesen sind, vollkommen bewusst. Neben der Förderung von Projekten zur Integration von Flüchtlingen, wie u. a. Sprachkurse und Ausbildungsangebote, haben sich Vertreter unserer Fraktion daher auch an den Flüchtlingsgipfeln des CDU-Landesverbandes beteiligt.

Es ist zu erwarten, dass uns das Thema auch im neuen Jahr weiterhin beschäftigen wird und wir werden daher auch weiterhin alles daran setzen, zu einer menschenwürdigen Unterbringung und einer schnellen Integration anerkannter Flüchtlinge beizutragen. Unser im Rat gestellter Antrag, zu prüfen, welche bereits initiierten Bebauungspläne zügig verwirklicht und welche vorhandenen Baulücken geschlossen werden kön-nen, um zeitnah bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Schritt.

Angesichts dessen bin ich mir sicher, dass uns auch im kommenden Jahr die Themen nicht ausgehen werden und daher haben wir uns zum Jahresausklang alle ein wenig Erholung verdient. Im Namen der gesamten Stadtratsfraktion wünsche ich Ihnen eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und besinn-liche Feiertage!

Ihre Anne Schumann-Dreyer

CDU-Ratsfraktion beantragt Realisierung weiterer WohnbebauungSchumann-Dreyer: „Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen“Koblenz erfreut sich als Wohnort seit Jahren einer stetig wachsenden Beliebtheit. Mehr als 111.000 Menschen leben inzwischen in der Stadt an Rhein und Mosel – Tendenz stei-gend. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist nun zusätzlich noch mit einem verstärk-ten Zuzug von Flüchtlingen zu rechnen. Die Fraktionsvorsitzende der CDU im Koblenzer Stadtrat, Anne Schumann-Dreyer, ist daher sicher, dass die Nachfrage nach Wohnraum in den nächsten Jahren noch einmal deutlich zunehmen wird. Hierauf müsse die Stadt reagieren: „Nach Auffassung unserer Fraktion können wir bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen am ehesten dadurch schaffen, indem wir die bereits initiierten Bebauungspläne zügig verwirklichen und noch vorhandene Baulücken schließen.“

Die CDU-Fraktion habe daher im Rat einen Antrag eingebracht, die Verwaltung zu beauf-tragen, den Verfahrensstand der im Stadium der Aufstellung befindlichen Bebauungspläne zur wohnbaulichen oder gemischten Nutzung dezidiert darzustellen. „Außerdem“, so Ratsmitglied Karl-Heinz Rosenbaum, „sollen mögliche Arrondierungen in den Stadtteilen, die sich bald zur Wohnbebauung eignen, aufgezeigt werden. Ferner ist zu prüfen, ob freie oder frei werdende Flächen ebenfalls einer schnellen Bebauung zugeführt werden können.“ Da die Stadtverwaltung dem Antrag folgte und dem Rat empfahl, diesem zuzu-stimmen, erteilten ihr die Fraktionen in der Sitzung vom 15. Oktober die entsprechenden Aufträge. Aufgrund der Vielzahl an laufenden Bebauungsplanverfahren mit ihren jeweils

unterschiedlichen Verfahrensständen und Ausgangslagen sowie der zahlreichen Arron-dierungsmöglichkeiten und geeigneten Flä-chen im Stadtgebiet sei dies laut Verwaltung jedoch mit einem entsprechenden Recher-che- und Bearbeitungsaufwand verbunden. „Die diesbezügliche Berichterstattung soll daher bis Januar 2016 im Fachbereichs-Aus-schuss IV erfolgen. Sobald die Ergebnisse vor-liegen, sollte dann zügig entschieden werden, wo eine Bebauung zeitnah realisiert werden kann. Nur wenn wir in ausreichendem Maße neuen Wohnraum schaffen, können wir die Mieten in Koblenz auf einem bezahlbaren Niveau halten“, so Anne Schumann-Dreyer und Karl-Heinz Rosenbaum abschließend.

Fraktion Direkt >> 05|2015

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Traurig, aber wahr: In der Vergangenheit litten die Realschule Plus und das Gymnasi-um auf der Karthause immer wieder unter Vandalismus. Erst durch die Umzäunung der Schulhöfe konnte den unerfreulichen Zuständen Einhalt geboten werden. Inzwi-schen hat sich das Problem jedoch an die benachbarte Grundschule verlagert. Vor allem an den Wochenenden und während der Ferien kommt es zu Sachbeschädigungen und zur Vermüllung des Schulgeländes. „So kann es jedenfalls nicht weitergehen“, meint dazu das örtliche CDU-Ratsmitglied, Monika Artz, und berichtet, dass ihre Fraktion deswegen

Kontakt mit der Schulleitung aufgenommen habe. „Der Leiterin der Grundschule Koblenz-Neukarthause zufolge hätten Verschmut-zung und Beschädigungen zuletzt sogar noch zugenommen“, so die schulpolitische Sprecherin, Monika Sauer. Es bestehe daher dringender Handlungsbedarf. „Wir haben aus diesem Grund eine Anfrage an die Verwal-tung gerichtet, in der wir uns einerseits einen Überblick über die durch den Vanda-lismus entstandenen Schäden verschaffen möchten und uns zum anderen hinsichtlich möglicher Präventionsmaßnahmen – wie beispielsweise eine von der Schulleitung

gewünschte Umzäunung – sowie deren Finanzierung erkundigen.“ Sollten kurzfristig keine Finanzierungsmöglichkeiten bestehen, möchte die CDU-Fraktion ihr zufolge ferner in Erfahrung bringen, ob gegebenenfalls im Haushaltsplanentwurf 2016 Mittel für die Zaunanlage vorgesehen seien. „Wir dürfen es nicht zulassen, dass den Schülerinnen und Schülern die Freude am Lernen in ihrer Schu-le durch fortgesetzten Vandalismus verleidet wird. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden“, so die Fraktionsvorsitzende, Anne Schumann-Dreyer, abschließend.

Fortgesetzter VandalismusCDU-Fraktion setzt sich für Einzäunung der Grundschule Neukarthause ein

Monika Artz, Anne Schumann-Dreyer, Monika Sauer

Asylbewerberunterkünfte in KoblenzCDU Fraktion macht sich ein Bild vor OrtUm sich ein Bild der Asylbewerberunterkünf-te in Koblenz zu machen, besuchte die CDU-Fraktion die Einrichtungen in Wallersheim und im Rauental. Während die Anlage auf dem Messegelände privat betrieben wird, liegt der Betrieb der Einrichtung im Rauental in städti-schen Händen. Aber nicht nur von den unter-schiedlichen Betreibermodellen konnten sich die anwesenden Ratsmitglieder und Ortsver-bandsvorsitzenden ein Bild machen, auch von den unterschiedlichen Personengruppen, die dort untergebracht sind,

Während es sich in Wallersheim meist um al-leinreisende, junge und gesunde Männer han-delt, dient die Einrichtung im Rauental – auch bedingt durch die Nähe zur medizinischen Inf-rastruktur - zur Unterbringung von ärztlich zu betreuenden Kindern und Erwachsenen, die hier auch in Einzelzimmern besser versorgt werden können.

Eines haben indes beide Einrichtungen ge-mein: Alle hier tätigen Mitarbeiterinnen, ob städtisch oder privat, zeigen ein weit über das normale Maß hinausgehendes Engagement in

ihrer Arbeit und das auch an den Wo-chenenden, denn auch dann gibt es vieles zu regeln, wie die Leitungen bei-der Einrichtungen einhellig berichte-ten. Dennoch wäre ohne die vielen freiwilligen Helfer im Rauental sowie in Wallersheim und Neuendorf dies alles nicht zu schaffen.

Als Gastgeschenk konnten Stephan Otto und Ernst Knopp im Namen der Fraktion jeweils 15 Exemplare des kürzlich von der Konrad-Adenauer-Stiftung herausgegebenen Buches „Deutschland - Erste Informationen für Flüchtlinge“ an die Leitun-gen übergeben. „Es ist uns als CDU-Fraktion sehr wichtig“, so die CDU-Fraktionsvorsit-zende Anne Schumann-Dreyer, „dass es den Flüchtlingen so schnell wie möglich gelingt,

sich in Koblenz zu integrieren. Dieser erste Wegbegleiter für arabischsprachige Flüchtlin-ge kann als Hilfestellung dazu dienen!“

Das Buch „Deutschland – Erste Informati-onen für Flüchtlinge“, ist im Herder Verlag erschienen und ab 2,- €/Exemplar erhältlich unter www.herdershop24.de. ISBN: 978-3-451-34944-7.

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Herausgeber: CDU-Kreisverband KoblenzClemensstraße 18, 56068 KoblenzTel.: 0261 37098, E-Mail: [email protected]. i. S. d. P.: Andreas Biebricher, MdL, KreisvorsitzenderJohannes Becker, KreisgeschäftsführerSatz: Kreisgeschäftsstelle, Druck: W. Perz GmbHKoblenzer Union ist das offizielle Mitteilungsblatt des CDU-KreisverbandesKoblenz und erscheint alle zwei Monate. Der Bezug ist im Mitgliedsbeitragder CDU enthalten.IBAN: DE 33570501200000037614 / BIC: MALADE51KOB Nächster Redaktionsschluss: 13. Januar 2016

Senioren sind im Mittelrhein Museum imForum Confluentes herzlich willkommen,auch und besonders wenn sie in Scharen an-rücken. Als die Vorsitzende der Senioren-Union, Monika Artz, gleich mit über 50Mitgliedern und Gästen für eine geführteBesichtigung anrückte, war das Museumbestens vorbereitet. Gleich zwei kenntnis-reiche Damen, Frau Dr. Heitmann und FrauGanter, stellten sich vor und erklärten, siewollten in knapp eineinhalb Stunden die Ge-schichte, die komfortablen barrierefreienRäumlichkeiten in der ersten Etage desForum Confluentes und die Dauerausstel-lung den Teilnehmern darbringen.

Den kompletten Bericht können Sie auf derHomepage: www.cdu-koblenz.de finden.Foto: Wolfgang Brennig

Senioren Union besichtigt Mittelrhein Museum

Landestag der Frauen Union Rheinland PfalzAm 10. Oktober 2015 fand in der Laacher-See-Halle in Mendig der diesjährige Landes-tag der Frauen Union statt. Das Motto derVeranstaltung lautete: „Unsere starkenFrauen für den Landtag Rheinland-Pfalz“.Die Europaabgeordnete und Landesvorsit-zende der FU, Birgit Collin-Langen, MdEP,hieß die zahlreich erschienenen Frauen aufsherzlichste willkommen und zog sie sogleichmit ihrer Eröffnungsrede in den Bann. Dasim Anschluss gesprochene Grußwort vonJulia Klöcker, Landesvorsitzende der CDURheinland-Pfalz und Spitzenkandidatin fürdie anstehenden Landtagswahlen, welchesman eher als dynamische Rede bezeichnensollte, erhielt lang andauernden Beifall.

Auf dem Programm stand neben der Vorstel-lung der Landtagskandidatinnen die Wahl

der Delegierten und Ersatzdelegierten fürden Bundesdelegiertentag der FrauenUnion. Wurden aus unserem Kreisverbandbisher eine Delegierte (Anne-Leonie Bal-mes) und eine Ersatzdelegierte (GabrieleKüthe) gestellt, gelang es der Frauen Uniondes CDU-Kreisverbands Koblenz-Stadt dies-mal, zwei Frauen als Delegierte (Anne-Leo-nie Balmes und Gabriele Küthe) und weiteredrei Kandidatinnen als Ersatzdelegierte (De-neale Busch, Agnes Rosenbaum und Ange-lika Schluch) auf die Liste zu bringen.

Alle Kandidatinnen wurden von der Ver-sammlung gewählt. Wir freuen uns über die-ses gute Ergebnis und gratulieren denDamen, die bestrebt sind, ihre Stimmen zumWohle aller einzubringen, ganz herzlich.

v.l.n.r. sitzend: Gabriele Küthe, AngelikaSchluch, stehend: Anne-Leonie Balmes,Agnes Rosenbaum, Deneale Busch