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www.cdu-koblenz.de Nr. 1, Februar / März 2016 Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde, ich hoffe, Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr, zu dem ich Ihnen an dieser Stelle noch einmal viel Glück, Gesundheit und Got- tes Segen wünschen möchte. Für uns in Rheinland-Pfalz ist 2016 ein ganz besonderes Jahr. Am 13. März sind wir aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Unmittelbar nach den Karnevalstagen beginnt die heiße Phase des Wahlkampfes. In Koblenz wird diese eröffnet durch unseren traditionellen Neujahrsempfang, der am 14. Februar im VW-Zentrum stattfinden wird. Als Gastredner haben wir in diesem Jahr mit Peter Altmaier den Chef des Bundeskanzleramtes und Chefkoordinator für Flüchtlings- fragen der Bundesregierung gewinnen können. Angesichts des seit Monaten beherrschenden Themas glaube ich, dass wir keinen pas- senderen Referenten hätten finden können. Ich freue mich daher schon jetzt auf eine interessante und informative Veranstaltung, zu der ich Sie an dieser Stelle herzlich einladen möchte. Ihr Andreas Biebricher, MdL Kreisvorsitzender Einladung zum Neujahrsempfang am 14. Feb. 2016 Hinweis der Geschäftsstelle: Wichtig: Zur Teilnahme ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich! Telefon: 0261 37098 oder E-Mail: [email protected] Es ergeht keine gesonderte Einladung.

Koblenzer Union 2016-01

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Ausgabe Nr. 1, Februar / März 2016

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Nr. 1, Februar / März 2016

Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,

ich hoffe, Sie hatten einen guten Start ins neue Jahr, zu dem ichIhnen an dieser Stelle noch einmal viel Glück, Gesundheit und Got-tes Segen wünschen möchte. Für uns in Rheinland-Pfalz ist 2016 einganz besonderes Jahr. Am 13. März sind wir aufgerufen, einen neuenLandtag zu wählen. Unmittelbar nach den Karnevalstagen beginntdie heiße Phase des Wahlkampfes. In Koblenz wird diese eröffnetdurch unseren traditionellen Neujahrsempfang, der am 14. Februarim VW-Zentrum stattfinden wird.

Als Gastredner haben wir in diesem Jahr mit Peter Altmaier denChef des Bundeskanzleramtes und Chefkoordinator für Flüchtlings-fragen der Bundesregierung gewinnen können. Angesichts des seitMonaten beherrschenden Themas glaube ich, dass wir keinen pas-senderen Referenten hätten finden können. Ich freue mich daherschon jetzt auf eine interessante und informative Veranstaltung, zuder ich Sie an dieser Stelle herzlich einladen möchte.

Ihr Andreas Biebricher, MdLKreisvorsitzender

Einladung zum Neujahrsempfang am 14. Feb. 2016

Hinweis der Geschäftsstelle:Wichtig: Zur Teilnahme ist unbedingt eine Anmeldung erforderlich!

Telefon: 0261 37098 oder E-Mail: [email protected] ergeht keine gesonderte Einladung.

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Mehr Effizienz bei AsylverfahrenDatenaustausch- und vernetzung wird dasAsylverfahren einfacher machenIn der letzten Woche haben wir im Bundestagdas Datenaustauschverbesserungsgesetz be-schlossen. So sollen Asyl- und Schutzsu-chende sowie Personen, die unerlaubt nachDeutschland einreisen oder sich hier uner-laubt aufhalten, früher als bisher registriertwerden. Außerdem wird der Ankunftsnach-weis eingeführt.

Vollständige Registrierung bei Ankunft »Integriertes Identitätsmanagement« heißt das Zauberwort. Dahin-ter verbirgt sich die vollständige Registrierung und Überprüfungaller Ankommenden beim ersten Kontakt mit Behörden. Ziel des Ge-setzentwurfs ist es, Migranten, die nach Deutschland einreisen odersich hier unerlaubt aufhalten, so früh wie möglich zu registrierensowie die in diesem Zusammenhang erfassten Informationen allenöffentlichen Stellen in einem einheitlichen Datensystem zur Erfül-lung ihrer Aufgaben zur Verfügung zu stellen.

Das Dublin-Abkommen sah diese sehr umfangreiche Registrierungeigentlich für das EU-Land vor, in dem die Menschen erstmals dieEuropäische Union betreten – meist also Griechenland oder Italien.Da beide Staaten aber mit den Massen an Ankommenden überfordertsind und viele Registrierungen daher nicht vorgenommen werden,soll das nun hier in Deutschland erfolgen.

Fingerabdrücke abgleichen Bei der Registrierung werden relevante Informationen zu Personund Herkunft sowie biometrische Daten aufgenommen. Die werdenim »Eurodac-System« hinterlegt, ein System, das extra für den eu-

ropaweiten Vergleich der Fingerabdrücke von Asylbewerbern undillegalen Einwanderern eingerichtet wurde. Diese Daten könnendann jederzeit auch beim Bundeskriminalamt mit dem automatisiertenFingerabdruckidentifizierungssystem (AFIS-Datenbank) abgeglichenwerden. So können kriminelle Ausländer schneller »herausgefiltert«werden.

Neben Fingerabdrücken werden so künftig aber auch Informationenzu Gesundheitsuntersuchungen und Impfungen gespeichert, ummehrfache Untersuchungen zu vermeiden, die das Verfahren in dieLänge ziehen. Bei Asyl- und Schutzsuchenden werden außerdem In-formationen zu Schulbildung, Berufsausbildung sowie sonstige Qua-lifikationen gespeichert, die für die schnelle Integration undArbeitsvermittlung relevant sein können. Wichtig dabei: Zugriff aufdiese Daten erhalten alle in das Verfahren involvierte Behörden, bei-spielsweise BKA, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF),Polizei, Ausländerbehörden, Jugendämter sowie Sozialgerichte. Sowird Doppelarbeit vermieden und durch die Hinterlegung von Fin-gerabdrücken wird zudem ein erheblicher Beitrag zur Sicherheit ge-leistet.

Ankunftsnachweis zur Identifizierung Die Registrierung wird durch ein fälschungssicheres Dokumentnachgewiesen, den sogenannten Ankunftsnachweis. Er bildet dieGrundlage für die Antragstellung und den Bezug von Leistungen.Die Fingerabdrücke sind in einer Datenbank hinterlegt. Die Ausgabeder ersten Ausweise soll bereits zu Probezwecken im Februar begin-nen. Der Gesetzentwurf soll noch im Januar im Bundesrat behandeltwerden. Jetzt ist es an den Ländern ihren Beitrag zur Verbesserungder Situation zu leisten und das Gesetz so schnell wie möglich mitGesetzeskraft zu versehen.

Ihr Dr. Michael Fuchs, MdB

Bericht von MdB Dr. Michael Fuchs

»Beitragsquittungen«Nachweis von gezahlten Mitgliedsbeiträgen für das Jahr 2015

Auszug aus der Einkommensteuer-Durchführungs-Verordnung§ 50 Nr. 2(3) EstDV:Als Nachweis genügt dem Finanzamt für Zahlungen von Mit-gliedsbeiträgen -bis 200 €- an politische Parteien im Sinne des§ 2 des Parteiengesetzes die Vorlage von

¢ Bareinzahlungsbelegen¢ Buchungsbestätigungen oder

Beitragsquittungen und Kontoauszügen.

Die Geschäftsstelle nimmt dies zum Anlass, aus Kostengründenkeine automatischen Beitragsbescheinigungen für das Jahr2015 zu versenden (bei Bedarf jedoch auf Einzelanforderung).Bescheinigungen für Beiträge über 200 Euro werden zeitnahversandt. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Johannes BeckerKreisgeschäftsführer

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Alle sind eingeladen!

Geburtstagsempfang der CDU50 Jahre verlässliche Politik für Kesselheim

21. Februar 2016, 16.00 UhrCasino des Bürgervereins Kesselheim, Kaiser-Otto-Straße 60

Im Jahre 2016 wird die Kesselheimer CDU 50 Jahre alt. »Anpackenund Demokratie von unten bis oben praktizieren« – unter diesemLeitspruch gründete eine kleine Gruppe von jungen KesselheimerBürgern im Jahre 1966 den CDU-Ortsverband Kesselheim.

Damit ist der Ortsverband einer der ältesten Verbände in Koblenz.Für die Kesselheimer CDU ein Grund mehr, dieses Jubiläum in besonde-rer Weise zu würdigen. Für den Jubiläums-Empfang haben MdB Dr.Michael Fuchs, MdL Andreas Biebricher und die CDU-Fraktionsvor-sitzende des Stadtrates, Anne Schumann-Dreyer, ihre Teilnahme zu-gesagt.

Um eine koordinierte Beteiligung des Geburtstagsempfangs zu pla-nen, bitte ich um An- bzw. Abmeldung per Mail oder per Telefon.

Tel.: 0261-802522, E-Mail: [email protected]

50 Jahre CDU KesselheimCDU Kesselheim Neue Fahrbahndecke und Verkehrsinsel in Kesselheim Auf Initiative der CDU Kesselheim wurde der KreuzungsbereichKurfürst-Schönborn-Straße und die Straße Hintermark mit einerneuen Teerdecke ausgestattet. Außerdem wurden im Bereich derneuen Verkehrsinsel rechts und links der Straße die Bordsteine be-hindertengerecht abgesenkt. Durch diese Maßnahme, wurde dieÜberquerungshilfe für Fußgänger sicherer gestaltet. Dies ist nachder Renovierung der Straße zur Rheinader schon die zweite Straßen-deckenerneuerung in Kesselheim so Ortsvorsteher und CDU Vorsit-zender Herbert Dott. Nach Rücksprache mit der Stadtverwaltung,so Dott, wird die ehemalige Rheindörferstraße vom Friedhof bis zurAutobahn A 48 Anfang 2016 renoviert.

Prof. Höhnen erschließt den Besuchernden Reichtum der neuen Orgel in St. Kastor

Zu einem besonderen Höhepunkt im Veran-staltungsjahr 2015 der Koblenzer CDU-Se-nioren Union trafen sich mehr als 50Mitglieder und Freunde in der Basilika St.Kastor. Monika Artz, Vorsitzende und alsRatsmitglied im Kulturausschuss der Stadt,hatte wiederholt zu Begegnungen mit derKultur in Koblenz eingeladen. Jetzt, in derAdventszeit, in einer besinnlichen Stunde,hatte sie den Musikprofessor Heinz-AntonHöhnen gebeten, die neue Orgel in der Ba-silika St. Kastor vorzustellen. Er zog, wie essich für einen Kirchenmusiker geziemt, alleRegister: Erzählend und an »seiner Orgel inseiner Basilika«, der er seit 1962 die Treue hält.So erfuhren die Zuhörer zunächst, dass nacheinem Dokument aus dem Jahr 1320 in St.Kastor wohl die ältesten Orgeln im Rhein-

land gestanden haben, gleich zwei: Die klei-nere im Chorraum in der damaligen Stifts-kirche, der den Chorherren vorbehalten war,und die größere wohl auf dem Lettner, derdas Kirchenschiff mit der Gemeinde vom Al-tarraum trennte. Reste des Lettners sind üb-rigens noch im rechten Seitenschiff zusehen. Später wurden immer wieder Orgelnvon Stiftern bezahlt, etwa zu persönlichenFesttagen. Die älteren Orgeln mussten nochmit der Faust kräftig geschlagen werden,damit die Tasten gleichzeitig alle a- oder c-Pfeifen erklingen ließen. In der Barockzeitgab es sogar eine Orgel der berühmtenFirma Stumm aus Rhaunen-Sulzbach, diespäter nicht repariert werden konnte. Diesewar nicht mehr vorne angebracht, sondernhinten auf einem Postament.

Prof. Höhnen wusste zu erzählen, dass einKoblenzer Orgelbauer, der sich Jan aus Koblenz

nannte, nach Brabant zog und in den Nieder-landen eine hohe Orgelkultur hervorbrachte.

Die neue Orgel in St. Kastor hat knapp 4000Pfeifen, vier Manuale und 51 Register. Prof.Höhnen hatte bei ihrer Anschaffung maß-geblichen Einfluss auf die Ausstattung. Ererklärte den Zuhörern wie die unterschied-lichen Klangfarben der Register zustandekommen. Werden Pfeifen oben abgedeckt,dann entstehen zarte flötenartige Töne,werden die Basspfeifen verstärkt, sind dieKlänge schärfer. Durch die Registrierunggibt der Organist den Werken seine persön-liche Note.

Im großartigen Orgelkonzert ließ er die Zu-hörer erkennen, welche variablen Möglich-keiten in der neuen Orgel stecken. NachChoralvorspielen zur Advents- und zurWeihnachtszeit (»Vom Himmel hoch« und»in dulci jubilo«), einer Air und Toccata vonBach endete das Konzert mit einem glanz-vollen Werk von César Franck. Wie MonikaArtz am Anfang gehofft hatte: Prof. Höhnenhat den Konzertbesuchern in gekonnterWeise eine adventlich besinnliche Stundebeschert. Wer wollte konnte sich am Orgel-tisch weiter informieren. Anschließend trafman sich zu Gesprächen in der »Kornpforte«.

Senioren Union besuchte die St. Kastor Kirche

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Kreispartei Dienstag, 12.04.2016, 19.00 Uhr, Kreisparteitag, Haus »Horchheimer Höhe«

Junge Union Freitag, 19.02.2016, 19.00 Uhr, Stammtisch

Frauen Union Dienstag, 16.02.2016, 18:30 Uhr, Hotel Brenner, Rizzastraße 20, VorstandssitzungDienstag, 15.03.2016, 19:00 Uhr, Hotel Brenner, Rizzastraße 20, Vortrag vonEdith Sauerbier vom DGB Koblenz: Die Hälfte der Arbeit - Die Hälfte des Him-mels - Die Hälfte des Geldes - das wäre gerecht! Zum Equal Pay Day 2016

KPVMittwoch, 02.03.2016, 19.00 Uhr, Treffpunkt vor der »Geschäftsstelle«

Senioren UnionFreitag, 26.02.2016, 16.00 Uhr, Neujahrsempfang in der DRK Begegnungs-stätte. Festredner »Rudi Gutendorf«immer Mittwochs, 23.03., und 18.05.2016, 16.00 Uhr, Öffentliche Vorstandssitzungen, Antoniushof »Toni Reif«

CDU AK BAAINBwDienstag, 08.03.2016, 10.00 Uhr, Stammtisch Hotel »Scholz«

TERMINE

STADTVERBAND I

Ortsverband GoldgrubeFreitag, 19.02.2016, 16.00 Uhr, Vorstandssitzung »Hoefer«

Ortsverband KarthauseDienstag, 02.02.2016, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung bei »Leo Biewer«Dienstag, 16.02.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«Mittwoch, 24.02.2016, 20.00 Uhr, Mitgliederversammlung mit NeuwahlenReferent: Kreisvorsitzender Andreas Biebricher, MdL, »Cafe Sonnenschein«Donnerstag, 25.02.2016, 18.30 Uhr, Karthäuser Gespräche mit der Gemeinde-schwester plus, Daniela Hütter »JuBüZ«Dienstag, 08.03.2016, 17.00 Uhr, Bürgersprechstunde mit den Stadtratsmitgliedern Leo Biewer und Monika Artz »Cafe Sonnenschein«

Ortsverband LayMittwoch, 17.02.2016, 20.00 Uhr, Vorstandssitzung »Ortsvorsteherbüro«Samstag, 27.02.2016, 7.00 Uhr, Infostand »Moselgruß / Alsbach«Andreas Biebricher, MdL wird anwesend seinSamstag, 12.03.2016, 9.00 Uhr, Dreck-weg-Tag »Nöschelspäddche«.Mittwoch, 06.04.2016, 19.00 Uhr, Ortsbeiratssitzung »Ort folgt«

Ortsverband SüdDienstag, 16.02.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung »Rondellschänke«Donnerstag, 25.02.2016, 19.00 Uhr, Politisches Forum, offene Diskussion»Rondellschänke«Freitag, 04.03.2016, 17.00 Uhr, Begehung Südallee; Treffpunkt »Südallee /Friedrich-Ebert-Ring« — siehe Randleiste —Wahlkampfstände, mehrere Samstage vor der LandtagswahlDienstag, 15.03.2016, 19.00 Uhr, Offene Vorstandssitzung »Rondellschänke«

OV Pfaffendorf/AstersteinSchleichender Verlust des

Gartenstadt-Charakters der PfaffendorferHöhe gestoppt

Der CDU-Ortsverband Koblenz-Pfaffendorf hattesich — ebenso wie die dortigen Anwohnern über-rumpelt von dem aktuell in Realisierung befindlichenBauvorhaben in der Johannes-Popitz-Straße auf derPfaffendorfer Höhe — massiv bei der CDU-Ratsfrak-tion dafür eingesetzt, eine Veränderungssperre zu er-wirken. Das war jetzt erfolgreich: Die durch denOrtsverband sensibilisierte Fraktion hat sich des The-mas angenommen und Bauverwaltung sowie an-dere Fraktionen überzeugt. Der Stadtrat hat inseiner Sitzung vom 17.09.2015 einstimmig den Er-lass einer Veränderungssperre im Bereich des sichin Aufstellung befindlichen Bebauungsplans Nr.201 »Städtebauliche Neuordnung der PfaffendorferHöhe« erwirkt. Damit ist es auf der übrigen Pfaffen-dorfer Höhe nicht mehr möglich — wie in der Po-pitz-Straße geschehen — die Zeit bis zum Erlasseines Bebauungsplanes zu nutzen, bauliche Verän-derungen vorzunehmen, die dem Charakter desStadtteils einer Gartenstadt, geprägt durch vielGrün, widersprechen. Dieser Bebauungsplan solldaher allenfalls punktuell eine verträgliche undmaßvolle Verdichtung zulassen.

Erstes Vorhaben des neu gewählten Vorstandes desOrtsverbandes, der nunmehr von Gordon Gniewoszgeleitet wird, ist die weitere Entwicklung der Pfaf-fendorfer Höhe informativ zu begleiten und einwachsames Auge auf das Bebauungsplanverfahrenzu haben. Die Situation auf der Pfaffendorfer Höheist Anlass für den einstimmig gewählten neuenOrtsvorsitzenden Gordon Gniewosz, auch für an-dere Vorhaben für die Zukunft ein Maximum vonTransparenz und Beteiligung der betroffenen Bür-ger bei Politik und Verwaltung einzufordern.

Zu den aktuellen Themen, die der neue Vorstand,in den außerdem Stefanie Dönges, Dieter Fritz, Ste-fan Grieser-Schmitz, Angelika Schluch, Robert Wal-ter und Matthias Weske ebenfalls einstimmiggewählt wurden, anzugehen haben, werden die Le-bens- und Wohnsituation der Flüchtlinge in denStadtteilen Pfaffendorf und Asterstein, die Unter-stützung der Pfaffendorfer Vereine bei ihrem Be-mühen um einen Treffpunkt in der GrundschuleEmser Straße und die Begleitung der Errichtung derTurnhalle und der KiTa auf dem Asterstein gehören.

NEUWAHLEN:Vorsitzender: Gordon GniewoszBeisitzer: Stefanie Dönges

Angelika SchluchStefan Grieser-SchmitzMatthias WeskeDieter Fritz

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TERMINE

STADTVERBAND II

Ortsverband Kesselheim Sonntag, 21.02.2016, 16.00 Uhr, 50 Jahre CDU Kesselheim »Casino des Bürger-vereins«. Für den Jubiläumsempfang haben MdB Dr. Michael Fuchs, MdL An-dreas Biebricher und die CDU-Fraktionsvorsitzende des Stadtrates, AnneSchumann-Dreyer zugesagt.Dienstag, 15.03.2016, 19.45 Uhr, Vorstandssitzung »Casino des Bürgerv.«Dienstag, 19.04.2016, 19.45 Uhr, Vorstandssitzung »Casino des Bürgerv.«

Ortsverband Lützel Samstag, 13.02.2016, 10-12.30 Uhr, Wahlkampfstand »Schüllerplatz«Samstag, 05.03.2016, 10-12.30 Uhr, Wahlkampfstand »Schüllerplatz«Samstag, 12.03.2016, 10-12.30 Uhr, Wahlkampfstand »Schüllerplatz«Dienstag, 15.03.2016, 19.30 Uhr, Offene Vorstandssitzung »Dellweg«

Ortsverband Metternich Donnerstag, 28.02.2016, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung »Schwaab«Donnerstag, 07.04.2016, 19.30 Uhr, Vorstandssitzung »Schwaab«.

STADTVERBAND III

Ortsverband Arenberg-ImmendorfMontag, 01.02.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung bei»Hans Finkener, Bitzenweg«Samstag, 20.02.2016, 8-10 Uhr, Wahlstand »Immendorfer Dorfplatz«.Samstag, 27.02.2016, 10-12 Uhr, Wahlstand »Pfarrer-Kraus-Straße Höhe Spar-kasse«

Ortsverband Pfaffendorf/AstersteinDienstag, 16.02.2016, 19.00 Uhr, Vorstandssitzung Themen: Landtagswahl und Stadtteilentwicklung Pfaffendorf und Asterstein»Soldatenheim«

Am Dienstag, 12. April 16, um 19.00 Uhr findet im Haus »Horchheimer Höhe«

der nächste Kreisparteitag statt.

Im Mittelpunkt steht die Neuwahl des Kreisvorstandes.

Einladungen mit Tagesordnung werden zeitgerecht allen Mitgliedern zugesandt.

Wichtiger Hinweis! Anträge für den Kreisparteitag

Antragsberechtigt sind nur die Ortsverbände und die Vorstände der Ver-einigungen. Die Antragsfrist für den Kreisparteitag läuft am 22. März 16ab. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Anträge in schriftlicher Form derKreisgeschäftsstelle vorliegen. Es wird dabei auf die §§ 8 u. 9 der Ge-schäftsordnung des CDU-Landesverbandes Rheinland-Pfalz hingewiesen(CDU Satzung, Juni 2003, Seite 53).

Vorsitzender: Stephan OttoStellvertreter: Michael DillmannBeisitzer: Martin Prümm

Hans-Jürgen KrausBert FlöckGünter Borreck

Neuwahlen »Altstadt/Innenstadt«

Ortsverband SüdZum dem Termin am 4.3. folgende Notiz:

Der CDU-Ortsverband Koblenz-Süd wird am Freitag,den 4. März, um 17 Uhr die Südallee begehen. DerVorsitzende Rudolf Kalenberg lädt alle Interessiertenein, vor Ort Vorschläge zur Verbesserung dieserwichtigen Verkehrsachse zu nennen. Die Ideen wer-den den Planern für die künftige Neugestaltungder Südallee überlassen. Denn noch in diesem Jahrlaufen die Planungen an, sodass im nächsten Jahrdie Maßnahmen im Rahmen der Städtebauförde-rung durchgeführt werden können.

CDU Kesselheim

Auf Einladung des Landtagsabgeordneten AndreasBiebricher besuchte der Ortsverband Kesselheim mitüber 40 Teilnehmern den rheinland-pfälzischen Land-tag in Mainz. Zunächst berichtete Andreas Biebricherüber seine alltägliche Arbeit und gab einen Überblicküber die aktuelle politische Situation der Landtagspo-litik. Im Plenarsaal des Landtages wurden die Besu-cher über die Geschichte des Landtagsgebäudes undderen anstehende Renovierung informiert. Zum Ab-schluss hatten alle die Gelegenheit, den MainzerWeihnachtsmarkt zu besuchen..

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Liebe Parteifreundinnen, liebe Parteifreunde,

ich freue mich, für die CDU im Wahlkreis 8 Koblenz/Lahnstein ge-meinsam mit meinem Ersatzbewerber Dirk Mettler anzutreten! Ichbin 29 Jahre jung, lebe mit meiner Ehefrau Ruzanna gerne in meinerHeimat und will, dass unsere Region auch für junge Menschen undFamilien Zukunft bietet. Daher liegen meine Themen im Wahlkampfklar auf einer intakten und zukunftsfähigen Infrastruktur in meinemWahlkreis. Dem Wähler muss klar sein: eine vernünftige Infrastrukturgibt es nur mit der CDU als der Wirtschaftspartei.

Früh übernahm ich Verantwortung und wurde 2009 mit gerade 23Jahren zum ehrenamtlichen Ortsbürgermeister meiner Heimatge-meinde Dahlheim gewählt. Damit war ich damals der jüngste Orts-bürgermeister in Deutschland und der jüngste in der Geschichte vonRheinland-Pfalz. Mein ehrenamtliches Engagement hat mein politi-sches Denken geprägt: Als Ortsbürgermeister ist man direkt bei denMenschen, ganz unmittelbar bei den Problemen vor Ort. Als jungerehrenamtlicher Ortsbürgermeister bin ich gewohnt, im direktenKontakt mit den Bürgern zu stehen. Hierauf lege ich großen Wert,denn Politik lebt vom Mitmachen und vom Miteinander. Daher binich auch im Wahlkreis intensiv unterwegs, um mit vielen Bürgerin-nen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und um ihre Stimme beider Landtagswahl am 13. März 2016 zu werben. Rheinland-Pfalz hateinen Wechsel nötig: eingefahrene Strukturen, desolate Finanzen,mangelnde Kompetenz — nach über 25 Jahren SPD-Regierung ist esan der Zeit, unser Land wieder neu zu ordnen und auf einen gutenKurs zu bringen. Rheinland-Pfalz braucht wieder Kompetenz undLeuchtkraft.

Derzeit ist das dominierende Thema die Flüchtlingskrise. Hier wirdes wichtig sein, dass unsere Bundespartei ein einheitliches Bild vonsich gibt, um entgegen den letzten Wahlumfragen wieder zulegenzu können. Bis März müssen in dem bundespolitischen Thema derFlüchtlingskrise klare und zufriedenstellende Wege beschritten wer-den. Denn eines müssen wir uns vor Augen führen: nach 25 Jahrenist es greifbar nahe, dass wir endlich die SPD in der Regierung ablö-sen. Gerade dem engagierten und kompetenten Auftreten unsererLandes- und Fraktionsvorsitzenden Julia Klöckner ist dies zu verdan-ken. Nun kommt es auf jede Stimme an, werben Sie daher aktiv füreinen Wechsel in Rheinland-Pfalz, damit wir am 13. März 2016 voneinem guten Tag für Rheinland-Pfalz und für die CDU sprechen können!

Jetzt gilt es den Blick auf die heiße Phase des Wahlkampfes zu richten.Die aktuellen Umfrageergebnisse für die CDU sind gut, aber wirmüssen wieder zulegen! Daher kommt es jetzt auf unsere Arbeit biszur Wahl an. Wir müssen die Bürgerinnen und Bürger überzeugen,

dass wir die besseren Konzepte und die besseren Vorschläge haben.Nur gemeinsam können wir dies schaffen. In diesem Sinne bitte ichum Ihre Unterstützung im Wahlkampf und bedanke mich schon jetztfür Ihr Engagement!

Ihr

Dennis Maxeiner

Matthias Lammert, MdL, Dirk Mettler, Ruzanna Maxeiner, Landtagskandidat DennisMaxeiner, Gabriele Brinkmann, Jens Güllering und Andreas Biebricher, MdL.

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Die Landtagswahl steht nun unmittelbar bevor. In wenigen Tagenwerden die Wahlbenachrichtigungen verschickt und bereits nachKarneval besteht für die Bürgerinnen und Bürger in Koblenz dieMöglichkeit, ihre Stimme per Briefwahl abzugeben. Wir treten somitnun in die heiße Phase des Wahlkampfs ein. Die Umfragen prognos-tizieren ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem noch nicht genau abseh-bar ist, wer am Ende die Nase vorne haben wird. Im Augenblick läuftes darauf hinaus, dass wir zur stärksten politischen Kraft im Landwerden und am 13. März von den Wählern den Auftrag zur Regie-rungsbildung erhalten. Dass es so kommen wird, ist jedoch alles an-dere als sicher. Frau Dreyer hat eine Zusammenarbeit mit derLINKEN keinesfalls ausgeschlossen, sollte diese in den Landtag ein-ziehen. Auch ist der Weg, den die FDP einschlagen wird, noch voll-kommen offen. Zwar würden wir uns sicher alle wünschen, wiedereine schwarz-gelbe Koalition eingehen zu können, doch wissen wirnicht, ob die Liberalen nicht vielleicht auch für eine Ampel-Koalitionmit Rot-Grün offen sind, sollte ihnen der Sprung über die Fünf-Pro-zent-Hürde glücken. Wir haben als Christdemokraten daher keineStimmen zu verschenken! Es kommt für uns alleine darauf an, am13. März ein starkes Ergebnis zu erzielen, damit bei der Regierungs-bildung kein Weg an uns vorbeiführt. Wir müssen daher noch einmalalle Kräfte sammeln, um am Ende als Erste durchs Ziel zu kommen.

Rot-Grün hat abgewirtschaftet

Es liegt an uns, wir haben es selbst in der Hand. Rot-Grün ist ange-schlagen. Nach 25 Jahren SPD-geführter Landesregierungen ist eshöchste Zeit für eine Ablösung. Zahlreiche Fehlentwicklungen undMissstände im Land belegen, dass Rot-Grün abgewirtschaftet hat.Wir müssen dringend umsteuern, wenn wir unser Land zukunftsfä-hig machen wollen. Eine unverantwortliche Schuldenpolitik hat in-zwischen zu einem kaum noch überschaubaren Schuldenberg vonmehr als 38 Milliarden Euro geführt! Trotz der höchsten Steuerein-nahmen aller Zeiten sieht der aktuelle Haushaltsentwurf eine wei-tere Neuverschuldung von rund einer halben Milliarde Euro vor.Diese Politik auf Pump, die zu Lasten unserer Kinder und Enkel geht,muss endlich aufhören!

Während jedoch für ideologisch motivierte Projekte wie beispiels-weise eine Energieagentur oder eine Friedensakademie offenbarstets Geld vorhanden ist, fehlen bei den zentralen Aufgaben desStaates die Mittel. Angesichts des Zustands der Straßen und Brü-cken in unserem Land kann einem Angst und Bange werden – mehrals ein Drittel unserer Straßen im Land ist inzwischen in einemschlechten oder sehr schlechten Zustand! Unsere Infrastruktur ver-fällt zusehends. Laut Landesrechnungshof besteht nicht nur ein Sa-nierungsstau von rund einer Milliarde Euro, es fehlt auch an einernachhaltigen Erhaltungsstrategie. Statt der zum Erhalt der Verkehrs-infrastruktur erforderlichen 89 Millionen Euro belaufen sich die der-zeitigen Haushaltsansätze inklusive Neubau jedoch lediglich auf 75Millionen Euro. Die Landesregierung verkennt bei dieser kurzsich-tigen Politik jedoch, dass es sich bei einer modernen und zukunfts-fähigen Infrastruktur um einen wichtigen Standortfaktor handelt.Das beste Beispiel ist die Mittelrheinbrücke, deren Realisierung seitJahren durch die Blockade von Rot-Grün verhindert wird, obwohldies zum Ausbluten einer ganzen Region führt. Auch eine Buga2031, von der wir uns in Koblenz eine Wiederholung unseres Som-mermärchens erhoffen, ist ohne die Mittelrheinbrücke nicht denkbar.

Wir brauchen mehr Polizisten!

An der falschen Stelle gespart wurde auch viel zu lange bei der In-neren Sicherheit. Bei der Polizei fehlt es an allen Ecken und Enden.Die Zahl der Neueinstellungen decken die Pensionierungen schonlange nicht mehr ab. Der Abbau der Vollzeitstellen hat dazu geführt,dass Rheinland-Pfalz mit 224 Polizisten pro 100.000 Einwohner in-zwischen die geringste Polizeidichte aller Flächenländer aufweist.Die Beamten müssen dies mit einem immer weiter anwachsendenBerg von 1,7 Mio. Überstunden ausbaden, den sie seit Jahren vorsich herschieben. Auch das ist vor dem Hintergrund einer wachsen-den terroristischen Bedrohung unverantwortlich. Immer mehr Bür-gerinnen und Bürger fühlen sich nicht mehr sicher — verdenkenkann man es ihnen nicht. Alleine zwischen Januar und September2015 ist die Zahl der Einbrüche und Einbruchsversuche um 17,7 Pro-zent gestiegen. Die Aufklärungsquote befindet sich hingegen mitnur 13,9 Prozent auf einem historischen Tiefstand. Statt jedochetwas für die Polizisten zu tun, fällt ihnen die Landesregierung nochmit der Einrichtung einer Polizeibeschwerdestelle und der Einfüh-rung einer Kennzeichnungspflicht in den Rücken. Gegenüber unse-ren Beamtinnen und Beamten, die tagtäglich ihr Bestes leisten, umuns trotz der unzureichenden politischen Rahmenbedingungen zuschützen, ist dies – gerade auch mit Blick auf die steigende Zahl derGewaltdelikte gegen Polizeibeamte im Dienst – ein verheerendesSignal. Dass zudem durch eine personell so sehr ausgedünnte Justizinzwischen sogar Prozesse gegen mutmaßliche Straftäter nicht zu-stande kommen, verstehen weder die Beamten, die zuvor teilweisejahrelange Ermittlungsarbeit geleistet haben, noch die Bürgerinnenund Bürger, die zu Recht erwarten, dass sich der Rechtsstaat überallund zu jeder Zeit Geltung verschafft. Auch hier gilt es daher umzu-steuern und die falsche Schwerpunktsetzung durch Rot-Grün zu kor-rigieren: Neben Neueinstellungen in der Justiz würde eineCDU-geführte Landesregierung die Schaffung von mindestens 300zusätzlichen neuen Stellen im Polizeibereich einsetzen.

Fragwürdige Praxis bei Ersatzzahlungen

von Windkraftbetreibern

Angesichts der zahlreichen Defizite in den Kernbereichen der Lan-despolitik verwundert es indes sehr, dass es sich die Landesregie-rung offenbar dennoch leisten kann, auf die Einnahmen aus denErsatzleistungen von Windkraftbetreibern zu verzichten, wie derRechnungshof jüngst feststellte. Während einige Betreiber die volleSumme entrichteten, durften sich andere über Rabatte von bis zu90 Prozent freuen. Da die Ersatzzahlungen gemäß dem Bundesna-turschutzgesetz nach einem bestimmten vorgegebenen Schlüsselfestgesetzt werden, gibt es da eigentlich keinen Spielraum. Durchdas Ignorieren der geltenden Rechtslage sind dem Land Einnahmenvon wohl rund 25 Millionen Euro entgangen. Möglicherweise solltehinterfragt werden, ob hier die von Rot-Grün betriebene Energie-wende mit fragwürdigen Mitteln beschleunigt werden sollte und obnicht gar eine zu große Nähe der Landesregierung zu einigen Un-ternehmen besteht.

Ihr Andreas Biebricher, MdL

Wahljahr 2016 – Es kommt auf jede Stimme an

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CDU-Abgeordnete erläutern dem Fraktionsvorsitzenden die Not-wendigkeit der Mittelrheinbrücke

Auf Einladung der beiden CDU-Landtagskandidaten der Wahlkreise8 und 9, Dennis Maxeiner und Andreas Biebricher, MdL, besuchteder Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag,Volker Kauder, in Begleitung des Koblenzer Bundestagsabgeordne-ten und stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden, Dr. Michael Fuchs,die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz.

Biebricher und Maxeiner sprachen mit Kauder u. a. über das Bun-desförderprogramm »Nationale Projekte des Städtebaus«, von dem

sowohl die Stadt Koblenz durch die Förderung der Großfestung Ko-blenz als auch die Loreley mit der Umgestaltung des Loreleyplateausstark profitieren. Alleine nach Koblenz sollen im Rahmen dieses Pro-jektes 2,4 Millionen Euro zur Sanierung der Feste Franz und desForts Asterstein fließen, die Loreley wird mit 5 Millionen Euro ge-fördert. Biebricher und Maxeiner drückten Kauder gegenüber ihrenDank für die Förderung durch dieses Projekt aus. »Die KoblenzerFestungsanlagen sind Kulturdenkmäler ersten Ranges und daher istes an der Zeit, dass die Feste Franz und das Fort Asterstein nochmehr in den Blickpunkt der öffentlichen Wahrnehmung gerückt wer-den«, erklärt Maxeiner.

Ein weiteres Thema war der Bau der Mittelrheinbrücke. Die beidenLandespolitiker berichteten Volker Kauder über die Verweigerungs-haltung der rot-grünen Landesregierung. »Die Blockade dieser wich-tigen Infrastrukturmaßnahme hat dazu geführt, dass eine ganzeRegion langsam ausblutet. Auch die für 2031 vorgeschlageneBundesgartenschau im Mittelrheintal, an der auch Koblenz erneutteilnehmen könnte, ist hierdurch gefährdet«, so Biebricher. Alle Ge-sprächspartner waren sich einig, dass die Chancen auf die BUGAsehr schlecht stehen, wenn die Mittelrheinbrücke nicht realisiertwird. In diesem Zusammenhang dankten Biebricher und Maxeinerauch Michael Fuchs für sein jahrelanges Engagement für die Mittel-rheinbrücke.

Volker Kauder nutzte den Besuch zu einer Besichtigung der FestungEhrenbreitstein, die als Teil der Großfestung Koblenz nach Gibraltarzur zweitgrößten Festungsanlage in Europa gehört.

C D U A K T U E L L 8

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Volker Kauder zu Besuch auf derFestung Ehrenbreitstein

Weihnachten verbinden wir mit der Zeit der Familie und Freunde,Nächstenliebe und Besinnung. Leider können nicht alle unserer Mit-menschen, insbesondere Kinder, diese erfreuliche Zeit genießen.Deshalb haben wir als Junge Union fleißig Weihnachtstüten gepackt:Voll mit Schokolade und Malbüchern bestückt, kamen diese Ge-schenke acht Kindern im Frauenhaus in Koblenz sowie dreizehn Kin-dern in der Flüchtlingsunterkunft in Wallersheim zu Gute. Geradedie Flüchtlingskinder, die kein Weihnachten kennen, sollten nichtleer ausgehen. Es ist auch wichtig, diesen Kindern ein Stück unsererchristlichen Tradition näher zu bringen. Wir hoffen, dass wir den Kin-dern eine kleine Freude bereiten konnten.

Junge Union spendet