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Hohenlohe Touren, Events & Abenteuer Auf Traumpfaden die Natur entdecken Ausgezeichnete Weine & kulinarische Highlights Preisrätsel 3,00 € Ausgabe 2015 www.kommnachhohenlohe.com Komm nach Erlebnis- und Genießermagazin für Gäste & Hohenloher und ins benachbarte Schwaben und Franken Insidertipps

Komm nach Hohenlohe 2015

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Erlebnis- und Genießermagazin für Gäste und Hohenloher

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Hohenlohe

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Insidertipps

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Landesgartenschau

Hohenlohe ist einzigartig. Hohenlohe bietet wunderschö-ne Landschaften mit Bergen, mit weiter Ebene und tief ein-geschnittenen Tälern, wo Biber und Eisvogel zeigen: Hohen-lohe hat eine weitgehend intakteNatur. Dazu attraktive Freizeit-und Kulturangebote für jedes Alter. Burgen, Schlösser und his-torische Städte sind der ganzeStolz von uns Hohenlohern.Aber auch Hotels und Restau-rants bieten in jeder Kategoriewas das Herz begehrt. Die da-für notwendigen Produkte lie-fern in Top-Qualität Landwirts-familien wie die Däubers aufder Titelseite (siehe Seite 81). Bestens ausgestattete Schulen, unterschiedlichste Gymnasial-angebote und zwei Hochschul-standorte. Internationales Flair bietet Hohenlohe in Städten wie Schwäbisch Hall und in Betrie-ben, die wegen ihrer weltwei-ten Aktivitäten Menschen un-terschiedlichster Nationalitäten

beschäftigen. Genau das unter-scheidet uns von anderen touris-tisch attraktiven Regionen: Ho-henlohe hat die höchste Kon-zentration an Weltmarktführern.Damit bietet die Region imNordosten Baden-Württem-bergs hochattraktive Arbeits-plätze – vor allem für Ingen-ieure, Führungskräfte,Techniker und gut ausgebildete Facharbei-ter. Wem all das zu wenig ist,erreicht Großstädte wie Stutt-gart oder Nürnberg in rundeiner Stunde. Also machen Sie mal Urlaub in Hohenlohe! Auf den folgendenSeiten finden Sie viele Anre-gungen. Oder kommen Sie gleich ganz zu uns und nutzenSie unser großes Arbeitsplatz-angebot. Ab Seite 117 finden Sie eine kleineAuswahl attraktiver Arbeitgeber. Vielleicht haben Sie ja Glück und Sie gewinnen bei unseremGewinnspiel hier im Magazin (Seite 9) oder auf der Homepage

www.kommnachhohenlohe.com einen Wochenendaufenthalt.Oft wissen wir Hohenloher gar nicht, was unsere Heimat alles zu bieten hat. Also schwin-gen Sie sich – so wie ich das ge-tan habe – auf‘s Fahrrad oder machen Sie eine Hohenlohe-Tour mit dem Auto, um Neueszu entdecken. Das künftigeinmal jährlich erscheinendeMagazin „Komm nach Hohen-lohe“ gibt Ihnen viele Tipps.Lassen Sie sich inspirieren!Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Entdecken. Und schauen Sie immer mal auf unsere Homepage www.kommnachhohenlohe.com. Da finden Sie ständig neue Angebote, zum Beispiel einen Besenkalender, Downloads unserer Touren und ein monatliches Gewinnspiel.

Reinhold Brütting

Der Limes ist der eigentlicheStar der Landesgartenschauvom 22. April bis 9.Oktober 2016 in Öhringen. Der von einer Hecke markierte Limesverläuft in der Cappelaue di-rekt auf dem Austellungsge-lände. Rot leuchtend wird diese Hecke 2016 aufblühen und so den kerzengeraden Li-mes-Verlauf erlebbar machen. Das Gartenschaugelände er-streckt sich von der Cappel-aue bis zum Hofgarten. Den östlichen Rand des Geländesbildet das private Hofgut Cappel, das als historische Gartenanlage 2016 öffent-lich zugänglich sein wird.

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TIPPS FÜR KIDSBauer oder Museum

GEWINNENTouren + Hotels

MIT DEM KANUKocher + Jagst

TEAMS UND SPASSBreites Angebot

UNTERWEGSMit Auto, Trike, Segway

Die Römer ExtratourenAbenteuer 46

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IM JAGSTTALWandern 16./17. Mai

WANDERN X VIERIm Landkreis Hall

VIER STERNEKocher-Jagst-Radweg

TÜRME-DUORadfahren am Kocher

FRANKEN-AUSFLUGFlug vor den Wrights

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UNESCO-WELTERBELimes Blicke entdecken

LIMES-CICERONESTouren am Limes

RÖMERTOURENZu Fuß + mit Bike

RÖMERMUSEUMIn Osterburken

ROM IM KELLERDas Weygang-Museum

HohenloheKomm nach

Erlebnis- und Genießermagazin für Gäste und Hohenloher

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Genießen Typisch Kulturell79

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WIE´S MAL WARWeinlese im Wandel

FEIERN + ESSENFeine Adressen

WELLNESS PLUSWohlfühl-Adressen

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2 HOHENLOHERKunst + Kellerkunst

WIR HOHENLOHERVon Bernulf Schlauch

MARKTFÜHRERAusbildung + Jobs

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DIE GÄNSELIESELIm Freilandmuseum

TOP-MUSEENKunst + Geschichte

HIGHLIGHTS 2015Events in Hohenlohe

Mediabüro Süd GmbH, Reinhold BrüttingCreutzfelderstr. 29, 74629 Pfedelbach, Tel 07941 984166www.mediabuerosued.de • [email protected] Brütting, Tanja Kurz, Hardy Mann, BESHUnternehmen, Städte und GemeindenMediabüro Süd GmbHWir danken Davide Tomasi für die Unterstützung

HERAUSGEBERREDAKTION

FOTOS

LAYOUT

IMPRESSUM

Weitere Infos wie Besenkalender, Termine, Downloads,Gewinnspiele und das komplette Magazin auf

www.kommnachhohenlohe.com

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TeamtrainingUND VIELE ANDERE ABENTEUER

Teamtraining bei Innovation K

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Erlebnisse auf BauernhöfenHohenlohe ist eine ländliche Region mit einmalig schöner Natur und zahlreichen Bauernhöfen. Rund 50 von ihnen, die sich zur Anbietergemeinschaft zusammengeschlossen haben, bieten „Urlaub auf dem Bauernhof“ an. Schon auf der Homepage www.bauernhofurlaub-hohenlohe.de zeigt sich die ganze Vielfalt. Urlauber haben die Wahl zwischen Winzerhöfen, Obst- und Beerenhöfen, Reiterhöfen, Höfen mit Damwildgehege, einer richtigen Burg mit Schullandheim, Nebenerwerbs- und großen Vollerwerbshöfen. Die Kinder können sich nach Herzenslust auf dem Hof austoben. Dengrößten Spaß haben viele bei der Versorgung der Tiere oder wenn sie Ziegen, Schafe, Katzen oder Hasen streicheln dürfen. Auf zahlreichen Höfen warten die reinsten Abenteuerspielplätze auf die Kinder, die zum Teil im Heu übernachten, reiten oder auf dem Schlepper mitfahren dürfen. Einige Bäuerinnen backen Blooz mit den Kids. Der Bauer lädt die Eltern zu Schnapsproben ein. Bei den Ferienwohnungen ist für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel etwasdabei – bis hin zur Wohnung mit Sauna und Whirlpool. Und wenn‘s heiß wird, wartet auf einigen Höfen sogar ein „Bauernpool“auf die jungen Gäste.

Anbietergemeinschaft Urlaub auf dem Bauernhof Hohenlohe-Franken e.V.www.bauernhofurlaub-hohenlohe.de • Prospektservice: Irene TruckenmüllerTel 07949 836 • Fax 07949 940155 • [email protected]

In Hohenlohe können nicht nurgroße Menschen jede MengeAbenteuer bestehen, sondernauch kleine. Das beginnt – völligkostenlos – bei Abenteuerspiel-plätzen. Besonders empfeh-lenswert: Dörzbach-Laibach.Sehr beliebt bei den Kleinen: dieWasserspielplätze im ÖhringerHofgarten und bei den Bretz-felder Sportplätzen. Kostenlosist ein Besuch im Tiergehege im Öhringer Hofgarten oder im Crailsheimer Vogelpark. Fantastische Spielplätze sind auch Bauernhöfe. Der Erlebnis-bauernhof Renz bei Braunsbach(www.kirgebrenz.de) bietet bei-spielsweise ein tolles Ferienan-gebot für Kinder – und für Ge-burtstage. Für kleine Ferien-gäste hat natürlich auch dieAnbietergemeinschaft Urlaub

auf dem Bauernhof ein Riesen-angebot. Im Bewegungsgartenbeim Albert-Schweitzer-Kinder-dorf Waldenburg gestalten Pä-dagogen einen Abenteuertag(Tel 07942 91800). Ein beliebtes Ausflugsziel für Kinder ist an jedem 1. Sonntag im Monat von Mai bis Oktober die Miniatur-Dampfeisenbahn in Zweiflingen-Friedrichsruhe. Sehr beliebt ist bei Kindern das Kegeln: In fast jeder Gemeinde gibt es einen Gast-hof mit einer Kegelbahn. Besonders empfehlenswert: Sporthotel Öhringen, Hotel Sonneck in Gottwollshausen, Linde Frankenhardt-Waldbuch. Eine gute Idee sind die spezi-ellen Stadtführungen für Kin-der in Crailsheim, Öhringen und Schwäbisch Hall. Aufre-

gendes haben auch einige Mu-seen für die Kids zu bieten. Ei-nige Beispiele: Auf Schloss Lan-genburg verwandeln sich die Kinder in Burgfräulein und Ritter, im Hällisch-FränkischenMuseum (HFM) in Römer oder Detektive. Vor allem das Schwä-bisch Haller Museum hat einsehr attraktives Geburtstags-angebot. Riesenspaß haben Kinder imErlebnispark Tripsdrill. Ein Pa-radies für große und kleine Be-sucher ist die Experimenta inHeilbronn. Prädikat: absolutempfehlenswert!Natürlich sind fast alle Erleb-nisangebote, die wir auf den folgenden Seiten präsentierenfür Kinder und Jugendlichegeeignet – natürlich abhängigvom Alter.

Abenteuer für Kinder in Hohenlohe

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Gewinnspiel

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GewinnspielÜbernachtungen für zwei Per-sonen mit Frühstück (zum Teil zusätzlich mit Essen), mehr-gängige Menüs, freier Eintritt in Wellnesseinrichtungen und Erlebnisparks sowie Kanutou-ren, Bogenschießen, Weiner-lebnistouren und vieles mehr – Hotels, Gasthöfe und Erleb-nisveranstalter haben für unse-re Leser eine breite Palette at-

Wie heißt der Weinausschank bei Weingärtnern in Hohenlohe?A) Besen B) Wirtshaus C) Straußenwirtschaft

ÜF für 2 Personen in der Sonnenlodge

Vitalhotel Meiser

ÜF im DZ

Rappenhof Weinsberg

Frühstücksgutschein „Wolkenlos“ für 2 Pers.

Sudhaus an der Kunsthalle Würth

ÜF im DZ + Eintritt Wellnessbereich

Ringhotel Bundschu Bad Mergentheim

4-Gang-Menü für 2 Pers. mit Tischgetränke

Ringhotel Hohenlohe Schwäbisch Hall

ÜF im DZ

Hotel-Restaurant Rose Bitzfeld

ÜF im DZ + 3-Gang-Menü

Flair Park-Hotel Ilshofen

2 x 50 € Gutschein

Gasthof Linde Frankenhardt-Waldbuch

ÜF im DZ

Landgasthof-Hotel Krone Sindringen

ÜF im DZ

Landhotel Kirchberg

Weinerlebnisführung für 2 Personen

Weingut Ungerer Pfedelbach-Renzen

Gutschein Day Spa Dream für 2 Personen

Mawell Resort

ÜF für 2 Personen im Eisenbahnwaggon

Bikerbahnhof Weißbach

3 x Familientageskarten

experimenta Heilbronn

ÜF im DZ + 3-Gang-Menü

Landgasthof Lell

Bogenschießen im 3D-Parcours für 2 Pers.

E&A erlebnis und abenteuer

ÜF im DZ

Hotel & Café im Städtle Vellberg

5x 4 Tagespässe für den Erlebnis- u. Wildpark

Erlebnispark Tripsdrill

3 x 50 € Wertgutschein für eine Kanutour

Hohenlohe Aktivtours Braunsbach

Mit 2 PS durchs Himmelreich für 2 P.

Weingut Weihbrecht

Gutschein zum Bogenschießen für 2 Pers.

Gipsmühle am Starkholzbacher See

Kulinarische Weinprobe für 2 Personen

WG Heuholz Pfedelbach-Heuholz

ÜF im DZ + 3-Gang-Menü

Landhotel Günzburg

ÜF im DZ + 3-Gang-Menü

Hotel & Restaurant Sonneck

traktiver Preise zur Verfügung gestellt. Wir werden die Preise unter den Lesern verlosen, die uns bis 31. Oktober die unten abgedruckte Frage richtig be-antworten. Bitte mailen Sie die richtige Antwort unter Angabe Ihrer Adresse an gewinnspiel @kommnachhohenlohe.de oder schicken Sie eine Postkarte an Komm nach Hohenlohe,

Gewinnspiel, Creutz-felderstr. 29, 74629 Pfedel-bach. Wir werden einen Teil der Preise sowie weitere Ge-winne auch monatlich auf der Homepage www.kommnachhohenlohe.com und auf un-serem Stand bei den Reise-messen in Stuttgart, Ham-burg und Essen verlosen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Auf dem Kocher in Kocherstetten

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er Spaß beginnt schon bei der Einweisung auf

der Wiese beim Braunsbacher Sportplatz: Wenn Stefan Thai-digsmann auf dem Trockenen zeigt, wie das Paddeln funk-tioniert und welche Probleme auftauchen könnten, kringeln sich die angehenden Kanu-fahrer vor Lachen. Ganz ernst wird der Kanutouristiker, zu-gleich ausgebildeter Natur- und Landschaftsführer, wenn er die Teilnehmer darauf hin-weist, mit Flora und Fauna respektvoll umzugehen. Wir bestimmen Marcel als un-seren Steuermann: Er soll die Kommandos geben und das Boot immer auf Kurs halten. Dann helfen uns Stefan Thai-digsmann und Jürgen Eisen-mann, das Kanu ins Was-ser zu lassen. Auch das Ein-steigen funktioniert perfekt. Genauso wie unsere Online-Buchung. Neben uns zwei Boote mit jungen Frauen aus Leinfelden-Echterdingen, diefür ein Wochenende zum Junggesellinnen-Abschied

nach Hohenlohe gekommen sind. Die Mädels drehen sich im Kreis, fahren mehr rück-wärts als vorwärts, aber nach meh-reren Versuchen funktioniert es dann doch plötzlich. Bei uns klappt es erstaunlich gut – vorerst. Plötzlich taucht etwa zehn Meter vor uns etwas Glitzerndes blitzschnell ins Wasser ein und schießt dann wie ein Pfeil flach über dem Wasser davon. Ein Eis-vogel. Sein flirrendes Farben-spiel aus Blau-, Rostrot- und Türkistönen macht den selte-nen Vogel unverwechselbar. An einer ruhigen Stelle packen Braut Dania Korger und ihre Freund-innen die mitgebrachten Sektgläser aus und stoßen auf ihr Abenteuer an.

Einweisung in Braunsbach

Stefan Thaidigsmann demonstriert das Paddeln

Kanufahren – das große Naturerlebnis mit EisvogelD

Damit bilden sie das Schluss-licht der aus acht Booten bestehenden Karawane, die neun Kilometer von Brauns-bach bis Kocherstetten pad-delt. Das langsam an uns vor-beiziehende Kochertal aus dieser Perspektive zu erleben ist unvergesslich. Auch wir halten Abstand zu den ande-ren Booten, um diese Ruhe,

diese einzigartige Idylle ganz bewusst zu genie-ßen. Wir erreichen Döt-

tingen, das erste Wehr kommt

in Sicht.Hier war-

tet auch

Auf der Rutsche in Steinkirchen

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schon Jürgen Eisen-mann, hilft beim Anlegen der Boote und erklärt noch einmal, wie man das Kanu am besten um das Wehr herumträgt und unterhalb wieder aufs Wasser setzt. Kurz vor Steinkirchen die zweite Bewährungsprobe. Hier kann man das Wehr um-fahren. Auch das ist gut mach-bar. Damit das gelingt, ist aller-dings Konzentration not-

In herabhängenden Ästen gelandet

wendig. Mit einem Schwupp gehts dann

wie auf einer Rutsche in der schmalen Wasser-

rinne nach unten zurück zum Flusslauf. Nach zwei

Stunden erreichen wir unser Ziel Kocherstetten. Jürgen Eisenmann ist schon zur Stelle, hilft beim Anlegen und Aus-steigen: „Wer nass ist, wird zuerst mit dem Taxi abgeholt.“Wir sind trocken geblieben – und sind uns mit der Braut absolut einig: „Es war super, die Rutsche in Steinkirchen hat am meisten Spaß gemacht.“ Stefan Thaidigsmanns Hohen-lohe Aktivtours bieten neben

Zum Schutz der Natur ist der Kocher nur bei genügend hohem Wasserstand mit Kanus befahrbar: Der Pegel in Kocherstetten muss am Fahrtag um 8 Uhr oder am Vortag mindestens 40 Zentimeter betragen.Den Pegelstand erfährt man unter www.hvz.baden-wuerttemberg.de oder unter Tel 07940 2590.

Hohenlohe Aktivtours Stefan ThaidigsmannGeislinger Strasse 174542 BraunsbachTel 07906 9403344Fax 07906 [email protected]

der zweistündigen Kurztour (drei Stunden mit Einweisung und Rücktransport an den Startplatz) auch eine Tages- und eine Zweitagestour an. Außerdem kann man das Kanu-Abenteuer auch mit einem Grillevent und Bogen-schießen kombinieren. Dafür steht den Gästen auf der Braunsbacher Kocherinsel ein großes Lapplandzelt mit Grill zur Verfügung. Alles problem-los online buchbar. Und wer ein blitzschnelles, aber wunder-bares Geschenk braucht, kann einen Geschenkgutschein downloaden.

Die Rutsche ist geschafft

Mit Hund auf Tour

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sind an Sammeltermi-nen willkommen. Beim Team-Action-Casino steht die Team-bildung im Vordergrund: BeiWettbewerben in außergewöhn-lichen Disziplinen – vom Lasso-werfen über Weinsortenerkennenbis zum Drohnenfliegen – ist fürjeden etwas dabei, um seineMannschaft mit Wissen und Kön-nen zu unterstützen. Ideal, um auf unterhaltsame Weisebestehende Teams zusammen-zuschweißen oder sich gegenseitigbesser kennenzulernen. Optimal auch als Plan B zu denHighland Games bei schlechtem Wetter.Ideal für Betriebsausflüge, Firmen-feste, Vereinsfeiern, Teambildung,Begleitprgramm für Seminare, Gruppenerlebnisse und Privat- ausflüge bis zu 200 Personen.

reichen Tag erfolg-reich ab. Die High-land Games kann Jo Wahl auchmobil anbieten. Vielleicht entdecken Sie bei einer abenteuerlichen Bogen-jagd in einem malerischen Wald Ihr neues Hobby? Nach einer kompetenten Einweisungin die Faszination des intuitivenBogenschießens gehen Sie in geführten Gruppen in einem Märchenwald auf die Jagd auf dreidimensionale Tierattrap-pen. Lassen Sie sich in eine

Welt entführen, in der natürliche Instinkte

geweckt werden. Fühlen Sie das

Wechselspiel von Span-nung und

Entspannung, erleben Sie den Erfolg hautnah. Einzelpersonen

icht nur zuschauen, sondern aktiv dabei sein

lautet die Devise: Schlüpfen Sie in einen Schottenrock und mes-sen Sie sich bei den Highland Games im Teamwettbewerb mit Freunden oder Kollegen: Die Förderung des Teamgeists ist garantiert, wobei der Spaß nicht zu kurz kommt. Eine anschließende „Siegesfeier“,zum Beispiel mit einem rus-tikalen Highlander-Buffet aus dem Smoker-Joe und Party im Biergarten mit Zelt, überdach-ter Westernveranda und Apa-chen-Pub im Erlebnisgarten in

Schwäbisch Hall runden Ihren ereignis-

Einmal Robin Hood oder Highlander sein

E&A erlebnis und abenteuer GmbH • Schmiedsgasse 1074523 Schwäbisch Hall • Tel 0791 9746195

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Zwischen Heilbronn und Stuttgart liegt der Erlebnispark Tripsdrill mit über 100 originellen Attraktionen, dem Natur-Resort und dem Wildparadies. Nervenkitzel verspricht die neue Katapult-Achterbahn „Karacho“, deren Fahrzeuge von 0 auf 100 km/h in nur 1,6 Sekunden beschleunigt werden. Hier entsteht nun auch ein neues Restaurant mit bis zu 300 Sitz-plätzen im Stil eines alten Fabrikgebäudes. Das Angebot in Tripsdrill reicht von rasanten Achterbahnen über wilde Wasserschussfahrten und gemüt-liche Familienattraktionen bis hin zu spannenden Abenteuern für die Kleinsten. Viel Vergnügen bereitet auch der neue Indoor-Spielebereich „Gaudi-Viertel“, der den Besuch in Tripsdrill wetter-unabhängiger macht – mit zahl-reichen Spielmöglichkeiten für Junior, einem Kinderfreifallturm und dem liebevoll eingerichteten Spielzeugmuseum. Zum Erlebnis-

Tripsdrill – der Erlebnispark für Groß und Klein

park gehört auch das benachbarte Wildparadies Tripsdrill – eineeigene Erlebniswelt mit rund 40 verschiedenen Tierarten, Aben-teuerspielplatz, Walderlebnis- und Barfußpfad. Während der Fütterungsrunden und Flugvor-führungen gibt es täglich außer freitags noch mehr Wissenswertes hautnah zu bestaunen. Neben 20 Schäferwagen (für bis zu 5 Perso-nen) und fünf Baumhäusern (für bis zu 6 Personen) entstehen im Natur-Resort 15 weitere Baum-häuser. Diese bieten Platz für bis zu vier Schlafgäste und ga-rantieren Hotelkomfort in luf-tigen Höhen. Für alle, die noch mehr Spaß und Abwechslung wollen, empfiehlt sich der Tripsdriller Jahres-Pass. Er hat sich bereits nach dem 3. Besuch mehr als gelohnt und gilt volle zwölf Mona-te, im Winter zusätzlich im Wildparadies. Ein Veranstal-tungshöhepunkt erwartet die Besucher im Herbst: Bei

den Schaurigen Altweibernäch-ten (Fr. 9. + Sa. 10.10., Fr. 16. + Sa. 17.10.) sorgen düstere Gestalten, Grusellabyrinthe und nächtlicher Fahrspaß auf den Achterbahnen Mammut, Karacho & G’sengte Sau für unheimliche Stimmung auf Schwäbisch.

Öffnungszeiten28. März bis 8. November 2015,täglich ab 9.00 Uhr –Wildparadies und Natur-Resort im Winter an Wochen-enden, Ferien- und Feiertagen (BaWü)

EintrittspreiseKinder (unter 4 J.): freiKinder (4-11 J.): 24,50 €Erwachsene (ab 12 J.): 28,50 €Senioren (ab 60 J.): 24,50 €Informationen zu Mehr-Tages-Pässen, Jahres-Pässen, Gruppentarifen und Ver-anstaltungen unter www.tripsdrill.deÜber 4.000 kostenlose Parkplätze

Erlebnispark Tripsdrill • 74389 Cleebronn • Tel 07135 [email protected] • www.tripsdrill.deAnfahrt: A81 Heilbronn – Stuttgart, Ausfahrt Mundelsheim

Auf Traumpfaden reiten

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Jagsttal-Trail, bei dem die Teil-nehmer gleich mehrfach die Jagst durchqueren müssen. Für 2016 plant Wanderreiten Hohenlohe einen vierzehn-tägigen Hohenlohe-Trail. Der Touren-Veranstalter bekam für seine Touren 2013 und 2014 ausschließlich positive Kritiken. Viele wollen, wie Katrin Oett-meier, wiederkommen. Sie hattenur ein Problem: Sie war mit ihrem Pferde so zusammenge-wachsen, dass ihr der Abschied sehr schwer fiel: „Ich war den Tränen nahe.“

Auf Traumpfaden reitenir sind fünf bis sieben Stunden am Tag im Sattel

auf Traumpfaden unter-wegs, lernen das malerische mittlereJagsttal aus den schönsten Per-spektiven kennen und picknigen an den Stellen, wo es ganz besonders idyl-lisch ist“, beschreibt Stefan Eisenreich die Highlights einer Tour von Wanderreiten Hohenlohe auf behördlich genehmigten Routen. Nach den positiven Erfahrungen in den beiden Vorjahren weitet der gesellige Rheinländer sein Angebot 2015 aus. Der ruhige, entspannte Genuss der Natursteht bei allen Touren klar im Vordergrund. Das schließt natürlich fröhliche Galoppaden nicht aus. Von April bis Oktober bietet „Wanderreiten in Hohen-lohe“ acht von erfahrenen Guides geleitete Touren an.

Wanderreiten Hohenlohe legt großen Wert auf homogene Gruppen mit vier bis fünf

Teilnehmern, denen man trittsichere

Leihpferde zur Verfügung stellt. Die Touren wer-den komplett von Wanderrei-

ten Hohenlohe organisiert einschließ-

lich dem Essen und der Übernachtungen in Land-gasthöfen und Wanderreit-stationen. Der im Taubertal beginnende „Drei-Täler-Trail“ mit langen Auf- und Abstiegen an den Talhängen sowie einer Durchquerung der Jagst und die „Höhenwege an der Jagst“ sind als Zwei-Tages-Touren am Wochenende konzipiert. Dabei entdecken die Teilnehmer grasende Schafe, Ziegen und Zebus, kulturelle Kleinode und die Schönheiten der Natur am Wegesrand. Neu ist der zweitägige Familien-Ritt mit reduzierten Tagesetappen, zu dem speziell auch Jugendliche eingeladen sind. Wer Galop-paden durch herrliche Wiesen- und Kulturlandschaften mag, sollte sich für den viertägigen „Wiesenzauber-Trail“ mit Proberitt am Vortag anmelden – mit Möglichkeit zum Baden in der Jagst. Ebenso lange dauert der ganz besonders idyllische

W

Wanderreiten Hohenlohe • 74599 Wallhausen • Tel 07955 [email protected] • www.wanderreiten-hohenlohe.de

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INTERSPORT GRABERT

im Ö-Center, Austraße 574613 ÖhringenTel 07941 92810

Fax 07941 [email protected]

Top-Beratung im Ö-Center

bei InterSport Grabert

Die ehrliche Beratung der

Kunden steht für Achim Schi-ckert, der seit Juli 2014 den La-den von Intersport Grabert im Öhringer Ö-Center leitet, an allererster Stelle. „Bei der Klei-dung ist die Passform entschei-dend“, ergänzt Sandra Kahl, die bei Grabert für den Textil-bereich des Sport-

geschäfts verant-wortlich ist, „der

Kundemuss sich

einfach wohl-fühlen.“ Dabei

geht der Trend bei sportlicher Bekleidung klar zu bunten, knal-ligen Farben. „Das wird sich 2015 ver-stärkt fortsetzen“, weißdie Einzelhandelskauf-frau, die seit 2009 für Inhaber Thomas Grabert arbeitet. Überhaupt: Sportbe-kleidung ist viel modischergeworden. Voraussetzung für den Kauf ist natürlich, dass die Kleidung die not-wendige Funktion erfüllt. Da hat sich bei Laufkleidung viel getan. So werden zum Bei-spiel unterschiedliche Fasern und Stoffe gezielt eingesetzt, damit Wärme und Feuchtigkeit schnell abgeleitet werden. An anderen Stellen wird Wärme

gespeichert. Sandra Kahl, Achim Schickert und ihre circa 20 Kollegen (da-von sieben Auszubil-

dende) haben durch Schulungen und jahrelange

Erfahrung hohe Fachkompe-tenz, so dass die Kunden ihrem Rat vertrauen. Mit vielen sind die Verkaufsberater längst freundschaftlich verbunden. „Viele schätzen bei uns die familiäre Atmosphäre“, weiß Achim Schickert, der seine

Ausbildung bei Grabert absol-vierte, einige Jahre in einemanderen Bereich Erfahrungen sammelte und 2014 zur Firmazurückgekommen ist. Wie wichtig gute Beratung ist, zeigt sich beispielsweise beim Laufschuh. Bei der Auswahl lässt sich Achim Schickert von Kollege Computer unterstüt-zen: Der topmoderne „Schuh-coach“ vermisst den Fuß ganz genau. Erst dann empfiehlt er die passenden Schuhmodelle.Dafür stehen rund 50 Modellevon Marken wie adidas, Asics, Nike, Puma oder Salomon in allen Größen zur Auswahl. Auch bei Schwimmbeklei-dung, Sport- und Fitnessgerä-ten ist bei Grabert die Auswahl riesengroß. Mit Fischer Vacu-um Fit haben Schickert und seine Kollegen eine neue Tech-nologie zur Verfügung, die den Skischuh perfekt an die Anatomie des Fußes anpasst.

Achim Schickert mit Waveboard

Sandra Kahl – bereit für Wanderungen in Hohenlohe und dem Rest der Welt

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ie experimenta ist das größte Science Center

seiner Art im süddeutschenRaum. Am 14. November2009 öffnete es seine Türen.Unter dem Motto „entdeckenerleben erkennen“ begeistertdie experimenta Kinder, Jugendliche und Familien,aber auch den erwachsenenBesucher für naturwissen-schaftliche und technische The-men. Auf 6.500 Quadrat-metern bieten Themenwelten,Talentschmieden, Sonderaus-stellungen und die „akade-mie junger forscher“ die Mög-lichkeit, durch eigenes Ex-perimentieren Naturwissen-schaft und Technik zu entde-cken und besser zu verstehen.

Die Themenwelten umfassenvier Bereiche mit über 150 interaktiven Exponaten: Ener-gie & Umwelt (E-Werk), Tech-nik & Innovation (Werkstatt), Mensch & Kommunikation (Netzwerk) sowie Mensch & Freizeit (Spielwerk). In den Talentschmieden kann jeder Besucher seine Talente aus den unterschiedlichen Bereichen entdecken, entwickeln und vertiefen. Die „akademie jun-ger forscher“ bietet in fünf für die jeweilige Zielgruppe aus-gestatteten Laboren und Ateliers spezielle Möglichkei-ten des Experimentierens unterpädagogischer Anleitung. Hier kommt jeder auf seine Kosten,vom Vorschulkind bis zum „Ju-gend-forscht“–Teilnehmer.Für Schulen und Lehrkräftestehen umfangreiche Infor-

mations- und Arbeitsmateri-alien zur Verfügung, um den Ausstellungsbesuch perfekt in den Unterricht zu integrieren.Ergänzt wird das Angebot durch wechselnde Sonderaus-stellungen, Vorträge, Ferien-programme, Aktionstage und Experimentalshows. Weit über 800.000 Gäste habendie experimenta seit ihrer Er-öffnung besucht. Mit der kom-menden Erweiterung der experimenta entsteht nicht nur ein architektonischer Leucht-turm im Zentrum Heilbronns. Die Kraneninsel wird damitendgültig zur Wissensinsel.„Die experimenta ist auf dem Weg zum Science Centermit dem attraktivsten Ange-bot in Deutschland“, sagt Dr. Wolfgang Hansch, Geschäfts-führer der experimenta.experimenta gGmbH

Kranenstraße 14 74072 Heilbronn Tel 07131 88795-0 Fax 07131 88795-900 [email protected] www.experimenta-heilbronn. de Öffnungszeiten Mo bis Fr 9.00 bis 18.00 Uhr Sa, So und Feiertage 10.00 bis 19.00 Uhr

Für kleineund große Forscher

Die experimenta Heilbronn macht Natur-wissenschaft und Technik begreif- und erlebbar

experimenta heute (links) und in Zukunft (rechts)

D

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Mit Daniel Heffner und seinem Team können Betriebe, Familien, Schulklas-sen, Vereine und andere Gruppen un-vergessliche Abenteuer und Spaß pur in der Natur erleben – natürlich auch al-lein oder zu zweit. „Aber stets im Ein-klang mit der Natur“, betont der junge Outdoor-Veranstalter, der jetzt auf einem ehemaligen Bauernhof bei Criesbach sein Domizil hat. Ideal für Geburtstagsfeiern, als Ergänzung eines Events oder als Ausflug. Daniel Heffner hat viel Erfah-rung und für jeden das passende Ange-bot an 365 Tagen im Jahr, auch für we-niger sportliche Naturen. Zum Beispiel das GPS-Geocaching, die moderne Schatzsuche. Auf Kocher, Jagst und Tauber sind seine Leih-Kanus unter-wegs, von zwei Stunden bis zu zwei Tagen ist alles möglich. Wer möchte,

kann zu den Kanus auch einen erfahrenen Guide buchen, beispiels-weise in Kombi-nation mit einem

romantischen Barbeque oder an-deren Erlebnisan-geboten. Solche Ausflüge mit Guides

sind auch als Nor-dic-Walking-

Tour, mit Mountain-

Bikes oder

den gelände-gängigen, selbst-balancierenden Road Runners möglich – ein definitiv cooler Freizeitspaß. Viel Spaß macht immer das traditionelle Bogen-schießen. Dank Heff-ners mobiler Bogenan-lage ist dieser Sport überall möglich. Betriebe, Schul-klassen und andere Grup-pen, die ein individuell abge-stimmtes Teambildungsan-gebot bei Heffner gebucht haben, sind davon begeistert: Damit wird das „Wir“-Gefühl effi-zient gefördert. Viel Erfahrung hat Heffners Team mit Stand Up Padd-ling. Bei diesem gelenkschonenden Wassersport werden Gleichgewicht und Muskeln trainiert, und es macht riesig Spaß. Faszination pur verspricht die Trendsportart Paff-Ball, bei der die Spieler durch einen riesigen Airbag geschützt sind. Auch für die Winterzeit gibt es viele Angebote wie Fackelwande-

rungen oder die mobile Eisstockbahn.

Spaß mit HeffnerOutdoor Events im Abenteuerland

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Winterangebote

Road Runner

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Stand Up Paddling

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Ein Riesenspaß: Mit dem Segway durch Hohenlohe

ahren und schweben zugleich – geht das? SEG Event-Marketing in Öhringen, offizieller

Segway-Partner, zeigt bei seinen Segway-Touren und -Events in der ganzen Region wie‘s funktion-iert. Segways sind auch für Anfänger ein ideales Fortbewegungsmittel, um die schönsten Ecken in der Natur und die historischen Altstädte in Hohenlohe und Schwäbisch Hall zu erkunden. Denn: Auch völlig ungeübte und unsportliche

Fahrer sind nach einer Fahr- und Technikeinweisung bereits nach wenigen Minuten mit der Bedie-

nung bestens vertraut. „Das Geniale an der computer-

basierten High-Tech-Ent-wicklung ist, dass sich das

Segway permanent selbst im Gleich-gewicht hält“, erklärt Rainer Wolf das Prinzip. Nach einem Sicherheitstraining

kann die von einem erfahrenen

Guide geführte Tour beginnen. Dabei erleben die Teilnehmer Natur und Land-schaft aus einer ganz neuen

Perspektive. Die anderthalbstündige Basic-Tour, die Gruppen mit mindestens fünfPersonen bereits für 55 Euro pro Kopf buchen können, verläuft ab Öhringen-Cappel entlang der Ohrn und führt weithinauf in die Weinberge. Vor allem aber: Die Tour macht Riesen-spaß. Die Strecke kann bei indivi-duellen Touren nach den Wünschen der Teilnehmer gestaltet werden. Peter Lohnert, der für die Segway-Touren zuständig ist, hat natürlich jede Menge guter Ideen parat und kann deshalb die Kunden optimal beraten. Ein ganz besonderes Highlight bei Firmenveranstaltungen und sonstigen Feiern ist ein Segway Event-Parcours. Ein echter Publikumsmagnet, der Kunden, Gäste oder Mitarbeiter begeistert. Sehr gefragt sind auch die Segway-Tour Gutscheine – ein unvergessliches Erlebnisgeschenk, das nachhaltig in positiver Erinnerung bleibt. Die Faszination SEGWAY – sollte maneinfach selbst erFAHREN!

SEG-Event-Marketing • Bismarckstr. 21 • 74613 ÖhringenTel 07941 9949965 • Fax 07941 [email protected] • www.seg-event-marketing.de

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Trainerin Jo Kasseckert (rechts)

Erlebnisorientiertes Lernen ist nachweislich eine hocheffi-ziente Methode für Teambil-dungsprozesse. Dieser Erkennt-nis folgend haben Jo und Günther Kasseckert im Gail-dorfer Wald zusammen mit der Graf von Pückler und Limpurg’schen Wohltätigkeits-stiftung einen Parcours auf-gebaut, der das erlebnisorien-tierte Lernen in der Gruppe mit einem unvergesslichen Natur-erlebnis verbindet. Die indivi-duelle Vor- und Nachbereitung, die Realisierung durch die

Effiziente Teambildung mit Innovation K

Innovation K • Steinäcker 34 74639 Zweiflingen • Tel 07947 942797info@innovation-kasseckert.comwww.innovation-kasseckert.com

beiden hoch-qualifizierten

Trainer sowie die wissen-

schaftliche Stringenz

gewährleisten professionelle

Veranstaltungen. Jo Kasseckert ist zertifizierte Natursport- und Erlebnispädagogin und hat langjährige Erfahrung im Bereich Geschäftsleitungs-assistenz und als Personal-referentin. Günther Kasseckert ist Diplom-Psychologe, approbierter Verhaltensthera-peut und Experte für erlebnis-orientiertes Ler-nen. Beliebige Teams aus Unternehmen, Führungskräften, Schul-klassen, Studenten-gruppen bis hin zu infor-mell strukturierten Gruppen, zum Beispiel Vereine, profitieren von der Angebotspalette. Das gemeinsame Lösen unter-schiedlichster Aufgaben in einem naturnahen und

alltagsfernen Umfeld fördert die Effizienz von Kommunikationsprozessen, stabilisiert das Vertrauen unter-einander – und schafft auf diese Weise nachhaltig abrufbare Erfahrungen. Eine eigens von Innovation K entwickelte Transfermethode unterstützt die Umsetzung der Seminar-ergebnisse in den (Berufs-) Alltag. Um den wissenschaft-lichen Anspruch kontinuierlich durch neueste Erkenntnisse zu erweitern, kooperiert Inno-vation K mit dem psycholo-gischen Fachbereich der Universität Tübingen.

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Zu den Zentren der alten Mächteu den Zentren der Macht in Hohenlohe vor dem Jahr

1806, als Napoleon die Gren-zen Deutschlands neu festlegte, führt unsere große, rund 200 Ki-lometer lange Hohenlohe-Tour: Von Öhringen, dem Sitz des Fürstenhauses, in die ehemali-ge Freie Reichstadt Schwäbisch Hall, weiter zu den Schenken von Limpurg in Gaildorf. Crails-heim, Residenzstadt der Mark-grafen von Ansbach, sowie die fürstlichen Residenzstädte Kirch-berg, Langenburg und Neuen-stein sind unsere weiteren Ziele. Diese Tour steht für die Leser von „Komm nach Hohenlohe“ spätestens ab 1. März auf unse-rer Homepage www.kommnach-hohenlohe.com zum Download bereit – mit detaillierten Kar-

ten, Höhenprofil und Beschrei-bung als pdf-Datei, als GPX-Datei für GPS-Geräte oder als .KML-Datei für das Smartpho-ne. Voraussetzung: App Googleearth. Oder einfach den QR-Code auf dem pdf-Doku-ment scannen. Wir beschrän-ken uns daher bei der Tour auf relativ allgemeine Angaben. Die Hohenlohe-Rundfahrt von „Komm nach Hohenlohe“ auf vielen kleinen, aber wunderschö-nen Nebenstraßen beginnt beim Öhringer Autohaus Klaiber, das uns für die Tour einen Opel Cas-cada zur Verfügung stellt – ein Auto, das Cabrio-Eleganz in Reinform mit Fahrdynamik kom-biniert. Der weitere Verlauf der Tour: Cappel – Michelbach - Oberhöfen – Untersteinbach –

Mittelsteinbach – Oberstein-bach – Neumühlsee – Gailen-kirchen – Freilandmuseum Wackershofen – Gottwollshau-sen – Schwäbisch Hall – Haal-platz – Hessental – Einkorn – auf der Kohlenstraße im Wald nach Winzenweiler – Gaildorf – Sulzbach-Laufen – Schloss Schmiedefeld – Kohlwald – Altenbergturm – Heilberg – Bühlerzell – Kammerstatt – Willa– Rosenberg – Honhardt – Unterspeltach – Oberspel-tach – Burgberg mit Aussichts-turm – Onolzheim – Crails-heim – Tiefenbach – Lobenhau-sen – Kirchberg – Lendsiedel – Leofels – Hessenau im Jagst-tal – bis Bächlingen im Jagsttal – Langenburg – Oberregenbach – Mäusdorf – Kocherstetten – Morsbach – Künsbach – Gais-bach – Kemmeten – Neufels – Kirchensall – Schloss Neuen-stein – Cappel – Öhringen.

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Sunride Trike Shop • Herrenweg 1 • 74549 Wolpertshausen

Tel 07904 8786 • Fax 07904 [email protected] • www.trike-frey.de Trike – die große Freiheit ganz relaxt

Raus aus dem stressigen Arbeitsalltag und mit einem Trike von Manfred Frey in Wolpertshausen in eine andere Welt fahren. Bequem in den Fahrersessel zurücksinken, den Motor starten und den Fahrtwind um die Nase wehen lassen. Nicht rasen, sondern langsam dahin-cruisen und das Easy-Rider-Feel-

ing ganz entspannt genießen. Das Beste daran: Dafür

reicht der einfache

Pkw-Führer-schein (erwor-

ben vor dem 19. Januar 2013).

Wer dieses Feeling einmal erlebt hat,

kommt davon nicht mehr los – wie Manfred Frey, der

1989 seinen Trike-Shop eröffne-te. Seitdem verkauft und ver-mietet er Trikes – ein durchaus erschwingliches Abenteuer: Unter der Woche kann man das Fahrzeug auf drei Rädern schon ab 115 Euro pro Tag mie-

ten. Besonders beliebt sind aber die Triketouren durch die Region, die Manfred Frey jedes Jahr anbietet (Termine: ab Ende April zum Tag der offenen Tür auf der Homepage) – bevorzugt werden weniger befahrene Straßen, in einzigartiger land-schaftlicher Um-gebung.

FKK mitTraumblick inmitten der Natur

Vom FKK-Gelände am Simonsberg, einer der schönsten Flecken in Hohenlohe, ist der Ausblick auf Unterstein-

bach und das Steinbacher Tal traumhaft. Hoch über dem Tal mit Blick auf Weinberge, Wälder, Felder und Wiesen ist seit 1961 der FKK-Fa-miliensportbund Stuttgart heimisch: In ehrenamtlicher Arbeit haben die Mitglieder ein Angebot geschaffen, das jeden Vergleich mit ei-

nem kommerziellen Campingplatz standhält: 200 Quadratme-ter großes, solarbeheiztes Schwimmbad, Kinderbecken, Beach-

Volleyball, Kinderspielplatz, Bogenschießen, Hüpfkissen, Boule-platz, Sauna, Gastronomie, Grillplatz... Neueste Errungen-schaft: ein Backhaus. „Wir freuen uns auf Gäste oder neue Mitglieder, ob sie nur einen Tag zum Schwimmen oder meh-rere Wochen mit ihrem Wohnwagen kommen oder einen Ca-ravan mieten“, lädt der sympathische erste Vorsitzende Ralf Ücker Nicht-Mitglieder ein, „wir haben sehr moderate Preise.“

BffLStuttgart e.V. FKK-Familien-

Sportbund Stuttgart e.V.Simonsberg 1

74629 Pfedelbach-UntersteinbachTel 07949 744

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Besuchen Sie uns, die Hohenloher Bauern! Ihr Programm lässt sich je nach Dauer und Interesse individuell zusam-menstellen – die besten Erlebnisideen also für den gelungenen Betriebsaus-flug, für erlebnisreiche Vereinsfahrten, lehrreiche Fachvorträge und interes-sante Besichtigungen. Hohenlohe erleben und genießen

Wir zeigen unseren Gäste die Heimat des berühmten Schwäbisch-Hällischen Landschweins. Das Fleisch der alten Rasse hat die Europäische Union unter das Herkunftszeichen g.g.A. (geschütz-te geografische Angabe) gestellt.

Wir bringen unsere Gäste auf die Weide mit den Eichelmastschweinen, die von Frühjahr bis Herbst im Freien leben. Die robusten Tiere suchen sich ihr Futter selbst, lediglich Getreide- und Eichelschrot wird zugefüttert.

Wir machen unsere Gäste mit den Landwirten der Bäuerlichen Er-zeugergemeinschaft Schwäbisch Hall bekannt. In Verantwortung für Natur und Kreatur und zum Wohl der heimi-schen Verbraucherinnen und Verbrau-cher züchten und mästen die Bauern ihre Tiere.

Wir führen unsere Gäste durch das traditionsreiche Bauernland Hohenlohe und seine herrliche Kulturlandschaft. Die Tour führt durch kleine Dörfer, vor-bei an imposanten Burgen und Schlös-sern sowie romantischen Städtchen, die für Zwischenstopps gut sind. Wir lassen unsere Gäste den Unterschied schmecken. In den Wirts-häusern Hohenlohes kommt selbstver-ständlich Schweinebraten vom Schwä-bisch-Hällischen auf den Tisch.

Herzlich willkommen!

Sie wollen mehr wissen?Informationen unter www.haellisch.de und www.besh.de.Oder besuchen Sie uns - schließlich wollen wir doch alle wissen, woher un-sere Lebensmittel kommen und wie sie erzeugt wurden: (07904) 97 97-0.

Den Geschmack der Region Hohenlohe erleben und genießen...

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inks, rechts, links, rechts“, Andreas Fichtner und sein Team haben den Bogen

raus. Er gibt die Kommandos und seine Kollegen vom TSV Waldhausen bewegen sich synchron mit zwei Brettern an den Füßen. Dafür funktioniert das bei Team 2 überhaupt nicht: Nach wenigen Metern fällt die Gruppe beim „Skilaufen“ immer wieder synchron um. Wettsägen, witzige Quiz-fragen, Melken und eine Schubkarren-Rallye sind weitere Wettkämpfe der„Schwobaolympiade“ bei der Gipsmühle am Starkholzbacher See. Das Ausflugs-lokal bei Michelfeld, inmitten idyllischer Natur, bietet an 365 Tagen im Jahr das einzigartige Ambiente für Gruppen, die Spaß haben und feiern möchten. Die schwäbische Hüttenwirtin Silvia Lenz, Mitbegründerin von „erlebnis und abenteuer“, hat 1000 tolle Ideen für Team-bildungsspiele mit Action, Köpfchen und Humor, Bogenschießen und viele weitere Events, die richtig begeistern. Die urige Hütte mit offenem Feuer im Winter und dem schönen Biergarten ist aber auch das perfekte Ausflugsziel für Wanderer, ver-liebte Pärchen und Familien mit Kindern, die das Besondere suchen.

Gipsmühle am Starkholzbacher SeeInhaberin Silvia LenzStarkholzbach 1 • 74523 Schwäbisch HallTel 0791 4939 5340 • 0177 [email protected] • www.gipsmuehle.com

Teambildung und Gaudi im

Ausflugslokal Gipsmühle

L An lauen Sommerabenden lädt Silvia Lenz zur „Biergartengaudi“ oder zum schwäbi-schen Kabarett ein. Im Stüberl, Ritter-stübchen oder im Biergarten unter Bäumen genießen die Gäste leckere Speisen wie „Tatarenhut“.Viele kommen einfach nach Feierabend, bestellen sich ein Pfannenschnitzel oder Germ-knödel und machen einenSee-Spaziergang. Im Sommer ein beliebter Badeplatz – auch beim Seefest im August. Aktivitäten im Winter: Schlittschuhlaufen, Langlauf und Hütten-gerichte. Am 1. Maisteht ein Saison-Opening mit Livemusik aufdem Programm. Für die Gruppenevents mit Catering (bis 350 Personen) steht eine rustikale Westernhalle bereit.

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Ferienhof DeißlerHerrenberg 2

74214 SchöntalTel 06294 871

www.ferienhof-deissler.de

Abenteuer auf dem Ferienhof Deißler

Fami-lie Deißler bietet Familien und kleinen Gruppen auf ihrem Hof in Schöntal-Sin-deldorf ein Paradies mit Mufflongehege, Pferden, Ponys, überdachter Gemein-schaftsterrasse, Spielplatz mit Riesenrutsche – und natürlich drei gemütlichen, gut ausgestatteten Wohnein-heiten. Die Reiter können zu Geländeritten ins Sindel-bachtal aufbrechen, für Kinder ist auch geführtes Rei-ten möglich. Oder die Deißlers starten mit Kind und Kegel zu Schlepperkutschfahrten. Vor allem ihre Gast-freundschaft ist es, was ihre Gäste so begeistert. „Je-der Tag war voller Abenteuer, wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, das tägliche Füttern der Tiere hat mei-nem Sohn riesigen Spaß gemacht“, bedankt sich etwa Familie Olschowsky aus Wolfenbüttel im Gästebuch „für die liebevolle Aufnahme“. Kein Wunder, dass der Ferienhof die Prädikatsauszeichnung Kleeblatt als ein „vom Gast empfohlenes Haus“ führen darf. Die Feriengäste haben die Wahl zwischen zwei schönen

gepflegen Ferienwohnungen mit 75 und 78 Quadratmetern mit

je zwei Schlafzimmern, einer Wohnküche,

Dusche/WC, Balkon und Verbindungstür.

Das 1995 erbaute Bio-Holzblockhaus hat auf zwei Etagen drei Schlaf-zimmer, drei Duschen mit WC, Tee- und Wohnküche.

Waldcamping Hollenbacher See • Mönchswald 274673 Mulfingen • Tel 07938 7272 • Fax 07938 7055

info@waldcamping-hollenbacher-see.dewww.waldcamping-hollenbacher-see.de

Ob Sonntagsausflug, ein Wochenende oder Urlaub mit Wohnmobil, Caravan oder Zelt. Wer den FreizeitparkHollenbacher See besucht, kann so richtig die Seele baumeln lassen. Auch bei Motorradfahrern ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Ein großer Familiencamping-platz mit gepflegten sanitären Einrichtungen, einem 2,5 Hektar großen Badesee mit Wasserrutsche, groß-zügiger Liegewiese und einem tollen Abenteuerspiel-platz laden zu vielerlei Aktivitäten ein. Neueste Attraktion sind die bei Gästen außerordentlich beliebten vier Campingfässer für je bis zu vier Personen.Tretboote und Schwimmwesten für Nichtschwimmerstehen ebenfalls zur Verfügung. Sehr beliebt ist der große Biergarten, in dem sich rund 160 Gäste mit Getränken, Eis und warmen Mahlzeiten stärken können. Familie Wachter freut sich natürlich auch überVereine, die auf dem großen Gelände ihr Zeltlager aufschlagen können. Die herrliche Lage zwischen Kocher, Jagst und Tauber ermöglicht Rad- und Wander-ausflüge auf den schönsten Wegen zu den attraktivsten Zielen Hohenlohes. Regelmäßige Veranstaltungen bzw. Livemusik im Biergarten sorgen für Abwechslung. Im Winter lädt der zugefrorene See zum Eislaufen ein, und bei ausreichendem Schnee ist hier auch Lang-lauf möglich.

Neu: Campingfässer am Hollenbacher See

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KUNSTHALLE‡Lange Str. 35 74523 Schwäbisch HallFon +49 791 946 72- 0 Fax +49 791 946 72- 55 Täglich 11–18 Uhr

JOHANNITERKIRCHE/KUNSTHALLE‡Im Weiler 174523 Schwäbisch HallFon +49 791 946 72-330Fax +49 791 946 72-339Di – So 11–17 Uhr

MUSEUM‡Reinhold-Würth-Str. 1574653 KünzelsauFon +49 7940 15-2200Fax +49 7940 15-4200Täglich 11–18 Uhr

www.kunst.wuerth.com Alle Aktivitäten der Sammlung Würth sind Projekte der Adolf Würth GmbH & Co. KG. []

MW_KW_Joh_Ad_4c_A4_VHS_SH 21.11.14 09:37 Seite 1

uns dürfen die Gäste erst auf die Parcours,

wenn sie gezeigt haben, dass sie

sicher sind und allein klarkommen“,

erklärt Waldkletter-park-Leiter Stefan

Krüger. Für Ute Sie-wert war der Einstieg „spannend und schwie-rig“. Aber schon eine halbe Stunde später ruft sie ihrer Familie

zu: „Schaut her, ich bin eine Seiltänzerin.“ Guide

Tobi hat die Kletterer ständig im Blick und hilft ihnen an Problemstellen, etwa wenn die Kletterer im „Dachsbau“ nach Bewältigung der frei schwing-enden Balkenbrücke und einer

ch habe Angst“, gesteht Olga Schneider, „meine Arbeitskolle-

gen haben mich hergeschleppt.“ Ob sie da überhaupt hochstei-gen soll? Die Mitarbeiterin vom Haller Verpackungs-

ma-schinen-hersteller Optima wird sicherer, als sie Hoch-seiltrainer Tobi mit den Klettergurten und den Sicherungen vertraut macht. Sehr beruhigend: Eine Sicherung geht nur dann auf, wenn die andere noch geschlossen ist. Deshalb hat Ute Siewert aus Rosengarten-

Sanzenbach keine Angst um ihre

drei Kinder, die seit einer Viertelstunde auf

den acht Kletterparcours mit drei Schwierigkeitsgraden unterwegs sind. Bei ihnen keine Spur von Angst: Sie haben Spaß pur, nachdem sie den Einweisungs-parcours erfolgreich bewältigt haben. „Bei

Klettern in fürstlichenBäumen hoch über dem Jagsttal

I

Waldkletterpark Hohenlohe GmbH • Schloss 1 • 74595 Langenburg Tel 07905 9419033 • Fax 07905 [email protected] • www.waldkletterpark-hohenlohe.deGeöffnet 1. April bis 1. NovemberSchulferien (Baden Württemberg) Mo bis So 10.00 bis 18.00Außerhalb der Ferien Fr 13.00 bis 18.00, Sa und So 10.00 bis 18.00Für Kinder ab 1,10 Meter unter 10 Jahre in Kletterbegleitung eines Erwachsenen

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Holzröhre von einer Plattform zur nächsten per „Flea Jump“ springen müssen: „Geh einen Schritt zurück und los“, rät Tobi. Gegenfrage: „Und wenn ich‘s nicht schaffe?“ In Langenburg kein Problem: „Dann hängst du nur in der Sicherung.“ Olga Schneider hat sich mit ihren Kollegen zur „Pfaffenklinge“ vorgearbeitet, überwindet auf zehn Metern Höhe die schwingenden Autoreifen. Mit der rasanten Seilrutsche „Flying Fox“ kommt sie soeben wie ein Blitz auf Mutter Erde zurück. „Man muss sich einfach überwinden und sich trauen hoch-zusteigen“, rät sie. Ihre Bilanz: „Es war schwierig, aber gut, eine reine Kopfsache halt.“ Auch Ewald Scholl, Familienvater aus Sanzenbach, ist gelandet – am Ende des schwierigen „Falkenflug“-

Parcours mit bis zu 16 Me-tern über dem Waldboden. „Das hat mir den Rest ge-geben“, spricht‘s und hört

auf. Und schaut seiner Familie von der großen Aussichtsterrasse zu. Nur seine Kinder wollen weiter-machen – bis Tochter Sophie an ihr Punktspiel denkt: Sie ist Torwartin. Das Optima-Team macht erst mal Pause. Teamleiter Stefan Eheim und seine Kollegen sind rein privat im Waldkletterpark, wollten einfach nach Feier-abend gemeinsam etwas unternehmen. Auch wenn nicht jeder den gesamten Par-cours mit rund 1,7 Kilometer Länge geschafft hat, sind alle happy, das Abenteuer inmitten eines im 18. Jahr-hundert auf Schloss Langen-burg angelegten Landschafts-parks mit mächtigen Eichen und Parkbuchen erfolgreich bestanden zu haben. Das hat für den Team Spirit viel ge-bracht. Für ausgesprochene Teamtrainings steht in La-ngenburg ein eigener Par-cours zur Verfügung, der vonBetrieben, Schulen, Vereinen und anderen Gruppen ger-

ne genutzt wird.

Gastronomie

SCHLOSSLANGENBURG

Sehenswürdigkeiten

Events

• Schlossmuseum mit Renaissance-Innenhof

• Bogenparcours und Training • Waldkletterpark Hohenlohe• Deutsches Automuseum

• Fürstliche Gartentage 4. bis 6. September 2015

• Langenburg Historic Old-ti-merrallye im April 2015

• Konzerte im Barocksaal im Rahmen des Hohen-loher Kultursommers

Schloss & Auto-museum LangenburgSchloss 174595 LangenburgTel 07905 94 190 [email protected]

• Schlosscafé im Rosengarten

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„Ermine Street Guard“ bei den XII. Internationalen Römertagen

3030

RömerlandLIMES BLICKE ALS WEGWEISER

s ist für mich faszinie-rend, am Pfahldöbel bei

Zweiflingen durch den Wald zu gehen, wo vor 1800 Jah-ren die Römer unterwegs wa-ren.“ Doris Köhler aus Zweif-lingen-Eichach gehört zu den Limes-Cicerones, die Tou-risten und Einheimische mit dem UNESCO-Welterbe Li-mes vertraut machen. Mit den drei neu eröffneten Limes Bli-cken, dem herausragenden Römermuseum in Osterbur-ken, dem Limesturm bei Gro-ßerlach-Grab sowie dem Wey-gang-Museum und dem Rö-mermuseum in Mainhardt verfügt unsere Region über he-rausragende Einrichtungen, die an die römische Vergan-genheit Hohenlohes erinnern.

Die Limes-Cicerones – meist in römischer Kleidung – laden zu Führungen ein, halten Vor-träge, organisieren römische Kochkurse und vieles mehr.

Auf das allergrößte Interes-se stoßen die im Sommer 2014 eingeweihten Limes Blicke. Mit den drei Aussichtsplattformen wollen die Kommunen Zweif-lingen, Öhringen und Pfedel-bach den schnurgeraden Ver-lauf der einstigen Grenze des römischen Weltreichs erlebbar machen. Damit ist – unterstützt durch Fernrohe – eine Blickbe-

ziehung vom Limes Blick an der Hangkante im Wald bei Gleichen über Öhringen hin-weg bis zum Zweiflinger Limes Blick am „Pfahldöbel“ mög-lich - der am besten erhaltene, rund 500 Meter lange Limes-Abschnitt in Hohenlohe. Wenn in einigen Jahren dann auch noch der Limes-Verlauf durch Bäume, Sträucher und andere Landmarken markiert ist, kann man fast zwölf Kilometer des Obergermanisch-Raetischen Li-mes mit bloßem Auge erfassen. Den Öhringer Limes zwischen dem Ortsrand von Cappel und dem Öhringer Wasserturm Süd erreicht man am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß, Parkmöglichkeit in der Horn-bergstraße (ab dem Ortsein-gang von Cappel ausgeschil-dert). Zum Pfedelbacher Limes Blick benötigt man etwa 20 Mi-nuten zu Fuß vom Parkplatz in Pfedelbach-Gleichen in der Römerstraße. Empfehlenswert ist eine kleine Rundtour: Man geht erst zum sechseckigen Turm – die einzige Stelle, an der die Römer in den zwischen Walldürn und Alfdorf auf 80 Kilometern kerzengerade ver-laufenden Limes einen Knick einbauten. Der Grund: So um-ging man die tief eingeschnit-tene Gießklinge. Die sechsecki-ge Form und die starken Fun-damente sprechen dafür, dass dieser Turm eine zentrale Rol-

le spielte und das Normalmaß von acht bis zehn Metern Höhe deutlich übertraf. Vom Sechs-eckturm sind es nur noch etwa 100 Meter auf einem Waldpfad zum Limes Blick. Die moder-nen Plattformen aus Stahl ste-hen aus Gründen des Denk-malschutzes nicht auf dem einstigen Limes und bilden ganz bewusst einen Kontrast zu den historischen Türmen aus Stein und Holz. Der Zweif-linger Limes Blick ist durch sei-ne Lage direkt an der Kreisstra-ße zwischen Westernbach und Pfahlbach am besten erreichbar – und damit der rund 100 Me-ter entfernte Pfahldöbel. In den Sommermonaten finden an al-len drei Limes Blicken inter-essante Veranstaltungen und

Führungen statt (Termine un-ter www.limes-in-hohenlohe.de, generell eine der besten In-formationsquellen). Auf dieser Homepage erfährt der Interes-sierte auch über die römischen Highlights in den einzelnen Gemeinden – von Widdern bis Mainhardt. Eine neue At-traktion in Widdern ist das re-konstruierte Wachthaus am Li-mes (www.wachthausamlimes.jimdo.com), in Eigeninitiati-ve von Johannes Röder am Li-mes zwischen Unterkessach und Berlichingen erstellt. Rö-der lädt zu Führungen ein, die

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Schnurgerade Wachthaus Widdern

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LI M E S

GleichenerSee

B292

HistotainmentparkADVENTON

A81

KESSACH

JAGST KOCHER

Wachturm (Ruine)

OHRN

A6

B39B14

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ROT

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Römermuseum

Wachthaus am Limes

Römerbad

Friedrich-Krapf-Museum

Limes Blick

Zweiflingen

Limes Blick

Öhringen

Sechseckturm

Limes Blick

Pfedelbach-Gleichen

Weygangmuseum

Limes-Wachtturm

Römerkastell Römer-

museumLimes-Wachtturm

Ostkastell Welzheim

Carl-Schweizer-Museum

Osterburken

Sindringen

Jagsthausen

Zweiflingen

Cappel

Oberohrn

Baierbach

Harsberg

Pfedelbach

Gleichen

Frohnfalls

Geißelhardt

Mainhardt

Murrhardt

Welzheim

Grab

Öhringen

Büt-tel-

Pfahl-bach

Unter-kessach

Wid-dern

L1045

in der Regel in Un-terkessach begin-nen. Im Wacht-haus sind diverse römische Nachbil-dungen zu sehen, der Schwerpunkt liegt auf Münzen. Das römische Jagsthausen war wesentlich grö-ßer als der heu-tige Ort. Hier ist nicht nur der Ver-lauf der Straße ge-nau wie vor 1800 Jahren, sondern Gebäude wie die Burg wurden auf den Mauerresten wichtiger Gebäu-

de des Kastells errichtet. Das Freilichtmuseum Römer-bad im Ortskern zeigt den Grundriss eines römischen Militärbades um 200 nach Christus. Schwerpunkt im Friedrich-Krapf-Museum ist die römische Keramik. Der Limes in Hohenlo-he ist Teil des 550 Kilome-ter langen Obergerma-

nisch-Raetischen Limes zwi-schen Rhein und Donau, angelegt etwa 160 nach Chris-tus, 2005 als UNESCO-Welter-be unter besonderen Schutz ge-stellt. Schon 260 nach Christus überrannten die Aleman-nen den Limes – und vor-bei war‘s mit Kultur, Reich-tum und Kunsthandwerk. Der Limes bestand aus einer imposanten breiten Schnei-se mit Weg, Graben, Wall und Palisade, zwischen Jagsthau-sen und Osterburken kam im Endausbau noch eine Stein-mauer dazu.

Von den Wachttürmen konn-ten die Römer die Schneise überwachen und so Eindring-linge stellen. Sehr gut ist die-se Situation in Grab zu sehen, aber auch in Osterburken ist ein ganz neuer Turm mitsamt Steinmauer rekonstruiert). Die Soldaten lebten zeitweise in den Türmen, aber in der Re-gel in den Kastellen am Limes: in Osterburken (sehr gut erhal-ten), Jagsthausen, zwei Kastelle in Öhringen, Mainhardt, Murr-

Limes-Cicerona Michaela Köhleram Limes Blick bei Gleichen mit Blick auf das Öhringer Becken

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Events

Freizeit

• Golfplatz FriedrichsruheGolf-Club Heilbronn-Hohenlohe e.V.Tel 07941 920 8-0www.golfclub-heilbronn.de

• Dampfeisenbahn Friedrichs-ruhe – eine der schönsten Gartenbahnen DeutschlandsTel 07941 9632692www.dbf-friedrichsruhe.deFahrtage 2015 (10.00 17.00): 3. Mai, 7.Juni, 4. Juli (Lichterfest 16.00 bis 24.00), 5. Juli, 2. August, 6. September, 4. Oktober

• Laufwege: fünf ausgeschil-derte Rundwege um Zweif-lingen- Friedrichsruhe (2,7 bis 5 km lang, Start Golf-club, Wald und Schlosshotel)

Highlights

Gemeindeverwaltung ZweiflingenEichacher Straße 1774639 ZweiflingenTel 07948 9419-0Fax 07948 [email protected]

• Pfahldöbel bei Pfahl-bach mit Limes Blick

• Wald und Schlossho-tel Friedrichsruhe www.schlosshotel-friedrichsruhe.deTel 07941 60 87-0

• 17. Oktober 2015 in der Ge-meindehalle Kabarett mit dem Duo „Dui do on de Sell“

hardt und Welzheim. Trotz sei-ner Sperranlagen war der Li-mes kein unüberwindbares Bollwerk. Sein Zweck war viel-mehr, Menschen- und Waren-ströme auf die Limesübergänge zu zwingen und so den unkon-trollierten Zuzug der „Barba-ren“ zu verhindern. „Damit hatte der Limes“, erklärt Li-mescicerona Doris Köhler, „als Kulturgrenze eine ähnliche Funktion wie heute das Mittel-meer.“ Auf der einen Seite der Grenze die Bewohner des Rö-mischen Reiches, die die groß-teils im Wohlstand lebten, auf der anderen Seite die in pri-mitiven Verhältnissen und in wirtschaftlicher Not leben-den germanischen Völkerscha-ren. Sie wollten vor allem ei-nes: am Wohlstand teilhaben. Handel, Handwerk, Dienst als Soldat, der Verkauf von blon-den Haaren oder gar der ei-genen Kinder waren, so Do-ris Köhler, Mittel zum Ziel. Doris Köhler vermittelt den Teilnehmern ihrer Führun-

gen sehr gerne solche über-raschenden Einblicke in das Limes-Thema, auch zum Beispiel zum Thema „Raubbau an der Natur“Öhringen war mit rund 1.000 Soldaten in zwei Kas-tellen einer der wichtigs-ten Orte am Limes.

Doris Köhler geht daher von rund 6.000 Einwohnern in dem relativ wohlhabenden Vicus Aurelianus aus, in dem vor allem der Handel eine wich-tige Rolle spielte. Eine Zahl, die im Mittelalter nie mehr er-reicht wurde. Die allerwenigs-ten Einwohner waren römi-sche Bürger. Deshalb sind nur relativ wenige Limescicero-nen bereit, sich bei ihren Füh-rungen wie eine Römerin be-ziehungsweise ein Römer zu kleiden, schon um eine „He-roisierung“ der Römer zu ver-meiden. In aktueller Alltags-kleidung kann sie am besten neutral über Hohenlohe in rö-mischer Zeit informieren. Viele alte Erkenntnisse über die Römer sind inzwischen auf

Arm und reich

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Events

Freizeit

Sehenswürdigkeiten

• Radfahren (Kocher-Jagst-Radweg,Grünkernradweg und Limes-Radweg)

• Wandern (z.B. Jakobsweg und Limes-Wanderweg)

• schöne Grillplätze• Führung in Hörchers

Pfarrer-Mayer-Hof

• Internationaler Holzfäller-Wettbewerb an Pfingsten 25. Mai 2015

• Wachthaus am Limeswww.wachthausam-limes.jimdo.com

• Museum im alten Bahnhof• Kaisersaal • Heimatmuseum Unterkessach• Das Dörnle• Hörchers Pfarrer-Mayer-

Hof in Unterkessach• Zyllnhardt‘sches

Schloss (Rathaus)

StadtverwaltungWiddernRathausplatz 774259 WiddernTel 06298 [email protected]

WIDDERN 56 Kilometer radeln – 96 Kilometer wandernDer Wanderweg direkt auf dem Pfahldöbel bei Zweiflingen ist ei-ner der schönsten Abschnitte des 94 Kilometer langen, einzig-artigen Limeswanderwegs zwi-schen dem Römermuseum Oster-burken (Seite 35) und dem Kas-tell in Welzheim. Wir empfehlen, den Weg in fünf Tagesetappen zu wandern – mit Jagsthausen, Öh-ringen, Mainhardt und Murr-hardt als Zwischenstationen. Alle bieten besondere römische High-lights. Wer sich für einen der 32 Fahrtage der Schwäbischen Wald-bahn (www.schwaebische-wald-bahn.de) zwischen Schorndorf und Welzheim entscheidet, kann sogar ganz bequem mit der Bahn an- und abreisen. Die 94 Kilome-ter lange Strecke steht für die Le-ser von „Komm nach Hohenlo-he“ spätestens ab 1. März auf un-serer Homepage unter www.kommnachhohenlohe.com zum Download bereit – mit detaillier-ten Karten, Höhenprofil und Be-schreibung als pdf-Datei, als GPX-Datei für GPS-Geräte oder als .KML-Datei für das Smartpho-ne. Voraussetzung : App Googleearth. Oder einfach den QR-Code auf dem dem pdf-Dokument scannen. Für die Radfahrer steht ebenfalls ab 1. März unsere 56,1 Kilome-ter lange Tour „Limes Blicke“als

dem Prüfstand. Es spreche, so Doris Köhler, viel dafür, dass der Limes zur germanischen Seite hin eine prachtvolle Fas-sade hatte – etwa mit weiß gekalkten Palisaden, die eine rote Sockelzone hatten. Zur Öhringer Messe wird die Bau-firma Schneider nach ihremKonzept von voraussichtlicheinen Limes-Zugang aufbauen.Man darf darauf gespannt sein, vor allem auf die Farben...Michaela Köhler aus Grab, Li-mes-Cicerona seit 2006 und Naturparkführerin, schlüpft bei ihren Führungen in roter Tuni-ka und blauer Palla in die Rol-le einer Keltin, die einen rei-chen römischen Händler ge-heiratet hat. In dieser Rolle steht sie zwischen den Kultu-ren. Sie kennt sich hervorra-gend aus mit Themen wie rö-mische Badekultur, Duftöle, Totenkult, römische Küche und Kinderspielen. Die ba-den-württembergischen Li-mes-Cicerones, ausgebildet vom Archäologischen Landes-museum, haben sich in einem Verband zusammengeschlos-sen. Ihre Schwerpunkte, Kon-taktdaten und Führungstermi-ne findet man auf ihrer Home-page www.limes-cicerone.de Eine der wichtigsten Ver-anstaltungen am Limes ist in diesem Jahr „Am Limes grenzenlos“ am 7. Juni.

Limes-Wachtturmin Grab

Römerbad in Jagsthausen

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Events

Freizeit

Sehenswürdigkeiten

• Radfahren (u.a. Kocher-Jagst-Radweg)

• Wandern• Kanu• Bogenschießen• Segway

• Götzenburg mit Schlossmuseum

• Rotes und Weißes Schloss• Freilichtmuseum Römerbad• Museum im Alten Rathaus

„Beständige Begleiter“ (Römische Alltagskeramik)

• Ev. Jakobuskirche Jagsthausen• Ev. Johanneskirche Olnhausen• Jüdische Gedenktafel

Olnhausen

Gemeindeverwal-tung JagsthausenHauptstraße 374249 JagsthausenTel 07943 [email protected]

JAGSTHAUSEN

• Burgfestspiele Jagsthausen jährlich von Juni bis August

• Jährliche Skulpturen-ausstellung wäh-rend der Festspielzeit

56 Kilometer radeln – 96 Kilometer wandern

RADTOUR RUND UM ÖHRINGENRadeln | Er-fahren | Erleben

Den Buckel hinunter landen Sie mit Schwung in Öhringens Wohngebiet der Zukunft, dem 5 „Limespark“. Lassen Sie sich dort vom Thema ‚nachhaltige Stadtentwicklung‘ inspirieren. Anregend für Augen und Ohren ist auch die nächste Station zur 6 „Mobilität“ an der Autobahn A 6. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Gedanken zur Verkehrs ent-wicklung vertraut zu machen.Nur ein paar hundert Meter weiter drehen Sie an der 7 „Alten Straße“ das Rad der Zeit zurück, in die Geschichte von Kelten, Römern und Kaisern. Hier ist auch genau das richtige beschauliche Fleckchen, um sich mit

Straßengeschichte und zukünftiger Mobilität zu be schäf- tigen. Das größte Stück des RADius liegt bereits hinter Ihnen. Nun noch ein paar Male kräftig in die Pedale treten. Dann landen Sie im Herzen von Wirtschaft, Wachstum und Wohlstand. Hier im 8 „Gewerbegebiet“ können Sie sehen, wie das dynamische Öhringen gedeiht.Gewinnen Sie Ansichten und Einsichten. Die letzte Station, aber nicht die „Endstation“ bildet die Tafel 9 „Stadt-bahn“ unweit des Haltepunktes West. Hier können Sie vom Rad auf die Schiene umsteigen und das Auto ein-fach stehen lassen.

Vom Stadtmittelpunkt geht es auf eine unterhaltsame und lehrreiche Erlebnistour mit neun aus gewählten An -fahrts punkten. Zwischen den reizvollen RADius-Statio nen liegen nur wenige Radelminuten.

Informative Texttafeln beschreiben die Standorte, erklären Zusammenhänge und regen zum Gespräch an. Der kurz wei- lige Radelspaß mit nur wenigen sachten Steigungen ist ein Angebot für Jung und Alt, Kinder, Familien, gemütliche und sportliche Biker.Herzlich willkommen sind auch Spaziergänger und Läufer. Auf den größtenteils asphaltierten Wegen des Lehr pfades fi ndet jeder sein Vergnügen. Und wenn Sie eine kleine Er -frischungspause zwischendurch einlegen möchten? Dann erwarten Sie freundliche Öhringer Gastbetriebe.

DIE STATIONENKommen Sie also mit! Er-fahren Sie die Große Kreisstadt:Gleich am ersten Anfahrtspunkt, dem 1 „Hochwasser-schutz“ an der Fußgängerbrücke (Kultura) über die Ohrn, genießen Sie die breit angelegte Flusslandschaft und informieren sich dabei über Hochwasserschutz. Im 2 „Biotop am Schleifbach“ empfängt Sie eine idyl-lische Bachlandschaft, in der Sie Wissenswertes über den Um weltschutz und die Ökologie erfahren. Lassen Sie sich bezaubern von Fauna und Flora in der lebendigen Kultur landschaft am 3 „Hannenberg“.Kreisen Sie weiter in unserem Stadtgebiet und erreichen Sie den sonnigen Aussichtspunkt 4 „Cappel“. Genießen Sie die „Limes Blicke“ entlang des UNESCO Welterbes. Der Limes durchquert den heutigen Ostteil von Öhringen und verläuft auf einer Länge von rund 80 Kilometern schnur-gerade. Neben Infos zum Limes gibt es hier Auskünfte über Geologie und Bodennutzung des Hohenloher Landes.

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„Gewerbegebiete“

„Hochwasserschutz“

„Stadtbahn“

2 „Biotop am Schleifbach“

„Hannenberg“

„Cappel“

„Mobilität“

„Alte Straße“

5„Limespark“

© Städte-Verlag E. v. Wagner & J. Mitterhuber GmbH – 70736 Fellbach, www.1001-stadtplan.de

Öhringer Agenda 21AG Umwelt & Wirtschaft

Stan

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Buchhorner See

Limes Blick

Pfedelbach-Gleichen

Limes Blick

Zweiflingen

Limes Blick

Öhringen

Sechseckturm

Weygang-Museum

PfedelbachAdolzfurtBaier-bach

Oberohrn

Renzen

Gleichen

Brettach

BuchhornSchep-pach

Rappach

Heuberg

Bitzfeld

Harsberg

Cappel

Verrenberg

Western-bach

UnterhöfenOberhöfen

Zweiflingen

Friedrichsruhe

Untermaß-holderbach

Obermaß-holderbach

Öhringen

Pfahlbach

Windischen-bach

Geddels-bach

Untersteinbach

Frohnfalls

KOCHER

GleichenerSee

OHRN

BRETTACH

Bretzfeld

Radtour „Limes Blicke“

Download zur Verfügung. Wer mit dem Zug kommt, kann am Öhringer Bahnhof starten. Statio-nen der Tour: Weygang-Museum, Limes Blick Cappel, Oberohrn, Unterhöfen, Renzen (Weingut Un-gerer Seite 104, WG Heuholz Sei-te 106), Freibad Untersteinbach, Frohnfalls, Forellenparadies, Glei-chener See, Sechseckturm, Limes Blick mit fantastischem Ausblick, auf Nebenwegen zum Buchhor-ner See, mit Traumblick nach Ged-delsbach, auf dem gut markierten

Brettachtalradweg bis Bitzfeld blei-ben (in Adolzfurt Weingut Borth mit neuen Appartements und Weingut Birkert Seite 103, in Bitzfeld 4-Ster-ne-Hotel Restaurant Rose Seite 65), Verrenberg, Windischenbach (Win-zerstube Lösch Seite 99), entlang der Ohrn bis Möhrig (in Öhringen Sport-hotel, Kultura-Restaurant, Württem-berger Hof, Krone in der Marktstra-ße Seite 39 bis 42), Limes-Wander-weg bis zum Zweiflinger Limesblick und zum Pfahldöbel, Friedrichsru-he, Untermaßholderbach, Öhringen.

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Osterburken: Mit Comics in die Römerzeit

ine lange Wand voller bunter Comics mit den zwölf wichtigsten

Göttern der Römer – das ist eines der Highlights im faszinierenden Römer-museum in Osterburken. Kein anderes Museum in der Region gibt so viele unvergessliche Einblicke in unsere römische Vergangenheit. Im Obergeschoss geht es um die römi-sche Religion. Neben den zwölf Göttern werden auch keltische und germanische Traditionen aufgezeigt. Der Mithras-Altar steht im Mittelpunkt der effekt-voll in Szene gesetzten Zeugen der Ver-gangenheit. Im Altbau wird anhand eines konservierten Bades das römische Badewesen dargestellt. Hier befindet sich auch ein beeindruckender Nachbau des Beneficiarier-Weihebezirks.Das Museum bietet spezielle Führungenfür Schulklassen mit spannenden Projekten wie Religion, Medizin, Kleider oder Spiele an. Es lohnt sich, den Museumsbesuch mit einer kleinen,

rund 2,5 Kilometer langen Wandertour zu verbinden. Wer dem Limes-Wander-weg am Museum in der Römerstraße bergauf in Richtung Jagsthausen folgt, kommt nach etwa 300 Metern zum Kastell Osterburken, das vor rund 100 Jahren ausgegraben wurde. Die im Herbst 2014 errichtete Stahl-Installation zeigt die gewaltigen Dimensionen der Toranlage. Nach einem guten Kilometer kommt man an den Limesnachbau. Turm, Wall, Graben, Pallisade und als Besonderheit die Steinmauer, die sich bis Jagsthausen hinzog, zeigen den Bauzustand der Grenzanlage im 3. Jahr-hundert n. Chr. als 1:1-Modell. Vom Turm hat man eine schöne Aussicht – vorausgesetzt, man hat am Römer-museum für einen Euro eine Wertmarke gekauft, die den Weg freigibt. Auf dem Umgang stehen zwei Archaeoskope. Sie zeigen den Zustand der Landschaftam Limes in Osterburken, als die Römer das Land regierten.

Römermuseum OsterburkenRömerstraße 4

74706 OsterburkenTel 06291 415266

Fax 03212 1048279info@roemermuseum-

osterburken.dewww.roemermuseum-

osterburken.de

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ein Lieblingsplatz ist der Römerkeller“, strahlt

Kathrin Schunn. Sie gehört zu den sechs Schülerinnen und Schülern, die jetzt im Öhrin-ger Weygang-Museum tä-tig sind. Sie sind Teil der Aktivitäten der engagier-ten Museumsleiterin Gabi Stöhr, vermehrt junge Besucher und Familien für das Museum zu begeistern. Eine wichtige Etappe auf die-sem Weg war die Spielzeug-Sonderausstellung im letzten Jahr, die auch Kindergarten-gruppen und Schulklassen zu einem Museumsbesuch inspi-rierte. Marianne Schiffmann und Sieglinde Neuberg kamenim Rahmen der Ferienbetreu-ung der Öhringer Hungerfeld-schule in das ehemalige Wohn-haus des international bekann-ten Zinnwarenfabrikanten Au-gust Weygang. Nach dem Be-such der Ausstellung hatten

die Kinder

viel Spaß bei alten Spielen wie „Fau-les Ei“. Sehr gerne öffnen Gabi Stöhr und ihre Mitarbeiter das Museum für Kindergeburts-tage – aber natürlich auch für Besuchergruppen jeden Alters. Bei einem Besuch in der Zinn-gießerei, eine der ältesten in Deutschland, können die Gäs-te Zinngießermeiser Gerhard Weiss und seiner Frau Rosina bei der Arbeit über die Schul-ter schauen – oder sich bei museumspädagogischen Akti-onen selbst als Zinngießer ver-

suchen. Den gelunge-nen Abschluss bil-

det dann oft eine Kaffeeta-fel mit selbst-

gebackenen Kuchen im gemütlich

Weygang-Museum • Karlsvorstadt 38 • 74613 ÖhringenTel 07941 35394 • Fax 07941 [email protected] • www.weygang-museum.de

musealen Ambiente. Im Oberge-schoss des Hauses, das wie der Garten seinen ganz besonde-ren Charme bewahrt hat, sind mehrere Wohnräume in Szene ge-setzt. Das Leben früherer Handwerker wird im Zunft-zimmer dargestellt. Wie das gehobene Bürgertum um 1900 lebte, veranschaulicht das Bie-dermeierzimmer. Im bäuer-lichen Schlafzimmer stehen einige prachtvolle Möbel der Untermünkheimer Schreiner-familie Rößler.Ein weiteres Highlight wartet im Untergeschoß auf die Be-sucher: Hier sind zahlreiche Fundstücke von Ausgrabun-gen von Öhringen in der Rö-merzeit in Szene gesetzt. Auch Göttin Minerva ist präsent - als Einzelkopf und als großer Tor-so mit dem versteinerten Kopf der Medusa am Gewand.

Termine 2015Museum nach Feierabend11.02. Römische Waffen 08.04. Jüdisches Brauchtum13.05. Altes Handwerk 10.06. Heilkräuter29.03. Osterhasen aus

Schokolade und Zinn17.05 bis 27.09 Sonderaus-stellung Dampfmaschinen22.11. WeihnachtszinngießenÖffnungszeitenSo 11.00 bis 17.00Gruppen nach Vereinbarung

Inszenierte Geschichte im Weygang-Museum

Gerhard Weiss

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Die neue M

itte

Wandern, Wein, Natur undGeschichte in Pfedelbach

er Blick vom Charlottenschlössle

in Heuberg auf die Hohenloher Ebene ist einmalig, ebenso atemberaubend die Aussicht vom Startplatz der Drachen-flieger bei Buchhorn hinab ins Brettachtal. Die Gemeinde Pfedelbach im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald kann einige der schönsten Landschaften Hohenlohes ihr eigen nennen. Faszinierend: das Steinbacher Tal – fast schon alpenländisch eng mit Wäldern und grasenden Kühen zwischen Schuppach und Untersteinbach, einem staatlich anerkannten Erholungsort. Dann ausladend weit voller Obstgärten und Weinberge. Schon in den 50er-Jahren haben sich hier Camping-plätze angesiedelt, ebenso auf

der Höhe rund um den Buchhorner See – ein idyl-

lischer Badesee mit guter Wasserqualität. Sehr beliebt sind die Freibäder in Unter-steinbach und Oberohrn. Ein Hauch von Weltgeschichte umweht Gleichen: Der Sechs-eckturm mitten im Wald und der LimesBlick erinnern daran: Hier sind wir am Weltkultur-erbe Obergermanisch-Raetischer Limes (Seite 30). Über 140 Kilometer markierte Wege laden zum Wandernein. Unser Tipp: • Limeswanderweg (= HW 7 des Schwäbischen Albvereins):

Baierbach - Harsberg - LimesBlick - Sechseckturm - Gleichener See. • Weinlehrpfad Heuholz mit Fernblick am Ranzenberg. Im Pfedelbacher Ortskern do-miniert das 1572 erbaute Re-naissanceschloss. Die prächtige Schlosskapelle ist für standes-amtliche Trauungen und Kon-zerte ideal. In direkter Nähe hat die Gemeinde einen großenzentralen Platz geschaffen, derals Parkplatz und für Feste aller Art genutzt werden kann. Die neue Ortsmitte. Der Ge-wölbekeller im „Langen Bau“ beherbergt heute das Wein-baumuseum (geöffnet nach Voranmeldung im Rathaus, Tel 07941 6081-11, [email protected]). Highlight: Das 1752 erbaute, 64.664 Liter fassende Fürstenfass.

Rathaus PfedelbachHauptstraße 17

74629 Pfedelbach Tel 07941 6081-0

Fax 07941 [email protected]

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Stefan Forster und seine 16 Mitar-beiter – ausschließlich Augenoptiker oder Augenoptikermeister – habenmit ihrem pro optik Fachgeschäft amÖhringer Hafenmarkt nicht nur die Straßenseite gewechselt. Mit dem

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schöneren Räume kann das Fachgeschäft für Brillen und Kontaktlinsen auf 150 Quadratmetern Verkaufs-fläche etwa 2.200 Brillen-fassungen zeigen – vom Null-tarifgestell bis zu topmodischen Designermarken wie Ray Ban, Marc Jacobs und Gucci. Bei der handwerklichen Herstellung der Brillen im Obergeschoß ver-wendet pro optik nur Marken-gläser. Dennoch bietet Forster seinen Kunden durch den

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Gut schlafen, fröhlich feiern, lecker essen, erfolgreich tagen und entspannt kegeln – all das und noch viel mehr bietet das Sporthotel Öhrin-gen. In dem ruhig gelegenenHaus stehen den Gästen 18 moderne, gemütliche Zimmerzur Verfügung. Das junge Team tischt im „Nine Pins“ vom leckeren Snack (die Burger muss man

probieren!) über den klassi-schen Hohenloher Zwiebel-rostbraten bis zu Rumpsteaks alles auf, was Gäste lieben. Was die Küche kann, zeigt sie auch bei Hochzeiten, vielen an-deren Festen, Tagungen oder Seminaren – vom tollen 5-Gänge-Menü bis zum großen Buffet. Dafür ist das Sporthotel erste Wahl: Bis zu 120 Perso-nen sitzen bequem – in einem

großen Raum oder auf meh-rere kleine verteilt. In den zwei Tagungsräumen mit Tageslicht steht modernsteTechnik bereit – und WLAN kostenlos im ganzen Haus. Das Sahnehäubchen: Abends können die Gäste beim Ke-geln auf den acht Bahnen, bei Billard, Dart oder einerSKY-Live-Übertragung sorichtig abschalten.

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Bevor sie das Pfedelbacher Bürgerstüble über-nahmen, hatten sich Dieter Schultheiß und Volker Föll, verantwortlich für Service und Deko, bereits im Bretzfelder „Blautöpfle“ einen Namen gemacht – mit einer regionalen Frischeküche, die auch kuli-narische Ausflüge in alle Welt meisterhaft beherrscht. Gelernt hat Dieter Schultheiß bei der „Rose“ in Bitzfeld. Bevor er zum Küchenchef im Ingelfinger Haus Nicklass avan-cierte, verfeinerte er seine Kochkunst in Hotels in der Schweiz (etwa im exklusiven Park Weggis am Vierwaldstätter See), im Schwarzwald und in Ös-terreich (beispielsweise in dem bei Gourmets hochgeschätzten Almhof Rupp).

Den Gästen stehen im Bürgerstüble, 2013 bei der Über-nahme komplett renoviert und geschmackvoll zum

Teil neu eingerichtet, insgesamt 130 Plätze (30 in der Gaststube, 30 im Nebenzimmer, 70 im

Saal) zur Verfügung. Im Sommer lockt die Terrasse mit ihrem romantischen Touch.Und im Hotelbereich schlafen die Gäste bes-tens in sechs Doppel- und vier Einzelzimmern.

Im Bürgerstüble kochtder Chef alles frisch

Hotel Restaurant Bürgerstüble Pfedelbach • Öhringer Str. 1 74629 Pfedelbach • Tel 07941 7022 • info@buergerstueble-

pfedelbach.de • www.buergerstueble-pfedelbach.de

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erden, Übertöpfe in allen Farben und Größen, Geräte für Gartenarbeiten - und für die Zeit danach bequeme Möbel für die Terrasse zum Relaxen. Apropos Relaxen: Höchste Zeit für eine Pause im Bistro der Bäckerei Mack. Eine Quelle der Inspiration sind bei OBI in Öhringen auch die Bereiche Bauen, Wohnen und Technik. Heimwerker finden hier Hölzer aller Art (mit kostenlosem Zu-schneide-Service), Boden- und Deckenbeläge, Farben (mit Farbmischservice), Türen und Fenster, Sanitärartikel, Auto-zubehör, Lampen, Gardinen, Jalousien, Baustoffe, Fliesen und dazu alle Geräte, Werk-zeuge und Maschinen - das ist nur eine kleine Aus-wahl des riesigen Sortiments. Auch Haushaltsartikel fin-det man im OBI - vor allem aber eine gute Beratung und einen tollen Service. An derInfotheke können Kunden zum Beispiel Baumaschinen und Gartengeräte ausleihen.

in Besuch bei OBI in Öhringen ist weit mehr

als ein Einkaufserlebnis. Ein Kurzurlaub für alle Sinne. Im größten Gartenmarkt der

Region duften Kräuter und prächtige Blumen, ein wei-tes Blütenmeer – eine Augenweide und eine

Quelle der Inspiration für Heim, Terrasse, Balkon oder

Garten. Geheimnisvoll be-leuchtete Zimmerbrunnen plät-schern, Zyperngras, Zitronen-bäumchen, eine große Auswahl an Palmen, Schwertfarnen und vielen anderen Topf-planzen. Kakteen, Efeu, Bon-sais und Bubiköpfchen lassen das Herz des Pflanzenfreunds höher schlagen. Und wer nicht weiß, wie der optimale Platz der Pflanze aussieht, fragt ein-fach eine hilfsbereite Fach-beraterin. Sie topft auch die Pflanzen kostenlos um oder berät beim Thema Pflanzen-schädlinge. Phlox und Azaleen veranstalten ein Feuerwerk

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OBI Öhringen • Steinsfeldle 1374613 Öhringen • Tel 07941 [email protected] • www.obi.degeöffnet Mo bis Sa 08.30 bis 20.00

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Gut essen & schlafen in der„Krone“

Gasthof KroneMarktstr. 24

74613 ÖhringenTel 07941 7278

Fax 07941 [email protected]

Mit Klaus Frey und Achim Bürkert ist der Brauereigasthof Krone in Öhringen wieder auf dem Weg zu dem was er einmal war – „die“ gutbürgerliche Traditions-Gaststätte, in der man gut essen und gemütlich ein Bier trinken kann. Die beiden haben es seit der Wiedereröffnung geschafft, einen Großteil der Gäste zurückzugewinnen, die einst zu den

Stammgästen der „Krone“ gehörten. Achim Bürkert, der im Wald und

Schlosshotel

Friedrichsruhe als Koch gelernt hat, bereitet mit regionalen Zutaten alles frisch zu – von Hohenloher Gerichten wie Rostbraten und saure Nieren. Klaus Frey stammt aus Nürnberg und will der Speisekarte immer wieder fränkische Glanzlichter wie Schäufele mit Kartoffelklößen aufsetzen. Mittags wird ein preiswertes Tagesgericht angeboten, und auch die Vegetarier werden auf der Karte fündig. In der gemütlich rusti-kalen Gaststube finden bis zu 70 Gäste Platz, im Sommer stehen im Freien etwa 40 Plätze zur Verfügung.Erst vor zwei Jahren wurden die sechs Gästezimmer in den oberen Stockwerken renoviert: Hier fühlt sich der Gast sofort wohl.

dem tiefgründigen Humor sei-ne Mission auf der Erde fort – als Nachtwächter. Aber nicht allein: Seit dem letzten

Mit Nachtwächtern Öhringen erleben

wanzig Jahre hat Fritz Of-fenhäuser den Öhringern

als Türmer „gedient“ und auf dem Blasturm der Stiftskir-che 32 Meter über dem Markt-platz Tausende Besucher mit den Besonderheiten der Öhrin-ger „Hamballe“ vertraut ge-macht. Nachdem der Turm aus

Sicherheitsgrün-den nur noch sehr einge-schränkt zu-gänglich ist, setzt der Bä-ckermeister im Ruhe-stand mit

Z

Günter und Flavia

Patzelt

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ne humorvolle „Magd“ Brigit-te Fischer – wie Offenhäuser im Heimatverein aktiv – sind ein eingespieltes Team. Bei Gün-ter Patzelt spielt seine Frau Flavia gekonnt diese Rolle.

Beide Frauen bewirten auch die Teilnehmer bei einer Ves-perpause. Fritz Offenhäuser geht zum Abschluss mit den Teilnehmern in die historische Messerwerkstatt Pflaumer. Patzelt bietet mit dem „Würt-temberger Hof“ oder „Mona Lisa“ einen „kulinarischen Stadtrundgang“ an. Der Hu-mor spielt bei den Nachtwäch-tern eine wichtige Rolle, aber beide machen die Teilnehmer auch mit der Geschichte Öhrin-gens vertraut. Überraschun-

Jahr dreht auch Günter Patzelt in der Öhringer Altstadt seine nächt-lichen Runden – „bewaffnet“ mit Hellebarde, Kuhhorn und Later-ne. Die ehemalige fürstliche Resi-denzstadt bietet beste Vorausset-zungen für zwei Nachtwächter.

Bis Ende des 19. Jahrhunderts pat-rouillierten sie nachts auf den Stra-ßen und sorgten für Ruhe und Ordnung, warnten die schlafen-den Bürger vor Einbrechern und Feuer, kontrollierten und – falls nö-tig – verhafteten Verdächtige. Auf-gaben, die auch zu Günter Pat-zelts Beruf als Polizist gehören.Der Unterschied: Als Nachtwäch-ter im historischen Kostüm kann er humorvolle Anekdoten erzäh-len – und Nachtwächterlieder sin-gen. Denn: In Öhringen gehörte es auch zu den Aufgaben des Nacht-wächters, stündlich die Uhrzeit mit einem Lied anzusagen: „Hört ihr Leut und lasst euch sagen, un-sere Glock hat zehn geschlagen...“.Bei der Vorbereitung auf sei-ne Rolle stieß Patzelt auf ei-nen Öhringer „Vorgänger“ im 19. Jahrhundert – Nachtwäch-ter Stummel: Vor dem Haus ei-ner hübschen Bürgerstochter, in die sich ein Justizreferendar ver-liebt hatte, sang Stummel um 1 Uhr: „Liebe Emma, lass mich ein, ich werd dir stets gewogen sein.“ Um 3 Uhr trällerte er vor dem selben Haus: „Zwei Stun-den waren schnell vorbei. Gut‘ Nacht, Emma, bleib mir treu.“ Während Patzelt bei der Führung in sein Kuhhorn bläst, ist Fritz Of-fenhäuser, der ebenfalls Stummels Lieder singt, mit Fanfare unter-wegs. Fritz Offenhäuser und sei-

Mit Nachtwächtern Öhringen erleben

Weitere Infos Tourist-Info 07941 68-0

www.oehringen.de – Freizeit – Kultur- und Freizeitangebot – Nacht-

waechterfuehrungen

Öffentliche Führung mit Voranmeldung bei der Tourist-Info 07941 68-0

am 1. und 2. Mittwoch im Monat Treffpunkt: Marktplatz vor dem Schloss

Gruppenführung mit Voranmeldung Fritz Offenhäuser 07941 207387

Günter Patzelt 07942 941888Tourist-Info 07941 68-0

Tourist-Info • Marktplatz 15 • 74613 Öhringen • Tel 07941 68-0 • [email protected] • www.oehringen.de

gen sind nicht ausgeschlossen: Vorsicht in der Marktstraße!Weitere Stadtführungen für Gruppen sind buchbar im Rathaus (Tel 07941 68-0([email protected]): • Klassische Stadtführung• Mundartführung „Doa gugg

nou – an Ähring’ is was drou”• Spielstadtführung für Kinder • und viele weitere Angebote.

Fritz Offenhäuser und Brigitte Fischerin der Marktstraße

„Liebe Emma...“

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Casa CeramonicaAllmendstraße 9 • 74629 Pfedelbach

Tel 07941 988700 • Fax 07941 [email protected]

www.casa-ceramonica.de

Top-Beratung und Riesenauswahl

Mit dem Casa Ceramonica setzen Monika Sommer, Gerhard Buchholz, Edmund Heigold, Stefan Langner und Wolfgang Sommer seit über zehn Jahren Zeichen für geschmackvolle Bodenbeläge, Gardinen, Tapeten und einzigartige Dekoartikel. Mal designorientiert modern, mal rustikal, mal im Landhausstil... ganz nach den Wünschen der Kunden. Unter dem Motto „Alles für ein schönes Zuhause“ findet man auf rund 600 Quadratmetern eine Riesenauswahl. Weil die Mit-arbeiter immer wieder alle wichtigen Messen besuchen, sind

sie stets up to date und können ihre Kunden optimal beraten. Die Kunden können sich deshalb im Casa Ceramonica auf den guten Geschmack der Mitarbeiter verlassen. Bei Bodenbelägen finden sie eine riesige Auswahl in den Bereichen Parkett, Linoleum, PVC, Laminat, Teppich und Fliesen, dem Schwerpunkt im Casa Ceramonica. Im Casa Ceramonica gibt es nicht nur eine optimale Beratung, sondern auch Verlegepläne. Auf Wunsch werden auch gute Hand-werker vermittelt.

Sympathische Gastgeber in der Kultura

KULTURa Herrenwiesenstraße 1474613 Öhringen Tel 07941 [email protected] bis Sa 11.30 bis 15.00 17.00 bis 22.00 So 11.30 bis 14.00

Annette und Stefan Guderle sind seit 2014 die sympathischen, aus dem Raum Chemnitz stammenden Gastgeber im Öhringer Kultura-Restaurant. Der Küchenchef, der seine Kochkünste unter anderem im Gourmet-Hotel Bären in Oberharmersbach erworben hat, setzt auf hochwertige Produkte aus der Region und bereitet damit alles frisch und lecker zu – zum Beispiel den Hohenloher Zwiebelrostbraten. Aber auch Rinderfiletsteak oder ganz frisch zubereiteten Tartar bekommt man im Kultura-Restaurant, immer ein komplett veganes Essen und natürlich saisonale Gerichte – von Spargel bis

Wild. Von Dienstag bis Freitag steht mittags ein Tagesgericht für 6,50 Euro auf der Speisekarte. Annette Guderle ist für den Service, für Events und Feste zuständig. Sie hat bei der Firma Polster Catering, die im Kul-tura-Restaurant die Regie übernommen hat, schon mehrere Restaurants geleitet. „Ich will für meine Gäste da sein“, erklärt sie. Für Veranstaltungen, Feiern und Feste steht nicht nur der Neben-raum des Restaurants mit bis zu 80 Plät-zen zur Verfügung, sondern auch das Foyer, das Hoftheater oder die gesamte Kultura. Parken können die Gäste direkt vor dem Haus.

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IdyllischWANDERN FÜR NATURGENIESSER

ohenlohe bietet eine Vielzahl von gut markierten Wander-

wegen durch idyllische Natur. Am bekanntesten sind • der 200 Kilometer lange Kocher-Jagst-Trail, der in zehn Tagesetappen von Blaufelden über Crailsheim, Ellwangen, Schwäbisch Hall, Braunsbach und Mulfingen-Heim-hausen zurück nach Blaufelden verläuft (www.kocher-jagst-trail.de),• der 58,7 Kilometer lange Bühlertal-wanderweg von der Bühlerquelle bis zur Mündung in den Kocher bei Geislingen (drei Tagesetappen) • und der Georg-Fahrbach-Weg vom Criesbacher Sattel bis nach Stuttgart. Wir stellen auf den folgenden Seiten ein paar wunderschöne, noch weniger bekannte Wanderungen vor.

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ie traumhafte Natur mit dem Eisvogel als heim-

lichem Star, die einzigartigeKulturlandschaft mit ruhig grasenden Ziegen und Schafen,romantische Burgen und Städt-chen, Naturschauspiele wie der „Kuharsch“ prägen das mitt-lere Jagsttal zwischen Langen-burg und Krautheim. Einsa-me „Pfade der Stille“ führenWanderer zu meditativen Kraftorten wie St. Wendel zumStein, zur St.-Anna-Kapelle oder zur tausendjährigenKrypta von Unterregenbach. Ein Rätsel bis heute. Jakobs-weg, Jagststeig und Kultur-wanderweg Jagst sind noch immer Geheimtipps. Viele weitere kennt man im Herrenhaus in Mulfingen-

Buchenbach. Die klei-

ne aber feine „Tourismus-zentrale“ präsentiert Höhe-punkte, Kleinode und kleineGeheimnisse dieses bezaubern-den Stücks Natur, das seineUrsprünglichkeit noch weit-gehend bewahrt hat. Hier wer-den Touristen und Einheimi-sche bestens beraten, wenn es um Rad- und Wandertouren, Veranstaltungen oder Über-nachtungsmöglichkeiten geht.

Das Herrenhaus unterhalb vonBurg Buchenbach vermitteltRäder und E-Bikes. Hier hilft man mit viel Herzblut Men-schen weiter, die das Besonderesuchen. Das Herrenhaus orga-nisiert zudem ein facettenrei-ches Veranstaltungsprogramm:Ausstellungen, Konzerte,Kinderangebote, Vorträge oderWanderungen. Das absolute Highlight ist die

JagsttalWiesenWanderung am 16. und 17. Mai, die 2015 auf rund 36 Kilometer wächst. Der Grund: Die Tour wird erstmalsvon Unterregenbach über denPanoramaweg hinauf nach Langenburg verlängert – unddamit noch attraktiver. Durch einen Buspendelverkehr im 30-Minuten-Takt können dieWanderer die für sie attrak-tivsten Strecken, geführtenWanderungen, gastronmischenAngebote oder speziellen Ein-zelveranstaltungen auswählen. Weiter Infos auf der Homepage.

Auf stillen Pfaden wandern im Jagsttal

Termine 20151. Feb Lichtmess-wanderung Anna Kapelle Mulfingen6. März ThemaGartengestaltung29. März Lesung mit Peter Bootz1. April bis 31. Mai Wechselaus-stellung „Comic“ 9. April 70. Todestag Theodor Haecker - Sophie-Scholl-Rose18. April Wolfgang Gutscher Trio24. April „Frühling lässt sein blaues Band...“ Hohenloher Sophienschal26. April Eröffnung „Pfad der Stille“ Heimhausen 16./17. Mai JagsttalWiesenWanderung

Herrenhaus Buchenbach Ingrid Huesmann

Langenburger Straße 10 74673 MulfingenTel 07938 992035

info@erlebnis-mittleres-jagsttal.dewww.erlebnis-mittleres-jagsttal.de

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Die Jagst bei Heimhausen mit Blick in Richtung Buchenbach

Wunderschön: neue Strecke der JagsttalWiesenWanderung

zwischen Langenburg und Unterregenbach

Geheimtipps

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er Schenkenbecher im Wappen und der Schen-

kenbrunnen bei der Rudolf-Then-Halle erinnern daran, dass Michelbach fast ein hal-bes Jahrtausend zur Herrschaft der in Gaildorf ansässigen Schenken von Limpurg zähl-te. Die Schenken ließen Anfang des 17. Jahrhunderts auch das gut erhaltene Schloss bauen, in dem heute das Aufbaugymna-sium untergebracht ist. Aber auch landschaftlich hat die flä-chenmäßig kleinste der 30 Ge-meinden im Kreis SchwäbischHall einige Higlights zu bieten. Diesen natürlichen Reichtum will die Gemeinde jetzt noch besser nutzen, wie der Beitritt zum Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald und der neue Flyer mit drei wunderschönen

„aussichts-reichen Wanderungen“ auf die Höhen der Limpurger Berge zeigen.Von den 30 anderen „Michel-bach-Kommunen“ in Deutsch-land unterscheidet sich Michelbach Bilz durch den Namenszusatz. Dabei handelt es sich aber nicht – wie man erwarten könnte – um einen Fluss, sondern um den Haus-berg (447 Meter über NN)mit drei als Naturdenkmal ge-schützten Linden. Die 7,5 Kilometer lange Rundtour zur Bilz (markiert mit einer roten 1) beginnt amParkplatz im Michelbacher Bilzweg. Die dreistündige Pa-noramawanderung, die festes

Schuhwerk er-fordert, gewährt einma-

lige Ausblicke auf das Mi-chelbacher Schloss, Klos-ter Comburg, Schwäbisch Hall, die WaldenburgerBerge und den Einkorn. Von diesem Haller Hausberg (510 Meter über NN) schweift der Blick noch weiter über die Hohenloher Ebene. Der Einkorn ist höchster Punkt der Rundwanderung 2. Start und Ziel der 10,5-Kilome-ter-Tour ist der Parkplatz an der Schwimmhalle (Hagen-hofweg 10). Unterwegs kön-nen sich die Wanderer im Kneipp-Becken die Füße ab-kühlen. Und auf dem Einkorn mit Gartenwirtschaft, 28 Me-ter hohem Aussichtsturm und der Ruine einer Wallfahrtskir-che ist eine Rast ein Muss.

Von Michelbach zur Bilz und zum Einkorn

Bürgermeisteramt Michelbach/BilzHirschfelder Straße 13 • 74544 Michelbach • Tel 0791 932100 • Fax 0791 9321050 • [email protected] • www.michelbach-bilz.de

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Marienkirche

Kirche Westheim

Jakobsweg

Kelterbuckel mit Landturm

Spielplatz

Gasthof Krone

nach Schwäbisch Hall

B19

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BIBERS

KOCHERUttenhofen

Westheim

Vohenstein

Rieden

Ziegelmühle

ünf der schönsten Bau-werke mit Bezug zur

Geschichte der Gemeinde Ro-sengarten bietet die etwa drei-stündige romantische Wande-rung, die beim Parkplatz am Gasthof Krone in Uttenhofen beginnt. Und natürlich schöneNatur vom Allerfeinsten. Wir genießen gleich nach dem Start auf dem 2013 eröffneten Geh- und Radweg entlang der Straße nach Wilhelms-glück den schönen Weitblick zu den Limpurger Bergen. Sobald wir das Kochertal errei-chen, sehen wir den denkmal-geschützten eisernen Kocher-steg, ein beeindruckendes Bau-werk mit 37 Metern Spannwei-te. Im 19. Jahrhundert trom-melten täglich Tausende mit Nägeln beschlagene Arbeiter-schuhe auf den Holzboden. Der tägliche Weg der Arbeiter

vom Bahnhof Wilhelmsglück zum gleichnamigen Salzberg-werk, wo zwischen 1823 und 1900 bis zu 150 Bergleute unter Tage Salz abbauten. Das erste Steinsalzbergwerk dieser Art in Europa. Heute erinnern nur noch eine Lore und der Stollen-eingang daran. Wir gehen zurück bis zur Reit-anlage. Hier zweigen wir nach links auf den Fußweg in Rich-tung Westheim ab und folgen etwas später dem Kocher-Jagst-Radweg bis zur Kirche Westheims mit der beein-druckenden, um 1400 erbauten Kirchhofkapelle. An der Bus-haltestelle überqueren wir die B 19 und gelangen über Flur-straße, Im Vogelsang und Am Mühlrain zur Straße nach Oberrot. Nach der Bibersbrücke biegen wir rechts ab zum Kel-terbuckel mit Rosengartens

neuem Highlight – dem Land-turm. Dieser erinnert an die hier in der Nähe vorbeifüh-rende Haller Landhege, der nur noch an wenigen Stellen in der Landschaft erkennbare Grenzwall der Freien Reichs-stadt Schwäbisch Hall. Der Landturm, ein von Hardy Mann betreutes LEADER-Projekt der EU, bietet einen großartigen Panorama blick auf Rosengarten. Ein idealer Platz zum Rasten.Auf dem Jakobsweg wandern wir zur Marienkirche Rieden (Führung Tel 0791 53974), bis zur Reformation eine Wall-fahrtskirche wegen angeblicher Splitter vom Kreuz Jesu. Ein Juwel. An der Sigismundkapel-le in Uttenhofen verlassen wir den Jakobsweg und erreichen über die Hauptstraße nach neun Kilometern die „Krone“.

Zum neuen Landturm von Rosengarten

Gemeinde Rosengarten Hauptstraße 39 • 74538 RosengartenTel 0791 95017-0 • Fax 0791 [email protected] • www.rosengarten.de

Kochersteg

Wunderschön: Panoramablick ober-halb des Schützenhauses auf Westheim und Uttenhofen

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L1046

K2578

Gnadental

Wagrain

Baierbach

Michelfeld

B14

Kloster Gnadental

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Wagrain

Baierbach

Gnadental

Zweieinhalb StundenGenusswandern mit„Helena“ in Michelfeld

al den Blick auf das idyllische, noch sehr

ursprüngliche Tal von oben genießen und dann wieder im Tal wandern – auf dem Kulturlandschaftspfad Gna-dental erleben die Wanderer bei einer abwechslungs-reichen Acht-Kilometer-Tour das bergige obere Biberstal aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Vor allem aber: Sie erfahren so ganz neben-bei an 17 Stationen hochin-teressante Geschichten aus der Geschichte und wie die heutige Landschaft entstan-

den ist – mit Nonne „Helena“

(nach der letzten,

1543

verstorbenen Äbtissin Helena von Hohenlohe) als Begleiterin. Denn: In Gna-dental bestimmte von 1245 bis 1556 das Zisterzienserin-nenkloster das Leben. Die Klosterkirche überdauer-te die Jahrhunderte nahe-zu unverändert und ist des-halb ein Musterbeispiel für die hohe Baukunst des Zisterzienserordens. Bestens informiert ist Klos-terführerin Marianne Hof-mann (Anmeldung Tel 0791 7475) im Habit des Ordens. Der Ort Gnadental, entstan-den aus der Ansiedlung von Kloster-Bediensteten, die Fischteiche, die Mühle oder die Einzelhöfe offenba-ren den Einfluss der Nonnen auf die Kulturlandschaft. Die Landschaft ist noch immer reich strukturiert. Deshalb brüten hier noch etwa 70 Vogelarten. 30 der nachgewiesenen Vogel- und Insektenarten stehen auf der „Roten Liste“. Naturkundli-che Führungen können bei Volker Mauss gebucht wer-den (Tel 0791 9782513 oder [email protected]) so-wie allgemeine Führungen bei Natur- und Landschafts-führer „Hohenloher Land“ Ernst Wolf (Tel 0791 59914, [email protected]).Besonders interessant: Ein kleiner Graben entlang des Weges erzählt von der „Landheg“, dem Grenzwall der Freien Reichsstadt

Rathaus Michelfeld Haller Straße 35 • 74545 Michelfeld

Tel 0791 97071-0 • Fax 0791 97071-30 [email protected] • www.michelfeld.de

www.kulturlandschaftspfad.de

Schwäbisch Hall. Die „Hohlwegkreu-zung“ oberhalb des Baierbacher Hofs ver-mittelt, wie die „Hohlwegbündel“ ent-standen. Der Parkplatz direkt an der Lan-desstraße von Michelfeld nach Gnadental ist Startpunkt der zweieinhalbstündi-gen Rundwanderung. Rasten kann man im Gasthaus Hobelbank in Gnadental oder im Lemberghaus mit Blick ins Tal.

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Fotos: Manfred Wolf

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er zum ersten Mal auf der Autobahn an Sattel-

dorf vorbeifährt, staunt nicht schlecht: Was hat hier der Eif-felturm zu suchen? Der 17 Me-ter hohe Turm auf dem früher-en Lagergebäude der Firma Rungis Express ist eine Nach-bildung. Sie stellt einen Bezug zu den Markthallen in Paris her. Eine von vielen Überra-schungen der Gemeinde Sat-teldorf. Dazu zählen auch das wildromantische Gronach-tal und die historische Ham-merschmiede, ein faszinie-rendes technisches Denkmal am Übergang zur industriellen Produktion. Am Parkplatz oberhalb der Schmiede (geöffnet 1. April bis 31. Oktober täglich – au-ßer montags – 10 bis 18 Uhr) starten wir unsere neun Kilo-meter lange Traumtour (be-schrieben mit Karte als Tour 3 auf www.satteldorf.de / Se-

henswürdigkeiten/ Hammerschmiede). Am ersten Sonntag im Monat kann man beim Schmieden zuschauen. An der Hammer-schmiede, wo es auch eine historische Öl-mühle zu bestau-nen gibt, überque-ren wir zum ersten Mal die Gronach auf Steinen im Bachbett. Die außergewöhnli-chen Holzfiguren am Weg tragen dazu bei, dass sich der Wanderer bis zur Mündung in die Jagst wie in einem verwunsche-nen Zauberwald vorkommt. Vor allem für Kinder unvergesslich. Ab der Jagst folgen wir dem Ja-kobsweg (= HW 4 des Schwäbi-schen Albvereins). Nach dem über-dachten Holzsteg bei der einsti-gen Heinzenmühle geht‘s unter dem lichten Laubwald, der sich ro-mantisch über dem Weg wölbt, hinauf nach Bölgental. An-schließend durchqueren wir den Anhäuser Wald. Dann steht sie vor uns – die An-häuser Mauer: der Rest des hochgotischen Chores eines 1403 gegründeten Klosters. Hier verlassen wir den HW 4. Über den Kü hof gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt. Wer die „Ein-kehr zur Hammerschmiede“ (Tel 07955/3303) für den gemütlichen Abschluss nutzen möchte, sollte in umgekehrter Richtung laufen.

GRONACH

JAGST

Traumpfade an der Gronach

Freibad Satteldorf

Hammerschmiede Gröningen

B14

A6

L1046

Gröningen

Bölgental

Anhäuser Mauer

HammerschmiedeHeinzenmühlensteg

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Rathaus74589 SatteldorfTel 07951 47000www.satteldorf.de

• Hammerschmiede• Anhäuser Mauer• Heinzenmühlensteg

• Freibad Satteldorf 07951 6240 – im Kinderbereich Sonnen- segel, Wasserspiele, Rutsche und Spielgeräte auf der Liegewiese – Sprunganlage, Beachvolley- ballfeld und Wasserrutsche –Erlebnisbereich mit Nacken- duschen, Wasserspeiern, Bodensprudlern, Kletternetz – Snacks auf der großen Ter- rasse beim Kiosk

Sehenswürdigkeiten

Freizeit

SATTELDORF

DenkmaW

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RadelnIN SCHÖNSTER NATUR

So macht Radfahren zu zweit auf dem Brettachtal-Radweg ganz besonders viel Spaß

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r hat es geschafft: Der Ko-cher-Jagst-Radweg ist dank

verbesserter Wegführung, optimierter Markierung und guter touristischer Infrastruk-tur in den Kreis der 52 ADFC-Qualitätsradrouten aufgestie-gen. Die intimen Kenner des Radwegs sind allerdings ein wenig traurig über die vier Sterne. Damit verliert die 338 Kilometer lange Rundstrecke zwischen Aalen und Bad Fried-richshall wohl endgültig den Charakter eines Geheimtipps.

Es ist vor allem die Kombi-nation aus weitgehend intak-ter Natur, historischen Bur-gen, Klöstern und Städten sowie herausragenden kultu-rellen Angeboten, die den Rad-weg bei den Gästen, aber auch den Hohenlohern selbst, so be-liebt machen. Daran haben auch die Gastronomen gro-ßen Anteil, die bei ihren Gästen keine Wünsche offen lassen. Und das in jeder Kategorie. Welcher Radweg kann schon eine größere Zahl an Vier-Ster-ne-Häusern, aber auch eher abenteuerliche Übernachtungs-möglichkeiten wie ein Heuho-tel oder eine Nacht im Eisen-bahnwaggon bieten. Die gast-

freundliche Familie Hirsch in Dörzbach direkt am Radweg hat für bis zu 40 Gäste einen romantischen Schlafplatz im Heu zur Verfügung, aber weil das nicht jedermanns Sache ist, stehen den Gästen auch neun schöne, moderne Zimmer zur Verfügung. Natürlich bekommt man bei den sympathischen Gastgebern auch viele Tipps, was man im mittleren Jagst-tal alles gesehen haben sollte. Oder wie wär‘s mit einer Nacht im Eisenbahnwaggon? Die-ses kleine Abenteuer ermög-licht Thomas Breier seinen Gäs-ten im Bikerbahnhof Weißbach. Wer nach einem erlebnisrei-chen Tag im Fahrradsattel lie-ber komfortabel übernach-ten und vorher noch Wellness vom Feinsten genießen möch-te, ist dagegen im Vier-Ster-ne-Ringhotel Hohenlohe in Schwäbisch Hall richtig. Hier steht den Gästen nicht nur ein Solebad zur Verfügung, sondern auch eine weit und breit einzigartige Salzgrotte. Dass Hohenlohe erste Genie-ßerregion Baden-Württem-bergs ist, findet der Radfahre-er immer wieder bestätigt: zum Beispiel bei den Schmeck-den-

Süden-Gastronomen Hans-Pe-ter Bagusch vom Landhotel Kirchberg, Ulrich Oesterle im Kocherbähnle in Gaildorf-Un-terrot oder bei Familie Walter in Sindringen. Auch Friedheinz Eggensperger, der sich im Ho-tel Schloss Lehen in Bad Fried-richshall einen Michelin-Stern erkocht hatte, verwendet fast

Vier Sterne für den Kocher-Jagst-RadwegE

Verdiente Rast in Marlach an der Jagst

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Jäger‘s Landhaus RössleHauptstraße 1274676 Niedernhall Tel 07940 5033439Fax 07940 5033513www.jaegers-landhaus-roessle.de

Manuel Jäger ist im Niedernhaller „Rössle“ erfolgreichManuel Jäger, seit April 2014 Besitzer von „Jägers Landhaus Rössle“ in der historischen Ortsmitte von Niedernhall, kocht mit Überzeugung frisch und regional. „Renner“ sind bei ihm Gerichte wie sein „Altstadtpfännle“, die Kutteln oder – passend zur Salzstadt – sein Braten mit Salzkruste. Vegetarier schätzen Grünkern-Risotto oder die Käse-Flädle-Zigarre. Mittags gibt es zusätz-

lich ein günstiges Tagesgericht. Der Chef des Hauses, der am liebsten selbst in der Küche steht, hat es in nur wenigen Monaten geschafft, das Kocher-tal rund um Niedernhall von seiner Kochkunst zu über-zeugen. Das über 300 Jahre alte Fachwerkhaus hat der 29 Jahre alte Gastronom, der zuvor den Forchtenberger „Ochsengarten“ gepachtet hatte, vom heller gewordenen Gewölbekeller

mit 70 Plätzen bis zur obersten Etage des Hotels einer Verjüngungskur unterzogen. Die Hotelzimmer im schönen historischen Ambiente und die Bäder sind renoviert und gemütlich neu eingerichtet. Im Erdgeschoß können die Gäste auf 30 neuen, edlen Ledersesseln Platz nehmen. Ideal für Festivitäten aller Art ist die rustikale Scheune mit 50 Plätzen.

ausschließlich regionale Zu-taten. Er zaubert damit in sei-nem Gourmetrestaurant San Michele mediterrane Genüsse. Mit seinem Standort am Hal-ler Marktplatz bietet das Ro-mantik Hotel mit 14 beein-druckenden Themenzimmern innen wie außen ein fantasti-sches historisches Ambiente.

Die Radfahrer sind nicht nur von der ehemaligen Frei-en Reichsstadt Schwäbisch Hall beeindruckt, sondern auch von von Kloster Schön-tal, Schloss Langenburg mit Kletter- und Bogenpark hoch über dem Jagsttal, Schloss Stet-ten bei Kocherstetten, den his-torischen Städtchen Kirch-berg und Niedernhall sowie Ellwangen, ehemalige Re-sidenz der Fürstpröbste.

Ein Highlight sind die unge-wöhnlich vielen Freilichtspiele entlang des Radwegs im Som-mer. Und zwischen den male-rischen Orten: ursprüngliche Natur. Mal fährt man an blü-henden Blumenwiesen vor-bei, mal ist man im Wald un-terwegs. Und wer abkürzen möchte, kein Problem: Ko-cher und Jagst laufen weitge-hen parallel. Die Radweg-Kar-te, die man beim Hohenlohe + Schwäbisch Hall Tourismus be-kommt, enthält alle Querver-bindungen. Dort können Gäs-te auch ein Pauschalangebot buchen – auf Wunsche auch mit Gepäcktransport. So macht Radfahren auf dem Vier-Ster-ne-Rdweg den misten Spaß. Tel 0791 7557444 | www.ho-henlohe-schwaebischhall.dewww.kocher-jagst.de

Auf der Brücke bei Kloster Schönal

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Widdern

Kloster SchöntalBurg Krautheim

Bad Wimpfen

Burg Möckmühl

Götzenburg

Neuenstadtam Kocher

Hardthausen am Kocher

Solebad

Neues Schloss Ingelfingen

Schloss Stetten

St. Michaelskirche

Schloss Gaildorf

Heilbronn

Freilichtbühne im Schlossgarten

Kocher-Jagst-Radweg

Weißbach

Sindringen

Stadtmauer Sindringen

Ringhotel Hohenlohe Schw. Hall

Solebad im Haus Traumblick auf Hall

Ringhotel Hohenlohe Weilertor 1474523 Schwäbisch HallTel (0791) [email protected]

2

Hotel-21.de Schwäbisch Hall

Gästehäuser Ringhotel HohenloheJohanniterstr. 21 + Weilertor 374523 Schwäbisch HallTel (0791) [email protected]

Günstig übernachten in 2-Sterne-Kategorie

2

Bikerbahnhof Weißbach

Bikerbahnhof WeißbachBahnhofstraße 1174679 WeißbachTel (07947) [email protected]

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Urig übernachten im Eisenbahnwaggon

Landgasthof-Hotel Krone

Landgasthof-Hotel KroneUntere Straße 274670 SindringenTel (07948) [email protected]

9

Schmeck den Süden Wellness + schöne Terrasse

5

7

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Burgruine

10

Niedernhall

6Forchtenberg 8

Jäger‘s Landhaus Rössle

Jäger‘s Landhaus RössleHauptstraße 1274676 NiedernhallTel 07940 5033439www.jaegers-landhaus-roessle.de

6

Moderne Zimmer im historischen Ambiente

Romantik Hotel Der Adelshof

Schöne Themenzimmer Freilichtspiele vor der Tür

Romantik Hotel Der Adelshof Am Markt 12-1374523 Schwäbisch HallTel 0791 [email protected]

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Gasthof Kocherbähnle

Gasthof KocherbähnleSchönbergerstraße 874405 Gaildorf-UnterrotTel 07971 [email protected]

1

Schöne Terrasse hinter dem Hotel

Bistro Pension M

Bistro Pension MAm Bahnhof 3 74670 Forchtenberg Tel 07947 9406 - 12 [email protected] www.bistro-pension-m.de

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Braunsbach

Dreifaltigkeits- kirche Meßbach St. Anna Kapelle

Schloss Langenburg

Schloss Kirchberg/Jagst

Johanneskirche Crailsheim

Schloss Ellwangen

Historisches Rathaus

Schloss Untergröningen

Untermünkheim

Westheim

Crailsheim

Ailringen

Künzelsau

Schloss Braunsbach

Kocher-Jagst-Radweg

Schwäbisch Hall

Döttingen

Zum Löwen Braunsbach

Gasthof und Metzgerei Zum LöwenMarktplatz 474542 BraunsbachTel (07906) 9105 [email protected]

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Restaurant Mi bis So durch- gehend12 neue Zimmer

Hotel Schloss Döttingen

Hotel Schloss DöttingenBuchsteige 274542 Braunsbach-DöttingenTel (07906) [email protected]

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Wellnessgarten mit Pool Groß tagen und feiern

Landhotel KirchbergEichenweg 274592 Kirchberg/JagstTel (07954) [email protected]

Landhotel Kirchberg11

Schmeck-den-Süden Gastfreundschaft pur

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Dörzbach

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Gaildorf1

Ilshofen12

Hotel Landgasthof Lell

Hotel Landgasthof LellLeimengrube 574653 Künzelsau-BelsenbergTel 07940 [email protected]

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Gastfreundliche Familie Zimmer + Fewo

Flair Park-Hotel Ilshofen

Flair Park-Hotel IlshofenParkstraße 2 74532 IlshofenTel 07904/[email protected]

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Top-Service, Sauna, Pool Bistro-Bar-Lounge Bajazzo

Schon die ver- träumte Lage an der Bühler unter dem Vellberger Schloss ist einmalig. Noch überraschter sind die Gäste, wenn sie die Alte Mühle betreten. Um einenrichtigen Baumstamm, eine Esche, windet sich die Treppe nach oben in den großen Seminarraum unterdem uralten Holzbalkendach. Die Möbel wie denSchaukelstuhl aus massivem Holz hat die Inhaberfami-lie selbst hergestellt. Es ist urgemütlich, auch in den Schlafzimmern mit insgesamt 15 Betten und weiteren15 Schlafmöglichkeiten im Matratzenlager. Vor allem aber: Zimmerermeister Dirk Bletzinger hatdie um 1880 erbaute Alte Mühle mit seiner Familie infünf Jahren mit viel Herzblut aus einer leerstehenden denkmalgeschützten Ruine in ein fantastisches Bio-Gästehaus verwandelt, das auch Rollstuhlfahrer op-timal nutzen können. Der „Glasaufzug“ am Giebel

macht‘s möglich. Hochzeitsgesellschaften,Großfamilien und viele andere Gruppen

bis zu 65 Personen sind begeistert vom Ambiente. Sie können ihr Essen in der Küche selbst kochen oder beim

Caterer ordern. Auf Wunsch gibt‘s Frühstück.

Alte Mühle Vellberg • Mühlweg 21 • 74541 VellbergTel 07907 9420426 • Fax 07907 9420428

[email protected] www.muehle-vellberg.de

Biohaus Alte Mühle –ideal für Gruppen undbarrierefrei

Wohlfühlambiente in der Sindringer „Krone“

Behagliches Wohlfühlambiente mit allem Komfort erwartet die Gäste in den 30 online buchbaren Gästezimmern und Appartements nach dem freundlichen Empfang durch Familie Walter im Landgasthof Hotel Krone. Angelika Walter, die das Drei-Sterne-Superior-Haus in dritter Gene-ration führt, unterstützt von ihren Eltern Ilsetraud und Peter Walter, setzt die Tradition derherzlichen Gastlichkeit fort – eines der Marken-zeichen des Familienbetriebs im malerischen Städtchen Sindringen. So richtig entspannen können die Gäste in der Wellness-Oase. Als einer der ersten Mitgliedsbetriebe von „Schmeck den Süden“ hat sich die Familie schon sehr früh bewusst für frische Gerichte aus regio-nalen Zutaten entschieden. Die exzellente Küche der „Krone“ ist vor allem bekannt für vorzügliche Fisch- und Wildspezialitäten. Die Gäste speisen in der Kronenstube, im eleganten Kocherstüble oder im modernen Mörikezimmer, das für kleinere Feierlichkeiten den optimalen Rahmen bietet. Der Hölderlinsaal ist für größere Events mit bis zu 120 Teilnehmern ideal. Damit hat die Krone auch für Seminare und Konferenzen das richtige Rauman-gebot. Einer der schönsten Plätze ist die Terrasse mit Blick zum Kocher und ins Grüne.

Landgasthof-Hotel Krone • Untere Straße 2 • 74670 SindringenTel 07948 91000 • Fax 07948 2492

[email protected] • www.krone-sindringen.de

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it „dry aged“ Steaks von Hohenloher Rindern, neuen Gerichten wie Cous-Cous mit Wurzel-

gemüse und traditionellen Speisen wie Saure Kutteln oder Rostbraten mit Bratkartoffeln haben Heike Philipp (31) und ihr Partner Thomas Hopf (38) im Braunsbacher „Löwen“ die Gäste für ihre Kochkunst begeistert. Jetzt haben sie ihr Zimmerangebot modernisiert – und ver-binden auch dabei Bestehendes harmonisch mit moder-nen Elementen. Ab Ostern 2015 stehen den Gästen im „Löwen“ neun komplett modernisierte und neu einge-richtete Doppel-, zwei Einzel- und ein Vier-Bett-Zimmerzur Verfügung. „Unsere Gäste sollen sich ab der ersten Minute bei uns wohlfühlen“, erklärt Heike Philipp die Philosophie des Hauses: Die Zimmer strahlen eine schlichte Eleganz aus, sind aber dennoch gemütlich.Nach dieser Devise haben die beiden jungen Gastro-nomen, die in der Welt weit herumgekommen sind, bereits den Metzgereiladen in einen stimmungsvollenGastraum umgewandelt. Blickfang ist die innovative Reifekammer, in der das Rindfleisch trocken am Knochenbis zu sechs Wochen heranreift. So entstehen „die bestenSteaks der Welt, saftig und zart“ – so das Feedback der begeisterten Steakfans, die selbst aus Stuttgart anreisen,um diesen Leckerbissen zu genießen. Wie früher macht Metzger Uwe Kress alle Fleisch- und Wurstwaren selbst. Die Schweine und Rinder sind auf Hohenloher Bauernhöfen groß geworden. Auch bei den anderen Zutaten setzen Heike Philipp und Thomas Hopf konsequent auf regionale Erzeuger.In den hellen, geschmackvoll eingerichteten Restau-ranträumen ihres Slow-Food-Gasthofs – oder im Sommer im Biergarten – genießen bis zu 150 Gästedie leckere regionale Küche mit kreativen Ideen. Heike Philipp und Thomas Hopf ist der Spagat zwischen traditioneller und moderner, gehobener Küche gelungen. Gerichte wie „Spanferkel nach Art des Hauses“ oder Saure Nierle, die schon lange als Klassiker auf der

Braunsbacher Löwen – innovativ und traditionell

Speisekarte stehen, gelingen den beiden ebenso gut wie Heike Philipps Eltern. Darüber hinaus begeistern sie mit kulinarischen Reisen nach Asien oder ans Mittelmeer

auch die Gäste, die mehr erwarten als ein gut-bürgerliches Essen. Legendär sind die Dessert-abende und die Grillpartys. Weil der am Kocher-

Jagst-Radweg gelegene „Löwen“ von Mittwoch bis Sonntag durchgehend geöffnet hat, ist der Bett-und-Bike-Gasthof auch für Radfahrer hochinteressant.

M

Gasthof zum Löwen • Marktplatz 4 • 74542 Braunsbach • Tel 07906 9105-0 • Fax 07906 9105-30 • [email protected] www.zumloewen-braunsbach.de • Restaurant geöffnet Mi bis So durchgehend 11.30 bis 22.00, Mo + Di Ruhetag

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Bikerbahnhof WeißbachBahnhofstraße 11

74679 WeißbachTel 07947 / 9434197Fax 07947 / 942072

[email protected]

Bistro Pension MAm Bahnhof 374670 Forchtenberg Tel 07947 9406 - 12Fax 07947 9406 - [email protected]

Hier bietet Thomas Breier auch be-sondere Events an. Von Oktober bis April steht sonntags Brunch auf dem Programm. In Weißbach lockt ein großer Biergarten, in Forchtenberg eine Terrasse für 75 Gäste. Das Bis-tro Pension M ist sehr modern und geschmackvoll eingerichtet. In den sechs schönen Gästezimmern kön-nen bis zu elf Gäste komfortabel übernachten.

jeden Radfahrer auf dem Kocher-Jagst-Radweg – und längst auch für jeden Hohen-loher – ein „Muss“. Wer urig übernachten möchte, liegt hier auf dem früheren Weißbacher Bahngelände im Schlafwa-gen goldrichtig. Und der Gü-terschuppen ist eine perfekte Location für Firmen, Verei-ne und Familien zum Feiern.

Sie liegen beide am Kocher-Jagst-Rad-weg, nur drei Kilometer voneinan-der entfernt und bieten ihren Gästen ein Bett für die Nacht und leckeres Es-sen: im Bikerbahnhof Weißbach eher in der hohenlohisch-schwäbischen Rich-tung, im Bistro Pension M in Forchten-berg mehr italienisch. Und in beiden gibt‘s Tagesessen, Kaffee und Kuchen – und Eis vom Feinsten in Top-Qualität. Jede Sorte stellt Inhaber Thomas Breier nach einer eigenen Rezeptur selbst her. Neben dem Bistro Pension M betreibtder erfahrene Gastronom seit 2013 auch den Bikerbahnhof. Für

Bistro Pension M und Bikerbahnhof

iele Stammgäste kommen Jahr für Jahr ins landschaft-lich schön gelegene Landhotel Kirchberg. Und das hat

seinen Grund. Hier fühlt sich der Gast von Anfang an wohl. Dafür sorgt die sympathische, herzliche Hotelmeis-terin Sabine Bagusch mit ihrem Team. Hier kann der Gast abschalten, Kraft schöpfen oder viele Sehenswürdigkeitenerkunden. Das Hotel mit seinen 17 sehr geschmackvoll eingerichteten Zimmern ist nur zwei Kilometer von der Autobahnausfahrt der A6 entfernt, dennoch mitten in der Natur gelegen.

Der erfahrene Küchenmeister Hans-Peter Bagusch verwöhnt seine Gäste kulinarisch. Sie dürfen sich beispielsweise auf zar-

tes Hohenloher Siedfleisch vom Limousin Rind freuen, das im Sommer auf der Weide

grast. Bagusch bevorzugt bewusst Produkte aus der Region. Das Landhotel gehört deshalb seit vielen Jahren zu den „Schmeck-den-Sü-den“- Gastronomen. Frisch muss es sein und natürlich saisonal.

Er zaubert daraus leckere Gerichte wie Maultaschen, Damwild-rouladen oder vegetarische Köstlichkeiten wie Gemüse-lasagne. Für Urlauber, Radler, Wanderer, Familienfeiern und Tagungen ist das Landhotel eine Top-Adresse in Hohenlohe.

Sabine Bagusch

Landhotel Kirchberg - wohlfühlen von Anfang an

Landhotel KirchbergEichenweg 2

74592 Kirchberg/Jagst

Tel 07954 98880

Fax 07954 988888

[email protected]

www.landhotelkirchberg.de

V

Hans-Peter Bagusch

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risches, junges Design zu mode-raten Preisen präsentieren Ge-

schäftsführerin Petra Häffner und ihr junges Team auf 1.500 Quadrat-metern im 2013 eröffneten Öhringer „Zeitgeist“ – ganz in der Nähe von Aldi und OBI. Damit hat sie in Öhr-ingen und in Hohenlohe eine Markt-lücke geschlossen. Das Team im außergewöhn-lichsten Ein-richtungshaus in Hohenlohe sucht für seine Kunden weltweit nach Möbeln und Accessoires im frechen Design und bietet sie jetzt auch im Geschäft am Öhringer Marktplatz an. „Nicht mit Quantität, sondern mit Qualität überzeugen wir unsere Kunden“, erklärt Petra Häffner die erfolgreiche Geschäftsidee. Extravagante Möbel für‘s Wohnzimmer im auffälligen

Viele tolle Ideen und Angebote enthält der„Zeitgeist“-Prospekt – auch zum Download im Internet. Im „Zeitgeist“ ist immer was los: Mal steht ein „griechischer Abend“ auf dem Programm, mal eine große Modenschau, ein Patchwork-Tag oder „Alles zum Thema Cake Pop“. Ganz besonders profitieren die Kun-den aber von Fachseminaren wie „Perfektes Grillen“ oder „Geschmackvolle Dekorationen“.

Flugzeug-Design oder Kommode, Sessel und Stuhl im trendigen Jeans-Design – der „Zeitgeist“ holt es nach Öhringen. „Aber nur dann“, so Petra Häffner, „wenn die Funktion nicht darunter leidet.“ Und fast alles gleich zum Mitnehmen – und für den Kun-den sehr günstig kalkuliert – so etwa beim schönen Metallbett für 99 Euro,

der geschmackvollen Wohnwand im top-modernen Design

für 599 Euro oder dem Beistelltisch in

Pfeilform aus exklu-sivem Fiberglas für 119 Euro. Beim Bummel

im „Zeitgeist“ kommen junge und junggebliebene Besucher sofort auf 1.000 neue Ideen für ihre Wohnungs-einrichtung, für den Geburtstag eines lieben Menschen oder eine kleine Belohnung für sich selber. Bei Garderoben, Essecken, bei Geschirr, Lampen und Acessoires mit hohem Designfaktor ist die Auswahl riesengroß.

ZEITGEISTSteinsfeldle 2

74613 ÖhringenTel 07941 649800

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Zeitgeist jetzt auch am Marktplatz

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Stadt Forchtenberg • Hauptstraße 14 • 74670 Forchtenberg • Tel 07947 9111-0 • Fax 07947 9111-35 [email protected] • www.forchtenberg.de

Die sanierte Haupt-straße beim Rathaus

Auf geht‘s zur „Nacht der Keller“

Gelungen: der sanierte Marktplatz

Tor am Backhaus: Die Uhr zählt zu den

ältesten Turm-uhren der Welt

Forchtenberg feiert gelungene Stadtsanierung mit dem „Gewerbesommer“

it seinen engen Gässchen, den schmucken Fach-

werkhäusern, der Stadtmauer mit dem Würzburger Tor und seinen unzähligen romantischenWinkeln erinnert Forchtenberg an ein mittelalterliches Städt-chen im Grünen. Durch seine frühe erste Stadt-sanierung in den Siebzigern ist es der Stadt gelungen, ihr mittelalterliches Flair zu erhalten ohne als Museum zu erstarren. Forchtenberg lebt und ist durch die Stadtsanierung 2013/2014im Bereich der Hauptstraße noch attraktiver geworden.

MMit dem „Gewerbesommer“ 2015 feiert die Stadt am 13. und 14. Juni den Abschluss der gelungenen Baumaßnahme. Schon ein Tag vorher, am Frei-tag, 12. Juni, sowie am folgen-den Samstag, sind die Keller in der Forchtenberger Altstadt bei der „Nacht der Keller“ eine ganz besondere Attraktion. Am Samstag um 14 Uhr wird Bürgermeister Uwe Gysin die sanierte Altstadt einweihen. Nachdem die Hauptstraße vom Ende der Weißbacher Straße bis zum Tor am Backhaus eine gelungene Kombination aus Pflaster und Bitumen bekom-

men hat, setzt

Uwe Gysin alle Hebel in Bewegung, um neue Geschäfte für die Altstadt zu gewinnen und die vorhandenen zu erhalten. Beim „Gewerbesommer“ 2015, der weit mehr als eine übliche Gewerbeschau sein wird, ver-binden ein „Zügle“ und eine Pontonbrücke über den Kocher die historische Altstadt mit dem Industriegebiet, wo eine ganze Reihe von Betrieben ihre Türen für Besucher öffnen werden.

Vier Wochen vorher, am 16. und 17. Mai, lockt Sindringen Töpfer aus ganz Deutschland und dem benachbarten Aus-land zum 28. Töpfermarkt an.Die Stadt Forchtenberg und die Sindringer Vereine haben

Töpfermarkt im Mai

„Gewerbesommer“am 13. und 14. Juni

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Malerisch: Der Sind-ringer Töpfermarkt

am 16./17. Mai

Märchenhaft: WürzburgerTor beim Weihnachtsmarkt

Stadt Forchtenberg • Hauptstraße 14 • 74670 Forchtenberg • Tel 07947 9111-0 • Fax 07947 9111-35 [email protected] • www.forchtenberg.de

Forchtenberg feiert gelungene Stadtsanierung mit dem „Gewerbesommer“jedes Jahr die Wahl unter den besten und kreativsten Töpfern. Das wirkt sich sehr positiv auf das Niveau des Marktes aus. Deshalb zieht der Sindringer Töpfermarkt Tausende von Besuchern in das mittelalter-liche Städtchen. Der Töpfer-brunnen ist Ausdruck der Freundschaft zwischen den Sindringern und den Töpfern. Die Besucher schätzen vor allem die kreative, künstlerisch aufwändige Keramik an den über 70 Ständen. Und in der Alten Kelter tischen die Vereine leckere Gerichte auf.

Rund 130 Stände warten auf die Besucher am 28. und 29. November 2015 beim 18. Forch-tenberger Weihnachtsmarkt – einer der schönsten in Hohen-lohe wegen der märchenhaften Altstadt, den beleuchteten Hausgiebeln und dem attrak-tiven Angebot. Da stellen viele Forchtenberger und Hohen-loher ihr Können als Künstler und Kunsthandwerker unter Beweis – und das auch noch zu moderaten Preisen. Wer also ein schönes Geschenk sucht, hat in Forchtenberg gute Karten. Daneben gibt es auch ein fantastisches

Weihnachtsmarkt28./29. November

Essensangebot – Rosenküchle, Kutteln, Sauerkrauteintopf, sogar Calamaris und Maroni. Kaum zu glauben: Die Esskas-tanien werden in einem umgebauten Wurst-kessel mit super-langem Rauch-abzug zuberei-tet.... Daneben gibt‘s noch ein Kulturangebot vom Feinsten: Auf zwei Büh-nen spielen Bands, der Mär-chenwagen macht Station, am Sonn-tag sind Nikolaus und Christkind zu Gast. Ganz besonders romantisch wird‘s in der „Märchengasse“. Die hell erleuchteten Gewölbe-keller ziehen die Besucher beimWeihnachtsmarkt magisch an.

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Türme und andere Highlights in der Kultur- und Einkaufsstadt Crailsheim uf der Bank unter schat-

tenspendenden Kas-tanien ausruhen, dem vielstimmigen Chor der Vögel lau-schen, den fantasti-schen Blick auf die

Stadt Crailsheim genießen, am Horizont der Burgberg. Der Kreckelberg mit Vogelpark, im Stil der itali-

enischen Renais-sance erbauten Villa und geolo-gischer Pyrami-de ist ein idealer

Ort, um dem Stress des All-tags zu ent-fliehen. Die-ser Kraft-ort ist

das Werk des Crailsheimer Apo-thekers Richard Blezinger (1847 bis 1928). Pfirsich- und Rosen-köpfchen, Maximilianspapagei, Pennantsittich, Kamerunschaf, Ka-ninchen und die frechen Geißbö-cke sind vor allem bei den jungen Besuchern des Vogelparks beliebt.

Und dann biegt da plötzlich ein Pfau um die Ecke. Die sechs ma-jestätischen Stars auf dem Kreckel-berg genießen ihre Freiheit. Scheu vor Menschen? Fehlanzeige. An den Wochenenden von Mai bis Mitte Oktober ist es hier mit der Ruhe vorbei. Da bewir-ten die „Vogelfreunde Villa“ die Ausflügler, die den zehnminü-tigen Genussaufstieg über Beu-erlbacher Straße und Blezinger-straße gewählt haben – oder mit dem Auto gekommen sind.

Der Kreckelberg ist höchs-ter Punkt unserer Tour de Crailsheim. Wir stei-

gen hinab zum Volksfest-platz, steuern das Rathaus an, erklimmen den Rat-

hausturm, im Zweiten Weltkrieg komplett zerstört. Von hier aus entdecken wir den kugelförmigen Wasserturm. Er erinnert daran, dass Crailsheim seit 150 Jahren ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt ist. In der Dampfbahnzeit war der Turm für das Betanken der Loks mit Jagst-Wasser unentbehrlich. Den größten historischen Schatz der Horaffenstadt entdeckte man vor einigen Jahren im Keller auf dem Areal des Stadtmuseums: Eine mittelalterliche Badestube. Die audiovisuelle Führung erklärt, dass es hier um weit mehr als um die Reinigung ging – bis hin zum medizinischen Schröpfen. Muse-umsleiterin Friederike Lindner hat noch weit mehr zu bieten: Kinder-geburtstage, wechselnde Kunst-ausstellungen von Format, eine berühmte Geigensammlung oder außergewöhnliche Fayencen.

Die Stars der „Villa“

Wo die Loks tankten

Stadtverwaltung Crailsheim • Marktplatz 1-2 74564 Crailsheim • Tel 07951 403-0 • Fax 07951 403-1400 • [email protected] • www.crailsheim.de

A

Die Vögel vom Kreckelberg

Glanzleistung: Das 20. Kulturwochenende

vom 23. bis 26. Juli ist das absolute

Kultur-Highlight 2015 in Crailsheim

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Türme und andere Highlights in der Kultur- und Einkaufsstadt Crailsheim

Von den schlitzöhrigen Horaffen...

Wir schreiben das Jahr 1380: Belagert von Schwäbisch Hall, Rothen-

burg und Dinkelsbühl hungern die Crailsheimer seit drei Monaten.

Schon droht die Erstürmung der Stadt. Einziger Ausweg – eine List:

Aus dem letzten Mehl backen die Frauen ein besonderes Gebäck, die Ho-

raffen, und werfen sie den Feinden über die Mauer. Und die Frau des

Bürgermeisters erklimmt die Wehranlagen und präsentiert ihr üppiges,

blankes Hinterteil. Diese Fülle an Brot und Speck überzeugt die An-

greifer: Die Soldaten ziehen ab. Am Stadtfeiertag erinnern

sich die Crailsheimer jedes Jahr an diese Geschichte, feiern

ihre Schlitzöhrigkeit und verteilen an die Kinder die Ho-

raffen-Hörnchen, deren Form an die Zahl 3 erinnert.

Trotz der Kriegszerstörungen birgt die Ho-raffenstadt viele wertvolle Zeugen ihrer Vergangenheit. Die Stadtführer um Folker Förtsch lassen die Crailsheimer Geschich-te lebendig werden – bei geführten Stadt-spaziergängen wie „Von Hexen, Mördern und Besessenen“ oder „Auf den Spuren der Markgrafen“, die Crailsheim zu einer ih-rer Haupt- und Residenzstädte ausbau-ten. Überhaupt: Crailsheim bietet ein groß-artiges Kulturangebot und eine breite Pa-lette an traditionellen Festen. Höhepunkt im September: Das Fränkische Volksfest. Die Großstädte sind weit weg. Deshalb hat die Horaffenstadt eine große Bedeutung als Einkaufsstadt. Entsprechend gut ist das Angebot.

Wie ein ganz besonderes Wellnessangebot im 21. Jahrhundert aussieht, kann man in der Saunalandschaft parc vital am Rand der Stadt erleben. Bestens ausgestattet präsentiert sich auch das Freibad dem Besucher. Wer lieber in freier Natur badet, ist am Deegenbachsee mit seinem Sandstrand goldrichtig. Die ge-samte Umgebung der Stadt im Jagsttal lockt mit Natur pur – vom Jagst-Steig über Wan-derungen zum Burgberg oder zur Crailshei-mer Hardt bis zum Kocher-Jagst-Radweg.

Natur pur im Umfeld

Stadtverwaltung Crailsheim • Marktplatz 1-2 74564 Crailsheim • Tel 07951 403-0 • Fax 07951 403-1400 • [email protected] • www.crailsheim.de

JAGST

Stadtmuseum im Spital

Johanneskirche

Freibad

Wasserturmparc vital

Rathaus

Vogelpark

nach Aalen

nach Bad Mergentheim

nach

Sch

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isch

Hal

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Faszinierend: Die mittelalterliche Badestube

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Größere Steigungen sind dem Brettachtal-Radweg fremd. Er verläuft fast ausschließ-lich auf Radwegen oder Stre-cken, die sonst den Landwir-ten vorbehalten sind. Mit Au-tos gibt es nur relativ wenige Begegnungsmöglichkeiten. Damit ist der Radweg zwi-schen Geddelsbach und Neu-enstadt geradezu ideal für Fa-milien mit kleineren Kindern, aber auch für ältere Menschen.Eine richtige Attraktion ist der Wasserspielplatz in der Nähe des Bretzfelder Sportplatzes. Die Stadtbahn-Haltestellen in Scheppach, Bretzfeld und Bitzfeld eröffnen die unter-schiedlichsten Möglichkeiten für eine Radtour unter Ein-bindung des Brettachtal-Rad-wegs. Man kann beispiels-weise von Scheppach erst mal brettachaufwärts bis Ge-ddelsbach fahren und dann dem Radweg bis Bitzfeld fol-

Genussradeln auf dem Brettachtal-Radweg

Auf dem Brettachtal-Radweg zwischen Geddelsbach und Adolzfurt

gen. Dann entweder in Bitz-feld zurück in die Stadt-bahn oder über Verrenberg weiter mit dem Rad nach Öhringen-Hauptbahnhof. Oder man sezt den Brettach-tal-Radweg ab Bitzfeld fort. Kurz vor Weißlensburg kommt man an den Schafen und Rindern der Familie Jau-ernik vorbei. Über Langen-beutingen und Brettach er-reichen die Radfahrer nach 22 Kilometern Neuenstadt.

Hier besteht ein Anschluss zum Kocher-Jagst-Radweg. Das Brettachtal ist die Heimat hervorragender privater Wein-güter, die fast alle mindestens einmal im Monat eine Wo-che lang ihren Besen geöffnet haben. Und das Tal hat eine ganze Reihe von Hotels und Gasthöfen, die auf höchstem Niveau kochen und komfor-table Gästezimmer anbieten.

Diesen stehen sechs unter-schiedlich große Tagungsräume mit Tageslicht und moderner Konferenz-technik zur Verfügung. • Und natürlich Touristen und Geschäftsreisende, die in einemder 64 komfortablen Hotelzim-mer übernachten. Sie können im hauseigenen Schwimmbad, in der Sauna und im Ruheraum so richtig entspannen. Schon die Seniorchefs Willi und Helga Carle, die noch immer im Haus aktiv mitar-beiten, haben die „Rose“ auf die Erfolgsspur geführt. Dermoderne Hotelanbau des Vier-Sterne-Hauses hat diesen Trendweiter verstärkt. Daran hatauch Juniorchefin Elke Benderentscheidenden Anteil. DieHotelbetriebswirtin ist für das Hotel einschließlich Rezeptionund Marketing zuständig. Die „Rose“ ist ganz erheblich gewachsen, aber an der tradi-tionell herzlichen, ausgespro-chen persönlichen Betreuungder Gäste hat sich absolutnichts geändert.

illi Carle, der seine Lehr- und Wanderjahre in eini-

gen der besten Hotels Deutsch-lands und der Schweiz ver-brachte, legt größten Wert auf eine handwerkliche, hochwer-tige, saisonale Frischeküchemit innovativen Ideen. Viele seiner Zutaten, mit denen er neben regionalen Klassikern auch feine Menüs, leckere Fischgerichte und raffinierteDesserts zaubert, kommen von Direktvermarktern um die Ecke. Von der Kochkunst Willi Carles,der seine vielseitige Ausbildungals Hotelbetriebwirt krönte, profitieren alle Gäste: • Restaurantbesucher, die sich selbst oder liebe Mitmenschenim Wohlfühlambiente des Hauses mit einem gelungenenEssen belohnen – betreut von freundlichen, hilfsbereiten Ser-vicefachkräften unter Leitungvon Hotelmeisterin Annette Carle, die Ehefrau von Willi Carle. • Familien und Betriebe, die in einem der Banketträume feiern.• die Teilnehmer an Seminaren,Konferenzen und Tagungen.

Wohlfühlambiente mitherzlichem Service

Hotel-Restaurant Rose • Weißlensburgerstraße 12 • 74626 BitzfeldTel 07946 775-0 • [email protected] • www.rose-bitzfeld.de

W

Willi Carle junior

Elke Bender

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Die jungen Gastgeber Inka und Bernd Pils haben im Rössle in Bretzfeld-Brettach das richtige Am-biente geschaffen, um ihre Gäste mit eleganter Leichtigkeit und kulinarischen Kreationen zuverwöhnen. Er lernte das Kochen, wo es am feinsten ist, sie den Service, wo er perfekt ist: Gemeinsam erwarben sie sich ihr Rüstzeug in den Schweizer Stuben in Wertheim. In der Nürtinger Ulrichshöhe verteidigte er sechs Jahre lang seinen Michelin Stern, sie wirkte in den besten Sternerestaurants Baden-Württembergs. Stilsicher, elegant, modern und großzügig sind die Räume in lichten Weißtönen gehalten. Hier findet Inkas friesische Herkunft Ausdruck. Sie legt großen Wert auf zeitloses Design. Das spiegelt sich auch im schlichten, weißen Porzellanund im formschönen Besteck wider.Akzente setzt sie mit geschmackvollen Deko-rationen der Jahreszeit entsprechend.Schöne Sommerabende verbringen die Gäste unter den alten Bäumen in dem lauschigen Garten gleich hinterm Haus.In dieser angenehmen Atmosphäre kann der Gast atmen, den Alltag vergessen und abschalten. Die Leichtigkeit und Klarheit setzt sich auch in der kleinen aber feinen Karte fort. Im Rössle werden keine Massen abgefertigt, hier bereitet Bernd Pils kulinarische Höhenflüge zu. „Die Naturbelassenheit der Produkte ist mein größtes Augenmerk.“ Wo es nur geht, greift er auf heimische Zutaten zurück, verwendet marktfrische, ausgesuchte Produkte aus der Region in bester Qualität. Alles wird selbst zubereitet, vom Brot bis zu den Pralinen, die den Espresso begleiten. Gut sortiert ist natürlich auch der Weinkeller – Passion der gelernten Hotelfachfrau. Neben Weinen aus der Region stehen auch über-regionale und internationale Top-Gewächse auf der Karte. Herzlich und unkompliziert perfekt – Sterneküche ohne Schwellenangst eben.

Eine friesische Brise (weht) in Hohenlohe

Restaurant mit kleinem HotelFamilie Thomßen-Pils

Inka und Bernd mit Jette und LaurensMainhardter Straße 26

74626 Bretzfeld - BrettachT. 07945 - 9 111 0 und 9111 11 F. 9 111 30

[email protected]

Ruhetage Montag und Dienstag.

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aildorf, jahrhunderte-lang Sitz der mit Könige

und Kaisern eng verbundenen Schenken von Limpurg und bis heute Hauptstadt des Lim-purger Landes, bietet einen hochattraktiven Mix aus Kultur und fantastischen Angeboten in der Natur. Bei einer Wan-derung auf dem „Kulturweg“ (Start Straße Am Sportplatz) erleben die Wanderer Gaildorf von seiner schönsten Seite und erfahren an neun Stationen viel Neues über die rund 12.000 Einwohner zählende Stadt, ihre Geschichte und kulturellen Besonderheiten. Höhepunkt – ganz wortwörtlich – ist der Ker-nerturm auf dem Kirgel, dem 460 Meter hohen Hausberg der Stadt. Hier bietet sich eine fan-tastische Aussicht auf Gaildorf und die Limpurger Berge. Ausgangspunkt einer ganzen Reihe toller Wanderwege ist dasbeheizte Freibad in Panorama-lage am Stadtrand. Radfahrer finden in Gaildorf beste Voraus-setzungen für attraktive Touren (siehe Seite 70). Die perfekte Mischung aus

Tälern und Höhen macht‘s möglich. Gelegenheitsradler und Familien begeistert vor allem der flache Kocher-Jagst-Radweg. Markantestes Gebäude Gail-dorfs ist das Alte Schloss, in dem das Stadtmuseum inklu-sive Schenkenbecher und Fol-terkeller eine ideale Bleibe gefunden hat. Am interessan-testen ist es natürlich, Museum und Schloss bei einer Führung kennenzulernen. Im Touristik-büro (Tel 07971/253-513) im Alten Schloss kann man noch viele weitere hochinteressante Touren buchen – etwa mit einem Nachtwächter oder Flößer im historischen Gewand. Wer sich für den als Oberamts-arzt in Gaildorf tätigen Justinus Kerner interessiert, kann an einer Literaturwanderung zum Kernerturm teilnehmen. Im Fokus: der Dichter und seine Zeit. Für Stuttgarter ist Gail-dorf ideal für einen Wochen-endausflug: Die Züge fahren im Stundentakt. Fahrtzeit: eine Stunde.

GAILDORFS TADT Aktiv im Zentrum

des Limpurger Landes

Stadtverwaltung Gaildorf | Schloss-Str. 20 | 74405 Gaildorf | Tel 07971 253-0 | Fax 07971 253-188 | [email protected] | www.gaildorf.de

Pferdemarkt Gaildorf 6. bis 9. Februar 2015

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„Die Vibration auf dem Bahngleis weckt Erinnerungen an alte Zeiten“, ist Matthias Schwarz aus Nörd-lingen begeistert von der Fahrt mit der Draisine, „es macht viel Spaß, mit maximal 21 Stundenkilometern am Kocher entlang zu fahren.“ Ähnliche Kommentare hört Alexander Hofmann, der diese mehrrädrigen Bahndienstfahrzeuge zwischen dem Startpunkt in Laufen und Untergröningen betreibt, oft von seinen Passagieren. Diese können die insgesamt acht Kilometer lange Strecke in einer Stunde bequem bewältigen. Wer sich – wie Matthias Schwarz – entspannt durch das idyllische Kocher-tal chauffieren lassen möchte, nimmt auf der Draisinehinten Platz. Dafür dürfen vorne drei Personen kräftig in die Pedale treten. Unser Tipp: die Sonderfahrt, aber bitte frühzeitig reservieren! In diesem Fall wartet die Draisine in Untergröningen, bis die Passagiere von ihrem Ausflug zurück sind. Als Ziele bieten sich das Schloss in Unter-gröningen sowie die Brauereigaststätte Lamm an.„Die Fahrt war toll, aber noch schöner waren die Pausen“, erklärt Lisa Brosch lächelnd beim Aussteigen: Die Passagiere müssen an vier Bahnübergängen die Schranken schließen und öffnen.

Kochertal-Draisine Startbahnhof: Aalener Str. 32

74429 Sulzbach-LaufenTel 0791 2033309

[email protected]

Mit 21 Sachen auf dem Bahngleis

Essen in bester Qualität im „Waldhorn“Eine Familie tischt auf in bester Qualität im Gasthof Waldhorn in Kohlwald. Für Ausflügler und Ein-heimische, für Familienfeiern aller Art ist das Wald-horn schon immer eine beliebte Adresse. Seit Jahr-zehnten bewirtet das Ehepaar Walter und Hildegard Rühle mit Unterstützung der Verwandtschaft ihre Gäste. Seit zwei Jahren arbeitet Sandra Rühle, die sympathische Tochter der beiden, abends und am Wochenende mit. Unter der Woche ist sie tagsüber im Haller Sterne-Restaurant Rebers Pflug für die Patisserie zuständig. Nach ihrer Ausbildung zog essie nach Österreich und in die Schweiz. Dortvertiefte sie ihre Kenntnisse zum Beispiel im Hotel Waldhaus in Flims, im Hotel Alpina in Klosters oder

Gasthaus Waldhorn • Kohlwald 19 • 74429 Sulz-bach-Laufen • Tel 07976 296 • Fax 07976 910841geöffnet Sa ab 15.00, So 11.00 bis 14.00 und 17.00 bis 22.00, werktags ab 16 Uhr, Di Ruhetag

im Hotel Lenkerhof.In der gemütlichen Gaststube gibt es 70 Sitzplätze, und im überdach-ten Biergarten stehen den Gästen weitere 60 Plätze zur Verfügung. Die eigenen Limousin-Rinder auf der Weide amHaus und die Schweine aus bäuerlicher Landwirtschaft schlachtet der gelernte Metzger Walter Rühle. Serviert wird gute Hausmannskost wie Rostbraten, Lend-chen, Maultaschen, aber auch Carpaccio vom eigenen Rind und Desserts vom Feinsten. Am Wochenende werden Torten und Kuchen angeboten.

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Rathaus Sulzbach • Eisbachstraße 24

74429 Sulzbach-Laufen • Tel 07976 91075-0

Fax 07976 91075-23 • [email protected]

www.sulzbach-laufen.de

Ganz ge-nau 38 Meter und

30 Zentimeter reckt sich der 2007 erbaute Altenbergturm stolz in den Himmel des Limpurger Landes – auf dem mit 564 Metern höchsten Berg der Region Heil-bronn-Franken. Diese Kombinati-on ergibt den grandiosesten Aus-blick der Region – mit scheinbar endlosen Wäldern und kleinen Weilern unmittelbar zu Füßen und der Hohenloher Ebene, den Kaiserbergen der Schwäbischen Alb sowie den Ellwanger Ber-gen in der Ferne. Schon der luf-tige Weg zur Spitze des Turms, dessen extravagante Konstrukti-on Ausblicke in alle Richtungen zulässt, ist ein Erlebnis für sich. Vor allem dann, wenn man zuvor die wunderschöne Umgebung des Turms bei einer zweistündi-gen Tour auf dem gut markier-ten „Natur- und Traditionsweg“ mit Thementafeln wie „Waldar-

beit anno 1897“ liebge-wonnen hat. Aus-gangs-

punkt der

Sechs-Kilome-

ter-Tour – ebenso wie

zum 15-mi-

nütigen Aufstieg zum Altenberg ist der Park-platz bei Hohenberg. Rasten können die Wanderer im Gasthaus Waldhorn, am Wochenende auf dem Uhl-bachhof oder der Jausensta-tion. Oder man macht eine Pause im „Picknickparadies“, ein künstlerischer Holzpa-villon auf der „Traumwiese“, auf der im Sommer Tausen-de von Wiesenblumen blühen. Die weithin sichtbare ehema-lige Wallfahrtskirche auf dem Heerberg bei Laufen bietet sich ebenfalls als Ausgangs-punkt für eine dreieinhalb-stündige Rundwanderung zum Altenbergturm an. (markiert als Wanderweg Nr. 3). An der „Wasserwelt“ in der Nähe des Rathauses in Sulzbach beginnen der rund anderthalbstündi-ge Themenweg „Wasser-welt“ sowie die zweistün-dige Rundwanderung zum Eichelberg, nach Bröckingen und ins Eis-bachtal. Auch hier fas-zinieren die einzigar-tigen Ausblicke. Und wenn Kinder mit-laufen, dann war-tet auf sie am Ende mit den „Wasser-spielen“ eine beson-dere Belohnung.

Auf geht‘s zum Altenbergturm in Sulzbach-Laufen

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GasthausKocherbähnle

B19

B298

Schloss SchmiedelfeldKernerturm

AltenbergturmAltes Schloss Gaildorf

Winzenweiler

Gaildorf

Mittelrot

UnterrotSulzbach

Laufen

Hohen-berg

L1066

KOCHER

UhlbachhofFamilie Jäger

GasthausWaldhorn

as Limpurger Land – mit dem Zug in einer Stunde

von Stuttgart aus sehr gut er-reichbar – bietet idyllische Na-tur, vor allem aber aufgrund sei-ner Höhenlage viele fantasti-sche Aussichtspunkte. Die zwei schönsten Traumblicke errei-chen wir mit unserer 40,3 Kilo-meter langen Radtour in we-niger als vier Stunden – den 38 Meter hohen Altenbergturm auf dem höchsten Berg der Regi-on und den Kirgel, der 460 Me-ter hohe Hausberg Gaildorfs, den der nach dem Dichter be-nannte Kernerturm krönt.

Wir beginnen die Radtour am Gaildorfer Bahnhof. Kurz vor der Haupstraße biegen wir rechts in die Seestraße ab, bis wir die Kernerstraße errei-chen, auf der wir rechts abbie-gen und bergauf fahren. Von hier aus folgen wir dem Weg-weiser und der Markierung zum Kirgel. Es wird stellen-weise so steil, dass am Abstei-

gen kein Weg vorbeiführt. Nach gut fünf Kilometern liegt das Zentrum des Limpurger Landes vor uns. Der 1902 vom Schwäbischen Albverein er-richtete Turm erinnert an den Dichter Justinus Kerner, der von 1815 bis 1819 in Gaildorf als Oberamtsarzt wirkte.Der Kernerturm ist von Ostern bis Ende Oktober sonn- und feier-tags geöffnet und bietet einen herrlichen Rundblick auf Gail-dorf und die Höhen der Lim-purger Berge und des Welzhei-mer und Mainhardter Waldes. Wir bleiben auf dem Weg, der

zunächst auf dem Höhenrü-cken verläuft und dann – mit schönem Blick ins Rot- und Ko-chertal nach Unterrot hinunter-führt. Im Gasthof Kocherbähn-le der gastfreundlichen Fami-lie Oesterle haben wir die ers-te Möglichkeit für eine Rast. Am Ortsende von Unterrot bie-gen wir links in Richtung Brö-ckingen ab und erreichen so nach wenigen Metern den

DVon Gaildorf mit demRad auf den Kirgel und denAltenberg

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Adventsausstellung 22. November 2015

Uhlbachhof Familie Jäger • Uhlbach 1 74429 Sulzbach-Laufen • Tel 07976 [email protected] • www.uhlbachhof.de

Hofführungen auf dem Uhlbachhof

Der Altenbergturm zum Greifen nah, umgeben von tiefen Wäldern und grünen Wiesen – der Uhlbach-hof (Gemeinde Sulzbach-Laufen) der sympathischen Familie Jäger liegt inmitten der Idylle auf dem Höhenrücken zwischen Kocher und Bühler. Ein idealer Platz für eine Rast auf einer Altenberg-tour am Sonntagnachmittag, wenndas Hofcafé geöffnet hat. Nach Voranmeldung verwöhnen die Jägers jederzeit Gruppen ab 15 Personen am Hof oder im Picknick-pavillon auf der „Traumwiese“ nebenan beim Bauernhof-Frühstück, Kaffee und Kuchen oder einem Grillbuffet. Vom zweiten Adventssamstag bis Heiligabend bietet Familie Jäger eine Großauswahl an Christbäumen. Vorbei ist‘s mit der Ruhe in Uhlbach aber schon bei der großen Adventsausstellung mit leckerem Essen am 22. November 2015 eine Woche vor dem ersten Advent. Weiteres Highlight: Fest am 1. Mai.

Bei uns am Uhlbachhof

geöffnet So 14.00 bis 18.00(1. Mai bis 1. Dezember, außer August)

Bauernhofcafé

Kocher-Jagst-Radweg, dem wir bis Laufen folgen. Hier unterbrechen wir unsere Tour für eine Fahrt mit Alexan-der Hofmanns Draisine (Sei-te 68) (vorherige Anmeldung notwendig). Am Orts-ende von Laufen biegen wir scharf nach links auf die Bundes-straße 19 ab, auf der wir bis zur Abzweigung nach Egels-bach bleiben. Jetzt gehts bergauf über Aichenrain, Haslach und Grauhöfle bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße K 2633. Hier halten wir uns rechts. Am Ort-sende von Hohenberg zeigt uns der Wegweiser die Stre-cke bergauf zum Altenberg-turm, der jederzeit begehbar ist. Er bietet uns einen fantasti-schen Ausblick bis Waldenburg, die Schönenbergkirche ober-halb von Ellwangen, die Kap-fenburg und die Drei Kaiser-berge bei Schwäbisch Gmünd.Für eine weitere Pause ha-ben wir jetzt die Qual der Wahl zwischen der Gaststätte Wald-horn der Familie Rühle in Kohl-wald (Seite 68) und dem am Sonntag vom 1. Mai bis 1. De-zember geöffneten Hofcaféder Familie Jäger auf dem Uhl-bachhof (am Fuß des Altenbergs rechts abbiegen, siehe rechts). Über Schloss Schmiedelfeld er-reichen wir Sulzbach. Hier ori-entieren wir uns in Richtung Eisbachtal. Wir folgen dem Bachlauf bergauf bis kurz vor dem Weiler Eisbach. Wir bleiben auf dem Weg nach Krämersreu-te und gelangen so auf die Lan-desstraße zwischen Winzen-weiler und Gaildorf. Wir zwei-gen links ab und genießen bei

Von Gaildorf mit demRad auf den Kirgel und denAltenbergder Abfahrt ins Tal noch ein-mal den schönen Blick auf Gaildorf und den Kirgel. Diese Radtour steht für die Le-ser von „Komm nach Hohenlo-he“ spätestens ab 1. März auf un-serer Homepage unter www.kommnachho-henlohe.com zum Down-load bereit – mit detaillier-ten Karten, Höhenprofil und Beschrei-bung als pdf-Datei, als GPX-Datei für GPS-Geräte oder als .KML-Datei für das Smartphone. Voraussetzung : App Googleearth. Oder ein-fach den QR-Code auf dem dem pdf-Doku-ment scannen. Am Neuen Schloss (Rat-haus) und am Al-ten Schloss vor-bei kommen wir zurück zum Bahnhof. Un-ser Tipp: Im Rat-haus eine Füh-rung im Alten Schloss (mit dem ten Schenkenbe-cher) buchen.

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FrankenlandViel verbindet die Hohenloher mit ihren Nachbarn, den Franken:

Die romantischen Städtchen, die idyllische Landschaft, das leckere Essen – mit einem Unterschied: Klöße gibt‘s (fast) nur in Franken.

Haus der GeschichteDer Spurensuche nach der über 800-jähri-gen Geschichte der ehe-maligen Reichsstadt wid-met sich das „Haus der Geschichte Dinkelsbühl – von Krieg und Frie-den“. Aufbereitet nach modernsten museums-pädagogischen Aspekten und spannend inszeniert wird die „Faszination Dinkelsbühl“ lebendig. Kinder entdecken das Mu-seum auf einem eigens für sie angelegten Kinderpfad. Rundgang barrierefrei an 365 Tagen im Jahr geöffnet!

Haus der GeschichteAltrathausplatz 14Tel 09851/902440

„Für einen Tag oder für immer“Zwischen diesen beiden Polen sah vor wenigen Jahren ein Fernsehbericht das Leben in Dinkelsbühl. „Für einen Tag“ erobern Millionen von Gästen aus aller Welt die Stadt an der RomantischenStraße und lassen sich verzaubern. Verzaubern von stillen Winkeln und romantischen Ecken, dem heiteren Charme der Alt-stadt und dem lebendi-gen Treiben der Märkte.

StadtführungTreffpunkt Münster St. GeorgMai bis Okt tägl. 14.30 + 20.30Nov bis April Sa + So 14.30

„Hexen, Hexer, Teufelsbanner“Themenführung jeden ersten Sa im Monat, 15.30

PlanwagenfahrtAbfahrt: Schranne/Weinmarkt Mai bis Okt

NachtwächterrundgangTreffpunkt Münster St. GeorgMai bis Okt 21.00 (tägl.)Nov bis April 21.00 (Sa)

Museum 3. DimensionAm Nördlinger Tor, Tel 09851 6336

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Franken-Therme Bad WindsheimErkenbrechtallee 10 91438 Bad WindsheimTel 09841 40 30-0 Fax 09841 40 30-10 [email protected] www.franken-therme.net

GEÖFFNET Badehallen täglich 9 bis 22 UhrWellness-Oase und Sauna-Landschaft täglich 10 bis 22 UhrZutritt für Kinder ab sechs Jahren

Im Win-ter, um

der Kälte zu entfliehen,

oder im Sommer auf der Suche nach Abkühlung – ein Besuch in der Franken-Therme Bad Windsheim lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Das 17.500 Quadratmeter große Areal hat drei Bereiche: die Ba-dehallen mit Außenbecken und Salzsee, die Sauna-Land-schaft und die Wellness-Oase. In den Badehallen laden drei Thermal-Sole-Becken zum Ent-spannen ein, ein weiteres im Freien. Die Becken mit Salzkon-zentrationen zwischen 1,5 und zwölf Prozent werden gespeist von der Thermalsole-Quel-le. Attraktionen wie die Spru-delliegen und der Strömungs-kanal sowie der Dampf-Erleb-

nisbereich mit Erlebnisduschen garantieren Spaß und Erho-lung. Großer Beliebtheit er-freuen sich im Sommer die blau-weißen Strandkörbe. Eines der Highlights in der Franken-Therme ist der 750 Quadratmeter große, ganzjäh-rig beheizte Salzsee – teilweise mit einer transparenten Kuppel überdacht. Er bietet ein Erlebnis der ganz besonderen Art: Auf dem Wasser schwebend können Gäste die Seele baumeln las-sen und das Gefühl der Schwe-relosigkeit genießen. Grund für den Auftrieb: 26,9 Prozent Salz-gehalt. Am Abend sorgen sanf-tes Licht in der Kuppel und der darüber liegende Sternenhim-mel für Wohlfühlambiente pur! Die großzügige Sauna-Land-schaft ist ausgestattet mit acht Saunen. In der Panorama-Sau-

na mit „Kö-nigsthron“ kön-nen bis zu 60 Gäste schwitzen. Im schönen Saunagarten und den drei Ruheräumen warten zahlreiche Liegen auf die Gäste.Sehr beliebt ist die „Mitter-nachts-Sauna“ an jedem ers-ten Freitag im Monat. In der Wellness-Oase können sich Gäste in eleganter und war-mer Atmosphäre verwöhnen las-sen. Das Angebot reicht von pfle-genden Massagen über Gesichts- und Kosmetikbehandlungen bis zu Wohlfühl-Bädern oder Wellness-Paketen für Männer. Ob Frühstück, Kaffee und Ku-chen, warme Speisen oder klei-ne Snacks zwischendurch: Das Restaurant „Salza“ über-zeugt mit einer vielfältigen und reichhaltigen Küche.

Wasser, Wärme, Wohlgefühl in der Franken-Therme

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stadtmuseum, in dem sich die gan-ze Stadtgeschich-te aufblättert und unter anderem eine Klosterküche aus dem 13. Jahrhundert zu bewundern ist. Halten Sie ei-nen kurzen Moment in der St.-Jakobs-Kirche inne, das Ziel zahlreicher Pilger in der Ver-gangenheit und Gegenwart oder genießen Sie den herrli-chen Rundblick auf die Alt-stadt vom 52 Meter hohen Rat-hausturm. Auch im Handwer-kerhaus, im Historiengewölbe des prächtigen Rathauses so-wie im Topplerschlösschen, dem einstigen Domizil eines berühmten Bürgermeisters von Rothenburg im Mittelalter, wird Geschichte lebendig. Als einst kluger Feldherr und rei-cher Stadtführer erlitt Bürger-meister Toppler einen ge-

heimnisumwitterten Tod in den Rathaus-Verliesen. Das weltbekannte, ganz-jährig geöffne-te „Weihnachts-dorf“ von Käthe Wohlfahrt erwar-tet Sie ebenso wie der original „Ro-thenburger Nacht-wächter“, der Sie sicher durch das

nächtliche Städtchen führt. Rothenburg ist keine Stadt für nur einen Tag oder für eine be-stimmte Jahreszeit. Zahlrei-che Kulturangebote das gan-ze Jahr über laden zum län-geren Aufenthalt ein. Traditionelle Veranstaltun-gen wie die Reichsstadt-Fest-tage, der weihnachtliche Rei-terlesmarkt, das Weindorf oder der historische Schä-fertanz, Aufführungen des Toppler Theaters und das Historische Festspiel „Der Meistertrunk“ oder die Hans-Sachs-Spiele ziehen jedes Jahr Gäste aus aller Welt an.Die Umgebung Rothen-burgs lockt mit wunder-schöner Landschaft zu er-holsamen Ausflügen, Rad-touren oder Wanderungen.

In Rothenburg ob der Tauber Romantik erleben!

Rothenburg Tourismus ServiceMarktplatz 291541 Rothenburg ob der TauberTel 09861 404800 Fax 09861 [email protected] www.tourismus.rothenburg.de

Enge Gässchen, prachtvolle Patrizierhäuser und Zeitzeu-gen einer längst vergangenen Epoche an jeder Ecke – wohl in kaum einer anderen Stadt lässt sich die rastlose Gegen-wart so leicht abstreifen wie in Rothenburg ob der Tauber.Majestätisch thront das Juwel des Mittelalters auf einem Pla-teau oberhalb der Tauber und besticht durch zahlreiche At-traktionen. Rothenburg prä-sentiert sich als begehbares Geschichtsbuch mit lebendi-gen Kapiteln: besuchen Sie das

Mittelalterliche Kriminalmu-seum, das auch die weni-ger romantischen Aspekte des dunklen Zeitalters wie-

derspiegelt oder unser

Reichs-

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Nur wenige Kilometer vom AutobahnkreuzA6/A7 entfernt, zwischen Crailsheim undFeuchtwangen, Ausfahrt Schnelldorf, erwar-tet Sie ein nicht alltägliches Hotel. Wenn Siezeitlose Eleganz, außergewöhnlichen Kom-fort und persönlichen Service schätzen, sindSie hier an der richtigen Adresse.

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Leyk‘s idyllischer Asien-Garten in Rothenburg

ersteckt hinter einem 250 Jahre alten indischen Tor liegt eine

idyllische Oase der Ruhe. Eine romantische Welt zum Wohlfühlen und Entspannen. Das sanfte Plätschern kleiner Bachläufe und Vogelgezwitscher lassen die Besucher schnell ihre reale Welt ver-gessen. Der 3000 Quadratmeter gro-ße asiatische Wassergarten vor den Toren Rothenburgs verzau-bert die Gäste mit einer üppigen Vielfalt exotischer Pflanzen,

gemütlichen Sitzplätzen mitten im Grünen – im Teehaus, Pagoden-Pavillon oder auf der Aussichts-Terrasse. Kaffee und Kuchen sowie kleine Bistrogerichte gibt es für die Besucher im Lotos-Garten-Cafe. Ein absolutes Muss ist ein Blick in die Leyk-Keramik-Manufaktur und in einen 100 Quadratmeter großen Werks-Shop nach dem Gartenbesuch. Ein Geheim-Tipp für Schnäppchen-Jäger!

Tipp

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s Wochenende mit Tänzerinnen 13./14. Juni 2015

Leyk‘s Lotos-GartenErlbacher Straße 10891541 Rothenburg Tel 09861 8755588

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Ab Oktober bis 17.00 offen

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10,30 Metern und einem Ge-wicht von 334,5 Kilo – angetrie-ben von einem 20- und einem 10-PS-Motor. 1993 bewies die „Condor“-Replik in Manching ihre Flugtauglichkeit. Auch die Motoren sind ein Eigenbau des genialen Erfinders Weißkopf. Am 14. August 1901 früh um 5.02 Uhr startet damit Weiß-kopf zu seinem Jungfernflug – mit Erfolg: Whitehead, wie sich der Franke in den USA nennt, fliegt 800 Meter weit, bis zu sieben Meter hoch und landet sicher. In Anwesenheit des Chefredakteurs der Sonn-tagszeitung „Bridgeport Sun-

day Herald“, die über den

Franke Weißkopf war der erste Motorf ieger der Welt

Flug am 18. August 1901 be-richtet und ihn – wie damals üblich – per Lithografie auf Ba-sis eines Fotos dokumentiert. „Er war ein Genie, aber kein Kaufmann, vertraute den fal-schen Leuten, seine Motorenfa-brik ging deshalb pleite“, weiß Hans-Günter Adelhard, 1.Vor-sitzender der Flughistorischen Forschungsgemeinschaft Gus-tav Weißkopf (FFGW). Hin-zu kam: Die Wrights sicherten sich die Flugzeugbau-Patente. Weißkopf starb 1927 völ-lig verarmt, so dass er statt ei-nes Grabsteins nur ein Armen-grab mit der Nummer 42 be-kam. In einem Geheimvertrag

Deutsches Flugpioniermuseum Gustav Weißkopf mit Heimat- und Handwerkermuseum

Plan 6 • 91578 LeutershausenTel 09823 951-0 • Fax 09823 951-50

www.gustave-whitehead.com • www.weisskopf.deGeöffnet Ostern bis 31. Oktober

Di, Mi, Do, Fr 10.00 bis 12.00 + Mi und So14.00 bis 16.00 und nach Vereinbarung

ie Ge-schichte der Luft-

fahrt muss neu geschrieben werden: Nicht etwa die ameri-kanischen Gebrüder Wright ab-solvierten 1903 den ersten Flug mit einem Motorflugzeug, son-dern der Franke Gustav Weiß-kopf, 1874 geboren und auf-gewachsen in Leutershau-sen (Landkreis Ansbach). Das Deutsche Flugpioniermuseum in seiner Heimatstadt präsen-tiert nicht nur sein Lebenswerk, sondern auch einen Nachbau seines beeindruckenden mo-torisierten Fluggeräts Nr. 21 („Condor“) mit einer Flügel-

spannweite von

D

Bestaunen Weiß-kopfs Motor (von links): MartinJendretzke, Regio-nalmanagerin Ute Vieting, Bürgermeis-ter Siegfried Hess und Hans-Günter Adelhard76

Franke Weißkopf war der erste Motorf ieger der Weltmit den Erben der Wrights ver-pflichtete sich 1948 die staat-liche Smithsonian Instituti-on, ausschließlich die Wrights als erste Motorflieger der Welt zu bezeichnen. Zu Unrecht: Der australische Flughistori-ker John Brown zeigte jetzt auf, dass Weißkopf zahlreiche Flugzeuge und vor allem Flug-

Weißkopfs Versuch, 1910 einen Hubschrauber zu bauen (links), schlug fehl. Foto rechts: Das Museum im „Landgericht“ präsentiert auch das Handwerk,hier ein Friseur-Salon mit einer Trockenhaube aus den 1950er-Jahren

zeugmotoren baute. Brown überzeugte 2013 insbesonde-re die „oberste Luftfahrt-Au-thorität der Welt, Jane‘s All the World‘s Aircraft“ von der Pi-onierleistung Weißkopfs zwei Jahre vor den Wright-Brüdern. Seit „Jane‘s“ und der Initiati-ve von Landrat Dr. Jürgen Lud-wig und Bürgermeister Sieg-fried Heß unterstützt Bayerns Innenminister Joachim Herr-mann die Ausbaupläne der Sa-nierung und des Umbaus des Museums. Kosten: knapp zehn

Millionen Euro. Denn: Der re-lativ niedrige Raum im 1624 er-bauten „Landgericht“ in Leu-tershausen wird der großen Bedeutung Weißkopfs für die Motorfliegerei nicht gerecht. Dabei hofft die Stadt auf EU-Fördermittel. Um Weißkopf ranken sich vie-le hochinteressante Geschich-ten. Die kennt am besten der 2. FFGW-Vorsitzende Martin Jendretzke. Er führt sehr ger-ne Gruppen auf Vornameldung durch das gesamte Museum.

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Geschmacks- ErlebnisseGASTRONOMEN KOCHEN MIT HOHENLOHER PRODUKTEN78

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Geschmacks- ErlebnisseGASTRONOMEN KOCHEN MIT HOHENLOHER PRODUKTEN

Jürgen Andruschkewitsch baut rund 70 Kräuter an

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Das Restaurant Rose im kleinen Vellberger Teilort Eschenau hat sich zum landesweiten Mekka der Anhänger einer vollwertigen Küche mit naturbelassenen Pro-dukten entwickelt. Der Grund: Unterstützt von seiner unermüd-lich engagierten Frau Adelheid setzt Bio-Spitzenkoch Jürgen Andruschkewitsch seit über 25 Jahren die Idee einer Gourmet-Vollwert-Küche mit Raffinesse und Kreativität konsequent um – mit Fleisch, mit Fisch, vegeta-risch und vegan. Er verwendet dafür ausschließlich hochwertige Produkte regionaler Biohöfe und Biogärtner und verfeinert sie mit Wildkräutern von Streuobstwie-sen, in unverfälschter Naturgesammelten Beeren und Früchten sowie Kräutern aus seinem riesigen Kräutergarten an der Bühler. Hier wachsen sage und schreibe 70 Sorten Küchen-kräuter und einige alte Gemüsear-ten. Kein Wunder, dass bei Familie Andruschkewitsch immer wiederdiverse TV-Sender vor Ort drehen.

ohenlohe ist das reinste Schlaraf-fenland für Genießer. Hier gibt

es viele Produkte direkt vor der Haustür, die anderswo über Hun-derte von Kilometern herantrans-portiert werden müssen: Schwä-bisch-Hällische Schweine, der Hohenoher Landgockel, Zick de Ho-henlohe, Lämmer und Käse von den Schafen, die an den Hängen die Kul-turlandschaft in Form halten – und natürlich Boeuf de Hohenlohe. Hinzu kommen – ebenso traditio-nell – Wein und Bier, Obst und Ge-müse. Hohenloher Gastronomen schätzen diese Frische. Nicht um-sonst sind viele von ihnen Mitglied bei „Schmeck den Süden“. Damit weiß der Gast, dass diese Restau-rants und Hotels die regionale Herkunft ihrer verwendeten Zu-taten kontrollieren lassen. Jetzt hat die landesweite Initiati-ve „Schmeck den Süden“ eine re-gionale Untergruppe bekommen: „Mahlzeit Hohenlohe“. Diese zeich-net sich nicht nur durch die Ver-wendung von regionalen Produk-ten aus, sondern auch durch einen guten persönlichen Service. Die Mit-glieder haben mindestens ein Ge-richt auf der Speisekarte, dessen Zu-taten (mit Ausnahme einiger Gewür-ze) ausschließlich aus der Region Hohenlohe (Landkreis Schwäbisch Hall, Hohenlohekreis, der hohenlo-hische Teil des Lieblichen Taubertals plus 20 Kilometer Umkreis) stam-men. Es handelt sich um folgende Betriebe: Landhotel Kirchberg, Tel 07954 98880, Flair Park-Hotel Ilsho-fen, Tel 07904 7030, Hotel Café Re-staurant Schoch in Mainhardt, Tel 07903 91900, Landgasthof Lell in Künzelsau-Belsenberg, Tel 07940 93540, Hotel Gasthof Lamm in Rot am See, Tel 07955 2344, Gasthof Ko-cherbähnle in Gaildorf-Unterrot, Tel 07971 260950, BIO-Restaurant Rose in Vellberg-Eschenau, Tel 07907 2294, Landgasthof Hotel Krone in Forch-tenberg-Sindringen, Tel 07948 91000 und Gasthof Linde in Franken-hardt-Waldbuch, Tel 07959 925007.

Bio-Geschmackserlebnisseim idyllischen Bühlertal

Beim Kochen kommt Andrusch-kewitschs unglaublich großes Wissen über Naturprodukte zugute, das er in den schnell aus-gebuchten Kochkursen sehr gerne weitergibt. Wenn der sympathische Bühlertaler Küchenchef kocht, entstehen Gerichte wie „Salat aus Knurrhahn, Drachenkopf und ungarischem Kürbis“ oder „haus-gemachte Kartoffel-Einkorn-Paunzen auf Sahnewirsing“. Alles nachhaltige Geschmackserleb-nisse, alles andere als alltäglich. Weil sich nicht jeder Gast unter diesen Namen etwas vorstellen kann, muss Adelheid Andrusch-kewitsch, die für ihren herzlichen Service bekannt ist, manchmal erst Überzeugungsarbeit leisten. „Inzwischen trauen fast alle Gästemeinem Mann zu, dass er ihnenimmer ein leckeres Essen auftischt, egal wie das Gericht heißt“, erzählt sie. Das brachte Familie Andruschkewitsch auf ein beson-deres Angebot für Gruppen: „Karte rauf und runter“. Dabei nennt der Gast eine Summe, die er

ausgeben möchte, und lässt sich überraschen.

Restaurant RoseOrtsstraße 1374541 VellbergTel 07907 2294Fax 07907 [email protected]

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Dr. Niemer heilt mit den Kräften der Natur„Wir betrachten keine isolierten Krankheitssymptome, sondern den ganzen Menschen und sein Umfeld“, erklärt die Künzels-auer Fachärztin Dr. Kerstin Nie-

mer ihren ganzheitli-chen Ansatz, „wir verbinden dazu das Beste aus Schulmedizin und

Naturheilkunde.“ Dr. Niemer, die

seit über 25 Jahren vie-le Erfolge mit Chi-

rothera-pie

und Akupunktur als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin erzielt, nimmt sich vielZeit für ihre Patienten, hört zu,analysiert die Ursachen undwählt die Behandlung aus, dieGesundheit und Lebens-qualität am besten fördert.

Seit der Rückgabe ihrer Kassen-zulassung hat sie dafür nochmehr Zeit. Kassenpatienten kön-nen sich einen Teil der Kosten von ihrer Kasse erstatten lassen. „Jeder Mensch ist anders und benötigt ein individuell auf ihn zugeschnittenes Behand-lungs- und Gesundheitskon-

zept“, ist Dr. Niemer überzeugt. Neben klassischer Homöopathiesetzt sie u. a. auf F.X.-Mayr-Me-dizin, Mikronährstofftherapie, Bioimmuntherapie, angewand-te Kinesiologie oder Biofeedback. Über besonders große Erfahrungverfügt die Praxis im ÄrztehausMediKÜN (Parkplätze im Haus) bei Heuschnupfen und anderenAllergien, Darmkrankheiten, Fas-ten, Optimierung des Immunsys-tems, Schmerzbehandlung, der Prävention und beim Antiaging. „Im Körper wirken viele Netzwer-ke zusammen“, so Dr. Niemer,„deshalb behandle ich meine Patienten ganzheitlich und individuell.“

Netzwerke im Körper

ter Rolf übernommen hat. „Wir hatten bisher keine Krankhei-ten“, freuen sich die beiden, „bei uns sind die Ställe für Besucher immer offen.“ Als Versuchsprojektwerden rund 100 Bio-Wachteln ge-halten. Susanne Däuber ist für denBio-Hofladen verantwortlich. Ne-ben dem großen Sortiment an Bio-Nudeln gibt es Eier, Kartoffeln, Milchprodukte, frisches Gemüseund das leckere selbstgebackene Brot von Mutter Elisabeth.

Bio-Eier von glücklichen HühnernDas sind glückliche Hühner, die sind kerngesund. Diesen Ein-druck hatte ich sofort, als ich den Biolandhof der Familie Däuber besuchte. Es macht Spaß, dem Treiben der fröhlich gackernden Hühnerschar und ihren schönen stolzen Gockeln zuzuschauen. Einige von ihnen sitzen auf Bäu-

men, andere scharren eif-rig in der

Erde darunter, der Großteil

ist auf der zwei Hektar großen

Streuobstwiese

unterwegs. Eine größere Schar hat es sehr eilig und läuft in Rich-tung der drei Ställe, denn dort legen sie ihre Eier in Nester. Die Helligkeit, die Größe der Ställe mit direktem Zugang zum Wintergarten, das saubere Stroh beeindrucken mich, hier können sich alle 4600 Hennen frei bewe-gen. Bei 4,5 Legehennen pro Quadratmeter haben sie im Stall viel Platz. „Weil Hühner Baum-tiere sind, ist in den Ställenjeweils eine Voliere mit meh-reren Ebenen eingebaut“,erklärt Matthias Däuber, der 2010 den Hof von seinem Va-

Däuber´s HofLangenburger Straße 2 74542 Braunsbach Tel 07906 8586 [email protected]

Privatpraxis Dr. med. Kerstin Niemer Stettenstraße 30 • 74653 KünzelsauTel 07940 91500 • Fax 07940 915050 [email protected] • www.drniemer.de

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iebevoll renovierte Fach-werkhäuser flankieren eine

kleine Kirche, in den Bau-erngärten summen Bienen, dazu plätschert ein alter Dorf-brunnen: Geifertshofen ist ein Dorf wie aus dem Bilder-buch. Hier, inmitten des ro-mantischen Hohenloher Lan-des, erzeugt die Dorfkäse-rei, die den Namen des Ortes trägt, hochwertigen Bio-Käse.

Um ein Haar wäre die Dorfkä-serei Geifertshofen Geschich-te gewesen. Rudolf Bühler ist es zu verdanken, dass sie ge-rettet werden konnte. Der Bio-Landwirt aus Wolperts-hausen hat mit Rettungsak-tionen Erfahrung. Er hat das Schwäbisch-Hällische Land-schwein vor dem Ausster-ben bewahrt und die Bäuer-liche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) ge-gründet. Der „Selbsthilfe-gruppe von Bauern für Bau-ern“ (Bühler) gehören mittler-weile rund 1450 Höfe an. Die Betreiber der in Not gerate-nen Dorfkäserei Geifertshofen wandten sich an den Agrarin-genieur und baten um Hilfe.Schnell musste Bühler feststel-len: Der Karren steckte tief, all-zu tief im Dreck, wie man in Hohenlohe sagt. Ende März 2014 ging die Bioland-Kä-serei in die Insolvenz, dann startete Bühler eine groß an-gelegte Rettungskampag-ne. Die Dorfkäserei Hohen-

lohe AG wurde ins Leben ge-rufen und zunächst wurden 100 Aktien zu je 500 Euro aus-gegeben. Die Resonanz war groß, so groß, dass es heute 500 Aktien gibt – in Händen von Einzelpersonen, Landwir-ten, Kommunen, Verbänden.

Vorstandschefin ist Bühlers Schwiegertochter Nadine Bühler, studierte Betriebswir-tin mit Schwerpunkt Control-ling. Unter den 137 Aktionä-ren ist auch die BESH, die zu etwa 20 Prozent an der Dorf-

käserei Hohenlohe betei-ligt ist. Davon profitieren bei-de Seiten: Jetzt wird der Gei-fertshofener Käse auch über die rund 500 Fachmetzgerei-en deutschlandweit vertrie-ben, die bereits Fleischwaren von der BESH beziehen. Dazu kommen Bioläden und Deli-katessgeschäfte in der ganzen Republik, die Käsespezialitä-ten aus Hohenlohe beziehen. Gerettet ist mit der Dorf-käserei – alle 21 Mitarbei-ter wurden übernommen - auch die Existenz der neun Hohenloher Heumilchbau-

Rettungsaktion

Vertrieb verbessert

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Natur schmecktin Geifertshofen

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ern, deren Ware das Rohpro-dukt für die leckeren Käsesor-ten aus Geifertshofen bildet.

Bei der Fütterung ihrer Tiere ver-zichten die Landwirte das gan-ze Jahr über auf Silage. Im Som-mer weiden die Kühe saftiges Gras und frische Kräuter auf den Wie-sen, im Winter bekommen sie wür-ziges, sonnengetrocknetes Heu. Viel Aufwand also, der angemes-sen honoriert werden muss. Des-halb orientieren sich der Käsepreis und der Milchpreis für die Bau-ern an deren tatsächlichen Kosten. Wer Käsespezialitäten aus Geiferts-hofen kauft, trägt deshalb direkt zum Erhalt bäuerlicher Landwirt-schaft und dem traditionellen, Werte erhaltenden Handwerk bei.Traditionelle Handwerkskunst wird groß geschrieben, davon kön-nen sich Käsefreunde in der rund-um verglasten Schau-Käserei in Geifertshofen selbst ein Bild ma-chen. Ist die Heumilch zu Käse verarbeitet, reifen Imberger, Bühlertaler und Co. mit Na-turrinde über Monate in den großen Ziegelgewölbekellern der Käserei. Chemische Zu-sätze sind tabu, jede der zwölf Sorten hat ihren eigenen Charakter und ihr unverwech-selbares Aro-ma. Dazu kommen saisonale Besonder-heiten wie der belieb-te Ho-lunder-käse.

Heu statt Silage

„Heu ist ein gutes Futter für unsere Tiere“

Martin Kochendörfer ist einer der Sprecher der Geifertshofener Heumilch-bauern. In Braunsbach-Orlach hält der

Bioland-Bauer rund 50 Kühe.

satz der Heumilch muss ja si-chergestellt sein. Dafür ha-ben wir auch entsprechend investiert. Ich habe diese Ar-beit schätzen gelernt. We-der wir selbst noch der Stall stinken nach Silo. Heu ist einfach ein gutes Futter für unsere Tiere. Ist die Qua-lität gut, bekommen wir gute Milch und daraus ent-steht guter Heumilchkäse.

Möchten Sie andere Bauernmotivieren, Ihnen gleich-zutun?Martin Kochendörfer: Ja, wenn die Abnahme der Milch und der Zuschlag für den erhöhten Aufwand ge-sichert sind. Heu zu füttern ist eine angenehme Arbeit. Unsere Kühe danken es uns mit guter Gesundheit und ei-ner hohen Lebensleistung.

Herr Kochendörfer, wie ar-beitet ein Heumilchbauer?Martin Kochendörfer: Wie der Name schon sagt – mit Heu. Das ist auch der gra-vierende Unterschied zu an-deren Milchbauern: Wir ver-zichten vollkommen auf Si-lage. Heu ist im Winter das Hauptfutter für unsere Tie-re, im Sommer bekommen die Kühe auf der Weide und im Stall vor allem Grün-futter. Heu zu produzie-ren ist sehr aufwendig. Wir sind sehr vom Wetter ab-hängig, denn es muss einige Tage in der Sonne trocknen.

Warum sind Sie Heu-milchbauer geworden?Martin Kochendörfer: Das hat mit Gründung

der Dorfkäserei Geiferts-hofen angefangen, der Ab-

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ine komfortable Versorgung mit hochwertigen Bio-Produkten – das ist seit 1997 die Grundidee des Ökokisten-Lieferservices vom Bio-Hof Engelhardt. Durch

Kooperation mit anderen Bio-Betrieben der Region können Hartmut Engelhardt und sein Team eine große Vielfalt an Bio-Lebensmitteln anbieten. So wissen die 1.500 Kunden ganz genau, woher ihre Nahrungsmittel stammen und wie sie erzeugt wurden. Sie tun dabei nicht nur etwas für die Umwelt, sondern sparen Zeit und Nerven. Sie können telefonisch, per E-Mail oder über den Online-Shop aus rund 1.600 Bio-Produkten wählen und ihre Ökokiste nach ihren Wünschen zusammenstellen oder einfach eine der saisonal günstig geplanten Gemüse- und Obstkisten bestellen. Mit dem umfangreichen Produkt-angebot gleicht die Ökokiste einem Bio-Supermarkt. Dabei ist höchste Flexibilität möglich: Neben einer regelmäßigen Lieferung im gewünsch-ten Lieferrhythmus, besteht auch die Möglichkeit einer Bestellung nach Bedarf. Neue und pfiffige Ideen liefern Rezepte, die passend zum Gemüse in der Kiste jede Woche neukommen. Mit der Ökokiste und dem Stand mittwochs und samstags auf dem Haller Wochenmarkt gestaltet der Hof Engelhardt mit der Region und den Menschen in Hohenlohe gemeinsam Landbau – getreu dem Leitsatz „Global denken, lokal handeln“

Ökokiste = Bio aus der Region

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Hof Engelhardt

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74547 Untermünkheim

Tel 07906 8035

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8 und 12 Uhr erreichbar

Fax 07906 8045

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Das Weingut Hirth in Ober-sulm-Willsbach führt mit fünf Goldmedaillen beim internatio-nalen Mundus Vini 2014 Sum-mer tasting die Riege der aus-gezeichneten Winzer aus Württemberg an. Für Keller-meister und Betriebsleiter Frank Kayser und sein Team haben diese Prämierungen

Kellermeister Frank K

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r2014 Mundus Vini Winner

Rebhof 1 • 74182 ObersulmTel 07134 5369454 • Fax 07134 [email protected] • www.weinguthirth.de

eine ganz besondere Bedeu-tung. Zeigen sie doch, dass sie mit ihrer Philosophie „Klasse statt Masse“ mit der Orien-tierung an international anerkannten Spitzenerzeugern und der Entscheidung für 100 Prozent biologischen Weinbau den richtigen Weg einge-schlagen haben. Die Weinliste

umfasst nur neun, ausschließ-lich trocken ausgebaute Weine und einen Sekt. Riesling, Auxerrois, Chardonnay, Lemberger, Spätburgunder, St. Laurent, eine weiße und zwei rote Cuvées und ab 2015 wieder einen Rosé. AlIe Wei-ne kann man auch jeden Monat im gemütlichen Gutsausschank und auf der herrlichen Sommer-terrasse genießen. „Kommen Sie vorbei und genießen Sie die wunderschöne Aus-sicht, die Weine und gutes Essen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!“

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Bio-Gerichte mit Traumblick im Rappenhof

Hochmoderne Maschinen, Effizienz, Ökologie, Nach-haltigkeit und günstige Preise sind für Evelyn und Jörg Kunze keine Gegensät-ze, sondern Basis ihrer Un-ternehmensphilosophie. Ihr „Holzhof“ mit Ausstel-lungsräumen in Gerabronn-Dünsbach, nah an der A 6 bei Wolpertshausen, hat sich von der kleinen Öko-schreinerei zum interna-tional erfolgreichen Ein-richter von Bioläden, Bist-ros und Hotels entwickelt. Von der 27-jährigen Erfah-rung des Betriebs, der ne-ben der Kunst meisterlichen Schreinerns auch Konzepti-on, Beratung, Planung, Vi-sualisierung und Baulei-tung beherrscht, profitieren von Anfang an auch Privat-kunden und Gastronomen, die ihre Räume neu einrich-ten. Erfolgsrezept, so Jörg Kunze: „Wir sind Herstel-ler, Berater und Planer. Der Kunde spart bei unseren Möbeln die Vertriebskos-ten.“

Der Holzhof GmbHObersteinacherstr. 2374582 Gerabronn-DünsbachTel 07952 5454 [email protected]

Individuelle Biomö-bel mit schönem Design

Ein funktionierendes Netzwerk regionaler Zulieferer ist die Stärke des Weinsberger Rappen-hofs. Das ist dem Chefkoch Thomas Handfest, der seit über 20 Jahren für Kontinuität in der Küche sorgt, ebenso wichtig wie die Bio-Qualität. Seit 2006 ist das Restaurant bio-zertifziert und heimst bei den Gästen viel Lob ein für seine fantas-tische Landküche mit Pfiff. Zum Beispiel bei den beliebten Gerichten von den Bio-Angusrindern, die den Sommer über auf den Weiden am Michaels-berg grasen, schmeckt der Gast sofort die Qualität. Der einzigartige Ausblick auf Burg Weibertreu und das Städtchen Weinsberg vom Panorama-Winter-garten und von der herrlichen Sonnenterrasse ist zu jeder Jahreszeit faszinierend. Der romantischeGarten mit Teich und Gartenpavillon, ideal für Steh-empfänge, ist eine Idylle für sich. Das verleiht Feiern und Festen aller Art, Tagungen, Seminaren und Konferenzen den passenden Rahmen. Das Hotel Rappenhof *** S liegt inmitten von Streuobst-wiesen und Weinbergen auf einer Anhöhe und verfügt über 39 komfortable Gästezimmer.

Rappenhofweg 174189 Weinsberg Tel 07134 5190 [email protected]

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Im Stall beim Biolandbauernhof Kubach in Langenbeutingen

ir wissen genau, woher

unsere Bioprodukte kommen“, erklären Roland und Brigitte Geist, die seit Dezember 2005 ihren BioMARKT in der Öhrin-ger Bismarckstraße betreiben. Deshalb setzen sie verstärkt auf Bio-Produkte aus der Region und arbeiten mit Großhändlern zusammen, die wie Dennree oder Weiling zu den Bio-Pionie-ren zählen. „Sie legen wie wir großen Wert auf langfristige Lieferbeziehungen.“ Sein gesamtes BioMARKT-Team inklusive den drei Rollstuhl-fahrerinnen hält engen Kontakt mit den Erzeugern, schaut sich immer wieder auf den Höfen selbst um, so etwa auf Däubers Hof, der in Jungholzhausen Bio-eier erzeugt, oder dem Sternhof in Rot am See-Weikersholz, Lie-ferant der Bioputen. Langjährige Lieferanten von Roland Geist sind bei-

spielsweise das Demeter-Hofgut Hermersberg, die

Bioland-Gärtnerei Landesin Oedheim, die Schroz-

berger Molkerei, die Dorfkä-serei Geifertshofen, die OBEG

in Schrozberg oder das Bio-Weingut Schäfer-Heinrich in Heilbronn. Die Liste regionaler Erzeuger wächst stetig. Zuletzt kamen etwa das Bio-Weingut Hirth, der Biohof Engelhardt oder der Demeterhof Mauk in Lauffen hinzu.Familie Geist beschäftigte sich bereits Anfang der 80er-Jahre mit Ökologie und setzte dies auch im Hausbau sowie im eigenen Obstbau und Imkerei erfolg-reich um. Daraus entstand 1993 in Untersöllbach ein Hofladen, der immer wieder vergrößert wurde. Richtig groß wurde es dann mit der Eröffnung ihres BioMARKTs, der im Gegensatz zu den meis-ten Märkten dieser Größe keiner Kette gehört: „Wir sind völlig unabhängig und können täglich

Besuch in der Bäckerei des Hofguts Hermersberg

entscheiden, wo wir einkaufen,“ erklärt Geist. Das BioMARKT-Logo bedeutet nur, dass er das Werbekonzept des Großhändlers „dennree“ und seine Angebote aus dem Prospekt nutzt. Der Erfolg ist vor allem ein Ergebnis der Frische von Obst und Gemüse. Mehr als 5.000 Naturkost- und Bioprodukte werden auf rund 500 Quadrat-metern liebevoll und ansprech-end präsentiert. Alles ist blitz-sauber. Die große Käsetheke bietet eine konkurrenzlos große Auswahl von über 100 Biokäse-Sorten. Ein komplettes Super-markt-Sortiment - aber alles Bio. Das kompetente Mitarbeiter-team berät die Kunden, die vom guten-Preisleistungs-Verhältnis und den Parkplätzen direkt vor der Ladentüre profitieren. Die Parkgebühren werden je nach Einkauf vergütet.

BioMARKT GeistBismarckstraße 26 • 74613 ÖhringenTel 07941 39494 • Fax 07941 39495

[email protected] • www.biomarkt-geist.de

Bio-Pioniere im BioMARKT Geist

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UNSERE BIERE: KÖSTLICH, REIN UND EHRLICH

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Fischer, der die Projekte

„Wundergärten der Natur“ und

„Kreßberger Premium“ mit dem Gemeinderat auf

den Weg brachte. Die „Wun-dergärten“ bringen viele Gäste nach Kreßberg. Die „Wälder-gemeinde“ ist durch unver-fälschte Natur, gastfreundliche Bewohner und die Nähe des Autobahnkreuzes A6/A7 wie geschaffen für Tourismus.

Kristallisationspunkt ist das „Backhäusle“ in Kreßberg-Leu-kershausen. Hier können Rein-hold Kett und seine Mitstreiter ihre Gäste mit Blooz bewirten, die Premium-Apfelsaftsorten servieren und ihnen die herrli-che Natur der Umgebung zei-gen. Bei unvergesslichen Natur-Exkursionen erfahren die Teilnehmer alles Wissenswer-te über alte Obstsorten, die Vor-züge von Holunder und Schle-

hen oder hören an der Tier-stimmen-station, wer von den Streu-

obstwiesen profitiert. Höhepunkt jeder Tour sind die Bauwerke der Biber: eine Biber-burg und die Dämme, mit denen die lichtscheuen Tiere den Bach aufgestaut haben. Auf immer größeres Interesse stößt das Bieneninformationszentrum beim „Backhäusle“. Ausgestattet mit Schleuderraum und allen Gerä-ten, die der Imker benötigt, ermög-licht es den Einstieg in die Imkerei. Wie wichtig die stark bedrohten Bie-nen sind, macht Fischer an einem Beispiel klar: Damit ein Hektar Raps optimalen Ertrag bringt, sind drei Bienenvölker nötig, die Blüte für Blü-te bestäuben. Ebenso wichtig sind die Bienen für das Obst und für die Blumenwiesen. Die gibt es nur, wenn die Wiesen nicht überdüngt

Kreßberg lockt mitBibern, Bikes und Bienen

uhestand sieht anders aus: Reinhold Kett (66), viele

Jahre in Führungsfunktionen im Lebensmittelhandel tätig und bis 2013 stellvertretender Bürgermeister, hat sich mit ei-nigen Mitbürgern dem Schutz der Natur verschrieben, indem er den Absatz der regionalen Produkte fördert, die für den Erhalt der idyllischen Land-schaft seiner Heimatgemeinde östlich von Crailsheim wichtig sind: Äpfel und Birnen von Streuobstwiesen sowie Honig von Blumenwiesen. „Das funk-tioniert, weil es sich rechnet“, weiß Bürgermeister Robert

Kreßberger Premium GmbHAm Schulhof 3 • 74594 Kreßberg

Tel 07957 8256 • Fax 07957 [email protected]

Blooz im Backhäusle

Martin Rößner im Bieneninformationszentrum

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und nicht zu früh gemäht werden. Deshalb bekommen die Landwirte in der Gemeinde Zuschüsse, wenn sie entsprechend naturnah arbeiten. Inzwischen sind das rund 70 Hektar.Vom Bieneninformationszentrum profitieren Imker wie Martin Röß-ner, der seit 2013 als Bio-Imker an-erkannt ist. Bei ihm bekommt man auch ein noch gesünderes Bienenpro-dukt als Honig – Perga: Das Bienen-brot hat positive Effekte unter an-derem bei Erschöpfungszuständen.Das Bieneninformationszentrum ist auch für die Kommunikation sehr wichtig: Durch den Hinweis eines Jägers auf „glänzende Brenn-nessel“ konnten die Imker eine gute Honigernte einfahren. Wichtigstes Produkt sind aber die sortenreinen Apfelsäfte von aroma-tischen alten Apfelsorten wie „Wett-ringer Taubenapfel“. Die Apfelsäfte gibt‘s nicht nur in der 3-Liter-„Bag in Box“,

sondern auch in der Gastronomie in 0,2-Liter-Flaschen. Den Saft nutzt die Kreßberger Pre-mium GmbH aber auch für die Produktion von Fruchtgummis: Be-

sonders beliebt sind die Apfel-Fruchtgummis aus der alten Apfelsorte Jakob Fischer und die Birnen-Fruchtgummis, hergestellt in der Region von Peter Otto Reutter. Eine leckere, aber gesunde Verführung, da ohne künstliches Aroma. Und mit Suchtpotenzial: Wer die Tüte öffnet, kann kaum mehr aufhören.

Gesammelt wird das Obst auf den Streuobstwiesen von Schul-kindern, Rentnern oder Land-wirten. Das ist sehr lukrativ. „Wir haben 15 Euro für 100 Kilo gezahlt“, berichtet Kett. Der marktübliche Preis war 2014 auf bis zu vier Euro abgerutscht. Der Regionalmarkt der BESH, mehrere EDEKA- und BAG-Märkte in den Kreisen Hall und Ansbach führen die Kreßberger Produkte. Einen aktuellen Überblick über die Bezugs-quellen hat die Gemeinde. Heiß begehrt sind auch die

zehn E-Bikes, die man im Bieneninformationszentrum

(Tel 07957 98800) buchen kann. Neben geführten Touren mit E-Bikes in Kreßberg emp-fiehlt Robert Fischer Touren im Bereich der Fränkischen Most-straße, der Kreßberg seit 2012 als einzige baden-württember-gische Gemeinde angehört.

Wir fördern die Region.

Als Genossenschaftsbank fühlen wir uns unseren Mit-gliedern und Kunden sowie Menschen der Region be-sonders verbunden. Deshalb engagieren wir uns für die Region und unterstützen soziale, kulturelle und sportliche Einrichtungen.

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Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Martin RößnerWolfsgasse 18

74589 SatteldorfTel 07951 469695

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Gemeinde KreßbergUntere Hirtenstraße 34

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Ein Tier drückt mit dem Rüssel so lange auf den Knopf des Wasserspenders, bis sich genügend Flüssig-keit für die Suhle am Boden gesammelt hat. Schweine können nämlich nicht schwitzen und nur bei einem Schlammbad über

Wurzeln, Kräutern undBeeren. Wenn sie das Knirschen der Autoreifen auf der Schotterpiste hören, kommen einige schwarz-weiße Schweine neugierig ans Tor getrippelt. Angst vor Menschen haben sie nicht, einige lassen sich sogar gerne an den großen Schlappohren kraulen.

dylle pur hoch über dem Bühlertal bei

Cröffelbach: Auf der am Hang gelegenen Weide von Biobauer Rudolf Bühler sind den Sommer über Schwäbisch-Hällische Landschweine zuhause. Wie in früheren Zeiten wühlen die Rüsseltiere im Boden nach Eicheln,

Schwein gehabt

Weidehaltung bewahrt Kulturlandschaft Hohenlohes EichelmastI

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die Haut abkühlen.Der tägliche Kontrollgang von Rudolf Bühler oder einem seiner Kollegen gilt zunächst dem Doppel-zaun, der die große Weideumgibt. Dieser soll sicher-stellen, dass die Tiere nicht in Kontakt mit möglichen Krankheitserregern ihrer wilden Artverwandten

kommen. Überprüft wird auch, ob die Fütterung reibungslos vonstatten geht. Aus dem grün gestrichenen Silo rieselt eine Mischung aus getrockneten und geschroteten Eicheln und Getreideschrot aus den klassischen Hohenloher Getreidearten Gerste und Weizen in die Tröge. Das gute Futter und das wilde Leben bekommt den Schwäbisch-Hällischen.

Die Tiere wachsen deutlich langsamer heran als ihre im Stall gehaltenen Artgenossen. Nach der Eichelmast, die bis Ende Oktober währt, werden die knapp ein Jahr alten, zwischen 130 und 150 Kilo-gramm schweren Schweine geschlachtet. Ursprünglich lebten die Vorfahren der heutigen Hausschweine auf der Weide oder in Wäldern. Diese Haltung, auch Hute genannt, hat nicht nur in Spanien, wo der berühmte Schinken Pata Negra erzeugt wird, sondern auch in Hohen-lohe Tradition: Noch bis in die 1940er Jahre trieben Hirten ihre Schweine in die Eichen- und

Buchenwälder, damit sie sich dort die Waldfrüch-ten suchten. Diese Nah-rung ist zudem beson-ders reich an Kohlehy-draten und Proteinen.

Mit den Schwäbisch-Häl-lischen belebt die Bäuer-liche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall die Tradi-tion wieder. Die alte Land-rasse ist vital und robust, für die Weidehaltung also bestens geeignet. Maximal 15 Schweine dürfen pro Hektar gehalten werden, damit sie die Wurzeln der Bäume nicht schädigen.

Für Reinhard Wolf, ehemals Referatsleiter Naturschutz und Landschaftspflege im

Regierungspräsidium

Weidehaltung bewahrt Kulturlandschaft Hohenlohes

Weide-Tradition

15 pro Hektar

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Erhaltung der Kulturlandschaft

Puten und Landgockel vom Bio-HofSeit 1967 wachsen auf dem Brunnenhof in Künzelsau-Mäusdorf Puten auf. Caroline von Wistinghausen-Noz und Maik Noz haben durch ihre lange Erfahrung ein Konzept zur Haltung von Bio-Geflügel entwickelt, bei dem die Tiere gesund bleiben und größtmögliche Frei-

heit auf den Streuobstwiesen genießen. Jeder Pute stehen dort zehn Quadrat-meter zu. Die Tiere sind daher unter-

einander wesentlich friedlicher und haben ihr volles Federkleid. Viele Küchen-chefs schätzen deshalb die hervorragende Fleischqualität der Bio-Puten aus Mäus-dorf und der Hohenloher Landgockel,

die ebenfalls bei der Familie aufwachsen.

Hohenloher Landgockel - das ist dank dem Brunnenhof längst eine Marke wie Schwäbisch-Hällisches Landschwein. Die Bio-Landgockel vom Brunnenhof unterscheiden sich durch ihre hervorragende Fleisch-qualität gewaltig von fabrikmäßig erzeugten „Hähnchen“. Tagsüber sind sie im Freien: Jeder Gockel hat vier Quadratmeter Streuobstwiese. Puten und Landgockel werden stressfrei am Hof geschlachtet in der EU-zertifi-zierten Geflügelschlachterei. Die Kunden bekommen nicht nur ganze Puten, sondern auch Putenschnitzel und Putensteaks, Filet- und Schultermedaillons, Landgockel-fingerfood, Putenwienerle, Fleischkäse, Maultaschen,viele weitere Wurstsorten und Räucherware.

Brunnenhof - Mäusdorf • Hohe Straße 25 • 74653 Künzelsau • Tel 07940 2270 • Fax 07940 [email protected] • www.gefluegelvombrunnenhof.de

Schutz seltener Pflanzenarten

Stuttgart, ist das Projekt von Rudolf Bühler Anlass zur Freude.

35 Jahre lang hat sich Wolf in seiner Tätig-keit dem Umwelt- und Landschaftsschutz ver-schrieben, und auch jetzt, im Unruhestand, lässt ihn das Thema nicht los. „Waldbeweidung mit Schweinen, Rindern und Schafen war schon immer ein wesentlicher Faktor in Süddeutsch-land“, erzählt er und verweist auf die Bilder der Romantik: „Zwischen Wald, Wiese und Acker-land gab es keine geradenNutzungsgrenzen, alles floss harmonisch in-einander.“

Die Waldbeweidung ist für den Experten von kulturlandschaftlicher Bedeutung, denn sie hat Auswirkungen auf den Bewuchs. Gegen erbitterte Widerstände ist es Wolf gelungen, zwei Wald-gebiete in Weideflächen umzuwandeln. Im Schön-buch weiden Rinder auf rund vier Hektar in einem Wald mit 200 Jahre alten Bäumen. Die Folge: „Es bildet sich ein hallen-artiger Wald.“ Jungwuchs müsse jedoch geschützt werden. Das zweite Projekt realisierte er auf acht Hektar in einem Wald bei Waldenburg. Wolf

muss lachen: „Da haben wir gelernt, dass Rinder alles fressen außer Birken.“ Erwünschte Nebenerscheinung ist, dass mittlerweile Pflanzen wie die seltene Arnika auf dem Gelände wachsen.

Die charakteristische Landschaft Hohenlohes zu erhalten – das ist Rudolf Bühler wie Rein-hard Wolf ein Anliegen. Denn die Hanglagen im Bühler-, Kocher- und Jagsttal gehören zu den so genannten „Grenzertrags-flächen“, sie sind land-wirtschaftlich kaum ren-tabel zu nutzen. Wolf verweist auf die Cröffel-

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Feinschmecker in aller Welt schwärmen für den berühmten Schinken der iberischen schwarzen Schweine, Jamón Ibérico de Bellota oder Pata Negra genannt. Mindestens genauso begehrt ist das Fleisch der Schwäbisch- Hällischen Weideschweine von Bauern der BESH. Denn Kenner wissen: Mit Eicheln gemästete Schweine geben ein wunderbares Fleisch mit einem einzigartig nussigen Geschmack, kerniger Struktur und einem hohen Anteil an geschmacks-tragendem intramusku-lärem Fett. Dass bei der BESH immer genügend

Eicheln

Nur im Herbstbacher Schweineweide über dem Bühlertal: „Was wäre, wenn es hier keine Weide gäbe? Wir hätten nur noch Wald.“ Wolf ist Vizepräsident des Schwä-bischen Albvereins, hat also auch eine politische Stimme. Er ärgert sich über die Touristiker, die mit ih-rer „lieblichen“ Vermark-tungsstrategie von der „einzigartigen Kultur-landschaft“ profitierten, ohne sich bewusst zu sein, welche Mühen es kostet, diese zu erhalten. Den Schweinen auf der Weide ist das alles herzlichegal. Genüsslich wühlensie im Boden nach Fress-barem, jagen im Schweins-galopp über das Geländeoder machen in einer der Holzhütten ein Nicker-chen. Diese Schweine haben wirklich Schwein

gehabt. Tanja Kurz

verfügbar sind, dafür sorgt die große Sammelaktion im Herbst. Schulklassen und Kinder-gartenkinder, Vereine und Senioren sammeln in den Eichenwäldern die Wald-früchte und liefern sie an den Regionalmarkt in Wolpertshausen. Die BESH zahlt den Sammlern 50 Cent pro Kilo. Anschließ-end werden die Eicheln getrocknet, geschrotet und dem Futter beigemischt. Das Fleisch der Eichel-mastschweine weist die typische kräftige Marmo-rierung der Schwäbisch-Hällischen auf und hat einen ganz besonde-ren Geschmack. Die Nachfrage übertrifft das Angebot bei weitem. Nur in den Herbst-monaten sind die edlen Teile frisch in ausge-

suchten Fachmetzge-reien und Feinkost-geschäften zu haben, die von der BESH

beliefert werden. Die weniger edlen Teile

werden zu einer beson-deren Dosenwurst ver-arbeitet. Besonders begehrt ist der luftge-trocknete Schinken vom Eichelmastschwein, der mit Pfote zwölf Monate am Knochen reift.

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WeinleseUND HOHENLOHER WEIN

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Weinlese

Weinlese der Familie Förnzler am Heuholzer Dachsteiger

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1910

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ei Susanne und Ewald Förnzler erinnert noch

sehr viel an die Weinlese vor 50 Jahren. Die Baierbacher Wen-gerterfamilie, Mitglied der Weingärtnergenossenschaft Heuholz, lädt die Verwandt-schaft zur Traubenlese ein. Vor allem der Odenwald ist un-ter den Lesehelfern besonders zahlreich vertreten, weil Su-sanne Förnzler aus Buchen stammt und dort von Wein-bergen nichts zu sehen ist. Bei den Förnzlers macht es den Helfern einfach riesig Spaß. Man erzählt sich gegenseitig Witze und spaßige Begeben-heiten, trotzdem kommt die Familie bei der Weinlese heu-

te schnell voran. Wie im Flug vergeht die Zeit, schnell sind zwei Tische und vier Bänke für ein gemeinsames Mittages-sen aufgebaut. Auch da gehts genauso unterhaltsam weiter. Für ihre Gäste scheut Susanne Förnzler, die für die WG Heu-holz auch Weinerlebnisführun-gen anbietet, keine Mühe. Sie tischt das Beste auf was Kü-che und Keller zu bieten ha-ben. Die Traubenleser freuen sich auch schon über schöne Trauben und guten Heuholzer Wein als Belohnung – und na-türlich die ganz besondere, au-ßergewöhnliche Stimmung. Aber auch bei Förnzlers hat sich etwas verändert: Auch

Weinlese einst und jetzt im Steinbacher Tal B

MEIN WEINTIPP

2012 Lemberger Edition Q trockenDunkel und kräftig funkelt diese Württemberger Spezialität pur-purrot im Glas. Der klare Rand signalisiert seine Jugend und zeigt sein Lagerpotenzial. Auf der Mai-sche vergoren, macht dieser Lemberger mit seinen intensiven und komplexen Aromen von

Zwetschge, Holunder und etwas Nelke neugierig. Im Trunk bestätigt er seine Klasse kraftvoll durch eine tolle Textur an Tannin, Säure und Aromen. Dem Gaumen bietet er lange Freude. Wow!Empfohlene Trink-temperatur: 17 bis 19 Grad.Passt hervorragend zu Zwiebelrostbraten oder gegrilltem Rinderfilet.

KarlheinzUngererWeingut UngererHarsberger Straße 1574629 Pfedelbachwww.weingut-ungerer.de

Die historischen Bilder hat uns die WG Heuholz zur Verfügung gestellt

1955

1960

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bei Ihnen hat die Butte aus-gedient. Die Rebstockreihen sind so weit voneinander ent-fernt, dass der Weinbergschlep-per mit seinem großen Bot-tich die Aufgabe der Butten-träger übernommen hat. Das wirkt sich natürlich auch auf die Traubenqualität positiv aus. Aber die mögliche Zukunft ist schon am Horizont erkenn-bar: Auch die Baierbacher Fa-milie lässt aus Mangel an Le-sehelfern einige Ar maschinell ernten – mit dem Vollernter, nachdem zuvor ein Beauftrag-ter der WG Heuholz den Weg nach intensiver Begutachtung der Trauben freigegeben hatte. Die meisten Hohenloher Win-

zerfamilien essen nur noch sel-ten im „Wengert“, sondern da-heim. Das berichtet auch Karl Ungerer, Seniorchef des Wein-guts in Pfedelbach-Renzen. Gudrun Ungerer bleibt dann zuhause und kocht. Bei Fa-milie Ungerer sind das ein-schließlich der Kinder 18 Per-sonen, die satt werden möch-ten! „Früher stellten wir oft nur zwei Weinkisten übereinan-der, legten eine Diele darüber und dann gab‘s Brot mit Wurst, Fleischkäs oder Käse“, so Karl Ungerer. Heute sei das Essen weit besser und man komme früher vom Weinberg zurück. Eines vermisst allerdings Karl Ungerers Ehefrau – die Ge-

Weinlese einst und jetzt im Steinbacher Tal

Perfekter ServiceGanz in Ihrer Nähe.

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spräche mit anderen Lesehel-fern. Mit den Mitarbeitern aus Osteuropa ist das leider nicht oder nur sehr bedingt möglich.Karl Ungerer (71) hat zwar nur als Kind erlebt, wie die Wein-bauern mit Pferden und Kü-hen in den „Wengert“ fuh-ren, aber er weiß noch genau, wie die Butten aus Holz ge-gen Ende des Tages unerträg-lich schwer wurden. Sie wogen bis zu zwölf Kilo. Vor allem die Reinigung am Abend mit Was-ser sei eine Schinderei gewesen. Da war es schon ein Riesen-fortschritt, als Anfang der70er-Jahre die Butte aus Kunst-stoff aufkam.Geradezu revolutionär habe sich jedoch die Rebflurberei-nigung im Steinbacher Tal von 1957 bis 1960 – die zwei-te überhaupt in Württem-berg – auf die Arbeit in den Weinbergen ausgewirkt. Statt

mit einer Handfräse konn-te man ab da mit dem Schlep-per in die Reihen fahren. Ist der Weg zur Weinlese per Vollernter vorgezeichnet? Da streiten sich die Geister. In den ganz steilen Lagen und bei Quertrassierung hat allerdings der Vollernter keine Chance.

Die Geschichte des Weinbaus in Hohenlohe wird in zwei Weinbaumuseen dokumen-tiert: in Pfedelbach im Lan-gen Bau (geöffnet nach Verein-barung über die Gemeinde Tel 07941 60810) und in Ingelfin-gen im Großen Fass von Fritz Müller, das auch für Feste und Feiern über das Hotel Schloss Ingelfingen (Tel 07940 91650) buchbar ist. Für die Öffentlich-keit ist das Große Fass jedes Jahr bei der Kochertaler Ge-nießertour offen – in diesem Jahr am 22. und 23. August.

MEIN WEINTIPP

Primus S – 2011er LembergerSpätlese trockenRubinroter Glanz mit violetten Reflexen unterzeichnen die her-vorragende Qualität dieses Wei-nes. In der Nase kommt einem regelrecht eine Welle an Wald-früchten entgegen wie schwar-ze Johannisbeere und Brom-beere mit einem Hauch an Zedernholz und Vanille.Im Gaumen spiegelt sich die Aromenvielfalt wider und wird durch die weichen Gerb-stoffe und reife Säure perfekt verstärkt. Weingenuss von höchster Qualität und aus-geglichener Harmonie.

Simon WeihbrechtWeingut WeihbrechtHauptstraße 2074626 Bretzfeldwww.weingut-weihbrecht.de

MEIN WEINTIPP

2011er Spätburgunder trockenLeuchtend, in dunklem Kirschrot zeigt sich unser Spätburgunder im Glas. Der kräftige Eindruck setzt sich dann beim intensi-ven Riechen ins Glas wunder-bar fort. Anklänge von Vanil-le, Kirsche und Erdbeeren ge-hen eine vielversprechende Paarung mit Noten von Scho-kolade und etwas Zimt ein. Im Mund spürt man so-fort den typisch samtig-wei-chen Geschmack des Spät-burgunders, der auch im Abgang noch lange anhält! Wunderbar!

Kellermeister Frank KayserWeingut HirthRebhof 174182 Obersulmwww.wein-guthirth.de

Gute Stimmung im Wengert bei Susanne Förnzler

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Weingut Gaufer • Mariannenstraße 24 • 74653 Ingelfingen • Tel 07940 57373 • [email protected] • www.weingut-gaufer.de

Das 1991 von Susanne Schmezer gegründete Weingut Gaufer in Ingelfingen setzt von Anfang an auf Qualität. So hat sich die Keller-meisterin einen guten Ruf erarbeitet. Ihr Erfolg machte die Vergrößerung der Rebfläche auf rund zehn Hektar möglich. Nachdem ihre Söhne Yannick und Gerrit in den Betrieb einsteigen möchten, ist ein weiteres Wachstum geplant. Bereits in diesem Jahr entstehen neue repräsen-tative Verkaufsräume. Damit werden auch Verkostungen und Weinproben für größere Gruppen direkt auf dem Weingut möglich. Bisher stand dafür nur die in den wärmeren

Monaten des Jahres nutzbare Hütte in den Wein-bergen zur Verfügung. Die Vollblutwinzerin setzt auf aromatische, fruchtbetonte Weine. Deshalb achtet sie vor al-lem auf gesunde Trauben. „Wir lesen lieber einen Tag frü-her als zu spät“, so Susanne Schmezer, „ich halte nichts davon, den Wein im Kel-ler herzuschönen.“ Dank bester Kellereitechnik kann sie die Temperatur bei der Gärung optimal steuern.

Weingut Gaufer will weiter wachsen

gel in Top-Qua-lität. Das Küchenteam kreiert raffinierte Spargelgerich-te wie Spargel mit Raclettekäse über-backen, Spargel mit Flädle oder Spargelflammkuchen. Genauso großer Beliebtheit erfreut sich der Erntebesen vom 24. September bis 1. November.Hier darf man sich auf Apfelsteak mitCurryrahmsauce oder Kürbisgerichtefreuen. Die übliche Speisekarte steht – wie beim Spargelbesen – ebenfalls zur Verfü-gung. Die Gäste, die bei Lösch die edlenBrände und Liköre genießen können, dürfen von September bis Januar Fritz Lösch in seiner Hofbrennerei besuchen.

Winzerstube Lösch Adolzfurter Straße 33

74626 WindischenbachTel 07941 602364 Fax 07941 602365

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Besentermine 2015

22.01. - 25.01. 11.08. - 16.08. 05.02. - 08.02. 25.08. - 30.08.26.02. - 01.03. 10.09. - 13.09.19.03. - 22.03. 24.09. - 01.11.07.04. - 12.04. 26.11. - 29.11.23.04. - 07.06. 08.12. - 13.12.25.06. - 28.06. 27.12. - 30.12.07.07. - 12.07.

Wenn Familie Lösch die Türen ihrer gemütlich hellen, im modernen Land-hausstil eingerichteten Winzerstube öffnet, strömen die Besucher nach Windischenbach. Es hat sich herum-gesprochen: Die Gerichte, die Ulrike Lösch in der Winzerstube und auf der Sonnenterrasse anbietet, schmecken vorzüglich, ob sich die Gäste für den Win-zerspieß, Siedfleisch, Flammkuchen oder das wechselnde Tagesgericht entscheiden. Wenn die Winzerstube vom 23.

April bis 7. Juni sechs Wochen am Stück zum Spargel-besen einlädt, er-wartet die Gäste

zarter frischer Spar-

Kulinarische Highlights bei „Lösch“

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MEIN WEINTIPP

2012 Riesling trocken - SDieser Riesling wurde aus voll-reifen Trauben des letzten Lese-tags des Jahrgangs 2012 selektio-niert. In der Farbe erinnert er mit seinen hellgrün bis goldenen Re-flexen, frisch und brillant, an die Farbstimmung des goldenen Ok-tobertages. Sein Duft nach reifenAnanas und Pfirsichen ist gepaartmit einen Hauch von Mango so-wie Spuren von Honig und Kräu-tern. Die weichen süßlichen

Fruchtnoten setzen sich na-htlos im Geschmack fort.Vollendet mit einer zu-rückhaltenden minera-

lischen Säure entsteht ein gut ausbalancierter Wein.

Boris BirkertWeingut BirkertUnterheimbacher Straße 2874626 Bretzfeldwww.weingut-birkert.com

Erlebnisse im „Himmelreich“ und mit Fackeln in der Nachtanz weit weg leuchtendie Lichter von Öhringen,

Neuenstein, Gaisbach und vielen kleinen Dörfern. Ein Pärchen schaut verträumt in die Ferne. Es ist still geworden hier oben auf dem Ranzenberg im Steinbacher Tal. Man hört nur noch das Knacken der Holzscheite in den Feuerkörben und die gedämpften Gespräche der Teilnehmer an Gudrun Ungerers Weinerlebnisführung. Ihre Tour „Feuer und Flamme“ zählt zu den Highlights der Wanderungen mit zertifizier-ten Hohenloher Weinerlebnis-führern. Auch Nicole Dieroff, Renate Gysin, Sibylle Haug, Martin Schluchter, Alexandra Siller und Regina Weihbrecht organisieren aufwändige Events, die bei ihren Gästen unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Gemeinsam ist beiallen (www.weinerlebnis-tour.de) die intensive Aus-

bildung durch die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg. Sofort spürt man: Die Wein-guides sind kompetent und kennen auch die Hintergründe.Sie kombinieren Wein- und Naturgenuss bei einer Wanderung, einer Tour mit historischem Reisebus oder Schlepper – oder mit Pferde-kutschen. Die Ausflüge mit Pferden vom Weingut in Bretzfeld-Schwabbach in die Weinberglage „Himmel-reich“ sind das Marken-zeichen von Regina Weih-brecht (www. weingut-weih-brecht.de, Tel 07946 2788).Von Mai bis Oktober bietet sieein- bis zweimal im Monat an bestimmten Terminen „Mit 2 PS durchs Himmelreich“ und die Wanderung „EinmalHimmelreich und zurück“für einzelne Personen und kleinere Gruppen an. Bei ihr

G

Regina Weihbrecht auf Tour

„Mit 2 PS durchs Himmel-

reich und zurück“

MEIN WEINTIPP

2013 Riesling Spätlese trocken „S“Die Trauben die für diese kräftige, markante Riesling Spätlese ver-wendet wurden, stammen aus einer Rebanlage, die 36 Jahre alt ist. Tiefgründig und ehrfurchts-voll, so sind die alten Rebstöcke und dadurch auch dieser Wein. Bei der Vergärung wurde auf her-kömmlich Reinzuchthefen ver-zichtet und so wie es früher ge-

macht wurde, den Wein durch natürliche Hefen spontan (S) vergoren. Kräftig, markant mit ansprechendem Säure Restzucker Spiel, ist dieser Wein wirklich ein großartiges Vergnügen für jeden an-spruchsvollen Gaumen.

Michael BorthWeingut BorthUnterheimbacher Straße 3574626 Bretzfeldwww.weingut-borth.de

Erlebnisse im „Himmelreich“ und mit Fackeln in der Nachtkönnen aber auch – wie bei ihren Kolleginnen und Kolle-gen individuell zusammenge-stellte Touren gebucht wer-den. Entlang der Strecke be-reitet ihr Mann Richard auf wunderschön dekorierten Ti-schen besondere Überra-schungen vor: den eigenenWein mit weiteren Geschmacks-erlebnissen wie Schokolade. Da stimmt jedes Detail – bis zu den Sonnenblumen in der Kiefer und Astern in den wilden Erdbeeren neben dem Tisch. Die Teilnehmer quittieren die gelun-

gene Überraschung unter freiem

Himmel mit erstaun-

tem „Ah“ und „Oh“.

Mal er-zählt Re-

gina Weih-brecht fach-

lich, was alles

dahinter steckt bis der Wein in der Flasche schlummert, dann wiederum verbreitet sie mit ih-rem sprühenden Charme und viel Humor Fröhlichkeit im Weinberg. „Du machst das so toll“, heimst „Gine“ gleich mal ein dickes Lob von CarolaFederolf aus Schwetzingen ein. Sie ist wie die anderen Teil-nehmer vom „himmlischen“ Weinerlebnis total begeistert. Für 2015 plant Regina Weih-brecht eine Krimitour mit dem Titel „Mord im Himmel-reich“. Es bleibt also span-nend bei den Weihbrechts. Schon beim Empfang der Gäste auf dem Weingut der Familie Ungerer in Pfedelbach-Renzen blitzt das Fachwissen der Weinerlebnisführerin auf. Auch sie ist bestens gelaunt und erfreut ihre Zu-hörer mit humorvollen Einla-gen. Und dann geht‘s los. Toch-ter Amelie (11) und ihre Freun-din führen die Karawane

Gudrun Ungerer auf

dem Ranzenberg

MEIN WEINTIPP

Acolon trocken 2012Charakter: Dieser markante, schwere und gerbstoffreiche Rot-wein aus der Einzellage Heuhol-zer Dachsteiger erinnert an einen Südländer, ist aber eine heimi-sche Züchtung aus den Rebsor-ten Lemberger und Dornfelder. In der Farbe brilliert er durch sein tiefes Purpurrot mit violet-

ten Reflexen, im Bukett beste-chen kräftige Aromen nach schwarzen Johannisbeeren und dunklen Kirschen. Sehr wenig Restzucker und sehr kräftig im Abgang. Dieser Wein benötigt vor dem Ge-nuss etwas Luft, hier wäre ein Weindekanter nicht schlecht.Passt gut zu Wild, Rind, Lamm.

Dieter L.SchnitziusHeuholzer DachsteigerDachsteigerstraße 274629 Pfedelbachwww.heuholz.de

101

Besen 2015

02.01. bis 06.01.

05.02. bis 09.02.

12.03. bis 16.03.

23.04. bis 27.04.

14.05. bis 18.05.

18.06. bis 22.06.

16.07. bis 20.07.

06.08. bis 10.08.

17.09. bis 21.09.

22.10. bis 26.10.

12.11. bis 16.11.

03.12. bis 07.12.

Sein erster Wein „PrimusS“ lässt schon erkennen: Simon hat sie, die Leidenschaft für den Wein - wie die

gesamte Familie Weihbrecht. Der 20-Jährige arbeitete nach seiner Winzer-Ausbildung auf einem Weingut in Neuseeland

und besucht jetzt die Technikerschule in Weinsberg. Katharina (22), amtierende Hohenloher Weinprinzessin, baut ihren eigenen Wein auf dem traditionellen Familienweingut aus. Sie studierte Weinwissenschaften in Neu-seeland und schreibt gerade ihre Bachelorarbeit. Gemeinsam entlocken sie den Trauben, die auf wertvollen Keuperböden heranreifen, beerige Aromen. Das Ergebnis: fruchtige, gut verträgliche Weine mit eigenem Charakter. Regina Weihbrechts Leidenschaft für Wein wirkt geradezu ansteckend auf die Teilnehmer ihrer Weinerlebnisführungen ins Siebeneicher „Himmel-reich“. So hat sie schon viele Menschen begeistert und ihnen verdeutlicht, wieviel Arbeit und Herzblut in jedem Tropfen stecken. Alle Weine kann man in der seit 1983 bestehenden Besenwirtschaft probieren. Küchenchef Richard Weihbrecht bereitet regionale Spezialitäten zu. Auch die Töchter

Lisa (27) und Lena (25) helfen mit, alle Gäste zu verwöhnen. In Zu-kunft will die Familie auch Gästezimmer anbieten.

Leidenschaft für fruchtige Weine

Hauptstraße 20 • 74626 Bretzfeld • Tel 07946 2788 • Fax 07946 [email protected] • www.weingut-weihbrecht.de

mit dem Leiterwagen an. Je näher man dem Ziel kommt, desto finsterer wird es. Auf dem Ranzenberg ist es absolut dunkel – bis auf die brennenden Fackeln und Holzscheite. Hier warten ein appetitlich dampf-ender Bohneneintopf und köst-licher Glühwein, selbst her-gestellt aus Trollinger-Trauben. Bei Gudrun Ungerer (www.weingut-ungerer.de, Tel 07949 940690) hilft die ganze Familie, damit sich die Gäste sofort wohlfühlen. „Die Stimmung, die Aussicht und die Fackeln, das ist einmalig“, ist Wolfgang Braun aus Kirchensall begeistert von der Tour.

MEIN WEINTIPP

2013 Spätburgunder rosé trockenAn den steilen Hängen des Kcher-tals gewachsen, animiert die fri-sche, ansprechende Farbe zur ers-ten Kontaktaufnahme. Der ange-nehme Duft nach Birne, Pfisich und Feige verführen zum ersten Schluck, der dann kraftvoll und

doch elegant den Gaumen er-füllt. Aus vollreifen und ge-sunden Trauben gekeltert, spricht der Spätburgunder rosé sämtliche Sinne in Per-fektion an. Bei ihm lässt es sich auch nach einem guten Essen noch verweilen.

SusanneSchmezerWeingut GauferMariannenstraße 2474653 Ingelfingenwww.weingut-gaufer.de

Sibylle Haug

Spezialität Martin Schluchters (www.weinerlebnisfuehrer.de, 07941 33894): Er holt Gruppen bis 30 Personen mit seinem zum Planwagen umgebauten großen Anhänger vom Bahnhof ab und bringt sie zum Ranzenberg. Anschließend oder vorher können die Gäste in seiner Weinstube den eigenen Wein und die Gerichte des Hauses genießen. Zu Wandertouren mit Traumblick auf die Löwen-steiner Berge und drei Wein-proben lädt auch Weinerlebnis-führerin Sibylle Haug (Tel 0173 1890707 oder [email protected]) vom Öko-Weingut Hirth in Willsbach ein.

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Gut schlafen und essen am Weingut Borth

Weingut BirkertUnterheimbacher Str. 2874626 Bretzfeld-AdolzfurtTel 07946 484Fax 07946 [email protected]

Mit Herzblut zur Spitze

Besen 201523.01. - 01.02.03.03. - 08.03.24.04. - 03.05.07.08. - 16.08.02.10. - 04.10.06.11. - 15.11.10.12. - 13.12.

Weingut BorthUnterheimbacher Straße 35

74626 BretzfeldTel 07946 2139

Fax 07946 [email protected]

In Bretzfeld-Adolzfurt können Gäste jetzt in vier Appartements und einer Ferienwohnung auf dem Wein-gut Borth komfortabel übernachten. Auf drei Etagen eines ehemaligen Wohnhauses, bei dessen Sanierung praktisch nur noch die Außen-mauern übrig blieben, haben Andrea und Michael Borth fünf moderne Wohneinheiten geschaffen. Diese bieten jeden Komfort, den Gäste heute erwarten. Die mit rund 30 Quadratmetern großzügig bemessenen Appartements mit Dusche und WC für zwei bis vier Erwachsene wurden ganz neu möbliert und mit einer kleinen Küche ausgestattet: Der geräumige Kühl-schrank und die Herdplatten ermöglichen es jedemGast, sich selbst zu versorgen. Bis zu sechs Personenhaben in der rund 60 Quadratmeter großen Ferien-wohnung „Wengert“ unter dem Dach des Gebäudes viel Platz. Alle Wohneinheiten sind mit neuen Flach-bildfernsehgeräten und mit kostenlosem WLAN aus-gestattet. Natürlich geben die Borths den Gästen gerne Einblick in die Geheimnisse des Weinbaus. Wenn der „Besen“ geöffnet ist, bleibt bei den Gästen sicher die Küche kalt: Das gastfreundliche Ehepaar bietet beste Hohenloher Gerichte und ausgezeichneten eigenen Wein.

Weinbau ist schon seit eh und je Leidenschaftund Lebenswerk der Familie. Es ist das langfristige Denken in Generationen, das die Arbeit im Weingut prägt. Tradition und Perspektiven - sie gehören für die Familie Birkert zusammen. Im Jahr 2000 trat Boris Birkert nach Praktika in Südafrika und im Burgund und seinem Studium zum Diplom-Ingenieur für Weinbau und Oeno-logie in Geisenheim und der University of California Davis in den Betrieb ein und hat nach und nach bis 2012 die Verantwortung für das Weingut übernommen. Hierbei wird er heute durch seine Ehefrau Regina unterstützt, diedas Weingut vor allem in Sachen Marketing an die Spitze bringt. Für seine Fachkenntnis und seine innovativen Ideen wurde Boris Birkert als ,,Jungwinzer des Jahres 2010“ ausgezeichnet. Auf über 15 Hektar bauen Birkerts neben den traditionellen Sorten Lemberger, Riesling und Trollinger auch moderne Sorten wie Sauvignon Blanc,Merlot und Chardonnay und eher seltene aber bukett-reiche Sorten wie Bacchus, Gewürztraminer und Muska-teller an. In Zukunft wird es noch einen im Barrique ausgebauten Syrah sowie Versuche mit der pilzwider-standsfähige Sorte Muscaris geben. In der stimmungs-vollen Vinothek unter dem Ziegelgewölbe können Kunden die Weine verkosten und erwerben, ebensoBrände von hauseigenen Obstanlagen, Honig aus derImkerei von Senior Manfred oder hausgemachtes Lemberger-Trauben-gelee. Selbstverständlich wird bei Bir-kerts auch die gastliche Tradition des ,,Besens“ gepflegt. Während der Öffnungszeiten verwöhnt Familie Birkert die Gäste mit ausgezeichneten Weinen, traditionellen Speisen sowie hausgemachten Kuchen.

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Mammutstüble Bieringen • Halsberger Straße 20 • 74214 SchöntalTel 07943 9421010 • Fax 07943 941746 [email protected] • www.mammutstueble.de

Der Wein ist nach dem längst ausgestorbenen Tier benannt, dessen Backenzahn Familie Stahl einst gefunden hat: Mammut-Blut und Mammut-Perle. Beide Weine gibt es exklusiv bei Familie Stahl, die zu den wenigen Weingärtner in Schöntal zählt. Wer zu den Öffnungszeiten der Besenstube kommt, kann den Weingenuss mit dem kulinarischen Genuss der Besengerichte verbinden. Das Rind-fleisch ist von den eigenen Rindern (vor allem Angusrinder), die auf dem Hof des Familienbetrieb im Jagsttal heranwachsen – frisch zubereitet von Hauswirtschafterin Else Stahl. Die Gäste sind herzlich eingeladen, einen Blick in den Freilaufstall zu werfen. Ein Angebot, das vor allem Kinder gerne nutzen. „Wir bieten Landwirtschaft zum Anfassen“, erklären Bruno und sein Sohn

Bernhard Stahl. Der Seniorchef persönlich betreut auch die Rebstöcke im Schöntaler Knittel-weinberg. Sonntags stehen im „Mammutstüble“ im Wechsel Gerichte wie Sauer- oder

Burgunderbraten auf der Karte. Natürlich gibt es auch traditionelles Besenessen wie Schlachtplatte mit Kraut oder Schnitzel. Um die aktuellen Besenöffnungszeiten zu

erfahren, genügt ein Blick auf die Homepage des Aussiedler-hofs oberhalb von Bieringen mit schönem Blick auf

das Jagsttal.

Im „Mammutstüble“ Wein und Rindf eisch vom Hof

Besen 201513.01 bis 18.01.10.02. bis 15.02.10.03. bis 15.03.21.04. bis 26.04.12.05. bis 17.05.16.06. bis 21. 06.28.07. bis 02.08.08.09. bis 13.09.10.11. bis 15.11.01.12. bis 06.12.

Weinprobiertage16.05. und 17.05. 05.12. und 06.12.

Weinwanderungen13.09. und 24.10.

Karlheinz und GudrunUngerer setzen in ihrem Weingut schon lange konsequent auf Spitzenqualität. Seit Jahren gehö-ren sie zu den Topadressen im Land – im Weinführer „Eichel-mann“ mit 1,5 Sternen und im Gault Millau mit einer Traube bewertet. Tradition und Moderne reichen sich hier die Hand. Gepaart mit viel Handarbeit,

Fingerspitzengefühl und Weitblick steht die

Qualität immer

Spitzenweine undInnovation bei Ungereran erster Stelle. Bewusst spricht Karlheinz Ungerer von Winzer-

HANDWERK. Auf der einen Seite werden die Rotweine traditionell auf der Maische ver-goren, andererseits gehört er mit dem Ausbau eines Rieslings im Betonei zu einem der Ersten in Württemberg. In limitierter Auf-lage gibt es erstmalig den 2014er Riesling Edition O. Bereits während der Reife besticht dieser durch seine mineralische Aromenfülle und dichte Textur. Für Weinerlebnisführerin Gudrun Ungerer ist Wein eine Art Flaschenpost: Er enthält eine ganz persönliche Geschichte – jedes Jahr neu und individuell.

Wein-genuss immer live erlebt man mit den Spitzenweinen der Familie in der gehobenen Gastro-nomie, der eigenen Besenwirtschaft oder bei einer individuell ver-einbarten Ver-kostung, zum Beispiel in den Weinbergen.

Weingut Ungerer • Harsberger Straße 15 • 74629 Pfedelbach • Tel 07949 940690Fax 07949 940699 • [email protected] • www.weingut-ungerer.de

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Die neue und feine Art, Birnenwein und Apfelwein

zu genießen!

www.hohenloher-fruchtsaefte.de

Hohenloher Streuobst-Produkte: Landschaftsschutz der schmeckt!Die Region Hohenlohe zählt zu den Gebieten mit der höchsten Dichte an Streuobstwiesen in Europa. Unzählige Obstbäume säumen Wiesen und Wege unserer Hohenloher Kultur-landschaft. Sie prägen nicht nur unser Landschaftsbild, sondern beherbergen eine große Anzahl von Tier- und Pflanzenarten. Die Firma Hohenloher Frucht-säfte hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit kreativen Kompositionen aus Apfel- und Birnensaft sowie anderen Obst- und Beerensäften zum Erhalt des Lebensraumes „Streuobst-wiese“ beizutragen. Mit Hohenloher Cidre Rose´ und Hohenloher Birnen-Cidre erlebt der einst so geschätzte und heute fast in Vergessenheit geratene Apfel- und Birnenweineine echte Renaissance. Außer den Zutaten Äpfel und Birnen hat der neue Cidre nicht mehr viel gemein mit dem einst in jedem häuslichen Keller

anzutreffenden „Moschd“. Die kontrollierte Vergärung unter Zugabe von erlesenen Rein-zuchthefen garantiert eine Balance zwischen fein-milder Säure und darauf abgestimmter Fruchtsüße. Die enthaltene Kohlensäure sorgt für das ein-zigartig prickelnde Geschmacks-erlebnis - bei nur vier Prozent Alkohol. Serviert wird Cidre wie Sekt oder in einem Long-drink-Glas auf Eis. Aber auchdie Fruchtsäfte aus Schwäbisch Hall enthalten vorwiegend Früchte von Hohenloher Obstwiesen. Apfelsaft kennt jeder, aber auch mit dem Kauf von Mischungen wie Birne-Maracuja, Apfel-Holunder oder Apfel-Johannisbeere wird der Erhalt unserer Streuobstwiesen gefördert. Hohenloher Frucht-säfte gibt es im gut sortierten Lebensmittel- und Getränke-handel sowie in der regionalen Gastronomie. Besser kann Land-schaftsschutz nicht schmecken!

Hohenloher Fruchtsäfte • Heidweg 11 • 74523 Schwäbisch Hall Tel 0791 52011 • Fax 0791 51371 • [email protected]

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Weingärtnergenossenschaft Heuholz eGDachsteigerstraße 2 • 74629 Pfedelbach-Heuholz Tel 07949 940033 • Fax 07949 940035 [email protected] • www.heuholz.de

WG Heuholz: Klein aber stets innovativ

nser Geheimnis: Wir haben Zeit und lassen alles so wie

es ist. Der original Heuholzerschmeckt genauso wie früher. Unsere Kunden danken uns dies durch ihre Treue“, freut sich Die-ter L. Schnitzius, engagierter Ge-schäftsführer der Weingärtner-genossenschaft (WG) Heuholz.Weil die Heuholzer Wengerter unabhängig bleiben und nicht im Konzert der großen Weingärtner-genossenschaften mitspielen wol-len und werden, haben sie sich in punkto Weinvermarktung etwas

anderes überlegt: Vie-le Aktivitäten bieten sie direkt in Heuholz

an, was die zahlrei-chen Gästen aus nah

und fern gerne an-neh-

men. Jedes Jahr an Himmel-fahrt und am Wochenende da-vor tanzt in Heuholz der Stier beim viertägigen Weinfest. Auch ein Krämermarkt und Kirmesunterhaltung sind beim 60. Weinfest am 9. und 10. so-wie am 13. und 14. Mai gebo-ten. Das Weinlesefest am 20. September, zahlreiche Motto-Weinproben, Weinseminareund Weinwanderungen lockenWeinbegeisterte aus nah und fern. Ein Publikumsmagnetsind die beiden Hausmessenvom 20. bis 23. März sowievom 4. bis 7. Dezember. Hier können die Besucher das ge-samte Sekt- und Weinsortimentin Ruhe und kostenlos durch-probieren: Herausragen-de Weine und Sekte, die im-mer wieder bedeutende Aus-zeichnungen erhalten.

Die Kunden lieben die spe-ziellen Produkte der WG Heuholz mit ihrem kla-ren Weinprofil wie Tau-rus, Beerus, Cheri, Novici-us, Schillerwein oder Musec-

cus, ein trockener Perlwein.Ebenso erfolgreich laufen auch die Traditionsweine un-ter dem Label „Heuholzer

Dachsteiger - Im Holzfass ge-reift“. Diese Spezialitäten wer-den wie früher im alten Holz-fasskeller in den „Zwölf Aposteln“ ausgebaut. Keller-meister Gustav Grün und Küfermeister Jan Laidig bau-en diese Spezialitäten mit größ-ter Liebe und Sorgfalt aus. „Wir sortieren mit der Hand streng vor und arbeiten im Keller möglichst schonend die Weineaus“, so Kellermeister Grün.„Die einzigartige EinzellageHeuholzer Dachsteiger in unse-rem lieblichen Steinbacher Tal und der Zusammenhalt seiner Bewohner - diese Einheit ist et-was Kostbares und Einzigarti-ges“, so Dieter L. Schnitzius,„die Heuholzer lieben ihre WG, die Weingärtner sind stolz auf das Erreichte, ihre Unab-hängigkeit, ihre treuen Kun-den, ihren Heuholzer Wein.“

U

Bei der Hausmesse (v.li.): Dieter L. Schnitzius, Gustav Grün, die Württem-berger Weinprinzessin Anne-katrin Gauger, die Hohenlo-her Weinprinzessin Anna Schleicher und Aufsichts-rätin Doris Kirstätter

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Heuholzer Wengerterstellen selbstbewusst den Taurus auf

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Tradition trifft auf Innovation in der „Goldenen Sonne“

Vorstadt 2 • 74632 Neuenstein • Tel 07942 [email protected] • www.die-goldene-sonne.de

Sie sind jung, aber sie haben die Neuensteiner und viele weitere Hohenloher in kürzester Zeit im Sturm erobert: Felix Stohlmann (30) und sein Küchenchef Sascha Kühn (22) bieten in der „Goldenen Sonne“ in Neuenstein ein hervorragendes gastronomisches Angebot. Im rustikalen historischen Ambientedes einzigartigen, 1786 erbauten Fachwerkgebäudes inmitten der Neuensteiner Altstadt servieren Hotelmeister Felix Stohlmann und sein Team traditionelle HohenloherGerichte, von Sascha Kühn neu interpretiert und frisch zubereitet ausschließlich mit Produkten aus der

Region. „Es schmeckt wie früher bei Großmutter“, ist eines der Kompli-mente, die Felix Stohlmann und Sascha Kühn, der im Landhaus Hohenlohe in Rot am See seine Ausbildung absol-viert hat, häufig zu hören bekommen. In der urig-gemütlichen Atmosphäre der Gaststube essen die begeisterten Gäste Gerichte wie „karamellisierten Ziegenkäse auf Ratatouillegemüse mit Pinienkernen“, „Zwiebelrostbraten mit Lauchgemüse“ oder „Sauerbraten mit Walnussspätzle“. Im Obergeschoss wartet eine Über-raschung. In den rundum sanierten und modernisierten fünf Zimmernschläft man entspannt in einerAtmosphäre schlichter Eleganz - und das auf Schweizer Matratzen.

Die Speisekarte ist nicht typisch hohenlohisch, nicht fränkisch und nicht badisch, sie bietet von allen drei das Beste: zum Beispiel Hohenloher Spätzle, fränkische Klöße und badische Grünkern-küchle. Im Restaurant des Bad Mergentheimer Hotels

Bundschu erwartet die Gäste eine

herausragend gute Küche unter Leitung von Seniorchef Hansjörg Bundschu. Ebenso engagiert: die Söhne Ralf und Frank, der jahre-lang als Fernsehkoch im ARD-Buffet die Zuschauer begeistert hat. Familie Bundschu über-rascht ihre Gäste nicht nur kulinarisch, sondern das „Bund-schu“ ist auch ein vorbildliches Hotel. Die Gäste des Vier-Sterne-

Hauses übernachten kom-fortabel – mit einem Hauch

von Luxus – in 60 groß-

Ringhotel Bundschu • Milchlingstraße 24 • 97980 Bad MergentheimTel 07931 933-0 • Fax 07931 933-633 • [email protected] www.hotel-bundschu.de

Genießen und traumhaft schlafen im „Bundschu“ zügigen, hellen Zimmern. Im Wellnessbereich können die Gäste wählen zwischen Finn-ischer Sauna, Dampfbad und Bio-Sauna. Zur Abkühlung steht ein Eis-brunnen zur Verfügung. Zwei Massagetherapeutinnen genießen bei den Gästen einen hervorragenden Ruf. Fünf helle Tagungsräume mit bester Technik begründen das gute Image des Hauses als Tagungs-hotel.

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Günzburg – modernes Haus mit Top-Küche

31 moderne, komfortable Zimmer mit kostenlosem WLAN und neuen LCD-Fernsehern, fünf klimatisierte Tagungungsräume, schöne Bankett-räume, Bundeskegelbahnen und eine Küche, die ihre Gäste mit den besten regionalen, frisch zubereiteten Gerichten verwöhnt – damit bietet Familie Eschenweck optimale Voraus-setzungen für Tagungen und Seminare, aber auch für Feste und Familien-feiern. Viele Gäste nutzen das im Jahr 2000 großzügig erweiterte Hotel sehr gerne für einen Urlaub oder einen

Restaurant Landhotel GünzburgHauptstraße 1

74635 Kupferzell-EschentalTel 07944 9101-0

Fax 07944 [email protected]

Wochenendaufenthalt. Gerichte wie Hohenloher Festtags-suppe, Günzburger Pilzpfanne oder heimisches Wild begeistern die Gäste, die auch das Tagesessen und die aus-gezeichneten Kuchen und Torten schätzen. Der Landgasthof verdankt seinen Erfolg vor allem einem Grund-satz der Familie: „Bei uns ist der Gast immer König.“Der Standort in Kupferzell-Eschental ist ein optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge, Wanderungen und Rad-touren in Hohenlohe.

Schloss Döttingen • Buchsteige 274542 Braunsbach-DöttingenTel 07906 101-0 • Fax 07906 [email protected]

Tagen, feiern und schlafen im Schloss

★ ★★

Das Hotel Restaurant Schloss Döttingen in dem Braunsbacher Teilort bietet mit sechs Seminarräu-men und 70 modernen Gästezimmern das perfekte Umfeld für erfolgreiche Tagungen und Seminare, unvergess-liche Familien- und Betriebsfeiern. Vor allem für Hochzeiten mit bis zu 130 Personen hat das 1585 erbaute, aber mit großem Aufwand moder-nisierte herrschaftliche Haus das optimale Ambiente – vom Empfang im Wellnessgarten oder im romanti-schen Schlossinnenhof bis zur Über-nachtung für alle Festgäste. Ein romantisches Dinner zu zweit, ein Geschäftsessen oder ein exquisites

Essen mit der Familie – Schloss Döttingen bietet nicht nur schöne historische Räume, sondern auch die dafür notwendigen kulinarischen Köstlichkeiten. Radler auf dem am Haus vorbeiführenden Kocher-Jagst-Radweg sind natürlich in dem fahr-radfreundlichen Bett+Bike-Betrieb gern gesehene Gäste. Alle Gäste des Hauses können den Pool im großen Wellnessgarten nutzen. Entspannung pur bieten Sauna und Dampfbad. Ein außergewöhnliches Erlebnis ermöglicht das First-Class-Zimmer mit der Klangwellen-Badewanne.

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as Hotel und der Service haben uns begeistert.“

Solche motivierenden Einträge ziehen sich wie ein roter Faden durch das Gästebuch des Flair Park-Hotels Ilshofen. Die äußerst engagierten und herz-lichen Mitarbeiter des 4-Ster-ne-Hauses mit 140 komfortab-len Betten lassen bei den Gäs-ten keine Wünsche offen. Diesen Verwöhn-Service schätzen ganz besonders Seminar- und Tagungsgäste. Neun variabel unterteilbare, mit allen Extras ausgestattete Tagungsräume zwischen 20 und 400 Quadratmetern sind ideal für Seminare, Workshops und Konferenzen. Für Großver-anstaltungen und Präsentatio-nen steht der PKW-befahrbare „Messebereich“ bereit. Sehrbeliebt bei kleinen Seminar-gruppen, die intensiv und ungestört inmitten des großzü-gigen Hotelparks mit kleinem See, Springbrunnen und Bach-lauf arbeiten möchten, ist der „Meetingpoint“ mit Parkblick. Der Park ist wie geschaffen für organisierte Teambildungsmaß-nahmen oder spontane Akti-vitäten im Freien wie Tennis, Volleyball, Boccia, Bogenschie-ßen, Freiland-Schach oder Eis-stockschießen. Aus all diesen

Gründen gehört das Haus nahe der Ausfahr-ten 44 und 45 an der A6 zur Spitzengruppe der 250 besten Tagungs-hotels Deutschlands. Auch die exquisite Küche unter Leitung des jungen Chefkochs Janko Hilliges genießt einen exzel-lenten Ruf. Besonders wichtigist ihm die Qualität der Gerichte – ob traditionell hohenlohisch oder international mit mediterranen Einflüssen: Hilliges kocht mit den besten Zutaten frisch aus der Region. Die Gäste speisen im eleganten Panorama-Restaurant, in der rustikalen Kut-scherstube oder im Sommer im gemütlichen Biergarten. Auf Nacht-schwärmer und Hotel-gäste wartet außerdem die Bistro-Bar-Lounge „Bajazzo“.

Flair Park-Hotel IlshofenParkstraße 2 • 74532 Ilshofen

Tel 07904 703-0Fax 07904 703-222

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Erholen, erleben, entspannen und genießen im Flair Park-Hotel Ilshofen

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AUM-Zentrum für Ayurveda und NaturheilverfahrenRömerstr. 1-3 74629 Pfedelbach-GleichenTel 07949 590 [email protected] www.ayurvedakuren.com

Als Reinhard Ravidas Korn vor 20 Jahren in Pfe-delbach-Gleichen das AUM-Kurzentrum als ei-nes der ersten Ayurveda-Zentren in Europa grün-dete, begegnete man der tradtionellen indischen Heilkunst noch misstrau-isch. Heute boomt Ayur-veda dank vieler Erfol-ge: Die „Wissenschaft vom ganzheitlichen langen Le-ben“ ist eines der am bes-ten gesicherten Medizin-systeme, vor allem wenn es um chronische Krank-heiten wie Rheuma oder Arterienverkalkung geht. Auch bei Burnout erzielt das AUM enorme Erfolge. Bei einer zwei- bis dreiwö-chigen Kur werden mithil-fe von Butterschmalz, das in jede einzelne Zelle ein-dringt, fettlösliche Giftstof-fe abgebaut. So kann oft

sogar eine Bypass-Ope-ration am Herzen ver-mieden werden. Außer-dem beinhalten Kuren etwa Atem- und Yoga-übungen, Vorträge, Mu-siktherapie, Meditation und eine vegetarisch-ay-urvedische Küche. Sie gilt als die beste und gesün-deste der Welt. Der inter-national anerkannte in-dische Ayurveda-Exper-te Dr. Balaji També sieht die Küche als Apothe-ke für Körper und Geist.AUM-Kurgäste erfahren, wie sie daheim bei Einhal-tung bestimmter Regeln Gesundheit und Glück-lichsein fördern können. Hauptziel der Ayurve-da-Therapie ist es, den Körper in seiner Gesamt-heit gesund zu halten.

AUM-Mentor Dr. Balaji Tambe kommt dreimal jährlich nach Gleichen

„...jede Ecke und je-der Winkel im AUM-Kur-

zentrum strahlt eine so angenehme Ruhe und

Gelassenheit aus, dass es eine Wonne ist, sich

hier aufzuhalten...“ Nandini MitraTV-Moderatorin

Geheimtipp für Ayurveda-Kuren

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tes Personal. Bei Familie Mei-ser ist der Gast König.“ So urteilte im Oktober letzen Jahres ein Gast. Die Weiter-empfehlungsrate von 97 Pro-zent bei Holidaycheck.de spricht eine deutliche Spra-che.

Bei Meisers traumhaft entspannenVital Hotel Meiser • Grenzstr. 42-43 • 74579 Fichtenau-Neustädtlein

Tel 07962 71194-0 • Fax 07962 71194-888 [email protected] • www.vitalhotel-meiser.de

feier oder ein entspanntes Ku-schelwochenende für zwei – im Vitalhotel Meiser fühlen sich alle Gäste ab der ersten Minute wie zuhause. AmWochenende nutzen sehr gerne Pärchen die Möglichkeit, Well-ness mit Tanzen in Meisers Tanzmetropole (150 Meter entfernt) zu verbinden.„Märchenhaft! Muss man un-bedingt erlebt haben. Sehr freundliches und kompeten-

Mit Eröffnung des traumhaften, rund 1.000 Quadratmeter großen Wellness-bereichs mit Innen- und Außenpool, der Verdoppelung auf 80 komfor-table Hotelzimmer, weiteren Restau-rants und der urgemütlichen Lounge ist das Vitalhotel Meiser noch exklu-siver geworden. An der familiären Wohlfühlatmosphäre und der per-sönlichen Betreuung durch Familie Meiser und ihr freundliches Team hat sich dadurch nichts geändert. Ob Tagung, Seminar, Familien-

Wellness, Sauna und Spa – das waren jahrzehntelang wenig bekannte Wesen in Hohenlo-he-Franken. Aber in den letz-ten zehn Jahren hat die Region gewaltig aufgeholt. Mit dem AUM (Seite 110) und dem Indian Forum in Schwäbisch Hall hat Ayurveda zwei starke Stand-beine in Hohenlohe. Der Salz-see in Bad Windsheim (Seite 73),das Solebad und die Salzgrotteam Hotel Hohenlohe (Seite 149) sind weitere herausragende Säu-len im Sole-Bereich. Das Ho-

tel Hohenlohe setzt wie das Vital Hotel Meiser (siehe unten) Maß-stäbe bei Wellnessbehandlungen. Mit dem Mawell Resort kam ein weiteres Glanzlicht hinzu, ein Wellnestempel mit Sauna-turm. Es it traumhaft da obenzu stehen und vom Poolauf Langenburg und das Jagst-tal herunterzuschauen. Das eigentliche Highlight ist aber ganz unten: Der Muschelkalk gibt dem 4.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich ein un-verwechselbares Gepräge.

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WellnessHOHENLOHE-FRANKEN

ine faszinierende Kombination aus Wellness, Beauty und Fitness, dazu eine gehobene Gastronomie –

damit verwöhnt das Langenburger Mawell-Resort seine Gäste. Die 4000 Quadratmeter große Wellness-

Landschaft wurde direkt in den 245 Millionen Jahre alten Muschelkalk integriert. In Kombination mit Sauna,

Salzpool, einem herrlich angelegten Naturpool und einem Fitnesspfad, der über die Dächer der fünf einzelnen

Hotelgebäude führt, setzt das Mawell Resort Maßstäbe. Hoch hinauf zum Saunieren auf den 27 Meter hohen Turm und danach in die Fluten des Dachpools abtauchen, dazu der grandiose Blick hinüber zum Langenburger Schloß und hinunter ins romantische Jagsttal, das ist traumhaft. Willkommen sind auch externe Gäste mit Voranmeldung die das vielfältige Angebot von Wellness, Beautyund Fitness über Kultur und Kulinarik nutzen wollen.

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Württemberger Hof: 4 Sterne zum Entschleunigen

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Wer die Ohrnbrücke überquert hat, fühlt sich wie in einer anderen Welt, einer Ge-nießerinsel der Glückseligkeit weit weg vom Stress des Alltags. „Bei uns können Sie Kraft tanken und wieder zu sich selbst finden“, erklärt Gerlinde Peters die Phi-losophie ihres Teams. Schon im geheim-nisvoll erleuchteten Treppenhaus stimmt sie ihre Gäste seit acht Jahren auf Mas-sagen wie Lomi Lomi, Klangschalen-massage oder Thulemai-Schwanger-schaftsmassage ein. Sehr beliebt ist die neue Aurum-Manus®-Massage: Die

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Der Blick von der Dachterrasse des Hotels Württemberger Hof auf die Öhringer Altstadt ist grandios: die Türme der Stifts-kirche, Schloss und Hofgar-ten – alles zum Greifen nah. Das traditionsreiche, sehr ruhig gelegene Vier-Sterne-Hotel am historischen Oberen Tor bietet 60 komfortable, großzügige Gästezimmer und einen luxuriösen Wellnessbereich mit Finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad, Infrarotkabine und

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Susanne Schmezer – Kellermeisterin mit Herzblut

igentlich wollte Susanne Schmezer (47) Hebammewerden. Das scheiterte nur am notwendigen Alter.

So erlernte sie erst einmal im elterlichen Weinbau-betrieb Gaufer den Beruf der Winzerin. Und das machtsie noch heute – mit viel Herzblut. Als Kellermeisterin ist Susanne Schmezer in der von Männern dominierten Weinwelt eine Ausnahme-erscheinung. Und nicht nur da: Sie wurde auf Anhiebin den Kreistag gewählt, ist als Gemeinderätin in Ingel-fingen aktiv und steht seit zwei Jahren an der Spitze der Frauen Union Hohenlohe. Und vor vier Jahren war sie dem Landtagsmandat sehr nah: Sie erzielte bei der Nominierung des CDU-Landtagskandidaten unter sieben Bewerbern das drittbeste Ergebnis – und wurde als Zweitkandidatin gewählt. Die erste Berührung mit der großen Politik hatte Susanne Schmezer 1988/1989 als Württemberger Weinkönigin. 1985/86 war sie Hohenloher Wein-königin. In dieser Zeit hatte sie Kontakt mit Politikern wie dem damaligen Ministerpräsidenten Lothar Späth. Sie hat in dieser Zeit auch gelernt, ihre Meinung zu sagen und sich durchzusetzen: So er-reichte sie, dass die altbackenen Dirndl der Württem-bergischen Weinwerbezentrale abgeschafft wurden.Susanne Schmezer hat es mit 47 weit gebracht in der Politik, will aber hier keinen weiteren Ehrgeiz entwi-ckeln. Der Grund: Zwei ihrer drei Söhne werden sich beruflich im Weingut engagieren, das sie seit 1991 gemeinsam mit ihrem Mann Peter unter ihrem traditionsreichen Mädchennamen führt. Dass gleich zwei ihrer Söhne in ihre Fußstapfen treten, freut sie natürlich. Ihr ältester Sohn Yannick studiert an der Hochschule Geisenheim Weinbau und Getränke-technologie. Und nach einer Ausbildung als Mecha-troniker hat auch Sohn Gerrit am Weincampus Neustadt ein duales Studium in Weinbau und Oenologie begonnen. Die praktische Ausbildung macht er in einem Bio-Weingut in der Pfalz. Auch beim Weingut Gaufer geht der Trend bei Boden-pflege und Pflanzenschutz in diese Richtung, aber die Entscheidung einer Umstellung auf Öko-Weinbau überlässt Susanne Schmezer ihren Söhnen.

ESaurich is‘ KultÖffnet der Gast die Tür zur Hohenloher Bauern-wirtschaft Rössle in Saurach bei Crailsheim staunt er erstmal nicht schlecht. Das gibt‘s doch gar nicht mehr, eine Gaststube wie zu Uromas Zeiten, dazu der fantastische Duft, der ihm ent-gegen strömt. Heut ist Blooz-Tag, wie jeden Freitagnachmittag. Das ist Tradition, seit 1984 bestellen die Gäste nur ihr Getränk im „Rössle“. Dann kommt er, heiß und dampfend aus dem Backofen, zuvor von Elisabeth Fundis kross gebacken und saftig belegt, auf einem großen Brett mitten auf den Tisch. Eine Serviette genügt, den Blooz isst man mit der Hand. Es wird so lange serviert bis jeder satt ist. Natürlich gibt esim Rössle, das seit 1919 in dritter Generationdurchgehend geöffnet ist, auch jede Menge anderer Köstlichkeiten. Und locken die ersten Sonnenstrahlen strömen die Gäste in den großen Biergarten mit seinen schattenspendenden Apfelbäumen. Hier können sich die Kinder auf dem Spielplatz austoben. Gewaltig ist der Andrang beim Maifest am 1. Mai. Weitere Highlights sind das traditionelle Kuh-essen vom 20. bis 22. Februar, der Oldtimer-Treff am 4. Juni und das Schlachtfest vom 27. bis 29. November mit der Metzelsuppe. Zum Gasthof gehört auch ein Reiterhof mit Pferdepension.

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So isch Hohenlohevon Bernulf Schlauch

Der Name Hohenlohe weckt bun-desweit viele Assoziationen. Sei es, dass der Leser den adligen Ski-prinz kennt, der unter dem Na-men Hohenlohe und unter der Flagge Mexikos die Pisten runter-fegt oder den Partylöwen Alfon-so zu Hohenlohe-Langenburg. Die Genießerfraktion schätzt Hohen-lohe wegen seiner über die Lan-de hinaus bekannten Erzeug-nisse vom Hällischen Schwein bis zum Bouef de Hohenlohe,vom Zick de Hohenlohe bis zum biologisch erzeugten „Hohenloher Landgockel“oder den Langenbur-ger Wibele, die sogar im englischen Königshaus vernascht werden. Bei den Aktivurlaubern ist Hohenlohe als Paradies für Wan-derer, Radfahrer und Kanutouren, Ballonfahrer und andere Sportar-ten bekannt. Hier kann der Wan-derer des Kocher-Jagst Trails oder der Radler des Kocher-Jags-tradwegs im Sommer an vie-len Wehren noch in die meist sau-beren „Fluten“ der beiden Flüs-se Jagst und Kocher hüpfen.

Auch als Kulturregion hat sich Ho-henlohe inzwischen über die Lan-desgrenzen hinaus einen Namen gemacht. In der warmen Jahres-zeit strömen die Fans der klassi-schen Musik zu den Konzerten des Kultursommers in die hohen-lohischen Schlösser. Die Thea-ter-, Show- und Musicalfans zieht es zu den bekannten Freilichtbüh-nen, der großen Treppe in Schwä-bisch Hall oder in die Götzen-burg nach Jagsthausen, wo der edle Ritter Götz von Berlichin-gen in Goethes Schauspiel alljähr-lich seinen berühmten Spruch dem Amtmann des Kaisers zu-ruft: „Er aber sags ihm, er kann mich im Arsch lecken“ Fälschli-

cherweise ist dieser „Gruß“ des hohenlohischen Ritters als „schwäbischer Gruß“ in die Annalen eingegangen.Der geneigte Leser wird sich nun fragen: „Wie kann dieser berühmte Spruch des hohenlo-hisch- fränkischen Ritters Götz von Berlichingen zum „schwä-bischen Gruß“ pervertieren.

Schuld daran ist der berühmte Korse, der die deutsche Land-karte bereinigte, auch die frän-kischen Fürstentümer Hohen-lohe ihrer Freiheit beraubte und 1806 die gesamte Regi-on Hohenlohe dem schwäbi-schen Königreich einverleib-te. Als Geschenk dafür erhielt Napoleon vom schwäbisch-württembergischen König ei-nige Jahre später 18.000 Solda-ten, darunter an die 4.000 Ho-henloher, die er 1812 im eisigen Russlandfeldzug verheizte.Wo liegt nun eigentlich dieses Hohenlohe. Das ursprüng-lich fränkischstämmige Hohenlohe liegt im Nordosten Baden Württembergs. Es um-schließt die Gebiete der ehe-maligen Kreisstädte Schwä-bisch Hall, Öhringen, Künzels-au, Bad Mergentheim sowie Crailsheim und grenzt direktan die ehemaligen Reichs-städte Dinkelsbühl und Ro-thenburg ob der Tauber.

Hohenlohe-Franken ist eine wunderschöne Region mit un-berührten Naturlandschaften, die sich mit fruchtbaren Ge-treidefeldern abwechseln. An den Talhängen der drei idylli-schen Täler von Kocher, Jagst und Tauber kleben zahlrei-che Burgen und Schlösser.

Neben den kulturellen Zent-ren locken die romantischen Residenzstädtchen wie Lan-genburg, Neuenstein, Wal-denburg, Weikersheim und Bartenstein mit ihren anti-ken Fachwerkhäusern und kunsthistorisch interessan-ten Schlössern und Kir-chen die Touristen an. Hohenlohe ist eine gelunge-ne Symbiose zwischen idylli-scher Kulturlandschaft und Ge-nießerregion, zwischen Tradi-tion und Fortschritt. Obwohl noch immer über 60 Prozent der Fläche Hohenlohes land-wirtschaftlich genutzt wer-den, stieg die Region durch den Erfindergeist und den Ar-beitseifer der aus dem Bau-erntum stammenden Töch-ter und Söhne bundesweit zur Region der Weltmarktführer auf. Mit Hightech und innova-tiven Produkten übertrump-fen sich die führenden Firmen des Verpackungsmaschinen-baus, die Spezialisten für Ven-tile, Lüftungstechnik und Auf-züge, die Schraubenkönige samt dem berühmten Schrau-benkaiser Würth, die Cracks der Mechatronik plus Antriebs-technik sowie viele andere.

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durch den Betrachter lebendig. So ist das auch bei einem sei-ner wichtigsten künstleri-

schen Themen, den Torsi: Auch die unvollende-ten Körper, die durch ihre Re-duktion das We-sentliche ausdrü-cken, geben dem Betrachter vie-le Möglichkeiten für eigene Inter-pretationen. Da-bei unterstreicht er die künstleri-sche Aussage des

behauenen Steins („Ein Stück archaischer Natur“) sehr gern durch den Werkstoff Stahl.

udolf Kurz (62) hat ge-schafft, wovon andere

Künstler nur träumen können: „Ich kann seit Abschluss mei-nes Bildhauerei-Studiums in Stuttgart von meiner Kunst le-ben.“ Das ist nur möglich, weil er als Künstler sehr erfolgreich ist. Auch – und darüber freut er sich ganz besonders – in der Heimat: Seine Skulpturen ste-hen auf öffentlichen Plätzen in Ellwangen, Crailsheim, Aalen, Öhringen oder seinem Wohn-ort Stimpfach und in sehr vie-len Kirchen der Region. Aber auch weit darüber hinaus. Denn: Rudolf Kurz ist Brü-ckenbauer. Von der Heimat in die Welt zum Beispiel. Sei-ne Kunstwerke sind zwischen Wien und der Bretagne zu fin-den, zwischen Wanne-Eickel und Rom, wo er die Hauskir-che im Collegium Germani-cum et Hungaricum, dem be-rühmten Priesterseminar, neu gestaltet hat. Am liebsten baut er aber Brücken, wenn es um Gott und die Welt geht, um Re-ligion also. Der gläubige Ka-tholik, der im Spitalhof im erz-katholischen Ellwangen ar-beitet und für Kurienkardinal Walter Kaspar zwei Hausaltä-re geschaffen hat, ist der Bau-meister eines ganz besonde-ren Brückenbauwerks: Zum 500-jährigen Jubiläum der Re-formation entstehen in sei-ner Werkstatt elf der zwölf Ste-len eines Reformationswegs, der evangelische und katho-lische Christen – und Juden – miteinander verbinden wird. Typisch für Rudolf Kurz: Un-ter seinen Glaubenszeugen, die über ein halbes Jahr für ein be-sonderes Kunstprojekt zum Di-

özesanjubiläum vor dem Inns-brucker Stift St. Wilten zu se-hen waren, befanden sich auch evangeli-sche Christen wie Dietrich Bon-hoeffer. Der Ell-wanger Künst-ler, 2014 mit dem Medienpreis der Tageszeitungen im Landkreis Schwäbisch Hall ausgezeichnet, zeigt diese Vor-bilder nicht als erhabenes Reli-ef, sondern als eine von ihm hergestellte Hohl-form. Die abgebildete Per-son wird damit erst im und

Rudolf Kurz – der BrückenbauerR

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nternehmen wie Schu-bert, Bürkert, Hansen,

GEMÜ, Würth oder Optima sind in ihrem Bereich die Nr.1 in der Welt – Weltmarktfüh-rer also. Das einzige, was ihr seit Jahren anhaltendes Wachs-tum beeinträchtigen könnte, ist der Mangel an qualifizierten Fach- und Führungskräften. Um vorhandene Mitarbeiter zu halten und um für neue Be-schäftigte noch interessanter zu werden, bieten diese Betriebeihren Mitarbeitern sehr gute Chancen zur beruflichen Wei-

U terentwicklung und vorbild-liche Sozialleistungen. Denn die Inhaber und Geschäftsfüh-rer wissen ganz genau, dass sie ihren großen Erfolg vor al-lem ihren hervorragenden Mit-arbeitern zu verdanken haben. Deshalb engagieren sich viele Betriebe, allen voran die Welt-marktführer, wenn es gilt, Hohenlohe noch attraktiver zu machen – von den Studienplät-zen über betriebseigene Kin-dertagesstätten und ein noch besseres Kulturangebot bis hin zur Ausstattung der Schulen.

Das hat sich ausgezahlt. Der Landkreis Schwäbisch Hall und der Hohenlohekreis neh-men inzwischen bei vielen Ver-gleichen Spitzenpositionen ein. Auch beim Thema Einkaufen gings in den letzten Jahren vo-ran– nicht zuletzt wegen der Outlets, die in den letzten Jah-ren neu entstanden sind. Jüngs-tes Beispiel ist das Sport Outlet im Wolpertshausener Gewerbe-gebiet. Auch Weltmarktfüh-rer wie Mustang oder Horn-schuch bieten seit Jahren ihre Produkte in Factory Outlets an.

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Das Besondere der bottelpack®- Anlagen: Die bfs-Technologie, das heißt in einem Arbeitsgang werden aus steril extrudiertem Kunststoff Behälter geblasen, befüllt und verschlossen. Hauptverantwortlich für diesen Erfolg der Firma sind ihre Mitar-beiter. Der Bedarf wächst jährlich. kocher-plastik bietet moderne und attraktive Arbeitsplätze. Zudem kommt der Ausbildung des eige-nen Nachwuchses eine ganz beson-dere Rolle zu. Aktuell befinden sich 70 junge Menschen in der Ausbil-

dung. Jedes Jahr werden circa 25 neue Auszubildende und Duale Studenten verteilt auf zehn Ausbil-dungsberufe und drei Studiengänge aufgenommen. Die Übernahme-quote nach der Ausbildung beträgt nahezu 100 Prozent. Ein Karriere-start bei einem Weltmarkführer – ein sehr willkommener nächster Schritt!

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wir ein Unternehmensind“, fasst Dr. Abdelmalek Nasraoui, Leiter der Abteilung Bildverarbeitung,zusammen. Familienunternehmen bedeutetim Sinne unserer Unterneh-menskultur in erster Linie, dassalle Mitarbeiter Teil einer großenFamilie sind – einer Familie, dienatürlich sehr konsequent Zieleverfolgt und in der es in der Sache durchaus auch einmalunterschiedliche Standpunktegibt. Aber in jedem Fall gehenwir respektvoll miteinander um und alle haben das gleiche Recht, gehört zu werden, Ideen und Gedanken einzubringen.

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Atmosphäre. Abteilungsüber-greifender Ideenaustausch in Projektteams, gegenseitiger Respekt und Unterstützung machen unter anderem das gute Betriebsklima aus und spiegeln den GEMÜ Spirit wider. Zufriedenheit, Moti-vation, Identifikation und hohe Leistungsbereitschaft – diese Werte werden im Unter-nehmen gelebt. Die erwirtschaf-teten Gewinne werden für die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter durch Investitionen in neue Gebäude und modernste Technologien sichtbar. GEMÜinvestiert in die Zukunft des Unternehmens und damit in die Zukunft seiner Mitarbeiter.

GEMÜ fördert berufsbegleiten-de Weiterbildungsmaßnahmen und legt Wert auf eine ausge-feilte Personalentwicklung, um den Nachwuchs aus den eigenen Reihen zu rekrutieren. Die Ausbildung ist hochquali-fiziert und vielseitig. Das Unternehmen bietet verschie-dene Ausbildungsberufe im gewerblichen, kaufmännischen und technischen Bereich an, ebenso wie interessante und marktorientierte duale Studien-gänge. Als international tätiges Unternehmen haben die Aus-zubildenden und Studenten die Möglichkeit, mehrere Wochen im Ausland zu verbringen.

Regional verwurzelt und weltweit aktiv

GEMÜ Gebr. Müller Apparatebau • Fritz-Müller-Straße 6-8 • 74653 IngelfingenTel 07940 123-0 • [email protected] • www.gemu-group.com

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pflastern? Antworten darauf bekommst Du in Der Bauschule – und das macht richtig Spaß, denn Du kannst selber zu Kelle und Schaufel greifen und sogar einen Bagger bedienen.Eine tolle Idee für Deinen Kindergeburtstag, das Fe -rien programm oder als Begleitprogramm zum Thema Wasser in der Schule. Kontakt: Michaela Rommel Tel. 0 79 41/91 26 - 0, [email protected]

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Der vielseitige Beruf des Straßenbauers hat große Zukunft

Wir ärgern uns über Staus und verstopfte Um-leitungen. Und wir geben den Straßenbau-ern die Schuld. Ist das berechtigt?Köhler: Der Heilungsprozess, mit dem wir Straßenbauer be-auftragt werden, ist oft nur ein oberflächiges Flicken mit we-nig Nachhaltigkeit. Dies hat zur Folge, dass in kurzen Abstän-

wie Telefon und Breitbandka-bel oder der Energieträger wie Gasleitungen oder eine 20-kV-Stromleitung. Die Bandbrei-te der Wege ist genauso vielfäl-tig. Dazu gehört auch der was-sergebundene Gehbereich oder die wasserdurchlässige Pflas-terfläche auf den Radwegen. Beim „Bauen“ denken vie-le an verschwitzte, ganz hart schuftende Menschen. Ist das auch in Wirklichkeit so? Köhler: Grips oder Bizeps? Sie wissen, dass die Berufe mit den meisten Rückenproblemen die Verwaltungsberufe sind? Durch die leistungsstarken Ma-schinen wird in unserem All-tag vieles ohne körperliche An-strengung gelöst. Gerne zitiere ich unseren Betriebsrat Görke. Bei einer Weiterbildung frag-ten wir die Teilnehmer, was ist euer Lieblingsgerät? Er nannte

Einen entscheidenden Bei-trag zur Erhaltung und Ver-besserung der Infrastruk-tur in Hohenlohe liefern die Straßenbauer. Ein Be-ruf, der meist völlig falsch eingeschätzt wird. Wir spra-chen mit Eberhard Köh-ler (Foto), Gesellschafter und Geschäftsführer der Schneider GmbH & Co KG.

den wieder Baustellen entste-hen. So entsteht der Eindruck, dass der Autofahrer ständig von Baustellen behindert wird. Für uns alle wäre es gut wenn auf den gleichen Baustellen mehr grundhaft gebaut wird, was nur wenig Zeit mehr be-nötigt aber viel länger hält.Muss dies so sein?Köhler: Solange wir unse-re Infrastruktur auf Verschleiß fahren und nicht bereit sind, mehr Mittel in die Straßenin-standhaltung zu stecken, wird dies eher noch schlimmer.Welchen Beitrag leisten Firmen wie Schneider oder Konrad Bau zur Infrastruktur unserer Region?Köhler: Wir sind WEGBEREI-TER. Wir bauen Wege und Ver-bindungen. Dazu gehört das Herstellen der Trassen aller Ver- und Entsorgungsträger, der Kommunikationsleitungen

126

Der vielseitige Beruf des Straßenbauers hat große Zukunftden Bagger, weil ein guter Baggerfahrer seinen Kollegen so viel erleichtern kön-ne. Deutlich mehr als beim Hochbau wird bei uns auf Baustellen mit Ma-schinen gearbeitet. Es ist niemals eintö-nig oder monoton was wir tun.Die Straßenbauer arbeiten mit-ten in der Natur. Sie erleben noch, wie sich das Wetter ver-ändert. Sie fühlen die Jahreszei-ten. Die Berufskleidung ist so weit entwickelt, dass wir Funk-tionsmaterialien einsetzen. So-mit sind wir wie ein outdoor-Experte im täglichen Einsatz. Was ist das Faszinieren-de an den Bauberufen? Köhler: Die Baufachleute kön-nen ihre eigene Leistung nut-zen und noch nach Jahren be-

trachten. Wenn sie über eine Straße fahren, die sie selbst gebaut haben, oder über ei-nen Marktplatz gehen, des-sen Pflastersteine sie selbst ge-setzt haben, wird der Stolz für die eigene Leistung geweckt. Wir erfüllen Grundbedürf-nisse: Wir brauchen was zum Anziehen und was zum Es-sen. Eine Wohnung ist wich-tig und das nächste Bedürfnis ist die Begegnung mit den an-deren. Dafür bauen wir Wege. Haben diese Berufe Zukunft?

Köhler: Als Straßenbauer kön-nen Sie in jedes Land gehen und dort arbeiten. Wege wer-den überall benötigt. Der Weg zwischen den Menschen wird sich durch neue Antriebssyste-me der Autos nicht verändern. Auch wenn die Fahrzeuge bald autonom fahren und miteinan-der kommunizieren, sind Stra-ßen unverzichtbar. Erst wenn wir beamen können, ist ein Ver-zicht auf Straßen denkbar. Der Straßenbauer als Ausbildungs-beruf hat eine große Zukunft.

Straßen-bauer ist

schon lange kein schweiß-

treibender Beruf mehr

Seit 13 Jahren sind wir nun im Ge-werbepark Hohenlohe zu Hause. Mit dem Bau unseres Technologiezen-trums im Jahr 2012, haben wir unse-re Liebe zu Hohenlohe erneuert. An-lass genug zu sagen:

„Schön, hier zu Hause zu sein!“

Würth Elektronik eiSos ist ein führen-der Hersteller von passiven elektro-nischen Bauelementen in Europa. Von Waldenburg aus sind wir in 50 Län-dern der Welt aktiv.

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GänselieselTIERE IM FREILANDMUSEUM

uack, quack, quack, quack, komm Helga“, lockt Ulri-

ke Gramm-Wieth (48) eine ih-rer Lieblingsgänse. Die ge-lernte Krankenschwester aus Schwäbisch Hall-Wackersho-fen kümmerst sich neben ih-rem Beruf, den sie in Teil-zeit ausübt, vor allem um die Gänse in Wackershofen, aber auch um Hühner, Ziegen und die Kühe. „Helga“, aber auch „Leni“, „Franz“ und „Fritz-le“ bleiben – wenn die Tiere mal eingefangen sind – fried-lich auf ihrem Arm sitzen. Das sind die älteren Gänse. Die 16 Gössel (Junggänse), die sie im Frühjahr neu hinzu-bekam, hat sie mit selbst ge-pflückten und klein geschnit-tenen Brennnesseln selbst

groß gezogen. Dreimal täg-lich brauchen die Gänse in dieser Phase frisches Was-ser „Die ersten zwei Wochen sind am kritischsten,“ weiß Ulrike Gramm-Wieth, die vor drei Jahren diese Aufga-be übernommen hat, „die ha-ben am Anfang nur gefaucht.“ Die Wackershofener „Gänse-liesel“ schätzt ihre Gänse,„weil sie ihren eigenen Kopf haben.“ Und sie brau-chen eine feste Bezugsper-son. Längst hat sie die Herzen der scheuen Vögel erobert. Die vier älteren Gänse bleiben am Leben, aber die 16 jünge-ren werden im Spätherbst ge-schlachet. Und das fällt ihr sehr schwer: „Ich nehme sie noch-mals in den Arm, und sage mir,

sie hatten bei mir im Muse-um einen schönen Sommer.“ So eng wie Ulrike Gramm-Wieth sind viele Helfer mit „ihrem“ Hohenloher Freiland-museum Wackershofen ver-bunden: rund 350. „Nur so“, erklärt Museumsleiter Michael Happe, „können wir die 15.000 Besucher an zwei Tagen beim Backofenfest bewältigen.“ Die Tiere, unter ihnen neben dem Schwäbisch-Hällischen Schwein noch weitere selte-ne Landschweinerassen, sind für Happe ein sehr wichti-ger Teil des Freilandmuseums: „Die Tiere erzählen von sich und wie früher der Alltag aus-sah.“ Die Gänse sind, wie frü-her die Tiere auf dem Dorf, nicht eingesperrt und die Besu-

Q

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„Lassen Sie sich kulinarisch überra-schen“, begrüßt Lothar Klenk mit sei-ner Familie die Gäste im Hotel-Re-staurant Sonneck. Das kreative Kü-chenteam des Hauses in Schwäbisch Hall-Gottwollshausen, das über die Gottwollshäuser Steige zu Fuß nur 20 Minuten von der Haller Innen-stadt entfernt ist, verwöhnt seine Gäs-te mit köstlichen regionalen, saiso-nalen und internationalen Speisen. Ob im À-la-Carte-Restaurant, auf

Hotel-Restaurant Sonneck Fischweg 2 • 74523 Schwäbisch HallTel 0791 97067-0 • Fax 0791 [email protected] www.sonneck-klenk.de

der Terrasse oder in ei-nem der Festsäle – Familie Klenk und ihr Team können jedem Gast in einem stilvollen Ambiente den gewünschten Platz anbieten. Das familiäre Haus bietet mit dem geschmackvollen Ambien-te und dem aufmerksamen Ser-vice den perfekten Rahmen für jede Feier und jede Tagung – von zehn bis 160 Personen. Den Über-nachtungsgästen stehen 42 mit In-ternetzugang ausgestattete Zim-

mer in vier Kategori-en zur Verfügung – einschließlich De Luxe. Brautpaare wählen ger-ne das Hochzeitszimmer mit der großen Eckbadewanne. Dank Kegelbahn, Billard und Dart in „Heiners Pub“ wer-den auch die Abende zu ei-nem ganz besonderen Erlebnis.

Gemütliches Restaurant im Sonneck

Im „Sonneck“ werden Träume wahr

cher kommen dadurch mit den Gänsen in direkten Kontakt. Insgesamt kamen im letzten Jahr über 100.000 Besucher in das Museum zwischen Schwä-bisch Hall und Waldenburg. Nach dem großen Erfolg der Ausstellung über den Ers-ten Weltkrieg will Happe ver-stärkt Ausstellungen anbie-ten. Das gelingt in diesem Jahr mit der am 15. März zum Sai-sonauftakt im Museum begin-nenden Schau über 90 Jahre „Gerhards Marionetten“. Am

12. Juli beginnt die Aus-

stellung „Altes Handwerk“ mit Fotos von Roland Bauer. Mit der Mühle Laun wird am 25. Mai wieder ein neues Ge-bäude eröffnet. Weitere Ter-mine 2015: 9. und 10. Mai Süd-deutscher Käsemarkt, 17. Mai Oldtimertraktorentag, 14. Juni Märchentag, 5. Juli Tag des Waldes, 19. Juli Kindertag, 2. August Drehorgeltag, 9. Au-

gust Handwerker-tag, 21. bis 23. Au-

gust Zu Gast Anno Domini 1765 – Bau-

ernhochzeit, 6. Sep-tember Kochen in al-

ten Bauernküchen, 26. und 27. September

Backofenfest, 18. Oktober Alte

Landma-schinen.

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„Unsere genossenschaftliche Identität ist es, was uns von anderen unterschei-det, denn bei uns stehen die Kunden und Mitglieder im Mittelpunkt“, erklärt Vorstandsvorsitzender Manfred Bub. Die Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG in ihrer heutigen Konstellation entstand 2001 durch den Zusammenschluss der Raiffeisenbank Dörzbach eG, der Raiff-eisenbank Mulfingen und Umgebung eG, der Raiffeisenbank Niedernhall eG, der Raiffeisenbank Schöntal eG und der Ingelfinger Bank - Raiffeisen - eG. Mit 22 Geschäftsstellen bietet die Raiffeisen-bank Kocher-Jagst eG ihren Kunden und Mitgliedern damit eine faire, trans-parente, persönliche und qualitativ hochwertige Beratung in ihrer Nähe an.Als starker Partner in allen Geldange-legenheiten betreut die Raiffeisenbank über 23.000 Kunden. Als traditionelles Kreditinstitut steht sie, zusammen mit ihren Partnern des genossenschaftli-chen Finanzverbundes, mit einem um-fassenden Leistungsangebot zur Verfü-gung. 110 Mitarbeiter (inklusive sieben Auszubildende und duale Studenten) bieten damit ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten, Versicherungen und Dienstleistungen für ihre Kunden.Lokal verankert, überregional ver-netzt, ihren Mitgliedern verpflich-tet und demokratisch organisiert: Die-se Merkmale kennzeichnen Genossen-schaftsbanken wie die Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG. Die Idee der Genos-senschaft entstand im 19. Jahrhundert. Aus Selbsthilfe-Einrichtungen wur-de ein Erfolgsmodell, das sich bis heu-te bewährt. Dies zeigen auch die mehr als 13.000 Mitglieder, die derzeit nicht

Starker Partner Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG

nur von einer überdurchschnittlichen Verzinsung ihrer Geschäftsanteile pro-fitieren, sondern auch von bestimmten Angeboten und Sonderkonditionen. „Wir fühlen uns der heimischen Wirt-schaft, der regionalen Kultur, den sozi-alen Einrichtungen sowie den örtlichen Vereinen, vor allem aber den Menschen in der Region als Förderer eng verbun-den,“ so Manfred Bub, „darüber hinaus sind wir ein bedeutender Wirtschafts-faktor unserer Region.“ Um dem ge-nossenschaftlichen Prinzip treu zu blei-ben, fördert die Raiffeisenbank Kocher-Jagst vor allem soziale und karitative Organisationen, Vereine und Veranstal-tungen in der Region. 2014 betrug das Spendenvolumen rund 53.000 Euro.Die Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG be-weist sich immer wieder durch zahlrei-che Auszeichnungen als verlässlicher und kompetenter Partner in allen Fi-nanzfragen. Zu erwähnen sind die bei-den Auszeichnungen der DZ Bank als „Top-Bank im Fördermittelgeschäft“ und „Top-Zertifikate-Haus 2013“. Im Jahr 2013 durfte sich die Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG auch zu den „Top-3-Banken“ bundesweit im Bereich Bau-sparen in ihrer Bilanzsumme zählen – eine Auszeichnung der Bausparkas-se Schwäbisch-Hall. 2014 erhielt sie außerdem die Auszeichnung des Ver-bundpartners easyCredit für den Be-reich „Finanzielle Bildung“. Die Raiff-eisenbank rief hierfür ein Projekt ins Leben, bei dem örtliche Kindergär-ten und Grundschulklassen ein Bank-spiel erhalten, um Vorschulkinder und Erstklässler so spielerisch an den Umgang mit Geld heranzuführen.

Raiffeisenbank Kocher-Jagst eG • Mariannenstr. 18 • 74653 IngelfingenTel 07940 9294-0 • Fax: 07940 9294-50 • [email protected] • www.rbkj.de

„Top-3-Bank Bausparkasse 2013“

„Top-Zertifikate Haus 2013“ der DZ Bank

„Top-Bank im Fördermit-telgeschäft“ der DZ Bank

„Finanzielle Bildung 2014“ durch easyCredit

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die Highlights im Schwäbisch Haller Café Ableitner direkt am Roten Steg. Das Café, das seinen Gästen eine Vielfalt täglich ofenfrischer Backwaren in bester Qualität bietet, ist ein traditioneller Meisterbetrieb unter Leitung der sympathischen Kondi-tormeisterin Karin Bölz und ihres vielsei-tig engagierten Partners Derya Kipkac.

Neben traditionellen Torten und Gebäck-

sorten gibt es im-mer wieder neue Erlebnisse für Gaumen

Café AbleitnerBahnhofstraße 5-7

74523 Schwäbisch HallTel 0791 8018 • Fax 0791 71621

[email protected]

und Augen. Die Gäste schätzen aber auch das leckere Mittagessen inklusive einem preiswerten Tagesgericht sowie das Frühstück mit selbstgebackenen Croissants, Rühreiund vielleicht einem Gläschen Sekt. Vom Café und der ruhigen Terrasse des dreigeschoßigen Renaissance-Fach-werkhauses von 1594 eröffnet sich dem Gast ein beeindruckender Panorama-blick auf die historische Altstadt, den Kocher und das Globe Theater. Bei der Einrichtung ihres Cafés ist es gelungen, den alten Charme des Hauses zu bewahren.Perfekt für einen unvergess-lichen Kaffeehausbesuch oder eine Familienfeier. Denn: Das Café mit Platz für rund 100 Gäste im Inneren hat auch ein schönes Nebenzimmer für 25 Personen.

Beste Kuchen und Torten

im Café AbleitnerDie selbst hergestellten Kuchen und Tor-ten sowie das grandiose eigene Eis sind

Museen in HohenloheCrailsheim Stadtmuseum im SpitalStadt- und Alltagsgeschichte, audiovisuel-le Führung durch mittelalterliche Bade-stube, herausragende Fayencen- und Geigensammlung.17. Mai bis 2. Aug Vernissage „Götz Bury Fest getafelt und schwer aufgetischt“Öffnungszeiten Mi 9 bis 19 Uhr, Sa 14 bis 18 Uhr, So/Feiertage 11 bis 18 Uhr Führungen n.V. | Tel 07951 4033720www.museum-crailsheim.de

Dinkelsbühl Haus der Geschichte800 Jahre Reichsstadtgeschichte span-nungsreich inszeniert. 28. November 2015 bis 31. Januar 2016 „Wer hat s gebracht? Gabenbringender Weih-nachtsmann und Osterhase“Öffnungszeiten Nov bis April täglich 10 bis 17 Uhr. Mai bis Okt Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10 bis 17 Uhr Museumspädagogische Programme + Führungen | Tel 09851 902180 www.hausdergeschichte-dinkelsbuehl.de

Ingelfingen MuschelkalkmuseumHagdorn / Stadt IngelfingenAusstellung zur Erd- und Lebensgeschich-te der Triaszeit. Saurier, Seelilien, Ammo-niten und Muschelriffe werden lebendig.Öffnungszeiten Sa 14 bis 16 Uhr, So 10.30 bis 16 Uhr. Zusätzlich Mai bis Okt Mi 15 bis 17 Uhr, Gruppen n.V. | Tel 07940 59500 oder 130922www.muschelkalkmuseum.de

Jagsthausen Schlossmuseum in der GötzenburgRömische Funde, Götz von BerlichingenÖffnungszeiten April bis Okt Fr bis So 13.30 bis 16 Uhr | Tel 07943 91010 www.jagsthausen.de

KünzelsauMustang Museum für die ZukunftMultimediale Inszenierung zum Kult um Jeans, Geschichte der Marke MustangÖffnungszeiten Di bis Fr 10 bis 18 Uhr, letzter Einlass eine Stunde vor Schließung

Führung n.V. | Tel 07940 125287www.mustang-jeans.com

LangenburgSchloss Langenburg undDeutsches AutomuseumMenschen, Autos und Geschichte. Museumsräume von der Renaissance bis zum 19. Jh. und Autos ab 1893Öffnungszeiten Beide Museen: 28. März bis 4. Okt Di bis Fr 11 bis 17 Uhr, Sa/So/Feiertage 10.30 bis 18 Uhr., 5. Okt bis 8. Nov Sa/So/Feiertage 10.30 bis 17 UhrGruppen ab 20 Personen n. V. Führung im Schlossmuseum jede volle Stunde Tel 07905 9419034www.schloss-langenburg.de

Mainhardt Römermuseum Funde wie Weihesteine, Werk zeuge, Muttergottheiten. Dauerschau Virtuelle LimesweltenÖffnungszeiten 1. Mai bis 3. Okt So/Feiertage 14 bis 16 Uhr + n.V.

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Der Marienaltar, das Hauptwerk von Tilman Riemen-schneider, und viele weitere Schätze sakraler Kunst

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Kostenloses Parken für Bus und PKW Eingabe Navigationssystem: 97993 Creglingen, Herrgottskirche 1

Informationen / Kontakt:Herrgottskirche Information Tel.: 07933 / 338E-Mail: [email protected]. Pfarramt Creglingen Tel.: 07933 / 508Pfarrer Thomas Burk

www.herrgottskirche.de

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01.02. - 31.03. 13.00 - 16.00 Uhr montags geschlossen01.04. - 14.08. 09.15 - 18.00 Uhr täglich15.08. - 31.08. 09.15 - 18.30 Uhr täglich, „Lichtwunder“01.09. - 31.10. 09.15 - 18.00 Uhr täglich01.11. - 23.12. 13.00 - 16.00 Uhr montags geschlossen26.12. - 30.12. 13.00 - 16.00 Uhr montags geschlossen

Datum Uhrzeit Wochentag

Tel 07903 91500 und 940256 www.mainhardt.de

Neuenstein Schloss NeuensteinRenaissance-Schloss mit dem Hohenlohe-Museum: umfangreiches Kunst- und Raritätenkabinett, Waffensammlung, Mittelalter-Küche Öffnungszeiten 29. März bis 15. Nov Di bis So + Feiertage 9 bis 12 Uhr + 13 bis 17.30 Uhr | Tel 07942 2209 oder 07941 60990www.schloss-neuenstein.de

Öhringen Motor-MuseumÜber 100 Motorräder, klassische Sport- und Tourenwagen der 50er und 60er Jahre, www.motormuseum-oehringen.deÖffnungszeiten Beide Museen: April bis Okt Di bis Do 13 bis 16 Uhr, So/Feiertage 13 bis 17 Uhr Tel 07941 8027 Weygang-Museum Kostbarkeiten der Zinnkunst und Zinngießer-Werkstatt zum Mitmachen, römische Original funde im Römer-keller, wertvolle Fayencen und MöbelÖffnungszeiten ganzjährig So 11 bis 17 Uhr, 2. Mi im Monat 18.30 bis 20.30 Uhr | Feiertage besondere Regelungen | Gruppen n.V. | Tel 07941 35394 | www.weygang-museum.de

Satteldorf

Hammerschmiede GröningenÖlmühle, Ausstellungsraum 19. Jh., Einkehr zur Hammerschmiede Öffnungszeiten April bis Okt Di bis So 10 bis 18 Uhr Jeden 1. So im Monat Aktionstag mit SchauschmiedenTel 07955 3303 | www.satteldorf.de

Schöntal Kloster SchöntalEhemaliges Zisterzienserkloster und Klos terkirche 12. Jh.Öffnungszeiten Klosterkirche 1. Okt bis 30. April 8 bis 17 Uhr, 1. Mai bis 30 Sept 8 bis 20 UhrInfo-Zentrum in der Alten Abtei Ausstellung 1. Mai bis 30. Sept Di bis Sa 11 bis 16 Uhr, So 13 bis 18 Uhr

Führungen Neue Abtei und Kloster-kirche täglich n.V., Sonderführungen n.V. und zu den auf der Homepage genannten Terminen (www.kloster-scho-ental.de, www.schlo-esser-und-gaerten.de) Tel 07943 8940 Klosterkirche und Kreuzgang Mai bis Sept So/Feiertage 15 Uhr, Anmeldung kath. Pfarramt, Tel 07943 2406 (Treff-punkt Treppe Kloster-kirche) | www.kloster-kircheschoental.de

Schwäbisch HallHällisch-Fränkisches Museum international bedeut-same Exponaten ÖffnungszeitenDi bis So 10 bis 17 Uhr, außer: Karfreitag, 24.12., 25.12. und 31.12. | Tel 0791 751289 | www.schwaebischhall.deJohanniterkirche„Alte Meister in der Sammlung Würth“, „Madonna des Bürgermeisters Jacob Meyer zum Hasen“ Öffnungszeiten Di bis So 11 bis 17 Uhr, Eintritt frei | Tel 0791 94672330www.kunst.wuerth.comHohenloher FreilandmuseumWackershofen60 Gebäude aus etwa 40 DörfernSonderausstellungen 15. März bis 25. Mai „Die verzauberte Welt der Mario-netten“, 12. Juli bis 8. November „Tradi-tionelles Handwerk in Hohenlohe“ Fotos von Roland BauerFeste und Aktionen 9./10. Mai Süddt.Käsemarkt, 26./27. Sept Backofenfest,

21./22. Nov Vorweihnachtlicher MarktÖffnungszeiten 15. März bis 30. April + 1. Okt bis 8. Nov Di bis So 10 bis 17 Uhr, Mai bis Sept täglich 9 bis 18 Uhr | Tel 0791 971010 www.wackershofen.deKloster Comburg Ehemaliges Benediktinerklos terÖffnungszeiten Führungen Stiftskirche April bis Okt Di bis Fr 11, 13, 14, 15 + 16 Uhr, Sa/So/Feiertage 14, 15 + 16 Uhr; Gruppenführungen n.V.. Die Kirche ist nur im Rahmen einer Führung zu besich-tigen | Tel 0791 938185 oder 0791 751386 | www.kloster-grosscomburg.de

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Simon-Berlinger-Haus heißt seit Juni letzten Jahres das Gebäude, in dem das Braunsbacher Rabbinatsmuseum 2008 er-öffnet wurde – zu Ehren des Mannes, der 1936 in diesen Räumen eine jüdische Bezirks-schule eröffnete. Ein Jude, so

Museumsgründerin Elisa-beth M. Quirbach, der

sich – als junger Leh-rer in Braunsbach und nach der Flucht aus Nazi-Deutschland in

Haifa – als Brücken-bauer zwischen

Juden und Deut-schen erwiesen

hat. Diese Funktion

erfüllt auch

Jüdische Kultur erlebenim Rabbinatsmuseum

das Rabbinatsmuseum: Der För-derverein und die GemeindeBraunsbach wollen damit Wissen über den jüdischen Glauben vermitteln und die Toleranz und Achtung vor dem Judentum wecken beziehungs-weise stärken. Das Museum zeigt das Miteinander, Nebenei-nander und Gegeneinander von Juden und Christen in Brauns-bach auf. An einer PC-Station können Besucher Interviews mit Zeitzeugen hören. Es werden Kultgegenstände gezeigt, der jüdische Festkreis und die Speisegesetze erkläutert. Unter den jährlich rund 1.200 Gästen sind auch viele jüdische Ausländer, die nach den Wurzeln ihrer Familie suchen.

Rabbinatsmuseum BraunsbachMuseumsleitung Elisabeth QuirbachIm Rabbinat • 74542 BraunsbachTel 07906 8512rabbinatsmuseum@braunsbach.dewww.rabbinatsmuseum-braunsbach.deGEÖFFNET April bis Okt 2. und 4. So im Monat 14.00 bis 18.00, ganzjährig nach Anmeldung für Gruppen und FührungenGemeinde BraunsbachAnsprechpartner Frank HarschTel 07906 940940 • www.braunsbach.de

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Moderne Zeiten, Op Art und „Adam“ bei Würth

Lotte Laserstein: Abend über Potsdam, 1930, Öl auf Holz, 110 x 205 cm, Staatliche Museen zu Ber-lin, Nationalgalerie, erworben mit Unterstützung der Bundesrepublik Deutschland, der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin, der Kulturstiftung der Länder, der Ernst von Siemens Kunststiftung und anderen – Ausgestellt in der Kunsthalle Würth Foto: bpk/Roman März

Rudolf Hausner: Adam und Anima 1977, Bronze und Messing 45 x 14,5 x 15,5 cmSammlung Würth, Inv. 13

Kunsthalle WürthLange Straße 35 74523 Schwäbisch HallTel 0791 94-6720 täglich 10.00 bis 18.00

Museum WürthReinhold-Würth-Straße 1574653 KünzelsauTel 07940 15-2200täglich 11.00 bis 18.00

Johanniterkirche mitHans Holbeins Schutz-mantelmadonnaIm Weiler 174523 Schwäbisch HallTel 0791 946 72330Di bis So 11.00 bis 17.00 HirschwirtscheuerScharfengasse 1274653 KünzelsauTel 07940 57-155Mi bis So 11.00 bis 17.00

Öffentliche FührungenKunsthalle So 11.30, 14.00 und 15.30Johanniterkirche So 14.00HirschwirtscheuerSo, 1. Februar 2015, 11.00So, 5. April 2015, 11.00

Es stehen überall Audio-phone zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.www.kunst.wuerth.com

it Adam, Anima und dem Narrenhut ist das Bildpersonal des österreichischen Malers Rudolf Hausner (1914 bis

1995) fast komplett. Das Museum Würth in Künzelsau-Gaisbach gibt noch bis 7. Juni 2015 Einblicke in die Entwicklung des bedeutenden Vertreters der Wiener Schule des Phantastischen Realismus. Hausner setzt die mythische Gestalt des Adam ein, um in ihm sein eigenes Selbst- und Weltverständnis zu manifestieren. Ab 20. Juni geht es in Gaisbach weiter mit Skulp-turen der Robert-Jacobsen-Preisträger Lun Tuchnowski, Richard Deacon, Magdalena Jetelová, Gereon Lepper, Stephan Kern, Rui Chafes, Bernar Venet, Monika Sosnowska, Alicja Kwade, Jepe Hein und Michael Sailstorfer. Hochprominent besetzt ist die noch bis 1. Mai laufende Aus-stellung „Moderne Zeiten“ in der Kunsthalle Würth in Schwä-bisch Hall. Unter diesem Titel präsentiert das Museum die rei-chen Bestände zur Klassischen Moderne aus der Nationalgale-rie der Staatlichen Museen zu Berlin. Sie lenkt damit den Blickauf herausragende Hauptwerke aus Expressionismus, Dada,Neuer Sachlichkeit, Bauhaus-Kunst und Surrealismus. Ab 18. Mai ist das weltberümte Londoner Victoria & Albert Museum in der Kunstkammer Würth mit „Silberhirsch undWunderprunk“ zu Gast. Parallel dazu läuft „Op Art - Kinetik - Lichtkunst in der Sammlung Würth. Von Josef Albers und Va-sarely bis zu Patrick Hughes“, so der vorläufige Arbeitstitel.

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12. Juni bis 13. Aug „Tschick“ (Globe)13. Juni bis 21. Aug „Don Juan oder Der steinerne Gast“ (Treppe)17. Juni bis 10. Aug „Das Sams –Eine Woche voller Samstage“ (Globe)25. Juni bis 4. Aug „Die Kinder des Olymp“(Globe)27. Juni bis 11. Juli „Die Tochter des Salzsieders“ (Große Treppe)23. Juli bis 19. Aug „Männer“ (Globe)25. Juli bis 28. Aug „The Stairways to Heaven“ (Große Treppe)INFO+KARTEN Touristik und Mar-keting, Kartenkontor | Am Markt 9 74523 Schwäbisch HallTel 0791 751600 | www.freilichtspiele-hall.de

Freilichtspiele Schwäbisch Hall

Freilichtspiele in Hohenlohe

3. Juni bis 30. Aug „Götz von Berlichingen“5. Juni bis 23. Aug „Die Feuerzangenbowlee“7. Juni bis 29. Aug „Ronja Räubertochter“ 13. Juni bis 29. Aug„Der klei-ne Rabe Socke: Alles meins! “18. Juni bis 28. Aug „Der Hun-dertjährige, der aus dem Fens-ter stieg und verschwand“ 2. Juli bis 29. Aug „Anatevka“23. Juli bis 26. Aug „Robin Hood“INFO+KARTEN BurgfestspieleJagsthausen, Ticket-Center Schlossstr. 12 | 74249 Jagsthausen Tel 07943 912345www.burgfestspiele-jagsthausen.de

Burgfestspiele Jagsthausen

11. Juni bis 15. Aug „Der Brand-ner Kaspar und das ewig‘ Leben“18. Juni bis 13. Aug ,,Der eingebildete Kranke“17. Mai bis 15. Aug „Mi-chel in der Suppenschüssel“ 29. Juni bis 10. Juli ,,Das klei-ne ICH BIN ICH“13. bis 24. Juli „Effi Briest“INFO+KARTEN Kulturamt Feucht-wangen Tel 09852 90444www.kreuzgangspiele.de

Kreuzgangspiele Feuchtwangen

Die Sommerfestspiele Dinkelsbühl präsentieren 2015 das Musical „Jesus Christ Superstar“ mit der Musik von Andrew Lloyd Webber. Auf der Frei-lichtbühne am Dinkelsbühler Wehr-gang spielen die professionellen Dar-steller zudem die Komödie „Don Camillo und seine Herde“ von Gerold Theobalt, die Komödie „Ganze Kerle!“

Sommerfestspiele und Kinderzeche Dinkelsbühl

von Kerry Renard, die Kult-Revue „Abba Hallo!“ mit den größten Hits der Popgruppe und für Kinder„PippiLangstrumpf“. Vom 17. bis 26. Juli lockt das historische Kinder- undHeimatfest „Kinderzeche“ wieder Tau-sende von Besuchern nach Dinkelsbühl.17. Mai bis 16. Aug „Pippi Langstrumpf“2. Juni bis 16. Aug „Jesus Christ Superstar“9. Juni bis 9. Aug „Don Camillo und seine Herde“16. Juni bis 12. Aug „Ganze Kerle!“19. August bis 23. Aug „Abba Hallo!“17. bis 26. Juli KinderzecheINFO + KARTEN Touristik Service Dinkelsbühl | Tel 09851 902600 www.dinkelsbuehl.de | www.kinderzeche.de

Auf der Freilichtbühne im Nordhof des ehemaligen Dominikanerinnenklosters werden folgenden Stücke gespielt:1. Juli bis 22. Juli „Wir lieben und wissen nichts“29. Juli bis 28. August ,,Der dressierte Mann“INFO+KARTEN Rothenburg Tourismus ServiceTel 09861 404800 www.tourismus.rothenburg.de

Die ganze Stadt verwandelt sich an Pfingsten in ein großes historisches Fest-spiel begleitet von Festzügen, Lagerle-ben, Markttreiben und zahlreichen Ver-anstaltungen.22. Mai bis 25. Mai ,,Der Meistertrunk“INFO+KARTEN Reisebüro am BahnhofTel 09861 4611www.meistertrunk.de

Toppler Theater Rothenburg

Der MeistertrunkRothenburg

2015 findet die Schubertiade wieder in Dörzbach statt. Ter-mine auf der Homepage www.schubertiade-schloss-eyb.de

Schloss Eyb

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und Schauspieler werden im Kocherfreibad wieder von Bühne zu Bühne wandern. Unser Tipp: Karten sehr schnell besorgen. Im Vorjahr waren alle Stücke ausverkauft.

um Vereinsnamen passend,immer „im Fluss“ bleiben

zu wollen, hat sich das Kün-zels auer Theater im Fluss für die Sommersaison 2015 für die Tragödie „Jud Süß“ von Paul Kornfeld als Kontra-punkt zum Vorjahres-Pro-gramm entschieden. Mit der Posse „Einen Jux will er sich machen“ erzielte das Station-entheater im Künzelsauer Freibad 2014 mit einem Zuwachs von 36 Prozent auf 3581 Besucher bei 14 regen-freien Aufführungen erneut ein Rekordergebnis. „Jud Süß“, 1930 uraufgeführt, behandelt mit großer dichteri-scher Freiheit die Geschichte von „Jud Süß Oppenheimer“, der als Finanzrat und Hoffak-

tor des Herzogs Karl Alexan-der von Württemberg großen Einfluß auf die finanzpoliti-sche Entwicklung des Her-zogtums nahm. Die Nazis stuften das Stück als „entar-tete Kunst“ ein und vernich-teten es. Der jüdische Autor Paul Kornfeld kam 1942 im Ghetto von Lodz ums Leben. Erst in den 1980er-Jahren wurde ein Exemplar des Werks durch Zufall wieder-entdeckt und anschließend in Nürnberg wiederaufgeführt. Regisseur Franz Bäck will drei Zeitebenen einfließen lassen: Das beginnende 18. Jahr-hundert, in der das Stück spielt, die Weimarer Republik, in der das Stück geschrieben wurde und die Gegenwart, in der wir leben. Vom 3. Juni bis 4. Juli sind 14

Aufführungen auf mehreren Bühnen ge-plant. Zu-

schauer

Theater im Fluss2015 mit„Jud Süß“

Aufführungstermine3., 5., 6., 11., 12., 13., 17., 19.,

26., 27., 28. Juni 2015 und2., 3. und 4. Juli 2015

Tickets und Informationen www.theater-im-fluss.com

und bei Tabakwaren Brückbauer in Künzelsau

2011: Geschichten aus dem Wiener Wald

2012: Der kaukasische Kreidekreis

2013: Liliom

2014: Einen Jux will er sich machen

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„Hotzenplotz ist weg!“ führt erneut Gerd Bauer aus Herren-tierbach. Auch der „Hotzen-plotz“, dessen erster Teil vor einigen Jahren in Leofels gespielt wurde, ist ein alter Bekannter: Kurt Rösch, Gitarrist der Hohenloher Mundartband „Johkurt, Paulaner und Manne-quin“. Er spielte schon 2007 und 2008 in Leofels den „Hotzenplotz“. Der zweite Teil der Geschichte ist wieder ein turbulentes und spannen-des Erlebnis, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt. Karten online über die Homepage, beiErika Schneider Tel 07952 5655,Stadtverwaltung Ilshofen Tel 07904 702-2 oder an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

ie Sanierung der Burgruine Leofels ist noch immer

nicht abgeschlossen. Deshalb fehlt den ambitionierten Laien-darstellern und ihrem Verein, den Burgschauspielen Leofels – wie schon im Vorjahr – noch die vertraute Spielstätte. Doch die Truppe lässt sich nicht unterkriegen – und macht aus der Not eine Tugend: Die Burg-schauspiele ziehen 2015 an den Bahnhof Gerabronn um. Der Bahnhof an der stillgelegten Nebenbahnlinie Blaufelden- Langenburg ist die perfekte Open-air-Spielstätte für „Piroschka“. Der Roman von Hugo Hartung „Ich denke oft an Piroschka“ war die Vorlage für den gleichnamigen Film mit Liselotte Pulver und Gunnar Möller im Jahr 1955. Im Mittel-punkt des Abendstücks bei der 32. Spielsaison vom 12. Juni bis 4. Juli stehen der junge DeutscheAndreas, Greta und Piroschka.

Austauschstudent Andreas verliebt sich in einem kleinen Ort in der Puszta mit dem kaum aussprechbaren NamenHodmezövasarhelikutasipuszta in Piroschka, die Tochter des Bahnhofvorstehers. Eine schöne Zeit beginnt, aber es gibt schon die ersten Missverständnisse. Die Situation verschärft sich, als eine Karte von der hübschen Greta eintrifft, in die sich Andreas kurz vorher in Buda-pest verliebt hatte.... Man darf gespannt sein, wie Jan Käfer, der schon zum dritten Mal in Leofels Regie führt, „den Lustspielklassiker des Nach-kriegskinos“ von Ungarn nach Hohenlohe überträgt. Regie beim Familienstück

Burgschauspiele Leofels e.V. • Lehmackerweg 674585 Rot am See • Tel 0174 5733643 [email protected]

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Statt Leofels „Piroschka“ am Bahnhof Gerabronn

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as Schwäbisch Haller Ringhotel HOHENLOHE,

ein renommiertes Tagungs- und Wellnesshotel, ist Treff-punkt für Geschäftsreisende und Erholungssuchende, für Genießer, Theaterfreunde und Nachtschwärmer. In bester Aussichtslage gegenüber der Haller Altstadt. Die Verbunden-heit der Hoteliersfamilie Dürr mit der Region spiegelt sich nicht nur im Namen, sondern auch in der Speisekarte wider. Man pflegt eine regionaltypi-sche Küche mit internationalen Einflüssen. Bevorzugt werden leichte, frische Zutaten und heimische Spezialitäten. Neben dem Aussichtsrestaurant und der überdachten Freiluft-Lounge lädt die Bistro Bar „jenseits Kochers“ ab 17 Uhr zum zwanglosen After-Work-Treff ein. Für Übernachtungs-gäste stehen 108 individuell gestaltete Zimmer und sechs elegante Suiten auf 4-Sterne-Superior-Niveau zur Ver-fügung. Darüber hinaus beherbergt der weitläufige Hohenlohe-Komplex ein modernes Konferenzcenter (bis 120 Personen) und Räum-

lichkeiten für repräsentative Firmen- und Familienfeiern. Das Solebad mit vier Innen- und einem Außenbecken ist der Mittelpunkt des SPA-Bereichs für höchste An-sprüche, seit 2007 mit dem Qualitätssiegel „Wellness Stars Baden-Württemberg”ausgezeichnet. Zur 2.500 Qua-dratmeter großen Wellness-Oase mit Saunaerlebniswelt und Sonnengarten gehört auch die Salzgrotte, eine der schönsten ihrer Art in Deutschland. Das Angebot im SPA reicht von Gesichts- und Körperpflege über Massagen oder TCM-Anwendungen bis zu Ayur-veda und Klangtherapie. Es steht auch Tagesbesuchern offen. Die Mischung aus Tradition und Moderne, aus internationalem Flair undtypisch Hohenloher Gast-freundschaft kommt bei den Gästen gut an. Mit einer Weiterempfehlungsrate von 94 Prozent und mit 5,5 von 6 möglichen Punkten nimmt das Ringhotel HOHENLOHE beim Bewertungsportal Holiday-check eine Spitzenposition ein.

Hotel, Wellness-Oase und Konferenzcenter

Ringhotel HOHENLOHE • Weilertor 1475653 Schwäbisch HallTel 0791 7587-0 • Fax 0791 [email protected] www.hotel-hohenlohe.de

ÖFFNUNGSZEITENSolebad Mo bis Fr 06.30 bis 21.00, Sa + So 06.30 bis 20.00Bar Bistro 17.00 bis 01.00Bistroküche 17.00 bis 23.00

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wenn am nächsten Tag die neue Arbeitswoche beginnt? Das erschwerte natürlich den Start, aber inzwischen ist „Klein-kunst im Kino“ so be-kannt, dass viele Ver-anstaltungen oft schon

nach wenigen Ta-gen ausver-

kauft sind –

nicht nur die Events mit be-

kannten Co-medians. Bei Stefan

Reusch (Foto links), der am 18. Januar auftritt war das allerdings nicht der Fall: Viele kennen zwar seinen kabarettistischen Wochenrückblick bei SWR 3, aber sein Gesicht ist nur wenigen bekannt.

18. JanuarStefan Reusch

22. FebruarVincenzo di Rosa &

David Andruss15.März

Dhalia‘s Lane19.April

Murat Topal17. Mai

Magic acoustic Guitars

Kino ScalaSchillerstraße 5574613 ÖhringenTel 07941 7206

www.kino-oehringen.dewww.kleinkunstimkino.de

Programm bis Mai 2015

Man nehme herausra-gende Künstler, die gan-ze Hallen füllen können, und lasse sie am Sonn-tagabend vor 150 Leutenim Öhringer Kino Scala spielen – zu einem Zeit-punkt, an dem die Ver-anstaltungs-konkurrenz fast gleich null ist. Das ist das Konzept von „Kleinkunst im Kino“, das Hei-ko Vol-kert ent-wickelt hat und inZusammenarbeit mit Ki-no-Betreiber Ralph Glä-ser realisiert. Dem Win-dischenbacher HeikoVolkert, der auch die Künstler engagiert, kom-men dabei seine vielfälti-gen Kontakte zu Künst-lern zugute. Die großeFrage war allerdings:Gehen die Hohenloheram Sonntagabend weg,

Kleinkunst im Kinovor 150 Zuschauern

Vincenzo di Rosa

MuratTopal

Stefan

Reusch

Das Sudhaus an der Kunsthalle Würth

Lange Straße 35/174523 Schwäbisch Hall

Tel 0791 [email protected]

Direkt gegenüber der Kunsthalle Würth und nur wenige Minuten zum Marktplatz befindet sich das historische, denkmalgeschützte und markante Gebäude. Hausgebrautes Bier, regionale Speisen und verschiedene Frühstücksangebote – das zeichnet das Sudhaus an der Kunsthalle Würth aus. In der Sommerzeit, bei schönem Wetter, genießt man auf der Dachterrasse nicht nur frische Gerichte oder das hausgebraute Bier, sondern auch den einzigartigen Ausblick über die Altstadt von Schwäbisch Hall. Das prickelnde Prosecco Frühstück ist das Highlight in den Sommermonaten. Bei einem ausgiebigen Frühstück auf der Dachterrasse und stimmungsvoller Klavierbegleitung starten die Gäste gut in den Sonntag (Termine 31.05., 28.06., 26.07., 23.08. und 13.09. 2015).Neben einem gemütlichen Restaurant, bietet dasSudhaus auch verschiedene Tagungs- und Veran-staltungsräume für Busgruppen, Familienfeiern und Firmenevents an. Beim beliebten Musikbrunch in der kälteren Jahreszeitwird man nicht nur kulinarisch, sondern auch musikalisch verwöhnt (Termine immer sonntags: 12.04., 27.09., 25.10. und 29.11. 2015). Das aufmerksame Sudhaus-Team umsorgt seine Gäste und lässt den Tag zu einem schönen und entspannten Aufenthalt werden.

Die Hausbrauerei

in Schwäbisch Hall

Das SUDHAUS an der Kunsthalle Würth

Die Hausbrauerei in Schwäbisch Hall Direkt gegenüber der Kunsthalle Würth und nur wenige Minuten zum Marktplatz befindet sich das historische, denkmalgeschützte und markante Gebäude.

Hausgebrautes Bier, regionale Speisen und verschiedene Frühstücksangebote, dass zeichnet das Sudhaus an der Kunsthalle Würth aus.

In der Sommerzeit, bei schönem Wetter, genießt man auf der Dachterrasse nicht nur frische Gerichte oder das hausgebraute Bier, sondern auch den einzigartigen Ausblick über die Altstadt von Schwäbisch Hall.

Das prickelnde Prosecco Frühstück ist das Highlight in den Sommermonaten. Bei einem ausgiebigen Frühstück auf der Dachterrasse und stimmungsvoller Klavierbegleitung starten Sie gut in den Sonntag (Termine: …..)

Neben einem gemütlichen Restaurant, bietet das Sudhaus auch verschiedene Tagungs- und Veranstaltungsräume für Busgruppen, Familienfeiern und Firmenevents an.

Bei dem beliebten Musikbrunch in den Wintermonaten, wird man nicht nur kulinarisch sondern auch musikalisch verwöhnt. (Termine:……)

Das aufmerksame Sudhaus-Team, umsorgt seine Gäste und lässt den Tag zu einem schönen und entspannten Aufenthalt werden.

Das Sudhaus an der Kunsthalle Würth Lange Straße 35/1 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791-9467270 [email protected] www.sudhaus-sha.de

Das SUDHAUS an der Kunsthalle Würth

Die Hausbrauerei in Schwäbisch Hall Direkt gegenüber der Kunsthalle Würth und nur wenige Minuten zum Marktplatz befindet sich das historische, denkmalgeschützte und markante Gebäude.

Hausgebrautes Bier, regionale Speisen und verschiedene Frühstücksangebote, dass zeichnet das Sudhaus an der Kunsthalle Würth aus.

In der Sommerzeit, bei schönem Wetter, genießt man auf der Dachterrasse nicht nur frische Gerichte oder das hausgebraute Bier, sondern auch den einzigartigen Ausblick über die Altstadt von Schwäbisch Hall.

Das prickelnde Prosecco Frühstück ist das Highlight in den Sommermonaten. Bei einem ausgiebigen Frühstück auf der Dachterrasse und stimmungsvoller Klavierbegleitung starten Sie gut in den Sonntag (Termine: …..)

Neben einem gemütlichen Restaurant, bietet das Sudhaus auch verschiedene Tagungs- und Veranstaltungsräume für Busgruppen, Familienfeiern und Firmenevents an.

Bei dem beliebten Musikbrunch in den Wintermonaten, wird man nicht nur kulinarisch sondern auch musikalisch verwöhnt. (Termine:……)

Das aufmerksame Sudhaus-Team, umsorgt seine Gäste und lässt den Tag zu einem schönen und entspannten Aufenthalt werden.

Das Sudhaus an der Kunsthalle Würth Lange Straße 35/1 74523 Schwäbisch Hall Tel.: 0791-9467270 [email protected] www.sudhaus-sha.de

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Romantik Hotel Der Adelshof • Am Markt 12-13 • 74523 Schwäbisch HallTel 0791 75890 • Fax 0791 7589 890 • [email protected] • www.hotel-adelshof.de

„Historie erleben – mit allen Sinnen genie-ßen“ ist das Motto im Romantik Hotel Der Adelshof am Haller Marktplatz. Das ein-malige historische Ambiente wird nur noch von den 14 Themenzimmern überboten, die Friedheinz und Heike Eggensperger seit 2003 eingerichtet haben: vom „Chambre Rouge bis zum Faustzimmer. Alle anderen 32 Zimmer haben sie mit sehr viel Liebe zum Detail re-noviert, im Untergeschoß entstand eine wun-derschöne Wellnessoase. Das abolute High-light ist aber die Kochkunst des Hausherrn, der mit erlesenen mediterranen Genüssen im

Gourmetrestaurant „San Michele“ über-rascht. Im Restaurant „Ratskeller“ ste-hen regionale Gerichte im Fokus. Einen unvergesslichen Abend erleben Gäste in der „Büschlerlaube“im lauschig grünen Innenhof. Bei den Freilicht-spielen können Gäste den kulturellen Hochgenuss auf der Treppe mit der Kochkunst des sympathischen Gast-gebers verbinden: Das Menü wird stressfrei vor Beginn des Stücksserviert. Zu den Zuschauerplätzen sind es dann nur etwa 20 Schritte.

Festspielmenü 2014Torte und Gebratenesvom Label Rouge Lachsmit Gurkenschmand

***

Rinderfiletscheibenmit Nusskarotten, Pilze undKartoffelbaumkuchen

***

Variation von der Erdbeeremit Mandeleis

Friedheinz Eggensperger

Mit allen Sinnen genießen im Adelshof Faust-Zimmer

Caféhaus-Atmosphäremit Am Markt 10 • 74523 Schwäbisch Hall

Tel 0791 6612 • [email protected] www.cafe-schwaebisch-hall.de

Die Genusskonditorei liegt im ♥ ♥ ♥ der Stadt Schwä-bisch Hall, direkt am Markt-platz, im historischen Ge-bäude. An der berühmten Freitreppe befindet sich die große Terrasse mit 60 Sitz-plätzen. Ein Treffpunkt für Jung und Alt. Ob priva-

te, angenehme Atmosphä-re im kleinen Kreis oder ge-mütliches Zusammensein in großer Runde – hier fin-den die Gäste Caféhaus-At-mosphäre pur. Die angebo-tenen Köstlichkeiten wer-den täglich frisch für die Kunden hergestellt. „Be-

sonders stolz sind wir auf die feien Kuchen, Torten, Eis und die handgefertig-ten Pralinen“, erklärt Inha-berin Sandra Künzel. Herz-hafte Speisen, zum Beispiel norwegischer Räucherlachs und vieles andere mehr, runden das Angebot ab.

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Schwedisches Café & Hotel Vellberg

Hotel & Café Im StädtleIm Städtle 23, 74541 VellbergTel 07907 5880100 Fax 07907 [email protected] www.hotel-cafe-vellberg.de

Öffnungszeiten Café Oktober bis April:Do bis So 14.00 bis 18.00 UhrMai bis September: Di bis So 14.00 bis 18.00 Uhr

„Ich habe herrlich geschlafen und lecker gefrühstückt. Vor allem aber: Ich fühlte mich hier sofort daheim in diesem schönen Haus mit seinen liebevollen Details.“ Hans Reitsma aus Amster-dam und viele andere Gäste bedanken sich mit so begeisterten Gästebuch-Ein-trägen bei Katarina Wloch. „Hjärtligt välkommen“ am Eingang des 500 Jahre alten Fachwerkhauses, blau-gelbe Fähnchen und Angebote wie „Schwedische 7“ verraten: Der Gast ist in einem schwedischen Café und Hotel mitten in Hohenlohe. Auch wenn sie hohenlohisch spricht, Katarina Wloch kam vor 20 Jahren ausSchweden. Sie hat im mittelalterlichen Vellberger Städtle ihren Lebenstraum ver-wirklicht. Ihr Gebäck und ihre köstlichen Kuchen bäckt sie in der offenen Küche selbst, viele nach original schwedischen Rezepten. Und unterhält sich dabei noch mit ihren Gästen. Viele übernachten in einem der zwölf wunderschönen, hellen historischen Zimmer mit romantischem Traumblick aufs „Städtle“ – ohne dabei auf Komfort, WLAN oder ein modernes Bad verzichten zu müssen.

Seitdem Dora und Dietmar Hillenmeyer vor 25 Jahren den Gasthof Linde in Frankenhardt-Waldbuch von Doras Eltern übernommen haben, arbeiten sie nachhaltig und umweltbewusst und setzen auf Produkte aus der Region, die sie frisch zu traditionellen Gerichten wie Zwiebel-rostbraten oder Gaisburger Marsch verarbeiten. Deshalb gehört die kinderfreundliche „Linde“ von Anfang an zu den „Schmeck-den-Süden“-Gastronomen und zählt auch jetzt zu den Hohenloher Gastronomen, die sich unter dem Dach von „Mahlzeit Hohenlohe“ zusammen-gefunden haben. Gaisburger Marsch verweist darauf, dass Dietmar Hillenmeyer aus Stutt-gart stammt. Neben den 58 Plätzen in der liebevoll jahreszeitlich dekorierten Gaststube stehen den Gästen 25 Plätze im Nebenzimmer und weitere 35 in der Kegelstube zur Verfügung. In diesem Raum sind zwei Bundes-kegelbahnen installiert – eine der Attraktionen der „Linde“, die sich aufgrund ihrer idyllischen Lage als idealer Ausgangspunkt oder Ziel von unvergesslichen Wanderungen und Radtouren anbietet. Die drei Doppel- und drei Einzelzimmer wurden erst vor kur-zem renoviert. Das 2-Zimmer-Appartement ist noch nagelneu.

Regional genießen und kegeln

Waldbuch 1374586 FrankenhardtTel 07959 [email protected]

Dora und Dietmar Hillenmeyer

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Biergarten auf Burg Stettenfels

on Öhringen sind es gerade mal 20 Minuten zur Burg Stettenfels

hoch über den Dächern Unter-gruppenbachs – und damit näher als viele andere Locations in Hohen-lohe selbst. Weil das viel zu wenigen Hohenlohern bewusst ist, verpassen sie regelmäßig Kultur vom Feinsten. Doch das lässt sich ändern! 2015 treten herausragende Künstler wie der Sänger und Altmeister auf der Gitarre, Peter Horton (26.04.), der Münchner Comedian Michael Altinger (03.07.), das Vocalquintett„Füenf“ (09.07.) oder „Wendrsonn“(22.08.) auf. Mit „Annaweech“ (24.06.) zeigt Hohenlohe Flagge im Unterland. Bei vielen Events gehen leckere 4-Gänge-Menüs und Kultur eine harmonische Verbindung ein: etwa bei den Gruseldinners mit Dracula & Co (24.01., 07.02., 28.02.), den Musicaldinners (21.02.) oder am Valentinstag (14.02.), wenn Vin-

cenzo di Rosa mit wunderschönen

Melodien von Sinatra bis

Piaf beim

Publikum Gänsehautfeeling hervor-ruft. Mehrfach laden hervorragende Künstler die Zuschauer zu musikal-ischen Reisen zu den ganz Großen der Branche ein: Bastian Semm (07.03.) zu Johnny Cash, Graceland (01.07.) zu Simon & Garfunkel, The Eagle Trail (28.08.) natürlich zu den Eagles und Hubertus Rösch (04.09.)zu Bob Dylan. Besonders spannend wird es, wenn Kabarettist Bernd Kohlhepp auf „King Elvis“ trifft (13.08.). Auch Stefan Waghubinger (26.07.), „Dui do on de Sell“ (02.08.), oder Linkmichel (06.09.) sorgen im Burggraben – bei schlechtem Wetter im Gewölbekeller - für komödiantischen Hochgenuss. Vom 14. Juli bis 15. August geben Laienschauspieler unter Leitung der Schauspielerin Ursula Simon auf der Burg den Ton an. Gespielt wird die Uraufführung von „Die schwarze Hofmännin von Böckingen“ und das Kinderstück: „Die kleine Hexe“. Die Burg ist Schauplatz vieler weiterer attraktiver Veranstaltungen

wie dem mittelalterlichen

Michael Altinger 03.07. Peter Horton 26.04.

Kultur vom Feinsten auf Burg Stettenfels

V

Burgfest (siehe Homepage). Auch ohne Events ist die Burg mit ihrer einmaligen Atmosphäre einen Besuch wert – vor allem der Bier-garten mit Traumblick über das Tal bis zu den Löwensteiner Bergen. Die Schirmbar und der Biergar-ten mit seinem alten Baumbestand bieten vom 7. März bis 2. November erfrischende Getränke, einen günstigen Mittagstisch und abends leckere Gerichte – ein Platz für Genießer.

Burg Stettenfels GmbHStettenfels 474199 UntergruppenbachTel 07131 9770-0Fax 07131 [email protected]

Bernd Kohlhepp 13.08.

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Die Kunden schätzen Erkan Ki-lic und seine engagierten Mitar-beiter: Das mittelständische Unter-nehmen hilft Hausbesitzern und Unternehmen schnell, unbürokra-tisch und zuverlässig, wenn sie ein schwerer Schicksalsschlag trifft – nach einem Brand- oder Wasser-schaden. Das kommt gar nicht so selten vor: Von Hohebuch aus be-arbeitet ein Team ausgebildeter, er-fahrener Handwerker jährlich 650

Schadensfälle in Hohenlohe und Schwäbisch Hall. Schon seit vie-len Jahren. Wenn nötig rund um die Uhr. „Wir sind immer unter der Hotline erreichbar“, so Erkan Ki-lic, „wenn sich Schlamm und Feu-er gnadenlos ihren Weg bahnen, dürfen wir keine Zeit verlieren.“ Für fast jedes Gewerk hat Kilic ei-nen hochqualifizierten Fachmann. Bei Spezialproblemen leistet das starke Netzwerk der Partner So-

Erka

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lic re

. mit d

em türkischen Botschafter Hüseyin Avni Karslıoğlu

forthilfe. Der Kunde muss sich nicht mit vielen Handwerkern he-rumschlagen, sondern Kilic behebt den Schaden inklusive Abstimmung mit der Versicherung komplett und kostenbewusst – von der angebohr-ten Wasserleitung bis zum Groß-brand nach der Explosion eines Re-staurants wie im Sommer 2014 bei McDonalds in Tauberbischofsheim.

kilic Schadenservice • Hohebuch 5 • 74638 Waldenburg Hotline 07942 947980-0 • Fax 07942 947980-8

[email protected] • www.kilic-schadenservice.de

Schnelle Hilfe bei Brand- und Wasserschäden

Veranstaltungs-Highlights 2015FEBRUAR

Fr 6. bis 9. FebruarGaildorfer Pferdemarkt

So 8. Februar Hallia Venezia Schwäbisch Hall

Mi 11. FebruarStadtfeiertag Crailsheim

Sa 14. FebruarFrühjahrspferdemarkt Dörzbach

So 15. + Mo 16. FebruarPferdemarkt Öhringen Sa 28. Februar + So 1. MärzStadtfeiertag mit Mittel-altermarkt in Kirchberg

MÄRZ

Sa 7. + So 8. MärzWheelie-Messe Ilshofen

Sa 21. + So 22. MärzOstermarkt Dinkelsbühl

Mi 25. bis So 29. März JazzArtFestival Schwäbisch Hall

Fr 27. bis So 29. März 43. Öhringer Autofrühling

Sa 28. + So 29. MärzIlshofener Kunst- und Ostermarkt

Sa 28. + So 29. MärzMittelaltermarkt Vellberg

Sa 28. + So. 29. MärzOsterbasar Sulzbach-Laufen

APRIL

Sa 11. + So 12. AprilGewerbeausstellung „Kreß-berger Frühling“ in Waldtann

Sa 11. + So 12. AprilPfedelbacher Frühlingsmarkt

Do 23. April 16. Night of Music Öhringen

Do 23. April bis Fr 1. MaiÖhringer Woche

Fr 24. + Sa 25. AprilLangenburg Historic

Do 30. April bis So 3. Mai11. mittelalterliches Burg-fest auf der Burg Stetten-fels in Untergruppenbach

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Erka

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em türkischen Botschafter Hüseyin Avni Karslıoğlu

Veranstaltungs-Highlights 2015MAI

Fr 1. bis So 3. Mai Haller Frühling

Fr 1. bis So 3. Mai Festival der Natur Forchtenberg

So 3. MaiAgnes-Günther-Führung in Langenburg (auch 07.06., 02.08., 04.10.)

Do 7. bis So 10. Mai 6. Messe Öhringen

Sa 9. + So 10. Mai sowie Mi 13. + Do 14. Mai Weinfest Pfedel-bach-Heuholz

Sa 16. + So 17. MaiJagsttalWiesen-Wanderung

Sa 16. + So 17. MaiSindringer Töpfermarkt

So 17. MaiBahnhofstag in Dörzbach

So 17. Mai bis So 23. AugustSommerfestspiele Dinkelsbühl

Fr 22. bis Mo 25. MaiHistorische Festspiele Rothenburg o.T.

Sa 30. MaiDinkelsbühl Leuchtet

Sa 30. + So 31. MaiInternationale Volks-wandertage Mulfingen

Sa 30. + So 31. Mai„Kunst und Garten“ auf der Burg Stettenfels in Untergruppenbach

JUNI

Mi 3. Juni bis Sa 4. JuliTheater im Fluss im Freibad Künzelsau „Jud Süß“

So 7. Juni„Am Limes grenzenlos“in Jagsthausen, Zweif-lingen, Öhringen, Pfedelbach, Mainhardtmit 25 Jahre Römer-museum

Fr 12. Juni„Piroschka“ Premiere der Burgschauspiele Leofels am Bahnhof in Gerabronn

Fr 12. + Sa 13. JuniNacht der Keller Forchtenberg

Sa 13. + So 14. JuniGewerbeschau und Einweihung Stadt-sanierung sowie Gläserne Produktion in Forchtenberg

Fr 12. Juni bis Fr 28. August Freilichtspiele Schwäbisch Hall

Sa 20. JuniBüchermarkt mit zahl-reichen Antiquariatenin der gesamten Kirch-berger Altstadt

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AUGUST

NOVEMBERSEPTEMBERJULI

OKTOBER DEZEMBER

Do 2. bis Mo 6. Juli20. Hohenloher Weindorf

Fr 3. + Sa 4. Juli 24. Gaildorfer Bluesfest

Fr 3. bis So 5. JuliVellberger Weinbrunnenfest

Do 9. bis Sa 18. Juli Open-Air-Kino Gaildorf

So 12. JuliKinderfest in Untersteinbach

Fr 17. bis So 19. JuliHohenloher Bergfest

Fr 17. bis So 19. JuliKünzelsauer Stadtfest

Fr 17. bis So 26. JuliKinderzeche in Dinkelsbühl

Do 23. bis So 26. Juli 20. Kulturwochenende Crailsheim

So 2. AugustTheaterfest Schwäbisch Hall

Fr 7. bis So 9. AugustGassenfest Eberbach

Fr 7. bis So 9. AugustTaubertal Festival Rothenburg

Sa 8. AugustHoolgaaschtfest Sch. Hall

Mo 10. AugustMainhardter Markt

Sa 15. + So 16. AugustSchlepperfest Waldenburg

Sa 22. + So 23. AugustKochertaler Genießertour

So 23. AugustGoldbacher Lichterfest Crailsheim

Sa 29. AugustSommernachtsfest Sch. Hall

Fr 4. bis So 6. SeptemberFürstliche Gartentage Schloss Langenburg

Fr 4. bis So 6. SeptemberMoto-Cross in Gaildorf

So 13. SeptemberStadtfest Dinkelsbühl

So 13. September Tag des offenen Denkmals in Langenburg, Dinkelsbühl

Fr 18. bis Mo 21. SeptemberFränkisches Volksfest Crailsheim

Sa 26. + So 27. SeptemberIlshofener Herbst- und Töpfermarkt

Sa 26. + So 27. SeptemberBackofenfest

So 27. SeptemberSWR1 Pfännle Öhringen

Fr 9. bis So 11. OktoberHaller HerbstHerbstgenuss und Einkaufs-erlebnis in der Innenstadt Schwäbisch Halls. Weindorf im Hospitalhof und Tag der offenen Keller sowie ver-kaufsoffener Sonntag

Sa 10. + So 11. OktoberNeuwagenmarkt mit ver-kaufsoffenem Sonntag in Künzelsau

Sa 17. bis So 25. OktoberLe Chajim - Rothenburger Woche jüdischer KulturRothenburg lädt ein zu The-ater, Musik und Film, zur ge-schichtlichen Auseinander-setzung, zum Lachen, Ent-decken und Tanzen

So 18. + Mo 19. OktoberOnolzheimer Hammeltanz

Fr 4. bis So 6. DezemberWeihnachtsmarkt in Kün-zelsau, Öhringen

Sa 5. DezemberWeihnachtsmarkt Schöntal

Sa 5. + So 6. DezemberWeihnachtsmarkt in Kirch-berg/Jagst, Pfedelbach

Fr 11. bis So 13. DezemberWeihnachstmarkt in Öhringen

Sa 12. + So 13. DezemberWeihnachtsmarkt in Dörz-bach, Vellberg, Waldenburg

So 13. Dezember Waldweihnacht in Gleichen

Fr 18. bis So 20. DezemberWeihnachtsmarkt in Öhringen

Sa 26. Dezember 2015 bis Fr 1. Januar 2016Weihnachtsdorf Dinkelsbühl

Sa 7. NovemberHerbstpferdemarkt Dörzbach

So 8. NovemberMartinimarkt mit verkaufsof-fenem Sonntag in Öhringen

Do 26. November bis So 20. Dezember täglichHaller Weihnacht

Do 26. November bis Mo 21. Dezember täglichWeihnachtsmarkt Dinkelsbühl

Fr 27. bis So 29. NovemberWeihnachtsmarkt in Crailsheim und Öhringen

Sa 28. + So 29. NovemberWeihnachtsmarkt in Forch-tenberg, Gaildorf

So 29. NovemberWeihnachtsmarkt in Michelbach/Bilz

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Besuchen Sie uns, die Hohenloher Bauern! Ihr Programm lässt sich je nach Dauer und Interesse individuell zusam-menstellen – die besten Erlebnisideen also für den gelungenen Betriebsaus-flug, für erlebnisreiche Vereinsfahrten, lehrreiche Fachvorträge und interes-sante Besichtigungen. Hohenlohe erleben und genießen

Wir zeigen unseren Gäste die Heimat des berühmten Schwäbisch-Hällischen Landschweins. Das Fleisch der alten Rasse hat die Europäische Union unter das Herkunftszeichen g.g.A. (geschütz-te geografische Angabe) gestellt.

Wir bringen unsere Gäste auf die Weide mit den Eichelmastschweinen, die von Frühjahr bis Herbst im Freien leben. Die robusten Tiere suchen sich ihr Futter selbst, lediglich Getreide- und Eichelschrot wird zugefüttert.

Wir machen unsere Gäste mit den Landwirten der Bäuerlichen Er-zeugergemeinschaft Schwäbisch Hall bekannt. In Verantwortung für Natur und Kreatur und zum Wohl der heimi-schen Verbraucherinnen und Verbrau-cher züchten und mästen die Bauern ihre Tiere.

Wir führen unsere Gäste durch das traditionsreiche Bauernland Hohenlohe und seine herrliche Kulturlandschaft. Die Tour führt durch kleine Dörfer, vor-bei an imposanten Burgen und Schlös-sern sowie romantischen Städtchen, die für Zwischenstopps gut sind. Wir lassen unsere Gäste den Unterschied schmecken. In den Wirts-häusern Hohenlohes kommt selbstver-ständlich Schweinebraten vom Schwä-bisch-Hällischen auf den Tisch.

Herzlich willkommen!

Sie wollen mehr wissen?Informationen unter www.haellisch.de und www.besh.de.Oder besuchen Sie uns - schließlich wollen wir doch alle wissen, woher un-sere Lebensmittel kommen und wie sie erzeugt wurden: (07904) 97 97-0.

Den Geschmack der Region Hohenlohe erleben und genießen...

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