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Die Kinderzeitung des Museums für Kommunikation Frankfurt Januar/Februar 2010 4. Jahrgang Nr. 17 0,00 EUR 100 Jahre Kinderpost Dritten Reiches wurde sogar die Kinderpost kontrolliert, und es wurden Briefmarken mit dem Gesicht des bescheuertsten Mannes der Welt mit der Kinderpost verkauft. Wer dieser Mann war, brauchen wir nicht zu sagen… ooooder? Auch Spielzeugkonzerne nutzten die Kinderpost um ihre Figuren zu vermarkten. Beispielsweise sahen wir eine Post im Stil von Bibi Blocksberg. Soweit zur Kinderpost, aber wie sieht es in einem echten Briefzentrum aus? Wir durften einen Blick in in das Briefzentrum Frankfurt werfen. Die Halle des Briefzentrums hat etwa die Größe von 8 oder 9 Fußballfeldern! Wir sahen viele hundert Meter lange Fließbänder auf denen die Kisten mit den Briefen durch die Halle transportiert wurden. Meist befanden sich diese Fließbänder hoch über unseren Köpfen. Auch sehr beindruckend waren die riesigen Sortiermaschinen die 30 bis 40000 Briefe pro Stunde, in 128 Fächer sortieren können. Aber nicht alle Briefe können mit der Maschine sortiert werden, zum Beispiel zu große und sperrige, aber auch die Briefe die an den Absender zurück gehen, müssen noch mit der Hand sortiert werden. Die Hauptbetriebszeit fängt um 17h an. Jetzt werden die Briefe für und von Frankfurt und Umgebung bearbeitet. Ab Mitternacht trudeln die Briefe aus den anderen deutschen Großstädten und aus dem Ausland ein. Nachdem die Briefe sortiert sind, werden sie in großen Behältern in die Lastwagen verfrachtet, und in die verschieden Zielregionen gebracht. Dort werden die Briefe an die Postboten verteilt. Ein Postbote teilt pro Tag etwa 1600 Briefe aus. (H.I.R., L.P.R, C.G.S.D.) Impressum Redaktion: Ann-Marie (A.K.), Beat (B.K.), Celina (CS), Christian (C.G.S.D.), David (David P.), Helen (H.I.R.), Leon (L.P.R.), Lucia (L.K.S.), Marvin (M.S.C.), Paul (P.E.). Museum für Kommunikation Frankfurt Schaumainkai 53 60596 Frankfurt Tel: (069) 60600 www.mfk-frankfurt.de Öffnungszeiten: Di - Fr: 9-18 Uhr Sa, So & Feiertag: 11-19 "Wir machen Zeitung!" Diese Zeitung wurde in einem Workshop von Kindern für Kinder gemacht. Zum siebzehnten Mal haben sich unsere jungen Redakteure getroffen, um über Neuigkeiten aus dem Museum zu berichten. Die nächste Zeitung wird am 26. und 27. April gestaltet. Wer Lust hat, auch mal dabei zu sein, sollte sich schnell anmelden. Seite 1 Hatten Sie als Kind eine Kinderpost? Wenn ja, wird Sie dieser Artikel sicher interessieren! Vor Hundert Jahren hatte fast jedes Kind eine Kinderspielpost. Im Laufe der Zeit, gab es verschiedene Versionen der Kinderpost. Von Lebensgroßen Nachempfindungen bis zu winzigen Miniatur Modellen. Egal ob aus Holz, Pappe oder Plastik, die Kinder spielten gern damit. Die Kinder die schreiben konnten, schrieben echte Briefe an ihre Verwandten, damit das Spiel so echt wie möglich wurde. In der Zeit des

KOMM-Post 2011 Kinderpost

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KOMM-Post Jan/Feb 2011

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Page 1: KOMM-Post 2011 Kinderpost

Die Kinderzeitung des Museums für Kommunikation Frankfurt Januar/Februar 2010 4. Jahrgang Nr. 17 0,00 EUR

100 Jahre Kinderpost

Dritten Reiches wurde sogar die Kinderpost kontrolliert, und es wurden Briefmarken mit dem Gesicht des bescheuertsten Mannes der Welt mit der Kinderpost verkauft. Wer dieser Mann war, brauchen wir nicht zu sagen… ooooder? Auch Spielzeugkonzerne nutzten die Kinderpost um ihre Figuren zu vermarkten. Beispielsweise sahen wir eine Post im Stil von Bibi Blocksberg. Soweit zur Kinderpost, aber wie sieht es in einem echten Briefzentrum aus? Wir durften einen Blick in

in das Briefzentrum Frankfurt werfen. Die Halle des Briefzentrums hat etwa die Größe von 8 oder 9 Fußballfeldern! Wir sahen viele hundert Meter lange Fließbänder auf denen die Kisten mit den Briefen durch die Halle transportiert wurden. Meist befanden sich diese Fließbänder hoch über unseren Köpfen. Auch sehr beindruckend waren die riesigen Sortiermaschinen die 30 bis 40000 Briefe pro Stunde, in 128 Fächer sortieren können. Aber nicht alle Briefe können mit der Maschine sortiert werden, zum Beispiel zu große

und sperrige, aber auch die Briefe die an den Absender zurück gehen, müssen noch mit der Hand sortiert werden. Die Hauptbetriebszeit fängt um 17h an. Jetzt werden die Briefe für und von Frankfurt und Umgebung bearbeitet. Ab Mitternacht trudeln die Briefe aus den anderen deutschen Großstädten und aus dem Ausland ein. Nachdem die Briefe sortiert sind, werden sie in großen Behältern in die Lastwagen verfrachtet, und in die verschieden Zielregionen gebracht. Dort werden die Briefe an die Postboten verteilt. Ein Postbote teilt pro Tag etwa 1600 Briefe aus. (H.I.R., L.P.R, C.G.S.D.)

Impressum

Redaktion: Ann-Marie (A.K.), Beat (B.K.), Celina (CS), Christian (C.G.S.D.), David (David P.), Helen (H.I.R.), Leon (L.P.R.), Lucia (L.K.S.), Marvin (M.S.C.), Paul (P.E.).

Museum für Kommunikation FrankfurtSchaumainkai 53 60596 FrankfurtTel: (069) 60600 www.mfk-frankfurt.deÖffnungszeiten: Di - Fr: 9-18 Uhr Sa, So & Feiertag: 11-19

"Wir machen Zeitung!"Diese Zeitung wurde in einem Workshop von Kindern für Kinder gemacht. Zum siebzehnten Mal haben sich unsere jungen Redakteure getroffen, um über

Neuigkeiten aus dem Museum zu berichten. Die nächste Zeitung wird am 26. und 27. April gestaltet. Wer Lust hat, auch mal dabei zu sein, sollte sich schnell anmelden. Seite 1

Hatten Sie als Kind eine Kinderpost? Wenn ja, wird Sie dieser Artikel sicher interessieren! Vor Hundert Jahren hatte fast jedes Kind eine Kinderspielpost. Im Laufe der Zeit, gab es verschiedene Versionen der Kinderpost. Von Lebensgroßen Nachempfindungen bis zu winzigen Miniatur Modellen. Egal ob aus Holz, Pappe oder Plastik, die Kinder spielten gern damit. Die Kinder die schreiben konnten, schrieben echte Briefe an ihre Verwandten, damit das Spiel so echt wie möglich wurde. In der Zeit des

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TTeerrmmiinnee,, TTeerrmmiinnee!!

Osterworkshop für Klassen und Gruppen: Hühner, Hasen, Schafe

Habt Ihr Lust Papiersachen zu falten? Dann kommt in den

Osterworkshop. Mit Klassen und Gruppen basteln wir Karten,

Umschläge und Origami–Körbchen. Diese Sachen können mit kreativen Teilen, Z.B.

mit gefalteten Hühnern, gestanzten Hasen oder gerissenen Schäfchen

verziert werden.Im März und April 2011.

90 Minuten, 3 EUR, Anmeldung erforderlich!

SprachlosNonverbale Kommunikation

In diesem Workshop zeigen wir euch, wie man sich auch ohne Sprache verständigen kann.

Gemeinsam schauen wir uns einen Film an und gestalten und spielen ein Pantomimen-Spiel. Außerdem suchen wir besondere Zeichen im

Museum und Ihr lernt einige Begriffe in Gebärdensprache.

Am: 19. und 20. April 2011, von 10 – 13 Uhr oder 14 – 17 Uhr.

4 EUR, Anmeldung erforderlich! (H.I.R.)

Das Objekt des Monats

Klappenschrank:Nach langem und mühsamen Suchens wurde der Klappenschrank von uns als Objekt des Monats gewählt. Zuerst konnten wir uns keinen Reim darauf machen, wozu dieser Gegenstand mit den vielen Klappen gut sein sollte. Von einem Museums Angestellten erfuhren wir das dieser sogenannte Klappenschrank ungefähr im Jahre 1877 hergestellt wurde und zum verbinden von Telefonanschlüssen benutzt wurde. Früher gab es noch keine Wähltelefone, das heißt man konnte nicht einfach den gewünschten Gesprächspartner anrufen, sondern sich erst durch kurbeln am Telefon mit dem Fräulein von Amt verbinden lassen. Diese saß vor einem Klappenschrank. Wenn dann z.B die Klappe mit der Zahl 44 aufklappte setzte sie ihren Kopfhörer auf und fragte die Person am anderen Ende der Leitung mit wem sie den bitte verbunden werde wollte.War die Antwort dann z.B 25, weil dies die Nummer eines Onkels oder Kollegen war, nahm das Fräulein von Amt zwei Stecker die durch ein Seil verbunden waren, steckte das eine Ende in die Nummer 44 und das andere in die 25. Nun konnten die beiden miteinander kommunizieren.Das Problem allerdings an dieser so simplen wie auch raffinierten Konstruktion, das Fräulein von Amt bekam selbstverständlich jedes einzelne Wort der verschieden Telefonate mit, da sie ja wissen musste wann aufgelegt wurde. Dadurch war keine Unterhaltung geheim. Außerdem mussten die Angestellten meist mit Rollschuhen durch die langen Gänge fahren, um an die unterschiedlichen Klappenschränke zu gelangen. Ein weiterer Aspekt ist, dass nur Frauen dort angestellt waren.Angeblich lag dies an der durchs Telefon besser verständlichen Stimme.In Wirklichkeit diente dies allerdings bloß um Geld zu sparen, da Frauen zu dieser Zeit weniger verdienten als Männer.Ausgewählt haben wir es wegen der interessanten Geschichte und dem Umstand das Klappenschränke heut zu Tage nicht mehr existieren, da das Wähltelefon von einem Leichenbestatter erfunden wurde. Aber das ist eine andere Geschichte. (C.S.& A.K.)

Gesucht - Gefunden

Hier noch ein kleines Rätsel:Welches Objekt hat diese Löcher unter dem Dach?Kommt macht euch auf die Socken und findet dieses Objekt!Mehr solcher Bilder-Rätzel gibt es auch als Spiel durch das Museum. Fragt einfach an der Kasse danach!

(A.K., B.K.)

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Interview im Briefzentrum FrankfurtIm Gespräch mit Herr Weber-Gaul

Die Redaktion der KOMM-Post war diesmal im Briefzentrum Frankfurt bei Herrn Weber-Gaul zu einem Interview eingeladen. Nach einer Vorbesprechung in unserer Redaktion, fuhren alle Redakteure gemeinsam ins Briefzentrum. Das Interview führten Paul und David.

Paul: Guten Tag Herr Weber-Gaul !Was genau ist eigentlich ein Briefzentrum?Herr Weber-Gaul: Ein Briefzentrum, wie der Name schon sagt, ist ein Zentrum, wo die Briefe sortiert werden. Es gibt Bundesweit 82 solcher Briefzentren, die zwischen verschiedenen Größen

Paul: Wie viele Mitarbeiter haben/brauchen sie?Herr Weber-Gaul: Unser Einheitsbereich, also die gesamte Niederlassung Brief Frankfurt hat etwa 5 000 Mitarbeiter allerdings sind im Briefzentrum selber nur 300 Mitarbeiter tätig. David: Wie finden Sie es, dass es wegen der Maschinen weniger Jobs zu vergeben gibt? Herr Weber-Gaul: Ich denke, das ist einfach eine

Entwicklung, dass man versucht möglichst viel manuelle Arbeit durch automatische Arbeit also Maschinen zu ersetzen. Man darf allerdings nicht vergessen, dass es durch unseren technischen Fortschritt mehr Arbeitsplätze zu vergeben gibt, z.B. Maschinenbau, programmierung und Software. Paul: Seit wann gibt es Briefzentren?Herr Weber-Gaul: Das ist eine gute Frage...(überlegt kurz). Briefzentren gibt es etwa seit 1995-1996.David: Wie sind sie zu ihrem Job gekommen?Herr Weber-Gaul: Nach meiner Schulausbildung war ich erst bei der Bundeswehr, hatte da aber schon mehrere Bewehrbuungen laufen, darunter auch eine bei der deutschen Post und als ich eine Zusage bekam, hab ich das wahrgenommen, denn der Job macht mir viel Spaß.Paul: Was genau machen sie im

Briefzentrum Frankfurt?Herr Weber-Gaul: Ich bin nicht direkt in der Sotierung tätig, sondern beim Transport.Meine Aufgabe als Transportplaner ist es, die Fahrten zu anderen Briefzentren zu planen.David: Was gefällt ihnen am meisten an ihren Job?Herr Weber-Gaul: Am meisten gefällt mir an meinem Beruf, dass man viel mit Menschen zu tun hat und dass jeder Tag eine neue Herausforderung ist.Paul: Wie lange arbeiten sie schon im Briefzentrum?Herr Weber-Gaul: Ich arbeite bei den Briefzentren seit es sie gibt, also 1996, da ich davor schon bei der Post tätig war.David: Ist ihr Job kreativ oder passiert jeden Tag dass gleiche?Herr Weber-Gaul: (lacht) Sowohl als auch. Es gibt Routinetätigkeiten, die man jeden Tag zu erledigen hat, z.B. Pc auswertungen. Allerdings ist auch jeden Tag etwas anderes z.B. manchmal sind die Briefmengen hoch, manchmal niedrig...wir müssen ständig die Transporte anpassen, so dass es immerwieder was Neues gibt.Paul: Ist ihr Job anstrengend ?Herr Weber-Gaul: An gewissen Tagen ist er schon anstrengend, ich will allerdings nicht sagen, dass mein Job zum Verzweifeln ist. Er macht mir trotzdem Spaß.David: Gibt es bei ihnen Sicherheitslücken?Herr Weber-Gaul: Wie ihr ja

unterteilt sind.Ähnlich wie Kleidergrößen, von S bis XXL. Das Briefzentrum Frankfurt hat dir Größe XXL. Briefzentrum deswegen, da alle Briefe die mit der Postleitzahl 60 oder 61 anfangen in Frankfurt "zentral" sortiert werden.David: Wie viele Briefe werden pro Tag verschickt?Herr Weber-Gaul: Bundesweit werden pro Tag 60 Mio Briefe verschickt. Hier im Bereich Frankfurt sind es ungefähr 1,5 Mio Briefsendungen pro Tag.

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Für nur 14 € (Kinder) profitiert ihr ein Jahr lang mit dieser Karte von zahlreichen Extras und Vergünstigungen:- freier Eintritt ins Museum das ganze Jahr- 10 Freikarten für die Kinderwerkstatt Einzelpreis 2 €- 20 % Rabatt auf das Kindergeburtstags-Programm- eine persönliche Geburtstagsüberraschung- kostenloses Abonnement des monatlichen E-Mail-Newsletters zum KinderprogrammInfos an der Museumskasse oder unter (069) 60 60-0

Kleine Umfrage

IInn ddiieesseerr AAuussggaabbee hhaabbeenn RReeddaakktteeuurree ddeerr KKOOMMMMPPoosstt aannlläässsslliicchh ddeerr KKiinnddeerrppoosstt--

AAuusssstteelllluunngg iimm MMuusseeuumm ffüürr KKoommmmuunniikkaattiioonnPPaassssaanntteenn ddiiee FFrraaggee ggeesstteelllltt::

""HHaatttteenn SSiiee aallss KKiinndd eeiinnee KKiinnddeerrppoosstt??""

BBeeffrraaggtt wwuurrddeenn 6699 PPaassssaanntteenn,, vvoonn ddeenneenn 2288 eeiinnee hhaatttteenn uunndd 4411 kkeeiinnee hhaatttteenn..

DDiiee MMeehhrrhheeiitt hhaatt aallssoo kkeeiinnee ggeehhaabbtt ::--))

((RReeddaakkttiioonn))

Tricks und Experimente

schon gesehen habt, wird die ganze Anlage videoüberwacht. Außerdem haben wir auch eine Security auf unserem Gelände und man kann die Türen nur mit einer Codekarte aufmachen, so dass kein Unbefugter die Anlage betreten kann.Paul: Haben sie gerade doppelte Sicherheitsmaßnahmen wegen der Paket/Briefbomben?Herr Weber-Gaul: Nein, haben wir nicht.

David: Haben sie schon mal eine Briefbombe gefunden?Herr Weber-Gaul: Nein, zum Glück nicht.Ich weis aber von einem Vorfall im Internationalem Postzentrum am Flughafen. Dort ist so etwas nicht gerade selten.Paul: Wurde bei ihnen schon einmal eingebrochen?Herr Weber-Gaul: Ja, es gab vor drei bis vier Jahren einen recht gefährlichen Vorfall, wo versucht wurde, die Wertstelle hier, zu überfallen.

Es sind sogar Schüsse auf dem Gelände gefallen. Zum Glück war das aber ein einmaliger Vorfall.David: Was würden sie verändern, wenn sie der Chef des Briefzentrums wären?Herr Weber-Gaul: Was mir spontan einfällt wäre die Wunschvorstellung, dass alle Kunden verständlich uns sehr schön die Adresse auf die Briefe schreiben, so dass man es einwandfrei erkennen kann (lacht).

Also man nimmt aus den Karten die vier Könige, Damen, Buben, und Asse den Rest brauchen wir nicht. Man nimmt das Ass, den König, die Dame und den Buben und legt sie der Reihnfolge nach übereinander. Bitte vergesst nicht das Ass, König, Dame und Bube Kreuz ,Herz , Piek und Karo immer zusammen sein müssen. Wenn Ihr damit fertig seit dreht Ihr die vier Stapel um. Dann hebt Ihr so oft Ihr wollt ab. Seit Ihr dann fertig teil sie wieder in vier Stapel ein. Aber nacheinander , also 1Stapel, 2 Stapel, 3Stapel,4Stapel ,1 Stapel ,2 Stapel……und so weiter bis alle Karten weg sind. Dreht sie nun um. Wenn Ihr alles richtig gemacht habt, seht Ihr ein Stapel mit Assen , einen mit Königen , einen mit Damen und einen mit Buben. (LkS)

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Lösung Gesucht - Gefunden

Das Dach der öffentlichen Fernsprechstelle

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WW aa ss gg ee hh tt aa bb ??

WW aa ss gg ee hh tt aa bb ??Christoph Street Day

Christopher Street ist eine Straße in 2 Polizisten 2 Schwule umgebracht haben. Daran will man am CSD erinnern. Jeder kann kostenlos hin gehen. Dort gibt es viele Stände die oft von der Aidshilfe sind. Außerdem gibt es eine große Bühne wo viele Bands und Sänger auftreten. Das Fest geht 2 Tage. Am ersten Tag lassen sie ganz viele schwarze Luftballons frei und es gibt eine schweige Minute, um an die Menschen die an Aids gestorben sind zu denken. Auf dem Fest sind viele Leute die komisch aussehen, weil da sich jeder anziehen darf wie er will und jeder so sein darf wie er will. Ich finde es ist ein schönes Fest und gehe jedes Mal hin.

B.K. A.K.

Rubrik NeuesWenn sie Computer und Handys mögen, sollten sie sich diese neuen Vitrinen unbedingt anschauen! Die neuen Vitrinen im Kommunikationsmuseum, drehen sich um Medien. Einmal gibt es da die neue Handy Vitrine. Man sieht Handys aus allen Jahrgängen, von den alten Handys mit Antennen bis zu den heutigen Handys.In der neuen Computer Ecke, sieht man von alten Pc’s alle bis zum neuem iPhone. An der Wand sieht man was Schüler, Studenten und Online Texter zum Thema Internet sagen. Außerdem sieht man in Grafiken gezeigt, wie die Datenströme auf unserer Welt verlaufen und man sieht die Vernetzung der Pc’s sehr verständlich.

(David P.)

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FFiillmm-- uunndd BBuucchhtt iippppFilmtipp AvatarJake Sully (Sam Worthington) gerät in eine wunderbare Welt des Planeten Pandora. Jake lebt bei der RDA (den Menschen auf Pandora). Die RDA ist wegen einem Stein, der sich unter dem Lebensbaum der Na'vi ansammelt, auf Pandora, da dieser sehr wertvoll ist. Deswegen soll Jake sich in seinen Avatar verlinken und Informationen herausfinden, die für die RDA wichtig sind. Sie wollen nähmlich, dass die Na'vi umziehen. Als Jake in seinem Avatar in den Wald von Pandora geht, wird er von Natterwölfen angegriffen, doch in letzter Sekunde kommt Neytiri und retten ihn. Beide freunden sich mit der Zeit immer mehr an. Neytiri lehrt Jake die Gebräuche der Na'vi z.B das Jagen, das Glauben an Eywa, das Tauchen und die Sprache. Jake fühlt sich bei den Na'vi wohl, wie in einer Familie.Wie der Abschlusskampf ausgeht und für welche Seite Jake kämpft seht ihr in "James Cameron`s Avatar".

(P.E.)

Buchtipp Der Kleine Hobbit von J.R.R. TolkienIn diesem Klassiker (der übrigens das letzte Buch vor Tolkiens „Der Herr der Ringe“ ist) geht es um den Hobbit Bilbo Beutlin, ein Hobbit ist ein kleines Wesen dass etwa halb so groß wie ein Mensch ist. Sie haben natürliche lederne Sohlen an den Füßen und neigen dazu in der Magengegend etwas Fett zu werden. Er hat in seinem ganzen Leben noch nie etwas Unvorhersehbares getan. Doch dann lässt er sich von einer Schar Zwerge, als Meisterdieb anheuern und verpflichtet sich den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Auf dem Weg zu dem Berg wo der Drache Smaug lebt, der den Schatz der Zwerge gestohlen hat, erlebt er viele Abenteuer und wünscht sich mehr als einmal, wieder in seiner gemütlichen Hobbithöhle zu sitzen.

(C.G.S.D.)

BUCHTIPP: Hanni & NanniIch empfehle euch Bücher von Enid Blyton !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es spielen fast nur Mädchen mit. Aber es gibt auch ein paar Jungs . Die Mädchen hecken viele lustige Streiche aus und sie werden in viele spannende Abenteuer verwickelt und …Es ging um Hanni und Nanni! (H.I.R.)

BuchtippMein Buch „Tote Mädchen lügen nicht“. (original name: thirteen Reason why)*Der Autor heißt Jay Asher und lebt in Kalifornien. Die Idee für das Buch bekam er während einer Audioführung in einem Museum. Er war fasziniert über die Stimme die ihm sagte was er sieht. Inhalt des Buches:Clay (der ich-Erzähler) kommt nach Hause und findet ein Päckchen mit 7 Kassetten. Er legt die erste Kassette in einen alten Kassettenrekorder und was er hört stockt ihm den Atem. Die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit den Kopfhörern im Ohr läuft er durch die Nacht und was er hört bringt ihn fast zum Zusammenbruch. 13 Gründe die zu ihrem Tot führten. 13 Personen die ihren Anteil daran hatten.Clay ist einer davon….*Übersetzt: dreizehn Gründe warum.

(A.K.)

SERIENTIPP ÜBER GALILEOGalileo läuft auf ProSieben, um circa neunzehn Uhr. Sie machen dort viele spannende Experimente. Manchmal über Essen oder sogar Sprengstoff. Ich finde es deshalb so spannend, weil es immer so spannende Experimente sind. Z.B. geht es darum warum man in Seilbahnen, Gondeln und Sesselliften nicht schaukeln darf. (L.P.R.)

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Comic von Marvin

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Vorschau

Claude Shannon: Codes & Clowns:Am 10. Februar startet eine neue Ausstellung im Museum für Kommunikation. Der im Jahre 1916 geborene Claude Shannon war ein Genie seiner Zeit. Als Mathematiker und Ingenieur lehrte er 22 Jahre lang am Massachusetts Institute of Technology. Man nannte ihn unteranderem „Jongleur der Wissenschaft“ und „Vater des Bits“. Sein Markenzeichen waren verrückte Ideen, Einfallsreichtum, Humor, sowie im Büro Einrad fahrend jonglieren. Seine Freizeit verbrachte er am liebsten in seiner Garage an irgendwelchen Schalter und Motoren rumbastelnd. Die Ergebnisse seiner Arbeit waren unterschiedlich sinnvoll, wie kurios. Die einen dienten Wissenschaftlichen Zwecken, andere wiederrum nur zur Unterhaltung. Da gab es z.B jonglierende Roboter, Schachcomputer, sowie Blechmäuse die man programmieren konnte. Er war der erste der zeigte, wie Telefontechnik, elektrische Schaltungen und formale Logik zusammengehören. Durch Shannon haben wir unsere Grundlagen für unsre heutige Informations- und Kommunikationstechnik.In der Ausstellung werden einige seiner wichtigsten Erfindungen zu sehen sein und eine sicherlich ausführliche Biographie. Zuerst befanden sich die Ausstellungsstücke im MIT- Museum in Boston, dann im hnf in Paderborn und nun hier im Museum für Kommunikation. (C.S.)