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Kommission für Lehre und Studium Telefon: 314-23988 (LSK) e-mail: [email protected] Berlin, den 18.01.2012 Genehmigtes Protokoll der 832. Sitzung der Kommission für Lehre und Studium am 17. Januar 2012 Beginn: 14.15 Uhr Ende: 16:15 Uhr Anwesend : Mitglieder Die Damen : Salomo Zschieschang Eberle sowie die Herren Frank Schröder Meyer Marquardt Stein Zorn und Zott Hochschul Controller Herr Thurian (SC 3) : Frau Plaumann(1. Stv. ZFA) Ständig beratende Gäste: Herr Fritzsche (I A Exp) Frau Uttke (FG Städtebau, Fak. VI) Gäste: Herrn Brück (FG Städtebau, Fak. VI) Herr Wietstock ( FG Brauwesen, Fak. III) Herrn Brandt (FG Brauwesen, Fak. III) Herr Methner (FG Brauwesen, Fak. III) Herr Neubauer (FG Bioverfahrenstechnik, Fak. III) Frau Mengdehl (FG Bioanalytik, Fak. III) Frau Müllers (Referentin für Studium und Lehre, Fak. III) Frau Gündel (Fak. III) Protokoll: Frau Rocho T A G E S O R D N U N G TOP Beratungsgegenstand Seite 1. Genehmigung der Tagesordnung 2

Kommission für Lehre und Studium (LSK) e -mail: lsk@tu berlin · TOP 2: Genehmigung des Protokolls der 831. Sitzung Das Protokoll wird genehmigt. TOP 3: Berichte Der Vorsitzende

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Kommission für Lehre und Studium Telefon: 314-23988 (LSK) e-mail: [email protected]

Berlin, den 18.01.2012 Genehmigtes

Protokoll

der 832. Sitzung der Kommission für Lehre und Studium am 17. Januar 2012

Beginn: 14.15 Uhr Ende: 16:15 Uhr Anwesend: MitgliederDie Damen

:

Salomo Zschieschang Eberle sowie die Herren Frank Schröder Meyer Marquardt Stein Zorn und Zott

Hochschul ControllerHerr Thurian (SC 3)

:

Frau Plaumann(1. Stv. ZFA) Ständig beratende Gäste:

Herr Fritzsche (I A Exp)

Frau Uttke (FG Städtebau, Fak. VI) Gäste:

Herrn Brück (FG Städtebau, Fak. VI) Herr Wietstock ( FG Brauwesen, Fak. III) Herrn Brandt (FG Brauwesen, Fak. III) Herr Methner (FG Brauwesen, Fak. III) Herr Neubauer (FG Bioverfahrenstechnik, Fak. III) Frau Mengdehl (FG Bioanalytik, Fak. III) Frau Müllers (Referentin für Studium und Lehre, Fak. III) Frau Gündel (Fak. III) Protokoll:Frau Rocho

T A G E S O R D N U N G

TOP Beratungsgegenstand Seite

1. Genehmigung der Tagesordnung 2

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2. Genehmigung des Protokolls der 831. Sitzung 2

3. Berichte 2-3

4. Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre 3-4

5. Antrag auf Aufhebung der Zulassungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen vom 14. Januar 2009

4

6. a) Einrichtung des Masterstudiengangs Brauerei- und Getränketechnologie b) Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Brauerei- und Getränketechnologie

4-9

7. a) Einrichtung des Masterstudiengangs Biotechnologie b) Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Biotechnologie

9-15

8. Verschiedenes 15 TOP 1: Genehmigung der Tagesordnung Nach erfolgter Beratung am 12.01.2012 mit dem Vertreter der GKWi und IA Exp besteht Einvernehmen darüber, dass die GKWi den Antrag zu TOP 5 zurückziehen wird. Die Tagesordnung wird genehmigt. TOP 2: Genehmigung des Protokolls der 831. Sitzung Das Protokoll wird genehmigt. TOP 3: Berichte Der Vorsitzende beglückwünscht Frau Eberle zur Wahl als stellvertretendes Mitglied in der LSK. Die Master-Studiengänge „Statistik“ und „Urbane Versorgungsinfrastrukturen“ wurden vom Akademischen Senat beschlossen. Herr Schröder weist auf die vom Stifterverband für deutsche Wissenschaft nominierte „Hochschulperle“, den Lehre Laden der Ruhr-Universität Bochum, für den Januar 2012 hin. Bei der Nominierung der Hochschulperle handelt es sich um innovative Projekte in einer Hochschule bzw. aus dem akademischen Bereich, die jeden Monat vom Stifterverband als beispielhafte Initiative vorgestellt wird. Über die folgenden Seiten sind Informationen erhältlich: http://www.ruhr-uni-bochum.de/lehreladen/ http://www.stifterverband.org/wissenschaft_und_hochschule/hochschulperle/ http://www.hrk-nexus.de/material/beispiele-und-konzepte/

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Frau Plaumann berichtet von der Initiative eine Arbeitsgruppe Konfliktmanagement an der TU zu etablieren. Hierbei soll eine Vernetzung der bereits vorhandenen Beratungsangebote der verschiedenen TU-Institutionen mit dem Ziel erfolgen, einen Leitfaden für Konflikt- und Beschwerdemanagement an der TU zu erstellen. Außerdem könnten Konfliktstellen eingerichtet werden und Konfliktlotsten aus jeder Statusgruppe ausgebildet werden. Es wird hierzu einen gesonderten TOP auf der nächsten LSK-Sitzung geben. Eine Übersicht der bereits vorhandenen Beratungsangebote an der TU Berlin mit Stand Nov. 2011 ist dem Protokoll als Anlage 1 beigefügt. Der Vorsitzende stellt die HRK-Hochschulzahlen 2011 vor, danach gibt es an den Universitäten mehr Master- als Bachelorstudierende. Nähere Informationen hierzu unter: http://www.hrk.de/de/download/dateien/HRK_StatistikBA_MA_WiSe_2011_12_mit_Cover.pdf Herr Schröder weist auf die Veranstaltung „Entschleunigung des Studiums“ am 25.1.2012 um 18.00 Uhr im EB 226 hin, der Flyer kann unter: http://www.gruene-uni.org/pack_an/sites/default/files/flyer_grueneUni-Stammtisch_20120125c_motto.jpg heruntergeladen werden. Frau Eberle und Herr Zott werden als stellvertretende LSK-Mitglieder in die Unterkommissionsarbeit einbezogen. Herr Streubel steht aus persönlichen Gründen für eine weitere Amtszeit in der LSK nicht zur Verfügung. Demnach besteht die Möglichkeit zum 1.4.2012 für die Statusgruppe der Studierenden einen Sitz für ein ordentliches und einen Sitz für ein stellvertretendes Mitglied nachzubesetzen. IA Exp berichtet dass durch die BerlHG-Novelle binnen eines Jahres ca. 120 Studien- und Prüfungsordnungen an der TU Berlin formell angepasst werden müssen. Das Verfahren dazu befindet sich derzeit in Abstimmung. Weiterhin kündigt er den Entwurf einer Satzung für die noch folgenden Abschlüsse im Diplomstudiengang Architektur an. SC 3 berichtet, dass der Bachelorstudiengang Kultur und Technik mit dem Kernfach Bildungswissenschaft aufgrund von Personaleinzelangelegenheiten und Kapazitätsfragen in der nächsten AS-Sitzung im vertraulichen Teil behandelt wird. Außerdem weist er ausdrücklich darauf hin, dass neue Anträge auf Projekte im Rahmen des Hochschulpaktes III (Linie TU- projects) durch die LSK begutachtet und von ihr über deren Bewilligung entschieden wird. Er ermutigt alle Anwesenden Projekte insbesondere auch mit Genderbezug zu identifizieren und Anträge zu stellen. Eine Veröffentlichung über die Möglichkeit der Antragstellung auf Förderung ab dem 1.4.2012 erfolgt ab dem 20. Januar diesen Jahres. TOP 4: Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre Frau Prof. Uttke (seit 03/2011 FG Städtebau und Siedlungswesen) und ihr Mitarbeiter Herr Brück präsentieren mit ihrem Vortrag „Lehren und Lernen im Gegenstromverfahren - Erprobung neuer Lehrmethoden im städtebaulichen Entwurf und in der Darstellungs- und Kartografielehre unter Berücksichtigung der Methodenkompetenz der Studierenden“ das vom Stifterverband für Deutsche Wissenschaft geförderte Projekt.

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Das Projekt des Fachgebietes Städtebau & Siedlungswesen vermittelt im Bachelor-Studiengang "Stadt- und Regionalplanung" – durch die Kopplung der Städtebau- und Darstellungslehre – Studieninhalte zunehmend integriert. Dabei werden im Sinne einer forschenden Lehre neue Formate erprobt, um das hoch dynamische Angebot an unterschiedlichen Technologien und Methoden, mit denen Stadtplaner heute konfrontiert sind, zu erfassen und Orientierungswissen zu bieten. Kern des Konzepts ist es, die Medienkompetenz der Studierenden zu berücksichtigen und das "Voneinander-Lernen" in Atelieratmosphäre zu fördern.

Die LSK begrüßt dieses neue Konzept, da hierdurch eine zeitnahe Umsetzung des gelernten Wissens praxisorientiert und eigenständig erfolgen kann.

Nähere Einzelheiten zu den vom Stifterverband geförderten Projekten unter:

http://www.stifterverband.info/wissenschaft_und_hochschule/lehre/fellowships/index.html

Die Vortragsfolien sind dem Protokoll als Anlage 2 beigefügt.

TOP 5: Antrag auf Aufhebung der Zulassungsordnung für den Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen vom 14. Januar 2009

Nach erfolgter Beratung in der Unterkommission der LSK am 12.01.2012 mit dem Vertreter der GKWi, Herrn Weibezahn und IA Exp besteht Einvernehmen darüber, dass die GKWi den Antrag zu TOP 5 zurückziehen wird. TOP 6: a) Einrichtung des Masterstudiengangs Brauerei- und Getränketechnologie b) Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Brauerei- und

Getränketechnologie

Es werden vorgelegt:

- AS-Vorlage vom 14.12.2011 (eingegangen LSK-Geschäftsstelle am 22.12.2011) - 3 Beschlüsse der Ausbildungskommission der Fakultät III, AK III-03-05/02-28.11.2011 - 3 Beschlüsse des Fakultätsrates der Fakultät III, FKR III-04-06/08-14.12.2011 - Studienordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Brauerei- und

Getränketechnologie in der Fassung vom 14.12.2011 - Prüfungsordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Brauerei- und

Getränketechnologie in der Fassung vom 14.12.2011 - Konzept (Ergänzende Angaben) zum Masterstudiengang Brauerei- und

Getränketechnologie - Curricularanteile für den Bachelor Brauerei- und Getränketechnologie - Vorschriften und Richtlinien für das Industriepraktikum des Masterstudiengangs

Brauerei- und Getränketechnologie in der Fassung vom 14.12.2011 - Modulkatalog für den Masterstudiengang Brauerei- und Getränketechnologie in der

Fassung vom 05.12.2011 Bearbeiter: Frau Okrafka, die Herren Marquardt, Meyer, Schröder und Zorn

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Beschluss FKR Eingang in der LSK (bearbeitbare Version)

Beschluss LSK

14.12.2011 22.12.2011 17.01.2012 Beschluss LSK 1/832 – 17.01.12

Abstimmung: einstimmig

Die Kommission für Lehre und Studium (LSK) empfiehlt dem Präsidium und dem Akademischen Senat, die Einrichtung des Masterstudiengangs Brauerei- und Getränketechnologie zu befürworten und die zugehörigen Studien- und Prüfungsordnungen zustimmend zur Kenntnis zu nehmen und an die zuständige Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft unter Beachtung der Monita von IA Exp. und der Anmerkungen der LSK weiterzuleiten.

Allgemein

Die LSK dankt Frau Müllers für die guten Unterlagen. Die Diskussionsrunde der zuständigen Unterkommission fand am 12.1. gemeinsam mit Herrn Brandt, Frau Gündel, Frau Mengdehl, Herrn Methner, Frau Müllers, Herrn Neubauer, Herrn Wietstock sowie Herrn Schröder und Herrn Fritzsche in konstruktiver Atmosphäre statt. Im Vorfeld war der Vorsitzende der LSK bereits zu einer Gesprächsrunde mit FakultätsvertreterInnen zu einem Beratungsgespräch eingeladen worden. Dieses Vorgehen konnte den Bearbeitungsprozess in der LSK maßgeblich beschleunigen. Die LSK geht davon aus, dass die Inhalte der Diskussionsrunde vom 12.1. berücksichtigt werden. Die Einführung des Masterstudiengangs Brauerei- und Getränketechnologie geschieht im Zuge der Umstellung von den alten Diplomstudiengängen auf das zweigliedrige Bachelor- und Mastersystem. Die ersten TU-eigenen AbsolventInnen der Bachelorstudiengänge werden im Sommersemester 2012 erwartet, so dass die Einrichtung eines Masterstudiengangs zum Wintersemester 2012/13 einen sehr guten Zeitpunkt darstellt. Die LSK begrüßt die Einrichtung des Studiengangs, da er in das Profil der TU passt. Der Masterstudiengang umfasst einen Pflichtbereich im Umfang von 53 LP (etwa 44%), einem fachübergreifenden Wahlpflichtbereich im Umfang von 18 LP (15%), einem Wahlbereich im Umfang von 9 LP (etwa 8%) ein Betriebspraktikum im Umfang von 10 LP (etwa 8%) sowie der Masterarbeit im Umfang von 30 LP (25%). Eine individuelle Profilbildung ist möglich. Die LSK geht davon aus, dass die Leitlinien zur Weiterentwicklung von Studiengängen der TU Berlin und die Anforderungen des BerlHG erfüllt sind. Die LSK begrüßt, dass ein verpflichtendes Betriebspraktikum Bestandteil des Masterstudiengangs ist, da somit der Übergang in eine anschließende berufliche Tätigkeit in der Regel deutlich erleichtert wird und praktische Fragestellungen in die Gestaltung des Studiengangs einfließen. Die LSK weist ausdrücklich auf die Notwendigkeit der Anpassung der Ordnungen gemäß des BerlHG § 126 in der Fassung vom 20.05.2011 hin, wonach innerhalb eines Jahres die weitere Anpassung der fachspezifischen Ordnungen nach der Überarbeitung der zentralen Ordnungen der TU Berlin vorgenommen werden muss.

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Da derzeit auch die zentralen Ordnungen der TU an die überarbeiteten gesetzlichen Bestimmungen des BerlHG angepasst werden, ist von einer Überarbeitung der Studien- und Prüfungs-ordnungen innerhalb eines Jahres durch die Anpassung der zentralen Ordnungen der TU auszugehen. Es wird allerdings keine wesentliche inhaltliche Änderung durchgeführt werden, sondern lediglich eine Anpassung von formalen Regelungen erwartet. Grundsätzlich sind die Vorgaben des neuen BerlHG schon berücksichtigt worden. Die LSK weist auf die Möglichkeit hin, dass bei der Bildung der Gesamtnote für einzelne Studienleistungen spezielle Gewichte vergeben werden können. Die FakultätsvertreterInnen sehen derzeit keine Notwendigkeit dafür. Die LSK begrüßt, dass es eine Reihe von Modulen gibt, die zwar mit einer Prüfung abschließen, aber unbenotet sind. Die Formulierung in den zentralen Ordnungen zum Thema Teilzeit wird derzeit ebenfalls angepasst. Die LSK weist darauf hin, dass nach OTU § 2 (1) Satz 2 ein Musterstudienplan verabschiedet worden sein muss, um ein Teilzeitstudium an der TU aufzunehmen. Die LSK bittet die Fakultät einen entsprechenden Musterstudienplan zu verabschieden und der Studienordnung anzuhängen. Dieser Musterstudienplan soll stets nur eine Empfehlung darstellen und Grundlage für die individuelle Beratung bieten, während der dann ein individueller Studienverlaufsplan gemeinsam mit den Studiengangverantwortlichen der Fakultät und den antragstellenden Studierenden erarbeitet wird. Für die Senatsverwaltung muss auf Grund von § 10 (5) eine schriftliche Begründung erfolgen, warum der Masterstudiengang konsekutiv nach BerlHG § 23 (3) Nr. 1 a) ist. Nur bei dieser Form der Konsekutivität dürfen erweiterte Zugangsvoraussetzungen nach StuO § 5 erlassen werden. Ebenso muss nach § 22a (2) begründet werden, warum es ein Modul unter 5 LP gibt. Die Einrichtung von mehreren Kombinationsmöglichkeiten einzelner Module durch den Erlass mehrerer Modulbeschreibungen begrüßt die LSK, da die Studierenden so sehr gut die Möglichkeit erhalten ihr Profil zu bilden ohne auf verwaltungstechnische Probleme zu stoßen (Kein einzelnes Modul mit z.B. 3- 15 LP, sondern 3 Module in denen alle Kombinationsmöglichkeiten abgedeckt sind. Nachteilig ist dann lediglich, dass es mehr Modulbeschreibungen als früher gibt, im Beispiel 4x mehr!).

Studienordnung 1. Präambel Die Präambel muss aktualisiert werden. Der Anhang muss als „Anlage I“ und „Anlage II“ in der Auflistung aktualisiert werden. 2. § 2 Dieser Absatz sollte stärker darauf ausgerichtet werden, was den Studiengang ausmacht. Was die AbsolventInnen des Studiengangs können, gehört eher in die Studienziele und muss nicht doppelt aufgenommen werden. Die Beschreibung sollte auf das Profil des Studiengangs gerade auch in Abgrenzung zu anderen Hochschulen Bezug nehmen und die Bedeutung des Studiengangs heraus stellen. Der Bezug zum Leitbild der TU sollte hier und im folgenden Paragraphen 3 deutlich sichtbar werden. 3. § 3 (3) Dieser Absatz muss im Satzbau überarbeitet werden.

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4. § 4 Aus Sicht der LSK kann dieser Paragraph gestrichen werden. 5. § 5 Satz 2 sollte der letzte Satz sein. 6. § 6 Es sollte nach Satz 1 folgender Satz ergänzt werden: „Die Fakultät veröffentlicht im Anhang zu dieser Ordnung und im Internet Musterstudienverlaufspläne für den Ablauf eines Studiums in der Regelstudienzeit.“ Alle weiteren Sätze können aus Sicht der LSK gestrichen werden. Ist ein Studium auch zum Sommersemester möglich, muss die Fakultät auch dafür einen Musterstudienverlaufsplan erstellen und veröffentlichen. 7. § 7 (3) Die LSK schlägt folgende Formulierung für Satz 1 vor: „Die Zuordnung einzelner Module zu den Modulgruppen sowie deren Prüfungsform, der jeweilige Umfang in Leistungspunkten und die Angabe ob die Prüfung benotet oder unbenotet ist, sind in der vom Fakultätsrat der Fakultät III Prozesswissenschaften beschlossenen Modulliste festgelegt (Anhang der Prüfungsordnung).“ 8. § 9 Die LSK stellt fest, dass es kein strukturiertes Mentoringprogramm im Studiengang gibt. Es wird auf dezentraler Ebene durch das an der Lehre beteiligte Personal ein individuelles Betreuungsangebot vorgehalten, das Charakterzüge eines Mentoringprogramms aufweist. Die Studiengangvertreter wollen und können kein strukturiertes Mentoringprogramm anbieten. 9. § 10 Die LSK schlägt im Konsens mit den StudiengangvertreterInnen vor, die „Berufspraktische Tätigkeit“ durchgängig in den Ordnungen und Anhängen und der Praktikumsrichtlinie als „Betriebspraktikum“ zu bezeichnen. Eine einheitliche Bezeichnung stellt klar, um was es sich handelt und führt damit zu einer besseren Lesbarkeit der Ordnungen. 10. § 11 (1) Auf Grund der Modulbeschreibungen und der dort vorhandenen Beschreibungen der Lehrformen in einigen Modulen schlägt die LSK vor, die Beschreibung der Integrierten Veranstaltung (IV) erst nach der Beschreibung des Praktikums (PR) aufzuführen. (4) Im letzten Satz muss „etwa“ nach BerlHG § 22a (2) Satz 3 durch „25 bis höchstens“ ersetzt werden. 11. § 13 (1) In Satz 1 sollte „Berufspraktikum“ durch „Betriebspraktikum“ ersetzt werden. In Satz 2 sollte „obligatorisch“ gestrichen und „Anlage I und II“ in Klammern gesetzt werden. (2) Satz 1: Die LSK schlägt vor „mit einer Prüfungsleistung“ durch „mit höchstens einer Prüfung“ zu ersetzen. Der Satz kann auch gestrichen werden, da er in der AllgPO enthalten ist. (5) Die LSK schlägt vor, Empfehlungen für die freie Wahl aufzunehmen: „Es wird empfohlen, Angebote des fachübergreifenden Studiums und Lehrveranstaltungen, die gesellschaftliche, soziale, Gender- und Diversityaspekte berücksichtigen, zu wählen.

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Zu den wählbaren Modulen gehören auch Module zum Erlernen von Fremdsprachen, zum Erwerb von berufsspezifischen Schlüsselqualifikationen und zur allgemeinen Berufsvorbe-reitung. Soweit das Angebot anderer Fakultäten und Hochschulen noch nicht modularisiert ist, können einzelne Lehrveranstaltungen gewählt werden.“ (6) „Biotechnologie“ muss durch „Brauerei- und Getränketechnologie“ ersetzt werden.

Prüfungsordnung

1. Präambel Die Präambel muss aktualisiert werden. Der Anhang sollte als „Anhang: Modulliste“ bezeichnet werden. 2. § 2 und § 5 (1) Beide Textabschnitte sind inhaltlich identisch. Die LSK schlägt vor, § 5 (1) zu streichen. 3. § 5 (5) Dieser Absatz sollte hier gestrichen und inhaltlich in die StuO § 7 (3) überführt werden. 4. § 6 Dieser Paragraph ist mit 20 Absätzen grundsätzlich sehr lang. Die LSK schlägt vor, zu prüfen, ob ggf. eine Zusammenführung und Umstellung der Absätze eine Reduktion ermöglichen könnte. Sie schlägt weiterhin vor: (2) sollte hinter (5) verschoben werden. (16) sollte hinter (10) verschoben werden. (17) letzter Satz in Verbindung mit (18): Das Verfahren zur Festlegung der Gesamtnote der Masterarbeit bei unterschiedlicher Notengebung muss transparent geregelt werden. Der Prüfungsausschuss besteht aus 5 Personen und ist damit mehr als ein/e GutachterIn. Ggf. wird es in der AllgPO in Kürze eine entsprechende Regelung geben. 5. Anhang: Modulliste In der Modulliste sind nach StuO § 7 (3) sämtliche Module in ihren Modulgruppen aufgeführt. Dort wird die Modulgruppe (P, WP, FW), der Name des Moduls, der Umfang in Leistungspunkten, die Prüfungsform und die Benotung des Moduls festgelegt. Entsprechend müssen alle Angaben mit den Angaben in den jeweiligen Modulbeschreibungen übereinstimmen. Die Abbildung von Modulen und Ordnungen wird stark erschwert und eine problemfreie Anmeldung der Studierenden zu Prüfungen behindert, wenn diese Angaben fehlerhaft sind. Die LSK bittet um eine entsprechende Überarbeitung der Modulliste. Gerne stellt sie ihre Unterlagen dafür zur Verfügung.

Modulkatalog

Das Ziel der Prüfungen ist es nach BerlHG § 30 (1) und (3) den Nachweis der zu erlangenden Kompetenz eines Moduls zu erbringen. Prüfungen müssen also kompetenzorientiert bezüglich der Qualifikationsziele in Feld 1 der Modulbeschreibungen sein. Hier ist für alle Modulbeschreibungen zu überprüfen, ob dies erfüllt ist. In Feld 4 muss die Beschreibung der Lehrformen gemäß der Formulierung in der Studienordnung ergänzt werden, um auch Studierenden der freien Wahl deutlich zu kennzeichnen, welche Lehrformen hier angewandt werden. In Feld 5 Voraussetzungen für die Teilnahme, können nur solche Voraussetzungen aufgenommen werden, die aus datenschutzrechtlichen Gründen auch geprüft werden können. Werden keine Voraussetzungen benötigt, sollte das Feld leer bleiben.

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Werden bestimmte Kenntnisse vorausgesetzt, sollte die Formulierung „wünschenswert:“ den Kenntnissen vorangestellt werden. Werden bestimmte, erfolgreich abgeschlossene Leistungen vorausgesetzt (z.B. bestimmte Module), so kann nur das Prüfungsamt dies aus datenschutzrechtlichen Gründen überprüfen und es sollte die Formulierung „obligatorisch:“ diesen Leistungen vorangestellt werden. Aus Sicht der LSK sind obligatorisch vorausgesetzte Leistungen weitestgehend zu vermeiden, da sie ggf. zu deutlichen Studienzeitverlängerungen aus formalen Gründen führen können. In Feld 6 Verwendbarkeit des Moduls sollte der Studiengang sowie die Formulierung „und nach Maßgabe freier Plätze auch als Wahlmodul in anderen Studiengängen“ ergänzt werden. In Feld 8 Prüfungsform müssen die Regelungen der AllgPO zu den jeweiligen Prüfungsformen beachtet werden. Im Fall von PS müssen die einzelnen Bestandteile der Prüfung mit ihrer Gewichtung in der Modulbeschreibung enthalten sein. In Feld 10 Teilnehmer(innen)zahl sollte eine konkrete Zahl stehen, wenn überhaupt nötig. Die derzeitige Formulierung macht bei Überbelegung des Moduls eine Auswahl nach § 8 der OTU teilweise nicht möglich.

TOP 7: a) Einrichtung des Masterstudiengangs Biotechnologie b) Studien- und Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Biotechnologie

Es werden vorgelegt:

- AS-Vorlage vom 14.12.2011 (eingegangen LSK-Geschäftsstelle 22.12.2011) - 2 Beschlüsse der Ausbildungskommission der Fakultät III AK III-01+02/02-

28.11.2011 - 3 Beschlüsse des Fakultätsrates der Fakultät III FKR III-01-03/08-14.12.2011 - Studienordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Biotechnologie in der

Fassung vom 14.12.2011 - Prüfungsordnung für den konsekutiven Masterstudiengang Biotechnologie in der

Fassung vom 14.12.2011 - Modulkatalog für den Masterstudiengang Biotechnologie mit Stand vom 05.12.2011 - Konzept (Ergänzende Angaben) zum Masterstudiengang Biotechnologie (StuPO vom

16.12.2011) - Curricularanteile für den Bachelor Biotechnologie - Vorschriften und Richtlinien für das Betriebspraktikum des Masterstudiengangs

Biotechnologie vom 14.12.2011 Bearbeiter: Frau Okrafka und die Herren Marquardt, Meyer, Schröder und Zorn

Beschluss FKR

Eingang in der LSK (bearbeitbare Version)

Beschluss LSK

14.12.2011 22.12.2011 17.01.2012

Beschluss LSK 2/832 – 17.01.2012

Abstimmung: einstimmig

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Die Kommission für Lehre und Studium (LSK) empfiehlt dem Präsidium und dem Akademischen Senat, die Einrichtung des Masterstudiengangs Biotechnologie zu befürworten und die zugehörigen Studien- und Prüfungsordnungen zustimmend zur Kenntnis zu nehmen und an die zuständige Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft unter Beachtung der Monita von IA Exp. und der Anmerkungen der LSK weiterzuleiten.

Allgemein

Die LSK dankt Frau Müllers für die guten Unterlagen. Die Diskussionsrunde der zuständigen Unterkommission fand am 12.1. gemeinsam mit Herrn Brandt, Frau Gündel, Frau Mengdehl, Herrn Methner, Frau Müllers, Herrn Neubauer, Herrn Wietstock sowie Herrn Schröder und Herrn Fritzsche in konstruktiver Atmosphäre statt. Im Vorfeld war der Vorsitzende der LSK bereits zu einer Gesprächsrunde mit FakultätsvertreterInnen und zu einem Beratungsgespräch eingeladen worden. Dieses Vorgehen konnte den Bearbeitungsprozess in der LSK maßgeblich beschleunigen. Die LSK geht davon aus, dass die Inhalte der Diskussionsrunde vom 12.1. berücksichtigt werden. Die Einführung des Masterstudiengangs Biotechnologie geschieht im Zuge der Umstellung von den alten Diplomstudiengängen auf das zweigliedrige Bachelor- und Mastersystem. Die ersten TU-eigenen AbsolventInnen der Bachelorstudiengänge werden im Sommersemester 2012 erwartet, so dass die Einrichtung eines Masterstudiengangs zum Wintersemester 2012/13 einen sehr guten Zeitpunkt darstellt. Die LSK begrüßt die Einrichtung des Studiengangs, da er in das Profil der TU passt und eine sehr gute Verbindung zwischen Forschung und Lehre in dem Studiengang besteht. Der Masterstudiengang umfasst einen Wahlpflichtbereich im Umfang von 60 LP (50%), einem Wahlbereich von 20 LP (etwa 17%) ein Betriebspraktikum im Umfang von 10 LP (etwa 8%) sowie der Masterarbeit im Umfang von 30 LP (25%). Eine individuelle Profilbildung ist somit sehr gut möglich. Die LSK geht davon aus, dass die Leitlinien zur Weiterentwicklung von Studiengängen der TU Berlin und die Anforderungen des BerlHG erfüllt sind. Die LSK begrüßt, dass ein verpflichtendes Betriebspraktikum Bestandteil des Masterstudiengangs ist, da somit der Übergang in eine anschließende berufliche Tätigkeit in der Regel deutlich erleichtert wird und praktische Fragestellungen in die Gestaltung des Studiengangs einfließen. Die LSK weist ausdrücklich auf die Notwendigkeit der Anpassung der Ordnungen gemäß des BerlHG § 126 in der Fassung vom 20.05.2011 hin, wonach innerhalb eines Jahres die weitere Anpassung der fachspezifischen Ordnungen nach der Überarbeitung der zentralen Ordnungen der TU Berlin vorgenommen werden muss. Da derzeit auch die zentralen Ordnungen der TU an die überarbeiteten gesetzlichen Bestimmungen des BerlHG angepasst werden, ist von einer Überarbeitung der Studien- und Prüfungsordnungen innerhalb eines Jahres durch die Anpassung der zentralen Ordnungen der TU auszugehen. Es wird allerdings keine wesentliche inhaltliche Änderung durchgeführt werden, sondern lediglich eine Anpassung von formalen Regelungen erwartet. Grundsätzlich sind die Vorgaben des neuen BerlHG schon berücksichtigt worden.

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Die LSK weist auf die Möglichkeit hin, dass bei der Bildung der Gesamtnote für einzelne Studienleistungen spezielle Gewichte vergeben werden können. Die FakultätsvertreterInnen sehen derzeit keine Notwendigkeit dafür. Die LSK begrüßt, dass es eine Reihe von Modulen gibt, die zwar mit einer Prüfung abschließen, aber unbenotet sind. Die Formulierung in den zentralen Ordnungen zum Thema Teilzeit wird derzeit ebenfalls angepasst. Die LSK weist darauf hin, dass nach OTU § 2 (1) Satz 2 ein Musterstudienplan verabschiedet worden sein muss, um ein Teilzeitstudium an der TU aufzunehmen. Die LSK bittet die Fakultät einen entsprechenden Musterstudienplan zu verabschieden und der Studienordnung anzuhängen. Dieser Musterstudienplan soll stets nur eine Empfehlung darstellen und Grundlage für die individuelle Beratung bieten, während der dann ein individueller Studienverlaufsplan gemeinsam mit den Studiengangverantwortlichen der Fakultät und den antragstellenden Studierenden erarbeitet wird. Für die Senatsverwaltung muss auf Grund von § 10 (5) eine schriftliche Begründung erfolgen, warum der Masterstudiengang konsekutiv nach BerlHG § 23 (3) Nr. 1 a) ist. Nur bei dieser Form der Konsekutivität dürfen erweiterte Zugangsvoraussetzungen nach StuO § 5 erlassen werden. Ebenso muss nach § 22a (2) begründet werden, warum es sieben Module unter 5 LP gibt. Die Anmerkung der AK zu der Prüfungsform PS betrifft eine hochschulpolitische Debatte. Neben den rechtlichen Anforderungen sollen Ordnungen entsprechend der Leitlinien der Weiterentwicklung von Studiengängen elektronisch abbildbar sein. Neben der Abbildbarkeit muss aber auch die Sinnhaftigkeit von Regelungen gegeben sein. An der TU gibt es dazu seit mehreren Jahren die Diskussion, ob wir zu Gunsten einer elektronischen Abbildbarkeit auf allgemein verständliche Regelungen verzichten. Die LSK lehnt es ab, sinnvolle Regelungen auf Grund einer „Nicht-Abbildbarkeit“ zu kritisieren. Sie beteiligt sich sehr gern an Lösungsdiskussionen zur Umsetzung des Willens der StudiengangvertreterInnen (z.B. in Form von Abstraktionen), sofern sie im rechtlichen Rahmen bleiben. Das Ziel einer technischen Lösung sollte es sein, die Benutzerfreundlichkeit aller Beteiligten zu erhöhen, Warteschlangen zu verringern und die Kapazitäten auf tatsächliche Entscheidungsfragen zu fokussieren. Ein elektronisches System sollte so gestaltet sein, dass die große Masse von Bearbeitungsfällen in der Größenordnung von etwa 90% elektronisch gelöst werden kann. Dazu ist ein Umdenken bei allen Beteiligten notwendig, um die Arbeitsprozesse zu vereinheitlichen und zu vereinfachen. Die Anforderungen des BerlHG und die Umsetzung des Bolognaprozesses bedeuten eine Angleichung und in der Folge Anerkennung von Qualifikationszielen mindestens auf europäischer Ebene. Prüfungen müssen nach BerlHG § 30 kompetenzorientiert entsprechend der Qualifikationsziele in der Modulbeschreibung ausgestaltet sein. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Qualifikationsziele und die Prüfungsform eng aufeinander abgestimmt sein. Häufig führt diese Überlegung an der TU zu der Prüfungsform PS, die in der Regel arbeitsaufwendiger als eine schriftliche Prüfung aber weniger aufwendig als eine mündliche Prüfung ist. Die Umsetzung und Verwaltung der PS führt innerhalb der TU zu kontroversen Diskussionen, wobei die Form an sich beibehalten werden soll. Wenn von der PS aber tatsächlich abgeraten wird und der Anmeldeprozess in dem vorhandenen elektronischen System zu komplex ist, bedeutet das einen Einschnitt in die Sinnhaftigkeit und Zielsetzung der Studiengänge zu Gunsten der elektronischen Abbildbarkeit.

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Im ungünstigsten Fall könnten rechtliche Problemstellungen erwachsen, wenn die Prüfungsformen nicht entsprechend der AllgPO angewandt werden. Die LSK regt hier dringend an, die Prüfungsformen entsprechend den fachlichen Anforderungen und rechtlichen Rahmenbedingungen festzulegen. Die Verwaltung sollte nicht vorrangig die Prüfungsform bestimmen. Die Einrichtung von mehreren Kombinationsmöglichkeiten einzelner Module durch den Erlass mehrerer Modulbeschreibungen begrüßt die LSK, da die Studierenden so sehr gut die Möglichkeit erhalten ihr Profil zu bilden ohne auf verwaltungstechnische Probleme zu stoßen (Kein einzelnes Modul mit z.B. 3- 15 LP, sondern 4 Module in denen alle Kombinationsmöglichkeiten abgedeckt sind. Nachteilig ist dann lediglich, dass es mehr Modulbeschreibungen als früher gibt, im Beispiel 4x mehr!). Die Abbildung wird so zwar erleichtert, die Verwaltung aber auf Fachgebietsebene für nun mehrere Module verschoben.

Studienordnung 1. Präambel Die Präambel muss aktualisiert werden. Der Anhang muss als „Anlage I“ und „Anlage II“ in der Auflistung aktualisiert werden. 2. § 2 und § 3 Der Bezug zum Leitbild der TU sollte hier und im folgenden Paragraphen 3 deutlich sichtbar werden. Insbesondere die Themen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung im Umgang mit Biotechnologie sollten stärker herausgestellt werden. Die vorhandenen Elemente im Studiengang sollten auch in den entsprechenden Modulbeschreibungen der Wahlpflichtmodule im Feld 1 Qualifikationsziele oder Feld 2 Inhalt deutlich gemacht werden. Die StudiengangvertreterInnen haben auf der Diskussionsrunde am 12.1. deutlich machen können, dass diese Thematik in mehreren Lehrveranstaltungen themenspezifisch behandelt wird, es aber keine spezifische Lehrveranstaltung dafür gibt. 3. § 5 Satz 2 sollte der letzte Satz sein. 4. § 6 Es sollte nach Satz 1 folgender Satz ergänzt werden: „Die Fakultät veröffentlicht im Anhang zu dieser Ordnung und im Internet Musterstudienverlaufspläne für den Ablauf eines Studiums in der Regelstudienzeit.“ Alle weiteren Sätze können aus Sicht der LSK gestrichen werden. Ist ein Studium auch zum Sommersemester möglich, muss die Fakultät auch dafür einen Musterstudienverlaufsplan erstellen und veröffentlichen. 5. § 7 (3) Die LSK schlägt folgende Formulierung für Satz 1 vor: „Die Zuordnung einzelner Module zu den Modulgruppen sowie deren Prüfungsform, der jeweilige Umfang in Leistungspunkten und die Angabe ob die Prüfung benotet oder unbenotet ist, sind in der vom Fakultätsrat der Fakultät III Prozesswissenschaften beschlossenen Modulliste festgelegt (Anhang der Prüfungsordnung).“ 6. § 9 Die LSK stellt fest, dass es kein strukturiertes Mentoringprogramm im Studiengang gibt. Es wird auf dezentraler Ebene durch das an der Lehre beteiligte Personal ein individuelles Betreuungsangebot vorgehalten, das Charakterzüge eines Mentoringprogramms aufweist.

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Die Studiengangvertreter wollen und können kein strukturiertes Mentoringprogramm anbieten. 7. § 10 Die LSK schlägt im Konsens mit den StudiengangvertreterInnen vor, die „Berufspraktische Tätigkeit“ durchgängig in den Ordnungen und Anhängen und der Praktikumsrichtlinie als „Betriebspraktikum“ zu bezeichnen. Eine einheitliche Bezeichnung stellt klar, um was es sich handelt und führt damit zu einer besseren Lesbarkeit der Ordnungen. 8. § 11 (1) Auf Grund der Modulbeschreibungen und der dort vorhandenen Beschreibungen der Lehrformen in einigen Modulen schlägt die LSK vor, die Beschreibung der Integrierten Veranstaltung (IV) erst nach der Beschreibung des Praktikums (PR) aufzuführen. (4) Im letzten Satz muss „etwa“ nach BerlHG § 22a (2) Satz 3 durch „25 bis höchstens“ ersetzt werden. 9. § 13 (1) In Satz 1 sollte „Berufspraktikum“ durch „Betriebspraktikum“ ersetzt werden. In Satz 2 sollte „obligatorisch“ gestrichen und „Anlage I und II“ in Klammern gesetzt werden. (2) Satz 1: Die LSK schlägt vor „mit einer Prüfungsleistung“ durch „mit höchstens einer Prüfung“ zu ersetzen. Der Satz kann auch gestrichen werden, da er in der AllgPO enthalten ist. (5) Die LSK schlägt vor den letzten Satz zu streichen, da es sonst ermöglicht würde, den Studiengang mit 124 LP abzuschließen. Die Berechnung der Gesamtnote wird durch diese Regelung nicht wesentlich verbessert oder verschlechtert. (6) Die LSK schlägt vor, Empfehlungen für die freie Wahl aufzunehmen: „Es wird empfohlen, Angebote des fachübergreifenden Studiums und Lehrveranstaltungen, die gesellschaftliche, soziale, Gender- und Diversityaspekte berücksichtigen, zu wählen. Zu den wählbaren Modulen gehören auch Module zum Erlernen von Fremdsprachen, zum Erwerb von berufsspezifischen Schlüsselqualifikationen und zur allgemeinen Berufsvorbe-reitung. Soweit das Angebot anderer Fakultäten und Hochschulen noch nicht modularisiert ist, können einzelne Lehrveranstaltungen gewählt werden.“

Prüfungsordnung 1. Präambel Die Präambel muss aktualisiert werden. Der Anhang sollte als „Anhang: Modulliste“ bezeichnet werden. 2. § 2 und § 5 (1) Beide Textabschnitte sind inhaltlich identisch. Die LSK schlägt vor, § 5 (1) zu streichen. 3. § 4 Aus Sicht der LSK kann dieser Paragraph gestrichen werden. 4. § 5 (5) Dieser Absatz sollte hier gestrichen und inhaltlich in die StuO § 7 (3) überführt werden. 5. § 6 Dieser Paragraph ist mit 20 Absätzen grundsätzlich sehr lang. Die LSK schlägt vor, zu prüfen, ob ggf. eine Zusammenführung und Umstellung der

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Absätze eine Reduktion ermöglichen könnte. Sie schlägt weiterhin vor: (2) sollte hinter (5) verschoben werden. (16) sollte hinter (10) verschoben werden. (17) letzter Satz in Verbindung mit (18): Das Verfahren zur Festlegung der Gesamtnote der Masterarbeit bei unterschiedlicher Notengebung muss transparent geregelt werden. Der Prüfungsausschuss besteht aus 5 Personen und ist damit mehr als ein/e GutachterIn. Ggf. wird es in der AllgPO in Kürze eine entsprechende Regelung geben. 6. Anhang: Modulliste In der Modulliste sind nach StuO § 7 (3) sämtliche Module in ihren Modulgruppen aufgeführt. Dort wird die Modulgruppe (P, WP, FW), der Name des Moduls, der Umfang in Leistungspunkten, die Prüfungsform und die Benotung des Moduls festgelegt. Entsprechend müssen alle Angaben mit den Angaben in den jeweiligen Modulbeschreibungen übereinstimmen. Die Abbildung von Modulen und Ordnungen wird stark erschwert und eine problemfreie Anmeldung der Studierenden zu Prüfungen behindert, wenn diese Angaben fehlerhaft sind. Die LSK bittet um eine entsprechende Überarbeitung der Modulliste. Gerne stellt sie ihre Unterlagen dafür zur Verfügung.

Modulkatalog Das Ziel der Prüfungen ist es nach BerlHG § 30 (1) und (3) den Nachweis der zu erlangenden Kompetenz eines Moduls zu erbringen. Prüfungen müssen also kompetenzorientiert bezüglich der Qualifikationsziele in Feld 1 der Modulbeschreibungen sein. Hier ist für alle Modulbeschreibungen zu überprüfen, ob dies erfüllt ist. Insbesondere in den Modulbeschreibungen Nr. 1, 2, 3, 6, 7, 9, 10, 12, 14, 15, 17, 21, 22, 27, 29, 37, 39, 41, 42, 45 und 48 müssen die Prüfungsformen aus Sicht der LSK überprüft werden. Die Berechnungen der prozentualen Qualifikationsziele müssen in einigen Modulbeschreibungen ebenfalls überarbeitet werden. Stehen mehrere Module in einem engen Zusammenhang und unterscheiden sich nur durch die Kombination von Lehrveranstaltungen, so sollten die Qualifikationsziele und Inhalte entsprechend der jeweiligen Lehrveranstaltungen identisch sein. Einige Module müssen dahingehend überarbeitet werden (z.B. 8, 9, 10). In Feld 4 muss die Beschreibung der Lehrformen gemäß der Formulierung in der Studienordnung ergänzt werden, um auch Studierenden der freien Wahl deutlich zu kennzeichnen, welche Lehrformen hier angewandt werden. Bei einigen Modulen muss überarbeitet werden, dass die Beschreibungen in Feld 4 identisch mit den Inhalten in Feld 3 und Feld 7 sind. In Feld 5 Voraussetzungen für die Teilnahme, können nur solche Voraussetzungen aufgenommen werden, die aus datenschutzrechtlichen Gründen auch geprüft werden können. Werden keine Voraussetzungen benötigt, sollte das Feld leer bleiben. Werden bestimmte Kenntnisse vorausgesetzt, sollte die Formulierung „wünschenswert:“ den Kenntnissen vorangestellt werden. Werden bestimmte, erfolgreich abgeschlossene Leistungen vorausgesetzt (z.B. bestimmte Module), so kann nur das Prüfungsamt dies aus datenschutzrechtlichen Gründen überprüfen und es sollte die Formulierung „obligatorisch:“ diesen Leistungen vorangestellt werden. Aus Sicht der LSK sind obligatorisch vorausgesetzte Leistungen weitestgehend zu vermeiden, da sie ggf. zu deutlichen Studienzeitverlängerungen aus formalen Gründen führen können. In Feld 6 Verwendbarkeit des Moduls sollte der Studiengang sowie die Formulierung „und nach Maßgabe freier Plätze auch als Wahlmodul in anderen Studiengängen“ ergänzt werden.

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In Feld 8 Prüfungsform müssen die Regelungen der AllgPO zu den jeweiligen Prüfungsformen beachtet werden. Im Fall von PS müssen die einzelnen Bestandteile der Prüfung mit ihrer Gewichtung in der Modulbeschreibung enthalten sein. In Feld 10 Teilnehmer(innen)zahl sollte eine konkrete Zahl stehen, wenn überhaupt nötig. Die derzeitige Formulierung macht bei Überbelegung des Moduls eine Auswahl nach § 8 der OTU teilweise nicht möglich. Teilweise werden auch sehr kleine TeilnehmerInnenzahlen genannt, die sich deutlich von den Gruppengrößen der Lehrveranstaltungsarten unterscheidet. Die LSK bietet an, die handschriftlich kommentierten Unterlagen zur Nachbearbeitung zur Verfügung zu stellen.

TOP 8: Verschiedenes Die Mitglieder werden gebeten, Änderungen in der BearbeiterInnen-Matrix für die Unterkommissionen der LSK der Geschäftsstelle mitzuteilen. Die nächste, ordentliche Sitzung findet am Dienstag, den 24.01.2012 statt. Vorsitzender:

Protokoll:

Christian Schröder M.A. Anja Rocho

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Konfliktmanagement an der TUB – Beratungsangebote (Stand November 2011)

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Institution Zielgruppe Beratungsangebote Kontakt

Sozialarbeiterin alle Beschäftigten der TUB

Beratung einzelner Mitarbeiter sowohl bei Konflikten mit Kollegen als auch bei Konflikten mit Vorgesetzten. Konfliktmoderation – nur in den ersten 3 Konfliktstufen Win –Win – Ebene. Kein Mediationsangebot

Ulrike Hartmann -Voß Sozialberatung der Technischen Universität Berlin Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Tel: 030314 - 24091 Frau Hartmann-Voss Email: [email protected]

Personalrat der Arbeitnehmer/innen und Beamte/Beamtinnen (PRAB)

Alle Beschäftigten gem. § 3 Abs. 1 LPersVG Berlin

Bei Problemen am Arbeitsplatz, Konfliktberatung bei Konflikten zwischen Beschäftigten untereinander und Vorgesetzten (oft Einzel-/Strategieberatung) Keine Mediation, keine Moderation, Nichtprofessionalisierte Konfliktberatung

Personalrat der TU Berlin Strasse des 17. Juni 135 10623 Berlin Zugang über H 2078 Tel.: 030-314-22901/24648 E-Mail: [email protected]

Personalrat der studentischen Beschäftigten (PRSB)

alle stud. Beschäftigte der TUB

Beratung bei Fragen/Problemen im Bereich der studentischen Beschäftigten: - Allgemeines zum Arbeitsverhältnis, Arbeitsvertrag, Aufgabengebiet, Vertragslaufzeit, (Sonder-)Urlaub, Krankheit, Mutterschutz u. Elternzeit, Kündigung/Auflösungsvertrag etc. - Konfliktberatung bei Problemen mit Vorgesetzten, Mitarbeiter/innen etc. - Allgemeine Informationen zu Kindergeld/Kranken- u. Rentenversicherung (keine Rechtsberatung!) - Monatliche Neueingestelltentreffen (NEST)

Technische Universität Berlin Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Telefon: (030) 314-22351 (Büro) (030) 314-21724 (Geschäftsstelle) Sprechzeiten: Mo-Fr 10:00 bis 12:00 Uhr E-Mail: [email protected] Web: www.tu-berlin.de/prsb Raum: H 1501 (Büro/Geschäftsstelle)/H 1001

Schwerbehin-dertenvertretung

Schwerbehinderte und gleichgestellte Mitarbeiter/innen und Kolleginnen und Kollegen bei denen ein GdB festgestellt werden soll

Beratung, Begleitung und Hilfe im Antrag-stellungsverfahren Beratung und Einleitung Arbeitsplatzausstattungen sowie Arbeitsassistenzen Beratung bei Konflikten Förderung der Eingliederung in den Dienststellen

Angela Fiebig Vertrauensperson der Schwerbehinderten und Gleichgestellten Technische Universität Berlin Straße des 17. Juni 135 / Raum H 7117 10623 Berlin Telefon (030) 314 23123 Fax: (030) 314 - 28316 E-Mail: [email protected]

Dezentrale Frauenbeauftragte

Alle Frauen des jeweiligen Bereichs, Bewerberinnen

Beratung und Begleitung in Fällen sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt, Beratung bei Konflikten am Arbeitsplatz oder bei einzelnen

Aktuelle Liste der Frauenbeauftragten stehen im Netz: http://www.tu-berlin.de/zentrale_frauenbeauftragte/menue/das_team/

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Konfliktmanagement an der TUB – Beratungsangebote (Stand November 2011)

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Qualifikationsabschnitten

ProMotion Promovendinnen der TUB Beratung und Begleitung bei Vereinbarkeitsproblematiken, Konflikte mit Kolleg_inn_en und Vorgesetzen

Susanne Plaumann Koordinatorin ProMotion Virtuelles Kolleg für Doktorandinnen Technische Universität Berlin Strasse des 17. Juni 135 10623 Berlin Telefon (030) 314 26032 E-Mail: [email protected] Raum H 1108

Zentrale Frauenbeauftragte

Alle Frauen, Bewerberinnen Beratung und Begleitung in Fällen sexuelle Diskriminierung, Belästigung und Gewalt, Beratung bei Konflikten am Arbeitsplatz oder bei einzelnen Qualifikationsabschnitten

Zentrale Frauenbeauftragte Straße des 17. Juni 135 / H 1108 10623 Berlin Tel.: 030/314-21439 oder -21438 (Sekr.) Fax : 030/314-21622 Email: [email protected]

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17.01.2012  |  Fellowship  Innova5onen  in  der  Hochschullehre  

Prof.  Dr.  Angela  U/ke  &  Andreas  Brück  Konzeptpräsenta5on  „Gegenstromverfahren“  

Lehren und Lernen im „Gegenstromverfahren“  

   ERPROBUNG  NEUER  LEHRMETHODEN  IM  STÄDTEBAULICHEN  ENTWURF  UND  IN  DER  

DARSTELLUNGS-­‐  UND  KARTOGRAFIELEHRE  UNTER  BERÜCKSICHTIGUNG  DER  MEDIENKOMPETENZ  DER  STUDIERENDEN  

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Prof.  Dr.  Angela  U/ke  &  Andreas  Brück  Konzeptpräsenta5on  „Gegenstromverfahren“  

•  Anzahl  der  Studierenden:  80-­‐100  Studenten  im  1.  und  2.  Semester  des  Bachelor-­‐Studiums  Stadt-­‐  und  Regionalplanung  (Tendenz  Steigend)  

•  Lehrziele:  Nicht  nur  theore5sche  und  praxisorien5erte  Studieninhalte  vermi]eln,  sondern  auch  gleichzei5g  zu  selbstständigem  Lernen  und  krea5vem  Umgang  mit  vorhandenen  Ressourcen  animieren.  

•  Schnelllebigkeit:  Immer  größeres  und  sich  schnell  veränderndes  Angebot  an  Technologien  und  Methoden  die  Stadtplaner  benutzen  

•  Heterogenität  der  Studierenden  was  deren  Vorkenntnisse  und  Kompetenzen  betrid    

Herausforderungen

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Prof.  Dr.  Angela  U/ke  &  Andreas  Brück  Konzeptpräsenta5on  „Gegenstromverfahren“  

Master5telformat  bearbeiten  

„Wirksames  Lernen  ist  gebunden  an  Selbstverantwortung  und  Mitbes5mmung,  Erfahrung  und  Handeln,  Erprobung  und  Bewährung  und  an  die  eigene  Lebenswelt.“  

(Montag  S5eung    (Hg):  Pädagogische  Architektur.  Bonn,  2010.  S.  5)    

Jeder  Mensch  lernt  anders  

(Montag  S5eungen  /  RE.FLEX  architects_urbanists)    

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Prof.  Dr.  Angela  U/ke  &  Andreas  Brück  Konzeptpräsenta5on  „Gegenstromverfahren“  

Master5telformat  bearbeiten  

-­‐>  Orien5erungswissen  vermi]eln  -­‐>  Eigenverantwortliches  Lernen  und  Handeln  unterstützen    

„Schüler  werden  noch  viel  mehr  improvisieren  müssen  als  ihre  Eltern  und  Lehrer.  Sta]  ihr  Leben  brav  vom  Bla]  zu  spielen,  werden  sie  immer  neue  Stücke  komponieren.  Sie  müssen  ihren  Rhythmus  finden  und  immer  wieder  aus  der  Not  eine  Tugend  machen.“  

           (Reinhard  Kahl)  

Montag  S5eung    (Hg):  Pädagogische  Architektur.  Bonn,  2010.  S.  7+8

Lebenslanges  Lernen,  Filtern  und  Improvisieren  

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Prof.  Dr.  Angela  U/ke  &  Andreas  Brück  Konzeptpräsenta5on  „Gegenstromverfahren“  

•  Gekoppelte  Vermi]lung  von  Kompetenzen  der  Analyse,  des  Entwurfs  und  der  Darstellung  von  städtebaulichen  Planungsinhalten  

•  Erproben  neuer  Methoden  mit  denen  Begabungen  &  Mo5va5onen  der  Studierenden  stärker  berücksich5gt  und  integriert  werden  können  

•  Integra5on  des  immer  größer  werdenden  Angebots  an  unterschiedlichen  Technologien  und  Methoden  (GIS,  CAD,  3D,  Graphik,  Modelle,  Web  2.0,  Social  Networks...)    

•  Stärkung  der  Kommunika5ons-­‐  und  Medienkompetenz  der  Studierenden  –  aber  auch  der  Lehrenden    

Ziele

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Erprobung  neuer  Lehr-­‐  und  Prüfungsformate  und  Methoden  in  der  Darstellungs-­‐  &  Kartografielehre  unter  Berücksich5gung  der  Medienkompetenz  der  Studierenden    Dabei  soll  ein  integriertes  Lernen  zwischen  Studierenden  und  Lehrenden  stasinden  und  das  „Lernen  voneinander“  kul5viert  wird:    

•  Dozent  –  Student      •  Student  –  Student  •  Student  –  Dozent  (!?)  

 

Konzept des “Gegenstromverfahrens”

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Kopplung  und  Interak5on  von  Pflichtveranstaltungen  im  Bachelorstudium  –  Präzisere  Verknüpfung  zu  einem  besser  verständlichen,  praxisnahen  und  ergebnisorien5erten  „Paket“  (Modulübergreifend):    

•  Städtebaulichen  Analyse  •  Entwurf    •  Darstellung/Kommunika5on  

Phase 1 Verknüpfung  

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Testen  interak5ver  Lehrformate  sta],  bei  denen  die  sinnvolle  Anwendung  der  zur  Verfügung  stehenden  Lehrmi]el  im  Sinne  des  „Gegenstromverfahrens“    Besonders  wich5g:  Schaffung  einer  Atelieratmosphäre    Das  Lernumfeld  soll  Interesse  und  Neugier  wecken  und  ak5ves  Tun  ermöglichen!    So  soll  neben  dem  prak5schen  Erlernen  von  Technologien,  Methoden  und  Inhalten  die  künstlerisch-­‐krea5ve  Arbeit  fördern  und  das  forschende  Entwerfen  kul5viert  werden.          

Phase 2 Anpassung  des  Lernumfelds  

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                               Entwurfskompetenzen  

Darstellungskompetenzen  

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SPAß  HABEN   (VIEL)  ARBEITEN  

KRITIK  ANNEHMEN   ÜBERZEUGEND  PRÄSENTIEREN  

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Der  Plan:    Einführung  „Mobiles  Klassenzimmer“  im  Einklang  mit  E-­‐Campus  Ini5a5ve  der  TU-­‐Berlin      Phase  2  ist  in  hohem  Maße  von  der  Koopera5on  der  technischen  Einrichtungen  der  Fakultät  VI  abhängig  und  wird  in  enger  Zusammenarbeit  mit  diesen  durchgeführt:                CIP-­‐Pool  29      Frank  Junggeburth        Kartographie  Verbund    Wolfgang  Straub  

 

Phase 2 Anpassung  des  Lernumfelds  

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Interak5ven  Lehrformate  werden  implemen5ert.    Integra5on  von  Studierenden  als  Kurzzeit-­‐Tutoren  oder  Workshop-­‐Veranstalter:    Studierende  mit  überdurchschni]lichen  Kenntnissen  und  Fähigkeiten  geben  in  selbst  entwickelten  Lehrveranstaltungen  (Crash-­‐Kurse)  ihre  Kompetenzen  weiter.  Für  diese  Kurzzeit-­‐Tutoren-­‐Workshops  sollen  die  Studierenden  entlohnt  werden.    Es  sollen  pro  Jahr  8  dieser  Workshops  stasinden  (4  pro  Semester).      Kurzzeit-­‐Tutoren  sollen  als  Katalysatoren  des  „Gegenstromverfahrens“  fungieren.  

Phase 3 ImplemenXerung  des  Gegenstromverfahrens    

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Phase 4 Konsolidierung  und  VersteXgung    

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