Kommunalkongress IV

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Mitschrift vom vierten Kommunalkongress der SPD in Niedersachsen. Dieser fand am 29. März 2014 in Hannover statt.

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  • IV. KOMMUNALKONGRESS

    29.03.2014 HANNOVER

    Auch der vierte Kommunalkongress war wieder ein voller Erfolg. Am . Mrz nahmen etwa Teilnehmer_innen an dieser Veranstaltung teil und stellten damit erneut unter Beweis, dass dieses Angebot auf landesweites Interesse stt. Nach einer Rede des SPD-Landesvorsitzenden Stephan Weil ber das erste Jahr der rot-grnen Regierungszeit strich die SPD-Generalsekretrin Yasmin Fahimi die besondere Bedeutung der Kommunalpolitik fr den politischen Gesamtzusammenhang heraus.

    Anschlieend teilten sich die Teilnehmer_innen auf drei Foren auf. Zum Thema Strkung der Regionen informierten und diskutierten unter der Leitung von MdEP Bernd Lange die Regionalbeauftragten Karin Beckmann (Leine-Weser), Franz-Josef Sickelmann (Weser-Ems) und Matthias Wunderling-Weilbier (Braunschweig). Endlich gute Ganztagsschule lautete der Titel des zweiten Forums. Auf dem Podium standen die AfB-Landesvorsitzende Elke Tonne-Jork (Forumsleitung), Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, die Landelternratsvorsitzende Sabine Hohagen und Laatzens . Stadtrat Arne Schneider. Das Thema des dritten Forums lautete Energiewende und Netzausbau. Fachkundige Referent_innen waren hier MdEP Matthias Groote (Forumsleitung), Hannovers Regionsprsident Hauke Jagau, der ehemalige Prsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energie, Dietmar Schtz, und die Geschftsfhrerin der Stadtwerke Hameln, Susanne Treptow. Den Schluss der Konferenz bildete ein Kurzbericht aus den drei Foren fr alle Teilnehmer_innen.

    Stephan Weil beim IV: Kommunalkongress

  • FORUM I STRKUNG DER REGIONEN

    Leitung

    Bernd Lange, Mitglied des Europischen Parlaments

    Podium

    Matthias Wunderling-Weilbier, Regionalbeauftragter Braunschweig

    Karin Beckmann, Regionalbeauftragte Leine-Weser

    Franz-Josef Sickelmann, Regionalbeauftragter Weser-Ems

    Nach einigen einleitenden Worten von Bernd Lange zur Strukturfrderung der Europischen Union und den Voraussetzungen fr Niedersachsen stellten die Regionalbeauftragten ihre Aufgaben und Herangehensweisen vor. Anschlieend hatte das Publikum die Mglichkeit, Nachfragen zu stellen und Anmerkungen zu machen.

    Diskussion zur Regionalentwicklung

    Bernd Lange Die neue Strukturfrderung der Europischen Union legt den Fokus auf vier Entwicklungsbereiche: Beschftigung,

    Innovation, Armutsfrderung, CO Reduzierung. Mithilfe von EU-Mitteln sollen diese Schwerpunkte vor Ort umgesetzt und insbesondere strukturschwache Regionen gestrkt werden.

  • Hierbei mssen die regionalen Besonderheiten in Niedersachsen ganz besonders bercksichtigt werden. Deshalb ist es sinnvoll rtliche Akteur_innen einzubinden. Diese Aufgabe sollen die vier Regionalbeauftragten des Landes bernehmen.

    Matthias Wunderling-Weilbier In einem Flchenland wie Niedersachsen gibt es groe Unterschiede. Ohne vernnftige Handlungskonzepte besteht die Gefahr, dass die Kluft zwischen wirtschaftsstarken und schwachen Regionen immer grer wird. Eine groe Herausforderung ergibt sich durch den demographischen Wandel. Die Landesmittel fr die Entwicklung der Regionen sind begrenzt durch die Schuldenbremse. Zudem wurden die Mittel der EU fr Strukturfrderung gekrzt und ihre Vergabe an strengere Bedingungen geknpft, um gezielt die Bereiche Beschftigung, Innovation, Armutsfrderung und CO-Reduzierung voranzubringen.

    Zunchst werden regionale Handlungsanstze mit den Akteur_innen vor Ort entwickelt und in Gesprchen abgestimmt. Auch Brger_innen werden in die Diskussion einbezogen. Im Herbst sollen erste strategische Anstze vorliegen, mit denen die abgesteckten politischen Ziele erreicht werden knnen. Zudem werden die Zustndigkeiten fr konkrete Manahmen und Aufgaben abgesteckt.

    Karin Beckmann Die Haltungen der einzelnen Kommunen gegenber dem neuen Konzept der Regionalentwicklung und den Regionalbeauftragten sind sehr unterschiedlich. Doch auch wenn einige Kommunen einen hheren Frderbedarf haben, muss sich die Regionalfrderung stabilisierend auf alle auswirken. Wichtig ist es dabei, die schwcheren Regionen nicht aufzugeben und ihrem Schicksal zu berlassen, sondern ihre Strken auszubauen.

    Franz-Josef Sickelmann Die Region um Oldenburg kann durch gute Kooperationen bei regionalen Innovationsstrategien wirtschaftliches Wachstum verzeichnen. Diese konzentrieren sich auf die Schwerpunkte Ernhrung, Maritimes und Energie. Allerdings sind diese Kernbranchen gefhrdet durch den demographischen Wandel, konfligierende Interessen bei der Flchennutzung (Vermaisung, Flssenutzung etc.).

    Die Herausforderungen der Regionalentwicklung sind nur durch die Zusammenarbeit starker und schwacher Kommunen zu bewerkstelligen. Projekte mit regionaler Strahlkraft sind dabei von groer Bedeutung.

    Diksussion In der Diskussion gab es Nachfragen zu verschiedenen Themengebieten, die durch die Podiumsteilnehmer_innen gemeinsam beantwortet wurden.

    Wozu gibt es berhaupt Regionalbeauftragte?

    Regionalbeauftragte bndeln die vorhandenen Aufgaben der Regionalentwicklung. Dementsprechend werden auch die bisherigen Personalstellen bernommen. Zudem vertreten die Landesbeauftragten die Landesregierung in den Regionen. Eine Abschaffung dezentraler Anlaufstellen gibt es nicht.

    Brger_innenbeteiligung

    Bisher gibt es ein breit angelegtes Informationsverfahren und eine Zusammenarbeit mit kommunalen Spitzenverbnden, gewhlten Kommunalpolitiker_innen und Akteur_innen vor Ort.

  • Kooperationen zwischen Regionen

    Auch ber die Grenzen der Regionen hinaus kann es Kooperationen geben. Dabei ist vor allem die Einschtzung der Akteur_innen vor Ort gefragt. Es gibt im Falle von berschneidungen aber auch eine enge Abstimmung zwischen den Regionalbeauftragten. Gerade in den Metropolregionen findet ein reger Austausch statt.

    Ist eine solche Regionalstruktur nicht berflssig?

    Die Aufteilung entspricht der der Europischen Union. Niedersachsen ist zudem das einzige Flchenland ohne Bezirksregierungen. Die Unterteilung in Regionen ist sinnvoll um regionale Handlungsstrategien ausarbeiten zu knnen.

    Europische Union

    Die EU ist offen fr Regionalentwicklung, sofern diese sich an den Mastben Beschftigung, Innovation, Armutsfrderung und CO-Reduzierung orientiert. Hierbei gibt es derzeit einen Annherungsprozess zwischen den Regionen und der EU.

    Lea Gronenberg

    FORUM II ENDLICH GUTE GANZTAGSSCHULE

    Leitung

    Elke Tonne-Jork, AfB-Landesvorsitzende

    Podium

    Frauke Heiligenstadt, Kultusministerin

    Sabine Hohagen, Landelternratsvorsitzende

    Arne Schneider, Laatzens . Stadtrat

    Nach einer Begrung durch Elke Tonne-Jork gab Frauke Heiligenstadt eine Einfhrung in die Thematik und erluterte den Sachverhalt anhand einer Powerpoint-Prsentation.

    Frauke Heiligenstadt Ganztagsschulen knnen am besten bestehende Bildungsbenachteiligungen aufgrund huslicher Verhltnisse ausgleichen und bieten mehr Zeit fr individuelles Lernen. Zurzeit gibt es . Ganztagsschulen, davon aber nur voll ausgestattete. Groe Probleme gab es bei der vertraglichen Absicherung der

    Honorarvertrge fr zustzliches Personal, da die alte Landesregierung notwendige Regelungen versumt hatte. Von den Mio. aus der Zukunftsoffensive Bildung gehen allein Mio. in den Ausbau der Ganztagsschulen. Der Ganztagszuschlag wird zuknftig nach tatschlichen Schler- und nicht nach Klassenzahlen berechnet und es soll eine Gleichbehandlung aller .

  • Ganztagsschulen geben, egal ob sie offen, teilgebunden oder voll gebunden gefhrt werden. Es kann auch innerhalb einer Schule differenziert werden, sei es dass Ganztagszge oder dass Ganztagsstufen eingerichtet werden.

    Sabine Hohagen Der Landeselternrat hat dem Ganztagserlass zugestimmt, weil alle Schulformen gleichbehandelt und alle Mglichkeiten der Gestaltung des Ganztages zugelassen werden. Gefordert werden jedoch mehr Schulbegleiter_innen wie Schulsozialarbeiter_innen, die z. T. gar nicht vorhanden seien. Besonders mssen die kleinen Systeme im lndlichen Raum in den Blick genommen werden. Zwingend erforderlich sei eine -prozentige

    Unterrichtsversorgung und auch die Horte mssten besser bedacht werden.

    Arne Schneider Das Kultusministerium hat viel von dem angepackt, was zurckliegend gefordert worden sei. Die Kommunen seien fr die Rumlichkeiten zustndig, wrden sich aber gern auch darber hinaus engagieren. Deswegen gebe es die Forderung, den Kommunen die volle Trgerschaft ber die Grundschulen zu bertragen. Er fordere, dass Schule auch die Betreuung in den Ferien sicherstellen msse und eine bessere Verzahnung von Horten, Grundschulen und Jugendzentren stattfinde. Vereine und Verbnde mssten in den Ganztag eingebunden werden.

    Diskussion zu guten Ganztagsschulen

    Diskussion Plenum Wenn von der Schule (den Lehrer_innen) auch noch die Betreuung in den Ferien gefordert wird, werde es einen noch greren Aufschrei als bei dem Beschluss zur einstndigen Mehrarbeit von Gymnasiallehrer_innen geben. Gleichzeitig werde aber auch gesehen, dass solche Forderungen bei Eltern auf Zustimmung stieen.

  • Auf die Aussage, Schulleitungen wrden nicht mit der ntigen Stundenzahl fr ihre Aufgabe ausgestattet, entgegnet Frauke Heiligenstadt, dass es Entlastungen geben werde, wenn auch in Maen.

    Die Lehrer_innenausbildung msse auch die Vorbereitung auf die Ganztagsbetreuung einschlieen wie muss das Vormittags- und wie das Nachmittags-Angebot umgesetzt/rhythmisiert werden, wie kann Nachhilfe am Nachmittag erfolgen etc.?

    Es werden andere rumliche Voraussetzungen (Rckzugsrume etc.) fr die Umsetzung der Ganztagsschule bentigt. Hier sollte ein Landesprogramm aufgelegt werden.

    Es sollten keine neuen Fsser aufgemacht, sondern zunchst einmal das umgesetzt werden, was bereits angepackt wurde.

    Bei der Mittagsversorgung werden die Kommunen und Schulen allein gelassen. Auch hier msse sich das Land beteiligen.

    Hohagen Spannend wre es gewesen, wenn auch ein_e Schlervertreter_in zur Diskussion in das Forum eingeladen worden wre.

    Kinder wollen nicht auch noch in den Ferien ihre Lehrer_innen als Betreuer_innen erleben.

    Man sollte akzeptieren, welches Modell von Ganztagsschule durch die Beteiligten gewnscht werde und nicht jede Schule in eine gebundene Ganztagsschule umwandeln wollen.

    Die Mittagsbetreuung funktioniert oftmals nicht gut und das ist ein wichtiges Kriterium dafr, wie gro die Akzeptanz einer Ganztagsschule sei.

    Schneider Eine Mensa ist fr den Ganztag zwingend. Das Mittagessen msse Teil von Unterricht und Pdagogik sein.

    Ziel muss es sein, dass alle Kinder mit einem Abschluss die Schule verlassen.

    Diskussion Plenum Es wird gefragt, ob Ganztagsschule nicht in besonderer Weise geeignet sei, die Inklusion voran zu bringen.

    Fr Randstunden auerhalb des Ganztages gebe es ein Verbot der Nutzung von Schulrumen. Das msse gendert werden.

    Nicht berall ist der Ganztag von Eltern gewnscht, vor allem dann nicht, wenn die Kinder bedingt durch lange Schulwege bis zu Stunden am Tag auer Haus sind.

    Die Konzepte der jeweiligen Ganztagsschulen werden vor Ort intransparent und ohne Beteiligung der Schler gestaltet.

    Wie ist bei Ganztagsschulen die Frage von Hausaufgaben geregelt? Es wird von Fllen berichtet, wo die Kinder trotz Unterricht am Nachmittag zustzlich noch Hausaufgaben anfertigen mssen. Dies sei eine berforderung.

    Es msse Angebote geben, bei denen auch die besonders begabten Schler_innen zustzlich gefrdert werden. Zustzliche Frderung drfe es nicht nur fr die Schwachen geben.

  • Nach wie vor gebe es groe Probleme bei der Gestaltung der Arbeitsvertrge von Betreuungskrften.

    Die Chancengleichheit ende an dem Punkt, wenn ab der . Klasse die Fahrtkosten der Schler_innen von den Eltern getragen werden mssen.

    Lehrer_innen mssen die Schule nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch gestalten. Entsprechend msse ihr Aufgabenfeld und ihre Ausbildung gendert werden.

    Bis zur ./. Klasse muss es Betreuung der Kinder geben zur Entlastung und Beruhigung fr die Eltern, dass ihre Kinder gut versorgt sind.

    Die Gestaltung der Ferien fr Lehrer_innen msse gendert werden, um auch Betreuung in den Schulferien leisten zu knnen. D.h. Lehrer_innen mssen dann folglich ihren Urlaub auch auerhalb von Schulferien nehmen knnen.

    Kann die Verwaltung/Abrechnung der Betreuungskrfte nicht durch andere staatliche Stellen bernommen werden zur Entlastung der Schule?

    Eltern mssen mehr aufgeklrt werden ber die Unterschiede zwischen den verschiedenen Formen von Ganztagsschulen.

    Hohagen Hausaufgaben sind nicht nur bei Ganztagsschulen ein Problem.

    Lehrer_innen mssen bei allen Vernderungen mitgenommen werden.

    Heiligenstadt Hortangebote sind nicht staatlich und verpflichtend im Gegensatz zu Schule. Es handelt sich um zwei gnzlich unterschiedliche Systeme, die erst zusammenwachsen mssen. Dazu wird im Kultusministerium eine AG eingerichtet, die sich mit dieser Frage befasst.

    Das Mittagessen ist eine kommunale Aufgabe.

    Das Selbstverstndnis der Ganztagsschule muss zuknftig das der Multiprofessionalitt werden.

    Der Ausbau der Ganztagsschule befindet sich noch auf einem Weg, der fortgefhrt werden muss.

    Remmer Hein

    FORUM III ENERGIEWENDE UND NETZAUSBAU

    Leitung

    Matthias Groote, Mitglied des Europischen Parlaments

  • Podium

    Hauke Jagau, Prsident der Region Hannover

    Dietmar Schtz, ehem. Prsident des Bundesverbandes Erneuerbare Energien

    Susanne Treptow, Geschftsfhrerin der Stadtwerke Hameln

    Die Podiumsdiskussion wurde von Matthias Groote erffnet. Dieser leitete mit ein paar kurzen Worten zur europischen Energiepolitik die Diskussion ein. Nach Groote spielen die europischen Klimaziele fr eine zentrale Rolle fr die kommunale sowie die bundesweite Energiepolitik. Eine CO-Reduzierung von % in allen Mitgliedsstaaten wird angestrebt. Gleichzeitig sollen die erneuerbaren Energien gefrdert und um % gesteigert werden. Wichtige Instrumente hierbei wren eine Neuformulierung des europaweiten CO-Zertifikathandels sowie eine Umstrukturierung des Steuersystems.

    Matthias Groote leitete eine anregende Diskussion und lie nach ca. min Zuschauer_innenfragen zu. Des Weiteren fasste er die Diskussion auf die Kernpunkte zusammen und publizierte diese spter im groen Plenum.

    Diskussion zur Energiewende

    Susanne Treptow Frau Treptow lebt nach ihrer eigenen Aussage die Energiewende vor Ort. Die Geschftsfhrerin stellte wiederholt dar, dass eine Energiewende nur dann erfolgreich sein kann, wenn alle Ebenen zusammen

    arbeiten. Ein Alleingang auf Bundesebene wrde sptestens auf der kommunalen scheitern. Sie sprach sich gegen die Drecksschleudern von Braunkohle-Werken und fr Gaswerke aus. Sie vertritt die Meinung, dass Erneuerbare Energien besser finanziert werden mssten. Des Weiteren

  • mssten KMUs besser entlastet und untersttzt werden.

    Dietmar Schtz Dietmar Schtz gilt als einer der Vter des Neuen Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG). Nach ihm mssen vier zentrale nderungen durch die europische Energiepolitik vorangetrieben werden: . Der Zertifikatshandel muss erneuert werden, . der Energiehandel muss unabhngig vom Brsenhandel werden, . die Steuerumlagesystematik von groen und kleinen Gewerben muss neu ausgerichtet werden und . der Welthandel muss neu aufgestellt werden derzeit gibt es drei bis vier groe Anbieter, die den Markt beherrschen. Auf kommunaler Ebene ist er der festen berzeugung, dass nur eine Form von Brgerenergie frderlich ist und eine echte Energiewende nur so umgesetzt werden kann. Hierbei spielen die Themen Vertrieb, Erzeugung und Netzausbau wichtige Rollen und mssen mit den

    Brger_innen besprochen und gemeinsam getragen werden.

    Hauke Jagau Der Prsident der Region Hannover sprach die Problematik der Raumordnungspolitik an. So stellten kleine Windrder viele Kommunen bereits vor groe Herausforderungen, ein Groprojekt wie der Sdlink msse diese Erfahrungen bercksichtigen und entsprechend Flexibilitt zulassen. Des Weiteren sieht er einen Paradigmenwechsel im ffentlichen Nahverkehr (PNV) voraus. So werden immer weniger PKWs genutzt werden und mehr Personen auf Bus und Bahn umsteigen. Das Auto wrde in der Zukunft seinen Statussymbolcharakter verlieren und entsprechend keinen Anreiz mehr bieten. Daher msse der PNV auch weiterhin ausgebaut und die Energienutzung entsprechend effizient umstrukturiert werden

    Norman Ilsemann