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20 Jahre ZIRP Wir holen die Zukunſt in die Gegenwart Margret Suckale, BASF SE Vorsitzende der ZIRP Auf der Bastei 3 55131 Mainz Tel.: 0 61 31 - 16 56 87 Fax: 0 61 31 - 16 25 54 E-Mail: mail@zirp.de Redakon: Laura Demare Simone Kluth Lara Redmer Verantwortlich: Heike Arend Druck: Druckzentrum Lang, Mainz Erscheinungsdatum: November 2012 Bildnachweis: S.1 – Margret Suckale Pressefoto BASF S.1-6 – ZIRP IMPRESSUM Herausgeber: Die ZIRP bedankt sich Entscheidende Zukunſtsthemen für Rhein- land-Pfalz idenfizieren, die kulturelle Tra- dion des Landes und dessen Arakvität als Arbeits- und Lebensstandort sichern, Rheinland-Pfalz als Wirtschaſtsstandort im weltweiten Webewerb stärken – diese Ziele waren den Gründern der ZIRP ein besonde- res Anliegen. Heute, 20 Jahre nach ihrer Gründung, gilt für die ZIRP unverändert: Künſtigen Herausfor- derungen begegnen wir am besten in einem intensiven und dauerhaſten Dialog von Poli- k, Wirtschaſt, Wissenschaſt und Kultur. Wir stoßen damit heute Zukunſtsentwicklungen an, von denen die Menschen morgen profi- eren. Mit ihrer Arbeit hat sich die ZIRP als unverzichtbarer Akteur bei der Gestaltung dieser Entwicklungen etabliert. Ermöglicht wurde dies vor allem durch das Engagement ihrer Mitglieder, die wichge Impulse an die ZIRP herantragen und die Zukunſt von Rhein- land-Pfalz damit entscheidend mitgestalten. Die ZIRP wird auch weiterhin dafür stehen, die Zukunſt in die Gegenwart zu holen. Wenn es die ZIRP nicht gäbe, müsste man sie erfinden. Die ZIRP fördert als einzigarges Netzwerk der Wirtschaſt, Wissenschaſt, Polik und Kultur in Rheinland-Pfalz seit 20 Jahren die Arakvität des Standorts für Unternehmen. Von dieser Vernetzung der Großunterneh- men mit dem starken Mielstand profieren alle Akteure und lernen voneinander. Ein zentraler Vorteil für Unternehmen in Rhein- land-Pfalz ist auch die Aufmerksamkeit der Landespolik für die Belange der Wirtschaſt, die durch die ZIRP gefördert wird. Die enge Absmmung der Entscheidungs- träger bei wichgen Zukunſtsfragen für den Standort Rheinland-Pfalz und die Entwicklung seiner Wirtschaſt hat über die vergangenen Jahre dazu beigetragen, das Land entschei- dend voranzubringen und dessen Lebensqua- lität zu sichern. Diesem Zweck widmet sich auch die neue Sſtung zur Förderung wirt- schaſtlicher, wissenschaſtlicher, kultureller und sozialer Zukunſtschancen in Rheinland- Pfalz (ZIRP-Sſtung), die wir im Jubiläumsjahr gegründet haben. Sie themasiert die Viel- falt und das Zusammenleben im Land – der unterschiedlichen Generaonen, Kulturen, Religionen. Ich wünsche der ZIRP auch für die kommen- den 20 Jahre viel Erfolg! „Ihr Forscher- und Entdeckergeist haben die ZIRP mit unserem Unternehmen zusammen- geführt. Mit ihren empathischen und professionellen Mitarbeitern war die Zusammenarbeit immer harmonisch und tatsächlich zukunſtsorienert. Und wenn sie in den nächsten 20 Jahren noch stärker den Mielstand in ihren Genpool integriert, dann wird die ZIRP uns wohl alle überleben.“ Dr. Oliver Kohl – Geschäſtsführung m-result, Market Research & Management Consulng GmbH „Die ZIRP fördert nun schon seit Jahren mit ihren Musikspendien junge hochbegabte Rheinland-Pfälzer und wird damit ihrer Verantwortung für den Spitzennachwuchs gerecht. Mit Freude arbeite und denke ich daher in der ZIRP mit – zusammen sind Villa Musica und ZIRP ein Ort für Kreavität, ein regionales und überregionales Kraſtzentrum zur Enaltung schöpferischer Begabung.“ Prof. Alexander Hülshoff – Professor für Violoncello an der Folkwang Universität der Künste, Künstlerischer Leiter der Villa Musica Rheinland-Pfalz Ministerpräsident Kurt Beck Stv. Vorsitzender der ZIRP ZIRP-Vorstand im Gespräch mit Bundespräsident Gauck Zum Antrisbesuch von Bundespräsident Joachim Gauck am 22. August 2012 gehörte auch ein Treffen mit dem Vorstand der ZIRP. Die Mitglieder konnten dabei auf die Besonderheit der ZIRP als öffentlich-privates Netzwerk und auf ihre Bedeutung für den Standort Rheinland-Pfalz hinweisen. Bundespräsident Gauck würdigte die Arbeit der ZIRP als Interessengemeinschaſt, die sich Zukunſtsgedanken für das Land mache und somit ein Grund zur Hoffnung für die Entwicklung von Rheinland-Pfalz sei. Adam Opel AG • AOK Rheinland-Pfalz/Saarland • Architektenkammer Rheinland-Pfalz • BASF SE • Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd • Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e.V. • Bernd Hummel Holding GmbH • Bitburger Braugruppe GmbH • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG • Bundesagentur für Arbeit Regionaldirekon Rheinland-Pfalz – Saarland • Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. • Daimler AG • DB Schenker Rail Deutschland AG • Debeka Versicherun- gen • Deutsche Bank AG • Deutsche Bundesbank • Deutsche Telekom AG • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaſten Speyer • DGB-Landesbezirk Rheinland-Pfalz • Eberspächer catem GmbH & Co. KG • Eckes-Granini Deutschland GmbH • ECREF European Center for Refractories gGmbH • Entega Geschäſtskunden GmbH & Co. KG • Ernst & Young AG • Evangelische Kirche der Pfalz • Fachhochschule Ludwigshafen • Genossenschaſtsverband e.V. • Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG • Gienanth GmbH • Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG • Handwerkskammern Rheinland-Pfalz • Heberger Bau AG • Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz • Invesons- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) • Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Joseph Vögele AG • JT Internaonal Germany GmbH • juwi Holding AG • Karl Gemünden GmbH & Co. KG • KPMG AG Wirtschaſtsprüfungsgesellschaſt • KSB AG • Landesärztekammer Rheinland-Pfalz • LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH • m-result, Market Research & Management Consulng GmbH • Michelin Reifenwerk Bad Kreuznach • microTEC Gesellschaſt für Mikrotechnologie mbH • MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH • Ministerium für Wirtschaſt, Klimaschutz, Energie und Landesplanung • nolte-möbel GmbH & Co. KG • Nürburgring Automove GmbH • PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG • Pfalzwerke AG • Pricewaterhouse- Coopers AG • Projektentwicklungsgesellschaſt des Landes Rheinland-Pfalz mbH (PER) • Provinzial Rheinland Versicherungen • Rheinland-Pfalz Bank • RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG • RPR1 • SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaſt Rheinland-Pfalz mbH • Schuler Service GmbH & Co. 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Wir wissen die unkomplizierte, flexible und persönliche Art der Zusammenarbeit sehr zu schätzen. Ganz gleich, welche Idee man einbringt: Es wird mit viel Engagement geprüſt, ob sich daraus etwas gestalten lässt. So haben wir z. B. gemeinsam mit der ZIRP die erfolgreiche Vortragsreihe „Innovaon und Zukunſt“ ins Leben gerufen.“ Thomas Hasselbach – Geschäſtsleitung MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH LOGISTIK Netzwerk für die Zukunſt: Die Arbeit und Wirkung der Zukunſtsiniave Rheinland-Pfalz sind nur möglich, weil sich Expernnen und Experten aus Polik, Wirtschaſt, Wissenschaſt und Kultur einbringen: als Diskus- sionsteilnehmer auf dem Podium, als Fachleute für Hintergrundgespräche, Expertenrunden und Workshops, als Autoren für unsere Publikaonen, als Ideengeber im Gespräch, als Mulplikator für das Netzwerk der ZIRP. Und: als Kooperaonspartner und Ko-Finanzierer unserer Akvitäten. Die Mitglieder der ZIRP danken für Ihr Interesse und Ihre Mitwirkung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schließen sich gerne an. Wir freuen uns auf neue Begegnungen mit Ihnen! Der ZIRP-Vorstand mit Bundespräsident Joachim Gauck Das Team der ZIRP mit Geschäſtsführerin Heike Arend „Die ZIRP bietet der WHU als Hochschule, die auf Exzellenz in der Management-Ausbildung ausgerichtet ist, die Möglichkeit, mit wichgen Unternehmen von Rheinland-Pfalz auf einer gemeinsamen Plaorm in einen Dialog einzutreten. Dabei geht es um Informaonsaus- tausch und Denkanstöße in beide Richtungen: von den Unternehmen zur Hochschule und von der Hochschule zu den Unternehmen. Dies fließt in zukunſtsorienerte und exzellente Lehre und Forschung an der WHU ein.“ Prof. Dr. Michael Frenkel – Rektor der WHU – Oo Beisheim School of Management „Als ZIRP-Mitglied und Vorstand habe ich fasziniert erfahren, wie vielfälg die ZIRP sich mit zukunſtsweisenden Fragestellungen beschäſtigt und wie erfolgreich die Ergebnisse Teil einer pragmaschen Umsetzung werden. In die Akonen sind Bürger aus unterschiedlichen Bereichen auf allen Ebenen eingebunden und wirken engagiert mit, für Rheinland-Pfalz gute Impulse zu erarbeiten, so z.B. beim Thema Demographie und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“ Andrea E. Reinhardt – Geschäſtsführung microTEC Gesellschaſt für Mikrotechnologie mbH

kompakt Jubiläum 20 - ZIRPFRAU & KARRIERE ROHSTOFFVERSORGUNG KUNST-, KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT PRODUKTBEGLEITENDE DIENSTLEISTUNGEN, MINT DEMOGRAPHISCHER WANDEL, ENERGIE „Der

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Page 1: kompakt Jubiläum 20 - ZIRPFRAU & KARRIERE ROHSTOFFVERSORGUNG KUNST-, KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT PRODUKTBEGLEITENDE DIENSTLEISTUNGEN, MINT DEMOGRAPHISCHER WANDEL, ENERGIE „Der

20 Jahre ZIRPWir holen die Zukunft in die Gegenwart

Margret Suckale, BASF SEVorsitzende der ZIRP

Auf der Bastei 355131 MainzTel.: 0 61 31 - 16 56 87Fax: 0 61 31 - 16 25 54 E-Mail: [email protected]

Redaktion: Laura Demare Simone Kluth Lara Redmer

Verantwortlich: Heike Arend Druck: Druckzentrum Lang, MainzErscheinungsdatum: November 2012

Bildnachweis: S.1 – Margret Suckale Pressefoto BASF S.1-6 – ZIRP

IMPRESSUM

Herausgeber:

Die ZIRP bedankt sich

Entscheidende Zukunftsthemen für Rhein-land-Pfalz identifizieren, die kulturelle Tra-dition des Landes und dessen Attraktivität als Arbeits- und Lebensstandort sichern, Rheinland-Pfalz als Wirtschaftsstandort im weltweiten Wettbewerb stärken – diese Ziele waren den Gründern der ZIRP ein besonde-res Anliegen. Heute, 20 Jahre nach ihrer Gründung, gilt für die ZIRP unverändert: Künftigen Herausfor-derungen begegnen wir am besten in einem intensiven und dauerhaften Dialog von Poli-tik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Wir stoßen damit heute Zukunftsentwicklungen an, von denen die Menschen morgen profi-tieren. Mit ihrer Arbeit hat sich die ZIRP als unverzichtbarer Akteur bei der Gestaltung dieser Entwicklungen etabliert. Ermöglicht wurde dies vor allem durch das Engagement ihrer Mitglieder, die wichtige Impulse an die ZIRP herantragen und die Zukunft von Rhein-land-Pfalz damit entscheidend mitgestalten. Die ZIRP wird auch weiterhin dafür stehen, die Zukunft in die Gegenwart zu holen. Wenn es die ZIRP nicht gäbe, müsste man sie erfinden.

Die ZIRP fördert als einzigartiges Netzwerk der Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur in Rheinland-Pfalz seit 20 Jahren die Attraktivität des Standorts für Unternehmen. Von dieser Vernetzung der Großunterneh-men mit dem starken Mittelstand profitieren alle Akteure und lernen voneinander. Ein zentraler Vorteil für Unternehmen in Rhein-land-Pfalz ist auch die Aufmerksamkeit der Landespolitik für die Belange der Wirtschaft, die durch die ZIRP gefördert wird.

Die enge Abstimmung der Entscheidungs-träger bei wichtigen Zukunftsfragen für den Standort Rheinland-Pfalz und die Entwicklung seiner Wirtschaft hat über die vergangenen Jahre dazu beigetragen, das Land entschei-dend voranzubringen und dessen Lebensqua-lität zu sichern. Diesem Zweck widmet sich auch die neue Stiftung zur Förderung wirt-schaftlicher, wissenschaftlicher, kultureller und sozialer Zukunftschancen in Rheinland-Pfalz (ZIRP-Stiftung), die wir im Jubiläumsjahr gegründet haben. Sie thematisiert die Viel-falt und das Zusammenleben im Land – der unterschiedlichen Generationen, Kulturen, Religionen.

Ich wünsche der ZIRP auch für die kommen-den 20 Jahre viel Erfolg!

„Ihr Forscher- und Entdeckergeist haben die ZIRP mit unserem Unternehmen zusammen- geführt. Mit ihren empathischen und professionellen Mitarbeitern war die Zusammenarbeit immer harmonisch und tatsächlich zukunftsorientiert. Und wenn sie in den nächsten 20 Jahren noch stärker den Mittelstand in ihren Genpool integriert, dann wird die ZIRP uns wohl alle überleben.“Dr. Oliver Kohl – Geschäftsführung m-result, Market Research & Management Consulting GmbH

„Die ZIRP fördert nun schon seit Jahren mit ihren Musikstipendien junge hochbegabte Rheinland-Pfälzer und wird damit ihrer Verantwortung für den Spitzennachwuchs gerecht. Mit Freude arbeite und denke ich daher in der ZIRP mit – zusammen sind Villa Musica und ZIRP ein Ort für Kreativität, ein regionales und überregionales Kraftzentrum zur Entfaltung schöpferischer Begabung.“Prof. Alexander Hülshoff – Professor für Violoncello an der Folkwang Universität der Künste, Künstlerischer Leiter der Villa Musica Rheinland-Pfalz

Ministerpräsident Kurt BeckStv. Vorsitzender der ZIRP

ZIRP-Vorstand im Gespräch mit Bundespräsident Gauck

Zum Antrittsbesuch von Bundespräsident Joachim Gauck am 22. August 2012 gehörte auch ein Treffen mit dem Vorstand der ZIRP. Die Mitglieder konnten dabei auf die Besonderheit der ZIRP als öffentlich-privates Netzwerk und auf ihre Bedeutung für den Standort Rheinland-Pfalz hinweisen. Bundespräsident Gauck würdigte die Arbeit der ZIRP als Interessengemeinschaft, die sich Zukunftsgedanken für das Land mache und somit ein Grund zur Hoffnung für die Entwicklung von Rheinland-Pfalz sei.

Adam Opel AG • AOK Rheinland-Pfalz/Saarland • Architektenkammer Rheinland-Pfalz • BASF SE • Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd • Baugewerbeverband Rheinland-Pfalz e.V. • Bernd Hummel Holding GmbH • Bitburger Braugruppe GmbH • Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG • Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Rheinland-Pfalz – Saarland • Caritasverband für die Diözese Speyer e.V. • Daimler AG • DB Schenker Rail Deutschland AG • Debeka Versicherun-gen • Deutsche Bank AG • Deutsche Bundesbank • Deutsche Telekom AG • Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer • DGB-Landesbezirk Rheinland-Pfalz • Eberspächer catem GmbH & Co. KG • Eckes-Granini Deutschland GmbH • ECREF European Center for Refractories gGmbH • Entega Geschäftskunden GmbH & Co. KG • Ernst & Young AG • Evangelische Kirche der Pfalz • Fachhochschule Ludwigshafen • Genossenschaftsverband e.V. • Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG • Gienanth GmbH • Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG • Handwerkskammern Rheinland-Pfalz • Heberger Bau AG • Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz • Investitions- und Struktur bank Rheinland-Pfalz (ISB) • Johannes Gutenberg-Universität Mainz • Joseph Vögele AG • JT International Germany GmbH • juwi Holding AG • Karl Gemünden GmbH & Co. KG • KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft • KSB AG • Landesärztekammer Rheinland-Pfalz • LOTTO Rheinland-Pfalz GmbH • m-result, Market Research & Management Consulting GmbH • Michelin Reifenwerk Bad Kreuznach • microTEC Gesellschaft für Mikrotechnologie mbH • MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH • Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung • nolte-möbel GmbH & Co. KG • Nürburgring Automotive GmbH • PFAFF Industriesysteme und Maschinen AG • Pfalzwerke AG • Pricewaterhouse-Coopers AG • Projektentwicklungsgesellschaft des Landes Rheinland-Pfalz mbH (PER) • Provinzial Rheinland Versicherungen • Rheinland-Pfalz Bank • RHENUS VENIRO GmbH & Co. KG • RPR1 • SAM Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz mbH • Schuler Service GmbH & Co. KG • Siemens AG • Sparkassenverband Rheinland-Pfalz • Staatskanzlei Rheinland-Pfalz • Steuer-beraterkammer Rheinland-Pfalz • SWR – Südwestrundfunk • Techniker Krankenkasse • Technische Universität Kaiserslautern • TÜV Pfalz GmbH • TÜV Rheinland Group • Universität Trier • 3V-Finanz-Management GmbH • vero – Verband der Bau- und Rohstoffindustrie e.V. • Villa Musica Rheinland-Pfalz • V olker Bulitta Unternehmensberatung • WHU – Otto Beisheim School of Management • ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen (Stand November 2012)

20kompakt

Nr. 5 | November 2012

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„Der Mikroforum Hochtechnologiepark Wendelsheim engagiert sich seit über 10 Jahren in der ZIRP. Wir wissen die unkomplizierte, flexible und persönliche Art der Zusammenarbeit sehr zu schätzen. Ganz gleich, welche Idee man einbringt: Es wird mit viel Engagement geprüft, ob sich daraus etwas gestalten lässt. So haben wir z. B. gemeinsam mit der ZIRP die erfolgreiche Vortragsreihe „Innovation und Zukunft“ ins Leben gerufen.“Thomas Hasselbach – Geschäftsleitung MikroFORUM Hochtechnologiepark Wendelsheim GmbH

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Netzwerk für die Zukunft: Die Arbeit und Wirkung der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz sind nur möglich, weil sich Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur einbringen: als Diskus-sionsteilnehmer auf dem Podium, als Fachleute für Hintergrundgespräche, Expertenrunden und Workshops, als Autoren für unsere Publikationen, als Ideengeber im Gespräch, als Multiplikator für das Netzwerk der ZIRP. Und: als Kooperationspartner und Ko-Finanzierer unserer Aktivitäten. Die Mitglieder der ZIRP danken für Ihr Interesse und Ihre Mitwirkung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schließen sich gerne an. Wir freuen uns auf neue Begegnungen mit Ihnen!

Der ZIRP-Vorstand mit Bundespräsident Joachim Gauck Das Team der ZIRP mit Geschäftsführerin Heike Arend

„Die ZIRP bietet der WHU als Hochschule, die auf Exzellenz in der Management-Ausbildung ausgerichtet ist, die Möglichkeit, mit wichtigen Unternehmen von Rheinland-Pfalz auf einer gemeinsamen Plattform in einen Dialog einzutreten. Dabei geht es um Informationsaus-tausch und Denkanstöße in beide Richtungen: von den Unternehmen zur Hochschule und von der Hochschule zu den Unternehmen. Dies fließt in zukunftsorientierte und exzellente Lehre und Forschung an der WHU ein.“Prof. Dr. Michael Frenkel – Rektor der WHU – Otto Beisheim School of Management

„Als ZIRP-Mitglied und Vorstand habe ich fasziniert erfahren, wie vielfältig die ZIRP sich mit zukunftsweisenden Fragestellungen beschäftigt und wie erfolgreich die Ergebnisse Teil einer pragmatischen Umsetzung werden. In die Aktionen sind Bürger aus unterschiedlichen Bereichen auf allen Ebenen eingebunden und wirken engagiert mit, für Rheinland-Pfalz gute Impulse zu erarbeiten, so z.B. beim Thema Demographie und Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“Andrea E. Reinhardt – Geschäftsführung microTEC Gesellschaft für Mikrotechnologie mbH

Page 2: kompakt Jubiläum 20 - ZIRPFRAU & KARRIERE ROHSTOFFVERSORGUNG KUNST-, KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT PRODUKTBEGLEITENDE DIENSTLEISTUNGEN, MINT DEMOGRAPHISCHER WANDEL, ENERGIE „Der

Die ZIRP befasst sich mit wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Herausforderungen und Veränderungen. Aktuell engagieren sich rund 80 Mitglieder aus Wirtschaft, Politik, Wissen-schaft und Kultur gemeinsam mit der Landesregierung in einer bundesweit einmaligen Form der öffentlich-privaten Zusammenarbeit (Public-Private-Partnership). Mit ihrer offenen Arbeitsweise und vielfältigen Veranstaltungsformaten greift die ZIRP Impulse ihrer Mitglieder auf und bear-beitet Zukunftsthemen in einem intensiven Austausch mit externen Expertinnen und Experten. Ausstellungen, Dokumentationen und Broschüren halten die in Projekten erarbeiteten Ergebnisse und Handlungsempfehlungen fest und machen sie einem breiten Publikum zugänglich. In den vergangenen 20 Jahren war die ZIRP ein Vorreiter in der Identifizierung und Bearbeitung zentraler Zukunftsfragen und gab wichtige Impulse im technologischen Wandel und im Wandel der Arbeitswelt. Detailthemen waren beispielsweise Innovationen, die Erhöhung der Akzeptanz neuer Technologien, die Förderung von MINT-Berufen, die Effizienz staatlichen Handelns und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. Schon 1995 befasste sich die ZIRP mit den Chancen und Herausforderungen neuer Medien und Informations- und Kommunikationstechniken in der Arbeitswelt. Kampagnen mit Lufthansa und Deutscher Bahn trugen zur Bekanntheit des Touris-musziels Rheinland-Pfalz sowie seiner Wein- und Genusskultur bei. Seit 2002 bildet das Leitprojekt Zukunftsradar 2030 das Herzstück der ZIRP-Projektarbeit. Zunächst widmete sich die ZIRP innerhalb des Zukunftsradars den Herausforderungen des Demographischen Wandels in Rheinland-Pfalz. Weitere Schwerpunktthemen waren Jugend gestaltet Zukunft, Energie, Produktbegleitende Dienstleistungen sowie Cluster- und Infrastruk-turen in Rheinland-Pfalz. Im Rahmen des Zukunftsradar 2030 vergab die ZIRP außerdem den mit 10.000 Euro dotierten Zukunftsradar-Preis (2005-2010). 2007 war der damalige Bundespräsident Horst Köhler Schirmherr des Preises. Seit 1997 fördert die ZIRP Musikstudierende mit einem Jahresstipendium. Mit dem Projekt Kunst-, Kultur- und Kreativwirtschaft (KKK) hat die ZIRP 2009 eine umfassende Darstellung und Erörte-rung des Potenzials dieser Branche angestoßen. Dafür wurde sie mit dem „Bewegungsmelder“ des Bundeswirtschaftsministeriums ausgezeichnet.

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20 Jahre ZIRP – Zukunft bedeutet Wandel

„Geschäftspotenziale entdecken und fördern, die Innovationsfähigkeit in unserem Land immer wieder stimulieren, auf die demographischen Veränderungen vorausschauend reagieren, Kunst- und Kulturschaf-fende unterstützen – diesen bunten Strauß an Themen und Initiativen hat die ZIRP in den zurückliegenden Jahren aufgegriffen. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, im Alltagsgeschäft nicht zu vergessen, den Blick voraus zu richten auf die Themen von morgen und hat dadurch unser Land weiter vorangebracht.“Dr. Engelbert Günster – Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH

„Ich erlebe die ZIRP als ein beeindruckendes Miteinander von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Die Stärke dieser in Deutschland einmaligen Initiative sehe ich in der klugen Auswahl und breiten, tiefgehenden Erörterung von für die Zukunft unseres Bundeslandes und seiner Menschen wichtigen Themen sowie in der kraftvollen Umsetzung der beschlossenen Projekte.“Prof. Marbod Muff – ehem. Vorstandsvorsitzender der ZIRP

Zukunftsradar 2030 – Schwerpunkt InfrastrukturFunktionierende Infrastrukturen sind grundlegender Bestandteil unserer modernen Gesellschaft und Basis für Wohlstand und Wachstum unserer Wirtschaft. Dabei muss Infrastruktur immer wieder an veränderte Rahmen bedingungen angepasst werden. Herausforderungen für die Infrastruktur in Rheinland-Pfalz stellen die Globalisierung, der Klimawan del, der Demographische Wandel und die Haushaltskonsolidierung von Land und Kommunen dar. Die ZIRP erarbeitet Strategien, um auch zukünftig effiziente und bedarfsorientierte Infra-strukturen aufrecht zu erhalten und damit den Lebensstandard unserer Gesellschaft sichern zu können.

Themen: Elektromobilität | Nachhaltige Mobilität in Stadt und Land | Innovative und bedarfsorientierte Mobilitätskonzepte | Künftige Energieversorgung und Energieinfrastruktur | Bürgerbe teili gung | Verkehrs-sicherheit | Auswirkungen des Demographischen Wandels auf die (soziale) Infrastruktur | Zukunft des Logis-tikstandorts Rheinland-Pfalz | Cluster- und Netzwerkstrukturen

Aktuelle Projekte

„20 Jahre ZIRP: Hier wird Zukunft gestaltet, im gemeinsamen Engagement von Wirtschaft und Politik, das alle stark macht – die Menschen, die Unternehmen, den Standort, das Land. Diese ZIRP-Erfolgsmischung aus Kreativität und Nachhaltigkeit, aus ehrlichem Diskurs und frischen Perspektiven ist für Rheinland-Pfalz ein absolutes Must-have für die vor uns liegenden spannenden Jahre!“Eveline Lemke – Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung des Landes Rheinland-Pfalz

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Wissen 2030In der Wissensgesellschaft steigt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Dies stellt Politik, Bildungseinrich-tungen und Wirtschaft vor neue Herausforderungen. Wo machen sich aus Sicht der rheinland-pfälzischen Wirtschaft Engpässe auf dem Arbeitsmarkt besonders bemerkbar? Wie kann mit Hilfe des erfolgreichen Mo-dells der Dualen Studiengänge – mittlerweile 48 in Rheinland-Pfalz – dem Mangel an Hochqualifizierten und beruflich Qualifizierten entgegengewirkt werden? Wie kann der Wissenstransfer zwischen (Hoch-)Schulen und Unternehmen die Innovationskraft des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz weiterhin fördern?

Themen: Branchen- und regionenspezifische Anpassung und Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsmo-dellen | Bindung rheinland-pfälzischer Schulabsolventen und -absolventinnen an den Wirtschaftsstandort | Gewinnung von Fachkräften für mittelständische Unternehmen | Erfolgreiche Formen des Wissenstransfers

Wirtschaft im ländlichen RaumDer ländliche Raum steht vor zahlreichen Herausforderungen. Für Rheinland-Pfalz mit seiner größtenteils ländlichen Struktur ist es daher von besonderer Bedeutung, neue integrierte Konzepte für die Entwicklung der Wirtschaft in diesen Regionen hervorzubringen. Welches sind in diesem Zusammenhang zukunftsträch-tige Wirtschaftssektoren? Wie müssen sich Unternehmen im ländlichen Raum in Zukunft organisieren, um erfolgreich am Markt bestehen zu können? Und wie lässt sich Unternehmertum in ländlich strukturierten Gegenden fördern?

Themen: Unternehmenslandschaft im ländlichen Raum | Zukunftsrelevante Geschäftsmodelle im ländlichen Raum| Fachkräftesicherung im ländlichen Raum | Infrastruktur im ländlichen Raum | Umbauprozesse in der Stadtentwicklung | Stadt-Land-Beziehungen

Zukunftsradar 2030 – Schwerpunkt Technologien der ZukunftMehr denn je hängt ökonomischer Erfolg von der Fähigkeit ab, zukunftsträchtige Technologien zu erkennen und gezielt voranzutreiben, ohne jedoch die gesellschaftlichen Folgen aus den Augen zu verlieren. Technologi-scher Wandel in Rheinland-Pfalz heißt: Weiterentwicklung neuer Technologien für den Industrie- und Dienst-leistungsstandort Rheinland-Pfalz. Aber auch: Die Bewertung des technologischen Fortschritts in seinen Aus-wirkungen auf die Gesellschaft.

Themen: Schlüsseltechnologien für Rheinland-Pfalz | Wissens- und Technologietransfer zwischen Wissen-schaft und Wirtschaft | Rolle technologischer Innovation für Wirtschaft und Gesellschaft | Rolle des Mittel-stands im Innovationssystem | Technologie und die Gesellschaft der Zukunft – Chancen und Risiken

Innovationen im UnternehmenInnovation ist eine der zentralen Voraussetzungen für unternehmerischen Erfolg in einer globalisierten Welt. Unternehmen begreifen Innovation nicht mehr als rein technische, produktbezogene Aufgabe, sondern setzen verstärkt auf soziale Innovationen und offene Kreativitätsprozesse. Was sind in diesem Zusammen-hang für rheinland-pfälzische Unternehmen – insbesondere den Mittelstand – notwendige Maßnahmen, um ein erfolgreiches und ganzheitliches Innovationsmanagement betreiben und dadurch größenbedingte Nachteile ausgleichen zu können?

Themen: Unterschiedliche Innovationsverständnisse | Schutz geistigen Eigentums/ Patente | Open Innovation | Soziale Innovationen | Hybride Geschäftsmodelle

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CHE Die Gründungsmitglieder der ZIRP ZIRP-Musikstipendiaten mit Prof. Marbod Muff,

Karl Kardinal Lehmann und Staatsminister Karl Peter Bruch

„Die ZIRP hilft dem Land und seinen Unternehmen – wissenschaftlich begleitet – zukunftsfähige Mobilitätskonzepte zu entwickeln, den Demographischen Wandel zu gestalten und die Herausforde-rungen der Finanzmarktkrise zu meistern.“Prof. Dr. Roland Euler – Dekan des Fachbereichs Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) Mainz

„Besonders schätze ich den Kontakt zu allen Akteuren, die sich mit den beschäftigungsrelevanten Zukunftsthemen auseinandersetzen, den konstruktiven Austausch und die Anregungen für meine tägliche Arbeit. Ich freue mich auch auf die künftige Zusammenarbeit, auf noch viele vorausschau-ende und interessante Vorträge der ZIRP und wünsche uns allen in diesem Sinne gutes Gelingen.“Heidrun Schulz – Geschäftsführerin der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz/Saarland der Bundesagentur für Arbeit