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Schulplaner 2017/2018 Kompetenzzentrum für Metalltechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und Informationstechnik in der Region Braunschweig Schulplaner 2017/2018

Kompetenzzentrum für - Organisation · Azubiaustausch Polen 2016 12 ... • das soziale Leben verantwortungsvoll mitzuge- ... die jungen Leute für technische Berufe zu be -

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Kompetenzzentrum für Metalltechnik, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik und Informationstechnik in der Region Braunschweig

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Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Schulleiters 3Leitbild der Heinrich-Büssing-Schule 4Vertikale Vernetzung 5Lernortkooperation 2016 6Sport im Schnee 8Doppelte Politikprominenz 10Azubiaustausch Polen 2016 12 Jahresplaner 13Bildungsgänge 14Lehrerkollegium 15Mitarbeiter 17Schulvorstand 18Ihre Ansprechpartner 19Schulische Berater 20Beratungskonzept 22Informationen für alle Schülerinnen und Schüler 23Nutzerordnung für Rechnerräume 25Welcher Mensch möchte ich sein? 28Förderverein - Wir machen den Weg frei 30Harzfahrt nach St. Andreasberg 31Theater-AG 32Vom Sprint zum Dauerlauf 33Elektromobilität auf höchster Stufe 34Ausbildung in Mechatronik 37Solvis-Schulungen für SHK-Azubis 39

Titelbilder:

Oben: Roboterprogrammierung in der Mechatro- niker-AusbildungUnten: Schüler der HBS und die IGM-Jugend Orts- gruppe Braunschweig erhalten Sally-Perel- Preis 2017 (Bild: VW Werk Braunschweig)

Impressum

Herausgeber:Heinrich-Büssing-SchuleBerufsbildende Schulen TechnikBraunschweig

V. i. S. d. P.:Jürgen Beißner, Schulleiter

Redaktion und Layout:Thomas Roselieb, Elke Schmidtke, Rudolf Tost

Druck: Roco-Druck GmbHNeuer Weg 48a38302 Wolfenbüttel

Auflage: 1500, Juli 2017

Anschrift

Heinrich-Büssing-SchuleBerufsbildende Schulen Technik BraunschweigSalzdahlumer Straße 8538126 Braunschweig

Tel.: 0531 470 7700Fax: 0531 470 7799E-Mail: [email protected]: www.hbs-bs.de

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Grußwort des Schulleiters

Liebe Schülerinnen und liebe Schüler,

als erstes möchte ich Sie herzlich bei uns in der Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig begrüßen. Es freut mich, dass Sie sich für den Besuch unserer Schule entschieden haben.

Die Heinrich-Büssing-Schule besteht seit über 50 Jahren an der Salzdahlumer Straße. Die Schule ist grundlegend saniert und Klassenräume sowie Werkstätten ausbildungsgerecht neu gestaltet wor-den. Die Ergebnisse können sich sehen lassen und sind sehr ansprechend. Unsere Schule ist in einem sehr guten Zustand und wir haben mehr Freude am Lernen. Für uns ist es wichtig, dass dieser Zustand auch erhalten bleibt und wir mit der Schule sehr pfleglich umgehen.Viele von Ihnen sind nicht das erste Mal in der Heinrich-Büssing-Schule. Einige von Ihnen kennen uns schon über das Schulangebot „Vertikale Ver-netzung“. Sie besuchten uns im Rahmen der Wahl-pflichtkurse Ihrer Haupt- oder Realschulen oder Ge-samtschulen aus Braunschweig.

Sie haben Ihre frühere Schule verlassen und wollen nun bei uns entweder das Berufsvorbereitungsjahr, die Berufseinstiegsklasse, die Berufsfachschule, die Fachoberschule oder das Berufliche Gymnasium besuchen. Andere unter Ihnen beginnen eine Be-rufsausbildung und gehen bei uns zur Berufsschule.

Die vielen Namen der Bildungsgänge zeigt die Viel-falt und Größe unserer Schule. Wir haben über 2700 Schülerinnen und Schüler und über 100 Lehrkräfte.

Wir sind für Sie da:Wir wollen Sie individuell nach Ihrem Leistungs-stand fördern. Es gibt Schüler, die es von der Berufs-vorbereitung bis zur Fachhochschulreife geschafft haben oder vom Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Viele Auszubildende besuchen nach ihrer Ausbildung bei uns die Fachoberschule und gehen dann studieren. Im letzten Schuljahr war die Ver-mittlung von Berufsfachschülern in eine Berufsaus-bildung sehr hoch.

Sie sind uns alle willkommen: Wir wollen optimal Ihre Talente fördern. Unser Un-terricht unterscheidet sich sehr stark von dem Ihrer früheren Schule. Bei uns wird die Theorie mit einer praktischen, beruflichen Tätigkeit verbunden. Zum Teil wird in einigen Bildungsgängen die Hälfte des Unterrichts in Werkstätten und Laboren durchge-führt. Unsere Erfahrung ist, dass viele Schülerinnen und Schüler dieses Unterrichtsangebot motivie-rend finden und eine gute Lernbereitschaft zeigen.

Keine Schülergruppe wird bei uns bevorzugt:Wir sind eine Schule, die von Schülern aus ver-schiedenen Heimatländern, Religionen und Welt-anschauungen besucht wird. Wir sind stolz darauf, dass dieses im gegenseitigen Respekt und groß-er Toleranz geschieht und Gewalt keinen Platz in der Schule hat. Für diese Arbeit haben wir den Ti-tel „Schule ohne Rassismus“ verliehen bekommen. In den SPRINT-Klassen lernen bei uns geflüchtete Schülerinnen und Schüler Deutsch und bekommen eine erste berufliche Orientierung.

Wir bieten mehr als nur Unterricht:In einigen Schulformen bestehen die Möglichkeiten an Europaaustauschen teilzunehmen. Wir haben einen regelmäßigen Austausch zu unserer Partner-schule in Polen.

Was wir von Ihnen erwarten:Wir erwarten von Ihnen Lernbereitschaft, dazu ge-hören Fleiß, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Re-spekt gegenüber anderen Schülern und Lehrkräf-ten.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude am Lernen in unserer Schule.Ich hoffe, Sie finden hier schnell neue Freunde und fühlen sich wohl an Ihrer neuen Schule.

J. BeißnerSchulleiter

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1. Unsere Ziele:

Wir befähigen unsere Schülerinnen und Schüler,

• sich im Berufsleben und Studium zu behaupten,

• das soziale Leben verantwortungsvoll mitzuge-stalten,

• die eigene Persönlichkeit angemessen zu entwickeln.

• unterschiedliche Lebensentwürfe und Welt-bilder kritisch wahrzunehmen und einen per-sönlichen Standpunkt für die eigene Lebensfüh-rung zu finden.

Wir vermitteln Kernkompetenzen in der beruflichen Erstqualifikation in den Bereichen:

• Metalltechnik,

• Elektrotechnik,

• Fahrzeugtechnik,

• Informationstechnik/Automatisierungstechnik.

Wir vermitteln berufliche und schulische Kernkom-petenzen

• für die Berufsvorbereitung und Berufsgrundbil-dung,

• für die schulische Weiterbildung zum Erreichen

- des Hauptschulabschlusses, - des (erweiterten) Realschulabschlusses, - der Fachhochschulreife, - der allgemeinen Hochschulreife.

• Wir sind ein berufliches Kompetenzzentrum für die Wirtschaftsregion Braunschweig.

• Wir vermitteln Verantwortungsbewusstsein bei unseren Schülerinnen und Schülern, mit Technik sozial, ökologisch und ökonomisch umzugehen.

2. Unsere Werte

Wir begegnen einander in gegenseitigem Respekt, insbesondere in Bezug auf die jeweiligen persön-lichen kulturellen Traditionen und religiösen Werto-rientierungen. Das schließt das Recht zum kritischen Umgang mit fremden Vorstellungen und die Pflicht zur Selbstkritik ein.Wir lösen Konflikte ohne körperliche oder verbale

Gewalt. Der von Gewalt Bedrohte erhält unseren besonderen Schutz. Wir schauen nicht weg.

Lehrerinnen und Lehrer sind Partner von Schüle-rinnen und Schülern, Eltern, Betrieben, Kammern und Verbänden:

• Sie fördern die fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen sowie Kreativität und Kooperationsbereitschaft unserer Schülerinnen und Schüler.

• Sie orientieren den Unterricht an den Anforde-rungen der gegenwärtigen und zukünftigen be-ruflichen Praxis bzw. des Studiums.

• Sie gestalten den Unterricht handlungs- und projektorientiert und fördern somit die Selbst-ständigkeit unserer Schülerinnen und Schüler.

• Sie sind berufs- und fachkompetente Lehrkräfte und führen den Unterricht mit Hilfe moderner Unterrichtsmittel auf dem Stand der Technik durch.

• Sie integrieren in den Schulformen und Bil-dungsgängen Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Lernerfahrungen und ermögli-chen ihnen eine Aus- und Weiterbildung im Pro-zess des lebenslangen Lernens.

• Sie ermöglichen Lernortkooperation und inte-grieren so berufliche Praxis und Theorie.

3. Unser Handeln

Auf der Grundlage unserer Ziele und Werte

• entwickeln die Unterrichtsteams die Didaktik und Methodik der Lerninhalte und setzen sie um. Somit werden dort, wo die Arbeitsprozesse stattfinden, auch die Entscheidungen getroffen und verantwortet.

• initiieren, begleiten und unterstützen die Leitungsgremien unserer Schule den Bildungs-prozess.

• betreibt die Schule ein Qualitätsmanagement.

• verbessern unsere Lehrerinnen und Lehrer ihre eigenen Kompetenzen, indem sie sich kontinuierlich fortbilden.

• geht die Schulgemeinschaft bei der Nutzung der Gebäude mit der energetischen Versorgung sparsam um und verfolgt ein Konzept der Müll-vermeidung.

Leitbild der Heinrich-Büssing-Schule

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Vertikale VernetzungErfolgreich ins 10. Jahr

von Ronny Panek

Kontakt:Ronny Panek [email protected] 0531 470-7763

Im Schuljahr 2016/2017 besuchten wieder über ein-hundert Schülerin und Schüler die Arbeitsgemein-schaften und Wahlpflichtkurse im Rahmen der ver-tikalen Vernetzung.Also konnten sich die jungen Menschen von den allgemein bildenden Schulen auch im 10. Jahr des Bestehens der vertikalen Vernetzung in den unter-schiedlichen Themenbereichen der technischen Be-rufe an der Heinrich-Büssing-Schule ausprobieren.

Zu den Themenbereichen in den Kursen gehörten - Elektrotechnik - Metalltechnik - Fahrzeugtechnik - Elektropneumatik - CNC - Technik - Robotik - PC-Technikund für die Kleinen der Grundschule Bebelhof gab es wieder spannende Bastelkurse aus Elektro- und Metallbereich.

Die erfolgreiche Kooperation mit den allgemein bildenden Schulen aus Braunschweig besteht seit dem Jahr 2007 und wird von den Schülerinnen und Schülern sehr gut angenommen.Im Rahmen der vertikalen Vernetzung werden ein-mal pro Woche bis zu 15 Schülergruppen von einem Lehrerteam der Heinrich-Büssing-Schule in den un-terschiedlichen Themenbereichen unterrichtet. Die Kursdauer beträgt meistens 8 Einheiten zu 2 Unter-richtsstunden und in einer Schülergruppe werden bis zu 8 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.Die Zielsetzung der vertikalen Vernetzung besteht

darin, die jungen Leute für technische Berufe zu be-geistern sowie den Mädchenanteil in diesen Berufs-zweigen zu erhöhen. Auch die Berührungsängste für den anstehenden Übergang von der allgemein bildenden Schule zu den berufsbildenden Schulen sollen abgebaut und erste Kontakte geknüpft wer-den.

Die einzelnen Kurse geben den jungen Menschen einen Einblick in die unterschiedlichen technischen Berufe, welche an der Heinrich-Büssing-Schule aus-gebildet werden. Das handwerkliche Geschick wird in den Kursen gefordert und gefördert. Wissen aus dem Theorieunterricht an den allgemeinbildenden Schulen wird hier praktisch angewandt und Erfolgs-erlebnisse sind nicht nur in den Robotik- und CNC-Kursen vorprogrammiert.Im Schuljahr 2016/2017 fand ein Wechsel im orga-nisatorischen Bereich der vertikalen Vernetzung statt. Paul Flammersberger koordinierte die Abläufe der vertikalen Vernetzung bis zum Schuljahresende 2015/2016. Im Verlauf des Schuljahres 2016/2017 übernahm ich die Organisation dieser Kursangebo-te.Zum Abschluss bedanke ich mich sehr herzlich bei Paul Flammersberger für die sehr gute Vorarbeit und die gefestigten Strukturen im organisatori-schen Bereich der vertikalen Vernetzung. Großer Dank und Respekt gilt auch allen Kollegin-nen und Kollegen, welche mit einer hohen Motiva-tion in den Kursen sowie im Rahmen der Organisati-on mitwirken. Vielen Dank für die Unterstützung bei meinen ersten Gehversuchen zur Organisation der vertikalen Vernetzung.

Projekte Metalltechnik Fotos (2): HBS

Projekte Elektrotechnik

Während der Präsentation konnten sich die Zu-schauer ein gutes Bild von den unterschiedlichsten Tätigkeitsbereichen eines Zerspanungsmechani-kers machen. Neben den klassischen Zerspanerfer-tigkeiten Drehen, Fräsen und Bohren an konven-tionellen und CNC-Werkzeugmaschinen wurden einzelne Bauteile auch erodiert oder geschliffen. Selbst unterschiedlichste Materialien wie Stahl, Alu-minium, Messing und Verbundstoffe wurden bear-beitet und konnten im Anschluss an die Präsentati-on begutachtet werden. Nach gut 2 ½ Stunden Präsentationen war den Auszubildenden die Erleichterung sichtlich anzu-

merken, die berüchtigten Steine fielen vom Herzen. Bei Cola, Kaffee und Schnitt-chen wurde anschließend gefachsimpelt, die Bauteile besichtigt und die Doku-mentationen eingehend begutachtet. Insgesamt waren allen Be-teiligten sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen, der Aufwand hatte sich mal wieder gelohnt. Auch die Klassenlehrer und Organi-satoren, Martin Wolowski und Jürgen Ernst, sowie die

geladenen Gäste fanden abschließend nur lobende Worte. Anlass genug, in 2017 wieder eine Lernort-kooperation durchzuführen.

Greiferfinger - Gelenkwelle - AnschlaghalterDie Lernortkooperation 2016 präsentiert wieder tolle Projekte

von Jürgen Ernst

Kontakt:Jürgen Ernst [email protected] 0531 470 7726

Nach mehr als 8 Wochen intensiver Arbeit präsen-tierten am 15. Juni 2016 mehr als 20 Auszubilden-de des 3. Ausbildungsjahres im Ausbildungsberuf zum/zur Zerspanungsmechaniker/ in aus 10 ver-schiedenen Ausbildungsbetrieben der Region ihre Ergebnisse der diesjährigen Lernortkooperation. Traditionell erhielten die Auszubildenden dazu einen betrieblichen Auftrag, wie z. B. ein zu ferti-gendes Betriebsmittel oder auch einen externen Kundenauftrag. Dieser war nach dem Prinzip der vollständigen Handlung selbständig zu bearbei-ten. Die Auszubildenden informierten, planten, fer-tigten, kontrollierten und bewerteten ihre Arbeit

abschließend. Die Dokumentation ihrer Tätigkeit erfolgte parallel in der Berufsschule. Krönender Abschluss war dann natürlich die Präsentation der Ergebnisse vor Ausbildern, Firmenleitungen, ande-ren Schulklassen und natürlich der Schulleitung der Heinrich-Büssing-Schule. In seiner Begrüßungsrede hob Herr Schuldirektor Beißner noch einmal deutlich die Bedeutung der Lernortkooperation, d. h. die enge Zusammenar-beit von Berufsschule und Ausbildungsbetrieben hervor. Diese enge Verzahnung führt zu einer insge-samt verbesserten Qualität in der Ausbildung und ist insbesondere auch eine sehr gute Vorbereitung für die im Januar 2017 anstehende Abschlussprü-fung Teil 2.

Klassen ZM131 und ZM132 Fotos (2): J. Ernst

Kontakt: [email protected]

Gemeinsame Ziele:- Standortsicherung- Erhaltung & Schaffung von Arbeitsplätzen- Stärkung der regionalen Wirtschaft

KIM Unternehmen bilden aus:- Anlagenmechaniker/in- Elektroniker/in für Betriebstechnik- Fachkräfte für Lagerlogistik- Fachinformatiker/in- Feinwerkmechaniker/in- Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel- Industriekaufleute- Industriemechaniker/in- Kaufleute für Büromanagement- Konstruktionsmechaniker/in- Maschinen- und Anlagenführer/in- Mechatroniker/in- Technische Produktdesigner/in- Technische/r Systemplaner/in- Werkstoffprüfer/in- Werkzeugmechaniker/in- Zerspanungsmechaniker/in

Duales Studium:- B.A. - Betriebswirtschaftslehre- B.Eng. - Maschinenbau- B.A. - WirtschaftsingenieurwesenProjekt Rotorring - G + M Kunststofftechnik,

Julian Könecke

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Werbung KIM

Kontakt: [email protected]

Gemeinsame Ziele:- Standortsicherung- Erhaltung & Schaffung von Arbeitsplätzen- Stärkung der regionalen Wirtschaft

KIM Unternehmen bilden aus:- Anlagenmechaniker/in- Elektroniker/in für Betriebstechnik- Fachkräfte für Lagerlogistik- Fachinformatiker/in- Feinwerkmechaniker/in- Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel- Industriekaufleute- Industriemechaniker/in- Kaufleute für Büromanagement- Konstruktionsmechaniker/in- Maschinen- und Anlagenführer/in- Mechatroniker/in- Technische Produktdesigner/in- Technische/r Systemplaner/in- Werkstoffprüfer/in- Werkzeugmechaniker/in- Zerspanungsmechaniker/in

Duales Studium:- B.A. - Betriebswirtschaftslehre- B.Eng. - Maschinenbau- B.A. - Wirtschaftsingenieurwesen

Zusammenschluss von 29 mittelständischen Unternehmen aus der Region Braunschweig

U. Lücke mit seiner Anfängergruppe Foto: M. Holland

M. Holland mit seiner Anfängergruppe Foto: U. Lücke

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Sport im SchneeDer Skikurs der Heinrich-Büssing-Schule

von Lennart Haar (BGYM152)

Der Skikurs des Beruflichen Gymnasiums findet in der zwölften Klasse im Rahmen der Sportkurswahl statt. Im Februar 2017 fuhr der Sportkurs, bestehend aus 27 Schülern der Klassen BGYM151/2, für acht Tage nach Österreich in den Ort Ledenitzen. Von dort aus sind wir jeden Tag in das nahegelegene Skigebiet der Gerlitzen Alpe gefahren.

Nach rund zwölf Stunden Fahrt nach Österreich sind wir samstagabends in unserer Unterkunft in Ledenitzen ange-kommen. Am Sonntag waren wir dann auch schon das erste Mal auf der Piste. Während der gesamten acht Tage hatten wir ausgesprochen herrliches Wetter, dadurch machte das Ski- wie auch das Snowboardfahren riesigen Spaß.

Kontakt: Udo Lücke [email protected] 0531 470-7724

Am Ende des Skikurses fand dann eine Leistungskontrolle statt, bei der jeder Schüler eine Abfahrt entsprechend des Leistungsstandes vorzeigen musste.

Nachdem wir jeden Tag rund sechs Stun-den auf der Piste waren, kehrten wir um 16 Uhr in unsere Unterkunft zurück, wo wir dann eine warme Mahlzeit zum Abendessen bekommen haben. Das Abendprogramm versprach große Viel-falt, von Tischkickerturnieren über Filme auf großer Leinwand, bis hin zu Partys in einem dafür vorgesehenen Raum oder auch auf den Zimmern.

Alles in allem war es eine tolle Zeit, bei der die beiden Klassen sich besser kennengelernt haben und auch zusammengewachsen sind. Wir können es nur jedem empfehlen an diesem Kurs teilzunehmen. Es wird sich lohnen.

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Kontakt:Ulf Kreth [email protected] 0531 470-7756

Doppelte PolitikprominenzBundestagsabgeordnete geben an der FOS Einblicke in ihre Arbeit

von Ulf Kreth

Zwei Bundestagsabgeordnete waren Gast an der Heinrich-Büssing- Schule. An zwei verschiedenen Terminen diskutierten im Rahmen der politischen Bildung Carsten Müller (CDU) und Dr. Carola Rei-mann (SPD) mit der Klasse 2FOS163 über aktuelle Geschehnisse und Probleme. Nach einer jeweils kurzen Vorstellungsrunde stell-ten sowohl Herr Müller als auch Frau Dr. Reimann ihre Tätigkeiten als Bundestagsabgeordnete vor. „Nicht jeder Abgeordnete macht alles“, so Müller. Er sei im Bereich Umwelt und Bau sowie Wirtschaft

und Energie tätig. Neben den festen Sitzungster-minen in Berlin arbeite er als Kreisvorsitzender der CDU Braunschweig. Vor allem die Zeiten in Berlin seien, so berichtete er, recht straff durchorganisiert und folgten größtenteils einem festen Terminplan: montags Fraktionstreffen, dienstags Ausschuss-treffen, mittwochs Fachausschusstreffen etc. und abends Treffen mit Vertretern diverser Verbände (d.h. Lobbyarbeit). Dagegen sei für ihn die Arbeit im Wahlkreis vielfältiger: z.B. Schulbesuche, Kontakt zu Kommunalverwaltung und Landtagsabgeordne-ten. Zu ihr gehört bei Herrn Müller auch seine Mit-hilfe im VW-Abgasuntersuchungsausschuss. Besonders das Thema VW war den Schülern wich-tig. Es wurden Fragen gestellt, die mitunter, so musste auch Herr Müller gestehen, nicht einfach zu beantworten waren: Wie eine solche Arbeit im Un-tersuchungsausschuss aussehe, ob Herr Müller als Abgeordneter aus Braunschweig, wo VW der größte Arbeitgeber ist, als Untersucher nicht befangen sei, ob er VW bis in den Ruin reglementieren würde und ob Dieselfahrzeuge nicht komplett oder zumin-

dest in Innenstädten verboten werden sollten. Da aber sowohl viele Arbeitsplätze an VW hingen und zumindest die EURO-6-Dieselmotoren so sauber seien, dass man die Emissionen bedenkenlos einat-men könnte, wäre die Insolvenz von VW sicherlich nicht sinnvoll, argumentierte er. Auch Frau Dr. Reimann äußerte sich zum Thema VW. Allerdings hielt sie - als ehemalige Mitarbei-terin des Gesundheitsministerium - die Ausstöße auch bei EURO-6-Motoren nicht für so ungefährlich wie Herr Müller und vertraue nach eigener Aussa-ge den Wirtschaftsvertretern nicht blindlings. Und während Herr Müller als Alternative zu Benzin und Diesel Gasfahrzeuge propagierte, glaubt Frau Dr. Reimann an die E-Mobilität und kann das diesbe-züglich zögerliche Handeln von VW in der Vergan-genheit überhaupt nicht nachvollziehen. Des Weiteren sprach sie aus aktuellem Anlass mit den Schülern über die Wahl des Bundespräsiden-ten. Ferner erklärte sie - den Ministerien entspre-chend, für die sie arbeitet - die Unterschiede zwi-schen privater und gesetzlicher Krankenkasse und sie erläuterte, wann man als Praktikant ein Recht auf eine Entlohnung habe.

Die gesamte Klasse 2FOS163 sowie ihr Politiklehrer Herr Kreth danken Herrn Müller und Frau Dr. Rei-mann für ihren Besuch und den wirklich angereg-ten Diskussionen, die einen Einblick in die vor allem nationale Politik vermittelt haben.

Schüler der Klasse 2FOS163 mit Herrn Carsten Müller (MDB) Foto: Kreth

Frau Dr. Reimann (MDB) steht engagiert Rede und Ant-wort Foto: Facebook

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Auch 2016 fand wieder das EU-Projekt Erasmus+ statt. An diesem Austausch nahmen Auszubilden-den der Heinrich-Büssing Schule, der Physikalisch- Technische Bundesanstalt und der IAV Automotive Engineering teil. Am 8.10.2016 machten wir uns auf den Weg nach Racibórz zu unserer Partnerschule CKZiU 2 Mechanik und zu unseren Gastbetrieben, die in Racibórz ansässig sind. Nachdem wir uns um 8:00 Uhr auf dem Parkplatz der Heinrich-Büssing Schule getroffen hatten, begann die achtstündige Hinfahrt.In Racibórz angekommen machten wir schnell die Zimmeraufteilung und bezogen unser Reich für die nächsten 4 Wochen. Im Anschluss gab es ein kleines Empfangsessen, bei dem wir unseren polnischen Betreuer Herrn Hajdasz kennenlernten. Nachdem wir den Abend gemütlich im Restaurant „Browar Rynek“ ausklingen ließen und uns alle näher ken-nengelernt hatten, sind wir wieder zurück ins Hotel gegangen und hatten den Tag beendet. Den fol-genden Tag begannen wir mit einer Führung durch Racibórz. Im Anschluss daran besuchten wir das an-sässige Heimatmuseum, wo sehr viele technische Geräte, zum Beispiel aus der Zahntechnik, zu finden waren, und auch die Geschichte von Polen kam da-bei nicht zu kurz.

Den ersten Montag unseres Aufenthaltes ging es dann zum ersten Mal in unsere Betriebe, wir (Ra-phael und Gabriel) zum RAFAKO, einen sehr großen Betrieb, der Druckkessel für z. B. Kraftwerke her-stellt. Ein Lehrer der CKZiU 2 Mechanik begleitete

uns dort hin. Vor Ort bekamen wir dann eine Sicher-heitseinweisung, danach erführen wir noch viel Wissenswertes über die Geschichte von RAFAKO. Zum Abschluss des ersten Arbeitstages lernten wir unsere Ausbilder und unseren Arbeitsplatz kennen. Nachdem wir den ersten Arbeitstag überstanden hatten, trafen wir uns mit Herrn Hajdasz, der uns den Unterricht an der polnischen Schule vorstellte. Den darauf folgenden Tag ging es dann richtig mit der Arbeit los und wir haben unsere ersten Teile ge-schweißt (unsere Hauptarbeit für die nächsten vier Wochen). Nach Feierabend war es für uns möglich in die Schwimmhalle zu gehen, einen kleinen Trai-ningsraum zu benutzen oder eine der beiden Sport-hallen der polnischen Gastschule zu benutzen. Auch am Wochenende kam keine Langeweile auf. Herr Hajdasz hatte für uns einige Ausflüge vorberei-tet. Wir fuhren zu einer Salzmine, die ca. 700 Jahre alt ist und zum Weltkulturerbe gehört. Zudem besuch-ten wir auch Krakau inklusive das Wawelschloss, fuhren nach Ostrava, besichtigten dort ein altes Stahlwerk und schauten uns ein Eishockeyspiel des Erstligisten HC Vítkovice Steel an. Ein Highlight war der Besuch der KZ-Gedenkstätte Ausschwitz-Birke-nau. Am Ende unseres Aufenthaltes hielten wir noch eine Präsentation über die Erlebnisse, Ereignisse und unsere Ausflügen während des Aufenthaltes in Polen. Bei der Präsentation waren Vertreter der Politik, Lehrer und Schüler der CKZiU 2 Mechanik, Lehrer der Heinrich-Büssing Schule sowie Vertreter unserer Firmen, in denen wir die vier Wochen ar-beiteten, anwesend. Nach der Präsentation gab es Zeugnisse und es wurden Geschenke ausgetauscht. Den letzten Abend ließen dann dann so ausklingen, wie unseren ersten Abend in Racibórz. Wir saßen gemütlich bei einem leckeren Essen und einem Ge-tränk im „Browar Rynek“ und schauten nochmal auf die Zeit zurück. Am Tag der Heimfahrt, beim Auszug aus dem Hotel, freuten wir uns einerseits wieder auf Zuhause, andererseits waren wir auch ein bisschen traurig, weil wir eine schöne Zeit in Polen gehabt haben.

Jedem, dem so eine Möglichkeit geboten wird, kön-nen wir nur empfehlen diese wahrzunehmen, denn die Eindrücke und Erfahrungen sind einzigartig.

Kontakt:Henryk Barton [email protected] 0531 470-7781Jens Müller [email protected] 0531 470-7712

Azubiaustausch Polen 2016Vielfältige Erfahrungen durch Austauschprogramm

von Raphael Piegsa und Gabriel Aly

In der Salzmine ... Foto: K. Hajdasz

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PDFBildungsgänge

Bildungsgänge

Studienvorbereitendeund weiterführendeBildungs-gänge

EinjährigeBerufs-fachschulen R

Berufs-qualifizierendeBerufs-fachschule

Berufsschule

EinjährigeBerufs-fachschulen H

Berufs-einstiegs-schule

Berufseinstiegsklasse

Hauptschulabschluss

1 Ja

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Übergang BEK/Vorbereitung auf eine Berufsausbildung/Erwerbstätigkeit

Abg. Sek-I-Bereich unter Abschlussklasse

1 Ja

hr Berufsvorbereitungsjahr

Hauptschulabschluss

Berufl. Grundbildung in berufsbezogenen Schwerpunkten

1 Ja

hr Berufsfachschule (Hauptschulabschluss)Elektrotechnik - Fahrzeugtechnik - Metalltechnik

Berufsabschluss (Kammer)/Realschulabschluss/Erweiterter Sekundarabschluss I

1. Jahr

2. Jahr

3. Jahr

3,5. Jahr

Berufsschuleim

Dualen System

Berufsabschluss/optional: Fachhochschulreife

Realschulabschluss

1. Jahr

2. Jahr Informationstechnische(r)

Assistent(in)

Abschluss eines Ausbildungsvertrages

-Berufl. Grundbildung in berufsbezogenen Schwerpunkten-Abschlüsse bis Erw. Sekundarabschluss I

1 Ja

hr Berufsfachschule (Realschulabschluss)Metalltechnik, Elektrotechnik

Allgem. Fachhochschulreife

Kl. 11: RS-Abschl.+Praktikumsplatz

Kl. 12: abgeschl. Berufsausbildung

1 Ja

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Jahr

Fachoberschule TechnikMetalltechnik

ElektrotechnikInformatik

Klasse 11

Klasse 12

Erweiterter Sek.-I Abschluss

2. Jahr

1. Jahr

3. Jahr

Allgemeine Hochschulreife

Klasse 11

Klasse 12

Klasse 13Berufliches

Gymnasium

Realschulabschluss

1. Jahr

-Besuch einer Abschlussklasse des Sek.-I-HS-Abschluss mit-Abgang BVJ ohne Hauptschulabschluss

NotenØ Hauptfächer>3,5

InformationstechnikMetalltechnikMechatronik

Gestaltungs- und MedientechnikInformationstechnik

Mechatronik

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Schulvorstand der H-B-S

An jeder Schule mit mindestens vier Vollzeit-lehrkräften ist ein Schulvorstand einzurich-ten...

Die Zusammensetzung des Schulvorstandesist in § 38 b NSchG geregelt.

An den berufsbildenden Schulen hat derSchulvorstand ... bei über 50 Lehrkräften24 Mitglieder. Er besteht zu je einem Viertel aus

- der Schulleiterin/dem Schulleiter,der stellvertretendenSchulleiterin/ dem stellvertretendenSchulleiter sowie von derSchulleiterin/dem Schulleiterbestimmten Personen, die Leitungs-aufgaben wahrnehmen

- Vertreterinnen und Vertreternder Lehrkräfte und der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter (§ 53 Abs. 1 Satz 1)

- Vertreterinnen und Vertreternder Schülerinnen und Schüler

sowie

- zu einem Zwölftel aus Vertreterinnenund Vertretern der Erziehungsberechtigten

- zu zwei Zwölfteln aus außerschulischenVertreterinnen und Vertretern von an derberuflichen Bildung beteiligten Einrichtun-gen.

Dem Schulvorstand obliegt die wichtigeAufgabe, die Arbeit der Schule mit demZiel der Qualitätsentwicklung zu gestalten.

Die Entscheidungsbefugnisse des Schulvor-standes sind in § 38 a Abs. 3 NSchG abschlie-ßend festgelegt.

Der Schulvorstand entscheidet u. a. über den von der Schulleiterin/dem Schulleiter aufgestellten Plan über die Verwendung der Haushaltsmittel, die Zusammenarbeit mit anderen Schulen, Schulpartnerschaften, die

Ausgestaltung der Stundentafel, Grundsät-ze für die Durchführung von Projektwochen, für die Werbung und das Sponsoring in der Schule und für die jährliche Überprüfung der Arbeit der Schule nach § 32 Abs. 3 NSchG.(Auszug aus dem NSchG)

Der Schulvorstand wird für die Dauer vonzwei Jahren gewählt.

Schulleitung6

Lehrerinnen und Lehrer6

Schülerinnen und Schüler6

außerschulischeBildungseinrichtungen

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Elternvertreter2

Zusammensetzung des Schulvorstands

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Ihre Ansprechpartner an der Heinrich-Büssing-SchuleBerufsbildende Schulen Technik Braunschweig

Schulleiter Herr Jürgen Beißner Raum B106 0531 470-7705 Stellvertretender Schulleiter Herr Rudolf Tost Raum B107 0531 470-7706 KoordinatorenInformation, Beratung, Beschwerden

Elektrotechnik Herr Jens Müller Raum C219 0531 470-7712

Fahrzeugtechnik Herr Klaus Gerke Raum F122 0531 470-7707 IT-Technik, Stundenplan Herr Ludger Mastall Raum B108 0531 470-7708

Metalltechnik Herr Dr. Michael Huck Raum F206 0531 470-7709 Studienvorbereitende Frau Karin Langner Raum F117 0531 470-7710Bildungsgänge Datenschutzbeauftragter Herr Clauspeter Anders Raum F208 0531 470-7725

Gleichstellungsbeauftragte Frau Sylvia Beer Raum G124 0531 470-7756 Stellvertretung Frau Imke Heidelberg Raum C123 0531 470-7731 Personalverwaltung Frau Andrea Bergert Raum F207 0531 470-7713

SekretariatInformation, Unfallmeldungen, Schüler-bescheinigungen, BAföG, Fahrkartenanträge usw.ÖffnungszeitenMo.-Do.: 7:30 Uhr – 15:30 Uhr, Fr.: 07:30 Uhr - 14:30 Uhr Frau Carola Müller Raum B105 0531 470-7700 Frau Jenny Hennig Raum B105 0531 470-7701Schulassistent Kopierer Herr Karl-Wilhelm Kahle Raum F109 0531 470-7754 Schulbuchausleihe Frau Elke Schmidtke Raum F109 0531 470-7788

HausmeisterMeldung von Mängeln am Gebäude und Inventar sowie Verschmutzungen, Erste Hilfe, Fundsachen Herr Richard Latka Loge Gebäude B 0531 470-7715 Herr Andreas Kosch Loge Gebäude G 0531 470-7718

SV-Beratung Herr Holger Klopschar Raum G203 0531 470-7757

Meine Klassenlehrerin / Mein Klassenlehrer

Name:_____________________________ dienstlich: 0531 470-77_____

privat: ________________

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Edgar AustenPfarrerRaum: C302Telefon: 470-7782E-Mail: [email protected]

SchulseelsorgeAls Pfarrer bin ich an der HBS im Religionsunterricht, in unterschiedlichen Projekten und in der Seelsorge sowie Beratung tätig. Als Mediator habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich besonders Elemente der wertschätzenden Kom-munikation eignen, Konflikte und Probleme zu lösen.

Die Gespräche sind offen für alle Menschen im Lebensraum Schule, unabhängig von Religion, Konfession und Weltanschauung. Im Mittelpunkt steht der / diejenige, der / die Rat sucht.

Alle Gespräche sind vertraulich und unterliegen der seelsorgerlichen Verschwiegenheit.

Adeline VenekampBeratungslehrerinRaum: C122Telefon: 470-7752E-Mail: [email protected]

Beratung

Ich bin Ansprechpartnerin

- bei Schwierigkeiten in der Schule und privaten Problemen, für die ihr im Augenblick keine Lösung seht.

- wenn ihr eine Entscheidungshilfe und eine Information bei der Wahl von schulischen Bildungsgängen benötigt.

In vertraulichen Gesprächen versuche ich dann gemeinsam mit euch einen Lösungsweg zu entwickeln.

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Peter Pardylla Schulsozialarbeiter / MediatorRaum: C119Telefon: 0531 470-7727E-Mail: [email protected]

Schulsozialarbeit / Mediation

Ich unterstützte dich bei der Bewältigung aller schulbedingten Angelegenheiten oder Problemen.

Dies geschieht in Einzelgesprächen auf freiwilliger Basis, natürlich vertraulich und in begleitender Art .

Sprechzeiten:täglich (vor allem in der ersten Pause bzw. nach Absprache)

Frank ThoenesMediatorRaum: F208Telefon: 0531 470-7759E-Mail: [email protected]

Mediation

Die Mediation ist ein Verfahren der Konfliktlösung, bei dem ein neutraler Mediator (Vermittler) zwischen zwei Konfliktparteien (Personen, Gruppen o. ä.) vermittelt. Dabei ist es wichtig, dass beide Seiten an einer gemeinsamen Lösung ihres Problems interessiert sind.

Ich spreche mit den beiden Konfliktparteien über die Lösung ihres Problems. Ich bin zur Verschwiegenheit verpflichtet. In einem ruhigen Raum suchen wir nach Absprache (auch mit meinem Kollegen Peter Pardylla) nach Lö-sungen, mit denen ihr beide einverstanden seid.

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A. Venekamp und F. Thoenes sind zur Unterstützung bei der Lösung persönlicher Probleme bereit Foto: HBS

Beratung an der HBSEinzelfallhilfe bei Lern- und Verhaltensproblemen

von Frank Thoenes„Das weiß sicher der/die Beratungslehrer/in“ ist oft die Antwort, wenn Schüler, Lehrer, Eltern, Schullei-tungen oder schulische Kooperationspartner nicht weiter wissen. Die Erwartungen an die Beratenden in der Schule und besonders an die explizit als sol-che ausgewiesenen Beratungslehrer sind hoch. SchülerInnen wollen individuell gesehen und ge-mäß ihrer Kompetenzen in die richtigen Richtungen begleitet werden, Eltern wollen Tipps, wie sie ihre pubertierenden Kinder dazu bringen, zuzuhören, KollegenInnen brauchen Kontaktadressen für die nächste Berufsinformationsveranstaltung, und die Schulleitungen wollen wissen, was sie wann, wie und wo verändern könnten.In der Heinrich-Büssing-Schule beraten die bei-den Beratungslehrer Adeline Venekamp und Frank Thoenes zum Beispiel in der Einzelfallhilfe Schüle-rinnen und Schüler, deren Eltern und deren Lehrer im Hinblick auf die Lösung von Lern- und Verhal-tensproblemen (Lern-schwierigkeiten, Kon-zentrationsschwierigkeiten, Motivationsprobleme, Disziplinarschwierig-keiten, Beziehungspro-bleme, Verhaltensauf-fälligkeiten, extreme Prüfungsängste, Schul-phobie, Leistungsabfall etc.).

Die Ursachen der oben beschriebenen Lern- und Verhaltens-probleme sind häufig vielschichtiger Natur und oft in Konflikten begründet, die außerhalb der Schule liegen (spe-zifische psychiatrisch relevante Probleme, Drogen-konsum, Sektenzugehörigkeit).

Bedingt durch den hohen Männeranteil an unserer Schule häufen sich „männertypische“ Probleme, wie Alkohol- und Drogenkonsum. Die Beratungs-lehrkraft übernimmt in solchen Fällen keine Fachbe-

Kontakt:Frank Thoenes [email protected] 0531 470-7759Adeline Venekamp [email protected] 0531 470-7752

ratung und Therapie, sondern sie stellt Kontakte zu Fachberatungsstellen her bzw. begleitet die Ratsu-chenden zu diesen Fachberatungsstellen und stellt eine Art Bezugsperson für die Ratsuchenden dar.Die beiden Beratungslehrer sind eine professionali-sierte Problemlösungsinstanz. Dies heißt aber nicht, dass sie den Ratsuchenden Lösungen vorgeben oder (kurzfristig) messbare "Erfolge" garantieren.

Die Beratung bei Adeline Venekamp oder Frank Thoenes ist grundsätzlich freiwillig. Eine Terminab-sprache findet zum Beispiel per E-Mail statt.

Der Ratsuchende entscheidet selbst, ob er eine Be-ratung wünscht. Der Beratende entscheidet selbst, ob er einen Beratungsauftrag annehmen kann oder den Ratsuchenden weitervermitteln muss. Der Rat-suchende sowie der Beratende kann die Beratung jederzeit abbrechen.

Die Beratung durch einen der beiden Beratungs-lehrer bietet Hil-fe zur Selbsthilfe durch Stärkung der Selbstreflexi-onsfähigkeit und Problemlösungs-kompetenz des Ratsuchenden in einem von Einfüh-l u n g s v e r m ö g e n (Empathie), Bestä-tigung und Anre-gung geprägten Rahmen.

Die Beratung bezieht das gesamte soziale Umfeld des Ratsuchenden in den Beratungsprozess ein. Ihr Ziel ist das gemeinsame Finden einer einvernehm-lichen Problemlösung.

Die Beratung unterliegt grundsätzlich der Schwei-gepflicht.

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Informationen für alle Schüle-rinnen und Schülerggf. auch für deren Erziehungsberechtigte

A VERBOT DES MITBRINGENS VON WAFFEN, MU-NITION UND VERGLEICHBAREN GEGENSTÄNDEN SOWIE VON CHEMIKALIEN IN SCHULEN

RdErl. d. MK v. 6.8.2014 - 36.3-81704/03 (Nds. MBl. Nr. 29/2014 S. 543; SVBl. 9/204 S. 458) - VORIS 22410- 1. Es wird untersagt, Waffen i.S. des WaffG in der je-weils geltenden Fassung mit in die Schule, auf das Schulgelände oder zu Schulveranstaltungen zu bringen oder bei sich zu führen. Dazu gehören die im WaffG als verboten bezeichneten Gegenstände (insbesondere die sog. Butterflymesser, Faustmes-ser, Springmesser, Fallmesser, Stahlruten, Totschlä-ger, Schlagringe usw.) sowie die Gegenstände, für die nach dem WaffG ein Verbot des Führen besteht (Einhandmesser und feststehende Messer mit ei-ner Klingenlänge von mehr als 12 cm usw.) sowie Schusswaffen. 2. Das Verbot erstreckt sich auch auf gleichgestell-te Gegenstände (z.B. Schreckschuss-, Reizstoff- und Signalwaffen), Gassprühgeräte, Hieb- und Stoß-waffen sowie waffenähnliche Gegenstände wie Schlachter-, Küchen- oder Taschenmesser, Pfeffer-sprays und Laser-Pointer. 3. Verboten sind auch Waffen, mit denen der Um-gang ganz oder teilweise von der Erlaubnispflicht oder von einem Verbot ausgenommen ist oder die vom Anwendungsbereich des WaffG ganz oder teilweise ausgenommen sind (z.B. Spielzeugwaf-fen oder Soft-Air-Waffen mit einer Geschossener-giegrenze bis zu 0,5 Joule). Untersagt wird auch das Mitbringen oder Beisichführen von Nachbildungen von Waffen, die aufgrund ihres äußeren Erschei-nungsbildes mit Waffen i.S. des WaffG verwechselt werden können. 4. Das Verbot gilt auch für volljährige Schülerinnen und Schüler, die entweder im Besitz einer Erlaubnis zum Führen von Waffen sind (Waffenschein und kleiner Waffenschein) oder erlaubnisfreie Waffen er-werben dürfen. 5. Untersagt wird außerdem das Mitbringen und

Beisichführen von Munition jeder Art, von Feuer-werkskörpern, von Schwarzpulver sowie von Che-mikalien, die geeignet sind, für explosive Verbin-dungen verwendet zu werden. 6. Die Schulleitung kann in Einzelfällen Ausnah-men zulassen, z.B. für Sport- oder Theaterveranstal-tungen, im Hauswirtschaftsunterricht oder wäh-rend Schulveranstaltungen mit Essenverkauf. 7. Alle Schülerinnen und Schüler sind jeweils zu Be-ginn eines Schuljahres über den Inhalt dieses RdErl. zu belehren. Dabei ist auf die altersbedingten spe-ziellen Gefährdungen besonders einzugehen. Es ist darauf hinzuweisen, dass ein Verstoß gegen das Verbot des Mitbringens von Waffen usw. eine Erzie-hungs- oder Ordnungsmaßnahme zur Folge haben kann. 8. Ein Abdruck dieses RdErl. ist jeweils bei der Auf-nahme in eine Schule (in der Regel erstes und fünftes Schuljahr sowie beim Eintritt in berufsbil-dende Schulen) den Erziehungsberechtigten zur Kenntnis zu geben. 9. Dieser RdErl. tritt am 1.9.2014 in Kraft und mit Ab-lauf des 31.12.2019 außer Kraft.

B HAUSORDNUNG

1. Grundsätzlich ist auf dem Schulgelände und im Gebäude nur erlaubt, was niemanden behindert, belästigt oder gefährdet. Jeder haftet für den von ihm schuldhaft angerichteten Personen- und Sach-schaden.2. Für mitgebrachte Schul- und Wertsachen, Beklei-dung und Fahrzeuge haftet die Schule nicht. Unter bestimmten Voraussetzungen kann Schadenersatz geleistet werden. Anträge werden im Geschäftszim-mer aufgenommen.3. Für Kraftwagen der Schülerinnen und Schüler stehen die Parkplätze P1 am Südtangentenabzweig Salzdahlumer Straße und P3 an der Golfplatzzufahrt zur Verfügung, Krafträder können auf dem Parkplatz P4 am Eingang zum Gebäude 7 abgestellt werden.Ebenfalls auf dem Parkplatz P4 befinden sich die Behindertenparkplätze. Für Fahrräder sind Abstell-möglichkeiten im Bereich des Haupteinganges vor-

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handen. Achten Sie in Ihrem eigenen Interesse auf die diebstahlgerechte Sicherung Ihrer Fahrzeuge.4. Während der Pausen halten sich die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulhof oder in den Pausen-hallen auf.5. Versicherungsschutz verlieren sie, wenn sie das Schulgelände aus privaten Gründen während des Unterrichtes und der Pausen verlassen.6. Das Rauchen und der Konsum alkoholischer Ge-tränke im Schulgebäude und auf dem gesamten Schulgelände sind verboten.7. Die Anweisungen der Aufsicht führenden Per-sonen sind zu beachten.8. Papier oder sonstige Abfälle sind in die aufge-stellten Behälter zu werfen. Alle Schüler sind aufge-fordert, aktiv an der Sauberhaltung im inneren und äußeren Schulbereich mitzuwirken.9. Jeder ist verpflichtet, Beschädigungen des Schul-inventars zu vermeiden und mutwillige Zerstö-rungen zu verhindern.

C PAUSENORDNUNG

1. UNTERRICHTS- UND PAUSENZEITEN1. Block: 08:00 Uhr bis 09:30 Uhr1. Pause: 09:30 Uhr bis 09:50 Uhr2. Block: 09:50 Uhr bis 11:20 Uhr2. Pause: 11:20 Uhr bis 11:40 Uhr3. Block: 11:40 Uhr bis 13:10 Uhr3. Pause: 13:10 Uhr bis 13:30 Uhr4. Block: 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr

1. PAUSENBEGINNAlle Schüler verlassen die Unterrichtsräume und begeben sich in die Pausenhallen bzw. auf den Pausenhof. Zur Kontrolle verlässt die jeweils verant-wortliche Lehrkraft als Letzter den Unterrichtsraum und verschließt die Tür.2. PAUSENSCHLUSSNach dem ersten Klingelzeichen zum Ende der Pau-se begeben sich die Schüler zurück in die Unter-richtsräume.3. UNTERRICHTSBEGINNDie zuständige Lehrkraft öffnet rechtzeitig vor Un-terrichtsbeginn den Klassenraum.Mit dem Klingelzeichen beginnt der Unterricht.

D MEDIENGELDER

Auch im aktuellen Schuljahr müssen sich unsere Schülerinnen und Schüler an den nicht unerheb-lichen Kosten für Unterrichtskopien u.ä. beteiligen.Es gelten die folgenden Beträge für die Medien-

gelder, die in den ersten Wochen des Schuljahres von den Klassenlehrerinnen und –lehrern einge-sammelt werden:Teilzeitberufsschule: 20 € für 3 – 3 ½ jährige, 15 € für 2-jährige AusbildungsberufeVollzeitschulen: 15 € pro SchuljahrKlasse 11 FOS: 5€ pro Schuljahr

E SCHULPFLICHT

(Auszug aus dem Nds. Schulgesetz i. d. F. vom 17.07.2006)

§ 58Schülerinnen und Schüler sind verpflichtet, regel-mäßig am Unterricht teilzunehmen und die gefor-derten Leistungsnachweise zu erbringen.

§ 63(1) Wer in Niedersachsen seinen Wohnsitz, seinen gewöhnlichen Aufenthalt oder seine Ausbildungs- oder Arbeitsstätte hat, ist nach Maßgabe der fol-genden Vorschriften zum Schulbesuch verpflichtet. Entgegenstehende völkerrechtliche Bestimmungen und zwischenstaatliche Vereinbarungen bleiben unberührt.

§ 65(1) Die Schulpflicht endet grundsätzlich zwölf Jahre nach ihrem Beginn.(2) Die Schulbehörde kann vor Ablauf der Schul-pflicht feststellen, dass die bisherige Ausbildung von Schulpflichtigen im Sekundarbereich II einen weiteren Schulbesuch entbehrlich macht. Mit der Feststellung endet die Schulpflicht.(3) Auszubildende sind für die Dauer ihres Berufs-ausbildungsverhältnisses berufsschulpflichtig. Wer an Maßnahmen der beruflichen Umschulung in an-erkannten Ausbildungsberufen teilnimmt, kann die Berufsschule für die Dauer der beruflichen Umschu-lung besuchen.

§ 71(1) Die Erziehungsberechtigten haben dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler am Unterricht, an den sonstigen Veranstaltungen der Schule und an den Maßnahmen der Schulgesund-heitspflege regelmäßig teilnehmen und die ihnen obliegenden Pflichten erfüllen; sie haben sie dafür zweckentsprechend auszustatten.(2) Ausbildende und ihre Beauftragte haben1. den Auszubildenden die zur Erfüllung der schu-lischen Pflichten, zur Teilnahme an den Maßnah-men der Schulgesundheitspflege sowie zur Mitar-beit in Konferenzen, in deren Ausschüssen und in der Schülervertretung erforderliche Zeit zu gewäh-

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ren und2. die Auszubildenden zur Erfüllung der Schulpflicht anzuhalten.

F VERFAHRENSWEISE BEI ABWESENHEITEN VON SCHüLERINNEN UND SCHüLERN IN VOLL-ZEITSCHULFORMEN1. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so hat sie/er sich vor Unterrichtsbeginn bei der Schule im Sekretariat abzumelden.2. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so muss sie/er eine Entschuldigung der Klas-senlehrerin/dem Klassenlehrer innerhalb von 3 Schultagen vorlegen.3. Ist der Grund des Fehlens eine mehrtätige Krank-heit, so muss spätestens am 3. Tage des Fehlens der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer (entweder di-rekt oder über das Sekretariat) eine ärztliche oder andere amtliche Bescheinigung vorliegen.4. Treten gehäuft einzelne Fehltage auf, kann die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer verlangen, dass für jeden Fehltag eine ärztliche oder andere amt-liche Bescheinigung vorgelegt werden muss. Treten weiter gehäufte unentschuldigte Fehlzeiten auf, ist mit Ordnungswidrigkeitsmaßnahmen zu rechnen.5. Bei Versäumnis einer Leistungskontrolle ist eine ärztliche oder andere amtliche Bescheinigung vor-zulegen (vgl. Punkt 6).6. Bei unentschuldigtem Versäumnis einer Lei-stungskontrolle wird diese grundsätzlich mit der Note „ungenügend“ benotet.7. Wird jedoch spätestens nach drei Tagen eine ärztliche oder andere amtliche Bescheinigung der betroffenen Lehrkraft vorgelegt, hat die Schülerin/der Schüler das Recht auf einen Nachschreibtermin. Diesen jedoch muss sie/er selber bei der Lehrkraft vereinbaren.

G VERFAHRENSWEISE BEI ABWESENHEITEN VON SCHüLERINNEN UND SCHüLERN INDER TEILZEITBERUFSSCHULE1. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so hat sie/er sich vor Unterrichtsbeginn bei der Schule im Sekretariat abzumelden.2. Bleibt eine Schülerin/ein Schüler dem Unterricht fern, so muss sie/er eine Entschuldigung, die auch vom Ausbildungsbetrieb unterschrieben wurde, der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer zeitnah vor-legen.3. Treten gehäuft einzelne Fehltage auf, kann die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer verlangen, dass für jeden Fehltag eine ärztliche oder andere amt-liche Bescheinigung vorgelegt werden muss. Treten

weiter gehäufte unentschuldigte Fehlzeiten auf, ist mit Ordnungswidrigkeitsmaßnahmen zu rechnen.4. Bei unentschuldigtem Versäumnis einer Lei-stungskontrolle wird diese grundsätzlich mit der Note „ungenügend“ benotet.

H BEURLAUBUNGEN VOM UNTERRICHTBeurlaubungen vom Unterricht, vorzeitige Entlas-sungen aus dem Unterricht wegen ungünstiger Verkehrsbedingungen und Befreiungen vom Sport-unterricht bedürfen der vorhergehenden Entschei-dung des Schulleiters. Entsprechende Anträge sind über die Klassenlehrerin / den Klassenlehrer zu stel-len.

I NUTZERORDNUNG FüR RECHNERRÄUMEDas Computernetzwerk ist Eigentum der Heinrich-Büssing-Schule und steht den Schülern im Rahmen ihrer Schulausbildung ausschließlich für schulische Zwecke zur Verfügung.In den Computerräumen befinden sich kostspielige Geräte und Programme. Der optimale Zustand der Arbeitsplätze ist nur gewährleistet, wenn alle Nut-zer mit dem Inventar rücksichtsvoll umgehen und Ordnung halten.

1 NutzungsberechtigungNutzungsberechtigt sind alle Schülerinnen/Schü-ler und Lehrerinnen/Lehrer der Heinrich-Büssing-Schule sowie alle anderen Angehörigen der Schule. In der Regel erfolgt die Nutzung im Rahmen der Un-terrichtsdurchführung unter Aufsicht einer Lehrerin oder eines Lehrers. Außerhalb des Unterrichts kann ein Nutzungsrecht gewährt werden. Die Entscheidung darüber trifft die Schulleitung bzw. die von der Schulleitung be-auftragten Systembetreuer. Die Nutzung der Computeranlagen ist nur demjeni-gen gestattet, der die jeweils gültige Benutzerord-nung anerkennt und dies durch Unterschrift bestä-tigt. Über Änderungen dieser Nutzerordnung muss sich der Nutzer selbst informieren. Die jeweils gül-tige Fassung ist im Intranet der Schule verfügbar.

2 Verhalten im Computerrauma. Das Einnehmen von Speisen und Getränken am Computerarbeitsplatz ist nicht gestattet. b. Festgestellte Mängel an den Arbeitsstationen und Systemstörungen sind der Lehrkraft unverzüg-lich zu melden. Nichtgemeldete Mängel, die am Ende der Nutzung auftreten, gehen zu Lasten des Nutzers.c. Die Bedienung der Hard- und Software hat wie

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im Unterricht erlernt zu erfolgen.d. Die Aufsicht führenden Personen dürfen jeder-zeit mitgebrachte Datenträger überprüfen und bei groben Verstößen gegen Nutzerordnung (z.B. Pro-duktpiraterie) einziehen.e. Vor dem Verlassen des Raums sind die Geräte und der Arbeitsplatz ordnungsgemäß und sauber zu hinterlassen.

3 Benutzung des Schulnetzesa. Der Computer-Zugang hat ausschließlich mit der persönlichen Benutzerkennung und dem persön-lichen Passwort zu erfolgen.b. Die Benutzerkennung setzt sich aus dem Nach-namen und den ersten drei Buchstaben des Vorna-mens, getrennt durch einen Dezimalpunkt zusam-men. Zum Beispiel lautet die Benutzerkennung zu Klaus-Martin Bönnig boennig.klac. Die Zugangsberechtigung gilt maximal bis zum Ende des Bildungsganges. Danach werden alle per-sönlichen Daten gelöscht.d. Die Zugangsberechtigung ist personengebun-den und nicht übertragbar. Die Zugangsdaten sind vertraulich zu behandeln. Insbesondere darf das persönliche Kennwort (Passwort) keiner anderen Person mitgeteilt oder anderen zugänglich ge-macht werden. e. Kennwörter müssen aus mindestens 6 Zeichen bestehen und Zahlen, Klein- und Großbuchstaben enthalten. Muss das Kennwort von den Mitgliedern der Administrator-Gruppe zurückgesetzt werden, ist das mit einer Gebühr von 1.- € verbunden, die der Benutzer zu tragen hat.f. Software (z.B. Plug-Ins) darf nur mit ausdrück-licher Erlaubnis der Aufsicht führenden Personen installiert werden. g. Die Systemkonfigurationen inklusive Internetop-tionen dürfen nicht verändert werden. Insbesonde-re sind Änderungen von Sicherheitsberechtigungen streng untersagt.h. Die Manipulation eines Schulsystems z. B. durch das Erstellen, Ausführen oder Herunterladen jegli-cher nicht dem Unterricht dienender Software ist untersagt. Arbeiten zur Beseitigung solcher Mani-pulationen von den Computersystemen werden mit einer pauschalen Gebühr von 15 € berechnet, die von dem verursachenden Nutzer zu tragen ist.i. Das Internet darf nicht zur Verletzung der Persön-lichkeitsrechte anderer benutzt werden. Publikati-onsrechte sind zu respektieren. j. Werden Informationen in das Internet versandt, geschieht das unter der Adresse der Schule. Jede versandte Information kann deshalb durch die

Allgemeinheit der Internetnutzer und -betreiber unmittelbar oder mittelbar mit der Schule in Zu-sammenhang gebracht werden. Es ist deshalb grundsätzlich untersagt, den Internet-Zugang der Schule zur Verbreitung von Informationen zu ver-wenden, die dazu geeignet sind, dem Ansehen der Einrichtung in jedweder Weise Schaden zuzufügen. Die Nutzer sind für den Inhalt ihrer E-Mails selbst verantwortlich. k. Die bereitgestellten Informationen können be-dingt durch die Art und Weise der Verbreitung kei-ner hausinternen Auswahl unterworfen werden. Sie entstammen weltweit verteilten Quellen und werden durch technische, nicht inhaltlich bedingte Vorgänge verbreitet. Sollte sich jemand durch sol-che Informationen verletzt, entwürdigt oder in an-derer Art und Weise angegriffen fühlen, muss dieser den Sachverhalt mit dem Urheber der Information klären. Die Schule ist in keiner Weise für den Inhalt der über seinen Internet-Zugang bereitgestellten Informationen verantwortlich. l. Um Verstöße gegen die Benutzerordnung feststel-len zu können, wird der Datenverkehr protokolliert. Bei begründetem Verdacht wird auf das Protokoll zurückgegriffen.m. Im Rahmen der Aufsichtspflicht kann sich die Aufsichtsperson Bildschirminhalte der Arbeitsplatz-computer mit Hilfe geeigneter Programme auf dem Lehrer-PC anzeigen lassen.n. Dem Nutzer steht zur Speicherung seiner Daten ein serverbasiertes Verzeichnis zur Verfügung. Aus Sicherheitsgründen haben unterrichtende Lehrer und die Netzwerk-Administration das Recht, auch diese persönlichen Dokumente zu kontrollieren und zu löschen. o. Schülerinnen und Schülern wird am Anfang des Bildungsganges ein Druckkontingent zugewie-sen. Die Aufstockung dieses Kontingents ist beim Schulassistenten möglich.

4 Urheberrecht, Datenschutz und Datensicher-heita. Jeder Nutzer verpflichtet sich, die jeweils gel-tenden Bestimmungen des Datenschutzes und des Urheberrechtes einzuhalten.b. Die Weiterverbreitung von im Intranet zur Verfü-gung gestellten Dateien und personenbezogenen Daten ist nicht zulässig.c. Die auf den Arbeitsstationen und im Netz zur Ver-fügung stehende Software ist für die Heinrich-Büs-sing-Schule lizenziert und darf nicht kopiert wer-den. Davon ausgenommen ist Software, die nicht lizenziert werden muss (Freeware, GPL usw.) und den Schülern zur Verfügung gestellt wird.

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d. Die Heinrich-Büssing-Schule ist berechtigt, die-se Software für Ausbildungszwecke zu nutzen. Eine Nutzung für gewerbliche Zwecke sowie eine Ver-vielfältigung oder Veräußerung ist nicht gestattet.e. Ein Rechtsanspruch der Nutzer auf den Schutz persönlicher Daten im Netz vor unbefugten Zugrif-fen gegenüber der Schule besteht nicht. f. Eine Geheimhaltung von Daten, die über das In-ternet übertragen werden, kann in keiner Weise gewährleistet werden. Die Bereitstellung von In-formationen im Internet kommt damit einer Veröf-fentlichung gleich. Es besteht kein Rechtsanspruch gegenüber der Heinrich-Büssing-Schule auf Schutz solcher Daten vor unbefugten Zugriffen. g. Mit dem Erwerb einer Nutzungsberechtigung für das Internet erklärt der Nutzer, dass er in der Bun-desrepublik Deutschland illegale Informationen we-der aufrufen, herunterladen, weiterverbreiten noch speichern oder selbst anbieten wird. Dies gilt ins-besondere für Seiten mit gewaltverherrlichendem, pornographischem oder nationalsozialistischem In-halt.

5 Verstöße gegen die BenutzerordnungVerstöße gegen die Benutzerordnung können den zeitlichen Entzug der Nutzungsberechtigung, Er-ziehungs- und Ordnungsmaßnahmen und gege-benenfalls strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben. Sollten durch die missbräuchliche Nutzung des Schulnetzes der Heinrich-Büssing-Schule zusätz-liche Kosten entstanden sein, so kann der Verursa-cher zu deren Begleichung herangezogen werden.

I VERWENDUNG VON PERSONENABBIL-DUNGEN VON SCHüLERINNEN UND SCHüLERN ZU VERWALTUNGSZWECKENDie Heinrich-Büssing-Schule Braunschweig beab-sichtigt, Personenabbildungen von Schülerinnen und Schülern mit Angabe der Jahrgangsstufe in ei-nen passwortgeschützten Bereich des Intranet der Schule, das lediglich über die schulinternen Rech-ner zugänglich ist, einzustellen.Personenabbildungen in diesem Sinn sind Fotos, die Schülerinnen und Schüler individuell erkennbar abbilden. Zugänglich sind die Fotos ausschließlich in der Klassenübersicht für Lehrkräfte und Schüle-rinnen und Schüler der Klasse. Diese Fotos werden nach der Ausschulung gelöscht.

Datenschutzrechtlicher Hinweis: Grundsätzlich ist die Verbreitung von personenbezogenen Daten und Bilddaten fremder Personen, die im Intranet verfügbar sind, nicht zulässig.

K NUTZUNG VON HANDy, SMARTPHONE UND TABLET-PC IM UNTERRICHTModerne Kommunikationsmedien, wie Handy, Smartphone und Tablet- PC, gehören zum Alltag. Gerade deshalb ist ein verantwortlicher und sorg-samer Umgang mit diesen Technologien geboten. Insbesondere sind die Persönlichkeitsrechte des Einzelnen zu achten.Smartphone, Tablet- PCs und andere von den Schü-lern mitgebrachte Medien sind während der Un-terrichtszeit grundsätzlich auszuschalten / oder stumm zu schalten und in Taschen zu verwahren.Dadurch werden Störungen des Unterrichts ver-mieden. Schüler und Schülerinnen können in drin-genden Fällen immer über das Sekretariat erreicht werden.Das Fotografieren und Filmen anderer Personen sowie schulischer Einrichtungen, aber auch Tonauf-nahmen sind verboten bzw. nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Gefilmten/ Aufgenommenen bzw. der Schulleitung / oder Lehrkraft erlaubt.Bei Veröffentlichungen von Texten, Bildern und Ton-aufnahmen im Internet sind die Urheberrechte und die Persönlichkeitsrechte anderer zu wahren. Daher dürfen keine verunglimpfenden, beleidigenden oder erniedrigenden Inhalte auf Homepages, in Fo-ren oder Chats eingestellt werden. Handy, Smartphone und Tablet- PC dürfen im Un-terricht nur auf Weisung der Lehrkraft benutzt wer-den.Bei Missbrauch können seitens der Schule Erzie-hungsmittel oder Ordnungsmaßnahmen veranlasst werden.

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Welcher Mensch möchte ich sein?Zukunft braucht Erinnerung – ein Projekt der HBS und der Jugendkirche Braunschweig

von Linda Hoffmann (BGYM152) und Edgar Austen

Theodor W. Adorno betont in seinem Aufsatz „Erzie-hung nach Auschwitz“, das oberste Ziel einer jeden Erziehung müsse sein, durch Bewusstwerdung ein erneutes Auschwitz zu verhindern. Wie kann man dieses Bewusstsein wecken oder wach halten? Un-ser „Wachwerden“ begann im Frühjahr 2016 mit dem Besuch von Vertretern der Jüdischen Gemein-de Braunschweig und dem Verein Stolpersteine e.V. Unsere Gruppe, die sich aus Schülerinnen und Schü-lern der Berufsfachschule, des Bgym und der FOS zusammensetzte, erhielt die Namen des Ehepaares Wolfsdorf und der Fami-lie Lindenfeld. Es waren Bürger jüdischen Glau-bens aus Braunschweig. Ihre Spuren verloren sich in der Zeit der Nazi-diktatur, wir hatten nur ein paar Zeilen aus der Braunschweiger Iudaica als Anhaltspunkte. Felix Wolfsdorf wurde 1941 für tot erklärt, Familie Lin-denfeld wurde im Jahr 1942 nach Auschwitz ge-bracht, später für tot er-klärt. Wir wollten ihre Le-bensspuren entdecken, hier in Braunschweig mithilfe des städtischen Archives und der Gedenkstätte in der Schillstrasse und durch unsere Fahrt nach Oswiecim / Auschwitz, um dort im Archiv nach neuen Erkenntnissen zu su-chen. Während der gesamten Zeit sind wir diesen Menschen innerlich immer näher gekommenDie Begegnung mit dem Ort Auschwitz Birkenau war beklemmend. Wir standen an der alten Rampe, dort, wo Familie Lindenfeld in einem der Viehwag-gons angekommen war und hielten in einer An-dacht inne. Mit einem Banner protestierten wir: „Für die Würde des Menschen an allen Orten der Erde, gegen Rassismus und Antisemitismus, für eine Will-kommenskultur für Flüchtlinge in ganz Europa.“Das fremde Schicksal und Leid kam näher und be-rührte uns. „Wir kommen als andere Menschen zu-rück“, sagte jemand. „Hier an diesem Ort fragt man

Kontakt:Edgar Austen [email protected] 0531 470-7782

sich, welcher Mensch man sein möchte“. Es gab plötzlich ein Band, das aus der Vergangenheit in die Zukunft reichte. Zurückgekehrt aus Polen hat-ten wir zum Ehepaar Wolfsdorf noch nichts weiter entdeckt. Hier mussten wir in der Region weitersu-chen. Es tauchten Akten auf, in denen Margarete Wolfsdorf Wiedergutmachung einforderte, da ihr jüdischer Mann -sie selbst war Christin- im Lager 21 bei SZ - Hallendorf ermordet worden war. Wir entdeckten Fotos von ihr und dem Haus, in dem

sie lebten. Und es tauchten Namen von Nachkommen auf. Im Braunschweiger Te-lefonbuch wurden wir fün-dig. Wir trafen uns mit dem Enkelsohn in der HBS. Es war ein Glücksfall. Aber es gab immer noch kein Bild von Felix Fischel Wolfsdorf. Durch unsere Suche ange-regt, fand der Enkelsohn in alten Fotoalben im Keller dann doch noch ein Bild. Wir präsentierten unsere Ergeb-nisse der Braunschweiger Öffentlichkeit, hielten einen Vortrag zum 10 jährigen Bestehen des Vereins Stol-persteine in der Dornse und berichteten vor Ort bei der Verlegung der Stolpersteine

im November 2016. Danach strukturierten wir alle Ergebnisse und reichten sie Ende Januar 2017 bei der Jury des Sally Perel Preises beim VW – Werk Braunschweig ein. Im Mai erhielten wir die Nach-richt, dass wir zu den Preisträgern gehören.Wir sind Menschen nahe gekommen, die zu Op-fern wurden, weil ihnen Fanatismus und Lüge ihr Menschsein abgesprochen hatte, wir haben uns mit ihren Tätern beschäftigt und mit der Arroganz derer, die „nur“ zuschauten. Täter und Zuschauer zeichnen sich darin aus, dem Leid anderer gleich-gültig gegenüber zu stehen. Unser Ziel ist gewesen, uns selbst, den Erwachsenen und den Schülerinnen und Schüler Ermutigung zu geben: zum Hinschau-en, zum Einmischen, zum Widerstand leisten, wo Würde und Menschsein bedroht ist.

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Protest und Andacht an der alten Rampe Foto: Austen

deine Schule - deine Ideen,

mach was draus! November 2017 - Februar 2018

Wir bedanken uns bei unseren Partnern:

Kontakt: Edgar Austen (Schulpfarrer) - Raum C302 - [email protected] - 0531/470-7782 Hans-UlrichReinke(LehrerfürPolitik)[email protected]

Aktionstage gegen AIDSAusstellung Flucht(T)räumeBegegnung der ReligionenInternationalesBüffet

Podiumsdiskussion„Integration“Zukunftswerkstatt„IntegrationundIdentität“

Der Förderverein besteht seit über 20 Jahren. Er ist aus ca. 60 Mitgliedern aus Schule und Wirtschaft zu-sammengesetzt. Sein Ziele ist die Förderung von Bil-dung und Erziehung an der Heinrich-Büssing-Schu-le Berufsbildende Schulen Technik Braunschweig.

Wir fördern:

Lernortkooperationen mit Betrieben Erwerb des ECDL Computerführerscheins Die Schülerfirma der H-B-S Schüleraustausche in Europa Schülerprojekte Sozialpädagogische Veranstaltungen Sportveranstaltungen Besondere Schülerleistungen Zusatzqualifikationen Weiterbildungsveranstaltungen und weitere Aktivitäten

Sie haben eine Projektidee und benötigen finan-zielle Unterstützung? Antragsformulare finden Sie auch im Flur vor dem Geschäftszimmer der Schule oder im Internet.

Wir machen den Weg freiDer Förderverein unterstützt Bildung und Erziehung junger Menschen an der H-B-S

von Rudolf Tost

Kontakt: Axel Klan (Mitgliederbetreuung) [email protected] 0531 470-7789Elke Schmidtke (Geschäftsführerin) [email protected] 0531 470-7788Rudolf Tost (1. Vorsitzender) [email protected] 0531 470-7706

Der neue Bus des Vereins wurde im Ende 2016 ge-kauft und wird von vielen Kolleginnen und Kollegen genutzt.

Foto: H-B-S

... sprechen Sie uns an!

Drachenboot am Südsee ... Foto: H-B-S

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Spinnennetz Foto: H-B-S

Harzfahrt nach St. AndreasbergEin rundum gelungener Beginn

von Regina Matthias

„Rundum gelungen“ ist ein Schultag für Schüler ja meist dann, wenn etwas An-deres als der herkömmliche Unterricht auf dem Plan steht – und das können wir unseren neuen Klassen jedes Jahr im Rahmen unseres Konzepts „Keiner soll verloren gehen.“ bieten.Damit unsere Schülerinnen und Schüler sich möglichst schnell an „ihrer“ neuen Schule einleben und sich eine stabile Klassengemeinschaft herausbildet, gibt es bei uns eine Begrüßungsfahrt in den wunderschönen, frühherbstlich anmutenden Harz. Das Internationale Haus Sonnenberg in St. Andreas-berg ist das genaue Ziel der Dreitagefahrt.

Die Teamer des Hauses Sonnenberg haben auch in diesem Jahr wieder ein abwechslungsreiches Semi-nar zum Thema „Arbeitswelt und Teambildung“ zu-

sammengestellt. Da muss die Klasse sich gut ver-ständigen und verstehen, wenn es darum geht, in schneller Reihe den Seilsprung zu meistern oder sich nacheinander durch ein Spinnennetz zu fädeln – ohne als Gruppe den Kontakt mitei-nander zu verlieren.

Im eher ernsthaften Teil des Seminars erfahren die Schüler Wissenswertes aus dem Bereich der Arbeitswelt und machen sich auch schon erste Gedanken, wohin für sie ganz persönlich die berufliche Reise gehen kann oder soll. In einem

Planspiel lernen sie außerdem Mechanismen der Marktwirtschaft kennen.

Ganz nebenbei wird auch noch ein Mörder gejagt: Der sogenannte Klammermörder geht um und sucht sich seine Opfer gezielt unter den Mitschülern – bis zum bitteren Ende, meistens für den Mörder.

Nach getaner Arbeit verbringen die Klas-sen ihre Abende bei Kicker, Karten- und Gesellschaftsspielen in der hauseigenen Bar oder einem der zahlreichen Aufent-haltsräume.

Nach der Rückkehr bewerteten die Schü-lerinnen und Schüler ihren Harzaufent-halt als „rundum gelungen“ und auch die Lehrkräfte freuen sich über Klassen, in denen das Unterrichten in gestärkter Ge-meinschaft und entspannter Atmosphä-re noch mehr Freude bereitet als vorher.

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Kontakt: Regina Matthias [email protected] 0531 470-7899

Seilspringen in schneller Reihe Foto: H-B-S

Plattenlegen Foto: H-B-S

Theater-AGBeeindruckendes Erlebnis der anderen Art

von Frank ThoenesDas Sozialpsychodrama „Tote Mädchen lügen nicht! – 13 Gründe warum…“ nach der Vorlage des be-kannten amerikanischen Jugendbuchautoren Jay Asher führte die Theater AG Heinrich-Büssing-Schu-le am Sonntag, dem 19. Juni 2016, ab 19:30, als neu erarbeitete Eigenproduktion vor ca. 50 Zuschauern in der Schulaula begeisternd auf.

Die Schülerin Hannah Baker, die sich isoliert fühlt und jedes Vertrauen verliert, beschließt, mit einer Überdosis Tabletten in den Tod zu gehen. Zuvor do-kumentiert sie auf 7 Kassetten mit 13 Seiten, welche Gründe und Signale es für ihren Suizid gegeben hat. Sie benennt 13 Gründe für ihren Suizid, der durch 13 Personen ausgelöst worden sei. Der Junge Clay Jensen kommt von der High School nach Hause und findet das Päckchen mit den Kassetten vor. Auch er zählt zu den 13 Personen, die zum Suizid Hannahs beigetragen haben sollen. Die Tote verfügte, dass die Kassetten gewissermaßen als Kettenbrief an alle 13 angesprochenen Personen, zwölf Mitschü-ler und einen Lehrer, weitergegeben werden. Clay Jensen war in Hannah verliebt, doch die Beziehung scheiterte, weil sie durch die Kränkungen ihrer Mit-menschen für ihn nicht mehr erreichbar war. Am Ende schickt er die Kassetten an die nächste Person weiter.

Adam D. (BGYM151) begeisterte an seiner Rolle des Justin in „Tote Mädchen lügen nicht! – 13 Gründe warum …“, dass seine „Rolle auf den kompletten Verlauf der Handlung Einfluss genommen hat.“

Kontakt:Frank Thoenes [email protected] 0531 470-7759

Den aktuellen Romanstoff zum Thema „Mobbing“ hatten die Schülerinnen und Schüler aus verschie-denen Schulformen der Heinrich-Büssing-Schule, der BBS V und der Johannes-Selenka-Schule als sze-nisches Spiel überarbeitet und mit viel Bravour un-ter starkem Applaus aufgeführt.

Die schauspielernde Schülerin Ronja J. (BGYM142) fand an der Aufführung gut, zum ersten Mal nach langwierigen Proben „das Stück in einem Durchlauf zu sehen und somit die abgeschlossene Geschichte zu erfahren“.

Die Schülerinnen und Schüler hatten das Stück un-ter der Leitung von Knut Gabel und Frank Thoenes selbst nach Vorlage erarbeitet; schauspielten, wa-ren für Ton/ Technik und Maske verantwortlich und hatten Medien und Bühnenbild gestaltet.

Kollegin Adeline Venekamp sah das Theaterstück und fand, „was mich fasziniert und mir Freude ge-macht hat, war das beeindruckende Erlebnis von Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler, die ich nur aus dem Unterrichtsgeschehen kenne, und die sich hier grandios und einfühlend in zwischen-menschliche Themen hineinversetzen könnten.“ Schön würde sie es finden, wenn noch mehr Kolle-ginnen und Kollegen die Aufführungen der Theater AG besuchen würden, um durch das Erlebnis dieser weiteren Facette der Schülerinnen und Schüler die-se als komplettere Personen zu erleben.

Umgesetzt werden konnte diese engagierte Auf-führung nur durch die wiederholte finanzielle Un-terstützung des Fördervereins der Heinrich-Büs-sing-Schule.

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Aufführung (1) Foto: Thoenes

Aufführung (2) Foto: Thoenes

Vom Sprint zum DauerlaufSprachvermittlung und Integration an der Heinrich-Büssing-Schule

von Hans-Ulrich ReinkeRückblick: Mit Beginn der derzeitigen Migrati-onsbewegung (Zuwanderung) nach Deutschland stand die Heinrich-Büssing-Schule vor extrem groß-en Herausforderungen: Einerseits können wir we-gen Lehrermangels nur ca. 80 % des vorgesehenen Unterrichts erteilen. Andererseits sind auch zuge-wanderte Jugendliche in Deutschland schulpflich-tig, sie sind in dem Alter, in dem Sie auf die beruf-liche Arbeit vorbereitet werden und können nur ins Erwerbsleben integriert werden, wenn sie deutsch sprechen.Dieses Dilemma wurde durch eine Kooperation mit der Volkshochschule gelöst: Vier VHS-Lehrkräfte für Deutsch als Zweitsprache der VHS wurden für das Projekt „SprInt“ an die Heinrich-Büssing-Schule ausgeliehen.

Im Laufe des ersten Projektzeitraums (Februar 2016 bis Januar 2017) wurden der Heinrich-Büssing-Schule insgesamt 48 männliche Schüler zugewie-sen. Bereits im Laufe des Projektzeitraums konnten vier Schüler in duale Ausbildungsplät-ze vermittelt werden. Die Projektbeschrei-bung des Kultusmini-steriums sah vor, dass die Schüler sogenannte Schnupperwochen in anderen Schulformen absolvieren konnten. Diese Praxis führte dazu, dass nach einem Jahr 14 Schüler in an-deren Schulformen der HBS weiterlernen. Sie werden von der HBS mit zusätzlichem Deutsch-unterricht weiter gefördert. Vier andere Schüler wurden in Sprachlernklassen an allgemeinbildende Schulen umgeschult. 21 Schüler, die im Dezember 2016 noch die beiden SPRINT-Klassen besuchten, legten eine Prüfung nach dem „Gemeinsamen europäischen Referenzrah-men für Sprachen (GER)“ ab. 14 Schüler erreichten das Niveau A2 (Grundlegende Kenntnisse). Sieben

Kontakt:Hans-Ulrich Reinke [email protected] 0531 470-7700

Schüler erreichten das Niveau B1 (Fortgeschrittene Sprachverwendung). Damit hat das SPRINT-Projekt der HBS einen starken Beitrag für die berufliche und schulische Integration der Geflüchteten geleistet.

Status Quo: Da im Laufe des ersten Schulhalbjahres 2016/2017 unregelmäßig weitere Schüler aufge-nommen werden mussten, waren die Deutsch-kenntnisse im Sommer 2017 bei fünf Jugendlichen noch nicht gut genug für einen Übergang in eine andere Schulform. Diese Schüler werden zurzeit mit elf weiteren Jugendlichen in einem zweiten Projektdurchlauf qualifiziert. Da der fachpraktische Unterricht in der Metallwerkstatt der HBS bei eini-gen Schülern nicht deren beruflichen Vorlieben entsprach, können die Schüler nun an drei Tagen wöchentlich Betriebspraktika absolvieren, die von einer Lehrkraft der HBS betreut werden. An zwei weiteren Tagen findet weiterhin ein intensiver Deutschunterricht an der HBS statt.

Die neun Schüler die in den Bildungs-gang Sprint-Dual ü b e r g e g a n g e n sind, erhalten von der Agentur für Ar-beit eine sogenann-te Einstiegsqualifi-zierung (EQ) um im Sommer des Jahres 2017 für das duale System der Berufs-ausbildung fit zu sein. Der schulische Teil von Sprint-Dual wird von der BBS V an der Kastanienal-lee gewährleistet.

Ausblick: In der Erstaufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge ist es ruhiger geworden. Die Zahl der ju-gendlichen Neuankömmlinge ist dennoch so groß, dass die Heinrich-Büssing-Schule zum Schuljahr 2017/2018 einen neuen SPRINT-Lehrgang beantra-gen wird. Wir haben einige Ideen, wie wir unsere Erfahrungen aus den letzten Monaten einbringen können.

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Gruppenbild mit Damen: Die nach einem Jahr ausgegeben Zertifikate bestätigen einerseits die Erfüllung der Schulpflicht – ermöglichen an-derseits die Aufnahme einer Einstiegsqualifizierung der Agentur für Ar-beit Foto: Reinke

zusätzlich eine HV-Batterie eines VW e-up!, sechs Freischalttrainer der Firma THEPRA Automotive Trai-ning, Schulungsfahrzeuge (VW e-up!, E-Smart, Opel Ampera und ein Nutzfahrzeug MB Atego) sowie die digitale Lernplattform Electude bereit.

Am Ende der Fortbildungsreihe -für die Qualifizie-rungsstufen 2 und 3- und der vorgeschriebenen Abschlussprüfung konnten alle Lehrkräfte Ihre Zer-tifikate in Empfang nehmen.

Sie dürfen nun an Ihren Schulen das erlangte Wissen an ihre Schüler weitergeben. Dies ist ein weiterer Schritt zur flächendeckenden Ausbildung an Elek-trofahrzeugen durch die berufsbildenden Schulen im Land Niedersachsen.

Elektromobilität auf höchster StufeWeiterbildung für niedersächsische Lehrkräfte an der HBS

von Holger Vernier und Jörg Gerling

Kontakt: Klaus Gerke [email protected] 0531 470-7707Holger Vernier [email protected] 0531 470-7722

Die Heinrich-Büssing-Schule hat im Rahmen des Schaufensterprojektes Elektromobilität bereits sie-ben Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer in der Hochvolttechnik durchgeführt und wird diese Qualifizierungsmaßnahme auch weiterhin nieder-sächsischen Lehrkräften anbieten.

In den letzten beiden Fortbildungswochen (14. bis 24. März 2017) hatten insgesamt 24 Lehrkräfte aus ganz Niedersachsen das Ziel, die höchste Qualifi-zierungsstufe (Stufe 3 nach DGUV 200-005) in der Hochvolttechnik zu erlangen. Sie dürfen damit nicht nur selbst alle Arbeiten an Hochvoltfahrzeu-gen (Elektro- und Hybridfahrzeuge) durchführen, sondern auch Auszubildende und Lehrkräfte für Ar-beiten an dieser Zukunftstechnologie qualifizieren.

Folgende Stufen sind in der Fahrzeugtechnik bzgl. der Hochvolttechnik (HV) eingeführt:

• Stufe 1: Sensibilisierung / Elektrotechnisch un-terwiesene Person

• Stufe 2: Fachkundiger für Arbeiten an HV-Syste-men im Kfz (Freischalten von HV-Fahrzeugen)

• Stufe 3: Arbeiten unter Spannung an HV-Fahr-zeugen

In Kooperation mit dem niedersächsischen Kul-tusministerium haben Klaus Bierschenk (MK), Jörg Gerling (HBS BS), Holger Vernier (HBS BS) und Maik Winkelmann (BBS Burgdorf ) Lehrkräfte aus nieder-sächsischen Schulen für die Stufe 2 und in diesem Jahr auch erstmals für die Stufe 3 qualifiziert.

In anregenden Fachgesprächen wurden technische Details der Elektrofahrzeuge und die Zukunftsfä-higkeit diskutiert. Außerdem erweiterten die Teil-nehmer Handlungskompetenz unter Einbezug der HV-Sicherheit, der Gefährdungsanalyse und der schulischen Umsetzung. Technologische Grundla-gen zu den besonderen Fahrzeugfunktionen wie z.B. der Rekuperation (Energierückgewinnung), der fachgerechten Wartung sowie der Freischalt- und Ladetechnik wurden erarbeitet und vertieft.Im praktischen Teil der Fortbildung erhielten die Teilnehmer eine konkrete Vorstellung und einen praktischen Einblick in die Technologie des Elektro-fahrzeugs.

Für die Fortbildung standen neben der umfang-reichen Ausstattung der Heinrich-Büssing-Schule

Tausch eines Akkupaketes einer e-up! HV-Batterie unter Spannung von etwa 380 Volt. Foto: H-B-S

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Werbung Fa. Wandt

Stand 02.06.2016

Cafeteria

Das ist unsere Cafeteria in der H-B-S in Braunschweig. Wir haben seit September 2002 einen Kiosk an unserer Schule, den Frau Silke Häring (0531 470-7774) führt.

Preise:Die Preise sinddem aktuellenAushang vorOrt zu entnehmen.

Leistungen:- Speisen und Getränkever- sorgung für alle Schüler, Lehrer und Gäste- Buffetservice- Extrawünsche sind nach Absprache möglich

Öffnungszeiten:Während der Schulzeittäglich in der Zeit von06:30 bis 14:00 Uhr

Hier ein Auszug aus dem reichhaltigen Angebot:

Für den großen Hunger etwas Warmes:- Hot Dog- Bockwurst- Currywurst- Pizza- Chili con carne- Hamburger…solange der Vorrat reicht…

Täglich frisch vom Bäcker:- leckere Schokocroissants- frische, knackige Brötchen belegt mit Aufschnitt, Mett, Hähnchenschnitzel…

Kalte Getränke:- Coca Cola- Fanta- Wasser- Milch……immer eisgekühlt

Täglich wechselnde Gerichte.Unsere Empfehlung ist der haus-gemachte Kartoffelsalat.

Warme Getränke:- Kaffee- Tee

Unser TeamUnser Team

SilkeSilke KerstinKerstin

CarolaCarolaKatrinKatrin

MarinaMarina

GabiGabi

Kontakt: Thorsten Schwarze [email protected] 0531 470-7734

Ausbildung in MechatronikSteuerungstechnik mit neuen Ansprüchen

von Thorsten Schwarze

In Kooperation mit der Stadt Braunschweig bildet die Heinrich-Büssing-Schule derzeit 2 Mechatroni-ker, Matthias Heuer (3. Lehrjahr) und Ga-briel Aly (2. Lehrjahr), in Theorie und Praxis aus.Im Verlauf der Ausbildung werden zu-nächst die grundlegenden Fähigkeiten der Metallbearbeitung und Elektrotechnik ver-mittelt und den Auszubildenden danach das eigenständige Arbeiten in Form von ih-nen übertragenen Projekten beigebracht. Ihr hauptsächlicher Tätigkeitsbereich ist hierbei die Herstellung und Wartung von Unterrichtsmodellen für praxisbezogene Lernfelder.Um mit dem technischen Fortschritt mitzu-halten, findet ein ständiger Erneuerungs- und Erweiterungsprozess der Unterrichts-materialien statt. Darunter fielen zuletzt auch sogenannte ET-Baugruppen, also Erweiterungsbauteile für Industriesteue-rungen. An diesen erlernen die Schüler der HBS die Vernetzung über verschiedene Bussysteme.

Die Baugruppen sollten durch eine neuere Gene-ration mit erweiterten Funktionen ersetzt werden. Dafür wurde erst einmal erfasst, über welche An-

schlüsse und Möglichkeiten die neuen Geräte ver-fügen sollten. Anhand dieser Planung wurde ein

erster Prototyp erstellt, welcher bereits über alle Funktionen des Endprodukts verfügte und nach ein paar kleineren Anpassungen vom Auftragge-ber abgenommen wurde. Anschließend wurden Bauteile, Anschlüsse, Abdeckungen und Bauteil-

träger gekauft, bzw. angefertigt und die neuen ET-Baugruppen konnten zusammengebaut und verdrahtet wer-den. Im letzten Schritt wurden sie nach den Vorgaben des Verbands der Elek-trotechnik (VDE) geprüft und in den Schulbetrieb übergeben.Zeitgleich begann der Aufbau eines Modells zur Vernetzung per AS-I-Bus. Ein solches war bereits vorhanden, es sollte jedoch ein weiteres angefertigt werden. Hierzu wurde eine Liste aller verbauten Teile erstellt und mit dem Lagerbestand verglichen. Die feh-lenden Teile wurden nachbestellt, ein Rollwagen umlackiert und eine Träger-platte, samt Bauteilen gemäß Vorlage montiert. Anschließend folgten die Verdrahtung und eine VDE-Prüfung.Unterrichtsmodell AS-Interface

M. Heuer beim Prüfen der ET-Baugruppen Fotos (2): T. Schwarze

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Starten Sie Ihre Mission beim DLR. Das DLR ist das Forschungszentrum für Luft- und Raum- fahrt sowie die Raumfahrtagentur der Bundes- republik Deutschland. Rund 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter forschen gemeinsam an einer einzigartigen Vielfalt von Themen in Luftfahrt, Weltraum, Energie, Verkehr und Sicherheit. Wenn auch Sie sich für die Welt der Spitzenforschung in einem inspirierenden, wertschätzenden Umfeld begeistern, starten Sie Ihre Mission bei uns.

Für unseren Standort in Braunschweig suchen wir für 2018 Auszubildende zum

Feinwerkmechaniker (m/w) Fachrichtung Allgemeiner Maschinenbau

Verfahrensmechaniker (m/w) Kunststoff- und Kautschuktechnik Fachrichtung Faserverbundtechnologie

Koch (m/w) für unser Betriebsrestaurant

Weitere Informationen zu diesen und ähnlichen Ausbildungsangeboten finden Sie unter www.DLR.de/Jobs.

Ihr Start: Freuen Sie sich auf einen Ausbildungsbetrieb, der Ihr Engagement zu schätzen weiß und Ihre Entwicklung fördert. Schwerbehinderte Bewer- berinnen bevorzugen wir bei fachlicher Eignung.

Fachliche Fragen zu den einzelnen Ausbildungen beantworten Ihnen gerne:

Ingolf Mörig zur Ausbildung Feinwerkmechanik unter +49 531 295-2183 Lutz Liebner zur Ausbildung Verfahrensmechanik unter +49 531 295-3123 Steffen Pilsel zur Ausbildung Küche unter +49 531 295-2138

Bewerbungsende für den Ausbildungsbeginn 2018 ist der 30.September 2017. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an: DLR Personalbetreuung Lilienthalplatz 7 38108 Braunschweig oder an [email protected].

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Bestandteil der Ausbildung zum Anlagenmechani-ker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (SHK) ist auch der Einsatz von erneuerbarer Energie für die Heizungswasser- und Trinkwassererwärmung.

Die Firma Solvis Gmbh aus Braunschweig ist in-ternational durch innovative Geräte und Anlagen im Bereich der Heizungs- und Trinkwassererwär-mungstechnik bekannt.

Seit einigen Jahren nutzen Auszubildende des 4. Lehrjahres der Anlagenmechaniker SHK der Hein-rich- Büssing- Berufsschule in Braunschweig direkt eine Schulung in der Firmenzentrale in der Grotian-Steinweg Straße 12 in Braunschweig.

Die ganztägige Schulung im September ist von den Fachlehrern Dirk Fänger und Harald Kuschmierz mit dem Schulungszentrum abgesprochen. Schwer-punkte der Schulung sind nicht nur die Produkte der Firma Solvis, die viele Preise in Richtung Ener-gieeffizienz in der Solarthermie gewonnen haben,

sondern auch allge-meine Themen der Brennwerttechnik mit Gas und Heizöl, der Einsatz und die Planung von Wär-mepumpen und Pelletheizungen.

Dazu besuchten die Auszubildenden des SHK-Handwerks das Schulungszentrum in Braunschweig. Das Schulungsteam, z. B. Herr Rinck oder

Herr Schallmo, sind Profis mit direktem Praxisbezug. Die Referenten vermitteln aktuelles Wissen zu den Solvis-Heizsystemen.

Neben dem Schulungsraum gibt es Praxisräume, die mit modernster Solvis-Systemtechnik im Echt-zeitbetrieb ausgestattet sind. Die jeweilige Klasse wurde in Gruppen aufgeteilt. In kleinen Gruppen

Solvis-Schulungen für unsere Auszubildenden im SHK-HandwerkEintägige Schulung an international anerkanntem Unternehmen

von Harald Kuschmierz

wird die Technik vorgeführt und erläutert. Fragen von Auszubildenden aus ihrer Praxis sind sehr er-wünscht. Das macht die Schulung lebendig.

In den Pausen wurde rege weiter über Themen und den eigenen Erfahrungen diskutiert. Daneben wur-den Getränke und ein Mittagessen kostenlos von Solvis zur Verfügung gestellt

Zusammenfassend kann man feststellen, dass die Tagesschulung zu den Themen Heizung, Trinkwas-sererwärmung über Brennwerttechnik mit Gas und Heizöl, über Holzpellets und über erneuerbare En-ergien durch die Sonne ein voller Erfolg für die Aus-zubildenden ist. Ziel ist es, sensibel für das Sparen von Energie zu werden und vielleicht den Status als "Energiesparexperte" zu werden.

Die beiden Fachlehrer bekamen von den Schülern im Nachgang nur positive Rückmeldungen. Auch wenn der Zeitrahmen für diese komplexen The-men sehr straff war, ist es für das 4. Lehrjahr eine anspruchsvolle Ergänzung zu dem Lehrplan und der praktischen Ausbildung. Leider konnte aus Zeitgründen das Thema Regeltechnik nicht mehr berücksichtigt werden. Alle kamen überein, dass es eine gute Erfahrung war und wiederholt werden sollte.

Die neuen Termine für 2017 wurden mit dem Schu-lungszentrum von Solvis für Ende September ver-einbart.

Kontakt: Harald Kuschmierz [email protected] 0531 470-7779

Schulungsraum Fotos (2): Solvis

Systemeinblicke

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