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8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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Zürich
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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Herausgeber: Dr. Falk Wittel
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere dieder Übersetzung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen,der Funksendung, der Mikroverfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und derSpeicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung,vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch imEinzelfall nur in den Grenzen der gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes in der jeweils geltenden Fassung zulässig. Sie ist grundsätzlich vergütungspflichtig. Zuwiderhandlun-
gen unterliegen den Strafbestimmungen des Urheberrechtsgesetzes.
Institut für Baustoffe,
ETH Zürich, Zürich, 2012
1. korrigierte Auflage
Titelbild: Apple Store, Boston, USA, Quelle: Seele Glasbau
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Vorwort: Glas ein besonderer Werkstoff
Glas spielt im Bauwesen eine zunehmend wichtigere Rolle und unterschiedlichste Produkte
dringen in immer neue Anwendungen vor. Dabei ist die Einführung von Glas in die Welt deskonstruktiven Ingenieurbaus erst wenige Jahrzehnte alt. Vielleicht ist es der Traum vom trans-parenten Gebäude, dass die Trennung zwischen Umwelt und Gebäude aufhebt. Sicher ist je-doch, dass immer bessere Glasprodukte dabei helfen unseren CO2 Ausstoß zu reduzieren, sei esdurch intelligente Gebäudehüllen oder durch hochdämmende Faserglasprodukte. Die industri-elle, kostengünstige Herstellung und einfache Formbarkeit, verbunden mit ausreichender Fes-tigkeit und einem guten Korrosionswiderstand, eröffnen den Baugläsern ein weites Anwen-dungsfeld bis hin zur Verwendung von Glasbauteilen als konstruktive Bauelemente. Zur Grup-pe der Baugläser zählen Flachgläser, Pressgläser, Faser- und Schaumgläser. Bauglas ist also einmoderner Werkstoff mit hohem Innovationspotential zur Realisierung moderner Energie- undKonstruktionskonzepte. Der vermehrte konstruktive Einsatz von Glas als Strukturelement stellt jedoch neue Anforderungen an Ingenieure in Bezug auf Sicherheit, Wirtschaftlichkeit, Nachhal-
tigkeit oder Brandschutz. Um mit Glas gut konstruieren zu können, muss man den Werkstoffverstehen und die Möglichkeiten zur Herstellung, Formgebung und Bearbeitung kennen.
In der Vorlesung werden die Grundlagen von Gläsern erarbeitet. Dafür befassen wir uns zu-nächst mit Glaschemie und Glasphysik. Ziel ist es Mikrostruktur-Eigenschaftsbeziehungen inglasartigen Werkstoffen zu verstehen und ein Gefühl für die Auswirkungen technologischerModifikationen auf die mechanischen und optischen Eigenschaften des Materials Glas zu ent-wickeln. Ein großer Teil des Glasphysikkapitels befasst sich mit der, für Bauingenieure wichtigeVorhersage spröden Materialversagens. Nach der ausführlichen Darstellung der Glasgrundla-gen wenden wir uns der technologischen Dimension der Glasherstellung, Formgebung undWeiterverarbeitung zu. Dabei stehen die üblichsten Verfahren zur Herstellung von Baugläsernim Vordergrund. Abgerundet wird dies durch eine Zusammenfassung der üblichsten Baupro-
dukte aus Glas. Zuletzt wird die Auslegung von Glasprodukten thematisiert. Dieses Kapitel solleinen Überblick über den aktuellen Stand der Normung bieten und in Kombination mit An-wendungsbeispielen die kritischen Punkte für Konstruktionen mit Glas besprechen.
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Glas ein besonderer Werkstoff ................................................................................................................. 3
Inhaltsverzeichnis .............................................................................................................................................................. 4
1.
Die Erfindung des Fensters .................................................................................................................................. 7
2. Glaschemie ............................................................................................................................................................... 18
2.1. Was ist Glas eigentlich? ........................................................................................................................ 18
2.2. Natürliche Gläser ..................................................................................................................................... 19
2.2.1. Gesteinsgläser.......................................................................................................................................... 20
2.2.2. Impaktgläser und Tektite ................................................................................................................ 21
2.2.3. Andere natürliche Gläser .................... ..................... ..................... .................... ..................... .......... 22
2.3.
Synthetische Gläser ................................................................................................................................ 22
2.3.1.
Strukturtheorien zur Glasbildung ................................................................................................... 24
2.3.2. Glaswandler .......................................................................................................................................... 25
2.3.3. Stabilisatoren und Zwischenoxide .................. .................... .................... ..................... ............... 27
2.3.4. Glasrezepte ............................................................................................................................................ 27
2.4. Rohstoffe für silicatische-Gläser ...................................................................................................... 30
2.4.1. Rohstoffe in der Antike und im Mittelalter ................................................................................. 30
2.4.2. Rohstoffe für moderne Gläser .................. ..................... ..................... .................... .................... ... 32
2.5. Glasbeständigkeit ................................................................................................................................... 34
2.5.1.
Glaskorrosion ............................................................................................................................................ 34
2.5.2. Entglasung ............................................................................................................................................. 37
3.
Glasphysik ................................................................................................................................................................ 39
3.1. Thermische Eigenschaften ................................................................................................................. 39
3.1.1. Das V-T-Diagramm ................................................................................................................................ 39
3.1.2. Das -T-Diagramm ................................................................................................................................ 42
3.1.3. Der Glaszustand ...................................................................................................................................... 44
3.1.4. Thermische Eigenspannungen ......................................................................................................... 44
3.2.
Mikrostrukturbeziehungen ................................................................................................................ 45
3.3. Mechanische Eigenschaften .............................................................................................................. 45
3.3.1. Bruchzähigkeit ......................................................................................................................................... 48
3.3.2.
Risswachstum und Lebensdauer ................................................................................................. 53
3.3.3.
Dynamisches Risswachstum ........................................................................................................ 54
3.3.4. Unterkritisches Risswachstum ..................................................................................................... 55
3.3.5. Festigkeit ............................................................................................................................................... 56
3.4. Optische Eigenschaften .......................................................................................................................60
3.4.1.
Lichtbrechung und Reflektionsvermögen..................................................................................... 61
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5
3.4.2. Dispersion und Abbezahl................................................................................................................ 66
3.4.3. Transmissivität ................................................................................................................................... 67
3.4.4. Physiologischer Farbeindruck ....................................................................................................... 70
3.5. Eigenschaftsabschätzung .................................................................................................................... 75
4.
Glasformgebung ................................................................................................................................................... 79
4.1. Walz- und Ziehglas ................................................................................................................................ 79
4.2. Floatverfahren .......................................................................................................................................... 82
4.3.
Hohlglasherstellung .............................................................................................................................. 84
4.4. Schaumglas ............................................................................................................................................... 86
4.5. Glasbiegeverfahren ............................................................................................................................... 87
5. Glasverarbeitung ................................................................................................................................................... 88
5.1. Glastempern und Abkühlen ............................................................................................................... 88
5.2.
Glasschneiden .......................................................................................................................................... 93
5.3. Schleifen und Polieren .......................................................................................................................... 95
5.3.1. Kantenbearbeitung ............................................................................................................................... 96
5.3.2. Bohren .................................................................................................................................................... 96
5.4. Oberflächenbearbeitung ..................................................................................................................... 97
5.4.1. Materialabtrag ......................................................................................................................................... 97
5.4.2.
Chemisches Vorpannen .................................................................................................................. 98
5.4.3. Stoffauftrag .......................................................................................................................................... 98
6.
Glasprodukte .......................................................................................................................................................... 101
6.1. Monolithische Flachgläser ................................................................................................................. 101
6.1.1. Spiegelglas ................................................................................................................................................ 101
6.1.2. Schutzglas ............................................................................................................................................ 101
6.1.3. Vorgespannte Gläser ...................................................................................................................... 102
6.1.4. Beschichtete Gläser ........................................................................................................................ 104
6.1.5. Wärme- und Sonnenschutzgläser ............................................................................................ 105
6.1.6. Selbstreinigende Gläser ................................................................................................................ 106
6.1.7.
Entspiegelte Gläser ......................................................................................................................... 107
6.1.8.
Prüfung von Glasprodukten ........................................................................................................ 107
6.2. Glaslaminate .......................................................................................................................................... 109
6.2.1. Verbundsicherheitsglas ................................................................................................................ 109
6.2.2. Verbundglas ......................................................................................................................................... 111
6.3. Isoliergläser ............................................................................................................................................... 112
6.3.1. Sonnenschutzglas ............................................................................................................................ 114
6.3.2. Wärmeschutzglas ............................................................................................................................. 114
6.3.3.
Schallschutzglas ................................................................................................................................. 115
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6
6.3.4. Brandschutzglas ................................................................................................................................ 116
6.3.5. Adaptive Isoliergläser ...................................................................................................................... 116
6.4. Walzgläser ................................................................................................................................................ 119
6.5. Betonglas .................................................................................................................................................. 119
6.6.
Schaum- und Blähglas ........................................................................................................................ 120
6.7. Faserglas ..................................................................................................................................................... 121
6.7.1. Textilglasfasern .................................................................................................................................. 121
6.7.2.
Isolierglasfasern ................................................................................................................................ 122
7. Glasauslegung ....................................................................................................................................................... 123
7.1. Lagerungs- und Verbindungsarten ..................... .................... .................... .................... ............... 123
7.1.1. Formschlüssige Verbindungen ..................... .................... .................... .................... ...................... . 125
7.1.2. Kraftschlüssige Verbindungen ........................................................................................................ 127
7.1.3.
Stoffschlüssige Verbindungen ..................... ..................... ..................... .................... ...................... 128
7.2. Verglasungsarten ................................................................................................................................. 130
7.2.1. Vertikalverglasung ................................................................................................................................. 131
7.2.2. Horizontalverglasung ..................................................................................................................... 133
7.2.3. Absturzsichernde Verglasung ..................................................................................................... 135
7.2.4. Begehbare Verglasung ................................................................................................................... 137
8.
Abbildungsverzeichnis ....................................................................................................................................... 138
9. Anhänge ...................................................................................................................................................................144
A Diagramme und Tabellen .................................................................................................................................144
A1 Periodensystem der Elemente ..................................................................................................................144
B Rechenbeispiele .................................................................................................................................................... 149
B1 Hinterlüftete Vertikalverglasung ............................................................................................................ 149
B2 Überkopfverglasung ...................................................................................................................................... 151
B3 Vertikalverglasung aus Isolierglas .......................................................................................................... 153
C Normenübersicht .................................................................................................................................................. 156
D Quellen ...................................................................................................................................................................... 163
10.
Index .................................................................................................................................................................... 166
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7
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Gegossenes oder gewalztes Glas 9.4km2 64.4Mio€ Gezogenes oder geblasenes Glas 2.3km 2 47.2Mio€ Floatglas 165km 2 608.6Mio€Flachglasveredelung und -bearbeitung 2009 BRD 2’876.4Mio€ Einscheibensicherheitsglas (ohne Fahrzeuge) 7.4km 2 238.4Mio€ Verbundsicherheitsglas (ohne Fahrzeuge) 25.5km 2 459.5Mio€
Wärmedämmglas 24.3km 2 1’017.9Mio€Herstellung von Glasfasern 2009 BRD 673kt 844.4Mio€ Textile Glasfasern und -wolle-Dämmstoffe 237.7kt 486.3Mio€ Steinwolle-Dämmstoffe 435.4kt 459.5Mio€Gebrauchs- und Spezialglas 2009 BRD 321kt 1’105Mio€ Bausteine und anderes Bauglas 11.6kt 18.3Mio€
Tabelle 1 Glasprodukte für das Bauwesen. Quelle Statistisches Bundesamt, Bundesverband Glas.
Typische Glasprodukte für das Bauwesen mit Produktionsmengen und Umsätzen sind in Tabel-le 1 aufgelistet. Allein deutsche Anlagen produzieren derzeit ca. 1.7 Mio. t Flachglas/Jahr, was bei4mm Glasdicke und der üblichen Breite von 3.21m einem Glasband von 52000km Länge, dasalso 1.3-mal um die Erde reicht, entspricht. Ein Großteil wird zu Fensterglas verarbeitet, das
grossen Einfluss auf die moderne Architektur hat. Im Folgenden wollen wir uns ansehen, wiedie Fähigkeit zur Herstellung von Fensterglas, bis hin zu den heute möglichen Scheibengrössen,die Architektur massgeblich geprägt hat.
Gehen wir zurück in eine Zeit ohne Fenster. Wandöffnungen waren meist klein, um Wärmever-luste gering zu halten, und die Räume waren dunkel und stickig. Man kannte Klapp- oderSchiebeläden, Matten zum Aufrollen, Gitter aus undurchsichtigen Stoffen oder von Natur ausdurchscheinende Materialien wie dünn geschliffene Alabaster- oder Marmorplatten; Marien-glas oder Fraueneis (durchsichtiger Gips, der sich in dünne Blätter spalten lässt) sowie russi-sches Glas (Muskovit (Glimmerart), ein Kalium Aluminium Silikat). Alternativ konnten tierischeHäute, Fischblasen, Rindermägen, Pergament (dünn geschabte Tierhaut mit einer Lösung ausGummiarabikum, Eiweiß und Honig aufgeweicht und feucht in einen Rahmen gespannt undmit Firnis (Klarlack) bestrichen) verwendet werden. Das Wort „Fenster“ kommt aus dem Latei-nischen (Fenestra) und wurde in Zuge der römischen Eroberung Germaniens in den germani-schen Wortschatz übernommen. Die altgermanische Bezeichnung für Fenster war hingegennäher bei „Window“ (Windauge), also ein zugiges Loch in der Wand und nicht ein winddichterGlasverschluss.
Glasfenster sind somit eine Erfindung des römischen Reiches. Älteste Funde aus dem 1. Jhd.n.Chr. sind meist trübe, bläuliche oder grünliche Scheiben. Flachglas etablierte sich als völligneues Produkt aus Glas zu einem Zeitpunkt da bereits gute Kenntnisse in der Hohlglasherstel-lung vorhanden waren. Zwar hatten die Scheiben schlechte optische Eigenschaften, dennochfanden sie als Statussymbol in wichtigen Gebäuden in Rom, Luxusvillen auf Herculaneum undPompeij sowie in kaiserlichen und öffentlichen Gebäuden und römischen Thermen Anwen-dung (45 cm × 44 cm bzw. 80 cm × 80 cm Scheibengrösse) (s. Abb.Abbildung 2). Der römische
Philosoph und Erzieher Kaiser Neros, Lucius Annaeus Seneca (+65 n.Chr.) beklagt sich in seinen„Briefen an Lucilius“ über die Verweichlichung der römischen Jugend, die Bäder mit Glasfens-tern bevorzuge. Nördlich der Alpen war Fensterglas aufgrund des raueren Klimas deutlich mehrals ein Statussymbol. Es finden sich Bruchstücke von Fensterglas in den Limeskastellen, insbe-sondere in den Wachtürmen. Leider wurden bei Grabungen bis ins 18. Jahrhundert Fensterglas-reste nicht beachtet, da man glaubte, dass die Scheiben nicht so alt sein können.
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12
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n: Glas-st 1847-nieuren
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13
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14
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15
1902 liess sich der Belgier Fourcault ein Ziehverfahren patentieren, das er 1904 erstmals tech-nisch umsetzen konnte. Dazu hatte er ein Grundproblem bei Ziehverfahren gelöst, das so beiZylinderziehglas nicht auftritt, da ein geschlossener Ring gezogen wird. Ein Glasband jedochzieht sich beim Abziehen aus einer Schmelze infolge der Oberflächenspannung zu einem Glas-faden zusammen. Fourcault gelang es, das Glasband durch einen Schamottbalken zu stabilisie-ren, der in die Glasschmelze eingedrückt wird und dessen mittlere Öffnung unter der Glasbad-oberfläche ist. Folglich quillt Glasschmelze aus dem Schlitz der Ziehdüse und es bildet sich diesogenannte Zwiebel, in der sich die zähflüssige Glasmasse egalisiert. Um den Prozess zu star-ten wird mit einem Fangeisen die Zwiebel erfasst und in den Ziehschacht nach oben gezogen.Durch Kühlrohre wird der Rand des Bandes so stark abgekühlt, dass es sich nicht zusammen-ziehen kann. Über Transportwalzen wird das Band über mehrere Stockwerke nach oben gezo-gen, wo es weiter abkühlt. Im obersten Stockwerk wird das endlose Glasband dann von Arbei-tern zu Glastafeln geschnitten (vgl. Abbildung 8). Gezogenes Flachglas wird auch als Maschi-nenglas bezeichnet.
Fourcault erlebte den Siegeszug seines Verfahrens nicht mehr. 1910 musste er die Patentrechteverkaufen. Vier Jahre später ging in Belgien die erste industrielle Anlage mit 8 Ziehmaschinenin Betrieb, wurde aber im selben Jahr wegen des 1. Weltkriegs stillgelegt. 1916 vereinbarte Four-
cault mit der deutschen Besatzungsmacht die Wiederaufnahme des Betriebs, was ihm nachKriegsende den Ruf eines Kollaborateurs einbrachte. 1919 starb Fourcault seelisch gebrochen. Inden 20iger Jahren setzte sich sein Verfahren weltweit durch, ausser in Deutschland, dem imVersailler Vertrag für 5 Jahre verboten wurde Flachglas nach dem Fourcault-Verfahren herzu-stellen. In Witten und Torgau wurde dann ab 1925 bis 1990 auf diese Weise Glas produziert.Heute wird es noch für Spezialflachgläser und überfangene Gläser (mit 2. überzogener Glas-schicht) verwendet. In Entwicklungs- und Schwellenländern finden sich ebenfalls noch Four-cault Anlagen, da diese kostengünstig zu betreiben sind und ohne grosse Umrüstung unter-schiedlich dicke Gläser hergestellt werden können.
Zwar ist die Oberfläche von Ziehglas nach dem Fourcault-Verfahren feuerpoliert, da das zäh-flüssige Glas ja nur mit Luft in Berührung kommt, allerdings hat es Kontakt mit einem Scha-
mottstein, was zu Einlagerungen führen kann. Prinzipiell lässt sich das Problem durch Führun-gen aus Platin (Schmelztemperatur >1770°C) lösen. Deutliche günstiger geht es allerdings mitzwei anderen Verfahren, dem Libby-Owens und dem Pittsburgh-Verfahren. Der AmerikanerIrving Colburn entwickelte 1904 das Libbey-Owens Verfahren, auch Colburn-Verfahren ge-nannt. Dabei wird ein Glasbande ohne Düse senkrecht nach oben gezogen. Führungsrollenhalten das Band in der gewünschten Breite, wo es in ca. 1m Höhe über eine wassergekühlte,hochpolierte Edelstahlwalze in die horizontale umgelenkt wird. Danach geht es über Walzen inden Kühlkanal. In dem Verfahren sind Scheibendicken von 0.8-20mm möglich (vgl. Abbildung8). Das Verfahren wurde viel in Amerika angewandt wo Firmen wie Libbey-Owens-Ford mitdem stark gestiegenen Bedarf an Autoglas für geschlossene Fahrzeuge schnell wuchsen. Beim1925 entwickelten Pittsburgh-Verfahren wird das Glas wie beim Fourcault-Verfahren senkrechtnach oben gezogen, aber nicht mit einer Ziehdüse, sondern mit einem Balken aus feuerfestem
Material unterhalb der Glasoberfläche der die Glasströmung an der Abzugsstelle des Glasban-des stabilisiert. Da die Glasoberfläche nicht mit dem Schamottmaterial einer Ziehdüse in Be-rührung kommt, ist die optische Qualität von Colburn- oder Pittsburgh-Scheiben etwas besserals die von Fourcault-Glas. Mit den Ziehverfahren wurden Scheibengrössen möglich, die zwarleicht schlierig sind, aber dennoch eine akzeptable Planarität aufweisen. Große Scheiben er-möglichten neue Baustile, bei denen teilweise die Außenwand völlig aufgelöst wurde, z.B. beiBauhausgebäuden wie dem Schulgebäude von Walter Gropius in Dessau oder den in Amerikaentstandenen Wolkenkratzern wie dem Crysler Building in New York (1928-1930). All dieseScheiben wurden über Ziehverfahren hergestellt.
Ein relativ moderndes Ziehverfahren ist das Corning-Down-Draw-Verfahren zur Herstellungdünnen Flachglases für TFT Displays und andere elektronische Geräte. Das Verfahren wurde1964 vom Amerikaner S.M. Dockerty von Corning Glass Works patentiert. Man lässt Glas zu bei-den Seiten aus einer Platinrinne aus- und nach unten laufen. Unten verbinden sich die beiden
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16
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Abbildun
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17
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lich nach ds die Glaspes Schleif
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m Float-Vlatten direkn und Poli
öffnung hichnologiscologischehkeiten hir über ein Jirklichen.
bundsicherparenz. Inder Klimarum Träger
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erhafter,
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18
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2.1.
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19
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Natürlic
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alliner Nahrbinden Eignterscheidere VersetzuDurchlässimwelt un genügendchenden A
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amorph koände sindtarrt. Am Etruktur einWärmede
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sphäre recht häufig auf dem Mond einschlagen, sind Mondglasperlen sehr häufig und tragenin grossem Umfang zur Albedostrahlung (Rückstrahlung) des Mondes bei. Es gibt mehrereMöglichkeiten wie Glas natürlich gebildet werden kann:
Am häufigsten finden sich natürliche Gesteinsgläser als amorphe Erstarrungsproduktevulkanischer Schmelzen.
Hohe Temperaturen können auch bei Meteoriteneinschlägen entstehen, woraus sichImpaktgläser oder Tektite bilden können.
Die freigesetzte Energie bei Blitzeinschlägen reicht ebenfalls zur Verflüssigung vonQuarz, wodurch sogenannte Fulgurite (Blitzröhren) entstehen können.
Durch Schockwellen bei Meteoriteneinschlägen oder bei unterirdischen Atombomben-explosionen können diaplektische Gläser entstehen.
2.2.1. Gesteinsgläser
Als Vulkanglas oder Gesteinsglas wird ein vulkanisches Gestein bezeichnet, das im amorphenZustand als Glas vorliegt und nicht aus kristallinen Mineralien besteht. Es ist keine eigene Ge-
steinsart, sondern ein bestimmtes Gesteinsgefüge, das durch schnelle Abkühlung oder Ab-schreckung einer Lava oder eines Magmas entsteht. Die nötige rasche Abkühlungsgeschwin-digkeit wird meist durch den Kontakt von Lava mit Wasser oder Gletschereis erreicht. KleinereLavapartikel können durch die Luft abgeschreckt werden. Ein solches Gestein kann vollständig(hyalin) oder nur teilweise (hypokristallin) aus Glas bestehen (glasfrei = holokristallin). Im Kon-taktbereich mit Kühlmedien kann sich eine glasige Abschreckungszone entwickeln, währenddas Innere mehr oder weniger kristallisiert vorliegt. Bimsstein und Obsidian sind die bekanntes-ten Formen von Vulkanglas.
Bims (Bimsstein) ist ein blasenreiches, sehr poröses schaumiges Glas, welches bei explosivenVulkanausbrüchen aus gasreichem Magma entsteht. Die poröse Struktur entsteht durch dieAusdehnung in zähflüssiger Lava eingeschlossener Gase, wenn diese an die Erdoberfläche ge-
langt, dabei der Druck plötzlich abfällt, die Lava "aufkocht" und sehr schnell erstarrt. Alle Artenvon Magma (Basalt, Andesit, Dacit, Rhyolit) formen sich zu Bimsstein. Da es aus einem Netz-werk von Gasblasen inmitten von zerbrechlichem vulkanischem Glas und Mineralien besteht,ähnelt es einem Schwamm mit einem Porenvolumen von bis zu 85%, der mit einer Dichte vonρ=0.3kg/dm3 auf Wasser schwimmt. Bimsstein dient als Baustoff, als Füllmittel (Bimskies), zurHohlblocksteinherstellung, als Dämm-Material, Isolierplatten etc.. Als Bimsmehl wird er alsSchleif- und Poliermittel, Seifenzusatz, Körperpflege- und Drogerieartikel zur Hornhautentfer-nung, Katzenstreu, Zahnpasta, und für vieles mehr verwendet.
Obsidian ist ein kompaktes, vulkanisches Gesteinsglas mit geringen Gasresten und weniger als1% Massenanteil an Wasser. Es entsteht bei rascher Abkühlung von siliciumreicher Lava. Beihöheren Gehalten an flüchtigen Stoffen (neben Wasser hauptsächlich CO2) würde sich das
Gestein zu Bimsstein aufblähen. Bei langsamer Abkühlung entsteht Pechstein. Die Bildung vul-kanischer Gläser ist in hohem Maße von der Zähflüssigkeit und deshalb vom Kieselsäuregehaltder Lava abhängig (je höher, desto zähflüssiger). Die Farbe von Obsidian variiert stark, abhängigvon Verunreinigungen und deren Oxidationszuständen. Trotz der meist hohen Gehalte an Kie-selsäure (zum Vergleich: Granite sind normalerweise helle Gesteine) ist Obsidian meistschwarz, dunkelgrün, dunkelgrau bis -braun gefärbt, gelegentlich auch braun oder rötlich. DerGrund sind feinst verteilte Hämatit- oder Magnetitminerale im Gestein. Ihr Name leitet sichvon dem Römer Obsidius ab, der in der Antike den ersten Obsidian von Äthiopien nach Romgebracht haben soll. Man findet es in Gebieten mit Vulkanismus, bei denen kieselsaure Lavenausgeflossen sind, vor allem in Italien (Lipari), Griechenland, auf Teneriffa, auf Island und inMexiko. Bereits Steinzeitmenschen machten sich Obsidian für Werkzeuge zu Nutze. Ausserdemsind zahlreiche Beispiele kultischer Verwendungen oder als Schmuck bekannt. Indianervölker
(u.a. Azteken und Maya) stellten sich aus Obsidianglas scharfe Messerklingen und Pfeilspitzen
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her. In der heutigen Zeit wird schwarzer Obsidian größtenteils als Schmuckstein verarbeitetund verkauft.
2.2.2. Impaktgläser und Tektite
Wie Obsidiane wurden auch Gläser, die von Meteoriteneinschlägen stammen, bereits vor meh-
reren Jahrtausenden für Gebrauchsgegenstände, als Schmuck und für kultische Zwecke ver-wendet. Man unterscheidet Impaktgläser und Tektite. Impaktglas entsteht durch das Auf-schmelzen des Gesteins am Ort des Einschlags. Diese Schmelze erstarrt danach zu einem natür-lichen Glas, das Spuren des Impaktors sowie Einschlüsse von Hochdruckmineralenwie Coesit enthält. Folglich wird es im jeweiligen Krater oder dessen näherer Umgebung ge-funden. Tektite entstehen ebenfalls beim Einschlag großer Meteorite, werden jedoch bis zueinige hundert Kilometer vom Einschlagsort weggeschleudert und sind weitgehend frei vonEinschlüssen.
Impaktgläser
Libysches Wüstenglas, kurz auch LDG (Libyan Desert Glass) oder LDS(G) (Libyan Desert Silica(Glass)), wird im Gebiet des grossen Sandsees im ägyptisch-libyschen Grenzgebiet, der Liby-schen Wüste, gefunden. Das hellgelb, honiggelb, grüngelb, milchig weiss bis schwarzgrauschimmernde Impaktglas mit hoher Transparenz aufgrund eines hohen Quarzanteils von 98%,entstand mit hoher Wahrscheinlichkeit durch einen Meteoriteneinschlag in der östlichen Zent-ralsahara vor ca. 28 bis 30 Millionen Jahren. Bei hohem Druck und Temperaturen wurde derdamals oberflächlich anstehende Sandstein aufgeschmolzen, fortgeschleudert und rasch abge-kühlt. Durch Wüstensand wurde an der Erdoberfläche gefundenes Wüstenglas poliert, in derErde steckendes hingegen sieht zerfressen und matt aus. Bei den Ägyptern galt es als sehrwertvoll und findet sich an zahlreichen Kultgegenständen, wie dem Skarabäus, Sinnbild desSonnengottes, auf dem Tutanchamun-Amulett. LDSG besteht zu 98% aus Lechatelierit, einemnatürlichen Quarzglas. Es konnten Einschlüsse von Baddeleyit, der bei Temperaturen von über
1700°C aus Zirkonsand entsteht, sowie Spuren des Meteoriten (bis zu 0,5%) nachgewiesen wer-den. (Chemische Zusammensetzung: 97,53 % SiO2; 1,37 % Al2O3; 0,02 % K2O; 0,37 % FeO; 0,21 %CaO; 0,26 % Na2O3; 0,19 % TiO2; 0,05 % MgO)
Tektite
Tektite (gr. tektos=geschmolzen) sind bis zu einige Zentimeter grosse Glasobjekte, die schwarzoder grünlich durchsichtig sind. Ihre Form variiert von aerodynamisch rundlich, scheiben-, trop-fen- oder hantelförmig bis unregelmäßig. Ihre Bezeichnung ist meist mit den jeweiligen Im-paktkratern und Fundorten assoziiert, die mehrere hundert Kilometer vom Einschlagort ent-fernt sein können. Beim schrägen Einschlag eines Meteoriten in der sogenannten Jetting Pha-se, dem Moment des ersten Kontakts des Meteoriten mit der Erdoberfläche, entsteht ein Strahl
aus extrem heissem Gesteinsdampf eventuell sogar Plasma. Die herauskatapultierten Glas-schmelzen werden viele Kilometer hoch, wahrscheinlich sogar aus der Erdatmosphäre herausgeschleudert, wo sie kondensieren und abkühlen. Folglich ist es nicht verwunderlich, dass ihrWasseranteil von nur 0.005% im Vergleich zu anderen Gesteinen extrem gering ist. Das in derAtmosphäre erkaltete und erhärtete Material regnet in den Streufeldern nieder. Tektite entste-hen nur bei bestimmter Grösse und Einschlagswinkel des Meteoriten, weshalb die wenigstenMeteoriten Tektite hervorbringen.
Moldavite sind Tektite, die beim Einschlag eines grossen Meteoriten im Nördlinger Ries im heu-tigen Bayern vor 14.2 Millionen Jahren entstanden. Das entsprechende zentraleuropäischeStreufeld des Meteoriten erstreckt sich ins Gebiet der Tschechischen Republik, daher habenMoldavite ihre Bezeichnung von Fundorten am Oberlauf der Moldau in Südböhmen. Es sind
grünlich transparente Gläser mit kleinen Gaseinschlüssen, unverkennbaren Fliessstrukturen imInneren sowie einer typisch muscheligen Oberflächenstrukturierung. Bereits in der Steinzeit
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wurden Moldavite als Grabbeigaben verwendet, was auf ihren Wert schliessen lässt. Da dieGegend der Fundstellen ein traditionelles Glashüttengebiet ist, wurde lange Zeit Moldavit alsAbfallprodukt der Glasherstellung verkannt. Erst 1961 konnte in einer Probe nachgewiesen wer-den, dass sie eine Hochdruckmodifikation von Quarz enthält, welche nur bei Meteoritenkraternentsteht. Der fälschlich als Vulkan angenommene Nördlinger Ries wurde als Meteoritenkratererkannt und in Verbindung mit den Moldaviten gebracht. (Chemische Zusammensetzung:80 % SiO2; 10 % Al2O3; 3 % K2O; 2 % FeO; 2 % MgO; 1,5 % CaO; 0,5 % Na 2O3; 0,5 % TiO2)
Andere bekannte Tektite bzw. Streufelder sind: Australasiatisches Streufeld (obwohl diesesStreufeld eindeutig das größte ist und rund 10% der Erdoberfläche bedeckt, ist der Krater unbe-kannt.): Australite (Australien, dunkel, meist schwarz); Indochinite (Südostasien, dunkel, meistschwarz); Chinite (China, schwarz); Nordamerikanisches Streufeld (Chesapeake-Bay-Krater,USA): Bediasite (USA, Texas, schwarz); Georgiaite (USA, Georgia, grünlich); Elfenbeinküste(Lake Bosumtwi-Krater, Ghana): Ivorite (Elfenbeinküste, schwarz).
2.2.3. Andere natürliche Gläser
Fulgurite
Fulgurite (lat. fulgur=Blitz) sind hohle Röhren, die in der extremen Hitze eines Blitzeinschlagsvon mindestens 1800°C durch Blitzverglasung/-sinterung in sandigen Böden innerhalb einerSekunde entstehen. Andere Bezeichnungen sind "gefrorene Blitze" oder Blitzrohre, die Durch-messer bis zu mehreren Zentimetern und Längen von bis zu 5 Metern mit Gabelungen errei-chen können. Ihre Farbe und chemische Zusammensetzung hängt stark von der Zusammenset-zung der Böden ab und reicht von schwarz über grün bis weiss. Das Innere ist für gewöhnlichsehr glatt mit feinen Blasen, während das Äussere von rauen Sandkörnern gebildet wird. Wirdein Fels getroffen, können Felsfulgurite gebildet werden, während bei der Anwesenheit organi-scher Stoffe sogar Fullerene (C60und C70) gebildet werden können.
Diaplektisches GlasDie Glasbildung in der Natur muss nicht über die Unterkühlung einer Schmelze erfolgen. Sowird beim diaplektischen Glas die Gitterstruktur eines Kristalls durch äussere Krafteinwirkungin Form von Schockwellen zerstört, ohne dass die flüssige Phase durchlaufen wird. Resultat istebenfalls ein amorpher Körper, der jedoch nicht durch Schmelzen und Erstarrung entstandenist. Solch extrem starke Schockwellen können durch Meteoriteneinschläge entstehen, aberauch unterirdische Atombombenversuche können künstliches diaplektisches Glas erzeugen. InMeteoriten wird oft Maskelynit gefunden. Maskelynit ist ein diaplektisches Glas mit der Zu-sammensetzung von Plagioklas, aus dem es auch durch Stosswellen-Metamorphose erzeugtwird. Es wurde nach dem britischen Mineralogen M. Maskelyne benannt, der als "Keeper ofMinerals" beim Britischen Museum als einer der ersten glasförmigen Feldspat in Meteoriten
beschrieb. Maskelynit findet sich in Meteoriten aber auch in Mondgesteinen. Besonders vielenthalten die shergottitischen Marsmeteoriten, in denen aller Plagioklas in Maskelynit umge-wandelt wurde.
2.3. Synthetische Gläser
Der Legende nach gelang die Entdeckung der Glasherstellung phönizischen Kaufleuten reinzufällig, als sie um 5000 v.Chr. am Strand im heutigen Libanon ein Lager machten. Der römi-sche Historiker Pliny (23-79 n.Chr.) beschreibt wie sie zum Kochen ein Feuer am Sandstrand mitnitrathaltigen Blöcken aus ihrer Handelsware eingrenzten und einen Kochtopf darauf stellten.Durch die hohen Temperaturen verflüssigten sich zur Überraschung der Kaufleute die Blöcke
mit dem Sand zu einer opaken, glasartigen Substanz. Ob die Legende wahr ist, lässt sich nichtbelegen, sicher ist jedoch, dass die ersten künstlich hergestellten Gläser nicht transparent wa-
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Koordinationszahl des Kations muss klein sein (3 oder 4).
Netzwerkbildner sind vornehmlich saure Oxide mit Radienverhältnis Kation zu Anion0.2-0.4.
Anion darf nicht an mehr als 2 Kationen gebunden sein.
Summe der Elektronen in p-Orbitalen geteilt durch Anzahl der Atome muss grösser als 2sein (Wintersche Regel).
Elemente der Gruppen III, IV,V,VI haben 1, 2, 3, 4, 5 p-Protonen. Für SiO 2 bedeutet dies(1*2+2*4)/3=3.33>2 (vgl. Periodensystem der Elemente im Anhang) und in der Tat beobachtetman eine sehr starke Tendenz zur Glasbildung. Diese letzte Regel weist darauf hin, das bei derGlasbildung nicht die kugelsymmetrischen Elektronenschalen sondern die anderen (p,d,f) be-sonders wichtig sind. Diese gerichteten oder kovalenten Bindungen sind Elektronenpaarbin-dungen, die durch Überlappung von Suborbitalen entstehen. Im Gegensatz zu zentralsymmet-rischen Couloub-Kräften, bei denen sich Vorzugsrichtungen nur aufgrund geometrische Aspek-te und der Elektroneutralitätsbedingung ergeben, bestimmen kovalente Bindungen unmittel-bar die Nahordnung der Struktur und verkürzen die Ionenabstände durch Überlappung derOrbitale.
Die Bedingung der Elektroneutralität führt damit dazu, dass die Regeln nur von Stöchiometrien(M2X3, MX 2, M 2X5 ) erfüllt werden können. Eine Darstellung für Glasbildner, die Einkomponen-tenglas bilden können ist in Tabelle 2 gegeben. Die meisten Glassorten bestehen allerdings ausmehreren Komponenten, bei denen Fremdionen in die Netzwerkstruktur eingelagert werden.
Tabelle 2 Glasbildner für Einkomponentenglas.
M2X3 MX2 M2X5 Elektronen-summe
Siliciumdioxid SiO2 x 3.33
Bortrioxid B2O3 x 2.8Phosphorpentoxid P2O5 x 3.71
Germanium GeO2 x 3.3
Arsenik / Diarsentrioxid As2O3 x 3.6
Antimon Sb2O5 x 3.71
2.3.2. Glaswandler
Da Glas kein Gefüge hat, müssen die Eigenschaften über die Chemie der Bindungen beeinflusstwerden. Man manipuliert das Netzwerk über Fremdionen und damit die mechanischen undchemischen Eigenschaften der Gläser. Fremdionen können als Netzwerkwandler oder Zwi-schenoxide auftreten. Netzwerkwandler spalten das Netzwerk auf und verringern die Zahl derVerknüpfungsstellen und damit die Viskosität. Die Schmelze tritt folglich bei geringeren Tem-peraturen ein.
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26
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2.3.3. Stabilisatoren und Zwischenoxide
Zwischenoxide wie Aluminiumoxid und Bleioxid können als Netzwerkwandler und –bildnerfungieren, sind allerdings alleine nicht zur Glasbildung fähig. Für silicatische Gläser kommenfolgende Oxide zum Einsatz:
Mangan(II)-oxid (MnO) Glas wird länger Aluminiumoxid (Al2O3) Glas wird länger, mech. Festigkeit ↑, chem. Resistenz ↑
Bleioxid (PbO) Tg ↓, Brechzahl↑, el. Widerstand ↑, Absorption v. Röntgenstrahlen
Titandioxid (TiO2) Brechzahl ↑, Säureresistenz ↑
Zirconium(IV)-oxid(ZrO2) chemische Resistenz ↑, Trübmittel für Emails
Zinkoxid ZnO Härte ↑
Ploniumoxid (PoO) Zinn(II)-oxid (SnO) Cadmiumoxid (CdO) Berylliumoxid(BeO)Thoriumoxid (ThO2) Selen(IV)-oxid (SeO2) Eisen(II)-oxid (FeO) Eisen(III)-Oxid(Fe2O3)Nickel(II)-oxid (NiO) Cobalt(II)-oxid (CoO)
2.3.4. GlasrezepteWährend der Regentschaft von Kaiser Tiberius (14-37 n.Chr.) soll ein römischer Glasmacher einbemerkenswertes Glas demonstriert haben. Im Gegensatz zu gewöhnlichem Glas zerbrach esnicht. Die Geschichtsschreiber Pliny und Petronus nannten es „vitrum flexile“. Der Glasmacherdemonstrierte dem Imperator eine transparente Vase, die er vor dessen Augen auf den Bodenschleuderte. Nach der Legende zerbrach es nicht, verbog sich aber und wurde vom Glasmachermit einem Hammer ausgebeult. Tiberius fragte, ob er das Geheimnis des flexiblen Glases mit jemand geteilt hatte. Als der Glasmacher verneinte, wurde er auf der Stelle umgebracht undseine Glaswerkstatt zerstört, da der Imperator fürchtete, dass das neue Material den Wert sei-ner wertvollen römischen Glaswaren mindern würde.
Bis heute existiert kein schockresistentes Glas, das plastische Verformungen wie die beschrie-
benen zulassen würde. Diese Geschichte ist wahrscheinlich nicht wahr, vielleicht ist sie aberauch nur stark übertrieben und der Glasmacher war über eine primitive Art von schockresisten-tem Borosilicatglas gestolpert. Nur ein paar Prozent Boroxid kann die Glasstruktur stark verän-dern und zu resistenten Gläsern führen. Borax war in Rom bekannt und wurde von Gold-schmieden als Flussmittel verwendet. Auf jeden Fall sind aus der Antike viele Glasrezepturenüberliefert, die über die Versuchs-und Irrtumsmethode gefunden wurden. Erst während derIndustrialisierung fanden systematische Untersuchungen statt, die eine grosse Anzahl vonSondergläsern mit speziellen Eigenschaften hervorbrachten. Glas hat ja oft keine definiertechemische Zusammensetzung, es ist vielmehr eine Mischung aus Metalloxiden und anderenchemischen Elementen und Verbindungen mit den Bausteinen Si, B, Al, Mg, Ca, Ba, Pb, Zk, Li,Na, K, die in Form von Oxiden vorliegen. Die chemische Analyse bezeichnet Anteile eines Ele-ments in Form dessen Oxids.
Dietzel schlug einen pragmatischen Weg vor, um die Rolle einzelner Oxidkomponenten in ei-nem Glas zu beschreiben. Er ging von der Coulomb-Wechselwirkung mit Zentralsymmetrie fürIonen aus:
2 2
2 2
0 0
1,
4 4
cat an an cat cat an
z z e z e z f a r r
a a
.
In der Formel ist 0 die elektrische Feldkonstante oder Permittivität des Vakuums, e die Elektro-nenladung, z die Anzahl Anionen und Kationen und a der charakteristische Abstand der Anio-nen. Da die Kationen-Anionen-Abstände experimentell aus verschiedenen Mineralien be-
stimmt wurden, wird der kovalente Anteil der Bindung implizit mitberücksichtigt. Wenn mandie Formel betrachtet, sieht man, dass die Wechselwirkung in der Umgebung eines gemeinsa-
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t werdend
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er Hart-/
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s, Pyrex…) .
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m Bedeuteinen niedebis 1400°C,r hohe Teleitfasern
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das Verhalt
h untersc
eichgläser
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für uns am gegeben.
ndsten. Kien Ausdeh hohe elekperaturen
der Laborg
leichzeitigz von Net: SiO2 72%
kann zur M
nd ihre chaant. Der nint. Eine F
Kraft, die un als dimeang A sind
eigen (1-2),kwandler.en eines El
hiedlichen
).
).
zweckdien
selglas benungskoeff rische Leitfür die He
eräte Anwe
die gebräuzwerkwand; Na2O 14.5odifikation
rakteris-cht kon-ldstärke
nglückli-sionslo-
Dietzel-mittlereie manmentes
Kriterien
lichsten,
zeichnetizienten,ähigkeitstellungndung.
hlichstelern wie%; CaOder opti-
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Flussmittel (Zinkoxid, Thallium): Verminderung des Schmelzpunktes, Beschleunigungder Läuterung, Verminderung der Entglasung .
Veränderung der Brechzahl (Bariumoxid, Blei für Röntgenschutz).
Absorption von Infrarotstrahlung (Cer).
Veränderung der thermischen und elektrischen Eigenschaften (Boroxid).
Erhöhung der Bruchfestigkeit (Aluminiumoxid).
Unterschiedlichste Oxide zur Glasfärbung (s. Kap. Optische Eigenschaften).
Trübungsmittel (Zinndioxid, Calciumphosphat, Fluorid, Zirkoniumdioxid).
Es weist eine geringe Erweichungstemperatur auf und hat eine geringere chemische Bestän-digkeit als z.B. Kieselglas sowie einen deutlich höheren Wärmeausdehnungskoeffizient. AlsMassenglas wird es für Fenster-, Guss- und als Verpackungsglas eingesetzt.
Alumosilicatglas hat hohe Anteile Al 2O3 (15-25%). Hohe Transformations- und Erweichungstem-peraturen zeichnen diese Gläser aus, weshalb sie auch für Hochtemperaturanwendungen ein-gesetzt werden wie Halogenlampen, Verbrennungsröhren oder den Brandschutz.
Alkali-Blei-Silicatgläser haben typischerweise Bleioxidgehalte von mehr als 10% bis zu 30%.Große Bedeutung kommt diesen Gläsern als Strahlenschutzglas zu.
Borosilicatgläser enthalten wesentliche Anteile von SiO 2 und Borsäure B 2O3 als Glasbildner, sindalso Gemische aus zwei Glasbildnern mit weiteren Zusätzen: Na2O-B2O3-SiO2. Bessere Schmelz-barkeit, hohe chemische Beständigkeit und niedrige Ausdehnungskoeffizienten führen zu ho-her Temperaturwechselbeständigkeit und thermischer Belastbarkeit. Dies sind ideale Eigen-schaften für Laborgläser aber auch monolithische Brandschutzverglasungen. Eine Übersichtüber genaue Zusammensetzungen und Eigenschaften findet sich im Anhang.
Farbiges Glas faszinierte seit jeher die Menschen. Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche ArtenGlas zu färben: Die kolloidale Färbung und die Ionenfärbung. Beimischung von Metallen inForm von Nanopartikeln in der Schmelze (Silber / Gold in Korngrössen <10nm, Form wichtig)
nennt man kolloidale Färbung. Die zugemischten Metalloxide als Zusätze für Farbe, Bre-chungsindex, Trübung sind nicht an der Reaktion beteiligte. Eine Übersicht gibt Tabelle 3. Be-reits die Ägypter benutzten Antimon zur Entfärbung, konnten also farbloses, durchsichtigesGlas herstellen.
Tabelle 3 Oxide für die Ionenfärbung von Kalk-Natron-Glas.
Oxide Farbe
Kupferoxid (einwertig) CuO Rot (Kupferrubinglas)
Kupferoxid (zweiwertig) Cu2O Blau
Kobaltoxid Co2O3 DunkelblauChromoxid Cr2O3 Grün
Eisenoxide Fe2O3 Gelb /grün-blaugrün je nach Wertigkeit
Uranoxid UrO Gelb-/Grünfärbung (Annagelb mit grüner Fluoreszenz)
Nickeloxid NiO Violett, rötlich, bräunlich (Entfärbung)
Manganoxid (Braunstein) MnO Glasmacherseife
Selenoxide SeO/SeO2 Rosa (Rosalin) und rot (Selenrubin)
Silber Feines Silbergelb
Gold Rubinrot (in Königswasser aufgelöst)
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30
Indiumoxid In2O3 Gelb bis bernsteinorange
Neodym NdO Rosa bis purpur, lila
Praseodym PrO Grün
Samarium SmO Gelb
Europium EuO Intensives rosa
2.4. Rohstoffe für silicatische-Gläser
Die Verfügbarkeit von Rohstoffen hat zu jeder Zeit die Möglichkeiten der Glasherstellung ein-geschränkt. Zwar ist SiO2 ein Hauptbestandteil der Erdkruste, an dem es eigentlich nirgendwomangeln sollte, doch Netzwerkwandler und Stabilisatoren waren und sind deutlich selteneroder aufwändiger zu beschaffen. Man kann 3 Hauptressourcen der Glasproduktion identifizie-ren: Rohstoffe, Energie und Anlagen. Anlagen erfordern Investitionen in Schmelzaggregate,Wärmetauscher und periphere Anlagen wie Einlegemaschinen, Brenner, Abgasreinigungsanla-
gen, Gemengevorwärmer etc.. Energie kommt aus fossilen (Gas, Schweröl, Leichtöl) syntheti-schen Brennstoffen oder in Form von Elektrizität. Bei Rohstoffen wird zwischen primären undsekundären Rohstoffen (Eigenscherben, Recycling-Scherben) unterschieden. Primäre unter-scheiden sich in mineralische (Sand, Feldspat, Kalkstein, Dolomit,….)und synthetische(Soda,Sulfat, Farboxide). Weiter unterscheidet man in Hauptrohstoffe, die für die Grundglaszusam-mensetzung wichtig sind und Neben-Rohstoffe wie Läutermittel, Farboxide, redoxaktive Zusät-ze.
2.4.1. Rohstoffe in der Antike und im Mittelalter
Gemäß dem ältesten, bekannten Glasrezept des assyrischen König Assubanipal (7. Jh.v. Chr.)waren Sand, Asche aus Meerespflanzen und Kreide die Zutaten für Glas. So wurde Quarzge-
stein zerkleinert, mit sodahaltiger Meerpflanzenasche vermengt, in einen Krug gefüllt und beivielleicht 800°C zu einer Fritte geschmolzen. Die Fritte wurde mechanisch zerkleinert und ineiner weiteren Schmelze bei 900 - 1100°C zu einem 8-10 cm hohen Barren mit ca. 12 cm Durch-messer geschmolzen. Gefärbt wurde das Glas durch Beimischen von Metall-Oxiden schwarz,violett, blau, grün, rot, gelb oder weiß und an weiterverarbeitende Werkstätten geliefert. Derniedrige Anteil SiO2 der damaligen Mischungen (Glassatz) lässt darauf schließen, dass mankeine hohen Schmelztemperaturen erreichte. Geschmolzen wurde das Glas in muldenförmigenTonpfannen, die in einfachen Grubenöfen erhitzt wurden – also ein Erdloch mit einem Steinbo-den unter dem Feuer gemacht wurde. So erreichte man Temperaturen von 600-700°C, alsogerade genug um Glas zu einer teigartigen Masse zu schmelzen. Transparentes Glas war aufdiese Weise nicht zu erreichen.
Zur Römerzeit wurde Glas mit Flusssand und Natron aus Ägypten geschmolzen. ÄgyptischesNatron kam vom Wadi Natrun, einem natürlichen Natronsee in Nord-Ägypten und enthieltmehr als 40 % Natriumoxid und bis zu 4 % Kalk. Die Glasproduktion war immer noch in Pri-mär- und Sekundärwerkstätten gegliedert. Primärwerkstätten stellten Rohglas her, das dannan die Sekundärwerkstätten geliefert und verarbeitet wurde. In Bet Eli’ezer im heutigen Israelwurde eine Primärwerkstatt mit 17 Glasschmelzwannen freigelegt, die jeweils beeindruckende2m × 4m groß sind, was 8-9t Glas entspricht. Nachdem das Gemenge in die Wanne eingelegtworden war, wurde der Ofen zugemauert und 10 bis 15 Tage lang befeuert. Nach dem Feue-rungsstopp und dem Abkühlen wurde das Gewölbe des Ofens abgetragen, der Glasblock her-ausgestemmt und das Rohglas zur weiteren Verarbeitung versandt.
Tabelle 4 Entwicklung der Zusammensetzung von Alkali-Erdalkali-Silicatglas.
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Ägypten 15. Jhd.v.Chr.
Rom1.Jhd.n.Chr.
Europa13.Jhd. n.Chr.
Syrien 14.Jhd.n.Chr.
Heute
SiO2 65 68 53 70 73
Soda, Na2O 20 16 3 12 16Pottasche,K2O
2 0.5 17 2 0.5
Kalkstein,CaO
4 8 12 10 5
Magnesium,MgO
4 0.5 7 3 3
Gemenge Pflanzenasche,Quarz
Natron,Sand
Holzasche,Sand/Quarz
Holzasche,Sand/Quarz
SynthetischeKomponenten
Durch das zerfallende römische Reich wurden die Länder nördlich der Alpen vom ägyptischenNatron und römischen Glas abgeschnitten und mussten auf eigene Rohstoffe zurückgreifen.Den italienischen Glashütten standen weiterhin ideale Rohstoffe zur Verfügung. Rohstoffe wieMarmor und Soda gab es in Altare und in Mailand aber nicht nördlich der Alpen. Das „crystal-lo“, ein Soda-Kalk-Glas, das mit Manganoxid entfärbt war, begründete den Weltruhm des ve-nezianischen Glases. Die Soda wurde aus Alexandria importiert, ausgelaugt und versiedet, bisein reines Salz entstand. Als Sand wurde ein reiner Glassand aus dem Ticino oder gebrannterMarmor verwendet. So konnte venezianisches Glas in einer Qualität produziert werden, dieweit über der des Waldglases lag.
Waldglas bezeichnet durch Eisenoxide grünlich gefärbtes Glas, welches vom Mittelalter bis zur
frühen Neuzeit (etwa 12.-17. Jahrhundert) nördlich der Alpen in Waldglashütten hergestelltwurde. Glasbildner war Sand, der möglichst leicht zu schmelzen war und den man möglichst inder Nähe der Hütte abbauen konnte, z. B. in Bachbetten. Mit dem Sand kamen Eisenoxide insGemenge, welche das Glas selbst in Mengen von weniger als 0,1 % grün färben. Als Schmelz-mittel wurde aus Pflanzenasche gewonnenes Kaliumcarbonat (K2CO3) verwendet. Eiche, Bucheoder Fichte sind ideale Pottascheträger, aber auch Farnkraut, Melasse oder Meerespflanzenwurden verwendet. So enthält Buchenholzasche etwa 18% K2O. Die Bezeichnung Pottaschekommt von der Herstellung im Verbrennungstopf, in dem die Pflanzen eingedampft und aus-gelaugt wurden. Die Pflanzenasche lieferte auch einen Teil des Kalks, der für die Herstellungguten Glases nötig war. Typische Standorte waren Böhmischer, Bayrischer, Thüringer Wald,Spessart, Sollingen oder das Fichtelgebirge, also alles Waldgegenden. War der günstig gelegeneWald abgeholzt, so wanderten die Glasmacher in ein anderes waldreiches Gebiet, wo sie neue
Öfen bauten.Die Holzbefeuerung und Pottascheherstellung (Kaliumkarbonat; K2CO3) verschlang unglaubli-che Holzmengen. So benötigte man für 0.43 m3 Pottasche ca. 1000 m 3 Holz. Für die Herstellungvon 1 kg Glas wurde etwa ein Raummeter Holz benötigt, was zu einem Holzbedarf einer einzi-gen Glashütte von jährlich 2.000 bis 3.000 Festmeter Holz (2.800 bis 5.200 Raummeter, etwa20-30 ha Wald) führte. 80 bis 85 % des Holzes wurde für die Pottaschegewinnung veräschert.Für Landherren war eine Glashütte die lukrativste Art, ihren Wald auszunutzen. In den verlas-senen Wohnstätten konnten Ackerbauern und Viehzüchter angesiedelt werden, die auf denabgeholzten Flächen wiederum Nahrung produzierten und das Wachstum so weiter förderten.In einigen Gegenden wurde das Befeuern der Glasöfen mit Holz schon im 17. Jahrhundert ver-boten (England 1615, Böhmen 1650), was zum Ende der Waldglashütten führte.
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2.4.2. Rohstoffe für moderne Gläser
Der Preis eines Rohstoffs wird durch Qualität und Verfügbarkeit bestimmt. Kriterien der Quali-tätsbeurteilung sind:
• Chemische Zusammensetzung: Hauptkomponenten, Verunreinigungen (z.B. Fe-Gehalt),
Feuchte, etc.• Phasenbestand: Hauptphasen, Kritische Phasen.• Kornhabitus und –grössenverteilung.• Konstanz der Qualität.
Für die Verfügbarkeit sind Marktgrössen, Transportdistanzen und Zuverlässigkeit wichtige Fra-gen.
Rohstoffe werden sinnvollerweise als Träger bestimmter Steuer-Oxide geordnet. So enthält einFeldspat nur 17-20% Al2O3, wird aber als Trägerrohstoff für Al2O3 eingesetzt. Wie man in Tabelle5 sieht gibt es für fast jedes Oxid in der Glaszusammensetzung mehrere Optionen an Träger-rohstoffen.
Tabelle 5 Rohstoffe für Glas.
Ele-ment
Oxid Rohmaterial
Si SiO2 Sand Bruchglas
Ti TiO2 Illmenit, FeTiO 3 TiO 2
Zr ZrO2 Zirkon, ZrSi0 4 ZrO 2
Al Al2O3 Feldspat(Ba,Ca,Na,K,NH4)(Al,B,Si)4O8
Nephelinit Hochofen-schlacke
Klingstein Kaolinit
Al(OH)3 Al 2O3
B B2O3 Borax H 3BO3 B2O3 Colemanit Tinkal
Fe Fe2O3 Rotes Eisenoxid FeS FeS 2
Cr Cr2O3 Cr 2O3 K 2Cr2O7
Na Na2O Natriumcarbonat Na2CO3 NaOH
K K2O Pottasche, K2CO3
Ca CaO Kalkstein, Dolomit
Mn MnO MnO2 MnCO 3
S SO3 Na 2So4 K2SO4 CaSo4 Gips BaSO4
Pb PbO PbO Pb3O4
Mg MgO Dolomit, CaMg(CO3) 2 MgCO 3
Durch gezielte Rohstoffauswahl kann die grüne Eigenfarbe von Kalknatronglas nahezu aufge-hoben werden. Bei Quarzsand ist der Eisenanteil die kritische Grösse. Akzeptable Werte sind0.001% für optisches Glas, 0.01% für Kristallglas, 0.03% für Floatglas und 0.2% für Farbglas.
Soda wird als Netzwerkwandler in grossen Mengen benötigt. Es gibt nur wenige Fundstellenfür Natursoda und der Import ist schwierig. Durch einen wachsenden Bedarf an Glas, musste
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• Angriff durch wässrige Säuren• Angriff durch Basen
• Aber auch Kombinationen wie Angriff durch Wasser & kombinierter Säu-re/Basenangriff
Angriff durch Flusssäure
Fluorwasserstoffsäure ist eine der aggressivsten Säuren und löst das Siliciumdioxid auf, indemes SiO2 zu SiF umwandelt. In wässriger Lösung reagiert es weiter zu Hexafluorokieselsäure:
SiO2 + HF SiF 4 + H 2O; SiF4 + 2HF H 2(SiF6).
Siliziumhexafluorid (SiF6) ist leicht löslich und wird abgewaschen. Flusssäure wird zum geziel-ten Ätzen von Glas (Mattglas) genutzt. In der Viktorianischen Zeit wurde Glas mit Wachs be-schichtet und ein Muster mit einem scharfen Gegenstand in die Wachsschicht gekratzt. Dasfreiliegende Glass wurde danach mit Flusssäure angelöst. Der Prozess ist sehr Zeitaufwändigund gefährlich. Heute wird Flusssäure für Feinätzungen zur Reflektionsminderung oder zumMattieren von Scheiben verwendet. Beim Einsatz fluorhaltiger Holzschutzmittel ist Glas vor-beugend zu schützen. Auch in sauren Fassadenreinigern ist meistens Flusssäure enthalten, daszu Schäden an der Glasoberfläche führen kann, die nur aufwändig herauspolierbar sind.
Angriff durch wässrige Säure
Bei Kontakt von Glas mit wässriger Säure werden in Ionenaustauschreaktionen Kationen desGlases durch Protonen der Säure ersetzt. Die Auslagerungsreaktion ist
-Si-O-Na + + H + -Si-OH + Na +
Durch die Reaktion verarmt die Säure an Protonen und der pH-Wert steigt. Auf diese Weiseentsteht eine Silicatgelschicht, die mit Protonen gesättigt ist und als Diffusionsbarriere den
weiteren Angriff hemmt. Die Glasoberfläche wird folglich passiviert. Bei verwitterten Fassadenkommen oftmals Steinverfestiger zum Einsatz, die sehr häufig aus Kieselsäureestern beste-hen.
Angriff durch Basen
Der Angriff von Basen erfolgt auf den brückenbildenden Sauerstoff des Kieselsäuregerüstes.Die vollständige Auflösung des Netzwerks ist die Folge. SiO2 Moleküle gehen in Lösung undbleiben dort als Polysilicate:
≡Si-O-Si≡ + OH - ≡Si-OH + -O-Si ≡ ≡Si-O- + H 2O≡Si-OH + OH-
Es entstehen immer neue Oberflächen und eine Schutzschicht kann nicht aufgebaut werden.Die Stärke des Laugenangriffs nimmt in der Reihenfolge ab: NaOH, KOH, LiOH, NH 3. BasischeLösungen (Kalkwasser, Mörtelwasser) greifen das Netzwerk an.
Das kann zum Beispiel von Regenwasser hervorgerufen werden, das eine Betonfassade herab-läuft. Kalkmilch greift die im Glas enthaltenen Bestandteile Alkali und Kalk an und führt somitzu einer Oberflächenbeschädigung, die oftmals durch weissliche Rückstände sichtbar ist undzum Erblinden der Scheibe führen kann. Oberflächenverätzungen entstehen meist dann, wennoberhalb oder unterhalb (Regenspritzer) der Glasflächen Betonteile angeordnet sind, die ausSicht-, Struktur-, Waschbeton oder Zementfaserplatten bestehen. Die Trübung kann durcharbeitsintensives schleifen und polieren wieder entfernt werden. Auch Glasfaserbewehrungenin Beton sind von Korrosion betroffen, weshalb hier nur alkalibeständige Glassorten mit hohenAnteilen ZrO2 zum Einsatz kommen sollten.
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Angriff
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37
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s speziellen
Normenndigkeit ger Basen un
rkeit basisc 719: 2 g Glbei 98°C gen titriert.
ie Borosilicer ErdalkaLösungen
h gegenüb
-Silicatglas
lk-Silicatglai Glas der K
rium (>4.5d liegt in d
m metastang komme
t in dasReaktio-
ure unda (Fall 3
asisglases
eregelt:genüberd Witte-her Ver-s, Korn-
kocht. 25as Volu-
atgläser:lioxiden.ine sehr
er alkali-
mit sehr
s mittle-lasse 1.
rd Jah-er Struk-
ilen Zu-, einem
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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38
Übergang zur thermodynamisch stabileren Kristallstruktur ausgehend von Keimen. Gläser ausdem Präkambrium sind heute schlichtweg vollkommen rekristallisiert. Der Kristallisationspro-zess lässt sich bei Schneeflockenobsidian beobachten, bei dem SiO2 zu Cristobalit kristallisiert.
Auskristallisation unterhalb des Transformationsbereichs ist auch in technischen Gläsern mög-lich und wird sogar technologisch genutzt, wie bei Reaumurschem Porzellan, das eigentlich ein
entglastes Glas ist. Quarzglas ist dabei besonders gefährdet. Durch hohe Temperaturen nahedem Schmelzpunkt und langsames Abkühlen kann sich eine Entglasungsschicht bilden, die indas Material wächst (ß-Cristobalit). Die Ausscheidung kristalliner Kieselsäure in Form feldspat-artiger Kristalle geht mit einem Festigkeitsverlust, lokalem Härtegewinn und Erblinden einher.Das sich bildende Hochcristobalit hat nahezu dieselbe Dichte wie Quarzglas und lässt sich aufder Oberfläche nicht erkennen. Beim Herabkühlen auf unter 275°C findet jedoch ein strukturel-ler Übergang von einer kubischen in eine tetragonale Kristallstruktur statt, was mit einer star-ken Abnahme der Dichte einhergeht. Dies kann letztlich zu Rissbildung und Abplatzungen füh-ren. Brechungsindexunterschiede, die sich aus der doppelbrechenden tetragonalen Kristall-struktur ergeben, lassen die Entglasungsstellen nun weiß erscheinen. Bei älteren Hallogenlam-pen kann man Entglasung direkt beobachten.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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39
3. Gl
3.1.
Die theduktenausges
Schauegenauewohl krsolcher
nigungLichtdu
Abbildun
Zunächmen zuIm Norbefinde
ner Krisdies mieinemhält essich diedie ViswerdenderengendenGläserkositätformati
Verhältda sich
sphysi
Thermisrmischen Eiaus Glas. Atzt, wenn
3.1.1. Das
wir uns dr an, indemistallin alsStoff: Als B
n und alsrchlässigkei
g 24 Schema e
st kühlennächst auf
alfall trittn, Kristallis
tallkonfigu einem Diceringerenich, wennMolekularosität rascund ein morten, dieViskositätrfolgt dies
ist Poise=1onstemper
nis Tf :TG≈3:zu schnell
he Eigegenschafteuch Gläserir zum Bei
-T-Diagra
ie zu Anfan wir das Vuch amorrgkristall i
uarzglas et sowie ger
ines V-T-Diag
ir aus derrund der aam Schmetion ein. F
ation kleinhtesprungusdehnunan mit ein
Dynamik, können t
etastabilesu jeder Tenicht mehbei einer ei-1Pas=dPas)tur TG ode
für viele Gin fester Z
schaftenn sind entsim Bauwespiel an Sch
mm
g dargestelumen übh erstarrent er fast rei
in Einkompnger Wärm
ramms.
chmelze asymmetrislzpunkt Tf ,
r SiO2 dau
r ist als ininher. Dangskoeffizieer endlichextrem, wa
hermodynathermodyn
peratur gr erreichtnheitlichen. Die zu die Glasüberg
lassorten astand eins
Festkö
heidend füen sind enlagschatte
llte Wärmer der Tem kann. Siliines, kristal
onentengledehnung.
b (Abbildunhen Potenenn wir u
rt dies seh
ngeordnetach geht diten beim
n Abkühlras eine Erhömische Glamisches Ghörende Flerden. UnViskositätser Viskosiangstempe
schätzbar.tellt, reicht
rper <¦>ViS
r die Herstrmen ther
bei Glasfa
dehnung oeratur betiumdioxid ilines SiO2 m
s mit hohe
g 24). Dasiale der atns im therr, sehr lang
er Form (Fce VolumenKristall alse abkühlt.
hung der Vichgewichtleichgewicüssigkeitssbhängig von ca. 1013 ät gehörenratur bezei
Es bilden sidie Zeit nic
skosehmelze
llung undmomechansaden ode
er Dilatatiachten, fürst, wie wirit weniger
r Temperat
olumen bmaren Weodynamis
e. Da die P
, hcp =0.74bnahme wei der Flüsei der Abk
iskosität miszuständet wird einruktur kann der Zus
dPas (Die Eide Temperhnet und i
ch zunächsht aus um
en Einsatzischen Bela Brand den
on genann einen Stof gesehen hals 0.06%
urbelastba
w. die Dicchselwirkuchen Gleicckungsdic
05, rcp=0.6eiter, allerdsigkeit. Anhlung verl
it sich brinnicht mehrenommen
n aufgrundammensetinheiten füatur wird ast in etwa
t Kristallkeiden Kristall
von Pro-stungen
ken.
, einmalder so-
ben, einerunrei-
keit und
te, neh-ngen ab.gewichtte in ei-
37), gehtings miters ver-ngsamtt. Steigterreicht
. Mit an-der stei-ung der
r die Vis-ls Trans-über das
me, aberisations-
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40
prozesslen eigdem gekoeffizite Flüssten Teläuft. Sbachtetmetrisc
Wederde hänGleichgWird laschafteschiedeDilatatisind die
tur verdDichteMoleküdies zusche Gl
Abbildunmale, 2 la
Die Wä
den. Zuchen (tkühlt. DBestimist die iwird eidem Phsam auMessun nichtrenz zw
peratursich ein
abzuschliene Fernordstricheltennt in diese
igkeit einfriperatur be erhält ma
e Wärmedhen Potenti
ie Glasübeen vielme
ewichtszusngsam abgn. Trägt mane AbkühlonskurvenKurven ide
ichtet siches Netzwele keine Zeieinem dichser hingeg
g 25 Glasbildungsame, 3 sch
rmedehnun
r dilatometpischerweiie eigentlic
ung des tn Abbildune Glasstru
änomen thfgeheizt wigen verfälals Steigunischen den
differenz 2fach in Vo
ssen. Folglinung überBereich dem Transforert. Die Abobachtetn eine einhnung imale, sonder
rgangstemr davon aand einzu
ekühlt, sinkn die Tempgeschwindiühren (s Antisch, bei
also, d.h. dirks kann d sich in ihreren Netz
en benötig
ng bei untersnelle Abkühlu
g kann zur
rischen Bese 5 x 5 x 5he Messunhermischen
25 dargestur mit ein
ermischer Srd, relaxierchen wür
g, d.h. als eLängen bei
– 300°C olumenausd
h bleibt esdas gesam unterkühl
ationsberahme deran, dass diefrorene, uTransforma auch eine
peratur noc, wie vielehmen, de
t die Glasüeraturdehngkeiten abildung 25)bweichend
e innere Stdurch verrie Gleichgeerk. Für Fen über 100
chiedlichen Ang, 3’ normal
Bestimmun
timmungmm) wird
erfolgt mi Ausdehnuellte Pfadaer etwas nipannunge das Glas ie (s. Abbil
rste Ableituzwei zu be
er 20 – 40ehnungsko
bei der krie Netzweren Schmel
eich nimmtichte ist al
e Dichteabnterkühltetionsbereic
n Anteil du
h die Dichteit der Sc
r dem minibergangsteung über ds der Sc. Wird genaen Raten je
uktur desngert werdichtslagesterglas si
0K/min.
bkühlgeschwis Aufwärme
g der Glast
on TG sollt zuerst von5 K/min. D
ngskoeffizibhängigkeiedrigerenzu tun ha
in der Nähdung 26).ng der Dila
nennenden
°C. Die linffizienten
tallinen Nk bleibt ausze oder Flü kontinuierllerdings niahme in etFlüssigkeith hat nunch Änderu
e des Glasemelze gel
malen (krismperatur uer Temperamelze auuso schnelldoch wird z
lases ändeen, dass mu beweged Abkühlr
ndigkeiten (2.
emperatur
e man DINTG + 30 K bie gleiche Pnten na des Glasüichte eing. Wenn ein von TG in
In der pratationskurTemperatu
aren Ausdv umrech
hordnung. Das entssigkeit. De
lich ab, wähht beliebigwa parallel– ein amoricht nur d
gen der Ne
s sind Matssen wirdtallinen) and das Glatur auf, erk verschiedaufgewär.B. die Kurv
rt sich mitn schnelle. Kühlt maten von 1K/
1, 3>1). 0 Glei
im Dilatom
-52334 bef is TG – 150robenvorbeh ISO-7991
bergangs. Bfroren, wa
e rasch abgeinen dichtischen Gle bestimmren. Bewäh
hnungskoen. Zur ex
und die dericht im Dir Wärmederend die u. Ab einer bl zu der desphes Glas.en Anteil dtzwerkstru
rialkonstaneinen met
nächstens hat andeennt man,enen Temt wie abge
e flacher - d
er Temperr abkühlt. Sn langsammin üblich,
ichgewichtsku
eter gemes
lgen: Einmit 2 K/m
handlung ierforderlicei hohen K
s absolut niekühlte Proteren Zustastechnolot, sondernrt hat sich
ffizientenakten Best
Kristal-agrammhnungs-terkühl-estimm-Kristalls
Die beo-r asym-tur.
ten. Bei-stabilenkommt.e Eigen-ass ver-
peratur-kühlt, soie Struk-
atur. Dieo habenb, führtmetalli-
rve, 1 nor-
sen wer-
lasstäb-in abge-t für die. Grund
ühlratenchts mitbe lang-nd, wasie wirdls Diffe-ie Tem-
L lassenimmung
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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41
der Lagfolge
stellt.
Abbildun
Die linreich vo darstdes Gla
Tabelle 6
Stellterhältdie hohfalls solbau nüt
des dilatoL/L der M
g 26 Dilatome
aren Ausdn nahezu 0llen. Deres (Schmelze:
Typische Tem
an die Tean das Die TG und hche, die niezlich wäre.
metrischensspunkte u
trische Besti
hnungsko bis 35·10-6 ärmedehn
:Glas ≈ 3:1)
peraturdehun
Glastyp
SiO2-Ti
Quarzg
Jenagla
Kalk-N
Bleigla
peraturdegramm inhe L verei
drige hohe
Erweichunnd bestim
mung der Tra
ffizientenK-1 (Tabelle
ngskoeffiziber alle Gla
gskoeffizient
2 Glas
las
s
tron Glas
nungen sAbbildungnen, was füTG mit klein
gspunktest deren N
nsformations
norganisc). Es lasse
ient der Scssorten hin
n von Gläser
L in
0.0
0.54
3.3
9.4
7
mtlicher G27. Man err Glas-Meten L verei
D bildet mulldurchga
temperatur.
er Gläsersich sogar
melze ist iweg.
.
10-6 K-1
läser in eiennt, dassll-Verbinden, was fü
n am bestg wie in A
eichen übSiO2-TiO2 G etwa drei
em Diagrasich nur scngen wich
r Laborgläs
n eine Diff bbildung 2
r einen wläser mit n
al so gros
mm zusamhwer Gläsetig wäre, ur und im A
renzen-6 darge-
iten Be-egativen
wie der
men, sor finden,d eben-
pparate-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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42
Abbildun
Glas scschen S15–20 Zdynami
1. 2. 3.
Wesentterkühlder Zähdie maTemperZähigkten.
Abbildun
g 27 Gegenüb
3.1.2.
Dasmilzt nich
chmelz- unehnerpotenschen Zust
Bereich derBereich derEingefrorenonstemper
lich für dieen Schmeligkeit. Fürgebliche Ei
atur bei deitsbereiche
g 28 Logarith
rstellung unt
-T-Diagra plötzlich
d Zimmertzen und unnden:
Schmelze –unterkühlte Schmelztur).
Glasbildune (2). Man
die Herstellgenschaft.glasigen E
n für wicht
ischer Viskos
erschiedlicher
mmondern hatmperaturterliegen i
oberhalb Lin Schmelz – „Glasbe
g ist die Abbeobachtetung von GlDer prinzipirstarrung eiige Verarbe
itätsverlauf u
Gläser im -T
einen grourchlaufennerhalb di
quidustem – zwischeeich“, unte
wesenheitin allen Te
läsern ist delle Verlauiner Schmeitungstech
d Arbeitspun
G-Plot.
sen Erweic Gläser einses Bereic
peratur.n Liquidus-rhalb Einfri
eglicher Krmperaturbie Tempera der Abhän
lze ist in Abiken und d
kte bei Gläser
hungstemn Zähigkeies drei ver
und Einfrieertemperat
istallisationreichen eiturabhängigigkeit derbildung 28er Lage von
n.
eraturberetsbereich vchiedenen
rtemperatuur (~ Trans
im Bereice stetige Ägkeit der VZähigkeit dargestellt, Zähigkeits
ich. Zwi-n bis zuthermo-
r.formati-
der un-nderungiskositätvon dermit den
fixpunk-
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43
Die Zähigkeitsfixpunkte sind für die Verarbeitung von Glas von grosser Wichtigkeit (ISO 7884).Man bezeichnet die einem Viskositätsfixpunkt entsprechenden Temperaturen mit hochgestell-ter Viskosität T:
Der Verarbeitungspunkt T4 (Working Point) kennzeichnet die Temperaturlage mit Vis-kosität 104 dPa·s, die für maschinelle Glasverarbeitung eingehalten werden sollte.
Der Fliesspunkt T5 (Flow Point) ist für manuelle Herstellungsverfahren wie Blasen dierichtige Temperatur.
Ab der Temperatur T7.6 des Erweichungspunkts (Softening Point) ist manuelle Formge-bung möglich. Glasartikel verformen sich unter ihrem Eigengewicht und Glaspulverwerden gesintert
Die Zähigkeit wird zunehmend zeitabhängig aufgrund der Verzögerung bei der Einstel-lung mikrostruktureller Gleichgewichte. Der untere Erweichungspunkt (DeformationPoint, TD=T11.3) wird über das Dilatometer wie oben beschrieben bestimmt und kenn-zeichnet die Temperatur bei der die Viskosität 11.3dPa·s beträgt.
Die Verzögerung bei der Einstellung struktureller Gleichgewichte wird so gross, dass abdem obere Kühlpunkt (Annealing Point) die Glasstruktur als erstarrt oder eingefrorengilt. Dies ist die T13 Temperatur, also die Glastemperatur T G. Die Viskosität ist jedochnoch so klein, dass innerhalb von Minuten innere Spannungen ausgeglichen werdenkönnen. Die Änderung des Anstiegs des Längenausdehnungskoeffizienten kann zur Be-stimmung der Transformationstemperatur TG nach ISO 7884-8 verwendet werden. Beieiner auf diese Weise bestimmten Temperatur weisen die meisten Gläser Viskosität imBereich von 1012 bis 1013,5 dPa·s auf. Ab T G ist die Formstabilität für viele Zwecke ausrei-chend und das Sprödbruchverhalten nahezu voll ausgebildet.
Ab dem unteren Kühlpunkt (Strain Point) ist die Zähigkeit des Glases bei 10 14,5 dPa·s an-gekommen und der Abbau von Eigenspannungen dauert mehrere Stunden. Ab dieser
Temperatur kann schneller abgekühlt werden, ohne das neue Eigenspannungen einge-froren werden. Folglich ist der untere Kühlpunkt auch der Maximalwert für kurzzeitigeTemperaturbelastung. T14,5 ist in etwa 30-40K unter T 13.
Über die Vogel-Fulcher-Tamman (VFT) Gleichung lässt sich die Abhängigkeit der Viskosität derGlasschmelze von der Temperatur beschreiben. Es ist eine rein empirische Gleichung die nuroberhalb der Glastemperatur gilt (T>TG):
0
log . B
AT T
T 0 , A und B sind Konstanten, die nur von der Glaszusammensetzung abhängen. Man beachte,
dass für sehr hohe Temperaturen die Viskosität gegen A geht, obwohl eigentlich irgendwanndie Siedetemperatur erreicht ist.
Die T Kurve von Gläsern ist eine stetige Kurve, die 16-18 Grössenordnungen umspannt. Dakeine Messmethode einen solchen Viskositätsbereich abdecken kann, sind unterschiedlicheMethoden erforderlich, angefangen von Balkenbiegung 1013,5dPas, Fadenziehen oder Kugel-Penetration hin zu Torsions- und Rotationsviskosimetern für kleine Viskosität bis zu 1dPas.
Abhängig von der Glaszusammensetzung lässt sich der Viskositätsverlauf eines Glases für spe-zifische Anwendungen einstellen. Beim Mundblasen benötigt man z.B. Schmelzen, deren Vis-kosität sich nicht so stark über einen grösseren Temperaturbereich hinweg ändert. Man nenntdiese «lange Gläser». Bei maschineller Herstellung hingegen ist eine schnelle Viskositätsände-rung erforderlich, um Taktzeiten zu senken, was man als «kurze Gläser» bezeichnet. Alternativ
wird auch der Begriff harte und weiche Gläser genannt, wobei dies nichts mit der Oberflächen-
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44
härte vdes Te(große
Abbildun4/5 BleikrAngell-Di
A. Angerezipronanderdie als
sind. FrSiO2 füh
EDG
Bei derständere die GTropfen
chen“,können"SchwäAbkühlOberfläDrucksdemonspannu
UngleiczientenWärmel
haltigedenen s
n Gläsernperaturintemperatur
g 29 Viskositäistall 21/58%agramm (rech
ll hatte dieen, reduziFallen wasragil bzw.
gile Glasbiren zu steil
3.1.3. Der
3.1.4. The
Besichtiguom Boden
efahr, dassoder „Bolo
ie hergestmit einem
nzchen" abn ("Abschr
che entladannungentriert. Da B
ngen ausge
hmässiges-Temperatuleitung von
Gläser bistarke Span
zu tun hat.rvalls zwis
differenz, g
tsverlauf fürbO; 6/7 Borts).
Idee, dierten Tempwie man instark bezei
ldner sinden Kurven.
laszusta
rmische E
g von Glaaufzuhebediese schlagneser Trä
llt werden, Hammerekniffencken") eno
en könnenwie die Trorüche in Gllöst werde
Abkühlen f r und ViskGlasschme
inimal 0,6ungen res
Einige Beischen 103 uneringe Kurv
nterschiedlicsilika
tglas 21/2
iskositätsveratur aufzAbbildunghnet werd
.B. organis
d
igenspan
hütten, wi, auch wen
gartig explnen“ zeige
indem mabearbeitetird, so exp
rme Eigens, wenn dipfen, wirdäsern fast i, sind Abkü
ührt unweisitäts-Tem
lzen nicht s
W/(m·K)),ltieren. Fü
piele sind id 107 dPa·senneigung
he Gläser: 1 Q
%B2O
3;; 8/9/1
rläufe nicutragen. M29 erkennten. Grund
he Gläser
nungen
rd den Besn sie noch
odieren kö. Es sind G
n flüssigewerden, olodieren diannungen
ese unterdie grossemmer vonhlvorgäng
gerlich zuperatur Beehr hoch (t
as unweigr Vergleich
n Abbildununterscheid und „kurz
uarzglas; 2 Q Aluminosilic
t über deran hatte gnicht der F
ist, dass Gl
it flachen
chern oftso schön sinen. Das lälastropfen
lasschmelne dass e
e Tränen.auf, die sicZugspann
Festigkeit vder Oberflä viel gefähr
igenspanniehungenpisch 0,9–
erlich zu Te unterschie
29 dargeset man alsn“ Gläsern.
arzglas/B2O
3 (
tglas 5.6/14.
Temperatuhofft, das
all ist. Mansbildner u
Kurven, sta
ingeschärf d. Der Grusst sich aumit ausgez
e ins Wasswas passilas baut n
h beim geringen stehn Glas au
che ausgelicher als ra
ungen, daichtlinear,2 W/(m·K)
mperaturgdlicher Glä
tellt. Je na zwischen
3%); 3 Natron/20.5%AL
2O
3
r, sondernalle Kurv
findet zweinterschiedl
rke Glasbil
t, keine Glnd, erklärth bei Princogenem „S
er tropfenrt. Wenn
ämlich beingsten Anrit. Steht s Druck einen und du
sche Erhitz
usdehnunind. Zudebei 90 °C,
radienten f ern dient d
h Größelangen“
Kalk-Glas;links) und
über dern aufei- Klassench stark
ner wie
sgegen-an, wä-
e Rupertchwänz-
lässt. Sieber das
raschemtzen dere unterrücklich
rch Zug-ng.
gskoeffi- ist die
ochblei-
hrt, auser Stoff-
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45
kennwfen Gla
Selbstvauch diwas der
Abbildunbei unter
Eigenspmachtnungendoch ihFür Glästanz g
100 bis
3.2.
EDG
3.3.
Die maben. Da
aus deSiO2 ist
rt, der diestück für ei
1
T E
rständliche Netzwerk Inkompres
g 30 Entwicklschiedlichen G
annungenan sie sic
erzeugt,re Eigenspser höchst
wisser Gla
200 °C beg
Mikrostr
Mechan
imal erreizu schätze
Elementeder Quotie
aximal zunen örtlich
;
1
E
ändern sicstruktur änsibilitätsbe
ng der Temläsern.
sind jedoch Zunutze,as festigknnungenr Formtreuseigenscha
enzt sein.
ukturbez
ische Eig
hbare Fest wir die F
beträgt 9t aus mola
erwartendn Tempera
0.9 MPaK
h die elastidert (s. Abingung ein
eraturdehnun
h nicht nuindem maitssteigern
it merklice (z.B. Endten könne
iehunge
nschaft
igkeit einesstigkeit de
08 kJ/molrer Masse (
, thermiscturuntersc
Stoffwert
schen Konildung 30)er Flüssigk
g, der Steifig
r negativ,durch Abs wirkt. Ther Geschaße) sowi
die maxi
n
Stoffes wi ≡Si-O-Si≡
zw. 1.5×10-60.084 g/
induziertied von 1 K
ür Kalk-Nat
tanten bei. Oberhalbit entspric
keit und Quer
beim therchrecken ermisch voindigkeit be bei extrealen Gebr
rd über seiBindung a
18 J je Si-Aol) und Di
Spannungangibt:
ron-Glas.
m GlasübeTD ist diet.
kontraktionsz
ischen Vone Oberflägespannteereits 200men Fordeuchstemp
e atomare. Die Bildu
om. Das mhte (2.2 g/
in einem b
rgang, dauerkontra
ahl mit der T
rspannenche mit DrGläser verl300K unte
rungen anraturen be
n Bindungngswärme
olare Volum3). Das e
iegestei-
ich hiertion 0.5,
mperatur
on Glasckspan-
ieren je-rhalb TG.die Kon-reits auf
n gege-von SiO2
en vontspricht
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46
27.3 cmSchätzhoch usen Fespanz daTat err1000 mkeitenteres Zlierten)etwa 12makrosten vonchenfe
Abbildun
Zudemliegt, da
kehrt läscharfe
OberfläunbesceinemgeringeschwinGrundgeschligleichh
/mol bzw.ert für died widerspriigkeiten v
mit erklärbchnet sichal höher alurchaus vegfestigkeitoder säurebzw. 3 nm)
kopisch besGlasprodulern zurüc
g 31 Abhängig
weist diess bei Gläs
sst sich dieKratzer ent
chenfehlerädigte Oberkzeug
n Einflussen könneafür, weshhtet werderten oder
4.5×10-29 m3
Festigkeit,cht unseren 20MPa,
ar sein, dashierfür die erlaubt. I
rifizieren uen von 10polierten O. Glas im nchädigtesten in derführen (s.
keit der Zugfe
estigkeit vrn die Zug
Festigkeit eernt werd
entstehenrfläche, abusammentauf die Fes. Erst nac
alb Glasfasn und zwisärteren M
je Si-Atom.it der das
n Alltagserf lso mehr
s Bauglas ja theoretiscn Experime
d industriPa. Grösseberfläche ermalen Einlas verliertnwendun
bbildung 31
stigkeiten vo
n Gläsernestigkeit v
infach stein.
chon bei der die ersterifft. Im nitigkeit, da
der Erstarn gleich nhen Scheiterialien ve
. Der QuotiSi gebundahrungenls 1500ma im Allgem
he Festigkenten mit kll hergestee Glasobjerreichen 5satz (10 μ seine Festi ist somit h).
wirksamen R
eine relatir allem vo
ern, indem
er Glashersn Fehler enderviskosesie zum T
rrung entsach dem Zen Pulverrhindert.
nt aus Enen ist, von 3it dem We
l weniger eeinen weniit zu nur nrzen Glasf
llte Endlos-kte mit ein0 bzw. 10-Defekte) egkeit vollkoauptsächli
isslängen.
grosse St Zustand
die Oberflä
tellung. Fetstehen dan Bereichil durch Flehen bleibiehen mit eestäubt wi
rgie und V.5 GPa. Die
rkstoff Glasrlaubt. Nuner stark ve
och 20 GPsern lasselasfasern
r frisch pro0 MPa (Ra
rreicht wenmmen. Dieh auf die E
euung auf er Oberflä
che geätzt
erpolierteswo das Glaaben diesiessen desende Fehleinem Kunsd. So wird
lumen ergiser Wert is. So sind im könnte dirnetzt ist u, aber im sich solch
erreichen oduzierten (uhigkeitswiger als 50geringen Fistenz von
, was wiedhe abhäng
wird, wodu
Glas hat ns das ersteFehler no
Glases wir. Das iststoff-Schutirekter Ko
bt einenextremBauwe- Diskre-d in derer noch
e Festig-hne wei-euerpo-
erte vonMPa. Einestigkei-Oberflä-
r daran. Umge-
rch auch
och eineMal mith einender ver-uch einzmanteltakt mit
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47
Abbildun
Glasobsamme
Rolle,Oberfläbald ei jektes v
Tabelle 7
Fluktu
Wellig
Rauig
Oberfl
Das RaAbbilduwelcheihr Waces auchwürde.Festigksen wir
g 32 Rasterkra
rflächen kngefasst si
ohl aber dche nicht razelne Defe
iel kritische
Oberflächenf
ation der E
keit
eit
ächenprofil
terkraftming 32). WiGrösse exishstum betr grosse ObGlasfasernit kein bra.
ftmikroskopis
nnen unted. Für die
ie Rauigkeiuer als 10 nkte im Berer sind als di
hler bei Float
enheit
roskop bie man erketierender Rachtet werrflächenfe
erreichen hchbarer M
che Messung
rschiedlichsFestigkeit
. Allerdingm (feuerpoich von 10
Rauigkeit.
lasscheiben.
et hochaunt ist dieisse noch aen muss. J
hler im Bauohe Festigk
terialkenn
einer Glasobe
te Oberfläpielen Feh
s ist eine aliert). Durcm ein, die
We
2-3
We
0.1-
Ra
De
bis
lösende Aberflächels ungefähr grösser diteil zu habeiten, da ih
ert für Gl
rfläche.
henfehlerler der Ebe
uch nur d alltäglichfür die pra
llenlänge
m
llenlänge
1mm
a. 1-10nm
ekttiefen
10m
fnahmenvon Rissenlich angese Oberflächn, was zu
re Oberfläcser, obwoh
ufweisen,nheit und
rchschnittln Gebrauctische Fest
Ob
bei
Küh
kon
Feu
Kra
nor
er Oberflädurchzogehen werde ist, destoeringerene sehr klei
l im Bauw
die in Tabie Welligk
ich gut pro stellen sicigkeit eines
rflächenw
Floatproz
lriffel bei
takt
erpolitur
zer durch
males Han
hentopogr. Die Fragn darf und
ahrscheinFestigkeiten ist. Folglisen danac
lle 7 zu-it keine
duzierteh jedochGlasob-
llen
ess
Form-
ling
aphie (s.ist alsob wann
licher istn führenh ist diebemes-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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48
Abbildun
Im Folgvon Gläkeit, deBeziehuFestigkBedeut
Zunächteils inBruchmlängs aFügendass eigrösserren Qu
Abbildun
Die Spa
Spannuden (s.Tangensigemsich zu
g 33 Entwurfsr
enden wollsern näherr Vorhersang zwischit und Verng.
3.3.1. Brucst wollenVerbindunechanik. Bseinanderir jedochLoch ents
als die Sparschnittsflä
g 34 Kerbwirk
nnungskon
ngslinien albbildung 3ialspannuug. Die ma
,maxt
Bruchzä
elevante mec
n wir uns, der Bruche des Wacn Risswachagenswah
zähigkeitir der Frag gebrachttrachten
chneiden oie auseina
teht, ändernnung diechen und a
ng.
zentration
ls Gummifä5). Kolosovg an elliptiximale Tan
1 2 a
b
higkeit
hanische Eige
den wichtizähigkeit, ahstums besstumsratescheinlichk
nachgehe
werden kair zunächs
hne die Spndergesägtt sich alles.us einer ei
ngelegte ä
am Loch k
den vorstellieferte 190schen Löchgentialspa
1 2 a
Entwurfs
RisswachsLebensd
Statisch
nschaften.
en entwurlso der Beztehenderund Belasteit. Kriech
n, wie dienn. Dies is eine Streinnung, diee Probe so. Die Spannnfachen Ressere Kräft
ann man s
lt, die in de9 eine allgern in einenung mit
Kreia
relevanteEigenschaft
tum/uer
Dynam
srelevanteiehung zwiisse und dng und let
n ist bei B
efektgröss eine derenprobe u das Materimit zwei zung um d
chnung übe errechnet
ich leicht v
r Umgebunmeine elas
r unendlichdem Krüm
3 .loch
echanischen
Festigk
isch
mechanischen Defemit der Leztlich derugläsern v
e mit der Frundfrage
ter Zug. Wal ertragenusätzlichens Loch istr die makrwird.
orstellen, i
g des Lochische Lösugrossen Scungsradiu
it
chen Eigentgrösse un
bensdauereziehung
on unterge
estigkeit ein der tecir könnenmuss zu ve Teilen zus
plötzlich siskopisch v
ndem man
s konzentrg für die
heibe untes a=b2/a e
Kriechen
schaftend Festig-über diewischenordneter
nes Bau-nischenie Proberändern.ammen,nifikant
erfügba-
sich die
iert wer-aximaleeinach-
rrechnet
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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49
Stellenwir zusuchtunendliDie Spawir, dasden sch
Der Ker
Abbildun
ÄhnlichFür einziehunMan sihungenSpannuäußeremm0.5.
ir uns nuinem scharurde. Die Sch gross, wnnungsübs grösse, scarfen Riss g
,maxt
bfaktor wir
g 36 Von der L
wie bei Ken Griffith-en von Weht die 1/r D findet sichngsfeldes i Belastun
Abbild
vor, wie b fen Riss, depannungssenn der Rarhöhung kharfe Risseilt a>> a
1 2a
a
definiert a
ochprobe zu
rbfaktoren,iss (2D, ei
stergaardivergenz all der Spannn der Nähe
und von
ung 35 Spann
immer kleir Griffith Riitzen sindius gegennn über d
zu einer gr
2 a
ls ,t
t K
Griffith-Riss.
können diseitig angnd Sneddoer Spannunungsintensi
der Rissspider Bauteil
ngsverlauf in
er wird unss genanntumgekehrt0 geht. Imen Kerbfaksseren Erh
.a
ax2 a
Spannunrissene, han in Polarkgskompontätsfaktor (tze. Er hängeometrie
der gelochte
d letztlichwird, da erproportionKristall wäror Kt ausghung führ
a und ist i
sfelder umlbunendlicordinatennten an d
SIF) K . K istgt von derab. Die Ein
Probe.
anz gegenvon Alan Al zum Ker
e der Radiudrückt wen als klein
Abbildung
einen Risse Zugprobhergeleitetr Rissspitzeein Maß füGeometrieheit des SI
0 geht. Sornold Griffiradius, wers der Atomrden. Dara abgestum
36 dargest
berechnet) wurden(vgl. Abbil (r=0). In dr die Intendes Risses,
IF ist Nmm
ommenh unter-den alsoabstand.s sehen
pfte. Für
ellt.
werden.iese Be-ung 37).n Bezie-ität desvon der
-3/2=MPa
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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50
Abbildun
Der allg
a bezeiturtermmetriender Brueines ei
Modu
Modu
Modu
Der MoWichtig
BruchsFestigk
g 37 Griffith-R
emeine Spa
I K
hnet die Ri für Geom muss Y I nchmechaninmal vorha
I symmder Ri
II AbgleiRissrinen S
III Abgleizurnicht
dus I, bei dste für spr
annung unit des Glas
iss mit Spann
nnungsint
. I
aY
w
sslänge, w itrie (Lageumerischk spröderndenen Ob
etrischessufer
ten der Rhtung (dhub)
ten der RisRissrichtunbenen Sch
em Zugspde Materi
ter Belastus.
ngsfeld in Pol
nsitätsfakt
st eine cha Form / Grder experiaterialienrflächende
Abheben
issufer inrch ebe-
ufer quer(durchub)
nnungen slien wie G
ngsart I wi
larkoordinate
or (Mode I)
rakteristiscösse). Für d
entell beswerden vofektes beh
I yy
K
II yx
K
III yz K
enkrecht zlas und w
d mit Ic o
(Westergaar
ist definier
e Bauteilaen Griffith-timmt werr allem drendelt:
I
a a Y
w
II
a a Y
III a Y
um Defektird im Folg
er Ic bezei
d-Gleichunge
als
messungRiss ist Y I=en. In den
i verschied
auftreten, inden beh
chnet. Sie i
n).
nd Y I ist ei , für belieb Standard-ene Belast
st mit Absndelt. Die
st synonym
Korrek-ige Geo-heorienngsfälle
and derkritische
mit der
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51
Instabiles sprödes Risswachstum setzt ein, wenn K I einen kritischen Wert die “Bruchzähigkeit”K Ic übersteigt.
I IC K K
K Ic gibt an, wie gut ein spezifisches Material unter Spannung fähig ist, der Risserweiterung zu
widerstehen. Je höher K Ic ist desto schwieriger ist Rissfortschritt, je geringer desto höher dieSprödbruchgefahr. Die Geometrie der Risse im System geht über den Y -Faktor ein, der wie be-schrieben die Intensität und Spannungsverteilung um einen Defekt aufgrund äußerer Lastenbeschreibt. K IC ist ein experimentell bestimmbarer Werkstoffkennwert, der von Temperatur,Belastungsgeschwindigkeit und Spannungszustand abhängt. Damit erhalten wir den erstenZusammenhang zwischen Grösse eines Oberflächendefekts und der Festigkeit:
. IC c
I
K
aaY
w
Tabelle 8 K IC
Werte für typische Werkstoffe.
Material KIc (MPa-m1 / 2) Material KIc (MPa-m1 / 2)
Aluminiumlegierung 24 Kalk-Natrium Glas 0.7-0.8
Stahl 50 Beton 0.2-1.4
Al2O3-Keramik 3-5 PMMA 0.7-1.6
In Tabelle 8 K IC Werte für typische Werkstoffe. sind typische Werte für den kritischen SIF aufge-listet. Die Erklärung für die niedrigen Werte für Glas im Gegensatz zu Metall liegt in der Fähig-keit von Metallen, über plastische Versetzungen, Spannungsspitzen wie die Singularität an derRissspitze, abzubauen. Bei Glas hingegen können Spannungsspitzen an Defekten nicht plas-
tisch abgebaut werden und es versagt praktisch ohne plastische Verformung.Prinzipiell können Zugversuche, Biegeversuche und Indentationsversuche verwendet werden,um die Risszähigkeit von spröden Materialien zu bestimmen. Zugversuche erfordern jedochgenaueste Probenherstellung und sehr viel Sorgfalt bei deren Einspannungen, weshalb sie inder Regel nicht für spröde Werkstoffe eingesetzt werden. Biegebruchversuche können als 3oder 4-Punktlagerung durchgeführt werden. Die Proben unterscheiden sich hauptsächlich inder Form der Kerbe (Chevron Kerbe, durchgängige Kerbe oder Oberflächenriss). Die Kerbe wirdmit 0.1mm dicken Diamantschneidern erzeugt. Die Risszähigkeit einer Chevron-Notched BeamProbe wird bestimmt über:
2max 1 20 0 2
(3.08 5 8.33 ) 1 0.007 . IC
F S S K a a
W B W
Man kann jedoch auch an ganz kleinen Ausschnitten Risszähigkeiten bestimmen. Dazu werdendie Risse, die sich an den Spitzen von Vickerseindrücken bilden zur Auswertung herangezogen(s. Abbildung 38). Die Länge und der Eindruck gibt ein Mass für die Zähigkeit. Es gibt Abschät-zungen mit Korrekturfaktoren für unterschiedliche Materialien. Wichtig sind ideale Oberflä-chen ohne Eigenspannungen und Defekte.
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52
Abbildun
Über Vi
Was inwerden
Die Grudie Rissdie Enezwisch
Energieder vonLast diegeschaf
Abbildun
Für dieper der
1. 2.
3. 4.
g 38 Bestimm
kershärtee
0.102( H
einem zwekann:
0.03 IC
K
ndidee vonpropagatiorgie, die min mechani
besteht au außen auf mechanisfen werden
g 39 Herleitun
unterschieDicke t :
Freie EnergEnergie im
FreigesetztEnergie zu
ng der Risszä
indrücke ka
2 sin(136F
iten Schritt
E H a
H
Griffith wa freigeset der Bildunscher Ene
s der im Kögebrachtenhe Energie, erhöhen d
g der Energie
lichen Kom
ie in AbwesVolumen V
e elastisch Bildung vo
higkeit mit 3-
nn man zu
2/ 2))
Ind
d
mit unters
1 1
2 2
.c
a
r es, die Enten elastisg eines neugie und O
rper elastis Kraft. Beiab und fö
ie Oberfläc
reisetzungsra
ponenten
enheit äuss
0 durch Anl
Energie imn 2 neuen
unkt Biegepr
ächst die
{1.891
entorgeometrie
F
chiedlichen
rgie zur Bilhen Energien Risses iberflächen
h gespeichiner Vergrdert so daenenergie
te.
er Energie
erer Spanngen einer
entlasteteberflächen
oben (links) o
ärte H best
2 ,
Ansätzen
ung neuere in Bezieh Verbindunergie un
erten Energößerung de Risswachswas die Ris
in Abbildu
ungen.usseren Sp
n Gebiet de der Grösse
er Indentatio
immen:
ur K IC -Absc
Rissoberfläung zu setzg gebrachterschieden
ie und ders Risses nitum. Die Oausbreitun
g 39 erhält
annung.
r Grösse a2
2·a·t.
nsversuchen (
hätzung ve
chen mit den. Betrach werden ka. Die mec
potentiellemt bei koberflächen,g behinder
man für ei
·t.
rechts).
rwendet
r durchtet mannn, wirdanische
Energienstanterdie neu.
nen Kör-
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8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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54
für sprö
In derspitzeniert w
Bei den
Auch hiterialkeLast unbei derErhöhu
Die obenicht wund diegegebeSchallgelastisc(E, G, Kund Kodie Obe
schwindigkeitlungen)
Abbildun
Abbildu10 cm bStahlkuBeschle(StillstaAus derca. 1500
de Material
ealität trittin mixed–rden. Somi
1
ges I
ges EVZ
G G
G
gerichtete
er lässt sicnngrösse is
Riss/Körpgegebeneng der aufg
3.3.3. Dy
n dargestelie schnell e kinetischen wie schnschwindig
hen Moduls), werden s
pressionsrflächenwe
igkeit v R mn noch nic zusätzlich
g 41 Impakt ei
ng 41 zeigtreite, 3 cmgel ausgesunigungspnd, Weiterlobigen Bild m/s besti
lien ist I G
ein reinerode Zusta gilt
2 2
II III
I II
G G
K K
Spannung
ein kritisct und, imrgeometriRisslänge:brachten
amische
lten Beziehr dann wäcEnergie bell sich eineeit v in ei M und derich auch di
ellen untllengeschw
it der sicht beobacht
Energie dis
ner Stahlkuge
die experiicke Glaspltzt. Ein Risase statt,
aufen, etc.)serie lässtmen, was
2
mit'
I K E
E
Bruchmodund. Die EF
21;
2 III K
G
sintensitäts
er Wert füegensatz z ist. Ein Ris
GI>GIC . Somast wächst.
Risswac
ungen lasshst. DazurücksichtigDeformatiem elastisDichte ale entsprecrschiedlichindigkeit, d
ein Riss auet, da bei Gipieren.
l d=30mm auf
entelle Belatte wird ss breitet sier qualitatfolgen, auich die höctwa 1/2 bis
' (ESZ E
s nur sehrder unter
ges ESZ
G
faktoren is
r die Energiur Risszähis wächst,it lässt sich
stum
n zwar erküssten inwerden.
n in einemchen Medi v 2 = (M/ ).
hend zugeschnell ausie Rayleigh
breiten kölas ab 0.36
eine Glasplat
timmungnkrecht auh nicht gl
iv ganz un deren Na
hste auftre 1/3 der Ray
und E'=E/
selten auf.chiedliche
2
21 I K
E
dies so dir
efreisetzungkeit, unabenn die kri auch rech
nnen, aber Energieie maxima elastischeum, berech Da es versrdneten elbreiten. RisWellenges
nte. AllerdvR bei Glas
te. Rissausbre
er Rissausfgestellt uichmäßigerschiedlicur hier nicende Rissa
leigh-Welle
21- ) (EV
Meistens h Moden k
2 1
2 II K
kt nicht m
gsrate defihängig vonische EFR ken, wie w
ann ein Risilanz der E
le Geschwi Körper for
net sich auhiedene elstischen Le sind Obehwindigkei
ings wurdeissspitzeni
itungsgeschw
reitungsgd dem Auf us. Es find
he Phasenht eingegausbreitungngeschwin
Z).
errscht annnen supe
2 . III K
öglich.
ieren, derder aufge
leiner ist alit ein Riss
s instabilinfluss derndigkeit isttpflanzens der Wurstische Mo
ongitudinalrflächen, foit die maxi
n solche Gnstabilitäte
indigkeit ca. 1
schwindigprall einer f et eine anf der Rissausngen werdgeschwind
digkeit ents
der Riss-rpositio-
ine Ma-rachten
s die EFRbei einer
ird, aberTrägheitdarüberann. Dieel einesduli gibt-, Scher-lglich ist
ale Ge-
schwin-n (Gabe-
456m/s.
eit. Eineallendenänglichebreitungn kann.
igkeit zupricht.
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55
Ein Risswachstsie belastanter
Abbildun
Die Wadie Umbeeinflhöher,Bereich
Rissspitfreie Pr(Laugen
Abbildun
Da beiTranspermögliPhasen
1. Dersch
3.3.4. Un
kann abem, da er w
stet sind, aLast solang
g 42 Unterkrit
hstumsratgebung diesst, mussenn die U
1. Die Riss
ze ablaufenotonen bildangriff), w
g 43 Spannun
einem Rissrtmechanichen den Tdes Risswa
Massentraindigkeit.
erkritisch
auch sehrächst, obwber nur sehe zu, bis K Ic
isches Risswa
e hängt nic Rissgeschn der Riss
mgebungsleschwindi
. Wasser aen, die das zur Span
skorrosion a
die Rissöf men wie vransport vhstums, di
nsport vonZugspannu
es Risswa
langsamhl die Riss
r langsamrreicht ist (
hstum für Kal
ht nur alleiindigkeit.
spitze etwauft währen
keit wird
us der Luftn mittelsungskorro
der Rissspitz
nung in Riiskoser Man Wasserin Abbildu
Wasser anngen erhö
chstum
achsen.ähigkeit nit der Wa
s. Abbildun
lk-Natron-Gla
e vom K I Da auch dis Chemiscd der Messlso durch
kann aufguslagerunion führt (
in Glas.
chtung Risssenfluss,n die Risssng 42 darg
die Risssen die Riss
an redet dch nicht erhstumsratg 42).
s.
ert ab. Wi Umgebunes passier
ung feuchtchemische
und der besreaktion
. Abbildun
sspitze abniffusion upitze. Diesstellt sind:
itze überöffnung w
ann von ueicht ist. Ri da/dt=f(K I
man erkengsluft dien. Die Rissr ist. Das
Prozesse g
reits erwähas Netzw
43).
immt, tretd aktivierte bestimm
iffusion bs den Tran
nterkritischsse wachse ). K I nimmt
nt beeinfluRissgeschwgeschwindiilt insbesosteuert, di
nten Autork direkt a
en untersc Diffusion
en untersc
stimmt disport besc
m Riss-n sobaldbei kon-
sst auchndigkeitgkeit istdere im
e an der
rotolysengreifen
iedlicheauf undiedliche
Rissge-leunigt.
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56
DerFürve F
2. Dieher
3. Dieegal
Zum Enfekte hVerforstimmtZahl istten ausdern folfür eine
Wennstreuenliegt inpulatiokritischDie Festion. DiMateria
Abbildun
Stellenschen Baller Mlichkeitten:
1.
2.
starke GesKalk-Natroeuchte. Daeingeschräd konstant
Rissausbreil und die G
de dieser Bben, die zungen Risdie Grösseund bei spr sprödemgen einer F Defektpop
3.3.5.
Fesan die Fe
, obwohl mDefekten, d, der Grössn Spannuigkeit eine
ese allein ilausschnitt
g 44 Defektpo
ir uns voredingungessungen adichtefunk
Fläche unte
Integral zw
schen diese
hwindigkei-Glas sind
Diffusion tnkte Mobilier Geschwi
ungsgeschschwindig
etrachtung Spannune abstumvon Defek
öden Werkaterial ve
estigkeitsvulation bes
igkeitstigkeit einan sich alleie jedem Be und Positgsintensit Probe ist f t jedoch ni gibt, die z
pulation in ei
, dass wir en durchfüh
der Probetion genan
r der Kurve
ischen 2 W
n Werten li
tsanstieg isdie Werte n
mperaturatät der reandigkeit.
windigkeiteit nimmt
en wollenserhöhungfen, was ien die Festtoffen keinsagen nichrteilung, fohrieben w
er GlasproMühe geguteil eigen
ion des vertsfakor, alslglich sch
cht massgar belastet
er Probe.
ine grosseren und traauf. Wir er
nt. Die Vert
ist 1:0
( f
erten ents
egt (s. Abbil
t über ein P=81/21, A=
bhängig istktiven Stof
erreicht deu, bis K IC er
ir noch eien führen.
sprödenigkeit. Daren Materiat beim einlglich mussrden, was i
e misst, sben hat, d sind. Folglsagensreleo der Spaner vorhersbend, da e sind aber n
nzahl Versgen wir unhalten prineilungsdich
) 1.cd
richt der
ldung 45):
otenzgeset.98/-0.46 f sind es diee führt zu
Wert fürreicht ist u
nmal festhIn duktilen
aterialienn sieht m
lkennwertm reprodu die Festigkm Folgend
ellt man f ss die Prob
ich hängt danten Def
nung, die dgbar und
s eine grosicht zum V
uche mit ids die Verteizipiell eintefunktion
ahrscheinli
z da/dt=f(K Iür Wasser
e Materialeinem Plat
akuum, did Spontan
lten, dassMaterialienicht mögln, dass diearstellt. Idezierbaren Feit mit statn dargestel
st, dass dien identiscie Festigkeikts (s. Abbias Materiaorreliert mie Zahl kleirsagen füh
entischenlungsdichtistogramm( c ) hat 3
chkeit, das
)=AK In besc
zw. Luft 20konstanteneauwert m
Umgebunruch eintri
alle Materi können p
lich ist. Fol Festigkeitntische Koestigkeitswistischen Mllt wird.
e Werte sh waren. Dt von der Dildung 44)l am Defekt der Defekner Defektren.
roben unt der Festig, auch Waichtige Eig
s die Festig
reibbar.% relati-auch.it annä-
ist alsot.
lien De-lastische
lich be-nur eine
ponen-ert, son-ethoden
hr starkr Grund
efektpo-nd demhat ab.
tpopula- in dem
r identi-keit f( c ) rschein-
enschaf-
keit zwi-
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57
3.
Umgek
Abbildun
Wie obnerhalbliegt eb
Abbildun
Die Prowir nun
Bauteillen, dasschnittfür das
Dies istwir nunben: S P
(P
Wahrschei
hrt ist die
g 45 Festigkei
n dargeste des Bauteienfalls eine
g 46 Verteilun
be ist alsoan, dass di
als Aneinan jeweils diefür sich verÜberleben
( )S
P Kette
die Grundi zwei Volu
1)V V P
1c c
lichkeit, da
ahrschein
sverteilung.
llt, wird dils bestimmr Grössenv
gsdichte von
ur so stare Defekte si
derreihungÜberlebenagen kanner Kette vo
1
.Glieder N
Si
i
P
dee der Wina V und
1( ) ( )
S V P V
2
1
2 ) (c
c
f
ss die Festi
lichkeit, da
Festigkeit. Dieser istrteilung, di
ax. Fehler &
wie es derch nicht ge
von Materiwahrscheiund dann zn Materiala
akest-Link- V1, die bei. Die Ableit
) .c cd
keit <c ist
s die Festi
über den g jedoch nice auch nor
Festigkeit.
grösste, vgenseitig b
ial mit je einlichkeit (Eum Gesamusschnitte
heorie, die mit der
ung bei ko
lautet: (P
keit > c is
rössten, sct in allen Biert ist (s.
rsagensreleeinflussen
nem Defekttremereig
tversagen f
auf die Wahrschein
stantem V1
)c
F
P( > c )=1-
ädigungsrauteilen glbbildung 4
vante Defe. Folglich k
einer gewiis) P Si hat.
ührt, ist die
ibullverteillichkeit Ps(führt auf:
0
) (c
c f
F( c ).
levanten Fich, sonde
6).
kt zulässt.nnen wir u
ssen Grössa jedoch j
Wahrschei
ung führt.) und Ps(V1
) .c c
d
ehler in-n unter-
Nehmenns unser
vorstel-der Aus-nlichkeit
Nehmen) überle-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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58
Teilen
Mit dergung PwahrscBeziehuWeibull
erhält
Die Vercharaktwähnt,fektvert
eine St
AbbildunStark uModulfür die
Die Westellt. Dergibt,
1(S dP V V
dV
ir dies dur
1
1
(
( )
S
S
dP V V
dV P V V
Konstante(0)=1 erhäleinlichkeit
ng, die aufvorgeschla
0
1
( )c V
an die Bru
( ) 1F
P V
eilung hateristische ohaben bereeilung. Ist
fenfunktio
g 47 Weibullvgeordneteuf. Beimtreuung d
ibullparamazu wird eieren Lage
1ln(ln(
1F
y
P
( )S dP V
dV
h die erste
( )
( )
S
S
dP V
dV P V
c, die nurt man PS(nimmt alsunterschie
genen emp
0
0
m
u
hwahrsch
0
exp V
V
3 Parameteder mittleits 2/3 alleas Weibull
n (s. Abbild
rteilung undWerkstoff eibullmod
r Festigkeit
ter können doppellourch ln( 0 )
)) lnm x
m
1( ).
S P V
Gleichung
ln(d dV
von der Sp)=e-cV, bzw.o mit demdlichste Pririschen An
für
für
inlichkeit n
0
.
m
u
r, das Weibe Festigkei Komponemodul 1 er
ng 47). Es
-modul.weisen ei
ul sprichtswerte ist.
aus Versuarithmischbestimmt i
lnc
C
m
rhalten wi
1( ))
S V V
annung ab die BruchVolumen zbleme ang
satz für c:
u
u
ach Weibul
ullmodul mt o. Wennten versagält man ei
eschreibt a
geringes,an auch v
chen bestier Auftragst:
:
ln( (S
d PdV
hängt. Inteahrschein
u. Allerdingewandt we
l oder auch
, den Schw man diet. Diese Parne Expone
lso die Brei
spröde, hon Zuverläs
mt werdegemacht, d
)) ,c
rieren wirlichkeit PF(s ist dies eirden kann.
Weibullver
llwert fürharakterist
ameter kortialverteilu
e der Verte
ogene hinigkeit, da
n, wie in Ar eine Ger
mit der Ra)=1-e-cV. Di
ine sehr allErst durch
eilung gen
ersagen
ische Festirelieren ming, ist es u
ilung.
gegen einer Modul
bbildung 4ade mit Ste
dbedin-e Bruch-
emeineden von
annt:
und diekeit er-
der De-nendlich
n hohesin Mass
8 darge-igung m
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 59/166
59
Im log-lwerdenVersageintrag
Abbildun
Um trotätssichlastverf gesondÜberlaskeine
Abbildun
log Plot istzunächst answahrschn und die
g 48 Bestimm
z grosser Serung nacahren oderrten Teile
tprüfung eleibullvertei
g 49 Proof-Tes
0 das derlle Versucheinlichkeiteradenglei
ung des Weib
reuungender Herst
Proof-Testiändert siciminiert allung mehr,
ting im Weib
Punkt wo l durchnuängt jetzt
chung übe
llmoduls aus
Bauteilsichllung eine
ng genann durch dieo das untesobald Pro
ll-Plot.
n(ln(1/(1-P f )meriert un
vom Ranklineare Re
Versuchsreih
rheit zu ger Mindestb. Die Weibses Verfahre Ende deen aussort
) = 0 ist. Zd nach steib. Dann wression be
n.
währleisteelastung aullverteilunren wie in
Festigkeitsiert werden
ur Bestimender Festrden die D
timmt.
, kann massetzen. D
g der verblAbbildungverteilung,.
ung der Pigkeit georaten ins Di
Bauteile zas wird auibenden ni49 dargesfolglich er
rameternet. Die
agramm
ur Quali-h Über-cht aus-ellt. Dieält man
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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60
Die v/Überlehierübeuntersc
also fol
In AbbilPunkt-das MaInstrumdurch e
Abbildun
3.4.
Die optwichtigsetzunwerdenherausf die fürKennzaund Ab
n Weibbenswahrsr der Einfluhiedlicher
1 expS P
t die Skalie
ldung 50 isund 3-Punkterial idententarium l
ine Weakes
g 50 Grössene
Optisch
ischen Eigsten. Trans des Glasekönnen. S
iltern oderie Anwen
hlen: Brechesche Zahl
ll vorgesheinlichkei
ss von Volrösse gilt:
1 1
0 0
m
V
V
rungsbezie
t dies fürbiegeversu
isch ist. Leässt sich s-Link-Situa
ffekte bei unt
Eigensc
nschaftenarenz, Far
s und denkann ma
as Reflektiung gewüungsindex(vgl. Abbil
chlageneten beinhamen/Ober
und
hung 1
2
rei unterscch. Wie miglich die
elbstverstätion wie z.B
erschiedlichen
aften
von Gläsere und DisProzessverl bestimmt
onsvermögschten Wen, Reflektiung 51), die
mathematltet das blächen, als
2 exS P
2
1
.
m
V
V
hiedlichen erkenntittlere Fes
ndlich auf. Oberfläch
Probengröss
n sind nebersion sindauf einface Wellenlän und die
rte einstellnsvermög
wir im Fol
ische Bestrachtete
o Grossene
2
0
m
lasprobensind die Sttigkeit istviele andeenfehler, g
n.
en den m Eigenscha für versc
ngenbereicufspaltunn. Bei Glasn und Duenden betr
chreibungolumen.
fekte bere
2
0,
gezeigt - Rigungen ierschoben.e Phänomkennzeichn
chanischenten, die duiedene Ane durch Ei von Lichtgibt es fü
rchlässigkeiachten wer
von Veolglich lashnen. Für
ingdruckveentisch, da
. Dieses staene anwenet sind.
Eigenscharch die Zus
endungenfärben den Grenzfläf wichtige
it sowie Diden.
rsagens-sen sich
Proben
such, 4- ja auchtistischeden, die
ften dieammen- variierts Glaseshen auf
optischespersion
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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61
Abbildun
Lichtunlässigeder Welsetzun
reflektiert Transm
Lichtbrschwinhin abg
Die Bre1.0, Luftstante,deutlickuum i
Abbildunper.
Der relzweierum wirWinkel,
Bre
g 51 Entwurfsr
3.4.1. Lic
durchlässigKörper tranlenlänge. R und V
absorbiert + tr issionsgrad
1
R A
chung erfoigkeit c i. Ei
elenkt, ents
0
1
sin
sin
c
c
hzahl n be 1.0003, Wasondern ab wird. Derden betref
g 52 Reflektio
tive Brechtoffe. Bei
d der Lichtsden der Au
chungsinde
elevante opti
tbrechun
e Körper resmittierenflektierterteilung
nsmittiert =1. B und dem
A
lgt beim Ün optisch dprechend d
1.n
ogen auf Vsser 1.333,
hängig vonabsolute Brfenden Sto
, Absorption
ungsindexÜbergang
trahl mit dsfallswinke
E
x
che Kennzahl
g und Ref
lektieren ues zusätzlicnd transmiverändert
zogen aufAbsorption
.
bergang inichteres Mem Snellius
akuum (c 0)las 1.5 bis 1
der Wellenechungsindf eintritt.
und Transmis
ist definier von einemem Einfallsl dabei an
ntwurfsrele
Reflektionvermöge
en.
lektionsv
nd absorbih (vgl. Abbittierte Ant
werden.
den Lichtstsgrad
ein Mediudium hat'schen Brec
ist dann c 0.9 und fürlänge des Liex wird ge
sion eines Lic
t als deroptisch di
winkel vnehmen ka
vante optis
s-
rmögen
ren auftreldung 52),ile könnenPrinzipiell
rom gilt
mit abwin kleinerehungsgese
c=n. Typisciamant 2.
chts, wie bmessen we
tstrahls an ei
uotient dhteren zum Einfallsl
nn ist 90°.
che Kennza
Durchlässi
fende Lichllerdings iin ihrer spe
gilt für
it dem Ref
ichender Li c i und dasz
e Werte fü17. Die Breci den Licht
nn ein Lich
nem teilweis
r absoluteinem optis
ot weggebiesen nen
hlen
keit
ströme, licmer abhä
ktralen Zusdie Lic
lektionsgra
chtausbrei Licht wird
r n sind fürhzahl ist kespektren instrahl aus
lichtdurchläs
n Brechunch dünnerrochen. Det man Gre
DispersAbbesch
htdurch-ngig vonammen-tströme
, dem
ungsge-zum Lot
Vakuumine Kon-Prismendem Va-
sigen Kör-
sindicesn Medi- grösstezwinkel
ion/Zahl
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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62
g, da f flächeEffektzunutzGlas. D
Stirnseier auf ddie desEintritt
Abbildunstrat (z.B.
Eine wGlasob
parenteDicke dStrahlevon /2der vonstark re
Der an
Der BrR=1/25=ne refleMehrfa
r > g Totawischen dacht man
. Die Lichtlrum hat es
e in den her anderenMantelglaseite in der
g 53 Durchga Kryolith, AlF6
itere Anwrflächen z
n Stoff (z.B.er Schichtan der Vo
haben un Luft undduziert wer
iner Glasfl
1
1
n R
n
chungsind4% führt.ktierte Anthreflektion
lreflektionn beidensich in der
eitfaser bes einen Man
ch-brecheSeite wiedes n=1.50Lichtfaser
g durch eineNa3, n=1.33, o
ndung istreduziere
Kryolith, Alerade 1/4der- und R sich gegelas liegen.
den. Durch
che reflekt
2
.
x von Glaer an derile bei Sch (s. Abbildu
an der Grenedien voll
Nachrichtteht aus eitel aus nied
den Kern eer austritt.eträgt, weotal reflekt
Platte (links)der TiO
2).
die /4-En können d
F6Na3, n=1.der Wellenckseite so
nseitig auslDer Reflek
mehrere Sc
ierte Anteil
s in Luftberfläche diben liege
ng 54).
zfläche auf ständig zun- und Konem dünnrig-breche
in, wird erWenn derrden Strahliert und we
und Anwend
spiegelunnne Schic
33) auf dielänge desreflektiert,löschen. Diionsgrad v
hichten läs
R berechne
beträgt 1.5,urchgelass jedoch be
tritt, d.h. eiückgeworf
munikatin Kern (5-1dem Glas.
urch die Torechungsien aus deitergeleitet.
ng bei
/4 E
(s. Abbildten von ei
Oberflächeuftreffendass sie ins Brechzahl
on üblichert sich der E
sich zu
was zu ene Anteili ca. 8%. Di
Lichtstrahn. Es gilt snstechnik00 m) auritt nun ei
talreflektiodex des Ke gesamte
tspiegelung.
ng 53). Uem niedri
aufgebrachn Lichtesesamt ein
des Substweise ca. 8fekt noch s
inem refle ist D=1-R= Diskrepan
l wird an din( g )=n1/nbei Lichtleits hoch-brecn Lichtstrah
n weitergelrnglases n Halbraum
Niedrigbrech
die Reflebrechende
t werden.eträgt, wen Gangunt
rats sollte% bei Glasteigern.
ktierten An 4n/(n+1)2. Gz erklärt si
r Grenz-. Diesenerfasernhendeml auf der
eitet, bis1.81 undvor der
ndes Sub-
ktion ann, trans-
enn dierden dieerschiedwischenkann so
teil vonemesse-h durch
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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63
Abbildun
Bei einetät desReihe boptischsind dieabsorbi
Trifft ngung preflekti
Setzt mvollstänrisierunglas bei
Abbildundes Einfal
Reflektiund Welichtundurchlä
g 54 Mehrfach
m Flachglainsgesamtstimmen.Kompone
s 92,3 %. Eiert.
n ein Lichrallel (s=surt:
sin(
sin(s R
an das Snedig verschg nennt maeinem Einf
g 55 Anteile dllswinkels .
onen undise wie einurchlässig
ssigen Körp
reflektion an
s reflektiertreflektierte
an beachnte) niemaln Teil des d
strahl nichrface) und
2
),) R
llius'sche Binden kan
n Brewsterallswinkel v
er senkrecht
ransmissioKörper Lichn Körpern
ern zusätzli
einer nicht ab
sowohl die bzw. trane: Auch eins 100 % Traurchgehen
t senkrechtenkrecht (
tan(
tan(
rechungsg: R p=0
inkel undon 56.3°.
p) und paral
nen könnet verteilt beentscheidech Einlager
sorbierenden
vordere almittierten100 % tra
nsmission,en Lichtst
auf eine S=perpendi
2
).)
setz ein, earctan(n2/ er liegt, wi
lel zur Oberfl
gerichtet,zeichnet m hierüber l
ungen mit
Glasscheibe.
auch die hLichtes lässsparentessondern nuahls wir be
cheibe, wircular) zur O
kennt man
1 ). Den Wi man in Ab
che (s) reflek
gestreut oan als dasdiglich diebweichen
intere Grent sich durc
aterial errr 100 % x 2i realen Glä
d die Partiberfläche u
, dass der skel für diesbildung 55
tierten Partial
der gemisctreuvermöOberflächen optisch
zfläche. Di eine geo
eicht als On/(n2 + 1). Fsern natürl
lwelle mitnterschiedl
enkrechtee vollständerkennt für
lwellen in Ab
ht erfolgenen des Kör
nstruktur,en Dichten.
Intensi-etrische jekt (alsr n = 1.5
ich noch
Schwin-ich stark
nteil R p ige Pola-Fenster-
ängigkeit
. Die Artpers. Beiei licht-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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64
PrinzipihängtAllgem
Abbildun
Die Absren mömit steiZugabe
AbbildunNa2O-SiO
Doppel
DoppelMateriastrahltechungsigrund i
ches Meinen oAbhängbei eindet.
Abbildun
ell ist Lichton Dichte,inen nimm
g 56 Beziehun
chätzung dlich. Dies
gendem Alvon Zwisch
g 57 (links) Ab
2-Glas (20-80
rechung
rechunglien auf, din Lichts undex aufw
hres atoma
dium ein,rdentlichenigkeit vonm Lichtein
g 58 Doppelbr
brechungZusammet er mit Alk
g zwischen Br
er Brechzaeigt die Ab
kaligehaltenoxiden k
hängigkeit dew%) bei Au
urde 1669optisch ad unterscisen (s. Ab
ren Aufbau
ird es inund den aer Ausbreiall beobac
echung in ein
der -beugsetzung u
aligehalt u
echzahl und D
l ist mit eihängigkeiter Brechun
ann den Br
r Brechzahl vstausch von Si
von Erasmisotrop sin
hiedliche Pbildung 58)s, nicht in a
wei zueinaßerordentlungsrichtuten, der si
m optisch an
ung immed Herstelld Anteil vo
ichte für Silik
nem empirder Brechzgsindex eichungsind
om AlkaligehO durch gewi
us Bartholi, die also f
olarisations. Die Lichtgllen Richtu
nder senkrichen Strahng und Polh von der
iostropen Kris
frequenzang ab (Sc
n Zwischen
t- und Borosi
schen Systhl von deres binären
ex mehr od
lt für binärechtsmässige A
an Calcitür unterschrichtungeneschwindigngen gleich
cht polarisl. Ein unterrisation deptischen A
tall.
bhängig.lieren) (vglxiden zu (
ikatgläser.
m über oxZusammeAlkalisilikar weniger
läser und (mnteile andere
Kristalleniedliche Riceinen unt
keit in solc. Tritt ein Li
erte Teilbüchiedliche
s Lichts läschse des M
er Brechu. Abbildungl. Abbildu
idspezifiscsetzung. Sglases zu.tark erhöh
ittig und recr Oxide.
ntdeckt. Sihtungen derschiedlichen Medieichtstrahl i
ndel aufger Brechungt sich natüediums un
gsindex56). Im
ng 57).
e Fakto- nimmtuch dien.
ts) für ein
tritt ins einge-en Bre- ist auf- ein sol-
palten -index inrlich nurerschei-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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65
Bei Krisäusserepelbrecmuss dsation u
Technoltive LacwichtigKonstrunungenformunchungpolarisigebrocGleichusamme 22 ). Die
werdenIsoklinenungst
Isochro
MonocQuantif chromadie IsocmatenRiss erk
Über Faund Hagen enBeispieleinem 1Spannudar, wedurchfü
Abbildun
Glas.
tallen kannEinflüsse
hung führen Effekt vonterschiedl
ogisch macke oder Repes Werkzeuktion mit. Die optisgen, die zuängt somitrter Lichtsen, was zu
ng mit dernhang zwis Phasenver
. Man mussn: Hauptspajektorien.
aten: Lini
romatischizierung istten enthalthromaten,enthalten.ennt man d
rbtafeln deuptspannusprechenist für Glä
cm dickenngsdifferenhalb man ihrt.
g 59 Spannun
man sichie mechan
n. Solchen Dichroisich stark a
ht man siclikationeng zum schomplizierthe Anisotr Gradiente von der Grrahl wird ieiner Phasspannung
chen der Phchiebung
zwischen Iannungsric
n gleicher
s Licht füh monochren. Dreht
nicht abern dem in
eutlich die
r Doppelbrgsdifferener Spannu
ser C=28.5las 10MPa,
z stellen fün Realität
gsoptisches B
das gut voische Span
aterialienus unters
sorbiert wi
Doppelbreon Bauteilellen findr Geometrpie entste in Brechu
össe der Sp den Haupnverschieboptischenasenverschann über 2
oklinen unhtungen f
auptspan
rt zu Streif matischesan die Pr
ie IsoklineAbbildungrösste Dic
echungsfaren herstell
ngsabhäng(nm/cm)/ während er ein normei Gläsern
ild um eine K
stellen, abnungen, elnennt maheiden, bei
rd.
chung in dn aus spann kritischeie, oder zuht durch Dingseigenscannungsditspannungung der beKonstanteiebung R uPolarisatio
d Isochromllen mit P
ungsdiffer
enbildern,Licht bessbe oder de. Bei zirkul59 dargestte an Isoch
ben ist derlbar (s. Abbigkeit derPa. Eine D
s bei einemles Spiegeloch mit o
erbe und Far
r auch beiktrische od photoela
dem Licht
r Spannunnungsoptisr Punkte inr Verifizieruchtegradiehaften fühferenz an erichtunge
iden Anteil C und Prd der Hausfilter als
aten untersolarisations
enz.
eisses Licr geeignet.n Polarisatir-polarisie
ellten spanromaten se
direkte Zuildung 59).spannungsoppelbrech 4mm dick
lglas bereittischen Ele
tafel der Dop
isotropener magnetitisch aktiv
in Abhängi
soptik zunch aktiveneinem Matng von Finten aufgr
ren. Die Stinem Punkt zu unters führt. Diebendicke t tspannungeugungsbil
cheiden:richtung z
t zu buntDarin sin
onsfilter, ätem Licht snungsoptisnkrecht zu
ammenhaDie untersc
ptischenung von 28n bereits 2 eine gefä
menten ein
pelbrechungs
Materialiensche Feldere Materialikeit von d
utze. SpanMaterialienerial oderite Elemennd elastisrke der Do im Materihiedlichenspannungs ist der dirsdifferenz:ld sichtbar
sammen
n Bildern.Isoklinen
ndern sichind nur diechen Bild f Rissausbre
g zwischehiedlichenonstanten5nm entspMPa wärerliche Sche Farbversc
farben für Ka
könnenzu Dop-
en. Manr Polari-
ungsak- sind einuf einer
te Rech-her Ver-ppelbre-l ab. Ein
Anteilenoptischeekte Zu-R=Ct( 11-emacht
Span-
Für eineund Iso-lediglichIsochro-
ür einenitung.
FarbenSteigun-C. Zum
richt bei. 10MPaächung
hiebung
lk-Natron-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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66
Wie berab. Diesseine Fwendu
Fraunhren SpeLinien F
Abbildun
Die Disdenenminder
Der Kesche Za
also daist, dessonderDispers
Abbildun
Zur gronD undd.h. einGläser
nen hochungsi
3.4.2. Dis
eits angede Abhängirben auf,gen jedoc
fer’schen Lktrum desund C wird
m F n n
g 60 Frauenh
ersion maarben dieen Brechun
F rel
d
n
n
rwert ist dihl:
1
rel
dimensioo grösser i abhängig
ion wird du
g 61 Änderun
ben optischder Abbesc
kleine Abit einer h
hen Brechundex nD ü
ersion u
utet, hängtkeit wird ain Effekt,
fatal ist.
inien heranichts bezeials mittler
.C
fersche Linie
ht also eins beinhaltgsindex nd
.1
C
e nach de
1,d
F C
n
n
slose Verhst die Dispon der We
rch die che
der Abbesch
en Charakten Zahl. Gesche Zahlhen Dispe
ngsindex ber der Ab
d Abbeza
der Brechuls Dispersioer zu wunZur Kenn
gezogen, wchnen (s. A Dispersion
.
Aussage dt aufgebrowird als rel
deutsche
ältnis vonrsion. Halt
llenlänge dische Zusa
n Zahl aufgru
erisierungläser mit ei. Gläser mi
rsion Flintg
ei möglicheschen Za
hl
ngsindex en bezeichndervollen Feichnung
elche diebbildung 6 bezeichne
arüber, wihen wird.tive Dispe
Physiker
rechung zen wir fests Lichts.mmensetz
nd verschiede
ines Glasener hohen
einer kleiläser. Im Al
t kleinerl auf, erhä
ines Glaseset. Dispersiarben bei Pder Disper
ellenlänge). Die Diff
:
stark transDas Verhältsion bezeic
rnst Abbe
Dispersio: der Brechie Abhän
ung beeinfl
ner Glasbesta
genügt diarbstreuuen Dispers
lgemeinen
ispersion alt man das
von der Wen spaltet
rismen fühion werde
bestimmterenz der B
mittiertesnis von nF -hnet:
1840–1905)
. Je kleinengsindex iigkeit hei
usst (s. Abb
ndteile.
Kenntnisg haben eion nenntwerden Gl
ufweisen.Abbe Dia
llenlänge dlso weissert, für optin die soge
r Farben imrechungsin
icht in dieC zu dem
) bezeichne
r die Abbesst keine Kßt Dispersildung 61).
es Brechune hohe Di
an Kronglser gesuch
rägt manramm, in
es LichtsLicht inche An-
nannten
sichtba-ices der
erschie-m 1 ver-
e Abbe-
che Zahlnstante,ion. Die
gsindexpersion,ser und
t, die ei-
den Bre-as man
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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67
sämtlicdurch s
Abbildun
AufgruAberratstark gFarben.gieren.Zahlen
AbbildunLinse)
NebenverhaltGewisstransmimensch
Das SpZehner
kation,hochen
he Gläser eiine Zusam
g 62 Abbe Dia
d der Dision), da diebrochen wDiese AbwDies funktihaben, die i
g 63 Korrektu
3.4.3. Tra
er Reflektins die wic Wellenlänttiert werdliche Empfi
ktrum derotenzen. D
Mikrowelleergetischen
ntragen kamensetzun
gramm mit u
ersion erzverschiedeerden. Dasichung läs
oniert aben der Komb
r der chromat
nsmissivit
on ist die Etigste Mö
genbereichen. Bei Fennden im Vo
lektromagie Frequen
nstrahlung gamma-S
n (s. Abbilg bestimmt
terschiedlich
ugen Linsen WellenlAbbild hin
st sich durc nur dann,ination den
ischen Aberra
ät
instellunglichkeit zure sollen ref terglas ste
rdergrund.
netischenen reichen
die für Wrahlen. Bei
ung 62). Di wird.
n Glassorten.
n einen cängen deser Linse hh eine Samwenn dieFarbfehler
tion durch K
er Transm Anpassunlektiert odeht dabei, n
ellen umf von techni
ärmestrahlm Spektru
e Lage eine
hromatischichts durcht, je nachmellinse zubeiden Linaufheben.
mbination au
issivität un von Gläse
r absorbiereben energ
sst einen rschen Wec
ung zustän von Lich
s Glases in
n Linsenf das Glas dFokussierumindest füen untersc
s Kron- und F
damit aurn an spezi, andere metischen G
iesengroßeselströme
digen Freq werden i
diesem Ge
hler (chroer Linse verg, unterscr zwei Farbhiedliche
lintglas (Bsp.
ch des Abselle Anwenöglichst voesichtspun
n Bereichder Telek
uenzen, bi Allgemei
iet wird
atischechiedeniedliche
en korri-bbesche
Bikonvexe
rptions-dungen.llständigten, das
it vielenmmuni-
zu dennen drei
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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68
BereichAuge niBereichgrün-gmm wi
Abbildun
Die spezwischrakterisGHz wund PlaAtomedes Lichülle dte -Str
Wenn e
elektrisnentiellsammestanz anachläsder thebanz deinfalleVolume
Man beEindrin
Freie ElquenzElektrodem Vo
unterschicht sichtbavon 380-7lb-oranged als Infrar
g 64 Elektrom
ktralen unn Materieische atorden technsmen. Dernd Moleküts mit Elekr Atome. Bhlung ken
lektromag
hen Ladunmit der Ei
nhang dern, wenn Eisigbar, wenmischen, lis Material
nden zum tnkonzentra
lg E
achte dentiefe.
ktronen kö p in Wechsenmasse
lumen V er
2
2
( /
4
e
p
N F
den. Das kr. Der Bere0 nm mitis hin zu rtlicht (IR)
agnetisches S
optischenund dem elare, elektr
isch erzeugIR-Bereichle. Im sichttronen imi Röntgensen wir von
etische W
gen und üdringtiefeIntensitätsenemission die Strahegt. Das La für Lichtransmittietion c des a
1
0
c
ogarithmu
nnen mitlwirkung te, und der
echnet sic
2
0
),
e
V e
m
urzwelligeich des sichblau auf dt mit 780nezeichnet.
pektrum mit s
Eigenschaf ektromagnnische odet durch Schsteht in Baren (VIS)aterial du
trahlung wnuklearem
llen in ein
ertragen dab (s. Abbilschwächun und Streulungsinten
bert-Beerer Wellenl
ten Licht I0
bsorbieren
.l
s der Inten
ellen allerreten. MitLadungstr
die Plasma
ltravioletttbaren Licer kurzwellm. Länger
ichtbarem Lic
ten eines Setischen Fer nuklearewingungeziehung z
und ultravirch Elektroerden die ElZerfall.
aterial ei
adurch Endung 65).g mit derung vernacität erheblche Gesetänge ) alI1 bzw. zuen Mediu
itäten für
Frequenzeder Elemengerdichte
frequenz z
Licht (UV)ts (VIS) ist
ligen Seiteelliges Lich
t.
toffes stald. Den Frerozesse zu von Elektr den Schletten (UV)
nenübergälektronen d
dringen, in
rgie. Die Eas Lamber
Konzentratihlässigbarich über de gibt die so Funktion
spektrales und der
en expone
von 0 HztarladungNe/V mit d
von 10-380nur ein gaund steiget von 780
men aus duenzbändrdnen. Fre
onengas iningungenBereich intge in der är inneren
eragieren
nergie der-Beerscheon einer aind. Die Ei
r Eigenstragenannte Eer Intensit Absorptiorobendick
ntiellen Ab
is zur soge=1.602·10-19
er Zahl der
nm ist mitnz dünnesnden Wellm bis 10 u
er Wechselern lassenquenzen biLeitern, Ha
und Rotatieragieren Pußeren Eleülle anger
ie mit den
Welle nimGesetz gibtbsorbierenenemissiolung, insbxtinktion Eätsverhältnskoeffizie l an:
all als Fun
nannten Pl [A·s] der e Elektrone
blossemBand imnlängennd mehr
wirkungich cha-
s zu 300lbleiternnen derhotonenktronen-
gt. Har-
mobilen
t expo-den Zu-en Sub- ist ver-sondere(Absor-
isse dest , der
tion der
smafre-fektivenNe und
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69
bzw. diPlasmapAl=78dringt ige de
ne Wecsind le =WellenlAbsorpt
Abbildunschiedlic
UV-LichresultieschwäcWechse
man inQuarzglren ebe
Im langverantenergetBindunden. ImsichtbaFärbun
Die FärGlas genenübegangssolcheshoben.ElektroÜbergaund dascheintverschieindrüc
liegt. Fesorbiert
e Plasmawellenläng
m, pNi=64n Metalle nr Elektro
hselwirkun 42, 57, 17 nängen bis iionskante f
g 65 Interaktier Gläser. 1: Si
t ist sehr hrt, genauerher das O2-Ilwirkung tr
Abbildungas auf zwisnfalls zu ein
welligen IRortlich alsische Gitteen. Es kön
sichtbarenren Spektru
: Färbung
ung durchlöst, weswrgänge innetalle mehIon, wird ei
Dies geschi benötigt,
ngsmetalle Licht derfarbig. Dadene Farb
klichste Bei
(II) färbt bl und die ve
ellenlängen für Kup
nm. Für Wur wenigeen le s
g mit andem für Cu, An den sichlacher.
n einer WelleO
2-Glas sehr r
chenergetigesagt w
Ion gebundeten zu kö
65 erkennchen 300-3er Verschie
Bereich istim UV- odrschwingunen je nac Bereich (Vms die Farurch Ionen
Ionen ist digen man arhalb des
rere Bänden Elektronht nur danum von d liegt dies
Wellenläniele der Ionn erzeuge
spiel ist Eis
u, indem erbleibende
mit der Licer, Silber,llenlängenm ein. Met
ind (durc
ren Teilcheg, Al. Dabeibaren oder
mit einem Min, 2: SiO
2-Gla
sch, wodurrden die Ben ist, destnen. Sind
t, wird die50 nm fürbung der Pl
ein ganz anr sichtbaregen anger Energie v
IS) hingegee von Glas.der Überga
e üblichsteuch von LöBandschemr höherer O
us einer inn, wenn dam tieferen
e im Bereice des Photen polyvale kann, je
en, das als
s auf der la Wellenlän
htgeschwiluminium > p sindallschichtehschnittlic
n zurücklewird die Pl IR Bereich
edium mit exs normal, 3: N
ch eine sehindungseleo niedrig eiele Trenn
Absorptioeinfachesasmakante
derer Mecn Bereich.gt. Im Glarschieden
n entstehtPrinzipiellngselemen
Art ein Glasungsfarbeas eines Iordnung freneren Schas anregend Niveau auh des sichtons verschnt sind koachdem inreduzierte
ngwelligengen sich zu
digkeit imoder Nicketalle nic
, die dünne Weglän
en kann) ssmafrequehinein ver
onentieller Aa
2O-3 SiO
2 Glas
r deutlichektronen de
ergetischetellen vorh
skante vona2O-SiO2 Gbis in den s
anismus f Im IR werdsnetzwerk
Arten vondurch dienterscheid
te und koll
s bunt zu f n spricht. Dns zustandi haben mle angeregt Photon gef das höhbaren Lich
indet ausmt es vor,
welcher OForm Fe2+ o
roten Seitr Farbe Bla
Medium zl sind pCu
t transparr als die mie, die
ind partiellnz (“Plasmchoben un
bhnahme (linsehr rein, 4:
Wechselwir Sauerstof r muss dasanden ist d
etwa 17las angehoichtbaren B
r die Absorn durch dichwingenSchwingubsorptionet man zwidale Färbu
rben. Dieie Farbe ko, weshalbssen. Trifftund auf ei
nau die Enre angehos. Das Phodem Spek
dass ein unxidationsstder als oxi
des sichtb addieren.
u p=c/F p.82nm, pA
nt. Sichtbattlere freiein Elektr
transparenkante“) zud zugleich
ks) und UV-Kaa
2O-3 SiO
2-Gla
rkung mit dfionen angPhoton seiies der Fall
nm für hoben. Fe3+-Ioereich.
ption von Pe Photonevor allemgen angeron Lichtwi Mechanisng.
etall-Ionemmt durchdie Ionen d ein Photone höherergie besitz
ben zu weton wird arum - dasd dasselbeufe es vorliierte Form
aren SpektFe(III) färbt
ypische=141nm,res LichtWeglän-n oh-
t. Wertehöherenwird die
nte unter-s, normal
em Glaseregt. Jen, um inund wie
chreinesnen füh-
hotonennieder-ie Si-O-
egt wer-llen desmen der
sind imElektro-
er Über- auf einahn ge-, die dasden. BeisorbiertGlas er-Elementegt. DasFe3+ vor-
ums ab-dagegen
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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70
auf der anderen Seite des Spektrums das Glas gelb ein. Da in Kalk-Natron-Glas beide Wertig-keitsstufen nebeneinander vorliegen, erhält man den typischen, leichten Grünstich. Interessan-terweise ist auch die Koordination entscheidend. Ni(II) färbt in tetraedrisch koordinierter Um-gebung blau und in oktaedrisch koordinierter Umgebung gelb (s. Tabelle 9).
Tabelle 9 Übergangsionen für die Ionenfärbung von Glas.
Wertigkeit Koordination Farbe Wertigkeit Koordination Farbe
Ti(III) 6 Violett Fe(II) 6 Blau
V(III) 6 Grün Fe(III) 6 Gelb
V(V) 4 Farblos Co(II) 4 Blau
Cr(III) 6 Grün Co(II) 6 Pink
Cr(VI) 6 Gelb Co(III) 4 Grün
Mn(II) 6 Farblos Ni(II) 4 Blau
Mn(III) 6 Violett Ni(II) 6 Gelb
Cu(II) 6 Blau Cu(I) Farblos
Eine völlig andere Methode Glas zu färben ist die kolloidale Färbung durch feinstverteilte Parti-kel. Grosse Partikel mit Durchmesser d>> absorbieren Licht auf allen Wellenlängen und dasGlas erscheint grau. Je kleiner die Partikel im Verhältnis zur Wellenlänge des Lichts werden,desto mehr Licht wird an den Partikeln gestreut. Der Farbeindruck entsteht also über Licht-streuung, genauer Mie- oder Rayleigh-Streuung. Sind die kolloidalen Partikel so gross wie dieWellenlänge, findet bei sphärischen Partikelformen Mie-Streuung statt, die sich mit Absorptionüberlagert. Ein prominentes Beispiel sind Goldkolloide, die in Lösung rot färben. Sind sie in einerGlasmatrix gelöst, spricht man von Goldrubinglas. Diese Methode der Färbung wird vor allembei kunsthandwerklichen Gläsern aus Böhmen angewandt. Ein technisches Anwendungsgebietfür kolloidale Färbung sind die sogenannten phototropen Gläser, wie sie gerne für Brillen ein-gesetzt werden. Hierfür wird Silber zusammen mit Chlor in die Glasmatrix eingebracht. OhneEinwirkung von Licht liegt das Silber als Ag+ vor und das Chlor direkt neben dem Silber als Cl -.Durch UV-Licht gibt jedoch das Cl- sein Elektron an das Ag + ab. Dadurch entstehen kolloidalausgeschiedene Silberpartikel die das Glas so lange braun färben, bis kein UV-Licht mehr für dieAnregung auf das Glas fällt. Werden die kolloidalen Partikel noch kleiner (0.1-0.4· ), beobachtet
man Streuung an molekularen Dipolen, die Rayleigh-Streuung. Dieser Effekt ist für das Him-melsblau am Tag, wo Licht nur einen geringen Weg durch die Atmosphäre zurücklegen muss,sowie die Abendröte, wo aufgrund des langen Wegs die blauen Anteile weggestreut werden,verantwortlich. Das erklärt sich dadurch, dass Licht an O2- und N2-Dipolen streut, wobei blauviel stärker streut als rot. Aus diesem Grund wird bei langen Übertragungsstrecken durch Glas-fasern langwelliges IR-Licht verwendet, obwohl kurzwelliges höhere Übertragungsraten er-möglicht.
3.4.4. Physiologischer Farbeindruck
Um die Eigenschaft „Farbe“ quantifizieren zu können, benötigt man die Eigenschaften des füruns wichtigsten optischen Sensors - dem menschliche Auge. Unser Auge hat vier verschiede-nen Rezeptoren auf der Netzhaut für die Wahrnehmungen hell/dunkel sowie rot, grün undblau. Die Sensitivität eines Rezeptors hängt nun von der Wellenlänge ab und wurde von der
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71
Commigigenmenschfür unsSpektruscherw
Abbildun
Der phZusamLichtquspektral67).
Abbildun
Das Taentspri5777K. Slungsabevor dximal netwa 25hauptsder Ozoges Stra
sion Internrößen X( )lichen Augr Sehverm
m) für dieise bei kün
g 66 Sonnens
siologischeenwirkens
elle wird dle Durchläs
g 67 Verkettu
eslicht imht Sonnenie hat ihrsorption in
as Licht aufoch knapp% in der Atchlich gesnschicht sthlungsspe
ationale d´ , Y( ), Z( ) s ist nichtgen bei D
Produktionstlichem Li
rahlung und
Farbeindr einer Lichurch ihre ssigkeit T( ),
g, die zum Fa
Freien isttrahlung eaximumder Chro
die Erdatmdie Hälftemosphärehwächt durk absorbi
trum, das i
Éclérage (C.definiert (
nur für dasnkelheit. Dvon Schlaf ht empfind
ormierte Em
ck, den witquelle, einpektrale In das Auge
rbeindruck ei
ereits allesinem schwei 500nmosphäre dosphäre trider solarenurch Wassrch die obrt, UVC vo
n Abbildun
I.E.) festgels. AbbildunFarbsehenarüber hinhormonen,en.
findlichkeit d
r von einees lichtdutensität I( durch die
er Scheibe fü
andere alrzen Strah
Wellenlängr Sonne fe
fft. Was au Strahlungermolekülen angespr Luftsauer 66 rechts
gt. Dazug 66 linkswichtig, deus sorgt eiwas zu Mü
es Auges
Glasscheichlässigen
) charakterrei Größen
hrt.
ein gleichler (Planckse, was blauhlen jedoch der Erdobim VIS Berabsorbiert.ochene Ratoff. Darau
dargestellt
urden die. Die Farb
r blaue Ant niedriger
digkeit füh
e haben, iObjektes uisiert, das X( ), Y( ),
mässiges Sches Strahl-grünes Lic schon gerfläche noich. InfrarUVA dringtleigh-Streus folgt einst.
ellenlängempfindlich
eil (Z) ist wAnteil vonrt, wie wir
t das Ergend des AuObjekt dur
Z( ) (vgl. A
pektrum. Plungsspektrht ist. Durisse Welleh ankommtstrahlung weitgehenung. UVBehr unglei
nabhän-keit dessentlich(blaues
sie typi-
bnis desges. Diech seinebildung
rinzipiellum) vonh Strah-nlängen,t ist ma- wird zud durch,ird von
hmässi-
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72
Abbildun
Tritt nuwie dedruck, ddie kom
Setzt mchendepunkt b
Um Farder Su
g 68 Transmis
n Licht durc in Abbild
er durch debinierten E
760
380
nm
P
nm
X
an T( ) = 1 f Farbort Wezeichnet,
borte graphme 1 ergeb
x
sionsspektru
h einen trang 68 dargn Farbort P fekte im B
( ) ( )T
ür ein Glas,= (X W , Y W ,er wiederu
isch darsteen:
; X
X Y Z
eines 3mm d
nsparentenestellten, sdefiniert isreich 380 b
( ) , I d e
so bleibt dW ) definier
m die eing
llen zu kön
Y y
X Y
icken Kalk-Na
Körper mitentsteht f
t. Dies ist eiis 760 nm i
.c
s Spektru die Qualisetzte Bele
en, werde
; z Z X
tron-Glases.
einem bekür den Betrn Vektor P( ntegrieren:
der Lichtqät weiß (fauchtungsar
die Größe
; m Z
Y Z
nnten Tranachter ein
P , Y P , Z P ), d
uelle unverrbneutral)t identifizie
X, Y, Z so
t x y z
smissionssestimmterssen Komp
ndert. Derund wird art.
ormiert, d
1.
pektrumFarbein-onenten
entspre-ls Weiß-
ss sie in
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73
Abbildun
Aus die
der unasich nuist im sauf diegenemdies alsstrahlenen Spschliesskurve bschwarbei ein
wir derdie LichDiese Li
Um zueine ScLichtquonsspekann mdie sie i
g 69 Das CIE F
er Vorgab
bhängig sinn der normigenannte
Gegebenhefindlichkeidie Ortslin. Deren Wktralfarbe
t sich der „erechnen, ien Strahler unendlich
Farbort dequelle E, b
chtquellen
erstehen,eibe mit g
elle C mit x trum T( )an nun inm Punkt Q
die Farbsät
arbdiagram.
ergibt sich
d, was eineerte Farbor C.I.E.-Farbiten des men y( ) üb
ie aller Lichllenlängenzwischen
Farbkreis“ndem mas in das In hohen Te
r Lichtquelli direkter S
liegen alles
ie CIE Fargebenem
c =0.3101, y c
önnen wiras Diagrachneidet.
igung aus
, dass von
zweidiment (xP, yP) uniagramm
enschlichener x( ) fühtquellen ausind an de380 und 7on violett
als I( ) diegral einseperatur m
e eingetragonneneinstmt auf der
diagrammransmissio0.3161 in den Farbortm einzeich
us dem Dia
em Verhäl
en drei no
sionale Dad der Weißöglich (s.Auges ab
t zur Farblffassen, dir Ortslinie
0 nm wirach rot. Ale im sichttzt. Die Kuitten im Fa
en. Beispierahlung di Ortslinie d
praktischnsspektruas Diagram P=(X P ,Y P ,Z P
nen und digramm erh
nisC
s
C
mierten Gr
stellung vepunkt (xW,bbildung
estimmt.inie der rei jeweils nungegeben.
durch die nächstes
baren Bereive endet,
rbfeld des
le sind beiLichtquellr Farben d
ingesetzt. Zunächstm Abbildu errechnene Linie CPält man nu
.P
Q
ößen x, y, z
reinfacht. Aw) bestimm9). Die C.I.er Auftrag
nen Spektrr eine einziDie LückePurpurliniann manch vorhanie inAbbillauen Bere
ageslichtC und beir schwarze
erden köntragen wirg 70 ein.
. Den normiis zur Spek folgende
nur zwei v
uf diese Wen. Die Da.-Farbkarteder normielfarben. M
ge Spektraler Ortslini verbundeie Schwarzene Intenung 69 da
ichs. Als W
(bedeckterkünstlichen Strahler.
nen, betracden Weissp
it dem Traierten Werttrallinie ve
asszahlen
neinan-
ise läsststellungist ganzrten Au-an kannllinie ab- der rei-
n. Somitstrahler-ität des
rgestellt,ißpunkt
Himmel)Licht B.
hten wirunkt dernsmissi-P=(y P ,x P ) längern,:
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74
Abbildun
Die Farpauschtegralwdie Untbestim
AbbildunFeSe.
Nun begefärbteignenBereichals Filte
Mischfaliegen
die Farbhell
die domini
g 70 Beispiel f
intensität il Y P zugeor
ert ist. Legterschiede i
en.
g 71 Transmis
trachten wsind (Abbilsich für Filn passiere
r vor eine G
rbe aus blaie dominie
igkeit (das i
rende Well
ür den Einsatz
st in dem zdnet. Y P istman das
n den Tran
ionsspektren
ir die Tranung 71). Cergläser.
n und schnlühbirne g
uem und rrenden We
st der Wert
enlänge do
von CIE Farbd
weidimensinicht aus d.I.E.-Syste
smissionss
verschieden g
missionssp2+ und Fe2+ lle andereiden nur eisetzt würd
tem Licht.llenlängen
YP),76
38
PY
m anhand
iagrammen.
ionalen Ploem Farbdi und die Bektren die
efärbter Gläs
ektren vonhaben eine
Spektrenn oder zwee gelbes Li
ragen wirder Co2+- u
0
0
.nm
nm
YTId es Schnitt
nicht diregramm ableleuchtungeinzigen
er Cu2+, Fe2+,
Gläsern, diKanten- (olassen Spei Bänder imht erzeuge
nun diese Gd der Mn3+
unktes Q.
t darstellbesbar, da esart C zugrariablen di
Cr3+, Co2+ u
e mit unteer Cut-off-tralbänderVIS heraus.
n, Co2+ und
läser in da-Farbe tats
r, vielmehrs der errecunde, danne den Farb
nd Mn3+ sowi
rschiedlich) Charakter aus versc. Cr3+-gefärMn3+ erzeu
CIE-Diagraächlich auf
wird sienete In- bleibeneindruck
e von Se0-
n Ionenistik undiedenentes Glas
gen eine
mm ein,der Pur-
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75
purliniedie dosich derbiert n(Abbild
gepunkbeider Skalisch“bung eikennt hbung dkönneneine Korum anten FarlenlängMenge
Abbildun
3.5.
Methodda siein gerin
. So trifft CinierendeFarbeindru
ur schwacng 71 recht
ete Spektrpektren wü zu entfärbne eisenarat der Einsurch Sonne) kann Mn3+
mbinationKomplemeorte neutr
e nahe 380zum Entfä
g 72 Physikalis
Eigensc
en zur Abseist aus ei
gem Umfa
2+ die Eckeellenläng
ck darstell im blaues). Ein Glas
m, das korde eine nen (vgl. Ab
e Schmeltz von Mn3
nlicht, danur ein gaus Co2+ un
ntärfarbenlisieren kanm und dirben einge
che Glasentfä
aftsabsc
hätzung vner statistig physikali
der Linie de comp der Kn, den zwein Bereich,mit einem
plementäutrale Farbildung 72).führung d
+ gewisseinige Ionennz bestimm
Se0 lässt serzielen, dann. Co2+ erg
rosa Seleetzt.
rbung im CIE-
hätzung
n Glaseigechen Anal
sch begrün
r Spektralf omplemen- und dreiFe2+ hinge
Fe2+-Anteil
zum Speke ergeben,Im Gegensrch Rohstachteile: n ihre Valetes Fe2+/Feich, wie ins fast denibt eine intfarbe liegt
Diagramm.
nschaftense über vieet sind.
rben mit
ärfarbe miertige Eise
gen starkon 20 % d
rum des Mas frühertz dazu beffselektion
eben der Nz bei Bestr+-Verhältnibbildung 7esamten
ensiv blauebei 593 nm
ehören eigle Glassort
om = 380n (s. Abbilduionen hint
m gelbens Gesamtei
n
3+
verläuft.enutzt wuzeichnet di. Wie manigung zur
ahlung dur farblich k
2 dargestelereich derFarbe mit. Dabei we
entlich nicn hinweg
, für Mn3+ tng 72). Ebeerlassen. Fund rotensens ergibt
. Eine Überlrde, um Glae chemischin AbbilduSolarisationch UV-Lichmpensiere
lt, ein breitdurch Eisen
ominierenden nur se
t in die Glntstanden
eilt mannso lässt3+ absor-Bereich
das dick
agerungs „physi- Entfär-g 72 er- (Verfär- ändern
n. Durchs Spekt- erzeug-der Wel-hr kleine
sphysik,und nur
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76
Eine wichtige Quelle für Glaseigenschaften sind Glasdatenbanken wie die SciGlass oder Inter-glas Datenbank, die mehr als 360.000 Glaskompositionen enthalten. Innerhalb dieser Daten-menge erfolgen Eigenschaftsvorhersagen anderer Zusammensetzungen über eine Regressi-onsanalyse. Prinzipiell gilt dies für alle physikalischen und chemischen Eigenschaften von Glä-sern und glasbildenden Schmelzen. Es kann zwischen unterschiedlichen Interpolationsmetho-den gewählt werden, wie zum Beispiel der Gleichung zweiter Ordnung:
0
1 1
.
n n
i i ik i k
i k
Glaseigenschaft b b C b C C
b kennzeichnen variable Koeffizienten, n die Anzahl aller Glaskomponenten und C deren Kon-zentration. Der Glas-Hauptbestandteil SiO2 ist in der dargestellten Gleichung ausgeschlossen,bzw. wird über b0 berücksichtigt. Viele Glieder in der Gleichung sind nicht signifikant und ha-ben ein vernachlässigbares bi. Da oft mehrere Glaseigenschaften sowie Produktionskosten op-timiert werden müssen, kann mit Optimierungsmethoden, wie der Methode der kleinstenQuadrate gearbeitet werden. Eine Voraussetzung muss jedoch erfüllt sein: Kristallisation oderPhasentrennungen dürfen nicht auftreten.
Zur Abschätzung der elastischen Konstanten aus der chemischen Zusammensetzung der Glä-ser gibt es Schemata, wie das von Mackenzie, mit Wichtungsfaktoren. Die Genauigkeit der Be-rechnung ist für das Elastizitätsmodul ± 2 GPa, was recht gut ist. Entsprechend der Tatsache,dass zwei voneinander unabhängige elastische Konstanten berechnet werden sollen, werdenfür jedes Oxid j zwei Faktoren V 0(j) und U0(j) angegeben. Dabei stellen die V 0(j) eine Art Partial-volumen, die U0(j) einen partialen elastischen Modul dar. In Tabelle 10 kennzeichnen des weite-ren x j den Molenbruch, y j den Massenbruch und M j die molare Masse. Das molare Volumen V M wird aus Dichte und Glaszusammensetzung berechnet.
Tabelle 10 Abschätzung der elastischen Eigenschaften E, , G, K ±2GPa (nach Mackenzie). Rot hinterlegte Zeilenmarkieren die Bestandteile von Kalk-Natron-Glas.
j V°(j) [cm3/mol]
U°(j) [GPA]
y(j) [-]
x(j) [-]
V°(j)·x(j) [cm3/mol]
U°(j)·y(j) [MPA]
SiO2 28 64.5 0.717 0.709 19.859 45746
TiO2 29.2 86.7 0.001 0.001 0.030 88
ZrO2 30.2 97.1
Al2O3 42.8 134 0.012 0.007 0.307 960
B2O3 41.6 77.8
P2O5 69.6 62.8
MgO 15.2 83.7 0.042 0.062 0.936 5157
CaO 18.8 64.9 0.067 0.071 1.341 4628
BaO 26.2 40.6
ZnO 15.8 41.5
PbO 23.4 17.6
Li2O 16 80.4
Na2O 22.4 37.3 0.149 0.143 3.21 5346
K2O 37.6 23.4 0.004 0.002 0.09 56
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77
S 25.773 61981
Zur Verdeutlichung wird der Rechengang für die Zusammensetzung des Standard-Float-Glaseskurz skizziert. Aus den in Tabelle 10 angegebenen Werten errechnet sich das molare Volumenzu
31 1 23.723 , 1.086,o
M ocmmol j j M
j j j
j
V V x M v y M V
und das Elastizitätsmodul und die Querkontraktionszahl zu
0.27867312 ; 0.5 0.244.o o
o E v U MPa
v
Aus den berechneten Größen wird noch der Kompressionsmodul K und der Schermodul G be-rechnet:
43823 ; 27055 .3(1 2 ) 2(1 )
E E K MPa G MPa
Mit ähnlichen Verfahren lässt sich der Wärmedehnungskoeffizient abschätzen.
Die Dichte von Glas liegt zwischen 2g/cm3 und 6g/cm 3, je nach Zusammensetzung. Für reinesQuarzglas wurde die Dichte zu 2.0-2.2g/cm3 bestimmt. Die Dichte von kristallinem SiO 2 in derForm des Quarzes ist 2.65g/cm3 und für die Cristobalit Modifikation 2.32g/cm 3. Daran erkenntman, dass die Struktur des SiO2-Glases aufgelockerter sein muss, was das Netzwerkmodell mitSiO4-Tetraedern mit grossen Hohlräumen zusätzlich bestärkt. Die Unterschiede zwischen ein-zelnen Messungen für identisches SiO2-Glas von bis zu 0.2g/cm3 sind auf unterschiedliche Ab-kühlraten zurückzuführen. Die Zugabe von Alkalioxiden zum Glas erhöht die Dichte des Glases(s. Tabelle 11, Abbildung 73). Zwar wird das Netzwerk geweitet, bzw. gesprengt, aber gleichzeitigwerden die bestehenden Hohlräume ausgefüllt, was zu einer erhöhten Raumfüllung führt.Aufgrund der atomaren Massen nimmt die Dichte in der Reihe Li2O-Na2O-K2O zu. PbO und BaOerhöhen die Dichte von Gläsern sehr stark, während andere Oxide die Dichte von Gläsern jenach ihrem Gewichtsanteil in der Zusammensetzung erhöhen bzw. erniedrigen können. Inte-ressant ist die Beobachtung, dass geringe Anteile die Dichte des Glases erhöhen, höhere Anteile jedoch zu einer Abnahme der Dichte führen können (s. Abbildung 73).
Man kann die Dichte eines Glases auch aus dessen Zusammensetzung abschätzen:
100,
/i i
i
p
wobei pi die prozentualen Anteile der einzelnen Komponenten in Gew% und i die für jedesOxid charakteristischen Faktoren für die Dichte aus Tabelle 11 sind.
Tabelle 11 Dichte von Glaskomponenten.
Oxid i (g/cm3) Oxid i (g/cm3) Oxid i (g/cm3)
SiO2 2.24 As2O5 3.33 K2O 3.2
Al2O3 2.75 CaO 4.3 MgO 3.25
B2O3 2.9 ZnO 5.94 PbO 10.3
Na2O 3.2 BaO 7.2
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79
4. Gl
Ein ges
ihrem Edung 7HerstellSchau
Abbildun
4.1.
Guss- oflüssigeZustanzenabstbengröDiese gDie WazustelleoptischAbkühl
deutlicneres Geiner Sc
Das Zieist inkodas FoenormeGlassorwodurcEcken)dünnerGlasfas
Da die
sformg
hichtlicher
influss auf). Dieses Kaung von Glglas und F
g 74 Geschich
Walz- u
der Walzgls Glas zwis zu Tafelnand eingessen von 3x
eben demlzen können. Gussglän Eigenschng das Gla
höherer Tlas deutlicheibe könn
hen ist einmpressibel
rcoult-Ver Investitionen keine h
h sich dasräzise affiGlasfolienrn für Text
lasschmel
ebung
Abriss üb
die Architepitel widmsprodukteserglas. Zu
liche Entwickl
d Ziehgl
s wird hachen gekügeschnittetellt. Mit d6m. Es könlas splitte glatt odeer sind traaften führts geschliffe
ansparenzgünstigeren jedoch n
ei vielenund es bilahren haben darstellohe Flexibiursprüngli abbildet (im Corninil- oder Isoli
e inkompr
r die Entwi
kturgeschicet sich techn für das Badem wird a
lung der Herst
s
ptsächlichlten Walze und in Öf
iesem Verf nen auch pbindende E profiliert snsluzent, d. Um Schein und polie
als gezogeproduzierticht vermie
erkstoffenet sich ein
en auch hen und inlität habenche Quersgl. Abbildu Down-drerfasern zu
ssibel ist u
cklung der
hte wurdenologischeuwesen, uuf Glasbieg
ellungsverfah
nach demn zu einemen abgekühren errei
unktgeschigenschaftein, um Ora der Konten mit ho
rt werden.
es Flachglwerden, Scden werde
angewandteinachsigeute noch
Bezug auf. Die mechhnittsprofing 75). Diewing Verf nutze.
d beim Zie
Herstellun
zu Beginn i Fragestellfasst also
everfahren
ren für Flachg
Bicheroux- Glasbandlt wird. Dihte man deisste Dran, allerdin
namentglakt mit deer Transpa
Poliertes G
s. Durch dhlieren und.
es Formge Spannungstarke VerGlasdickenanischen Sl (mit Aus macht mahren, aber
hen die Ma
sverfahren
n Kapitel 1ungen rundeben Flachingegang
las
erfahrengeformt un Glasdickeie heute nteinlagens zulastenoder Drah
kalten Wrenz zu erhssglas ist r
n Ziehproz Dickenunt
ungsprinzizustand a
breitung, dnderungeannungenahme der
n sich fürauch zur
sen konsta
von Flach
gegeben (v um die inglas auchn.
ergestellt,d im nochwird überoch üblicheingewalztder Biegef tornamentlzen zu sc
alten kannecht teuer,
ess kann zerschiede i
p. Die Glasss. Zieverfa
a Floatgla und versrelaxierenRundung
ie HerstellHerstellun
nt ist gilt:
las und
l. Abbil-ustrielleohlglas,
bei demwarmenen Wal-n Schei-werden.stigkeit.las her-
hlechtennach der
ber von
ar dün-nerhalb
chmelzeren wie
anlagenhiedenespontanscharferng sehrdünner
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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80
mit der =L/L.
Die affichen ge
wie siesern, disind unist, wirgestelltnach dre Endezieht, d
ist. DasOwenAbbildu4000 Dtem Duzogen,der GlaBeschäsind Fawerdenhochfes
•
Zieh
mv
t
Ziehgesch
Abbil
e Abbildunometrische
V LV L
ür das Zieh unendlich
d variablehier ein h
und verwem Stabzieh erhitzt. Dr aufgewic
auch heutornings Fing 76). Kerüsen am Brchmesser (eschlichteoberflächeigung underbündel,zur Weitertem, alkalif
E-Glas (E=Eangegriffen
(1d L
indigkeit
dung 75 Affin
g des Quern Beziehun
1 2 d d L L
en von Gla lang undicken auf her Anteil
bt. Eine inverfahren.rch die Sckelt wird.
noch wicerglass Co des kontiden (Ø1-2ca. 5-24 und aufgn währendient späteie aus eineerarbeitun
reien E-Gla
lectric): Sta. E-Glas ist
21 12 2
)
Zieh, der Gl
Abbildung d
schnitts füg
0
fasern veron hohereisen. Da
Altglas verustrielle H
ehrere Glwerkraft las Verfahr
tigste Verf rporation (uierlichenm). Jede D). Die Filamwickelt. Dies Wickelpr als Haftver großen Zag zu Textili hergestell
ndardfaserdie Bezeic
const
sdichte ,
r Querschnitt
rt mit der I
endet werualität sinie optischrbeitet. Glrstellung f sstäbe west sich einn hat den
ahren zur1930) zurüerfahrensse entspri
ente werd Polymersc
rozesses unrmittler fühl sehr dün verwebt., es sind a
mit Marktnung für
Dicke d un
sgeometrie b
nkompressi
den kann.d und Isoli Qualitätsfasern w
and auchrden senkre
Tropfen, dgrossen Na
erstellungk und nenist ein Schht einem en mit 25-5hlichte redd der Vera Matrixmatner PrimärTextilfaserer auch an
nteil ~90in Glas mi
Länge L,
im Ziehen vo
bilitätsbedi
an untersrglasfasernon Isolierglrden bereitereits um 1cht eingeser einen Fahteil, dass
von Endlont sich Düselzgefäss
inzelnen Film/s senkrziert den
beitung, scerial. Die eiasern verz werden aere Glasart
, wird in b Hauptko
sowie der
n Glas.
ngung zu d
heidet Tex die deutliclasfasern us in der An893 statt,annt und dden hinteres diskonti
glasfädenenziehverf us Platin
ament mitcht nach ueibungswihützt die Fgentlichen
irnt werdus hochelasen im Einsa
sischer Uponenten
ehnung
er einfa-
ilglasfa-h kürzer
nwichtigtike her-unächstas unte-sich her
nuierlich
eht aufhren (s.it bis zu
definier-nten ge-erstandden vor
Rowingen. Diese
tischem,tz:
gebung(in Mas-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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81
•
•
•
•
•
Isoliergl1930 bedientePlatte u
ren. Gro
Abbildun(rechts)
Die heufahren
ein zwegelochtziehennoch agasstrosinkt eiGlasfaszu Däsehr feinach uströmuGlaswo
sen-%) 53-6sammensehat - vereinsonstige, mS-Glas (S=S
C-Glas (C=ECR-Glas (ED-Glas (D=AR-Glas (Aton. Mit Zirgriff ist.
asfasern sii der Firmaie Herstell
nd wird du
sse Produk
g 76 Herstellüsenblasverf
te wichtig(TOR), auch
istufiges Vem RingmaFäden hintus. Durchms eines Bn schlauchrn, die mitmmatten
ne, kurze Ften feine
ngsgeschwille ein herv
0 SiO2, 13-1zung bei 7facht - eineit Glastemrength): Fa
orrosion):-Glas Corro
ielectric):=Alkali Reskonium (Zr
nd deutlicHager in B
ung von Zrch das Au
ionsmeng
ungsverfahrehren.
n Verfahre Sillanverfa
rfahren, bntel gefülltr sich her.die Zentrif renners weartiges Fas organischder Glasvlsern. Ausasern gezndigkeitenrragender,
Al2O3, 2-70-790 °C,Zusammeeratur 540ser mit erh
aser mit beion Resistaaser mit niistant): FasO2) angerei
kürzer unergisch-Glackerwatteschleudern
n waren mi
für Fasergla
n sind dashren gena
i dem flüs wird. DieDie Bewegugalkraftiter zerfaseergebilden Klebstof
iesen verkliner Glasscgen. Die Fbis zu 100leichter, nic
B2O3, 23-24er MOE bsetzung v
°C und MOhter Festi
sonders hont): besonddrigem di
er für diechertes Gla
d haben vdbach direals Vorbild: zu Fasern
it diesem V
s. (links) Dü
Schleuderbnt (s. Abbi
iges Glas iom Randng des Troird der S
rt und alsach untenen wie Kubt werden
hmelzwansern zerrei
m/s in kurzht brennba
CaO. Die Gli 80-85 GPn 72 SiO2, 1
E von 67 GPkeit und Be
her Korrosiers säureblektrischenwendun
s, das resis
riable Dict aus derFlüssiges
ausgezoge
rfahren je
enziehverfah
lasverfahreldung 76).
n einen sices Ringspfens undchmelzstraRohfilz ges. Es entstestharzlösu können. Be mit Düsessen dabeie Stücke. Drer Dämms
astempera. Zum Ver
Al2O3, 3 Ma.ständigkeit
nsbeständiständiges E Verlustfak basischerent gegen
en. Glaswlasschmelzlas tropft, die an d
och nicht
en, (mittig)
n (TEL) undas Schleu
drehendeeggeschleer Scheibel untermmelt. Ru
hen schmegen oder
eim TOR-Vn am Bodeunter hohurch ihrenoff für Sch
ur liegt jeleich: Ein
O, 9 CaO, 1
.
igkeit.-Glas.tor.Umgebungüber basisc
lle wurdee hergestelauf eine ror Luft sofo
öglich.
Schleuderblas
das Düseerblasverf
n Schleudederten Gla dehnen ditwirkungnd um dielzperlenfreitärkeverbi
erfahren en werden sm Druck u
hohen Luftall und Wä
ach Zu-loatglasNa2O, 1
wie Be-hem An-
erstmalslt. Dabeitierendet erstar-
verfahren,
blasver-hren ist
ring mitstropfenn Fadendes Ab-Scheibee, kurzedungentstehennkrecht
nd Luft-nteil ist
me.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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82
4.2.
Das Florens ist(Metall)
einer sebeidenab. DerGrenzfltungsd
DarauswichtsdFloaten
mit Sn
TatsächRoller, dfen, kaRadachvon 1-12stellen
flüssige
Abbildun
Zwar g
jedochwird du
Floatver
tverfahrendie Ausbrei. Selbstvers
hr flachenFlüssigkeitSpreitungschenspan
uck berech
1 (sp
P
ergeben siicke deq errvon Glas a
0.356
Geq
Gla
d
14 2
= 6.5g/cm3,
lich hattenie als wassn ein lateren in Bezumm gefertimüssen Ra
Glas seitlic
g 77 Ausbreitu
b das eige
noch weitrch einen
ahren
ist heutetung odertändlich dü
Linse mit dn, ihren Oruck P Sp treungen spi
net sich zu
2 12).
h 3 Fälle: iicht und bf flüssige
2las S
s
cm
g
43 1 4 4
Glas= 2.4g/
die erstergekühlte,
aler Zug og auf die Flgt werden.dleisten a
h aufstaue
ng des Glasba
ntliche Auf
r Verformpalt gereg
ei der Herspreitung eirfen die Fl
r Gleichgeerflächensibt das Systgeln sich i
t P sp>0 breii P sp<0 kont Zinn errec
2.063
(1 cos )Sn Glas
2 4 4 43
m3 Glas =
Floatgläsgezackte Mer Druck a
ussrichtunUm Glas is Graphit
.
ndes auf der f
chwimme
ngsprinzipilt. Danach
ellung voniner leichtessigkeiten
ichtsdickepannungeem ins Glei
Kontakt
tet sich darahiert dasnet sich zu
0.73cm
0.3 N/m2.
r die Gleietallzahnruf das Ban kann dün Dickenbe
(Fender) au
lüssigen Met
dem Verf
ien wirksafliesst ein
Flachglas f ren (Glas) anicht misc
deq ein. deq
1/2 sowiechgewicht.inkel wi
GlasbandGlasband.
= 100° un
hgewichtsder in die nd ausgeübtneres oderreich bis 2f dem Zinn
lloberfläche.
hren den
. Der AusGlasfilm ei
ührend. Gruf einer schbar sein. G
hängt vonder Grenzf Die Verhälter (s. Abbil
aus, bei P sp
ie Gleichg
der Gravit
icke. Durcoch weiche werden.ickeres Gl
mm im Flbad installi
amen, im
luss aus de schräge
ndlage dewereren Fllas nimmt
den Dichtelächenspannisse der Odung 77). D
=0 ist diewichtsdick
ationskons
h sogenan Glasmassurch Ändes als deq iatverfahre
ert werden
Floatverfah
er SchmelzEbene des
Verfah-ssigkeitie Form
dernung 12 ber- under Sprei-
leichge-e für das
ante g.
te Top- eingrei-ung derBereich
n herzu-, die das
ren sind
kammerLippens-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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83
teins hipressibvom Msowie d
Wird di
noldsza
lässt simit Riff ganze BVolumigelenktmer wiFormun
Abbildun
Die Flümuss eidererseiteurenwas dubis 10stoff inmer ab
nab und dil ist, nimmssenstrom
er Gravitati
dm
vdt
h
h
v
gv
1 44
2dm
dt
e Fliessges
hl für einen4
Red
h dies absceln und Wereite des Lia, die im dwerden, wd das Glasg des Glas
g 78 Rieselfil
sigkeit inne höherets aber im
Metallen Grch eine Sti
H2)) vermgeringenr auch das
Geschwint die Dickedm/dt , deonskonstan
d L mit
,max
2 cos1
4 43
3 cos
3
d L
hwindigke
Rieselfilmv
hätzen. Wrte darübepensteins
irekten Koo sie abgesand am kaandes, der
über den Lip
er Floatkaichte als d
Bereich T4 llium undkstoff-Wa
ieden werdengen inoxydische
igkeit erhöes Rieselfil Winkel de
ten g ab:
2
2;
xv
d
bzw. die
t zu gross
rte für Re v kennzeichmüssen reltakt mit dechnitten wlten Ende ahier jedoch
enstein.
mer selbsas Glas haes Glases
Indium koserstoff Aten soll. Troie Kammerlas selbst.
ht sich (s.ms ab undr schiefen
2,max3 h
v
Dicked
erhält man
on 4-25 sinen turbuletiv konstam Schamoerden könnbgezogen.nicht nähe
t bedarf een und imkeinen hoh
mt nur Zimosphäre itz der Ver gelangen.Die Löslich
bbildung 7erreicht einbene , de
rgibt sich
32
3 dm
g L
eine gerif
d laminarente Strömut sein. Dertmaterial s
en. Nach duch diesesbetrachtet
enfalls einBereich T13 en Dampfdnn in Fragn der Floatendung di
Die Quellekeit von O2
). Da die Ge stationär Glasviskos
/
cos
dt
.
elte Oberfl
Strömung,ng. Die Teippensteintehen, an dm DurchlaZiehen hatwird.
r genaueres Glases
ruck haben. Leider oxiammer (Nses Formi
sind Undicin metallis
lasschmelz Dicke. Dieität und
äche. Über
1000-2000peraturen
ist so gefoie Ränderufen der Fl einen Ant
en Betrachtlüssig sein,. Neben dediert Zinn-H2-Atmorgases kantigkeiten
hem Sn ist
inkom-se hängtdichte
die Rey-
laminarüber diemt, dasses Filmsoatkam-il an der
ung. Siedarf an-
n viel zuehr gut,shäre (5
n Sauer-er Kam-sehr ge-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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84
ring unüberschan. Übeauf Obfelquellleren RZinnsulZinnko
AbbildunDie ObQualitäAuf derZinnoxizu untezu erke
4.3.
Der Be
sen unzur Hertendsteüber deund Auschen estücksturen drobuste
Die Porman au
einem lman sibeliebihaltenlegte Scdie Glas
stark temritten kristr die Verdarflächende
e ist wiedergionen derit auch midensat (s.
g 79 Oberfläcrfläche von entsprichUnterseite
d vor. Bei virscheiden,nen ist.
Hohlgla
riff Hohlgl
maschinelstellung von Innovatiom Blasverf ssenseite einer innere
ird dabei üer zwei Obr, dickwand
ionierungs einer gro
angen Fad frei ausstren Geschwufweist. Bherspannuschmelze s
peraturabhllisiert SnOmpfung voekte ist je
um das Gla Floatkamt dem Wabbildung 7
endefekte du Floatglas i. Allerdingim Floatba
elen Vergüas bei stre
herstell
s bezieht
les Blasen.n Möbelgrinen seit dehren zählt
ines Gegen und einer
ber den Abrflächen diger Produ
er Glasposen Düse
n auszieheömen lässtindigkeiteni langsameg , wird j
prödelastis
ängig (630,2 aus und lan SnO könoch die Ves selbst. Eser kondenserstoff de
9 rechts).
rch chemischet extrem gl besitzt eid dringt Sungs- oder
ifendem Lic
ng
ich auf me
Pressglasfen verwenr Einführundie Tatsacstandes mäusseren Ftand zwiscfinieren. I
te wie Glas
ten erfolgtortioniere
n. Grosse Pund schne erfolgen,r Belastungdoch die Rh und bric
95, 5 ppmgert sich al
nen auchdampfung
entsteht Zisiert und as Formierg
Reaktionen iatt mit Raun Floatglas
wenige 1 Beschichthteinfall an
hrere Glas
urde erstdet und eng des Glas
he, dass beglich sind.
orm zusamhen den be
Bauwesebausteine.
über einen, würde da
sten (1 – 1idet. Diesera die Glassgeschwinlaxationszt. Man spri
bei 1000, 8s Defekt anberflächenvon Zinnsunsulfitda
uf das Glasases reagi
n der Floatkahigkeitswezwei chenm tief inngsverfahr einer sch
erstellungs
als im frühtwickelte sblasens. Zui Pressglas
Beim Presmengedrüciden Formen dient das
Scherenscs Eigenge
kg) mussSchneidvochmelze eiigkeit fliesit / deut
cht dabei v
0, 600°C).der Untersefekte ent
lfit (SnS) krpf, der an
band tropftren und es
mer.ten von ca.isch unterdas Glas eien ist es wachen Fluo
verfahren -
en 19. Jahrch schnellden grössteine Struk
sen wird eikt. Die Dickn bestimmtPressen m
hnitt (s. Abicht das E
man mechgang darfn viskoelast das Mate
lich unterscn Heissbru
Wird die Löeite des Glastehen. Imitischer. Dien Decken. Unter 70 bildet sic
4nm, waschiedliche
n und liegtesentlich, dreszenz der
Mundblas
hundert inzu einer deen Vorteileuren an dn Glasposte des ferti, die auch d
eist der He
bildung 80de des Tro
nisch haltallerdingsisches Marial durchhritten, verch oder Hei
slichkeitsbandesHinblickSchwe-
der küh-°C kann
zudem
ptischerFlächen.dort als
ie SeitenSn-Seite
en, Pres-
den USAr bedeu- gegen-r Innen-en zwi-en Glas-ie Struk-stellung
. Würdepfens zu
n, bevoricht miterialver-ie ange-hält sichssriss.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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85
Abbildun
Die krittemper
krit
berechgeschwungew
Die Vor
man eischwinspannuder Mit(Abbildklein si
Abbildun
Eine sigwährendes Gla
KontaktKern ka
g 80 Portionie
ische Gescturabhäng
32 Scv
d
et werden.indigkeit 5hnliche Ge
änge beim
n viskosesigkeitsprof
ngen propoelebene mng 81), sod. Das gilt
g 81 Pressvorg
nifikante Di der erstenses kann
des Glaspnn auf dies
rung von gros
windigkeitige Faustfo
,nitt
krit S v
Bei Tempe m/s nicht
schwindigk
Pressen ka
aterial mil mit der Rrtional zuaximal sinällt auf, daowohl bei
ang bei zylind
ckenabnahSekundenan also du
stens mite Weise lei
sen Glasposte
die zum Hrmel
2
3
2
krit hnitt
raturen derüberschreieit ist.
nn man sic
it einem Dandgeschw Gradiente. Betrachte
ss die Expo Pressen u
rischen und p
me beim Prruchteile.rch die Erh
er Form küht die For
n. Die Farben
eissbruch
d
Außenhauen – was f
h am Fall ei
ruck P zusindigkeit Nn der x-Kot man dienenten desnter konsta
rismatischen
essen erfoline zu ho
öhung der
hlt dieserfüllen (s.
entsprechen d
beim Scher
4800
10rit
T
des Poster ein schn
ner Platten
mmen, bilull aus. Ver
ponenteeitliche EnZeitgesetznter Kraft,
osten zwisch
t wie in Ae ViskositäPresszeit n
berflächlicbbildung
en herrschen
nschnitt f
00 krit
Pav
K
s von 800ll arbeiten
trömung v
et sich eiikal (x-Ricer Geschwwicklungs für die Die auch ko
n 2 Platten.
bildung 81t bzw. dieicht komp
rasch ab.2). Allerdin
den Temperat
ührt, kann
2t kri
d
°C darf diees Werkze
erdeutliche
parabolistung) tretindigkeit aer Plattena
ickenändernstantem
links dargefalsche Tensieren. D
Der niedergs beobac
uren in °C.
über die
t
Schnitt-
ug keine
n. Presst
hes Ge-n Scher-f, die inbständeng sehr
ruck.
tellt nurperaturrch den
iskoseretet man
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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86
bei einformenes kannwerden
Abbildun
Formgiwerdensen herdingtePresskrbzw. zumenele
grammund fezusam
Abbildun-pressen.
4.4
Schau
überwisprüht
r bestimmtzu Schäde aber durch.
g 82 Tempera
ssen kann. Massive,gestellt weigenspannfte ist esniedriger
mente die
fasst dielendes Foren.
g 83 Kühlriffel
. Schaum
glas ist ei
gend aus(gefrittet),
en Temper führt. Wa gelegentli
urverläufe be
als eine Aegossenerden. Diesungen undichtig deniskosität kälteren üb
esprochenmgedächtn
bildung beim
las
druckfest
ltglas herodurch d
tur (s. Abbum wirkliches Benetz
im Formpress
t des Presslasbaustei werden jgrosse TolGiessvorga
ühlt das Glrholen wa
n Phänomis als Funk
Formgiessen
er Wärme
estellt wirs Glas dur
ildung 82)h Kleben aen der For
en und Tempe
ens untere sind Prodoch äussranzen zung schnellas im For zu Kühlrif
ene Klebenion von Sc
und Zusamm
ämmstoff
. Gewalztech thermis
in Festklebftritt ist bi mit einer
raturen für Kl
em Eigenukte für drst selten
viel Ausschdurchzufükontakt sofeln führt (
, Heißbrucherrate un
nfassung der
für unters
s Glas wirdhe Spannu
en an der F heute nicl-Wasser-
eben.
ewicht dess Bauwese
eingesetzt,uss führt.ren. Bei zurasch ab,. Abbildun
, Kühlriffe Temperat
Arbeitspunkt
hiedliche
erwärmtngen in Kr
orm, was bt völlig vermulsion v
Glases ven, die im Fda herstelegen derlangsameass wärm
g 83 links).
l, gute Forur (bzw. Vi
e beim Formgi
Dämmberei
nd mit Wümel zerfäl
eim Ent-standen,rhindert
standenrmgies-
lungsbe-eringenFüllung
re Volu-Das Dia-
barkeitskosität)
essen und
che, der
sser be-lt. Diese
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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87
werdenoder KogesinteweichuSchneidSchmeldampfdchaniscmit Wa
Abbildun
Werdengeln geentstehsenklastet wird
4.5.
GebogeÜberkobogenkombinvom VeGravitabiegevehergestden Vekönnenbei hoh
bar. De
fein gemahlenstoff)rt, um Schangstemperen von Sche viele kleiffusionsdih weiterverser), so zer
g 84 Aufgesch
dem Mahormt werd
t Blähglas -en sortiert.
Glasbie
ne bzw. gefverglasunerden. De
ieren. Dierfahren erf ion. Schwarfahren heellt (s. Abbifahren sinBiegemasc
en Umform
minimale
hlen undermischt.
umbildnertur von Glaumglas) sine geschlhtes Gefüarbeite wespringt sie i
äumte Schau
lgut Bindeen. Im Dre ein feinpoz.B. als Bet
everfahr
krümmte Ggen oder a Biegevorglasscheibelgt die U
ch gekrümrgestellt wldung 85).
beliebig ghinen vergraden er
rümmung
it gasbildeas Mahlg
einzubindes liegt. Du
chäumt dassene Pore. Wird landen können Glasscha
glasplatte u
ittel hinzuofen wirdiges, leichtnzuschlag
en
läser ermöls Geländerang lässt sin werden iformung
mte Gläser,erden. Stär
ft bleibenekrümmteendet weröglichen.
radius für
nden Stoff t wird es i
n. Danachrch Blähgas flüssigen (s. Abbil
gsam abgen. Wird die
m-Granul
d geschlosse
gefügt, ködas Granuls, stabiles
für Leichtb
lichen fasausfachunch technoln Öfen gleaschinellmit Krüm
kere KrümAbdrücke
Flächen men, die eiusserdem
loatglas b
n (Erdalkaln beliebige
ird auf 90e wie CO2 las auf. Es
dung 84).ühlt entstaufgeblähtt oder Scho
porige Zellst
nen auf eit anschlies
Rundgranuton mit ge
inierende. Prinzipielgisch mit
ichmässigurch Drucungsradie
mungen wer Aufhänglich. Füre hohe ge
sind diese
trägt ca. 50
ikarbonate,Form gebr0°C erwärund H2S (fa
entstehenlasschau
hen kompae Glasmasstter.
ruktur.
nem Granusend bei 9lat, das abgringem U-
lasanwendl können al
em thermiuf 650°Czwischen
n >2m könerden imungspunk
inachsig gometrischeut mit Vor
mm.
Sulfat undacht und b
t, was übuliger Gerubeim Ersta besitzt d
kte Plattene abgeschr
lierteller r0°C aufge
ekühlt undert weiter
ungen in Fle Glasscheischem Vorerwärmt.Formen od
nen im Graressbiegeve sichtbar.krümmteReproduzipannen ko
Wasserei 650°Cr der Er-ch beimrren deraher ein, die me-ckt (z.B.
nde Ku-bläht. Esin Grös-erarbei-
assaden,iben ge-spannenbhängiger durchiations-
erfahrenMit bei-cheibenrbarkeit
mbinier-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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88
Abbildun
5. Gl
Ein wirFlachglrie. Ausbeitung
5.1.
Durchauch deEigenspGläsern
den, sinren geri0,9–1,2turveräEigenscnungskximal zörtliche
Um einStoffke
wichtet
Oberhal
Für Baulen hierzen dielendeRichtun
g 85 Press- un
sverar
schaftlichsveredelunehend von
, aber auch
Glastem
ezielte Abkr gegenteiliannungenfast imme
d Abkühlvonger sind/(m·K) be
nderungenhaften E (E
effiziente erwarten
n Temperat
1
T E
rasche Abnwert mit
werden:
lb des Erwei
anwendundrei unterse auf die Alatte sei sg) wird übe
Gravitations
eitung
bedeutendg und –be, eventuellOberfläche
pern und
ühlung kange Effekt enoch währr von der
rgänge viells die Kerni 90 °C, hocim Glas rellastizitäts hohe Spae, thermisuruntersch
;
1
E
schätzungeinem Ge
1geo
T f
chungspun
en ist diechiedlicheusbildungmmetrisc
r
biegeverfahre
r Teil inrbeitung
geformtennbeschicht
Abkühle
n die Festizielt werdend der Abkberfläche
gefährlichtemperaturhbleihaltigtiv hohe Todul) undnungen zuh induziertied von 1 K
0.9 MPa
ür von dermetriefakt E
.
kts TD exist
bkühlungbkühlvorgon Tempe und eben
n. (rechts) 1 H
er Wertscit mehr al
Flachgläserngen die b
n
keit einesn. So zerbriühlung aufusgehen u
r als raschen. InfolgeGläser bis
emperaturμ (Querkon Folge habe Spannunn:
Stoffkenn
Platte abwr f geo für K
ieren keine
lacher Glasänge betraatur- unden. Der
eizung, 3,7,10
öpfungske 1/3 des Ge
n, sind theredeutendst
Glases signht ein GlasRaumtemnd durch Z
Erhitzung,der geringminimal 0,radiententraktionszan können.in einem b
ert für Kal
ichende Geugeln (2/3),
Eigenspan
platten vonhten und apannungsärmetrans
solierkamme
te von Glsamtumsamische unden Bearbeit
ifikant gestbei falscheeratur vonugspannun
da die Oben Wärmel W/(m·K))T, die je n
hl) sowie der Stoffke
iegesteifen
-Natron-Gl
ometrien z Stäbe(1/2)
ungen me
praktischebschätzen,erteilung hort über
r, 9 Biegeform
sproduktezes der Gla mechaniscungsschrit
eigert werr Abkühlunselbst. Da Bgen ausgel
rflächenteitfähigkeitbedingen Tach den elaem Länge
nnwert gibt Glasstück
las.
u erhalten,oder Platt
r.
r Relevanz.welche Koaben. Die aie Platten
, 5 Glas.
ist diesindust-he Bear-e.
en, aberinfolge
rüche inöst wer-
peratu-(typischempera-stischenausdeh- die ma-ür einen
kann dern (1) ge-
Wir wol-sequen-bzuküh-icke (x-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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89
mit d
( 0T x
1. Abkü
2. Abküvektion
3. Abscflächen
T ist dicm2/s.g/cm3 u
Abbildun=0.003c
Fall1: K
Für einleitungdifferen
T
t
0
T q
t
en Rand
, ) ( );c
t T t
len mit ko
T t q
hlen in ein
, ,T Glas T
recken duremperatur
sT const e Temperatie Temper
nd Wärme
g 86: Tempe2/s.
nstante Ab
konstantegleichungz ist damit
2
0 T q
x
2
2T
T
x
,
bedingung
2( ,d x t
stanter Rat
0 const
m ruhend
Medium
h Anblase nimmt da
T . urleitfähigturleitfähiapazität c P
raturprofile
kühlrate
Abkühlratein parabol
Differenz v
2 T
n (T t
( )s
T t , be
e; wie bei e
n Medium
mit Luft.ei quasi so
eit in cm2/keit setzt
in J/(g·K) zu
ür die drei
dT/dt=-q0 sches Temn Zentral-
0
T
qconst
0) T im
rechnet. Di
inem langs
; Abkühlen
oher Wärort die Te
. Bei silicatich aus Wsammen in
unterschiedli
rgibt sicheraturprof
und Oberfl
mit parab
Gebiet
drei betra
m durch ei
an Luft. (R
eüberganperatur de
ischen Gläsrmeleitfähi ist T = /(
hen Abkühls
ls besondeil T(x). Diechentemp
lischem Pr
und au
hteten Fäll
nen Kühlof
ine Wärm
an den Ob Kühlmedi
rn gilt etwgkeit in
P · ).
ituationen. 1
rs einfacheaximal m
ratur T c –T s.
fil ( )T x
f den
e sind:
en laufend
leitung, ke
erflächen,ms an:
a T = 0.00/(m·K), Di
cm dickes Gl
Lösung dergliche TemEs gilt:
2 x bx c
Rändern
n Band;
ine Kon-
ie Ober-
–0.004hte in
as mitT
Wärme-peratur-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 90/166
90
102
( ) (2 )T
a T x q ; 0b (Symmetriebedingung); ( 0)c
c T x T .
Damit gilt für Temperaturprofil und Oberflächentemperatur
22
0( )
2
c
T
q d xT x T
d
und2
0
2( )
8
d s c
T
q d T T x T .
Neben der maximalen Temperaturdifferenz T c –T s ist auch die mittlere Temperatur <T> von Inte-resse. Sie ergibt sich aus der Zentraltemperatur T c , der Abkühlrate q0, der Temperaturleitfähig-keit T und der Dicke d des Objektes:
2 2
02 13 3
0
2( )
24
d
c s c
T
q d T T x dx T T T
d
und ist 2/3 der maximalen Temperaturdifferenz.
Fall2: Abkühlung im ruhenden Medium
Die Berechnung der Abkühlung in einem ruhenden Medium erfolgt über die allgemeinen Lö-sungen der Wärmeleitungsgleichung, ähnlich der Diffusionsgleichung. Die allgemeine Lösungder Wärmeleitungsgleichung ist das Funktionspaar der GAUSS‘schen Fehlerfunktionen erf(x) und erfc(x) ähnlich wie das Funktionspaar sin(x) und cos(x) bei Schwingungsproblemen. DieRandbedingung für den Fall sind
, , 0; ( ) ; ( 0) . T Glas T Medium Medium Glas
T x T T t T
Das Temperaturprofil mit der Fehlerfunktion ist
2 20( , ) ( )
4 4
d d x xT x t T T T erf erf
t t
mit der Oberflächen- und Kerntemperatur
20 0( ) ( ) ; ( ) 2( ) .
4 4
d
s c
d T t T T T erf T t T T T erf
t t
Die Fehlerfunktion kann mit der Näherungsformel 2( ) 1 exp( 4 / )erf x x berechnet wer-
den, die allerdings systematisch etwas zu hohe Werte liefert (max. 0.7% Fehler). Die resultie-renden Temperaturprofile sind in Abbildung 86 dargestellt.
Fall3: Abschrecken
Das Problem der Zwangskühlung mit einer konstanten Oberflächentemperatur, die dem Kühl-medium entspricht lässt sich nur durch eine unendliche Summe ausdrücken:
2
10
( ) 4 1sin ( ) exp( )
2 1 2
sT
s
T x T d x t
T T
mit
(2 1)
d
.
Die Auswertung der ersten 30-40 Summanden führt auf das in Abbildung 86 dargestellte Tem-peraturprofil. Es lassen sich auch ein Kurz- und Langzeitgrenzwert abschätzen:
2
0 02 2 2
8 81 und exp .
T T s s s s
t t T T T T T T T T
d d
Abschrecken wird zur thermischen Vorspannung von Gläsern eingesetzt. Durch Einbringenpermanenter Druckspannungen in der Oberfläche wird deren Festigkeit erhöht. Glasscheiben
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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91
werdenstabilitdurchab, geGlaskerwertenwinntzusameinengen hebeim v120 N/lung erNulldurüber Flrendenvorspan
prägterführenten, wiGlasesdurch B
Nach dEnergieGlasba
Abbildun
Die latnungsobungslibar zuhören b
langsam utsgrenze Tnblasen miinnen an
n ist zu dieWiderstanabei ebenf en. Die biderstand,rschen. Dillständigenm2) an deibt, über di
chgang istatglas etwZugspannunung entst
Lastfall, de, da die eigd nicht dieingebracht
ohren oder
m Verspanicht weit sehr häufi
g 87 Spannun
rale Verteilptisch sichtcht unter d
achen, diei getempe
nd gleichm = T(7.6) » 72t Luft. Dieestigkeit usem Zeitpu mit den Galls an Fesreits abgewodurch si Abkühlun Abkühlenn Glasobere Glasplattbei ca. 0.2a um denngen an dehen. Die t
r die Mateentliche Hä Struktur u, was FestiSchleifen n
nen kanner mechanig verwende
szustand in t
ung der Sbar gemacr Blickricht durch un
rtem Glas d
äßig auf ei –750 °C alasoberflä
nd ziehennkt noch vilasoberfläcigkeit undühlten un
e unter Drug dauertum (Abbildlächen unndicke d in. Durch teert der Dr
n Kerben dhermische
rialfestigkeirte des Glamgewandkeitssteig
cht mehr
das Glassch bearbet.
hermisch vorg
annungent werden.
ung des BRleichmässiazu und st
e Temperafgeheizt. D
chen kühleich bei for
skoelastischen. In wei
zieht sichfesten Gl
ckspannuneniger alsng 87). Di Zugspanntegriert, ke
pern erhuckvorspaner GlasobeVorspannu
t nicht verses unverält, sondernrnd wirkt.öglich.
egen der iitet werde
espanntem Fl
in einem tOft genügtEWSTER-Wes anblas
llen keinen
tur unterhann erfolgtn dabei imtschreitend und verfo
erer Folgebei fortsch
lasoberfläcg geraten,30s. Das S Folge sindungen imine Schnittht sich dienung σV, wfläche erstng ist somi
ndert. Diedert bleibt DruckspanDanach ist
m Eigenspa. Thermisc
achglas.
hermisch v bereits eininkels von 5n beim Ab Mangel da
lb der makdie rascheVergleich zer Abkühlurmt sich dühlt auch
reitender Aen leistenährend imannungsp
Druckspanlaskern. Di
raft (EigenPrüfbiegezil die zum
nach demein günst
Bezeichnu Im Gegennungen inine mecha
nnungszush vorgespa
rgespannte visuelle I6°, um Abschrecken e
r (Abbildun
roskopischAbkühlungum Glaskeng zusamher ohne
der Glaskerbkühlungdieser Ver Kern Zugs
rofil kehrtnungen (σV e SpannunpannungsugfestigkeiRisswachstbbau dies
ig wirkend
g „Härtenatz zum mdie Oberflnische Bea
tand gespnntes Glas
en Glas kanspektion ichreckmusntstehen.g 88).
n Form-auf T<TG n zuersten. Der
ennens-n ab, ge-benfallsormungpannun-ich erst= 90 bisgsvertei-ustand).
gegen-um füh-r Druck-r einge-
ist irre-etallhär-che des
rbeitung
ichertenwird im
n span- Umge-er sicht-iese ge-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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92
Abbildun
Spannu
Die vorrium fürechnet
der Glei
( ) x
lässt siabschätMateriadie bauK. Mit d
maxT
lassen s
res
berech12 darg
Tabelle 12
g 88 Abschrec
ngsarmes
andenen Rr ein Glasp werden, di
chung für t
1 E
h sofort eizen. Als Tl bezeichneingenieurmer maximal
2 / (8q d
ich die Eige
1 E
en. d bezeistellt.
Abkühlprofil
TSt
[°
kmuster in vo
bkühlen
estspannuodukt dar.e den Berei
hermisch in
(T T
ne für Theermoscho
t. Ab 50 Kässigen Been Temper
)
nspannung2
8d q
chnet die d
für =10-6K-1; TG
rt ]
TEnde [°C]
gespanntem
gen res stNach Festlch von kna
duzierte Sp
)
rmoschockk wird dieird es für eiessung g
turdifferen
en nach Kü
20.6 d
ickste Stell
=550°C; =0.
q[K/min]
Glas.
llen mit Wgung derpp oberhal
annungen
maximal zschnelle,
in Massengeltenden Gz bei konst
hlung (bei
q
des Bautei
03cm2/s; d=1c
Zeit[min]
erten von 0erte kann
b TG bis T(14.
ulässige Techockartig
las bereitsrenzwertes
ntem q
onstantem
ls. Ein typis
m;
res=2MPa.
.2 bis 2 MPdie Abkühl) nicht übe
mperaturdi Temperaefährlich,von 20 MP
q) zu
ches Abküh
a ein Qualiteschwindi
rschreiten
fferenz dTs
urverändeei Einhalte sogar sch
lprofil ist i
ätskrite-keit be-arf. Aus
hock=c/Cung amn des für
n ab 20
Tabelle
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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93
Phase 1Aufwär
Phase 2Ausgleic
Phase 31. Kühlp
Phase 42. Kühlp
Phase 5Rascheskühlen
5.2.
Verläuf felder,schneidgen zunbzw. diren biet
Abbildun
en30
hen56
ase 56
ase533
Ab-48
Glassch
der Kühlpie beim Br
en hingegeutze. Die B Unregelm
et Abbildun
g 89 Verfahre
560
560
533
483
80
eiden
rozess beiechen desn macht mruchflächeäßigkeiteng 89.
zum Glassch
10.8
0
-1.1
-2.2
-10.8
er GlasherGlases zu ean sich duruter und s
der Schneid
neiden.
24.1 Aei
25 Mfo
24.7 Abe
23.1 A40
37.3 RaBibuvo
stellung niinem abwh gezielte
chlechter Skanten. Ein
passung derheitliches N
inimierung drderliche Zei
senken aufrechneten R
senkung umK) mit 2·q1
sches Abküh zu einer Tengsluft, dien qmax führt.
ht richtig,ichenden S Wärmeeinhnitte unte Übersicht
Temperaturiveau. qmax ni
er Temperat DTmax=res/
<TG also TG-te q1
weitere 50K
len. qmax nichperaturdiff
icht mehr z
o entsteheprunglauftrag induzirscheidet s über gäng
aller Produkcht übersch
urgradiente
0K mit der a
(oder auf T1
t überschreierenz zur Uur Überschre
n Eigenspaführen. Beierte Eigensich durch dige Schneid
te aufeiten.
. Er-
us res
.5-
en.ge-
itung
nnungs-m Laser-pannun-ie Glätteeverfah-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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94
Das aSchneidGlasschbegrentigkeitschnittdas SchschließKapitelund danung dgeht jestaub zder Schüberhagen den
Abbildun
Schneidverbess
eindrinSpannuGleitenübliche
Dünnesaber dediesemmit Sta
Glassch
Beim
Der StrschwinAbrasivWerkstlassen snet, um
Häufigsterädern odeneiders übten Schneinorm. Entl
sehr gut sineidwerkzn, bleibt al
Bruchmech den Bruches Glases.och nach
u weiterennitt wird „pt nicht m Trennvorg
g 90 Bruchflä
flüssigkeitern. Die Flü
en und Glngsfeld fübei verringSchneiddrü
Glas ist scnnoch einGrund Dialrädchen a
neiden mit
asserstrahl
hl tritt ausigkeit vonwie z.B. Koff geschlif ich beliebi sehr dicke
n verwendr Diamantr die Schndruck, der
ang des Schtbar sind.ug geöffnso aufgekeanik) reichtunterstütz
Das Spannkurzer Zeitfeinsten A
kalt“. Ein kehr. Es muang noch u
he und Kerbe
n wie Terpssigkeit bi
asstaub trrt. Schneirtem Schncke im Ber
hwerer zueinwandfr
antglasscusgeübt w
Wasserstra
schneiden
einer 0.1-0bis zu 1000rund (Al2O3)en, was zue Formenlaslamina
ete Schnein mit ans
ittlinie entsdie beste S
hnitts ents Beim Ritzeten Spalt f ilt und ste sehr tief inende Spann
ngsfeld kazurück undsplitterunlter Schnits daher im
nterstützen
an einer Ober
entinöl, Petdet alle Gl
nsportiereflüssigkeitidruck, waich von 40-
chneidenies Schnitt
hneider verrden muss.
hl
wird Glas
.6mm Düsm/s aus. D zugesetzteiner sehrnd sogar Be präzise z
everfahrenhliessendeteht ein fepaltwirkunehen beidn entstehtällt. Folglict unter Sp das Glas hungsfeld enn spannu verliert seen an dent bricht scmer sofort.
fläche verurs
roleum odassplitter u
, was zun bewirke Diamante
60 N.
ls dickes,bild erzieltwendet, da
urch eine
mit einemm Wasser(Abbildung
uten Oberohrungen s schneide
für Flachm Brechen.iner Spalt ig erzeugt.rseits BeglGlasstaub,
kann sichnnung. Da
inein. Derrmöglichenngsoptischine Wirksaoberen Kalecht, nac
gebrochen
cht durch ein
r Wasser knd kann a
inem stärn eine saun oder Rädc
a der aufgwerden m mit einem
feinen Ho
Druck vonird zur Er91). Im Prinflächenquachneiden..
las ist RitDurch das
m Glas. Esie Kerbe r
eitsprünge,von dem ei dieser nics Rissspanntstehendeine leichtsichtbar gkeit, da d
ten des Sc einigen T
werden, so
n Glasschnei
nn die Trech bis in d
eren und lbere Schnihen schont
wendetess. Für DüDiamante
chdruckwa
bis zu 400öhung derzip wird allität der Scudem ist d
en mit ge Entlangfügibt nur eiduziert die
die beimn Teil in det mehr voungsspitz Spalt, des und saub
emacht wer eingekeihnittspalteagen oderlange die S
der.
nnbarkeitie Tiefe de
änger besttführung,. Bei Petrol
ruck gerinnnglas we weniger
sserstrahl
0 bar undSchneidleiso ein Schli
hnittflächeas Verfahr
härtetenren des
nen engZugfes-tahlrad-n, durchllständignfeld (s.en Tiefere Tren-rden. Eslte Glas-s führt -Wochenpannun-
rheblichSpaltes
hendenbesseresum sind
ger sein,den ausruck als
etrennt.
iner Ge-tung einz in denführt. Esn geeig-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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95
Abbildun
Glassch
Laserscder Las
spaltunzunächOberflästeheneinen REinläuf chen wBauteilMit dieVerfahr
Abbildun
5.3.
Schleifeum vonFloat-VVerfahrsatz:
Schleif
Polierm
g 91 Prinzipski
neiden mit
neiden vorstrahl nic
g des Matt die Glasfl
che ohne Shohe Zugsiss vorantre und Ausbisen eine en bei gleicem Verfah
en können
g 92 Lasersch
Schleife
n und Poli Walzglasrfahrens
en teilweis
ittel: Quar
ittel: Polier
zze einer Was
Laser
Glas untet verwend
rials durchäche lokalhäden füh
pannungenibt. Es wirdüche vermxzellente Ozeitiger Reen könnenläser auch
eiden von Gl
und Pol
ren war fru optischurden Glä kontinuie
zsand (SiO2
ot (Fe2O3),
serstrahlmasc
rscheidet sit wird, um
eine Kommit einemrt. Erst dur auf der O auch als Zieden werdberflächen
uzierung dGlasdickengraviert, b
s.
ieren
her bei deinwandfreier in auto
rlich bearb
, Korund (A
iamant, Bi
hine und was
ch grundsädas Materi
ination voaserstrahlh lokale K
berfläche iro-Width
en. Es entsualität auf er Kosten f von 0.05-1w. Bohrun
Spiegelglaem Spiegel
atischenitet. Dabei
l2O3), Karbo
ssteinme
serstrahlgesc
zlich von Ll aufzusch
n Erwärmuerwärmt,hlung dur
nfolge hohutting Teceht also ke. Dies führtür Kantenmm präzisen ausgefü
sherstellunlglas zu ko
chleif- unkommen f
rundum (Si
l, Kork, Zir
nittenes VSG
serschneimelzen. Es i
ng und Abas zu Druch Luft anr Temperanology (O
in Glasstauzu höhererearbeitung
geschnitthrt werden
der wichtmen. VorPolierstra
lgende Zu
)
onoxid, Cer
.
en bei Metst vielmehr
kühlung. Dkspannung
er Schnittlturgradien
CT) bezeib und dieBruchfesti (vgl. Abbiln werden.
.
igste Arbeider Einfühssen oder isatzmittel
oxid
allen, dadie Auf-
zu wirdn in der
inie ent-en, washnet, daruchflä-keit vonung 92).Mit dem
sschritt,ung desm Twin-um Ein-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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96
Da beiviel Wähärter s
Tabelle 13
Die Schlauf BänMasche
nelles G
Bei Flacder Bauvorgespden istschinell
Tabelle 1
Benenn
Geschni
Gesäum
Massge-schlif-fe
(Justiert)Geschlif (Feinjust
Poliert
Neben
lichkeitSchleif
Schleifenrme, die duein als das
Übliche Schle
leifmittel kdern gebunn/Zoll) füh
lashandwe5.3.1. Kant
hglasproduteile herabannten Gläür fast allemit Korun
Kantenbearb
ng Kurz
Zeic
ten KG
t KGS
KM
eniert)
KGN
KPO
5.3.2. Bo
den bereits
mit rotierittel kann
Mineral
Korund
Diamant
Siliziumkar
Kalk-Natro
die hartenrch Kühlunu schleifen
ifmittel für Gl
nnen auchden sein. Ven zu unte
rk, das berenbearbei
kten für dasetzen. Diesern sogarAnwendun oder Diam
eitung DIN 12
-
en
B
Gtekd
MbS
AS
m G
Ks
Üss
ren
erwähnte
nden Werentweder
H
9
1
bid 9
nglas 6
Schleifmittg mit Wassde Material
as.
mit Ton, Kerschiedenrschiedlich
its von dentung
Bauwesendurch daszum Bruchgen eine Nant besetzt
9-11.
schreibung
schnittene,te Glaskantentigen Rändzu Wallnerli
it Schleifwerochene, bzwhnittkante
f Mass gescheibe. Kann
uschelungenzflächig gnte, die aucin kann
berpolierte, f hliffene Kanuren sind zu
Bohrmeth
kzeugen zie beim S
ärte (Mohs)
-7
el kleine Ter abgefühl, wie in Ta
nstharz, G Körnunge
starkem M
Römern ge
ist bekannSchneidenwährend dchbehandl
en Werkze
unbearbei- mit scharf-ern. Quernien.
kzeug ge-. gefaste
hliffenenoch Aus-
aufweisenschliffenegesäumt
ein ge-te. Polier-lässig.
oden auf L
bohren,hleifen zu
Abs
100
140.
ile aus dert werdenelle 13 darg
ummi odern im Bereicterialabtra
chätzt wur
t, dass schlverletztenes Vorspan
lung der Kagen durch
aser oder
ie prinzipiegeben w
lute Härte
000
Glas heruss. Die Sstellt.
Metallen inh von 40-4
. Glasschl
de.
chte Glaskantenober
nens führenten notweeführt (Ta
asserstrah
ll in dierden oder
Vickersh
2060
10.060
2600
400
usreissen,hleifmittel
Scheibenf 0 (Siebnuifen ist ein
anten die Fflächen kön. Aus diesndig. Dieselle 14).
l, besteht
iefe schleigebunden
rte [HV]
entstehtmüssen
rm odermern =
traditio-
estigkeitnen bein Grün-ird ma-
ie Mög-
en. Dasein, wie
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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97
bei Diapentin
Abbildunrechts).
5.4.
Glasoberstarrtbeinhalfahren,berückshen.
Poliereeinen D
antwerkzotwendig,
g 93 Untersc
Oberfläc
rflächen ken oder visen (s. Abbidie im visichtigt, we
A
5.4.1. Ma
, Gravierenruckluftstr
ugen. Wieum die ent
iedliche Bohr
henbear
nnen mitkosen Zustldung 94osen Zusthalb an di
bbildung 94
erialabtr
und Schleim gemisc
beim Schletehende W
er für Glas: Z
eitung
iner Vielzand durchgbersicht ünd durchgser Stelle
bersicht über
g
en wurdent und geg
ifen sind Kärme abzu
wei-/Dreikan
hl von Vereführt werber Oberfläeführt wererfahren f
Oberflächenv
bereits ben die Glas
hlmittel wühren.
bohrer, Hohl-
ahren veren und M
chenveredeen, wurder erstarrte
eredelungsve
andelt. Beiberfläche
ie Wasser,
und Segmen
delt werdeterialabtra
lungsverfan bereits b Zustand i
fahren für Gl
Sandstraeführt. Ein
Petroleum
tbohrer (von
n, die entg oder Storen für Gl
ei der Form Vordergr
as.
hlen wird Ae matte, ra
der Ter-
links nach
eder imfauftrags.). Ver-gebung
und ste-
brasiv inue Ober-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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98
fläche iblumiedicke Kfung enDurch egerisseschen utragsric
Der chesion bedas SiOFeinätzrung de
Chemis
basiert.re IoneSchmelgendeals dreinungsv
Abbildun
Da dieswandt.vorzuspAustauwerdenden, datauschtchen Dren deu
Die einwohl d
mecha
st das Ergeen ist eineochenleim
tstehen staine gute H, die einennd es bleihtung des L
mische Mahandelt un2 Netzwern oder Sei
r Oberfläch
5.4.2. Ch
ches Vorsp
Dabei wern wie Kalie bei 300-etzwerk a
mal so hocrläufe in t
g 95 Vergleich
es VerfahrEs bestehtannen. Einchverfahredie das Glann diese I, ohne dassuble Ion E
tlich stabile
5.4.3. Sto
achste Artkorativen
ischen un
nis. Durchsandgestr
schicht auf rke Spannuftung an dmuscheligt an dieseeims entsc
erialabtra stellt ein
auflöst udenmattiere angewan
misches
nnen ist ei
en kleinem ersetzt.00°C. Nacs und es e
h wie beiermisch u
der Spannun
n aber sehauch dieweitere
n, bei demsnetzwerk inen bei g
eine Modichange Ver als einfac
fauftrag
des Stoffauwecken di
chemisch
vorherigeshle Oberfletragen. D
ngen, die zer Glasobern Bruch ha Stellen dieidet über
wurde ebn Angriffd es zu Si
ung genant.
orpanne
ne chemisc
atriumion Dies gesch der Abkü
tsteht einhermisched chemisch
sverläufe in t
r aufwendiöglichkeit
öglichkeitzunächstm Oberfläcringerer Tikation desrfahren vor
vorgespa
ftrags aufnen als au
en Belastu
Abdeckenche der Aurch die m
u Rissen infläche werben. Zulete matte, sadie Muster
nfalls bereurch Fluss
F umwandnt und wir
n
he Oberflä
n an der Ohieht durclung üben hohe Dru Vorspann vorgespan
hermisch und
g und teu thermischzur Steigerei höhererhenbereichmperaturGlasnetzw
gespanntnte.
Gläser ist dch funktio
ngen habe
können Musgangspunt der Trocker Leimschen beim At werden nndgestrahl
ung, die an
its im Rahsäure dar,lt. Technol zur Entsp
henmodifi
berfläche bih stundenldie grössekspannunng (s. Abb
ntem Glas.)
chemisch vor
r ist, wirdvorgespanng der VoTemperat
verändern.durch Ioneerkes statterden, sind
eren Beschelle Aufga
n (Verbess
ster erzeugkt. Auf dieung einhe
icht und Aplatzen kl
icht abgeple Oberfläc
Eisblumen
en der Glaei dem Fl
ogisch wiriegelung d
kation, die
s zu 0.1mmnges lageen Ionen D mit bis zuildung 95.
espanntem
es nur fürntes Glasspannungr kleinere IIn einemn mit grosindet. Gläs auch bei h
chtung (Coen zum Sc
rung der
t werden.e wird ein
rgehende Splatzungeine Glasstüatzte Teilehe zurück.erinnert.
schemie unorwasserst diese Beh
urch die St
auf Ionena
Tiefe durcrn in Kaliuruck auf da500MPa, alergleich d
las.
Spezialgläsusätzlich cist ein zweIonen ausgeiteren Schsem Radiuer, die in eiöheren Te
ating). Siehutz des Gl
Kratzfestig
eim Eis- 1-2mm
chrump- führen.cke aus-bgewa-
Die Auf-
d Korro-offsäureandlungrukturie-
stausch
grösse-mnitrat-s umlie-
lso mehrer Span-
er ange-hemischistufigestauscht
ritt wer- ausge-
nem sol-peratu-
kann so-ases vor
keit, des
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99
Berstschutzes, Splitterbindung). Der Stoffauftrag kann durch Pinsel, Walzen, Spritzen oder ähn-liches erfolgen, aber auch im Digital- oder Siebdruckverfahren aufgebracht werden, um speziel-le optische Effekte zu erzielen. Ganz ähnlich ist das Aufbringen von Kunststofffolien für unter-schiedlichste Zwecke. All diese Beschichtungen sind jedoch nicht kratzfest oder witterungsbe-ständig.
Deutlich resistenter sind eingebrannte Farben. So können zum Beispiel über Siebdruckverfah-ren keramische Emailschichten aufgedruckt werden. Das kann zum Beispiel vor dem thermi-schen Vorspannen erfolgen. Durch die Erwärmung wird das Email auf das Glas aufgeschmolzenund verbindet sich fest mit der Glasmatrix. Kratzfeste und witterungsbeständige Schichten von10-100 μm Dicke aus transparenten, farbigen und opaken Materialien sind auf diese Weisemöglich. Durch die Emaillierung verringert sich die zulässige Biegefestigkeit von ESG jedochvon 120 auf 70MPa. Ausserdem kann, je nach Farbgebung, eine Zone mit hoher Absorption zulokaler Aufheizung durch Sonnenstrahlung und damit zu erheblichen lokalen Eigenspannun-gen infolge Wärmedehnungen führen. Dunkle Farben bei der Gestaltung von Scheiben in einersonnig exponierten Lage sollten also vorsichtig eingesetzt werden.
Durch Beschichtungen mit Metallen und Metalloxiden können die optischen Eigenschaften vonGläsern stark beeinflusst, sowie Oberflächen mit neuer Funktionalität geschaffen werden. Be-schichtungsmedien sind Metalle, deren Legierungen und -oxide, sowie organische Materialen.
Es gibt eine grosse Anzahl von Beschichtungsverfahren, die man grob einteilen kann in:
• On-line/Off-line Verfahren: Beschichtung der oberen, (noch) heissen Glasfläche wäh-rend des Herstellungsprozesses / nach der Herstellung.
• Chemische Beschichtungsverfahren: Beschichtungen durch chemische oder pyrolyti-sche Reaktion der Beschichtungsmedien (meist Metalloxide) auf der heissen Glasober-fläche. (Nass-chemische Beschichtung, Sol-Gel-Beschichtung, Beschichtung aus derGasphase, Sprüh- und Pulverbeschichtung).
• Physikalische Beschichtungsverfahren: Beschichtungsmedien werden durch Erhitzenverdampft und auf der Glasoberfläche niedergeschlagen oder mittels Kathodenzer-stäubung (Sputtern) im Vakuum auf der Glasoberfläche kondensiert.
Chemische Beschichtung
Bei der pyrolytischen Beschichtung werden flüssige Metalloxide in der Floatkammer auf dasheisse, noch flüssige Glas gesprüht und eingebrannt. Bei diesem On-line Verfahren entstehensogenannte Hardcoatings, da die Beschichtungen eine extrem hohe mechanische und Korrosi-onsbeständigkeit haben können. Beispiele sind reflektierende Metalloxide für Sonnenschutz,emissionsmindernde Zinnoxidbeschichtungen zum Wärmeschutz oder Titanoxidschichten zurSelbstreinigung.
Eine andere Möglichkeit zur chemischen Beschichtung ist das Sol-Gel-Verfahren, bei dem dieGläser in Flüssigkeiten mit metallorganischen Verbindungen und Metalloxiden getaucht wer-den. Metallorganische Verbindungen sind Verbindungen von Metallen mit organischen Resten.Auch andere Verfahren zum Aufbringen der Flüssigkeiten wie schleudern, fluten oder sprühensind bei diesem Offline-Verfahren möglich. Das aufgebrachte Beschichtungsmaterial haftet aufder Oberfläche und geliert bei der Trocknung. Durch tempern oxidieren die metallischen Be-standteile und die organischen werden durch Pyrolyse entfernt. Beispiele sind poröse SiO2 -Schichten zur Entspiegelung oder abwechselnde Sol-Gel Beschichtungen mit niedrigbrechen-dem SiO2 und hochbrechendem TiO2 für Interferenzfilter zur Entspiegelung und zur Erzeu-gung von Farbeffekten.
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100
Abbildun
Physika
Das füebenfaldurchund scronsputnetischsich diezu eineMateriazessdruhunderger Str
Schicht.wie SauMöglicFe,Co-NSiO2, Si
AbbildunTarget-At
Meistaufgeb
g 96 Prinzip d
lische Besc
Glas menls ein offlineschuss mlagen sichtern sind hs überlageZahl der St
r Erhöhunl zerstäubtck. Andersh Mal gerinuung des
Man kannerstoff ode sind Meti,Fe-Ni,Co-,Ta2O3,TiO2,
g 97 Magnetrome; 4 Reakti
erden mehacht. Man
r Sol-Gel Bes
ichtung: S
genmäßige-Verfahreit energierauf der Obinter demrn. Dadurchöße erhöht der Edelgwird, führterum kanner sein, alaterials a
Metalle, Ler Stickstoffalle (Al,Cr,i-Cr,Ni-Cr,T ZrO2, HfO2
on-Sputterdeonsprodukte.
rere nm-dicedet hier v
hichtung.
uttern
üblichsten. Beim Spichen Edel
erfläche dearget Mag werden di. Das effektsionenzah
dies zu de bei gleich beim konf dem We
gierungen(H2, S2, Ce,Au,Fe,Ni,
i-W,Gd-Co)..) und viel
osition mit R
ke Schichten einem so
eschichtuttern wergasionen hs Glases ninete angeo Ladungstriv höhere Il und somiutlich höhen Wachstentionelle zum Glas
und Oxide2, CH4) köPa,Pt,Ag,Ta, Oxide (Al2
s mehr.
eaktionsgase
n mit unteft-coating.
gsverfahreen Atomeerausgelöstder – besc
rdnet, dieäger auf Spnisierungs
t auch derren Beschicmsraten d Kathoden und zu ei
sputtern. Dnnen Oxid,W), Legier
3, BaTiO3, P
n. 1 Argonion
schiedliche
n ist dasaus einem, gehen inhichten esem elektris
iralbahnenermögenSputterrat
htungsrater Prozessderstäuben.er dichtere
urch zugeseschichtunungen (Al-bTiO3, CeO2
n; 2 Reaktio
r Funktiona
agnetronFestkörperdie Gasph
also. Beimchen Feldabgelenkt,er Elektron
e. Da mehn bei gleicruck um bi Das führtn, weniger
etzte Reaktig realisiertCu,Al-Si,Al-, IN2O3-SnO2
sgas; 3,5 her
lität hinter
puttern,(Target)se über
Magnet-in mag-odurch
en führtTarget-
em Pro- zu ein-u weni-porösen
onsgasewerden.u-Si,Co-
, LiNbO3,
usgelöste
inander
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101
6. Gl
Glas fin
benisoliaber ausich. Zugen, bewerdengezeigt.
6.1.
Die gebsammesche AFloatglawahl reseifenvante AGläsernund Scvon WWeissgl
Abbildun
GläserBrandfaSie müsperatur
sprodu
det sich in
erglas (MIch vereinznächst wiror derenWalzglas
Monolit
6.1.1. Spie
räuchlichstnsetzung uwendunges und Weis
duziert (cho2+ und Snwendung bemerkbaaufensterissglas höhas weist 89
g 98 Transmis
6.1.2. Sch
ieten tranll sind Gläsen Flammen formsta
kte
unterschied
), als Walzlte Anwen in diesemombinationd Beton
ische Fl
elglas
e Glasart isnd Modifikn interessasglas. Beimische Ent entfärbt.n. Der Grü, wie z. B.der Anwe
er ist als d% Transmi
sionsspektren
utzglas
parentener notwenen- und Rail sein und
lichster For
las, Betondungen voKapitel auf zu Laminlasprodukt
chgläser
Kalk-Natrtion im Kant ist dereissglas is
färbung) uas Ergebni
nstich des nickeren Brdungen m
ie von Floasion gegen
von Weissgla
chutz im Bdig, die einuchdurchtriTranspare
m am Bau:
las oder zun Glasfaser unterschieten oder I
e dargestel
n-Glas, alspitel GlascUnterschiet der Eisennd zusätzlis ist ein prormalen Flndschutzgit erhöhtertglas (Abbiüber 81% b
s und Floatgla
randfall oe hohe Teitt verhindz behalten.
Als Glassch
r Isolationkunststoffedliche monolierglas b
lt und Fas
o ein Alkaliemie betrd zwischenxidanteil dh ist es phktisch farb
oatglaseslasaufbautLichtdurch
ldung 98).i klarem Fl
s.
er gegen iperaturw
rn und soll. Zudem dü
eibe, -lami
ls Glaswolln (GFK), alolitische Flesprochenr- sowie S
Erdalkalisilchtet wur dem übliurch eine ssikalisch mneutrales Gacht sich bn, Sicherhlässigkeit,Eine 19mmatglas auf.
nisierendechselbestäen auch n
rfen sie bei
at oder M
le oder Schso Faserglachgläser eiird. Ansch
chaumglas
ikatglas, dee. Für archhen, grünsorgfältigeit den Glaslas für optiesonders bitsglas (Paa die Tran Dicke Sch
Strahlung.ndigkeit auch bei hoh
hohen Tem
hrschei-
umglas,s findenngegan-liessendrodukte
ssen Zu-itektoni-tichigenohstoff-macher-sch rele-i dickenzerglas)mission
eibe aus
Für denfweisen.en Tem-peratur-
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102
gradiendiese Zden Brazen, ist
Strahle
65% PbbietenBleiglei
Prinzipidie resmöglicMan un
Einsche12mm
führt zScheibeauch sc120MPa90MPa.
TeilvorEigensptet, weiauf als
Chemisspannu
mehr mVorspaauch cVorspa
In Abbispanntsultierespannuder gegDiese DEbenso
KerbenGlasinn
ten nicht vecke werd
ndschutz eder Wärme
schutzver
O, was zu echutz gegehwert ang
6.1.3. Vor
ell könnenltierende F, da Störunterscheide
iben-Sichericken Sche
Biegefestin beständihlagempfi, für email
espanntesannungenst der VerbSG aus ES
ch vorgespngen erzeu
öglich, da dnung an.emisch vonöfen vorg
ldung 99 im Glas inf
nde Zugspang kleinerenüberliegruckspannusind auch
nicht so preren vorha
rsagen, wien meist Bingesetzturchgang
lasungen
iner hohenn ionisieregeben: 10
gespannt
alle Gläserestigkeit stgen der Ei unterschi
heitsglas (iben gross
keiten diegegen Te
dliche Kanlliertes ESG
Glas (TVG):im Bereichund eine h. Dies ist a
anntes Kalgt. Ab Sche
ie TemperaBei gekrümrgespanntespannt w
t die Spanolge einernnung anls die Zugnden Glasng führt je
höhere Zug
oblematiscden sein, d
e sie zumorosilicatglerden. Da
durch Strah
estehen m
Dichte fühde Strahlum Glas mi
e Gläser
(Floatglas,eigt. Mechenspannudliche Arte
SG): Durch Eigenspan
5mal so grmperaturwten. Für no 75MPa u
Durch einevon 50MPahere Resttf grössere
knatronglaibendicken
turgradientmten Sche
erden, wrden könn
ungsverteiiegebeanser kerbbehpannung aberflächeoch wege
spannunge
wie an die zum Bru
eispiel beiäser verwe
ie Gläser tlung signifi
ist aus Ble
rt. Die Gläsng. Bei Stra Bleigleich
Gussglas,nische Begen durch
n vorgespa
hohe Abknungen im
ss wie beiechsel undrmales Glad für ESG
geringereund gröss
ragfähigkeiBruchstück
: Durch Iovon unter
en nicht miben mit knn diesen.
lung überpruchungafteten Glaus der Bieird um de
der hohenn im Glasi
r Glasoberh führen.
Einsatz vdet, aber
ransparentkant.
iglas und h
er weisenhlenschutzert 32% en
alzglas…)rbeitung ibohren odnter Gläse
ühlgeschwi Bereich v
normalemschlagfest
s kann maaus Orna
bkühlgescre Bruchst der gebro zurückzuf
nenaustaumm ist th
ehr ausreicleinen Krüläser aufg
ie Glasplat dargestel
soberflächeebeanspru
n Wert derDruckfestineren we
läche. Es k
n Löschwauch Alumbleiben un
ben Bleiox
ine hohe Tlas wird ditspricht 3.2
orgespannt nach der schleifen:
ndigkeitenn bis zu 12
Glas sind.(z.B. Hagel
n 20MPa aetglas/ g
hwindigkeiücke. Als Glhenen Sch
ühren.
chprozessermische V
en. Hier bimungsra
rund ihrer
tendicke vlt. Die zumist um den
chung. DieDruckvorspkeit von Gl
en, im Allg
nnen jedo
sser entstsilicatglasd sich star
idanteile v
ransparenze Schutzwir mm Blei.
t werden,vorspann
zum Bruc
werden b0MPa errei
adurch weschlag) hangesetzen,ezogenes
t entstehenlaslaminateibe für Gl
werdenrspannung
ten sich chien kannGeometrie
n thermiscBruch führ Wert derDruckspanannung ve
las nicht zuemeinen, f
ch auch De
hen. Fürkann für
aufhei-
n bis zu
auf undkung als
odurchen nicht
führen.
i bis zucht. Das
rden dieen aberfür ESGlachglas
geringeerarbei-sdächer
ruckvor-en nicht
emischeloatglasnicht in
h vorge-ende re-ruckvor-nung anrgrößert.
Bruch.hlender
fekte im
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103
Abbildun
Das Brradial vRisse arisiko f
über istner Franungsvches dunimal.zur sofoeingese
Tabelle 15
Keine
Spitze
-
PrüfbiTempebestän
Spontalöst wezientennur vonScherbScherblen, alsoxid zusolchenden. Di
g 99 Überlage
chbild einom Bruchv. Es entstehren (s. Ta
das Bruchmente (0.rteilung u
rch die Zugllerdings f rtigen Erblitzt werden.
Vergleich un
Vorspannu
Splitter; Glas
gezugfestigraturwechsedigkeit 30-4
bruch vonrden. Gefähals das Gla der umgen auf. Dün. Sie reagi feste kugeEisenaussc Einschlüss lokale Spa
tan
rter Spannun
s nicht vorrgang ausen dolchföelle 15 Ver
ild eines t – 1 cm) gd durch di
spannungeührt der sindung des
erschiedlich v
g
schwerter
keit 45MPal-K
Glas kannrlich sind E haben (s.enden Glane, zu De
eren über 4lförmige Eiheidungenen muss dnnungsübe
3
0 ;2
r C
r
szustand für
gespannteehende Ri
rmige, schaleich unte
ermisch vekennzeiche enormen im innerh innerhal
Glases. Dah
orgespannter
Teilvorge(TVG)
grosse SpliResttragfä
Druckvors
PrüfbiegezFraktile) 7wechsel-b
urch Partiinschlüsse,bbildung 1matrix ab.
korationszAl + 3SiO2 nschlüsseführen. Dierch eine Q
rhöhung er
rad C
vorgespannte
Glases insse. Bei Erhrfe Fragmeschiedlich
rgespanntnet. Das Bruchbeschln der Schei von Bruc
er darf ESG
Glasprodukte
spanntes
tter, nicht shigkeit als L
annung 50
ugfestigkeitMPa Tempe
eständigkeit
eleinschlüdie einen k00). Im umDas Probleecken auf 3Si + 2Al2
it = 3·10-
umgebenualitätskonibt sich zu
3
0(
;1
2
C
Scheiben unt
olge einesöhung dernte, die zuorgespann
en Glases duchbild koeunigungbe zustandteilen eineals Frontsc
.
Glas
spitz minat
Pa
(5%ratur-100K
se im Bereileineren thekehrten F
m tritt imgebrachte
3 und erze6 K-1. Alterne Glasmat
trolle siche
)
1
2
Stone Glas
Stone
Stone E
r Biegung.
punktförmiSchlagkraftinem sehr
ter Glaspro
urch einemt durchines einmae. Das Verlr Sekundeeibe im Au
Einscheibe(ESG)
KrümeligerVerletzungs
Druckvorspa
PrüfbiegezuFraktile) 120wechsel-bes
ch der Zugrmischen
all reisst deusammenl-Folien h
gen Si-Trötiv kann Alix hat =
r erkannt u
.
Glas
Glas
T
igen Aufpr steigt diehohen Verldukte.). De
roße Zahldie laterall eingeleittzungsrisi
ausbreitentomobil ni
Sicherhei
rucherhöschutz
nnung 120
gfestigkeit (5MPa Tempertändigkeit 2
spannungeusdehnun
r Einschlushang mit raften festfchen bei
uminium9.5·10-6 K-1.nd aussort
lls zeigtZahl dertzungs-gegen-
ehr klei-e Span-ten Bru-o ist mi-e Bruchht mehr
s Glas
hter
Pa
%atur-
0K
n ausge-skoeffi-
einfachcyceltenauf den
Abküh-it Eisen-
Glas mitert wer-
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104
Abbildun
ESG neiNickels
-NiS ztanbrucspanntristischEinschuscheibeDurchden. DaEinschlnoch h
Abbildun
Beschicschafteflektionschafteda dasaber nuronengFür Metkante dichte
P zu ivon Glä
g 100 Spannu
gt zusätzliclfid-Einsch
-NiS. Dieh) im hoch TVG ist wfür das Bruss (Abbildun aus ESG,inen Heißlzu wird Glsse zu besiles ESG wi
g 101 Glasbruc
6.1.4.
Beshtungen erln zu optimisgrad erhön, sind nm-reie Elektror bis zu eins den Sch
allobjekte l
P = c/nP, ister Elektron
mer höhersern erklärt
gsbild um ei
h zum Spolüsse (NiS)
damit ver zugvorgesegen der gchbild eineng 101). Salso gefärgerungstes bei 290°
chleunigend als ESG-
h durch einen
chichtetelauben es,eren. Durchen. Beson
ünne Metnengas seher oberen Fingungen
iegt nP bei 3eine Funkt
en in Strah
n Wellenl, die Kante
en Einschluss
ntanbruchurückgeht.
undene Aupannten Inringeren V Spontanbontanbruc
bten odert (Heat So
C ca. 8 Stu. Gläser mi gekennzei
Nickelsulfidei
Gläserläsern zus Aufbringe
ders wirksallschichten
r stark mitrequenzgreu folgen v0 – 100 nmion des elelungsrichtu
ngen. Zugleniger ste
unter Drucks
hne äußer Diese expa
sdehnungnenbereichorspannunuchs ist digefahr be
beschichtetk Test) ka
nden gelat NiS-Einscchnet.
nschluss.
tzliche Fun einer Schm, zur ge. Metalle siem elektr
nze nP, derrmag. Obe. Die Plasmktrischen Ong. Mit dü
eich wird,il. Eine Ag-
annung.
e Lasteinwindieren du
ührt zu einvon ESG.nicht spo
Schmetterteht bei s
en Gläsernn die Sponert, um dihlüssen ge
ktionalitäticht mit hoielten Beei
nd im Prinzmagnetiscsog. Plasmrhalb von nafrequenzberflächenner werde
ie im Kapitchicht von
rkung, wasrch Phasen
em schlagaas ebenfaltanbruchg
lingsform annenbescmit hoher
tanbruchg Phasenumen bei die
zu gebener Brechza
nflussungip für Strahen Feld wfrequenz,wird auch
zw. ihr Äquiderstand
nden Schic
el über opt8, 11, 14 nm
auf unvermwandlu
rtigen Brucls thermiscefährdet. Cusgehendienenen F
Energieabfahr reduzwandlungsem Test z
der optischl lässt sicon Scheib
lung undurchselwirkt.
bis zu der dMetall tranivalent, dies also derten versch
ische Eigenerzeugt Tra
eidbaregen von
h (Spon-h vorge-harakte-om NiS-ssaden-orption.
iert wer-der NiS-u Bruch,
e Eigen- der Re-neigen-
chlässig,Dies giltas Elekt-sparent.Plasma-Flächen-iebt sich
schaftennsmissi-
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106
Sonnennahen I(TröschBereichverbesssteigertOxidatiFunktioeine LDurchlaeinem
Abbildun
Der einfärbunfolge Szum Vevorgesp
Durchauf derabgewaGlas bewerdenein Glas
Mit TitEigenscder Ob
gendenAbsorptVerschser vertSchmut
Fluor- ofig mitnik ingrundaus mihendenhydroptuseffe
schutzglasInfrarotantSilverstar)kaum refl
ert dagege die im Infrn, der Ha
nsgläser. Dichtdurchlässgrad (g-ohen Brec
g 103 Schichta
achste We des Glasvhlagschattrsagen fühannte Gläs
6.1.6. SelberflächenOberflächschen wirdeichnet, wmuss. Viel mit selbstr
noxid pyrohaften. Dierflächensp
Eigenschaion der Titautzungen
eilt sich alz beim Abfl
der silikondem so geerbindung
it wasser-destens zOberflächobe Oberflt).
hingegenile des Sols 10nm diktierend, d die Sonne
aroten noctungsverbr in Abbild
ssigkeit (ert) von 3ungsindex
ufbau für (lin
, die Translumens. Di
en von Rahren. Aus dir.
streinigebeschichtu festsetzen. Solche Gls den falsc
mehr wirdeinigenden
lytisch besc Beschichtnnung (hy
ften werdndioxid-Beund die Has dünneriessen aufz
altige Bescannten Lotgebracht.und schmei Schicht und der nächen weis
oll die Einnnenspektrcke Schichtafür im Inf nschutzfun. Die übrigsserung oung 103 daL-Wert)-34% auf.aufgebrac
s) Wärmesch
missionseie Scheibenmen odersem Grun
nde Gläsengen kann
kann undser werde
hen Eindruie Versch
Eigenscha
hichtetes Fng der Au
drophil) un
n durchchichtungtung des S
asserfilmunehmen.
hichtungenuseffekt bie flur- odtzabweisen: Die erstuen, nano-
en nicht nu
trahlung iums reflek eingesetztraroten. Diktion, erhö
n Schichteer der Entrgestellte Son 64-68usätzlich
ht werden (
tzglas und (r
enschaftekönnen sicnderen G empfehle
rGlas so verbei Regen
im Fenstck entstehe
utzung veten herzus
loatglas (Flßenseite md verhinder
inen photerzeugt akthmutzes aauf der O
: Glas mit szeichnet or silikonha
nder Wirkue Schicht is oder mikrr Wasser, s
m sichtbarieren. Für. Im Wärme Verdoppt die Reflen dienen dspiegelungchichtaufb% undönnen zurz.B. NiCrOx
chts) Sonnen
eines Glash dann jedbäuden Ei
n sich, ab
ändert werweitestgehr- und Fassn lässt, dasrzögert unellen, gibt
chglas) istit Titandiot so die Trö
okatalytisciven Sauersuf der Oberberfläche (
elbstreiniger gleichg
ltige Besching. Ein solt für die Vstrukturier
ondern auc
n Bereichdiese Zwecschutzfalllung des Stion im sicm Schutzsowie deru für Soninen Ges
Entspiegelu.
schutzglas.
es zu manich so starenspannuiner Absor
en, dass sind von ab
adenbau a das Glas n die Reinigs unterschi
dualaktiv uid bewirktpfchenbild
en Effekttoff. Dieserläche wird ydrophil),
nden Eigesetzt und/chtung hahe Nanoberbindungen Schicht
h Fette, Öle
begrenzenke wird Silist es im siilberschichtbaren Berer SilberscFarbneutraenschutzglamtsonnenng Metallo
pulieren, isk erwärmegen entsttionsrate
ch Schmutfließendemls selbstreiicht mehr
ung erleichedliche Ver
nd kombineine Hera
ung. Die sel
verstärkt.zersetzt orreduziert.um den z
schaftenoder mit Ntet auf deschichtungwischen derforderlic und Säure
und dieber (Ag)htbarensystemseich und
icht vorlität deras weistenergie-xide mit
die Ein-, das in-hen, dieon 50%,
schwerWasserigendesereinigt
tert. Umfahren:
iert zweisetzungbstreini-
Die UV-anischeas Was-rsetzten
ird häu-notech- Unter-
bestehtr beste-. Super-
n ab (Lo-
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107
Siliziugeeignum wirmit Kalschmutsiegelt.aggressnicht f und ent
GläserFeinätzchenstrche ObMotten
Bei derDicke (deren B(vgl. Abdem Licreflekti
DurchtierendBrechza
Die PrüScheibekörperche voschneidüblicheglas sin
Abbildun
Die PrBiegeve
-chemischt, da Siliziu auf das G
tlicht) chezabweisenDie Versiegiven Umwstsetzen ufernt.
6.1.7. Ent
können aung der O
ukturen kleerflächen laugeneffek
λ / 4-Entspi Brechzahlrechzahl zbildung 53)htanteil, drt wird.
ine alternis Glas mithl (TiO2/Si
6.1.8. Prü
ung von v wird der Bür Bruchstr 5x5cm di
en nur haln Glasdicked es 30.
g 104 Prüfkör
fung derrsuches na
Verbindumatome allas aufgeb
isch mit, die Oberf elung ist vlteinflüssed wird da
spiegelte
unterschierflächen,iner als dieicht versc bezeichne
egelung wx physikalisischen der
. Das direks an der G
rende SeqR < 0.1 % h2/TiO2 ...) la
fung von
rgespanntuch durchuktur unde Bruchstü gezählt
n von 4-12
er für Bruchs
Biegefestich DIN EN
g mit de glastypiscacht und adem Glaslächenstrun höchster
n stand. Aer vom ab
Gläser
dliche Artum fein stverwendetmutzen. Dt.
rd auf dasche Dicke dvom Subst an der O
renzfläche
enz von Orstellen. D
ssen sich ga
lasprod
m Glas erf nschlagenuswertun
cke gezählerden. Fürm mindes
ruktur und Au
keit erfol1288-2: Gla
Glas: Diehe Substannschließenverbunden.tur bleibtLebensdauf der hyd
perlenden
en entspierukturiertee Wellenläiese Art de
Glas eine d) genau einrat (typischerfläche r
zwischen d
iden mit nurch alterninz bestim
kten
lgt nach dmit einem.). Danach
t, wobei BESG aus Fltens 40 Br
swertung.
gt bei Gl im Bauwe
e Verfahrez zum Eins mittels ei
Das so vänzlich uner, schütztophoben
Regenwass
elt werdeOberflächege des Lic
r Reflektio
ünne Schic Viertel der~1.49-1.85)flektierte Ler dünnen
iedriger Brerende Schte Spektra
er DIN 1417Hammer awerden imruchstücke,oat- und g
chstücke
s nachsen – Besti
n sind austz gebrach
nes Foto-Prredelte Glerändert u
das Glas voberflächer grössten
. Der einf n zu schaf ts sind. Allsverminde
t aufgetraoptischenund der voicht interfeSchicht un
chzahl kanichten mitlbereiche g
-1. Bei einesgelöst (s.gröbsten Bdie den
zogenes Gezählt wer
IN 12881-5mung der
schließlicht werden.ozesses (Beas ist wasnd das Glar Alterungkann sicheils aufge
achste Wefen, derenerdings körung wird
gen, derenellenlängn Luft (= 1.riert destr
d dem Glas
n man nichoher undzielt reflek
r 110x36cmAbbildung 1ereich aufuswertung
las müssenden, bei Or
. Der Do Biegefesti
für Glasas Silizi-lichtunger- und
s ist ver-und hältchmutzommen
ist dieOberflä-nen sol-
auch als
optischee ist und0) liegt
ktiv mitsubstrat
t reflek-iedrigerieren.
grossen04 Prüf-iner Flä-sbereichbei den
nament-
pelring-keit von
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108
Glas wiramikegelegt.einer dGasdrudass Riringenbedrüc
Abbildun
Das hoDie Prosind ta
abfallete hin sLast Frin
MateriaBruchuBestimche für
Bei vielstandbundglStahlkuFallhöh
ProbenDer Penwird ei876x193450, 12schlagedet, die
rd zur Besti verwende
Der Lastrinfinierten Kk p beaufsse nicht votehen diet werden (
g 105 Druckpr
ogene, rabe wird an
gentiale u
. Außerhalteil ab, sound der Gl zu brechsprung innung der Biaten mit
n Glasanegen Durcs findet de
gel aus Wn auf eine
durch den Fdelschlagv Stosskörp8mm pend0mm) widn werden. Fim Folgend
mmung de. Quadratis, der konz
raft Fring. Zuhlagt werdn den Auss
ussenkantgl. Abbildu
fung nach DI
iale Zugspder konve
nd radiale
des Lastriass die Gesdruck p wen beginnerhalb des gefestigkeieibull-Vert
endungenhstossen,r Kugelfallvlzlagersta500x500m
allkörper nirsuch (nacer mit 50keln gelasserholt undür solche Aen themati
r Biegefestiche oder krntrisch zu
sätzlich kanen. Um wirenkantenen stets ug 105 Druc
N 12881-5.
nnungsfel gebogeneZugspannu
gs fallen dahr eineserden mit k. Aufgrun
Lastringest von Glas:eilung.
werden Renprall und
ersuch fürl mit Durcm grosse P
cht durchs DIN 1260 Masse un
n (s. Abbildilt als best
nwendungiert werde
gkeit für teisförmige,m Stützrinn die durcklich die Glachsen köter Druck.
kprüfung n
wird durcn Fläche angen gleic
ie Radial- uruches auonstanter
der maxrwarten. Dchätzverfa
ttragfähig sonstigeerbundglahmesser 6robe fallen
hlagen we) hingegend 2 Gummung 106).nden, wenn werden.
chnisch beebene Pro angeordn den Lastri
aseigenschnnen. DurcZusätzlichach DIN 128
h den Lastrif Zug bela, wobei di
nd Tangenterhalb deseschwindi
imalen Zuie Auswertren und B
eiten gefoBeanspruch (DIN 52 33.5mm (ca.
gelassen. D
den.soll horizoireifen geger Test wirn bei vier Praminate a
anspruchteen werdent ist, belasg begrenzften zu m die Druck
müssen kle81-5.).
ng begrenztet. Im Mise mit zu
ialspannun Lastringeskeit so lanspannungng erfolgt
stimmung
dert oderungen. Ins) Anwend1030g) au
ie Norm gil
talen Anpren eine Pr mit steig
oben die Scs Glas und
Gläser unauf einentet diese Pe Fläche mssen, ist esprüfung mine Proben
t (s. Abbildtelpunkt dehmende
gen zur Prsehr gering gesteigeren kannüber DIN Eder Vertrau
in gewissebesondereng. Dabei
s unterschilt als erfüllt
all simulierbe der Abnder Fallhheiben nic Kunststoff
Glaske-tützring
robe mitit einemwichtig,t Druck-mit Gas
ng 105).er Probe
Radius
benkan- ist. Die, bis dasan den
N 12603:nsberei-
r Wider-für Ver-ird eine
edlichen, wenn 5
en. Dazuessung
he (190,t durch-verwen-
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109
Abbildun
6.2.
Glaslasteifen,gewordim Übeund VesätzlichStromg
Verbunanorgabedruc(PAK), Pvorgespheits-,heitswischichthigkeitnoch ei
Folieneidung diche gesWindsc
Die EntEdouarflaschesalz, allscheninfest anlichkeit
ben – zcherhei
g 106 Pendels
. Glaslam
inate sindallerdings
en Glasprokopfbereic
rbundglas.e Funktionewinnung
6.2.1. Versicherheitischen Zwte Folien (iolymethylanntes Spichallschut
rkung vonund ihrer sdurch weitne, wenn a
genschaftee Verletzunchlossen u
hutzscheib
deckung d Benedictuzu Boden f erdings wanere mit eidieser Schicgefunden,
u verhindersglas mit C
hlagversuch:
inate
die Grundlspröde breukte für st einsetzenDie Verbulität habeder zu Illu
bundsichglas (VSG)
ischenmat.d.R. Polyviethacrylatgelglas, T-, Alarm-,
VSG beruharken Haft
ere Scheibuch zeitlich
n abhängt.gsgefahr dnd bietetab.
s Verbunds (1878-193ällt aber nir der gesaner äusserht, dass sicdas gefährl
n. Kurz darellulosenit
Versuchsaufb
ge für denhenden Gl
atisch relevzu können.
ndfolien kö, wie zuminationsz
rheitsglabesteht ausrialien. Die yl-Butyral ((PMMA), PoG und ESBrandschut auf derung auf Glan gewährlbegrenzte
Im Vergleiutlich gemeiterhin a
onzepts fü) zugeschrht zersplitte Inhalt i
zähen Schh beim Auf iche Zerspl
auf begannat als Verb
au.
modernenasscheibenante AnwePrinzipiellnnen nebeBeispiel alecken.
smindeste
s sind meiPVB), aberlyurethan ( eingesetzz-, durchsohen Reis
s. Versagtistet. SelbsResttragfä
ch zur norindert undusreichend
r Glas wirieben, der iert. Früherm Laufe dicht aus Crall keine
ittern von
in Paris undmateria
Glasbau. Emit duktil
ndungen znterscheid
n ihrer Tra Träger für
s zwei Glast farbloseauch EthylPUR) …). Als. Je nachhusshemm
sdehnungine Scheibt nach deigkeit, die
alen Scheim Untersce Durchsic
dem franm Jahr 190war in derr Jahre einlluloid übelassplitterlas – insb
d Londonl, allerdings
rst durch dn Kunstst konstruier
et man Verfunktion i eine optis
scheiben mransparentnvinylacetSilikatglasombinatioendes Glaer zäh-ela, so ist im Bruch allon den Fr
ibe wird died zu ESGt. Deshalb
ösischenberichtet,
Flasche Kolgetrocknetrzogen. Daablösten. Dsondere b
ie Herstell führten Da
ie Kombinaffen ist esen, bzw. Glbundsicher
Versagenche Gestalt
it organisce, eingefärt (EVA), Pocheiben wi
n entstehe, usw.. Distischen Zer noch dir Scheibengmentgrö
rch die Spl bleibt dielöste VSG
aler und C wie ihm eillodium odund hatte
s Glas klebamit war eii Windsch
ung von Veuerhaftigk
tion vonmöglichs sichereitsglassfall zu-ung, zur
en oderbte oderlyacrylatrd nicht- Sicher- Sicher-ischen-
Tragfä- bestehtsen und
litterbin-ruchflä-ESG als
hemikerne Glas-r Äther-das Fla-e derartne Mög-tzschei-
rbundsi-itsprob-
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110
leme von Cellulosenitrat (Verfärbung, nachlassende Haftung) ab 1933 zur Verwendung von PIBFolien.
Die heutige industrielle Herstellung ist ein zweistufiger Prozess: Folie der entsprechenden Di-cke wird zwischen die zu verbindenden Glasscheiben unter Reinraumbedingungen eingelegtund der Überstand abgeschnitten. Danach wird Luft aus dem Verbund entfernt, indem bei 70°C
ein Walzenpaar die Luft herauspresst. Im anschliessenden Autoklavprozess wird bei dem einemDruck von 10 Bar und Temperaturen von 100°C der endgültige Verbund hergestellt. Noch ver-bliebene Restluft wird bei diesem Prozess in der Folie gelöst. Auf diese Weise können beliebigviele Scheiben unterschiedlicher Dicke mit einzelnen oder mehreren PVB-Schichten (transpa-renten oder farbigen), elektrisch leitenden (Scheibenheizung), oder metallbeschichtetenSchichten (elektromagnetische Abschirmung), mit organischen Solarzellen, LEDs, Leuchtfolien,Sonnenschutzschichten etc kombiniert werden. Darüber hinaus können ganze Kunststoff-scheiben z.B. Polycarbonatscheiben zum Erreichen einer Durchschusshemmung laminiert wer-den.
Es entstehen Produkte, die absturz-, durchwurf-, einbruch-, durchschuss-, sprengwirkungs-hemmend sein können. Dies ist durch die hohe Biegefestigkeit, Schlagfestigkeit und Tempera-turbeständigkeit möglich. Eingesetzt werden solche Scheiben für Überkopfverglasungen(punktgelagert), Brüstungsverglasungen, Treppen, Strukturelemente, aber auch als strukturelleKonstruktionselemente, wobei bei diesen immer außen liegende Opferscheiben zum Schutzder tragenden Scheiben auflaminiert werden. Geregelt sind diese Produkte in der DIN EN ISO12543: Verbundglas und Verbund-Sicherheitsglas. Im Folgenden werden einige Produkte genauerbesprochen.
Die Normung unterscheidet zwischen durchwurfhemmender, durchbruchhemmender (DIN EN356), durchschusshemmender (DIN EN 1063) und sprengwirkungshemmender (DIN EN 13541)Verglasung. Man spricht auch von 'Angriffhemmender Verglasungen'. Diese teilt man in ver-schiedene Klassen A - D ein.
Ballwurfsichere Gläser kommen in Sporthallen zum Einsatz. Sie werden gemäß DIN 18032-3 mit
einem Ballschussgerät mit Hand- und Hockeybällen geprüft. Weder das Glas, noch die Unter-konstruktion dürfen in Festigkeit, Funktion oder Sicherheit beeinträchtigt werden. Diese Anfor-derungen können bereits mit ESG der Dicke 8 mm oder VSG aus 2 x 5 mm Spiegelglas mit0,76 mm PVB-Folie erfüllt werden. Meisst sind für die Glasdicken jedoch Wind- oder Holmlas-ten massgebend.
Durchwurfhemmende Verglasung (Klasse A) werden nach DIN EN 356: Glas im Bauwesen -Sicherheitssonderverglasung - Prüfverfahren und Klasseneinteilung des Widerstandes gegen ma-nuellen Angriff mit einer 4,1 kg Stahlkugel im Kugelfallversuch geprüft. Abhängig von der Fall-höhe werden die Verglasungen in die Klassen A1 bis A3 eingeordnet. Die Prüfung relativ kleinerNormscheiben macht Aussagen über die Widerstandsfähigkeit einer Glaskonstruktion jedochschwierig, da die Lagerungsbedingungen und Einstandstiefe der Versuche selten der tatsächli-chen Ausführung entsprechen.
Durchbruchhemmende Verglasungen (Klasse B) werden mit einem gezielten Schlag mit einer 2kg schweren Axt auf eine vierseitig gelagerte Scheibe (110x 90cm) geprüft (DIN EN 356). Ent-scheidend ist die Anzahl der Schläge mit einer Axtmaschine, die zum Durchbruch einer40x40cm grossen Öffnung notwendig sind. Es handelt sich also um eine vergleichende Prü-fung unterschiedlicher Produkte, die hauptsächlich für Versicherungszwecke interessant ist. Soklassiert der Verband der Schadensversicherer (VdS) Einbruchhemmungsklassen (EH 1-3) oderDurchbruchhemmungsklassen mit Axtversuch (P6B-P8B). Verwendet werden Verbundgläseroder Verbund-Sicherheitsgläser unterschiedlicher Aufbauten, wie VSG aus ESG oder TVG.
Durchschusshemmende Verglasungen (Klasse C) müssen einem dreimaligem Beschuss wider-stehen. Die Prüfung erfolgt nach EN 1063. Die Schüsse werden in Abhängigkeit der Wider-standsklasse mit unterschiedlicher Munition aus einem bestimmten Abstand auf 50x 50cm
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grossefestges(SF = stem VSbonatpl
Sprengeingete9ox110cLamina
VSG –brennbkann awird jemen unZudemund –stmenwustruktio
AbbildunMit VG,auch scren. Dietungen,Autoklakraftbieder Abkdie Schfedern,weshalEbenhedieseThoma
GlaslaVerbunPVB-Folmm, zutuell un
Bei Sch
Frequelange G
Scheiben aellt werdelitterfrei).G mit untatten das G
irkungsheilt und nacm grosse Saufbauten
Brandschutrer Baustoch hier einoch durch
ter Hitze aisoliert derrahlung fürf. Eingesetnen, innen
g 107 Trösch Fibzw. VSG lhwach geb Formgebu die den Scven in Forgeverfahreühlung wiriben in Abbeobachte thermisc
it der kaltgeise lasse Heatherwi
6.2.2. Ver
inate ohnglases (VG
ien sonderm Einsatz.ter UV-Lich
llschutzglä
zbereicheläser mit d
bgefeuert., ob raumsie Verglasrschiedlich
ewicht bei
mmende Vh EN 13541heiben vieentspreche
zglas ist ef (Baustoff splitterbieine oderf, wodurchSchaum d
hrt und sozt werdenliegende V
reswiss Foamassen sichogene Verng erfolgtheiben/Foli halten. Da mit etwa
d die Biegeängigkeit i werden.
vorgespaebogenen
sich sogack.
bundglas
Sicherheit) entsprich andere MEinkompon aushärten
sern könn
eingestelltutlich geri
Das Projekteitig ein Spngen besten Foliensgleicher Du
rglasunge in die Klaseitig gelan denen vo
in Glaslamklasse A), zdende Wir
ehrere Th das Glas zr Transfor
it zu eineolche Gläsrglasungen
im Brandtestnicht nur A
lasungen iber den Lanstapel w
die Autokl600°C sehrorrichtung
hrer Größe,Dennoch vnnte ScheiScheiben isr transpare
sfunktiont dem desaterialien,enten Gieß, erlauben
n über die
werden. Mgeren Tole
il darf niclitterabganhen ausärken. Au
rchschussh
(Klasse D)ssen ER 1ert in Freil
n durchsch
inat mit srspringt aung erzielt
ermo-Tranrbricht unationsschi
r hohen Str z.B. für B
zu Flucht
und Laminataufbauten vm sogenaminationsphrend desvtemperatgering ist,entfernt.des Schicherbleibenben verwet der gravinte Brücke
erden alsVSG, jedocormalerwharze oderine Vielzah
odifikatio
an kannranzen her
t durchschg vorliegt (ehrschichtiserdem köemmung d
werden nabis ER 4. Bnd- oder St
usshemme
eziellen Fer in Folgewerden. Dformations die Schei
cht, was zundfestigke
randschutzegen.
ufbau.riieren. Beinten Lamirozess desgesamtenur mit ca. 1pricht manabei kannaufbaus uauerhaftedet werd
ationsgebo herstelle
Verbundglh kommenise ReaktioMehrkom
l von Anwe
n der Giess
it Verbundtellen als
lagen undA = Splittegem, asymnnen Aufbutlich redu
ch DIN in dei der Sprossrohrvernden Vergl
lien. Glaseines Branr eigentlic
schichtene opak wir einer geriit gegenübüren und -
größeren SationsbiegSG in speerstellung0°C im Ver vom Kaltbiin Rücksteld der BiegBiegespann. Die optgener deut, wie die
s bezeichnals Zwischnsharze inonentenmdungen:
arze die Pr
glas vergleei VSG, die
es muss zrabgang) ometrisch aauten mitzieren.
ie Klassenngprüfunguchen getsungen.
ist zwar eies. Durch Le Brandwirzielt. Dies (s. Abbildgen Wärm
er Feuer utore, vergla
cheiben laeverfahreniellen Bieg
sprozesses,gleich zumegeverfahrllverhalten,form etwaungen im
ische Quallich überlell-Glass Bri
et. Der Aunmateriali
einer Stärkaterialien,
odukte auf
ichsweisemit Bohrun
sätzlicher nichtfgebau-Polycar-
1 bis D3werdenstet. Die
n nicht-aminateerstand
e schäu-ng 107).
eleitungd Flam-ste Kon-
sen sichrealisie-vorrich-auch imSchwer-n. Nach
bei demzurück-Bauteil,
ität unden. Auf
dge von
bau desen keine
von 1-4ie even-
spezielle
chmale,gen ver-
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112
sehen werden können. Es lassen sich unterschiedliche Komponenten in den Zwischenraumintegrieren wie Displays, leuchtende Verbundfolien oder Solarzellen. Solarzellen Glasmodulekönnen wie konventionelle Isolierglas- oder Paneel-Glasflächen in allen üblichen Konstruktio-nen eingesetzt werden. Sie stellen kleine Solarkraftwerke dar, die bis zu 60 kWh/qm und Jahrerzeugen können und gleichzeitig Sonnenschutz für exponierte Räume bieten.
6.3. Isoliergläser
Nach einer UN-Studie werden im Jahr 2025 etwa 5 Mrd. Menschen im urbanen Bereich leben,die meisten von ihnen in Megacities mit 10 bis 50 Millionen Einwohnern. Diese Städte werdenin moderner Architektur entstehen, vermutlich als Stahlkonstruktionen mit einem inneren Be-tonkern und Glasfassade. Solche Konstruktionen benötigen gegenüber Bauweisen mit Beton-fassaden etwa nur die halbe Bauzeit und binden deutlich weniger Masse im Gebäude. Für sol-che Gebäude ist das Wärmemanagement entscheidend. Heizen ist ein vergleichsweise einfa-cher Vorgang, bei dem alle eingetragene Energie genutzt werden kann, die Kühlung hingegenist deutlich schwieriger. Betrachten wir mal ein einzelnes Gebäude mit einer 5000 m2 grossentransparenten Fassadenfläche. Dies entspricht in etwa einer Sonneneinstrahlung von 5000kW.
Bei einem g-Wert von 70% heisst das allein für die Kühlunggemässigtes Klima: 120 Tage, 8h: 3.4 MWh ≈0.7Mio€
tropisches Klima: 300 Tage, 12h: 12.6 MWh ≈2.5Mio€.
In einer typischen Megacity stehen heute schon 100 bis 500 solcher Häuser. Diese Rechnung istzwar nicht exakt, aber man erkennt an solchen Abschätzungen die herausragende Bedeutungder optischen Eigenschaften der Flachgläser für unser Weltklima.
Moderne Verglasungen und Wärmedämmsysteme schützen vor klimatischen Einflüssen, er-möglichen solare Wärmegewinne oder bieten optimierten Wärmeschutz. Verglasungen kön-nen die Tageslicht- und Frischluftversorgung autonom regeln und Umweltveränderungenadaptieren (schaltbar, regelbar oder selbstadaptierend). Durch sie wird es möglich thermischen
und visuellen Komfort mit architektonisch und wirtschaftlich überzeugenden Lösungen zu ver-binden. Die Wirtschaftlichkeit muss dabei ganzheitlich betrachtet werden und hängt vor allemvon den Auswirkungen auf den Nutzerkomfort, den Energiebedarf des Gebäudes, der Dauer-haftigkeit und Zuverlässigkeit der Verglasung ab. Dauerhaftigkeit ist ein wichtiges Thema,wenn man bedenkt, dass Bauwerke auf ca. 60 Jahre Lebensdauer ausgelegt werden, ihre Fas-saden jedoch nur auf 25-30 Jahre.
Isoliergläser bestehen aus zwei oder mehr, eventuell beschichteten Glasscheiben, die durch 10-20mm dicke Abstandshalter (spacer) aus Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff getrennt sind.Die spacer sind mit Isobutylen mit den Scheiben verklebt, was die Primärdichtung bildet. AlsSekundärdichtung wird ein elastischer Rand aus PUR, Silikonen oder anderen Elastomeren auf-gebracht. Der Scheibenzwischenraum (SZR) ist somit von der Umgebung abgetrennt und kann
mit speziellen Gasen wie Argon-, Xenon- oder Krypton gefüllt werden, um die Wärmeleitfähig-keit herabzusetzen. Der SZR kann auch genutzt werden, um mit anderen funktionalen Mediengefüllt zu werden oder Vorrichtungen unterschiedlicher Art zu beherbergen (z.B. Jalousien). DieHohlräume der spacer sind mit Trocknungsmittel gefüllt, die die Kapazität haben 30-35 JahreFeuchte zu absorbieren.
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Allen Islegt wimeteorUmgebGlasschsadenchung
Abbildun
GroßfolematisDurch
innereDas Klider Verden regAufheizwerdennm einSonnenbei seiStrahlufekt). Je
Innen
liergläsernd und sichlogische D
ung und deiben führtu beobachängt von d
g 109 Vorzeic
matige Schch. Die Schen abgesc
cheibe muamanage
glasung inionalen Been eines G. Die Durch(vgl. Abbildstrahlung der charakt
ng wird jednach Ziel la
A
ist eigen, d durch dieruckschwam SZR, de. Dies wirden (vgl. A
er Nachgie
enregelung f
eiben hoheeiben müslossenen
s ebenfallsent von G
besondereingungen
ebäudes dlässigkeit eung 65, Aburchgelasseristischenoch gänzlicssen sich n
bildung 108
ass die MaVersiegelukungen fü
r zur konveals Doppelbildung 10igkeit der S
r Isolierglas u
r Nachgiebien als linicheibenzw
eine Last aebäuden häim IR-Berend der Aurch Sonnenes Standaildung 68
en (vgl. AbTemperatu
h reflektierun untersc
ufbau einer I
se der Füllg nicht m
hren somitxen oder kscheibenef 9). Die tatcheiben ab
nd Doppelsch
gkeit sind,enförmig gischenrau
tragen, dingt im Ideich zusamrichtung deinstrahlu
rd-Fensterund Abbildildung 66).r (16-17 μ und dieiedliche St
olierglasschei
ng im SZRhr ändert.zu einem
onkaven, kiekt bezeichächliche kl
.
eibeneffekt.
im Gegenselagerte Pl werden d
die äusserlfall eng men. Die S
es Gebäudng erwünslases setzt
ung 110). D Der Innen, vgl. Abb
ärme bleibategien ver
be.
am Tag derTemperat
ruckuntersssenförmignet und istimatisch in
tz zu kleinf tten den
e Scheiben
verformt (it den optisheibenauf s ab. So kaht sein odauf der UVmit werdeaum erwäldung 102) eingesper
folgen:
aussen
Herstellunuränderunchied zwisen Verform häufig anduzierte B
ormatigen,Lasten stan gekoppelt,
Koppeleffechen Eigenauten hän
nn zum Beier muss ve-Seite bei e
n mehr alsmt sich un. Solch lanrt (Gewäch
festge-en oderhen derung derGlasfas-anspru-
unprob-dhalten.d.h. die
t).schaftengen vonpiel das
rmiedentwa 3000 % der
d strahltgwelligeshausef-
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114
Sonnenten (Ge(>40%)die äussoll. Folund/odaufgebwünsch103). Di
Abbildu
Bei WärLichttrahängenmedurcten desbildung
Abbildun
Wärmezwisch
Von aussensorptionsglVon innen:sion IR absRIR. Wärme
che ab, die6.3.1. Son
schutzglässamtenergi(vgl. Abbildere Scheib
glich sinder Reflektioacht seintem (optis Aussensei
ng 110 Energi
6.3.2. Wä
meschutzgnsmissionvon der Di
hgang durWärmetra
111 zusam
g 111 Physikali
schutzglasnräume si
: Reduktioäser, ReflekHohe Refleenken. Da ierluste üb
ber Wärmnenschut
r sollen einedurchlassung 110). In
den Gesaie Innensc
nsglas. Diend aus Mhem) Effee der Auss
bilanz bei ein
rmeschut
las ist das Zzur passivcke des SZh den Ransports durengefasst.
che Zusamm
besteht inzd mit Arg
der Transionsbeschi
ktion im RIR
m Langwellr Strahlun
dämmbeszglas
erseits mörad von <5der Regel k
mtenergiedheibe ausReflektiontalloxident. Ein typinscheibe k
er Doppelvergund Son
zglas
iel ein gerin solaren, der Fülluverbund is
ch Leitung,
nhänge des U
wischen faon, Krypto
ission derchtungen. bei geringlenbereichg hängen a
hichtunge
lichst viel0%), anderommen hiurchlass d
Klarglas unschicht sol
oder Edelmcher Aufb
ann noch z
lasung (links)nenschutzgla
ger WärmEnergiegeg und der
t nicht zuStrahlung
-Werts von Is
st immer a oder selte
Sonnenstr
r RVIS durchie Transmilso vom E
n von 85% a
Sonneneneerseits sichr 2-Scheiberch Reflekt
d die Ausslte auf deretallen (z.Bu wurder Selbstrei
und Transmis (rechts).
durchganginnung. D
Zahl der Scernachlässund Konve
olierglas.
us mindestner mit Xe
hlung, ab
Beschichtssion fastissionsver
uf 4% gedr
rgie von Inbares Licht
ngläser zuion und Abnscheibe aInnenseite. Silber) beereits besigung besc
sionsspektren
skoeffizienie Wärmedheiben ab,gen. Die ution bei Is
ens 3 Scheon gefüllt.
r TVIS >75 d
ngen, dieist, gilt AIR
mögen der
ückt werde
enräumengut trans Einsatz, b
sorption reus Absorpt der Aussestehen, jerochen (Ahichtet sei
von Kalk-Nat
(U-Wert)ämmeigenaber auchterschiedlilierglas sin
iben. Die S. Wie man
urch Ab-
ie Emis-= IR = 1-Oberflä-
kann.
fernhal-ittieren
ei denenuzieren
ionsglasscheibeach ge-bildung.
ron-Glas
ei hoherschaften
er Wär-chen Ar-d in Ab-
cheiben-in Abbil-
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dung 11scheideScheibeWärmealso au103 dar
Abbildundes auf d
Der WäSZR eindung 11Röhrchsehr gusätzlichgeradebei Kapi
Silica-Asind dodämmumit bemung,keitsbe
Abbildun
Schallsda viele
angrenmunge
2 erkennt, ind für denn Isolierglädämmbesc der Innensestellt.
g 112 Einflussen Wärmedur
rmedurchgebracht w
3). So könnn eingelegen Sonnenverbessert
an bedecktllarplatten
rogel gefürt einsetzbng gefragtonderen p
diffuse Lictändigkeit,
g 113 Kapillarp
6.3.3. Sch
hutzvergla Wohngebi
en. Um no notwendi
st der AbstU-Wert. Deer mit Wäichtung ist
eite der Inn
es SZR auf dchgangskoeffi
ang kann nrden, was
en Kapillar werden. S
- und Blenihre vorwn Tagen in
eine partiel
llt, ist nurr, wo Lichtist. AerogelhysikalischtdurchlässiUV-Stabilit
latten und Ae
allschutz
ungen werete an Ind
h ausreich. Diese las
and der Scr U-Wert f medämmb zur Absenenscheibe
n Wärmedurzienten.
och weiterallerdings aplatten ausie streuenschutz. Dirts gerichtseitenbelicle Durchsic
och eine distreuung b ist ein hocn Eigenscgkeit, sehrät, Umwelt
ogel zur Erhö
las
den durchstrieanlag
enden Wohen sich erz
eiben, dasr Standardeschichtunung der Stngebracht
hgangskoeffi
gesenkt wuf Kostenwabenarti
das Tageslie Kapillareete Lichtsthteten Räuht möglich.
ffuse Lichtei gleichzeihporöser Faften. Aer
gute Schfreundlich
hung der Wär
ie Verdichtn, Bahntra
nkomfortielen durch
verwendet-Isolierglasg kommenahlungsemsein. Ein ty
zienten (Füllg
erden, indeer optischg angeordcht tief insenken U-euung diemen wertvWird der S
urchlässigtiger hervoststoff (95gele bietelldämmuneit und sin
medämmung
ung der Siessen oder s
u gewährleine erhöh
Füllgas ubeträgt ca.heute aufission im Inischer Auf
rad 90%) und
m Isolationn Eigenscheten, glasen Raumerte auf bi
Raumtiefell ist. In achR hingege
eit gegeberragenderLuft !!!, lei
n hervorra, uneinges schwer en
bei Wärmesc
dlungsräutark befah
isten, sinde Glasmas
d der Füll1.8W/(m2K).4-0.8 W/(frarotberei
bau ist in A
Einfluss des
smaterialieaften gehtlaren odernd bieten
s zu 0,4 W/ausleuchtsnaher Ric mit transl
n. Solche Färme- unchtester Fegende Wärchränkte Ftflammbar.
utzglas.
e immerene Strass
erhöhte Scse, asymm
rad ent-, gute 3-
2K). Dieh, mussbildung
asfüllgra-
n in den(s. Abbil-weissenzugleichm2K. Zu-ng, wastung istzentem
llungenSchall-tkörper)
medäm-euchtig-
ichtiger,n direkt
alldäm-trischen
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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116
Aufbau,allem ddes abÜber eigezieltche Auf zidenzelenlängbedeutdenzfrevermie
Abbildun
Brandsder SZRaufgruben fühsichtigesich die
Der Schdet weschaftegestattschattuche GlaMetallkstruktioim IdeatomatisterschiKomprodie regdurchla
grosse SZie Schalldäeschlossen
ne geschicämmen,
bauten darinbruch ime des Luftst. Durch E
quenz angen, dass di
g 114 Schalldä
6.3.4. Bra
hutzgläsermit einemd der Hitzert. Durch d Schaumgleffizientest
6.3.5. Ada
eibenzwiscden, aber
n gefüllt wt werden.
ng. Die Syns kann z.B.onstruktionnen ist einlfall zugänch regelbardlichen Prmiss zwisclbare Vers
ss regeln (A
, die mit scmung im
en Innenrate Wahl das im Beisestellt ist.
nichthörbahalls der Bhöhung/Erpasst werd Koinziden
mung für un
ndschutz
können ähBrandschueinwirkungen Schaums stellt zuen Brandsc
ptive Isoli
henraum vuch mit urden oder
Ein Beispielhese zwiscbei den Seen, die ent möglichelich sein. S sind und afilen, Stof
hen Sonnechattung dbbildung 11
hweren Gaunteren Frums wirker Masseniel in AbbilDabei ist esren Bereichiegewelle dniedrigungen. Durch uzfrequenze
terschiedliche
las
lich wie Iszgel wietritt das Gwerden diem ein se
hutzgläser
iergläser
n Isoliergläterschiedli
kann sogarzur Dekor
hen dem newürfeln iweder festErwärmun werden L
n denen Licen und Faschutz undes islamisc5, rechts).
sen oder gquenzbere
n Schallschnd Federnung 114 fü
wichtig di liegt. Bei des Bauteilsder Massenterschiedl aller Sche
Glasdicken (l
liergläserasserglasl aus und s Splitter gr wirksam
realisieren.
sern kannchen Medi mit optisction ist HtürlichenZürich be
stehend od im SZR zumellen einht reflektierben. Richt Lichtversohen Zentru
r Giessharich, die durutzgläser alassen sic
r einzelneAufbauten
er Koinzide, was einenoder der Biiche Scheibben identis
inks) und Glas
ufgebaut sefüllt ist. Vchäumt aubunden, as Hitzesch
natürlich zun mit ada
hen oder mlz im Scheaterial Ho
rachtet wer regelbarbeachten.gesetzt, diert. Zum Einungsselektirgung (Abbims in Pari
en gefülltch Verkehrls Masse-F bestimmtlasscheibe so zu gestnzfrequenz
Einbruchegesteifigkndicken in
ch sind (Ab
aufbauten (m
ein mit deersagen di, was zumer das sich
ild dar. Auf
dekorativetiven oder
echanischebenzwisch
lz und derrden. Etwa sein könnie Mechan
feststehenatz komme Spiegel
ldung 115)., bei dem
ind. Wichtientsteht.der-Masse
e Frequenz und untelten, dassentsprichter Schalld
eit kann di einem Auf bildung 114)
ittig).
Untersch äusseren
Erblinden d bildende,diese Weis
n Zweckenschaltbare
n Apparatuenraum zuüchternens aufwändien. Bei dieik muss rod, manuelln Lamellenrofile bietInteressantBlenden d
g ist vorufgrund-System.bereicheschiedli-er Koin-
die Wel-mmung
Koinzi-au wird
.
ied, dasscheiben
er Schei-ndurch-e lassen
verwen-n Eigen-ren aus- Teilver-Oberflä-ger sinden Kon-ust und
oder au- mit un-n einenist auchn Licht-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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117
Eine anleitelewerdenAbbildu
Abbildunstand=50
Bei thedex sicalklassesetzt bein selb117).
Abbildun
Abbil
ere Art deente, die
. Aus einerng 116). Die
g 116 (REM)- μm. Lichteinf
motropensprungha
n erzielti Temperatsttätiger S
g 117 Sonnens
dung 115 Isoli
lichtlenkeas einfalleIsolierglassKombinati
ild eines inall von links o
erglasungt mit der Terden (Hyuränderunnnenschut
hutz mit ther
rverglasunge
den Verglande Sonnecheibe wirn mit scha
Kunststoff reben.
n sind dieemperaturrogele, Polen selbstt
z mit phas
motropen, ph
n mit feststeh
sung kannlicht gezie so ein Ta
ltbaren Sch
plizierten Mi
SZR mit eiändert. Die ymerblend
tig eine Trnsepariere
asensepariere
enden bzw. a
über den Eilt umlenkeeslicht- odichten eröf
kroprismen-F
em Materiser Effekt k, mikroverübung ein.nden, ther
nden Material
aptiven Einb
nbau mikron oder reflr ein Sonnnet zusätzli
ldes zur Lich
al gefüllt, dnn mit veapselte PaEine mögliotropen S
ien.
uten.
strukturierektieren hnschutzel
iche Möglic
treflektion. P
essen Brecschiedenenrafine, etc.che Anwenhichten (A
er Licht-rgestelltment (s.hkeiten.
rismenab-
ungsin- Materi- und esdung istbildung
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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118
Der Nawerdenders. Hipen) Brund Licchen auTranspa
Abbildun
Von IntschaltboptischramoxiAbbilduder Scheinfall f toelektrwird. ÜAusserdnadium
Wasser
Suspenrichtetesionssp
hteil therkann. Bei
er macht mchungsindt wird gests und dasrenz wird e
g 118 PDLC-Ver
resse sindre Glasfärn Eigenschschichten
ng 119). Alleibe. Bei phreie Ladunochrome Ger den Strem gibt esoxid bei ca
toff, der d
ed-Particeln Teilchen iektrums st
otroper VDLC (Polyan sich Zuex haben.reut (diffuslas ist tran
ingesetzt f
glasung.
edoch nichungen, soaften mit derreicht mrdings führotochromeen erzeugtläser bauemkreis wirthermochr. 68°C) we
rch eine Ka
Devices (Sn einer Ricfenlos ges
rglasungener-Dispersutze, dasshne angel
e Transmissparent (ger Medienfa
t nur Schalenannte eler Aufnahn so einet die hohen Gläsern, die zur Färn, bei den dann die Fme Schich
hseln. Bei
talysatorsc
Abbildung 11
PD)-Gläsertung starkhaltet wer
ist, dassed LiquidFlüssigkristgte Spann
sion). Im elrichtete Trassaden, Be
zustände tektrochrome und Abg
intensive Bbsorptionerden, statbung führn eine faärbung geen, die ihraschromer
hicht verfü
Elektrochro
ähneln denabsorbiereen kann (v
ie Trübunrystal) Flüsalle einen rung sind diktrischen Fnsmission)prechungs
ransparente Verglasube von Lad
laufärbungunter Sonnt durch elen. Selbstvebstoffsensiegelt (offe Farbe abVerglasun
bar wird.
e Verglasung
PDLC-Syst, wodurchl. Abbildun
nicht an-sigkristallsichtungsabe Kristalleeld jedoch(vgl. Abbildäume, Tier
und translgen. Bei di
ungsträger die stufenneinstrahltrische Ladständlich kbilisierte S=gefärbt) (estimmten erfolgt di
.
men, nurein gewissg 120).
oder ausgehichten ist
hängigen (illkürlich
richten sichung 118). Sckäfige, etc.
zent, sondesen lassenn ändern.los schaltbng zur Au
ungen, durann man alarzelle ve
vgl. Abbild Temperate Verfärbu
ass hier dir Teil des T
schaltendas an-nisotro-rientiertdie Teil-
haltbare
rn auchsich dieei Wolf-
ar ist (s.heizungch Licht-ch pho-
rwendetng 120).ren (Va-g durch
e ausge-ransmis-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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119
Abbildun
6.4
Walzglmit rau
mentglwie beiOrnam
Abbildun
ProfilbaGlasplaschaliggebäudeingewnen thProfilba
Abbildun
6.5.
g 120 Prinzips
. Walzglä
ser sind inher oder g
s. Bei GusRohgussglantglas (s. A
g 121 Im Bauw
uglas ist eite zu eine Fassaden
en eingeselzt sein (DI
ermisch vou-Sicherhei
g 122 Beispiele
. Betongl
izzen von ph
er
unterschieschliffener
glas ist dies. Durch Wbbildung 12
esen verwend
ne Unterfo U-Profilwird Profilzt (s. Abbil
IN EN 572 -rgespannttsglas). Die
für Profilbau
s
tochromen, p
dlichen For und polie
Oberflächalzen könn1).
ete Walzguss
m des Guseformt wirauglas im
dung 122).: Profilbausein (DINPrüfung er
läser in der A
hotoelektroc
men im Eiter Oberflä
nicht gann beliebig
läser.
sglases, beid, das bis zBereich voWie bei Wlas mit odEN 15683-olgt im Bie
nwendung.
romen und S
satz. Als sche, als Ro
glatt undMuster au
dem die nu 7.5m lan Industrie-,lzglas, kanr ohne Dra
1: Thermisetest (DIN
D Verglasun
litterbindehgussglas,
folglich nicfgeprägt w
och verfor sein kann. Gewerbe-,n auch hiehteinlage)h vorgespEN 1288-4).
en.
ndes DrahtDesign- od
ht klar durerden wie
bare, 6-7. Als ein- oSport- undr eine Drahder die Pr
anntes Kal
gussglaser Orna-
hsichtig.B. beim
m dickeer zwei-Freizeit-teinlagefile kön-knatron-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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120
GlashonanderWärmevon Mögrundie
Glassteiaus Prein denkönnenstahlbeglas, Bestahlbe
Abbildun
6.6
Die Her
genen Sche kansich Scäussere92% enda durcdampfdGlas ist,geometverrottckenfreireich.
lsteine weverschmolz- und Schalrtel an denrung besch
ne und Betsglas oderumgebendmit Ortbeon bezeichton und Beon sind als
Bauteile auLichtschachräumlicheganze Dick
In SonderfäFertigteilelTrennwänd
g 123 Verschie
. Sch
stellung vo
truktur läsn mit EmaihichtplatteSchicht). Sspricht un
h die geschicht, was i, nimmt esrie auch bear, schädlien Aufbauie Eigensch
rden aus zen werden.ldämmung Kanten zuichtet. Glas
ongläser siwerden inn Beton oon mit Stanet man nwehrung do tragende
s Glasstahltabdeckunragwerke ( reichende
llen befahrmente ause usw. ver
ene Betongl
aum- un
n Schaum-
t sich Schalle, Kerami (Verbundhaumglaseiner Wä
lossenen Peale Eigen
keine Feuchi Langzeitbgssicher,
als Dämmsaften sind i
ei PressglaBeim Abkü verbessertermöglich
bausteine s
nd in DINEeltenen Fähne Trennuhlbewehruur solche Bas Glas staKonstruktio
eton mit eien, Wande
DIN 1045), a Betongläs
are Bauteil Glasbaustendet wer
sprodukte un
d Blähgla
und Blähgl
umglas wie, Kunststof platten) auhat eine Romeleitfähirenwände
schaften fütigkeit aufelastung als Schottetoff mit kon Tabelle 1
shälften hhlen entste und Kondn, werden
ind für alle
N 1051 gerellen formgng eingeb
ng oder alauarten, btisch mit bnen. Man u
ner Verkehlemente) (lso Schaleern.
le nur mit Beinen (DINen.
d Anwendun
s
s wurde b
Holz leichtfen und Ms Schaumhdichte vokeit von 0.kein Wassr Perimeteund quilltßergewöh kapillarbr
nstantemdenen von
rgestellt, diht innen einsatbildundiese sanFeuerwider
gelt. Sie begossen (s.ttet sein,Fertigteile
i denen imeanspruchtnterscheid
rslast vonIN 4243),und Faltw
etongläser4242), die
en.
reits bespr
verarbeitetallen übelas (Kern)125 bis 135
05 W/mK.r eindringe- oder Flacicht. Glasslich druckschend undärmedäm
Styropor g
e bei hohe luftverdüg verhindegestraht,tandsklass
stehen wiebbildung 1lasstahlbe
ausgeführ Zusammewird. Diest:
aximal 5,0
rke mit zyl
.für Innen-
ochen. Auf
, z.B. zu Plazogen werund Guss
kg/m3, waschaumgla
n kann. Es ihdachdämhaum ist atabil (0.7-1. ermöglich
wert übergenüberg
r Temperatnter Raum
rt. Um diezw. mit eien erhältlic
Glashohlst23). Betongton-Konstrt werden.nwirken vo Bauteile a
kN/m2 (Ob
indrischen,
und Ausse
grund sein
tten. Seineen. Bewähmörtel (inn einer Poros ist frostbist also was
ungen sinufgrund sei7N/mm2). Et einen wä Jahrzehntstellt.
ur mitei-, was dieHaftunger Haft-
h.
eine auslas mussktionenls Glas-
n Beton-us Glas-
rlichter,
über die
nwände,
r homo-
Oberflä-rt habenere undität vonständig,ser- undd. Da esner Zell-s ist un-rmebrü- im Erd-
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121
Tabelle 16 Eigenschaften von Glasschaum.
Schaumglas Blähglas GesintertesBlähglas
Styropor
Lieferform Platten,
Formteile
Splitt,
Schotter
Granulat Platten,
Formteile
Platten
Abmessungen mm 30<d<180 0-90 0.04-16 Beliebig Beliebig
Rohdichte kg/m3 110-220 250-600 270-1110 270 15
Schüttdichte kg/m3 100-185 140-530
Wärmeleitfähigkeit W/mK 0.04-0.058 0.074 0.05-0.07 0.08 0.04
Festigkeit MPa 0.5-3.5 0.9-1.6 0.8-6.5 1.2 0.2
In Form von kompakten Teilen findet Schaumglas Einsatz als Bodendämmung im Grundwasseroder zur Dämmung erdberührter Aussenwände oder für begehbare, befahrbare oder begrünte
Flachdächer, eventuell mit spezieller Geometrie. Schaumglasplatten finden auch Anwendungin wärmedämmenden Fassaden (hinterlüftete und vorgehängte Fassaden) oder als Innen-dämmsysteme und zur Rohrdämmung. Genormt sind die Produkte in DIN EN 13167: Wärme-dämmstoffe für Gebäude – Werkmässig hergestellte Produkte aus Schaumglas (CG) – Spezifi-kation (SN EN 13167/SIA 279.167).
In Form von Schotter wird Schaumglas zur Wärmedämmung gegen das Erdreich eingesetzt, alslasttragende Dämmung unter Bodenplatten, Kunsteisbahnen und um Schwimmbecken. Es istauch sehr gut für Drainagen geeignet wie auch als Untergrund für Rasenflächen, Sportbahnenund Sportplätze oder als frostsichere, gewichtssparende und dämmende Schüttung über Tief-garagen.
Schaumglas in Form von kleinen Kügelchen findet als Blähglas Anwendung in gefügedichtem
oder haufwerksporigem Leichtbeton oder Isolierbeton (=0.12-0.8W/(mK) (Beton = 2.3W/(mK))Festigkeit 1-85MPa). Blähglas kann auch zu Mauersteinen, Schallschutzplatten oder Rollladen-kästen gesintert werden. Zur Isolation von Fertigteilen können Blähglasschichten nass-in-nassaufgebracht werden. Kleinere Blähglaskügelchen werden auch in Leichtmörtel und Leichtputzfür verbesserte Wärmeisolation eingesetzt.
6.7. Faserglas
6.7.1. Textilglasfasern
Textilglasfasern finden sich im Bauwesen in unterschiedlichsten Anwendungen in Verbindungmit Polymeren der mit Zement als Matrixmaterial.
Kunststoffbeschichtete Glasgewebemembran mit PTFE ist die Grundlage für den modernenMembranbau, da es reissfeste, hochbelastbare Membranen sind, vorausgesetzt die Belastungerfolgt in Faserrichtung. Eine der beeindruckendsten Anwendungen ist das Dach des Olympia-stadions Berlin. Unidirektionale Glasfaserstangen mit hohem Faseranteil, die im Pulltrusions-verfahren hergestellt sind (Abbildung 124), können zur Bewehrung von Beton eingesetzt wer-den. Das ist überall dort sinnvoll, wo die Verwendung von Metallen stört, wie bei Fundamentenfür Transformatorstationen, Mautstellen, im Wasserbau oder bei U-Bahnen. Wie man in Abbil-dung 124 erkennt, ist die Festigkeit von Glasfaserbewehrungen hoch, der E-Modul jedoch gerin-ger als der von Stahl. Das Versagen tritt plötzlich ohne plastische Verformung auf.
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122
Abbildungleich vo
WichtigDie Bes125). Teden auten ode
Abbildun
Glaswomittel,erzeugt(Phenolsierte Bvon Gebzw. Drkaschiezöpfe k
g 124 Prinzips Bewehrungs
bei diesetändigkeittilglasfaseh zur nachr zur Rissst
g 125 Masseve
6.7.2. Isollle-Dämmstwelches di. Sie haben-, Harnstoff inder verwbäuden odahtgeflechrt sein. Zurnnen zur
kizze des Pullstäben aus GF
Einsatz voird dabei
rn in Formräglichenbilisierung
rlust von Glas
ierglasfasoffe sind
Fasern a oft eine- und Furandet. Dier Dachböd ausgeführUmwickluämmung v
trusionsverfaK und Stahl.
n Faserglasdurch eineon grobenerstärkung von Böden
fasern bei Lag
ernerbundwereinanderelbliche Fa-Formaldeauptanwe
en. Sie könt sein oderg von Roh
on Ritzen u
rens zur Her
ist die Vern hohen Zi Gittergew im Bestan, Aussen- u
erung in gesä
kstoffe besindet und
rbe durch ydharze),ndung findnen auchals Glasfilzen werden
nd Durchbr
stellung von
endung vrkoniumoxiben aus h, im Fertigd Innenpu
tigter Zemen
tehend auseinen zus
eingefärbtes werden zen Glaswolmit Papiermatten miGlasfasers
üchen um
lasfaserbew
n alkaliresidgehalt erchzirkonheilbau beizflächen A
lösung (pH=1
Glasfasermmenhän, wärmehänehmend
ledämmstoaschierung Bitumenphalen hersohre einge
hrungsstäbe
stenten Glreicht (s. Altigem AR-ünnen Qu
nwendung.
2.9, T=80°C,t=
und eineenden Dä
rtende Kunaber auch sffe für dieen, auf Wapier odertellt und Gsetzt werde
und Ver-
ssorten.bildung
Glas fin-rschnit-
22Std.)
Binde-mmstoffstbindertärkeba-Isolationllpappe,lu-Folie
lasfaser-n.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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123
7. Glasauslegung
Glas nimmt bei den alltäglichen Konstruktions- und Bemessungsaufgaben im konstruktiven
Ingenieurbau nicht den gleichen Stellenwert ein wie die geläufigeren Materialien Beton, Stahloder Holz. Aber gerade Glas setzt genaue Kenntnisse der mechanischen, optischen und bau-physikalischen Eigenschaften voraus, damit materialgerecht konstruiert werden kann. NebenFragen der Tragfähigkeit stehen immer auch die Dauerhaftigkeit und Gebrauchstauglichkeit imVordergrund. Grundsätzlich verzeiht Glas keine konstruktiven Fehler, dennoch ist es bei richti-gem Einsatz gutmütig. Um durch lokale Spannungsüberhöhungen hervorgerufene Schäden zuvermeiden, ist eine bis ins Detail gehende konstruktive Durchbildung notwendig.
Unter allen Umständen muss der Kontakt von Glas mit härteren Werkstoffen vermieden wer-den, weil kleine Unebenheiten an den Kontaktflächen Spannungsspitzen verursachen können.Bei allen Lagerungen und Verbindungen ist grundsätzlich der direkte Kontakt von Glas aufStahl oder Glas auf Glas unter Last- und Temperatureinwirkung zu vermeiden. Zwischen harten
Materialien und Glas muss deshalb dauerhaft ein geeigneter Kunststoff (EPDM, Neopren, Epo-xidharz) oder weiche Metalle, wie z.B. Weichaluminium, eingelegt werden. Die Festlegung einergeeigneten Verbindungstechnik ist folglich entscheidend. Breite Auflager und Krafteinleitungs-zonen sind prinzipiell günstig.
Ebenso wichtig ist die Vermeidung von Zwangsbeanspruchungen. Dies umfasst unplanmässi-ge Lasten wie Stösse oder Deformationen der Unterkonstruktion ebenso wie planmässige Be-lastungen aus Eigengewicht, Wind, Schnee und Temperatur. Alle Verbindungen sind so auszu-führen, dass möglichst keine Zwängungen aus Temperaturdifferenzen, Bauwerksverformun-gen, Lasteinleitungen oder Toleranzproblemen entstehen können. Ausreichend hohe Steifigkeitder Glaskonstruktion ist dafür die Voraussetzung.
Die Geometrie der Glaselemente muss ihrer Aufgabe angepasst sein. Das bezieht sich auf
Scheibengrössen und Seitenverhältnisse. Aber auch Bohrungen und Ausbrüche stellen ge-schwächte Zonen dar, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Auch die Qualität der Kantenist entscheidend für die Tragfähigkeit, weshalb unbearbeitete scharfe Kanten nach Möglichkeitzu vermeiden sind. Grundsätzlich nimmt Glas Druckbeanspruchungen um ein vielfaches besserauf als Zug.
Glaskonstruktionen sind während der Planung so redundant auszulegen, dass die Tragsicher-heit beim Versagen einzelner Elemente immer gewährleistet ist und keine Menschen durchherabfallende Teile oder durch einen plötzlich fehlenden Raumabschluss gefährdet werdenkönnen.
Der Preis von Glasprodukten ist nicht zu vernachlässigen. So kostet eine 10mm dicke Floatglas-scheibe ca. 20€/m2, eine gleichdicke ESG oder TVG Scheibe bereits 40€/m2 und VSG aus
ESG/TVG über 100€/m2
. Die Sicherstellung von Dauerhaftigkeit und Witterungsbeständigkeitder Glasprodukte verlangt folglich etwas Sorgfalt, um z.B. chemische Glasschäden durch Be-tonauswaschungen oder Delaminationen von VSG durch stehendes Wasser zu vermeiden. DieGebrauchstauglich ist prinzipiell über die gesamte Nutzungsdauer eines Gebäudes (ca. 60 Jah-re) zu erfüllen, wobei bei Fassaden und Fenstern eine reduzierte Lebensdauer von 25-30 Jahregilt. Dabei ist neben der Dichtigkeit und Beständigkeit aller Materialien auch die Reinigungs-möglichkeit zu berücksichtigen. Bei schlecht zugänglichen Verglasungen können die Reini-gungskosten über die Lebensdauer erheblich sein.
Zunächst gehen wird im Detail auf Lagerungs- und Verbindungsarten eingegangen, bevor Ver-glasungsarten mit ihren vorgeschriebenen Anforderungen und Nachweisen besprochen wer-den.
7.1. Lagerungs- und Verbindungsarten
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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124
Für AnkraftscKraftsczusamFormscschränkgen köwerdenwerdenVerbind
Abbildun
Bei Verund Fläals Schnienlagleme zu
muss, nden.
Abbildun
Linienf und Kosche Regrund dvermeispannt
Punktfö
messunaber üb
endungenlüssige, folüssige Veenpresst olüssige V
ungen, ineinen im Ge
, da Einzelt. Eine Überung aus Kr
g 126 Grundle
lasungen ichenlageruibe bezieh
erung am g Zwängun
eben der g
g 127 Möglich
rmige Vergstruktions
geln für dieer EPDM Sen sollen,Scheiben s
rmig gelag
g und dieer die zukü
im Glasbaumschlüssi
rbindungender klemmrbindungenandergreigensatz zuile auf molicht ist inft- und For
ende Glaslag
t es dienling zu unte
ngsweiseünstigsten.en führen.
lobalen Sp
eiten der Lag
lasungen siregeln TeilVerwenduhichten od
uss manind nur in S
erte Vergla
usführunnftige Nor
stehen unte und stof halten pri. Der Kraft
n gewährlen oder veden kraft-ekularer Ebbbildung 1
mschluss d
erungsarten i
h für die Lascheiden (slatte eingBei PunkthDie lokale
nnungsber
rung von Sch
nd in DIN 1: Linienför
ng von linier Silikonprrundsätzli
onderfälle
sungen sin
punktför 18008 ab
erschiedlicschlüssigezipiell dur
schluss koisten den
rzahnen deund formsene über A26 gegebear.
konstruktiv
steinleitun. Abbildunsetzt. Dabaltern in Beanspruch
echnung d
eiben.
008-2 (12/ig gelage
nförmig gefile, die de
ch von freivorgesehe
d zurzeit n
ig gelagergedeckt w
he VerbindVerbindunh eine auf mt über KZusamme
r Bestandthlüssigen
dhäsions- u. Geklem
en Glasbau.
zwischen127). Im B
i ist aus sthrlöchern
ung des Gl
er Glassche
010) „Glate Verglaslagerten Ven Kontakt vverdrehbarn.
ch in den
ter Verglasrden. Im B
ngsarten zen einget
gebrachteontakt odenhalt überile. Stoffscachträglic
nd Kohäsiote Lagerun
Linienlageruwesen witischer Sic
önnen eveses im Ber
ibe, zusätzl
im Bauwngen“ gerrglasungenon Glas mitn Auflage
Technisch
ungen (TRPhrungsber
ur Verfüguilt werdenraft, die Ei
r Reibung z geometrislüssige Ve nicht me
nskräfte vegen stellen
ung, Punktlrd Glas vorht die vierstuell Tolerich der Pu
lich betrach
esen; Bemgelt, die di (TRLV) ers harten Ma
rn ausgehe
Regeln fü
V)“ geregeeich sind Z
g, die inkönnen.nzelteileustande.che Be-
rbindun-r gelöst
rbundenoft eine
agerungiegend
eitige Li-nzprob-kthalter
tet wer-
ssungs-techni-
tzt. Auf-terialien. Einge-
r die Be-
lt, sollenischen-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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125
schichtgelagerdurch Szwängugern erbindun
Formscschränksowie Lden Anmontieauch eiMateriarahmen
Abbildunnienförm
Die KlöSelbstvallen audern. KlTragklöentfern129).
AbbildunVerglasu
Lochlei
Um Spaübertra
n aus weice Glassche
pannungskngsfreie Laielen. Prinen als pun
7.1.1. Form
lüssige Vungen derochleibungress-/Dicht (Riegel-K
ne zwängulien wie H oder die U
g 128 Linienföig einspannte
ze dürfenrständlichftretendenötze sind 8zen zur Ein Distanzkl
g 129 Richtiggen mit Trag
ungsverbi
nnungsspitgen, werde
hen Al-Legiiben wirdnzentratio
gerung läsipiell könn
ktförmige L
schlüssig
rbindungeBauteile u
sverbindunprofile aufnstruktion
ngsarme Lrtholz, thterkonstru
rmig geklemLagerung.
icht zummüssen siVerformun0-100mmleitung destze platzi
und falscheund Distanz
dungen lei
zen abzuban plastisch
erungen odrundsätzli
nen im Boht sich durc
en Klebeveagerungen
Verbind
n gewährltereinanden werde
eine tragen). Die Zwiscgerung. Dirmoplastisktion einge
te Lagerung
riechen ne chemischgen müsselang undScheibengrt, die das
Klotzung einlötzen.
ten Kräfte
uen und soverformbar
er EPDM, Ph vorgesprungsbereih Kombinarbindungenausgeführt
ngen
isten denr. Linien-darunter
de Unterkohenlagen (e vertikalehen Kunst
leitet (s. Ab
mit Stahlpro
igen, müssmit allen bn sie den Küssen 2mwichts weVerschieb
es Mehrschei
mehr oder
mit den Loe Hülsen ei
OM, PA6 vnntes Glas
ch zu verhitionen aus, Lochleibuwerden.
Zusammeder punktf erstanden.
nstruktionPDM) erm Scheibenl
stoffen odbildung 128
fil, einfache V
n druckfeseteiligtenntakt zwis breiter s
rden ca. 10n der Sche
enisolierglas
weniger pu
hleibungsngebaut. E
rgeschrieb vorgeschridern. Eine
festen undgsverbind
nhalt überörmig gekl Bei einerus Stahl, Aglichen ne
asten werdr Elastom.
erglasung mi
und alteraterialien
chen Rahmin als die-250mm viben verhi
s (MIG) (link
nktförmig
ruck gleich gibt vorg
n. Für puneben, umstatisch beverschiebli
ungen und
geometrisotzte Verglinienlager
luminium oben der Aben über Klren in die
t Glashaltelei
ungsbestänverträglichen und Glacheibe. Nen der Scheidern (s. A
s) und Verklo
in die Sche
mässig auf fertigte Hü
ktförmigersagentimmte,chen La-Reibver-
che Be-asungenng wer-der Holzichtung
ötze ausFenster-
ste und li-
dig sein.sein. Bei
verhin-ben denbeneckebildung
tzung von
iben ein.
Glas zulsen aus
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 126/166
126
wie weiharzen.ranzenEinbautigen Phergestvorgefeist ca.12mm sleibungHülsen
bezeikraft, r
Abbildun
Für Glasetzt, dian denSenk- o
Abbildunausserhalanker für
Punkthtisch angen ist j
ist dieGelenk
chem Al, PVorgeferti
eingehalteon Giesshsition geh
ellt werdenrtigten Hülmm, um
oll das Hersverbindun
aterial, de
k
chnet dieen geomet
g 130 Lochleib
scheibenlae grob in PGlasscheiber Tellerha
g 131 Punkthab der ScheibeVSG.
lter mit kosprechendedoch geri
erbindungn ermöglic
FE, PA, POte Hülsenwerden, wlsen müsslten werd müssen, f en könnenlastische
ausquetschg erfolgt far vom Hers
t .
assgebenrischen Par
ungsverbindu
gerungenunkthalterenkanten elter aufgef
lter mit Bohrlnebene, Senk
nusförmig Lösung uger als bei
mit der Uhen eine z
M, PEEK unereinfache
as zum Bein die Glasn. Da bei V
luchten dieGießhülseerformungen des Hülst analog zeller zur Ve
e tangentiametern de
ng mit Giessh
erden ausmit Bohrlocingeteilt whrt sein.
och. Von linksalter mit Gel
m Bohrlocd einfache
Tellerhalter
terkonstruängungsä
d anderenn die Monpiel bei Mcheiben biSG aus ESse nicht pe solche Ma
en zu gewsenmateriaum Stahlbrfügung ge
le Hauptzs Bohrungs
ülse für VSG.
architektoh in der Glerden kön
nach rechts:enk in Scheib
ermöglich Reinigung.n. Ein wich
ktion, die srmere Lage
Kunststoff age. Allerdhrbolzenve zum Erhä/TVG die Brfekt (s. Absstoleranzährleisten.ls vermeidu, allerdin
stellt werd
gspannunradius und
ischen Grüsscheibe uen. Punkth
Starrer Senknebene, Telle
t durch dieIhre Resttriger Unters
arr oder grung. Zude
n oder Giengs müsserbindungeten des Giohrungenbildung 13n aufnehmEine Mindn. Die Beres mit einen muss:
am Rand,die Glasdi
nden gernnd Punkthaalter mit B
alter für VSGrhalter mit G
bündige Aagfähigkeitchied bei P
lenkig sein kann da
sshülsen an geringeschwierig
ßharzes inor dem La). Im Gegeen. Die Hülstglasdickechnung ein
m Beiwert
F die Lochlke.
Punkthaltlter mit Klohrloch kö
, Senkhalterlenk und Hin
ußenflächebei Scheib
unkthalters
kann. Syst Gelenk au
s Giess-aßtole-
ist. Beimder rich-
inierennsatz zusendicke
von ca.er Loch- für das
ibungs-
r einge-mmung
nnen als
it Gelenkterschnitt-
eine op-enversa-stemen
eme mitsserhalb
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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127
der Schlenk in
Abbildun
Die zwsogenaAufhänchungEcken dmöglicBeispiel
Kraftscteile zu
stande.vantenben od
Abbildun
Bei Reigeneinage aufrgebenchendeReibun
eibenebeneer Glasmit
g 132 Zwängu
ngungsarnte Spiderungspunker Scheibe
er Glasschen eine z für vorges
7.1.2. Kraft
lüssige Vesammenpr
GeeigneteKriechverfor aus Versu
g 133 Beispiel
verbindunnder gepre
echterhalteerden müs
n Kunststof skraft führ
sein, waselfläche di
gsarme, stati
e, statischist in Abbe ist über
n durch Boiben verweängungsarannte Seil
chlüssig
rbindungensst oder kl
Reibschichtrmungen achen besti
iner Reibverb
en werdensst. Die Vorn werden,sen. Problefeinlagen (en können.
in Momens vermeide
sch bestimmt
bestimmtldung 132infach- odrungen ve
ndet werdme Lageruetzfassade
Verbind
halten priemmt. Der
en zwischeufweisen.mt.
indung.
die zu verspannkraft
obei zuläme könnenVB) zu ein
t in der Glat (s. Abbild
e Lagerung vo
Punktlagezeigt. Dir Doppele
rhindern, kn. Die eingg. Der Pun
n.
ngen
zipiell durKraftschlu
n Stahl uner Reibun
indendenkann, wie isige Vorspbei Reibverr starken
sscheibe vng 131).
n Glas in eine
rung von S horizontalzenter mönnen Pun
elegten EPkthalter ist
h eine auf s kommt
Glas sindskoeffizien
Flächen übn Abbildunannungenbindungeneduktion d
rursacht,
Fassade über
cheiben ine und vertilich. Möchthalter mitM Taschegleichzeiti
ebrachteber Konta
meist Polyt wird vom
r vorgespa 133 dargebenfalls v
mit VSG enr Vorspan
ohingegen
Spider mit Ex
einer Fassikale Justiee man ein Klemmun im Punkt Knotenpu
raft, die dit oder Rei
ere die ke Hersteller
nnte Schratellt, überm Herstell
tstehen, daung und d
das Ge-
zentern.
de überung derSchwä- an denalter er-nkt zum
e Einzel-ung zu-
ine rele-angege-
ben ge-ederrin-
er ange- die krie-amit der
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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128
Stoffscund formolekukonbasi
Lasteinlcken eigen ankönnen.Bestänstoff istchemisnes SilispannuMPa fügewichstellunklebt w
Tabelle 17
Eine wiSealantMetallpund diemeinensind die40 Jahr
Abbildun
Geklebtden Ver
7.1.3. Stoff
lüssige Vemschlüssiglarer Ebenes verbund
eitung. Dasstellbar. Dden Klebs
. Die Dauigkeit, che Silikon. Eshe Verträg
kon-Produkngen für di Zug und τ
dürfen nu verschiedrden.
Gegenüberst
Silikonklebe
DC 993
Sikasil SG-5
DC 895
htige AnwGlazing Sy
rofile gekle mechaniscdurch eine
Langzeitern verbreite
g 134 SSGS Ver
e Ganzglaszicht auf H
chlüssig
bindungenen, könnenüber Adhän werden.
Verhaltennne Klebs
hichtendeerhaftigkei
ische Umeichnet sic
lichkeit mitfür Klebe
eses ProduRd=0.105 Mr wesentlicner Glaskl
ellung verschi
0
ndung vonstem (SSGbt, die in Rhe Befestig mechaniscahrungent ist.
glasungen.
fassaden blteleisten
Verbind
sind im Gldiese nach
sions- undDie Kleb
der Verbinhichten fü während
der Verelteinflüs
h durch hoPVB-Folienerbindungkt betragea für Schu
h geringereebstoffe.).
edener Glaskl
Hersteller
Dow Cornin
Sika
Dow Cornin
Klebeverbi)). Dabeihmen ein
ung für kuhe Halteru
it SSGS n
ieten ein oerden Ran
ngen
sbau Klebträglich nicKohäsionsverbindun
dung ist dhren zu stesich dickelebung iste und Te
he Alterun beziehungen ist z.B.
für dynab. Für stän Werte anlas darf n
ebstoffe.
g
g
ndungen sierden dieehängt wezzeitige W
ng mit Klotch gering i
ptisch ebedbereiche a
erbindunght mehr gräfte mit K ermöglic
rch Klebstifen VerbinKlebschicht kritisch iperatur. Eisbeständig
sweise mitikasil SG-5ische Bea
ig wirkendesetzt werur unter k
Typ R
2K 0,1
2K 0,1
1K 0,1
nd geklebtGlasscheibrden. Die Klndsoglastezung in diem Vergleich
nes, ungestuch nicht
n. Im Geglöst werdelebstoffent eine na
ffeigenschungen mit
en deutlichn Bezug
geeignetkeit, gute HGießharzen
0 von Siknspruchun
Beanspruen (vgl. Tantrollierte
Rd
4 0,11
4 0,105
4 0,14
Ganzglasf n mit Silikebung ben. EigengeStruktur ei zu den US
örtes Erscherschattet,
nsatz zu dn, da Einzel
uf PU, EPhezu gleic
aften undhöheren S
stärker vauf Kriechr elastomeaftung anaus. Ein zu. Die Bemen (Wind)
chungen wbelle 17 Ge Bedingun
Rd,∞
0,11
0,0105
-
ssaden (Ston-Dichtstoirkt die Abicht wird i
ngeleitet. I, wo SSGS
einungsbilwas zu ein
en kraft-teile aufder Sili-mäßige
ugendi-pannun-rformenen, UV-rer Kleb-
las undgelasse-ssungs-σRd=0.14
ie Eigen-enüber-
gen ver-
ructural-ffen aufichtung
m Allge- Europaeit über
. Durchr besse-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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129
ren Temperaturverteilung in der Scheibe führt. Neben Kosteneinsparungen durch leichte Reini-gung, sind die Verglasungen auch wirtschaftlicher gegenüber punktgehaltenen Verglasungen,da Spannungen am Lochrand nicht massgebend sind und keine teuren Spider verwendet wer-den. SSGS bieten bessere Wärme- und Schalldämmung bei guter Schlagregendichtigkeit. DieHerstellung erfolgt aus Gründen der Qualitätssicherung werkseitig (DIN EN 13022). Als Kleb-stoffe sind nur Silikone zulässig und die Verklebung muss linienförmig sein und unter definier-ten Bedingungen erfolgen. Die Klebstoffe sind meistens mit Kreide, Kieselsäure und Russ ge-füllt, um höhere Kriech- und UV-Lichtbeständigkeit zu erreichen. Organische Beschichtungenunter der Klebfläche im Randbereich sind zu entfernen, um hohe Adhäsionswerte zu erreichen.Während der Herstellung ist die Güte der Haftung auf beschichteten Scheiben zu prüfen, z.B.durch kohäsives Versagen beim Herunterziehen. Es wird eine Mindestfugendicke von 6mmgefordert damit Zwangsbeanspruchungen der linienförmigen Klebverbindung durch Unter-schiede in der Wärmeausdehnung von Glas, Klebstoff und Metallprofil ausgeglichen werdenkönnen. Die Montage der Module erfolgt durch Einhängen der Adapterrahmen in Pfosten-Riegel-Konstruktionen. Man unterscheidet prinzipiell 4 Typen von SSGS Verglasungen, wobeidie Typen I und II bei uns zum Einsatz kommen (vgl. Abbildung 134 SSGS Verglasungen.).
Die Bemessung erfolgt mit semi-probabilistischen Kriterien, da als Bruchspannung die Span-
nung der 5% Fraktile angesetzt wird. Es muss nachgewiesen werden, dass der Bemessungswertder Einwirkung Ed kleiner ist als der Bemessungswert des Widerstands Rd. Die Klebfugen müs-sen 6-20mm breit und mindestens 6mm dick sein. Die Durchbiegung der Unterkonstruktiondarf maximal L/300 betragen
Widerstand Rd:
Rd=Ru,5/6 Bemessungsspannung auf Zug (Sicherheit = 6)
Rd=Ru,5/6 Bemessungsspannung auf Schub (Sicherheit = 6)
Rd,∞= Rd / c Bemessungsspannung auf Schub bei Dauerlast (Kriechfaktor c>10)
Ru,5 Bruchspannung 5% Fraktile
Einwirkung Ed:
wobei qd den Bemessungswert für Windlast, a die kürzere Scheibenkante und h die Klebfugen-breite bezeichnet. Die Verklebung entlang der längeren Scheibenkante wird vernachlässigt. Beiden bei uns üblichen Typ I und II wird das Eigengewicht über eine Klotzung abgetragen.
Fugen werden oft mit den gleichen Stoffen ausgeführt wie Glasverklebungen. Fugen sollenGlas und Rahmen dauerhaft gegen Luft- und Feuchtigkeitseintritt schützen und den Durchlassvon Schall und Wärme verhindern. Dabei müssen Bauteil- und Untergrundbewegungen, Tem-
peraturdehnung (-20° bis +60°C) oder Quellungen ausgeglichen werden, um Zwängung derScheiben zu vermeiden. Gleichzeitig müssen Bewegungen von Glas und Unterkonstruktion ausWindbelastungen, Schwingungen, Erschütterungen und niederfrequentem Schall ermöglichtwerden. Die Mindestbreite für Stossfugen ist 4mm, die als Nass- oder Trockenfugen, aber auchKombinationen aus beidem ausgeführt werden (s. Abbildung 135). Selbstverständlich müssenFugenmaterialen UV-beständig und chemisch verträglich mit allen anderen Materialien sein.
2 Ed d
aq
h
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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130
Abbildun
7.2.
Konstruter, hernen. Uon, Nutnach ÜGlas.
Abbildun
Bis max
verglasgrunddas EigsteigenDa dies jedochwirken,sungenwerdenBestim
g 135 Fugenart
Verglasu
ktion undabstürzend
dies zu gezung, zu erberkopfver
g 136 Einteilu
imal 10° sp
ng (vgl. Aer Neigunngewicht iem Winke Scheibenchneeanhdann geltederen Obevon der TRungen für
en.
ngsarte
emessungScherben
währleistewartendenlasung, Ve
g der Verglas
richt man v
bildung 13 typischern der Scheil zur Vertikunehmenufung vorn die strenkante nich
LV freigestHorizontal
müssen sooder einen, orientiereLastfällen
rtikalvergla
ngsarten.
on einer Ve
). Die Unteise zu erbenebenelen der Kra auf Bieguertikalverg
geren Besti mehr alsllt. Ebensoerglasung
ausgeführtAbsturz b
n sich die eund Risiken
ung, abstu
rtikalvergla
rscheidunartendenirkt, vergr
ftanteil deg beansprlasungen zmmungenm über de
fallen Dachn.
werden, dai Bauteilve
xistierende. Im Glasbarzsichernd
sung (TRLV
basiert aasten. Wäössert sichdauerhaftcht werde
u Lasten, difür Überkor Verkehrsflfenster bis
ss Menschrsagen gef n Regelweru erfolgt ei Verglasun
, darüber v
f den unterend bei Vbei Überkosenkrecht, wirken si nicht nurfverglasun
äche liegenzu 1.6m2 Gr
n nicht duhrdet wer
ke an Einbaine Unterscg und beg
on einer Ho
rschiedlichertikalverglpfverglasuur Glasebe als Platten
wie Wind kgen. Vertik (wie Schaösse nicht
ch Split-en kön-
usituati-heidunghbarem
rizontal-
n, auf-asungengen mit
ne wirkt.. Führen
urzzeitigalvergla-fenster)nter die
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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131
Abbildun
Im konzepte. SbilistiscGleichu
ren zurTeilsichnaue Mkungen.gen vonder Umdell. Zuheute dzogen (
Vertikaltragfähten Tezungsrieinzust
• Tragfä
• Klimal
Typischund akdem hanen. Farungsarspanntchenrä
PfostenförmigspanntWindlades Glawerden
g 137 Verglasu
truktivenemi-probahe Weise erngen erfol
Anwendunerheitsbeiodellannah. Der Teilsic charakterirechnungsf Bemessunie technisc. Abbildun
7.2.1. Verti
verglasungigkeit werdperaturbeiko für dar
ufen. Für V
higkeit un
ast bei Isoli
e Vertikalvstisch tren
ben sie gelsadensyst
t der Glassn Seilbindern ausgef
-Riegelkonsauf Biegetn Seilnetzf t wird dur
ses wird üan den End
ngsarten nac
lasbau erf ilistisch, dmittelt wut. Anstelle
g, die eineert für diemen für diherheitsbeistischen Waktoren sog von Glasen Regeln137).
alverglas
en stellenn im Allgenspruchununter liegertikalvergla
Gebrauch
erglas
rglasungenen, bezieegentlich Sme unterscheiben. Dirn, vorges
ührt werde
truktionenrägerkonstassaden wh entsprecer Glasschen der Seil
TRLV und Re
olgt eine U zwar Teilsde, der Naceines glob
differenzieEinwirkun Einwirkunwert für derten der Mie geome
onstruktiodes Deutsc
ung
en häufigsmeinen nicgen eingesnde Verkesungen sin
tauglichkei
sind Vorhungsweise
chutzfunktiheiden sic
e Unterkonannten eb.
sind sehr huktionenrden die Gende Verf iben undinder in St
elwerk für k
mstellungicherheitsf hweis derlen Sicher
tere Erfassen umfass
g und Unsin Widerstaaterial- odrischen Unen werden
hen Institu
en Anwenht gestellt.tzt werden
hrsbereiched folgende
t für Eigen
angfassad Licht, Luftionen gege
primär instruktion knen Seilne
äufig. Glasder Fachw
lasscheibenrmung deunkthalter
ahlbetonw
nstruktiven G
auf semi-pktoren verragfähigkeieitsfaktors
ung von U ungünstiherheiten i
nd berücksir Produkteisicherheitemangels eis für Baut
ungsfall dEs kann ne. Wenn beibesteht, si
Nachweise
ewicht un
n. Dieseund Wärm
n Absturz,Bezug auf
ann mit Pf zen oder N
cheiben werken ang auf Seilne Seilnetzesabgetragende, Stütz
lasbau.
robabilistisendet we
t jedoch mi kommen
sicherheite Abweichn der Bestichtigt unggenschaften und im Tgener Norchnik in B
r. Anfordeen VSG augeneigtennd sie alsüblich.
Windlast
üssen klie kontrollirand, Einb
die Tragstrsten-Riegeetzschalen
rden linienbracht. Bezen punktabgetrage. Die Vorsn oder Dac
che Sicherrden, die ait determinieilsicherhe
n ermöglicungen sowmmung de
nstige Abn, Ungenaragwiderstung in der
rlin (BIDt)
rungen anh ESG-H bFassaden ei
berkopfve
atisch, enrt durchlaruch oderuktur undltragwerkemit und o
förmig odi vertikaleörmig gela. Das Eigeannkräfte
hträger ein
eitskon-f proba-stischenitsfakto-
hen. Derie unge- Auswir-eichun-
igkeitenndsmo-Schweizerange-
ie Rest-i erhöh-n Verlet-rglasung
rgetischsen. Zu-xplosio-ie Lage-, vorge-ne Spei-
r punkt-, vorge-
gert. Diegewicht
der Seileeleitet.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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132
Abbildun
Bei hinsenwan
Vorschr
Bei vertZusätzliVolume 1kN/logischscheibeben. Ei
schlosskeit unScheibeangesetbei IsoliSpannugungsbist. Ist n
g 138 Verschie
erlüftetendbekleidun
iften zur An Scheibe
Die Ka15% der
Jedes G
Lageru
Glaseincke +1000m
Tragfähchung i
Gebrau(bei 4-s
ikalen Verch zu Lastnänderungm2 = 84mbedingten
neffekt fühe weitere
nen SZR d des Isolien. Ein Beiszt werdenergläsern angen führeeschränkunichts bekan
dene Fassade
Aussenwag, hinterlü
wendungen nur aus h
ten müsseScheibendi
laselement
g linienför
stand min.1/500*Stüt
2/Seite.
igkeit ist en Scheibenhstauglichitiger Lage
lasungen an aus Windes Füllgaöhe) demAtmosphä
rt zur konvesonderhe
r dazu fühglasfaktorsiel zur Ber
und wirktus VSG istn kann alsg durch Hent gilt l/10
arten für Ver
dverkleidutet: ESG,
n (Bsp. s. Aneissgelager
n mindestecke erlaubt
ist grundsä
ig (2-4) od
10mm (allszweite; 25
füllt wennbene wirdkeitsnachwrung keine
us Isoliergldruck und
ses infolgebgeschlossendrucksc
exen oderit von Isoli
rt, dass sich am Lastabechnung fi
ie eine under volle Shne desse
rsteller bis(TRLV).
tikalverglasu
gen komnforderun
hang B1):tem ESG (E
ns gesäum(visuelle Pr
tzlich einze
er punktför
itig gelagemm (pun
zulässigenicht nacheis: DurchBegrenzun
as kommt–sog sindTemperatuenen Voluwankungeonkaven, krverglasun
alle Einzeltrag beteilidet sich ierschieblihubverbun
n Ansatz. Fu dem die
gen.
t zusätzlicen, Bemes
G-H), mind
t sein, Kanüfung vor Ei
ln, zwängu
mig gekle
rt); 15mm (ktförmig
iegezugspaewieseniegung frei).
DIN 18008Klimalastenr- und Luft
en im SZRn entsteheissenförmigen ist der
lasscheibegen, auchAnhang B
hes, frei drd zu berücr Isoliergla
Dichtheit d
h DIN 1851sung, Prüf
. 6mm star
enverletzunbau).
gsarm zu
mt.
-3 seitig gelagert) K
nnung <50
er Kanten
und die TR zu berückdruckdifferund Umge
n. Dieser sen VerforKoppeleffe
n in Abhänie nicht di3. Der Ranehbares Laksichtigen,s bestehts Randver
-4 ((02.199ng) mit f
k.
ngen sind
efestigen.
lagert) odelemmfläch
MPa, die B
1/100*Kan
LV zur Ansichtigen, denzen zwisbung undogenannteung der G
kt durch d
gigkeit ihrerekt beansverbund der. Für Kli
da dies zueist eine Dunds gewä
0): Aus-lgenden
bis max.
r Glasdi- mind.
anspru-
enlänge
endung.ie durchhen (3Keteoro-
Doppel-lasschei-n abge-
r Steifig-ruchtenrf nichtalasten
höherenurchbie-hrleistet
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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133
Abbildun
Punktfö
eigenesind Glkonstrusind mben inmit elanannt:
Für denüber ei
oder Vpunktgger Lagdie zusauch EShen Wibe aus
Die Anf tung auund gelende Gfolgend
•
•
•
Einigedie Vert
•
•
g 139 Vorzeich
rmige Last
Grundsätzesbohrungktion, Tolerglichst Vol
der Regel Sstischen Z
EPDM=400
7.2.2. Hor
Überkopfbe gewisse
G aus TVstützten Gerung wegmmenhänG VerglasuerstandsfäSG die Last
orderungens Eigengeebenenfallegenstände Nachweis
Tragfähigkbei IsolierglResttragfähaus SpiegelDie Stoßsicnachgewie
eitere Regikale (TRLV)
Verwendun
Seitenverh
enregelung b
inleitunge
. So sind aln, Ausschnanzen, MOumenelemhalenelemischenlag
Pa, EPOM=3
izontalve
ereich wirdStandzeit
können dlasscheiben der großende Glas
ngen möglihigkeit ge übernehm
an Überkicht und Scs eine Stoß aus Wart
e üblich.
it und Gebasigkeit nachglas, TVG oherheit geen werden.
lungen fürsind.
g von Drah
ltnis 3:1 da
im Doppelsc
n sind über
le beanspritte, Einspa und Dickente und Koente reichen entsprecPa, ESilikon=1
rglasung
eine passieine große
iese Anfor nur eine ren Verforrümel auff
ch. Bei Isolienüber Haen kann.
pfverglasuhnee, einesicherheit gungsarbeit
rauchstaug
Glasbrucher Drahtglenüber ha
.
Vertikalver
glas, VSG a
f nicht übe
eibeneffekt i
FE Berech
chungserhnnungen,der elastis
ntaktelemn. Der Lasthen. Beispi0MPa, EHilti
e Absturzsin Splitter a
erungen eduzierte Rungen aus
angen odererglas kannelschlag a
gen sindusreichenegenübern auftrete
lichkeit für
muss im Vs verwend
rten Stöße
glasungen,
us Spiegel
rschritten
Isolierglas.
ung nachz
öhenden Eixzentrizitächen Zwiscnte zu verbtrag muselhalft sinIT-HY=4GPa (
cherung guf Persone
rreicht weresttragfähi den Halte splitterhe die obere
usgeführt
eben der Ae Resttragf arten Stöß können. F
Eigengewic
rsuch nacet wird.n muss du
also Vergla
las oder TV
erden.
uweisen. D
nflüsse exaen, Deforhenlager. Ienden, wä der tatsäc hier eini
Vergussmö
fordert – b fallen. Mi
den. VSGkeit und kungen gleimende Folcheibe auserden, we
ufnahme dähigkeit nan, wie sie
ür Überko
ht, Wind un
gewiesen s
rch einen
sungen mit
G mit PVB-
abei gelten
kt abzubilationen d Lagerung
hrend für dhlichen Ause Steifigkrtel).
ei Glasbruct VSG aus
us ESG beann bei liniten. Werdelien verwen ESG wegen die unte
er statischch einem Gz.B. durch hfverglasun
d Schnee,
ein, wenn
Kugelschla
mehr als 1
olie >0.76
für Glas
en. Diesr Stütz-sbereichie Schei-führungiten ge-
h dürfenloatglas
sitzt beinförmi-n Netze,det, sind
der ho-re Schei-
n Belas-lasbrucherab fal-en sind
limalast
ein VSG
versuch
° gegen
m.
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134
•
•
•
•
Zum eüber Saschlagestückekeit istgewichverhaltden KuLinienlaund VS
als VSGeine züberleg
Die BerschaftliFolie zechen (T
Tabelle 1
Abbildun
Dehnung
BohrungenGünstig wirücksichtigImmer linierutschens d
Durchbiegu
perimentelndsäcke ein im statiserunterfall
der Zeitrau mit Zusatn sich dies
nststoff. Dgerung. VS aus ESG d
aus TVG. Beiseitige aen.
ücksichtiguheren Gla
igt jedoch sb. Tabelle 1
Temperatura
Last-daue
T<3°
T<25
T<50
T<70
g 140 Schub
slinien einer P
und Ausscrkender Sc werden.nförmige Lurch Dista
ngsbegren
len Nachwe flächigeh ungünst
en. Durchm (Standzelast. Da beie nach des führt zu aus Float
ie schlecht
i Zerstörum schlecht
ng des Schbauten fütark tempe8).
bhängigkeit d
rt<5s
1.86
C 0.54
°C 0.32
°C 0.15
verbundwirk
VB Folie bei u
nitte sindubverbund
agerung, azklötze.
ung 1/200
eis der ResPrüflast auigsten Fallas Kriecheit) vom Gla VSG aus ES Glasbruch Ausreiss
las hat dieste. VSG au
g aller Schesten. Bei
ubverbundsren, da die
raturabhän
er Schubmod
t<10min
1.44
0.37
0.09
-
ng bei 3-fa
terschiedlich
nzulässig i oder MIG
Stützweit
Scheibenlä
ttragfähigfgebracht.zerstört. W der PVB Fsbruch bisG die klein wie schlan von Pun
beste Rests ESG ist in
iben bei Vunktlager
über dieSpannung
giges Verh
uli in MPa für
t<1d
1.01
0.19
-
-
ch VSG unt
en Temperatu
n Überkopf Randverbu
>1.2m alls
nge, max. 1
eit im BauDanach weährend derlie versagtzum vollstn Krümel
fe Membraktlagern utragfähigkeetwa so gu
G ist einengen sind
VB-Folie den und Velten (E-mo
PVB Folien
t<7d t
0.84
0.12
- -
- -
r Biegebean
ren.
erglasungd darf gru
itig. Verhi
mm.
teilversuchrden VSG-SStandzeitdie Scheibndigen Veraktisch ninen aus eid Rausrut
it, VSG auswie Draht
ierseitige LTellerhalte
s VSG würformungenul) und ne
<90d stä
.62 -
.03 -
-
-
spruchung (l
n.ndsätzlich
dern des S
wird zunächichten dürfen kein. Die Resttr
rsagen untht mehr mem stark
schen bei 2TVG die zglas aber sc
agerung ar Senkhalt
e zu deutl geringer sigt zu stark
ndig
inks) und S
icht be-
cheiben-
chst z.B.urch An-e Bruch-agfähig-r Eigen-
ittragen,riechen--seitigereitbestehlechter
besten,rn stark
ich wirt-ind. PVBem Krie-
annungs-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 135/166
135
Betrachsehr scKunststStossbePlatte b
Der VeVerfor
gerechnis t ozen/lannungen
Abbildun
UnterKunststschichtFolie ddurch hnationsdurchTragfähstimmtnatione
Als abstund Venischenschiedliaber auTeile aurung no
tet man sinell deutli
offtypen olastung istetrachtet
gleich zwiungen aus
,
,
3
(1
v l
m l
w
w
et werden,/t u. v kennzgen Kante gilt
,
,
4
3(1
v l
m l
g 141 Delamin
nderem boffe beimvon VSG inrch chemiorizontale,erscheinunelaminatioigkeit reduen Silikonen führen.
7.2.3. Abs
urzsichendkehr Durch Regeln füche Kategoch stossartf Verkehrsf twendig, a
h das Krieh, warumer beweh
jedoch dieerden.
chen Verb
2 2
(1 2 / )
) 4
h t
mit der Foeichnet dea/b, dem E
2
4 / 2
2 / ) 1
h t
h t
tion durch st
i HorizontSG SchädeForm vonche Reaktifreie Kanteen begün
n, Trübung,ziert und e wurden
turzsiche
Verglasunstoss- undr die Verwrien (s. Tabige Einwirlächen fall 12m sogar
ch- (Tabellie Verbun
te Zwischeolle Verbu
nd/kein V
1
k
liendicke h, nachgiebiModul des
2
2
k
k , mit
hendes Wass
alverglasunn auftretenaftungsve
onen, dien oder Übetigt (s. AbSchmutza
in Austausaterialunv
rnde Verg
gen müssebsturzsichndung volle 19) vonungen bern. Ab 1m Amit Geländ
18) und Twirkung b
nschichtenndwirkung
erbund für
der Gesamen VerbunGlases E u
dem Verbu
er.
gen im D. Dies sind
rlust (Delaurch Wasrkopfverglabildung 141sammlungh wird unrträglichk
lasung
n neben Einerung gew Absturzsi
Verglasungcksichtige
bsturzhöherhöhe von
mperaturei VSG nich könntengegeben u
4-seitig lin
tglasdicke d, m die mnd Schubm
ndbeiwert
chbereichhauptsächlination), B
ereindrangsungen oh). Neben d und Wachmgänglichiten festge
wirkungenhrleisten.
chernde Veen definier. Im Bruch ist bereits1.1m.
erhalten (t angesetztier einend VSG kan
iengelager
=t o+t u undnolithischodul des P
1 1.35
können duich Mängellasenbildun
ausgelöstne Tropfka
r optischetum von O. Bei Kontastellt, die e
aus Eigengeregelt sin
rglasungen. Der Nachfall dürfeneine 0.9m
bbildung 1 werden dusweg bi
n als mono
e Platten
dem Dicke Platte mit
VB G. Für d
4
a Eht
b Ga
rch die bel der PVB Zg oder Trüwerden. Bte werden
n Beeinträrganismen,kt von PVBbenfalls zu
ewicht, Wid diese in d (TRAV), di
eis musskeine Splithohe Abst
0) wirdrf. Neueten. Bei
lithische
ann für
verhält- der kur-ie Span-
.
teiligtenischen-
ung dersondersDelami-htigungwird diemit be-Delami-
d, Klimaen tech-e unter-tatischeter oderrzsiche-
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 136/166
136
Tabelle 1
Kategomig geverglasgende
in bauderlich
KategospanntgelagerGlasbrüdurchglauf.
Kategomüssen
C1:chunmindliegegela
C2:in Hordngendbefinmind
liegelinietesung
C3:Kategesetrag
Kategorien f
ie A: linielagerte Verng ohneBrüstungs
rechtlichr Höhe.
ie B: E, linienf e, tra
stungenhendem
ie C: Ausf .
Geländeragen, die. 2 gegennden Sert sind.
nterhalbolmhöheten, lasta
en Querridliche un. 2 gegen
nden Sförmig gel
Vertikalv.
Verglasungorie A mitztem, landem Hol
r absturzsich
nför-tikal-
tra-iegel
rfor-
KanLagSchspi
zösiderlmübenaus
inge-rmigende
mitand-
Einf renfenkanderWäAuschefiehspastarprinwer
chende, a
usfa-an
über-eiten
müPunreczug
einesnge-btra-egels
anüber-
eitenager-rgla-
Diefass
dervor-
stab-.
ernde Verglas
ten der Verung (Pfoiben) vor S
le sind rau
sche Fensticher Hösen aus
verglasungVSG und a
achverglasRand einger Handlae und trägRegel wirdde angescall aller Sc
rung bestelt sich ESGnntes Glask geschwäzipiell vorden.
sturzsiche
sen ausktförmig gteckige S
elassen.
ist die Kaaden
ungen nach T
rglasungensten, Riegtössen ges
hohe Ver
r ohne Brhe. EinfaSG bestehn könnenderen Erze
ng aus VSespannt isuf schütztt horizontaer seitlichhlossen, deiben nocht. Bei Boder TVG,
im Bereichht ist. GlaBeschädi
rnde Vergl
VSG ausglagerte sinheiben i
egorie für
AV.
müssen dl, benach
chützt sein.lasungen,
stung in echverglasuen, MehrsKombinati
ugnissen se
G, die am. Ein durcdie oberele Lasten a
an Pfostenmit aucheine Abst
hrungenda nicht vvon Bohrukanten müung gesc
sungen, di
führt wed nur für e Innenbe
Pfosten- Ri
urcharteBei-ran-
rfor-genhei-nen
in.
nte-lau-las-
b. Inodereimrzsi-mp-rge-gen
ssenützt
e keine H
den.ene,eich
gel-
lmlasten btragen
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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137
Begehbchendesen. Dikönnen
eine Vesetzt wbegehbAus denen Gla
Für beg
•
•
•
Die VerEdelstazum SiDie Sch
Eingesegen voTreppe
Abbildun
7.2.4. Beg
are VerglasResttragfäse könnenmit VSG a
rschleißschrden darf,
aren Vergla Gleichensschichten
ehbare Ver
TragfähigkHarter StosResttragfäh
bindung dellaschen, L
htschutz uiben müss
tzt werdenLichtschä
nicht im R
g 142 Aufbau
ehbare V
ungen müsigkeit nach
durch dass mindest
icht aus ESda sie tiefesung.). Rissründen wi
durch die P
lasungen s
it und Gebs mit schwigkeit
r Glaselemochleibungnd als Rutsen allseitig,
begehbarechten, Glasegelwerk er
iner begehba
rglasung
sen nebenGlasbruch
allen von hns 3 Glass
G/TVG (t>1Kratzer un in der Ver
e bei HorizB Folie nic
ind folgend
rauchstauglrem Stossk
nte untereisverbindunchhemmundurchgehe
Verglasunbrücken ufasst sind.
ren Verglasun
er Ausleguund Stoßsiarten Gegehichten er
mm), dieRisse auf
schleissschiontalverglaht berücksi
e Nachwei
lichkeit fürörper
inander erf gen oder Pg werden
nd, linienfö
en für Tred –dächer
g.
ng auf die sherheit ge
nständen aüllt werde
in der statieisen kanncht werdensungen darhtigt werd
e üblich:
Eigengewic
lgt durchnkthalter.
mattierte Vrmig gelag
pen, Podesdie Nutze
tatische Beenüber ha
uftreten. D. Dabei ist
chen Bere(s. Abbildu von der PV ein Schubn.
ht und Nut
lebung, ReiAus psychoerschleisssrt sein (TRL
te, Emporen frei zug
lastung einrten Stößeniese Anforddie oberst
hnung nicng 142 Auf B-Folie abgverbund d
last
ibverbindulogischenhichten eiV).
n, Stege, Anglich sin
e ausrei- aufwei-erungen
Schicht
ht ange-au einerfangen.
r einzel-
gen mitründen,gesetzt.
deckun-, wobei
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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138
8. Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 Branchen der Glasindustrie. ................................................................................................................ 7
Abbildung 2 Römische Glasscheibe ca.1-70 n.Chr. Fundort Haus in der UmgebungHerculaneums, das 79n.Chr. wie Pompeij von der Asche des Vesuvs bedeckt wurde.Scheibendicke ist 3mm. British Museum, London. ................... .................... ................... .................... .............. 9
Abbildung 3 Arbeitsschritte beim Mondglasverfahren=Schleuderverfahren. .................. ................... . 10
Abbildung 4 Arbeitsschritte beim Zylinderglasverfahren. .................... ...................... ...................... .............. 11
Abbildung 5 Galerie des Glaces, Schloss Versailles. Von Jules Hardouin-Mansart und CharlesLebrun 1661. Die Fassade des langen Querflügels an der Gartenseite besteht aus einer Reihe vonBogenfenster. Dadurch löst sich die Wand auf und wird fast zum Skelett, was sich vis-à-vis aufder Innenwand als Spiegelung widerholt und zu einer nahezu vollständigen Auflösung desRaumes führt. .................................................................................................................................................................... 12
Abbildung 6 Crystal Palace 1851. ................................................................................................................................ 13
Abbildung 7 Walzglasherstellung nach dem Bicheroux-Verfahren mit Drahteinlage. ................... . 14
Abbildung 8 Fourcault (links) und Libbey-Owens (rechts) Ziehverfahren zur Herstellung vonMaschinenglas. ................................................................................................................................................................. 14
Abbildung 9 Overflow-fusion-Verfahren: 1 Zufluss der Glasschmelze, 2 Überlaufrinne aus Platin,3 Ziehzwiebel. .................................................................................................................................................................... 16
Abbildung 10 Grundaufbau einer Floatglasanlage. .......................................................................................... 17
Abbildung 11 Übersicht über Herstellungsverfahren für Flachglas. .................... .................... ................... 17
Abbildung 12 Temperaturabhängigkeit des Volumens bei Kristallisation und Glasbildung. ......... 18
Abbildung 13 Gegenüberstellung amorpher und kristalliner Stoffe. ................ ................... .................... . 19
Abbildung 14 sp3 Hybridisierung und Inselsilicat als Grundbaustein. ................. .................... ................. 23
Abbildung 15 Kationen-Anionen Packungen und Kationenabstände bei tetraedrischerKonfiguration. .................................................................................................................................................................. 24
Abbildung 16 Kalk-Natron-Glas mit Netzwerkwandlern. ...................... ...................... ...................... ............ 26
Abbildung 17 Herstellung von Kalk-Natron-Glas............................................................................................... 26
Abbildung 18 Übersicht über Glassorten. ............................................................................................................. 28
Abbildung 19 Leblanc-Prozess. ................................................................................................................................... 33
Abbildung 20 Solvay-Verfahren. .............................................................................................................................. 34
Abbildung 21 Angriff durch Wasser. ....................................................................................................................... 36
Abbildung 22 Abtragraten für unterschiedliche Angriffsmechanismen. ................... .................. .......... 36
Abbildung 23 Einflüsse ausgewählter Glasbestandteile auf die chemische Beständigkeit einesspeziellen Basisglases gegenüber Korrosion durch Wasser. .................... .................... ................... .............. 37
Abbildung 24 Schema eines V-T-Diagramms. .................................................................................................... 39
Abbildung 25 Glasbildung bei unterschiedlichen Abkühlgeschwindigkeiten (2<1, 3>1). 0Gleichgewichtskurve, 1 normale, 2 langsame, 3 schnelle Abkühlung, 3’ normales Aufwärmen. . 40
Abbildung 26 Dilatometrische Bestimmung der Transformationstemperatur. ................... ............... 41
Abbildung 27 Gegenüberstellung unterschiedlicher Gläser im -TG-Plot. ................... ..................... ..... 42
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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139
Abbildung 28 Logarithmischer Viskositätsverlauf und Arbeitspunkte bei Gläsern. ................... ....... 42
Abbildung 29 Viskositätsverlauf für unterschiedliche Gläser: 1 Quarzglas; 2 Quarzglas/B2O3 (3%);3 Natron-Kalk-Glas; 4/5 Bleikristall 21/58%PbO; 6/7 Borosilikatglas 21/28%B2O3;; 8/9/10Aluminosilicatglas 5.6/14.5/20.5%AL2O3 (links) und Angell-Diagramm (rechts). ................... ............. 44
Abbildung 30 Entwicklung der Temperaturdehnung, der Steifigkeit und Querkontraktionszahlmit der Temperatur bei unterschiedlichen Gläsern. ....................................................................................... 45
Abbildung 31 Abhängigkeit der Zugfestigkeiten von wirksamen Risslängen. ....................... .............. 46
Abbildung 32 Rasterkraftmikroskopische Messung einer Glasoberfläche. ........................... ................ 47
Abbildung 33 Entwurfsrelevante mechanische Eigenschaften. .................... .................... ................... ...... 48
Abbildung 34 Kerbwirkung. ........................................................................................................................................ 48
Abbildung 35 Spannungsverlauf in der gelochten Probe. .............................. .................... ................... ........ 49
Abbildung 36 Von der Lochprobe zum Griffith-Riss. ....................................................................................... 49
Abbildung 37 Griffith-Riss mit Spannungsfeld in Polarkoordinaten (Westergaard-Gleichungen).
................................................................................................................................................................................................ 50
Abbildung 38 Bestimmung der Risszähigkeit mit 3-Punkt Biegeproben (links) oderIndentationsversuchen (rechts). ............................................................................................................................... 52
Abbildung 39 Herleitung der Energiefreisetzungsrate. ................... ................... ................... ...................... ... 52
Abbildung 40 Gesamtenergie bei Risswachstum. ................................... ................... ................... ................... 53
Abbildung 41 Impakt einer Stahlkugel d=30mm auf eine Glasplatte.Rissausbreitungsgeschwindigkeit ca. 1456m/s. ................................................................................................ 54
Abbildung 42 Unterkritisches Risswachstum für Kalk-Natron-Glas. ................................... ..................... 55
Abbildung 43 Spannungskorrosion an der Rissspitze in Glas. ................... ................... ................... ............. 55
Abbildung 44 Defektpopulation in einer Probe. ................................................................................................ 56
Abbildung 45 Festigkeitsverteilung. ........................................................................................................................ 57
Abbildung 46 Verteilungsdichte von max. Fehler & Festigkeit. .................. ..................... ..................... ...... 57
Abbildung 47 Weibullverteilung und -modul. .................................................................................................... 58
Abbildung 48 Bestimmung des Weibullmoduls aus Versuchsreihen. .................. ................... ............... 59
Abbildung 49 Proof-Testing im Weibull-Plot. .................................................................................................... 59
Abbildung 50 Grösseneffekte bei unterschiedlichen Probengrössen. .................. ................... ................60
Abbildung 51 Entwurfsrelevante optische Kennzahlen................................................................................... 61
Abbildung 52 Reflektion, Absorption und Transmission eines Lichtstrahls an einem teilweiselichtdurchlässigen Körper. ........................................................................................................................................... 61
Abbildung 53 Durchgang durch eine Platte (links) und Anwendung bei /4 Entspiegelung.Niedrigbrechendes Substrat (z.B. Kryolith, AlF6Na3, n=1.33, oder TiO2). ................................................. 62
Abbildung 54 Mehrfachreflektion an einer nicht absorbierenden Glasscheibe. ................... .............. 63
Abbildung 55 Anteile der senkrecht (p) und parallel zur Oberfläche (s) reflektiertenPartialwellen in Abhängigkeit des Einfallswinkels . ..................................................................................... 63
Abbildung 56 Beziehung zwischen Brechzahl und Dichte für Silikat- und Borosilikatgläser. ....... 64
Abbildung 57 (links) Abhängigkeit der Brechzahl vom Alkaligehalt für binäre Gläser und (mittig
und rechts) für ein Na2O-SiO2-Glas (20-80 Gew%) bei Austausch von SiO durchgewichtsmässige Anteile anderer Oxide. .................. .................... .................... ................... ...................... .......... 64
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140
Abbildung 58 Doppelbrechung in einem optisch aniostropen Kristall. .................................. ................ 64
Abbildung 59 Spannungsoptisches Bild um eine Kerbe und Farbtafel derDoppelbrechungsfarben für Kalk-Natron-Glas. ................................................................................................ 65
Abbildung 60 Frauenhofersche Linien. ................................................................................................................. 66
Abbildung 61 Änderung der Abbeschen Zahl aufgrund verschiedener Glasbestandteile. ............. 66
Abbildung 62 Abbe Diagramm mit unterschiedlichen Glassorten. ..................... ..................... ................ 67
Abbildung 63 Korrektur der chromatischen Aberration durch Kombination aus Kron- undFlintglas (Bsp. Bikonvexe Linse) ................................................................................................................................ 67
Abbildung 64 Elektromagnetisches Spektrum mit sichtbarem Licht. ................... ..................... ............. 68
Abbildung 65 Interaktion einer Welle mit einem Medium mit exponentieller Abhnahme (links)und UV-Kante unterschiedlicher Gläser. 1: SiO2-Glas sehr rein, 2: SiO2-Glas normal, 3: Na2O-3 SiO2 Glas sehr rein, 4: Na2O-3 SiO2-Glas, normal ......................................................................................................... 69
Abbildung 66 Sonnenstrahlung und normierte Empfindlichkeit des Auges ............................. ........... 71
Abbildung 67 Verkettung, die zum Farbeindruck einer Scheibe führt. ................... .................... ............. 71
Abbildung 68 Transmissionsspektrum eines 3mm dicken Kalk-Natron-Glases. ................................. 72
Abbildung 69 Das CIE Farbdiagram. .................... .................... .................... .................... ...................... .................. 73
Abbildung 70 Beispiel für den Einsatz von CIE Farbdiagrammen. ............................................................ 74
Abbildung 71 Transmissionsspektren verschieden gefärbter Gläser Cu2+, Fe2+, Cr3+, Co2+ undMn3+ sowie von Se0-FeSe. ........................................................................................................................................... 74
Abbildung 72 Physikalische Glasentfärbung im CIE-Diagramm. ................ ................... ................... .......... 75
Abbildung 73 Änderung der Glasdichte durch Alkalioxide. (links) Dichten binärerAlkalisilikatgläser, (rechts) Änderung der Dichte eines binären Alkalisilikatglases bei
gewichtsmässigem Ersatz von SiO2 durch andere Oxide. ............................................................................ 78
Abbildung 74 Geschichtliche Entwicklung der Herstellungsverfahren für Flachglas ................. ...... 79
Abbildung 75 Affine Abbildung der Querschnittsgeometrie beim Ziehen von Glas. .................... .... 80
Abbildung 76 Herstellungsverfahren für Faserglas. (links) Düsenziehverfahren, (mittig)Schleuderblasverfahren, (rechts) Düsenblasverfahren. .................. ..................... .................... .................... ... 81
Abbildung 77 Ausbreitung des Glasbandes auf der flüssigen Metalloberfläche. ................. .............. 82
Abbildung 78 Rieselfilm über den Lippenstein. ................................................................................................. 83
Abbildung 79 Oberflächendefekte durch chemische Reaktionen in der Floatkammer. .................. 84
Abbildung 80 Portionierung von grossen Glasposten. Die Farben entsprechen denherrschenden Temperaturen in °C. ......................................................................................................................... 85
Abbildung 81 Pressvorgang bei zylindrischen und prismatischen Posten zwischen 2 Platten. .... 85
Abbildung 82 Temperaturverläufe beim Formpressen und Temperaturen für Kleben. .................. 86
Abbildung 83 Kühlriffelbildung beim Formgiessen und Zusammenfassung der Arbeitspunktebeim Formgiessen und -pressen. ............................................................................................................................. 86
Abbildung 84 Aufgeschäumte Schaumglasplatte und geschlossen porige Zellstruktur. ............... 87
Abbildung 85 Press- und Gravitationsbiegeverfahren. (rechts) 1 Heizung, 3,7,10 Isolierkammer, 9Biegeform, 5 Glas. ........................................................................................................................................................... 88
Abbildung 86: Temperaturprofile für die drei unterschiedlichen Abkühlsituationen. 1cm dickesGlas mit T =0.003cm2/s. ............................................................................................................................................ 89
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Abbildung 87 Spannungszustand in thermisch vorgespanntem Flachglas. ............... ................... ....... 91
Abbildung 88 Abschreckmuster in ESG. .................... .................... .................... .................... ...................... .......... 92
Abbildung 89 Verfahren zum Glasschneiden. ................................................................................................... 93
Abbildung 90 Bruchfläche und Kerbe an einer Oberfläche verursacht durch einen
Glasschneider. .................................................................................................................................................................. 94
Abbildung 91 Prinzipskizze einer Wasserstrahlmaschine und wasserstrahlgeschnittenes VSG.95
Abbildung 92 Laserschneiden von Glas. ............................................................................................................... 95
Abbildung 93 Unterschiedliche Bohrer für Glas: Zwei-/Dreikantbohrer, Hohl- undSegmentbohrer (von links nach rechts). ............................................................................................................... 97
Abbildung 94 Übersicht über Oberflächenveredelungsverfahren für Glas. .............. ................... ........ 97
Abbildung 95 Vergleich der Spannungsverläufe in thermisch und chemisch vorgespanntemGlas. ...................................................................................................................................................................................... 98
Abbildung 96 Prinzip der Sol-Gel Beschichtung. .................... ................... .................... .................... ............. 100
Abbildung 97 Magnetron-Sputterdeposition mit Reaktionsgasen. .......................... .................. ........... 100
Abbildung 98 Transmissionsspektra von Weissglas und Floatglas. .................... ..................... ............... 101
Abbildung 99 Überlagerter Spannungszustand für vorgespannte Scheiben unter Biegung ..... 103
Abbildung 100 Spannungsbild um einen Einschluss unter Druckspannung. ................. ................... 104
Abbildung 101 Glasbruch durch einen Nickelsulfiteinschluss. .................. .................... .................... ........ 104
Abbildung 102 Intensitätsverteilungen der Schwarzkörperstrahlung bei 6500K undZimmertemperatur (links), sowie Transmissionsspektren unterschiedlich gefärbter Gläser..... 105
Abbildung 103 Schichtaufbau für (links) Wärmeschutzglas und (rechts) Sonnenschutzglas. .... 106
Abbildung 104 Prüfkörper für Bruchstruktur und Auswertung. .................... ..................... ...................... 107
Abbildung 105 Druckprüfung nach DIN 12881-5. ..................... .................... .................... .................... ............ 108
Abbildung 106 Pendelschlagversuch: Versuchsaufbau. ................................. .................... .................... ..... 109
Abbildung 107 Trösch Fireswiss Foam im Brandtest und Laminataufbau. ................... .................... ..... 111
Abbildung 108 Aufbau einer Isolierglasscheibe. ............................................................................................... 113
Abbildung 109 Vorzeichenregelung für Isolierglas und Doppelscheibeneffekt. ................. ................ 113
Abbildung 110 Energiebilanz bei einer Doppelverglasung (links) und Transmissionsspektren vonKalk-Natron-Glas und Sonnenschutzglas (rechts). ......................................................................................... 114
Abbildung 111 Physikalische Zusammenhänge des U-Werts von Isolierglas. ................... ................... . 114
Abbildung 112 Einfluss des SZR auf den Wärmedurchgangskoeffizient (Füllgrad 90%) undEinfluss des Gasfüllgrades auf den Wärmedurchgangskoeffizient. .................................. ................... ... 115
Abbildung 113 Kapillarplatten und Aerogel zur Erhöhung der Wärmedämmung beiWärmeschutzglas. .......................................................................................................................................................... 115
Abbildung 114 Schalldämmung für unterschiedliche Glasdicken (links) und Glasaufbauten(mittig)................................................................................................................................................................................ 116
Abbildung 115 Isolierverglasungen mit feststehenden, bzw. adaptiven Einbauten. ......................... 117
Abbildung 116 (REM)-Bild eines in Kunststoff replizierten Mikroprismen-Feldes zurLichtreflektion. Prismenabstand=50 μm. Lichteinfall von links oben. .................. .................... ............... 117
Abbildung 117 Sonnenschutz mit thermotropen, phasenseparierenden Materialien. ..................... 117
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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142
Abbildung 118 PDLC-Verglasung. ............................................................................................................................. 118
Abbildung 119 Elektrochrome Verglasung. ......................................................................................................... 118
Abbildung 120 Prinzipskizzen von photochromen, photoelektrochromen und SPD Verglasungen. ............................................................................................................................................................................................... 119
Abbildung 121 Im Bauwesen verwendetet Walzgussgläser. ....................................................................... 119
Abbildung 122 Beispiele für Profilbaugläser in der Anwendung. ................. ................... ................... ....... 119
Abbildung 123 Verschiedene Betonglasprodukte und Anwendungen. ............................... .................. 120
Abbildung 124 Vergleich von Bewehrungsstäben und Prinzipskizze des Pulltrusionsverfahrenszur Herstellung von Glasfaserbewehrungsstäben. ........................................................................................ 122
Abbildung 125 Masseverlust verschiedener Glasfasern bei Lagerung in gesättigterZementlösung (pH=12.9, T=80°C,t=22Std.) ........................................................................................................ 122
Abbildung 126 Grundlegende Glaslagerungsarten im konstruktiven Glasbau. .......................... ....... 124
Abbildung 127 Möglichkeiten der Lagerung von Scheiben. .................... ................... ................... ............... 124
Abbildung 128 Linienförmig geklemmte Lagerung mit Stahlprofil, einfache Verglasung mitGlashalteleiste und linienförmig einspannte Lagerung. ................... ...................... ...................... ............... 125
Abbildung 129 Richtige und falsche Klotzung eines Mehrscheibenisolierglases (MIG) (links) undVerklotzung von Verglasungen mit Trag- und Distanzklötzen. ................... .................. ................... ........ 125
Abbildung 130 Lochleibungsverbindung mit Giesshülse für VSG. ...........................................................126
Abbildung 131 Punkthalter mit Bohrloch. Von links nach rechts: Starrer Senkhalter für VSG,Senkhalter mit Gelenk ausserhalb der Scheibenebene, Senkhalter mit Gelenk in Scheibenebene,Tellerhalter mit Gelenk und Hinterschnittanker für VSG. ................. ................... ................... .................... .126
Abbildung 132 Zwängungsarme, statisch bestimmte Lagerung von Glas in einer Fassade überSpider mit Exzentern. ................................................................................................................................................... 127
Abbildung 133 Beispiel einer Reibverbindung. ................... .................... ..................... .................... ................... 127
Abbildung 134 SSGS Verglasungen. ....................................................................................................................... 128
Abbildung 135 Fugenarten. ....................................................................................................................................... 130
Abbildung 136 Einteilung der Verglasungsarten. ........................................................................................... 130
Abbildung 137 Verglasungsarten nach TRLV und Regelwerk für konstruktiven Glasbau. ............... 131
Abbildung 138 Verschiedene Fassadenarten für Vertikalverglasungen. .................. ................... ........... 132
Abbildung 139 Vorzeichenregelung beim Doppelscheibeneffekt in Isolierglas. ................. ............... 133
Abbildung 140 Schubverbundwirkung bei 3-fach VSG unter Biegebeanspruchung (links) undSpannungs-Dehnungslinien einer PVB Folie bei unterschiedlichen Temperaturen. ................ ....... 134
Abbildung 141 Delamination durch stehendes Wasser. .................... .................... .................... ................... . 135
Abbildung 142 Aufbau einer begehbaren Verglasung. .................... .................... .................... ..................... . 137
Abbildung 143 Periodensystem der Elemente. ..................................................................................................144
Abbildung 144 Ionenradien und Diezelfeldstärken. ........................................................................................144
Abbildung 145 Physikalische Eigenschaften in Abhängigkeit der Diezelfeldstärke. ................. ........ 145
Abbildung 146 Zusammensetzung und Eigenschaften unterschiedlicher Borosilicatgläser. ..... 146
Abbildung 147 Hydrolytische Klassen. .................................................................................................................. 146
Abbildung 148 Tabellen für Bachsche Plattenformel. ................................................................................... 148
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 143/166
143
Abbildung 149 ESG-H Verglasung eines Parkhauses. .................................................................................... 149
Abbildung 150 Viertelmodell mit Linienlagerung für Druck (links) und Punktlagerung für Sog(rechts). ................................................................................................................................................................................ 151
Abbildung 151 Gegenüberstellung der linearen und nicht-linearen Rechnung mitMembranwirkung. ........................................................................................................................................................ 152
Abbildung 152 Vertikale Isolierverglasung und Vorzeichenregelung für Koppeleffekte beiIsolierglas. ......................................................................................................................................................................... 153
Abbildung 153 Feuerwiderstandsklassen. .................. ..................... .................... .................... .................... ......... 162
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 144/166
144
9.
An
A
Abbildun
Abbildun
hänge
iagram
A1 Period
g 143 Perioden
g 144 Ionenra
e und T
nsystem
system der El
ien und Diez
bellen
der Eleme
mente.
lfeldstärken.
nte
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 145/166
145
Abbildun
Tabelle 2
GlasartGewichprozent
Quarz
Kalknatr
Float
BleikristBorosilik
E-Glas
Chalko-genidgla
Chalko-genidgla
Größe
Floatgla
ESG, TV
VSG au
VSG au
Chemi
g 145 Physikali
Zusammens
/s-
S i O
2
100
on * 72
72
ll 60at 80
54
40
s 1 –
s 2 –
ordnung
s t= 10mm
G t= 10mm
Float t=2·1
ESG, TVG t
che Zusa
sche Eigensch
etzung techn
A l 2 O
3
N a 2
O
– –
2 14
1,5 13,5
8 2,53 4
14 -
1,5 9
– –
– –
er Preise
20 €/m2
40 €/m2
0mm 60 €/
=2·10mm 1
mensetz
aften in Abhä
logisch wicht
K 2
O M g O
– –
- -
- 3,5
12 -0,5 -
- 4,5
6 1
– –
– –
on Glas:
m2
0 €/m2
ng üblich
ngigkeit der
iger Gläser.
C a O
–
10 -
8,5 -
- -- 1
17,5 1
- 1
–
–
r Gläser
iezelfeldstärk
B 2
O 3
P b O
–
-
-
17,52,5 -
0 -
0 4
–
–
e.
T i O
2
F
– –
- -
- -
- -- -
- -
15
13
– –
– –
A s
S e
– –
– –
– –
– –– –
– –
– –
12 55
13 32
G e
T e
–
–
–
––
–
–
33 –
30 25
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 146/166
146
SiO2
Al2O
3
CaO
MgO
Na2O
K2O
B2O
3
PbO
Therm
Kies
100
Abbil
Abbil
mechanis
lglas
7
1
5
4
1
dung 146 Zus
dung 147 Hyd
che Gröss
alknatron-las
3
mmensetzun
rolytische Klas
n von Kal
Borosiliglas
81
2
4
13
g und Eigensc
sen.
-Natron-
at- Alugla
62
17
8
7
1
5
haften unters
las
osilikat-
chiedlicher Bo
Bleiborat-glas
56
2
4
9
29
rosilicatgläse
.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 147/166
147
Bezeichnung Wert / Einheit
Wärmedehnungskoeffizient 9·10-6 K-1
E Elastizitätsmodul 70GPa
Oberflächenspannung 0.34 N/m
Querdehnungszahl 0.225
Wärmeleitfähigkeit 1.3 W/(mK)
Dichte 2.5 g/cm 3
cp Wärmekapazität 1.3 J/(gK)
Temperaturleitfähigkeit (=l/r·c p) 0.004 cm2/s
TG Glasübergangstemperatur 550 °C
T14.5 Unterer Kühlpunkt 520 °CTD Dillatometrischer Erweichungspunkt 610 °C
b Tiefe von Oberflächendefekten 10 m
Tabelle 21 Beyle-Tabellen für 4-seitig gelagerte Platten.
t 3 4 5 6 8 10 12 15 19
At 83.33 46.88 30.00 20.83 11.72 7.5 5.21 3.33 2.08
Ct 77.5 32.7 16.74 9.69 4.09 2.09 1.21 0.62 0.31
1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2.0 2.1
0.31 0.37 0.43 0.49
0.54 0.59 0.64
0.68
0.72 0.75 0.78 0.8
0.37 0.43 0.49
0.54 0.59 0.64
0.68
0.72 0.75 0.78 0.81 0.83
2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.3 2.4 2.9 3.0 3.1
0.83 0.85 0.87 0.88 0.9 0.91 0.92 0.85 0.87 0.93 0.94 0.95
0.84 0.86
0.88 0.9 0.91 0.92 0.93 0.86
0.88 0.94 0.95 0.96
3.2 3.4 3.5 3.6 3.7 3.8 3.9 4 5 6 10 50
0.95 0.96
0.96
0.97 0.97 0.98
0.98
0.98
1 1 1 1
0.96
0.96
0.97 0.97 0.98
0.98
0.98
0.99
1 1 1 1
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 148/166
148
Abbildung 148 Tabellen für Bachsche Plattenformell.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 149/166
149
B R
Betrach
mit ESwandb
•
•
•
•
•
•
•
•
Abbildun
Auf Sogwas einbe linie
Materia70GPa;
Die Ein
sind:
echenbei
B1 Hinterl
tet wird di
-H 1785x2kleidung, h
Scheiben EKanten misuelle PrüfuJedes GlaseLagerung liGlaseinstan1/500*StütTragfähigk
Gebrauchst4-seitiger LBeanspruch
g 149 ESG-H V
wird die Sce glasüberdgelagert
lkennwert=0.23; =
irkungen
spiele
üftete Ve
hinterlüft
25 Scheibeinterlüftet:
G heissgeldestens gng vor Einlement istnienförmigd min. 10menweite; 2it erfüllt, w
auglichkeitgerung keiung in Sch
erglasung ein
heibe übereckende Flit einem Gl
für Kalk-N24kN/m3 ;
us Windlas
tikalvergl
te Aussen
n. Die BemESG, Anfor
gert (ESG-säumt, Kaau)rundsätzli(2-4) oder pm (allseitigmm (punktenn zulässi
snachweis:ne Begrenzibenebene
s Parkhauses.
eine Punktlche 25*80
aseinstand
atron-Silikaul. ESG = 5
ten (Einbau
asung
andverklei
essung erf erungen, B
), mind. 6tenverletz
h einzeln, zunktförmi gelagert);förmig gelge Biegezu
Durchbiegung)wird nicht
.
agerung mi2000mm2
von 15+178
tglas ausMPa (TRLV
3-13m übe
dung eines
olgt nachemessung,
m starkngen bis
wängungs geklemmt5mm (2-3 sgert) Klemspannung
ng freier K
nachgewies
t einem Gla> 1000mm/500=18.57
IN EN 572-).
r Gelände)
mehrgesch
IN 18516-4Prüfung. G
ax. 15% de
rm zu lage
eitig gelagfläche mi
<50MPa
anten <1/10
en
seinstandergibt. Auf
mm < 25m
1 gilt für E
emäss DIN
ossigen Pa
(02.1990):fordert sin
r Scheiben
rn
rt) oder Glnd. 1000m
0*Kantenlä
on 25mmDruck ist d.
G-H, 15m
1991-1-4, E
khauses
Aussen-d:
icke (vi-
sdicke +2/Seite
nge (bei
ehalten,ie Schei-
; EESG =
rocode 1
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 150/166
150
w=cp·q cp : Druck-(d) oder Sogbeiwert q: Staudruck
Druckbeitwert: cp = 0.8 <8m: q=0.5kN/m2
Sogbeiwert Gebäudemitte: cp : =-0.56 8m<Höhe<20: q=0.8kN/m2
Sogbeiwert Gebäudekante: cp : =-2.0
Folglich ist die massgebende Höhe >8m.
Winddruck: wd=e·cp·q=1.25·0.8·0.8=0.8kN/m2
( Laststeigerung 25% für lokale Druckspitzen)
Windsog Gebäudemitte: wsm=cp·q=-0.56·0.8=-0.45kN/m2
Windsog Gebäudekante: wsk=cp·q=-2.0·0.8=-1.6kN/m2
Das Eigengewicht wird durch eine Klotzung aufgenommen.
Spannungsberechnung Winddruck:
Grundlage ist die Kirchhoff’sche Plattentheorie die vereinfacht über die Beyl‘schen Tabellen für2 / 4-seitig gelagerte Platten verwendet werden kann, solange die Durchbiegung w kleiner alsdie Glasdicke t=15mm ist (vgl. Tab. Tabelle 21 Beyle-Tabellen für 4-seitig gelagerte Platten.). Fürdie dimensionsbezogenen Beiwerte At ,C t ergibt sich folglich At =3.33 ,C t =0.62. Das Seitenver-hältnis der langen zur kurzen Kante a/b ist =1.64. Da die Scheibe jedoch zweiseitig gelagertist gilt für die Beiwerte =1. Mit der Last aus Winddruck : w d=0.8kN/m2 und der Stützweitel=1782mm folgt:
Maximale Spannung: s= ·At · w d ·l2 =1·3.33·0.8·1.782 2=8.49MPa < 50MPa
Maximale Durchbiegung: w= ·C t · w d ·l 4
=1·0.62·0.8·1.7824
=5.0mm < 1785/100=17.85mm
Spannungsberechnung Windsog:
Der Nachweis auf Sog mit Punktlagerung kann nicht analytisch geführt werden. Über eine line-are FEM Rechnung mit Volumenelementen ergibt sich eine maximale Durchbiegung von10.55mm und Zugspannung von 16.97MPa. Aller Werte sind unterhalb der Bemessungswerte. InAbbildung 150 Viertelmodell mit Linienlagerung für Druck (links) und Punktlagerung für Sog(rechts). sind Rechenergebnisse für die Durchbiegung auf Druck und Van Mieses Vergleichs-spannungen für den Sogfall dargestellt.
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 151/166
151
Abbildun
Es wird2190x1
•
•
•
•
•
•
Materia=25kN
Einwirk
Windla
Die Win
Schneel
Regelsc
g 150 Viertelm
B2 Überk
die Überk90mm, vie
Verkehrsfläzen. Die ScDrahtglas,
kann.BohrungenEin günstigberücksichtDurchbieguImmer linieSeitenverh
lkennwert
m
3
; Zul.
T
ungen auf
ten (DIN 19
dlasten (oh
ast (DIN 19
hneelast s0
odell mit Lini
pfverglas
pfverglasurseitig linie
chen untereiben müsSG aus Spi
und Aussc wirkenderigt werden.ngsbegrennförmige Lltnis 3:1 da
für Kalk-
G = 29MPa
ine mittig
91-1-4, Euro
ne Herleitu
1-1-4, Euro
0.75kN/m
2
nlagerung fü
ung
ng eines Bförmig gel
Verglasunsen also einegelglas od
nitte sind iSchubverb ung 1/200gerung, abf nicht übe
Natronsilik
elegene Sc
code 1):
ng) sind: w
ode 1, Schn
, bis 30° ist
r Druck (links)
hnhofvordagert, betra
en sind voe Resttragf er TVG mit
n Überkopf und oder
Scheibenlä Stützweiterschritten
tglas (DI
heibe mit 2
s,gesamt=ws,un
eelastzone
Rechenwer
und Punktlag
achs mit Vchtet. Für s
herunterfaähigkeit naPVB-Folie >
erglasungIG Randve
nge, max. 1 1.2m allseiterden.
1249-10,
.6° Neigun
terseite-ws,obers
III):
der Schne
erung für Sog
SG aus 2x8lche Vergl
llenden Glach Glasbru0.76mm ge
n unzulässbund darf
mm.ig.
RLV): EESG
sind:
ite=0.25kN/
last=Regel
(rechts).
mm TVG-Sasungen gil
ssplitternh haben wwährleiste
ig.grundsätzli
= 70GPa;
m2
schneelast
cheiben,t:
u schüt-as durch
werden
ch nicht
=0.23;
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 152/166
152
Eigeng
g= ·d=
Gesamt
Addiereximalw
SpannuLast na
Mit de =2190
Maxi
Maxi
Mit der
Maxim
Maxim
t
E
Ab a/da/d=10verwen
Abbildukeinen
Abbildun
wichtslast
.4kN/m2,
last (DIN 19
n der Lasteert aus s+w
Lastfall 1: g
Lastfall 2: g
ngsberechhgewiesen
Beyle Ta1090=2.01
ale Spann
ale Durch
Bach’schen
le Spannu
le Durchbi
dimensions
Glasdicke
E-Modul [M
50 kann d0/(2*8)68et, was de
ng 151 darorteil.
g 151 Gegenüb
muss bei all
ichte =25
91-1-4, Euro
, wobei be2 oder w+s
s+w/2=0.4
s/2+w =0.4
ung : Schewerden.
ellen für2.0:
ung:
biegung:
Plattenfor
g: ·p·(
gung:
bezogene B
[mm]
Pa]
ie Membra. Zur Berecr Kirchhoff
estellt. Wi
erstellung der
len Überko
N/m2, Sche
code 1):
i gleichzeiti/2 genomm
0.75+0.25/
+0.75/2+0.
iben müss
-seitig gel
·At ·q·l2
= ·C t ·q·l 4
el für 4-se
/2)2/t2=2.4
= ·p·(b/2)
eiwerte
ntragwirkuhnung werSchale (dü
man erke
linearen und
fverglasun
ibendicke d
gem auftreen wird:
2=1.275kN/
5=1.025kN
n einzeln
agerte Plat
0.81·11.72·0.
=0.78·4.09·
itig gelager
·1.275/2·(1.0
/(Et 3 )=1.77·1
p
a/b l
ng der Platden FE Schne Schalen
nnt bringt
nicht-lineare
gen angese
=2x8mm
en von Wi
m2 mass
m2
hne Schu
ten erhält
.5·1.275·1.092
.5·1.275·1.0
=1
te Platten (
9/2)2/0.00
.275/2·(1.09
lächenlast
ange/kurze
te ausgenalenelemetheorie) en
in diesem
Rechnung mi
zt werden:
d- und Sch
ebender L
verbund m
man für d
=7.19MPa <4=2.87mm
.9mm
bbildung 12·1e-3=7.22
2)4/(7e7·0.
[kN/m2]
Kante [m]
tzt werdente mit redspricht. Di
Fall die nic
t Membranwi
neelast nur
stfall
it je der H
as Seitenv
29MPa
< 1090/100
48)
Pa
082) ·1e3=2
. In dieseuzierter Inte Ergebniss
htlineare R
irkung.
der Ma-
lfte der
rhältnis
.78mm
Fall istegratione sind in
chnung
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
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153
Alle Ren<l/10
Man be
lagersitre ScheiPunkte
Abbildun
Einwirk
Windla
Druckfa
Sogfall:
Klimala
Klimala
pi=± ·p
chnungen=10.9mm
B3 Vertika
trachtet ein
uation ist f be aus 10msind zu bea
Grundsätzli
Zusätzlichrung des Fschlossene
Durchbiegugung der A
Randverbu
KoppeleffeAbhängigkdie nicht di
Schubverbu
Kantenverl
Glaseinstan
g 152 Vertikale
ungen auf
ten ohne H
ll: wD=e·c p·
w s=c p·q=
sten (TRLV,
st des isoch
mit :
p0=c 1·T-
T T
zeigen z
lverglasu
e vertikale
ei drehbarm Spiegelghten:
ch sind Isol
u Windlastllgases inf Volumen i
ngsbeschrflagerprofi
d wirkt wi
t durch abit ihrer Steekt beansp
nd in VSG
tzungen <1
ds bei 4-sei
Isolierverglas
ine Scheib
erleitung (
q=1.25·0.8·0
-0.5·0.8=-0.
Anhang A):
oren Syste
Isolierglasf
met +c 2·H,
emperatur
ulässige B
ng aus Iso
Isoliervergl
mit Scheibelas und die
ierverglasu
en sind Klilge Tempe
m SZR und
nkung durle <l/200 o
unverschi
eschlossenifigkeit undruchten Sc
ann sich u
5% Scheibe
tiger Lager
ung und Vorz
über 8m Ei
IN 1991-1-4
.8=-0.8kN/
4kN/m2
s:
ktor p0: is
it c 1=0.34
ifferenz z
iegezugsp
lierglas
sung die vi
n der Grössinnere aus
ngen nach
alasten zuratur- undder Umgeb
h Hersteller max. 15
bbares, fre
en SZR füh des Isoliereiben.
günstig au
ndicke sind
ng >10mm
eichenregelu
inbauhöhe
, Eurocode
m2 mas
ochorer Dr
Pa/K und c
ischen Her
nnungen
erseitig lini
e 2977x2776mm dicke
RLV zu pla
berücksichLuftdruckdiung entste
r (Dichtheim.
i drehbares
rt dazu, daslasfaktors
swirken.
zulässig
.
g für Koppele
über der Ve
):
sgebender
ck im SZR
2=0.012 kPa
stellungs- u
<29MPa
enförmig g
a/b=≈ SPG aus
en.
igen, die dferenzen zen.
des Randv
Lager.
sich alle Eiam Lastabt
ffekte bei Isol
rkehrsfläch
Lastfall
m
nd Einbauo
nd Durch
elagert ist.
1.1, wobei deführt ist.
urch Volumwischen de
erbunds), D
inzelglasscrag beteilig
ierglas.
e:
rt
biegung
Die Auf-
e äusse-olgende
enände-m abge-
urchbie-
eiben inen, auch
8/18/2019 Konstruktives Glass - Skript
http://slidepdf.com/reader/full/konstruktives-glass-skript 154/166
154
H Höhendifferenz zwischen Herstellungs- und Einbauort
pmet Differenz des meteorologischen Luftdrucks zwischen Herstellungs-
und Einbauort
Einwirkungs-kombination* T [K] pmet [kN/m2]
H* [m] p0 [kN/m2
]
Sommer 20 -2 600 16
Winter -25 4 -300 -16
* Sind Herstellungs- und Einbauort bekannt, können tatsächliche Werte verwendet werden. Die Lastkombi-nationen für die Berechnung des isochoren Drucks sind worst-case Kombinationen. Werden Gläser mit ge-samtabsorptionsgrad 30%<<50% verwendet, führt dies zu einer zusätzlichen Erwärmung (+9K*3kPa). In-nenlieger Sonnenschutz (+9K*3kPa), Absorption >50% (+18K*6kPa), dahinterliegende Wärmedämmung(+35K*12kPa), im Winter unbeheizt (-12K*-4kPa). Gemäss TRLV.
: Isolierglasfaktor:4
1
1*
a
a
mit der kleineren Kantenlänge a und der charakteristischen Kantenlänge a*:
3 3
43 3
* 28.9( )
SZR a i
a i V
d d d a
d d B
dSZR SZR in mm; da Aussenscheibendicke in mm; di Innenscheibendicke in mm
BV Beiwert (a/b) TRLV Anhang A1 Kirchhoff’sche Plattentheorie für =0.23
a kleinere Kantenlänge, b grössere Kantenlänge; a/b =2777/2977=0.93
a/b 1 0.9 0.8 0.7 0.6 0.5 0.4 0.3 0.2 0.1
BV
0.00194 0.0237 0.0288 0.035 0.0421 0.0501 0.0587 0.0676 0.0767 0.0857
3 3
43 3
16 10 6* 28.9 546.05
(10 6 ) 0.0233a mm
14
27771 0.00149
546.05
Folglich ist die Klimalast pi=± ·p0=±0.00149·16=±0.0238kN/m2. Für die äussere Scheibe ist dieWinter- (+·p0) und für die innere Scheibe die Sommerbedingung (+·p0) massgebend.
Kopplung der Scheiben (TRLV, Anhang A):
• pa,ges=(da+j·di )·w a + j·p0 + (1-j)·da·w i Winter massgebend
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• pi,ges=(1+j) ·di·w a + j·p0 + (j·da+di )·w i Sommer massgebend
Anteile der Einzelscheiben an der Gesamtbiegesteifigkeit:
da=da 3/(da
3+di 3 )=10 3/(10 3+6 3 )=0.8224
di=di 3/(da
3+di 3 )=6 3/(10 3+6 3 )=0.1776
Hier w i=0:
pa,ges=(da+j·di )·w a + j·p0 =(0.8224+0.00149·0.1776)·0.8+0.00149·16=0.682kN/m2
pi,ges=(1+j) ·di·w a + j·p0=(1-0.00149) ·0.1776·0.8+0.00149·16=0.1658kN/m2
Lastangriffauf Schei-be:
Einwirkung Lastanteil aufäussere Scheibe
Lastanteil aufinnere Scheibe
Äussere Wind w a (da+ ·di )·w a (1+ ) ·di·w a
Schnee s (da+ ·di )·s (1+ ) ·di·s
Innere Wind w i (1- )·da·w i ( ·da+di )·w i
Beide Isochorer Druck p0 - ·p0 ·p0
Spannungsberechnung :
Aus den Beyle Tabellen für 4-seitig gelagerte Platten (Tabelle 21 Beyle-Tabellen für 4-seitig ge-lagerte Platten.) folgt:
Maximale Spannung: = ·At ·q·l2
Maximale Durchbiegung: w= ·C t ·q·l 4
Zulässig sind bei vertikalen Isolierverglasungen 18MPa+15% = zul=20.7MPa. Eine Durchbie-gungsbeschränkung nach TRLV besteht bei vierseitig gelagerten Scheiben nicht, jedoch müssengrosse Durchbiegungen mit dem Isolierglashersteller abgeklärt werden.
Aussenscheibe:
a=0.43·7.5·0.682·2777 2=16.96MPa<20.7MPa w a=0.37·2.09·0.682·2777 24=31.36mm
Innenscheibe:
a=0.43·20.83·0.1658·2777 2=11.45MPa<20.7MPa w a=0.37·9.69·0.1658·2777 4=35.35mm
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C Normenübersicht
(Stand 6/2011)
AllgemeinDIN 1259-1 9/2001 Glas Teil 1: Begriffe für Glasarten und Glasgruppen
-2 9/2001 Glas Teil 2: Begriffe für Glaserzeugnisse
DIN 1249-11 9/1986 Flachglas im Bauwesen; Teil 11: Glaskanten, Begriff,
Kantenformen und Ausführung
Monolithische Basiserzeugnisse aus Glas
DIN EN 572-1 9/2004 Basiserzeugnisse aus Kalk-Natronglas;
Teil 1: Definition und Allgemeine physikalische und me-chanische Eigenschaften (SN EN 572-1/SIA 331.001)
-2 9/2004 Teil 2: Floatglas (SN EN 572-2/SIA 331.002)
-3 9/2004 Teil 3: Poliertes Drahtglas (SN EN 572-3/SIA 331.003)
-4 9/2004 Teil 4: Gezogenes Flachglas (SN EN 572-4/SIA 331.004)
-5 9/2004 Teil 5: Ornamentglas (SN EN 572-5/SIA 331.005)
-6 9/2004 Teil 6: Drahtornamentglas (SN EN 572-6/SIA 331.006)
-7 9/2004 Teil 7: Profilbauglas mit oder ohne Drahteinlage
(SN EN 572-7/SIA 331.007)
-8 9/2004 Teil 8: Liefermasse uns Festmasse (SN EN 572-8/SIA
331.014)
-9 9/2004 Teil 9: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 572-9/SIA 331.015)
DIN EN 1748-1-1 12/2004 Spezielle Basiserzeugnisse – Borosilicatgläser ;
Teil 1-1: Definitionen und allgemeine physikalische und
mechanische Eigenschaften (SN EN 1748-1-1/SIA 331.011)
-1-2 1/2005 Teil 1-2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 1748-1-2/SIA 331.016)
-2-1 12/2004 Spezielle Basiserzeugnisse – Glaskeramik;
Teil 2-1: Definition und allgemeine physikalische und
mechanische Eigenschaften (SN EN 1748-2-1/SIA 331.017)
-2-2 1/2005 Teil 2-2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 1748-2-2/SIA 331.018)
DIN EN 14178-1 1/2005 Basiserzeugnisse aus Erdalkali-Silicatglas;
Teil 1: Floatglas (SN EN 14178-1/SIA 331.177)
-2 1/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
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157
(SN EN 14178-2/SIA 331.178)
DIN EN 15681-1 7/2007 Basiserzeugnisse aus Alumo-Silicatglas;
Teil 1: Definition und allgemeine physikalische und me-chanische Eigenschaften
-2 7/2007 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
Glasprodukte für das Bauwesen
DIN EN 1279-1 8/2004 Mehrscheiben-Isolierglas; Teil 1: Allgemeines,
Masstoleranzen und Vorschriften für die Systembeschrei-bung (SN EN 1279-1/SIA 331.351)
-2 6/2003 Teil 2: Langzeitprüfverfahren und Anforderungen
bezüglich Feuchtigkeitsaufnahme (SN EN 1279-2/SIA
331.352)
-3 5/2003 Teil 3: Langzeitprüfverfahren und Anforderungen
bezüglich Gasverlustrate und Grenzabweichungen für die
Gaskonzentration (SN EN 1279-3/SIA 331.353)
-4 10/2002 Teil 4: Verfahren zur Prüfung der physikalischen
Eigenschaften des Randverbundes (SN EN 1279-4/SIA
331.354)
-5 11/2010 Teil 5: Konformitätsbewertung (SN EN 1279-5/SIA 331.355)
-6 10/2002 Teil 6: Werkseigene Produktionskontrolle und
Auditprüfung (SN EN 1279-6/SIA 331.356)
DIN EN 12758 4/2011 Glas und Luftschalldämmung – Produktbeschreibungen
und Bestimmung der Eigenschaften (SN EN 12758/SIA331.161)
DIN 11525 6/1992 Gartenbauglas: Gartenblankglas, Gartenklarglas
DIN EN 1051-1 4/2003 Glassteine und Betongläser; Teil 1: Begriffe und
Beschreibungen (SN EN 1051-1/SIA 331.761)
-2 12/2007 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 1051-2/SIA 331.762)
DIN 4242 1/1979 Glasbaustein-Wände: Ausführung und Bemessung
DIN EN 14449 7/2005 Verbundglas und Verbund-Sicherheitsglas –
Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 14449/SIA 331.407)
DIN EN ISO 12543-1 7/2008 Verbundglas und Verbund-Sicherheitsglas – Teil 1:
Definitionen und Beschreibung von Bestandteilen (SIA331.401)
-2 7/2008 Teil 2: Verbund-Sicherheitsglas (SIA 331.402)
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158
-3 7/2008 Teil 3: Verbundglas (SIA 331.403)
-4 7/2008 Teil 4: Verfahren zur Prüfung der Beständigkeit (SIA
331.404)
-5 7/2008 Teil 5: Masse und Kantenbearbeitung (SIA 331.405)
-6 7/2008 Teil 6: Aussehen (SIA 331.406)
DIN EN 356 2/2000 Sicherheitssonderverglasung, Prüfverfahren und
Klasseneinteilungen des Widerstandes gegen manuellenAngriff (SIA 331.501)
DIN EN 1063 1/2000 Sicherheitssonderverglasung, Prüfverfahren und
Klasseneinteilung für den Widerstand gegen Beschuss
(SN EN 1063/SIA331.511)
DIN EN 13541 2/2001 Sicherheitssonderverglasung, Prüfverfahren und
Klasseneinteilung des Widerstandes gegen Sprengwir-kung (SN EN 13541/SIA 331.502)
DIN EN 357 2/2005 Brandschutzverglasungen aus durchsichtigen oder
durchscheinenden Glasprodukten – Klassifizierung desFeuerwiderstandes (SN EN 357/SIA 331.531)
DIN EN 1036-1 3/2008 Spiegel aus silberbeschichtetem Floatglas für den
Innenbereich Teil 1: Begriffe, Anforderungen und Prüfver-fahren (SN EN 1036-1/SIA 331.751)
-2 5/2008 Teil 2: Konformitätsbewertung - Produktnorm (SN EN
1036-2/SIA 331.752)DIN EN 13167 5/2010 Wärmedämmstoffe für Gebäude – Werkmässig
hergestellte Produkte aus Schaumglas (CG) – Spezifikati-on (SN EN 13167/SIA 279.167)
DIN EN 13162 2/2009 Wärmedämmstoffe für Gebäude – Werkmässig
hergestellte Produkte aus Mineralwolle (MW) –
Spezifikation
Glasverarbeitung
DIN EN 15752-1 1/2008 Selbstklebende Polymerfolie. Teil 1: Begriffe und
Beschreibungen
DIN EN 15755-1 2/2008 Glas mit selbstklebender Polymerfolie – Teil 1: Begriffe
und Beschreibung
DIN EN 13022-1 7/2010 Geklebte Verglasungen - Teil 1: Glasprodukte für SSG-
Systeme – Einfach- und Mehrfachverglasungen mit undohne Abtragung des Eigengewichtes (SN EN 1322-1/SIA331.701)
-2 7/2010 Teil 2: Verglasungsvorschriften (SN EN 1322-2/SIA 331.702)
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159
DIN EN 15434 7/2010 Produktnorm für lastübertragende und / oder UV-
beständige Dichtstoffe (für geklebte Verglasungenund/oder Isolierverglasungen mit exponierten Dichtun-gen) (SN EN 15434/SIA 331.703)
DIN EN 12150-1 11/2000 Thermisch vorgespanntes Kalknatron- ESG
Teil 1: Definition und Beschreibung (SN EN 12150-1)
-2 1/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 12150-2/SIA 331.212)
DIN EN 13024-1 4/2011 Thermisch vorgespanntes Borosilikat- ESG
Teil 1: Definition und Beschreibung
(SN EN 13024-1/SIA 331.705)
-2 1/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 13024-2/SIA 331.706)
DIN EN 14179-1 9/2005 Heissgelagertes thermisch vorgespanntes Kalknatron-ESG
Teil 1: Definition und Beschreibung (SN EN 14179-1/SIA
331.213)
-2 8/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 14179-2/SIA 331.214)
DIN EN 14321-1 9/2005 Thermisch vorgespanntes Erdalkali-Silicat- ESG
Teil 1: Definition und Beschreibung (SN EN 14321-1/SIA
331.215)
-2 10/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 14321-2/SIA 331.216)
DIN EN 15683-1 7/2007 Thermisch vorgespanntes Kalknatron-Profilbau-
Sicherheitsglas
Teil 1: Definition und Beschreibung
-2 7/2007 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
DIN EN 1863-1 3/2000 Teilvorgespanntes Kalknatronglas
Teil 1: Definition und Beschreibung (SN EN 1863-1/SIA
331.201)
-2 1/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 1863-2/SIA 331.202)
DIN EN 12337-1 11/2000 Chemische vorgespanntes Kalknatronglas
Teil 1: Definition und Beschreibung (SN EN 12337-1/SIA
331.221)
-2 1/2005 Teil 2: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 12337-2/SIA 331.222)
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160
DIN EN 1096-1 1/1999 Beschichtetes Glas
Teil 1: Definition und Klasseneinteilung
(SN EN 1096-1/SIA 331.601)
-2 5/2001 Teil 2: Anforderungen an und Prüfverfahren für
Beschichtungen der Klassen A, B und S (SN EN 1096-2/SIA331.602)
-3 5/2001 Teil 3: Anforderungen an und Prüfverfahren für
Beschichtungen der Klassen C und D (SN EN 1096-3/SIA331.603)
-4 1/2005 Teil 4: Konformitätsbewertung/Produktnorm
(SN EN 1096-4/SIA 331.604)
Glasprüfung
DIN ISO 7991 2/1998 Bestimmung des mittleren thermischen
Längenausdehnungskoeffizienten
DIN 52340-1-11 11/1997 Chemische Analyse von ungefärbten Kalk-Natron-Gläsern
DIN EN 12898 4/2001 Bestimmung des Emissionsgrades (SN EN 12898/SIA
331.156)
DIN 52314 11/1977 Bestimmung des spannungsoptischen Koeffizienten im
Zugversuch
DIN EN 410 4/2011 Bestimmung der lichttechnischen und
strahlungsphysikalischen Kenngrössen von Verglasungen
(SIA 331.151)
DIN EN 673 4/2011 Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten
(U-Wert) – Berechnungsverfahren (SN EN 673/SIA 331.152)
DIN EN 674 1/1999 Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-
Wert)– Verfahren mit dem Plattengerät (SN EN 674/SIA331.153)
DIN EN 675 1/1999 Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten (U-
Wert)– Wärmestrommesser-Verfahren (SN EN 675/SIA331.154)
DIN EN 12603 4/2003 Bestimmung der Biegefestigkeit von Glas,
Schätzverfahren und Bestimmung der Vertrauensberei-che für Daten mit Weibull-Verteilung (SN EN 12603-1/SIA331.191)
DIN EN 1288-1 9/2000 Bestimmung der Biegefestigkeit von Glas
Teil 1: Grundlagen (SN EN 1288-1/SIA 331.171)
-2 9/2000 Teil 2: Doppelring-Biegeversuch an plattenförmigen
Proben mit grossen Prüfflächen (SN EN 1288-2/SIA 331.172)
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161
-3 9/2000 Teil 3: Prüfung von Proben bei zweiseitiger Auflagerung
(SN EN 1288-3/SIA 331.173)
-4 9/2000 Teil 4: Prüfung von Profilbauglas (SN EN 1288-4/SIA
331.174)
-5 9/2000 Teil 5 Doppelring- Biegeversuch an plattenförmigen
Proben mit kleinen Prüfflächen (SN EN 1288-5/SIA 331.175)
DIN EN 12600 4/2003 Pendelschlagversuch, Verfahren für die Stossprüfung und
Klassifizierung von Flachglas (SN EN 12600/SIA 331.181)
DIN 52 338 9/1985 Kugelfallversuch für Verbundglas
DIN EN 13049 8/2003 Belastung mit einem weichen, schweren Stosskörper:
Prüfverfahren, Sicherheitsanforderungen und Klassifizie-rung (SN EN 13049/SIA 331.058)
DIN EN 15998 2/2011 Brandsicherheit, Feuerwiderstandfähigkeit –Verfahren von Glasprüfungen zur Klassifizierung
DIN 12116 3/2001 Beständigkeit gegen eine siedende wässrige
Salzsäurelösung
DIN 52308 7/1984 Kochversuch an Verbundglas
Bemessung
DIN 18008-1 12/2010 Bemessungs- und Konstruktionsregeln
Teil 1: Begriffe und allgemeine Grundlagen-2 12/2010 Teil 2: Linienförmig gelagerte Verglasungen
TRAV 1/2003 Technische Regeln für die Verwendung von
absturzsichernden Verglasungen
TRPV 8/2006 Technische Regeln für die Bemessung und die
Ausführung punktförmig gelagerter Verglasungen
TRLV 8/2006 Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen
EN ISO 14438 9/2002 Bestimmung des Energiebilanz-Wertes –
Berechnungsverfahren (SN EN ISO 14438/SIA 331.15)
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Abbildun
g 153 Feuerwiderstandsklass
en.
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Vorlesungen
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Bucak Ö., Kleben im Bauwesen - gestern, heute, morgen, Stahlbau 75 (2006), Heft 6
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Feldmeier F., Klimabelastung und Lastverteilung bei Mehrscheiben-Isolierglas, Stahlbau 75(2006), Heft 6
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Glas Troesch GmbH http://www.glastroesch.de
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Pilkington Glas http://www.pilkington.com
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Schott Glas, Glasrohre http://www.schott.com
Seele GmbH, Glasfassaden http://www.seele-online.com (tolle Bilder)
Sekurit-Partner http://www.securit-partner.de
SJ MEPLA, Software für Glasstatik http://www.sj-software.de
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