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Kreuz & Quer 55 — September 2018 1
Kreuz und Querinformationen des drk rettungsdienstes mittelhessen
nr. 55 September 2018
Liebe Leserinnenund Leser,
diese Ausgabe steht im Zeichen desNachwuchses, denn der Genera -tionswechsel in der Notfallsanitäter-ausbildung und bei den Freiwilligen-diensten wurde vollzogen. Zudemwurde der erste Durchlauf vom „Pra-xiseinstieg in Rettung und Pflege“begonnen. 18 Teilnehmende sindhoch motiviert in einen neuen Le-bensabschnitt gestartet. Gemeinsammit dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft führen wirdiese Maßnahme durch. Bestandteilder Qualifizierung ist der Erwerb derRettungssanitäter-Qualifikation.Wir haben damit erstmalig die Mög-lichkeit, junge Menschen unter 18Jahren zu erreichen, die eine länger-fristige Perspektive im Gesundheits-wesen suchen. Mittelfristig könnteuns das zu mehr Kontinuität in unse-rer Belegschaft verhelfen. Ein erstesZwischenfazit zum Verlauf der Quali-fizierung wollen wir im Dezemberziehen.Ebenfalls sehr wichtig und erfreulich:Wir haben unsere Betriebsleitungneu besetzt und erweitert. Mit einemDreierteam sind wir nun gut dafüraufgestellt, die operative Führungunseres gewachsenen Rettungs-dienstes zu reorganisieren und wei-ter zu entwickeln. Rainer Ruppert,Jan Orendt und Klaus Zarges arbei-ten dafür eng mit der Geschäftsfüh-rung, der medizinischen Leitung undden Bereichsleitern zusammen.
IhrMarkus Müller
Betriebsleitung im DreierteamDieBetriebsleitungdesDRKRettungsdienstMittelhessenwirdseitAugustimDreierteamwahrgenommen.JanOrendtundRainerRup-pertgabenihrebisherigenLeitungsaufgabenabundarbeiteninneuerFunktiongemein-sammitdemstellvertretendenBetriebsleiterKlausZarges,derdieseFunktionbereitsseitJahrenwahrnimmt.
DieBetriebsleiterarbeitenengmitderGe-schäftsführungzusammenundverantwortenallerettungsdienstlichenBetriebsabläufe.IndenWachenbereichenwerdensievondenBereichsleiternunterstützt.EineErweiterungdesBetriebsleitungs-Teamswarnotwendiggeworden,weildiegemeinnützigeRettungs-dienstGmbHerheblichgewachsenist.
Fortsetzung auf Seite 3
V.l.n.r.: Klaus Zarges, Rainer Ruppert und Jan Orendt
Praxiseinstiegmit 18Teilnehmenden gestartet
GlücklichgestartetistderersteDurchlaufderneuenQualifizierung„PraxiseinstieginRet-tungundPflege“.DerDRKRettungsdienstMittelhessenund
dasBildungswerkderhessischenWirtschaftführendieeinjährigeMaßnahmegemeinsamdurch.18TeilnehmendeausdenLandkreisenMarburg-Biedenkopf,Gießen,Lahn-DillunddemVogelsbergkreissindmitdabei.Das Angebot richtet sich an jungeMen-
schen ab 16 Jahren und vermitteltmedizi-nische Grundkenntnisse und erste berufs-qualifizierende Abschlüsse. Für den DRK
In den ersten Tagen standen das gegenseitigeKennenlernen und eine erste Auseinanderset-zung mit den Inhalten der Qualifizierung imMittelpunkt – wie hier bei einem Rollenspielzum Umgang mit dementen Patienten. EineLehrkraft des Bildungszentrums stellte sichdafür zur Verfügung.
RettungsdienstMittelhessenbietetsichdamiterstmaligdieMöglichkeit,unter18-Jährige zu erreichenund zuqualifi-zieren.
Fortsetzung auf Seite 4–5
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Am8.AugustwurdedieRettungswacheinBiedenkopfnachdemAbschlusseinerbau-lichen Erweiterung eingeweiht. Die zügigdurchgeführtenBaumaßnahmenwarenimlaufendenDienstbetriebdurchgeführtwor-den.2011wardieWacheaufdemehemali-genEON-GeländeamRotenSteinneuge-baut worden. Mehr Platz war notwendig,weildieVorhaltungerweitertwordenwar,sodassmehrMitarbeitendeaufderWachetätig sind. In Biedenkopf werdenmittler-weile zwei 24-Stunden-Dienste sowie einTagdienstvonMontagbisFreitagvorgehal-ten – das ist ein Rund-um-die-Uhr-DienstundzehnVollzeitkräftemehrals2011.Bei der Erweiterung wurde die Grund-
flächederWacheum46m2 vergrößert.EsentstandeneinzusätzlicherWachraum,einEDV-Raum,außerdemwurdedieAußenter-rassevergrößert.AuchdieParkflächewurde
erweitert. Das Unternehmen REB RichterElektoGmbHhatteaufdemNachbargrund-stückeinenMitarbeiterparkplatzerrichtet.FünfdieserParkplätzewurdenandenRet-tungsdienstvermietet.Die Baukosten belaufen sich auf rund
150.000€.DieMaßnahmenwurdeninZu-
DieGeschäftsführungmit SekretariatundReferenten,dasQualitätsmanagement,dieÖffentlichkeitsarbeit, den Betriebsrat unddasProjektPraxiseinstiegfindetmanjetztnichtmehramMarburgerStandortamKre-kel,sonderninGisselberg.Aufdemehema-ligenE.ON-GeländeinderGießenerStraße13hatderDRKRettungsdienstMittelhessen(RDMH)füreineÜbergangszeitvonca.zweiJahren eine Büroetage angemietet, umschnellstmöglichausreichendBüroarbeits-
PraktischeEindrücke
Am 12. September hospitierte der Gießener Landtagskandidat Frank-TiloBecher (SPD) einen Tagdienst lang imRettungsdienst der RettungswacheGießen-Stadt. Begleitet wurde er dabeivon Bereichsleiter Stephan Windolfund der Rettungssanitäterin LorenaLavia. Im anschließenden persönlichenGespräch mit Geschäftsführer MarkusMüller und Stephan Windolf kamen dieaktuellen Themen des Rettungdiensteszur Sprache.
Frank-Tilo Becher (Mitte) mit Lorena Laviaund Stephan Windolf am Rettungswagen
Geschäftsführung und Teile der Verwaltungzogen um
plätzefürallebereitzustellen.DerGrund:VerwaltungsaufgabenfürdieTochtergesell-schaftenRDEundRDMHimVogelsbergkreiswerdennunzentralinMarburgbearbeitet.FürdieneuhinzugekommenenMitarbei-tendenwardervorhandenePlatznichtaus-reichend.InPlanungisteineGebäudeaufstockung
amMarburgerStandort.NachFertigstellungsollenwiederalleFunktionenamKrekelzu-sammengeführtwerden.
sammenarbeitmitARTECArchitekten(Mar-burg) und Christmann & Peifer (Breiden-bach) realisiert.Mit diesenUnternehmenhatderRettungsdienstbereitseineganzeReihevonWachen-Neubautenrealisiert.Geschäftsführer Markus Müller dankte
denMitarbeitenden für ihreGeduldwäh-rendderBaumaßnahmenundbekräftigte:„Ichbinsehrfroh,dassdasPlatzangebotver-bessertwerdenkonnte.UnsereMitarbeiten-den haben lange Dienste und verbringenvielZeitaufderWache.Manmusssichdortvernünftigaufhaltenkönnen–auchundge-rade,weildasEinsatzaufkommengestiegenundderDruckhochist.“2011wardieRettungswacheBiedenkopf
neugebautworden.DabeiwareinRaum-konzeptrealisiertworden,dasdenErforder-nissen des Einsatzdienstes optimal ent-sprach. Die Aufenthalts- und Funktions-räumederWachewurdenebenerdigange-ordnet,waseinenschnellenZugangzuran-gegliedertenFahrzeughalleermöglicht.DieRäumlichkeitenwurdenausdamaligerSichtgroßzügiggeplant–damalswarnochnichtabsehbar,wie sichdas EinsatzaufkommenunddamitderPersonalbedarfindenFolge-jahrenentwickelnwürden.
Erweiterte RettungswacheBiedenkopf eingeweiht
Die Mitarbeitenden in der neuen Sofaecke.
Der Aufenthaltsbereich ist viel großzügiger geworden.
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Fortsetzung von Seite 1Zum1.AugustwurdedieBetriebsleitungdesDRKRettungsdienstMittelhessenneube-setzt.JanOrendtundRainerRuppertteilensichdieumfangreichenAufgabenkünftigimDreierteammitdemstellvertretendenBe-triebsleiterKlausZarges,derdieseFunktionbereitsseit Jahrenwahrnimmt.Derbishe-rige Betriebsleiter Heiko Hartmann hattezuvordieneueAufgabederUnternehmens-entwicklungübernommen.
DieZuständigkeitvonJanOrendt– bisherRettungsdienstleiter beimRettungsdienstEschenburg(RDE)–umfasstdieWachenbe-reicheBiedenkopf-StadtundLand,Gießen-StadtundLandsowieRDENordundSüd.WeiterhinfallendieBereicheMPG,HygieneundAusstattung/WarenversorgunginseinAufgabengebiet.Rainer Ruppert, der für die Betriebslei-
tung die Bereichsleitung SonderdiensteMarburgabgab,übernimmtdieWachenbe-reicheSchotten,Lauterbach,Alsfeld,Mar-burg-StadtundMarburg-Ost,weiterhindieSonderdienste Marburg und Gießen. AlsFunktionsbereichesindihmdieRufzentrale,
dieDienstplanungundderFuhrparkzuge-ordnet.DerstellvertretendeBetriebsleiterKlaus
ZargeszeichnetwiebisherfürdasGebäude-managementverantwortlich.ImZugederNeubesetzungderBetriebs-
leitungkamesauchbeidenBereichsleiternzuVeränderungen:NeueBereichsleiterimBereichderSonderdienstesindMarcNau-mann(Gießen)undJensVornam(Marburg).Beim Rettungsdienst Eschenburg tretenBjörn-ToreBeckerundHeikoKonradzum1.oktoberdienachfolgevonJanOrendtan.
BeiderLeitung fürdengesamtenEinsatz-dienst arbeiten die Betriebsleiter engmitderGeschäftsführungzusammenundver-antworten alle rettungsdienstlichen Be-triebsabläufe.SiewerdendabeivondenBe-reichsleiternunterstützt, die in ihrenWa-chenbereichen die Arbeitsabläufe sicherstellenunddasPersonalführen.Eine Erweiterung des Betriebsleitungs-
Teamswarnotwendiggeworden,weilderDRKRettungdienstMittelhessenimletztenJahrerheblichgewachsen ist:Anfang2017warderRettungsdienstEschenburg(Lahn-
AuchindiesemJahrhatderDRKRettungs-dienstMittelhessenseinenBeschäftigteninallenBereicheneineErholungsbeihilfege-zahlt.Diese freiwilligeSonderzahlungwar2018erstmaliggeleistetworden.156,– €mitErhöhungsbeiträgenfürFamilienmitgliederwurdenohneAbzügeausgezahlt;Teilzeitbe-schäftigteerhielteneineanteiligeZahlung.MitderErholungsbeihilfebedanktesichdieGeschäftsführungfürdasEngagement,dieUnterstützungunddieFlexibilitätderMitar-beitenden. Bedingt durch nicht besetztePlanstellenimEinsatzdienstistdieArbeits-belastungderzeitsehrhoch.DieErholungs-beihilfe soll die Beschäftigten beim Aus-gleichunterstützen.
Im Sommerdieses JahreswurdedasNEF-SystemAlsfeld25Jahrealt.FederführendfürseinenAufbauwarenManfredHasemann,der damalige Geschäftsführer des DRKKreisverbandes Alsfeld, KreisverbandsarztDr.RobertRuckelshausensowiederMarbur-gerNotarztDr.ReinhardFunck.Seit den 80er Jahren hatteman immer
wieder Versuche unternommen, ein Not-arztsystemimVogelsbergkreiszuetablieren.ImFrühjahr 1993erklärtesichdieKassen-ärztlicheVereinigungbereit,dienotärztli-chen Honorare zu übernehmen. Um dasSystemmitkurzemVorlaufimSommerandenStartbringenzukönnen,gingderDRKKreisverbandAlsfeldfüralleweiterenKos-tenfinanziellinVorlage.UnterstützungbeiderpersonellenBesetzunggabesvonMar-burger Notärzten. Heute sind im Vogels-bergkreisdreiNotarztsystemeetabliert,dierundumdieUhrvorgehaltenwerden.
Betriebsleitung wird imDreierteam wahrgenommen
Zum zweiten Mal Erholungsbeihilfe gezahlt
Dill-Kreis) als Tochtergesellschaft ange-schlossenworden,undimJulikamderDRKRettungsdienst im Vogelsbergkreis hinzu.DieAnzahlderMitarbeitendenstiegdamitvon knapp 500 auf rund 860. Im Mittel-punktderArbeitstehtseitherdieReorgani-sationderStrukturenundAbläufeinengerZusammenarbeit mit den behördlichenPartnern.
25 Jahre Notarztsystem Alsfeld
Ralf Dickel (Geschäftsführer des DRK Lauterbach, l.) und Markus Müller (Geschäftsführer desDRK Rettungsdienst Mittelhessen, r.) bedankten sich bei Dr. Reinhard Funck, Manfred Hasemannund Dr. Robert Ruckelshausen (in der Mitte v.l.n.r.)
DRK Rettungsdienst Mittelhessen4
Praxiseinstieg mit 18 Teilnehmendengestartet
Das neue Angebot richtet sich an jungeMenschen ab 16 Jahren und vermittelt inverschiedenen Modulen wichtige Grund-kenntnisse fürmedizinischeBerufe.Dabeiwerden erste, berufsqualifizierende Ab-schlüsseimGesundheitswesenermöglicht,z. B.RettungssanitäteroderAlltagsbegleiter.Das eröffnet gleich zwei Perspektiven: Eskanneindirekter,beruflicherEinstiegange-schlossenwerden–alternativistderPraxis-einstiegaberaucheineguteVorbereitungfürweiterführendeAusbildungenwiez. B.Notfallsanitäter oder Gesundheits- undKrankenpfleger.PetaRiemenschneiderfreutsichüberden
geglücktenStart:„Wirhabeneinesympathi-sche, motivierte und aufgeschlosseneGruppe–dieTeilnehmendensindinteres-siertundbringensichtollein.“DerUnter-richt in den ersten Tagenwurde sehr ab-wechslungsreichgestaltet.ImMittelpunktstandendasgegenseitigeKennenlernenundeineersteAuseinandersetzungmitdenIn-haltenderQualifizierung.BeiRollenspielen,WahrnehmungsübungenundRecherchear-beitenkamendieTeilnehmendenmiteinan-
derinKontaktundwurdenauchselbstaktiv.ZumProgrammgehörtenu.a.dasKennen-lernenvonBerufsbildern imUmfeldeinesPatienten–aberauchdieSelbsterfahrung,wieesist,imRollstuhlzusitzen.AmfünftenUnterrichtstagwurdeesinhaltlichkonkre-ter:EinersterUnterrichtinAnatomie/Phy-siologiestandaufdemLehrplan.Imweite-renVerlaufderpraxisorientiertenQualifizie-rungsteheneineVielzahlvonThemenaufdemProgramm,dieinFormvonModulenundPraktikavermitteltwerden– z.B.pfle-gerelevante Grundlagen, ein Sanitätslehr-gangodereinKrankenhauspraktikum.BWHW-RegionalleiterinFranziskaRichter
istüberzeugt,dassdasneueAngeboteineLückeschließt.SieverstehtdenPraxisein-stieg als einen „neuen ersten Schritt derFachkräftesicherungimGesundheitswesen.DerPraxiseinstiegwirdflexibelgestaltetunderöffneteineVielzahlvonberuflichenMög-lichkeiten.DaswirdderZielgruppemögli-cherweisegerechteralseineklassischeAus-bildung.“FürdenDRKRettungsdienstMittelhessen
eröffnet sichmitdemPraxiseinstiegerst-maligdieMöglichkeit,bereitsunter18-jäh-rigezuqualifizieren.GeschäftsführerMar-
Ein neues Qualifizierungsangebot ist an den Start gegangen: Im Bildungswerk der Hes-sischen Wirtschaft (BWHW) startete der erste Durchlauf für den „Praxiseinstieg in Ret-tung und Pflege.“ Der DRK Rettungsdienst Mittelhessen (RDMH) und das Bildungswerkder Hessischen Wirtschaft führen die einjährige Qualifzierungsmaßnahme in enger Ko-operation gemeinsam durch. Projektleiterin Peta Riemenschneider (RDMH) undBWHW-Regionalleiterin Franzsika Richter arbeiten dafür eng zusammen. Für die Quali-fizierung wurde eine examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin mit pädagogi-schen Zusatzqualifikationen eingestellt. Weitere Unterrichte werden von Riemen-schneider sowie Lehrkräften des Bildungswerks übernommen.
kusMüllererhofftsichdavonineinigenJah-reneineverbessertePersonalsituationimRettungsdienst. „Wir können jetzt jungeMenschenmitHaupt-oderRealschlusser-reichen,dieeinelängerfristigePerspektiveinGesundheitsberufenanstreben.“Bisherist Ausbildung und Qualifizierung beimRDMHerstab18möglich.VieleMitarbei-tendebleibennachderAusbildungnurwe-nigeJahre,bevorsieeinStudiumanschlie-ßenoder andere beruflicheWege gehen.„MehrKontinuitätbeiunserenBeschäftig-tenwürdeunsinderZukunftsehrhelfen“,bekräftigteMüller.
Leon Kaletsch, Zoi Ludwig und Felix Weber(v.l.n.r.) sammelten Erfahrungen mit demRollstuhl.
Franzsika Richter (Regionalleiterin BWHW)und Peta Riemenschneider (ProjektleiterinPraxiseinstieg beim RDMH) mit Kursleiterin Janine Stahl (v.l.n.r.)
Im Anatomie-Unterricht schlossen die Teilneh-merinnen spontan Freundschaft mit dem Skelett.
Kennenlernen beim Karussell: Die Teilnehmen-den stellten sich gegenseitig Fragen und rück-ten dann weiter.
Zum Programm der ersten Tage gehörte dasKennenlernen von Berufsbildern.
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ZumSeptemberhaben inallenBereichendes DRK Rettungsdienst Mittelhessen(RDMH) 22Auszubildendedie dreijährigeAusbildungzumNotfallsanitäterbegonnen.14derangehendenNotfallsanitäterinnen
und-sanitäterwerdendenschulischenTeilamBildungszentrumdesRDMHinMarburgabsolvierenundsowohlfürdieKlinikprak-
FürdenerstenSeptemberhattedasAusbil-dungsteamdesRettungsdienstEschenburg(RDE)zueinemPraxistagmitanschließen-demSommerfestanderRettungswacheinEibelshauseneingeladen.ZumThema„Blu-tungskontrolle“ hatten sich PraxisanleiterundAusbildungsleitungverschiedeneSta-tionenüberlegt,diedieTeilnehmendeninGruppen durchliefen. Neben den Einsatz-dienstmitarbeiternvonRDEnahmenMitar-beitendedesDRKDillenburgunddesDRKRettungsdienst Mittelhessen (RDMH) imVogelsbergkreisamPraxistagteil.DieÜbungsszenarienbehandeltenunter
anderemmehrereForstunfällemitSchnitt-verletzungenundamputiertenGliedmaßen,derEinsatzdesThoraxkompressionsgerätesCorpulsCPR,dasEZ-IOSystemunddenUm-gangmitdemVideolaryngoskop. TrainiertwurdenweiterhindieBeurteilungunddasManagementvonTraumapatientenbeibe-sonderenEinsatzlagen,wiez.B.häuslicherGewalt, Amok- und Anschlagssituationen.DabeierhieltendieTeilnehmendenHinweisebezüglichEigensicherungundderDurchfüh-rungvonblutstillendenMaßnahmenbeidi-rekterundindirekterBedrohungslagenso-wie im sicheren Umfeld. Im AnschlusskonntediesanhandeinesÜbungsszenarios
trainiert werden. Bei der vierten StationwurdeaufeinerToiletteeineGeburtskom-plikationmittelseinesSimulatorsdesSimu-lationszentrums Mittelhessen dargestellt.UmdenÜbungsteilnehmendeneinemög-lichst detaillierte Rückmeldung geben zukönnen,hattenDokumentatorenalleGrup-pen bei der Durchführung der einzelnenStationen genau beobachtet und die Ar-beitsabläufeprotokolliert.SokonntedirektimAnschlussanjedeStationeinFeedbackmitvielenHinweisenandieTeilnehmendenerfolgen. Simulationstechnik und MimenmitrealistischgeschminktenWundensorg-tenfüreinewirklichkeitsnaheÜbungsatmo-
Die Azubis aus den Landkreisen Marburg-Biedenkopf, Gießen und dem Vogelsbergkreis mit Ausbildungsleiter Jan Rinkleff (l.)
22 Azubis beginnen Ausbildung zum Notfallsanitäter
Die RDE-Azubis erhielten zu Beginn die obligatorische Schultüte.
tikaalsauchfürdieEinsatzpraxisaufeinerLehrrettungswacheinMarburg-BiedenkopfundGießenstationiertsein.DieAuszubildenden imVogelsbergkreis
absolvierendortallepraktischenAnteilederAusbildung und besuchen die DRK Ret-tungsdienstschule in Gelnhausen. Bei derRettungsdienst Eschenburg GmbH, der
TochtergesellschaftdesRDMHimLahn-Dill-Kreis,sinddieAzubisamMalteserBildungs-zentrumHRSinWetzlarundebensoregio-nalaufdenLehrrettungswachenundindenKlinikenuntergebracht.ZumStartderAusbildungfandenEinfüh-
rungsveranstaltungenstatt.DorthattendieTeilnehmerinnenundTeilnehmerdieMög-lichkeit,sichgegenseitigkennenzulernen,ErwartungenundWünschenabzugleichenund Informationen zu internen AbläufenoderStrukturenzuerhalten.
Praxistag mit anschließendem Sommerfest
sphäre. „BeiderGestaltungderStationenunseresPraxistageshabenwirEinsatzsitua-tionennachgestellt,dieimAlltagnichtstän-digvorkommen.Einmöglichstrealitätsna-hes Trainingdieser Fälle ist deshalbumsowichtiger.WirsindsehrzufriedenmitdemAblaufdesTages“,erklärtJensChrist,Ausbil-dungsleitungbeiRDE.BeiderUmsetzungunterstützt wurde das AusbildungsteamdurcheineLehrkraftdesBildungszentrumsdes RDMH, das Simulationszentrum, dieStandortleitung des NEF Dillenburg undeineHebamme.ImAnschlussandenerfolgreichenPraxis-
tagfeiertendieTeilnehmendenzusammenmitdenMitarbeitendenundderenFamiliendas jährliche Sommerfest. Für die KinderstandeineHüpfburgbereit.DieDRKBereit-schaft Eschenburg sorgte für die Verpfle-gunginFormeinestollenGrillbuffets.AlleAnwesenden konnten so gemeinsam einpaarschöneStundenverbringen.
Ein junger Mann spielt einen Verletzten beimSzenario „Amoklauf im Unternehmen“
Bei der Gestaltung der Übungsstationen wurden Situtationen gewählt, die im Alltagnicht ständig vorkommen – wie hier eine Reanimation.
DRK Rettungsdienst Mittelhessen6
NeueErfahrungen,persönlicheWeiterent-wicklungundberuflicheOrientierung–dasFazitderGruppeBdesFreiwilligendienstesfielsehrpositivaus.ZumEndedesFreiwilli-genjahres kam die gesamte Gruppe nocheinmalimBildungszentruminMarburgfür
einAbschiedsseminar zusammen.Anhandder vielen FotosundVideos,die indiesenzwölf Monaten entstanden sind, ließ dieGruppedasJahrgemeinsamRevuepassie-ren.AußerdemzogendieFSJlerundBFDlereinpersönlichesFazit:„IchbinindiesemJahrsehrgereiftundhabemichpersönlichwei-terentwickelt“,erklärtMikeSchlauteck,derim Einsatzdienst sein Freiwilligenjahrabsolviert hat. „Ich kann viel offener auffremdeMenschenzugehen.“FürAndrejCer-novundMikaTrier,dieinderLogistikeinge-setzt waren, diente der FreiwilligendienstauchderberuflichenOrientierung.„Ichhabegemerkt,wasmirberuflichwichtig istundwasichwirklichmachenwill“,meintAndrej.AbwechslungsreicheundinteressanteIn-
haltebekamendie Freiwilligenauchwäh-rendder25Seminartagegeboten,dievonderMKT-Trägerstellegeplantundorganisiertwurden.SolerntensichdieFreiwilligenderGruppebesserkennen,dennimAlltagsindsieunterschiedlichenRettungswachenoderBereichenzugeteilt.„IndiesemJahrsindfürmich auch neue Freundschaften entstan-den“,meintMika.TillHimmelmannkonntein seinem FSJ im Einsatzdienst beim DRKFrankenberg vielfältige Erfahrungen ma-chen.„IchhabevielerlebtindiesemJahr.EswaraufjedenfalleindeutlicherKontrastzurSchule!“ Personalleiterin Anne Leibfrieddankte den Freiwilligen persönlich undzeigte ihnen noch einmal die Bedeutungihres Freiwilligendienstes auf, bevor dieGruppeeinkleinesAbschiedsgeschenker-hieltundzueinemAbschiedsessen indieMarburgerOberstadtaufbrach.
Mitdem„KangooFix“derFirmaFernoführtder DRK Rettungsdienst Mittelhessen inallenBereicheneinneuesSicherungssystemfür Kleinkinder von 1,8 bis 4,5 Kilogrammein. Die Vorteile des neuen Systems sindoffensichtlich:KangooFixbestehtauseinerinnerenBefestigungsmanschettemitinte-grierter, herausnehmbarer Nackenstütze,einem Wärmebeutel mit Kopfbedeckungund Befestigungsgurten mit Zentralver-schluss.DamitkanndasSicherungssystemandenPatientenhaltegurtenbefestigtwer-
Freiwilligendienstjetzt auchbeim RDE
Beim Rettungsdienst Eschenburg kannjetzt auch ein Freiwilligenjahr im Ret-tungsdienst absolviert werden. ZweiPlätze stehen zur Verfügung. Die Be-treuung und pädagogische Begleitungwird über die FSJ-Trägerstelle beim MKTin Marburg erfolgen. Dabei werden dieFreiwilligen einer Seminargruppe festzugeordnet und nehmen an der Ret-tungssanitäter-Qualifizierung und denSeminaren in Marburg teil. PraktischeErfahrungen werden künftige RDE-Frei-willige auf den Rettungswachen imLahn-Dill-Kreis sammeln.
den. Mutter und Kind werden bei einemnotwendigenTransportineinemFahrzeugtransportiert, das Baby ist dabei auf denOberkörper der Mutter geschnallt. SomitkannderwichtigeKörperkontaktzwischenMutterundKleinkindermöglichtwerden.
Alle Notarzteinsatzfahrzeuge des RDMHwerdenmiteinemsolchenSystemausge-rüstet.DaeszusammengelegtkaumPlatzinAnspruchnimmt,kannesdortgutunterge-brachtwerden.
„MitdemneuenSystemkönnenwireineLückebeimTransportvonKindernbis3,5Ki-logrammschließenunddieSicherheitundden Komfort für die Säuglinge währendeines Transportes erheblich erhöhen“, er-klärtJanOrendt,BetriebsleiterdesRDMH.ImZugeeinerinternenFortbildungsinddieMitarbeitendenderRettungsdienstEschen-burgGmbHbereitsmitdemneuenSystemvertrautgemachtworden.FürdieEinsatz-dienstkollegenderanderenBereichewer-den ebenfalls noch Einweisungen auf dasneueSystemstattfinden.
Neues Kinder -sicherungssystemwird eingeführt
RDE-Mitarbeiter Christian Schupp demons-triert die Funktionsweise des neuen Systems.
Abschiedsseminarder Gruppe B
Beim Abschiedssenminar gab es Rosen.
DasTeamderRettungswacheSchottenhatkürzlicheinenGrillabendveranstaltet,umdenKolleginnenundKollegenausanderen
Bereichenzudanken,diedemWachenteamunterdieArmegriffenunddortimerstenHalbjahr2018Diensteübernahmen.
Grillen zum Dank für Unterstützung
Kreuz & Quer 55 — September 2018 7
Insgesamt18AuszubildendedesDRKRet-tungsdienstMittelhessen(RDMH),desDRKFrankenbergundderJohanniter-Unfall-HilfehabennachdreijährigerAusbildungimAu-gustdiePrüfungzumNotfallsanitäterabge-legt.EingroßerTeilvonihnenbleibtindermittelhessischen Region undwird im Ein-satzdienstweiterbeschäftigt.DerschulischeTeilderAusbildungfandinMarburgamBil-dungszentrumdesDRKRettungsdienstMit-telhessenstatt.PartnerfürdieKlinikpraktikawardasUniklinikumMarburg.Dierettungs-dienstlichenAnteileaufdenLehrrettungs-wachen absolvierten die Azubis bei ihrenRettungsdiensten.DererfolgreicheVerlaufderAusbildungwurdemitrund120GästenimMarburgerTTZgefeiert.DieVerantwort-lichenunddiePrüflingesindmitdemVerlaufderAbschlussprüfungensehrzufrieden–le-diglicheinzelnePrüfungsabschnittemüssenvon wenigen Auszubildenden wiederholtwerden.BeimRDMHhabenindiesemJahrinsge-
samt 19 Auszubildende die Abschlussprü-fungenzumNotfallsanitäterabgelegt.DabeiwurdennichtalleimeigenenBildungszen-trumausgebildet. Zwölf von ihnenwarenTeilnehmende des dortigen Kurses. FünfAzubisausdemVogelsbergkreiswurdeninderDRKRettungsdienstschuleGelnhausen(RDSG) beschult, absolvierten ihre Klinik-spraktikainAlsfeldoderLauterbachundihreRettungswachenpraktikaimVogelsberg.BeiderTochtergesellschaftimLahn-Dill-Kreis,demRettungsdienstEschenburg(RDE),be-suchtendiebeidenAzubisdasMalteserBil-dungszentrumHRS inWetzlar und absol-viertenauch ihreanderenAusbildungsab-schnitteimLahn-Dill-Kreis.DurchdieimletztenJahrhinzugekomme-
nenneuenGesellschaftenkamensomitauchKooperationenmitanderenRettungsdienst-SchulenundKrankenhäusernhinzu.„DieseregionalenStrukturenwerdenwirüberallda,woessinnvoll ist,auchweiterhinnutzen“,bekräftigteGeschäftsführerMarkusMüllerbeiderAbschlussfeier.„UnsereAufgabeistes,dafürzusorgen,dassdabeiallegleichgutausgebildetwerdenundmitgutemFachwis-senundvielSicherheitinihrenBerufstartenkönnen.“Umdieszugewährleisten,wurdedieAusbildungsleitungumAnsprechpartnerimVogelsbergundimLahn-Dill-Kreiserwei-tert,umdenbetrieblichenTeilderAusbil-dungeinheitlichzugestalten.AlsweitererBausteinhatdasSimulations-
zentrumMittelhesseneinneuesKursange-botentwickelt.„NFSSiM25“richtetsichvorallemanAzubis,dieihrepraktischenAusbil-dungsteileinBereichenabsolvieren,inde-nenesnichtdasnotwendige,breiteEinsatz-spektrumgibt.Mit25simuliertenEinsätzenwirddienotwendigePraxiserfahrungvermit-telt,unddieLückenwerdengeschlossen.
Positives Echobei Berufs -messen im
VogelsbergkreisDer DRK Rettungsdienst Mittelhes-sen im Vogelsbergkreis hat erstma-lig die beiden Ausbildungsmessen„Check dein Job“ in Lauterbach und„Marktplatz Ausbildung“ in Alsfeldbesucht, um Interessierte für dieRettungssanitäter-Qualifizierung,ein Freiwilliges Soziales Jahr oderdie Notfallsanitäter-Ausbildung zugewinnen. Bei beiden Messen wardas Interesse riesengroß – der Rettungswagen wurde zum Publi-kumsmagneten.
IhrNamestehtfürehrenamtlichesEngage-ment–dafürwurdevierJahrenachihremTodeine Straße in Lichnach ihr benannt:Dorothea Gräfin Razumovsky engagiertesich viele Jahre im DRK Lich und im DRKKreisverbandGießen,z.B.imProjektHIPPY.Von1997bis2003warsieMitgliedimAuf-sichtsratdesDRKRettungsdienstMittelhes-sen. Ihre Ämter übte siemit EngagementundPragmatismusaus–geprägtvoneinerzutiefstmenschlichenÜberzeugung.AlsZei-
Abschluss der 2015er Notfallsanitäter- Ausbildung
Philipp Stehling (l.) und Paul Schimanskibei der Lauterbacher Messe
Der Rettungswagen in der Alsfelder Messehalle war ein Anziehungspunkt fürViele.
chenderWertschätzungbenanntedieStadtLichnuneineStraßeinderNähederVolks-hochschuleundderAsklepiosKlinikinLichnachihr.Schön!
Dorothea-Razumovsky-Straße
Strahlende Gesichter bei der Marburger Abschlussfeier im Technologie- und Tagungs-zentrum (TTZ)
DRK Rettungsdienst Mittelhessen8
Kre
uz
+ Q
uer
55 /
09-1
8
Wichtige Telefonnummern NotrufRettungsdienstFeuerwehr 112Krankentransport:Marburg 0 64 21 -Biedenkopf 0 64 61 - 19 222Gießen 06 41 -
Wer wir sind –was wir wollen
Der DRK Rettungsdienst Mittel -hessen gehört zu den führenden Rettungsdiensten in Deutschlandund erbringt seine hochwertigenLeistungen auf derzeit 40 Rettungs-wachen in vier mittelhessischenLandkreisen sowie auf den Nordsee-inseln Langeoog und Spiekeroog.
Unsere Mitarbeitenden und ihrKnow-how sind unsere wertvollsteRessource, daher fördern wir ihreEntwicklung. Als zuverlässiger undfürsorglicher Arbeitgeber bieten wireine hohe Arbeitsplatzsicherheit.Wir sind stolz auf unser starkes Teamaus über 860 Mitarbeitenden, aufunser erstklassiges DRK Bildungs -zentrum mit Simulationszentrumund auf unsere hochprofessionelleInfrastruktur.Der DRK Rettungsdienst Mittelhes-sen ist zertifiziert nach DIN EN ISO9001:2008 durch die TÜV CERT- Zertifizierungsstelle für Manage-mentsysteme des TÜV-Hessen.
Besuchen Sie uns auf www.rdmh.de und auf Facebook.
Impressum Hrsg.: DRKRettungsdienstMittelhessengemeinnützigeGmbHPF1720,35007MarburgTelefon (0 64 21)95 02-64,Fax -95Redaktion SusannePapendorf(verantw.fürdieseAusgabe),SabineGrebeFotos: DRKRettungsdienstMittelhessen
GestaltungTomEngel,Ebsdorfergrund-RoßbergDruckmsi– MediaServeInternationalGmbH+++Auflage 1.600Exemplare
WennSie„Kreuz+Quer“nichtmehrerhaltenmöchten,sendenSiebitteeineMitteilungan:[email protected]
RETTUNGSDIENSTMITTELHESSEN
Gelegenheit zum ÜbenFürdieAuszubildendendesDRKRettungs-dienstMittelhessenimVogelsbergkreisgabesam19.AugustGelegenheitzumÜben:EinTeil der Azubis aus dem Bereich SchottenkonntemitdenzuständigenPraxisanleiternaneinerGroßübungteilnehmen,dieanläss-lichder90-Jahr-FeierderFeuerwehrDirlam-menstattfand.Die angehenden Notfallsanitäter hatten
dieAufgabe,dieVersorgungderVerletztennacheinemVerkehrsunfallmitzweiFahrzeu-gen selbstständig durchzuführen. DabeistanddieKommunikationimEinsatzimVor-dergrund, z.B. inderZusammenarbeitmitderFeuerwehr.FeedbackzuihrerArbeitgabes in der anschließenden Auswertung: DieBearbeitungdesEinsatzeswarindererlern-
tenStrukturerfolgt–gleichzeitigwarenbeimÜbenauchFehlerundderenFolgendeutlichgeworden,z.B.beiderMaterialablage.DieAzubiszeigtensichbegeistertvondie-
serpraktischenArtdesLernensundwünsch-tensich,soetwasbaldwiederzuerleben.
AuchimLandkreisMarburg-Biedenkopfwur-de geübt: am 25. August fand die Jahres-übungderFeuerwehrCölbestatt,dieinKo-operation mit dem RDMH durchgeführtwurde.SiewurdeaufdemGeländeeinesSä-gewerksveranstaltet.AuchhierwarenAuszu-bildendebeteiligt.Die Übung war für alle Beteiligten eine
guteMöglichkeit,dastaktischeVorgehenunddieZusammenarbeitmitderFeuerwehrundanderenOrganisationenrealistischzuüben.Die beteiligten Auszubildenden des Ret-tungsdiensteskonntenihrerworbenesWis-sendabeigutumsetzen.DurchdieBeglei-tungdurchDokumentatorenkonnteimAn-schlussandieÜbungeinedetaillierteRück-meldungenzuihrerArbeiterfolgen.
Die Schottener Übung zog Interesse der Besucher auf sich.
Die Jahresübung der Feuerwehr Cölbe fand auf dem Gelände eines Sägewerks statt.