12
6. Woche 10.02.2011 Aktuelles Kultur Amtliches Lauffener Kultur- manufaktur: Colin Wilkie Heimspiel des britischen Zabergäu- Barden Sonntag, 13. Februar, 20 Uhr, Phoenix Irish Pub Uli Eimüllner wird der Verdienst- orden der Bundesrepublik Deutschland verliehen (Seite 3) Die Lauffener Stadtmauer: stadt- bildprägend aber auch einsturzge- fährdet (Seite 7) Lauffener erzielen Spitzenergebnisse beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ (Seite 9) Kinomobil ist am 14. Februar mit drei Filmen in der Stadthalle, u. a. mit The Social Network (Seite 5) Holzverkäufe am 15. und 26. Feb- ruar – jetzt vormerken (Seite 11) Demnächst in Ihrem Briefkasten: Der Abfallgebührenbescheid 2011 (Seite 12) Öffentliche Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 16. Februar im großen Sitzungssaal des Rathau- ses (Seite 12) Landschafts- pflegetag am 26. Feb- ruar Jetzt schnell noch anmelden! (Näheres S. 4) Die KuMa präsentiert: Colin Wilkie

Kultur- Colin Wilkie - lauffen.de · 4 LAUFFENER BOTE KW 06 10.02.2011 Landschaftspflegetag 2011 Obstbaumschnitt, Trockenmauerpflege, Weiden schneiden und Baumpflanzaktion Am Samstag,

Embed Size (px)

Citation preview

6. Woche 10.02.2011

Aktuelles Kultur Amtliches

Lauffener Kultur-manufaktur: Colin WilkieHeimspiel des britischen Zabergäu-BardenSonntag, 13. Februar, 20 Uhr, Phoenix Irish Pub

Uli Eimüllner wird der Verdienst-orden der Bundesrepublik Deutschland verliehen (Seite 3)

Die Lauffener Stadtmauer: stadt-bildprägend aber auch einsturzge-fährdet (Seite 7)

Lauffener erzielen Spitzenergebnissebeim Regionalwettbewerb „Jugendmusiziert“ (Seite 9)

Kinomobil ist am 14. Februar mit drei Filmen in der Stadthalle,u. a. mit The Social Network (Seite 5)

Holzverkäufe am 15. und 26. Feb-ruar – jetzt vormerken (Seite 11)

Demnächst in Ihrem Briefkasten:Der Abfallgebührenbescheid 2011(Seite 12)

Öffentliche Sitzung des Bau- undUmweltausschusses am 16. Februarim großen Sitzungssaal des Rathau-ses (Seite 12)

Landschafts-pflegetagam 26. Feb-ruarJetzt schnellnoch anmelden!(Näheres S. 4)

Die KuMa präsentiert:

Colin Wilkie

L A U F F E N E R B O T E KW 06 � 10.02.2011

Stadtverwaltung Lauffen a. N. Tel. 106-0Telefax: 07133/106-19

Internet-Adresse http://www.Lauffen.deRedaktion Lauffener Bote: [email protected]

Bürgerbüro Lauffen a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10Sprechstunden BürgerbüroMontag bis Freitag jeweils 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 UhrSprechstunden übrige Ämter:Montag bis Freitag jeweils 8.00 bis 12.00 Uhraußerhalb dieser Zeiten gerne nach VereinbarungBürgerreferentin Tel. 106-16Bauhof Tel. 21498Stadtgärtnerei Tel. 21594Städt. Kläranlage Tel. 5160Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283Stadthalle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065Kindertagesstätten/KindergärtenKindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796Kindergarten, Charlottenstr. 95 Tel. 16676Kindergarten Karlstr. 70 Tel. 21407Kindergarten, Brombeerweg 7 Tel. 963831Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10 Tel. 5749Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7 Tel. 5769Paulus-Kindergarten, Schillerstr. 45/1 Tel. 6356Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstr. 7 Tel. 204210/11SchulenHerzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673Hölderlin-Werkrealschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207Schulsozialarbeit für Hauptschule Tel. 961485Schulsozialarbeit für Real- und Förderschule Tel. 0174/3757595Kaywald-Schule f. Geistig- undKörperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664Volkshochschule, Reisweg 60 Tel. 3845Anmeldung auch im BürgerbüroMuseum der Stadt Lauffen a. N. Tel. 12222Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach VereinbarungPolizeirevier Lauffen a. N. Tel. 20 90 oder 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Freiwillige Feuerwehr Lauffen a. N Tel. 21293Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562nach Dienstschluss Tel. 07131/562588Stromstörungen Tel. 07131/610-0NotariateNotariat I Tel. 2029610Notariat II Tel. 2029621Häckselplatz (Winteröffnungszeiten)Fr. von 15.00 – 17.00 Uhr, Sa. von 11.00 –16.00 Uhr Recyclinghof (Winteröffnungszeiten)Do. und Fr. 15.00 – 17.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 UhrMülldeponie Stetten Tel. 07138/6676Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 UhrDie wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstagsvon 6.00 bis 16.00 Uhr.

Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a. N.Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infosunter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.dereine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)Postfiliale (Postagentur)Getränkemarkt GEFAKO, Körnerstr. 18, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30 UhrSchreibwaren Proch, Schillerstr. 18, Mo., Mi., Do., Fr., 7.30 bis 12.30 Uhr; 14 bis 18.15 Uhr; Di., 7.30 bis 12.30 Uhr; Sa., 7.30 bis 13 UhrIAV-StelleInformations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und deren Angehörige Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-NordheimPflegedienstleitung:Schwestern Brigitta Henn und Brigitte Konnerth Tel. 9858-24Wochenenddienst19./20.02.2011:Schwestern Manuela, Claudia, Petra, Lena, Corina, SusanneGemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24Hospizdienst Frau Lore Fahrbach Tel. 14863KrankenpflegeArbeiter-Samariter-Bund, Paulinenstr. 11, Lauffen Tel. 9530-0Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-25Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-20Essen auf Rädern Tel. 9530-15d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/93992Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729Ärztlicher Notdienst In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreich-bar von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen abdem Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie samstagsund sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voran-meldung ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählenSie jedoch gleich 19222 ohne Vorwahl (Rettungsleitstelle).Kinderärztlicher Notfalldienstan Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kin-derklinik Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kin-derarzt unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.Zahnärztlicher NotfalldienstDie im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxenerfahren Sie unter Tel. 0711/7877712Bereitschaftsdienst der Augenärztekann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.Unfallrettungsdienst und KrankentransporteBundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl)DRK, Heilbronn Tel. 19222Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mit-zuwählen!HebammenIngrid Herzog, Tel. 961346, Caroline Eisele, Tel. 205855, Sandra Platter,Tel. 21972, Katrin Geltz, Tel. 962939Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere19./20.02.2011Dr. Müller, Heilbronn Tel. 07131/591790TÄ Rebscher, Untereisesheim Tel. 07132/381966TÄ Schreiber, Leingarten Tel. 07131/900282Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr19.02.: Heuchelberg-Apo., Hauptstr. 46, Nordheim Tel. 07133/1701320.02.: Hirsch-Apo., König-Wilhelm-Str., 37, Ilsfeld Tel. 07062/62031

Herausgeber des amtlichen Orts- und Mitteilungsblattes „Lauffener Bote“ Stadt Lauffen a. N.Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister WaldenbergerVerantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim-Hausen,Telefon (07135) 104-110/111, Fax 104160.

Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten

3

L A U F F E N E R B O T EKW 06 � 10.02.2011

Aufrechter Lebensweg trotz SchicksalsschlagUlrich Eimüllner wird mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschlandausgezeichnet

Friedlinde Gurr-Hirsch überreicht Uli Eimüllnerden Verdienstorden der BundesrepublikDeutschland nebst Urkunde. (Fotos: Thumm)

Vier Bilder bestimmen den Blickdes Publikums, wenn es im Poe-tensaal der Stadthalle Lauffen a. N. Platz nimmt. In der Regel zei-gen diese den Namen des Saalsprägenden Bilder Friedrich Höl-derlin und seine Zeitgenossen.Nicht so am 6. Februar 2011. Andiesem Tag hängen hier vier Bil-der, die Ulrich – von allen kurz UliEimüllner genannt – in seiner Zeitals aktiven Sportler im Tennis,Fußball und Kraftsport zeigen.„Willkommen im Uli-Eimüllner-Saal“,heißt der Lauffener BürgermeisterKlaus-Peter Waldenberger rund ein-hundert Gäste, Wegbegleiter Eimüll-ners aus Familie, Sport und dem öf-fentlichen Leben und Wegbegleiter andessen großem Tag – dem Tag, an demdem unermüdlichen Sportsgeist fürsein Lebenswerk das Verdienstkreuzder Bundesrepublik Deutschland ver-liehen wird.

Seit einem schrecklichen Autounfallals Beifahrer im Urlaub 1987 auf derInsel Kreta ist Uli Eimüllner gelähmt.Sieben Wochen wurde er im künstli-chen Koma gehalten. Die Operationenretteten zwar sein Leben, aber daswar nun an den Rollstuhl gebunden.Ein schweres Schicksal für einen Men-schen, der von Kindesbeinen an Sport-ler vom Scheitel bis zur Sohle war.„Das kann man nur meistern, wennman wirklichen Sportsgeist hat“, istStaatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch überzeugt, die Uli Eimüllner dieUrkunde des Bundespräsidentenüberreicht sowie den Verdienstordenansteckt – „dies ist die höchste Aner-kennung der BundesrepublikDeutschland“, so Gurr-Hirsch. Nureine unter 40.000 Personen im Jahrwerde mit dieser besonderen Aus-zeichnung geehrt.Eine außerordentliche Leistung ge-paart mit Ausstrahlungskraft undCharisma, sind die zwei Säulen, aufdenen Uli Eimüllner trotz Handicapaufrecht steht, womit er ein großesVorbild für alle Menschen und insbe-sondere für alle Menschen mit Behin-derung ist. Darüber sind sich Friedlin-de Gurr-Hirsch und die gemeinsamenAntragsteller OberbürgermeisterHimmelsbach für Heilbronn, Bürger-meister Gräßle für Talheim und Bür-germeister Waldenberger für Lauffena. N. einig.Die Anregung eines ehemaligenSportsfreunds, Alfred Lock, wurdeernst genommen und das Engage-ment wie der starke Wille Uli Eimüll-ners, eben nicht aufzugeben, sondernzusammen mit seinen großartigenWegbegleitern neben dem Sportshopin Lauffen a. N. die Talheimer Heil-bronnOpen zum Spitzen-Turnierortder weltweiten Tennisszene zu führen,bewegte drei Kommunen, einen ge-

meinsamen Antrag zur Verleihung desVerdienstordens zu formulieren. DassUli Eimüllner die HeilbronnOpen alsAushängeschild für die ganze Regionetabliert hat und dass er zu den Ma-chern gehört, die eine Region benö-tigt, unterstreicht die Staatssekretärinin ihrer Ansprache. Finanziell ist dasgroßartige Tennisturnier überdies völ-lig uneigennützig organisiert, gewon-nene Einnahmen decken sich größten-teils mit den Ausgaben, was übrigbleibt, kommt Modernisierungen oderder Jugendförderung zugute.„Sie dürfen stolz sein auf die Ver-dienste, für die Sie heute ausgezeich-net werden“, formuliert FriedlindeGurr-Hirsch. Das ist er auch, der Ge-ehrte, wenngleich er die Auszeich-nung keinesfalls für sich alleine bean-sprucht, sondern vielmehr seineFreude darüber zum Ausdruck bringt,wie sehr man ihn und sein ganzesTeam schätzt. Seine Frau wolle ihnveräppeln, schmunzelt Eimüllner imNachhinein über seinen ersten Ge-danken bei Eintreffen des Schreibensmit der Botschaft über die Auszeich-nung. Dann habe er eine Nacht darü-ber geschlafen und schließlich dieWahrheit gesehen. „Mir wurde klar,dass ich ein tolles Team um michherum habe“.

Carlotta Thumm

Der Lauffener Mu-sikschüler YannickSchanz (hier imBild) spielt zweigefühlvolle Titelauf dem Marimba-fon. Den an die Eh-rung angeschlosse-nen Empfangbegleitete Musik-schullehrer Baralam Piano.

Jahreshauptversammlung der FFL

Das ganze Jahr über ist die Freiwil-lige Feuerwehr Lauffen für dieBürgerinnen und Bürger der Stadtvor Ort im Einsatz. Was das allesfür Einsätze waren, wird in derHauptversammlung berichtet.Am Freitag, 11. Februar 2011, um 19 Uhr findet in der Stadthalle Char-

lottenstraße die Jahreshauptver-sammlung der Freiwilligen FeuerwehrLauffen a. N. statt.Die Tagesordnung umfasst folgendePunkte:1. Eröffnung der Versammlung und

Begrüßung durch den Komman-danten Heiner Schiefer

2. Jahresbericht des Kommandanten3. Aussprache zum Jahresbericht

4. Kassenbericht5. Aussprache zum Kassenbericht6. Entlastungen

a) Kassier (Armin Winkler)7. Grußworte8. Beförderungen und Ehrungen9. SchlusswortIm Anschluss an die Veranstaltung istein gemütlicher Ausklang mit einemAbendessen vorgesehen. �

4

L A U F F E N E R B O T E KW 06 � 10.02.2011

Landschaftspflegetag 2011Obstbaumschnitt, Trockenmauerpflege, Weiden schneiden und Baumpflanzaktion

Am Samstag, 26. Februar, sind alleLauffenerinnen und Lauffenerherzlich eingeladen, einen Beitragzum Erhalt unserer Kulturland-schaft zu leisten und gleichzeitigeinen erlebnisreichen Tag in derNatur zu verbringen. Treffpunktfür alle Aktionen ist um 9 Uhr amParkplatz am Fischerheim.Man kann an diesem Tag lernen, einenObstbaum zu beschneiden, bei derTrockenmauerpflege mit anpackenoder Kopfweiden schneiden. Mittagsgibt es für alle Helfer ein Vesper beimFischerheim.Auch soll gemeinsam ein Birnenbaum„Herzogin Elsa“ auf dem alten Dammam Seeloch gepflanzt werden. „Her-zogin Elsa“ wurde vom Landesver-

band für Obstbau, Garten und Land-schaft Baden-Württemberg e. V.(LOGL) als „Streuobstsorte des Jah-res“ ausgewählt.Sowohl das Weiden schneiden alsauch die Baumpflanzaktion sind einAngebot für Groß und Klein, also sehrgut für Familien geeignet.Für den Obstbaumschnitt sollten Gar-tenschere und Säge, für das Weiden-schneiden sollte eine Gartenschere,eine Säge und wenn vorhanden eineAstschere mitgebracht werden. Fürdie Trockenmauerpflege sind eigeneArbeitshandschuhe nötig.Anmeldungen können bis zum 15. Februar in den Kindergärten und imBürgerbüro abgegeben werden. Umzahlreiche Helfer wird gebeten! �

Besonders auch für Kinder ist der Tag in derNatur sehr spannend und lehrreich.

(Foto: Archiv)

KUMA präsentiert zwei hochkarätige VeranstaltungenArnim Töpel – „Sex ist keine Lösung“

Am Samstag, 12. Februar, um 20 Uhr, präsentiert die KuMa (Kul-turmanufaktur), Lauffens jüngsterVerein, Kabarettist Arnim Töpel mitseinem Debütprogramm „Sex istkeine Lösung“ im Vogtshofkeller.

Wer Schmuddelkram erwartet, derwird enttäuscht. Dafür lacht das Herzmit dem Verstand: Arnim Töpel nimmtsich der Rätsel menschlicher Bezie-hungen an, die Mann und Vater mit-ten im Leben bewegen.

Mehr als 800 Mal hat der gelernte Ju-rist und Ex-Radio-Talker (SWF/SWR)sein „für musikalische Klasse undsprachliche Eleganz“ mehrfach ausge-zeichnetes Programm zwischen Syltund Zürich gespielt. Trotzdem kein biss-chen alt geworden oder abgedroschen.Töpels Debütprogramm hat seinen

Ruf als „Ausnahmeerscheinung“, als„Blues-Denker“ und „Philosophunter den Kabarettisten“ begründet.Verbreitetes Prädikat: wohltuend. EinMUSS für jeden Genießer sanfter Me-lodien, gewandter Texte und eineratemberaubenden Stimme.VVK € 12/AK € 14 (wenn Restkartenvorhanden).Karten erhältlich bei „Buch & Papier“Schreyer (Bahnhofstraße, Lauffen)oder abends und am Wochenende im„Phoenix“ Irish Pub (HeilbronnerStraße, Lauffen).Karten-Telefon Montag bis Samstagab 19 Uhr: 07133/209600

Am Sonntag, 13. Februar, spieltColin Wilkie um 20 Uhr live imPhoenix Pub. Er wird oft als Vaterder deutschen Liedermacherszenebezeichnet. Und so ganz falsch istdas nicht. Denn Reinhard Meyoder Hannes Wader geben ihn alsVorbild an. Nur eben in englischerSprache.Seine Lieder sind so heiter wie ergrei-fend, so balladesk wie rhythmisch.„Colin Wilkie ist einer der ganz Gro-ßen und das seit vielen Jahrzehnten.“(Folkclub).Ein weiteres „Heimspiel“ für das bri-

tische Folk-Urgestein aus dem Za-bergäu. Seine Einleitungen haben esfaustdick hinter den Ohren; sein Gitar-renspiel hat eine ganze Generationvon Folkies beeinflusst. Seine Stimmeist unnachahmbar; sein Repertoireeine höchst unterhaltsame Mischungaus eigenen Liedern sowie traditio-nellen und zeitgenössischen Folk-Songs. Es hat nun schon gute Traditi-on, dass Colin um den St. Valentinstagherum ein „Phoenix”-Gastspiel gibt.Und Traditionen soll man pflegen…VVK 9/AK 10 (wenn Restkarten vor-handen)

Karten erhältlich bei „Buch & Papier“Schreyer (Bahnhofstraße, Lauffen)oder abends und am Wochenende im„Phoenix“ Irish Pub (HeilbronnerStraße, Lauffen).

Karten-Telefon Montag bis Samstagab 19 Uhr: 07133/209600. �

Colin Wilkie – „Heimspiel des britischen Zabergäu-Barden“

5

L A U F F E N E R B O T EKW 06 � 10.02.2011

14.30 Uhr Eintritt: 2,50 17.00 Uhr Eintritt: 3,– 20.00 Uhr Eintritt: 4,–

Kino-Mobil Kino-Mobil Kino-Mobil Kino-Mobil

Am Montag, 14. Februar 2011

in der Stadthalle Lauffen a. N.

Die kleinen BankräuberWas tun, wenn der Papa den Job ver-liert und der grimmige Bankdirektorden Wohnungskredit streicht? Dasschreit doch nach Rache! Und wel-cher 5-Jährige träumt nicht davon,einmal eine Bank auszurauben?Also werden Robby und seine ei-gentlich schon vernünftige Schwes-ter Louise „die kleinen Bankräuber".Vorerst zumindest ...Wie das gefährliche Abenteuer danndoch noch gut ausgeht, ist im Kinozu sehen!

Spannender Kinderkrimi mit zweischlauen Geschwistern, Österreich,Lettland 2009, Länge: 77 Min., Altersempfehlung: ab 6 J. (FSK: o. A.)

The social Network An einem Herbstabend im Jahr 2003setzt sich Harvard-Student und Com-putergenie Mark Zuckerberg an sei-nen PC und beginnt, wie in Rage aneiner neuen Idee zu arbeiten. Was inseinem Studenten-Zimmer mit wil-dem Bloggen und Programmierenseinen Anfang nimmt, entwickeltsich bald zu einem globalen sozialenNetzwerk und löst eine Revolutionder bisherigen Kommunikation aus.Nur sechs Jahre und 500 MillionenFreunde später, ist Mark Zuckerbergder jüngste Milliardär aller Zeiten.Doch dieser große Erfolg führt fürden Unternehmer auch zu zahlrei-chen zwischenmenschlichen und ju-ristischen Problemen …

Temporeicher Film über die Erfin-dung den Onlineplattform „Face-book“ und den jungen MilliardärMark Zuckerberg, USA 2010, Länge:121 Min., Altersempfehlung: ab 15 J.(FSK: ab 12J.)

Das KonzertAndrei Filipov, einst Dirigent des welt-berühmten Bolschoi-Orchesters inMoskau, fristet dort nun sein Daseinals Putzkraft. Da er in den 80er Jahrenjüdische Musiker nicht aus dem Or-chester werfen wollte, fiel er in Un-gnade und wurde von der kommunis-tischen Regierung zum Hausmeisterdegradiert. Eines Tages fällt ihm, wäh-rend er das Büro des Direktors reinigt,zufällig ein Fax des Pariser „Theatredu Châtelet" in die Hände. Der dorti-ge Direktor Olivier Morne Duplessislädt das Bolschoi-Orchester zu einemKonzert ein. Spontan steckt Andreidas Fax ein. Er entschließt sich, dasOrchester in seiner alten Besetzungwieder aufleben zu lassen und anstel-le des jetzigen in Paris zu spielen …Nominiert für den Golden Globe2011: Bester nicht-englischsprachi-ger FilmFulminanter Film über Menschlichkeit,Liebe, Verantwortung und die Machtder Musik, Frankreich 2009, Länge:122 Min. FSK: o. A., Regie: Radu Mihaileanu

Wo komme ich her? Lauffener Familien finden sichStammbaumforschung für Jung und Alt

Es ist eine lange Geschichte, bis zu-rück zur Entstehung der Familien-namen. Der Heimatverein Lauffena. N. bietet am Samstag, 12. Febru-ar, Gelegenheit sich zu treffen undVerbindungen herzustellen um ei-gene Nachforschungen fortsetzenund ergänzen zu können. Die Veran-staltung findet im Poetensaal derStadthalle in Lauffen a. N. statt. Be-ginn ist um 14 Uhr.Nach der Begrüßung durch den Vorsit-zenden des Heimatvereins, Herrn Andreas Schiefer, werden sich bei derVeranstaltung am 12. Februar die Ak-teure den Besuchern vorstellen. MitHilfe von Computer gestützten Pro-

grammen werden sie Einblicke in ihreForschungsgebiete und gesammelteDaten geben, aber auch Tipps für deneigenen Einstieg in das Thema. Darananschließend besteht die Möglichkeitfür weitere informelle Gespräche. HerrFrank Schwinghammer aus Ludwigs-burg, Vorsitzender des Vereins für Ge-nealogie in Nordwürttemberg e.V.Heilbronn, wird bei der Veranstaltungdabei sein und gerne aus seiner Erfah-rung und der Tätigkeit des Vereins Fra-gen beantworten.Hilfreich wäre es, wenn die Teilnehmeraus der eigenen FamiliengeschichteUnterlagen wie Ahnentafeln und Bil-der mitbringen würden. Eingeladen

sind alle Interessierten, unabhängigdavon, wie viel sie selbst schon er-forscht haben. �

Die eigene Herkunft zu erforschen ist span-nend. Gemeinsam lassen sich voraussichtlichbessere Erfolge erzielen, Kontakte bietet dieVeranstaltung des Heimatvereins.

(Foto: Schwinghammer)

6

L A U F F E N E R B O T E KW 06 � 10.02.2011

Den Hebel ansetzenVortrag und Geschichten mit Eva EhrenfeldAm 20. Februar um 17 Uhr werdenHebel, der Zeitgenosse von Höl-derlin war, und seine Geschichtenvorgestellt, eine Begleitveranstal-tung zur interaktiven Ausstellungzu Leben und Werk Hebels im Mu-seum.

Johann Peter Hebel ist ein von vielenLiteraten geschätzter Dichter. SeineKalendergeschichten und seine tole-rante, aber auch spitzbübische Hal-tung zur Welt hat gleichermaßen Goethe wie Kafka fasziniert. In Schul-

büchern sind bis heute seine Ge-schichten enthalten.Eva Ehrenfeld zeigt an amüsantenund beunruhigenden Beispielen dieVariationsbreite der HebelschenTexte, aber auch moderne Kalender-geschichtenschreiber wie BertoltBrecht und Botho Strauß kommen zuWort.Abgerundet wird die Veranstaltungdurch ein gemütliches Ambiente beiTee, Wein und Gebäck inmitten der imMuseum präsentierten Ausstellung.Eintritt 2 Euro. �

Ü 40-Party imaltenSchützenhausZu den besten Hits der 70er-,80er- und 90er-Jahre das Tanz-bein schwingen? Am Samstag,12. Februar, geht das im AltenSchützenhaus am Forchen-wald.DJ Krümel wird mit den beliebtes-ten Klassikern Erinnerungen auf-frischen. Dabei bleibt kein Fuß still.Beginn ist um 19.30 Uhr, der Ein-tritt ist frei. �

Geburtstag eines kulturellen WeltmarktführersIm Gespräch mit Staatssekretär Birk werden erste Pläne fürs Hölderlinjahr 2020 skizziert

2020 ist es so weit, Friedrich Höl-derlin feiert seinen 250. Geburts-tag. Der zuweilen etwas sperrigeDichter wurde in Lauffen geboren,und so plant man in der Neckar-stadt Großes zu diesem Fest.„Am 20. März wollen wir einen Höl-derlin-Freundeskreis gründen, damitdas Jahr nicht zu einer rein adminis-trativen Veranstaltung, sondern einEreignis mit viel bürgerschaftlichemEngagement wird“, erklärte Bürger-meister Klaus-Peter Waldenberger.Der Geburtstag war das Hauptthemabei einem Besuch von StaatssekretärDr. Dietrich Birk (CDU) im städtischenMuseum im Klosterhof, bei dem auch

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch (ebenfalls CDU) zu Gast war.Es seien die kleinen Museen, die sichregionaler Themen annehmen, lobteder Vertreter des Ministeriums fürWissenschaft und Kunst die Arbeit desMuseumsteams um Leiter Volker Frie-bel und seine Stellvertreterin Eva Eh-renfeld vorab. Wie das aussehenkann, demonstrierte Ehrenfeld denBesuchern im modern aufgezogenenHölderlinzimmer. 30 Führungen gabsie im vergangenen Jahr, das Interesseist ungebrochen. „Der Dichter ist tot,aber sein Text lebt“, erklärte sie dasGrundkonzept.Birk war begeistert vom Museum,aber genauso entsetzt vom Zustanddes Hölderlinhauses in der Nachbar-schaft. Dies befindet sich in Privatei-gentum und steht seit vielen Jahrenleer. Ein Fakt, den Waldenberger undauch schon sein Vorgänger seit Jahrenändern wollen. „Das ist eines der gro-ßen Ziele für 2020“, betonte er. Ehren-feld schwebt eine Art Begegnungs-stätte vor, vielleicht die Beherbergungder umfangreichen Hölderlinsamm-lung, die das Museum für die Hölder -

linstiftung aufbewahrt. „Man könntees zum Beispiel zu Studienzweckenfür Studenten öffnen.“ Das ist allesnoch Zukunftsmusik, doch die Planun-gen für das Jubiläumsjahr müssen vo-rangetrieben werden. „Sie könntensich für die baden-württembergischenLiteraturtage bewerben“, schlug Birkvor. Vielleicht ginge dies auch gemein-sam mit den anderen Städten, die Höl-derlin verbunden sind, etwa Nürtingenund Tübingen.Dr. Thomas Schmidt von der Arbeits-stelle für literarische Museen in Mar-bach schlug in die gleiche Kerbe: „Höl-derlin ist ein Landeskind, wir habenalle Städte markiert.“ Ein gemeinsa-mes Projekt ist etwa der literarischeRadweg „Per Pedal zur Poesie“, derauch nach Lauffen führt. StadtchefWaldenberger ist klar, dass man dasJubiläum nicht allein bewältigen kann.„Es ist eine schöne Aufgabe, aber wirbrauchen die Vernetzung.“Schließlich sei „der Friedrich“ der ein-zige kulturelle Weltmarktführer, dendie Region zu bieten habe.Stefanie Pfäffle, aus der HeilbronnerStimme vom 7.2.2011

BürgermeisterKlaus-Peter Wal-

denberger (v. l.), dieStaatssekretäre

FriedlindeGurr-Hirsch undDietrich Birk undMuseumsleiter

Volker Friebel spre-chen über Hölder-

lin. (Foto: Pfäffle)

Ü 30-Party im „Dächle“ mit DJ SchneemannAm Freitag, 18. Februar, findet ab 21 Uhr wieder eine Ü 30-Party im Dächle statt. Wie gewohnt wird DJ Schneemann die besten Hits aus den letzten vier Jahrzehnten auflegen.Rockklassiker, Oldies, NDW, Black & Soul, Discosound, Reggae, Schlager, etc. - es ist für jeden Geschmack etwas dabei.Natürlich werden auch spezielle Musikwünsche berücksichtigt. Leckeres Essen und kühle Getränke serviert das Däch-le-Team.Der Eintritt ist frei, Tischreservierungen sind beim Dächle-Team unter Tel. 07133/12286 möglich. Die nächsten Ü 30-Parties finden am 26.03., 23.04. und 28.05.2011 statt. �

7

L A U F F E N E R B O T EKW 06 � 10.02.2011

Da der Winter sich langsam verab-schiedet, soll für die nächste Back-haussaison ein neuer Holzvorratangelegt werden. Treffpunkt zumbereits traditionellen Rebensam-meln ist am Samstag, 19. Februar,um 9 Uhr am Hagdolparkplatz.

Wie in den Vorjahren wird der Reb-schnitt im Weinberg von FamilieKlooz gesammelt und gebündelt.Zum Trocknen eingelagert werdendie Reben dann auf dem Gelände desBauhofs. Bitte wetterfeste Kleidungund Handschuhe mitbringen. Bei

schlechter Witterung wird der Terminverschoben. Landwirte, die in die-sem Jahr ihren Weinberg frisch anle-gen und die alten Reben auf demHäckselplatz entsorgen möchten,dürfen sich gerne beim Backhaus-team, Ansprechpartner FriederSchuh, Tel. 07133/9294403, melden,es wird sehr gerne als Brennholz fürdas Backhaus abgenommen. DieReben können ggf. auch abgeholtwerden.Weitere Infos vom und zum Back-hausteam in einer der nächsten Aus-gaben des Lauffener Boten. �

Holzsammelaktion des Backhausteams

Die Lauffener Stadtmauer: stadtbildprägend aber auch einsturzgefährdet

Frost und Wetterwechsel machennicht nur der Lauffener Bevölke-rung zu schaffen. Auch die histori-sche Stadtmauer, die für das Lauf-fener Stadtbild charakteristischund von historischer Bedeutungist, wird von der Witterung starkangegriffen.

Bei Minusgraden kommt es zu so ge-nannten Frostaufbrüchen, das heißt indie Mauersubstanz eingedrungenesWasser gefriert, vergrößert hierbeisein Volumen und drückt die Mauerauseinander. Dadurch öffnen sich dieMörtelfugen und brechen aus. Weite-re Schäden werden durch Erosion undBewuchs verursacht, was insgesamtzur Instabilität der Mauer führt. Erstvor kurzem stürzte ein Teil des Ge-mäuers in der Nähe des Alten Heil-bronner Tors ein.Seit einigen Jahren sanieren die StadtLauffen und Anlieger der Mauer ab-schnittweise das marode Mauerwerk,das bereits seit 1274 bestehen soll.Ursprünglich wurde es erbaut um dieStadt und ihre Bewohner zu schützen,heute dient die Mauer nicht nur alsWiedererkennungsmerkmal Lauffenssondern auch als wichtiges Funda-ment für zahlreiche Bauwerke. Seitdem Jahr 2000 bis heute wurden inmehreren Abschnitten Mauersanie-rungsmaßnahmen von der Kloster-mauer – Regiswindiskirche – Städtle

Nord – Städtle Süd bis zur Rathaus-mauer durchgeführt. Die Reihenfolgeder Sanierungsarbeiten orientiert sichjeweils an der statischen Dringlich-keit, die im Prioritätenplan der StadtLauffen festgehalten ist. Durch ver-schiedene Techniken wie dem Ver-pressen von Hohlstellen durch Injekti-on mit Trasskalkmörtel, dem Verfugender äußeren Mauer, der Vernadelungder Mauerschalen mit Edelstahl -ankern sowie der Rückverankerungder gesamten Mauer zur statischenSicherung als auch durch den Ersatzvon fehlenden oder morbiden Steinendurch passendes, heimisches Materi-al, wird die Mauer in ihrer Gesamtheiterhalten und die historische Substanzgewahrt. Der kürzliche Mauerabsturz hat ge-zeigt, dass Sanierungsmaßnahmenfür den Erhalt der Mauer dringendnotwendig sind. Der nun zerstörte Ab-schnitt nahe des Heilbronner Tors be-findet sich in Privatbesitz und konntedaher nicht durch die Stadt Lauffensaniert werden. Bereits im Jahr 2003wurde dieser als statisch bedenklicherBereich eingestuft, zwei Jahre späterrieten Fachleute eindringlich dieMauer zeitnah in Stand zu setzen. DieKosten, die nun für den aufwändigenWiederaufbau einkalkuliert werdenmüssen, übersteigen die ursprüngli-chen Sanierungskosten um ein Vielfa-ches. Ohne einen Wiederaufbau des

eingestürzten Teils wird der Verfall derMauer an dieser Stelle rasch fort-schreiten.Weitere Abschnitte, die dringend be-arbeitet werden müssen, stehen unterBeobachtung. Vorgesehen ist alsnächstes die Mauer um das Museumam Klosterhof.Die Sanierungsmaßnahmen am Mau-erabschnitt der Regiswindiskirchegehen unterdessen in die letzte Phase.Nach aufwändiger Bearbeitung derMauersubstanz wird nun die Oberflä-che der Mauer gereinigt, es folgt derAbbau des Baugerüsts und somit dieFertigstellung eines weiteren wichti-gen Abschnitts. Wieder wird ein StückMauer fertig gestellt, das in Zukunftder Witterung trotzt und dazu bei-trägt, dass das charakteristischeStadtbild Lauffens erhalten bleibt.

Carolin Faul

Dieses Bild verdeut-licht die Notwen-digkeit der Stadt-mauersanierung:Erst vor kurzemstürzte ein Teil desGemäuers in derNähe des AltenHeilbronner Torsein, das noch nichtsaniert worden war.(Foto: Stadtbauamt)

„Kommerzlos“:HipHop JamAm Samstag, 19. Februar, fin-det um 20 Uhr (Einlass ab 19.30Uhr) in der Klostergartenlaubeeine in der ganzen Region be-liebte HipHop-Party statt.

Der Veranstalter Heilbronx Enter-tainment präsentiert euch unteranderem „Brockmaster B“,„Sandy Solo“ „El-Bo“, „Enemy’sFriend“, aber auch Newcomer wie„Mr. Kosse“, „Kid Calif“ und R’n`BSänger „Jeremy Riley“.Der Einlass ist ab 16 Jahren, Ein-tritt 5 Euro. Weitere Infos unterwww.hnx-ent.de. �Bürgerbüro der Stadt Lauffen a. N.

Telefon: 07133 / 2077-0, Fax: 07133 / 2077-10

8

L A U F F E N E R B O T E KW 06 � 10.02.2011

Schlüssel zu einer guten Zukunft für die Menschheit:Genügsamkeit und GerechtigkeitProf. Ernst Ulrich von Weizsäcker weist in der Staffel „Lauffen will es wissen“ den Wegzu einer Ressourcenproduktivität „Faktor 5“

„Das Grönlandeis destabilisiertsich, die Polkappen schmelzen,existieren sie nicht mehr, ist diePo-Ebene, Rom und die Hälfte vonSizilien unter Wasser“, Prof. ErnstUlrich von Weizsäcker beginnt sei-nen Vortrag und ist bereits mittenim Brennpunkt seiner Wissen-schaft – und die rund 250 Zuschau-er, die nimmt er mit.Mit zu den kaum existenten Ergebnis-sen der Klimakonferenz in Cancún miteiner unbeweglichen USA und einemaus dem Kyoto-Protokoll ausgestie-genen Japan, mit in die Höhen undTiefen, die der Wohlstand mit sichbringt, mit in die Entwicklungsländer,die hier rasch nachziehen möchtenund mit zu dem Abgrund, der sichdamit direkt vor unseren Füßen be-reits aufgetan hat.

Aufatmen macht, dass er sein Publi-kum hier nicht stehen lässt, wie esPropaganda ach so gerne tut, sondern

dass er sichtbar für die interessiertenZuhörerinnen und Zuhörer aus derganzen Region eine Brücke über denAbgrund zu bauen beginnt, jederHandgriff eine Aufforderung daranmitzubauen – oder vielmehr dieseBrücke einfach nur zu sehen, denn ei-gentlich gibt es sie schon längst.Pro Kopf gleiche Emissionsrechte unddie damit verbundene Verpflichtungreicher Länder, bei den ärmeren Emis-sionsrechte zuzukaufen, was im Um-kehrschluss eine Vermeidung des un-kontrollierten Kraftwerkbaus in denEntwicklungsländern bedeutet. Fürdie wird es dann günstiger, den „sau-ber“ produzierten Strom für die Li-zensgelder zu kaufen denn selbst indie Produktion zu investieren, so seinLösungsansatz. Gesteigerte Ressour-cenproduktivität.Mit zahlreichen bildhaft dargestelltenund nachvollziehbaren Hinweisenschafft von Weizsäcker in seinem Vor-trag und der anschließenden Diskus-sion mit „bild der wissenschaft“-Chefredakteur Wolfgang Hess, dieBedeutung der in seinem Buch „Fak-tor 5“ beschriebenen Verbesserungenund Wege zu erfassen. Der Sohn desPhysikers und Philosophen Carl Fried-rich von Weizsäcker und Neffe des frü-heren Bundespräsidenten Richardvon Weizsäcker proklamiert die ge-steigerte Ressourcenproduktivität alsgangbaren und auch für die reichenLänder schmerzfreien Weg in eine Zu-kunft im Einklang mit den Erfordernis-sen und Ressourcen des Planeten.

Dazu gehören Altbausanierungennach Passivhausstandards, LED stattGlühbirne, U-Bahn und Fahrradopti-mierungen in der Stadtplanung wie inKopenhagen statt 12-Spur-Autobah-nen wie in Atlanta, Telekonferenzenstatt weiter Übersee-Geschäftsreisenoder Tröpfchenbewässerung stattSchwemmbewässerung.Was vordergründig Investitionen be-deutet, amortisiert sich durch gerin-gere laufende Kosten wieder. Durchdiesen durchschnittlich fünfmal wirt-schaftlicheren Einsatz der vorhande-nen (dann teureren) Ressourcen sollder Geldbeutel des Einzelnen im End-effekt unangetastet bleiben. Am Hori-zont sichtbar ist für von Weizsäckerhier bereits eine Allianz zwischenEuropa und Asien, „Verlierer sind dieUSA, Australien, Kanada und Russ-land“, so der international angesehe-ne Professor. Eben die Länder, die sichmit dem hehren Ziel „Genügsamkeit“besonders schwer tun.Auch kritische Blicke aus dem Publi-kum auf seine Aussagen sind erlaubt,der Wissenschaftler, ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete und Trägerdes Bundesverdienstkreuzes sowiekünftige Träger des Theodor HeussPreises gibt hierbei gute Ratschlägemit auf den Weg, entkräftet situativePolemik und unterstreicht nochmals,was für ihn im Vortrag bereits derSchlüssel zum Ganzen ist: „Gemein-samkeit geht nicht ohne Gerechtig-keit“.

Carlotta Thumm

Prof. Ernst Ulrichvon Weizsäcker be-

schreibt sehr an-schaulich, dass

Ignoranz und Gierdie Menschheit

nicht weiter brin-gen.

(Fotos: Thumm)

Für sein großartiges Engagement überreicht Bürgermeister Klaus-Peter Waldenberger „bdw“-Chefredakteur Wolfgang Hess eineStadtuhr. „Faktor 5“ ist Auftakt der bereits sechsten Staffel, die Wolf-gang Hess federführend, in Kooperation mit der Stadt und der FirmaSchunk, präsentiert.

Ein großes Publikum aus der ganzen Region interessiert sich dafür, was der berühmte und ge-schätzte Wissenschaftler von Weizsäcker zu sagen hat.

L a u f f e n – D i e W e i n s t a d t a m N e c k a r u f e r

9

L A U F F E N E R B O T EKW 06 � 10.02.2011

Lauffener erzielen Spitzenergebnisse beim Regionalwettbewerb„Jugend musiziert“

Mit tollen Leistungen kehrten dieLauffener Schüler vom Regional-wettbewerb „Jugend musiziert“in Weinsberg zurück. Die besteWertung mit voller Punktzahl er-hielt das Ausnahmetalent DominicHuang. Mit seiner Interpretationvon Bach und Chopin konnte Do-minic Huang die Jury überzeugenund darf als einziger seiner Alters-stufe unsere Region beim Landes-wettbewerb in Ulm vertreten.Lena Schneider erspielte sich in ihrerAltersklasse unter 10 Teilnehmern diezweitbeste Wertung. Mit 22 Punktenund einem 1. Preis verpasste Sie dieWeiterleitung zum Landeswettbe-werb nur ganz knapp. Beide Schülerhaben Unterricht in der Klavierklassevon Frau Sultanova. Nicole Rebhuhn

(Klavierklasse Herr Baral) konnte lei-der nach einer Fingerverletzung nichtan den Start gehen.In der Woche zuvor hatten sich trotzErkrankung das Trompetenquartettmit Julian Aßmann, Paul Postoronka,Fabio und Luca Rodrigues (Klasse HerrPostoronka) einen 1. Preis mit 22Punkten erspielt und Lea Hölzgen(Gesangsklasse Frau Ingimars) konntebei ihrer ersten Wettbewerbsteilnah-me mit exakt dem gleichen Ergebnisüberzeugen. Allen Teilnehmern, Leh-rern und Eltern herzliche Glückwün-sche. Auf solche Ergebnisse darf manstolz sein!Kontakt:Musikschule Lauffen und Umgebunge. V., Südstr. 25, 74348 Lauffen am Ne-ckar,

Tel. 07133/4894; Fax: 07133/[email protected]Öffnungszeiten Büro:Mo. – Fr., 10 – 12 Uhr,Mo. – Do., 14 – 16 Uhr und nach Ver-einbarung �

AusnahmetalentDominic Huang si-cherte sich diebeste Wertung mitvoller Punktzahl.(Foto: MusikschuleLauffen)

Guck mal, wer da sprichtPuppentheater für die Kleinsten mit der Zauberbühne und dem kleinen Raben Socke

Zwei Vorstellungen waren ange-setzt, beide waren bereits im Vor-verkauf ausgebucht. Dass das„Bühne frei“-Angebot der StadtLauffen so positiv aufgenommenwurde, hat mehrere Gründe: Ein-mal die stete Wiederkehr. Puppen-theater für die Kleinen ist seit Jah-ren fester Programmpunkt imLauffener Kulturkalender. Etwasworauf man sich verlassen undfreuen kann.Dann ist es sicher der Rabe Socke, derdie Besucher anlockte. Nele Moostund Annet Rudolph haben den klei-nen, frechen Kerl gestaltet, der, als re-gelmäßiger Gast beim Sandmänn-chen, zu einer bekannten undbeliebten Größe wurde, unter den Se-rienfiguren für Kids. Des Weiteren er-freut sich das Puppentheater bei Großund Klein offensichtlich wachsenderBeliebtheit. Und dann liegt es natür-lich speziell an der Zauberbühne: DerPuppenspieler Christoph Frank ausRottweil hat Lauffen schon mehrfachbesucht und stets den besten Ein-druck hinterlassen.Dieses Mal ist die Bühne ein Tisch miteinem Kulissenaufbau. Ein Wald. Ers-ter Akt: Der Wald bei Tag. Wunderba-rer Spielplatz für den breitschnäbeli-gen und großmäuligen Raben und

seine Freunde. Allen voran der Bär,den man sofort und heftig ins Herzschließt. Harmlos das Versteckspiel imSonnenschein; da kann keiner wirk-lich verloren gehen. Bei Nacht hinge-gen, zweiter Akt, sieht das alles ganzanders aus. Nachts kommt der Gumpf.Als erwachsener Zuschauer stauntman immer wieder, was Puppenspie-ler so alles leisten. Sie beherrschen diehandwerkliche Seite ihres Berufs, wieBühnengestaltung und Puppenbau.Sie sind Beleuchter, Bauchredner,Schauspieler, Dramaturg, Tonmeisterund Regisseur in einer Person. Und na-türlich ihr eigener Fahrer und Tourma-nager. Sie müssen ihre freiberuflicheExistenz meistern, auch keine Kleinig-keit. Und dann brauchen sie pädago-gisches Geschick und Nerven wieDrahtseile, denn ein jugendliches Pu-blikum ist gar nicht so ohne.Manchmal ist einer dabei, und esreicht ja einer, der findet es cool, frechzu Handpuppen zu sein. „Blöder RabeSocke“, ruft der dann und das pflanztsich wie ein Echo fort, in der Schar derKleinen, die auf Gymnastikmatten vorder Puppenspielerbühne hocken.Man sieht, wie es sein kann, dassman, auch als erwachsener Zuschau-er, den Puppenspieler einfach vergisstund der Illusion verfällt, es seien die

Stofftiere, die da sprechen? Und wiekommt es, dass Tierpuppen mit unbe-weglicher Mimik so viele verschiede-ne Gesichtsausdrücke haben können.Wieso kann dieser Bär, den man sogerne adoptieren würde, manchmalfragend, dann wieder tröstend oderängstlich gucken?Das ist nun etwas, das man nicht ler-nen kann. Das muss einem Puppen-spieler gegeben sein. Eines der spe-ziellen Geheimnisse dieser Kunst. Undetwas, was auch die Supercoolen ver-gessen lässt, dass sie eigentlich frechsein wollten. Nun zieht es auch sie inden dunklen Wald, zum großen, ge-fährlichen Gumpf, der, dritter Akt, ei-gentlich nur eine klitzekleine Mausist. Ulrike Maushake

Die Figuren um denkleinen RabenSocke spielten solebendig, dass sievon den kleinenFans gerne gestrei-chelt wurden.(Foto: Maushake)

10

L A U F F E N E R B O T E KW 06 � 10.02.2011

Lauffener Kinderakademie: Warum Segelboote segeln undFlugzeuge fliegenSpannende Themen locken Schülerschaft des Stadt- und Landkreises Heilbronn – Teilnehmer berichten

Kursleiter HerrGronbach mit eini-gen Teilnehmern.(Fotos: Kinderaka-

demie Lauffen)

Seniorenzentrum Haus Edelberg Lauffen a. N.Faschingssause im Haus EdelbergDas Seniorenzentrum Haus Edel-berg freut sich auch in diesem Jahrwieder auf den Talheimer Karne-valsverein, mit seinem kunterbun-ten, abwechslungsreichen Pro-gramm, denn die 5. Jahreszeitwollen Seniorinnen und Senioren

des Hauses mit viel Helau und„Daale alaaf“ begrüßen.

Zur Unterstützung beim Faschingstru-bel und zum Mitfeiern bei der lustigenFaschingssause lädt Haus Edelbergam Samstag, 19. Februar, ab 15 Uhr

sehr herzlich ein. Musikalisch beglei-tet, wie schon Tradition, Bernd Gott-wald wieder auf seinem Keyboard.Haus Edelberg freut sich auf viele Kar-nevalbegeisterte.

Silke Leonhardt (Hausleitung)

58. Württembergische Weinbautagung in WeinsbergAm Mittwoch, 16. Februar 2011,findet ab 9 Uhr in der Weinsber-ger Hildthalle, Grasiger Hag 1,die 58. Württembergische Wein-bautagung statt, zu der alle Inte-ressenten herzlich eingeladensind.Eine große Bandbreite an aktuellen

Themen wie Alkoholmanagement,die Weiterbildung der EU-Wein-marktorganisation, Pflanzenschutzund Wein-Tourismus erwarten Besu-cherinnen und Besucher der Wein-bautagung in diesem Jahr. Im Anschluss zu den Vorträgen be-steht für interessierte Zuhörerinnen

und Zuhörer die Gelegenheit zur Dis-kussion mit den Referenten.Veranstalter der Tagung sind das Re-gierungspräsidium Stuttgart und dieStaatliche Lehr- und Versuchsan-stalt für Wein- und Obstbau Weins-berg. �

L a u f f e n – D i e H ö l d e r l i n s t a d t a . N .

An zwei Nachmittagen im Januarwurde das Thema „Warum Segel-boote segeln und Flugzeuge flie-gen“ von uns erforscht. Unter derLeitung von Herrn Gronbachhaben wir uns zunächst mit ver-schiedenen Flugkörpern beschäf-tigt. Dabei haben wir herausge-funden, dass das Medium Lufteine wichtige Rolle spielt.

Mit Hilfe eines kleinen Fallschirms,Luftballons, eines Blasrohrfliegers,

eines Hubschrauber- und Raketenmo-dells und einem Loopingflieger woll-ten wir herausfinden, wie diese Flug-geräte fliegen, obwohl sie schwerersind als Luft. Auch der mit Luft gefüllteLuftballon sinkt auf den Boden. Wennwir aber mit dem Föhn heiße Luft pus-ten, steigt der Ballon nach oben. Dasscheint die Lösung zu sein: Die Strö-mungsenergie wirkt an der Oberflä-che. Dort werden die Luftteilchen zu-sammengedrückt und ein Über- oderUnterdruck entsteht.Beim genauen Ansehen unseres Mo-dellfliegers erkannten wir schnell,dass die Tragflächen auch gewölbtsind. Die Tragfläche muss beim Flie-gen also von einer Luftströmung an-geströmt werden. Je weiter unten einFluggerät fliegt, desto schwerer ist dieLuft und desto besser gleitet es. Daherwürden einer Rakete, die ins Weltallfliegt, Flügel nichts nützen. Hierbraucht man Raketenantriebe. JederTeilnehmer durfte einen Loopingflie-ger basteln und auch zu Hause dasGelernte ausprobieren.

Jeder baute sich nach einem Baumuster eineigenes Segelboot.

Am zweiten Nachmittag wollten wirwissen, was Segelboote und Flug-zeuge gemeinsam haben. Wie jederweiß, bewegt sich das Segelboot aufdem Wasser. Es wirken also Wasserund Luft. Durch die gepustete Luft wölbt sichdas Segel und wir konnten eine ähn-liche Form wie bei den Tragflächendes Flugzeuges erkennen. Also wirktauch beim Segelboot die Strömungs-energie der Luft.

Felix Kiefer, Kl. 4b, Hölderlin-Grund-schule

11

L A U F F E N E R B O T EKW 06 � 10.02.2011

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN

HolzverkäufeLose aus dem Kaywald werden am Dienstag, 15.02.2011, 19.00 Uhrim Gasthof „Rebstöckle“ in Ne-ckarwestheim in Form einer Auk-tion versteigert. Ein Waldbegangfindet nicht statt. Distrikt 4/2 Kaywald-Hälde 5 Laubholzflächenlose, Nr. 1 – 5, Esche(Robinie) 8 Lose Brennholz lang, Nr. 525 – 532,Esche (Robinie) Für den Landkreis Heilbronn wird fol-gender Preisrahmen festgelegt: Brennholz-Lang Eiche/Esche: 51,00€/Fm (incl. Mwst) Bei Flächenlosen entscheidet die Lageund Holzart, der Preis beträgt ca. 20 €je geschätzter Fm Derbholz. Bei den Flächenlosen im Kaywald darfnur das frisch geschlagene Holz auf-gearbeitet werden. Altes Totholz über10 m Entfernung vom Weg darf nichtaufgearbeitet werden. Beim Los 2muss die Wiese vom Reisig geräumtwerden.

Von der Gemeinde Neckarwestheimwird ebenfalls Holz zum Verkauf kom-men. Aus dem Distrikt 4, LauffenerRain, werden 5 Lauholzflächenlose(Nr. 11 – 15) und 12 Lose BrennholzLang (Nr. 533 – 544) versteigert. Interessenten sind zum Holzverkaufherzlich eingeladen. Die Aufarbeitungszeiten für Flächen-lose und Lagermöglichkeiten werdenbeim Verkauf bekannt gegeben. Wichtige Hinweise und obigeÜbersichtskarte erhalten Sie au-ßerdem im Internetportal desLandratsamtes – Forstamt.Nähere Informationen erteilen gerneRevierförster Rau, Tel. 07062/61986oder Frau Hellerich, StadtverwaltungLauffen a. N., Tel. 10623. Holz aus dem Stadtwald Beilsteinund Stadtwald Lauffen-Ost (Etz-lenswender Wald) wird am Sams-tag, 26.02.2011, 13.30 Uhr, amParkplatz an der Unteren/Vorde-ren Ölmühle zwischen Gronau undPrevorst verkauft.

Bewirtung: Ortsverein „Die Wein-gärtner und Landwirte in Beilstein“ Angebot: Flächenlose sowie Brenn-holz-lang Stadtwald Lauffen-Ost:Distrikt 1 Etzlenswender Wald, Ab-teilung 1 Hühnerberg• Brennholz-lang HL 11202/03,

04 und 07, Lagerort: Brunnenweg • Flächenlose Nr. 501 bis 503 Distrikt 1 Etzlenswender Wald, Ab-teilung 7 Etzlenswender Feld• Brennholz-lang HL 11203/05, 07 bis

09, Lagerort: Straße Etzlenswen-den – Farnersberg.

• Brennholz-lang HL 11203/10, La-gerort: Waldrand am Wochenend-hausgebiet

• Flächenlose Nr. 504 bis 514. In denFlächenlosen liegt derzeit nochnicht gerücktes Holz, das nicht zuden Losen gehört! Distrikt 1 Etzlenswender Wald, Ab-teilung 3 Farnersberger Feld• Flächenlos Nr. 515 am Mittleren

Weg Distrikt 1 Etzlenswender Wald, Ab-teilung 6 Grenzschlag• Brennholz-lang HL 11201/01 bis 03,

Lagerort: Klingenweg Angebot an Brennholz-lang wird evtl.noch erweitert. Stadtwald Beilstein:Distrikt 2 Großer Wald, Abteilung1 Klingenhau• Brennholz-lang HL 11106/101 bis

114, Lagerort: Klingenhauweg • Flächenlose noch nicht markiert. Distrikt 2 Großer Wald, Abteilung7 Schleifrain• Brennholz-lang wird noch zur Verfü-

gung gestellt, Lagerort: Reifstan-genweg Distrikt 2 Großer Wald, Abteilung9 Reifstangenweg• Brennholz-lang noch nicht markiert,

Lagerort: Reifstangenweg • Flächenlose noch nicht markiert. Distrikt 2 Großer Wald, Abteilung14 Sommersteig• Brennholz-lang HL 11107/101 bis

110, Lagerort: Alte Prevorster Steige Distrikt 2 Großer Wald, Abteilung17 Steinschorren• Flächenlose noch nicht markiert. Distrikt 2 Großer Wald, Abteilung23 Sommerbrenntschlägle• Flächenlose noch nicht markiert Das Angebot wird noch ergänzt. Listen und Karten können aufgrunddes unvollständigen Angebotes nochnicht bezogen werden. Nutzen Sieauch den Internetauftritt des Land-ratsamtes Heilbronn – Forstamt(www.landkreis-heilbronn.de).

12

L A U F F E N E R B O T E KW 06 � 10.02.2011

ALTERSJUBILAREvom 11.02.2011 – 17.02.201111.02.1931 Katharina Sommer, Stuttgarter Straße 72, 80 Jahre 11.02.1935 Luise Hirt, Schulstraße 12, 76 Jahre 12.02.1930 Konrad Kurt Albert Jainek, Mühltorstraße 41/2, 81 Jahre 14.02.1917 Wilhelm Ullmann, Heilbronner Straße 10, 94 Jahre 14.02.1920 Anna Kritzer, Stuttgarter Straße 70, 91 Jahre 15.02.1925 Gottfried Johannes Stricker, Hintere Straße 10, 86 Jahre 15.02.1935 Willi Karl Hofmann, Christofstraße 11, 76 JahreEs wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einver-ständnis der Betroffenen erfolgen kann.

Bau- undUmweltausschussAm Mittwoch, dem 16. Februar2011, um 18.00 Uhr findet im gro-ßen Sitzungssaal des Rathauseseine öffentliche Sitzung des Bau-und Umweltausschusses statt. DieBevölkerung ist zu dieser Sitzungherzlich eingeladen. Die Tagesordnung umfasst dabei fol-gende Punkte: 1. Bekanntgaben 2. Bausachen: a) Erstellung eines Wintergartens mitInanspruchnahme nicht überbaubarerGrundstücksfläche auf dem Bau-grundstück Bismarckstraße 46 – Bauvoranfrage – – Vorlage 2011 Nr. 19, 19/1 – /2 b) Sonstige 3. Verschiedenes 4. Anfragen Die entsprechenden Sitzungsunterlagenkönnen Sie unter www.lauffen.de über’sInternet abrufen oder bei Frau Kast, Zim-mer 10/11, im Rathaus einsehen.

LandratsamtHeilbronnDer Abfallwirtschaftsbetrieb desLandkreises Heilbronn informiert:

Demnächst in IhremBriefkasten: der Abfallgebühren-bescheid 2011 Ab dem 17.02.2011werden die Abfallge-

bührenbescheide 2011 an die Grund-stückseigentümer im Landkreis Heil-bronn verschickt. Bitte haben SieVerständnis, dass es bei rund 85.000Bescheiden zu Engpässen bei Telefo-naten kommen kann. Einige Tagenach Zusendung des Bescheids sindwir telefonisch besser zu erreichen.Gerne können Sie uns Ihr Anliegenauch mailen ([email protected]) oderein Fax schicken (07131/994-196). Allgemeine Hinweise zu Ihrem Ge-bührenbescheid finden Sie außer-dem auf unserer Internetseite(www.landkreis-heilbronn.de: „Wastun, wenn der Gebührenbescheidnicht stimmt“). Wenn Sie die Abfallgebühren bishernoch überweisen, erhalten Sie zusam-men mit dem Bescheid einen Vor-druck, mit dem Sie uns eine Einzugs-ermächtigung erteilen können. Bittemachen Sie davon Gebrauch, da Sieuns helfen, rationeller zu arbeiten. Landkreis Heilbronn Abfallwirtschaftsbetrieb

vom 01.02. – 07.02.2011Sterbefall:

Peter Ludwig Kratzer, Lauffen am Neckar, Bahnhofstraße 27

STANDESAMTLICHENACHRICHTEN