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Staatliche Museen zu Berlin -- Preußischer Kulturbesitz Der Münzfund von Kortenbeck bei Salzwedel Author(s): Max Kunze Source: Forschungen und Berichte, Bd. 15, Kunsthistorische und volkskundliche Beiträge (1973), pp. 49-56+T4 Published by: Staatliche Museen zu Berlin -- Preußischer Kulturbesitz Stable URL: http://www.jstor.org/stable/3880718 . Accessed: 25/06/2014 06:08 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . Staatliche Museen zu Berlin -- Preußischer Kulturbesitz is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to Forschungen und Berichte. http://www.jstor.org This content downloaded from 188.72.96.102 on Wed, 25 Jun 2014 06:08:29 AM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

Kunsthistorische und volkskundliche Beiträge || Der Münzfund von Kortenbeck bei Salzwedel

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Staatliche Museen zu Berlin -- Preußischer Kulturbesitz

Der Münzfund von Kortenbeck bei SalzwedelAuthor(s): Max KunzeSource: Forschungen und Berichte, Bd. 15, Kunsthistorische und volkskundliche Beiträge(1973), pp. 49-56+T4Published by: Staatliche Museen zu Berlin -- Preußischer KulturbesitzStable URL: http://www.jstor.org/stable/3880718 .

Accessed: 25/06/2014 06:08

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ARTHUR SUHLE ZUM ,7. GEBURTSTAG

DER MtJNZFUND VON KORTENBECK BEI SALZ WEDEL

(Mit Tafel 4,6)

Max Kun7,e (Stendal)

In dem altm?rkischen Dorf Kortenbeck im Kreise Salzwedel kam im Fr?hjahr I965 ein recht bedeutender Miinzfund zu Tage. Unter einem etwa einen halben Zentner schweren Feldstein, den man beim Reparieren eines Scheunentores unter der Schwelle fand und entfernen wollte, in einer Tiefe von ca. 6o - 70 cm, stieB man auf einen Kugeltopf, der mit Minzen gef?llt war. Er ging bei den Spatenarbeiten in Scherben. Doch entgingen die - zwar teilweise stark oxydierten Miinzen der Aufmerksamkeit des Arbeiters nicht; eine Fundmeldung wurde an das zust?ndige Kreismuseum in Salzwedel gegeben, das sofort Untersuchungen und die weitere Bergung des Miinzfundes ?bernahm. Nach Aussagen des Kortenbecker LPG-Bauern Trautmann soll an der Stelle der heutigen Scheune in friiheren Jahrzehnten ein Wohnhaus gestanden haben'.

Man darf wohl annehmen, daB der gr?Btm?gliche Teil des Fundes geborgen wurde. Nach anschlie- Bender Reinigung2 im Museum (nur ein kleiner stark angegriffener Teil der M?nzen blieb f?ir das Museum als Anschauungsmaterial ungereinigt), wurde der Fund dem Miinzkabinett der Staat- lichen Museen zu Berlin ?ibergeben, wo die wissenschaftliche Bestimmung stattfand3.

Die folgende Zusammenstellung veranschaulicht die im Funde vertretenen Miinzst?tten, Nomi- nale und Anzahl der Exemplare (s. Seite S ?).

Der Fund enthielt also insgesamt 867 M?nzen. Aus der Zusammenstellung geht hervor, daB die wichtigsten im Wendischen Miinzverein4 zusammengefaBten St?dte wie Hamburg, L?beck und L?neburg mit dem gr?Bten Fundanteil vertreten sind. Dagegen sind die Hansest?dte der Ostsee Rostock, Stralsund und Wismar relativ schwach vertreten, ?hnlich wie die Pr?gungen von Salz- wedel und Stendal, von denen man auf Grund der Fundlage zun?chst mehr vermuten wiirde. Im Vergleich dazu nehmen die Pr?gungen von Mecklenburg und schliel3lich Hannover einen bedeuten- deren Fundanteil. Sporadisch vertreten sind die nicht in Elb- oder Ostseen?he gelegenen M?nz- st?tten.

Die jiingsten Pr?gungen sind ein L?neburger Schilling und je ein L?neburger und L?ibecker Sechsling nach dem RezeB von I432/I433. Nimmt man an, daB diese Gepr?ge immer eine gewisse Zeit brauchten, um im Handelsverkehr an den Fundplatz zu gelangen, so d?rfen wir vermuten, daB dieser M?nzfund um I435 in die Erde gelangt ist. Daf?r spricht auch ein Vergleich mit dem 1912 gehobenen Fund von Pevestorf, Kreis L?chow-Dannenberg, der bald nach 1440 vergraben sein wird,

Ein Verzeichnis der abgekurzt zitierten Literatur siehe am Schlul3 des Beitrages. 1 Die Angaben verdanke ich Herrn E. Niemann vom Johann Friedrich Danneil-Museum in Salzwedel, der auch bei

der Bergung des Fundes zugegen war. Ihm sowie dem Museum sei an dieser Stelle auch fiir die Publikationserlaubnis gedankt.

2 Die M?nzen sind mit Salmiak gereinigt und anschlieBend z. T. mit Geiseltallack uberzogen worden. Die Gewichts- angaben sind daher leider nur bedingt verwertbar; eine Untersuchung der spezifischen Gewichte konnte nicht vor- genommen werden.

3 Die Bearbeitung dieses Munzfundes wurde mir w?hrend meiner zweij?hrigen T?tigkeit im Berliner Munzkabinett von Herrn Prof. Dr. Suhle ubertragen.

4 Grundlegend noch immer W. Jesse, Der Wendische M?nzverein. L?beck 1928.

4 Forsch. u. Ber. Bd. 15 49

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also dem Fund von Kortenbeck zeitlich sehr nahe steht5. Zu den jiingsten Miinzen geh?ren dort die nach dem Vertrag von I438 gepr?gten Blafferte6, die im Kortenbecker Fund noch fehlen. Auff?llig ist in diesem Zusammenhang, daB im Pevestorfer Fund die Hansest?dte der Ostsee sowie Mecklen- burg ?berhaupt nicht vertreten sind.

Oberhaupt ist zu bemerken, daB die Hohlmiinzen bei weitem noch iiberwiegen, die Sechslinge und Witten recht sp?rlich vorhanden sind und Schillinge nur in einem Liineburger Exemplar ver- treten sind. Letztere sind im Pevestorfer Fund zwar auch noch relativ sp?rlich, im Fund von Elmen-

bl t bl 4) b b b b 00 O ~~ ~D e<^ r-

1-4~~~~~~~~~~~ . _ 0

0~~~~~~~~~~~~~~~ (1

i- 9 Hamburg 4 4 5 158 171

10-21 L?ibeck 4 | 4 5 3 3 125 142

22-41 L?neburg i | 4 3 2 9 281 301

42-55 Mecklenburg |_|_ i 88 89

5 6-5 8 Rostock 2 i | 4

59-66 Salzwedel 47 47

67 Stendal 3|__| 3 3

68-70 Stralsund i i 6

71-74 Wlsmar 2 I 2 5 I O

75 Braunschweig/ 1

Mittl. Haus Luneburg __| _

76-77 Braunschweig 2 2

Stadt

78 G?ttingen 2 2

79 Halberstadt _ | -

80-85 Hannover 23 23

86 Hildesheim I I

8 7 Magdeburg I

8 8 Minden 1

8 9 Un- 40 40 bestimmbare

go Ungereinigte 2I 1 2

I 2 5 I 3 2 2 I0 20 2 I 4 765 867

5 E. Schnubhr, Der Fund von Pevestorf, Kr. L?chow-Dannenberg, in: Hamburger Beitr?ge zur Numismatik, Heft 5, Hamburg 1951, S. 67-76.

6 ebd. S. 69.

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horst dagegen schon sehr stark vertreten7. Sicherlich geh?rte der ,Schatz' von Kortenbeck einem ,kleinen Mann', im Gegensatz zu dem Eigent?mer des Elmenhorster Fundes beispielsweise, der neben einer ganzen Anzahl von Schillingen sogar Goldmiinzen enthielt. Das Verlangen nach gr?- Beren Nominalen durch die Intensivierung des Handels - im RezeB von 145o ausdr?cklich vorge- schrieben8 -ist in der Fundzusammensetzung des Kortenbecker Fundes noch nicht erkennbar.

Zweifellos tr?gt der Kortenbecker Miinzfund dazu bei, unsere Kenntnisse der Wirtschafts- und M?nzgeschichte sowohl der im Wendischen M?nzverein zusammengeschlossenen St?dte als auch der im Mi?nzfuB angeschlossenen Mecklenburger und Salzwedler Miinzst?tten zu bereichern und gleichzeitig zu pr?zisieren. So gibt das Dominieren der Hamburger, L?becker und L?neburger Ge- pr?ge wieder einen Hinweis auf die wirtschaftliche Lage in der Altmark zu dieser Zeit. Dar?ber hinaus zeigt die Zusammensetzung des Fundes z. B. mit den hier vertretenen fr?hen Wittenpr?gungen, daB die sonst in Deutschland ?bliche j?hrliche oder ?ftere M?nzverrufung l?ngst oder zumindest in diesem Gebiet nicht so starr durchgef?hrt wurde wie die Urkunden bezeugen, und daB die ver- schiedenen Pfennigsorten auch auBerhalb ihrer eigentlichen Pr?georte lange Giiltigkeit hatten9.

Einige seltene Varianten sind abgebildet (siehe Tafel 4,6); die betreffenden Nummern sind in der folgenden Fundbeschreibung mit einem Stern versehen.

Fundbeschreibung10

Hamburg

i. Sechsling. Anfang I. Jahrhundert. Vs. und Rs.: Burg im Schild, tiber dem Schild zwei Punkte. Typ Jesse 424, Gaed. IOI 3, Pevestorf 2.

4 Ex. (I,443 g; 1,34 g; I,33 g; I,287 g) 2.Witten nach den Rezessen I403 und I406. Vs. und

Rs.: Burg im Perlkreis. Typ Jesse 436. a) Gaed. II44 2 Ex. (i,o62 g; I,I72 g) b) Gaed. II49, Pevestorf 3b i Ex. (0,925 g) c) Gaed. II54 2 Ex. (i,iII g; I,035 g)

3. Witten nach dem RezeB I4IO/II. Vs.: Im Perlkreis Burg. Rs.: Langes Kreuz, in den Winkeln Nessel- bl?tter. Typ Jesse 448. a) Gaed II58 2 Ex. (1,076 g; 0,966 g)

*b) Gaed. II 5 8 (Vs. Schriftvariante: -BVRGE) I Ex. (1,036 g)

c) Gaed. ii62, Rs.: wie Gaed. II58 i Ex. (o,96 g)

4. Hohlpfennig. Tor mit dreizackf?rmigen Zinnen, darin 6-zackiges Nesselblatt mit der Spitze nach unten. Undeutlicher Strahlenrand.

Typ Jesse I74, Gaed. I383.

17 Ex. (Dgw. 0,28 g von io Ex.)

*5. Hohlpfennig. Wie Nr. 4, aber 6-zackiges sternf?r- miges Nesselblatt. Zu Gaed. II83. 43 Ex. (Dgw. 0,305 g v. 40 Ex.)

6. Hohlpfennig. Breites Tor und kurzer Toraufsatz. Undeutlicher Strahlenrand. Typ Jesse I 7 5, Gaed. I 39of., Pevestorf 8.

72 Ex. (Dgw. 0,3 I2 g v. 70 Ex.)

7. Hohlpfennig. Breites Tor und kurzer schmaler Tor- aufsatz. Zu Gaed. I393. 5 Ex. (Dgw. 0,3 3 5 g v. 5 Ex.)

8. Hohlpfennig. Zwischen zwei Kugeln Toraufsatz mit Nesselblatt. Zu jesse I 76, Gaed. I 3 94 f., Pevestorf 9. a) 2I Strahlen 2 Ex. (Dgw. 0,37 g v. 2 Ex.) b) 26 Strahlen i Ex. (0,224 g)

9. Unbestimmbare Hamburger Hohlpfennige. I8 Ex.

Li?beck

io. Sechsling. Beginn des I5. Jahrhunderts. Vs. und Rs.: Doppelk?pfiger Adler im Schild, dariiber drei Punkte. Typ Jesse 423, Elmenhorst I29.

a) Behrens 5 71 2 Ex. (I,55 g; I,566 g) b) Vs.:

_ 10_ _,- * _3C 161

Rs.: wie Behrens 571 Ex. (I,456 g) c) Vs.:

b*# HOP1TJ ? *Jl BIUUXtS Rs.: i Ex. (I,24 g)

?UIVIrAng*lP; 1HP*RInltX8 7G. Hoecke, Der Munzfund von Elmenhorst, in: Berliner M?nzbl?tter, N. F. Bd. 2, Berlin I907 S. 565ff.; Bd. 3

(I908) S. 6ff. Bd. 4 (I909) S. 235 ff. 8 Vgl. Pevestorf S. 69. 9 Jesse S. i62; Altmarkgrenze S. 324.

10 Abkurzungen: Dgw. = Durchschnittsgewicht, Ex. = Exemplar(e), g. = Grammn.

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II. Sechsling nach den Vertr?gen 1424/25. Vs. und Rs.: Doppelk?pfiger Adler im Schild, dar?ber sechs- strahliger Stern. Typ Jesse 487, Behrens s6x (Nachtrag), Elmenhorst I30.

i Ex. (I,225 g)

12. Sechsling nach dem RezeB von 1432/33. Vs.: Doppel- k?pfiger Adler. Rs.: Blumenkreuz. Typ Jesse 5I9. I Ex. (I,02 g)

13. Witten nach den Rezessen von I403 und I406.

Vs. und Rs.: Doppelk?pfiger Adler. Typ Jesse 434, Behrens 49 k, Pevestorf I 3.

3 Ex. (1,112 g; I,OOI g; 0,974 g)

I4. Witten nach den Rezessen von 1410/II. VS.: Doppel- adler, Rs.: Langes Kreuz. Typ Jesse 446, Behrens 5 I, Pevestorf I 4.

a) Vs.: wie Behrens 5 I c

Rs.: wie Jesse, nur isI statt

2 Ex. (I,I8 g; 1,17 g) b) Vs.: wie Pevestorf 140

Rs.: wie a) i Ex. (I,04I g) c) Vs.: wie Behrens 5 i a

Rs.: wie a) 2 Ex. (I,I06 g; I,102 g)

I5. Blaffert. Doppeladler im Strahlenkranz. 24 Strahlen. Typ Jesse 285, Behrens 36, Pevestorf I5.

2 Ex. (o,58g; 0,572 g) I Ex. (Rand besch?digt)

6. Hohlpfennig. L?nglicher gekr?nter Kopf mit kur- zen Seitenlocken. Typ Jesse 1 8 5, Behrens 3 1, Pevestorf I 7. a) I 9 Strahlen 2 Ex. (Dgw. 0,32 I g v. 2 Ex.) b) 20 Strahlen 6 Ex. (Dgw. 0,3 II g v. 5 Ex.) C) 2I Strahlen 6 Ex. (Dgw. 0,312 g v. 5 Ex.)

d) 22 Strahlen 8 Ex. (Dgw. 0,304 g v. 8 Ex.) e) 23 Strahlen 5 Ex. (Dgw. 0,303 g v. 5 Ex.) f) 24 Strahlen I Ex. (0,292 g)

g) undeutliche oder besch?digte Randauspr?gung 36 Ex. (Dgw. 0,339 g v. 30 Ex.)

17. Hohlpfennig. Wie Nr. 15, aber lang herabh?ngende Seitenlocken. a) 23 Strahlen 5 Ex. (Dgw. 0,303 g v. 5 Ex.) b) undeutliche Randauspr?gung

ii Ex. (Dgw. 0,342 g v. I0 Ex.)

i8. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. I5, aber dreizinkige, oben geschlossene Krone und weitabstehende Seiten- locken. ?hnlich Widstedt 65. 2 Ex. (Dgw. 0,323 g)

I9. Hohlpfennig. Gekr?nter Kopf im Strahlenrand. Oberster Strahl endet in einer Kugel, beiderseits des obersten Strahls je eine Kugel. Typ Behrens 30, Pevestorf I8. a) I8 Strahlen 2 Ex. (Dgw. 0,305 g v. 2 Ex.) b) I9 Strahlen 3 Ex. (Dgw. 0,277 g V. 3 Ex.) C) 20 Strahlen 4 Ex. (Dgw. 0,274 g v. 3 Ex.) d) 2I Strahlen 2 Ex. (Dgw. 0,27 g V. 2 Ex.) e) 22 Strahlen 4 Ex. (Dgw. 0,308 g v. 4 Ex.) f) besch?digte Randauspr?gung 5 Ex.

20. Hohlpfennig. ?hnlich wie Nr. I8. a) Links unten im Strahlenrand eine Kugel

2 Ex (Dgw. 0,283 g V. 2 Ex.) b) Rechts im Strahlenrand eine Kugel

2 Ex. (Dgw. 0,25 g V. 2 Ex.) c) Rechts auf dem inneren Rand eine Kugel

2 Ex. (Dgw. 0,3 g V. 2 Ex.) d) Links vom Kopf eine Kugel i Ex. (0,323 g)

2I. Unbestimmbare L?becker Hohlpfennige i6 Ex.

L?neburg

22. Schilling nach dem RezeB von I432/33. Vs.: Burg (aus vier Reihen von Steinen) mit L?we in Tor. Rs.: Schmales befuBtes Kreuz, am FuBende des Kreuzarmes ein Punkt. Typ Jesse 5 I 5, Elmenhorst 50, Pevestorf I9.

I Ex. (2,I8 g)

23. Sechsling nach dem RezeB von I392 (?). L?we nach links im Schild mit Perlrand. Typ Jesse 41 8.

a) jesse 4I8 I Ex. (o,987 g) b) Vs.: Pevestorf 24

Rs.: Jesse 418 i Ex. (I,25 g)

24. Sechsling. Beginn des I5. Jahrhundert. Vs. und Rs.: L?we nach links im Schild mit Perlrand. Typ Jesse 425, Elmenhorst 64. a) ?ber dem Schild drei Punkte. Typ Jesse 425 a.

i Ex. (I,455 g)

b) Auf der Vs. Stern, auf der Rs. drei Punkte. Typ Jesse 425 c. i Ex. (I,295 g)

c) auf der Rs. Stern. Typ Jesse 425 d. i Ex. (1,176 g)

25. Sechsling nach den Vertr?gen von I424/25. L?we. nach links im Schild. ?ber dem Schild ein Stern. Typ Jesse 489. a) Elmenhorst 68 i Ex. (1,26 g) b) Elmenhorst 69 2 Ex. (1,49I g; I,226 g) c) Elmenhorst 70 i Ex. (I,355 g)

26. Sechsling nach dem RezeB von I432/33. Vs. und Rs.: L?we nach links im Schild, daruber kleines liegen- des Kreuz. Typ Jesse 520, Elmenhorst 71, Pevestorf 25.

i Ex. (I,52 g) 27. Witten nach den Rezessen von 1403 und I406.

Vs. und Rs.: L?we nach links, zwischen K?rper und Schwanz Kugel.

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Typ Jesse 438. a) Pevestorf 26b

4 Ex. (1,083 g; 1,09 g; 0,902 g; 0,83 g) b) Vs.: Pevestorf 26 a

Rs.: Pevestorf 26b 3 Ex. (0,97 g; o,968 g; 0,87 g) c) Unvollst?ndig lesbar 2 Ex. (I,03 g; 0,98 g)

28. Hohlpfennig. Steigender L?we nach links im Schild. Typ Jesse I98, Pevestorf 28. a) 25 Strahlen x Ex. (0,26 g) b) 29 Strahlen 2 Ex. (Dgw. 0,3 g v. 2 Ex.) c) 30 Strahlen 6 Ex. (Dgw. 0,272 g v. S Ex.) d) 3 I Strahlen i Ex. (0,27 g) e) 33 Strahlen 4 Ex. (Dgw. o,283 g v. 3 Ex.) f) Unscharfe Randauspr?gung

2 Ex. (Dgw. 0,274 g v. 2 Ex.)

29. Hohlpfennig. Nach links springender L?we, Kopf en face, langer, bis an den Kopf zuruckgezogener und hoch schwingender Schwanz. Unter dem L?wen Kleeblatt; 20 Strahlen. Zu Bahrfeldt, L?neburg Nr. I4.

5 Ex. (Dgw. 0,324 g V. 5 Ex.)

30. Hohlpfennig. L?we nach links. Kopf en face, S-f?r- miger Schwanz. 32 Strahlen. i Ex. (0,228 g)

3I. Hohlpfennig. Wie Nr. 28, aber unter dem L?wen ein Kleeblatt. Zu Bahrfeldt, Liineburg I 5, Cl?tze i 8.

a) I6 Strahlen 3 Ex. (Dgw. 0,319 g v. 3 Ex.) b) I7 Strahlen i Ex. (0,343 g) C) 20 Strahlen I4 Ex. (Dgw. 0,39 g v. io Ex.) d) 20 Strahlen, zwei davon links durch ein Quer-

strich verbunden 3 Ex. (Dgw. 0,3 25 g v. 3 Ex.) e) 21 Strahlen i Ex. (0,38 g) f) 24 Strahlen 6 Ex. (Dgw. 0,3 g v. S Ex.) g) 27 Strahlen i Ex. (o,I8 g) h) 29 Strahlen 3 Ex. (Dgw. 0,256 g v. 3 Ex.) i) Unscharfe Randauspr?gung

ii Ex. (Dgw. 0,32I g v. I0 Ex.)

32. Hohlpfennig. L?we nach links mit kreisf?rmigen Kopf- und SchwanzabschluB.

*a) 2I Strahlen 3 Ex. (Dgw. 0,244 g v. 3 Ex.) b) 23 Strahlen 4 Ex. (Dgw. 0,313 g v. 4 Ex.)

c) Unscharfe Randauspr?gung

47. Ex. (Dgw. 0,3 I3 g v. 30 Ex.)

33. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 30, aber L?we plumper. Undeutliche Randauspr?gung.

29 Ex. (Dgw. 0,329 g V. 2o Ex.)

34. Hohlpfennig. L?we nach links, plump, mit 4-fach gezacktem Schwanz. Undeutliche Randauspr?gung. Zu Menadier 6b. 8 Ex. (Dgw. 0,326 g v. 5 Ex.)

35. Hohlpfennig. Wie vorher, aber L?we noch plumper und undeutliche Randauspr?gung.

I4. Ex. (Dgw. 0,364 g v. io Ex.)

36. Hohlpfennig. Wie Nr. 32, aber Schwanz hakenf?rmig bis uber den Kopf gezogen. Unscharfe Randaus- pr?gung. 13 Ex. (Dgw. 0,272 g v. io Ex.)

37. Hohlpfennig. ?hnlich vorher, aber L?we verwildert und unscharfe Randauspr?gung.

2 Ex. (Dgw. 0,324 g v. 2 Ex.)

38. Hohlpfennig. Aufsteigender L?we nach links, mit langem geschweiften bis iiber den Kopf hochgezo- genen und dort nach innen umbiegenden Schwanz, unter dem Leib eine Kugel.

*a) 23 Strahlen 5 Ex. (Dgw. 0,305 v. 5 Ex.) b) Auf dem Rand rechts eine kuglige Verdickung

5 Ex. (Dgw. 0,29I g v. 5 Ex.) c) Auf dem Rand links eine kuglige Verdickung

i Ex. (0,24 g) d) Auf dem Rand drei kuglige Verdickungen

2 Ex. (Dgw. 0,282 g v. 2 Ex.)

39. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 36. Zu Menadier 4c. a) 22 Strahlen i Ex. (0,39 g) b) 25 Strahlen 3 Ex. (Dgw. 0,298 g v. 3 Ex.) c) Undeutliche Randauspr?gung

15 Ex. (Dgw. 0,345 g v. I0 Ex.)

40. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 36. Zu Menadier 4b. Unscharfe Randauspr?gung.

23 Ex. (Dgw. 0,316 g V. 20 Ex.)

41. Unbestimmbare L?ineburger Hohlpfennige. 42 Exemplare

Mecklenburg

42. Blaffert. Stierkopf, zwischen den H?rnern Stern (?). Undeutliche Auspr?gung, nicht n?her bestimmbar.

i Ex. (0,47 g)

43. Hohlpfennig. Stierkopf mit eckigen, oben zusammen- stoBenden H?rnern, dazwischen ein Dreiblatt. Ohren, ohne Halsfell und rechtem Seitenkontur. Zu Oert/zen 1, I73, Altmarkgrenze 97. a) I7 Strahlen I7 Ex. (Dgw. 0,32I g v. io Ex.) b) 2 i Strahlen I Ex. (0,3 78 g) c) 2I Strahlen, oben eine Kugel I Ex.

44. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 43, aber H?rner bilden halbkreisf?rmigen Bogen. Ohne Seitenkontur. 20 Strahlen. Zu Oertgen I, I73. 9 Ex. (Dgw. 0,37 gV. 5 Ex.)

45. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 43, aber H?rner herz- f?rmig. a) z2 Strahlen 8 Ex. (Dgw. 0,32I g v. 5 Ex.) b) I8 StrahIen 6 Ex. (Dgw. 0,3o6 g v. 5 Ex.)

46. Hohlpfennig. Stierkopf mit Ohren und h?ngender Zunge, zwischen den oben zusammenstoBenden

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H?rnern ein Dreiblatt. Links im Feld eine Kugel, 19-20 Strahlen. Zu Oertzen 1, I74. 8 Ex. (Dgw. 0,33 g v. 5 Ex.)

47. Hohlpfennig. Wie Nr. 46, aber im Feld beiderseitig eine Kugel, 2I Strahlen. 6 Ex. (Dgw. o,28 g v. 5 Ex.)

48. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 46, links im Feld eine und im Strahlenrand oben drei Kugeln.

I Ex. (0,242 g)

49. Hohlpfennig. Stierkopf mit Nase, breitem Maul mit heraush?ngender Zunge, Augen und Ohren. Zwischen den groB3en einw?rts gebogenen H?rnern ein Stern. Zu Oertzen 1, i62. 2 Ex. (Dgw. 0,295 g v. 2 Ex.)

5o. Hohlpfennig. Stierkopf mit Ohren, Halsfell und

heraush?ngender Zunge, zwischen den oben zusam- menstoBenden H?rnern ein Dreiblatt. ?hnlich OertZen 1, I65. 2 Ex. (Dgw. 0,291 g v. 2 Ex.)

5 i. Hohlpfennig. Stierkopf mit Seitenkonturen, nach innen gebogenen H?rnern, dazwischen Dreiblatt. Oertzen I, I79. 9 Ex. (Dgw. 0,379 g v. 5 Ex.)

5 2. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 5 ', Stierkopf aber gedrun- gener. 7 Ex. (Dgw. 0,34 g v. 5 Ex.)

5 3. Hohlpfennig. ?hnlich Nr. 5 I, aber im Felde rechts ein senkrechter Balken. 5 Ex. (Dgw. 0,294 g v. 5 Ex.)

54. Hohlpfennig. Plastischer Stierkopf mit H?rnern und Ohren, zwischen den H?rnern ein Dreiblatt.

i Ex. (0,368 g)

55. Unbestimmbare mecklenburgische Hohlpfennige. 5 Exemplare

Rostock

56. Witten vor Begriindung des Miinzvereins. Vs.: Greif, Rs.: Kreuz, in dessen Mitte ein VierpaB3 mit Punkt. Typ Jesse 308, OertZen II, 3I8. i Ex. (0,874 g)

57. Witten nach I38I. Vs.: Greif, Rs.: Kreuz, in dessen Mitte ein VierpaB mit Stern. Typ Jesse 369.

a) Oertzen II, 354 I Ex. (o,845 g) b) Oert.en II, 366 i Ex. (o,968 g)

58. Hohlpfennig. Gotisches r im Strahlenkranz; 28 Strah- len. Typ Jesse 210; Oertzen 1, 200. I Ex. (0,28 g)

Salzwedel

5 9. Hohlpfennig. Halber Adler und Schlissel. Enger Strahlenrand. Bahrfeldt 2i b. 5 Ex. (Dgw. 0,294 g v. 4 Ex.)

6o. Hohlpfennig. Derber Adler mit je drei Fligelfedern, glatter Rand. Cl?tze 34, Widstedt 76, Verden 34.

5 Ex. (Dgw. 0,269 g v. 4 Ex.) 6i. Hohlpfennig. Wie Nr. 59, aber innere Fl?gelfedern

verkurzt. I5 Ex. (Dgw. o,266 g v. Io Ex.) 62. Hohlpfennig. Schlanker Adler mit je drei Fliigel-

federn. Cl?tze 40, Altmarkgrenze Ii I6.

Io Ex. (Dgw. 0,30I g v. Io Ex.)

63. Hohlpfennig. Adler nach links mit je drei Fliigel- federn, auf dem Rand oben drei Strahlen. Bahrfeldt 2C. 6 Ex. (Dgw. 0,248 g v. 5 Ex.)

64. Hohlpfennig. Wie Nr. 62 aber lang durchgezogene Fligelfedern. 3 Ex. (Dgw. 0,293 g v. 3 Ex.)

65. Hohlpfennig. Derber Adler mit kugliger Verdickung des Leibes, des Kopfes, Schnabels und der Schwin- gen; je drei gekriimmte Fli?gelfedern. Zu Cl?tze 4I, Altmarkgrenze ii8. i Ex. (0,328 g)

66. Hohlpfennig. Derber Adler mit je zwei Fligelfedern. Widstedt 74, Weidenpesch Taf. 24, I9, Verden 33.

2 Ex. (Dgw. 0,345 g V. 2 Ex.)

Stendal

67. Hohlpfennig. Halber Adler und vier Steine. Typ Jesse 25 2.

a) i Strahlen, Bahrfeldt I9 g; Pevestorf 41 c. i Ex. (0,263 g)

b) 2i Strahlen, Bahrfeldt i9 k; Pevestorf 14f. 2 Ex. (Dgw. 0,257 g V. 2 Ex.)

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Stralsund

68. Witten nach den Rezessen von I403 und I406. Vs. und Rs.: Strahl im Schild, Schrift unvollst?ndig lesbar. Typ Jesse 334.

i Ex. (0,922 g)

69. Hohlpfennig. Gotisches S. Zu Dannenberg, Pommern 277.

a) 23 Strahlen 8 Ex. (Dgw. 0,3 29 g v. 5 Ex.)

b) 25 Strahlen, oben und rechts eine Verdickung. 2 Ex. (Dgw. 0,374gv. 2Ex.)

70. Hohlpfennig. Gotisches S zwischen zwei Punkten. 25 Strahlen. Typ Jesse 2i8, Dannenberg, Pommern 277a.

4 Ex. (Dgw. 0,33 g v. 3 Ex.) i Ex. (undeutliche Randauspr?gung)

Wismar

7I. Sechsling. Beginn des I5. Jahrhunderts. Vs. und Rs.: Stadtschild, dar?ber drei Punkte. Typ Jesse 426a, OerIzen II, 282.

2 Ex. (I, 296 g; I,323 g)

72. Witten nach den Rezessen von I403/06. Vs. und Rs.: Stierkopf mit heraush?ngender Zunge im Perlkreis. Typ Jesse 437. a) Oertzen II, 23 I I Ex. (0,94 g) b) Oer/zen II, 234 I Ex. (I,07 g)

73. Witten nach den Rezessen von I410/II. Vs.: Langes Kreuz, Rs.: Stadtschild. Typ Jesse 449; Oert.en II, 291.

i Ex. (I,064 g) 74. Hohlpfennig. Stadtwappen im Schild.

Typ Jesse 200; OertPen I, I92.

5 Ex. (Dgw. 0,284 v. 4 Ex.)

Brauns chweig, mittleres Haus Liineburg

75. Bodenwerder Groschen. Nach I428. Vs.: Im Perl- kreis geperlter Schild mit aufgerichtetem L?wen

nach links, Rs.: Wappenschild mit aufgerichteten L?wen nach links. Fiala Nr. Igg (Schriftvariante) i Ex. (I,287 g)

Braunschweig, Stadt

76. L?wenhohlpfennig. Aufsteigender L?we nach links, zwischen Schwanz und K?rper zwei Punkte; auf dem Rand oben Rosette, zu beiden Seiten je ein Punkt. Bode Taf. IV, 4 (ohne Beizeichen) i Ex. (0,354 g)

77. L?wenhohlpfennig, L?we nach rechts ?ber einem P. C. Ph. Sch?nemann, Grundziige der Brakteatenkunde, Wolfenbiittel I852 Taf. IX, 32.

I Ex. (Rand ausgebrochen)

G?ttingen

78. Hohlpfennig. Gotisches G, im glatten Rand unten ein Punkt.

Bode Taf. IX, i; lY. Jesse, Miinz- und Geldgeschichte Niedersachsens, Braunschweig I 952, Taf. 3 Nr. 47.

2 Ex. (Dgw. 0,345 g v. 2 Ex.)

Halberstadt

79. Hohlpfennig. Reliquienbeh?lter mit Brustbild des hl. Stephanus zwischen Kugel und Palmzweig. Auf dem Rand oben je eine Kugel.

E. Bahrfeldt, Fd. Wollenrode, in: Archiv fiir Brak- teatenkunde, Bd. III Wien I894-97, S. 57 Nr. 63 Taf. 32, 63. I Ex. (Rand ausgebrochen)

Hannover

8o. Hohlpfennig. Kleeblatt im Strahlenrand. 24 Strahlen. Typ Jesse 230. 6 Ex. (Dgw. 0,322 g V. 5 Ex.)

8 i. Hohlpfennig. Helmzier, Beizeichen: eine Kugel und 1. 24 Strahlen.

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Buck-Meier Nr. 67 Gruppe VI, Fiala Nr. 559 Taf. IX Nr. 32 2 Ex. (Dgw. 0,32 g)

82. Hohlpfennig. Helmzier, Beizeichen: Kleeblatt. Buck-Meier 70, Gruppe VI, Fiala Nr. 56o/6i Taf. IX, 33. 7 Ex. (Dgw. 0,338 g v. 5 Ex.)

83. Hohlpfennig. Helmzier, Beizeichen: zwei Kugeln. Buck-Meier 72. (Ausgerissener Rand) 2. Ex-

84. Hohlpfennig. Helmzier, Beizeichen: drei Kugeln: Buck-Meier Nr. 79 Gruppe VI, Fiala Nr. 564 Taf. IX, 35. 5 Ex. (Dgw. o,3I6gv.4Ex.)

85. Nicht n?her bestimmbarer Hohlpfennig. i Exemplar

Hildesheim, Bistum

86. Sechsling. Magnus (I424-52). Vs.: Brustbild des heiligen Bernward mit Kreuz und Krummstab, Rs.: s?chsischer Rautenschild. H. Ph. Cappe, Die Mi?nzen der Stadt und des Bistums

Hildesheim, Dresden 1855 Nr. ioz Taf. II, 2I;

W. Jesse, Fd. Bortfeld, in: Bl?tter fiir Miinzfreunde Jg. 73 Dresden I938 S. 335 Nr. 83. i Ex. (I,362 g)

Mag deburg

87. Moritzpfennig. Brustbild des hl. Moritz mit Nimbus, Schwert und Buch (?) i. Ex. (o,36 g)

Minden

88. Gotisches m im Strahlenrand (ausgerissen). E. Stange, Geld- und Munzgeschichte des Bistums Minden, M?nster I9I3 Nr. 52. I Exemplar

89. Unbestimmbare Hohlpfennige 40 Exemplare

go. Ungereinigte Hohlpfennige I2 Exemp[are

Verzeichnis der abgek?rzt zitierten Literatur

Altmarkgrenze = W. Jesse, Ein Witten- und Hohlpfennig- fund von der Altmarkgrenze, vergr. um I390, in: Hamburger Beitr?ge zur Numismatik, N. F. Bd. 2,

Hamburg I952/54 S. 319-332.

Bahrfeldt =-E. Bahrfeldt, Das M?inzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bi5 zum groBen Kurf?rsten von 14I5-I640. Berlin I895.

Bahrfeldt, L?neburg = E. Bahrfeldt, Die M?nzen der Stadt L?neburg. VI. Die L?neburgischen Hohl- pfennige, in: Berliner M?nzbl?tter, Jg. 6 Nr. 53 Berlin I885 S. 5 17-528.

Bode = W. J. L. Bode, Das M?nzwesen der Staaten und St?dte Niedersachsens. Braunschweig 1847.

Buck-Meier = H. Buck - 0. Meier, Die Munzen der Stadt Hannover. Hannover I935.

Behrens = H. Behrens, M?nzen und Medaillen der Stadt und des Bistums L?beck. Berlin 1905.

Cl?tze = E. Bahrfeldt, Der Pfennigfund von Cl?tze, in: Archiv f?r Brakteatenkunde Bd. III Wien 1894 bis I897 S. I7-29.

Dannenberg, Pommern = H. Dannenberg, Die Mtinz- geschichte Pommerns im Mittelalter. Berlin I 893.

Elmenhorst = G. Hoecke, Der M?nzfund von Elmenhorst, in: Berliner M?nzbl?tter, N. F. Bd. 2 S. s 6ff. Bd. 3 S. 6ff., Bd. 4 S. 235 ff.

Fiala = E. Fiala, Munzen und Medaillen der Welfischen Lande. Bd. 3 Prag I9o6/07.

Gaed. 0 O. C. Gaedechens, Hamburgische Munzen und Medaillen, Bd. I -3 Hamburg 1850- 76.

Jesse = W. Jesse, Der Wendische Miinzverein. Lubeck I928.

Menadier = J. Menadier, Ein Stendaler Hohlpfennigfund, in: Deutsche Munzen. Gesammelte Aufs?tze zur Geschichte des deutschen Munzwesens. Bd. 4 Berlin I898. S. I30-I32.

OerI.en 0 O. Oert<en, Die Mecklenburgischen MNlnzen des Grofherzoglichen Miinzkabinetts. Bd. 1 -2

Schwerin 1900-02.

Pevestorf = E. Schnuhr, Der Fund von Pevestorf, Kr. Liichow-Dannenberg, in: Hamburger Beitr?ge zur Numismatik, Heft 5 Hamburg I95I S. 67-76.

Verden = W. Jesse, Der Hohlpfennigfund von Verden an der Aller, vergr. 1375, in: Hamburger Beitr?ge Numismatik, N. F. Bd. z, Hamburg I952/54 S. 76-84.

Weidenpesch = H. B. Buchenau, Der Fund von Weiden- pesch bei K?ln, in: Bl?tter f?ur MuInzfreunde, N. F. Bd. i (19I6) Dresden I919 S. 30-3I.

Widstedt = 0. Meier, Der Hohlpfennigfund von Wid- stedt, Kreis Harburg, in: Berliner Munzbl?tter, N. F. Jg. 42 Berlin 192I S. 263-65, Jg. 43 (I922)

S. 288-290, 364-365, 385-389.

Abbildungsnachweis: Taf. 4,6 Staatliche Museen zu Berlin. - Zeichnungen: Andre Kahane, Berlin.

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3. u. 4. Italien, i. H?lfte i 3. Jh.: Sitzender Heiliger. Zu S. 47, Nr.i 8

3b

5fm 8b , $17

32a 38a

30 61 69s

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6. Miinzfund Kortenbeck. - Zu S. 49-76

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... Schieferpiatte mtt dem Zeichet 4. datiert14... - ZuS . s7 .

S. Schieferplatte mit dem Zeichen 4, datiert I 467. -Zu S. 77

Tafel 4

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I. U. 2 Giovanni-Pisano-Werkstatt. Madonna mit Kind. - ZuS. 6 Nr.y

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