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Akademie für Fort- und Weiterbildung Kursprogramm 2013 Fortbildungen für das interdisziplinäre Team Evangelisches Geriatriezentrum Berlin Akademie für Fort- und Weiterbildung

Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Akademie für Fort- und Weiterbildung

Kursprogramm 2013

Fortbildungen für das interdisziplinäre Team

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

www.egzb.de/akademie

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademiewww.twitter.com/egzb_akademie

Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg Innere Mission und Hilfswerk e.V. In Kooperation mit der Charité Universitätsklinik Berlin

EvangelischesGeriatriezentrumBerlin

Akademie für Fort-und Weiterbildung

EGZB - Akademie Reinickendorfer Straße 61 D 13347 Berlin

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Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademiewww.twitter.com/egzb_akademie

AkademieleitungHerr Claudias Kühnel

Wissenschaftliche LeitungFrau Prof. Dr. med. Elisabeth Steinhagen-Thiessen,Ärztliche Leitung des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin gGmbH

BankverbindungEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbH / AkademieKonto-Nr. 787469Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Fil. BerlinBLZ 210 602 37IBAN DE54210602370000787469BIC GENODEF1EDG

HinweisZur Vereinfachung haben wir für die Berufsbezeichnungen die männliche Wortform verwendet. Diese gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche und männliche Bezeichnungen.

SeminaranmeldungAnmelden können Sie sich unkompliziert und schnell über das Internet unter www.egzb.de/akademie. Selbstverständlich können Sie auch die Seminaranmeldung in der Umschlagrückseite nutzen, um sich anzumelden. Das ausgefüllte Formular senden Sie uns bitte per Fax oder per Post zu.

Mit Hilfe der QR-Codes finden Sie jederzeit mit dem Handy die entsprechende Online-Seite der Akademie – ohne die URL mühsam eintippen zu müssen. Alles, was Sie dafür benötigen ist ein internet-fähiges Handy oder Smartphone mit eingebauter Kamera und kostenlo-ser QR-Code Lese-Software.

Auf dem Gelände des EGZB in der Akademie, Haus 8:

U9U8

Osloer StraßeLouise-Schroeder-Platz

S

eestr

aße

Reinickendorfer Str.

Nauener Platz

Iranische Str.

Oudenarder Str.

Groninger Str.

M13, 50

327

247 327247

U U Nauener Platz

Iranische Str.

UU Osloer Str.

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen:

Seminartitel

Termin

Rechnung an: Privatanschrift Geschäftsanschrift

Herr Frau Titel

Name

Vorname

Funktion

Privatanschrift:

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/Fax

Mobil

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Geschäftsanschrift: (Damit die Rechnung Gültigkeit hat, bitten wir um die korrekte Angabe der Einrichtung, inkl. Endung wie „e.V.“ oder „gGmbH“.)

Institution

Abteilung

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/Fax

E-Mail

Datum, Unterschrift

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Sie fi nden uns ... Seminaranmeldung

Mit der Unterschrift stimmen Sie unseren Teilnahmebedingungen (www.egzb.de/akademie/teilnahmebedingungen) zu. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Rechnung wird ca. vier Wochen vor Kursbeginn versandt.

VeranstaltungsortEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Str. 61D 13347 Berlin

So erreichen Sie unsU-Bahn: U9 Nauener PlatzTram: M13 oder 50 bis Louise-Schroeder-PlatzBus:327 bis Iranische Straße oder 247 bis U-Bhf Nauener Platz

Gut für die Umwelt. Bequem für Sie. Mit der Bahn ab 99,- € zu den Veranstaltungen des Ev. Geriatrie-zentrums Berlin

Mit dem Kooperationsangebot der Zentralen Einrichtungen der EKD und der Deutschen Bahn reisen Sie ent-spannt und komfortabel zu Ihrer Ver-anstaltung.Mit Ihrem Umstieg auf die Bahn helfen Sie unserer Umwelt und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt beträgt:

■ 2. Klasse ab 99,- Euro ■ 1. Klasse ab 159,- Euro Dieses Angebot gilt für alle Veranstal-tungen des Evangelischen Geriatrie-zentrums Berlin bis zum 31.12.2013.

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter +49 (0)1805 - 31 11 53 (Service-Nr. der Deutschen Bahn) mit dem Stich-wort „Diakonie-Seminar“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.

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Liebe Leserin, lieber Leser,

gemäß dem Motto unseres Titelbildes: „Unsere Fortbildungen treffen ins Schwar-ze“ freuen wir uns, Ihnen unser aktuelles Kursprogramm 2013 vorzustellen zu können.

Lebenslanges Lernen und die damit einhergehende berufliche Fort- und Weiterbil-dung gelten als ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Fachkräfte im Gesundheitswe-sen. Um Sie in Ihrer beruflichen Weiterentwicklung als kompetenter und zuverläs-siger Partner zu unterstützen, haben wir unser Fortbildungsangebot um 28 neue Fortbildungen (Seite 7) erweitert.

Einen besonderen Schwerpunkt legen wir auf die zertifizierte, modulare Fortbil-dung ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege (Seite 127-131), die wir um viele Themen erweitert haben. Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, alle notwendi-gen Module bei uns zu absolvieren und sich somit für die vom Bundesverband Ge-riatrie entwickelte ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege zu qualifizieren.

Erstmalig bieten wir im kommenden Jahr die Fortbildung Neuromuskuläre Ar-throossäre Plastizität (N.A.P.® Modul 1 & 2) mit Frau Renata Horst an. (Seite 79-80) N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie, die sowohl in der neu-rologischen und orthopädischen als auch in der traumatologischen Rehabilitation eingesetzt wird.

Weitere Ergänzungen zum Jahresprogramm sind u.a.: Aktivierend-theapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) Das Castillo-Morales Konzept®

Neuropsychologische Störungen Funktionelle Neurorehabilitation Breaking Bad News Kursleiter für Progressive Muskelrelaxation & Autogenes Training

Unser Angebot an Bobath-Fortbildungen haben wir um den Bobath Einführungs-kurs - Konzept für Ärzte (Seite 19) sowie das Bobath-Konzept im Dialog mit Ange-hörigen (Seite 28) ergänzt.

Mögen unsere Veranstaltungen informativ und inspirierend für Sie sein.

Prof. Dr. med. E. Steinhagen-Thiessen Claudias KühnelÄrztliche Leitung Akademieleitung

PS: Tagesaktuelle Informationen zu unseren Kursangeboten finden Sie unter www.egzb.de/akademie oder bei Facebook und Twitter.

Vorwort

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Wir über uns

Angebote für das gesamte Team

Lernen - lebens-echt und multi-disziplinär

Reale Behand-lungssituati-onen

Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin (EGZB) ist eine über die Grenzen Berlins und Brandenburgs hinaus bekannte Ein-richtung für Altersmedizin. Zu unserem Zentrum für Altersme-dizin gehört eine Akutklinik für Geriatrie, eine teilstationäre Tagesklinik, eine Tagespflege, ein Pflegewohnheim, ein Pfle-gestützpunkt, die Forschungsgruppe Geriatrie der Charité so-wie die Akademie für Fort- und Weiterbildung.

Die Akademie qualifiziert bundesweit beruflich Tätige aus dem Gesundheitswesen. Seit über 10 Jahren richten wir uns an das gesamte multipro-fessionelle Team in der Geriatrie, an Ergo- und Physiothera-peuten, Logopäden, Neuropsychologen, Pflegekräfte, Sozial-arbeiter und nicht zuletzt an Ärzte. Die Multiprofessionalität ist der Leitgedanke unseres Hauses.

Wer eine Fortbildung besucht, wünscht sich größtmöglichen Praxisbezug und möchte Beispiele hören, aber auch direkt am Fall arbeiten. Genau dies ist in der Akademie des Evangeli-schen Geriatriezentrums (EGZB) möglich: Sie ist auf dem Kran-kenhausgelände angesiedelt, so dass Patienten aus der Kli-nik leicht in das Seminarkonzept integriert werden können. Morgens lernen im Seminarraum, nachmittags auf Station am Krankenbett - so sind die Seminartage der EGZB-Akademie in der Regel strukturiert.

Dieser Ansatz eignet sich für die meisten unserer jährlich über 150 Veranstaltungen - gerade wenn sie sich, wie so häufig in unserem Hause, mit Themen wie Wundbehandlung, Man- gelernährung im Alter oder Sturzprävention beschäftigen. Be-sonders bewährt sich der Praxisbezug bei den Bobath-Kur-sen, für die wir deutschlandweit einer der führenden Anbie-ter sind. Denn es ist ein Unterschied, ob der Teilnehmer den Unterrichtsstoff an einem fehlertoleranten Kurspartner er-probt oder gleich am Patienten, der für den Therapeuten mit allen seinen körperlichen Einschränkungen und Beschwerden die Realität darstellt. Was unseren Bobath-Kursen außerdem Qualität verleiht, ist die Auswahl der Lehrer: Wir arbeiten nur mit anerkannten Fachreferenten, die von der IBITA / BIKA® an-erkannt sind.

Akademie für Fort- und Weiterbildung am EGZBDie Fortbildungsexperten

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Termin Fortbildungstitel Seite

Januar 21.01. - 25.01.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 3 - 10/12)

Februar 08.02. - 10.02.2013 TAKTKIN® - Kompaktausbildungskurs für Erwachsene 11411.02. - 15.02.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1 - 02/13_1) 22-2312.02.2013 Tracheostomie - Workshop (Erwachsene) - Grundlagen 11918.02. - 23.02.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1 - 02/13_2) 22-2319.02.2013 Tracheostomapflege bei Säuglingen und Kindern 11722.02. - 23.02.2013 K-Taping® Pilates 6725.02. - 01.03.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2 - 02/13_2) 22-2325.02. - 08.03.2013 Fachfortbildung Wundmanager 121-122

März 06.03.2013 Tracheostomie - Workshop (Erwachsene) - Aufbaukurs 11808.03. - 10.03.2013 K-Taping® Pro - Professionell Kurs 68-6911.03. - 16.03.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2 - 02/13_1) 22-2314.03.2013 Absaugen (endotracheal) 815.03.2013 Burn-Out-Prävention 3015.03.2013 Spiraldynamik Einführungskurs - Die neue Fußschule 10518.03.2013 Kontrakturen - Pflegeproblem? 6318.03. - 22.03.2013 Fachfortbildung Ernährungsmanager 42-4320.03. - 21.03.2013 Dystonie - Therapeutische Behandlungsansätze 38

April 08.04.2013 MRSA und andere MRE 7508.04. - 11.04.2013 Bobath-Update für Theapeuten - Refresher 2610.04.2013 Gewalt- und Konfliktprävention 5111.04. - 12.04.2013 Basisseminar Kontinenz 6212.04. - 13.04.2013 Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt) 8812.04. - 13.04.2013 Schulter-, Arm- und Handbehandlungen 10213.04. - 14.04.2013 K-Taping® Logopädie 6616.04.2013 Palliativpflege - Rechtliche Aspekte 8516.04. - 18.04.2013 Kinästhetik in der Pflege - Grundkurs 6018.04.2013 Grundlagenseminar Schmerzen 9919.04.2013 Sekretmanagement 10320.04.2013 Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 10422.04. - 25.04.2013 ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang (Teil 1) 125-12624.04.2013 Aromatherapie 1224.04. - 25.04.2013 Die Behandlung des Neglects 7726.04. - 27.04.2013 Sprechapraxie - Grundlagen, Diagnostik und Therapie 10827.04. - 04.05.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1 - 04/13) 22-23

Mai 03.05.2013 K-Taping® Gyn 65

Terminübersicht

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Termin Fortbildungstitel Seite

Mai 04.05.2013 Morbus Parkinson in der Logopädie 7404.05. - 05.05.2013 K-Taping® Care Plus 6405.05. - 07.05.2013 Hand-/Armfunktion 5213.05. - 15.05.2013 Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs 1613.05. - 17.05.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 3 - 02/13_2) 22-2315.05.2013 Portversorgung - Qualitätsstandards 9317.05.2013 Intensivpflege für Einsteiger 5821.05. - 25.05.2013 Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 2023.05.2013 Diabetes in der Pflege 3423.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 12024.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 1426.05.2013 Stabilität des Rumpfes 9727.05. - 28.05.2013 Dorn-Therapie - Basisseminar 3627.05. - 30.05.2013 ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang (Teil 2) 125-12631.05.2013 Das Arbeitsgedächtnis in der Sprachtherapie 1131.05.2013 Tracheostomie - Workshop (Erwachsene) - Grundlagen 11931.05. - 01.06.2013 Pusher-Symptomatik 95

Juni 03.06.2013 Demenz erkennen - Menschen mit Demenz fördern 3303.06.2013 Tod, Sterben und der Weg dahin 11605.06.2013 Absaugen (endotracheal) 810.06. - 21.06.2013 Fachfortbildung Wundmanager 121-12211.06.2013 Zeitmanagement 12412.06. - 13.06.2013 Beatmungsworkshop 1714.06.2013 Ernährung und Demenz 4114.06. - 16.06.2013 TAKTKIN® - Kompaktausbildungskurs für Erwachsene 11414.06. - 16.06.2013 K-Taping® Pro - Professionell Kurs 68-6917.06. - 21.06.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 3 - 02/13_1) 22-2318.06.2013 Tracheostomie - Workshop (Erwachsene) - Aufbaukurs 11821.06. - 23.06.2013 Kursleiter für Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobsen 9424.06. - 25.06.2013 Handfunktions- und Aktivitätentraining - Modul 1 5327.06. - 29.06.2013 Perfetti - Monographischer Kurs (AIDETC anerkannt) 9028.06. - 29.06.2013 Behandlung zentraler Fazialis- u. Hypoglossusparesen nach PNF 92

Juli 01.07. - 05.07.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1 - 07/13) 22-2303.07. - 05.07.2013 Kommunikationstraining 6109.07.2013 Gewalt in der Pflege - Rechtliche Aspekte 5012.07. - 14.07.2013 Bobath-Einführungskurs - Konzept für Ärzte 1913.07. - 14.07.2013 Schienenbau (Handtherapie) 9815.07. - 17.07.2013 Das Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 1 2418.07. - 20.07.2013 Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) - Modul 1 79

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Termin Fortbildungstitel Seite

Juli 22.07. - 23.07.2013 Handfunktions- und Aktivitätentraining - Modul 2 5426.07. - 27.07.2013 (Ergo-)Therapie bei Demenzerkrankungen 4027.07. - 02.08.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2 - 04/13) 22-23

August05.08. - 10.08.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 2 - 07/13) 22-2306.08.2013 Wie schreibe ich eine Pflegeplanung 9112.08. - 14.08.2013 Constraint - induced - Movement Therapy (CIMT) 3212.08. - 14.08.2013 Normale Bewegung 8314.08.2013 Tracheostomapflege bei Säuglingen und Kindern 11715.08. - 16.08.2013 A-taxie / Dys-taxie 1316.08.2013 Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ 4523.08. - 24.08.2013 LiN - Lagerung in Neutralstellung® - Grundkurs 7126.08. - 27.08.2013 Basisseminar Kontinenz 6226.08. - 30.08.2013 Bobath-Grundkurs für Pflegende (Teil 1) 2727.08.2013 Medizinprodukteberater - Schulung nach §31 MPG 7328.08.2013 Expertenstandard „Kontinenz“ 4629.08.2013 Stomaversorgung 11129.08.2013 Neuropsychologische Störungen 8130.08. - 31.08.2013 Breaking Bad News 29

September 02.09.2013 Medikamente im Alter 7202.09. - 13.09.2013 Fachfortbildung Wundmanager 121-12203.09.2013 Sag nicht „Ja“, wenn du „Nein“ denkst 7805.09.2013 Sekretmanagement 10306.09. - 08.09.2013 K-Taping Pro® - Professionell Kurs 68-6911.09.2013 Gewalt- und Konfliktprävention 5112.09. - 13.09.2013 Integrative Validation nach Richard (IVA) - Grundkurs 5716.09.2013 Feldenkraismethode 4818.09.2013 Einstufungsmanagement 3919.09.2013 Multiresistente Erreger 7619.09. - 21.09.2013 Perfetti Basiskurs (Teil 1) (AIDETC anerkannt) 8923.09. - 25.09.2013 Basale Stimulation in der Pflege - Aufbaukurs 1523.09. - 25.09.2013 Hygiene in stationären Pflegeeinrichtungen 5523.09. - 27.09.2013 Affolter-Modell® - Einführungskurs 924.09.2013 Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation 11525.09. - 26.09.2013 Basisseminar Wundmanagement 12027.09. - 29.09.2013 Kursleiter für Autogenes Training 1428.09.2013 Morbus Parkinson in der Logopädie 74

Oktober 07.10. - 11.10.2013 Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 21

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Termin Fortbildungstitel Seite

Oktober 10.10.2013 Portversorgung - Qualitätsstandards 9310.10. - 11.10.2013 Biographiearbeit mit alten Menschen 1812.10. - 13.10.2013 K-Taping® Pilates 6714.10.2013 Patiententransfer - Bewegung leicht gemacht 8614.10.2013 Spiraldynamik Einführungskurs - Die Wirbelsäule 10614.10.2013 Fachfortbildung Wundmanager - Refresherkurs 12315.10.2013 Sterbebegleitung in der Pflege 10915.10. - 16.10.2013 Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 1016.10.2013 Expertenstandard „Chronische Wunden“ 4417.10.2013 Absaugen (endotracheal) 817.10. - 18.10.2013 Das Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 2 2518.10. - 19.10.2013 Dysphagien in Neurologie, Geriatrie und freier Praxis 3721.10.2013 Grundlagenseminar Schmerzen 9921.10. - 22.10.2013 Dorn-Therapie - Aufbauseminar 3523.10.2013 Stürze im Alter 11224.10.2013 Sturz und Sturzprophylaxe aus rechtlicher Sicht 11325.10. - 27.10.2013 Kursleiter für Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobsen 9426.10. - 27.10.2013 K-Taping® Logopädie 6626.10. - 27.10.2013 LiN - Lagerung in Neutralstellung® - Aufbaukurs 7029.10.2013 Tracheostomie - Workshop (Erwachsene) - Grundlagen 11930.10.2013 Freiheitsentziehende Maßnahmen 4930.10. - 01.11.2013 Kinästhetik in der Pflege - Aufbaukurs 59

November 04.11. - 08.11.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 3 - 07/13) 22-2304.11. - 08.11.2013 Fachfortbildung Ernährungsmanager 42-4306.11.2013 Hygieneanforderungen in der Behandlungspflege 5606.11. - 08.11.2013 Kommunikationstraining 6108.11. - 09.11.2013 Pragmatische PACE-Therapie mit Aphasikern und Angehörigen 8409.11.2013 Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 10409.11. - 11.11.2013 Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) - Modul 2 8011.11.2013 Sprach- und Sprechstörungen - Umgang mit Aphasie 10712.11.2013 Tracheostomie - Workshop (Erwachsene) - Aufbaukurs 11814.11.2013 Kontrakturen - Pflegeproblem? 6315.11. - 16.11.2013 Schulter-, Arm- und Handbehandlungen 10216.11. - 17.11.2013 Das Castillo Morales Konzept® 3118.11. - 29.11.2013 Fachfortbildung Wundmanager 121-12219.11.2013 Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 4720.11.2013 Burn-Out-Prävention 3020.11. - 22.11.2013 Neurorehabilitation (funktionell) 8222.11.2013 K-Taping® Gyn 6523.11. - 24.11.2013 K-Taping® Care Plus 6423.11. - 30.11.2013 Bobath-Grundkurs für Therapeuten (Teil 1 - 11/13) 22-23

Terminübersicht

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Page 9: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Termin Fortbildungstitel Seite

November 26.11.2013 Patienten-, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht 8729.11.2013 Tracheostomapflege bei Säuglingen und Kindern 117

Dezember 01.12. - 02.12.2013 Das Bobath-Konzept im Dialog mit Angehörigen 2802.12. - 04.12.2013 Respectare® - Basiskurs 9605.12.2013 Intensivpflege für Einsteiger 5806.12. - 08.12.2013 K-Taping® Pro - Professionell Kurs 68-6906.12. - 08.12.2013 TAKTKIN® - Kompaktausbildungskurs für Erwachsene 11409.12. - 12.12.2013 Fachfortbildung Schmerzmanager 100-10111.12.2013 Stimmprothesenworkshop 11012.12. - 14.12.2013 Perfetti Basiskurs (Teil 2) (AIDETC anerkannt) 8916.12. - 20.12.2013 Bobath-Grundkurs für Pflegende (Teil 2) 27

Neu im Kursprogramm 2013 Aktivierend-theapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G) 10 Kursleiter für Autogenes Training 14 Bobath Einführungskurs - Konzept für Ärzte 19 Das Bobath-Konzept im Dialog mit Angehörigen 28 Breaking Bad News 29 Das Castillo-Morales Konzept® 31 Dystonie - Therapeutische Behandlungsansätze bei Patienten mit Dystonie 38 Gewalt in der Pflege - rechtliche Aspekte 50 Intensivpflege für Einsteiger 58 Basisseminar Kontinenz 62 K-Taping® Logopädie 66 K-Taping® Pilates 67 Medikamente im Alter - Verbesserung der Pharmakotherapie in der Geriatrie 72 Medizinprodukteberater - Schulung nach §31 MPG 73 Multiresistente Erreger in der ambulanten Pflege 76 Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.® ) - Modul 1 & 2 79-80 Neuropsychologische Störungen 81 Neurorehabilitation (funktionell) 82 Palliativpflege - Rechtliche Aspekte 85 Perfetti - Basiskurs (AIDETC anerkannt) - Modul 1 & 2 89 Perfetti - Monographischer Kurs (AIDETC anerkannt) 90 Kursleiter für Progressive Muskelrelaxation (PMR) 94 Schienenbau (Handtherapie) - Praxisseminar 98 Grundlagenseminar Schmerzen 99 Sekretmanagement 103 Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation 115 Tracheostomapflege bei Säuglingen und Kindern 117 Basisseminar Wundmanagement 120

Terminübersicht

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Die Intubation gilt schon seit Mitte des 20sten Jahrhunderts als Mittel der Wahl zur Therapie pulmonal insuffi zienter Pati-enten. Eng mit der Intubation ist das endotracheale Absaugen (EA) verbunden. Hierin besteht nunmehr die einzige Möglich-keit, den Patienten effi zient und schnell von Trachealsekreten zu befreien. Allerdings sind mit derart, meist rigoros gearteten Eingriffen, diverse Gefahren für den Patienten und dessen Ge-sundheit verbunden und stellen auch eine große Belastung für den Patienten dar. Dagegen sind nicht alle EA derart inva-siv. Es gibt Absaugmöglichkeiten, die als relativ sanft zu be-zeichnen sind. Zwar fi ndet das Absaugen auch hier im System Mensch statt, aber fast alle physiologischen Parameter blei-ben relativ stabil.

Der Workshop geht auf die Indikationen, Komplikationen und Kontraindikationen des offenen EA ein. Dabei steht der Pa-tient stets im Mittelpunkt des Geschehens. Die sicherlich nicht unter zu bewertenden Gefahren für das Pfl egepersonal sind dabei von ebenso großer Bedeutung.

Im Rahmen dieses Workshops möchten wir Ihnen methoden-spezifi sche Grundlagen, Handhabungen sowie praxisbezoge-ne Tipps (mit praktischen Übungen) für einen sicheren Um-gang vermitteln.

Inhalte

• Was ist endotracheales Absaugen?

• Wann muss abgesaugt werden?

• Der ideale Zeitpunkt

• Allgemeine Vorbereitungen

• Absaugtechniken

• Überwachungsmethoden

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Logopäden, Ergo- /Physiotherapeuten, Ärzte, Sanitätshäuser

Termine:14.03.2013EndAb 03/13

05.06.2013EndAb 06/13

17.10.2013EndAb 10/13

Zeit:10.00 - 14.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 4

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Absaugen (endotracheal)Workshop endotracheales Absaugen

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Zielgruppe:Anerkannter Ab-schluss und aktuelle Tätigkeit mit Pat. mit Hirnverletzungen, (Ergo- / Physio- und Sprachtherapeuten, Pfl egepersonal, Psychologen, Ärzte)

Termin:23.09. - 27.09.2013Aff 09/13

Zeit:08.30 - 17.00 Uhr

Kursleiter:Jürgen Söll, Lehrer für Pfl egeberufe,Affolter Instruktor

Dr. Volker Peschke,Dipl.-Psychologe,Affolter Instruktor

Assistenz:Tobias Kraft, Dipl.-Ergotherapeut (FH)

Kursgebühr:749,00 €, inkl. Registrierung und Zertifi kat

FB-Punkte: 44/16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Häufi g haben hirngeschädigte Patienten - z.B. nach einem Schlaganfall - Probleme, ihren Alltag zu bewältigen. Die Ursache liegt oft bei taktil-kinästhetischen Wahrnehmungsstörungen. Die geführte Interaktionstherapie nach Affolter ermöglicht über eine Verbesserung der gespürten Wahrnehmung wieder Lernen und Problemlösung im Alltag.

Kursziele

• Verständnis für das Affolter-Modell®

• Verständnis für das Verhalten von Betroffenen

• Einstieg in das ”Führen” von Betroffenen in alltäglichen Geschehnissen

Kursinhalte„Gespürte Interaktion im Alltag“ als Behandlungsansatz

Die Welt umgibt uns: nehmen wir sie wahr?Wir bewegen - wir berühren - wir interagieren. Berührungsinformation ist unerlässlich um zu wissen.

• Wo bin ich und wo ist die Umwelt?

• Was geschieht?

Gespürte Interaktion als Wurzel der Entwicklung Das Lösen von Problemen im Alltag. Kognitive Prozesse wer-den ausgelöst, z.B. Hypothesenbildung. Lernen beginnt beim Verständnis.

Personen mit Wahrnehmungsstörungen und deren Inter-aktion im AlltagArbeit an der Wurzel: die Rolle der stabilen Umwelt als Beitrag zum Wissen über Position. Wir lösen alltägliche Probleme nicht für sondern mit dem Patienten. Gespürte Information wird in Alltagsgeschehnissen vermittelt.

Praxis Arbeit mit dem Patienten unter fachlicher Begleitung, Fremd-beobachtung.

Hinweis Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, ein undurchsichtiges Hals-tuch sowie Dienstkleidung mit.

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Affolter-Modell®

Einführungskurs (APW anerkannt)

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:15.10. - 16.10.2013ATP-G 10/13

Zeit:09.00. - 17.00 Uhr

Referent:Daniel Winterhoff,Pfl egeinstruktorBobath BIKA®

Kursgebühr:169,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Aktivierend-therapeutische Pfl ege in der Geriatrie will Men-schen mit Rehabilitationsbedarf oder allgemein mit Unter-stützungs- und Pfl egebedarf das Wiedererlangen und Erhal-ten von Alltagskompetenzen ermöglichen. Es geht nicht nur um die bekannte „Hilfe zur Selbsthilfe“, sondern um ein Trai-nieren der Aktivitäten des täglichen Lebens.

Ziel der „Aktivierend-therapeutischen Pfl ege in der Geriatrie“ ist es, die individuell optimal erreichbare Mobilität, Selbststän-digkeit und Teilhabe in der Form, wie diese vor der aktuellen Verschlechterung bestanden haben, wieder zu erreichen. Dies beinhaltet, den Menschen mit seiner Einschränkung die Mög-lichkeiten seines Handelns selbst erfahren zu lassen und ihn dahingehend zu motivieren, dass er mit pfl egerischer Unter-stützung Aktivitäten wieder erlernen und einüben kann.

Inhalte

• Geschichte/Entwicklung der Geriatrie

• Kennzeichen eines geriatrischen Patienten

• Aspekte bei der Entwicklung von ATP-G

• Begriffsbestimmungen, Defi nitionen und Vorstellung des Gesamtkatalogs der ATP-G incl. Bedarfsgruppen und der Pfl ege- und Handlungsschwerpunkte sowie des struktu- rierten Ablaufs jeder Pfl egemaßnahme

• Welche Probleme/Ressourcen hat der Patient?

• Wie motiviere ich den Patienten?

• Wie erhalte und/oder optimiere ich eine konstruktive Zu- sammenarbeit innerhalb des Teams?

• Wie strukturiere ich Fallbesprechungen?

• Lenken der ATP-G von der Aufnahme bis zur Entlassung

• Bearbeitung von Fallbeispielen

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

A

Aktivierend-therapeutische Pfl egein der Geriatrie (ATP-G)

Page 13: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Zielgruppe:Logopäden, Sprach-heilpädagogen, Klinische Linguisten, Sprachtherapeuten

Termine:31.05.2013ArbGe 05/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Heinrich Mundt, Klinischer Linguist (BKL)

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Eine Vielzahl von Untersuchungen belegt die Bedeutung des Arbeitsgedächtnisses für alle sprachlichen Ebenen und Prozes-se bei Erwachsenen ebenso wie für alle Phasen des Spracher-werbs und auch des Schriftspracherwerbs. Psycholinguistische Sprachproduktionsmodelle (z.B. Huber & Ziegler 2000, Logo-genmodell von Patterson 1988 und neuere) enthalten jeweils Komponenten, die als Arbeitsgedächtnis, Arbeitsspeicher oder Buffer bezeichnet werden. Die Beschreibungen der Modelle enthalten häufig zwar den Hinweis auf die allgemeinen Auf-gaben dieser Verarbeitungskomponenten wie das kurzzeitige Halten und Verarbeiten von sprachlichen Einheiten. Genauere Vorstellungen über diese Komponenten sind allerdings selten ausgearbeitet. Dieser Workshop möchte genauer eingehen auf die Modellvorstellungen des Aufbaus und der Arbeits-weise dieser Bausteine, die Entwicklung des Arbeitsgedächt-nisses und die Folgen für Spracherwerb, Sprachverarbeitung, Sprachtherapie und einige Übungsmöglichkeiten anbieten.

Schwerpunkte

• Allgemeine aktuelle Gedächtnismodelle in temporaler Hin- sicht (Langzeit-, Kurzzeitspeicher) und funktioneller Hin- sicht (episodischer-, prozeduraler Speicher etc.)

• Aufbau des Arbeitsgedächtnisses und die Wirkungsweise der verschiedenen Komponenten

• ontogenetische Entstehung und Entwicklung des Arbeits- gedächtnisses

• Untersuchungsmöglichkeiten der Funktionsweise des Ar- beitsgedächtnisses

• Spracherwerb, Sprachverarbeitung und Lernen allgemein

• Arbeitsgedächtnisses bei Aphasiepatienten und Konse- quenzen für die Sprachtherapie

• Übungen zur Verbesserung des Arbeitsgedächtnisses

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Arbeitsgedächtnis als Baustein sprachlicher ProzesseZur Rolle des verbalen Arbeitsgedächtnisses in der Sprachtherapie

Page 14: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:24.04.2013Aroma 04/13

Zeit:12.45 - 16.00 Uhr

Referentinnen:Marina Güse,GuKElvira Haynes,GuK

Kursgebühr:49,00 €

FB-Punkte: 3

Das Interesse an der Aromatherapie hat in den letzten Jah-ren stetig zugenommen. In der Krankenpfl ege, Säuglings- und Kinderpfl ege bis hin zur Hospizarbeit, in gesundheits-beratenden Zentren, Pfl egewohnheimen und auch in der Naturkosmetik werden sie immer häufi ger zu Entspannungs-zwecken wie auch im Sinne der Lebens- und Gesundheitsför-derung eingesetzt.

Dieser Kurs soll einen Überblick über die Anwendungsbe-reiche verschiedener Aromaöle vermitteln sowie Übungen zur Selbsterfahrung im Umgang mit Aromaölen über Geruchs-, Geschmacks-, Berührungs-, Wärmesinn und noch einiger Sinne mehr.

Lerninhalte

•Geschichte der Aromatherapie

•Charakteristiken ätherischer Öle

•Anwendungsformen

•Wege der ätherischen Öle in Körper und Seele

• Praktische Übungen

HinweisBitte kleiden Sie sich bequem.

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AromatherapieÜberblick der Anwendungsbereiche

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:15.08. - 16.08.2013AtaxP 08/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktorin:Bettina Paeth Rohlfs, Bobath Senior In-struktorin (IBITA)

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 20

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

A-taxie bedeutet übersetzt „nicht einschätzen können“ - Dys-taxie bedeutet demensprechend „gestört einschätzen können“.

Die meisten der neurologischen Patienten, denen eine Ataxie bescheinigt wird, haben eher eine gestörte denn eine kom-plett fehlende Einschätzung der Bewegung. Nichts desto trotz wird der Terminus Ataxie verwendet...

Ataxie ist keine Diagnose, sondern ein Symptom, welches bei verschiedenen Störungen des ZNS auftreten kann: das Typische ist eine Schädigung des Kleinhirns, aber auch eine mangelnde oder komplett fehlende Afferenz des Kleinhirns bedingt durch Störungen des Rückenmarks kann zur Ataxie führen.

In diesem Seminar werden die normale Funktion des Zerebel-lum erläutert, die verschiedenen Diagnosen, die zu den ty-pischen Störungen führen sowie die Behandlungsansätze für Physio- und Ergotherapeuten.

Zusätzlich zu den theoretischen Unterrichtsstunden sind die Demonstration einer Behandlung geplant sowie die Möglich-keit, die vorgeschlagenen Aktivitäten praktisch auszuprobie-ren.

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„A-taxie / Dys-taxie“ - richtig einordnen können!

Page 16: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Zielgruppe:Ärzte, Psychothera-peuten, Heilpraktiker, Ergo- / Physiothe-rapeuten, Entspan-nungspädagogen

Termine:24.05. - 26.05.2013KLAT 05/13

27.09. - 29.09.2013KLAT 09/13

Zeit:09.00 - 18.30 Uhr

Instruktor:Mario Zieroth, Mediator, Coach, Stressmanagement-Trainer, Entspan-nungspädagoge

Kursgebühr:299,00 €

TN-Zahl:max. 15

FB-Punkte: 32

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel dieses Seminars ist es, dass Sie als Kursleiter für Autoge-nes Training tätig werden können. Weltweit anerkannt und gelehrt ist das „Autogene Training“ eine wissenschaftlich an-erkannte, effektive und international am weitesten verbreite-te Entspannungsmethode, völlig frei von religiösen Einflüssen jeglicher Art.

Das „Autogene Training“ ermöglicht es den Übenden zu je-der Zeit, an jedem Ort, durch den rein technischen Vollzug der Übung, vertiefte Entspannung und Erholung zu erreichen. Das „Autogene Training“ führt zu einer Gesamtentspannung von Körper und Psyche. Es befähigt die erfolgreich Übenden zur sofortigen Selbstruhigstellung in jeder Situation, zur nach-haltigen körperlichen und geistigen Erholung, zur Schmerzbe-kämpfung, Leistungssteigerung und zum nachhaltigen Stress-abbau.

Beim Autogenen Training gilt es, mit eigenen suggestiven (d. h. selbst beeinflussenden) Kräften körperliche und seeli-sche Entspannung hervorzurufen. Als Kursleiter leiten Sie die Übenden dazu an, die gefühlsmäßige und körperliche Ebene mit Autosuggestionen zu verbinden. Die Körperwahrneh-mung wird hierzu auf Zustandsveränderungen in den Organ-funktionen gerichtet.

Der Zugang zum Unterbewusstsein (unwillkürliches Nervensy-stem) wird erreicht, indem man bestimmte Formeln als Auffor-derung an das Unterbewusstsein richtet. Dadurch verändern wir Körperfunktionen und führen eine innere Ruhe herbei.

Diese Ausbildung entspricht den im Leitfaden für Prä-vention genannten Kriterien. Eine Anerkennung der Krankenkassen nach § 20 SGB V können Sie erhalten, wenn Sie die von den Krankenkassen anerkannte Grundqualifikation nachweisen können. Sie können die Ausbildung für sich persönlich nutzen oder um Kurse und Workshops als selbstständiger Kursleiter für Autogenes Trai-ning anzubieten. Darüber hinaus lässt sich die Qualifikation als Kursleiter für Autogenes Training möglicherweise in Ihren jetzigen Arbeitsbereich integrieren.

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Kursleiter für Autogenes TrainingGrundstufe

Page 17: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:23.09. - 25.09.2013BaStA 09/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, Felden-krais

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Aufbauend auf die ersten drei Seminartage setzen wir die Auseinandersetzung mit den zentralen Zielen des Konzeptes fort und knüpfen an die bereits erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen an.

Dabei beschäftigt uns die Frage, wie sich die zentralen Ziele für Menschen in pfl egeabhängigen Lebenssituationen durch die Unterstützung mit dem Konzept Basale Stimulation ver-wirklichen lassen.

Somatische, vestibuläre und vibratorische Sinneserfahrungen in Verknüpfung mit pfl egerischen Aktivitäten werden refl ek-tiert und erweitert um die Bereiche der audio-rhythmischen, audio-vibratorischen, auditiven, oral-sensomotorischen, gu-statorisch/olfaktorischen und der visuellen Wahrnehmung.

Der Lernweg ist erfahrungsbetont. Lern- und Übungssitua-tionen werden im Unterricht vor allem in Partnerarbeit und Rollenspiel gestaltet.

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Basiskurs Basale Stimulation in der Pfl ege.

HinweisBitte bringen Sie rutschfeste Socken mit, tragen Sie bitte be-wegungsfreundliche Kleidung und stellen Sie sich auf eine be-wegte Seminarzeit ein.

In der Zeit vom 13.05 - 15.05.2013 bieten wir einen Grund-kurs zur Basalen Stimulation in der Pfl ege an. (Seite 16)

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

Basale Stimulation in der Pfl ege - Aufbaukurs

B

Page 18: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Die Basale Stimulation wurde in den 70er Jahren von Prof. Dr. Andreas Fröhlich, Heilpädagoge, entwickelt. Sein Ziel war es, die Wahrnehmungsförderung von körperlich und geistig behinderten Menschen und deren Kontaktfähigkeit systema-tisch auszubauen.Basale Stimulation in der Pfl ege - ein Konzept für Pfl egebe-rufe zur Begleitung und Förderung von Menschen mit einge-schränkten Wahrnehmungs-, Orientierungs- und Kommuni-kationsfähigkeiten.Dieses praxisorientierte Seminar hat zum Ziel, den Teilneh-mern durch körperliche Selbsterfahrung, Zugangsmöglich-keiten zu Menschen aufzuzeigen, die durch Alter, entwick-lungs- oder krankheitsbedingte Störungen Einschränkungen in der Sinneswahrnehmung und Orientierung erleiden. Die daraus entstehenden Kommunikationsprobleme führen die betroffenen Menschen in eine tiefe Isolation, aus der sie durch individuell angepasste pfl egerische Maßnahmen wie-der zu einem sinnvollen Kontakt zu sich selbst und der Um-gebung angeregt werden sollen.Durch das sichselbsterfahrende Lernen wird eine kritische Betrachtung der eingeübten Pfl egegewohnheiten möglich, die Wahrnehmung für die eigenen Bedürfnisse und die der betroffenen Menschen geschärft, Pfl egemaßnahmen und Ar-beitsabläufe neu gewichtet.Im Basisseminar wird das Konzept dargestellt und an den basalen Wahrnehmungen somatisch, vestibulär und vibra-torisch durch Vortrag, Diskussion, Partnerarbeit, Selbsterfah-rung und Rollenspiel gearbeitet.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar eine warme Decke mit. Klei-den Sie sich bequem und tragen Sie im Seminar bitte rutsch-feste, warme Socken.

In der Zeit vom 23.09. - 25.09.2013 bieten wir einen Aufbau-kurs zur Basalen Stimulation an. (Seite 15)

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physio thera-peuten

Termin:13.05. - 15.05.2013BaStB 05/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, Felden-krais

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

B

Basale Stimulation in der Pfl ege - BasiskursWahrnehmungs- und Orientierungsfähigkeit entdecken

Page 19: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Wie die Praxis immer wieder zeigt, gibt es auf dem Gebiet der außerklinischen Intensivpfl ege - speziell in der Heimbeat-mung - Wissensdefi zite. Viele Tätigkeiten, welche zum Alltag der Beatmungspfl ege zählen, stehen in der herkömmlichen Krankenpfl egeausbildung nicht oder nur am Rande auf dem Lehrplan.

Das ständig wachsende Patientenaufkommen erhöht den Be-darf an qualifi zierten Pfl egekräften. Krankenpfl egepersonal ist oft nicht genügend ausgebildet bzw. verfügt über zu wenig Erfahrung, vor allem im Intensivpfl egebereich.Auch stellt das selbstständige, eigenverantwortliche Arbeiten, ohne Team und Arzt im Rücken, für manchen unerfahrenen Kollegen ein Problem dar.

Um den besonderen Umständen und Bedürfnissen von be-atmeten Patienten im häuslichen Bereich gerecht werden zu können, erfolgt zunächst das Erarbeiten von grundlegenden Kenntnissen zu diesem Thema.

Inhalte

• Anatomische und physiologische Grundlagen

• Atmung und Beatmungsformen

• Indikationen zur Beatmung

• Beatmungsmonitoring

• Praktischer Umgang mit Heimbeatmungsgeräten

• Kommunikation mit beatmeten Patienten

• Trachealkanülenwechsel bei beatmeten Patienten

• Endotracheales Absaugen

• Notfallmanagement

Zielgruppe:Pfl egepersonal im ambulanten Bereich

Termin:12.06. - 13.06.2013Beat 06/13

Zeit:09.00 - 15.30 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:249,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

BeatmungsworkshopAmbulante oder Heimpfl ege der beatmeten Patienten

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Zielgruppe:Pfl egepersonal in geriatrischen Einrich-tungen

Termin:10.10. - 11.10.2013Bio 10/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl. Theol. Torsten Klatt-Braxein, Paar- und Familienthe-rapeut, Supervisor, Programm salus medici Berlin

Kursgebühr:179,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Lebenssituation alt gewordener Menschen ist oft von wachsen-der Einschränkung, Krankheit, Verwirrtheit, Schmerz, Isolation und einem größeren Abhängigkeitserleben geprägt. Der Rahmen des Helfens lädt dann oft dazu ein, den alten Menschen losgelöst, defi zitär und nur in seiner augenblicklichen Lebenssituati-on zu verstehen. Es ist aber wichtig und professionell, an die ganz individuelle Lebens-geschichte anzuknüpfen, die Lebenserfahrungen und die persönli-chen (familiären) Bindungen in die Arbeit mit einzubeziehen - eben eine ganzheitliche Sicht auf den betreuten Menschen zu entwickeln.Biographiearbeit hilft dabei. Sie verbessert die Lebensqualität. Sie hilft alt gewordenen Menschen, eine Überschau für das bisher ge-lebte Leben und damit Halt und Orientierung zu fi nden. Betreuung und Hilfe wird mit Biographiearbeit umfassender. Sie ermöglicht es Menschen, sich selbst und ihre Einzigartigkeit besser zu verstehen. Sie zeigt Lebenszusammenhänge auf und lässt Ressourcen zum Vor-schein kommen. Sie ermöglicht es außerdem, das eigene und ge-genwärtige Leben selbst bestimmter zu gestalten.

SeminarzieleAnhand von Praxisbeispielen und der eigenen Lebensgeschichte erfahren die Teilnehmer, was Biographiearbeit ist und wie sie ins-besondere mit alten Menschen gelingen kann. Vorgestellt werden Möglichkeiten der Biographiearbeit, die am Arbeitsplatz sinnvoll ein- und umgesetzt werden können.

Inhalte• Systemische und logotherapeutische Ansätze zur Biographiearbeit• Biographiegespräche und ihre Anlässe im pfl egerischen Alltag• Einbeziehung der Familie und der Angehörigen• Haltung von Neugier und Interesse• Beobachtung und Wertschätzung gegenwärtigen Verhaltens im Bezug zur Lebensgeschichte• methodisches Handwerkszeug für die Biographiearbeit, u.a., mit Fotos, mit Geschichtenbäumen, Arbeit mit Lebenslinien und bio- graphische Gedächtnisspiele

Methodik• Arbeit anhand mitgebrachter Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag• Selbsterfahrung• Lernen in Gruppen• Rollenspiel• Demonstration• Theoretische Impulse

Biographiearbeit mit alten Menschen„Alles fügt sich und erfüllt sich ...“

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Zielgruppe:Ärzte, die in der stationären und teil-stationären rehabili-tativen Geriatrie bzw. Neurologie Schlag-anfall-Patienten behandeln

Termin:12.07. - 14.07.2013BoA 07/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referent:Christoph Hofstetter, Physiotherapeut, Bobath-Instruktor (IBITA)

Kursgebühr:399,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: bitte erfragen

Für diesen Kurs werden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Berlin beantragt.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die theoretischen Annahmen des Bobath-Konzepts haben sich in den letzten 5 Jahren international als auch in Deutsch-land erheblich verändert.

Dieser Wandel wird im Kontext der Neurowissenschaft und der geforderten Evidenz auf multiprofessioneller therapeu-tischer Ebene inklusive der Pflege in sogenannten Bobath Grundkursen vermittelt.

Für Ärzte als die Verantwortlichen der rehabilitativen Planung und Verordnung gibt es solche Kurse kaum.

Inhalte

• Paradigmenwechsel im Bobath Konzept

•Haltungs- und Bewegungsanalyse als Entscheidungsgrund- lage für die Wahl der Transfers und die Art der Positionie- rung (früher Lagerung)

•Die Problemstellungen des Schultergürtels in der Neurologie im aktuellen Kontext des Bobath Kontext und den S2 Leit- linien der DGNR

• Praktische Arbeit mit Patienten

• Patientenvorstellung durch die Kursleitung

Das Seminar vermittelt Ihnen als Arzt einen Einblick bzw. eine Einführung in das Bobath-Konzept, um Ihnen eine Beurtei-lungsmöglichkeit zu geben, welche grundlegenden therapeu-tischen als auch pflegerischen Interventionen für neurologi-sche Patienten notwendig sind.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung für die praktischen Übun-gen untereinander und Dienstkleidung für die Arbeit mit Pati-enten auf Station mit. Außerdem benötigen Sie verschiedene Stifte für die theoretischen Elemente der Fortbildung.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

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Bobath Einführungskurs - Konzept für Ärzte

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:21.05. - 25.05.2013BoTherA 05/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktorin:Bettina Paeth Rohlfs,Bobath Senior Instruktorin (IBITA),Physiotherapeutin

Kursgebühr:699,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 45

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Einen weiteren Bobath-Aufbaukurs finden Sie auf Seite 21.

ZielsetzungGleichgewicht ist die Grundlage für alle Aktivitäten des täg-lichen Lebens wie Stehen, Gehen, Treppe steigen, aber auch für die notwendigen Arm- und Handbewegungen für die Kör-perpflege, An- und Ausziehen, Arbeiten in der Küche oder im Beruf. Nicht zuletzt hängen auch die Funktionen des Gesichts und oralen Trakts von einem stabil-mobilen Gleichgewicht ab.

In diesem Kurs werden die Voraussetzungen erarbeitet, die das vestibuläre, okuläre und senso-motorische System haben müssen, um Gleichgewichtsanpassungen sowohl antizipato-risch als auch reaktiv durchführen zu können.

In Demonstrationen mit Patienten werden unterschiedliche Tests vorgestellt, um das Gleichgewicht zu prüfen und syste-matische Therapieansätze sowohl auf der Ebene der Struktur und Funktion als auch auf der Ebene der Aktivitäten.

Im Allgemeinen haben Durchschnittspersonen ein durch-schnittliches Niveau bezüglich des Gleichgewichts - die Kurs-teilnehmer werden zu Beginn und Ende des Kurses die glei-chen Test durchführen und die Beispiele zum systematischen Training täglich selbst ausführen, um eine Verbesserung ihres Gleichgewichts am Ende des Kurses verzeichnen zu können.

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Bobath-Grundkurs (IBITA anerkannt), der mindestens ein halbes Jahr zurückliegt. (Nachweis: Kopie Bo-bath-GK Zertifikat und Tätigkeitsnachweis des Arbeitgebers) Die o.g. Unterlagen müssen rechtzeitig, spätestens vier Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose und/oder Bikini-Oberteil) mit.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

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Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten (IBITA anerkannt)Gleichgewicht: Voraussetzungen, um es zu haben, zu verbessern und wieder zu gewinnen

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:07.10. - 11.10.2013BoTherA 10/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Instruktorin:Karla Strohmeyer,Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin (IBITA),Physiotherapeutin

Kursgebühr:699,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 45

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Einen weiteren Bobath-Aufbaukurs finden Sie auf Seite 20.

Nach erfolgreicher Beendigung des Grundkurses und einer prakti-schen Erfahrung von mindestens 6 Monaten können die Thera-peuten einen fünftägigen Aufbaukurs besuchen.Im Aufbaukurs wechseln sich theoretische Anteile mit praktischer Arbeit miteinander und Behandlung von Patienten ab. In Demonstrationen von Patientenbehandlungen verdeutlichen die Instruktoren Theorie und Praxis.Probleme der Teilnehmer aus der täglichen Arbeit mit ihren Klienten können in den Kurs zur Bearbeitung eingebracht und Lösungswege gemeinsam entwickelt werden. Der Kurs ist von der IBITA (Internati-onal Bobath Instructor Training Association) anerkannt.

ZieleVertiefung und Erweiterung der Kenntnisse und Problemlösungs-strategien, um eine analytische Befundung und eine individuelle Behandlung von erwachsenen Personen mit neurologischen Er-krankungen wie zerebro-vaskulärer Insult, Schädel-Hirn-Trauma, Ataxie, Multiple Sklerose, inkompletter Querschnittlähmung etc. durchzuführen.

Im Einzelnen

• Ein tieferes Verständnis der Philosophie und der neurophysio- logischen Basis des Bobath-Konzeptes zu demonstrieren

• Die Untersuchung und Behandlung von erwachsenen Perso- nen mit neurologischen Erkrankungen mit einem tieferen und weiteren Verständnis des Bobath-Konzeptes durchzuführen

• Normale Bewegung und die Abweichungen von der selben besser zu kennen und zu erkennen und diese als Basis von vermehrten Problemlösungsstrategien in der Befundung und Behandlung zu verstehen

• Vermehrte und verbesserte Behandlungsfertigkeiten zu de- monstrieren, welche zu einem effektiveren Behandlungser- gebnis führen

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Bobath-Grundkurs (IBITA anerkannt), der min-destens ein halbes Jahr zurückliegt. (Nachweis: Kopie Bobath-GK Zertifikat und Tätigkeitsnachweis des Arbeitgebers) Die o.g. Un-terlagen müssen rechtzeitig, spätestens vier Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose und/oder Bikini-Oberteil) mit.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

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Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten (IBITA anerkannt)Die Posturale Kontrolle

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termine:Birgit Keller,Bobath-Instruktorin11.02. - 15.02.201311.03. - 16.03.201317.06. - 21.06.2013BoTher 02/13_1

Karla Strohmeyer,Bobath-Instruktorin18.02. - 23.02.201325.02. - 01.03.201313.05. - 17.05.2013BoTher 02/13_2

Martina Ritter,Bobath-Instruktorin,Rainer Pfundstein,Bobath-Instruktor27.04. - 04.05.201327.07. - 02.08.2013BoTher 04/13

Birgit Keller,Bobath-Instruktorin01.07. - 05.07.201305.08. - 10.08.201304.11. - 08.11.2013BoTher 07/13

Martina Ritter,Bobath-Instruktorin,Rainer Pfundstein,Bobath-Instruktor23.11. - 30.11.201301.03. - 08.03.2014BoTher 11/13

weitere Termine bitte telefonisch erfragen

Das Bobath-Konzept ist ein weltweit anerkannter problemlö-sender Ansatz in der Befundaufnahme und Behandlung Er-wachsener mit Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS).

Der Grundkurs basiert auf dem momentanen Wissensstand über motorische Kontrolle, motorisches Lernen, der Neuro-plastizität und den Erkenntnissen über Biomechanik.

Diese Aspekte sind notwendige Bausteine, um Störungen von Funktion, Bewegung und Haltungskontrolle nach Läsionen im Zentralen Nervensystem erfolgreich zu behandeln.

Der Kurs wird gemäß den Richtlinien der IBITA (International Bobath Instructor Training Association) anerkannt und wird in zwei bzw. drei Teilen durchgeführt.

Die Inhalte

• Einblicke in die Historie des Bobath-Konzeptes und dessen Weiterentwicklung bis in die Gegenwart

•Vermittlung von neurophysiologischen Grundlagen der motorischen Bewegungs- und Haltungskontrolle

• Einblick in die Pathophysiologie der zentralen Störungen des Nervensystems und die Neuroplastizität

•Verdeutlichen des Prozesses zwischen der Befundauf- nahme (angeglichen an die ICF) und der Behandlung im Sinne des klinischen Entscheidungsprozesses

Die Umsetzung der theoretischen Module in die Praxis erfolgt durch

• das Arbeiten der Kursteilnehmer im Sinne der Selbsterfah- rung einzeln und in Gruppen mit dem Schwerpunkt der angewandten Neurophysiologie.

• die Analyse normaler Haltungs- und Bewegungskontrolle, um deren Fazilitation im Kontext funktioneller Aktivitäten effektiv durchführen zu können.

• die Vorstellungen der Kurspatienten durch die Instruktoren.

• das problemlösungsorientierte Arbeiten der Kursteilnehmer mit Kurspatienten, zum Teil durch Supervision und die the- rapeutische Begleitung der Behandlungen durch die In- struktoren.

Bobath-Grundkurs für TherapeutenIBITA anerkannt

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Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Kursgebühr:1.689,00 €

TN-Zahl:max. 12/24

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Weitere Informationen:www.vebid.de www.ibita.org

Der Kurs verfolgt die folgenden Grob-Lernziele• Integration der Kriterien der Internationalen Klassifizierung von Funktion, Behinderung und Gesundheit (ICF) in die Be- fundaufnahme und Behandlung•Verstehen der funktionellen Auswirkungen von Läsionen des ZNS, um sie während der Behandlung durch effektive manuelle Geschicklichkeit und die Wahl einer geeigneten Umgebung zu beeinflussen, mit dem Ziel, Alltagsaktivitä- ten des Patienten wiederzugewinnen•Vertraut werden mit dem Einsatz passender Ergebnismes- sungen, die als Grundlage für die evidenzbasierte Befun- dung und Behandlung dient•Das eigene Lernen durch kritisches Lesen, durch Selbstein- schätzung und Austausch mit anderen fortzuführen

TeilnahmevoraussetzungenDer Teilnehmer muss vor der Teilnahme an einem Grundkurs mindestens ein Jahr praktische Berufserfahrung bei Vollzeit-beschäftigung nach der staatlichen Anerkennung nachweisen (Maßgeblich ist das Datum des Berufsdiploms).Als anrechenbare Berufserfahrung gelten Tätigkeiten mit einem Mindestumfang von 15 Wochenstunden. Teilzeitbe-schäftigungen werden entsprechend ihrer wöchentlichen Ar-beitszeit berücksichtigt (Beispiel: 20 Wochenarbeitsstunden = 2 Jahre Wartezeit, 30 Wochenarbeitsstunden = 1,5 Jahre Wartezeit). Es ist ein Tätigkeitsnachweis des Arbeitgebers und eine be-glaubigte Kopie der Berufsurkunde erforderlich.Die o.g. Unterlagen müssen rechtzeitig, spätestens vier Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Um ein gutes Quali-tätsniveau zu gewährleisten, werden Lehr-Lernziel-Kontrollen durchgeführt. Diese bestehen aus theoretischen Teilen, z.B. dem Erstellen eines Befundes und Behandlungplans, einer schriftlichen Prüfung sowie einer Projektarbeit, welche zwi-schen den Kursteilen erarbeitet und eingesandt wird. Im letz-ten Teil werden die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer beurteilt.Es wird erwartet, dass die Kursteilnehmer in der Zeit zwischen den Kursteilen mit neurologischen Patienten ihr erworbenes Wissen anwenden.

Bobath-Grundkurs für TherapeutenIBITA anerkannt

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Zielgruppe:Sprachtherapeuten(Logopäden, Linguisten, Sprach-heilpädagogen)

Termin:15.07. - 17.07.2013BoLog1 07/13

Zeit:09.00 - 17.30 UhrMittwoch09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Birgit Keller, Heilpraktikerin, Osteopathin (bao), Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin, IBITA

Kursgebühr:279,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Eine Säule der logopädischen Behandlung von zentral beding-ten neurologischen Läsionen ist die Facio-Orale-Trakt-Therapie (F.O.T.T.®). Diese Behandlung sehen wir als eine interdisziplinä-re Aufgabe an, da der facio-orale Trakt mit haltungs- und be-wegungsbezogenen Interaktionen des gesamten Körpers zu-sammenhängt und durch diese beeinflusst wird. Insofern gibt das Bobath-Konzept, mit dem Blickwinkel auf die Haltungs- und Kopfkontrolle, eine Grundlage für den logopädischen Be-handlungsansatz in der neurologischen Rehabilitation.

Das Modul 1 beinhaltet sowohl praktische als auch theore-tische Unterrichtseinheiten. Die Grundlage des praktischen Unterrichts besteht aus Selbsterfahrung, in Form von Part-ner- und Gruppenarbeit. Patientenbehandlung und Patien-tenvorstellung spannen dann den Bogen in die unmittelba-re Arbeit mit den Patienten. Diese Gesichtspunkte stellen das Fundament für die Sicherheit bei den Transfers, der Auswahl von wirksamen Positionierungen und Handlings dar, die in der logopädischen Arbeit mit neurologischen Patienten anwend-bar sind.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

In der Zeit vom 17.10. - 18.10.2013 bieten wir das Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 2 an. (Seite 25)

Das Bobath-Konzept in der LogopädieModul 1

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Eine Säule der logopädischen Behandlung von zentral beding-ten neurologischen Läsionen ist die Facio-Orale-Trakt-Therapie (F.O.T.T.®). Diese Behandlung sehen wir als eine interdisziplinä-re Aufgabe an, da der facio-orale Trakt mit haltungs- und be-wegungsbezogenen Interaktionen des gesamten Körpers zu-sammenhängt und durch diese beeinflusst wird. Insofern gibt das Bobath-Konzept, mit dem Blickwinkel auf die Haltungs- und Kopfkontrolle, eine Grundlage für den logopädischen Be-handlungsansatz in der neurologischen Rehabilitation.

Das Modul 2 baut auf das Modul 1 auf und beinhaltet prak-tische und theoretische Aspekte der posturalen Kontrolle.

Im Speziellen werden wir die Möglichkeiten in liegenden Posi-tionen, wie Rücken- und Seitlage zu therapieren, analysieren und therapeutische Interventionen in Hinblick auf die Hal-tungs- und Kopfkontrolle erarbeiten.

Dieser Kursteil vertieft somit das in Modul 1 erworbene the-oretische Wissen, die erarbeitete Geschicklichkeit sowie das spezifische Verständnis für die Bedeutung des angepassten Haltungshintergrundes auf die Atmung, die Stimme und das Schlucken.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

TeilnahmevoraussetzungTeilnahme am Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 1

In der Zeit vom 15.07. - 17.07.2013 bieten wir das Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 1 an. (Seite 24)

Zielgruppe:Sprachtherapeuten (Logopäden, Lingu-isten, Sprachheilpä-dagogen), die Modul I bereits absolviert haben

Termin:17.10. - 18.10.2013BoLog2 10/13

Zeit:09.00 - 17.30 Uhr

Referentin:Birgit Keller, Heilpraktikerin, Osteopathin (bao), Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin, IBITA

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Das Bobath-Konzept in der Logopädie Modul 2

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten und Logo-päden

Termin:08.04. - 11.04.2013BoTherU 04/13

Zeit:08.30 - 17.30 Uhr

Referentin:Birgit Keller, Heilpraktikerin, Osteopathin (bao), Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin, IBITA

Kursgebühr:399,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 40

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Was gibt es Neues in der Behandlung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen -Das Bobath-Konzept-?

In diesem Jahr werden es die Aspekte des motorischen Ler-nens sein, die in diesem Kurs upgedatet werden sollen. Das motorische Lernen ist von der Reflexionsfähigkeit der Patien-ten abhängig. Natürlich ist die Entwicklung dieser Fähigkeit der Patienten nicht zuletzt von dem prüfenden und verglei-chenden Nachdenken der Therapeuten getragen. Während und nach der Therapiestunde soll dieser Aspekt in der Arbeit in Dreiergruppen beleuchtet und diskutiert werden. Auch die Frage, ob ein implizites oder explizites Lernen für die Über-nahme von Fähigkeiten in der Therapie in den Alltag von Be-deutung ist, wird in diesen drei Tagen durch die praktische Arbeit mit den Patienten diskutiert werden.

Inhalte

• Patientenvorstellungen durch die Kursleitung

• Patientenbehandlungen in Dreiergruppen

• Selbsterfahrung, unter der Betrachtung der Fähigkeit, das eigene Bewegungsverhalten zu reflektieren

• Vortrag

TeilnahmevoraussetzungErfolgreich abgeschlossener Bobath-Grundkurs für Thera-peuten bzw. erfolgreiche Teilnahme an der Fortbildung „Das Bobath-Konzept in der Logopädie“ (Nachweis: Kopie Bobath-GK Zertifikat bzw. Teilnahmebescheinigung Bobath-Konzept in der Logopädie).Der Nachweis muss rechtzeitig, spätestens vier Wochen vor Kursbeginn vorliegen.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung (kurze Hose und/oder Bikini-Oberteil) mit.

In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

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Bobath-Update für TherapeutenRefresherkurs

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:26.08. - 30.08.201316.12. - 20.12.2013BoPfl 08/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Instruktorin:Michaela Friedhoff,Pfl egeaufbauinstruk-torin Bobath BIKA®,Kursleiterin für Ba-sale Stimulation

Kursgebühr:849,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Grundkurs therapeutisch aktivierende Pfl ege Erwachsener nach erworbenen Hirnschädigungen - Bobath-Konzept -

Das Bobath-Konzept ist das anerkannteste Konzept zur Pfl e-ge und Therapie von Menschen mit zentralen Hirnschädi-gungen (Schlaganfall, Schädelhirntrauma, Hirnblutungen, Multiple Sklerose usw.).

Die zunehmende Anzahl hirnverletzter Menschen sowie die Forderungen von Qualität bezüglich der therapeutisch akti-vierende Pfl ege im DRG-System erfordern eine Erweiterung der Handlungskompetenzen der Pfl egenden.

Vermittelt werden die Grundlagen des Bobath-Konzeptes, Bewegen im Bett und Lagerung, allg. Handling, Transfermög-lichkeiten, Aspekte der facio-oralen Therapie (F.O.T.T.®) und der Hilfsmittelversorgung.

Schwerpunkt des Kurses ist die Vermittlung von praktischen Fähigkeiten im Umgang mit erwachsenen Patienten mit er-worbenen Hirnschädigungen. Dabei üben die Kursteilnehmer untereinander und arbeiten mit Patienten.

Die Kursdauer beträgt 10 Tage und ist von der BIKA® (Bo-bath-Initiative für Kranken- und Altenpfl ege e. V.) und der IBITA (International Bobath Instructors Training Association Deutschland e. V.) anerkannt.

HinweisDer Bobath-Grundkurs für Pfl egende wird in zwei Teilen durchgeführt. Es werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und Dienstkleidung mit.

Frau Michaela Friedhoff hat mit Daniela Schieberle das Fach-buch: Praxis des Bobath-Konzepts (Grundlagen-Handlings-Fallbeispiele) veröffentlicht. Das Buch ist beim Thieme-Verlag, 2. Aufl age März 2012, ISBN-Nr. 978-3131427823 erschie-nen.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Bobath-Grundkurs für Pfl egendeBIKA® anerkannt

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peut, Logopäden

Termin:01.12. - 02.12.2013BoDAn 12/13

Zeit:09.00 - 17.30 Uhr

Referenten:Birgit Keller, Heilpraktikerin, Osteopathin (bao), Physiotherapeutin, Bobath-Instruktorin, IBITA

Mario Zieroth,Personal Coach, Mediator, Konfliktbe-rater & Kommunika-tionstrainer

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ein Schwerpunkt dieses Kurses ist die Vertiefung verschiede-ner Transfers mittels Hands-on-Techniken und deren Weiter-gabe an Betreungspersonen von Menschen mit neurologi-schen Erkrankungen im Sinne des Bobath-Konzeptes.

In diesem Zusammenhang wird die Wahrnehmung auch auf den richtigen Umgang mit Widerständen im Dialog mit An-gehörigen beim Hausbesuch gerichtet. Entscheidend für den erfolgreichen Umgang mit Konflikten ist, dass wenigstens ein Beteiligter möglichst frühzeitig die Situation erkennt und handelt und dass alle Beteiligten aufeinander zugehen. Die Teilnehmer lernen, wie man vermittelnd auftritt, Interessen und Gemeinsamkeiten der Beteiligten erkennt, aufzeigt und den Konfliktlösungsprozess behutsam gestaltet.

Der erfahrene Mediator und Konfliktberater Mario Zieroth gibt den Teilnehmern Tipps und Hinweise aus der Praxis und zum Umgang mit schwierigen Situationen. Es wird Hinter-grundwissen vermittelt, um einen Konflikt zu analysieren und das eigene Kommunikationsverhalten einschätzen zu kön-nen.

Das Kursziel soll durch die Arbeit in Kleingruppen, zu der auch die Arbeit mit Patienten zu zählen ist, erreicht werden.

TeilnahmevoraussetzungenTherapeuten, die nach dem Bobath-Konzept im Hausbesuch tätig sind.

HinweisIn dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

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Das Bobath-Konzept im Dialog mit AngehörigenHausbesuche

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Zielgruppe:Ärzte in Klinik und Praxis

Termin:30.08. - 31.08.2013BBN 08/13

Zeit:Freitag14.00 - 19.00 UhrSamstag 10.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Frau Dr. med. Christine Klapp,Oberärztin - Klinik für Geburtsmedizin und Psychosomatik

Kursgebühr:290,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 17

Für diesen Kurs werden 17 Punkte bei der Ärzte-kammer Berlin beantragt.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Übermittlung schlechter Nachrichten in der Medizin ge-hört zu den größten Herausforderungen und Belastungen in der Interaktion zwischen Ärzten und ihren Patienten sowie deren Angehörigen. Jeder Arzt kennt das mulmige Gefühl, Patienten oder Angehörigen eine schlechte Botschaft über-bringen zu müssen: Die widerstreitenden Gefühle zwischen „schnell hinter sich bringen wollen“ und „noch ein bisschen aufschieben“ sind stärker, je schlechter die Nachricht ist und je komplizierter die Lebensumstände der jeweiligen Patien-ten sind. Dabei gehören solche Gespräche zu den häufigs-ten ärztlichen Tätigkeiten und summieren sich im Laufe eines Arztlebens auf viele Tausende.

Eine gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient hat eine immense Bedeutung für Lebensqualität, Gesundheit und psy-chische Adaptationsfähigkeit von Patienten und deren An-gehörigen. Auch die Compliance wird wesentlich von der Kommunikation beeinflusst. Studien zeigen, dass Patienten von Ärzten, die ein Kommunikationstraining durchlaufen ha-ben, signifikant stärkere Stress-Reduktionswerte aufweisen, als Patienten einer Kontrollgruppe von Ärzten ohne solches Training.

Die Investition in verbesserte Arzt-Patienten-Angehörigen-Kommunikation ist aber nicht nur ein Gewinn für die Patien-ten, sondern auch für uns Ärzte und das Team: Die Arbeits-zufriedenheit ist erhöht und das Risiko von „Burnout“ und „Depression“ vermindert. Wir bieten Ärzten die aktive Erar-beitung von Gesprächs- und Aufklärungskonzepten an für (Erst-) Diagnosen, Rezidiv bzw. Progress von Erkrankungen unter Therapie sowie für die präfinale Phase. An Hand von Fallbeispielen, hier primär von Menschen mit geriatrischen Erkrankungen werden die theoretischen Grundlagen und praktischen Fähigkeiten im Rollenspiel und mit trainierten Si-mulationspatienten geübt und bearbeitet.

HinweisDie Fortbildung „Breaking Bad News“ mit dem Schwerpunkt Geriatrie wird als Kooperationsprojekt von der Ärztekammer Berlin und dem Evangelischen Geriatriezentrum Berlin ange-boten.

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Breaking Bad NewsDie Ärztliche Kunst, schlechte Nachrichten (möglichst gut) zu überbringen

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Zielgruppe:alle Berufsgruppen

Termine:15.03.2013BOP 03/13

20.11.2013BOP 11/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl. Theol. Torsten Klatt-Braxein, Paar- und Familienthe-rapeut, Supervisor, Programm salus medici Berlin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Bevor die Arbeit mit Ihnen durchbrennt...Menschen in medizinischen, pfl egenden und helfenden Beru-fen arbeiten mit hohem Engagement. Arbeitgeber, Klienten, Patienten und Angehörige erwarten es so. Hinzu kommen hohe fachliche Anforderungen, ein maximales Arbeitspen-sum, kleiner werdende Spielräume und viel Administration. All das und das eigene Ethos können dann dazu einladen, mehr und mehr zu geben. Das geht nicht endlos. Das bleibt nicht ohne Folgen. Es zehrt an Kräften, Gesundheit und Mo-tivation und beeinfl usst schließlich auch tragende Lebensbe-züge.

In solch einer Arbeitssituation ist es überlebenswichtig, Entla-stungsstrategien und angemessene Hilfen zu fi nden.

Das Seminar vermittelt den Teilnehmern u.a.

• mit welchen Strategien sie im Arbeitsalltag der tagtäg- lichen Einladung zum Ausbrennen wirksam und präventiv begegnen können

• wie die eigene Gesundheit und notwendige Verände- rungen gut in den Blick kommen

• Möglichkeiten der Entlastung, Verarbeitung, Planung, Kräfte- und Zeiteinteilung

• wie eine gute Balance zwischen Arbeits- und Privatleben gelingen kann

• welche ersten Schritte möglich sind

• und welche weiterführende Unterstützung Sinn macht

Methodik

• Arbeit anhand mitgebrachter Fragestellungen aus dem Arbeitsalltag

• Selbsterfahrung

• Lernen in Gruppen

• Theoretische Impulse

Burn-Out-PräventionAnregungen und Strategien für ein gesundes Arbeitsleben

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Das Castillo Morales® - Konzept ist ein ganzheitliches, neurophy-siologisch orientiertes Behandlungskonzept für die Behandlung von sensomotorischen und orofazialen Störungen bei Kindern und Erwachsenen.Es unterscheidet sich von anderen Konzepten, da eine wichtige Grundlage die Philosophie und Anthropologie der lateinameri-kanischen Ureinwohner darstellt, aus der der umfassende Kom-munikationsbegriff und die innere Haltung zum Kind entsprin-gen. Respekt vor der Person des anderen und Zutrauen in die Fähigkeiten und Möglichkeiten zur Entwicklung ist Basis jedes zwischenmenschlichen Kontaktes. Das Konzept beinhaltet die Förderung der sensorischen und motorischen Fähigkeiten mit einem orofazialen Behandlungs-schwerpunkt.

Ziele der Behandlung• Erweiterung der nonverbalen und verbalen Kommunikations- möglichkeiten• Wahrnehmungsentwicklung (z.B. Spüren, Sehen, Hören)• Verbesserung der aktiven Aufrichtung und Bewegung• Aktivierung und Regulierung der orofazialen Funktionen (Sau- gen, Schlucken, Speichelkontrolle, Kauen, Mimik, Artikulation) • Förderung der Eigeninitiative und Selbstständigkeit (z.B. bei Kommunikation, Essen und Trinken, Fortbewegung)• Unterstützung der elterlichen Kompetenz• Vermeiden sekundärer Pathologie

Wer wird behandelt?Frühgeborene, Säuglinge, Kinder und Erwachsene mit• Muskelhypotonie, z.B. bei Down-Syndrom, Prader-Willi-Syn- drom und anderen Syndromen• OrofazialeStörungenz.B.beineurologischenErkrankungen, Fazialisparese, Möbius-Syndrom, Pierre-Robin-Sequenz oder Lippen-Kiefer-Gaumenspalten• ZentralmotorischenStörungenundMehrfachbehinderungz.B. bei Zerebralparese oder Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma• PeripherenParesenz.B.PlexusparesenoderMyelomeningo- zelen• NeuromuskuläreErkrankungen

HinweisBitte bringen Sie sich bequeme Kleidung, ein Kissen und eine Wolldecke mit.

Zielgruppe:Logopäden, Ergo- / Physiotherapeuten, Zahnärzte, Kieferor-thopäden und Ärzte

Termin:16.11. - 17.11.2013CaMo 11/13

Zeit:Samstag11.00 - 18.00 UhrSonntag 09.00 - 14.00 Uhr

Referenten:Cordula Dehmel, MPhil., staatl. aner-kannte Logopädin, Castillo Morales® Lehrtherapeutin

Angela Salm,staatl. anerkannte Logopädin, Castillo Morales® Lehrthera-peutin

Kursgebühr:179,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 14

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Das Castillo-Morales - Konzept®

Ein Überblick

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Diese Fortbildung richtet sich an Personen, welche diese wirksame Therapie in der Praxis aber auch im klinischen Alltag anwenden wol-len. Mit dieser Therapieform wird der betroffene paretische Arm trai-niert oder wieder zum Funktionieren / zu einer bestimmten Funktion geführt. Dazu wird die nicht betroffene obere Extremität durch einen speziellen Handschuh, eine Handschiene oder einer Bandage immobi-lisiert. Innerhalb dieser Zeit wird der paretische Arm intensivst trainiert und gezwungenermassen für Alltagsaktivitäten und anderen zielorien-tierte Handlungen benutzt.

Die Teilnehmer lernen die gesamte CIMT kennen, werden mit modifi -zierten Formen vertraut gemacht und können die CIMT sofort im Ar-beitsalltag durchführen. Valide und reliable Testverfahren sowie Frage-bögen mit ICF-Zuordnung zur Verlaufsdokumentation und Erfassung des Therapieerfolges werden vermittelt. Diese können selbstverständ-lich auch zur Befundung von anderen Patienten mit neurologischen Schädigungen verwendet werden.

Die Teilnehmer lernen anhand von konkreten Beispielen, wie die Übungen in der Therapie gestaltet werden, welche Möglichkeiten für den Alltagstransfer existieren, wie Shaping verstanden und praktiziert wird. Alle Testverfahren sowie Therapieinhalte und -organisation wer-den mit Patientenfi lmen und durch aussagekräftige Unterlagen ver-deutlicht. Eine neu entwickelte Restriktionsbandage für den ambu-lanten und stationären Behandlungsbereich wird vorgestellt und im Workshop praktisch ausprobiert.

„Constraint - induced - Movement Therapy“ ist sehr anspruchsvoll für den Patienten sowie für den Therapeuten. Dementsprechend groß kann dafür bei gewissen Patienten der Rehabilitationserfolg sein.

Kursinhalte • Neurowissenschaftlicher Hintergrund der CIMT / Neuroplastizität / Kortikale Reorganisation der Hand• Entstehung der CIMT• Begriffsklärungen Forced Use - CIMT / Taub`sche Therapie-Patien- tenvideos• Motorisches Lernen / Theorie des Learned Non-Use (Erlernter Nicht- gebrauch)• Modifi zierte Formen der CIMT als Einzel- und Kleingruppentherapie• Ein- und Ausschlusskriterien für die Therapie• Testung und Verlaufsdokumentation (z. B. Wolf Motor Function Test, Nine Hole Peg Test, Motor Activity Log) mit Patientenvideos• Restriktion / Möglichkeiten - Patientenvideos• Planung, Durchführung der Therapie / Patientenvideos / Workshop• Gezielte Therapiedurchführung/Auswahl an Behandlungsvorschlä- gen anhand von Patientenvideos• Alltagstransfer / Shaping / Variationen• Exkurs CIMT mit Kindern / Behandlungsvarianten

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Logopäden, Neuropsychologen, Ärzte, Pfl egekräfte, Angehörige sowie andere medizinische Berufsgruppen

Termin:12.08. - 14.08.2013CIMT 08/13

Zeit:09.00 - 17.00 UhrMittwoch09.00 - 15.00 Uhr

Referent:Maik Hartwig,Ergotherapeut (MSC), Bobath-, F.O.T.T.-, PNF-Thera-peut

Kursgebühr:299,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Constraint - induced - Movement Therapy (CIMT)Therapie mit Wirksamkeitsnachweis für Erwachsene und Kinder

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten, sonst. Interessierte

Termin:03.06.2013Dem 06/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Dr. phil.Gernot Lämmler,Neuropsychologe

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In diesem praxisbezogenen Seminar werden die Diagnostik und aktuelle Therapiekonzepte der Demenz vermittelt.

Zunächst wird die Diagnostik und Differenzialdiagnostik der Demenz behandelt. Per Video werden verschiedene Stadiender Erkrankung gezeigt. Als weltweit eingesetzter De-menz-Screeningtest wird die Mini-Mental-State-Examination (MMSE) vorgestellt.

Im zweiten Teil werden psychologisch orientierte Therapie-konzepte ausführlich besprochen, die sich in Pfl ege und Thera-pie bewährt haben - integrative Validation, Selbst-Erhaltungs-therapie und Erinnerungspfl ege. Auch werden Kommunika-tionsstrategien für schwierige Situationen vorgestellt.

Kursinhalte

• ICD-10-Defi nition, diagnostisches Vorgehen, MMSE

•Demenzspezifi sche Kommunikation

• Integrative Validation

• Selbst-Erhaltungstherapie

• Erinnerungspfl ege

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Demenz erkennenMenschen mit Demenz fördern

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Zielgruppe:Pfl egekräfte in ambulanten Pfl ege-diensten und Alten-/Pfl egeheimen

Termin:23.05.2013Diab 05/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referentinnen:Katja Hodeck, Dipl.-Soziologin, fachliche Leitung des Instituts für Innova-tives Gesundheits-management GmbH (IIGM), Dozentin für Diabetes-Pfl ege-Management,

Petra Schablowski, Diabetesberaterin

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Diabetes mellitus gilt als klassische Alterserkrankung. Fast je-der vierte 75 - 80 Jährige ist davon betroffen. Die Erkrankung hat Einfl uss auf diverse altersbedingte Problembereiche wie z.B. Inkontinenz, Sehvermögen oder motorische Störungen und Sturzgefahr. Ein nicht erkannter oder unzureichend be-handelter Diabetes kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich einschränken und gleichzeitig die Arbeitssituation der betreuenden Pfl egekräfte erschweren. Trotz der weiten Verbreitung und ihrer Bedeutung führt die Erkrankung Dia-betes in Pfl egeeinrichtungen nicht selten ein Schattendasein.

Die Teilnehmer erhalten einen Einblick in die Verbreitung und Bedeutung der Erkrankung Diabetes m. bei hochaltri-gen bzw. pfl egebedürftigen Patienten und lernen die aktuel-le Versorgungssituation kennen. Es werden Grundlagen einer optimalen Pfl ege von Diabetes-Patienten diskutiert und auf-gabenbezogenes Basiswissen der Betreuung von Diabetes-Pa-tienten (Grund-, Behandlungspfl ege und Pfl egemanagement) vermittelt.

Das Seminar gibt abschließend einen Überblick über die aktu-ell existierenden Qualifi kationsmöglichkeiten für Pfl egekräfte zur Vertiefung des Diabetesfachwissens.

Lernziele

•Grundlagen der Erkrankung Diabetes m. im Alter

•Versorgungssituation pfl egebedürftiger Diabetes-Patienten in Deutschland

•Grundlagen einer optimalen Versorgung von pfl egebe- dürftigen Diabetes-Patienten

• Basiswissen für die Pfl ege von Diabetes-Patienten nach Qualifi kations-/ Aufgabengebiet (Grundpfl ege, Behand- lungspfl ege, Pfl egequalitätsmanagement)

•Überblick über die Möglichkeiten vertiefender Diabetes- qualifi kationen für Pfl egekräfte

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Diabetes in der Pfl egeEinführungsveranstaltung mit praktischen Übungen

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Zielgruppe:Ärzte, Heilpraktiker, Ergo- / Physiothera-peuten, Sportthera-peuten, Masseure, med. Bademeister und interessierte Laien mit erfolg-reicher Teilnahme am Basisseminar

Termin:21.10. - 22.10.2013DornA 10/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Michaela Grigat, Heilpraktikerin und Ergotherapeutin

Kursgebühr:199,00 €,inkl. Farbskript

TN-Zahl:max. 21

FB-Punkte: 16

Hinweis:Erfolgreiche Teil-nahme am Basis-seminar ist not-wendig.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel der Therapie ist die Reposition fehlstehender Wirbel und Gelenke, die in der Regel die Ursache für Rückenschmerzen sind. Am Beginn der Behandlung steht die Überprüfung der Beinlänge und der Ausgleich einer evtl. vorhandenen Beinlän-gendifferenz. Anschließend werden die Positionen der Becken-knochen, des Kreuzbeins und der Wirbel überprüft und ggf. korrigiert.Bei der Korrektur der Wirbelpositionen wird seitlicher Druck auf den Dornfortsatz ausgeübt, während beispielsweise die Arme geschwungen werden. Durch die Bewegung sind die Rü-ckenmuskeln aktiv und schützen die Nerven vor Einklemmung. Der Wirbel gleitet sanft in seine natürliche Position.Da eine Unzahl von Beschwerden durch gestörte Nervenim-pulse bei Wirbelverschiebungen mitbedingt oder sogar hervor-gerufen sein können, kann die Dorn-Methode auch bei vielen anderen gesundheitlichen Problemen hilfreich sein.Begründer der Methode ist der medizische Laie Dieter Dorn, der auf der Basis tradierter Allemanischer Volksheilkunde, eine einfache, dabei aber hocheffiziente Methode für die Behand-lung von Beschwerden des Rückens und der Gelenke entwi-ckelte. Über 90% der Patienten erleben bereits nach einer Be-handlung eine deutliche Linderung von Schmerzen bis hin zur Schmerzfreiheit und eine Vergrößerung des Bewegungsaus-maß. Die Ausbildung gliedert sich in einen Basis- und einen Aufbaukurs.

Inhalte

•Wiederholung, Vertiefung und Erweiterung der Techniken des Basisseminars

•Austausch über bisherige Erfahrungen

•Umgang mit Therapiehemmnissen

•Umgang mit Hilfsmitteln (Therapiehölzer, Standgerät, Mobilisator)

• Behandlung der Schulter, Ellenbogen, Hand- und Finger- gelenke

• Betrachtung und Auswertung von Röntgenbildern wie CT und MRT

• Einführung in die Chirogymnastik nach Laabs

• Breuss-Massage

Bitte Decke und Handtuch mitbringen und auf zweckmäßige, bequeme Bekleidung achten.

Dorn-Therapie - Aufbauseminar

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Zielgruppe:Ärzte, Heilpraktiker,Ergo- / Physiothera-peuten, Sportthera-peuten, Masseure, med. Bademeister und interessierte Laien

Termin:27.05. - 28.05.2013DornBa 05/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Michaela Grigat,Heilpraktikerin undErgotherapeutin

Kursgebühr:199,00 €, inkl. Farbskript

TN-Zahl:max. 21

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel der Therapie ist die Reposition fehlstehender Wirbel und Gelenke, die in der Regel die Ursache für Rücken-schmerzen sind. Am Beginn der Behandlung steht die Über-prüfung der Beinlänge und der Ausgleich einer eventuell vorhandenen Beinlängendifferenz. Anschließend werden die Positionen der Beckenknochen, des Kreuzbeins und der Wir-bel überprüft und ggf. korrigiert.Bei der Korrektur der Wirbelpositionen wird seitlicher Druck auf den Dornfortsatz ausgeübt, während beispielsweise die Arme geschwungen werden. Durch die Bewegung sind die Rückenmuskeln aktiv und schützen die Nerven vor Einklem-mung. Der Wirbel gleitet sanft in seine natürliche Position. Da eine Unzahl von Beschwerden durch gestörte Nervenim-pulse bei Wirbelverschiebungen mitbedingt oder sogar her-vorgerufen sein können, kann die Dorn-Methode auch bei vielen anderen gesundheitlichen Problemen hilfreich sein. Be-gründer der Methode ist der medizinische Laie Dieter Dorn, der auf der Basis tradierter Allemanischer Volksheilkunde, eine einfache, dabei aber hocheffiziente Methode für die Be-handlung von Beschwerden des Rückens und der Gelenke entwickelte. Über 90% der Patienten erleben bereits nach einer Behandlung eine deutliche Linderung von Schmerzen bis hin zur Schmerzfreiheit und eine Vergrößerung des Be-wegungsausmaßes. Die Ausbildung gliedert sich in einen Ba-sis- und einen Aufbaukurs.

Die Seminarleiterin, Frau Michaela Grigat, wurde von Dieter Dorn persönlich ausgebildet und als Therapeutin und Ausbil-derin autorisiert. Sie gibt die Methode seit 1998 weiter.

InhalteBefundung und Behebung von Beinlängendifferenzen und Beckenschiefständen. Erspüren und Reposition von verscho-benen und „blockierten“ Wirbeln. Vermittlung von ein-fachen Übungen für den Alltag, die den Behandlungserfolg festigen.

Bitte Decke und Handtuch mitbringen und auf zweckmä-ßige, bequeme Bekleidung achten.

In der Zeit vom 21.10. - 22.10.2013 bieten wir ein Dorn-Therapie - Aufbauseminar an. (Seite 35)

Dorn-Therapie - Basisseminar

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Unter Darstellung normaler funktioneller Anatomie und Physio-logie sowie mittels Selbsterfahrungen veranschaulichen Video-beispiele die verschiedenen Symptome und Pathomechanismen gestörter Schluckabläufe. Der klinische Untersuchungsgang so-wie Voraussetzungen und therapeutische Möglichkeiten zur Behandlung von Dysphagien werden aufgezeigt. Verschiedene Griffe und Techniken aus Diagnostik und Therapie werden prak-tisch erprobt. Dabei geht es weniger um einzelne Behandlungs-konzepte, als vielmehr um das individuelle, störungsspezifi sche Vorgehen.Einfl ussfaktoren (Tonus, Sensorik, Haltung etc.) sowie unter-schiedliche therapeutische Ansätze (restituierende, kompen-satorische und adaptierende Methoden) in Abhängigkeit von verschiedenen Therapiebereichen (Frühreha, Geriatrie, freie Pra-xis) werden thematisiert. Indikation und Interpretation bildge-bender Verfahren (Radiologie oder Videoendoskopie) werden in Beispielen ebenso angesprochen wie die therapeutischen Mög-lichkeiten und Grenzen ohne diese Verfahren. Weitere Bereiche sind der Kostaufbau, die Behandlung von Schluckstörungen bei tracheotomierten Patienten sowie rechtliche Fragen. Eigene Pa-tienten können als Falldarstellung besprochen werden.

Inhalt

• Funktionelle Anatomie und Schluckphasen, Ätiologie, Pathomechanismen

• Befunderhebung, bildgebende Diagnostik

• Retention, Penetration, Aspiration

• Mit dem Essen beginnen - Kostaufbau - Diätetik

• Kausale, kompensatorische und adaptierende Therapie- verfahren

• Videofalldarstellungen zur Symptomatik und Therapie

• Praktische Erprobung der Kontrollgriffe sowie von Schluck- techniken

• Dysphagien in Geriatrie, Frührehabilitation und Ambulanz

• Trachealkanülenmanagement - Dekanülierung

HinweisBitte bringen Sie eine kleine Taschenlampe mit.

Zielgruppe:Sprachtherapeuten (aus den Bereichen Logopädie, Sprech-heilpädagogik, klinische Linguistik, Patholinguistik),Ergo- / Physiothera-peuten, Pfl egeper-sonal, Ärzte

Termin:18.10. - 19.10.2013Dys 10/13

Zeit:Freitag09.00 - 18.30 UhrSamstag08.30 - 18.00 Uhr

Referent:Norbert Niers,Logopäde, Lehrlo-gopäde, Bobath-Therapeut

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 18

FB-Punkte: 20/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Dysphagien in Neurologie, Geriatrie und freier PraxisDiagnostik und Therapie

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Dystonien sind Bewegungsstörungen, die oft schon junge Er-wachsene betreffen und zu erheblichen Einschränkungen im Alltag führen können. Neben den primären Dystonien wie Torticollis spasmodicus, anderen cervikalen Dystonien, Blepharospasmus (Lidkrampf), Schreib- oder Musikerkrampf oder generalisierten Dystonien können diese Bewegungsstörungen auch im Rahmen anderer neurologischer Erkrankungen wie Parkinson-Syndromen oder Demenzerkrankungen auftreten. Sowohl in der der ärztlichen Behandlung solcher Syndrome als auch in der Pathophysiologie des Krankheitsbildes hat es in den letzten Jahren einen erheblichen Wissenszuwachs gege-ben. Diese neuen Erkenntnisse unterstützen ein multimoda-les interdisziplinäres Therapiekonzept als sinnvolles Vorgehen. Konsequente und strukturierte Behandlungsplanung und -umsetzung hat hierin einen neuen Stellenwert bekommen. Diese Behandlunspfade sind den Therapeuten jedoch oft nicht bekannt, denn sie sind meist kein Ausbildungsinhalt ge-wesen, und auch in der therapeutischen Fachliteratur finden sich wenige Informationen darüber.Diese Fortbildung möchte Ihnen diese Informationen vermit-teln und spricht insbesondere Therapeuten an, die sich die-sem Fachbereich vermehrt zuwenden wollen.

Kursinhalt

• Formen und Pathophysiologie der Dystonien, Prognose

• Realistische Ziele bei der Behandlung setzen

• Behandlungsplanung

• Behandlungsprinzipien

•Ärztliche Behandlungsoptionen

•Möglichkeiten der interdisziplinäre Kommunikation

• Bedeutung von Repetition

• Therapieansätze wie „LSVT“, Laserpointer

•Hands-on Therapieansätze

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte und andere Therapeuten, die Patienten mit Dystonie behandeln oder in Zukunft behandeln wollen

Termin:20.03. - 21.03.2013Dysto 03/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentinnen:Heidrun Pickenbrock, MSc, Physiothera-peutin, Bobath-In-struktrorin, Trainerin für LiN®

Heike Unger,Physiotherapeutin

Dr. med. Martina Müngersdorf, Neurologin

Kursgebühr:249,00 €

TN-Zahl:14-20

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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DystonieTherapeutische Behandlungsansätze bei Patienten mit Dystonie

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Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verrich-tungen und die dazugehörigen Zeitkorridore, die zur Einstu-fung der Pfl egebedürftigkeit angerechnet werden. Hinzu kommen alle Faktoren, die die Minutenwerte entschei-dend beeinfl ussen.

Außerdem wird erklärt, unter welchen Voraussetzungen Be-handlungspfl ege oder Kommunikation bei der Einstufung Berücksichtigung fi nden. Zusätzlich gibt es weitere wichtige Tipps, die in der Begutachtungssituation, insbesondere auch bei dementen Bewohnern, hilfreich sind.

Abschließend werden anonymisierte Bewohnerdaten in einer „Einstufungsmanagement-Lösung“ erfasst, reale Werte und Faktoren hinzugefügt und die Ergebnisse präsentiert.

Inhalt

• Das Pfl egeversicherungsgesetz (SGB XI) Die gesetzlichen Grundlagen zur Einstufung der Pfl egebe- dürftigkeit

• Die Pfl egedokumentation Die fachlichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche „Hö- herstufung“

• Das Einstufungsmanagement

ZielMehr Erfolg bei geplanten „Höherstufungen“. Daraus resul-tierend: Die Sicherstellung bzw. Erweiterung der Personalde-cke sowie die Umsatzsicherung bzw. Umsatzsteigerung durch die Möglichkeit, einen entsprechend höheren Pfl egesatz zu vereinbaren.

Zielgruppe:Pfl egedienst-, Wohn-bereichsleitungen, Heimleitungen, Pfl egefachkräfte

Termin:18.09.2013EM 09/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Joachim Horst,Altenpfl eger,Qualitätsbeauftrag-ter, Personalfach-kaufmann (HK)

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 15

FB-Punkte: 7

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Einstufungsmanagement Erfolg bei geplanten „Höherstufungen“

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Im Rahmen dieser Fortbildung beschäftigen Sie sich mit der Befundung und Behandlung von Menschen mit demen-ziellen Erkrankungen und wie Sie entsprechende Therapien erarbeiten.

Inhalte

• Vorstellung Krankheitsbild Demenz insbesondere Alzhei- mer Erkrankung

• allgemeine Betreuungskonzepte in Kurzform dargestellt

• Kognition und deren Störungen

• Aufgaben und Ziele der Ergotherapie Kognition

• Wahrnehmung und Selbsterfahrung

• ergotherapeutische Befunderhebung und Zielsetzung

• neurologische Behandlungskonzepte an die Demenzer- krankung angepasst

• Behandlungskonzepte

• Umgang mit Störungen in der Nahrungsaufnahme

• Behandlungsplanung für Gruppen- und Einzeltherapien

• Grundlagen der Rhythmik mit demenziell Erkrankten

• Vorstellung von Filmen über die praktische Arbeit

• Materialvorstellung

Art des Seminars

• Vortrag

• Selbsterfahrung

• Diskussion

• Darstellung praktischer Anwendung

• Filme

Veröffentlichungen

• Ratgeber Demenz, Schulz Kirchner Verlag

• In Ergotherapie im Arbeitsfeld Geriatrie, Abschnitt über Demenz

• Ergotherapie bei Demenzerkrankungen, Springer Verlag, Berlin, Aufl age: 1 (Juli 2009), ISBN-13: 978-3540895404, Taschenbuch: 140 Seiten

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Sozialpäda-gogen, Musikthera-peuten, Logopäden, Pfl egekräfte in der Dementenarbeit

Termin:26.07. - 27.07.2013ErgoD 07/13

Zeit:Freitag09.30 - 17.30 UhrSamstag09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Gudrun Schaade,Ergotherapeutin, LehrtherapeutinMitglied in derDED, Buchautorin

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 18/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Termine bitte telefonisch erfragen

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(Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen

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Zielgruppe:Köche, Diätköche, Diätassistenten, Pfl egepersonal, Alltagsbetreuer für demenziell erkrankte Menschen, Senioren-betreuer

Termin:14.06.2013ErDem 06/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Nadine Skuza, staatlich anerkannte Diätassistentin mit besonderer Qualifi -kation zur Ernährung und Verpfl egung von Senioren VDD/VDD zertifi ziert

Kursgebühr:129,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Für die Gesundheit und das Wohlbefi nden von Menschen mit Demenz sind gutes Essen und Trinken, gutes Kommunizieren und Bewegen von ganz besonderer Bedeutung. Die Aspekte des Ereignisses und des Genusses werden zu häufi g verges-sen, wenn es um die Ernährung von Menschen mit Demenz (aber auch anderer Senioren) geht.Durch Essen werden nicht nur die lebensnotwendigen Nähr-stoffe zugeführt, es ist nicht zuletzt auch eine Gelegenheit zur Kommunikation und Aktivierung. Zudem haben beispielswei-se die Stimulation durch Essensdüfte sowie die Strukturierung der Zeit durch Nahrungszubereitung und -aufnahme thera-peutisches Potential. Sowohl das „Was“ als auch das „Wie“ der Ernährung sind entscheidend für die Lebensqualität der Betroffenen.Das Essen soll nicht nur satt machen und den Körper gesund erhalten, sondern auch schmackhaft, greifbar, geruchsverstär-kend und appetitanregend zubereitet werden. Das Konzept der „Basalen Stimulation“ wird hier praktisch und bewusst in Form von Fingerfood als eine alternative Kostform für de-menzkranke Menschen eingesetzt.In diesem Seminar erlernen Sie im theoretischen Teil die Grundbegriffe einer Demenz und erhalten die notwendigen Einblicke in die „Welt eines demenziell erkrankten Men-schen“. Selbstverständlich kommt der praktische Teil nicht zu kurz. Sie erstellen Fingerfood für Zwischenmahlzeiten und Abendessen. Zusätzlich erhalten Sie eine Rezeptsammlung in der ebenfalls Tipps für die Gestaltung von Mittagsmenüs vor-handen sind.

Inhalte

• Was ist Demenz?

• Wie erlebt sich der demenziell erkrankte Mensch?

• Wie kann das Essen so zubereitet und angerichet werden, dass auf „Besteck und sonstige Hilfsmittel“ verzichtet wer- den kann?

• Wie kann die Selbstständigkeit erhalten bleiben?

• Zubereitung und Verkostung von Fingerfood

E

Ernährung und Demenzbesondere Aspekte der Ernährung

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Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termine:18.03. - 22.03.2013ErMa 03/13

04.11. - 08.11.2013ErMa 11/13

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Leitung:Dr. med.Rahel Eckardt,Oberärztin

Susanne Kupczyk,staatl. anerk. Diät-assistentin, Med. Ernährungsberaterin, Diabetesassistentin DDG

Kursgebühr:299,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Wer denkt, dass eine ausreichende Ernährung inmitten Eu-ropas eine Selbstverständlichkeit sei, liegt leider noch immer grundsätzlich falsch. Nach wie vor ist Mangelernährung ein je-derzeit und überall anzutreffendes Problem insbesondere für alte Menschen.

In Zeiten von fundierten Qualitätsmanagementsystemen, von bestehenden Expertenstandards, von Rahmenempfehlung des MDS, die Verpfl ichtung von Zertifi zierungen von Einrichtungen aus dem SGB V oder SBG XI werden Gesamtkonzepte mit allen Professionen immer bedeutender.

Initiiert wurde diese Weiterbildung vor dem Hintergrund des ständig zunehmenden umfangreicheren Spektrums und dem damit verbundenen Qualifi zierungs- und Motivationsbedarf der in der Pfl ege Tätigen.

Da auch in den nächsten Jahren die fi nanzielle Situation im Gesundheitswesen weiter angespannt bzw. sich weiter ver-schärfen wird, ist Mangelernährung bei unseren Klienten, be-sonders durch die weitreichenden Folgen, nicht vertretbar. Da-mit verbunden werden personelle Ressourcen in der Diskussion bleiben, wie auch die Frage der Qualifi kationen.

Ziele der FachfortbildungZiel ist es, den Teilnehmern auf Basis neuester wissenschaft-licher Erkenntnisse zu vermitteln, wie sie mangelernährte Pa-tienten oder Klienten am besten erkennen und versorgen können.

Zudem werden sie befähigt, in Institutionen dieses erwor-bene Wissen und die Fertigkeiten an andere im medizinischen/pfl egerischen Berufen Tätigen sowie Betroffene und Ange-hörige weiter zu geben und Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren.

E

Fachfortbildung ErnährungsmanagerErkennen, Prävention und Therapie von Mangelernährungen

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Mangelernährung stellt nach wie vor eine große Herausfor-derung an alle am Heilungsprozess Beteiligten dar. Nur durch gemeinsame Zielsetzung und strikte Therapieabsprache las-sen sich Erfolge erzielen.

Inhalte

• Prävention und gesunde Ernährung

• Erkennen von Mangelernährung

• Assessments

• Theoretische und praktische Ernährungsdiagnostik

• Kostformen

• Behandlungsmethoden und Materialien

• juristische, ethische und finanzielle Aspekte

• Kenntnisse über Folgeerkrankungen

• Analysen, Dokumentation

• Schnittstellenproblematik

• Ernährung bei speziellen Vorerkrankungen

Die Fachfortbildung umfasst 45 Unterrichtsstunden theore-tischen und praktischen Unterricht. Das Zertifikat wird durch eine Projektarbeit erlangt.

HinweisIn dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie E

Fachfortbildung ErnährungsmanagerErkennen, Prävention und Therapie von Mangelernährungen

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Durch das Pfl ege-Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) wurde die Umsetzung aller Expertenstandards verbindlich für alle, egal ob ambulant oder stationär. So auch für den Experten-standard „Pfl ege von Menschen mit chronischen Wunden“. Hierbei soll es nicht nur den „Wundexperten“ überlassen sein, sich um die chronischen Wunden zu kümmern, sondern jede Sozialstation, jede Pfl egeeinrichtung ist gefordert, Strukturen zu schaffen und umzusetzen, die eine optimale Versorgung sicherstellt.

Chronische Wunden stellen für die Betroffenen und deren An-gehörige eine erhebliche Belastung dar! Für ein erfolgreiches Wundmanagement ist neben der sachgerechten Versorgung der Wunde auch die Anleitung / Beratung der Betroffenen / Angehörigen wichtig, um die begleitenden Therapiemaßnah-men sicherzustellen und den Umgang mit der Wunde in den Alltag zu integrieren.

Der Expertenstandard des DNQP „Pfl ege von Menschen mit chronischen Wunden“ wird in der Veranstaltung in seinen Schwerpunkten vorgestellt, Erfahrungen der Umsetzung, Ak-zeptanz und Praxistauglichkeit werden für die ambulanten und stationären Pfl egebereiche deutlich gemacht, ergänzende Arbeitshilfen werden mit Ihnen erörtert, und aktuelle Informa-tionen zur Wundversorgung vorgestellt.

Kursinhalte

• Expertenstandard

• Chronische Wunden = Problemwunden?

• Interdisziplinäres Wundmanagement

• Erfahrungen, Praxistauglichkeit, Akzeptanz

• aktuelleTippsausderWundversorgung

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Mit-arbeiter aus dem ambulanten / statio-nären Bereich

Termin:16.10.2013EWund 10/13

Zeit: 13.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Barbara Loczenski,Dipl. Pfl egepäd.,GuK, Berliner Pfl egebera-tung, Pfl egesachver-ständige (TÜV cert.)

Kursgebühr:49,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 4

Expertenstandard „Chronische Wunden“

E

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- und Physiothe-rapeuten

Termin:16.08.2013EErn 08/13

Zeit:13.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Nadine Skuza, staatlich anerkannte Diätassistentin mit besonderer Qualifi -kation zur Ernährung und Verpfl egung von Senioren VDD/VDD zertifi ziert

Kursgebühr:59,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 4

Essen und Trinken sind menschliche Grundbedürfnisse und spielen daher eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohl-befi nden. Es beeinfl usst die Lebensqualität und ist ein wichti-ger Bestandteil sozialer und kultureller Identität. Kranke und pfl egeabhängige Menschen können sich selbst oft nicht an-gemessen ernähren und benötigen daher besondere Unter-stützung.

Bei etwa einem Drittel der in der stationären Altenhilfe und in der ambulanten Pfl ege betreuten Menschen, liegt laut An-gaben des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände (aus dem Jahre 2007) eine defi zitäre Ernährungssituation vor.

Mit einer angemessenen Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken, sowie der Gestaltung der Mahl-zeiten ist zu gewährleisten, dass eine Mangelernährung ver-hindert oder bereits bestehenden Ernährungsdefi ziten begeg-net wird. Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pfl egerischen Beitrag zum Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte ora-le Ernährung von kranken und pfl egeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern.

2009 wurde der Expertenstandard Ernährungsmanagement des DNQP veröffentlicht. In der Veranstaltung wird dieser in seinen Schwerpunkten vorgestellt und mit Erfahrungen der Umsetzung, Akzeptanz und Praxistauglichkeit verdeutlicht.

Inhalte

• Grundlagen und Inhalte des Expertenstandards

• Bedeutung und Kriterien bedarfsdeckender und bedürfnis- orientierter Ernährung

• Risiken und Folgen von Mangelernährung

• Risikoerfassung

• Assessment

• Maßnahmen für eine individuelle angepasste Ernährung

• Dokumentation

• Kooperationsmöglichkeiten

Expertenstandard „Ernährungsmanagement“

E

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Der nationale Expertenstandard „Förderung der Harnkonti-nenz in der Pfl ege“ wird in vielen ambulanten und stationä-ren Einrichtungen bereits als bekannt vorausgesetzt.

Der Expertenstandard stellt einen wichtigen Schritt in Rich-tung Eigenständigkeit der Patienten und Professionalisierung dar. Trotzdem scheitert es oft an der praktischen Umsetzung im pfl egerischen Alltag, denn die Aussagen und Kriterien des Expertenstandards müssen an die jeweiligen Zielgruppen an-gepasst werden.

In diesem Seminar wird es neben einer kurzen Einführung in den Expertenstandard vor allem um die Implementierung in den Einrichtungen gehen. Ziel ist es, die Harnkontinenz zu er-halten und zu fördern und bei Harninkontinenz patienten-individuelle und pfl egerisch optimale Behandlungskonzepte nachhaltig umzusetzen.

Themenschwerpunkte

• Aufbau und Struktur des Expertenstandards

• Inhaltliche Schwerpunkte

• Voraussetzungen und Wege zur Implementierung

• Behandlungs- und Versorgungsoptionen bei Inkontinenz

• Evaluation

• Individuelle Anpassungen an die Einrichtungen

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Mit-arbeiter aus dem am-bulanten / statio-nären Bereich

Termin:28.08.2013EKonti 08/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Uwe Papenkordt,Medical Advisor, Continence Manager, Krankenpfl eger mit Fachweiterbildung A/I, Urotherapeut

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

E

Expertenstandard „Kontinenz“Implementierung des Expertenstandards zur Förderung der Harnkontinenz

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Schmerzen stellen eine wesentliche Beeinträchtigung des Wohl-befi ndens und der Lebensqualität der Betroffenen dar. Nicht selten führen sie zu einer Verlängerung der Krankenhausver-weildauer sowie zu erschwerten Betreuungssituationen. Ein pro-fessionelles Schmerzmanagement kann dabei entscheidend in-dividuelles Leiden und gesundheitsökonomische Folgen redu-zieren.

Aufgrund der Patienten- oder Bewohnernähe kommt den Pfl egenden in der interdisziplinären Schmerzbehandlung eine Schlüsselrolle zu. In diesem Seminar sollen die im nationalen Expertenstandard defi nierten Aufgaben, Ziele und Inhalte erör-tert werden. Dabei werden sowohl die konkreten Pfl egehand-lungen als auch die strukturellen Bedingungen beleuchtet. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf den Umgang mit äl-teren mehrfach erkrankten sowie stark kognitiv beeinträchtig-ten Personen gelegt.

Inhalte

• Allg. Hintergründe, Defi nitionen, Pathophysiologie, Schmerzarten

• Schmerzeinschätzung und -dokumentation unter besonde- rer Berücksichtigung kognitiver Beeinträchtigungen

• Prinzipien der medikamentösen Schmerztherapie

• Nicht-medikamentöse (pfl egerische) Maßnahmen zur Schmerzlinderung

• Beratung und Schulung von Betroffenen und deren Bezugs- personen

Methoden

• Gruppenarbeit

• Einzelarbeit

• Diskussion

• Vortrag

Frau Dr. rer. cur. Kopke ist Koordinatorin des Projekts „Autono-mie trotz Schmerz (PAiN)-Schmerzgeschehen und Schmerzme-dikation bei Pfl egeheimbewohnern“.

Zielgruppe:Gesundheits- und Krankenpfl eger, Altenpfl eger, Thera-peuten, Ärzte

Termin:19.11.2013ESchme 11/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Dr. rer. cur. Kirsten Kopke, Dipl.-Pfl egewirtin (FH), Gesundheits- und Krankenpfl ege-rin, wiss. Mitarbeite-rin an der Charité

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

E

Expertenstandard „Schmerzmanagement“

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Zielgruppe:Alle, die sich ange-sprochen fühlen.

Termin:16.09.2013Feld 09/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. f. Kinästhetik, Bas.Stimulation, Felden-krais

Kursgebühr:69,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

…kein Wunder bei der Belastung durch Stress, schweres He-ben und Tragen, unbewegtes Sitzen am Computer, höchster Konzentration, Koordination von Informationen und stän-diger Alarmbereitschaft.Einseitige und übersteigerte Beanspruchung unserer Körpersy-steme machen sich oft in Muskelverspannungen schmerzhaft bemerkbar. Dabei erscheinen die Forderungen, auch noch gut drauf, kreativ, ausgeglichen, erfolgreich, jung und dynamisch zu sein, eher wie weitere Belastungsfaktoren. Sie erscheinen erstrebenswert, Bilder, denen es nach zu eifern gilt. Was ha-ben sie aber mit dem gespürten Alltag zu tun?

Unser AngebotUnterbrechen Sie die allgemeine Jagd nach mehr, schneller, besser, effi zienter mit Feldenkraislektionen, die mit meinem Fortbildungsangebot ein Einstieg für die Entwicklung eines neuen selbst gewählten Bildes von sich sein können.

„Wir handeln dem Bild nach, das wir uns von uns machen“, das ist der erste Satz aus Moshe Feldenkrais Buch „Bewusst-heit durch Bewegung“. Darin erläutert er ausführlich die Grundlagen seiner Bewegungslehre. Diese hat er als Erfah-rungs- und Erkenntnisweg durch Selbstbeobachtung der ei-genen körperlichen Aktion in angeleiteten Bewegungsse-quenzen entwickelt.

An diesem Fortbildungstag dürfen Sie langsam sein, sich auf die Suche nach Bewegungen mit geringer, angemessener An-strengung begeben, Ihr Bewegungsverhalten anpassen an ein wohliges Maß, neue Räume für eine ganzheitliche Selbstor-ganisation entdecken und ganz nebenbei entwickeln Sie Be-wusstheit durch Bewegung, die Sie befähigt, Ihre Gewohn-heiten, routiniertes Bewegungs- und Lebensverhalten zu beeinfl ussen.

HinweisBitte tragen Sie bewegungsfreundliche Kleidung (warme und rutschfeste Socken) und bringen Sie eine Decke mit.

F

Die FeldenkraismethodeVerdreht, verspannt, verbogen

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Freiheitsentziehende Maßnahmen sind stets ein schwerwie-gender Eingriff in die Grundrechte der Betroffenen. Es muss daher in jedem Fall sorgfältig abgewogen werden, ob sie tat-sächlich zu ihrem Schutz zwingend erforderlich sind oder ob der Schutzzweck nicht mit weniger einschneidenden Maß-nahmen erreicht werden kann. Ihre Notwendigkeit muss be-gründet werden und aus der Dokumentation nachvollziehbar sein.

In dem Seminar werden mit den Teilnehmern die rechtlichen Grundlagen erarbeitet und Alternativen zur Freiheitsentzie-hung diskutiert. Die Rechtsfolgen ungerechtfertigter Freiheits-entziehungen werden dargestellt.

Inhalte

• Defi nition freiheitsentziehender Maßnahmen

• Freiheitsentziehende Maßnahmen und Grundrechtsschutz

• Grundsatz der Verhältnismäßigkeit

• Voraussetzungen und Verfahren bei der Anordnung frei- heitsentziehender Maßnahmen

• Zivil- und strafrechtliche Haftung bei unrechtmäßigen Frei- heitsentziehungen

• Anforderung an die Dokumentation

• Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

Methoden

• Dozentenvortrag

• Diskussion

• Gruppenarbeit

Zielgruppe:Mitarbeiter in Pfl e-geeinrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe, Sozialarbeiter

Termin:30.10.2013Frei 10/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Hermine Schöneshöfer,Rechtsanwältin,Mediatorin

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

F

Freiheitsentziehende MaßnahmenNotwendiger Schutz oder rechtswidrige Freiheitsberaubung?

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:09.07.2013GewaltR 07/13

Zeit: 09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Hermine Schöneshöfer,Rechtsanwältin,Mediatorin

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Gewaltanwendung in pfl egenden Beziehungen ist weitgehend noch ein Tabuthema, doch die alarmierende Anzahl derartiger Vorfälle macht eine Auseinandersetzung mit dieser Problema-tik unumgänglich. In dem Seminar werden die Erscheinungs-formen von Gewalt diskutiert, ihre Ursachen näher beleuchtet und der rechtlich zulässige Handlungsrahmen im Umgang mit kritischen Situationen abgesteckt. Alternative Lösungsstrategi-en werden erarbeitet und Möglichkeiten der Gewaltprophylaxe aufgezeigt. Die Teilnehmer erhalten ausreichend Gelegenheit, eigene Erfahrungen und Probleme im Umgang mit Gewalt zu diskutieren.

Inhalte

• Erscheinungsformen von Gewalt

• Ursachen für Gewalt

• Selbstbestimmungsrecht und Gewalt

• Sprache und Gewalt

• Gewalt im Rahmen von Tatbeständen des Strafgesetzbuchs

• Nötigung, § 240 StGB

• Körperverletzung, § 223 StGB

• Freiheitsberaubung, § 239 StGB

• Misshandlung Schutzbefohlener, § 223 b StGB

• Ausnahmsweise Rechtfertigung von Gewaltanwendung durch Notwehr oder rechtfertigenden Notstand

• Alternativen zu Gewaltanwendung

• Gewaltprophylaxe

Methoden

• Dozentenvortrag

• Falldiskussion

• Gruppenarbeit

Gewalt in der Pfl egeGewaltproblematik unter besonderer Berücksichtigung rechtlicher Aspekte

G

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Neuropsychologen, Pfl egepersonal

Termine:10.04.2013Gewalt 04/13

11.09.2013Gewalt 09/13

Zeit: 09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Dr. Martin Eichhorn,Zertifi zierte Fachkraft für Kriminalpräven-tion, Kommunika-tionswissenschaftler

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In medizinischen und sozialen Berufen kommt es immer wieder zu Konfl iktsituationen mit Patienten und Klienten. Das Personal wird ab und an beleidigt, bedroht und manchmal sogar an-gegriffen. Konfl ikte rechtzeitig zu erkennen, sie konstruktiv zu bearbeiten und daraus folgende Gewalt zu verhindern, ist der Schwerpunkt dieser Fortbildung.

Unser Seminar wird aufzeigen, wie Ihr berufl icher Alltag mög-lichst freundlich und friedlich bleibt.

Themenspektrum

• Beschwerden und Konfl ikte: Tipps und Tricks

•Umgang mit besonderen Patiententypen (Nörgler, Besser- wisser, Choleriker & Co.)

• professionell gegenüber Gewalt

• Lösungsansätze für Ihre ganz eigenen, alltäglichen Proble- me im berufl ichen Umfeld

HinweisDie Seminarinhalte werden zu Beginn auf die Gruppe zuge-schnitten.

Curriculum VitaeDer Referent ist zertifi zierte Fachkraft für Kriminalprävention, Kommunikationswissenschaftler und selbstständiger Trainer, speziell für medizinisches Personal und Menschen mit Kun-denkontakt. Er war im Stab des Berliner Polizeipräsidenten tä-tig. Er ist Autor mehrerer Publikationen und Bücher. Das Buch "Gewaltprävention in der Arztpraxis" (M. Eichhorn: „Gewalt-prävention in der Arztpraxis“, Deutscher Ärzte-Verlag, 2009, 180 Seiten 19,95 Euro, ISBN 978-3-7691-3367-7) ist seine sechste Buchveröffentlichung. Bislang hat er über 4.000 Se-minarteilnehmer geschult.

G

Gewalt- und Konfl iktpräventionUmgang mit „schwierigen“ Patienten

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Dieses Seminar soll zur Optimierung der Therapie der Pati-enten mit Hand-/Armproblemen beitragen.

Aus dem Verständnis der Steuerung der oberen Extremität und deren Biomechanik werden Ansätze für eine funktionso-rientierte Therapie entwickelt und praktisch umgesetzt, damit die TN ihre therapeutische Vorgehensweise erweitern können.

Neue Studien und unterschiedliche Behandlungskonzepte werden vorgestellt und ihre therapeutische Relevanz erläutert.

Inhalte

• Steuerung der Hand-/Armmotorik

•wichtige Biomechanische Grundlagen

• Therapeutische Übungsansätze

• Studien und neue Annahmen

•Vorstellen unterschiedlicher Konzepte, wie Repetitives Training, Cimt, Arbeit mit der Wii

•Alltagsrelevantes Arbeiten

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit Berufser-fahrung

Termin:05.05. - 07.05.2013HandArm 05/13

Zeit:09.00 - 18.00 UhrDienstag09.00 - 13.00 Uhr

Instruktoren:Martina Ritter,Bobath-Instruktorin

bei mehr als 16 Teilnehmern freuen wir uns, Herrn Rainer Pfundstein, Bobath-Instruktor, als zu-sätzliche Kursleitung begrüßen zu dürfen

Kursgebühr:239,00 €

TN- Zahl: max. 16/24

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Hand-/ArmfunktionAktivitäten & Handlung und deren Fazilitation

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:24.06. - 25.06.2013Hand1 06/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Susanna Freivogel, Dipl.-Physiothera-peutin

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Zeit vom 22.07. - 23.07.2013 bieten wir das Hand-funktions- und Akti-vitätentraining - Mo-dul 2 an. (Seite 54)

Ziel des Seminars ist es, aktuelle und evidenzbasierte thera-peutische Strategien zur Verbesserung von Hand-Arm-Funk-tionen bei Patienten mit zentralen Paresen zu vermitteln. Ausgegangen wird dabei von einem so genannten aufgaben-orientierten („task“-orientierten) Therapieansatz, der sich in Studien zur Wirksamkeit unterschiedlicher Therapieverfahren als überlegen erwiesen hat und durch die Erkenntnisse zum motorischen Lernen bestätigt wird. Kernelement dieses Vorge-hens ist das aktive zielorientierte Üben von Bewegungen und motorischen Handlungen.Im ersten Modul werden die Untersuchungen zur Wirksamkeit unterschiedlicher therapeutischer Ansätze zur Verbesserung von Hand-Arm-Funktionen und die Grundlagen des moto-rischen Lernens aufgezeigt. Ebenso wird eine an der ICF orien-tierte Diagnostik und das Vorgehen beim Handfunktionstrai-ning sowie die Durchführung der Therapie vorgestellt.Im zweiten Modul wird das Vorgehen an Patienten praktisch erprobt.

Inhalte Modul 1

• Evidenzuntersuchungen

• Grundlagen motorisches Lernen

• Kernpunkte traditioneller u. moderner Behandlungsansätze

• Befunderhebung

• Therapiemaßnahmen zur Optimierung der skeleto-musku- lären Bedingungen: Spastik Schmerzhafte Schulter Kontrakturen Muskeldehnungen und Lagerungen

• Therapiemaßnahmen zur Verbesserung von Hand-Arm- Funktionen: Training isolierter Bewegungen „task“-orientiertes Üben Forced-use / constraint-induced Movement Therapie

Sparen Sie 20,00 Euro!Buchen Sie das Handfunktions- und Aktivitätentraining - Mo-dul 1 & 2 bis zum 31.03.2013 zusammen und Sie zahlen für das 2. Modul statt 189,00 € nur 169,00 €!

Handfunktions- und AktivitätentrainingModul 1 - Evidenzbasierte therapeutische Strategien

H

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, die Modul 1 bereits absolviert haben

Termin:22.07. - 23.07.2013 Hand2 07/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Susanna Freivogel, Dipl.-Physiothera-peutin

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Zeit vom 24.06. - 25.06.2013 bieten wir das Hand-funktions- und Akti-vitätentraining - Mo-dul 1 an. (Seite 53)

Das zweite Modul dient der Vertiefung sowie der praktischen Umsetzung der im ersten Modul vermittelten Vorgehensweise.

Die Teilnehmer erhalten die Gelegenheit, die an der ICF-ori-entierten Tests zu erlernen und die Testdurchführung an Pati-enten praktisch zu erproben, einen Behandlungsplan für die untersuchten Patienten zu formulieren und die Therapie prak-tisch durchzuführen. Fragen zur Testung, Vorgehensweise und Therapie werden jeweils anschließend an die praktische Durch-führung im Plenum diskutiert.

Inhalte Modul 2• Befunderhebungpraktisch: Passives Bewegungsausmaß (Range of Motion) modifizierte Ashworth-Skala Motricity Index (Arm) Fugl-Meyer-Test (obere Extremität) Motor Activity Log (MAL) Diskussion

• Behandlungsplan: Behandlungsziel formulieren Behandlungsmaßnahmen auswählen und Therapiemaß- nahmen zur Verbesserung der skeleto-muskulären Be- dingungen durchführen Diskussion

• PraktischeDurchführungvonTherapiemaßnahmen: Training isolierter Bewegungen „task“-orientiertes Üben bei mittlerer Beeinträchtigung „task“-orientiertes Üben bei leichter Beeinträchtigung „task“-orientiertes Üben bei schwerer Beeinträchtigung Therapieempfehlungen Diskussion

Teilnahmevoraussetzung Teilnahme am Handfunktionstraining - Modul 1

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Handfunktions- und AktivitätentrainingModul 2 - Praktische Umsetzung

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Im Rahmen der internen Qualitätssicherung sowie auch der be-hördlichen Kontrollen (MDK, Heimaufsicht, Zertifi zierung) ge-winnt der Aspekt Hygiene in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung. Pfl egeeinrichtungen sind verpfl ichtet, einen Hygie-nebeauftragten zu benennen. Dies kann ein entsprechend qualifi -zierter Mitarbeiter der eigenen Einrichtung oder auch ein externer Dienstleister sein. Umsetzen lässt sich Hygiene aber nur im täg-lichen Arbeitsalltag. Daher ist es wichtig, vor Ort auf der Station oder im Wohnbereich einen Ansprechpartner zu haben, der sein Augenmerk in besonderem Maße auf die hygienischen Aspekte des Arbeitsalltags legt. Das dreitägige Intensivseminar dient zur Fortbildung solcher hygieneverantwortlicher Pfl egekräfte in sta-tionären Pfl egeeinrichtungen. Sie sind in Hygienefragen der An-sprechpartner auf der Station. Sie sollen mit kritischem Blick den Arbeitsalltag auf der Station verfolgen und bei der Aufdeckung möglicher Mängel helfen, Ansprechpartner für die interne oder externe Hygienefachkraft bzw. den Hygienearzt sein sowie Fach-informationen in das Pfl egeteam weitergeben.

Inhalte• GrundlagenderHygiene(Mikrobiologie,Infektiologie,Desin- fektion, Sterilisation)• PraktischeÜbungenzurProbenentnahmefürmikrobiologische Untersuchungen• gesetzlicheGrundlagen,Hygienestrukturen,Qualitätsmanage- ment• allgemeineHygienemaßnahmen(Ver-undEntsorgung,Aufbe- reitung von Medizinprodukten und Materialien)• HygienemaßnahmenbeiausgewähltenpflegerischenVerrich- tungen (z.B. Umgang mit dem Harnblasenkatheter, Verabrei- chung von Injektionen und Infusionen, Wundverbandwechsel, Verabreichung von Sondennahrung)• besondereMaßnahmenimUmgangmitinfiziertenBewoh- nern (Isolationstechniken, Vorschriften zur Meldepfl icht, Ver- halten bei gehäuftem Auftreten von Infektionen)• besondereMaßnahmenimUmgangmitBewohnern,dieTrä- ger multiresistenter Keime sind (z.B. MRSA)• besondereMaßnahmenbeiAuftretenvonKörperparasiten• AnforderungenandieHygieneimUmgangmitLebensmitteln• praktischeÜbungenzurErstellungvonVerfahrensanweisun- gen, Hygieneplänen und Checklisten

Die Inhalte der Fortbildung orientieren sich an den aktuellen rechtlichen Gegebenheiten und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Hygie-neverantwortliche in stationären Pfl egeein-richtungen

Termin:23.09. - 25.09.2013HygIS 09/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentinnen:Andrea Sack,Hygienefach-schwester

Branka Bauch,Hygienefach-schwester

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 15

FB-Punkte: 12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Hygiene in stationären Pfl egeeinrichtungenIntensivseminar

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Das Ziel aller Hygienemaßnahmen in Krankenhäusern und sta-tionären Pfl egeeinrichtungen ist die Vermeidung der Weiter-verbreitung infektiöser Erreger und die Vorbeugung nosoko-mialer Infektionen.Dabei kommt den Präventionsmaßnahmen bei der Behand-lungspfl ege besondere Bedeutung zu. Bei der Behandlungs-pfl ege kommt es häufi g zu Manipulation an bestehenden Eintrittspforten (Harnwegkatheter, intravasale Zugänge, PEG-Sonde, Wundverband). Keime können dabei an den Patienten heran oder in den Organismus hineingebracht werden.Neben der Händedesinfektion als Standardmaßnahme bei jeg-lichen pfl egerischen Tätigkeiten am Patienten sind zur Infek-tionsprävention bei Tätigkeiten der Behandlungspfl ege eine Reihe von weiteren Aspekten zu beachten.Nur wenn jeder Mitarbeiter die notwendigen Maßnahmen kennt und diese auch korrekt durchführt, können vermeidba-re Infektionen sicher verhindert werden.

Inhalte

•Hygienemaßnahmen im Zusammenhang mit dem Harnwegkatheter

•Hygienemaßnahmen im Umgang mit intravasalen Zugängen

•Hygienemaßnahmen bei der Applikation von Sondennahrung

•Hygienemaßnahmen bei der Wundversorgung

Zielgruppe:Pfl egepersonal,QM-Beauftragte,Hygienebeauftragte

Termin:06.11.2013HygB 11/13

Zeit:15.00 - 18.00 Uhr

Referentin:Andrea Sack,Hygienefach-schwester

Kursgebühr:49,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 3

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Hygieneanforderungen in der Behandlungspfl ege

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Zugänge zu Menschen mit Demenz - Integrative Validation

Bei der Integrativen Validation® (IVA) nach Richard handelt es sich um eine Weiter entwicklung der Validation nach Feil. Die In-tegrative Validation® ist eine wertschätzende Umgehens- und Kommunikationsform, eine Methode, die sich auf die Ressour-cen der erkrankten Person konzentriert: Gefühle und Antriebe der Menschen mit Demenz stehen im Mittelpunkt und werden validiert. Validieren heißt wertschätzen, akzeptieren und bestä-tigen. Elemente aus der Lebensgeschichte können als roter Fa-den eingebunden werden.

LernzieleDie Teilnehmer haben eine verstehende, wertschätzende und akzeptierende Grundhaltung bezüglich des Selbsterlebens so-wie der emotionalen und motivationalen Ausdrucksformen der Menschen mit Demenz. Sie verstehen, dass sich Menschen mit Demenz häufi g in ihre „inneren Realitäten“ zurückziehen und dass sie diese Realitäten für wahr und real halten. Es zählt die Wahrnehmungs- und Er-lebniswelt des Menschen mit Demenz, nicht die der Pfl egen den oder Betreuenden. Sie kennen die Ressourcengruppen der Antrie-be und der Gefühle. Die Teilnehmer nutzen in ihrer Kommunikation validierende Sät-ze: Sie nehmen Gefühle und Antriebe einzeln und in Kleingrup-pen erarbeitet wahr/ernst und bestätigen diese (Kenntnis der Methodik der Punkte I.-III.).

Inhalte

• Verstehen / Verständnis des Phänomens „Verwirrtheit“ in Verbindung mit der Demenzerkrankung

• Symptome der Demenz

• Schutzstrategien von Menschen mit Demenz

• Die Innenwelt aus der Vegangenheit und deren individuelle Realität verstehen können

• Kenntnis der Ressourcen von Menschen mit Demenz

• Erlernen des konkreten „Handwerkzeugs“ der Integrativen Validation® anhand verschiedener gruppendynamisch erar- beiteter Praxis-Beispiele/Sequenzen zu den Themenbereichen Angst, Wut, usw.

Zielgruppe:Mitarbeiter der Pfl ege und Beglei-tung aus stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens, pfl egende Angehö-rige

Termin:12.09. - 13.09.2013IVA 09/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referentin:Sylvia Aschenberner,Diplompfl egewirtin (FH), Trainerin für Integrative Validation

Kursgebühr:189,00 €, zzgl. 15 € (bar vor Ort) für das IVA-Zertifi kat

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

I

Integrative Validation® nach Richard (IVA)Grundkurs

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Lebensbedrohlich erkrankte Patienten benötigen eine enge Überwachung und eine intensivpfl egerische Versorgung, die weit über das normale Maß einer medizinischen und pfl ege-rischen Betreuung hinausgeht.

Dieser Workshop soll Pfl egepersonal in der ambulanten Inten-sivpfl ege, aber auch auf allgemeinen Stationen die genaue Pfl egedokumentation erleichtern. Der Referent, erfahrene In-tensivpfl egekraft, hat in präziser, übersichtlicher und praktisch anwendbarer Weise das Fachwissen zusammengefasst. Neuen Mitarbeitern wird damit der Einstieg in die Intensivpfl ege er-leichtert.

Grundlagen, die ein Einsteiger für eine kompetente, einfühl-same und ganzheitliche Intensivpfl ege braucht, sind Inhalte des Workshops. Arbeitstechniken und Richtlinien für die allgemeine Intensivpfl ege fl ießen genauso ein, wie medizinisches Hinter-grundwissen zu den wichtigsten Themen wie Atmung, Hämo-dynamik und Krankenbeobachtung.

Inhalte

• Pfl ege eines tracheotomierten und beatmeten Patienten

• Vitalzeichen Kontrolle und Interpretation

• BGA Abnahme und interpretieren

• Kapnometrie

• Hämodynamik

Zielgruppe:Pfl egepersonal in der ambulanten Inten-sivpfl ege, Pfl egeper-sonal, Einsteiger und Interessierte in der Intensivpfl ege

Termine:17.05.2013InPfl 05/13

05.12.2013InPfl 12/13

Zeit:12.00 - 17.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 5

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

I

Intensivpfl ege für EinsteigerEinführung für den ambulanten Bereich

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Zielgruppe:Pfl egepersonal aller Fachbereiche, Thera-peuten

Termin:30.10. - 01.11.2013KinAK 10/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, Felden-krais

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Auf der Grundlage der im Grundkurs erworbenen und in der Praxis geübten Fähigkeiten bauen wir die Erweiterung des Wissens und Könnens zur menschlichen Bewegung aus. Die Inhalte werden an die Fähigkeiten der Teilnehmer angepasst.

Das Ziel ist, die Bewegung mit einem Übungspartner und spä-ter mit Patienten so gestalten zu lernen, dass diese in der Qua-lität einer tänzerisch leichten Interaktion nahe kommt. Dann ist die Anpassung von Bewegungsangeboten, die personen- und situationsbezogen sind, gelungen.

Die fördernde Qualität von Bewegung in der Pfl ege wird für die Teilnehmer noch deutlicher erfahrbar.

Kursinhalte

• Vertiefung der im Grundkurs erlernten Konzepte der Kinästhetik

• Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeit

• Erkennen und Nutzen von Bewegungsressourcen

• Systematische Erarbeitung von Lösungen bei Mobilitäts- problemen

TeilnahmevoraussetzungAbgeschlossener Grundkurs Kinästhetik in der Pfl ege.

HinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung und warme Socken mit.

In der Zeit vom 16.04. - 18.04.2013 bieten wir einen Grund-kurs zur Kinästhetik in der Pfl ege an. (Seite 60)

K

Kinästhetik in der Pfl egeAufbaukurs

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60

Zielgruppe:Pfl egepersonal aller Fachbereiche, Thera-peuten

Termin:16.04. - 18.04.2013KinGK 04/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. f.Kinästhetik, Bas.Stimulation, Felden-krais

Kursgebühr:219,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Kann Pfl ege mit weniger Anstrengung und Anspannung möglich sein? Ja, mit Kinästhetik in der Pfl ege. Die Verfeine-rung der Bewegungswahrnehmung, erweiterte Bewegungs-fähigkeit und mehr Verständnis menschlicher Funktionen sind zentrale Themen dieses Kurses.

Grundlagen wurden dazu aus der Feldenkraismethode, Ver-haltenskybernetik und dem modernen Tanz von Dr. Frank Hatch und Dr. Lenny Maietta (USA) abgeleitet. Durch Anpas-sung von Pfl egenden und Pädagogen an ihre Aufgaben und Bedürfnisse entstand eine Möglichkeit zur pfl egerischen Mo-bilisation, die schmerzfrei und gesundheitsfördernd ist.

Kursinhalte

• Grundlegende Konzepte der Kinästhetik

• Erweiterung der persönlichen Bewegungs- und Handlungs- fähigkeit in der Pfl ege

• Gestaltung einzelner Transfers und Verlagerungen

• Vermeiden von Hebe- und Tragesituationen

HinweisBitte bringen Sie eine Decke, bequeme Kleidung und warme Socken mit.

In der Zeit vom 30.10. - 01.11.2013 bieten wir einen Aufbau-kurs zur Kinästhetik in der Pfl ege an. (Seite 59)

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

K

Kinästhetik in der Pfl egeGrundkurs

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Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Termine:03.07. - 05.07.2013Komm 07/13

06.11. - 08.11.2013Komm 11/13

Zeit:09.00 - 17.00 UhrFreitag09.00 - 13.00 Uhr

Referent:René C. Mannhold, Dipl.-Soziologe, Kommunikationsbe-rater, Fachbuchautor

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 20/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Kommunikation / Beratung / Überleitung

In Pfl ege- und Gesundheitseinrichtungen ist die Fähigkeit zur partnerschaftlichen und vertrauensvollen Kommunikation eine wichtige Anforderung und berufl iche Schlüsselqualifi ka-tion. Bei den beteiligten Akteuren verhindern häufi g unzu-reichende Gesprächsführungskenntnisse eine befriedigende und professionelle Zusammenarbeit.Das zweieinhalbtägige Training ermutigt die Teilnehmer sich in einem geschützten Rahmen mit typischen kommunikativen Handlungs- und Problemfeldern des pfl egerischen Alltags auseinanderzusetzen. Es eröffnet Möglichkeiten der Weiter-entwicklung des eigenen Verhaltens und des Selbstverständ-nisses der berufl ichen Rolle des Pfl egenden.Im Mittelpunkt des Seminars stehen praxisnahe Gesprächsü-bungen und der kollegiale Austausch von Erfahrungen. Der Einsatz von DVD-Kurzfi lmen bietet für die Teilnehmer eine anschauliche Grundlage ihr Kommunikationsverhalten in der pfl egerischen Praxis zu überprüfen. Den Transfer des Ge-lernten in den Alltag erleichtern die begrenzte Teilnehmerzahl und ein individuelles Training.

Inhalte und Übungsthemen

• Grundbegriffe und Modelle der Kommunikation

• Besonderheiten der Beziehungen zwischen Pfl egefach- kraft, Patient, Angehöriger, Bewohner und Mitarbeiter

• Refl exion und Verständnis der eigenen Kommunikations- praxis

• Einsatz verbaler und nonverbaler Kommunikation

• Ergebnisorientierte Gesprächstechniken im Rollenspiel wie z.B. Umgang mit Beschwerden und herausforderndem Verhalten

• Strategien bei der Lösung von Konfl iktgesprächen

• Einbindung von Angehörigen pfl egebedürftiger Patienten

• Partnerschaftliche Gespräche mit Vorgesetzten führen

• Erstellung von Gesprächsleitfäden für typische Praxis- situationen

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

K

Kommunikationstraining für einebessere Zusammenarbeit mit Patienten, Bewohnern und Mitarbeitern

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In Deutschland sind über 7 Millionen Menschen inkontinent. Viele Betroffene leiden nicht nur körperlich sondern auch psy-chisch stark an den Folgen einer Inkontinenz. Aufgrund von Scham und Angst ziehen sie sich oft vom gesellschaftlichen Leben zurück.

Die Ursachen für eine Inkontinenz können vielfältig sein. Nicht selten stellt diese Problematik für Ärzte, Therapeuten und Pfl egende eine große Herausforderung dar. Hier erscheint Aufklärung dringend notwendig, schließlich gibt es heute umfangreiche Möglichkeiten die Erkrankung zu erkennen, zu behandeln und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbes-sern.

Inhalte

• Grundlagen der Harn- und Stuhlkontinenz

• Operative, konservative und medikamentöse Behandlungs- methoden

• Nationaler Expertenstandard

• Pfl ege bei Inkontinenz

• Kontinenztrainingsprogramme

• Hilfsmitteleinsatz sowie deren gesetzliche Grundlagen

• Stomaversorgung

• Überleitungs- und Entlassungsmanagement

• Arbeit mit Fallbeispielen

HinweisBitte bringen Sie für praktische Übungen bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termine:11.04. - 12.04.2013BaKoMa 04/13

26.08. - 27.08.2013BaKoMa 08/13

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Referent:Uwe Papenkordt,Medical Advisor, Continence Manager, Krankenpfl eger mit Fachweiterbildung A/I, Urotherapeut

Kursgebühr:139,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

K

Basisseminar KontinenzDiagnostik, Therapie und Pfl ege der Inkontinenz

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Wie vorbeugen, wie damit umgehen?

Mit den Konzepten basale Stimulation, Kinästhetik in der Pfl e-ge und den Erkenntnissen aus der Lehre von Moshé Felden-krais werden Methoden und Strategien erarbeitet, die schwere Bewegungsbeeinträchtigungen durch Muskelkontrakturen ver-hindern bzw. reduzieren helfen.

Mit Übungen in Selbsterfahrung und Partnerarbeit erlernen die Teilnehmer dieses Seminars ihr Handling gezielt an den zu pfl egenden Menschen anzupassen. Die Integration in beste-hende Pfl egekonzepte der Pfl egepraxis wird auf diese Weise vorbereitet.

Weitere Themen des Seminars sind• Planung des Vorgehens zur Vorbeugung von Kontrakturen• Lösung und Entspannung der Muskulatur als pfl egerische Maßnahme• Selbstorganisation der Pfl egenden• Dokumentation

HinweisBitte kleiden Sie sich bewegungsfreundlich und tragen im Seminar bitte warme und rutschfeste Socken.

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Mitarbeiter aus den ambulanten / statio-nären Bereichen

Termine:18.03.2013Kontra 03/13

14.11.2013Kontra 11/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Susanne Keßler,GuK, Lehrerin fürPfl ege, Train. für Kinästhetik, Bas. Stimulation, Feldenkrais

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

K

Kontrakturen - Pfl egeproblem?Prophylaxe und Pfl ege

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Der K-Taping® Care Plus-Kurs richtet sich an Ärzte und medizini-sche Fachangestellte (Arzthelferinnen).Erlernt werden die Grundanlagetechniken Muskel-, Ligament-, Korrektur- und Faszienanlagen. Aufbauend darauf werden die Kombinationsregeln der einzelnen Grundtechniken und die An-wendung des Cross-Tapings und K-Tape® for me gelehrt. Nach einem einleitenden Theorieteil wird in gegenseitiger An-wendung eine Vielzahl indikationsbezogener Anlagen in prakti-schen Übungen durchgeführt und direkt mit der theoretischen Wirkweise erläutert.

Theorie• Grundlagen der K-Taping® Therapie• Vorstellung der vier Grundanlagetechniken

PraxisAnwendung der K-Taping®-Anlagen und K-Tape® for me auf be-zogen auf typische Krankheitsbilder der Praxis.• Muskelanlagen • Cross-Taping • Ligamentanlagen• Korrekturanlagen• Nervenanlagen• Kombinationsanlagen Indikationsbezogene Kombination der vier Grundanlage- techniken• K-Tape® for me

In der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit ausführli-chen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape® für die praktischen Übungen enthalten.Die Referenten werden von der K-Taping® Academy gestellt. Diese sind anerkannte K-Taping® Instruktoren und verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung und Ausbildung.

Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, am K-Taping®-Forum teilzunehmen (Internationales Fachforum ausschließlich für K-Taping® Therapeuten) und sich in die Thera-peutenliste aufnehmen zu lassen.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Ärzte und med. Fachangestellte (Arzt-helfer/innen)

Termine:04.05. - 05.05.2013KTC 05/13

23.11. - 24.11.2013KTC 11/13

Zeit:Samstag09.00 - 18.00 UhrSonntag09.00 - 14.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:275,00 €

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

K

K-Taping® Care Plus

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K-Taping® ist keine Modeerscheinung, sondern hat sich auf Grundlage der jahrelangen Arbeit, Forschung und Studien in-ternational zu einer vielfach anerkannten Therapie entwickelt. Diese internationale Anerkennung gründet auf einer fundierten und einheitlichen Ausbildung, die die K-Taping® Academy inter-national in den jeweiligen Landessprachen anbietet.

Der K-Taping® Gyn-Kurs richtet sich an Gynäkologen, Heb-ammen, Ergo- / Physiotherapeuten und Ärzte. Erlernt werden K-Taping Anlagetechniken zur Unterstützung in der Schwan-gerschaft, zur Rückbildung und Nachsorge sowie allgemeine Anlagen der täglichen Praxis.

Theorie

•Grundlagen der K-Taping® Therapie

•Vorstellung der verwendeten Anlagetechniken

Praxis

•Anwendung der K-Taping®-Anlagen anhand vieler Krank- heitsbilder

In der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit ausführ-lichen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape® für die praktischen Übungen enthalten.

Die Referenten werden von der K-Taping® Academy gestellt. Die-se sind anerkannte K-Taping® Instruktoren und verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung und Ausbildung.

Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, am K-Taping®-Forum teilzunehmen (Internationales Fachforum ausschließlich für K-Taping® Therapeuten) und sich in die The-rapeutenliste aufnehmen zu lassen.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Heb-ammen

Termine:03.05.2013KTG 05/13

22.11.2013KTG 11/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:165,00 €

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

K

K-Taping® Gyn

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K-Taping® unterstützt ein außergewöhnlich breites Thera-piespektrum und gibt jedem Therapeuten oder Arzt ein wir-kungsvolles Werkzeug an die Hand. Dabei werden weder Medikamente noch Wirkstoffe benötigt. Allein die korrekt durchgeführte Anlagetechnik im Zusammenspiel mit dem spe-ziell für die K-Taping®-Therapie entwickelten elastischen K-Tape®, erzielt die gewünschte Wirkung.

Theorie•Grundlagen der K-Taping® Therapie•Die 4 Anlagetechniken•Anatomische Kenntnisse•Anwendung der Grundanlagetechniken• Indikationsbezogene Kombinationsregeln•Cross-Taping•Grundregeln der Lymphanlagen

PraxisAnwendung der K-Taping® Therapie anhand vieler Krankheits-bilder für Muskel-, Ligament-, Korrektur- und Fasczienanlagen sowie ausgewählte Lymphanlagen für den Bereich der Logopä-die und Sprachtherapie.

Unter anderem werden folgende Anlagen erlernt• Bauchmuskulatur• Paravertebrale Muskulatur•M. multifidii•M. pectoralis major /minor•M. scaleni anterior/ posterior•M. serratus•M. sternocleidomastoideus• Sinus frontalis• Jochbein•Narbenbehandlung•Hypersalivation• Temporomandibuläre Dysfunktion• Stabilsierung des Unterkiefers• Trigeminus Neuralgie• Fazialisparese• Entstauung Gesicht

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Logopäden und Sprachwissenschaftler mit abgeschlossener Berufsausbildung

Termine:13.04. - 14.04.2013KTL 04/13

26.10. - 27.10.2013KTL 10/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:325,00 €

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

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K-Taping® Logopädie

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten und Pilates-Trainer

Termine:22.02. - 23.02.2013KTPi 02/13

12.10. - 13.10.2013KTPi 10/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-Taping Academy, Dortmund

Kursgebühr:335,00

TN-Zahl:max. 24

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In Kooperation mit:K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

Die Anlagen wurden speziell entwickelt um die Pilates Übun-gen zu unterstützen. Ziel hierbei ist es bei gleichem Trainings-aufwand in Kraftentwicklung und Beweglichkeit zu erzielen. Die Anlagetechniken wurden von der K-Taping Academy ent-wickelt und in einer gemeinsamen Pilotstudie mit Polestar Pi-lates in Ihrer Wirkung nachgewiesen.

K-Taping® Pilates ermöglicht dem Pilates-Trainer seine Kunden besser zu unterstützen.

Theorie

• Grundlagen der K-Taping® Anlagen

• Die Anlagetechniken

• Anatomische Kenntnisse

• Anwendung der Grundanlagetechniken

• Indikationsbezogene Kombinationsregeln

PraxisFolgende K-Taping® Pilates-Anlagen werden vermittelt:

•Organisation Kopf / Hals / Schultern

•Kontrolle des Körperzentrums

•Atmung

• Innerer Kraftring des Schultergürtels

•Ventrale Rippen-Becken-Verbindung

•Dorsale Rippen-Becken-Verbindung

•Aufrichtung der BWS

•Verbesserung der Artikulation

• Stabilisierung des Handgelenks

•Verbesserung der Standbeinphase

•Verlängerung der dorsalen Kette

• Beinspirale

•Alignment Knie

•Alignment Fuß

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

K

K-Taping® Pilates

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Heil-praktiker

Termine:08.03. - 10.03.2013KTP 03/13

14.06. - 16.06.2013KTP 06/13

06.09. - 08.09.2013KTP 09/13

06.12. - 08.12.2013KTP 12/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referenten:Team K-TapingAcademy,Dortmund

Kursgebühr:550,00 €

FB-Punkte: 30

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Die K-Taping Therapie ist eine innovative, ganzheitliche und medikamentenfreie Therapiemethode mit einem außerge-wöhnlich breiten Anwendungsspektrum. Sie ist in vielen Län-dern der Welt als unterstützende Therapie etabliert und ein wichtiger Bestandteil moderner Behandlungskonzepte.

Erlernt werden die Grundanlagetechniken Muskel-, Liga-ment-, Korrektur-, Faszien- und Lymphanlagen. Aufbauend darauf werden die Kombinationsregeln der einzelnen Grund-techniken und die Anwendung des Cross-Tapings gelehrt.

Nach einem einleitenden Theorieteil wird in gegenseitiger Anwendung eine Vielzahl indikationsbezogener Anlagen in praktischen Übungen durchgeführt und direkt mit der theore-tischen Wirkweise erläutert.

Theorie

•Grundlagen der K-Taping® Therapie

•Vorstellung der vier Grundanlagetechniken

PraxisAnwendung der K-Taping®-Anlagen anhand vieler Krank-heitsbilder ausgeführt als Grundanlagetechnik oder Kombi-nationsanlage.

•Muskelanlagen

•Cross-Taping

• Ligamentanlagen

•Korrekturanlagen

•Nervenanlagen

• Lymphanlagen

•Kombinationsanlagen Indikationsbezogene Kombination der vier Grundanlage- techniken

In der Kursgebühr ist ein umfangreiches Farbskript mit aus-führlichen Abbildungen der einzelnen Anlagen sowie das K-Tape® für die praktischen Übungen enthalten.

K

K-Taping® ProProfessionell-Kurs

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Die Referenten werden von der K-Taping® Academy gestellt. Diese sind anerkannte K-Taping® Instruktoren und verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung und Ausbil-dung.

Abschluss: ZertifikatMit Abschluss des Kurses haben Absolventen die Möglichkeit, am K-Taping®-Forum teilzunehmen (Internationales Fachfo-rum ausschließlich für K-Taping® Therapeuten) und sich in die Therapeutenliste aufnehmen zu lassen.

HinweisBitte bringen Sie zum Seminar bequeme Kleidung mit.

Die Fortbildung findet in Kooperation mit der K-Taping® Inter-national Academy statt.

K-Taping AcademyWildbannweg 1044229 Dortmundhttp://www.k-taping.eu

Unsere Fachbuchempfehlung Das Praxishandbuch „K-Taping - Grundlagen, Anlagetech-niken, Indikationen“ von Birgit Kumbrink (ISBN: 978-3-642-20741-9) ist in der 2. Auflage im Springer-Verlag erschienen. Diese Auflage enthält zusätzlich 20 neue Anlagen für neurolo-gische und gynäkologische Indikationen.

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K-Taping® ProProfessionell-Kurs

Page 72: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Ein pfl ege-therapeutisches Lagerungskonzept für schwer betroffene Patienten Im Aufbaukurs stehen die Analyse von Patienten mit Kontrak-turen und die problemorientierten Lösungsansätze mittels LiN® im Vordergrund. Mit dem Einverständnis der Patienten können digitalisierte Fo-tos mitgebracht werden.

KursinhalteErfahrungsaustausch• LiN® in Bezug auf Patienten: Welche Patienten mit welchen Problemen reagieren beson- ders positiv, welche zeigen weniger Veränderung? Welche Positionen sind günstig bei welchen Problemen?• LiN® in Bezug auf den Lagernden: Was war einfach, was schwierig?• LiN® im Stationsalltag: Gibt es Probleme bei der Anwendung von LiN®?

Welche Lösungen konnten gefunden werden?Praxis•WiederholungvonRückenlage,30°Seitenlage,90°Seiten- lage, Sitz im Bett und Stuhl• ArbeitaufStationmitschwerbetroffenenPatientenmit Kontrakturen• Individuelle,befundorientierteLagerungsanpassungbeiPa- tienten mit Kontrakturen• Re-Analyse• AufWunschErarbeitungvonBauch-und135°-LageTheorie• KernelementeundZielejederPosition• BiomechanischeundneuromuskuläreZusammenhänge

TeilnahmevoraussetzungGrundkurs für LiN® bei einem anerkannten Trainer für LiN®.Um aktiv an der Gestaltung des zweitägigen Aufbaukurses teilnehmen zu können, sollten nach dem Erlernen im Grund-kurs für LiN® Erfahrungen mit der Lagerung gesammelt wor-den sein.

HinweisBitte bringen Sie das Skript des Grundkurses mit und sowohl bequeme Kleidung für das praktische Üben als auch Dienstklei-dung für die Patientenarbeit mit.

Zielgruppe:Personen aller Berufs-gruppen, die in ihrem Alltag mit schwer betroffenen Patienten arbeiten (Phase A, B, F, in der Geriatrie und im Intensivbereich)

Termin:26.10. - 27.10.2013LiNA 10/13

Referentin:Heidrun Pickenbrock, MSc, Physiotherapeu-tin, Bobath-Instrukto-rin IBITA, Aufbaukurs-Trainerin für LiN®

Zeit:08.30 - 17.30 UhrSonntag08.00 - 16.30 Uhr

Kursgebühr:255,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 20/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Informationen und Literatur:www.lin-arge.de

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LiN - Lagerung in Neutralstellung®

Aufbaukurs für LiN - Lagerung in Neutralstellung®

Page 73: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Im LiN - Konzept wird auf der Basis von neurophysiologischen Grundlagen, die Lagerung individuell auf den einzelnen schwer betroffenen Patienten abgestimmt. Damit ist sie in der Lage in vielerlei Hinsicht prophylaktisch zu wirken und gerade dadurch auch im Arbeitsbereich Geriatrie sehr hilfreich. Zudem verfolgt LiN neben Bequemlichkeit pfl egerische und therapeutische Zie-le im Rehabilitationsprozess.

ImKurswerdendiePositionierungeninRückenlage,30°-und90°-Seitenlage,sowiederSitzimBettundimStuhlvermittelt.Sie werden an einander geübt und dadurch auch am eigenen Körper erfahren.

Zudem werden unter Supervision die Lagerungen in der prakti-schen Patientenarbeit vertieft und analysiert.

Weiterhin werden in theoretischen Unterrichtseinheiten die neurophysiologischen Grundlagen vorgestellt und damit die Basis für das selbständige Weiterführen des neugelernten im eigenen Arbeitsalltag vervollständigt.

Die Kursteilnehmer erhalten ein standardisiertes Skript, das sie während der Kurstage ergänzen können.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung für das praktische Üben als auch Dienstkleidung für die Patientenarbeit mit.

In der Zeit vom 26.10. - 27.10.2013 bieten wir einen LiN - Auf-baukurs an. (Seite 70)

Weitere Informationen und Literaturwww.lin-arge.de

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Pfl egeper-sonal, Logopäden, Sprachtherapeuten, Ärzte, Angehörige, die schwer betroffene Menschen betreuen

Termin:23.08. - 24.08.2013LiNG 08/13

Referentin:Mares Woltering,Trainerin für LiN, Ergotherapeutin,Bobath-Therapeutin

Zeit:Freitag08.30 - 17.30 UhrSamstag08.30 - 17.00 Uhr

Kursgebühr:255,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 20/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

LiN - Lagerung in Neutralstellung®

Grundkurs für LiN - Lagerung in Neutralstellung®

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Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:02.09.2013MiA 09/13

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Referent:Prof. Dr. med. Heiner Berthold,Ltd. Oberarzt

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mit dem Anstieg der Lebenserwartung nehmen chronische Erkrankungen und die Verschreibung von Arzneimitteln bei älteren Patienten deutlich zu. Nicht selten nehmen diese täg-lich fünf und mehr Arzneimittel gleichzeitig ein. Lebenser-wartung und Gesundheitszustand werden durch Arzneimittel zwar insgesamt positiv beeinfl usst, aber unerwünschte Arz-neimittelereignisse (UAE) sind ein selbständiger krankheits-auslösender Faktor. Das Risiko für Krankenhauseinweisungen wegen UAE ist im Alter deutlich erhöht. Viele der schädigen-den Wirkungen von Arzneimitteln wären prinzipiell vermeid-bar.

Das Problem der Polypharmazie stellt das therapeutische Team in der Geriatrie vor große Herausforderungen. Mit zunehmen-dem Lebensalter verändern sich viele physiologische Aspekte im Organismus. Vermehrt können Ereignisse oder Komplika-tionen wie delirante Syndrome und unklare Sturzereignisse auftreten, die nicht selten zu einem erheblichen Teil durch Arzneimittel verursacht sind. In Anbetracht der Vielzahl zu-gelassener Arzneimittel fällt es nicht immer leicht, potenzielle Interaktionen im Detail zu erkennen. Einen besonderen Stel-lenwert bei der Vermeidbarkeit von UAE nehmen die Medika-tionsfehler ein.

Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Problembewusstsein und den Interventionsstrategien der professionell Pfl egenden. Die-se können an entscheidender Stelle dazu beitragen, Medika-tionsfehler zu vermeiden und Nebenwirkungen zu erkennen. Eine gute Compliance erhöht den Therapieerfolg und redu-ziert die Therapiekosten.

Inhalte

• Grundlagen der Pharmakotherapie im Alter

• Problem Polypharmazie und Multimorbidität

• Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) und uner- wünschte Arzneimittelereignisse (UAE)

• Medikationsfehler

• Häufi ge geriatrische Medikationen an den Beispielen von Herz-Kreislaufmitteln, Psychopharmaka, Schmerzmitteln, Antidiabetika

• Patienten- Compliance

• Praktische Arzneimittelvisite auf Station: Fallbeispiele

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

M

Medikamente im AlterVerbesserung der Pharmakotherapie in der Geriatrie

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Zielgruppe:Mitarbeiter von Kliniken, Pfl ege-unternehmen und Sanitätshäusern, Medizinproduktever-antwortliche von an-deren medizinischen Einrichtungen

Termin:27.08.2013MPB 08/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Dipl.-Ing. (FH) Steffen Forchheim,Beratender Ingenieur im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die heutige umfassende medizinische und pfl egerische Ver-sorgung und Betreuung von Patienten ist ohne den optima-len und sicheren Einsatz von Medizinprodukten undenkbar. Es kommen eine Vielzahl von Medizinprodukten zum Einsatz, vom elektrischen Pfl egebett bis zum Heimbeatmungsgerät.

Mitarbeiter von Kliniken, Pfl egeunternehmen und Sanitäts-häusern, im Innen- und Außendienst, beraten und informie-ren umfassend Patienten, Ärzte, Pfl egepersonal oder andere Anwender oder weisen sie in die sachgerechte Handhabung von Medizinprodukten nach gesetzlicher Vorgabe ein. Diese Tätigkeit dürfen sie aber nur ausüben, wenn sie die für die jeweiligen Medizinprodukte erforderliche Sachkenntnis und Erfahrung besitzen.

Diese Fortbildung vermittelt die notwendigen gesetzlichen Kenntnisse für den sachgerechten Umgang mit Medizinpro-dukten anhand von konkreten Fallbesprechungen und prak-tischen Umsetzungsmöglichkeiten.

Inhalte

• GesetzlicheGrundlagen(EG-Richtlinie,Medizinprodukte-

gesetz und seine Verordnungen / Was ist ein Medizinpro-

dukt?)

• AnforderungenanMedizinprodukteundderenBetrieb

(Klassifi zierung von Medizinprodukten, CE-Kennzeichnung)

• ÜberwachungundSchutzvorRisiken(Vorkommnisse,

schwerwiegende unerwünschte Ereignisse, korrektive

Maßnahmen)

• DerMedizinprodukteberater(Qualifikation,Aufgabenund

Pfl ichten)

• EinsatzvonMedizinprodukteninderPraxis(Qualifikation,

Aufgaben und Pfl ichten)

• Qualitätsstandards

• Fallbesprechungen

MedizinprodukteberaterSchulung nach §31 MPG

M

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Zielgruppe:Logopäden, Sprach-heiltherapeuten, Klinische Linguisten

Termine:04.05.2013MoPa 05/13

28.09.2013MoPa 09/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Christine Gebert, Klinische Logopädin, LSVT®-Therapeutin

Kursgebühr:139,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Einblick in die Parkinsonkrankheit zu geben und eine umfassende Einfüh-rung in die Theorie und Praxis der logopädischen Therapie bei M. Parkinson anhand eines eigenen Konzepts zu vermitteln, das unmittelbar in der praktischen Arbeit mit Parkinsonpati-enten angewendet werden kann.

Inhalte

• Pathophysiologie und Kardinalsymptome der Parkinson- krankheit

• Einfluss der Kardinalsymptome auf die Sprech- und Schluck- fähigkeit

• Beschreibung der Parkinson-Dysarthrophonie im Rahmen der Kranheitsprogredienz

• Logopädische Diagnostik bei M. Parkinson (Grundsätze, Ziele, Inhalte, Methoden) unter Berücksichtigung der ver- schiedenen Krankheitsphasen

• „Training der Sprechstimme“ bei M. Parkinson, Vorstellen der Übungen (mit Videobeispielen) und praktische Durch- führung mit den Teilnehmern

• Schluckstörung bei M. Parkinson: Spezifische Symptome, Diagnostische Verfahren, bewährte Übungen und Hilfen

• Vorstellen von Fachliteratur und einer Übungs-CD

HinweisEs handelt sich nicht um ein LSVT®-Seminar!

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Morbus Parkinson in der Logopädie

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In Krankenhäusern und stationären Pfl egeeinrichtungen sind zunehmend Patienten mit MRSA und anderen multi-resistenten Erregern (MRE) zu versorgen. Bereits seit 1999 existieren Empfehlungen des Robert Koch-Institutes (RKI) zu Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung einer Weiterver-breitung von MRSA in Krankenhäusern, seit 2005 auch eine Empfehlung zum Umgang mit MRSA in stationären Pfl ege-einrichtungen.

Inzwischen werden wir mit immer neuen resistenten Erreger-stämmen konfrontiert (VRE, ESBL, NDM-1 etc.).

Die Vorgaben zum Umgang mit betroffenen Patienten sind widersprüchlich, zum Teil streiten sich Experten medienwirk-sam über die richtige Herangehensweise. Auch Veröffentli-chungen in halbseriösen Fachpublikationen oder im Internet sind eher verwirrend als hilfreich.

Wichtig ist vor allem die Beachtung der Verhältnismäßigkeit, der Betroffene soll so wenig Restriktionen wie möglich erfah-ren, gefährdete Mitpatienten müssen aber ausreichend vor Übertragung geschützt werden.

In diesem Seminar werden Ihnen die wesentlichen Hygiene-maßnahmen im Umgang mit MRSA und anderen MRE praxis-nah erläutert.

Inhalte

• Welche resistenten Erreger spielen neben MRSA heute eine Rolle?

• Warum sind besondere Maßnahmen erforderlich?

• Welche Einschränkungen für den Betroffenen sind vertretbar?

• Schutz vor Kontamination durch geeignete Schutzkleidung

• Korrekte Händehygiene

• Desinfektion von Flächen und Gegenständen

• Aufbereitung von Wäsche und Geschirr

Zielgruppe:Pfl egepersonal, QM-Beauftragte, Hygienebeauftragte

Termin:08.04.2013MRSA 04/13

Zeit:15.00 - 18.00 Uhr

Referentin:Andrea Sack,Hygienefach-schwester

Kursgebühr:49,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 3

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MRSA und andere MREHygienisches Verhalten

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Die Problematik der multiresistenten Erreger ist nicht neu, dennoch stellt das Hygienemanagement für die verschiede-nen Einrichtungen der ambulanten, teilstationären und sta-tionären Pfl ege immer noch eine besondere Herausforderun-gen dar.

Es gilt für die individuelle Betreuungssituation adäquate Handlungsstrategien im Bereich Infektionsprävention und Personalschutz darzustellen.

Ausgehend von der Entstehung der Problematik werden wir uns mit den unterschiedlichen multiresistenten Erregern aus-einandersetzen und Handlungsstrategien für die unterschied-lichen Bereiche entwickeln.

Inhalte

• Empfehlungen der Fachgesellschaften

• Aufklärungsarbeiten

• Ausbruchsmanagement

• Schutzmaßnahmen

• Klärung von Haftungs- und Verantwortungsfragen

• Momentaufnahmen aus der täglichen Praxis

Zielgruppe:Pfl egepersonal und andere interessierte Berufsgruppen

Termin:19.09.2013MuReEr 09/13

Zeit:14.00 - 17.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Dozent im Gesund-heitswesen, Hygiene-beauftragter

Kursgebühr:49,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 3

Multiresistente Erreger in der ambulanten Pfl ege

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Zielgruppe:Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden

Termin:24.04. - 25.04.2013Neg 04/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Birgit Keller,Bobath-Instruktorin,Osteopathin, Physio-therapeutin

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Der Neglect kann als eine neurologische Verhaltensstörung aufgefasst werden.

Patienten mit einem Neglect fallen besonders in der Akutklinik und in der Frühphase der Rehabilitation durch ihr verändertes Verhalten in Bezug zu ihrem Körper und der Umgebung auf. Häufig bilden sich die Symptome und Verhaltensauffälligkeit spontan wieder zurück. Möglich ist aber auch, dass die Pati-enten sich mit ihrem veränderten Körperbewusstsein, der Kör-per-Raumwahrnehmung und Raumorientierung ein eigenes Bild der Welt formen und so Strategien entwickeln, die ihnen helfen, sich im Alltag und besonders in der nahen Umgebung zurecht zu finden.

Diese Strategien können jedoch den sinnvollen Lern- und Ent-wicklungsprozessen bei der Partizipation am privaten und ge-sellschaftlichen Leben im Wege stehen und führen nicht sel-ten zur Stagnation in der Therapie und der Sturzgefährdung.

Das zweitägige Seminar hat den Anspruch, die mit einem Neglect in Verbindung stehenden Verhaltensauffälligkeiten zu betrachten, ein Assessment vorzustellen und wesentliche Lösungsstrategien auf allen Ebenen, die der neurologischen Verhaltensänderung zu Grunde liegen, zu beleuchten.

Nach Möglichkeit wird der praktische Unterricht über die Part-ner- und Gruppenarbeit hinaus mit Patienten gestaltet.

Um möglichst effektiv in die therapeutischen Interventionen einsteigen zu können, ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Bobath-Kurs Vorraussetzung.

Die Behandlung des Neglectsund assoziierte Störungen im Bobath-Konzept

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7878

Zielgruppe:Alle Interessierten

Termin:03.09.2013Nein 09/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Dipl. Theol. TorstenKlatt-Braxein, Paar-und Familienthera-peut, Supervisor,Programm salusmedici Berlin

Kursgebühr:99,00

TN-Zahl:max. 14

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Volle Terminkalender, Extrawünsche von Patienten, ein zu-sätzlicher Auftrag des Chefs, der nette Pharmareferent, die wenig belastbare Kollegin... Der Dienstalltag ist voll von Situ-ationen, die dazu einladen „Ja“ zu sagen, obwohl eigentlich nichts mehr geht oder die eigene Kraft nicht mehr reicht. Die Konsequenzen werden über kurz oder lang allzu deutlich: un-zufriedene Patienten, persönliche Überlastung, schwelende Konfl ikte im Team und mit dem Chef.

Um dies zu vermeiden ist es im Arbeitsalltag unerlässlich, auf sozial akzeptable Weise Grenzen setzen zu können und „Nein“ zu sagen.

Das Seminar möchte Wege aufzeigen und einüben, wie das gelingen kann.

Inhalte

• Kernkompetenzen „Selbstwahrnehmung“, „Unterschei- den“ und „Entscheidungen treffen“

• Gute Gründe für ein „Ja“, „Nein“ oder „Unentschieden“ (psychologische Aspekte)

• Das „Nein“ als „Ja“

• „Ja“ und „Unentschieden“ - Fallen im Alltag

• Unentschiedenes klären

• Freundlich „Nein“ sagen

• Kongruentes „Nein“-Sagen (Körper und Sprache)

• Strategien in Konfl iktfällen

Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkst

N

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Zielgruppe:Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Ärzte

Termin:18.07. - 20.07.2013NAP1 07/13

Zeit:1. + 2. Tag09.00 - 17.00 Uhr3. Tag09.00 - 14.00 Uhr

Referentin:Renata Horst,MSc, Physiothera-peutin-OMT

Kursgebühr:240,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Zeit vom 09.11. - 11.11.2013 bieten wir das N.A.P. ® - Modul 2 an. (Seite 80)

N.A.P.® ist eine integrative, neuroorthopädische Therapie zur För-derung von motorischen Strategien im Alltag. Schwerpunkt dieser Kurse ist die praktische Anwendung (70% Praxis / 30% Theorie).Um das ganzheitliche System „Mensch“ in seiner Komplexität „begreifen“ zu können, werden Modul 1 und 2 nur als Einheit angeboten. Der N.A.P.-Therapieprozess befasst sich mit der Befun-dung und Therapie von zusammenhängenden Körperstrukturen und -funktionen um Alltagshandlungen in unterschiedlichen Situ-ationen ausführen zu können.

Inhalte1. Funktionelle Anatomie und Biomechanik• BiomechanischeZusammenhängezwischenFuß,Knie,Be- cken und LWS in der Analyse von Alltagsaktivitäten (Gehen, Bücken, Heben, Transfers, An-/Ausziehen)2. Klinisch orientierte Untersuchung• TestszurBeurteilungdesGleichgewichtsbeiSturzgefahr• TestszurDifferenzierungzw.kontraktilerundnichtkontraktiler Strukturen als mögliche Ursache von Schmerzsymptomen• TestszurBeurteilungderMuskelkraftunddesMuskeltonus3. Evidenzbasierte Therapieprinzipien zur Förderung des motorischen Lernens• DieBedeutungdersubcortikalenOrganisationderproxima- len Stabilität bei Instabilitäten der Lendenwirbelsäule• FunktionellerTapeverbandund/oderOrthesenversorgung zur Förderung der dynamischen Stabilität am oberen und unteren Sprunggelenk4. Die Bedeutung des limbischen Systems und die Ver- bindung zum vegetativen Nervensystem für Schmerz- und Angstgedächtnis• HabituationstrainingumautomatisierteSchutzprogramme löschen zu können5. Langfristiges Lernen fördern• durchdasFördernvonsensomotorischerStrategienumall- tagsspezifischen und berufsbezogene Aktivitäten positiv er- fahren zu können• AnleitungfürdasEigentrainingmitundohneGeräten

LernzieleNach Absolvierung des ersten Moduls sollen die Teilnehmer in der Lage sein, anhand der Bewegungs- und Aktivitätsanalyse eine kli-nische Hypothese über Pathologien und symptomkomplexe, die primär die unteren Extremitäten, Becken und Lendenwirbelsäule betreffen, zu erstellen. Ein Grundverständnis über die N.A.P.-The-rapieprinzipien soll erlangt werden, damit die Therapiemethoden situativ umgesetzt werden können.

Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®)Modul 1

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80

Zielgruppe:Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Logopäden, Ärzte

Termin:09.11. - 11.11.2013NAP2 11/13

Zeit:1. + 2. Tag09.00 - 17.00 Uhr3. Tag09.00 - 14.00 Uhr

Referentin:Renata Horst,MSc, Physiothera-peutin-OMT

Kursgebühr:240,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Zeit vom 18.07. - 20.07.2013 bieten wir das N.A.P. ® - Modul 1 an. (Seite 79)

Inhalte1. Funktionelle Anatomie und Biomechanik• BiomechanischeZusammenhängezwischenobereKopfge- lenke, Cerviko-Thorakaler-Übergang, Kiefergelenke, Schulter- gürtel und Hand in der Analyse von Alltagsaktivitäten (Greifak- tivitäten: feinmotorisch, grobmotorisch, Überkopfaktivitäten: Körperfpflege, An-/Ausziehen, Tragen und Heben von Gegen- ständen, Stützaktivitäten)2. Klinisch orientierte Untersuchung• TestszurDifferenzierungzwischenkontraktilerundnichtkon- traktiler Strukturen als mögliche Ursachen von Schmerzsymp- tomen im Kopf- und Gesicht, sowie im Arm und der Hand• TestszurDifferenzierungderUrsachenvonSchwindelsympto- matik, Ohrgeräusche• TestsfürFeinmotorikderHandundZungenmuskulaturundzur Beurteilung der Augen-Kopfkoordination3. Evidenzbasierte Therapieprinzipien zur Förderung des motorischen Lernens• DieBedeutungdersubcortikalenOrganisationderproximalen Stabilität bei Instabilitäten der Halswirbelsäule und der Schulter• FunktionellerTapeverbandzurFörderungderdynamischenSta- bilität der Schulter4. Die Bedeutung des limbischen Systems und die Verbin- dung zum vegetativen Nervensystem für Schmerz- und Angstgedächtnis• HabituationstrainingumautomatisierteSchutzprogrammelö- schen zu können5. Langfristiges Lernen fördern• durchdasFördernvonsensomotorischerStrategienumalltags- spezifischen und berufsbezogene Aktivitäten positiv erfahren zu können• AnleitungfürdasEigentrainingmitundohneGeräten

LernzieleNach Absolvierung des zweiten Moduls sollten die Teilnehmer in der Lage sein, anhand der Bewegungs- und Aktivitätsanalyse eine klinische Hypothese zu erstellen und einen befundspezifischen Therapieplan zu erstellen. Ein Grundwissen über Pathologien und Symptomkomplexe, die primär die obere Extremität, Halswirbel-säule und Kiefergelenke betreffen, sowie ein Grundverständnis über die N.A.P.-Therapieprinzipien sollen erlangt werden, damit die Therapiemethoden situativ umgesetzt werden können.

TeilnahmevoraussetzungenTeilnahme am N.A.P.® - Modul 1 (Nachweis: Kopie der Teilnahme-bescheinigung des ersten Moduls bei der Anmeldung einreichen).

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Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®)Modul 2

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:29.08.2013NeuSt 08/13

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Referent:Dipl.-Psych.Stefan Mix

Kursgebühr:79,00

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Der pfl egerische Umgang mit Menschen, die eine Hirnschä-digung durch einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Trauma, durch Hirntumore erlitten haben, kann sehr schwierig sein, da sich das Verhalten mehr oder weniger stark verändert und u. U. wenig beeinfl ussbar erscheint. Die Veränderungen der geistigen Leistungsfähigkeit und der Stimmungslage, die aus solchen Erkrankungen resultieren, werden als „Neuropsycho-logische Störungen“ zusammengefasst.

Dazu zählen

• Aufmerksamkeitsstörungen

• Störungen von Gedächtnis und Lernen

• Visuell-räumliche und räumlich-perzeptive Störungen

• Neglect und Gesichtsfeldeinschränkungen

• Beeinträchtigungen der Handlungsplanung und Handlungs- kotrolle

• Apraxie

• Sprachstörungen

• Störungen der Affektivität, des Antriebs und des Sozialver- haltens

Ziel der Fortbildung ist es, die unterschiedlichen Auswirkungen von neuropsychologischen Störungen auf die Alltagsbewälti-gung erkennen, beschreiben und dokumentieren zu können. Dazu gehört auch, sich mit der Krankheitsbewältigung eines Betroffenen auseinandersetzen zu können. Dazu werden mit den Teilnehmern Konfl iktpotenziale im Umgang mit den Be-troffenen diskutiert und diesbzgl. Strategien vermittelt. Hierzu gehören auch der Einsatz von Kompensationsstrategien und Ressourcenorientierung in der Rehabilitation.

Neben der Vermittlung der theoretischen Grundlagen wer-den auch Fallbeispiele aus der Praxis vorgestellt. Gern können auch Fallbeispiele der Kursteilnehmer einbezogen werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Neuropsychologische StörungenUmgang mit kognitiven Funktionsstörungen und Störungen der Affektivität

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Zielgruppe:Ergo- / Physio-therapeuten mit abgeschlossenem Bobath-Grundkurs, sowie interessierte Therapeuten

Termin:20.11. - 22.11.2013NeuRe 11/13

Zeit:09.00 - 18.00 UhrFreitag09.00 - 13.00 Uhr

Instruktoren:Martina Ritter,Bobath-Instruktorin

bei mehr als 16 Teilnehmern freuen wir uns, Herrn Rainer Pfundstein, Bobath-Instruktor, als zu-sätzliche Kursleitung begrüßen zu dürfen

Kursgebühr:239,00

TN-Zahl:max. 16/24

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Dieses Seminar richtet sich an Absolventen früherer Bobath-kurse sowie andere interessierte Therapeuten, die ihr Wissen aktualisieren wollen.

Neue neurophysiologische Erkenntnisse werden vermittelt und in therapeutische Interventionen umgesetzt. Problema-tiken können anhand eigener Klienten erörtert werden.

Es wird überwiegend praktisch gearbeitet, ganz nach dem Motto „Neurophysiologie zum Anfassen“.

Inhalte

•Die Rolle der Sensorik/Sensibilität für motorische Strategien

•Arbeiten mit sensibilisierenden Techniken

• Theoretische und praktische Aspekte der Tonusregulation

•Neue Studien und ihre therapeutischen Konsequenzen

• Beispielhaftes Arbeiten mit und ohne Patienten

Neurorehabilitation (funktionell)

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:12.08. - 14.08.2013NoBe 08/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referentin:Bettina Paeth Rohlfs,Bobath Senior Instruktorin, IBITA, Physiotherapeutin

Kursgebühr:259,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 22

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Das große Ziel der Patienten und daher auch der Therapeuten in der Rehabilitation ist die Wiedererlangung ihrer normalen Bewegung. Sie dient den Therapeuten als Referenzpunkt für die Aussage, ob die Therapie als erfolgreich angesehen wer-den kann oder ob sie verändert werden muss, da das Ziel noch nicht erreicht wurde.

Auch bei neurologischen Patienten, bei denen durch die Schwere des Krankheitsbildes bedingt, die normale Bewe-gung eventuell nicht wieder erreicht werden kann, stellt sie doch das angestrebte Ziel dar, um das gesamte Potential der Patienten auszuschöpfen und nicht zu früh Kompromisse zu schließen.

Das bedeutet, dass die Therapeuten gute Kenntnisse über die Alltagsbewegungen von Menschen besitzen müssen sowie die Fähigkeit, deren intra-individuelle Norm zu erkennen, um entsprechende Behandlungstechniken zu entwickeln.

Kursinhalte

•Kriterien der normalen Bewegung von Individuen und ty- pische Abweichungen

•Normaler Haltungs-Kontroll-Mechanismus

•Analyse von Aktivitäten auf Partizipationsebene sowie Komponenten auf der Ebene von Struktur und Funktion

•Analyse von Gleichgewicht, Hantierfunktion, Fortbewe- gung

• Fazilitation von selektiven Bewegungen der verschiedenen Schlüsselpunkte der Kontrolle

In diesem Kurs wird vor allem der analytische Aspekt des Bo-bath-Konzeptes vermittelt. Dadurch haben die Kursteilneh-mer einen Einblick in das Bobath-Konzept.

Dieser Kurs kann auch als Vorbereitung zu einem Bobath-Grundkurs dienen.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung (z.B. kurze Hosen, Bikini-Oberteil, T-Shirt) mit.

Normale BewegungAnalyse der individuellen Bewegung im Bobath-Konzept

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Zielgruppe:Logopäden, Sprach-heilpädagogen; klinische Linguisten, Sprachtherpeuten

Termin:08.11. - 09.11.2013PACE 11/13

Zeit:Freitag16.00 - 21.00 UhrSamstag09.00 - 17.15 Uhr

Referent:Dipl.-LogopädeReimund Bongartz

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 15

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der pragmatischen PACE-Therapie lernen die Aphasiker, ihre verbliebenen verbalen und nonverbalen Fähigkeiten für die kommunikative Verständigung effektiver zu nutzen. Es steht das bewusste Einüben von Kommunikationsstrategien im Vordergrund, die Aphasiker und Angehörige in der All-tagskommunikation einsetzen sollen, um sich möglichst ef-fektiv miteinander zu verständigen.

Im Seminar werden zunächst die theoretischen und prak-tischen Grundlagen des PACE-Ansatzes sowie sprachsys-tematisch modifizierte Vorgehensweisen für die Arbeit mit Aphasikern dargestellt und diskutiert. Dabei werden die PACE-Interventionen und die Bewertungsverfahren zum The-rapieerfolg kritisch erörtert.

In Kleingruppenarbeit sollen die Seminarteilnehmer das mo-difizierte methodische Vorgehen mit unterschiedlichen The-rapeuteninterventionen und Materialien praktisch ausprobie-ren und kritisch reflektieren. Zusätzlich werden Übungen zur PACE-Therapieplanung durchgeführt.

Des Weiteren werden Forschungsergebnisse von gesprächsa-nalytischen Untersuchungen zur Verständigungssicherung in Alltagsgesprächen vorgestellt und deren Implikationen für die sprachtherapeutische Praxis sowie die Beratung von Aphasi-kern und Angehörigen werden diskutiert. Die Übertragung der PACE-Therapie und ihrer Methoden und Prinzipien die sprachtherapeutische Kommunikationsberatung mit Apha-sikern und Angehörigen wird anhand von Videobeispielen veranschaulicht.

Pragmatische PACE-Therapiemit Aphasikern und Angehörigen

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, insbesondere Alten-pfl ege- und Pallia-tivpfl egepersonal im Hospizbereich Beschäftigte

Termin:16.04.2013Pall 04/2013

Zeit: 09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Hermine Schöneshöfer,Rechtsanwältin,Mediatorin

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Pfl ege von Menschen im letzten Stadium ihres Lebens fordert von Pfl egekräften neben der besonderen fachlichen Qualifi kation und einem hohen Maß an menschlichen Ein-fühlungsvermögen auch die Kenntnis der rechtlichen Rah-menbedingungen, die Inhalt und Grenzen ihres Handelns entscheidend mit bestimmen. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern im Umgang mit rechtlichen Fragestellungen mehr Sicherheit zu geben.

Auf der Grundlage der im Dozentenvortrag vermittelten Infor-mationen werden grundlegende Gerichtsurteile diskutiert und der Bezug zu praktischen Erfahrungen der Teilnehmer herge-stellt.

Inhaltliche Schwerpunkte

•Menschenwürde und Selbstbestimmung in der letzten Lebensphase

•Die Einwilligung des Patienten als Grundlage ärztlichen und pfl egerischen Handelns

•Die rechtliche Beurteilung von Zwangsernährung und Zwangsmedikation

•Die rechtliche Bewertung des Behandlungsabbruchs

• Rechtsfragen von Sterbebegleitung und SterbehilfeP

Palliativpfl ege - Rechtliche AspekteDie letzte Lebensphase aus rechtlicher Sicht

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Transferworkshop von Pfl ege für Pfl ege

Bei der Mobilisation von schwerbetroffenen Patienten/Bewoh-nern bestehen oft große Unsicherheiten. Mit den richtigen Handlings/Techniken wird die Mobilisation nicht nur erleich-tert, es wird auch Sicherheit für den Betroffenen und die Pfl e-gekraft vermittelt.

Dieser Workshop hat die Zielsetzung, Unsicherheiten beim Transfer abzubauen und dadurch rückenschonendes Arbeiten sowie Möglichkeiten der aktivierenden Pfl ege im Pfl egealltag zu vermitteln.

Folgende Transfers werden in der Fortbildungbehandelt

• Transfervarianten

• Bett - Stuhl - Rollstuhl

• Sitzkorrektur

Alle Techniken werden sowohl in aktiven, teilaktiven und pas-siven Transfer praktisch miteinander geübt.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Mitarbeiter der Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege und ambulanten Pflege

Termin:14.10.2013Trans 10/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Daniel Winterhoff,Pfl egeinstruktorBobath BIKA®

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Termine bitte telefonisch erfragen

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PatiententransferBewegung leicht gemacht

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Die immer höhere Lebenserwartung der Menschen durch den medizinischen Fortschritt bringt es mit sich, dass sich immer mehr Menschen mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie sie ihr Leben bis zum Ende hin selbstverantwortlich gestalten wollen. Häufi g sind sie in aktuellen Entscheidungssituationen nicht mehr in der Lage, ihre Wünsche verbindlich zu äußern.

Das Patiententestament (auch Patientenverfügung genannt), unterstützt von Vorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung, eröffnet rechtlich verbindliche Gestaltungsmöglichkeiten exis-tentiell wichtige Regelungen im Vorfeld zu treffen für den Fall einer zukünftig eintretenden Entscheidungsunfähigkeit.

Die neu geschaffene gesetzliche Regelung der Patientenver-fügung beseitigt die bisher bestehenden Unsicherheiten und Unwägbarkeiten bei der rechtlichen Beurteilung der Patien-tenverfügung.

Das Seminar vermittelt die rechtlichen Grundlagen unter Be-rücksichtigung ethischer und medizinsicher Fragestellungen und bietet konkrete Bausteine und Beispiele für die Erstellung von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht an.

Inhalte

•Das Selbstbestimmungsrecht als Grundlage für Patienten- verfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

• Form und Inhalt der Patientenverfügung nach dem Gesetz von September 2009

• Rechtsstellung des gesetzlichen Betreuers

• Rolle des Gerichts bei der Entscheidungsfi ndung

•Defi nition und Inhalt der Vorsorgevollmacht

•Wirkung der Vorsorgevollmacht

•Defi nition, Inhalt und Wirkungsweise der Betreuungsverfü- gung

• Praktische Fragen im Umgang mit Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung in Senioren- heimen, Pfl egeeinrichtungen und Krankenhäusern

Zielgruppe:Gesundheits- und Krankenpfl eger, Altenpfl eger, Ärzte

Termin:26.11.2013PaVe 11/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referentin:Hermine Schöneshöfer,Rechtsanwältin,Mediatorin

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Patienten-, Betreuungsverfügung, VorsorgevollmachtAusübung des Selbstbestimmungsrechts

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Dieser Kurs bietet Ihnen die Möglichkeit, die theoretischen und prakti schen Grundlagen des Konzeptes der kognitiv-therapeutischen Übun gen im Rahmen der Behandlung von hemiplegischen Patienten zu erlernen.

Wir verdeutlichen Ihnen, inwiefern Bewegungsfähigkeit in einem engen Zusammenhang mit kognitiven Prozessen wie Wahrnehmung, Auf merksamkeit, Gedächtnis, Imagina-tion und Sprache gesehen werden sollte. Der Körper wird als rezeptorielle Oberfläche betrachtet, die dank ihrer Frag-mentierung in der Lage ist, dem ZNS wichtige Informationen zukommen zu lassen: Informationen, die für das Erkennen bzw. für die Sinngebung der Welt notwendig sind. Nur so können Bewegungen adäquat geplant und ausgeführt wer-den.

Wir erläutern Ihnen, wie spezifische pathologische Elemente eines hemiplegischen Patienten diesen physiologischen Pro-zess behindern, wie sie entstehen und wie therapeutisch sinnvoll interveniert werden sollte.

Diese theoretischen Grundlagen werden dann anhand eines konkreten Patientenbeispiels in die Praxis umgesetzt (Befund-aufnahme und Entwicklung adäquater Übungen).

Die speziell für das Konzept der kognitiv-therapeutischen Übungen entwickelten Therapiemittel werden vorgestellt und im praktischen Teil in Selbsterfahrung erprobt.

HinweisDer Kurs ist AIDETC anerkannt.

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte

Termin:12.04. - 13.04.2013PerfE 04/13

Zeit:09.00 - 18.00 Uhr

Referentin:Hanne Karow, Ergotherapeutin,Perfetti-DozentinAIDETC

Kursgebühr:229,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 20

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt)Kognitiv-therapeutische Übungen nach Prof. C. Perfetti

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte

Termine:Modul 119.09. - 21.09.2013Modul 212.12. - 14.12.2013PerfB 09/13

Zeit:09.00 - 17.30 Uhrsamstags09.00 - 13.00 Uhr

Referentinnen:Dott. ssa. der Rehabi-litationswissenschaf-ten Franca Pantè, Dott. ssa. der Rehabi-litationswissenschaf-ten Carla Rizzello

Fachübersetzung:Regina Klossek, Ergo-therapeutin, Dozen-tin (AIDETC), Kom-munikationstrainerin

Kursgebühr:679,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 50

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

KursinhalteIn diesem Kurs werden die theoretischen und praktischen Kenntnisse aus dem Konzept der „kognitiv-therapeutischen Übungen von Prof. C. Perfetti“ vermittelt und vertieft. Dabei stehen zunächst die Beobachtung, das gezielte Erfragen und der aktive Befund im Vordergrund. Das Verständnis für die Entstehung von pathologischen Problemen soll zur Erstellung eines Rehabilitationsplanes führen. Zu erreichende Zwischen- und Endmodifikationen werden konkretisiert. Die Neuorgani-sation der ZNS mithilfe der kognitiv therapeutischen Übungen ermöglicht einen Lernprozess beim Patienten, bei dem er die Bewegung als Mittel zur Erkenntnis wieder einsetzen kann.

Auf der Grundlage neuester Erkenntnisse zur Neurophysiolo-gie und Neurobiologie wird das Basiswissen über Rehabilita- tion mit den dazugehörigen Problemen methodisch vermit-telt. Die Organisation, Planung und Durchführung der kogni-tiv therapeutischen Übungen mit Festlegung des Übungsin-haltes mit realistischen und validen Zielen werden ein großer Teil dieses Seminares sein.

Um zum Abschluss der Fortbildung ein Zertifikat zu erhalten, ist Voraussetzung, dass an mindestens 90% des Kurses teilge-nommen wird.

EmpfehlungDie Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv-therapeu-tischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC) im Vorfeld wird empfohlen. Wenn Sie die Inhalte des Buches „Der hemi-plegische Patient. Kognitiv-therapeutische Übungen“ (Auto-ren: Carlo Perfetti, Susanne Wopfner-Oberleit, Annelies Die-plinger-Falchetto; Pflaum-Verlag) kennen, ist dies ebenfalls ausreichend.

HinweisDer Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Über-setzung ins Deutsche statt.

Weitere Informationenwww.nkr-koeln.de

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Perfetti - Basiskurs (AIDETC anerkannt)Kognitiv-therapeutische Übungen nach Prof. C. Perfetti

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Zielgruppe:Logopäden und in-teressierte Ergo- / Physiotherapeuten

Termin:27.06. - 29.06.2013PerfM 06/13

Zeit:09.00 - 18.00 UhrSamstag09.00 - 13.00 Uhr

Referentin:Dott. ssa. der Rehabi-litationswissenschaf-ten Carla Rizzello

Fachübersetzung:Regina Klossek, Ergo-therapeutin, Dozen-tin (AIDETC), Kom-munikationstrainerin

Kursgebühr:319,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 26

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Weitere Informationen:www.nkr-koeln.de

KursinhalteDie Gesichtsmimik ist als Teil der Kommunikation anzusehen. Sie ist das Mittel/Medium, über welches der Mensch noch vor dem gesprochenen Wort den eigenen Gemütszustand, die ei-genen Entscheidungen und Beurteilungen bezüglich Ereignis-sen, Personen usw. manifestiert.Der Kurs beginnt mit der Darstellung einiger historischer As-pekte, geht dann mit anatomischen und physiologischen Er-läuterungen des Fazialisnervs in die klinische Einordnung der Pathologie des Fazialisnervs über. Es werden die Funktionen des Fazialisnervs und die Rolle der kognitiv-therapeutischen Übungen bei peripheren Läsionen herausgestellt.Es wird die Rolle der Mimik und der Emotion in der Kommuni-kation thematisiert und es werden einige Beispiele zu Patholo-gien des Fazialisnervs und operativen Eingriffen der „Wieder-belebung“ des Gesichtes vorgestellt.Er wird außerdem ein Evaluationsprotokoll für Fazialisläsi-onen vorgestellt. Des Weiteren werden Übungen für Läsionen des Fazialisnervs sowohl mittels Videos als auch Selbsterfah-rungen unter den Kursteilnehmern unter der Supervision der verantwortlichen Dozentin vorgestellt.

KurszieleDer Sinn des Kurses besteht darin, die Basis für eine andersar-tige Interpretation der Läsionen des Fazialisnervs zu legen. Es werden Konzepte vorgestellt und studiert, welche eine neue Sichtweise sowohl hinsichtlich der Evaluation als auch der er-warteten Modifikationen zulassen, um zur Identifizierung ko-härenter Übungsvorschläge zu gelangen. Es werden die Ba-sisübungen zur Behandlung von Läsionen des Fazialisnervs erlernt.

EmpfehlungDie Teilnahme am Einführungskurs zu den kognitiv-therapeu-tischen Übungen nach Prof. C. Perfetti (AIDETC) im Vorfeld wird empfohlen. Wenn Sie die Inhalte des Buches „Der hemi-plegische Patient. Kognitiv-therapeutische Übungen“ (Auto-ren: Carlo Perfetti, Susanne Wopfner-Oberleit, Annelies Die-plinger-Falchetto; Pflaum-Verlag) kennen, ist dies ebenfalls ausreichend.

HinweisDer Kurs findet auf italienischer Sprache mit paralleler Über-setzung ins Deutsche statt.

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Perfetti - Monographischer Kurs (AIDETC anerkannt)Die kognitiv-therapeutischen Übungen zur Wiederherstellung peripherer Fazialisparesen

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Zielgruppe:Alle, die Pfl egepla-nungen schreiben und kontrollieren müssen

Termin:06.08.2013Pfl Pla 08/13

Zeit:09.00 - 15.00 Uhr

Referentin:Anja-Veronique Siedow-Scharf-schwerdt

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl: max. 14

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

In der Kranken- und Altenpfl ege ist die Pfl egedokumentati-on unabdingbarer Bestandteil des pfl egerischen Handelns.

Die Anforderungen an die Pfl egeprozessplanung und die Pfl egedokumentation haben erheblich zugenommen. So ha-ben die Planung des Pfl egeprozesses und die Pfl egedoku-mentation stets dem allgemein anerkannten Stand medizi-nisch-pfl egerischer Erkenntnisse zu entsprechen.

Pfl egeplanungen bestimmen unser berufl iches Handeln, sie zeigen uns wie wir adäquat auf die Bedürfnisse und Fähig-keiten des Klienten eingehen können, geben uns Auskunft über Verbesserungen und Verschlechterungen in den einzel-nen AEDL und damit die Möglichkeit der Modifi zierung. Sie dienen der Handlungssicherheit aller an der Pfl ege beteili-gter Berufsgruppen.

Aber - wie wird eine Pfl egeplanung fertig, ohne dass unse-re Haare gerauft, unsere Augen nur noch mit Streichhölzern offen und der Kopf vollkommen leer zu sein scheint?

In dieser Fortbildung sollen die Teilnehmer ganzheitliches, vernetztes Denken üben. Ziel ist es, die Pfl egeplanung prak-tisch zu sehen und umzusetzen.

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Wie schreibe ich eine Pfl egeplanung

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Lähmungen der orofazialen Muskulatur sind eine häufige Symp-tomatik bei neurologischen Erkrankungen. Sie haben neben mi-misch-ästhetischen Folgen zugleich vielgestaltige Auswirkungen auf die Artikulation und die Ernährung der betroffenen Patienten.Die propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation (PNF) als eine klas-sische Therapiemethode der Krankengymnastik bietet effekti-ve Techniken zur Behandlung dieser Paresen. Insbesondere bei schlaffen, zentralen Lähmungen erreichen diese rasch Steigerun-gen von Tonus, Auslenkung, Kraft und Ausdauer.Häufig werden in der Therapie orofazialer Störungen einzelne Übungen aus der PNF-Therapie angewendet, ohne die theoreti-schen Hintergründe bzw. die genaue Durchführung zu kennen. Da in Dysphagie- oder Dysarthrieseminaren die Behandlung von Fazialisparesen oft nur am Rande angesprochen wird und selten Zeit für eine ausreichende praktische Erprobung bleibt, soll dies in diesem Seminar im Mittelpunkt stehen.Den Teilnehmern werden in einem ersten theoretischen Teil die neurophysiologischen und anatomischen Zusammenhänge auf-gezeigt. Im zweiten Teil soll die praktische Durchführung mit den Teilnehmern in einzelnen Schritten erarbeitet werden.

Vermittelt werden• Neurologisch-anatomische Grundlagen• Physiologie des neuromuskulären Zusammenspiels im oro- fazialen Bereich• Prinzipien der PNF-Methode• Praktisches Einüben der einzelnen Therapieschritte

HinweisBitte eine Wolldecke mitbringen.

Curriculum VitaeRolf Rosenberger war nach einer sozialpädagogischen Ausbil-dung zum Erzieher zunächst in Freiburg und Westerland berufs-tätig. 1982 schloss er dann seine Ausbildung zum Logopäden in Hamburg ab. Bis 1987 war er in einer neurologischen Rehakli-nik tätig. Hier setzte er sich intensiv mit Fazialisparesen auseinan-der und arbeitete das in dem Seminar vorgestellte Konzept aus. 1987-1990 leitete Herr Rosenberger die Logopädenlehranstalt in Köln, Unterrichtstätigkeit als Lehrlogopäde im Bereich Stottern, Fazialis-Paresen und Elternarbeit. 1989-1992 war er im Bildungs-management tätig.

Zielgruppe:Logopäden, Lingu-isten, Sprachheilpä-dagogen, Sprach-therapeuten

Termin:28.06. - 29.06.2013PNFL 06/13

Zeit:Freitag09.00 - 19.00 UhrSamstag09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Rolf Rosenberger,Lehrlogopäde

Kursgebühr:239,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.s

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Systematische Behandlung zentraler Fazialis-und Hypoglossusparesen nach dem PNF-Prinzip im Rahmen logopädischer Therapie

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Zielgruppe:Ärzte und Pfl egepersonal

Termine:15.05.2013Port 05/13

10.10.2013Port 10/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Dr. med. Martin Goette,Oberarzt

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

InhalteSubkutane, venöse Portsysteme wurden als vollständig im-plantierbare Dauerverweilkatheter in den letzten Jahren vor-wiegend in der Onkologie eingesetzt.

Hierfür bedarf es nicht nur spezieller Punktionsnadeln sondern auch besondere Kenntnisse über Lage, Aufbau und Funkti-onsweise dieser Systeme.

Auch die Tatsache, dass es Ein- und Zweikammersysteme mit ihren unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten gibt, sollte im Umgang mit solchen Patienten unbedingt als Wissensstand voraussetzbar sein.

KurszieleIn diesem Kurs wird ein besonderer Schwerpunkt auf Hygiene und Komplikationen im Rahmen des Qualitätsmanagements gelegt. Nur der praktische Umgang mit solchen Systemen und Punktionssets gewährleistet einen suffi zienten Umgang mit den zum Teil letal verlaufenden Komplikationsrisiken.

Es wird daher am Schweinebauchmodell nach Erklärung von theoretischen Grundkenntnissen die Punktion ausgiebig ge-übt und das Anlegen von Verbänden nach neuesten Pfl ege-standards durchgeführt.

Der Kurs wird nach erfolgreichem Bestehen einer praktischen Übung mit einem entsprechenden Zertifi kat abgeschlossen.

Portversorgung - Qualitätsstandards

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Die Progressive Muskelrelaxation (PMR) ist ein Entspannungs-verfahren, das an der Willkürmuskulatur ansetzt. Relaxation steht für Entspannung. Progressiv bedeutet, dass der Entspan-nungszustand Schritt für Schritt aufgebaut wird. Durch die Entspannung der Willkürmuskulatur werden ein tiefgreifen-des körperliches Ruhegefühl und dadurch eine mentale Ge-lassenheit erreicht. Die Progressive Muskelentspannung bietet Menschen, die noch keine Vorerfahrung mit Entspannungs-methoden haben, einen guten Einstieg.

In PMR-Kursen leiten Sie die Übenden dabei an, nacheinander verschiedene Muskelgruppen deutlich spürbar anzuspannen und zu entspannen. Die Übenden sollen sich auf den Kontrast der Empfindungen konzentrieren. Damit hat die innere Wahr-nehmung stärkere Reize, um die Aufmerksamkeit zu binden und die Alltagsgedanken hinter sich zu lassen. Nach der mus-kulären Anspannung folgen die körperliche und damit einher-gehend auch die mentale Entspannung.

Als eigenständiges Verfahren hat sich die Progressive Mus-kelentspannung im deutsch-sprachigen Raum in den letzten 15 Jahren immer mehr durchgesetzt. Die heute angewandte Progressive Muskelentspannung mit 16 MG, 7 MG, 4 MG und der Vergegenwärtigung basiert auf der Weiterentwick-lung von Bernstein und Borkovec (1973). Es wird jedoch im-mer noch als Progressive Muskelentspannung nach Jacobson bezeichnet.

Diese Ausbildung entspricht den im Leitfaden für Präven-tion genannten Kriterien. Eine Anerkennung der Kran-kenkassen nach § 20 SGB V können Sie erhalten, wenn Sie die von den Krankenkassen anerkannte Grundqua-lifikation nachweisen können. Sie können die Ausbildung für sich persönlich nutzen oder um Kurse und Workshops als selbstständiger Kursleiter für Progressive Muskelentspannung anzubieten. Darüber hinaus lässt sich die Qualifikation als Kursleiter für Progressive Muskelentspannung möglicherwei-se in Ihren jetzigen Arbeitsbereich integrieren.

Zielgruppe:Ärzte, Psychothera-peuten, Heilpraktiker, Ergo- / Physiothe-rapeuten, Entspan-nungspädagogen

Termine:21.06. - 23.06.2013KLPMR 06/13

25.10. - 27.10.2013KLPMR 10/13

Zeit:09.00 - 18.30 Uhr

Referent:Mario Zieroth,Mediator, Coach, zert. Stressmanage-ment-Trainer, Ent-spannungspädagoge

Kursgebühr:299,00 €

TN-Zahl:max. 15

FB-Punkte: 32

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Kursleiter für Progressive Muskelrelaxation (PMR) nach Jacobsen

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Der Name Pushersyndrom ist von der Bobath-Senior-Instruk-torin Pat Davies erstmals 1985 in ihrem Buch mit dem Titel „Hemiplegie“ beschrieben worden.

Heute, nach intensiver Forschungsarbeit, blicken wir auf eini-ge Erkenntnisse zurück, die die klinischen Erstbeschreibungen aus dem Jahre 1985 durchaus bestätigen. Diese Tatsache hat dazu geführt, dass das Wort „Pusher“ immer noch für die spezielle Störung bei Menschen mit Hemiplegie zutreffend ist. Allerdings wird heute mehr von der Pushersymptomatik gesprochen. Darüber hinaus haben wir neue Methoden und Techniken im Bobath-Konzept entwickelt, um Menschen mit dieser Symptomatik noch effektiver und nachhaltiger behan-deln zu können.

Inhalt• KlinischeBeobachtungenundtherapeutischeHypothesen•MethodenundTechniken• PatientenvorstellungdurchdieKursleiterin• SelbsterfahrungundIntrospektion,umsichmitderPati- entenproblematik gezielt auseinandersetzen zu können

VoraussetzungTätigkeitsfeld in der Neurologie/Geriatrie sowie Umgang mit diesen Patienten.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.In dieser Fortbildung werden die theoretischen Kenntnisse in der praktischen Arbeit mit Patienten umgesetzt.

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte und Pfl egepersonal

Termin:31.05. - 01.06.2013Push 05/13

Zeit:Freitag13.00 - 18.00 UhrSamstag09.00 - 17.00 Uh

Referentin:Birgit Keller, Heilprak-tikerin, Osteopathin (bao), Physiothe-rapeutin, Bobath-Instruktorin, IBITA

Kursgebühr:169,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 14/10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Pushersyndrom

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Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie Respectare® BasismodulRespektvolle Berührung in Pfl ege und Therapie

Ein Konzept zur Entwicklung von Berührungskompetenz und selbstbewusster Gestaltung des Pfl egeauftrags.

ZielEs ist höchste Zeit, den Fokus neu auf die Pfl egenden aus-zurichten. Die Haltungsarbeit von respectare® setzt genau da an. Sie verbessert zugleich die Zuwendung zum Patien-ten. Das ist weniger eine Frage von mehr Zeit, sondern von bewusster Präsenz. Die Haltungsarbeit fördert den respekt-vollen, achtsamen Umgang mit dem Patienten und fordert dies ebenso für die Pfl egekraft ein. Dies geschieht durch nonverbale Kommunikation, ritualisierte Berührungssequen-zen und refl ektierte Förderung des Selbstbewusstseins der Pfl egenden. Die Berührungssensibilität wird weiterentwickelt, die Selbstbestimmung des Patienten geachtet und die eigene Entlastung und Entspannung kann von der Pfl egekraft spür-bar erlebt werden.

HintergrundIn der Pfl ege ist die Berührung von Mensch zu Mensch ein wesentliches Medium zur Kontaktaufnahme. Berührung greift in die Intimität der Person ein. Pfl egende müssen viel Wissen erwerben über die Wirkungen ihrer Handlungen. Sie sollten sich selbst bewusst sein, was es bedeutet berührt zu werden und andere zu berühren. Das kreative Lernen wird gestärkt durch affektive, kognitive und psychomotorische Er-fahrungen.

InhalteEinführung in die Basisarbeit von respectare®

• Beziehungsarbeit Pfl egender und Patient, Kollegen Nähe und Distanz

• Physiologische Abläufe und Wirkung

•Wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema

• Refl exion der eigenen Berührungserfahrungen

• Respektvoller und unterstützender Umgang mit Patienten und Kollegen

•Vertiefung der Berührungssensibilität

• Praktische Vermittlung von Berührungserfahrungen an: Armen/Händen, Beinen/Füßen, Bauch, Kopf/Gesicht, Rücken

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ärzte, Ergo- / Physio-therapeuten, Heilprak-tiker, Angehörige von Patienten

Termin:02.12. - 04.12.2013Resp 12/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Annette Berggötz, Lehrerin für Pfl egebe-rufe, Kinderkranken-schwester, zertif. Dia-logbegleiterin Work- Life-Balance-Coach (zertif.), Fachdozentin für Trauer- und Ster-beseminare. Begrün-derin des Konzepts respectare®

Kursgebühr:209,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 24/12

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Termine bitte telefonisch erfragen

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Bei sehr vielen neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Mul-tiple Sklerose, M. Parkinson, Schädel-Hirn-Trauma und Ze-rebro-Vaskulärem Insult, ist ein Symptom die Instabilität des Rumpfes. Sie kann verantwortlich sein für Probleme in der Stand- und/oder Spielbeinphase des Gehens, für Inkontinenz, für Probleme der freien Arm-Handbewegungen sowie für Pro-bleme des fazio-oralen Trakts.

In diesem Seminar werden die neuro-pathophysiologischen Grundlagen (Hypotonus, neuraler und nicht neuraler Hyper-tonus) erörtert und konkrete Behandlungsansätze nach dem Bobath Konzept aufgezeigt. Außerdem werden mobile Un-terstützungsflächen herangezogen sowie der „Vibrosphere“.

Inhalte

• Neuro-Pathophysiologie: Afferenzen und Efferenzen der für Rumpfstabilität und Gleichgewicht verantwortlichen Systeme

• Behandlungsvorschläge zur Verbesserung der Afferenzen

• Fazilitation von Komponenten und Haltungsmustern für die Rumpfstabilität

• Mobile USF´s, Vibrosphere

• Diskussionen

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Zielgruppe:Ergo- / Physio thera-peuten

Termin:26.05.2013StaRu 05/13

Zeit:09.00 - 17.30 Uhr

Instruktorin:Bettina Paeth Rohlfs,Bobath Senior Instruktorin (IBITA), Physiotherapeutin

Kursgebühr:119,00 €

TN-Zahl:max. 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Termine bitte telefonisch erfragen

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Stabilität des Rumpfes

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Ergotherapeutische Schienen sind ein einfaches aber sehr wirksames Mittel, um insbesondere bei Handpatienten das Therapieergebnis deutlich zu verbessern bzw. erreichte Thera-pieziele langfristig zu sichern.

Obwohl sie eine sinnvolle Erweiterung des Therapiespektrums darstellen werden in der Praxis allerdings nur selten Schienen hergestellt , was zum Teil sicher an der mangelnden Erfahrung der Therapeuten - sowohl im Bezug auf die eigentliche Her-stellung als auch hinsichtlich der Abrechnung - liegt. Inhalt

• Mit welcher Schiene kann ich mein Ziel am besten erreichen

• Worauf muss ich bei der Anpassung besonders achten?

• Wie erreiche ich, dass meine Schiene nicht nur funktionell ist, sondern auch gut aussieht und dadurch vom Patienten akzeptiert wird?

• Worauf ist bei der Verordnung und der Abrechnung von ergotherapeutischen Schienen zu achten?

Das Seminar klärt die wichtigsten Fragen rund um den Schie-nenbau, dabei lernen die Kursteilnehmer auch, sich ein eige-nes Konzept - welche Schiene bei welchem Patient - zu erar-beiten.

Im Praxisteil stellen die Teilnehmer verschiedene für die Praxis relevante Funktions- und Lagerungsschienen selbst her. Der Dozent ist seit über 10 Jahren in der Handrehabilitation tätig, baut regelmäßig Schienen und ist mit den Fallstricken bei der Verordnung, Anpassung und Abrechnung vertraut.

Zielgruppe:Ergotherapeuten und interessierte Physiotherapeuten

Termin:13.07. - 14.07.2013Schi 07/13

Zeit:09.00 - 19.00 Uhr

Referent:Andreas Veeser,Ergotherapeut

Kursgebühr:299,00 €, inkl. benötigtes Schienenmaterial

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 22

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.S

Schienenbau (Handtherapie)Praxisseminar

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Schmerz beeinträchtigt die Lebensqualität von Menschen. Nach vorsichtigen Schätzungen leiden zwischen vier und sechs Millionen Menschen in Deutschland an chronischen Schmerzen. Schmerzen sind Leit- und Begleitsymptome vieler Erkrankungen und mit der häufi gste Grund, sich in medizi-nische Behandlung zu begeben. Die Zahl der Menschen, die zumindest zeitweise an Schmerzen leiden, liegt um ein Mehr-faches höher.

Auch wenn in den letzten Jahren neue Medikamente und Therapieformen, ihre Wirksamkeit unter Beweis gestellt ha-ben, besteht nach wie vor hoher Schlungsbedarf, neu ent-decktes Wissen für Pfl egende, Therapeuten und Ärzte in die Praxis zu überführen.

Eine zentrale Rolle nehmen die Pfl egefachkräfte beim Schmerzmanagement ein. Zu ihren Aufgaben gehört es, früh-zeitig auftretende Schmerzen zu erkennen, einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Berufsgruppen adäquate Maßnahmen zu koordinieren und durchzuführen.

Inhalte

• Schmerzentwicklung und Schmerzverarbeitung

• Schmerzerfassung

• Schmerztherapie (multimodal) speziell auch bei kognitiv eingeschränkten Patienten

• Expertenstandard„Schmerz“

• Evaluation der Therapie hinsichtlich Wirkung und Neben- wirkung

• alternative Therapieverfahren

• interdisziplinäre Schmerzkonferenz

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termine:18.04.2013Schmerz 04/13

21.10.2013Schmerz 10/13

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Referenten:Nikolaus Buchmann, Arzt

Elvira Haynes,GuK, QM Beauftragte

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Grundlagenseminar SchmerzenDiagnostik, Therapie und Pfl ege bei Schmerzen

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Schmerzen sind Leit- und Begleitsymptome vieler Erkrankun-gen und mit der häufi gste Grund, sich in medizinische Be-treuung zu begeben. Die Behandlung ihrer vielfältigen Ursa-chen und Erscheinungsformen gehört zu den anspruchsvollen Aufgaben und Herausforderungen des pfl egerischen All-tags in allen Sektoren der medizinischen und pfl egerischen Versorgung.

Grundlage einer erfolgreichen, individuellen Schmerzbehand-lung sind dabei nicht nur ausreichende medizinische Kennt-nisse sondern auch das Verständnis bio-psycho-sozialer Wechselbeziehungen der Schmerzwahrnehmung, deren kon-zeptionelles Umsetzen im täglichen Umgang mit Schmerzpa-tienten ein hohes Maß an Behandlungskompetenz verspricht.

Für einige Bereiche der Schmerzbehandlung wie vor allem für das perioperative Schmerzmanagement, für die Behandlung chronischer Rückenschmerzen und für die Therapie von Tu-morschmerzen existieren mittlerweile erprobte Behandlungs-konzepte, die auf eine breite Basis gestellt werden sollten, um das Leiden des Einzelnen nicht unnötig zu vergrößern. Für Schmerzen bei chronischen Erkrankungen, bei geriatrischen Patienten, Pfl egeheimbewohnern und dementen Patienten liegen sowohl für den ambulanten wie auch stationären Be-reich größtenteils alarmierende Zahlen einer Unterversorgung vor, die insbesondere durch das Fehlen eines Gesamtkon-zeptes in der Behandlung begründet sind.

Ziele der FachfortbildungDie Teilnehmer werden in der Versorgung akuter sowie chro-nischer Schmerzpatienten auf dem neuesten wissenschaft-lichen Erkenntnisstand aus- und fortgebildet und werden befähigt, ihr erworbenes Wissen und die angelernten Fer-tigkeiten in Institutionen, an andere in medizinischen/pfl ege-rischen Berufen Tätige sowie an Betroffene und Angehörige weiter zu geben, Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren.

Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Sanitäts-häuser sowie MDK

Termin:09.12. - 12.12.2013SchmeMa 12/13

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Leitung:Dominik Spira,Arzt

Nikolaus Buchmann, Arzt

Barbara Babadshanjan,GuK, Bereichsleitung Pfl ege

Kursgebühr:299,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 14

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Fachfortbildung SchmerzmanagerSchmerzmanagement bei Erwachsenen

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Zusammenfassung der Inhalte

• Schmerzursachen

• biologische, psychologische und soziale Aspekte des Schmerzerlebens

• Schmerzassessment

• Erkennen der Risikofaktoren einer Schmerzchronifizierung

• Behandlung akuter und chronischer Schmerzzustände

• nicht-medikamentöse und medikamentöse Schmerz- therapie

•Opioide in der Schmerztherapie

• alternative Behandlungsmethoden

•Anleitung zur Aktivierung, Motivation und Krankheitsbe- wältigung

•Dokumentation und Therapiepläne

• juristische, ethische und finanzielle Aspekte

Verlauf der FachfortbildungDie Fachfortbildung umfasst ca. 32 Unterrichtsstunden. Der fachtheoretische Unterricht erfolgt an der Akademie des Ev. Geriatriezentrums Berlin durch Dozenten aller in der Geriatrie vertretenden Berufsgruppen. Das Teilnehmer-Zertifikat wird durch eine Projektarbeit erlangt.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Fachfortbildung SchmerzmanagerSchmerzmanagement bei Erwachsenen

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten mit Berufser-fahrung mit Hemi-plegie-Patienten

Termine:12.04. - 13.04.2013Schult 04/13

15.11. - 16.11.2013Schult 11/13

Zeit:Freitag13.00 - 18.00 UhrSamstag09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Karla Strohmeyer,Bobath-Aufbaukurs-Instruktorin (IBITA), Physiotherapeutin

Kursgebühr:189,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 16

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Warum ist die Rehabilitation von Arm und Hand bei Hemiple-giepatienten so schwierig?

Behandlungsstrukturen und Aufbau von Behandlungsmög-lichkeiten in Theorie und Praxis.

Inhalte•Normale Bedingungen und Voraussetzungen für selektive Hand- und Armbewegungen• Fortsetzung und Vergleich mit den Problemen der obe ren Extremität bei hirngeschädigten Patienten• Befundaufnahme• Erarbeitung einer Struktur bei der Armbehandlung

Voraussetzungen• Rumpfvorbereitung • Theorie und Praxis

•Vorstufen und Aufbau der Behandlungsstufen mit Video- begleitung

• Probleme der oberen Extremität Subluxierte Schulter Schmerzhafte Schulter Ödemhand

Schulter-, Arm- und Handbehandlungenbei Hemiparesepatienten (Intensivseminar)

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Neurologische Erkrankungen stellen im therapeutischen Set-ting immer eine vielschichtige und komplexe Herausforderung dar. Vor allem im Bereich der neurodegenerativen Erkrankun-gen erscheint immer wieder das insuffi ziente Sekret-Manage-ment als ein pathologischer Schwerpunkt.

Für langzeitbeatmete oder tracheotomierte Patienten ist Se-kretmanagement lebenswichtig. Doch was heißt das?

Sekretmanagement beinhaltet im Wesentlichen die Sekret-lösung und den Abtransport, das heißt die Entfernung des gelösten Sekrets. In der klinischen und außerklinischen Pfl ege von beatmungspfl ichtigen Patienten ist die Lösung und Ent-fernung des Sekrets Aufgabe des medizinischen Fachperso-nals. Denn ist das Sekretmanagement unzureichend, kann es zu Komplikationen kommen. Ebenso ist auch die Ursache der Sekretretention (Verbleiben von Drüsensekreten in der Drüse) zu beachten

Dieses Seminar bietet ein theoretisches und praktisches Wis-sensfundament im Bereich des pfl egerischen Sekret-Manage-ments.

Inhalte•Atmung •Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie •Husten, Hustenrefl ex und Hustentechniken • Sekretolyse, Sekretmobilisation und Sekrettransport •Hilfsmittel (Cough-Assist, The Vest) •Absaugen und Absaugen am Phantom • Selbsterfahrung (transnasales Absaugen) •Auskultation, Perkussion • Einsatz des Stethoskops, Handhabung, Vergleich mit wei- teren Parametern

Zielgruppe:Pfl egepersonal im ambulanten und stationären Bereich, Logopäden

Termine:19.04.2013Sekr 04/13

05.09.2013Sekr 09/13

Zeit:10.00 - 14.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:59,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 4

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Sekretmanagement

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Die Spiegeltherapie ist ein relativ neues Therapieverfahren, bei dem ein Spiegel so an der Körpermitte eines Patienten plat-ziert wird, dass das Spiegelbild der nicht betroffenen Extremi-tät erscheint, als wäre es die betroffenen Extremität.

Dieses Therapieverfahren wurde erstmals 1995 von der Ar-beitsgruppe um V. S. Ramashandran zur Therapie von Phan-tomschmerzen postuliert, später fand es auch Eingang in die Therapie von anderen Schmerzsyndromen sowie Halbseiten-lähmung nach Schlaganfall. Dabei gibt es mittlerweile zahlrei-che grundlagenwissenschaftliche Befunde, die helfen können, die Wirkung der Spiegeltherapie zu verstehen und zu opti-mieren. Zudem sind mehrere qualitativ hochwertige Studien veröffentlicht worden, die die klinischen Effekte der Spiegel-therapie detailliert beschreiben.

ZieleDie Kursteilnehmer sollen die Grundlagen der Spiegeltherapie erklären können, die wesentlichen Charakteristika der thera-peutischen Umsetzung erlernt haben und diese selbstständig am Patienten anwenden können. Sie sollen abschätzen kön-nen, bei welchen Patienten in welchem Umfang der Einsatz der Spiegeltherapie sinnvoll und gerechtfertigt ist.

Inhalte• Neurophysiologische Grundlagen• Praktische Umsetzung, Beschreibung verschiedener Thera- pievarianten• Klinische Effekte nach Schlaganfall und bei Schmerzsyn- dromen• Einbindung in das therapeutische Gesamtkonzept

Curriculum VitaeDer Referent ist Physiker, Neurologe und Schmerztherapeut und hat das Thema der Spiegeltherapie sowohl grundlagen-wissenschaftlich als auch im Rahmen klinischer Studien be-arbeitet. Er ist Autor mehrerer nationaler und internationaler Publikationen zu diesem Thema.

HinweisDas vom Referenten als Co-Autor mit herausgegebene The-rapiemanual (Nakaten, Govers, Dohle: „Spiegeltherapie in der Neurorehailitation“, ISBN-Nr. 978-3824806348) wurde 2009 vom Schulz-Kirchner-Verlag herausgegeben.

Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Neu-ropsychologen

Termine:20.04.2013Spiegel 04/13

09.11.2013Spiegel 11/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referent:Dr. Christian Dohle,Neurologe, Schmerz-therapeut, Physiker

Kursgebühr:149,00 €

TN-Zahl:max. 24

FB-Punkte: 9

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:15.03.2013SDFuß 03/13

Zeit:10.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Silke Petermann,Dipl.-Spiraldynamik-Lehrerin, Dipl.-Sportlehrerin,Masseurin

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:mind. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Spiraldynamik ist ein anatomisch begründetes Bewegungs- und Therapiekonzept, eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper von Kopf bis Fuß; Kunst und Wissenschaft menschlicher Bewegung.

80 Prozent der Bevölkerung leiden an Spreiz-, Senk-, Platt-, Knick- und Hohlfüßen. Beschwerden und Deformitäten sind vielfältig. Für Betroffene mitunter eine enorme Belastung, für Therapeuten eine immer wieder schwierige Herausforderung.

Durch den koordinierten Gebrauch der eigenen Füße lassen sich diese umgestalten - und dies in größerem Ausmaße als man vielleicht erwarten mag.

Analog zur bekannten Rückenschule bietet die Spiraldyna-mik® eine anwenderfreundliche Fußschule. Kernelemente sind das Verstehen der dreidimensionalen Anatomie sowie der dreidimensionalen Koordination des Fußes. Die Entstehung der häufigsten Diskoordinationen und Deformitäten der Füße werden unter die Lupe genommen. Das Ableiten therapeu-tischer Prinzipien, dreidimensionale Wahrnehmungsschulung, funktionelle Gelenkmobilisationstechniken, Instruktion des Patienten und Integrationshilfen für den Alltag und das Ge-hen bilden den praktischen Teil.

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Spiraldynamik® - Die neue FußschuleEinführungskurs

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Zielgruppe:Ergo- / Physiothera-peuten, Ärzte, Sport-lehrer, Heilpraktiker

Termin:14.10.2013SD 10/13

Zeit:10.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Silke Petermann,Dipl.-Spiraldynamik-Lehrerin, Dipl.-Sportlehrerin,Masseurin

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:min. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Spiraldynamik®, ein Weg mit neuen Perspektiven in der Thera-pielandschaft.

KurszielDer Einführungskurs vermittelt einen praxisbezogenen Ein-blick in die persönliche und professionelle Gesundheitsförde-rung durch anatomisch richtige Bewegung, der Kernkompe-tenz des Spiraldynamik®-Bewegungs- und Therapiekonzepts. Blickdiagnostische und therapeutische Fähigkeiten werden er-arbeitet, die bereits am nächsten Tag bei der Arbeit umgesetzt werden können.

Inhalte

• Spiraldynamik®: Konzept, Forschung, Institut

• 3D-Anatomie: Bewegungskoordination sichtbar gemacht

• Blickdiagnose: das geschulte Auge

•Körperliche Veränderung: Strategie, Maßnahmen und Grenzen

• 3D-Beweglichkeit der Wirbelsäule

• 3D-Wahrnehmung: den Unterschied selber erleben

HinweisBitte bringen Sie bequeme Kleidung mit.

Spiraldynamik® - Die WirbelsäuleEinführungskurs

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Zielgruppe:alle Berufsgruppen,die mit Aphasiepa-tienten Kontakthaben, aber mitspeziellem Fokusauf pfl egerischenUmgang

Termin:11.11.2013Apha 11/13

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Referentin:Dr. Ulrike Bornschlegel, MPHKlinische Linguistin

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Menschen, die unter einer Aphasie leiden, können aufgrund ihrer sprachlichen Probleme ihre Wünsche häufi g nicht ver-bal äußern. Obwohl sie dazu in der Lage sind, Situationen einzuschätzen und Entscheidungen zu treffen, gelingt die Kommunikation nicht: Es kommt zu Missverständnissen und Fehlinterpretationen, häufi g können auch grundlegende Be-dürfnisse nicht verständlich gemacht werden. Dies führt so-wohl auf Seiten der aphasischen Patienten als auch der ihrer Kommunikationspartner zu Stresssituationen und dem Emp-fi nden von Hilfl osigkeit.

In diesem Seminar sollen Kenntnisse zu aphasischen Stö-rungen vermittelt und Strategien erarbeitet werden, die eine Kommunikation fördern und erleichtern und eine Gelassen-heit im Umgang mit Betroffenen ermöglichen.

Themen

•Ursachen für Sprach- und Sprechstörungen

•Diagnostische und therapeutische Verfahren

• neurolinguistische Ansätze

•Auswirkungen aphasischer Störungen im kommunikativen Alltag

•Kommunikationsmodelle

•Umgang mit Aphasie

•Vermittlung kommunikativer Strategien

• Sensibilisierung für die Problembereiche

• Tracheostomaformen und Kanülenarten; Tracheostoma- management

HinweisBitte bringen Sie eigene Fälle mit, die im Workshop vorge-stellt werden können.

Die Referentin und Fachbuchautorin hat ein Fachbuch mit dem Titel: Pfl ege und Aphasie; das Erkennen von Bedürf-nissen aphasischer Patienten am Beispiel Schmerz 2010 veröffentlicht. Erchienen ist das Buch im Huber Verlag Bern; 1. Aufl age, 150 Seiten, ISBN-13: 9783456847122.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Sprach- und SprechstörungenUmgang mit Aphasie

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Dieses Seminar wird eine Einführung in die theoretischen Grundlagen, diagnostischen Möglichkeiten und Behandlungs-ansätze der sprechpraktischen Störungen bei Erwachsenen beinhalten.

Im theoretischen Teil des Seminares wird neben den Defini-tionen, der Ätiologie und Lokalisation der Sprechapraxie die Entstehung und Einordnung sprechapraktischer Symptome in differentialdiagnostischer Abgrenzung zur Aphasie und Dysarthrie im Rahmen eines Sprachproduktionsmodells er-läutert und diskutiert. Ausführlich werden die verschiedenen möglichen Symptome besprochen, dabei wird auch der Fra-ge nachgegangen: Gibt es überhaupt die Sprechapraxie oder doch verschiedene Subtypen?

Im diagnostischen Seminarteil werden zunächst die vorhan-denen deutschsprachigen Screening-Verfahren zur Sprech-apraxie (Hierarchische Wortlisten, Leupold et al., 2003; Un-tersuchungsbögen für leichte bis schwere Sprechapraxien von Lauer & Birner-Janusch, 2007) vorgestellt und deren Durch-führung und Auswertung besprochen.

Im Therapieteil des Seminares wird ein Methodenüberblick zu ganzheitlichen (z.B. Melodische Intonationstherapie), wort-strukturellen (z.B. Metrischer Ansatz) und segmentbasierten Ansätzen (z.B. Phonem-Drill, Phonetic Placement) gegeben.

Im Rahmen des segmentorientierten Vorgehens lernen die Teilnehmer anhand von Videobeispielen und in Übungen den Aufbau der segmentorientierten Behandlungsmethode der Sprechapraxie auf phonetischer Grundlage, die die bewusste Planung und Ausführung von artikulatorischen Bewegungen vorsieht. Dabei werden die Segmente systematisch erarbeitet, aber immer im phonetisch-koartikulatorischen Kontext von Silbe und Wort.

Therapeutische Vermittlungstechniken und relevante Thera-piematerialien werden unter Berücksichtigung phonetisch-ar-tikulatorischer Gesichtspunkte vorgestellt und diskutiert. Aber auch über Grenzen therapeutischer Intervention bei Sprecha-praxie muss abschließend gesprochen werden.

Zielgruppe:Logopäden, Sprach-heilpädagogen, klinische Linguisten, Sprachtherpeuten

Termin:26.04. - 27.04.2013Aprax 04/13

Zeit:Freitag 10.00 - 18.00 UhrSamstag09.00 - 17.30 Uhr

Referent:Dipl.-Logopäde Reimund Bongartz

Kursgebühr:199,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 18

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Sprechapraxie Grundlagen, Diagnostik und Therapie bei Erwachsenen

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Fast 90% aller Menschen in Deutschland sterben im Kran-kenhaus oder im Pfl egeheim. Gleichzeitig wissen wir aus Um-fragen, dass sehr viele Menschen sich ein Sterben zu Hause wünschen. Aus diesem Wunsch wird ersichtlich, welche Vorstellungen Menschen von ihrem eigenen Sterben haben. Sie wollen von vertrauten Menschen umgeben sein, sie wollen Rückschau auf ihr eigenes Leben halten, sie wollen noch Unerledigtes in Ordnung bringen, sie wollen Zuwendung und Ruhe, ein hörendes Ohr und eine helfende Hand.

Wie aber kann dies unter den professionellen Bedingungen eines Pfl egeheims oder eines ambulanten Pfl egedienstes den sterbenden Menschen ermöglicht werden. Das Seminar will hier erprobte Wege der Sterbebegleitung vorstellen und ge-meinsam mit den Teilnehmern eigene und in der eigenen Ein-richtung gangbare Wege und Konzepte erarbeiten. Darüber hinaus werden im Seminar die Haltungen der Teilneh-mer zum fremden und eigenen Sterben zur Sprache kommen. Denn professionelle Sterbebegleitung setzt eine geklärte und refl ektierte eigene Einstellung zu Sterben und Tod voraus.

Inhalte

• Sterben - was ist das?

• Bedürfnisse sterbender Menschen

•Das Phasenmodell des Sterbens von Elisabeth Kübler-Ross

•Kommunikation mit sterbenden Menschen

• Texte und Musik in der Sterbegleitung

•Hospizbewegung

• Rituale des Abschieds: Gestaltungsmöglichkeiten in der Pfl ege

• Trauerarbeit und die Trauer der Angehörigen

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Pfl egedienstleitung, Ärzte

Termin:15.10.2013Sterb 10/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:apl. Prof. Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel,DenkInForm

Kursgebühr:89,00 €

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Sterbebegleitung in der Pfl ege

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Das Einsetzen von Stimmprothesen während der Laryngekto-mie fi ndet immer häufi ger statt. Dies stellt jedoch erst den Anfang der Rehabilitation dar. Auch wenn das Erlernen des Sprechens in vielen Fällen schnell von statten geht, können dennoch Probleme auftreten, die eine optimale Rehabilitati-on verhindern. Oft führt erst die Anwendung von speziellen Stimmprothesen zum gewünschten Erfolg.

Im Workshop erfolgt der effi ziente Einsatz von Standard-Spe-zialprothesen am Tierpräparat.

Inhalte

• Geschichte der Laryngektomie und Stimmrehabilitation

• Sekundäre Shuntanlage

• Provox Stimmprothesen

• Blom Singer Stimmprothesen

• Praktische Übungen am Modell

• Live: Stimmprothesenwechsel

• Stimmprothesenverweildauer

• Prothesenwechsel

• Stimmprothesenversorgung Komplikationen und Spezial- prothesen

• Tracheostomaventile

• Logopädisches Konzept

• Live Demonstration logopädischer Übungen

Zielgruppe:Logopäden, HNO-Pfl egekräfte, HNO-Ärzte

Termin:11.12.2013StimmPro 12/13

Zeit:09.00 - 14.30 Uhr

Referent:MichaelBrüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Dozent im Gesund-heitswesen

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 6

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Stimmprothesenworkshop

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Jährlich erkranken in Deutschland nach Angaben der Gesell-schaft der epidemiologischen Krebsregister und des Robert-Koch-Instituts schätzungsweise 37.000 Männer und 36.000 Frauen an Krebs des Dickdarms, Mastdarms oder Enddarms. Damit steht diese Tumorart auf dem zweiten Platz, sowohl bei der Häufi gkeit als auch bei der Statistik der Krebstodes-ursachen. Die Sterblichkeitsrate an Dickdarmkrebs sinkt aller-dings stetig.

Jedoch ergibt sich daraus, das die Patienten längere Zeiten mit einem Stoma leben und arbeiten müssen.

Eine gute Stomaversorgung gewinnt somit an elementarer Bedeutung und stellt die Pfl egekräfte vor neue Herausforde-rungen in der Beratung und Versorgung der Betroffenen.

Informieren sie sich in dieser Fortbildung über die Grundla-gen der prä- und postoperativen Versorgung verschiedener Stomaarten sowie über Innovationen bei der Behandlung und den Produkten.

Inhalte

•Historischer Rückblick

• Stomaarten

•Grundsätze der Stomaversorgung

• Prä- und Postoperative Maßnahmen

• Erkennung und Behandlung von Komplikationen

• Lösungsansätze bei Problemversorgung

Zielgruppe:Pfl egepersonal

Termin:29.08.2013Stom 08/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Referent:Uwe Papenkordt,Medical Advisor, Continence Manager, Krankenpfl eger mit Fachweiterbildung A/I, Urotherapeut

Kursgebühr:79,00 €

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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StomaversorgungPfl egerische Grundlagen

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Stürze und sturzbedingte Verletzungen stellen eine der häu-fi gsten Ursachen für die Pfl egebedürftigkeit älterer Menschen dar, resultieren daraus vielfach Frakturen, eine Beeinträchti-gung von Mobilität und Wohlbefi nden sowie mitunter enor-me Kosten. Neben der entstandenen Immobilität spielt die Angst vor neuen Sturzereignissen eine beachtliche Rolle, führt sie doch zu weiterer Immobilität, sozialer Isolierung etc.

Insofern leistet die Prävention von Stürzen einen Beitrag zur Verminderung von individuellen und sozialen Belastungen und führt darüber hinaus zur Erhöhung von Lebensqualität, Selbstständigkeit und Mobilität.

Da heutzutage das Arbeitsmodell eines interdisziplinär arbei-tenden Teams zunehmend an Popularität gewinnt, ist es un-umgänglich, alle Bereiche dieses Teams für das Thema Sturz vor allem in der Geriatrie zu sensibilisieren.

Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin bietet daher zum Thema Sturz eine ganztägige Fortbildung an. Dieses Seminar soll Ihnen fundiertes Wissen über die Hintergründe und Risi-kofaktoren von Stürzen vermitteln, Ihnen Ansätze der Präven-tion und Umsetzungsmöglichkeiten wie auch den Umgang mit Hilfsmitteln aufzeigen. Ergänzt wird das Seminar durch praktische Übungen zur Sturzprävention bzw. durch das Vor-führen verschiedener Bewegungs- und Trainingsprogramme.

Kursinhalte

• Sturzursachen, Risikofaktoren für Stürze, Risikopersonen

• Pfl egewissenschaftliche Aspekte, Expertenstandard Sturz- prophylaxe

• Präventionsstrategien, Umfeldgestaltung

• Rechtliche Grundlagen

•Hilfsmittel zu Mobilität, Training und Frakturprävention

• Bewegungs- / Therapieprogramme z.B. Kraft-, Balance- und Koordinationstraining

Sparen Sie 19,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Stürze im Alter“ und „Sturz und Sturprophylaxe aus rechtlicher Sicht“ (Seite 113) bis zum 23.09.2013 zusammen und Sie zahlen für „Sturz und Stur-prophylaxe aus rechtlicher Sicht“ statt 49,00 € nur 30,00 €!

Zielgruppe:Pfl egepersonal, Therapeuten, Ärzte

Termin:23.10.2013Sturz 10/13

Zeit:09.00 - 16.00 Uhr

Kursleitung:Dr. med.Rahel Eckardt,Ärztin

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

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Stürze im AlterRisikoerkennung - Sturzprophylaxe - Sturzfolgen

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In Pfl egeeinrichtungen und Krankenhäusern sind zunehmend sehr alte und gebrechliche Menschen zu versorgen, die in ih-rer Bewegungsfähigkeit häufi g eingeschränkt sind. Trotz aller Vorsichtsmassnahmen stürzt gelegentlich ein Bewohner oder Patient und zieht sich Verletzungen zu. Fast automatisch be-ginnt die Suche nach einer Person, die für den Schaden ver-antwortlich gemacht werden kann. Die Betroffenen verlangen Schmerzensgeld und Schadensersatz, die Krankenkassen tre-ten mit Regressforderungen an die Einrichtungen heran.

Sind diese Forderungen berechtigt oder verwirklicht sich mit dem Sturz ein allgemeines Lebensrisiko, dessen Folgen der Verletzte allein zu tragen hat? Diese Frage soll anhand von Beispielen aus der Rechtsprechung und praktischen Fällen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer diskutiert und die rechtli-chen Grundalgen erläutert werden.

Inhalte

•Grundlagen der zivilrechtlichen Haftung

•Verschulden als Haftungsvoraussetzung

•Der rechtliche Standort des Expertenstandards Sturz- prophylaxe

•Dokumentation als Haftungsprophylaxe

• Besondere Aufsichtspfl ichten bei Sturzgefährdung

• Freiheitsentziehungen als Sturzprophylaxe

Methoden

•Dozentenvortrag

•Diskussion praktischer Fälle

•Gruppenarbeit

Sparen Sie 19,00 Euro!Buchen Sie die Fortbildungen „Stürze im Alter“ und „Sturz und Sturprophylaxe aus rechtlicher Sicht“ (Seite 112) bis zum 23.09.2013 zusammen und Sie zahlen für „Sturz und Stur-prophylaxe aus rechtlicher Sicht“ statt 49,00 € nur 30,00 €!

Zielgruppe:Pfl egekräfte und Ärzte in Pfl egeein-richtungen und Krankenhäusern

Termin:24.10.2013Sturp 10/13

Zeit:09.00 - 12.15 Uhr

Referentin:Hermine Schöneshöfer, Rechtsanwältin, Mediatorin

Kursgebühr:49,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 3

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Sturz und Sturzprophylaxe aus rechtlicher Sicht

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Zielgruppe:Logopäden, Sprach-heilpädagogen, Linguisten, Sprach-therapeuten, Dipl.-Patholinguisten, Schlaffhorst-Ander-sen-Therapeuten u. klinische Phonetiker

Termine:08.02. - 10.02.2013Tak 02/13

14.06. - 16.06.2013Tak 06/13

06.12. - 08.12.2013Tak 12/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referentin:Dipl.-Log. BeateBirner-Janusch,Lehrlogopädin,PROMPT-Instruktorin

Kursgebühr:349,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 25

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Behandlung sprechmoto-rischer Störungen wie Dysarthrien und Sprechapraxien.

Durch taktile Manipulationen der Therapeuten an der Ge-sichts- und Sprechmuskulatur des/der Betroffenen werden Artikulationshilfen zum Auffinden der Artikulationsstelle, -art und -modus und besonders koartikulatorischer Bewegungen gegeben.

Diese Hilfen können je nach Störungsausmaß von der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die Hinweisreize können in Art, Ausmaß und Häufigkeit den Bedürfnissen des/der Betroffenen dynamisch angepasst werden und besonders bei koartikulatorischen Bewegungen unterstützen.

KurszielZiel des Ausbildungskurses ist die Vermittlung der Technik des TAKTKIN®.

Es wird einführend ein Überblick über den theoretischen Hin-tergrund des Verfahrens und die Erfahrungen in der Anwen-dung bei Erwachsenen gegeben.

Im Mittelpunkt stehen im Ausbildungskurs das Erlernen der taktil-kinästhetischen Hinweisreize und ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in der Therapie sowie die Selbst-erfahrung.

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TAKTKIN® - Kompaktausbildungskurs Erwachsene ein Ansatz zur Behandlung sprechmotorischer Störungen

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Ergo- / Physiothera-peuten

Termin:24.09.2013Team 09/13

Zeit:09.00. - 16.15 Uhr

Referent:Dipl.-Psych. Stefan Mix, Neuropsychologe

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 7

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Teamarbeit prägt heute scheinbar selbstverständlich das Ar-beiten vieler Berufsgruppen in Rehabilitations- und auch in Pfl egeeinrichtungen. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Schnittstellen zwischen Kliniken, Pfl egeeinrichtungen und Haus- oder Fachärzten, an denen ein kompetenter Austausch erwartet wird. Traditionelle Rollenzuweisungen, mangelnde Kenntnis der Arbeitsweise anderer Berufsgruppen oder Funk-tionsbereiche sowie häufi g auch organisatorische Probleme führen aber dazu, dass das Potenzial der Kooperation zum Wohl der Patienten oder Bewohner nicht ausreichend ausge-schöpft wird. Dadurch werden Teamarbeit und interdiszipli-närer Austausch oft als konfl iktbeladen und ineffektiv erlebt. Dabei können gerade Pfl egekräfte und Therapeuten mit ih-rer engen Beziehung zum Patienten wichtige Eindrücke und Einschätzungen über den Behandlungsverlauf, den konkreten Pfl egebedarf und vor allem die Perspektiven der weiteren Ver-sorgung einbringen, die für andere Berufsgruppen hohe Re-levanz haben.

In der Fortbildung soll die Möglichkeit geboten werden, sich mit den eigenen Erfahrungen in der Teamarbeit und in der Kommunikation an Schnittstellen auseinanderzusetzen. Ver-schiedene Konzepte und Aspekte der Teamarbeit werden the-matisiert und deren Vor- und Nachteile in der täglichen Arbeit diskutiert. Wesentliche Schnittstellen werden defi niert und in ihrer Anforderungen analysiert. Neben dem Austausch mit anderen über die eigenen Erfahrungen werden verschiedene Modelle der interdisziplinären Kooperation thematisiert. Da-rüber hinaus wird Basiswissen zur Teamarbeit vermittelt, um die psychosozialen Prozesse der täglichen Arbeit besser ver-stehen und angemessen darauf reagieren zu können. Welche Rollen gibt es im Team? Welche Erwartungen erwachsen aus der traditionellen Hierarchie in der Klinik oder den Strukturen einer Pfl egeinrichtung? Was qualifi ziert Pfl egekräfte und The-rapeuten eigentlich für die Teamarbeit? Welche Spielräume werden mir eingeräumt? Wo kann und muss ich Grenzen zie-hen? Wie werde ich fi t fürs Team?

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Teamarbeit in Pfl ege und Rehabilitation Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

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Sterben und Tod haben sich innerhalb weniger Generationen rapid verändert. Heute stirbt man meist im Krankenhaus, nicht mehr im Kreis der Familie oder gar - wie noch im Mit-telalter - öffentlich. Sterben und Tod sind privater, aber auch einsamer geworden als je zuvor. Zugleich und anscheinend im Widerspruch dazu sind Sterben und Tod in den Medien dauerpräsent. Sterben und Tod ereignen sich so öffentlich wie nie zuvor.

In dieser Spannung stehen die Pfl egenden und die Gepfl egten, die Betreuenden und die Betreuten, Ärzte und Patienten.

Im Seminar werden diese Widersprüche aufgenommen und die rechtlichen und ethischen Aspekte im Umgang mit Ster-benden analysiert sowie die geschichtlich unterschiedlichen Umgangsformen mit Sterben und Tod dargestellt.

Darüber hinaus werden Sterbebegleitungsrituale unterschied-licher Religionen (u.a. Judentum, Islam) dargestellt.

Das Seminar ist in Teilen kommunikativ strukturiert, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch zur Klärung ihrer eigenen Überzeugungen über Sterben und Tod kommen können.

Im Einzelnen werden behandelt

• Der Tod in der modernen Medizin (Hirntod, Teilhirntod, Ganztod)

• Die neue Defi nition des Todeszeitpunktes und die Erfor- dernisse der Transplantationsmedizin

• Sterbehilfe (aktiv, indirekt, passiv)

• Tötung auf Verlangen und die Frage der Selbsttötung - das Recht zu sterben und ‚sterben lassen’

• Ethische Fragen im Umgang mit dem Sterben

• Sterben und Tod in der europäischen Philosophie und Kul- turgeschichte

Zielgruppe:PDL, Pfl egepersonal, Ärzte, Therapeuten

Termin:03.06.2013TSW 06/13

Zeit:09.00 - 17.00 Uhr

Referent:apl. Prof. Dr.Stefan Büttner-von Stülpnagel,DenkInForm

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 12

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

weitere Termine bitte telefonisch erfragen

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Tod, Sterben und der Weg dahinMedizin und Pfl ege am Scheideweg

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Durch ein Tracheostoma erfahren die kleinen Patienten eine große Veränderung, die die Atmung erleichtert und Stress re-duziert. Durch eine gute Versorgung des Tracheostoma können Krankenpfl egekräfte viel zu einem weitgehend normalen Alltag in den Familien beitragen.

Muss ein Säugling oder Kleinkind mit einem Tracheostoma ver-sorgt werden, stehen am Anfang viele technische Aspekte im Vor-dergrund, wie die Wahl der Trachealkanüle, die sich am einzelnen Patienten orientiert.

Ein Schwerpunkt liegt beim Wechseln von Trachealkanülen (an speziellen Modellen) und der Umgang mit alltäglichen Proble-men. Der Workshop beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten von Kanülen. Den Teilnehmern wird im interdisziplinären Austausch das Erlernen der praktischen und theoretischen Fähig-keiten bezüglich des Trachealkanülenmanagements ermöglicht. Eine Fachkraft für Intensivpfl ege mit langjähriger Erfahrung in der Versorgung von Kindern mit Trachealkanülen steht im Workshop zur Verfügung.

Inhalte

• Indikationen für und Risiken der Tracheotomie im Kindesalter Möglichkeiten der medizinischen Basis Versorgung

• Die Wirkungsweise unterschiedlicher Kanülen mit und ohne Blockierung verstehen und gezielt einsetzen

• Der praktische Teil: Das Absaugen/Entblocken und der Kanü- lenwechsel

Zielgruppe:Pfl egepersonal im ambulanten und stationären Bereich, Logopäden, Ergo- /Physiotherapeuten

Termine:19.02.2013TraStoK 02/13

14.08.2013TraStoK 08/13

29.11.2013TraStoK 11/13

Zeit:12.00 - 17.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 5 T

Tracheostomapfl ege bei Säuglingen und Kindern

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Zielgruppe:Pfl egepersonal, Logopäden, Ergo- /Physiotherapeuten, Ärzte, Sanitätshäuser

Termine:06.03.2013TraStoA 03/13

18.06.2013TraStoA 06/13

12.11.2013TraStoA 11/13

Zeit:12.00 - 18.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:99,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 6

Zur Versorgung von Patienten mit einem Tracheostoma stehen mitt-lerweile eine Vielzahl an unterschiedlichen Methoden zur Verfü-gung, die weitgehend fachübergreifend eingesetzt werden. Ferner nimmt durch Fortschritte in der Medizin die Zahl von tracheoto-mierten Patienten zu, so dass fast alle an der Patientenversorgung Beteiligten mit diesen Patienten zu tun haben. In der täglichen Rou-tine, vom Akutkrankenhaus bis hin zu Langzeitpfl egeeinrichtung, spielen rehabilitative Aspekte eine Rolle, was sich voraussichtlich in der Zukunft weiter akzentuieren wird.Aufgrund eigener Erfahrungen ist daher der Bedarf an einer inter-disziplinären, berufsgruppenübergreifenden Fortbildung rund um das Thema Tracheotomie groß, so dass das hier vorliegende Kon-zept erarbeitet wurde und nunmehr seit zwei Jahren regelmäßig angeboten wird.

Ziel der VeranstaltungWir möchten mit der eintägigen Fortbildung möglichst alle rele-vanten Aspekte, von der Indikationsstellung, über die zur Verfü-gung stehenden Techniken bis hin zur Dekanülierung anhand einer Vortragsreihe am Vormittag geben.Zu Beginn des Workshops werden den Teilnehmern verschiedene Kanülenarten vorgestellt und es wird gemeinsam über mögliche Anwendungsbereiche spezieller Trachealkanülen diskutiert. An-schließend soll das am Vormittag vorgestellte Dekanülierungs-Ma-nagement in Kleingruppen auf konkrete Fälle angewendet werden. Die Teilnehmer sollen sich anhand von Befunden und kurzen Video-sequenzen ein eigenes Bild machen und eigenständig entscheiden, welche Schritte (Wechsel auf einen anderen Kanülentyp, Aufset-zen eines Sprechventils, Dekanülierung) für den Patienten möglich sind.

Inhalte• IndikationderTracheotomie• DifferenzierungnachArtderTracheotomie• DieverschiedenenTrachealkanülenmodelleimÜberblick• KanülenartenundihreEinsatzmöglichkeiten• WechselintervallederTrachealkanüle• KriterienfürdenBeginnunddieEntwöhnungeinerEntblockung• EntwöhnungvonderTrachealkanüle• KriterienderDekanülierung• MöglicheKomplikationenundderenVermeidung• Fallbesprechung• RechtlicheAspektebeiärztlicherDelegation

Sparen Sie 10,00 Euro!Buchen Sie für diese Fortbildung den Grundkurs (Seite 119) und Aufbaukurs zusammen und Sie zahlen für den Aufbaukurs statt 99,00 € nur 89,00 €!

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Tracheostomie - Workshop (Erwachsene)Aufbaukurs

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Der Workshop beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten von Kanülen. Den Teilnehmern wird im interdisziplinären Austausch das Erlernen der praktischen und theoretischen Fähigkeiten be-züglich des Trachealkanülenmanagements ermöglicht. Eine Fach-kraft für Intensivpfl ege mit langjähriger Erfahrung im Bereich Be-atmung und der Versorgung von Patienten mit Trachealkanülen steht im Workshop zur Verfügung.Ausgehend von möglichen Komplikationen während der Tracheo-tomie und im Umgang mit tracheotomierten Patienten werden Abläufe und Materialien vorgestellt, die hilfreich sind, diese Situa-tionen zu bewältigen.Die Verfahren können praktisch am Modell geübt werden. Wei-terhin werden exemplarisch Beispiele von Komplikationen mit TK-versorgten Patienten besprochen und Lösungswege erarbeitet.Ein Schwerpunkt liegt beim Wechseln von Trachealkanülen (an speziellen Modellen) und der Umgang mit alltäglichen Proble-men. Auch für die Teilnehmer, die im Umgang mit Trachealka-nülen ungeübt sind, bietet der Workshop eine gute Gelegenheit, sich mit der Materie vertraut zu machen.

Inhalte• AnatomieundPhysiologiedesAtemtraktes• Indikationen• DiagnostischeundtherapeutischeVerfahren• Tracheostomaformen und Kanülenarten• UrsachenfürSprach-undSprechstörungen• Funktionsverluste bei Tracheotomie• Vorbereitung und Durchführung des Trachealkanülenwechsels• Trachealkanülenaufbau und Größenbestimmung• Tracheostomapfl ege• SpezielleAspektederKommunikationundKommunikations- hilfen• Wechselintervalle der Trachealkanüle• Notfallversorung

Stationstraining• Trachealkanüleneinsatz am Modell• Intubationsübungen am Phantom• Vorstellung von Trachealkanülen• Hilfsmittel rund um das Tracheostoma

Sparen Sie 10,00 Euro!Buchen Sie für diese Fortbildung den Grundkurs (Seite 118) und Aufbaukurs zusammen und Sie zahlen für den Aufbaukurs statt 99,00 € nur 89,00 €!

Zielgruppe:Logopäden, Pfl ege-personal, Ärzte

Termine:12.02.2013TraStoG 02/13

31.05.2013TraStoG 05/13

29.10.2013TraStoG 10/13

Zeit:12.00 - 17.00 Uhr

Referent:Michael Brüggemann,Fachkrankenpfl eger für Intensivmedizin und Anästhesie, Do-zent im Gesundheits-wesen

Kursgebühr:89,00 €

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 5

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

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Tracheostomie - Workshop (Erwachsene)Grundlagen

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Zielgruppe:Fachpfl egekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen

Termine:23.05. - 24.05.2013BaWuMa 05/13

25.09. - 26.09.2013BaWuMa 09/13

Zeit:09.00 - 16.15 Uhr

Leitung:Bente Heinig, Ärztin

Fatmire Neziraj,Altenpfl egerin, Stationsleitung

Elvira Haynes,GuK, QM Beauf-tragte

Kursgebühr:139,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 10

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Die Versorgung von chronischen Wunden ist für die Pfl e-ge und für die Patienten in ambulanten und stationären Be-reichen eine große Herausforderung. Von allen, in der The-rapie Beteiligten, wird eine stetige Wissenserweiterung im Rahmen der Wundversorgung voraus gesetzt. Kontinuier-liche Verbesserungen der Medizinprodukte, sowie regelmä-ßig aktualisierte Therapieempfehlungen, sorgen dafür, dass das Thema Wundmanagement in aller Munde ist. Doch: Ist das vor Jahren Erlernte in der Praxis noch umsetz-bar? Was gehört heute zum Standard? Welche Therapien sind bereits veraltet?Im Vordergrund dieser Fortbildung steht der hohe Praxisbe-zug. Innerhalb dieser 2tägigen Fortbildung möchten wir Ih-nen ein praxistaugliches Basiswissen zum aktuellen Stand der Wundversorgung und der Dokumentation vermitteln.

Inhalte

• Anatomie und Physiologie der Haut

• Wundarten

• Wundheilungsstörungen

• Grundlagen der Wundversorgung

• Lokale Wundtherapie und Debridement

• Wundbeurteilung, Wundbeschreibung & Dokumentation

• Praktische Lagerungsübungen

• Hygienische Aspekte

• Umgang mit Wundheilungsstörungen

• Expertenstandard chronischen Wunden / Dekubituspro- phylaxe

• Alternative Therapieformen

• Praktische Wundvisite

HinweisGern können Sie auch eigene interessante Fälle mitbringen, die Sie mit den Referenten und den Teilnehmern diskutieren möchten.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

W

Basisseminar WundmanagementDiagnostik, Therapie und Pfl ege von chronischen Wunden

Page 123: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

121121

Zielgruppe:Fachpflegekräfte in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen, Apotheken, Podolo-gen, Sanitätshäuser sowie Mitarbeiter von Aufsichtsbehör-den und MDK

Termine:25.02. - 08.03.2013WuMa 02/13

10.06. - 21.06.2013WuMa 06/13

02.09. - 13.09.2013WuMa 09/13

18.11. - 29.11.2013WuMa 11/13

Zeit:09.00 - 17.15 Uhr

Leitung:Bente Heinig, Ärztin

Fatmire Neziraj,Altenpflegerin, Stationsleitung

Elvira Haynes,GuK, QM Beauf-tragte

Kursgebühr:558,00 €

TN-Zahl:max. 20

FB-Punkte: 18

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Die Entwicklungen in den letzten Jahren haben gezeigt, dassdie Medizin, die Pflege und die damit verbundenen Produkte zur Versorgung chronischer Wunden stetigen Veränderungen unterliegen. Wissen, welches vor Jahren erworben wurde, gilt schnell als überholt und veraltet.

Neben der demographischen Entwicklung spielen zusätzlich finanzielle Aspekte eine entscheidende Rolle bei der Behand-lung von chronischen Wunden. Eine Herausforderung ist da-bei die kontinuierliche Sicherstellung einer adäquaten Versor-gung für immer mehr betroffene Patienten.

Nur in gemeinsamer Zielsetzung, strikter Therapieabspracheund Therapieeinhaltung können Erfolge erzielt werden. Aus den angeführten Gründen bieten wir eine umfangreiche Fort-bildung an, um neues Wissen in Form von Multiplikatoren weiter zu vermitteln und eine ständige Professionalisierung zugewährleisten.

Ziele der Fachfortbildung Ziel ist, den Teilnehmern die neuesten Erkenntnisse im Be-reich der Versorgung von chronischen Wunden zu vermitteln und sie zu befähigen, in Institutionen dieses erworbene Wis-sen und die Fertigkeiten an andere, in medizinischen/pflege-rischen Berufen Tätige sowie Betroffene und Angehörige wei-ter zu geben, Konzepte zu entwickeln und zu evaluieren. Im Rahmen der Fachfortbildung sammeln die Teilnehmer neben der theoretischen Ausbildung praktische Erfahrungen in der sachgerechten Versorgung von chronischen Wunden.

Aus den angeführten Gründen bieten wir eine umfangreiche Fortbildung an, um neues Wissen in Form von Multiplikatoren weiter zu vermitteln und eine ständige Professionalisierung zu garantieren.

UmfangDie Fortbildung umfasst 10 Tage mit ca. 90 Unterrichtsstun-den (á 45 Minuten) theoretischen und praktischen Unter-richt. Das Zertifikat wird durch eine Projektarbeit und einer Prüfung erlangt.

W

Fachfortbildung WundmanagerWundmanagement chronische Wunden

Page 124: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

122

Inhalte• Ursachen chronischer Wunden• Erkennen von Risiken• Prävention / Expertenstandard• Wundarten• Wundheilungsstörung• Verbandmaterialien• Schmerzen• Behandlung / Methoden• Wundanalysen und Dokumentation• Wundbeurteilungen• Lagerung / Hilfsmittel• Ernährung• Hygiene• Praktischer Einsatz in Wundvisiten / Patientenbehandlungen• Fallbesprechungen / Gruppenarbeit• Projektarbeit

PraxiseinsatzIm Rahmen unserer Fachforrtbildung Wundmanagement hos-pitieren Sie auf den Stationen des Evangelischen Geriatriezen-trums unter fachkundiger Anleitung. Hier können Sie das Er-lernte unmittelbar in die Praxis umsetzen. Falls vorhanden, bringen Sie bitte Ihre Digitalkamera mit. Gern können Sie auch eigene interessante Fälle mitbringen, die Sie mit den Referenten oder den anderen Teilnehmern dis-kutieren möchten.

RefresherfortbildungDer Refresher-Kurs, den wir am 14.10.2013 anbieten (Sei-te 123), richtet sich an Teilnehmer, die ihre Fachfortbildung Wundmanager an der Akademie für Fort- und Weiterbil-dung am EGZB absolviert haben. Wir empfehlen spätestens nach 3 Jahren die Teilnahme an dem Refresherkurs zur Ver-mittlung neuester Kenntnisse auf dem Grundgebiet des Wundmanagements.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

W

Fachfortbildung WundmanagerWundmanagement chronische Wunden

Page 125: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

123123

Der Refresherkurs soll eine kurze Wiederholung und Vertie-fung des in der Fachfortbildung Wundmanager erlangten Wis-sens darstellen. Fragen, die sich aus dem praktischen Einsatz ergeben, sollen diskutiert und bearbeitet werden, um mit neu-en Empfehlungen eine bessere Versorgung zu ermöglichen.

Gleichzeitig dient der Refresherkurs der Vermittlung neu-er wissenschaftlicher Erkenntnisse über Behandlungsmetho-den sowie die Vorstellung und Handhabung neuer Verband-materialien.

HinweisIn der Zeit vom 25.02. - 08.03.2013, 10.06. - 21.06.2013, 02.09. - 13.09.2013 oder 18.11. - 29.11.2013 bieten wir Grundkurse zur Fachfortbildung Wundmanager an. (Seite 121-122)

Zielgruppe:Teilnehmer der Fach-fortbildung Wund-manager

Termin:14.10.2013WuMaR 10/13

Zeit:09.00 - 16.45 Uhr

Leitung:Bente Heinig, Ärztin

Elvira Haynes,GuK, QM Beauf-tragte

Fatmire Neziraj,Altenpfl egerin, Stationsleitung

Kursgebühr:79,00 €

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

W

Fachfortbildung WundmanagerRefresherkurs

Page 126: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

124124

Zielgruppe:Menschen, die sich ihre Arbeit einteilen können

Termin:11.06.2013Zeit 06/13

Zeit:09.00 - 16.30 Uhr

Referent:Edmund Brzezinski Weiterbildungsma-nager, Kommunikati-onstrainer, Coach

Kursgebühr:79,00 €

TN-Zahl:max. 16

FB-Punkte: 8

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Nehmen Sie sich Zeit, um an Ihrem Zeitmanagement zu arbei-ten. Sie können hier ausprobieren und üben, wie Sie sich die Arbeit besser einteilen, wie Sie sich vor Zeitdieben schützen und wie Sie Ihr Zeiterleben steuern können.

Zeitmanagement-Seminare sind oft ineffektiv, weil das The-ma auf Praktisches reduziert wird, nämlich: Arbeit einteilen, Umgebung gestalten, Prioritäten setzen und Pläne erstellen. Erfolgreiches Zeitmanagement ist eher eine Sache des Kopfes und des Bauches, nämlich: Denkmuster, Einstellungen, Zeit-empfi nden, selbstgesetzte Anforderungen, eigene Erwartun-gen, Motive und Werte. Z. B.: „Ich muss das heute erledigen.“ „Jedes Detail ist wichtig.“ „Man darf da keine Fehler machen.

In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit sich Zeit zu neh-men, um mitzudenken, mitzuarbeiten und durch ausprobie-ren ihrem Zeitempfi nden auf die Schliche zu kommen.

Inhalte

• Die Ebenen des Selbstmanagements

• Der Einfl uss der Umgebung auf das Selbstmanagement

• Ziele fi nden, formulieren und verfolgen

• Die Macht der Werte und Einstellungen auf das Zeitempfi n- den und den Umgang mit eigenen Bedürfnissen

• Die Zeit als subjektive Größe wahrnehmen

• Das Zeitempfi nden steuern: Zeit schneller und langsamer erleben

ZeitmanagementMit der eigenen Zeit sinnvoll umgehen

Z

Page 127: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

125

Zielgruppe:Alle Mitglieder des therapeutischen Teams, die interdiszi-plinäres Grundlagen-wissen zu wichtigen geriatrischen The-menfeldern erwerben wollen: Ärzte, Pflegepersonal, Therapeuten, Sozial-dienst, MDK

Termine: Teil 1:22.04. - 25.04.2013

Teil 2:27.05. - 30.05.2013Zer 04/13

Zeit:08.30 - 17.30 Uhr

Leitung:Prof. Dr. med. E. Steinhagen-Thiessen

Dr. Martin Goette,Oberarzt

Kursgebühr:775,00 €725,00 € für Mitar-beiter aus Mitglieds-einrichtungen des BV-GeriatrieDies beinhaltet auch die Kosten für das Zertifikat (15 €),die vom BVG erho-ben werden.

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Die Sicherung und Förderung der Qualität in der Versorgung der Patienten ist heute zu einem zentralen Element in der Ge-sundheitsversorgung geworden. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Qualifikation des Personals. Vor diesem Hinter-grund setzen die geriatrischen DRGs „qualifiziertes Personal“ voraus und im Rehabereich findet dieser Gedanke über die verschiedenen Qualitätssicherungsverfahren Eingang.

Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in einem thera-peutischen Team stellt die Arbeit im Bereich der Geriatrie ganz besondere Anforderungen. Anforderungen, die in der Ausbil-dung bzw. beim Einsatz in anderen Indikationsbereichen nicht immer vermittelt wurden. Aus diesem Grund steht der Team-gedanke im Mittelpunkt des neuen, vom bundesweiten Ver-band der Träger geriatrischer Einrichtungen entwickelten und zertifizierten Grundlagenlehrgangs „ZERCUR Geriatrie®“.

Die Förderung der Qualität steht im Spannungsfeld der Öko-nomie. Aus diesem Grund wurde „ZERCUR Geriatrie®“ ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehen-den, zeitlich umfassenden Weiterbildungen entwickelt. Im Rahmen von ZERCUR werden Ihnen von Praktikern die wich-tigsten Themen aus dem Bereich der Geriatrie und ihre Zu-sammenhänge bzw. Umsetzung im therapeutischen Team in kompakter Form vermittelt.

Die Module im Einzelnen

•Grundlagen der Behandlung alter Menschen

• Ethische Fragen im Umgang mit alten Menschen, inkl. rechtliche Aspekte / Palliativmedizin

•Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen

•Demenz und Depression

•Harninkontinenz / Chronische Wunden / Amputationen

•Diabetes mellitus und Ernährung

Der team- und praxisorientierte Ansatz wird durch einen Hos-pitationstag (26.04. bzw. am 31.05.2013) in unserer kli-nisch-geriatrischen Einrichtung unterstrichen. Nach Absol-vierung aller Abschnitte muss abschließend ein Fallbeispiel bearbeitet werden.

Z

ZERCUR Geriatrie®

Basislehrgang

Page 128: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

126

Der Bundesverband Geriatrie bestätigt die erfolgreiche Teil-nahme an „ZERCUR Geriatrie®“ mit einem Zertifi kat.

Wo einzelne Module aus gewichtigen Gründen nicht absol-viert werden konnten (Einzelfall-Prüfung), besteht künftig die Möglichkeit, diese auch bei einer der Partner-Akademien zu besuchen - falls ein weiteres Angebot am gleichen Ort in ab-sehbarer Zeit nicht realisiert wird.

HinweisDieses Curriculum ist eine vom Bundesverband Geriatrie ent-wickelte und zertifi zierte Fortbildung für alle Mitglieder des therapeutischen Teams.

Weitere Informationen

KursumfangInsgesamt 8 Kurstage sowie ein Hospitationstag im Anschluss des ersten bzw. zweiten Kursteils.

Tel.: (030) 339 887 610Fax: (030) 339 887 620

Internet: http://www.bv-geriatrie.de

BV Geriatrie - GeschäftsstelleReinickendorfer Straße 6113347 Berlin

TN-Zahl:max. 25

FB-Punkte: 63/18

Für diesen Kurs werden 63 Punkte bei der Ärzte-kammer Berlin beantragt.

Für diese Veranstaltungkann Bildungsurlaubnach dem BerlinerBildungsurlaubsgesetz(BiUrlG) beantragt werden.

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

ZERCUR Geriatrie®

Basislehrgang

Z

Page 129: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

127127

Die ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege wendet sich an examinierte Pflegekräfte (mind. dreijährig), die zum Anmeldezeit-punkt mind. 6 Monate Berufserfahrung (Vollzeit) in der Geriatrie haben. Die Weiterbildung hat zum Ziel, Pflegekräfte in einer mo-dularisierten Angebotsstruktur für die spezifischen Anforderun-gen in der Geriatrie zu qualifizieren.

Die ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege umfasst insge-samt 520 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten (im folgenden: UE) und ist in drei Bereiche gegliedert:• Pflichtmodule: Insgesamt sind 300 UE zu absolvieren, davon können 40 Punkte = 40 UE aufgrund von Berufspraxis in der Geriatrie angerechnet werden. •Wahlpflichtmodule: Insgesamt sind 180 UE zu absolvieren, da- von können bis zu 80 Punkte = 80 UE aufgrund einer mindes- tens 2 jährigen Berufspraxis in der Geriatrie angerechnet wer- den. Aus jedem Wahlpflichtmodul muss mindestens eine Fort- bildung absolviert werden. •Wahlmodule: Insgesamt sind 40 UE zu absolvieren.

Die Gesamtdauer der FWB beträgt max. 5 Jahre ab dem Zeit-punkt der Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie. Eine Ver-längerung ist nicht möglich.

Nach dem derzeitigen Stand (2012.1) sind folgende Festlegun-gen getroffen: Nach erfolgter Anmeldung beim Bundesverband Geriatrie ist eine rückwirkende Anerkennung von Fortbildungen bei Pflicht- und Wahlmodulen bis zu max. 5 Jahren und bei Wahlpflichtmodulen bis zu max. 3 Jahren möglich.

Die Anmeldung (Registrierung) als Teilnehmer der Fachweiterbil-dung Pflege in der Geriatrie ist kostenpflichtig und beträgt aktu-ell einmalig 100,00 €.

Zusätzlich kostenpflichtig ist das Prüfungsmodul mit einmalig 250,00 €. Das Prüfungsmodul findet in Berlin statt. Die Anmel-dung zur Prüfung kann erfolgen, wenn der erforderliche Stun-denumfang von mind. 520 UE absolviert ist. Die nach erfolg-reicher Prüfung zu führende Fortbildungsbezeichnung lautet: „Fachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege Geriatrie“.

Zielgruppe und Ziel

Umfang, Struktur und Dauer

Anerkennung und Anerkennungs-fristen für bereits absolvierte Fachinhalte

Z

Gebühren

ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

Prüfung

Page 130: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

128

Im Rahmen der ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege bieten wir als anerkannter Fortbildungsanbieter die nachfolgenden Pflicht-, Wahlpflicht- und Wahl-Module an. Die Fortbildungen sind gekennzeichnet mit dem Logo „Modul der Fachweiterbildung Geriatrie“.

Pflicht-Module Termine Seite

ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang22.04. - 25.04.201327.05. - 30.05.2013

125-126

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)

15.10. - 16.10.2013 10

Bobath-Grundkurs f. Pflege (BIKA)26.08. - 30.08.201316.12. - 20.12.2013

27

Basale Stimulation - Basiskurs 13.05. - 15.05.2013 16

Integrative Validation - Grundkurs 12.09. - 13.09.2013 57

Kommunikation03.07. - 05.07.2013

oder06.11. - 08.11.2013

61

Wahlpflicht-Module Termine Seite

Respectare® Basismodul 02.12. - 04.12.2013 96

Teamarbeit/Schnittstellen 24.09.2013 115

Medikamente 02.09.2013 72

Kontinenz11.04. - 12.04.2013

oder26.08. - 27.08.2013

62

Wundmanagement

Basisseminar Wundmanagement

oder

Fachfortbildung Wundmanagement

23.05. - 24.05.2013oder

25.09. - 26.09.2013

25.02. - 08.03.2013oder

10.06. - 21.06.2013oder

02.09. - 13.09.2013oder

18.11. - 29.11.2013

120

121-122

Mod

ul der Fachweiterbildung

Geriatrie

Z

ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Page 131: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

129129

Wahlpflicht-Module Termine Seite

Schmerzen

Grundlagenseminar Schmerzen

oder

Fachfortbildung Schmerzmanager

18.04.2013oder 21.10.2013

09.12. - 12.12.2013

99

100-101

Probleme bei der Nahrungsaufnahme/Ernährung/Dysphagie

Fachfortbildung Ernährungsmanager

oder

Dysphagien in Neurologie, Geriatrie und freier Praxis

18.03. - 22.03.2013oder

04.11. - 08.11.2013

18.10. - 19.10.2013

42-43

37

Sprach- und Sprechstörungen/Tracheostoma

11.11.2013 107

Neuropsychologische Störungen 29.08.2013 81

Wahl-Module Termine Seite

Basale Stimulation - Aufbaukurs 23.09. - 25.09.2013 15

Kinaesthetics 16.04. - 18.04.2013 60

Bei Interesse an der ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege stehen wir Ihnen gern für ein persönliches Gespräch unter Tel.: (030) 4594-1830 oder Email an [email protected] zur Verfü-gung.

Die Fachweiterbildung ist zertifiziert vom Bundesverband Geriat-rie in Kooperation mit dem Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V. Weiterführende Informationen und die Teilnahmebedingun-gen finden Sie unter www.bv-geriatrie.de

ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

ZFortsetzung auf der nächsten Seite.

Page 132: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

130

Pflichtbereich

Module Tage Punkte

ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang 9 72

Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie (ATP-G)

2 16

Bobath-Grundkurs f. Pflege (BIKA) 10 80

Basale Stimulation Basiskurs 3 24

Integrative Validation - Grundkurs 2 16

Kommunikation 2,5 20

Berufspraxis in der Geriatrie 1 Jahr 40

Expertenstandards DNQP (Selbststudium) 1,5 12

Prüfungsmodul (schriftliche Prüfungs-vorbereitung und mündliche Prüfung)

2,5 20

Pflichtbereich 32,5 300

Wahlpflichtbereich (Aus jedem Block (1 - 5) muss mindestens ein Kurs absolviert werden.)

Module Tage Punkte

Berufspraxis in der Geriatrie bis zu 2 Jahren 80

Block 1/Zercur Aufbaumodule

Kultursensibler Umgang mit Patienten 1 8

Respectare® Basismodul 2 16

Teamarbeit/Schnittstellen 1 8

Prävention und Nachsorge 1 8

Medikamente 1 8

Block 2/Zercur Aufbaumodule

Haut und Hautanhangsgebilde 1 8

Kontinenz 2 16

Wundmanagement 2 16

Mobilität/Sturz 2 16

Block 3/Zercur Aufbaumodule

Ethik 2 16

Schmerzen 1 8

Palliativpflege und Sterbebegleitung 2 16

Z

ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

Page 133: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

131

Wahlpflichtbereich

Module Tage Punkte

Block 3/Zercur Aufbaumodule

Onkologie 1 8

Partnerschaft und Sexualität im Alter 1 8

Block 4/Zercur Aufbaumodule

Probleme bei der Nahrungsaufnahme/Ernährung/Dysphagie

2 16

Sprach- und Sprechstörungen/Tracheostoma 1 8

Chron. Herz-/Kreislauf-/Lungenerkrankungen 1 8

Stoffwechsel- und hormonelle Erkrankungen 1 8

Sensorik / Auge / HNO 2 16

Infektionen 1 8

Block 5/Zercur Aufbaumodule

Psychologie 1 8

Organische Hirnschädigungen 1 8

Neuropsychologische Störungen 1 8

Demenz 2 16

Gerontopsychiatrische Grundlagen 2 16

Neurodegenerative Erkrankungen 1 8

Wahlpflichtbereich 180

Wahlbereich

Module Tage Punkte

ZERCUR-Aufbaumodule aus d. Wahlpflichtbereich

5 40

Respectare® Aufbaumodule 1 8

Praxisanleiter 5 40

Bobath-Aufbaukurs für Pflegekräfte 5 40

Basale Stimulation - Aufbaukurs 2 16

Integrative Validation - Aufbaukurs 3 24

Kinaesthetics 3 24

Palliative care 5 40

Wahlbereich 40

Gesamt-Summe ca. 50 520 Z

ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung PflegeFachpflegekraft aktivierend-therapeutische Pflege

Weitere Informationen:www.bv-geriatrie.de

Page 134: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

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Termine:

22.02. - 23.02.2013(Kursnr.: FB130222B)

28.02.2013(Kursnr.: FB130228A)

01.03.2013(Kursnr.: FB130301B)

18.10. - 19.10.2013(Kursr.: FB131018A)

15.11. - 16.11.2013(Kursr.: FB131115A)

13.12. - 14.12.2013(Kursr.: FB131213A)

Informationen und Anmeldung

Veranstaltungen der Akademie bei König & Müller

Fortbildung

Neuropsychologische Diagnostik und Therapie mit MigrantenDr. Fatma Sürer, Dipl.-Psych.

Erinnerungstäuschungen, Gedächtnisblockaden und psy-chisch bedingte Amnesien - Einfl üsse der Umwelt auf unser GedächtnisProf. Dr. Hans J. Markowitsch, Dipl.-Psych.

Amnestische Störungen und normales Gedächtnis - Neuro-psychologie, Neurologie und PsychiatrieProf. Dr. Hans J. Markowitsch, Dipl.-Psych.

Gedächtnisstörungen nach Hirnschädigung: Grundlagen, Diagnostik, TherapieDr. rer. nat. Uwe Schuri, Dipl.-Psych.

Funktionelle Neuroanatomie - GrundkursDr. med. Mario Paulig

Funktionelle Neuroanatomie - VertiefungskursDr. med. Mario Paulig

Akademie bei König & MüllerSemmelstr. 36/3897070 WürzburgTel.: (0931) 46079033Fax: (0931) 46079034Email: [email protected]://www.koenigundmueller.de

Page 135: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

133

Veranstaltungsort

Anmeldung

Warteliste

Teilnahmegebühren

Abmeldung / Rücktritt

Absage von Veranstaltungen

Akademie für Fort- und WeiterbildungEvangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHReinickendorfer Str. 61, 13347 Berlin

Die Anmeldungen zu den Seminaren erfolgen schriftlich und wer-den in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die schriftliche Anmeldung (per Post oder per Fax und mit der Un-terschrift versehen oder per E-Mail) ist verbindlich und verpflichtet grundsätzlich zur Zahlung der Seminargebühr. Die Akademie be-stätigt den Eingang der Anmeldung durch eine Erstbestätigung.

Eine Anmeldung beinhaltet keinen Anspruch auf einen Kursplatz. Kurzfristige Anmeldungen (14 Tage vor Kursbeginn) gelten als ver-bindlich.

Überschreitet die Zahl der Anmeldungen die Anzahl der zur Ver-fügung stehenden Seminarplätze, wird eine Warteliste angelegt. Sollten bereits vergebene Plätze wieder frei werden, so werden die Anmeldungen von der Warteliste in der Reihenfolge ihres Postein-ganges berücksichtigt.

Die Teilnahmegebühr wird fällig nach Rechnungserhalt.Die Rechnung wird zusammen mit der definitiven Bestätigung und weiteren Informationen ca. vier Wochen vor Kursbeginn zu-gesandt.

Eine Absage muss schriftlich erfolgen und ist bis 42 Tage vor Kurs-beginn kostenfrei.Bei einer Absage im Zeitraum von 42 bis 28 Kalendertagen vor Seminarbeginn wird eine Stornierungspauschale von 10% der Se-minargebühren erhoben, mindestens jedoch 15 Euro.Bei einer Absage im Zeitraum von 28 bis 14 Kalendertagen vor Seminarbeginn wird eine Kostenpauschale von 30% der Seminar-gebühren erhoben, mindestens jedoch 25 Euro.

Erfolgt eine spätere Abmeldung, ist die gesamte Kursgebühr zu ent-richten. Diese Regelung gilt auch bei Krankheit. Wir empfehlen den Abschluss einer Seminar-Rücktritts-Versicherung.

Es ist jederzeit möglich, einen Ersatzteilnehmer zu benennen.

Wird die Mindestteilnehmerzahl für eine Veranstaltung nicht er-reicht, behält sich die Akademie die Absage der betreffenden Ver-anstaltung vor. Weiterhin behält sich die Akademie eine Absage des Seminars aus einem nicht von ihr zu vertretenden Grund vor. Die Seminargebühren werden in diesen Fällen in voller Höhe von der Akademie zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche seitens der Teilnehmer, insbesondere Schadensersatzansprüche gleich welcher Art, sind ausgeschlossen.

TeilnahmebedingungenStand: 26.08.2012

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Überweisung

Datenschutz

Haftung

Copyright

Schweigepflicht

Änderungsvorbehalt

Fortbildungspunkte

Salvatorische Klausel

Wir bitten um Überweisung der Kursgebühr auf das Konto des Ev. Geriatriezentrums Berlin gGmbH / Akademie, Konto-Nr. 787469 bei der Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Fil. Berlin, BLZ 210 602 37, IBAN: DE54210602370000787469, BIC: GENODEF1EDG

Die personenbezogenen Daten der Teilnehmer werden für die Seminarabwicklung gespeichert. Die Akademie gibt diese Daten nicht an Dritte weiter. Sofern die Teilnehmer nicht widersprechen, informiert sie die Akademie über weitere Veranstaltungen.

Die Akademie am EGZB haftet nicht für den Verlust oder den Diebstahl für die von Teilnehmern zur Veranstaltung mitgebrach-ten Gegenstände. Die Teilnahme am Seminar erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Unsere Haftung beschränkt sich auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

Sämtliche Veranstaltungsunterlagen dürfen nur mit Einverständnis der EGZB-Akademie bzw. der Referenten vervielfältigt werden.

Die Kursteilnehmer sind verpflichtet, Stillschweigen über alle In-formationen zu bewahren, die sie im Zusammenhang mit Pati-enten erhalten haben. Auf § 203 Abs. 1, Abs. 3 StGB (Schwei-gepflicht des Arztes und der zur Ausbildung tätigen Person) wird hingewiesen.

Wir behalten uns vor, notwendige inhaltliche und/oder organisa-torische Änderungen vor oder während der Seminarveranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Gesamtcharakter des Seminars nicht wesentlich ändern. Im Bedarfsfall sind wir berechtigt, den/die zunächst vorgesehenen Referenten und/oder Seminarleiter durch gleich qualifizierte Personen zu ersetzen sowie die Teilneh-merzahl zu ändern. Für Druckfehler bei den Preisangaben in den Ausschreibungstexten kann keine Haftung übernommen werden.

Die Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.Die Fortbildungen werden nicht automatisch bei der Ärztekammer Berlin angemeldet (Ausnahme ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang)

Für den Fall, dass - aus welchem tatsächlichen oder rechtlichen Grunde auch immer - einzelne der vorliegenden Teilnahmebedin-gungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden sollten, so sollen die übrigen Bedingungen davon in ihrem rechtlichen Be-stand und in ihrer Verbindlichkeit nicht berührt werden.Die Vertragsparteien verpflichten sich, eine eventuell ganz oder teilweise unwirksame Vereinbarung durch eine der unwirksamen Vereinbarungen möglichst weitgehend entsprechende wirksame Vereinbarung zu ersetzen.Eine unklare Bestimmung ist so zu deuten, dass der mit ihr beab-sichtigte Zweck erreicht wird.

TeilnahmebedingungenStand: 26.08.2012

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Unsere Räumlichkeiten

Individuelles Catering

Kontakt / Informationen

Nutzen Sie ideale Voraussetzungen für Ihre Seminare, Studi-engänge, Workshops oder Konferenzen.

Die Akademie am Evangelischen Geriatriezentrum verfügt über einzigartige Raumkapazitäten. Ob in kleinem oder grö-ßerem Rahmen - wir haben für jeden (auch kurzfristig) die idealen Veranstaltungsräumlichkeiten. Wir sorgen auch für den kulinarischen Teil.

In den Räumlichkeiten der Akademie können Sie Veranstal-tungen für bis zu 105 Personen durchführen.

Sämtliche Seminarräume, ein Hörsaal und der Therapie- / Bo-bathraum sind mit modernster Veranstaltungstechnik ausge-stattet.Beschallungsanlage, OH-Projektoren, Diaprojektoren, TV- / DVD- / Video- / Datenprojektoren (Beamer) sind vorhanden. Zusätzliche technische Geräte bzw. Präsentationsmedien wer-den auf Wunsch zur Verfügung gestellt.

Während der Veranstaltung steht ausreichend Platz für z.B. begleitende Ausstellungen oder Posterpräsentationen zur Ver-fügung.

Selbstverständlich bieten wir Ihnen einen Cateringservice an. Für die Annahme, Beratung und Organisation von Veranstal-tungen steht Ihnen ein kompetenter Ansprechpartner zur Ver-fügung.

Sprechen Sie uns an, gern unterbreiten wir Ihnen ein interes-santes Angebot.

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und Weiterbildung

AkademieleitungHerr Claudias KühnelReinickendorfer Straße 6113347 Berlin

Tel.: (030) 45 94 - 18 30Fax: (030) 45 94 - 18 [email protected]://www.egzb.de/akademie

Raumvermietung an der AkademieSuchen Sie geeignete Räumlichkeiten für Ihre Veranstaltungen?

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Mit dem so genannten Prämiengutschein können Kosten für Lehrgänge, Kurse, Prüfungen oder Seminare um die Hälfte re-duziert werden: Maximal ist der Gutschein 500 Euro wert. In den meisten Fällen reicht dieser Betrag für die Halbierung der Wei-terbildungskosten aus. Voraussetzung für eine Förderung ist: Der Berufstätige hat ein zu versteuerndes Einkommen (zvE) von höchstens 20.000 Euro im Jahr (bzw. 40.000 Euro bei gemeinsam Veranlagten). Weitere Informationen unter Tel.: (0800) 2623000.

Mit dem Bildungsscheck bekommen Sie einen Zuschuss für Ihre berufliche Weiterbildung. Der Bildungsscheck fördert die indivi-duelle berufliche Weiterbildung. Der Bildungsscheck bietet einen Zuschuss von 70% der Kursgebühr (Eigenbeteiligung 30%). Wei-tere Informationen unter Tel.: (0331) 6002-333.

Bildungsurlaub kann von allen Berliner Arbeitnehmern frei ge-wählt werden für Veranstaltungen, die der beruflichen Wei-terbildung dienen. Der Bildungsurlaub beträgt 10 Arbeitstage innerhalb eines Zeitraumes von zwei aufeinanderfolgenden Ka-lenderjahren. Arbeitnehmer bis zur Vollendung des 25. Lebens-jahres haben einen Anspruch von 10 Arbeitstagen im Kalender-jahr. Für die Beantragung sprechen Sie uns bitte an.

Mit der Registrierung beruflich Pflegender besteht in Deutsch-land für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu las-sen und damit einen Nachweis über das angeeignete Fachwissen zu haben. Nach den Kriterien der RbP GmbH werden die Fortbil-dungspunkte den einzelnen Fort- und Weiterbildungsmaßnah-men zugewiesen. Die Fort- und Weiterbildungsanbieter müssen im Vorfeld die Vergabe von Fortbildungspunkten beantragen. Die Akademie für Fort- und Weiterbildung ist RbP anerkannter Fort-bildungsanbieter mit der Reg.-Nr.: 20090950.

Die Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung - Gemein-nützige Gesellschaft mbH (SBB) betreut im Auftrag und mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zwei Stipendienprogramme: das Weiterbildungsstipendium und das Aufstiegsstipendium. Für Berufseinsteiger (jünger als 25 Jahre) kann im Anschluss an den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung unter bestimmten Voraussetzungen ein berufsbegleitendes Studium gefördert werden.

Bildungsprämiewww.bildungspraemie.

info

Bildungsscheck(LASA Brandenburg)www.bildungsscheck.

brandenburg.de

Bildungsurlaubwww.berlin.de/bildungsurlaub

Fortbildungs-punkte für be-ruflich Pflegende (RbP)www.regbp.de

Weiterbildungs-stipendiumwww-sbb-stipendium.de

Weitere Informationen

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(Physiotherapie, Ergotherapie und Stimm-, Sprech- und Spracht-herapie) § 125 Abs. 1 SGB Ein Fortbildungspunkt (FP) entspricht einer Unterrichtseinheit (UE) von 45 Min. Je Fortbildungstag kön-nen jedoch maximal 10 FP anerkannt werden. Die Fortbildungs-verpflichtung umfasst 60 FP in vier Jahren.

Sämtliche Vertragsärzte und -psychotherapeuten, alle ermächtig-ten Ärzte und auch alle bei niedergelassenen Ärzten oder in Me-dizinischen Versorgungszentren (MVZ) angestellten Ärzte müssen gegenüber ihrer zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung (KV) nachweisen, dass sie im Zeitraum von jeweils fünf Jahren 250 Fortbildungspunkte erworben haben.

Die Angabe von Fortbildungspunkten erfolgt ohne Gewähr.

Sie kommen mit einem Handicap?Die Räumlichkeiten der Akademie für Fort- und Weiterbildung des EGZB sind barrierefrei. Der Haupteingang verfügt über eine rollstuhlgerechte Rampe.Bei Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung! Bitte spre-chen Sie uns an!

Die Kursgebühr beinhaltet die Getränke-Versorgung mit Kaf-fee, Tee und Getränken in den Pausen. Es besteht die Mög-lichkeit, in der nahe gelegenen Cafeteria auf dem Krankenh-ausgelände zu speisen.

Wer das im Bobath-Grundkurs Erlernte vertiefen und sich mit anderen Bobath-Therapeuten austauschen möchte, dem steht die Bobath AG am EGZB zur Verfügung. Aktuelle Termine fin-den Sie unter www.egzb.de/akademie, Stichwort: Bobath AG.

Grundsätzlich ist jede Fortbildung auch als Inhouse-Schulung durchführbar. Gerne konzipieren wir auch individuelle Semi-nare für Ihre speziellen Bedürfnisse. Bitte sprechen Sie uns an.

Fortbildungs-punkte für Heil-mittelerbringer

Fortbildungs-punkte Ärzte

Barrierefreiheit

Pausen- verpflegung

Bobath AG

Inhouse-Seminar

Weitere Informationen

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Gut für die Umwelt. Bequem für Sie. Mit der Bahn ab 99,- Euro zu den Veranstaltungen des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin

Mit dem Kooperationsangebot der Zentralen Einrichtungen der EKD und der Deut-schen Bahn reisen Sie entspannt und komfortabel zu Ihrer Veranstaltung.

Mit Ihrem Umstieg auf die Bahn helfen Sie unserer Umwelt und tragen aktiv zum Kli-maschutz bei.

Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt* beträgt:

■ 2. Klasse 99,- Euro ■ 1. Klasse 159,- Euro Ihren Ticketpreis für internationale Verbindungen nennen wir Ihnen gerne auf Anfrage.

Dieses Angebot gilt für alle Veranstaltungen des Evangelischen Geriatriezentrums Ber-lin bis zum 31.12.2013.

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer +49 (0)1805 - 31 11 53** mit dem Stichwort „Diakonie-Seminar“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.

Ihre Preisvorteile gegenüber dem Normalpreis***

z. B. auf der Strecke(Hin- und Rückfahrt)

1. Klasse - 159 € 2. Klasse - 99 €

Normal-preis

Preis-vorteil

Normal-preis

Preis-vorteil

Hamburg ↔ Berlin 210 € 51 € 146 € 47 €

München ↔ Berlin 392 € 233 € 242 € 143 €

Köln ↔ Berlin 366 € 307 € 226 € 127 €

Frankfurt ↔ Berlin 382 € 223 € 236 € 137 €

Das Evangelische Geriatriezentrum Berlin und die Deutsche Bahn wünschen Ihnen eine gute Reise!

* Vorausbuchungsfrist mindestens 3 Tage. Mit Zugbindung und Verkauf, solange der Vorrat reicht. Umtausch und Erstattung vor dem 1. Geltungstag 15 €, ab dem 1. Geltungstag ausgeschlossen. Gegen einen Aufpreis von 30 € sind innerhalb Deutschlands auch vollflexible Fahrkarten (ohne Zugbindung) erhältlich.** Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7:00 - 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz, maximal 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen.*** Preisänderungen vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

Weitere Informationen

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Thema Seite

InformationenBarrierefreiheit 137Bildungsprämie 136Bildungsscheck (Land Brandenburg) 136Bildungsurlaub 136Bobath AG 137Fortbildungspunkte für beruflich Pflegende (RbP) 136Fortbildungspunkte für Heilmittelerbringer 137Fortbildungspunkte für Ärzte 137Inhouse-Seminar 137Jahreskalender 142Kooperationsangebot Deutsche Bahn und EGZB 138Lageplan 145Neu im Kursprogramm 2013 7Pausenverpflegung 137Raumvermietung an der Akademie 135Seminaranmeldung zur Kopie 144Teilnahmebedingungen 133-134Terminübersicht 3-7Weiterbildungsstipendium 136Wir über uns 2

FortbildungenAbsaugen (endotracheal) - Workshop endotracheales Absaugen 8Affolter-Modell® - Einführungskurs 9Aktivierend-therapeutische Pflege 10Das Arbeitsgedächtnis als Baustein sprachlicher Prozesse 11Aromatherapie - Überblick der Anwendungsbereiche 12„A-taxie / Dys-taxie“ - richtig einordnen können! 13Autogenes Training - Kursleiterausbildung - Grundstufe 14

Basale Stimulation in der Pflege - Aufbaukurs 15Basale Stimulation in der Pflege - Basiskurs 16Beatmungsworkshop 17Biographiearbeit mit alten Menschen 18Bobath-Einführungskurs - Konzept für Ärzte 19Bobath-Aufbaukurs für Therapeuten 20-21Bobath-Grundkurs für Therapeuten 22-23Das Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 1 24Das Bobath-Konzept in der Logopädie - Modul 2 25Bobath-Update für Therapeuten - Refresherkurs 26Bobath-Grundkurs für Pflegende 27Das Bobath-Konzept im Dialog mit Angehörigen 28Breaking Bad News 29Burn-Out-Prävention (Bevor die Arbeit mit Ihnen durchbrennt…) 30

Castillo-Morales Konzept® 31Constraint - induced - Movement Therapy (CIMT) 32

Demenz erkennen - Menschen mit Demenz fördern 33Diabetes in der Pflege 34Dorntherapie - Aufbaukurs 35Dorntherapie - Basiskurs 36Dysphagien in Neurologie, Geriatrie und freier Praxis 37Dystonie - Therapeutische Behandlungsansätze bei Patienten mit Dystonie 38

Inhaltsverzeichnis

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Thema Seite

Einstufungsmanagement 39(Ergo-) Therapie bei Demenzerkrankungen 40Ernährung und Demenz 41Ernährungsmanager - Fachfortbildung 42-43Expertenstandard „Chronische Wunden“ 44Expertenstandard „Ernährungsmanagement“ 45Expertenstandard „Kontinenz“ 46Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 47

Feldenkraismethode 48Freiheitsentziehende Maßnahmen 49

Gewalt in der Pflege - Rechtliche Aspekte 50Gewalt- und Konfliktprävention - Umgang mit „schwierigen“ Patienten 51

Hand-/Armfunktion 52Handfunktions- und Aktivitätentraining - Modul 1 53Handfunktions- und Aktivitätentraining - Modul 2 54Hygiene in stationären Pflegeeinrichtungen - Intensivseminar 55Hygieneanforderungen in der Behandlungspflege 56

Integrative Validation® nach Richard (IVA) - Grundkurs 57Intensivpflege für Einsteiger 58

Kinästhetik in der Pflege - Aufbaukurs 59Kinästhetik in der Pflege - Grundkurs 60Kommunikationstraining 61Kontinenz - Basisseminar 62Kontrakturen - Pflegeproblem? 63K-Taping® Care Plus 64K-Taping® Gyn 65K-Taping® Logopädie 66K-Taping® Pilates 67K-Taping® Pro - Professionell-Kurs 68-69

LiN - Lagerung in Neutralstellung® - Aufbaukurs 70LiN - Lagerung in Neutralstellung® - Grundkurs 71

Medikamente im Alter - Verbesserung der Pharmakotherapie in der Geriatrie 72Medizinprodukteberater Schulung nach §31 MPG 73Morbus Parkinson in der Logopädie 74MRSA und andere MRE - Hygienisches Verhalten 75Multiresistente Erreger in der ambulanten Pflege 76

Neglect - Behandlung 77Nein sagen: Sag nicht „Ja“, wenn Du „Nein“ denkst 78Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) - Modul 1 79Neuromuskuläre Arthroossäre Plastizität (N.A.P.®) - Modul 2 80Neuropsychologische Störungen 81Neurorehabilitation (funktionell) 82Normale Bewegung - Analyse der individuellen Bewegung im Bobath-Konzept 83

Inhaltsverzeichnis

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141

Thema Seite

Pragmatische PACE-Therapie mit Aphasikern und Angehörigen 84Palliativpflege - Rechtliche Aspekte 85Patiententransfer - Bewegung leicht gemacht 86Patienten-, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht 87Perfetti - Basiskurs 89Perfetti - Einführungskurs (AIDETC anerkannt) 88Perfetti - Monographischer Kurs (AIDETC anerkannt) 90Wie schreibe ich eine Pflegeplanung 91Systematische Behandlung zentraler Fazialis- & Hypoglossusparesen nach dem PNF-Prinzip 92Portversorgung - Qualitätsstandards 93Progressive Muskelrelaxation (PMR) - Kursleiter 94Pusher-Symptomatik 95

Respectare® - Basiskurs - respektvolle Berührung in Pflege und Therapie 96Rumpf - Stabilität 97

Schienenbau (Handtherapie) - Praxisseminar 98Schmerzen - Grundlagenseminar 99Schmerzmanager - Fachfortbildung 100-101Schulter-, Arm- und Handbehandlungen bei Hemiparesepatienten 102Sekretmanagement 103Spiegeltherapie in der Neurorehabilitation 104Spiraldynamik® - Die neue Fußschule 105Spiraldynamik® - Die Wirbelsäule 106 Sprach- und Sprechstörungen - Umgang mit Aphasie 107Sprechapraxie - Grundlagen, Diagnostik und Therapie bei Erwachsenen 108Sterbebegleitung in der Pflege 109Stimmprothesenworkshop 110Stomaversorgung - Pflegerische Grundlagen 111Stürze im Alter - Risikoerkennung / Sturzprophylaxe / Sturzfolgen 112Sturz und Sturzprophylaxe aus rechtlicher Sicht 113

TAKTKIN® - Kompaktkurs Erwachsene 114Teamarbeit in Pflege und Rehabilitation 115Tod, Sterben und der Weg dahin - Medizin und Pflege am Scheideweg 116Tracheostomapflege bei Säuglingen und Kindern 117Tracheostomie-Workshop (Erwachsene) - Aufbaukurs 118Tracheostomie-Workshop (Erwachsene) - Grundlagen 119

Wundmanager - Basisseminar 120Wundmanager - Fachfortbildung 121-122Wundmanager - Refresherkurs 123

Zeitmanagement 124ZERCUR Geriatrie® - Basislehrgang 125-126ZERCUR Geriatrie® - Fachweiterbildung Pflege (Weiterqualifikation) 127-131

Veranstaltungen der Akademie bei König & Müller 132

Inhaltsverzeichnis

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Januar 2013 Februar 2013 März 2013

April 2013 Mai 2013 Juni 2013

Juli 2013 August 2013 September 2013

Oktober 2013 November 2013 Dezember 2013

52

Ferientermine 2012/13

Weihnachtsferien 23.12.2012 bis 04.01.2013

Winterferien 04.02.2013 bis 09.02.2013

Osterferien 25.03.2012 bis 06.04.2013

Pfingstferien 10.05.2013 u. 21.05.2013

Sommerferien 20.06.2013 bis 02.08.2013

Herbstferien 30.09.2013 bis 12.10.2013

Weihnachtsferien 23.12.2013 bis 03.01.2014

Feiertage

Neujahr Di 01.01.2013

Karfreitag Fr 29.03.2013

Ostermontag Mo 01.04.2013

Tag der Arbeit Mi 01.05.2013

Christi Himmelfahrt Do 09.05.2013

Pfingstmontag Mo 20.05.2013

Tag der Deutschen Einheit Do 03.10.20131. Weihnachtstag Mi 25.12.20132. Weihnachtstag Do 26.12.2013

Jahreskalender 2013

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Notizen

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Seminartitel

Termin

Rechnung an: Privatanschrift Geschäftsanschrift

Herr Frau Titel

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Funktion

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Straße/Nr.

PLZ/Ort

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Geschäftsanschrift: (Damit die Rechnung Gültigkeit hat, bitten wir um die korrekte Angabe der Einrichtung, inkl. Endung wie „e.V.“ oder „gGmbH“.)

Institution

Abteilung

Straße/Nr.

PLZ/Ort

Telefon/Fax

E-Mail

Datum, Unterschrift Mit der Unterschrift stimmen Sie unseren Teilnahmebedingungen (www.egzb.de/akademie/teilnahmebedingungen) zu. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Rechnung wird ca. vier Wochen vor Kursbeginn versandt.

Seminaranmeldung

PostEvangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbH Akademie für Fort- und Weiterbildung Haus 8Reinickendorfer Str. 61D 13347 Berlin

Fax(030) 4594 - 1820

Internetwww.egzb.de/akademie

[email protected]

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Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademiewww.twitter.com/egzb_akademie

AkademieleitungHerr Claudias Kühnel

Wissenschaftliche LeitungFrau Prof. Dr. med. Elisabeth Steinhagen-Thiessen,Ärztliche Leitung des Evangelischen Geriatriezentrums Berlin gGmbH

BankverbindungEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbH / AkademieKonto-Nr. 787469Ev. Darlehnsgenossenschaft eG, Fil. BerlinBLZ 210 602 37IBAN DE54210602370000787469BIC GENODEF1EDG

HinweisZur Vereinfachung haben wir für die Berufsbezeichnungen die männliche Wortform verwendet. Diese gelten selbstverständlich gleichermaßen für weibliche und männliche Bezeichnungen.

SeminaranmeldungAnmelden können Sie sich unkompliziert und schnell über das Internet unter www.egzb.de/akademie. Selbstverständlich können Sie auch die Seminaranmeldung in der Umschlagrückseite nutzen, um sich anzumelden. Das ausgefüllte Formular senden Sie uns bitte per Fax oder per Post zu.

Mit Hilfe der QR-Codes finden Sie jederzeit mit dem Handy die entsprechende Online-Seite der Akademie – ohne die URL mühsam eintippen zu müssen. Alles, was Sie dafür benötigen ist ein internet-fähiges Handy oder Smartphone mit eingebauter Kamera und kostenlo-ser QR-Code Lese-Software.

Auf dem Gelände des EGZB in der Akademie, Haus 8:

U9U8

Osloer StraßeLouise-Schroeder-Platz

S

eestr

aße

Reinickendorfer Str.

Nauener Platz

Iranische Str.

Oudenarder Str.

Groninger Str.

M13, 50

327

247 327247

U U Nauener Platz

Iranische Str.

UU Osloer Str.

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Herr Frau Titel

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Geschäftsanschrift: (Damit die Rechnung Gültigkeit hat, bitten wir um die korrekte Angabe der Einrichtung, inkl. Endung wie „e.V.“ oder „gGmbH“.)

Institution

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Telefon/Fax

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Mit der Unterschrift stimmen Sie unseren Teilnahmebedingungen (www.egzb.de/akademie/teilnahmebedingungen) zu. Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Rechnung wird ca. vier Wochen vor Kursbeginn versandt.

VeranstaltungsortEv. Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8Reinickendorfer Str. 61D 13347 Berlin

So erreichen Sie unsU-Bahn: U9 Nauener PlatzTram: M13 oder 50 bis Louise-Schroeder-PlatzBus:327 bis Iranische Straße oder 247 bis U-Bhf Nauener Platz

Gut für die Umwelt. Bequem für Sie. Mit der Bahn ab 99,- € zu den Veranstaltungen des Ev. Geriatrie-zentrums Berlin

Mit dem Kooperationsangebot der Zentralen Einrichtungen der EKD und der Deutschen Bahn reisen Sie ent-spannt und komfortabel zu Ihrer Ver-anstaltung.Mit Ihrem Umstieg auf die Bahn helfen Sie unserer Umwelt und tragen aktiv zum Klimaschutz bei.Der Preis für Ihr Veranstaltungsticket zur Hin- und Rückfahrt beträgt:

■ 2. Klasse ab 99,- Euro ■ 1. Klasse ab 159,- Euro Dieses Angebot gilt für alle Veranstal-tungen des Evangelischen Geriatrie-zentrums Berlin bis zum 31.12.2013.

Buchen Sie Ihre Reise telefonisch unter +49 (0)1805 - 31 11 53 (Service-Nr. der Deutschen Bahn) mit dem Stich-wort „Diakonie-Seminar“ und halten Sie Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit.

Page 148: Kursprogramm 2013 EGZB · 23.05. - 24.05.2013 Basisseminar Wundmanagement 120 24.05. - 26.05.2013 Kursleiter für Autogenes Training 14 26.05.2013 Stabilität des Rumpfes 97 27.05

Akademie für Fort- und Weiterbildung

Kursprogramm 2013

Fortbildungen für das interdisziplinäre Team

Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbHAkademie für Fort- und WeiterbildungHaus 8 Reinickendorfer Straße 61D 13347 Berlin

www.egzb.de/akademie

Sekretariat, Information, AnmeldungTel (030) 45 94 - 18 30Fax (030) 45 94 - 18 20E-Mail [email protected]

Aktuelle Informationen zu Kursen und Kursplätzenwww.egzb.de/akademiewww.facebook.com/EGZBakademiewww.twitter.com/egzb_akademie

Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg Innere Mission und Hilfswerk e.V. In Kooperation mit der Charité Universitätsklinik Berlin

EvangelischesGeriatriezentrumBerlin

Akademie für Fort-und Weiterbildung

EGZB - Akademie Reinickendorfer Straße 61 D 13347 Berlin

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