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2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1 E-Mobility Icons E-Mobility Szenarien Produktprogramm Ladesäulen / E-Station Produktreihe Ecolectra Produktreihe Voltanea Produktreihe Amperea Bedienung und Kommunikation Ausklappseite E-Mobility Icons Zum Unternehmen Produktprogramm Wallboxen / E-BoxX Produktprogramm Lademöglichkeiten für eBikes Marketing / Mehrwertdienste für Ladeinfrastruktur- produkte Produktprogramm Ladeleitungen, Ladesteckvorrichtungen und Zubehör Grundlagenwissen im Bereich Elektromobilität Schulungsangebot für Elektrohandwerk, Elektrogroßhandel und Kunden Ansprechpartner bei Walther und regionale Kompetenzcenter Anwendungsbeispiele Ladeinfrastruktur Ausstattungsmöglichkeiten auf einen Blick Produktreihe Industry-Line Produktreihe Design-Line Produktreihe Robust-Line Produktreihe Slim-Line Sonderlösungen (Trolley, Hängekombinationen, tragbare Gummiverteiler) Übersicht Elektroautos und notwendige Ladeleitung Ladeleitungen Mode 2 und Mode 3 Ladesteckdosen und Ladegerätestecker Ladestecker und Ladekupplungen Zubehör: EV-Tester, Charge-Controller Kurzprofil Produktentwicklung Qualitätsmanagement E-Mobility 2013 Betreiberszenarien Produkte und Icons MADE IN GERMANY Industrie-Steckverbinder E-Mobility Stromverteiler für den Außenbereich Steckvorrichtungen

Kurzprofil Produktentwicklung 1 Qualitätsmanagement · Produktentwicklung Unsere Entwickler verfügen über umfangreiches know-how in ... zugrundeliegenden technischen Herausforderungen

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E-Mobility Icons

E-Mobility Szenarien

Produktprogramm Ladesäulen / E-Station

Produktreihe EcolectraProduktreihe VoltaneaProduktreihe AmpereaBedienung und Kommunikation

Ausklappseite E-Mobility Icons

Zum Unternehmen

Produktprogramm Wallboxen / E-BoxX

Produktprogramm Lademöglichkeiten für eBikes

Marketing / Mehrwertdienste für Ladeinfrastruktur-produkte

Produktprogramm Ladeleitungen, Ladesteckvorrichtungen und Zubehör

Grundlagenwissen im Bereich Elektromobilität

Schulungsangebot für Elektrohandwerk, Elektrogroßhandel und Kunden

Ansprechpartner bei Walther und regionale Kompetenzcenter

Anwendungsbeispiele Ladeinfrastruktur

Ausstattungsmöglichkeitenauf einen Blick

Produktreihe Industry-LineProduktreihe Design-LineProduktreihe Robust-LineProduktreihe Slim-LineSonderlösungen (Trolley, Hängekombinationen, tragbare Gummiverteiler)

Übersicht Elektroautos und notwendige LadeleitungLadeleitungen Mode 2 und Mode 3Ladesteckdosen und LadegerätesteckerLadestecker und LadekupplungenZubehör: EV-Tester, Charge-Controller

KurzprofilProduktentwicklung Qualitätsmanagement

E-Mobility 2013Betreiberszenarien

Produkte und Icons

MADEINGERMANY

Industrie-Steckverbinder

E-Mobility

Stromverteiler für den Außenbereich

Steckvorrichtungen

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Die Walther-Werke wurden bereits im Jahre 1897 in Grimma in der Nähe von Leipzig gegründet. Das inhabergeführte Unternehmen hat heute seinen Stammsitz in Eisenberg (Pfalz) zwischen Mannheim und Kaiserslautern und liegt somit zentral in Deutschland und Europa. In der gesamten Walther-Gruppe arbeiten mehr als 350 Mitarbeiter weltweit an Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Indus-triesteckverbindern, CEE-Steckvorrichtungen, Stromverteilern und Trafostationen. Die Tochterfirma Bosecker Verteilerbau produziert seit mehr als 75 Jahren erfolgreich Stromverteiler und Trafostationen. Darüber hinaus bestehen Vertriebspartnerschaften in mehr als 60 Ländern. So können wir jederzeit einen optimalen Service für unsere Kunden direkt vor Ort garantieren.

E-Mobility hat bei uns Traditon

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Walther Stammsitz, Eisenberg

Von der Idee bis zum gemeinsamen Erfolg

Tochterunternehmen Bosecker, Zittau

Walther ist in allen relevanten Normungsgremien seitdem ersten Tag in führenden Positionen vertreten:

Kerngeschäft von Walther seit 115 Jahren...

... führt zu ganzheit-licher E-Mobility Kompetenz

Kurzprofil

ProduktentwicklungUnsere Entwickler verfügen über umfangreiches know-how in allen relevanten Produkt- und Fertigungsanforderungen. So können wir gemeinsam mit Ihnen Lösungen erarbeiten, die den zukünftigen Herausforderungen der Elektromobilität auf Dauer stand halten. Durch unsere hohe Fertigungstiefe und Breite Produktpalette liefern wir Ihnen eine ideal aufeinander abgestimmte Systemlösung

ProjektmanagementJedes Projekt beginnt mit einer Idee. Die Projektmanager bei den Walther-Werken beraten und betreuen unsere Kunden stets aktuell und auf Augenhöhe. Konstruktiver Austausch, umfangreiche Kompetenzen und Erfahrungen, sowie Kom-munikation und Transparenz sind unsere Leitlinien für ein erfolgreiches gemeinsames Projekt

QualitätsmanagementImmer gleichbleibend höchste Qualität ist unser Anspruch. Qualität fängt bei uns dabei schon in der Produktentwick-lung an (FMEA, AQPQ; etc.) und zieht über die gesamte Produktlebensdauer. Um die höchsten Anforderungen unserer Kunden in vollem Umfang erfüllen zu können, erweitern wir derzeit unsere ISO 9001 Zertifizierung auf den Automobilstandard ISO TS 16949.

Erfolg für unsere Kunden und Partner

Die Kombination aus langjähriger Produkterfahrung und aktuellem Fach- und Methodenwissen machen uns zum idealen Partner für die Umsetzung Ihrer Ideen.Neben diversen nationalen und internationalen Automobil-herstellern, Energieversorgern und sonstigen Pionieren der Elektromobilität, arbeiten wir im deutschen Markt bereits erfolgreich in Elektromobilitätsprojekten mit unseren traditio-nellen Partnern zusammen: Elektrogroßhandel und Elektro-installateure.

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Walther E-Mobility Icons: Ausstattungsmerkmale auf einen Blick

Die Walther-E-Mobility-Icons stellen auf einen Blick die umfassenden Eigenschaften, Möglichkeiten und Varianten der Produkte und Lösungen dar, gegliedert in die Gruppen Ladepunkt, Ladeleistung, Technik, Identifikation und Bedienung, Datenkommunikation, Mehrwertdienste und CI-Farbgebung.

Ladestecker Typ 2 (Infrastrukturseite) nach IEC62196-2 für 16 A, 32 A oder 63 A zum 1-phasigen oder 3-phasigen Laden. Der Lade-stecker ist fest an die Ladeleitung angeschlossen.

Ladestecker Typ 1(Fahrzeugseite) nach IEC62196-2 für 16 A oder 32 Azum 1-phasigen Laden. Der Ladestecker ist fest an die Ladeeinrichtung bzw. Ladeleitung angeschlossen.

Ladepunkt

Am Einspeisepunkt der Ladeeinrichtung ist ein kompletter TAB-Anschluss (HAK, Zählergehäu-se, SLS-Schalter, Leergehäuse usw.) vorhanden.

Technik

Ladeleistung

Die Ladeeinrichtung oder Ladeleitung ist für eine max. La-deleistung von 3,7 kW entsprechend einem Ladestrom von 16 A (1-phasig) ausgelegt.

Die Ladeeinrichtung oder Ladeleitung ist für eine max. Ladeleistung von 7 kW entsprechend einem Ladestrom von 32 A (1-phasig) ausgelegt.

Die Ladeeinrichtung oder Ladeleitung ist für eine max. Ladeleistung von 11 kW entsprechend einem Ladestrom von 16 A (3-phasig) ausgelegt.

Die Ladeeinrichtung oder Ladeleitung ist für eine max. Ladeleistung von 22 kW entsprechend einem Ladestrom von 32 A (3-phasig) ausgelegt.

Die Ladeeinrichtung oder Ladeleitung ist für eine max. Ladeleistung von 44 kW entsprechend einem Ladestrom von 63 A (3-phasig) ausgelegt.

Datenkommunikation

Die Kommunikation (Authentifzierung bzw. Datenübertra-gung) mit der Lade-einrichtung erfolgt über Mobilfunk.

Die Kommunikation zwischen Ladeein-richtung und Back-end erfolgt über das OCPP-Protokoll (z.B. Ladenetz als Betreiber).

Die Kommunikation mit der Ladeeinrich-tung (permanent oder periodisch) erfolgt über TCP/IP.

Ladekupplung Typ 2(Fahrzeugseite) nach IEC62196-2für 16 A, 32 A oder 63 A zum 1-phasigen oder 3-phasigen Laden. Die Ladekupplung ist fest an die Ladeeinrichtung bzw. Ladeleitung angeschlossen.

Ladedose Typ 2 (Infrastrukturseite) nach IEC62196-2für 16 A, 32 A oder 63 A zum 1-phasigen oder 3-phasigen Laden. Als Varianten mit/ohne Klappdeckel und elektromecha-nischer Verriegelung zum Einbau in Lade-einrichtungen.

Ladedose Typ 3 (Infrastrukturseite) nach IEC62196-2 für 16 A oder 32 A zum 1-phasigen oder 3-phasigenLaden. Mit Klapp-deckel und elektro-mechanische Verriegelung zum Einbau in Ladeein-richtungen.

Schutzkonkakt-steckdose (Infrastrukturseite) für max. 16 A zum 1-phasigen Laden. Mit Klappdeckel und Präsenzmelder zum Einbau in Ladeein-richtungen.

CEE-Steckdose (In-frastrukturseite) für 16 A oder 32 A zum 1-phasigen oder 3-phasigen Laden. Mit Klappdeckel und Präsenzmelder zum Einbau in Ladeein-richtungen.

Spiralisierte Leitung mit entsprechendem Leiterquerschnitt bei Ladeleitung bzw. Festanschluss an der Ladeeinrichtung.

Die Bezahlung der Ladeenergie erfolgt durch Münzen bzw. Wertmarken. Der Betreiber definiert Preis pro kWh (bei Verbrauchsmessung) oder Pauschalpreis pro Zeiteinheit (bei Zeiterfassung).

Die Identifikation erfolgt mittels RFID-Medium. Nach Verifzierung mit der internen lokalen Liste wird der Lade-punkt freigeschaltet und die Verbrauchs-daten dem RFID zugeordnet.

Für jeden Ladepunkt ist ein Fehlerstrom-schutzschalter (engl. RCD) Typ A vorhanden. Typ A berücksichtigt keine Gleichfehlerströme > 6 mA vom Elektro-fahrzeug.

Für jeden Ladepunkt ist ein Fehlerstrom-schutzschalter (engl. RCD) Typ B vorhanden. Typ B (allstromsensitiv) berücksichtigt Gleichfehlerströme > 6 mA vom Elektro-fahrzeug.

Das Produkt hat die Schutzart IP 44.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung ist als Kunststoffgehäu-se ausgeführt.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung ist als Aluminiumge-häuse ausgeführt.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung ist als Edelstahlgehäu-se ausgeführt.

Zur Messung der verbrauchten Energie sind Energiezähler (1-phasig oder 3-phasig) in der Ladeeinrichtung zur gelegentlichen Ablesung vorhanden.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtungkann mittels Folierung als Werbefläche oder CI-Maßnahme genutzt werden.

Werbeflächen mit Beleuchtung stehen auf dem Dach der Ladeeinrichtung zur Verfügung.

Anzeige von Mar-keting-Botschaften (Diashow) als Mehrwertdienst erfolgen auf dem integrierten Touch-screen Monitor.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung ist als Standardfarbe im Farbton RAL 9010 (Reinweiß) lackiert.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung kann einfarbig nach Kundenwunsch (Farbton gem. RAL-Tabelle) lackiert werden.

Die Identifikation erfolgt mittels RFID-Medium. Nach Verifzierung über den Provider (z.B. Ladenetz) wird der Ladepunkt freigeschaltet und die Verbrauchs-daten dem RFID zugeordnet.

Mehrwertdienste und CI-Farbgebung (Vgl. Kap. 7)

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung kann zweifarbig nach Kunden-wunsch (Farbton gem. RAL-Tabelle) lackiert werden.

Identifikation und Bedienung (Vgl. Kap. 4)

Signalisierung und Betriebsanzeige der Ladeeinrichtung über Leuchtdioden (LEDs) im Bedi-enbereich (Laden grün, Störung rot usw.).

Die Identifikation und Freigabe für jeden Ladepunkt erfolgt mittels Schlüsselschalter (abziehbar in Po-sition Ein und Aus, Zuordnung zu Lade-punkt entsprechend Beschriftung).

Die Identifikation und Freigabe für jeden Ladepunkt erfolgt mittels Kne-belschalter (Position Ein und Aus und Zuordnung zu Lade-punkt entsprechend Beschriftung).

Betriebsanzeige und Kommunikation des Bedieners mit der Ladeeinrichtung über mehrzeiliges Zeilendisplay im Bedienbereich.

Betriebsanzeige und Kommunikation des Bedieners mit der Ladeeinrichtung über Touchscreen Monitor. Eingaben über Bildschirmtas-tatur bzw. Schaltflä-chen. Anzeige von Werbeinformationen (Diashow) als Mehr-wertdienst.

Bei local PIN gibt der Bediener seine persönliche PIN am Monitor ein. Diese wird mit der internen lokalen Liste verifiziert und der Ladepunkt bei po-sitiver Überprüfung freigeschaltet.

Bei local TAN wird dem Bediener eine TAN mit einer Mobil-nummer am Monitor angezeigt. Der Be-diener schickt diese local TAN als SMS an die angezeigte Mobilnummer und der Ladepunkt wird freigeschaltet.

Bei extended TAN wird dem Bediener eine TAN am Monitor angezeigt. Der Bediener (registrierter Kunde z.B. bei Handy-ticket) überträgt diese extended TAN per SMS an den Provider und erhält eine TAN zurück. Nach deren Eingabe am Monitor wird der Ladepunkt freige-schaltet.

Der Fehlerstrom-schutzschalter (engl. RCD) und Leitungsschutz-schalter für den Ladepunkt sind nicht Bestandteil der Ladeeinrichtung und müssen in der vorgelagerten In-stallation vorhanden sein bzw. installiert werden.

Zur Messung der verbrauchten Energie sind Energiezähler (1-phasig oder 3-phasig) zur direkten Ablesung vorhanden.

Zur Messung der verbrauchten Energie sind pro Ladepunkt Ener-giezähler (1-phasig oder 3-phasig) vorhanden. Die Ver-brauchswerte stehen als Daten über eine Schnittstelle zur Verfügung.

Das Gehäuse der Ladeeinrichtung ist im Farbton RAL 9005 (Tiefschwarz) und RAL 9006 (Weißaluminium) lackiert.

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Walther Anwendungsszenarien:

Ein Hilfsmittel, um aus Ihren E-Mobility Ideen Realität werden zu lassen!Die auf den folgenden Seiten beschriebenen Walther-An-wendungsszenarien sollen Sie als Leser dabei unterstützen, anhand beschriebener Projektskizzen Ihre eigenen Ideen konkreter werden zu lassen.

In den letzten Jahren haben wir bei Walther hunderte Projektideen im Bereich der Elektromobilität mit unse-ren Kunden und Projektpartnern im In- und Ausland diskutiert, viele davon realisiert und dabei vor allem wertvolle Praxiserfahrungen gesammelt. Auf Basis dieser Erfahrungen haben wir nun versucht, die wesentlichen Anwendergruppen voneinander abzugrenzen. Für jede Anwendergruppe haben wir dann einige typische Beispiele beschrieben, wie wir sie in den letzten Jahren als Anforderungen kennengelernt haben. Dabei haben wir neben einer allgemeinen Beschreibung des Szena-

E-Mobility Szenarien: Anwendungsbeispiele Ladeinfrastruktur

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rios vor allem auch Wert auf eine Stellungnahme bzgl. der zugrundeliegenden technischen Herausforderungen bei der Realisierung gelegt – denn über E-mobility philosophieren ist einfach, ein funktionierendes und stabiles System zu installie-ren ist jedoch eine ganz andere Geschichte.

Da wir als eine der wesentlichen Erkenntnisse festgestellt haben, dass trotz einer grundsätzlichen Ähnlichkeit jedes Kundenprojekt doch sehr individuell ist, haben wir in jedem Szenario versucht sinnvolle Produktvarianten anzubieten, sowie weitere Optionen darzustellen, um Ihnen weitere Ausle-gungsmöglichkeit aufzuzeigen. So wollen wir Ihnen die Mög-

lichkeit geben ein Szenario als Diskussionsgrundlage für ein Projektgespräch mit unseren Projektmanagern auszu-wählen und auf dieser Basis dann individuelle Anpassungen vorzunehmen. Wir hoffen, dass wir Ihnen auf den folgenden Seiten Ideen liefern können, damit auch Ihr E-mobility Pro-jekt bald Realität werden kann. Wir würden Sie gerne dabei unterstützen!

Noch ein Tipp: Am besten lassen sich die Szenarien ge-meinsam mit unserer E-Mobility Icon-Liste lesen. Klappen Sie dazu einfach die letzte Faltseite des Kataloges aus, wenn Sie die Szenarien betrachten

• Robuste Lösung für den Außenbereich

• Solar Carport mit Ladepunkt

• Einsteigerlösung für die Ladung

• in der eigenen Garage

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Garage Carport / Straße

Seite 8 - 13

Forschung &Entwicklung

• Außenanlage für Ladetests und Datenerfassung

• Mobile Ladelösung im Trolley-Koffer

• Vielfältige Lösungen für die Ladung in Laboreinrichtungen

Seite 14 - 19

Fuhrpark• Komplettsystem für die Ladung großer Firmenfuhrparks

• „express“-Ladesystem über Farbcodierung

• Satellitensystem mit Datenüber- tragung für Fuhrparkmanage- mentanforderungen

• Anbindung von Ladesäulen an alternative Energiequellen

• Repräsentative Ladesysteme am Beispiel Automobilhandel

• Das eigene Firmen-Elektroauto und Besucherfahrzeuge laden

• Moderne, ganzheitliche Wohnan- lage mit Ladepunkten ausstatten

Seite 20 - 33

Marketing • Ladesäule auf Kundenparkplatz als Marketinginstrument mit Zweitnutzen

• Kostenfreie Lademöglichkeit auf Kundenparkplätzen am Beispiel Elektrogroßhandel

• Lademöglichkeit für Elektrofahr- räder am Beispiel Gastronomie/ Hotelerie • Mitarbeiterparkplatz mit E-BoxXen auf Ständersystem

Seite 34 - 41

Privat Betreiber

Elektrohandwerk / Installateur Seite 60 - 61

Geschäftsmodell• Flexible, dezentrale Abrechnungs- lösung für Energieversorger (eigener Fuhrpark und Kunden)

• Zentrale Abrechnungslösung über online IT-System mit sicherem Proto- koll (OCPP)

• Local-TAN Verfahren über SMS Kommunikation zur Ladesäule

• Extended-TAN Verfahren über SMS Kommunikation zum Provider

• Zugangsfreies Ladesystem in Parkhäusern

• Anbindung von Ladesäulen an bestehende Parkscheinautomaten

• Ladeplatzreservierung und Lade- timing für Flughäfen und Bahnhöfe

• Münzkassiersystem mit Quit- tungsausgabe

• Car Sharing mit online Verfügbarkeits- abfragen (Ladesäule & Fahrzeug)

Seite 42 - 59

• Test-Equipement für Installation und Wartungstätigkeiten („e-Check“)

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upgrad

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Situation:Privatpersonen, die sich ein Elektrofahrzeug anschaffen wollen, müs-sen immer auch gleich die Frage beantworten können, wie und wo das Elektroauto geladen werden soll. Da nicht jeder Nutzer über einen eigenen Garagenstell-platz verfügt, kann es erforderlich sein einen Ladepunkt im Außenbe-reich des Hauses oder der Wohnanlage anzu-bringen. Durch diesen öffentlichen Zugang soll-te die Vandalensicherheit und die entsprechende Stabilität des Gehäuses berücksichtigt werden. Weiterhin spielt der Aufstellungsort (Privat-grundstück vs. Offene Straße; Wandmontage vs. Freigelände) eine Rolle bei der Planung der Lademöglichkeit. Dies wirkt sich somit ei-nerseits auf Themen wie Verlegungsmöglichkeiten der elektrischen Zulei-tung, Energiezählung und Sicherung, ande-rerseits auf die Art der Montage aus. Dies kann zum einen eine Wand-montage sein, oder aber im Freigelände eine E-BoxX auf einem Ständer bzw. eine Ladesäule.

Interessantes:Die Walther-Lösungen bieten auch immer die Option, die Ladeeinrich-tung mit einer fest ange-schlossenen Ladeleitung und der entsprechenden Ladekupplung auszustat-ten. Dies ist sowohl für Steckvorrichtungen Typ 1 als auch Typ 2 möglich.Diese Ladeleitung kann bei einigen Varianten der Serie Robust Line hinter einer Tür verschlossen werden, um Missbrauch vorzubeugen.

Privat: Robuste Lösung für den Außenbereich

Lösung:Walther bietet für dieses Szenario mit der E-BoxX-Serie Robust-Line eine stabile und optisch an-sprechende Lösung aus hochwertigem Edelstahl. Hinter einer abschließba-ren Tür befindet sich ein Knebelschalter, mit dem der Ladevorgang gestar-tet wird. Auch bietet die Robust-Line ausreichend Raum für Sicherungsele-mente wie den FI/LS und optionalen Zählern.

Funktionsbeschreibung:Der Fahrer steckt den Ladestecker in die entsprechende Ladedose. Die Tür der E-BoxX wird mittels Schlüssel geöffnet und erlaubt so den Zugang zu den Sicherungselementen, Zähler und vor allem dem Knebelschalter, mit dem der Ladevorgang dann gestartet und beendet werden kann. Mit Start des Ladevorgangs wird der Stecker in der Ladedose mechanisch verriegelt. Somit ist sichergestellt, dass keine unbefugten Personen den Ladestecker abziehen oder generell den Ladepunkt ohne Zustimmung des Eigentümers nutzen können.

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Im upgrade kann die Robust-Line noch mit einer festen Ladeleitung ausgestattet werden. Das erhöht den Komfort bei der täglichen Ladung. Im downgrade ist eine E-BoxX der Industry-Line denkbar. Diese kosten-günstigere Alternative kann ebenfalls mit einem Schlüsselschalter ausge-stattet werden.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

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98300103, vgl. Seite 78

98300104, vgl. Seite 79

98100112, vgl. Seite 75

Robust-Line

Robust-Line

Industry-Line

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Situation:Elektromobilität macht prinzipiell erst dann „richtig Sinn“, wenn der verwendete Lade-strom aus alternativen Energiequellen wie Sonne, Wind oder Wasser gewonnen wird. Auch privat möchten viele Besitzer von Elektrofahrzeugen ein Zeichen setzen. Dabei wird beispielsweise eine vorhandene oder neu installierte Solaranla-ge als Energiequelle verwendet und die Lademöglichkeit hier, je nach Art der Energie-nutzung (Einspeisung, Eigennutzung) angebun-den. Dabei kann diese Solaranlage sowohl auf dem Dach, als auch auf einem Carport installiert sein. Bei einer Batterie-kapazität von 15kWh, würde eine Solaranlage mit 3kWhp ca. 5 Stun-den für die komplette Ladung des Fahrzeuges benötigen.

Funktionsbeschreibung:Entscheidet sich der Kunde für eine E-BoxX der Produktreihe Slim-Line ohne Zugangsbeschränkung, sieht der Ablauf wie folgt aus: Der Kunde steckt sein Fahrzeug an und der Ladevorgang beginnt sofort (Typ1 Steckvorrichtung) oder nach dem Betätigen des Knebelschalters (Typ 2 Steckvorrichtung).Beendet wird der Ladeprozess durch Ziehen des Steckers (Typ1 Steckvor-richtung) oder durch Ausschalten und anschließenden Ziehen des Steckers (Typ 2 Steckvorrichtung).

Interessantes:Die beschriebenen intelligenten Ladesysteme stellen einen sinnvollen Weg dar, um beispielswei-se den Eigenanteil bei der Energieerzeugung durch PV-Anlagen anzupassen. Mittels einfacher Steue-rungsmodelle kann hier ein dynamisches Lastma-nagement zu optimalen Kundenbedingungen durchgeführt werden.

Lösung:Die Solaranlage wird auf die übliche Weise über einen Wechselrichter mit dem Netz verbunden. Eine E-BoxX der Slim-Line Produktreihe wird über einen Sammelver-teiler mit der PV-Anlage verbunden. Die E-BoxX kann mit einer festen Leitung ausgestattet wer-den, so dass ein unkom-plizierter Anschluss des Fahrzeuges möglich ist. Als Alternative kann im downgrade eine E-BoxX der Robust-Line verwen-

Privat: Solar Carport mit Ladepunkt

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

33

det werden. Hier ist durch eine abschließbare Tür eine Zugangsbeschrän-kung möglich, so dass nur berechtigte Personen den Ladepunkt nutzen kön-nen. Als upgrade ist eine Ladesäule der Produktrei-he VOLTANEA denkbar, da hier die Wechselrichter integriert werden kön-nen. Auch hier kann eine Zugangsbeschränkung mittels Schlüsselschalter realisiert werden.

Sinnvoll ist auch hier eine Eingabe des verfügbaren Ladezeitfensters.

Zukünftig werden externe Speicherlösungen eine ei-genständigere Stromver-sorgung für die Ladung von Elektrofahrzeugen ermöglichen.

M 68K0 10E00 60 vgl. Seite 66

98200105, vgl. Seite 80

98300103, vgl. Seite 78

VOLTANEA

Slim-Line

Robust-Line

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upgrad

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Situation:Nach dem Kauf eines Elektrofahrzeuges möch-te der Besitzer sein Fahr-zeug in seiner Garage laden. Die Elektrofach-kraft wird nach Überprü-fung der Elektroinstallati-on entscheiden, ob eine vorhandene Zuleitung ausreicht oder eine neue installiert werden muss. Dies betrifft auch die er-forderlichen Sicherheits-maßnahmen, die in der bestehenden Verteilung vorhanden sind. Darüber hinaus kann der Nutzer frei entscheiden, ob er eher eine formschöne Designlösung instal-lieren möchte, oder ob der Kostenaspekt im Vordergrund steht – dies unter Berücksichtigung der Einbaugeräte, die aufgrund der Analyse des Elektroinstallateurs in der E-BoxX unterge-bracht werden müssen. Auch sollten die Platzver-hältnisse in der Garage berücksichtigt werden, da es E-BoxXen mit un-terschiedlichen Bautiefen für die jeweiligen Voraus-setzungen gibt. Darüber hinaus sollte entschieden werden, ob aufgrund der Platzverhältnisse der Ladepunkt von vorne oder seitlich zugänglich sein soll.

Funktionsbeschreibung:Der Kunde steckt sein Fahrzeug an und der Ladevorgang beginnt sofort (Typ1 Steckvorrichtung) oder nach dem Betätigen eines Schalters (Typ 2 Steckvorrichtung).Beendet wird der Ladeprozess durch Ziehen des Steckers (Typ1 Steckvor-richtung) oder durch Ausschalten und anschließenden Ziehen des Steckers (Typ 2 Steckvorrichtung).

Interessantes:Wenn ein Zähler ge-wünscht wird, sollte dieser im Falle der Design-Line in der vorgeschalteten In-stallation platziert werden. Alternativ ist der Zähler in der Produktreihe Industry-Line direkt im E-BoxX Gehäuse untergebracht.

Lösung:In den meisten aktuellen Fällen erfüllt die E-BoxX aus der Produktreihe Design-Line die in der Situation beschriebenen Anforderungen. Die E-BoxX kann entweder mit einer festen Ladeleitung, oder im downgrade mit einer Ladedose zur Auf-nahme einer steckbaren Leitung ausgestattet sein. Die Produktreihe Design-Line ist auf eine maxima-le Ladeleistung von 16 A beschränkt. Dies erfüllt jedoch die heute gängi-gen Leistungsbereiche der eingesetzten Batteri-en in den im Markt erhält-lichen Elektrofahrzeuge. Wer sich heute schon für die Zukunft wappnen möchte, kann im upgrade auf eine E-BoxX der Pro-duktreihe Industry-Line ausweichen. Hier sind dann Ladeleistungen von bis zu 32 A (3-phasig) möglich.

Privat: Einsteigerlösung für die Ladung in der eigenen Garage

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

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Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

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98100112, vgl. Seite 75

98100103, vgl. Seite 76

98100106, vgl. Seite 77

Industry-Line

Design-Line

Design-Line

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Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

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Situation:Forschungsorientierte Unternehmen, wie bei-spielsweise die Automo-bilhersteller, Universitä-ten oder Instituten mit ihren Entwicklungsabtei-lungen und Werkstätten sind auf eine genaue Dokumentation der Daten des Ladepro-zesses angewiesen, sei es zu Simulations-, Forschungs- oder Quali-tätssicherungszwecken oder zur Fehleranalyse. Dazu gehört auch eine genaue Dokumentation der allgemeinen Daten aus den Testumfeldern wie beispielsweise Fahrername, Fahrzeug und Laufleistung, aber auch der ladebezoge-nen Informationen wie Start- und Endzeitpunkt und Ladeenergie.

Lösung:Walther bietet hierfür einzelne oder mehrere stand-alone Säulen vorzugsweise der Produktreihe VOLTA-NEA 600 an, die genau auf die Bedürfnisse zur Datenerfassung durch Benutzer zugeschnit-ten sind. Aufwändige Datenerfassungssyste-me können sowohl die physikalischen Daten (geladene kWh, Zeitver-läufe, Temperatur usw.) als auch Nutzereingaben in Datensätzen zusam-menfassen und in der integrierten Steuerung in einem Ringspeicher abgelegt werden. Hier sind diese Daten dann jederzeit abrufbereit. Die Freischaltung erfolgt mittels RFID. Im upgrade kann die VOLTANEA zusätzlich SQL-fähig ausgestattet werden. Im downgrade als ECO-LECTRA mit Touchscreen.

Betreiber (Forschung & Entwicklung): Außenanlage für Ladetests und Datenerfassung

Interessantes:

Die entstandenen Lade-datensätze können so-wohl direkt, beispielswei-se in einem SQL-Server, weiterverarbeitet oder periodisch ausgelesen werden. Dafür stehen die verschiedensten Funkti-onen – vom Netzwerkan-schluss bis zu diversen Internet- oder Mail-Funk-tionen zur Verfügung.

Funktionsbeschreibung:In der Regel identifiziert sich der User durch ein RFID-Medium oder durch eine PIN und bildet damit das entscheidende Differenzierungsmerkmal des Datensatzes. Danach ist eine Zwangsabfrage verschiedener Daten möglich, um den Ladevorgang starten bzw. später beenden zu können.

Art und Typ der verwendeten Steckvorrichtungen für den Ladeprozess sind nach Kundenwunsch gestaltbar.

33

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Bei Bedarf können mit Hilfe der Charge-Controller die maximalen Ladeströme begrenzt oder dynamisch vorge-geben und angepasst werden.

VOLTANEA

VOLTANEA

M 6821 13C20 60 vgl. Seite 67

M 6821 13520 60 vgl. Seite 66

M 1521 13530 60 vgl. Seite 64

Schulung, vgl. Seite 102

ECOLECTRA

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Interessantes:Die Zuleitung kann an die unterschiedlichsten Steckvorrichtungen und Netze angepasst werden. Optional kann über einen BCD-Wahlschalter (Binary Coded Decimal) mit Hilfe des Charge-Controllers der Ladestrom individuell an die vor Ort vorhandene Spannungsversorgung

Situation:Im Bereich von Ent-wicklungsprojekten ist häufig ein mobiler und flexibler Einsatz von Lademöglichkeiten gefragt, besonders an Stellen, an denen ein Versorgungsnetz mit CEE-Steckdosen exis-tiert. Damit kann flexibel an verschiedenen Orten geladen werden, ohne ein neue aufwändige Ladeinfrastruktur zu installieren. Anwendung findet diese Situation z.B. in Auto-Versandla-ger, auf Freiflächen vor Werkstätten, Baustellen, oder Veranstaltungsflä-chen.

Lösung:In einem stabilen und rollbaren Trolley-Koffer ist eine komplette Wal-ther E-BoxX integriert. Sie enthält Schutzorgane und die komplette La-deelektronik, also einen Walther Charge-Control-ler und eine Ladedose Typ 2.Im upgrade kann über einen BCD-Wahlschalter integriert werden (vgl. Sie hierzu die Beschreibung unter „Interessantes“). Im downgrade bietet Walther tragbare Steck-dosenkombinationen aus Gummi an. Dies ist eine besonders kompakte und robsute Lösung.

Betreiber (Forschung & Entwicklung): Mobile Ladelösung im Trolley-Koffer

Funktionsbeschreibung:Der Trolley enthält eine Zuleitung, an der in der Regel eine CEE-Steckvorrich-tung vorgesehen wird. Im Koffer befinden sich Elektrik und Elektronik, um am Fahrzeug einen kompletten Ladevorgang auszuführen. Der gesamte Lade-prozess wird von einem Walther Charge-Controller gesteuert.

Der Trolley-Koffer kann aufgrund seiner kompakten Bauweise bequem in jedem Fahrzeug im Kofferraum transportiert werden.

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

33BCD

und auf das zu ladende Fahrzeug anpasst wer-den. Der Ladestrom lässt sich in folgende Stufen einstellen: 10 A, 12 A, 13 A, 16 A, 20 A, 25 A, 32 A. Über einen optionalen Energiezähler lässt sich zudem der Verbrauch ermitteln.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

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Haupt-verteiler

Strom-verteiler

CEE - Leitung

Darstellung: 2:1

EV

Trolley Mode 3

98400103, vgl. Seite 82

98400101, vgl. Seite 82

98500100, vgl. Seite 83

Gummiverteiler

Trolley

Trolley

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ä

Situation:In Werkstätten, Labor-hallen oder Montage-hallen werden häufig einzelne Ladepunkte benötigt, um Test- oder Kundenfahrzeuge laden zu können. Hier steht also eine pragmatische, leicht zugängliche Lade-möglichkeit im Vorder-grund. Identifikationen und Datenerfassungen werden in diesem Szenario daher nicht berücksichtigt.Sinnvoll ist gelegentlich der Einsatz von Hänge-kombinationen, um die teilweise begrenzten Flächen optimal nutzen zu können. Zudem sollte der Ladepunkt möglichst nah am Fahrzeug sein, um Stolpergefahren durch die Ladekabel zu vermeiden.

Lösung:Als Lösung bieten sich einzelne E-BoxXen der Industry-Line an, diese in den vielfältigs-ten Varianten bezüglich Steckdosentyp, fester spiralisierter Ladeleitung oder Steckdose und auch unterschiedlichster Ausstattung mit Rei-heneinbaugeräten an. Im upgrade kann die E-BoxX der Industry-Line mit einem BCD-Wahl-schalter (Vgl. Interessan-tes im Szenario „Mobile Ladelösungen im Trolley Koffer“) ausgestattet werden. Alternativ sind Hängekombinationen (downgrade) denkbar. Hierbei werden die Schutzorgane meist in der vorgeschalteten In-stallation untergebracht, um die Maße des Sys-tems möglichst gering zu halten. Eine Hängekom-bination ist eine platzspa-rende Versorgungsein-heit zur Deckenmontage. Diese kann sogar eine

Interessantes:

Die E-BoxXen können mit einer Reihe von Zusatzeinrichtungen nach Kundenwunsch versehen werden – vom Energie-zähler bis hin zu einem BCD-Wahlschalter zur Vorgabe des maximalen Ladestromes über den Walther-Charge-Control-ler.

Betreiber (Forschung & Entwicklung): Vielfältige Lösungen für die Ladung in Laboreinrichtungen

Funktionsbeschreibung:Die Funktionalität der einzelnen Ladesteckdosen wird – unabhängig ob Typ 1 oder Typ 2 durch den Walther Charge-Contoller (vgl. Kapitel 8 „Zubehör“) mit Hilfe der PWM-Kommunikation abgesichert. Somit können alle gängigen Elekt-rofahrzeuge im AC-Bereich geladen werden.

Alle E-BoxXen mit Steckvorrichtungen Typ 1 oder Typ 2 verfügen über einen Schalter zur Beendigung des Ladevorganges auch außerhalb des Fahrzeuges.

33

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

BCDIndustry-Line

Druckluftleitung mit Schnellkupplung, sowie Schuko oder CEE Dosen beinhalten.

98100115BCD vgl. Seite 75

98100113, vgl. Seite 75

98100116, vgl. Seite 83

Industry-Line

Hängebox

20 21

upgrad

e

downgrade

ä

ä

Situation: Unternehmen können heute schon ihre Außen-dienst- und Firmenfahr-zeuge auf Elektroautos umstellen. Kurz- bis mittelfristig sind dies vorrangig Unternehmen, deren Fahrzeuge mit den aktuellen Reich-weiten der verfügbaren Elektroautos auskom-men (Caritas, Post, Paketlieferdienste etc.). Das hier beschriebene Szenario zielt auf den Anwendungsfall eines großen Fuhrparks (> 20 Fahrzeuge) ab. Das erfordert in der Regel die Überarbeitung der vorhandenen Energie-versorgungsstruktur. Ein Ladeinfrastrukturprojekt beginnt daher mit der Planung der bereitzu-stellenden Energie und der Frage, wann welche Auslastungen auftreten. Sind diese Vorausset-zungen geklärt, können die Anforderungen an die Ladeinfrastruktur und das notwendige Energie-management formuliert werden.

äInteressantes:Walther kann auf Grund langjähriger Erfahrungen sowohl Komplettsysteme als auch Teile davon nach Kundenwunsch projektieren und liefern. Dabei erhalten unsere Kunden eine optimale Unterstützung bei der Planung und eine auf ihre Wünsche zuge-schnittene Anlage, was in jedem Fall zu einem kos-tengünstigen Gesamt-paket führt. Es wurden bereits Kundenanlagen mit Nennstromstärken bis 1000 A realisiert.

33

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

ECOLECTRA

ECOLECTRA

Slim-Line

M 1121 13530 60 vgl. Seite 65

M 1521 13530 60 vgl. Seite 64

98200106, vgl. Seite 81

Lösung:Walther bietet für solche Projekte eine komplette Lösung von der Trafostation, über Niederspannungverteiler (Haupt- und Unter-verteiler) bis hin zur Ladesäule oder E-BoxX. Als einziger Hersteller im Markt ist Walther in der Lage, alle notwen-digen Produkte aus einer Hand und somit optimal aufeinander und auf Ihre konkreten Anforderungen abge-stimmt, zu liefern. Im beschriebenen Szenario werden Ladesäulen

Funktionsbeschreibung:Die Identifikation der Mitarbeiter an den Ladesäulen kann bspw. über vorhan-dene RFID-Karten der Mitarbeiter (z.B. Stechkarten) vorgenommen werden. So können Zugangsberechtigungen auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise geregelt werden. Weiterhin können durch Zugangsrechte auch bspw. Säulen nur für ausgewählte Mitarbeiter, wie Geschäftsführung oder Außendienstmitarbeiter mit Ladepriorität zugelassen werden. Hier steht dann über das Energiemanagement ein höherer Ladestrom zur Verfügung. Der Ladevorgang wird nach Identifikation per Taster gestartet.

Betreiber (Fuhrpark): Komplettsystem für die Ladung großer Firmenfuhrparks

aus der Produktlinie ECOLECTRA eingesetzt, die Zugangsfreigabe für die zwei Ladedosen Typ 2 erfolgt über RFID. Im upgrade kann zusätzlich ein Touchscreen für eine Nutzerinteraktion inte-griert werden. Die Option im downgrade beschreibt eine E-BoxX der Slim-Line. Die Freischaltung des Ladepunktes erfolgt hier mittels Knebelschal-ter.

22 23

upgrad

e

downgrade

ä

äSituation:Insbesondere für Ein-stiegs- und Pilotprojekte im Bereich der Elek-tromobilität ist häufig eine adäquate Kosten-relation gefordert, die einen ersten Einstieg in das Thema ermöglicht. Trotzdem sollen an-wendungsrelevante und pragmatische Funktiona-litäten wie beispielsweise Ladeprioritäten nicht unter diesem Kostenas-pekt leiden. Ein kleiner Fuhrpark beispielsweise bestehend aus Service-fahrzeugen oder Fahr-zeuge von Kommunen und Pizzaservices, etc. benötigt keine aufwändi-gen Identifikations- und Kommunikationsver-fahren. Hier steht ein einfacher Ladevorgang im Vordergrund, da die Fahrzeuge teilweise mehrfach am Tag ge-nutzt werden und daher je nach individueller Situation unterschiedlich schnell geladen werden müssen.

Lösung:Um derartige Projekte zu unterstützen, bietet Walther eine ganz einfa-che und kostenoptimale Lösung: E-BoxXen der Industry Line, die über eine farbliche Unter-scheidung verschiedene Ladeströme bereithalten. So kann beispielsweise eine rote „express“-E-BoxX für dringenden, kurzfristigen Ladebedarf markiert sein, während die restlichen E-BoxXen eine andere Farbe haben und mit einer geringeren Ladeleistung versorgt Funktionsbeschreibung:

Eine Identifikation der Mitarbeiter an den Ladesäulen ist in diesem halböffentlichen Bereich nicht notwendig, so daß einzelne E-BoxXen unterschiedlicher Ausführung ausreichend sind.

Einfachste Zugangsberechtigungen bieten auf Wunsch z.B. Schlüssel-schalter.

Interessantes:Durch Zugangsrechte für ausgewählte Mitarbeiter, wie Geschäftsführung oder Außendienstmitarbei-ter können unterschiedli-che Ladeprioritäten zuge-lassen werden. Hier kann dann über das Energie-management ein höherer Ladestrom bereitgestellt werden.

Betreiber (Fuhrpark): „express“-Ladesystem über Farbcodierung

33

ä

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

werden (vereinfachtes Energiemanagement). Der Ladestart erfolgt per Knebelschalter. Im upgrade können die E-BoxXen mit einem Zähler ausgestattet werden. Die Alternative im downgra-de beinhaltet eine fest angeschlossene Leitung und setzt dabei auf eine vorgelagerte Absicherung in der Unterverteilung. Grundsätzlich kann dieses Szenario jedoch mit allen E-BoxXen von Walther realisiert werden.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Industry-Line

Industry-Line

Industry-Line

98100109, vgl. Seite 74

98100112, vgl. Seite 75

98100115, vgl. Seite 75

24 25

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Situation:Unternehmen mit größe-ren Fuhrparks betreiben in der Regel ein Fuhrpark-management. Hier geht es darum, Kosten und Nutzung zu überwachen und zu steuern. Eine Datengenerierung und möglichst transparente Da-tenaufbereitung ist daher für den Fuhrparkmanager Grundvoraussetzung. Um die Daten auch den Nut-zern zuordnen zu können, sind zudem Identifikations-verfahren notwendig. Wei-terhin gibt es häufig auch Anforderungen an eine Interaktion zwischen Lade-system und Fahrer. So will dieser vielleicht eine Eingabe tätigen, dass sein Fahrzeug bis zu einem gewissen Zeitpunkt wieder geladen sein muss. Eine zentrale Überwachung und Steuerung von Energie und Signalen ist daher zwingend notwendig.

Funktionsbeschreibung:Der Nutzer identifiziert sich an der zentralen Ladesäule mittels RFID. Nach der Identifikation wird der Ladepunkt ausgewählt und ggf. Ladeparameter (wann wird das Fahrzeug wieder benötigt, o.ä.) festgelegt. Mittels Ver-brauchszähler, Datumsstempel und Mitarbeiter-ID können nun die Daten für den Fuhrparkmanager generiert und über Funk oder Datenleitung übertra-gen werden. Hierbei kann das Datenformat vorab in Abstimmung definiert werden, damit diese in der notwendigen Form für die Datenverarbeitung des Fuhrparkmanagementsystems bereitgestellt werden.

Interessantes:Eine interessante Ergän-zung bieten Systeme, die den entsprechenden Park-platz überwachen, damit hier kein Fahrzeug einen reservierten Parkplatz belegt.Um bei größeren Syste-men ein sinnvolles Ener-giemanagement umsetzen zu können, ist es nicht nur notwendig, die einzelnen Ladeleistungen ggf.

Lösung:Um dieses komplexe Szenario realisieren zu können, empfiehlt es sich ein sogenanntes Satellitensystem zu installieren. Hier wird eine zentrale Säule der Produktlreihe VOLTANEA 600 mit Touchscreen für Identifikations- und Kommunikationsverfahren verwendet. Die E-BoxXen der Baureihe Slim-Line an den Parkplätzen sind mit dieser zentralen Einheit verbunden und werden

Betreiber (Fuhrpark):

Satellitensystem mit Datenübertragung für Fuhrparkmanagementanforderungen

33

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

von hier aus gesteuert. Die zentrale Einheit sollte dabei so platziert sein, dass sie in Sichtweite der E-BoxXen ist, damit eine Anwahl des Ladepunk-tes (z.B. Parkplatz Nr. 5) möglich ist. Je nach Art der Ausgestaltung können die Satelliten auch ECOLEC-TRA Ladesäulen (up-grade) bzw. E-BoxXen der Produktreihe Industry-Line (downgrade) sein.

zu reduzieren, sondern dort, wo es möglich ist, den Ladezeitpunkt zu verschieben, um ihn dem aktuellen Energieange-bot anzupassen. Dazu ist aber eine Eingabe der benötigten Menge und der neuen Startzeit erforderlich.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

ECOLECTRA

Slim-Line

Industry-Line

M 15J0 10E00 60 vgl. Seite 64

98200105, vgl. Seite 81

98100113, vgl. Seite 75

26 27

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Situation:Elektromobilität macht prinzipiell erst dann „richtig Sinn“, wenn der verwendete Ladestrom aus alternativen Ener-giequellen wie Sonne, Wind oder Wasser ge-wonnen wird. Viele Un-ternehmen sehen sich aufgrund von Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltig-keitsaspekten in einer gewissen Verantwortung einen Beitrag zur Scho-nung der Energieres-sourcen zu leisten. Über die Elektromobilität kann ein Zeichen gesetzt wer-den. Projekte, die ihren Ursprung in dieser Mo-tivation haben, werden häufig schon mit kleinen Fuhrparks (1-5 Fahrzeu-ge) angegangen. Dabei wird beispielsweise eine vorhandene oder neu installierte Solaranla-ge als Energiequelle verwendet und eine Lademöglichkeit soll hier angebunden werden.

Funktionsbeschreibung:Die Mitarbeiter identifizieren sich mit ihrer RFID-Karte an der Ladesäule. Je nach Ausbaustufe der Ladesäule wird nun die Ladung direkt gestartet, oder die Abfrage der Ladeparameter beginnt (upgrade, Touchscreen erforderlich).

Wenn der Fahrer sein Fahrzeug wieder abholen möchte, identifiziert er sich wiederum an der Ladesäule, und der für die Ladung verriegelte Ladestecker wird dann wieder entriegelt und kann durch den Fahrer nun abgezogen werden.

Interessantes:Die beschriebenen intel-ligenten Ladesysteme stellen einen sinnvollen Weg dar, um beispiels-weise den Eigenanteil bei der Energieerzeu-gung durch PV-Anlagen anzupassen. Mittels einfacher Steuerungs-modelle kann hier ein dynamisches Lastma-nagement zu optimalen Kundenbedingungen durchgeführt werden. Sinnvoll ist auch hier eine Eingabe des verfügbaren Ladezeitfensters.

Lösung:Ein Zentralverteiler-schrank aus dem Walther Stromverteilersortiment für den Außenbereich stellt die Anbindung an die alternative Energie-quelle dar. Hier können bei Bedarf sogar die notwendigen Wechsel-richter untergebracht werden. Eine Ladesäule der Produktlinie VOL-TANEA ermöglicht die Freigabe der beiden Ladepunkte mittels RFID. Im upgrade ist zusätzlich

Betreiber (Fuhrpark): Anbindung von Ladesäulen an alternative Energiequellen

33

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

VOLTANEA

VOLTANEA

ECOLECTRA

ein Touchscreen für die Kommunikation mit dem Fahrer denkbar. Hier können dann Lade-parameter (benötigter Ladestrom, Ladedauer, etc.) abgefragt und somit ein Energiemanagement umgesetzt werden. Im downgrade sind Lade-säulen der Produktreihe ECOLECTRA mit Schlüs-selschalter denkbar. Auch hier können je Säule zwei Ladepunkte angeboten werden.

M 6811 13B20 60 vgl. Seite 67

M 68M1 12110 60 vgl. Seite 66

M 11J0 10E00 60 vgl. Seite 65

28 29

upgrad

e

downgrade

ä

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ä

Situation:Der Automobilhandel benötigt für die Ladung seiner Elektrofahrzeuge / Vorführwagen eine einfach zugängliche Ladeinfrastruktur. Hierzu sind Ladepunkte im Showroom, als auch auf dem Außengelän-de erforderlich. Da die Außengelände insbe-sondere auch abends und an Wochenenden für Besucher zugänglich sein sollen, empfiehlt es sich den Zugang zu den Ladesäulen über einen Schlüsselschal-ter zu regeln. So hat der Betreiber die volle Kontrolle, wann er den Zugang zur Ladesäule freigeben möchte.

Funktionsbeschreibung:Mittels Schlüssel wird die Ladesäule freigegeben. So können tagsüber die Vorführ- und Servicefahr-zeuge des Autohändlers geladen werden. Da der Außenbereich teilweise auch am Wochenende für Besucher zugängig sein soll, kann so der Zugang einfach geregelt werden. Identifikation, Kommuni-kation und Datenmanagement sind in den meisten Fällen nicht erforderlich, sind aber grundsätzlich je-derzeit realisierbar. Die Ladesäule im Außenbereich kann z.B. mit einem Display ausgestattet werden, auf dem am Wochenende Diashows oder Präsentationen (Aktionen, Produktvorstellungen, etc.) des Autohauses gezeigt werden können. Vergleichen Sie hierzu das Kapitel 7 „Marketing Mehrwertdienste“.

Interessantes:Es ist auch möglich, die Säule mit Münzen oder Wertmarken zu betreiben und hierfür schon vorhan-dene Wertmarken zu nut-zen, beispielsweise für den Betrieb von Hochdruckrei-niger oder Staubsauger.

Es liegt im Ermessen der Werkstatt und des Installa-teurs, ob der erforderliche Fehlerstromschutzschalter bzw. der Leitungsschutz-schalter in die Ladeein-richtung eingebaut werden,

Lösung:Im Außenbereich emp-fiehlt Walther eine Lade-säule der Produktreihe ECOLECTRA mit Touch-screen. Diese Lösung ist optisch repräsentativ und kann im CI des Händlers gestaltet werden. Über den Touchscreen kann der Händler Produktprä-sentationen, Veranstal-tungstermine oder sonsti-ge Kundeninformationen darstellen. Als upgrade kann eine VOLTANEA Ladesäule mit RFID Identifikation und TCP/IP für eine Netzwerkanbin-dung verwendet werden, die zusätzlich noch neben den zwei Typ 2 Ladedo-sen noch 2 Schukodosen beinhaltet. Im downgrade ist eine ECOLECTRA mit

Betreiber (Fuhrpark): Repräsentative Ladesysteme am Beispiel Automobilhandel

33

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

oder ob sie in der vorge-schalteten Installation Platz finden.

Dringend notwendig ist vor dem Anbringen der Lade-einrichtungen ein gründli-cher Check der Elektroan-lage durch den Installateur. Dadurch werden Probleme in der Gesamtinstallation vermieden, z.B. durch „allstromsensitive“ Fehler-stromschutzschalter.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

ECOLECTRA

ECOLECTRA

M 6821 13520 60, vgl. Seite 66

M 1521 13530 60, vgl. Seite 64

M 15J0 10E00 60, vgl. Seite 64

Schlüsselschalter ohne Touchscreen denkbar.

Die Ladepunkte im Showroom können als kostenoptimale Industry-Line oder als Design- bzw. Slim Line realisiert wer-den, je nachdem welche Zielsetzung der Händler verfolgt (einfache Ladung vs. Produktpräsentation E-BoxX an Kunden). Eine weitere Alternative kann eine tragbare Gummikom-bination sein, die je nach Bedarf für die Ladung eines Fahrzeuges genutzt werden kann.

VOLTANEA

30 31

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Situation:Plant ein Unternehmen die Anschaffung lediglich eines oder einiger weni-ger Elektrofahrzeuge für eigene Zwecke wie (z.B. kurze Dienstfahrten im Umland, Kundenbesu-che, Postfahrten, o.ä.) oder möchte eine Lade-möglichkeit für Kunden und Besucher bieten, so empfiehlt es sich eine E-BoxX mit einfacher Freischaltung mittels Schlüsselschalter zu installieren. Je nach den räumlichen Gegeben-heiten muss die E-BoxX an eine Wand montiert, oder in der Freifläche aufgestellt werden.

Funktionsbeschreibung:Die gewünschte Steckdose oder Ladepunkt wird mit einem Schlüssel-schalter oder Knebelschalter nach Bedarf geschaltet. Der Schlüssel-schalter ist in beiden Positionen (Ein und Aus) abziehbar und kann z.B. am Empfang für Kunden hinterlegt werden. Somit wird ein Missbrauch vermieden.

Interessantes:Soll die Lademöglichkeit repräsentativer oder mit umfangreicheren Identifi-kationsverfahren aus-gestattet werden, muss in der Regel auf eine Ladesäule ausgewichen werden.

Lösung:Bei diesem Szenario wird die Aufstellung der E-BoxX in der Freiflä-che unterstellt. Daher empfiehlt sich eine E-BoxX der Produktreihe Industry-Line, die auf einem lackierten Edel-stahlständer montiert ist. Mit Schlüssel- oder Knebelschalter wird die Freigabe des Ladepunk-tes vorgenommen. Die Bestückung der E-BoxX sieht eine Steckdose Typ 2 und alternativ auch eine Schutzkontaktsteck-dose zum Laden nach Mode 2 vor. An der Schu-kosteckdose können dann neben den Elek-troautos auch Scooter, E-Bikes oder Pedelecs

Betreiber (Fuhrpark): Das eigene Firmen-Elektroauto und Besucherfahrzeuge laden

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

geladen werden. Das upgrade hierzu ist eine Ladesäule der Produkt-reihe ECOLECTRA mit identischen Funktionen, jedoch repräsentativerer Optik. Das downgrade ist eine E-BoxX der Produk-treihe Industry-Line ohne Edelstahlständer für eine Wandmontage.

M 15J0 10E00 60, vgl. Seite 64

98100113 + 620 WL82ET vgl. Seite 75

98100113, vgl. Seite 75

33

ECOLECTRA

Industry-Line

Industry-Line

32 33

Situation:Viele Neubauprojekte insbesondere für größe-re Wohnanlagen ziehen derzeit die Integration von Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge in Betracht. Damit stellen sich die Bauherren den zukünftigen Anforderun-gen und Entwicklungen über ganzheitliche Wohn- und Mobilitäts-konzepte. Da diese Pro-jekte meist futuristischen Gestaltungsansätzen folgen, sind auch die Produktanforderungen bei den Lademög-lichkeiten bezüglich Design und Ausstattung entsprechend gefordert. Die Ladepunkte werden dabei überwiegend in den Tiefgaragen untergebracht. In der Außenfläche werden häufig weitere, zugangs-beschränkte Lademög-lichkeiten angeboten.

Funktionsbeschreibung:In Außenbereich schaltet der Fahrer die Ladedose je nach Ausgestaltung der Ladesäule mittels RFID-Chip oder Schlüsselschalter frei.

Die Freischaltung in der Tiefgarage erfolgt in der dezentralen Lösung über einen Schlüsselschalter an der E-BoxX. Sobald die Ladeleitung eingesteckt ist, wird der Ladevorgang mit einem Schlüssel gestartet. Dieser Schlüssel kann dann unmittelbar wieder abgezogen werden. Bei einer zentralen Lösung finden Identifikation und Freischaltung über einen Touchscreen an einer VOLTANEA 600 statt.

Interessantes:Für Servicefahrzeuge der Betreiber oder für einen besonderen Nutzerkreis können an speziellen zusätzlichen Parkflä-chen vor den Gebäuden auch Ladesäulen der Serie ECOLECTRA 320 plus eingesetzt werden. Dadurch ergeben sich kürzere Wege für die Nutzer. Auch kann eine Schutzkontaktsteckdose in die Ladesäule integriert werden, um bspw. Arbeits-

Lösung:Im Außenbereich kann eine Ladesäule der Produktreihe ECOLEC-TRA verwendet werden. Diese bietet ausreichend Platz für Identifikations- und Kommunikations-funktionen. Die Lade-säule verfügt dabei über einen RFID-Kartenleser für Identifikation und somit der Freigabe der zwei Ladedosen Typ 2. Im upgrade kann die Ladesäule noch mit ei-nem Touchscreen für die Abfrage von Ladepara-metern (Ladestrom, La-dezeit, etc.) ausgestattet werden. Im downgrade erfolgt die Freischaltung der Ladedose über einen Schlüsselschalter.

Aufgrund der schmalen und robusten Bauweise der Slim Line (Alumini-umgehäuse), ist diese

Betreiber (Fuhrpark): Moderne, ganzheitliche Wohnanlage mit Ladepunkten ausstatten

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

E-BoxX ideal für die Montage in einer Tief-garage geeignet. Dabei können Identifikation und Kommunikation zentral oder dezentral organi-siert sein, abhängig von den jeweiligen Anforde-rungen für Freischaltung und Energieabrechnung. So kann beispielsweise die E-BoxX direkt an den Zähler der jewei-ligen Mieter ange-schlossen sein. Hier ist dann die Freischaltung der Ladedose mittels Schlüsselschalter sinnvoll. Alternativ kann eine Identifikation und Abrechnung über eine zentrale Säule (VOL-TANEA 600) mit einem Satellitensystem aus E-BoxXen erfolgen.

geräte wie Laubsauger, Hochdruckreiniger o.ä. zu betreiben.

Weiterhin können E-BoxXen der Design-Line mit fest angeschlossene Leitungen speziell in repräsentativen Bauten den Anwendungskomfort weiter steigern.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

upgrad

e

downgrade

ä

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ä

M 1521 13530 60 vgl. Seite 64

M 11L1 12110 60 vgl. Seite 65

M 11J0 10E00 60 vgl. Seite 65

33

ECOLECTRA

ECOLECTRA

ECOLECTRA

34 35

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Situation:Das Anwendungsfeld E-Mobility bietet Unterneh-men eine interessante Möglichkeit eigenes Image-Marketing zu betreiben. „Grüne“ Un-ternehmen und entspre-chend wahrgenommene Aktivitäten fließen beim Verbraucher zunehmend in Kaufentscheidungen und der damit verbun-denen Markentreue ein. Die Bereitstellung von Lademöglichkeiten auf Kundenparkplätzen zeigt, dass Unterneh-men sich in Nachhal-tigkeitsthemen enga-gieren. Zudem können diese Ladesäulen auch einen Zweitnutzen über Werbeflächen und integrierte, interaktive Bildschirme generieren. Das Unternehmen kann hier kleine Diashows mit Werbung zeigen oder Produktinformationen darstellen.

Funktionsbeschreibung:Die Freigabe der Ladepunkte kann über mehrere Arten vorgenommen werden. So kann beispielsweise beim Einkauf an der Kasse ein TAN-Code für die Freischaltung generiert werden. Dieser wird dann beim nächsten Besuch des Kunden für die Ladung verwendet, indem der Code mittels Touchscreen für die Freischaltung der Ladedose eingegeben wird.

Interessantes:Wenn ein moderner Touchscreen Monitor zum Einsatz kommt verfügt er in der Regel über ein eigenes Betriebssystem (Windows, Linux) und mehrere Schnittstellen. Damit lassen sich - je nach Auflösung - bei Bedarf auch aufwändige Videos etc. abspielen

Lösung:Die Kombination aus Marketing und Zweitnut-zen, die in diesem Sze-nario beschrieben wer-den soll, kann mit einer Ladesäule VOLTANEA 600 realisiert werden. Über eine ansprechende Folierung der Ladesäule, sowie der Integration eines Touchscreen Monitors (5,7 Zoll), kann eine optimale Aufmerk-samkeit („eye-catcher“) beim Endverbraucher generiert werden. Opti-onal kann ebenfalls auf das Dach der Ladesäule ein Leuchtschild verbaut werden. Soll ein größerer Touchscreen zum Ein-satz kommen, kann auf

Betreiber (Marketing): Ladesäule auf Kundenparkplatz als Marketinginstrument mit Zweitnutzen

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

eine Ladesäule der Pro-duktreihe AMPERA 800 (upgrade) zurückgegriffen werden. Hier lassen sich die Produktinformationen und Werbefilmchen des Betreibers noch besser darstellen. Im downgrade kann auf eine ECOLEC-TRA zurückgegriffen werden. Auch hier ist die Integration eines Touch-screens möglich. Die Säule ist jedoch aufgrund ihrer geringeren Bauma-ße etwas „unauffälliger“.

großer Bildschirm auf Anfrage, vgl. Seite 68

M 6821 13520 60 vgl. Seite 66

M 1521 13530 60 vgl. Seite 64

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AMPEREA

VOLTANEA

ECOLECTRA

36 37

upgrad

e

downgrade

ä

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ä

Situation:Eine Reihe von Unter-nehmen mit hoher Kundenfrequenz wie beispielsweise der Elektrofachgroßhandel benötigen oft einfache und kostengünstige Ladesäulenlösungen für eigene Fahrzeuge. Da liegt es nahe, auch für gelegentlich auftauchen-de Kundenfahrzeuge mit Ladebedarf einen entsprechenden Lade-punkt zur Verfügung zu stellen. In der Regel geschieht das aus Grün-den der öffentlichen Un-ternehmensdarstellung und der Kundenbindung, so dass keine aufwän-digen Abrechnungssys-teme erforderlich sind. Darüber hinaus stellt die Elektromobilität auch für den Großhandel ein sehr interessantes Geschäftsfeld dar, bei dem sich Unternehmen von Anfang an präsen-tieren und positionieren können.

Funktionsbeschreibung:Die gewünschte Ladedose wird nach Anwahl durch den Nutzer mit dem Schlüssel- oder Knebelschalter bzw. per RFID je nach Ausgestaltung der Ladesäule freigeschaltet. Der Schlüsselschalter ist dabei in beiden Positionen (Ein und Aus) abziehbar. Wird die Ladesäule zusätzlich mit einem Touch-screen ausgestattet, können über einen SD-Kartenleser die gewünschten Dateien für Produkt- und Werbeinformationen aufgespielt werden.

Interessantes:Einfach umsetzbar wäre auch eine Lösung bei der der Kunde an der Kasse einen TAN-Code erhält, mit dem er einen Lade-punkt für einen bestimm-ten Zeitraum aktivieren kann. Dies könnte auch im Rahmen spezieller Akti-onen zur Kundenbindung oder Umsatzsteuerung erfolgen. Die Einlösung dieses TAN‘s kann dann über den Touchscreen während des Freischal-tungsdialoges erfolgen.

Lösung:Die hier empfohlene Ladesäule der Produk-treihe ECOLECTRA ist mit einem Schlüssel-schalter ausgestattet. Dies stellt eine einfache und kostengünstige Form der Zugangsreglung dar. Der hierfür benötig-te Schlüssel kann am Infostand des Betreibers hinterlegt und bei Bedarf ausgehändigt werden. Im upgrade ist die Auswei-tung der ECOLECTRA um einen RFID-Leser denkbar. Zudem kann die Ladesäule einen Touch-

Betreiber (Marketing): Kostenfreie Lademöglichkeit auf Kundenparkplätzen am Beispiel Elektrogroßhandel

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

screen aufnehmen, der neben der Freigabe der Ladepunkte zudem für Produkt- und Werbeinfor-mationen des Betreibers genutzt werden kann. So entsteht ein Mehrfachnut-zen aus Betreibersicht. Im downgrade kann die Frei-schaltung der Ladesäule über einen Knebelschalter erfolgen. Somit kann jeder Nutzer direkt mit der Ladung seines Fahrzeu-ges beginnen.

M 1521 13530 60 vgl. Seite 64

M 15J0 10E00 60 vgl. Seite 64

M 11J0 10E00 60 vgl. Seite 65

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ECOLECTRA

ECOLECTRA

ECOLECTRA

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upgrad

e

ä

ä

Situation:Der Markt der Elekt-rofahrräder ist heute schon ein Massenmarkt. Jährlich werden ca. 500.000 E-Bikes / Pe-delecs verkauft, der Ge-samtmarkt besteht aus einigen Millionen Fahr-rädern. Neben Senioren finden E-Bikes mittler-weile auch vermehrt Abnehmer in mittleren Altersschichten. Dieser Markt bietet Gastrono-men und Hoteliers eine gute Möglichkeit sich umweltfreundlich und kundenorientiert zu prä-sentieren. Während die Kundschaft gemütlich im Biergarten sitzt oder ein Mittagessen im Restau-rant einnimmt, können in Gehäusen mit Schließ-fächern, sogenannten Pedelec-Schränken, die Akkus der Fahrräder aufgeladen werden. Insbesondere an Rad-wanderwegen kommen Pedelec-Schränke immer häufiger zum Einsatz.

Funktionsbeschreibung:Der Pedelec-Schrank ist so ausgelegt, dass der Kunde seinen Helm, Ruck-sack und ähnliche Dinge in einem Fach verstauen und seinen Akku an der Schukodose laden kann. Alle Fächer sind einzeln abschließbar. Die Verrie-gelung der Fächer und die anschließende Freigabe der Schukosteckdose kann über unterschiedliche Arten vorgenommen werden: Pfandmarken / Coins, RFID, Münzen, etc. Der Betreiber hat hier viele individuelle Möglich-keiten, je nachdem in welcher Form er den Ladeservice seinen Kunden zur Verfügung stellen möchte.

Interessantes:Die Pedelec-Schränke können auch mit alterna-tiven Energiequellen ge-speist werden, indem auf dem Dach des Schrankes Solarpanels oder Windrä-der installiert werden.

Lösung:Die von Walther entwi-ckelten Pedelec-Schrän-ke verfügen jeweils über eine Schutzkontaktsteck-dose pro Schließfach. Die Fächer können über einen Münzkassierer freigeschaltet bzw. verschlossen werden. Das upgrade zu dem 4-Fach Schrank bildet ein 6-Fach Schrank, bei dem die Freischaltung über RFID vorgenom-men werden kann. Beide Varianten sind zudem mit einem sogenannten HAK (Hausanschlusskasten) ausgestattet.

Betreiber (Marketing): Lademöglichkeiten für Elektrofahrräder am Beispiel Gastronomie / Hotelerie

Produkt aus Szenario

Bestandteile und Optionen des Szenarios

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Eine kostengünstige Alternative bietet ein er-weiterter Fahrradständer, der mit kleinen Schuko-steckdosen-Kombinatio-nen bestückt ist und so eine sehr pragmatische Lösung darstellt. Diese Steckdosenleisten sind Standardartikel aus dem Walther CEE Steckdosen-kombinationsprogramm. Sprechen Sie uns bzw. ihren Elektrofachgroß-händler bei Bedarf einfach direkt an.

M CD90 2290 40 vgl. Seite 85

M BEP0 1210 40 vgl. Seite 84

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Pedelecschrank 6-fach

Pedelecschrank 4-fach

40 41

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Situation:Der Fachkräftemangel in Deutschland nimmt immer weiter zu. Das stellt Unternehmen vor die Herausforderung vermehrt Mitarbeiter-marketing zu betreiben. Es geht zum einen darum, sich modern und nachhaltig zu präsen-tieren, zum anderen wollen Unternehmen auch ihre Mitarbei-terorientierung durch einen gewissen Service untermauern. Gerade in innovativen Branchen wie den erneuerbaren Energien, Medien oder IT sind auch häufig die Mitarbeiter Vorreiter in der Nutzung technolo-gischer Neuerungen. Hier ist tendenziell eine höhere Dichte an Elektrofahrzeugen zu erwarten. Dieses Sze-nario beschreibt einen einfachen Einstieg in die Bereitstellung von Lademöglichkeiten für die eigenen Mitarbeiter

Funktionsbeschreibung:Der Mitarbeiter steckt die Ladeleitung seines Fahrzeuges zu Beginn des Arbeitstages in die entsprechende Ladedose. Die Ladung wird über einen Knebelschalter gestartet. Wenn das Fahrzeug dann am Ende des Tages wieder für die Heimfahrt benötigt wird, wird der Ladevorgang wiederum durch den Knebelschalter beendet und die Ladeleitung kann abgezogen werden.Optional können in jeder E-BoxX, oder in der vorgeschalteten Verteilung Zähler für die Verbrauchserfassung installiert werden.

Interessantes:Für die Wallboxen aller Bauarten bietet Walther auch passende Ständer an, mit denen ein Teil der Geräte beispielsweise auf einer Betonfläche aufge-stellt werden kann. Die Schutzart der E-BoxXen ist auf alle Fälle auch für diesen Zweck ausreichend.

Wenn es die vorhandene Installation zulässt und

Lösung:Für ein möglichst kostenoptimales und offenes Ladesystem bieten sich E-BoxXen mit Knebel- oder Schlüssel-schalter an. Hierfür sind besonders die WAL-THER – E-BoxXen der Produktreihe Industrie-Line geeignet da diese in der Freifläche auf einen Edelstahlständer montiert werden können. Ein Energiemanagement ist in der Regel nicht not-wendig, da in der Regel nur eine geringe Anzahl an Lademöglichkeiten

Betreiber (Marketing): Mitarbeiterparkplatz mit E-BoxXen auf Ständersystem

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeitender Wunsch besteht, können die notwendigen Reiheneinbaugeräte (Sicherungen, Leitungs-schutzschalter, Zähler, Fehlerstromschutzschalter etc.) auch in der vorge-schalteten Verteilung montiert werden.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

zur Verfügung gestellt wird und die Ladung der Fahrzeuge meist über den Arbeitstag verteilt und ohne Prioritäten erfolgt. Im upgrade kann eine E-BoxX der Produktreihe Slim-Line mit Schlüssel-schalter verwendet wer-den. Im downgrade eine Industry-Line mit Knebel-schalter. Beide Optionen gehen dabei von einer Wandmontage aus.

33

Slim-Line

Industry-Line

Industry-Line

98100113 + 620 WL 82 ET vgl. Seite 75

98200106, vgl. Seite 81

98100113, vgl. Seite 75

42 43

upgrad

e

äSituation:Als Alternative zu dem auf der Folgeseite beschriebenen Szenario „Zentrale Abrechnungs-lösung über online IT-System mit siche-rem Protokoll (OCPP)“ werden häufig auch dezentrale Lösungen in Betracht gezogen. Hier sollen alle notwendigen Daten lokal auf der Ladesäule zur Verfü-gung stehen und die Nutzer- und Verbrauchs-daten nur periodisch per Netzwerkanbindung an den Betreiber oder den Provider übermit-telt werden. Dies senkt die Betriebskosten der Ladesäule erheblich, da hier überwiegend offline und nicht wie im vor-hergegangen Szenario online gearbeitet wird. Als Ergänzung ist zudem eine Kombination der Abwicklung unterschied-licher Nutzergruppen zu sehen. Dies sind zum einen die eigenen Servicemitarbeiter, die ihr Fahrzeug laden wollen, als auch die Kunden des Betreibers. Über das Identifikationsverfahren sollen dann Zugang und Datenerfassung unter-schiedlichen Regeln unterliegen.

Funktionsbeschreibung:Der Dialog mit dem Nutzer erfolgt über den Touchscreen Monitor der Ladesäule. Ein permanenter Anschluss an ein zentrales System (Backend) ist nicht erforderlich, die Speicher für die zentralen Kom-munikationsstrukturen befinden sich in der Ladesäule: Freigabe (Whitelist), Ladedatensätze, Energie-management usw. Eine periodische oder permanente Auslesung der Ladedatensätze erfolgt über eine Netzwerkverbindung.

Die Identifizierung erfolgt meist durch RFID und/oder localTAN. Um kosteneffizient Kundenabrechnungen vornehmen zu können, ist auch ein Münzkassiersystem möglich.

Lösung:Als Lösung bietet die Produktreihe AMPEREA 800 die notwendigen Voraussetzungen für die gestellten Anforderun-gen, vor allem wenn ein Hausanschlusskasten (HAK) notwendig ist. Ist dies nicht der Fall, emp-fiehlt sich eine Ladesäule der Produktreihe VOL-TANEA (downgrade). In beiden Fällen können diese Säulen sowohl als stand-alone Säulen, oder als Zentraleinheit in einem Satellitensystem

Betreiber (Geschäftsmodell): Flexible, dezentrale Abrechnungs-lösung für Energieversorger (eigener Fuhrpark und Kunden)

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

downgrade

ä

ä

Interessantes:Systeme funktionieren auch in regionalen Strukturen über Netz-werke in Zusammenar-beit mit IT-Systemen, beispielsweise in Form von SQL-Servern. Damit stehen der Verarbeitung erheblicher Datenmengen keine Hindernisse mehr entgegen. Sie stellen somit eine Mischung aus reinen Online- und Offline-Systemen dar.

genutzt werden. In einem Satellitensystem werden weitere Ladepunkte, in diesem Fall E-BoxXen der Produktreihe Slim-Line mit der Zentraleinheit verbunden. Die Zentral-einheit übernimmt dabei Identifikation und Kommu-nikation mit dem Nutzer und steuert dann die E-BoxXen entsprechend an. Die Serveranbindung kann je nach Kunden-wunsch drahtgebunden mittels TCP/IP bzw. im upgrade auch drahtlos erfolgen.

M 2821 23520 60 vgl. Seite 68

M 2821 13520 60 vgl. Seite 68

M 2821 23D20 60 vgl. Seite 69

33

AMPEREA

AMPEREA

VOLTANEA

44 45

Situation:Speziell Energieversor-ger, aber auch andere Betreiber von Ladesäu-len, wollen den ver-brauchten Strom bzw. pauschal die Nutzung ihrer Ladeinfrastruktur an Ihre Kunden be-rechnen. Hierfür gibt es unterschiedliche Grundanforderungen, wie die Nutzung bzw. Verbrauch abgerechnet und die hierfür notwen-digen Daten gespeichert und übertragen werden sollen. Das hier skiz-zierte Szenario richtet sich an Ladesäulenbe-treiber, die eine sichere Datenübertragung im online-Modus realisieren und somit die Daten für Nutzerkreise, Freischal-tung und Abrechnung in Echtzeit und zentral verwalten wollen. Eine Alternative ist hierbei auch in der Einbindung eines Providers wie bspw. einem Mobil-funkanbieter zu sehen, der die Rechnungsstel-lung an den Kunden über vorhandene Sys-teme vornimmt und die Erlöse wiederum an den Ladesäulenbetreiber weiterreicht.

Funktionsbeschreibung:Der Dialog mit dem Nutzer erfolgt über den Touchscreen Monitor der Lade-säule. Ein Anschluss an ein zentrales IT-System (Backend) über ein siche-res Protokoll (OCPP) oder VPN dient zur Datenkommunikation. Hierdurch können Daten wie Freigabe (White- und Blacklist), Abrechnung (Verbrauch), Statushandling, Reservierung, dynamische Tarifgestaltung, Energiemanage-ment zentral verwaltet werden.

Damit können große Daten- und Kundenmengen effizient verarbeitet wer-den, entweder durch den Betreiber oder durch einen Dienstleister (Provi-der), der auch die gesamte Abrechnung mit den Kunden übernehmen kann.

Interessantes:Eine hohe Sicherheit der Datenübertragung wird durch spezielle Verfahren und die entsprechend ausgewählte Hardware (Modems, Karten etc.) erreicht.

Kennzeichnend für diese Verfahren ist die Notwen-digkeit, ständig mit der Säule online zu sein. Ein Offline-Betrieb beinhaltet lediglich Hilfs- und Abfahr-routinen und ist über einen längeren Zeitraum nicht möglich.

Lösung:Die Walther Produkt-reihe AMPEREA bietet aufgrund des hohen Raumangebotes ideale Voraussetzungen für die-se hohen Anforderungen. So bietet die AMPEREA Platz für einen soge-nannten TAB-Anschluß mit HAK, Zählerplatz selbst für Ferrariszähler, SLS-Schalter und das notwendige Kommuni-kationssystem ebenso wie für die Vielzahl der notwendigen elektrischen und elektronischen Bau-elemente.

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Betreiber (Geschäftsmodell): Zentrale Abrechnungslösung über online IT-System mit sicherem Protokoll (OCPP)

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Ist kein TAB-Anschluß erforderlich, kann vor-zugsweise eine Säule der Produktreihe VOLTANEA zum Einsatz kommen. Die Datenübertragung kann im upgrade mit einer AMPEREA auch drahtlos über ein GSM Modul erfolgen.

M 2821 23C20 60 vgl. Seite 68

M 6821 13C20 60 vgl. Seite 67

M 2811 23D20 60 Seite 69up

grad

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downgrade

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ä

33

AMPEREA

AMPEREA

VOLTANEA

46 47

downgrade

ä

ä

Situation:Ein regelmäßiges Thema bei der Planung von Lad-einfrastrukturprojekten mit Geschäftsmodellansatz ist die Identifikation und Freischaltung von Lade-punkten per Mobilfunk-SMS. Dabei soll der registrierte Nutzer für die Freischaltung direkt mit der Ladesäule kommuni-zieren und Verbrauchs-informationen sollen per SMS an den Nutzer, sowie als weiterverarbeit-barer Datensatz an den Betreiber für die Abrech-nung übermittelt werden.

Alternativ zu dieser „local-TAN“-Lösung, kann auch durch Anbindung an ein bestehendes Abrechnungssystem das Szenario „Extended TAN-Verfahren über SMS Kommunikation zum Pro-vider“ verwendet werden

Funktionsbeschreibung:Das localTAN System stellt eine optimale Anwendung für kleine Kunden- und Mitarbeiterkreise dar. Der Kunde sieht nach dem Dialogstart die Mobilfunknummer der Ladesäule und eine für ein bestimm-tes Zeitfenster gültige Transaktionsnummer (TAN) auf dem Touchscreen Monitor und schickt diese per SMS an die angegebene Säulennummer. Nach Überprüfung der Mobilfunknummer des Kunden mit der in der Säule gespeicherten Whitelist sowie Übereinstimmung der TAN erfolgt die Freigabe zum Laden.Der Verbrauch in kWh oder die Ladezeit wird als Datensatz in einen Speicher abgelegt. Diese Daten-sätze können als SMS sofort, als Mail täglich bzw. wöchentlich versandt oder auch periodisch über die Schnittstelle ausgelesen werden.

Interessantes:Bei einem Varianten-vergleich mit einem ebenfalls gern für kleine Kunden- oder Mitarbei-terkreise verwendeten RFID-Systems schneidet das localTAN-System trotz der etwas höheren Betriebskosten durch die Mobilfunkkarte der Ladeäule häufig besser ab, da durch die Über-mittlung der Datensätze

Lösung:Die Walther Produktlinie AMPEREA 800 bietet aufgrund des hohen Raumangebotes ideale Voraussetzungen für die-se Mehrfachanforderung. So bietet die AMPEREA 800 Platz für einen soge-nannten TAB-Anschluß mit HAK, Zählerplatz selbst für Ferrariszähler, SLS-Schalter und das notwendige Kommunika-tionssystem (GSM Mo-dul) ebenso wie für die Vielzahl der notwendigen elektrischen und elektro-nischen Bauelemente.

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Betreiber (Geschäftsmodell):

Local TAN-Verfahren über SMS Kom-munikation zur Ladesäule

per Mail eine Weiterverar-beitung dieser Informati-onen problemlos möglich ist - gleichgültig, ob eine Rechnungslegung oder eine Beobachtung von Prozessdaten gewünscht wird.

Auch gut mit anderen Identifikationssystemen oder Bezahlsystemen kombinierbar.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Ist kein TAB-Anschluß erforderlich, kann vor-zugsweise eine Säule der Produktlinie VOLTANEA 600 (downgrade) mit gleicher technischer Aus-gestaltung zum Einsatz kommen.

Ein upgrade ist aufgrund der in der Situation be-schriebenen Rahmen-bedingungen nicht not-wendig.

M 2811 23B20 60 vgl. Seite 68

M 6811 13D20 60 vgl. Seite 67

33

AMPEREA

VOLTANEA

48 49

Beschreibung des Szenarios

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Betreiber (Geschäftsmodell): Extended TAN-Verfahren über SMS Kommunikation und Provider

Situation:Diverse Geschäftsmodelle im Bereich der Ladeinfra-struktur bauen auf der Nut-zung bereits existierender Verfahren für die Ver-brauchsabrechnung auf. Hierbei sollen bereits be-stehende und registrierte Nutzerkreise und etablierte Abrechnungsstrukturen, wie dies beispielsweise beim „Handyticket“ (siehe Anmerkung weiter unten) der Fall ist, verwendet werden. Ziel ist es dabei die Betriebskosten der La-desäule und der Übertra-gung der Verbrauchsdaten aus Sicht des Betreibers minimal zu halten, indem die Transaktionskos-ten weitestgehend auf den Nutzer übertragen werden. So lassen sich Abrechnungsverfahren flexibel und kosteneffizient umsetzen.

Alternativ zu dieser „extended-TAN“-Lösung, kann auch ein local-TAN-Modell umgesetzt werden. Vergleichen Sie hierzu das Szenario „ Local TAN-Verfahren über SMS Kommunikation zur Ladesäule“.

Anm.: Handyticket ist ein Service über den regist-rierte Nutzer ihre Fahr-karten für den regionalen Bahnverkehr bequem per Mobiltelefon kaufen können.

Funktionsbeschreibung:Beim extended TAN System wählt der Kunde Steckdose und Ladezeit bzw. –tarif an der Säule aus und erhält im Ergebnis dieses Dialoges von einem „TAN-Generator“ in der Ladesäule eine Verwal-tungsnummer, welche durch einen komplexen mathematischen Algorithmus erzeugt wird.

Diese Verwaltungsnummer sendet er als SMS an einen Provider (z.B. als registrierter Kunde bei Han-dyticket) und erhält nach Prüfung eine SMS mit einer TAN zurück. Nach deren Eingabe am Touch-screen Monitor wird die entsprechende Steckdose für die gewünschte Zeit freigeschaltet. Gleichzeitig wird die Mobilfunkrechnung des Kunden mit dem entsprechenden Betrag belastet.

Interessantes:Kennzeichnend für dieses Verfahren ist grundsätzlich ein Offline-Betrieb der Ladesäulen. Die gesamte Kommuni-kation mit dem Backend erfolgt zwischen Kunden und Provider. Das spart erheblich Betriebs- und Kommunikationskosten der Ladesäulen.Lösung:

Als Lösungsmodell für dieses Szenario empfiehlt Walther eine Ladesäule der Produktreihe VOL-TANEA. Hier ist für die notwendige Steuerung und den Touchscreen für die Interaktion mit dem Nutzer ebenso ausreichend Platz wie für die Sicherungs-elemente. Der integrierte TAN Generator liefert nach Abfrage der Lade-

Das grundsätzliche System funktioniert mit hoher Zuverlässigkeit seit geraumer Zeit in vielen Städten beim Onlinekauf von Nahverkehr-Tickets. Die Entwicklung des „TAN-Generators“ erfolgte im Rahmen des Projektes „SaxMobility II“, in Ver-bindung mit der Vergabe von Nutzungsrechten für Ladeinfrastruktursysteme.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

ECOLECTRA

bedingungen des Nutzers auf dem Touchscreen die Verwaltungsnummer für die Freischaltung. Teure GSM-Module sind in dieser Lösung nicht notwendig. Ist ein Hausanschlusskasten aufgrund der Anschluss-anforderungen erforderlich kann im upgrade eine AMPEREA Ladesäule mit gleicher Funktionalität genutzt werden. Im down-grade lassen sich vergleich-bare Anforderungen auch mit einer ECOLECTRA mit Touchscreen umsetzen.

M 6821 13520 60 vgl. Seite 66

M 1521 13530 60 vgl. Seite 64

M 2821 23520 60 vgl. Seite 68

33

AMPEREA

VOLTANEA

50 51

upgrad

e

downgrade

ä

ä

ä

Situation:In Parkhäusern, auf Parkplätzen oder Tiefgaragen werden immer öfter abgetrennte Bereiche zum Laden von Elektrofahrzeugen geschaffen, in denen jeder Stellplatz einen Ladeanschluss besitzt. Vorzugsweise sind das Typ 2 Ladedosen oder Ladesteckvorrichtungen, weil damit direkt oder mittels eigener Lade-leitungen alle derzeit vorhandenen Fahrzeuge geladen werden können.Die Kunden in diesem Bereich gehören entwe-der einer bestimmten Benutzergruppe an oder zahlen neben den „normalen“ Parkgebüh-ren noch einen Lade-aufschlag. Damit sind aufwändige Identifika-tionen ebenso unnötig wie ein teures separates Abrechnungssystem.Unabhängig davon bestehen zwei weitere Herausforderungen an das System: Die vorhan-dene Einspeisung reicht nicht, wenn alle Lade-stellen besetzt sind und laden und es müssen oft Informationen vom Ge-bäudemanagementsys-tem verarbeitet werden (Brand, Spitzenlastzei-ten etc.)

Funktionsbeschreibung:Freischaltung der Ladepunkte und Identifikationsverfahren entfallen in diesem Szenario, da die Zugangsbeschränkung durch die Abgrenzung des Parkbe-reiches bereits realisiert wurde. Der Kunde steckt danach sein Fahrzeug an und der Ladevorgang beginnt sofort (Typ1 Steckvorrichtung) oder nach dem Betätigen eines Schalters (Typ 2 Steckvorrichtung).Beendet wird der Ladeprozess durch Ziehen des Steckers (Typ1 Steckvor-richtung) oder durch Ausschalten, wodurch die Verriegelung wieder freigege-ben wird und anschließendem Ziehen des Steckers (Typ 2 Steckvorrichtung).

Interessantes:Als Ladepunkte sind neben den vorgeschlage-nen E-BoxXen Slim Line auch Industry Line und Ladesäulen geeignet.

Als Kommunikations-systeme sind neben Netzwekverbindungen auch die gegenwärtig von Walther empfohlenen klassischen Steuerlei-tungsverbindungen viele Techniken einsetzbar.

Lösung:Ein Zentralverteiler - dies kann eine WAL-THER Ladesäule eben-so wie ein Iso-Verteiler oder ein Schaltschrank sein - versorgt und steu-ert mehrere Ladepunkte, die in der Regel aus E-BoxXen der Slim-Line bestehen.Die in den Ladepunkten enthaltenen WALTHER Charge-Controller haben die Fähigkeit, den maximalen Ladestrom des entsprechenden

Betreiber (Geschäftsmodell): Zugangsfreies Ladesystemin Parkhäusern

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Slim-Line

Ladepunktes über ein vorgegebenes Bitmuster zu begrenzen. Eine Steu-erung im Zentralverteiler und ein intelligentes Kom-munikationsnetz sorgen für eine Reduktion der La-deströme bei steigender Benutzerzahl (SmartMo-de) und die Möglichkeit der Beeinflussung von außen (CentralMode). Im upgrade kann die E-BoxX mit einer festen Ladeleitung ausgestattet werden. Die Alternative im downgrade ist eine kos-tengünstigere E-BoxX der Industry-Line, ebenfalls mit fester Leitung.

98100111, vgl. Seite 74

98200108, vgl. Seite 80

98200105, vgl. Seite 81

33

Slim-Line

Industry-Line

52 53

upgrad

e

downgrade

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ä

Situation:In einem Parkhaus oder auf einem Parkplatz sollen mehrere Plätze einen Ladeanschluss erhalten. Sie befinden sich verstreut über die Fläche, d.h. nicht in einem abgeschlosse-nen Areal mit separater Schranke. Die vorhan-dene Kommunikations- und Bezahlinfrastruktur wird mitgenutzt bzw. durch das Ladean-gebot erweitert. Die Lösungsansätze dafür sind vielfältig und von Hersteller zu Hersteller der Parkhauselektronik unterschiedlich. Grund-sätzlich soll der beste-hende Parkscheinauto-mat die Freischaltung der Ladedosen und die Abrechnung des Strom-verbrauchs vornehmen und verwalten.

Funktionsbeschreibung:An der Eingangsschranke zum Parkhaus erhält der Fahrer des Elektrofahrzeuges wie gehabt einen Park-Coin. Nun sucht er einen freien Parkplatz mit Ladepunkt. Nachdem das Fahrzeug mit dem La-depunkt verbunden wurde, geht der Fahrer an den Parkscheinautomaten und wirft den Coin ein. Über den Touchscreen des Automaten kann die Zusatzfunktion „Parken und Laden“ angewählt werden. Der neue Stundensatz hierfür wird auf den Coin geschrieben. Jetzt kann der Fahrer die Stellplatznummer eingegeben. Der Parkscheinautomat übermittelt ein Signal an den Industrieverteiler, der wiederum den Ladevorgang an dem gewählten Parkplatz freigibt. Bei Rückkehr des Fahrers wird dann wie gehabt am Parkscheinautomaten die Parkgebühr bezahlt.

Interessantes:In der Regel wird nicht nach verbrauchter Ener-giemenge, sondern nach Ladezeit (= Parkzeit des Fahrzeuges) abgerechnet. Das ermöglicht kosten-günstige Lösungen bei vertretbaren Investitionen.

Es kommen auf Grund der extrem flachen Bauart und der hohen mechanischen

Lösung:Ein Industrieverteiler bildet die Schnittstel-lenfunktion zwischen Parkscheinautomat und den Ladepunkten. Die Aufgabe des Verteilers ist dabei die Weitergabe der Freigabesignale des Parkscheinautomaten zu den Ladepunkten. Die Ladepunkte selbst können in einer E-BoxX der Produktreihe Slim-Line untergebracht werden. Hier ist ausrei-chend Platz für Charge-Controller, Sicherungs-elemente und etwaige Zähler. Im downgrade kann die Slim-Line mit einer Ladedose ausgestattet werden und somit ohne fester Leitung. Im upgrade sind Ladesäulen der Produk-treihe ECOLECTRA mit gleicher Funktionalität denkbar.

Betreiber (Geschäftsmodell): Anbindung von Ladesäulen an bestehende Parkscheinautomaten

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

Stabilität in der Regel einfache oder doppelt bestückte E-BoxXen Slim Line von WALTHER zum Einsatz, aber auch andere E-BoxXen und Ladesäulen sind geeig-net, z.B ECOLECTRA 320 plus.

Slim-Line

98200108, vgl. Seite 80

M 15J0 10E00 60 vgl. Seite 64

98200105, vgl. Seite 81

33

ECOLECTRA

Slim-Line

54 55

Situation:Lademöglichkeiten an Flughäfen oder Bahnhöfen anzubieten wird in naher Zukunft ein Standard sein. In diesem Zusammen-hang ist es aus Sicht des Nutzers wichtig, vorab die Verfügbarkeit einer Lademöglichkeit für sein Elektroauto zu klären und idealerweise auch zu reservieren. In diesem Szenario ist ein Energiemanagement in der Regel erforder-lich, da die Fahrzeuge je nach Rückkehr des Eigentümers zu unter-schiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Inten-sitäten geladen werden müssen. Dafür ist natür-lich die Information vorab durch den Nutzer an das Ladesystem zu geben. Dies kann beispielswei-se schon bereits bei der Buchung des Ladeplat-zes über das Internet mit Start- und Endpunkt festgelegt, oder über ein Kommunikationsverfah-ren an der Ladesäule vorgenommen werden.

Funktionsbeschreibung:Bei der Reservierung des Ladeplatzes kann eine PIN und TAN-Nummer generiert werden. Die PIN könnte beispielsweise für eine Schranke genutzt werden, welche die E-Mobility Ladeparkplätze von den restlichen Parkplätzen trennt, um „Fremdparker“ zu vermeiden. Die TAN nutzt der Fahrer dann an der zentralen Ladesäule, um die Reservierung für seinen Stellplatz einzulösen und den Ladevorgang zu starten. Hierbei gibt der Nutzer seinen Ladeplatz aus der Reservierungsbestätigung, sowie die TAN über ein Touchscreen Monitor ein.

Interessantes:Sicherlich ist in naher Zukunft für die beschrie-benen grundsätzlichen Abläufe die Nutzung von Smartphones mit entspre-chenden Apps möglich, was das gesamte Hand-ling wesentlich vereinfa-chen wird.

Lösung:Da das vorliegende Szenario Identifikati-onsverfahren benötigt, eignet sich der Aufbau eines Satellitensystems mit einer Ladesäule VOLTANEA als zentrale Einheit für die Freischal-tungen der Ladepunkte mittels TAN Verfahren, sowie der Steuerung der individuellen Ladungen je nach Abholzeitpunkt. Die VOLTANEA kann dabei über TCP/IP drahtgebun-den, oder im upgrade drahtlos mit dem notwen-digen Server verbunden werden.

Betreiber (Geschäftsmodell): Ladeplatzreservierung und Ladetiming für Flughäfen und Bahnhöfe

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

upgrad

e

downgrade

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ä

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VOLTANEA

VOLTANEA

ECOLECTRA

Die einzelnen Ladepunk-te können dann je nach Anforderung an Bauraum, Aufstellort und weiteren dezentralen Funktionen aus den unterschiedlichen E-BoxXen aus dem Walther-Produktprogramm realisiert werden.

In Parkhäusern empfiehlt es sich jedoch, grundsätz-lich robuste Bauweisen, hier E-BoxXen der Slim-Line, den Kunststofflösun-gen vorzuziehen.

M 6811 13D20 60 vgl. Seite 67

M 6821 13520 60 vgl. Seite 66

M 1121 13530 60 vgl. Seite 65

33

56 57

upgrad

e

downgrade

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Situation:Eine einfache und kostenoptimale Lö-sung für Betreiber von Ladesäulen mit einem Geschäftsmodell im Hintergrund stellt eine Ladesäule mit Münzkas-siersystem dar. Ohne aufwändige und kosten-intensive Ladeinfrastruk-tur einzusetzen, kann somit Ladestrom durch den Betreiber verkauft werden. Zudem steht die Anwenderfreundlich-keit im Vordergrund, da keine vorherige Nutzer-registrierung erforderlich ist. Diese Bezahlform ist für die flächende-ckende Verbreitung der Elektromobilität eine gute Option, da es keine Zugangsbeschränkun-gen gibt und somit jeder sein Fahrzeug unproble-matisch laden kann. Das Szenario ist beispiels-weise für Hotels, Kom-munen und Parkhausbe-treiber relevant.

Funktionsbeschreibung:Die Ladedose an der Säule wird mittels Taster ausgewählt. Durch den Einwurf von Münzen können dann, analog eines Parkscheinautomaten, Ladezeiten gekauft, die in einem kleinen Text-Display angezeigt werden. Intern wird die Ladung über einen Timer gesteuert. Zudem kann die Ladesäule mit einem Quittungsdru-cker ausgestattet werden. Dies ist speziell für jene Geschäftsleute relevant, die ihre Reisekosten abrech-nen wollen. Der Drucker wird über eine entsprechende Schnittstelle an die Steuerung angebunden. So kann für die bezahlte Ladegebühr eine Quittung erstellt und ausgedruckt werden. Dabei kann der Betrei-ber einen festen Satz an Informationen (Datum, Uhrzeit, Ladegebühr, etc,) als Druckfelder hinterlegen.

Interessantes:Bei einer größeren An-zahl Ladepunkte können zur Kosteneinsparung auch Satellitensyste-me mit E-BoxXen als Ladepunkte und einer Ladesäule VOLTANEA 600 als Zentralverteiler eingesetzt werden. Dann kann auch ein Energie-

Lösung:Für die Umsetzung die-ses Ansatzes empfiehlt Walther eine Ladesäule aus der Produktreihe VOLTANEA. Das Münz-kassiersystem und der Quittungsdrucker sind an der Frontseite der Ladesäule positioniert. Bis zu 4 Ladepunkte (2x Laden Typ 2, 2x Schutzkontaktsteckdose) können dabei über eine Ladesäule gemeinsam verwaltet werden. Im up-grade kann die VOLTA-NEA zusätzlich mit einem Touchscreen ausgestat-tet werden. Hierüber können Ladeparameter (Ladestrom, Ladezeit, etc.) abgefragt und um-gesetzt werden. Zudem

Betreiber (Geschäftsmodell): Münzkassiersystem mit Quittungsausgabe

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

managementsystem und/oder der Anschluss bzw. die Einbindung ins Gebäudemanagement-system erwogen werden. Letzteres ist sinnvoll, wenn im Gefahrenfall das Laden beendet und die verriegelten Systeme geöffnet werden sollen.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

VOLTANEA

VOLTANEA

ECOLECTRA

bietet der Touchscreen die Möglichkeit Produk-te, Tarife oder Sonstige Kundeninformationen in Form von Präsentationen oder kleinen Filmchen darzustellen. Im downgra-de kann eine ECOLEC-TRA mit vergleichbaren Funktionen verwendet werden.

auf Anfrage, vgl. Seite 66 ff

auf Anfrage, vgl. Seite 64 ff

auf Anfrage, vgl. Seite 66 ff

33

58 59

upgrad

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downgrade

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Situation:Das Thema Car Sharing gewinnt durch zuneh-mende Urbanisierung an Bedeutung. Car Sharing Modelle werden häufig von Geschäftsreisenden und Privatpersonen für Kurzfahrten genutzt. Dies stellt im Rahmen der Reichweitenthematik gute Voraussetzungen für die Nutzung von Elektro-fahrzeugen. Die Buchung der Fahrzeuge durch die Nutzer wird heute überwiegend über Web-Anwendungen vorge-nommen. Die Integration einer Verfügbarkeitsab-frage von Fahrzeugen und freien Ladepunkten ist daher naheliegend. Die Nutzer sind über Anmeldeverfahren beim Betreiber bereits bekannt und liefern so die Voraussetzungen für Abrechnungsverfahren der Mietkosten und der Stromverbräuche.

Funktionsbeschreibung:Der Car-Sharer informiert sich im Internet über ein verfügbares Elektroauto, die-ses kann meist direkt online reserviert werden. Vor Ort an der VOLTANEA Säule wird über einen Touchscreen die Identifikation (wahlweise RFID, Mobilfunk, PIN) vorgenommen. Die E-BoxXen werden von der VOLTANEA aus freigeschaltet. Der Ladestecker kann nun am Fahrzeug abgezogen und hinter der Tür der E-BoxX verstaut werden. Jetzt sendet die VOLTANEA ein Signal an den Server des Car-Sharing Betreibers, dass der Ladepunkt wieder frei ist und angefahren werden kann. Möchte ein Fahrer sein Fahrzeug zurückgeben, kann er genau

Interessantes:Je nach Bedarf kön-nen die Nutzungs- und Abrechnungsdaten auch direkt auf das Handy des Fahrers übertragen wer-den. Alternativ kann auch eine email an den Fahrer übermittelt werden. Die technischen Ausgestal-tungsmöglichkeiten hierzu sind vielfältig

Lösung:Das Szenario kann sowohl stand-alone, als auch über ein Satellitensystem umgesetzt werden. Für die beschriebenen Verfügbar-keitsabfragen (Ladepunkt frei bzw. welches Fahrzeug an welcher Ladesäule) wird ein GSM-Modul für die Datenübermittlung von der Ladesäule zum System des Car-Sharing Betreibers benötigt. Walther empfiehlt hierfür eine Ladesäule der Produktreihe VOLTANEA. Die E-BoxXen der Produk-treihe Robust-Line eignen sich als Satelliten, da sie vor allem eine hohe Van-dalensicherheit bieten. Die fest installierte Ladeleitung kann hinter der Tür der E-BoxX verstaut werden. Im downgrade ist alternativ eine Robust-Line ohne feste Leitung, also lediglich mit Ladedose dargestellt. Im upgrade können die Satelliten auch ECOLECT-RA Ladesäulen sein.

Betreiber (Geschäftsmodell): Car Sharing mit online Verfügbarkeits-abfragen (Ladesäule & Fahrzeug)

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

diese Information nutzen, um einen freien Stellplatz zu finden. Dort angekom-men, identifiziert er sich an der Ladesäule und wählt einen Ladepunkt an. Die E-BoxX wird freigeschal-tet, der Fahrer kann das Fahrzeug anschließen und die Ladung beginnt. Der neue Zustand wird mittels GSM an den Server des Betreibers übermittelt.

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

ECOLECTRA

Robust-Line

Robust-Line

M 11J0 10E00 60 vgl. Seite 65

98300103, vgl. Seite 78

98300108, vgl. Seite 79

33

60 61

upgrad

e

downgrade

ä

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Situation:Die Elektromobilität bietet eine sehr interes-sante und lukrative Mög-lichkeit für die Elektro-installateure. Derzeitige Marktprognosen gehen von einem signifikanten Marktwachstum 2013 aus, da dann die Anzahl der verfügbaren Elekt-roautos stark zunehmen wird. Jedes dieser Autos benötigt dann mindes-tens einen Ladepunkt, einige Studien gehen sogar von 2,5 Lade-punkten pro Fahrzeug aus. Die Installation vieler dieser Lade-punkte fällt unmittelbar in das Kompetenzfeld des Elektrohandwerks, insbesondere bei Privat-kunden und auf Firmen-parkplätzen. Neben der Installation dieser Lade-möglichkeiten, wird sich auch ein Wartungs- und Instandhaltungsmarkt („e-Check“) für das Handwerk entwickeln. Um diese Tätigkeiten fachkundig durchführen zu können, benötigt es Know-how und das notwendige Equipment. Das Walther Schu-lungsangebot finden Sie im hinteren Teil des Katalogs, das richtige Testequipment hier.

Funktionsbeschreibung:Nach der Installation von Stromtankstellen und Wallboxen oder im Servicefall können deren korrekte Funktionen durch Simulation eines Elektrofahrzeu-ges überprüft werden. Dies betrifft auch vorhandene Ladeleitungen. Dabei wird zuerst der EV-Tester/Simulator mit dem Ladepunkt (Einstecken in die Ladedose oder der fest installierten Ladeleitung) verbunden. Über eingebau-te Kippschalter erfolgt die Simulation des Kodierwiderstands der Ladeleitung (13, 16/20, 32 oder 63A bei Typ 2) sowie die Vorgabe des Fahrzeugstatus B, C oder D. Die Ladeeinrichtung reagiert entsprechend, verriegelt den Stecker und schaltet die Ladespannung ein (LED-Anzeigen für Schaltzustand). Test der PE-Verbindung, BNC-Ausgang zur CP-Messung sowie ein schaltbarer Fehlerstrom zur gezielten FI-Auslösung und Lastanschaltung ergänzen den Funktionsumfang.

Interessantes:Ohne vorhandenes Elektrofahrzeug können alle Ladeeinrichtungen mit dem EV-Tester/Simulator auf korrekte Funktion überprüft und im Ser-vicefall schnell repariert werden. Damit kann die Elektrofachkraft effizient arbeiten und Kompetenz im neuen Geschäftsfeld zeigen.

Lösung:Walther gilt als Erfinder der EV-Tester/Simulato-ren. Hier gibt es ver-schiedene Ausführungen und Bauarten. EV-Tester für Typ 1-Steckvorrich-tungen, EV-Tester für Typ 2-Steckvorrichtungen und ein Kombinations-gerät (upgrade), mit dem der Anwender sowohl Typ 1 als auch Typ 2 prüfen kann. Letzteres bietet also die maxima-le Flexibilität. Über die integrierten Messgeräte

Installateure: Test-Equipment für Installation und Wartungstätigkeiten („e-Check“)

Produkt aus Szenario

Optionale Artikel und Ausgestaltungsmöglichkeiten

Für ein besseres Verständnis der hier beschriebenen Funktionen finden Sie auf der letzten Seite des Kataloges eine Ausfalt-seite mit entsprechenden Erläuterungen. Detaillierte Produktbeschreibungen zu Ladesäulen, E-BoxXen, Ladeleitungen, etc. finden Sie in den jeweiligen Kapiteln auf den Folgeseiten.

EV-Tester / Simulator

EV-Tester / Simulator

EV-Tester / Simulator

können alle relevanten Werte direkt ausgelesen werden und in die Ergeb-nisbeurteilung einfließen. Eine Alternative stellt im downgrade ein Handgerät dar, welches lediglich Grundfunktionalitäten auf ihre Gegebenheiten abprüft.

Schulung, vgl. Seite 102

780001503, vgl. Seite 98

780001501, vgl. Seite 98

780121024, vgl. Seite 98

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AMPEREA

AMPEREA

- ist die Produktlinie mit dem größten Volumen. Hier findet ein kompletter TAB-Anschluss (auch mit Platz für einen „gro-ßen“ Zähler, den 300 mm Rangierabstand unter dem Hausanschlußkas-ten) oder/ und mehrere kunden-eigene Kommu-nikationssysteme Platz.

Ausbaumöglichkeit Ausbaumöglichkeit

„Alle Walther E-BoxXen können mit den Ladesäulen ECOLECTRA, VOLTANEA und AMPEREA für Satelliten-systeme verwendet werden. Jeweils in Abhängigkeit von Aufstellungsort und Ausgestaltungs-anforderungen.“

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Produktprogramm Ladesäulen

ECOLECTRA VOLTANEA

ECOLECTRA

- die elegante Säule mit dem kompakten inneren Aufbau punktet mit erstaunlich vielen möglichen Varianten. Mit Ecolectra, die in verschiedenen Größen erhältlich ist, lassen sich nicht nur „stand-alone Versionen“, son-dern in der Kombina-tion unterschiedlicher Größen sehr komplexe Systeme wie beispiels-weise Satellitenanla-gen umsetzen..

Ausbaumöglichkeit VOLTANEA

- die Säule mit dem asymmetrischen Grund-riss kann bei Bedarf mit mehreren Säulen nebeneinander, sternför-mig oder an einer Wand angeordnet werden, ohne dabei Zugeständnisse an die Ästhetik oder Funkti-onen und Zugänglichkeit machen zu müssen. Aber auch allein macht die VOLTANEA eine gute Figur, ebenso wie als Kommunikationscenter in einem Satellitensystem.

Ladesäulen für die unterschiedlichsten Anwendungs-bereiche bis hin zu Satellitensystemen

Markterfahrungen zeigen deutlich, dass es DIE Ladesäule für die Vielzahl der unterschiedlichsten ästhetischen, funktionalen und ergonomischen Anfor-derungen nicht gibt. Wichtig ist daher ein hohes Maß an Flexibilität in der Ausführung, um den vielfältigen Ansprüchen gerecht werden zu können.

Walther bietet dafür ein drei Produktreihen umfassendes Ladesäulensorti-ment an, mit dem Sie bereits heute einen Großteil der aktuellen und zukünfti-gen Anforderungen umsetzen können. Vor allem aber bleiben Sie flexibel für mögliche Änderungen.

Ausbaumöglichkeit

4

Aus diesem Grund hat Walther Ladesäulen mit auswechselbaren Kommu-nikationsflächen und Geräteträgern konzipiert, die spätere Veränderun-gen - beispielsweise den Einbau anderer Kommunikationssysteme oder Steckdosen - grundsätzlich ermöglichen. So können Sie frühzeitig in das Marktgeschehen einsteigen und behalten Ihre Investitionen im Griff.

Alle Walther Ladesäulen zeichnet ein robustes Edelstahlgehäuse (Lang-lebigkeit, Vandalensicherheit) aus. Pulverbeschichtung, schwermetallfreie Lackierung, Anti-Graffiti-Beschichtung (Option) werden entsprechend den Kundenwünschen ausgeführt. Im Inneren bietet ein Kunststoffverteiler-system in Industriequalität die hohe Schutzart für alle elektrischen und elektronischen Baugruppen.

Ihr Ansprechpartnerin allen Fragen zu E-Stations

Günther WilhelmiTel.: 0 35 83 /77 [email protected]

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ECOLECTRA 320 plus – das Universaltalent

Die ECOLECTRA 320 plus ist die Nachfolgerin der erfolgreichen ECOLECTRA 320 mit mehr Raum und besserem Klimaschutz für ihre elektrischen und elektronischen Komponenten. Sie wird damit den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen sowie der Entwick-lung der E-Mobility Standards und Normen – insbesondere DIN EN 61439-7 (Niederspannungs – Schaltgerätekombinationen für … Ladestationen für Elektrofahrzeuge) gerecht.

Die ECOLECTRA 320 plus dient zur Anbindung an einen bestehenden EVU - Anschluss und bietet in der Regel Platz für zwei seit-lich angeordnete Ladepunkte.

Sie sind, wie bei WALTHER üblich, modular aufgebaut und bieten eine Menge unterschiedlicher Möglichkeiten der Bestückung mit verschiedenen Steckdosen, Steuerungen, Identifikations- und Kommunikationsmethoden. Die unten beschriebenen Ausstattungsvarianten prädestinieren die Säulen für ein extrem breites Anwendungsspektrum - von der einfachsten und kostengünstigsten Grundform zur Aufstellung beispielsweise auf dem Werkshof bis hin zu einer Lösung mit sehr komplexen Kommunikations-, Identifikations- und Speichersystemen. Mittlerweile haben sich in der ECOLECTRA 320plus – Serie weitgehend Standardkonfigurationen mit Bestückungen „2 x Laden mit Ladesteckdosen Typ 2“ oder „1 x Laden mit Ladesteckdose Typ 2 und 1 x Laden mit Schutzkontaktsteckdose“ durchgesetzt und werden in fast allen Anwendungsfällen erfolgreich eingesetzt. Diese Lösungen finden sie auch in den sechs untenstehenden Artikeln wieder.

Sollten Sie die von Ihnen gewünschte Konfiguration nicht finden, beraten wir Sie gerne.

Art.-Nr.

M 11J0 10E00 60

Gehäuse Ladepunkt Ladeleistung Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x T x H und kommuni- dienste und(mm) Bedienung kation CI-Gestaltung 320 x 320 x 1400

320 x 320 x 1400

320 x 320 x 1400

M 11L1 12110 60

M 1121 13530 60

Ladesäulen

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ECOLECTRA 320 plus

Art.-Nr.

M 15J0 10E00 60

Gehäuse Ladepunkt Ladeleistung Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x T x H und kommuni- dienste und(mm) Bedienung kation CI-Gestaltung 320 x 320 x 1400

320 x 320 x 1400

320 x 320 x 1400

M 15L1 12110 60

M 1521 13530 60

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Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

M 15J0 10E00 60 M 15L1 12110 60 M 1521 13530 60 M 11J0 10E00 60 M 11L1 12110 60 M 1121 13530 60

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Ladesäulen

VOLTANEA 600 bestechend durch Design und Funktion

Die formschönen Walther Ladesäulen der VOLTANEA 600 – Reihe sind besonders geeignet für Bürgersteige, vor repräsentativen Gebäuden oder auf Parkplätzen. Insbesondere die neue Version VOLTANEA 601 wird den aktuellen Entwicklungen und Tendenzen sowie der Entwicklung der E-Mobility Standards und Normen – insbesondere DIN EN 61439-7 (Niederspannungs – Schaltgeräte-kombinationen für … Ladestationen für Elektrofahrzeuge) gerecht.

Sie ist, wie bei Walther üblich, modular aufgebaut und bietet eine Menge unterschiedlicher Bestückungsmöglichkeiten, wodurch sämtliche Identifikations-, Kommunikations- und Abrechnungssysteme umgesetzt werden können. Die integrierte Steuerung ist für den gesamten Ablauf der Ladevorgänge, den Dialog mit Kunden und Betreibern sowie die sicher-heitsrelevanten Funktionen im Fehler- und Gefahrenfall verantwortlich. Ebenso für die optionale Speicherung von Verbrauchsda-tensätzen und deren Weiterverarbeitung. Häufig ermöglicht eine spezielle SD-Card in der Steuerung problemlos nachträgliche Programm- und Parameteränderungen.

Die VOLTANEA 600 ist zur Anbindung an einen bestehenden EVU-Anschluss vorbereitet und bietet in der Regel Platz für 4 Lade-punkte an der Frontseite, meist ausgelegt für „2 x Laden mit Ladesteckdosen Typ 2 und 2 x Laden mit Schutzkontaktsteckdosen“. Diese Lösungen finden sie auch in den sechs untenstehenden Artikeln wieder.Weitere Details können Sie den Ausstattungsbeispielen entnehmen. Sollten Sie die von Ihnen gewünschte Konfiguration nicht finden, beraten wir Sie gerne.

Art.-Nr.

M 6811 13B20 60

Gehäuse Ladepunkt Ladeleistung Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x T x H und kommuni- dienste und(mm) Bedienung kation CI-Gestaltung 603 x 323 x 1603

603 x 323 x 1603

603 x 323 x 1603

M 6821 13C20 60

M 6811 13D20 60

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VOLTANEA 600

Art.-Nr.

M 68K0 10E00 60

Gehäuse Ladepunkt Ladeleistung Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x T x H und kommuni- dienste und(mm) Bedienung kation CI-Gestaltung 603 x 323 x 1603

603 x 323 x 1603

603 x 323 x 1603

M 68M1 12110 60

M 6821 13520 60

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Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

M 68K0 10E00 60 M 68M1 12110 60 M 6821 13520 60 M 6811 13B20 60 M 6821 13C20 60 M 6811 13D20 60

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AMPEREA 800 - Maximaler Anschlussraum für Ihre besonderen Bedürfnisse

Die Walther Ladestromsäule AMPEREA 800 ist modular aufgebaut und bringt durch die Größe des Gehäuses besonders dort Vorteile, wo nach TAB ein öffentlicher Anschluss hergestellt werden muss. So bietet die AMPEREA 800 Platz für einen Hausan-schlusskasten NH00, einen SLS 80 A, ein Zählergehäuse, groß und anschlussfertig verdrahtet, sowie Einbauplatz für ein kunden-eigenes Tarifsteuergerät. Diese Forderungen bestehen meist im öffentlichen Bereich. Die Säule wird allen aktuellen Entwicklungen und Tendenzen sowie der Entwicklung der E-Mobility Standards und Normen – insbesondere DIN EN 61439-7 (Niederspannungs – Schaltgerätekombinationen für … Ladestationen für Elektrofahrzeuge) gerecht.

AMPEREA 800 bietet in der Regel Platz für bis zu 4 Ladepunkte, meist ausgelegt für „2 x Laden mit Ladesteckdosen Typ 2 und 2 x Laden mit Schutzkontaktsteckdosen“. Diese Lösungen finden sie auch in den fünf untenstehenden Artikeln wieder.Die integrierte Steuerung ist für den gesamten Ablauf der Ladevorgänge, den Dialog mit Kunden und Betreibern sowie die sicher-heitsrelevanten Funktionen im Fehler- und Gefahrenfall verantwortlich. Ebenso für die optionale Speicherung von Verbrauchsda-tensätzen und deren Weiterverarbeitung. Häufig ermöglicht eine spezielle SD-Card in der Steuerung problemlos nachträgliche Programm- und Parameteränderungen.

Weitere Details können Sie den Ausstattungsbeispielen entnehmen. Sollten Sie die von Ihnen gewünschte Konfiguration nicht finden, beraten wir Sie gerne.

Art.-Nr.

M 2821 23C20 60

Gehäuse Ladepunkt Ladeleistung Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x T x H und kommuni- dienste und(mm) Bedienung kation CI-Gestaltung 928 x 337 x 1593

928 x 337 x 1593 M 2811 23D20 60

Ladesäulen

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AMPEREA 800

Art.-Nr.

M 28M1 22110 60

Gehäuse Ladepunkt Ladeleistung Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x T x H und kommuni- dienste und(mm) Bedienung kation CI-Gestaltung 928 x 337 x 1593

928 x 337 x 1593

928 x 337 x 1593

M 2821 23520 60

M 2811 23B20 60

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Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

M 28M1 22110 60 M 2821 23520 60 M 2811 23B20 60 M 2821 23C20 60 M 2811 23D20 60

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Eine Nutzeridentifikation ist die Grundvoraussetzung für Verbrauchsabrech-nung, Ladepriorisierung, Zugangsbegrenzung oder Freischaltung der Ladedo-se. Walther bietet auch hier eine ganze Palette an technischen Lösungen, um diese Identifikation durchzuführen.

Schlüsseltaster Die einfachste Form, den Zugang zum Laden nur autorisierten Personen zu gewährleisten, ist sicherlich – speziell im privaten oder halböffentlichen Be-reich – die Verwendung von mechanischen Schlüsseln in Form von Schlüs-seltastern oder -schaltern. Diese Version ist speziell für Standaloneversionen geeignet.

PIN Eine weitere einfache Form der Identifikation erfolgt über die Nutzung einer PIN. Über ein Ziffernfeld oder einen Touchscreen identifiziert sich der Be-nutzer mit Hilfe der ihm bekannten PIN und erhält so Zugang zur Ladedose. Diese Version ist speziell für Standaloneversionen geeignet.

RFID Die Identifikation mittels eines RFID-Transponders (Radio Frequency Identi-fication) wird über ein Lesegerät an der Ladesäule geregelt. Auf den RFID-Transponder kann vor der Nutzung eine Auswahl an Nutzerinformationen gespeichert werden, die bei der Identifikation auf die Ladesäule zur Doku-mentation übertragen werden können. Dabei kann der RFID-Transponder auf unterschiedliche Weise verbaut werden, zum Beispiel als Chipkarte, am Fahrzeug, im Ladestecker, usw. So kann die Identifikation ohne Aufwand für den Benutzer geregelt werden. Diese Version ist sowohl für Standalone-versionen (local RFID für kleine Benutzergruppen) wie auch für eine an ein Backend gekoppelte Version geeignet (extendet RFID). Der Vergleich mit den im Backend existierenden White- und Blacklists kann sowohl über spezielle Protokolle (beispielsweise OCPP) als auch über spezielle weitere geschützte Verbindungen (VPN-Channel) oder Netzwerke erfolgen.

TAN Vielfältige Möglichkeiten ergeben sich durch die Verwendung von Transak-tionsnummern (TAN). Beim localTAN/SMS – Verfahren generiert die Lade-säule eine TAN. Der Benutzer identifiziert sich, indem er eine SMS mit dieser TAN und seiner Absenderkennung über ein Mobiltelefon an eine Ladesäule schickt. Stimmen diese Daten mit den gespeicherten Daten überein, kann der User laden.Beim extendet – TAN System wählt der Kunde Steckdose und Ladezeit bzw. –tarif an der Säule aus und erhält im Ergebnis dieses Dialoges von einem „TAN – Generator“ eine Verwaltungsnummer, die durch einen komplexen mathematischen Algorithmus erzeugt wird. Diese Nummer sendet er als SMS an einen Provider und erhält nach Prüfung eine SMS mit einer TAN zurück, nach deren Eingabe via Touchscreen die entsprechende Steckdose für die gewünschte Zeit freigeschaltet wird. Gleichzeitig wird die Mobilfunkrechnung des Kunden mit dem entsprechenden Betrag belastet. Für alle diese Kommu-nikationsverfahren wird die Benutzerführung künftig durch den Einsatz von Smartphones, QR-Codes und speziellen Apps erheblich vereinfacht werden können.

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass es bei Energieverteilungsanlagen und Energieabrechnungssystemen (große Freizeitanlagen, Yachthäfen, usw.) viele verschiedene Systemlösungen und Ausführungen für Ladesäulen mit integrierter Energiemessung und Abrechnung gibt. Walther löst die Abrech-nung häufig über folgendes System: Die aus dem Netz entnommene Energie wird über elektronische Zähler in kWh (1-phasig bzw. 3-phasige „Smartme-ter“) gemessen, gespeichert und zur Datenübertragung aufbereitet. Dazu wird für jeden Ladevorgang ein kompletter Datensatz erzeugt und gespeichert, der mindestens die Kundenkennung (aus RFID, PIN, Mobiltelefonabsender), Zeitstempel und Verbrauch enthält. Eine ganze Reihe weiterer Daten, die aus einem Startdialog entstanden sind, finden bei Bedarf ebenfalls in diesem Datensatz Platz. Dies können beispielsweise gewählte Tarife oder auch Vor-gaben des Energieversorgers über den maximalen Ladestrom während des Ladeprozesses sein.Alternativ werden von Walther auch eHZ (Elektronische Haushaltszähler) der zuständigen Energieversorger integriert. In vielen Walther – Ladesäulen sind umfangreiche Anpassungen an die Benutzererfordernisse möglich, welche über einen angeschlossenen Laptop mit Ethernet-Schnittstelle und Internetbrowser vorgenommen werden können. Versand einer SMS an den Wartungsdienst im Fehlerfall, die passenden Telefonnummern, Betriebszustände, Eingabe von PIN und TAN – viele Administrator-Funktionen können mit Hilfe einer attraktiven Software und Benutzeroberfläche problemlos umgesetzt werden.

Bewährte Bezahlmethoden

Münzen oder Wertmarken Die Bezahlung der Ladeleistung erfolgt über Münzen (1 €, 2 €) oder Wert-marken. Zur Messung der aus dem Netz entnommenen Energie dienen in der Regel eingebaute Zähler, aber auch das Freischalten der Ladesteckdose für die bezahlte Zeitdauer – unabhängig von der Energiemenge - ist möglich. Diese Lösung ist besonders beliebt in Kombination mit einer anderen Bezahl-methode.

Zentrale Abrechnungssysteme Die aus dem Netz entnommene Energie wird hier über eingebaute Zähler gemessen und gemeinsam mit einer Nutzeridentität und den notwendigen Zeitangaben in einen Datensatz für jeden einzelnen Ladevorgang gespei-chert. Diese Datensätze werden sofort oder periodisch zur Zentrale übertra-gen. Als Übertragungsmedien wurden bei den realisierten Anlagen sowohl drahtgebundene Systeme (Datenleitungen, Bussysteme wie EIB/KNX usw.) als auch drahtlose Datenübertragungen mit sicheren Protokollen wie bei-spielsweise OCPP erfolgreich eingesetzt. Dabei wird eine große Anzahl von Funktionen bis hin zum Softwareupdate zentral ausgeführt. Diese Lösung eig-net sich besonders für größere dezentrale Anwendungen im öffentlichen und nicht öffentlichen Bereich sowie in verteilten Liegenschaften. Hierbei stehen verschiedene Verfahren sowohl mit ständiger Verbindung zum Backend (On-linelösungen) wie auch intelligente Offlinelösungen zur Verfügung, in denen der Benutzer die Kommunikation mit dem Backend übernimmt und letztlich bezahlt (extentedTAN – Verfhren etc.).Für spezielle Anwendungen lassen sich die verschiedenen Abrechnungssys-teme auch kombinieren bzw. kundenseitige Subsysteme in die Ladestationen aus Gründen der Datenhoheit integrieren.

Dezentrale Abrechnungssysteme Die im Abschnitt „Zentrale Abrechnungssysteme“ beschriebenen Datensätze können auch über einen festgelegten Zeitraum gespeichert und mit einem angeschlossenen Laptop periodisch als Excel-Tabelle ausgelesen werden. Diese Funktion ist insbesondere für Betreiber geeignet, die nur mit einer geringen Nutzerfrequenz rechnen oder die Nutzerdaten eher für statistische Zwecke benötigen.

Walther Ladesäulen bieten Nutzeridentifikation und Kommunikation durch unterschiedlichste Verfahren

Verbrauchsmessung und Abrechnung durch „smarte“ Ladesäulen

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Slim-Line

Ihr Ansprechpartnerin allen Fragen zu E-BoxXen

Nikola MilosavljevicTel.: 0 63 51 / 4 [email protected]

Slim-Line

Äußerst robustes Gehäuse mit geringer Bauhöhe aus Alumi-nium. Ladesteckdose oder fest installierte Ladeleitung.

tungen können sich bei einigen Varianten anstelle in der E-BoxX selbst auch in der vorgelagerten Installation befinden bzw. dort neu installiert werden. Bei Mode 3 sind zusätzliche Sicherheitsfunktionen (Erkennung Leitungsquerschnitt) und eine Kommunikation (Vorgabe des maximalen Ladestroms zum Elektrofahrzeug als PWM-Signal) definiert.

Walther produziert die E-BoxX in Ausführungen mit Ladedose Typ 2 oder alternativ mit fest angeschlossener Leitung mit der passenden Ladekupplung (Typ 1 oder Typ 2) zum Elektrofahrzeug. Auf Wunsch kann auch eine Schutzkontaktsteckdose zum Laden nach Mode 2 oder zum Laden von Pedelecs vorgesehen werden. Ein integrierter Zähler (optional) erlaubt das Ablesen des „verfahrenen“ Stroms.

Für alle Einspeisungsgrößen, die keinen Gleichzeitigkeitsfaktor von 1 zulassen, kann über ein lokales Energiemanagement und interne oder externe Vorgaben die Leistungsverteilung beeinflusst und damit ein gesteuertes Laden umgesetzt werden.

Ausbaumöglichkeit

Robust-Line

Robust-Line

Edelstahlgehäuse lackiert für den Einsatz in rauer Umgebung. Abschließbare Tür ver-hindert Missbrauch.

Ausbaumöglichkeit

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ProduktprogrammE-BoxX

Industry-Line

„Alle Walther E-BoxXen können mit den Ladesäulen ECOLECTRA, VOLTANEA und AMPEREA für Satellitensysteme verwendet werden. Jeweils in Abhängig-keit von Aufstellungsort und Ausgestal-tungsanforderungen.“

Industry-Line

Produktreihe aus dem bewährten Gehäuse-system im geräumigen Kunststoffgehäuse. Zwei Gehäusegrößen für Leistungen von 3,7 kW bis 22 kW.

Ausbaumöglichkeit

Design-Line

Design-Line

Designorientiert für das Laden zu Hause im kompakten Kunststoff-gehäuse. Ladestrom 16 A, vorzugs-weise feste Ladeleitung.

Als E-BoxX oder Wallbox bezeichnet man Versorgungseinheiten für Elektrofahrzeuge zur Wandmontage. Diese kommen als Heimladestationen in privaten Garagen, Car-ports, öffentlichen Parkhäusern, Tiefgaragen, reservierter Ladebereich für Fahrzeug-flotten usw. zum Einsatz.

Für die unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich Temperatur, Feuchte, Stabilität usw. werden bei Walther Kunststoff, Edelstahl oder Aluminium als Gehäusematerial verwendet.

Je nach vorhandenem oder zukünftigem Elektrofahrzeug wird die E-BoxX entspre-chend ausgewählt und durch den Elektrofachbetrieb installiert. Lediglich die elek-trische Zuleitung ist erforderlich. Grundsätzlich unterscheiden auch die Wallboxen 1-phasige und/oder 3-phasige Ladung im Leistungsbereich von 3 kW bis 22 kW.

Als Sicherheitseinrichtungen sind Fehlerstromschutzschalter (FI, engl. RCD), Siche-rung (LS, engl. MCB), sowie die Ladesteckdose vorhanden. Die Sicherheitseinrich-

Ausbaumöglichkeit

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E-BoxX

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Industry-Line

Produktreihe Industry-Line basiert auf dem über viele Jahre bewährten Gehäusesystem der Walther-Steckdosenkombinationen zur dezentralen Energieverteilung. In dem geräumigen Kunststoffgehäuse finden die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen wie Fehler-stromschutzschalter (FI, engl. RCD), Sicherung (LS, engl. MCB) sowie der Charge-Controller für die Kommunikation mit dem Elektro-fahrzeug genügend Platz. Diese ReiheneinbaugerDieäte sind je nach Gehäuseausführung von außen hinter einer Klappe zugänglich.

Die Sicherheitseinrichtungen können alternativ auch in die vorgelagerte Installation integriert werden und durch Elektrofachbetriebe in Abstimmung mit Herstellervorgaben und relevanten Installationsvorschriften umgesetzt.

Mit der Industry Line können Sie je nach Ausführung 1-phasiges und/oder 3-phasiges Laden im Leistungsbereich von 3 kW bis 22 kW abdecken. Optional kann auch eine Schutzkontaktsteckdose zum Laden nach Mode 2 oder zum Laden von Pedelecs vorgesehen werden.

Je nach Variante ist entweder eine Ladedose Typ 2 integriert oder eine fest angeschlossene Leitung (glatt oder spiralisiert) mit der passenden Ladekupplung (Typ 1 oder Typ 2) zum Elektrofahrzeug vorhanden, Leitungsquerschnitt gem. der vorhandenen max. Lade-leistung. Bei der E-BoxX mit Ladedose Typ 2 wird das Elektrofahrzeug mittels einer zusätzlichen Ladeleitung Mode 3 angeschlossen.

Zur Bedienung bzw. Freigabe des Ladevorgangs sind je nach Variante Knebelschalter, Schlüsselschalter sowie LEDs zur Signalisie-rung eingebaut. Optional verfügt die E-BoxX über einen integrierten Zähler zur Ablesung des „verfahrenen“ Stroms.

Als zusätzlichen mechanischen Schutz sind optional für die Industry-Line auch Dächer und Seitenschutz erhältlich. Alle Varianten aus dem Walther-Standsäulen Programm sind hier anwendbar.

Anwendung/Einsatzort: Carports, Tiefgaragen, Parkhäuser, optional in Verbindung mit lokalem Energiemagagement.

Art.-Nr.

98100112

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 290 x 404 x 171 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

290 x 404 x 171 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

290 x 404 x 171 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

290 x 404 x 171 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv externLS 16 A 3-polig+N, CFI/LS 16 A 2-pol. Typ A

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, CFI/LS 16 A 2-pol. Typ A

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98100116 98100108 98100112 + 620 WL 82 ET

Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

Industry-Line

Art.-Nr.

98100108

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 183 x 370 x 152 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

183 x 370 x 152 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

290 x 404 x 171 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

183 x 370 x 152 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

98100109

98100110

98100111

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A extern

FI 16 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv extern LS 16 A 3-polig+N, C

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98100113 98100115 98100110

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E-BoxX

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Design-Line

Die Produktreihe Design-Line wurde speziell für das Laden zu Hause in der Garage konzipiert. Hier wurde besonderer Wert auf ein designorientiertes und formschönes Gehäuse gelegt. In dem kompakten Kunststoffgehäuse finden die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen wie Fehlerstromschutzschalter (FI, engl. RCD), Sicherung (LS, engl. MCB) sowie der Charge-Controller für die Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug Platz.

Die Sicherheitseinrichtungen können alternativ auch in die vorgelagerte Installation integriert werden. Dies wird durch Elektro-fachbetriebe in Abstimmung mit Herstellervorgaben und relevanten Installationsvorschriften umgesetzt.

Mit der Design-Line können Sie je nach Ausführung 1-phasiges und/oder 3-phasiges Laden im Leistungsbereich von 3 kW bis 11 kW für die gängigen Elektrofahrzeuge abdecken.

Je nach Variante ist entweder eine Ladedose Typ 2 integriert oder eine fest angeschlossene Leitung mit der passenden Lade-kupplung (Typ 1 oder Typ 2) zum Elektrofahrzeug vorhanden. Diese Ladeleitung kann sowohl als spiralisierte Leitung als auch als glatte Leitung ausgeführt sein, Leitungsquerschnitt gem. der vorhandenen max. Ladeleistung. Die Ladekupplung wird in Ladepausen an der rechten Gehäuseseite aufgenommen und eingehängt. Bei der E-BoxX mit Ladedose Typ 2 wird dasElektrofahrzeug mittels einer zusätzlichen Ladeleitung Mode 3 angeschlossen.

Zur Bedienung bzw. Freigabe des Ladevorgangs sind je nach Variante Knebelschalter, Schlüsselschalter sowie LEDs zur Signalisierung eingebaut.

Anwendung/Einsatzort: Private Garagen, Showroom

Art.-Nr.

98100104

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen3 x 4 mm²

235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen7 x 4 mm²

235 x 280 x 125Anschluss-klemmen3 x 4 mm²

235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen7 x 4 mm²

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv - externLS 16 A 3-polig+N, C - extern

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv - externLS 16 A 3-polig+N, C - extern

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98100101 98100100

Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

Design-Line

Millieufoto

Art.-Nr.

98100100

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen3 x 4 mm²

235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen3 x 4 mm²

235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen3 x 4 mm²

235 x 280 x 125 Anschluss-klemmen3 x 4 mm²

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A - extern

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

98100101

98100102

98100103

5

98100106 98100104 98100103

78 79

E-BoxX

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Robust-Line

Die Produktreihe Robust-Line basiert auf dem über viele Jahre bewährten Stromverteilersystem zur dezentralen Energieverteilung im Außenbereich. Das geräumige Edelstahlgehäuse ist lackiert und bietet den optimalen Schutz bei gleichzeitig guter Wärmeableitung. Darin finden die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen wie Fehlerstromschutzschalter (FI, engl. RCD), Sicherung (LS, engl. MCB) sowie der Charge-Controller für die Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug genügend Platz. Diese Reiheneinbaugeräte werden auf DIN-Schienen montiert und sind von außen hinter einer abschließbaren Tür zugänglich.

Mit der Robust-Line können Sie je nach Ausführung 1-phasiges und/oder 3-phasiges Laden im Leistungsbereich von 3 kW bis 22 kW ab-decken. Optional kann auch eine Schutzkontaktsteckdose zum Laden nach Mode 2 oder zum Laden von Pedelecs vorgesehen werden.

Je nach Variante ist entweder eine Ladedose Typ 2 integriert oder eine fest angeschlossene Leitung mit der passenden Ladekupplung (Typ 1 oder Typ 2) zum Elektrofahrzeug vorhanden. Diese Ladeleitung kann sowohl als spiralisierte Leitung als auch als glatte Leitung ausgeführt sein, Leitungsquerschnitt gem. der vorhandenen max. Ladeleistung. Die Ladekupplung findet im Gehäuse hinter der Tür Platz. Bei der E-BoxX mit Ladedose Typ 2 wird das Elektrofahrzeug mittels einer zusätzlichen Ladeleitung Mode 3 angeschlossen.

Zur Bedienung bzw. Freigabe des Ladevorgangs ist ein Knebelschalter mit LED zur Signalisierung eingebaut.

Anwendung/Einsatzort: Außenbereich an Garagen, Carport

Art.-Nr.

98300104

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, CFI/LS 16 A 2-pol. Typ A

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, CFI/LS 16 A 2-pol. Typ A

98300105

98300106

98300107

5

Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

98300101 98300102 98300107

Robust-Line

Art.-Nr.

98300100

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

435 x 653 x 250 Anschluss-klemmen2 x 5 x 25 mm²

98300101

98300102

98300103

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI 16 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N,

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, C

5

98300104 98300105 98300104 (grau)

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E-BoxX

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Art.-Nr.

98200104

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 230 x 600 x 125 Anschluss-klemmen5 x 6 mm²

230 x 600 x 140 Anschluss-klemmen5 x 10 mm²

230 x 600 x 140 Anschluss-klemmen5 x 10 mm²

230 x 600 x 140 Anschluss-klemmen5 x 6 mm²

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 32 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, CFI/LS 16 A 2-pol. Typ A

98200105

98200106

98200107

5

Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

98200101 98200100 98200107

Slim-Line

Art.-Nr.

98200100

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 230 x 600 x 125 Anschluss-klemmen3 x 6 mm²

230 x 600 x 125 Anschluss-klemmen3 x 6 mm²

230 x 600 x 125 Anschluss-klemmen2 x 3 x 6 mm²

230 x 600 x 125 Anschluss-klemmen5 x 6 mm²

98200101

98200102

98200103

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ AFI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI 40 A 4-polig Typ B allstromsensitiv LS 16 A 3-polig+N, C

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98200105 98200104 98200103

Slim-LineBei der Produktreihe Slim-Line wurde besonderer Wert auf ein äußerst robustes Gehäuse mit geringer Bauhöhe von nur 125 mm gelegt. In dem kompakten Aluminiumgehäuse finden die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen wie Fehlerstromschutzschalter (FI, engl. RCD), Sicherung (LS, engl. MCB) sowie der Charge-Controller für die Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug genügend Platz. Diese Reihen-einbaugeräte werden auf DIN-Schienen montiert und sind je nach Gehäuseausführung von außen hinter einer Klappe zugänglich.

Mit der Slim-Line können Sie je nach Ausführung 1-phasiges und/oder 3-phasiges Laden im Leistungsbereich von 3 kW bis 22 kW abde-cken. Optional kann auch eine Schutzkontaktsteckdose zum Laden nach Mode 2 oder zum Laden von Pedelecs vorgesehen werden.

Je nach Variante ist entweder eine Ladedose Typ 2 integriert oder eine fest angeschlossene Leitung mit der passenden Ladekupplung (Typ 1 oder Typ 2) zum Elektrofahrzeug vorhanden. Diese Ladeleitung kann sowohl als spiralisierte Leitung als auch als glatte Leitung ausgeführt sein, Leitungsquerschnitt gem. der vorhandenen max. Ladeleistung. Bei der E-BoxX mit Ladedose Typ 2 wird das Elektrofahr-zeug mittels einer zusätzlichen Ladeleitung Mode 3 angeschlossen.

Zur Bedienung bzw. Freigabe des Ladevorgangs sind je nach Variante Knebelschalter, Schlüsselschalter sowie LEDs zur Signalisierung eingebaut.

Anwendung/Einsatzort: Tiefgaragen, Parkhäuser, Außenbereich, optional in Verbindung mit lokalem Energiemanagement.

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Sonderlösungen

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Trolley, Hängekombination, VollgummiverteilerInnovative Sonderlösungen des Ingenieur-Teams von Walther unterstützen die Automobilhersteller im Bereich Entwicklung und Erprobung von neuen Elektrofahrzeugen. Hier sind schnelle und flexible Lösungen gefragt, um unter besonderen Umgebungs- oder Rahmenbedingungen Ladein-frastruktur bereitzustellen. Dies betrifft bspw. das Laden von Erprobungsfahrzeugen an Orten, wo gerade einmal nur CEE-Steckdosen zur Energie-versorgung zur Verfügung stehen. Für Fertigungs- und Werkstattbereiche ohne geeignete Wandflächen als Montageort bieten sich Ladepunkte zur Deckenmontage an.

E-BoxX in Bauform als mobile VersorgungseinheitDie mobile Versorgungseinheit ist die portable Ausführung einer E-BoxX Industry-Line, eingebaut im stabilen Trolleykoffer. Integrierte Zuleitung mit CEE-Stecker 16 A bzw. 32 A, Ladedose Typ 2, 32 A, 3-phasig und mit einer PWM-Sollwertvorgabe in bis zu 7 Stufen durch den Nutzer ausgestat-tet. Auf der Netzseite wird der PE über ein integriertes Schutzleiterüberwachungsmodul beim Anschluss mittels Testtaste geprüft und im Betrieb permanent überwacht. Als Option kann ein Zähler zur Ablesung des „verfahrenen“ Stroms eingebaut werden.

E-BoxX in Bauform als Hängebox Die Hängekombination basierend auf dem Gehäusesystem der Industry-Line ist eine besonders kleine und Platz sparende Versorgungseinheit zur Deckenmontage. Üblicherweise erfolgt das Abhängen mittels Ketten oder Seilen sowie die Energiezuführung von oben. Optional kann eine Druckluftleitung mit Schnellkupplung sowie eine PWM-Sollwertvorgabe über BCD-Schalter integriert werden. Der Anschluss des Elektrofahrzeuges erfolgt mittels Ladeleitung an der integrierten Ladesteckdose Typ 2.

E-BoxX in Bauform als VollgummiverteilerGummiverteiler lassen sich von der Bauform in tragbare Ausführungen oder als Wandausführung unterteilen. Diese haben sich über viele Jahre unter rauesten Bedingungen auf Baustellen, Eventveranstaltungen, Schweißplätze usw. bewährt. In einem kompakten Vollgummigehäuse mit Wandstärke 10 mm sind die erforderlichen Komponenten zum Laden eines Elektrofahrzeuges eingebaut. Als Ladepunkt steht eine Ladesteckdose Typ 2 zur Verfügung.

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SonderlösungenTrolley, Hängekombination, Vollgummiverteiler

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Art.-Nr.

98400100

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 400 x 600 x 330

400 x 600 x 330

400 x 600 x 330

400 x 600 x 330

98400101

98400102

98400103

FI 40 A 4-polig Typ ALS 16 A 3-polig+N, CPE-Überwachung

FI 40 A 4-polig Typ ALS 32 A 3-polig+N, CPE-Überwachung

FI 40 A 4-polig Typ ALS 32 A 3-polig+N, CPE-Überwachung

FI 40 A 4-polig Typ ALS 32 A 3-polig+N, CPE-Überwachung

Art.-Nr.

98100116

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 184 x 376 x 253

270 x 310 x 275 98500100

FI 40 A 4-polig Typ ALS 16 A 3-polig+N, C

FI 40 A 4-polig Typ ALS 16 A 3-polig+N, C

98400100 98400101 98400103 98100116 98500100

Die aufgeführten Artikel stellen eine gängige Auswahl aus der Produktreihe dar. Ergänzend dazu gibt es viele weitere Varianten aus Ladepunkt – Ladeleistung – Bedienung – Technik und CI. Fragen Sie unsere Spezialisten.

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Pedelecschrank

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Pedelecschrankmit Zubehör

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Lademöglichkeit für eBikes / ElektrofahrräderAm interessantesten sind sicherlich Schränke mit Schließfächern, in denen der Radler seinen Akku über ein Ladegerät bei verschlossener Tür laden kann und die auch noch einen sicheren Platz für Helm, Handschuhe, Brille, Rucksack bieten. Ein Pfandschlüssel oder eine ausgeklügelte Elektronik bieten - ähnlich wie in Bädern oder Freizeitparks – die notwendige Sicherheit.

Die Pedelec-Schränke von WALTHER stehen in unterschiedlichsten Varianten zur Verfügung. Unabhängig von der Fächeranzahl der einzelnen Einheiten (4 oder 6 Fächer) lassen sich auch mehrere Schränke miteinander kombinie-ren. Für ein ganzheitliches Energiekonzept können auf den Pedelec-Schränken auch Solarpanel und/oder Windkraft-räder installiert werden.

Eine günstige Alternative bietet die Verknüpfung aus einfachen Fahrradständern mit Schuko Kombinationen. So kann auf einfache Weise eine Lademöglichkeit für Elektrofahrräder geschaffen werden.

Art.-Nr.

M CD90 1201 40

Gehäuse Fehlerstrom- Ladepunkt Identifikation Technik Daten- Mehrwert-B x H x T und Leitungs- und und kommuni- dienste und(mm) Schutzschalter Ladeleistung Bedienung kation CI-Gestaltung 1500 x 2250 x 500

1500 x 2250 x 500

1500 x 2250 x 500

1500 x 2250 x 500

M CD90 2200 40

M CD90 2290 40

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

FI/LS 16 A 2-polig Typ A

M BEP0 1210 40

Steckdosenleiste 651 00 01 821 41 001 M BEP0 1210 40 M CD90 2200 40

Auf Wunsch können die Pedelec-Schränke von Walther auch mit alternativen Energiequellen wie kleine Windkrafträder oder Solarpanels ausgestattet werden. Dabei wird die Energiequelle auf dem Dach des Schrankes installiert und speist direkt bzw. über Wechselrichter in den Pedelec-Schrank ein. Derar-tige Projekte wurden bereits erfolgreich im Kunden-auftrag umgesetzt.

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Elektromobilität erregt Aufmerksamkeit. Aufgrund der medialen und politischen Fokussierung dieses Themas sind die Menschen für die Elektromobilität sensibilisiert geworden. Nutzen Sie dieses Interesse der Menschen, um an Ihren Ladesäulen einen Zweitnutzen zu platzieren.

So können beispielsweise über einen Touchscreen Präsentationen („über uns“, Termine und Veranstaltungen, etc.) auf den Bildschirm dargestellt werden, Sie können über interaktive Menüführung Produktinformationen (Tarifsysteme, Preisaktionen, etc.) zur Verfügung stellen, oder sogar eine Diashow kleine Videofilme zeigen. Das alles kann Sie dabei unterstützen, Ihre ganz individuelle Marketing-Botschaft im Bereich der Elektromobilität zu transportieren. Per Funkverbindung, Drahtübertragung oder SD-Karte können Sie Ihre Inhalte stets einfach aktuell halten. Generieren Sie kontinuierlich Publikumsverkehr an Ihren Ladesäulen über innovative Herangehensweisen, wie z.B. kleine Ratespielchen über den Touchscreen, bei denen der Kunde etwas gewinnen kann. So ist die Lade-säule nicht nur ein Ladepunkt für Elektroautos, sondern auch ein echtes Marketinginstrument für Ihr Unternehmen

Nutzen Sie den Zweitnutzen!

Leuchtreklame lässt Ihre Kunden die Ladesäule auch im Dunkeln finden.

Unternehmens- oder Produktpräsentation als PowerPoint Präsentation oder kleiner Imagefilm

Interaktive Darstellung von Produkten, Angeboten oder Tarifen

Veranstaltungskalender des Betreibers

Beispiel E-Mobility-Quiz. Punkte können bei Einkauf eingelöst werden

Designfolierung: Gerne unterstützt Sie unsere Marketing-abteilung in der Ausarbeitung von individuellen Desings

Designfolierung: Formulieren Sie Ihre eigene E-Mobility-Botschaft

Marketingaspekte Ihrer Ladeinfrastruktur

Durch die individuelle, optische Gestaltung Ihrer Ladesäule können Sie neben Logo und CI-Farbgebung über die Designfolierung Mo-tive in höchster Qualität darstellen. Somit haben Sie die Möglichkeit Ihre Ladesäule als aktiven Träger für Ihre hauseigene E-Mobility Botschaft zu nutzen. Der Großteil unserer Kunden nutzt heute

schon aktiv diese Möglichkeit. Nachfolgend sehen Sie Auszüge aus unserem internen Auswahlprozess für die Festlegung der Designfolierung.

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Zubehör

EV-Tester/Simulation für Installation, Funktions-prüfung und Service an Ladeinfrastruktur. Charge-Controller zur kompletten Steuerung eines Ladepunktes und Kommunikation zum Elektrofahrzeug.

Ladestecker und Ladekupplung

Ladestecker (Typ 2) zum Anschluss an die Lade-infrastruktur (Ladesäu-len oder E-BoxXen) zur Verwendung an steckbaren Ladeleitungen bis 63 A.Ladekupplung Typ 1 und Typ 2 für die Fahrzeugseite.

Ausbaumöglichkeit Ausbaumöglichkeit

ProduktprogrammLadeleitungenLadesteck-vorrichtungenund Zubehör

Ladeleitungen Ladesteckdosen und Ladegerätestecker

Ladeleitungen mit voller Kommunikation (Mode 2 und 3), glatt oder spiralisiert. Ladestecker Typ 2 mit Ladekupplung Typ 1 oder Typ 2 zum 1-phasigen und/oder 3-phasigen Laden.

Ausbaumöglichkeit Ladesteckdosen (Typ 2) für die Ladeinfrastruk-tur (Ladesäulen oder E-BoxXen) und Ladegerä-testecker (Fahrzeugseite)zur Verwendung von steckbaren Ladeleitungen bis 63 A.

In den Normen IEC 62196 für die Ladesteckvorrichtungen und IEC 61851 für die Ladeinfrastruktur sind die einzelnen Komponenten und Ausführungen zum Laden von Elektrofahrzeugen beschrieben und festgelegt. Bei Walther finden Sie alle erforderli-chen Produkte zum Laden an Wechsel- oder Drehstrom (AC-Ladung). Hierbei werden Ladeleistungen von 3 kW bis 44 kW bereitgestellt.

Der Energiefluss erfolgt von der Ladeinrichtung (Ladesäule oder E-BoxX) über die entsprechende Ladeleitung zum Elektrofahrzeug. Die Ladeeinrichtung beinhaltet einen oder mehrere Ladepunkte, ausgestattet mit jeweils einer Ladedose. An dieser steht die Ladenergie im gewünschten Leistungsbereich (16 A, 32 A oder 63 A) bereit. Die Ladeleitung stellt die elektrische Verbindung zwischen der Ladedose und dem Fahrzeug her. Die Norm definiert bei steckbaren Ladeleitungen auf der Infrastruktursei-te einen Ladestecker (Typ 2) passend zur Ladesteckdose und auf der Fahrzeugseite eine Ladekupplung (Typ 1 oder Typ 2) passend zum Ladegerätestecker. Die Art der Ladekupplung wird entsprechend dem Fahrzeug ausgewählt, ebenso max. Ladestrom und Leitungslänge.

Ausbaumöglichkeit

Ihr Ansprechpartnerin allen Fragen zu LadeleitungenLadesteck-vorrichtungenund Zubehör

Nikola MilosavljevicTel.: 0 63 51 / 4 [email protected]

Der Ladegerätestecker ist naturgemäß Bestandteil des Elektrofahrzeuges. Hier findet man bei Fahrzeugen der ersten Generation den so genannten Typ 1 für 1-phasiges Laden und bei den aktuellen Fahrzeugen den Typ 2 sowohl für 1-phasiges als auch für 3-phasiges Laden bei höherer Leistung.

EV-Tester/SimulationNach der Installation von Ladeeinrichtungen oder im Servicefall können deren korrek-te Funktionen durch Simulation eines Elektrofahrzeuges überprüft werden. Die Geräte stehen als Variante für Typ 1, Typ 2 oder als Kombigerät zur Verfügung.

Charge-Controller CC 2Der Charge-Controller steuert einen Ladepunkt und ermöglicht eine kompakte Ladesteuerung bis max. 70 A. Er beinhaltet die Leitungserkennung (Widerstandsco-dierung), einen PWM-Generator sowie die Ansteuerung des Ladeschützes und der elektromechanischen Verriegelung der Ladedose.

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Die Elektrofahrzeuge, die in den kommenden Monaten in den Markt kommen, bzw. schon verfügbar sind, verfügen heute noch über unterschiedliche Ladesteckvorrichtungen. Der internationale Standard, der den Typ 2 und den Typ 3 vorsieht, wurde erst Mitte des Jahres 2012 verabschiedet. Diese Standarisierung fließt also erst mittelfristig in die Fahrzeuge der Hersteller ein. Dennoch bietet Ihnen Walther für die gängigsten Modelle die entsprechenden Lösungen an, damit Sie ihr Elektroauto auch laden können. Die nachfolgende Darstellung zeigt Ihnen Möglichkeiten auf, wie Sie eine Lademöglichkeit mit Walther-Produk-ten darstellen können. Natürlich gibt es hier viele weitere Möglichkeiten. So können Sie grundsätzlich entscheiden, ob Sie die

Wichtig: Wir können keine Garantie auf Vollständigkeit und Richtigkeit der hier dargestellten Informationen geben. Sprechen Sie uns bitte im Zweifel direkt an!

Identifikation

Übersicht Elektroautos und notwendiger Ladeleitungen

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Typ 1 Lademöglichkeiten Typ 2 Lademöglichkeiten

Leitung fest an Ihrer E-BoxX oder E-Station installiert haben möchten, oder über eine eigene Ladeleitung das Fahrzeug mit dem Ladepunkt verbinden möchten. Auch die Ladeleitung kann glatt oder spiralisiert sein. Weitere Informationen und Ausgestaltungs-möglichkeiten entnehmen Sie bitte den jeweiligen Abschnitten in diesem Katalog, oder wenden Sie sich direkt an einen unserer Vertriebsmitarbeiter. Wir helfen Ihnen gerne bei der Findung der für Sie optimalen Lösung.

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Ladeleitung

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Stromtankstellen

Ladeleitungen

Die Ladeleitung stellt die elektrische Verbindung zwischen der Ladedose und dem Elektrofahrzeug her und beinhaltet bei steckbaren Lade-leitungen auf der Infrastrukturseite einen Ladestecker (Typ 2) passend zur Ladesteckdose und auf der Fahrzeugseite eine Ladekupplung (Typ 1 oder Typ 2) passend zum Ladegerätestecker.Die Normen IEC 62196 (Ladesteckvorrichtungen) und IEC 61851 (Ladeinfrastruktur) erlauben Ladeströme von 13, 16/20, 32 oder 63 A. Je nach Fahrzeug, Gewicht, Handling usw. stehen die passenden Ladeleitungen zur Verfügung. Die Bezeichnungen Mode 2 und Mode 3 beschreiben die Art der Ladung, die Bezeichnungen Typ 1 und Typ 2 die Bauart der angeschlossenen Ladestecker bzw. Ladekupplungen. Die Art der Ladekupplung wird entsprechend dem Fahrzeug ausgewählt, ebenso max. Ladestrom und Leitungslänge.

Ladeleitungen mit voller Kommunikation (Mode 3)Diese Ladeleitungen garantieren über die Ladesäule oder E-BoxX genormte Sicherheit mit Fehlerstromschutzschalter und Leitungsschutz. Sie werden bei allen Fahrzeugen der neuen Generation eingesetzt und erlauben ein Laden von 13 A bis 32 A. Die Ladeleitung kann je nach Fahrzeuggröße unterschiedliche Leitungsquerschnitte aufweisen.Je nach Anforderung und Einsatz können die Ladeleitungen glatt oder spiralisiert ausgeführt werden. Sonderlösungen sind unsere Stärke.

Ladeleitung mit In-Cable Control Box (IC-CPD) für Mode 2Zum Laden im Home-Bereich (in der Regel an einer vorhandenen Schutzkontaktsteckdose) ist eine Ladeleitung mit einer so genannten In-Cable Control Box (IC-CPD) erforderlich. Diese muss bei “unbekannter“ Elektroinstallation einen Fehlerstromschutzschalter ersetzen, die erforderlichen Sicherheitseinrichtungen und die Kommunikation zum Fahrzeug bereitstellen. Die internationale Normierung dazu (IEC 62752-1 in Verbindung mit IEC 61851-3) sind Ende 2012 noch nicht abgeschlossen. Walther arbeitet sowohl an einer Version für einen na-tionalen Steckertyp (Single-Country) als auch an einer Mehrländerversion (Multi-Country). Bei Interesse und zum aktuellen Stand sprechen Sie uns bitte an.

Artikel- Bemessungs- Netzstecker Ladekupplung Leitungsquerschnitt Leitungslänge*Nummer strom

Auf Anfrage 16 A 1-phasig Schukostecker Typ 2, 7-polig 3 x 2,5 + 0,5 5 m

Auf Anfrage 16 A 1-phasig Schukostecker Typ 1, 5-polig 3 x 2,5 + 0,5 5 m

Auf Anfrage 16 A 1-phasig Multi-Country Typ 2, 7-polig 3 x 2,5 + 0,5 5 m

Auf Anfrage 16 A 1-phasig Multi-Country Typ 1, 5-polig 3 x 2,5 + 0,5 5 m

Ladeleitungen Mode 2

Leitung S05BQ-F als glatte Ausführung in Farbe orange

* Sonderlängen, Sonderfarben, Spiralisierung oder als Anschlussleitung auf Anfrage.

Ladeleitungen

Artikel- Bemessungs- Ladestecker Ladekupplung Leitungsquerschnitt Leitungslänge*Nummer strom

977 13 00 100 16 A 3-phasig Typ 2, 7-polig Typ 2, 7-polig 5 x 2,5 + 0,5 5 m

977 13 00 101 16 A 1-phasig Typ 2, 7-polig Typ 1, 5-polig 3 x 2,5 + 0,5 5 m

977 33 00 100 32 A 3-phasig Typ 2, 7-polig Typ 2, 7-polig 5 x 6 + 0,5 5 m

977 33 00 101 32 A 1-phasig Typ 2, 7-polig Typ 1, 5-polig 3 x 6 + 0,5 5 m

Ladeleitungen Mode 3

Leitung S05BQ-F als glatte Ausführung in Farbe orange

* Sonderlängen, Sonderfarben, Spiralisierung oder als Anschlussleitung auf Anfrage.

88Mode 3, Typ 1 auf Typ 2, glatte Leitung Mode 3, Typ 1 auf Typ 2, spiralisierte Leitung Mode 3, Typ 2 auf Typ 2, spiralisierte Leitung Mode 2, Single-Country Mode 2, Multi-CountryMode 3, Typ 2 auf Typ 2, glatte Leitung

erfüllt

USCAR21

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Ladestecker

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LadesteckdosenDie Ladesteckdosen (Typ 2 nach IEC 62196-2) sind Bestandteil der Ladeinfrastruktur (Ladesäulen oder E-BoxXen) und erlauben die Ver-wendung von steckbaren Ladeleitungen. Ladesteckdosen sind mit Buchsenkontakten ausgestattet und je nach Ausführung für das 1-phasi-ge und 3-phasige Laden von Elektrofahrzeugen von 16 A bis 63 A bei gleichem Steckbild definiert. Normbedingt müssen die Ladesteckdo-sen über eine Verriegelung verfügen, die den Ladestecker während des Ladevorgangs gegen unbeabsichtigtes Herausziehen blockiert.

Walther löst dies über eine elektromechanische Verriegelung mit integriertem Mikroschalter zur Positionsrückmeldung. Bei Ladesteckdosen ohne Verriegelung ist dies durch den Anwender zu realisieren, um Normenkonformität herzustellen.

Durch die Kommunikation über die beiden Steuerkontakte CP und PP mit dem Elektrofahrzeug wird die Ladesteckdose erst nach dem Stecken der Ladeleitung auf beiden Seiten verriegelt. Ebenfalls wird erst dann systembedingt die Energie zugeschaltet und somit sicherge-stellt, dass niemals die Gefahr eines Stromschlags besteht oder unter Belastung eingesteckt oder herausgezogen wird. Ladesteckdosen sind ohne oder mit Klappdeckel lieferbar.

LadegerätesteckerDer Ladegerätestecker für Elektrofahrzeuge der neuen Generation (Typ 2 nach IEC 62196-2) ist Bestandteil des Elektrofahrzeugs und erlaubt die Verwendung von steckbaren Ladeleitungen. Ladegerätestecker sind mit Stiftkontakten ausgestattet und je nach Ausführung für das 1-phasige und 3-phasige Laden von Elektrofahrzeugen von 16 A bis 63 A bei gleichem Steckbild definiert.

Der Ladeggerätestecker wird von dem Automobilhersteller in das Fahrzeug eingebaut. Je nach Einbauort und -situation sind kundenspezi-fische Anpassungen im äußeren Halte- und Aufnahmebereich umsetzbar. Der elektrische Anschluss erfolgt von der Rückseite bzw. es wird, wenn gefordert, eine vorkonfektionierte Ausführung geliefert. Auf Wunsch steht eine identische elektromechanische Verriegelung wie bei der Ladesteckdose zur Verfügung. Entsprechend der vorgesehenen Einbaulage kann zudem eine Entwässerungsöffnung benutzt werden. Dichtungen sind gemäß Norm optional einsetzbar. Optional steht ein Schutzkappe zur Einhaltung der Schutzart IP 44 zur Verfügung.

Artikel- Bemessungs- Schutzkappe* elektromagnetische Leiterquerschnitt Nummer strom Verriegelung starr flexibel

761 00 00 00 16 A Art.-Nr 790 00 00 02 ja 4 bis 2,5 430 761 00 02 00 16 A als Option nein 25 mm2 16 mm2 300

763 00 00 00 32 A Art.-Nr 790 00 00 02 ja 4 bis 2,5 bis 430 763 00 02 00 32 A als Option nein 25 mm2 16 mm2 300

766 00 00 00 63 A Art.-Nr 790 00 00 02 ja 4 bis 2,5 bis 430 766 00 02 00 63 A als Option nein 25 mm2 16 mm2 300

Ladegerätestecker gerade

Schraubanschluss, IP 44 (bei Geräten ohne Schutzkappe IP 44 nur in gestecktem Zustand)

Gewicht (g)

* Schutzkappe zum Aufstecken Art.-Nr. 790 00 00 02

Ladesteckdosen und Ladegerätestecker

Ladedose mit Deckel, ohne Verriegelung Ladedose mit Deckel und Verriegelung Ladedose ohne Deckel, ohne Verriegelung

VDE-REG.-Nr E005

Artikel- Bemessungs- Anschluss elektromagnetische Leiterquerschnitt Nummer strom Verriegelung* starr flexibel

741 00 00 00 16 A nein ja 4 bis 2,5 380 741 00 01 00 16 A ja ja 25 mm2 16 mm2 400

743 00 00 00 32 A nein ja 4 bis 2,5 bis 380 743 00 01 00 32 A ja ja 25 mm2 16 mm2 400

746 00 00 00 63 A nein ja 4 bis 2,5 bis 380 746 00 01 00 63 A ja ja 25 mm2 16 mm2 400

Ladesteckdosen gerade

Schraubanschluss, IP 44 (bei Geräten ohne Klappdeckel IP 44 nur in gestecktem Zustand)

Gewicht (g)

* alle Ausführungen auch ohne elektromagnetische Verriegelung verfügbar. Erforderliche Anschlussleitung 1 m, Art.-Nr. 790 00 00 01

VDE-REG.-Nr E005

88Ladegerätestecker Ladegerätestecker mit Schutzkappe Ladegerätestecker mit Verriegelung

96 97

Ladestecker und Ladekupplung

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Ladestecker

Der Ladestecker (Typ 2 nach IEC 62196-2) ist Bestandteil einer steckbaren Ladeleitung zum Betrieb an Ladesteckdosen von Lade-säulen oder E-BoxXen. Ladestecker sind mit Stiftkontakten ausgestattet und je nach Ausführung für das 1-phasige und 3-phasige Laden von Elektrofahrzeugen von 16 A bis 63 A bei gleichem Steckbild definiert. Damit lassen sich Ladeleistungen von 3 kW bis 44 kW pro Stunde realisieren.Ladestecker und Ladekupplung Typ 2 verfügen neben den Hauptstromkontakten (L1, L2, L3, N und PE) über zwei zusätzliche Steuerkontakte (CP und PP) zur Datenübertragung und Leitungserkennung und -kodierung. Die Steuerleitung CP (Control Pilot) stellt die Verbindung von der Ladeeinrichtung zum Ladegerät im Elektrofahrzeug her. Zur Leitungserkennung ist im Ladestecker eine Kodierung eingebaut. Diese wird von der Ladeeinrichtung ausgewertet und bei der Ladestromvorgabe berücksichtigt.Ladestecker stehen sowohl mit Schraub- oder Crimpanschluss als auch optional in Sonderfarben zur Verfügung.

Ladekupplung

Die Ladekupplung (Typ 2 nach IEC 62196-2) ist Bestandteil einer steckbaren Ladeleitung zum Betrieb am Ladegerätestecker des Elektrofahrzeuges. Ladekupplungen sind mit Buchsenkontakten ausgestattet und je nach Ausführung für das 1-phasige und 3-pha-sige Laden von Elektrofahrzeugen von 16 A bis 63 A bei gleichem Steckbild definiert. Damit lassen sich Ladeleistungen von 3 kW bis 44 kW pro Stunde realisieren.Ladekupplungen bilden ebenfalls bei Ladesäulen und E-BoxXen mit fest angeschlossener Leitung die Ladeschnittstelle zum Elekt-rofahrzeug. Zur Leitungserkennung ist in der Ladekupplung eine Kodierung eingebaut. Diese wird vom Elektrofahrzeug ausgewer-tet und beim Ladestrom berücksichtigt.Die Norm IEC 62196-2 definiert auch eine Ladekupplung Typ 1 für 1-phasiges Laden bis 32 A (Europa) für die Elektrofahrzeuge der ersten Generation aus Japan, USA usw. Die Ladekupplung Typ 1 verfügt neben den Hauptstromkontakten (L, N und PE) über zwei zusätzliche Steuerkontakte (CP und CS) zur Datenübertragung und Verriegelung. Auch dafür bietet Walther die entsprechende

OOOO

VDE-REG.-Nr E005

Ladestecker und Ladekupplung

Artikel- Bemessungs- Anschluss Anordnung Anschluss- Leitung Gewicht

721 00 00 15 16 A Schraubanschluss Typ 2, 7-polig 2,5 bis 6 mm2 7,5 bis 18 345

9721 02 00 00 16 A Crimpanschluss Typ 2, 7-polig 2,5 bis 6 mm2 7,5 bis 18 345

723 00 00 15 32 A Schraubanschluss Typ 2, 7-polig 2,5 bis 6 mm2 7,5 bis 18 345

9723 02 00 00 32 A Crimpanschluss Typ 2, 7-polig 2,5 bis 6 mm2 7,5 bis 18 345

Ladestecker Typ 2

nummer strom Steckbild querschnitt ø in mm (g)

Artikel- Bemessungs- Anschluss Anordnung Anschluss- Leitung Gewicht

731 00 00 15 16 A Schraubanschluss Typ 2, 7-polig 2,5 bis 6 mm2 7,5 bis 18 360

733 00 00 15 32 A Schraubanschluss Typ 2, 7-polig 2,5 bis 6 mm2 7,5 bis 18 360

731 12 14 00 16 A Crimpanschluss Typ 1, 5-polig 2,5 bis 6 mm2 11 400

733 12 14 00 32 A Crimpanschluss Typ 1, 5-polig 2,5 bis 6 mm2 17,5 400

731 12 06 00 16 A Crimpanschluss Typ 1, 5-polig 2,5 bis 6 mm2 11 380

733 12 06 00 32 A Crimpanschluss Typ 1, 5-polig 2,5 bis 6 mm2 17,5 380

Ladekupplungen Typ 1 und Typ 2

nummer strom Steckbild querschnitt ø in mm (g)

88

Ladestecker Typ 2, Crimpanschluss Ladekupplung Typ 2, Schraubanschluss

Ladestecker Typ 2, Schraubanschluss

Ladekupplung Typ 1, Crimpanschluss

98 99

Zubehör

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EV-Tester/Simulation

Nach der Installation von Ladeeinrichtungen und im Servicefall können deren korrekte Funktionen durch Simulation eines Elektrofahr-zeuges überprüft werden. Dies ist besonders wichtig falls kein passendes Elektrofahrzeug zur Verfügung steht.Über eingebaute Kippschalter können alle Geräte den Kodierwiderstand im Ladestecker der Ladeleitung (13 A, 16/20 A, 32 A oder 63 A) simulieren. Ebenfalls die Vorgabe Fahrzeugstatus B, C und D und damit zum Ein- und Ausschalten der Ladeenergie. Der Test der PE-Verbindung zum Fahrzeug sowie ein BNC-Ausgang zur CP-Messung sind ebenfalls in allen Geräten vorhanden. LEDs zeigen den Schaltzustand des Ladeschützes in der Ladesäule oder E-Boxx an. Je nach Ausführung (Handgerät oder Servicekoffer) sind weitere Funktionen enthalten: Testbuchsen oder Schutzkontaktsteckdose zur Lastanschaltung bzw. FI-Messeinrichtung, Widerstandsmessung PP – PE für die Leitungskodierung und CP – PE für die Verriegelung sowie ein über Taster generierbarer Fehlerstrom zur FI-Auslösung.

EV-Tester für Ladedose Typ 2 als Handgerät: LED-Anzeigen für L1, L2 und L3. Testbuchsen optional.

EV-Tester für Ladedose Typ 2 als Servicekoffer: LED-Anzeigen für L1, L2 und L3. Schutzkontaktsteckdose zur Lastanschaltung (L1), Messung Widerstand PP – PE über eingebautes Instrument, schaltbarer Fehlerstrom zur FI-Auslösung.

EV-Tester für Ladedose Typ 1 als Servicekoffer: LED-Anzeige für L1. Messung Widerstand CS – PE (Latch) über eingebautes Instrument, schaltbarer Fehlerstrom zur FI-Auslösung. Schutzkontaktsteckdose zur Lastanschaltung (L1) optional.

EV-Tester für Ladedose Typ 1 und Typ 2 als Servicekoffer: LED- Anzeigen für L1, L2 und L3. Messung Widerstand PP – PE und CS – PE (Latch) über eingebautes Instrument, schaltbarer Fehlerstrom zur FI-Auslösung. Schutzkontaktsteckdose zur Lastanschaltung (L1).

Charge-Controller CC 2

Der Charge-Controller steuert einen Ladepunkt und ermöglicht eine kompakte Ladesteuerung bis max. 70 A. Die Bauform als Reihen-einbaugerät erlaubt die Montage auf eine DIN-Schiene bei einer Breite von 4 Teilungs- oder Automateneinheiten (4 TE).Der Charge-Controller beinhaltet die Leitungserkennung (PP-Widerstandscodierung), einen PWM-Generator sowie die Ansteuerung des Ladeschützes und der elektromechanischen Verriegelung der Ladedose. Eine Not-Entriegelung bei Spannungsausfall ist bei Walther ohne externe Hilfsenergie gewährleistet. Für Anwendungen und Vorgaben über Smart-Grid oder dezentraler Steuerung zur Energieverteilung kann über entsprechende Digitaleingänge (BCD) die PWM-Steuerung der Netzleistung angepasst werden.

EV-Tester, Charge-Controller

Artikel- Gerät Anschluss Gehäuseausführung Lastanschaltung Nummer Infrastruktur

780 00 15 01 EV-Tester/Simulator Typ 2, 7-polig Handgerät nein

780 00 15 02 EV-Tester/Simulator Typ 2, 7-polig Handgerät Testbuchsen 4 mm

780 00 15 03 EV-Tester/Simulator Typ 2, 7-polig Servicekoffer Schutzkontaktsteckdose

780 12 00 01 EV-Tester/Simulator Typ 1, 5-polig Servicekoffer nein

780 12 10 24 EV-Tester/Simulator Typ 1, 5-pol. und Typ 2, 7-pol Servicekoffer Schutzkontaktsteckdose 780 00 00 01 Charge-Controller CC 2 Schraubklemmen Reiheneinbaugerät 4 TE Schraubklemmen

EV-Tester / Simulator und Charge-Controller

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780 00 15 01 780 00 15 03 780 12 00 01 780 12 10 24 780 00 00 01

100 101

Ladearten

Bei den Ladearten und Lademodi steht die Sicherheit an obers-ter Stelle. Dies gilt selbstverständlich für die AC-Ladung und die DC-Ladung. Zur AC-Ladung an Wechselspannung (1-phasig und 3-phasig) bietet Walther wohl die breiteste Palette an Produkten zur Ladeinfrastruktur – von der Mittelspannung bis zum Fahr-zeuggerätestecker – umfassend, in diesem Katalog enthalten, an. Produkte für DC werden folgen. Bei den Anschlussarten haben sich Fall B als beidseitig steckba-re Ladeleitung und Fall C als fest an der Ladesäule oder E-BoxX angeschlossene Ladeleitung durchgesetzt.

Lademodi

Die Ladung nach Mode 2 beschreibt das Laden an der Haus-halts- oder CEE-Steckdose und somit an der bestehenden Ins-tallation. Bei Mode 3 erfolgt die Ladung an einer neu zu errichte-ten Ladeinfrastruktur mit Kommunikation zum Elektrofahrzeug. Dies betrifft Ladesäulen (E-Station), Wallboxen (E-BoxX) sowie die dazugehörigen Ladeleitungen. Produkte für das Laden nach Mode 1 bietet Walther nicht an, da in älteren Installationen nicht von vorhandenen Fehlerstrom-schutzschaltern ausgegangen werden kann.

Basiskommunikation

Die Norm IEC 61851-1 beschreibt die Basiskommunikation für Mode 2 und Mode 3 zwischen Ladeeinrichtung und Elektro-fahrzeug. Über den Steuerkontakt CP wird mittels PWM-Signal (PWM = Puls-Weiten-Modulation) der max. verfügbare Lade-strom dem Elektrofahrzeug vorgegeben. Das Fahrzeug steuert über das gleiche Signal entsprechend dem Batteriestatus das Ein- und Ausschalten der Ladespannung. Bei Walther wird das PWM-Signal von dem Charge-Controller mit den entsprechen-den Überwachungsfunktionen generiert.

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Standardisierung und Normung

Für eine funktionierende und zukunftsorientierte Elektromobilität sind Standards eine unabdingbare Voraussetzung, um Kom-patibilität in den Systemen und eine grenzenlose rasche Ver-breitung zu sichern. Die Normen IEC 62196-1 und IEC 62196-2 beschreiben Ladestecker, Ladesteckdosen, Ladekupplungen und Ladegerätestecker zum Laden an Wechselspannung und Gleichspannung, die Norm IEC 62196-3 die kombinierten Steck-vorrichtungen für Wechsel- und Gleichspannung. Die Norm IEC 61851-1 beschreibt die elektrische Ausrüstung von konduktiven (leitungsgebundenen) Ladesystemen mit Anschlusskonfigura-tionen, Basiskommunikation, Ladebetriebsarten und Sicher-heitseinrichtungen. In der HD 60364-7-722 sind die Errichtungs-bestimmungen für Niederspannungsschaltanlagen definiert. Anforderungen an die Gehäuse finden sich in der IEC 61493-7, an das Elektrofahrzeug in der ISO 17409 wieder. Walther ist von Anbeginn in allen diesen Normungsgremien präsent.

Ladesteckvorrichtungen

In der Norm IEC 62196-2 werden die drei verschiedenen Steck-systeme beschrieben: Typ 1 entwickelt in Japan für 1-phasiges Laden bis 32 A, Typ 2 entwickelt unter normativer Mitarbeit von Walther für 1-phasiges bis 3-phasiges Laden bis 63 A und Typ 3 entwickelt in Italien mit verschiedenen Geometrien bis 63 A. Walther bietet Produkte und Lademöglichkeiten für alle aktuellen Elektrofahrzeuge, ausgerüstet mit Typ 1 und Typ 2 als Ladean-schluss.

Grundlagenwissen im Bereich ElektromobilitätÜber Grundlagen zu Elektromobilität ist schon sehr viel geschrieben worden. Wir wollen uns hier kurz und konzentriert auf die wesentlichen technischen Dinge beschränken.

9

Ladekupplung Typ 1

Ladestecker Typ 2

Ladestecker Typ 3

PVM-Signal 32 A

102 103

Inhalte:Grundlagen und Standardisierung

Ladesteckvorrichtungen

Ladeleitungen

Ladesäulen

Heimladestationen

EV-Tester/Simulation

Kommunikation und Schnittstelle

Elektrofahrzeug

Zukunftsfähige Installationen

Inhalte:Grundlagen der Elektromobilität

Marktbetrachtung und Chancen für das Elektrohandwerk

Ladeinfrastruktur für den Ver-triebsweg Elektrogroßhandel

Produktauswahl und Eigen-schaften

Leitfaden Beratungsgespräch nach Anwendergruppen

Marketingunterstützung und Marketingtools

Inhalte:

Ladesäule

Heimladestationen

Installationsvoraussetzungen

Parametrierung und Inbetrieb-nahme Ladeinfrastruktur

Tools für Test, Simulation und Fehlerdiagnose

Kommunikation und Datenaustausch zu externen Systemen

Kompetenz durch Wissen

Allgemeine Grundlagen der Elektromobilität

Die Elektromobilität ist ein höchst dynamisches Thema. Die Normungen auf nationaler und internationaler Ebene bringen fast wöchentlich neue Erkenntnisse und Entwicklungen mit sich. Wer hier kompetent auftreten will, braucht einen umfangreichen und aktuellen Wissensstand. Damit die Schulungen möglichst bei dem individuellen Informationsbedarf ansetzen, bieten wir bei Walther unterschiedliche Schulungsmodule an, damit Sie Ihre wertvolle Zeit im „richtigen“ Seminar verbringen.

Möchten Sie sich grundsätzlich über den aktuellen Stand der Elektro-mobilität informieren, weil Ihr Unternehmen Marktchancen in diesem neuen Geschäftsfeld sieht. Oder sind Sie Elektrogroßhändler und wollen Sie Ihre Mitarbeiter für Beratung und Vertrieb schulen? Um all den kunden- und normenspezifischen Fragestellungen stand zu halten, gilt es ein profundes Wissen aufzubauen, um in diesem hochtechnisierten Anwendungsbereich erfolgreich sein zu können. Der letzte Schulungs-baustein zielt auf den Elektroinstallateur ab. Neben einer grundsätzlichen thematischen Einführung, liegt der Fokus hier auf der Vermittlung der produkttechnischen Fähigkeiten, die für die Installation, Wartung und Störungsbehebung notwendig sind. Natürlich sollen Sie die Elektromobilität auch erleben. Eine Fahrt mit unserem Elektroauto soll Sie für den neuen Markt „elektrisieren“.

Die Schulungen finden alle in unserem Stammwerk in Eisenberg (Pfalz) statt. Die Seminarpauschale liegt bei 250 € pro Teilnehmer inkl. Getränken, Mittags-Snack und Seminarunterlagen. Die Schulungstermine werden quartalsweise je nach Nachfrage festgelegt.

Bitte erfragen Sie unter 06351 / 475-0 den aktuellen Terminplan ab.

Schulungen

1010

1

Wissenswertes für Beratung und

Verkauf im Elektro-fachgroßhandel

2

Installation, Wartung und

Störungsbehebung

3

Durch ein spezielles Schulungsprogramm unterstützt Walther seine Handelsvertretungen im Aufbau der notwenigen tech-nischen und produktseitigen Kompetenz. Ein Walther Handels-vertreter kann seine regionalen Kunden optimal über die Herausforderungen bei der ersten Planung eines Infrastruktur-projektes informieren. Zunehmend werden die Kompetenzcenter mit dem notwendigen Equipment (z.B. EV-Tester) ausgestattet und zur ersten Servicebetreuung vor Ort beim Kunden geschult. Der Kundenvorteil liegt somit in einer kompetenten Produkt-information, als auch in einer schnellen Reaktionszeit in Service-fällen. Die Kompetenzcenter unterstützen den Elektrofachgroß-handel und Zielkunden in der Marktbearbeitung.

19 Saarbrücken Julius Vogt GmbH Am Wasserturm 4 66265 Heusweiler-Holz Tel.: 0 68 06 / 98 58 0 Fax: 0 68 06 / 800-190 [email protected]

1 Berlin Reiner Brajeska GmbH An den Dünen 3 16515 Oranienburg Tel.: 0 33 01 / 67 17-0 Fax: 0 33 01 / 70 03 25 [email protected] www.brajeska.de

2 Bremen

Industrievertretung Mike Klaiber GmbH Carl-Benz-Straße 11 28816 Stuhr Tel.: 04 21 / 87 86 991 Fax: 04 21 / 89 83 [email protected]

3 Dresden Jürgen DoernerHandelsvertretungen GmbH Bahnhofchaussee 1 08064 Zwickau Tel.: 03 75 / 27 43 60 Fax: 03 75 / 29 18 [email protected]

4 Düsseldorf Brüning + KahlenIndustrievertretung GmbHMethweg 1250823 KölnTel.: 0221 / 222 881-0Fax: 0221 / 222 [email protected]

5 Erfurt Bolk & Schulter GmbHThöreyer Straße 199334 Ichtershausen Tel.: 03 62 02 / 77 25-0Fax: 03 62 02 / 77 [email protected]

7 Frankfurt Reinhard Schaum Rheinstraße 8 35625 Hüttenberg Tel.: 0 64 03 / 91 19-0 Fax: 0 64 03 / 91 19-20/21 [email protected]

8 Freiburg Völme & Rickert GmbH & Co. KGZeppelinstraße 1473760 OstfildernTel.: 07 11/ 45 119-6Fax: 07 11/ 45 [email protected]

9 Hamburg GEBTEC GmbHSiemensstraße 1125462 RellingenTel.: 0 41 01 / 3 30 55/56 Fax: 0 41 01 / 3 30 [email protected]

10 Hannover Detlef Sikora GmbH Lägenfeldstraße 7 30952 Ronnenberg Tel.: 05 11 / 43 80 4-0 Fax: 05 11 / 43 80 4-49 [email protected] www.sikora.de

11 Kassel

Reinhard Schaum Rheinstraße 8 35625 Hüttenberg Tel.: 0 64 03 / 91 19-0 Fax: 0 64 03 / 91 19-20/21 [email protected]

12 Köln

Brüning + KahlenIndustrievertretung GmbHMethweg 1250823 KölnTel.: 0221 / 222 881-0Fax: 0221 / 222 [email protected]

13 Magdeburg Detlef Sikora GmbH Industriegebiet Süd 2 39443 Förderstedt Tel.: 03 92 66 / 9 31-0 Fax: 03 92 66 / 9 31-15 [email protected]

14 Mannheim Christoph WetzelWerksvertretung Postfach 1180 67298 Eisenberg Tel.: 0 63 51 / 4 75-0 Mobil: 01 73 / 3 26 33 49Fax: 0 63 51 / 4 [email protected] www.walther-werke.de

15 München Jürgen DoernerIndustrievertretung GmbH Bussardstraße 8 82166 Gräfelfing Tel.: 0 89 / 89 80 70-0 Fax: 0 89 / 89 80 70-35 [email protected] www.hv-doerner.de

16 Dortmund

Schwarz GmbH & Co. KGHauptsitz:Alfred-Nobel-Str. 1259423 Unna Tel.: 0 23 03 / 96 74-0 Fax: 0 23 03 / 96 [email protected]

17 Nürnberg Jacob Haag Nachf. Am Farrnbach 5 90556 Cadolzburg Tel.: 0 91 03 / 71 370-0 Fax: 0 91 03 / 9 16 [email protected] www.haag-elektro.de

18 Rostock

Delux GmbH Technische IndustrievertretungParkstraße 5318119 Rostock / Warnemünde Tel.: 03 81 / 51 09 945Fax: 03 81 / 51 09 [email protected]

20 Stuttgart Völme & Rickert GmbH & Co. KGZeppelinstraße 1473760 OstfildernTel.: 07 11 / 45 119-6Fax: 07 11 / 45 [email protected]

Regionale Kompetenzcenter

Niederlassung:Striegauer Str. 1533719 BielefeldTel.: 05 21 / 3 04 57-0 Fax: 05 21 / 3 04 [email protected]

Nikola MilosavljevicTel.: 0 63 51 / 4 75-288Fax: 0 63 51 / 4 [email protected]

Christoph WetzelTel.: 0 63 51 / 4 75-295Fax: 0 63 51 / 4 [email protected]

BielefeldGünter LinnenbrüggerTel.: 05 21 / 48 98 764Fax: 05 21 / 48 98 765 Mobil: 01 72 / 6 52 09 [email protected]

Bad Hersfeld

Andreas FischerTel.: 0 63 51 / 4 75-445Fax: 0 66 29 / 91 90 08Mobil: 01 72 / 6 52 09 [email protected]

UlmMichael KirchnerTel.: 0 63 51 / 475-254Fax: 0 63 51 / 4 75-227Mobil: 01 73 / 3 72 76 [email protected]

Martina Wunderlich-BeckTel.: 0 63 51 / 4 75-219Fax: 0 63 51 / 4 [email protected]

Marketing, Mustergeräte für Veranstaltungen

Projektmanagement Systemlösungen Ladeinfrastruktur (E-Station / E-BoxX)

Projektmanagement OEM

Vertrieb E-Mobility - Innendienst Vertrieb E-Mobility - Außendienst

Vertrieb E-Mobility - Außendienst

Nikola MilosavljevicTel.: 0 63 51 / 4 75-288Fax: 0 63 51 / 4 [email protected]

Jens MetzgerTel.: 0 63 51/4 75-239Fax.: 0 63 51/4 [email protected]

Knut Dwornikiewicz Tel. 0 35 83/77 [email protected]

Alexander KölschTel.: 0 63 51/4 75-226Fax.: 0 63 51/4 [email protected]

KielGerd ScherwinskiTel.: 0 63 51 / 4 75-284Fax: 0 63 51 /4 75-227Mobil: 01 73 / 526 14 [email protected]

Günther WilhelmiTel.: 0 63 83 / 77 24-145Mobil: 0173/66 83 50 [email protected]

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