Volle Konzentration gegen Lemgo

AUSGABE 04 | 18.10.2015

OFFIZIELLES MT BUNDESLIGA-MAGAZIN SAISON 2015/2016

Michael Müller wieder im DHB-Aufgebot A-Jugend will Heimnimbus wahren ab S. 56 MT II will gegen Schlusslicht Bilanz aufbessern ab S. 59

Foto: Heinz Hartung

www.mt-melsungen.de

Acht blitzsaubereTreffer von Momir Rnic brachten in

Lübbecke denKantersieg.

Foto: Alibek Käsler

Der 10. Spieltag der DKB Handball-Bundesliga beschert der MT Melsun-gen endlich wieder ein Heimspiel, daserste seit vier Wochen. Zu Gast istheute der TBV Lemgo. Die Ostwestfa-len sorgten zuletzt mit einem klarenHeimerfolg gegen Gummersbach fürAufmerksamkeit. Zur gleichen Zeitlandete die MT in Lübbecke einen30:19-Kantersieg.

Obwohl in der DKB Handball-Bundesligader 10. Spieltag auf dem Programmsteht, ist das Duell gegen Lemgo für dieMT erst die neunte Begegnung in dieserSaison. Grund: Die eigentlich für AnfangOktober angesetzte Heimpartie gegenGöppingen findet erst am 11. Novemberstatt. Deshalb durften sich die Rotweissennach dem Spiel in Hannover über eine14-tägige Wettkampfpause freuen.

Die Frage lautete also: Würde die MTnach der ärgerlichen Heimniederlage ge-gen Gummersbach und dem Remis inHannover wieder zurück in die Erfolgs-spur finden? Die eindrucksvolle Antwortgaben die Nordhessen am vergangenenSamstag in Lübbecke. Dort schlugen Sieden TuS nach mäßiger erster Halbzeit amEnde klar mit 30:19 und rückten damitauf den zweiten Tabellenplatz vor! Diesen

wird ihnen, nach Minuspunkten betrach-tet, auch bis zum heutigen Heimspiel ge-gen Lemgo keiner streitig machen kön-nen. Einzig die verlustpunktfreien Rhein-Neckar Löwen liegen vor dem Roth-Team.Weitere Top-Clubs wie Kiel oder Flens-burg beklagen derweil bereits 5 oder gar6 Zähler auf der falschen Seite der Bilanz.

Für die MT geht es jetzt darum, den her-vorragenden Zwischenstand weiter zu fe-stigen. Gegen den TabellendreizehntenTBV Lemgo sollte das gelingen – so könn-te man angesichts der Ausgangspositionder beiden Kontrahenten meinen. Dochdas dachte man im Melsunger Lagerwohl auch schon vor vier Wochen, als derdurchwachsen gestartete VfL Gummers-bach in Kassel aufkreuzte. Am Ende hat-ten die Gastgeber gegen den Altmeistermit 23:27 das Nachsehen und sich damiteine nicht einkalkulierte Niederlage ein-gehandelt.

So wird Michael Roth nicht müde, immerwieder die volle Konzentration seinerSchützlinge einzufordern, egal, wie derGegner heisst. Der bisherige Saisonver-lauf in der Liga gibt ihm Recht. Mit Aus-nahme der Rhein-Neckar Löwen ist keineeinzige Mannschaft bisher vor unliebsa-men Überraschungen verschont geblie-

ben. Und gerade gegen Lemgo ist für dieMT erhöhte Wachsamkeit geboten. Diebeiden letzten Vergleiche im August an-lässlich des Vorbereitungsturniers um denSparkassencup entschieden die Rotweis-sen zwar zu ihren Gunsten, aber in derLiga spricht die Statistik noch für die Ost-westfalen. Von den bisher 20 Punktspie-len gewannen sie 13.

Zudem scheint die Mannschaft von Trai-ner Florian Kehrmann im Aufwind. Nacheinem hammerharten Auftaktprogramm,u.a. mit Spielen gegen die Rhein-NeckarLöwen, Hamburg und Kiel, fingen sichdie Blauweissen und punkteten gegenWetzlar, Stuttgart und zuletzt gegenGummersbach. Zu den Leistungsträgernin dem gleich um neun Spieler veränder-ten Team nehmen übrigens zwei alte Be-kannte aus MT-Zeiten wichtige Rollen ein:Kreisläufer Anton Mansson kam von denKadetten Schaffhausen (SUI) und Jona-than Stenbäcken von Kristianstad (SWE).Weitere Eckpfeiler sind u.a. Torwart NilsDresrüsse, der Halbrechte Rolf Herrmannund Spielmacher Andrej Kogut.

Die MT kann in diesem vergleich voraus-sichtlich die gleiche Besetzung ins Rennenschicken, wie zuletzt in Lübbecke. Dasheisst, bis auf die beiden Langzeitverletz-

Roth fordert volle Konzentration gegen Lemgo!

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WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN TBV LEMGO

Foto: Alibek Käsler

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DEN TBV LEMGO

ten Fahlgren und Schröder sollten alleMann an Bord sein. Apropos: Immer bes-ser in Schwung kommt Momir Rnic. Nachseinen acht Treffern zuletzt gegen dieNiedersachsen hat sich der Halblinke mit34 Toren an die Spitze der clubinternenScorerliste gesetzt. Ihm dicht auf den Fer-sen sind Kapitän Michael Müller (33) undMarino Maric (32).

Neben dem Lob des Offensivdrangs sei-ner Schützlinge vergisst Michael Rothaber auch diejenigen nicht, die hinten oftdie Kohlen aus dem Feuer holen. Im letz-ten Spiel waren dies zweifelsohne derMittelblock mit Felix Danner und PhilippMüller sowie Torwart Johan Sjöstrand.Wobei des Trainers Appell zur vollen Kon-zentration ja für alle Mannschaftsteilegilt. – B.K.

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Alle Fotos: Heinz Hartung

8 | Du bist MT

IN DER ABWEHR DEN GRUNDSTEIN LEGENTIMM SCHNEIDER VOR DEM SPIEL GEGEN SEINEN EX-CLUB

Timm, Du triffst heute erstmalig ineinem Pflichtspiel auf Deinen Ex-Verein, wie groß ist die Anspan-nung?Timm Schneider: Anspannung ist na-türlich schon da, aber das Spiel ist jetztnicht mehr so etwas ganz besonderes,denn wir haben ja in der Saisonvorberei-tung beim Sparkassencup schon zwei-mal gegen Lemgo gespielt. Gut findeich an diesem Treffen, dass wir zuerstein Heimspiel haben.

Mit Dir haben nach der letzten Sai-son gleich acht weitere Spieler denTBV verlassen, acht neue sind hinzu-gekommen. Erkennst Du angesichtsdieser Fluktuation dein Ex-Teamüberhaupt noch wieder?Timm Schneider: Klar, das Gesicht derMannschaft hat sich verändert. Ent-

scheidend ist aber, dass der Trainer dergleiche geblieben ist und deshalb auchdie Spielphilosophie weiterhin gilt.

Apropos Trainer: Du weißt, wie Flo-rian Kehrmann tickt. Welche Taktikwird er sich wohl gegen die MT zu-rechtlegen?Timm Schneider: Darüber denke ichnicht großartig nach oder versuche gar,mich in seine Lage zu versetzen. Ich bin

sicher, er wird an seiner Grundeinstel-lung festhalten und seiner Mannschaftnach wie vor Tempohandball verordnen.Wie gesagt, haben wir schon zweimalgegen Lemgo gespielt und wissen inetwa, womit wir rechnen müssen.

Worauf wird es also bei uns ankom-men?Timm Schneider: Wie immer im Hand-ball ist die Abwehr der entscheidendeFaktor. Die Tore, die man hier verhin-dert, braucht man vorne nicht zu wer-fen. Andererseits gilt: Wenn die Defen-sive gut funktioniert, ergeben sich vieleMöglichkeiten für schnelle Gegenstöße.Das hat man zuletzt erst wieder deutlichin Lübbecke gesehen. Wenn wir gegenLemgo so spielen, wie dort in der zwei-ten Halbzeit, haben wir eine große Sieg-chance. – B.K.

10 | Du bist MT

AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 18.10. bis 25.10.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 Rhein-Neckar Löwen 10 / 34 10 0 0 292 : 208 84 20 : 0 2 THW Kiel 10 / 34 7 0 3 297 : 259 38 14 : 6 3 MT Melsungen 8 / 34 6 1 1 225 : 196 29 13 : 3 4 SG Flensburg-Handewitt 9 / 34 6 1 2 261 : 221 40 13 : 5 5 HSG Wetzlar 9 / 34 6 1 2 242 : 237 5 13 : 5 6 Füchse Berlin 8 / 34 5 2 1 244 : 206 38 12 : 4 7 FRISCH AUF! Göppingen 9 / 34 6 0 3 240 : 203 37 12 : 6 8 HSV Handball 9 / 34 5 1 3 259 : 231 28 11 : 7 9 SC Magdeburg 9 / 34 4 1 4 236 : 242 -6 9 : 9 10 SC DHfK Leipzig 9 / 34 4 1 4 238 : 250 -12 9 : 9 11 VfL Gummersbach 8 / 34 3 2 3 214 : 220 -6 8 : 8 12 TSV Hannover-Burgdorf 9 / 34 3 2 4 232 : 246 -14 8 : 10 13 TBV Lemgo 9 / 34 3 1 5 237 : 263 -26 7 : 11 14 Bergischer HC 9 / 34 2 0 7 230 : 264 -34 4 : 14 15 HBW Balingen-Weilstetten 10 / 34 2 0 8 271 : 299 -28 4 : 16 16 ThSV Eisenach 10 / 34 2 0 8 257 : 329 -72 4 : 16 17 TVB 1898 Stuttgart 10 / 34 1 1 8 253 : 303 -50 3 : 17 18 TuS N-Lübbecke 9 / 34 0 0 9 223 : 274 -51 0 : 18

Bundesligatabelle vom 14.10.2015… powered by

18.10.15 15:00 Füchse Berlin TSV Hannover-Burgdorf Max-Schmeling-Halle Berlin18.10.15 15:00 HSV Handball TuS N-Lübbecke Barclaycard Arena Hamburg18.10.15 15:00 VfL Gummersbach SG Flensburg-Handewitt Schwalbe-Arena Gummersb.18.10.15 15:00 MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach Halle Kassel18.10.15 15:00 TVB 1898 Stuttgart SC Magdeburg Porsche-Arena Stuttgart21.10.15 19:00 SG Flensburg-Handewitt TBV Lemgo FLENS-ARENA Flensburg21.10.15 20:15 FRISCH AUF! Göppingen Füchse Berlin EWS Arena Göppingen Live auf Sport124.10.15 19:00 TSV Hannover-Burgdorf VfL Gummersbach Swiss-Life-Hall Hannover24.10.15 19:00 TuS N-Lübbecke SC DHfK Leipzig Kreissporthalle Lübbecke24.10.15 19:00 Bergischer HC HSV Handball Uni-Halle, Wuppertal24.10.15 19:00 ThSV Eisenach TVB 1898 Stuttgart W.-Aßmann-Halle Eisenach25.10.15 15:00 SC Magdeburg MT Melsungen GETEC-Arena Magdeburg Live auf Sport125.10.15 17:15 Rhein-Neckar Löwen HSG Wetzlar SAP ARENA Mannheim

12 | Du bist MT

MT MELSUNGEN

1 Johan Sjöstrand TW 26.02.87 195 SWE 96

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 30

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 53

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Maurice Paske TW 21.02.96 189 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 36

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 80

21 Timm Schneider RM 15.06.88 196 GER 6

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

30 René Villadsen TW 18.04.86 201 DEN 2

Michael Roth (53) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Andreas Pritschow (li.) 1975 1993 > 380 . / . Leinfelden (Ba-Wü)

Marcus Pritschow 1975 1993 > 380 . / . Echterdingen (Ba-Wü)

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

13

TBV LEMGO

3

4

5

9

12

16

17

18

19

20

22

33

36

41

76

93

Anton Mansson KM 09.01.89 196 SWE 6

Erwin Feuchtmann Perez RM 02.05.90 195 CHL/GER 51

Andrej Kogut RM 09.04.88 184 GER

Dominik Ebner RA 04.09.94 191 GER

Nils Dresrusse TW 22.04.90 191 GER 2

Jonas Maier TW 12.01.94 189 GER

Tim Hornke RA 04.08.90 188 GER

Gustav Rydergard KM 09.07.84 198 SWE

Jonathan Stenbäcken RL 07.01.88 195 SWE 35

Rolf Hermann RR 01.12.81 191 GER 25

Tom Skroblien LA 19.04.93 187 GER

Arne Niemeyer RL 08.11.81 190 GER 13

Arjan Haenen RA 12.07.87 178 NED 14

Max Höning RR 27.05.93 200 GER

Patrick Zieker LA 13.12.93 186 GER

Marcel Niemeyer KM 28.08.93 201 GER

Florian Kehrmann (38) Trainer

Meinolf Krome Fitness-Trainer André David Betreuer Volker Broy/Roland Kessler Ärzte

Rüdiger u. Bennet Risch Physiotherapeuten

Lothar Exler

Annegret Strauß: :

Peter RauchfußDHB-Schiedsrichterwart

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretärin Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

Sie mussten zuletzt immer wiederum ihren Nummer-Eins-Status inOstwestfalen zittern und kämpfen,aber im Moment sieht es so aus, alskönne sich der TBV Lemgo auf län-gere Sicht wieder von der lokalenKonkurrenz absetzen.

In den letzten Jahren immer wieder alsheißer Abstiegskandidat unter Druckund nicht nur einmal bereits (fast) abge-schrieben, rangieren die Lipperländererstmals wieder deutlich vor dem in derletzten Saison abgestiegenen GWDMinden und nun auch vor dem TuS N-Lübbecke, der den Grün-Weißen diesesJahr folgen könnte, wenn sich nichtbald Erfolgserlebnisse und damit ver-bunden die dringend benötigten Punkteeinstellen.

Fast hatte sich Handball-Deutschlandschon darauf eingestellt, dass die einsterfolgsverwöhnten Lemgoer ihren Rangvom Nachbarn aus Nettelstedt abgelau-fen bekommen. Zu schwach waren dieHinrunden des TBV, der sich immer nurdurch einen starken Schlussspurt unddie auf der Zielgeraden schwächelndeLokalkonkurrenz um Haaresbreite alsPlatzhirsch behaupten konnte.

Grosse Abstiegsgefahr in 2014

In der vergangenen Saison schien dasBuch Erste Bundesliga bereits zuge-klappt, war das Chaos mit der Entlas-sung von Trainer Niels Pfannenschmidtknapp zwei Wochen vor Weihnachtennahezu perfekt. Denn zu diesem Zeit-punkt, am Ende der Hinrunde, hatte dermit seinem Team erst magere achtPünktchen eingefahren, zwei davonsogar gleich zum Auftakt gegen denübermächtigen THW Kiel. Aber ein de-primierendes 24:25 im erklärten Ab-stiegsduell bei der TSG Friesenheim

brachte das Fass schließlich zum Über-laufen. Der Absturz auf den vorletztenTabellenplatz, gerade einen Zähler vordem Schlusslicht aus Bietigheim, kostetePfannenschmidt seinen Job. „Es tut mirleid, dass wir diese Entscheidung treffenmussten. Niels hat sehr gute Arbeit ge-leistet und wir halten ihn nach wie vorfür einen sehr fähigen Trainer. Leiderließ uns der aktuelle Tabellenstand nachder jüngsten Niederlage in Friesenheimkeine Wahl", erklärte GeschäftsführerJörg Zereike.

Florian Kehrmann übernahm das Amt inder ersten Saison nach Abschluss seineraktiven Spielerkarriere. Und führte dieBlau-Weißen tatsächlich Schritt fürSchritt zunächst wieder an die Nichtab-stiegsplätze heran, dann sogar noch ansrettende Ufer zum kaum noch für mög-

lich gehaltenen Klassenerhalt. Mehrnoch: in der Rückrundentabelle beleg-ten die Lemgoer mit einer positivenPunktebilanz von 19:17 Zählern denachten Platz. Zwar reichte es erstmalsnicht, mit dem TuS N-Lübbecke nachderen Wiederaufstieg zur Saison2009/10 auch den zweiten ostwestfäli-schen Nachbarn hinter sich zu lassen,aber das war angesichts der prekärenSituation noch zur Rundenhalbzeit ab-solute Nebensache.

Personalwechsel in Mannschafts-stärke

Im Sommer erfolgte dann der perso-nelle Rundumschlag. Gleich zehn Spie-ler verließen den Club, neun neuekamen. Darunter mit Anton Manssonund Jonathan Stenbäcken auch zwei,

14 | Du bist MT

TBV wieder auf dem Weg der sportlichen Konsolidierung

TBV LEMGODAS GÄSTEPORTRAIT

TBV LEMGO • SAISON 2015/16Hinten, v.l.: Rüdiger Risch (Physiotherapeut), Marcel Pape (Physiotherapeut),Anton Månsson, Gustav Rydergård, Marcel Niemeyer, Max Höning, Jonathan Stenbäcken, Meinolf Krome (Fitness-Trainer). Mitte, v.l.: André David (Betreuer),Dominik Ebner, Erwin Feuchtmann, Jonas Maier, Nils Dresrüsse, Felix Hendrich,Arne Niemeyer, Rolf Hermann, Roland Kessler (Vereinsarzt). Vorn, v.l.: Florian Kehrmann (Trainer), Tim Hornke, Tom Skroblien, Andrej Kogut, Valentin Schmidt,Patrick Zieker, Arjan Haenen, Volker Broy (Vereinsarzt). Foto: TBV

die vorletzte Saison noch für die MTMelsungen auf Torejagd gingen. Einewahre Herkules-Aufgabe für den nochjungen Trainer, dieses Sammelsurium anIndividualisten zu einer funktionieren-den Einheit zu formen. Denn gewach-sene Hierarchien gab es angesichts derpersonellen Veränderungen verständli-cherweise kaum mehr. Was FlorianKehrmann jedoch gar nicht ungelegenkam, da die vorherigen Strukturen dieMannschaft immerhin beinahe in dieZweitklassigkeit katapultiert hätten.„Ich sehe das immer als Chance. Duhast halt immer auch die Möglichkeit,dass viele Dinge, die sich eingeschlichenhaben, verändert und mal weggeschafftwerden können“, gab er zu Protokoll.Ein ambitioniertes Vorhaben, das vielemit skeptischem Blick verfolgten.

Starkes Vorbereitungsturnier

Doch schon beim Sparkassen-Cup inNordhessen staunten die Beobachternicht schlecht ob der starken Leistungenund vor allem des mannschaftlichenVerständnisses, das Kehrmann innerhalb

kürzester Zeit vermittelt hatte. Sicher,Ägyptens Nationalmannschaft sowie diebeiden Zweitligisten aus Essen und Co-burg, die Lemgo alle sicher bezwang,waren nicht der ganz große Gradmes-ser. Aber die nur knappe 30:32-Nieder-lage im Gruppenspiel gegen die MTMelsungen ließ das Potential erahnen,was im neuen Kader steckte. Dass auchdas Finale gegen den gleichen Gegnerverloren ging, war so erwartet wordenund nahm nichts vom guten Eindruck,den das Team im Turnierverlauf ge-macht hatte.

Frühes Aus im DHB-Pokal

Was allerdings mächtig auf die Eupho-riebremse drückte war der wenig ruhm-reiche Auftritt in der ersten Runde desDHB-Pokals. Beim ausrichtenden Zweit-ligisten EHV Aue kassierte der TBV einefast schon blamable 24:30-Schlappe.Die umso mehr Kopfschütteln auslöste,als der Favorit noch zur Pause mit 17:14führte. Und auch die ersten beidenPunktspiele ließen Böses fürchten, dennweder gegen die Rhein-Neckar Löwen

(26:32) noch beim HSV Handball(28:37) vermochte Lemgo seine Bundes-ligatauglichkeit unter Beweis zu stellen.Erst der hart erarbeitete 30:28-Sieggegen Balingen brachte das erste Er-folgserlebnis.

Fortan sorgten wenigstens die Heim-spiele für Hoffnung, diese Saison einmalnicht bis zum Schluss um den Klassener-halt fürchten zu müssen. Nur gegen dieüberraschend starke HSG Wetzlar gabder TBV noch einen Punkt ab, Stuttgartund zuletzt auch der VfL Gummersbachwurden dagegen sicher besiegt. Knack-punkt bleibt allerdings noch das Auftre-ten in der Fremde, wo KehrmannsMannen bisher nicht ein einziges Malpunkten konnten und sogar beim Auf-steiger in Leipzig Federn ließen. Dasreicht aktuell, um sich leicht von denAbstiegsplätzen abzusetzen, aber dereine oder andere Auswärtspunkt kämeden Ostwestfalen sicher gelegen. Allerguten Dinge sind bekanntlich drei, undgegen die MT Melsungen stehen dieseSaison ja bereits zwei Niederlagen innordhessischen Hallen zu Buche. – M.K.

16 | Du bist MT

TBV LEMGODAS GÄSTEPORTRAIT

Kreisläufer Anton Mansson (li.) trug von 2010 bis 2014 und Rückraumspie-ler Jonathan Stenbäcken von 2012 bis 2014 das MT-Trikot (Fotos: TBV)

Florian Kehrmann, seit 2014 Trainer,war zuvor 15 Jahre lang TBV-Spieler

18 | Du bist MT

Die MT Melsungen und die schwedi-sche Sportmarke Salming verlän-gern ihre Zusammenarbeit bis 2019mit Option auf zwei weitere Jahre.

Seit 2013 rüstet Salming die Handballerder MT Melsungen mit Textilien, Ta-schen, Zubehör und vor allem mit hoch-werigen Indoorschuhen aus. In denvergangenen zwei Jahren haben sichbeide Partner hervorragend entwickelt.Die MT strebt die erneute Europapokal-teilnahme an, Salming rüstet in derdeutschen Königsklasse mittlerweile dreiVereine aus.

Axel Geerken (Vorstand MT Melsun-gen): „Wir freuen uns, dass wir die zurSaison 2013/14 begonnene Partner-

schaft mit unserem Ausrüster Salmingnun um vier weitere Jahre verlängernkonnten. Wesentliche Gründe dafürsind die sehr vertrauensvolle und un-komplizierte Zusammenarbeit und na-türlich die funktionalen und innovativenProdukte – vom Sportschuh bis zum Tri-kot. Die coolen Designs der verschiede-nen Sportswear-Kollektionen begeisternübrigens nicht nur unsere Bundesliga-profis, sondern auch unsere Fans immerwieder aufs Neue.“

Alexander Kluge (Geschäftsführer Sal-ming Deutschland): „Wir alle von derMarke Salming freuen uns sehr überdiesen wichtigen Schritt und die weiterelangfristige Zusammenarbeit mit der MTMelsungen. In den letzten Jahren ist

hier etwas gewachsen und es machtuns großen Spaß, mit diesem Verein,seinen Mitarbeitern und natürlich sei-nen Sportlern zusammenzuarbeiten. Be-sonders freuen wir uns über die fantas-tischen Leistungen der Bundesliga-Mannschaft in den letzten Jahren. Wirwerden weiterhin gerne mit unserenProdukten diesen Erfolg unterstützen.“

Zum Unternehmen:Das schwedische Label Salming wurde1991 von der Sportlegende Börje Sal-ming gegründet und etablierte sich bisheute als eine der innovativsten Sport-marken der Welt. Die Produktpaletteumfasst die Sportarten Running, Floor-ball, Handball und Sqash. Weitere Infosfinden Sie unter www.salming.de

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SALMING UND MT VERLÄNGERNDER AUSRÜSTER BLEIBT MINDESTESN BIS 2019 MT-PARTNER

20 | Du bist MT

MICHAEL MÜLLER IM DHB-AUFGEBOTSUPERCUP ALS VORBEREITUNG AUF DIE EM

Für den Handball-Supercup setztBundestrainer Dagur Sigurdsson aufKontinuität im Kader der deutschenHandball-Nationalmannschaft. Mitdabei ist auch wieder MT-Rückraum-spieler Michael Müller. Der Kapitänder Nordhessen empfahl sich in die-ser Saison mit durchweg guten Leis-tungen in der Liga und steht nachseinem WM-Einsatz Anfang des Jah-res in Qatar erneut im DHB-Aufge-bot. Mit 72 Länderspielen gehörtder Linkshänder inzwischen zu denRoutiniers im Team von Dagur Si-gurdsson. Der letzte internationaleAuftritt des 31-jährigen datiert vom31. Januar im WM-Platzierungsspielgegen Slowenien.

DHB-Pressemeldung: Unter den 21 no-minierten Spielern befinden sich mitLinksaußen Rune Dahmke allerdingsauch ein Debütant und mit ChristianDissinger (beide THW Kiel) ein weitererAkteur, der erstmals von BundestrainerSigurdsson berufen wurde.

Das Supercup-Turnier findet vom 6. biszum 8. November in Flensburg, Ham-burg und Kiel statt. Die Männer desDeutschen Handballbundes treffen aufOlympia-Gastgeber Brasilien sowie dieEM-Teilnehmer Serbien und Slowenien.Eintrittskarten sind unter dhb.de/ticketserhältlich.

Nach der im Juni erfolgreich abgeschlos-senen Qualifikation zur EHF EURO istder Supercup die erste Maßnahme derNationalmannschaft in der Saison15/16. „Wir müssen schnell wieder inunseren Rhythmus kommen. Wir brau-chen dafür den absoluten Fokus undvolle Konzentration auf den Supercup“,sagt Sigurdsson. Von einem Probelaufim Vorfeld der EHF EURO (15.-31.01.16in Polen) möchte er nicht sprechen. „Ichmag das Wort Probe nicht“, sagt Si-gurdsson. „Länderspiele sind keine Pro-beläufe. Wir nehmen die Aufgaben

beim Supercup ernst, wollen gewinnenund spielen deshalb voll auf Sieg.“

Mit Blick auf die Gesamtbelastung desmitten in der Saison liegenden Turniershat sich der Isländer allerdings für einengrößeren Kader entschieden. „Dass wirdrei Spiele in drei Tagen vor uns haben,ist der einzige Grund, warum wir dies-mal mehr als 16 Spieler nominierthaben“, sagt Sigurdsson, der auf PaulDrux (Reha nach Schulterverletzung)und Patrick Wiencek (Kreuzbandriss)verzichten muss.

Für den linken Flügel nominierte Si-gurdsson als zweiten Linksaußen nachKapitän Uwe Gensheimer den 22-jähri-gen Rune Dahmke. „Beim THW Kiel hatRune große Spielanteile bekommen undgute Leistungen gezeigt. Wir wollen ihnim Umfeld der Nationalmannschaft bes-ser kennenlernen“, sagt der Bundestrai-ner. Durch den Ausfall von Paul Druxrückt Christian Dissinger in den Kader.Der Neu-Kieler - wertvollster Spieler derU21-WM 2011 - debütierte bereits2013 in der Nationalmannschaft, wurdeaber durch einen zweiten Kreuzbandrisszurückgeworfen. Sigurdsson: „Christianhat gerade in den vergangenen Wochengezeigt, dass er immer besser inSchwung kommt.“

Mit dem Supercup beginnt eine Phasedicht gestaffelter Höhepunkte. Die Bli-cke richten sich auf die EHF EURO 2016im Januar sowie die Anfang April fol-gende Olympiaqualifikation, den im Junianstehenden Play-offs auf dem Weg zurWM 2017 und der angestrebten Teil-nahme an den Olympischen Spielen inRio de Janeiro.

Das Aufgebot der deutschen Hand-ball-Nationalmannschaft:

Tor: Silvio Heinevetter (Füchse Berlin),Carsten Lichtlein (VfL Gummersbach),Andreas Wolff (HSG Wetzlar). Linksau-ßen: Uwe Gensheimer (Rhein-NeckarLöwen), Rune Dahmke (THW Kiel).Rückraum links: Christian Dissinger(THW Kiel), Steffen Fäth (HSG Wetzlar),Finn Lemke (SC Magdeburg), StefanKneer (Rhein-Neckar Löwen). RückraumMitte: Niclas Pieczkowski (TuS N-Lübbe-cke), Martin Strobel (HBW Balingen-Weilstetten), Simon Ernst (VfLGummersbach). Rückraum rechts: Stef-fen Weinhold (THW Kiel), Fabian Wiede(Füchse Berlin), Michael Müller (MT Mel-sungen). Rechtsaußen: Patrick Groetzki(Rhein-Neckar Löwen), Tobias Reich-mann (KS Vive Tauron Kielce/POL).Kreis: Hendrik Pekeler (Rhein-NeckarLöwen), Erik Schmidt (TSV Hannover-Burgdorf), Evgeni Pevnov (VfL Gum-mersbach), Manuel Späth (Frisch AufGöppingen).

Der Spielplan des Supercups:

Freitag, 6. November, Flensburg:17.45 Uhr: Deutschland - Brasilien20.00 Uhr: Serbien - SlowenienSamstag, 7. November, Hamburg:15.30 Uhr: Deutschland - Serbien17.45 Uhr: Brasilien - SlowenienSonntag, 8. November, Kiel:12.30 Uhr: Brasilien - Serbien14.45 Uhr: Deutschland - Slowenien

Foto: DHB/Sascha Klahn, Composing: KM

DIE BESTENSPIELERSTATISTIKEN

Die MT-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. GTSjöstrand, Johan MEL 8 06:55:04 87 165Villadsen, René MEL 8 02:07:55 11 31

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit Par. GTWolff, Andreas WET 9 07:23:34 101 202Ziemer, Martin HAN 9 07:46:26 101 204Sjöstrand, Johan MEL 8 06:55:04 87 165

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTGensheimer, Uwe RNL, LA 10 66 31Nenadic, Petar FUX, RM 8 66 39Holst, Maximilian WET, LA 9 55 28Lindberg, Hans HSV, RA 8 55 34Weber, Robert SCM, RA 9 54 30Pfahl, Adrian HSV, RR 9 52 51Spatz, Michael TVB, RA 9 51 25Santos, Raul GUM, LA 8 50 29Eggert, Anders FLE, LA 9 50 20Oelze, Alexander BHC, RM 9 50 31Valiullin, Azat ThSV, RL 10 49 49Holzner, Dirk ThSV, RA 10 48 26

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTRnic, Momir RL 8 34 31Maric, Marino KM 8 32 32Müller, Michael RR 8 32 32Vuckovic, Nenad RM 6 21 21Boomhouwer, Jeffrey LA 8 21 19Sellin, Johannes RA 8 18 16Allendorf, Michael LA 6 17 10Müller, Philipp RL 8 16 16Schneider, Timm RM 8 13 13Danner, Felix KM 8 13 13Hildebrand, Christian RA 8 4 4Forstbauer, Jan RR 8 3 3Sjöstrand, Johan TW 8 1 1Fahlgren, Patrik RM 0 0 0Schröder, Malte RR 0 0 0

"Seit 40 Jahren ganz in Ihrer Nähe: Ihr Spezialist, wenn es um Ihre Sicherheitgeht. Lassen Sie sich beraten: Fair, kompetent und verbindlich".Massgeschneiderte Versicherungslösungenfur Ihr Unternehmen, attraktive Produkte fur Ihren privaten Be-reich. Absicherung bei Berufsunfähigkeit und im Alter, gern mitstaatlicher und steuerlicher Förderung, dies bieten wir und mehr.

Andreas WiegandVersicherungsfachwirt - Fachberater bAV (ebs)HDI GeneralagenturKäthe-Kollwitz-Weg 834225 Baunatal Telefon: 05 61 / 94 91 83 0Telefax: 05 61 / 94 91 83 1eMail: andreas.wiegand@hdi.deInternet: www.wiegand-baunatal.de

Liebe Freunde des Handballsports, 10 Jahre nach dem Aufstieg in dieErste Liga freuen wir uns aufeine spannende und erfolg-reiche Saison 2015/2016. Wir geben Gas und fiebernmit unserer MT.Da geht was!

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

MT Saisonspielplan 2015/16

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 15.08.2015 17.30 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach 30 : 18 (16 : 6) DHB-Pokal 893Sonntag 16.08.2015 17.00 Uhr MT Melsungen TSB Heilbronn/Horkheim 35 : 21 (16 : 6) DHB-Pokal 277Samstag 22.08.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin 23 : 20 (14 : 12) 3.016Samstag 29.08.2015 19.00 Uhr SC DhfK Leipzig MT Melsungen 21 : 32 ( 7 : 16) 2.765Samstag 05.09.2015 19.00 Uhr ThSV Eisenach MT Melsungen 27 : 30 (13 : 12) 2.394Mittwoch 09.09.2015 20.15 Uhr MT Melsungen TVB Stuttgart 30 : 26 (16 : 12) 2.436Samstag 12.09.2015 19.00 Uhr SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 32 : 33 (15 : 14) 5.817Samstag 19.09.2015 19.00 Uhr MT Melsungen VfL Gummersbach 23 : 27 (11 : 12) 3.674Samstag 26.09.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 24 : 24 (13 : 11) 2.703Samstag 10.10.2015 19.00 Uhr TuS N-Lübbecke MT Melsungen 19 : 30 (11 : 10) 1.829Sonntag 18.10.2015 15.00 Uhr MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 25.10.2015 15.00 Uhr SC Magdeburg MT Melsungen GETEC Arena Magdeburg 7.221Mittwoch 28.10.2015 19.00 Uhr TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen, DHB-Pokal Swiss-Life-Hall Hannover 4.100Samstag 31.10.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Bergischer HC Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Frisch Auf! Göppingen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 14.11.2015 19.00 Uhr HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena Balingen 2.320Samstag 21.11.2015 19.00 Uhr MT Melsungen Rhein-Neckar Löwen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 25.11.2015 20.15 Uhr THW Kiel MT Melsungen Sparkassen Arena Kiel 10.285Mittwoch 02.12.2015 20.15 Uhr MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle Kassel 4.300Freitag 11.12.2015 19.45 Uhr HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena Wetzlar 4.400Mittwoch 16.12.2015 DHB-Pokal ViertelfinaleRückrunde Freitag 18.12.2015 19.45 Uhr VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena Gummersb. 4.132Mittwoch 23.12.2015 19.00 Uhr MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 27.12.2015 15.00 Uhr MT Melsungen SC DhfK Leipzig Rothenbach-Halle Kassel 4.300Die genauen Termine und Anwurfzeiten der Spiele ab dem neuen Jahr werden erst im Dezember festgesetzt:Samstag 13.02.2016 18:00 Uhr Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-Halle Berlin 9.000Samstag 20.02.2016 18:00 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen Lipperlandhalle Lemgo 4.861Samstag 27.02.2016 18:00 Uhr MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 05.03.2016 18:00 Uhr Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP ARENA Mannheim 13.200Samstag 19.03.2016 18:00 Uhr MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 26.03.2016 18:00 Uhr HSV Handball MT Melsungen Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 16.04.2016 18:00 Uhr MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 23.04.2016 18:00 Uhr FRISCH AUF! Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 5.600Samstag 30.04.2016 DHB-Pokal Halbfinale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Sonntag 01.05.2016 DHB-Pokal Finale Barclaycard Arena Hamburg 12.036Samstag 07.05.2016 18:00 Uhr MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.05.2016 18:00 Uhr MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 14.05.2016 18:00 Uhr TVB 1898 Stuttgart MT Melsungen SCHARRena Stuttgart 2.251Samstag 21.05.2016 18:00 Uhr MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 28.05.2016 18:00 Uhr Bergischer HC MT Melsungen Spielort offenSamstag 04.06.2016 18:00 Uhr MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

Calovo, der Gratis-Spielterminkalender der MT für Dein Smartphone, Tablet oder Deinen PCDu willst bei der MT immer am Ball bleiben? Dann spar Dir die Zeit und Mühe, alle Spiele selbst in Deinen Kalender einzutra-gen! Gemeinsam mit dem Dienstleister calovo bietet Dir die MT ab sofort einen neuen Service an, mit dem Du Dir alle Spielter-mine direkt in Deinen Kalender holen kannst. Das Beste daran: Nach nur wenigen Klicks musst Du nie wieder etwas tun. DennDein Kalender aktualisiert sich ganz automatisch. Und weil wir Dir maximalen Service bieten wollen, bleibt das Ganze für Dichvöllig kostenlos, du musst dich nirgendwo anmelden und bleibst anonym. Probier‘ es am besten gleich aus:https://calovo.de/f/mt-melsungen/spielplan?help=1 oder nutze den QR-Code oben auf dieser Seite. – Viel Spaß mit der MT!

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MT Melsungen

SG Flensburg-Handewitt

HSG Wetzlar

Füchse Berlin

FRISCH AUF! Göppingen

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VfL Gummersbach

TSV Hannover-Burgdorf

TBV Lemgo

Bergischer HC

HBW Balingen-Weilstetten

ThSV Eisenach

TVB 1898 Stuttgart

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32 | Du bist MT

GEWINNEN AM TAG DER OFFENEN TÜRMT-GESCHÄFTSSTELLE PRÄSENTIERT SICH IM NEUEN LOOK

Dass der MT Bundesliga-Handball einehoch emotionale Angelegenheit ist,dürfte jeder bestätigen, der schon malein Spiel live verfolgt hat. Und wer dieMT bereits über einen längeren Zeit-raum begleitet, mit der MannschaftHöhen und Tiefen erlebt hat, dem sindganz sicher unzählige starke Momenteund Szenen im Gedächtnis geblieben,derer man sich auch Jahre später nochgut erinnert. Die MT hat schließlich eineGeschichte, die schon lange vor demAufstieg in die 1. Bundesliga begonnenhat. Einige prägnante Szenen aus dererfolgreichen Historie des Clubs zierenseit kurzem großflächig die Wände derMT-Geschäftsstelle. Die Zentrale desnordhessischen Aushängeschildes inMelsungen zeigt sich im neuen Look,der genau die Emotionalität widerspie-gelt, die für den MT-Handball so typischist. Die Optik wird von dem kraftvollen

MT-Rot bestimmt, mit dem einzelnenAusstattungselemente und Einrich-tungsgegenstände markant in Szenegesetzt werden. Herzstück des um ei-

nige Quadratmeter erweiterten Haupt-quartiers ist ein multifunktional nutz-barer Kommunikationsraum, in dem Ter-mine mit Geschäftspartnern genausostattfinden wie interne Meetings oder“geheime” Mannschaftbeprechungendes Bundesligteams.

Wir laden Sie herzlich ein, sich persön-lich ein Bild von den neugestaltetenRäumlichkeiten zu machen: Am Don-nerstag, 29. Oktober, öffnen wir für Sievon 14 bis 18 Uhr sämtliche Türen undbieten Ihnen ganz sicher interessanteEinblicke “hinter die Kulissen”. Ihr Be-such an diesem Tag der offenen Türwird sich zusätzlich lohnen: Sie könnenbei Snacks und Getränken zwanglos mitden Bundesligaprofis und den Clubver-antwortlichen plaudern. Auf sämtlicheFanartikel erhalten Sie 10 % Rabatt.Darüber hinaus wird unter allen Gästendie im “MT-Fanoutfit“ kommen, eineFahrt zum Auswärtsspiel nach Gum-mersbach ausgelost (Hin-und Rückfahrtim Mannschaftsbus, inkl. eines gemein-samen Essens mit der Mannschaft, undVIP-Ticket in der Schwalbe Arena). Wir freuen uns auf Sie, auf euch,auf viele neugierige Besucher!

TAG DER OFFENEN TÜRMT-Geschäftsstelle

Do., 29.10.1514:00 – 18:00 Uhr Mühlenstraße 1434212 Melsungen

Wie Sie Ihre Rechnungen richtig ab-setzen, damit der Fiskus nicht zuvielvon Ihnen kassiert, sagt ihnen derLohnsteuerhilfeverein Fulaatal e.V.Gemäß dem Motto „Lieber Feier-abend statt Steuerabend“ unter-stützt Sie der Verein beim Steuern-sparen und erledigt auch die Steuer-erklärung für Sie.

Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie dieKosten für Handwerkerrechnungen,Kinderbetreuung, Seniorenpflege undPutzkräfte in vielen Fällen von derSteuer absetzen können? Mit dem Ge-setz zur Bekämpfung von Schwarzarbeitwurde durch die sog. ‚haushaltsnahenDienstleistungen‘ ein Anreiz dafür ge-schaffen, kleinere Arbeiten offiziell zuversteuern. Wichtig ist, dass die Leist-ung bei Ihnen zu Hause erbracht wurde.

Durch ein aktuelles Urteil des Bfh giltdies auch für Aufwendungen für öffent-lich notwendige Instandhaltungsmaß-

nahmen, wie z.B. Dichtigkeitsprüfungentan den Abwasserleitungen Ihres Hausesoder die regelmäßigen Besuche desSchornsteinfegers.

Die jeweiligen Rechnungen müssen al-lerdings per Überweisungen oderSchecks beglichen werden, um die Auf-wendungen in der Steuererklärungnachweisen zu können. 20 Prozent derKosten für Arbeitszeit, benutzte Maschi-nen sowie An- und Abfahrt können Siedann von der Steuer absetzen, wobei jenach Art der Leistung unterschiedlicheHöchstgrenzen gelten.

Seit über 25 Jahren schon setzt sich derLohnsteuerhilfeverein Fuldatal e.V. fürArbeitnehmer, Rentner und Pensionäreein und sorgt mit rund 300 Beratungs-stellen in ganz Deutschland dafür, dassSie Nase vorn behalten. Der Erfolg gibtuns Recht: Über 50.000 Mitglieder ver-trauen bereits auf uns. – Übrigens: FürMitglieder eines Lohnsteuerhilfevereinsgelten verlängerte Abgabefristen beider Steuererklärung. Und unseren Mit-gliedsbeitrag können Sie ebenfalls vonder Steuer absetzen.Weitere Infos: www.lohi-fuldatal.de

34 | Du bist MT

WENN DER FISKUS ZUVIEL KASSIERT WIE SIE IHRE RECHNUNGEN RICHTIG ABSETZEN

36 | Du bist MT

NEWS AUS DER HANDBALLWELTNAMEN SIND NACHRICHTEN

13:3 Punkte, Platz zwei: Trainer Mi-chael "Schorle" Roth sorgt mit der MTMelsungen in der laufenden Saison fürFurore. Im Interview mit SPOX sprichtder 44-malige Nationalspieler über dasZiel Champions League und seine Vor-lieben beim Apres-Ski. Der 53-Jährigeberichtet außerdem von seinem Kampfgegen den Krebs und fordert die Ein-führung von Playoffs in der HBL. SPOX: Herr Roth, Ihr Bruder Uli ist Ma-nager der Popgruppe PUR. Trifft dasauch Ihren Musikgeschmack, oder washören Sie so?Michael Roth: Ich will nicht lügen, ichhabe PUR gehört - und zwar schon einpaar Mal. (lacht) Am liebsten höre ichbeim Apres-Ski in der Ski-Hütte den PURParty-Hitmix. Generell habe ich abereinen sehr breit gefächerten Musikge-schmack. – Das ausführliche Interviewlesen Sie auch auf mt-melsungen.de.

Die Rhein-Neckar Löwen haben Torhü-ter Darko Stanic mit sofortiger Wir-kung vom Trainings- und Spielbetriebfreigestellt. Dies verkündeten die Mann-heimer am Mittwochabend. Zuvor hatteder serbische Nationalkeeper der Klub-führung mitgeteilt, dass er das Team"persönlichen Gründen" verlassenwolle. Manager Lars Lamadé: "Das Interesseaus Katar an seiner Person ist uns be-kannt, und wir streben hier eine zeit-nahe Lösung an." Stanic war erst zuSaisonbeginn zu den Löwen gewechseltund hatte einen Zweijahresvertrag un-terschrieben. Als Ersatz verpflichtete derKlub Richard Stochl.Der 39 Jahre alte Slowake erhält einenVertrag bis zum Saisonende und dientals Backup für Mikael Appelgren, derdurch Stanic' Abgang zur Nummer einsaufsteigt.

Seit dem 26. September ist AndreasMichelmann DHB-Präsident. Im Inter-view mit SPOX spricht der 55-Jährigeüber neue Wege nach dem großen Zoff,den Spagat zwischen seinen Ämtern alsHandball-Boss und Oberbürgermeistervon Aschersleben und den sensiblenBob Hanning. Zudem reicht er HeinerBrand dieHand undverrät,warum einsowjetischerRaketenoffi-zier seinVorbildist. – DasausführlicheInterviewlesen Sieaufspox.com

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BUNDESLIGA – EINFACH SPITZE!WIR UNTERSTÜTZEN DAS.

Hauptsponsor

„Für uns ist ein Zeitpunkt gekom-men, an dem wir etwas kürzer tre-ten wollen. Und einer, in der dienächste Generation ihre Vorstellun-gen umsetzen soll”, sagt der Inha-ber des Traditionshauses Etuis-Mertlganz pragmatisch.

“Wir”, das sind Christa und WalterPape, die das Geschäft mit Lederwaren,Koffern und Taschen in den vergange-nen Jahrzehnten zu einer echten Kasse-ler Marke machten. Und die „nächsteGeneration” sind Tochter Martina Papeund ihr Ehemann Matthias Pape-Herwig– bereit, die große Tradition des Hausesfortzuführen.

Hans Mertl hatte 1910 das Geschäft ge-gründet, seine Tochter Martha, verheira-tete Pape, baute das Unternehmennach dem 2. Weltkrieg mit viel Herzblutwieder auf. Spezialisiert auf handgefer-tigte Musterkoffer für Handelsvertreter

belieferte man Kunden in ganz Europa.Praktisch mussten sie sein, leicht undhochwertig verarbeitet. Qualitäten,denen man in der Familie Pape bei der

Auswahl der Produkte treu blieb. „ImMittelpunkt unseres Handelns stehtgrundsätzlich der Kunde. Dieser Grund-gedanke ist fester Bestandteil unsererFirmenphilosophie”, nennt MartinaPape die Leitlinie, die Etuis-Mertl garzum erfolgreichsten Händler der Nobel-Koffer von Rimowa in ganz Nordhessenwerden ließ.

Nach Eintritt ins Unternehmen hatte dieJunior-Chefin vor neun Jahren mit dem„Ranzen-Laden” eine erste eigene Duft-marke gesetzt – und zum Erfolg ge-führt. Auch im Stammhaus an derFriedrich-Ebert-Straße und der Innen-stadt-Dependance in der Wilhelms-

straße soll sie sich jetzt entfalten kön-nen. „Und damit es genug Raum fürneue Trends und Ideen gibt, starten wiram Montag anlässlich des Generatio-nenwechsels einen Sonderverkauf mit20 Prozent Rabatt”, kündigt das Inha-ber-Quartett an.

Christa und Walter Pape werden ihreneue Frei-Zeit nun erstmal zum Reisennutzen. „Möglicherweise müssen wir janochmal einspringen, wenn sich einefünfte Generation anschickt, die Famili-entradition fortzusetzen”, scherzt Wal-ter Pape. (Quelle: lokalo24.de, Victor Deutsch)

40 | Du bist MT

GENERATIONSWECHSEL BEI ETUIS-MERTLMT-PARTNER SETZT 105-JÄHRIGE FIRMENGESCHICHTE FORT

Walter Pape übergibt die Leitung des Traditionshauses an Tochter Martina,und deren Ehemann Matthias Pape-Herwig. Foto: Soremski

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42 | Du bist MT

Nach einem etwas überraschenden10:11-Halbzeitrückstand beim Tabel-lenletzten war es am Ende eineklare Angelegenheit für die MT: Die Nordhessen schlugen am 10. Ok-tober den TuS N-Lübbecke mit 30:19.Beste Schützen vor 1.829 Zuschau-ern in der Lübbecker Merkur Arenawaren für die Gastgeber Ex-MT'lerJens Schöngarth (5), für die MTMomir Rnic (8/1).

Der erste Durchgang war vom Start wegein zähes Ringen, bei dem der Betrach-ter keinen Unterschied zwischen dembislang punktlosen Tabellenletzten undder klar favorisierten MT erkennenkonnte. Die Gäste legten zwar jeweilsvor, aber Lübbecke blieb hartnäckigdran, konnte immer mindestens ausglei-chen und sich ab der 17. Minute sogarin Führung bringen. Möglich gemachthatte dies Rückraumspieler Borozan mit

einem Doppelschlag zum 7:5. Fortanbehielten die Ostwestfalen knapp dieOberhand und retteten einen Ein-Tore-Vorsprung sogar in die Halbzeitpause(11:10). Hätten die Nordhessen nichtzwei Strafwürfe vergeben (Allendorfund Rnic), hätte das Zwischenergebnisgenau umgekehrt lauten können.

Gut elf Minuten lang konnten die Lüb-becker in der zweiten Spielhälfte dannnoch mithalten (15:17), dann legte dieMT einen Gang zu und baute ihren Vor-sprung kontinuierlich aus. Binnen sie-ben Minuten setzte sich das Roth-Teamvorentscheidend auf 16:23 ab (49.). Indieser Zeit stachen vor allem Rnic, Sellinund Boomhouwer. Während bei denHausherren die Kräfte zusehendsschwanden, drehte die MT immer mehrauf. Die Abwehr, inzwischen von der5:1- auf eine 6:0-Formation umgestellt,erwies sich als beinahe unüberwindba-

res Bollwerk für die TuS-Angreifer. Le-diglich Ex-MT’ler Jens Schöngarthkonnte sich einige Male als Torschützein Szene setzen.

Bis zur Schlusssirene sollten dem Teamvom Wiehen nur noch zwei Treffer ge-lingen, den Nordhessen hingegen nochsieben. Drei davon gingen auf dasKonto von Sellin, zwei steuerte Boom-houwer bei und jeweils einmal trafenRnic und Kapitän Michael Müller. Sospiegelte das 19:30 letztlich doch dieKräfteverhältnisse zwischen dem Tabel-lenschlusslicht und der auf Platz zweivorgerückten MT wider.

Michael Roth: Nach der 14-tägigenWettkampfpause, in der einige Spielerverletzungsbedingt nicht trainierenkonnten, hat man in der ersten Halbzeitdoch gemerkt, dass uns der Rhythmusetwas gefehlt hat. Die Abläufe haben

RÜCKBLICK: 3 PUNKTE AUS 2 SPIELENAUSWÄRTS WEITERHIN UNGESCHLAGEN!

Foto: Alibek Käsler

Nach Steigerung in Halbzeit 2 klarer 30:19-Sieg in Lübbecke!

44 | Du bist MT44 | Du bist MT

RÜCKBLICK: 3 PUNKTE AUS 2 SPIELENAUSWÄRTS WEITERHIN UNGESCHLAGEN!

nicht gepasst, dazu haben wir noch ei-nige gute Chancen ausgelassen. Ande-rerseits hat Lübbecke mit dem Rückenzur Wand stehend erwartungsgemäßalles gegeben. So war deren knappeFührung zur Halbzeit nicht unverdient.Trotzdem sind wir in der Pause ruhig ge-blieben, haben in der Kabine sachlichdie Fehler angesprochen und uns über-legt was wir in der zweiten Halbzeitbesser machen müssen. Das hat dannauch recht schnell gegriffen, die jeweili-gen taktischen Maßnahmen und perso-nellen Entscheidungen, wie etwa dieAbwehrumstellung und die Hereinnah-men von Rnic und Schneider, stelltensich als goldrichtig heraus. Im Abwehr-zentrum waren Danner und Philipp Mül-ler eine Bank, dahinter Sjöstrand miteiner starken Leistung im Tor. Wenn

man eine Halbzeit mit 20:8 zu den eige-nen Gunsten entscheiden kann – unddann noch auswärts – muss schon vielesrichtig gelaufen sein. Unterm Strich wares eine geschlossene Mannschaftslei-stung, mit der wir uns diesen klarenSieg erarbeitet haben.

MT: Sjöstrand, Villadsen – Maric (2), Sellin (5/1), Forstbauer, Hildebrand (1),Danner (1), P. Müller (1), Boomhouwer(4), Rnic (8/1), Schneider (2), Allendorf(2), Vuckovic (2), M. Müller (2).

Der Tabellen-zweite MT Mel-sungen holte am26. Septemberbeim ZwölftenTSV Hannover-Burgdorf nach11:13-Halbzeit-rückstand ein24:24-Unent-schieden. Vor2.703 Zuschau-ern in der Han-noveranerSwiss-Life-Hallwaren TSV-Links-aussen LarsLehnhoff (8/3)und MT-KapitänMichael Müller(7) die bestenTorschützen.

Müllers letzterTreffer fiel 67 Se-kunden vor Schlussund sicherte denNordhessen deneinen Punkt. Burg-

dorfs Kai Häfner hatte anschließendzwar noch eine Gelegenheit die Füh-rung zurückzuholen, scheiterte aller-dings in der letzten Sekunde amaufmerksamen MT-Keeper Johan Sjö-strand. Auf den Tabellenstand beiderMannschaften hatte dieses Ergebnis üb-rigens keine Auswirkungen.

Bis zur 11. Minute sah es so aus, alshätten die favorisierten NordhessenSpiel und Gegner voll im Griff. Doch der4:7 Zwischenstand trog. Denn die fol-gende fast neunminütige Torflaute derGäste nutzten die Recken, um das Blattzu wenden. Die MT war knapp vier Mi-nuten vor dem Halbzeitpfiff beim10:190 wieder dran, aber ein techni-scher Fehler, ein Fehlwurf und ein Foul-spiel ebneten den Hausherren den Wegzur 13:11-Pausenführung.Im zweiten Durchgang ging die MTkonzentrierte zur Werke. Die 5:1-Ab-

Last-Minute-Remis inHannover: M. Müllermacht das 24:24

Foto: Oliver Vosshage

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wehr stand besser was auch bei Torhü-ter Sjöstrand zur Leistungssteigerungführte. In der Folge blieben die Spiel-stände jeweils knapp. Beim 16:16 nach43 Minuten war alles offen. Das an-schließende 17:17 von Lehnhoff, dembesten TSV-Schützen an diesem Abend,hätte Allendorf kurz darauf wieder ega-lisieren können, scheiterte aber von derSiebenmeterlinie an Ziemer. War das einKnackpunkt? Die Gastgeber nutzte je-denfalls die aufkommende Nervositätder MT um sich innerhalb von nur vierMinuten auf 21:17 abzusetzen. Die Vor-entscheidung?

Mitnichten. Denn die Rotweissen zeig-ten Moral und kämpften sich zurück insSpiel. Allerdings mussten sie den Burg-dorfern immer eins, zwei Tore hinterher-laufen. Bis Michael Müller in der letztenMinute das Remis erzwang und Sjö-strand kurz darauf mit toller Reaktionden Punkt festhielt.

Michael Roth: Wir haben sehr gut be-gonnen und nach knapp 11 Minuten zuRecht bereits mit 7:4 geführt. Dann

aber haben wir uns mit unnötigen Wür-fen selber aus dem Rhythmus gebracht.Aber selbst die sogenannten freien Bällehaben wir nicht verwerten können, un-sere Spiel war bis zur Halbzeit entspre-chend nervös und unrund. In der Pausegab es dann einige deutliche Worte unddie klare Ansage, disziplinierter zu agie-ren. Das hat die Mannschaft dann in derzweiten Hälfte auch umgesetzt und dar-über hinaus auch kämpferisch stark zu-gelegt. Die Abwehr stand nun besser,dahinter hat sich auch Johan Sjöstrandgesteigert. So hat es dann wenigstensnoch zum Unentschieden gereicht.Wenn man vorne schlecht spielt undtrotzdem noch einen Punkt holt, mussman zufrieden sein. Wir hatten heutedas Problem, dass es bei einigen Lei-stungsträgern nicht gut lief. Der Kampfwar zwar da, aber gleichzeitig auch einegewisse Verkrampfung.

MT: Sjöstrand, Villadsen – Maric (1), Sel-lin (1), Forstbauer (1), Hildebrand, Dan-ner (4), P. Müller (3), Boomhouwer, Rnic,Schneider, Allendorf (3/1), Vuckovic (4),M. Müller (7)

Wir begrüßen die Spieler und Fans vonLemgo und wünschen uns ein fairesSpiel!

Nachdem unsere Jungs leider zuhausegegen Gummersbach das erste Spiel inder neuen Serie verloren haben, (viel-leicht war der Druck nach dem Spiel inFlensburg doch groß) ging es am 26.09.nach Hannover. Viele mitgereiste  Fanswurden nervlich auf eine harte Probegestellt! Zum Glück sorgten Nenad Vuk-kovic und Michael Müller, dass das Spielnoch 24:24 endete!

Nachdem Spiel traten die mitgereistenFans ziemlich gefrustet die Heimreisenach Kassel und Melsungenan. Alle waren der Meinung,dass unsere Jungs einen Punktin Hannover verloren haben.Nach diesem Tag landete dieMT auf den 6. Tabellenplatz.Da aber die heutige Saisonsehr spannend ist, fuhr manam letzten Samstag mit ge-mischten Gefühlen nach Lüb-becke, wo wir sehr oft  einenauf den Deckel bekommenhaben. Da Lübbecke mit 0:16Punkten mit dem Rücken ander Wand stand war allen klar,dass sie mit allen Mittelnkämpfen werden. In so einerSituation war Melsungen2010. Die etwa 100 mitgerei-sten Fans sahen sich imVerlauf  der ersten Hälfte inihrer Vermutung bestätigt,denn, die Lübbecker gingenmit 11:10 Toren in die Kabine!In der Pause diskutierten diemitgereisten Fans über denVerlauf der ersten Halbzeit undman hatte die Befürchtung,dass das Spiel evtl. wieder ver-loren wird.

Unser Trainer Michael Roth muss wohlin der Kabine die richtigen Worte für dieMannschaft gefunden haben, denn inder 2.Halbzeit drehten unsere Spielerden Spieß um und es wurde ein superSpiel! Unsere Spieler Momir Rnic (8Tore), Jeffrey Boomhouver (4) und Jo-hannes Sellin (5) drehten richtig auf unddas Spiel wurde klar mit 19:30 gewon-nen. Die mitgereisten Fans unterstütz-ten lautstark die  Mannschaft undbejubelten gemeinsam mit Ihnen denklaren Sieg. Dementsprechend fröhlichtraten alle die Heimfahrt an.

Nun steht unsere Mannschaft auf dem2. Tabellplatz und wir alle hoffen, dass

heute das Spiel gegen Lemgo gewon-nen wird und unsere Mannschaft sichdamit auf dem oberen Tabellenbereicheinigermaßen festsetzt.

Leider hat unsere MT II das Derby gegenGensungen mit 28:21 verloren. In derausverkauften Halle merkte man, dassunsere II Mannschaft  noch am Anfangsteht. Aber es gibt ja noch das Rückspielund bis dahin hat sich die Mannschaftweiter entwickelt. Ein Teil unserer Fans,die nicht mit nach Lübbecke fahrenkonnten haben die II Mannschaft beidem Derby unterstützt.

Ebenso wie der II Mannschaft erging esder A-Jugend Bundesliga-mannschaft. Auch siekonnte sich nicht in Lemgodurchsetzen und verlor mit21:29 Toren. Das nächsteSpiel wird besser, wir drük-ken die Daumen!

Ein spannendes  Spielwünscht Marion Viereck!

Die nächsten Auswärts-fahrten:

SC Magdeburg – MTSo. 25.10.2015  Abfahrt inMelsungen  10:00 Uhr amSandparkplatz.DHB Pokal: TSV Hannover –MT. Mi. 28.10.2015  Ab-fahrt in Melsungen 15:00Uhr am SandparkplatzDa die Nachfrage groß istbitte umgehend anmelden!karin-wenderoth@t-online.de oder am Fanstandin der Halle.

FANCLUB “DIE BARTENWETZER”

48 | Du bist MT

bartenwetzer-melsungen.deNach zwei Wochen endlich wieder Handball

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Montag

07:00 - 22:30

Dienstag

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Mittwoch

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Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

Für unseren Bundesligisten ging es nachdem glücklichen Remis in Hannoverzum „Angstgegner“ nach Lübbecke.Nach einer eher schwachen ersten Halb-zeit starteten unsere Jungs noch maldurch und konnten nach einem 30:19-Kantersieg erneut den 2. Tabellenplatzerobern. Momir Rnic (Foto) drehte dabei

mächtig auf und versenkte insgesamt8x die Kugel im gegnerischen Netz.Ausgelassen und sichtlich begeistert be-dankte sich die Siegermannschaft beiihren zahlreichen, mitgereisten Fans.

Heute begrüßen wir den TBV Lemgo. Im letzten Jahr war der Verein akut ab-stiegsgefährdet, konnte aber glückli-cherweise die Liga halten und stehtderzeit auf einem guten 13. Platz. Ver-stärkt wurden die Lipperländer unteranderem durch die Verpflichtung derEx-MT-Spieler Anton Månsson und Jo-nathan Stenbäcken. Bemerkenswert fin-den wir die Sanktionenstatistik, bei derdie beiden Schweden in den Top 10über Philipp Müller rangieren. Auchwenn heute nur die Punkte zählen,

freuen wir uns doch auf ein Wiederse-hen mit den beiden.

mJSG Melsungen/Körle/GuxhagenUnsere A-Jugend spielt bisher eine guteBundesligasaison. Zwar gab es Niederla-gen gegen den TuSEM Essen und GWDMinden, aber gerade vor heimischem

Publikum zeigten unsere Jungs ihreganze Stärke. Dabei fällt vor allem derTeamgeist auf. Die Mannschaft harmo-niert, jeder hat ein Auge für seinen Ne-benmann und jeder Treffer sowie jedeParade wird gemeinsam zelebriert. ImHeimspiel gegen Bremen avancierte Tor-hüter Jannik Lengemann zum Match-winner. Er vernagelte den Kasten undbrachte die Gegner mit einer traumhaf-ten Quote von 51,4 % gehaltener Bälle(darunter 2 7m-Paraden) zum Verzwei-feln. Dabei profitierte er von einer star-ken Abwehr in dessen ZentrumJohannes Golla und Maik Gerhold agier-ten. Kreisläufer und RückraumshooterJohannes Golla ist übrigens der Top-Tor-jäger im Team und steht nach 4 Spielta-gen mit nur 2 Toren Differenz auf dem

2. Platz der Torschützenliste der Liga(Stand 10.10.15). Nächstes Heimspiel: Sonntag,08.11.2015 um 16:00 Uhr

Oberliga-TeamKeine Frage - unsere Oberligisten über-raschen ihre Kritiker. Derzeit rangiertdas Team nach 4 Spieltagen auf dem 6.Tabellenplatz und hat nur das Derbygegen Gensungen verloren. Oft mach-ten unsere Jungs die Spiele unnötigspannend, aber Trainer Georgi Sviri-denko wusste seine Schützlinge stetsauf neue Abwehrvarianten der Gegnereinzustellen. Dabei verlässt er sich nichtnur auf seine Routiniers Petr Hruby undMario Schanze, denn gerade Spielma-cher Eugen Gisbrecht zeigt sich als ech-ter Gewinn und erzielte im Spiel gegenMünster 10 Tore. Torhüter MauricePaske zeigte sich mehrfach als entschei-dender Faktor und Alexander Bärthelbringt als vorgezogener Abwehrspielerimmer wieder erfolgreich den gegneri-schen Angriff zum Erliegen. Dass derCoach auch einen Blick auf die Zukunfthat bewies er in den letzten beidenSpielen. So kamen die A-JugendspielerFlorian Weiß und Johannes Golla gegendie TSG Münster und die ESG Gensun-gen zum Einsatz und konnten sowohl inder Abwehr als auch im Angriff über-zeugen. Nächstes Heimspiel: Sonntag,01.11.2015 um 18:00 UhrWir wünschen allen ein schönes undfaires Spiel!Eure MT-Trommler!

Infos zu unseren Aktivitäten undAuswärtsfahrten findet ihr unter anderem auf unsererFacebook-Seite, unserer Websitewww.mt-trommler.de oder an unserem

50 | Du bist MT

Kantersieg nach Anlaufschwierigkeiten

FANCLUB “MT-TROMMLER”

Liebe Handballfreunde,nach dem tollen Sieg in Flensburg wur-den wir bei der Heimniederlage gegenGummersbach aus allen Träumen geris-sen. Nach einer enttäuschenden Vorstel-lung unsererseits konnte der Gegnervöllig verdient die Punkte mit nachHause nehmen. Insbesondere im Angrifflief wenig zusammen, unnötige Ballver-luste, wenig Ideen im Positionsangriff,zudem wurden insbesondere vonRechtsaußen viele gute Chancen verge-ben, was nicht nur am guten gegneri-schen Torwart Carsten Lichtlein lag. Mitder Leistung des SchiedsrichtergespannsSchulze/Tönnies konnte man in der er-sten Halbzeit noch halbwegs leben,aber gerade in den entscheidendenPhasen des Spiels unterliefen ihnenschwere Fehler. Innerhalb von fünf Mi-

nuten wurden wir mehrfach benachtei-ligt, als zwei mögliche Zeitstrafen undzwei Strafwürfe gegen Gummersbachnicht gegeben wurden. Dazu kam nochein klarer Regelverstoß, als sie nacheinem Zusammenprall von JeffreyBoomhouwer mit dem gegnerischenTorwart außerhalb des Torraums ledig-lich auf Freiwurf für uns entschieden.Hier hätte es zwingend die Rote Kartefür Lichtlein geben müssen! Inwieweit

solche „Leistungen“ für die Leitung in-ternationaler Spiele befähigen, sei da-hingestellt.

In Hannover gab es im Grunde die Fort-setzung der Fehler, die gegen Gum-mersbach gemacht wurden. Beim Standvon 17:21 acht Minuten vor Schluss sahes ganz düster für uns aus, aber imSchlussspurt mit einem treffsicheren Mi-chael Müller kamen wir beim 24:24-Un-entschieden gerade noch einmal miteinem blauen Auge davon. Gegeneinen stärkeren Gegner hätte es eineNiederlage gegeben. Was die Schieds-richter Moles/Pittner in der ersten Halb-zeit pfiffen, kann nur mit dem Prädikat„unterirdisch“ versehen werden. In derzweiten Halbzeit wurde es etwas besser,aber bestimmt nicht gut.

Mit einem bangen Gefühl fuhren wirnach Lübbecke, wo wir in den letztenJahren nicht allzuviel holten. In der er-sten Halbzeit wurden unsere Befürch-tungen bestätigt. Viele unnötigeBallverluste, mangelnde Chancenver-wertung, daraus resultierend ganze 10Tore in der ersten Halbzeit, die schwa-chen Unparteiischen Immel/Klein, alldies führte zum 10:11-Pausenrück-stand. In der zweiten Halbzeit stand

dann plötzlich ein anderes Team aufdem Feld. Eine fast zweiminütige dop-pelte Unterzahl gleich zu Beginn wurdegut überstanden, dann ging es Schlagauf Schlag. Wir trafen fast wie wir woll-ten, der Gegner baute immer mehr abund so konnten wir noch einen mehrals klaren Sieg einfahren. Aus der gutenLeistung in der zweiten Halbzeit ragtennoch der sichere Johan Sjöstrand im Tor(über 60 Minuten) sowie die treffsiche-ren Momir Rnic und Jeffrey Boomhou-wer heraus.

Zum heute fälligen Punktspiel begrüßenwir die Spieler und Anhänger des TBVLemgo herzlich in Kassel. Mit Lemke,Pekeler, Herth, Bechtloff und unseremTimm Schneider verließen viele guteSpieler unseren heutigen Gegner zu Sai-sonbeginn, so dass das Saisonziel nurder Klassenerhalt sein kann. Bisherschlägt sich die Mannschaft recht or-dentlich, was der 26:20-Sieg gegenGummersbach am vergangenen Wo-chenende nur unterstreicht. Wenn wiran die Leistung der zweiten Halbzeit inLübbecke anknüpfen können, sollte einErfolg möglich sein. Jedoch sollten wiruns auf den Lorbeeren nicht ausruhenund durchgängig konzentriert auftre-ten. – Mit sportlichen GrüßenGunther Sturm

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot Sturmgtempesta@arcor.deTelefon: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

Geplante Auswärtsfahrten:25.10.2015 Magdeburg11.12.,2015 Wetzlar18.12.2015 Gummersbach

52 | Du bist MT

Nicht auf den Lorbeeren ausruhen

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54 | Du bist MT

A-JUGEND BUNDESLIGAMJSG WILL HEIMNIMBUS WAHREN

Als Neuling in der Jugendhandball-Bundesliga hat die mJSG Melsun-gen/Körle/Guxhagen bisher einegute Figur abgegeben. Sie peilt imHeimspiel gegen ART Düsseldorf(Samstag, 17 Uhr, StadtsporthalleMelsungen) den dritten Heimsieg an.

Denn vor den eigenen Fans ist die Mann-schaft um Kapitän Tobias Ludwig bishernoch ohne Punktverlust. Nicht, dass derMT-Nachwuchs auswärts enttäuscht hät-te, aber mit Essen, Minden und zuletztLemgo waren drei ausgemachte Favori-ten auf die ersten beiden Staffelplätze derGruppe West die bisherigen Gegner.

Vor heimischer Kulisse sollte gegen dieNordrheinischen ein Sieg im Bereich desMachbaren sein. Fehlen wird dabei aller-

dings Torhüter Jannik Lengemann, derbeim Spiel in Lemgo einen Ball ins Gesichtbekam. „Es war kein harter Wurf, aberdas Auge schwoll sofort zu. Die Untersu-chung ergab zwar, dass die Netzhaut inOrdnung ist und keine schwerere Verlet-zung vorliegt, aber er muss in jedem Fallaussetzen“, sagt Trainer Sead Kurtagic(Foto). In Marian Mügge verfügt der MT-Nachwuchs jedoch über einen nahezugleichwertigen Ersatz, der von BenjaminSuck als zweitem Keeper unterstütztwird.

Kurtagic lässt noch offen, ob die ge-wohnte Variante mit einer 6:0-Abwehrund in der Offensive Johannes Golla inder Nahwurfzone wieder erste Wahl ist.Alternativ dazu machte Kreisläufer Ma-gnus Rulff als vorgezogener Abwehrspie-

ler einer 5:1-Deckung in Lemgo eine star-ke Partie, Golla konnte vorn aus demRückraum Druck ausüben.

Der Gegner ART ist gerade sehr schwereinzuschätzen. Nach nur zwei Spieltagenmusste Trainer Khalid Khan, in Personal-union auch Übungsleiter der ersten Her-renmannschaft in der Oberliga, seinenHut nehmen. Nach weiteren zwei Partienmit einer Interimslösung übernahm nunder ehemalige Melsunger ZweitligaspielerDusko Bilanovic gemeinsam mit GilbertJansen die Führung des bis dahin sieglo-sen Teams. Prompt glückte mit einem30:28 gegen Ferndorf der erste doppeltePunktgewinn.

“Spielerisch wird sich nicht viel veränderthaben in der kurzen Zeit, aber Motivation

Foto: MT-Trommler

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DIE PAARUNG17.10.2015 • 6. SPIELTAG • JGD.BUNDESLIGA

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Benjamin Suck TW 1998

Marian Mügge TW 1998

Jannik Lengemann TW 1997

Luca Hagemann RM 1998

Fabian Rudolph RR 1998

Maik Gerhold RL 1997

Niklas Fischer LA 1998

Johannes Golla KM/RL 1997

Magnus Rulff KM 1998

Tobias Ludwig KM 1997

Anton Alter LA 1997

Dimitri Ignatow RA 1998

Felix Kerst RM 1997

Denis Buchholz RA 1997

Florian Weiß RM 1998

Phillip Hartung LA 1997

Fin Backs LA 1998

Melvin Wittmoser LA 1998

Jan Grolla RR 1997

Nr. Name Pos. Jahrgang Tore

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Marlon Eul TW 1998

Philipp Steinhauer TW 1997

Jan Schiffmann RM,RL 1998

Mario Sobierajski RR,RL 1998

Jan Lenzen RM 1997

John Krölls RA 1997

Aaron Jennes KM 1997

Steffen Brinkhues RR,RL 1997

Steffen Prior RR 1998

Max Molsner RM 1997

Jonas Rennings KM 1998

Milan Müller RA 1997

Basti Thole LA,RL 1997

Lucas Feld LA 1997

Tobias Middell RL 1998

Nr. Name Pos. Jahrgang Tore

Sead Kurtagic . . . . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Philip Julius . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Trainer Hartmut Hartung . . . . . . . . . . . . .Betreuer Thomas Tobolik . . . . . . . . .Physiotherapeut

Dusko Bilanovic . . . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Gilbert Jansen . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer

Schiedsrichter: Böhme / Rudolph Zeitnehmer/Sekretär: Rode / Guzowski

JSG Melsungen/Körle/Guxhagen ART Düsseldorf

und Grundstimmung sind nun sicher ersteinmal verbessert“, erwartet Kurtagic ei-nen unangenehm zu spielenden Gegner,dessen Spielweise der von Lemgo am ver-gangenen Wochenende nicht unähnlichist. Akteure wie Lucas Feld (Linksaußen),Steffen Brinkhues (Rückraum)oder JonasRennings (Kreis) helfen außerdem regel-mäßig im Oberliga-Team von ART ausund sammeln fleißig Erfahrungen im Er-wachsenenbereich. Nicht zu unterschät-zen ist Kreisläufer Aaron Jennes, der mit100 Kilo Körpergewicht, verteilt auf 1,98Meter, auch im Innenblock der 6:0-Vertei-digung ein Faktor ist. – M.K.

A-JUGEND BUNDESLIGAMJSG WILL HEIMNIMBUS WAHREN

Torwart Jannik Lengemann ist aufdem Posten, während JohannesGolla den gegnerischen Kreisläuferauf Distanz hält. Foto: MT-Trommler

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A-JUGEND BUNDESLIGATABELLE • SPIELPLAN

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 VfL Gummersbach 4 / 22 4 0 0 129 : 83 46 8 : 0 2 TSV GWD Minden 5 / 22 4 0 1 156 : 101 55 8 : 2 3 HSG Handball Lemgo 5 / 22 4 0 1 157 : 127 30 8 : 2 4 TSV Bayer Dormagen 3 / 22 3 0 0 100 : 78 22 6 : 0 5 TuSEM Essen 5 / 22 3 0 2 159 : 137 22 6 : 4 6 Bergischer HC 4 / 22 2 0 2 103 : 111 -8 4 : 4 7 mJSG Melsungen/Körle/Guxhagen 5 / 22 2 0 3 124 : 138 -14 4 : 6 8 TuS Ferndorf 5 / 22 1 1 3 129 : 165 -36 3 : 7 9 SG HC Bremen / Hastedt 5 / 22 1 1 3 118 : 144 -26 3 : 7 10 ART Düsseldorf 5 / 22 1 0 4 135 : 161 -26 2 : 8 11 HVE Villigst-Ergste 5 / 22 1 0 4 119 : 148 -29 2 : 8 12 JSG NSM-Nettelstedt 5 / 22 1 0 4 150 : 186 -36 2 : 8

Saisonspielplan 2015/16 • Männliche A-Jugend Bundesliga • Staffel West

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Sonntag 13.09.2015 14:00 Uhr TuSEM Essen mJSG Melsungen/K/G 30 : 25 (16 : 11)Sonntag 20.09.2015 15:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G HVE Villigst-Ergste 34 : 24 (13 : 11)Samstag 26.09.2015 17:30 Uhr TSV GWD Minden mJSG Melsungen/K/G 32 : 18 (16 : 08)Samstag 03.10.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G SG HC Bremen/Hastedt 26 : 23 (12 : 06)Sonntag 11.10.2015 14:30 Uhr HSG Handball Lemgo mJSG Melsungen/K/G 29 : 21 (14 : 14)Samstag 17.10.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G ART Düsseldorf Stadtsporthalle MelsungenSonntag 25.10.2015 14:00 Uhr TSV Bayer Dormagen mJSG Melsungen/K/G TSV Bayer Sportcenter, DormagenSonntag 08.11.2015 16:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G JSG NSM-Nettelstedt Stadtsporthalle MelsungenSonntag 15.11.2015 17:00 Uhr VfL Gummersbach mJSG Melsungen/K/G Schwalbe-Arena, GummersbachSonntag 29.11.2015 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G Bergischer HC Stadtsporthalle MelsungenSonntag 13.12.2015 17:00 Uhr TuS Ferndorf mJSG Melsungen/K/G Sporthalle Kreuztal, KreuztalSamstag 09.01.2016 18:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G TuSEM Essen Stadtsporthalle MelsungenSamstag 16.01.2016 19:45 Uhr HVE Villigst-Ergste mJSG Melsungen/K/G Sporthalle Gänsewinkel, SchwerteSonntag 24.01.2016 13:30 Uhr mJSG Melsungen/K/G TSV GWD Minden Stadtsporthalle MelsungenSonntag 07.02.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G HSG Handball Lemgo Stadtsporthalle Melsungen Samstag 13.02.2016 16:30 Uhr ART Düsseldorf mJSG Melsungen/K/G Hch.-Heine-Gesamtschule, DüsseldorfSonntag 28.02.2016 15:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G TSV Bayer Dormagen Stadtsporthalle MelsungenSamstag 05.03.2016 16:00 Uhr JSG NSM-Nettelstedt mJSG Melsungen/K/G Hille-Nord-Grundschule Nordhemmern Samstag 12.03.2016 19:30 Uhr SG HC Bremen/Hastedt mJSG Melsungen/K/G Vereinshalle Hastedter TSV, BremenSamstag 19.03.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G VfL Gummersbach Stadtsporthalle MelsungenSamstag 02.04.2016 16:00 Uhr Bergischer HC mJSG Melsungen/K/G SG.Klingenhalle, SolingenSonntag 10.04.2016 17:00 Uhr mJSG Melsungen/K/G TuS Ferndorf Stadtsporthalle Melsungen

Foto: MT-Trommler

Die erste Halbzeit war klasse, die letzte Viertelstundeauch. Wegen der Zeit dazwischen kassierte die mJSG Mel-sungen/Körle/Guxhagen beim 21:29 (14:14) bei der HSGHandball Lemgo ihre dritte Auswärtsniederlage in der A-Jugend-Bundesliga.

Zwar erwischte der MT-Nachwuchs einen prima Start und führtenach zwei Minuten durch Tore von Johannes Golla (2) und JanGrolla mit 3:0, gab diesen Vorsprung aber wieder aus der Hand(4:6, 10.). Dennoch blieb das Team von Trainer Sead Kurtagic inder ersten Hälfte nicht nur auf Augenhöhe mit dem Favoriten,sondern bestimmte die Partie phasenweise und erarbeitete sichimmer wieder Ballgewinne und eigene Führungen, denen Lem-go hinterherlaufen musste. „Es hat alles geklappt, was wir unsvorbereitet hatten. Mit unserer 5:1-Abwehr, in der Magnus Rulffvorgezogen spielte, haben wir den starken Lemgoer Rückraumeingeengt“, erklärte Kurtagic. Mit etwas mehr Glück im Ab-schluss wäre ein Vorsprung zur Pause durchaus drin gewesen.

Dieses Bild änderte sich mit Beginn des zweiten Abschnittes,denn die mJSG kam ganz schlecht wieder in Tritt. Ausschlagge-bend dafür waren neben Zeitstrafen und einer damit verbunde-nen doppelten Unterzahl auch die fast gleichzeitigen Ausfällevon Johannes Golla (Pferdekuss) und Jannik Lengemann (Ballans Auge). Binnen zehn Minuten geriet die mJSG trotz des zwi-schenzeitlich zweiten von Lengemann gehaltenen Siebenmetersdeutlich ins Hintertreffen (15:20, 39.). „Wir haben total unserenRhythmus verloren. Dazu hat Lemgo viel besser verteidigt als inder ersten Hälfte und ist konsequenter in die zweite Welle ge-gangen“, sagte Kurtagic. Und reagierte.

Mit der Umstellung auf eine 6:0-Abwehrformation, in der Tobi-as Ludwig und Maik Gerhold die Mitte dicht machten, und ei-nem ebenfalls starken Marian Mügge im Tor kämpfte sich dieMT-Jugend zurück in die Partie. Hatte es nach 43 Minuten beimStand von 16:23 noch nach einer derben Abfuhr gerochen, sahes nach nur zwei Gegentoren in zwölf Minuten beim 20:25 wie-der deutlich besser aus, ehe zum Schluss hin die Kraft ausging.„Die Mannschaft hat trotz der für uns unglücklichen Umständezu Beginn der zweiten Halbzeit eine ganz starke Leistungsbe-reitschaft gezeigt. Das war klar unser bestes Auswärtsspiel bis-her. Schade um die Viertelstunde nach der Pause, aber die Jungshaben bis zuletzt alles gegeben“, fand der Trainer auch in derNiederlage noch Lob für seine Spieler. – M.K.

mJSG: Mügge, Lengemann; Rudolph, Gerhold 1, Golla 3, Rulff,Ludwig 2, Ignatow 2/1, Kerst 4, Buchholz, Weiß 3, Backs 1,Grolla 5.

58 | Du bist MT

RÜCKBLICK15 SCHWACHE MINUTEN IN LEMGO

Foto: MT-Trommler

Auch nach der ersten Saisonniederla-ge liegt die MT Melsungen II in derHandball-Oberliga Hessen vor denHeimspiel gegen die HSG Kahl/Klein-ostheim (Samstag, 19.30 Uhr, Stadt-sporthalle Melsungen) im Soll. Gegendas derzeitige Schlusslicht könnte dieüberaus positive Bilanz von fünfPunkten aus vier Partien sogar weiterausgebaut werden.

Dabei darf die Tabellensituation abernicht überbewertet werden. „MeineMannschaft muss wissen, dass dieserStand nicht den Tatsachen entspricht“,mahnt MT-Trainer Georgi Sviridenko(Foto) zur Vorsicht. Denn anders als dieBartenwetzer gehören die Südhessen zuden bereits etablierten Oberligisten. Übermehrere Jahre rangierte die HSG sogarkonstant im oberen Drittel, ehe in der ver-gangenen Saison erstmals ein leichterEinbruch zu verzeichnen war. Fünf Nie-derlagen in den letzten sechs Partien be-scherten erstmals ein negatives Punkte-konto zum Abschluss.

Dann kam der große Umbruch, der Trai-ner Dr. Frantisek Fabian acht neue Spielerbescherte, die es einzubauen galt. Nun istnoch der Saisonauftakt mit vier Niederla-gen danebengegangen. „Das ist auchpsychisch ein großes Problem. Mit einersolchen Situation ist die Mannschaft nichtgewohnt umzugehen“, sagt Dr. Fabian.Ihm macht zu schaffen, dass sowohl ge-gen Gensungen/Felsberg als auch in Han-au sein Team jeweils bis zehn Minuten vorSchluss noch führte, am Ende aber mitleeren Händen dastand: „Meine jungeMannschaft hat noch nicht die Stabilität,die in der Oberliga verlangt wird“.

Erschwert wird seine Arbeit immer wiederdurch Ausfälle wichtiger Spieler. Regis-seur Nicola Ludwig (Fuß-OP) ist längerfri-stig außer Gefecht, sein Vertreter FabianRoth musste in Obernburg verletzt raus.Zuletzt gegen Griesheim war der zwarwieder dabei, aber „er hat noch Proble-

me und ist nicht voll belastbar“ (Dr. Fabi-an). Bauen kann er dagegen auf den lu-xemburgischen Nationalspieler YannickBardina (27 Tore in vier Spielen), den derMathe- und Sportlehrer vor Jahren an sei-ner Realschule entdeckte, erst mit nachLohr nahm und nun von dort nach Main-franken lotste. „Ein klasse Linkshändermit großem Potential, von dessen Quali-täten ich voll überzeugt bin“, urteilt erüber seine Entdeckung.

Auch Melsungens Trainer Georgi Sviri-denko hatte in den vergangenen Wochenmit Ausfällen zu kämpfen. Besonders insGewicht gefallen ist dabei der zwischen-zeitliche Mangel an Linkshändern. MarkPetersen verletzte sich ebenso wie JannisKothe, Cornelius Feuring musste erst auf

der ungewohnten Außenbahn aushelfenund fehlte dann aus schulischen Grün-den. Gegen Kahl/Kleinosthein dürftennun alle wieder einsatzbereit sein, wennauch Petersen (Muskelverletzung) undKothe (Außenbanddehnung und Knie-prellung) noch nicht wieder bei hundertProzent sind.

Unabhängig von Personalia bemängelteSviridenko nach der Niederlage beim Lo-kalrivalen die Einstellung. „Wir waren zuwenig aggressiv, vor allem in der Abwehr.Da haben wir fast nur reagiert“, mahnte

er fehlende Bewegung an. Was auch fürden Angriff galt, der zu statisch agierte.Interne Konsequenzen oder Umstellun-gen gibt es deshalb jedoch nicht. „Die

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MT II – HSG KAHL/KLEINOSTHEIMGEGEN SCHLUSSLICHT PUNKTEBILANZ AUSBAUEN

Foto: MT-Trommler

60 | Du bist MT

OBERLIGA HESSENMT II • TABELLE • SPIELPLAN

Saisonspielplan 2015/16 • Männer Oberliga Hessen

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Sonntag 20.09.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II HSG Dutenh./Münchh. II 23 : 23 (08 : 12)Sonntag 27.09.2015 16:00 Uhr TV Hüttenberg II MT Melsungen II 23 : 28 (12 : 11)Samstag 03.10.2015 20:00 Uhr MT Melsungen II TSG Münster 35 : 25 (16 : 12)Samstag 10.10.2015 19:30 Uhr ESG Gensungen/Felsberg MT Melsungen II 28 : 21 (15 : 09)Samstag 17.10.2015 19:30 Uhr MT Melsungen II HSG Kahl/Kleinostheim Stadtsporthalle MelsungenSamstag 24.10.2015 20:00 Uhr HSG Hanau MT Melsungen II Doorner Halle SteinheimSonntag 01.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II TuS Griesheim Stadtsporthalle MelsungenSonntag 08.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II MSG TuSpo Obernb./TVG-Jun. Stadtsporthalle MelsungenSamstag 14.11.2015 20:00 Uhr HSG Wettenberg MT Melsungen II Halle GS Launsbach, WettenbergSonntag 22.11.2015 18:00 Uhr MT Melsungen II HSG VfR/Eintr. Wiesbaden Stadtsporthalle MelsungenSamstag 28.11.2015 20:00 Uhr HSG Pohlheim MT Melsungen II Sporthalle Holzheim, PohlheimSamstag 05.12.2015 ? Uhr MT Melsungen II SG Bruchköbel Stadtsporthalle MelsungenSamstag 12.12.2015 20:00 Uhr HSG Kleenheim MT Melsungen II Weidig-Halle Oberkl., LanggönsSamstag 16.01.2016 19:30 Uhr HSG Dutenh./Münchh.. II MT Melsungen II Sporthalle MünchholzhausenSonntag 24.01.2016 18:00 Uhr MT Melsungen II TV Hüttenberg II Stadtsporthalle MelsungenSamstag 30.01.2016 19:00 Uhr TSG Münster MT Melsungen II Eichendorffschulhalle KelkheimSamstag 13.02.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II ESG Gensungen/Felsberg Stadtsporthalle MelsungenSamstag 20.02.2016 20:00 Uhr HSG Kahl/Kleinostheim MT Melsungen II Waldseehalle KahlSonntag 28.02.2016 17:30 Uhr MT Melsungen II HSG Hanau Stadtsporthalle MelsungenSonntag 06.03.2016 17:15 Uhr TuS Griesheim MT Melsungen II Gerh.-Hauptm.-Schule GriesheimSonntag 13.03.2016 17:00 Uhr MSG TuSpo Obernb./TVG MT Melsungen II V.-Ballmann-Halle ObernburgSamstag 19.03.2016 19:30 Uhr MT Melsungen II HSG Wettenberg Stadtsporthalle MelsungenSamstag 09.04.2016 19:30 Uhr HSG VfR/Eintr. Wiesbad. MT Melsungen II Sph. Elsäßer Platz, Wiesbaden Samstag 16.04.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II HSG Pohlheim Stadtsporthalle Melsungen Samstag 23.04.2016 19:30 Uhr SG Bruchköbel MT Melsungen II Dreispitzhalle BruchköbelSamstag 30.04.2016 20:00 Uhr MT Melsungen II HSG Kleenheim Stadtsporthalle Melsungen

Niederlage wirft uns jetzt nicht aus derBahn. Wir ziehen unsere Lehren darausund gehen weiter unseren Weg“, sagtder Diplomsportlehrer. Und dieser Weg

beinhaltet unter anderem das Festhaltenan der flexiblen 5:1-Abwehr mit Alexan-der Bärthel auf der Spitze, der sich wohlwieder einem der gegnerischen Angreifer

widmen wird. Ob das Yannick Bardinasein wird oder jemand anders lässt Sviri-denko offen: „Das entscheiden wir ausder Situation heraus.“ – M.K.

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 HSG Hanau 4 / 26 3 0 1 114 : 101 13 6 : 2 2 HSG Kleenheim 4 / 26 3 0 1 115 : 108 7 6 : 2 3 ESG Gensungen/Felsberg 4 / 26 3 0 1 119 : 113 6 6 : 2 4 SG Bruchköbel 4 / 26 2 1 1 120 : 108 12 5 : 3 5 HSG VfR / Eintr. Wiesbaden 4 / 26 2 1 1 115 : 110 5 5 : 3 6 MT Melsungen II 4 / 26 2 1 1 107 : 103 4 5 : 3 7 TuS Griesheim 4 / 26 2 0 2 114 : 104 10 4 : 4 8 HSG Wettenberg 4 / 26 2 0 2 114 : 113 1 4 : 4 9 HSG Pohlheim 4 / 26 2 0 2 108 : 108 0 4 : 4 10 TSG Münster 4 / 26 2 0 2 119 : 123 -4 4 : 4 11 HSG Dutenh. / Münchholzh. II 4 / 26 1 1 2 102 : 114 -12 3 : 5 12 TV Hüttenberg II 4 / 26 1 0 3 104 : 109 -5 2 : 6 13 MSG TuSpo Obernburg/TVG-Junioren 4 / 26 1 0 3 93 : 113 -20 2 : 6 14 HSG Kahl/Kleinostheim 4 / 26 0 0 4 100 : 117 -17 0 : 8

61

DIE PAARUNG17.10.2015 • 5. SPIELTAG • OBERLIGA HESSEN

1

16

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19

20

23

33

34

39

77

Alexander Dick TW 22.04.89

Maurice Paske TW 21.02.96

Fabian Meyfarth TW 05.01.89

Matthias Kienast RR 25.12.84

Petr Hruby KM 16.07.80

Eugen Gisbrecht RM 14.06.89

Alexander Bärthel LA/KM 31.07.86

Merlin Kothe RL 24.09.95

Marius Paske KM 21.02.96

Mario Schanze RL 31.08.83

Cornelius Feuring RA 09.08.96

Tim Ploch LA 07.09.95

Janik Lanatowitz RM 26.02.95

Jannis Kothe RR 23.05.95

Mark Petersen RA 14.11.95

Nr. Name Pos. Geb.-Datum Tore

12

16

44

2

3

4

6

8

9

10

11

17

19

22

24

Tobias Burdack TW

Sven Hartig TW

Ben Fuhrmann TW

Markus Wienand R

Christoph Ludwig R

Yannick Bardina R

Benedikt Gündling A

Antonio Schnellbacher A

Jonas Wuth R

Fabian Roth R

Jens Berberich R

Steven Baier R

Hannes Geist K

Jonas Laber R

Henrik Naß K

Anton Erk R

Nicola Ludwig R

Jonas Lehmberg A

Nr. Name Pos. Geb.-Datum Tore

Georgi Sviridenko . . . . . . . . . . . . . .Trainer

Björn Kramer . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer Lukas Franz . . . . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer Juliane Kaspar . . . . . . . . .Physiotherapeutin

Frantisek Fabian . . . . . . . . . . . . . . .Trainer

RHeiko Winter . . . . . . . . . . . . . .Co-Trainer

Schiedsrichter: Kerth / Knodt Zeitnehmer/Sekretär: Riechmann / Kothe

MT Melsungen II HSG Kahl/Kleinostheim

62 | Du bist MT

WICHTIGE MT-ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

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MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

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