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verteilt in: OBERHUMMEL • NIEDERHUMMEL • GROSSENVIECHT • KLEINVIECHT • SCHMIDHAUSEN OFTLFING • WINDHAM • AMPERHOF • ASENKOFEN • OBERBACH • GADEN • HANGENHAM Auflage: 2.500 Stück · kostenlos in jedem Haushalt KURIER LANGENBACHER LANGENBACHER KURIER · AUSGABE APRIL 2013 LANGENBACHER KURIER Die Bilder des Faschings 2013 Seite 12 15 Jahre Langenbacher Superlöwen Seite 40 Das Pfarrer Nikolaus-Reichl-Werk Seite 28 Seite 36 / 37 Auf die Plätze, fertig, los... Kinderturnen in Langenbach Seite 36 / 37 Auf die Plätze, fertig, los... Kinderturnen in Langenbach

LA NGEN BACHER KURIER · a u s d e m R a t h a u s 6LangenbacherKurier • April2013 Firma Siegfried Aul,staatl. gepr.Techniker im Garten-undLandschaftsbau · Schmidhausen1 85416LangenbachbeiFreising

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Auflage: 2.500 Stück · kostenlos in jedem Haushalt

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L A N G E N B A C H E R K U R I E R · A U S G A B E A P R I L 2 0 1 3

LANGENBACHER

KURIER

Die Bilder des Faschings 2013 Seite 12 15 Jahre Langenbacher Superlöwen Seite 40Das Pfarrer Nikolaus-Reichl-Werk Seite 28

Seite 36 / 37

Auf die Plätze, fertig, los...

Kinderturnen in LangenbachSeite 36 / 37

Auf die Plätze, fertig, los...

Kinderturnen in Langenbach

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Impressum/Inh

altsverzeichnis

Langenbacher Kurier • April 2013 3

LANGENBACHER

KURIERKURIERLANGENBACHER

OBERHUMMEL – NIEDERHUMMEL – GROSSENVIECHT – KLEINVIECHT – SCHMIDHAUSENOFTLFING – WINDHAM – AMPERHOF – ASENKOFEN – OBERBACH – GADEN – HANGENHAM

Impressum

Herausgeber:Gemeinde LangenbachBahnhofstraße 6, 85416 Langenbach1. Bürgermeister Josef Brückl,Telefon: 0 87 61 / 74 20 - 0Fax: 0 87 61 / 74 20 - 40E-Mail: [email protected]: www.gemeinde-langenbach.de

Herausgeber:Grafikstudio 8, Inhaber: Bernd BuchbergerObere Hauptstr. 52, RG / 1. St. 85354 FreisingRedaktion Langenbacher KurierTelefon: 0 81 61 / 98 98 538Fax: 0 81 61 / 98 98 554E-Mail: [email protected]

[email protected]: www.grafikstudio8.de

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Auflage: 2.500 Exemplare

Erscheinungsweise:3 monatlich

Verteilung: Kostenlos in den Haushalten

Inhaltsverzeichnis · April 2013

www.grafikstudio8.de • Fon: 08161 - 9898538

Die Ausgabe 41 des „LangenbacherKuriers“ erscheint am 28.06.2013.Redaktionsschluss: 07.06.2013

W E L T W E I T E S T R A N S P O R T - U N D L O G I S T I K - M A N A G E M E N TWir sind eines der führenden Transport- und Logistikunternehmen derWelt mit unserem globalen Netz von1.000 Standorten in über 100 Ländern mit rund 63.000 Mitarbeitern.

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Aus dem RathausÖffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde Langenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Das Bürgerfest 2013In diesem Jahr bereits im Juni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Neujahrsempfang der GemeindeDer Bürgermeister und die Gemeinderäte bedanken sich. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Ehrenzeichen des Bayerischen MinisterpräsidentenGroße Auszeichnung für Herbert Bengler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

Das Wirtshaus „Am Dorfbrunnen“Die Gemeinde sucht neuen Pächter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Hobbykünstlerausstellung in NiederhummelAquarelle, Blumengestecke und andere Bastelsachen.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

Fasching 2013Die schönsten Bilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 / 13

Der Langenbacher Kurier und die Gemeinde gratulieren......den Jubilaren und den Neugeborenen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 / 15

Die Gemeindekindergärten informierenDas gibt’s Neues im „Mooshäusl“ und im „Hummelnest“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 / 17

VermischtesWahlhelfer gesucht / Der MVV informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18

10 Jahre „Langenbacher Kurier“Die Entstehung und Historisches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 – 23

Der „Arbeitskreis 55plus“ informiertGene und Gentechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 / 25

Das ist los im GemeindegebietAlle Veranstaltungen auf einem Blick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Der Pfarrverband Langenbach-Oberhummel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 – 32

Evangelisch in Langenbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Der SV Langenbach informiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 – 39

Aus dem Vereinsleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 – 43

Titelbild: Kinderturnen in Langenbach© Bernd Buchberger, Grafikstudio 8

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Öffentliche Bekanntmachungender Gemeinde Langenbach

4 Langenbacher Kurier • April 2013

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BürgerversammlungenDie Bürgerversammlungen der GemeindeLangenbach sind wie folgt geplant:

23.04.2013 um 19:30 Uhr in Langenbachim Bürgersaal des Alten Wirt

24.04.2013 um 19:30 Uhr in Niederhum-mel im Wirtshaus am Dorfbrunnen

Winter adeDer Winter schien dieses Jahr kein Endenehmen zu wollen. Schnee und Eis hinter-ließen deutliche Spuren.

Immer mehr Löcher tun sich in denStraßen in ganz Bayern und somit auch inden kommunalen Haushalten auf. Schuldist der langeWinter. Bei den Schlaglöchernzeichnet sich erheblicher Handlungsbe-darf im Frühjahr ab.

Der Winterdienst kostete die Gemeindedieses Jahr somit knapp 45.000 Euro.

Der Winter war diesmal „nach hinten“verschoben. Hatten unsere MitarbeiterWeihnachten und Silvester ausnahmswei-se eine „staade Zeit“, waren sie dann um-so häufiger Tag und Nacht im Einsatz.Dienstbeginn ist in der Regel zwischen 3Uhr und 4 Uhr nachts. Im Anschluss an denRäumdienst erledigen unsere Kollegen ih-re eigentlichen Aufgaben in und rund umden Bauhof.

Was ist zu tun?

1.EinTier, daswohlgenährt ist und ein glän-zendes Fell hat, ist in vielen Fällen ein Frei-gänger, der sich auf seinen Streifzügen einpaar Extra-Leckerlis gönnt. Ein verwahrlo-stesTier mit struppigem Fell dagegen ist mithoher Wahrscheinlichkeit herrenlos.

2. Als erstes ist das Tier auf Halsband oderTätowierung zu untersuchen, die eventuellHinweise auf den Besitzer geben

3. Es ist ratsam, nach Vermisstmeldungenim Gemeindegebiet Langenbach Ausschauzu halten, um sicherzugehen, dass es nichtdoch einen rechtmäßigen Besitzer gibt.

4. Ist der Besitzer einer Katze nicht auf-findbar, gilt sie als „Fundsache“. Für dieVerwahrung einer Fundsache ist die Ge-meinde zuständig. Die Gemeinde Langen-bach hat deshalb einen Vertrag mit demTierschutzverein Landshut und Umgebunge.V., Tierheim Heinzelwinkel 3, 84174Eching, Tel.: 0 87 09 - 17 23 abgeschlos-sen, dass die Fundtiere aus dem Gemein-debereich Langenbach dort aufgenom-men werden. Bei Abgabe des Fundtiereswird eine Fundtieranzeige ausgefüllt. DieGemeinde erstattet dann dem Tierschutz-verein zur Deckung der notwendigen Auf-wendungen für Verwahrung, Pflege undtierärztliche Versorgung die Kosten gemäßder Vereinbarung.

Es ist daher an der Zeit mal wieder„DANKE“ an unserenWinterdienst zu sagen,der uns auch diesen schneereichen Winterwieder „freie Fahrt“ auf Langenbachs Stra-ßen nach besten Einsatzkräften ermöglichsthat! Bitte melden auch Sie uns tiefe Löcherin den Nebenstraßen, die uns bei Straßen-kontrollen vielleicht nicht sofort ins Auge fal-len, damit diese schnellstmöglich repariertwerden können – wir sind für jede Mithilfedankbar!

Fundtier – Was tun?Es ist lobenswert, wenn sich Tierfreunde umscheinbar herrenlose Streuner kümmern.Jedoch gibt es einige Punkte zu beachten,um sicherzugehen, dass es sich tatsächlichum ein armes „Findelkind“ handelt.

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Oftlfinger Straße 885416 LangenbachTel.: 08761-721742Öffnungszeiten:Mo. – Fr.: 9 – 12 /14 – 18 UhrSa.: 8 – 12:30 UhrMi.: geschlossen

Langenbacher Kurier • April 2013 5

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Das Bürgerfest 2013 – Diesmal bereits im Juni!Unter dem Motto „füreinander & miteinander“ findet am Sonntag den 16. Juni 2013 ab 11:00 Uhr

rund um den roten Platz mit Schulareal das Bürgerfest der Gemeinde Langenbach statt.

Nachdem in diesem September durchdie Landtags- und Bundestagswahlbereits 2 Sonntage belegt sind, wurde

kurzerhand durch das Kernteam „Bürger-fest“ ein Termin bereits im Juni festgelegt.

Geplant ist neben dem Mittagstisch mitKaffee und Kuchen ein großer Markt, Spiel-Spaß und Unterhaltung für die Kinder sowie

der Gemeindliche Seniorennachmittag. Mu-sikalisch begleiten die „Holledauer Hopfa-reisser“ wieder durch den Tag. ZahlreicheVereine und Organisationen machen wiedermit.

Eine erfreuliche Nachricht gab es beimNeujahrsempfang der Gemeinde Langen-bach. Ein erster Überschuss aus dem Bür-

gerfestes 2012 konnte ausbezahlt werden.Mit einem symbolischen Scheck über 500Euro freuten sich die Langenbacher Pfadfin-der über einen Zuschuss für neue Zelte.

Scheckübergabe beim Neujahrsempfang

Bilder vom Bürgerfest 2012

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ausdem

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6 Langenbacher Kurier • April 2013

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Der Pflanzen- oder Baumbewuchs be-einflusst oftmals die Verkehrssicher-heit bzw. Sichtverhältnisse, sodass

gegebenenfalls mit Schadensersatzansprü-chen zu rechnen ist. Sind es manchmal auchnur einzelne Äste und Zweige, die in denStraßen- oder Gehwegraum hineinragenund damit die Fußgänger behindern, ist dasLichtraumprofil über dem Gehweg vor allemfür Kinder, Geh- und Sehbehinderte oderBlinde wichtig, denn ein Ausweichen auf dieFahrbahn stellt für diesen Personenkreis einerhebliches Risiko dar. Wir bitten daher dieGrundstückseigentümer auch im eigenenInteresse darauf zu achten, dass folgendeLichträume frei bleiben:• 4,50 m über der gesamten Fahrbahn• 4,00 m über den je 0,50 m breiten Gelän-

destreifen anschließend an die beidersei-tigen Ränder der Fahrbahn

• 2,50 m über Radwegen• 2,30 m über Fußwegen

Der Übergang von 4,50 m über demFahrbahnrand zu 4,00 m über den anschlie-ßenden 50 cm breiten Geländestreifen ist inschräger Richtung herzustellen

Ebenfalls ist darauf zu achten, dass dieStraßenlaternen, Verkehrsschilder zu jederZeit freigeschnitten sind. Gleichzeitig sindBäume auf ihren Zustand insbesondere aufStandsicherheit usw. zu untersuchen unddürre Bäume bzw. dürres Geäst ganz zu ent-fernen. An Straßeneinmündungen und Kreu-zungen sowie im Innenkurvenbereich müs-sen Hecken, Sträucher und andereAnpflanzungen sowie Einfriedungen stets soniedergehalten werden, dass eine ausrei-chende Sicht für die Krafträder gewährlei-stet ist. Diese Anpflanzungen dürfen im All-gemeinen nicht höher als 80 cm sein.

Zurückschneiden von Bäumenund Sträuchern an Straßen

und GehwegenSträucher und Hecken sind so zuzuschneiden, dass Beeinträchtigun-

gen auf Gehwegen und Straßen vermieden werden.

Lichtraumprofil

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2,30

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Wichtige Informationenzum Thema

„Anbau – Ausbau –Wohnraumerweiterung“

Gerade in Zeiten von Wohnungs-knappheit und teuren Mieten gibtes immer mehr Hausbesitzer, die

zusätzliche Wohnfläche benötigen. Da-bei weicht man meistens nach obenoder unten aus: Eine Aufwertung desKellers bzw. ein Ausbau von Dachge-schoss oder des Spitzbodens schaffenzusätzlichen Platz und werten ein be-stehendes Gebäude auf.

Hier einige Fragen, die dabei vorabvon den Hauseigentümern zu klärensind:• Ist für den geplanten Umbau eine

Genehmigung notwendig?• Welche Kosten entstehen hierbei?• Was gibt es noch zu beachten?Es empfiehlt sich daher vorab mit derGemeinde abzuklären, ob und wenn jawelche Ausbauten genehmigungs-pflichtig sind. Sollte eine Baugenehmi-gung notwendig sein, müsste ein Bau-plan bei der Verwaltung eingereichtwerden. Dieser wird dann nach Über-prüfung mit einer Stellungnahme andas LRA Freising zur Genehmigungweitergeleitet.

Ist der An- oder Umbau fertigge-stellt, muss eine Meldung an die Ge-meinde gemacht werden, die den Ab-schluss der Baumaßnahme anzeigt.Sollte es sich um eineWohnraumerwei-terung im Sinne der Beitragssatzungenzur Abwasserbeseitigungsanlage undzur Wasserabgabesatzung handelnwird die Gemeinde ggffls. Herstellungs-beiträge nach der tatsächlichen Ge-schossfläche nachberechnen.

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ausdem

Rathaus

Langenbacher Kurier • April 2013 7

Frühjahr:Die richtige Zeit für eineHeizungsmodernisierungWer darüber nachdenkt, seine Heizung zu modernisieren, kann sichfreuen: Die Freisinger Stadtwerke haben ihr Frühjahrsangebot neu auf-gelegt. Für Neukunden und Bauherren gewähren die Stadtwerke zehnProzent Rabatt auf die Anschlusskosten.

Noch günstiger wird der Umbau, wenn man sich mit den Nachbarnzusammentut. Dabei muss es sich nicht um die direkten Nachbarn han-deln. Bei mehreren Bauherren innerhalb einer Wegstrecke von 300 Me-tern geben die Stadtwerke 20 Prozent Rabatt auf die Anschlusskosten.Diese Aktion läuft bis zum 30. September 2013.

Weitere Informationen gibt es bei den Freisinger Stadtwerken.

Gasmeister Florian Bosse berät Sie gern.Wippenhauser Straße 19, 85354 FreisingTel.: 0 81 61 / 183 - 333, Fax: 0 81 61 / 183 - 138www.stw-freising.de, [email protected]

Unser Tipp:Wer seinen alten Öl- oder Erdgaskessel gegen ein neues Brennwertge-rät tauscht, erhält zusätzlich einen Zuschuss: Die Kreditanstalt für Wie-deraufbau (KfW) fördert die Installation einer Erdgas-Brennwertheizungmit zinsgünstigen Krediten oder Investitionszuschüssen.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bezu-schusst Solarkollektoren zur kombinierten Warmwasserbereitung undHeizungsunterstützung.

Pressemitteilung der Freisinger Stadtwerke Versorgungs-GmbH

Mikrozensus 2013Interviewer bitten um Auskunft

Auch im Jahr 2013 wird in Bayern wie imgesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozen-sus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei

einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt.Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts fürStatistik und Datenverarbeitung werden dabei im

Laufe des Jahres rund 60.000 Haushalte inBayern von besonders geschulten und zuver-lässigen Interviewerinnen und Interviewern zuihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie indiesem Jahr auch zu ihrer Gesundheit befragt.Für den überwiegenden Teil der Fragen bestehtnach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht.

Im Jahr 2013 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesge-biet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordneteStichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung,

statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelleZahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölke-rung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. DerMikrozensus 2013 enthält zudem noch Fragen zu Körpergrößeund Gewicht sowie zu den Rauchgewohnheiten. Die durch denMikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage fürzahlreiche gesetzliche und politische Entscheidungen und des-halb für alle Bürger von großer Bedeutung.

Wie das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverar-beitung weiter mitteilt, finden die Mikrozensusbefragungenganzjährig von Januar bis Dezember statt. In Bayern sind dem-nach bei knapp 60.000 Haushalten, die nach einem objektivenZufallsverfahren insgesamt für die Erhebung ausgewählt wur-den, wöchentlich mehr als 1.000 Haushalte zu befragen.

Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenver-fahren ist aufgrund des geringen Auswahlsatzes verhältnismä-ßig kostengünstig und hält die Belastung der Bürger in Grenzen.Um jedoch die gewonnenen Ergebnisse repräsentativ auf dieGesamtbevölkerung übertragen zu können, ist es wichtig, dassjeder der ausgewählten Haushalte auch tatsächlich an der Be-fragung teilnimmt. Aus diesem Grund besteht für die meistenFragen des Mikrozensus eine gesetzlich festgelegte Auskunfts-pflicht, und zwar für vier aufeinander folgende Jahre.

Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhe-bungen der amtlichen Statistik, umfassend gewährleistet. Auchdie Interviewerinnen und Interviewer, die ihre Besuche bei denHaushalten zuvor schriftlich ankündigen und sich mit einemAusweis des Landesamts legitimieren, sind zur strikten Ver-schwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interviewteilzunehmen, hat jeder Haushalt das Recht, den Fragebogenselbst auszufüllen und per Post an das Landesamt einzusenden.

Das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenver-arbeitung bittet alle Haushalte, die im Laufe des Jahres2013 eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung erhal-ten, die Arbeit der Erhebungsbeauftragten zu unterstützen.

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8 Langenbacher Kurier • April 2013

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Der Bürgermeister warb aber gleich-zeitig auch, die Vereinsarbeit weiterzu unterstützen, und wandte sich da-

bei vor allem an Neubürger mit der Bitte,sich nicht abzusondern, sondern die Arbeitin der Gemeinde aktiv zu fördern. Im Rah-men des Neujahrsempfangs konnten einBayerischer Meister im Teakwondo, eineDeutsche Meisterin Luftgewehr in der Schü-lerklasse und eine Deutsche Jugendmeiste-rin im Kickboxen, Leichtkontakt bis 55 kg,besonders geehrt werden.

Über 100 Gäste waren in den Bürgersaalgekommen, um das „Dankeschön“ von Bür-germeister und Gemeinderat entgegenzu-nehmen. Josef Brückl wertete dies als „einZeichen, dass die Veranstaltung gut ange-nommen wird“. Inzwischen war es schonder 11. Neujahrsempfang und der Gemein-dechef konnte sich guten Gewissens auchbei seinen Gemeinderat darüber bedanken,„dass diese Veranstaltung selbstverständ-lich geworden ist“. Für ihn, so Brückl, sei esjedenfalls „immer wieder aufs Neue einesehr schöne und sehr wichtige Aufgabe“,den Vereinen und Organisationen Dank zusagen für die vielen Stunden ehrenamtlicherArbeit, die „unseren Ort mit Leben und Wär-me erfüllen“. Der Gemeindechef zeigte sich„stolz, dass durch Ihr Wirken die BürgerLangenbachs mit einer großen Vielfalt ansozialen, kulturellen, sportlichen und kirch-lichen Angeboten versorgt werden“. Die Eh-renamtlichen stellten somit „das gesell-schaftliche Rückgrat der Gemeinde“ dar.Und „nur so kann eine Gemeinde in Gegen-

Neujahrsempfang der Gemeinde LangenbachFür die viele in der Gemeinde ehrenamtlich geleistete Arbeit bedankten sich Bürgermeister und

Gemeinderäte bei Vereinsvorständen und Leitern bzw. Leiterinnen anderer Organisationen mit einemEmpfang im Gasthaus zum Alten Wirt. Rathauschef Josef Brückl bezeichnete dabei dieEhrenamtlichen als „Grundsäulen für ein intaktes Gemeindeleben“. von Raimund Lex

wart und Zukunft leben“, war sich Brückl si-cher. Diese Feststellung wollte der Bürger-meister vor allem auch auf die Jugendarbeitangewandt wissen. Denn durch die Anstren-gungen der Vereine und Vereinigungenkönnten „die Kinder an unserem Ort ihre In-teressen ausleben und lernen, sich in eineGemeinschaft einzugliedern“. Es gebe näm-lich nichts Wichtigeres, „als Kinder ins rich-tige Leben zu führen“. Weil das gelinge, sei„die Gemeinde Langenbach bei Familien sobeliebt“, wusste Brückl. Vor allem darum seies „gut und schön hier zu wohnen. Und dasist Euer Verdienst“, rief der Bürgermeister inden Bürgersaal. Brückl forderte aber ein-deutig auch dazu auf, „die Vereinsarbeit(weiter) zu unterstützen“. Viele Bereiche, die

als selbstverständlich angesehen würden,etwa die Feuerwehr, aber auch die Trainerauf dem Sportplatz oder im Vereinsheim,seien nur durch ehrenamtliche Arbeit abzu-decken. „Bitte, engagieren Sie sich!“, wardie Aufforderung des Rathauschefs. Und da-bei hatte Brückl vor allem auch die Neubür-ger im Auge, „bei großen Veranstaltungenkann jede helfende Hand gebraucht wer-den!“. Das beste Beispiel dafür war das Bür-gerfest von 2012, das mit einem Gewinn von2000 Euro abschloss, der anlässlich desNeujahrsempfangs ausgeschüttet wurde.

Wie erfolgreich Langenbacher Vereineihren Nachwuchs schulen, wie erfolgreichjunge Leute aus der Gemeinde anderswogefördert werden können, das machte Bür-germeister Josef Brückl zusätzlich stolz, dasbedeute „eine große Freude für die Gemein-de“. Junge Leute aus Langenbach undHummel konnten sportliche Erfolge errin-gen, „die ich in meinen (bisher) 17 Jahrenals Bürgermeister noch nicht erlebt habe“,schwärmte Brückl und stelle fest: „Langen-bach steht sportlich im Mittelpunkt Deutsch-lands“. Der Gemeindechef konnte nämlichim Rahmen des Neujahrempfangs mit MaxHeimbeck einen Bayerischen Meister imTaekwondo besonders ehren und darüberhinaus mit Carina Baumgartner und TheresaGötz zwei Deutsche Meisterinnen auszeich-nen. Baumgartner war mit dem Luftgewehrin der Schülerklasse nicht zu überbieten,Götz im Kickboxen (Jugendklasse, Leicht-kontakt bis 55 kg) nicht zu schlagen. DieLaudationen hielten Fachleute aus den je-weiligen Bereichen.

Mehr als 100 Vereinsvertreter und Repräsentantinnen und Repräsentanten andererOrganisationen waren zum Neujahrsempfang in den Bürgersaal gekommen.

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Langenbacher Kurier • April 2013 9

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Bengler engagiert sich ehrenamtlichseit nunmehr fast 20 Jahren für den„Jugendtreff Langenbach e.V.“, einen

Verein, der auch Träger der Mittagsbetreu-ung an der Grundschule Langenbach ist.

Es sei auch für ihn ein „feierlicher Mo-ment“, gab Landrat Schwaiger zu, denn sol-che Termine gebe es „nur wenige im Jahr“und sie seien „keine Selbstverständlich-keit“. Als nämlich der gemeinnützige Verein„Jugendtreff Langenbach e.V.“ 1993 auf In-itiative der Gemeinde und „einiger engagier-ter Eltern“ gegründet worden sei, da habeHerbert Bengler „schon bei den Vorbereitun-gen und Verhandlungen zur Vereinsgrün-dung entscheidend mitgewirkt“. Zweck desVereins sei es damals wie heute gewesen,„die Jugendlichen im Alter von zehn bis 20Jahren“ zu befähigen, „ihre Lebensumstän-de selbst zu erkennen und eigenverantwort-lich zu entwickeln“. Dadurch sollen die jun-gen Leute in die Lage versetzt werden, „ander Gestaltung der Gesellschaft aktiv mitzu-wirken“. Der Jugendtreff gebe dazu die „er-forderlichen Hilfen, insbesondere zur poli-tisch-sozialen und kulturellen Bildung“ inForm von jugendbezogenen Angeboten „imkulturellen und bildenden Bereich“.

Dadurch habe der Verein die Förderungder Jugendarbeit in der Gemeinde Langen-bach übernommen, verstehe sich aber auchals „Interessensvertretung (der Jugend) ge-genüber der Öffentlichkeit“. Als räumlicherTreffpunkt stehen dem Jugendtreff mit sei-nen derzeit ca. 90 Mitgliedern Räumlichkei-ten im Kellergeschoss des Gemeindekinder-gartens „Mooshäusl“ zur Verfügung. Mit der

satzungsgemäßen Ver-einsarbeit aber ließ es derJugendtreff Langenbachnicht bewenden. Seitdem Schuljahr 2002 /2003 erzähle der Vereineine weitere „besondereGeschichte“, wie LandratMichael Schwaiger esausdrückte: Der Jugend-treff übernahm damals„die Trägerschaft für dieMittagsbetreuung an derVolksschule Langen-bach“, stellte der Land-kreischef fest. Derzeitwürden dort „an Schulta-gen 84 Grundschulkinder

ab Unterrichtsende bis 16:00 Uhr“ betreut,lobte Schwaiger.

Herbert Bengler, der Bankkaufmann, ha-be „als einer der Hauptinitiatoren bei derVereinsgründung maßgeblich mitgewirkt“.Seit Gründung des Vereins vor nunmehr fast20 Jahren ist der Geehrte Mitglied des Vor-standes und ehrenamtlicher Kassier. Dabeikümmere sich Bengler neben den Kassen-geschäften aktiv um die Erfüllung des Ver-einszweckes sowie um „Verhandlungen undGespräche mit Jugendlichen, Eltern und derGemeinde“. Bengler sorge sich „in vorbildli-cher Art undWeise“ aber auch um „den Ein-zug der Elternbeiträge, die Gewinnung vonBetreuungspersonal“, den Abschluss vonentsprechenden Verträgen, die Beantragung

von staatlichen Zuschüssen, die finanzielleAbrechnung der Kosten der Mittagsbetreu-ung gegenüber der Gemeinde und vielesmehr.

Alle diese Tätigkeiten habe Bengler mit„enorm großem persönlichen Einsatz ehren-amtlich in seiner Freizeit abgewickelt“, lob-te der Landrat im Auftrag des BayerischenMinisterpräsidenten. Herbert Bengler habesich „für die Förderung der Jugendarbeit inder Gemeinde Langenbach in besondererWeise verdient gemacht“, zitierte Schwai-ger, „die geschilderten Tätigkeiten sind vor-bildlich und auszeichnungswürdig“. Des-halb habe der Bayerische MinisterpräsidentHerrn Bengler auf Vorschlag der Gemeindedas Ehrenzeichen verliehen. Den Glückwün-schen des Landkreises und seinen persönli-chen fügte Michael Schwaiger die Hoffnunghinzu, der Geehrte möge dem „JugendtreffLangenbach e.V.“ sein „know how“ auchweiterhin zur Verfügung stellen.

Das besondere Interesse der GemeindeLangenbach an der Förderung der Jugendzeigte der Vorschlag für die Verleihung desEhrenzeichens an Herbert Bengler, aber auchdie Tatsache, dass bei der Verleihung des Eh-renzeichens in Vertretung des erkranktenGemeindechefs Langenbachs 3. Bürgermei-ster Albert Neumair anwesend war und denDank der Gemeinde aussprach. Und auchBenglers Gattin Helga durfte den feierlichenAkt vor Ort live miterleben. Ein rund einstün-diger lockerer Meinungsaustausch im Bürodes Landrates schloss sich an.

Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidentenfür Herbert Bengler aus Langenbach

In einer kleinen Feierstunde wurde im Büro des Landrates Herbert Bengler aus Langenbach das„Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste im Ehrenamt“ ans Revers geheftet.Landrat Michael Schwaiger übergab die Auszeichnung im Auftrag von Horst Seehofer. von Raimund Lex

Für nahezu 20 Jahre unermüdliche, engagierte, ehrenamtlicheArbeit für den „Jugendtreff Langenbach e.V.“ wurde Herrn Her-bert Bengler (2.v.r.) das „Ehrenzeichen für Verdienste im Ehren-amt“. Überreicht wurde es von Landrat Michael Schwaiger. BeimFestakt dabei waren Langenbachs BürgermeisterstellvertreterAlbert Neumair (l.) und Helga Bengler.

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Die Wirtsleute Anna und Martin Huberhaben den Pachtvertrag mit der Ge-meinde zum 31. August 2013 gekün-

digt. Zu den Gründen wollen sich die Hubersderzeit nicht äußern,Umsatzprobleme aber,wie sie in Teilen der lo-kalen Presse propagiertwurden, weisen sie vonsich.

„Wahr ist“, erklärteAnna Huber, „wir habengekündigt. Wir überge-ben das Wirtshaus „AmDorfbrunnen“ zu einemfür uns richtigen Zeit-punkt“. Die GemeindeLangenbach könne demnächsten Pächter „eingut gehendes Wirtshausübergeben“. Zu weiterenÄußerungen ist die Fa-milie Huber nicht bereit,„wir wollen Ruhe“, sagt die Wirtin und fügthinzu: „Zu gegebener Zeit werden wir unsbei unseren Gästen bedanken, die sichtlichimmer gerne bei uns Einkehr gehalten ha-ben“. Und letzteres ist ohne Zweifel richtig!Martins Schweinebraten ist einfach „gött-lich“, die Buffets im Dorfbrunnen sind le-gendär, gleiches gilt für andere Veranstal-tungen wie das „Fischessen“.

Die Gemeinde ist über diese Entwick-lung verständlicherweise ziemlich „sauer“,war und ist für das Rathaus das Ehepaar Hu-

Wirtshaus „Am Dorfbrunnen“ab 1. September 2013 ohne Pächter?

Es lag schon länger das Gerücht in der Luft, nun aber platzte die„Bombe“: Das Wirtshaus „Am Dorfbrunnen“ hat aus heutiger Sicht

am 1. September 2013 keinen Pächter mehr. von Raimund Lex

ber für das Wirtshaus „Am Dorfbrunnen“ ei-ne Idealbesetzung. Und lange Zeit ging jaauch alles gut. Seit 20 Jahren gibt es dasWirtshaus „Am Dorfbrunnen“ jetzt, die

Hummler haben es sei-nerzeit mit viel Eigenlei-stung mit erbaut, habensich eine Bleibe für zahl-reiche Vereine geschaf-fen. Neun Jahre davonbetreiben Anna und Mar-tin Huber die Gaststätteinzwischen, bis sich vorrund einem Jahr die Dif-ferenzen häuften. OffiziellStellung nehmen will da-zu aber niemand. FürBürgermeister JosefBrückl steht lediglichfest, dass sich die Ge-meinde bemühen werde,einen neuen Pächter zufinden. Fest steht für den

Gemeindechef aber auch, dass das Hausgeschlossen bleiben wird, wenn sich bis da-hin kein Interessent findet. Und Brückl stell-te in den Raum: „Die Vereine sollen sichüberlegen, ob sie die Bewirtschaftung nichtselbst übernehmen“.

„Alle Interessenten, die noch bei uns fei-ern wollen, und alle, die schon gebucht ha-ben, müssen sich keine Sorgen machen“,beruhigt Anna Huber, „bis 31. August 2013läuft der Betrieb in bekannter Manier, jederist willkommen und wird bestens bedient!“

Auf das Wirtshaus „Am Dorfbrun-nen“ kommen schwere Zeiten zu.Das Pächterehepaar hat den Pacht-vertrag gekündigt.

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Die Gemeinde Langenbach sucht

Pächter für das Wirtshaus»Am Dorfbrunnen« in Niederhummel

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Hobbykün

stlerausstellung

Langenbacher Kurier • April 2013 11

Fotos:©

R.Le

x

Für das leibliche Wohl sorgten eine gro-ße Tortenvitrine, Kaffee und andere Ge-tränke, zur Eröffnung gab es eine La-

bung aus Weißwürsten. Flott eröffnet wurdedie Hobbykünstlerschau von der Gruppe„SingSalabim“ unter der Leitung von SilviaManhart-Hehnen. Die jungen Leute berich-teten flott von Fischen und Wölfen undrhythmisch von afrikanischen Hühnern.

stine Stein, Resi Baumgartner und WalterStrejc. Heuer neu im Unterstützerteam seienTraudl Strejc und Jürgen Bucksch.

Glück für die Aussteller war schließlichder Bau der Stockschützenhalle in Nieder-hummel, spann Maillinger der Faden weiter.Denn die Schulaula sei „sowohl für Ausstel-ler als auch für Besucher nicht besondersattraktiv“ gewesen – der Lichtverhältnissewegen. 2003, also vor genau zehn Jahren,seien die Hobbykünstler in die neue Halleumgezogen, nachdem der Vorstand des SCOberhummel, „nach Abstimmung mit denStockschützen sofort bereit“ gewesen sei,„die Halle für die Ausstellung zur Verfügungzu stellen. Die Platz- und Lichtverhältnissewaren vergessen“, strahlte Maillinger. Wei-tere Präsentationen folgten 2007 und 2010.

Dank sagen konnte Maillinger schließ-lich u.a. dem SC Oberhummel mit seinemHallenwart Fredi Schmid, aber auch denFeuerwehren von Hummel und Langenbach,die beim Einräumen der Halle tatkräftig mitangepackt und vor allem auch den Bodenverlegt hatten, der die empfind-lichen Stockschützenbahnenschützt. Insgesamt musstenrund 160 Stunden aufgewendetwerden, um die Ausstellung zuorganisieren. Und es hat sichgelohnt. Zarte Aquarelle wech-selten sich ab mit besticktenKissenüberzügen, Kerzen lock-ten die Besucher und wunder-schöne Töpfereien. Stick- undHäkelarbeiten wiesen auf diekommenden Ostertage hin. Ineinem großen Korb tummelten

sich süße Wollmäuschen, es war aber auchein funktionsfähiger Minibauernhof zu se-hen, komplett mit einer Dreschmaschine,die von einer Dampfmaschine angetriebenwurde. Lustige keramische Figuren für denGarten wechselten sich ab mit Arbeiten, dieeher betroffen machten, etwa dem „Lebens-baum“, in dessen Spitze die Wegwerfgesell-schaft angeprangert wurde.

Nachbauten von Feuerwehrhäusern wur-den genauso gezeigt wie stimmungsvolleFotos, Kohlezeichnungen und Schnitzarbei-ten. Fast exotisch anmutende Schnitzarbei-ten aus Linden- und anderem Holz geselltensich zu Glasgravuren und Puppenkleidern.Für die jungen Besucher und Besucherinnenhatte die Malwerkstatt von Christl Krumpholzgeöffnet, wo aus normalen (Kunststoff-)eiernkleine Kunstwerke für den Osterbaum ent-standen. Es war eine angenehme Atmosphä-re, ohne Hektik, aber mit hohem Besuchs-aufkommen. Wiederholung erwünscht.

Hobbykünstlerausstellung in NiederhummelMehr als 30 Ausstellerinnen und Aussteller füllten die Stockschützenhalle mit ihren kleinen und großenKunstwerken. Von Aquarellen, Blumen in Häkelarbeit und Bastelsachen bis hin zu Schmuck, Stickereienund Töpferwaren war alles geboten, was das Herz des Besuchers erfreuen konnte. von Raimund Lex

Ostern fest im Blick: Häkeleier und anderen Schmuck zeigte Lene Heigl.

Die Gruppe „SingSalabim“ unter der Leitungvon Silvia Manhart-Hehnen (M) eröffnete dieAusstellung der Hobbykünstler musikalisch.

„Die erste Ausstellung war vor 20 Jah-ren, 1993“, stellte Organisator Max Maillin-ger in seiner Eröffnungsrede fest. Damalshätten die Bürgerinnen und Bürger zum er-sten Mal gesehen, was vielleicht sogarNachbarn oder Bekannte, meist im Stillen,an kreativen Arbeiten leisteten. 1999 sei dieAusstellung dann nach langer Pause in derSchulaula wieder erstanden, damals erneutorganisiert von Alfons Schmid, jetzt unter-stützt von Willi Sellmaier und auch von Re-nate Linow, die auch schon mit dabei war,als das Projekt begonnen hatte. Inzwischenseien „aber auch mittlere Ausstellungsha-sen“ dazu gekommen, wusste Maillinger,Claudia Köppl etwa und Irmi Stemmer, Chri-

Winfrid Schöttl zeichnet mit Kohle (Bild) und malt auchmit Wasserfarben.

Aquarelle von zart bis kräftig

Für die kleinen Besucher: die Malwerkstatt

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Fasching

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12 Langenbacher Kurier • April 2013

Die schönsten Bilder des Faschings 2013Fotos:©

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Die Welt der Farben14 Langenbacher Kurier • April 2013

... dem Ehepaar Leontine und Andreas Myrthzur „Eisernen Hochzeit“

... dem Ehepaar Ingeborg und Erich Schöttlzur „Goldenen Hochzeit“

... Frau Hannelore Balsczykzum 85. Geburtstag

... Frau Sophie Langerzum 85. Geburtstag

... Frau Philomena Funk zum 90. Geburtstag

Ihren 90. Geburtstag feiert am 9. März Frau Philomena Funk aus Langenbach, Gattin desfrüheren Rektors der Volksschulen Langenbach und Marzling. Frau Funk wurde als fünftesvon neun Kindern geboren. Nach dem Besuch der Volksschule sowie der Realschule Ober-roning führte sie während der Kriegsjahre den Haushalt ihres Onkels, Pfarrer Alois Offenbeckin Pfelling an der Donau. Kurz nach dem Krieg lernte sie den jungen Lehrer Albert Funk ausHallbergmoos kennen und lieben. Drei Töchter und zwei Söhne gingen aus der Ehe hervor.Nach einigen Umzügen fand die Familie 1968 eine bleibende Heimat in ihrem Haus in derLangenbacher Bahnhofstraße. Zu ihrem Ehrentag gratulierten nicht nur ihre Kinder, Enkel-kinder und Urenkel, sondern auch Bürgermeister Josef Brückl und Pfarrer Kaspar Müllerund wünschten Philomena Funk viele weitere glückliche Jahre im Kreise ihrer Lieben.

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Der neue Lebensmittelpunkt von Sarah und Simon Bauerheißt Valentin und wurde am 17. Dezember 2012 um00:58 Uhr in Landshut geboren. Bei einer Größe von 51 cm

wog er bei seiner Geburt 3050 Gramm.

Der Langenbacher Kurier gratuliert herzlich...

DerLang

enbacher

Kurier

gratuliert

Die stolzen Eltern Julia und Lars Hünnefeld geben die Geburtvon Töchterlein Nala Sofie bekannt. Bei einer Größe von53 cm wog sie bei ihrer Geburt am 28. Februar 2013 um

22:18 Uhr in München 3550 Gramm.

Langenbacher Kurier • April 2013 15

Nala Sofie

So sieht also ein großer Bruder aus! Julian ist sehr stolzauf seine Schwester Luisa. Beide halten nun ihre ElternDaniela und Thorsten Biermanski auf Trab. Bei ihrer

Geburt am 10. Dezember 2012 um 03:04 Uhr in Landshut wogLuisa bei einer Größe von 52 cm 3470 Gramm.

Luisa

Valentin

Am 13. Dezember 2012 kam Lukas Martin Maier in Freisingzur Welt. Bei seiner Geburt um 20:51 Uhr wog er bei einerGröße von 51 cm, 3510 Gramm, so die stolzen Eltern Ingrid

Maier und Markus Mayerhofer.

Lukas Martin

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16 Langenbacher Kurier • April 2013

Der Kindergarten »Mooshäusl«Hagenaustraße 28, 85416 Langenbach, Kindergartenleitung: Silvia Aumüller

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„Mia feiern“20 Jahre Mooshäusl

Der Gemeindekindergarten lädtganz herzlich zum kleinenJubiläum am Samstag, den 22.

Juni von 15:00 bis 18:00 Uhr ein.Feiern Sie mit uns, erinnern Sie sich ge-meinsam mit uns oder lernen Sie unserHaus kennen. Das Mooshäusl-Teamfreut sich auf viele Besucher und einerganzen Schar Ehemaliger.

Die Grüffelos interessierten sich fürFlugzeuge. In der Bücherei besorgtensie sich Anleitungen zum Falten ver-

schiedener Modelle. Tagelang wurden nunverschiedene Flieger gebastelt und ihreFlugeigenschaften getestet. Die Trollemachten eine tolle Entdeckung: Sie bearbei-teten alte Kiefernzapfen und stellten er-staunt fest, dass da etwas herausfiel, daswie Samen aussah. Sie vertrauten darauf,dass daraus kleine Gewächse entstehenkönnten und und pflanzten ihn ein. Schonbald konnten die Kinder beobachten, wiedas erste Grün zum Vorschein kam. Sie be-schäftigten sich nun ausgiebig mit demWachstum der Bäume draußen in der Natur.Sie brachten in Erfahrung, was sich positivauf deren Wachstum auswirkt und was denBäumen schadet. Ein Tag im Wald, wo die

Flieger, Bäume, Party und andere ProjekteDie „alten Hasen“ kamen voller Energie aus den Weihnachtsferien zurück und hatten einige Ideen, die siein Angriff nehmen wollten. Die Gruppenbildung war zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen, sodass sich dieKinder nun intensiver mit verschiedenen Themen beschäftigen wollten. Projekte waren nun angesagt!

Nadelbäume genau unter die Lupe genom-men wurde, vertiefte ihre Arbeit.

Die Wichtel nahmen sich als Projekt vor,eine Party zu organisieren. Nach vielen Dis-kussionen kamen sie zu dem Ergebnis, dasses auf alle Fälle Gesangsdarbietungen sowieTanzeinlagen geben solle. Sie organisiertensich eine „Friseuse“. Eine Mutter machteden Kindern – passend zu den Outfits – hüb-sche Frisuren. Für die Verpflegung sorgtendie Kinder ebenfalls in Eigenregie: Das Par-ty-Essen wurde geplant, ein Einkaufszettelgemalt, eingekauft und schließlich Kuchenund Pizza gebacken. Für den Auftritt bereite-ten sie eine Bühne und einen Zuschauer-raum vor. Das Ergebnis konnte sich sehenlassen: eine gelungene Party, bei der auch

die Zuschauer – auch die eingeladenenGrüffelos – ihren Spaß hatten, weil die Dar-bietung ein richtiger Augen- und Ohren-schmaus war und jeder am Ende aufgefor-dert wurde, mitzutanzen.

Auch die „Schlaufüchse“ starteten ihreersten Projekte: Ein Teil der Kinder setzt sichnun mit dem Thema „Star Wars“ auseinan-der. Die „Pinguine“ beschäftigen sich mit Eisund Schnee. Sie haben Schnee geschmol-zen und gefärbt, Wasser gefroren und ech-tes Frucht- und Milcheis hergestellt.

In der Krippe gab es personelle Verände-rungen: Frau Elke Niessen wurde vom Teammit einem herzlichen Dankeschön für ihrelangjährige Mitarbeit verabschiedet, weil siesich gerne noch einmal beruflich neu orien-tieren wollte. Frau Niessen hat vor 5 Jahrenam Aufbau der Krippe im Mooshäusl mitge-wirkt und seit damals die Leitung der Zwer-ge inne gehabt. Das Team überbrückt nundie Zeit, bis die Personalstelle im Mai wiederneu besetzt werden kann.

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Langenbacher Kurier • April 2013 17

Wer will fleißige Handwerker sehen......der muss zu den Kindern nach Niederhummel gehen!

Mit großen Augen verfolgen die Mäd-chen und Buben des Kindergartensin Niederhummel dieser Tage das

Baugeschehen in einem Teilbereich „ihres“ehemaligen Gartens: Dort wo einst Schau-kel, Wippe und Gartenhaus standen, ist seitAnfang März ein großer gelber Bagger imEinsatz. Er ebnet Schaufel um Schaufel denBoden für die neue Kinderkrippe, die bis En-des des Jahres – angegrenzt an den nördli-chen Teil des gemeindlichen Kindergartens– entstehen soll.

Zwei Gruppenräume mit Platz für jeweilszwölf Kinder, zwei Schlafräume, ein Perso-nalzimmer, ein Büro, ein Warteraum für El-tern sowie sanitäre Anlagen sieht der 216Quadratmeter große Bau vor. Die Räumlich-keiten werden mit einer Betondecke verse-hen, so dass der Speicher als Lagerraumgenutzt werden kann.

Während die Bauarbeiten auf Hochtou-ren laufen, geht der Betrieb im Kindergartenweiter – wenn auch mit Einschränkungen:„Die letzte Zeit war echt krass: Zwei Rüttlerbearbeiteten den Boden, sodass bei uns dieWände wackelten und die Möbel durchsZimmer hüpften. Drum versuchen wir, so oftes geht nach draußen zu gehen“ – sei es,um einen Spaziergang zu machen, oder dasGeschehen „live“ am Bauzaun zu verfolgen.

Nun wird versucht, den Baustress so gutwie es geht von den 47 Mädchen und Bubenfernzuhalten. Darüber hinaus müssen An-meldungen für Kindergarten und Krippe undBewerbungsgespräche mit potentiellen Er-

zieherinnen und Kinderpflegerinnen über dieBühne gehen.

Mit Einschränkungen, die diese Groß-baustelle mit sich bringt, müssen sich dasKindergarten-Team, die Kinder und die El-tern noch einige Zeit arrangieren: Ab EndeMärz beginnen die Rohbauarbeiten. EndeApril legen dann der Zimmerer und derSpengler los. Der Dachdecker ist für AnfangMai eingeplant und auch die Elektro-, Hei-zungs- und Sanitärarbeiten sollen imMai er-ledigt werden. Im Sommer geht’s dann anden Innenausbau.

Im Zuge des Krippenbaus musste derbisherige Spielgarten verkleinert werden.„Doch wenn der Rohbau steht, wird derKrippengarten angelegt und dann auch un-ser Garten entsprechend vergrößert.“

Mit der eingeschränkten Parksituationvor der Einrichtung müssen sich Eltern undErzieherinnen indes noch länger arrangieren.Doch bis Ende des Jahres werden die Bauar-beiten abgeschlossen: um die staatlichen Zu-schüsse nicht zu gefährden,muss die Kinder-krippe im Dezember an den Start gehen. Bisdie ersten Kinder jedoch in die neue Krippeeinziehen, werden die kleinen „Strolche“ und„Banden“-Kinder im Hummelnest jedenSchritt der Bauarbeit genau verfolgen. Unddamit keine Fragen offen bleiben, heißt dasneue Thema nachden Osterferien –wie könnte es an-ders sein: „Baustel-le“.

Neben all denNeuerungen ist imKindergarten auchviel passiert: An-fang März hattendie großen Wak-kelzähne (Vor-schulkinder) Be-such von derPolizei Freising.

Das Thema :Verkehrserziehung– Sicherheit aufdem Schulweg! Diedafür zuständigeMitarbeiterin derPolizei hat diesesThema mit denKindern auf spiele-

rische und auch humorvolle Weise ange-packt. Die Kinder lernten an einer im Turn-raum aufgebauten Kulisse das richtige Über-queren der Straße, des Zebrastreifens undsogar das Überqueren anhand einer echtenAmpel. Anschließend wurde sogar an der„echten Straße“ geübt und es hat riesigenSpaß gemacht, so die Kinder.

Viel Freude hatten alle Kinder als kurz vorOstern Herr Pfarrer Kaspar Müller im Kinder-garten vorbei schaute. Mit einem gemeinsa-men Gottesdienst, den unser Herr Pfarrer wiejedes Mal sehr kindbezogen und auf liebevol-le Weise gestaltete, haben wir uns mit denKindern auf das kommende Osterfest beson-nen. Mit einem gemeinsamen Osterfrühstückund anschließendem „Osternest-Suchen“war für jeden was dabei und es kam bei Großund Klein bestimmt keine Langeweile auf.

Bettina Huber | Tel.: 0 87 61 - 6 21 05www.bettinahuber.energetix.tv | [email protected]

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18 Langenbacher Kurier • April 2013

Wahlhelfer/MVV

Die Gemeinde Langenbach ist dazuwieder auf die Mithilfe der Bürger-schaft angewiesen. Das Gemeinde-

gebiet ist in fünf Stimmbezirke und zweiBriefwahlbezirke eingeteilt, wobei insge-samt ca. 50 Personen, die in der Gemeindewahlberechtigt sind, für die Besetzung derWahlvorstände benötigt werden. Für jedenStimmbezirk ist ein eigenerWahlvorstand zubilden, welcher die Stimmabgabe über-wacht, Stimmen auszählt und für die Über-mittlung der Wahlergebnisse sorgt. Die Mit-glieder der Wahlvorstände werden von derGemeinde rechtzeitig in den Aufgabenbe-reich eingewiesen. Alle Mitglieder der Wahl-vorstände erhalten von der Gemeinde ein

Landtags- und Bezirkstagswahlund Bundestagswahl 2013

Am Sonntag, den 15. September 2013 findet die Landtags- undBezirkstagswahl statt und am Sonntag, den 22. September 2013

sind die Wahlen zum Deutschen Bundestag.

Ehrenamtliche Wahlhelfer gesucht

sogenanntes Erfrischungsgeld, von ca. 25 –30 Euro, das vom Gemeinderat noch festzu-legen ist. Für Verpflegung amWahltag ist ge-sorgt. Der Wahlvorsteher teilt amWahlsonn-tag die Tätigkeitszeiten ein, so dass nichtalle Mitglieder des Wahlvorstandes währenddes kompletten Wahlsonntags anwesendsein müssen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Bitte unterstützen sie die Gemeinde bei

der Durchführung der Wahlen und meldenSie sich bei der Gemeinde Langenbach.

Ansprechpartner im Rathaus ist HerrReiter, Tel.: 0 87 61 - 74 20 13 oder perE-Mail: [email protected] Vielen herzlichen Dank.

Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker

Die Gemeinde Langenbachbittet um Ihre Mithilfe!

Die Gemeinde Langenbach hat die Möglichkeit zur Gestaltung des Leistungsbildesim MVV Fahrplanwünsche zum Jahresfahrplan 2014 vorzulegen. Sollten Sie Anre-gungen, Vorschläge oder Wünsche etc. haben, können Sie diese bis zum 12. April

2013 an die Gemeinde Langenbach, Bahnhofstraße 6, 85416 Langenbach schicken oderper E-Mail an: [email protected] senden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

„Die 66“Messe 2013:

Der MVV ist wiedermit von der Partie

Wenn sich vom 12. bis 14. Aprilüber 45.000 Besucher auf derbeliebten 50plus-Messe in

München treffen, ist der MVV nicht nurals idealer Zubringer für Sie da, sondernauch als Ansprechpartner vor Ort: Gernbegrüßen wir Sie in Halle 3 am Stand004.Wir informieren Sie unter anderemüber tarifliche Optionen im Seniorenal-ter und über die zahlreichen Freizeitan-gebote – erreichbar mit den Verkehrs-mitteln im MVV.

Der MVV engagiert sich bereits seitmehreren Jahren auf dieser bunten undimmer beliebter werdenden Messe, beider 450 Aussteller aus elf Ländern mitüber 150 Vorträgen und mehr als 150Shows, Events und Workshops für einFeuerwerk an Ideen und Anregungensorgen. Alle Veranstaltungen sind übri-gens schon im regulären Eintrittspreisvon sieben Euro (nur fünf Euro mit Rent-nerausweis) enthalten.

„Die 66“ Messe 2013 findet wiederim M,O,C statt. Für die Fahrt zur Messenutzten Sie am einfachsten die MVV-Verkehrsmittel: U6 oder Bus 140, 170und 171 bis Kieferngarten, von dort ausin zwei Minuten mit dem kostenlosenPendelbus zum M,O,C.

Ihr MVV freut sich, Sie persönlichausführlich informieren zu dürfen.

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10 Jahre „Langenbacher Kurier“Es ist Zeit, „DANKE“ zu sagen. Nach 40 Ausgaben „Gemeindekurier“ nutze ich hier die Gelegenheit, mich

bei allen Beteiligten, die zum Gelingen jeder Ausgabe beigetragen haben, zu bedanken. von Bernd Buchberger

Als Herr Bürgermeister Josef Brückl,Frau Susanne Hoyer und ich uns vor 10Jahren zur ersten Besprechung wegen

einer „Gemeindezeitung“ trafen, stellten wirschnell fest, dass das Konzept funktionierenkann. Da die Gemeinde auch damals schonin regelmäßigen Abständen Informationen anihre Bürger in Form von ca. 8 geheftetenBlättern herausausgab, waren Herr Brücklund Frau Hoyer – genau wie ich – davonüberzeugt, dass man mit ein „wenig mehr“Aufwand durchaus eine eigene Gemeinde-zeitung realisieren kann. „Susanne undSepp, vielen Dank für Euer Vertrauen!“

Aus „ein wenig mehr Aufwand“ wurdezwar ein gewaltiger Brocken Arbeit, das Kon-zept ging aber bereits ab der ersten Ausgabeauf! Die Idee, dass sich ortsansässige Firmenmit einer Anzeigenschaltung an der Finanzie-rung der auf „Langenbacher Kurier“ getauf-ten Zeitung beteiligen, wurde von sehr vielenGewerbetreibenden angenommen. Dafürmöchte ich mich aufrichtig bei allen Inseren-ten bedanken. Da der „Kurier“ nur 4 Mal imJahr erscheint und auch vergleichsweisegünstige Anzeigenpreise hat, sind viele,größtenteils für den Kurier eigens gestaltete

Werbungen, seit der ersten Ausgabe dabei!Die redaktionellen Beiträge waren seit der„Pilotausgabe“ vomMärz 2003 immer schondas Herzstück. Den Anfang machen bei jederAusgabe die Informationen aus dem Rathaus,gefolgt von 6 Seiten „Pfarrverband“. DenSchlußteil bildet immer der Sportteil, eben-falls auf 6 Seiten. Da das Layout des „Lan-genbacher Kuriers“, wie auch alle anderenArbeiten, die das Haus „Grafikstudio 8“ ver-lassen, das Ergebnis einer „One-Man-Show“sind, wäre ich ohne die Textbeiträge und diegenialen Fotos von Herrn Raimund Lex undseiner Frau Brigitte auf verlorenen Posten.„Es ist mir stets eine Ehre, Eure Artikel undFotos im Langenbacher Kurier einzubauen!“

Da die Gemeinde als 1. Herausgeberfungiert, möchte ich mich beim Gemeinderatund bei der Verwaltung für deren Unterstüt-zung bedanken. Als ich im Februar 2003mein Konzept bei einer Sitzung im Rathausvorstellte, wurde einstimmig „Grünes Licht“für den Kurier gegeben, was mich in meinerharten Existenzgründerzeit enorm beflügel-te. Herrn Pfarrer Kaspar Müller und Herrn Jo-sef Wüst vom SVL möchte ich ebenso mei-nen Dank aussprechen, wie allen anderen

Organisationen und Vereinen, die mich im-mer mit Artikeln „füttern“.

Einen festen Platz werden auch in Zu-kunft die Kindergärten, die Schule und dieSeniorenarbeit haben. Ich hoffe auch weiter-hin auf eine so harmonische Zusammenar-beit mit den Verantwortlichen.

„Last but not least“ bedanke ich mich beizwei besonderen Langenbacherinnen: LisaAssion, die sich bei jeder Lieferung die selbeFrage anhört: „Wieviele Zeitungen brauchstDu für den Pfarrverband gleich wieder?“ undbei meiner persönlichen Heldin: Die KaiserAnni! Bei jedemWetter versorgt sie mit ihremTeam alle Haushalte mit dem Kurier. Und dasim stolzen Alter von 87 Jahren! „Anni, vor Dirziehe ich meinen Hut!“

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser wün-sche ich auch weiterhin gute Unterhaltungmit dem „Kurier“ und bei dieser Gelegenheitauch gleich noch ein frohes Osterfest!

Ihr Bernd Buchberger,Inh. Grafikstudio 8 und „Mitherausgeber“

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22 Langenbacher Kurier • April 2013

Aus dem Archiv von 40 Ausgaben...

Zum Anlass des 10-jährigen „Kurier-Jubiläums“ präsentieren wirIhnen auf den folgenden zwei Seiten Historisches und tatsächlich denersten gravierenden Fehler in der ersten Ausgabe... von Bernd Buchberger

Vielleicht hat der ein oder andere ja nochdie Original-Ausgaben aus dem Jahr2003 zu Hause? Wir zeigen Ihnen hier

zwei Artikel der ersten beiden Ausgaben, umeinerseits die rasante Entwicklung der Ge-meinde, andererseits auch den layouttech-nischen Fortschriftt des „Langenbacher Ku-riers“ zu demonstrieren. Die Gestaltung hat

sich geändert, das Konzept ist gleich geblie-ben: Informationen aus dem Rathaus, Nach-richten vom Pfarrverband und Sportliches ausdem Vereinsleben am Ende einer jeden Aus-gabe. In den noch folgenden 3 „Kurieren“ desJahres 2013 werden wir weitere alte Berichteaus vergangenen Jahren nochmal in Ram-penllicht stellen.

Gleich der erste „Bock“ in der ersten Ausgabe: Ein Bild vom Wertstoffhof in dem Artikel „NeuerBauhof“? Dies bitteschön in die Schublade „Wo gehobelt wird, fallen Späne“ stecken.

Die Pilotausgabe – Juli 2003!Noch im sportlichen Kleinformat

Bereits auf Din A4 gedruckt:Die Herbstausgabe – Oktober 2003

So stand’s im „Langenbacher Kurier“ 1 + 2

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Langenbacher Kurier • April 2013 23

Der Kindergarten „Hummelnest“ist zur Zeit ein Großbaustelle(siehe Bericht auf Seite 17).Vor 10 Jahren war Spatenstich...

In der ersten Ausgabe noch mitfalschem Bild angekündigt...Im Herbst 2003 stand bereits derRohbau des neuen LangenbacherBauhofs.

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Arbeits

kreis55

Plus

24 Langenbacher Kurier • April 2013

Arbeitskreis „55plus“ LangenbachMax Maillinger, Buchenstraße 1, 85416 LangenbachTelefon: 0 87 61 - 7 51 90; E-Mail: [email protected]

Seniorenarbeit Pfarrverband Langenbach-OberhummelClaudia Köppl, Bergstraße 4, 85416 OberhummelTelefon: 0 87 61 - 94 24, E-Mail: [email protected]

Seniorenbeauftragter der Gemeinde LangenbachWalter Strejc, Gartenstraße 30, 85416 LangenbachTelefon: 0 87 61 - 49 21, E-Mail: [email protected]

Diplomingenieur Martin Hartinger refe-rierte rund 90 Minuten beim „AltenWirt“ und spannte dabei einen Bogen

von der Entdeckung der Gene bis zum the-

Gene und GentechnikDer erste Vortrag im Veranstaltungsjahr 2013 des Arbeitskreises55plus führte die Zuhörerinnen und Zuhörer in die Welt der Gene,

der Gentechnik und die Nutzung des Wissens darüberfür den Menschen, ein. von Raimund Lex

Foto:©

R.Le

x

rapeutischen Nutzen dieser Bausteine desLebens in der Medizin und Pharmazie mitHilfe der Gentechnik, der sogenannten Ro-ten Gentechnik.

Dass er kein glühender Befürworter der„Grünen Gentechnik“ ist, daran ließ der stu-dierte Biotechniker aus Hummel keinenZweifel. Hartinger, der bei einer bekanntenMedizinfirma ein Labor für Biotechnologieleitet, sah die Gentechnik für den Agrarbe-reich mit Skepsis, weil sie ein „offenes Sy-stem“ sei und so die Gefahr der Verbreitungvon unerwünschten Effekten bestehe, wäh-rend sein Bereich, die Rote Gentechnik, ein„geschlossenes System“ darstelle, quasi „ineinem Kessel“ geschehe. Die Gentechnik,die in der Industrie, z. B. in der Abfallwirt-schaft oder in Kläranlagen, eingesetzt wird,die „Weiße Gentechnik“ also, wurde nur alsBegriff vorgestellt.

Die oft verwendeten Aussagen „genfrei-es Essen“ oder „genfreier Acker“, daran ließschon Max Maillinger, der Manager des Ar-beitskreises 55plus, zu Beginn seiner Ein-führung keinen Zweifel, seien ziemlicherUnsinn. Gene sind nämlich die Bausteinedes Lebens und deshalb nahezu überall vor-handen. Ohne Gene kein Organismus. Rich-tig sei der Begriff „gentechnikfreier Acker“oder „gentechnikfreie Nahrung“ als Aus-druck dafür, dass Saatgut oder Speise nichtmit Grüner Gentechnik verändert wurden.Demmusste der Referent nichts hinzufügen,als er die Bedeutung der Gene für alle Orga-nismen mit den Entdeckungen von JohannGregor Mendel zu entwickeln begann. Derhatte nämlich bei der Kreuzung von Erbsen-sorten erkannt, dass dabei „verschiedeneBlüten“ zu Tage traten und daraus letztlichseine Vererbungsregeln entwickelt. Gene, soHartinger, 1909 entdeckt, gebe es in jederZelle, sie seien „die Träger der Erbinforma-tionen“. Gene säßen auf Chromosomen, er-klärte der Referent allgemein-verständlich.In jeder menschlichen Zelle gebe es davonzweimal 23, gleich 46 Paare. Frauen weisennur XX-Chromosome auf, Männer dagegenXY. Eine Rot-Grün-Blindheit komme daher inden allermeisten Fällen nur bei Männern vor,weil sie durch einen Defekt des 1. X-Chro-mosoms ausgelöst werde und der durch dasverbleibende Y-Chromosom nicht kompen-siert werden könne. Trisomie 21 (Mongolie)

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Langenbacher Kurier • April 2013 25

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dagegen bedeute, dass das Chromosom 21dreimal (statt normalerweise zweimal) als Xvorhanden sei und diese Erkrankung damitgeschlechtsneutral auftrete.

Desoxyribonukleinsäure (DNS), häufigerals DNA (A für engl. Acid = Säure) bezeich-net, erklärte Hartinger weiter, sei eine Abfol-ge von Nukleotiden, von denen es „nur vier“gebe, nämlich A und C sowie G und T. Siemachten das Leben aus. Diese Bausteine,wusste der Biotechniker, seien ein Milliard-stel Millimeter groß (Haar 0.04 bis 0.12mm), die gesamte DNA des Menschen erge-be, aneinandergefügt, etwa die Länge voneinem Meter. Die Abfolge der Gen-Paare(DNA-Sequenzierung) beim Menschen seiseit Ende des 20. Jahrhunderts bekannt, da-mit sei „das gesamte Erbgut entschlüsselt“.Aufgrund dieser Tatsache könne man z.B.den Grund von Krankheiten finden, deshalbsei, etwa in der Kriminaltechnik, der „gene-tische Fingerabdruck“ möglich geworden.

Jeweils drei Basenpaare (z.B. A und Toder G und C) der DNA „bilden die Informa-tion für eine bestimmte Aminosäure“, erklär-te Hartinger weiter. Eine definierte Abfolgedieser Dreierreihe ergebe dann die Erbinfor-mationen. Der Mensch verfüge über rund23.000 Gene, erläuterte der Ingenieur dererstaunten Zuhörerschaft, der Wasserflohdagegen 31.000, das Gemüse Kohl sogar

1000.000. Von allen Genen des Menschenseien 10.000 bis 20.000 „gleichzeitig aktiv“,wusste Hartinger. Diese Gene würden „vonEnzymen erkannt und in Aminosäuren (qua-si) übersetzt“. Aufeinanderfolgende Amino-säuren bildeten Proteine, die z.B. für Hautund Knochen, für Haarfarbe und Fingernägelusw. zuständig seien. Davon gebe es immenschlichen Körper rund 100.000, sie sei-en auf eine Temperatur von rund 37 Gradangewiesen. Deshalb versuche der Körperz.B. fremde Proteine (Krankheit) durch Fie-ber abzutöten. Das Proteom, die Gesamtheitaller in einem Lebewesen zu einer definier-ten Zeit aktiven Proteine, verwende Genin-formationen, die die Persönlichkeit einesMenschen bestimmten, so der Referent, al-lerdings geschehe dies auch durch Erzie-hung und andere Einflüsse von außen. Er-staunen rief auch Hartingers Aussagehervor, dass das Erbgut des Menschen zu98.5 Prozent mit dem Genom des Men-schenaffen übereinstimme und fünf Prozentdes menschlichen Genoms evolutionsbe-dingt aus Viren bestehe. Beim Menschenseien darüber hinaus 99,9 Prozent des Ge-noms immer gleich, egal ob hell- oder dun-kelhäutig, groß oder klein.

Überrascht zeigten sind die Zuhörerin-nen und Zuhörer auch durch Hartingers Aus-sage, dass pro Tag in jedem menschlichen

Organismus „mehrere zehn“ Krebszellenentstehen, die aber vom Immunsystem ab-getötet werden könnten. Versage dieses Sy-stem, entstehe Krebs aus körpereigenenZellen, die nicht mehr absterben und sichzusätzlich sehr stark teilen. Leider könneman Krebs mit den derzeit verfügbaren Me-dikamenten noch nicht heilen, man könneseine Auswirkungen aber mildern und mit-tels Antikörpern gegen verschiedene Krebs-arten Leben verlängern. Gentechnisch her-gestelltes Insulin dagegen rette Leben undz.B. das aus der Dopingszene bekannte Epokönne zur Stimulierung der Bildung roterBlutkörperchen etwa bei Nierenversagenoder nach Chemotherapie beitragen.

In seiner Zusammenfassung stellte Mar-tin Hartinger abschließend fest, dass das Le-ben „nur aus vier verschiedenen Baustei-nen“ bestehe und der Unterschied zwischenden Menschen „geringer (sei) als man viel-leicht denkt“. Die Grundzüge eines Organis-musses seien durch die DNA vorgegeben.DasWissen um den Aufbau des Lebens aberhelfe, Krankheiten zu verstehen, ihnen vor-zubeugen und Therapien dagegen zu ent-wickeln.

Mit gentechnischen Methoden sei esmöglich, das Leben eines Kranken „ange-nehmer zu gestalten bzw. das Überlebenerst zu ermöglichen“.

Neue Regeln für FinanzanlagenvermittlerSeit dem 1. Januar 2013 ist der neue §34f GewO in Kraft getre-ten und löst damit den früheren §34c Abs. 1 Nr. 2 und 3 GewO(Anlageberatung und -vermittlung) ab. Durch die Gesetzesän-derung sind die Voraussetzungen für die Erlaubniserteilungzur Vermittlung von Finanzanlagen erweitert worden, so wirdnun – neben der Zuverlässigkeit und den geordneten Vermö-gensverhältnissen – auch der Nachweis einer Berufshaftpflicht-versicherung und ein Sachkundenachweis gefordert.

Verstärkung in der LangenbacherKanzlei „Bernhard Scholz“Das Team der Kanzlei Bernhard Scholz wird abdem 2. April 2013 durch Herrn Adrian Türk(Sparkassenfachwirt) und Herrn SiegfriedSchubert (Spezialist für Betriebliche Altersvor-sorge) verstärkt.

Page 26: LA NGEN BACHER KURIER · a u s d e m R a t h a u s 6LangenbacherKurier • April2013 Firma Siegfried Aul,staatl. gepr.Techniker im Garten-undLandschaftsbau · Schmidhausen1 85416LangenbachbeiFreising

Alle Veranstaltungen auf einen Blick: 1. April – 30. Juni 2013Tag Uhrzeit Veranstaltung / Veranstalter Ort / Treffpunkt01. April 10:00 Uhr Ostermontagsversammlung / Pfarrverband Wirtshaus am Dorfbrunnen, Niederhummel01. April 10:00 Uhr Festgottesdienst zur 25-jährigen Gründung des Pfarrverbands Pfarrkirche, Langenbach01. April 19:00 Uhr Schafkopfrennen am Ostermontag / SPD-Langenbach Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach04. April 19:30 Uhr Theaterprobe / Laienspieler Langenbach Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach06. April 13:00 Uhr „Tag der sauberen Landschaft“ / Krieger- und Soldatenverein Hummel-Gaden Feuerwehrhaus, Niederhummel06. April 13:00 Uhr Umweltaktion des Heimatverein Gaden Feuerwehrhaus, Gaden06. April 14:00 Uhr Theaterprobe / Laienspieler Langenbach Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach06. April 19:30 Uhr Mitgliederversammlung / Krieger- und Soldatenverein Hummel-Gaden Gasthaus Neumair, Oberhummel07. April 10:00 Uhr Erstkommunion / Pfarrverband Pfarrkirche, Oberhummel08. April 19:30 Uhr Theaterprobe / Laienspieler Langenbach Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach

weitere Proben: 11., 15., 18., 22., 25. April (alle 19:30 Uhr)14. April 10:00 Uhr Erstkommunion / Pfarrverband Pfarrkirche, Langenbach15. April 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen / Vaschingsferein Langenbach Frühstücksraum Alter Wirt, Langenbach18. April Fahrt zum Tierpark Hellabrunn / AK 55 plus Abfahrt: Bushaltestellen19. April 16:00 Uhr Lese-Lotti / Pfarrbücherei Pfarrbücherei, Langenbach20. April 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung / Krieger- und Reservisten Langenbach Nebenzimmer, Alter Wirt, Langenbach20. April 19:30 Uhr Frühjahrssingen / Männerchor Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach21. April 08:00 Uhr Patrozinium / Pfarrverband Pfarrkirche, Oberhummel21. April 10:00 Uhr Erstkommunion / Pfarrverband St. Jakobus, Gaden23. April 19:30 Uhr Bürgerversammlung Langenbach Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach24. April 19:30 Uhr Bürgerversammlung Oberhummel Wirtshaus am Dorfbrunnen, Niederhummel26. April 19:30 Uhr Preisverteilung Saisonende / Schützen Langenbach Schützenstüberl, Langenbach26./27. April 19:30 Uhr Theater „Die Geierwally“ / Laienspielgruppe Langenbach e. V. Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach26. April 19:30 Uhr Jahreshauptversammlung / Altfahrzeug- und Altmaschinenverein Hummel Wirtshaus am Dorfbrunnen, Niederhummel

01. Mai 07:30 Uhr Bittgang Langenbach nach Rudlfing /Wallfahrergottesdienst / Pfarrverband Kirche, Rudlfing01. Mai 08:15 Uhr Bitgang Oberhummel nach Maria Rast /Wallfahrergottesdienst Maria Rast, Langenbach01. Mai 11:00 Uhr Maibaumaufstellen / Gadener Vereine Dorfplatz, Gaden01. Mai 11:00 Uhr Maibaumaufstellen Oberhummel Gasthaus Neumair, Oberhummel01. Mai 11:00 Uhr Maibaumaufstellen / Langenbacher Vereine Alter Wirt, Langenbach02. Mai 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung / FFW Langenbach Alter Wirt, Langenbach05. Mai 10:00 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst – Thema: Glauben in der Zeit des AT Pfarrkindergarten Arche Noah, Langenbach05. Mai 10:00 Uhr Patrozinium / Pfarrverband St. Philippus, Hangenham06. Mai 19:00 Uhr Bittgang Oberhummel nach Niederhummel / Pfarrverband Nieder-, Oberhummel06. Mai 19:30 Uhr Theaterprobe / Laienspieler Langenbach Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach07. Mai 19:00 Uhr Bittgang in Gaden / Pfarrverband Gaden07. Mai 19:30 Uhr Maiandacht / Männerchors Maria Rast, Langenbach08. Mai 18:00 Uhr Bittgang Langenbach nach Kleinviecht / Pfarrverband Langenbach09. Mai 08:00 Uhr Bittgang Oberhummel nach Rudlfing /Wallfahrergottesdienst / Pfarrverband Kirche, Rudlfing09. Mai 11:00 Uhr Grillfest / SG Niederhummel Stockschützenhalle, Niederhummel09. Mai 13:00 Uhr Vatertagsausflug / Männerchor Langenbach09. Mai 17:00 Uhr Theater „Die Geierwally“ / Laienspielgruppe Langenbach e. V. Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach

weitere Aufführungen: 10., 11. Mai (Beginn: jeweils um 19:30 Uhr)10. Mai 19:00 Uhr Bittgang in Hangenham / Pfarrverband Hangenham14. Mai 19:00 Uhr Bittgang, Maiandacht in Maria Rast / Jahreshauptversammlung / KdFB Maria Rast und Pfarrsaal, Langenbach15. Mai 19:00 Uhr Maiandacht / Jahreshauptversammlung / Neuwahlen / KfD Hummel-Gaden Pfarrkirche u. Wirtshaus am Dorfbrunnen16. Mai 08:00 Uhr Fahrt zur Schlossbesichtigung Linderhof der Senioren / AK 55 plus Abfahrt: Bushaltestellen17. Mai Pfingstlager / Pfadfinder17. Mai 19:00 Uhr Wandertag / Schützen Gaden Schützenheim Gaden u. Wirtsh. a. Dorfbr.20. Mai 09:00 Uhr Schützenamt / Pfingstmontagversammlung St. Andreas u. Wirtsh. a. Dorfbr., Niederh.25./26. Mai 06:00 Uhr Wandertage Langenbach30. Mai 09:00 Uhr Pfarrgottesdienst / Fronleichnamsprozession / Pfarrverbandsfest / Pfarrverband Pfarrkirche u. Stockschützenhalle, Niederh.30. Mai 17:00 Uhr Grillfest / Schützen Langenbach Beim „Moasta“31. Mai 19:30 Uhr Stammtisch des Alfahrzeug- und Altmaschinenverein Hummel Wirtshaus am Dorfbrunnen, Niederhummel

01. Juni 18:00 Uhr Sommerfest / Freiwillige Feuerwehr Gaden Feuerwehrhaus, Gaden02. Juni 09:00 Uhr Pfarrgottesdienst / Fronleichnamsprozession / Kirchenkaffee / Pfarrverband Pfarrkirche, Langenbach08. Juni 18:00 Uhr Bankerlfest / Altfahrzeug- und Altmaschinenverein Mühlbachbrücke, Niederhummel09. Juni 09:30 Uhr Konfirmation / Evangelische Pfarrgemeinde Christihimmelfahrtskirche, Freising13. Juni 14:00 Uhr Erste Hilfe im Alltag / AK 55plus Bürgersaal im Alten Wirt, Langenbach15. Juni 15:00 Uhr Senioren- und Krankengottesdienst / Pfarrverband Pfarrkindergarten, Langenbach15. Juni 17:00 Uhr Grillfest / Krieger- und Reservistenverein Langenbach Biergarten Alter Wirt, Langenbach16. Juni 09:30 Uhr Pfarrgottesdienst / Fahrzeugsegnung / Pfarrverband Pfarrkirche, Langenbach16. Juni 11:30 Uhr Bürgerfest Langenbach Schule und Roter Platz, Langenbach22. Juni Feier zum 20. Jubiläum Gemeindekindergarten Mooshäusl Kindergarten Mooshäusl, Langenbach22. Juni 14:00 Uhr Erste Hilfe im Alltag / AK 55plus Wirtshaus am Dorfbrunnen, Niederhummel22. Juni 18:00 Uhr Sonnwendfeier / Heimatverein Gaden Feuerwehrhaus, Gaden22. Juni 18:00 Uhr Sonnwendfeier / FFW Langenbach Fuchsberg, Langenbach26. Juni 06:00 Uhr 369. Wallfahrt nach Tuntenhausen / Pfarrverbandes Tuntenhausen28. Juni 19:30 Uhr Stammtisch des Alfahrzeug- und Altmaschinenverein Hummel Wirtshaus am Dorfbrunnen, Niederhumel29. Juni Schützenausflug nach Pfullendorf / SG Niederhummel Pfullendorf29. Juni Vereinsausflug / Männerchors29. Juni 18:00 Uhr (Ausweichtermin) Sonnwendfeier / Feuerwehr Langenbach Fuchsberg, Langenbach30. Juni 09:30 Uhr Gedenkgottesdienst anlässlich des Brandes von 1883 / Pfarrverband Maria Rast, Langenbach30. Juni 10:00 Uhr Ökumenischer Kindergottesdienst / Pfarrverband Pfarrkindergarten Arche Noah, Langenbach

Juni

2013

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13Ap

ril20

13Alle Angaben ohne Gewähr!Quelle: www.gemeinde-langenbach.de

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Pfarrverband

Lang

enbach-Oberhum

mel

Langenbacher Kurier • April 2013 27

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Im Vorfeld hatte es relativ massive Ausein-andersetzungen zwischen dem Pfarrerund dem Erzbischöflichen Ordinariat ge-

geben. Müller sollte versetzt werden, wollteaber „nicht noch einmal Notnagel“ sein, wieer zu verstehen gab. In einem Gespräch mitVertretern des Ordinariates am 12. März2013 wurde ihm dann aber zugesichert, dassseine Entscheidung, zu bleiben oder auch ei-ner Versetzung zuzustimmen, auf jeden Fallrespektiert werde. Jetzt hat er sich entschie-den: Müller bleibt Pfarrer in Langenbach undAdministrator in Oberhummel. Zu der ganzenEntwicklung nahm er in einem Interview mitRaimund Lex Stellung.

Raimund Lex: „Herr Pfarrer Müller, Siehaben im Vorfeld der Auseinandersetzungenum Ihre Versetzung harte Töne gegenüberdem Personalreferat des Erzbistums Mün-chen und Freising angeschlagen, obwohl sieVersetzungen durchaus für nötig halten.Warum, Sie sind jetzt fast 20 Jahre in Lan-genbach in Amt und Würden?”

Kaspar Müller: „Der große „Notnagel-einsatz“ betraf 1994 die Neubesetzung derPfarrerstelle des am 1. April 1988 gegründe-ten Pfarrverband Langenbach-Oberhummel.Pfr. Manfred Zimny war in diesem Sommerschon ganz auf den Rollstuhl angewiesenund brauchte eine behindertengerechteWohnung. Diese fand sich dann in einemFreisinger Altenheim. Ich musste fast bei Nullanfangen. Ich wäre sehr froh gewesen, hätteich echte Hilfe von Ordinariatsseite erhalten– was nicht geschehen ist. Ich befürchte,dass es nun ähnlich sein könnte.“

RL: „Als Entscheidungshilfe haben Sieunter anderem Vertreter der Kirchenverwal-tungen um Rat gebeten. Haben Sie erwartet,dass Ihnen ein Weggehen empfohlen wird?“

KM: „Auf keinen Fall! Es ging dabei umein Votum, um ein Meinungsbild nach einemehrlichen Austausch von Bewertungen ausverschiedenen Blickwinkeln. Die Sitzung waranstrengend, aber hat mir wirklich weiterge-holfen. Zutrauen von Seiten des Ordinariates

bezüglich dieser sehr großen Aufgabe undAufbruch auf der einen Seite – realistischerBlick auf das PV-Leben und die einge-schränkte Gesundheit auf der anderen Seite,ich musste mich sehr schnell entscheiden.“

RL: „Wie lautete die Empfehlung nun?“KM: „Ich sollte ehrlich alles abwägen

und dann beherzt die Entscheidung treffen.Das habe ich getan.Was mir persönlich auchgut tut: Mir wurde letzte Woche deutlich si-gnalisiert: Was Du entscheidest, wird akzep-tiert – das ist für mich eine ganz neue Erfah-rung, die ich in dieser Form noch nichtkannte.“

RL: „Sie haben nach der Beratung denEntschluss gefasst, hier zu bleiben. Was hatSie letztlich jetzt dazu bewogen? „Unver-setzbar“ im Sinne des Kirchenrechtes warenSie ja seit Sie offiziell den Titel „Pfarrer“ füh-ren dürfen.“

KM: „Ich wurde von einer Reihe mir sehrwichtiger Leute angesprochen. Ein Brief vonweiter her war gekommen. Meine Mutter (77Jahre alt) redete mir zu: „Bleib bei DeineLeid, die brauchen Dich“! Und mir wurde derBegriff Heimat ein sehr wichtiger in diesemZusammenhang. Ich könnte auch sagen: Füreine mir viel zu große Seelsorgseinheit bin

ich nicht geschaffen. „Schuster, bleib bei dei-nem Leisten“.

RL: „Sehen sie nachträglich noch einenSinn in den Auseinandersetzungen?“

KM: „Durchaus, weil jetzt doch ziemlichviele Leute aus dem PV sich Gedanken ge-macht haben (und hoffentlich auch weitermachen), was Seelsorge Vorort an Verant-wortung nicht nur auf Pfarrerseite bedeutet.”

RL: „Was glauben Sie, wann wird dasPersonalreferat das nächste Mal bei Ihnenanklopfen?“

KM: „Da kann ich nur Vermutungen an-stellen, was aber nichts bringt. Meine wach-senden Gesundheitsengpässe lenken dawohl stärker noch als bisher die Überlegun-gen. Ich muss lernen, meine Begrenzungenzu akzeptieren – und die Personalverant-wortlichen in München ja wohl auch.“

RL: „Herzlichen Dank für das Interviewund weiterhin viel Erfolg im PfarrverbandLangenbach-Oberhummel.“

Bleibt dem Pfarrverband erhalten:Pfarrer Kaspar Müller

Versetzung vonPfarrer Kaspar Müller

Das Geheimnis ist gelüftet: Pfarrer Kaspar Müller wird auch weiterhinLeiter des Pfarrverbandes Langenbach-Oberhummel bleiben.

Text und Interview von Raimund Lex

Foto:©

R.Le

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28 Langenbacher Kurier • April 2013

Pfarrverband

Lang

enbach-Oberhum

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Pfarrer-Nikolaus-Reichl-Werk e. V. unterstütztStraßenkinder in Guinea

Große Freude über Hilfe aus Langenbach

Das Pfarrer-Nikolaus-Reichl-Werk (PNRW) mit seinem Motto „Papier für Perspektiven“ wird gegenwärtiggeleitet von dem Langenbacher Emil Harrant als 1. Vorstand. Zahlreiche engagierte Menschen helfen zu-sammen, um jeweils drei Altpapier-Straßensammlungen in Stadt und Landkreis Freising durchzuführenoder in ganzjährig geöffneten Standcontainern das eingeworfene Papier zu sortieren. von Regina Hüttl

Mittlerweile gehört der grüne Papier-container des „PNRW“ in der Bahn-hofstraße in Langenbach schon

zum Ortsbild, der dankenswerterweise aufdem Grund der Freisinger Bank stehen darf.

Es soll hier einmal einer der Projektpart-ner zu Wort kommen, der im vergangenenJahr vom PNRW Spenden erhalten hat: „Ichweiß nicht, wie ich mich bedanken kann, füralles, was Ihr für unsere armen Kindermacht.“ Pater Stefan im westafrikanischenLand Guinea ist dankbar und erlebt dochtäglich Situationen, die seine Möglichkeitenüberfordern. Kinder schlafen auf Pappkar-tons in irgendwelchen Straßenecken vonConakry, der Hauptstadt Guineas. Sie sindzwischen 6 und 14 Jahre alt und fristen einDasein, das von einem erbarmungslosenÜberlebenskampf bestimmt wird. Es sindKinder, die vor schweren Misshandlungenund harter Kinderarbeit geflohen, von zu

Diesen Straßenkindern ein neues Zu-hause zu geben, hat Pater Stefan Stirne-mann zu seiner Lebensaufgabe gemacht. Ergehört zu jenen, die Pfarrer Reichl zu Leb-zeiten bereits über viele Jahre hinweg un-terstützt hat. Er ist im Elsass zu Hause undhat in einem Kloster in Regensburg eineleibliche Schwester, die Vorstand des ge-meinnützigen Vereins „Hoffnungsstern überConakry“ ist und täglich bis in die Nacht hin-

Hause vertrieben oder auch einfach ausge-setzt worden sind. Ihr Leben auf der Straßeendet oft tragisch.

ein arbeitet, um ihn unterstützen zu können.Siehe www.conakry-hoffnungsstern.de

Pater Stefan erzählt: „Am Dienstag binich um vier Uhr morgens aufgestanden undzum Hafen gefahren, um „Kinder zu fi-schen“. Da waren, in einem kleinen schmut-zigen Gefängnis, mehr als 20 junge Leute,unter ihnen auch ein Mädchen. Mehrere Bu-ben haben gesagt, dass sie nichts verbro-chen hätten, aber nur weil sie auf dem Bür-gersteig schliefen – ohne Papiere – wurdensie eingesperrt.” Findet Pater Stefan dieseKinder, lädt er sie in sein Heim ein. Ein Erzie-her versucht dann so schnell wie möglich,Kontakt zu den Angehörigen des Kindes auf-zunehmen. Manchmal ist die Familie froh,ihr Kind wieder zu sehen, und es bleibt dort.Ist es jedoch eindeutig, dass die Eltern derKinder nicht in der Lage oder nicht willenssind, für diese zu sorgen, werden sie in ei-nem der Heime von Pater Stefan aufgenom-men. Mittlerweile leben 380 Kinder in 8 Hei-men und führen dort ein fast normalesFamilienleben. Sie können bis zur mittlerenReife die Schule besuchen.

Auch junge Leute, Lehrlinge klopfen anseine Tür. „Sie haben zum Teil zehn Jahrebei ihremMeister – ohne Lohn – gearbeitet,oft auch ohne genügend Essen. Den Lehrlin-gen geben wir Werkzeuge, damit sie unab-hängig arbeiten können, oder sie arbeiteneine Zeit lang bei uns und machen sich dannselbstständig. Es ist eine große Freude füruns, zu sehen, wie unsere Großen, die wirvor fünfzehn Jahren auf der Strasse gefun-den haben, und die jetzt arbeiten, dankbarsind. Wir sind ihre Familie“. Pater Stefankann junge Menschen ausbilden zum Mau-rer, Schreiner, Schlosser und Elektriker, dieMädchen können Köchin oder Schneiderinlernen.

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Pfarrverband

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Langenbacher Kurier • April 2013 29

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Im Herbst hat das PNRW einen Contai-ner-Hilfstransport nach Conakry durchge-führt.

Das PNRW hat dankenswerter Weise vonder Gemeinde Langenbach eine Halle zurVerfügung gestellt bekommen, die eine La-germöglichkeit für Sachspenden bietet. Sokonnte für die speziellen Bedürfnisse derKinder in Guinea eine wertvolle Ladung mitNähmaschinen, Kinderkleidung, Matratzenund Krücken verschickt werden. Die Freudebei der Ankunft des Containers war groß:„Die Kinder und wir alle jubeln. Ihr seid alleEngel“, schieb Pater Stefan, adressiert an die„große Familie vom Pfarrer-Reichl-Werk“.

Pater Stefan hat auch zwei Krankensta-tionen. In einem seiner Briefe schreibt er:„Da ist ein Mann von einem weit entferntenDorf gekommen mit einem offenen Bein. Erwar schon jahrenlang krank und kein Geldfür den Arzt. Jetzt ist er fast gesund.“ DasPNRW hat im Jahr 2012 einen Großteil sei-nes Altpapiererlöses in den Kauf einer dieserbeiden Krankenstationen investiert, da PaterStefan bereits mehrmals eine kurzfristigeKündigung seiner Mietverhältnisse hinneh-men musste. In den letzen Jahren wurdenaußerdem Spenden an den Katastrophenhil-fe-Verein NAVIS (Moosburg) geleistet, Mara-fiki wa Afrika e.V. (Freising) wurde mit Geldfür eine Mädchen-Hauptschule in Tansaniaunterstützt. Benno e.V. Moosburg sowie dieMoosburger Tafel waren ebenfalls Spenden-empfänger des Pfarrer-Nikolaus-Reichl-Werks e.V. Das PNRW freut sich, dass inLangenbach bereits so viele Menschen ihrAltpapier in den Standcontainer werfen. Umeinen guten Erlös zu erzielen, muss die Wa-

re im Container allerdings noch sortiert wer-den, was bedeutet, alle Fremdstoffe sowiePappe aus dem Papier zu entfernen. Dafürsind 2 – 3 Helfer nötig, die pro Woche eh-renamtlich etwa je 1 Stunde investieren. Fürden Langenbacher Container benötigen wirmomentan dringend Hilfe und würden unsüber tatkräftige Unterstützung freuen. Fürgemeinnützige Vereine mit einem ähnlichensozialen und humanitären Ziel wie dem un-seren bieten wir die Möglichkeit an, durchHilfe am Container auch einen Teil des Pa-piererlöses für den eigenen Vereinszweck zuerhalten. Anfragen werden durch die Vor-standschaft geprüft. Das Reichl-Werk willjene Menschen unterstützen, welche amRand stehen, nicht nur in Entwicklungslän-dern, sondern auch in Deutschland.

Bitte kontaktieren Sie uns, auch wennSie weitere Fragen über unsere Projektpart-ner oder unsere Arbeit haben per E-Mail un-ter [email protected] oder te-lefonisch: Emil Harrant, 0179-7399432.

Die Vorstandschaft des PNRW. V.l.n.r.: Elke Fehsenfeld(vorne), Maria Reichl (verdeckt), Evi Harrant, Rosali Reichl,Pater Stefan, Emil Harrant.

Der Osterhase hat im Gepäck sein Ei,Wir haben ein paar Neuigkeiten dabei.

Für Autoanhänger gibt’s mittlerweile der Führerscheine zwei,Der 750 kg-Anhänger ist in der Regel noch prüfungsfrei.

Mit dem A1-Mopedführerschein darf man mit 16 Jahren,Ohne „Wenn“ und „Aber“ schon offen, ohne Drossel fahren.

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Der Pfarrverbandsrat Langenbach-Oberhummel bedankt sich bei allenausgeschie-denen Ehrenamtlichen

der Kirchenverwaltungen des Pfarrverban-des recht herzlich.

Simon Felsl war mehr als 24 Jahre Mit-glied in der Kirchenverwaltung Niederhum-mel tätig und Georg Bichlmeier war seit Be-stehen der Kirchenverwaltung im Jahr 2001

Der Pfarrverband sagt „Danke“Am 17./18.11.2012 wurden die Kirchenverwaltungen des Pfarrver-

bandes Langenbach-Oberhummel von den Pfarrgemeinde-Mitgliedernfür die Jahre 2013 bis 2018 gewählt. von Stephan Müller, Pfarrverbandsrat

in Kleinviecht mit dabei. Auch legte MaxMaillinger nach 12 Jahren sein Ehrenamt inder Kirchenverwaltung Langenbach nieder.Er unterstützt aber weiterhin dankbarer-weise den Pfarrverband bei der Erstellungder Haushaltspläne und der Überarbeitungder jeweiligen Jahresrechnung.

Alle Drei waren in den vielen Jahren ih-rer Tätigkeit aktiv eingebunden in die Ver-

waltungsentscheidungen die getroffen wur-den, sowie auch handwerklich bei Instand-haltung und Renovierungsarbeiten.

Hinter jedem solide funktionierendemPfarrverband stehen immer Menschen, diebereit sind mitzudenken,mitzugestalten undimmer auch selber Hand anzulegen.

So wurden Thomas Glier und StefanHödl in das KV Team Langenbach nachberu-fen. Den Ausgeschiedenen und Amtierendengilt Dank und Anerkennung für ihren Einsatzzum Wohle unserer Pfarrgemeinden.

Alle Kinder des PfarrverbandesLangenbach-Oberhummel, die2013 ihre Erstkommunion feiern

werden, stellten sich bei einem Famili-engottesdienst in der Pfarrkirche St.Georg zu Oberhummel offiziell vor. DieEucharistiefeier stand unter dem Thema„Als Familie herzlich glauben“. Leiterder kirchlichen Feier war Pfarrer KasparMüller. Gemeindeassistentin BärbelFunk erarbeitete mit den Kindern, dassFamilie zu sein bedeute, „in Liebe mit-einander verbunden zu sein“. Die musi-kalische Gestaltung des Gottesdiensteslag bei Kirchenmusiker Hans Meier.

Die Erstkommunionkinder stellten sich vor

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Pfarrverband

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Öffnungszeiten:So.: 10:00 bis 11:00 Uhr; Mi.: 16:00 bis 18:00 Uhr

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Tag der offenen Tür in derLangenbacher Pfarrbücherei

Die Pfarrbücherei öffnete 10. März ihre Pforten für alle, die Freudeam Buch im weitesten Sinn haben, das Büchereiteam setzte aber

auch klare Signale in Richtung derer, die dem Lesen eher ferner stehenoder die noch gar nicht lesen können. von Raimund Lex

Für die Kleinsten Gäste wurden nämlichMärchen und Geschichten erzählt, et-wa die vom Bücherbaum.Traditionsge-

mäß hatte auch das Büchereicafe geöffnet.Am Abend konnte das Team resümieren:„Der Tag war ein Erfolg“.

„Was ein Häkchen werden will, krümmtsich bei Zeiten“, nach dieser Volksweisheitverfuhr das Team der Pfarrbücherei amSonntag beim Tag der offenen Tür. Das Bü-chereiteam hatte die GeschichtenerzählerinMonika Lößl eingeladen, eine zertifizierte Er-zählkünstlerin an der Goldmund-Erzählaka-demie, um bereits Kindern die noch nicht le-sen können, oder die das Lesen geradeerlernen, in freier Rede den Umgang mitdem Buch schmackhaft zu machen, so bließder „Pustewind“ wunderbare Geschichtenvom „Bücherbaum“. So auch die von Nasre-din Hodscha, einem weisen Mann, der einenDieb recht ungewöhnlich zur Strecke brach-te und sogar einem Esel das Lesen beibrin-gen konnte.

Und gelesen wird in Langenbach undUmgebung offensichtlich recht viel. Weitüber 13.000 Ausleihungen konnte die Pfarr-bücherei 2012 verbuchen, bei 646 Mitglie-dern, davon 52 Neuzugängen. Die Arbeit des23-köpfigen ehrenamtlichen Bücherei-teams, das im letzten Jahr 1.200 Stunden indas „Unternehmen lesen“ investiert hatte,zahlt sich demnach aus! In diesem Stunden-kontingent stecken auch 13 Veranstaltun-gen für Kinder, die „Lese-Lotti“ zum Bei-spiel, und vier für Erwachsene, darunterAutorenlesungen. Statistisch gesehen leihtjedes Gemeindemitglied 3,55 Medien aus,

hat Brigitte Wadenstorfer ausgerechnet. Beieinem Gesamtbestand von rund 6000 Me-dien liegt der Schwerpunkt auf Kinder- undJugendbüchern (2.454), gefolgt von der„Schönen Literatur“ mit 1.315 Werken.Dann folgen bereits die 666 CDs und MCssowie die Sachbücher (613). Den Rest ma-chen DVDs und Videos aus bzw. Magazine,Einzelhefte und Spiele.Auch 25 Zeitschriftenkonnte die Pfarrbücherei abonnieren, dankzweckgebundener Spenden.

Und dass die Pfarrbücherei immer aufder Höhe des Büchermarktes ist, das zeigendie jüngsten Neuzugänge, von denen Brigit-te Wadenstorfer richtig schwärmt: „DigitaleDemenz: Wie wir uns und unsere Kinder umden Verstand bringen (Manfred Spitzer)“,passe genau in unsere Zeit, weiß die Team-sprecherin. „Bei Kindern und Jugendlichen

wird durch die Bildschirmmedien die Lern-fähigkeit drastisch verringert“, stellte Spit-zer fest. Eine Konsumbeschränkung musslaut Spitzer her „um der digitalen Demenzentgegenzuwirken“.

In „Herzblut“ (M. Kobr und V. Klüpfel)kämpft Kommissar Kluftinger wieder einmalauf zwei Seiten: Einmal glaubt er einen Mordbeobachtet zu haben, auf der anderen Seiteplagt ihn heftiges Herzstechen.

„Das Hipp-Prinzip: Wie wir können, waswir wollen (Claus Hipp)“ ist das dritte High-light in den Neuerwerbungen. In zehn Kapi-teln erläutert der Autor darin, „was unsererGesellschaft und jeden Einzelnen zu einemauthentischen Leben und zum Verwirklichenpersönlicher Träume und Ziele hilft“, weißWadenstorfer. Dass mit dem Tag der offenenTür in der Pfarrbücherei immer auch ein Bü-cherflohmarkt verbunden ist, das hat Traditi-on. Und auch das Büchereicafe gehört dazu,wie das Ei zum Huhn. Aus den Einnahmendaraus, aus Mitteln der Pfarrei und der Ge-meinde Langenbach, verbunden mit denNutzergebühren, Zuschüssen von der Erzdi-özese München und Freising und dem Frei-staat sowie aus Spenden finanziert sichnämlich die Pfarrbücherei.

Beim Tag der offenen Tür der Pfarrbücherei Langenbach hatte auch wieder ein Bücherfloh-markt geöffnet. Im Büchereicafe konnte geratscht oder auch gleich geschmökert werden.

Den Kleinsten das Lesen schmackhaft zumachen, war das Ziel von Monika Lößl

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Pfarrkindergarten„A

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Noah“

32 Langenbacher Kurier • April 2013

Der Pfarrkindergarten „Arche Noah“

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Neue KinderkrippeMit einem Tag der offenen Tür stellte der Pfarrkindergarten die

Räumlichkeiten der neuen Kinderkrippe vor. Ab August 2013 hat jedesKind bis drei Jahre Anspruch auf einen Platz in einer Kindertagesstät-te. Darauf reagierte in Langenbach neben den beiden gemeindlichenKindergärten jetzt auch der Pfarrkindergarten. von Raimund Lex

Gegenwärtig haben nur Kinder ab 3Jahren einen rechtlichen Anspruchauf Betreuung in einer Kindertages-

stätte (Kita). Ab Mitte 2013 wird dies nunauch für Kinder unter drei Jahre gelten.Müt-ter und Väter sollen dann die gesetzlich ab-gesicherte Möglichkeit haben, ihre kleinenKinder in einer Kita oder aber bei einer Ta-gesmutter unterzubringen. Zu den zehnPlätzen im Kindergarten stellt deswegen derPfarrkindergarten „Arche Noah“ ab 1. Sep-tember 2013 weitere sechs Plätze in einerKinderkrippe zur Verfügung, die Kinder biszum Alter von drei Jahren aufnehmen soll.Das neue Reich wurde beim Tag der offenenTür von Kindergartenteam und Elterbeiratpräsentiert. Bei Kaffee und Kuchen konntensich junge Eltern z. B. den Hauptraum, aberauch den neu eingerichteten Schlafraum fürdie Kleinsten anschauen, oder die kleinenToiletten und den Waschraum mit den tief

gelegten Waschbecken besichtigen. Das„Hotel Baby“ steht den Eltern oder Alleiner-ziehenden in der Zeit von 7 bis 16 Uhr offen,erklärte Jana Vosyka, die Leiterin der Kin-dertagesstätte. „Dabei muss die Kernzeitvon 8:30 Uhr bis 12:30 Uhr gebucht sein“,die Zeiten davor oder danach könnten dannauch stundenweise dazugenommen wer-den. Die Kleinen bekommen Mittagessen„unterschiedlich für Kindergarten- und Kin-derkrippenkinder“, erklärte Vosyka. Bereit-gestellt wird die Verpflegung vom GasthausNeumeier in Oberhummel.

Im Bereich der pädagogischen Arbeit„steht das Kind als Individuum im Mittel-punkt“, wusste die Kindergartenleiterin.Schon in der Kinderkrippe sollen die Klein-sten zu selbständigem Handeln angehaltenwerden, Schwerpunkte seien etwa „dersprachliche Bereich“ und die Förderung derMotorik. Der Umgang mit den Kindern erfol-

ge immer „auf gleicher Ebene“. Wichtig seiauch, „soziales Verhalten einzuüben“ undchristliche Werte zu vermitteln. Die Erziehe-rinnen würden „als Vorbild“ auftreten, „dieKinder (aber) ausprobieren lassen“, getreudem Leitsatz, „greifen – erproben – begrei-fen“. Preislich liegen die drei Kindertages-stätten in der Gemeinde Langenbach gleich-auf. Schön wäre es, so Jana Vosyka, wennsich bis 1. September 2013 noch eine Erzie-herin / ein Erzieher bereit fände, in der „Ar-che Noah“ zu arbeiten.

Fasching...von Christian Haller

Huch, ein Indianer! Und da, einCowboy! Kommt da nicht eine Fee umdie Ecke? Ach nein, es war nur diePippi Langstrumpf.

Die vielen Kinder des Kindergartensund der Krippe sind gerne der Ein-ladung des Kindergarten-Teams

gefolgt und haben sich für die angekün-digte Faschingsfeier ideenreich verklei-det. Sogar ein paar Tiere von der ArcheNoah wurden gesichtet.

Zuerst haben die zwei Gruppen ge-trennt in den Gruppenräumen gefeiertund sich die vielen Leckereien schmek-ken lassen. Unsere lieben Mamas undPapas haben ein umfangreiches Buffetgestiftet und auch für reichlich Süßig-keiten – wie im Fasching üblich – ge-sorgt. Danach durften die Bären und diegrößeren Bienenkinder in die Turnhalleum sich erst mal richtig auszutoben.

Es wurde gesungen, gelacht und ge-tanzt. Doch leider war die Faschingsfeierviel zu schnell vorbei. Nach diesem Tagsind sich alle einig, besser kann die Nar-renzeit nicht gefeiert werden! Auf ein Wie-dersehen am 11.11.2014 um 11:11 Uhr.

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Langenbacher Kurier • April 2013 33

EVANGELISCHin Langenbach

Evangelisch

inLang

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Am 7. April feiert das Epiphanias-Zen-trum sein 10-jähriges Bestehen miteinem Festgottesdienst und anschlie-

ßendem Tag der offenen Tür. Neben einemreichen kulinarischen Angebot stellen sichdie Gruppen, die rund ums „Epi“ beheimatetsind vor.Außerdem es gibt musikalische undspielerische Akzente für jüngere und ältereMenschenkinder.

Unter dem Titel „Miteinander ist mehr“werden wir das Fest feiern.Miteinander, weil

Miteinander ist mehr

Das Epiphanias-Zentrum in Freising-Lerchenfeld feierte am7. April 2013 sein 10-jähriges Bestehen. Am 6. April 2003 wurde esvon der Regionalbischöfin Susanne Breit-Kessler eingeweiht.

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ander ist mehr.“ Am 4. Mai 2002 wurde derGrundstein gelegt und am Sonntag Judica,dem 6. April 2003 wurde das Epiphanias-Zentrum durch Dekan Jochen Hauer undRegionalbischöfin Susanne Breit-Kessler inder Katharina-Mair-Straße 19 eingeweiht.All das wäre nicht möglich gewesen, wennsich nicht engagierte Gemeindemitglieder ineinem Kirchenbauverein zusammen getanhätten, um Spenden zu sammeln und dasEpiphanias-Zentrum mit Leben zu erfüllen.

das Epiphanias-Zentrum in unserer großenKirchengemeinde mit ihren verschiedenenSprengeln und gottesdienstlichen Angebo-ten seinen Beitrag leistet.

Schon im Jahr 2000 wurden folgendeArgumente für das neue Gemeindezentrumaufgezählt:• Lerchenfeld ist der größte Stadtteil Frei-sings mit ca. 1800 evangelischen Gemein-demitgliedern, dazu gehören im SprengelMarzling und Langenbach.• Menschen brauchen eine geistliche Hei-mat in ihrer Wohnnähe.• Neben dem Gottesdienstraum wird einRaum für Kindergottesdienste benötigt.• Ältere Menschen brauchen kurzeWege. Esdarf keine schwierigen Treppen geben.• Mit diesem Bau leistet die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Freising ei-nen Beitrag zur Stadtentwicklung: „Mitein-

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34 Langenbacher Kurier • April 2013

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Firma Scholtys spendet500,– Euro an »Jongomero«

Das Projekt »Jongomero« ist Bestandteil des Vereins »Maria &Christoph«. Durch Ausflüge in die Natur soll traumatisierten Kin-dern, die einen oder beide Elternteile verloren haben, geholfen

werden, ihren Schmerz zu überwinden. Den Kindern neue Wege auf-zeigen, ihnen das Gefühl von Geborgenheit geben, sind nur zwei klei-ne Pfeiler, dieser Organisation, die ausschließlich durch ehrenamtlicheMitarbeiter betrieben wird. Alle Informationen zu diesem einzigartigenFreisinger Projekt finden Sie hier:www.krebshilfe-freising.de/index.php/jongomero/das-projekt

Christian Scholtys (li) und Heiko Widmann bei der Spendenübergabe

Das Sportheim wurde zum Seminar-raum umgestaltet und die Teilnehmerdes Kurses hatten Gelegenheit, viel

über das Verhalten am Unfallort, Ersthelfer-maßnahmen und allerlei Verletzungen undErkrankungen zu erfahren.

Von der stabilen Seitenlagerung, demrichtigen Absetzen des Notrufs, dem Verbin-den und der Lagerung desPatienten, bis zum Einsatzdes Defibrillators, konntendie Teilnehmer alles üben.

Besonders beeindruk-kend waren die von Simo-ne, Barbara und MichaelaWüst vorbereiteten realisti-schen Fallbeispiele im letz-ten Teil des Kurses. Somussten, ein alkoholisier-ter Sportsfreund mit Glas-

Erste Hilfe Kurs beim SV LangenbachFür den Notfall gerüstet sind seit Samstag 16. März 2013 einige Übungsleiter und Betreuer des SVL.

In einem gemeinsamen Erste Hilfe Kurs wurden sie durch Ausbilderin Simone Wüst von den JohanniternAllershausen geschult. von Josef Wüst

scherbe im Arm, ein schwerer Radlsturz vordem Sportheim, eine Schlägerei mit Körper-verletzung, eine junge Frau mit einemAst imBauch und ein Stromunfall im Sportheimversorgt werden. Die Teams waren von derrealistischen Darstellung der Situationensichtlich überrascht, schlugen sich aberwacker, und zeigten was sie gelernt hatten.

Der sehr prak-tisch orientierteKurs, an dem dieTeilnehmer stetsaktiv eingebun-den waren,machte allensehr viel Spaß.Alle waren sicheinig, dass dieAusbildung sehrerfolgreich warund allen dieAngst vor dem „Helfen müssen“ genommenhat.

Die Kosten des Kurses wurden vom SVLübernommen. Ein besonderer Dank der Vor-standschaft geht an Simone Wüst und dieTeilnehmer, die für diese Ausbildung einenganzen Samstag spendiert haben.

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Langenbacher Kurier • April 2013 35

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Selbstverteidigungs-Übungen.Abteilungsleiter Joachim Veh bedankte

sich abschließend bei den Trainern für ihreerfolgreiche und geduldige Arbeit. Anschlie-ßend ließ man das sportliche Jahr bei derWeihnachtsfeier im Sportheim harmonischund besinnlich ausklingen.Weitere Infos un-ter: www.taekwondo-langenbach.de

Vilsbiburg in Niederbayern war 2012der Austragungsort der Offenen Baye-rischen Meisterschaft im traditionellen

Taekwondo. Circa 170 Teilnehmer hattensich dort versammelt, um in den verschiede-nen Alters- und Leistungsklassen anzutre-ten. Da es sich um eine offene Meisterschafthandelte, waren auch Gäste aus Österreichund der Schweiz angereist. Max Heimbeckvom SV Langenbach startete in der Klasse S(Trainer und Großmeister) mit sechs Konkur-renten. Gut abschneiden konnte nur, wer inallen Kerndisziplinen – Form (Hyong), Ein-schrittkampf (Ilbo Taeryon) und Bruchtest(Kyek Pa) – überzeugte. Max Heimbeck (4.DAN) dominierte seine Klasse von Beginnan. Bereits bei den kämpferisch vorgetrage-nen Hyongs holte er sich ein breites Punkte-polster, welches er im Bruchtest (gesprun-gener Doppelseitkick) noch ausbaute. Inseiner Paradedisziplin Einschrittkampf ge-wann er ebenfalls, sodass dem überlegenenGesamtsieg nichts im Wege stand.

JürgenWüst, der 1.Vorsitzende des SVL,war dann in seiner Laudatio auch voll desLobes „über das tolle Ergebnis derTaekwondo-Abteilung, die 2012 ihr 25-jäh-riges Bestehen gefeiert hatte, und über „dengesamtbayerischen Meister in der KlasseS“. In diesem Zusammenhang dankte Wüst

Taekwondo-Prüfung beim SVLEin Teil der Langenbacher Taekwondoin trat unlängst zu einer Kup-Prüfung (Schülergrad) an. Als Prüfer fungierten Joachim Veh (7.Dan),

Tobias Heimbeck (4. Dan), sowie Martin Zilger (2. Dan).

Auf dem Bild: die erfolgreichen Taekwondoin nach der schweißtreibenden Prüfung: Hintenv. l.: die Kindertrainer Dominik Hutsteiner (1. Dan), Martin Zilger (2. DAN) und Tobias Heimbeck(4. Dan), Großmeister Joachim Veh und Rainer Ermrich

Bayerischer Taekwondo-Meister:Max Heimbeck

„Ich bin sehr stolz auf Deine Leistung“, strahlte Bürgermeister JosefBrückl, als er Max Heimbeck beim Neujahrsempfang ehrte. Der junge

Mann trägt nämlich die Würde des Bayerischen Meisters imTaekwondo in der Klasse S (Trainer und Großmeister). von Raimund Lex

dem Gründer der Abteilung, Joachim Veh,der immer noch nach Langenbach kommt,obwohl er inzwischen in Lauingen wohnt.Auch beim Neujahrsempfang war Veh per-sönlich anwesend und konnte sich über dieBayerische Meisterschaft Heimbecks unddie an diesen überreichten Geschenke freu-en, auch wenn Geldbrief, Rosen und in Aus-sicht gestellter Pokal „leichter zu realisierensind als Sporthallen“, wie Wüst in einemkleinen Seitenhieb auf den Bürgermeisterglaubte, feststellen zu müssen.

Max Heimbeck (M), der Moosburger, derbeim SV Langenbach trainiert, ist Bayeri-scher Meister im Taekwondo, Klasse S(Trainer und Großmeister).

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GE-ZweiGrundkurse: (jeweils 10 Abende)Mittwoch . . . . . 10. April 2013 . . . . 19:30 – 21:00Freitag . . . . . . . 12. April 2013 . . . . 21:00 – 22:30

Fortgeschrittene: (jeweils 10 Abende)Dienstag. . . . . . 09. April 2013 . . . . 18:00 – 19:30Mittwoch . . . . . 10. April 2013 . . . . 18:00 – 19:30

Bronze: (jeweils 10 Abende)Mittwoch . . . . . 10. April 2013 . . . . 21:00 – 22:30Freitag (TK). . . 12. April 2013 . . . . 19:30 – 21:00

Tanzkreise:Montag . . . . . 08. April 2013 . . . . 19:00 – 20:30Montag . . . . . 08. April 2013 . . . . 20:30 – 22:00Dienstag . . . . . 09. April 2013. . . . . 19:30 – 21:00Dienstag . . . . . 09. April 2013. . . . . 21:00 – 22:30Freitag . . . . . . . 12. April 2013. . . . . 18:00 – 19:30Brautpaarkurs: (jeweils 4 Abende)Sonntag . . . . . 14. April 2013 . . . . 19:00 – 20:00Sonntag . . . . . 09. Juni 2013. . . . . 19:00 – 20:00Sonntag . . . . . 07. Juli 2013. . . . . 19:00 – 20:00

Für Erwachsene

bei uns tanzen Sie richtig!Die nächste Kurssaisonbeginnt ab September 2013

Tango ArgentinoDonnerstag . . . . 11. April 2013. . . . 20:00 – 21:30

SteptanzDonnerstag . . . . 11. April 2013. . . . 19:00 – 20:00

Discofox: (4 mal 1 Stunde)Donnerstag . . . . 11. April 2013. . . . 21:30 – 22:30Donnerstag . . 06. Juni 2013. . . . 21:30 – 22:30

Workshop: (2 Stunden nur mit Voranmeldung)Samstag . . . . . . . 27. April 2013. . . . 20:00 – 22:00Samstag . . . . . . . 04. Mai 2013. . . . 20:00 – 22:00Samstag . . . . . . . 15. Juni 2013 . . . . 20:00 – 22:00

Boogie-Woogie Workshops:(2 Stunden nur nach Voranmeldung)Samstag . . . . . . . 27. April 2013. . . . 18:00 – 20:00

Spezialkurse

Probleme bereiten dem SVL nach wievor fehlende Trainer, vor allem im Be-reich Fußballjugend. Der Finanzhaus-

halt ist gerade so ausgeglichen, großes Vor-haben 2013 wird der Bau eines Sportplatzessein, für den im Bereich Fußball. Die Pflicht-arbeitsstunden wurden deshalb auf zehn proErwachsenem erhöht.

Das abgelaufene Vereinsjahr sei ein„Standardjahr“ gewesen, erklärte JosefWüst. Trotzdem konnte er in seinem Tätig-keitsbericht von Ereignissen berichten, dienicht alltäglich sind. Die Sanierung des Ten-nisplatzes zum Beispiel, das „Schleiferltur-nier“ zur Eröffnung der Tennissaison und vor

allem natürlich die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Taekwondo-Abtei-lung, die in Moosburg abgehalten werdenmussten.

Auch für die Sicherheit von Sportlernund Gästen konnte der SVL etwas tun, in Re-kordzeit gelang es mittels Spenden einen„Laiendefibrillator anzuschaffen“, mit demdas Sportgelände jetzt „standesgemäß aus-gerüstet“ ist, wie Wüst zufrieden feststellte.2013 und 2014 will der Sportverein zweineue Jugendplätze bauen, mit Unterstüt-zung der Gemeinde, vornehmlich aber überEigenleistungen. Wie alle Abteilungsleiterlobte auch Wüst die „neue Wirtin“, die mit

ihrem Service „einen guten Start hingelegt“habe. Und auch 2013 bleibe „die große Hoff-nung“ auf eine Sporthalle, stellte der Vorsit-zende abschließend fest.

Der Kassenbericht von Bernhard Mandlerbrachte einen Beitragsschwund, bedingtdurch einen Rückgang der Mitglieder, derjetzt 790 Mitglieder umfasst, davon aktive672 aktive und 118 passive.

Leichtes Spiel hatte Bürgermeister undWahlleiter Josef Brückl bei der Neuwahl desVorstandes. Nachdem für die einzelnen Po-sitionen jeweils nur ein Bewerber bzw. eineBewerberin auf der Vorschlagsliste stand,konnte per Handzeichen abgestimmt wer-

Jahreshauptversammlung des SVL mit NeuwahlenKeine Überraschungen brachte die Jahreshauptversammlung des „Sportverein Langenbach“.

Die Vorstandschaft wurde größtenteils wiedergewählt, neu ist lediglich der 2. Vorsitzende Simon Schneider.Auch bei den Abteilungsleitern blieb quasi alles beim Alten. von Raimund Lex

Vorstand und Abteilungsleiterstellten sich nach der Wahldem Fotografen. Das Fotozeigt (v.l.) Ingrid Jansen,Werner Assion, Mike Schnei-der, Clemens Zimmermann,Christine Zimmermann,Simon Schneider, MonikaLindenthal, Klaus Derfler,Bernhard Mandl, MichaelZerndl, Martin Zilger, JosefWüst und Bert Summer.Fo

tos:©

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enbach

den. Und da Josef Wüst – entgegen seinerursprünglichen Absicht – doch noch einmalfür den Vorsitz kandidierte, war seine Wahlnur Formsache. Neu in den Vorstand ge-wählt wurde lediglich der junge SimonSchneider als Vize, Kassier bleibt BernhardMandl, Schriftführer Josef Wesan. Abtei-lungsleiter Fußball ist auch in der neuenWahlperiode Lambert Summer, TechnischerSpielleiter Michael Zerndl. Zum neuen AH-Leiter wurde Werner Assion gewählt, denJugendfußball betreut Mike Schneider.Klaus Derfler ist Abteilungsleiter Tennis, imBereich Jugendtennis hat Ingrid Janssendas Sagen. Die Abteilung Turnen ist die Do-mäne von Christine Zimmermann, die zu-gleich überfachliche Jugendleiterin bleibt.Die Abteilung Taekwondo leitet Joachim Veh,deren Jugendabteilung Martin Zilger. Kas-senprüfer sind wieder Simon Bauer und Mo-nika Lindenthal.

Nichts ging mehr in der Abteilung Ball-spiele, berichtete Rudi Zimmermann, des-halb seien die verbliebenen Badminton-Spieler „vorübergehend von der AbteilungTurnspiele“ übernommen worden.

Max Heimbeck sprach für die Taekwon-do-Abteilung und bezeichnete diese als„Aushängeschild“ des SVL, auch deswegen,weil ihm „der Bayerische Meistertitel pas-siert“ sei. „Highlight“ sei aber die 25-Jahr-Feier der Abteilung gewesen, mit ihren Vor-trägen und Kämpfen. Mike Schneider,zuständig für den Jugendfußball wiederumfreute sich über die neuen Trainingsanzügeder Kinder und Jugendlichen. Kummer be-reitete ihm, dass in der Saison 2013/14 nurnoch sechs Mannschaften (bisher zehn!)auflaufen werden. Sein Hilferuf war: „Trainergesucht!“. Erfolgreich sei im abgelaufenenJahr die 1. Mannschaft gewesen, die denMeistertitel in der B-Klasse erreichten konn-te, berichtete Bert Summer, AbteilungsleiterFußball. Jetzt aber gelte es, den Klassener-halt zu sichern. Die 2. Mannschaft werde ih-ren Platz im Mittelfeld wohl behaupten.Summer lobte in diesem Zusammenhangdie „gute Jugendarbeit“ des SVL, von derseine Mannschaften „profitieren“. Im Be-reich „Alte Herren (AH)“ sprach Erich Wiedlvon einer mittelmäßigen Saison.

Neben den Neuwahlen stand auch dieEhrung einer großen Anzahl von SVL-Ange-hörigen für langjährige Mitgliedschaft aufdem Programm. So erhielt Josef Brückl ausder Hand von Vorstand Josef Wüst eine Ur-kunde für 40 Jahre, mehr als ein DutzendSVLler wurden für 25 Jahre Mitgliedschaftausgezeichnet. Die wenigsten aber konntenihre Ehrung persönlich in Empfang nehmen.In weiteren Entscheidungen wurde der Bei-trag für nicht geleistete Arbeitsstunden auf20 Euro festgelegt, der Mitgliedsbeitragwurde leicht angehoben. Er wird jetzt wieder

halbjährlich eingezogen. Bürgermeister Jo-sef Brückl erklärte, dass der SVL mit seinenknapp 800 Mitgliedern „supergut geführt“sei. Besonders lobte Brückl die Jugendar-beit, denn „das ist die Zukunft“. Damit seider Sportverein „ein Vorbild für die ganzeGemeinde“. Der Bürgermeister sagte dem

Verein auch finanzielle Hilfe zu, wenngleich„die längst versprochene Turnhalle im Mo-ment nicht finanzierbar“ sei. „Einmal wirdsie kommen“, war sich Brückl sicher undzeigte sich „stolz auf drei Meister (Kickbo-xen, Schießen und Taekwondo) in der Ge-meinde mit knapp 4.000 Einwohnern“.

Nur wenige aus dem Kreis der Mitglieder, die 25 Jahre im SVL sind, konnten ihre Ehrenurkun-de samt der bronzenen Anstecknadel persönlich in Empfang nehmen. Josef Brückl (l.) wurdefür 40 Jahre SVL ausgezeichnet. Unser Bild zeigt (v.l) Johann Rudolfer, Elisabeth Ernst, BerndMandl und Lenz Hausruckinger, die die Urkunden für ihre Gattinen Marianne bzw. Annemarieentgegen nahmen, Martin Huber und Vorstand Josef Wüst.

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38 Langenbacher Kurier • April 2013

AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS!

Das „Kinderturnen“ in Langenbach ist DER Renner!Die drei jungen Damen Judith Summer, Michaela Wüst und Johanna Mehltretter haben vor

einem halben Jahr das Langenbacher Kinderturnen übernommen und sich in kürzester Zeit einenrichtig guten Ruf damit erworben. von Bernd Buchberger

Hurrah, Kinderturnen! Schnell lass unsin die Turnhalle, damit wir auf keinenFall zu spät kommen...”

So, oder so ähnlich dürfte es sich beivielen Kindern anhören, wenn sie montagsvom Kindergarten abgeholt werden und indie – mit einem komplett neuen Boden aus-gestattete – Langenbacher Turnhalle zum„Kinderturnen” gebracht werden.

Bevor die teilweise bis zu 30 Kinder! imAlter von 3 bis 6 Jahren die Turnhalle betre-ten, haben die drei jungen Damen JudithSummer (18), Michaela Wüst (17) und Jo-hanna Mehltretter (17) einen beachtlichenParcours in der Langenbacher Halle aufge-baut. Von der Sprossenwand über eine„Mattenschaukel“ bis hin zu Balancierbän-ken wird den Kleinen so ziemlich alles gebo-ten, was der Geräteraum hergibt. Um zu se-

hen, welche Kinder anwesend sind, wirdsorgfältig vor dem Aufwärmen eine „Stri-cherl-Liste” geführt.

Dann geht’s los: Zum Aufwärmen laufendie jungen Turnerinnen und Turner im Kreisund „frieren“ auf Kommando „ein“, „tan-zen“ einen Feuertanz oder werfen sich allegleichzeitig auf den Boden und „malen” ei-nen „Schnee-Engel“ auf den imaginärenSchnee in der Turnhalle.

Dass es hierbei bereits recht lustig zu-geht, versteht sich von selbst, gehört derSpassfaktor doch an die erste Stelle beimKinderturnen. Dass es bei allen Übungenaber auch um Koordination und um be-stimmte Bewegungsabläufe geht, ist dendrei sympatischen Turnlehrerinnen sehrwichtig.

Dann wird balanciert! Auf den Bänkenwird erst ganz „normal” darüber gegangen,im nächsten Durchgang – an der Hand ge-führt – rückwärts und schließlich sogar mitgeschlossenen Augen die Strecke bewältigt.Das sind bereits die ersten Schritte zur Kör-perbeherrschung, also durchaus ein wichti-ger Grundstein für eine spätere sportlicheBetätigung, egal welcher Art.

Damit die Kinder nicht allzulange beiden einzelnen Übungen warten müssen,wird von Station zu Station „durchgewan-dert” und alle können genau das machen,wozu sie gerade Lust haben. Selbstver-ständlich werden die Kinder zu jederzeit anallen Geräten und Kletteraufbauten durch

Das gemeinsame Aufwärmprogramm

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Langenbacher Kurier • April 2013 39

SVLang

enbachLara:

„am liebstenschaukle ichmit den

Ringen!“

Michael:„am liebsten klettereich auf der Leiter, weil

man denkt, dass daWasser drunter ist“

Lena:„am liebstenmag ich dasRutschen auf

den Bänken“

Anna +Mia:„am liebstenmögen wir das

Balancieren“

Alex +Vincent:

„wir mögenalles mit Ball, weil

wir eigentlich Fußballer sind...“

Sophie:„mir machtdie Matten-schaukel ammeisten Spaß“

Michaela Wüst, Johanna Mehltretter undJudith Summer (v.l.) stehen für Turnspielund -spass in Langenbach

Im Gespräch:

Langenbacher Kurier: „Wie seid ihrauf die Idee gekommen, das Kinder-turnen zu leiten?“Michaela: „Da wir auch schon als Kin-der beim Kinderturnen dabei waren,fanden wir die Idee recht witzig, dasjetzt selbst in die Hand zu nehmen.“LK: „Auf was legt ihr besonderen Wertim Umgang mit den doch sehr jugenTurnerinnen und Turner?“Judith: „Dass die Übungen alle einenSinn ergeben und dass die Kinder auchwas lernen dabei.“Johanna: „Dass der Spass nie zu kurzkommt, denn wenn die Kleinen Spaßhaben, geht Vieles von ganz alleine.“LK: „Sollte Euer Berufsleben irgend-etwas mit Kindern zu tun haben?”Michaela: „Ich werde nächstes Jahrein „FSJ“ in einem Kindergarten ma-chen, dann evtl. Lehramt studieren.“Judith und Johanna: „Das wissen wirnoch nicht... hier ist noch alles offen!“LK: „Was macht Euch am meistenSpass mit den Kleinen?“Johanna: „Das Schönste ist, wennDich die Kleinen anlächeln und sichtlichSpaß beim Turnen haben. Die sind mirschon richtig ans Herz gewachsen.“LK: „Welche Hobbies habt Ihr denn?“Judith und Michaela: „Bodystylingund Zumba beim SVL, Theater spielen,Tennis und Schwimmen.“Johanna: „Wir singen alle drei zusam-men im Schulchor.“LK: „Vielen Dank für das Gespräch undweiterhin viel Spass beim Turnen!“

Judith, Michaela und Johanna gesichert.Sollte aber doch mal ein Kind „danebengrei-fen“ oder den Halt verlieren, liegen unter je-dem Aufbau weiche Matten bereit...

Wenn auch hin und wieder ein paarTränchen getrocknet werden müssen, weiljemand entweder zu lange warten musste,ein „falscher“ Nachbar in derWarteschlangewar oder einfach die Übung anders verliefals erwartet... Kein Thema! Eine der dreiÜbungsleiterinnen nimmt sich immer den

Problemen der Kleinen an und nach einerkurzen „Kuschelpause“ gehts dann be-schwingt weiter in die „Mattenschaukel“oder zu den Ringen.

Das eigentliche Highlight ist aber nebender Tatsache, dass die Kleinen wirklichphantastisch betreut werden und eineinhalbStunden jede Menge Spass haben, dass dreijunge Damen einen Teil ihrer kostbaren Frei-zeit investieren und für ein generationsüber-greifendes „Miteinander“ in Langenbachstehen.

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40 Langenbacher Kurier • April 2013

ausdem

Vereinsleben

15 Jahre „Langenbacher Superlöwen”Zum 15. Jubiläum laden die „Langenbacher Superlöwen” auch dieses Jahr wieder zum Kleinfeldturnier ein.Selbstverständlich gibt es auch an diesem Wochenende wieder ein Rahmenprogramm mit der legendären„U60-Party”, ein Schafkopfturnier und das DFB Pokalfinale auf Großbildleinwand. von Bernd Buchberger

AmFreitag, 31. Mai 2013 geht’s los: Um19:00 Uhr beginnt das Schafkopftur-nier im Festzelt am Langenbacher

Sportplatz mit vielen Sach- und Geldpreisen,wie z. B. 250,– Euro für den 1. Platz, 150,–Euro für den 2. und 100,– für den 3. Platz.Einsatz für das Schafkopfrennen sind 10,–Euro.

Am darauffolgenden Samstag, 1. Junifindet dann ab 13:00 Uhr das Kleinfeldtur-nier auf dem Sportplatz statt. BefreundeteLöwenfanclubs und ortsansässige Vereinesind ebenso willkommen, wie der Vorjahres-sieger, die „Bayernfreunde Langenbach”.Bei freiem Eintritt findet im Anschluss die

mittlerweile legendäre „U60-Party” mit DJ„Leo” statt. Bevor das Tanzbein geschwun-gen und an der Bar abgefeiert wird, kannman noch das DFB Pokalfinale auf der Groß-bildleinwand mitverfolgen.

Die Langenbacher SuperlöwenMit dem 23. Mai 1998 als Gründungstagwird heuer das 15-jährige Bestehen gefei-ert. Ganz im Sinne der 14 Gründungs-mitglieder geht es den „Langenbacher Su-perlöwen” natürlich nicht nur um dieUnterstützung „Münchens großer Liebe”.Viele Aktivitäten, wie z.B. die Teilnahmebeim größten Kleinfeldturnier Europas. Im

Jahr 2003 reiste man zum 5-jährigen Beste-hen nach Kärnten um dort ein gemütlichesWochenende in malerischer Gegend zu ver-bringen. Der sportliche Aspekt stand wahr-lich nicht im Vordergrund... Da die Endrundedes Turniers durchaus Landesliga-Niveauhatte, staunten die Langenbacher Löwennicht schlecht, als sie plötzlich (zugegebe-ner Maßen auch mit ein bißchen Glück –welches man eher aus dem roten Lagerkennt...) eben in dieser Endrunde standen.So manch einer ging über seine Grenzen,Kombinationen glückten wie nie zuvor, Torefielen wie im Traum... Schließlich belegteman den 4. Platz (von ca. 300 teilnehmen-den Mannschaften!!!) und wurde auch beieiner Sendung des Sensationssenders„RTL” kurz und sensationell vorgestellt.

Dass die „Langenbacher Superlöwen”sich auch sozial engagieren, zeigen etlicheSpendenaktionen im Landkreis Freising, wiez. B. die jahrelange Unterstützung des Kin-derheims „St. Klara”.

Damit es dann doch mal mit dem Wie-deraufstieg der Münchner Löwen ins Fuß-ball-Oberhaus klappt, wünscht sich dieaktuelle Vorstandschaft (auf dem linken Bildv.l.n.r.: Michael Klügl / 1. Vorstand, JeanetteHayer / Schriftführerin, Thomas Baumgart-ner / 2. Vorstand, Gerd Backenecker / Kas-sier) noch mehr Mitglieder bei den „Langen-bacher Superlöwen. Für einen jährlichenMitgliedsbeitrag von 18,60 Euro ist mandabei!

Weitere Infos erhalten sie direkt beimVorstand: Michael Klügl, Tel.: 0177-9741999

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ausdem

Vereinsleben

Langenbacher Kurier • April 2013 41

Jahreshauptversammlung„Männerchor Langenbach“ mit Neuwahlen

Die Jahreshauptversammlung fand unter großer Beteiligung der insgesamt 78 Mitglieder statt. Dabei zeigtesich erneut, dass der Verein in Langenbach neben seinen sängerischen Leistungen auch einen gesell-schaftlichen Zweck erfüllt, die Pflege der Kameradschaft und der geselligen Heimat. von Raimund Lex

Die Neuwahlen, die als Top-Thema aufdem Programm standen, konnten inWindeseile erledigt werden. Bürger-

meister Josef Brückl, Wahlleiter und passi-ves Mitglied im Männerchor, brachte dieNeuwahl der Vorstände, des Schriftführersund des Kassiers sowie des Notenwarts fastim Sekundentakt über die Bühne. „Des wara leichte, sichere Geburt“, stellte Brückl zu-frieden fest, als Paul Kammermeier als 1.Vorstand, Alfons Fischer als sein Vertreter,Schriftführer Josef Wesan und Kassier Ru-dolf Nödl wiedergewählt waren. Bestätigtwurden auch Notenwart Stefan Heigl unddie Kassenprüfer Erwin Karl und Franz Fi-scher.

recht aktiv war. Dies konkretisierte dannSchriftführer SeppWesan. Er konnte zahlrei-che gemeinsame Essen auflisten, dazu Ge-burtstagsfeiern, den „Notarzteinsatz“ beimLangenbacher Faschingszug, und vielesmehr. Kirchlich waren die Gestaltung derFuchsbergmesse, einer Maiandacht in MariaRast, die eigene Adventsfeier oder die Teil-nahme an der Fronleichnamsprozession nureinige Höhepunkte. Als die größten sängeri-schen Veranstaltungen wurden das Früh-jahrssingen in Langenbach, die Teilnahmean der 100-Jahrfeier des Männergesangs-vereins in Giggenhausen und die Veranstal-

tung anlässlich des 40-jährigen Chorleiter-jubiläums, das Franz Burger in Freising ge-feiert hatte, als die absoluten Highlights her-ausgehoben.

Der Kassenbericht von Rudi Nödl ergabein erfreuliches Vereinsvermögen und diephantastische Feststellung, dass das Spen-denaufkommen „stark gestiegen“ sei, „fastdobbed sovui“ wie im letzten Jahr. Die Revi-soren Franz Fischer und Erwin Karl fandenkein Haar in der Suppe und resümierten,„die Kasse wird bestens geführt“. Der Entla-stung von Kassier und Vorstandschaft standsomit nichts im Wege.

Wollen Sie bei uns mitarbeiten? Unser Pflegeteam suchtexaminierte Pflegefachkräfte oder Pflegehelfer/innen mit einjährigerAusbildung mit Führerschein für die ambulante Alten- und Krankenpflege imWochenend-, Früh- und Abenddienst.

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Der Rathauschef nahm das Amt desWahllei-ters dann auch zum Anlass, ein Grußwort zusprechen und lobte den Tag der Jahrshaupt-versammlung als „wichtigen Tag“, auch fürdie Gemeinde. Die hohe Teilnahme war fürBrückl ein „gutes Zeichen“, ein Beweis für„aktiven Zusammenhalt“. Über die Aktivitä-ten des Männerchores, auch die überörtli-chen, zeigte sich der Redner höchst erfreut.„Do konn ma stoiz sei“, lobte der Rathaus-chef. Brückl zeigte sich glücklich, „dass derVerein rundum gesund ist“. Wann immer erals Gemeindechef den Männerchor brauche,dann sei dieser zur Stelle, schwärmte derBürgermeister, und lobte besonders den Ein-satz der Sänger bei der Einweihung der neu-en Salzhalle auf dem gemeindlichen Bauhof,die „ein runder Tag für die Gemeinde“ ge-wesen sei.

Schon in dem kurzen Bericht von Vor-stand Kammermeier zeigte sich dann, dassder Männerchor im abgelaufenen Jahr ge-sellschaftlich, kirchlich und auch sängerisch

Der neue Vorstand des „Männerchor Langenbach“ ist der alte. Unser Bild zeigt die Gratulan-ten Josef Brückl (l.) und Hans Meier, jun. (2.v.r.) sowie Paul Kammermeier, Alfons Fischer,Josef Wesan, Rudolf Nödl und Stefan Heigl.

Fotos:©

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Albert „Charlie“ Oberprieler (li.) wurde vonPaul Kammermeier für 40 Jahre Männerchormit einer Urkunde ausgezeichnet.

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ausdem

Vereinsleben Die Langenbacher Feuerwehr informiert

Mitte Februar erhielten wir Besuchvom Jugendgruppenleiter der Feu-erwehr Neufahrn, Norbert Penning.

Er leitete den Selbstverteidigungs-Work-shop an diesem Abend und brachte uns eineMenge über uns selbst bei, ließ uns erken-nen, wie ein „Opfer-Typ“ auf andere wirktund wie man sich im Ernstfall verteidigenkann.

Nach einer Warm-up-Übung zur Selbst-und Fremdwahrnehmung, wurde einigenerst bewusst, wie sie oder er „rüberkommt“

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42 Langenbacher Kurier • April 2013

Verteidigung –Aber wie?

Die Feuerwehr imMedienzeitalter

Selbstverteidigungs-Workshopbei der Jugendfeuerwehr

Langenbach

Informationsquellen auf Vordermann gebracht

und was das für eine Wirkung auf einen Tä-ter haben könnte. Durch kleine Übungenwurde uns verdeutlicht, dass Täter bei jederGelegenheit ihre potenziellen Opfer analy-sieren und dann erst entscheiden, ob sie an-greifen oder nicht. In der Gruppe wurde an-schließend gemeinsam erarbeitet, wie wiruns für den Täter „uninteressant“ machenund wie wir uns in sichere Situationen bege-ben können. Zum Ende desWorkshops wur-de es noch einmal sportlich: mit entspre-chendem Schutz ausgerüstet, konnten wirden ein oder anderen gerade erst gelerntenSchlag, Tritt oder Griff ausprobieren und ka-men dabei gut ins Schwitzen…

Ein herzliches Dankeschön an dieserStelle noch einmal an Norbert für seine tolleUnterstützung und den gelungenen Abend,der den Jugendlichen bestimmt noch lang inErinnerung bleibt.

Die kaltenWintermonate sind im Bezugauf Veranstaltungen im Feuerwehr-vereinsleben eher ruhig und können

für andere Dinge genutzt werden. So auchbei uns.

Im Zeitalter des Internets war es an derZeit, dass die Homepage der FeuerwehrLangenbach eine Verjüngungskur erhielt.Fleißige Floriansjünger machten sich bereitsim Sommer 2012 ans Werk: neue Fotos fürdie Vorstellung der Fahrzeuge wurden ge-schossen, das Layout besprochen, Informa-tionstexte für die einzelnen Rubriken ge-schrieben und vieles mehr. Nachdem alleszusammengetragen wurde und den letztenSchliff erhalten hat, können wir nun auf eineoptisch schöne und inhaltlich sehr informa-tive Homepage (www.feuerwehr-langen-bach.de) schauen.

Auch gab es im Bezug auf die konserva-tive Informationsweitergabe eine Anschaf-fung bei uns: Viele Vereine haben ihn bereitsund nun sind auch wir stolze Besitzer eines

Schaukastens! In, wie sollte es auch anderssein, feuerrot steht er neben unseremSchutzpatron dem Heiligen Florian, ist gutvom Gehweg zu erreichen und immer mitden neuesten Infor-mationen bzw. Berich-ten und Bildern überzurückliegende Veran-staltungen gefüllt.

Mit diesen beidenMaßnahmen wollenwir IHNEN, den Bür-gern Langenbachs ei-nen Einblick in unsereArbeit geben; nutzenSie die Gelegenheitund schauen Sie docheinfach mal vorbei! Obim Internet oder amSchaukasten, wirfreuen uns über Loboder auch konstrukti-ve Kritik!

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Die Freiwillige Feuerwehr Hummel informiert

ausdem

Vereinsleben

Langenbacher Kurier • April 2013 43

Fleisch- undWurstwarenPartyservice

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Max Lichtenauer

Was ist ein Löschgruppenfahrzeug, welche speziellen Ausrüstungsge-genstände befinden sich darin und wofür werden sie im Einsatz

überhaupt benötigt?

Fragen wie diese bildeten den Schwer-punkt des diesjährigenWissenstest derJugendfeuerwehr Bayern. 5 Jugendli-

che der Feuerwehr Oberhummel stelltensich einem theoretischen sowie einem prak-tischen Prüfungsteil rund um das ThemaFahrzeugkunde. Es galt dabei nicht nur, überdie zahlreichen Ausrüstungsgegenstände,die exakten Fahrzeugbezeichnungen oderder umfangreichen taktischen Einsatzmög-lichkeiten Bescheid zu wissen. Vielmehrsollten die Jugendlichen im Laufe ihrer Aus-bildung auch ein Gefühl für die unterschied-lichen Herausforderungen im künftigen akti-ven Feuerwehrdienst bei Brand- und

Hilfeleistungseinsätzen entwickeln. Und daetwa die überörtliche Zusammenarbeit beiden Freiwilligen Feuerwehren immer mehran Bedeutung gewinnt, war der Nachwuchsgefordert, die komplette Bandbreite an Fahr-zeugen zu kennen.Aus diesem Grund muss-ten die Teilnehmer am Wissenstest nebenden Abkürzungen für die Lösch- und Son-derfahrzeuge auch ganz besondere Detailszur jeweiligen Besatzung, der Menge desmitgeführten Löschwassers oder aller Gerä-te zur technischen Hilfeleistung benennenkönnen.

Der praktische Nachweis über den kor-rekten und raschen Umgang mit einer Kü-

Jugendfeuerwehr überzeugtbei Wissenstest

Schon am Abend des Anreisetagesmachten sich 3 Jugendliche der Wehrsowie ihre beiden Begleiter auf zum

Nachtskifahren ins Skigebiet Söll bei Hopf-garten. Hier wurden die Floriansjünger miterstklassigen Pistenverhältnissen in Hoch-söll überwältigt und konnten bis spät in dieNacht die fast schon einsamen Pisten vollauskosten. Ein stärkendes Abendessen run-dete den ersten Skitag ab. Am Samstag ging

Von links: Simon Schranner (Bronze);Florian Kratzer (Gold Blau); Dominik Maier(Silber, nicht auf dem Bild); Christoph Felslund Andreas Schamberger (Gold)

belspritze zum Löschen eines Kleinbrandesrundete die Prüfung ab.Alle 5 haben die Prü-fung mit Bravour bestanden.

Skiwochenende in den Österreichischen AlpenVon einem ruhigen Wochenende kann nicht die Rede sein, wenn hier über das Skiwochendende der

Jugendfeuerwehr Ober- und Niederhummel in Hopfgarten im Brixental berichtet wird.

es gut gestärkt schon früh wieder auf die Pi-sten des gesamten Skigebietes Hopfgarten-Itter-Kelchsau und ein traumhaftes sonnigesWetter verwöhnte die Skialpinisten. Bis zurletztmöglichen Liftfahrt wurde der Skitagausgekostet und mit einer langen Talabfahrtbis direkt vors Auto abgeschlossen. DenAbend ließ man dann nach einem gemein-samen Fondue- und Raclettessen mit Brett-spielen ausklingen und man begab sich

auch auf die allzeit beliebte Suche nach Mi-ster-X in London. Nach dem gemeinsamenFrühstück am Sonntag war nun wieder zu-sammenpacken und das Aufräumen der Un-terkunft angesagt. Nach einer fast staufrei-en Heimfahrt kamen alle Skifahrerwohlbehalten und - vielleicht auch ein biss-chen mit Muskelkater geplagt- am Sonn-tagnachmittag wieder am heimischen„Hummiger“ Gerätehaus an.

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ausdem

Vereinsleben

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seit 1970 in Freisingseit 1970 in Freising

44 Langenbacher Kurier • April 2013

Aufführungstermine:26. und 27. April 2013 Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr9. Mai Beginn: 17:00 Uhr, Einlass: 16:00 Uhr10. und 11. Mai 2013 Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 18:30 UhrEintritt: jeweils 8,– Euroim Bürgersaal beim Alten WirtKartenvorverkauf seit 16. März bei Schreibwaren Penger und bei der Sparkasse Langenbach

Handlung:Strominger, der alternde Bauer am Höchsthof, fühlt seine Kräfte langsam schwin-den. Der Hof braucht dringend einen Jungbauern, doch zum Verdruß von Stro-minger hat er nur eine einzige Tochter und so drängt er diese immer heftiger zurHeirat mit dem Gellner Vinzent. Doch die stolze und willensstarke Wally hat ihrHerz an den „Bärenjosef“ verloren, der sie einst vor dem Altgeier gerettet hat, alssie ihren „Hansi” aus dem Geiernest geholt hat. Sie wiedersetzt sich mit Vehe-menz dem Ansinnen ihres Vaters, der sie zur Läuterung auf die Sennhütte am un-wirtlichen Gletscher verbannt. Dort haust sie einsam und ungebrochen, bis sie dieNachricht vom plötzlichen Tod ihres Vaters ereilt. Nun kehrt sie auf den Hof zurückund führt als Höchstbäuerin ein strenges, aber gerechtes und umsichtiges Regi-ment. Auch derWeg zu ihrer großen Liebe scheint frei zu sein. Aufgrund eines tra-gischen Mißverständnisses weist Josef sie jedoch zurück und stellt sie vor allenLeuten bloß und so nehmen die tragischen Verstrickungen weiter ihren Lauf...

Die Darsteller:Strominger . . . . . Jürgen Buksch

Wally . . . . . Anna-Lena BukschVinzenz Gellner . . . . . Alois Zitzelsberger

Josef Hagenbach . . . . . Andreas PastAfra, Magd . . . . . Franziska Weber

Benedikt Rofen . . . . . Jakob ZörrDie Lammwirtin . . . . . Johanna Weber

Klettermeier, Knecht . . . . . Emil HarrantLoisl, Knecht . . . . . Raimund Stockhorst

Oberdirn, Wirtschafterin . . . . . Tina WegmannRegerl, Magd . . . . . Hilde Stockhorst

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