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OBERÖSTERREICH
Umwelterklärung 2018Standortspezifischer Teil
Landwirtschaftliche Berufs- undFachschule Lambach mit Internat
Unserer Umwelt zuliebe!
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Zum besseren Verständnis und zur bes-seren Lesbarkeit haben wir die Umwelt-erklärung 2018 in zwei Teile gegliedert:
• Im Allgemeinen Teil sind jene Infor -mationen enthalten, die für alle Stand-orte des Amtes der Oö. Landesregierungbzw. des Landes OÖ relevant sind, derenUmweltmanagementsystem nach derEMAS-Verordnung validiert ist.
• Für jeden dieser Standorte gibt es zusätzlich noch einen standortspezifi-schen Teil. In diesem sind alle stand-ortbezogenen Informationen zumUmweltmanagementsystem dokumen-tiert.
Die validierte Umwelterklärung bestehtsomit aus dem Allgemeinen Teil und demjeweiligen standortspezifischen Teil.
VORBEMERKUNGEN/INHALT2
Vorbemerkungen
Standortspezifischer Teil – LWBFS Lambach
3 I. Allgemeine Informationen zum Standort
9 II. Organisation zur Einführung und Umsetzung des UMS
10 III. Umweltaspekte, Umweltauswirkungen und Kernindikatoren
21 IV. Umweltziele und -programme
Inhalt
Impressum Eigentümer und Herausgeber und Medieninhaber: Land Oberösterreich, Bahnhofplatz 1,4021 Linz • Für den Inhalt verantwortlich: Abteilung Gebäude- und Beschaffungs-Management (GBM) • Layout: J. Ortner/Abteilung Presse/DTP-Center (2018524)Linz, Juni 2018
© ALPINE
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
Das Agrarbildungszentrum Lambachwurde auf einer Halbinsel an der
Traun errichtet. Beheizt wird die Gebäu-deanlage durch das Biomasseheizwerkdes Stiftes Lambach.Auf der „Insel der Bildung“ bieten diedrei Fachrichtungen Ländliches Betriebs-und Haushaltsmanagement, Pferdewirt-schaft und Landwirtschaft fundiertesKnow-how für insgesamt rund 400 Schü-lerinnen und Schüler. Modernes Designkennzeichnet auch das Internatsge-bäude, das 200 Mädchen und Burschenbeherbergt.
Es hat sich als eine bedeutende Dreh-scheibe für die Erstausbildung, aber auchfür die Erwachsenenbildung etabliert. DieErwachsenenbildung in den drei Fachrich-tungen, in Form von Facharbeiter- undMeisterkursen und das Kursprogramm derAbsolventenverbände, ist ebenfalls ein An-liegen des abz. Diverse Fachtagungenund kulturelle Veranstaltungen komplet-tieren das vielfältige Bildungsangebot „Ander Traun 1“ – der ersten Adresse für um-fassende Bildung im ländlichen Raum.
I. Allgemeine Informationen zum Standort I Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule Lambach, 4650 Lambach, An der Traun 1(Agrarbildungszentrum Lambach)
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM STANDORT 3
© AIRWO
RKS
Agrarbildungszentrum Lambach
4 ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM STANDORT
1946 Gründung der Landwirtschaftlichen Fachschule im Stift Lambach1991 Installierung der Fachrichtung Pferdewirtschaft, es werden nun zwei
Fachrichtungen geführt: Landwirtschaft und Pferdewirtschaft1997 Spezialisierung in der Fachrichtung Landwirtschaft auf Ackerbau und
Schweinehaltungab 1997 Bemühungen um die Einrichtung einer Ausbildungsform zum Pferdewirt
mit Matura2009 Die Fachschule für Hauswirtschaft Wels wird nach Lambach verlegt
Eröffnung des Agrarbildungszentrums Lambach mit den drei Fachrich-tungen Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Pferdewirtschaft
2010 Startschuss für die 6-jährige Ausbildung zum „Pferdewirt mit HAK-Matura“ unter dem Slogan „Horse Management & Economics“
2013 Die Fachrichtung Hauswirtschaft wird als Fachrichtung Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement geführt
Weiterführende Fachschule für Erwachsene 2016 Abendschule Betriebsleiterinplus und Betriebsleiterplus
Fachrichtung Landwirtschaft 2017 Schulmodell Land und Wirtschaft
Das abz Lambach bietet einevielseitige Ausbildung in den Be-reichen Ernährung, Gesundheit,Kleinkindbetreuung und Haus-haltsmanagement.
Die erworbenen Fähigkeiten inOrganisation, Küche & Service,Dekoration und Kinderbetreu-ung können in einem breitenSpektrum an Berufsfeldern ein-gesetzt werden.
Geschichteund Entwick-lung desStandorts
Entstehung der drei Fachrichtungen am Agrarbildungszentrum (ABZ) Lambach
Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement –Pferdewirtschaft – Landwirtschaft
FachrichtungHauswirt-schaft
• Ernährung & Wirtschaft• Kleinkindbetreuung & Soziales
RÖBL
5ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM STANDORT
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
Das abz Lambach bietet eine qualifi-zierte Ausbildung in den Bereichen Pferdehaltung, Pferdezucht, Pferdeaus-bildung und Pferdesport, mit der einpferdewirtschaftlicher Betrieb geführtwerden kann.
Für den praktischen Unterricht steht dasÖsterreichische Pferdezentrum Stadl-Paura mit mehreren Reithallen, verschie-denen Reitplätzen, einer Rennbahn undeinem großzügigen Freigelände zur Ver-fügung. Diese Infrastruktur ist einzigar-tig. Ein Teil des praktischen Unterrichtsfindet auf dem bestens ausgestatteten„Reitbetrieb Berger“ in Lambach statt.
Insgesamt stehen für den Unterrichtetwa 55 Lehrpferde der Rassen Österrei-chisches Warmblut, Lipizzaner, Haflingerund Noriker für die Ausbildung zur Verfü-gung.
Das abz Lambach bietet eine fundierteund qualifizierte Ausbildung zur Führungeines land- und forstwirtschaftlichen Be-triebes. Die breitgefächerte Ausbildungerleichtert darüber hinaus auch den Ein-stieg in außerlandwirtschaftliche Berufe.
Im abz Lambach sind wir stets bemüht,den Bedürfnissen der Zeit angepassteAusbildungen anzubieten. Künftig wirdes notwendig sein, neben der landwirt-
schaftlichen Ausbildung auch der Vorbe-reitung auf außerlandwirtschaftliche Berufe mehr Gewicht zu geben. Aus die-sem Grund wurde mit dem Schuljahr2017/18 am AgrarbildungszentrumLambach ein neues Schulmodell mit derBezeichnung „Land und Wirtschaft“ ein-geführt. Ziel ist die zweiberufliche Ausbil-dung unserer Schülerinnen und Schüler.Dieses Modell läuft parallel zur beste-henden Ausbildung.
FachrichtungPferdewirt-schaft (4-jährig)und Horse Management& Economics (6-jährige Pferde-wirtschaft mitHAK-Matura) FO
TOQU
ELLE
FachrichtungLandwirt-schaft und Schwerpunkt-ausbildungAckerbau &Schweinehal-tung
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ELLE
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ELLE
Diese Ausbildung ermöglicht es im zwei-ten Bildungsweg den Facharbeiter derLandwirtschaft zu erlangen.
Mit dem Modell der Abendschule sollvorwiegend die künftige Betriebsleiterin,aber natürlich auch der Junglandwirt an-gesprochen werden. Die auf die Ziel-gruppe abgestimmte Stundentafel sollGarant einer optimalen Ausbildung sein.
Das abz Lambach arbeitet seit Jahrenim Arbeitskreis Energie der OÖ. Landwirt-schaftsschulen mit. Eines der ersten Pro-jekte war der Spritsparwettbewerb derOÖ. Landwirtschaftsschulen. In den ver-gangenen Jahren wurde intensiv an der„Energieeffizienz in der Landwirtschaft“gearbeitet. Inhalte waren und sind nochimmer Stromsparen in der Landwirt-schaft, Heizenergieeinsparung und ver-stärkt in den letzten zwei JahrenTreibstoffsparen. Diese Projekte habenauf der einen Seite den Effekt, dass dieAufwände in der Landwirtschaft redu-ziert werden können. Auf der anderen
Seite passiert sehr intensivdie Auseinandersetzung mitnachhaltigem Umgang mitunseren Energieressourcen.Klimaschutz und Reduzie-rung des Ausstoßes von kli-maschädigenden Gasenwerden so bei unserenSchüler/Innen und darüberhinaus bei deren Eltern undVerantwortlichen in derLandwirtschaft sichtbar undanfassbar.
Im Dezember 2009 wurde dem abz Lam-bach die Urkunde „Klimabündnis-Schule“überreicht. Klimabündnis-Schule bedeu-tet, dass sich die Schule dazu bekennt,die Lebensbedingungen auf dieser Erdezu erhalten. Wir sehen uns als Bündnis-partner für den Schutz der Regenwälderund des Klimas. Weiters bekennen wiruns zur fächerübergreifenden Beschäfti-gung mit klimarelevanten Themen, zurSuche nach Wegen zu klimafreundlichemHandeln, zu Erarbeitung konkreter Maß-nahmen vor allem in den Bereichen Ener-gie und Verkehr.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM STANDORT6
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ELLE
Weiterfüh-rende Fach-schule fürErwachsene:Betriebsleite-rinplus und Be-triebsleiterplus
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM STANDORT 7
Im Zuge des Abfallprojektes im Schuljahr2016/17 gab es für unsere Schülereinen Projekttag mit verschiedenen Sta-tionen. Eine davon war mit Hilfe einesEnergierades Strom selbst zu erzeugen.Fünf verschiedene Glühbirnen könnenerleuchtet werden. Zusätzlich bestehtdie Möglichkeit ein Radio anzuschlie-ßen. Desto größer die Leistung der Glüh-birne, desto mehr Kraft ist notwendig,um sie zum Leuchten zu bringen.
Mit dem Abfallprojekt verbunden warauch die Einsparung von Energie im abzLambach. So wurden Energiespartippserarbeitet, die regelmäßig über den Info-bildschirm veröffentlicht werden.
Auch im Bereich der Verpflegung wirdauf Nachhaltigkeit geachtet. Rund 200Schülerinnen und Schüler wohnen wäh-rend der Woche im Internat des Agrarbil-dungszentrums und werden von derschuleigenen Küche versorgt. Die Mit-tagsverpflegung wird insgesamt vondurchschnittlich 250 Personen einge-nommen. Bei der Erstellung des Speise-plans wird ein hoher Stellenwert auf dieVerwendung von regionalen und saison-alen Produkten und einer gesunden und
abwechslungsreichen Menüfolge gelegt.Für die hohe Qualität der Gemein-schaftsverpflegung wurde die Schulkü-che des abz Lambach mit den beidenZertifikaten „Genussland-Küche“ und„Gesunde Küche“ ausgezeichnet.
LAND
OÖ
v.l.n.r.: Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger, Fachvorständin Ing.in Theresia Spitzbart, Küchenleiterin Ingrid Standhartinger, abz-Leiter Direktor OStR Mag. Franz Hochreiner,Genussland-Leiterin HR Mag.a Maria-Theresia Wirtl, Fachinspektorin DIin VeronikaSchnetzinger
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ELLE
Beschäfti-gungsstruktur
In der LWBFS Lambach sind dzt. (2018)insgesamt 84 Bedienstete tätig, davon:• Lehrerinnen und Lehrer: 60• Bedienstete: 24 (Verwaltungs-, Reinigungs- und Küchenpersonal)
Zudem besuchen derzeit ca. 400 Schü-lerinnen und Schüler die Schule.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM STANDORT8
Areal der LWBFS Lambach(Schule, Internat,
Nebengebäude mit Garagen und Sportplatz)
Lage desStandortesDer Standort befindet sichin Nähe der Traun und istetwa 1 km vom BahnhofLambach entfernt.
©OR
THOFOTO-DO
RIS-2018
©2018GO
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©ABZ L
AMBACH
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
ORGANISATION ZUR EINFÜHRUNG UND UMSETZUNG DES UMS VOR ORT 9
II. Organisation zur Einführung und Umsetzung des UMS vor Ort
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ELLE
EMAS- Team der LWBFS Lambach 1. Reihe v.l.n.r.: Mag.a Helga Söllinger, Dipl.-HLFL-Ing. Johannes Mader,Ing.in Theresia Spitzbart, Direktor Mag. Franz Hochreiner, Renate Fuchs; 2. Reihe v.l.n.r.: Manfred Hartner,Gerhard Oberndorfer, Mag. Franz Huemer, Friedrich Stinglmayr, Ing. Wolfgang Limberger, Mag. Franz Jedinger,Ing. Alois Hangweyrer
Vertreter der Obersten LeitungLandesamtsdirektor Dr. Erich WatzlInterne UMS-KoordinationLandespräsidialdirektorin Mag.a Antonia LickaEMAS-AuftraggeberMag. Gerhard Burgstaller, Abteilungsleiter Zentrales Umweltmanagement („Zentrales Umweltteam“)Mag. Reinhard Peirlberger, Umweltmanagementbeauftragter, Abt. GBMDI Siegfried Hübler, Energiemanagement, Abt. GBMAlois Krenn, Objektmanager, Abt. GBMMag. Franz Hochreiner, DirektorEMAS-Kontaktpersonen der LWBFS LambachLehrerinnen und Lehrer, Bedienstete
Eine erfolgreiche EMAS-Einführung istnur unter entsprechender Einbindung
der betroffenen Belegschaft möglich.
Interne Kommunikation mit den Bediens-teten vor Ort wird großgeschrieben undist unerlässlich für den nachhaltigen Er-folg des Umweltmanagements. Um eineentsprechende interne Vernetzung mitden betroffenen Personen vor Ort sicher-zustellen, wurden Ansprechpersonen(EMAS-Kontaktperson) an der LWBFSLambach nominiert und ein Organi-gramm erstellt, damit der notwendige In-
formationsfluss gewahrt wird.
Die Zusammensetzung der EMAS-Gruppeist heterogen, Mitarbeiter sind Lehrer,Verwalter und Schulwarte. Seit Beginnder Vorbereitung auf die EMAS-Zertifizie-rung wurden in mehreren Veranstaltun-gen der Lehrkörper und die Mitarbeiterdes Landesdienstes über die EMAS- Ein-führung und die erforderlichen Maßnah-men informiert.
Insgesamt umfasst das „EMAS-Team“der LWBFS Lambach 12 Personen.
Das Umwelt-team derLWBFS Lambach
III. Umweltaspekte, Umweltaus-wirkungen und Kernindikatoren
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN10
LWBFS Lambach mitangeschlosse-nem Internat
Um die Umweltauswirkungen am Stand-ort positiv beeinflussen zu können, ist esnotwendig sie sichtbar zu machen.
Daher werden die für den Standort rele-vanten Umweltaspekte regelmäßig er-fasst und jährlich ausgewertet.
Entwicklung der Ressourcenverbräuche für Wärme, Strom und Wasser
Input-OutputBilanzen undUmwelt-Kenn-zahlen –Schule samtInternatINPUTEnergie undRessourcenStrom
Die Auswertung der Umweltkennzahlendient uns für spätere Vergleiche zur
Überprüfung der Wirksamkeit unseresManagementsystems.
AIRW
ORX
Photovoltaikanlage am Schuldach mit einer Fläche von rd. 388 m²
Den für die Schule und das Internat be-nötigten Strom beziehen wir von derEnergie AG, der zu 100 % aus erneuer-barer Energie stammt (lt. Rechnung desEnergielieferanten vom September des je-weiligen Jahres).
Der Ertrag unserer Photovoltaikanlage(Leistung 60,2 kWp) wird mittels Bild-schirm in der Aula im Erdgeschoß darge-stellt, es sind die Werte für denmomentanen Solarertrag und die kumu-lierten Werte ablesbar.
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN 11
Die zum Heizen benötigte Energie bezie-hen wir vom Benediktinerstift Lambach(Biogene Fernwärme-Hackschnitzelhei-zung). Für die Erzeugung von Warmwas-
ser dient eine am Dach des Internatesinstallierte thermische Solaranlage. DieGebäude wurden größtenteils neu errich-tet und 2009 in Betrieb genommen.
1) Gemäß Stromrechnung vom September des jeweiligen Jahres
MA-Anzahl (Lehrerin/Lehrer/Bedienstete) 84
Anzahl der Schülerinnen und Schüler 409
Strom 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Gesamtverbrauch [kWh] 407.972
Verbrauch –Bezug Energielieferant [kWh] 357.554
Anteil erneuerbare Energie vom Bezug Energielieferant [kWh] 357.554
Verbrauch – Bezug PV-Anlage [kWh] 50.418
Gesamtverbrauch an erneuerbarer Energie [kWh] 407.972
Anteil erneuerbare Energie vom BezugEnergielieferant [%] 1) 100 %
Anteil erneuerbare Energie – Bezug PV-Anlage vom Gesamtverbrauch [%] 12 %
Anteil erneuerbare Energie vom Gesamtverbrauch [%] 100 %
beheizte Bruttogeschoßfläche [m²] 14.347
Stromverbrauch pro m² [kWh/m²] 28,4
Kennzahl [kWh/Schüler+MA] 828
Kennzahl [kWh/MA] 4.857
Wärme
Strom
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN12
1) Referenzjahr 1994 (Einführung der Energiebuchhaltung beim Land OÖ)
Wärme (Heizung, Warmwasser) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Gesamtverbrauch [kWh] 634.870
Fernwärmeverbrauch-Bezug Energielieferant [kWh] 613.450
Wärmeverbrauch –Bezug Solaranlage [kWh] 21.420
Wärmeverbrauch [kWh] – Kd bereinigt 1) 633.715
beheizte Bruttogeschoßfläche [m²] 14.347
Wärmeverbrauch pro m² [kWh/m²] 44,3
Heizgradtage [Kd] 3.186
Kennzahl [kWh/Kd] 199
Kohle
Wärme
Anmerkung: Die aufgrund des Kohleverbrauchs entstehende Raumwärme wird aufgrund der Geringfügigkeit vernach-lässigt.
GESAMT – ENERGIEVERBRAUCH 3) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Gesamtverbrauch Strom [kWh] 407.972
Gesamtverbrauch Wärme [kWh] –Kd bereinigt 633.715
Kennzahl [kWh/Schüler + MA] 2.113
Gesamt-Ener-gieverbrauch
Kohle (Werkstättenbetrieb-Schmiede) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Gesamtverbrauch [kg] 75
Gesamtverbrauch [kWh] 605
Kennzahl [kWh/Schüler] 1,5
3) Summe aus Gesamtverbrauch Fernwärme und Gesamtverbrauch Strom
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN 13
Die Wasserversorgung erfolgt über dasöffentliche Netz der MarktgemeindeLambach. Das anfallende Abwasser wirdüber das öffentliche Abwassersystementsorgt.
Darüber hinaus gibt es einen hauseige-nen Nutzwasserbrunnen, der zur Glas-haus- und Sportplatzbewässerunggenutzt wird.
Wasser undAbwasser
WasserWasser 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Gesamtverbrauch [m3] 5.347
Verbrauch – Bezug Wasserlieferant [m3] 4.471
Verbrauch – Bezug Eigener Brunnen [m3]1) 876
Kennzahl [l Wasserlief./Schüler + MA/d] 25
1) Brunnenwasser wird zur Sportplatz- und Glashausbewässerung genutzt (keine steuerbare Kennzahl)
In der LWBFS Lambach gibt es aufgrunddes Ausbildungsplanes keine Material-ströme, die gezielt gesteuert werdenkönnen. Jahresvergleiche wären dem zu-
folge nicht repräsentativ. Es wird daher -mit Ausnahme des Papiers und Treibstof-fes – keine Materialeffizienz angegeben.
Zur Reduktion des Papierverbrauchsdrucken wir standardmäßig doppelseitig,verwenden Fehlkopien als Konzeptpa-pier, nutzen bei der Zustellung von Doku-
menten weitestgehend E-Mail und Intra-net und kopieren generell nur mehr dasNotwendigste.
1) Als Papier wurde nur Kopier- bzw. Druckerpapier A4-Format erfasst
Papier) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Papier [Blatt A4] 400.000
Papier [kg] 1) 2.000
Papier
Hilfs- und BetriebsstoffeHinweis zur Angabeder Materialeffizienz
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN14
Die LWBFS Lambach verfügt über einenFuhrpark von 6 Schulbussen (Diesel-Kraftfahrzeuge).
Inwieweit ökologische Verbesserungenim Bereich des Umweltaspektes „Treib-
stoffe“ noch möglich sind, werden wir inden nächsten Jahren im Zuge der Weiter-entwicklung des Umweltprogrammsnoch gesondert prüfen.
Treibstoffe –Diesel
Als Chemikalien werden am Standort u.a. Reinigungsmittel und fallweise Far-ben, Lacke, Lösemittel eingesetzt. Füralle diese Stoffe sind Sicherheitsdaten-blätter vorhanden, die am Arbeitsplatzaufbewahrt werden. Die Mitarbeiter/in-nen werden durch den jeweiligen Kusto-den bzw. leitenden Mitarbeiter/in überdie Handhabung der Sicherheitsdaten-blätter nachweislich unterwiesen.
Beim Ankauf dieser Mittel wurden bisherteilweise ökologische Kriterien – ohnedefinierten Standard – berücksichtigt.Eine ökologische Aussage zu den einge-setzten Stoffen – im Hinblick auf mögli-che umweltfreundlichere Ersatzstoffe –kann erst nach eingehenden Untersu-chungen erfolgen. Dies ist eine künftigeMaßnahme des Umweltprogramms.
Chemikalien
Die in der Schule anfallenden Abfällewerden sortenrein und ordnungsgemäßgetrennt und in den geschoßweise auf-gestellten Sammelinseln in modernenund beschrifteten Behältern gesammelt,in geeigneten am Schulareal aufgestell-ten Containern zwischengelagert und re-gelmäßig an befugte Unternehmenübergeben.
Im Schuljahr 2016/17 wurde gemein-sam mit dem BAV Wels-Land ein Abfall-projekt im abz Lambach gestartet.Damit verbunden wurde das System der
Abfallsammlung neu organisiert. Alle Be-hälter wurden neu beschildert. Ein ein-heitlicher Farb-Code im gesamten Schul-und Internatsbereich erleichtert das Tren-nen zusätzlich. Weiters wurde ein Infoblattmit schultypischen Abfällen erstellt. BeiWorkshops in den einzelnen Klassen undMitarbeiter-Infos wurden alleSchüler/Innen und Mitarbeiter/Innen aufden neuesten Stand gebracht.
Weiters werden die Schüler/Innen jeweilsam Schulanfang über die sachgerechteAbfalltrennung unterwiesen, auch wird
OUTPUTAbfallwirt-schaft
Dieseltreibstoff (Fuhrpark) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Mitarbeiter/innen [Anzahl MA] 84
Treibstoffverbrauch [l] 1) 2.375
Gefahrene gesamt-DKW km [km/a]1) 25.527
Kennzahl [l/100 km] 9,3
Kennzahl [l/MA] 28
1) Der Treibstoffverbrauch und die jährlich gefahrenen km werden für jedes Fahrzeug aufgezeichnet und die Durchschnittsverbräuche ermittelt; in dieser Tabelle werden nur die Gesamtwerte dargestellt.
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN 15
diese laufend von Lehrern und den Schul-warten kontrolliert.
Als Ergebnis fällt jetzt viel weniger Restab-fall an. So konnten durch die Umsetzungdes Abfallprojektes drei 1.100 l-Restmüll-tonnen eingespart werden. Neben dempositiven Umwelteffekt ergibt sich eine fi-nanzielle Einsparungvon rund 7.600 Euro.Durch die verbesserteAbfalltrennung hat sichbei Bioabfall und beiden Kunststoff- undMetallverpackungendas Sammelvolumen
vervierfacht. Auch Altpapier wird um dieHälfte mehr getrennt gesammelt. Sinn-volles Recycling ersetzt das teure Ver-brennen.
Die kontrollierte „Mülltrennung“ hilft beider Reduktion des Abfalls und der anfal-lenden Kosten.
umweltprofis
bioabfallrestabfallHygieneartikel zuvor in den
blauen Beutel
kunststoff / metallverpackungen
restentleert, sauber & geknickt
sonstigesBatterien,
Spraydosen,Altglas, etc..
glasflaschenRömerquelle,
Coca Cola,etc..
sammelboxinternat EG
abfalltrennungaltpapier
sauber und flachgedrückt
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ELLE >
ALLE
Infoblatt Mülltrennung
Mülltrennung in den Klassen
Mülltrennung in den Lehrer-zimmern
Mülltrennung im Internat
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN16
Abfallauf-kommen
Schl.-Nr. Abfallart351.. Eisen- und Stahlabfälle 42531408 Glas 20057129 Kunststoffe gemischt (Nichtverpackungen) 1057118 Kunststoffemballagen und -behältnisse 5.930353.. NE-Metallabfälle 0187.. Papier- und Pappeabfälle 28.85091701 Baum- und Strauchschnitt 30091202 Küchen- und Kantinenabfälle 7.48892102 Mähgut, Laub 50092... Sonstige Abfälle f+r biologishce Verwertung 8.44855... Abfälle von organ. Lösemitteln (Farben,Lacke,Klebst.) 054102 Altöl 35353. . Batterien, Akkumulatoren 135212 Bildschirmgeräte, einschl. Bildröhrengeräte 1055523 Druckfarbenreste, Kopiertoner 1059803 Druckgaspackungen (Spraydosen) mit Restinhalt 535230 Elektro- und Elektronik-Altgeräte 4535339 Gasentladungslampen (zB Leuchtstoffröhren, -lampen) 2059305 Laborabfälle und Chemikalienreste 754928 Öl- und Luftfilter 1212302 Fette (Frittieröle, Atspeisefette) 6817103 Hobelspäne, Sägespäne (naturbelassen) 1.40017201 Holzabfälle allgemein (aus Anwendung) 6512501 Inhalt von Fettabscheidern 9.00091101 Siedlungsabfälle und ähnliche Gewerbeabfälle 10.050
72.879
2020
2019
Abfälle
ABFÄLLE GESAMT [kg]
2017 (Ausgangsjahr) 2018
Anmerkung: Die Abfalldaten (Mengen, Kosten, Erlöse, Abnehmer) werden im „Facility-Management-System“ (RkV-View) erfasst – nachstehend ein Auszugder anfallenden Abfallmengen.
1) Mengen tlw. anhand von Umrechnungsfaktoren (m3 auf kg) entsprechend des Fassungsvermögens und des durchschnittlichen Befüllungsgrades der aufgestellten Sammel-behälter ermittelt. Die Kennzahl stellt nur einen Richtwert dar; Quelle: Land OÖ
Es fallen keine speziellen Abwässer auf-grund der am Standort durchgeführtenTätigkeiten an und entsprechen daher in
Ihrer Zusammensetzung dem eines nor-malen Haushalts.Abwasser
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN 17
Für die Werkstättenbereiche wurden vonder Sicherheitsfachkraft im Rahmen derArbeitsplatzevaluierung die Sicherheits-und Gesundheitsschutzdokumente bzw.umfassende Unterweisungsvorlagen er-stellt.
Alle Schüler werden in den Lehrwerkstät-ten oder Labors eingehend auf mögliche
Gefahren und über die Durchführungeiner allfälligen erforderlichen Evaluie-rung unterwiesen.
Die Bediensteten werden im Hinblick aufGefahren am Arbeitsplatz unterwiesen,die Unterweisungsnachweise liegen vorOrt auf.
Arbeits-sicherheit
Sollten am Standort Arbeitsunfälle pas-sieren, bei denen Schüler verletzt wer-den, erfolgt im Zuge der Meldung an dieAUVA schulintern eine „Analyse“ der Ur-sache des Unfalls, um allenfalls vorbeu-
gende Maßnahmen treffen zu können,damit zukünftig derartige Unfälle mög-lichst nicht mehr passieren. In den letz-ten drei Jahren sind keine Arbeitsunfällepassiert.
Arbeitsunfälle
In den Lehrwerkstätten ist fallweise mitgrößeren Lärmbeeinträchtigungen zurechnen. Die betroffenen Bedienste-ten/Schüler/innen tragen bei diesen Arbeiten einen Gehörschutz (meist Kap-selgehörschutz oder Gehörschutzstöp-sel). Die Wahrscheinlichkeit dass
Störfälle auftreten ist sehr gering, abernicht auszuschließen. Notfallpläne(Brandschutzordnung, Brandschutzplan)sind am Standort vorhanden. Zudemgibt es „Ersthelfer“. Für allfällige Krisen-fälle wurde das Krisenmanagement desLandes OÖ eingerichtet.
Insbesondere durch den Biomasse-Fern-wärmeverbrauch und im geringen Aus-maß durch die Verwendung von
Diesel-Treibstoff und Kohle in den Werk-stätten werden CO2-Emissionen verur-sacht.
Lärm, Staub,Störfälle undNotfallvor-sorge
Diese Umweltaspekte sind für denStrandort nicht relevant.
Erschütterun-gen, Gefahr-gut, Boden –Altstandort
Luftemissio-nen – CO2
CO2-Emissionen
Fernwärme 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Biomasse-Fernwärmeverbrauch –Bezug Energielieferant [kWh] 613.450
CO2-Emissionsfaktor [kg/kWh] 1) 0,090
CO2-Emissionen [t] 55,2CO2-Emissionen Fernwärme [kg/Schüler+MA] 112
1) Datenquelle: CO2-Rechner Umweltbundesamt GmbH, jährl. veröffentlichter Datenbestand (inkl. Vorkette)
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN18
CO2-Emissionen
Strom 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Verbrauch –Bezug Energielieferant [kWh] 357.554
CO2-Emissionsfaktor [kg/kWh] 1) 0,000
CO2-Emissionen [t] 0CO2-Emissionen Strom [kg/Schüler+MA] 0
1) Datenquelle: Energie AG, laut Stromrechnung vom September des jeweiligen Jahres
Kohle (Werkstättenbetrieb Schmiede) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Verbrauch –Bezug Energielieferant [kWh] 605
CO2-Emissionsfaktor [kg/kWh] 1) 0,400
CO2-Emissionen [t] 0,2CO2-Emissionen Strom [kg/Schüler+MA] 0,5
Heizwert Steinkohle (Koks): 1 kg entspricht 8,06 kWh1) Datenquelle: CO2-Rechner Umweltbundesamt GmbH (inkl. Vorkette)
Treibstoff (Fuhrpark) 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Verbrauch [l] 2.375
CO2-Emissionsfaktor [kg/l Diesel] 1) 2.628
CO2-Emissionen [t] 6,2CO2-Emissionen Treibstoff [kg/Schüler+MA] 12,7
1) Datenquelle: CO2-Rechner Umweltbundesamt GmbH, jährl. Datenstand (inkl. Vorkette)
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN 19
Hinweis: Weitere Emissionen sind für den Standort nicht relevant!
CO2-Emissionen GESAMT 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Fernwärme [t] 55,2
Strom [t] 0,0
Kohle (Werkstättenbetrieb-Schmiede) [t] 0,2
Treibstoff (Diesel) [t] 6,2
CO2-Emissionen [t] 61,7CO2-Emissionen gesamt [kg/Schüler+MA] 125
Gesamt CO2-Emissionenam Standort
CO2-Emissionen GESAMT 2017(Ausgangsjahr)
2018 2019 2020
Fernwärme 55,2
Strom 0,0
Kohle (Werkstättenbetrieb Schmiede) 0,2
Treibstoff 6,2
GESAMT [t] 61,7
Entwicklungder Gesamt-CO2-Emissio-nen amStandortLWBFS LambachCO2-Emissionen [t]
Indirekte Umweltaspekte hängen vomVerhalten anderer Personen ab und kön-nen nur teilweise (z. B. Wahrnehmungder Vorbildwirkung durch Informationen)kontrolliert werden. Die direkten Umwelt-aspekte hingegen werden durch das Tä-tigwerden der Organisation und derMitarbeiter/innen verursacht und sindbeeinflussbar.
Indirekte Umweltaspekte:
•Mobilität (z. B. Zu- und Heimfahrten derSchüler/innen und Mitarbeiter/innen):
Die Art des Verkehrsmittels für Zu- undHeimfahrten der Schüler und Bedienste-ten zum Arbeitsplatz kann von uns nichtdirekt gesteuert werden, aber eventuelldurch bewusstseinsbildende Maßnah-men (z. B. Durchführung einer Schülerbe-fragung) beeinflusst werden.
Unser Schulstandort ist verkehrsgünstigsehr gut angeschlossen. Öffentliche Ver-kehrsmittel wie z. B. öffentliche Busseoder WESTbahn liegen in unmittelbarerNähe. Der Schulort ist daher für die Mit-arbeiter/innen und Schüler/innen mitdem öffentlichen Verkehrsmittel leicht er-reichbar.
Weiters gibt es in der Schule Einstell-plätze für Fahrräder. Das Agrarbildungs-zentrum Lambach liegt direkt am
Römerradweg und kann auch per Rad si-cher angefahren werden.
Duschen stehen sowohl für Mitarbeiter/innen und Schüler/innen zur Verfügung.
Zudem werden ergänzende Infos in derLPA-Zeitschrift „Wir Landesbedienstete“angeboten.
Das Land Oberösterreich fördert auchdie Benutzung des öffentlichen Verkehrsdurch einen erhöhten Fahrtkostenzu-schuss.
• Außen- und Vorbildwirkung durch„EMAS“
Durch unsere Vorreiterrolle im betriebli-chen Umweltschutz hoffen wir, dass wirauch andere Unternehmen, insbeson-dere Verwaltungen, zur Einführung einesbetrieblichen Umweltmanagementsys-tems animieren können.Dazu sollen auch unsere Informationenim Internet und die Kontakte mit den an-deren Landwirtschaftlichen Fachschulenund Berufsschulen beitragen.
UMWELTASPEKTE, UMWELTAUSWIRKUNGEN UND KERNINDIKATOREN20
IndirekteUmwelt-aspekte
FOTOQU
ELLE
UMWELTERKLÄRUNG_2018 I LAND OÖ I STANDORTSPEZIFISCHER TEIL I LWBFS LAMBACH
ZIELE UND MASSNAHMEN – UMWELTPROGRAMM 21
IV. Ziele und Maßnahmen –Umweltprogramm I LWBFS Lambach
Das Umweltprogramm wird regelmäßig ak-tualisiert und mit neuen Maßnahmen fortge-schrieben.
Das Umweltprogramm ist Teil des kontinu-ierlichen Verbesserungsprozesses. Dabei
werden jährlich beim Management-Reviewdie Ziele auf Erfüllung und Angemessenheitbewertet.
Ihr Feedback ist uns wichtig – ein we-sentlicher Bestandteil unserer Informa-tions- und Kommunikationsphilosophie istder offene Dialog mit unseren Kundenund der interessierten Öffentlichkeit alsLeser dieser Umwelterklärung.
Gerne stehen wir Ihnen für Fragen zur Ver-fügung und danken Ihnen schon vorab fürIhr Interesse und freuen uns auf Ihre An-regungen und jede Art von konstruktiverKritik.
Wir laden Sie auch ein, unsere Homepagedes Landes Oberösterreich
www.land-oberoesterreich.gv.atzu besuchen.
Kontakt:Mag. Gerhard Burgstaller (Abteilungsleiter)
Mag. Reinhard Peirlberger (Umweltmanagementbeauftragter)
Telefon: (+43 732) 77 20-112 71E-Mail: [email protected]
oder
OStR. Mag. Franz Hochreiner (Direktor)
Telefon: (+43 7245) 206 60-0E-Mail: [email protected]
Wenn Sie Fragen zu unserem Umwelt-managementsystem und zur Umwelt-erklärung haben, wenden Sie sichbitte an:
Amt der Oö. Landesregierung Direktion PräsidiumAbteilung Gebäude- und Beschaffungs-ManagementBahnhofplatz 1 (LDZ)4021 Linz
Einladung zum Dialog