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Land und Leben Magazin

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DAS Landkreismagazin für ROW mit Veranstaltungskalender für zwei Monate!

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Page 1: Land und Leben Magazin

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Land LebenDAS Landkreismagazin in ROW

&

Veranstaltungskalender

Regionale Berichte

Sonderseiten Scheeßel

Schlemmer-Tests

Musik-Berichte

Interviews

Landleben op Platt

Immobilien-Tipps

Februar/März 2011

Top-Story:

Karneval 2011

…für Landeier!Auf dem kultigen „Sockenball“ in Zeven herrscht immer gute Stimmung.

-GRATIS-

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Page 3: Land und Leben Magazin

Inhalt: SeiteLand & Leben Vorwort / Impressum . . . . . . . . . .3Sonderseiten Scheeßel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4Karneval- und Faschingsfeiern . . . . . . . . . . . . . . .8Das kleine Agrarlexikon . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Das soziale Kaufhaus in Zeven . . . . . . . . . . . . . .11Der Mini Countryman im Test . . . . . . . . . . . . . .12Landfleischerei Henze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14Gartenplanung 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1565+ Infos für unsere älteren Leser . . . . . . . . . . .16Plattes Land . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17JADs Piano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18Horoskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19Veranstaltungskalender . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20ROW-People Xtrablatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28Spielereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .30Dave denkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31Buch-Tipp „Erwachsen werden schwer gemacht“ 32Buch-Tipp „Kultsongs & Evergreens“ . . . . . . . .33Buch-Tipp „Music Hall Worpswede“ . . . . . . . . . .34„Tierisch gutes“ Kochbuch . . . . . . . . . . . . . . . . .36Zevens Immobilienmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . .38Passivhaus einfach selber bauen . . . . . . . . . . . .40Die Sauna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43Schlemmer-Test „Zur Brennkammer“ . . . . . . . .44ShowBeedooh . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47Schlemmer-Test „Meyers Gasthof“ . . . . . . . . . .48Zehn Jahre „Sittcom“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50Interview Chrissie Hynde . . . . . . . . . . . . . . . . . .51Interview „Selig“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52Art @ Skin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54Sauna-Oase im Ronolulu . . . . . . . . . . . . . . . . . .55Netz-Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57Die Frühjahrs-Kneipennächte . . . . . . . . . . . . . . .58Menschenskinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60Der Fall „Uschi“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62Klatsch & Tratsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63

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Impressum:

Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHBünteweg 8a · 27404 ZevenVerlagsbüro 0 42 81 - 719 41 [email protected]

Herausgeber: Land & Leben Verlagsgesellschaft mbHRedaktion: H.-H. Gehring (HG) – Chefredakteur (V.i.S.d.P.)Ralf G. Poppe (rgp), Dave Huis in't Veld (DH), Heinrich Benjes, Jens Stegeberg (JS), Igor Jablonski (ij)Fotos: H.-H. Gehring, Ralf G. Poppe, Igor JablonskiLektorat: Jan Sundermeyer, BerlinSatz & Layout: Petra Zey, Seedorf

Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolleübernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externerArtikel. Der Abdruck von Terminen/Veranstaltungen erfolgtohne Gewähr.

Verehrte Leser!

Hier ist es nun. Das erste Land & Leben-Magazin fürden Landkreis ROW. Wir haben es uns zur Aufgabegemacht, Sie zu unterhalten und zu informieren.Wesentlicher Bestandteil des Magazins ist der Ver-anstaltungskalender, der Sie durch die kommendenzwei Monate begleiten wird und Ihnen sicher inter-essante Freizeit-Tipps und Anregungen bietet.Sie werden aber auch Informationen zu Themen

aus dem Landkreis, Interviews mit Stars und Stern-chen, ein Horoskop, Immobilien-Tipps und einePlattseite finden. Verbraucherinformationen, undein tolles Gewinn spiel bieten wir Ihnen auf den fol-genden Seiten.Wir wünschen Ihnen kurzweilige und informativeStunden mit dem Land & Leben-Magazin.

Ihr Land & Leben Team

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im Herzen des Landkreises

ScheeßelDie Besiedlung des Raumes Scheeßel reichtweit in die Vorgeschichte zurück. SteinzeitlicheGräber, die innerhalb der Gemeinde liegen,legen Zeugnis davon ab. Urkundlich wird ein Ort„Schesla“ zusammen mit Bardowik, Magdeburgund Erfurt 805 im Diedenhofener Kapitular Karlsdes Großen erwähnt. Ob es sich bei diesem Ortum das heutige Scheeßel handelt, ist wisse-schaftlich umstritten. Weder die Befürworternoch die Gegner, die Schezla eher im Raum

Hitzacker/Dannenberg suchen und den Namenmit dem Fluss Jeetzel in Verbindung bringen,haben bisher nachprüfbare Belege anführenkönnen. Die Scheeßeler verweisen für sich zumeinen auf eine Verdener Bischofsurkunde ausdem Jahre 1205, in der von Scheeßel als „scesle“die Rede ist, und zum anderen darauf, dassScheeßel im Mittelalter nachweislich ein wichtigerVerkehrsknotenpunkt gewesen sei, weil hier dieWümme in drei Furten überquert werden konnte.

Nach dem Ersten Weltkrieg und in der WeimarerRepublik ist es in Scheeßel so wie andernortsauch: Die Menschen tun sich schwer mit derdemokratischen Staatsform, die ihnen fremdist und die ihnen wirtschaftlich schwerere

Zeiten als im Kaiserreich bringen. Bereits inden Juli wahlen 1932 ist die NSDAP im KirchspielScheeßel die mit Abstand stärkste Partei. DieMachtergreifung der Nazis vollzieht sich pro-blemlos, das Leben in Scheeßel wird gleichge-schaltet. Ein anschauliches Bild dieser Zeit ver-mittelt Volksschulrektor Karl Borchers, in dervon ihm zu führenden Schulchronik.

Der Zweite Weltkrieg hat Scheeßel und seineDörfer weitestgehend verschont. Nur in Wohlsdorfgab es im April 1945 heftige Kämpfe, die zahl -reiche Höfe in Mitleidenschaft zogen. Die Verän-derungen durch den Krieg spürte die bäuerlicheBevölkerung, wenn man von den vielen gefallenenMännern und Söhnen absieht, im Grunde genom-men erst nach dem Krieg, denn genug zu essengab es in der Regel. Mit Ende des Krieges unddanach aber verdoppelte sich die Bevölkerungszahldurch Flüchtlinge aus den Ostgebieten und Aus-gebombte aus großen Städten.

Was kennzeichnet die Entwicklung Scheeßels inder Bundesrepublik Deutschland? ZahlreicheNeubürger waren und sind bis heute zu inte-grieren. Das lief und läuft auch heute nichtimmer problemlos. Nach dem Krieg waren esdie Menschen aus den Ostgebieten, späterFlüchtlinge aus der DDR und Deutsche aus derehemaligen Sowjetunion, permanent sind esZugezogene aus den benachbarten Großstädten.Scheeßel ist bis heute ein Ort, dessen Bevölke-rungszahl wächst. Sollen sich die Menschenwohl fühlen in Scheeßel, dann bedarf es einerattraktiven Infrastruktur. Mit Grund-, Haupt- undRealschule sowie dem 1947 von Bürgern Schee-ßels gegründeten privaten Gymnasium Eichen-schule werden alle allgemeinbildenden Schulenvorgehalten. Freibad, Sporthallen und ein

Rathaus

Wümme

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schmuckes Stadion bieten vielseitige Möglich-keiten der Freizeitgestaltung und der sportlichenBetätigung. Der Eichenring ist Anziehungspunktfür Motorradfans und für zehntausende jungerLeute zum jährlichen Hurricane Open Air.

Trotz der Bemühungen der Gemeinde Scheeßel,Gewerbe und Industrie anzusiedeln, könnenArbeitsplätze innerhalb der Gemeinde nicht inausreichender Zahl vorgehalten werden. VieleBürger pendeln dank der günstigen Verkehrs-anbindung Scheeßels problemlos nach Rotenburg,Hamburg und Bremen. Vor diesem Hintergrundist es umso wichtiger, örtliche Identitäten zupflegen, damit Scheeßel nicht zu einer Schlafstadt

wird. Deshalb ist die Tätigkeit der Vereine, dasschulische Leben, sind die Trachtenfeste, die„Kulturinitiative Publikum Scheeßel“, das Kunst-gewerbehaus, das Heimatmuseum oder dieKirche von zentraler Bedeutung für die Lebens-qualität in Scheeßel.

Meyerhof und Heimatmuseum ScheeßelDiese als Kultur- und Begegnungsstätte genutzteHofanlage mit den von mächtigen Bäumenumgebenen historischen Fachwerkgebäudenbefindet sich in der Ortsmitte von Scheeßel.Das weitausladende Niederdeutsche Hallenhausdient Scheeßeler Vereinen zur Nutzung im Rah-men der bestehenden Nutzungsordnung.

Scheeßeler Trachten Amtsvogtei St.-Lucas-Kirche

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Interessant und lehrreich ist der Besuch dersechs vom Heimatverein Scheeßel musealgenutzten Nebengebäude des Meyerhofes. Daist das ehe malige Landarbeiterhaus, heute alsWeberei für Kurse mit historischem Gerät aus-gestattet. Für das Weben am Bauernwebstuhl,ein Begriff, weit über die Grenzen unsererRegion hinaus bekannt, sind die Kurse jahrelangim voraus belegt.

Im ehemaligen Hofschafstall , schon 1908 alsKunstgewerbehaus für Ausstellungen genutzt,werden seit 1976 unter der Obhut des Heimat-vereins jeweils von Ende April bis DezemberWerke von Künstlern aus dem In- und Auslandgezeigt. Ein besonderer Publikumsmagnet istder Jährlich am letzten Wochenende vor demBeginn der Adventszeit veranstaltete Kunst-handwerkermarkt.

Fesselnd ist auch der Besuch des ehemaligenKornspeichers, in dem sich eine Blaudruckereibefindet. Man spricht vom "Hexen und Blau -färben", denn hier werden nach altüberliefertenVerfahren Stoffe mit Papp bedruckt und mitIndigo gefärbt. Dieses einst auch in Scheeßelansässige Handwerk wird durch das Blaudrucker-team des Heimatvereins gepflegt und überliefert.

Das malerisch von Eichen umgebene Häus-lingshaus birgt nicht nur eine reich ausgestatteteSchusterstube sowie Gerätschaften fast verges-sener Berufe, sondern auch Feuerwehrsprit-zenwagen samt einer ergänzenden Darstellung.Danach laden noch der Schafstall und die Dorf-schmiede zur Besichtigung ein.

Auf dem Heimathausgelände wird die bäuerlicheWohn- und Arbeitswelt des 19. Jahrhundertsdargestellt. In original historischen Gebäuden,die hier wieder aufgebaut wurden, können Sieerleben, wie die Menschen auf einer Hofanlagemit niederdeutschem Hallenhaus vor mehr alshundert Jahren lebten und wirtschafteten. Back-haus, Honigspeicher, Schafstall und Flecht -scheune gehören zu den typischen Nebenge-bäuden eines solchen Hofes.

Eine kleine Dauerausstellung informiert darüberhinaus über den Naturraum Wümme-Niederung,die frühgeschichtliche Besiedelung, Kultur- undTrachtenpflege sowie das Leben in der GemeindeScheeßel.

Tradition hat der alljährlich am 1. Mai veran-staltete Museumstag mit altem Handwerk,norddeutschen Spezialitäten sowie Folklore,bei dem nicht nur der Meyerhof, sondern auchdas nahe gelegene Heimathausgelände zumSchauen und Mitmachen einladen.

Überaus beliebt ist auch der alljährlich amWochen ende zum Totensonntag veranstalteteKunsthandwerkermarkt, wo in allen Gebäudenund auf der Hofanlage ausgesucht schöneDinge sowie Kulinarisches in reicher Auswahlangeboten werden.

Altenheim

Meyerhof

Skaterplatz Bahnhof

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Eine gut ausgestattete Bücherei ist in Zeitenknapper öffentlicher Kassen keine Selbstver-ständlichkeit. Der Büchereiförderverein derGemeinde bücherei Scheeßel e.V. unterstütztmit seinen rund 200 Mitgliedern die Aktivitätender Bücherei, nicht nur finanziell, sondern auchmit Rat und Tat. Besonders wichtig ist demVerein, dass den Büchereinutzern immer dieaktuelle Literatur, viele Sachkundetitel,Hörbücher, Musik-CDs und DVDs zur Verfügungstehen. Immerhin verfügt die Bücherei überrund 10 000 Medien, vieles davon sehr aktuell.Zudem unterstützt der Verein besonders den

Bildungsauftrag der Bücherei. Schülerinnen undSchülern soll die Nutzung von Sachkunde-Medien ermöglicht werden. Dazu werden auchein Internetanschluss und Infoprogramme gebo-ten, die kostenfrei genutzt werden können.Lesen fängt mit Vorlesen und dem Anschauenvon Bildern an. Gerade dem jüngsten undjungen Publikum bietet die GemeindebüchereiScheeßel mit Unterstützung des Vereins einebreite Palette guter Kinder- und Jugendbücher.Darüber hinaus bietet der Verein über das Jahrviele interessante Veranstaltungen an, umdas kulturelle Leben in Scheeßel zu bereichern.Egal ob LiteraTour, Lesung mit bekanntenoder auch nicht so bekannten Autoren oderdas Apfelfest vor wenigen Wochen: VieleScheeßeler nehmen das Angebot gern an.Besonders für die jungen Schüler werdenaltersgerechte Lesungen geboten, um sie andas Medium Buch heranzuführen.

Kurz und knapp:

Welche Aufgaben übernimmt der Verein?• Der Verein unterstützt finanziell den

weiteren Aufbau und die Aktualität des Buchbestandes.

• Er leistet Öffentlichkeitsarbeit in den Medien.• Er versucht, Freunde und Förderer für die

Bücherei zu gewinnen. • Er unterstützt und organisiert Veranstaltun-

gen, Ausstellungen, Lesungen und mehr.

Der Verein setzt sich folgende Ziele• Möglichst viele Bürger der Gemeinde sollen

die Bücherei kennen lernen und nutzen. • Bürgerinnen und Bürgern soll weiterhin eine

Bücherei zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stehen.

• Das kulturelle Angebot soll erweitert werden.

Bücherei Vorstand Apfelfest 2010

Büchereifördervereinder Gemeindebücherei Scheeßel e.V.

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(ij) Von wegen sture Norddeutsche und stim-mungsresistente „Fischköppe“! Auch wennunsere Region üblicherweise nicht zu den Kar-nevalshochburgen dieser Welt gerechnet wird,gibt es hier doch erstaunlich viele Anhängerder „Fünften Jahreszeit“. Denn in der „Session“mutieren bei uns ebenfalls ansonsten seriöseMenschen zu Jecken oder vermummen sichmit fantasievollen Kostümen. Dabei reicht dieBandbreite des Frohsinns von organisierten„Prunk- und Schunkelsitzungen“ bis zu Disko-Veranstaltungen in Verkleidung.

So feiert zum Beispiel seit Jahrzehnten der TuSZeven einen Kinderfasching und den schon mitKult-Charakter ausgestatteten „Sockenball“ inder vereinseigenen Turnhalle. Dieser ist eineäußerst beliebte Verkleidungsfete für alle Gene-rationen (www.tuszeven.de). Und auch der TuSElsdorf lässt in jedem Jahr die kleinen undgroßen Narren los. Nach dem Kinderprogrammam Nachmittag gibt es hier jedoch am Abendvor der großen Party-Sause immer erst nochdie legendäre Preismaskerade, in der die Teil-nehmenden ihre Kostüme präsentieren. Somancher Talentwettbewerb im Fernsehen

erscheint nurnoch als müderAbklatsch, wennin Elsdorf die Kar-nevalisten ihrerFantasie vollenLauf lassen.

Noch organisierterist die Fröhlichkeitin Bevern. Denn auchin der „Kampagne 2011“ stehen bei der Karne-valsvereinigung des TSV Bevern Prunk- undSchunkelsitzungen, Kinder- und ein Senioren-karneval auf dem Programm. Schunkeln, feiern,lachen – und das so ähnlich wie im Rheinland.Das ist bei den sehenswerten Veranstaltungendes TSV Bevern möglich, bei denen es nie anprachtvollen Kostümen, „Gardetänzen“, inter-essanten Gesangseinlagen und der Verbreitungvon unterhaltsamen Neuigkeiten fehlt (www.tsv-bevern.de). Unglaublich viele Mitglieder in Rela-tion zur Dorfgröße hat der Augustendorfer Kar-neval-Verein von 1961 e.V., dessen Aktivitätensich ebenfalls nicht nur auf die Faschingszeitbeschränken. Wie auch in anderen Vereinentrainieren beispielsweise die Tanzgruppen aus-giebig und beteiligen sich auch an überregionalenWettbewerben (www.akv-augustendorf.de).

Diese Beispiele beweisen nicht nur ein Bemühenum den Karneval. Sie zeigen auch die denNorddeutschen oft abgesprochene Fähigkeitund Begabung zum ausgelassenen Feiern. Wir„Fischköppe“ machen zwar einen anderenFasching als in Köln oder im Ruhrgebiet, aberwenn die Fröhlichkeit mal wieder richtig durch-bricht, warum dann nicht auch mit Bier, Spaßund Kamelle. – Tusch!

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Karneval- und Faschingsfeiern gibt es auch bei uns

Schunkeln, feiern, lachen

Die Karnevalsvereinigung des TSV Bevernhat seit Jahren sehenswerte Tanzgruppen.

Foto: © „ij“Foto: © „ij“

Foto: © rgp

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Karneval-Termine 05.02.2011Der TuS Elsdorf lässt die Narren los! Bereits um 14.30 Uhr fängt im „Elsdorfer Hof“ derFasching für die Jüngsten an. Ein DJ wird die kleinenNarren unterhalten, außerdem werden die diesjähri-gen Organisatorinnen ein buntes Programm mit vie-len Überraschungen für die kleinsten Mitglieder desTuS Elsdorf zusammenstellen. Ab 20.00 Uhr steigtdann die legendäre Erwachsenen-Preismaskerade.Nach dem Erfolg der Vorjahre hoffen der TuS und dasFestwirt-Ehepaar Anja und Markus Faber auch in die-sem Jahr auf eine erneute Steigerung der großarti-gen Stimmung auf dem festlich geschmückten Kup-pelsaal des Elsdorfer Hofes! – www.tuselsdorf.de

06.02.2011 – Ab 14.30 Uhr.„Seniorenkarneval“ des TSV Bevern. www.tsv-bevern.de

27.02.2011 – Ab 15 UhrKarneval-Seniorennachmittag des Augusten -dorfer Karneval-Vereins von 1961 e.V.Eine Veranstaltung mit einem Auszug aus dem Pro-gramm (Büttenreden, Parodien, Tänze, usw.), sowiemit Kaffee und Kuchen. Der Eintrittspreis pro Person beträgt 11,- €. Kartenvorbestellungen unter Tel. 04763/85 72www.akv-augustendorf.de

05.03.2011 – Von 13 bis 16 Uhr Faschingsturnier des Fördervereins für Hippo -pädagogik und Reitsport e.V. in ZevenKontakt: Anette Fahjen, Tel. 04281/[email protected]

05.03.2011 – Ab 19.30 Uhr Karnevalsfete mit Programm des AugustendorferKarneval-Vereins von 1961 e.V.Aufführungen von Show- und Gardetänzen, Bütten-reden, Parodien, Gesangsdarbietungen, usw. (Kostü-mierung erwünscht, aber nicht erforderlich). Für diemusikalische Untermalung und für die Fete nachdem Programm sorgt „DJ Pumpi“. Eintrittspreis im Vorverkauf pro Person 9,- €Eintrittspreis an der Abendkasse pro Person 11,- €Kartenvorbestellungen unter Tel. 04763/85 72 www.akv-augustendorf.de

06.03.2011 – Ab 14.30 Uhr Kinderkarneval des Augustendorfer Karneval-Vereins von 1961 e.V.Eintritt von 0 bis 13,999999 Jahren frei! Eintrittspreis ab 14 Jahre 4,- €/Person.www.akv-augustendorf.de

12.03.2011 – Ab 20 Uhr „FFA“ (Feuriger Frauen-Abend) des Augusten -dorfer Karneval-Verein von 1961 e.V.Einlass nur für Frauen ab 18 Jahren!

www.akv-augustendorf.de

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Warum…

Das kleine AgrarlexikonDas kleine Agrarlexikon

Es scheint doch paradox: die landwirtschaft-lichen Unternehmen scheinen so groß - unddennoch wachsen sie weiter? Leiderstagnieren die Preise in den vergangenenJahren; demgegen über steigen die Betriebs-kosten. Bei einem stagnierenden Betriebkann man sich bei einer Preissteigerungsratevon z. B. 2 % jährlich ausrechnen, wannnicht mehr genug Geld da ist, um Kosten zudecken und Erhaltungsinvestitionen zu tätigen.Aus diesem Grund wachsen die Betriebe.Irgendwann ist ein Betrieb zu groß, als dassdie Arbeit von der Betriebsleiterfamilie alleinerledigt werden kann. Der nächste großeInvestitionsschritt ist notwendig, um daseigenen Einkommen zu sichern und eineFremdarbeits kraft einstellen, auslasten undbezahlen zu können. Zudem kann in größeren

Einheiten rationeller und tiergerechter gear-beitet [email protected]

… müssen landwirtschaftliche Unternehmen eigentlich wachsen?

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(HG) Bereits Juli 2010hat in Zeven (LangeStraße 36/38) dassoziale Kaufhaus„Bouteak“ eröffnet.Hier kann jeder zuunglaublich günstigenPreisen Damen- Her-ren- und Kinderbe-kleidung, Möbel undProdukte aus dereigenen Werkstatt

und Schneiderei kaufen. Die angebotenen Pro-dukte kommen alle aus Spenden von freundlichenMitmenschen aus sämtlichen Gesellschaftsschich-ten. Träger des Projekts ist die Diakonie und dieArbeiterwohlfahrt. Gefördert wird das Sozial-kaufhaus-Projekt durch das ArbeitsmarktportalArRoW und dem Sozialfond „Europa fördertNieder sachsen“. An und in diesem Projektarbeiten über 20 Personen: ein Projektleiter(Vollzeit), eine Sozialpädagogin, ein Tischler,eine Schneiderin, ein Einzelhandelskaufmannund ca. 20 sogenannte „1,20 €-Beschäftigte“,die hier den Wiedereinstieg in den Berufsalltagüben. In der Tischlerei und Schneidei werdenProdukte für Weihnachtsmärkte hergestellt,

Reparaturen von Spenden und Auftragsarbeitenerledigt. Auch für Haushaltsauflösungen ist dassoziale Kaufhaus der richtige Ansprechpartner.Sollten Sie sperrige Gegenstände spendenwollen, haben aber keine Transportmöglichkeit,so werden Ihre Spenden bequem vom großenLieferfahrzeug, welches vom Autohaus Spreckelsgeleast wurde, abgeholt. Mich wundert aller-dings, dass die Existenz dieses Ladens eherwenigen Einwohnern bekannt ist. Vielleichtliegt es auch daran, dass wohl leider noch keinGeld da ist, um das Lieferfahrzeug zu beschriften?Auch weitere Schilder vor dem Geschäft in derSeitenstraße der Fußgängerzone wären hilfreichund sind in Planung.Besuchen Sie die „Bouteak“ einfach mal – nichtnur zum Spenden, sondern auch zum Stöbern.Wie eingangs erwähnt, kann hier JEDER kaufenund sollte sich nicht schämen den Laden zubetreten. Sparfüchse können hier mit ihremKauf etwas Gutes tun und Menschen mit klei-nerem Geldbeutel finden hier Nützliches.Wie Sie spenden können, wann geöffnet ist und alle wichtigen Infos finden Sie unter: www.bouteak-zeven.de, oder rufen Sie einfachan, der Projektleiter Herr Enghard und sein Teamwerden Ihnen umfassend Auskunft erteilen.

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Gutes tun und sparen!

BOUTEAK –das soziale Kaufhaus in Zeven

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Der Mini Countryman im Test

Mini goes Maxi(HG) Der neue Mini Countryman ist da – und garnicht so mini, wie sein Name vermuten lässt. Ichhatte das Vergnügen, ein Wochenende den MINICooperS ALL4 zu testen und war begeistert. DerAußencheck verlief optimal. Ein sportlicher, ästhe-tisch ansprechender Look mit 18“ Leicht metall -rädern 5-Star Double Spoke Composite Jet Black(5-Stern-Doppelspeichen) mit 205/55er Bereifung.Der Testwagen war schwarz lackiert, was zwarsehr schick ist, aber pflegeintensiv. Das Designist ansprechend – sportlich und hat trotzdemetwas von einem modernen Van.Nun wagte ich einen Blick ins Innere des MINI:Das dreispeichige Sportlenkrad, die Mittelarm -lehne auf dem durchgehenden Center Rail (eineSchiene die von der Schaltung bis zu denhinteren Sitzen durchgeht und für diverseElemente wie Mittelarmlehne, Getränkehalteretc. vorgesehen ist) und der mit einem Retro-Tacho umrundete Monitor für Navi und alleanderen Computerfunktionen fielen mir als erstesins Auge. Das Chrome Line Interieur passt sichgut an die gesamte Innenausstattung an undschafft einen angenehmen sportlichen Retro-Look mit modernster Technik im Hintergrund. Alsich mich in den Wagen setzte und starten wollte,bemerkte ich, dass der Schlüssel nur aus einerrunden Scheibe mit ein paar Knöpfen bestand,den ich rechts vom Lenkrad in eine passendeVertiefung stecken konnte. Direkt daneben befand

sich ein extra Startknopf,den ich betätigte. DerWagen schnurrte wieeine zufriedene Katze,auch in den Leder-Sportsitzen fühlte ichmich wohl und bereit füreine kleine Überlandtour nachSoltau. Ich stellte das Navi ein, welches nacheinem kurzen Studium sehr bedienerfreundlichdaherkam und ließ mich über die löchrigenStraßen unseres Landkreises bequem nach Soltauführen. Die Straßenlage war gut, die Federungeher sportlich (mittelhart). Die 6-Gang-Schaltungerfordert häufiges Schalten, ließ sich aber optimalbedienen. Für sparsames Fahren bietet der Coun-tryman eine Schaltpunktanzeige, die einem emp-fiehlt, nicht über 2000 Umdrehungen zu gehen.Wenn man diese ignoriert und mal aufs Gas tritt,merkt man, dass der Wagen kräftig motorisiertist. Die 184 PS bringen ihn auf eine Höchstge-schwindigkeit von 215 km/h. Die eingebauteStereoanlage mit CD-Player hat einen kräftigenSound. Sowohl die Ansagen des Navi als auchdie Freisprechanlage für das Mobiltelefon kannman bestens verstehen. Wenn man ein Blue-tooth-Mobiltelefon hat, kann man sich problemloseinloggen und sämtliche Funktionen des Telefonsüber den eingebauten Monitor nutzen. Die Son-derausstattung Mini Connected ermöglicht es in

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Verbindung mit einem iPhone Webradio zuhören und den Micro-Blogging Dienst Twitterzu nutzen. Der Bordcomputer informiertemich über Kraftstoffverbrauch und Reich-weite und gab ein Gefühl der Sicherheit.Auch über den Zustand der Bremsen und

anderer wichtiger Aggregate sowie denLuftdruck der Reifen wird man informiert. Nunmusste ich ja unbedingt mal auf die Autobahn.Also begaben wir uns am nächsten Tag auf dieA1, um an die Elbe zu fahren. Auf den kurzenfreien Strecken fühlte ich mich auch bei 180km/h sicher. Auch die Fahrgeräusche halten sichin Grenzen. Noch was: der von mir gefahreneCountryman ist ein 5-Türer mit vier Sitzen (auchals 5-Sitzer lieferbar) und relativ großem Koffer-

raum. Sämtliche Türen haben Leuchten im Unter-bereich, sodass man beim Ein- und Aussteigensieht, wohin man tritt.Fazit: Dem Countryman fehlt es an nichts. Erhat sogar wesentlich mehr als man eigentlichbraucht und ist auch deshalb ein komfortables,sicheres und effektives Fahrzeug. Die Möglichkeit,sich aus einer Vielzahl von Komponenten einmaßgeschneidertes Fahrzeug selbst zusam-menzustellen, unterstreicht die Individualitätdes Konzepts. Er ist geräumig, modern, technischausgefeilt und vermittelt Fahrvergnügen pur.

Mein Tipp: Vereinbaren Sie bei BMW Brinkmanneinen Termin für eine Probefahrt und lassensich von dem Maxi-Mini selbst überzeugen.

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Frische und Qualität in Zeven.

Landfleischerei Henze

Die Landfleischerei Henze findet man seitAugust 2010 direkt an der B 71, Hohe Luft,Ecke Kivinanstraße in Zeven. Hier kann mannicht nur leckere Fleisch- und Wurstwaren ein-

Kretische Souvlaki für 4 PersonenZutaten: ca. 800g SchnitzelOregano, Paprika rosenscharf, Salz, Pfeffer,Chilli, Olivenöl, 2 Zwiebeln, 6 Knoblauch -zehen, lange Holz- oder Metallspieße

Legen Sie die Schnitzel einen Tag vor demBraten ein. Hierzu nehmen Sie ca. 100mlOlivenöl und fügen die klein gehacktenZwiebeln und die Gewürze (nach Gefühlund Geschmack) hinzu. Nachdem alleseinen Tag durchgezogen ist, schneiden Siedie Schnitzel in ca. 6 x 4 cm große Stücke,spießen diese auf, braten die Souvlaki beimittlerer Hitze und servieren sie. Am bestenmit Tzatziki, Backofenkartoffeln und Bohnen.Dazu gern einen Rotwein (trocken) unddanach einen Ouzo.

kaufen, sondern montags bis freitags seinenHunger auch mittags stillen. Der wechselndeMittagstisch erfreut sich großer Beliebtheit, danicht nur die Qualität stimmt, sondern auch derPreis. Zwischen 3,90 € und 4,90 € gibt es z.B.Putengeschnetzeltes mit Gemüse, Reis undSalat oder Gulasch mit Apfelrothkohl, Salzkar-toffeln und Dessert. Samstags gibt es ab sofortfrische Grillhaxen. Auch der Backshop, der Par-tyservice und die sonntägliche Öffnung findenregen Zuspruch.Hier noch ein Tipp: Die Grillsaison ist zwarvorbei, aber holen Sie sich bei der LandfleischereiHenze ein paar Schnitzel oder Minutensteaksund machen mal einen griechischen Abend(siehe Rezept). Guten Appetit!

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und Rindenmulch-Lieferung, Radlader- undBaggerarbeiten und das Vertikutieren IhrerRasenflächen. Außerdem kann man in Offensen

auch direkt Pflanzen in derBaumschule kaufen. Land-kreisweit schätzen bereitsviele zufriedene KundenTimo´s Gartenservice. Ermöchte aber gern nochmehr abwechslungsreicheund gepflegte Gärten imLandkreis sehen und hierzu

beitragen. Unser Tipp: Timo einfach mal anrufenund einen Termin machen, die Beratung istkostenlos und Sie werden staunen, was manaus Ihrem Garten alles machen kann.

Nach einem erfolgreichen Neustart von Timo´sGartenservice im letzten Jahr beginnt nun fürTimo und die Kunden die Planungszeit für dieGartensaison 2011. Werrechtzeitig einen Plan fürdie Erholungs-Oase vor dereigenen Tür macht, hat imSommer eindeutig mehrvon seinem Garten. Hierzusollte man sich besser fach-liche Hilfe holen. Timo´sTeam bietet zuverlässig fol-gende Dienst leistungen: Gartenplanung, Neu-und Umgestaltung des Gartens, Teichbau, Pfla-sterung, Baum- und Heckenschnitt, Gelände -modellierung, Sand-, Mutterboden-, Kompost-

Timo´s Gartenservice hilft mit Herz, Hand und Verstand

Gartenplanung 2011

Foto: © Kathrin Brechbu ̈hler/pixelio.de

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Hausnotruf unterstützt den Wunsch nachEigenständigkeit und schneller Hilfe im Ernstfall.Ein Hausnotruf erfüllt den Anspruch älterer

Menschen nach Sicherheit im eige-nen Zuhause. Senioren möch-

ten auch im hohen Alterso lange wie mög-

lich in ihren eige-nen vier Wändenwohnen bleiben.

Ältere Menschenmöchten ihregewohnte

Umgebungmeist nicht ver-

lassen, auch wenndas soziale Umfeld

immer dünner wird. Vielfach hat man in denaktuellen Räumlichkeiten einen Großteil desLebens verbracht. Man hat die Kinder dortgroßgezogen, viele schöne Stunden mit derFamilie, Freunden und Nachbarn verbracht.Die emotionale Bindung ist hoch.

Mit zunehmendem Alter wird es jedoch immerbeschwerlicher, allein den Haushalt zu führen.Und, nicht zu unterschätzen, es steigen dieUnfallgefahren und das Sturzrisiko. „Die größteGefahr ist, dass niemand mehr regelmäßigvorbeischaut“, sagt Freya Fischer von derSozialstation E&O. „Alleinlebende Menschenwerden nach Unfällen häufig erst so spätgefunden, dass Folgeschäden auftreten, dieeine Unterbringung im Pflegeheim unver-meidlich machen.“

Ein Hausnotruf kann hier helfen und erfülltdabei die Ansprüche älterer Menschen nachSelbstbestimmung und Sicherheit im eigenen

Zuhause. Auch die Familie wird durch einenHausnotruf unterstützt: Bei den Angehörigenschafft das kleine Gerät die beruhigendeSicherheit, dass die Eltern gut betreut werdenund im Notfall jederzeit Hilfe erhalten. Sokönnen Ältere trotz gesundheitlicher Ein-schränkungen in der eigenen Wohnung bleibenund ihr gewohntes Leben aufrechterhalten.

Weitere Informationen erhalten Sie von Freya Fischer, Sozialstation E&O, Sittensen, Tel. 04282 – 91 88 49 oder unter www.este-oste.de im Internet.

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Sebstbestimmt und sicher: Der Hausnotruf – eine sichere Sache

65 + Infos für unsere älteren Leser

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Pook in ’e Hand, de anner’n Lasso över de Schullerhangen. Indianer! Dat’s ’nSpeel för winterhatteKeerls!

Vör de Brüch seggt Harm:Indianers freert nich! Heknööpt siene langenStrümp van’t Liefken losun rullt jem daal bit na deKnee. Meenst woll mifrüst?! Nu loopt wi all mitKneestrümp wieder. In ’eMitt van de Brüch: Söcken!De Kneestrümp rullt daal.

As wi röver sünd över de Brüch: Keen troot sikdat?! Willi stött sien Holschen weg un – steihtmit barfte Fööt in’n Snee. Un denn hüppt veerlüttje winterhatte Keerls in so ’n gresig willenBarfootindianerdanz in’n Snee herüm, un denn– legg ik mien besten Piel up den Bagen, un –pitsch! – do flüggt he över de witte Wisch,geiht daal un – flutschert över dat Ies van deWerser. Flutschert över das Ies un blifft dorliggen, wo in ’e Mitt van de Werser noch so ’nlütt beten lebennig is van dat apen Water.Mien besten Piel! Ik legg mi up’n Buuk, fangan to krabbelrutschen un – denn mutt dor wol’n Engel miene barften Fööt to faat kregenhebben. Anners harr ik jo dütt woll nichvertellen kunnt.

Den Piel heff ik kregen. Un to Huus den Moorsvull, van Mudder ehr Süster, wat us leeve TanteRuth ut Wangelist wöör. Wangelist in Hamelnan ’e Werser.

Hein Benjes, Hellwege

Ik? Hier upwussen in Hellweg? Nee. In mienKinnerdaag hebbt wi in Drakenborg wahnt.Dat’s ’n Dörp an ’e Werser, na Nienborg to.Mien Vadder is dor Schoolmester ween, un deSchool in Drakenborg, dat wöör uns Huus.Ünnen de Schoolkinner, baben us Mudder mitehr fief Jungs. Albert, de Sösste, leeg noch biAadboor in’n Diek. Us Vadder kregen wi nich sofaken to sehn, dat wöör de Tiet, wo de Vaddersin Bruuntüüch för den groden Oorloog övenmössen.

Un dat wöör de Tiet, as dat noch Iesbloomenan’t Kökenfinster geev. De Winter na Wiehnachen1943! Jungedi – do leeg de Snee an ’e Siet van ’e Schoolstraat dree Meter hooch! Anloopnehmen un denn mit’n Juppdi rin in de wittenBargen, un kiek, lütt Heini is nich mehr tosehn! Lütt Heini is domaals söben Johr, un deWiehnachsferjen sünd noch nich to Enn. Un iksuus mit Flitzbagen un Pielen de Schoolstraatrünner bit na Brökings hen, wo Willi un sienBröör al up mi töövt. De een hett ’n hölten

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Winter an ’e Werser

Plattes Land Fo

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Geschichten vertellt op Platt …

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Seit Jahren hat Zeven darauf gewartet wieder eine vernünftige Live-Location zu haben. Jetzt ist es soweit. Seit Ende 2010 ist JADs Piano

geöffnet und schon bei den ersten Veranstaltungen hat sich gezeigt, dasshier gut gefeiert und gegessen werden kann. Die Gastronomie hat dienstags, mittwochs und don-nerstag von 18.00 Uhr bis 23.00 Uhr und freitags und samstags von 18.00 Uhr bis 01.00 Uhrgeöffnet. Hier kann man sich auf ein gepflegtes Getränk nach Wahl oder zum Schlemmen mitSpeisen aus aller Welt treffen und die gepflegte Atmosphäre genießen. Aber auch der große Saal,der auf Anfrage auch zu mieten ist, bietet den Gästen ein abwechslungsreiches Programm:

07.05. Voodoo Lounge - LIVEDIE Stones-Coverband. Einlass: 21.00 Uhr, Beginn: 22.00 Uhr, Eintritt:VVK 12,- €, AK 15,- €. Im Anschluss Rock-Party(Für Konzertbesucher gratis – für Neuankömm-linge 5,- €)

03.06. True Collins - LIVEDeutschlands beste Phil Collins und GenesisCoverband. Einlass: 21.00 Uhr, Beginn: 22.00Uhr, Eintritt: VVK 12,- €, AK 15,- €. Im AnschlussAchtziger-Party (Für Konzertbesucher gratis –für Neuankömmlinge 5,- €)

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Die neue Live-Location in Zeven

JADs Piano

12.02. Hole-In-One Indoormit Rubberball & Tin Roof Cats. Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €. Jad spendiertab 21.00 Uhr ein Fass Freibier!

26.03. Ü-30-PartyBeginn: 21.00 Uhr Eintritt: 5,- €

02.04. The Nighttrainmit MAC Partyband – das Beste aus drei Jahr-zehnten Pop- und Partyhits. Beginn: 23.00 Uhr,Eintritt: 10,- € (für alle 5 Lokationen inkl.Shuttle-Bus).

30.04. Tanz in den MaiBeginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €. Jad spendiertab 21.00 Uhr ein Fass Freibier!

JADs Piano · Zur Reege 15 · 27404 Zeven · Tel.: 04281 / 9524200 · www.jads-piano.de

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Widder (21. März bis 20. April)Risikobereitschaft – Wenn derWidder es anders machenwill als bisher, dann muss ersich auf die Suche nach ande-ren Wirkungsmöglichkeitenmachen. Das Glück hat er ander Seite, auf den Weg musser sich selber machen unddas fällt ihm wirklich schwer.

Stier(21. April bis 20. Mai)Sinnlichkeit bei Tag und Nacht –Die Antennen des Stiers stehenauf Erfolg. Nicht nur in derErotik kann er den verzeichnen,nein, auch bei materiellen Din-gen hat er ein gutes Händchen.Mancher langersehnte Wunschkann sich erfüllen.

Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni)Gang runter – So zwischen -durch kommt für den Zwillingein wenig Langeweile auf. Nichtsläuft, keiner kommt vorbei. Erkann die Zeit nutzen, seine Ner-ven zu pflegen und etwas fürdie körperliche Fitness zu tun.

Krebs(22. Juni bis 22. Juli)Cool bleiben – Der große Küm-merer Krebs muss nicht immermeinen, dass ohne ihn garnichts läuft. Ganz cool kann erauch abwarten, dass die Ande-ren in die Gänge kommen undInitiative zeigen, er spart soEnergie.Alles wird gut.

Löwe(23. Juli bis 23. Aug.)Spielend leicht aufwärts –Tolle Chancen wollen ergrif-fen werden. Neue Angebotekönnen ins Haus geflattertkommen. Mancher Chefeines Löwen kommt auf dieIdee, ihn zu befördern undsein Aufgabenfeld zu ver-größern.

Jungfrau(24. Aug. bis 23. Sept.)Veränderung liegt in derLuft – Plötzliche Verände-rungen machen die Jungfrauunsicher, die mag sie garnicht leiden. Trotzdem kannsie sich auf einiges Positivesund zugleich Aufregendesim Februar gefasst machen.

Waage(24. Sept. bis 23. Okt.)Eine gute Fee – Zu anderennett sein bringt Spaß undFreude für die Waage. Auchhat sie ab und zu die superIdee, jemanden mit einemkleinen Geschenk zu überra-schen. Freundschaften werdenso erhalten oder aufgefrischt.

Skorpion(24. Okt. bis 22. Nov.)Fahne im Wind – Turbulentwird der Skorpion in Ereignissehineingeworfen, die doch sehrüberraschend für ihn sind. Erwird gezwungen zu überlegen,ob er sich mit den Bedingungenidentifizieren kann.

Schütze(23. Nov. bis 21. Dez.)Traumreisen, Reiseträume –Der Winter geht dem Schützenganz schön auf die Nerven. Ersehnt sich nach dem Südenund nach warmen Regionen.Sollte es mit dem realen Verrei-sen nicht so klappen, dannbleibt ihm wenigstens das Video.

Steinbock(22. Dez. bis 20. Jan.)Einfälle sortieren – Viele guteEinfälle machen dem Steinbockdas Leben schwer, da er sichentscheiden muss, was er davonauch verwirklichen will. Für dieKarriere benötigt er einen gutenPlan, damit alles klappt.

Wassermann(21. Jan. bis 19. Feb.)Neues aus dem Netz – Gutinformiert erspürt der Wasser-mann die neuesten Trends.Beruflich kann er daraus einigesmachen und sich erfolgreichin Szene setzen. Seine innereStimme zeigt ihm den richtigenWeg auf dem er sich seit Endeletzten Jahres befindet.

Fische(20. Feb. bis 20. März)Glückliche Stunden – Mit Ruheist erst mal nichts. Fische wer-den im großen Teich der Lei-denschaften herausgefordert,das gefällt ihnen jedoch aus-nehmend gut und sie lassendie Puppen tanzen. Schmet-terlinge flattern im Bauch.

Horoskop

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stedt, Tel. 04285/1532Bremervörde, Markt- und Messege-lände, 08.00 – 15.00 Uhr

LESUNGEN & VORTRÄGE

Mittwoch, 02.02.

Die Malerin Lisel Oppel - Ein faszi-nierendes Leben in Worpswedeund am MittelmeerZeven, im Saal des Königin-Christi-nen-Hauses, Beginn 19.30 Uhr

Freitag, 04.02.

KrimilesungHans-Peter Raiß, Redakteur und Spre-cher bei Radio Bremen serviert span-nende kriminalistische Episoden ausRotenburg und umzu und kein gerin-gerer als Meisterpianist Peter Paulitschspielt dazu am Klavier gruselig-schöneMusik.Rotenburg, Haake-Meyer, 20 Uhr

Freitag 11.02.

Wladimir Kaminer liest aus seinemneuen Buch „Meine KaukasischeSchwiegermutter“Nach der Schrebergartenkultur, dersozialistischen Küche und seinen rus-sischen Nachbarn muss nun seinekaukasische Schwiegermutter dranglauben: In seinem neuen Buchbringt der in Russland geborene undin Berlin lebende Autor seinenLeser/innen den Kaukasus nahe. Aufseine gewohnt liebevoll-komischeArt portraitiert er echte Typen underzählt skurrile wie völkerverbindendeGeschichten. Rotenburg, Stadtbibliothek, 20.00 Uhr

Zevener Geschichtsvortrag "Ver-führung des Dichters – Vergewal-tigung der Geschichte"Wirkungsmächtiges Nachleben derChristina von Schweden in Pam-phleten, Oper und Drama. ZevenerGeschichtsvortrag mit Prof. Dr. h.c.Gerd Biegel. Zeven, Königin-Christinen-Haus.Beginn 19.00 Uhr

„Mit 50 Cent die Welt verändern“ Harriet Bruce-Anna liest aus ihremBuch über Erfahrungen im Schulbauin Ghana. Es gibt außerdem einmusikalisches Rahmenprogramm.Rotenburg, Bürgersaal

Donnerstag 17.02.

„Sahnehäubchen“ mit Anne Hertz.Zeven, Königin-Christinen-HausBeginn 19.30 Uhr

Montag, 21.02.

Grönland – Eisland oder Grünland?Dieser Exkursionsbericht des Geo-graphie-Professors Jörg-FriedhelmVenzke aus Sottrum stellt sowohlden phantastischen Naturraum vonWestgrönland als auch die historischeund gegenwärtige Auseinanderset-zung des Menschen mit der Umweltdieser einsamen Regionen am Randeder Ökumene dar.Rotenburg, Kantor-Helmke-HausBeginn: 19.30 Uhr

Montag, 28.02.

Persien – Impressionen aus einemfernen LandRotenburg, Kantor-Helmke-HausBeginn: 19.30 Uhr

FLOH & MÄRKTE

Wochenmarkt ZevenJeden Freitag ab 08.00 UhrVitus-PlatzWochenmarkt RotenburgMittwochs 07.00 – 12.00 UhrSamstags 07.00 – 12.00 Uhrauf dem PferdemarktWochenmarkt BremervördeDienstags 13.00 – 18.00 UhrFreitags 8.00 – 13.00 Uhrauf dem RathausplatzWochenmarkt SittensenDonnerstags vor dem RathausWochenmarkt WilstedtDonnerstags 08.30 – 12.30 UhrWilstedt, Auf dem BrinkWochenmarkt SelsingenDonnerstags 14.30 – 18.30 Uhr aufdem Parkplatz zwischen St.-Lam-berti-Kirche und dem „LandgasthofMartin"

Sonntag, 06.03.

13. Bremervörder BüchermarktBremervörde, Ludwig-Harms-Haus11.00– 18.00 Uhr

Samstag, 19.03.

Flohmarkt BremervördeKeine gewerblichen Anbieter!Veranstalter: S. Wendelken, Osterei-

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Wer, was, wann, wo...?Wer, was, wann, wo...?Veranstaltungskalender Februar/März 2011

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Montag 28.03.

„Wie kommt der Frühling in dieMusik?“ Einführungsvortrag zum Sin-foniekonzert am 02.04.2011 im Rat-haussaal Zeven, Vortrag: AndreasBorbe. – Zeven, Königin-Christinen-Haus – Beginn 20.00 Uhr

Dienstag, 29.03.

Harry Rowohlt liest und erzähltWer kennt ihn nicht, den graubärtigen„Harry“ aus der Lindenstraße. Derinternationale Stammtisch der „Mist-böcke- und bienen“ hat es nungeschafft, dass er im Bürgersaal liestund erzählt. Man darf auf denAbend sehr gespannt sein, denn vorÜberraschungen ist man sich beiRowohlt nie sicher. Der Kartenvor-verkauf startet am 11.02. 2011. Info: 04261-71247 Rotenburg, Bürgersaal,19.30 Uhr

BILDER & SKULPTUREN

Dienstag, 01.02.

Ausstellung „Luz Continuo“ - Videound Installationen von Hermann Böhm(Sagehorn). Die Ausstellung wird bisSonntag, 27.02.2011, während derÖffnungszeiten von 14.30 Uhr bis

17.30 Uhr sowie für Gruppen, Schul-klassen und Führungen nach Verein-barung gezeigt. Tel.: 04281/999-800.Zeven, Städtische Galerie im Köni-gin-Christinen-Haus

„Vielfalt“ Elke Heilig, geb. Fischer ist ein„Rotenburger Kind“ und stellt ihreBilder vom 31. Januar (Vernissageum 18.30 Uhr) bis zum 28. Februarim Foyer des Rathauses aus. DerTitel „Vielfalt“ entspricht den ver-schiedenen Techniken und Formatender Exponate. Rotenburg, Rathaus. – Geht bis 28.02.

Mauerfall – Ausstellung der Künst-lerin Larissa ScheermannMauerfall - von Ninive bis Berlin: Mitdiesem Titel will die RotenburgerKünstlerin Larissa Scheermann eineFülle von Assoziationen eröffnen.Politische, historische oder ökome-nische. – Rotenburg, Kantor-Helmke-Haus. - Geht bis 25.02.

Sonntag 06.03.

Farbige grafische Arbeiten vonHermann Bloch (Wilstedt)Die Frühlingsausstellung wird bisSonntag, 22. Mai 2011, während derÖffnungszeiten von 14.30 Uhr bis17.30 Uhr sowie für Gruppen, Schul-

klassen und Führungen nach Verein-barung gezeigt, Tel.: 04281/999-800.Zeven, Städtische Galerie im Köni-gin-Christinen-Haus

Otto „Tetjus“ Tügel – Grenzgängerin Leben und KunstEine Ausstellung der Stiftung Bach-mann-Museum Bremervörde.Bremervörde, Bachmann-MuseumÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitagvon 08.00 bis 12.00 Uhr und von14.00 bis 17.00 Uhr sowie Samstagund Sonntag von 14 bis 17 Uhr. – Geht bis 01.05.

Montag, 14.03.

„Flohmarktambiente“Heinz Behrendt und die Liebe zurFotografie: Es begann in den achtzigerJahren mit der analogen Fotografieund entwickelte sich im Jahre 2004zur digitalen Fotografie.Rotenburg, Kantor-Helmke-HausGanztags.- Geht bis 15.04.

FESTE & FEIERN

Freitag, 04.02.

Rock´n Kohl in MulmshornRotenburg/Mulmshorn, Zum Heide-jäger

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Samstag, 19.03.

Kneipennacht BremervördeFünf mal Live Musik verschiedensterStilrichtungen – einmal Eintritt. Mitdabei: Oldtimer, Alt Bremervörde,Bela, Slumps, Öddels Nachtlicht.

Samstag, 26.03.

Ü-30-PartyZeven, Jad´s PianoBeginn: 21.00 Uhr, Eintritt: 5,- €

Samstag, 02.04.

Kneipennacht ZevenFünf mal Live Musik verschiedensterStilrichtungen – einmal Eintritt. Mitdabei: Jad´s Piano, Route 66, FrankysTurmkneipe, Hotel Central, Forum.

BÜHNE & THEATER

Samstag, 12.02.

"Natalia und ihre Männer" Szenen von Anton TschechowÜber Heiratsanträge, Schädlichkeitenbeim Tabakrauchen und andereBären.Eine Aufführung des Kellertheaters

Abendkasse: € 24,00.Bremervörde, RatssaalBeginn: 20.00 Uhr

Samstag, 26.03.

„Nestkälte“ – 5 Menschen ... aufder Straße ... zu Hause....Das Hamburger Obdachlosen-Theaterzeigt im Rahmen der Kulturwochen"Von wegen Gerechtigkeit ..." dasStück "Nestkälte" im Gemeindesaalder Stadtkirchengemeinde.Rotenburg, Beginn: 19.00 Uhr

Sonntag, 27.03.

„De Hexenhoff“Plattdeutsche Theateraufführungder Theatergruppe des SV ViktoriaOldendorf.Zeven, RathaussaalBeginn 14.00 Uhr und 19.30 Uhr

KIND & KEGEL

Samstag, 05.02.

Schauen – Spielen – InformierenZeven, im Kindergarten Schleh-dornweg

Sonntag, 06.02.

Kinderfasching in OldendorfBeginn 15.00 Uhr

Montag, 14.02.

Spiel- und Tobetag im Bremervör-der Familienbad „Delphino“Mit dem Iceberg und dem Trampolinund vielen Spielgeräten!15.00 – 17.00 UhrAuch am Montag, d. 14.03.

Samstag, 26.02.

Kleider- und Spielzeugbörse „Rundums Kind“Im Mehrgenerationenhaus in Waf-fensen kann wieder richtig gut

Hamburg mit Wybke Mahnke, VolkerDupont und Uwe Tesch.Zeven, Rathaussaal, 20.00 Uhr

Sonntag, 13.02.

Plattdeutsches WintertheaterPremierenaufführung des plattdeut-schen Dreiakters: „Oel für Olaf“. Beiden Nachmittagsvorstellungen, sams-tags und sonntags ab 15 Uhr, gibt esKaffee und Kuchen. Der Erlös aus demVerkauf soll erneut dem KinderhospizLöwenherz in Syke zugute kommen.Der Eingang zum Theater befindetsich in der Drosselgasse. Dort stehtauch ein Fahrstuhl zur Verfügung. DerKartenvorverkauf startet am Samstag,d. 05. Februar, 8.30 bis 12 Uhr unddanach zu den üblichen Geschäftszeitenbei Uhren und Schmuck Kaiser, Bahn-hofstraße 10, Sittensen, Telefon/Fax:04282/1591. Weitere Karten sindauch an der Abend- und Tageskassejeweils zwei Stunden vor der Auffüh-rung erhältlich.Sittensen, Aula L-O-E-HausAuch 19.02., 20.02., 23.02., 25.02.und 27.02.

Donnerstag, 10.03.

Kabarett: „Auf der Suche nach demverlorenen Mann“ von StephanBauer Ein Abend über Männer, die vorihren starken Frauen längst kapitulierthaben und am Tresen jammern: „Ichwäre so gerne ein Macho, aber Steffilässt mich nicht…“ Rotenburg, VHS, Am Kirchhof 10Beginn: 20.00 Uhr

Samstag, 12.03.

„Bevor ich abkratz – lach ich michtot!“ – Kabarett mit Hans ScheibnerBegleitet wird er am Flügel vonBerry Sarluis aus den Niederlanden.Karten im Vorverkauf erhältlich ab20. Dezember 2010 zu € 22,00 inder Tourist-Information Bremervörde,Tel. 04761/987-142.

Samstag, 19. März 2011 Kneipennacht in Bremervördew w w. t h e - n i g h t t r a i n . c o m

Samstag, 2. April 2011Kneipennacht in Zevenw w w. t h e - n i g h t t r a i n . c o m

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gestöbert werden. Die Kleider- undSpielzeugbörse ist von 13 – 16 Uhrgeöffnet und es manches Schnäpp-chen gemacht werden.

Coole Poolparty im „Delphino“Familienbad, BremervördeMit fetziger Disco-Musik und tollenLichteffekten! Dazu kommt derIceberg oder das Trampolin und vieleandere Spielgeräte! Und es darf imT-Shirt gebadet werden!19.30 – 22.00 UhrAuch am Samstag, d. 26.03.

Mittwoch, 02.03.

Wanderausstellung „Vision 2027 –erfinde Deine Zukunft“Im Rahmen des Girls Day 2007 fandein grenzüberschreitender Technik-Kreativ-Wettbewerb für Mädchen inEuropa "Vision 2027 – erfinde deineZukunft" statt. Über 350 Mädchenaus Deutschland und den europäi-schen Nachbarländern schickten fast200 Erfindungen ein – davon wurden15 herausragende Erfindungen vonder Jury prämiert. Ausgehend vonden ausgezeichneten Beiträgenwurde vom Bielefelder Kompetenz-zentrum Technik-Diversity-Chancen -gleichheit e.V. die Wanderausstellung"Vision 2027" entwickelt, die eine

Auswahl von Erfindungen im Kontextvon Studiengängen und Ausbildungs-berufen aus Technik und Naturwis-senschaften präsentiert.Rotenburg, Rathaus Ganztags. - Geht bis 11.03.

Samstag, 05.03.

KinderfaschingHamersen, Landgasthaus BorchersBeginn: 14.30 Uhr

Dienstag, 15.03.

U 16 Junioren-Länderspiel. Deutsch-land : RumänienRotenburg, Sportplatz in der AheBeginn war bei Redaktionsschlussnoch nicht bekannt.

Samstag, 19.03.

7. Kinder-Kleiderbörse in UnterstedtBeginn: 14.00 Uhr

DIES & DAS

Freitag, 04.02.

RMT Rotenburger MessetageRegionale Verbrauchermesse . Sonderthema „Mein Tier und Ich“.

Im Rahmenprogramm, die ersten Rotenburger ModellflugtageRotenburg, Flugplatz

Sonntag, 06.02.

„Entdeckertag“ – EntFührung in dieWelt der Sinne im Natur- und Erleb-nispark Bremervörde für JedermannBeginn der 2-stündigen Führung um14.30 Uhr. Kosten für die Führung: € 4,00 für Kinder, € 6,00 für Er -wachsene. Günstige Familienkarten.Beginn: 14.25 Uhr · Treffpunkt: Hausam SeeTelefonische Anmeldung erwünschtunter 04761/987-150.

Freitag, 11.02.

Gitarren-WorkshopRage-Gitarrist Victor Smolski beimkostenlosen Workshop in der Kreis-musikschule. Achtet auf die aktuelleBerichterstattung in der Tagespresse!Rotenburg, KreismusikschuleBeginn: 18.00 Uhr

Samstag, 05.03.

Holzauktion (Brennholzversteigerung)Veranstalter: Heimatliche Vereinigung„Steen Eek“ e.V., Tel. 04761/73109 Bremervörde, Bürgerpark,14.00 Uhr

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Donnerstag, 31.03.

Late-Night-Shopping in der Bremer -vörder Innenstadt – Bis 22.00 Uhrkann in den teilnehmenden Geschäf-ten gestöbert, entdeckt und natürlicheingekauft werden.

MUSIK & SHOW

Freitag, 04.02.

Chorkonzert des Kammerchores DetmoldZur Aufführung kommen Werke vonBach, Brahms und Penderecki. EineVeranstaltung zu Gunsten des Freun-deskreises Asyl Zeven-Selsingen e.V.Leitung: Anne KohlerZeven, St. Viti-Kirche, 20.00 Uhr

Samstag, 05.02.

IONTACH Live„Iontach“ ist irisch und heißt „wun-derbar/hervorragend" und bisweilenauch „eigenartig/merkwürdig". Für

die Musik der deutsch-irischen For-mation gilt jedoch eindeutig daszuerst genannte. Erfolgreiche Kon-zertreisen führte das Trio bereitsdurch ganz Deutschland sowie nachFrankreich, den Niederlanden, Italien,Österreich und der Schweiz. Dasgrößte deutsche Fachmagazin „Fol-ker!“ kürte IONTACHs CD-Produktion„The Half Gate“ (2004) mit demPrädikat „DIE BESONDERE“ und nomi-nierte sie damit zur „Folker-CD desJahres". Rotenburg, Kantor-Helmke-HausBeginn: 20.00 Uhr

Sonntag, 06.02.

„hoermahl“ – Julia Kokke – LaMer (deutsch-französische Chanson)Konzert mit dem Julia Kokke TrioBremervörde, SlumpsBeginn: 19.00 Uhr, Eintritt: 8,- €

Freitag, 11.02.

Konzert mit dem ShreveportRhythm Quartett aus HamburgRotenburg, StadtspeicherBeginn: 20.30 Uhr

Raphaelle Melle singt ChansonsRotenburg, Haake MeyerBeginn: 20.00 UhrEintritt: VVK 8,- €, AK 10,- €

Samstag, 12.02.

Hole-In-One IndoorRockabend mit zwei Bands: Rubber-ball aus Zeven [Rock] und Tin RoofCats aus Bremen [Rockabilly] Zeven, Jad´s PianoBeginn: 20.00 Uhr

Freitag, 18.02.

Derrin Nauendorff & Special GuestDERRIN NAUENDORF verließ seinHeimatland Australien, um nachEngland zu gehen - "bewaffnet"einzig und allein mit seiner Gitarreund seinen Songs. Von da an ver-

Sonntag, 06.03.

„Von Klangschalen, Tempelglockenund Gongs“ – EntFührung in dieWelt der Sinne im Natur- und Erleb-nispark Bremervörde. Beginn der 2-stündigen Führung um 14.30 Uhr.Kosten: € 4,00 für Kinder, € 6,00 fürEr wachsene. Günstige Familienkarten.Beginn: 14.25 Uhr. Treffpunkt: Hausam See. Telefonische Anmeldungerwünscht unter 04761/987-150.

Freitag, 25.03.

Latin-Salsa-NightJeder, der Spaß an lateinamerikanischerMusik hat, ist willkommen, das Tanz-bein zu schwingen. Rotenburg, Audi-torium des Kantor-Helmke-Hauses. Eintritt: 5,- €. Beginn: 20.30 Uhr

Samstag, 26.03.

8. Bremervörder Gewerberingfestmit verkaufsoffenem Sonntag (ab12.00 Uhr). Bremervörde, Gewerbe-ring, 11.00 – 18.00 Uhr

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brachte er seine Zeit damit, an allenOrten zu spielen, wo sie ihn habenwollten, schlief auf Fußböden undernährte sich von Thunfischbaguettes.Inzwischen haben seine unbestreit-baren Talente als Performer, Sänger,Instrumentalist und Komponist ihmzu einer beachtlichen internationalenKarriere verholfen.Rotenburg, Haake Meyer, 20.00 UhrEintritt: VVK 6,- €, AK 8,- €

Samstag, 19.02.

40 Jahre Disco! Mit Ilja RichterLicht aus – Spot an! Start der großenDeutschlandtournee in der StadthalleWalsrode. Ilja Richter präsentiertNIGHTFEVER – das DISCO Live Konzert Walsrode, Stadthalle, 19.30 Uhr

Freitag, 25.02.

Groove Syndicate – LiveDer Kulturverein Schneverdingenfeiert Kultparty, Groove Syndicatespielt in neuer Besetzung: Drums –Fabian Becker, Bass – Tom Block,Gitarre, Gesang, Trompete, Harp –Hannes Gehring, Sax – Petra Zey,Posaune – Walde, Orgel & FenderRhodes – Holger Sudrow. Außerdemlegt DJ Joeint auf.Schneverdingen, Löwenbräu, AmBahndamm 3, Beginn: 20.00 Uhr

Samstag 26.02.

Konzert mit der A-Capella-Gruppe„Fünf vor der Ehe“ zu Gunsten derKivinan-Stiftung.Zeven, Rathaussaal, 20.00 Uhr

Martin Harley, Henning Pertiet &Saitentrieb - LiveMartin Harley ( http://www.martin-harleyband.com ), Henning Pertiet(www.pertiet.de ) & Saitentrieb spie-len feinste akustische Musik.Singer/Songwriter & Blues Kartenvorverkauf und Infos unterhttp://www.saitentrieb.deWohlsdorf, Alte Schule, 19.30 Uhr

Samstag 19.02.

The Nighttrain – Kneipennacht BremervördeFünf mal Live Musik verschiedensterStilrichtungen – einmal Eintritt. Mitdabei: Oldtimer, Alt Bremervörde,Bela, Slumps, Öddels Nachtlicht.Infos unter www.the-nighttrain.com

Samstag. 05.03.

Gospelkonzert mit Kathy KellyGemeinsames Konzert der Sing-gruppe Nieder Ochtenhausen undKathy Kelly (Mitglied der Kelly-Family).Iselersheim, Findorff-KircheBeginn: 20.00 Uhr, Eintritt: 20,- €

20. Rathauskonzert der Bremer-vörder StadtkapelleBremervörde, RatssaalBeginn: 19.00 – Auch am 06.03.

Samstag, 13.03.

Rockabilly Live! The PeacocksUnglaublich aber wahr, die Peacocksaus der Schweiz kommen ins kleineZeven!!! Rockabilly meets Punk´n´Roll. Damit haben sich die OrganisatorenBombcats einen ganz dicken Fischan Land gezogen.Zeven, Frankys TurmkneipeBeginn: 21.00 Uhr

Donnerstag, 24.03.

Trio Charolca (Harfe, Viola, Querflöte)Rotenburg, Aula der Realschule inder Ahe, Beginn: 19.00 Uhr

Samstag 02.04.

The Nighttrain – KneipennachtZevenFünf mal Live Musik verschiedensterStilrichtungen – einmal Eintritt. Mitdabei: Jads Piano, Route 66, FrankysTurmkneipe, Hotel Central, Forum.Infos unter www.the-nighttrain.com

KINO & FILM

Dienstag, 01.02.

Kino am See für Kinder„Krabat“ – FSK ab 12Im Zuge des Dreißigjährigen Kriegeswird ein 14-jähriger Waisenjungenamens Krabat von einer innerenStimme zu einer mysteriösen Mühlegeführt. Der Müller empfängt ihn mitdüsterer Miene und Krabat trifft imInnern der Mühle auf eine Rundeschweigender Gestalten. Schon baldlernt der hart arbeitende Krabat ihrGeheimnis kennen: Er ist in einer Zau-berschule, in der die Kunst der schwar-zen Magie gelehrt wird, gelandet.Zunächst fasziniert ihn die Zauberkunst,doch als eines Tages dem Bauern-mädchen Kantorka begegnet und sichin sie verliebt, bekommt er den Zorndes Müllers zu spüren und erkennt,worauf er sich eingelassen hat.Bremervörde, Haus am SeeBeginn 16.00 Uhr

Kino am SeeBremervörde, Haus am SeeBeginn: 20.00 Uhr

Donnerstag, 03.02.

Stadtkino – „Das Sams“Länge: 100 min.Herr Taschenbier führt ein geordnetesLeben in einer Kleinstadt. Bis einesSamstags das Sams kommt, ein klei-nes Wesen mit einer Rüsselnase undroten Haaren. Nach den ersten drei„Sams“-Büchern) von Paul Maar, derauch am Drehbuch mitschriebRotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 16.00 Uhr

Stadtkino – „Cyrus – Meine Freun-din, ihr Sohn und ich“ FSK: ab 6, Länge: 91 min.rädikat: besonders wertvoll.John kann sein Glück kaum fassen.Sieben Jahre nach seiner Scheidungvon Jamie hat er auf einer Partyeine Frau kennengelernt, in deren

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Zukunft, vor der noch die Aussöhnungseiner Familie steht.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 20.00 Uhr

Donnerstag, 17.02.

Stadtkino „Rapunzel – Neu verföhnt“FSK: ohne AltersbeschränkungLänge: 100 min – Rapunzel lebt zeitihres Lebens, seit nunmehr fast 18 Jahren, in einem Turm. Ihre MutterGothel warnt sie eindringlich vor derAußenwelt, die viel zu schrecklich fürsie sei. Doch Rapunzel will unbedingtzu jenem Ort, in dem jedes Jahr inder Nacht ihres Geburtstags helleLichter wie Sterne erscheinen. Uner-wartet ergibt sich einen Tag vor ihrem18. eine Gelegenheit, als der gesuchteDieb Flynn in ihr Turmzimmer flüchtet.Sie überwältigt ihn, fesselt ihn mitihrer über 20 Meter langen blondenHaarpracht und erpresst ihn, siedorthin zu führen... Das berühmteMärchen wurde fürs Kino frisch,farben froh und fröhlich frisiert!Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 16.00 Uhr

Stadtkino – „Der Auftragslover“FSK: ohne AltersbeschränkungLänge: 105 min

Alex' Job besteht darin, im Dienstvon besorgter Familie FreundenFrauen klarzumachen, dass sie denfalschen Mann an ihrer Seite haben.Bisher lief das delikate Geschäft zurgrößten Zufriedenheit der Kunden.Jede Frau erlag dem Charme desProfi-Verführers und degradierte denEhemann, Verlobten oder Freundzum Ex. Nur der neueste Fall entpupptsich als kompliziert. Juliette, Tochtereines reichen Blumengroßhändlers,der ihren Verlobten nicht mag, liebtden Zukünftigen inniglich. Dem Her-zensbrecher bleiben nur zehn Tage,die beiden auseinander zu bringen.Julie Ferrier und François Damiensüberzeugen als Herzensbrecher-Teammit Esprit, Charme und reichlichschrägem Humor.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 20.00 Uhr

Mittwoch, 23.02.

Kantinen-Kinoim Vördewerk BremervördeEinlass ab 19.30 Uhr,. Eintritt: 4,50 €

Donnertsag, 24.02.

Stadtkino – „Oskar und die Damein Rosa“ FSK: ab 6, Länge: 104 min.Eric-Emmanuel Schmitt plädiert in

Liga er normalerweise nicht spielt,deren Herz er aber dennoch erobernkann. Molly und John - das passt,allerdings nicht ihrem Sohn Cyrus,der längst erwachsen ist, aber seineMutter als Rundumbetreuerin nichtaufgeben will.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 20.00 Uhr

Donnerstag, 10.02.

Stadtkino – „Michel in der Suppen -schüssel“ ab 6 J., Länge 95 min.Warmherzige Verfilmung des wun-derbaren Buchs von Astrid Lindgren.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 16.00 Uhr

Stadtkino – „Nowhere boy“FSK: ab 12, Länge: 98 minJohn Lennon ist 14, als 1955 seinOnkel stirbt und aus dem charmantenRebellen ein zorniger wird. Plötzlichbeginnt er die Mutterrolle seinerTante Mimi, bei der er aufwuchs, zuhinterfragen und sucht die Nähe vonMimis jüngerer Schwester, seinerleiblichen Mutter. Sie kauft ihm dieersteGitarre und erlebt, wie ihr Sohneine Skiffleband gründet und mitPaul McCartney einen Jungen ken-nenlernt, mit dem zusammen er dieWelt erobern wird. Doch das ist die

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OSKAR UND DIE DAME IN ROSA mithumorvoller Gelassenheit für Güte,Verständnis und Menschlichkeit. Seinanrührender Film ist eine tiefe Ver-neigung vor dem Leben.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 16.00 Uhr

Stadtkino – „Goethe“ FSK: ab 6, Länge: 99 min. Prädikat: besonders wertvoll. Mit seiner mitreißenden Geschichtevon Liebe, Tod und Kunst ist GOETHE!ein Kinofilm, der das verstaubte Bildeiner deutschen Legende in neuenFarben leuchten lässt.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 20.00 Uhr

Dienstag, 01.03.

Kino am See für Kinder: „Ice Age 3“Bremervörde, Haus am SeeBeginn: 16.00 Uhr

Kino am SeeBeginn: 20.00 UhrBremervörde, Haus am See

Donnerstag, 03.03.

Stadtkino – „Die Wilde Farm“Weil er den ganzen Winter über eineErkältung unterschätzt hat, muss einalter Bauer ins Krankenhaus. Sein

Bauernhof inklusive der Tiere, wieSchweine, Hühner und Pferde, bleibenallein zurück. Schon bald regt sich inden von Menschen gezähmten Tierendas wilde Gemüt ihrer Vorfahren.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 16.00 Uhr

Stadtkino – „Small World“Konrad Lang ist in einem Alter, indem es ihm schwer fällt, sich an all-tägliche Dinge zu erinnern. Umsopräsenter sind für ihn Erinnerungenaus seiner Kindheit. Daher zieht esihn zu der Familie seines Kindheits-freundes Thomas. Diese nimmt ihnsogar auf, bewahrt sich aber einekühle Distanz zu Konrad. Die jungeGattin des Familienerben hingegenbeginnt neugierig seine Erinnerungenzusammenzusetzen und stößt dabeiauf ein Familiengeheimnis.Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 20.00 Uhr

Donnerstag, 10.03.

Stadtkino – „7 oder warum ich aufder Welt bin“Dieser Film geht einen ungewöhnli-chen Weg. Kinder nehmen uns mit inihre Welt, in ihr Leben und zeigenuns, was sie bewegt, was sie lieben,was ihnen am Herzen liegt, worübersie weinen und lachen. Sieben Kinder

aus aller Welt entwickeln ihre Ant-worten und erzählen ihre Geschichten:mit dem Staunen über die Welt unddem Willen, etwas zu verändern.Was es bedeutet, heute ein Kind zusein. Ein Film über Kindheit und dasUniversum der Kinder. Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 16.00 Uhr

Stadtkino – „Drei“Hannah und Simon sind seit 20 Jahren ein Paar, ihre Geschichtemiteinander ist ebenso lang wievielseitig: Fremdgehen, Kinder -wunsch, Zusammenziehen, Fehlge-burt, Flucht und Rückkehr. EinesTages kommt der charmante Adamin ihr Leben. Ohne es zu wissen, ver-fallen beide seinem Charme undhüten bald darauf dasselbe Geheimnisvoreinander: eine Affäre mit Adam.Bis Hannah unverhofft schwangerwird und die Beziehung erneut aufdie Probe gestellt wird. Rotenburg, Aula der StadtschuleBeginn: 20.00 Uhr

Sämtlich Angaben sind ohne Gewähr.Wer hier seinen Termin vermisst,hat ihn uns wohl nicht (rechtzeitig)gesendet. Termine bitte an: [email protected]

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(jp) Mit Wii Party istabermals eine derbeliebten Minispiel-sammlungen a laMario Party erschie-nen. Jedoch über-nimmt der Spielerhierbei nicht dieRolle von Mario

und Co., sondern darf sich für einenseiner Miis als Spielcharakter entscheiden.Danach geht es dann auch gleich richtig zurSache - man kämpft sich mit seiner Spielfigurin einem der verschiedenen Modi zum Sieg.Dafür muss man sich jedoch erst einmal inunzähligen der über 80 Minispiele gegen seineKontrahenten durchsetzen. Bei diesen ist großeVarietät geboten. So muss man sich bei

Schafstau den schnellsten Weg durch eineSchafherde suchen, während man bei Ret-tungshelikopter möglichst viele Miis rettenmuss. Das Spiel ist sehr leicht zugänglich. Eskönnen also Personen jeder Altersklasse undauch ohne große Erfahrung mit Videospielenihren Spaß damit haben. ****www.nintendo.de

Spielereien…RUSE (Ubisoft) & Wii Party (Nintendo)

Wii Party (Nintendo) für Wii

(jp) Ruse ist ein Echtzeitstrategiespiel, welchesim Zeitraum des zweiten Weltkriegs spielt. Esbietet eine Einzelspielerkampagne, in derman als Major Joe Sheridan für die Amerikanergegen die Deutschen und ihre Verbündetenkämpft. Das Spielgeschehen findet auf einerArt Kartentisch statt. Es lässt sich beliebigein-/auszoomen. So werden strategiespielty-pische Gebäude erbaut, die Einheiten produ-zieren, welche gegen den Gegner eingesetztwerden. Bei Ruse stehen zusätzlich List-Fähig-keiten zur Verfügung, mit denen man denGegner stören kann.

So ist esmöglich, denGegner z.B.mit einerfalschenBasis oderPanzerdivision zu locken, ihn auszuspio-nieren oder gar seine Funksprüche zudekodieren. Außerdem bietet das Spiel einenumfangreichen Onlinemodus. Ruse ist einsolides Strategiespiel. Besonders auf Konsolenist es derzeit eines der Besten! ****www.rusegame.com

RUSE (Ubisoft) für Xbox 360, PS3 und PC

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Dave denkt... EingebauteVorfahrt

Man erzählt sich zuweilen, dass die eingebauteVorfahrt ein besonderes Ausstattungsmerkmalhochpreisiger Oberklasse-Limousinen sei. Einenorm hoher Energiebedarf dieses komplexenSystems mache eine entsprechend leistungsstarkeMotori sierung notwendig. Doch namhaften Auto-bauern ist es jetzt gelungen, den Energiebedarfder eingebauten Vorfahrt zu senken – und zwarindem die benötigte Leistung nicht mehr demMotor, sondern via sensibler Sensoren in Gaspedal,Lenkrad und Schaltknüppel direkt dem Hirn desFahrers entzogen wird.Eigens hierfür hat der Weltverband der Automo-bilindustrie jetzt eine Teststrecke eingerichtet,auf der diese Weiterentwicklung der eingebautenVorfahrt schon nahezu unter mit der Realität ver-wischenden Bedingungen von ahnungslosenAutofahrern getestet wird. Bei dem Parcourshandelt es sich um ein zirka 500 Meter langesStück Straße samt T-Kreuzung zwischen Zevenund seinem Ortsteil Aspe. Potemkinschen Dörferngleich wurden hier zudem die Kulissen einesgroßen Supermarktes mit noch größerem E ander Fassade, einer Tankstelle mit rot-gelberMuschel, eines Campingausrüsters, eines Elek-tronik-Fachmarktes und und und geschaffen. Sotäuschend echt, dass Tag für Tag hunderte, gartausende Autofahrer darauf reinfallen – und maleben fix etwas bei dem Supermarkt mit demgroßen E an der Fassade kaufen wollen.In heroischem Eifer habe auch ich mich der Test-strecke gestellt. Als bestens informierter Schrei-berling täuschte ich vor, aus Richtung Aspe kom-mend nach Zeven zur Arbeit fahren zu wollen –als mir von links ein französischer Kompaktvandie Vorfahrt nahm. Der Familienflitzer, bereitsmit eingebauter Vorfahrt ausgestattet, suchtesich seinen Weg. Mein alter japanischerKleinwagen – noch nicht mit diesem System aus-

gestattet – fuhr ihm daraufhin in die Seite. Einebeeindruckende Technik. Das wurde mir andiesem Tag bewusst.Weniger informiert war jedoch meine Lebensab-schnittsgefährtin, die ich auch im Dunkeln überdie Autotests zwischen Zeven und Aspe ließ. Siehatte sich gerade einen uralten Kleinwagen ausdeutscher Produktion zugelegt und hatte michnun auf dem Beifahrersitz. Sie steuerte ahnungslosvon Aspe kommend auf die Teststrecke zu. EinOberklasse-Fahrzeug samt Stern auf der Haubenahm ihr den Vorrang, allerdings mit demResultat, dass ihr Bremsfuß wesentlich schnellerreagierte als meiner und sie nur meinte: „TypischMerser-Fahrer, die haben eingebaute Vorfahrt.“Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch wischteich mir den Schweiß von der Stirn.Immer noch ahnungslos steuerten wir einigeZeit später und mit dem Kofferraum vollerEinkäufe aus Zeven kommend wieder auf dieTeststrecke zu. „Maaaan“, brüllte meine Freundin,„nicht schon wieder!“ Ihr Kleinwagen war nacheiner Vollbremsung fast zum Stillstand gekommen.Was man mir zu diesem Zeitpunkt noch nichtgesagt hatte: Es gibt die eingebaute Vorfahrtjetzt auch zum Nachrüsten. Denn diesmal war esein rostiger Ford Fiasko, der sich mal eben voruns gedrängelt hatte.Fazit meines Tests – ohne jemals selbst mit dereingebauten Vorfahrt unterwegs gewesen zusein: Das System kommt allen zugute – derAutoindustrie, um neue Pkw abzusetzen. DenKfz-Schadensgutachtern, den Versicherern, diesich über steigende Prämien - und natürlich unsallen, die sich über einen hohen Unterhaltungswertfreuen. Ach ja, und unsere Freunde von Polizei,Feuerwehr und Rettungsdienst haben in diesenwirtschaftlich schweren Zeiten eine Arbeitsplatz-garantie. Wenn das mal nichts ist...

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Andreas Kruber veröffentlicht Buch „Erwachsen werden schwer gemacht“

Kritik erwünscht(DH) Berufswunsch Spießer.Andreas Kruber hat ihn niegehabt. Viele Jugendliche auchnicht. Aber was macht diejungen Leute zu dem, was siesind? In seinem Buch „Erwachsenwerden schwer gemacht – AlteSeelen in neuer Zeit“ geht er

dieser Frage aus seiner ganz eigenen Sicht aufden Grund. „Ich glaube nicht, dass Jugendlichegestört sind, sondern sie leben ineiner gestörten Welt“, sagt er.

Der 35-jährige, aus Hemslingen stam-mende und jetzt in Schneverdingenlebende Autor hat sich eingehendmit investigativer Literatur befasst,was seinem Erstlingswerk unver-kennbar zu entnehmen ist. Ob dieJugendlichen nun Opfer von ver-meintlich obskuren Verschwörungensind, sei dahingestellt. Vielmehrgeht es Kruber um einen Erkenntnisgewinn, ermöchte bei seinen Lesern ein Bewusst seinschaffen. Genauso wie er selbst sollen sie sichkritisch mit den Fragen der heutigen Zeit aus-einandersetzen, wünscht er sich.

Kritik, ob positiv oder negativ, ist auch bei derLektüre von „Erwachsen werden schwergemacht“ durchaus angebracht. Es ist keinSchmöker zum Nebenbei-Lesen. „Oft“, so Kruber,„ist von schwer erziehbaren Kindern die Rede.“Ist dem wirklich so – und vor allem, was machtdie Kinder zu dem, was und vor allem wie siesind? Detailliert geht der Autor auf das Auf-wachsen von Kindern und Jugendlichen in derwestlichen Gesellschaft ein und setzt sich mitden soziokulturellen Umständen auseinander.

Dem Autor zufolge ist es vor allem ebendiesesUmfeld, was Kinder heute – genauso wie Annodazumal – prägt und sie zu den Menschenwerden lässt, die sie sind. Dabei gibt es keineUniversal-Biografie. Und genau diese hat auchAndreas Kruber ganz gewiss nicht. Oft beruft ersich im Gespräch mit uns auf die Prägungdurch seine Mutter, die eine sehr spirituelleFrau und Reiki-Meisterin ist. Das heißt, sie heiltdurch Handauflegen. Auch ihr Sohn, der haupt-

beruflich als Industriekaufmann tätigist, ist Reiki-Meister.

So geht er in einem Kapitel von„Erwachsen werden schwergemacht“ insbesondere auf „Indigo-, Kristall- und Regenbogenkinder“ein. Das seien jene Kinder, die oft-mals als verhaltensauffällig, garabnorm in eine Schublade gestecktwürden, aber durch eigene beson-dere Fähigkeiten auf ganz indivi-

duellen Gebieten auffielen. Unserem Einwand,dass dieses in der wissenschaftlichen Psychologieals Aufmerksamkeits defizit-Syndrom bezie-hungsweise bestimmten Formen des Autismusfalle, begegnet Kruber damit, dass es ein sehrkomplexes Thema ist. In dem Punkt sind wiruns wieder einig, deshalb empfiehlt sich ebennicht nur die Lektüre des Buches, sondern ebenauch ein kritisches Bewusstsein seitens desLesers, wie es sich der Autor ausdrücklichwünscht.

„Erwachsen werden schwer gemacht – AlteSeelen in neuer Zeit“ Gebundene Ausgabe: 408 Seiten Verlag: AT Edition, 1. Auflage ISBN: 978-3897811652

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E-Pianos bedient. Olbrich: „Jedes unserer Liederverkörpert ein bestimmtes Zeitgefühl. Und esmacht Spaß, wenn ich mich durch das Singenin dieses Lebensgefühl beame.“ Es wäre auchsehr schade, würden alle Errungenschaften derVergangenheit in Vergessenheit geraten. Pas-senderweise beleuchtet Sichtermann mit Hilfevon Co-Autoren in seinem neuesten Buch „Kultsongs & Evergreens“ die Hintergründe von55 Hits. Sichtermann: „Es geht mir umWürdigung. Über die Menschen und ihr Schaffenzu erzählen, und dies zu würdigen.“ Werwusste z.B. schon, dass sich die erste Aufnahmedes berühmten Riffs für „(I can´t get no) Satisfaction“ (Rolling Stones) auf einer Kassettemit Keith Richards´ Schnarchen befindet?Geschichten zu „Bohemian Rhapsody“ (Queen),Smells like Teen Spirit (Nirvana), „Lili Marleen“,„I walk the line“ (Johnny Cash), „DancingQueen“ (Abba), „Hey Jude“ (Beatles) u.a. sindnicht minder interessant. Da sich jedoch bekannt-lich Musik sehr schlecht nur lesen lässt,performen Olbrich / Sichtermann nun ausge-suchte Songs, nachdem sie deren Geschichtedem Publikum vorgelesen haben. So einfachwie genial. Die Texte zu den Kultsongs sindreich an Anekdoten, beinhalten Informationenzum soziokulturellen Hintergrund ihrer jeweiligenZeit und ihrer Komponisten. So ist auch ohnemusikalische Vorbildung ein informativer Hör-genuss garantiert. Und als besonderes Bonbonwerden Angels Blue in diesem Frühjahr biszum Herbst mit dem neuen Programmunterwegs sein... auch in unserem Landkreis,denn die Konzerte im PLZ-Bereich 26/27/28werden aus Gnarrenburg organisiert! Dezidierte Infos: www.kivondo.deLand & Leben verlost vorab 1 Exemplar von„Kultsongs & Evergreens“! (siehe Seite 47)

(rgp) Politisch interes-sierte Musik-Fans kamenin den 70er Jahren nichtohne den Bass von KaiSichtermann aus. Inden Backing-Chörenwar oftmals dieStimme von AngieOlbrich zu hören. Lei-der wurde im Zusam-menhang mit TonSteine Scherbenzumeist lediglich

Sänger Rio Reiser (spä-ter „König von Deutschland“) in Verbindunggebracht; die Namen der Bandmitglieder gerietenetwas in Vergessenheit ... Leider!

Rio Reiser war, ohne Zweifel, ein genialer Sän-ger/Kompo nist. Wie weit wäre er aber ohneseine Musiker(innen) gekommen? Wäre erheute dann auch Kult? Kai Sichtermann istGründungsmitglied von Reisers Ex-Band TonSteine Scherben, war (mit Ausnahme der Jahre1974-75) bis zur Auflösung der Gruppe dabei.Angie Olbrich ist auf vielen Plattenproduktionenim TSS-Chor dabei gewesen. Olbrich wie auchSichtermann treten seit 2004 wieder mit ehe-maligen Kolleg(inn)en als Ton Steine ScherbenFamily auf, wo sie heute noch den Klassiker„Alles verändert sich“ im Repertoire haben.Der Song erscheint programmatisch, schließlichist das einzig Beständige der Wechsel: Olbrichengagierte sich später, neben dem Gesang, amBass der Damen-Punk-Band Carambolage.Sichter mann betätigte sich u.a. auch als Autoreiniger Bücher. Zusammen gründeten beide imJahre 2002 Angels Blue, wo Olbrich den Haupt-gesang übernahm, während Sichtermann die

ANGELS BLUEWenn die Sonne hinter den Dächern versinkt... Kultsongs & Evergreens

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Die Music Hall inWorpswede überzeugt seit17 Jahren durch qualitativhochwertige Veranstaltun-gen, begeistert Besucherund Künstler gleicherma-ßen durch ein ganz beson-deres Flair: Gemütlich wieein Wohnzimmer, befin-det sich das Gebäude

obendrein noch in einem malerischen Künstlerort.„Wir haben versucht, Schlaglichter auf das Phä-nomen Music Hall zu werfen. Fritz Dressler ausseiner Sicht als Fotograf, ich als Schreiber. Wirwollen keine Chronologie erzählen, sondern dasErlebnis eines Konzerts - oder besser 47 Konzerte- in diesem einzigartigen Club abbilden. Dasgeschieht auch aus Perspektiven, die dem Gast

(rgp) Was fühlt ein Künstler direkt vor dem Konzert? Wie erklärt er sein Konzept? Der freieJournalist Lars Fischer und der Fotograf Fritz Dressler haben sich besondere Augenblickeauserwählt, um ihre subjektiven Impressionen, eingefangen in einer legendären Begeg-nungsstätte im Herzen Worpswedes, nun jedermann (in Buchform) zugänglich zu machen!

verborgen blieben - also von hinter der Bühne,in der Garderobe oder in persönlichen Gesprächenmit Musikern wie Klaus Doldinger, Wolfgang Nie-decken (BAP), Luka Bloom oder Helen Schneider",erzählt der in Grasberg lebende Text-Autor desBuches. Lars Fischer, geboren 1969 in Bremen,

berichtet u.a. seit 2006 für die Wümme-Zeitungund den Weser-Kurier aus der Music Hall Worps-wede. Nun macht er sein Wissen in Form eineshochwertigen, großformatigen DinA4-Bild-

/Textbandes auch denMusik-Fans zugänglich, dieseine zahlreichen Artikelin den oben genanntenPublikationen leider nichtverfolgen konnten. Das184 Seiten starke, gebun-dene Werk bietet für knapp29,– € pro ExemplarMoment aufnahmen vonKonzerten aus derjüngeren Vergangenheit.„Music Hall Worpswede“(Verlag: Weser-Kurier) ent-hält jedoch keine chrono-logische Auflistung des

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Künstler vor und hinter der Kamera

MUSIC HALL WORPSWEDE

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seit 1994 bestehenden Konzertortes, sonderngeneriert seine Themen nach den Prioritätender Autoren. Optisch reizvolle Momente wurdenin einem flexiblen Seitenaufbau sprachlichergänzt. Doppelseitige Fotos wechseln sich somit Fotoserien in kleinen Formaten ab. Material,das dem Anforderungsprofil nicht hundertpro-zentig entsprach, verblieb in den Archiven. Kom-promisse sollte es nicht geben! Und so werdeninsgesamt 47 verschiedene Künstler(innen)unterschiedlich beleuchtet. Von knappen Asso-ziationen bis hin zum ausführlichen Interviewwurden der Form oder Gestaltung keine Grenzengesetzt. Doch nicht nur legendäre Musiker(innen)werden nach dem einleitenden Vorwort vonBernd Küster porträtiert. Ein weiterer „Star“agierte im Hintergrund. Es ist der 1937 inPotsdam geborene Fotograf Fritz Dressler. Der in Worpswede lebende Foto-Designer des MusicHall-Teams lässt den (die) Betrachter(innen)historische Momente durch seinen fotografischenBlickwinkel neu erleben. Und seine Augenhaben bereits vor dem Engagement für dieMusic Hall unzählige geschichtsträchtige Bege-benheiten sehen dürfen. Dressler studierte u.a.zwei Semester Fotografie; 1975 erfolgte dieBerufung an die Hochschule für Künste inBremen als Entwurfsprofessor mit dem Schwer-punkt Fotografie und „Bewegte Bilder“. Freibe-ruflich arbeitete Dressler für diverse Agenturen.Zudem erschienen in verschiedenen VerlagenBildbände, Reiseführer und Kalender, für die derZeitzeuge im Laufe der Jahre 12x den Kodak-Preis erhielt. Somit schafft das Music Hall-Buchdie Quadratur des Kreises. Selten genug wirddem Kunstliebhaber in unseren Kreisen geboten,was mit dem MusicHall-Buch vorzüglich gelang:Künstler vor und hinter der Kamera!www.musichall-worpswede.de

– DAS BUCH !

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von Kerstin Struckmeier

„Tierisch gutes“ KochbuchWir wünschen Ihnen viel Vergnügen und Genussbeim Nachkochen dieser tierfreundlichen,abwechslungsreichen Gerichte, die fleischlossatt und glücklich machen. Nicht jedes Rezeptwurde von uns nachgekocht, trotzdem wünschenwir allen Hobbyköchen viel Spaß beim Nach -kochen und Genießen. Danke an alle Helfer!Guten Appetit!Kerstin Struckmeier und Alexandra Raddatz

Das Kochbuch können Sie bestellen bei KerstinStruckmeier per Email: [email protected] direkt kaufen bei:Frisör Zülsdorf, SelsingenBiohof Lienau, ZevenEdeka Brunkhorst, ZevenBuchhandlung Lesezeichen, Zevensowie selbstverständlich in den TierheimenRotenburg/Wümme und Bremervörde.

Die Idee zu die-sem Buch ent-stand, als dieKasse des Tier-schutzvereinsmal wieder leerwar.

Was können wir? Organisieren, schreiben,gestalten und kochen. Ja, das ist es ... wir machen ein Kochbuch. Spon-soren suchen und los geht’s.Der Verkaufserlös geht zu 100% an den Tier-schutzverein für den Landkreis Rotenburg(Wümme) e.V. Klar, dann muss es ein vegetarischesKochbuch sein. Dies gibt es nun zu kaufen.Wir haben Tierfreunde gebeten, uns ihre fleisch-losen Lieblingsgerichte zu schicken, ein Fotoihrer Haustiere und daraus haben wir ein Koch-buch gemacht.

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Ihre Qual, meine LeidenschaftSammeln Sie die vielen Belege, Verträge, Rechnungen, Quittungen, etc. noch in der Schublade? Bekommen Sie Ihre Buchführungsunterlagen mit vielen Fragezetteln bestückt vom Steuerberater zurück – und Sie wissen nicht, was er eigentlich will? Ich sortiere Ihre Unterlagen für Sie und erledige die laufende Buchführung. Danach bereite ich Ihre Daten so auf, dass Ihr Steuerberater von Ihnen begeistert sein wird! Rufen Sie mich an! Ich unterbreite Ihnen gerne ein individuelles Angebot.

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(JS) Sich verschlechternde Rahmenbedingungenwie z.B. die zweifache Anhebung der Grunder-werbsteuer oder der Wegfall der Eigenheimzu-lage – insbesondere aber regional die Schliessungder niederländischen Kaserne in Seedorf –führten vor sechs bis sieben Jahren zu einemspürbaren Preisrückgang. Aufgrund der deutlichgestiegenen Energiepreise verloren Gebäude,die ca. 20 Jahre und älter sind, noch einmalzusätzlich an Wert. Mietobjekte aller Kategorienwaren reichlich verfügbar und wurde eineWohnung gekündigt, so war ein gewisser Leer-stand fast vorprogrammiert. Der Typus des Anlegers verschwand für einigeJahre praktisch ganz vom Markt, neu gebautwurde sowieso nicht mehr. Örtliche Unter -nehmen der Baubranche mussten in andereGegenden ausweichen, weite Anfahrtswege inKauf nehmen – nicht wenige überlebten dieKrise leider nicht.

Die Wende (wenn auch erst „gefühlt“ – nochnicht wieder zu mehr Nachfrage oder gar steigenden Preisen führend) kam durch dieÜbernahme des Seedorfer Standortes durch dieBundeswehr. Dies war der Lichtstreifen amHorizont, der viele Bürger wieder etwas opti-mistischer in die Zukunft blicken ließ.

Positiv verstärkend kamen nun weitere Faktorenhinzu: Dadurch, dass mehrere Jahre hinweg nichtmehr neu gebaut wurde und die Bevölkerungtrotzdem weiter wuchs, konnte der Angebots-überhang etwas abgebaut werden. Die Zinsenblieben niedrig und machten den Immobiliener-werb somit für weite Kreise realisierbar – und in

Bezug auf die mtl. Belastung oft zu einer echtenAlternative zum „Mietezahlen“. Auch die Erkennt-nis, dass der Eigentümer einer selbstgenutztenImmobilie diese ja nicht „nur“ zum Wohnennutzt, sondern sich hierdurch auch für eine inter-essante Kapitalanlage bzw. Form der Kapitalbildungentschieden hat, setzt sich immer mehr durch.Oft eine interessante Alternative zu den nichtimmer durchschaubaren Renditeversprechendiverser privater Renten-/Lebensversicherungen.

Befanden wir uns noch vor ca. zwei bis dreiJahren in der oben beschriebenen Talsohle, sostellt sich der Markt nunmehr heute in seinenwichtigsten Segmenten wie folgt dar:Marktkonform angebotene und professionellvermarktete Mietobjekte kennen praktischkeinen Leerstand mehr. In nicht wenigen Berei-chen (kleine, günstige Einheiten oder z.B. neu-wertige DH-Hälften) ist bereits eine Verknappungeingetreten. In der Regel treffen hier bereitsmehrere seriöse Mietinteressenten auf einangebotenes Objekt. Die Mieten selbst sindinsgesamt bereits leicht gestiegen. Abgesehen von der Bundeswehr gibt es vieleandere innovative und gut aufgestellte Unter-nehmen, die aufgrund Ihres Bedarfes an Fach-kräften weitere Bürger in unsere Region ziehen.Der „Anleger“ ist als aktiver Marktteilnehmerzurück: Kommt ein Objekt mit vernünftigemPreis-/Leistungsverhältnis auf den Markt, wirdes zeitnah einen neuen Eigentümer finden, eswird wieder gebaut (sowohl für den Eigenbedarfals auch zum Vermieten) und es gibt weiteregeplante Großprojekte wie den Bau des Thera-pie-Zentrums auf dem Führingschen Gelände

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… oder warum eine Investition in der heimischen Region geradejetzt besonders sinnvoll ist.

Zevens Immobilienmarkt Alles wird (ist) gut !

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oder die Umgestaltung „Auf der Worth“, dieden positiven Trend weiter verstärken.

Schliesslich kann man sich ohne Frage hier inunserer kleinen Stadt sehr wohl fühlen: Einefunktionierende Infrastruktur, eine herrlicheUmgebung und auch, wenn vieles nicht so ist,wie es sein sollte – so ist es bei genauerem Hin-sehen doch oft noch besser als an vielen anderenOrten – gerade auch für Familien mit Kindern.

Die zentrale Lage im Elbe-Weser-Dreieck, dieNähe von (bald) drei (!) „A1-Anschlüssen“ undviele andere positive Aspekte berechtigen meinerAnsicht nach dazu, sich Hoffnung auf eine auchzukünftig positive Entwicklung zu machen.

Natürlich können auch Beteiligungen an Wind-parks, Eigentumswohnungen nahe der Ostseeoder, oder… bis hin zu saftige Kamelweiden inden Arabischen Emiraten möglicherweise lukra-tive Anlageformen sein. Ich denke jedoch, mehr Sicherheit, mehr Aussichtauf Erfolg und mehr Gewinn an Lebensqualität(denn auch die selbstgenutzte Immobilie isteine „Anlage in Grundbesitz“ – der Mieter sindSie dann halt selbst!) bietet derzeit unsereeigene Region, die man kennt, somit am besteneinschätzen kann und in der man vertrauens-würdige Berater, Makler, Verwalter, Handwerkerund Bänker kennt, mit denen man teilweiseschon viele Jahre erfolgreich zusammenarbeitet.

Schon in wenigen Jahren wird man sich dannmöglicherweise über einen spürbaren Wertzu-wachs freuen können - wenn man denn jetztdie Weichen dafür stellt. Und vielleicht steigen– bei einer insgesamt wieder positiver verlau-fenden Gesamtwirtschaft – ja auch die Zinseneines Tages einmal wieder langfristig an undInvestitionen, die man heute hätte realisierenkönnen, sind dann für den einen oder anderenschon gar nicht mehr machbar.

„Hätte, hätte – Fahrradkette“ – Nörgler, Schlecht-redner und „Übervorsichtige“ wird es immer

geben - und manchmal haben sie im Nachhineinja leider auch Recht. Natürlich kann auch allesganz anders kommen; die Kaserne wird wiedergeschlossen, die Autobahn für immer gesperrt(kommt einem im Moment ja schon so vor!),die Nordsee läuft über und überhaupt will nie-mand mehr in Häusern wohnen... und Mietersind sowieso zu 90 % alles verwüstende undnix zahlende Schurken, mit denen man sichbesser nicht einlassen sollte.

In unserer schnelllebigen Zeit kann sich allesimmer ändern – nur wenn man so denkt, dannkann man nirgendwo investieren. Ich denke:Hier und jetzt ist ein guter Ort !

27404 Zeven · Kronshusen 5Tel. 0 4281/81116 · Fax 04281/[email protected] · www.stegeberg.de

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von denen zu Beginn niemand außer uns nurim Ansatz geglaubt hätte, dass sie funktionieren.Und? Jährlich kommen 50 Häuser dazu, alle mitWerten, die ihresgleichen suchen.“ Die Richtlinieder EU sieht der erfahrene Mann vom Baugelassen: „Man nehme ein Haus mit echtemPassivhausstandard und versorge es mit alter-nativer Energie wie Solar- oder Windenergie.Und schon hat man mindestens das EU-Null-energiehaus“, bringt es Hellmann auf denPunkt, denn: „Was die EU wünscht, sind dichteund exzellent gedämmte Gebäude hüllen, undzwar rundherum, Fenster mit Wärmeschutzver-glasung sowie die Nutzung natürlicher Ener-gieressourcen. Das realisieren wir nahezu

Winsen/Aller (eb). Die EU will ab 2019 nurnoch sogenannte Null-Energiehäuser im Neu-baubereich zulassen. Das ist beschlosseneSache. Diese Häuser sollen mindestens deneigenen Energiebedarf selber produzieren.„Nicht möglich, viel zu teuer und überhauptnicht praktikabel“, rufen Experten des deutschenBaugewerbes unisono. „Wie immer“, sagt derMaurermeister Eckart-Rolf Hellmann aus Winsenan der Aller dazu. „Innovationen am Bauwerden in Deutschland erst mal grundsätzlichabgelehnt.“ Dabei, so der Experte, verfügeman schon seit Jahren über ausgereifte Technikund das Wissen, um solche Häuser zu realisieren.„Wir bauen schon seit 15 Jahren Passiv häuser,

Maurermeister Eckart-Rolf Hellmann: „Passivhäuser müssen nicht teuerer sein.“

Bauen Sie einfach selber.

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täglich.“ Und: „Unsere Passivhäuser sind dabeinicht teurer als ein herkömmlich gebautesHaus mit deutlich schlechteren Werten“, ergänzter und: „Bauen Sie Ihr Passivhaus einfachselber.“ Das entsprechende Bausystem hält derMaurer meister seit vielen Jahren bereit. Es istlogisch und die konsequente Umsetzung einerPhilosophie.Wenn Sie mehr zum System erfahren wollen,schauen Sie mal auf Hellmanns Internetseitennach: www.das-passivhaus.de oder www.selbstbaupassivhaus.de

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Schon die Finnen wissen es seit Jahrhunderten:Saunen ist gesund und macht Spaß. Es gibt kaumetwas Schöneres, als nach der Saunawärme inbrunnenkaltes Wasser oder eine belebendeDusche zu tauchen. Dadurch wird der Körpererfrischt, das Immunsystem gestärkt und diePsyche belebt. Das ist ein perfekter Kurz-Spon-tanurlaub, sogar an ungemütlichen Wintertagen.Und ganz nebenbei eine gute Investition in dieeigene Gesundheit. Schon ein regelmäßiger Sau-nagang einmal in der Woche macht es dengefürchteten Erkältungsviren schwer.Das Saunavergnügen kann auf eine jahrhun-dertealte Tradition zurückblicken. Einst von denFinnen entwickelt und in erster Linie in Block-bohlensaunen außerhalb des Hauses genutzt,hat die Sauna längst Einzug ins moderne Wohnengefunden. Neue Designs, Maßlösungen, farbigeVarianten und Akzente, Glaselemente und Varian-ten für kleine Raumlösungen sind heute Teil deszeitgemäßen Wellnessvergnügens geworden.Die Firma Rensch stellt aktuelle Modelle vor,natürlich nicht von der Stange, sondern allesindividuell für den Kunden angefertigt.Längst ist die Zeit vorbei, in denen die Sauna inden Keller verbannt wurde. Wellness beeinflusstdie Einrichtungskultur und findet dabei vor-nehmlich im Bad statt. Saunaanlagen lassensich heute perfekt ins Bad integrieren. Einem so beliebten Entspannungserlebnis, wie

Muntermacher mit Tradition

Die Saunadem Saunabad Konkurrenz zu machen, fälltschwer. Dennoch gibt es mittlerweile unter-schiedliche Varianten des Wärmevergnügens,die wohltuend und gesundheitsfördernd sindund den Körper vitalisieren und ebenfalls ent-spannen. Doch Infrarotkabine, Dampfdusche,Whirlpool verstehen sich nicht als Konkurrenz,sondern vielmehr als Partner eines ganz heit -lichen Wellnesskonzepts. Echte Wellness-Freakskombinieren daher die unterschiedlichstenAngebote. Besuchen Sie die Ausstellung der Firma Renschund lassen sich beraten und inspirieren.

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Hotel-Restaurant „Zur Brennkammer“ – Landgasthof mit Charme!

Schlemmer-Test(HG) An einemverschneiten Janu-arabend begabenwir uns ins schöneMulmshorn, um imHotel-Restaurantzur Brennkammereinen Schlemmer-Test zu machen.Die Atmosphäre indiesem kleinen,gemütlichen Gast-hof war anspre-chend, sauber undgemütlich. Nach-dem wir an einem

winterlich dekorierten Tisch Platz genommenhatten, brachte uns die freundliche Bedienungdie Speise- und Getränkekarten. DieSpeisekarte lässt sowohl für den großen alsauch für den kleinen Hunger keine Wünscheoffen. Ob Schinkenbrot, Bockwurst mit haus-gemachtem Kartoffelsalat (2,95 € !) oderSchollenfilet mit Bratkartoffeln, hier wird vonFrau Schmudlach und ihrem Team eine tolleAuswahl an frisch zubereiteten Speisen gebo-ten. Wir entschieden uns für einehausgemachte Hochzeitssuppe, Knipp mitBratkartoffeln und ein Pfeffer steak mit einerSahnesauce, Pommes und Bratkartoffeln.

Als Gruß aus der Küche kam vorweg ein Körb-chen mit zwei Brotsorten und hausgemachterRemoulade. Wir fühlten uns schon jetzt ver-wöhnt. Die Hochzeitssuppe war ein Gedicht,sogar die Klößchen waren hausgemacht undder Blumenkohl und der Spargel hatten nochBiss. Das Knipp war natürlich optisch gewöh-nungsbedürftig (geht bei Knipp ja nicht anders),aber geschmacklich und von der Größe derPortion optimal. Das Pfeffersteak mit Sahne-sauce war perfekt gebraten und mundeteebenso wie die krossen Bratkartoffeln und diein frischem Fett gebratenen Pommes. DerSalat, der hierzu gereicht wurde, war nichtnur frisch und knackig, sondern durch dasDressing und die Kapuziner-Kresse-Blüte aus-nehmend lecker. Es gibt auch eine große Eis-karte, für eine Bestellung hieraus hatten wiraber leider keinen Platz im Magen mehr frei.Die Preise der Speisen aus der Speisekartebewegen sich zwischen 2,95 € und 13,95 €und erschienen uns für diese Qualität und denService zu niedrig.Aus der extra Weinkarte wählten wir einen„Katzenkopf Silvaner, trocken“ vom WinzerkellerSommerach eG, der perfekt zu den Gerichtenpasste und in einem Keramik Bämbel gereichtwurde. Die Getränkekarte bietet übrigens auchdiverse Teesorten, Mixgetränke und Biere zusehr günstigen Preisen.

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werden dort zünftig verwöhnt. Wenn Sie jetztIhre Kohltour planen, rufen Sie Frau Schmudlacheinfach mal an und lassen sich ein Angebotmachen. Sie werden vorher überrascht sein,wie günstig dieses ausfällt und hinterherbegeistert sein wie lecker der Grünkohl hierschmeckt.Wer in Ruhe frühstücken will, ist hier auch gutaufgehoben. Vom einfachen Frühstück bis zumFrühstücksbuffet bietet das Haus einen gutenEinstieg in den Tag.Wir empfehlen einen Besuch in Mulmshorn,um sich einmal richtig verwöhnen zu lassen –wie von Muttern oder so, wie man es sich vonMuttern immer gewünscht hätte.

Frau Schmudlach betreibt das Hotel- Restaurantzur Brennkammer bereits seit 25 Jahren undist eine Köchin und Gastgeberin mit Herz. Dieacht Hotelzimmer werden nicht nur von Ver-tretern und Montage-Arbeitern gern gebucht,sondern auch von Einwohnern aus der Region,die Besuch erhalten, und von Urlaubern, diedie Vorzüge und Lage des Hauses zu schätzenwissen.Saisonal bietet das Restaurant auf BestellungWildgerichte, Kräutermenüs, Kohl und Pinkel-Menüs und Arrangements nach Wünschen derGäste. Kleine Gesellschaften z.B. für Kohltourenfinden im gemütlichen, frisch renoviertemWintergarten (mit Kamin) ihren Platz und

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Auch in diesem Jahr sind CarolaBandari und ihr SangeskollegeFrank Fiedler wieder im Gasthof»Zur Linde« in Brauel zu Gast,um eine neue Show zu präsen-tieren. "Im Schlepptau" haben Sie dieMusiker Dominik Kroll am Piano und MarioEmde am Kontrabass. Es gibt ein musikalischesWiedersehen mit Frank Sinatra, Dean Martin,Udo Jürgens, Elvis Presley, Edith Piaf, MarleneDietrich, Hildegard Knef, den Carpenters, EllaFitzgerald und vielen mehr. Dieses Jahr heißt es »Eine Romanze zwischenParis und New York«, denn es geht um dieEndausscheidung für den »European Best Per-forming Price«, dessen Gewinner mit einemPlattenvertrag und einer Welttournee belohntwird. Amelie Piaf und Ricki Dinatra haben esbis hier geschafft und treten nun gegeneinanderan. Ihre Aufgabe ist es, in zwei Akten einegemeinsame Show auf die Beine zu stellenund mit musikalischem Können, sowie Charmeund Esprit das Publikum für sich zu gewinnen.Im dritten Akt bieten sie ein spontanesWunschkonzert dar, was kurz vorher durch dasPublikum per Voting gewählt wurde. Der lau-teste Schlussapplaus prämiert den Gewinneroder die Gewinnerin.

Seien Sie dabei, wenn in Brauel ein neuer Stargeboren wird und seine Karriere in Ihrer Stadtbeginnt.

Genießen Sie ein köstliches 4-Gang-Menü undeine spannungsgeladene Show in 4 Akten.

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Samstag, 12. März 2011Empfang um 19 UhrGasthof zur Linde, Wallweg 227404 Zeven/BrauelEintritt 45,- € (inkl. Menü & Show)Zu buchen unter Tel. (0 42 81) 39 13

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»Eine Romanze zwischen Paris und New York« · Concert & Dinner

ShowBeedooh

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Liebe Leser,

mit Land & Leben werden Sie zum Gewinner 1! So einfach geht das: Schreiben Sie eine Mail mitNamen, Adresse und Gewinnwunsch an [email protected] und Sie nehmenam Gewinnspiel teil.

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Gewinnen mit Land & Leben

´ 5 x 1 Ticket Ü-30-Party in Jad´s Piano in Zeven am 26.03.2011

´ 2 CDs von Chrissie Hynde

´ 2 CDs Selig

´ 2 Bücher MusicHall Worpswede

´ 1 Buch Kultsongs & Evergreens

Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, es bestehtkein Gewinnanspruch.

Gewinne:

´ 5 x 1 Ticket „Hole-In-One Indoor“ mit Rubberball & Tin Roof Cats in Jad´s Piano – Zeven am 12.02.2011

´ 10 x 1 Ticket „Nighttrain“ Bremervörde, am 19.03.2011

´ 10 x 1 Ticket „Nighttrain“ Zeven, am 02.04.2011

´ 5 x 1 Ticket Achtziger-Party in Jad´s Pianoin Zeven am 05.03.2011

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Salbeibutter. Als Hauptgang orderten wir „MeyersGrillteller“. Saftige Steaks vom Rind, Schwein und Hähn-chenfilet mit gebratenem Speck, Champignons,Zwiebeln und Kräuterbutter, dazu eine Back-kartoffel mit Kräuterdipp und „Rumpsteak mit frischen Champignons und Zwiebeln, dazu

Kartoffelrösti“.

Die Kürbis ravioliwaren eine Offen-barung. Mit Frisch-käse-Kürbisfüllung(der Kürbis kamaus dem eigenenGarten) und einemBalsamico-Teller-rand hat dieses

Gericht (als Vorspeise 4,50 €) mich schwerbeeindruckt. Die indische Currysuppe war wievom echten Inder – mit reichhaltiger Hühner-Einlage – perfekt. Nun kamen die Hauptgänge.Der Grillteller war nicht nur optisch ansprechend.Das Fleisch kam von bester Qualität und perfektgebraten, die Champignons hatten noch Biss,und die Backkartoffel mit Kräuterdipp rundetedas Geschmackserlebnis ab. Das Rumpsteakwar sowohl von der Größe als auch von derQualität vorbildlich. Nun zum Nachtisch. Nacheinem Rundgang durch Küche und Haus (alles

(HG) Es heißt, dass man sich ImGasthof Meyer in Bothel kulinarischverwöhnen lassen kann. DieserBehauptung wollten wirnachgehen und betraten im Januarden gemütlichen Schankraum desHauses, in dem bereits diverseGäste saßen, die vornehmlichselbst aus Bothel stammten. Hiertreffen sich der Männergesangverein, Kegel-freunde und ganz normale hungrige unddurstige Gäste aus der Region. Nachdem wiran einem schön dekoriertem Tisch in einemrunden, nussholzvertäfelten Raum Platz genom-men hatten, wurde uns die attraktiv eingebun-dene Karte gereicht, die zwar nicht besondersumfangreich ist (immer eher ein gutes Zeichen,spricht für Frische und Qualität), aber für jedenAnlass das Richtige bietet. Wir entschieden unsals Vorspeise für eine hausgemachte indischeCurrysuppe und hausgemachte Kürbisravioli in

Meyers Gasthof, Bothel – Hohes Niveau trifft Tradition!

Schlemmer-Test

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sehr sauber, ordentlich und stilvoll eingerichtet)kamen ein Apfelcrepés mit Vanilleeis und ein„Früchtetraum“ (Eisbecher mit Früchten undKnuspereinlage). Die Nachspeisen überzeugtengenauso wie alle Gänge davor. Mit Liebe undSachverstand gekocht. Jetzt musste es noch einCappuccino mit Haselnuss-Sirup sein. Als letztesI-Tüpfelchen gab es noch einen selbst gemixtenSchnaps, der sich 108er nennt und nichtumsonst reißenden Absatz findet.

Seit Jahrhunderten ist der Gasthof Meyer Anlauf-stelle für hungrige und durstige Menschen ausder Region und das soll auch nach dem jetztvollzogenen Generationswechsel so bleiben.Ob zum Kegeln, Feiern oder Schlemmen, hier

wird man hervorragend bedient und fühlt sichgut aufgehoben. Das Preis- Leistungsverhältnisist optimal, die Atmosphäre gepflegt undgemütlich: wir empfehlen einen Besuch inBothel zum Schlemmen und Entspannen.

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ihrer Daten auf die Websites. Morgens werdendie Daten geschickt und abends sind sie dannonline, nach Absprache auch schon mal abendsoder am Wochen ende.SITTCOM arbeitet mit Firmen und Personen imgesamten Norddeutschen Bereich zusammen.

Ob Konzerne, Verbände oderkleinere Firmen, alle werdenintensiv betreut und sindzufriedene und langjährigeKunden, wie auch Herr MdBReinhard Grindel und Herr MdLHeiner Ehlen, deren Websitesregelmäßig dem Bundestags-

bzw. Landtagsranking unterliegen. Nebenbeierstellt und betreut Firma SITTCOM ehrenamtlichdie Websites der Grundschule Sittensen, desTennisvereins in Sittensen und des MobilenFahrzeugmuseums.Besuchen Sie meine Website www.SITTCOM.deund vereinbaren Sie ein Beratungsgesprächmit mir, damit auch Sie zu Ihrer Wunsch-Website kommen“, so Angelika Klause.

Die Firma SITTCOM wurde am 18.12.2000 vonAngelika Klause gegründet und feierte jetztdas 10 jährige Bestehen. Frau Klause hat Infor-matik an der TU Berlin studiert und hattedamals schon über 10 Jahre Berufserfahrungim Informatikbereich. Sie ist auf Internetpro-grammierung spezialisiert undbietet Web-Auftritte im moder-nen barrierefreien Stil aufbau-end auf HTML und CSS mitJavaScript, Flash-Anbindung(incl. ActionScript 3), Sound-und Videointegration sowieFotoalben. Bei der Arbeit werden die professionellen Pro-gramme von Adobe verwendet. Selbstver-ständlich kann SITTCOM mit Adobe-PhotoshopFotos bearbeiten, Logos oder auch das gesamteCorporate-Design entwerfen.Die APP-Programmierung fürs IPhone oderIPad ist ebenfalls im Angebot. Das erste größereProjekt geht im ersten Quartal 2011 online.Ihre Kunden schätzen die schnelle Umsetzung

Professionelle Internetprogrammierung aus Sittensen

Zehn Jahre „SITTCOM“

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Nun sitzt sie anihrem 59. Geburts-tag verschlafen inLA, neben sich intrauter Zweisam-keit ihr neuerLebensgefährte JPJones. „Wir sindnoch gar nichtrichtig wach“, sagtsie, „... müssenerst noch einenKaffee trinken.“Jones (31) hat2007 mit einer

Band namens Grace ein Album eingespielt.2008 sprach er, angeblich angetrunken, aufeiner Party Chrissie an, um ihr zu sagen, wiegroßartig sie sei. Es war der Beginn einer Love-Story, die beide zuerst einmal von ihrem WohnortLondon nach Havanna und im Ergebnis zurneuen CD führte. Denn „Fidelity“ ist ein Statementihrer Liebe! Hynde: „Wir haben die Songs überuns geschrieben. Zusammen erzählen sie unsereGeschichte, deshalb kann man keinen Trackirgendwie herausnehmen. Wir flogen nachHavanna, um uns besser kennenzulernen, dennwir hatten uns ja gerade erst getroffen. Dorthatten wir eine Menge Spaß und eine Gitarre.Also begannen wir mit dem Songwriting.“ Inzwei Wochen entstand in einer Suite des HotelsNacional de Cuba, umgeben von Notebooks,leeren Rumflaschen & Zigarrenstummeln einWerk, das „Fidelity“ benannt wurde, weil Fidel

Castro allgegenwärtig war. Jones: „Fidel warüberall! Und wir dachten, das Album könnte dasBaby sein, das wir real niemals werden habenkönnen!“ Eingespielt wurde das Werk live -mitBand- im Studio. JP & Chrissie teilen sich dieStellung als Frontperson. Jones: „Wir können unsbeobachten, die Aufteilung nimmt den Druckvon uns.“ Harmonie hoch zwei. Dabei galtChrissie Hynde lange als streitbarer Geist: Aufeiner Pressekonferenz von Greenpeace hatte sievor Jahren dazu aufgefordert, eine Brandbombein eine `McDonalds´-Filiale zu werfen. Zusätzlichengagiert sich die Künstlerin seit Jahren fürOrganisationen wie Animal Rights. „...weil sieein klares Statement gegen Tierquälerei und dasTöten von Tieren abgeben!“ Anno 2000 wurdesie als Mitglied der PETA (People for the EthicalTreatment of Animals) verhaftet, weil sieAuslagen von Schaufenstern eines New YorkerLederwarengeschäfts zerstörte. 2010 steht dieSängerin nun persönlich für das blühende Leben.Ihre ursprüngliche Band, die Pretenders („Brassin Pocket“), pausiert. Und Hynde verbreitetStatements zur Message von Fidelity: „Erstens –tanzt! Zweitens – seid glücklich! Drittens – wennihr jemanden liebt, findet einen Weg, dieseLiebe zu erhalten!“ Obendrein gibt es von dergebürtigen Amerikanerin gar noch ein Lob fürDeutschland: „Seit Obama Präsident in den USAist, herrscht dort ein besseres Klima. DieMenschen blicken positiv in die Zukunft. Siefangen endlich damit an, Rohstoffe zu recyclen –so, wie es Deutschland der Welt bereits seit 30 Jahren zeigt!“ – www.jpchrissie.com

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All you need is love...

JP, CHRISSIE & THE FAIRGROUND BOYS

(rgp) Sollte jemals der Prototyp einer genialen Rockmusikerin gesucht werden, ChrissieHynde würde genannt werden müssen. Die ehemalige Kunststudentin verließ 1973 dieUSA, emigrierte nach London, textete für den New Musical Express (NME) und gründete1978 die Pretenders...

Interview

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Ewige GlückSELIGkeit!

... und so wirken Sänger Jan Plewka & Bassist LeoSchmidthals beim Interview-Termin sehr relaxt.Verhandelt werden Inhalte der traumhaftenneuen Selig-CD „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“.Plewka: „Der Song `Lass sie reden´ handelt voneinem Traum, den manche für unerfüllbar halten.Freie Personen, die für andere scheinbar schweben,bekommen seit Menschengedenken immer einenStein an den Kopf, werden heruntergezogen aufdie Erde. `Du bist falsch im Leben´ wird ihnenimmer wieder gesagt. Dann gibt es einen

(rgp) Entspannt sitzen 2/5 Selig in der Bibliothek eines Hamburger Hotels. Auf dem Wegzur Ruhe die Nerven bewahren, war nicht immer leicht für DIE deutsche Hippie-Metal-Band der 90er. Irgendwie haben es die Musiker dennoch geschafft...

`Burnout´, weil man seine Energie an Leute ver-schwenden muss, die einen herunterziehen. ̀ Lasssie reden´ handelt von jemandem, der kurz davorist, seine Träume aufzugeben. Es ist ein Lied, dasMut machen soll - `Mach Pause, halte deinenTraum am Leben´. Als ich in den 90ern Selig ver-lassen habe, ging es mir ähnlich. So kann ich dar-über singen, vielleicht eine heilende Wirkungerzielen für jemanden, der da gerade drin steckt;Hoffnung geben.“ Plewka, Schmidt hals, ChristianNeander (Gitarre), Stephan `Stoppel´ Eggert

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Interview SELIG

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(Schlag zeug) und Malte Neumann (Keyboards)haben nach fast 10jähriger Trennung ihren Traumneu belebt. Sie legen nun das zweite (insgesamtfünfte) Studioalbum (plus einen Soundtrack undeiner Best of-Compilation) nach der Reunion(2008) vor. „Wahrscheinlich wird es eine Trilogie“,sagt Plewka. „Nach `Und Endlich Unendlich´/`VonEwigkeit zu Ewigkeit´ kommt eventuell `Bis zurEwigkeit und noch viel weiter´.“ Oder eineRückkehr zu den eigenen Wurzeln. Der Titelsongder neuen CD enthält latent Inspirationen a laRed Hot Chili Peppers. Plewka: „Ich glaube, esgibt keine größeren Jimi Hendrix-Fans als JohnFrusciante (bis vor kurzen Gitarrist der RHCP) undChristian Neander. Wenn das alles zusammen-kommt, dann hört es sich so an!“ Bezug nehmendauf “1000 Türen“ ergänzt Schmidthals diese Aus-sagen mit weiteren Aspekten. „`1000 Türen´ warbis zur Vollendung eine schwierige Geburt.Anfangs haben wir den Chorus stets zu lautgespielt. Irgendwann dann leise. Seitdem hatdas Stück tolle Dynamikunterschiede. Musik -machen, Zeit verstreichen lassen. Schweben.Hören, wie wir gemeinsam abheben. ̀Von Ewigkeitzu Ewigkeit´ ist unsere leichteste Platte!“ Plewka:„Vom `Eingang´ bis zum `Ausgang´ enthält siegroße Kunst, dazwischen eine Reise.“ Dazu kom-men Momente der Erlösung, wie früher von LedZeppelin propagiert. Glück-Selig wird dieser Rauschim Nov./Dez. livehaftig durch die Republikgetragen (u.a. 10.12. im Aladin/Bremen). Vorabmöchten die Musiker jedoch einige Songs visuellim Bodennebel umsetzen. Irgendwo. Vielleichtgar im Landkreis ROW? Videos mit Kühen imNebel? „Ja! Das wäre toll!“ – www.selig.eu

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(HG) Seit nun-mehr zwei Jah-ren sticht undpierct sich FrankWeinholz-Stübendurch die Haut-oberflächenNorddeutsch-lands. Begei-sterte Kundenaus nah und fernschwärmen vonder Ruhe undKreativität des

bekennenden Schwaben. Tattoos und Piercingssind Vertrauenssache. Deshalb immer zumProfi gehen, denn der ist auf Zack, wasHygiene und Technik angeht. Außerdem istdie Auswahl des Motivs sehr wichtig. Manmuss bedenken, dass man ein Tattoo seinganzes Leben behält. Hier berät Frank sehrsensibel und sagt auch mal „nein“ wenn erdas Motiv nicht mit seinem Gewissen verein-baren kann (beispielsweise Hakenkreuze o.Ä.).

Zur Überprüfung der Kommentare seinerKunden habe ich mir mein vorhandenes Tattooauffrischen und vergrößern lassen. Hierbeihabe ich Frank weitestgehendfreie Hand gelassen, was sichals absolut richtige Entschei-dung herausstellen sollte.Nach einem sehr gelungenenEntwurf wurden die neuenTeile des Tattoos platziert.Auch hierfür hat Frank einHändchen. Nun ging es los.Auf einem bequemen Fri-seurstuhl nahm ich Platz und

Frank ließ die Maschine surren. Er begann mitden Konturen und der Schrift. Die gute Musikund nette Atmosphäre ließen mich nicht allzuviel Schmerz spüren. Als er dann aber mit Flä-chen und Schattierungen anfing, wusste ich,warum dort ein Schild mit der Aufschrift „ja,es tut weh!“ hing. Es liess sich aber aushaltenund nach gut zwei Stunden war mein Oberarmso schön wie nie zuvor.

Nach gegenseitiger Gratulation klärte er michnoch über alle relevanten Informationen zurPflege des Tattoos auf und gab mir einen ent-sprechenden Hinweiszettel mit, den man unbe-dingt befolgen sollte. Nach ca. zehn Tagen istdas Tattoo jetzt so weit abgeheilt, dass meinOberarm wieder in Sauna und Badewannedarf. Das Tattoo ist genau so geworden, wie iches mir gewünscht habe und ich fühle mich sehrgut beraten und behandelt.

Ich empfehle jedem, der Bedarf an Tattoosoder Piercings hat, einfach mal bei Frank rein-zuschauen und alles in Ruhe zu besprechen,denn ein Tattoo bleibt fürs Leben, dafür sollteman sich schon etwas Zeit nehmen und nichtleichtfertig handeln.

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Ja, es tut weh...

Art@Skin in Bremervörde

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dem neuen Eisbrunnen ab, gehen im Kalt-wasserbereich unter die Kübeldusche, andereKaltduschen oder kühlen sich im Kalttauch-becken ab.Ganz neu ist auch die Gastronomie in der Saunamit Saunabar und Bistrobereich. Hier serviertAloha-Chef Kosta Papadopoulos mit seinem Teamden Saunagästen gesundes Essen und Getränke.In zwei Ruheräumen finden Sie auf den Kipp-und Ruheliegen die notwendige Ruhe nach derSauna. Die Ruheliegen stehen auf zwei Ebenenmit Ausblick in den Saunagarten und zum Sole-becken. Die gesamte Einrichtung in den Ruhe-räumen ist, wie in allen anderen Saunabe -reichen, komplett neu. Ruheliegen stehen für Sieauch im Saunagarten bereit. Im neu erbautenKaminzimmer flackert ein warmes Kaminfeuer.Das Kaminzimmer ist ein ganz besonderer Raum,ein Raum der absoluten Ruhe und Entspannung. Das Wellnessangebot haben wir für Sie in derRonolulu-Sauna ganz deutlich verbessert. In zweimodernen Massageräumen werden Sie mit klas-sischen Massagen und Wellness-Massagen, vonder Teilkörpermassage, der Fußreflexzonen-Mas-sage, der Hot-Stone Massage bis zu ayurvedischenMassagen vom Massageteam des Erlebnisbadesmit den magischen Händen in bekannter guterQualität verwöhnt. Für die sonnenhungrigenGäste gibt es ein Solarium.

Montags und Donnerstags ist die Sauna denDamen vorbehalten. Weitere besondere Angebotesind für Familien und Babys vorgesehen undfreitags (11.02. / 11.03. / 14.10. / 11.11. /09.12.2011) gibt es imRonolulu den langenSaunaabend bis 24.00Uhr zum ganz normalenEintrittspreis.

Rotenburg. Die im mediterranen Look gestalteteneue Sauna bietet viele tolle Highlights. Nebeneinem neuen Umkleide- und Duschbereich istdas Dampfbad mit seinen Mosaikfliesen,einer dekorativen Dampfsäule und einem Ster-nenhimmel mit Farbwechsel und Saunadüftenein kleines Juwel in der neuen Ronolulu-Sauna.Doch es gibt noch mehr zu erleben: Das Sanariummit Farblicht, Saunadüften und einem großenPanoramafenster mit Blick in den neu gestaltetenSaunagarten sowie die beiden Aufgußsaunenmit Aufgußzeremonien, die rustikale Banja beider Aufgüsse mit Birkenreisig durchgeführtwerden und die große Kristall-Sauna mit Platzfür 60 Saunaenthusiasten mit dekorativen Salz-kristallen und angenehmen Saunadüften.Eine besondere Attraktion ist das neue 34 °Cwarme Solebecken unter freiem Himmel miteinem Salzgehalt von 3%. Der Gesundheits-Poolverfügt über farbige Unterwasserschein-werferund Massagedüsen.Wohltuende angenehme Wärme und Entspannungerfahren Sie auf der beheizten Sitzbank in derFußwarmbeckenzone, während Ihre Füße imwarmen Wasser im Fußwarmbecken zusätzlichentspannt werden.Wenn Sie nach all der Hitze eine Abkühlungsuchen, dann reiben Sie sich mit Crash-Eis aus

Sauna-Oase im Ronolulu

Ganz NEU

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Netz-Tipps

www.landundleben-verlag.deUnsere Heimatseite. Mit Online-Maga-zin und wichtigen Infos aus ROW,OHZ und Umzu.

www.row-people.de Das Online-Landkreismagazin mit bun-ten Berichten und interessanten Infor-mationen.

www.the-nighttrain.comHomepage der Kneipennacht-Agenturaus Zeven.

www.rotenburg-wuemme.deSeite der Stadt Rotenburg mit allenrelevanten Informationen über dieStadt Rotenburg und den Landkreis.

www.zeven.deSeite der Stadt Zeven mit allen rele-vanten Informationen über die StadtZeven.

www.bremervoerde.deSeite der Stadt Bremervörde mit allenrelevanten Informationen über dieStadt Bremervörde.

www.treffpunkt-sittensen.deTagesaktuelle Online-Zeitung mit Ver-anstaltungskalender, Nachrichten, Über -nachtungs möglichkeiten, Forum, etc.

www.sottrum.deInformationen rund um die Politik,Verwaltung, Lage und Geschichte.

Mit einem virtuellen Marktplatz, Ver-anstaltungshinweisen und Adressen.

www.jugendzentrum-zeven.deInternet-Auftritt des Jugendzentrums"Alter Bahnhof" Zeven.

www.fragfinn.deDas Netz für Kids. Suchmaschine fürKinder

www.tourow.deRegionales Netzwerk, Informations-,Kommunikations- und Wissenspool undverantwortlich für die Koordinierungund Entwicklung bestehender sowieneuer Angebote in Rotenburg, die vontouristischem Interesse sind.

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Im Landkreis ROW rollt der Nighttrain wiederund macht zuerst am 19.03. Station in Bremer-vörde. Am 02.04. hält er dann in Zeven. Mitneuem Schwung, tollen Bands und unverän-derten Eintrittspreisen freuen sich die Live-Musik-Freunde auf rauschende Nächte. The Nighttrain (die Eventagentur hat ihrenSitz seit Januar in Zeven) hat sich etwaseinfallen lassen: Ab sofort gibt es einen„Pistenpass“. Dieser ist an allen Kassenerhältlich und ermöglicht die Teilnahme aneinem großen Gewinnspiel (Gutscheine, Tickets,

CD´s, etc.). Die Wirte halten jeweils einen„Pistenschluck“ bereit, der für einen Euro aus-geschenkt wird. Für diesen Schluck (oder einanderes Getränk) gibt es einen Stempel inden Pistenpass. Wenn der Pass voll ist, wird erwieder an einer der Kassen abgegeben undman nimmt am Gewinnspiel teil. SeinenGewinn holt man sich dann bequem dort ab,wo er auch eingelöst wird, oder er wird denTeilnehmern zugesandt.In Bremervörde ist diesmal kein Shuttlebusnötig, da sich alle Lokationen in der Innenstadtbefinden. In Zeven fährtder Shuttlebus von22.30 – 02.30 Uhr vomBusbahnhof (Rathaus)zum Piano (Zeven-Aspe) und zurück –wie immer gratis.

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Die Frühjahrs-Kneipennächte

Der Nighttrain rollt durch

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Folgende Bands und Lokationen machen dies-mal mit:

BremervördeBeLa – Redfox Bluesband, Alt Bremervörde –Orange, Slump´s - Mofa 25, Oldtimer – HonkyTom und Öddels Nachtlicht – MAC Partyband

ZevenHotel Central – Redfox Bluesband, Franky´sTurmkneipe – Mofa 25, Piano – MAC Partyband,Forum – Tush, Route 66 – Honky Tom

Weitere Informationen zu Bands und Anfangs-zeiten gibt es auf www.the-nighttrain.com.und in der Tagespresse. Wir wünschen allenBesuchern einen unvergesslichen Abend.

den Landkreis

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Im Zusammenhang mit der Entwicklung des St.-Viti-Gymnasiums Zeven zu einer Ganztagsschulewird am KIVINAN-Bildungszentrum ein Mensa-bereich für diese beiden Schulen in derTrägerschaft des Landkreises errichtet.Im Mensabereich soll fürdie Schülerinnen undSchüler der BBS und desGymnasiums in Zeven einwarmes Mittagessenangeboten werden. Dar-über hinaus wird dortauch die Pausenverpfle-gung für die Schülerinnenund Schüler der BBS inte-griert. Daneben bleibt eine Pausenverpflegungim St.-Viti-Gymnasium im bisherigen Umfangerhalten.Das Mittagsangebot soll aus einer Auswahl vonmindestens zwei Menüs bestehen, von deneneines im besonderen Maße den Anforderungeneiner ausgewogenen Ernährung genügen muss.Vorgesehen ist die Bereitstellung des gesamten

Verpflegungsangebots durch einen Gewerbebe-trieb im Rahmen einer Verpachtung.Ausschlaggebend für die Standortwahl sind diezentrale Lage des KIVINAN-Bildungszentrums,fehlende Möglichkeiten auf dem Grundstück

des Gymnasiums sowiedie Integration der Mensain einen vorhandenen undohnehin sanierungsbe-dürftigen Aulabereich mitMehrzweckraum.Für die Mensa wurdeder bestehende Mehr-zweckraum der BBS aufvoller Breite verlängert

und bildet mit dem Speiseraum eine Einheit.Der Speiseraum ist mit großen Fensterflächennach Süden und Osten zur Sonne orientiert.Der vorhandene, zum Dammackerweggelegene Eingangsbereich, wird umgestaltetund mit einer neuen WC-Anlage versehen.Des Weiteren wird der Zugang zum tiefergelegenen Mensa- und Aulabereich durch

eine Hubbühne auchbehindertengerechterschlossen.Die Räumlichkeiten derMensa werden sich vonder restlichen Aula durcheine flexible Trennwandabteilen lassen, jedochder Schule in vollemUmfang für schulischeGroßveranstaltungen zurVerfügung stehen. DerSpeiseraum der Mensasoll – abgesehen von denZeiten des Mittagsbetriebs– von den Schülerinnen

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Mensa-Neubau für das Gymnasium und die Berufsbildenden Schulen in Zeven

Menschenskinder...!

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und Schülern auch als Aufenthalts-, Warte- undStillarbeitsraum ohne Verzehrzwang zugänglichsein und kann insbesondere nach Unter richts -ende auch von der Schule oder dem Schulträgerz.B. für Besprechungen genutzt werden.Möglich wurde die Gesamt investition in Höhevon 1.050.000 € durch das Konjunkturpaket II,nach dem Bund und Land einen Zuschuss inHöhe von 911.000 € gewähren. Der Eigenanteildes Landkreises für die Baumaßnahme liegtdadurch bei nur 139.000 €.

Der Baufortschritt im Überblick:

Mai 2009Der Kreistag gibt die Investitionsmittel für denBau einer Mensa frei.

September 2009Die Bauplanung wird im Ausschuss für Hoch-und Tiefbau vorgestellt.

März 2010Die Rohbau-, Zimmerer-, Dachdecker-, Metall-bau- und Klempnerarbeiten werden vergeben.

Juni 2010Der Bau beginnt mit dem Abbruch bestehenderFundamente.

Dezember 2010Ein Mensabetreiber wird vom Schulträger undden Schulen ausgewählt.

April / Mai 2011Die Bauarbeiten werden abgeschlossen undder Mensabetrieb kann starten.

Quelle: www.landkreis-rotenburg.de

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Fortsetzungsroman – von Bruno Sportivo

Der Fall „Uschi“Der Privatermittler Bruno Sportivo ist im Auftrageines wohlhabenden Automatenaufstellers aufder Suche nach seiner Tochter Uschi Kotzunke,die mit einem Koffer voll Geld auf Kreta seinsoll. Hier sucht er nach ihr und ist im gefürchtetenKnast in Chania gelandet und befindet sich mitseinem „Befreier“ Krüger-Pusdi in den Räumendes Gefängnisdirektors, der ein reichhaltigesMahl anbietet und sich gerade verschluckt hat.Der Heimlich-Griff rettete dem Gefängnisdirektordas Leben – und ich war derjenige der ihnanwendete... Als der Direktor wieder zu Luftgekommen war, bekreuzigte er sich mehrfachund begann mir wild die Füße zu küssen. DieMusiker fingen an fröhliche und sehr schnellekretische Tanzlieder zu spielen, wobei Krüger-Pusdi in die Hände klatschte und immer wieder„Bravo“ rief. Es war wie in einem „B-Movie“,nur befand ich mich in der Realität und war aufder Suche nach Uschi Kotzunke. Das hatte ichnicht vergessen. Also sagte ich frech zu Krüger-Pusdi: „Sag ihm er soll aufhören, meine Schuhesind sauber. Er soll mal lieber die Schlüsselrausholen und mich endlich wieder auf freienFuß setzen“. Krüger-Pusdi zwinkerte mir zu undbegann ein lebhaftes Gespräch mit dem Direktor,der übrigens Giorgos Popomegalo hieß und mirimmer noch zu Füßen lag. Es stellte sich heraus,dass ich sowieso freigelassen werden sollte, daes sich um ein Missverständnis handelte undHerr Popomegalo mir nun natürlich einen grö-ßeren Gefallen schuldete. Ich brauchte meineSmith & Wesson zurück, einen gut gefedertenWagen, ein Fernglas, Proviant für drei Tage undetwas Haschisch. Ich war wild entschlossen alsHippie-Jünger in die Schlucht zu fahren um dortendlich Uschi zu finden, um sie zurückzubringenund den Koffer zu überprüfen. Ich war mir nichtsicher, ob Herr Kotzunke über den Inhalt des

Koffers die richtigen Angaben gemacht hatte. Ererschien mir fast undurchsichtiger als meinehemaliger Begleiter Otto, den ich zuletzt imKloster Prevelli mit einem Popen verschwindensah. Irgendwie fehlte er mir doch. Ich beschlossaber trotzdem mit Stavros Kontakt aufzunehmen,um mich von ihm an den Fluss zu der Stelle derYoga-Freaks und deren Guru führen zu lassen.Herr Popomegalo erfüllte alle meine Wünsche.Krüger-Pusdi war wie so oft plötzlich ver-schwunden. Ich begab mich also direkt nachAsomatos um Stavros zu finden. Dort angekommen fand ich einen etwas desolatenStavros mit knallroten Augen vor. Neben ihm einca. 30 Jahre alter durchtrainierter Typ mit Rasta-locken, Latschen, Shorts und freiem Oberkörper.Er grinste mich mit ebenso roten Augen an undmachte irgendeinen mystischen Hippie-Gruß,den ich nicht verstand (Hakuna Matata mitwilden Bewegungen???). Er sagte zu mir: „EyAlter! Du warst im Knast. Das riecht man meilen-weit“, schleuderte die in seiner Hand befindlichenWürfel vor meinen Augen hin und her undknallte sie auf ein zwischen den beiden liegendenBackgammon-Brett. Dann rief er wieder „HakunaMatata“! Ich sagte zu ihm: „Alles gut. Es gibtkeine Schwierigkeiten, lass mich mal an demDing da ziehen“. Er reichte mir den Joint miteinem leicht skeptischen Gesichtsausdruck wortlosherüber. Ich zog und wollte meine mangelndeErfahrung auf diesem Gebiet durch starkes Inha-lieren überdecken. Es gelang mir. Fast. Ichhustete nur mäßig, da ich eine echte Eisenlungehabe, die mir schon damals in der Legion guteDienste erwiesen hatte, als ich 2.000 Meterdurch die feindlichen Linien tauchen musste...Fortsetzung folgt. Der gesamte Roman steht unterwww.landundleben-verlag.de bis zum jetzigenStand für Sie zum Lesen bereit.

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RotenburgEine Gruppe von bekannten Musikern aus demRotenburger Raum soll angeblich Großes planen.Im Bürgersaal soll ab April für ein „Bauer suchtFrau-Musical“ gecastet werden. Gesucht werdenDarsteller für folgende Rollen: „Dicker Bauermit alter renitenter Mutter“, „Abitur-Bauer mitHigh-Tech-Backround (schwul)“, „Maisbauer miteigener Gasanlage und Verdauungsproblemen“,„Milchbauer mit Vorliebe für große Euter“,„Stadtfrau mit sechs Kindern und Hartz-Vier-Hintergrund“, „Landfrau, kinderlos, die bisheraus optischen Gründen keinen abgekriegt hat“und „Moderator, mindestens 150 Kilo schwer,mit Bluthochdruck (rote Gesichtsfärbung unbe-dingt erforderlich) und Hauptschulabschluss“.

SchwedenIn Schweden hat ein 42-Jähriger sich für Heavy-Metal-süchtig erklären lassen und Invalidenrenteerfolgreich beantragt. Drei Psychologen bestä-tigten diese Diagnose.Ein Sozialrichter befand,dass der Süchtige seiner Arbeit nicht komplettnachgehen könnte, ohne regelmäßig Heavy-Metal zu sich zu nehmen – vorrangig Live.Letztes Jahr hatte er mehr als 300 Konzertebesucht, was die Ursache für den Verlust seinerArbeitsstelle war. Nun muss er nur noch Teilzeitarbeiten und bekommt 400,- € Invalidenrente.

LandlustigDer Erfolg der Zeitschrift „Landlust“, derenAuflage jetzt bei 650.000 liegt, lässt der Kon-kurrenz keine Ruhe. Nachdem binnen kurzemschon „Landleben“, „Landidee“ und „LiebesLand“ am Kiosk landeten, lanciert nun Springerdas Blatt „Landpartie“. Man könnte meinen,dass es Verlagen wie Lesern landsam landweilig

Klatsch & Tratsch…Neues aus erster Hand. Vorsicht: Satire!

werde; wahrscheinlicher aber ist, dass sichdie Hefte weiter vermehren, womöglich mitzarter inhaltlicher Differenzierung. Wir schlagenvor: „Landrat“ (Lebenshilfe) „Landjugend“(jüngere Leser), „Landjäger“ (Kulinarik), „Lands-hut“ (Mode) und „Landstrich“ (Erotik). Abratenmüssen wir von „Landliebe“ und „Landser“,ist beides schon auf dem Markt. Und dannhoffen wir auf den Titel, der dem Trend einEnde setzt: „Landplage“.

Zeven / DornachDie im November geschlossene Kneipe imZevener Kattrepel soll zu einem anthroposphi-schen Zentrum für Eurythmie und Sprachbildungumgebaut werden. Hier können sich danninteressierte Menschen aus nah und fern vonDozenten aus Dornach anleiten lassen, dasBuchstaben-Alphabet zu tanzen oder folgendeSprachübungen zu machen:„Flink von vorne fort, Krakle plappert linkisch,die seligen Krebse, sicher, suchend, schmachtendschmatzend, schmausend“ oder „Ketzer petztenjetzt kläglich.“ Das wird toll!

Wir leben alle unter dem gleichen Himmel,aber wir haben nicht alle den gleichenHorizont.

Konrad Adenauer

Kummer lässt sich allein tragen. Für dasGlück sind zwei Menschen erforderlich.

Elbert Hubbard 19.06.1856 - 07.05.1915US Autor und Verleger

Treffende Zitate:

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