Upload
rainer-wiedenmann
View
224
Download
3
Embed Size (px)
DESCRIPTION
52 Gemeinden - ein Landkreis - 52 Kunstwerke
Citation preview
IMPRESSUM
Arbeitsgruppe ProNah e.V.: Hermann Kerler, Paul Nagler, Christine Vogginger, Liane Faust, Andrea Hampp
Texte: Paul Nagler, Agnes Keil
Layout & Satz: Christoph Bisle
Fotografie: Klein & Schneider Fotografie, Mindelheim
Druck: Memminger MedienCentrum
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung von ProNah e.V. unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Speicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
ProNah e.V.Mühlenweg 1187745 Eppishausen
Amberg ............................................... 08Apfeltrach ........................................... 10 Babenhausen ...................................... 12 Bad Grönenbach ................................ 14 Bad Wörishofen ................................. 16 Benningen .......................................... 18 Böhen ................................................. 20 Boos .................................................... 22 Breitenbrunn ...................................... 24 Buxheim ............................................. 26 Dirlewang ........................................... 28 Egg a. d. Günz ..................................... 30 Eppishausen ....................................... 32 Erkheim .............................................. 34 Ettringen ............................................ 36 Fellheim ............................................. 38 Hawangen .......................................... 40 Heimertingen ..................................... 42 Holzgünz ............................................ 44 Kammlach .......................................... 46 Kettershausen ..................................... 48 Kirchhaslach ....................................... 50 Kirchheim i. Schw. ............................. 52 Kronburg ............................................ 54 Lachen ................................................ 56 Lauben ................................................ 58
Lautrach ............................................. 60 Legau .................................................. 62 Markt Rettenbach ............................... 64 Markt Wald ........................................ 66 Memmingerberg ................................. 68 Mindelheim ........................................ 70 Niederrieden ....................................... 72Oberrieden ......................................... 74 Oberschönegg .................................... 76 Ottobeuren ......................................... 78Pfaffenhausen .................................... 80 Pleß ..................................................... 82 Rammingen ........................................ 84 Salgen ................................................. 86 Sontheim ............................................ 88 Stetten ................................................ 90 Trunkelsberg ....................................... 92 Türkheim ............................................ 94 Tussenhausen ..................................... 96 Ungerhausen ...................................... 98 Unteregg ............................................. 100 Westerheim ........................................ 102 Wiedergeltingen ................................. 104 Winterrieden ...................................... 106 Wolfertschwenden ............................. 108 Woringen ........................................... 110
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 3
Vorwort4
Eine Liebeserklärung an den Landkreis Unterallgäu soll es sein, an die Eigen- und Besonderheiten von Mensch, Natur und Architektur. Eine humorvolle, mal karikierende und mal abbildende Darstellung.
Mit diesen Vorstellungen ging der Verein ProNah „ans Werk“, befragte Bürgermeister und Chronisten, recherchierte in Eigeninitiative und dokumentierte die Ergebnisse.
Die Informationen aus diesen Quellen waren Grundlage für die Arbeit der Memminger Künstlerin Agnes Keil. Sie hat den Landkreis Unterallgäu maßstabsgetreu als Puzzle gestaltet. Das Kunstwerk besteht aus mehrschichtigem Lindenholz und hat das stolze Ausmaß von 3,20 Meter mal 3,20 Meter.
Die Motive auf den einzelnen Puzzleteilen sind in das Holz geschnitzt, sie hören aber nicht an den Gemeindegrenzen auf. Diese Symbolik und die unscharfen Grenzverläufe zwischen den Kommunen sollen die Zusammengehörigkeit und Abhängigkeit zum Ausdruck bringen.
Die 52 Puzzlestücke stellen jeweils eine Stadt, einen Markt bzw. eine Gemeinde im Landkreis Unterallgäu dar. Jedes Puzzleteil ist für sich ein kleines Kunstwerk, es kann als Skulptur oder als Wandobjekt präsentiert werden.
Vorwort
Vorwort
DAMPFSÄG SontheimWesterheimer Str. 8
87776 SontheimTel. 0 83 36/2 26
Die Vision des Puzzles ist, Menschen aus dem Landkreis zusammenzubringen, die sich mit dem Landkreis identifi-zieren und sich gemeinsam dafür einsetzen, die Potentiale des Unterallgäus verstärkt sichtbar zu machen und zu fördern, die Lebensgrundlagen zu bewahren, die Lebens-qualität dauerhaft zu sichern und den Gemeinsinn, die Solidarität sowie das Bewusstsein für soziale, ökologische und wirtschaftliche Nachhaltigkeit im Unterallgäu zu stärken und zu unterstützen.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich von unserer Vision angesprochen fühlen und Sie Ihren individuellen Beitrag leisten.
Am Freitag, den 25. Mai 2012, findet ab 19.00 Uhr in der DAMPFSÄG Sontheim die Versteigerung der einzelnen Puzzleteile statt. Sie sind ganz herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzubieten!
April 2012 Hermann Kerler 1. Vorsitzender ProNah e.V.
Vorwort 5
Die Künstlerin6
Agnes Keil ist Bildhauerin, Zeichnerin und Malerin. Sie lebt in Sontheim, ihr Atelier betreibt sie seit 16 Jahren in Memmingen. Schon früh entwickelte die Künstlerin ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Wer einmal Kunst von Agnes Keil gesehen hat, wird sie immer wiedererkennen. Ihr Arbeitsstil ist figürlich, ihre Werke stets beeindruckend, voller Bewegung und Sinnlichkeit. Vielen Menschen sind ihre von der Autobahn A96 bei Erkheim sichtbaren Stahl-figuren und ihre Monumentalskulptur bekannt. Die acht Meter hohe Lärchenholzfigur „Miteinander“ hat sie für die Firma Baufritz realisiert.
Als Bildhauerin arbeitet sie vorwiegend in den Materialien Holz, Stahl und Bronze. Ihr Hauptwerkzeug ist die Ketten-säge, doch für das Landkreis-Puzzle greift sie zu ihren traditionellen Werkzeugen, zu Schnitzeisen und Klüpfel. Ihre Fertigkeit mit diesen Werkzeugen bewies die gelernte Holzbildhauerin bei ihrer Mitarbeit an der Restaurierung des berühmten Chorgestühls der Kartäuserkirche in Buxheim oder des Chorgestühls der Frauenkirche in München.
Bereits vor Jahren wurde sie mit dem Memminger Kultur-preis und dem Münchener Designpreis ausgezeichnet.
Die Künstlerin
Die Künstlerin
In der Region können Kunstwerke von Agnes Keil bewun-dert werden, u. a. im Innenhof der Volks- und Raiffeisen-bank Memmingen, im Klinikum Memmingen sowie in der Memminger Stadthalle.
Einen Einblick in die reiche Schaffenswelt dieser Ausnahme-künstlerin findet man unter: www.agneskeil.de
Die Künstlerin 7
Amberg8
Amberg
» Wappen, aufgeteilt in Lilie und Funkwellen
» Masten der ursprünglichen Kurzwellen-Großsendeanlage, jetzt für digitales Fernsehen und UKW Radio
» Waldgebiet
» Kath. Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
» Anekdote „Amberger Seppl“: Josef Porth raubte und wilderte im Gefolge des „Bayerischen Hiasl“. Er wurde 1771 gefangengenommen, konnte jedoch fliehen. 1776 starb er infolge einer Epidemie.
Apfeltrach10
Apfeltrach
» Wappen, aufgeteilt in Bischofsstab für die dem hl. Nikolaus geweihte Kirche in Saulengrain, Palmzweig als Märtyrerattribut für die Pfarrkirche St. Stephan in Köngetried mit schiefem Turm, Apfel für Apfeltrach
» Mühle von Katzbrui mit Mühlrad: Hier wurde der Film „Hans im Glück“ gedreht.
» Windräder
» Löffelkraut (kommt nur an einigen Standorten im Süden Bayerns vor)
Babenhausen12
Babenhausen
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Fuggerschlossansicht
» Hinweis auf den Totentanzzyklus in der „Gottesackerkapelle“
» Verweis auf Jugendbildungsstätte mit Wandern, Radfahren, Klettern
» Goldkreis, symbolisch für die historischen Werte Babenhausens
» Anekdote: Kneipp wurde zu Zeiten der Cholera nach Babenhausen vor Gericht bestellt, da die Apotheker den erfolgreichen Heiler als Kurpfuscher angezeigt hatten. Er bekam jedoch die gerichtliche Genehmigung, weiter-hin zu kurieren. Bei der Gelegenheit nahm ihn der Richter beiseite, um wegen seiner Rückenbeschwerden um Hilfe zu bitten.
Bad Grönenbach14
Bad Grönenbach
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Kneipp selber hält die Gießkanne, die für die Kneippanlage steht, unter dem Arm.
» Hohes Schloss
» auf den Tafeln: Kreislehrgarten, Heilkräuter, Schlosskultur, Sommerfrische, Sonnen-kur-fit, Alpenpanorama, Bannwald (Walderlebnispfad), Löffel-kraut (kommt nur an einigen Standorten im Süden Bayerns vor), Schwimmer in Bad Clevers
» Anekdote: Ein armer Mann schloss einen Pakt mit dem Teufel. Er bekam einen Dukaten, der, wenn er ihn ausgab, immer zu ihm zurückkehrte. Um ihn nicht zu verlieren, stanzte ihn ein Müller in sein Mühlrad. Da kehrte die Münze mitsamt dem Mühlrad zu dem armen Mann zurück und er-schlug ihn. Sogar auf sein Grab rollte das Mühlrad mit dem Dukaten und blieb dort liegen.
Bad Wörishofen16
Bad Wörishofen
» Wappen als Badetuch
» Gießkanne für Kneippanlage
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Kur und Therme, symbolisiert durch Badende, Palme und Venus von Milo (diese steht auch für Kultur)
» Wanderweg als Panorama
» Bechsteinfledermaus, eine gefährdete Art
» Schokoladenherstellung
» Skyline Park, symbolisiert durch ein halbes Riesenrad (die andere Hälfte ist in Rammingen dargestellt)
Benningen18
Benningen
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Rathaus
» Riedkapelle, Bruderschaftsstangen
» Riednelke (weltweit einziges Vorkommen)
» Legende „Hostienfrevel“ (Altarbild in der Riedkapelle): Ein Müller beneidete seinen Nachbarn, einen erfolgreicheren Müller. Um ihm zu schaden, nahm er eine Hostie vom Kirchgang mit nach Hause und warf sie zwischen die Mühlsteine des Nachbarn. Als dieser mit dem Mahlen anfing, hörte er eine laute Stimme, das Mahlwerk stand still und Blut lief zwischen den Steinen heraus. Die Mühle des Frevlers jedoch stürzte in sich zusammen.
Böhen20
Böhen
» Wappen
» Jugendhaus Waldmühle
» Standbild des Patrons der kath. Pfarrkirche St. Georg
» Löffelkraut (kommt nur an einigen Standorten im Süden Bayerns vor)
» Anekdote: Bei der Einweihung fiel ein Junge in den Brunnen. Die gestandenen Böhener Männer ließen sich Hand in Hand in den Brunnen hinab, um ihn zu retten. Da meinte der Oberste, er bräuchte mehr Halt und spuckte sich in die Hände.
Boos22
Boos
» Kath. Pfarrkirche St. Martin
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Cholera-Kaplan Kneipp (Zu Zeiten der Cholera 1853 starb im Dorf keiner an der Epidemie.)
» Eule als Booser Wahrzeichen
» ehemalige Molkereischule, symbolisiert durch zwei Kühe, von denen eine gemolken wird
Breitenbrunn24
Breitenbrunn
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Mariendarstellung, symbolisch für die Wallfahrtskirche Maria Baumgärtle mit Mariengrotte (Mariental)
» Schwimmer in der Naturtherme Bedernau
» Die sich Einölende symbolisiert die ehemalige Ölbohrung, aus der die Naturtherme entstand.
Buxheim26
Buxheim
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Pfarrkirche St. Peter und Paul und Kartause
» ein Notenschlüssel als Symbol für die Chöre
» das Chorgestühl von Ignaz Weibl, symbolisiert durch die in einem Ornament versteckte Maus
» Familien, die sich im und am Buxheimer Weiher erholen
» der streng geschützte Frauenschuh in den Illerauen
» der Walderlebnispfad, angedeutet als Wald
Dirlewang28
Dirlewang
» die Burg aus dem Wappen
» Kath. Pfarrkirche St. Michael und ein markantes Gebäude
» Gießkanne für Kneippanlage
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» der Musikverein Dirlewang
» ein besonderer Geländepunkt, der Galgenberg
» der Fund einer Bronzescheibe aus einem Frauengrab eines alemannischen Reihengräberfeldes
Egg a. d. Günz30
Egg a. d. Günz
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Bachmuschel: Die vom Aussterben bedrohte Muschel kommt im Unterallgäu noch relativ häufig vor, unter anderem auch in Egg.
» Das Auto und die Fußgänger symbolisieren Egg als einen Ort für Pendler.
» Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus und Pfarrhof am Dr.-Eck-Platz mit der Abbildung des berühmten katholischen Theologen und Gegners Martin Luthers, Dr. Johannes Eck
Eppishausen32
Eppishausen
» Wappen mit symbolischen Stauden
» erlegtes Wildschwein im „Wildschweinhimmel“
» Forelle für Fischzucht
» Blaue Himmelsleiter (besonders geschützte Pflanze)
» Kath. Pfarrkirche St. Michael
» beheiztes Freibad Haselbach
» Naturpark Westliche Wälder mit großer Mausohrfledermaus
Erkheim34
Erkheim
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Naturfreibad
» Dorfschulmuseum mit Unterricht (Fingerheben für Volksabstimmung)
» Bachmuschel
» Skulpturen, Holzverarbeitung, Transport auf der Autobahn
» Mais, symbolisch für Biogasanlage
» geschnäbelter Goldhahnenfuß mit goldenen Blüten (einmalig in Deutschland)
Ettringen36
Ettringen
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Kath. Pfarrkirche St. Martin, Turm und Deckenfresko; Kath. Pfarrkirche St. Georg im Hintergrund, Stauden
» die besonders geschützte Pflanze „Blaue Himmelsleiter“, hier als Leiter dargestellt
» Wappen, Anekdote und Mausohrfledermaus im Buch oder auf Papier, symbolisch für die Papierherstellung
» Anekdote „Lungahuaschtr“: Ein Bauer war mit seinem Ochsen beim Abdecker. Da meinte er, das Rindvieh hätte sich die Lunge aus dem Leib gehustet und versuchte, sie ihm wieder einzuverleiben. Dabei lag auf dem Hof nur ein schlecht zugedeckter Haufen von Eingeweiden.
Fellheim38
Fellheim
» Wappen, aufgeteilt: Der Brückenheilige und Patron für die Flößer, St. Nepomuk, sitzt mit einem Sportler (für die Sportanlagen) unter dem Baum.
» Darstellung St. Nepomuks als Greis für das Seniorenheim im Fellheimer Schloss
» der siebenarmige Leuchter als Hinweis für die jüdische Geschichte Fellheims
Hawangen40
Hawangen
» Wappen
» Goldmünzen stehen für den Reichtum der Gemeinde
» Mais, symbolisch für Biogasanlage
» das Hundsmoor mit vielen geschützten Pflanzen: Zierliches Wollgras, Sumpfläusekraut, Sumpf-Glanzkraut
» Anekdote „Hawanger Gugger“: Weil ein Kuckuck die Ernte bedrohte, wurde der Gemeindediener losgeschickt, um ihn zu jagen. Um das Feld nicht zu beschädigen, ließ er sich von vier Helfern mit Brettern an den Füßen tragen. Die dicken Bretter machten die Jäger unbeweglich und schwerfällig. Dadurch entkam der Kuckuck und die zarten Pflanzen waren trotzdem zertrampelt.
Heimertingen42
Heimertingen
» Wappen aufgeteilt, Lilien des Hauses Fugger
» Fußballplatz, dargestellt durch einen Fußball
» größtes Vorkommen von gelbem Lein
» Forelle für Fischzucht
» Anekdote „Zahnarzt im Kuhstall“: Ein Bauer hatte rasende Zahn-schmerzen. Sein Nachbar wollte ihm helfen, setzte ihn auf den Melkschemel und versuchte, ihm den Zahn zu reißen. Mit roher Gewalt fuhrwerkte er im weit aufgerissenen Mund des Geplagten herum. Dabei rutschte er aus und beide landeten im Kuhdreck.
Holzgünz44
Holzgünz
» Wappen, aufgeteilt in Schwaighauser Linde und Kohbach
» Sommersitz der Memminger Kreuzherrn in Holzgünz (Holzgünzer Schloss)
» Gießkanne für Kneippanlage
» Kath. Pfarrkirche St. Georg
» Sonne für Photovoltaikanlagen
» Eingemeindungsschwierigkeiten werden überwunden durch die Initiative „HoSchMi“ (Holzgünz Schwaighauser Miteinander)
Kammlach46
Kammlach
» Wappen
» Arc de Triomphe, steht für eine Schlacht republikanischer und königstreuer Franzosen 1796 (le massacre de Cammlac)
» Kühe, Milchkannen, Käse für Milchverarbeitung
» Kath. Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, Kapelle St. Josef im Hintergrund
» Sonne für Photovoltaikanlagen
Kettershausen48
Kettershausen
» Wappen
» Kath. Pfarrkirche St. Michael
» Naturschutzgebiet, Sumpfschrecke und Helm-Azurjungfer, eine Libelle mit spezifischer Rückenzeichnung (Merkurhelm)
» Puppen- und Bauernmuseum
Kirchhaslach50
Kirchhaslach
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt
» Das Gnadenbild läuft durch das sich öffnende Wappen; Hinweis auf die Legende, nach der das Bild dreimal an seinen Fundort zurückkehrte.
Kirchheim i. Schw.52
Kirchheim i. Schw.
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Fuggerschloss mit Konzertsaal, Blasmusik, Rathaus mit Heimatmuseum
» Vogelschutzgebiet, Helm-Azurjungfer (Libelle, rechts auf dem Wappen), Brachvogel, Bekasine, Störche
» Metallverarbeitung
Kronburg54
Kronburg
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» die Kronburg
» „Scherbendoktor“, so wurde zu Beginn der Begründer des Bauernhof museums Hermann Zeller genannt
» Bauernhofmuseum mit Häusern, Allgäuer Braunvieh, Hahn und Wäscheleine als typisch ländlicher Anblick alter Zeiten
» Panoramablick
» Teil eines Wasserrades, Wasserkraft im Illerwinkel (Überschneidung mit Lautrach und Legau)
Lachen56
Lachen
» Wappen auf den Waagschalen
» sieben Ortsteile: drei römisch-katholische und vier evangelisch-reformierte
» linke Schale: kath. Pfarrkirche St. Afra und drei katholische Priester
» rechte Schale: evangelisch-reformierte Kirche auf dem Theinselberg und evangelische Pfarrerfamilie
» Landschaftsbiotop, stilisierte Blumenwiese
Lauben58
Lauben
» Wappen
» Kirche mit Vöhlinschloss
» Blasmusik, Bachkuchafest
» Mais, symbolisch für Biogasanlage
» Bachmuschel
Lautrach60
Lautrach
» Wappen aufgeteilt: Fluss und Hirsch
» Gießkanne für Kneippanlage
» Schloss, Regens-Wagner-Stiftung symbolisiert durch Rollstuhl
» Holzstämme und Wald stehen für das Sägewerk
» Illerwildnis für Manager auf Selbstfindung oder einfach für Kinderabenteuer
» Teil eines Wasserrades, Wasserkraft im Illerwinkel (Überschneidung mit Kronburg und Legau)
Legau62
Legau
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Wallfahrtskirche Maria Steinbach
» Maria Schnee, Lehenbühl
» Häuser, Natur und Kinder als Bilder für die Umweltstation
» Anekdote (Fisch mit einem Ring im Maul): In Maria Steinbach bekam ein frommes und gewissenhaftes Mädchen im Dienste der Hilfsbedürftigen vom geistlichen Herrn einen goldenen Ring zur Verwahrung. Ein Knecht stahl aus Eifersucht, da sie nichts von ihm wissen wollte, den Ring und warf ihn in den Fluss, was das Mädchen in arge Schwierigkeiten bringen sollte. Beim Entgräten wurde der Ring jedoch wieder im Bauch eines Fisches gefunden.
» Teil eines Wasserrades, Wasserkraft im Illerwinkel (Überschneidung mit Kronburg und Lautrach)
Markt Rettenbach64
Markt Rettenbach
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Gießkanne für Kneippanlage
» Fuggerschloss
» Wallfahrtskirche Maria Schnee
» Günztaler Alphornbläser
» große Mausohrfledermaus
» geschützte und seltene Pflanzen: Sumpf-Glanzkraut, Aurikel, Hirschzungenfarn in Blattstruktur, Löffelkraut als Löffel
» Sagen:› „ Totenbrauch“: Um die Toten am Umgehen zu hindern,
band man ihre Füße mit seidenen Schleifen.› „ Feuerwagen“: Ein feuriger Wagen fuhr schaurig aus dem
Fuggerschlosshof nach Gottenau.› „ Furchenträger“: Ein Riese versuchte nach seinem Tod die Grenzen wieder
in Ordnung zu bringen, da er zu Lebzeiten Grenzsteine versetzt hatte.› „ Guggeweible“: Ein geisterndes, unheimliches altes Weible
wurde durch den Satz „Vergelt‘s Gott, Weible“ erlöst.
Markt Wald66
Markt Wald
» Wappen, aufgeteilt in Baum und Lilie
» Gießkanne für Kneippanlage
» Schloss, Fürstlich Fuggersche Oberförsterei
» Klangwerkstatt, Musikverein, Chor, dargestellt durch Instrumente (Kontrabass, große Trommel, Trompete, Harfe) und Sänger
» Turner als Menschenpyramide
» der Theologe, Mathematiker, Physiker und Astronom Christoph Scheiner, symbolisiert durch das von ihm erfundene Zeichengerät „Pantograf“ oder „Storchenschnabel“
» Naturpark Westliche Wälder, Stauden, große Mausohrfledermaus, die besonders geschützte „blaue Himmelsleiter“ (symbolisch dargestellt), Beobachtungsturm, Wildschweine
Memmingerberg68
Memmingerberg
» Wappen Künersberger Fayencen (Enghalskrug)
» ehemaliger Militärflughafen, dargestellt durch Jagdflugzeuge
» Allgäu Airport mit Passagierflugzeug und Abfertigungshalle
» das Rote Schlösschen, Verbindung von Tradition und Moderne
» Vereinsleben symbolisiert durch Ansammlung von Menschen
Mindelheim70
Mindelheim
» Glocke aus Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Marktplatz mit Rathaus, Oberes Tor (Narrenturm), Mindelburg, Landratsamt, die Uhr steht für das Turmuhrenmuseum und die vielen Museen in Mindelheim
» Die Saatkrähe kommt im Unterallgäu nur in Mindelheim vor – der Riss steht für die Unbeliebtheit des Vogels.
» Frundsberg mit Tänzern auf der Hand
» Frundsbergfest, Narrenfest, Jazz isch, stehen für die vielen kulturellen Aktivitäten in Mindelheim
Niederrieden72
Niederrieden
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Getreideähre für ehemalige Kornkammer
» Otterwald mit Lourdesgrotte
» die in Niederrieden stattfindenden Europatage, durch Sterne dargestellt
Oberrieden74
Oberrieden
» Wappen als Kanzel für Pfarrer Honorat Würstle von Spitzispui – Geschichten eines erfundenen Pfarrers, der markige Predigten hielt, hauptsächlich über die Genesis (Erschaffung der Welt)
» vier Kirchen: „St. Martin“ in Oberrieden, „St. Georg“ in Mittel rieden, „Hl. Sieben Brüder“ in Unterrieden und die Kapelle „Pauli Bekehrung“ in Hohenreuten
Oberschönegg76
Oberschönegg
» Wappen
» Milchverarbeitung, dargestellt durch Kühe und Milchkannen
» Römerturm, letzter Überrest einer Burg, 1809 von Fürst Anselm Maria Fugger erworben, instand gesetzt und der Öffentlichkeit als Aussichtsturm zugänglich gemacht
Ottobeuren78
Ottobeuren
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Gießkanne für Kneippanlage
» Basilika und Benediktinerabtei
» Uhu, ein Uhupaar brütete in der Abtei
» Ballon hinter der Basilika, erste Heißluft-Ballonfahrt in Deutschland durch Pater Ulrich Schiegg
» Engel mit Bild für Kultur – wie Ottobeurer Konzerte
» Wanderer im Bannwald, Sport und Kur
» Sterne, symbolisch für die Sternwarte
» Löffelkraut (nur an einigen Standorten im Süden Bayerns)
» Anekdote: Kneipp kam die Idee zum Kneippen als Hirtenbub, als er beobachtete, wie die Kühe ihre schmerzenden Haxen in kaltes Wasser stellen.
Pfaffenhausen80
Pfaffenhausen
» Wappen
» Storchennest auf dem Blindenheim (symbolisiert durch Blinden zeichen), steht auch für die Storchenbrauerei
» die Kamera „live aus dem Storchennest“ gewährt einen Blick in den Ort mit Kirche und Heimathaus
» Pfaffenhauser Moos, symbolisiert durch die besonders geschützte Sibirische Schwertlilie
Pleß82
Pleß
» Wappen
» Pfarrkirche St. Gordian und Epimach und die Wallfahrtskapelle Zum Heiligen Kreuz
» historisches Fastenfest und Fastenpredigt, dargestellt durch Mönch mit Fastenbreze
» Musikzentrum im Zehntstadel, symbolisiert durch eine Trommlerin
» Anekdote „Talweible“: Ein Bauer aus Pleß ging nach durchzechter Nacht nach Hause. Auf seinem Weg stand ein Pferd, das genauso aussah wie das seines Nachbarn. Da er wegen des Alkoholgenusses nicht gut zu Fuß war, klettert er auf den Rücken des vermeintlich zahmen Pferdes. Kaum, dass er oben war, raste der Gaul los. Der Bauer fürchtete um sein Leben und gelobte der Gottesmutter, eine Kapelle zu bauen, wenn er dies heil über-stehen sollte. Im nächsten Moment fand er sich in einer Hecke wieder. Das Pferd war verschwunden. Der Bauer schwor Stein und Bein, dass ihn das „Talweible“, eine Hexe, die an dieser Stelle ihr Unwesen getrieben haben soll, in Gestalt eines Pferdes verlockt hatte. Er baute die Kapelle, und von da an war das „Talweible“ nie mehr gesehen.
Rammingen84
Rammingen
» Wappen, angedeutet als Tasche vom „Stengalasprenger“
» Gießkanne für Kneippanlage
» Skyline Park, symbolisiert durch ein halbes Riesenrad (die andere Hälfte ist in Bad Wörishofen dargestellt)
» der Mond hinter der Pfarrkirche St. Magnus, symbolisch für die Attraktion des Parks „Sky Shot“
» Kapelle „Unserer Lieben Frau“ (auch „kleine Wieskirche“ genannt)
» Anekdote „Stengalasprenger“: Bei Hochwasser sprangen die Ramminger mit langen Stangen wie Stabhochspringer über die Bäche.
Salgen86
Salgen
» Wappen angedeutet, schwäbischer Fischereihof als Lehrforum für Kinder, ein Kind schießt in seiner Vorstellung den Löwen aus dem Wappen (Hinweis auf das Schützenheim)
» Salgener Moos, symbolisiert durch eine Kreuzotter
» Antoniuskapelle als Gedanke an den Heiligen
» Anekdote „Pflügender Engel“: Ein sehr frommer Bauer geriet in Schwierigkeiten. Da betete er zu Gott und ein Engel pflügte seine Felder.
» Anekdote „Maximilianeum“: Wegen ihres langjährigen Bürgermeisters Max Miller nannten die Salgener ihr Rathaus „Maximilianeum“. Als sich das bis zur Regierung in München herumsprach, erhielt der Miller Max deshalb einen Verweis.
Sontheim88
Sontheim
» Wappen angedeutet
» Sonne für Photovoltaikanlagen
» Badende an den Kiesweihern
» das Generationenhaus, symbolisiert durch die Lebendigkeit der Figuren aller Altersgruppen
» Wildkatzenspuren, wegen der Vermutung, dass es eine Wildkatze oder einen Luchs in der Umgebung geben könnte
» Dampfsäg als Logo auf der geklauten Jacke
» Anekdote „Attenhauser Kirchaschiaber“: Die Attenhauser wollten ihre Kirche näher ins Dorf schieben. Um zu überprüfen, ob das auch gelänge, legten sie vor die Kirche einen Arbeitskittel. Und siehe da, als sie wieder nachsahen, hatten sie tatsächlich die Kirche über die Jacke weiter ins Dorf geschoben. In Wahrheit hatte ein Handwerkslehrling die Jacke geklaut.
» Anekdote „Sontheimer Naudlastupfer“: Ein findiger Reisender überzeugte die Sontheimer, er könne ihren Mangel an Eisen beheben, indem er Nadeln in die Felder stecke, um bald darauf Eisenstangen zu ernten.
Stetten90
Stetten
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» der Kirchenpatron St. Ulrich mit der Schule unter dem Arm
» Wildkatzenspuren, wegen der Vermutung, dass es eine Wildkatze oder einen Luchs in der Umgebung geben könnte
Trunkelsberg92
Trunkelsberg
» Wappen als Hindernis angedeutet, symbolisch für den Reiterhof
» Schloss und Kapelle
Türkheim94
Türkheim
» Wappen
» Gießkanne für Kneippanlage
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» der prägnante Torbogen, das Schloss, die Ausstellungen und die Kultur, dargestellt durch eine Bühnensituation
» die Zuschauer stellen den Bezug zum Geburtsort von Ludwig Auerbacher her, dem Verfasser des „Volksbüchleins“ mit Geschichten von den „Sieben Schwaben“
Tussenhausen96
Tussenhausen
» Wappen
» Kath. Pfarrkirche St. Martin
» Schloss Mattsies
» Flugplatz
» Kindermusikschule
» Zungen, symbolisch für den Faschingsverein
» Anekdote „Spanisches Kreuz“: Verschiedene Kunstgegenstände wurden aus der Abtei in Ottobeuren gestohlen. Die Gegenstände wurden in Tussenhausen gefunden, der Dieb überführt und bestraft.
» Anekdote „Adam und Eva“: In Tussenhausen war man überzeugt, dass der Sündenfall dort stattgefunden hätte.
Ungerhausen98
Ungerhausen
» Wappen
» Mais, symbolisch für Biogasanlage
» Kath. Pfarrkirche St. Johannes Babtist
» gemeindefreier Raum, dargestellt durch dunkle Flecken
» Anekdote „Ungerhauser Staudamauser“: Ein Mann war so arm, dass er Stauden zum Feuern seines Ofens stahl.
Unteregg100
Unteregg
» Wappen, das von einem Biber angenagt wird
» Gießkanne für Kneippanlage
» Anekdote „Glockensturz“: Zur Einweihung zogen die Schulkinder die Glocke hoch, die dann leider abstürzte.
» Anekdote: Zum Kirchenbau warfen die Bauarbeiter die Ziegel mit Mistgabeln hoch, was aussah, als würden sie fliegen.
Westerheim102
Westerheim
» Wappen auf der Wolldecke des alten Herrn, mit Pflegerin (steht für die Sozialstation)
» Sonne für Photovoltaikanlagen
» Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
» Radweg auf dem alten Bahndamm
» Delphin Park (Geschäftsräume mit Solardächern) in Kombination mit Traktor
» Zierliches Wollgras und Sumpf-Glanzkraut für das Hundsmoor
» Legende „Teufelsloch“: Das Teufelsloch ist ein Erdloch auf dem Lehensberg. Dort stand früher eine Burg. Im Loch wurde nach Gold gegraben.
Wiedergeltingen104
Wiedergeltingen
» Wappen
» Spielburg
» Wiedergeltinger Wäldchen als Kiefer dargestellt
» besonders geschützte Pflanzen: Frauenschuh, kriechendes Netzblatt, Fliegenragwurz, Kleingriffel, Mückenhändelwurz, breitblättriger Sitter
Winterrieden106
Winterrieden
» Wappen
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» Das Auto und die Fußgänger symbolisieren Winterrieden als einen Ort für Pendler.
» das Deckengemälde der Kirche St. Martin (stilisiert)
» Anekdote „d‘Böde“ (Botenfrau um 1800): Sie erledigte die Einkäufe für die Winterrieder mit ihrem Krämerkarren. Einmal rief ihr der Dampflokführer zu, ob sie nicht mitfahren wolle. Da antwortete sie: „Noi, noi, mir brässierts!“
Wolfertschwenden108
Wolfertschwenden
» Wappen
» reiche Gemeinde, durch Goldtaler symbolisiert
» Muschel als Symbol für den Jakobsweg
» drei Orgelpfeifen für geologische Orgeln
» Heimathaus
» Löffelkraut (kommt nur an einigen Standorten im Süden Bayerns vor)
» Anekdote „Bärenfänger“: Nach durchzechter Nacht sichtete ein Mann auf dem Heimweg einen Bären. Aufgeregt holte er seine Kumpane aus der Wirtschaft. Bei der aufregenden Jagd stellte sich jedoch heraus, dass es sich nur um eine Rossdecke handelte, die über einem Ast hing.
Woringen110
Woringen
» Wappen
» Marienkirche
» Dorffest, symbolisch für Woringer Bürgerbewegung
» Pralinenesserin für Schokoladenherstellung
Danksagung112
Das Landkreis-Puzzle als Kunstwerk ist fertiggestellt. Die Vorstandschaft und der Vereins ausschuss von ProNah e.V. haben sich intensiv mit dem Puzzle beschäftigt, ob bei der Planung, bei der Informationsbeschaffung oder bei der Umsetzung der Idee. In vielen Beratungen und Sitzungen wurden Ideen, Anregungen und Entwürfe diskutiert und zu einem ganzheitlichen Konzept geschmiedet. Ein be sonderer Dank gilt der Arbeitsgruppe mit Christine Vogginger, Liane Faust und Andrea Hampp sowie Paul Nagler für viele ehrenamtliche Stunden, gute Ideen und praktische Arbeit. Bürgermeister, Heimatpfleger und interessierte Bürgerinnen und Bürger haben uns Informationen und Material geliefert. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Ein herzliches Dankeschön auch an Kreisheimatpfleger Christian Schedler und Museumspfleger Franz Epple für die fachliche Begleitung, an die Schreinerei Boneberger für die angenehme Zusammenarbeit bei der Auswahl und Bearbeitung des Rohmaterials und der Trägerplatten sowie an die Firma TRICOR für die kosten-lose Herstellung der speziellen Transportverpackungen für die einzelnen Puzzleteile.
Die beauftragte Künstlerin Agnes Keil hat nicht nur das überdimensionale Landkreis-Puzzle gestaltet und erstellt, sie hat auch im Vorfeld selbst umfangreich recherchiert, damit möglichst viele Besonderheiten Eingang in das Kunstwerk finden. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an Agnes Keil für die wunderbare Zusammenarbeit!
Hermann Kerler 1. Vorsitzender ProNah e.V.
Danksagung