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Besenwirtschaften im Herbst Büllefest auf der Höri Käse aus dem Hegau und vom See Kürbis-Saison und Spezialitäten Das beste von den Streuobst-Wiesen Die schönsten Zwetschgen des Hegau Verbrauchermesse »Gutes vom See« LANDLEBEN September 2009

LANDLEBEN - Wochenblatt · LANDLEBEN September 2009 In guten Händen Einen Einzugsbereich von über 30.000 Einwoh-nern betreut die Sozialstation St. Elisabeth von Stockach aus für

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Besenwirtschaften im Herbst

Büllefest auf der Höri

Käse aus dem Hegauund vom See

Kürbis-Saison und Spezialitäten

Das beste von denStreuobst-Wiesen

Die schönsten Zwetschgen des Hegau

Verbrauchermesse»Gutes vom See«

LANDLEBEN September 2009

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LANDLEBENSeptember 2009 Seite 3

Jetzt ist die Zeit für den Erntedank. Neben demkirchlichen Fest, das Anfang Oktober gefeiertwird, gibt es in unserer Region zahllose Hefte,die sich auf den Erntedank beziehen, bei denenes rustikale Spezialitäten und natürlich viel Mu-sik gibt. Unsere Region ist ein reicher Garten, inder viele wertvolle Lebensmittel produziert wer-den, und die dadurch auch eine sehr schöne Kul-turlandschaft repräsentiert. Man denke nur andie zahllosen Streuobstwiesen, auf denen nun imHerbst die roten Äpfel von den Bäumen leuchten. Doch auch auf den Märkten der Region zeigtsich nun die Vielfalt des Angebots in seinerganzen Stärke. In den letzten Jahren hat einneues Selbstbewusstsein unter den Landwirteneingesetzt, die ihre Produkte selbst vermarkten.Man denke nur an die vielen Hofläden, die in denletzten Jahren entstanden sind, und die erfolg-reich arbeiten und eine begeisterte Kundschaft

haben. Die folgende Ausgabe von Landlebenmöchte für den Herbst einige dieser herausra-genden Produkte vorstellen, die unsere Land-schaft zu bieten hat. Vom Käse, der eine immer stärkere Rolle hier imregionalen kulinarischen Angebot spielt, überden Kürbis, der auch hier bei uns eine wahre Re-naissance erlebt, bis hin zum neuen Trend derWildkräuter, mit der der Trend zurück zur Naturperfekt gemacht wird. Welche Vielfalt möglichist, das kann man am 18. Oktober bei einer von»Plenum« veranstalteten Messe im KonstanzerKonzil erleben. Da werden sich viele Produzen-ten der Marke »Gutes vom See« für die Regionpräsentieren, die die regionalen Produkte auchin unsere Supermärkte bringt. Bei Entdecken somancher regionalen Spezialität wünschen wirFreude und Genuss.Oliver Fiedler, Redaktionsleitung Wochenblatt

I N H A L TIm Oktober feiert die Höri ihr Büllefest.Mit zahlreichen Zwiebel-Spezialitäten rund um die originale »Höri-Bülle«. Seite 5Die Bauern sind für ihre Kunden da. Das Portal »Bodensee-Bauer«und die Marke »Gutes vom See«stellen sich vor. Seite 7Der Kürbis aus dem Hegau ist zur Markegeworden. Das größte Angebot gibt esin Stockach. Seite 9Käse vom See und aus dem Hegauhat sogar in Berlin für Aufsehen gesorgt. Immer mehr Bauern produzieren besondere Spezialitäten. Seite 10 - 11Herbstfest im Kräutergarten »Syringa« in Binningen. Ein stimmungsvoller Ausklang mit Ausblick auf den nächsten Sommer. Seite 13Ein neuer Trend zurück zur Natur. Kräuterpädagogen bringen den Menschen die Schätze der Landschaft näher. Seite 15Das Gold unserer Heimat. Frisch gepresste Apfelsäfte gibt es bei vielen Adressen in unserer Region. Seite 16 - 17Die Käranlage Bibertal in Ramsen wurde weiter optimiert. Inbetriebnahme der Behandlung der Klärschlamm-entwässerung. Seite 19

Editorial

I M P R E S S U MLANDLEBEN erscheint im Verlag Singener Wochenblatt GmbH + Co. KGPostfach 320, 78203 Singen

Geschäftsführung:Carmen Frese-Kroll

Verlagsleiter:Peter Peschka (V.i.S.d.L.p.G)

Anzeigen:Sabine Storz, Davide Ienco

Redaktion:Oliver Fiedler, Johannes Fröhlich

Druck:Lindauer Druckerei, Eschbaumer GmbH + Co. KG

Auflage:10.000 Stück

Landleben liegt in den Geschäftsstellendes Wochenblattes, bei allen inserierendenKunden und bei ausgewählten Adressenaus.

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LANDLEBENSeptember 2009 Seite 5

Alljährlich am ersten Sonntag im Oktober stehtein Ortsteil der Gemeinde Moos ganz im Zeichender Bülle, wie die Zwiebel auf der Halbinsel Hörigenannt wird. Im 33. Jahr seines Bestehens istIznang Austragungsort der farbenprächtigenZwiebelschau: An rund 40 herrlich dekoriertenStänden werden die Höribewohner nach demGottesdienst bis etwa 18 Uhr ihre beliebten Er-zeugnisse feilbieten, darunter auch kunsthand-werkliche Dinge. Tausende von Menschen ziehtdieses Ereignis Jahr für Jahr an. Markenzeichendes Festes ist der kunstvoll geflochtene Bülle-zopf, der in vielen Variationen zu sehen seinwird. Die Vorbereitungen laufen schon seit Wo-

chen auf Hochtouren. Aber auch Trockenblumen,Kürbisse, Obst und Gemüse ziehen kunstvoll ar-rangiert die Blicke auf sich. Ebenso ist für dasleibliche Wohl ganz im Zeichen der Zwiebel ge-sorgt: Die örtlichen Vereine bewirten die Gästemit herbstlichen, rustikalen Köstlichkeiten wieder »Büllesuppe«, der »Bülledünne« oder frischgebackenem »Büllebrot«. Schließlich ist dieHöri-Bülle etwas Besonderes. Sie zeichnet sichvor allem durch ihren milden Geschmack aus.Anders als andere rote Zwiebeln färbt sie nichtund ist insgesamt hellfleischiger als diese Sor-ten. Passend dazu gibt es frisch gepressten Mostoder Suser zum Trinken. Mit von der Partie sind

auch in diesem Jahr wieder die Jumelage-Part-ner aus Bourget Du Lac. Sie bieten Käse, Weinund andere Köstlichkeiten aus den Savoyen an.Und erstmals, so teilt die Gemeindeverwaltungmit, sei es gelungen, einen Standbetreiber vomWeimarer Zwiebelfest für das Büllefest zu ge-winnen. Großparkplätze sind an den Ortsrändern ausge-schildert. Wer ganz ohne Stress mitten ins Festgelangen möchte, kann den Buspendelverkehrnutzen, der die Gäste von 9 bis 18.30 Uhr vomBahnhof Radolfzell nach Iznang bringt. Zusätz-lich verkehrt das Kursschiff von Iznang nach Ra-dolfzell an diesem Tag im Halbstundentakt.(mk)

»Bülle-Zopf« als Markenzeichen R E Z E P T:Alemannische Zwiebelsuppe(für 4 Personen)700 g Zwiebeln40 g Butter1 Liter KalbsbouillonSalz und Pfeffer WeißbrotGruyère-Käse700 Gramm Zwiebeln (am besten die ro-sa Zwiebeln von der Höri) schälen und infeine Streifen schneiden. In 40 GrammButter im Topf behutsam 15 bis 20 Mi-nuten garen. Sie dürfen nur leicht braunwerden. Den Backofen auf 200 Grad vor-heizen. Auf die Zwiebeln 1 Liter warmeKalbsbouillon aufgießen, mit Salz undPfeffer würzen, weitere 10 bis 15 Minu-ten köcheln lassen.Ein Weißbrot in etwa 1 Zentimeter dickeScheiben schneiden, die Brotscheibenim Ofen nun schön auf beiden Seiten an-rösten. Je nach Tellergröße (am bestensind rustikale Suppenschüsseln oder-tassen) ein bis zwei Scheiben warmesBrot in die Teller legen, die Suppe darü-ber gießen, mit geriebenen Gruyère-Kä-se bestreuen, sofort servieren. Und ge-nießen! -of-

Alles dreht sich um die »Bülle«, die berühmte Hörizwiebel beim Büllefest, das dieses Jahr

am 1. Oktobersonntag in Iznang stattfindet.

Zwiebelspezialitäten in allen Variationen

prägen das Büllefest, dessen Wahrzei-

chen ein aus Zwiebeln gebundener Zopf

ist. swb-Bilder: pud

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LANDLEBEN September 2009

In guten HändenEinen Einzugsbereich von über 30.000 Einwoh-nern betreut die Sozialstation St. Elisabeth vonStockach aus für das ganze Umland, dem insge-samt 24 katholische Pfarrgemeinden zwischenBodman-Ludwigshafen, Steißlingen, Hohenfelsund Eigeltingen angehören. Unermüdlich sind die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Sozialstation St. Elisabeth vonStockach aus unterwegs, um den Menschen inder Region zu ermöglichen, daheim bleiben zukönnen in der vertrauten Umgebung, trotzKrankheit oder Alter, und das auch unabhängigvon Konfession oder Weltanschauung, denn derMensch steht bei der Arbeit der Sozialstation St.Elisabeth mit all seinen Bedürfnissen ganz imMittelpunkt. Mit hoher fachlicher Kompetenz werden durchdie fachlich ausgebildeten Mitarbeiter mit einemNetzwerk der Nachbarschaftshilfe individuelleLösungen angeboten. Über den mobilen Pflege-dienst mit seiner Alten- und Krankenpflege hi-naus wird zum Beispiel auch Unterstützung inhauswirtschaftlichen Dingen angeboten. Die Anleitung pflegender Angehöriger wirdebenso vermittelt wie auch Kurse zur Kranken-pflege für Angehörige. Zudem gibt es auch einenKreis, in dem sich pflegende Angehörige jeden3. Donnerstag im Monat in den Räumen der So-

zialstation austauschen können. Bei Bedarfkann auch ein Hausnotruf über 24 Stunden anallen Tagen angeboten werden. Seit einem Jahr kann die Sozialstation St. Elisa-beth in Stockach auch ihre Tagesbetreuung»Sonnenschein« für demenzkranke Menschenanbieten, bei viele therapeutische Aktivierungs-angebote gemacht werden können.Weitere Informationen bei der Sozialstation St.Elisabeth, Richard-Wagner-Straße 1, 78333Stockach, 07771/9362-0 oder www.sozialstati-on-stockach.de

Die ausgebildeten Mitarbeiter der Sozi-

alstation St. Elisabeth in Stockach be-

treuen die Menschen in einem Einzugs-

bereich von rund 30.000 Einwohnern.

Bild: Sozialstation.

Die Geschäftsstelle in Stockach initiiert und betreut

Projekte zur naturschutzorientierten Regionalent-

wicklung am westlichen Bodensee in den Bereichen:

Weitere Informationen beim Team der:

Modellprojekt Konstanz GmbHPLENUM - Geschäftsstelle

Winterspürerstr. 2578333 StockachTel.: 07531/800-2957Fax: 07531/[email protected]

Ökonomie und Ökologie in der Landwirtschaft

Partnerschaft zwischen Verbrauchern, Landwirten und

regionalem Gewerbe

Kooperation Landwirtschaft - Tourismus - Naturschutz

Lokale Agenda 21

Seite 6

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Die Bodensee-Region ist in jeder Hinsicht reiz-voll. In Sachen Essen und Trinken lässt die ein-malige Kulturlandschaft keine Wünsche offen -nicht umsonst trägt die Seeregion den Beina-men »Obstgarten Deutschlands«. Dass manwieder verstärkt bewusst regionale Produktefindet, liegt nicht zuletzt am Engagement vonPlenum, das viele Aktivitäten unterstützt undkoordiniert, so dass auch den regionalen Pro-dukten ein professioneller Auftritt gelingt:

»Gutes vom See«Ziel des Vereins »Gutes vom See« ist es, mit

seiner Dachmarke den Absatz regionaler Pro-dukte vor Ort zu erhöhen. Der stetige Zuwachsbei den Mitgliederzahlen in allen Bereichen(Landwirtschaft, Lebensmittelhandwerk, Han-del und Gastronomie) zeigt, dass die Partnermit ihrer Philosophie auf dem richtigen Wegsind. »Gutes vom See« - Produkte erfüllen min-destens folgende Kriterien: Erzeugung und Ver-arbeitung innerhalb eines Radius’ von 40 Kilo-meter rund um die Grenzen des Bodensees;Erzeugung nach den Kriterien des integriertenoder ökologischen Landbaus; mindestens 10Prozent Extensivflächenanteil der Erzeugerbe-

triebe. Die Lebensmittel der Gemeinschaft fin-den lebensbewusste Kunden in ausgewähltenEDEKA-Märkten am westlichen Bodensee. Weitere Informationen unter: www.gutes-vom-see.de. Am 18. Oktober veranstaltet Gutes vom Seewieder ganztags eine große Verbrauchermesseim Konstanzer Konzil.

»Bodenseebauer«Über 70 landwirtschaftliche Betriebe aus demLandkreis Konstanz und dem Bodenseekreishaben sich im Verein »Bäuerliche Anbieterge-meinschaft am Bodensee« zusammengeschlos-sen, um über ein Internetportal die vielfältigenProdukte und Leistungen der heimischen Land-wirtschaft zu präsentieren.Die Waren gelangen über den Hofladen, dieBauernmärkte und den Wochenmarkt, bei eini-gen Erzeugern auch über einen Lieferservice,erntefrisch auf kürzestem Weg zu den Verbrau-chern. Im persönlichen Gespräch mit den Kun-den werden nicht nur Fragen zum Anbau, zurTierhaltung und Verarbeitung geklärt. Beim Besuch oder Urlaub auf dem Hof könnensich Verbraucher direkt davon überzeugen, wieund wo ihre Lebensmittel erzeugt werden. MehrInfos im Internet unter www.bodenseebauer.de.

LANDLEBENSeptember 2009 Seite 7

INFORMATIONENPLENUM Geschäftsstelle Westlicher Bodenseec/o Modellprojekt Konstanz GmbHWinterspürer Straße 25, 78333 StockachTel.: 07531/800-2956/-7/-8/-9,Fax:: 07531/800-2950Email: [email protected]

Frisches aus der Region

Immer größer wird die Auswahl an regionalen Produkten, die auch im Supermarkt zu fin-

den sind. Edeka unterstützt das Label »Gutes vom See«.

Selbstvermarktung wird ein immer stär-

kerer Faktor. Dafür sorgt nicht zuletzt

auch das Portal »Bodenseebauer.de«.

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LANDLEBENSeptember 2009 Seite 9

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Ob rund, gebogen, ge-fleckt oder gestreift, die dekorativen Herbstbo-ten überraschen mit abenteuerlichen Formenund sind meist auch sehr schmackhaft. Dass daseigenwillige Gewächs seit einigen Jahren eineRenaissance erlebt, ist nicht nur dem Hallo-ween-Boom in Deutschland zu verdanken, son-dern auch den vielfältigen Verwendungsmöglich-keiten. »Früher galt der Kürbis als Arme-Leute-Essen,inzwischen hat er Einzug in der Feinschmecker-

küche gehalten«, so Andreas Hertle, größter An-bieter von Kürbissen in der Region. Der ObsthofHertle in Stockach war vor zehn Jahren Vorreiterin Sachen Kürbisanbau. Mittlerweile produzierter auf vier Hektar um die 130 Sorten: Zierkürbis-se zur Dekoration, Halloween-Kürbisse zumSchnitzen und Bemalen sowie Speisekürbisse,darunter für feinste kulinarische Genüsse derMuskat de Provence, der Hokkaido, den Queens-land blue oder der Butter-Nut. Doch nicht alleindie schön dekorierte Kürbispracht in der Lud-

wigshafener Straße macht den Obsthof Hertle indiesen Tagen zum Hingucker. Direkt neben dembisherigen Laden ist ein neuer, schmucker Ge-bäudekomplex mit 300 Quadratmetern Verkaufs-fläche, neuen CA-Lagerräumen, Sortierräumenund Sortieranlage entstanden. Damit will der Betrieb, der auf 32 Hektar seinHauptsortiment Äpfel, Birnen und Zwetschgenanbaut, den unterschiedlichen Ansprüchen vonSalat, Gemüse und Obst an Luftfeuchtigkeit undTemperaturen noch besser gerecht werden undeine nochmalige Qualitätsverbesserung sicher-stellen. Auch soll das Sortiment etwas erweitertwerden. »Rund 70 Prozent unseres Angebotesproduzieren wir selbst, darunter 24 Sorten Äp-fel«, betont Andreas Hertle. Der Rest werde aus-schließlich von Landwirten der Region zuge-kauft, wobei er auf kurze Wege setze. »Durchkurze Wege kann man Obst besser ausreifen las-sen, so dass es an Aroma gewinnt. Gute Lagerung stellt sicher, dass nichts verlorengeht«, erklärt er. Seine Kundschaft weiß dieQualität zu schätzen. Bedingt durch die gute Ver-kehrsanbindung reicht sein Einzugsgebiet bisSigmaringen, Balingen, Tuttlingen, Rottweil, Vil-lingen-Schwenningen und Donaueschingen. Vie-le, die an den See fahren, decken sich mit Vita-minen vom Obsthof Hertle ein. (mk)

Bunte Kürbis-Vielfalt bei Obstbau Hertle R E Z E P T:Hegauer-Kürbiskuchen

300 Gramm Kürbisfleisch (am besten Mus-kateller-Kürbis) in feine Würfelchen schnei-den, kurz blanchieren.250 Gramm Butter mit 150 Gramm braunemZucker (ungebleicht) luftig aufschlagen. 4Eier, eine Prise Salz, zwei Teelöffel Zimt, ei-ne Prise gemahlene Nelken, eine Prise Mus-katblüten und 150 Gramm gemahlene Ha-selnüsse unterrühren. 300 Gramm Mehl mit1 Teelöffel Backpulver vermischt vorsichtigmit den ausgekühlten Kürbiswürfelchen un-terheben. Die Masse in eine gefettete undgemehlte Springform (24 Zentimeter) ein-füllen und im Ofen bei 180 Grad etwa 50 bis60 Minuten backen. Die Kuchenmasse mussfedern, wenn man darauf drückt, dann istder Kuchen fertig. Nach dem Auskühlen aufeine Kuchenplatte stürzen. Dick mit Puder-zucker bestäuben. Auf Wunschkann man den Kuchen noch mitMarzipankugeln in Kürbis-form verzieren und alsVariation auch mit 100 ggehacktem Orangeat/Zitronat in der Masseverfeinern.

Mit Andreas und Monika Hertle wird der Obsthof Hertle in Stockach seit 15 Jahren in vier-

ter Generation geführt. swb-Bild: Kupferschmid

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Längst muss man nicht mehr ins Allgäu fahren,um Einblick in die Käseproduktion zu erhalten.Denn auch in unserer Region gibt es immermehr kleinere Käsereien, in denen feine Haus-spezialitäten hergestellt werden. Regina Mosers »Moserella« und »Briemoser«sind solche Spezialitäten. Rund 140 Milchziegensind die Rohstofflieferanten für die auf vielenBauern- und Wochenmärkten angebotenen Kä-

sekreationen vom Moserhof bei Ahausen.Regina Moser ist eigentlich gelernte Arzthelfe-rin. Mehr oder weniger durch Zufall kam sie vor15 Jahren auf Käse: Sie war Begleitperson aufdem Klassenausflug ihres ältesten Sohnes undprobierte dort zum ersten Mal Ziegenkäse, derihr auf Anhieb gut schmeckte. Als ein Bekanntersagte: »Warum machst Du denn keinen Käse?Ihr habt doch Ziegen!« entstand bei Regina Mo-

ser die Idee, Ziegenfrischkäse herzustellen. Sieinvestierte in ein Buch mit dem Titel »Käse leichtgemacht« und tastete sich Schritt für Schritt indie Frischkäseproduktion vor, nicht ahnend, dassdie Zeitschrift »Der Feinschmecker« sie einesTages einmal (2006) als einen der besten Käse-produzenten in Deutschland empfehlen würde. Bis dahin war es auch ein weiter Weg. Heutekann sie auf ihr ganz persönliches kleines Impe-rium blicken: Ein Schaubauernhof, eineSchaukäserei und ein Hofkaffee. Mittlerweileproduziert sie mit sehr viel Liebe (»Käse ist mei-ne große Leidenschaft«) mehr als 30 Käsesor-

ten, darunter den Ziegenfrischkäse in vielen Va-riationen. Nach dem Geheimnis des Geschmacksgefragt, besser des fehlenden »Gschmäckle«,das Ziegenkäse gerne anhaftet, führt ReginaMoser die Hygiene durch moderne Melktechnikan, bei der die Milch mit dem Stall nicht inBerührung kommt. »Wir melken die Ziegen,nicht den Bock« witzelt die Sennerin vom Bo-densee bei Führungen und Käseproben gerne.Der Moserhof mit rund 30 Hektar Acker- undWeideland für die eigene Futtergewinnung istauch »Lernort Bauernhof«. Infos unter www.hof-kaeserei-moser.de (mk)

Die Sennerin vom Bodensee

Auf dem Moserhof in Aahausen hinter Überlingen entsteht preisgekrönter Ziegenkäse.

Auch heute noch in vielen Teilen als körperliche Arbeit.

Seite 10 LANDLEBEN September 2009

Die Region um dem Bodensee hat sich in den letzten Jahren als neue Heimat herausra-

gender Käsespezialiäten entwickelt. Bilder: Moserhof

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LANDLEBEN Seite 11

T E R M I N E

KÄS E - ADR ESS EN

Der »Steißlinger Riedkäse« vom Uhu-Gut der Fa-milie Binder in Steißlingen-Schoren ist ein ech-ter Renner geworden. Und auch der Hegauer-Schnittkäse, der ebenfalls von der Familie Binderin verschiedenen Variationen gefertigt wird, so-wie ein neuer Weichkäse, der an den »Brie« ausFrankreich erinnert, haben das Zeug zum Klassi-ker. Im Hofladen des Uhu-Gutes Binder, der immeram Samstag Vormittag geöffnet ist, wie auch anzahlreichen weiteren Adressen bekommt man

diese Regionale Spezialität inzwischen, die sicheiner regen Nachfrage erfreut. Rund 350.000 Li-ter Milch werden auf dem Uhu-Gut jährlich pro-duziert, so Hans-Peter Binder. Bereits 10 Prozentdieser Milch, also rund 35.000 Liter, werden in-zwischen für die Käseproduktion abgezweigt undfallen so auch nicht mehr in Milchquoten hinein,bieten dem landwirtschaftlichen Betrieb ange-sichts der niedrigen Milchpreise auf dem bun-desweiten Markt auch eine neue wirtschaftlichePerspektive. Möglich wird die Käseproduktion durch eine mo-bile Käserei aus dem Schwarzwald, die regel-mäßig auf dem Uhu-Gut Station macht. So wirdes möglich, die Milch direkt zu Käse zu verarbei-ten, der dann im Schwarzwald auch vorgereiftwird, und fast verkaufsfertig an den Hof zurückgeliefert wird. Dieses Verfahren erspart dem Hofvorerst die gewaltigen Investitionen einer eige-nen Käserei, an die höchste hygienische Anfor-derungen gestellt werden und für die die gewal-tig erscheindende Milchmenge aber noch zuklein wäre. Der Käse aus Steißlingen, er hat in Form einesKäseraclettes bereits in Berlin Furore gemacht,denn Hans-Peter Binder war damit sogar schonauf der »Grünen Woche« präsent, der wichtig-sten Ausstellung landwirtschaftlicher Produkte

in Deutschland. Es gibt noch weitere Betriebe inder Region, die inzwischen in die Käseprodukti-on eingestiegen sind, wie zum Beispiel den »Bir-kenhof« in Gottmadingen der Familie Fahr. Auchhier ist eine stetig steigende Nachfrage dieserregionalen Spezialität zu verzeichnen.

Der Käse ist ein echter Renner geworden

Uhu-Gut Binder

Schorenstraße 3, 78256 Steißlingen-Wiechs07738/1432, www.uhugut-binder.deBirkenhof Fahr

78244 Gottmadingen, 07731/73446 (Hofladen)Käsespezialitäten Schober

Fabrikstraße 16A, 78224 Singen-Bohlingen07731-52666(Bohlinger Weinbergkäse)Rheinfelderhof Edgar Bastian

88631 Beuron, Tel.: 07466/1543(Schafskäse und Jogurt auf dem SingenerWochenmarkt).

Über eine mobile Käserei aus dem

Schwarzwald werden die Käseleibe pro-

duziert, die verkaufsfertig auf den Uhu-

Hof zurück gebracht werden.

September 2009

Hebert Schober, Käsesommelier aus

Bohlingen vertreibt auch einen Bohlin-

ger Weinbergkäse, der allerdings in

Österreich produziert wird. Bild: mk

Hans-Peter Binder vom Steißlinger Uhu-

Gut hat mit seinen Käseprodukten Furo-

re gemacht. Die Käseproduktion macht

inzwischen 10 Prozent des Milchertrags

aus. Bild: Fiedler

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in der Kräutergärtnerei Syringa.Lassen Sie sich auf unserem Gelände von unseren

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wird bestens gesorgt.Öffnungszeiten:

März – Oktober: Mo. – Fr. 9 – 18,Sa. 9 – 16 Uhr

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LANDLEBENSeptember 2009 Seite 13

Herbstzeit ist Pflanzzeit. Und das betrifft nichtnur Blumenzwiebeln, die im kommenden Früh-jahr für schönste Blütenpracht sorgen, sondernauch Stauden und mehrjährige Blumenpflanzenwie zum Beispiel Rosen oder Päonien. »Wennman im September noch Stauden und Pflanzeneinsetzt, dann haben sie noch über einen MonatZeit um neue Wurzeln zu bilden«, weiß BerndDittrich, der in Binningen bei Hilzingen seine»Syringa Kräutergärtnerei« betreibt und aus die-sem Grund sein großes Herbstfest, am Samstag,12. September, von 10 bis 18 Uhr, in seinem rie-sigen Kräutergarten durchführt. Das Fest wirddeshalb nicht unbedingt als Saisonausklang ge-sehen, sondern auch als Vorschau und Vorberei-tung für das kommende Frühjahr, auf das man

sich bereits jetzt vorbereiten kann. Auch mitmehrjährigen Kräuterpflanzen, die im Herbstnoch anwachsen können, kann man sich bei die-sem Kräuterfest versorgen. Mit einem umfang-reichen Vortragsprogramm wie auch vielen De-monstrationen ist das Fest im Kräutergarten einschöner Treffpunkt für alle Pflanzenfreunde. ImMittelpunkt stehen dabei nicht nur viele Tippszum Thema Pflanzen und Garten, auch die ge-sunde Ernährung, zu der auch viele frische Kräu-ter zählen, stehen im Mittelpunkt beim Herbst-fest von Syringa. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen: www.syringa-samen.de.Der Kräutergarten hat noch bis Oktober Montagbis Freitag von 9 bis 18 Uhr und am Samstagvon 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Herbstfest im Kräutergarten P R OG R A M M :

Eine stimmungsvolle Atmosphäre bietet das Herbstfest am 12. September in der Kräu-

tergärtnerei Syringa in Hilzingen-Binningen. Hier wird das Saisonfinale mit einem Aus-

blick auf das kommende Frühjahr gefeiert.

KARL ARMBRUSTER: DIE KÖNIGIN DERFRÜCHTE: »Noni Juice - Die Nr. 1 als Well-ness- und Vital-Frucht« (11.30 Uhr).

HELLMUT HURLE: WASSER: »Die Aufgabendes Trinkwassers!?« Leichter mit basischemAktivwasser (13.00 & 16.00 Uhr).

IRENE BÜHL: ERNÄHRUNGSSITUATION»Gesund Essen - mit Vergnügen« (14.00 Uhr)

HEIDE-DORE NÄGELI-STAHL, Heilpraktikerin,excellente Kennerin der Wesen- und Signatu-renlehre VORTRAG UND FÜHRUNG ZU DENHEILPFLANZEN (13.00 & 15.00 Uhr).

KARL-HEINZ HALL: BIENENZÜCHTER: »Das Leben der Honigbiene - woher kommtunser Honig?« und DVD-Film: »FaszinierendeBienenwelt« 30 min. (10.30 & 17.00 Uhr).

MONIKA REHM: ROSENWERKSTATT AUS TEN-GEN, ein außergewöhnliches Geschmackser-lebnis mit Rosenprodukten.

ANGELIKA WEIGAND & UTE FROMMHERZ:KRÄUTERSTUBE UND SALBENKÜCHE stellensich mit ihrer offenen Werkstatt vor.

JUTTA ISABELLA MARTIN: »FÜR ALLES ISTEIN KRAUT GEWACHSEN« Vortrag über die Hil-degard-von-Bingen-Küche (13.30 Uhr).

INGE HAHN bietet fein gedrehte und lochge-brannte GEBRAUCHSKERAMIK an.

URSELS BLUMENSTUBE: HERBSTLICHE FLO-RISTIK. Vortrag und Demonstration von FrankBauer aus der Klinik Buchinger, Überlingen»Leichte Kräuterküche« (12.00 & 16.30 Uhr).

BEWIRTUNG DURCH DAS FEINKOSTHAUS»MEDITERRANICA« aus Engen.

BIRGIT WONNEBERGER: BLUMENZWIEBELNAUSWAHL für das Frühjahr, Pflanzung undPflege (12.30 & 15 Uhr).

BIRGIT GABELE: MINIWORKSHOP: KRÄUTER-KRÄNZE BINDEN (10.00 & 14.30 Uhr), 7 €/Person inkl. Material (Anmeldung erfroderlich).Die Kränze können mitgenommen werden.

USCHI HALTER: KINDERPROGRAM: Pflanzen-bilder gestalten mit Naturmaterialien(11.00 & 14.30 Uhr).

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– Gemüse aus eigenerProduktion

– 220 versch. Kräuterim Topf

– Gemüsejungpflanzen– Beet- und Balkonblumen– Zimmerpflanzen

Riedstraße 10, 78479 Insel ReichenauTel. 0 75 34/75 34, Fax 0 75 34/1812, www.gemuese-boehler.deÖffnungszeiten:Mo. bis Fr. 9.00 – 12.15 Uhr und 14.00 – 18.00 UhrSamstag 9.00 – 15.00 Uhr, Sonntag 10.30 – 17.00 UhrNovember bis Februar abends bis 17 Uhr, Sa. bis 13 Uhr, So. geschlossen

Sie finden uns am Ende der Insel, Richtung Kirche St. Peter und Paul.

Der BLHV informiert !

Sie fragen:

- Was ist der Badische LandwirtschaftlicheHauptverband (BLHV)?

- Was leistet dieser BLHV?- Zu welchen Fragen berät der BLHV?

Die Antwort darauf gibt die persönlicheVorsprache anlässlich unserer Beratungstage(zu erfragen unter Tel.: 07771/9180-0)

BLHV, Bezirksgeschäftsstelle Stockach,Winterspürer Str. 17, 78333 StockachFax: 07771/9180-35e-Mail: [email protected]

Bestes aus der Region

www.gutes-vom-see.de

Wir unterstützen Landwirte der Region, die umweltschonend oder ökologisch wirtschaften und ihre Tiere artgerecht halten, und setzen auf eine enge, branchenübergreifende Kooperation. „Gutes vom See“ steht für eine gleichbleibend hohe Qualität in der Erzeugung unserer regionalen Produkte.

Geschäftsstelle Fruchthof Konstanz, Tel. 07531 / 9814-0

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Auf dem Hofgut Römersberg bei Duchtlingen hatAngela Graf im früheren Kälberstall ein Kräuter-stüble eingerichtet. Jetzt bringt die gelernteErzieherin am »Lernort Bauernhof« nicht nurVorschulkindern und Schulklassen bei erlebnis-

orientierten Projekttagen die Landwirtschaftnäher, sondern vermittelt interessierten Gruppenin Kräuterseminaren, bei Wanderungen undWorkshops auch ihr Wissen rund um Wildkräu-ter.Lange Jahre hat Angela Graf im Hilzinger Kin-dergarten gearbeitet. 2007 gab sie ihre Anstel-lung auf und wagte den Schritt in die Selbst-ständigkeit. Durch die Ausbildung zur staatlichanerkannten Kräuterpädagogin, die 2007 von derGundermann-Schule erstmals in Baden-Würt-temberg angeboten wurde, eignete sie sich dasuralte Wissen um die heimischen Wildkräuteran, das sie nun befähigt, ihre Kenntnisse zur si-cheren Bestimmung und Verwendung der Wild-kräuter weiter zu geben. »Meist werden wertvol-le Wildkräuter am Wegesrand oder im Gartenaus Unkenntnis zum unerwünschten, nutzlosen»Unkraut« degradiert. Wenn man aber ihre ein-zigartigen Besonderheiten kennt, bekommen sieauf einmal einen ganz anderen Stellenwert«, er-klärt Angela Graf. Sie hat Wildkräuter als Pflan-zen kennengelernt, die durch ihre Vitalität, An-passungsfähigkeit und Ästhetik faszinieren. DieVielzahl ihrer Inhaltsstoffe mache sie oftmals zurungewöhnlichen Delikatesse oder zum sanftenHeilkraut. So lernt man auf den sachkundigenFührungen auch kulinarische Gaumenfreuden

aus dem reichhaltigen Fundus der Natur kennen.Wie wäre es beispielsweise mit mariniertemBriekäse mit Dost und Pfefferminz, mit gebacke-nen Wiesenbärenklau-Stängeln oder mit Gun-dermann-Konfekt? Von Blumenstraußsalat überGierschlimonade bis hin zum leckeren Likör rei-chen die Rezepte und Kostproben von AngelaGraf. »Wildkräuter werden zum echten Abenteu-er, wenn man sich erst einmal drauf eingelassenhat«, verspricht die Kräuterpädagogin. Infosauch unter www.grafs-bauernhof.de.

LANDLEBENSeptember 2009 Seite 15

T E R M I N E

Kräuterpädagogen liegen ganz im Trend der Zeit

SCHLEHEN, WEIßDORN & ANDEREFRÜCHTCHENErfahren Sie bei dieser Wanderung mehr überden Nutzen einer »Hecke« früher und heute.Gemeinsam sammeln wir Früchte und kostenWildfrucht-Pesto, Fruchtaufstrich und Hage-butten-Muffins. Mitzubringen sind festesSchuhwerk und ein Korb. Samstag, den 10. Okt. 2009, 15 - 17 Uhr, imKräuterstüble auf Hof Römersberg.Seminargebühr: 15,00 € pro Person, zuzüg-lich 5,00 € für Kostproben und Rezepte.

Angela Graf ist seit 2007 anerkannte

Kräuterpädagogin.

»ESSIG & ÖLE - MIT KRÄUTERN UND GEWÜRZEN VERFEINERT«Workshop am Samstag, den 7. Nov. 2009,15 - 17 Uhr oder am Mittwoch, den 28. Okt.2009, 20 - 22 Uhr im Kräuterstüble auf HofRömersberg.Seminargebühr: 20,00 € pro Person, zuzüg-lich Materialkosten nach Bedarf

»WEIHNACHTSDUFT LIEGT IN DER LUFT«Gewürze, Düfte und Weihnachtsbräuche -ein stimmungsvoller Workshop für alle, dieAdvent mit allen Sinnen erleben möchten. Mit Weihnachtsgeschichten, Wissenswertemüber unsere alten Weihnachtsbräuche undselbstgemachten Leckereien, wie Kräuter-Teeund Gewürz-Plätzchen. Samstag, den 21. Nov. 2009, 15 – 17 Uhr oderamMittwoch, den 25. Nov. 2009, 20 – 22 Uhr imKräuterstüble auf Hof Römersberg.Seminargebühr: 15,00 € pro Person, zuzüg-lich 5,00 € für Kostproben und Skript.

»ZAUBERHAFTE KRÄUTERKOSTBARKEITEN«- GESCHENKE IN LETZTER MINUTEMittwoch, den 4. Nov. 2009, 20 - 22 Uhr, imKräuterstüble auf Hof Römersberg.Seminargebühr: 20,00 € pro Person, zuzüg-lich Materialkosten nach Bedarf.Kinderprogramm: www.grafs-bauernhof.de.

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Nirgendwo im Südwesten gibt es so viele Kelte-reien wie in der Region Hegau und am westli-chen Bodensee. Eine davon ist die KeltereiMichael Weinmann in Steißlingen, die demnächstihr 50-jähriges Bestehen feiert. Mit Beginn derErnte herrscht dort Hochbetrieb. Lastwagenwei-se, in großen und kleinen Hängern, in Säckenund Kisten werden Äpfel und Birnen angefahren.

In der Kelterei wird Süßmost und Saft daraus ge-macht - je nach Ernte 700.000 bis zwei MillionenLiter pro Jahr. Etwa 95 Prozent der Anlieferungist Streuobst von Kleinerzeugern aus dem Hegau,der Rest regionales Plantagenobst. Die garantier-te Abnahme in den Keltereien hat nicht nur Vor-teile für den Streuobstbauern und das Unterneh-men: Auch die Kulturlandschaft am Untersee

K E L T E R E I E N D E R R E G I O NBOHLINGER DORFMOSTEREI FAMILIE MÜLLERFabrikstr. 10, 78224 Singen-Bohlingen Tel: 07731/922950 [email protected]

MOSTEREI STERKBargener Strasse 18, 78234 EngenTel: 07733/8914 [email protected]

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KELTEREI & BRENNEREI WEINMANN Lange Straße 120, 78256 Steißlingen Tel: 07738/439

SÜßMOSTKELTEREI WILHELM AUER Schlossstraße 33, 78259 Mühlhausen-Ehingen Tel: 07733/8877www.auer-obstsaefte.de

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OBSTBAU & BRENNEREI HOFGUT STUMPF-EISELEIN Reute 3 78315 Radolfzell-Böhringen Tel: 07732/3387

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LANDLEBEN September 2009

Wo das Gold der Heimat fließt

Kinderleicht wird dem Streuobst-Nachwuchs inzwischen die Apfelernte gemacht. Spezi-

elle Erntewagen lesen das Fallobst praktisch »von selbst auf«. Bild: Weinmann

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profitiert davon, denn die Verträge sichern denErhalt der landschaftstypischen und artenreichenStreuobstwiesen. Bei kleineren Unternehmen wieder Kelterei Weinmann ist manches noch mach-bar, was in Großbetrieben nicht möglich ist. WeilMichael Weinmann der Erhalt der Streuobstbäu-me sehr am Herzen liegt, reagiert er seit zweiJahren direkt auf den einsetzenden Generations-wechsel bei den Obstgärten. »Das Problem ist,dass die jüngeren Leute, wenn überhaupt, nichtdie Mengen an vergorenem Most trinken wie dieältere Generation und deshalb oftmals kein Inter-esse mehr an den Obstwiesen haben. Die Jungenbevorzugen Saft«, so Michael Weinmann. Des-halb kann man bei ihm ab einer Anlieferung von

300 Kilo Streuobst Saft aus den eigenen Früch-ten machen lassen. »Das kommt prima an. Weilnatürlich nur einwandfreie Früchte aufgelesenwerden, schmeckt der Saft, oft auch sortenrein,ganz anders. Die Kinder haben zudem einen di-rekten Bezug zu „ihrem Saft“«, schildert Wein-mann seine Erfahrungen.Neben dem sonst üblichen Lohnmosten wirdauch der Umtausch von Obst in Saft gerne vonder Kundschaft angenommen. Hier kann gegeneinen geringen Verarbeitungspreis angeliefertesMostobst in ein Lohnsaft-Kontingent umgewan-delt werden. Dabei kann man dann - teilweisegegen Aufpreis - aus 20 verschiedenen Säftenauswählen. (mk)

Apfelkuchenmit Mandeln

Eine Kuchenformmit rund 300 Grammausgerolltem Blätterteig(aus dem Tiefkühlfach im Supermarkt) aus-legen und mit der Gabel stippen. 1000Gramm Äpfel (zum Beispiel Cox Orange)schälen, mit dem Kernausstecher vom Kern-haus befreien und in feine Scheiben schnei-den. 3 Eier mit 150 Gramm Zucker, einerPrise Salz, Vanille und etwas abgeriebenerZitronenschale auf einem Wasserbad auf et-wa 40 - 45 Grad bei ständigem Rühren er-wärmen, aus dem Wasserbad nehmen undmit der Rührgerät steif schlagen. 150Gramm Mehl mit 70 Gramm zerlassenerButter vorsichtig unterheben und in dieKuchenform füllen. Die Apfelringe auf derMasse verteilen. Anschließend eine Streusel-masse aus 60 Gramm gemahlenen Mandeln,60 Gramm Zucker und 60 Gramm darin zer-hackter Butter aufstreuen. Im Ofen bei 190Grad etwa 50 bis 60 Minuten backen, bis derZucker auf den Äpfeln karamellisiert. Kannauch warm gegessen werden. Mit etwas Pu-derzucker bestäuben. -of-

Viele Tonnen Äpfel von den Streuobstwiesen im Hegau werden bei der Kelterei Weinmann

angeliefert.

Apfelsaft ist nicht gleich Apfelsaft, und Most erst recht nicht gleich Most. Die Steißlinger

Kelterei Weinmann bietet einige Dutzend sortenreine Apfelsäfte aus eigener Produktion

von den heimischen Streuobstwiesen an. Bild: Fiedler

R E Z E P T:

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Qualität hat einen Namen

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An der Kläranlage Ramsen konnte kürzlich einneuer Vorklärbereich in Betrieb genommen wer-den. Rund 77.000 Euro wurden in den neuen Be-reich investiert, der in einem Becken eingerich-tet wurde, welches im Zuge der seit einigenJahren laufenden Baumaßnahmen zur Optimie-rung der Kläranlage nicht mehr benötigt wurde.In diesem Becken, so der Leiter der Kläranlage,Klaus Bölling, werden nun die Abwässer vorbe-handelt, die bei der Trocknung des Klär-schlamms anfallen. Das sind rund 200 Kubikme-ter täglich. Das Abwasser ist stark mitAmmonium versetzt und stellt deshalb für denregulären Klärbetrieb eine starke Belastung dar.Im Zuge der Vorbehandlungen kommen nun spe-zielle Bakterien sowie Glyzerin zum Einsatz, umden Kohlenstoff zu binden und das Ammonium,das sich zu Nitraten verwandeln kann, abzubau-en. In dem rund 1.200 Kubikmeter fassendenKlärbecken wird das belastete Abwasser in meh-reren Stufen, die sich über einen Zeitraum von24 Stunden erstrecken, eingebracht. Das Abwas-ser befindet sich durchschnittlich rund eine Wo-che in einem fortlaufenden Prozess in dem Klär-becken und kann dann der regulären Klärungzugeführt werden. Die Investition war notwendig geworden, um dieKläranlage insgesamt leistungsfähiger zu ma-

chen, unterstreicht Klaus Bölling im Gesprächmit unserer Zeitung. Durch die Vorbehandlungwird die Kapazität der Kläranlage um insgesamt13.000 Einwohnergleichwerte gesteigert. Sieliegt nun bei 135.000.Die Belastung der Kläranlage liegt derzeit bei130.000 Einwohnergleichwerten (diese Zahlsetzt sich aus der Zahl der Haushalte und umge-

rechnet der Belastung durch die Industriebetrie-be zusammen), so dass man sich durch die In-vestition wieder etwas Luft nach oben verschaffthabe, so Bölling. Bis zum kommenden Jahr sollder über mehrere Jahre laufende Optimierungs-prozess der Kläranlage Ramsen abgeschlossensein. In die Kläranlage werden die Abwässer ausdem Bereich Singen bis nach Engen aus dem

westlichen Hegau eingeleitet. Der Klärschlammaus der Kläranlage im Ramsen wird derzeit perBahn ab Bahnhof Singen in ein Kraftwerk nachNordrhein-Westfalen geliefert, sowie in einerVerbrennungsanlage nach Siggental im KantonAargau.Mehr über die Kläranlage auch unter www.ara-ramsen.ch.

Kläranlage Ramsen weiter optimiert

Eine neue Anlage zur Vorbehandlung von Abwässern aus der Klärschlammtrocknung wurde nun in der Kläranlage Ramsen in Betrieb ge-

nommen. Die Kläranlage wird dadurch erheblich leistungsfähiger. Im Bild der Leiter der Kläranlage, Klaus Bölling. Bild: of

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