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1. DEE-AOK-Firmenlauf Sonja Braun ist die schnellste Frau im Himalaya 50 Angebote für Laufeinsteiger, Ausdauerprofis und Triathleten

Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Das Warten hat ein Ende ─ die 6. Ausgabe des Ulmer Laufmagazins 42KommaEinsNeunFünf ist erschienen. Titelthema ist das neue Laufevent, der DEE-AOK-Firmenlauf in Ulm. Außerdem berichtet ein Läufer vom großen Jubiläum im vergangenen Jahr. So bekommt jeder Leser die Chance, das Abenteuer Marathon in Ulm mitzuerleben. Natürlich finden Läuferinnen und Läufer wieder alles Wissenswerte über die verschiedenen Sportveranstaltungen 2015, das ASC-Vorbereitungsprogramm und vieles mehr.

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Page 1: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

1. DEE-AOK-Firmenlauf

Sonja Braun ist die schnellste Frau im Himalaya

50 Angebote für Laufeinsteiger, Ausdauerprofis und Triathleten

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BildbearbeitungSüdwest Presse Media Service

Art-DirektionJan Ziegler

DruckAgentur Thomas RaffSchirmer Medien GmbH & Co. KG

Der Einstein-Marathon ist raus aus den Kinderschuhen und steht jetzt am Anfang der 2. Dekade. Zehn Jahre liegen hin-ter uns.

10 Jahre, in denen wir Viele und Vieles auf die Beine ge-bracht und gestellt haben. Zeit um innezuhalten und die-se Zeit Revue passieren zu lassen. Darüber nachzudenken, was an Altbewährtem festzuhalten ist und was wir loslassen können und müssen um Platz und Muse für Zukünftiges und Neues zu schaffen. Unser Anspruch bei allen unseren Veranstaltungen ist und war hoch, und unsere Messlatte war und ist Euer Zuspruch. Aber nur der Mut zur Verände-rung birgt auch die Möglichkeit zur Entwicklung. Um uns und unsere Angebotspalette entwickeln zu können, müssen wir (wenn auch mit Bedauern im Herzen) beliebte Veran-staltungen wegfallen lassen. So wie dieses Jahr die 100-km-Laufnacht.

Entwickelt hat sich in dieser 1. Dekade nicht nur der Ein-stein-Marathon, sondern auch das Team, das Umfeld, die Laufszene in Ulm und Umgebung und zu guter Letzt jede/r einzelne Läufer/in. War es vor 10 Jahren noch ein einzel-ner Event im September, organisiert von 3 Idealisten von zu Hause aus, nach Feierabend, ist jetzt ein Team von 9 Idealis-ten (s. Seite 70) das ganze Jahr beschäftigt. Waren es im 1. Jahr schon 5.000 Läuferinnen und Läufer, hatten wir letz-tes Jahr bei allen Veranstaltungen über 23.000 Teilnehmer. Entwickelt haben sich die Anzahl der Lauftreffs in Vereinen und Firmen und die Anzahl und die Bandbreite unserer Ver-

anstaltungen. Vom DEE-AOK-Firmenlauf (s. Seite 6) bis zur ZEISS-Marathon-Staffel ist über das Jahr hinweg alles an Wettkampfstrecken angeboten. Triathlon kam als neuer Im-pulsgeber 2013 dazu. Der ASC Ulm/ Neu-Ulm hat seit sei-ner Gründung 2011 nun 1.500 Mitglieder, die sich 2014 in 30 Lauf-, 10 Rad- und 17 Schwimmkursen ausdauermäßig „weitergebildet“ haben. Aber auch das Laufen selbst hat sich verändert. Bei vielen von Euch und so auch bei mir. War ich vor 10 Jahren noch auf bekannten Wegen an Donau, Iller und Blau unterwegs, ging es im Lauf der Jahre immer weiter in die Natur. Die Wege wurden schmaler, die Berge steiler. Waldwege, Trails und Crossrunning.

Laufen kann so vielfältig sein und Motive sich zu bewe-gen, gibt es viele.

Ich wünsche jedem Einzelnen von Euch viel Spaß und Erfolg im Neuen Laufjahr! Auf all den Wegen, auf denen Ihr unter-wegs sein werdet!

Bernd Hummel

Verlag / HerausgeberNeue PressegesellschaftmbH & Co. KG, Frauenstraße 77,89073 Ulm

und

SUN Sportmanagement GmbHMesserschmittstraße 589231 Neu-Ulm

TitelbildJan Ziegler

RedaktionKerstin Zerahn (verantwortlich)Marie HölkemeierJan Ziegler

AnzeigenMarkus Ebner

Bilder & GrafikenSÜDWEST PRESSE Archiv Südwest Presse Media Servicemarathon4you

Impressum

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Page 4: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Inhalt

Editorial / Impressum 3

Wo kommen die Läufer her ? 25

Sportveranstaltungen Lauftreffs in der Region 31

Gesundheitspaket für Läufer Spezialangebot für Teilnehmer 41

Der ASC ist vier Jahre alt 43

Das ASC Vorbereitungs- programm im Überblick 44

WMF BKK Laufschule für Einsteiger 47

Sport Sohn Vorbereitungsprogramm 49

Spezialprogramme Mehr als nur Laufen 51

Die Triathlon-Akademie Die Kurse im Überblick 52

DEE – Der Ausrüstungspartner 54

Hindernislauf in Ulm Der Mudiator kommt 60

Laufen weltweit Der Mallorca-Marathon 61

Tim Novak Bronzemedaillengewinner 67

4. Mehrkampf-Meeting 69

Das Einstein-Team 70

Laufen weltweit Zu Wasser und zu Lande 73

Bild des Jahres 74

63 JUGEND IN BEWEGUNG EINE ERFOLGSGESCHICHTE

10 DAS GROSSE JUBILÄUM DER 10. SPARKASSEN-EINSTEIN-

MARATHON AUS LÄUFERSICHT

56 BEREITS ZUM NEUNTEN MAL DER ULMER STADTLAUF

28 DURCH DEN HIMALAYA 100 MEILEN

FÜR DEN GUTEN ZWECK

32 EINSTEIN-TRIATHLON DER SIEGER IM GESPRÄCH

26 FRAUENLAUF 2015 NACH DEM GROSSEN ERFOLG IM

ERSTEN JAHR GEHT ES WEITER

06 PREMIERE: 1. DEE-AOK-FIRMENLAUF VOM SCHREIBTISCH AUF DIE LAUFSTRECKE – FIRMENSPORT MAL ANDERS

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2015 ist wieder ein Premieren-jahr: Am 11. Juni steigt in und um die ratiopharm Arena der 1. DEE-AOK-Firmenlauf Ulm/Neu-Ulm – ein Laufspaß-Event für Firmen – vom Chef bis zum Azubi. Team- und Spaßfaktor garantiert.

Beim Blick auf den Laufkalender der Region Ulm/Neu-Ulm fragt sich so mancher ob dieser nicht schon voll genug ist. Die Macher des Einstein-Marathons antworten auf diese Frage mit einem klaren „Nein“. Und so gibt es nach dem er-folgreichen Frauenlauf 2014 auch 2015 wieder was Neues: den DEE-AOK-Firmenlauf am 11. Juni.

„Wir sehen in dem neuen Firmenlauf eine tolle Zwischen- etappe in der Vorbereitung auf den Einstein-Marathon im September. Immer mehr wird deutlich, wie wichtig Firmen-sport für die Gesundheit der Mitarbeiter und das Arbeits-klima ist. Bei der neuen Veranstaltung steht aber nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern der Spaß an der Bewegung und das Miteinander während und nach der Veranstaltung“, so Markus Ebner, einer der Organisatoren. Für den Start und das Ziel haben sich die Veranstalter ei-nen ganz besonderen Ort ausgesucht: die ratiopharm Are-na. Gänsehaut-Feeling ist garantiert wenn der Moderator

Vom Schreibtisch auf die Laufstrecke – Firmensport mal anders

Page 7: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Vom Schreibtisch auf die Laufstrecke – Firmensport mal andersdas Starterfeld in der vollbesetzten Arena auf die Strecke schickt. Und der Sieger kann sich schon einmal darauf freu-en, wie sonst die Basketballstars des SSV ratiopharm Ulm, in der Arena empfangen zu werden. Parkmöglichkeiten, Duschen und Gepäckaufbewahrung sind alle in und um die ratiopharm Arena organisiert.

Mitmachen kann jeder, der sich fit genug fühlt um die 5-km-Strecke zu walken oder zu laufen. Anmeldeschluss ist der 28. Mai bzw. wenn alle Startplatz-Kontingente vergeben sind – wovon die Veranstalter ausgehen. Die Teilnehmer-zahl ist auf 2.000 Läuferinnen und Läufern begrenzt. Der Anmeldemodus ist ein bisschen anders als beim Einstein-Marathon. Die Startgebühren sind nach Anmeldungen gestaffelt. So kosten die Startplätze von 1–500 18 Euro, 501–1.000 21 Euro und ab 1.001 24 Euro. In der Startge-bühr sind unter anderem ein hochwertiges DEE-Funktions-shirt, die Zeitmessung per Einwegchip, Sachpreise und der

Eintritt zur großen After-Show-Party enthalten. Wer sicher beim DEE-AOK-Firmenlauf dabei sein möchte, kann sich sogenannte Startplatz-Kontingente kaufen, dabei ist es egal ob einen oder hundert Startplätze. Die Teilnehmerdaten können dann auch später nachgetragen werden. Allerdings können die gekauften Startplätze nicht mehr zurückgege-ben werden, sondern nur noch auf eine andere Person über-tragen werden. Das gilt auch für die individuell gekauften Startplätze. Nach dem Lauf darf dann gefeiert werden. Eine große After-Run-Party, mit Live-Band und DJ wartet auf die Teilnehmer und auf die Kollegen, die zum Anfeuern an der Strecke standen.

Kerstin Zerahn

Weitere Informationen zur Anmeldung und zum DEE-AOK-Firmenlauf unter:www.ulmer-firmenlauf.de

Premiere1. DEE-AOK-Firmenlauf

Foto: bildwerk89

Page 8: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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ZIEL: NEUER JOB.

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Hermann Hillenbrand, Direktor AOK Bayern – Direktion Günzburg

Dr. Sabine Schwenk, Geschäftsführerin AOK Ulm-Biberach

Wer joggt, hält sein Gehirn vom Grü-beln ab! Mehr als 15 Millionen Deut-sche ziehen regelmäßig die Laufschu-he an. Aus gutem Grund, denn Laufen macht glücklich. Unter der körperli-chen Belastung wird ein Gehirnareal, das für das Nachdenken zuständig ist, heruntergefahren. In der Folge treten Stressreduktion und Entspannung ein. Die Gesundheitskasse macht sich seit jeher für eine nachhaltige Vorsorge stark. Wir leisten dabei in jeder Le-bensphase Unterstützung – angefan-gen vom Kindergarten über die Schule und Hochschule bis hin zum Arbeitge-

Die AOK steht für gesundheitliche Prävention. Als Gesundheitskasse un-terstützen wir jeden Anlass, der Men-schen dazu bringt, ihren Lebensstil ge-sünder zu gestalten. Wir helfen auch Betrieben dabei, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu zu motivieren. Unser betriebliches Gesundheitsma-nagement wird von vielen Unterneh-men in der Region geschätzt und regel-mäßig in Anspruch genommen. Daher engagieren wir uns gern beim ersten DEE-AOK-Firmenlauf zumal Sport in der Gruppe immer am meisten Spaß macht und Nachhaltigkeit verspricht!

ber und später im Pflegeheim. Unser Ziel: Ausreichend Bewegung – ausge-wogene Ernährung – wirksame Ent-spannung. Der DEE-AOK-Firmenlauf leistet einen wichtigen Beitrag: Er mo-bilisiert tausende Arbeitnehmer und er sensibilisiert Unternehmen, sich für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu enga-gieren. Deshalb freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit und wünsche der Veranstaltung viele Teilnehmer.

Page 9: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Heribert Großmann, Geschäftsführer der Bantleon GmbH

Richard King,ratiopharm Arena

Kerstin Glanzer, Marketingleiterin der Beurer GmbH

Der Firmenlauf ist eine schöne Vor-bereitung für den Einstein-Lauf im September und stellt ein schönes Zwi-schenziel dar. Wir versuchen stets die Anzahl an teilnehmenden Mitarbei-terInnen zu erhöhen und bieten hier-zu im Rahmen unserer betrieblichen Gesundheitsförderung ein gezieltes Coaching an. Der Spaßfaktor soll stets im Vordergrund stehen und natür-lich eine eigene Zielsetzung, der man nachstrebt.

Es ist schon immer unser Anspruch gewesen die ratiopharm Arena so mul-tifunktional wie möglich auszulasten. Die Idee eines Laufevents bzw. der Start/Zielort dessen zu sein, passt also ideal. Da die ratiopharm Arena auch über verschiedene Räumlichkeiten im Backstage- oder VIP-Bereich verfügt, kann ein passendes Ambiente für eine eventuelle After-Show-Party oder ei-nen Ausklang im gemütlichen Rahmen geschaffen werden. Wir hoffen also mit dem DEE-AOK-Firmenlauf ein jähr-liches Event für die ratiopharm Arena gewonnen zu haben.

Wir beteiligen uns beim Firmenlauf, weil wir im Rahmen des Einstein-Ma-rathons bereits seit vielen Jahren mit einem motivierten Team an den Start gehen. So bietet der Lauf im Juni für alle die ideale Möglichkeit, gemeinsam in die Vorbereitungen zum Einstein-Marathon zu starten. Natürlich ist auch die Idee einer kurzen Laufstrecke ideal um mit den Läufern gemeinsam den Tag anschließend in der Arena ausklingen zu lassen.

Page 10: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

Miterlebt„ Einig sind wir uns, dass der Einstein-Marathon mittlerwei-le zu den großen Läufen gehört. Wer Musik und Stimmung will, wer an den vielen Sehenswürdigkeiten flanieren will, (...) wer eine verrückte Streckenführung mag und wer das Ganze in eine familiäre Organisation verpackt haben will, der ist in Ulm richtig.“

Foto: Jan Ziegler

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Wie ist es beim Einstein-Marathon mitzulaufen? Lesen Sie hier die Eindrü-cke von Anton Lautner, der am 10. Sparkassen- Einstein-Marathon 2014 an den Start gegangen ist. Der 10. Einstein-Marathon , ein Jubiläum mit Rekordzah-len. Vor fünf Jahren bin ich hier schon einmal an den Start gegangen. Warum ich nicht öfters in dieser Stadt laufe, muss ich mich selbst fragen, zumal ich nur gut 100 Kilo-meter fahren muss. Aber 2014 wurde hier das Zehnjähri-ge gefeiert und der ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e.V. und SUN Sportmanagement haben es ordentlich krachen lassen.

Ich bin ein Freund von Synergien. Am Tag vor dem Marathon findet noch in der Umgebung, genauer gesagt in Ichenhausen, das nur der einheimische Schwabe kennt, ein Ehemaligentreffen meiner Soldatenkameraden statt. Und ich glaube, da habe ich einige neue Leser gefunden. Besonders mein erster Kompaniechef Rudi Hartmann blieb der Mund offen, als ich erzählte, dass ich neben dem Marathonlaufen auch noch eine Kamera mitschleppe und einen Bericht verfasse.

Ein leckerer Schweinebraten ersetzt die Pastaparty. Da braucht man bloß unseren Mann mit dem Spitznamen „Ente cross“ fragen. Stimmt‘s Joe? In der Donauhalle (im Osten von Ulm, Böfinger Straße) können bereits am Samstag die Unterlagen abgeholt werden. Eine gar nicht so kleine Lauf-messe komplettiert das Angebot. Schon beim Abholen der Startunterlagen geht das Prozedere flugs vonstatten. Viele freundliche Helfer stehen parat und beantworten auch noch Fragen, wenn es sein muss. Für spezielle Auskünfte gehst du an den Info-Schalter. Wer noch Zeit und Muße hat, kann den inkludierten Pasta-Gutschein für eine Portion Spätzle nutzen, die am Münsterplatz, dem morgigen Ziel aller Läu-fe, ausgegeben werden. Die Startunterlagen sind schnell empfangen. Der gelbe Chip kann gleich nebenan noch kon-trolliert werden. Was ist denn morgen alles möglich? Nun, neben dem Marathon auf einer großen Schleife sind ein Hal-ber (Laufen und Nordic Walking) sowie ein Fünf- und Zehn-Kilometer-Lauf möglich. Inliner und Handbiker gehen auf den Halbmarathon. Die Jugend- und Schülerläufe wurden bereits eine Woche vorher durchgeführt. Und da waren eini-ge Tausend Kinder unterwegs. Mit unserem Lauftag sollen es in Summe rund 20.000 Sportler werden. Eine Anreise mit dem Auto würde ich nur dem empfehlen, der frühzeitig vor Ort ist. Ich komme zwar auch mit dem Auto, parke aber be-reits einen halben Kilometer vor der Messe an einem Super-markt, da sind nämlich noch Plätze frei. Die meisten Straßen sind jedoch schon dicht. Im Übrigen können die Teilnehmer die öffentlichen Verkehrsmittel unter Vorlage der Startnum-

mer kostenlos benutzen. Und der Rücktransport vom Ziel ist ebenfalls gratis. Nachmeldungen können nur am Sams-tag für die an der Messe startenden Läufe getätigt werden. Im Vorraum der Halle sehe ich die Luftballons für die Pacer. Da sind mehr als zehn Zeitläufer auf dem Halbmarathon und Marathon eingesetzt. Ein paar Meter weiter steht die Augsburger Fraktion von Team Tomj. Ohne Bernie, denn der hat offenbar mehr am Trailrunning Gefallen gefunden. „Der ist nur noch da unterwegs. Was Flaches mag der nicht mehr!“ Die Kleidung kann in einige Hagmann-Umzugs-Lkws verladen werden. Die Rückgabe wird später im Um-feld des Ulmer Münsters unter Vorlage der Startnummer stattfinden.

Vor den Hallen der Messe sind die Startblöcke ausgeschil-dert. Mich zieht es jedoch schon an die Startlinie. Frühzei-tig höre ich die bekannte Stimme von Artur Schmidt, die Leichtathletik-Koryphäe am Mikrophon. Es werden einige Sportler, unter anderen auch Handbiker, von ihm vorgestellt. Doch dann kommt eine Neuigkeit. Ein Unfall auf der Donau-brücke, wo unser Kurs drüber geht. Zehn Minuten Verzöge-rung. Später wird der Countdown angekündigt. Dabei bleibt es, denn der Startchef kommt angelaufen und schüttelt den Kopf. Weiteres Warten. Schließlich werden die Handbiker und Inliner mit einer gut 30minütigen Verspätung ins Ren-nen geschickt. Und wir werden bis zur Startlinie vorgelassen. Alles wartet auf das Kommando. Dann dürfen wir nochmals einige Minuten warten. Hunderte Männer erleichtern sich für ein kleines Geschäft an einer Hecke. Die Meute, die nicht muss, lacht. Mit einer 37minütigen Verspätung lässt man uns mit einem Knall aus der Startpistole und unter Konfettiregen auf die Strecke. Ich bleibe noch drei, vier Minuten an der Sei-te stehen, versuche noch den einen oder anderen Schnapp-schuss zu erhaschen und mache mich dann im Umfeld des 3:45er Pacers auch auf den Weg. Gerade im Umfeld der Messe sind noch viele Zuschauer vorhanden, doch schon nach we-nigen Hundert Meter Laufstrecke sind wir auf der Thalfinger Uferstraße allein unterwegs. Es ist nicht kalt, etwa 12, 13 Grad, aber keine Sonne, dafür Nebel satt. Aber windstill, gut für jene, die schnell laufen wollen. Schnell laufen wird man genau zur gleichen Zeit in unserer Bundeshauptstadt. Und da soll es in Rekordzeit ablaufen.

Der Autor Anton Lautner vor dem Lauf.

Foto: marathon4you

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Kilometer eins, jeder kann nun frei laufen, lediglich bei den Pacern ist noch leichtes Gedränge zu sehen. In Obertalfin-gen, dem ersten Ort auf der Uferstraße, kurz nach Kilome-ter drei stehen Anwohner an der Strecke und feiern den Ma-rathon. Wahrscheinlich ist auf dieser Straße nur einmal im Jahr so viel Betrieb.

Am Ende der Ortschaft wechseln wir das Bundesland. Von Baden-Württemberg nach Bayern, du merkst das gar nicht. Kein Hinweisschild, nix. Und die Leute drüben wie herüben schwäbeln. Wenn die mal anfangen, dann ver-stehst du nix. Höchstens unser Bernie, oder der Greppi. Ja,

Über 30 Bands und Gruppen entlang der Strecke – so eine Dichte gibt es nirgends. Foto: marathon4you

Start frei für die Inliner. Foto: marathon4you

Page 13: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

Einstein-Triathlon. Einstein-Marathon.

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Wir sind dabei!

2014 gemeinsam beim Einstein-Marathon: die Lebenshilfe Donau-Iller und ep2015

13

ich weiß nicht, wie oft wir die Grenze hinüber und herüber-wechseln. Schon früher wurde hier und woanders ein klei-ner Grenzverkehr betrieben.

Dann sehen wir an einem Abzweig frische Ölflecken und Ölbindemittel auf der Straße liegen. Das dürfte der Un-fallort sein, der uns die Verspätung bescherte. Zumindest gab es keine schweren Verletze, so die Info vor dem Start. Kilometer acht. In der Ortsmitte Pfuhl unterhält die örtli-che Feuerwehrkapelle das Läuferfeld. Die erste Darbietung. Und haltet Euch fest, über 30 Bands und Tanzgruppen wer-den links und rechts der Strecke stehen und ihre Leistung

erbringen, so wie wir. So eine Dichte gibt es nirgends. Seit 60 Jahren gibt es den Klangkörper, der damals von einigen Feuerwehrmännern gegründet wurde. Rund 40 Aktive ste-hen heute hinter den Instrumenten. Und der Nachwuchs steht auch schon in den Startlöchern. Dirigent Rainer Tro-meter geht noch einen Schritt zurück für ein passendes Bild. Ein paar Meter weiter steht an einer Ecke ein Vater mit vier Kindern, sie warten auf Mami und Schnucki. Er hat sich heute der Kinderaufsicht verschrieben und die Mutter hat Auslauf. Beim Striebelhof, einem Gehöft, muss ich lachen. Denn einer ist für jeden Scheiß zu haben. Der Michael lacht, als ich ihn für den Spruch anspreche. Oder heißt der Georg, denn vorne auf dem Shirt steht Bierschorsch.

Kilometer 10, jetzt laufen wir direkt an der Donau. Links sind geschätzte 20 bis 30 von Kindern selbst bemalte Trans-parente zu sehen. „Mama, schneller, schneller“ oder „Papa, flitz“ ist zu lesen. Auf der gesperrten Augsburger Straße nähern wir uns der Innenstadt von Neu-Ulm. Die Gruppe Farmer Sally unterhält mit Cover Rock.

Am Augsburger Torplatz sind noch Reste der Bundes-festung Ulm zu sehen. Man muss nur wissen, wo man hin-zuschauen hat. Die sogenannte Halbbastion 1 war Teil der Umwallung von Neu-Ulm. Sie wurde vor knapp 60 Jahren zum Zweck der Straßenverbreiterung bis auf wenige Reste abgebrochen. Die Staiger Guggabätscher spielen genau das, was ihr Name verspricht: schräg, schnell und rhythmisch, genau richtig für uns. Die Gänstorbrücke führt uns nach

Über 30 Bands und Gruppen entlang der Strecke – so eine Dichte gibt es nirgends. Foto: marathon4you

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Norden zurück ins Ländle. Ein kleiner Grenzverkehr ist das nicht mehr. Und jetzt steigt die Stimmung, nein, die brodelt.Auf der anderen Straßenseite kommen die Läufer von der ersten Ulmer Stadtrunde zurück. Die Kapellen, die hier un-terhalten, können wir auf dem Rückweg erneut hören. Die sind clever platziert. Rechts sehen wir das CongressCent-rum. Auf der Münchener Straße erreichen wir nach wenigen Minuten die St. Georgs-Kirche, die gerade außen renoviert wird. In den Jahren 1902 bis 1904 wurde sie als katholische Garnisonskirche errichtet. Durch das Zundeltor führt unser weiterer Weg wieder in die Innenstadt von Ulm. Das Tor wurde im 14. Jahrhundert als Teil der Befestigung erbaut. Links davon ist der Seelturm zu sehen, auch Zundeltorturm genannt. Benannt wurde der nach dem Seelengraben, einem Wassergraben, an dem sich früher Ordensschwestern um Kranke und Bedürftige gekümmert haben, um „arme See-len“. Im Turm wurde auch früher Zunder gelagert, das leicht brennbare Material, daher also der Name.

Ausgangs der Griesbadgasse, nun kurzzeitig Kopfstein-pflaster, kann man das Läuferfeld abermals in einem Gegen-verkehrsbereich beobachten. Und dann gleich nochmal auf der Gänstorbrücke. Im 18. Jahrhundert wurde dieser Über-gang immer wieder provisorisch durch einen Bau ermög-licht, meist, wenn die weiter westlich liegende Herdbrücke verbreitert wurde. 1910 wurde die jetzige Brücke nach lan-gen Verhandlungen über Finanzierung und der wechseln-den Verkehrsströme wieder neu errichtet. Die Band Ramba Samba macht hier Ramba Zamba, echt klasse, mit ihrem Trommelsound. Und, schwupps, sind wir wieder in Bayern.

Auf dem geteerten Uferweg fällt mir ein langhaariger, mit einem weißen Hemd bekleideter Läufer auf, der eine kleine Gitarre mitschleppt. Tobias Spöcker vom Radio 7 Laufteam gibt sich als Fan von AC/DC aus und wird im Ziel ein „High-way to Hell“ anstimmen.

An der Herdbrücke endet der zweite Ausflug in Neu-Ulm, wir wechseln wieder nach Ulm, die Stadt mit knapp 120.000 Einwohnern. Im Jahr 854 wurde die Stadt erstmals urkund-lich als „Hulma“ genannt, war Freie Reichsstadt, ab 1802 bayrisch und wenige Jahre später württembergisch. Das Ge-biet rechts der Donau verblieb damals in Bayern und entwi-ckelte sich zu Neu-Ulm.

„Grüß Dich Anton“, höre ich dann vom Vanman Jochen Heringhaus übers Mikro und der schiebt gleich noch Infos über unser Portal nach. Durch den Zeitverlust, ob meiner Arbeit, werde ich von einer Pacerin überholt. 1:55 Stunden zeigt ihr Ballon an. An der Tankstelle vorher gibt es bereits das volle Programm mit Wasser, Iso, Obst und später auch noch mit Cola, Riegel und Bier.

Nur wenige Schritte davon sehen wir den im Jahr 1360 erbauten Gänsturm. Damals wurden die städtischen Gänse zum Grasen auf die Wiesen vor der Stadt getrieben. Unser weiterer Weg führt dann durch Ulms Neue Mitte, wo uns dann die Sambaband Beo Beo die Rhythmen Brasiliens nahe bringt. Die drei angekündigten Tänzerinnen habe ich nicht gesehen, war es denen zu kalt? Kilometer 16. Weiter geht es mit der tollen Stimmung am Ulmer Rathaus im Herzen der Stadt. Natürlich stehen die Zuschauer dicht beieinander. Das Rathaus gilt heute wegen seiner Fresken und wegen der

An der Donau motivieren 20 bis 30 von Kindern selbstbemalte Transparente die Teilnehmer des Sparkassen-Einstein-Marathons.

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Die Strecke des Sparkassen-Einstein-Marathons aus der Sicht der Teilnehmer. Fotos: marathon4you

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astronomischen Uhr als „Must See“ bei den Touristen und auch bei uns. Im 14. Jahrhundert wurde es erbaut und da-mals auch als Kaufhaus bezeichnet und benutzt. Eisen, Salz und später auch Fleisch gingen über den Tresen. Zwar wurde das Innere des Rathauses im Zweiten Weltkrieg zum großen Teil zerstört, doch das Äußere blieb stehen und so konnten in den ersten Jahren nach Weltkriegsende die Schäden be-seitigt werden. Die wichtigsten Ämter und der Oberbürger-meister konnten 1951 wieder einziehen. Wir biegen auf die Herdbruckerstraße ein, im Hintergrund kann ich die Spit-zen des Ulmer Münsters gerade im Nebel noch erkennen. Wer weiß, ob die Suppe sich heute noch auflösen wird. Tem-peraturmäßig mit knapp unter 15 Grad sind die äußeren Be-dingungen weiterhin klasse. Auf der Herdbrücke, wieder ein Gegenverkehrsbereich, laufen wir nach Neu-Ulm.

Am Petrusplatz wartet Helles oder Weizen. Nein, nicht wie ihr denkt ein Ausschank edlen Getränkes aus Hopfen, Hefe, Malz und Wasser, sondern eine Band, die uns Rock, Balladen und Folk vorträgt. Und das in der Nähe der evan-gelischen Petruskirche, die 1863 errichtet wurde.

Ein paar Meter weiter sehen wir die katholische Kirche St. Johann Baptist, die nach Aussagen von Spezialisten in expressionistischem Stil errichtet wurde. Wer will, kann in einem Spendentor ein kleines Schärflein für einen guten Zweck spenden. Ein Plakat spricht mir aus der Seele, es heißt: „Nach der Qual gibt’s Bier nach Wahl!“

Eine kleine Wendeschleife in der Augsburger Straße, die Tankstelle am Rathaus und noch mal die Petruskirche sind

die nächsten Streckenteile. Dann laufen wir über das Do-naucenter ans Jahnufer. Und jetzt steigt nochmals die mu-sikalische Unterhaltung. Diesseits und jenseits der Donau ertönt Musik. Es scheint, als wolle jede Kapelle die andere in Punkto Lautstärke übertreffen. Gänsehaut pur. Wer so etwas erleben will, dem empfehle ich Ulm uneingeschränkt.

Nochmals laufen wir an den Schildern vorbei, die Kinder gemalt haben. Ich kann aber nicht sagen, ob die von vorher kurz eingesammelt und neu aufgestellt wurden, ist ja auch

egal. „Bleib dran, der Wille versetzt Berge“, so heißt es. „Für Ulm‘s kleine Spatzen“, lese ich weiter, ein Verein, der sich die Aufgabe einer Unterstützung von Kindern in Notlage ins Handbuch geschrieben hat.

Am Steg bei der Adenauerbrücke überqueren wir ein wei-teres Mal die Donau. Nun laufen wir an der Nordseite der Donau entlang der Oberen Donaubastion und der Stadt-mauer. Musikkapellen im Abstand von 300, 400 Meter lassen die Luft beben. Dann heißt es Streckentrennung in 200 Meter. Die Halbmarathonis links, wir geradeaus. Helfer passen auf, dass keiner in die Irre geht. Unser Laufkollege und Reporter Andreas berichtet mir später über Mail, dass ich ihn in diesem Bereich überholt haben muss. Und keiner

Am Donauufer trennen sich die Halbmarathonis von den Marathonis und biegen Richtung Ziel auf dem Münsterplatz ab.

Den Slowenen Anton Kosmac hatte keiner der Experten auf dem Zettel. Der Sieger des 10. Einstein-Marathons lief mit 2:20:07 Stunden die 42,195 Kilometer in Rekordzeit und überrasch-te damit auch die Organisatoren und den Streckensprecher auf dem Münsterplatz. Der 37-Jährige Tischler des Team Thürheimers lief nahezu unbemerkt über die Ziellinie, weil er einfach deutlich schneller war als die Konkurrenz.

Ins Team Thürheimer war Anton Kosmac eher durch Zufall aufgenommen worden. Das große Ulmer Zweirad-Center hatte diesmal erstmals anlässlich des zehnjährigen Standortsjubiläums beschlossen, ein Laufteam für den 10. Einstein-Marathon zusammenzustellen. „Wir haben Mitarbeiter, Freunde und Verwandte eingeladen mitzu-laufen“, berichtet Sabine Thürheimer. Als der selbst lauf-begeisterte Mitarbeiter Safet Causevic nachfragte, ob sein Zwillingsbruder mit seiner slowenischen Trainingsgruppe teilnehmen dürfe, wurde mit diesen auch Anton Kosmac zusammen mit anderen Läufern ins Team Thürheimer auf-genommen und zum Rennen angemeldet.

„Anton Kosmac hat uns dann kurz vor seiner Ankunft in Ulm seine üblichen Laufzeiten gemailt. Da waren wir dann schon ziemlich überrascht. Wir hatten gedacht, dass

wir einige Hobbyläufer aus Bosnien und Slowenien zum Einstein-Mara-thon eingeladen haben“, so die Un-ternehmerin. „Nun war uns klar, dass wir einen Siegläufer im Team Thür-heimer haben“. So kam es dann auch. Der 37 Jahre alte Anton Kosmac lief allen Marathonläufern davon und dazu noch mit 2:20:07 Stunden einen klaren Streckenrekord. Doch auch die weiteren 13 Läuferinnen und Läu-fer vom Team Thürheimer bewiesen, dass sie auf zwei Beinen so schnell unterwegs sind, wie manche mit den Zweirädern aus ihrem Center. Mitar-beiter Burak Caliskan lief den Halb-marathon in 1:38:28 Stunden und Firmenchef Mark Thürheimer absol-vierte die Halbdistanz in schnellen 1:40:59 Stunden.

Marathon-Sieger Anton Kosmac überrascht Team und Sprecher

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hat‘s bemerkt. Entweder ist es der mittlerweile gestiegenen Laufgeschwindigkeit geschuldet, ich gebe jetzt Gas wie eine Wildsau, oder der Andreas hat eine Pause in einer Wirtschaft eingelegt. Das Feld dünnt sich gehörig aus, mindestens fünf zu eins. Der schmale Uferweg, vorher mit den Halbmaratho-nis schon an der Kapazitätsgrenze, reicht nun dicke für uns Marathonis, auch wenn die Schnellsten, darunter die 3:15er Gruppe mir schon entgegenkommen.

Kurz nach dem 21. Kilometer wird die Zeit genommen, einer im Feld redet etwas von 1:56 Stunden. Ich rechne kurz und denke, dass es heute mit einer 3:45 eng werden kann. Aber probieren will ich es schon noch, denn viele Fo-tomotive gibt es nicht mehr zu sammeln. Der Bayer sagt „a gmahde Wiesn“, was bedeutet, die meiste Arbeit ist getan. Es folgt das gut vier Kilometer lange Pendelstück, das uns fast bis zur Donauhalle führt. Auf dem Grünstreifen sehe ich ein paar Schwäne. Mich reitet der Schalk, ich will einen übers Gefieder streicheln. Der Schwan faucht und läuft auf mich zu. Ich haue ab, denn die können zwicken. Frühzeitig kommt mir dann der 3:45er Zielläufer auf der anderen Seite entge-gen, rund einen Kilometer ist er mit seiner Gruppe voraus.

Etwa bei Kilometer 22,5 ist die Wende, ein paar Helfer passen auf, dass wir nicht abkürzen. Es geht zurück. Ein paar Verrückte der Kreissparkasse Köln laufen auf der an-

deren Seite noch in Richtung Wende. Die sind verkleidet wie Napoleon. Ja, heute laufen die Sparkassler ihre Meister-schaften über alle Distanzen aus. Deutlich über 2000 Ban-ker sind nach Ulm gekommen. Am Abend werden die noch eine Siegersause abhalten. Zurück an der Streckentrennung dürfen wir eine kleine Runde am Metzgerturm drehen. Der Turm ist ein noch heute erhaltenes Tor der früheren Stadt-mauer. 1340 wurde der 36 Meter hohe Turm errichtet. Und der ist, so sagt man, ganz schön schepps (schief). Über zwei Meter beträgt die Abweichung zur Senkrechten an der Spit-ze des Turms. Nur der Schiefe Turm von Pisa ist noch ein wenig mehr aus dem Lot. Der Sage nach entstand die Turm-neigung dadurch, als sich dort eingesperrte „wamperte“ Metzger aus Angst vor einer Strafe in die Ecke drängten, als der zornige Bürgermeister eintrat. Die haben minderwerti-ges Fleisch verkauft und das gute selbst gefressen. Auf un-serer kurzen Runde sehe ich an der Musikschule den Ulmer

Die Laufstrecke führt an vielen historischen Gebäuden vorbei.

Immer mehr Firmen engagieren sich als Lauf-teams für den guten Zweck. Warum das so ist, verrät Merle Hogrefe, Marketing-Mitarbeiterin der F&M group.

Was genau verbirgt sich unter „FIT FOR 2015 – Die F&M group läuft für den guten Zweck“? Merle Hogrefe: Dieses Jahr werden wir im Rahmen un-seres Sport-Mitarbeiterprogramms „FITforFuture“ für jeden gelaufenen Kilometer bei einem Sport-Event einen Euro spenden. Im Jahr 2014 sind unsere Mitarbeiter insgesamt 3455 Kilometer gelaufen, geschwommen und geradelt. Ganz nach dem Motto „höher, schneller, weiter“ werden wir dieses Jahr noch mehr Gas geben und den Erlös an die Radio 7 Drachenkinder spenden.

Was hat die F&M group dazu bewogen, diesen „Spendenlauf“ zu starten?M. Hogrefe: Bei der F&M group steht der Mensch im Mittelpunkt. Gerade sportliche Aktivitäten bringen nur Vorteile. Sie dienen der Gesundheit genauso wie der Konzentration auf ein Ziel und der Kommunikationsfä-higkeit. Teamfähigkeit entsteht schließlich dort, wo Her-ausforderungen gemeinsam gemeistert werden.

Was motiviert dich als Mitarbeiterin der F&M group an dem „Spendenlauf“ teilzunehmen?M. Hogrefe: Da wir an Sport-Events deutschlandweit teilnehmen, stärken wir so das Miteinander der Kollegen innerhalb der F&M group. Außerdem kann jeder ein-zelne Stolz auf seine Leistung und das Gesamtergebnis sein. Das FITforFuture-Programm bietet mir einen gu-ten Ausgleich zur Arbeit, indem schon beim Training das Wir-Gefühl im Vordergrund steht. Ich trainiere nicht nur meinen Körper und Geist, zudem kann ich mit meiner sportlichen Leistung etwas Gutes tun.

Drei Fragen an Merle Hogrefe

Historisches gibt es auch im Ziel.

Foto: marathon4you

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Spatz, das Wahrzeichen schlechthin. Und dafür gibt es auch eine Geschichte: Beim Bau des Münsters hatten die Ulmer einen besonders großen und langen Balken angekarrt, mit dem sie nicht durch das Stadttor kamen. Als sie schon fast das Tor einreißen wollten, sahen sie einen Spatzen, der für seinen Nestbau einen Zweig längs im Schnabel hatte. Da ging ihnen ein Licht auf und sie legten den Balken der Länge nach auf den Karren.

Durch unsere Spritztour gewinnen wir ein paar Höhen-meter und laufen nun hoch oben auf der Stadtmauer. Unten sehen wie das hintere Feld auf der Halbmarathonstrecke auf ihrem letzten Kilometer dem Münster entgegeneilen. Uns führt nun die Strecke auf einem Radweg unter der Adenau-erbrücke und unterhalb des Galgenberges in die Donauau-en westlich der Stadt. Ein, zwei Personenzüge sind auf den Gleisen rechterhand unterwegs und von der Bundesstraße 311 hören wir Verkehrslärm. Auf der anderen Donauseite erkenne ich kurzzeitig einen Marathonläufer.

Kurz vor Kilometer 30 geht es an dem Donaukraftwerk über das Gewässer. Die folgende Trinkstelle ist wie ge-schaffen für mich, denn hier wird Bier gereicht. Da läuft es sich gleich leichter. „Du Temposau,“ ruft mir Charly Berger hinterher. Ein paar Minuten später laufe ich auf Kathrin Schramm auf, die auch schon mal für Marathon4You be-richtet. „Du kommst wieder zu früh,“ muss ich mir anhören. „Und grüß mir meine Freundin Anja Völler, die ist weiter vorne.“ Mittlerweile haben wir den Ortsteil Wiblingen er-reicht. Kilometer 34, vor dem Klostereingang sitzt einer der unzähligen Helfer. Stellvertretend für alle richte ich meinen und unseren Dank aus, dafür, dass er und seine Freunde den heutigen Sonntag für die ehrenamtliche Tätigkeit geopfert haben. Wir umlaufen den Klosterbau und biegen dann durch ein Tor auf den Klosterhof ein. Die im Jahr 1093 gegründete ehemalige Benediktinerabtei bestand bis 1806 und gehör-te am Ende zum österreichischen Haus. Herzog Heinrich nutzte es fortan als Residenz. Den Wiblingern wurde es ver-boten, den Bau als „Kloster“ zu bezeichnen. „Schloss“ war die richtige Bezeichnung. Noch heute verläuft deswegen am Kloster eine Schlossstraße. Im 19. Jahrhundert wurde die Anlage Teil der Bundesfestung Ulm und daher immer wie-der als Kaserne benutzt.

Die Klosterkirche St. Martin wurde 1993 von Papst Jo-hannes Paul zur Basilica minor erhoben. Sie kann heute besichtigt werden und dient auch als Pfarrkirche für die Katholiken. Im Gebäudekomplex haben sich eine Akademie der Uni-Klinik und ein Altersheim niedergelassen. Es gibt auch ein Klostermuseum. Eine Tankstelle für uns ist eben-falls eingerichtet. Unser weiterer Weg führt uns nun durch den Wiblinger Wald und zur Illerbrücke. Jenseits der Iller sind wir wieder in Bayern. Ich weiß nicht mehr, wie oft wir mittlerweile die Landesgrenze überschritten haben. Zwei, drei Kilometer verläuft nun die Marathonstrecke an der Iller entlang. Ich versuche nun, das Tempo hoch zu halten und glaube, dass bei jeder Laufgruppe nun endlich der 3:45er Zeitläufer dabei ist. Noch vor Kilometer 40 laufe ich auf Anja Völler auf, die mich gleich weiterschickt. Bei der letzten Versorgung kommen die Helfer mit mir nicht ins Geschäft. Ich starte durch und laufe nun am Südufer der Donau durch die Halbbastion 9 mit dem Memminger Tor, einem Teil der Bundesfestung Ulm auf Neu-Ulmer Seite. Auf der anderen

» Herr Oster, es war Ihre Idee, den Sparkassen-Marathon nach Ulm zu holen. Wie ha-ben Sie dieses spezielle Wochenende zusammen mit 2500 Sparkassen-Mitarbei-tern erlebt? «

» Es war wirklich begeisternd, so viele Sparkassen-Läufer aus ganz Deutschland am Start zu sehen – sogar aus Italien und Spanien waren Teilnehmer angereist. Mich persönlich hat zudem die einmalige Möglichkeit begeistert, die vielen Sparkassen-Kol-legen unsere Heimat „laufend“ erleben zu lassen. Ich bin mir sicher, dass viele davon in Zukunft bestimmt Lust verspüren werden, nach Ulm zurück-zukehren. Darüber hinaus konnten wir durch den Sparkassen-Marathon unserem Einstein-Marathon einen zusätzlichen Schub verpassen, der uns allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. «

Manfred Oster, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ulm

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Donauseite befindet sich die Obere Donaubastion (Roxy).Wir überqueren nun zum letzten Mal die Donau auf der Ei-senbahnbrücke. Bei Kilometer 41 reiße ich eine gelbe Blume am Eisenbahndamm ab und stecke mir diese hinters Stirn-band. Entlang am Duft- und Tastgarten springe ich zum Omnibusbahnhof und dann nach einer kleinen Berg- und Talfahrt an der Zinglerbrücke biege ich in die Fußgänger-zone bei der Hirschstraße ein. Ich höre auf den letzten Me-tern Artur Schmidt am Mikrophon und erkenne den 3:45er-Pacer noch gerade am Auslaufen nach der Ziellinie. Es geht über die roten Matten. Hurra, wieder ist ein Marathon Ge-schichte. Einer, den ich in guter Erinnerung behalten wer-de. Ich fotografiere eine Weile und werde zweimal von einer Securitykraft gebeten, Platz zu machen. Der hat mit dem Laufen wohl wenig zu tun. Die Versorgungsstraße ist reich bestückt, so sagt man. Auch die Ausgabestelle für Freibier-letschen wie mich. Zusammen mit zwei fränkischen Freun-den sitze ich auf der Bank beim Hopfengenuss, bis ein total verschwitzter Kerl uns vor die Linse nimmt. Und dann sagt

In Baden-Württemberg gibt es 3.646 Betriebe des Gesundheitshandwerks mit:

1.393 Augenoptiker 303 Hörgeräteakustiker 279 Orthopädietechniker 319 Orthopädieschuhmacher 1.352 Zahntechniker

Im Kammerbezirk der Handwerkskammer Ulm gibt es rund 600 Betriebe des Gesundheitshandwerks. Mehr Infos unter www.hwk-ulm.de

der Michael: „Schau mal, das ist ja einer von euch!“ Ja, es ist der Günter Schmidt, der meist den Ostteil unserer Republik abklappert. Damit hat er meinen Titel als Ostbeauftragter übernommen. Einig sind wir uns, dass der Einstein-Mara-thon mittlerweile zu den großen Läufen gehört. Wer Mu-sik und Stimmung will, wer an vielen Sehenswürdigkeiten flanieren will, wer auch ruhige Streckenteile braucht, wer eine verrückte Streckenführung mag und wer das Ganze in eine familiäre Organisation verpackt haben will, der ist in Ulm richtig. Meine Empfehlung für den September 2015. Es muss ja nicht gleich der Marathon sein.

Anton Lautner

Lauter strahlende Gesichter konnten beim 1. Ulmer Hand-werkslauf für Menschen mit und ohne Behinderung erblickt werden und machten die Premiere zu einem vollen Erfolg. Rund 80 Teilnehmer gingen auf den 500 Meter langen Rundkurs durch die Ulmer Innenstadt. 50 Starter kamen al-leine von dem Team Inklusion Lebenshilfe Donau-Iller. Der Ulmer Handwerkslauf wurde 2014 von der Handwerkskam-mer Ulm und den Gesundheitshandwerken ins Leben ge-rufen und wird aufgrund der großen Begeisterung der Teil-nehmer und Zuschauer, aber auch um zu verdeutlichen wie wichtig die Gesundheitshandwerke sind 2015 wieder statt-finden. „Ohne die Gesundheitshandwerke wäre ein Lauf wie dieser nicht denkbar gewesen. Orthopädietechniker leisten

einen unwahrscheinlichen gesellschaftlichen Beitrag, ohne den einige den 2. Ulmer Handwerkslauf nicht mitmachen könnten. Das Handwerk kennt auch hier keine Grenzen und zeigt, das seine Leidenschaft das beste Werkzeug ist – auch beim Laufen“, so Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm.

INFOS ZUM 2. ULMER HANDWERKSLAUF UNTERwww.einsteinmarathon.de/ulmer-handwerkslauf/

Erfolgreiche Premiere des Ulmer Handwerkslaufs

Große Begeisterung schon beim Start. Foto: Handwerkskammer Ulm

Page 24: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Wo kommen die denn alle her ?

Page 25: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

Grafik: Jan Ziegler

NORDAMERIKAKanadaUSA

MITTELAMERIKAMexikoGuatemala

EUROPADeutschlandÖsterreichSchweizFrankreichSchwedenFinnlandDänemarkGroßbritannienItalienSpanienPortugalPolen

SÜDAMERIKABrasilienPeruParaguayVenezuelaKolumbien AFRIKA

SüdafrikaTogoKeniaEritreaKamerunAlgerien

ASIENRusslandChinaJapanTaiwanVietnamIndienJordanien

AUSTRALIEN

Wo kommen die denn alle her ? Wir haben uns gefragt, wo denn all die Läufer herkommen, die je-

des Jahr beim Einstein-Marathon mitlaufen. Deshalb haben wir die Ergebnislisten aus 10 Jahren Einstein-Marathon durchgeschaut und alle auf einer Weltkarte markiert.

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Der 1. City-wax Frauen-lauf2014

» Alles hat gestimmt, die Bands waren prima und die Laune ist bei jeder Runde gestiegen. «

» Die Prosecco-Idee ist grandios. Meine Freundin-nen aus Münster und Bo-chum möchten nächstes Mal auch teilnehmen, weil sie das Prosecco-Konzept einzigartig finden. «

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Fotos: Sabine Trucksäß

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2. City-wax Frauenlaufam 25. Juni 2015

www.ulmer-frauenlauf.de

»Wir hatten sehr viel Spaß und kommen be-stimmt wieder, wenn es diesen Lauf wieder gibt.«

»Tolle Veranstaltung. Top Organisation. Klasse Musik.«

»Schönes T-Shirt, schöne Kolibri-Tasche, witzige Brille, duftende Haarpflege, reichlich Prosecco, es war wirklich sehr viel geboten.«

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Als beste Frau hat die Ulmerin Sonja Braun den Extrem-Lauf durch den Himalaya 2014 ins Ziel geschafft. Und das, obwohl sie erst vor fünf Jahren mit dem Laufen ange-fangen hat.

Bis vor wenigen Jahren hatte die Ulme-rin Sonja Braun mit Joggen gar nichts am Hut. Langweilig fand sie das Geren-ne, „stinklangweilig“ sogar, jedenfalls überhaupt nichts für sie. Das galt noch bis vor fünf Jahren und änderte sich erst, als ihr Arbeitgeber zum Einstein-Marathon ein Laufteam aufgestellt hatte. Die damals 44-Jährige wurde für eine kurze Distanz angefragt und dachte sich: „5 Kilometer schaff ich auch ohne Training.“

Und wie sie es geschafft hat. Son-ja Braun kam nicht nur überraschend schnell ins Ziel, sie fand sogar Gefal-len dran. Seither ist Laufen Teil ihres Lebens und sie läuft und läuft – und läuft so gut, dass sie im Oktober 2014 im Grenzgebiet Indien/Nepal als beste Frau das „Himalaya 100 Miles Stage Race“ gefinisht hat, wie die Profis sa-gen, also als Siegerin unter den Frauen ins Ziel kam.

160 Kilometer in fünf Tagen mit un-zähligen Höhenmetern ständig rauf und runter durch das höchste Gebirge der Welt – vorbei an den Giganten aus Stein und Eis wie dem Mount Everest, dem Lhotse, dem Makalu und dem Kangchenjunga. „Eine tolle Land-schaft“, schwärmt die dreifache Mutter noch Wochen später. Und als wären ihr die Herausforderungen nicht groß genug gewesen, hatte sie eine kleine Fotokamera bei sich, am Straßenrand mit Einheimischen posiert und quasi im Vorbeilaufen fast 500 Fotoaufnah-men gemacht.

Überhaupt scheint Sonja Braun so gar nicht in das Schema der Ausdau-ersportler und Dauerläufer zu passen. Sie hat weder einen Trainer noch einen Trainings- oder Ernährungsplan und zuckt beinahe verständnis- und auch etwas hilflos mit den Achseln, wird sie danach gefragt, wie sie sich auf solche Langstreckenläufe vorbereitet. 2009

100 Meilen durch den Himalaya

Foto: privat

Sonja Brauns Leidenschaft sind Bergläufe – einfache Marathonläufe in der Ebene sind für die Extremläuferin nichts Besonderes mehr. Foto: privat

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war sie zu Beginn fünf Kilometer ge-laufen, 2010 schon ihren ersten Halb-marathon und wieder ein Jahr später ist sie 2011 über die volle Distanz ge-gangen.

Wohlgemerkt, auf der Ebene. Ihre Leidenschaft aber sind Bergläufe. Ein Marathon an der Jungfrau beispiels-weise, 72 am Rennsteig im Harz, 80 am Tegelberg oder beim Eco-Trail in Paris oder sogar 100 Kilometer auf die Zugspitze. Ein einfacher Marathon ist für sie nichts Besonderes mehr. Das sagt sie ohne Häme und ohne Über-

Sonja Brauns Leidenschaft sind Bergläufe – einfache Marathonläufe in der Ebene sind für die Extremläuferin nichts Besonderes mehr. Foto: privat

heblichkeit, fast schämt sie sich für ihre Leistungsfähigkeit. Aber einen Marathon, für den sich manch anderer monatelang akribisch vorbereitet, läuft sie beinahe jedes Wochenende. Ganz ohne Wettkampf und ohne Publikum, nur für sich privat und allein, weil ihr Mann kein Läufer ist.

Wenn sie privat ihre Laufschuhe schnürt, dann geht es meist von der Haustür weg vom Eselsberg aus nach Blaubeuren, rauf zum Rusenschloss und wieder zurück. „Wenn ich keine Lust habe, laufe ich auch mal zwei Wochen nicht“, gibt sie zu. Oder dann wieder fünf oder sechs Stunden am Stück. „Bei mir ist nicht wirklich etwas geplant“, sagt sie – außer vielleicht ihr Verbrauch an Schokolade. Auch wenn die in den Mengen nicht gesund sei, eine Tafel am Tag komme schon oft weg.

So groß der Verschleiß an Süßigkei-ten ist, Laufschuhe muss sie praktisch am laufenden Meter kaufen. Alle drei

Monate braucht sie ein neues Paar, so viele Kilometer kommen bei ihr zu-sammen. Aber bei ihrem stehenden Beruf, braucht sie die Rennerei als Ausgleich. „Ich habe noch nie viel Sitz-fleisch gehabt und brauche einfach den Sauerstoff in meinen Lungen“, sagt sie.

Im kommenden Jahr wird sie viel davon brauchen. Denn nach derzei-tigem Stand der Dinge, wird sie am Transalpine-Run von Oberstdorf aus über die Alpen teilnehmen: Acht Tage, 260 Kilometer, 16.000 Höhenmeter. Sonja Braun, liebt die Herausforde-rung. Und Bergläufe.

Hans-Uli Mayer

Bis zu ihrem ersten Einstein-Marathon fand die 49-Jäh-rige Laufen langweilig.

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Sonja, Du läufst nicht nur hoch und weit, sondern auch für andere Menschen. Warum?Sonja Braun: Ich wollte meine Freude am Laufen auch mit etwas Sinnvollem verbinden. Deshalb entstand die Idee aus außergewöhnlichen Läufen eine Spendenaktion zu machen. Ein bisschen Quälen und dafür Opfer bringen soll ja auch sein. Ich habe in meinem eigenen Umfeld schon öfter erlebt, wie schnell man an Leukämie oder Krebs erkrankt oder so-gar im Rollstuhl landet! Manchen Einrichtungen fehlt dabei die dringende finanzielle Unterstützung, sie sind auf Spen-den angewiesen.

Motiviert es Dich auch während des Laufes, dass Du damit anderen helfen kannst?S. Braun: Wenn es manchmal sehr anstrengend wird, oder man ans Aufgeben denkt, dann hat man eine tolle Motiva-tion durchzuhalten!

Die Kinder z. B. des Förderkreises für tumor- und leukämie-kranke Kinder Ulm e.V. sind so tapfer, obwohl es ihnen sehr schlecht geht. Für sie bedeutet jeder Tag den sie durchhal-ten neue Hoffnung auf Besserung. Bei ihnen sind das kleine Schritte vorwärts, bei mir sind es Schritte, die vielleicht hel-fen werden ... zumindest finanziell! Welche persönlichen Ziele hast Du für 2015?S. Braun: Bereits angemeldet bin ich zum Transalpine-Run mit meinem Laufpartner Thomas Mensch, zum Zugspitz Ultratrail 100 km und zum Zermatt Marathon Ultra. Das sind die Höhepunkte, dazwi-schen noch der ein oder andere Mara-thon und Halbmarathon.

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Laufveranstaltungen in der Region

Lauftreffs in der Region

TSG EHINGENWWW.TSG-EHINGEN-LAUFTREFF.DE

LAUF- UND WALKINGTREFF VFL [email protected]

TV MERKLINGENWWW.ALB-HANSI.DE

HERBRECHTINGENWWW.LAUFTREFF-HERBRECHTINGEN.DE

ILLERKIRCHBERGWWW.TSGOBERKIRCHBERG.DE

LAUFTREFF THERAPOINT WWW.THERAPOINT.DE

UNI ULMWWW.SPORT.UNI-ULM.DE

GÜNZBURGER LÄ[email protected]

SCHWABENTEAM NORDIC WALKING WWW.STOECKLERSPASS.DE

ULMER RENNSPATZEN [email protected]

RRMC LANGENAU WWW.RRMC-LANGENAU.DE

22.03EBERSHAUSER 50 KM LAUFDISTANZEN 50 KM WWW.FCERUNNING.DE

28.03.21. KELLMÜNZERFRÜHJAHRSSTRASSENLAUFDISTANZEN 10 KM WWW.LG-ILLERSCHWABEN.INFO

04.04.HÜRBENER HÖHLENBÄRENLAUFWWW.TV-HUERBEN.DE

04.04.38. ÖPFINGER OSTERLAUFDISTANZEN 10 KM/HM WWW.OEPFINGER-OSTERLAUF.DE

25.04.IPF RIES NÖRDLINGENDISTANZEN 21,1 KM WWW.IPF-RIES-HALBMARATHON.DE

25.04.16. RIEDLINGER STADTLAUFDISTANZEN 8,7 KM WWW.TSV-RIEDLINGEN.DE

03.05.BARBAROSSA BERGLAUF GÖPPIN.DISTANZEN HM/10 KM/5 KM WWW.BARBAROSSA-BERGLAUF.DE

03.05.LAUTERACHER LAUTERLAUFDISTANZEN 6/12,6 KM WWW.LAUTERLAUF.DE

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Page 32: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

Familie als Motivation

Page 33: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

Familie als MotivationTriathlon benötigt ein umfangreiches, konditionell sehr anspruchsvolles Training. Doch wie bringt man all das mit der Alltagsbelastung unter einen Hut ? Dies erfahren wir vom Sieger des 2. Einstein-Triathlons in der Mack-Mitteldistanz und momentan besten Triathleten der Umgebung, Rainer Aumann.

Foto: Jan Ziegler

Page 34: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Stadt. Es war vereinbart, dass ich mich telefonisch bei ihm melden solle, sobald ich eingetroffen sei, damit er mir die verschlossene Tür des Amtes öffnen könne. Pünktlich um 12:45 Uhr stand ich also vor der Tür und zückte mein Han-dy. Doch just in diesem Moment öffnete sich die Glastür. Ich betrat das Gebäude, im Vorbeigehen noch schnell danke sagend, mit dem Blick auf das Telefon gerichtet, um mich bei Herrn Aumann zu melden. „Herr Sommer?“, fragte eine freundliche Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, damit ich feststellen konnte, wer mit mir sprach. Vor mir stand ein dünner, aber sehr drahtiger Mann, Anfang 40. Leichte Vorfreude war in seinen Augen abzulesen. „Ich bin Rainer“, bot er mir sofort das Du an. Ich fragte verdutzt, ob ich mich denn nicht hätte melden sollen, sobald ich eingetroffen war. Er erwiderte, dass das so ausgemacht gewesen sei, aber da wir um 12:45 Uhr verabredet waren, habe er sich schon mal Richtung Eingang begeben. Da merkte ich, dass dieser Mann extrem pünktlich sein muss.

Aber ist das denn verwunderlich bei dem straffen Tages-plan, den er täglich zu bewältigen hat? Um 4:45 Uhr muss er aufstehen um eine halbe Stunde später den Zug aus Dettin-

Durchorganisiert ist er, Rainer Aumann, dass merkte ich schon im ersten Augenblick unseres Interviews. Um 12:45 Uhr waren wir verabredet an seinem Arbeitsplatz im Bür-geramt Ulm. Dort arbeitet er als Sachbearbeiter für die

Der Tag des Triathleten Rainer Aumann fängt morgens um 4:45 Uhr an und ist mit Laufen, Schwimmen und Radfahren straff durchgeplant.

Foto: SÜDWEST PRESSE

Page 35: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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35

Trotz Kälte und starker Strömung – das Schwimmen in der Donau beim 2. Einstein-Triathlon war wieder ein Höhepunkt. Foto: Jan Ziegler

gen Richtung Ulm zu erreichen. Um 6:15 Uhr kommt er in Ulm an um dann zu allererst 60 Minuten joggen zu gehen. Danach zieht er sich auf dem Amt um, um bis zur Mittags-pause seinem Beruf nachzukommen. In der „Mittagspause“ geht er bis 14 Uhr mindestens 60 Minuten schwimmen. Danach wird bis 17 Uhr weitergearbeitet um dann nach

Hause zu fahren. Zurzeit macht er das mit dem Zug, da die Witterungsverhältnisse für das Fahrrad zu schlecht und zu gefährlich sind. Im Sommer fährt er jedoch regelmäßig mit dem Fahrrad nach Hause und baut den einen oder anderen Umweg ein, sodass er bis zu 90 Minuten auf dem Rennrad sitzt. Zu Hause warten dann vier Kinder im Alter von 2, 4,

Page 36: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

36

Andreas Kraus, 2013 und 2014 haben Sie mit Cle-mens Coenen einen Top-Athlet und Freund zum Start beim Einstein-Triathlon gebracht. Wen lo-cken Sie in diesem Jahr nach Ulm?Andreas Kraus: Neben Clemens wird dieses Jahr mit Imke Oelerich die Ironman 70.3 Europameisterin ihrer Alters-klasse von 2012 in Ulm starten. Ebenso Tim Meyer (u.a. 4. Platz 70.3 Ironman Mallorca 2013).

Wie schaffen Sie es immer wieder, solche Top-Ath-leten ohne Antrittsgeld nach Ulm zu holen?A. Kraus: Der Laufsportarzt Dr. Marquardt („Die Laufbi-bel“) betreut Spitzenläufer- und Triathleten. Bei Fußpro-blematiken versorge ich viele seiner Athleten mit indivi-duellen Einlagen und Laufschuhveränderungen. Oftmals

Drei Fragen an: Andreas Kraus, Orthopädie-Schuhtechniker

entsteht bei einer solchen Zusammenarbeit eine Freund-schaft, wie bei Clemens oder Imke. Mit ihrem Start in Ulm möchten sie sich für meine Tätigkeiten bedanken.

Sie selbst sind eigentlich ausgebildeter Lauftrai-ner, warum hat es Ihnen die Sportart Triathlon so angetan?A. Kraus: Über meine Tätigkeit als Lauftrainer und med. Bewegungsanalyst habe ich mit dem Marathon begonnen. Letztes Jahr bin ich als Staffelläufer bei der Challenge Roth gestartet und war fasziniert. Dieses Jahr möchte ich nun in Ulm meinen ersten Triathlon, olympische Distanz, zumindest finishen. Das habe ich Imke und Clemens ver-sprochen.

6, und 17 Jahren und Ehefrau Simone auf ihn. Simone lern-te Rainer, wie kann es auch anders sein, beim Ironman auf Hawaii im Jahr 2007 kennen.

Man kann sagen, dass Simone für den zeitlichen Druck ihres Mannes teilweise mitverantwortlich ist, denn sie ist Rainers Trainerin und damit zuständig für dessen Trai-ningspläne. Auch wenn sich die Trainingsumfänge durch sie reduziert haben, was aber nicht daran liegt, dass sie Erbar-men mit ihrem Ehemann hat, sondern vielmehr daran, dass sie weiß, was am Besten für ihn und seine sportliche Karrie-re ist. Diese Umstellung machte sie zur Trainerin des besten

Triathleten der Altersklasse 40, den Ulm und Umgebung zu bieten haben. Zu seinen größten Erfolgen gehört unter anderem die mehrfache Teilnahme am Ironman auf Hawaii, der als der berüchtigste Triathlon der Welt gilt, der 2. Platz in der Altersklasse 40 bei der ETU-Duathlon Europameister-schaft 2014, der Sieg des Einstein-Triathlons 2014 und der 1. Platz in der Altersklasse 40 beim Ironman in Frankfurt. Rainer konnte dort auch mit den Profis mithalten, indem er im Gesamtklassement den 16. Platz erreichte – und all dies trotz der dreifachen Belastung von Beruf, Training und Familie. Ein Problem sei das für ihn nicht, meint Rainer.

Über 1500 Fahrräder warten auf ihren Einsatz. Foto: Sabine Trucksäß

Page 37: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Page 38: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Das Hullak Rannow Architekten Sportsteam

Als die beiden Architekten Bernd Hullak und Jens Ran-now Anfang 2013 erfuhren, dass in Ulm der erste Ein-stein-Triathlon stattfindet, waren Sie sofort begeistert. Schnell war die Idee geboren, mit einem Team an den Start zu gehen. Innerhalb kürzester Zeit war das erste Team gefunden. Im Unternehmen sprach sich in Windes-eile herum, dass die „Chefs“ Sportwillige für den ersten Einstein-Triathlon suchen. „Ich musste nicht viel dazu beitragen, die Teams haben sich fast von allein gefunden und sich verständigt, wer welche Sportart übernehmen wird“, sagt Bernd Hullak. Schnell waren über 10 Teams zusammengekommen und das Hullak Rannow Architek-

ten Sportsteam geboren. Bald kamen Anrufe von Freun-den, Planungspartnern, Handwerkern und Architekten-Kollegen, die die Idee gut fanden, einen Startplatz in einer Staffel suchten und im Sportsteam mitmachen wollten. Das Team wuchs auf über 40 Starter an. Kaum einer der Mitglieder hatte Ahnung, wie ein Staffeltriathlon funkti-oniert. Bernd Hummel und Michael Heim, beides erfah-rene Triathleten, standen mit Rat und Tat zur Seite, um das Team auf den ersten Einstein-Triathlon vorzubereiten. Professionelle Trikots wurden entworfen und unterschied-liche Trainingsgruppen gebildet. Die meisten im Team fieberten dem ersten Triathlon in ihrem Leben entgegen. Der große Tag kam. Die Gruppendynamik und die perfekt organisierte Veranstaltung beflügelte, vorher ungeahnte sportliche Erfolge wurden realisiert, viele wuchsen über sich hinaus. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.

2014 beim 2. Einstein-Triathlon wuchs das Sportsteam auf knapp 50 Teilnehmer. Das Team trifft sich nun regel-mäßig in Trainingsgemeinschaften und über den Sport hinaus haben sich viel neue Freundschaften und Arbeits-gemeinschaften entwickelt.

Vom absoluten Rookie bis zum ambitionierten Freit-zeitsportler findet sich alles im Hullak Rannow Architek-ten Sportsteam. Aus der Einzelsportart Triathlon hat sich in der Gruppe eine Teamsportart mit unglaublicher Dyna-mik und Freude am Sport entwickelt.

2015 ist das Hullak Rannow Sportsteam natürlich wie-der mit Herz und Seele beim 3. Einstein-Triathlon dabei!

Denn er arbeitet gerne um dadurch in der Lage zu sein, sei-ne Familie zu den wichtigen Wettkämpfen mitnehmen zu können und um seine Ausrüstung zu bezahlen. Es sei die größte Motivation, wenn er an der Strecke seine Familie stehen sieht. Da ruft er sich während des Rennens immer wieder ins Gedächtnis, was seine Familie alles für ihn ent-behren muss, nur damit er seinem Hobby nachgehen kann. Es sei vor allem die Zeit, die ihm mit der Familie fehlt und deshalb möchte er jedes Mal umso besser sein, wenn er an ihnen vorbeiläuft. Das hat ihm auch schon durch einige Tiefs geholfen wie zum Beispiel beim Ironman auf Hawaii. Den tückischen Witterungsverhältnissen auf Hawaii, mit ei-ner starken Strömung im Wasser, starken Winden auf dem Land und der Mischung aus Hitze und hoher Luftfeuchtig-keit, sei er dort zum Opfer gefallen. Doch als er seine Fami-lie am Streckenrand erblickte, bekam er dadurch so einen Motivationsschub, dass er den Wettkampf doch noch in et-was mehr als 9:30 Stunden beenden konnte.

Zu Rainer Aumanns Stärken gehört ein sehr starkes Durchhaltevermögen. Bisher hat er noch keinen Triathlon abgebrochen, was selbst unter den professionellen Triathle-ten eine absolute Seltenheit ist. Außerdem bewies er genug von eben jenem Durchhaltevermögen, als er seinen Wechsel zum Triathlon vollzog. Da Rainer ursprünglich nur das Lau-fen auf Wettkampfebene betrieb, stellten sich besonders die ersten Trainingseinheiten im Wasser als große Herausfor-

derung dar. Bereits in einer Gruppe von erfahrenen Triath-leten trainierend, merkte er schnell, dass das Schwimmen wohl noch einige Zeit an Training abverlangen würde. Doch sein Durchhaltevermögen und sein großer Ehrgeiz verhal-fen ihm am Ball zu bleiben und niemals aufzugeben.

Bis heute bezeichnet Rainer das Schwimmen als seine große Schwäche. Aber so wie ich Rainer kennenlernen durf-te, wird er Wege finden, um dieses Manko auszubessern. Mit einer akribischen Planung, aber dennoch mit einer gewissen Lockerheit, wird er seine zukünftigen Ziele erreichen. Dazu gehört unter anderem eine Top 5 Platzierung in seiner Al-tersklasse beim Ironman auf Hawaii und ebenfalls eine Top-Platzierung bei der ITU Langstrecken-WM in Schweden.

Julius Sommer

Page 39: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Page 41: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

41

Gesundheit – das Thema um das sich immer mehr dreht. Je weiter die technische Entwicklung voranschreitet, des-to mehr Möglichkeiten bieten sich auch jedem Einzelnen, auf seine Gesundheit zu achten, bzw. die Gesundheit zu überwachen. Hierfür bieten die Veranstalter des Einstein-Marathons erstmals ein Spezialangebot an, das für alle Teil-nehmer der diesjährigen Laufveranstaltungen gilt. Schritte zählen, Kalorien berechnen, Ruhe- und Schlafphasen auf-zeichnen – dafür gibt es mittlerweile Aktivitätssensoren, die am Handgelenk befestigt werden. Pfunde messen, Muskel-fettanteil bestimmen – dafür gibt es sogenannte Diagnose-waagen. Blutdruck messen und überwachen – dafür gibt es Blutdruck-Messgeräte zum Selbermessen.

Genau diese Kombination aus Aktivitätssensor, Diag-nosewaage und Blutdruck-Messgerät hat die Firma beurer, unter anderem Marktführer in Deutschland im Bereich der Blutdruckmessgeräte, seit 2006 Namenspartner des Halb-marathons beim Einstein-Marathon und seit 2014 Ti-

telsponsor beim Einstein-Triathlon, zu einem

Gesundheitspaket zusammengepackt und zudem eine

App für Smartpho-nes entwickelt, mit

dem man all seine Werte jederzeit aktuell über sein

Handy abfragen und dokumen-tieren kann. „Beurer HealthManager“ nennt sich diese kos-tenfreie Software, mit der per Bluetooth oder WLAN oder USB die Daten zwischen Handy oder auch einem PC und den verschiedenen Messgeräten synchronisiert werden können.

Neueste Innovation ist der Aktivitätssensor AS80, der in diesem Jahr neu auf den Markt kommt. Er zeichnet un-unterbrochen körperliche Aktivität (Anzahl der Schritte, zurückgelegte Strecke, Ermittlung des Kalorienverbrauchs, Aktivitätsdauer und Erreichung des täglichen Bewegungs-

ziels) auf und zeichnet die Schlaf-Bewe-gungsaktivität und Schlafdauer auf.

Der AS80 zeigt über ein Display zudem die aktuelle Uhr-

zeit an und kann wie eine Arm-banduhr getra-

gen und genutzt werden.

Teilnehmer, die das beurer Gesundheitspaket kaufen wollen, erhalten es für 199,99 Euro* an-statt 269,97 Euro. Wer den Aktivitätssensor AS80 einzeln kaufen möchte, bekommt ihn zum Vorzugspreis von 59,99* Euro anstatt 79,99 Euro.

Die Bestellung des Einstein-Marathon-Spezi-alpaketes mit allen drei Geräten ist ausschließlich über die Online-Anmeldungen von Einstein-Ma-rathon und Einstein-Triathlon möglich. Nähe-re Infos gibt es dann auch auf der Internetseite www.einstein-marathon.de.

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Fotos: Beurer

Page 42: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Page 43: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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43

Im Januar 2015 konnte der ASC Ulm/Neu-Ulm 011 e.V. bereits seinen vierten Ge-burtstag feiern. Wir blicken auf eine ungebremste Erfolgsgeschichte zurück.

2014 konnten wir die Grenze von 1.500 Mitgliedern über-schreiten. Das Verhältnis zwischen Frauen und Männern ist dabei fast ausgewogen. Wir freuen uns über jeden, der mit uns zusammen laufen, schwimmen, Rad fahren, oder einfach nur Spaß haben will.

Die Begeisterung für den Ausdauersport ist ungebrochen. Im April werden wir wieder ein ausgewogenes Kursangebot starten: mehr als 25 Laufkurse im Rahmen des Sport Sohn-Vorbereitungsprogrammes und mindestens 20 Schwimm- bzw. Radkurse im Rahmen der Triathlon-Akademie. Unsere Trainer sind alle gut ausgebildet und verstehen es, die Teilnehmer da abzuholen, wo sie zu Beginn des jeweiligen Kurses stehen. Das gemeinsame Training motiviert zu persönlichen Bestleis-tungen und verbindet die Teilnehmer. 2013 hat die Premiere des Einstein-Triathlons ein wahres Triathlonfieber ausgelöst. Immer mehr Sportler interessieren sich für diesen anspruchs-

vollen Ausdauersport. Damit wir den Bedürfnissen der Triath-leten gerecht werden können, haben wir Ende 2014 unsere Triathlon-Abteilung gegründet. Wer für den ASC an den Start gehen möchte, kann über uns einen Starterpass beantragen. Wir unterstützen die Teilnahme und übernehmen in diesem Jahr den Anteil von 20 Euro an den Kosten für den Starter-pass. Im Vorfeld des Einstein-Marathons konnten sich die Teilnehmer auf einem Laufband in der Sparkasse Ulm in der Neuen Mitte warmlaufen. Über 800 km haben die Teilnehmer absolviert und damit zu der Spende von 3.000 Euro an die Do-nau-Iller-Werkstätten der Lebenshilfe Neu-Ulm beigetragen. Auch in diesem Jahr können unsere Mitglieder wieder an die Trainingsgeräte gehen und eine „sportliche“ Spende sammeln. Ende März werden bei der Firma Hammer Sport, Neu-Ulm zwei Laufbänder, zwei Cross-Trainer, zwei Spinningräder und zwei Rudergeräte stehen. Nähere Infos dazu werden in Kür-ze auf unserer Homepage veröffentlicht. Viele weitere span-nende Events warten auch in diesem Jahr wieder auf unsere Mitglieder: Der 9. Stadtlauf, der 5. Münsterturm-Lauf, der 2. Frauenlauf, der 3. Einstein-Triathlon mit Mini-Triathlon und natürlich auch wieder der 11. Einstein-Marathon für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wer nicht mitläuft, der darf ger-ne mithelfen. Es gibt immer etwas zu tun und unsere Sportler schätzen den Service der aufmerksamen Helfer immer sehr!

Wir freuen uns auf ein erfolgreiches Trainingsjahr und viele spannende Events in 2015. Wir wünschen allen unseren Mit-gliedern viel Freude beim Sport. Birgit Nonnenmacher

Page 44: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

44

Kurse des ASC-Vorbereitungs-programms und der Triathlon-Akademie im Überblick

» ASC 011 «SP 42 | 17:30

Berglauf „Bergauf Bergab“

SP 40 | 12:30

Run & Snack mit Seeberger

HM 17 | 18:00

HM 01:40 – 01:55

SP 43 | 20:15

Faszientraining und Muskelregeneration

SP 44 | 18:30

Funktionelles Training mit Elementen aus dem Tae Bo

EHM 30 | 18:00

M < 04:00 | HM Ankommen

EHM 19 | 18:00

HM 01:45 – 02:00

NW 01 | 18:00

Nordic Walking für Anfänger und Fortgeschrittene

07:00 – 17:00 Uhr

ab 20:00 Uhr

18:00 Uhr

18:30 Uhr

19:00 – 20:00 Uhr

17:00 – 18:00 Uhr

LS 02 | 18:00

5 oder 10 KM

LS 04 | 18:30

10 KM < 01:00

C | 18:00

Schwimmtraining für Anfänger

E | 18:15

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2

F | 20:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2

B | 19:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2

D | 19:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 1

R 6 | 18:00

Einsteiger (nur für Frauen)

HM 18 | 18:30

HM 01:35 – 01:55 Schneller laufen als 2014

HM 21 | 19:00

HM 01:20 – 01:55

A | 18:00

Schwimmtrai­ning für Fort­geschrittene 1

P | 18:00

Schwimm­training für Anfänger

Q | 19:00

Schwimmtrai­ning für Fort­geschrittene 2

LS 03 | 18:30

10 KM < 01:00

HM 16 | 18:30

HM 01:45 – 02:05

HM 15 | 18:30

HM 01:45 – 02:00

HM 23 | 18:30

Mein erster Halbmarathon

LS­01 | 19:00

5 oder 10 KM

Page 45: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

45

SP 36 | 07:00

Cross­Running

EHM 12 | 18:00

M 03:45­04:00 HM 01:45­02:00

EHM 27 | 18:30

Marathon / Halbmarathon ankommen

M | 18:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2

N | 19:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 1

O | 20:00

Schwimmtraining für Anfänger

L | 20:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 2

H | 19:00

Schwimmtraining für Fortgeschrittene 1

SP 46 | 17:00

Inlineskating für Einsteiger

EM 31 | 17:30

M 03:45 – 04:15 inkl. 100 KM Vorbereitung

EM 32 | 09:00

M 03:15 – 04:30

K | 18:30

Schwimmtrai­ning für Fort­geschrittene 1

I | 17:30

Schwimm­training für Anfänger

G | 18:00

Schwimm­training für Anfänger

R 4 | 18:00

Fortgeschrit­tene

R 2 | 10:00

Fortgeschrit­tene

R 1 | 18:00

Einsteiger

R 5 | 18:00

Ambitionierte

R 3 | 10:00

Ambitionierte

LS 07 | 18:30

Von 0 auf 10 KM

EHM 11 | 17:30

M 03:20­04:15 HM 01:25­02:00

SP 47 | 18:00

Inlineskating für Fortge­schrittene

EM 33 | 18:00

Marathon­staffel

Page 46: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Page 47: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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LS-4: MO 18.30 UHRTP: HALO TRAINERIN: SONJA BRAUN ZIEL: 10 KM < 01:00

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Seit sechs Jahren unterstützt die WMF BKK die Laufschule im Rahmen des ASC Vorbereitungsprogramms und bringt damit viele Laufeinsteiger zum Laufen. Wie schon im ver-gangenen Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder ein besonde-res Angebot für alle Versicherten der WMF BKK und für die, die es noch werden wollen: Die WMF BKK übernimmt für alle Mitglieder die Teilnahmegebühr für das Vorbereitungs-programm und für den Stadtlauf. Für WMF BKK Versicher-te gibt es aber noch viele weitere Vorteile. Mit dem WMF BKK Bonusprogramm können sich Mitglieder bis zu 150 Euro sichern, wenn sie Gesundheitsvorsorge und professio-nelle Zahnreinigung machen, ein aktives Mitglied in einem Sportverein oder Fitnessstudio sind.

Präventionsmaßnahmen zahlen sich ebenfalls für WMF BKK Mitglieder aus. Bis zu zwei qualifizierte Gesundheits-kurse bei einem selbst wählbaren Anbieter (z. B. Qi-Gong, Yoga, Aquafitness, Rückenfit, Diät, Raucherentwöhnung,…) werden mit insgesamt bis zu 400 Euro bezuschusst. Auch bei Rückenproblemen ist die WMF BKK ein guter Ansprech-partner. Mit dem FPZ-Programm bietet sie eine funktio-nelle Rückenschmerztherapie. Und sogar bei Gesundheits-reisen können WMF BKK Versicherte profitieren. Im ihrem AKON Katalog bietet die WMF BKK für alle Familienmit-glieder interessante Erholungstage inklusive Gesundheits-kurse an schönen Orten in Deutschland. Mit bis zu 190 Euro pro Versichertem bezuschusst die WMF BKK diese Gesundheitsprogramme.

Die Angebote der WMF BKK Laufschule in der Übersicht

Laufen ist Volkssport. Foto: SÜDWEST PRESSE

LAUFSCHULELauf­Kurse sind in der Übersicht (S. 44/45) so gekennzeichnet

Page 48: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Viele Sportlerinnen und Sportler haben das Ziel, einmal in der Königsdisziplin unter den Laufwettbewerben zu starten. Aber was ist die richtige Marathon-Vorbereitung? Beim Sport Sohn Vorbereitungsprogramm des ASC Ulm/Neu-Ulm bereiten erfahrene Trainer die Laufinteressierten mit unterschiedlich ausgerichteten Zielen und individuellen Trainingsplänen auf die längeren Distanzen vor. Der Vorteil

an diesem umfangreichen Angebot ist, dass ein Wechsel in langsamere oder schnellere Gruppen jederzeit möglich ist.Die Kurse kosten 50 Euro zzgl. 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC 011 e.V.

INFOS UND ANMELDUNG UNTER:www.asc-ulm-neu-ulm.de

HALB- / MARATHON-KURSE:EM-HM-11: DO 17.30 UHRTP: DONAUSTADION ULMTRAINER: WIELAND POKORNYM 03:20 – 04:15 / HM 01:25 – 02:00

EM-HM-12: DO 18.00 UHRTP: BAD BLAU TRAINER: J. EBERLE / P. HOLZHÜTER M 03:45 – 04:00 / HM 01:45 – 02:00

EM-HM-19: MI 18.00 UHR TP: PARKPLATZ DES HANS-UND-SOPHIE-

SCHOLL-GYMNASIUMS TRAINER: A. BLATZ / J. BLATZ / M. ZINK HM 01:40 – 02:00 / M 04:00

EM-HM-27: DO 18.45 UHRTP: HALO TRAINER: B. JASBINSCHEK / C. MÜNZING M / HM ANKOMMEN

EM-HM-30: MO 18.00 UHRTP: RIEDLINGEN DONAUBRÜCKE TRAINER: THOMAS ERLER M < 04:00 / HM ANKOMMEN

NORDIC WALKING-KURSE:

NW-1: MO 18.00 UHR (n. Absprache) TP: ROT. BERG, ENDHALTESTELLE LINIE 11TRAINERIN: GUDRUN VOLZ-STECK

HALBMARATHON-KURSE:HM-15: MI 18.30 UHRTP: WECHSELND IN ULM |TRAINER: LISA U. MICHAEL HEIM |HM 01:45 – 02:00 |

HM-16: DI 18.30 UHRTP: WECHSELND IN ULM TRAINER: B. BAUER / B. FRITSCH HM 01:45 – 02:05

HM-17: MI 18.00 UHRTP: DONAUSTEG OFFENHAUSENTRAINERIN: BETTINA STEININGERHM 01:40 – 01:55

HM-18: DI 18.30 UHRTP: WECHSELNDTRAINER: H. RASTÄTTER / M. WIEDMANN

/ J. HANIKAHM 01:35 – 01:55SCHNELLER LAUFEN ALS 2014

HM-21: DI 19.00 UHRTP: SPORTANLAGE MUTHENHÖLZLE NU TRAINERIN: ANGELA BECKMANN HM 01:20 – 01:55ÜBERWIEGEND BAHNTRAINING

HM-23: MI 18.30 UHRTP: WECHSELND TRAINERINNEN: F. UELLENDAHL /

N. BEERBAUMMAX. TEILNEHMERZAHL 25 – 30 LÄUFER

MARATHON-KURSE:EM-31: FR 17.30 UHRTP: HALO TRAINER: PAUL KLEINMANNM 03:45 – 04:15ZUSÄTZL.: 100 KM VORBEREITUNG FÜR EINE ZEIT VON 11 – 13H

EM-32: SA ODER SO 9.00 UHRTP: VB ULM/NEU-ULM TRAINERIN: ANGELA BECKMANNM 03:15 – 04:30ÜBERWIEGEND LANGE LÄUFE

EM-33: DO 18.00 UHRTP: HALO U. NACH ABSPRACHETRAINERIN: SONJA BRAUNVORBEREITUNG AUF DIE MARATHON-STAFFEL-TEILNAHME BIS 18 KM

Der Traum vom Marathon

EHM­KURSESämtliche Kurse für Teilnehmer am Marathon bzw. Halbmarathon

Page 50: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Mehr als nur » laufen «

CROSS-RUNNING LAUFEN IN VERSCHIEDENEN GELÄNDEARTEN DO | 07.00 UHR | TP WECHSELND TRAINER BERND HUMMEL PREIS: 50,– EURO

Das Angebot für Laufabenteurer – jede Woche eine andere Strecke, ein anderes Profil, eine andere Herausforderung – mal als Treppenparcours in der City, mal als Hügel-Erlebnis in der Umgebung – mal als Expedition in noch unerforschte Laufwelten – Lauferfahrung und Grund-fitness (Halbmarathon in zwei Stunden) werden vorausgesetzt.

STARKER RÜCKEN – GESUNDER LAUF TERMIN NACH VEREINBARUNG TRAINER NN PREIS: 240,– EURO INKL. KIESER TRAINING

Rückenprobleme gehören heute zu den meist verbreiteten Zivilisationskrankhei-ten – bedingt durch Bewegungsmangel und stundenlanges Schreibtischsitzen – und dennoch raten immer wieder Ärz-te vom Laufen ab. Wir zeigen, dass es auch anders geht. Zusammen mit Kie-ser Training, dem Experten in Sachen Rückenkräftigung, haben wir ein Pro-gramm entwickelt, mit dem Sie sowohl den Rücken stärken wie auch parallel kontrolliert ins Laufen (wieder-)einstei-gen können. Der Kurs beinhaltet neben wöchentlichem Lauftraining 6 Monate Kieser-Training sowie einer Kraftmes-sung vorher und nachher mit einer ärzt-lichen Beratung.

RUN & SNACK MIT SEEBERGER MI | 12.30 UHR | TP HALO TRAINER CHRISTIAN MÜNZING PREIS: 50,– EURO

Das Laufprogramm für alle, die ihre Mit-tagspause für ein gesundes Bewegungs-programm nutzen wollen. Unser Ange-bot umfasst ca. 30 – 45 Minuten Laufen (alle Geschwindigkeiten), danach kann im HaLo geduscht werden und vor dem Rückweg zur Arbeit gibt es noch ein gesundes „Ernährungspaket“ von See-berger, das Ihnen die nötige Energie für den Nachmittag mitgibt und ein Aqua Römer Sport, das die verbrauchten Mi-neralstoffe im Nu wieder zurückbringt.

BERGLAUF BERGAUF BERGAB MO | 17.30 UHR | TP WECHSELND TRAINER BENRD HUMMEL PREIS: 50,– EURO

Der Name ist Programm: Möglichst viele Höhenmeter auf möglichst kurzer Dis-tanz. Mind. 12 km und 1,5 Stunden soll-ten eingeplant werden.

BLACK ROLL FASZIENTRAINING UND MUSKELREGENERATION MO | 20.15 UHR | TP PERSONAL TRAININGSSTUDIO TRAINERIN STEPHANIE LUTRELLI PREIS: 10 EINHEITEN A 90 MIN 95,– EURO

FUNKTIONELLES TRAINING MIT ELEMENTEN AUS DEM TAE BO MI | 18.30 UHR | TP PERSO-NAL TRAININGSSTUDIO TRAINERIN: STEPHANIE LUTRELLI PREIS: 10 EINHEITEN À 45 MIN 50,– EURO

INLINESKATING FÜR EINSTEIGER DO | 17.00 UHR | TP FRIEDRICHSAU/ WILEY TRAINER: WERNER GALLBRONNER PREIS: 50,– EURO

INLINESKATING FÜR FORTGESCHRITTENE

DO | 18.00 UHR | TP FRIEDRICHSAU / WILEY TRAINER: WERNER GALLBRONNER PREIS: 50,– EURO

LAUFEN UND ABNEHMEN MED. BEGLEITUNG: DR. C. BUCK PREIS: 350 ,– EURO INKL. INDIV. ERNÄHRUNGSPLAN Metabolic Balance ist ein ganzheitliches Stoffwechselprogramm zur Gesundheits-förderung sowie Gewichtsregulierung durch Umstellung auf eine gesunde Er-nährung. Weitere Infos zum Stoffwechselpro-gramm unter www.orthopaedie-ulm.de

Ausgehend von den Spezialangeboten „LAUFEN UND ABNEHMEN“ und „LAUFEN STATT RAUCHEN“, im Rahmen derer Teilnehmer schon zahlreiche Kilos verloren haben, bzw. Nicht-raucher geworden sind, haben wir ein breites Angebot von Spezialprogrammen zusammenge-stellt: Verschiedene Interessen oder Vorsätze wie Abnehmen, Stressabbau oder einfach Frei-zeitspaß können mit den positiven Aspekten des Laufens kombiniert werden. Hier dient das Laufprogramm durch die körperliche Aktivität als Schalter: Abschalten, Umschalten und nicht zuletzt Anschalten – nämlich das Aktivieren von positiven Energien – all das kann Laufen be-wegen. Ebenfalls hoch zu bewerten ist das Zusammentreffen mit anderen Gleichgesinnten in einem wöchentlichen Rhythmus – die Gemeinsamkeit unterstützt die Zielverfolgung und die Kontinuität erleichtert Erfolge. Zum Preis der Kurse kommen noch 10 Euro Mitgliedsbeitrag im ASC 011 e.V. dazu.

SPECIALSSpezial­Kurse mit verschiedenen Zielen und Inhalten

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Eine kleine Erfolgsgeschichte wird weitergeführt! Nachdem das erste Jahr der Triathlon-Akademie nur fünfzehn ausge-wählten Teilnehmern vorbehalten war, stand im Jahr 2014 die Triathlon-Akademie allen interessierten Triathleten und anderen Sportlern zur Verfügung. Und die Nachfrage, besonders bei den Schwimmkursen, war so überwältigend, dass wir beschlossen haben das Angebot noch weiter auszu-bauen. So konnte die Triathlon-Akademie das Erlebnisbad Wonnemar als weiteren Partner gewinnen und bietet somit sechzehn Kurse für jedes Leistungslevel an, die durch mo-tivierte und erfahrene Trainer durchgeführt werden. Aber weiterhin gilt: Schnell anmelden, die Nachfrage ist groß.

Die nächsten Schwimm- und Radkursen werden vom 13. Ap-ril bis 31. Juli angeboten. Die Gebühr für die Schwimmkur-se beträgt 98 Euro beziehungsweise 50 Euro für die Radkur-se. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 14. Wichtig für die Schwimmkurse: In der Gebühr von 98 Euro* ist der Eintritt ins Wonnemar und ins Bad Blau bereits enthalten. Wichtig für die Radler: Bitte nur mit verkehrssicherem Rennrad oder Triathlonrad und natürlich mit Helm teilnehmen!

Bitte beachtet die Anforderungen der einzelnen Leis-tungsgruppen, damit Ihr auch in der richtigen Gruppe trai-nieren könnt. Die Anforderungen findet Ihr auf den jeweili-gen Anmeldeseiten im Internet.

Die Triathlon-Akademie selbst hat mittlerweile auch ein festes Standbein gefunden. Sie ist seit Ende letzten Jahres eine eigenständige Abteilung innerhalb des ASC Ulm / Neu-Ulm, in der alle Triathlonstartpass-Inhaber des ASC und die Trainer der Schwimm- und Radkurse unter der Leitung von Marc Reichpietsch organisiert werden.

Marc Reichpietsch

Weitere Infos im Internet unter:www.asc-ulm-neu-ulm.de/anmeldung-tria/

Gut vorbereitet zum Einstein-Triathlon

KURS R1: EINSTEIGERTRAINER: BERND HUMMEL DO 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO

KURS R2: FORTGESCHRITTENETRAINER: N.N. SO 10.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO

KURS R3: AMBITIONIERTETRAINER: MARCUS JAHN, RAINER BLOOD SO 10.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO

KURS R4: FORTGESCHRITTENETRAINER: FULGENCIO CASADO DO 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO

KURS R5: AMBITIONIERTETRAINER: MARKUS KURZ DO 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 50 EURO

KURS R6: EINSTEIGER – NUR FÜR FRAUENTRAINERIN: URSULA FUCHS DI 18.00 UHR | TP: PARKPLATZ WONNEMAR 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 50 EURO

Radkurse

RADFAHRENTrainingseinheiten und Kurse auf zwei Rädern

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KURS PSCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGERTRAINER: OLI KURTNACKER | 18.00 – 19.00 UHR | WONNEMAR|14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 98 EURO* (INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)

KURS QSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: OLI KURTNACKER |19.00 – 20.00 UHR | WONNEMAR|14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR: 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)

KURS ASCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: ALBERT WIEDEMANN |18.00 – 19.00 UHR | BAD BLAU|14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS BSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2TRAINER: ALBERT WIEDEMANN |19.00 – 19.45 UHR BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS CSCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGER TRAINER: DIRK LÜDECKE |18.00 – 19.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO *(INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)

KURS DSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1 TRAINER: DIRK LÜDECKE |19.00 – 20.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)

KURS E SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: DIRK LÜDECKE |18.15 – 19.30 UHR | BAD BLAU |14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS F SCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2 TRAINER: DIRK LÜDECKE |20.00 – 21.30 UHR | BAD BLAU |14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS GSCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGERTRAINER: SVEN REHBAUM |18.00 – 19.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)

KURS HSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1TRAINER: SVEN REHBAUM |19.00 – 20.00 UHR | WONNEMAR | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS WONNEMAR)

KURS ISCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGERTRAINER: RAINER BLOOD | 17.30 – 18.30 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS KSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1TRAINER: RAINER BLOOD |18.30 – 19.30 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS LSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2TRAINER: RAINER BLOOD | 20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS MSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 2TRAINERIN: LISA UBL |18.00 – 19.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS NSCHWIMMTRAINING FÜR FORTGESCHRITTENE 1TRAINER: DIRK LÜDECKE |19.00 – 20.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

KURS OSCHWIMMTRAINING FÜR ANFÄNGERTRAINERIN: LISA UBL |20.00 – 21.00 UHR | BAD BLAU | 14 PLÄTZE | TEILNAHMEGEBÜHR 98 EURO*(INKL. EINTRITT INS BAD BLAU)

* Besitzer einer Dauerkarte müssen nur die Kursgebühr bezahlen. Bitte in diesem Fall eine kurze Mail an [email protected] schreiben.

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Schwimmkurse

SCHWIMMENSchwimm­Kurse im Rahmen der Triathlon­Vorbereitung

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Herr Wittlinger, seit 2007 ist die Firma DEE Part-ner des Einstein-Marathons und aller Ulmer Lauf-veranstaltungen. Sie sind in ganz Deutschland auf Sportveranstaltungen unterwegs. Wie beurteilen Sie die Entwicklung in Ulm seit 2005?Christoph Wittlinger: Die Entwicklung und Bedeutung des Einstein-Marathons kann man ganz genau anhand der An-meldezahlen ablesen.

Gestartet ist die Veranstaltung im Jahr 2005 mit 6.000 Läufern und über die Jahre hinweg so gewachsen, dass bei der 10. Auflage über 18.000 Laufbegeisterte in Ulm an den Start gingen. Die Veranstaltung hat sich zu einem der größ-ten und beliebtesten Laufevents in Deutschland entwickelt und dabei auch eine ganze Region in Bewegung gebracht.

Die Firma DEE sitzt in Böhmenkirch, ist ein schwä-bisches Unternehmen. Ist es Ihnen auch persönlich wichtig, der Exklusiv-Partner für die größten Lauf-veranstaltungen in Württemberg wie der Stuttgart-Lauf und der Einstein-Marathon zu sein?C. Wittlinger: Für die Firma DEE, die aus dem Laufsport kommt, ist es sehr wichtig vor allem im Ländle bei vielen Laufveranstaltungen vertreten zu sein. In Baden-Würt-temberg ist unser Bekanntheitsgrad sehr groß und das führen wir unter anderem auch auf die Kooperation mit den Laufveranstaltungen zurück. Mir persönlich liegt der Einstein-Marathon sehr am Herzen, da er in meiner Hei-matstadt Ulm stattfindet und weil er im Jahr 2007 mein allererster Halbmarathon überhaupt war, an dem ich teil-genommen habe.

Bei allen Laufveranstaltungen in Ulm wird auf Baumwoll-Shirts für die Teilnehmer ab diesem Jahr verzichtet. Dies hat finanzielle, aber auch ökologi-sche Gründe für den Veranstalter. Wo und wie lässt die Firma DEE produzieren?C. Wittlinger: Die diesjährige Laufkollektion des Einstein-Marathons produzieren wir in Serbien in einem kleinen Fa-milienbetrieb mit ca. 20-25 Mitarbeitern. Uns ist es wichtig schnell vor Ort sein zu können um eventuelle Fragen oder Probleme zügig beheben zu können. Außerdem ist es auf-grund der kleinen Größe der Produktion eine sehr enge und persönliche Zusammenarbeit. Den größten Teil unserer Lauftextilien lassen wir aber nach wie vor in der Türkei pro-duzieren. Wir haben dort eine hervorragende Produktion mit der wir schon viele Jahre zusammenarbeiten.

Was zeichnet Ihre Firma gegenüber anderen Textil-Ausstattern bzw. Veredlern aus?C. Wittlinger: Unsere Stärke liegt in der Sonderanfertigung von Textilien. Fertige T-Shirts in Deutschland kaufen und bedrucken kann jeder, aber ganz eigene Textilien speziell nach Kundenwunsch zu entwerfen und herzustellen ist nach wie vor noch eine besondere Herausforderung. Bei uns kann der Kunde in Zusammenarbeit mit unserer Designe-rin auf alle Faktoren Einfluss nehmen. Angefangen bei der Stoffauswahl mit Gewicht und Materialzusammensetzung bis hin zum Schnitt oder zu eigenen Knöpfen, Stofffarbe, Labels usw. Fast alles ist individuell umsetzbar.

Für den Einstein-Marathon hat DEE eine eigene, neue Kollektion zusammengestellt. Wo kann man diese anschauen und wie kann man diese bestellen?C. Wittlinger: In diesem Jahr haben wir eine Laufkollektion aus sublimiertem Stoff für den Einstein-Marathon entwor-fen. In diesem Druckverfahren wird die Farbe in den Stoff eingedampft und damit eins mit dem Stoff. Es gibt kein besseres Verfahren um Sportbekleidung zu bedrucken. Sie spüren den Druck überhaupt nicht, die Atmungsaktivität des Stoffes ist zu 100% gewährleistet und die Farben bluten nicht aus. Sie haben Jahre lang Freude an diesen Textilien. Anschauen oder kaufen können Sie die einzelnen Artikel demnächst innerhalb der Online-Anmeldung oder auch im Online-Shop auf der Einstein-Marathon-Homepage.

Eine ganz neue Produktlinie ist die neue Team-Sport-Serie. Was ist besonders daran und warum ist diese gerade für Vereine (und für Firmen) so inter-essant?C. Wittlinger: Die Firma DEE ist wie bereits gesagt aus dem Laufsport vielen Leuten ein Begriff. Ein mindestens genau-so wichtiger Bereich für uns sind aber auch Mitarbeiter- und Promotionbekleidung für Firmen. Hier statten wir zahlrei-che namhafte Firmen in ganz Deutschland aus. Neu kommt jetzt unsere DEE Teamwear dazu mit der wir den Mann-schafts- und Betriebssportbereich (Fußball, Basketball, Handball, Volleyball) abdecken können. Für diese Artikel verwenden wir auch das sublimierte Druckverfahren so dass auch die Mannschaftssportler maximalen Tragekomfort ha-ben. Das interessante daran ist, dass wir aufgrund des neu-en Druckverfahrens qualitativ hochwertiger und preislich günstiger liegen als bei herkömmlichen Markentrikots die erst noch bedruckt oder beflockt werden müssen.

Wir stellen vor: Der Ausrüstungspartner

DEE SPORTSWEARChristoph Wittlinger im DEE-Showroom. Foto: ema

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V O L L S U B L I M A T I O NDAS PROFI-LAUFSHIRT FÜR IHR LAUFTEAM

Mit dem Sublimationsverfahren kann den Teams ein qualitativ hochwertiges Produkt geliefert werden, das folgende Vorteile bietet:

• Farbstoff wird in den Trägerstoff einge-dampft (sublimiert), dadurch ergeben sich freie gestalterische Möglichkeiten

• Perfektes Druckbild in allen Details, die Logos kommen in den CI gerechten Farben voll zur Geltung

• Atmungsaktivität und Funktionalität des Stoffes werden nicht durch Aufdrucke beeinflusst

• Produkte sind pflegeleicht und können ohne Farbverlust gewaschen werden

• Unkomplizierte Nachbestellung der Shirts

Bereits ab 10 Stück!Basispreise Kurzarm Lauftrikots:

Preis ab 10 Stück > € 24,95 / Stück

Preis ab 20 Stück > € 19,95 / Stück

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Preis ab 150 Stück > € 15,95 / Stück

Preis ab 500 Stück > € 13,95 / Stück(zzgl. MwSt. und Versand)

Lieferzeit: Muster ca. 2 Wochen, nach Freigabe ca. 4 Wochen

Dürr Textildruck GmbH Buchenstraße 44 89558 Böhmenkirch

Tel. +49 (0) 7332 . 96 11-0 Fax +49 (0) 7332 . 44 15

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Unsere Designabteilung berät Sie gerne kostenlos über Möglichkeiten der Gestaltung.

Außerdem bei uns erhältlich:T-SHIRTS RUNNING BIKEWEAR

CAPSFLEECE

POLOS

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JACKEN UND WESTEN

BADE- UNDHANDTÜCHER

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TASCHEN

Ihr direkter Ansprechpartner:

Diplom-Kaufmann Univ.

Micha Scholer Marketing & Sales Consultant

Tel. +49 (0) 7332. 96 11-24 [email protected]

DEE-RUNNINGFirmen, Vereine und Veranstalter vertrauen auf die

Qualität von DEE SPORTSWEAR.

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Das Zentrale Knochenmarkspender Regis-ter Deutschland (ZKRD) hat im Rahmen der ZKRD Spendenrunde und dem ZKRD Charity Radrennen in den letzten drei Jahren rund 23.000 Euro Spenden für die „Aktion HandinHand“ gesammelt. Elvira Wäckerle, Vorsitzende des Förderkreises für tumor- und leukämiekranke Kinder Ulm e.V. berich-tet, wofür die Spendengelder verwendet worden sind und was das Besondere an der ZKRD Spendenrunde ist.

Was macht der Förderkreis für tumor- und leukä-miekranke Kinder Ulm e.V.?Elvira Wäckerle: Der Förderkreis macht es sich seit 31 Jah-ren zur Aufgabe, krebskranken Kindern und deren Familien zu helfen und ihr Leben während der Therapie an der Ul-mer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zu erleichtern. Damit die Eltern nah bei ihrem Kind sein können, bieten wir in zwei Elternhäusern insgesamt 33 Elternwohnungen an, in denen sie übernachten können. Darüber hinaus be-rät und unterstützt der Förderkreis und kümmert sich um Beschäftigungs- und Betreuungsangebote für Patienten und Geschwisterkinder.

In dem vereinseigenen Geschwisterkindergarten sind Geschwister gut aufgehoben. Es wird der Erfahrungsaus-tausch und Kontakt der Eltern und Kinder untereinander mit regelmäßigen Angeboten wie Abendbummel oder Aus-flug gefördert. Der Förderkreis unterhält eine Ferienwoh-

nung im Allgäu, in der Betroffene Ruhe finden und Kraft schöpfen können. Zudem ist dem Team die Pflege und psychosoziale Unterstützung ein besonderes Anliegen. So finanzieren sie beispielsweise kunst- und musiktherapeu-tische Angebote auf den Stationen. Darüber hinaus macht sich der Verein für die Forschung und Typisierung stark. Das Leben auf den Stationen ist für kranke Kinder geprägt von Warten. Warten auf die nächste Untersuchung, auf die Visite, auf die Transplantation, auf Untersuchungser-gebnisse.

Die Tage sind lang, besonders wenn die Kinder isoliert sein müssen, weil ihr Immunsystem zu schwach ist. Deshalb verleihen wir Notebooks, Tablets, Playstations und Spiele. Und mit Hilfe der Aktion Wunschbox ist schon mancher Wunsch wahr geworden. Mit dem Nachsorgeprojekt „Ak-tion HandinHand“ werden Patienten zuhause unterstützt und es trägt täglich dazu bei, dass den betroffenen Familien geholfen werden kann. Alle Projekte werden ohne staatli-che Zuschüsse und ausschließlich über Spenden finanziert. Trotz der heutigen Größe des Vereins wird, die Verwaltung ehrenamtlich geführt, damit die Spenden dort ankommen, wo es der Spender wünscht.

23.000 Euro für den guten Zweck

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Foto: Jan Ziegler

Der 9. Ulmer Stadtlauf am 3. Mai 2015PROGRAMM

11.00 UHR STARTUNTERLAGENAUSGABE14.00 UHR LEW FRÜHJAHRSLAUF15.30 UHR ZKRD SPENDENRUNDE

LEW FRÜHJAHRSLAUF

10 KM (5 RUNDEN À 2 KM)STARTGEBÜHR: 15 EUROMINDESTALTER: JAHRGANG 2001

ZKRD SPENDENRUNDE

FÜR GROSS, KLEIN, JUNG UND ALTCA. 400 M PRO RUNDETEILNAHME OHNE VORANMELDUNG

PRO ERLAUFENE RUNDE GEHT EINE SPENDE AN DEN FÖRDERKREIS FÜR TUMOR- UND LEUKÄMIEKRANKE KINDER

INFOS UND ANMELDUNG UNTER: www.ulmer-stadtlauf.de

Das Zentrale Knochenmarkspender-Register Deutschland (ZKRD)Jährlich erkranken rund 10.000 Patienten an einer Erkrankung des blutbildenden Systems, wie z. B. einer Leukämie. Oft-mals ist für diese Patienten eine Transplantation mit einem geeigneten nicht verwandten Spender die einzige Hoffnung auf Leben. Das ZKRD sucht für diese Patienten den genau passenden Spender, indem es die für die Suche relevanten Daten der Patienten mit denen der in Deutschland gemeldeten Spender abgleicht und gegebenenfalls die Suche inter-national ausdehnt. Dabei kann es in Deutschland auf fast sechs Millionen Spender zugreifen, weltweit stehen insgesamt über 25 Millionen Spender zur Verfügung.

Das ZKRD hat im Rahmen der ZKRD Spendenrun-de in den letzten drei Jahren rund 23.000 Euro an Spenden für die Aktion HandinHand gesammelt. Wofür haben Sie die Spenden eingesetzt? E. Wäckerle: Durch die schwere Erkrankung ist das „System Familie“ in seiner Gesamtheit betroffen. Die extremen Be-lastungen haben oft körperliche, psychische und soziale Fol-gen. Wir möchten Sie deshalb durch psychosoziale Nachsor-ge nach Abschluss der Intensivtherapie weiter unterstützen. Dazu gehört auch das Geschwisterprojekt LöwenherzKids. Die schwere Erkrankung eines Kindes bedeutet auch für die Geschwisterkinder eine erhebliche Belastung und Verände-rung der familiären Situation.

Die Eltern müssen in ihrer Sorge und Aufmerksamkeit sehr stark und über einen langen Zeitraum beim erkrankten Kind sein. Dies bringt auch häufige Abwesenheit eines oder beider Elternteile mit sich. Für die Geschwisterkinder kann dies, je nach Alter, die Betreuung durch andere Personen, verstärkte Mithilfe im häuslichen Alltag oder auch mehr Al-leinsein mit den eigenen Anforderungen, Sorgen und Ängs-ten (auch um den Bruder oder die Schwester) bedeuten.

Was ist für Sie die Besonderheit an der ZKRD Spen-denrunde?E. Wäckerle: Die Besonderheit an der Spendenrunde ist das Engagement der Menschen helfen zu wollen. Die Vielfalt der Menschen die mitlaufen – es laufen Jogger, es laufen Kinder, es laufen ältere Menschen, die ums Münster mehr spazieren, als laufen, Mütter mit Kinderwagen, ganze Gruppen und Ulmer Fraktionen. Die Atmosphäre ist etwas ganz Beson-ders, es liegt etwas in der Luft, man kann es gar nicht richtig beschreiben, man spürt einfach die Verbundenheit und die Solidarität. Für uns ist das ein ganz besonderer Tag. Wir sind dem ZKRD und auch den anderen Organisatoren über-aus dankbar, dass sie die Mühen auf sich nehmen um uns zu helfen.

Von links nach rechts:

Claudia Brunner (ZKRD), Richard Wäckerle

(Förderkreis), Sonja Schlegel (ZKRD), Philipp

le Roux (mediaGroup le Roux), Elvira Wä-

ckerle (Förderkreis) und Marie Hölkemeier

(Team Einstein-Marathon)

Foto: Archiv

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REGIONAL. ENGAGIERT. LEW.LEW unterstützt den Sport in der Region

Wir fördern Volkssport ebenso wie Spitzensport und Jugendarbeit in den Vereinen. So sponsern die Lechwerke neben den Augsburger Panthern und ihren Nachwuchs-Mannschaften auch sechs Laufevents in der Region – unter anderem den Ulmer Stadtlauf. Ein echter Renner, findet auch Sebastian Schipfel, Koordinator LEW-Sportsponsoring.

www.lew.de

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Foto: Jan Ziegler

Drei Fragen an Sebastian Schipfel, Koordinator Sportsponso-ring bei der Lechwerke AGDie Lechwerke machen den Ulmer Stadtlauf auch in diesem Jahr wieder zum LEW Frühjahrslauf. Was hat Sie überzeugt, das Hauptsponsoring fortzuführen?Sebastian Schipfel: Der Ulmer Stadtlauf ist seit zwei Jahren ein echter Renner in unserem Laufprogramm. Der Start- und Zielbereich direkt am Fuß des Ulmer Münsters und die fünf schnellen Runden mitten durch die lebendige Ulmer Innen-stadt sorgen für eine einzigartige Kulisse und eine ganz be-sondere Atmosphäre. Meiner Meinung nach könnte es für unsere LEW Lauftour keinen besseren Auftakt geben. Der LEW Frühjahrslauf ist jedes Jahr eines der Highlights der ge-samten Tour.

Was genau steckt hinter der LEW Lauftour?S. Schipfel: Mit der LEW Lauftour haben wir in unserer Region eine Laufserie ins Leben gerufen, bei der nicht die sportlichen Höchstleistungen im Mittelpunkt stehen, son-dern die Freude am gemeinsamen Laufen und das gemein-same Erlebnis. So lautet in diesem Jahr auch unser Motto: „Gemeinsam durch die Region!“. Laufen ist pure Energie und da dürfen die Lechwerke als Energiepartner der Region nicht fehlen.

Wir möchten alle Laufbegeisterten und Freizeitsportler zum Mitlaufen bei der LEW Lauftour einladen. Das hält nicht nur fit, sondern bringt auch jede Menge Spaß. Neben dem Ulmer Stadtlauf unterstützen wir 2015 wieder Lau-fevents in Augsburg, Friedberg, Pfaffenhofen an der Roth und zum Abschluss den LEW Silvesterlauf Gersthofen. Neu kommt in diesem Jahr der Landkreislauf Günzburg am 4. Juli dazu. Wenn das Wetter mitspielt, knacken wir in die-sem Jahr die Marke von insgesamt 8.000 Läuferinnen und Läufern.

Die Lechwerke sind neben dem Sport auch als Förde-rer von Kultur und Sozialem in der Region bekannt. Was ist der Grund für Ihr Engagement? S. Schipfel: Wir sind hier verwurzelt und fühlen uns mit un-serer Heimat verbunden. Die Menschen sind uns genauso wichtig: Wir versorgen sie zuverlässig mit Strom und Gas, aber auch darüber hinaus engagieren wir uns für die Regi-on. LEW fördert gezielt soziale Einrichtungen, Kulturevents oder Sportvereine und -veranstaltungen, die unsere Heimat noch lebens- und liebenswerter machen. Aus Überzeugung und mit voller Energie!

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Der „MUDIATOR“ ist eine neue Herausforderung, bei dem das reine Ausdauerlaufen mit einer gehörigen Portion Aben-teuer, Mut und Erlebnis gespickt wird.Im Kern ein Hindernislauf – doch unsere Mudiatoren ma-chen die Strecke zusätzlich unsicher und fordern Dich he-raus. Dabei kann jeder den wahlweise 8 oder 16 km langenHindernisparcours gegen unsere Mudiatoren bestreiten: Es geht durch dunkle Tunnel, über steile Wände, quer durch Eisbecken, hangelnd über Abgründe, kriechend durch unse-re Schlammgruben und nicht zuletzt mitten durch unseren Elektrovorhang! Es bedarf Fitness, Tapferkeit, Geschicklich-keit und einen eisernen Willen, um die Hindernisse zu über-winden und die Herausforderung zu bestehen.

Du bist abenteuerlustig? Willst im Team gemeinsam etwas erreichen? Oder suchst als Sportler neue Herausforderun-gen? MUDIATOR wird Dich fertig machen.Egal wie fit Du bist. Verdopple Deinen Trainingsumfang. Doch körperliche Kraft allein wird Dich nicht ans Ziel brin-gen. Teamgeist, Mut und Belastbarkeit bringen Dich voran.Aber vor allem aber geht es um ein geiles Abenteuer.

Anmeldung und alle Informationen unterwww.mudiator.com.Termine 2015: 07.06. Mannheim // 14.06. Freiburg // 28.06. Ulm // 27.09. Finale in Rothaus am Schluchsee

DER MUDIATOR

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Ulmer Laufrepräsentanten auf Mallorca. Foto: ema

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Nach erfolgreicher Teilnahme am 10. Einstein-Ma-rathon stand als nächstes Laufevent für Angelas Renntiere ein sportlicher Ausflug zur Teilnah-me am 11. TUI Mallorca Marathon auf dem Programm. Der Start des Marathons erfolg-te am Sonntag um 9 Uhr morgens bei ange-nehmen sommerlichen Temperaturen direkt in Front der berühmten Kathedrale Palmas La Seu am Parc de la Mar. Vorbei an unendlich vielen Yachten im Hafen, weiter entlang des Kreuzfahrtterminals führten die ersten Kilometer an der Uferpromenade zu einem Wendepunkt. Da-nach ging es wieder zurück hin zu einer wunderbaren Schleife durch die Altstadt Palmas mit all ihren Sehenswürdigkeiten. Nach dem Verlassen der Altstadt war dann bereits das Ziel des Halbmarathons nahe.

Unser Weg führte weiter sonnig an der Uferpromenade am Meer entlang, dann in Richtung Flughafen und quer durch Arenal mit all seinen bekannten Adressen zum Wendepunkt bei Kilometer 30. Das Thermometer stieg mehr und mehr, so dass wir dankbar über jeden Verpflegungsstand mit viel Was-ser waren. Hier galt es Kopf und Körper von innen und außen zu kühlen. Schließlich stand noch die Strecke zurück bevor, direkt entlang der wunderschönen Strandpromenade von El Arenal bis Palma. Diese führte an den bekannten Balne-arios mit zahlreichen, zum Teil illustren, Badegästen vorbei.

Die Kathedrale wieder vor Augen, kamen wir dem Ziel Kilo-meter für Kilometer immer näher. Nach erfolgreichem Ziel-durchlauf und dem lang ersehnten Genuss von alkoholfreiem Hefeweizen einer deutschen Brauerei, konnten wir dann im

Schatten den Zieleinlauf der weiteren Marathonläufer anfeu-ern. Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an einer Tem-peraturanzeige vorbei. Diese zeigte 42° Grad in der Sonne an. Da erinnerte ich mich wieder an die bekannten Worte unse-rer Trainerin: „alles reine Kopfsache“. Den Marathonabend konnten wir abschließend in Port d’Andratx bei einer wun-derbaren Läuferparty gemeinsam ausklingen lassen.

Markus Geiges

Mallorca, Marathon, 42°C und Meer

Die Strecke macht eine wunderbare Schleife durch die Altstadt Palmas .

Teilnehmer des Einstein-Marathons laufen auf der gan-zen Welt – hier das Lauferlebnis von Markus Geiges.

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Das Ulmer Donaustadion ist am 19. September 2015 wie-der Schauplatz der Kinder- und Jugendläufe im Rahmen des Einstein-Marathons. Nach dem Jubiläum im letzten Jahr, werden auch in diesem Jahr wieder tausende Kinder und Jugendliche im Alter von 3 bis 18 Jahren an den Start ge-hen. Erste Anfragen liegen schon vor. Erste Vorbereitungen sind angelaufen. Die Teilnehmerzahlen der letzten Jahre zeugen von der hohen Akzeptanz, die dieses Laufereignis in der Region erfährt. Wir alle, die mit der Organisation zu tun haben, dürfen ein wenig stolz sein auf die Entwicklung, die „unser Baby“ genommen hat.

Den Löwenanteil der Teilnehmer stellen die 54 Grund-schulen, 36 weiterführenden Schulen, 4 Förderschulen und 12 Vereine, die mit Schulen kooperieren (Zahlen 2014). Mittlerweile gibt es in den Städten Ulm und Neu-Ulm kaum

eine Schule, die nicht an den Jugendläufen teilnimmt. Die meisten haben ihre Teilnahme, die für die betreuenden Leh-rerinnen und Lehrer ja mit einem erheblichen Aufwand ver-bunden ist, schon wieder zugesagt. Dadurch bescheinigen sie den Helfern der Leichtathletikabteilung doch immer wie-der eine „exzellente Organisation“, einen „perfekten Service und viel Verständnis für die Betreuer“ und „unermüdlichen Einsatz und nimmermüde Hilfe.“

In der Tat steckt in der Betreuung der Teilnehmer mit einem hervorragend vernetzten Team ein Geheimnis für den Erfolg. Am besten kann man das bei der Abholung der Startunterlagen erleben, wenn die Betreuer/innen noch letzte Probleme lösen müssen/wollen und ihren Wünschen mit großer Geduld entsprochen wird. Wenn Neulinge von „alten Hasen“ beruhigt werden und Fehler im System von

Die ratiopharm-Jugendläufe und der Sport Sohn Mini-Marathon:

eine ErfolgsgeschichteBereits zum 11. Mal organisiert die Leichtathletikabteilung des SSV Ulm 1846 gemeinsam mit den Mitarbeitern des Einstein-Marathons die Jugendläufe. Günther Ludwig ist mit Begeisterung von Beginn an dabei, und ist Ansprechpartner für alle Betreuer. Die Erfolgsgeschichte aus seiner Sicht.

Foto: Jan Ziegler

Günther Ludwig,

Koordinator der

Jugendläufe.

Foto: SÜDWEST PRESSE

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erfahrenen Experten um Marie Hölkemeier im Nu behoben werden können. Mich begeistert die lockere Stimmung im

VIP-Zelt des Donaustadions immer wieder und steigert meine Vorfreude auf das Ereignis. Wir haben es mit dem Ziel ins Leben gerufen, Kinder in Bewegung zu bringen. Am Anfang taten wir uns damit schwer. Inzwischen rennen wir aber bei den Eltern offene Türen ein. „Sport macht schlau“ scheint als Parole inzwischen angekommen zu sein und hat unser erstes Motto „ > bessere Ausdauer > bessere Konzen-tration > leichteres Lernen“ abgelöst.

Mit Hilfe der AOK ist es gelungen, zusätzlich ein Vorbe-reitungsprogramm zu installieren. Über 500 Kinder sind zum letzten AOK-Vorbereitungstag gekommen. 40–50 ha-

ben die in den Ferien angebotenen Trainingseinheiten der Leichtathletikabteilung genutzt. An vielen Schulen haben sich inzwischen Trainingsgruppen gebildet. Nicht umsonst haben sich auch die Zeiten in den einzelnen Läufen un-glaublich entwickelt. Mussten in den ersten Jahren noch einzelne erschöpfte Kinder von den Helfern ins Ziel getra-gen werden, gibt es dieses Bild nicht mehr.

Seit drei Jahren sind auch Kinder mit Behinderungen dabei. Ob mit den Handbikes oder bei den 800 bzw. 1200 Meter Strecken, ob mit oder ohne begleitendem Partner – die Begeisterung ist riesig. Offensichtlich wird da im Vorfeld auch schon trainiert, die Strecken werden ohne Probleme gemeistert, der Applaus der großen Kulisse lohnt den Auf-wand.

Den größten Zuwachs hat der Sport Sohn Mini-Marathon erfahren, 33 teilnehmende Kindergärten – Tendenz weiter steigend – sprechen für sich. Eine Stadionrunde ist für die-se Einsteiger fast schon zu kurz, so sehr genießen sie die Atmosphäre. Einige vergessen dabei, in welche Richtung sie laufen müssen, Spaß haben sie allemal.

2008 war ein entscheidendes Jahr. Da waren Start und Ziel zum ersten Mal im Donaustadion. Und in diesem Jahr ist Sport Sohn als Sponsor aufgetreten. Ein großer Anreiz waren die Funktionsshirts, die es nun gab und auf die so-gar das individuell gestaltete Schullogo aufgedruckt wer-den konnte. Von nun an ging es steil bergauf. Sport Sohn ist uns als Sponsor treu geblieben. 6.850 Shirts sind für die kommende Veranstaltung schon wieder bestellt. Dafür sind wir sehr dankbar. Durch den guten Kontakt hat sich ganz nebenbei ein Hilfsprojekt für Kinder in Namibia ent-wickelt. Dorthin schicken wir inzwischen Schuhe aus Rekla-mationsbeständen und seit diesem Jahr auch die T-Shirts der „Nichtstarter“. Die Firma Schwenk Zement ist uns beim (sehr komplizierten) Transport behilflich.

Auch auf unsere anderen Sponsoren können wir uns verlassen. Ratiopharm ist Namensgeber der Jugendläufe und unterstützt zusätzlich zusammen mit der Sparkasse Ulm das Projekt „Schulen in Bewegung“. Legoland und die Basketballer unterstützen uns bei den Preisen für die bes-ten Schulen, die Südwest Presse stiftet die Preise für die Sieger in den einzelnen Altersklassen und Therapoint stellt seit 2011 die Pokale für alle Nachwuchswettbewerbe. DING sorgt für kostenfreien Transport und die AOK stiftet einen ansehnlichen Betrag, mit dem wir das Meldegeld reduzieren können.

Günther Ludwig

Kostenloses AOK-VorbereitungsprogrammAOK-VORBEREITUNGSTAG

TERMIN: 15. JULI 2015ORT: DONAUSTADIONBEGINN: 10.00 UHR FÜR KINDERGÄRTEN / SCHULEN 18.00 UHR START FÜR ALLE KINDER / JUGENDLICHEN

AOK-TRAININGSPROGRAMM IN DEN SOMMERFERIEN

TERMIN: 04. AUGUST BIS 10. SEPTEMBER 2015ORT: DONAUSTADIONBEGINN: DI / DO: 10.00 BIS 11.30 UHR KOSTENLOSES SOMMERTRAINING

FÜR KINDER AB 6 JAHREN

INFOS UND ANMELDUNG UNTER: www.einstein-marathon.de

» Unser Ziel war es, Kinder in Bewegung zu bringen. «

Generation Zukunft mit Eifer dabei. Foto: SÜDWEST PRESSE

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Sport Sohn ist fast von Beginn der Jugendläufe als Partner dabei. Auch durch die Unterstützung in Form von individuellen Laufshirts für die teil-nehmenden Schulen haben sich die Jugendläufe zu einem wahren Sportfest der Jugend entwickelt. Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie am Mara-thonsamstag 6.000 Kinder im und um das Stadion herum laufen sehen?Christoph Holbein: Freude pur über so viel Bewegungs- und Lebenslust – da spürt man jede Menge positive Ener-gie, wenn sich ca. 6.000 Energiebündel im Stadion auf die unterschiedlichen Distanzen in Bewegung setzen und anschließend ins Ziel stürmen. Das geht auch auf die Zu-schauer über. Wenn wir mit unseren Laufshirts und dem Namenssponsoring des Sport Sohn Mini-Marathons zum Gelingen und Wachstum der Veranstaltung beitragen konnten, macht uns das glücklich.

6.000 bedruckte Laufshirts, das geht sicher über ein übliches Werbebudget hinaus. Warum engagie-ren Sie sich so stark bei dieser Veranstaltung?C. Holbein: Ja das stimmt, wir sind in unserem Budget, aber auch Manpower, ungeplant einfach mit der Veranstal-tung in eine eigentlich unvorstellbare Dimension gewach-sen. Weder die Veranstalter noch Sport Sohn als Partner hatten den Plan, dass an der Veranstaltung irgendwann einmal 6.000 Kinder und Jugendliche teilnehmen wer-den. Die 6.000 Shirts werden nach unseren Material- , Schnitt- und Designvorgaben eigens für die Kinder – und

Jugendläufe produziert. Aber unabhängig von der Teilneh-merzahl, unsere Einstellung ist die gleiche geblieben: Das Bewegungsangebot, das wir unseren Kinder und Jugend-lichen machen, kann gar nicht groß genug sein. Sport tut den Menschen gut und nicht zu verschweigen: Sport ist auch die Grundlage unserer geschäftlichen Existenz.

2014 konnten sich die Kinder sogar ihre persönli-che Zielzeit aufs Shirt drucken lassen. Gibt es auch 2015 wieder eine Überraschung im Stadion?C. Holbein: Die zusätzliche Veredelung der Laufshirts mit der persönlichen Zielzeit hat 2014 eine riesige Nachfrage ausgelöst. Meines Wissens hat es so eine Serviceleistung noch bei keiner Laufveranstaltung in Deutschland gege-ben. Unsere Vereinssportabteilung hat lange am Design und Druckablauf für die persönliche Zielzeit getüftelt und wurde am Veranstaltungstag im Donaustadion förmlich gestürmt – es wurden rund um die Uhr Laufshirts be-druckt. Die Firma Sport Sohn wird auch in diesem Jahr wieder mit einem großen Messestand mit Sportbekleidungs- und Schuhangeboten bei den Jugendläufen im Donaustadion vor Ort sein – und ganz sicher werden wir auch wieder ei-nen individuellen Druck für die Laufshirts anbieten.Auf die Ideen unseres Teams bin ich schon gespannt, da lasse ich mich auch gerne überraschen.

Drei Fragen an Christoph Holbein von Sport Sohn

Generation Zukunft mit Eifer dabei. Foto: SÜDWEST PRESSE

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Wettkampftyp mit großer PerspektiveBei Welt- und Europameisterschaften geht es immer um das gleiche: Medaillen – die Bronzemedaille sammelte Tim Nowak in den vergangenen Jahren gleich zweimal.

2013 schaffte es Tim Nowak bei den U20-Europameister-schaften im italienischen Rieti aufs Podium und 2014 bei den U20-Weltmeisterschaften im US-amerikanischen Euge-ne gewann der Zehnkämpfer vom SSV Ulm 1846 erneut die Bronzemedaille! Große Erfolge, auf die er stolz sein kann.

Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern die Summe vieler Faktoren, die Tim Nowak und sein Umfeld langfristig ge-plant haben. Im Frühjahr 2013 schloss er seine Schullauf-

bahn mit dem Abitur ab und zog aus seiner Heimatstadt Bad Mergentheim nach Ulm. Sein Ziel: Am Landesleistungs-stützpunkt Mehrkampf unter optimalen Bedingungen an seiner Leistungssport-Karriere zu arbeiten. Die Sparkasse Ulm ermöglichte ihm ein Prakti-kum mit vielen Freiräumen für Training und Wettkämpfe, bevor er im März 2014 sein

Fernstudium an der HS Ansbach begann.Im Mittelpunkt steht für Tim Nowak allerdings bereits

seit mehreren Jahren das Training. Privates wird darum herum geplant. Der junge Athlet hat ambitionierte Ziele, die so manche Entbehrungen fordern. Aber diese nimmt er gerne in Kauf: Die Teilnahme an internationalen Wett-kämpfen sind für ihn ein Privileg, zumal er sich sogar zum erlesenen Kreis der Medaillengewinner zählen darf. Der SSV Ulm 1846 ist stolz auf seinen prominenten Neuzugang. Der Verein steht ihm stets zur Seite wenn es darum geht, sein Umfeld noch weiter zu optimieren, damit er seine sportliche Leistungsfähigkeit komplett ausreizen kann.

Die Erfolge von Tim Nowak haben in den vergangenen zwei Jahren auch bundesweit Beachtung gefunden. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der U20-EM wurde Tim 2013 zu Deutschlands „Jugend-Leichtathlet des Jah-res“ gewählt. Fast schon selbstverständlich klingt es, dass er diese Wahl 2014 erneut gewinnen konnte - doch selbstver-ständlich ist das keineswegs: Vor ihm hat sich bei dieser Ab-stimmung noch kein Jugend-Athlet zweimal in Folge durch-gesetzt. Ein Zeichen für die bemerkenswerte Konstanz und extrem positive Leistungsentwicklung von Tim Nowak.

Sein tägliches Training absolviert Tim Nowak in einer sehr erfolgreichen und zielorientierten Trainingsgruppe in Ulm. Zu dieser gehören Arthur Abele (Teilnehmer an Olympi-schen Spielen, Welt- und Europameisterschaften), Mathias Brugger (Teilnehmer an Europameisterschaften und Län-derkämpfen), Manuel Eitel (U18-Europarekordhalter und mehrfacher Deutscher Jugendmeister) sowie Stefan Matula (Teilnehmer an U18-Weltmeisterschaften). Alle starten für den SSV Ulm 1846 und setzen sich täglich gemeinsam den Strapazen des Zehnkampf-Trainings aus. Eine leistungs-starke Gruppe, die im Zehnkampf deutschlandweit ihres-gleichen sucht.

Tim Nowaks erstes Jahr in der Männerklasse steht un-mittelbar bevor und damit auch einige Veränderungen der Wettkampf-Geräte: Der Diskus wird 250 Gramm schwerer, die Kugel sogar 1,25 Kilogramm, die Hürden werden sieben Zentimeter höher. An diese neuen Bedingungen muss sich der Zehnkämpfer erst einmal gewöhnen und die Umstel-lungen im Training gut vor-bereiten.

Im März steht ein zwei-wöchiges Trainingslager in Stellenbosch (Südafrika) in seinem Kalender. Dort wird er mit seiner gesamten Trai-ningsgruppe die Wärme für hohe Trainingsintensitäten nutzen. Im Mai sind die ersten Testwettkämpfe geplant. Zum Beispiel am 9. Mai in Neuwied, im Heimatstadion von U23-Europameister Kai Kazmirek (LG Rhein/Wied).

Die höchste Priorität liegt allerdings darauf, sich für die U23-Europameisterschaften in Tallinn (Estland) zu qualifi-zieren. Und dafür gibt es nur eine einzige Chance: Der Deut-sche Leichtathletik-Verband verlangt mindestens 7.600 Punkte beim internationalen Mehrkampfmeeting am 27. und 28. Mai in Ulm. Bei einem Hausrekord von 7.980 Punk-ten klingt das vergleichsweise wenig. Aber Tim Nowak steht einmal mehr vor der Herausforderung, genau an diesen bei-den Tagen seine Leistungen abzurufen. Eben dann, wenn es darauf ankommt.

Christopher Hallmann

Fotos: Christel Nowak

Page 68: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Das erfolgreiche Mehrkampf-Meeting geht am 27./28. Mai in die vierte Auflage. Am Mittwoch- und Donnerstagabend werden die Zehnkämpfer und Siebenkämpferinnen ab 17 Uhr auf Punkte- und Qualifikationsjagd gehen. Schauplatz des Kräftemessens wird einmal mehr das Donaustadion sein, eine Wettkampfstätte, wie für die Athleten gemacht.

Insbesondere die Athleten und Athletinnen der U23-Altersklasse werden unter besonderer Beobachtung stehen: für sie ist dieser Wettkampf die erste Qualifikationsmöglich-keit für die U23-Europameisterschaft, welche im Juli diesen Jahres in Tallinn (Estland) stattfindet. Die SSV-Mehrkämp-fer werden bei der Vergabe der begehrten Tickets für Tal-linn ein Wörtchen mitreden wollen: Tim Nowak und Julius Sommer sind heiße Kandidaten für diese Qualifikation. Der Deutsche Leichtathletik-Verband fordert mindestens 7.600 Punkte, um die Athleten zur EM zu entsenden. Für beide Athleten ein durchaus machbares Unterfangen, jedoch kei-neswegs ein Selbstläufer.

In der Männerklasse strebt Mathias Brugger, ebenfalls SSV Ulm, bei der insgesamt vierten Auflage seinen dritten Sieg an. Nur 2013 musste er sich dem späteren Vizewelt-meister Michael Schrader (SC Hessen Dreieich) geschlagen geben. Mathias kennt bereits das Gefühl, sich in seinem

„Wohnzimmer“ für eine internationale Meisterschaft zu qualifizieren: 2012 siegte er beim Mehrkampfmeeting mit 7942 Punkten und qualifizierte sich damit für die Europa-meisterschaften in Helsinki. Auch er wird es nicht leicht ha-

ben: Als Konkurrenten werden Jan-Felix Knobel (Königstei-ner LV) und Pascal Beerenbruch (LG Eintracht Frankfurt) erwartet. Neben diesem nationalen Kräftemessen werden auch weitere Athleten aus Europa erwartet.

2014 hat sich ebenfalls ein SSV-Athlet für seinen inter-nationalen Höhepunkt in Ulm qualifiziert – Tim Nowak qualifizierte sich im Donaustadion für die U20-Weltmeis-terschaft in Eugene (USA), von wo er dann eine persönliche Bestleistung und die Bronzemedaille mit nach Ulm brachte. 7980 Punkte, eine Leistung die bisher immer zum Titelge-winn bei einer U20-WM gereicht hätte.

In der zweitägigen Abendveranstaltung wird neben den sportlichen Highlights auch die Show nicht fehlen.

Julian Rudziok

4. Mehrkampf-Meeting des SSV Ulm 1846

Das Mehrkampf-Meeting wird unterstützt von:

7600 Punkte sind nötig für die U23-Europameisterschaft in Tallinn.

Schnell über den Hürden: Mathias Brugger vom SSV Ulm 1846. Foto: SÜDWEST PRESSE

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BERND HUMMEL

WOLF-GANG BECK

CHRIS-TOPH EBNER

Das Einstein-Team, wer ist das eigentlich?

MARIE HÖLKE-MEIER

Page 71: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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MARKUS EBNER

Das Einstein-Team, wer ist das eigentlich?KERSTIN ZERAHN

JAN ZIEGLER

HEIKO PFLEIDE-RER

BIRGIT NONNEN-MACHER

Page 72: Laufmagazin 2015 - Neue Ausgabe „24Komma195“ erschienen

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Als Reiseberaterin im Reisebüro Honold Lufthansa City Center war ich bereits mit „TUI Bootsferien – Le Boat“ auf einer Hausboot-Tour im Elsass unterwegs. Ein einmaliges Erlebnis! Dieses Abenteuer wollten wir – bestehend aus 3 Lauftrainern des ASC (Harald, Markus und Jochen) und 5 Mädels – gemeinsam unter dem Motto „Hausboot-Lauf-Trainingslager“ erleben.

Die Idee war dann auch schnell in die Tat umgesetzt – Mitte Mai 2014 ging es von Ulm in das knapp 300 km entfernte Hesse im Elsass. Dort haben wir bei wolkenlosem Himmel aber noch kühlem Wetter unser Boot beladen. Nach einer ausführlichen Einweisung sind wir gleich los geschip-pert. Ruck zuck war auch die Crew eingeteilt, wie auf dem Traumschiff: Kapitän Harald, 1.Offizier Jochen, Schiffsarzt Markus und fünf Matrosinnen. Vorkenntnisse oder ein Bootsführerschein sind nicht erforderlich. Unser Kapitän erwies sich als Glücksgriff und manövrierte das Boot als hätte er nie etwas anderes getan. Die Fahrt ging zunächst nach Westen ins Seengebiet von Gondrexange. Jochen der erst später anreisen konnte, hatte sogleich seine erste Lauf-einheit. Da das Boot nur max. 8 km/h zurücklegt, hatte er uns schnell eingeholt. An den wunderschön gelegenen Seen drehten wir nach einer kurzen Rast um, zur Schleusentour nach Saverne. Markus und wir Mädels hatten dann unser erstes Lauftraining neben dem Boot am idyllischen Kanal entlang. Zum Schleusen mussten dann alle „Mann“ wieder an Bord.

Die erste Nacht verbrachten wir in Niderviller. Hier haben wir unser Boot vertäut und am Landstrom angeschlos-

sen. „Ahhh“ herrlich das erste „Ankerbier“ bzw. der erste „Ankerprosecco“ in prächtiger Kulisse mit romantischem Sonnenuntergang. Bei blauem Himmel, frischen Baguettes und dampfendem Kaffee im Kessel ging, es früh am nächs-ten Morgen los durch zwei lange, bitterkalte und stockdüs-tere Tunnel, um als erstes Boot am Schiffshebewerk Arzvil-ler zu sein. Die beeindruckende Konstruktion überwindet einen Höhenunterschied von fast 45 Metern und ersetzt 17 vormalige Schleusen. „Unten“ angekommen, fuhren wir wei-ter nach Loutzelbourg, einem netten, kleinen Dorf mit den Überresten einer mittelalterlichen Burg.

Eine Bootsfahrt die ist lustig… und anstrengend – Lau-fen, Schleusen, Sonnen, Chillen – uns wurde nie langweilig auf dem Weg ins schöne Städtchen Saverne. Wir, zwischen-zeitlich Schleusenprofis, haben dann als Holländer getarnt die höchste Schleuse im Zentrum von Saverne gemeistert und spontanen Beifall geerntet. Mit einer gemeinsamen Trainingseinheit ließen wir den Tag ausklingen. Danach gab es eine Dusche und zur Belohnung ein kühles Glas Blubber-wasser – mit Schlosspanorama. Nach einem schönen Abend-essen in einem typisch elsässischen Lokal sind wir wieder zur Anlegestelle zurück und haben unser Boot mit Wein, Musik und Tanz zum Wackeln gebracht. Am Samstag war dann vormittags Ruhetag mit ausgiebigem Frühstück an Deck, Sonnenbaden und Stadtbummel. Auf dem Rückweg legten wir an einer wunderschönen Stelle an. Nach einem gemeinsamen Lauf und einem kleinem Snooze im Schatten der Bäume haben wir unser letztes Nachtlager aufgeschla-gen. Mit zünftigen Grillen ging unser Urlaub zu Ende.

Steffi Verheyen

Wenn beim Lauftraining Freundschaften entstehen, werden in der Gondel beim gemeinsamen Skifahren verrückte Ideen geboren: ausgedehnte Trainingsläufe am Fluss entlang als ideale Vorberei-tung für den Halbmarathon.

RUN & FUNDIE HAUSBOOTPARTY

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