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19-jähriger Musiker erhält Stipendium Der Wehrer Abiturient Sergey Fedorov feilt an seiner Karriere, um eines Tages professioneller Konzertgitarrist zu werden Von Roswitha Frey WEHR. Grund zur Freude hat der junge Gitarrist Sergey Fedorov aus Wehr. Vor wenigen Tagen wurde der 19-Jährige als Stipendiat der Volksbank Hoch- rhein-Stiftung ausgezeichnet. Für den Förderpreisträger der Stiftung ist dieses Stipendium eine wertvolle Unterstüt- zung und ein „ermutigendes Signal“ in diesen für Musiker so schwierigen Zei- ten. Als Ausnahmetalent an der Gitarre macht Sergey Fedorov seit einigen Jahren von sich reden. Er hat den Bundessieg bei Ju- gend musiziert mit maximaler Punktzahl geholt. Und er begeistert bei Konzerten durch seine fabelhafte Technik und seine sensible Gitarrenkunst. Der Sohn des be- kannten Akkordeonisten Vadim Fedorov macht gerade sein Abitur am Theodor- Heuss-Gymnasium in Schopfheim, wo er den Leistungskurs Musik absolviert hat. Sehr konzentriert konnte er sich auch über den Online-Unterricht auf die Abi- turprüfungen vorbereiten, die unter strengen Corona-Regeln ablaufen müs- sen. Seit 2016 besucht Fedorov die Gitar- renklasse an der Freiburger Akademie zur Begabtenförderung. Auch dort hatte der Jungstudent während der Corona-Krise Online-Unterricht, wofür extra eine Platt- form eingerichtet wurde. Fedorov hat sich für den digitalen Fern- unterricht technisches Equipment be- sorgt, „damit der Ton gut rüber kommt“. Doch er ist froh, dass seit kurzem wieder Präsenzunterricht an der Akademie mög- lich ist. Romantik ist Favorit Klassische Gitarre, Theorie, Gehörbil- dung, Rhythmik: Der hochbegabte Gitar- rist erhält eine fundierte Ausbildung. Am 17. Juli lege er in Freiburg seine Zwi- schenprüfung ab, erzählt Sergey Fedorov. Für die Prüfung könne er auf das 15-minü- tige Programm aufbauen, das er für sein Abitur einstudiert hat. Erarbeitet hat er Stücke aus der Romantik und der zeitge- nössischen Musik, die zu seinen Lieb- lingsstilrichtungen gehören. Sein nächs- tes Ziel ist es, an der Hochschule für Mu- sik und Tanz in Köln zu studieren. Er hat sich für den Studiengang „Jazz und Popul- armusik“ beworben. Die Aufnahmeprü- fungen sollen voraussichtlich im Septem- ber sein, so Sergey Fedorov, der hofft, an der Kölner Hochschule angenommen zu werden. Es sei eine der größten Hoch- schulen Europas. Auch die Kulturstadt Köln reizt ihn. Nach 13 Jahren, in denen er vorwiegend klassische Musik gespielt habe, will er seinen „Horizont erweitern“ und sich im Studium der Popular- und Jazzmusik widmen. Auch wenn er sich stark auf die klassi- sche Gitarre fokussiert, hat Sergey Fedo- rov schon „relativ früh“ angefangen, auch Jazz, Pop und Rock zu spielen. Als Gitar- rist der Schülerband „Don‘t Kill The Messenger“ ist er schon beim Stimmen- Festival auf dem Marktplatz in Lörrach aufgetreten, nachdem die Band einen Contest gewonnen hatte. Im Mai hätte die junge Band wieder ein Konzert ge- habt, das aber wegen Corona abgesagt werden musste. Normalerweise proben die jugendlichen Musiker im Keller-Stu- dio des Keyboarders in Schopfheim, doch wegen der Kontaktbeschränkungen konnten sich die Bandmitglieder in den letzten Monaten nicht treffen. Auch sei nicht klar, wie es weitergehe, da sich die Wege der jungen Musiker durch Studium und anderes verstreuen. Solo im Oktober geplant Zurzeit bereitet sich Sergey Fedorov auf sein Solo-Recital im Rahmen des Gitarren- festivals „Akkorde“ vor, das am 18. Okto- ber im Storchehus in Wehr geplant ist. Er habe schon mit seinem Gitarrenlehrer in Freiburg das Programm besprochen. Bei seinem „Akkorde“-Konzert will sich Ser- gey Fedorov auf spanische und südameri- kanische Gitarrenliteratur konzentrie- ren. Der junge Spitzengitarrist, der sich anschickt, die Konzertszene zu erobern, sucht immer neue Herausforderungen in technisch anspruchsvollen Stücken. „Ich versuche immer, noch besser zu wer- den“, sagt er. Wichtig ist ihm nicht nur die Technik, sondern vor allem der individu- elle musikalische Ausdruck. Er habe sei- nen eigenen Stil entwickelt, so Fedorov. So spiele er mit Kunstnägeln, um einen besonders prägnanten Klang zu erzeugen. „Es ist mir wichtig, dass der Ton hell und laut und trotzdem weich ist“, beschreibt der junge Gitarrist seinen Idealklang. Doch bei allem Feilen am Klang sei er nicht acht Stunden am Tag am Üben, so Fedorov, der hauptsächlich auf drei ver- schiedenen Gitarren spielt. Meistens übe er rund anderthalb Stunden täglich zu- sätzlich zum Studium. Zielstrebig und am- bitioniert verfolgt der 19-Jährige seinen Traum, einmal als Konzertgitarrist von seiner Kunst leben zu können. „Das ist das Ziel, das ich anstrebe.“ Der junge Gitarrist Sergey Fedorov aus Wehr ist aktueller Stipendiat der Volksbank Hochrhein-Stiftung und hat sich fürs Studium an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz beworben. FOTO: ROSWITHA FREY

Layout 08.07.2020/sae-16/lok/sak2/A/19:30/ngendaemon2 b

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Layout 08.07.2020/sae-16/lok/sak2/A/19:30/ngendaemon2_b16 b a d i s c h e z e i t u n g bad säckingen/wehr mittwoch, 8 . juli 2020
BADISCHE ZEITUNG BAD SÄCKINGEN
− Postanschrift Münsterplatz 16, 79713 Bad Säckingen
− Private Anzeigen Telefon: 0800/2224221 (kostenfrei)
− Leserservice Telefon: 0800/2224220 (kostenfrei)
− Ticketservice Telefon: 0761/496-8888
K O N T A K T Z U R B Z
Bad Säckingen bekommt Konzept für Stadtentwicklung Bürgerdialog lädt Jugend und Erwachsene für 24. und 25. Juli ein / Stadt hofft auf Fördermittel aus der Städtebauförderung
BAD SÄCKINGEN (BZ). In Welche Richtung sich die Stadt Bad Säckingen in den kommenden Jahren entwickeln soll, darüber können sich die Bad Säckinger am 24. beziehungsweise 25. Juli in einem Bürgerdialog informieren. Denn dann sol- len die Ergebnisse der Arbeitsgemein- schaft „Büro Kommzept / LBBW Immobi- lien Kommunalentwicklung GmbH“ zum integrierten Stadtentwicklungskonzept für die Stadt vorgestellt werden. An dem Konzept wurde seit Herbst 2018 gefeilt.
Vor allem die für Bürger bedeutsamen Entwicklungsziele für Bad Säckingen bis 2035, sollen in je einem Jugend- und Bür- gerdialog (24. beziehungsweise 25. Juli) der Bevölkerung vorgestellt werden. Bad Säckingen verfügt aktuell über kein Stadt- entwicklungskonzept, in dem die mittel- bis langfristige Entwicklung vorgezeich- net ist.
Die Stadt muss sich vielfältigen Heraus- forderungen – wie Wohnraum schaffen, Verkehrsanbindung aktualisieren, Ge- sundheitscampus – stellen und plant städ- tebauliche Erneuerungen – wie die Um- gestaltung des Bahnhofsumfelds.
Um dafür Fördermittel aus der Städte- bauförderung für das Programmjahr 2021 beantragen zu können, ist die Fertigstel- lung des gesamtstädtischen Entwick- lungskonzepts mit Beteiligung der Bürger bis zum Sommer erforderlich. Das inte- grierte Stadtentwicklungskonzept basiert auf einer ausführlichen Bestandsaufnah- me auf Grundlage aktueller Statistiken, verfügbarer Konzepte und Pläne sowie gezielter Interviews, auch in den Stadttei-
len. Daraus abgeleitet haben die Planer eine sogenannte SWOT-Analyse, die Stär- ken, Schwächen, Chancen und Risiken der Stadt auf Grundlage dieser Ist-Be- trachtung beschreibt. Diese Ergebnisse liegen bereits seit Frühjahr letzten Jahres vor; die weitere Bearbeitung des Stadtent- wicklungskonzepts wurde wegen der Kommunal- und Bürgermeisterwahlen 2019 unterbrochen. Anfang Februar 2020 wurden diese Zwischenergebnisse, ergänzt durch die aus der Bestandsauf-
nahme abgeleiteten Entwicklungsziele, im Gemeinderat vorgestellt, abgestimmt und teilweise angepasst. Die ursprüng- lich Ende März vorgesehenen Beteili- gungsveranstaltungen mussten wegen der dann beschlossenen Corona-Schutz- maßnahmen abgesagt werden. Diesen Ball nimmt das Projektteam nun wieder auf und lädt Bürger und Institutionen in Bad Säckingen ein, sich mit den Ergebnis- sen des Stadtentwicklungskonzepts aus- einanderzusetzen. Hierzu sind zwei Ver-
anstaltungen geplant, eine speziell für Ju- gendliche (bis 21 Jahren) am Freitag, 24. Juli, (ab 18 Uhr unter dem Konzertsegel im Schlosspark) und für alle anderen Ein- wohner der Kernstadt und der Stadtteile am Samstag, 25. Juli, (von 9 bis 12.30 Uhr in der Flößerhalle in Wallbach). Im Ju- gend-, wie auch im Bürgerdialog, wird zu- nächst die Bestandsanalyse kurz vorge- stellt, dann je Themenbereich (Demogra- phie, Soziales, Freizeit, Wohnen, Gewer- be, Mobilität, Infrastruktur, Umwelt) die Stärken-Schwächen-Analyse und die dar- aus abgeleiteten Entwicklungsziele.
Je Themenbereich werden diese Ergeb- nisse, vor allem die Entwicklungsziele bis 2035, dann mit den Jugendlichen und den Bürgern durchgegangen und Ergän- zungen und Abweichungen aufgenom- men. Diese Rückmeldungen fließen dann in den finalen Austausch mit dem Ge- meinderat ein. Die Dialogveranstaltun- gen werden durch die Prozessbegleiter Frank Leichsenring vom Büro Kommzept und Berit Ötinger von der Kommunalent- wicklung moderiert.
Zwangsläufig findet auch diese Veran- staltung unter den durch die Corona-Pan- demie diktierten Bedingungen statt. Aus diesem Grund werden alle Interessierten gebeten, sich bis spätestens Donnerstag, 23. Juli, für die Veranstaltungen anzumel- den. Bei der Anmeldung sollten Kontakt- daten wie Name und Telefonnummer ge- nannt werden. – Anmeldung :t 07761/51304 oder per Mail [email protected]
K U R Z G E M E L D E T
WEHR
Tischtennis für Anfänger Der Tischtennisclub Wehr bietet ab sofort für Mädchen und Jungs im Alter von sieben bis neun Jahren einen An- fängerkurs. Das Training findet in Kleinstgruppen statt, die sowohl mo- dernster Trainingsmethodik als auch den aktuellsten Corona-Hygienekon- zepten entsprechen. Weitere Infos und Anmeldungen bei Hans-Peter Kima, Telefon 07762/4295, oder hpkima@t- online.de BZ
Freundeskreis tagt Die Hauptversammlung des Freundes- kreises der Städtepartnerschaften Wehr findet am Montag, 20. Juli, ab 19.30 Uhr in der Stadthalle in Wehr statt. Auf der Tagesordnung stehen auch Neu- wahlen. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist obligatorisch für den Einlass in die Stadthalle. BZ
Kaffee mit der AWO Die Begegnungsstätte des AWO-Orts- vereins Wehr an der Talstraße 21 in Wehr ist am Dienstag, 21. Juli, ab 14.30 Uhr geöffnet. Es wartet ein gemütlicher Hock bei Kaffee und Kuchen. BZ
Waschmaschine fängt Feuer Nachbar eilt in Wehr zur Hilfe
WEHR (BZ). In dem Keller eines Wehrer Wohnhauses hat am Montagmittag eine Waschmaschine Feuer gefangen. Der Brand an der Maschine ereignete sich gegen 12 Uhr in einem Einfamilienhaus, wie die Feuerwehr Wehr bekannt gibt.
Nachdem die Bewohnerin des Hauses die brennende Waschmaschine bemerkt hatte, bat sie daraufhin ihren Nachbarn um Hilfe. Dieser löschte den Brand der Waschmaschine mit einem Feuerlöscher vollständig ab.
Um sicherzustellen, dass der Brand wirklich abgelöscht ist, wurde daraufhin die Feuerwehr verständigt. Der haupt- amtliche Gerätewart und das Kommando haben den Einsatz gemeinsam mittels Wärmebildkamera und Kleinlöschgerät übernommen. Durch das mutige Eingrei- fen des Nachbars konnte schlimmeres verhindert werden. Dennoch weist die Feuerwehr Wehr darauf hin, dass es im Falle eines Brandes keine Zeit zu verlie- ren gilt. Da wertvolle Zeit bei einer weite- ren Brandausbreitung verloren gehen kann, sollte umgehend die Feuerwehr alarmiert werden.
19-jähriger Musiker erhält Stipendium Der Wehrer Abiturient Sergey Fedorov feilt an seiner Karriere, um eines Tages professioneller Konzertgitarrist zu werden
Von Roswitha Frey
WEHR. Grund zur Freude hat der junge Gitarrist Sergey Fedorov aus Wehr. Vor wenigen Tagen wurde der 19-Jährige als Stipendiat der Volksbank Hoch- rhein-Stiftung ausgezeichnet. Für den Förderpreisträger der Stiftung ist dieses Stipendium eine wertvolle Unterstüt- zung und ein „ermutigendes Signal“ in diesen für Musiker so schwierigen Zei- ten.
Als Ausnahmetalent an der Gitarre macht Sergey Fedorov seit einigen Jahren von sich reden. Er hat den Bundessieg bei Ju- gend musiziert mit maximaler Punktzahl geholt. Und er begeistert bei Konzerten durch seine fabelhafte Technik und seine sensible Gitarrenkunst. Der Sohn des be- kannten Akkordeonisten Vadim Fedorov macht gerade sein Abitur am Theodor- Heuss-Gymnasium in Schopfheim, wo er den Leistungskurs Musik absolviert hat.
Sehr konzentriert konnte er sich auch über den Online-Unterricht auf die Abi- turprüfungen vorbereiten, die unter strengen Corona-Regeln ablaufen müs- sen. Seit 2016 besucht Fedorov die Gitar- renklasse an der Freiburger Akademie zur Begabtenförderung. Auch dort hatte der Jungstudent während der Corona-Krise Online-Unterricht, wofür extra eine Platt- form eingerichtet wurde.
Fedorov hat sich für den digitalen Fern- unterricht technisches Equipment be- sorgt, „damit der Ton gut rüber kommt“. Doch er ist froh, dass seit kurzem wieder Präsenzunterricht an der Akademie mög- lich ist.
Romantik ist Favorit Klassische Gitarre, Theorie, Gehörbil- dung, Rhythmik: Der hochbegabte Gitar- rist erhält eine fundierte Ausbildung. Am 17. Juli lege er in Freiburg seine Zwi- schenprüfung ab, erzählt Sergey Fedorov. Für die Prüfung könne er auf das 15-minü- tige Programm aufbauen, das er für sein Abitur einstudiert hat. Erarbeitet hat er Stücke aus der Romantik und der zeitge- nössischen Musik, die zu seinen Lieb- lingsstilrichtungen gehören. Sein nächs-
tes Ziel ist es, an der Hochschule für Mu- sik und Tanz in Köln zu studieren. Er hat sich für den Studiengang „Jazz und Popul- armusik“ beworben. Die Aufnahmeprü- fungen sollen voraussichtlich im Septem- ber sein, so Sergey Fedorov, der hofft, an der Kölner Hochschule angenommen zu werden. Es sei eine der größten Hoch- schulen Europas. Auch die Kulturstadt Köln reizt ihn. Nach 13 Jahren, in denen er vorwiegend klassische Musik gespielt habe, will er seinen „Horizont erweitern“ und sich im Studium der Popular- und Jazzmusik widmen.
Auch wenn er sich stark auf die klassi- sche Gitarre fokussiert, hat Sergey Fedo- rov schon „relativ früh“ angefangen, auch Jazz, Pop und Rock zu spielen. Als Gitar- rist der Schülerband „Don‘t Kill The Messenger“ ist er schon beim Stimmen- Festival auf dem Marktplatz in Lörrach aufgetreten, nachdem die Band einen Contest gewonnen hatte. Im Mai hätte
die junge Band wieder ein Konzert ge- habt, das aber wegen Corona abgesagt werden musste. Normalerweise proben die jugendlichen Musiker im Keller-Stu- dio des Keyboarders in Schopfheim, doch wegen der Kontaktbeschränkungen konnten sich die Bandmitglieder in den letzten Monaten nicht treffen. Auch sei nicht klar, wie es weitergehe, da sich die Wege der jungen Musiker durch Studium und anderes verstreuen.
Solo im Oktober geplant Zurzeit bereitet sich Sergey Fedorov auf sein Solo-Recital im Rahmen des Gitarren- festivals „Akkorde“ vor, das am 18. Okto- ber im Storchehus in Wehr geplant ist. Er habe schon mit seinem Gitarrenlehrer in Freiburg das Programm besprochen. Bei seinem „Akkorde“-Konzert will sich Ser- gey Fedorov auf spanische und südameri- kanische Gitarrenliteratur konzentrie- ren. Der junge Spitzengitarrist, der sich
anschickt, die Konzertszene zu erobern, sucht immer neue Herausforderungen in technisch anspruchsvollen Stücken. „Ich versuche immer, noch besser zu wer- den“, sagt er. Wichtig ist ihm nicht nur die Technik, sondern vor allem der individu- elle musikalische Ausdruck. Er habe sei- nen eigenen Stil entwickelt, so Fedorov. So spiele er mit Kunstnägeln, um einen besonders prägnanten Klang zu erzeugen. „Es ist mir wichtig, dass der Ton hell und laut und trotzdem weich ist“, beschreibt der junge Gitarrist seinen Idealklang. Doch bei allem Feilen am Klang sei er nicht acht Stunden am Tag am Üben, so Fedorov, der hauptsächlich auf drei ver- schiedenen Gitarren spielt. Meistens übe er rund anderthalb Stunden täglich zu- sätzlich zum Studium. Zielstrebig und am- bitioniert verfolgt der 19-Jährige seinen Traum, einmal als Konzertgitarrist von seiner Kunst leben zu können. „Das ist das Ziel, das ich anstrebe.“
Welche Entwicklungen Bad Säckingen bis 2035 anpacken will, soll jetzt ein Stadtentwicklungskonzept festhalten. F O T O : E R I C H M E Y E R
Nach dem Brand war die Waschma- schine nur noch Schrott.
Der junge Gitarrist Sergey Fedorov aus Wehr ist aktueller Stipendiat der Volksbank Hochrhein-Stiftung und hat sich fürs Studium an der Kölner Hochschule für Musik und Tanz beworben. F O T O : R O S W I T H A F R E Y
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