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LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten. Lange volare Platten für diaphysär-metaphysäre Radiusfrakturen.
Operationstechnik
Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.
Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation.
Bildverstärkerkontrolle
Diese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung der DePuy Synthes Produkte nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.
Aufbereitung, klinische Aufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten erhalten Sie bei Ihrer lokalen Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wiederverwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes Broschüre «Wichtige Informationen» (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 1
Einführung
Operationstechnik
Produktinformation
MRT-Hinweise 22
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten 2
Eigenschaften und Vorteile 3
AO Prinzipien 4
Verwendungszweck und Indikationen 5
Klinische Fälle 6
Platte anbiegen (optional) 8
Patient lagern und Zugang 9
Fraktur reponieren 10
Proximale Schrauben einbringen 11
Distale Schrauben einbringen 12
Implantatentfernung 14
Schrauben für die LCP Volaren Dia-Meta Distalen 15Radiusplatten
Implantate 16
Benötigte 3.5 mm LCP Kleinfragmentinstrumente 18
Benötigte 2.4 mm LCP Instrumente 20
Inhaltsverzeichnis
2 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
Die LCP Dia-Meta (Diaphysär–Metaphysär) Volare Distale Radiusplatte ist eine anatomische Platte, die für in den Radiusschaft hineinreichende Frakturen des distalen Radius entwickelt wurde.
Das Plattendesign kombiniert 2.4 mm Verriegelungstech - nologie im distalen Radius mit 3.5 mm LCP Technologie im Radiusschaft. Dia-Meta Platten sind für links und rechts in sechs verschiedenen Längen erhältlich, geeignet für eine Vielzahl von Frakturen.
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten
100° (2x)
25°
90°
80°
5° 7.5°
5° 15°
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 3
2.4 mm Verrie-gelungslöcher im Plattenkopf
3.5 mm Kombilöcher im Platten-schaft können 3.5 mm Kortikalis-schrauben, 3.5 mm Verriege-lungsschrauben oder 4.0 mm Spongiosaschrauben aufnehmen
Entlastungskerben alle zwei Löcher ab dem siebten Loch erleichtern zusätzliches Modellieren
Kombilöcher für Winkel-stabilität mit Verrie- gelungsschrauben oder Kompression mit Kortikalisschrauben
Plattenkopf – 25° Abwinkelung im Plattenkopf passend für den volaren
distalen Radius – Schraubenwinkel entsprechen denjenigen des Kopfs mit 4
Löchern der 2.4 mm LCP extraartikulären volaren distalen Radiusplatte
– Vorgeformte Platten bieten anatomische Anpassung am distalen Radius und dem Radiusschaft
– Auf der Länge der ersten fünf Löcher sind alle Platten gerade. Ab dem fünften Loch folgt der Schaft der Radius-krümmung
– Die Konfiguration des Plattenkopfs mit vier Löchern entspricht derjenigen der 2.4 mm LCP extraartikulären volaren distalen Radiusplatte
Eigenschaften und Vorteile
– Distale Verriegelungsschrauben ermöglichen einen winkel-stabilen Aufbau zur Abstützung der Gelenkfläche
– Glattes Oberflächenfinish und abgerundete Kanten mini-mieren Sehnenirritation und Sehnenadhäsion
– Erhältlich für links oder rechts mit 5, 7, 9, 11, 13 oder 15 Löchern im Schaft*
– Erhältlich in Stahl oder Reintitan*
*Alle Platten sind ausschliesslich steril erhältlich
1
4
2
3
4_Priciples_03.pdf 1 05.07.12 12:08
4 DePuy Synthes Expert Lateral Femoral Nail Surgical Technique
AO PRINCIPLES
In 1958, the AO formulated four basic principles, which have become the guidelines for internal fixation1, 2.
1 Müller ME, M Allgöwer, R Schneider, H Willenegger. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin Heidelberg New York: Springer. 1991.
2 Rüedi TP, RE Buckley, CG Moran. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.
Anatomic reductionFracture reduction and fixation to restore anatomical relationships.
Early, active mobilizationEarly and safe mobilization and rehabilitation of the injured part and the patient as a whole.
Stable fixationFracture fixation providing abso-lute or relative stability, as required by the patient, the injury, and the personality of the fracture.
Preservation of blood supplyPreservation of the blood supply to soft tissues and bone by gentle reduction techniques and careful handling.
4 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
AO Prinzipien
1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthe-sefragen (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteosynthese.1, 2
Stabile OsteosyntheseAbsolute oder relative Stabilität durch Fixation der Fraktur, je nach Erforder-nissen der Fraktur, Verletzung und des Patienten.
Erhalt der BlutversorgungErhalt der Blutversorgung von Weich-teilen und Knochen durch schonende Repositionstechniken und vorsichtige Handhabung.
Anatomische RepositionWiederherstellung der anatomischen Verhältnisse durch Frakturreposition und Fixation.
Frühzeitige, aktive MobilisierungFrühzeitige und sichere Mobilisierung des verletzten Körperteils und Reha-bilitation des Patienten.
1 Müller ME, Allgöwer M, Schneider R, Willenegger H. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin, Heidelberg, New York: Springer. 1991.
2 Rüedi TP, Buckley RE, Moran CG. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 5
Verwendungszweck und Indikationen
VerwendungszweckDie Platten und Schraubenimplantate der Radiusplatten-Pro-duktfamilie sind für die vorläufige Fixation, Korrektur oder Stabilisierung im anatomischen Bereich des Radius bestimmt.
IndikationenLCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten sind für Frakturen, Osteotomien und Pseudarthrosen des Radius vorgesehen.
6 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
Klinische Fälle
Präoperativ AP Präoperativ lateral Postoperativ AP Postoperativ lateral
Fall 2 – 19-jähriger Mann, Schussverletzung – Gute Knochenqualität – Verwendung einer Dia-Meta Platte mit neun Löchern im Schaft
Fall 1 – 61-jährige Frau, distale Radiusfraktur – Verwendung einer Dia-Meta Platte mit sieben Löchern im Schaft
Präoperativ AP Präoperativ lateral Postoperativ AP Postoperativ lateral
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 7
Fall 3 – 81-jährige Frau, Fahrradunfall – Verwendung einer Dia-Meta Platte mit sieben Löchern
im Schaft mit DBX
Präoperativ AP Präoperativ lateral Postoperativ AP Postoperativ lateral
8 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
* Ebenfalls erhältlich
Platte anbiegen (optional)
1
Instrumente
329.040 Schränkeisen für Platten 2.4 bis 3.5, Länge 145 mm und329.050 Schränkeisen für Platten 2.4 bis 3.5, Länge 145 mm
329.150* Biegezange für Platten 2.4 bis 4.0, Länge 230 mm
Wenn nötig, die Platte vorsichtig mit Schränkeisen oder Biegezange an die Radiusanatomie des Patienten anpassen. Zu starkes Anbiegen ist zu vermeiden, damit die gewinde -
tragenden Löcher nicht beschädigt werden.
Vorsichtsmassnahme: Zurückbiegen oder die Verwendung unsachgemäßer Instrumente für das Biegen können die Platte schwächen und zu frühzeitigem Versagen der Platte (z. B. Bruch) führen. Die Platte nicht über das Maß hinaus biegen, das erforderlich ist, um sie der Anatomie anzupassen.
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 9
Patient lagern und Zugang
2Patient lagern
Patient in Rückenlage platzieren und die Hand sowie den Arm auf einem für die Durchleuchtungskontrolle möglichst röntgenstrahlendurchlässigen Handtisch lagern. Der Ellen- bogen sollte vollständig gestreckt und in vollständiger Supination gelagert sein.2
3Zugang
Eine longitudinale Inzision leicht radial zur Sehne des Flexor carpi radialis (FCR) anlegen. Zwischen FCR und Arteria radia-lis dissezieren, um den Pronator quadratus darzustellen. Den Pronator quadratus vom lateralen Rand des Radius ablösen und in Richtung Ulna anheben. Abhängig vom Frakturbild und der Länge der verwendeten Platte kann die Inzision nach proximal verlängert werden.
Für eine bessere Darstellung des Radius ist es hilfreich, den Unterarm zu pronieren.2
Vorsichtsmassnahme: Die volare Handgelenkskapsel intakt erhalten, um Devaskularisierung der Frakturfragmente und Destabilisierung der volaren Handgelenkbänder zu vermei-den.
2 Ruedi TP, Buckley RE, Moran CG (2002) AO Principles of Fracture Management. 2nd Edition. New York: Thieme: 348
10 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
Fraktur reponieren
4Fraktur reponieren und Platte positionieren
Instrumente
310.250 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
314.020 Sechskantschraubenzieher, klein, mit Haltehülse
319.010 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm, Messbereich bis 60 mm
323.360 Universalbohrbüchse 3.5 mm
Nach dem Reponieren der Fraktur die Platte genau an die vo-lare Oberfläche anlegen und eine 3.5 mm Kortikalisschraube in das erste geeignete Kombiloch einbringen.
Für eine 3.5 mm Kortikalisschraube vorbohren.
Eine 3.5 mm Kortikalisschraube in den gewindefreien Teil des geeigneten Kombilochs einbringen.
Sofern erforderlich, die Plattenposition justieren und die Schraube festziehen.
Hinweis: Das Frakturbild bestimmt das geeignete Loch für diese erste Schraube.
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 11
5Proximale Schrauben einbringen
Instrumente
310.250 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
310.288 Spiralbohrer B 2.8 mm, Länge 165 mm, für AO/ASIF-Schnellkupplung
323.360 Universalbohrbüchse 3.5
312.648 LCP-Bohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm
319.010 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm, Messbereich bis 60 mm
311.431 Handgriff mit Schnellkupplung
314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, SD15, selbsthaltend, für AO/ASIF-Schnellkupplung
314.036 Sechskantschraubenzieher-Einsatz 2.5, selbsthaltend
511.773 Drehmomentbegrenzer, 1.5 Nm, für AO/ASIF-Schnellkupplung
Festlegen, an welchen Stellen 3.5 mm Verriegelungs- oder Kortikalisschrauben in den Plattenschaft eingebracht wer-den. Die betreffenden Schrauben passend zum Frakturbild einbringen. Ist eine Kombination von Verriegelungsschrau-ben und Kortikalisschrauben geplant, ist die Platte zuerst mit einer Kortikalisschraube an den Knochen heran zu ziehen.
Für eine 3.5 mm Kortikalisschraube mit dem 2.5 mm Spiral-bohrer vorbohren, unter Benutzung der 3.5 mm Universal-bohrbüchse. Die Schraube mit dem Sechskantschraubenzie-her einbringen.
Proximale Schrauben einbringen
In den gewindetragenden Teil der Kombilöcher können 3.5 mm Verriegelungsschrauben eingebracht werden. Mit dem 2.8 mm Spiralbohrer unter Benutzung der 2.8 mm LCP Bohrbüchse vorbohren. Die Verriegelungsschrauben mit dem SD15 Stardrive Schraubenzieher einbringen.
Hinweis: Beim Einbringen der 3.5 mm proximalen Verriegelungsschrauben den 1.5 Nm Drehmomentbegrenzer verwenden.
12 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
Distale Schrauben einbringen
6Distale Schrauben einbringen und Gelenkrekonstruktion bestätigen
Instrumente
310.509 Spiralbohrer B 1.8 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
323.029 LCP-Bohrbüchse 2.4, mit Skala bis 30 mm, für Spiralbohrer B 1.8 mm
311.430 Handstück mit Schnellkupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
319.005 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.0 mm/2.4 mm
2.4 mm Verriegelungsschrauben in den distalen Teil (Kopf) der Platte einbringen. Die Reihenfolge der Schrauben- insertion in die Metaphyse kann abhängig vom Frakturbild und der Repositionstechnik unterschiedlich sein. Vor dem Einbringen multipler Schrauben die Lage der Platte und der distalen Schrauben mit dem Spiralbohrer oder Kirschnerdrähten überprüfen.
Hinweis: Beim Einbringen der 2.4 mm distalen Verriege-lungsschrauben den 0.8 Nm Drehmomentbegrenzer verwen-den.
Optionales Instrument
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 13
Alternatives Instrument
323.035* LCP-Bohrbüchse 2.4, kurz, für Spiralbohrer B 1.8 mm, für LCP Distale Radiusplatten
In den distalen Verriegelungslöchern kann auch mit der kur-zen 2.4 mm LCP Bohrbüchse gearbeitet werden. Bei Benut-zung der kurzen LCP Bohrbüchsen können alle vier distalen Verriegelungslöcher gleichzeitig mit Bohrbüchsen besetzt werden.
Für eine 2.4 mm Verriegelungsschraube mit dem 1.8 mm Spiralbohrer vorbohren, unter Benutzung einer 2.4 mm LCP Bohrbüchse. Die Schraube mit dem T8 Stardrive Schrauben-zieher einbringen.
Die richtige Gelenkrekonstruktion, Schraubenplatzierung und Schraubenlänge mit verschiedenen C-Arm-Bildern bestä-tigen. Um sicherzustellen, dass sich die distalsten Schrauben nicht im Gelenk befinden, weitere Bilder verwenden, zum Beispiel 10° gekippt PA, 20° lateral geneigt und 45° proniert schräg.
* Ebenfalls erhältlich
7Inzision verschliessen
Die Inzision mit der passenden Methode chirurgisch verschliessen.
14 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
Implantatentfernung
Implantat entfernenZum Entfernen von Verriegelungsschrauben zuerst alle Schrauben der Platte lockern und erst danach die Schrauben ganz aus dem Knochen entfernen. Dadurch wird verhindert, dass sich die Platte beim Entfernen der letzten Verriege-lungsschraube mitdreht.
X12.806 – X12.830*
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 15
2.4 mm Verriegelungsschrauben, Stardrive – Nur in distalen, runden Verriegelungslöcher
(im Plattenkopf) verwenden – Gewindetragender, konischer Kopf verriegelt sicher in
der Platte und stellt Winkelstabilität her – Verriegelnde Schrauben ermöglichen unikortikale
Schraubenfixation und Belastungsübertragung auf die nahe Kortikalis
– Der T8 Stardrive Antrieb passt für den selbsthaltenden Schraubenzieher
– Der Stardrive Antrieb bietet verbesserte Drehmoment- übertragung
– Selbstschneidend – 316L Stahl in Implantatqualität oder Titanlegierung
(Ti-6AI-7Nb) – Länge 6 mm–30 mm (2 mm-Abstufungen)
3.5 mm Verriegelungsschrauben, Stardrive oder Sechskant – Geeignet für den verriegelnden Teil der Kombilöcher
im Plattenschaft – Gewindetragender, konischer Kopf verriegelt sicher in
der Platte und stellt Winkelstabilität her – Verriegelnde Schrauben ermöglichen unikortikale
Schraubenfixation und Belastungsübertragung auf die nahe Kortikalis
– Der SD15 Stardrive oder Sechskantantrieb passt für den selbsthaltenden Schraubenzieher und bietet verbesserte Drehmomentübertragung
– Selbstschneidend – Stahl 316L in Implantatqualität oder Reintitan – Länge 10 mm – 30 mm (2 mm-Abstufungen)
3.5 mm Kortikalisschrauben, Sechskant – Geeignet für den nicht verriegelnden Teil der Kombilöcher
im Plattenschaft – Für Kompression oder neutrale Fixation – Selbstschneidend – 316L Stahl in Implantatqualität oder Titanlegierung
(Ti-6AI-7Nb) – Länge 10 mm–30 mm (2 mm-Abstufungen)
Alle Implantate auch steril verpackt erhältlich. Dazu die Artikelnummer um ein „S“ ergänzen.
X = 2 für StahlX = 4 für Titan**X=4 für Reintitan
Schrauben für die LCP Volaren Dia-Meta Distalen Radiusplatten(Stahl und Titan)
X12.101– X12.111*
X04.810 – X04.830**
X13.010– X13.030*
16 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
Schaft 5 Löcher, links, Gesamtlänge circa: 95 mm (0x.110.105S)
Schaft 7 Löcher, links, Gesamtlänge circa: 125 mm (0x.110.107S)
Schaft 9 Löcher, links, Gesamtlänge circa: 154 mm (0x.110.109S)
Schaft 11 Löcher, links, Gesamtlänge circa: 184 mm (0x.110.111S)
Schaft 13 Löcher, links, Gesamtlänge circa: 212 mm (0x.110.113S)
Schaft 15 Löcher, links, Gesamtlänge circa: 240 mm (0x.110.115S)
Platten für den linken Radius
x = 2 für Stahlx = 4 für cp Titan
Alle Implantate sind auch unsteril verpackt erhältlich. Dazu das „S“ von der Artikelnummer entfernen.
Implantate
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Die Platten sind in Stahl oder Reintitan erhältlich. Die Platten werden nur steril geliefert.
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 17
Schaft 5 Löcher, rechts, Gesamtlänge circa: 95 mm (0x.110.005S)
Schaft 7 Löcher, rechts, Gesamtlänge circa: 125 mm (0x.110.007S)
Schaft 9 Löcher, rechts, Gesamtlänge circa: 154 mm (0x.110.009S)
Schaft 11 Löcher, rechts, Gesamtlänge circa: 184 mm (0x.110.011S)
Schaft 13 Löcher, rechts, Gesamtlänge circa: 212 mm (0x.110.013S)
Schaft 15 Löcher, rechts, Gesamtlänge circa: 240 mm (0x.110.015S)
Platten für den rechten Radius
18 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
310.250 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung
310.288 Spiralbohrer B 2.8 mm, Länge 165 mm, für AO/ASIF-Schnellkupplung
312.648 LCP-Bohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm
319.010 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.7 bis 4.0 mm, Messbereich bis 60 mm
311.431 Handgriff mit Schnellkupplung
311.430 Handstück mit Schnellkupplung, Länge 110 mm
Benötigte 3.5 mm LCP Kleinfragmentinstrumente
314.020 Sechskantschraubenzieher, klein, mit Haltehülse
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 19
329.040 Schränkeisen für Platten 2.4 bis 3.5, Länge 145 mm, zu benutzen mit 329.050
329.050 Schränkeisen für Platten 2.4 bis 3.5, Länge 145 mm, zu benutzen mit 329.040
Hinweis: Alle diese Instrumente sind Bestandteil jedes 3.5 mm LCP Kleinfragmentinstrumentariums.
511.773 Drehmomentbegrenzer, 1.5 Nm, für AO/ASIF-Schnellkupplung
314.036 Sechskantschraubenzieher-Einsatz 2.5, selbsthaltend
314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, SD15, selbsthaltend, für AO/ASIF-Schnellkupplung
323.360 Universalbohrbüchse 3.5
20 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
310.509 Spiralbohrer B 1.8 mm, mit Markierung, Länge 110/85 mm, 2-lippig, für Schnell-kupplung
314.467 Schraubenziehereinsatz, Stardrive, T8, selbsthaltend
323.029 LCP-Bohrbüchse 2.4, mit Skala bis 30 mm, für Spiralbohrer B 1.8 mm
319.005 Tiefenmessgerät für Schrauben B 2.0 mm und 2.4 mm, Messbereich bis 40 mm
Benötigte 2.4 mm LCP Instrumente
Hinweis: Alle diese Instrumente sind Bestandteil jedes 2.4 mm LCP (Distaler Radius) Instrumentariums.
LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik DePuy Synthes 21
Optionale Instrumente
323.035 LCP-Bohrbüchse 2.4, kurz, für Spiralbohrer B 1.8 mm, für LCP Distale Radiusplatten
511.776 Drehmomentbegrenzer, 0.8 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung
329.150 Biegezange für Platten 2.4 bis 4.0, Länge 230 mm
22 DePuy Synthes LCP Volare Dia-Meta Distale Radiusplatten Operationstechnik
MRT-Hinweise
Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäß ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-06e1 und ASTM F 2119-07Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmoment bzw. keine relevante Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magnetischen Feldes von 3.69 T/m. Das größte Bildartefakt erstreckte sich über ca. 169 mm des Konstrukts, wenn das Gradienten-Echo (GE) zum scannen verwendet wurde. Die Tests wurden auf einem 3-T-MRT-System durchgeführt.
Hochfrequenz-(HF)-induzierte Erwärmung gemäß ASTM F 2182-11aNicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu maximalen Temperatur-erhöhungen von 9.5 °C und einer durchschnittlichen Temperatur-erhöhung von 6.6 °C (1.5 T) und einer Spitzentemperaturer-höhung von 5.9 °C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkörpergemittelte spezifische Absorptionsrate [SAR] von 2 W/kg für 6 Minuten [1.5 T] und für 15 Minuten [3 T]) verwendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen: Der oben genannte Test basiert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, folgende Punkte besonders zu beachten: – Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans unterzogen
werden, sorgfältig auf die gefühlte Temperatur und/oder ihre Schmerzempfindungen zu überwachen.
– Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Tempe-raturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unter-zogen werden.
– Generell wird empfohlen, ein MRT-System mit niedriger Feld-stärke zu verwenden, wenn leitfähige Implantate vorhanden sind. Die angewandte spezifische Absorptionsrate (SAR) sollte so weit wie möglich reduziert werden.
– Die Verwendung des Ventilationssystems kann ferner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern.
0123
Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com
Derzeit sind nicht alle Produkte auf allen Märkten erhältlich.
Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.
Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©
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