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LE CROQUIS DE GÉOGRAPHIE Croquis im französischen Schulgebrauch LV 290042 PS Fachdidaktisches Proseminar: Karte, Atlas und WWW im Geographie- und Wirtschaftskunde-Unterricht http://homepage.univie.ac.at/Christian.Sitte/FD/arbeiten.html WS 2012/13 LV-Leiter Mag. Dr. Christian Sitte Mag. Dr. Roman Stani-Fertl Regina Lahmer a1007584 A 190 347 456

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LE CROQUIS DE GÉOGRAPHIE

Croquis im französischen Schulgebrauch

LV 290042

PS Fachdidaktisches Proseminar: Karte, Atlas und WWW im Geographie- und

Wirtschaftskunde-Unterricht

http://homepage.univie.ac.at/Christian.Sitte/FD/arbeiten.html

WS 2012/13

LV-Leiter

Mag. Dr. Christian Sitte

Mag. Dr. Roman Stani-Fertl

Regina Lahmer

a1007584

A 190 347 456

Seite 2

Inhaltsverzeichnis

1

1 Einleitung ............................................................................................................................ 3

2 Croquis in Frankreich .......................................................................................................... 4

2.1 Das französische Schulsystem ..................................................................................... 4

2.2 Croquis im französischen Unterricht ........................................................................... 5

2.3 Begriffsbestimmungen ................................................................................................ 6

2.3.1 Ein Croquis verwirklichen – eine komplexe Aufgabe ........................................... 7

3 Wie erstellt man ein Croquis? ............................................................................................ 8

3.1 Die Technik .................................................................................................................. 9

3.1.1 Die Signaturen ...................................................................................................... 9

3.1.2 Die Farben .......................................................................................................... 12

3.1.3 Informationen auswählen .................................................................................. 13

3.1.4 Informationen bearbeiten .................................................................................. 13

3.1.5 Die Legende ........................................................................................................ 15

3.2 Ein Beispiel analysieren ............................................................................................. 15

4 Croquis in französischen Schulbüchern ........................................................................... 19

4.1 Aufbau der Schulbücher ............................................................................................ 19

4.1.1 Seconde .............................................................................................................. 19

4.1.2 Première ............................................................................................................. 20

4.1.3 Terminale ............................................................................................................ 23

5 Zusammenfassung ............................................................................................................ 24

6 Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................... 25

7 Quellenverzeichnis ........................................................................................................... 26

Seite 3

1 EINLEITUNG

Im Proseminar Karte, Atlas und WWW im Geographie- und Wirtschaftskunde-Unterricht

beschäftigten wir uns ein Semester mit dem Einsatz von unterschiedlichsten Karten und den

damit verbundenen Medien im Unterricht. Um uns noch weiter in die Materie zu vertiefen

sollen wir uns selbst ein Thema wählen und darüber eine Arbeit verfassen. Zu Beginn war ich

noch unschlüssig über mein Thema, doch da mein Zweitstudium Französisch ist und wir

während des Proseminars auch über die „Croquis“ sprachen, welche in Frankreich eingesetzt

werden, entschied ich mich über diese zu schreiben. Da auch von den

Lehrveranstaltungsleitern empfohlen wurde, sich mit dem Thema der Croquis

auseinanderzusetzen, stand meine Entscheidung bald fest.

In der folgenden Arbeit wird zu Beginn ein kurzer Überblick über das französische

Schulsystem gegeben, das doch deutlich von unserem abweicht. Dann kommt es zu

Begriffsbestimmungen. Was ist ein Croquis? Wodurch unterscheidet es sich von Karten? In

Frankreich wird von Schülern und Schülerinnen erwartet, dass sie zum Baccalaureat, also bei

der Matura, ein Croquis erstellen können. Deshalb wird anschließend besprochen wie man

ein Croquis erstellt bzw. welche Technik man dafür anwenden muss. Ein Teil dieser Arbeit ist

auch ein Croquis zu analysieren. Weiters wird auch auf die Verwendung von Croquis in

französischen Schulbüchern eingegangen. Das Schulsystem in Frankreich sieht vor, dass man

die Fähigkeit Croquis zu erstellen Schritt für Schritt erlernen muss. Wie das der

Schulbuchverlag Breal macht, wird im letzten Kapitel veranschaulicht. Dazu werden Auszüge

aus Schulbüchern aus den letzten drei Jahrgängen vor dem Baccalaureat analysiert.

Seite 4

2 CROQUIS IN FRANKREICH

Im folgenden Kapitel werden allgemeine Informationen über das französische Schulsystem,

begriffliche Bestimmungen und über den Einsatz von Croquis gegeben.

2.1 Das französische Schulsystem

Bevor mit der genaueren Analyse begonnen werden kann, ist es notwendig ein paar

allgemeine Informationen zum französischen Schulsystem bzw. dem französischen Lehrplan

zu geben.

Das französische Schulsystem ist in drei große Etappen gegliedert: „école“, „collège“ und

„lycée“. In der anschließenden Graphik können Sie herauslesen, dass „école maternelle“

unserem Kindergarten entspricht und die „école primaire“ unserem System der Volksschule.

Danach besuchen die Schüler und Schülerinnen in Frankreich das „collège“. Im Unterschied

zu Österreich gibt es hier nur diese eine weiterführende Schule. Ein weiterer Unterschied ist,

dass in Frankreich die Schulstufen anders genannt werden. So ist die erste Klasse des

„Collège“ die „Sixième“ was übersetzt die Sechste bedeutet. Danach folgt die „Cinquième“

also die Fünfte usw. Diese Erklärung ist für die weiteren Analysen in dieser Arbeit wichtig, da

sonst Verwirrung entstehen könnte. Das „Collège“ endet mit der „Troisième“, der Dritten.

Danach können die Schüler und Schülerinnen ihre weitere Schulbildung wählen und

entscheiden welches „Lycée“ sie besuchen wollen.

Das „Baccalauréat“, kurz „Bac“ entspricht dabei unserer Matura und wird nach drei weiteren

Schuljahren erreicht. Dabei wird die Rückwärtszählung der Schulstufen weitergeführt, daher

heißt die erste Klasse „Seconde“ (Zweite) gefolgt von der „Première“ (Erste) und der

„Terminale“, die der letzten Schulstufe entspricht.

Der Unterricht ist von 6 bis zum Alter von 16 Jahren gratis, neutral, laizistisch und

verpflichtend.1

Ein weiterer Unterschied zu Österreich besteht darin, dass Geographie und Geschichte in

Frankreich zu einem Unterrichtsfach zusammengefasst werden.

1 http://www.france.fr/etudier-en-france/le-systeme-scolaire-francais-de-la-maternelle-au-lycee, 18.5.2013

Seite 5

Abb. 1: Schulsystem in Frankreich

2.2 Croquis im französischen Unterricht

In Frankreich ist das Lernen und Beherrschen der Kartographie ein Schwerpunkt des

Geographie-Unterrichts. So findet man auf einer Seite des französischen

Bildungsministeriums (http://eduscol.education.fr) folgende Aussagen.

Der Lehrplan sieht es vor, dass sich Schüler und Schülerinnen, ab der Sixième regelmäßig und

schrittweise in das Lesen von Karten (aller Arten und aller Maßstäbe) und in die

Verwirklichung von „Croquis“ einarbeiten. Das bedeutet somit, dass Schüler und

Schülerinnen in Frankreich ab einem Alter von 11 Jahren mit der Einführung in die Methoden

über das Lesen von Karten und die Verwirklichung von Croquis und deren Interpretation

stetig konfrontiert werden.

Seite 6

2.3 Begriffsbestimmungen

In den Unterlagen werden oft folgende Wörter verwendet: „Carte“ (Karte), „Croquis“

(Skizze), „Schéma“ (Schema). Eine kurze Begriffserklärung soll die unterschiedliche

Bedeutung der Begriffe darstellen, da die Beherrschung dieser Vokabel von Bedeutung ist.

Die Kartographie ist eine Sprache mit der man die Wirklichkeit darstellen kann, die Karte

spiegelt nur einen Teil der Realität wieder, durch Lokalisierung und Informationen, die von

der Wahl des Autors abhängen. Wie in allen Dokumenten ist es wichtig sich über den

Kontext zu fragen, in dem sie hergestellt wurde, die Empfänger, die Funktion, die man ihr

zuordnen wollte etc.

Die Karte ermöglicht es zu beobachten (erkunden, nennen, lokalisieren) zu beschreiben und

Fakten in Räumen zu beschreiben.

Das Croquis ist laut einem französischen Wörterbuch eine bildliche Darstellung, reduziert auf

seine wesentlichsten Elemente. 2

Auf der Homepage des französischen Bildungsministeriums wird Croquis mit folgenden

Worten beschrieben: Das Croquis ist eine vereinfachte kartographische Darstellung, die von

der Organisation und Dynamiken eines Raumes zeugt. Sie zu verwirklichen besteht darin

darüber zu reflektieren und eine spezielle Sprache zu verwenden. Die Vorgehensweise

benutzt die wichtigen Etappen einer Argumentation:

auswählen von Information die auf das Problem antworten,

einordnen und hierarchisieren von Informationen,

auswählen einer geeigneten Sprache

Das Schema ist ebenfalls eine graphische Darstellung, die oft symbolisch verwendet wird

und in der man daher den Maßstab vernachlässigt, aber die Regeln der Kartographie befolgt.

Sie sind leicht zu verwirklichen (in dem man auf geometrische Formen zurückgreift) und

leicht einzuprägen. Sie sind nützlich um in Demonstrationen und Aufgaben Etappen und

Schlüsselmomente zu markieren.

2 Représentation figurative (d'un sujet) réduite à ses éléments essentiels. (atilf.atilf.fr, 18.5.2013)

Seite 7

Karte Croquis Schema

eine beschreibende Vorgehensweise, eine intellektuelle Konstruktion, die erlaubt Orte und bestimmte geographische Phänomene zu lokalisieren.

eine analytische Vorgehensweise, die verlangt das gespeicherte Wissen zu mobilisieren, zu klassifizieren und zu hierarchisieren, um sie dann in Beziehung zu setzen mit einer geodynamischen Perspektive.

eine interpretative Vorgehensweise, die zugleich einfacher in der Verwirklichung und ambitionierter in der Konzeption ist.

3

2.3.1 Ein Croquis verwirklichen – eine komplexe Aufgabe

In Frankreich werden die Croquis als ein Mittel gesehen um argumentative Reden übern den

Raum zu verstehen und produzieren zu können. Die Realisation von Croquis fördert somit

mehrere Kompetenzen, wie z.B. die Beherrschung spezifischer Sprachen (kartographisch,

statistisch, …). Durch die Auswahl der Informationen, Signaturen und der Gestaltung der

Legende wird ein kritischer Geist mobilisiert.4

Die Verwirklichung ist eine komplexe Aufgabe und wendet „diverse Kompetenzen, eine

Vorgehensweise, wissenschaftliche, begrifflich mobilisierte, transferierte und neue

Kenntnisse im Lauf des Erwerbens“5 an.

Im Collège erwerben die Schüler und Schülerinnen geographisches Grundwissen und

räumliche Anhaltspunkte. Sie lernen bestimmte Begriffe, wenden intellektuelle

Vorgehensweisen an wie Identifikation, Verbindung von Informationen, verfassen von

kurzen synthetischen Texten, Erstellung von einfachen Croquis.

Der erste Schritt um Croquis verwirklichen zu können ist, dass man lernt in einer kritischen

Weise unterschiedliche Karten, Croquis und Schemen zu lesen und zu interpretieren. Karten

zu verstehen und die Qualität einzuschätzen fordert das Beherrschen von bestimmten

Regeln (Symbolen, Farben, Proportionalität, …). Diese Fähigkeit kann speziell in der

„Seconde“ erworben werden. Dann kann man beginnen Croquis zu verwirklichen. Der

Schüler und die Schülerin werden dann zum Produzent. Diese beiden Vorgänge sind eng

miteinander verbunden, denn um Croquis zu verwirklichen, muss man die Sprache der

3 http://lhg-voiepro.ac-creteil.fr/IMG/pdf/Croquis.pdf, 19.5.2013 4 http://cache.media.eduscol.education.fr/file/Competence_5/46/5/Vade-

mecum_HGEC_realiser_croquis_198465.pdf, 18.5.2013 5 « des compétences diverses, une démarche, des connaissances scientifiques et notionnelles mobilisées,

transférées, nouvelles ou en cours d’acquisition » (Gache Marie-Claire, 2002)

Seite 8

Kartographie verstehen. Kartographisches Wissen zu erlangen soll vorzugsweise in der

Schulstufe „Première“ stattfinden.6

Wie kann man einen Fortschritt des Lernens erzielen?

Laut dem französischen Unterrichtsministerium muss es zu einem stetigen Lernprozess

kommen, der im „Collège“ beginnt. Karten, Croquis und Schemen müssen vertraute Mittel

im Geographie- und Geschichte-Unterricht werden (Croquis werden auch für Geschichte

verwendet). Darum findet man in französischen Schulbüchern sehr häufig kartographische

Darstellungen.

3 WIE ERSTELLT MAN EIN CROQUIS?

In dem Buch „Les croquis de géographie au baccalauréat“ wird schrittweise erklärt, wie man

erfolgreich Croquis zeichnet, um bei der Matura zu bestehen.

In diesem Buch werden sowohl die Ansprüche eines Croquis in Geographie, als auch die

Ansprüche an den Kandidaten festgelegt.

Ein Croquis der Geographie ist somit ein Kommunikationsmittel von Informationen.

Ausgehend davon muss es den Ansprüchen der Lesbarkeit, Klarheit, Ausdruckskraft und

Sorgfalt entsprechen. Um das zu erreichen muss der Kandidat seine Fähigkeiten unter

Beweis stellen, deshalb ist das Beherrschen der technischen Fähigkeiten unerlässlich.

(Arnould, S. 12)

Vom Kandidat wird verlangt, dass er folgende Qualitäten aufweisen kann:

Wissen (Inhalt und Technik),

Reflexion (sortieren, hierarchisieren, in Beziehung setzen von Informationen und

Funktionen des Themas, Wiedergabe dieser in grundlegenden, angemessenen und

lesbaren Zeichen),

und eine geographische Schlussfolgerung (Organisation und Erklärung der Legende).

6 http://www2.cndp.fr/archivage/valid/42053/42053-6541-6246.pdf, 19.5.2013

Seite 9

Um Gegensätze und Verbindungen darstellen zu können muss der Kandidat folgende

Handlungen beherrschen:

lokalisieren,

einstufen, zerlegen

und verbinden.

Ein Croquis zu verwirklichen bedeutet somit es gut zu durchdenken und nicht auswendig zu

lernen. Die Evaluation erfolgt dabei nach globalen Fähigkeiten (Arnould, S. 12)

3.1 Die Technik

Um ein Croquis verwirklichen zu können, muss man also über die richtige Technik verfügen.

Im folgenden Kapital werden die Zeichen und der geeignete Einsatz dargestellt.

3.1.1 Die Signaturen

Laut dem Buch „Les croquis de géographie au baccalauréat » besteht die Sprache der

Geographie aus speziellen „Vokabeln“ und einer eigenen „Grammatik“. Aber diese Regeln

ergeben nur einen Sinn, wenn man sie in Bezug zur Problemstellung betrachtet. Diese

Zeichen sind somit am Ende der Reflexion von Bedeutung.

In der folgenden Graphik erhält man einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten

von Signaturen

Seite 10

Linien Oberflächen Punkte

für quantitative Informationen

variable Stärke

oder

variable Intensität

oder

variable Größe

für qualitative Informationen

unterschiedliche Farben oder

Schraffierungen

unterschiedliche Farben oder

Schraffierungen

unterschiedliche Farben oder Formen

oder

für quantitative und qualitative Informationen

unterschiedliche Stärke und Farbe

Intensität und Farbe unterschiedlich

Größe und Farbe verschieden

Abb. 2: Signaturen

Die „Wörter“ der Geographie stellen dabei die Linien-, die Flächen- und die Punktsignaturen

dar.

Die Liniensignaturen dienen dazu abzugrenzen (z.B. Länder), zu lokalisieren (z.B.

Straßenverbindungen) oder zu verbinden (Verbindungen zwischen Regionen, Städten etc.).

Flächensignaturen haben die Aufgabe Räume zu identifizieren bzw. zu unterscheiden d.h.

Hierarchien, Kontraste, Ungleichheiten darzustellen und zu vergleichen.

Punktsignaturen lokalisieren Orte bzw. geographische Phänomene. (Arnould, S. 24)

Die „Grammatik“ ergibt sich durch das Verbinden der Signaturen.

Mit der Verbindung von Punkten und Linien werden Netzwerke dargestellt, wie z.B.

Zugverbindungen. Durch Punkt- und Flächensignaturen werden markante Orte und deren

Umgebung hervorgehoben, wie z.B. Industriestädte und -regionen. Mit Hilfe von Flächen-

und Liniensignaturen können Bewegungsströme dargestellt werden z.B. die Mobilität der

Seite 11

Bevölkerung. Wenn man alle drei Signaturen kombiniert kann man die Komplexität eines

Phänomens darstellen. (Arnould, S. 27)

Die folgende Graphik zeigt die komplexe Darstellung der Bevölkerung in China. Die

Punktsignaturen zeigen die Städte, die Flächensignaturen die Bevölkerungsdichte und die

Linien die Mobilität der Bevölkerung.

Abb. 3: Darstellung der Bevölkerung Chinas

Wie man in der Abbildung erkennt, gibt es unterschiedliche Formen von Information

(qualitativ, quantitativ oder beides), daher werden je nach Bedarf unterschiedliche

Signaturen verwendet.

Quantitative Informationen beziehen sich immer auf die Größe eines gewissen Phänomens

und werden durch die Abstufung der benutzten Farbe (Flächensignaturen), der Größe

(Punktsignaturen) und Strichstärke (Liniensignaturen) dargestellt.

Seite 12

Qualitative Informationen veranschaulichen Unterschiede und Variationen. Dies geschieht

vor allem durch unterschiedliche Farbgebung von Flächen- und Liniensignaturen sowie

unterschiedlichen Formen von Punktsignaturen. (Arnould, S. 47)

Am häufigsten werden allerdings sowohl quantitative als auch qualitative Informationen

dargestellt.

3.1.2 Die Farben

Die Farben sind das einfachste Mittel um Karten ausdrucksvoll, leicht zu lesen und attraktiv

zu machen. In der untenstehenden Graphik sind die Farben dargestellt, die reichen um ein

Croquis mit der Hand zu zeichnen. Natürlich ist es wichtig die Farben richtig zu verwenden,

so wie unten abgebildet. (Arnould, S. 57)

stark mittel schwach

sehr ein bisschen stabil ein bisschen sehr

HIERARCHIE z.B. grün

negativ positiv z.B. blau z.B. rot

VARIATION

Die richtige Verwendung von Farben

Abb. 4: Die richtige Verwendung der Farben

Seite 13

3.1.3 Informationen auswählen

Ein wichtiger Schritt in der Erstellung von Croquis ist die Auswahl der Informationen. Diese

hängt vom Thema bzw. der Problemstellung des Croquis ab. Zusätzlich muss man auch den

Maßstab beachten.

Eine Information ist immer eine Tatsache in Geographie und man muss sich immer die Frage

stellen, ob die Informationen notwendig sind oder nicht, um auf die Fragestellung zu

antworten. (Arnould, S. 58)

Dabei ist es wichtig nicht zu viel Information zu verwenden, das macht das Croquis

unleserlich. Man sollte immer versuchen Signaturen zu kombinieren, denn manchmal kann

ein Symbol mehrere Ideen ausdrücken. (Arnould, S. 66)

Phänomen Wichtigkeit Natur graphisches Resultat

ein Fluss

+

stark

+

Kapital

=

Starker Export

+

schwacher Import

+

Ware

=

eine große Stadt

+

die Bevölkerung steigt

+

Industrie dominiert

=

Abb. 5: Kombination der Signaturen

3.1.4 Informationen bearbeiten

Um die Informationen in den Croquis darstellen zu können erfordert es eine Bearbeitung der

gegebenen Daten. Es ist daher in den meisten Fällen erforderlich eine Einteilung in Gruppen

vorzunehmen, d.h. in Wertintervallen.

Dies kann man leicht durchführen indem man eine skalierte Achse skizziert und darauf alle

Daten mit einem Punkt zeichnet. Danach werden Klassen gebildet. Will man zwei Klassen

darstellen, so folgt die Teilung an der Stelle an der die Distanz zwischen den beiden Gruppen

am größten ist. Maximal sollten vier Klassen verwendet werden um die Lesbarkeit zu

garantieren. (Arnould, S. 59)

Seite 14

In der untenstehenden Graphik wird ein Beispiel der Klasseneinteilung dargestellt. Hierbei

handelt es sich um die urbane Hierarchie in Afrika 1990. Die 10 wichtigsten Agglomerationen

werden aufgelistet und an einem Wertestrahl eingezeichnet. Danach werden die Klassen

eingeteilt. Kairo wird als größte Agglomeration als eigene Klasse isoliert. Der Rest wird in drei

weiteren Klassen aufgeteilt. Abschließend wählt man vier deutlich unterscheidbare große

Signaturen (für eine gute Lesbarkeit), die sich aber mit der Kartengrundlage gut vertragen.

Abb. 6: Beispiel der Informationsbearbeitung

Hier eine Möglichkeit wie dies dargestellt werden kann.

Abb. 7: Darstellung der Information

Seite 15

3.1.5 Die Legende

Die Legende hat einen wichtigen Stellenwert um muss ebenfalls gut durchdacht werden.

Jede Signatur, jede Farbe die im Croquis vorkommt, muss auch in der Legende genauso

abgebildet werden. Man soll nicht davor zurückschrecken eine detaillierte Legende zu

erstellen. Dabei spielt die Anordnung der Signaturen ebenfalls eine Rolle. Die

unterschiedlichen Abstufungen bzw. Einteilungen der Signaturen sollen absteigend

angeordnet werden, beginnend mit dem wichtigsten bzw. größten Wert je Signatur.

(Michaux, S. 69-70)

3.2 Ein Beispiel analysieren

In diesem Kapitel wird ein handgezeichnetes Croquis analysiert. Als Vorlage dient ein

mögliches Maturabeispiel aus dem Buch „Le croquis de géographie au baccalauréat“ in dem

die Macht von Japan in der Welt dargestellt wird.

La puissance japonaise dans le monde

Abb. 8: Croquis, die Macht von Japan in der Welt

Seite 17

Abb. 9: Legende zum Croquis: Die Macht von Japan in der Welt

Die kartographische Darstellung stellt die Strukturen und Dynamiken der japanischen

Wirtschaft dar. Deutlich hervorgehoben wird die japanische Megalopolis, die einen

entscheidenden und fundamentalen Charakter in der Wirtschaft Japans ausmacht. Diese

wird durch ein Rechteck mit einer anderen Farbe dargestellt. Die Handelspartner werden in

die zwei wichtigsten Klassen unterteilt und in unterschiedlichen Farben gekennzeichnet. Dies

sind die Pole der Triade (orange) und die Räume der regionalen, wirtschaftlichen Integration

(rosa). Mit Kreisen von gleicher Größe aber unterschiedlicher Farbe werden noch zusätzlich

Verbindungen unterschiedlicher Intensität zu Japan verortet.

Um die Dynamiken zu verbildlichen werden Pfeile verwendet in denen die Handelstäusche

angezeigt werden. Um die Karte zu erleichtern werden zweifache Pfeile verwendet. Die

Die Macht Japans auf der Erde Die Strukturen ● die Megalopolis

Herz der Macht ● die Handelspartner

die Pole der Triade Raum der regionalen

wirtschaftlichen Integration NPI = neue Industrieländer

NPI der 1. Generation: sehr starke Integration

NPI der 2. Generation starke Integration

andere wichtige Partner ● andere Indikatoren Japan: wichtiges Mitglied der APEC Japan: einfaches Mitglied der UNO Japan: begrenzte Arme, nur für Japan gedacht Die Dynamiken: Handelsaustausch (proportionale Pfeile an jedem Ende, im Wert des Austauschs) Exporte: Produkte von hohem Wert hinzugefügt Importe: Rohstoffe und weniger wertvolle hinzugefügt) (außer Triade)

wichtige Investitionsflüsse Marktverflechtungen

+++ Barrieren, die sich öffnen

Seite 18

Größe dieser varriiert an jedem Ende je nach Volumen des Exports bzw. Imports und die

Breite und Stärke des Strich ist näherungsweise und proportionel abhängig von der

Wichtigkeit des Wirtschaftsflusses.

Für die Investitionen ist die Größe des Pfeils ausschlaggebend, es werden dadurch die

begünstigten Räume der Japaner hervorgehoben.

Die Verbindung zu China wird ebenfalls durch eine Barriere dargestellt. (Arnould, S. 124)

Interessant ist auch die allgemeine graphische Darstellung. In österreichischen Atlanten bzw.

Schulbüchern findet man Großteils nur die Darstellung der Erde, bei der Europa im

Mittelpunkt liegt. Hier wurde Asien bzw. Japan in den Mittelpunkt verlegt. Man findet in

französischen Büchern sehr häufig verschiedenste Darstellungsformen der Erde.

Seite 19

4 CROQUIS IN FRANZÖSISCHEN SCHULBÜCHERN

Im folgenden Kapitel werden französische Schulbücher des Verlags Breal analysiert. Dabei

wird in den Büchern von der Seconde, der Première und der Terminale auf die Verwendung

von Croquis und die Vorbereitung auf das Baccalauréat geachtet. Der Verlag stellt jeweils ein

Kapitel jedes Jahrgangs online zur Einsicht zur Verfügung.

Die Links zu den Schulbüchern sind im Quellenverzeichnis angeführt.

4.1 Aufbau der Schulbücher

Der Aufbau der Schulbücher ist immer gleich gehalten mit leichten Abweichungen bzw.

Auslassungen. Jedes Kapital beginnt mit einer kleinen Einführung in das Thema, in der die

Problematik und der Plan des Kapitels dargestellt werden. Anschließend werden bestimmte

Fälle analysiert um die Problematiken aufzuzeigen. Danach kommt es zu einer Synthese und

somit kann vom einzelnen Fall auf den weltlichen Kontext geschlossen werden. Dazu wird

auch immer eine Karte verwendet um eine Verortung zu ermöglichen. Auch Bilder und

andere Dokumente können verwendet werden um die Problematik zu veranschaulichen.

Danach kommt es erst zu den großen „Stoffgebieten“ die durchgenommen werden. In

diesem Schulbuch werden auch Fachbegriffe am Seitenrand erklärt. Anschließend findet

man ein Dossier, in dem ein bestimmter Begriff oder ein Thema, das häufig diskutiert wird,

behandelt wird. Hier werden ebenfalls oft Karten verwendet. Abschließend kann auch noch

ein Kapitel gefunden werden in dem das Essentielle und die Schlüsselbegriffe noch einmal

wiederholt werden. Zuletzt werden dem Schüler bzw. der Schülerinnen im Kapitel „Zum

Baccalauréat“ noch bestimmte Methoden nähergebracht, die für das Bestehen des

Baccalauréat notwendig sind.

4.1.1 Seconde

Der Schüler und die Schülerin werden schrittweise ab der Seconde auf die Anforderungen

des Baccalauréats vorbereitet. Dazu zählt nicht nur das Erstellen eines Croquis sondern auch

„la composition“, die darin besteht ein bestimmtes Thema zu analysieren, einen Plan zu

erstellen und eine bestimmte Aufgabenstellung samt Einleitung und Schluss zu verfassen.

Seite 20

Weiters wird das Erarbeiten von Dokumenten verlangt, dabei ist es wichtig Informationen

aus gegebenen Dokumenten zu ziehen und danach eine Synthese zu erfassen. Die folgende

Methode ähnelt der zuletzt Erwähnten, nur wird hierbei mündlich gearbeitet. Es soll daher

auch das Sprechen und das richtige Antworten geübt werden. Beim Erlernen der Erstellung

eines Croquis wird damit begonnen die kartographische Sprache zu verstehen und den Plan

der Legende zu begreifen.

In diesem Schulbuch der Seconde von Breal werden je nach Kapitel schrittweise

Aufgabenstellungen zu Croquis gestellt.

Das Kennen der kartographischen Sprache

Die Verwendung der kartographischen Sprache

Das Verstehen der Legende eines Croquis

und zwei Aufgabenstellungen um ein Croquis selbst zu erstellen

4.1.2 Première

In der Première geht es weiter mit der Vorbereitung der Schüler und Schülerinnen für das

Baccalauráat. Man findet nach jedem Kapitel Beispiele die zur Vorbereitung dienen. Hier

kommen daher nicht nur Übungen für die Erstellung von Croquis vor, sondern auch wie oben

schon erwähnt „la composition“.

Anbei finden Sie eine Aufstellung der Übungen zum Baccalaureat in diesem Schulbuch. In

Klammer befindet sich die Anzahl der Übungen.

Analysieren von unterschiedlichen Typen von thematischen Karten. (1)

Analysieren von verschiedenen Dokumenten. (1)

Die Verwendung der kartographischen Sprache. (1)

Analyse des Themas eines Croquis. (1)

Erarbeiten der Legende eines Croquis. (2)

Analysieren des Themas einer „composition“.. (1)

Erstellen einer Analyse aus einem Ensemble von Dokumenten. (4)

Die graphischen Etappen eines Croquis. (2)

Erstellen eines Croquis anhand einer topographischen Ausgangskarte. (1)

Erstellen eines Croquis. (5)

Erstellen des Plans einer „composition“. (1)

Seite 21

Verfassen der Einleitung einer „composition“. (1)

Verfassen des Hauptteils einer „composition“. (2)

Aus dieser Auflistung kann man erkennen, dass einige Übungen zur Vorbereitung auf das

Baccalauréat angeboten werden. Im Unterschied zur Seconde wird hier vermehrt schon die

Erstellung eines Croquis verlangt. Die Grundlagen die dafür nötig sind, werden zwar auch

noch durchgenommen, allerdings liegt nicht mehr der Schwerpunkt darauf. Deutlich

erkennbar ist auch, dass die Analyse von Dokumenten und die Erstellung der „composition“

eine wichtige Rolle spielen. Bei diesen einzelnen Übungsbeispielen werden viele

Hilfestellungen gegeben.

4.1.2.1 Beispiel

In diesem Kapitel wird ein Beispiel aus diesem Lehrbuch behandelt.

Das Thema handelt von „Die Camargue, zwischen Natur und menschlichem Umbau“.

Neben einer topographischen Karte findet man eine kurze Information zur Aufgabenstellung.

Diese Übung stützt sich auf Informationen die bereits im vorangegangenen Kapitel

besprochen wurden. Das Croquis soll mit Hilfe der zur Verfügung gestellten topographischen

Karte erstellt werden. Um die passenden Informationen zu finden, die auf der Karte

dargestellt werden sollen, sind die bereits besprochenen Kapitel nützlich.

Anschließend ist eine schrittweise Anleitung zu finden:

1. Beobachten der Karte

Das Ziel dieser Karte ist die essentiellen Grundzüge dieses Gebiets darzustellen, in

dem man die Elemente darstellt aus denen es besteht und deren Beziehung.

Der Titel kann die Beobachtung leiten.

Die Identifizierung und Lokalisierung der natürlichen Elemente. Man soll dabei

bestimmte Dokumente aus dem vorherigen Kapitel wieder lesen und Informationen

verwenden. Es wird ein Hinweis zur Beachtung des Maßstabs gegeben.

Erstellen einer Liste des menschlichen Um- bzw. Ausbaus der Region. Hier soll man

wieder auf bereits besprochene Dokumente zurückgreifen. Die Aktivitäten des

Menschen zielen vor allem auf die Dammbildung, Entwässerung und Bewässerung

ab. Wie können diese Aktionen auf der Karte wahrgenommen werden?

Feststellen der Naturschutzmaßnahmen und Einzeichnung der Grenzen des Parks.

Seite 22

2. Informationen sammeln

Ein Croquis ist nicht nur eine Darstellung des Reliefs, der Vegetation etc. Man muss

die Informationen auswählen, die die Persönlichkeit des Gebiets darstellen. In diesem

Fall muss man erkennen, dass die Camargue ein Gebiet ist, das zugleich von der

Natur als auch vom Menschen geprägt ist.

3. Erarbeiten der Legende

Nachdem die passenden Signaturen gewählt wurden und die Legende organisiert ist,

kann man die Informationen nach vorgegebenen Rubriken einstufen. In diesem Fall

ist die Legende also schon so gut wie vorgegeben.

4. Erstellen des Croquis

In diesem Schritt sollen nun die Signaturen in die Karte eingetragen werden.

Die folgende Abbildung stellt die Übungsseite im Buch dar. Links beginnt die Aufzählung der

Etappen und rechts kann man die topographische Karte erkennen, die als Croquis

fertigzustellen ist.

Abb. 10: Übungsseite im Buch

Seite 23

Die Schüler und Schülerinnen finden die Informationen zur Erstellung des Croquis auf der

unten abgebildeten Doppelseite.

Abb. 11: Besprochenes Kapitel im Schulbuch

Durch dieses Beispiel wird verdeutlicht, dass verschiedenste Quellen, Texte, Statistiken,

Karten etc. dazu dienen eine Fragestellung zu erarbeiten und anschließend graphisch mittels

eines Croquis darzustellen. Dadurch kommt es zu einer synthetischen Raumstrukturansicht.

(vgl. Sitte, 2012)

4.1.3 Terminale

In der letzten Schulstufe vor dem Baccalaureat wird ebenfalls fleißig für die Erstellung der

Croquis geübt. Aber auch andere Übungen für das Baccalaureat sind zu finden, vor allem die

Verfassung einer „composition“ wird häufig trainiert.

Seite 24

5 ZUSAMMENFASSUNG

Nach dem ausführlichen Auseinandersetzen mit dem Thema der Croquis muss ich

feststellen, dass die Croquis eine sehr wichtige Rolle in Frankreich spielen. Beim

Durchblättern der Schulbuchseiten fiel mir auf, dass es beinahe keine Doppelseite gab, an

der nicht ein Croquis bzw. eine Karte zu sehen war. Allgemein kann man sagen, dass nicht

nur Croquis sondern auch topographische Karten wichtig sind.

Durch die Beschäftigung mit den französischen Schulbüchern wurde mir bewusst, wie viel

Aufwand hinter der Erstellung eines Croquis liegt bzw. wie viel Aufwand es benötigt, dieses

Wissen den Schülern und Schülerinnen beizubringen. Denn es erfordert nicht nur eine

Auseinandersetzung mit der Technik des Erstellens, sondern vor allem auch eine Fähigkeit,

die wichtigen Informationen auszuwählen, zu verorten und miteinander zu verknüpfen. Es

handelt sich daher um eine Möglichkeit den Schülern und Schülerinnen die Fähigkeit

beizubringen mit der man Sachzusammenhänge erkennt und eine synthetische

Raumstrukturansicht gewinnen kann.

Während des Proseminars wurde auch auf die Frage eingegangen warum Croquis momentan

nicht im österreichischen Geographieunterricht eingesetzt werden. Dies lässt sich womöglich

auf mehrere Gründe zurückführen. Womöglich sind die Schulsysteme und die methodischen

Ansätze doch zu unterschiedlich. Die Mühlen des österreichischen Bildungssystems malen

leider auch etwas langsam, sodass neue Ideen oft sehr lange zur Umsetzung brauchen.

Meiner Meinung nach sind Croquis eine gute Möglichkeit um Schülern und Schülerinnen ein

zusammenhängendes Raumverständnis nahezubringen. Croquis bringen die Möglichkeit mit

sich verschiedenste Sachzusammenhänge im Raum darzustellen. Auch Napoleon erkannte

diesen Vorteil eines Croquis und meinte vor einiger Zeit: „Un bon croquis vaut mieux qu’un

long discours…“, was übersetzt bedeutet: Eine gute Skizze ist besser als eine lange Rede.

Seite 25

6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abb. 1: Schulsystem in Frankreich http://www.france.fr/etudier-en-france/le-systeme-scolaire-francais-de-la-maternelle-au-lycee, 18.5.2013 .... 5

Abb. 2: Signaturen (bearb. Arnould, S. 121) ........................................................................................................... 10

Abb. 3: Darstellung der Bevölkerung Chinas (Arnould, S. 31) ......................................................................................................................... 11

Abb. 4: Die richtige Verwendung der Farben (bearb. Arnould, S. 119) ........................................................................................................... 12

Abb. 5: Kombination der Signaturen (bearb. Arnould, S. 68) ............................................................................................................. 13

Abb. 6: Beispiel der Informationsbearbeitung (Arnould, S. 59) ......................................................................................................................... 14

Abb. 7: Darstellung der Information (Arnould, S. 43) ......................................................................................................................... 14

Abb. 8: Croquis, die Macht von Japan in der Welt (Arnould, S. 122) ....................................................................................................................... 16

Abb. 9: Legende zum Croquis: Die Macht von Japan in der Welt (Arnould, S. 123) ....................................................................................................................... 17

Abb. 10: Übungsseite im Buch http://www.editions-breal.fr/medias/flash/popup-feuilletage.php?article=1512&largeur=1218&hauteur=809,

7.6.2013 ...................................................................................................................................... 22

Abb. 11: Besprochenes Kapitel im Schulbuch http://www.editions-breal.fr/medias/flash/popup-feuilletage.php?article=1512&largeur=1218&hauteur=809,

7.6.2013 ...................................................................................................................................... 23

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7 QUELLENVERZEICHNIS

Arnould, Chr., Denisart F., Mangin C,. (1999): Le croquis de géographie au baccalauréat.

Paris.

Gache, M.C., (2002) : Le Goaziou Françoise. Cartes et géographie. Lycée. Repères pour

agir. Créteil.

Michaux, M., (1984): Comment réussir cartes et croquis aux examens et concours.

Montreuil.

Sitte, Chr. (201) : Croquis/Choremes & Schemata- eine andere Form

handlungsorientierter räumlicher Skizzen im Geographieunterricht. – in wƻƭŦŜǎκ¦ƘƭŜƴǿƛƴƪŜƭ

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Handbuch f.d. GeographieunterrΦύ ƘǘǘLJΥκκƻLJdzǎΦƪƻōǾΦŘŜκdzōLJκǾƻƭƭǘŜȄǘŜκнлмоκсптсκ

Auszüge aus dem Schulbuch Breal :

Terminale: http://www.editions-breal.fr/medias/flash/popup-

feuilletage.php?article=1565&largeur=1218&hauteur=808, 7.6.2013

Première: http://www.editions-breal.fr/medias/flash/popup-

feuilletage.php?article=1512&largeur=1218&hauteur=809, 7.6.2013

Seconde: http://www.editions-breal.fr/medias/flash/popup-

feuilletage.php?article=1348&largeur=1200&hauteur=803, 7.6.2013

Andere Internetquellen

http://cache.media.eduscol.education.fr/file/Competence_5/46/5/Vade-

mecum_HGEC_realiser_croquis_198465.pdf, 18.5.2013

http://www.france.fr/etudier-en-france/le-systeme-scolaire-francais-de-la-maternelle-au-lycee,

18.5.2013

http://eduscol.education.fr, 18.5.2013

http://lhg-voiepro.ac-creteil.fr/IMG/pdf/Croquis.pdf, 19.5.2013

atilf.atilf.fr, 18.5.2013

http://www2.cndp.fr/archivage/valid/42053/42053-6541-6246.pdf, 19.5.2013

http://croquis.geo.sdlv.pagesperso-orange.fr/Presentation.htm, 19.5.2013