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Viel Raum für alle, die mehr vom Leben wollen. Leben und Arbeiten im Allgäu.

Leben & Arbeiten im Allgäu

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D a s A l l g ä u ist eine der beliebtesten Ferienregionen Deutschlands – und einer der attraktivsten Standorte für alle, die beruflichen Erfolg mit Familie und Freizeit in Einklang bringen wollen. Wir möchten Ihnen einige dieser Menschen – Allgäuer und Neu-Allgäuer – vorstellen. Sie haben für sich ihre Chancen und Möglichkeiten im Allgäu entdeckt.

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Page 1: Leben & Arbeiten im Allgäu

Viel Raum für alle, die mehr vom Leben wollen.

Leben und Arbeiten im Allgäu.

Page 2: Leben & Arbeiten im Allgäu

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Page 3: Leben & Arbeiten im Allgäu

Inhaltsverzeichnis

106 14

128 16 20

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Katharina Zinnecker, die Fränkin, für die das Allgäu ganz nach ihrem Geschmack ist.

Nicole Tschernitschek, eine Branden-burgerin, die im Allgäu durchstartet.

Weiyun Liang, die Chinesin, für die im Allgäu immer die Sonne strahlt.

Regina Schreiber, die Schwäbin, die im Allgäu Wissen schafft.

Thomas Hermeking,

der Berliner, für den

das Allgäu Brücken zur

Welt schlägt.

Christoph Schweiger,

der Allgäuer, der aus aller Welt immer wieder gern

heim kommt.

Dr. Martin Fiedermutz, ein Allgäuer, der die ge-

sunde Natur besonders zu

schätzen weiß.

Dirk Stengel, der Rheinhesse,

der im Allgäu Wurzeln schlägt.

3

D a s A l l g ä u ist eine der beliebtesten Ferienregionen Deutschlands – und einer der attraktivsten Standorte für alle, die beruflichen Erfolg mit Familie und Freizeit in Einklang bringen wollen. Wir möchten Ihnen einige dieser Menschen – Allgäuer und Neu-Allgäuer – vorstellen. Sie haben für sich ihre Chancen und Möglichkeiten im Allgäu entdeckt.

Ingenieure und Fachkräfte aus dem Maschinen- und Fahrzeugbau, aus der Lebensmittel- und der Gesundheits-Branche, aus dem Tourismus, der Landwirtschaft und dem Bereich der Erneuerbaren Energien finden bei uns ein breites Angebot an Arbeitgebern, an Institutionen, kleinen und mittelständischen Betrieben oder international agie-renden Konzernen. Sie und andere sind es, die das Allgäu zu einem innovativen Wirtschaftsraum mit entwickeln zu einem Standort für zukunftsweisend nachhaltiges Arbeiten und Leben.

Dieser breitgefächerte Branchenmix ist auch ein Garant für die Krisenfestigkeit des Allgäus. Während viele Regionen Europas seit Jahrzehnten unter der Abwanderung ganzer Industriezweige leiden, hat das Allgäu in neuen Branchen zusätzliche Arbeitsplätze für gut ausgebildete Fachleute geschaffen.

Wer sich im Allgäu niederlässt wird bald die hervorragende Lebensqualität, die gute Anbindung an Ballungszentren bei gleichzeitig günstigen Lebenshaltungskosten, Grund- stückspreisen und einem familienfreundlichen Umfeld zu schätzen wissen.

Dieses Wissen wollen wir mit dieser Broschüre ausbauen. Uns helfen dabei Menschen, die hier Arbeit, Familie, Freizeit und Karriere in eine gute Balance bringen können. Natür-lich würden wir uns freuen, wenn der eine oder andere Bericht Ihre Neugier weckt und Sie mehr über das Allgäu erfahren wollen.

Ihre

Klaus Fischer und Bernhard Joachim

Page 4: Leben & Arbeiten im Allgäu

Vom Mächler zum Macher zum zukunftsorientierten Gestalter.

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F r a g t m a n Großstädter, was sie mit dem Allgäu verbinden, antworten die meisten: Schlösser, Berge, Kühe und Milch. Das ist völlig richtig – aber das Allgäu kann weit mehr. Schon seit über 150 Jahren ist die Landwirtschaft nur zu einem geringen Teil die Erwerbsgrundlage des Allgäus. Damals, am Anfang der Industrialisierung, begannen die ersten Allgäuer Bauern in den Wintermonaten sich als Hand- werker und Feinmechaniker ein Zubrot zu verdienen.

Im Volksmund waren sie die Mächler. Rasch erkannten sie, dass man Produkte verbessern, Fertigungstechniken opti-mieren und ganz neue Technologien entwickeln kann. Aus Mächlern wurden Macher, aus Ein-Mann-Betrieben mittel-ständische Unternehmen.

Manch einer ist heute versteckter Weltmarktführer in einer der Wirtschaftsbranchen, die für das Allgäu auch in Zukunft prägend sein sollen. Dazu gehören der Maschinen- und Fahrzeugbau , die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie, natürlich der Tourismus und mit besonderem Potential die Gesundheitsbranche, das Energiewesen, die Umwelttechnik sowie die Landwirtschaft und die Vermarktung regionaler Produkte.

Gemeinsam bilden sie die Säulen, auf denen sich das Allgäu zum nachhaltig innovativen Wirtschaftsraum und zu einer kulturell vielfältigen Lebenswelt entwickelt hat und sich weiter entwickeln wird. Hier in einer weitest- gehend intakten Natur mit hohem Freizeit- und Erholungs-wert lassen sich Familie und Beruf schon heute vorbildhaft vereinen. Eine gut ausgebaute Schulinfrastruktur garantiert beste Voraussetzungen zur Aus- und Weiterbildung und das breite Spektrum an Branchen, Firmen und Institutionen bietet eine Vielzahl an Karrierechancen und Beschäftigungs- modellen in Unternehmen, die überdurchschnittlich oft als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet wurden und werden.

Da wundert es auch nicht, dass Allgäuer ihrem Arbeitgeber besonders treu sind und Firmengründer sich gerne hier niederlassen. Denn zur geringen Fluktuation kommen günstige Gewerbeflächen, eine aktive Wirtschaftsförderung

und eine unbürokratische Unterstützung aller, die das Allgäu ökonomisch und ökologisch nachhaltig voran bringen wollen.

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Nicole Tschernitschek – Restaurantfachfrau, Sport- und Kurhotel Sonnenalp

„Der einzige, der hier nie ausgeht, ist der Spaß an der Arbeit.“

Page 7: Leben & Arbeiten im Allgäu

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W e r e i n e n J o b im Tourismus wählt, sollte das Reisen lieben. Nun, wenn es um Besuche bei alten Freunden und Verwandten geht, ist das auch bei Nicole Tschernitschek der Fall. Die Berlinerin kam ins Allgäu, weil Bruder und Schwester hier bereits arbeiteten. Ihr Plan war es, schnell und zielstrebig ihre Ausbildung als Restaurantfachfrau zu absolvieren und dann – nichts wie zurück nach Berlin.

Zumindest aus dem Zurück wurde nichts. Da waren zuerst die Kollegen, die meisten aus dem Allgäu. Bald waren Freunde gefunden und genau so rasch war auch der Freund aus Berlin vom Allgäu begeistert. Eigentlich kein Wunder, wo man doch mitten in den großen Kleinstädten des Allgäus nette Mietwohnungen zu vernünftigen Preisen mit Blick in die Berge, direkten Anschluss ans Allgäuer Lebensgefühl und dazu einen Job, um das alles zu finan-zieren, finden kann.

Statt Prenzlauer Berg lockt hier der Grünten und braucht es in Berlin die Grüne Woche, um mal ein paar echte Bauern und landwirtschaftlich erzeugte Produkte zu sehen, kann man hier das ganze Jahr über auf Hütten einkehren, die original Allgäuer Spezialitäten auf der Karte haben.

Und wenn einen dann doch mal das Fernweh oder bei Nicole Tschernitschek das Heimweh zwickt, dann ist man ruckzuck am Allgäu Airport. Von hier starten täglich Flieger in Deutschlands Ballungszentren und zu den Touristik- destinationen entlang der Mittelmeerküsten.

Für alle, die auch mal in die Hektik der Groß- stadt eintauchen wollen – kein Problem – in gut ein bis zwei Stunden ist man vom Allgäu aus in München, Stuttgart oder Zürich.

Aber nicht nur was Straßen und Verkehrs- ziele anbelangt, steht Nicole Tschernit-schek nichts im Wege – durch ihre umfas-sende Ausbildung in einem der führenden Sport- und Wellness-Resorts der Alpen ist sie bestens gerüstet für ihre berufliche

Zukunft. Für Profis im Gastgewerbe gibt es unbegrenzt viele Alternativen und Möglichkeiten Karriere zu machen. Ob als Angestellter oder Selbständiger, das Hotel und Gast-Gewerbe im Allgäu bietet immer wieder neue Chancen für alle, die gerne in einer der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands für Urlauber und Gäste da sind.

Sylt 1674

Köln

168

6Re

gens

burg

178

7

Sonnenstunden pro Jahr

Stuttgart 1789

Oberstdorf 1932Kempten 2079

Leutkirch 2177

Sonnenstunden pro Jahr im VergleichQuelle: Deutscher Wetterdienst

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Dirk Stengel – Zimmerer, Zimmerei Geyer

„Wen die Berge rufen.“

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Wertschöpfungskette von Holz im Allgäu pro Jahr Quelle: Holzforum Allgäu e. V. (Werte geschätzt)

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Dirk Stengel – Zimmerer, Zimmerei Geyer

„ D a s i s t e i n f a c h n i c h t m e i n D i n g . “ So in etwa muss Dirk Stengels Resümee geklungen haben am Ende seiner ersten Ausbildung zum Büro-kaufmann. Tag für Tag im klimatisierten Großraum vor dem Computer hocken und das Ganze auch noch tief drinnen in einem seelenlosen Bürohochhaus, das war es nicht, was er sich bis ans Ende seines Berufslebens vorstellen wollte. Viel lieber würde er draußen in der Natur, an der frischen Luft arbeiten – etwas mit Holz machen, am besten in den Bergen. Also nichts wie raus aus Mainz.

Fährt man nun vom Rhein-Main-Gebiet aus immer gerade- aus in Richtung Süden, landet man erst am Bodensee und gleich neben dran im Allgäu. Nach diversen Praktika und Jobs winkt ihm das Schicksal – kurz hintereinander – gleich zwei Mal mit dem Zaunpfahl. Erst lernt er seine Freundin kennen, eine Allgäuerin aus Maierhöfen und dann sieht er, wie schnell und fachgerecht ein eingespielter Handwerkertrupp ein Allgäuer Holzhaus errichtet.

Das ist es – sein Ding. Er will Zimmermann werden. Seine zweite Ausbildung beginnt er in einer Allgäuer Zimmerei. Für

ihn, den Rheinhessen ein Integrations-Crash-Kurs in die Allgäuer Lebens-

art und Arbeitseinstellung. Hier wird nicht nur zusammen gearbeitet, hier wird was geschafft. Das gilt sogar nach Feierabend. Dann nämlich, wenn man im Ortsverein Fußball spielt, sich seine Stammposition er-arbeiten und von den Mitspielern akzeptiert

werden will. Spätestens beim Bier danach hat man nicht nur auf dem Platz zehn Freunde.

Inzwischen bereitet sich Dirk Stengel auf seine Meister-prüfung vor. Im Allgäu hat er nicht nur seine große Liebe gefunden, sondern auch seine Berufung. Zimmermänner haben hier in einer traditionellen Holzbau-Region immer reichlich zu tun. Im Allgäu werden nicht nur Einfamilien-häuser schlüsselfertig gebaut, sondern auch ganze Fabrik-anlagen und Verwaltungsgebäude. Altbausanierungen in Stadthäusern und auf Bauernhöfen sorgen zusätzlich für volle Auftragsbücher, jede Menge Abwechslung und ein für Dirk Stengel unverzichtbares Extra: Arbeiten mit Blick in die Berge in einer ökologisch und gesellschaftlich intakten Umwelt.

Export aus der RegionGenutzt: 800.000 m³ Nutzbar: 1.000.000 m³

1/3 der Fläche im Allgäu ist Wald = 100.000 ha

75 %

25 %

Weiterverarbeitung für Hausbau, Möbel, Papier, Hackschnitzel, Pellets, etc.

€1m³ Holz entspricht einer Gesamtwertschöpfung von 3.600 Euro

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„Die Vorschmeckerin.“Katharina Zinnecker – Diplom-Ingenieurin für Ernährung und Versorgungsmanagement, muva kempten

K a u m i m A l l g ä u a n g e k o m m e n – schon Ortsbäuerin. Dass es hier so schnell klappt mit der Integration, damit hatte Katharina Zinnecker wirklich nicht gerechnet. Eigentlich war sie der Liebe und der Karriere wegen ins Allgäu gekommen. Nach ihrem Studium zur Diplomingenieurin für Ernährung und Ver- sorgungsmanagement an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf suchte sich die Fränkin eine Stelle im Allgäu. Ein nicht ganz unerheblicher Grund: Ihr Freund und ehemaliger Kommilitone sollte den elterlichen Hof in Betzigau übernehmen.

Dass die Region landschaftlich viel zu bieten hat, wusste sie da schon. Dass es im Allgäu für sie den perfekten Job gibt, war dann doch eine große Überraschung. Die muva kempten, das Labor und Dienstleistungszentrum für Milch und Milchprodukte, suchte einen Diplomingenieur für Ernährungs- und Versorgungsmanagment. Die ge-schmackliche Qualität von Lebens- mitteln sollte sie überprüfen und sicherstellen.

Mittlerweile ist Katharina Zinnecker Leiterin der Sensorik. Der Tag kann dann schon mal mit einem Käsefondue beginnen, gefolgt von einer Schwarz-wälder Kirschtorte. Sie ist es, die vorkostet, was abertausenden Käufern und Verwendern von Convenience-Produkten schmecken soll. Und zwar

Bayern

Allgäu

31,7 %

68,3 % 86,9 %

13,1 %

67,9 %

32,1 %

Käse-, Milch- und Fleischproduktion im VergleichQuellen: Milchwirtschaftlicher Verein Allgäu-Schwaben e. V. und Statistisches Landesamt Bayern

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vom ersten Mo- ment, wenn das L ebensmit te l in den Handel kommt, bis zum Ende seiner Haltbarkeitsfrist. Da köchelt also nicht nur ein Käsefondue, da dippt man gleich in Dutzende.

Auf das Mittagessen in der Kantine verzichtet sie danach gerne. Auch deshalb, weil Katharina Zinnecker, seit der Geburt ihres Kindes eine 60 % Stelle hat und zu Hause gebraucht wird. Ihr Arbeitgeber kam ihr bei der Arbeitszeitregelung gerne entgegen, schließlich weiß man bei der muva, was man an ihr hat.

Die gewonnene Zeit verbringt sie aber nicht nur mit ihrem Kind. Katharina Zinnecker ist perfekt eingebunden ins moderne Allgäuer Landleben. Zuhause kümmert sie sich um die Ferienwohnung und hilft auch mal im Stall aus, wenn „Not an Frau“ ist. Und dann gibt es ja noch ihr Hobby „Malerei“ – gerne groß-formatig und dekorativ. Oder die von ihr ins Leben gerufene Tanzgruppe. Zusammen mit den Bäuerinnen aus Betzigau studiert sie

Tänze ein aus allen Kulturkreisen und Epochen. Aufgeführt werden diese dann bei Volksfesten, im Allgäuer Fasching oder bei besonderen Firmenfeiern. Kurz: Hier im Allgäu hat sie ihren idealen Lebensrhythmus gefunden.

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Dr. Martin Fiedermutz – leitender Oberarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikverbund Kempten-Oberallgäu

„Nachwuchskräfte fühlen sich hier schnell daheim – in den Bergen und im Kreis der Kollegen.“

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Dr. Martin Fiedermutz – leitender Oberarzt der Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin, Klinikverbund Kempten-Oberallgäu

„Nachwuchskräfte fühlen sich hier schnell daheim – in den Bergen und im Kreis der Kollegen.“

K l i n i s c h e M e d i z i n auf dem neuesten Stand der Forschung, Technik und Therapie erwartet wohl ein jeder in großen Zentral- kliniken – möglichst mit angeschlossener Uni- versität. Finden kann man sie aber im Allgäu. Genauer gesagt - im Klinikverbund Kempten- Oberallgäu. Vier Häuser haben sich in ihm zusammen-geschlossen. Gemeinsam bieten sie als akademische Lehr-krankenhäuser der Universität Ulm jungen Medizinern, dem medizinischen und pflegerischen Fachpersonal perfekte Ent-wicklungsmöglichkeiten und ein einzigartiges Arbeitsumfeld.

Die Entwicklung der Klinken Kempten und Oberallgäu ging in den letzten Jahren steil bergauf, weiß Dr. Martin Fiedermutz zu erzählen. Er ist Anästhesist und leitender Oberarzt im Klinikverbund Kempten-Oberallgäu. Seine Facharztausbil- dung absolvierte er an der Universität in München, schnell waren die ersten Stufen genommen und er übernahm Zug um Zug immer mehr Verantwortung.

Mit dem neuen Jahrtausend kam dann auch für ihn die Zeitenwende. Der Oberallgäuer ging wieder zurück in die Heimat. Hier gestaltete er mit vielen anderen aus dem regionalen Gesundheitswesen eine moderne Klinik, die ganz weit oben rangiert, wenn es um Herz- und Gefäß-medizin oder um Unfallchirurgie und Orthopädie geht. Er organisiert die Ausbildung der Medizinstudenten im Praktischen Jahr, dem letzten Ausbildungsabschnitt des Medizinstudiums. Dabei entfacht er in ihnen auch die Leidenschaft für die Berge und das Allgäu und legt so den Grundstein für ein gesundes Gleichgewicht von Arbeit und Freizeit.

Dr. Martin Fiedermutz hat dabei nicht vergessen, dass man nur dann im OP und als Notarzt optimale Leistung bringen

kann, wenn man nach dem Einsatz für einen gesunden Ausgleich sorgt.

Spätestens nach der ersten Berg- oder Skitour bei strahlendem Sonnenschein, oder beim Segeln auf dem nahen Bodensee, stellt manch

einer fest, dass es nicht immer nur darum geht, Leben zu retten. Man muss es auch genießen können. Für sich alleine, aber auch im Kreis der Kollegen, Nachbarn und Bekannten. Gemeinsame Ausflüge oder die Feierabend-tour auf dem Mountainbike sind schnell verabredet.

Auf Professionalität und Erfolg im Beruf muss ein junger Arzt oder eine medizinische Fachkraft deshalb lange nicht verzichten. Kooperative Führungsstrukturen, Teamarzt-modelle und immer mehr Urlauber, die das Allgäu als Gesundheitsdestination entdecken, sorgen für eine dyna-mische Entwicklung. Und die geht eindeutig bergauf.

Feinstaubbelastungs-Vergleich (µg/m³)Quelle: Bayerisches Landesamt für Umwelt

µg/m³

160

140

120

100

80

60

40

20

0

2011 Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

München Augsburg Oberjoch

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„Lieber Kuhstall als Ku-Damm.“

Weiyun Liang – Produktmanagerin China, Solarzentrum Allgäu

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I n t a k t e N a t u r , B e r g e , Löwenzahn auf grünen Wiesen, im Sommer Sonne, im Winter Schnee, das war es, was Weiyun Liang sich unter Allgäu vorstellte. Doch statt mit Ruhe empfing das Allgäu die Berliner Chinesin mit prallem Vereinsleben.

Ihr Chef hatte ihr die erste Wohnung gleich neben dem Probenraum der Blaskapelle Biessenhofen besorgt. Den Sound der Großstadt war sie gewohnt, der Klang des Allgäus weckte erst ihre Neugier und schließlich die Liebe zur neuen Heimat.

Doch eins nach dem anderen. Weiyun Liang war am Ende ihres Ingenieurstudiums für Umwelttechnik und regene-rative Energien auf Jobsuche. Bei ihrer Recherche stieß sie auf ein aufstrebendes Allgäuer Unternehmen für Solartechnik. Zwar suchte man dort aktuell keinen neuen Mitabeiter mit ihrer Qualifikation, ihre Unterlagen schickte sie aber trotzdem. Der Inhaber, ein Musterbeispiel für urtypisch allgäuerisches Unternehmertum (vom Mächler zum Macher), lud sie zu einem Gespräch ein.

Aus drei Stunden wurde ein ganzes Wochenende. Und aus keinem Stellenangebot eine Expansions-Strategie der Firma mit auf Weiyun Liang zugeschnittener Job-Description.

Das Unternehmen mel-dete gerade ein Patent an für ein Kombimodul, das Strom und Wärme aus

Sonnenenergie gewinnt. Die subtropischen Zonen Chinas wären nicht nur ein idealer Absatzmarkt, man könnte vor Ort auch produzieren. Allerdings bräuchte man dafür einen Ingenieur, der Land und Leute kennt,

Produktionspartner zertifizieren und Kunden beraten kann.

Weiyun Liang hatte die Stelle. Und, weil alles ganz schnell gehen sollte, auch gleich ihre erste Wohnung mit Blasmusik. Längst hat sie diese gegen eine neue komfor-table Wohnung getauscht, in der sie mit ihrem Partner lebt. Und weil statt eines Proberaums jetzt ein Kuhstall in der Nähe ist, hat sie sogar gelernt, wie ein Allgäuer Braun-vieh gemolken werden will.

In ihr Vaterland reist sie mehrmals pro Jahr zu Messen und wichtigen Geschäftsterminen. Doch spätestens nach einer Woche hören ihre Kollegen Weiyun Liang sagen: „Wird Zeit, dass wir nach Hause fahren“. Und damit meint sie nicht ihre Geburtstadt vier Stunden nördlich von Peking.

350Musikvereine

350Schützenvereine

45Trachtenvereine

50Mundartvereine

Vereine im AllgäuQuellen: www.asm-online.de www.schuetzenbezirk-schwaben.dewww.allgaeuer-gauverband.demundArt Allgäu e. V.

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„ K a n a d a u n d N o r w e g e n waren nicht so schlecht“. Aber so richtig wohl fühlt sich Christoph Schweiger nur zu Hause. Und das ist nun mal mitten im Allgäu. Hier ist der Schwangauer aufgewachsen, hier hat er an der Hochschule Kempten Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau studiert und ist zum leidenschaftlichen Bergsportler und Skilangläufer geworden. Kurze Anfahrts- wege, bestens präparierte Strecken und im Winter sogar ausgeleuchtete Langlaufloipen und Tourenski-Routen – was braucht man mehr, wenn man nach dem Feierabend noch schnell frische Luft tanken und den Kreislauf ankurbeln will.

Und vor allem – wo sonst würde man direkt vor der Haustüre so viele Alternativen finden? Christoph Schweiger weiß, wovon er spricht. Als Vertriebsingenieur einer großen Maschinenbaufirma ist er weltweit unterwegs. Ob in Asien, Nord- oder Süd-Amerika – er ist gut zwei Monate im Jahr on Tour, um Vertriebspartner und große Endkunden vor Ort zu unterstützen und zu beraten.

„Hier kann man über Grenzen gehen, ohne das Land zu verlassen.“

550 km Pistenkilometer

Freizeitmöglichkeiten im AllgäuQuelle: Allgäu GmbH

15.000 km ausgeschilderte

Wanderwege

118 Badeseen

4.400 km Radwege

15.000 km Langlaufloipen

für diagonale & Skating-Technik

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Christoph Schweiger – Diplom-Wirtschaftsingenieur, technischer Vertrieb, DECKEL MAHO Pfronten

Dazu muss er fast immer auch über Land reisen und bekommt dabei reichlich Einblick in regionale landschaft- liche und kulturelle Gegebenheiten. Vor allem die exotischen Länder haben es ihm besonders angetan. Und – ja – dort ein, zwei Jahre leben und arbeiten, das könnte er sich schon vor- stellen. Fehlen würde ihm aber sein Hausberg, der Tegelberg und das vor allem in der kalten Jahreszeit.

Dank der flexiblen Arbeitszeiten finden sich auch unter der Woche immer mal Gelegenheiten für eine Abfahrt, eine Skitour oder Schneeschuhwanderung. Und vom Frühjahr bis tief in den Herbst sind es die Höhen- wanderwege und Mountain-Bike-Trails, die jeden Outdoor-Sportler zum Schwärmen bringen und für Allgäuer ohne

großen Zeitverlust im-mer schnell erreichbar sind.

Diese fantastische Natur und die laut Chris-toph Schweiger arbeitnehmerfreundliche Firmenkultur sind so einzigartig, dass er eigentlich mit keinem seiner weltweit ver-streuten Kunden tauschen möchte. Ganz im Gegenteil – kommen diese ins Allgäu, ist es ein Leichtes, sie für die Allgäuer Lebens- art, die Königsschlösser, die Biergärten und Berghütten zu begeistern.

Diese Begeisterung findet sich auch bei den vielen Kollegen, die deutschland- und europaweit eine Stelle im Allgäu gesucht und hier ihre Wahlheimat gefunden haben. Eine Heimat mit idealer Verknüpfung von Familie, Arbeit, Freizeit und Naturerlebnis.

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„Nach allen Regeln der Lebenskunst.“

Prof. Dr. Regina Schreiber – Professorin für Lebensmitteltechnologie, Hochschule Kempten

A l s R e g i n a S c h r e i b e r die Stellenausschreibung entdeckte war ihr klar, dass sie lieber ins Allgäu wollte, statt hinaus in die große weite Welt global agierender Lebensmittelkonzerne. Bis zu jenem Wochenende verlief die Laufbahn bei einem weltweit agierenden Konsumgüter-hersteller geradlinig nach oben. Nach einer Promotion im Bereich Lebensmittelverfahrenstechnik startete die beruf-liche Entwicklung als Management-Trainee in einer gros-sen Markenkäserei. Die Konzernmutter erkannte Regina Schreibers Talent als Produktentwicklerin, förderte und forderte sie. Erst in Kempten, dann in den Niederlanden, dann in Hamburg.

Die Aufgaben wurden immer umfangreicher, die Verantwor-tung stieg, reichlich Anerkennung gab es von Kollegen und ganz oben, aber trotzdem: Das konnte noch nicht alles sein. Was fehlte erkannte sie beim Lesen einer Stellenanzeige.

Kultur-Höhepunkte im AllgäuQuelle: MusikHochGenuss, Allgäu GmbH

Kemptner Jazzfrühling

Landes-theater Schwaben Freilicht-

bühne Altusried

Festival Vielsaitig

Ottobeurer Konzerte

Oberstdorfer Musiksommer

Schloßkonzerte Neuschwanstein

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„Nach allen Regeln der Lebenskunst.“

Die Hochschule Kempten – University of Applied Sciences schrieb eine Professur für einen völlig neuen Studiengang aus. Die vie-len Molkereien im Allgäu, der nahen Schweiz und Österreich, die hier ansässigen Unter-nehmen aus dem Verpackungsmaschinen- bau sowie der Lebensmittelherstellung und -logistik finden kaum Ingenieure mit Quer-schnittswissen. Dieses Wissen hatte sich Regina Schreiber praktisch erarbeitet und nun könnte sie es an Studierende weitergeben. Regina Schreiber bewarb sich und Regina Schreiber bekam die Professur.

Dass ihr diese im Allgäu angeboten wurde, hat den Reiz der neuen Lebensaufgabe noch erhöht. Denn sie liebt die Region, seit sie dort ihren Einstieg in die Industrie hatte, und sie mag Kempten, weil es eine lebendige Kultur- und

Kleinkunst-Szene hat. Die großen Music-Acts

machen hier Station und für manchen Nach-wuchs-Schauspieler hebt sich in Kemptens Stadttheater der erste große Vorhang. Und wenn es mal nicht das Großereignis ist, dann gibt es immer noch viele kleine Kneipen, Szene- lokale und Traditionsgaststätten, für die sie gerne mal ihre schöne Altbauwohnung in Kemptens Altstadt verlässt.

Wenn Kempten auch um ein vielfaches kleiner ist als Ham-burg – eine reiche Tradition als Stadt des Handels und der Begegnung bietet Kempten alle mal. Gegründet von den Römern hat es sich bis heute den Flair eines städtischen Refugiums erhalten, für Menschen wie Regina Schreiber, die das Leben und Arbeiten zu genießen verstehen.

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Thomas Hermeking – Diplom-Ingenieur Bauwesen, Vertriebsleiter Seilbau, PFEIFER Seil- und Hebetechnik

„Durch Zusammenarbeit zu neuen Möglichkeiten.“

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„Durch Zusammenarbeit zu neuen Möglichkeiten.“

D i e F u ß b a l l W M 2 0 0 6 in Deutsch-land war ein voller Erfolg. Auch für die Stadionbauer. Als das Endspiel angepfiffen wurde konnte sich Thomas Hermeking zurück lehnen. Als projektverantwortlicher Ingenieur für das Stadiondach des Berliner Olympiastadions konnte er stolz auf seine Arbeit blicken.

Die modernen Stadien in Deutschland hatten direkt nach der WM keinen weiteren Bedarf. Statt Berlin, Hamburg oder Stuttgart waren es nun Städte in Polen, in der Ukraine, in Südafrika, Brasilien und den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Spezialisten brauchten. Spezialisten wie das Allgäuer Seilbau-Unternehmen, das Thomas Hermeking über das Stadion-Projekt in Berlin kennengelernt hatte.

Thomas Hermeking erkannte seine Chance. Eine interna-tional aufgestellte Firma mit technisch anspruchsvollen Projekten rund um den Globus, das war es, was ihn reizte. Mit seiner Familie kam er ins Unterallgäu. Rasch war das passende Häuschen im Grünen gefunden und genau so schnell ging es mit dem Anschluss ans Gemeinschaftsleben.

Zugegeben, bei vier Kindern ist das beinah zwangsläufig. Da sind nicht nur Schule und Kindergarten, da gibt es auch Fußball- und Sportvereine, Kirchengemeinde und die umliegende Nachbarschaft, in denen man schnell neue Bekannte und auch Freunde findet.

Gut möglich, dass man auf diesem Weg sogar die neuen Kollegen besser kennenlernt. Denn viele Allgäuer Unter- nehmen haben längst erkannt, dass Mitarbeiter einem

familienfreundlichen Betrieb besonders treu sind. Betriebskindergärten und Wiedereinstiegsprogramme nach der Elternzeit sind deshalb oft Standard.

Im Ort selbst gibt es nicht nur alles, was man zum Leben braucht, man kann sich sogar fast ausschließlich mit Lebensmitteln aus öko-regionaler Erzeugung versorgen. So gesehen bietet das Allgäu ideale Bedingungen, alle Arten jungen Gemüses groß zu ziehen. Und wenn es dann dazu mal etwas mehr Kultur oder auch Kommerz sein soll, ist man aus dem Dorf in wenigen Minuten in Memmingen.

Schulangebot und Kinderbetreuung im AllgäuQuelle: Allgäu GmbH

Art Anzahl im Allgäu

Kinderkrippen 7Kindergärten 308Kindertagesstätten 21Kinderhorte 18

Volksschulen (Grund- und Hauptschulen) 162Volkkschulen zur sonderpädog. Förderung 19Realschulen 21Wirtschaftsschulen 5Freie Waldorfschulen 1Gymnasien 20

Fachoberschulen 6Berufs-, Berufsfachschulen und Fachschulen 68Berufsoberschulen 3Fachakademien 3

Erwachsenenbildungsstätten 36

gesamt 344

Page 22: Leben & Arbeiten im Allgäu

München 1:30 h

Zürich 2:30 h

Stuttgart 1:50 h

Frankfurt 3:45 h

Innsbruck 1:50 h

London2:40 h

Brüssel1:35 h

Stockholm2:20 h

Rom1:30 h

Alicante2:20 h

22

3,5 % Arbeitslosenquote gemessen an allen Erwerbspersonen 2011

Ausbildungsplätze 2009:

9.40418.293,90 Mio EUR BIP zu Marktpreisen (2009)

28.399 EUR BIP zu Marktpreisen pro Einwohner (2009)

7

4 Landkreise und 3 kreisfreie Städte Gebietskörperschaften

220.369sozial-versicherungspflichtige Beschäftigte (2010)

Fläche:

4.649 km²

Anzahl aller Gewerbegebiete, 2010:

150644.170Einwohner

253Gewerbeflächen (2010)

5.525.871m2

Gesamtes Gewerbeflächenpotential

Bevölkerungsdichte:

139EW/km2

Page 23: Leben & Arbeiten im Allgäu

Prag 5:00 h

Salzburg2:50 h

Wien5:30 h

Graz5:20 h

Stockholm2:20 h

Kiew2:20 h

Belgrad1:40 h

23

Gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Das Regionalmanagement der Allgäu GmbH wird ge- fördert durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

ImpressumAllgäu GmbH Gesellschaft für Standort und Tourismus Allgäuer Straße 1 · 87435 Kempten

Tel +49 (0) 831 - 575 37 30Fax +49 (0) 831 - 575 37 33

e-mail: [email protected]

Ein herzliches Dankeschön für die Unterstützung und/oder die Bereitstellung der Fotolocations geht an:

- Tobias Guggemos, Landwirt Hummaratsried (S. 14/15) - Sigi Reitzner, Geschäftsführer Alpe Hohenegg (S. 08/09) - Alfred Spötzl, Nebelhornbahn (S. 10/11) - Sandra Kiechle, Stadt Kempten (S. 18/19) - Monika Vahrenhorst, Betriebsleitung skywalk allgäu gemeinnützige GmbH (S. 20/21)

Bildnachweis:

- Windrad, S. 05: © Allgäuer Überlandwerk GmbH

Die Allgäu GmbH– im Allgäu für das Allgäu aktiv.Zum 1. Januar 2011 ging die Allgäu GmbH, gegründet aus der Allgäu Marketing GmbH und Allgäu Initiative GbR, an den Start. Sie bündelt Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Allgäu unter einem Dach und einer Marke. Das Ziel: Das Allgäu als Tourismusdestination und als Wirtschaftsstandort auf dem nationalen und internationalen Markt zu etablieren. Die Allgäu-Vision 2020: Das Allgäu ist einer der führenden Standorte für ein innovatives und nachhaltiges Wirtschaften und ein kulturell anregendes und vielfältiges Leben im länd-lichen Raum.

Die Allgäu GmbH wirkt dabei als Koordinator und Motor. Institutionelle und gewerbliche Organisationen sowie Gebietskörperschaften übergreifend, kümmert sich die Allgäu GmbH um alle organisatorischen und kommunikativen Belange im Standortwettbewerb des Allgäus innerhalb Deutschlands und Europas.

Allgäuer Bildungsangebot auf einen Blick.Das Bildungsportal Allgäu ist Ihr Ratgeber für Bildung und Beratung. Konzipiert als Instrument zur Fachkräftegewin-nung und -sicherung finden Sie hier zahlreiche Angebote zur Qualifizierung und Weiterbildung von Erwachsenen.

Rund 120 Bildungsträger bieten z. Z. (Stand 04/2012) circa 3800 Kurse an. Zu diesen Anbietern zählen: Amt für Ernäh-rung, Landwirtschaft und Forsten, BBZ, DAA, bbw/bfz, IHK Bildungshaus Schwaben, hwk Schwaben, TÜV SÜD Akade-mie, VHSen, Kolping und viele mehr.

Mit den Kursen unterstützen die Bildungsträger die zukunftsträchtigen Branchen des Allgäus, wie Maschinen- und Fahrzeugbau, Energietechnik und Umweltwirtschaft, Landwirtschaft/Regionale Produkte, Gesundheitsdestination sowie Tourismus und Freizeitwirtschaft. Bei den Allgäuer Bildungsberaterinnen und -beratern können Sie sich in allen Fragen zur persönlichen Karriereplanung kostenlos besprechen. Die Kontaktdaten der Bildungsberater lassen sich ebenso wie allerlei Informationen über Fort- und Weiterbildungsangebote auf dem Bildungsportal Allgäu finden. So erfahren Sie zum Beispiel alles über staatliche Fördermöglichkeiten, Tipps zur Existenzgründung, Quali-fizierungsmaß-nahmen und vieles mehr.

Alles unter bildung-allgaeu.de

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