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Werftdreieck: Rostocker sollen mitgestalten Seite »4 Im Dialog 24. Jahrgang Rostocks Schmuddelecken sollen verschwinden Seite »7 Klarschiff.HRO KundenCenter Reutershagen und Ver- mietung: Neue Büros ab Juni Seite »12 WIRO zieht um 5 /201 5 Ausgabe Kostenlose Zeitung für Mieter, Geschäftskunden und Freunde WIRO.de Die Wohnfühlgesellschaft Foto: Jens Scholz Leben in Rostock Schöner Frühling: Fitness auf der Warnow, Feiern in der City

Leben in Rostock - wiro.de · Bedeutung und Denkmalschutz Der Treffpunkt wird rechtzeitig ... Wer die Natur links und rechts der Warnow mal aus einer anderen …

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Werftdreieck: Rostocker sollen mitgestalten Seite »4

Im Dialog

24. Jahrgang

Rostocks Schmuddeleckensollen verschwinden Seite »7

Klarschiff.HRO

KundenCenter Reutershagen und Ver-mietung: Neue Büros ab Juni Seite »12

WIRO zieht um

5/2015AusgabeKostenlose Zeitung für Mieter,Geschäftskunden und Freunde

WIRO.de Die Wohnfühlgesellschaft

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holz

Leben in RostockSchöner Frühling: Fitness aufder Warnow, Feiern in der City

25 Jahre WIRO 3

Editorial // Inhalt

05/15 | WIRO aktuell

Serviceteam Vermietung 0381.4567-4567

KundenCenter VermietungLange Straße 38Mo – Fr, 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr Sa, 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

WIRO-NotdienstSanitär, Gas, Heizung, Elektro:0381.4567-4444Schlüssel: 0381.4567-4620

KundenCenter Groß Klein (Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide): 0381.4567-3110

KundenCenter Lütten Klein(Lütten Klein): 0381.4567-3210

KundenCenter Evershagen (Evershagen): 0381.4567-3810

KundenCenter Reutershagen (Reutershagen, Hansaviertel, KTV): 0381.4567-3310

KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe): 0381.4567-3510

KundenCenter Toitenwinkel (Toitenwinkel, Dierkow): 0381.4567-3610

KundenCenter für Haus- und Wohneigentum: 0381.4567-3710

Grundstücke und Eigentums-wohnungen: 0381.4567-2331

KundenCenter Forderungs-management: 0381.4567-3410

[email protected]

Kontakt & Beratung

25 Jahre WIRO

Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser,

Editorial

Carsten Klehn (li.),Leiter der Unterneh-menskommunikation und Michael Ahrens, Leiter Marketing.

der Wonnemonat geht leider schon dem Ende entgegen, aber zum Früh-jahrsputz ist es ja nie zu spät. Einmal angenommen, Sie entdecken ei-nen Müllhaufen im kleinen Park um die Ecke: Wen benachrichtigen Sie? Per Telefon, Brief oder E-Mail? Und wie beschreiben Sie den genauen Fundort? Ganz einfach geht das über die Online-Stadtpläne auf der In-ternetseite www.klarschiff -hro.de – WIROaktuell hat sich durch das An-gebot geklickt.

Klar Schiff gemacht hat die WIRO auch auf der Holzhalbinsel im Stadt-hafen. Ende Juni beginnen die Bauarbeiten für das neue Quartier. Bis sich am Werftdreieck die Baukräne drehen, wird es dagegen noch etwas dauern. Aber alle Rostockerinnen und Rostocker sind Ende Mai herzlich eingeladen zum Zuhören und Mitreden: Bei der Veranstaltung „WIRO im Dialog“ geht es um Wünsche und Erwartungen.

Alles neu macht der Mai, heißt es. So hat die WIRO ihre Unternehmensbe-reiche Kommunikation und Marketing neu sortiert. Marketingchef ist und bleibt Michael Ahrens. Neuer Leiter Unternehmenskommunikation undWIRO-Pressesprecher ist Carsten Klehn. Wir beide wünschen Ihnen einenschönen Frühsommer und viel Spaß beim Kinderfest in der Schwimm-halle, beim WIRO-Sommerfest oder auch beim Stand Up Paddling!

Ihr Carsten Klehn und Ihr Michael Ahrens

5 WIRO-Sommerfest 13. Juni: Rostock feiert auf der Langen Straße

6 Stand Up Paddling Fitnesstraining mit Aussicht

10 Neue Gewerbemieter Kosmetik und Einbauschränke

UmzugDas KundenCenter Reutershagen packt die Umzugskisten:Ab 8. Juni verwaltet das WIRO-Team in der Schonenfahrer-straße 5. Die alten Räume in der Kuphalstraße sind zu eng ge-worden. Auch das KundenCenter Vermietung zieht zum 1. Juni um. Wohnungsinteressenten werden demnächst in der Fischer-straße 1 beraten. Mehr lesen Sie auf Seite 12.

25 Jahre WIRO

Termine

WIRO aktuell | 05/154

WIRO im DialogAuf das Werftdreieck wird ganz Rostock schauen. Weil die Entwicklung des WIRO-Quartiers im Herzen der Stadt viele Menschen bewegt, können die Hanse-städter mitgestalten. Von Anfang an. Zur ersten Diskussionsrunde lädt das Wohnungsunternehmen am 28. Mai.

25 Jahre WIRO

Das Werftdreieck aus der Luft,Aufnahme aus dem Jahr 2012.Foto: Günther Rausch

Foto: Jens Scholz

„Wir wollen die Hansestädter frühzeitig beteiligen. Nicht erst, wenn die Bagger rollen”, erklärt Projektleiter Christian Jentzsch von der WIRO. Schon bevor Stadtplaner ihre Entwürfe für das neue Werftdreieck einreichen, können die Ros-tocker ihre Wünsche und Ideen einbrin-gen. „Das ist uns wichtig. Denn die Men-schen hier wissen am besten, was ein le-benswertes Viertel braucht.”

Die WIRO hat sich Profis in Sachen Bür-gerbeteiligung an die Seite geholt. Die Unternehmen »Firu« und »Zivilarena« begleiten den Dialog zwischen dem Woh-nungsunternehmen und den Rostockern. Bis zum Sommer sind zwei Diskussions-runden und zwei Quartiersspaziergänge für alle interessierten Bürger geplant.

Heiko Schultz von »Firu« wird den Auf-takt am 28. Mai auf dem Uni-Campus mo-derieren. „Bei diesem ersten Treffen wol-len wir herausfinden, was den Rostockern für das neue Werftdreieck wichtig ist.”

Der Rahmen ist gesteckt, das sieben Hektar große Areal soll zum Wohnstand-ort entwickelt werden. Mehrere Hundert Wohnungen sollen den angespannten Markt entlasten: Die Nachfrage nach Wohnraum in der Innenstadt übersteigt das Angebot bei weitem. „Wie das Quar-tier aussehen soll und welche Nutzungs-bausteine das Wohnen ergänzen, ist noch offen”, so Christian Jentzsch. Das können beispielsweise Parkplätze sein oder zu-sätzliche Grünanlagen.

Auf der Internetseite www.werftdreieck-rostock.de finden Rostocker künftig alle Infos zum Projekt: Pläne, Karten, Proto-kolle, Neuigkeiten. Per E-Mail können Be-nutzer Fragen stellen und ihre Meinung sagen. Die Fragen und Antworten werden veröffentlicht. Heiko Schultz: „Durch aus-führliche Informationen und einen trans-parenten Dialog sind die Bürger zu jedem Zeitpunkt am Prozess beteiligt.”

Die guten Ideen der Rostocker fließen in den städtebaulichen Wettbewerb fürs Werftdreieck ein. Vor der Ausschreibung stellt die WIRO den Auslobungsentwurf öffentlich vor. „Das ist eine weitere Gele-genheit, sich einzubringen”, so Christian Jentzsch. Rostocker bestimmen mit, wie die Aufgabenstellung für Architekten und Stadtplaner formuliert wird. Und sie kön-

nen Kriterien vorschlagen und gewichten, nach der die Jury den Sieger auswählt.

Das Büro »D&K drost consult« aus Ham-burg betreut den städtebaulichen Wett-bewerb. Im Spätsommer wird öffentlich ausgeschrieben, die besten 20 Büros kommen in die nächste Runde und dür-fen detaillierte Entwürfe einreichen. „Nach der intensiven Bürgerbeteiligung am Anfang sind dann die Fachleute an der Reihe”, so Heiko Schultz. Eine Jury aus Landschafts-, Stadt-, Verkehrsplanern und Architekten kürt im Herbst den be-sten Entwurf. Auch für den Ortsbeirat der KTV ist ein Sitz im Gremium reserviert, zusätzlich darf ein Rostocker Bürger als Beobachter beisitzen.

So geht‘s weiter, wenn der Siegerentwurf feststeht: Die Fachämter der Stadt erar-beiten einen Entwurf für den B-Plan. „Auch dazu wird es eine Diskussions- veranstaltung geben”, kündigt Christian Jentzsch an.

Die Auftaktveranstaltung beginnt am 28. Mai um 17 Uhr im Hörsaal 2 auf dem Uni-Campus in der Ulmenstraße.

Quartiersspaziergänge am Werftdreieck:

• 23. Juni, 17 Uhr,

Thema: Verkehr und Lärm

• 28. Juni, 10:30 Uhr, Thema: historische Bedeutung und Denkmalschutz

Der Treffpunkt wird rechtzeitig auf WIRO.de bekannt gegeben.

25 Jahre WIRO 05/15 | WIRO aktuell 525 Jahre WIRO

Sommerfest // Vorschau

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Neue Dächerin der AltstadtIn der nördlichen Altstadt deckt die WIRO in diesem Sommer zehn Dächer neu ein, das sind 2.500 Quadratmeter insgesamt. In der Krämerstraße 7 bis 10 sind die Bauarbeiter schon seit einigen Wochen fl eißig. Ende Juni ziehen sie weiter in die Kleine Mönchenstraße, hier erneuern sie vier Dächer. Im Herbst folgt die Große Mönchenstraße mit zwei Dächern. Die alten Betondachsteine werden gegen moderne und langlebige Tonziegel aus-getauscht, die Schornsteine abgebaut. Parallel werden die Wohnungen im Dach-geschoss gedämmt – das senkt den Ener-gieverbrauch für die Mieter.

Farbe für EvershagenEine Schönheitskur für die Anton-Maka-renko-Straße 19 bis 21 und die Bertolt-Brecht-Straße 3: Ab Juni bekommen die Blöcke in Evershagen einen neuen An-strich. Die WIRO-Mieter werden ihr Haus kaum wiedererkennen, denn die ehemals weißen Fassaden strahlen bald terracotta und taubengrau. Bis Oktober saniert die WIRO die Balkone und Laubengänge, die Elektrosteigeleitungen im Hausfl ur wer-den erneuert. Für die Treppenhäuser gibt‘s frische Farbe und einen modernen Fußbodenbelag, LED-Beleuchtung und eine neue Klingelanlage.

Seit fünf Sommern lädt die WIRO jedes Jahr zum großen Straßen-fest. Am 13. Juni zwischen 10 und 18 Uhr werden die Bürgerstei-ge der Langen Straße wieder zur Festmeile. Zum 25. Geburtstag des Wohnungsunternehmens wird’s eine besondere Feier. Vom Radisson-Hotel bis zur Marienkirche sorgt die WIRO gemeinsam mit den Gewerbetreibenden für Kurzweil. Trommler, Straßenmu-siker und ein Leierkastenmann sind engagiert. Kunsthandwerker bauen ihre Stände auf. Die Artisten von »Circus Fantasia« üben mit Rostockern Kunststückchen ein. Ein langer Laufsteg steht vis-a-vis vom Kaufhof, um 11, 14:30 und 16 Uhr zeigen Models die neusten Kollektionen aus den Geschäften der Langen Straße. In der Sporta-rena neben dem WIRO-Bürohaus präsentieren sich Rostocker Ver-eine, die Besucher können Basketball, Inline-Hockey, Fußball und Volleyball ausprobieren. Die Jüngsten können auf der Springburg hüpfen oder auf der Kinder-Baustelle wer-keln.

Weil’s ein runder Geburtstag ist, lädt die WIRO einige Mieter sogar zu Torte und Kaff ee ein. Mehrere Fest-zelte werden an der Langen Straße aufgebaut. Jeder kann sich um eine gedeckte Tafel mit zehn Plätzen für Freunde, Verwandte und Nachbarn bewerben. Nennen Sie uns einen guten Grund, warum Sie ein Kuchengelage verdient ha-ben. Vielleicht sind sie seit 25 Jahren mit Ihrer großen Liebe ver-heiratet? Oder wohnen Sie seit einem Vierteljahrhundert in Ihrer WIRO-Wohnung? Wollen Sie jemandem eine besondere Freude bereiten oder Danke sagen? Die Jury freut sich auf kreative Bewer-bungen. Schreiben Sie an: »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder an [email protected].

Die Lange Straße ist übrigens auch sonst einen Bummel wert: Modeläden, Sport-geschäfte, Fotograf, Hochzeitskleider, Schmuck – mehr als 80 Läden machen die Einkaufsstraße bunt.

Mitfeiern!

25 Jahre WIRO

Information // Stand Up Paddling

Spaziergang auf der WarnowWer die Natur links und rechts der Warnow mal aus einer anderen Perspektive entdecken und dabei den ganzen Körper trainieren möchte, braucht eine gute Balance – und ein übergroßes Surfbrett zum Stehpaddeln.

Die Warnow am Flussbad ist spiegelglatt. Ein Glück. Rauf auf das wuchtige Surfbrett. Ganz so kinderleicht, wie es aus der Fer-ne aussieht, ist Stand Up Paddling (SUP) nicht. Wer übermütig aufs Brett steigt, landet fi x im Wasser. Darum paddelt SUP-Leh-rer Daniel Weiß mit seinen Schülern zuerst auf den Knien. Da-mit sie ein Gefühl bekommen für den wackligen Untergrund. Wer sich sicher fühlt – meist schon nach wenigen Minuten – wagt sich vorsichtig auf die Beine.

Daniel Weiß vom Rostocker Surfshop »Supremesurf« war einer der ersten, die in Deutschland stehend übers Wasser gepaddelt sind. 2010 ist er in Hamburg sogar SUP-Weltmeister geworden. Seine Anfänger-Kurse dauern zwei Stunden. Länger braucht es nicht, bis man ohne Hilfe zurechtkommt, sagt der 32-Jährige. SUP-Boards sind breiter und länger als gewöhnliche Surfbretter, zwischen zwei und fünf Metern. Das gibt Halt. Daniel Weiß un-terrichtet Schüler zwischen fünf und 70 Jahren. Mehr als 200 Rostocker und Urlauber buchen seine Kur-se in einem Sommer. „SUP kann jeder ler-nen, der schwimmen kann.”

Stehpaddeln boomt. In Rostock wundert sich niemand mehr über Menschen, die auf der Warnow spazieren. Die Idee stammt von Tahiti, wo sich Fischer schon vor Jahrhun-derten stehend auf ihren Kanus fortbe-wegt haben. In den 1950er Jahren haben Surfer auf Hawaii das Stehpaddeln wie-derentdeckt, weil sie keine Lust hatten, immerzu auf den Wind zu warten. SUP ist eine der vielseitigsten Wassersportarten überhaupt, sagt Daniel Weiß. Freizeit-paddler fahren gemütlich über ruhige Seen und Flüsse, Surfer wagen sich weni-ger gemütlich auf die stürmische Ostsee.

6 WIRO aktuell | 05/15 25 Jahre WIRO

Man kann übers Wasser sprinten und meterhohe Wellen reiten. Der neuste Trend: Yoga auf dem SUP-Brett.Doktor Philipp Michel, Leiter der Ernährungs- und Sportmedizin bei »MedPrevio« am Stadthafen, schwört ebenfalls auf SUP. Er paddelt selbst im Stehen und empfi ehlt es seinen Patienten. „Das ist ein hervorragendes Kompletttraining mit minimalem Verletzungsrisiko. Und es macht den Kopf frei.” Stehpaddeln ist wie Physiotherapie auf dem Wasser, sagt Philipp Michel. Durch das ständige Ausbalancieren werden alle Muskelgruppen bean-sprucht, besonders die in der Tiefe. „Es hört sich überraschend an: Vor allem Bauch, Rücken, Brust und Schultern werden ge-stärkt.” Das Training schont die Gelenke, ist sogar für Menschen mit Bandscheiben-Problemen geeignet. Die einzige Nebenwir-kung: Muskelkater am nächsten Tag.Anders als beim Segeln ist man nahezu unabhängig von Wetter-bedingungen, braucht keine Wellen und keinen Wind. „Wir sind auch im Winter auf der Warnow”, sagt Maike Schöneberg, Freun-

din von Daniel Weiß und ebenfalls SUP-Lehrerin. Im Sommer nimmt sie die Angel mit oder einen Picknickkorb für die Pause. „Sogar der Hund hat Platz auf dem Brett.”

Die SUP-Einsteigerkurse bei »Supremesurf« kosten 39 Euro, Neoprenanzug und Mate-rial sind inklusive. Die Lehrgänge starten bei gutem Wetter am Beachhouse in War-nemünde, Strandaufgang 11. Alle Infos unter www.supremesurf.de

Auch bei »MedPrevio« können Rostocker Stehpaddeln erlernen. Treff punkt: Montags 17 Uhr, Holzhalbinsel im Kanuclub. Die nächsten Termine: 18. und 26. Mai, 1. und 8. Juni. Anmeldung unter Telefon 0381. 1288900 oder [email protected]

Redakteurin Dörthe Hückel-Krause, Daniel Weiß und Maike Schöneberg beim Stand Up Paddling auf der Warnow. Fotos: Jens Scholz

25 Jahre WIRO

Häkchen heißt: Problem beseitigt. Die Stadtverwaltung gibt Gas: Jeder dritte Hinweis wird innerhalb einer Woche ab-gehakt.

Auf Klarschiff.HRO sollen Rostocker aber nicht bloß meckern, auch Anregungen zur Stadtentwicklung sind erwünscht. Die Verwaltung freut sich über gute Ide-en, sagt Matthias Meißer. Einige wur-den schon umgesetzt. Zum Beispiel das Tempolimit am Doberaner Platz.

Stück für Stück entwickeln Matthias Meißer und seine Kollegen den elektro-nischen Kummerkasten weiter. Die neueste Verbesserung: Die Stadtentsor-gung kündigt geplante Sperrmüll-Abho-lungen in der virtuellen Karte an. „Dann sehen die Rostocker sofort, ob der Müll in ihrer Straße angemeldet ist oder ob jemand illegal entsorgt hat.”

05/15 | WIRO aktuell 725 Jahre WIRO

Bürgerportal // Information

Ein guter HinweisVom Schlagloch bis zur demolierten Parkbank. Früher hätte man sich drüber geärgert – und wahrscheinlich nix ge-tan. Zu umständlich war die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner. Auf dem Onlineportal Klarschiff.HRO können Rostocker heute fix loswerden, was sie stört. Etwa 20 Hinweise und Ideen melden aufmerksame Bürger pro Tag an die Stadtverwaltung.

In der Hinrichsdorfer Straße ist ein Gul-lydeckel lose. Ein Südstädter beschwert sich über Elektroschrott im Kringelgra- ben-Park. Matthias Meißer klickt sich durch die neusten Meldungen. Der 31-Jährige Informatiker ist im Kataster-, Vermes-sungs- und Liegenschaftsamt zuständig für das Portal Klarschiff.HRO.

13.000 Hinweise haben Rostocker seit dem Start vor drei Jahren auf der Inter-netseite eingetragen. Durchschnittlich 20 kommen jeden Tag dazu. Meistens sind es kleine Sorgen: Sperrmüll, defek-te Straßenlampen, Winterdienst. Ros-tocker müssen sich nicht an Öffnungs-zeiten halten und keine langen Wege gehen. Sie brauchen nur einen PC, ein Tablet oder Smartphone. Auf einem vir-

tuellen Stadtplan markieren Benutzer den Ort des Problems. Wer mag, kann auch ein Beweisfoto hochladen. Die Meldung lan-det dann automatisch bei der zuständi-gen Fachabteilung. Oder beim Partner der Stadt: So ist die Stadtentsorgung für illegalen Sperrmüll zuständig, die Deut-sche Post für demolierte Briefkästen.

Die WIRO kooperiert seit Anfang des Jah-res mit dem Stadtportal. Das ist für beide Seiten praktisch, sagt Torsten Kolodzei-ke, Leiter vom KundenCenter Reuters-hagen: „Alle Hinweise, die die WIRO be-treffen, kommen per E-Mail zu uns.” Um-gekehrt melden die Wohnungsverwalter Probleme auf städtischem Grund. „Wir sind jeden Tag in den Quartieren unter-wegs.” Wenn ihnen etwas auffällt, dann zücken die WIRO-Mitarbeiter ihr iPad, machen ein Foto und schreiben den Klar-schiff-Eintrag gleich von unterwegs. „Früher haben wir Faxe geschickt. Jetzt ist es viel unkomplizierter, das spart Zeit.”

Die Rostocker sehen auf einen Blick den Stand der Dinge. Für jede neue Meldung leuchtet auf dem Stadtplan ein rotes Ausrufezeichen. Gelb bedeutet: Die Sache ist in Arbeit. Und ein grünes

Torsten Kolodzeike, Leiter vomKundenCenter Reutershagen, meldetHinweise für Klarschiff.HRO übers iPad.

Unten: Matthias Meißer und Sebastian Schwarz (re.) vom Katasteramt entwickeln Klarschiff.HRO immer weiter.Fotos: Jens Scholz

Hinweise können Rostocker unter www.klarschiff-hro.de loswerden.

25 Jahre WIRO8 WIRO aktuell | 05/15

Kur für den heiligen Georg

Der heilige Georg und sein Ross müssen überholt werden.

Restauratoren sanieren in diesen Wochen das berühmte

Reiterstandbild im Kultur- historischen Museum.

Aufruf

Fotos von Georg gesuchtDas Kulturhistorische Museum sucht alte Fotos vom heiligen Georg, möglichst aus den 30er Jahren oder früher. Haben Sie Bilder in Ihrem Familienarchiv? Sie können helfen, die Geschichte der Georg-Plastik zu erhellen.

Kulturhistorisches Museum Klosterhof 7, 18055 Rostock Telefon: 0381.20359-0

Er muss ein tapferer Mann gewesen sein. Die Liste der guten Taten, die der heilige Georg verrichtet haben soll, ist lang. Aber mindestens genauso lang ist die Geschichte seines Martyriums. Weil er die Menschen zum Christentum be-kehren wollte, wurde Georg geköpft, gevierteilt, in hei-ßes Blei gesteckt, aufs Rad geflochten und vergiftet. Wundersamerweise über-lebte er viele dieser Qua-len. Am 23. April 305 soll er gestorben sein.Aller-dings sei er immer wie-der auferstanden, verkün- den Legenden.

25 Jahre WIRO 9 05/15 | WIRO aktuell

Spätestens ab dem 12. Jahrhundert war Georg eine weithin bekannte Gestalt, und auch in Rostock wurden seine Geschich-ten erzählt. Davon kündet ein großes Standbild im Kulturhistorischen Museum, das Georg hoch zu Ross beim Bezwingen eines Drachens zeigt – eine typische Dar- stellung des Heiligen, der einst eine Stadt von dem Untier befreit haben soll.Derzeit wird die Figur aufwendig restau-riert, damit sie noch in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlen kann.

Die Geschichte der Holzskulptur ist so wechselhaft wie das Leben des heiligen Georgs selber. Gestiftet wurde sie vermut-lich von Rostocker Bürgern im 17. Jahr-hundert. „Sie muss um 1660 entstanden sein”, schätzt Steffen Stuth, Leiter des Kulturhistorischen Museums. Bestimmt war die Figur für das Hospital St. Jürgen – der Name ist eine deutschsprachige Va-riante von Georg. Entsprechende Stra-ßenbezeichnungen im Rostocker Bahn-hofsviertel erinnern an dieses Hospital, das allerdings kein Krankenhaus war, sondern eher so etwas wie ein Armen- haus. Der heilige Georg gilt als Patron der Armen, seit er als edler Ritter all sein Hab und Gut weggab und sich der Ver-breitung des Christentums widmete. Kai-ser Diokletian (244 – 313) ließ ihn dar-aufhin fangen und foltern.

Auch dem Rostocker Reiterstandbild er-ging es nicht besonders gut, so dass die Restauratoren Andrea Grund und Tho-mas Max Merkel aus Klein Grabow bei Krakow alle Hände voll zu tun haben. Die Wiederherstellung des Reiters im Erdgeschoss des ehemaligen Klosters ist das derzeit größte Restaurierungspro-jekt des Museums. Insgesamt 22.000 Euro aus Spendenmitteln werden in die Erhaltung investiert. Bereits im vergan-genen Jahr begannen die Restauratoren mit der Arbeit. Dabei verwenden sie übri-gens keine modernen Chemikalien, son-dern ausschließlich bewährte Mittel. Leim aus Hasenhaut und der Fischblase vom Stör zum Beispiel. „Bei diesen Mit-teln wissen wir, wie sie sich in 300 Jah-ren verhalten”, erklärt Merkel. Bei mo-dernen Chemikalien gibt es keine Lang-zeiterfahrungen. Außerdem sind die tra-ditionellen Leime auch einfach wieder zu entfernen – falls Restauratoren spä-terer Generationen noch einmal Hand anlegen wollen. Die verwendeten Stoffe werden übrigens penibel protokolliert.Vor allem Schmutz hat die Figur ange-

setzt, der nun Stück für Stück mit Tupfer und Lösung entfernt wird. Auch zahlrei-che Beschädigungen sind zu beklagen. Die Lanze fehlt. Krallen des Drachen sind abgebrochen. Auch ein Fuß des Reiters ging verloren und muss nun von Restau-rator Merkel anhand eines Styropor-Mo-dells aus Lindenholz geschnitzt werden. Außerdem werden Risse in der Figur mit Balserholz ausgefüllt. Am Pferdekörper ist gut zu erkennen, dass die Figur von einer Schicht Leinen umgeben ist. Darunter bildeten sich Hohlräume, die mit einem speziellen Granulat ausgefüllt werden.

Irgendwann wurde die Figur erst mit Goldbronze, dann mit einer dunkelbrau-nen Farbe übergestrichen. Und das ziem-lich schlampig. Andrea Grund zeigt auf Tropfen und Farbnasen, die nun behut-sam entfernt werden. Vermutlich hatte die Figur ursprünglich die Farbe hellen Sandsteins, mutmaßt Steffen Stuth. Doch die ältesten Fotos, die es von der Figur gibt, zeigen sie in dunkler Farbe und da-ran orientieren sich die Restauratoren.

Der heilige Georg mit Pferd und Drachen sah also noch etwas anders aus, als er im damaligen St.-Jürgen-Hospital platziert wurde. Von dort kam das Standbild ver-mutlich in die St.-Georg-Kapelle der Jo-hanniskirche, die auf dem Areal zwi-schen Ständehaus und Johannistraße stand. 1831 wurde die Kirche abgebro-chen. Der heilige Georg siedelte in das St.-Georg-Hospital in der Lagerstraße 70 über. Dort stand die Figur, bis sie 1981 dem Museum übergeben wurde. So weit die Rekonstruktion der Geschichte. „Aber alle Geheimnisse gibt er nicht preis”, sagt Andrea Grund.

Tatsache ist, dass die Figur in der Diele des Hauses in der Lagerstraße stark gelit-ten hat. „Wenn wir bei der Arbeit sind, kommen Rostocker vorbei und erzählen uns, dass sie früher auf der Figur herum-geklettert sind”, erzählt Thomas Max Merkel. Fotos aus den 30er Jahren zei-gen noch das aufwendige Zaumzeug. Auf späteren Aufnahmen ist es verschwun-den. Aber auch ohne Pferdegeschirr ist die Figur ansehnlich. Umso mehr, wenn die Restauratoren ihre Arbeit beendet haben werden. „Die Figur ist eine der bedeutendsten barocken Großplastiken in Mecklenburg-Vorpommern”, sagt Mu-seumsdirektor Stuth, der schon über ei-nen Ehrenplatz für den heiligen Georg nachdenkt. Text: Matthias Schümann

Andrea Grund und Thomas Max Merkel restaurieren den hölzernen Reiter – ohnemoderne Chemie. Fotos: Jens Scholz

Kulturhistorisches Museum

25 Jahre WIRO

Anna Simon (re.) und Mitarbeiterin Ivia Sophie Pesselt verschönern ihre Kundinnen. Fotos: Jens Scholz

WIRO aktuell | 05/151010

Vorgestellt // WIRO-Gewerbemieter

Schiefe Ecken, Treppennischen, Dachschrägen: Es gibt Wän-de, an die kein Standardschrank passt. Karin Stransky kennt sich mit kniffligen Räumen aus. Seit 14 Jahren verkauft sie in Rostock maßgefertigte Einbauschränke der Firma »Ca-binet«. Anfang Mai ist die Einrichtungsberaterin mit ihrem Geschäft von der östlichen Altstadt in die Lange Straße um-gezogen. „Wir haben lange nach einem größeren Geschäft gesucht und sind glücklich, dass wir bei der WIRO das passende gefunden haben.”

Kein Einbauschrank ist wie der andere: Stauplatz, Raum-teiler oder Kleiderschränke werden maßgefertigt und mil-limetergenau eingepasst. Die »Cabinet«-Fachhändlerin: „Auch für die kleinsten Räume finden wir praktische Lö-sungen.” Und ansehnliche. Kunden können zwischen vielen Oberflächen wählen: klassisch aus Glas, Eiche, Bambus – oder ganz modern aus Beton, Tapete oder Leder.

SYS Inneneinrichtungen | Lange Straße 12Telefon: 0381.4443088 | www.cabinet-rostock.deDi bis Fr 13 – 18:30 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr

25 Jahre WIRO

Schränke nach MaßMit der Haut ist es wie mit der Liebe: Damit sie lange schön bleibt, muss man sie pflegen. Das ist der Leitspruch von Kos-metikerin Anna Simon – und mit 20 Jahren Berufserfahrung weiß sie, wie es geht. „Ich bilde mich ständig weiter, damit ich meinen Kundinnen immer die besten Behandlungen anbieten kann.” Vor zwei Jahren ist sie von Hannover nach Rostock gezogen, gerade hat sie ihr neues Studio in der Langen Straße eröffnet. Fruchtsäurepeeling, Kräuterschälkur, Ultraschall – Anna Simon beherrscht neben der klassischen Kosmetik so einige Kniffe, um dem Alter ein Schnippchen zu schlagen. Auch Microneedling: Dabei wird die Haut mit sehr feinen Nadeln oberflächlich verletzt, um die Bildung von neuer, strafferer Haut anzuregen. Das kann ziepen und bren-nen – ist aber beim Blick danach in den Spiegel vergessen, sagt die Fachfrau für Schönheit. „Dann strahlen die Augen der Frauen.” Auch Altersflecken, Blutschwämmchen, Akne und Narben rückt Anna Simon zu Leibe.

Kosmetikinstitut Rostock | Lange Straße 5Telefon: 0381.12759895 | Mo bis Fr 9 bis 18 Uhr www.kosmetikinstitut-rostock.de

Schöne Haut

Karin Stransky berät ihre Kunden ausführlich. Damit sie sich genügend Zeit nehmen kann, freut sie sich über telefonische Terminvereinbarungen.

25 Jahre WIRO 05/15 | WIRO aktuell 11

Hundehaltung // Information

25 Jahre WIRO

Nachbar auf vier PfotenEffie von der Apfelstädtaue ist ganz Dame. Sie schnuppert sanft am Hosen-bein, stolziert mit erhobenem Kopf aus dem Zimmer. Die Wolfsspitz-Hün-din bringt so schnell nichts aus der Ruhe – höchstens der Dobermann aus dem Nachbarhaus. Dafür liebt Effie Kinder und wedelt glücklich mit dem Schwanz, wenn Knirpse ihr das wusche-lige Fell kraulen. „Mein Hund tut keiner Fliege was”, sagt Jeanette Kulisch. Die Nachbarn mögen Effie. Auch, weil die WIRO-Mieterin aus Evershagen ihre Hun- dedame von Anfang an erzogen hat. Menschen anspringen ist tabu. Manch-mal hilft auch ein kleiner Trick: Damit Effie im Treppenhaus nicht bellt, gibt‘s auf jedem Absatz ein Leckerli.

Morgens vor der Arbeit geht Jeanette Kulisch mit Effie eine große Runde um den Mühlenteich oder durchs Fischer-dorf. Fürs große Geschäft hat sie immer ein Tütchen dabei. „Nach dem Spazier-gang ist Effie ausgelastet und schläft, bis ich wieder da bin.” Wenn die Kran-kenkassen-Angestellte länger arbeiten muss, kümmern sich die erwachsenen Kinder. „Hunde dürfen nicht den gan-zen Tag alleine sein.”

Seit 20 Jahren lebt die WIRO-Mieterin mit Hunden. „Meine drei Kinder sind mit Hund aufgewachsen, für uns gehö-ren Tiere dazu.” Ein Vierbeiner berei-chert das Leben – und stellt auf der an-deren Seite hohe Anforderungen. Ein Hund kostet Zeit, Geduld und auch Geld. „Wenn man das nicht leisten kann oder will, sollte man kein Tier haben.“ Und: Auch der liebste Hund kann Scha-den anrichten – wenn er zum Beispiel vor ein Fahrrad läuft. „Darum braucht man unbedingt eine Haftpflichtversi-cherung.”

Zwei Millionen Deutsche leben mit Haustieren unter einem Dach. Viele WIRO-Mieter halten Katzen, Hunde, Hamster oder Fische. Wer sich einen Hund anschaffen will, muss vorher die Genehmigung vom Vermieter einho-len. „Hunde sind bei uns grundsätzlich willkommen. Aber wenn mehrere Men-schen unter einem Dach leben, müssen wir die verschiedenen Interessen abwä-gen”, erklärt Sabine Steinhaus, Leiterin

der Wohnungsbewirtschaftung. Darum werden auch alle Bewohner des Hauses befragt, bevor ein Hund einzieht. „Viel-leicht hat ein Mieter nachvollziehba- re sachliche Gründe, die gegen einen Hund in der Nachbarschaft sprechen.” Zum Beispiel, weil er gegen Tierhaare allergisch ist oder übermäßige Angst

vor Hunden hat. Dass jemand Tiere nicht mag, ist dagegen kein Grund, Hundehaltung zu versagen. „Die letzte Entscheidung liegt beim Vermieter.”

Effie auf ihrem Lieblingsplatz am Fenster, mit Frauchen Jeanette Kulisch. Foto: Jens Scholz

25 Jahre WIROWIRO aktuell | 05/1512

Informationen // Neues von der WIRO

25 Jahre WIRO

Die alten Räume in der Kuphalstraße sind zu eng geworden. 19 Wohnungsver-walter arbeiten im KundenCenter Reu-tershagen, dazu sieben WIRO-Techniker. „Die Büros reichen nicht mehr aus. Dazu kommen bauliche Probleme am Gebäu-de”, erklärt KundenCenter-Leiter Torsten Kolodzeike. Sein Team zieht Anfang Juni ins Centrum für Technologie und Gewer-be (CTG) in der Schonenfahrerstraße 5, neben der Warnow auf dem ehemaligen Werftgelände. Für viele Reutershäger wird der Weg zum Wohnungsverwalter länger – aber das CTG ist nur eine Zwischenlösung, erklärt Tors-ten Kolodzeike. Im WIRO-Quartier am Werftdreieck wird in den nächsten Jahren ein neues, mo-dernes KundenCenter gebaut. „Das CTG ist nur wenige Meter von der künf-tigen Baustelle entfernt. Das war ein Grund für unsere Wahl: So sind wir nah dran, während das Wohngebiet entsteht.”

Im Bürohaus in der Langen Straße wird ab Sommer umge-baut. Während der Arbeiten werden Wohnungssuchende in der Fischerstraße 1 beraten, zum 1. Juni zieht das Kun-denCenter Vermietung um.

Für die Rostocker ist der Weg kaum weiter: Vom WIRO-Hochhaus in der Langen Straße sind es gerade mal 200 Meter bis zu den neuen Büros. Der Zugang mit Treppenlift und die WC-Räume sind barrierefrei. Wochen-tags hat das KundenStudio zwischen 7:30 und 19 Uhr geöffnet, samstags 9 bis 12 Uhr.

WIRO zieht um Kindertag in der SchwimmhalleZu einem Fest für Kinder lädt die WIRO am 7. Juni in die Schwimmhalle in Gehlsdorf. Knirpse, die kleiner sind als 1,45 Meter, dürfen umsonst rein. Alle anderen zahlen 5 Euro für den ganzen Tag. Im Schwimmbecken und rundherum sorgt die WIRO für Kinder-Spaß mit Wasserspielen, Spielstationen und Schminkfee. Gefeiert wird von 10 bis 16 Uhr.

Ein neues Stück FlaniermeileDie Bagger sind abgefahren, jetzt können die Spaziergänger flanieren: Am 5. Juni gibt die WIRO einen neuen Rundweg um die Warnemünder Mit-telmole frei. Der Schotterweg führt über den östlichen Molenkopf und die beiden aufgefüllten Fährbecken. Bisher mussten Fußgänger vor dem Molenkopf kehrtmachen, das Bau-werk war einsturzgefährdet und der Zutritt verboten. In den vergangenen Monaten hat die WIRO die Mole mit einer Spundwand gesichert. Die bei-den ehemaligen Fährbecken wurden aufgefüllt und sind heute bis zur Was-serkante begehbar. „Der neue Fußweg verlängert die Uferpromenade und macht die Mittelmole erlebbar”, er-klärt Projektleiter Christian Jentzsch von der WIRO. Das Wohnungsunter-nehmen ist Eigentümerin eines 67.000 Quadratmeter großen Areals auf der Mittelmole. In den nächsten Jahren soll auf der Halbinsel zwi-schen Altem und Neuem Strom ein Quartier zum Wohnen, für Touris-mus und Segelsport entstehen.

So erreichen Sie uns:

KundenCenter Vermietung, Fischerstraße 1

Steigen Sie an der Haltestelle Kröpeliner Tor aus und überque-ren die Lange Straße in Richtung Warnowufer. Die Fischerstraße 1 finden Sie gleich rechts neben dem großen Parkplatz.

Gleich zwei WIRO-Teams ziehen im Juni in neue Büros: Das KundenCenter Reutershagen verwaltet ab 8. Juni in der Schonenfahrer- straße. Und das KundenCenter Vermietung berät Mietinteressenten ab 1. Juni in der Fischerstraße 1.

KundenCenter Reutershagen, im CTG, Schonenfahrerstraße 5

Fahren Sie mit Bus oder Straßen-bahn bis zur Haltestelle Holbein-platz, durchqueren die Max-Eyth-Straße, biegen links in die Werf-straße. Nach circa 300 Metern geht rechts die Schonenfahrer-straße ab. Für Autofahrer: Es gibt genug Parkplätze an der Warnow.

25 Jahre WIRO 05/14 | WIRO aktuell 13

WIRO-Reiseklub // Information

25 Jahre WIRO

Einstiegsmöglichkeiten: Warnemünde, Hst. Werft 7:35 UhrLichtenhagen, Güstrower Str. 7:40 UhrLütten Klein, Hst. Osloer Str. 7:43 UhrEvershagen, »Rasmus« 7:50 UhrReutershagen, Markt 7:55 UhrZOB am Hauptbahnhof 8:15 Uhr

Ihre Anmeldungen schicken Sie bitte bis zum 1. Juni 2015 an:

»Joost̀ s Ostsee-Express« Schulstraße 24, 18211 Rethwisch Tel.: 038203.86111, Fax: 86113

Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Plätze begrenzt ist!

Zu Schlössern und Dampfern

Einmal wie ein König fühlen: Im Juli fährt der WIRO-Reiseklub zur größten barocken Schlossanlage von Mecklenburg-Vorpommern, zum frisch restaurierten Schloss Bothmer in Klütz.

Das Schloss aus dem 18. Jahrhundert strahlt so prächtig wie lange nicht mehr. Nach mehreren gescheiterten Privati-sierungen hatte das Land die herr-schaftliche Anlage im Jahr 2008 über-nommen und aufwändig restauriert. Schloss Bothmers wechsel- volle Ge-schichte: Erst war es Familiensitz der von Bothmers, nach dem Krieg ein Kran-kenhaus, von 1948 bis 1994 beherberg-ten die Gemäuer ein Altersheim.  Das Reiseprogramm: Flanieren durch den fünf Hektar großen Schlosspark,

Name

Adresse

Telefon

Hiermit bestelle ich verbindlich Busplätze.

Mein Einstieg / Bushaltestelle

Zum Mittagessen bestelle ich:

x Dorschfilet x Geschnetzeltes Züricher Art x Pilzstrudel

Ort/Datum Unterschrift

Verbindliche Anmeldung | Schlösser und Salzhaff | Preis: 69,95 Euro

am 6. Juli am 9. Juli am 6. oder 9. Juli

Besichtigung des Festsaals und der al-ten Wohnräume. Nach dem Mittages-sen in der Orangerie fährt der WIRO-Bus Richtung Rerik. Im Kremser weht den Mietern der Ost-seewind um die Nase, anschließend gehen sie an Bord der »MS Salzhaff«. Zwei Stunden schippert die Reisegrup-pe auf dem Dampfer um die Halbinsel Wustrow – und wird dabei mit Wis-senswertem über das gesperrte Gebiet unterhalten. Dazu gibt’s Kaffee und Torte.

Schloss Bothmer in Klütz.

25 Jahre WIROWIRO aktuell | 05/1514

Information // Termine

25 Jahre WIRO

IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsge-sellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Carsten Klehn (v.i.S.d.P.) // Redaktion: Dörthe Hückel-Krause, Telefon: 0381.4567-2323 Weitere Autoren: Matthias Schümann // Satz: FBM Werbeagentur Rostock GmbH // Druck: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock // Auflage: 40.000 Exem-plare // Nächste Ausgabe: 11./12. Juni 2015

Veranstaltungen in den Mietertreffs

Mo | 13 Uhr | Kartenspiel | 14:30 Uhr | Kreatives Gestalten Di | 13 Uhr | „Fit über 60”-Gruppe I | 14:15 Uhr | „Fit über 60”-Gruppe II | 15:30 Uhr | Rückengymnastik | 16:45 Uhr | ProblemzonengymnastikMi | 14 Uhr | Malen und Zeichnen | 16:15 Uhr |Freizeitgruppe (14-tägig) Do | 13 Uhr | Damenskat | 14 Uhr |Selbsthilfegruppe (monatlich)Fr | 13 Uhr | Herrenskat und Rommégruppe

Unter uns // Evershagen // Telefon: 0381.4567-3810

Mittendrin // Lütten Klein // Telefon: 0381.5107775

19.5./16.6. | 14 Uhr | Bowling | Anmeldung im Treff 19.5./16.6. | 16:15 Uhr | Darten20.5. und 3./17.6. |14 Uhr | Miteinander singen 26.5./30.6. | 14 Uhr | Bingo | Anmeldung im Treff26.5./2.6. | 16 Uhr | Infoveranstaltung | General- und Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung | Anmeldung im Treff 2.6. | 13 Uhr | Plattdeutsch Krink

Mo | 14:30 Uhr | Krabbelgruppe Di | 9:30 Uhr | Gedächtnistraining | Anmeldung unter der Telefonnummer 0381.7696085 | 16:15 Uhr | Darten Mi | 10:15 Uhr | Nordic Walking im IGA Park |Treff: Ungarischer Pavillon Do | 9:30 Uhr | Gymnastik-Gruppe I | 10:45 Uhr | Gymnas- tik-Gruppe II | 14 Uhr | KreativTreff bei Kaffee und KuchenFr | 13:30 Uhr | Spielenachmittag

Rätselgewinner: Gute Reise!

Anni Vogel aus der Majakowskistraße hat zwei Plätze im WIRO-Reisebus gewonnen. Die Fahrt geht nach Hamburg. Die richtige Antwort auf die Preisrätselfrage lautete: Das KundenCenter Haus- und Wohneigentum der WIRO verwaltet 4.000 Eigentumswohnungen.

26.5. | 13 Uhr | Strandwanderung und Fossiliensammeln27.5. | 14:30 Uhr | Nostalgischer Filmnachmittag29.5. | 14:30 Uhr | Bingo3.6. | 14:30 Uhr| Reisevortrag: Stockholm und Uppsala10.6. | 14:30 Uhr | Gemeinsam Singen

Mo | 14 Uhr | Seniorengruppe | 17 Uhr | Line DanceDi | 14 Uhr | »Wer rastet, der rostet!« | Tanz-Gymnastik | 15 Uhr | Qigong | 17 Uhr | Bewegung neu entdecken mit FeldenkraisMi | 14 Uhr | KaffeetafelDo | 10 Uhr | Malen, Filzen, Töpfern, HandarbeitenFr | 14 Uhr | Spielzeit (Karten- und Brettspiele)

Hallo Nachbar // Toitenwinkel // Telefon: 0381.3643986

Am 24. Mai richten die Grashoppers den WIRO-Confed-Cup aus, ein Benefizturnier mit 18 Nachwuchsmannschaften. Unter der Schirmherrschaft der WIRO schicken die Grashoppers Fußball-talente aus Norddeutschland an den Start. 18 F-Junioren-Teams schießen Tore für den guten Zweck: Die Einnahmen des Confederations-Cup werden an die Rostocker Kinderkrebshilfe gespendet.

Die Teams aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin und Brandenburg spielen von 11 bis 17 Uhr auf dem Sportplatz im Trotzenburger Weg. Welcher Verein welche Nation vertritt, entscheidet das Los.

Confed-Cup 2015 Kinder kicken für Kinder

25 Jahre WIRO 05/15 | WIRO aktuell 15

Klassik-Nacht // Rätsel

25 Jahre WIRO

8

7

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3

2

1

S1808.1-1

siedenbissfestgekocht(ital., 2Wörter)(ital., 2Wörter)(ital., 2

Aufzeich-nung undWiederg.v. Filmen

offenesZwei-mann-kielboot

Heil-pflanze,Zitro-nenkraut

ZeichenfürThorium

ital.:Eier

Kfz-Z.Litauen

künstle-rischeDar-stellung

Abk.: Dt.Touren-wagen-Masters

Fress-schale,kleineSchüssel

Abk.:UniversalSerialBus

Sing-vogel,Laub-sänger

engl.:Meer

Vor-silbe:vor(lat.)

Sinnes-organ

dt.Philolo-ge † 1911

heim-lichesGericht

Futter-gewebe

Fes-tungs-werk

vertrau-liche An-gelegen-heiten

arabischeKurzhals-laute

Rhein-Zuflussin Vor-arlberg

Schram-me,Kratzer

zu-stellen

männ-licherfranz.Artikel

Bi-schofs-mütze

Gattindes Ägir(nord.Sage)(nord.Sage)(nord.

Ergän-zungs-teile

in ...undBraus

Salat-pflanze

ZeichenfürLawren-cium

schnellmachen(sich ...)

FlusszumWash(England)

Markt mitwenigAnbietern

lat.: der-,dasselbe

lat.NameÖster-reichs

Vor-liebe,Neigung(franz.)

®

Klassik für die BärenVerwegene Kompositionen zwischen wilden Tieren: Die 17. Klassik-Nacht im Zoo ist großen Entdeckern gewidmet. Seefahrer und Polarforscher wie Fridtjof Nansen, Roald Amundsen und Robert Falcon Scott haben ihr Leben ris-kiert, um neue Seewege und Kontinente zu entdecken. Am 12. Juni bringt die Norddeutsche Philharmonie Rostock Kompositionen aus den Entdecker-Nationen Norwegen, Finnland und Großbritannien zu Gehör. Unterm Sternen-himmel lauschen die Zuhörer »Finlandia« von Jean Sibe-lius, norwegischen Tänzen von Edvard Grieg, Filmmusik von Ralph Vaughan Williams und John Williams.

Die Eintrittskarten für 39,50 Euro (19,50 Euro für Kinder, 34,50 Euro ermäßigt) gibt es an allen bekannten Vorver-kaufsstellen. Das Geld ist gut investiert: Die Einnahmen kommen aufs Spendenkonto von »Taler mehren für die Bären«. Von dem Geld baut der Zoo das POLARIUM, ein neues Heim für Eisbären und Pinguine.

Wir verlosen zwölf mal zwei Karten für die Klassik-Nacht. Wer gewinnen möchte, schreibt bis 30. Mai eine E-Mail an [email protected] oder eine Karte an: »WIRO aktuell«, Kennwort: Klassik-Nacht, Lange Straße 38, 18055 Rostock.(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)

Verlosung

Eisbärenbaby Fiete und seine Mama sollen ein neues Heim bekommen. Foto: Joachim Klook

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