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Leitbild der Schreberjugend

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Die Grundgedanken und Motovationen des Verbandes

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Schreberjugend … macht Spaß und bildet – grenzenlos !

Unsere Wurzeln haben mit denen des Kleingartenwesens einiges gemeinsamund auch unser Name macht es leicht an Schrebergarten zu denken. Dochkönnen wir mit Stolz behaupten, ein eigenständiger Jugendverband zu sein. Die Schreberjugend ist parteipolitisch und konfessionell ungebunden. Wir habeneine Meinung und tun sie auch kund – ohne die Rückendeckung einer politi-schen Partei oder großen Lobby.Waren wir gestern hauptsächlich in Kleingartenkolonien unterwegs, sind unsereAktivitäten heute grenzenlos und erschließen stetig weitere Bereiche der ver-bandlichen Kinder- und Jugendarbeit. Bei uns finden alle ihren Platz – ganzgleich welchen Glauben sie haben, aus welcher Kultur sie stammen. Wichtig ist das gemeinsame Interesse an der Arbeit für und von Kinder(n) undJugendliche(n) in demokratischen Strukturen. In diesen Strukturen ermöglichenwir unterschiedlichste Aktivitäten im außerschulischen Bereich, tragen zu einersinnvollen Freizeitgestaltung bei, fördern u. a. die Kreativität, dasSelbstbewusstsein junger Menschen.Wir ermutigen und unterstützen junge Menschen, neben ihrem Engagement als JugendgruppenleiterIn, sich auch darüber hinaus; z. B. in jugendpolitischenGremien zu engagieren. Nicht ohne Grund verzeichnen wir in den letztenJahren einen stetigen Zulauf von jungen Menschen, die Seminare begleiten,sich in Vorständen engagieren etc. Ein reger Austausch zwischen denGenerationen im Jugendverband ist so immer gegeben!Unsere Aktivitäten für Kinder- und Jugendliche erstrecken sich über fast alles,was im Bereich von Jugendverbandsarbeit möglich ist. So richten wir in Berlin z. B. das Hauptaugenmerk auf politische Bildung und projektorientierte Arbeit, während in NRW der Schwerpunkt eher auf Bewegung und Tanz liegt. In demeinen Landesverband gibt es ein integratives Jugendprojekt, anderenorts leitenSchreberlinge kreative oder sportlich aktive Gruppen, sind Mitglied in einemFanfarenzug etc. Trotz dieser Vielfältigkeit arbeiten die Gruppen und Landesverbände zusammen,tauschen sich aus und schaffen somit Vieles gemeinsam. Das macht uns - dievielen Kinder, Jugendlichen und Engagierten – zu der Schreberjugend, die sieist! Denn Schreberjugend macht nicht nur Spaß und bildet – grenzenlos, sondernfördert eine Gemeinschaft, die weit mehr ist, als nur die Summe ihrer Teile.

Sandra BautzerBundesvorsitzende

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Dieses Leitbild formuliert unser Selbstverständnis, Aufgaben und Ziele derDeutschen Schreberjugend Bundesverband e. V. (Schreberjugend). Unser Leitgedanke bzw. Slogan fasst dieses treffend zusammen:"Schreberjugend … macht Spaß und bildet – grenzenlos!". Die Schreberjugend ist anerkannter freier Träger der Kinder- undJugendhilfe. Unsere Hauptaufgabe ist die Förderung von Kindern undJugendlichen in Gegenwart und Zukunft. Es ist unser Anspruch, eine krea-tivitäts- und persönlichkeitsfördernde Gesellschaft zum Wohl aller Kinderund Jugendlichen aktiv mitzugestalten.

Als parteipolitisch und konfessionell ungebundener Jugendverband ver-stehen wir Jugendarbeit als Teil einer allgemeinen gesellschaftlichenBildung. Durch verschiedene (Gemeinschafts-)Aktivitäten tragen wir zurindividuellen Entfaltung junger Menschen mit dem Ziel der Selbstverwirk-lichung und der aktiven Mitgestaltung dieser Gesellschaft bei.

Unsere Anliegen sehen wir darin, den Kindern und jungen Heranwachsen-den die gesellschaftlichen Bedingungen in verschiedenen Lebensberei-chen aufzuzeigen und sie zu befähigen im Rahmen einer natürlichenWeiterentwicklung der Gesellschaft diese Verhältnisse mit zu verändernund selbst zu gestalten. Daher ist sowohl die politische als auch die kultu-relle Bildungsarbeit für uns ein besonderer Schwerpunkt.

Einleitung

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Toleranz und friedliches Miteinander sind ein wichtiger Bestandteil unseresSelbstverständnisses. Somit scheiden als Partner der Schreberjugend alleOrganisationen und Gruppierungen aus, die diese Prinzipien und die inder deutschen Verfassung verankerten Grundrechte missachten. Vor allem Gruppierungen mit rechtsextremistischen und fremdenfeindli-chen sowie diskriminierenden Grundhaltungen kommen als Kooperations-partner der Schreberjugend nicht in betracht.

Die Aktivitäten der Schreberjugend richten sich an alle jungen Menschen.So setzen wir uns für die Belange von Kindern und Jugendlichen aus sozialbenachteiligten Familien ebenso ein, wie für die speziellen Anliegen vonjenen mit Migrationshintergrund.

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Die Entstehung der Schreberjugendbegann 1864 mit dem ersten betreutenKinder- und Jugendspielplatz auf Initiativeeines Vereines der Jugendpflege inLeipzig. Diese Entwicklung geht zurück auf Dr. Daniel Gottlieb Moritz Schreber(Orthopäde und Anthropologe). Kinderund Jugendliche als eigenständigePersönlichkeiten zu betrachten, war eines seiner Leitmotive. Zum Gedenkenan Schreber wurde dieser Jugendpfle-geverein nach ihm benannt. Die Idee mit Kindern und Jugendlichen zur Zeit der Industrialisierung in die Natur zugehen, kindgerechte Aktivitäten zu unternehmen und dem Arbeitsalltag zuentfliehen, wurden zum Grundgedankender Gruppen. Obwohl Schrebers medizini-sche Methoden aus heutiger Sicht abzulehnen sind, waren und sind Indivi-dualität und Entfaltung der eigenenPersönlichkeit auch heute noch Basisunserer Arbeit.

Der heutige Schrebergarten ist ein Produktdieser Vereinsbemühungen. Im Rahmennaturverbundener Aktivitäten wurdenExperimente mit Beeten unternommen,die von Kindern gepflegt werden sollten.Später übernahmen die Eltern die Beete,zäunten diese ein, errichteten kleineHolzbauten für Gartengeräte undSchlechtwetter. Sie bildetenGemeinschaften von Schrebergärtnern.

18641864Unsere Geschichte

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Daraus entwickelte sich in Sachsen und in einigen Provinzen Preußens dieSchreberjugendbewegung. Als Fachsparte der Kleingartenorganisation warsie in den meisten Kolonien der Jahrhundertwende des 20. Jahrhundertsvertreten und positionierte sich bei entsprechenden Konferenzen zu jugendpolitischen Fragestellungen. Da Kleingärten vornehmlich eingrüner Rückzugsort für Arbeiterfamilien aus den industrialisierten Ballungs-gebieten war, ist die Schreberjugend in der Arbeiterjugendbewegungverwurzelt.

Die Jugendgruppen und JugendleiterInnen kümmerten sich in denKleingartenanlagen um die Betreuung der Kinder und Jugendlichen. Sie führten Turn- und Sportveranstaltungen, Schularbeitszirkel, Rad- undWanderfahrten, Erholungslager in den Kleingartenanlagen, sogenannte"Milchkolonien" und später auch spezielle Angebote für arbeitsloseJugendliche durch. Zu dieser Zeit war die Schreberjugend bereitsdeutschlandweit organisiert. Schwerpunkte waren: Bewegung, Sport und musische Aktivitäten.

Während des II. Weltkrieges wurde die Schreberjugend als Teil derArbeiterjugendbewegung im Jahre 1934 von den Nationalsozialisten verboten.

1951 erfolgte die formelle Gründung als eigenständiger, unabhängigerJugendverband. Hierfür schlossen sich eine Vielzahl von bundesweit ver-streuten Gruppen zur Schreberjugend Bundesverband e. V. zusammen.Drei Jahre später nahm der Deutsche Bundesjugendring die Schreber-jugend als Vollmitglied auf.

Heute sehen wir uns als toleranten und weltoffenen Verein, der als selb-ständiger Jugendverband mit seiner Arbeit längst über den Gartenzaunhinausgewachsen ist.

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Unsere Ziele und unsere Aufgaben Ziele Ziele Die Schreberjugend setzt sich für die Schaffung von Spiel- und Freizeit-möglichkeiten für Kinder und Jugendliche ein, in denen soziales Verhaltendurch Toleranz und Kooperation eingeübt, Aggressionen abgebaut,autoritäre Einflüsse gemildert, kritisches Verhalten angeregt und pädago-gisch wichtige Erlebnisse vermittelt werden können.

Wir vertreten die berechtigten Interessen junger Menschen und setzenuns im Allgemeinen ein für· einen besseren Schutz des Kindes· eine kinder- und jugendfreundliche Zukunft· die Schaffung und Erhaltung einer menschenwürdigen Umwelt· Gleichstellung der Geschlechter· ein gleichberechtigtes Miteinander der Kulturen

Besonderes Augenmerk legen wir hierbei auf· die Selbstorganisation, Selbstbestimmung und Partizipation an

gesellschaftlichen Prozessen junger Menschen· die Schaffung ausreichender Spiel- und Erholungsmöglichkeiten· internationale Kinder- und Jugendbegegnungen,

Völkerverständigung, Friedenssicherung und eine multikulturelle Zukunft

· die Förderung von ehrenamtlichen Engagement und die entspre-chende gesellschaftliche Anerkennung dessen

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und Aufgabenund Aufgaben

Durch inhaltliche, sinnvolle Freizeitgestaltung außerhalb der Schule,Familie und Milieu bekommen bereits Kinder wichtige Grundlagen für ihrspäteres Leben vermittelt. In einem geschützten Raum können auf derBasis von Freiwilligkeit und Ehrenamt Kinder und Jugendliche in einemselbst gegebenen Werte- und Normenkonstrukt Fähigkeiten wieTeamarbeit, Methoden zur Konfliktlösung, Verantwortungsübernahme,Ideenverwirklichung und -umsetzung erarbeiten. Hierbei stoßen sie auf einförderndes, begleitendes und initiierendes Arbeitsumfeld, das sie bei derindividuellen Entwicklung unterstützt.

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Tätigkeitsfelder

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Wer bei uns mitmachen will, muss keinen Schrebergarten haben…Im Rahmen unserer außerschulischen Bildungsarbeit sind wir im musisch-kulturellen Bereich und breitensportlicher Kinder- und Jugendarbeit sowieim Bereich der jugendpolitischen Bildung durch Seminare, ZentraleArbeitstagungen und Fachtreffen anzutreffen. Unsere Aktivitäten finden inKinder- und Jugendgruppen statt, projektorientiert, aber auch in sozial-pädagogischen Einrichtungen in Trägerschaft der Schreberjugend.

Die Vielfalt der Tätigkeiten der Schreberjugend spiegelt sich in einem brei-ten Spektrum von Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche wider. In die-sem bunten Mix kann sich Jede/r wieder finden und sich dabei z. B.in Verantwortungsübernahme und Partizipation versuchen.

Die Durchführung von nationalen und internationalen Jugendbegeg-nungsmaßnahmen, ist neben unserem Alltagsgeschehen ein wichtigesStandbein unserer Arbeit. In diesem Arbeitsfeld wird der verständnisvolleUmgang Miteinander zwischen verschiedenen Kulturen, Religionen undLebensformen erlernt, die interkulturelle Kompetenz erhöht und Vorurteileabgebaut.

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Tätigkeitsfelder

Tätigkeitsfelder

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Unser Anspruch, Unsere Werte – was wollen wir?

WWas wollen wir?as wollen wir?

Wir verstehen uns als Plattform für Kinder und Jugendliche in verschiede-nen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Durch Kinder- und Jugend-gruppenarbeit, projektorientierte Aktivitäten, sozialpädagogischeEinrichtungen, internationale Begegnungen, Arbeit mit Kindern undJugendlichen mit Migrationshintergrund und unsere Fortbildungsmaßnah-men im Feld der politischen Bildung bieten wir jungen Menschen dieMöglichkeit sich in die eigene und andere Kulturen einzufinden und einenZugang zu anderen Lebensformen zu erhalten. Die Jugendgästehäuserder Schreberjugend bieten hierfür ideale Begegnungsorte. Hierbei wird ins-besondere auf ein gerechtes und gleichberechtigtes Miteinander geach-tet – unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft. Jeder wird entspre-chend seiner Möglichkeiten gefordert und gefördert.

Schon unsere Wurzeln verpflichten uns zu einem vernünftigen und scho-nenden Umgang mit unserer Natur und Umwelt. Dieses Bewusstsein fördernwir durch regelmäßigen Kontakt mit der Natur und durch Fortbildungensowie z. B. durch Ferienmaßnahmen unter freiem Himmel.

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Die Schreberjugend ist eine starke Gemeinschaft, die sich durchZusammengehörigkeitsgefühl und demokratische Mitbestimmungsstruktu-ren auszeichnet. Diese Strukturen werden durch aktive Förderung vonSelbstorganisations- und Selbstbestimmungsprozessen gestärkt. Kinderund Jugendliche erhalten so schon früh einen Einblick in die demokrati-schen Grundstrukturen unseres Landes und lernen Verantwortung zuübernehmen sowie diese in Projekten erfolgreich umzusetzen. Grundsätzedieses Handelns sind demokratisches Verhalten, Mitverantwortung,Solidarität und Toleranz.

Per se setzen wir uns für sozial und gesellschaftlich benachteiligtePersonengruppen ein. Wir arbeiten intensiv an der Integration vonMigrantInnen und der Akzeptanz von gleichgeschlechtlichenLebensgemeinschaften.

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StärkeStärke

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Unsere Stärken liegen in unserer Basis, den Kindern und Jugendlichen inunserem Verband. Denn die bei vielfältigen Aktivitäten gesammeltenErfahrungen bieten einen ungeheueren Schatz an Wissen als Grundlagealler folgenden Aktionen, Initiativen, Projekten und Ideen.

Durch das auf Freiwilligkeit basierende Engagement ist unser Handelnstets von dem größten möglichen Einsatz begleitet. Wert legen wir beson-ders auf die Qualifizierung unserer ehrenamtlich Aktiven. Diese wird durchdie Teilnahme an innerverbandlichen und weiteren Fortbildungsmöglich-keiten gewährleistet. Regional sind unsere ehrenamtlich Aktiven zumeistInhaberIn der bundesweit anerkannten JugendleiterInnen-Card (JuleiCa).

Unsere Stärken

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Freiwilligkeit ist eines der Grundprinzipien der Schreberjugend und dieBasis für das ehrenamtliche Engagement unserer JugendleiterInnen undehrenamtlich Aktiven, die mit und für die vielen Kinder und Jugendlichenals AnsprechpartnerIn und Vertrauensperson präsent sind, Aktionen mitumsetzen und die alltägliche Arbeit gestalten. Als gesellschaftlicherMikrokosmos bildet der Jugendverband Schreberjugend eine Spielwiesezum Erlernen von gesellschaftlichen Zusammenhängen und Entschei-dungsprozessen. Dazu tragen demokratische Strukturen und selbstorgani-sierte Verbandsarbeit entscheidend bei.

Die kleinsten Zellen der Schreberjugend sind die Kinder- und Jugend-gruppen und Projekte vor Ort. Sie sind Teil der jeweiligen Bezirks-, Stadt-und Kreisverbände. Aus ihnen bilden sich die einzelnen Landesverbände.Der Bundesverband setzt sich aus der Arbeitsgemeinschaft der einzelnenLandesverbände der Schreber-jugend zusammen.

Unsere Organisation nach innen und außen

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Seit 1954 ist die Schreberjugend Mitglied im Deutschen Bundesjugendring- einer Arbeitsgemeinschaft und jugendpolitischen Vertretung nationalerJugendverbände. Dort sowie in Jugendringen auf Landes- und kommu-naler Ebene arbeiten wir aktiv mit und setzen uns für die Interessen allerKinder und Jugendlichen ein. Wir engagieren uns ebenso in Jugendhilfe-gremien, wie Jugendhilfeausschüssen, fachlichen Kommissionen etc. Hier stehen alltägliche Probleme von Kindern und Jugendlichen auf derAgenda, aber auch gesellschaftspolitische Themen, wie Gleichberechti-gung, Jugendarbeitslosigkeit, Fremdenfreundlichkeit sowie Akzeptanzund Umgang von kulturellen Unterschieden.

Jugendpolitische Interessenvertretung

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Unsere Öffentlichkeitsarbeit

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Als Arbeitsgemeinschaft der Landesverbände informiert der Bundes-verband der Schreberjugend in verschiedene Richtungen.Verbandsintern werden relevante Informationen in der Bundesgeschäfts-stelle bearbeitet und dann an die JugendleiterInnen und Landesverbän-de weitergeleitet. Informationen über die Schreberjugend sind außerdemüber unsere Homepage www.deutsche-schreberjugend.de einsehbar. Einedirekte Möglichkeit zur Kommunikation zwischen unseren Ehrenamtlichenermöglicht das Online-Schreberforum. Dort wird sich über verschiedensteThemen ausgetauscht und diskutiert.

Mit Bundeskindertagen, Jugendkulturfestivals, Bundesjugendtreffen bringen wir Schreberlinge sowie Freunde und Förderer aus ganzDeutschland zusammen. Hier sind natürlich immer auch verbandsfremdePersonen willkommen. Bei öffentlichen Veranstaltungen präsentieren wirunseren Verband mit unterschiedlichen Aktionen für Jung und Jung-gebliebene.

Zu aktuellen und fachlich relevanten Themen gibt es Stellungnahmenund Pressemitteilungen des Verbandes.

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Unsere KooperationspartnerInnen

Als Jugendverband arbeiten wir mitunterschiedlichen gesellschaftlichenInstitutionen in Deutschland und welt-weit zusammen. Kooperation undPartnerschaft werden bei uns großgeschrieben, weil es sich gemeinschaft-lich erfolgreicher für gemeinsame Zielearbeiten lässt. Viele unserer nationalenund internationalen Kooperationenbestehen so nun schon seit mehrerenJahrzehnten. Auf eine partnerschaftlicheZusammenarbeit mit ministeriellen Stellenlegen wir viel Wert, ebenso auf dieKooperation mit dem BundesverbandDeutscher Gartenfreunde (BDG). UnsereMitgliedschaft im BDG und die Arbeit angemeinsamen Schnittpunkten bestätigtuns darin, wie wichtig Kinder undJugendliche für die Zukunft unsererGesellschaft sind. Oftmals sind dieSchreberjugendgruppen gar Teil einesKleingärtnervereines. Die Einbindung derKinder- und Jugendgruppe in dieAktivitäten des Kleingärtnervereins spieltdabei eine wesentliche Rolle. Hier agie-ren und kooperieren Personen aus ver-schiedenen Generationen und unter-schiedlichsten Interessen miteinander.

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Auch zukünftig werden wir uns zum Wohle von Kindern und Jugend-lichen engagieren. Dabei orientiert sich unsere Arbeit an gesellschaft-lichen Entwicklungen. Eine entsprechende Bearbeitung und Ausein-andersetzung mit jugendrelevanten Themen ist für uns in diesemZusammenhang selbstverständlich. Ebenso werden wir uns auch weiterhin damit beschäftigen, wie ehrenamtliches Engagementgesellschaftlich anerkannt gehört und welche Mechanismen dafürauch von staatlicher Seite implementiert werden sollten. Die partner-schaftliche Zusammenarbeit mit Vereinigungen wie dem DBJR unddem BDG erachten wir in diesem Zusammenhang als elementar.

Unsere Zukunft

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HHeerraauussggeebbeerrDeutsche Schreberjugend Bundesverband e. V.(Schreberjugend)Kirschenallee 2514050 Berlinwww.deutsche-schreberjugend.de

IInnhhaallttlliicchhee GGeessttaallttuunnggArbeitsgruppe >>Leitbildentwicklung <<Holger Christoph (Hamburg)Oliver Gellert (Berlin)Susanne Schimmelpfennig (NRW)Miriam Wolters (Niedersachsen)u. a.

TTeexxttSandra Bautzer, Miriam Wolters,Oliver Gellert, u. a.

PPhhoottoossGregor Böhme, Darius Kukfisz u. a.

GGrraaffiisscchhee GGeessttaallttuunngg uunndd BBiillddbbeeaarrbbeeiittuunnggClaudia Lüke, Gelsenkirchenwww.claudia-lueke.de

DDrruucckkDruckerei Schmidt, Gelsenkirchen

Gefördert aus Mitteln des Kinder- und Jugendplan des BundesBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)