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Dieses Produkt einschließlich all seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Genehmigung unzulässig. Dies gilt insbesondere für
Vervielfältigungen, Übersetzungen, Veröffentlichungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
L E R N E N B I L D E T
LERNEN BILDET
Als Bildungsinstitution des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes sehen wir unsere Aufgabe in der Aus- und
Weiterbildung in den Bereichen Pflege, Qualitätssicherung und Management. Neben theoretischer Ausbildung steht die Umsetzbarkeit im beruflichen Alltag
im Vordergrund.
Durch die Einbindung nationaler und internationaler Entwicklungen und Zusammenarbeit mit Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen entsprechen
sämtliche Bildungsangebote höchsten Standards.
Die Akademie für Gesundheitsberufe erfüllt nachhaltig den gesellschaftlichen Bildungsauftrag und leistet einen wichtigen Beitrag zur gesundheitlichen
Versorgung des Menschen.
Die Akademie für Gesundheitsberufe ist LQW testiert und Ö-Cert zertifiziert.
AKADEMIE FÜR GESUNDHEITSBERUFEIN VERANTWORTUNG FÜR DEN MENSCHEN
AUSBILDUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU 3
AUSBILDUNG
IM ÜBERBLICK
AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION
AROMAPFLEGE ENDOSKOPIE KONTINENZFÖRDERUNG
PFLEGEASSISTENZ KRANKENHAUSHYGIENE
MITTLERES PFLEGEMANAGEMENTINTERESSANTES UND WISSENSWERTES
UNIVERSITÄTSLEHRGÄNGE
FORTBILDUNGSMODULE WEITERBILDUNGEN
F Ü R G E S U N D H E I T S B E R U F E
AKADEMIE
Mag. Marianne Raiger
MMag. Erika Stelzl
Birgit Liebert
Göstinger Straße 24 A-8020 Graz T +43 316 577151 F +43 316 577151 4 www.oegkv-akademie.at
Weiterbildung nach § 64 GuKG
6
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit einem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege
AUSBILDUNGSZIELGeriatrische Patientinnen und Patienten benötigen eine auf ihre komplexe Situation abgestimmte Behandlung und Betreuung. Dies be-schränkt sich nicht nur auf Diagnose und Therapie eines singulären Leidens. Hier müssen im Besonderen die medizi nischen, funktionellen, psychischen und sozialen Aspekte einer (hoch-) betagten Person beachtet werden.Das pädagogisch ganzheitlich abgestimmte Weiterbildungskonzept fördert die Sozial- und Sachkompetenz der Pflegenden im Umgang mit geriatrischen und gerontopsychia trischen Menschen.
GESETZLICHE GRUNDLAGEDie berufsbegleitende Weiterbildung erfolgt gemäß der Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungs verordnung.(GuK-WV, BGBL.II Nr.453/2006).
ZEITPLANDie Weiterbildung umfasst insgesamt 240 Stunden und wird berufsbegleitend durchgeführt. Sie gliedert sich in 200 Stunden Theorie und 40 Stunden Praktikum.
ABSCHLUSSNach erfolgreicher Ablegung der Prüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Abschlusszeugnis. Sie sind berechtigt, nach § 64 GuKG die Zusatzbezeichnung
"Pflege in der Akutgeriatrie und Remobilisation"
anzuführen.
Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION WEITERBILDUNG
7
26 GERIATRIE, GERONTOLOGIE UND GERONTOPSYCHIATRIE Epidemiologie, gesundheitspolitische und ökonomische Aspekte, ausgewählte geriatrische Krankheitsbilder, Gerontopsychiatrie
70 THERAPEUTISCHE KONZEPTE IN DER GERIATRISCHEN PFLEGE Biographiearbeit, orientierungsgebende Prophylaxen und Umgang mit desorientierten Menschen, reaktivierende Pflege, rehabilitative, aktivierende und therapeutische Bewegungskonzepte
48 PSYCHOLOGIE, KOMMUNIKATION UND KOOPERATION Psychohygiene, interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kooperation, Angehörigenarbeit personenzentrierte Gesprächsführung, Unterstützung und Beratung, Konfliktmanagement
40 PFLEGE IN DER GERIATRIE Dimensionen des geriatrischen Assessments, Case Management, komplementäre Pflegemethoden, spezielle geriatrische Pflegephänomene (Ernährungsstörungen, Inkontinenz, Mobilität, Sturz)
16 ORGANISATION UND RECHT Struktur und Organisation geriatrischer Versorgungssysteme, ethische Aspekte, berufsrelevante Rechtsfragen
Individuell VERFASSEN EINER ABSCHLUSSARBEIT Literaturbearbeitung eines fachspezifischen Themas unter Einhaltung der allgemeinen Regeln für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit
40 PRAKTIKUM in einer Fachabteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation einer Krankenanstalt oder Einrichtungen, die der stationären Betreuung akutgeriatrischer Menschen dienen
WEITERBILDUNG AKUTGERIATRIE UND REMOBILISATION
Weiterbildung nach § 64 GuKG Fortbildung nach § 104c GuKG und § 16 StSBBG
8
Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit einem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege können die Weiterbildung unter dem § 64 GuKG absolvieren. Für Personen mit einer Berufsberechtigung für Pflegeassistenz (Pflegehilfe) oder eines Sozialbetreuungsberufes besteht die Möglichkeit die Ausbildung als Fortbildung § 104c GuGK (Pflegeassistenz) oder § 16 StSBBG (Sozialbetreuungsberufe) zu absolvieren.
AUSBILDUNGZIELDiese Weiterbildung befähigt zur Anwendung ätherischer Öle auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse.Das Ziel dieses Weiterbildungskonzeptes ist das Erlernen von Techniken und Anwendungen im Bereich ätherischer Öle zur Selbstanwendung oder zur Betreuung von Patientinnen und Patienten in der Gesundheits - und Krankenpflege, um den Genesungsprozess zu beschleunigen.
GESETZLICHE GRUNDLAGEDie berufsbegleitende Weiterbildung erfolgt gemäß der Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungs verordnung (GuK-WV, BGBL.II Nr.453/2006).
ZEITPLANDie Weiterbildung umfasst insgesamt 208 Stunden und wird berufsbegleitend durchgeführt.
ABSCHLUSSNach erfolgreich abgelegter Prüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Abschlusszeugnis mit der Berechtigung,die Zusatzbezeichnung
"Komplementäre Pflege – Aromapflege"
anzuführen.
AROMAPFLEGE WEITERBILDUNG
Std Inhalte
9
30 GRUNDLAGEN DER AROMAPFLEGE Historische Entwicklung, Salutogenese und Aromapflege, ätherische Öle und Pflege, Auseinandersetzung mit ausgewählten wissenschaftlichen Studienergebnissen
36 GRUNDLAGEN DER PFLANZENHEILKUNDE, BIOCHEMIE DER ÄTHERISCHEN ÖLE Herkunft, Gewinnung und Verarbeitung, Wirkung und Nebenwirkungen der Pflanzen, biochemische Zusammensetzung, Inhaltsstoffgruppen ätherischer Öle
24 SPEZIELLE ASPEKTE DER WAHRNEHMUNG ÜBER DIE SINNESORGANE Psychische Wirkung der ätherischen Öle durch Riechen – Schmecken – Tasten – Fühlen
72 SPEZIELLE ANWENDUNGSFORMEN UND ANWENDUNGSBEREICHE Wickel, Auflagen und Kompressen, Waschungen sowie Haut- und Körperpflege, Einreibungen, Raumbeduftung, Anwendungen in der Pflege im Akutbereich, Kinderpflege, Palliativpflege etc.
12 RECHTSKUNDLICHER UND ORGANISATORISCHER BEREICH Gesundheits- und Krankenpflegegesetz Ärztegesetz, Apothekergesetz, Kosmetikverordnung
18 KOMMUNIKATION Kommunikations- und Beratungsmodelle
16 INSTITUTSAUTONOMER BEREICH, KOLLOQUIUM
individuell VERFASSEN EINER ABSCHLUSSARBEIT Literaturbearbeitung eines fachspezifischen Themas unter Einhaltung der allgemeinen Regeln für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit
WEITERBILDUNG AROMAPFLEGE
AROMAPFLEGE WEITERBILDUNG
Weiterbildung nach § 64 GuKG
10
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit einem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege
AUSBILDUNGSZIELDie Weiterbildung vermittelt und vertieft die erforderlichen Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Fachbereich Endoskopie. Sie befähigt Pflegepersonen in eigen- und mitverantwortlicher Handlungskompetenz dem höchsten Qualitätsstandard zu entsprechen. Die Selbstreflexion des Einzelnen wird gefördert und durch einen pädagogisch unterstützten Erfahrungsaustausch das Verantwortungsbe-wusstsein gestärkt. Dadurch wird eine persönliche Weiterentwicklung des beruflichen Handelns erreicht.Im Rahmen der Weiterbildung erwirbt man zusätzlich die Befähigung für die Vorbereitung, Durchführung und Nachsorge bei Sedierungsmaß-nahmen bei endoskopischen Eingriffen. Die Lehrinhalte entsprechen den Vorgaben des Fachkundelehrgangs 1 für Sterilgutversorgung.
GESETZLICHE GRUNDLAGEDie berufsbegleitende Weiterbildung erfolgt gemäß der Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungs verordnung (GuK-WV, BGBL.II Nr.453/2006).
ZEITPLANDie Weiterbildung umfasst insgesamt 392 Stunden und wird berufsbegleitend durchgeführt. Sie gliedert sich in 312 Stunden Theorie und 80 Stunden Praktikum.
ABSCHLUSSNach bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Abschlusszeugnis. Sie sind berechtigt nach § 64 GuKG die Zusatzbezeichnung
"Pflege bei endoskopischen Eingriffen"
anzuführen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten ein Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Endoskopie-Assistenzpersonal (DEGEA) für "Sedierung und Notfallmanagement in der Endoskopie" und eine Bestätigung für die Absolvierung des Fachkundelehrgangs [1]in der Sterilgutversorgung.
Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
ENDOSKOPIE WEITERBILDUNG
Std Inhalte
11
159 PFLEGE Spezielle Begleitung der Patientinnen und Patienten auf Grundlage des Pflegeprozesses im Bereich Endoskopie, Mitarbeit bei Diagnostik und Therapie, Lagerungstechniken, Grundlagen der Instrumenten- und Materialkunde, Medizin- und Pflegeethik, Gesundheitsförderung, spezielle Krankenhaushygiene, Komplikations- und Notfallmanagement
63 MEDIZINISCHER BEREICH Organspezifische Untersuchungen, diagnostische, therapeutische und interventionelle Endoskopie, Maßnahmen in der Notfallendoskopie, Notfallmedizin, allgemeine und spezielle Pharmakologie
20 RECHTSKUNDE Berufsgesetze (GuKG, Ärztegesetz), Arbeits- und Dienstrecht
26 MEDIZINTECHNIK UND ARBEITSSICHERHEIT Medizintechnische Gerätekunde, Sicherheitsvorschriften, Grundlagen der Elektrotechnik Grundlagen der HF-Chirurgie, Strahlenschutz
38 ORGANISATION Personalmanagement, Administration, patientenorientierte Kommunikation, Qualitätsmanagement
individuell ABSCHLUSSARBEIT Literaturbearbeitung eines fachspezifischen Themas unter Einhaltung der allgemeinen Regeln für die Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit
80 PRAKTISCHE AUSBILDUNG in einer endoskopischen Abteilung einer Krankenanstalt
WEITERBILDUNG ENDOSKOPIE
Fortbildung nach § 104c GuKG
12
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit abgeschlossener Ausbildung für Pflegeassistenz (Pflegehilfe) oderabgeschlossene Ausbildung im Bereich eines Sozialbetreuungsberufes
FORTBILDUNGSZIEList der Erwerb von umfassenden Kenntnissen in komplexen Pflegesituationen um so geriatrische Patientinnen und Patienten in rehabilitativer, psychosomatischer und psychosozialer Hinsicht zu unterstützen.
GESETZLICHE GRUNDLAGEFür die Pflegehilfe gilt die Fortbildungspflicht lt. § 104c GuKG.
ZEITPLANEin Fortbildungsmodul umfasst insgesamt 24 Stunden (3 Tage). Sämtliche Module werden fortlaufend angeboten und können in beliebiger Reihenfolge absolviert werden.
ZUSATZFortbildungen entsprechen den Fortbildungskriterien des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes. Ein Fortbildungspunkt entspricht einer Unterrichtseinheit (UE) von 45 Minuten.
Ein Modul ist Teil einer Fortbildungsreihe. Der Besuch aller vier Fortbildungsmodule für PflegehelferInnen in der tägliche Arbeit mit geriatrischen Patientinnen und Patienten im Krankenhaus oder Pflegeheim ist Vorraussetung für den Erwerb eines Zertifikates.
Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
GERIATRISCHE PFLEGE FORTBILDUNGSMODULE
MODUL 2MODUL 1 MODUL 3 MODUL 4
24 STUNDEN 24 STUNDEN 24 STUNDEN 24 STUNDEN
13
GELASSEN, SICHER UND KOMPETENTIN STRESSSITUATIONEN DAS GUKG IN DER TÄGLICHEN ARBEIT
WÜRDEVOLLER UMGANG MIT ANGEHÖRIGEN
ESSEN UND TRINKEN ALS SÄULE DER LEBENSQUALITÄT
DEMENZ UND ALZHEIMERVERSTEHEN, ERLEBEN UND HELFEN
BERÜHRENDE PFLEGETHERAPEUTIC TOUCH
KOMMUNIKATION MIT DESORIENTIERTEN MENSCHEN
DER GERIATRISCHE MENSCH IM MITTELPUNKT DES PFLEGEPROZESSES
STURZGEFAHR UNDSTURZPRÄVENTION
KOMMUNIKATION MIT SCHWER HÖRENDEN
KONZEPTE ZUR BEWEGUNGSTHERAPIE BEI GERIATRISCHEN PATIENTINNEN UNDPATIENTEN
BIOGRAPHIEARBEIT ALS BASIS FÜR WÜRDEVOLLE UND INDIVIDUELLE PFLEGE
MASSNAHMEN BEIHARNINKONTINENZ
KOMPLEMENTÄRE PFLEGE
PSYCHOHYGIENE UND PERSÖNLICHES REGENERATIONSTRAINING
FORTBILDUNGSMODULE GERIATRISCHE PFLEGE
Fortbildung nach § 63 GuKG und § 104c GuKG
14
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit einem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege.Personen mit abgeschlossener Ausbildung für Pflegeassistenz (Pflegehilfe) oder ab-geschlossene Ausbildung im Bereich eines Sozialbetreuungsberufes.
FORTBILDUNGSZIELDiese Fortbildung vermittelt umfangreiches Wissen in den Bereichen Inkontinenz, pflegerische Interventionsmöglichkeiten und Methoden der Kontinenzförderung.Das erworbene Wissen erleichtert den Umgang mit Inkontinenz und trägt wesentlich zur Verbesserung der Pflegequalität von Betroffenen bei.
GESETZLICHE GRUNDLAGEFür die Pflegehilfe gilt die Fortbildungspflicht lt. § 104c GuKG
ZEITPLANDie Fortbildung wird in 3 Modulen zu je 16 Stunden angeboten.Die Module können auch einzeln absolviert werden.
Ein Modul ist Teil einer Fortbildungsreihe. Der Besuch aller drei Fortbildungsmodule zur Kontinenzförderung für diplomierte Pflegepersonen und PflegehelferInnen ist Vorraussetung für den Erwerb eines Zertifikates.
Teilnahmegebühren entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
KONTINENZFÖRDERUNG FORTBILDUNGSMODULE
Fortbildungen entsprechen den Fortbildungskriterien des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes. Ein Fortbildungspunkt entspricht einer Unterrichtseinheit (UE) von 45 Minuten.
16 STUNDEN 16 STUNDEN 16 STUNDEN
MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3
15
INKONTINENZHILFSMITTEL BEI UNTERSCHIEDLICHEN KRANKHEITSBILDERNDer geriatrische Mensch,Inkontinenz und Dekubitus,Hautpflege (Prophylaxe und Therapie)
PFLEGEPROZESSDokumentation im Rahmen der Kontinenzförderung
ORGANISATORISCHE ASPEKTEHilfsmittelversorgung undHilfsmittelbeschaffung
PSYCHISCHE ASPEKTEInkontinenz und psychische Belastung,Inkontinenz und Sexualität
EINFÜHRUNG UND MEDIZINISCHESGRUNDLAGENWISSEN DER HARN- UND STUHLINKONTINENZUrsachen, Formen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten, Medikation
PFLEGEDIAGNOSTIKPflegeassessment,Erstellung eines Miktions- undStuhlprotokolls
PFLEGEMANAGEMENTAnwendung von Hilfsmitteln bei Stuhlinkonenz [1]
Kontinenz- und Beckenbodentraining [1]Anwendung aufsaugender Hilfs-mittel und Anlegetechniken,Toilettentraining, Miktionstraining
HARN- UND STUHLINKONTINENZAllgemeine Ursachen und Krankheitsbilder
PFLEGEDIAGNOSTIKAuswertung des Miktions- undStuhlprotokolls
PFLEGEMANAGEMENTAnwendung von ableitendenInkontinenzhilfsmitteln,Handhabung der Hilfsmittel bei neurologischen Patienten,Anwendung von Hilfsmitteln bei Stuhlinkontinenz [2]
Kontinenz- und Beckenboden-training [2]
DAUERKATHETERIndikationenAlternativen
EINFLUSS VON ERNÄHRUNG UND TRINKVERHALTEN
FORTBILDUNGSMODULE KONTINENZFÖRDERUNG
Sonderausbildung nach § 70 GuKG
Die Universitätslehrgänge finden in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz statt.16
60 3 EPIDEMIOLOGIE, MIKROBIOLOGIE, IMMUNOLOGIE Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Immunologie, Impfungen, allgemeine und spezielle Virologie, allgemeine und spezielle Bakteriologie, allgemeine Mykologie und medizinisch relevante Pilze, Parasitologie
115 5 MASSNAHMEN GEGEN KRANKENHAUSINFEKTIONEN Allgemeine und spezielle Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen, Organisation und Aufgaben in der Krankenhaushygiene, Hygiene und infektiologische Aspekte in den verschiedenen Fachbereichen, Medizinproduktekreislauf, Isolierungsmaßnahmen
50 2 ORGANISATION UND BETRIEBSFÜHRUNG Organisationsformen und Gruppenpsychologie
65 3 KOMMUNIKATION UND ANGEWANDTE PÄDAGOGIK Unterweisung, Präsentation und Moderation, Kommunikation und Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Psychohygiene, Stressmanagement
50 14 PROJEKT- UND QUALITÄTSMANAGEMENT Grundlagen von Projekt- und Qualitätsmanagement Erstellung eines Umsetzungsprojektes, Grundlagen der statistischen Arbeitsweise 20 1 GESETZLICHE GRUNDLAGEN Relevante Bundes- und Landesgesetze über Kranken- und Kuranstalten, Sanitätsrecht, Medizinproduktegesetz, Datenschutz
40 2 PFLEGEWISSENSCHAFT UND PFLEGEFORSCHUNG Evidence Based Nursing, Analyse und Interpretation von Forschungsergebnissen, Nutzen und Umsetzung
INDIVIDUELL 10 ABSCHLUSSARBEIT Schriftliche Bearbeitung eines fachspezifischen Themas
520 20 PRAKTIKUM Verknüpfung von Theorie und Praxis
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit einem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege
AUSBILDUNGSZIELDer Universitätslehrgang bietet eine theoretisch-wissenschaftlich fundierte und praxisnahe Ausbildung und befähigt zur spezialisierten Berufsausübung in Krankenanstalten oder anderen Gesundheits einrichtungen.
GESETZLICHE GRUNDLAGEDie Ausbildung erfolgt gemäß der Gesundheits- und Krankenpflege-Spezialaufgabenverordnung. (GuK-SV, BGBI. II Nr. 452/2005 i.d.g.F.) und § 56 des Universitätsgesetzes (UG, BGBI. I Nr.120/2002 i.d.g.F.).
ZEITPLANDie Dauer des Universitätslehrganges beträgt zwei Semester und umfasst 60 ECTS Punkte (European Credit Transfer System).Die 920 Unterrichtseinheiten (UE) gliedern sich in 400 UE Theorie und 520 UE Praktikum.
ABSCHLUSSDie positive Bewertung aller Prüfungen und Praktika sowie der Abschlussarbeit ist ausschlaggebend für einen erfolgreichen Abschluss. Dieser berechtigt zur Führung der Zusatzbezeichnung
"Akademische/r Experte/in in der Krankenhaushygiene"
sowie zur Ausübung von Spezialaufgaben in der Krankenhaushygiene.
KRANKENHAUSHYGIENE UNIVERSITÄTSLEHRGANG
Teilnahmegebühren, Angaben zu den Universitätsabgaben und ÖH-Beitrag entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
AKADEMIE FÜR GESUNDHEITSWESEN MEDIZINISCHE UNIVERSITÄT GRAZ
Std ECTS Inhalte
17
60 3 EPIDEMIOLOGIE, MIKROBIOLOGIE, IMMUNOLOGIE Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Immunologie, Impfungen, allgemeine und spezielle Virologie, allgemeine und spezielle Bakteriologie, allgemeine Mykologie und medizinisch relevante Pilze, Parasitologie
115 5 MASSNAHMEN GEGEN KRANKENHAUSINFEKTIONEN Allgemeine und spezielle Hygienemaßnahmen zur Vermeidung von Infektionen, Organisation und Aufgaben in der Krankenhaushygiene, Hygiene und infektiologische Aspekte in den verschiedenen Fachbereichen, Medizinproduktekreislauf, Isolierungsmaßnahmen
50 2 ORGANISATION UND BETRIEBSFÜHRUNG Organisationsformen und Gruppenpsychologie
65 3 KOMMUNIKATION UND ANGEWANDTE PÄDAGOGIK Unterweisung, Präsentation und Moderation, Kommunikation und Gesprächsführung, Konfliktmanagement, Psychohygiene, Stressmanagement
50 14 PROJEKT- UND QUALITÄTSMANAGEMENT Grundlagen von Projekt- und Qualitätsmanagement Erstellung eines Umsetzungsprojektes, Grundlagen der statistischen Arbeitsweise 20 1 GESETZLICHE GRUNDLAGEN Relevante Bundes- und Landesgesetze über Kranken- und Kuranstalten, Sanitätsrecht, Medizinproduktegesetz, Datenschutz
40 2 PFLEGEWISSENSCHAFT UND PFLEGEFORSCHUNG Evidence Based Nursing, Analyse und Interpretation von Forschungsergebnissen, Nutzen und Umsetzung
INDIVIDUELL 10 ABSCHLUSSARBEIT Schriftliche Bearbeitung eines fachspezifischen Themas
520 20 PRAKTIKUM Verknüpfung von Theorie und Praxis
UNIVERSITÄTSLEHRGANG KRANKENHAUSHYGIENE
Weiterbildung nach § 64 GuKG
18
ZIELGRUPPE [ VORAUSSETZUNGEN ]Personen mit einem Diplom für Gesundheits- und Krankenpflege und 2-jähriger Berufserfahrung.Pflegepersonen, die eine Führungsposition der mittleren Führungsebene im Gesundheitswesen anstreben oder einnehmen.
ZIELSETZUNGDer Universitätslehrgang bietet eine pflegewissenschaftlich fundierte Ausbildung mit Schwerpunkt auf Betriebswirtschaft und der Wis-sensvermittlung von Managementfertigkeiten. Er soll dazu befähigen, die Leitungsfunktion der mittleren Führungsebene in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens zu übernehmen.
GESETZLICHE GRUNDLAGEDie Ausbildung erfolgt gemäß der Gesundheits- und Krankenpflege-Weiterbildungsverordnung (GuK-WV, BGBI.II Nr.453/2006 i.d.g.F.) und § 56 des Universitätsgesetzes (UG,BGBI.INr.120/2002 i.d.g.F.).
ZEITPLANDer Universitätslehrgang dauert zwei Semester und umfasst 60 ECTS Punkte (Europeon Credit Transfer System). Die 610 Unterrichtseinheiten (UE) gliedern sich in 490 UE Theorie und 120 UE Praktikum.
ABSCHLUSSDer Universitätslehrgang gilt als erfolgreich absolviert, wenn alle Prüfungen, Praktika, die Projekt- und Abschlussarbeit positiv bewertet sind. Der Abschluss berechtigt zur Führung der Zusatzbezeichnung
"Akademische/r Pflegemanager/in der Mittleren Führungsebene"
Die Universitätslehrgänge finden in Kooperation mit der Medizinischen Universität Graz statt
Teilnahmegebühren, Angaben zu den Universitätsabgaben und ÖH-Beitrag entnehmen Sie bitte unserer Beilage.
MITTLERES PFLEGEMANAGEMENT UNIVERSITÄTSLEHRGANG
Std ECTS Inhalte
19
74 4 PERSON – INTERAKTION – KOMMUNIKATION Gesprächs- und Verhandlungsführung für Führungspersonen Konflikt- und Stressmanagement, Präsentations- und Moderationstechniken
45 2,5 GESUNDHEIT, KRANKHEIT UND GESELLSCHAFT Fachliche Rechtskunde, Arbeitsrecht, Dienstrecht, Haftungsrecht, Schutz am Arbeitsplatz, Public Health, Gesundheitsförderung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
105 8 PFLEGEWISSENSCHAFT UND BERUF Einführung in die Grundlagen der Pflegewissenschaft und Forschung, professionelle Gesundheits- und Krankenpflege, Qualitätssicherung, ethische Fragestellungen Pflege im gesellschaftlichen, berufspolitischen und geschichtlichen Kontext
50 5 FÜHREN UND LEITEN Ansätze und Theorie des Führens, Arbeitsorganisation und Personalmanagement
126 9 MANAGEMENT UND ANGEWANDTES PFLEGEMANAGEMENT Organisationsformen und Betriebsführung in Einrichtungen des Gesundheitswesens, intra- und extramurale Einrichtungen von Gesundheits- und Sozialdiensten, Qualitäts- und Projektmanagement, Methoden der systematischen Arbeitsanalyse, Dienstplangestaltung
90 4,5 EINRICHTUNGSAUTONOMER BEREICH Evidence Based Nursing, Analyse und Interpretation von Forschungsergebnissen, Vertiefung von Managementkompetenzen, soziale Interaktion und Psychohygiene
INDIVIDUELL 10 ABSCHLUSSARBEIT Verfassen und präsentieren einer schriftlichen Abschlussarbeit
INDIVIDUELL 12 PROJEKT Erstellen und präsentieren eines Umsetzungsprojektes im eigenen Arbeitsbereich
120 5 PRAKTIKUM Vernetzung von Theorie und Praxis im eigenen Arbeitsumfeld
UNIVERSITÄTSLEHRGANG MITTLERES PFLEGEMANAGEMENT
WEITERE INFORMATIONEN UNTER www.oegkv.at
20
ZERTIFIZIERUNGEN
Ö-CERT ist ein überregionales Modell zur Anerkennung von qualitätssichernden Maßnahmen für Organisationen in der Erwachsenenbildung. Das innovative Ö-Cert-Verfahren, das spezifische Grundvoraussetzungen überprüft und unterschiedliche Qualitätszertifikate anerkennt, schafft erstmals österreichweit einheitliche Qualitätsstandards für Bildungsanbieter. Ö-Cert hat europaweit Vorbildcharakter und trägt dazu bei, qualitätsfördernde Maßnahmen zu setzen sowie die Erwachsenenbildung weiter zu professionalisieren.
LQW ist ein Qualitätssicherungsverfahren und bedeutet LERNERORIENTIERTE QUALITÄT IN DER WEITERBILDUNG. Im Mittelpunkt stehen die nach Bildung strebenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der angestrebte Lernerfolg. Im Unterschied zur traditionellen Zertifizierung, die fremd-gesetzte Normen abprüft, richtet sich hier die Testierung stärker nach den selbstbestimmten Qualitätskriterien der jeweiligen Organisation.
BILDUNGSKOSTENsind steuerlich absetzbar. Aufwendungen für Fort- und Weiterbildung sind in der Arbeitnehmerveranlagung als Werbungskosten steuerlich absetzbar, wenn sie aus Eigenmitteln finanziert wurden.
FORTBILDUNGSPROGRAMMDas aktuelle Fortbildungsprogramm ist auf www.oegkv-akademie als Download verfügbar.Für die Zusendung der Druckversion rufen Sie uns einfach an unter +43 316 577151
INTERESSANTES UND WISSENSWERTES
BILDUNGSFÖRDERUNG UNTER www.kursfoerderung.at
FORTBILDUNGSPFLICHT DES GEHOBENEN DIENSTES FÜR GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGE § 63 GuKG
Angehörige des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege sind verpflichtet zur Information über die neuesten Entwicklun-gen und Erkenntnisse, insbesondere der Pflegewissenschaft sowie der medizinischen Wissenschaft, und zur Vertiefung der in der Ausbil-dung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten innerhalb von jeweils 5 Jahren Fortbildungen in der Dauer von mindestens 40 Stunden zu besuchen. Über den Besuch einer Fortbildung ist eine Bestätigung auszustellen.
FORTBILDUNGSPFLICHT DER PFLEGEHILFE§ 104c GuKG
Angehörige der Pfleghilfe sind verpflichtet zur Information über die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege, und zur Vertiefung der in der Ausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten innerhalb von jeweils 5 Jahren Fortbil-dungen in der Dauer von mindestens 40 Stunden zu besuchen. Über den Besuch einer Fortbildung ist eine Bestätigung auszustellen.
FORTBILDUNGSPFLICHT DER DIPLOMSOZIALBETREUERINNEN, FACHSOZIALBETREUERINNEN UND HEIMHELFERINNEN§ 16 Abs. 5 Steiermärkisches Sozialbetreuungsberufegesetz – StSBBG
(1) Diplom-SozialbetreuerInnen und Fach-SozialbetreuerInnen sind verpflichtet, im Zeitraum von zwei Jahren mindestens 32 Stunden an Fortbildung zu absolvieren.Heimhelfer bzw. Heimhelferinnen sind verpflichtet, im Zeitraum von zwei Jahren mindestens 16 Stunden an Fortbildung zu absolvieren. Durch die Fortbildung soll sichergestellt werden, dass das Ausbildungsniveau dem jeweiligen Stand der Wissenschaft entspricht.
21
ALLES WAS RECHT IST
INFORMATIONEN ZUR ÖGKV MITGLIEDSCHAFT UNTER https://www.oegkv.at/berufspolitisches/mitgliedschaft/
WAS IST DER ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEVERBAND?Der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband ist die größte, nationale berufspolitische Vertretung für alle Pflegeberufe. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder gemeinnützig, unabhängig und interkonfessionell. Grundsätze des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes sind die Achtung vor dem Leben und der Würde des Menschen, sowie die Anerkennung der Grundrechte des Menschen.
WAS LEISTET DER ÖGKV FÜR SEINE MITGLIEDER?Der Österreichische Gesundheits- und Krankenpflegeverband nimmt eine entscheidende Rolle im berufspolitischen und inhaltlichen Meinungsbildungsprozess der Berufsgruppe ein. Er ist im permanenten Dialog mit den verschiedenen Fachsparten der Berufsgruppe und sichert so die Entwicklung der professionellen Pflege in Österreich.Er nimmt eine zentrale Rolle im Bildungsbereich als Anbieter von Fort- und Weiterbildung ein und fördert gleichzeitig die kontinuierliche Verbesserung von Ausbildung und Pflegewissenschaft in Österreich. Er nimmt eine zentrale, gesundheitspolitische Rolle in der Zusammen-führung standespolitischer Themen ein und vertritt diese öffentlich.
DER ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITS- UND KRANKENPFLEGEVERBANDist ein unabhängiger nationaler Berufsverband für alle in der Gesundheits- und Krankenpflege tätigen Personen. Er vertritt ihre Interessen national und international.
Zu seinen Kompetenzen zählen die Definition der Pflege, die Festlegung der Pflegephilosophie, berufspolitische Belange, Beratung und Bildung sowie Forschung und Qualitätssicherung in der Pflege.
Der Österreichische Gesundheits-und Krankenpflegeverband arbeitet nach dem Prinzip der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit. Er finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen, Erträgen aus Bildungsveranstaltungen und Einnahmen aus sonstigen Leistungen.
DIE BASIS UNSERER ZUSAMMENARBEIT IST ZIELORIENTIERUNG, GEGENSEITIGE WERTSCHÄTZUNG, EHRLICHKEIT UND OFFENHEIT.
DER ÖGKV UND DER MENSCH
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KLEINER MERKZETTEL
SOBALD JEMAND IN EINER SACHE MEISTER GEWORDEN IST, SOLLTE ER IN EINER NEUEN SACHE SCHÜLER WERDEN.
Gerhart Hauptmann