Lernfeld: Persönlichkeit - Downloadmaterial

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Vandenhoeck & Ruprecht

Johannes Soth

Lernfeld: PersönlichkeitKörperorientierte Entspannungs- und Konzentrations-Schulung

K.E.K.S

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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit

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Inhalt

1. Das K.E.K.S-Lied

2. Lied Earth is my Body

3. Musik-Vorschläge

4. Fragebogen Eltern

5. Fragebogen Schüler

6. Diagramme Eltern

7. Diagramme Schüler

8. Kommentare Eltern und Schüler

9. Trātaka


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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Musik-Vorschläge

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Musik zur Entspannung und Konzentration, für Fantasie-Reisen und Tänze

• Nicanor Zabaleta: Harfenkonzerte –Händel, Wagenseil u. Mozart (Deutsche Grammophon/Resonance)Das Andante allegro aus dem Konzert für Harfe und Orchester von G.F. Händel lädt Kinder ein, sich Bilder, Szenen und Räume vorzustellen. Darüber hinaus erzeugt die Musik eine auf-munternde und festliche Stimmung und regt zum Tanzen an (Paartanz und Gruppentanz).

• Domenico Scarlatti: KlaviersonatenHilfreich zur inneren Klärung und Strukturierung, zur Sammlung und Konzentration

• Antonio Vivaldi: Die vier JahreszeitenFür Imaginationsübungen; Meditation zu unterschiedlichen Themen (z. B. Kraft, Leichtigkeit, Stimmungen und Gefühlslagen, die mit den vier Jahreszeiten verbunden sind), Ausdruckstanz; auch als Hörspiel: A. Vivaldi/Die vier Jahreszeiten – Kindern erzählt von Karlheinz Böhm (in der Form eines Märchens von Lucien Adès)

• Enya: Shepherd MoonsZur Beruhigung und Verlangsamung des Atemflusses und als Einleitung einer Tiefenent-spannung

• Inspirationen für die Seele – Meditative Gitarrenmusik von Michael Habecker, Armin Rup-pel und Hans Schmid (Kösel Audio)Zur Entspannung und für Fantasiereisen

• Aja Addy: Power and Patience (Masterdrummer from Ghana)Bestens geeignet für »Schütteltänze« und improvisierte Tanzbewegungen, zum Abbau von Verspannungen und zur Entwicklung von Erdverbundenheit

• Guem et Zaka: Best of Percussion:Geeignet für Improvisationstanz, weiche Tanzbewegungen, »Schlangentanz« und Gang- Arten, die zu Ausdruckstanz entwickelt werden können

• Rabih Abou-Khalil: TarabRhythmusbetonte, arabische Musik für eine Fantasiereise Tausendundeine Nacht, für Tänze mit »Beckenkreisen« (Bauchtanz-Bewegungen)

• Johnny Adams: Walking on a tightrope (Blues)Schwingendes, schreitendes Tanzen (Walking Blues)

• Chanten – Eintauchen in die Welt des heilsamen Singens(München 2008, Buch und CD)Inspiration zum eigenen Singen; Einübung meditativer, mantrischer Gesänge aus aller Welt

• Büdi Siebert: Qi Gong, Musik zur Entspannung und für Fantasie-Reisen (besonders gut: Tem-pel auf dem grünen Berg/Stück 7 und Im Herz/Stück 10)

Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Fragebogen Eltern

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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Fragebogen Schüler

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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Diagramme Eltern

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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Diagramme Schüler

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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Diagramme Schüler

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Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Persönliche Schüler- und Eltern-Kommentare zu K.E.K.S

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Persönliche Schüler- und Eltern-Kommentare zu K.E.K.S

Schülerinnen/Schüler

»Bei K.E.K.S lernt man sich richtig zu ent-spannen und nicht einfach nur abzuhängen. Der Unterschied zwischen den Übungen hilft einem, den Stress abzubauen. Erst kommt zum Beispiel ein wilder Schütteltanz und danach eine Fantasiereise in den eigenen Körper.

K.E.K.S ist ein super Unterschied zu dem ganzen Schul-Stress und macht dazu noch jede Menge Spaß.« Tessa und Antonia

»K.E.K.S ist ein tolles Fach. Es macht Spaß, wenn wir neue Übungen machen. Besonders schön sind die Spiele und die Rückenmassagen (Partnerübungen). Nach diesem Fach bin ich total entspannt. Und das hilft mir zum Beispiel nachmittags beim Klavierunterricht. Früher war ich total hibbelig, aber seit ich dieses Fach habe, bin ich viel ruhiger geworden.« Mereth

»Nach der Entspannung fühle ich mich ausge-schlafen, ruhig, gelassen und ein klein wenig aufgeladen. Am Anfang machen wir in K.E.K.S viele Übungen, bei denen man sich konzen-trieren muss. Bei der Entspannung danach kann man dann einfach locker lassen. Ich finde es auch sehr schön, wenn wir Traumreisen machen. Außerdem ist es cool, dass wir dabei auch einschlafen dürfen.« Jacqueline

»Gefühle bei einer Tiefenentspannung in einer K.E.K.S-Stunde: ruhig, kribbelnd, schön, blaues Licht, Gras. Es fühlte sich so an, als läge ich auf Gras. Blaues Licht durchströmte mich. Meine Hände kribbelten. Es war ruhig und schön. Ich war fast eingeschlafen.« Jan

»K.E.K.S ist ein Fach, wo man so richtig seine Sorgen und seinen Kummer loslassen kann! Man kann sich in den 70 Minuten so richtig entspannen. Nach der Stunde fühlt man sich frei und gelassen. Wir lernen in K.E.K.S sehr schöne Sachen, zum Beispiel die Seitbeuge, die Kobra, die Bauchentspannung, den Drehsitz, den Löwen und die Welle. Herr Soth erfin-det öfter auch schöne Lieder, zum Beispiel das K.E.K.S-Lied! K.E.K.S finde ich super und hoffe, dass wir weiterhin so was Schönes machen!« Rieke

»Bei der Übung mit dem ›Herunterzählen‹ muss man sich richtig konzentrieren. Bei dem Löwen konnten wir unsere ganze Kraft und Wut oder Bosheit rauslassen, die uns bedrängte. Das mit dem »Tier-Nachmachen«, wo einer herumläuft, ist ganz schön durcheinander, weil alle durch-einander schreien.

Ich finde es gut, dass wir auch singen. Und vor allen Dingen die Spiele! Das ist das Beste. Die Anfangs- und die Schlussentspannung tun gut zur Abregung.« Lara

»Bei der Entspannungsphase habe ich mich innerlich sehr ruhig und warm gefühlt. Es strömte eine hellgelbe, glitzernde Flüssigkeit durch meinen Körper. Ich fühlte mich, als wäre ich eins mit dem Boden. Mein ganzer Körper lag einfach nur da und ich habe keinen Muskel angespannt.« Antonia

»Ich fühlte, als ob ich schweben würde, locker und frei und – ping! – war ich eingeschlafen. Und ich träumte, dass ich Flügel bekommen hätte. Es war ein wunderschönes Gefühl, ganz ohne Sorgen. Leider hat es dann geklingelt und wegen des Klingelns bin ich aufgewacht und hatte vergessen, wo ich war.« Rachel


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»Ich finde K.E.K.S gut, weil wir dort entspannen können. Wir machen viele Übungen zur Kon-zentration und gemeinsame Aktivitäten. Wir singen auch manchmal Lieder, wie zum Beispiel das in der Klasse allen bekannte K.E.K.S-Lied. Während wir auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen, die Augen geschlossen haben und uns entspannen, erzählt uns unser Lehrer von schönen und traumhaften Orten (Sandstrand, Kathedrale, Gebirge) und unglaublichen Ereig-nissen, die er erlebt hat. Ich finde es doof, dass wir K.E.K.S nur in diesem Schuljahr hatten.« Julien

»Ich bin durch K.E.K.S nicht mehr so nervös bei Klassenarbeiten und kann mich besser auf das konzentrieren, was ich gerade tue oder tun möchte. Was um mich herum passiert, stört mich dabei nicht mehr so wie früher.« Viktoria

»Vor allem haben mir die Atemübungen gefal-len. Dadurch wurde ich immer sehr ruhig. Ich habe die Ruhe besonders im Bauch und in den Augen gefühlt.« Lisa

»Ich habe gelernt, mich zu entspannen und gleichzeitig hellwach zu sein. Manchmal kann ich von allen Gedanken loskommen.« Svea

»K.E.K.S hat mich viel lockerer und freier gemacht.« Etienne

»Im K.E.K.S-Unterricht kann man Sachen herauslassen, die einen belasten oder einem auf der Seele liegen.« Thomas

»Ich habe gelernt, mich auch in schwierigen Zeiten zu konzentrieren, und dass ich viel mehr erreichen kann, wenn ich an mich glaube und nicht zweifele. K.E.K.S hat mir Spaß gemacht.« Katharina

»Was mir so richtig gut getan hat: das Singen, denn das beruhigt meine Seele!« Anesa

»Wir haben einmal eine Übung gemacht, bei der wir laut ausatmen und tief einatmen soll-ten. Mir hat die Übung gut gefallen, weil ich mich danach wie frisch geduscht gefühlt habe, als wenn mein Körper keine Last mehr tragen müsste. (…) Als wir uns nach hinten lehnen sollten, hatte ich zuerst Angst, dass ich nach hinten fallen könnte, als ich aber merkte, dass das Seil fest von den anderen gehalten wurde, hatte ich zu den Mädchen Vertrauen und konnte mich gelassen nach hinten lehnen.« Jule

»Ich habe einen Ort in mir gefunden, an den ich mich zurückziehen kann, immer wenn ich will, und wo mich keiner stören kann. (…) Ich habe mich selbst besser kennengelernt und kann dadurch besser mit mir umgehen.« Hanna

»Die beste Fantasie-Reise: Als uns viele Gedan-ken besucht haben und als zum Schluss alle meine schlechten Gedanken weggegangen sind und mich nicht mehr genervt haben.« Roza

»Ich habe gelernt, mich zu entspannen und mich auch schnell wieder zu konzentrieren und ruhig zu werden, wenn etwas aufregend war.« Sophia

»Wie ich mich nach dem Drehsitz fühlte: Meine Wirbelsäule war gelockert. Ich hatte das Gefühl, dass ein Strom von Energie durch mich fließt. Nach dem K.E.K.S-Unterricht reagiere ich auf bestimmte Dinge anders. Oft spüre ich die Nachwirkung noch am nächsten Tag.« Marko

»K.E.K.S entspannt, ermuntert und speichert Energie auf.« Antonia


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Eltern

»Das Fach K.E.K.S halte ich für sehr sinnvoll und hoffe, dass es weiterhin angeboten wird.«

»Es ist ein tolles Fach, das mal den ganzen Men-schen im Blick hat und die Kinder in besonde-rer Weise stärkt.«

»Ich finde, das Fach K.E.K.S ist eine Bereiche-rung der Schule. Es bricht den Leistungsstress etwas auf.«

»K.E.K.S gibt den Kindern Hilfen an die Hand, selbst für Entspannung zu sorgen. Gerade Jun-gen finden so ein Thema meistens blöd. Unser Sohn fand die Hilfen, die K.E.K.S anbietet – im Gegensatz zu den von uns angebotenen – nicht blöd.«

»Die Übungen haben eine sehr positive Wir-kung auf die eigene Körperwahrnehmung.«

»Wir finden K.E.K.S außergewöhnlich innova-tiv und würden uns freuen, wenn das Angebot bestehen bliebe.«

»Das Fach hat unserer Tochter Spaß gemacht und ihr neue Möglichkeiten gezeigt.«

»Es wäre ideal, wenn die Fachlehrer bestimmte Konzentrationstechniken auch in ihre Unter-richtsstunden einfließen ließen.«

»K.E.K.S hat sich positiv auf unseren Sohn aus-gewirkt.«

»Im heutigen schon sehr anspruchsvollen und stressigen Schulalltag finde ich K.E.K.S ange-bracht und eine positive Idee.«

Johannes Soth – Lernfeld: Persönlichkeit Trātaka

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Trātaka

Übung zur Kräftigung der Augen und Vertiefung der Konzentrationskraft

Richte dich in einer Sitzposition gut auf und lege das Blatt in einem geeigneten Abstand vor dir auf den Boden, sodass du mit einer bequemen Kopfhaltung darauf schauen kannst. Lass deinen Blick langsam vom Rand des Spielfeldes zur Mitte wandern und im kleinen, dünn umrande-ten Kreis zur Ruhe kommen. Wenn dein Blick umherschweift, führe ihn sanft wieder zur Mitte zurück. Bleibe in deinen Muskeln entspannt und strenge auch deine Augen nicht an. Lass ein Gefühl von Weichheit entstehen. Nimm wahr, dass dein Blick sich allmählich stabilisiert und immer mehr Kraft in deine Augen kommt. Übungszeit: ca. fünf Minuten.

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