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Blick Hinein Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld 2/2016 Kinderleicht - Spezielle Führungen in der BH für Volksschulkinder Intern Viel Interessantes von der BH Sicherheit Anträge auf Waffen- dokumente steigen Anlagen Gewerbliche Betriebsanlagen Sozial Sozialarbeit im Bezirk Veterinär Registrierung der Bienen und Bienenstände Forst Der Wald im Mittelpunkt

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Blick HineinOffizielle Nachrichten derBezirkshauptmannschaft

Hartberg-Fürstenfeld2/2016

Kinderleicht - Spezielle Führungen in der BH für Volksschulkinder

Intern Viel Interessantes

von der BH

SicherheitAnträge auf Waffen- dokumente steigen

AnlagenGewerbliche

Betriebsanlagen

SozialSozialarbeit im Bezirk

Veterinär Registrierung der

Bienen und Bienenstände

ForstDer Wald

im Mittelpunkt

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Inhalt

2

InternViel Interessantes von der BH

9

16 InternDie BH ist kinderleicht

6 Sozial Elternberatungszentrum in der Außenstelle Hartberg

AnlagenDie Genehmigung und Überprüfung von gewerblichen Betriebsanlagen

14

22 Sozial Harry Gamauf unterstützt Kinderfonds/Stefan Putz unterstützt Kinderfonds des Bezirkes

8 ForstForstfachreferat - Der Wald im Mittelpunkt

SozialSozialarbeit im Bezirk

4

BezirkshauptmannVorwort des Bezirkshauptmannes

3

21 InternPersonal - aktuell

SicherheitAnträge auf Waffendokumente steigen

12

KinderschutzpreisÖsterreichischer Kinderschutzpreis 2016

30

18 VeterinärRegistrierung der Bienen und Bienenstände ist verpflichtend

17 Forst Die Eiche - Baum des Jahres 2016

Hilfsangebote im Bezirk Regionales Suchthilfenetzwerk

32

Zum Titelbild: Kinderleicht - Spezielle Führungen für Volksschulkinder in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld:Links oben: Volksschule Auffen, rechts oben: Volksschule PöllauLinks unten: Volksschule St. Johann in der Haide und Rohr bei Hartberg sowie rechts unten: Volksschule Kernstock

Baubezirksleitung OststeiermarkSanierung L401 „Oberbuch-Unterbuch“/Hofrat DI Karl Amtmann ausgezeichnet

24

PolizeiChefinspektor Karl Halbwachs - neuer Kommandant der PI Ilz-AGM/Personelles im Polizeibereich ab Juni 2016

25

Kammer für Arbeiter und AngestellteGeringfügige Arbeit während der Karenz

26

BezirkskammerWoche der Landwirtschaft 2016 in Hartberg-Fürstenfeld

27

Stmk. GebietskrankenkasseStartschuss für „Frühe Hilfen“ im Bezirk

28

20 InternAnnäherung

ÖRK/Hospiz„Aus Liebe zum Menschen“/Der Mensch braucht den Menschen

29

GemeindenBgm. Josef Rath erhielt Großes Ehrenzeichen/Vorau erhält Gemeindewappen

11

GesundheitDistriktsarzt Dr. Woger trat in den Ruhestand

10

Intern/BBL OststeiermarkFriedhofsführung vs. Zeitreise/„Projekt Baukultur“ in Schulen

23

Sprechtage/Veranstaltungen33

AbfallwirtschaftsverbandEinsatz für unsere Umwelt wurde mit Preisen belohnt

31

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Der Bezirkshauptmann

Mag. Max WiesenhoferBezirkshauptmann von Hartberg-Fürstenfeld

3 Zurück zum Inhaltsverzeichnisï

BezirkshauptmannMag. Max Wiesenhofer

Werte Leserinnen und Leser!

Eine umfassende Information ist nicht nur ein Leitsatz unseres Leitbildes, sondern wird auf vielfältige Art und Weise in der Praxis gelebt. Einerseits ist es natürlich die entsprechende Auskunftserteilung durch die zuständigen Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter. Für allgemeine Anfragen stehen insbesondere die Info-Stellen in den beiden Bürgerservicestellen in Hartberg und Fürstenfeld zur Verfügung. Mit unserem Amtsblatt informieren wir vierteljährlich über rechtliche Neuerungen sowie organisatorische und personelle Änderungen und Maßnahmen in der Bezirksverwaltungsbehörde. Dabei ist uns die Zusammenarbeit mit der Exekutive, den Einsatz-organisationen und sonstigen Ämtern, Behörden und Institutionen ein besonderes Anliegen. Mit dem Projekt „Kinderleicht“ haben wir im heurigen Jahr begonnen, Kindern von Volksschulen die Aufgaben und Leistungen der Bezirkshauptmannschaft kind-gerecht zu präsentieren. Nach einem Projekt erstellt von Schülerinnen und Schülern der HAK Hartberg wird die Bezirksverwaltungsbehörde in Form einer einfach gestalteten Power Point Präsentation sowie einer Rätselrallye dargestellt. Es freut mich, dass viele Schulen unseres Bezirkes dieses Angebot bereits angenommen haben.

Mit dieser Ausgabe unseres Amtsblattes präsen-tieren wir Ihnen auch den Tätigkeitsbericht der Bezirkshauptmannschaft für das Vorjahr. Um Entwicklungen nachverfolgen zu können, wurden die Leistungszahlen jenen der Vorjahre gegenüber-gestellt. Zum Teil sind diese erfreulich, wie etwa der Rückgang der Führerscheinentzüge, andere wieder-um zeigen einen verstärkten Handlungsbedarf auf.

Schon auf den nächsten Seiten berichten wir über die Umstrukturierung der Außenstellen für die Bereiche Sozialarbeit und Forst und stellen dabei gleichzeitig ihre Aufgaben und Leistungen vor. Der

Mit den besten Grüßen

Bedarf für diese Änderung ist auf personelle und wirtschaftliche Gründe und insbesondere auf eine gesetzliche Änderung zurückzuführen. Mit dem neuen Kinder- und Jugendhilfegesetz wurde in § 25 Abs. 6 neu eingeführt, dass jede Gefährdungsab- klärung von mindestens zwei Fachkräften zu erfolgen hat. Dieses sogenannte Vier-Augen-Prinzip bringt mit sich, dass bei einem Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung, z. B. nach einer Mitteilung, zumindest zwei Sozialarbeiter/innen die entsprechenden Erhebungen durchzuführen haben. Die BH Hartberg-Fürstenfeld verfügte mit Abstand über die meisten Außenstellen aller Bezirke in der Steiermark. Diese waren in der Vergangenheit leider oft gar nicht oder nur mit einer Mitarbeiterin besetzt.

Die diplomierten Sozialarbeiterinnen und Sozial- arbeiter können nun leichter direkt über die BH- Telefonnummer mit Nebenstelle kontaktiert werden. Die Bezirksförster sind unabhängig vom Standort ihrer Forstaufsichtsstation ständig über ihr Mobiltelefon erreichbar. Die verschiedenen Erhebungen erfolgen nach dem Forstgesetz zumeist vor Ort in den Wäldern der Waldeigentümer.

Auch nach Zusammenführung der Außenstellen werden all jene Leistungsangebote, die von den Bürgerinnen und Bürgern, vor allem von Eltern und Familien verstärkt nachgefragt werden, wie etwa die Mütter- und Elternberatung sowie die verschiede-nen Vorträge und Veranstaltungen des Eltern-beratungszentrums, weiterhin in den Sozialzentren und in den einzelnen Regionen des Bezirkes angeboten.

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Sozial

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8 von Mag.a (FH) Gerda Fuchs Leitende Sozialarbeiterin

Sozialarbeit im BezirkDurch den gesellschaftlichen und familiären Wandel der letzten Jahrzehnte haben sich die Lebensbedingungen von Kindern und der familiäre Alltag verändert. Die Anforderungen an Elternschaft sind gestiegen und auch der Wandel von Familien-formen trägt das seine dazu bei, dass Erziehungs-berechtige andere Herausforderungen zu meistern haben als noch vor einigen Jahrzehnten. Der Gesetz-geber geht dennoch davon aus, dass Förderung und Erziehung von Kindern in erster Linie das Recht und die Pflicht von Eltern oder sonstigen mit der Erziehung betrauten Personen sind.

Im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe hat Sozialarbeit den gesetzlichen Auftrag, Eltern und Erziehungsberechtigte bei der Erfüllung ihrer Auf-gaben in der Pflege und Erziehung von Kindern und Jugendlichen zu beraten und zu unterstützen, sowie das Wohl von Kindern sicherzustellen. Auftrag der behördlichen Sozialarbeit ist es auch, den Schutz von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten und sie in ihrer positiven psycho-sozialen Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unter-stützen.

Dafür wird neben der betroffenen Familie auch eng mit anderen Einrichtungen wie Schulen, Kinder-betreuungsstätten, psychologischen und psycho-therapeutischen Praxen, privaten Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, Krankenhäusern, Beratungsstellen, Kinderschutz- und Gewaltschutz-zentren u.s.w. kooperiert.

Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten und informieren auch zu Fragen und Anliegen im Bereich Pflegekinder oder Adoptionswesen. Pflege-kinder werden bis zu ihrer Volljährigkeit begleitet und betreut.

Ein erhöhter Betreuungsaufwand ergibt sich derzeit durch unbegleitete minderjährige Fremde, für die seitens der Kinder- und Jugendhilfe die Obsorge übernommen wird. Die behördliche Sozialarbeit

hat dabei die Aufgabe, das Wohl dieser Kinder und Jugendlichen sicherzustellen. Mütter- und Eltern-beratungen, sowie die Angebote des Elternbera-tungszentrums, sind ebenso Leistungen der behörd-lichen Sozialarbeit.

Neben der leitenden Sozialarbeiterin, Mag. (FH) Gerda Fuchs, sind insgesamt 18 Sozialarbeiter/innen in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld tätig. Die Zuständigkeit der einzelnen Kolleginnen und Kollegen richtet sich nach dem Wohnort eines Kindes bzw. Jugendlichen. Diejeweils aktuelle Sprengeleinteilung kann der Homepage der Bezirkshauptmannschaft unter www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at entnommen werden.

Soziale Arbeit findet immer mit Einbeziehung des sozialen Umfeldes statt. Deshalb verrichten alle Kolleginnen und Kollegen des Bereiches Sozial-arbeit, mit Ausnahme von LDSA Mag.a Gerda Fuchs und Verena Kitting-Muhr, die das Sekretariat betreut, ihren Dienst in den drei Außenstellen der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld.

Kontaktdaten Sozialarbeit der BH Hartberg-Fürstenfeld:Bezirkshauptmannschaft Hartberg, Bereich Sozialarbeit, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, 1.Stock, Zimmer 112 und 113Telefon: 03332/606-143E-Mail: [email protected]

Im Bild: D ie leitende Sozialarbeiterin Mag.a (FH) Gerda Fuchs

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Sozial

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Neue Außenstelle in Rohrbach a.d. Lafnitz

Seit 1.6.2016 gibt es eine neue Außenstelle für Sozialarbeit in Rohrbach a.d.Lafnitz. Die ehe-maligen Außenstellen Vorau und Friedberg wurden aus organisatorischen Gründen geschlossen. Durch die Schaffung der Büroräumlichkeiten in Rohrbach ist es gelungen, für alle Bürgerinnen und Bürger der nördlichen Gemeinden des Bezirkes die Möglichkeit zu bieten, dezentral eine Anlaufstelle für den Bereich Sozialarbeit zur Verfügung zu haben.

Folgende Kolleginnen und Kollegen sind in der Außenstelle Rohrbach für Sie erreichbar: Louise Loidl, BA DSA Gerhard Pfeifer DSA Christine Seper-Fürst Birgit Weinzettl, MA

Anschrift: Bahnhofstraße 33/1, 8234 RohrbachTelefon: 03332/606-143 (Sekretariat)E-Mail: [email protected]

Außenstelle für Sozialarbeit in FürstenfeldDie Außenstelle befindet sich in der BH-Außenstelle in Fürstenfeld. Derzeit sind fünf Kolleginnen für den südlichen Teil des Bezirkes zuständig: Mag.a (FH) Christine Fritz Angelika Niß, BA Denise Pitter, BA Jasmin Urschler, BA DSA Christine Zierler

Außenstelle für Sozialarbeit in Hartberg

Für Hartberg und die Gemeinden rund um die Bezirkshauptstadt fühlen sich folgende Mitarbeiterinnen zuständig, die ihren Dienst im Sozialzentrum Hartberg verrichten:

Mag.a (FH) Ursula Aichmaier Heike Ettl, BA Mag.a (FH) Bernadette Koch DSA Margit Miya DSA Christa Riedenbauer Kerstin Schanes, BA DSA Maria Schmidt

Anschrift: Rotkreuzplatz 1, 8230 HartbergTelefon: 03332/606-143 bzw. DW -502 bis -507E-Mail: [email protected]

8 von Mag.a (FH) Gerda Fuchs Leitende Sozialarbeiterin

Anschrift: Realschulgasse 1, 8280 FürstenfeldTelefon: 03332/606-143 bzw. DW -553 bis -555, -478 und -479E-Mail: [email protected]

Im Bild: Außenstelle Fürstenfeld

Im Bild: Die neue Außenstel-le der BH Hartberg-Fürstenfeld: Rohrbach an der Lafnitz

Im Bild: Außenstelle Hartberg

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Sozial

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In der Außenstelle Hartberg ist des Weiteren noch das Elternberatungszentrum (EBZ) der Bezirks-hauptmannschaft angesiedelt. Die zuständigen Kolleginnen dafür sind:

DSA Sylvia Fuchs und DSA Marion Wanasky

Anschrift: Telefon: 03332/606-515 und -516E-Mail: [email protected] des EBZ: www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at

„Starke Eltern geben mehr Halt und Sicherheit“, so das Motto unseres Elternberatungszentrums, das sich zur Aufgabe gemacht hat, die Kompetenzen der Eltern zu stärken.

Ziele des Elternberatungszentrums sind, Bindungen zwischen Eltern und Kindern zu fördern, gewaltfreie Erziehung durchzusetzen, Eltern in einzelnen Bereichen zu informieren und sie dadurch zu befähigen, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen. Ebenso sollen durch Angebote des Eltern-beratungszentrums mögliche Risiken einzelner Eltern wie materielle Armut, seelische Probleme und soziale Isolation gemindert werden. Durch die verschiedenen Angebote soll eine positive Entwick-lung von Säuglingen und Kleinkindern gefördert werden.Die Kolleginnen bieten Schwerpunktthemen zu Bereichen wie Beikost, Homöopathie, Schlafen u.s.w. an, machen Einzelberatungen für Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren, organisieren Vorträge, Kurse, Workshops oder verschiedene Gruppen-treffen. Im Elternberatungszentrum gibt es auch einen Verleih für Tragehilfen und die Kolleginnen koope-rieren eng mit der Geburtenstation, Ärzten, Mutter- Kind-Gruppen und anderen Einrichtungen, die mit Betreuung und Begleitung von Kindern betraut sind.

Elternberatungszentrum in der Außenstelle Hartberg

Mutter- und Elternberatungen in den Regionen Die Mutter- und Elternberatungen, welche Information und Beratung für Schwangere und alle Eltern mit Kindern von 0-3 Jahren bieten, werden trotz der Auflösung einzelner Außenstellen in allen Regionen erhalten. Teilweise werden dabei auch wertvolle Informationen in Form von Schwerpunkt-themen angeboten. In den meisten Beratungsstellen finden auch regelmäßig Babymassagen statt. Die Kolleginnen des EBZ und die jeweils zuständi-gen Sozialarbeiter der Region arbeiten in den Beratungen mit Hebammen und Ärzten zusammen.

Linkes Bild: Mütter- und Elternberatung in Bad Waltersdorf: Evelin Kapler (Kinderkrankenschwester), Dr. Günther Fortmüller (Arzt), Christa Riedenbauer (Sozialarbeiterin) Rechtes Bild: Mütter- und Elternberatung in Hartberg: Lydia Wiltschnigg (Hebamme), Dr.in Barbara Pleyer (Ärztin), Marion Wanasky (Sozialarbeiterin)

8 von Mag.a (FH) Gerda Fuchs Leitende Sozialarbeiterin

Links: Mütter- und Elternberatung in Stubenberg: Gerhard Pfeifer (Sozialarbeiter), Elisabeth Sailer (Hebamme), Dr.in Birgit Saurer (Ärztin) und eine Mutter mit Kind Rechts: Mütter- und Elternberatung in Pöllau: Carola Schwengerer (Krankenschwester), Dr. Patrick Thurner (Arzt)

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Sozial

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Vorau - Sozialzentrum 0676/866 40 3433. Mittwoch im Monat 8:30 – 10:00 Uhr

Pinggau - Katholisches Pfarrheim 03332/606-5161.und 4. Mittwoch im Monat 8:30 – 10:00 Uhr Schwerpunktthema:1. Mittwoch im Monat 10:00 – 11:00 Uhr

Bad Waltersdorf - Sozialzentrum 0676/866 40 3571. Montag im Monat 9:00 - 10:00 Uhr Schwerpunktthema:1. Montag im Monat 10:00-11:00 Uhr

Fürstenfeld - Außenstelle 0676/866 40 618 1. Dienstag im Monat 9:00-10:00 Uhr Schwerpunktthema: 1. Dienstag im Monat 10:00–11:00 Uhr

Mütter- und Elternberatungenim Bezirk Hartberg-Fürstenfeld Hartberg - Elternberatungszentrum 03332/606-515 oder -516; [email protected] jeden Dienstag 14:00 – 15:00 Uhrjeden Montag 9:00 – 10:00 Uhr Schwerpunktthema:1. Dienstag im Monat ab 15:15 Uhr3. Montag im Monat ab 9:30 Uhr

Pöllau - Sozialzentrum0676/866 40 3422. Mittwoch im Monat 10:00 – 11:00 Uhr Schwerpunktthema:2. Mittwoch im Monat 9:00 -10:00 Uhr

Stubenberg - Sozialzentrum 0676/866 40 3472. Dienstag im Monat 14.00 – 15.00 Uhr

8 von Mag.a (FH) Gerda Fuchs Leitende Sozialarbeiterin

Links: Mütter- und Elternberatung in Vorau: Dr.in Birgit Frankl (Ärztin), Kerstin Schanes (Sozialarbeiterin), Louise Loidl (Sozialarbeiterin), Angelika Hellinger (Hebamme)Rechts: Mütter- und Elternberatung in Pinggau: Dr. Winfried Koller (Arzt), Carola Schwengerer (Krankenschwester), Sylvia Fuchs (Sozialarbeiterin)

Im Bild oberhalb: Mütter- und Elternberatung in Fürstenfeld: Mag.a (FH) Christine Fritz (Sozialarbeiterin), Katja Schmidinger (Still- und Trageberaterin) und Dr.in Barbara Pleyer (Ärztin)

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Forst

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von DI Franz Hippacher Leiter des Forstfachreferates8

Forstfachreferat - der Wald im MittelpunktDas Forstfachreferat der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld hat seinen Sitz in der Bezirkshauptmannschaft in Hartberg. Der Bezirk ist in 5 Forstaufsichtsstationen aufgeteilt.

Seit 1. Juni 2016 befinden sich diese in folgenden Orten:

Forstaufsicht Fürstenfeld Bezirksoberförster Ing. Wolfgang Hueber in der Außenstelle Fürstenfeld der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg-Fürstenfeld in 8280 Fürstenfeld, Realschulstraße 1 (2. Stock).Tel. 03332/606-470 od. 0676/866 40 376.

Forstaufsicht Hartberg Bezirksförster Ing. Stefan Schweighofer in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld; in 8230 Hartberg, Rochusplatz 2 (Dachgeschoss)Tel. 03332/606-272 oder 0676/866 40 374

Forstaufsicht Pöllauer TalBezirksförster Ing. Alexander Allmer in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld; in 8230 Hartberg, Rochusplatz 2 (Dachgeschoss)Tel. 03332/606-273 oder 0676/866 40 373

Forstaufsicht Wechselland/JogllandBezirksoberförster Ing. Franz Weber in der Außenstelle Rohrbach der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg-Fürstenfeld; in 8234 Rohrbach a.d.L., Bahnhofstraße 33/1)Tel. 0676/866 40 372

Forstaufsicht Rohrbach/Vorau Bezirksförster Ing. Markus Würkner in der Außenstelle Rohrbach der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg-Fürstenfeld; in 8234 Rohrbach a.d.L., Bahnhofstraße 33/1)Tel. 0676/866 40 375

Das Tätigkeitsgebiet umfasst eine Gesamtwaldfläche von rund 55.000 ha. Der Tätigkeitsbereich Forstaufsicht - Überwachung der Wälder Beratung der Waldeigentümer Forstliche Förderungen Sachverständigentätigkeit in allen waldrelevanten

Angelegenheiten Jagdsachverständigentätigkeit Vorprojektierung, Variantenstudien und Bauauf-

sicht von Forststraßen Forstliche Öffentlichkeitsarbeit - Waldpädagogik

Die zu betreuenden Gemeinden der einzelnen Forstaufsichtsstationen sind dem nachstehenden Plan zu entnehmen:

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8 Intern

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von Silke Genser Sachbearbeiterin

Viel Interessantes von der BHDer Tätigkeitsbericht der BH Hartberg-Fürstenfeld ist ein umfassender Leistungsbericht der Bezirksverwaltungsbehörde

Die BH Hartberg-Fürstenfeld präsentiert erstmals seit der Zusammenlegung der Bezirke einen Tätigkeitsbericht für das Jahr 2015. Er umfasst eine Vielzahl von Aufgaben und Leistungen aus den Bereichen Sicherheit, Soziales, Anlagen, Gesundheit, Forst und Veterinär sowie hausintere Daten und Fakten.

Eine Gegenüberstellung der Zahlen mit den Vor-jahren lässt die Entwicklung gut erkennen. Um eine genaue Übersicht zu erhalten, wurden die wesent-lichsten Veränderungen grafisch dargestellt.

Sicherheit:Erfreulicherweise ist die Anzahl der Führerschein-entzüge auf Grund einer Alkoholisierung in den letzten Jahren um fast 15 % gesunken.Die KFZ-/Plakettenausgabe stieg von über 100.000 im Jahr 2013 auf über 107.000 im Jahr 2015 an. Beachtlich ist auch die Zahl im Passwesen: 2015 wurden um 14,2 % mehr Reisepässe ausgestellt als im Jahr 2013.

Auch die Überprüfung von Waffen ist in den letzten 3 Jahren angestiegen. Lag die Zahl der Waffen-verbote einst bei 8, so mussten die Kolleginnen und Kollegen im Vorjahr 13 Verbote erteilen.Im Bereich des Strafwesens hat sich die Zahl der Anonymverfügungen in den letzten drei Jahren von 27.648 auf 55.405 mehr als verdoppelt.

Sozial:Im Sozialbereich musste – besonders in der Behindertenhilfe – ein Anstieg der eingebrachten Anträge verzeichnet werden: So hat sich z.B. die Zahl der Heilbehandlungen in den letzten Jahren fast verdoppelt. Auch die Beschäftigung in Tageseinrichtungen ist von 89 im Jahr 2013 auf 179 im Jahr 2015 angestiegen.

Anlagen:Im Anlagenbereich wurden vermehrt Über-prüfungen sowohl bei den gewerblichen Betriebs-anlagen, bei den wasserrechtlichen Bewilligungen, wie auch im Bereich Bauen im Landschaftsschutz-gebiet vorgenommen. Durch Gesetzesänderungen kann es zu einem größeren Anstieg der Verfahren kommen. So z.B. wurden im Bereich Grundverkehr - verglichen mit den Vorjahren - um 15,4 % mehr Erledigungen durchgeführt.Da im Anlagenreferat der Dienststelle im Jahr 2015 eine Umstellung auf den papierlosen Akt erfolgte, konnten vom Vorjahr in einigen Bereichen keine Daten erhoben werden. Aufgrund des Flüchtlingszustromes im vergangenen Jahr wurden der Bezirksverwaltungsbehörde neue Aufgaben zuteil: wie etwa die Überprüfung der Eignung von Flüchtlingsquartieren.

Forst:Ein wesentlicher Mehraufwand entstand im Vorjahr im Forstbereich aufgrund des massiven Borken-

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8 Intern/ Gesundheit

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8K L I C K

Tätigkeitsbericht 2013-2015

von Silke Genser Sachbearbeiterin

käferbefalls im Bezirk. So verdoppelte sich die Anzahl der Borkenkäfer-Bescheide in den letzten drei Jahren.

Sanität:Wurden einst nicht einmal knapp 5.000 Zecken-schutz-, Grippe- und Pneumokokkenimpfungen durchgeführt, so waren dies im Jahr 2015 bereits über 6.000. Der Tätigkeitsbereich der Amtsärztin umfasst auch Leistungen wie die Gutachtenerstel-lung für die Bereiche Sicherheit, Anlagen und Sozial. So wurden beispielsweise im Jahr 2015 über 400 Gutachten nach dem Stmk. Behindertengesetz er-stellt und über 200 Zeugnisse für einen vorzeitigen Mutterschutz ausgestellt sowie über 500 Suchtgift-rezeptvidierungen vorgenommen. Auch die Zahl der Untersuchungen nach dem Geschlechtskrankheitengesetz sowie die damit verbundenen Blutabnahmen sind gestiegen.

Diese und viele weitere statistische Daten finden Sie im aktuellen Tätigkeitsbericht der Bezirkshaupt-mannschaft Hartberg-Fürstenfeld. Mit einem Klick steigen Sie ein.

Mit 31. Jänner 2016 trat Dr. Erwin Woger, Distrikts-arzt in der Gemeinde Waldbach-Mönichwald in den Ruhestand. Über 28 Jahre war Dr. Woger als Arzt für Allgemeinmedizin in Waldbach tätig. Im Jahr 1990 wurde er nach Erledigung des Physikatskurses zum Distriktsarzt ernannt. Jahrelang hatte er auch die Funktion als Bezirks-ärztevertreter der Allgemeinmediziner im ehemaligen Bezirk Hartberg inne.

Distriktsarzt Dr. Erwin Woger trat in den Ruhestand

Bezirkshauptmann Mag. Wiesenhofer überreichte Distriktsarzt Dr. Erwin Woger ein Dank- und Anerkennungsdekret

Für seine langjährige und pflichtgetreue Dienstleistung wurde ihm im Namen der Steiermärkischen Landesregierung von Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer ein Dank- und Anerkennungsdekret überreicht.

Veterinär:Im Veterinärbereich ist die Anzahl der Legehennen - sowohl Freilandhaltung als auch Bio-Freiland- haltung - gestiegen. Die Amtstierzärzte/innen der Bezirkshauptmannschaft führten in den vergan-genen Jahren verstärkt Plankontrollen und zogen vermehrt Proben in Tierbeständen und bei Futter-mittel.Die Tierhalteverbote stiegen in den letzten Jahren von 17 auf 54 an.

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Gemeinden8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann

Bgm. Josef Rath erhielt Großes Ehrenzeichen

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Im Bild:Das Wappen der Marktgemeinde Vorau

Für seine Verdienste um die Schachblumen-gemeinde Großsteinbach sowie für seinbesonderes soziales und ehrenamtliches Engage-ment und Wirken erhielt Bürgermeister Josef Rath im Rahmen einer Feier in der Aula der Alten Universität in Graz das Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen. Als Kommandant der FF Kroisbach war er auch Einsatzleiter des schick-salhaften Großbrandes in der Gemeinde.

Vorau erhält ein GemeindewappenMit Beschluss der Steiermärkischen Landesregie-rung vom 31.3.2016 wurde der MarktgemeindeVorau das Recht zur Führung eines Gemeinde-wappens ab 10.4.2016 verliehen. Dieser Beschluss wurde im Landesgesetzblattverlautbart und das Gemeindewappen, wie folgt, beschrieben: „In blauem Schild im Schildfuß eine schwarzgefugte silberne Zinnenmauer, überragt von einem achteckigen viergeschoßigen silbernen Turm mit rotem Schirmdach und goldenem Knauf; der Turm von je einer goldenen Lilie beseitet, die Mauer mit einer goldenen Lilie belegt.“

Führungen für Volksschulkinder in der BH Hartberg-Fürstenfeld

Wir danken folgenden Volksschulen für den Besuch: VS Auffen, VS Ebersdorf, VS Friedberg, VS Hartberg-Kernstock, VS Pöllau, VS Rohr b.H., VS Rohrbach, VS Saifen-Boden, VS St. Johann in der Haide

Info: Kanzleileiter Peter Rechberger unter 03332/606-280 oder per E-Mail an [email protected]

K L I C K

LGBl. Nr. 44/20168

Im Bild: Bürgermeister Josef Rath im Kreise der Ehrengäste und seiner Familie © Land Steiermark

Im Bild:Volksschule Rohrbach an der Lafnitz

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8 Sicherheit

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von Silke VorraberSachbearbeiterin im Sicherheitsreferat

Anträge auf Waffendokumente steigenDie Ausstellung von Waffenpässen ist nur bei einer ganz besonderen Gefahrenlage möglich.

AllgemeinesDie Antragstellung für waffenrechtliche Dokumente wie Waffenbesitzkarten und Waffenpässe hat in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Auch in den anderen Bezirken ist die Tendenz steigend.

Voraussetzungen WaffenbesitzkarteVerlässlichen EWR-Bürgern, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und für den Besitz einer Schuss-waffe der Kategorie B eine Rechtfertigung anführen können, ist auf Antrag eine Waffenbesitz-karte auszustellen. Erweiterung

§ 23 (2) Die Anzahl der Schusswaffen der Kategorie B, die der Berechtigte besitzen darf, ist grundsätzlich mit nicht mehr als zwei festzusetzen (Erstantrag).

Eine größere Anzahl darf - außer in den Fällen des Abs. 3 - nur erlaubt werden, sofern auch hierfür eine Rechtfertigung glaubhaft gemacht wird – Jagd bzw. Schießsport. (Mitgliedschaft, Nachweis Ausübung spezieller Disziplinen)

Erwerb, Besitz und Führen von Schuss-waffen der Kategorie C und D (Jagdwaffen)Der Erwerber muss älter als 18 Jahre sein und den Kauf bei einem Gewerbetreibenden, der zum Handel mit nichtmilitärischen Schusswaffen berechtigt ist, innerhalb von sechs Wochen melden.

Waffen der Kategorie C, nicht jedoch der Kategorie D, die sich bereits vor dem 1. Oktober 2012 im Besitz befanden, sind bis zum 30. Juni 2014 in das zentrale Waffenregister nachzutragen.

Das Führen einer Schusswaffe ist nur mit Waffen-pass (Kategorie B) oder Jagdkarte (Kategorie C und D) gestattet.

Ö – EU-FeuerwaffenpassDie Verordnung BGBl. II Nr. 166/2014 und somit das neue Format des Europäischen Feuerwaffen-passes trat mit 1. Juli 2014 in Kraft.

Voraussetzungen WaffenpassVerlässlichen EWR-Bürgern, die das 21. Lebensjahr vollendet haben und für den Besitz einer Schuss-waffe der Kategorie B einen Bedarf zum Führen nachweisen, ist auf Antrag ein Waffenpass auszu-stellen.Der Waffenpass wird kaum mehr ausgestellt, daaufgrund der Rechtsprechung der Höchst-gerichte kein wirklicher Bedarf mehr begründet werden kann. Der laut Waffengesetz darzu-legende Bedarf knüpft an „besondere Gefahren“ an, die außerhalb von Wohn- und Betriebsräumen oder der eingefriedeten Liegenschaften bestehen und denen am zweckmäßigsten mit Waffengewalt wirksam begegnet werden kann. Der Verwaltungs-gerichtshof (VwGH) fordert in diesem Sinne das Vorhandensein einer Gefahrenlage, die sich vom Sicherheitsrisiko, dem jedermann, namentlich

außerhalb seines Wohn- oder Betriebsbereichesoder seiner eingefriedeten Liegenschaft ausgesetzt ist, deutlich erkennbar abhebt.

Entscheidend ist auch, wie eine allenfalls bestehen-de Gefahrensituation alternativ, d.h. ohne An-wendung von Waffengewalt, begegnet werden kann. Allein der Umstand, dass es sich um Jäger, Polizei-beamte, Taxifahrer handelt, rechtfertigt noch nicht die Ausstellung eines Waffenpasses.

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Sicherheit

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von Silke VorraberSachbearbeiterin im Sicherheitsreferat

Kategorie Waffenart Beispiele Erwerb Führen

AKriegsmaterial und verbotene Waffen

vollautomatische Waffen, Pumpguns, Schalldämpfer, Schlagringe

nur mit Sondergenehmigung nur mit Sonder-genehmigung

B genehmigungspflichtige Waffen

Faustfeuerwaffen, halbautomatische Schusswaffen, Repetierflinten

Waffenbesitzkarte, Waffenpass Waffenpass

C registrierungspflichtige Schusswaffen mit gezogenem Lauf

Repetierbüchsen, Bockbüchsflinten, Drillinge, Druckluftwaffen und CO2-Waffen mit einem Kaliber von 6mm und darüber

frei ab 18 Jahren Waffenpass, Jagdkarte

D meldepflichtige Schusswaf-fen mit glattem Lauf

Einlaufflinten, Doppelflinten, Bockflinten, Elektroschocker (der Marke Air Taser)

frei ab 18 Jahren Waffenpass, Jagdkarte

Achtung Führerscheinbesitzer Künftig keine Erinnerungsschreiben bei Fristablauf Mit 1. Mai 2016 hat die Steiermark, gleich wie bereits zuvor andere Bundes- länder, die Zusendung der zentralen Erinnerungsschreiben bei Ablauf der Befristung im Führerschein eingestellt.

Der Wegfall dieser Serviceleistung bedeutet, dass ab sofort jeder Führerschein- besitzer ohne vorherige Erinnerung auf die Verlängerung seines Führerscheines achten muss.

Dies betrifft alle Führerscheinklassen!

FSME-Impfaktion bis 29. Juli 2016

Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, 8230 Hartberg, Rochusplatz 2, Zimmer Nr.: 009/010

jeden Dienstag von 7.30 bis 12.30 Uhr und jeden 1. Dienstag im Monat während des Schuljahres von 13.30 bis 16.00 Uhr, sowie freitags nach telefonischer Vereinbarung

unter der Tel. Nr. 03332/606-251

Außenstelle Fürstenfeld, 8280 Fürstenfeld, Realschulstraße 1, Zimmer-Nr. 107

nur nach telefonischer Vereinbarung unter der Tel. Nr. 03332/606-451

Kosten: Für Kinder bis zum vollendeten 16. Lj.: € 20,50 Für Erwachsene ab dem vollendenten 16. Lj.: € 21,50

Der Europäische Feuerwaffenpass wird auf Antrag für Menschen mit Wohnsitz im Bundesgebiet von der Behörde ausgestellt. Seine Geltungsdauerbeträgt fünf Jahre und ist vor Ablauf der Zeit einmal um den gleichen Zeitraum verlängerbar.

Es werden jene Schusswaffen eingetragen, die der Betroffene besitzen darf. Anlässlich der Eintragung einer noch nicht registrierten Schusswaffe der Kate-gorie D erfolgt die Registrierung dieser Schusswaffe gemäß § 33 von Amts wegen.

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Anlagen

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8 von Mag. Stefan Koller Referent im Anlagenreferat

Die Genehmigung und Überprüfung von gewerblichen BetriebsanlagenNeben der behördlichen Genehmigung von neuen Betriebsanlagen und von Änderungen bestehen Überprüfungspflichten durch die Behörde und den Betriebsinhaber selber.

Die behördliche Genehmigung von BetriebsanlagenGemäß den Bestimmungen der Gewerbeordnung (§§ 74 ff GewO) sind Betriebsanlagen genehmi-gungspflichtig, wenn sie nach ihrer Betriebsweise, der Verwendung von Maschinen und Geräten oder von der sonstigen Ausstattung her geeignet sind, das Leben und die Gesundheit des Gewerbetreibenden, seiner MitarbeiterInnen, der Kunden der Betriebs-anlage oder der Nachbarn zu gefährden. Nachbarn sind auch gegen Geruch, Lärm, Rauch, Staub und Erschütterung zu schützen.Erfüllt eine Betriebsanlage einen der oben an-geführten Tatbestände, ist durch den Betreiber der Betriebsanlage bei der Bezirksverwaltungsbehörde um Genehmigung anzusuchen (§ 353 GewO). Ausgenommen davon sind lediglich Betriebsanlagen die unter die 2. Genehmigungsfreistellungs-verordnung fallen. Die Ausnahmebestimmungen finden sich im BGBl II Nr. 80/2015.

Vom Anlagenreferat der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld werden die komplexen Be-triebsanlagenverfahren, die mehrere, etwa auch eine wasserrechtliche und/oder naturschutzrechtliche Bewilligung erfordern, in einem konzentrierten Verfahren durch einen Verhandlungsleiter mit einer gemeinsamen Verhandlung und einem einheitlichen Bescheid effizient und unternehmerfreundlich abgewickelt. Von verschiedenen Gemeinden wurde darüber hinaus das Baurecht der BH übertragen, sodass in diesen Fällen auch die baurechtliche Bewilligung in einem miterledigt werden kann.

Damit das Verfahren möglichst rasch abgewickelt werden kann und allenfalls unnötige Kosten ver-mieden werden können, wird empfohlen, rechtzeitig vor der Antragstellung schon im Planungsstadium

das Vorhaben mit den Rechtsreferenten und Sach-verständigen zu erörtern.

Dazu stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BH Hartberg-Fürstenfeld sowie die Sachver-ständigen der Baubezirksleitung Oststeiermark in der BH in Hartberg und in der BH-Außenstelle in Fürstenfeld und speziell bei den Projektsprechtagen zur Verfügung.Diese Planungssprechtage als besonderes Service für die Unternehmer finden jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat in der Wirtschaftskammer in Hartberg statt. Ein Jurist der Bezirkshauptmann-schaft, ein Bautechniker der BBL Oststeiermark und ein Maschinentechniker von der Abteilung 15 des Landes Steiermark sowie ein Vertreter des Arbeitsinspektorates Graz können den Unterneh-merinnen und Unternehmern zu konkreten Fragen rund um Betriebsanlagengenehmigungen um-fassend Auskunft geben. Um vorherige Termin-vereinbarung (Tel. 03332/606-221) wird ersucht.

Wurde die Betriebsanlagenbewilligung unter Vorschreibung von Auflagen genehmigt, so ist die Bezirksverwaltungsbehörde verpflichtet, die Einhaltung der vorgeschriebenen Auflagen zu überwachen.

K L I C K

Ausnahmebestimmungen BGBl. Nr. 80/2015

8

K L I C K

Gewerbeordnung 19948

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Anlagen

Zur Überprüfung durch die BehördeEntsprechend den Bestimmungen der Gewerbe-ordnung in Verbindung mit dem Erlass 33.310/1-I/8/02 des Wirtschaftsministeriums aus dem Jahr 2002 unterliegen Betriebsanlagen oder Teile von Betriebsanlagen der besonderen Überwachungs-pflicht seitens der Bezirksverwaltungsbehörde. Dabei ist die erste Überprüfung nach Möglichkeit kommissionell unter Beiziehung der notwendigen Sachverständigen durchzuführen. Die weiteren Überprüfungen können auch durch beauftragte Sachverständige eigenständig durchgeführt werden.Bei sogenannten „gefahrengeneigten Betriebsan-lagen“ – das sind jene, die gemäß Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (IER) als IPPC-Anlagen definiert sind – erfolgen die regel-mäßigen Überprüfungen im Rahmen des Umweltinspektionsprogrammes. Dieses wird nach den Vorgaben des § 63a des Abfallwirtschafts-gesetzes 2002 bzw. des § 82a der Gewerbeordnung und auf Grundlage einer systematischen Beurteilung von Unfall- und Umweltrisiken erstellt.

Die Eigenüberwachung durch den BetriebsinhaberNeben den gesetzlich festgelegten Überprüfungen durch die Behörde besteht für den Betreiber einer Betriebsanlage die rechtliche Verpflichtung der Eigenüberwachung. Dies ist im § 82b GewO geregelt.Darin wird festgelegt, dass der Inhaber einer genehmigten Betriebsanlage wiederkehrend selbst prüfen oder prüfen lassen muss, ob seine Anlage noch dem Genehmigungsbescheid und den sonst für die Anlage geltenden gewerberechtlichen Vorschriften entspricht.Die Frist für die wiederkehrenden Prüfungen im Rahmen der Eigenüberwachung nach § 82b GewO beträgt – sofern im Genehmigungsbescheid oder in sonstigen Vorschriften nichts anderes bestimmt ist – 5 Jahre, bei Kleinanlagen, die im vereinfachten Genehmigungsverfahren des § 359b Gewerbeord-nung bewilligt wurden, 6 Jahre.

Die Überwachungspflichten für den Inhaber einer Betriebsanlage können sich auch aus weiteren gesetzlichen Bestimmung wie dem Emissionsgesetz-

Zurück zum Inhaltsverzeichnisï15

Kesselanlagen (§ 16), dem Kesselgesetz (§ 15), dem Wasserrechtsgesetz (§ 134), dem Rohrleitungs-gesetz (§ 14a), der Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009 (§§ 4 und 7), der VOC-Anlagen-Verordnung (§ 9) oder der Feuerungsanlagen-Verordnung (§ 25) ergeben.

Dazu kommen noch die meist jährlich prüf-pflichtigen Arbeitsmittel nach der Arbeitsmittel-verordnung (AM-VO). Eine diesbezügliche Aufstellung findet sich auf der Homepage des Arbeitsinspektorates unter „übergreifende Themen/Prüfpflichten/Übersicht prüfpflichtige Arbeitsmittel“.

Die behördliche Genehmigung von ÄnderungenWichtig ist, dass auch die Änderung einer genehmigten Betriebsanlage, wie die Errichtung einer neuen Montagehalle oder Veränderungen im Maschinenbestand, einer behördlichen Genehmigung von der Bezirksverwaltungsbehörde (§ 81 GewO) bedarf, wenn dies zur Wahrung der Schutzinteressen erforderlich ist.Werden Geräte und Maschinen nur ausgetauscht und durch gleichartige ersetzt oder wird durch die Änderung der Anlage das Emissionsverhalten nicht nachteilig beeinflusst, so sind diese Änderungen der Behörde nur anzuzeigen und von dieser zur Kennt-nis zu nehmen.Auch hier stehen die Rechtsreferenten des Anlagen-referates der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld jederzeit in Hartberg unter 03332/606-221 und in Fürstenfeld unter 03332/606-420 sowie im Rahmen der Projektsprechtage für Anfragen oder zur Abklärung gerne zur Verfügung.

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Intern 8 von Peter RechbergerKanzleileiter

Kinder der 3. Klasse Volksschule lernen im Fach Sachunterricht alles Wissenswerte über ihre Wohn- und Schulsitzgemeinde und den Bezirk. In diesem Zusammenhang unternehmen die Schulklassen häufig gemeinsame Exkursionen in die Bezirks-hauptstadt. Um den Volksschulkindern bei diesem Besuch auch die Aufgaben und Leistungen der Bezirkshauptmannschaft kindgerecht aufzeigen zu können, wurde von Schülerinnen und Schülern der HAK Hartberg unter der Klassenlehrerin Mag. Marianne Schönbacher das Projekt „BH – Kinder-leicht“ gestaltet.

Zurück zum Inhaltsverzeichnisï16

Die BH ist kinderleichtDie Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld bietet spezielle Führungen für Volksschulkinder an.

Die Führungen für die Schulkinder sind dabei so aufgebaut, dass nach einer kurzen Begrüßung und Einleitung die Vorstellung der Bezirkshaupt-mannschaft mittels einer Power Point Präsentation erfolgt. In einem Stationenbetrieb als Rätselrallye können sodann die Schülerinnen und Schüler aktiv mitwirken und so die einzelnen Aufgabenbereiche der Verwaltungsbehörde kennen lernen. Die eigens kreierte freundliche „Schuhu, die BH-Eule“ fungiert als Führer durch das gesamte Programm. Als Anerkennung für die Teilnahme gibt es kleine Erinnerungsgeschenke.Die ersten Führungen haben gezeigt, dass die Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet waren und mit viel Freude und Begeisterung die „Rätsel-rallye“ ausgezeichnet gemeistert haben.

Anlässlich der Führung der Volksschule Friedberg am 8. Juni 2016 bedankte sich Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer bei Projektleiterin Prof. Mag.a Marianne Schönbacher und den Schülerinnen und Schülern der HAK Hartberg als Mitglieder des Projektteams für das tolle Gelingen ihrer Arbeit.

Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer und Kanzleileiter Peter Rechberger mit Mag.a Marianne Schönbacher und den Schülerinnen und Schülern der HAK Hartberg

Kanzleileiter Peter Rechberger bei der Führung von Schülerin-nen und Schülern der Volksschule Friedberg mit Mag.a Marian-ne Schönbacher und den Schülerinnen und Schülern der HAK Hartberg im Hintergrund anlässlich der Projektpräsentation

„Schuhu“ - die BH-Eule

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Forst8 von Ing. Franz Weber

Bezirksförster

Die Eiche wurde vom Kuratorium Wald in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) offiziell zum „Baum des Jahres 2016“ gewählt. Die Wahl fiel auf die Eiche, um auf ihr besonders hohes Anpassungs- und Regenerations-potential hinzuweisen, welches ihr erlaubt, flexibel auf sich verändernde Umweltbedingungen im Zuge des Klimawandels zu reagieren.

Die Eiche - Baum des Jahres 2016

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Die Eiche zählt zu den wichtigsten Laubbaum-gattungen der Nordhalbkugel und ist mit etwa 500 bis 600 Arten in Europa, Asien, Nord- und Mittel-amerika vertreten. In unserer Region sind es vor allem die Stieleiche und die Traubeneiche, die bestandesbildend, vor allem im südlichen Teil des Bezirkes vorkommen. Die Eichen werden je nach Standort 30-35 Meter hoch und können ein enormes Alter erreichen. Stolz können wir in unserem Bezirk auf die Bierbaumer Eiche blicken. Die 1000-jährige „dicke Oachn“ gilt als die älteste Eiche Europas (siehe Bild). Die Bierbaumer Eiche ist etwa 30 Meter hoch, der Stammdurchmesser beträgt 2,50 Meter, der Kronendurchmesser 50 Meter. Neben diesem uralten Baum zieren noch mehrere imposante Eichen als Naturdenkmäler unsere Region.Das Holz der Eiche ist sehr wertvoll und wird vor allem in der Möbelindustrie und zur Erzeugung von Fußböden gefragt. Es ist besonders fest, lang-

lebig und gilt als äußerst witterungsbeständig. Auch Weinkenner schätzen das Fass aus Eichenholz (Barrique) für die Erzeugung hochwertiger Rotweine.Aus waldbaulicher Sicht sind Eichen besonders bedeutungsvolle Elemente in stabilen und struktur-reichen Mischwäldern. In Zeiten des Klimawandels, wo höhere Temperaturen und anhaltende Trocken-perioden zu erwarten sind, gewinnt die Eiche auf Grund ihres hohen Anpassungs- und Regenerations-potentials immer mehr an Bedeutung. Die Eiche wird zu einer sehr wichtigen Baumart in großen Teilen Mitteleuropas werden, Nadelhölzer werden an Areal verlieren.

Ein großes Problem, besonders für die Eiche, wird durch Wildverbiss und überhöhte Wildstände verursacht. Obwohl diese Baumart sehr verjün-gungsfreudig ist, ist ein Durchwachsen bis in den Altbestand leider oft nicht möglich. Das Haupt-problem liegt darin, dass bedingt durch die land-wirtschaftlichen Kulturen, den Tieren im Winter ausschließlich die Waldvegetation als Nahrung zur Verfügung steht. Bedingt durch die relativ geringe Waldausstattung des Hartberger Unterlandes und die dadurch entstehenden hohen Wilddichten in den Wäldern, hat die besonders schmackhafte Eiche kaum eine Chance durchzukommen. Ein Anbau von Winteräsung auf den Feldern wäre bestimmt sinnvoll, eine Reduktion der vielerorts überhöhten Wildbestände ist jedoch unumgänglich, um der für die Zukunft so wichtigen Baumart ein sicheres Auf-kommen zu gewährleisten.

Im Bild: Bierbaumer Eiche

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Veterinär

18 Zurück zum Inhaltsverzeichnisï

Gemäß der novellierten Tierkennzeichnungs-verordnung (TKZVO 2015) besteht seit 1. April 2016 die Verpflichtung der Imker, sich im Veterinär-informationssystem (VIS) zu registrieren. Das Veterinärinformationssystem ist eine zentrale Seuchendatenbank, in der sich aktuell alle Betriebe registrieren lassen müssen, die dem Tierseuchen-gesetz unterworfene Tierarten halten. Diese Datenbank dient den amtlichen Veterinären, um im veterinären Anlassfall möglichst rasch alle relevanten Tierstandorte und Tierbestände zu eruieren und somit schnell Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit und zum Schutz der potenziell Gefährdeten ergreifen zu können. Hinsichtlich der Meldungsverpflichtung an die Datenbank gibt es tierartenspezifische Unter-schiede.Meldepflichtig ist jede Person, jeder Betrieb, der bereits Bienen hält oder neu mit der Bienenhaltung beginnt. Die Registrierungspflicht besteht bereits ab der Haltung eines Bienenvolkes.

8 von Mag. Peter SteinerAmtstierarzt

Registrierung der Bienen und Bienenständeist verpflichtend

Für die bereits seit 1. April 2016 geltende Regist-rierungspflicht (Meldung der Stammdaten) gibt es nachfolgende Meldefristen und -wege:

Im Bild: Bösartige Faulbrut

Für Imker, die in Ortsgruppen organisiert sind, wird die initiale Meldung zur Registrierung von denOrtsgruppen bis zum 30.6.2016 übernommen werden.

Für Imker, die nicht in Ortsgruppen organisiert sind, ist die Meldung bei der zuständigen Bezirks-verwaltungsbehörde bis spätestens 31.12.2016 durchzuführen.

„Neueinsteiger“ in die Imkerei haben die Meldung bei der zuständigen BH innerhalb von 7 Tagen nach Übernahme der Bienen zu melden. Sollte jedoch der Meldeweg über die Ortsgruppe gewählt werden, ist eine schriftliche Erklärung der Ortsgruppe vorzu-legen, dass diese zur Übernahme der Meldung bereit ist.Ab dem 1.1.2017 besteht die Pflicht zur Lokali-sierung der Bienenstände und die Erhebung der Bestandszahlen (Standortwartung und Stichtags-erhebung). Für den überwiegenden Teil der in Orts-gruppen organisierten Imker wird diese Meldung von der Ortsgruppe stellvertretend für den Imker übernommen werden. Imker die nicht in Orts-gruppen organisiert sind oder diese Eingaben selbstvornehmen wollen, werden gegen Ende des Jahres 2016 (nach Fertigstellung der technischen Umset-zung im VIS) von Seite des VIS eine dafür erforder-liche Zugriffsberechtigung auf das VIS postalischerhalten. Landwirte, die bereits im VIS registriert sind (z.B. zur Eingabe von Verbringungsmeldungen) benötigen trotzdem eine spezifische Zugriffs-möglichkeit, um die Angaben zur Imkerei durch-führen zu können.

Für den Imker bestehen nachfolgende Meldever-pflichtungen: Jede Neuaufnahme bzw. Reaktivierung eines

Standortes, sowie jede Aufgabe bzw. Inaktivierung eines Standortes muss innerhalb von 7 Tagen ins VIS eingetragen werden.

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8 von Mag. Peter Steiner Amtstierarzt

Veterinär

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Zweimal pro Jahr muss die aktuelle Anzahl der insgesamt betreuten, besiedelten Bienenstöcke insVIS eingetragen werden und zwar zu den Stichtagen30. April (bis spätestens 30. Juni) und 31. Oktober (bis spätestens 31. Dezember)

Die Aufgabe der Imkerei muss bis längstens 1. April des Folgejahres gemeldet werden.

Weiters sind ab 1.1.2017 alle Bienenstände an gut sichtbarer Stelle mit der VIS Registrierungs-nummer (des Imkers) zu kennzeichnen.

Alle oben angeführten Verpflichtungen dienen aber nicht nur im Anlassfall einer raschen Seuchenbekämpfung, sondern auch als Schutz der ordentlich arbeitenden Imker vor etwaigen illegalen Wanderimkern oder von Hobbyimkern, deren Bienenstände stark verwahrlost sind und so eine Gefährdung durch Krankheitsübertragungen für benachbarte Bienenstände darstellen.

Ausstellung

Bilder und Holzskulpturen:Freies Schaffen eines Autodidakten

Werke von Rainer Karasek

in den Räumlichkeiten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg

Ausstellungsdauer: Montag bis Freitag

bis 18. September 2016 von 8.00 bis 18.00 Uhr

Im Bild: die Innenansicht eines verwahrlosten Bienenstandes

Im Bild: Künstler Rainer Karasek mit Klaus Karasek, Mag. Karl Wurzer und dem Bläserquartett der Musikkapelle Pöllau bei der Ausstellungseröffnung

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Intern

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8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann

AnnäherungEine Ausstellung zum Verstehen und Kennenlernen des Fremden in Hartberg und Fürstenfeld

Eine ganz besondere Ausstellung wurde in den vergangenen Monaten in der Bezirkshauptmann-schaft in Hartberg präsentiert und wird derzeit in der BH-Außenstelle in Fürstenfeld gezeigt. Bis 20. September kann diese zu den Büroöffnungs-zeiten im Kultur- und Mehrzwecksaal sowie im Stiegenaufgang und in den Gängen besichtigt werden.

„Annäherung“ – eine Ausstellung mit Werken von Schülerinnen und Schülern sowie Asylwerberinnen und Asylwerbern aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld zum Thema Kennenlernen des Fremden, begleitet von der Wanderausstellung „Gott hat den Fremdling lieb“ der Österreichischen Bibelgesellschaft. Dabei handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt der Evangelischen Kirche, wo die Initiative dazu von Pfarrerin Mag.a Barbara Schildböck ausging, und der Röm.Kath. Kirche, begleitet und mitorganisiert von den Pastoralassistenten Mag. Andreas Pichl-höfer und Mag. Gerhard Weber mit verschiedenen Schulen des Bezirkes.

und Mitwirkenden an der Ausstellung. Schulen und Privatinitiativen hatten die Möglichkeit, ihre Tätig-keiten und Leistungen vorzustellen. Karl Lippitz als Leiter der Caritas-Flüchtlingsregionalbetreuer für die Steiermark berichtete über die aktuelle Situation. Abgeschlossen wurden die offiziellen Eröffnungen stets mit einem Buffet, welches von den Asylwerbern zusammen mit den Flüchtlings-betreuerinnen hergestellt wurde.

Rund 990 Asylwerberinnen und Asylwerber sind derzeit in unserem Bezirk untergebracht, das ist etwa 1 % der Bevölkerung. Aufgeteilt auf 27 Gemein-den in möglichst kleinen übersichtlichen Quartieren. Der besondere Dank gilt allen, die dazu beitragen, dass die aus verschiedenen Ländern geflüchteten Menschen gut integriert werden und ihr Aufenthalt mit Ausnahme von einigen kleineren Vorfällen zwischen den Asylwerbern untereinander bislang ohne Straftaten gegenüber der heimischen Bevölke-rung geblieben ist: Den Quartiergebern, den Gemeinden, der Exekutive, den Kinderbetreuungs-einrichtungen und Schulen, den Caritas-Flücht-lingsbetreuerinnen und -betreuern, den kirchlichen Vertreterinnen und Vertretern und ganz besonders den vielen freiwilligen ehrenamtlichen Helfern.

K L I C K

Video: Ausstellungs- eröffnung in Fürstenfeld8

Bei den Ausstellungseröffnungen in Hartberg und Fürstenfeld kam es zu einem Zusammentreffen – zu einer Annäherung - von Einheimischen und Frem-den. BH Mag. Max Wiesenhofer begrüßte die Gäste

V.l.n.r: Karl Lippitz, Mag. Andreas Pichlhöfer, Pfarrerin Mag.a Barbara Schildböck, eine Asylwerberin und BH Mag. Max Wiesenhofer bei der Ausstellungseröffnung in Hartberg

Viele Besucher kamen auch zur Ausstellungseröffnung in Fürstenfeld

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Intern

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8 von Peter Rechberger Kanzleileiter

Personal - aktuellIn der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürsten-feld hat es nachstehende personelle Veränderungen gegeben:

Andrea Maier erhöht ihr Beschäftigungsausmaß und ist ab 1. Juni 2016 im Sanitätsreferat/Veteri-närreferat in der Außenstelle Fürstenfeld als Sach-bearbeiterin tätig.

Dominik Weidinger war bisher als Assistent im Anlagenreferat tätig und wechselte nun ins Sozial-referat. Er ist als Sachbearbeiter für den Bereich Mindestsicherung zuständig.

Heike Ettl, BA Mag.a (FH) Christine Fritz Louise Loidl, BA Angelika Niß, BA Kerstin Schanes, BA Jasmin Urschler, BA

Weiters hat Frau Vanessa Kummer die Berufsreife-prüfung positiv bestanden.

Wir gratulieren recht herzlich zu den erfolgreich abgelegten Prüfungen.

Geburten: 9.3.2016: Elisabeth Radl, Referentin für Straf-

sachen in der Außenstelle Fürstenfeld, brachte ihren Sohn Leo zur Welt.

11.3.2016: Carina Schörgenhuber, Assistentin im Sozialreferat, freut sich über die Geburt ihrer Tochter Elena.

4.4.2016: Mag.a Sabine Hatzl wurde glückliche Mutter von Tochter Franziska.

Im Bild:Leo Radl, Sohn von Elisabeth Radl sowie Carina Schörgen-huber mit ihrer Familie

Dominik Cividino, bisheriger Assistent im Sozial-referat wird nun die Tätigkeiten anstelle von Dominik Weidinger im Anlagenreferat durchführen.

Assistentin im Sozialreferat, Bereich Kostenver-rechnung, Vanessa Kummer wechselte am 1. Juni im Sozialreferat in die Referatsleitung.

Abgänge:Mit 21.4.2016 hat Anita Grabner, Sachbearbeiterin im Sozialreferat-Mindestsicherung, den vorzeitigen Mutterschutz angetreten.

Mit 30.6.2016 beendet Stefan Steindl, Assistent im Anlagenreferat, seinen Dienst beim Land Steiermark und beginnt mit einem Studium.

Dienstprüfungen:Im Rahmen der allgemeinen Grundausbildung haben nachstehende Kolleginnen die Dienstprüfung positiv abgeschlossen:

Dominik Weidinger ist ab sofort als Sachbearbeiter für den Bereich Mindestsicherung zuständig

Wir gratulieren recht herzlich zur Geburt und wünschen viel Freude mit dem neuen Familien-mitglied.

Franziska Hatzl: Tochter von Mag.a Sabine Hatzl

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8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann

Sozial

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Stefan Putz unterstützt Kinderfonds des Bezirkes

Am Finaltag des Rupo-Fenster Wintercups 2016 im Sportaktivpark in Bad Waltersdorf fand ein Benefizabend mit dem Sänger und Musiker Harry Gamauf statt. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt dem Kinderfonds des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld zugute. Den Scheck in der Höhe von 800,- Euro überreichten die Vertreter des RUPO-Tennis-Wintercups gemeinsam mit Harry Gamauf an Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer.

Harry Gamauf unterstützt Kinderfonds

Auf dem Foto © Alfred Mayer: Gerald Schützenhöfer, Peter Westner, Harry Gamauf, Max Wiesenhofer, Jeannine Minikus und Christian Lenz bei der Scheckübergabe

8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann

Stefan Putz überreichte dem Bezirkshauptmann und den MitarbeiterInnen des Sozialreferates einen Scheck in Höhe von € 2.000,-

Hartberg war bis zum letzten Platz voll, als Stefan Putz über die Naturschönheiten des Lafnitztales sehr eindrucksvoll berichtete.

Nun konnte der Reinerlös dieser Veranstaltung an BH Max Wiesenhofer, die Sozialarbeiterinnen und den Sozialarbeiter der Bezirkshauptmannschaft in Höhe von € 2.000,- für den neu eingerichteten Kinderfonds des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld übergeben werden.

Mit den Spenden und Förderbeträgen werden notleidende Kinder und Familien im Bezirk unterstützt. BH Max Wiesenhofer bedankte sich bei Stefan Putz auch stellvertretend für die vielen Besucherinnen und Besucher sowie Sponsoren der Benefiz-Filmpräsentation.

Die Präsentation des Filmes „Im Tal des Bussards“ Ende März war ein voller Erfolg. Das MAXOOM in

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8 von DI Sabine Siegel Fachbereich Anlagentechnik und Baukultur

Intern/ BBL Oststeiermark

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„Projekt Baukultur“ in SchulenDas Fachteam Anlagentechnik und Baukultur der Baubezirksleitung Oststeiermark beschäftigt sich neben dem eigentlichen Aufgabengebiet auch mit Öffentlichkeitsarbeit.

Unter der Federführung von DI Sabine Siegel werden Ausstellungen und Informationsabende zum Thema Baukultur in der Oststeiermark organisiert. Speziell für Schulen werden auch Workshops, Vorträge und Exkursionen von uns veranstaltet.In der Volksschule Pischelsdorf wurde bereits ein Workshop zum Thema „Private Räume“ durchge-führt.

Die Fragen Wie wohnten wir früher? Wo kann man wohnen? Wie wohnen wir heute?

wurden dabei erörtert. Schüler gestalteten Sitzmöbel aus Karton, die in einer eigenen Ausstellung gezeigt wurden und in der Schule auch heute noch verwendet werden.

Auch in der Fachschule für Land- und Forstwirt-schaft in Kirchberg am Walde sind wir zum Thema „Bauen im ländlichen Raum“ im Einsatz.Ziel dieser Schulprojekte ist eine frühe Sensibili-sierung des Themas „Baukultur“. Möglichst früh schon sollen Kinder und Jugendliche die Bedeutung unserer schönen Landschaft schätzen und erhalten lernen.

Der diesjährige Betriebsausflug führte die Bediens-teten der BH Hartberg-Fürstenfeld nach Wien. Nach einer Führung durchs Parlament und einem persönlichen Gespräch mit Nationalratsabge-ordneten Dr. Reinhold Lopatka bestand am Nach-mittag die Möglichkeit einer Friedhofsführung durch den Wiener Zentralfriedhof oder einer Zeitreise durch Wien - einer magischen Geschichte-tour. Am Abend stand noch ein gemeinsames Ritter-essen im Schloss Gloggnitz am Programm.

Friedhofsführung vs. Zeitreise

8 von Silke Genser Sachbearbeiterin

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Baubezirksleitung Oststeiermark

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Sanierung L401 „Oberbuch-Unterbuch“Der Abschnitt Sanierung Oberbuch- Unterbuch wird von km 5,364 bis km 6,500 auf einer Länge von 1136 m am Bestand ausgebaut.Die bestehende und nur ca. 5,20 m bis 5,50 m breite Straße wird erneuert und auf eine Fahrbahnbreite von 6,00 m ausgebaut. Die Straßenverbreiterung wird im Baulosbereich größtenteils auf der linken Seite durchgeführt, die rechtsseitig bestehenden Grundstückszufahrten bleiben dadurch unverändert erhalten. Im Trassenbereich ist ein Vollausbau mit Frostkoffereinbau erforderlich. Vom Baulosanfang

bei km 5,364 bis zum Baulosende bei km 6,500 rechts (Länge 1136 m1) wird im Zuge der Straßen-erneuerung der Gehsteig abgetragen und mit einem neuen Frostkofferaufbau neu errichtet und mit Gra-nitrandleisten versehen. Dieses geschieht auch im Bereich 6,028 bis km 6,170 links (Länge 142 m1). Im Bereich der Hauszufahrten werden die Gehsteig-randsteine auf ca.3 cm abgesenkt, um eine problem-lose Aus- und Einfahrt zu gewährleisten. Die Ein-bindungen und Zufahrten werden an die geänderte Höhe der Landestraße wieder angepasst und im erforderlichen Ausmaß neu asphaltiert.

Eckdaten: Baulos: L401, Hartbergerstraße von KM 5,364 bis

KM 6,500, JDTV 3400 /6% Schwerverkehr Gesamtbaukosten: € 1.000.000,- Bauausführende Firma: Swietelsky

Baugesellschaft m.b.H Bauaufsicht: Baubezirksleitung Oststeiermark,

Jürgen Schiman

Voraussichtlicher Termin der Asphaltierung: 22. August bis 4. September 2016Es erfolgt eine Totalsperre, welche 2 Wochen vorher angekündigt wird. Entsprechende Umleitungen werden eingerichtet.

Hofrat DI Karl Amtmann ausgezeichnetFür seine besonderen Leistungen und Verdienste als Leiter der Baubezirksleitung Hartberg und in der Folge Oststeiermark sowie für sein umfang-reiches ehrenamtliches Engagement in kulturellen und baulichen Bereichen wurde Hofrat i.R. DI Karl Amtmann mit dem Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark ausgezeichnet.

Neben seiner Amtsleitertätigkeit war DI Karl Amtmann unter anderem Vorstandsmitglied des Vereines BauKultur Steiermark, Mitinitiator des Festungsweges Fürstenfeld und ist weiter als Obmann des Museums-vereins Fürstenfeld tätig.

8 von Jürgen Schiman Baubezirksleitung Oststeiermark

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8 von CI Karl Halbwachs Kommandant der PI Ilz-AGM

8 von Obstlt. Martin Spitzer Bezirkspolizeikommandant

Polizei

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Chefinspektor Karl Halbwachs - neuer Kommandant der PI Ilz-AGMMit 1. März 2016 wurde Chefinspektor Karl Halb-wachs zum neuen Kommandanten der PI Ilz-AGM ernannt. Besonders wichtig sind ihm die intensive Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und eine hohe Kontrolldichte auf dem Transitstreckennetz. Es sind vor allem die organi-sierten Banden aus Osteuropa, welche im Visier der Fahnder aus Ilz stehen.Der neue Inspektionskommandant ist für 30 Beamtinnen und Beamte zuständig, unter denen

Im Bild: Der neue Komman-dant der Polizei-inspektion Ilz-AGM: Chefins-pektor Karl Halbwachs

Personelles im Polizeibereich ab Juni 2016Einteilungen: Wünscher Karl, AbtInsp: 1. Stellvertreter des Dienststellenleiters der PI Ilz: Einteilung auf der Stammdienstelle

Versetzungen:Koch Thomas, BezInsp: als Sachbearbeiter zur PI Friedberg (von der PI Pöllau)

Kurz Christian, BezInsp: als Sachbearbeiter zur PI Pöllau (vom SPK Graz)

sich europaweit anerkannte Profis für das Erkennen von Manipulationen an gestohlenen Fahrzeugen und erfahrene Dokumentenexperten befinden.

WerdegangChefinspektor Karl Halbwachs trat 1985 in die Bundespolizeidirektion Wien ein, wo er zunächst als Sicherheitswachebeamter und ab 1991 als Kriminalbeamter tätig war. Aus familiären Gründen strebte er seine Versetzung zur Bundesgendarmerie an. Von 1997-2004 leistete er Dienst an den burgenländischen Grenzkontrollstellen Klingen-bach und Schachendorf. Während dieser Zeit war er auch als Flugbeobachter in Hubschraubern mit Wärmebildkameras im Einsatz. Im Jahr 2004 erfolgte die weitere Versetzung in die Steiermark zur Autobahngendarmerie Hartberg. 2011 wurdeer zum 1. Stellvertreter des Kommandanten der neu gegründeten PI Ilz-AGM bestellt. Von 2007-2012 war Chefinspektor Halbwachs Mitglied der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex und absolvierte Auslandseinsätze in Ungarn, Bulgarien und Slowenien.

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8 von Johannes Hirmann Außenstellenleiter Hartberg

Kammer für Arbeiter und Angestellte

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Geringfügige Arbeit während der KarenzKarenz und Kinderbetreuungsgeld sind nicht dasselbe

Arbeitsrecht und Kinderbetreuungsgeld unter-scheiden sich bei den Regelungen des Zuverdiensts und bei der Dauer des Anspruches. Die wichtigsten Regeln und Unterscheidungen:

DefinitionenKarenz ist der Anspruch auf Freistellung von der Arbeit gegenüber dem Arbeitgeber. Die Karenz dauert maximal bis zum vollendeten 2. Lebensjahr des Kindes.

Kinderbetreuungsgeld ist die Geldleistung auf die aufgrund der Geburt des Kindes Anspruch besteht. Die fünf Modelle des Kinderbetreuungsgeldes unter-scheiden sich nach Leistungsdauer und Leistungs-höhe. Es gibt vier Pauschalmodelle und ein einkom-mensabhängiges Modell.

Beim selben ArbeitgeberWenn Sie eine geringfügige Beschäftigung beim selben Arbeitgeber wie bisher aufnehmen, hat das keinen Einfluss auf den karenzierten Hauptarbeits-vertrag.

Bei einem anderen ArbeitgeberWenn Sie eine geringfügige Beschäftigung bei einem anderen Arbeitgeber aufnehmen, müssen Sie das dem Arbeitgeber melden, bei dem Sie karenziert sind.

Ende der geringfügigen BeschäftigungDas geringfügige Arbeitsverhältnis ist mit dem Ende der Karenz befristet und endet automatisch mit dem Ende der Karenz. Das Arbeitsverhältnis endet schon früher, wenn Sie während der Karenz wieder schwanger werden. In diesem Fall endet die gering-fügige Beschäftigung mit dem Beginn des neuer-lichen Beschäftigungsverbotes.

Für weitere Informationen besuchen die Homepage unter www. akstmk.at.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Mag.a (FH) Gerda Fuchs, DSA Marion Wanasky, DSA Sylvia Fuchs, Silke Genser,

DI Franz Hippacher, Marktgemeinde Vorau, Silke Vorraber, Mag. Stefan Koller, Peter Rechberger, Ing. Franz Weber, Mag. Peter Steiner, DI Sabine Siegel, Jürgen Schiman,

CI Karl Halbwachs, Obstlt. Martin Spitzer, Johannes Hirmann, Bezirkskammer Hartberg-Fürstenfeld, Dieter Hausberger,

Alfred Gigler, Mag.a Madeleine Weiss, Peter Ederer

Anmerkung: Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit des Berichtes wurde auf die laufende Anführung der weiblichen und männlichen Form verzichtet. Sämtliche personenbezogenen Anführungen gelten

natürlich für beide Geschlechterbezeichnungen.

Wir ersuchen Sie, das Amtsblatt „Blick Hinein“ an Interessierte weiterzuleiten.

Laufende Zustellung nach Mitteilung der E-Mail-Adresse an: [email protected]

Karenz & geringfügige Beschäftigung Geringfügige Beschäftigung - arbeitsrechtliche Bestimmungen

Sie können während einer Karenz eine geringfügige Beschäftigung (Geringfügigkeitsgrenze 2016: € 415,72 monatlich) aufnehmen:

© Fotolia

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Bezirkskammer

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Die diesjährige Woche der Landwirtschaft, welche vom 16.-22. Mai stattgefunden hat, stand unter dem Motto „Wir essen Österreich – wir kaufen regional. Gut zu wissen woher unser Essen kommt.“ und diente somit auch als Startschuss zur geplanten Herkunftskennzeichnung heimischer Lebensmittel.

Woche der Landwirtschaft 2016 in Hartberg-Fürstenfeld

8 von Bezirkskammer Hartberg-Fürstenfeld

Die Wichtigkeit, heimische Lebensmittel zu ver-wenden wurde von GF Gernot Deutsch besonders hervorgehoben, da auch den Gästen die Verwen-dung von regionalen Lebensmitteln immer wichtiger wird. Bereits mehr als die Hälfte der Konsumenten wünscht eine Kennzeichnung und will wissen, woher ihr Essen stammt – der Preis nimmt hier eine eher untergeordnete Rolle ein.

Durch das neue Siegel „Gut zu wissen“ soll eine Kennzeichnung unbürokratisch und einfach gelingen und so ein Mehrwert für alle erreicht werden. Einerseits für die Konsumenten, die Gastronomen aber schlussendlich auch für die heimischen Landwirte und Produzenten unseres täglichen „Brotes“.

Im Zuge dessen veranstaltete die Bezirkskammer Hartberg-Fürstenfeld ein Pressefrühstück im Thermenrestaurant „Quellblick“ in Bad Waltersdorf. Der Einladung folgten Kammerobmann Johann Reisinger, Kammersekretär Ferdinand Kogler, Bezirksbäuerin Maria Haas, Elisabeth Thaller (Hofkäserei), Heidi Fiedler (Hofladen), sowie Geschäftsführer der Therme Bad Waltersdorf Gernot Deutsch und Fachberaterin für Ernährung und Erwerbskombination Claudia Doppler von der Bezirkskammer Hartberg-Fürstenfeld.

Im Rahmen eines regionalen Frühstücks wurde die Wichtigkeit von regionalen Kooperationen zwischen Produzenten und Gastronomen hervor-gehoben, wie auch auf die geplante Herkunfts-kennzeichnung in der Systemgastronomie für Fleisch und Eier näher eingegangen.

Eine Adresse,die Sie sich merken sollen:www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at

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Steiermärkische Gebietskrankenkasse

Startschuss für „Frühe Hilfen“ im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

8von Dieter Hausberger

Pressesprecher Steiermärkische Gebietskrankenkasse

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Seit 2014 gibt es im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag das Modellprojekt „Frühe Hilfen“. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen wird das Vorhaben ab 5. Juli auch auf den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ausge-weitet. Das Vorhaben wird durch die Steiermärki-sche Gebietskrankenkasse in Zusammenarbeit mit dem Sozialressort des Landes Steiermark umgesetzt.

„Frühe Hilfen“ fördern positive EntwicklungDas Leben mit einem Kind bringt in den aller-meisten Fällen viel Freude. Manchmal kann es aber auch verunsichern und überfordern, weil das Kind mehr Aufmerksamkeit braucht, als Eltern oder Alleinerziehende geben können. Oder weil es Spannungen im familiären Umfeld gibt und der soziale Rückhalt fehlt. Hier bieten die „Frühen Hilfen“ Unterstützung an.Frühe Kindheitserfahrungen haben einen besonders starken Einfluss auf die weitere Entwicklung. Genau in dieser wichtigen Phase unterstützt das Projekt Familien in schwierigen Lebensumständen und fördert damit die Gesundheit und das Wohl des Kindes – individuell, vertraulich und effizient.

Unterstützung durch Vernetzung„Frühe Hilfen“ funktionieren durch Kooperation. Berufsgruppen und Einrichtungen aus dem Sozial-, Gesundheits- und Bildungsbereich, die mit Schwangeren und Eltern von Kindern bis drei Jahren arbeiten, sind Teil des Netzwerkes. Sieerkennen den Bedarf und stellen mit Zustimmung der Familien den Kontakt zur Familienbegleitung her. Dies erfolgt dann, wenn noch nicht klar ist, wie die benötigte Unterstützung aussieht, wer genau zuständig ist oder wenn mehrere Leistungen auf-einander abzustimmen sind. Familienbegleiterin-nen klären in diesem Fall bei einem persönlichen Gespräch mit der Familie den Bedarf, werden zu verbindlichen Bezugspersonen und leiten oder begleiten weiter zu den ganz konkreten und pass-genauen Angeboten aus dem regionalen „Frühe-Hilfen“-Netzwerk.

„Frühe Hilfen sind nicht mehr wegzudenken. Sie bringen unterstützende Organisationen zusam-men und damit Familien schnell zu den passenden Angeboten“, freuen sich STGKK-Obfrau Verena Nussbaum und STGKK-Generaldirektorin Andrea Hirschenberger über die Ausweitung des Angebots.

Nähere Informationen: Mag.a Johanna Stelzhammer (STGKK), Tel.: 0316/8035-1579.

Hilfe für Familien mit kleinen Kindern in belastenden Lebens-situationen bietet das Projekt „Frühe Hilfen“ – demnächst auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. (© Fotolia/Monkey Business)

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8 von Mag. Max Wiesenhofer Bezirkshauptmann

ÖRK/ Hospiz

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„Aus Liebe zum Menschen“

8 von Alfred Gigler Bezirksgeschäftsführer des ÖRK Hartberg

Die Einsatzbereitschaft in der Region sichern helfen, soziales Engagement und Verantwortung über-nehmen – freiwillige Rotkreuz-Rettungssanitäter tun dies aus Liebe zum Menschen.

Die dazu notwendige Ausbildung mit kommissioneller Abschlussprüfung haben im Mai 46 Teilnehmer erfolgreich absolviert. Die Rettungs-sanitäterausbildung hat von November bis Mai an der Rotkreuz-Bezirksstelle Hartberg stattgefunden und besteht aus 100 Stunden Theorie und 160 Stunden praktischem Einsatz als zusätzlicher Praktikant am Rettungswagen. Ausbildungsinhalte sind dabei u.a. erweiterte Erste Hilfe, Gerätelehre, Anatomie und Physiologie, Hygiene, spezielle Not-fälle, Stressbewältigung, Großschadensereignisse, rechtliche Grundlagen.

Die nächste Ausbildung startet im November 2016, Schnupperdienste sind jedoch jederzeit nach Vereinbarung möglich (Rotkreuz-Bezirksstelle Hartberg 050/144 518 230).

Der Mensch braucht den Menschenden beiden Hospizteams von Hartberg und Fürsten-feld unter der Leitung von Maria Grassl und Getrud Kurz mit Unterstützung des Hospizpaten BH Max Wiesenhofer organisiert wurde.

Die beiden Hospizteammitarbeiterinnen Ria Jahn und Maria Freissling lasen ihre bewegenden Text-beiträge aus dem Buch. Prof. Harnoncourt hob den hohen Stellenwert der ehrenamtlichen Tätigkeiten hervor und stellte als Resümee seiner Ausführungen fest, dass wir uns das Älterwerden sehr wohl, leisten können, wenn wir der menschlichen Komponente jenen Stellenwert geben, den sie einmal gehabt hat.

Festlich gestaltet wurde die Veranstaltung ehren-amtlich von einem Ensemble der Musikschule Bad Waltersdorf und den Geschwistern Friedrich.

Rund 250 interessierte Besucherinnen und Besucher kamen in das Kulturhaus nach Bad Waltersdorf, um bei der Buchpräsen-tation und dem Vortrag von Univ.Prof. Dr. Karl Harnoncourt zum Thema „Wir werdenimmer älter, können wir uns das in Zukunftnoch leisten“ dabei zu sein. Es war die erste gemeinsame Veranstaltung, die von

Die beiden Leiterinnen des Hospizteams Fürstenfeld: Gertrud Kurz und des Hospiz-teams Hartberg: Maria Grassl mit BH Mag. Wiesenhofer

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Kinderschutzpreis

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Österreichischer Kinderschutzpreis 2016

8 von Mag.a Madeleine Weiss Österreichischer Kinderschutzpreis

Kinder sind unser höchstes Gut. Daher sollten wir uns alle für eine Gesellschaft einsetzen, in der sie ein Recht auf Gesundheit, Sicherheit und Schutz haben, ihren Fähigkeiten entsprechend gefördert werden und gewaltfrei aufwachsen.Solange nicht alle Kinder diese Chance haben, brauchen sie unsere Unterstützung und Initiativen, die sie beschützen, ihnen die Aufmerksamkeit und Entwicklungsmöglichkeiten geben, die sie verdienen!

Ausschreibungs- und Teilnahme-bedingungen:Der Österreichische Kinderschutzpreis MYKI richtet sich an Personen, öffentliche und private Institutio-nen, die sich aktiv für Kinder einsetzen, ihre psycho-soziale Situation verbessern und die gesellschaftli-che Bedeutung von Kinderschutz und Kinderrechten in Österreich erhöhen.

Für die Preisausschreibung können Projekte in folgenden Kategorien eingereicht werden: Förderung einer gesunden körperlichen &

seelischen Entwicklung von Kindern Gewaltprävention & Aufklärung über Gewalt Förderung der Persönlichkeitsentwicklung &

Bildung Gesellschaftliche Integration & materielle Sicher-

heitDie Siegerprojekte der Kategorien sind mit jeweils 1.500 Euro dotiert. Der Preis wird offiziell über-

geben, sowie einer breiten Öffentlichkeit bekanntgemacht.Das Projekt muss in den letzten drei Jahren um-gesetzt oder begonnen worden sein und folgende Bedingungen erfüllen: Das Projekt darf nicht zeitgleich anderweitig einge-

reicht oder bereits prämiert worden sein. Zielsetzung, Nutzen, Nachhaltigkeit und Erfolge

des Projektes müssen aus der Einreichung eindeutighervorgehen. Das Einreichformular unter

www.kinderschutz-preis.at muss vollständig ausgefüllt und inkl. Beilagen rechtzeitig online abgeschickt werden. Bücher, CDs, DVDs usw. können gerne als Doku-

mentationsmaterial mitgeschickt werden, dürfen aber nicht Hauptgegenstand/Grund der Ein-reichung sein. Wir ersuchen um Ihr Verständnis, dass das Mitgeschickte nicht retourniert werden kann.Die Einreichfrist endet am 30. September 2016!

Informationen zur Projekteinreichung unter www.kinderschutz-preis.at

Ausstellung

Annäherung Werke von Schülerinnen und Schülern sowie Asylwerberinnen und Asylwerbern aus dem Bezirk Hartberg-Fürstenfeld in den Räumlichkeiten der Außenstelle Fürstenfeld, 8280 Realschulstraße 1 Montag bis Freitag bis 20. September 2016; von 8.00 bis 17.00 Uhr

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Abfallwirtschafts- verband

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Einsatz für unsere Umwelt wurde mit Preisenbelohnt

8 von Gerhard Kerschbaumer Umwelt- und Abfallberater

Mit einer Sammelmenge von ca. 16.900 kg war die Aktion „Der große Steirische Frühjahrsputz“ im Hartbergerland wieder ein großer Erfolg. Rund 4500 TeilnehmerInnen (das sind fast 7 % der Be-wohner!!) aus 27 Gemeinden reinigten öffentliche Flächen und setzten damit ein Zeichen gegen das achtlose Wegwerfen von Abfall. Kombiniert wurde die Aktion „Saubere Steiermark“, die unter dem Motto „Reinwerfen statt Wegwerfen“ stand, mit einem Gewinnspiel. Im Rahmen einer kleinen Feier am Betriebsgelände des Abfallwirtschaftsverban-des Hartberg in St. Johann in der Haide wurden die PreisträgerInnen von Obmann Bgm. Hermann Grassl, Geschäftsführer DI Georg Pfeifer, Umwelt- und Abfallberater Gerhard Kerschbaumer und Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer geehrt.

Der Hauptpreis, ein Wochenende im 4 Sterne Hotel Puchas Plus mit direktem Zugang zur Therme Stegersbach für eine ganze Familie im Wert von € 500,- ging an Florian Ruthofer aus der Markt-gemeinde Bad Waltersdorf – Ortsteil Sebersdorf. Weitere Preise gingen an Jana Ertl aus der Gemein-de Rohrbach an der Lafnitz und an Verena Riegler aus St. Jakob im Walde. Über einen Landespreis (eine Ballonfahrt für 2 Personen) durfte sich Helmut Mauerhofer aus der Gemeinde Greinbach freuen.

Große Preisverleihung beim Abfallwirtschaftsverband Hartberg

Heuer wurden auch zwei Auszeichnungen für besondere Leistungen im Bereich des Umwelt-schutzes und für den vorbildlichen Einsatz bei der Aktion „Saubere Steiermark“ vergeben. Je eine Auszeichnung ging an die Volksschule Vorau (190 Teilnehmer!!) und an die Plattform „ Zusammen-leben“ aus der Ökoregion Kaindorf.

Aus den Augen aus dem Sinn!Nachdenklich macht die Verantwortlichen des Abfallwirtschaftsverbandes die Vorgehensweise von einigen wenigen Autofahrern, die ihre Flaschen, Verpackungsmaterialien, Zigarettenschachteln und Getränkedosen immer wieder entlang der Gemeindestraßen entsorgen. Uns sollte immer bewusst sein, dass wir die Natur und unseren Lebensraum nur von unseren Kindern ausgeborgt haben und deshalb sollten wir auch dem ent-sprechend handeln, sagt Gerhard Kerschbaumer, Umwelt und Abfallberater. Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Natur!

Die Verantwortlichen des Abfallwirtschaftsverban-des Hartberg bedanken sich bei den vielen freiwilli-gen HelferInnen, die dazu beigetragen haben unser schönes und lebenswertes Hartbergerland von acht-los in der Natur herumliegendem Müll zu befreien.

Kinderfonds des Bezirkes Hartberg-Fürstenfeld

Ihre Spende hilft

IBAN: AT62 2081 5000 4093 5736

Rasche Hilfe für Kinde r in Notlagen

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Regionales Suchthilfenetzwerk Hilfsangebote im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Streetwork HARTBERG, Grazerstraße 3, 8230 Hartberg, Tel: 03332/66193, Mobil: 0664/ 80785 4002, E-Mail: [email protected],www.hilfswerk.at/steiermark/psychosoziale-dienste/beratungsstellen

b.a.s, Rotkreuzplatz 1, 8230 Hartberg, Tel: 03332/61699, E-Mail: [email protected],www.bas.at, www.suchtfragen.at

Beratungsstelle für GlücksspielerInnen, b.a.s., Rotkreuzplatz 1, 8230 Hartberg, Tel.: 03332/61 699,www.fachstelle-gluecksspielsucht.at

Streetwork FÜRSTENFELD, Burgenlandstraße 1/1. Stock, 8280 Fürstenfeld, Tel.: 03382/52911, Fax: 03382/55791 4239, Mobil: 0664/80785 4112, E-Mail: [email protected],www.hilfswerk.at/steiermark/psychosoziale-dienste/beratungsstellen

Psychosoziale Beratungsstelle Fürstenfeld, Bahnhofstraße 13c, 8280 Fürstenfeld, Tel.: 03382/51850, Fax: 0316/813181 4159, E-Mail: [email protected],www.hilfswerk.at/steiermark/psychosoziale-dienste/beratungsstellen

Drogenberatungsstelle Fürstenfeld, Bahnhofstraße 13c, 8280 Fürstenfeld, Tel.: 03382/ 51850, Fax: 0316/ 813181 4159, E-Mail: [email protected],www.hilfswerk.at/steiermark/psychosoizale-dienste/drogenberatung

Impressum: Blick Hinein 2/2016, Offizielle Nachrichten der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld

Herausgeber: Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld

Redaktionsleitung:Bezirkshauptmann Mag. Max Wiesenhofer, Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld

Redaktionsteam:Dr. Beatrix E. Pfeifer, Dr. Herfried Haupt, Mag. Bernd Holzer, Peter Rechberger, Mag. Peter Bubik, Mag. Klaus Ebner, Ing. Franz Weber,

Mag. Karl Wurzer, Katharina Samer und Mag. Max Wiesenhofer

Ergeht per E-Mail an:Rund 6.500 Leserinnen und Leser. Erscheint seit 2004

Redaktionsanschrift: Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld, Rochusplatz 2, 8230 Hartberg, Telefon: 03332/606-201, Fax: 03332/606-550,

E-Mail: [email protected], Internet: www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at

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Zuchtrinderversteigerungim Vermarktungszentrum Greinbach

Auftrieb von 8.00 bis 9.30 UhrBeginn der Versteigerung: 10.30 Uhr

Montag, 22. August 2016

Nutzrinderversteigerungen in GreinbachBeginn: 11.00 Uhr

Dienstag, 5. Juli 2016Dienstag, 19. Juli 2016

Dienstag, 2. August 2016Dienstag, 16. August 2016Dienstag, 30. August 2016

Dienstag, 13. September 2016Dienstag, 27. September 2016

Weitere Infos unter:www.rinderzucht-stmk.at

Mütter- und Elternberatungen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld

Elternberatungszentrum HartbergJeden Montag 9.00-10.00 Uhr

Jeden Dienstag 14.00-15.00 Uhr

Sozialzentrum Bad WaltersdorfJeden 1. Montag im Monat 9.00-10.00 Uhr

Pfarrhof PinggauJeden 1. und 4. Mittwoch im Monat 8.30-10.00 Uhr

Sozialzentrum VorauJeden 3. Mittwoch im Monat 8.30-10.00 Uhr

Sozialzentrum StubenbergJeden 2. Dienstag im Monat 14.00-15.00 Uhr

Sozialzentrum PöllauJeden 2. Mittwoch im Monat 10.00-11.00 Uhr

Außenstelle FürstenfeldJeden 1. Dienstag im Monat 9.00-10.00 Uhr

Projektsprechtage des AnlagenreferatesHartberg:

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat 9.00-12.30 Uhr

in der Wirtschaftskammer Hartberg, 8230 Rosseggerstraße 1,

Anmeldung unter: 03332/606-221

Sprechtage/Veranstaltungen

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Hundekundekurse

finden vierteljährlich in der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld statt.

Anfragen im Veterinärreferat unter: 03332/606-261

oder beim zuständigen Gemeindeamt

ELTERNBERATUNGSZENTRUM HARTBERG-FÜRSTENFELD

Veranstaltungen bis Juli 2016

Nähere Informationen sowie die Broschüre erhalten Sie auf der Homepage unter:

www.bh-hartberg-fuerstenfeld.steiermark.at