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Frühjahr 2012 Freundeskreisheft Liebe Grüße aus dem Kinderdorf in Ellwangen Ausgabe 01/12

Liebe Grüße aus dem Kinderdorf in Ellwangen · guten Mächten wunderbar geborgen“ und dürfen zu Recht Alleluja singen, das ja nichts anderes heißt als „Großer Gott wir loben

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Frühjahr 2012

FreundeskreisheftLiebe Grüße aus dem

Kinderdorf in Ellwangen

Ausgabe 01/12

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Editorial

Grüß Gott, liebe Freunde un -seres Kinderdorfs,das neue Bundeskinderschutz -gesetz ist amtlich. Vieles istnicht neu daran, aber im

Grundsatz stärkt es die Rechte der Kinderund verpflichtet auch uns im Kinderdorf, unsweiterzuentwickeln: Beteiligung der Kinderund Jugendlichen, Beschwerdemanagement,Ombudsstelle, Prävention von Gewalt undMissbrauch. Dahinter steht auch immerunser eigener Leitbildanspruch: Kinder erle-ben ihren Platz in dieser Gesellschaft, brau-chen Wert schätzung und Anerkennung, müs-sen Zuneigung und Regeln erfahren. Kinderbrauchen Menschen, die sie wahrnehmen,ihnen zuhören, ihnen Halt geben. Jugend -liche müssen erfahren, dass sie etwas kön-nen, dass sie gebraucht werden, dass sieetwas wert sind. Erwachsene müssen verant-wortlich leben, müssen Werte vorleben, müs-sen den Kindern zur Seite stehen, die sie indiese Welt gesetzt haben. Eine große

Aufgabe für unsere fachliche Weiter ent -wicklung als Zentrum für Kinder, Jugendlicheund Familen. Dieses Freundeskreisheft spricht von Ostern,dem Fest der Auferstehung - es ist dasVersprechen Gottes, dass er die Menschennach ihrem Tod nicht alleine lässt, sondernsie zu sich nimmt, ihnen ein „zu Hause imHimmel“ bietet. Es ist die Frohbotschaft desChristentums, die wahrscheinlich imMoment vielen Menschen noch keine Hoff -nung und Freude schenken kann, weil sienoch zu sehr im Schmerz über das Unfass -bare leben.Und schließlich: Die Liste unseres Dankes istwieder sehr lang geworden - gerade in derWeihnachtszeit herum haben viele Men -schen ein sichtbares Zeichen gesetzt und fürunsere Kinder und Jugendlichen gespendet.Ihnen allen von Herzen Dank dür diese wun-derbaren Zeichen der Solidarität!

Titelfoto: Brigitte Kirsch (Ralf Klein-Jung, Vorstand)

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Ostern - die Sternstunde des Lebens

An Ostern scheiden sich die Geister. Dageht´s um Leben oder Tod. Nicht bloß umOsterhasen oder Frühlingsspaziergang. Weiles um Leben und Zukunft geht, ist es auchdas Fest in einem Kinderdorf, das der Ort desLebens für viele unschuldig leidende Kinderist, dass ihr Leben gelingt.Für´s Osterheftchen möchte ich heute wie-der diese kleine österliche Meditation versu-chen, wie ich es schon über 50 mal seit 1960getan habe, Ostern als „Herzstück unseresGlaubens“ zu bezeugen. Doch könnenmensch liche Worte diese unglaublichsteErfahrung der Weltgeschichte überhaupterfassen? Müssen sie nicht bloß ein hilflosesGestammel bleiben? Sollten wir nicht besserschweigen? Doch schon Paulus weiß: „Wehmir, wenn ich das Evangelium nicht verkün-de! Denn wenn Christus nicht auferwecktwurde, ist unser Glaube sinnlos. Dann lasst Gott liebt das Leben - hat er deshalb so große Freude an spie-

lenden Kindern?

Österliche Freude und Hoffnung Ihnen liebe Eltern, Kinder und Freunde

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uns essen und trinken, denn morgen sind wirtot.“ Dies wäre die Alternative, die in unsererGegenwart der atheistische französischeNobelpreisträger Monod brutal so ausdrückt:„Der Mensch ist nur ein verlorenes Stäub -chen im Weltall, das taub ist für unsere Sehn -süchte und Hoffnungen, für unsere Ängsteund Leiden...“ Wahrlich keine faszinierendeAlternative zum österlichen Weg unseresGlaubens, der Leben und Zukunft heißt, derLebensfreude und Lebensmut vermittelt,ohne den uns nur das gähnende Loch desNichts erwarten würde! Ostern allein ist dieSternstunde des Lebens.

Aber ist diese Sehnsucht nicht bloß Wunsch -denken?

In meiner Not schlage ich das Evangeliumauf. Bei Lukas finde ich im 24. Kapitel einenaufregenden Bericht über einen Weg ausVerzweiflung in die österliche Freude: „Jesuslebt. Deshalb leben auch wir.“Es ist noch früh am Morgen. Zwei jungeMänner hasten aus dem Tor von Jerusalem.

Nur heraus aus diesem Hexenkessel. Nichtswie weg. Hinaus aufs Land. Sie wollen nachEmmaus, einem kleinen Flecken in der Nähe.Diese Ortschaft kann heute nicht mehr mitSicherheit lokalisiert werden, denn es gibtdrei Orte, die dies für sich beanspruchen.Nach Benedikt XVI. ist dies jedoch keinSchaden, sondern hat im Gegenteil einenbesonderen Reiz, denn so können wir dieEmmauserfahrung an jedem Ort der Welterleben...Schon Stunden sind die beiden Männerunterwegs. Auf dem ganzen Weg nurJammern und Klagen. In ihren Herzen nichtsals die zerbrochene Hoffnung, von der in derFerne noch drei leere Kreuze in den Himmelragen. Während sie finster dahin trotten,hören sie hinter sich Schritte. Jesus ist´s, dersich ihnen nähert, ohne dass sie ihn erken-nen. „Was sind das für Dinge, über die ihr daredet?“ Verwundert bleiben sie stehen: „Bistdu der einzige Fremde, der nicht erfahren hat,was mit Jesus vor drei Tagen geschehen ist?Sie haben ihn ans Kreuz geschlagen. Wir aberhatten gehofft, er würde Israel retten. Heute

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früh haben uns einige Frauen in großeAufregung versetzt. Sie erzählten, sein Grabsei leer und Engel hätten ihnen gesagt, Jesuslebe. Doch wer kann dieses glauben?“ Ist unsnicht auch schon in schwerem Leid ähnlicheswiderfahren? Wenn wir zum Himmelschreien wollten: Herrgott, wenn es dich gibt,warum greifst du nicht ein? Warum hast dudeinen geliebten Sohn nicht gerettet? DieSoldaten, die ihn annagelten, nicht zu Bodengeschmettert? Warum? Warum? Die beidenWanderer fanden keine Antwort in ihrer dun-klen Nacht der Seele und erst recht keineHoffnung.Jesus spricht zu ihnen: „Euer Verstand undeuer träges Herz wird euch auch keineAntwort geben. Musste der Messias nicht alldas leiden und so in seine Herrlichkeitgehen?“ Und er deutete ihnen die Schriften.Doch ihr Herz blieb finster. Endlich, nach rund30 km, erreichen sie Emmaus. Jesus tat, alswolle er weiter gehen. Da drängen sie ihn:„Herr bleibe bei uns, denn es will Abend wer-den.“ Da blieb er bei ihnen. Er nahm beimMahl das Brot, als wäre er der Gastgeber,

„Nichts wie weg aus dem Ort des Leidens“

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sprach den Lobpreis, brach es und reichte esihnen. Da gingen ihnen die Augen auf und sieerkannten ihn. Und gleich war er ihrenBlicken entschwunden. In ihren Herzen aberstrahlte die Ostersonne: Er lebt!

Gott hat gehandelt: Jesus lebt. „Da stauntensie, konnten es aber vor Freude nicht fas-sen...“

Und die zwei Jünger jubelten: „Brannte nichtdas Herz in unserer Brust, als er uns dieSchriften erschloss?“ Glücklich eilten sie nochin der Nacht den weiten Weg in die Stadtzurück. All ihre Müdigkeit war vergessen. Siemuss ten doch die unglaublichste Kunde derWeltgeschichte ihren Freunden weitersagen:Jesus lebt! Draußen war zwar Nacht. Aberinnen war´s leuchtend hell. Endlich daheimangekommen, wurden sie von den Apostelngleich mit der Kunde überfallen: „Der Herr istwahrhaft auferstanden, dem Simon ist ererschienen.“ Da erzählten auch sie, wie sieihn am Brotbrechen erkannten (seitdem warin der Urkirche das „Brotbrechen“ der Begriff„Da gingen ihnen die Augen auf.

Doch er war ihren Blicken entschwunden.“

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er zum Gefängnispfarrer nur: „In einer halbenStunde weiß ich mehr als Sie“. Das war seineHoffnung: Jetzt geht´s ins Osterlicht! Oderich denke an Dietrich Bonhoeffer, dem imApril 1945 das Gleiche geschah. Seine letztenWorte zu seinem englischen Freund lautetennur: „This is the end. But for me the begin-ning of life.“Sollten nicht auch wir auf unserem Pilgerwegösterliche Menschen werden, die nicht imLeiden des Karfreitags, nicht in der Hoff -nungs losigkeit des Karsamstags stecken blei-ben, sondern bis Emmaus wandern, denn„der Glaube an Ostern hat nicht nur Sinn,sondern Freude in die Welt gebracht“ (PaulClaudel). Ostern ist die Sternstunde derWeltgeschichte. Jahrhundertelang gab´snoch bis in die neuere Zeit im österlichenHochamt den Brauch des „Osterlachens(Risus paschalis)“. Da wurde in der PredigtTod und Teufel verspottet, so dass die ganzeGemeinde lachte und sich ihres Glaubensfreute.Denken wir auch daran, dass wir das österli-che Mysterium das ganze Jahr hindurch

für das Ostermahl mit ihm). Während sienoch redeten geschah es: Er trat selbst in ihreMitte: „Schalom! Der Friede sei mit euch“.Und hielt Mahl mit ihnen. Sie aber stauntenund konnten es vor Freude nicht fassen. „Tod,wo ist dein Stachel? Tod, wo ist dein Sieg?“Gott selbst hat sich als Gott des Lebens geof-fenbart.

Seitdem sind fast 2000 Jahre Weltgeschichtevergangen...

Oft nicht zum Lachen. Oft war der Teufel los,weil der Mensch selbst Gott spielen wollte.Sie war aber auch der österliche Pilgerweghinein in die österliche Freude. In drei knap-pen Sätzen verkündet Petrus in seiner erstenPredigt das große Thema: „Ihr habt Jesus ansKreuz geschlagen. Aber Gott hat ihn aufer-weckt. Dafür sind wir Zeugen.“ In allenJahrhunderten wurden diese Sätze Realität.Ganz besonders im vergangenen 20.Jhdt. Ichdenke da an P. Alfred Delp, der mit 37 Jahrenam 2.2.1945 in Berlin gehängt wurde. Als letz-tes Wort auf seinem Weg zum Galgen sprach

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feiern, denn jeder der 52 Sonntage ist einkleines Osterfest. So sind wir immerdar „vonguten Mächten wunderbar geborgen“ unddürfen zu Recht Alleluja singen, das ja nichtsanderes heißt als „Großer Gott wir lobendich!“ Und wir vertrauen, dass auch wir ein-mal ans unfassbare Ziel unserer Pilgerschaftgelangen, wo wir erfahren, was wir geglaubthaben: Jesus lebt!Und so wünsche ich Ihnen allen Osterfreudeund Osterhoffnung!

(Erwin Knam)

Das Osterkreuz im Kinderdorf - Gleichnis für unseren Weg nach Emmaus:

- Da ist das Kreuz - grausames Ende des Lebens

- Doch da ist auch Gottes Hand - ER handelt, hat ihn aufer-weckt; die Fesseln sind zerrissen. Nur noch seine Spuren sindda: “Seht, wo sie ihn hingelegt hatten...”

- Unter dem Kreuz sieht man den Tabernakel - denn der lei-dende und auferstandene Herr will über die Jahrtausende imsakramentalen, unbegreiflichen Mysterium bei uns bleiben.Das ist die Osterfreude.

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Herr Robert Bayer, EhingenKath. Frauenbund, WendlingenHerr Hubert Goeser, HeidenheimProf. Hermann u. Roswitha Gaus, StuttgartBerg-Brauerei, Herr Ulrich Zimmermann, Ehingen

Fa. Quacert GmbH, Schwäbisch-GmündProf. Dr. Hartmann Reim, RottenburgFam. Gerd u. Gabriele Wilkening,Pleidelsheim

Kath. Kirchenpflege, SteinbachFrau Magdalene Happel, ArnsbergFrau Christiane Gaus, StuttgartMitarbeiter der Carl Zeiss SMT, OberkochenFrau Marianne Dannecker, StuttgartHerr Sascha Bosche, OffenbachHerr Wolfgang Scheurle, Neu-UlmFrau Regina Kallfass, BöblingenEmil Löw GmbH & Co. KG, Baden-BadenSchwer Präzision GmbH, DenkingenHerr Egwin Birkert, StuttgartDr. med. Guntram Staiger, AalenHerr Franz Eckert, RosengartenFam. Gerhard u. Hewig Gaugler, RosenbergFrau Helga Maier, Stuttgart

Wir wollen Dank sagen

Für Taufspenden:Kath. Kirchengemeinde, Deilingen

Für Spenden anlässlich der DiamantenenHochzeit:Fam. Hubert u. Maria Weber, Stuttgart

Für Kranzspenden:Frau Johanna Schorn, Ratingen

Für Zuwendungen aus StiftungenSchwörer-Stiftung, Sigmaringen

Für sonstige Spenden:Frau Hildegard Moor, MagstadtHerr Bernhard Kees, StuttgartHerr Dr. Klaus Schopp, StuttgartHerr Dr. Rudolf Grzegorek, GörlitzIng.Büro Prosser u. Zöller, AalenFrau Maria Osswald, StuttgartKath. Familienkreis, MarbachFrau Lydia Renz, WangenHerr Robert Zehnder, Bad Mergentheim

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Fam. Heribert u. Rita Bosche, OffenbachHerr Otto Strobel, StuttgartHerr Wilhelm Bergmann, OffenbachDr. Volker Hoffmann, MünchenHerr Eugen Baumann, PlochingenAalener Löwenbrauerei, Gebr. Barth KG, Aalen

Missionskreis HirrlingenZuber Betonwerk GmbH, CrailsheimFranke GmbH, AalenRosenkranzbruderschaft, EllwangenProf. Dr. Wilhelm Koch, SchweinfurtStadt OberkochenHerr Wilhelm Joas, AalenFrau Antonie Kraus, EchterdingenHerr Wolfgang Pfeiffer, AalenHerr Joachim Plath, StuttgartHerr Walter Bergmann, OffenbachHerr Roman Schenk, OstfildernFrau Margarethe Wocher, LangenargenHerr Hans-Jörg Schönherr, AalenHerr Alfred Fritzel, FrankfurtHerr Günther Fahlbusch, CrailsheimHerr Lothar Kräutle, RavensburgLöwenbrauerei, Wasseralfingen

Frau Marianne Frank, StimpfachFa. DOMO-Therm, AalenHerr Konrad Holl, Schwäbisch-GmündSpedition Hermann Saur, SchelklingenFrau Annemarie Werner, SpaichingenHerr Richard Ilg, StuttgartHaldenschule RommelshausenHerr Axel Hottinger, NeuchingFa. Dürr & Feil, EllwangenFa. Hermann Fuchs, EllwangenHerr Johannes Staudt, DornburgElektro-Jerg GmbH, AalenHilfs- u. Wohltätigkeitsverein, HeidenheimHerr Konrad Vetter, AalenFam. Georg u. Ursula Stetter-Stoll, FellbachHerr Heinz Groeschel, WißgoldingenHerr Reinhold Terwart, LangenargenChoice e.V., StuttgartHerr Peter Rambach, FreiburgKolpingsfamilie EllwangenDr. Wolfgang Wesiack, GöppingenDr. Udo und Dr. Christine Przybylla, Ellwangen

Herr Peter Birkhofer, FreiburgArchitekt Hariolf Brenner, Ellwangen

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Herr Heinrich Oeffling, NürtingenEggenroter Bäckerei Kronika & Köninger,Ellwangen-Eggenrot

Frau Edeltraud Leithner, NürtingenHerr Richard Wocher, LangenargenHerr Manfred Keller, MühlhofenRotochsenbrauerei Hermann Veit, EllwangenHerr Franz Brunnhuber, OberkochenFrau Maria-Theresia Schmitt, KornwestheimSchwarzfeldschule DewangenHerr Walter Eisele, StuttgartPfr. Alwin Miller, EllwangenHerr Silvius Dornier, MünchenFrau Cornelia Schneider, GärtringenHerr Rainer Schiefelbein, ReutlingenHUMANE Welt e.V., StuttgartKath. Gesamtkirchenpflege Maria Königin,Kirchheim u. TeckKath. Kirchengemeinde, Frauen- und Männerkreis, Waiblingen

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Ellwanger Riesen-Stollen

Die Eggenroter Meisterbäckerei führte aufdem Ellwanger Weihnachtsmarkt eine Stollen -aktion für einen guten Zweck durch.Der Erlös wird für die Reittherapie und für denKinderchor der Marienpflege verwendet. DerEggenroter Frauentreff, bekannt durch seine„Schwäbische Kleinkunst“, hat den komplet-ten Stollenverkauf übernommen. Über 54 m des Riesen-Stollen konnten ver-kauft werden. Für die Stollenaktion wurden ca. 220 kg Teigin einer Arbeitszeit von 55 bis 60 Stundenverarbeitet. Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle allenKäufern, Helfern und Sponsoren für Ihregroßartige Unterstützung bei der Stollen -aktion.

Anschnitt des über 50m langen Stollens.v.r.n.l.: OB Karl Hilsenbek, Winfried Mack (MdL), Ralf Klein-Jung

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ten, um bis zum Osterfest aus der Klage -mauer eine Mutmauer zu machen. So sollauch die Klage-Mut-Mauer in der Fastenzeitzwei Facetten symbolisieren, nicht nur Klage,sondern auch Mut! An ihr findet all das Platz,was Menschen vor Ort bewegt: „Freude undHoffnung, Trauer und Angst der Menschenvon heute, besonders der Armen undBedrängten aller Art, sind auch Freude undHoffnung, Trauer und Angst der JüngerChristi.“ Ermutigende Erfahrungen, Hoff -nungs zeichen aus Projekten und demHungertuch sowie Gebetsanliegen undFürbitten der Einzelnen und der Gruppen las-sen sich an der Mauer anbringen und abbil-den.

Fastenzeit 2012

ERMUTIGUNGENDie Fastenzeit 2012 steht in diesem Jahrunter dem Thema „ERMUTIGUNGEN“: Wirwollen uns zusammen mit Menschen inGuatemala-Stadt, Nairobi und Kalkutta aufden Weg durch die Fastenzeit machen. DasHungertuch aus dem letzten Jahr wird unsdabei wieder begleiten und wir werden mitAusschnitten aus diesem Hungertuch in dieWochenthemen einsteigen und uns von densonntäglichen Bibelstellen begleiten lassen.Auch der Fastenkalender von Misereor wirduns in dieser Thematik begleiten und mitGeschichten, Gebeten, Liedern und meditati-ven Texten dazu einladen, sich in der Zeit zwi-schen Aschermittwoch und Ostern den eige-nen Sehnsüchten zu stellen und sich vomLeben anderer berühren zu lassen. Im Eingangsbereich der Verwaltung und inder Schulaula wird eine „Klage-Mut-Mauer“aufgestellt. An ihr wollen wir die wöchent-lichen Mutmacher aus den Gruppen anhef-

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Skischullandheim der Klassen H7 a/b

Mit zwei randvoll gepackten Kleinbussenstarteten 9 SchülerInnen der Klassen H7 a/bmit ihren Klassenlehrern und einer Köchinam 18. Januar 2012 ins Skischullandheim. DieAufregung war teilweise sehr groß, da einigeKinder noch nie in den Bergen waren. UnsereAnkunft am Haus Sonnenberg bei strahlen-dem Sonnenschein ließ uns freudig auf dienächsten Tage und das Skifahren blicken.Bereits am ersten Tag ging es mit dem 4-tägi-gen Skikurs los. Obwohl es in den darauffol-genden Tagen heftig schneite, hatten allesehr viel Spaß, vor allem von ihrem SkilehrerFrank waren alle begeistert. Schon bald konn-ten wir sicher die Hänge herunterfahren,auch wenn aufgrund des Wetters derSesselliftbetrieb öfters eingestellt wurde. Im Haus wieder angekommen, stärkten wiruns täglich mit Tee, Kaba und Kuchen bevores wieder raus in den Schnee ging, um nichtnur die Einfahrt freizuschaufeln. Und Schneehatten wir genug! Besonders viel Freude undEhrgeiz entwickelten die Kinder beim Bauen

von Iglus und einer Festung. Ein Iglu war sogroß, dass wir dort alle Mittag essen konn-ten! Als Höhepunkt wurde in den Iglus sogareinmal übernachtet.Es war wunderbar zu sehen, wie die Kinderbuddelten und bauten und noch richtig Kindsein durften. Viel Spaß machte es ihnen, mitPlanen den Abhang hinunter zu rutschenund anschließend eine Kugelbahn mitTreppenaufgang und Tribüne zu bauen.Leider war am anderen Tag bereits schonnichts mehr von alledem zu sehen. Erst in den letzten zwei Tagen wurde dasWetter besser und wir hatten tolle Skitage,selbst die Talabfahrt war nun möglich. Jeden Tag wurden wir hervorragend bekochtund umsorgt von unseren Köchinnen Siggi -in der ersten Hälfte, und Elisabeth, die uns biszur Heimfahrt versorgte. Die Abende klangen mit Singen, Spielen undeinem Gesprächskreis aus. Am letzten Abendunternahmen wir eine Fackelwanderung, dieden Kindern mit Sicherheit noch lange inErinnerung bleiben wird.

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Impressum:verantwortlich i.S.d.P. für das Freundeskreisheft:Ralf Klein-Jung (Vorstand), Kinder- und Jugend dorf Marienpflege, Dalkinger Str. 2, 73479 EllwangenLayout: Joachim KüblerDruck: Druckerei Opferkuch, 73479 Ellwangen

Das Nachtlager wird hergerichtet

Fackelwanderung

Beim Skikurs

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Kinder- und Jugenddorf Marienpflege - 73479 Ellwangen - Tel. 07961/884-0 - Fax 884-222Internet: www.marienpflege.de - E-mail: [email protected]

KSK Ostalb 110 600 053 (BLZ 614 500 50) - VR-Bank Ellwangen 200 200 003 (BLZ 614 910 10)

Kinderdorffest am 24. Juni 2012

10.00 UhrFestgottesdienst auf dem Dorfplatz

ab 11.30 UhrReichhaltiger Mittagstisch(auch vegetarisch)

13.00 UhrMusikalische Eröffnung des Kinderdorffestes

13.30Großes Kinderdorffest mit mit vielen Aktionenund Überraschungen,Ehemaligentreff,Tag der offenen Tür,Informationen und Gespräch

Das Fest findet bei jeder Witterung statt