31
Mit Martin Luther aufsteigen www.liebfrauen-johannes.de Liebfrauen & Johannes Gemeindebrief Februar/März 2017 Evangelisch-lutherische Kirche in Neustadt Alte Liebe Foto: Heuer, Montage: Paczkowski

Liebfrauen & Johannes · ben ist: „Das Scherflein der Witwe“. Ein Scherf war im Mittelalter die kleinste Münze – und Scherflein ist eben noch weniger. Jesus sieht, wie reiche

Embed Size (px)

Citation preview

Mit Martin Luther aufsteigen

www.liebfrauen-johannes.de

Liebfrauen & JohannesGemeindebrief

Februar/März 2017

Evangelisch-lutherische Kirche in Neustadt

Alte Liebe

Foto

: Heu

er, M

onta

ge: P

aczk

owsk

i

2

Liebe Leserinnen und Leser!

Das Titelbild soll provozieren und für Aufmerk-samkeit sorgen – so wie es Martin Luther gelungen war: „Alte Liebe“ steht für die Nähe zum Reformator unserer Evangelisch-lutherischen Kirche. Und der Aufstieg in die 1. Bundesliga von Hannover 96 ist ein Sinnbild für Luthers Wirken und Handeln – es hat die Kirche nach vorne gebracht.Darum ist das Jahr 2017 auch dominiert durch die Feierlichkeiten zur 500. Wiederkehr der Veröffentlichung der 95 Thesen. In dieser Ausgabe wollen wir Ihnen diese Thesen etwas näher bringen und Begleitumstände und Hintergründe aufzeigen. Luther war ein streitbarer Geist, aber auch ein Kind seiner Zeit. Daher trifft man bei ihm nicht nur für den Protestantismus positiv bedeutsame Äußerungen, sondern auch Meinungsbilder, die uns aus den Erfahrungen der jüngeren Geschichte erschrecken lassen. Was in seinem Wirken und Denken für die Entwicklung und Erneuerung der Kirche folgenschwerer war und ist, soll in dieser Ausgabe natürlich nicht abschließend behandelt werden. Wir wollen Ihnen als Leser vielmehr Informationen an die Hand geben, mit denen Sie sich ihr eigenes Bild machen können. Es wäre schön, wenn dabei der eine oder andere für Sie neue Gedanke da-bei sein sollte, zumal sich um den Menschen Martin Luther sehr viele Mythen und Anekdoten ranken. Neben Luther wollen wir Ih-nen in dieser Ausgabe auch Jan Hus vorstellen, der seine reformatorische Arbeit mit dem Leben bezahlen musste.Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und vielleicht sich daraus ergebende Ge-spräche. Das wünscht von der RedaktionWalter Groß

inhalt & editorial

jetzt und bald 4 Termine 60+

5 Ein Blog des Glaubens

6 Landessuperintendentin kommt

7 Weltgebetstag

kinder 8 Leseopa in der Kita

titel10-13 Alte Liebe, neue Thesen

gottesdienste16-17 Termine und Orte

theoLOGISCH18 Jan Hus

reinblick19 Die Blumenfrau

kirchenmusik21 Singschuljubiläum

fastenaktion 7 Wochen ohne23 Augenblick mal!

jugend25 Ski-Freizeit

gruppen & kreise22 Seniorenkreise, Literaturkreis

freud & leid23 Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten

adressen26 Öffnungszeiten und Telefonnummern

stadtgespräch29 Sich verwurzeln

3

angedacht

Liebe Leserin, lieber Leser, Luther hat bei seiner Bibelübersetzung die deutsche Sprache geprägt und viele schöne Begriffe dabei er-funden. Welches Wort ist nicht von Luther? Feigenblatt – Sündenbock – Weltschmerz oder Nächstenliebe.Das war eine Frage aus dem „Wer-wird-Milli-onär-Spiel“ auf der Skifreizeit. Wir haben uns spielerisch dem Thema genähert. Das Wort „Weltschmerz“ kommt nicht von Luther, es ist ein Wort der Romantik, etwa um 1800.Es ist keine leichte Frage. Aber wichtiger als die Vermittlung von Wissen über Luther und die Reformation ist die Frage: Was hat Luther uns heute noch zu sagen? Was bedeuten seine Entdeckungen, mit denen er damals die Welt verändert hatte, für uns? Die Jugendlichen sollten darum ihre Thesen nennen, die sie heute zur Veränderung der Welt anschlagen würden. Die erste Antwort: Wir müssen etwas tun gegen das Auseinanderfallen von Arm und Reich. Dass es in unserer reichen Gesellschaft so viele Arme gibt, die sich viele normale Dinge des Lebens nicht leisten können. Ihre These würden sie in den Supermärkten aufhängen, dort, wo Geld ausgegeben wird. Und in den Banken, die mit dem Geld Geschäfte machen. Als biblische Begründung nannten sie eine Geschichte, die in der Lutherbibel überschrie-ben ist: „Das Scherflein der Witwe“. Ein Scherf war im Mittelalter die kleinste Münze – und Scherflein ist eben noch weniger. Jesus sieht, wie reiche Menschen großzügig Geld in den Gotteskasten im Tempel legen – eine Witwe legt nur zwei Scherflein hinein. „Und doch“, sagt er, „sie hat mehr hineingelegt als alle anderen.“ Denn die haben von ihrem Überfluss abgegeben, sie aber hat das gegeben, was sie in ihrer Armut hat.

Mich hat dieser Beitrag – eine neue The-se zur Veränderung heute – beeindruckt. Immer mehr Wirtschaftswissenschaftler sa-gen, dass wir schon im Interesse der eigenen Wirtschaft für mehr Gerechtigkeit unter den Menschen sorgen müssen. Ein Grund für die Hinwendung zu populistischen Parteien ist eben auch, dass viele Menschen sich von der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung abgehängt fühlen – und so ihren Protest äußern. Die Jugendlichen haben es richtig erkannt, es ist eine drängende Frage für uns. Aber sie gilt auch weltweit. Auch hier sind Reichtum und Armut der Menschen höchst ungerecht verteilt. Wenige haben super viel und super viele haben fast nichts. Wir brauchen dringend einen neuen Luther – oder besser noch: Hier müssten wir uns alle von Luther inspirieren lassen, Veränderungen und Reformen zu fordern. Also nicht erst auf einen neuen Re-formator warten, sondern selbst aktiv werden durch die Beteiligung an der Meinungs- und politischen Willensbildung. An dem Weg zu mehr Gerechtigkeit kommen wir nicht vorbei, wollen wir im Frieden miteinander leben.

Ein neuer Luther

Pastor Dr. Christoph Bruns ist Pastor an der Liebfrauenkirche.

4

jetzt & bald

• Spielenachmittag: 8. Februar, 15.30 bis 17.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen.• Filmabend am Dienstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, Johanneskirche. Gezeigt wird ein Film über das Leben des Theologen Dietrich Bonhoeffer.• Besichtigung des VW-Werks in Hannover-Stöcken am Montag, 27. Februar. Treffpunkt ist um 11.40 Uhr auf dem ZOB in Neustadt. Die Führung dauert ca. zwei Stunden und umfasst insgesamt etwa 5 km Fußweg. Von daher ist festes Schuhwerk notwendig. Filmen und Fotografieren sind verboten. Es dürfen keine elektronischen Aufnahmegeräte, wie z.B. Smart-phones, mitgeführt werden. Kosten (Fahrt u. Organisation): 4,00 EUR. Anmeldungen bitte bis 15. Februar bei Uta Jessen (05032 – 38 59, bis 20 Uhr) oder über die Website.• Spielenachmittag: 8. März, 15.30 bis 17.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen.• Besuch des Wilhelm-Busch-Museums,

Angebote 60+Hannover: Freitag, 17. März, Treffpunkt um 10 Uhr am Gleis 2. Im Museum gibt es eine Führung – u.a. Ausstellung über „Fix und Foxi“ von Rolf Kauka. Kosten (Fahrt, Eintritt, Führung u. Organisation): 13,00 EUR. Begrenzung auf höchstens 25 Teilnehmer. Anmeldungen bitte bis 6. März bei Uta Jessen (05032 – 38 59, bis 20 Uhr) oder über die Website.• Gemeindefrühstück: Dienstag, 28. März, findet von 9 bis 11 Uhr das Gemeindefrühstück 60+ in der Johannesgemeinde statt. Nicole Brunner wird – auch mit Hilfe ihrer treuen Be-gleiterin Cayenne – über die Ausbildung und Arbeit von Assistenzhunden für mobilitätseinge-schränkte Menschen informieren. Anmeldungen bei Familie Reuse (05032 – 80 10 81) bis spätestens 24. März – soweit die Plätze reichen, Kostenbeitrag 4,00 EUR pro Person.Kontakt: E-Mail: [email protected]. Tel.: 05032 – 90 15 741. Website: www.sechzigplus.jfrisch.de

Kernstadt KleidersammlungIn der Liebfrauengemeinde wird gebrauchte Kleidung für die Brockensammlung in Bethel gesammelt: 31. März und 3. bis 5. April jeweils von 8-12 Uhr, An der Liebfrauenkirche 5-6. Wir bitten, nur tragbare Kleidungsstücke abzugeben und auch nur während der Abga-bezeiten, bitte stellen Sie keine Säcke vor die Tür. Die Ausgabestelle der Nienburger Tafel in der Johannesgemeinde, Wacholderweg, gibt Kleider für Bedürftige am 7. April aus. Gesammelt werden die Kleider bei der Tafel vom 4. bis 5. April, 9 bis 18 Uhr. red

Kernstadt Frühstücks-TreffenFrühstücks-Treffen für Früh-stück – Mehr als ein Frühstück: Am Freitag, 31. März, 19 Uhr wieder im Tandem, Landwehr, und Samstag, 1. April, 9 Uhr,

in der Mensa Schulzentrum Süd. Es spricht Annemarie Grobe zum Thema „Das Leben ist nicht fair.“ Karten bitte ab 27.02. in der Buchhandlung Biermann im Voraus kaufen!

Kernstadt Abende für (Ehe-)PaareIm Mai laden wir alle Paare aus unseren Gemeinden in die Johannesgemeinde ein, egal ob verheiratet, unverheiratet, oder kurz vor der Hochzeit. An vier gemütlichen Abenden bei Wein, Saft und Knabbereien wollen wir uns darüber austauschen, was eine Ehe erfolgreich macht. Näheres sowie die genauen Termine erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief!

Kernstadt Begegnungen Das KULTURnetzWERK Neustadt e. V. und Refugium – ehrenamtliche Flüchtlingshilfe – möchten mit einem kulturellen Projekttag das Kennenlernen zwischen „alten“ Neustädtern und Neubürgern anstoßen und fördern. Am Samstag, den 18. März, wird im Gebäude der Volkshochschule Hannover Land, Suttorfer Straße 8, von 10 Uhr bis 18 Uhr erwachsenen Interessierten die Möglichkeit geboten, sich in Workshops zu begegnen, auszutauschen, kreativ zu arbeiten. Es gibt ein Angebot für Kinder. Infos und Anmeldung bei Gesa Elsner, Tel.: 911060, Email: [email protected].

5

jetzt & bald

Ein Blog des GlaubensEin Blog für die Neustädter Gemeinden – das ist nicht nur etwas für

Computer-Freaks. Ein Projekt von Vikar Johannes Luck: Glaubensbriefe.de

Redaktion: Herr Vikar Luck, seit Januar schreiben Sie einen Blog für die Neustädter Gemeinden. Was ist ein Blog?:Luck: Das Wort Blog ist eine Kurzform für Web-log. Dabei steht das englische Wort „Web“ für Internet. Das englische Wort „log“ bedeutet Logbuch. Ein Blog ist also ein Logbuch im Inter-net. Man könnte es auch als digitales Tagebuch oder Journal bezeichnen. Eine Webseite, auf der regelmäßig von einer Person, in diesem Fall von mir, Gedanken festgehalten werden. Auf diese Weise können andere Menschen an diesen Gedanken teilhaben.Redaktion: Welche Gedanken möchten Sie dort mit den Neustädtern teilen?Luck: Bei meiner Arbeit als angehender Pastor habe ich die Möglichkeit, mich intensiv mit dem christlichen Glauben auseinanderzuset-zen. Ich begegne den Lebensgeschichten vieler Menschen, höre, wo der Glaube ihre Sicht auf ihr Leben beeinflusst oder verändert hat, wann sie mit ihm kämpfen mussten und wo er ihnen geholfen hat. Daran wächst auch mein Glaube und es regt in mir Gedanken an, die ich auf dem Blog mit den Neustädtern regelmäßig teilen möchte; Gedanken, die mir für das Leben als Christ wichtig und hilfreich erscheinen. Ähnlich wie bei einer Predigt im Gottesdienst, nur kürzer und jederzeit lesbar – zuhause auf dem Sofa, bei einer Tasse Kaffee, oder unterwegs – dann, wenn es gerade gut passt. Die Beiträge aus dem Blog sollen eine Ergänzung zum Gottesdienst sein; kleine Briefe über das Leben aus Sicht des Glaubens. Darum heißt mein Blog auch Glaubensbriefe.de.Redaktion: Zu welchen Themen, werden sie auf ihrem Blog schreiben?Luck: Das können ganz unterschiedliche Themen

sein. Zum Beispiel: „Was bedeuten Weihnachten oder Ostern und wie kann ich mein Fest christ-lich gestalten?“ oder „Was bedeutet eigentlich Freundschaft für Christen?“ oder „Wie viele Dinge sollte ein Christ besitzen?“ oder auch, wozu ich bereits im Januar geschrieben habe, „Wie gehe ich als Christ mit guten Vorsätzen für das neue Jahr um?“ Allen Themen gemeinsam ist, dass sie das Leben vom Glauben aus betrachten.Redaktion: Das klingt wirklich interessant. Was braucht man, um Ihren Blog zu lesen und wie findet man ihn?Luck: Um meinen Blog zu lesen, braucht man nur einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone. Damit einfach ins Internet gehen und dort die Adresse „glaubensbriefe.de“ eingeben. Auf der Seite, die sich dann öffnet, finden Sie gleich die neuesten Beiträge, die sie lesen können und zu denen sie auch einen Kommentar hinterlassen können. Über das Menü finden sie auch ältere Beiträge. Wenn sie ganz unten auf der Seite ihre Email-Adresse hinterlassen, erhalten sie immer per Email einen Hinweis, sobald neue Beiträge auf dem Blog erscheinen. Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch.

Vikar Luck beim bloggen. Foto: privat

6

jetzt & bald

LandessuperintendentinLiebfrauen

Dr. Petra Bahr hält Vortrag

Zu einer Standortbestimmung der Evange-lisch-lutherischen Kirche kommt die neue Landessuperintendentin, Dr. Petra Bahr, in die Liebfrauenkirche. „Woher und wohin – Christen im Jahr der Reformation“ ist der Titel ihres Vortrages am Dienstag, den 28. März um 19.30 Uhr, in der Liebfrauenkirche. Zwei weitere Vorträge der katholischen Kirchenge-meinde und der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde zum gleichen Thema sollen folgen. Petra Bahr ist gelernte Journalistin und pro-movierte Theologin, sie war von 2006 bis 2014 die erste Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und zuletzt in leitender Funktion bei der Konrad-Adenauer-Stiftung tätig. Nach einer journalistischen Ausbildung hat Bahr in Münster, Bonn, Wup-pertal, Bochum und Jerusalem Evangelische Theologie und Philosophie studiert und wurde mit einer Arbeit über Immanuel Kant an der Universität Basel promoviert. Am 22. Januar wurde sie in ihr Amt als Regionalbischöfin für den Sprengel Hannover eingeführt.

PfadfinderLiebfrauen

Das erste halbe JahrSeit einem halben Jahr sind die Pfadfinder im Haus der Kirche zu Hause. Die Wölflinge und Pfadfinder des VCP Stamm Dietrich Bonhoeffer haben verschiedene Pfadfinder-techniken gelernt: Verschiedene Zelte wur-den aufgebaut. Direkt im Anschluss an die Fahrt ging es in die Vorbereitungen für die Adventszeit: Es wurde gebastelt, gebacken, Lieder geübt, ein kleines Rollenspiel einstu-diert – alle waren eifrig bei der Sache. Zum Abschluss des Jahres gab es eine gemütliche Weihnachtsfeier mit Waffeln und einer Kost-probe der selbstgebackenen Kekse. Endgültiger Abschluss vor der Winterpause war dann die Teilnahme am Lebendigen Adventskalender, wo die Gruppen gemeinsam ihre Werke von Liedern bis zu Basteleien präsentieren konnten. Das erste halbe Jahr war spannend und aufregend und mit vielen neuen Erfahrungen gespickt. Wir sind gut angekommen und freuen uns auf das, was im neuen Jahr und den folgenden so ansteht: verschiedene Lager, Fahrten, Aktionen. Und: Alle, die neugierig geworden sind, sind herzlich eingeladen, einmal bei unseren Gruppenstunden her-einzuschauen. Diese finden freitags von 15.30 bis 17 Uhr (Wölflinge, 6-10 Jahre) und 17.15 – 18.45 Uhr (Pfadfinder, ab 11 Jahren) statt. Michael Goebel

7

jetzt & bald

Das Motto zum We l t g e b e t s -

tag lädt 2017 zum Nachdenken über Gerechtigkeit ein. Am Beispiel der Philippinen steht die Frage im Mittel-punkt: „Was ist denn fair?“ Die meisten der rund 100 Milli-onen Einwohner des südostasiatischen Inselstaates profi-tieren nicht vom w i r t s c h a f t l i c h e n Wachstum. Auf dem Land haben wenige Großgrundbesitzer das Sagen, während die Masse der Klein-bauern kein eigenes Land besitzt. Auf der Suche nach Perspek-tiven zieht es viele Philipinas und Phili-pinos in die 17-Mil-lionen-Metropolre-gion Manila. Rund 1,6 Millionen wan-dern Jahr für Jahr ins Ausland ab und schuften als Hausan-gestellte, Kranken-pfleger oder Schiffspersonal. Ihre Überwei-sungen sichern den Familien das Überleben, doch viele der Frauen zahlen einen hohen Preis: ausbeuterische Arbeitsverhältnisse, körperliche und sexuelle Gewalt. Der Weltgebetstag der philippinischen Christinnen ermutigt zum Einsatz für eine gerechte Welt. Ein Zeichen dafür sind die

Johannes Ökumenischer Weltgebetstag am 3. März um 19 Uhr

Was ist denn fair? Liturgie von den Philippinen

Titelbild zum Weltgebetstag 2017: „A Glimpse of the Philippine Situation“ der philip-pinischen Künstlerin Rowena Apol Laxamana Sta Rosa, © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.

Kollekten der Gottesdienste in Deutschland, die Frauen- und Mädchenprojekte weltweit unterstützen. Darunter sind acht Partner-organisationen auf den Philippinen, die sich unter anderem für politische und gesell-schaftliche Beteiligung sowie die Bekämp-fung von Gewalt gegen Frauen und Kinder engagieren. Lisa Schürmann

8

kinderim blick

Im November sind wir gemeinsam mit unseren Kindern und einer Kindergartenmama nach Loccum ins Kloster gefahren. Schon früh am Morgen ging es mit dem Zug nach Nienburg und von dort mit dem Bus über die Dörfer nach Loccum. Dort nahm uns unsere Pastorin Anna Wißmann in Empfang, die uns nach ei-nem ausgiebigen Frühstück aus unseren „Pick-nick-Rucksäcken“ durch das Kloster geführt hat. Das war sehr spannend – sogar drei „echte“ Mönche haben wir getroffen. Sie erzählten was von ihrem Arbeiten und Leben im Kloster. Pünktlich zum 1. Advent haben wir den Tan-nenbaum in der Sparkasse/Auenland ge-schmückt. Nun war der Advent auch schon da und im Kindergarten begann der Weih-nachtserzählkreis mit „Balthasar“. Im Laufe der

Johannes Nachrichten aus der Pusteblume

Ausflug ins Kloster LoccumWochen wandelte sich unser Kindergarten in einen „Engels-Chor“. In unserer Weihnachts-werkstatt entstanden unter fleißigen Kinder-händen viele große Holzengel mit „echtem“ Engelshaar“ und „Heiligenschein“. Das sah sehr schön aus! Natürlich wurden auch viele Lieder gesungen. „Ein heller Stern hat in der Nacht“ – hat uns die ganze Adventszeit beglei-tet. Viele Weihnachtslieder haben wir auch bei unserem Besuch im Seniorenstift Wölper Ring gesungen.Im Winter werden wir mit dem „Lutherjahr“ starten. Viele Ideen dazu haben wir schon gesammelt – „Luther“ wird uns das ganze Jahr über begleiten. Wir wünschen allen Gemeindemitgliedern ein gesegnetes und gesundes Jahr 2017.

Mittwoch, 10 Uhr, in der Kita. „ Ich will mit! Ich auch! Ich auch!“. Das kann man hören, wenn unser „Leseopa“ Klaus Busch den Kindergarten betritt. Er ist der Großvater zweier Kindergartenkinder, Teilzeitpensionär und kommt seit Oktober 2016 regelmäßig, um den Kindern aus mitgebrachten Büchern spannende, lustige oder lehrreiche Geschichten vorzulesen. Die Kinder tauchen ein in eine Welt aus Fantasie und selbstkonstruierten Bildern, sie kommen miteinander ins Gespräch. So wird der Grundstein gelegt für die Lust am Lesen; die Sprachentwicklung wird positiv beeinflusst. Aber das Wichtigste: Die Kinder haben Spaß!! Yvonne Flegel, Kita Liebfrauen

Leseopa

in der Kita

Liebfrauen

9

kinder

im blick

krabbelgruppen in liebfrauenkirchenkrümel (bis18 Monate): Alle 14 Tage mittwochs, 9.30 bis 11.30 Uhr, Haus der Kirche an Liebfrauen. Termine: 8. Febru-ar, 22. Februar, 8. März, 22. März, 5. April. krabbelgruppe in johannes: Freitags, 10 bis 11.30 Uhr, im Spielkreis der Johannes-Kirchengemeinde, für Kinder ab 6 Monate, Wacholderweg 9, Kontakt: Jasmin Ebel, Tel.Nr. 8361005

Pastorin Anna Wißmann singt regelmäßig mit den Kindern.

Seit kurzem hat im Johki der „Kirchensinge-treff“ einen festen Platz eingenommen. Jetzt fragen Sie sich sicher, was das ist. Etwa alle zwei Wochen treffen wir uns in der Kirche mit Frau Pastorin Wißmann zum gemeinsamen Singen. Doch warum haben wir dieses zusätz-liche „Singangebot“ ins Leben gerufen? Kin-der, die regelmäßig singen, zeigen ein besseres Sozialverhalten, sind konzentrierter, fröhlicher und gesünder. Und deswegen ist es uns wich-tig, dass wir viele verschiedene Gelegenhei-ten schaffen, um mit den Kindern zu singen: Im Morgenkreis, vor dem Mittagessen, zwi-schendurch, einfach weil wir fröhlich sind, bei Geburtstagen, bei Andachten, im Bibeltreff und nun auch regelmäßig in der Kirche. Uns ist es wichtig, dass unsere Kirche für die Kinder ein vertrauter Ort wird, eine Heimat für jetzt und später – und daher ist diese Verbindung „Singen in der Kirche“ einfach wunderbar! Und was gibt es schöneres, als wenn die Kin-der in der Kirche aus vollem Herzen singen: Halleluja – preiset den Herrn (praise the Lord, Gloria Deo …)?Für die Kinder ist dies ein freiwilliges Angebot, das im Morgenkreis vorgestellt wird. Entschei-den sie sich dafür, bekommen sie als Erken-nungs- und Erinnerungszeichen einen Kir-chenstempel auf die Hand – und präsentieren diesen voller Stolz.In der Kirche angekommen, entscheiden die Kinder, ob sie auf den Stühlen oder auch mal ganz heimelig und nah beieinander vor dem Altar auf dem Boden sitzen möchten. Und keine Angst: Keinem wird kalt, wenn er (ge-rade in der jetzigen Jahreszeit) auf dem Boden sitzt – die Kinder sind mit solch einem Eifer dabei – sie singen sich warm. Als festes Ritual beginnen wir jedes Treffen in der Kirche mit dem Anzünden der Kerzen und dem passen-den Lied: „In unserer Mitte brennt ein helles Licht“ – und beenden es mit dem gemeinsa-men „Vaterunser“. Daniela Nienburger

Johannes Singen verbessert das Sozialverhalten

… und nun singen sie auch noch im Johki

101010

Neue Thesen braucht das LandDurch Luthers Thesen haben sich die Welt und die Kirchen vor 500 Jahren

ordentlich verändert. Die Redaktion hat in Neustadt nachgefragt: Welche The-sen brauchen wir heutzutage? Überraschende Antworten.

Ein junger Mann namens Luther war 1514 nicht nur Theologieprofessor an der

Wittenberger Universität sondern auch Pre-diger in der Wittenberger Stadtkirche. Daher

lag ihm das Seelenheil seiner Gemeindemit-glieder sehr am Herzen. Doch was musste er feststellen: Viele von ihnen kamen nicht mehr zu seinen Predigten sondern fuhren stattdessen nach Jüterbog oder Zerbst, um sich dort sogenannte Ablassbriefe zu kaufen. Was sollte, was konnte er also tun?Selten wohl ist eine Viertelstunde Fußweg so

Mit 95 Thesen gegen den Ablass ruft Luther am 31. Oktober 1517 zu einer akademischen Diskussion auf: Gottes Wort allein soll die Richtschnur aller kirchlichen Verkündigung sein; kirchliche Traditionen und Bräuche haben dagegen keine verbindliche Autorität.

entschlossen, so zornig zurückgelegt worden wie an jenem 31. Oktober 1517. Es ist der Sonnabend vor Allerheiligen, mittags kurz vor zwölf, als der Augustinermönch Martin Luther das Schwarze Kloster in Wittenberg verlässt, in der Hand ein zusammengerollter

Bogen Papier. Der Legende nach soll er es an die Tür der Schlosskirche gena-gelt haben, wahr-scheinlicher ist je-doch, dass er es wie damals üblich dem Pedell der Univer-sität zum Aushang übergeben hat. Das Dokument folgt dem Stil von Dispu-tationsthesen (Be-hauptungen für ein wissenschaftliches St re i t gespräch) wie sie zu dieser Zeit bei akademi-schen Promotio-nen üblich waren. Sie waren in Latein verfasst, somit auch

noch nicht für das einfache Volk bestimmt. Was hat diesen Mann nun so erzürnt? Luther erlebte zu seiner Zeit eine sehr verweltlichte katholische Kirche. Sowohl der Papst als auch die Bischöfe lebten wie weltliche Fürsten in Saus und Braus. Sie waren den irdischen Freuden nicht abgetan, was nicht nur das leibliche Wohl betraf. Zur Finanzierung dieses

VoN WALTEr GroSS

1111

Lebensstils w u r d e n sogar Kir-chenämter verkauf t . Um Geld i n d i e k lammen Kassen zu b e k o m -men kam der Vatikan auf die ge-niale Idee,

Ablassbriefe zu schreiben. Speziell geschulte Ablassprediger wie z.B. der Dominikaner-mönch Tetzel zogen marktschreierisch durch die Lande und verkündeten im Auftrag der katholischen Kirchenführung, dass sich Gläu-bige durch den Kauf dieser Briefe von Sünden frei kaufen und die Höllenstrafen im Jenseits verkürzen oder ersparen könnten. Es sollte sogar bei Tetzel möglich sein, so die Sünden von Verstorbenen zu tilgen. Auf diese Weise hofften die Kirchenfürsten, u.a. den Bau des Petersdoms in Rom zu finanzieren. Dieser Gedanke, sich von Sünden frei kaufen zu können, was quasi die Beichte ersetzte, war Luther völlig zuwider, zumal er der festen Überzeugung war, dass jeder Christ sich ein Leben lang in Demut der Gnade Gottes anvertrauen müsse. Es war aber nicht Luther, der für eine reichsweite Verbreitung der 95 Thesen sorgte. Er hatte diese nur einem Brief an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Albrecht von Brandenburg, zur Kenntnisnahme beigefügt. Da eine Reaktion des Erzbischofs jedoch ausblieb, gab Luther die Thesen an einige Bekannte weiter, darunter Wilhelm und Kon-rad Nesen, die diese wenige Wochen später ohne das Wissen des Autors veröffentlichten. Daraufhin kam es dann zu einer intensiven Diskussion im gesamten Reich.

Welche Thesen würden Sie heute an die Kirche schlagen?

„Die Kirche soll klare Position für die Flüchtlinge beziehen und gegen Fremdenhass eintreten.“ Margarete Paul

„Wir sollen Gott nicht kleiner machen, als er ist.“ Lissy Weidner und Frau Dannenbring

„Lasst uns zuhören, bevor wir reden.“ Christiane Fenske

„Die Kirche sollte ihre Seelsorger nicht mit zuviel Verwaltungsaufgaben belasten.“

Günther Thielking

12

Und welche Thesen nennen die Hauptamltichen?

„Ehrenamtliche sollten theologische Bildung erhalten. Das von der Reformation betonte Priestertum aller Getauften wird zu einer ganz neuen Blüte gelangen!“ Superintendent Michael Hagen

„Die Menschen sollten wieder Trost und Freude des Evangeliums mit (eigenem) Leben füllen können.“ Diakon Ulf Elmhorst

„Gottes Auftrag für die Kirche ist, ein Ort der lebendigen Hoffnung zu sein. Ein Zeichen für die Welt, eine Heimat für jeden Einzelnen. Die Ortsgemeinde muss darum gestärkt werden.“ Pastorin Anna Wißmann

„Evangelische Kirche ist eine Kirche, die auf die Fragen ihrer Zeit reagieren muss.“ Vikar Johannes Luck

„Dem Volk neu aufs Maul schauen. Kirche muss eine Sprache sprechen, die die Menschen verstehen.“Pastor Marcus Buchholz

„Ich wünsche mir eine feinfühlige und weitherzige Kirche, die weiter bei Trost ist.“Pastor Dirk Heuer

„Die Sache Jesu braucht Begeisterte. Raus aus der distanzierten Bequemlichkeit, rein in ein Engagement mit Leidenschaft. Denn wir alle sind Gottes Kinder. “Pastor Dr. Christoph Bruns

„Ich wünsche mir eine mutige Kirche, die die Fähigkeit besitzt, unsere alte Glaubenstradition in die gegenwärtige Zeit zu übersetzen und weise und hilfreiche Antworten auf die komplexen Fragen und Probleme der Gegenwart findet.“Diakonin Claudina Baron-Turbanisch

Quiz beim EmpfangLiebfrauen

Bei Luther gut kombiniertDie Gewinner des Quiz zu Reformation und Luther vom Epiphanias-Empfang stehen fest. Trotz wirklich anspruchsvoller Fragen gab es eine Fülle richtiger Antworten – das spricht doch für gut informierte und interessierte Menschen in unseren Gemeinden in Neustadt.Und das alles ohne Schummeln. Am besten abgeschnitten und damit je zwei Plätze in der ersten Reihe in einem Heilig-abendgottesdienst in Liebfrauen Ihrer Wahl gewonnen haben: Ursel Jehnes, Uta Wingel, Steffi Bosqui. Den zweiten Platz teilen sich: die Gruppe „Ellen, Uschi und 2x Elias ?“ sowie Martin Elsner und Michael Dräger. Dritter wurde die Gruppe mit D. Mus, S. Cors, D Brusermann und S. Besdo.Die meisten Nachfragen gab es zu der wohl schwersten Aufgabe „Ordnen Sie folgende historische Ereignisse in der richtigen Rei-henfolge“, daher hierzu die Auflösung:Um 1450 - Gutenberg erfindet den Buchdruck1483 - Martin Luther wird geboren1492 - Kolumbus entdeckt Amerika1517 - Luther veröffentlicht die 95 Thesen1521 - Auf dem Reichstag zu Worms lehnt Luther ab, seine Lehren zu widerrufen1521/1522 - Luther übersetzt auf der Wartburg die Bibel ins Deutsche1525 - Luther heiratet Katharina von Bora1529 - Die Türken belagern Wien1543 - Kopernikus erklärt ein neues Weltbild: Die Erde ist nicht Mittelpunkt1555 - Im Augsburger Religionsfrieden wird den Fürsten das Recht auf freie Religionsaus-übung in ihren Ländern zugestanden

13

Kirche soll noch lebendiger werden.

Muss Kirche immer sonntags stattfinden?

Kirche soll mehr jüngere Menschen anziehen.

Kirche braucht wieder mehr Rituale.

Kirche soll Spaß machen!

Kirche soll modern, aber auch traditionell sein.

Kirche soll Halt und Hoffnung geben.

Junge Menschen brauchen wieder mehr Gottvertrauen.

Jeder sollte seinen Glauben angstfrei leben können.

Eltern des Johki-Kindergartens

Kirche sollte sich für Flüchtlinge einsetzen, weil sie dem Doppelgebot der Liebe folgt.

Kirche sollte sich für Homosexuelle einsetzen, da sie die Ebenbildlichkeit Gottes im Menschen lehrt.

Kirche sollte Kriege verurteilen, da sie eine Kirche des Friedens ist.

Kirche sollte sich für Schwache und Ausgegrenzte einsetzen, wie es der Barmherzige Samariter tat.

Kirche muss Missbrauchsfälle wirklich und öffentlich aufarbeiten.

Kirche muss Hierarchien abbauen.

Kirche sollte umweltfreundliches Handeln umsetzen.

Kirche sollte sich für gerechtere Verhältnisse in der Gesellschaft einsetzen.

Die Jugendlichen der Ski-Freizeit 2017

Heutige Thesen an der Kirchentür

14

anzeige

nienburger tafel ausgabestelle neustadt

Warenausgabe jeden MontagRegistrierung: Neukunden von 12.15 bis 13 Uhr

Registrierung der Kunden nach Zeitgruppen ab 13 UhrBeginn der Ausgabe 14 Uhr

Frau Ulla Paczkowski, Telefon: (05032) 63822Handy: 0160 93031061, Mail: [email protected]

In Ihrem Vertrauen seit 1948Bestattungsvorsorge - eine Sorge weniger-

Sterbegeldversicherung über die Nürnberger LV AG

Von-Berckefeldt-Str. 6 · 31535 Neustadt 24h-Tel. 0 50 32 / 34 43 u. 40 05www.giesbers-bestattungen.de

Deutsche Bestattungsvorsorge Treuhand AG Kuratorium Deutsche Bestattungskultur e.V.

5-spaltig, 225 mm breit

Glanzleistungen aus der Lackiererei . Wir für Sie!■ KFZ-Lackierungen ■ Industrielackierungen ■ Stationäre Strahlentrostungen ■ Spot-Repair

Temps GmbH Malereibetriebe . Hertzstraße 1 . 31535 Neustadt . Tel.: (05032) 803-33Fax: (0 50 32) 8 03- 59 . E-Mail: [email protected] . www.temps.de

®

Lackierungen

15

anzeige

MICHAELIS – STIFTUNG Stiftung der Region Mitte: Neustadt Liebfrauen & Johannes, Bordenau, Poggenhagen, Mardorf & Schneeren Schaffen Sie eine verlässliche Zukunft für eine lebendige Gemeinde Kontakt: c/o Superintendentur Neustadt-Wunstorf Silbernkamp 3, 31535 Neustadt Tel. 05032/ 5993 Mail: [email protected] Internet: www. michaelis-stiftung.de

Bankverbindungen: Sparkasse Hannover IBAN: DE 18 2505 0180 0900 4140 14 BIC: SPKHDE2HXXX Hannoversche Volksbank IBAN: DE 78 2519 0001 0544 4330 00 BIC: VOHADE2HXXX

Nähe hilft heilen

16

gottesdienste

Gottesdienste in den Gemeindendatum anlass liebfrauengemeinde johannesgemeinde

Sonntag,29. Januar

4. So. n. Epiphanias

10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Dr. Bruns

10 Uhr, Gottesdienst, Prädikant Dallwitz

Sonntag,5. Februar

Letzter So. n. Epiphanias

10 Uhr, Gottesdienst, Pastor Buchholz, Abend-mahl

10 Uhr, Gottesdienst, P. i. R. Frisch

Sonntag12. Februar

Septuagesimä 10 Uhr, Gottesdienst, Diakon Elmhorst

10 Uhr, Begrüßungsgottes-dienst der neuen Konfirman-den, Dn. Baron-Turbanisch und P. Heuer, Tempel-Mokka

Sonntag19. Februar

Sexagesimä 10 Uhr, Gottesdienst, Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, P. Dr. Bruns

10 Uhr, Wunschsonntag: „Wie kann Gott das zulassen? Vom Leben, Lieben und Leiden“, Pn. Wißmann

Sonntag26. Februar

Estomihi 10 Uhr, Visitationsgottes-dienst, P. Buchholz, P. Dr. Bruns, Kirchencafé

10 Uhr, Gottesdienst,Pastorin Wißmann

Mittwoch1. März

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche, Pastor Buchholz

Freitag 3. März

Weltgebetstag 19 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, Team, Johanneskirche

Sonntag5. März

Invokavit 10 Uhr, Gottesdienst,P. Dr. Bruns, Abendmahl

10 Uhr, Vorstellungsgottes-dienst der Konfirmanden, P. Heuer, Dn. Baron-Turbanisch

Mittwoch8. März

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche, Pastorin Wißmann

Sonntag12. März

Reminiszere 10 Uhr, Gottesdienst,Ökumenischer Kanzel-tausch, P. Hinkelbein von der Ev. freikirchlichen Gemeinde, Kirchencafé(P. Buchholz in Ev. freikirch-licher Gemeinde)

10.30 Uhr, Gottesdienst, Pfarrer Ziemens(Pn. Wißmann in katholischer Gemeinde)

Mittwoch15. März

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche,

Sonntag19. März

Okuli 10 Uhr, Gottesdienst,P. Buchholz

10 Uhr, Wunschsonntag: „Gott sei Dank! Von kleinen und großen Wundern…“, Pn. Wißmann, Tempel-Mokka

Mittwoch22. März

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche, Pastor Buchholz

17

gottesdienste

Gottesdienste in den Gemeinden

„Lobe den Herrn, meine Seele...“ (Psalm 103,1) Wir treffen uns, um gemeinsam mit Liedern und Gebeten Gott zu loben, das Abendmahl zu feiern und uns gegenseitig im Glauben zu ermutigen.Die nächsten Termine: 21. Februar, 7. März, 19.30 Uhr. red

lobpreisgottesdienst in johannes

Nicolaistift: jeden Mittwoch um 16.30 Uhr und am 1. Sonntag im Monat um 10 Uhr.Wölper Ring: jeden 3. Freitag im Monat um 10.30 Uhr.Rosenkrug: jeden 4. Freitag im Monat um 10 Uhr.Kapelle Krankenhaus: sonntags, 19 Uhr.

gottesdienste in den seniorenheimen und im krankenhaus

datum anlass liebfrauengemeinde johannesgemeinde

Sonntag,26. März

Lätare 18 Uhr, Gospelgottesdienst, P. Buchholz, New City Voices

10 Uhr Gottesdienst, Vikar Luck

Mittwoch29. März

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche, Pastorin Wißmann

Sonntag2. April

Judika 10 Uhr, Gottesdienst, Begrüßung der neuen Konfirmanden, P. Dr. Bruns

10 Uhr, Visitationsgottes-dienst, Pn. Wißmann, P. Heuer, Tempel-Mokka

Mittwoch5. April

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche, Pastor Dr. Bruns

Sonntag,9. April

Palmarum 10 Uhr, Gottesdienst, P. Dr. Bruns, Abendmahl

10 Uhr Gottesdienst, Vikar Luck

Mittwoch,12. April

Andacht 18.40 Uhr, Gemeinsame Passionsandacht in der Liebfrauenkirche, Pastorin Wißmann

gemeinsame kinderkircheFür Kinder zwischen fünf und zehn Jahren am Sonnabend, 25.2., 10 bis 12 Uhr, 19.3., 10-12 Uhr, in der Johannes- Kirchengemeinde.

mini-kinderkircheFür Kinder zwischen zwei und vier Jahren mit ihren Geschwistern und Eltern: Am Sonntag, 19. März, 16 Uhr, in der Johannes-Kirchengemeinde. Leitung: Pn. Wißmann

passion bis siebenAm 1. März beginnt die Fastenzeit. Sieben Wochen sind es bis Ostern. Um diese Zeit bewusster zu erleben, bieten die beiden Kernstadtgemeinden Liebfrauen und Johannes jeden Mittwochabend von 18.40 Uhr bis 19 Uhr eine Passionsandacht in der Liebfrauenkirche an. Seien Sie herzlich eingeladen zur „Passion bis sieben“.

18

theoLOGISCH

Ausgangspunkt der ReformationZum Lutherjahr stellt die Redaktion

wichtige Personen der Reformation vor. Diesmal geht es um Jan Hus.

Jan Hus wurde 1371 als Kind einer armen böhmischen Familie geboren. Er studierte Philosophie und Theologie in der Hauptstadt Prag, die, wie ganz Böhmen, im 14. Jahrhundert von einem politisch einflussreichen Klerus dominiert wurde. Hus sah als Haupt der Kirche allein Christus, als ihr wahres Fundament die Bibel. Die in seinen Augen sündige Institution Kirche hatte durch Ablasshandel und Unzüchtigkeit ihren Vertretungsanspruch verloren. Hus wollte Gläu-bigen eine stärkere Teilhabe ermöglichen: Die Kelchkommunion sowie das Recht zu predigen sollte auch Laien zuteilwerden. Eine weite-re entscheidende Neuerung: Hus predigte in tschechischer Sprache. Der Papst quittierte Hus‘ Reformvorschläge 1410 mit dem Kirchenbann. 1414 wurde Hus in Konstanz vom päpstlichen Inquisitionsgericht der Ketzerei angeklagt. Zum Widerruf seiner Lehren ließ er sich nicht bewegen und wurde am 6.7.1415 vor den Toren von Konstanz verbrannt.

VoN MichAEL AchhAMMEr

Der böhmische Theologe Comenius nannte Hus den „Ausgangspunkt der Reformation“. Damit begründete er die tschechische Tradi-tion, der lutherischen Reformation die „erste“ Reformation durch Hus voranzustellen. Luther beschäftigte sich allerdings erst einige Zeit nach der Niederschrift seiner Thesen explizit mit Hus, um dann allerdings festzustellen: „Wir sind alle Hussiten, ohne es gewusst zu haben“. In der Folge ließ Luther Hus‘ Schriften verbreiten und sah sich als seinen direkten Nachfolger.

Jan Hus war ein wichtiger Reformator neben Martin Luther.

19

reinblick

zen. Ganz wichtig ist es ihr, jede Woche den Blumenschmuck für die Kirche zu spenden. „Ich fühle mich der Liebfrauengemeinde verbunden, hier bin ich damals konfirmiert worden“, erzählt sie uns. In Zukunft wird sie nun alles etwas ruhiger angehen und sich auch endlich operieren lassen. Uns bleibt, ihr alles Gute zu wünschen und noch einmal von Herzen „Danke für die Blumen“ zu sagen.

Danke für die BlumenChristine Kaspers ist eine Institution in Neustadt. Für die Liebfrauengemeinde hat sie zwei Jahrzehnte lang die Altar-blumen gesteckt. Ein Dankeschön.

Seit mehr als 20 Jahren schmückt Christine Kaspers wöchentlich den Altar in der

Liebfrauenkirche. Jetzt geht sie in den wohlver-dienten Ruhestand. Seit über 40 Jahren verkauft sie Blumen, Kränze, Gestecke und mehr in ihrem eigenen Geschäft. Viele werden sich noch an den Pavillon am Bahnhof erinnern, dort war lange Jahre Christi-ne Kaspers „2. Zuhause“. Im Gespräch bedauert sie immer noch, dass der Pavillon abgerissen wurde. „Das war für mich ein richtiger Tief-punkt im Leben“, sagt sie. Mittlerweile verkauft sie ihre Blumen schon über zwei Jahre in ih-rem neuen Geschäft an der Landwehr und freut sich, dass die Kunden ihr die Treue gehalten haben. Egal, ob Taufe, Einschulung, Hochzeit oder auch zu traurigen Anlässen, die Neustäd-ter kommen zu ihr und wissen die freundliche Atmosphäre und kompe-tente Beratung zu schät-

VoN ULLA SiKKEN

Christina Kaspers hat ihr Ladengeschäft aufgegeben – für die Blumen sagen wir alle: „Danke!“

Foto: Paczkowski

20

impressumHerausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. Liebfrauen-Kirchengemeinde Neustadt und Kirchenvorstand der Ev.-luth. Johannes-Kirchengemeinde, 31535 Neustadt.

Verantwortlich: Pastor Marcus Buchholz (v.i.S.d.P.) (Tel.:9649995), [email protected], Jürgen Frisch (Tel.:9015741) Walter Groß (Tel.:67162), Ulla Paczkowski (Tel.:63822), Ulla Sikken (Tel.:62876), Mélanie Sonntag (Tel.: 4085), Günter Stöckemann (Tel.:4928), Pastor Dirk Heuer (Tel:967690), Benno Wage. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge zu bearbeiten und ggf. zu kürzen. Druck: Gemeindebriefdruckerei.com; Auflage: 9000. Redaktionsschluss: 1. März 2017. bankverbindung der kirchengemeindenWenn Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, können Sie das tun durch eine Spende auf eines der folgenden Konten des Kirchenamtes Wunstorf : Hannoversche Volksbank, IBAN: DE62 2519 0001 0200 1993 00 oder Sparkasse Hannover, IBAN: DE30 2505 0180 2000 7507 58

Bitte geben Sie als Stichwort die Nummer der Kirchengemeinde an: Liebfrauen (1220) oder Johannes (1219) und wenn Sie möchten, einen Verwendungszweck. Vielen Dank!

Die Tagespflege am Steinhuder Meer Genießen Sie den Tag in Gemeinschaft mit anderen Menschen und erfahren Sie individuelle Pflege und Betreuung.

Besuchen Sie uns doch einmal in der Tagespflege! Schlesierweg 26 31515 Wunstorf – Nähe Steinhuder Meer

Tel. 05033 – 981449 www.tagespflege-wunstorf-neustadt.de

Tagespflege Wunstorf-Neustadt für ältere und pflegebedürftige Menschen

21

jetzt & baldkirc

henmusi

k

Liebfrauen

Beste Gute-Nacht-Geschichte

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Im Mai feiert die Singschule des Kirchenkreises an Liebfrauen ihren zehnten Geburtstag. Am Wochenende 5.-7. Mai wird es dazu ein Geburtstagswochenende mit vielen Aktivitäten und natürlich vor allem Musik geben. Zu diesem Jubiläum schreibt der ev.-luth. Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf einen Gute-Nacht-Geschichten-Wettbewerb aus. Kinder und Erwachsene sind eingeladen, für die Singschulkinder Gute-Nacht-Geschichten

zu schreiben oder aufzunehmen. Die besten Geschichten werden in verschiedenen Kategorien prämiert.Gute-Nacht-Geschichten haben in der Sing-schule eine lange Tradition. Auf den Freizeiten werden auf jedem Zimmer abends Geschichten erzählt, für die jedes Kind eine Sache wünschen darf, die darin vorkommen soll. Viele der so entstandenen Geschichten sind im internen Bereich der Singschulhomepage für die Kinder zum Anhören abrufbar (über 50 Geschichten gibt es aktuell dort zu hören). Zum Sing-schulgeburtstag freuen sich die Kinder jetzt auf viele weitere Geschichten. Die genauen Bedingungen des Wettbewerbs und was es zu gewinnen gibt, findet man ab Mitte Februar im Internet auf www.singschule-neustadt.de oder www. liebfrauen-johannes.de.Birgit Pape

SingschuljubiläumLiebfrauen

Luthers Laute

„Der heilige Geist kommt zwar nicht ohne Wort, aber durch die Laute in menschli-cher Natur.“ Dieser und ähnliche Sätze sind uns von Martin Luther überliefert, der selbst große Freude am Lautenspiel hatte. Dieses Programm präsentiert einige von Luthers Liedern, interpretiert auf Laute und G-Violone, sowie Musik der Lutherzeit aus Deutschland und anderen europäischen Ländern mit Kompositionen von Josquin, Isaac, Ortiz, Newsidler u.a. Dazu wird aus

der Sammlung „Zur Laute bei Luther“ von Reinhold Krause zitiert, die einen wichtigen Einblick in Luthers Verhältnis zur Laute sowie zur Musikausübung in Deutschland im frühen 16. Jahrhundert gibt.Jörg Lühring, Stadthagen, wirkt in frei-schaffender Tätigkeit in renommierten führenden Ensembles und bei Künstlern wie Daniel Hope, Daniel Müller Schott, in CD-Produktionen, Konzerten und Tourneen im In-und Ausland mit. Harry Hoffmann, lebt als freischaffender Lautenist in Bremen. Er hat moderne Kompositionen über zwei Luther-Lieder geschrieben, die in diesem Konzert vorgestellen werden. Er ist Leiter des Barockorchesters Bremer Ratsmusik.Termin: Sonntag, 19. Februar, 16.30 Uhr.

Konzert

22

anzeige

PFLEGEN IST FÜHLEN. Der ambulante PflegedienstIhrer Kirchengemeinde:

Diakoniestation NeustadtAlbert Schweitzer Str. 2 · 31535 NeustadtTel. 05032 / 59 94

Beratung

Hörtest

Hörgeräte

Hörschutz

Tinnitus

Service

Zubehör

„Hören neu erleben“

Mo. - Fr. 9 -13 + 14 -18 Uhr · Samstags nach Vereinbarung

Wallstraße 13 · Neustadt · Tel. 0 50 32 - 96 40 96

23

jetzt & bald

Alles aus einer Hand: Unsere ambulante Pflege und Betreuung DRK-Sozialstation und

DRK-Tagespflege Neustadt a. Rbge.Telefon: 05032 9818-20

www.drk-pflegedienste.de www.tagespflege-drk.de

neustadt 7 Wochen ohne Die Fastenaktion der Evangelischen KircheAugenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort! Was soll denn das? Genau! Pause. Und dann? Mal durchatmen. Die Unge-duld gilt als ein Symbol der Moderne. Man darf vieles verlieren – nur nicht die Zeit. „7 Wochen Ohne“ möchte 2017 eine Kur der Entschleunigung anbieten. Zeit, den Men-schen im anderen zu sehen, etwa in der Schlange im Supermarkt, auch wenn man es eilig hat. Zeit, wenn etwas schiefgeht, nicht gleich loszupoltern, sondern noch mal durchzuatmen. Statt den Zei ge finger auszu-fahren, lieber die ganze Hand ausstrecken, zuhören und vergeben. Und: nicht sofort aufgeben! Wenn es nicht mehr weitergeht, einmal Pause machen, eine Tasse Tee trin-ken, nachdenken: Zeit, den Dingen und sich selber eine zweite Chance zu geben. Dieses Innehalten hat uns Gott ganz am Anfang in unsere Zeitrechnung geschrieben: Den sieb-ten Tag segnete der Schöpfer – und ruhte. Dazu sind wir auch eingeladen, jede Woche: Gottes Zeit feiern – bevor es wieder Alltag, wieder spannend wird. Mal nicht funktionie-

ren, nicht Maschine sein, sondern Mensch. Das musste sich übrigens auch die fleißige Marta von Jesus sagen lassen: Sie hatte ihre Schwester Maria angemault, weil die nicht in der Küche half, sondern mit Jesus rumsaß und sich unterhielt. Und Jesus sagte: „Maria hat den guten Teil erwählt.“ Greifen auch Sie zu: Augenblick mal! Sieben Wochen ohne Sofort!

24

im blick

jugend

neustadt Für Jugendliche (14 bis 16 Jahre) / Termin: 21.6. – 4.7. 2017Sommerfreizeit in Lessay/Frankreich

Nur sieben Kilometer vom Meer entfernt liegt unser Freizeithaus auf der Halbinsel Cotentin in der wunderschönen Normandie. Unser Haus bietet neben mehreren Grup-penräumen und viel Außenfläche einen ei-genen Sportplatz und überwiegend 5-Bett-Zimmer mit Bad/WC.Da der Reisebus vor Ort bleibt, werden wir oft ans nahe gelegene Meer fahren und viel Zeit an den großen Sandstränden ver-bringen. Und dann werden wir viele tolle Ausflüge unternehmen: Zum atemberau-benden Mont St. Michel, ins wunderschö-ne St. Malo, zum Shoppen nach Caen oder zum geschichtsträchtigen Utah Beach. Zum Programm werden auch Themen über das Christsein, Gott, die Welt und Dich gehören – und natürlich die legendären Abendshows und Partytime, Sport und Kreatives. Dabei dürfen Zeit zum Chillen am Meer und jede Menge Spaß nicht fehlen. Und auf der Rück-fahrt wartet das Highlight: Paris, die faszi-nierende Stadt mit dem Eiffelturm, Notre Dame, Centre Pompidou, dem Louvre und den Champs Élysées, wo sich Gott und die Welt trifft. Und du bist dabei! Fantastique!

Veranstalter: Evangelische Jugend im Kirchenkreis Neustadt-WunstorfLeitung: Pastor Tim Kröger, Diakon Ulf Elmhorst und TeamLeistungen: Transfer im modernen Reisebus; Reisebus und Kleinbus vor Ort; Reiseleitung und Programm durch qualifiziertes Team; Unterbringung mit Vollverpflegung; Aus-flüge nach Mont St. Michel, St. Malo, Caen, Utah Beach, Paris (ohne Eintritte)Preis: 539 EuroAnmeldungen an: Diakon Ulf Elmhorst, An der Liebfrauenkirche 5-631535 Neustadt Informationen: Tim Kröger, Tel. 05032/

915731, e-mail: [email protected] Elmhorst, Tel. 05032/ 8000 598; e-mail: [email protected] -> Eine weitergehende Bezuschussung ist im Einzelfall möglich, bitte nachfragen.

Kernstadt Seminar für Erst-TeamerWenn Du gerne auf das KFS im kommenden Sommer zum ersten Mal als Teamer mitfahren möchtest, dann bist Du herzlich eingeladen zu einem Abend, in dem Du in alle kleinen und großen Geheimnisse des KFS eingeweiht wirst sowie Strukturen, Abläufe und konkrete Aufgaben der Teamer kennenlernen kannst.Wann ? Do. 16.02.17, 18.30 – 21.00 UhrWo ? Gemeindehaus Liebfrauen, NeustadtVeranstalter: die Gemeinden in den Regionen Nord und Mitte im Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, Ulf Elmhorst, Diakon

Foto

: Fot

okru

emel

_pix

elio

.de

25

im blickjugend

Ab in den SchneeLiebfrauen

Jetzt anmelden für Ski-Freizeit

Die Skifreizeit über Silvester mit 35 Jugendlichen und jungen Erwachsenen

war ein voller Erfolg: tagsüber Skifahren oder Snowboarden, abends Themen rund um Martin Luther bedacht, Glauben gefeiert, Gemeinschaft gestärkt. Die Organisatoren Moritz Fischer-Kumbruch, die Pastoren Buchholz und Bruns laden darum erneut zur Jugend- und Familienfreizeit 2017/2018 ein. Damit bieten wir die achte Ski-Freizeit für Ju-gendliche, junge Erwachsene und Junggeblie-bene mit Familien an. Die Freizeit ist geeignet für alle, die gerne Ski fahren, sich auf andere Leute einlassen und auch Neues über den christlichen Glauben erfahren wollen. Es kön-nen Anfänger und Fortgeschrittene mitfahren. Daten: 26.12.2017 - 2.1.2018. Alle weiteren Infos und Preise stehen in Kürze auf der Internetseite www.liebfrauen-johannes.de/Freizeiten. Anmeldungen im Büro der Lieb-frauenkirche. mbu

a-TeamAlle 14 Tage donnerstags um 18.30 Uhr im JuCa im Haus der Kirche an Liebfrauen, ver-antwortlich: Claudina Baron-Turbanisch und Ulf Elmhorst. Termine: 9.2., 23.2., 9.3., 23.3., 6.4.

vip-loungeAlle 14 Tage donnerstags von 18.30 bis 19.45 Uhr im JuCa in Haus der Kirche an Liebfrauen, Termine: 02.02., 16.02., 02.03., 16.03.

besondere termine- Erstfahrerabend: Für alle Jugendlichen, die zum ersten Mal als Teamer auf ein KFS fahren: Do 16.02., 18.30 Uhr in Liebfrauen - Go brunch: 19.02., 10.00 Uhr, in Liebfrauen

vip-lounge 2.0Für alle Jugendlichen, die im Jahr nach dem A-Team sind: alle 14 Tage donnerstags um 18.30 Uhr in Liebfrauen mit Ulf Elmhorst, die nächsten Termine: 02.02., 02.03., 16.03.

Go BrunchLiebfrauen

Gottesdienst mit Geschmack

Bereits seit einigen Monaten wandert das Projekt „Go brunch“ durch die Gemein-

den im Neustädter Land. Gemeint ist hierbei ein Gottesdienst in besonderer Form, der nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene, sondern alle Generationen ansprechen soll. Elemente sind dabei stets die Beteiligung vieler Menschen aus der Gemeinde und schöne Musik. Nach dem Gottesdienst sind alle Gäste zu einem gemeinsamen Brunch eingeladen, beim gemeinsamen Vorbereiten und dann auch beim Kosten von frischen Brötchen, Kaffee und mehr (natürlich kostenfrei) kann man weiter miteinander ins Gespräch kommen, gern auch über die Predigt, die oft mit Betei-ligung Jugendlicher gestaltet wird.Der nächste Go brunch findet statt am Sonn-tag, 19.02., 10.00 Uhr in Liebfrauen. Ulf ElmhorstFoto: Martin Schneider_pixelio.de

26

gruppen & kreise

blaues kreuz NRÜ e.V.Selbsthilfegruppe für Alkoholabhängige, Alko-holgefährdete und Angehörige.Montags ab 19.30 Uhr, Johannes-Gemeinde-haus, Wacholderweg. Kontakt: Edith Dannhöfer, Tel.: 63955; Uwe Beck, Tel.: 64373. Internet: www.blaueskreuz-neustadt.de

Jeden letzten Montag im Monat um 18 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen. Kontakt: Irmgard Schneidenbach, Tel.: 1664

meditativer tanz

gruppe mittendrinIm Haus der Kirche an Liebfrauen, 20 Uhr:20. Februar: ... und lege einen neuen Geist in euch - Ein Abend zur Jahreslosung 2017Kontakt: Beate Peters, Tel.: 67355Christiane Rohde, Tel.: 893700

frauen-bibliodrama-gruppeAn jedem zweiten Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen. Kontakt: Lissy Weidner, Tel.: 893419

Montags alle 14 Tage (gerade Wochen) tref-fen wir uns im Haus der Kirche an Liebfrauen, Kontakt: Kirsten Stelter, Tel.: 63306, E-Mail: [email protected]

patchwork- und nähgruppe

literaturkreisKontakt: Dr. Ute Siebert. Tel. (05032) 4186

treffpunkt liebfrauen:Jeden zweiten Freitag, 10 bis 12 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, Kontakt: Monika Lingscheidt, Tel.: (05034) 92203

seniorenkreise

bibelgespräch in johannesBibelgesprächskreis, Gemeindehaus Johannes, 15.2., 15.3. , 19.30 Uhr, Leitung: Anna Wißmann

Kontakt: Kai Rodemann, Tel.: 64745 (Liebfrauengemeinde), Anna Wißmann, (Johannesgemeinde)

besuchsdienste

kantorei des kirchenkreisesDonnerstags, 20 bis 21.30 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, Leitung: Birgit Pape

blockflötengruppeFreitags, 18 Uhr im Gemeindehaus der Johannesgemeinde, außer in den Schulferien. Leitung: Elke Zacharias-Dauer, Tel.: 89 40 892

Donnerstags, 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemein-desaal der Johannes-Kirchengemeinde. Lei-tung: Dietmar Brodkorb, Tel.: (05033) 6307

kum-ba-yah-chor - gospel & spirituals

Freitags, 19.30 bis 21 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen. Leitung: Birgit Pape (Solistentraining nach Absprache)

new-city-voices - gospel & more

Der Posaunenchor trifft sich dienstags von 19.30 bis 21 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen. Gerne können Sie sich bei Interesse per E-Mail an den Leiter des Chores wenden. Kontakt: Keiji Takao, E-Mail: [email protected]

posaunenchor

Spatzenchor: mittwochs, 15.15-16 UhrKinderchor: mittwochs, 15.15-16 UhrJugendkantorei: mittwochs, 16 bis 17.30 UhrKinderkantorei: mittwochs, 17.30 bis 18.30 UhrStreberchöre nach Absprache Infos: www.singschule-neustadt.de

singschule

24.02., 15 Uhr31.03., 15 Uhr

seniorenkreis in der johannesgemeinde

pfadfinderTreffpunkt ist freitags, 15.30 bis 17 Uhr (6-10 J.), 17.15 bis 18.45 (11-16 J.).Kontakt: Michael Goebel, Tel.: 919817, Mail: [email protected]

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, 20 Uhr in der JohanneskircheDie nächsten Termine: 8. Februar, 22. Februar, 8. März

sing-mit-gruppe

28

anzeige

post-apotheke-nrue.de

Foto

© R

aths

/Fot

olia

gut beraten!

Anzeige Post-Apotheke 125 x 192 4.indd 1 19.07.14 17:06

29

stadtkonzert

Abendgebet mit Stimme

Ein besonderes Konzert findet in der Liebfrauenkirche Ende März statt: Ein

gesangstarkes Quartett singt klassische Musik.

Sie kommen von der irischen Steilküs-te Antrims, den weiten Horizonten der

ostfriesischen Küste, aus dem malerischen Künstlerdorf Worpswede und von der schwä-bischen Alb.Sie sind in Israel aufgetreten, in Spanien, Frankreich, Großbritannien, Kroatien, Norwe-gen, Schweden, der Schweiz, Österreich, Na-mibia und Südafrika und in ganz Deutschland.Sie haben in großen Kathedralen gesungen, in Konzertsälen und auf Opernbühnen, haben Lieder interpretiert, große Bach-Oratorien und Opern.Irgendwo unterwegs sind sie sich begegnet. Sie ver-eint ein Leben für den Gesang.Sie singen aus Leiden-schaft und genießen als Quartett die Freiheit, alles zu singen, was sie begeistert. Alle haben zusätzlich zum Gesang etwas an-deres studiert: Literatur, Orgel, Oboe, Querflöte und Schauspiel. Durch die langjährige gemeinsame Arbeit sind sie gut aufeinander ein-gespielt.Sie singen Werke für großen Chor von Bruck-ner, Liszt, Verdi oder Poulenc genauso gerne

wie Werke, die original für Vokalquartett geschrieben wurden. Ein Projekt, das sie fas-ziniert, wird möglich gemacht.Wiltrud de Vries, Annette Gutjahr, Bernhard Scheffel und Allan Parkes sind ihr eigenes Instrument, ein homogener Klangkörper aus vier sehr verschiedenen Charakteren, die ihre Kräfte bündeln, um mit Schwung umzusetzen, was allen gemeinsam wichtig ist: Vokalkompositionen lebendig zu machen. Sie sind Consonanz à 4.

F r e i t a g , 3 1 . 3 . 2 0 1 7 , 1 9 . 3 0 U h r, Liebfrauenkirche NeustadtAusführende: Vokalensemble „Consonanz à 4“ mit Wiltrud de Vries - Sopran, Annette Gut-jahr - Mezzosopran, Bernhard Scheffel - Tenor Allan Parkes - Bass, Brian Radins – Orgel.

Das Vokalensemble singt in der Liebfrauenkirche.

30

adressen

für die johannesgemeinde für die liebfrauengemeinde

Kirchenbüro: Katrin RudolphWacholderweg 9Tel.: 3968 / Fax: 91 49 90E-Mail: [email protected], Mi, Fr 9.30 bis 11 Uhr, Do 16 bis18 Uhr

Kirchenbüro: Corinna KellnerAn der Liebfrauenkirche 5-6Tel.: 94879 / Fax: 94 605E-Mail: [email protected], Mi, Fr 10 bis 12 Uhr, Do 15 bis 18 Uhr

Küsterin: Irene Groß, Tel.: 91 49 92 Küsterin: Michaela Reinke, Tel.: 96 49 994

Vorsitzender des KirchenvorstandesDr. Eckhard Müller, Tel.: 91 49 93

Vorsitzender des KirchenvorstandesPastor Marcus Buchholz, Tel.: 96 49 995

Stellvertretende KV-VorsitzendePastorin Anna Wißmann, Tel.: 89 31 50, Otto-Hergt-Str. 2

Stellvertretender KV-VorsitzenderSiegfried Cors, Tel.: 62 453

Pastor Dirk Heuer, Tel.: 967690, Sprechstd. Mo, 12-13Vikar Johannes Luck, Tel.: 9641144

Pastor Dr. Bruns, Tel.: 96 44 19An der Liebfrauenkirche 5-6

Spielkreis Leiterin: Heike Post, Wacholderweg 9, Tel.: 50 86

Superintendent Michael HagenSilbernkamp 3, Tel.: 59 93

Kindergarten/Krippe JohanneskindergartenLeiterin Daniela Nienburg, Wacholderweg 7, Tel.: 44 77 u. 894313 (Krippe)

Kantorin Birgit Pape In Suttorf 12a, Tel.: 89 36 21 E-Mail: [email protected]

Kindergarten PusteblumeLeiterin Jana Albrecht, Wittenberger Str. 5, Tel.: 57 40

Kindergarten Liebfrauen, Tel.: 27 00 Leiterin Friedlind Eichhorn Gerhart-Hauptmann-Straße 3

Diakonin der Region MitteClaudina Baron-Turbanisch, Tel.: 95 64 72

Diakon der Region MitteDr. Ulf Elmhorst, Tel.: 80 00 598

weitere dienste in der kernstadt und im kirchenkreisAltenzentrum St. Nicolaistift, Tel.: 89 80Silbernkamp 6; Ltg.: Claus-Henning BrunsPastor Heinke Siemers, Tel.: 90 15 063

Begegnungsstätte SilbernkampAnnette Holaschke, Tel.: 80 17 887 Telefonseelsorge rund um die UhrTel.: 0800 111 0 111 (kostenlos)

Superintendentur, Silbernkamp 3Sekretariat: Jutta Jüschke, Cornelia Klein, Tel.: 59 93 / Fax: 66 907

Diakonisches Werk – Diakonieverband Hannover-Land, Reiner Roth, Allgemeine Soziale Beratung, Mo 9 bis 12 Uhr, Tel.: 65 904

Kirchenamt in WunstorfTel.: (05031) 77 82 00 Fax: (05031) 77 8 222Stiftstraße 5, Leitung: Frau Furche

Kurberatung, Mo, Di 9 bis 13 Uhr, Tel.: 966 99 57 Familien unterstützende Projekte, Mo, Di, 9 bis 12.30 Uhr und nach Vereinbarung, Tel.: 966 99 58

Ev. Friedhof, Tel.:18 50 (9 bis12 Uhr)Lindenstr. 44, Friedhofswärter Herr Stimpfig Friedhofsverwaltung,Jürgen Castens, Tel.: (05031) 77 82 23

Lebensberatung für Einzelne, Paare/SupervisionAn der Liebfrauenkirche 4, Tel.: 61 100Christine Koch-Brinkmann und MitarbeiterInnen:Mo u. Di 9 -11, Mi u. Do 9-12 Uhr

Diakoniestation Neustadt GmbHEssen auf Rädern Albert-Schweitzer-Str. 2, Tel.: 59 94

Schuldnerberatung, Anette Becker, Tel.: 62 05 5Schwangerschaftskonfliktberatung, Tel.: 966 99 59

Kirchenkreisjugenddienst Sebastian Schulze, Stiftstr. 20, Wunstorf, Tel.: (05031) 778263

Hospizdienst „Dasein“ rund um die Uhr:(05032) 91 45 07

Flucht-Gedanken zur Matinée

Ski-Freizeit in Wagrain

Krippenspiel und Konzert der Schneiderchöre in der Johannesgemeinde

31

aus dem leben

Flucht-Gedanken zur Matinée

Ski-Freizeit in Wagrain

Advent im Seniorenkreis

RüCkBliCk

Neujahrskonzert in der Liebfrauenkirche

Krippenspiel und Konzert der Schneiderchöre in der Johannesgemeinde

32

„Wir stehen für Kirche, weil wir uns für die Menschen vor Ort einsetzen.“- Justus Jeep, Bordenau und Janet Breier, Neustadt

„Ich stehe hier und kann nicht anders!“Kirchenvorstandswahlen 2018Wir brauchen Sie jetzt als Kandidatinnen und Kandidaten.Bitte melden Sie sich in Ihrem Pfarramt

„Ich stehe im KV für kollegiale Zusammenarbeit zwischen Menschen, die ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen.“ Elke Eimterbäumer, Stifts-Kirchengemeinde Wunstorf

„Kirche ist die vielfältige und und spannende Gemeinschaft in der Mitte unseres Dorfes.. “ Klaus F. Salein, Kirchengemeinde Dedensen

„Ich stehe für Kirche, weil ich meine Gemeinde in unseren Dörfern repräsentieren möchte.“ Dagmar Weidemann, Hagen mit Nöpke und Borstel, Neustadt