Light, biwak & fly

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Light biwak amp fly

DAS INTERNATIONALE MAGAZIN FUumlR GLEITSCHIRM-UND MOTORSCHIRMPILOTEN FOR FREEfreeaero

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LE MAGAZINE NUMEacuteRIQUE DU PARAPENTE ET DU PARAMOTEUR volerinfo

Light vol amp bivouac

ISSN

226

7-13

07

wwwvolerinfoVolerinfo1 | 2016Ndeg7

Auf dem Cover Markus Gruumlndhammer von Skyman fliegt nach einer Nacht auf dem Gipfel ins Tal zuruumlck

SOMMAIRE PORTFOLIO GruumlndhammerGipfelnaumlchte p 5Leichtzelte p 12

NEWSPolini Moteur Thor 190 light p 20Icaro Tandemspreizen p 20 Abenteuer Schwanenfrau p 21Gin Retter Yeti Cross p 22High Adventure Beamer 3 light p 23Sicherungsseil p 24

Stoffe Leichtstoffe jetzt reif p 28

LIGHT TESTS UND VORSTELLUNGENADVANCE PI2 amp Pipack 2 p 30AIR DESIGN Vita 2 Superlight p 35GIN Sprint 3S p 36NOVA Ion 4 p 42NOVA Mentor 4 light p 48SKYWALK Poison X-alps p 50GIN Griffin p 51OZONE Jomo p 54NIVIUK Klimber P p 60NIVIUK Tandem Skin 2 Bi P p 62

AUSRUumlSTUNG Stulpen p 25Stoumlcke p 70Schuhe Merell p 83Guumlrteltasche Trekking p 86Sitzgurt Nervures Expeacute 2 p 87

Reise Fahrradtour 4000 km p 89Flugfahrad p 97Flugmofa p 100Reise Icarus Trophy p 106

TEST MOTORPOLINI Thor 80 p 124APCO AirbagKANGOOK Trek II Reisechassis p 133

FOLIENTANK REUTER ideal zum Reisen p 137

Da oben bleiben auch nach Sonnenuntergang

Unsere Ausruumlstungen werden immer leichter und zunehmend mehr Piloten entdecken Hike ampFly als

eine der schoumlnsten und naturnahsten Facetten unseres Sports Mehrtaumlgige Touren werden haumlufiger

und einige Piloten schlafen am liebsten gleich direkt neben dem Startplatz am Gipfelkreuz um das

Drumherum eines gelungenen Fluges sogar in der Nacht zu genieszligen

In dieser Ausgabe beschreiben wir Erlebnisse geben Tipps und testen Ausruumlstung zum Thema

Light HikeampFly und Biwak Bei der Vorstellung passender Schirme erklaumlren wir im Detail warum

und auf welche Weise jetzt auch klassische und robuste Kappe wie der Ion 4 oder der Sprint 3 so

gewichtsoptimiert gebaut werden dass sie sich eigentlich in die Sparte Leichtausruumlstung einordnen

lassen Obwohl gar nichts von Light draufsteht

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4 | 2016Ndeg7 FreeAeroMag wwwfreeaero

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PORTFOLIO

Markus GruumlndhammerDer fruumlhere Hardcore-Acropilot und jetziger Skyman-Gruumlnder ist sicherlich einer der groumlszligten Spezialisten des Hike Fly amp Biwak Wann immer es geht uumlbernachtet er auf dem Gipfel um am naumlchsten Morgen zur Arbeit zu schweben Und bei fast jedem Ausflug ist seine Nikon dabei

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Auch fuumlr Atheisten ein mystischer Ort typischer Gipfel mit Kreuz Und eines der Lieblings-Schlafzimmer von Markus

um am naumlchsten Morgen in den ersten Sonnenstrahlen abzugleiten

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Markus verbringt viel Zeit auf den Gipfeln Manchmal sogar so viel Zeit dass er das Skyman-Firmenlogo als originelles Steinmaumlnnchen errichten kann Das schaut ihm danach beim Start zu

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In den letzten Jahren hat Markus 511 Naumlchte am Gipfel verbracht sowohl im Sommer wie auch im Winter Ein Beispiel fuumlr einen Aufstieg im Schnee httpsvimeocom82761796 Er hat so auch schon mal bei -25degC und einem Nordwind von 40-50 kmh auf den naumlchsten Morgen gewartet

Wie kommt man beim winterlichen Biwak in groszliger Houmlhe mit der Kaumllte zurecht Wir haben Markus um Tipps gebeten

bull Meistens wird es zwischen 2 und 4 Uhr in der Nacht im Schlafsack zu kalt da geht wohl unter anderem durch das lange Liegen der Kreislauf nach unten Dann esse ich in der Regel eine kleines Stuumlck Schokolade oder einen Muumlsliriegel Die Verdauung faumlngt an dich von innen zu waumlrmen Klingt bloumld habs aber hunderte Male gemacht es funktioniert wirklich

bull Auf die Fuumlszlige achten die haben immer am Schnellsten kalt Am besten Daunenpatschen (= Daunen-Huumlttenschuhe Anm d Redaktion) im Schlafsack anbehalten Wenn Du immer warme Fuumlszlige hast dann wird Dir auch sonst selten kalt`

bull Immer genug trinken und entsprechend viel Fluumls-sigkeit dabei haben Natuumlrlich keinen Alkohol auch keinen Rum in den Tee oder Aumlhnliches weil da sich die Gefaumlszlige erweitern und du noch fruumlher erfrieren wirst als sonst

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Ein Igloo ist ein prima Schutz fuumlr winterliche Biwaks aber man muss entsprechend viel Zeit einplanen Markus spricht aus Erfahrung von 4-5 Stunden Bauarbeit zu zweit

bull Wenn du im Winter in der Nacht hochgehst und es extrem kalt und windig ist dann geht deine Psy-che oben am Biwak die ersten 5 Minuten auf Panik Der Geist sagt Dir dass du sofort wieder runter musst ansonsten wirst du erfrieren Ich habe schon gestandene Maumlnner in voller Panik mitten in der Nacht wieder abhauen sehen Dabei ist es immer dasselbe Es dauert maximal 5 Minuten bis du im warmen Schlafsack bist Natuumlrlich musst du dich immer voumlllig trocken neu anziehen auch ein trocke-nes paar Socken Dann hast du egal was fuumlr Wetter herrscht in 5 Minuten warm

bull E n t s p r e c h e n d e t r o c ke n e E r s a t z w auml s c h e dabeihaben

bull Beim Start am Morgen muss dir bewusst sein dass du aufgrund der harten Nacht (wenig Schlaf Kaumllte usw) nicht so funktionierst wie sonst (Reak-tionszeiten Bewegungen Psyche) Das heiszligt nicht fuumlr 100 deines Flugkoumlnnens einen Startplatz aus-suchen sondern eine Marge zu lassen und nur von 80 Leistungsfaumlhigkeit auszugehen

9 | 2016Ndeg7

Nach einer Nacht in dem originellen Eigenbau-Berghotel gehtrsquos ins Tal zuruumlck

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LEICHTZELTEDIE ZELTE AUS DEM SPORTMARKT WERDEN LUFTTAUGLICH

Sp e z i e l l f uuml r s B i w a k f l i e g e n konzipierte Zelte haben eine lange Tradition Der zu fruumlh v e r s t o r b e n e P i o n i e r d e s HikeampFly Pierre Boui l loux

hat sie schon vor 20 Jahren gebaut aber man findet sie nicht mehr im Supair-Katalog Von Ripair gabrsquos das Ultraleichtmodell (links auf dem Bild 1370 kg) es ist nicht mehr im Handel Skyman hat normalerweise ein von Markus Gruumlndhammer entwickeltes Zelt im Programm (Foto oben) aber seit vergangenem Herbst ist es nicht mehr auf Lager Gluumlcklicherweise interessieren sich auch die Hersteller von klassischer Wanderausruumlstung zunehmend fuumlr Leichtbauartikel Bei Intersport findet man beispielsweise das Mc Kinley Aero 2 (rechts 13 kg) das wir auf der naumlchsten Seite im Detail vorstellen Bei Decathlon mit seiner Marke Quechua wiegt das leichteste Zelt dieser Kategorie das Quickhiker Ultral ight 2 immerhin 196 kg

Das Skyman-Zelt baut man mithilfe der Trekkingstoumlcke auf Es soll nur 400 g wiegen und nur 180 euro kosten Wir warten ungeduldig darauf es endlich testen zu koumlnnen - derzeit ist es nicht verfuumlgbar


MAC KINLEY AERO 2Dieses Zelt ist leichter als angekuumlndigt (nur 12 kg) obwohl es doppelwandig mit Innen- und Auszligenzelt konstruiert ist Das aumluszligere Tuch erinnert ein wenig ans Dokdo 20 und tatsaumlchlich handelt es sich um Ripstopgewebe aus 20D Nylon das von beiden Seiten mit Silikon beschichtet ist

Details des Mac Kinley Aero 2 Gleitschirmstoff laumlszligt gruumlszligen

Hat man sie einmal verstanden und geuumlbt ist die Montage simpel Allerdings muss man die Bodenhaken (Heringe) auf alle Faumllle einsetzen um dem Ganzen seine Form zu geben

Fuumlr zwei Personen mit Ausruumlstung ist das Zelt eher klein dafuumlr aber wirklich leicht und gut zu transportieren Mit 200 euro ist es zudem recht preiswert

httpwwwmckinleyeuequipmentstentsaero-2-p138335

Doppelwandige Zelte sind normalerweise etwas schwerer nicht so aber dieses Auch der Aufbau ist in diesem Fall kaum langwieriger Vorteil eines doppelwandigen Zeltes es ist wasserdicht und dennoch atmungsaktiv Im Sommer wirdrsquos unterm Mc Kinley aber dennoch schnell heiszlig


Klassisch das Gestaumlnge wird in einer Oumlse fixiert

Eine von zwei Beluumlftungenhellip

hellip und hier von innen gesehen

Ein Klettband verhindert dass die Reiszligverschlussabdeckung im Wind flattert

Das McKinley Aero 2 ist leichter und weniger voluminoumls als unser Ripair-Vergleichsmodell Packmaszlig ca 44 cm bei einem Durchmesser von 8 cm

Die Herstellerangaben zum McKinley Aero 2

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Das Innenleben des McKinley Aero 2 Fuumlr eine Person mit Ausruumlstung reicht der Platz sehr gut

Im Vergleich dazu das einwandige alte Ripair-Zelt bietet sogar fuumlr 2 Personen mit Equipment ausreichend Platz


RIPAIR-FLIEGERZELT

Das Beluumlftungssystem

unter der Zeltkuppel

es wird mit einem Staumlbchen

offengehalten

Der Boden Wie eine

Rettungsdecke handelt es sich um

einen Sandwich aus normalem

Stoff und Metallfolie

Zur Erinnerung Dieses einwandige Zelt von Ripair wurde von Fliegern fuumlr Flieger gebaut

Es war im Vergleich zum McKinley sehr geraumlumig und der Boden war besser isoliert Er aumlhnelte vom Material her einer Rettungsdecke Das Zelt konnte auch ohne Einsatz der Bodenheringe aufgestellt werden und stand gut Es kostete ca 260 euro

Toll waumlre wenn Ripair ein neues Zelt in diesem Stil ins Programm nehmen wuumlrde wenn moumlglich aber noch leichter

Die einzelnen Elemente des Zeltes

Unten die superleichten Bodenhaken deren Wirksamkeit von der Beschaffenheit des Bodens abhaumlngt Sie sind aber nicht noumltig wenn nicht viel

Wind geht Das Zelt steht von alleine ganz ohne Abspannung

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17 | 2016Ndeg7 FreeAeroMag

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Fuumlr Motorschimreisen ist dieses einwandige Zelt eine einfach aufzubauende Unterkunft

Das raffinierte X-Country-Zelt von Oscar Mistri ist nahezu ideal fuumlr einen Biwakflug mit dem Motor-

schirm Es besteht aus Skytex 45 und braucht kein Gestaumlnge da der Propel-lerkaumlfig zum Einsatz kommt Einziger Nachteil der Motor bleibt drauszligen und ist von daher ungeschuumltzt In einer kuumlnf-tigen Version soll das geaumlndert werden allerdings wird diese schwerer und teu-rer Angekuumlndigt ist sie fuumlr das Fruumlhjahr 2017 Bis dahin ist dieses Zelt mit seinem Gewicht von kaum 600 g fuumlr eine Per-son sehr praktisch und angenehm Vom Konstrukteur angegebene Maszlige 235 x 140 m ca 130 m hoch Zusammengelegt ca 25 x 10 cm Preis 250-- euro httpxgenerationbeepworlditartico-liecodicihtm

X-COUNTRY-TENT VON OSCAR MISTRI

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Leichte Tandemaufhaumlngungen aus rei-nen Dyneemaschnuumlren gibt es mitt-lerweile von vielen Herstellern Sie

sorgen aber nicht fuumlr einen bequemen Abstand zwischen Pilot und Passagier insbesondere beim Startlauf Icaro Parag-liders bietet jetzt eigene Spreizen an die gleichzeitig sehr leicht sind und dennoch eine harte Distanzhuumllse aus Kunststoff enthalten Die verwendeten Gurte sind duumlnner als bei herkoumlmmlichen Spreizen Die Distanzrohre koumlnnen auf Wunsch ganz einfach ausgebaut werden falls es doch mal auf ultraleichte Tour gehen soll Trotz des geringeren Gewichts haben die Spreizen alles was es braucht eine Extra-schlaufe fuumlr den Retter drei Aufhaumlngepo-sitionen fuumlr den Passagier in Abhaumlngigkeit von dessen Gewicht Bei der Mitnahme von Kindern waumlre allerdings eine zweite houmlhere Pilotenaufhaumlngung sinnvoll sie koumlnnte durch Anbringung einer weiteren Naht einfach realisiert werden Mit 232 g pro Stuumlck also weniger als 500 g fuumlr beide sind diese Spreizen angenehm

ICARO TANDEMSPREIZE LIGHT KRAumlFTIG amp UNIVERSELL

und praktisch Man kann sie sowohl im klassischen Tandembetrieb als auch beim HikeampFly einsetzen Preis 135 eurohttpicaro-paragliderscomdeproduktezubehoertandem-spreize

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POLINI 190 LIGHT RELOADEDPolini hat den Thor 190

weitreichend uumlberarbeitet Die Version Evo soll besser abgestimmt sein zuverlaumlssiger sein und weniger wiegen (ab

136 kg) Unter anderem sei der Kolben sowie der Vergaser fuumlr eine bessere Linearitaumlt uumlberarbeitet sein Der Auspuff ist jetzt zweigeteilt dies soll eine laumlngere Lebensdauer garantieren 4 Versionen sind angekuumlndigtthinsp- Handstarter (Flash-Starter) 2thinsp180 euro- Elektrostarter 2thinsp450 euro- Mit Kupplung 2thinsp520 euro- Mit Kupplung und E-Starter 2thinsp720 eurowwwpolinicom


SCHWANENFRAUGELANDET

Die Australierin Sacha Dench hat ihr fast dreimonatiges Abenteuer gut zu Ende gebracht und ist in

England nach einer Uumlberquerung des Aumlrmelkanals am Morgen des 5 Dezem-bers gelandet Gestartet war sie mehrere Tausend Kilometer weiter nordoumlstlich in Russland am 19September Sie folgte bei dieser beeindruckenden Expedition Schwaumlrme von Zwergschwaumlnen auf Migra-tion Sacha macht mit dieser spektakulauml-ren Aktion auf diese gefaumlhrdete Vogelart aufmerksamSie ist damit auch die erste Frau die den Aumlrmelkanal mit dem Motorschirm uumlberfliegt Ihr Schirm ist ein Dudek Uni-versal mit leichten Modifikationen der Antrieb wurde von Fresh Breeze gestellt Urspruumlnglich sollte der Flug mit einer Fuszligstartmaschine stattfinden eine Knie-verletzung zwang Sacha aber zum Umstieg auf Trike

httpswwwflightoftheswansorg

YETI CROSS - HERSTELLERANGABEN

HERSTELLER GIN - Web httpgingliderscomrettungs-systemeyeti-cross

GROumlSSE 26 32 38

FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

HOumlHE [m] 526 579 635

MITTELLEINE [m] 534 588 645

GEWICHT [kg] 13 15 17

SINKRATE BEI MAXIMALLAST [ ms ] 5 48 48

MAXIMALLAST [kg] 86 104 126

Mit dem Yeti Cross bietet GIN einen Retter an der dem moder-nen Zeitgeist entspricht er ist

nicht nur ldquolightrdquo ndash zwischen 13 und 17 kg ndash sondern auch pendelstabiler als die klassischen Retter Das ist in der Tat einer der Vorteile von eckigen Kappen Auch die Sinkrate ist ein weniger geringer die Oumlff-nungszeit kurz Laut GIN ist auch der Oumlff-nungsstoszlig sehr weich

YETI CROSS


GROumlSSE Small light Light Small

MAXIMALE ANHAumlNGELAST (kg) 130 90 (100 ) 130 90 (100 )

FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

GEWICHT MIT POD (g) 1 835 1 640 1 420 1 230

SINKRATE NACH TRENNUNG HAUPTSCHIRM [ms]

38 37 38 37

OumlFFNUNGSZEIT 2 s 2 s 2 s 2 s

ZERTIFIKATION ENLTF ENLTF ENLTF ENLTF

HERSTELLERANGABEN BEAMER 3 BEAMER 3 LIGHT

Der von High Adventure produzierte Beamer 3 ist die aktuelle Version eines Modells dessen erste Exem-plare im Jahr 1995 zum Ein-

satz kamen Zu dieser Zeit begann der ehemalige Wettkampfpilot Urs Haari mit dem Bau von Gleitschirmrettern nach dem Rogalloprinzip Auf Grundlage die-ser Erfahrungen hat er den Beamer 3 light entwickelt Die kleine Groumlszlige wiegt nur 123 kg das ist kaum mehr als eine ultraleichte Rundkappe Verbluumlffend ist jedoch vor allem wie klein das Paumlckchen ist wenn man bedenkt dass es sich im Vergleich zu gewoumlhnlichen Rundkappen um groszlige Fluumlgel zwischen 35 und 45 qm handelt Dann versteht man auch wieso der Konstrukteur sehr niedrige Sinkra-ten von ca 38 ms versprechen kann Im Vergleich Zahlreiche herkoumlmmliche Rundkappen sinken mit 55 ms Auch die Oumlffnungszeit von kaum 2 Sekunden ist ein interessantes Argumenthellip httpwwwhighadventurechdebea-mer-3-lighthtml

BEAMER 3 LIGHT Der Beamer 3 light ist unglaublich kompakt rechts die groszlige Version

42 m2 in einem Packvolumen von 38 l

Mit seinem neuen Frontcontainer GStar wiegt der Retter

157 kg Dieser Container ist wohl

durchdacht Er bietet unter anderem 2 Griffe 2 kleine

Sichtfenster zur Kontrolle der Nylonsplinte und eine Klettflaumlche

fuumlr die Instrumente

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AUSRUumlSTUNG FUumlRS HOCHGEBIRGE

Beim HikeampFly-Marsch im Hochgebirge muss der Pilot manchmal etwas heiklere Stellen

passieren auf einem Grat beispielsweise Es kann dann sinnvoll sein einen Minimalausruumlstung zur Eigensicherung dabei zu haben

Bei Simond gibt es ein sehr leichtes Seil fuumlr diesen Zweck Die 30m des Simond Rando wiegen nur 1200 g Wir werden einige Sicherungstechniken in einer spaumlteren Ausgabe vorstellen

Simond Rando 75 ca 1thinsp230 g 3999 euroKarabiner HMS Spider ca 69 g 1299 euroSchlinge ca 77 g 549 euro

wwwsimondfr


Egal ob Motor- oder Gleitschirm diese

Windriders-Stulpen aus Daunen halten

die Haumlnde warm Sogar den Gashebel kann man komplett darin unterbringen

hier ist er nur fuumlrs Foto zum Teil

drauszligen

STULPENDer fuumlr seine leichten wenig voluminoumlsen und warmen Daunenjacken bekannte Hersteller Windsriders bietet daunengefuumltterte Stulpen an

Handschuhe genuumlgen oft nicht um warme Haumlnde zu behalten Die bdquoHandrsquos hotldquo- Stulpen schuumltzen die Haumlnde vor dem Wind und halten die warme

Luft innen

Die Stulpen von Windsriders haben sogar eine kleine Innentasche in die man Waumlrmepacks stecken kann Normalerweise wird das nicht noumltig sein denn diese Stulpen sorgen fuumlr ein dickes Kissen das die Haumlnde umhuumlllt Wie bei seinen Jacken verwendet der Hersteller qualitativ hochwertige Daunen Fuumlr den Transport kann man die Stulpen ganz klein packen aber sobald sie sich entfalten duumlrfen bekommen die Daunen ein beachtliches Volumen und schaffen so ein sehr leistungsstarkes Luftpolster

Bei seinem Flug uumlber den Broad Peak war Antoine Girard mit selbstgenaumlhten Stulpen ausgestattet Es ist ganz leicht dafuumlr beispielsweise die Aumlrmel einer alten Daunenjacke abzuschneiden Problem bei der Sache Da die Stulpen im Wind schlugen fielen die Daunen alle auf eine Seite und die dem Wind zugewandte Seite war leer Mit den festeren Windsriders-Stulpen kommt das praktisch nicht vor Bei seiner naumlchsten Expedition wird Antoine daher Windsriders mitnehmen Anmerkung Wie manche Akropiloten lenkt Antoine seine Bremsen nicht uumlber Rollen um unter anderem um bessere Selfies machen zu koumlnnen Deswegen muss er die Bremsen mit Hilfe eines Gummis an den Aufziehgurten befestigen

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Man zieht die Bremsen durch

die obere Oumlffnung der

Stulpe

und zieht den Bund zu

So kann die Stulpe nicht weiter nach

unten rutschen als zum

Steuergriff

Umgekehrt kann man sie

weiter nach oben schieben beispielsweise

fuumlr den Start

Im Herbst kann man die Stulpen sehr gut mit bloszligen Haumlnden tragen im Winter zieht man darunter Handschuhe an Vorteil der Stulpen gegenuumlber selbst dicken Handschuhen ist die groumlszligere Schutzschicht auszligerdem kann man die Haumlnde leicht herausziehen um beispielsweise die Fluginstrumente zu bedienen

Wenn man die Bremsen loslaumlsst kann man die Stupen daran hindern sich zu weit vom Fahrtwind hinter den Piloten versetzen zu lassen indem man sie zwischen die Gurte klemmt Auch beim Motorfliegen kann man die Stulpen verwenden Es ist uumlberhaupt kein Problem mit dem Gashebel in der Hand hineinzuschluumlpfen Allerdings muss man aufpassen dass der Propeller die Stulpen nicht ansaugen kann wenn man die Steuergurte loslaumlsst Das haumltte eine Ruumlckkehr zum Boden in einer gewalttaumltigen Steilspirale zur Folge

Fazit ein sehr nuumltzliches Accessoire zum Warmhalten der Haumlnde Mit 152 g war das Testpaar recht leicht im Vergleich zu klassischen Handschuhen (ca 260 g) aber da man normalerweise zusaumltzlich Handschuhe darunter traumlgt muss man das Gesamtgewicht beim HikeampFly beruumlcksichtigen Theoretisch kann man sich diese Art Stulpen selber basteln aber wie Antoine Girard bemerkt hat wird das Ergebnis nicht dasselbe sein

60 euro das Paar wwwwindsridersfr

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26 | 2016Ndeg7 wwwfreeaero

STOFFE LIGHT-REIFE

Der Stoff ist ein ganz wichtiges Element am Gleitschirm Bei einem 27m2 groszligen Schirm kommen ungefaumlhr 55 m2 fuumlr Ober-und Untersegel

zusammen

Dazu dann noch die Stoffflaumlchen fuumlr Rip-pen und Diagonale bei einem klassisch gebauten Schirm sind das schnell noch-mals zusaumltzlich erstaunliche 40-50m2 also fast nochmals dasselbe wie die Tragflauml-chen Insgesamt um die 100 m2

Verstaumlndlich also dass die Gleitschirm-bauer fuumlr Light-Schirme

bull moumlglichst leichten Stoff verwenden einschlieszliglich im Bereich der Ribs und

bull moumlglichst groszlige Aussparungen in den Diagonalen und den Rippen vorsehen

Die letztgenannte Technik kommt immer mehr in Mode wie wir auf den naumlchsten Seiten nochmals zeigen werdenWas das Tuchgewicht angeht konnten Hersteller die ein und dasselbe Modell identisch mit verschiedenen Tuumlchern bauen die moumlgliche Ersparnis recht weit bringen Trekking beispielsweise spart

ein Kilo am Senso Sport (47 kg in M) im Vergleich zum Senso (57 kg in M) ganz einfach indem Skytex 32 statt Skytex 38 hinten am Obersegel und Skytex 27 statt Skytex 38 am Untersegel verwendet wird

Als Porcher 2005 das erste Skytex 27 lan-cierte reagierten viele Piloten und Her-steller etwas verhalten Zigarettenpapier hieszlig es oft das Vertrauen in den Stoff war entsprechend gering

In den folgenden 11 Jahren hat der Stoff seine Leistungsfaumlhigkeit und auch seine gute Lebensdauer bewiesen So man-che Kappe aus 27er die vor fuumlnf Jahren gebaut wurde fliegt immer noch und zeigt bei Checks korrekte Werte Manche Hersteller sprechen sogar von einer identischen Lebenserwartung des Skytex 27 mit schwereren Stoffen Das ist aber etwas optimistisch Viele gehen von einer 30-40 kuumlrzeren Lebensdauer aus Mehr dazu gibt es noch hier

httpdefreeaerocontentsHTMLmaga-zin_de_free_aero_light2015page=49

Das Hauptproblem bleibt einfach die mechanische Beanspruchung am Start-platz beispielsweise sie hat zwangslaumlufig

mehr Folgen beim LeichtstoffSicher mit einer guten Beschichtung kann man den Stoff etwas schuumltzen

Das Tuch Skytex 27 ist beispielsweise in zwei Versionen erhaumlltlich (eine kaum bekannte Tatsache) entweder mit ein-facher Beschichtung oder aber zweisei-tig beschichtet Diese Version ist etwas schwerer und bringt ca 29 gm2 auf die Waage die Langlebigkeit duumlrfte aber fraglos besser sein Dennoch setzen viele Hersteller wohl aus Gewichtsgruumlnden nur die einseitig beschichtete Version ein

In jedem Fall sind die meisten Hersteller in den letzten Jahren auf den Light-Zug auf-gesprungen und haben ein oder mehrere Modelle ganz oder teilweise auf Porcher Skytex 27 gm2 aufgebaut und dies selbst dann wenn sie sonst die schwereren Stof-fe von Dominicotex beziehen

In der Folge hat Porcher 2016 vier mal so viele Bestellungen des Skytex 27 erhalten wie im Vorjahr und musste Kunden auf teils monatelange Wartelisten vertroumlsten die mittlerweile aber am Abbau sind Doch diese Lieferengpaumlsse haben bei manchem Hersteller die Serienfertigung wie auch die Prototypen-Konstruktion verlangsamt

Foto Burkhardt volerinfo

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Gleichzeitig beginnt aber auch Domini-cotex mit dem Verkauf des D10 an alle interessierten Hersteller Zuvor war dieser Stoff ausschlieszliglich fuumlr Skyman und Inde-pendence reserviert Jetzt wird es bei-spielsweise am Ozone Ultralite 4 und am Ozone XXLite 2 eingesetzt

Dieser Stoff wiegt ungefaumlhr 25 gm2 und ist offenbar auf beiden Seiten beschichtet In dem Zusammenhang sollte nochmals klargestellt werden dass die Zahl nach dem D in den Dominicotex-Bezeichnun-gen nicht das Stoffgewicht wiedergibt sondern die des Fadens in Dezitex wobei 10 dtex 1 Gramm pro 1000 Meter Faden entspricht

Die derzeit gaumlngigen Stoffe des Gleit-schirmmarkts bestehen aus folgenden Faumlden

bull Porcher Skytex 21 m2thinsp Faden 11 dtx (Prototyp)

bull Porcher Skytex 27 m2thinsp Faden 22 dtx Gewicht ca 27 gm2 bis 29 gm2

bull Porcher Skytex 32 m2thinsp Faumlden 33 dtx und 22 dtx

bull Porcher Skytex 38 m2thinsp Faden 33 dtx

bull Dominicotex 10Dthinsp Faden 10 dtx Gewicht ca 25 gm2

bull Dominicotex 20Dthinsp Faden 20 dtx Gewicht ca 34-35 gm2

Ganz offensichtlich webt Dominicotex die Faumlden im Stoff enger nebeneinander undoder benutzt mehr Beschichtungsmateri-al pro Quadratmeter Stoff

Bei Porcher ist der ganz neue Stoff Skytex 21 fuumlr Saint Hilaire 2017 angekuumlndigt Er ist sehr aufwaumlndig in der Herstellung Ein so feiner Faden verlangt beispielsweise beim Webvorgang eine konstante Luft-feuchtigkeit und er kann nicht auf den-selben Maschinen gewebt werden wie die anderen Stoffe

Die Entwicklung der Leichttuumlcher hat also trotz oder dank des gut gereiften Skytex 27 noch laumlngst nicht das Ende ihrer Moumlg-lichkeiten erreicht

Porcher Skytex 27 gm2 am Advance Pi 2 Foto S Burkhardt

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ADVANCE PI 2Am Pi 2 23 hat Advance mindestens drei Techniken zur Gewichtsreduzierung eingesetzt die Groumlszlige die Materialwahl und neue Schnittmuster wie die Sliced Diagonals

Fast ausschlieszliglich unummantelte

Leinen aus Edelrid Aramid ein sehr dehnungsarmer

Werkstoff

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Foto Andreas Busslinger


Die Sliced Diagonals Bisher wurden Diagonalzellwaumlnde einfach aus Stoffstuumlcken mehr oder weniger dreieckig ausgeschnitten und so eingenaumlht Die Sliced Diagonals bestehen dagegen aus drei Stoffstreifen die genau in Richtung der Faumlden ausgerichtet sind In dieser Arbeitsrichtung hat der Stoff die houmlchstmoumlgliche Dehnfestigkeit Die Streifen koumlnnen entsprechend etwas kleiner und damit leichter dimensioniert werden DIe Langlebigkeit koumlnnte auch etwas besser sein

Andere Details des aufwendigen Kappeninneren Hier die Sharknose nach Advance-Art (Air Scoop)

Der Pi 1 kam 2012 in zwei Groumlszligen heraus 19 und 23 2016 wurde nun der Pi 2 veroumlffentlicht gleich in 4 Groumlszligen 16 19 23 und 27

Ein Grund dafuumlr Der Pilot soll sich die Groumlszlige nicht nur nach seinem Eigenge-wicht aussuchen sondern auch in Abhaumln-gigkeit des geplanten Flugstils

Also eher Mini-Schirm an der Speedflyer-grenze oder eher Mini-Gleitschirm zum Aufdrehen in der Thermik eventuell ver-bunden mit einem Hike amp Fly -Abenteuer

Deutlich wird auf jeden Fall schon nach kurzem Flug Die hohe Sophistikation der modernen Konstruktion bringt jetzt soviel Leistungszuwachs mit sich dass die Her-steller offenbar richtige Gleitschirme sehr viel kleiner und damit leichter bauen koumlnnen Die Verkleinerung der Flaumlchen wird also ein immer effizienteres Mittel zum Leichtbau

Trotz aufwendigerem Innentuning hat der Pi 2 dasselbe Gewicht wie der Vorgaumlnger zusaumltzliche 150 Gramm koumlnnen dank der Light-Riser gespart werden (275 kg Pi 2 23 statt 29 kg Pi 1 23)

PI 2 - HERSTELLERANGABEN Hersteller Advance Web wwwadvancechdepi

ERSCHEINUNGSJAHR 2016

GROumlSSE 16 19 23 27

ZELLEN 39 39 39 39

FLAumlCHE AUSGELEGT [m2] 16 19 23 27

FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 14 167 201 236

SPANNWEITE AUSGELEGT [m] 85 92 102 11

SPANNWEITE PROJIZIERT [m2] 7 76 84 91

STRECKUNG AUSGELEGT 45 45 45 45

STRECKUNG PROJIZIERT 35 35 35 35

STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

GEWICHT [kg] 205 235 275 310

HOMOLOGATION C B A A

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Andere Verbesserungen sind sicherlich zumindest teilweise auf die Haifischna-se zuruumlckzufuumlhren der Bremsbereich ist wohl etwas groumlszliger und die erfliegbare Minimalgeschwindigkeit scheint ein klein wenig geringer Im Gegenzug sind die Steuerdruumlcke etwas houmlher das ist auch eine logische Folge

Wie bereits erwaumlhnt ist der Pi 2 23 bei einem maximalen Anhaumlngegewicht von 80 kg wirklich ein richtiger kleiner Gleit-schirm geworden An dem guten Gleit-gefuumlhl ist sicherlich auch das 3D-Shaping beteiligt Mit dem Pi 2 23 kann ein Pilot unter 80 kg wirklich fast alles anstellen was man mit einem richtigen Gleitschirm macht Der Unterschied zum Pi 1 ist deut-lich und diese Kappe beweist dass man dank moderner Techniken auch ganz klei-ne und entsprechend leichte Gleitschirme bauen kann die auch im Aufwind effizient sind und Spaszlig machen Trotz angeneh-mer Wendigkeit ist die Kappe zudem ein A-Schirm eine beruhigende Einstufung fuumlr HikeampFly Einsteiger

Zusaumltzliche 150 Gramm konnten dank der Light-Riser gespart werdenFotos S Burkhardt

Am Startverhalten ist nichts auszusetzen aber das ist heutzutage eine Selbstverstaumlndlichkeit fuumlr einen Bergschirm

Die unummantelten Fangleinen muumlssen aber ordentlich entwirrt werden sonst kann doch mal ein kleiner Knoten entstehen Auch das ist bei den meisten Schirmen dieses Typs der Fall nur einige wenige Ausnahmen bestaumltigen auf unerklaumlrliche Weise die Regel und hakeln nie

Thermik HikeampFly oder Minischirm je nach Anhaumlngegewicht Aber nie Speedflyer-Buumlgeleisen

ADVANCE COMPRESSBAG UND PIPACK

Ein sinnvolles Zubehoumlr fuumlr den HikeampFly-Fan Der Compressbag ist der Innensack der mit dem Pi 2 mitgeliefert wir Sicher trotz konischer

Grundform und entsprechend erhoumlhter Gruumlndlichkeitstoleranz sollte man die Kappe schon halbwegs ordentlich zusammenlegen damit sie ganz leicht hinein flutscht

33 | 2016Ndeg7

Der Pipack ist ein richtiger Tragerucksack er ist als Zubehoumlr erhaumlltlich

Der Compressbag ist ein sepzieller Innensack mit Reiszligverschluss

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Der Compressbag wird mit dem Pi 2 mitgeliefert

Fotos S Burkhardt

Der Rucksack Pipack 2 ist ein Zubehoumlr er kostet 120 euro Laut Advance richtet er sich an Piloten die fuumlr ihre AllMountain-Abenteuer einen besonders leichten aber dennoch vollwertigen Bergrucksack benoumltigen Darin hat dem Pi 2 auch ein Ultra-Leichtgurtzeug wie das Strapless von Advance Platz Zahlreiche Taschen sind sinnvoll um den ganzen Packsack verteilt darunter auch eine Halterung fuumlr die Trekkingstoumlcke Die Polsterung der Gurte ist gut Er wiegt 500g in der kleinen Groumlszlige 31 Liter Eine groumlszliger Version mit 37 Litern ist ebenfalls erhaumlltlich wwwadvancech

Dann kommt der zusaumltzliche Kick fuumlr den Wander-Fan Der zusaumltzliche Kompressions-Reiszligverschluss dieses Innensacks macht das Paket wirklich klein Wer immer nur von der Bahn zum Startplatz laumluft kann das vielleicht nicht ausreichend wuumlrdigen aber jeder HikeampFly-Freund weiszlig wie viel leichter es sich durchs Gelaumlnde laumluft wenn die Last moumlglich kompakt ist


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AIR DESIGN VITA 2 SUPERLIGHT

Die letzte Version Superlight des EN B Vita 2 wiegt nur 31 kg in der Groumlszlige XXS zu vergleichen mit den

45 kg der klassischen Version in derselben Groumlszlige Die Gewichtsersparnis wurde unter anderem durch die Optimierung des Innenlebens und der Tuchwahl erreicht

Air Design hat sich dabei fuumlr die doppelseitig beschichtete Version des Skytex 27 entschieden Das bringt zwar zusaumltzliche 2 gm2 auf die Waage aber die Langlebigkeit wird deutlich houmlher sie kaumlme an die eines klassischen Stoffs heran so Air Design

Der Vita 2 SL ist am unteren Ende der Kategorie EN B positioniert Die Gewichtsreduzierung bringt logischerweise eine Daumlmpfung des Extremflugverhaltens mit sich und duumlrfte gleichzeitig auch eine leichte Erhoumlhung der Wendigkeit ermoumlglichen

wwwad-gliderscom

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GIN SPRINT3 S

Der Sprint 3 ist der Nachfolger des Sprint Evo der vor gan-zen 5 Jahren auf den Markt kam Zwischenzeitlich wurde der Carrera (und seine Wei-

terentwicklung Carrera +) gebaut ein EN B der Oberklasse der so lebendig ist dass es fuumlr Piloten auf der Sache nach einem mittleren EN B weit weg vom C schon zuviel des Guten sein kann Wir haben die Carreras in einem ausfuumlhrlichen Test bereits vorgestellt der Bericht ist hier wie immer kostenlos zu lesen

Der GIN Sprint 3 gehoumlrt zu jenen klassischen Schirmen die so gewichtsoptimiert gebaut werden dass sie eigentlich schon zu den Leichtschirmen gehoumlren

Der Sprint 3 dagegen soll wirklich in der Mitte der EN B-Klasse angesiedelt sein Doch angesichts des recht aggressiven Looks und der sportlichen Silhouette ge-hen manche Piloten von einem High-End-EN-B Schirm aus und messen die Kappe an anderen Schirmen dieser houmlheren Klas-se

Seit dem Sprint Evo hat sich natuumlrlich Grundlegendes in der Gleitschirmentwick-lung getan

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Gut sichtbar im Gegenlicht ein sehr aufwendiges Innenleben fuumlr diesen in der Mitte der EN B-Klasse positionierten Schirm

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Ein klassischer Schirm der eigentlich schon in die Light-Klasse gehoumlrt Details wie eine

verringerte Nahtzugabe von 6mm statt 10mm tragen zu dem angenehmen Gewicht und der

entsprechend besseren Flugeigenschaften bei

Das Gewicht ist in der Groumlszlige S von 55 kg auf 43 kg gesunken Der Sprint 3 ist so-mit eigentlich ein Leichtschirm geworden ohne das dies ausdruumlcklich betont wirdDie beeindruckende Gewichtsersparnis trotz oder dank eines hochkomplexen In-nenlebens und einer aufwendigen Konst-ruktion auf allen Niveaus ist dank mehre-rer Techniken erreicht worden

Zum einen die Tuchwahl Skytex 38 und 32 am Obersegel Skytex 32 am Unterse-gel Die Zellwaumlnde sind aus Skytex 40 sie sind aber mit groumlszligeren Crossports deut-lich entschlackt worden

Zum anderen aber auch unerwartete De-tail wie beispielsweise die Nahtzugabe Statt 10 mm Tuch unnuumltz an den Naumlhten uumlberstehen zu lassen sind es nur 6 mm Das reicht fuumlr die Nahtfestigkeit fraglos vollkommen aus bringt aber in der Summe eine interessante Gewichtsersparnis

Denn der Sprint 3 profitiert ganz typisch von der Gewichtsersparnis und der ent-sprechend verringerten Massentraumlgheit im Kappenbereich indem er zwar mit kleinen MikroBewegungen ein wenig unruhiger erscheint dafuumlr aber Schieszlig- und Gierbe-wegungen insgesamt auf kleine Amplitu-den begrenzt bleiben Die Daumlmpfung der Kappe ist uumlbrigens manchen Piloten die ein direkteres Handling erwarteten etwas zu hoch Fuumlr einen EN B-Schirm in der Mit-te dieser Klasse ist sie aber vollkommen korrekt Es ist aber sinnvoll diesen Schirm eher am oberen Rand des Gewichtsberei-ches zu fliegen

Im Geradeausflug zeigt der Sprint Reise-qualitaumlten Er nimmt die Aufwinde gut an und verhaumllt sich diesbezuumlglich tatsaumlchlich eher wie ein High-End EN B Schirm Auch beschleunigt werden die Turbulenzen gut weggesteckt und die Nickdaumlmpfung ist hoch der Pilot fuumlhlt sich sicher unter der Kappe Somit kann er entsprechend effizi-enter fliegen

Interessantes Detail an dieser ausgepraumlgten Shark Nose GIN nutzt je nach Einsatzort

unterschiedliche Materialien fuumlr die Kunststoffdraumlhte

Die schwarzen Draumlhte sind teurer aber steifer Sie werden im unteren Bereich der

Nase eingesetzt um insbesondere beim Aufziehvorgang dem Luftstrom eine ausreichend

hohe Kraft entgegenzusetzen und so Deformierungen verhindern

LIGHT 2016


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Ummantelte Leinen unten unummantelte oben Trotz dieses Materialmix der Leinen und ihrer groszligen Zahl hat diese Kappe keine besondere Tendenz zur Knotenbildung Der Start ist vorbildlich die Kappe steigt gleichmaumlszligig und zuverlaumlssig Allerdings wird es heutzutage sowieso sehr schwierig eine Leichtbaukappe zu finden die nicht gut startet

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Gin

SPRINT 3 - HERSTELLERANGABEN

Hersteller GIN Web httpgingliderscomgleitschirmsprint-3 Mail Tel +82-31-333-1241

ERSCHEINUNGSJAHR 2016 2016 2016 2016 2016 2016

GROumlSSE XXS XS S M L XL

ZELLEN 54 54 54 54 54 54

FLAumlCHE AUSGELEGT [m2] 2105m2 2285m2 2488m2 2700m2 2920m2 3208m2

FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 1785m2 1937m2 2109m2 2289m2 2476m2 2720m2

SPANNW AUSGELEGT [m] 1095 m 1141 m 1191 m 1241 m 1290 m 1352 m

SPANNW PROJIZIERT [m2] 861 m 897 m 936 m 975 m 1014 m 1062 m

STRECKUNG AUSGELEGT 57 57 57 57 57 57

STRECKUNG PROJIZIERT 415 415 415 415 415 415

STARTGEWICHT [kg] 52-75 kg 65-85 kg 75-95 kg 85-105 kg 95-115 kg 110-137 kg

GEWICHT [kg] 38 kg 395 kg 43 kg 45 kg 49 kg 53 kg

HOMOLOGATION EN-LTF B EN-LTF B EN-LTF B EN-LTF B EN-LTF B EN-LTF B

MATERIAL

SEGELObersegel Porcher Skytex 38 E25 Skytex 32 E3W - Untersegel Porcher Skytex 38 E25

Skytex 32 E3W Ribs Porcher Skytex 40 E29 Skytex 32 E4D

LEINENLiros PPSL 120 200 Edelrid 8000 - 050 090 Liros CD60 PPSL120 PPSL160 PPSL200

FAZIT DES KURZTESTSZusaumltzlich zu den modernen Technologi-en die in dieser Kappe verbaut sind sorgt die Gewichtsersparnis fuumlr die Erfuumlllung des Pflichtenheftes ein sehr universell einsetzbarer Schirm gut geeignet auch fuumlr HikeampFly und gleichzeitig ordentliche Leistung in einem stabilen und vertrauens-erweckenden Schirm

Der Schirm sollte aber am oberen Ende des Gewichtsbereiches geflogen werden wenn der Pilot eine lebendige Wendigkeit und houmlhere Steuerpraumlzision wuumlnscht Die guten Starteigenschaften sind sicherlich unter anderem auf die Leichtbauweise und die sinnvoll eingesetzten Kunststoff-draumlhte zuruumlckzufuumlhren

Das homogene Verhalten im unteren Ge-schwindigkeitsbereich ist sicherlich zu-mindest teilweise der Haifischnase zu ver-danken es kommt der Sicherheit zu Gute sowie dem Steigpotential in schwachen Verhaumlltnissen

LIGHT 2016


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Auch im Bereich der Tragegurte wurde an Gewicht gespart nicht jedoch an der Qualitaumlt der Bauteile Die unterschiedliche farbliche Kennzeichnung der A-Gurte sowie der linken und rechten Einhaumlngeschlaufe ist sinnvoll

GIN SPRINT 3

GIN EXPLORER GIN hat den neuen Schirm Explorer vorgestellt Dessen Name enthaumllt keinen Hinweis auf Light und

dennoch ist es ein sehr leichter Schirm 37 kg unter anderem dank des Einsatzes von Skytex 27 am Untersegel und Skytex 32 am Obersegel

Es handelt sich um einen Schirm am oberen Bereich der EN B-Klasse der besonders universell einsetzbar sein soll Reisen HikeampFly Strecke

Die Wendigkeit soll sehr gut sein gleichzeitig stand eine hohe Leistung im Pflichtenheft der Kappe

In den technischen Daten kann man den Unterschied dieses High End EN B zum Mid EN B Sprint 3 schon deutlich ablesen Die S- Groumlszligen von Sprint 3 und Explorer sind fuumlr jeweils 75-95 kg vorgesehen aber der Explorer ist mit 236 m2 statt 2488 m2 etwas kleiner gestreckter (61 vs 57) leichter (37 kg statt 43 kg) und hat etwas mehr Zellen (59 statt 54)

In einer kommenden Ausgabe werden wir den leichten Sport-Performance Fluumlgel im Detail vorstellen

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NOVA ION 4Der Ion 4 ist ein interessantes Beispiel fuumlr den allgemeinen Light-Trend das Vorgaumlngermodell Ion 3 gab es in einer klassischen Version sowie einer gewichtsreduzierten Variante Der klassische Ion 4 ist schon so light dass es keine eigene Leichtversion davon mehr geben wird

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NOVA ION 4 NOVA ION 3 LIGHT

Der Ion 4 Groumlszlige S 465 kg fuumlr 267 m2 Das ist sehr gut fuumlr einen Schirm der mit recht klassischen Stoffen gebaut wird Dominico 30D 41 gm2 oben an der Eintrittskante Dominico 20D 35 gm2 am Obersegel und am Untersegel Die Rippen sind aus Porcher Skytex 40 Hard 40gm2

Zum Vergleich der Ion 3 light in Groumlszlige S 405 kg fuumlr 27m2 Der klassische Ion 3 wog 57 kg in derselben Groumlszlige ein gewaltiger Unterschied Der Ion 3 wurde in Dokdo 41 gm2 (ObersegelUntersegel) gebaut waumlhrend der Ion 3 Light aus Dominico 20D 35 gm2 am Obersegel und Skytex 27 am Untersegel bestand

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NOVA ION 4

NOVA ION 3 LIGHT

Am Ion 4 wurde die Gewichtsersparnis erreicht indem insbesondere das Innenleben optimiert wurde Zum einen natuumlrlich mit groszligen Oumlffnungen in den Zellwaumlnden zum anderen aber auch durch Aussparungen in den Diagonalzellen Das ist auf dem Schema oben und auf dem Foto rechts zu sehen Fuumlr die Nova-Entwickler war das bei diesem Modell die ideale Technik zur Erleichterung Der Einsatz von Sliced Diagonals oder aumlhnlichen Techniken wuumlrde sich nicht lohnen bei einem Modell das nicht als ausgesprochenes Leichtmodell konzipiert wurde

Zum Vergleich nochmal das Innere des Ion 3 light Hier waren die groszligen Oumlffnungen in den Zellwaumlnden schon deutlich sichtbar Die Diagonalen waren aber noch ohne Aussparungen

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Waumlhrend der Ion 3 (Light) seinerzeit damit beworben wurde an die Leistung des High End EN B

Mentor heranzukommen soll der Ion 4 den Mentor 3 sogar uumlbertreffen Dafuumlr wurden neben dem schon am Vorgaumlnger vorhandenen Nova-Sharknose AirScoop und der variablen Zellenbreite Smartcells ein neues Leinenmaterial eingesetzt die Liros PPSL-191 haben bei gleicher Festigkeit nur 12 mm Durchmesser statt 134 mm und sollen dabei 12 weniger Widerstand bieten

Bei unserem Kurztest konnten wir bestaumltigen dass die Kappe der schon legendaumlren Leistung des Dreiers tatsaumlchlich noch etwas oben drauf setzt vor allem im Schnellflug Die Wendigkeit der Kappe ist noch einen Tick besser geworden

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Ein komplexeres Innenleben aber ohne Uumlbertreibungen Mini-Ribs hielten die Nova-Entwickler offenbar nicht fuumlr notwendig Eine neue Bremsanlenkung soll auch so fuumlr eine saubere Hinterkante sorgen Tatsache ist dass die Hinterkante beim Anbremsen zumindest im zentralen Bereich weniger Wellen schlaumlgt als am Ion 3

NOVA ION 4 - HERSTELLERANGABEN

Hersteller Nova Web httpswwwnovaeudegleitschirmeion-4Mail infonovaeu Tel +43522466026

ERSCHEINUNGSJAHR 2016 2016 2016 2016 2016

GROumlSSE XXS XS S M L

ZELLEN 49 49 49 49 49

FLAumlCHE AUSGELEGT [m2] 2206 2431 2669 2912 3171

FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 1865 2065 2257 2462 2681

SPANNW AUSGELEGT [m] 1065 1121 1172 1224 1278

SPANNW PROJIZIERT [m2] 802 844 882 922 962

STRECKUNG AUSGELEGT 514 514 514 514 514

STRECKUNG PROJIZIERT 344 344 344 344 344

STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130

GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530

HOMOLOGATION ENLTF B B B B B

MATERIAL

Eintrittskante Dominico 30D 41 gm2 - Obersegel Dominico 20D 35 gm2

Untersegel Dominico 20D 35 gm2

Zellwaumlnde Porcher Skytex 40gm2

Fangleinen unten Liros PPSL 191 TSL 140Fangleinen oben Edelrid U-8000 series

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Leichtbau in Maszligen klassische Maillon Rapide aber schlankere Gurte Deren Vorteil im Vergleich zu Dyneema-Strippen sie sind uumlbersichtlicher und verdrehen sich nicht so einfach Fotos Burkhardt

NOVA MENTOR 4 LIGHT

MENTOR LIGHT - HERSTELLERANGABEN

HERSTELLER Nova Web httpswwwnovaeudegleitschirmementor-4-light Mail infonovaeu

ERSCHEINUNGSJAHR 2015 2015 2015 2015

GROumlSSE XXS XS S M

ZELLEN 55 55 55 55



SPANNW AUSGELEGT [m]

1080 1136 1189 1241

SPANNW PROJIZIERT [m2]

853 897 940 980



STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40

HOMOLOGATION ENLTF B B B B

MATERIAL

Eintrittskante Skytex 32 universal 32gm2

Obersegel Skytex 27 classic 27gm2

Untersegel Skytex 27 classic 27gm2

Zellwaumlnde Skytex 32 hard 32gm2 Skytex 27 classic 27gm2

Fangleinen unten Liros PPSL 160Fangleinen oben Edelrid U8000 series

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Foto Nova

Foto Nova

Zur Erinnerung der Mentor 4 von 2015 wird aus Dokdo 41 gmsup2 und Dokdo 35 gmsup2 gebaut einige Diagonalzellen sind aus Skytex Die Groumlszlige S (26 m2 80-100 kg Startgewicht) wiegt

53 kg Der Mentor 4 Light in derselben Groumlszlige wiegt nur 375 kg er ist aus Skytex 32 gm2 und Skytex 27 gm2 gemacht

Interessantes Detail Nur in der Light-Reihe gibt es einen XXS mit 215 m2 Das koumlnnte auch damit zusammenhaumlngen dass Leichtschirme eine bessere Daumlmpfung im Extremflug haben Kleine Kappen sind normalerweise auch bei identischer Flaumlchenbelastung schwieriger in der Zulassung weil sie aufgrund des Verhaumlltnisses aus Flaumlche und Luftviskositaumlt benachteiligt sind Durch die Leichtbauweise und die entsprechende Daumlmpfung von Schieszligbewegungen koumlnnte der Nachteil teilweise oder ganz kompensiert werden

POISON X-ALPS - HERSTELLERANGABEN

Constructeur Skywalk Web httpswwwskywalkinfodeprojectpoison-x-alpsMail infoskywalkinfo Teacutel +49 (0) 8641 6948 40

ERSCHEINUNGSJAHR 2016 2016 2016

GROumlSSE XS S M

ZELLEN 80 80 80

FLAumlCHE AUSGELEGT [m2] 2150 2300 2440

FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 1854 1983 2104

SPANNW AUSGELEGT [m] 1227 1269 1307

SPANNW PROJIZIERT [m2] 1000 1035 1066

STRECKUNG AUSGELEGT 699 699 699

STRECKUNG PROJIZIERT 540 540 540

STARTGEWICHT [kg] 65-90 85-105 95-115


HOMOLOGATION ENLTF EN-D EN-D EN-D

SKYWALK POISON XALPS

Der Poison X-Alps von Skywalk hat schon viel Aufsehen erregt Wir haben ein Exemplar im Test das wir eigentlich

in dieser Ausgabe vorstellen wollten Das Wetter hat anders entschieden wir veroumlffentlichen den Test in einer naumlchsten

AusgabeFoto Tristan Shu


NEWS GIN

GRIFFINUrspruumlnglich wurde der GIN Griffin als reiner Bergsteigerschirm entworfen Er enthaumllt zahlreiche

Elemente des beruumlhmten Yeti desselben Konstrukteurs Dadurch dass beim Griffin zahlreiche leistungsfoumlrdernde Technologien integriert wurden darunter sogar Mini-Ribs ist er vielseitiger einsetzbar als urspruumlnglich gedacht und kann sowohl als Minischirm als auch an der Duumlne verwendet werden Der Griffin ist einer der GIN-Schirme mit dem groumlszligten Gewichtsbereich 16 m2 fuumlr 55-105 kg das heiszligt eine Flaumlchenbelastung die von 344 kgm2 bis 656 kgm2 reicht

Foto Gin

Im Gegenlicht zeigt sich ganz deutlich dass dieser Minischirm praktisch alle modernen Technologien zur Leistungsfoumlrderung enthaumllt

Fotos Gin


GRIFFIN - HERSTELLERANGABEN

Web httpwwwgingliderscomgleitschirmgriffin


GROumlSSE 16

ZELLEN 36

FLAumlCHE AUSGELEGT [m2] 16

FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 1389 m2

SPANNW AUSGELEGT [m] 876 m2

SPANNW PROJIZIERT [m2] 707m

STRECKUNG AUSGELEGT 48

STRECKUNG PROJIZIERT 359

STARTGEWICHT [kg] 55-105

GEWICHT [kg] 21

HOMOLOGATION ENLTF ENLTF C

Die Kappe wird in erster Linie aus Skytex 27 gm2 gebaut mit Ausnahme der Eintrittskante die aus Porcher Skytex 32 gm2 besteht Das Kappengewicht ist genial gering 21 kg Die Tragegurte sind klassisch konstruiert es ist aber auch moumlglich Dyneema-Gurte und Softlinks zu bestellen

Sichtlich ein schoumlnes SpielzeugFotos Jeacuterome MaupointGIN

Der Jomo ist die Leichtversion des Mojo 5 Die Kappe ist im oberen Bereich der EN A Kategorie angesiedelt

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Der EN A Mojo 5 ist fuumlr Einsteiger geeignet aber auch fuumlr fortgeschrittenere Piloten Der Schirm kam 2015 auf den Markt eher

eine klassische Konstruktion keine Shark Nose keine Miniribs kein 3D-Shaping Wenige Monate spaumlter hat Ozone dann eine Leichtversion des Mojo 5 vorgestellt den Jomo Der Hersteller spart 12 - 13 kg Gewicht fuumlr eine von der Grund-Geometrie her identische Kappe

Erreicht wird das durch mehrere Aumlnderungen

bull Der Mojo 5 besteht aus Dominico 30D am Unter- und am Obersegel der Jomo aus Dominico N20D am Obersegel und Porcher Skytex 27 am Untersegel ein interessanter Mix

bull Groumlszligere Uumlberstroumlmoumlffnungen in den Zellwaumlnden

bull Uumlberarbeitete Diagonalzellenbull Die Kunststoffdraumlhte werden direkt in

die Naumlhtsaumlume eingenaumlhtbull Die Leinen-Aufhaumlngungen sind

optimiert wordenInsgesamt gewann Ozone so 12-13 kg je nach Groumlszlige (Mojo 5 mthinsp 5 kg Jomo Mthinsp 38 kg)

Dank der leichteren Bauweise ist der Jomo erwartungsgemaumlszlig einen Tick wendiger als der Mojo 5 Im oberen Bereich des Bremswegs reagieren beide gedaumlmpft der Jomo aber etwas weniger und entsprechend etwas spritziger und daruumlber hinaus werden die Kappen deutlich spielfreudiger

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Der Jomo ist also ein echter Leichtschirm aber mit einem immer noch recht robusten Obersegel Der Gewichtsunterschied der Versionen ist im Start- und Flugverhalten spuumlrbar Die Kappe steigt am Start etwas schneller

Was das Verhalten in der Turbulenz angeht laumlsst sich derselbe typische Unterschied feststellen wie bei anderen Leichtschirmen

Weniger Gewicht weniger Traumlgheit also ein etwas lebendigerer Schirm der grundsaumltzlich mehr mitteilt doch dessen

Schieszligtendenzen fruumlher gestoppt werden Ein sanfterer Schirm also aber mit einer etwas verbesserten Wendigkeit

Das trifft sich gut denn im Vergleich zu manchen anderen EN A Schirmen wie dem Swing Mito ist der Mojo 5 etwas weniger reaktiv im oberen Bereich des Bremswegs Da bringt die Leichtbauweise des Jomo eine spuumlrbare Verbesserung Bei staumlrkerem Bremseinsatz werden beide Versionen reaktiver mit einer guten Wendigkeit und einer hohen Effizienz in der Thermik Zwischen zwei Thermiken bleibt die Kappe brav in der Spur

Einer der Ansatzpunkte zur Leichtbauweise deutlich luftigere Zellwaumlnde

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Auch an den Leinenaufhaumlngungen wurde Gewicht gespart sowie an den Taschen fuumlr die Kunststoffdraumlhte

Das Tuch Porcher Skytex 27 erscheint auf den ersten Blick natuumlrlich etwas fragiler aber der Einsatz am Untersegel verringert die mechanische Belastung

Tuchmix Das Skytex 27 -Tuch hat eine groumlszligere Ripstop-Maschenweite und ist so einfach vom Dominico N20D zu unterscheiden

JOMO - HERSTELLERANGABEN

Ozone Web httpflyozonecomparaglidersdeproductsglidersjomoinfo Mail teamflyozonecom


GROumlSSE XS S M L XL

ZELLEN 40 40 40 40 40







STARTGEWICHT [kg] 55-70 65-85 80-100 95-115 110-130

GEWICHT [kg] 36 377 398

HOMOLOGATION ENLTF EN A EN A EN A EN A EN A

LIGHT 2016


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LIGHT 2016


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Der Jomo ist also (wie auch der Mojo 5) tatsaumlchlich ein Schirm der gut in die Intermediate-Klasse hineinreicht

Wir haben fuumlr diesen Schnelltest keine Geschwindigkeitsmessungen durchgefuumlhrt der Bereich scheint in jedem Fall weit nach unten wie nach oben zu reichen Und das auch ohne Shark Nose

FAZIT DES SCHNELLVERGLEICHSDer Mojo 5 ist ein guter Schirm fuumlr Einsteiger wie fuumlr Intermediatepiloten Der Jomo bringt auf subtile Art alle Vorteil der Leichtbauweise in das Mojo 5-Konzept hinein Unterm Strich eigentlich nur Vorteile Beim Start in der Luft und auf dem Ruumlcken beim Marsch zum Startplatz Dank des Materialmixes duumlrfte die Langlebigkeit nur kaum geringer sein Bleibt also nur ein Nachteil der Preis 3300 euro fuumlr den Jomo statt 3000 fuumlr den Mojo 5

Ein gewichtsreduzierter Tragegurt aber nur in Maszligen um praktisch und einfach im Bodenhandling zu bleiben

Trotz des geringeren Gewichts ist der Jomo mit ummantelten Leinen versehen

Softlinks statt Maillon Rapide ein erfolgreicher Beitrag zur Leichtbauweise


News Niviuk

KLIMBER PBei Niviuk kommen jetzt die

P-Modelle (fuumlr Plume also federleicht) jetzt offensichtlich in allen Schirmtypen heraus Zum

ersten Mal stellt der spanische Hersteller einen ultraleichten EN D Schirm vor Es soll unter anderem bei HikeampFly-Wettkaumlmpfen Siegerpodien erfliegen und erlaufen lassen Niviuk packte natuumlrlich das bewaumlhrte Know-How in die Maschine wie beispielsweise die Nitinol-Draumlhte Am Ende kam eine Kappe heraus die mit 66 Zellen nur 34 kg wiegt

Es wird interessant sein die von der Leichtbauweise erzeugte Daumlmpfung des EN D -Boliden mit Streckung 7 in der Praxis zu testen

Trotz des Oberklasse-Konzepts des Schirms sill der Klimper P in allen Situationen leicht starten Im beschleunigten Flug soll er 60 kmh erreichen

httpniviukcomproductaspi=engampid=ampprod=JNNMCPR0ampnews=

KLIMBER P - HERSTELLERANGABEN

Niviuk - Web wwwniviukcom

GROumlSSE 22 24

ZELLEN 66 66

FLAumlCHE AUSGELEGT [m2] 225 245

FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 1924 2095

SPANNW AUSGELEGT [m] 125 1305

SPANNW PROJIZIERT [m2] 1008 1052

STRECKUNG AUSGELEGT 695 695

STRECKUNG PROJIZIERT 528 528

STARTGEWICHT [kg] 70-90 kg 85-110 kg

GEWICHT [kg] 34 kg nc

HOMOLOGATION ENLTF EN-LTF D D EN COURS

LIGHT 2016


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Fast 7 Punkte Streckung fuumlr den Niviuk Klimber P Foto Niviuk

NIVIUK BI SKIN 2 P 31DER LEICHTESTE DOPPELSITZER DER WELT

ERSTE TESTS

31 m2 Einfachsegler 33 kg Gewicht wir konnten erste Fluumlge mit dem leichtesten Tandem der Welt machen Einstimmiges Urteil aller Piloten Absolut verbluumlffend

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Die meisten konventionellen Ultraleicht-Tandemkappen wiegen um die 5 frac12 kg Als die die ersten wirklich gut fliegenden Einfachsegler-

Kappen fuumlr Solopiloten auf dem Markt kamen wie beispielsweise Air Design UFO oder Niviuk Skin Plume 1 (16 kg) begannen viele Tandempiloten schon zu traumlumen Was waumlre wenn man so ein Leichttuch auch als Doppelsitzer bekaumlme Eine der Haupthuumlrden dabei war sicherlich die Landung Das Ausflaren ist mit den meisten Einfachsegeln etwas kniffeliger Wer nicht gut timt kann auch mal etwas schneller aufkommen Das ist im Solobetrieb hinnehmbar am Doppelsitzer jedoch ein echtes Problem Air Design hat sehr schnell erste Prototypen des UFO in Tandemgroumlszlige fliegen lassen aber aus diversen Gruumlnden kamen die Oumlsterreicher mit der Marktreife nicht schnell genug weiter

Niviuk dagegen hat im Sommer 2016 die Bombe platzen lassen und einen Skin Plume Biplace mit 31 m2 und 33 kg Gewicht serienreif gebracht und mit EN B homologieren lassen Das ist zugleich Revolution und Sensation denn kleine Groumlszligen mit hoher Flaumlchenbelastung sind theoretisch heikler bei der Zulassung insbesondere wenn es sich um Einfachsegler handelt

Sicher gut gebaute Einfachsegler sind oft extrem brav im Extremflugverhalten nach Klappern beispielsweise (siehe dazu auch unseren letzten ausfuumlhrlichen Vergleichstest) aber ihr etwas abrupter Stallpunkt kann fuumlr unerfahrene Piloten wie fuumlr die Zulassung ein Problem sein

Die ersten Single Skins von Niviuk waren trotz ihres in jeder Hinsicht vorbildlichen Verhaltens uumlberhaupt nicht homologiert Niviuk hat jetzt mit der Skin II-Modellreihe eine ganz neue Generation von Einfachseglern eingelaumlutet bei der auch die Soloschirme EN B erhalten sollen Die Einsitzer sind aber noch nicht auf dem Markt Niviuk wollte zunaumlchst den Doppelsitzer zulassen und dann auf der Basis dieser Erkenntnisse die Skin II - Einsitzer fertigbauen die in Kuumlrze erscheinen

Der auffaumllligste Unterschied zwischen den beiden Generationen ist sicherlich die Form der Eintrittskante Die wenigen geschlossenen Kammern haben eine Shark Nose an der Oumlffnung Auch wenn es nur sechs Kammern sind sind diese doch offensichtlich sehr wichtig fuumlr die Schirmleistung Da mag die Verbesserung des Innendrucks sicherlich eine groszlige Rolle spielen

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Ein sehr schoumlnes Promotion-Video zu diesem Biplacehttpswwwyoutubecomwatchv=Q13wu0aG4fI

Hier mit Esteban Bouroffies ein weiterer Testpilot beim Entdecken der Kappe Eine seiner Bemerkungen Gutes Gleiten auch in der Kurve trotz der guten Stabilitaumlt des Schirmes der nur wenig rollt aber die gute Leistung auch in einer engen Kurve erfliegen laumlsst

Foto Sascha BurkhardtPilote Esteban Bourroufies

Foto Veacuteronique BurkhardtPilote Sascha Burkhardt

Ist das Geheimnis im Detail verborgen Die neue Generation der Niviuk Skin-Schirme also auch der Doppelsitzer als der erste Vertreter (rechts) ist mit Shark Nose versehen Nitinol-Draumlhte halten insbesondere die Eintrittskante gut unter Spannung Die hatte aber auch schon der Skin 1 (unten)

NIVIUK SKIN 1 P NIVIUK SKIN 2 BI P

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Mit einem Startgewicht an der Obergrenze traumlgt die Kappe einen Tick spaumlter aber das blitzschnelle Steigen verkuumlrzt die Startstrecke insgesamt wieder

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Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen der Generation 1 und 2 der Niviuk Skins sie haben jetzt Trimmer am hinteren Tragegurt um im Landeanflug vor dem Flaren staumlrker beschleunigen zu koumlnnen Wir alle wissen dass ein sanftes Ausflaren mit hoher Anfluggeschwindigkeit einfacher ist weil beim Aufsetzen mehr Energie in Auftrieb verwandelt wird Die Landung war mit dem Skin Doppelsitzer bei allen Fluumlgen und mit stark unterschiedlichen Anhaumlngelasten immer erstaunlich einfach und sanft - genauso wie mit einem klassischen Tandem Bei geringer Flaumlchenbelastung war es auch bei Nullwind noch nicht einmal noumltig die Trimmer vorher einzusetzen

Niviuk muss aber sicherlich noch andere technische Kniffe beim Generationswechsel eingebaut haben die aber versteckter sind Vielleicht hat es etwas mit der starken Spannung der Kappe zu tun die man an der Eintrittskante erahnen kann - in jedem Fall ist der Niviuk Skin 2 Bi P so verbluumlffend leistungsfaumlhig dass sich jeder unserer Testpiloten sofort gefragt hat Wo zum Teufel holt dieser winzige Stofffetzen mit 31m2 seine Steigleistung her und das selbst bei voller Flaumlchenbelastung

In der Thermik ist er oft genauso effizient wie ein klassischer Tandem und in schwachen Verhaumlltnissen erscheint er sogar besser weil er mit seiner beeindruckenden Wendigkeit kleine Blasen fast wie mit einem Monoschirm ausnutzen laumlsst

Wenn der Pilot die Bremse betaumltigt geht der Schirm mit nur wenig Steuerdruck sofort in eine effiziente Kurve uumlber Die Kappe dreht dabei auf sehr kleinem Radius indem sie eine leichte Schraumlglage mit einem wirkungsvollen Gieren verbindet Ein sehr angenehmes Kurvenverhalten Will der Pilot die Schraumlglage dann noch erhoumlhen muss er deutlich mehr bremsen und die Kraumlfte steigen deutlich an

Das Flugverhalten ist sehr vertrauenserweckend wenn man daran gewoumlhnt ist dass beispielsweise im beschleunigten Flug oder in starken Kurven wie bei allen Single Skins leichte Vibrationen auftreten koumlnnen Auch Turbulenzen werden Single Skin-typisch etwas deutlicher weitergegeben die Kappenbewegungen bleiben aber dank geringer Kappentraumlgheit in sehr kleinem Rahmen Auch die Ohren koumlnnen durchaus mal ein bisschen wackeln aber ohne Konsequenzen Im Schnellflug kann eine Querfalte im Schirm auftreten das ist nur ein optisches Problem Passagier und Pilot fuumlhlten sich bei allen Fluumlgen richtig sicher unter dem kleinen Stofffetzen

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66 | 2016Ndeg7

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Wir konnten bei diesen ersten Probefluumlgen leider keine verlaumlsslichen Geschwindigkeitsmessungen vornehmen wir werden das aber fuumlr eine kommende Ausgabe nachholen

AM STARTEine weitere verbluumlffende Eigenschaft dieses Doppelsitzers ist schon am Boden zu spuumlren aber das war zu erwarten wie Einsitzer-Single Skins ist das Geraumlt ein Startwunder Die Kappe steigt wirklich von selbst - die Niviuk-Mitarbeiter warnen Single Skin Neophyten sogar vor der Gefahr dass die Kappe bei der Startvorbereitung in einer mittleren Boumle von selbst hochspringt und durchstartet selbst wenn Passagier und Pilot gerade noch mit letzten Schnallenkontrollen beschaumlftigt sind Das ist wie bei allen Single Skins durchaus moumlglich die Warnung sollte also tatsaumlchlich ernst genommen werden gerade beim Doppelsitzer Uumlbrigens nehmen manche Niviuk-Piloten beim Skin-Start nicht einmal die Tragegurte in die Hand Wenn die Kappe dann uumlberm Piloten steht kommt fuumlr Single Skin Neulinge die naumlchste Uumlberraschung schon ein leichter Windhauch genuumlgt der Kappe um uumlber dem stillstehenden Passagier und Piloten zu schweben und so brav auf den Start zu warten

Beim Startlauf traumlgt sie im Falle maximalen Anhaumlngegewichts vielleicht aufgrund der relativ kleinen Flaumlche einen Tick spaumlter als ein klassischer Tandem aber diese Verzoumlgerung wird durch das extrem einfache und schnelle Steigen im Voraus mehr als kompensiert Der Start ist insgesamt so einfach dass er auch bei schwierigeren Verhaumlltnissen machbar wird und (wie alle Single Skins beim Solopiloten) nun auch Tandempiloten neue Startplaumltze eroumlffnet Wir haben das gleich fuumlr einen kniffligen Null- bis Ruumlckenwindstart am Plan de lrsquoAiguille in Chamonix genutzt Das Aufziehen musste wegen der Windverhaumlltnisse hundert Meter vom offiziellen Startplatz entfernt auf einem winzigen Flecken Wiese zwischen Geroumlllfelsen stattfinden Mit einem anderen Doppelsitzer waumlre dieser Start kaum moumlglich gewesen

Ein Hinweis noch zu den eingesetzten Materialien Auch wenn dieser Doppelsitzer ein P fuumlr Plume im Namen traumlgt besteht er im Gegensatz zu anderen P-Modellen Niviuks nicht aus Skytex 27 sondern aus Skytex 38 (Eintrittskante) und Sytex 32 (Auszligensegel=Untersegel) Das ist sicherlich sinnvoll 33 kg reichen fuumlr einen Doppelsitzer wirklich aus und gerade beim teureren Tandem ist die Langlebigkeit ein wichtiges Argument

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Die Tragegurte sind aus schmalen Gurten und nicht aus Dyneema-Strippen Der Trimmer

dient in erster Linie zum Schwungholen vor der Landung Die Fangleinen sind aus nicht ummantelten Aramid sie lassen sich recht locker auseinanderschuumltteln Statt Maillon

Rapide haben die Gurte Softlinks

Noch nie zuvor hatten wir einen so kompakten und so

leichten Doppelsitzer in den Haumlnden

NIVIUK BI SKIN 2P- HERSTELLERANGABEN

Hersteller Niviuk Web httpwwwniviukcom Niviuk DeutschlandOumlsterreich A-Hallwang Tel +43 (0)662 203156

ZELLEN 39


FLAumlCHE PROJIZIERT [m2] 2617

SPANNWEITE AUSGELEGT [m] 1306

SPANNWEITE PROJIZIERT [m2] 1039


STRECKUNG PROJETEacute 412

STARTGEWICHT 130 - 190

GEWICHT SCHIRM [kg] 33

HOMOLOGATION ENLTF B

PREIS 3 744- euro

DAS LEICHTESTE DOPPELSITZER-FLUGZEUG

DER WELTNiviuk Bi Skin 33 kg

Retter Supair X-tralite biplace 30 kg

1 Gurtzeug String Neo 03 kg

1 Gurtzeug String Nervures Expeacute 2

O2 kg

Leichtspreize Icaro Paragliders 05 kg

6 leichte Metall-Karabiner 03 kg

TOTAL 76 kg

FAZIT DER ERSTEN TESTSDieser Doppelsitzer stellt tatsaumlchlich eine Revolution dar So wenig Gewicht so einfaches Starten so viel Leistung und Flugspaszlig in einem einfachen Segel

Vielleicht ist es kein Schirm fuumlr Profipiloten weil die eher zoumlgern werden dieses Schmuckstuumlck tagtaumlglich hart arbeiten zu lassen Diese Kappe die auf den ersten Blick so simpel aussieht und dabei doch ganz offensichtlich ein perfekt getrimmter HiTech-Fluumlgel ist moumlchte man vielleicht nicht fuumlr profane Berufsabschweber durchscheuern

Fuumlr Piloten dagegen die mit Freunden oder Familienmitgliedern leichtfuumlszligig durch die Berge streifen wollen um sich einen wilden Startplatz irgendwo da oben auszusuchen ist es das perfekte Fluggeraumlt Und selbst am Hausberg macht die Kappe durch ihr bequemes Groundhandling das einfache Starten und die erstaunliche Steigleistung Riesenspaszlig

In einer kommenden Ausgabe werden wir die Geschwindigkeitsmessungen veroumlffentlichen und feststellen ob dieser atypische Doppelsitzer auch fuumlr kleine oder gar groumlszligere Strecken geeignet ist

Sascha Burkhardt


Wir sind noch nicht einmal mit den leichtesten Gurtzeugen und Aufhaumlngungen unterwegs gewesen und dennoch wog das

ganze Doppelsitzer-Flugzeug nur 7 frac12 kg Wahnsinn

An den sechs vollwertigen Kammern ist eine Shark Nose zu sehen die von Nitinol-Draumlhten ganz effizient in Form gehalten wird Diese Elemente gehoumlren sicherlich zum Geheimrezept der Kappe dazu

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Erstaunlich Die Kappe steigt wie von selbst und schwebt dann auch bei schwachem Wind statisch uumlber der Besatzung

RIESEN-HILFE BEIM HIKE amp FLY

STOumlCKE UumlBER STEINEN Einmal probiert zu 100 adoptiert Trekkingstoumlcke sind beim Hike amp Fly hochwirksame Helfer

WOFUumlR SIND STOumlCKE GUTFast alle HikeampFly-Piloten nutzen Trek-king-Stoumlcke Es ist kein Zufall dass bei den X-Alps alle Athleten so ausgeruumlstet sind Denn bei genauerem Hinsehen fin-det man nur Vorteile und zwar enorme

bull Weniger Anstrengung Mit Stoumlcken arbeiten nicht nur die Beine sondern auch die Arme Das hilft vor allem beim Aufstieg erstaunlich gutbull Es ist gesuumlnder und befriedigender auch die Arme arbeiten zu lassen und zusammen mit ihnen die gesamte Brust- Bauch- und Ruumlckenmuskulaturbull Sie staumlrken das Gleichgewicht und ver-hindern Stuumlrze Der Pilot ist sowohl beim Auf- wie auch beim Abstieg schnellerbull Stoumlcke entlasten gerade beim Abstieg und schonen somit Knoumlchel Knie und auch die Wirbelsaumlule

WIE BENUTZT MAN DIE SCHLAUFENDie Schlaufen tragen zur Kraftersparnis bei denn der Pilot muss die Hand weder zusammendruumlcken um den Stock zu halten noch um sich selbst daran abzustuumltzen

Zwei Methoden

1- Entweder von oben hineinschluumlpfen

2- Oder von unten wie beim Skifahren

Die Meinungen uumlber die Wirksamkeit beider Methoden gehen auseinander Am besten selber ausprobieren Wenn die Schlaufen gut eingestellt sind scheint uns Methode 2 effektiver zu sein Auszligerdem kann man sich so wenn noumltig von Zeit zu Zeit mit dem Handballen auf dem Stockknauf abstuumltzen

STOCKLAumlNGE RICHTIG EINSTELLENEinstellen der Stocklaumlnge der Ellenbogen sollte immer einen Winkel von 90deg haben egal ob beim Aufstieg Abstieg oder im flachen Gelaumlnde

Daher sind zuverlaumlssige und praktische Mechanismen beim Kauf von Stoumlcken ein wichtiges ArgumentHier im Bild der Einstellmechanismus bei den Leki Micro Vario

Weiteres wichtiges Kaufkriterium die Einfachheit und Zuverlaumlssigkeit des Faltsystems um die Stoumlcke vor dem Flug im Gurtzeug verstauen zu koumlnnen

Es ist auszligerdem zu beachten dass harte Stangen im Rucksack immer eine gewisse Verletzungsgefahr bei einem Unfall bergen

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HORIZONTALER MARSCHIm flachen Gelaumlnde platziert man sie idealerweise neben sich und bewegt sich uumlber Kreuz linker Fuszlig und rechter Arm vorne rechter Fuszlig und linkes Bein hinten und dann umgekehrt Dieses Bewegungsmuster garantiert einen guten Rhythmus

EINSATZ BEIM AUFSTIEGBeim Aufstieg setzt man die Stoumlcke entweder vor den Koumlrper um sich nach oben zu ziehen (links) oder man stellt sie laumlnger ein setzt sie seitlichhinter den Koumlrper und schiebt das Gewicht nach oben (rechts) Ausprobieren und entscheiden


BEIM ABSTIEGGanz einfach Man stellt sie vor den Koumlrper parallel oder abwechselnd vorne und hinten und stuumltzt sich darauf ab Eine Variante man setzt die Stoumlcke parallel vor sich und stuumltzt sich fast ausschlieszliglich nur mit den Armen ab Das ist auch praktisch um Hindernisse zu uumlberwinden Wenn man dabei den Handballen auf den Knauf stuumltzt kann das genau wie beim Aufstieg sehr nuumltzlich und angenehm sein


TEST 3 PAAR STOumlCKE FUumlRS HIKE amp FLYFuumlr diese Ausgabe haben wir drei sehr leichte faltbare Stoumlcke verglichenbull Komperdell Carbon Ultralite Vario 4 Compactbull Leki Micro Vario Carbon Ladybull Mc Kinley Migra 07

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DIE EINSTELLUNG DER HANDSCHLAUFENEin wenig ungewohnt bei den Komperdell Ultralight Vario 4 (1a und 1b) einfach bei den Leki (2) und bei den McKinley (3 blockieren von alleine)Sehr positiv bei den Komperdell sie sind in unserem Test die einzigen gepolsterten Schlaufen und somit logischerweise die bequemsten (1c)

1a 1b

3

2b2a

1c

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FALTBARKEIT

Die Komperdell bestehen aus drei verbundenen Segmenten

die zusammengeschraubt werden

D i e d r e i v e r b u n d e n e n Elemente der Lekis werden ineinandergefuumlgt komplett ausgezogen und dann mit einem Pushpin blockiert

Die drei nicht miteinander verbundenen Segmente

der McKinley werden ineinandergesteckt und durch

Klemmen blockiert


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Komperdell

McKinley

SCHAUMGRIFFDie meisten Stoumlcke haben unterhalb des Hauptgriffes eine weiche Polsterung Das ist praktisch da man den Stock beim Aufstieg ein wenig tiefer greifen kann als beim Abstieg Und wenn man einen kur-zen steilen Aufstieg vor sich hat muss man die Laumlnge der Stoumlcke nicht fuumlr ein paar Meter veraumlndern Die Schaumgriffe der Komperdells sind leider die kuumlrzesten die der McKinley reichen am weitesten nach unten

Leki

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78 | 2016Ndeg7

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LEKI MICRO VARIO CARBON LADY

Gewicht Paar ungefaumlhr 424 gLaumlnge 100 - 120 cm

Material Hauptsaumlchlich Carbon

Preis ungefaumlhr 15995 euro


Diese Stoumlcke wirken mit ihrem Materi-almix aus Carbon und Metall sehr gut durchdacht und robust Und das trotz relativ wenig Gewicht Nachteil 120 cm sind fuumlr den Abstieg ein wenig kurz selbst fuumlr eine kleine bdquoLadyldquo Abgesehen davon sehr robuste und funktionelle Stoumlcke sehr schnelles Einstellen und Zusammenfalten

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KOMPERDELL CARBON ULTRALITE VARIO 4 COMPACT


Material Hauptsaumlchlich Carbon ausser

drittes Segment (Metall)Preis ungefaumlhr 195 euro

Einer der besten der leichteste Stock ordentliche Maximallaumlnge (145 cm) robust angenehm gepolsterte Schlaufe Skiteller Zwei kleine Nachteile zu kurzer Schaumgriff nach unten und fuumlr die ndash aumluszligerste selten noumltige ndash Nachjustierung des Klemmschraubendrucks benoumltigt man einen Schraubenzieher Die Skiteller sind leicht zu montieren

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MCKINLEY MIGRA 07Gewicht Paar ungefaumlhr

430 gLaumlnge 105 - 135 cm


Preis ungefaumlhr 6999euro

Die Gummispitzen

sind fuumlrs Gebirge ungeeignet lassen sich

jedoch leicht abziehen

Eine echte Uumlberraschung Diese bei Intersport erhaumlltlichen Stoumlcke sind mit Abstand die preisguumlnstigsten leisten aber Erstaunliches 430 g sind nicht viel fuumlr ein Paar Stoumlcke die sich bis zu einer Laumlnge von 135 cm ausziehen lassen Das einzig Stoumlrende das vielleicht auch verraumlt wie sehr die Entwickler bei der Materialwahl den Preis im Auge hatten Diese Stoumlcke vibrieren bei jedem Aufsetzen etwas diese Schwingungen sind ein wenig unangenehm

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Laut Merrell sind die Schuhe Capra Sport Goretex dafuumlr entwickelt worden beim Erklimmen von Berggipfeln den Boden zu erfuumlhlen Bei einem Gewicht von

nur 460-472g (Groumlszlige 46 gewogen) und 398 g fuumlr mittlere Schuhgroumlszligen sind die Capra leicht vor allem viel leichter als andere Wanderschuhe

Mit ihren 3-mm-Stollen im mittleren Teil der Sohle bieten sie trotzdem eine sehr gute Bodenhaftung

MERRELL CAPRA SPORT GORETEX

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Der stoszligdaumlmpfende Teil der Sohle befindet sich hauptsaumlchlich unter der Ferse und soll insbesondere den Abstieg erleichtern

was uns Flieger ja seltener betrifft Das atmungsaktive Goretexgewebe und die abschlieszligende Zunge machen sie relativ

wasserdicht Eine sehr gute leichte Alternative zum schweren Bergschuh die natuumlrlich keine Stuumltze im Knoumlchelbereich bietet

aber den Fuszlig dennoch sehr gut haumllt Die Schuhe sind dennoch durchaus alltagstauglich und nicht nur fuumlr den Sport verwendbar

In der Capra-Palette (Capra heiszligt Bergziege) gibt es auch schwerere Modelle

Merrell Capra Sport Goretex 398 g pro Schuh in den mittleren Groumlszligen

httpwwwmerrellcomDEde_DEcapra-sport-gore-tex17564Mhtml

Preis 160 Euros

Fotos Burkhardtvoler info magazine

SCHUHE FUumlR DEN WASSERSPORTIn der Redaktion sind wir fuumlr sommerliche Touren absolute Fans von wassertauglichen Schuhen wie sie zum Beispiel beim Canyoning eingesetzt werden So ist man naumlmlich noch leichtfuumlszligiger unterwegs sie wiegen wenig und die Fuumlszlige ohne Socken koumlnnen dank Mesh wirklich atmen Es ist zudem moumlglich einen Fluss zu durchwaten und die Schuhe waumlhrend des Marsches am Fuszlig trocknen zu lassen Natuumlrlich schuumltzt der

offenporige Mesh nicht so gut gegen spitze Zweige und wenn es waumlhrend des Fluges kuumlhl wird friert man ein wenig mehr Die Rutschfestigkeit ist mit dem Profil der Anti-Schock-Sohlen auf verschiedenen Bodenarten recht gut ohne jedoch an die eines echten Wanderschuhs heranzukommen Auch diese Schuhe kann man gut in der Stadt tragen Die vor zwei Jahren von uns getesteten Schuhe gibt es immer noch zu kaufen manchmal mit einem ordentlichen Rabatt

Merell Waterpro Maipo von 70 - 100 euroUmschlieszligt und schuumltzt den Fuszlig ein wenig mehr das Mesh ist stabiler aber erlaubt ebenfalls dass das Wasser in beide Richtungen flieszligen kann 365 ndash 380 g pro Schuh in Gr 45httpwwwmerrellcomDEde_DEwaterpro-maipo16227Mhtml

Salomon Techamphibian 3 von 54 bis 90 euroAngenehm Quicklace-Verschluss ohne KnotenGewicht 342 ndash 352 g pro Schuh in Gr 44 23 Mesh verschleiszligt am unteren Rand schnell httpwwwsalomoncomdeproducttechamphibian-3html

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GUumlRTELTASCHETREKKING

Sehr praktisch fuumlr Biwakreisen-de Der im Bereich Trekking spezialisierte Lederwarenher-steller der keine Verbindung mit der gleichnamigen Gleit-

schirmfirma mehr hat produziert seit Jahrzehnten die beruumlhmten Reiseguumlrtel mit einer groszligen Zahl von Taschen die teilweise auch versteckt sind Erstaunli-cherweise gibt es keine ernsthafte Kon-kurrenz wenn man nach einem Guumlrtel sucht der im Unterschied zur klassischen mittigen Bauch-Guumlrteltasche uumlber groszlige und gleichzeitig koumlrpernahe Taschen ver-fuumlgt Die Qualitaumlt ist bei den verschiede-nen Polyester- und Ledermodellen mittel bis gut Die Reiszligverschluumlsse und Naumlhte zeigen nach drei-vier Jahren Ermuumldungs-erscheinungen und ein neuer Guumlrtel wird faumlllig

In die zweite Tasche des Modells 1150 passt ein

Smartphone mit 55 knapp rein Beim Modell

1160 das eigentlich groumlszliger wirkt geht das

nicht

Unser Tipp Modell 1150 in Polyester zum Preis von 50 eurohttptrekkingfrbagageficheProduitphprecordID=1

Das Expeacute 2 gehoumlrt zu den leichtesten String-Gurtzeu-gen beim Nachwiegen sind wir auf gerade mal 202 g in Groumlszlige M gekommen das ist

sogar weniger als angegeben Und es sind fast 100 g weniger als andere Strings die aber besser gepolstert sind Folglich ist der Komfort theoretisch geringer In der Praxis ist der Gurt jedoch weit davon ent-fernt unbequem zu sein Immerhin befin-det sich unter den Oberschenkeln dem waumlhrend des Fluges am meisten bean-spruchten Koumlrperteil Schaumpolster

NERVURES GURTZEUG EXPEacute 2

Skytextuch und Dyneemaschnuumlre das typische Rezept fuumlr eine beeindruckende Gewichtsersparnis

Diese Schlinge kann am Hauptkarabiner

befestigt werden und reduziert so die

Tiefe des Ruumlckens dh es koumlnnen

zwei verschiedene Positionen eingestellt

werden

Ein spartanischer aber relativ bequemer

String

Einstellung der Schultergurte

eine Schlaufe die man dank einer verschiebbaren

Spleiszligverbindung verlaumlngern oder verkuumlrzen kann

Man kann ihn entweder mit Softlinks oder eben mit leichten Karabinern wie diesen Grivel benutzen Hinter den beiden Aufhaumlngeschlaufen wovon eine auch als Verschluss des Brustgurts dient laumluft der Schultergurt frei durch einen Ring Das ermoumlglicht ein einfacheres Aufrichten vor der Landung beispielsweise

Zwei Verstellsysteme erlauben die optimale Anpassung an den Piloten (siehe Bilder auf dieser Seite) Auch Ringe fuumlr die Montage eines Beschleunigers sind vorhanden Ein nettes Gurtzeug fuumlrs HikeampFly aber auch zum SpeedflyingSpeedriding wenn man sich der Tatsache bewusst ist dass die verwendeten Materialien moumlglichst nirgends scheuern sollten Bezuumlglich der Reiszligfestigkeit gibt es kein Problem Das Gurtzeug wurde in Homologations-Tests mit bis zu 15000 N (ca 1500 kg) belastet

bull Groumlszlige S 205 g Pilotengroumlszlige 160 cmbull Groumlszlige M 216 g fuumlr Piloten zwischen

160 und 185 cmbull Groumlszlige L 235 g fuumlr Piloten uumlber

185 cmPreis 280 euro wwwnervurescom

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Maria Edlbauer und Christian Rankl haben Fahrrad und Gleitschirm besonders intensiv miteinander verknuumlpft sechs Monate Radtour 4 000 Kilometer von Oumlsterreich nach Georgien und zwischendrin immer wieder tolle Fluumlge darunter welche mit Basishoumlhen auf 5thinsp200 Metern

Fliegen in Mestia (Georgien Hoher Kaukasus) Im Vordergrund Mt Ushba (4 737 m) und im Hintergrund Mt Elbrus mit 5 642 m houmlchster Berg im Kaukasus und je nach Betrachtungsweise auch Europas houmlchster Berg Nach einer ca 15 h Aufstieg auf einen wunderschoumlnen Wiesenstartplatz konnten Maria und Christian bis auf 5 100 m aufdrehen Hier sind bisher nur eine Handvoll Piloten geflogen Dementsprechend groszlig war die Aufregung bei den Einheimischen die die Landung erlebten

REISE BIWAK FAHRRAD amp FLIEGEN

Fotos Maria Edlbauer und Christian Rankl Zeichnungen Maria Edlbauer

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Radeln in den Albanischen Alpen in ein abgelegenes und laut Einheimischen noch nie beflogenes Tal Nachdem wir einen geeigneten Startplatz auf der Karte gefunden hatten wanderten wir mit unserer Biwak Ausruumlstung hoch um dort zu uumlbernachten

Der mobile Wohnraum Mit einem Tarp (Persenning) als Sonnen- und Regenschutz sowie einem Zwei-Mann-Leichtzelt hatten wir es immer sehr gemuumltlich Hier bei Buzet in Kroatien Das ist ein wunderschoumlnes Fluggebiet auf der Halbinsel Istriens

Alle Etappen sind auf dem Blog des Paars detaillert nachzuerleben httpsalaam-aleikumblogspotde sowie auf Google Maps

Ankunft in Ushguli mit 2 100 Metern eines der houmlchstge-legenen Bergdoumlrfer Europas Es gehoumlrt zum UNESCO-Welt-kulturerbe Am darauf-folgenden Tag suchten wir uns einen Startplatz und flogen zum benachbarten Berg Schchara dieser Gipfel ist mit sei-nen 5 068 Metern Georgiens houmlchster Berg


Aufstieg zu einem abgelege-nen Startplatz in den albanischen

Alpen Wir mussten bei

unserer Reise oft zu Fuszlig die

Startplaumltze erklimmen und

selbst ausfindig machen Das war dank Leichtaus-

ruumlstung kein Problem

Abendstimmung nach einem

anstrengenden Aufstieg Die Raumlder warten

unten bis mor-gen auf uns

Am naumlchsten Tag folgte ein

wunderschoumlner Streckenflug in

einem bis dahin noch unbefloge-

nen Tal

Mit dem Rad losfahren den Gleitschirm als Faltflugzeug auf dem Gepaumlcktraumlger und unterwegs biwakieren und

fliegen wo immer es geht Ein schoumlnes Programm fuumlr eine Reise zu zweit

Das bedeutet natuumlrlich auch die Ausruumls-tung moumlglichst leicht zu halten Christian und Maria haben darauf geachtet obwohl ihr Material nicht radikal light war

Auf die recht klassischen Mountainbikes mit ihren ca 12-13kg kamen 23kg Gepaumlck fuumlr Christian und 16kg fuumlr Maria Die Fahrraumlder wurden nicht speziell praumlpariert abgesehen vom Anbau der Schutzbleche

Gemeinsames Streckenfliegen mit Maria im Hohen Kaukasus Basishoumlhen bis 5200m Location Gudauri Hier kann man bequem auf einen Pass raufstoppen und direkt neben der Straszlige star-ten und aufdrehen Dies war der einzige Spot in Georgien wo wir auch andere Piloten trafen und zwar 4 Ukrainer die sich ihr Geld mit Tandemflie-gen verdienen

Kennenlernen auf Reisen Bei

einer Wanderung zum Startplatz wurden wir auf

einer Alm von den Bewohnern

herzlich willkommen

geheiszligen Die Sennerin gab

uns selbst produzierten Kaumlse

und Joghurt

Uumlbrigens haben die Schwalbe Marathon Reifen auf 4000 km keinen einzigen Plat-ten gehabt

Fuumlr Christian und Maria war diese langsa-me Art des Reisens die beste Mocircglichkeit Landschaften und Begegnungen voll aus-zukosten Dank eines sehr gnaumldigen Wet-ters konnten sie zudem fast uumlberall flie-gen wo sich das vom Gelaumlnde her anbot

Es gab auch keine boumlsen Uumlberraschungen mit den Raumldern wenn diese am Lande-platz ausharren mussten auch naumlchtelang kein Diebstahl keine Beschaumldigungen

Eine Art des Reisens die eigentlich jeder Pilot in Angriff nehmen koumlnnte Er muss sich nur die Zeit nehmen koumlnnen die Aus-ruumlstung leicht halten und dann zwei oder drei Wochenenden lang probereisen

Danach gehtrsquos los ins groszlige Abenteuer getrieben nur von Muskelkraft Thermiken und Lust auf Entdeckungen


An der Kuumlste Albaniens romantischer Zeltplatz an einem einsamen Strand Auch fliegerisch sehr interessant Wir unternahmen hier einen Streckenflug

vom Llogara Pass entlang einer Kuumlstengebirgskette die bis zu 2000m hoch ist

Die Ausruumlstung der beiden Abenteurer war gut auf die Reise abgestimmt Zwei Nova Ion 3 Light (weniger als 4 kg pro Schirm) einen Sitzgurt Advance Easiness fuumlr Maria einen Advance Lightness 1 fuumlr Christian

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Fliegen mit Maria uumlber dem einsamen Bergdorf Ushguli Im Hintergrund der Berg Schchara mit 5068m Georgiens houmlchster Berg Laut Auskunft eines Bergfuumlhrers der hier schon seit 15 Jahren arbeitet ist da noch nie jemand mit dem Gleitschirm geflogen


Ein herrliches Privileg Fliegen wo dem Herz danach ist Jeden Tag ein anderer Berg


FLUGRAD (2)Steacutephane Chevalley von der Schweizer Flugschule Flyriviera (wwwflyrivierach) benutzt regelmaumlszligig

sein Rad um auf den Berg zu fahren Mit seinem federleichten Einfachsegler auf dem Ruumlcken erklimmt

er zum Beispiel problemlos den 1400 m uumlber dem Genfer See gelegenen Startplatz Sonchaux Dort

haumlngt er sich sein Rad an die Schultern und startethellip

httpsyoutubeJYQZruv5BV0

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Klappraumlder die fuumlr den Flug in einem speziellen Packsack verstaut werden koumlnnen sind eine sehr gute Idee wie dieser Werbespot der Marke Vaude

zeigt Diese Variante des Abstiegs gibt es schon seit Jahren man darf allerdings nicht vergessen dass im Falle eines Sturzes auf den Ruumlcken das Fahrrad schwere Verletzungen verursachen kann Das Prinzip ist jedoch verfuumlhrerisch und koumlnnte zu guten Ideen fuumlr Kurzreisen fuumlhren Ein guter Film Nur schade dass man mit einem Filter gearbeitet hat der den Streifen auf alt trimmt Eigentlich ist das ein modernes Stilmittel hier aber uumlbertrieben und eher kontraproduktiv

httpswwwyoutubecomwatchv=o9zE5Xp6Psw

NOCHMAL RADELNampFLIEGEN

ABER WENIGER bdquoLIGHTldquo

FLUGRAD (3)

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FLUGMOFASeit uumlber zehn Jahren sind Flugmofas eine tolle Moumlglichkeit zum leichten und komfortablen Reisen

Der bekannteste Pionier der fliegenden Fahrraumlder ist das Flyke Damit haben Piloten wie Till Middelhauve vorge-macht wie man beispiels-

weise von Hannover ans Schwarze Meer reisen kann 1600 Kilometer fliegend (schwer) strampelnd oder sogar propeller-getrieben auf der Straszlige (in legal laxeren Laumlndern)

Viele Piloten nutzen noch regelmaumlszligig ihr Flyke fuumlr kleine und groumlszligere Ausfluumlge auch wenn der groszlige Flyke-Hype vorbei ist Aufgrund fehlender Bugradsteuerung

beim Start sieht dieser oft etwas schlan-genlinienfoumlrmig aus das schreckt man-chen potentiellen Flugradler ab

Es kam dann aber schnell der Triostar auf den Markt ein Flugfahrrad mit auch beim Start steuerbarem Bugrad und einem satt klingenden V-Viertakter Der Preis ist allerdings nicht ganz derselbe 14000 euro Es gibt aber offenbar einen eingeschwo-renen Kundenkreis fuumlr das bullig klingen-de Flugfahrrad Und im Freundeskreis des Parazoom-Chefs Jens Hicken werden regelmaumlszligig Reisetouren damit geflogen und dokumentiert

Ein Flyke am StartFoto Werner Riehm httpfly-fotodeEs kostet ca 3 000 euro dazu kommt ein Antrieb zum Beispiel ca 5 500 euro fuumlr den Fresh Breeze Monster (nicht Moster ))


Hier zum Beispiel eine nette Tour uumlber 430 Kilometer davon 9 Flugstunden Am Boden waren es nur ungefaumlhr 20 Kilometer Aber jeder der schon einmal mit einem klassischen Motorschirm irgendwie zur naumlchsten Tankstelle kommen musste weiss den Wert jedes Straszligenkilometers mit so einem Fluggefaumlhrt zu schaumltzen Die Strecke Start in Rheine durch die CTR Muumlnster nach Soest dann weiter uumlber Korbach zum Nachtlager danach Houmlxter dort war ein Motorschirm-Treffen Am naumlchsten Tag ging es abends zuruumlck nach Rheine uumlber Oerlinghausen Bielefeld Lengerich und Ibbenbuumlren Die Reiseflug-Geschwindigkeit des Triostar-Geschwaders soll um die 74 kmh betragen haben

Das Vorderrad am Triostar (unten) ist steuerbar im Gegensatz zum Flyke wo die gesamte Lenkung zum Start festgesetzt werden muss

Ein Triostar in der Luft

An Bord war alles dabei was die Piloten fuumlr den mehrtaumlgigen Trip brauchten Zelt Schlafsack Luftmatratze Landebier

Fuumlr die Straszligenkilometer wird der Schirm am Kaumlfig festgemacht

So sieht wohl ein Cockpit fuumlr bequemes und weites Reisen aus

LIGHT 2016


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Freiheit so weit der Himmel reicht Nur die Airspaces sind die Grenzen Und das dank regen Funkverkehrs auch nur teilweise

Die Stopps auf den Flugplaumltzen sind auch Gelegenheiten fuumlr interessante Begegnungen aller Arten Hier die Warteschlange an der Flugplatz-Tanke

Der Triostar mit seinem BriggampStratton Vanguard V2 kostet 14 000 eurohttpwwwparazoomde

LA COURSE LA PLUS DURE EN

PARAMOTEUR

ICARUS TROPHY

DAS HAumlRTESTE MOTORSCHIRM-RENNEN DER WELT

Miroslav hat mit der Teilnahme am Wettkampf ein unvergleichliches Abenteuer erlebt

Uumlber 1900 Kilometer Flug von den Bergen im Norden zu den Wuumlsten im Suumlden

1900 Kilometer das ist eine Strecke wie beispielsweise Kopenhagen-Barcelona

Jeden Tag Fliegen fast egal was fuumlr Wetter und was fuumlr Turbulenzen herrschen

Miroslav und sein Teampartner Byron sind in der Kategorie Adventure mitgeflogen kein Support am Boden erlaubt Sie haben alles Noumltige dabei gehabt wie Zelt und Schlafsack Die Strecke ist frei waumlhlbar nur der Start und das Ziel sind vorgegeben Der Pilot entscheidet ganz frei wann wie und wo er fliegt um ins Ziel zu kommen

Die Icarus Trophy ist ein Motorschirm-Wettkampf laumlngs durch Amerika Von den

Schneefeldern Montanas in die Wuumlste von Nevada Miroslav Svec Chef von Scout

Paramotors hat Eindruumlcke des Abenteuers mitgebracht

Die Icarus Trophy hat immer mehr Fans Dieses unglaubliche Rennen koumlnnte die X-Alps des Motorschirms werden

Fotos The Adventurist Organisation Icarus Trophy

Team Biro besteht aus Byron Leisek Importeur Scout in den USA und Miroslav Svec Meistens flogen sie dieselbe Route aber zeitlich etwas versetzt Byron hatte einen Nivi-uk Dobermann 2 Groumlszlige 20 also schneller Miroslav einen Ozone Viper 3 Groumlszlige 22 Sie trafen sich meistens zum Tan-ken und fuumlrs Nachtlager wieder

Miroslav Svec

Byron Leisek

Miroslav kommentiert seine Erfahrungen mit dem Viper 3 22 von OzoneNoch nie habe ich so starke Turbulenzen durchflogen wie auf einigen Abschnitten dieser Reise Der Viper 3 bewegt sich dabei viel und rollt stark er will staumlndig pilotiert werden Aber ich habe auch festgestellt dass die Kappe trotz dieser starken Bewegungen sehr turbulenzresistent ist Ich hatte keinen ein-zigen Klapper und der Schirm ist sehr nickstabil Nach dieser Feststellung habe ich dem Schirm zu Recht volles Vertrauen geschenkt Vorteile Der Schirm traumlgt gut und ist effizient bei allen Geschwindigkeiten Start und Landung sind einfach Erstaunliche Klappstabilitaumlt Nachteil Das Aufziehverhalten duumlrfte noch ein bisschen besser sein und ein bisschen mehr Geschwindigkeit waumlre gut Vielleicht finde ich diese Wunschlis-te ja im Viper 4 erfuumlllt

Zur Erinnerung Der Viper 3 Test von Free Aero Magazin

GEWICHT IM FLUG MIROSLAVParamotor 25

Retter Kortel Krisis Rogallo II 18

Zusatztank 6 Liter 5

Oumll 2T 5 l 4

Zelt Schlafsack 35

Fotoausruumlstung 15

Wasser 1

Gewicht Pilot 88

Kleidung und Helm 3

Schirm Ozone Viper 3 22 455

TOTAL 13735

Im Gegensatz zu den X-Alps muumlssen die Konkurrenten in der Adventure-Klasse saumlmtliches Material selber in der Luft mitnehmen Zelt Schlafsack Sie sind total autonom und koumlnnen ihr Nachtlager uumlberall nach der Landung aufschlagen

Es war auch gastronomisch eine kontrastreiche Reise vom amerikanischen Junk-Food bis zu den

Trockenfruumlchten fuumlr im Flug

GANZ WUumlSTE VIELFALT

KEIN LANDEPLATZ IN SICHTDer Pilot muss auf den Motor zaumlhlen koumlnnen Oft war kilometerweit kein einziger machbarer Landeplatz in Sicht Und wenn doch war das oft irgendein kleines Steinfeld im Niemandsland ohne Straszligen noch Haumluser

WILLKOMMEN AM FLUGPLATZ

Auf den meisten Flugplaumltzen wurden wir sehr herzlich empfangen Es gibt meistens einen geheizten Raum fuumlr die Piloten manchmal sogar mit Kuumlche und Bad Um die Tuumlr zu oumlffnen ist der Code oft derselbe wie die Frequenz des Flugplatzes Manchmal steht sogar ein Leihwa-gen zur Verfuumlgung

WETTER Eins habe ich gelernt Jedes Wetter ist fliegbar wenn auch nicht unbedingt angenehm

Am Anfang flogen wir unterm Schnee bei negativen Temperaturen Danach wurde es tropisch Wir muss-ten zwischen den regnerischen und stuumlrmischen Zellen Slalom fliegen manchmal kurz bevor sie zusam-menwuchsen Und in der Wuumlste war so viel Wind dass ich nur in der bodennahen Schicht in zwei Meter Houmlhe vorwaumlrtskam

NAVIGATION

So weit wie moumlglich bin ich den Taumllern gefolgt Aber es gab auch ganz flache Regionen ohne jede Landmarke Keine Straszligen keine Fluumlsse nichts Da ist eine gute Navi-App auf dem Smartphone wichtig Ich habe ForeFlight auf dem iPhone genutzt Fuumlr die Routenplanung nutzte ich die Karten von Skyvectorcom

Alle Piloten hatten Satelliten-Tracker damit ihre Spur staumlndig ver-folgt werden konnte

UumlBERM WASSERAuf der Strecke der Icarus Trophy gab es auch viele Wasserflaumlchen Ich habe sogar den Great Salt Lake uumlberquert Im Nachhinein sage ich mir dass das leichtsinnig war Ich wuumlrde es nicht mehr tun

KONTRASTEIch habe eine unglaubliche Vielfalt verschiedener Land-schaften uumlberflogen Und jede Region hat ihr eigenes Wetter ihre eigene Aerologie

INSOLITE

Manchmal erlebt man wirklich erstaunliche Dinge wie beispielsweise der Uumlberflug eines rsquogestrandeten Bootes mitten in der Wuumlste

ENTSPANNUNG

SIEGERMit Byron haben wir in der Kategorie Adventure gewon-nen Vor allem aber haben wir als Piloten enorm viel Erfah-rung dazugewonnen Wir mussten jedes Wetter aushalten und entsprechend navigatorisch reagieren

In der Kategorie Adventure bringt Dir der Veranstalter nicht mal einen Tropfen Wasser irgendwo hin sonst bist Du disqualifiziert

Aber ohne den Veranstalter haumltten wir niemals ein solches Abenteuer erleben koumlnnen Ihre Tipps zu Beginn waren aumluszligerst wertvoll und waumlhrend des Rennens wachten sie uumlber uns via Satellit

DER SCOUT

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Miroslav Svec der Gruumlnder der Marke Scout war natuumlrlich mit einem Motor aus dem eigenen Hause unterwegs Der Scout ist in zahlreichen Versionen zu bekom-men vom Scout Basic fuumlr 5533 euro zum Scout Ultimate fuumlr 9564 euro Alle Versio-nen basieren auf dem Scout-Chassis aus Carbon dazu kommt ein Vittorazi 185 (Classis oder Plus) mit mehr oder weniger Optionen

Alle sind mit dem Zusatzgeraumlt Safestart ausgeruumlstet Diese Entwicklung von Scout hindert den Motor daran im Falle eines verklemmten Gaszugs mit Vollgas zu star-ten um Unfaumllle bei der Startvorbereitung zu verhindern

Ein typisches Merkmal des Scout ist der schoumlne Carbon-Kaumlfig mit aerodynamisch verschraumlnkten Speichen Miroslav will diese Technik als erster erfunden und eingesetzt haben bevor andere Her-steller auf den Zug aufgesprungen sind Diese Speichen helfen beim Ausgleich des schubbedingten Drehmoments des Motors

Fuumlr die Icarus Trophy hatte Miroslav an seine Maschine noch ein Kit zur Vergaser-einstellung waumlhrend des Flugs angebaut auszligerdem ein Uumlberwachungsinstrument fuumlr EGT und CHT

Das Komplettgewicht des Scout betraumlgt ca 25 kg

Mehr Infos wwwscoutparamotorcom

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MOTOR 185 PLUS (HERSTELLERANGABEN) Vittorazi Motors Italy httpwwwvittorazicomfrmoteurmotore11

Takt 2 T

Hub 54 mm

Hubraum 1847 cm3

Bohrung Oslash 66 mm

Leistung 25 PS 7800 RPM

Kolben Aluminium verchromt Nicasil

Gemischzufuumlhrung Air-box - Walbrovergaser - Lamellen

Kuumlhlung Zwangsluftkuumlhlung

Starter 3S Soft Starter System (Handstarter)

Kupplung Fliehkraftkupplung

Reduzierung 1268 - 1287 - Riemen PolyV

Zuumlndung Elektronisch IDI

Kerze NGK BR9ES

Temperaturen max EGT 550deg - CHT 250deg

Drehrichtung Gegen-Uhrzeigersinn

Kraftstoff Benzin - Oumll 25

Verbrauch38 - 42 lh bei 30 kg stat Schub

Schraube 125cm 5600 RPM

Gewicht 142 kg Handstarter

ICARUS TROPHY 2017Die naumlchste Icarus Trophy 2017 findet vom 22 September bis 5 Oktober statt Die Strecke fuumlhrt wieder von Montana nach NevadaMehr Infos und Registrierunghttpwwwicarustrophycom

Fotosthinsp The AdventuristsIcarus Trophy

POLINI THOR 80KRAumlFTIG KLEIN UND AUSGEWACHSEN

Seit uumlber einem Jahr verkauft Polini die definitive Version des Thor 80 Ein kleiner wassergekuumlhlter Motor Diese Art von Kuumlhlung ist

effizienter sie ermoumlglicht staumlrke Leis-tungsentwicklung ohne Uumlberhitzung

Auszligerdem bleibt die Temperatur des Motors im Betrieb recht konstant das ist gut fuumlr die Lebensdauer Wenn ein Ther-mostat eingebaut ist (das muss beim Poli-ni Thor 80 nachgeruumlstet werden) ist der Motor auch in weniger als einer Minute warmgelaufen Ansonsten muss man 4-5 Minuten rechnen

Der Kuumlhlkreislauf wird beim Thor 80 mit einer Pumpe unterstuumltzt die allerdings nur laumluft wenn die Kupplung greift und sich der Propeller dreht Das ist unge-woumlhnlich denn am Polini Thor 250 laumluft die Pumpe staumlndig mit

Das Kuumlhlungssystem des Thor 80 Ein Ventilator beschleunigt den Luftstrom durch den Kuumlhler zusaumltzlich

Fotos Burkhardtvolerinfo

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Der Thor 80 hat keinen E-Starter der Flash-Handstarter ist aber sehr effizient und erlaubt auch in der Luft ein einfaches Wiederstarten mit wenig Kraftaufwand

Im Gegensatz zum Polini Thor 190 und dem Thor 200 die teilweise schwere Kinderkrankheiten in der Anfangsphase kurieren mussten ist der Polini 80 von Beginn an recht ausgereift auf den Markt gekommen Wir haben eines der ersten Exemplare vom Sommer 2015 getestet

Zum Vergleich ein Sky Motor aus einem unserer aumllteren Tests Der groumlszligte Unterschied Der Kuumlhler ist weniger integriert und er hat keine Umwaumllzpumpe Die Zirkulation des Kuumlhlmittels wird alleine durch die Temperaturdifferenz aufrechterhalten (Thermosiphon-Prinzip)

Beim Thor 80 wir die Kuumlhlwasserzirkulation von einer Pumpe unterstuumltzt allerdings nur wenn sich die Luftschraube dreht weil die Pumpe offenbar mit dem propellerseitigen Ausgang des Getriebes gekoppelt ist

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Die Fliehkraftkupplung zwischen Motor und Getriebe ein wichtiges Sicherheitselement

Allerdings die Silentblocks der Kuumlhlerauf-haumlngung mussten vorsorglich getauscht werden und an neueren Exemplaren ist ein verbesserter Auspuff angebracht der dank Zweiteilung langlebiger sein soll

Abgesehen davon hat dieser Motor in zahlreichen verkauften Stuumlcken seine Qualitaumlten bewiesen und wird von immer mehr Herstellern in ihre Chassis integriert Die Vorteile des Thor 80 haben sich klar gezeigt Er hat wohl eher die Kraft eines typischen 125cm3 Motors obwohl er sehr klein leicht und kompakt ist Christian Reuter will mit einer 125-Schraube auf der Pruumlfbank 60 kg Schub gemessen haben das ist sehr viel fuumlr einen 80 cm3 Motor erscheint aber plausibel

Die Vibrationen sind mittel das Laumlrmemp-finden ist ebenfalls mittel Die Leistungs-kurve ist typisch fuumlr kleine Motoumlrchen Erst im oberen Drehzahlbereich geht es richtig ab davor ist eine kleine Hungerstrecke

Bei uns in der Redaktion wog der Polini Thor 80 116 kg (plus 08 kg Kuumlhlfluumlssigkeit) Das ist insbesondere gemessen an Leistung schoumln gering und mit einem Top 80 vergleichbar Die kompakte Integration des Kuumlhlersystems im Motorgehaumluse ist praktisch

Bei den ersten Modellen musste die Kuumlhleraufhaumlngung umgeruumlstet werden dazu mussten wir den Flash-Starter abbauen

sowie das Geblaumlsegehaumluse Unten auf den Bildern der alte und der neue Silent-Block

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Deswegen baut Fresh Breeze beispiels-weise eine modifizierte Abgasanlage ein Das angeschweiszligte Helmholtz-Rohr soll fuumlr eine linearere Leistungskurve sorgen

Der Thor 80 ist einer leichtesten Motoren des Marktes auch wenn er von wenigen anderen luftgekuumlhlten Modelle wie dem EOS 100 noch unterboten wird

Hier sind die beiden Schlaumluche gut zu sehen die zur Kuumlhlwasserpumpe am Propellergetriebe fuumlhren

Das Uumlberwachungsinstrument ist als Option bei Polini erhaumlltlich Das Geraumlt ist einfach zu montieren hatte aber mehrere Aussetzer bei unserem Test

Bei PAP hat der Thor 80 einen guten Platz gefunden beispielsweise in den Titan-

Chassis PAP 1250 TH803 und PAP 1400 TH803 (5600 euro)

wwwpapteamcom

Ein anderer Hersteller der gerne auf den Thor 80 setzt der Franzose MacFly Preis 5900 euro mit dem Titanchassis httpmacflyparamoteurcom

Der Thor 80 stellt jedoch sicherlich einen der besten derzeit erhaumlltlichen Kompro-misse aus Leistung und Gewicht dar dazu kommen eine relativ hohe Zuverlaumlssigkeit und wohl auch Langlebigkeit soweit das nach nicht einmal zwei Jahren Marktreife beurteilt werden kann

In kalten Regionen empfiehlt sich in jedem Fall die Nachruumlstung mit einem Thermost-at zugunsten einer noch konstanteren Betriebstemperatur diese ist ja ein ganz tolles Merkmal eines wassergekuumlhlten Antriebs

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Bei Fresh Breeze wird der Motor nun auch als Thorix 80 gerne eingesetzt allerdings

mit Modifikationen Vergaser WB37 sowie ein veraumlnderter Auspuff mit einem daran

angebrachten Helmholtz-Rohr (Pfeil) Dies soll einen lineareren Verlauf der Leistungs-

Drehzahlkurve bewirken Wir haben diese Version aber nicht getestet

Preis 5400 euro

Fotos Elona Muumlller Fresh Breeze

POLINI THOR 80 HERSTELLERANGABEN HERSTELLER Polini wwwpolinicom

TYP 2 Takt

KUumlHLUNG Fluumlssigkeit

HUB UND BOHRUNG 50 X 44 mm

HUBRAUM 86 cm3

KOMPRESSION 141

VERGASER (ORIGINAL) Polini 21 Walbro WG8

ZUumlNDUNGLICHTMASCHINE Elektronisch nein

GEMISCH 2

KRAFTUumlBERTRAGUNGZentrifugalkupplung Oumllbadgetriebe 358

STARTER Hand (Flashstarter)

SCHRAUBE Uhrzeigersinn 110 cm 115 cm 125 cm 130 cm

GEWICHT 114kg ohne Kuumlhlfluumlssigkeit

LEISTUNG 17PS 10450 RPM

PREIS AB 2 748 euro


Das Reise-Chassis von Kangook ist vollkommen uumlberarbeitet worden ein Doppelringkaumlfig der deutlich praktischer und viel stabiler ist

KANGOOK TREKK IIDAS REISECHASSIS

Zusammengelegt nimmt der Kaumlfig immer noch ein nur sehr kleines Packvolumen ein Fotos Burkhardtvolerinfo

Die Speichen des Kaumlfigs sind eindeutig gekennzeichnet das hilft beim Aufbau Zeit sparen (S = Side T = Top)

Gar keine Frage Die neue Version des Reisechassis von Kangook das Trekk ist mit seiner zweiten Version richtig

reif geworden Die erste Variante war zwar interessant in der Praxis aber weniger ro-bust und etwas umstaumlndlich im Aufbau Die-se Mankos sind jetzt dank eines neuen Kon-zepts mit Doppelringkaumlfig abgestellt worden Dafuumlr hat der Kaumlfig logischerweise etwas an Gewicht zugenommen 3000 g statt 1816 g Auch wenn dies kompromisslose Lightfans

zu Grimassen verleitet Das neue Chassis ist immer noch sehr reisetauglich dank des ge-ringen Packvolumens und des einfacheren Auf- und Abbaus Der Kaumlfig ist jetzt richtig robust und das Netz gut gespannt Nur im unteren Bereich koumlnnte man die Spannung sicher noch etwas verbessern das duumlrf-te aber durch eine leichte Abaumlnderung der Spanngurte und deren Ansatzpunkte prob-lemlos und auch im Nachhinein bei bereits ausgelieferten Kaumlfigen moumlglich sein

Doppelringkaumlfig mit Gewichtsbewusstsein Das hintere Ringrohr ist duumlnner

Ein einfacherer und intuitiver Aufbau

Kritikpunkt Im unteren Bereich koumlnnte die Kaumlfigspannung besser sein

Im oberen Bereich ist die Spannung gut Sie wird mittels zweier Gurte im Ruumlcken des Piloten erzeugt Es waumlre aber praktischer wenn die Gurte getrennt am Auszligenrand des Chassis gespant wuumlrden Fotos Burkhardtvolerinfo

Wir haben den Test ebenfalls zum Vergleich der klassischen Schwanenhals-Schubstangen (oben) und der optionalen Rohrschubstangen (unten) genutzt die Kangook neuerdings anbietet Einstimmiges Urteil aller Piloten die damit geflogen sind Nein danke die klassischen CNC-Schubstangen sind schoumlner praktischer leichter (533g pro Stange statt 600g) Fotos Burkhardtvolerinfo

Die Rohrstangen haben sogar scharfe Kanten das kann bei Beruumlhrung unangenehm sein

ROHR- STANGEN

KLASSISCHESTANGEN

FOLIENTANK REUTER IDEAL FUumlR REISEFLIEGER

Vor 15 Jahren habe wir zum ersten Mal einen leichten Foli-entank an einem Motorschirm getestet Der oumlsterreichische Neurajet war mit einer Art In-

fusionsbeutel ausgeruumlstet Die Idee war super ein leichter Tank der notfalls auch durch einen ungebrauchten ersetzt wer-den kann wenn der Pilot seinen Motor im Linienflieger mitnehmen will Da ist ja auch ein leerer Tank verboten wenn darin mal auch nur ein einziger Tropfen Kraft-stoff gewesen war

Nach einer Auszligenlandung ist es mit einem Falttank in der Hand ganz einfach zu ei-ner Tankstelle zu trampen Und natuumlrlich wiegt so ein Beutel deutlich weniger als ein massiver PE-Tank

Die Firma Reuter auch bekannt als Kan-gook-Importeur in Deutschland hat jetzt das Prinzip neu aufgenommen und noch professioneller realisiert Der Folientank steckt in einer schuumltzenden Auszligenhuumllle und ein kleines Plastikbrett schuumltzt den Tank zusaumltzlich von unten Sicherlich eine weise Maszlignahme denn ein Einreiszligen ei-nes ungeschuumltzten Tanks koumlnnte sicher-lich sehr unangenehme Folgen habenDer 12 Liter fassende Folientank ist da-bei auch ohne Auszligenhuumllle schon recht robust Laut Christian Reuter wird er von einem Zulieferer hergestellt der sonst das russische Militaumlr mit Folientanks beliefert Probleme durch vermeintliche Sproumlde bei Kaumllte duumlrfte es also nicht geben Und Christian Reuter der fuumlr seine gruumlndli-che und gewissenhafte Materialpruumlfung bekannt ist hat nach eigenen Aussagen diesen Folientank schon ausgiebig mit ei-nem Hammer traktiert und will dabei eine erstaunlich hohe Resistenz festgestellt haben Natuumlrlich ist das Ensemble schwe-rer als ein purer Infusionsbeutel mit 635g sind es aber immer noch nur die Haumllfte ei-nes klassischen Tanks

Der Reuter-Folientank laumlsst sich in wenigen Minuten einbauen Das aufwendigste dabei ist das Festnieten der Bodenplatte Fotos Burkhardtvolerinfo

Der Infusionsbeutel des Neurajet von 2002 Dieser Antrieb war ein echter Pionier bei den Reisemotoren

Die Reuter-Loumlsung von 2016 auch sehr leicht aber deutlich robuster und sicherer

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Empfohlenes Accessoire die Schnelltrennkupp-lung fuumlr die Kraftstoffleitung fuumlr ca 19 euro eben-falls bei Reuter erhaumlltlich

Das Ansaugfilterstuumlck am Boden des Tanks

Der Tank wird mit Gurten (hier am Testgeraumlt ungekuumlrzt) befestigt und kann so schnell abgenommen werden Die durchsichtigen seitlichen Waumlnde der Auszligenhuumllle geben den Blick auf den Tankinhalt frei

Fuumlr eine Reise mit der Linienmaschine beispielsweise kann der innere Folientank ganz ausgebaut werden Der Pilot nimmt einfach einen nagelneuen mit

Beim getesteten Prototypen gab es zu monieren dass sich die Gegenmutter des Einfuumlllstutzens bei zu festem Zudrehen des Verschlusses loumlsen konnte und so zu einer Undichtigkeit fuumlhrte Das duumlrfte aber ganz einfach abzustellen seinDie Montage war einfach und schnell Der Tank passt perfekt in einen Kangook-Rah-men duumlrfte aber auch bei anderen Moto-rensystemen gut Platz finden Der etwas knitterige Aspekt sieht natuumlrlich nicht ganz so schick aus wie ein klassischer Tank Zusaumltzlicher Vorteil des Folientanks Er braucht keine Tankentluumlftung dadurch ist das System dichter und es riecht weni-ger nach Benzin im Auto

Preis 140 euro komplett 60 euro ein zusaumltzli-cher innerer Folientank als Ersatz

wwwreuter-fluggeraetede

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Die Befestigung erfolgt mittels Gurten am Rah-men und Reiszligverschluumlssen am Splitleg-Gurtzeug Die Reiszligverschluumlsse erlauben ebenfalls die Anbringung zusaumltzlicher Taschen am Gurtzeug siehe naumlchste Seite

AIRBAG APCO

Fuumlr ca 70 euro bietet der Her-steller Apco einen Airbag als Option zum Split-Leg-Gurtzeug an Der Airbag fuumlllt sich schnell

nach dem Start Sein Volumen erscheint recht groszlig das ist gut fuumlr die Sicher-heit die Daumlmpfung duumlrfte groszlig sein Genaue Verzoumlgerungswerte liegen aber nicht vor

Natuumlrlich erhoumlht dieses Bauteil den Luftwiderstand des Fluggeraumltes im Pilo-tenbereich Das ist spuumlrbar und kann auch den Einstellwinkel und den Sitz-komfort aumlndern Aber die Sicherheit des Piloten ist es wohl wert

wwwapcoaviationcom

AIRBAG APCO


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Diese optionale Seitentasche zum Splitleg-Gurtzeug ist sogar mit einem Spiegel zur Tankfuumlllungs-Pruumlfung versehen (in der kleinen Tasche unterhalb des Apco-Logos) Er kann herausgezogen werden und bleibt dank einer automatischen Fadenrolle immer mit dem Sitz verbunden

Links unten Eine Oumlffnung fuumlr einen Trinkschlauch ist ebenfalls vorhanden Rechts unten Der Stauraum der Tasche ist nicht riesig aber ausreichend fuumlr den Innensack eines Schirms beispielsweise

Foto Tristan Shu

Paul Guschlbaur (Skywalk) beim Aufstieg in Oumlluumldeniz (Photo Tristan Shu)

Konzept Chefredakteur Webmaster Testpilot Sascha Burkhardt Testpiloten Sylvain Dupuis Pascal Kreyder Ceacutedric Nieddu Layout Veacuteronique BurkhardtProgrammierung iOS Hartwig Wiesmann SkywindProgrammierung Android Steacutephane Nicole wwwppgpsinfoPersonalisiertes Logo des Indalo Michael Sucker indalowebde Magazin freeaerovolerinfo ISSN 2267-1307SIRET 80782131900017

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freeaeroINTERNATIONALES MAGAZIN FUumlR GLEITSCHIRM-UND MOTORSCHIRMPILOTEN FOR FREE

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Phot

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LE MAGAZINE NUMEacuteRIQUE DU PARAPENTE ET DU PARAMOTEUR volerinfo

Light vol amp bivouac

ISSN

226

7-13

07

wwwvolerinfoVolerinfo1 | 2016Ndeg7

Auf dem Cover Markus Gruumlndhammer von Skyman fliegt nach einer Nacht auf dem Gipfel ins Tal zuruumlck

SOMMAIRE PORTFOLIO GruumlndhammerGipfelnaumlchte p 5Leichtzelte p 12

NEWSPolini Moteur Thor 190 light p 20Icaro Tandemspreizen p 20 Abenteuer Schwanenfrau p 21Gin Retter Yeti Cross p 22High Adventure Beamer 3 light p 23Sicherungsseil p 24

Stoffe Leichtstoffe jetzt reif p 28

LIGHT TESTS UND VORSTELLUNGENADVANCE PI2 amp Pipack 2 p 30AIR DESIGN Vita 2 Superlight p 35GIN Sprint 3S p 36NOVA Ion 4 p 42NOVA Mentor 4 light p 48SKYWALK Poison X-alps p 50GIN Griffin p 51OZONE Jomo p 54NIVIUK Klimber P p 60NIVIUK Tandem Skin 2 Bi P p 62

AUSRUumlSTUNG Stulpen p 25Stoumlcke p 70Schuhe Merell p 83Guumlrteltasche Trekking p 86Sitzgurt Nervures Expeacute 2 p 87

Reise Fahrradtour 4000 km p 89Flugfahrad p 97Flugmofa p 100Reise Icarus Trophy p 106

TEST MOTORPOLINI Thor 80 p 124APCO AirbagKANGOOK Trek II Reisechassis p 133

FOLIENTANK REUTER ideal zum Reisen p 137











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PORTFOLIO


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RIPAIR-FLIEGERZELT




offengehalten

Der Boden Wie eine










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GROumlSSE 26 32 38

FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

HOumlHE [m] 526 579 635







YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

GEWICHT MIT POD (g) 1 835 1 640 1 420 1 230


38 37 38 37













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Werkstoff

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ZELLEN 39 39 39 39







STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

GEWICHT [kg] 205 235 275 310


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Fotos S Burkhardt




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ZELLEN 49 49 49 49 49







STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130

GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530


MATERIAL





LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero


NOVA MENTOR 4 LIGHT





ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


853 897 940 980



STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40


MATERIAL






Foto Nova

Foto Nova

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GROumlSSE XS S M

ZELLEN 80 80 80







STARTGEWICHT [kg] 65-90 85-105 95-115








NEWS GIN



Foto Gin


Fotos Gin





GROumlSSE 16

ZELLEN 36








GEWICHT [kg] 21





OZONE JOMO

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wwwvolerinfo








ZELLEN 40 40 40 40 40







STARTGEWICHT [kg] 55-70 65-85 80-100 95-115 110-130

GEWICHT [kg] 36 377 398


LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero








News Niviuk









GROumlSSE 22 24

ZELLEN 66 66










LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero



ERSTE TESTS


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LIGHT 2016

66 | 2016Ndeg7

MAGAZINfreeaero

MAGAZINEvolerinfo

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MAGAZINEvolerinfo








ZELLEN 39










PREIS 3 744- euro






O2 kg



TOTAL 76 kg





Sascha Burkhardt





MAGAZINEvolerinfo








Zwei Methoden








LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero







LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero


1a 1b

3

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LIGHT 2016

wwwfreeaero

MAGAZINfreeaero

FALTBARKEIT






Klemmen blockiert


MAGAZINfreeaero

Komperdell

McKinley


Leki

LIGHT 2016

78 | 2016Ndeg7

MAGAZINfreeaero







LIGHT 2016


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LIGHT 2016


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Die Gummispitzen




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MAGAZINfreeaero

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Preis 160 Euros






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String









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MAGAZINfreeaero


















nen Tal









herzlich willkommen



und Joghurt










LIGHT 2016


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FLUGRAD (3)

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

LIGHT 2016

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MAGAZINfreeaero















LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero





PARAMOTEUR

ICARUS TROPHY













Miroslav Svec

Byron Leisek






Oumll 2T 5 l 4

Zelt Schlafsack 35


Wasser 1

Gewicht Pilot 88

Kleidung und Helm 3


TOTAL 13735










NAVIGATION





INSOLITE


ENTSPANNUNG




DER SCOUT

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero







LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero


Takt 2 T

Hub 54 mm

Hubraum 1847 cm3










Kerze NGK BR9ES
















LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero





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LIGHT 2016








wwwpapteamcom




LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero





Preis 5400 euro



TYP 2 Takt



HUBRAUM 86 cm3

KOMPRESSION 141



GEMISCH 2






PREIS AB 2 748 euro















ROHR- STANGEN

KLASSISCHESTANGEN









LIGHT 2016


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AIRBAG APCO




wwwapcoaviationcom

AIRBAG APCO


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Foto Tristan Shu



















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PORTFOLIO


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MAGAZINfreeaero




RIPAIR-FLIEGERZELT




offengehalten

Der Boden Wie eine










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MAGAZINfreeaero





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MAGAZINfreeaero











GROumlSSE 26 32 38

FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

HOumlHE [m] 526 579 635







YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

GEWICHT MIT POD (g) 1 835 1 640 1 420 1 230


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Luft innen



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Stulpe




Steuergriff



fuumlr den Start





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STOFFE LIGHT-REIFE


zusammen
















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Werkstoff

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STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

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GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530


MATERIAL





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ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

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TOTAL 13735










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YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

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Foto Nova

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MATERIAL





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Zelt Schlafsack 35


Wasser 1

Gewicht Pilot 88

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TOTAL 13735










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FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

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zusammen
















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Werkstoff

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ZELLEN 39 39 39 39







STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

GEWICHT [kg] 205 235 275 310


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33 | 2016Ndeg7



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MATERIAL







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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130

GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530


MATERIAL





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NOVA MENTOR 4 LIGHT





ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


853 897 940 980



STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40


MATERIAL






Foto Nova

Foto Nova

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GROumlSSE XS S M

ZELLEN 80 80 80







STARTGEWICHT [kg] 65-90 85-105 95-115








NEWS GIN



Foto Gin


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GROumlSSE 16

ZELLEN 36








GEWICHT [kg] 21





OZONE JOMO

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ZELLEN 40 40 40 40 40







STARTGEWICHT [kg] 55-70 65-85 80-100 95-115 110-130

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GROumlSSE 22 24

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PREIS 3 744- euro






O2 kg



TOTAL 76 kg





Sascha Burkhardt





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Zwei Methoden








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1a 1b

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PARAMOTEUR

ICARUS TROPHY













Miroslav Svec

Byron Leisek






Oumll 2T 5 l 4

Zelt Schlafsack 35


Wasser 1

Gewicht Pilot 88

Kleidung und Helm 3


TOTAL 13735










NAVIGATION





INSOLITE


ENTSPANNUNG




DER SCOUT

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Hub 54 mm

Hubraum 1847 cm3










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Preis 5400 euro



TYP 2 Takt



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PREIS AB 2 748 euro















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Foto Tristan Shu










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Der Boden Wie eine










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FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

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YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

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GEWICHT MIT POD (g) 1 835 1 640 1 420 1 230


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MATERIAL





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1080 1136 1189 1241


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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

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FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

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ZELLEN 39 39 39 39







STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

GEWICHT [kg] 205 235 275 310


LIGHT 2016

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33 | 2016Ndeg7



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MATERIAL







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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130

GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530


MATERIAL





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ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

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MATERIAL






Foto Nova

Foto Nova

Foto Nova







GROumlSSE XS S M

ZELLEN 80 80 80







STARTGEWICHT [kg] 65-90 85-105 95-115








NEWS GIN



Foto Gin


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GROumlSSE 16

ZELLEN 36








GEWICHT [kg] 21





OZONE JOMO

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PREIS 3 744- euro






O2 kg



TOTAL 76 kg





Sascha Burkhardt





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Zwei Methoden








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1a 1b

3

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Die Gummispitzen




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Preis 160 Euros






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PARAMOTEUR

ICARUS TROPHY













Miroslav Svec

Byron Leisek






Oumll 2T 5 l 4

Zelt Schlafsack 35


Wasser 1

Gewicht Pilot 88

Kleidung und Helm 3


TOTAL 13735










NAVIGATION





INSOLITE


ENTSPANNUNG




DER SCOUT

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Hub 54 mm

Hubraum 1847 cm3










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Preis 5400 euro



TYP 2 Takt



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PREIS AB 2 748 euro















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Foto Tristan Shu





















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GROumlSSE 26 32 38

FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

HOumlHE [m] 526 579 635







YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

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GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

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zusammen
















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MATERIAL





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1080 1136 1189 1241


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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

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TOTAL 13735










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FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

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YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

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GEWICHT [kg] 205 235 275 310


LIGHT 2016

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33 | 2016Ndeg7



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Fotos S Burkhardt




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MATERIAL







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NOVA ION 4

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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130

GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530


MATERIAL





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NOVA MENTOR 4 LIGHT





ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


853 897 940 980



STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40


MATERIAL






Foto Nova

Foto Nova

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GROumlSSE XS S M

ZELLEN 80 80 80







STARTGEWICHT [kg] 65-90 85-105 95-115








NEWS GIN



Foto Gin


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GROumlSSE 16

ZELLEN 36








GEWICHT [kg] 21





OZONE JOMO

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ZELLEN 40 40 40 40 40







STARTGEWICHT [kg] 55-70 65-85 80-100 95-115 110-130

GEWICHT [kg] 36 377 398


LIGHT 2016


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News Niviuk









GROumlSSE 22 24

ZELLEN 66 66










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ERSTE TESTS


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ZELLEN 39










PREIS 3 744- euro






O2 kg



TOTAL 76 kg





Sascha Burkhardt





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Zwei Methoden








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1a 1b

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FALTBARKEIT






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McKinley


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Die Gummispitzen




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Preis 160 Euros






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FLUGRAD (3)

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PARAMOTEUR

ICARUS TROPHY













Miroslav Svec

Byron Leisek






Oumll 2T 5 l 4

Zelt Schlafsack 35


Wasser 1

Gewicht Pilot 88

Kleidung und Helm 3


TOTAL 13735










NAVIGATION





INSOLITE


ENTSPANNUNG




DER SCOUT

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MAGAZINfreeaero







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Takt 2 T

Hub 54 mm

Hubraum 1847 cm3










Kerze NGK BR9ES
















LIGHT 2016


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Preis 5400 euro



TYP 2 Takt



HUBRAUM 86 cm3

KOMPRESSION 141



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PREIS AB 2 748 euro















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Foto Tristan Shu









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Der Boden Wie eine










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GROumlSSE 26 32 38

FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

HOumlHE [m] 526 579 635







YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

GEWICHT MIT POD (g) 1 835 1 640 1 420 1 230


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Luft innen



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Steuergriff



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zusammen
















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Werkstoff

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ZELLEN 39 39 39 39







STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

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MATERIAL





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ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40


MATERIAL






Foto Nova

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Gewicht Pilot 88

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TOTAL 13735










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INSOLITE


ENTSPANNUNG




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FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

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FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

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FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

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GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

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LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero


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Gin





ZELLEN 54 54 54 54 54 54










MATERIAL







LIGHT 2016


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GIN SPRINT 3







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LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero




Foto

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LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

NOVA ION 4

NOVA ION 3 LIGHT



LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

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ZELLEN 49 49 49 49 49







STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110 100-130

GEWICHT [kg] 395 430 465 495 530


MATERIAL





LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero


NOVA MENTOR 4 LIGHT





ZELLEN 55 55 55 55




1080 1136 1189 1241


853 897 940 980



STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40


MATERIAL






Foto Nova

Foto Nova

Foto Nova







GROumlSSE XS S M

ZELLEN 80 80 80







STARTGEWICHT [kg] 65-90 85-105 95-115








NEWS GIN



Foto Gin


Fotos Gin





GROumlSSE 16

ZELLEN 36








GEWICHT [kg] 21





OZONE JOMO

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Veacutee

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ZELLEN 40 40 40 40 40







STARTGEWICHT [kg] 55-70 65-85 80-100 95-115 110-130

GEWICHT [kg] 36 377 398


LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero








News Niviuk









GROumlSSE 22 24

ZELLEN 66 66










LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero



ERSTE TESTS


Foto

Veacuter

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LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

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Sas

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LIGHT 2016

66 | 2016Ndeg7

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Veacuter

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MAGAZINEvolerinfo








ZELLEN 39










PREIS 3 744- euro






O2 kg



TOTAL 76 kg





Sascha Burkhardt





MAGAZINEvolerinfo








Zwei Methoden








LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero







LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero


1a 1b

3

2b2a

1c

LIGHT 2016

wwwfreeaero

MAGAZINfreeaero

FALTBARKEIT






Klemmen blockiert


MAGAZINfreeaero

Komperdell

McKinley


Leki

LIGHT 2016

78 | 2016Ndeg7

MAGAZINfreeaero







LIGHT 2016


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LIGHT 2016


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Die Gummispitzen




LIGHT 2016


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Foto

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Preis 160 Euros






LIGHT 2016


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nicht










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String









LIGHT 2016


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nen Tal









herzlich willkommen



und Joghurt










LIGHT 2016


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LIGHT 2016


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FLUGRAD (3)

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

LIGHT 2016

wwwfreeaero

MAGAZINfreeaero















LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero





PARAMOTEUR

ICARUS TROPHY













Miroslav Svec

Byron Leisek






Oumll 2T 5 l 4

Zelt Schlafsack 35


Wasser 1

Gewicht Pilot 88

Kleidung und Helm 3


TOTAL 13735










NAVIGATION





INSOLITE


ENTSPANNUNG




DER SCOUT

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero







LIGHT 2016


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Takt 2 T

Hub 54 mm

Hubraum 1847 cm3










Kerze NGK BR9ES
















LIGHT 2016


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Preis 5400 euro



TYP 2 Takt



HUBRAUM 86 cm3

KOMPRESSION 141



GEMISCH 2






PREIS AB 2 748 euro















ROHR- STANGEN

KLASSISCHESTANGEN









LIGHT 2016


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AIRBAG APCO




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AIRBAG APCO


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Foto Tristan Shu
















GROumlSSE 26 32 38

FLAumlCHE [m2] 2607 3162 3808

HOumlHE [m] 526 579 635







YETI CROSS




FLAumlCHE [m2] 4175 3547 4175 3547

VOLUMEN [cm3] 4 959 4 432 3 837 3 324

GEWICHT (Kg) 1 765 1 590 1 370 1 180

GEWICHT MIT POD (g) 1 835 1 640 1 420 1 230


38 37 38 37













Foto

Bu

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drauszligen



Luft innen



LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero

1

2

3

4



Stulpe




Steuergriff



fuumlr den Start





LIGHT 2016


STOFFE LIGHT-REIFE


zusammen
















LIGHT 2016


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LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero




Werkstoff

LIGHT 2016


MAGAZINfreeaero













ZELLEN 39 39 39 39







STARTGEWICHT [kg] 50-90 50-75 65-95 75-105

GEWICHT [kg] 205 235 275 310


LIGHT 2016

wwwfreeaero

MAGAZINfreeaero










33 | 2016Ndeg7



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Fotos S Burkhardt




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GIN SPRINT3 S






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MATERIAL





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STARTGEWICHT [kg] 55-80 70-90 80-100 90-110

GEWICHT [kg] 325 35 375 40


MATERIAL






Foto Nova

Foto Nova

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TOTAL 13735










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INSOLITE


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DER SCOUT

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Hubraum 1847 cm3










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HUBRAUM 86 cm3

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PREIS AB 2 748 euro















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Foto Tristan Shu









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Light, biwak & fly