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LIGNA Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.de LEICHTBAU MAKING MORE OUT OF WOOD LEICHTBAU Sonder- präsentations- fläche in Halle 17 Industrielle Prozesse, Projekte, Produkte – alles, was rund um das Zukunftsthema wichtig ist! Die Zukunft ist leicht Foto: Egger

Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

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Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

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Page 1: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

LIGNAWeltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.de

LEICHTBAUMAKING MORE OUT OF WOOD

LEICHTBAU

Sonder-

präsentations-

fläche in Halle 17

Industrielle Prozesse,

Projekte, Produkte –

alles, was rund um das

Zukunftsthema

wichtig ist!

Die Zukunft ist leicht

Foto

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Page 2: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

Intelligenten LösungenRaum gebenWir unterstützen das Thema Leicht-bau, damit ressourcenschonendeProdukte durch intelligente Lösungenden angemessenen Raum in unserersich ständig weiterentwickelnden Weltfinden. Reden wir darüber!Kontakt: Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG,

Planckstr. 7; 32052 Herford; Hans Melies, Produktmanager; www.wemhoener.de

Ein wichtiger Baustein für zukunftsorientierte MöbelfertigungWir unterstützen die Thematik Leichtbau, weil wir der festenÜberzeugung sind, dass es ein wichtiger Baustein für eineressourcenschonende und zukunftsorientierte Möbelferti-gung ist. Nicht nur aus ökologischer Sicht bietet die Leicht-bautechnologie zahlreiche Vorteile gegenüber der herkömm-

lichen Produktion mit Vollspanplatten. Auch ökonomisch ist es sicher-lich interessant, wenn wir zum Beispiel an Handlings- und Transport-kosten denken oder sogar über die Montagekosten sprechen.Kontakt: IMA Klessmann GmbH Holzbearbeitungssysteme, Industriestraße 3, 32312 Lübbecke; Rüdiger Schliekmann, geschäftsführender Gesellschafter; www.ima.de

Materialeinsatz nachhaltig senkenPoggenpohl beschäftigt sich schon seit Jahren mit demThema Ökologie/Nachhaltigkeit. Bei der Poggenpohl-Porsche-Design-Küche „P´7340“ kommen zum Bei-spiel für die Korpuskonstruktion Hightech-Leichtbau-

platten zum Einsatz. Diese bestehen im Kern aus sogenannten Pappe-Kraftwaben. Das Gewicht kann verringert und der Materialeinsatz nach-haltig um 40 Prozent reduziert werden. Poggenpohl ist Mitglied in derInteressengemeinschaft Leichtbau e.V. (igeL).Kontakt: Poggenpohl Möbelwerke GmbH, Poggenpohlstr. 1, 32051 Herford; Christiane Danielsmeyer, Director Marketing; www.poggenpohl.com

Moderne Materialien benötigen leistungs-fähige WerkzeugeWir unterstützen die Thematik Leichtbau, weilmoderne Materialien leistungsfähige und spe-ziell dafür entwickelte Werkzeuge benötigenund weil wir unsere Erfahrung und unserKnow-how bei der Bearbeitung von neuen

Leichtbaumaterialien best-möglich einbringen können.Auf der Sonderpräsentations-fläche sind wir dabei, weil wiruns als führender Werkzeug -anbieter im Bereich Leichtbauverstehen. Kontakt: Leitz GmbH & Co. KG, Leitzstraße 2, 73447 Oberkochen; Christian Wimmer, Branchenmanager; www.leitz.org

Wachsender ZukunftsmarktWir sind dabei, weil wir imLeichtbau einen wachsen-den Zukunftsmarkt sehen, dessen Potenzialnoch lange nicht ausgeschöpft ist. Leuco hatdie richtigen Antworten für das Formatieren,Bohren und Profilieren von Leichtbaumate-rialien. Wir sind auch dabei, weil wir uns alsinnovativen Entwicklungspartner unsererKunden verstehen.Kontakt: Ledermann GmbH & Co. KG, Willi-Ledermann-Str. 1, 72160 Horb a. N.;Daniel Schrenk, Leiter Vertrieb Deutschland;www.leuco.com

Rüdiger Schliekmann

Christian Wimmer

Hans Melies

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Leichtbau-Lösungensind nachhaltig undschonen Ressourcen

Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU lightweight.network

ten Lösungen sein. Vielleicht sogar die

wichtigste.

Fundamental ist aber auch die Er-

kenntnis, dass sich Leichtbau, richtig

angepackt, heute schon rechnet.

Als weltweit wichtigste Innovations-

Plattform der Branche gibt die „Ligna“

Impulse und begleitet zukunftsweisende

Themen von der Idee bis zur Marktreife.

Deshalb ist Leichtbau schon seit vielen

Jahren ein Thema in Hannover.

Auf der „Ligna 2013“ können die Be-

sucher in Halle 17 im Rahmen der Son-

derpräsentation „lightweight.network“

die kooperative Zusammenarbeit von

Spezialisten aus Möbel- und Möbel -

zulieferindustrie, aus Maschinenbau,

Hoch schulen und dienstleistenden

Unternehmen erleben. Dabei wird

deutlich, dass sich mit Leichtbau schon

heute eindrucksvolle Produkte reali -

sieren lassen und welche Perspektiven

diese Technologie eröffnet. Hier liegen

für Unternehmen bereits heute die

Wettbewerbsvorteile von morgen.

Lassen Sie sich dieses spannende

Zukunftsthema nicht entgehen. Infor-

mative und erfolgreiche Tage auf der

„Ligna“ wünscht Ihnen Ihre

Stephanie WagnerProject Manager Möbelindustrie

Deutsche Messe AGDivision International Trade Fairs

Leichtbau ist in vielen Branchen ein

Innovationsmotor und wichtiger

Imageträger, denn jedes einge-

sparte Kilo sorgt für einen echten Wett-

bewerbsvorteil. Und auch in der Möbel-

industrie, die den größten Angebots-

schwerpunkt innerhalb der „Ligna“ dar-

stellt, wächst die Bedeutung dieses Seg-

ments. Das beweisen die hohen Investi-

tionen zahlreicher Möbler in diese Tech-

nologie in den vergangenen Monaten.

Zudem erkennen immer mehr Unter-

nehmen, welche Potenziale in dem

Thema schlummern. So sind einige

Designs nur mithilfe von Leichtbau zu

realisieren. Außerdem lassen sich in den

sogenannten Wabenplatten problemlos

Funktionen integrieren und damit echte

Verkaufsargumente schaffen.

Zudem profitiert der gesamte logisti-

sche Bereich von geringeren Gewich-

ten. Transportkosten sinken, der Aus-

nutzungsgrad von Ladevolumen steigt

und sogar die Reklamationsquote kann

per Leichtbau gedrückt werden.

Darüber hinaus gibt es einen weite-

ren, ganz entscheidenden Punkt: Holz

wird knapper und teurer, ein möglichst

effizienter Umgang mit diesem Roh-

stoff ist also essenziell. Gerade vor dem

Hintergrund der zunehmenden thermi-

schen Verwertung sind material öko-

nomische Zukunftslösungen gefragt.

Und Leichtbau wird eine der wichtigs-

„Leichtbau eröffnet im Möbelbau neue Perspekti-

ven. Mit Blick auf die zuneh-mende Verknappung von

Holz dürfte diese Zukunfts-technologie eine der wich-tigsten Lösungen werden.

Richtig angepackt, rechnetsie sich bereits heute.“

Christiane Danielsmeyer

Daniel Schrenk

Foto

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Intelligenten LösungenRaum gebenWir unterstützen das Thema Leicht-bau, damit ressourcenschonendeProdukte durch intelligente Lösungenden angemessenen Raum in unserersich ständig weiterentwickelnden Weltfinden. Reden wir darüber!Kontakt: Wemhöner Surface Technologies GmbH & Co. KG,

Planckstr. 7; 32052 Herford; Hans Melies, Produktmanager; www.wemhoener.de

Ein wichtiger Baustein für zukunftsorientierte MöbelfertigungWir unterstützen die Thematik Leichtbau, weil wir der festenÜberzeugung sind, dass es ein wichtiger Baustein für eineressourcenschonende und zukunftsorientierte Möbelferti-gung ist. Nicht nur aus ökologischer Sicht bietet die Leicht-bautechnologie zahlreiche Vorteile gegenüber der herkömm-

lichen Produktion mit Vollspanplatten. Auch ökonomisch ist es sicher-lich interessant, wenn wir zum Beispiel an Handlings- und Transport-kosten denken oder sogar über die Montagekosten sprechen.Kontakt: IMA Klessmann GmbH Holzbearbeitungssysteme, Industriestraße 3, 32312 Lübbecke; Rüdiger Schliekmann, geschäftsführender Gesellschafter; www.ima.de

Materialeinsatz nachhaltig senkenPoggenpohl beschäftigt sich schon seit Jahren mit demThema Ökologie/Nachhaltigkeit. Bei der Poggenpohl-Porsche-Design-Küche „P´7340“ kommen zum Bei-spiel für die Korpuskonstruktion Hightech-Leichtbau-

platten zum Einsatz. Diese bestehen im Kern aus sogenannten Pappe-Kraftwaben. Das Gewicht kann verringert und der Materialeinsatz nach-haltig um 40 Prozent reduziert werden. Poggenpohl ist Mitglied in derInteressengemeinschaft Leichtbau e.V. (igeL).Kontakt: Poggenpohl Möbelwerke GmbH, Poggenpohlstr. 1, 32051 Herford; Christiane Danielsmeyer, Director Marketing; www.poggenpohl.com

Moderne Materialien benötigen leistungs-fähige WerkzeugeWir unterstützen die Thematik Leichtbau, weilmoderne Materialien leistungsfähige und spe-ziell dafür entwickelte Werkzeuge benötigenund weil wir unsere Erfahrung und unserKnow-how bei der Bearbeitung von neuen

Leichtbaumaterialien best-möglich einbringen können.Auf der Sonderpräsentations-fläche sind wir dabei, weil wiruns als führender Werkzeug -anbieter im Bereich Leichtbauverstehen. Kontakt: Leitz GmbH & Co. KG, Leitzstraße 2, 73447 Oberkochen; Christian Wimmer, Branchenmanager; www.leitz.org

Wachsender ZukunftsmarktWir sind dabei, weil wir imLeichtbau einen wachsen-den Zukunftsmarkt sehen, dessen Potenzialnoch lange nicht ausgeschöpft ist. Leuco hatdie richtigen Antworten für das Formatieren,Bohren und Profilieren von Leichtbaumate-rialien. Wir sind auch dabei, weil wir uns alsinnovativen Entwicklungspartner unsererKunden verstehen.Kontakt: Ledermann GmbH & Co. KG, Willi-Ledermann-Str. 1, 72160 Horb a. N.;Daniel Schrenk, Leiter Vertrieb Deutschland;www.leuco.com

Rüdiger Schliekmann

Christian Wimmer

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Leichtbau-Lösungensind nachhaltig undschonen Ressourcen

Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU lightweight.network

ten Lösungen sein. Vielleicht sogar die

wichtigste.

Fundamental ist aber auch die Er-

kenntnis, dass sich Leichtbau, richtig

angepackt, heute schon rechnet.

Als weltweit wichtigste Innovations-

Plattform der Branche gibt die „Ligna“

Impulse und begleitet zukunftsweisende

Themen von der Idee bis zur Marktreife.

Deshalb ist Leichtbau schon seit vielen

Jahren ein Thema in Hannover.

Auf der „Ligna 2013“ können die Be-

sucher in Halle 17 im Rahmen der Son-

derpräsentation „lightweight.network“

die kooperative Zusammenarbeit von

Spezialisten aus Möbel- und Möbel -

zulieferindustrie, aus Maschinenbau,

Hoch schulen und dienstleistenden

Unternehmen erleben. Dabei wird

deutlich, dass sich mit Leichtbau schon

heute eindrucksvolle Produkte reali -

sieren lassen und welche Perspektiven

diese Technologie eröffnet. Hier liegen

für Unternehmen bereits heute die

Wettbewerbsvorteile von morgen.

Lassen Sie sich dieses spannende

Zukunftsthema nicht entgehen. Infor-

mative und erfolgreiche Tage auf der

„Ligna“ wünscht Ihnen Ihre

Stephanie WagnerProject Manager Möbelindustrie

Deutsche Messe AGDivision International Trade Fairs

Leichtbau ist in vielen Branchen ein

Innovationsmotor und wichtiger

Imageträger, denn jedes einge-

sparte Kilo sorgt für einen echten Wett-

bewerbsvorteil. Und auch in der Möbel-

industrie, die den größten Angebots-

schwerpunkt innerhalb der „Ligna“ dar-

stellt, wächst die Bedeutung dieses Seg-

ments. Das beweisen die hohen Investi-

tionen zahlreicher Möbler in diese Tech-

nologie in den vergangenen Monaten.

Zudem erkennen immer mehr Unter-

nehmen, welche Potenziale in dem

Thema schlummern. So sind einige

Designs nur mithilfe von Leichtbau zu

realisieren. Außerdem lassen sich in den

sogenannten Wabenplatten problemlos

Funktionen integrieren und damit echte

Verkaufsargumente schaffen.

Zudem profitiert der gesamte logisti-

sche Bereich von geringeren Gewich-

ten. Transportkosten sinken, der Aus-

nutzungsgrad von Ladevolumen steigt

und sogar die Reklamationsquote kann

per Leichtbau gedrückt werden.

Darüber hinaus gibt es einen weite-

ren, ganz entscheidenden Punkt: Holz

wird knapper und teurer, ein möglichst

effizienter Umgang mit diesem Roh-

stoff ist also essenziell. Gerade vor dem

Hintergrund der zunehmenden thermi-

schen Verwertung sind material öko-

nomische Zukunftslösungen gefragt.

Und Leichtbau wird eine der wichtigs-

„Leichtbau eröffnet im Möbelbau neue Perspekti-

ven. Mit Blick auf die zuneh-mende Verknappung von

Holz dürfte diese Zukunfts-technologie eine der wich-tigsten Lösungen werden.

Richtig angepackt, rechnetsie sich bereits heute.“

Christiane Danielsmeyer

Daniel Schrenk

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Page 4: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

Unternehmen wie Airbus, BMW oder Audi investierengroße Summen, um ihre Produkte so leicht wie möglich zuhalten. Längst hat sich entlang der gesamten Wertschöp-fungskette die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine leichtereBauweise nicht nur viele Vorteile bietet, sondernauch von Innovationskraft und Fortschrittlich-keit zeugt. Dass dies auch im Möbelbauder Fall ist, beweist die „Ligna“ aufeiner Sonderfläche in Halle 17.

Jedes eingesparte Kilo kann einganz deutlicher Wettbewerbs -vorteil sein. Dies gilt vor allem imFlugzeug- und Automobilbau,

denn ein geringeres Gewicht bedeutetweniger Benzinverbrauch und – beson-ders im Falle von Elektromotoren – einehöhere Reichweite.

Darum investieren Unternehmen wieAudi, BMW oder Airbus hohe Summen,um in Sachen Leichtbau wettbewerbs -fähig zu sein. Dabei sind sich alle einig:Die Zukunft gehört dem Hybridbau.Durch intelligente Planung werden beijedem Produkt genau die Teile durchLeichtbaukomponenten ersetzt, beidenen es Sinn macht. Der Lohn desEinsatzes sind nicht nur Kosten -einsparungen, sondern auch ein Imageals fortschrittlich denkendes, innovati-ves Unternehmen.

Für die Konzeption der Elektro- bezie-hungsweise Hybridfahrzeuge „i3“ und

„i8“ erhielt BMW zum Beispiel den pres-tigeträchtigen Umweltpreis „Öko-Globe“des gleichnamigen Instituts der Universi-tät Duisburg-Essen. Bei beiden Wagenkombiniert BMW konventionelle Alu -miniumteile mit einer hochfesten undextrem leichten Fahrgastzelle aus kohle-faserverstärktem Kunststoff (CFK).

Mit Leichtbau beschäftigen sich dieUnternehmen also nicht nur der Umweltzuliebe, sondern auch, weil ein geringesGewicht ein sehr gutes Verkaufsargu-ment beim Kunden ist. Damit dies künf-tig noch stärker auch auf die Möbelin-dustrie zutrifft, zeigen „Ligna“ und dieInteressengemeinschaft Leichtbau aufeiner Sonderpräsentationsfläche in Halle17, was State of the Art ist. Neben aktu-ellen Projekten werden Anforderungenan die Industrie und Hersteller diskutiert.Darüber hinaus stehen die Themen Res-sourceneffizienz und zusätzliche Funk-tionalitäten durch Leichtbau im Fokus.

Die gigantischen Windräder des Offshore-Windparks Alpha Ventus: Schon aus Trans-portgründen wird so viel Gewicht wie mög-

lich eingespart. Sowohl die Basis als auch dieRotoren unterliegen einem ständigen Ver-

besserungsprozess, der die Anlagen leichtermachen soll. (Bild: DOTI/Mathias Ibeler)

Das Kunstwerk „Horizon Field“ des KünstlersAntony Gormley in den Hamburger Deichtor-hallen. Die frei hängende Konstruktion konntedas Ingenieurbüro Schlaich Bergermann undPartner, das bereits für das hängende Dach desMünchner Olympiastadions verantwortlich war,nur dank Leichtbau-Innovationen realisieren.

Bei den Modellen „i3“ und „i8“, die2013 auf den Markt kommen, setztBMW konsequent auf intelligentenLeichtbau. Besonders bei Elektro-fahrzeugen wie diesen ist dieGewichtseinsparung essenziell, umdie Reichweite zu erhöhen. Dank derVerwendung von kohlefaserver-stärktem Kunststoff (CFK) konnteBMW erheblich Gewicht sparen.(Copyright: BMW AG, München)

Bei Flugzeugen kommt es auf jedes Kilogramm an. Darum hat Airbus (hier der „A330-300“) im

Jahr 2009 mehr als 500 Mio.Euro in ein neues Werk im nie-

dersächsischen Stade investiert.Dort werden Flugzeugteile aus

Kohlefaserverbundwerkstoff(CFK) produziert.

(Copyright: Airbus S.A.S.)

Audi ist einer der Innovations-führer im Thema Leichtbau.Das Geheimnis der Gewichts-ersparnis liegt in der cleverenKombination verschiedenerMaterialien, wie das Schemaam Beispiel des „R8“ zeigt.(Copyright: Audi AG, Ingolstadt)

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LIGNA LEICHTBAU lightweight.network

Leistungsstarke Leichtgewichte

Guss (Alu)

Profile (Alu)

Blech (Alu)

Magnesium

Fortschritt wird in Kilogramm berechnet

Leistungsstarke Leichtgewichte

Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.de

Page 5: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

Unternehmen wie Airbus, BMW oder Audi investierengroße Summen, um ihre Produkte so leicht wie möglich zuhalten. Längst hat sich entlang der gesamten Wertschöp-fungskette die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine leichtereBauweise nicht nur viele Vorteile bietet, sondernauch von Innovationskraft und Fortschrittlich-keit zeugt. Dass dies auch im Möbelbauder Fall ist, beweist die „Ligna“ aufeiner Sonderfläche in Halle 17.

Jedes eingesparte Kilo kann einganz deutlicher Wettbewerbs -vorteil sein. Dies gilt vor allem imFlugzeug- und Automobilbau,

denn ein geringeres Gewicht bedeutetweniger Benzinverbrauch und – beson-ders im Falle von Elektromotoren – einehöhere Reichweite.

Darum investieren Unternehmen wieAudi, BMW oder Airbus hohe Summen,um in Sachen Leichtbau wettbewerbs -fähig zu sein. Dabei sind sich alle einig:Die Zukunft gehört dem Hybridbau.Durch intelligente Planung werden beijedem Produkt genau die Teile durchLeichtbaukomponenten ersetzt, beidenen es Sinn macht. Der Lohn desEinsatzes sind nicht nur Kosten -einsparungen, sondern auch ein Imageals fortschrittlich denkendes, innovati-ves Unternehmen.

Für die Konzeption der Elektro- bezie-hungsweise Hybridfahrzeuge „i3“ und

„i8“ erhielt BMW zum Beispiel den pres-tigeträchtigen Umweltpreis „Öko-Globe“des gleichnamigen Instituts der Universi-tät Duisburg-Essen. Bei beiden Wagenkombiniert BMW konventionelle Alu -miniumteile mit einer hochfesten undextrem leichten Fahrgastzelle aus kohle-faserverstärktem Kunststoff (CFK).

Mit Leichtbau beschäftigen sich dieUnternehmen also nicht nur der Umweltzuliebe, sondern auch, weil ein geringesGewicht ein sehr gutes Verkaufsargu-ment beim Kunden ist. Damit dies künf-tig noch stärker auch auf die Möbelin-dustrie zutrifft, zeigen „Ligna“ und dieInteressengemeinschaft Leichtbau aufeiner Sonderpräsentationsfläche in Halle17, was State of the Art ist. Neben aktu-ellen Projekten werden Anforderungenan die Industrie und Hersteller diskutiert.Darüber hinaus stehen die Themen Res-sourceneffizienz und zusätzliche Funk-tionalitäten durch Leichtbau im Fokus.

Die gigantischen Windräder des Offshore-Windparks Alpha Ventus: Schon aus Trans-portgründen wird so viel Gewicht wie mög-

lich eingespart. Sowohl die Basis als auch dieRotoren unterliegen einem ständigen Ver-

besserungsprozess, der die Anlagen leichtermachen soll. (Bild: DOTI/Mathias Ibeler)

Das Kunstwerk „Horizon Field“ des KünstlersAntony Gormley in den Hamburger Deichtor-hallen. Die frei hängende Konstruktion konntedas Ingenieurbüro Schlaich Bergermann undPartner, das bereits für das hängende Dach desMünchner Olympiastadions verantwortlich war,nur dank Leichtbau-Innovationen realisieren.

Bei den Modellen „i3“ und „i8“, die2013 auf den Markt kommen, setztBMW konsequent auf intelligentenLeichtbau. Besonders bei Elektro-fahrzeugen wie diesen ist dieGewichtseinsparung essenziell, umdie Reichweite zu erhöhen. Dank derVerwendung von kohlefaserver-stärktem Kunststoff (CFK) konnteBMW erheblich Gewicht sparen.(Copyright: BMW AG, München)

Bei Flugzeugen kommt es auf jedes Kilogramm an. Darum hat Airbus (hier der „A330-300“) im

Jahr 2009 mehr als 500 Mio.Euro in ein neues Werk im nie-

dersächsischen Stade investiert.Dort werden Flugzeugteile aus

Kohlefaserverbundwerkstoff(CFK) produziert.

(Copyright: Airbus S.A.S.)

Audi ist einer der Innovations-führer im Thema Leichtbau.Das Geheimnis der Gewichts-ersparnis liegt in der cleverenKombination verschiedenerMaterialien, wie das Schemaam Beispiel des „R8“ zeigt.(Copyright: Audi AG, Ingolstadt)

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LIGNA LEICHTBAU lightweight.network

Leistungsstarke Leichtgewichte

Guss (Alu)

Profile (Alu)

Blech (Alu)

Magnesium

Fortschritt wird in Kilogramm berechnet

Leistungsstarke Leichtgewichte

Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.de

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Wie

Womit

WannWelche

Welche

Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel

Die ExpertenManfred RiepertingerLeitung Produktmanagement Umwelt und Basiswerkstoffe, Egger

Dieter Klär Geschäftsführung Häfele

Heidrun BrinkmeyerGeschäftsführung, Ballerina Küchen

Michael PinzLeitung Produkt und Einkauf, Poggenpohl

Klaus-Peter GrasseEntwicklungsleitung, Sedus Stoll

Michael BurkertGeschäftsführung, Fif Möbel

Martin Wieland Marketing und Geschäftsfeldentwicklung, Hermes Einrichtungs Service

Professor Thorsten OberProdekan der Fakultät für Holztechnik& Bau, Hochschule Rosenheim

Womit kann Leichtbau im Möbelbereichpunkten?Martin Wieland: Unter anderem dadurch,dass sich mithilfe von LeichtbauplattenSchäden vermeiden lassen. Gerade im Be-reich der Holzmöbel sind die Reklama -tionsquoten sehr hoch und liegen teilweisebei 20 oder sogar 30 Prozent. Dabei pas-sieren viele Beschädigungen im Lageroder beim Transport.

Das Hauptproblem stellen die extremschweren Kartons dar. Die wiegen teil-weise 70 Kilogramm und werden auf demTransportweg diverse Male angehoben undabgesetzt. Da sind dann natürlich irgend-wann die Ecken rund. Also muss in auf-wendigen Kantenschutz und hochwertigeKartonage investiert werden. Trotzdembleibt die Schadens-quote hoch. Hierkann Leichtbau dieLösung sein. Klaus-Peter Grasse:Außerdem muss eineVerbindung zwischeneiner besonderenFunktion und der Wa-benplatte hergestelltwerden. Dann ent-steht auch ein Ver-kaufsargument. Professor ThorstenOber: Ich denke, dass es auf die Art desMöbels und deren Einsatzgebiete an-kommt. Die Fachhochschule Rosenheimhat vor einiger Zeit als Projekt eine Bier-zeltgarnitur aus Leichtbauteilen herge-stellt. Bei solchen Möbeln ist das absolutsinnvoll, da sie des Öfteren transportiertwerden.

Wann wird sich Leichtbau durchsetzen?Michael Pinz: Wenn die preisliche Hemm-schwelle bei der Spanplatte überschrittenist. Vorher nicht. Das gilt zumindest für dieKüchenmöbelbranche. Dieter Klär: Den Markt erobere ich nur miteiner Leichtbauplatte, wenn diese etwaskann, was die massive Platte nicht bietet.Es muss ein Mehrwert vorhanden sein.Das Problem, das der Leichtbau hat, istdoch folgendes: Die Spanplatte ist ein zuguter Werkstoff und ein Standard. Der lässtsich nicht so schnell verdrängen. Das siehtman am Beispiel PVC: Das ist vor Jahrenumwelttechnisch in Verruf geraten, aberwird aufgrund seiner zahlreichen positivenEigenschaften nach wie vor geliebt.Michael Pinz: Ich denke, dass wir uns einigsind, dass die Bedeutung von Leichtbauauch in der Möbelindustrie zunehmen wird.Allerdings in einigen Bereichen deutlichfrüher als in anderen.

66Leichtbau wird auch in der Möbelbranche ein Muss – da sind sich alle einig. Nur wann und in welcherForm, darüber gehen die Meinungen auseinander. Grund genug für die „Ligna“ und die „möbelfertigung“,führende Köpfe der Zulieferer-, Küchen-, Büromöbelindustrie sowie aus Forschung und Logistik aneinen Tisch zu bringen, um dieses komplexe Zukunftsthema zu diskutieren. Wo liegen Chancen, woHerausforderungen? Welcher Werkstoff wird sich durchsetzen? Warum kann Leichtbau die Reklamations-quote senken? Dieses und vieles mehr beantworten die Experten des „Leichtbaugipfels“.

Die Branche diskutierte auf Einladung von „Ligna“ und „möbelfertigung“

Hamburger Leichtbau- Expertengipfel zeigt Perspektiven auf

Rohstoffen. Wir haben uns entschieden,das Thema aufzugreifen, weil wir alsTrendsetter das Thema Ökologie besetzenmöchten. Darüber hinaus sparen wir mit„Balanceboard“ ungefähr 20 Prozent anGewicht ein.

Welche Rolle spielt Leichtbau heute?Manfred Riepertinger: Leichtbau ist einFokusthema für Egger. Dabei setzen wirauf die von uns industriell produzierte Wabenplatte. Dieses Produkt ist das kon-sequenteste, was man in Sachen Leicht-bau machen kann. Mittlerweile gibt esnatürlich viele andere Firmen, die sich mitdem Thema in anderen Technologien aus-einandersetzen. Alleine das zeigt, dass„Leichtbau“ für jeden wichtig ist.Dieter Klär: Auch Häfele hat sich sehr frühmit dem Thema beschäftigt und einigeHunderttausend Euro in die Entwicklungvon Beschlägen und Verbindern für diesenBereich investiert. Allerdings ist der Erfolgbislang bescheiden geblieben, weshalb wirunsere Aktivitäten in Richtung Neuent-wicklungen ein wenig reduziert haben. EinProblem: Es scheint jedes halbe Jahr eineneue Platte auf den Markt zu kommen.Das macht es für uns natürlich schwer,immer wieder neue Beschläge dafür zuentwickeln. Heidrun Brinkmeyer: Bei Ballerina-Kü-chen setzen wir keine Wabenplatten ein,arbeiten allerdings mit „Balanceboard“,einer Platte aus schnell nachwachsenden

Michael Pinz: Bei der „Poggenpohl PorscheDesign Küche“ ist im gesamten Korpus -bereich eine Wabenplattenkonstruktion vor-handen. Diese Küche soll Technologie- undInnova tionsträger sein. Da ergibt eine Inves-tition in das Thema Leichtbau Sinn.Michael Burkert: Bei den Systemen, dieFif Möbel produziert, ist die Wabenplatteein Muss. Denn bei den Regalen werden oftgroße Strecken überbrückt. Hier punktetder Werkstoff mit guten statischen Eigen-schaften. Wir erreichen aufgrund unsererKonstruktionsweise die 3,5-fache Belast-barkeit der im Büro geforderten DIN-Norm. Weiterer Vorteil: Der Preis derWabenplatte ist langfristig besser kalku-lierbar. Wir hatten im SpanplattenbereichVeränderungen zwischen zehn und dreißigProzent, bei der Wabe waren es nur zwei.Professor Thorsten Ober: Ich bin sicher,dass es nicht das eine Leichtbaumaterialin der Form geben wird, wie es die Span-platte gibt. Eher dürfte sich eine anwen-dungsbezogene Vielfalt durchsetzen.

Wie sieht es mit der Verarbeitbarkeit vonLeichtbauplatten aus?Manfred Riepertinger: Die Lösungen sindalle da, nur bleiben die nötigen Investitionenbislang aus. Beim Einsatz der riegellosenWabenplatte sind bei NeuinvestitionenStützkantenaggregate zu berücksichtigen.Wer dies nicht möchte, kann auf die berie-gelte Platte zurückgreifen. Professor Thorsten Ober: Die Frage derVerarbeitbarkeit wurde früher auch bei derSpanplatte gestellt. Niemand wollte sieeinsetzen oder wusste, wie sie sicher zuverbinden ist. Technologische Veränderun-gen brauchen einfach Zeit. Deshalb ist esjetzt wichtig, Know-how aufzubauen.

Welche Rolle spielt die Verfügbarkeit desRohstoffs Holz?Manfred Riepertinger: Natürlich wird dieMenge an vorhandenem Holz nicht weni-ger, aber dessen Einsatzbereich breiter. Soergibt sich aus der energetischen Verwen-dung eine andere Preisentwicklung, diesich eher mit dem von Rohöl vergleichenlässt. Insofern spielt das Thema Ressour-cen eine wachsende Rolle. Auch diesbe-züglich ist die Sandwichplatte mit Papier-wabe ein konsequentes Produkt.Michael Pinz: Beim Export müssen beigrößeren, internationalen Aufträgen im-mer strengere Umweltauflagen erfüllt wer-den, wie zum Beispiel im Rahmen der„Leed Certification“. Insofern spielen die In-halte des Werkstoffs eine wachsende Rolle.Und wenn ich, wie bei einer Wabenplatte,viel Hohlraum habe, erfülle ich die Auflagenleichter.

Michael Pinz

Prof. Thorsten Ober

Martin Wieland

Klaus-Peter Grasse

Dieter Klär

Manfred Riepertinger

Heidrun Brinkmeier

Michael Burkert

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Wie

Womit

WannWelche

Welche

Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel +++ Expertengipfel

Die ExpertenManfred RiepertingerLeitung Produktmanagement Umwelt und Basiswerkstoffe, Egger

Dieter Klär Geschäftsführung Häfele

Heidrun BrinkmeyerGeschäftsführung, Ballerina Küchen

Michael PinzLeitung Produkt und Einkauf, Poggenpohl

Klaus-Peter GrasseEntwicklungsleitung, Sedus Stoll

Michael BurkertGeschäftsführung, Fif Möbel

Martin Wieland Marketing und Geschäftsfeldentwicklung, Hermes Einrichtungs Service

Professor Thorsten OberProdekan der Fakultät für Holztechnik& Bau, Hochschule Rosenheim

Womit kann Leichtbau im Möbelbereichpunkten?Martin Wieland: Unter anderem dadurch,dass sich mithilfe von LeichtbauplattenSchäden vermeiden lassen. Gerade im Be-reich der Holzmöbel sind die Reklama -tionsquoten sehr hoch und liegen teilweisebei 20 oder sogar 30 Prozent. Dabei pas-sieren viele Beschädigungen im Lageroder beim Transport.

Das Hauptproblem stellen die extremschweren Kartons dar. Die wiegen teil-weise 70 Kilogramm und werden auf demTransportweg diverse Male angehoben undabgesetzt. Da sind dann natürlich irgend-wann die Ecken rund. Also muss in auf-wendigen Kantenschutz und hochwertigeKartonage investiert werden. Trotzdembleibt die Schadens-quote hoch. Hierkann Leichtbau dieLösung sein. Klaus-Peter Grasse:Außerdem muss eineVerbindung zwischeneiner besonderenFunktion und der Wa-benplatte hergestelltwerden. Dann ent-steht auch ein Ver-kaufsargument. Professor ThorstenOber: Ich denke, dass es auf die Art desMöbels und deren Einsatzgebiete an-kommt. Die Fachhochschule Rosenheimhat vor einiger Zeit als Projekt eine Bier-zeltgarnitur aus Leichtbauteilen herge-stellt. Bei solchen Möbeln ist das absolutsinnvoll, da sie des Öfteren transportiertwerden.

Wann wird sich Leichtbau durchsetzen?Michael Pinz: Wenn die preisliche Hemm-schwelle bei der Spanplatte überschrittenist. Vorher nicht. Das gilt zumindest für dieKüchenmöbelbranche. Dieter Klär: Den Markt erobere ich nur miteiner Leichtbauplatte, wenn diese etwaskann, was die massive Platte nicht bietet.Es muss ein Mehrwert vorhanden sein.Das Problem, das der Leichtbau hat, istdoch folgendes: Die Spanplatte ist ein zuguter Werkstoff und ein Standard. Der lässtsich nicht so schnell verdrängen. Das siehtman am Beispiel PVC: Das ist vor Jahrenumwelttechnisch in Verruf geraten, aberwird aufgrund seiner zahlreichen positivenEigenschaften nach wie vor geliebt.Michael Pinz: Ich denke, dass wir uns einigsind, dass die Bedeutung von Leichtbauauch in der Möbelindustrie zunehmen wird.Allerdings in einigen Bereichen deutlichfrüher als in anderen.

66Leichtbau wird auch in der Möbelbranche ein Muss – da sind sich alle einig. Nur wann und in welcherForm, darüber gehen die Meinungen auseinander. Grund genug für die „Ligna“ und die „möbelfertigung“,führende Köpfe der Zulieferer-, Küchen-, Büromöbelindustrie sowie aus Forschung und Logistik aneinen Tisch zu bringen, um dieses komplexe Zukunftsthema zu diskutieren. Wo liegen Chancen, woHerausforderungen? Welcher Werkstoff wird sich durchsetzen? Warum kann Leichtbau die Reklamations-quote senken? Dieses und vieles mehr beantworten die Experten des „Leichtbaugipfels“.

Die Branche diskutierte auf Einladung von „Ligna“ und „möbelfertigung“

Hamburger Leichtbau- Expertengipfel zeigt Perspektiven auf

Rohstoffen. Wir haben uns entschieden,das Thema aufzugreifen, weil wir alsTrendsetter das Thema Ökologie besetzenmöchten. Darüber hinaus sparen wir mit„Balanceboard“ ungefähr 20 Prozent anGewicht ein.

Welche Rolle spielt Leichtbau heute?Manfred Riepertinger: Leichtbau ist einFokusthema für Egger. Dabei setzen wirauf die von uns industriell produzierte Wabenplatte. Dieses Produkt ist das kon-sequenteste, was man in Sachen Leicht-bau machen kann. Mittlerweile gibt esnatürlich viele andere Firmen, die sich mitdem Thema in anderen Technologien aus-einandersetzen. Alleine das zeigt, dass„Leichtbau“ für jeden wichtig ist.Dieter Klär: Auch Häfele hat sich sehr frühmit dem Thema beschäftigt und einigeHunderttausend Euro in die Entwicklungvon Beschlägen und Verbindern für diesenBereich investiert. Allerdings ist der Erfolgbislang bescheiden geblieben, weshalb wirunsere Aktivitäten in Richtung Neuent-wicklungen ein wenig reduziert haben. EinProblem: Es scheint jedes halbe Jahr eineneue Platte auf den Markt zu kommen.Das macht es für uns natürlich schwer,immer wieder neue Beschläge dafür zuentwickeln. Heidrun Brinkmeyer: Bei Ballerina-Kü-chen setzen wir keine Wabenplatten ein,arbeiten allerdings mit „Balanceboard“,einer Platte aus schnell nachwachsenden

Michael Pinz: Bei der „Poggenpohl PorscheDesign Küche“ ist im gesamten Korpus -bereich eine Wabenplattenkonstruktion vor-handen. Diese Küche soll Technologie- undInnova tionsträger sein. Da ergibt eine Inves-tition in das Thema Leichtbau Sinn.Michael Burkert: Bei den Systemen, dieFif Möbel produziert, ist die Wabenplatteein Muss. Denn bei den Regalen werden oftgroße Strecken überbrückt. Hier punktetder Werkstoff mit guten statischen Eigen-schaften. Wir erreichen aufgrund unsererKonstruktionsweise die 3,5-fache Belast-barkeit der im Büro geforderten DIN-Norm. Weiterer Vorteil: Der Preis derWabenplatte ist langfristig besser kalku-lierbar. Wir hatten im SpanplattenbereichVeränderungen zwischen zehn und dreißigProzent, bei der Wabe waren es nur zwei.Professor Thorsten Ober: Ich bin sicher,dass es nicht das eine Leichtbaumaterialin der Form geben wird, wie es die Span-platte gibt. Eher dürfte sich eine anwen-dungsbezogene Vielfalt durchsetzen.

Wie sieht es mit der Verarbeitbarkeit vonLeichtbauplatten aus?Manfred Riepertinger: Die Lösungen sindalle da, nur bleiben die nötigen Investitionenbislang aus. Beim Einsatz der riegellosenWabenplatte sind bei NeuinvestitionenStützkantenaggregate zu berücksichtigen.Wer dies nicht möchte, kann auf die berie-gelte Platte zurückgreifen. Professor Thorsten Ober: Die Frage derVerarbeitbarkeit wurde früher auch bei derSpanplatte gestellt. Niemand wollte sieeinsetzen oder wusste, wie sie sicher zuverbinden ist. Technologische Veränderun-gen brauchen einfach Zeit. Deshalb ist esjetzt wichtig, Know-how aufzubauen.

Welche Rolle spielt die Verfügbarkeit desRohstoffs Holz?Manfred Riepertinger: Natürlich wird dieMenge an vorhandenem Holz nicht weni-ger, aber dessen Einsatzbereich breiter. Soergibt sich aus der energetischen Verwen-dung eine andere Preisentwicklung, diesich eher mit dem von Rohöl vergleichenlässt. Insofern spielt das Thema Ressour-cen eine wachsende Rolle. Auch diesbe-züglich ist die Sandwichplatte mit Papier-wabe ein konsequentes Produkt.Michael Pinz: Beim Export müssen beigrößeren, internationalen Aufträgen im-mer strengere Umweltauflagen erfüllt wer-den, wie zum Beispiel im Rahmen der„Leed Certification“. Insofern spielen die In-halte des Werkstoffs eine wachsende Rolle.Und wenn ich, wie bei einer Wabenplatte,viel Hohlraum habe, erfülle ich die Auflagenleichter.

Michael Pinz

Prof. Thorsten Ober

Martin Wieland

Klaus-Peter Grasse

Dieter Klär

Manfred Riepertinger

Heidrun Brinkmeier

Michael Burkert

Page 8: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

ÜBERGANG VON HALLE 26

EIN

GA

NG

ÜBERGANG ZUR HALLE 16

EINGANG

D 42

ÜBERBLICK HALLE 17

F 42

EINGANG

NORD-EINGANG HALLE 17

8

Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU

Highlights unter dem Dachdes „lightweight.network“

Für Glanz auf der Sonderpräsenta -tionsfläche Leichtbau in Halle 17 sor-gen nicht nur die Teilnehmer auf ihren

Ausstellungsflächen, sondern auch Expo-nate, die unter dem Dach des „lightweight.network“ gebündelt werden. So macht bei-spielsweise der mehrfach prämierte Truckdes Leichtbau-Pioniers Egger in diesemJahr einen Abstecher zur „Ligna“, Häfelestellt mit seinem Caravan-Querschnitt dieVielfalt seiner Beschläge in diesem Bereich

vor und Poggenpohl seine Porsche DesignKüche „P’7340“. An einer Universalprüfma-schine von Zwick werden neu entwickelteTests für Sandwichmaterialien gezeigt.BASF und Finsa stellen die „Superpan Star“,eine gemeinsam auf Basis der „KauritLight“-Technologie entwickelte Leichtbau-platte in den Fokus. Ein Laborprüffeld vonHegewald & Pescke, praktische Vorführun-gen der Hochschule Rosenheim und vielesmehr runden die Sonderpräsentation ab.

Auf der Sonder-präsentationsfläche

Leichtbau erhaltenSie Ihr Exemplar desSonderdrucks „Ligna

Leichtbau 2013“.Es wurde von der

Deutschen Messe AGund dem Medien-

partner, der „möbel-fertigung“ aus dem

Ferdinand HolzmannVerlag, konzipiert.

Page 9: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

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ÜBERBLICK HALLE 17

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NORD-EINGANG HALLE 17

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Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU

Highlights unter dem Dachdes „lightweight.network“

Für Glanz auf der Sonderpräsenta -tionsfläche Leichtbau in Halle 17 sor-gen nicht nur die Teilnehmer auf ihren

Ausstellungsflächen, sondern auch Expo-nate, die unter dem Dach des „lightweight.network“ gebündelt werden. So macht bei-spielsweise der mehrfach prämierte Truckdes Leichtbau-Pioniers Egger in diesemJahr einen Abstecher zur „Ligna“, Häfelestellt mit seinem Caravan-Querschnitt dieVielfalt seiner Beschläge in diesem Bereich

vor und Poggenpohl seine Porsche DesignKüche „P’7340“. An einer Universalprüfma-schine von Zwick werden neu entwickelteTests für Sandwichmaterialien gezeigt.BASF und Finsa stellen die „Superpan Star“,eine gemeinsam auf Basis der „KauritLight“-Technologie entwickelte Leichtbau-platte in den Fokus. Ein Laborprüffeld vonHegewald & Pescke, praktische Vorführun-gen der Hochschule Rosenheim und vielesmehr runden die Sonderpräsentation ab.

Auf der Sonder-präsentationsfläche

Leichtbau erhaltenSie Ihr Exemplar desSonderdrucks „Ligna

Leichtbau 2013“.Es wurde von der

Deutschen Messe AGund dem Medien-

partner, der „möbel-fertigung“ aus dem

Ferdinand HolzmannVerlag, konzipiert.

Page 10: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

EingangEntranceInformations-CentrumInformation Center

Convention Center

Haus der NationenHouse of NationsPresse-CentrumPress Center

Information(EBi)

Radio TV-CentrumRadio TV Center

TagungsräumeConference RoomsSanitätsstelleMedical Service

StadtbahnTramBahnhof/Railway StationHannover Messe/Laatzen

ParkplatzParking

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Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU lightweight.network

Millionen QuadratmeterEndlospapierwaben

Die Firma Becker Sondermaschi-nenbau GmbH fertigt und entwi-ckelt Sonderlösungen für die

Möbelindustrie. Zusammen mit demBüro Kettler Consulting & Engineeringsowie den Entwicklungspartnern HenkelAG & Co. KGaA und Hüttenhölscher-Maschinenbau GmbH planen die Inge-nieure Fertigungsanlagen für das neue„Kettboard“-Leichtbaukonzept. Auf der„Ligna“ werden Anlagenkonzepte miteiner Leistung von 0,5 bis 3 Platten/minpräsentiert. Mit diesen Anlagen könnenLeichtbauplatten bis zu einem Format

Anlagen für das „Kettboard“-Leichtbaukonzept

BASF und innovative Holzwerkstoffe –das gehört definitiv zusammen.Denn das Unternehmen aus Lud-

wigshafen entwickelte die „Kaurit Light“-Technologie für die Herstellung vonLeichtbauplatten. Das „Kaurit Light“-Sys-tem besteht aus einer speziellen Platten-mittelschicht von Holzspänen, einem Poly-mer und einem Bindemittel. Diese Zusam-mensetzung führt zu einer deutlichen Ge -wichtseinsparung von bis zu 30 Prozentgegenüber herkömmlichen Spanplatten.Der innovative Holzwerkstoff kann für zahl-reiche Anwendungen im Möbel- und Deko-rationsbereich verwendet werden.

Ein Beispiel für eine Leichtbauplatteauf Basis der „Kaurit Light“-Technologieist „Superpan Star“, hier in Verbindungmit einer MDF-Oberfläche. „SuperpanStar“ wurde in Zusammenarbeit zwischenBASF und dem spanischen Holzwerk-

Axxor b.v. ist die Verkaufsgesellschaftder holländischen Axxion-Gruppe,deren Fokus auf der Entwicklung

und Produktion von Papierwaben für denEinsatz in Leichtbauelementen liegt.

Neben Papierwaben liefert die Axxion-Gruppe auch die erforderlichen Expan-diereinrichtungen, damit die Waben aufdie richtige Größe, mit der korrektenFeuchtigkeit und Stabilität zur richtigenZeit und der benötigten Geschwindigkeitzur Verfügung stehen. Mit den Produk -tionsstandorten in Holland, Polen und denUSA und einer Kapazität von insgesamtfünf Produktionslinien von 1.600–2.800

Millimeter Arbeitsbreite liefert Axxor welt-weit Millionen von Quadratmetern Endlos-papierwaben für die Herstellung vonTüren, Möbelteilen und Interiorteilen vonAutomobilen. Da die Anforderungen an dieunterschiedlichen Anwendungszweckeverschieden sind, fertigt das Unterneh-men die Endlospapierwaben in verschie-denen Zellweiten von 8 bis 41 Millimeternund in den Stärken von 6 bis 150 Millime-ter stufenlos in 0,1-Millimeter-Schritten.

Axxor steht für eine ständige Weiterent-wicklung der Wabentechnologie und dieZusammenarbeit mit führenden Herstel-lern in der Holz- und Beschichtungstech-nologie, um alle Kunden innovativ zuunterstützen.Kontakt: Axxor b.v., Verkaufsbüro Deutsch-land, Bernd Dickhäuser, Tel: +49(0)212/3833200, www.axxor.eu ■

stoffhersteller Finsa entwickelt und wirdvon Finsa vertrieben. Die Platte besitzteine hervorragende Biegefestigkeit, 20Prozent Ge wicht s ersparnis und lässt sichhinsichtlich der Beschläge und Kantengenauso verarbeiten wie eine Spanplatte.

Auf der „Ligna 2013“ können im Rah-men der Sonderpräsentation LeichtbauExponate besichtigt werden, die aus„Superpan Star“-Platten gefertigt sind.Besuchen Sie uns am BASF-Stand underfahren Sie mehr über die Möglichkeiten,die „Kaurit Light“ Ihnen bietet. Die BASF istlangjähriger Partner der Holzwerkstoff -industrie und unterstützt ihre Kunden infast jedem Verarbeitungsschritt der Holz-

„Kaurit Light“ – die leichte Alternative

von 3.000 mal 1.300 Millimetern bei einerStärke von 18 bis 100 Millimetern gefertigtwerden. Ein weiterer Anlagentyp ist für dieFertigung von Küchenarbeitsplatten vor-gesehen. Aufgrund der spezifischen Vor-teile des „Kettboard“-Leichtbaukonzeptslassen sich diese Platten problemlos mitbestehenden Anlagen weiterverarbeiten,darüber hinaus können Beschlaglösun-gen wie für Vollspanplatten eingesetztwerden. Die neuen „Kettboard“-Leicht-bauplatten sind ideal geeignet für Mit-nahme-, Wohn- und Objektmöbel, aberauch den Messe- und Innenausbau sowiedie Küchenmöbelindustrie. Selbst alsAlternative für die Innen- türenfertigungwurden bereits Konzepte erarbeitet.Kontakt: Becker Sonder-MaschinenbauGmbH, Peter Kettler, Tel: +49(0)2938/49236, www.kettler-consulting.de ■

und Möbel-Wertschöpfungskette mit denpassenden Lösungen und Produkten. Kontakt: BASF, D-67056 Ludwigshafen,www.kauritlight.com ■ Finsa, ES-15890Santiago de Compostela, www.finsa.com ■

Die komplette Wertschöpfungskette

Es ist definitiv ein Event der Super -lative: Vom 6. bis zum 10. Mai wirdHannover mit der „Ligna“ zum welt-

weit wichtigsten Treffpunkt der Holz be-und verarbeitenden Industrie und desHandwerks. Dabei stellt die Messe diegesamte Wertschöpfungskette von derForstwirtschaft über die Holz wirtschaft bishin zur industriellen Serienfertigung vonhölzernen Endprodukten und innovativenOberflächentechnologien dar.

In der Halle 17 befindet sich die Sonder-ausstellung „lightweight.network“, bei deres einen ausführlichen Einblick in aktuelleLeichtbauprojekte gibt. Begleitend findetam zweiten Messetag, 7. Mai, die TCM-Konferenz „Think Light – InternationalConference on Lightweight Panels“ imConvention Center, Saal 3A, statt.

Verbindendes Element dergesamten „Ligna“ ist Holz.Den wichtigsten und größ-ten Ausstellungsbereichbildet auch 2013 die Möbel-industrie ab.

„Think Light –InternationalConference onLightweightPanels“

Forstwirtschaft, Forsttechnik (Freigelände/FG, Pavillons 32, 33, 34, 35)

Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel · Transport, Lagersystemeund Logistik-Informationssysteme · Sonderpräsentationen

Sägewerkstechnik (Halle 27)

Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Schnittholz ·Messtechnik und Optimierungssysteme für Rundholzplatz und Sägewerk

Holzwerkstoff- und Furnierherstellung (Halle 27)Maschinen, Anlagen und Zubehör zur Herstellung von Holzwerkstoffen und Furnieren

Massivholzverarbeitung (Hallen 12, 13)

Maschinen und Anlagen zur Massivholzverarbeitung · Anlagen zur Schnittholztrocknung · Maschinen und Anlagen für die Herstellung und Pflege von Maschinenwerkzeugen

Möbelindustrie (Hallen 16, 17, 25, 26)

Maschinen, Anlagen und Einrichtungen für die industrielle Möbel-fertigung · Automatisierungstechnik · Leichtbau · Sonderpräsentationen

Industrielle Oberflächentechnologie (Hallen 16, 17)

Handwerk, Holz & mehr – Tischler- und Schreinerhandwerk ·Zimmererhandwerk · Werkstoffe, Zubehör, Dienstleistungen(Hallen 11, 12, 14, 15)

Maschinen, Geräte und Zubehör für das Tischler- und Schreinerhandwerk ·Maschinen, Geräte und Zubehör für den Holzbau und das Zimmerer-handwerk · Holzbau · Holzwerkstoffe · Holzhandel · Innenausbau /Renovierungen · Möbelfertigung · Technische Anwendungen von Holz ·Sonderpräsentationen

Bioenergie aus Holz (Halle 13, Freigelände/FG, Pavillons 32, 33, 34, 35)

Restholzverwertung und Energiegewinnung · Sonderpräsentationen

Page 11: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

EingangEntranceInformations-CentrumInformation Center

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Millionen QuadratmeterEndlospapierwaben

Die Firma Becker Sondermaschi-nenbau GmbH fertigt und entwi-ckelt Sonderlösungen für die

Möbelindustrie. Zusammen mit demBüro Kettler Consulting & Engineeringsowie den Entwicklungspartnern HenkelAG & Co. KGaA und Hüttenhölscher-Maschinenbau GmbH planen die Inge-nieure Fertigungsanlagen für das neue„Kettboard“-Leichtbaukonzept. Auf der„Ligna“ werden Anlagenkonzepte miteiner Leistung von 0,5 bis 3 Platten/minpräsentiert. Mit diesen Anlagen könnenLeichtbauplatten bis zu einem Format

Anlagen für das „Kettboard“-Leichtbaukonzept

BASF und innovative Holzwerkstoffe –das gehört definitiv zusammen.Denn das Unternehmen aus Lud-

wigshafen entwickelte die „Kaurit Light“-Technologie für die Herstellung vonLeichtbauplatten. Das „Kaurit Light“-Sys-tem besteht aus einer speziellen Platten-mittelschicht von Holzspänen, einem Poly-mer und einem Bindemittel. Diese Zusam-mensetzung führt zu einer deutlichen Ge -wichtseinsparung von bis zu 30 Prozentgegenüber herkömmlichen Spanplatten.Der innovative Holzwerkstoff kann für zahl-reiche Anwendungen im Möbel- und Deko-rationsbereich verwendet werden.

Ein Beispiel für eine Leichtbauplatteauf Basis der „Kaurit Light“-Technologieist „Superpan Star“, hier in Verbindungmit einer MDF-Oberfläche. „SuperpanStar“ wurde in Zusammenarbeit zwischenBASF und dem spanischen Holzwerk-

Axxor b.v. ist die Verkaufsgesellschaftder holländischen Axxion-Gruppe,deren Fokus auf der Entwicklung

und Produktion von Papierwaben für denEinsatz in Leichtbauelementen liegt.

Neben Papierwaben liefert die Axxion-Gruppe auch die erforderlichen Expan-diereinrichtungen, damit die Waben aufdie richtige Größe, mit der korrektenFeuchtigkeit und Stabilität zur richtigenZeit und der benötigten Geschwindigkeitzur Verfügung stehen. Mit den Produk -tionsstandorten in Holland, Polen und denUSA und einer Kapazität von insgesamtfünf Produktionslinien von 1.600–2.800

Millimeter Arbeitsbreite liefert Axxor welt-weit Millionen von Quadratmetern Endlos-papierwaben für die Herstellung vonTüren, Möbelteilen und Interiorteilen vonAutomobilen. Da die Anforderungen an dieunterschiedlichen Anwendungszweckeverschieden sind, fertigt das Unterneh-men die Endlospapierwaben in verschie-denen Zellweiten von 8 bis 41 Millimeternund in den Stärken von 6 bis 150 Millime-ter stufenlos in 0,1-Millimeter-Schritten.

Axxor steht für eine ständige Weiterent-wicklung der Wabentechnologie und dieZusammenarbeit mit führenden Herstel-lern in der Holz- und Beschichtungstech-nologie, um alle Kunden innovativ zuunterstützen.Kontakt: Axxor b.v., Verkaufsbüro Deutsch-land, Bernd Dickhäuser, Tel: +49(0)212/3833200, www.axxor.eu ■

stoffhersteller Finsa entwickelt und wirdvon Finsa vertrieben. Die Platte besitzteine hervorragende Biegefestigkeit, 20Prozent Ge wicht s ersparnis und lässt sichhinsichtlich der Beschläge und Kantengenauso verarbeiten wie eine Spanplatte.

Auf der „Ligna 2013“ können im Rah-men der Sonderpräsentation LeichtbauExponate besichtigt werden, die aus„Superpan Star“-Platten gefertigt sind.Besuchen Sie uns am BASF-Stand underfahren Sie mehr über die Möglichkeiten,die „Kaurit Light“ Ihnen bietet. Die BASF istlangjähriger Partner der Holzwerkstoff -industrie und unterstützt ihre Kunden infast jedem Verarbeitungsschritt der Holz-

„Kaurit Light“ – die leichte Alternative

von 3.000 mal 1.300 Millimetern bei einerStärke von 18 bis 100 Millimetern gefertigtwerden. Ein weiterer Anlagentyp ist für dieFertigung von Küchenarbeitsplatten vor-gesehen. Aufgrund der spezifischen Vor-teile des „Kettboard“-Leichtbaukonzeptslassen sich diese Platten problemlos mitbestehenden Anlagen weiterverarbeiten,darüber hinaus können Beschlaglösun-gen wie für Vollspanplatten eingesetztwerden. Die neuen „Kettboard“-Leicht-bauplatten sind ideal geeignet für Mit-nahme-, Wohn- und Objektmöbel, aberauch den Messe- und Innenausbau sowiedie Küchenmöbelindustrie. Selbst alsAlternative für die Innen- türenfertigungwurden bereits Konzepte erarbeitet.Kontakt: Becker Sonder-MaschinenbauGmbH, Peter Kettler, Tel: +49(0)2938/49236, www.kettler-consulting.de ■

und Möbel-Wertschöpfungskette mit denpassenden Lösungen und Produkten. Kontakt: BASF, D-67056 Ludwigshafen,www.kauritlight.com ■ Finsa, ES-15890Santiago de Compostela, www.finsa.com ■

Die komplette Wertschöpfungskette

Es ist definitiv ein Event der Super -lative: Vom 6. bis zum 10. Mai wirdHannover mit der „Ligna“ zum welt-

weit wichtigsten Treffpunkt der Holz be-und verarbeitenden Industrie und desHandwerks. Dabei stellt die Messe diegesamte Wertschöpfungskette von derForstwirtschaft über die Holz wirtschaft bishin zur industriellen Serienfertigung vonhölzernen Endprodukten und innovativenOberflächentechnologien dar.

In der Halle 17 befindet sich die Sonder-ausstellung „lightweight.network“, bei deres einen ausführlichen Einblick in aktuelleLeichtbauprojekte gibt. Begleitend findetam zweiten Messetag, 7. Mai, die TCM-Konferenz „Think Light – InternationalConference on Lightweight Panels“ imConvention Center, Saal 3A, statt.

Verbindendes Element dergesamten „Ligna“ ist Holz.Den wichtigsten und größ-ten Ausstellungsbereichbildet auch 2013 die Möbel-industrie ab.

„Think Light –InternationalConference onLightweightPanels“

Forstwirtschaft, Forsttechnik (Freigelände/FG, Pavillons 32, 33, 34, 35)

Maschinen, Geräte, Werkzeuge und Hilfsmittel · Transport, Lagersystemeund Logistik-Informationssysteme · Sonderpräsentationen

Sägewerkstechnik (Halle 27)

Maschinen und Anlagen zur Herstellung von Schnittholz ·Messtechnik und Optimierungssysteme für Rundholzplatz und Sägewerk

Holzwerkstoff- und Furnierherstellung (Halle 27)Maschinen, Anlagen und Zubehör zur Herstellung von Holzwerkstoffen und Furnieren

Massivholzverarbeitung (Hallen 12, 13)

Maschinen und Anlagen zur Massivholzverarbeitung · Anlagen zur Schnittholztrocknung · Maschinen und Anlagen für die Herstellung und Pflege von Maschinenwerkzeugen

Möbelindustrie (Hallen 16, 17, 25, 26)

Maschinen, Anlagen und Einrichtungen für die industrielle Möbel-fertigung · Automatisierungstechnik · Leichtbau · Sonderpräsentationen

Industrielle Oberflächentechnologie (Hallen 16, 17)

Handwerk, Holz & mehr – Tischler- und Schreinerhandwerk ·Zimmererhandwerk · Werkstoffe, Zubehör, Dienstleistungen(Hallen 11, 12, 14, 15)

Maschinen, Geräte und Zubehör für das Tischler- und Schreinerhandwerk ·Maschinen, Geräte und Zubehör für den Holzbau und das Zimmerer-handwerk · Holzbau · Holzwerkstoffe · Holzhandel · Innenausbau /Renovierungen · Möbelfertigung · Technische Anwendungen von Holz ·Sonderpräsentationen

Bioenergie aus Holz (Halle 13, Freigelände/FG, Pavillons 32, 33, 34, 35)

Restholzverwertung und Energiegewinnung · Sonderpräsentationen

Page 12: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

Das Nossener Unternehmen Hege-wald und Peschke Meß- und Prüf-technik fertigt Spezialprüfmaschinen

für die verschiedensten Einsatzzwecke –auch für die Prüfung von Leichtbaumate-rialien. Erst kürzlich wurde der Testbetriebeiner Prüfmaschine erfolgreich ab ge -schlossen. Das neu entwickelte univer-selle Prüffeld testet Möbel und Spielwarenbei einem der größten Hersteller von Kin-der- und Jugendmöbeln in Deutschland.

Nach erfolgreichem Abschluss derProbeläufe ist mittlerweile der reguläreBetrieb der Spezialprüfmaschine ange-laufen. Die Einführung neuer Produkteverkürzt sich damit deutlich, denn diePrüfungen erfolgen jetzt bereits ent -

wicklungsbegleitend.Schwachstellen wer-den so schon früh-zeitig erkannt undbeseitigt. Bei den

Tests mit Leicht-bauteilen ste-hen vor allemLebensdauer-

untersuchungen imVordergrund.Kontakt: Hegewald &Peschke Meß- und

Prüftechnik GmbH, Tel: +49(0)35242/4450,

www.hegewald-peschke.com ■

kömmlicher Beschlagtechnik inLeichtbauplatten bis 4 Milli -meter Decklage. Eine Adapter-lösung macht auch denStandard-„Minifix“-Verbinder fitfür Leichtgewichte.

Bei allen Häfele-Entwick-lungen stand der einfacheUmstieg von herkömmlichemMöbelbau auf den Leichtbau imFokus. So werden hohe Inves-titionskosten bei den Produ-zenten weitgehend vermieden.Kontakt: Häfele GmbH & Co. KG, Roman Lang, Leitung Produktmanagement,Tel: +49(0)7452/950, www.haefele.com ■

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Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU lightweight.network

Komplettes Sortiment anLeichtbaubeschlagtechnik

InnovativesSystem mit

Potenzial:„Hettinject“

Hettich hat das Potenzial, welches derLeichtbau eröffnet, früh erkannt undmit dem „Hettinject“-Klebedübel

eine Grundlage für die „Hettinject“-Verbin-dungstechnologie geschaffen. Diese ist so-wohl maschinell als auch manuell ein -setzbar. Die Schnittstelle und die Art dermaschinellen Verarbeitung bleiben immer

Die Häfele Gruppe für Beschlagtech-nik und elektronische Schließsys-teme hat in den vergangenen Jahren

kräftig in die Entwicklung und Realisierungvon Beschlagtechnik für den Leichtbau in-vestiert. Das Unternehmen verfügt heuteüber ein schlüssiges Konzept und über einkomplettes Sortiment an Leichtbaube-schlagtechnik für den seriellen Möbelbaumit rahmen- und riegellosen Wabenplatten,das allen wesentlichen Konstruktions -aufgaben gewachsen ist.

Die Highlights: Das Häfele Engineeringschuf unter anderem die Klebermuffe „Ae-rofix 100“. Sie ermöglicht die industrielleund handwerkliche Verarbeitung her-

Bereits während der Entwicklung sinnvoll prüfen

gleich. Dadurch ist eine solide Basis für dieindustrielle Nutzung der Verbindungstech-nologie „Hettinject“ geschaffen. Die durchdas „Hettinject“-Verfahren gewonnene De-sign- und Konstruktionsfreiheit eröffnet derEntwicklung von zeitgemäßen Leichtbau-möbeln völlig neue Potenziale.

Ein schönes Anwendungsbeispiel istbeispielsweise der Regalbodenträger„Hettinject Titan“, mit dem sich eleganteWandregale aus rahmenlosen Leichtbau-platten realisieren lassen. Und die An -wendung des „Hettinject“-Verfahrens istmitt- lerweile uneingeschränkt industriellmög lich: Neben einer Aggregattechnikfür CNC-Bearbeitungszentren stehenheute auch Lösungen für kompletteFertigteil linien zur Verfügung.Kontakt: Hettich Holding GmbH & Co. oHG,Tel: +49(0)5223/770,www.hettich.com ■

Logistik und istbestens für dieHerstellung vonMöbeln undInnenausbau-elementen ge -eignet. Die Dendro-light-Latvija-GmbH-Produktpalette beinhaltetdie Mittellage, Drei-Schicht-platten und Türrohlinge. Kontakt: Dendrolight Latvija Ltd.,Peteris Vasuks, Tel: +371/26426748,www.dendrolight.lv ■

Christian Kröger ist als Produkt- undProduktionsdienstleister der starkePartner für Möbelindustrie, Türen-

industrie, Ladenbau und Objektbereich.Im leistungsfähigen Maschinenpark inLöhne entstehen beschichtete Ober -flächen, Fertigteile, Ladenbauelementeund Präsentationsobjekte. Christian Kröger leistet einen umfangreichen Ver-packungsservice von Elementen und Mitnahmemöbeln und bietet seinen Part-nern darüber hinaus eine innovative Produktentwicklung.

Die Integration von Leichtbaukompo-nenten gehört bereits zum Alltag vonChristian Kröger und ist fester Bestand-teil bei der Produktkonzeption und auchim angesagten Materialmix. Kontakt: Christian Kröger GmbH & Co. KG,Tel: +49(0)5732/98000, www.christian-kroeger.de ■

Leichtbaukomponentengehören zur Tagesordnung

Leicht zu sein, bedeutet nicht auto-matisch geringe Belastbarkeit. Die „Eurolight“-Leichtbauplatten von

Egger mit ihrer Sandwichbauweise ausDünnspanplatten-Deckschicht und einemKraftpapierwabenkern in der Mitte verbin-den Leichtigkeit und Stabilität. Sie sind in

Stabil und dochsehr leicht

DendroLight“ ist einhoch entwickeltesMassivholzprodukt,

das die Vorteile des natür-lichen Massivholzes mitden Vorteilen modernerTechnologien und Leichtbau verbindet.Dank der variablen Aufbaumöglichkeitendes Produktes ist „DendroLight“ vielseitigeinsetzbar und in verschiedenen Ausfüh-rungen erhältlich.

Der Aufbau der Drei-Schichtplatte ge -währleistet eine hervorragende Stabilitätmit hoher Steifigkeit und niedrigen Quellei-genschaften, ein reduziertes Gewicht mit360 bis 477kg/m3, die einfache Bearbeitungund den Beschlageinbau mit herkömmli-chen Werkzeugen und Beschlägen. Dankdes geringen Materialgewichtes ermög-licht „DendroLight“ eine kostengünstige

Die Leichtbauplatte ausMassivholz: „DendroLight“

Stärken bis 100 Millimeter lieferbar undbis zu 60 Prozent leichter als herkömm -liche Platten. Dank ihrer hohen Belastbar-keit sind sie für vielfältige Anwendungengeeignet – von weittragenden Regalen biszu Sitzmöbeln und Bänken. Hier zeigt dasMaterial gerade bei dauerhafter Belastungseine Vorteile. (Bild links: Dekor Aragon-Natureiche H1372 im Hotel Residence Innby Marriot, Edinburgh).

Mit der Neuauflage von „Zoom“ 2012 hatEgger sein Lagerprogramm für „Eurolight“-Leichtbauplatten komplett überarbeitet undauf 24 Dekore aufgestockt. Dazu sind pas-sende Egger-ABS-Kanten verfügbar, die aufdie „Zoom“-Dekore optimal in Bezug aufFarbe, Maserung, Oberflächentextur undGlanzgrad abgestimmt sind.Kontakt: Fritz Egger GmbH & Co. OG,Andrea Ehrnsperger, Tel:+43/50/60010404,www.egger.com ■

Page 13: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

Das Nossener Unternehmen Hege-wald und Peschke Meß- und Prüf-technik fertigt Spezialprüfmaschinen

für die verschiedensten Einsatzzwecke –auch für die Prüfung von Leichtbaumate-rialien. Erst kürzlich wurde der Testbetriebeiner Prüfmaschine erfolgreich ab ge -schlossen. Das neu entwickelte univer-selle Prüffeld testet Möbel und Spielwarenbei einem der größten Hersteller von Kin-der- und Jugendmöbeln in Deutschland.

Nach erfolgreichem Abschluss derProbeläufe ist mittlerweile der reguläreBetrieb der Spezialprüfmaschine ange-laufen. Die Einführung neuer Produkteverkürzt sich damit deutlich, denn diePrüfungen erfolgen jetzt bereits ent -

wicklungsbegleitend.Schwachstellen wer-den so schon früh-zeitig erkannt undbeseitigt. Bei den

Tests mit Leicht-bauteilen ste-hen vor allemLebensdauer-

untersuchungen imVordergrund.Kontakt: Hegewald &Peschke Meß- und

Prüftechnik GmbH, Tel: +49(0)35242/4450,

www.hegewald-peschke.com ■

kömmlicher Beschlagtechnik inLeichtbauplatten bis 4 Milli -meter Decklage. Eine Adapter-lösung macht auch denStandard-„Minifix“-Verbinder fitfür Leichtgewichte.

Bei allen Häfele-Entwick-lungen stand der einfacheUmstieg von herkömmlichemMöbelbau auf den Leichtbau imFokus. So werden hohe Inves-titionskosten bei den Produ-zenten weitgehend vermieden.Kontakt: Häfele GmbH & Co. KG, Roman Lang, Leitung Produktmanagement,Tel: +49(0)7452/950, www.haefele.com ■

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Komplettes Sortiment anLeichtbaubeschlagtechnik

InnovativesSystem mit

Potenzial:„Hettinject“

Hettich hat das Potenzial, welches derLeichtbau eröffnet, früh erkannt undmit dem „Hettinject“-Klebedübel

eine Grundlage für die „Hettinject“-Verbin-dungstechnologie geschaffen. Diese ist so-wohl maschinell als auch manuell ein -setzbar. Die Schnittstelle und die Art dermaschinellen Verarbeitung bleiben immer

Die Häfele Gruppe für Beschlagtech-nik und elektronische Schließsys-teme hat in den vergangenen Jahren

kräftig in die Entwicklung und Realisierungvon Beschlagtechnik für den Leichtbau in-vestiert. Das Unternehmen verfügt heuteüber ein schlüssiges Konzept und über einkomplettes Sortiment an Leichtbaube-schlagtechnik für den seriellen Möbelbaumit rahmen- und riegellosen Wabenplatten,das allen wesentlichen Konstruktions -aufgaben gewachsen ist.

Die Highlights: Das Häfele Engineeringschuf unter anderem die Klebermuffe „Ae-rofix 100“. Sie ermöglicht die industrielleund handwerkliche Verarbeitung her-

Bereits während der Entwicklung sinnvoll prüfen

gleich. Dadurch ist eine solide Basis für dieindustrielle Nutzung der Verbindungstech-nologie „Hettinject“ geschaffen. Die durchdas „Hettinject“-Verfahren gewonnene De-sign- und Konstruktionsfreiheit eröffnet derEntwicklung von zeitgemäßen Leichtbau-möbeln völlig neue Potenziale.

Ein schönes Anwendungsbeispiel istbeispielsweise der Regalbodenträger„Hettinject Titan“, mit dem sich eleganteWandregale aus rahmenlosen Leichtbau-platten realisieren lassen. Und die An -wendung des „Hettinject“-Verfahrens istmitt- lerweile uneingeschränkt industriellmög lich: Neben einer Aggregattechnikfür CNC-Bearbeitungszentren stehenheute auch Lösungen für kompletteFertigteil linien zur Verfügung.Kontakt: Hettich Holding GmbH & Co. oHG,Tel: +49(0)5223/770,www.hettich.com ■

Logistik und istbestens für dieHerstellung vonMöbeln undInnenausbau-elementen ge -eignet. Die Dendro-light-Latvija-GmbH-Produktpalette beinhaltetdie Mittellage, Drei-Schicht-platten und Türrohlinge. Kontakt: Dendrolight Latvija Ltd.,Peteris Vasuks, Tel: +371/26426748,www.dendrolight.lv ■

Christian Kröger ist als Produkt- undProduktionsdienstleister der starkePartner für Möbelindustrie, Türen-

industrie, Ladenbau und Objektbereich.Im leistungsfähigen Maschinenpark inLöhne entstehen beschichtete Ober -flächen, Fertigteile, Ladenbauelementeund Präsentationsobjekte. Christian Kröger leistet einen umfangreichen Ver-packungsservice von Elementen und Mitnahmemöbeln und bietet seinen Part-nern darüber hinaus eine innovative Produktentwicklung.

Die Integration von Leichtbaukompo-nenten gehört bereits zum Alltag vonChristian Kröger und ist fester Bestand-teil bei der Produktkonzeption und auchim angesagten Materialmix. Kontakt: Christian Kröger GmbH & Co. KG,Tel: +49(0)5732/98000, www.christian-kroeger.de ■

Leichtbaukomponentengehören zur Tagesordnung

Leicht zu sein, bedeutet nicht auto-matisch geringe Belastbarkeit. Die „Eurolight“-Leichtbauplatten von

Egger mit ihrer Sandwichbauweise ausDünnspanplatten-Deckschicht und einemKraftpapierwabenkern in der Mitte verbin-den Leichtigkeit und Stabilität. Sie sind in

Stabil und dochsehr leicht

DendroLight“ ist einhoch entwickeltesMassivholzprodukt,

das die Vorteile des natür-lichen Massivholzes mitden Vorteilen modernerTechnologien und Leichtbau verbindet.Dank der variablen Aufbaumöglichkeitendes Produktes ist „DendroLight“ vielseitigeinsetzbar und in verschiedenen Ausfüh-rungen erhältlich.

Der Aufbau der Drei-Schichtplatte ge -währleistet eine hervorragende Stabilitätmit hoher Steifigkeit und niedrigen Quellei-genschaften, ein reduziertes Gewicht mit360 bis 477kg/m3, die einfache Bearbeitungund den Beschlageinbau mit herkömmli-chen Werkzeugen und Beschlägen. Dankdes geringen Materialgewichtes ermög-licht „DendroLight“ eine kostengünstige

Die Leichtbauplatte ausMassivholz: „DendroLight“

Stärken bis 100 Millimeter lieferbar undbis zu 60 Prozent leichter als herkömm -liche Platten. Dank ihrer hohen Belastbar-keit sind sie für vielfältige Anwendungengeeignet – von weittragenden Regalen biszu Sitzmöbeln und Bänken. Hier zeigt dasMaterial gerade bei dauerhafter Belastungseine Vorteile. (Bild links: Dekor Aragon-Natureiche H1372 im Hotel Residence Innby Marriot, Edinburgh).

Mit der Neuauflage von „Zoom“ 2012 hatEgger sein Lagerprogramm für „Eurolight“-Leichtbauplatten komplett überarbeitet undauf 24 Dekore aufgestockt. Dazu sind pas-sende Egger-ABS-Kanten verfügbar, die aufdie „Zoom“-Dekore optimal in Bezug aufFarbe, Maserung, Oberflächentextur undGlanzgrad abgestimmt sind.Kontakt: Fritz Egger GmbH & Co. OG,Andrea Ehrnsperger, Tel:+43/50/60010404,www.egger.com ■

Page 14: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

14

Weltmesse für die Forst- und Holzwirtschaft · Hannover · Germany · 06.05.-10.05.2013 · www.ligna.deLIGNA LEICHTBAU lightweight.network

Bei „ThermHex“-Waben hatFeuchtigkeit keine Chance

Verlängerte Werkbank: Vomo Leichtbautechnik

Wer von mehr als 150 Jahren Erfah-rung in der Material- und Bauteil-prüfung profitieren will, dem sei

das Unternehmen Zwick Roell empfohlen.Der Hersteller aus Ulm liefert maßge-schneiderte Lösungen für die Werkstoff-prüfung in über 20 verschiedenen Branchen.Und dabei ist den Baden-Württembergernkeine Aufgabenstellung zu kompliziert: So-wohl für Prüfaufgaben in der Forschungund Entwicklung als auch in der Qualitäts-sicherung ist Zwick Roell aktiv und ent-wickelt maßgeschneiderte, individuelle Lö sungen. Von Systemen zur statischenWerkstoffprüfung über Prüfmaschinen fürdynamische Anwendungen bis hin zur Här-teprüfung, Zwick Roell steht für höchsteProduktqualität in allen Bereichen.Kontakt: Zwick GmbH & Co. KG, Tel: +49(0)7305/10321, www.zwick.de ■

Die ThermHex Waben GmbH mitSitz in Halle/Saale produziert ther-moplastische Wabenkerne aus

Polypropylen in einem kontinuierlichenProduktionsprozess für Anwendungen imLeichtbaubereich.

Der Kern ist unempfindlich gegenFeuchtigkeit, sodass eine Reduktion derEigenschaften durch eine feuchte Um -gebung ausgeschlossen ist. Hierdurchergeben sich neue Einsatzmöglichkeiteninsbesondere für hochwertige Möbel inBad und Küche, aber auch für Wandver-kleidungen im Innenausbau. Vor allembei hohen Qualitätsanforderungen infeuchter Umgebung kann mit diesem

Vomo Leichtbautechnik produziertultraleichte, konfektionierte Leicht-bauplatten. Sämtliche Dekore,

Materia lien und Abmessungen werdennach Kundenwunsch eingesetzt. Hinsicht-lich der Produkte gibt es kaum Grenzen:Son der türrohlinge in Übergrößen, Tisch-platten, Messewandsysteme, Brückenti-sche, Regalteile, Deckenverkleidungenund vieles andere stellt Vomo Leichtbau-technik als Halb- oder Fertigteil her. SelbstRundelemente in Sandwichbauweise sindfür die Spezialisten aus Laer kein Problem.Sämtliche Teile gibt es ab Losgröße 1. Ein-leger und Rahmen werden bei der Her-stellung der Wabenplatten so positioniert,

dass die Weiter bearbeitung mit herkömm-lichen Maschinen und die Verwendung vonStandard-Beschlägen problemlos möglichist.

Vomo versteht sich als verlängerteWerkbank für Holz verarbeitende Betriebe,die Handlingkosten sparen, Ressourcenschonen und das „Wohlfühlgewicht“ errei-chen wollen. Auch für bestehende Kon-zepte ist Vomo Leichtbautechnik der rich-tige Ansprechpartner. Denn diese könnenleicht mit dem „gewissen Etwas“ versehenwerden, denn: „Leichter ist mehr.“Kontakt: Vomo Leichtbautechnik GmbH,Jan Voss, Tel: +49(0)2554/9407800,www.vomo-leichtbautechnik.de ■

Wabenkern Leichtbau zu einem attrakti-ven Preis realisiert werden.

Die „ThermHex“-Wabenkerne werdenin Stärken von 3 bis 28 mm, bei einerDichte von 40 bis 120 kg/m³ und einerDruckfestigkeit von 0,3 bis 3 MPa produ-ziert und zusätzlich mit einer dünnenSperrfolienschicht hergestellt, sodass diebei der Plattenproduktion verwendetenHarze und Klebstoffe nur minimal in denKern eindringen. Dies führt gleicherma-ßen zu einer Reduktion von Kosten undGewicht. Das Polyester-(PET)-Vlies auf derWabenoberfläche ermöglicht eine sichereVerklebung der Decklagen mit den ver-schiedenen Standard-Klebstoffsystemen.

Kontakt: ThermHex Waben GmbH, Jana Heinrich, Tel: +49(0)345/13162710,www.thermhex.com ■

lösungen führenderHersteller.

Das Unternehmenbietet seinen Kundenindividuelle Leicht-bauprodukte für dieBereiche Wohnen,Küche, Büro undObjekt, einen opti-mierten Rohstoffein-satz, eine energie -effiziente Produktionund reduzierte Lager-kosten. Kontakt: M. HungerMöbelproduktionsGmbH, Tel: +49(0)5223/68510,www.hunger-moebel.de ■

Leicht gedacht, leicht gemacht

Sich für Leichtbauengagieren bedeutetZukunftspotenziale

nutzbar machen. ImGegensatz zum klassi-schen Schwerbau vonMöbeln bietet Leichtbaueine ganze Reihe überzeu-gender Vorteile: Nicht nurdie Rohstoffkosten sinken,es ergeben sich auch neue

Leichtbau und Klebstoffsysteme,eine spannende Sache

Mit Leichtbaulösungen und demThema Elektrifizierung von Möbeln ist das Unternehmen

M. Hunger Möbelproduktion Innovations-führer. Immer mehr Hersteller setzen aufdie Leichtbauplatten von Hunger. Ihre Vor-teile liegen dabei auf der Hand: Die Sand-wichkonstruktion mit der eigens entwi-ckelten Stützkantentechnologie garantiertmaximale Gewichtseinsparung ohne Ver-luste bei Tragfähigkeit und Steifigkeit.

Leichtbau wird im Möbelbereich zu-künftig eine immer größere Rolle spielen.Das geringe Gewicht, hohe Festigkeit undmaximale Gestaltungsmöglichkeiten sindunschlagbare Argumente für den zeit-gemäßen Möbelbau. Verwendung in derProduktion finden alle aktuellen Beschlag-

Seit vielen Jahren sinddie Entwicklungsexper-ten und Anwendungs-

techniker von Kleiberit zu-sammen mit Herstellern vonAnlagen und auch namhaftenAnwendern tief im Detail,wenn es darum geht, Lösun-gen zur Verklebung vonLeichtbau- beziehungsweiseSandwichelementen zu fin-den. Egal ob für Sandwich -türen, Möbelplatten undInnenausbauelemente – hierbietet Kleiberit eine Kom-

plett-Palette hochwertiger Klebstoffsys-teme an. Insbesondere die Reihe derPUR-Schmelzklebstoffe oder 2-kompo-nentigen PUR-Systeme sind in diesemMarkt praxiserprobt und weltweit im Ein-satz. Das Kleiberit-Technologiezentrumin Weingarten arbeitet intensiv an diesemZukunftsmarkt, steht im Dialog mit denHerstellern von Materialien und Maschi-nen, um den Anwendern die Vorteile hin-sichtlich Effizienz und Qualität als Mehr-wert im Handling und der Güte des End-produktes zu vermitteln.

Eigens hierfür steht eine Infobroschürezur Verfügung mit praktischen Hinweisenund einem Gesamtüberblick über ent-sprechende Klebstoff-Systeme. Kontakt: Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG, Tel: +49(0)7244/620, www.kleiberit.com ■

Eine starke Gemein-schaft für den Leichtbau: igeL

Gestaltungsmöglichkeiten für Möbel.Darum gibt es die Interessengemein-schaft Leichtbau e.V. (igeL).

Ziel des Vereins ist es, gemeinsameLösungen für die Konstruktion und Pro-duktion von leichten Möbeln zu erarbei-ten. Angesprochen werden dazu alle Inte-ressierten der gesamten Wertschöp-fungskette. Bestreben des igeL e.V. ist dieVerbreitung der Leichtbauidee für die All-gemeinheit. Zum Beispiel durch einKooperations-Netzwerk von wissen-schaftlicher Forschung/Lehrtätigkeit undindustrieller/handwerklicher Praxis allerVerarbeitungsstufen.Kontakt: Interessengemeinschaft Leicht-bau e.V. (igeL), Dr. Olaf Plümer, Tel: +49(0)5221/126537, www.igel-ev.net ■

Maßgeschneiderte Materialprüfungen für mehr als 20 Branchen

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Bei „ThermHex“-Waben hatFeuchtigkeit keine Chance

Verlängerte Werkbank: Vomo Leichtbautechnik

Wer von mehr als 150 Jahren Erfah-rung in der Material- und Bauteil-prüfung profitieren will, dem sei

das Unternehmen Zwick Roell empfohlen.Der Hersteller aus Ulm liefert maßge-schneiderte Lösungen für die Werkstoff-prüfung in über 20 verschiedenen Branchen.Und dabei ist den Baden-Württembergernkeine Aufgabenstellung zu kompliziert: So-wohl für Prüfaufgaben in der Forschungund Entwicklung als auch in der Qualitäts-sicherung ist Zwick Roell aktiv und ent-wickelt maßgeschneiderte, individuelle Lö sungen. Von Systemen zur statischenWerkstoffprüfung über Prüfmaschinen fürdynamische Anwendungen bis hin zur Här-teprüfung, Zwick Roell steht für höchsteProduktqualität in allen Bereichen.Kontakt: Zwick GmbH & Co. KG, Tel: +49(0)7305/10321, www.zwick.de ■

Die ThermHex Waben GmbH mitSitz in Halle/Saale produziert ther-moplastische Wabenkerne aus

Polypropylen in einem kontinuierlichenProduktionsprozess für Anwendungen imLeichtbaubereich.

Der Kern ist unempfindlich gegenFeuchtigkeit, sodass eine Reduktion derEigenschaften durch eine feuchte Um -gebung ausgeschlossen ist. Hierdurchergeben sich neue Einsatzmöglichkeiteninsbesondere für hochwertige Möbel inBad und Küche, aber auch für Wandver-kleidungen im Innenausbau. Vor allembei hohen Qualitätsanforderungen infeuchter Umgebung kann mit diesem

Vomo Leichtbautechnik produziertultraleichte, konfektionierte Leicht-bauplatten. Sämtliche Dekore,

Materia lien und Abmessungen werdennach Kundenwunsch eingesetzt. Hinsicht-lich der Produkte gibt es kaum Grenzen:Son der türrohlinge in Übergrößen, Tisch-platten, Messewandsysteme, Brückenti-sche, Regalteile, Deckenverkleidungenund vieles andere stellt Vomo Leichtbau-technik als Halb- oder Fertigteil her. SelbstRundelemente in Sandwichbauweise sindfür die Spezialisten aus Laer kein Problem.Sämtliche Teile gibt es ab Losgröße 1. Ein-leger und Rahmen werden bei der Her-stellung der Wabenplatten so positioniert,

dass die Weiter bearbeitung mit herkömm-lichen Maschinen und die Verwendung vonStandard-Beschlägen problemlos möglichist.

Vomo versteht sich als verlängerteWerkbank für Holz verarbeitende Betriebe,die Handlingkosten sparen, Ressourcenschonen und das „Wohlfühlgewicht“ errei-chen wollen. Auch für bestehende Kon-zepte ist Vomo Leichtbautechnik der rich-tige Ansprechpartner. Denn diese könnenleicht mit dem „gewissen Etwas“ versehenwerden, denn: „Leichter ist mehr.“Kontakt: Vomo Leichtbautechnik GmbH,Jan Voss, Tel: +49(0)2554/9407800,www.vomo-leichtbautechnik.de ■

Wabenkern Leichtbau zu einem attrakti-ven Preis realisiert werden.

Die „ThermHex“-Wabenkerne werdenin Stärken von 3 bis 28 mm, bei einerDichte von 40 bis 120 kg/m³ und einerDruckfestigkeit von 0,3 bis 3 MPa produ-ziert und zusätzlich mit einer dünnenSperrfolienschicht hergestellt, sodass diebei der Plattenproduktion verwendetenHarze und Klebstoffe nur minimal in denKern eindringen. Dies führt gleicherma-ßen zu einer Reduktion von Kosten undGewicht. Das Polyester-(PET)-Vlies auf derWabenoberfläche ermöglicht eine sichereVerklebung der Decklagen mit den ver-schiedenen Standard-Klebstoffsystemen.

Kontakt: ThermHex Waben GmbH, Jana Heinrich, Tel: +49(0)345/13162710,www.thermhex.com ■

lösungen führenderHersteller.

Das Unternehmenbietet seinen Kundenindividuelle Leicht-bauprodukte für dieBereiche Wohnen,Küche, Büro undObjekt, einen opti-mierten Rohstoffein-satz, eine energie -effiziente Produktionund reduzierte Lager-kosten. Kontakt: M. HungerMöbelproduktionsGmbH, Tel: +49(0)5223/68510,www.hunger-moebel.de ■

Leicht gedacht, leicht gemacht

Sich für Leichtbauengagieren bedeutetZukunftspotenziale

nutzbar machen. ImGegensatz zum klassi-schen Schwerbau vonMöbeln bietet Leichtbaueine ganze Reihe überzeu-gender Vorteile: Nicht nurdie Rohstoffkosten sinken,es ergeben sich auch neue

Leichtbau und Klebstoffsysteme,eine spannende Sache

Mit Leichtbaulösungen und demThema Elektrifizierung von Möbeln ist das Unternehmen

M. Hunger Möbelproduktion Innovations-führer. Immer mehr Hersteller setzen aufdie Leichtbauplatten von Hunger. Ihre Vor-teile liegen dabei auf der Hand: Die Sand-wichkonstruktion mit der eigens entwi-ckelten Stützkantentechnologie garantiertmaximale Gewichtseinsparung ohne Ver-luste bei Tragfähigkeit und Steifigkeit.

Leichtbau wird im Möbelbereich zu-künftig eine immer größere Rolle spielen.Das geringe Gewicht, hohe Festigkeit undmaximale Gestaltungsmöglichkeiten sindunschlagbare Argumente für den zeit-gemäßen Möbelbau. Verwendung in derProduktion finden alle aktuellen Beschlag-

Seit vielen Jahren sinddie Entwicklungsexper-ten und Anwendungs-

techniker von Kleiberit zu-sammen mit Herstellern vonAnlagen und auch namhaftenAnwendern tief im Detail,wenn es darum geht, Lösun-gen zur Verklebung vonLeichtbau- beziehungsweiseSandwichelementen zu fin-den. Egal ob für Sandwich -türen, Möbelplatten undInnenausbauelemente – hierbietet Kleiberit eine Kom-

plett-Palette hochwertiger Klebstoffsys-teme an. Insbesondere die Reihe derPUR-Schmelzklebstoffe oder 2-kompo-nentigen PUR-Systeme sind in diesemMarkt praxiserprobt und weltweit im Ein-satz. Das Kleiberit-Technologiezentrumin Weingarten arbeitet intensiv an diesemZukunftsmarkt, steht im Dialog mit denHerstellern von Materialien und Maschi-nen, um den Anwendern die Vorteile hin-sichtlich Effizienz und Qualität als Mehr-wert im Handling und der Güte des End-produktes zu vermitteln.

Eigens hierfür steht eine Infobroschürezur Verfügung mit praktischen Hinweisenund einem Gesamtüberblick über ent-sprechende Klebstoff-Systeme. Kontakt: Klebchemie M.G. Becker GmbH & Co. KG, Tel: +49(0)7244/620, www.kleiberit.com ■

Eine starke Gemein-schaft für den Leichtbau: igeL

Gestaltungsmöglichkeiten für Möbel.Darum gibt es die Interessengemein-schaft Leichtbau e.V. (igeL).

Ziel des Vereins ist es, gemeinsameLösungen für die Konstruktion und Pro-duktion von leichten Möbeln zu erarbei-ten. Angesprochen werden dazu alle Inte-ressierten der gesamten Wertschöp-fungskette. Bestreben des igeL e.V. ist dieVerbreitung der Leichtbauidee für die All-gemeinheit. Zum Beispiel durch einKooperations-Netzwerk von wissen-schaftlicher Forschung/Lehrtätigkeit undindustrieller/handwerklicher Praxis allerVerarbeitungsstufen.Kontakt: Interessengemeinschaft Leicht-bau e.V. (igeL), Dr. Olaf Plümer, Tel: +49(0)5221/126537, www.igel-ev.net ■

Maßgeschneiderte Materialprüfungen für mehr als 20 Branchen

Page 16: Ligna 2013 Die Zukunft ist Leicht

+++ Statements von Supportern +++

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IMPRESSUM: Deutsche Messe AG, Messegelände, 30521 HannoverKONZEPT & REDAKTION: Ferdinand Holzmann Verlag GmbH; Tino Eggert, Doris Bauer, Sebastian Hahn,Stefan Müller; Deutsche Messe AG, Hannover: Stephanie Wagner, Anja Brokjans; Redaktionsassistenz:Carola Bartels; Gestaltung: Bettina Koether, Oliver Friel; DTP-Operating: Kerstin Kühl, Marlon Armbröster. Lektorat: Dörte Kanis; Druck: Deutsche Messe AG. Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internetsowie Vervielfältigung auf Datenträger nur mit Zustimmung der Deutschen Messe AG.

Nachhaltig & ressourcenschonendWir unterstützen die Thematik Leicht-bau, weil diese zu unseren Schwerpunk-ten Nachhaltigkeit und Ressourcenscho-nung passt und zukunftsorientiert ist.Den aus der Fertigung von Leichtbauele-menten resultierenden hohen Anforde-

rungen in die Klebstoff-technologie hat Jowat –als Innovationsführerim Bereich der Holz-und Möbelklebstoffe –mit zahlreichen neuenKlebstoffen Rechnunggetragen und die Tech-

nologie der Leichtbaumöbelplatte vonAnfang an mitgestaltet.Kontakt: Jowat AG, Ernst-Hilker-Straße10-14, 32758 Detmold; Arnulf Aymanns,Leiter BranchenmanagementHolz/Bau/Möbel; www.jowat.de

Investition in die ZukunftDie Homag Group treibt die Thematik Leichtbau voran, weil es einökologisch sinnvolles, technisch anspruchsvolles und zukunfts-orientiertes Thema ist. Ökologisch sinnvoll, denn Rohstoffe sindwertvoll und ein sparsamer Einsatz ist für uns selbstverständlich.Technisch haben wir das Thema von Beginn an forciert undLösungen für die Erstellung und die Bearbeitung von Leichtbau-

platten in allen Formen entwickelt – sowohl für das Handwerk, den Mittelstand alsauch für die Industrie. Leichtbau ist ein Schwerpunktthema – und damit für uns alsMaschinenhersteller eine Investition in die Zukunft, die sich heute schon rechnet.Kontakt: Homag Group AG, Homagstr. 3-5, 72296 Schopfloch; Alexander Prokisch, Leiter Zentrales Marketing Homag Group AG; www.homag-group.com

Holz-knappheit begegnenWir sind dabei, weilwir glauben, dassangesichts der

prognostizierten Holzknappheit in dennächsten Jahrzehnten die Leichtbau-technologien eine große Zukunft vorsich haben. Daher freuen wir uns, mitder „ThinkLight“-Konferenz demThema Leichtbau in Zusammenarbeitmit der Deutschen Messe auf der„Ligna 2013“ ein Forum zum Wissens-austausch und zur Kommunikationzu geben.Kontakt: Technical ConferenceManagement, Fasangasse 1B, A-2103 Langenzersdorf, Österreich; Dr. Kurt Fischer, Geschäftsführer; www.thinklight.at, www.tcman.at

Zukunfts-potenziale nutzbar machenWir unterstützen dieThematik Leichtbau,

weil dies ein entscheidender Weg ist, umunsere natürlichen Ressourcen effizientzu nutzen. Zudem wollen wir als Innova-tionstreiber sinnvolle, effiziente undzukunftsweisende Technologien mitge-stalten. Außerdem bieten wir innovativeLösungen zur Produktion von Leichtbau-platten an und machen somit Zukunfts-potenziale nutzbar.Kontakt: Nordson Deutschland GmbH,Heinrich-Hertz-Straße 42, 40699 Erkrath;Jörg Klein, Sales Manager Focus Markets;www.nordson.com

Potenzial ist noch nicht ausgeschöpft

Wir sind dabei, weil dieEinsatzmöglichkeitenvon Leichtbauplattennoch lange nicht ausge-schöpft sind und wir alsweltweiter Markt- undTechnologieführer darinein Zukunftsprodukt

sehen. Aufgrund unserer jahrzehntelan-gen Erfahrung mit Sandwichelementen,zu denen auch Leichtbauplatten gehören,sind wir dafür der rich-tige Partner. Das Pro-dukt lässt sich nur durchIdeen und Erfahrungenkundengerecht verwirk-lichen. Bürkle bietet inpuncto Leichtbau ein-fach sinnvolle Lösungen.Kontakt: Robert Bürkle GmbH, StuttgarterStraße 123, 72250 Freudenstadt; Wolfgang Melies, ProduktmanagerTüren-, Parkett-, Leichtbauplattenanlagen;Stefan Busche, Verkaufsleiter Türen-,Parkett-, Leichtbauplattenanlagen;www.buerkle-gmbh.de

Die Branche zukunftsfähig machen

Wir unterstützen Leichtbau, weil dieWeiterentwicklung von ressourcen-

schonenden, effizienten und anforde-rungsgerechten Werkstoffen für die

Zukunftsfähigkeit unserer Branche ent-scheidend ist. Mit unseren Forschungs-

und Entwicklungsaktivitäten könnenwir einen entscheidenden Beitrag

zum Leichtbau leisten.Kontakt: Hochschule Rosenheim, Hochschulstr. 1, 83024 Rosenheim; Prof. Torsten Leps, Leiter Zentrallaborfür Werkstoffprüfung; Prof. Thorsten Ober, Leiter Labor für Möbeltechnik:Möbelkonstruktion und Möbelprüfung; www.fh-rosenheim.de

Alexander Prokisch

Wolfgang Melies

Stefan Busche

Jörg Klein

Dr. Kurt Fischer

Arnulf Aymanns

Prof. Torsten Leps Prof. Thorsten Ober