LIMBURGER ZEITUNG TUNG · LIMBURGER ZEITUNG limburger-zeitung.de · Limburg – MEINE APP TUNG G Konjunktur Die IHK Limburg hat die neu-esten Konjunkturumfrageer-gebnisse präsentiert

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TUNGTUNGMEINE ZEITUNG

KonjunkturDie IHK Limburg hat die neu-esten Konjunkturumfrageer-gebnisse präsentiert.

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FußballIn unserem Sportteil gibt es heute ein Interview mit Heri-bert Bruchhagen.

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Mittwoch, 26. Oktober 2016 www.limburger-zeitung.de 1. Jahrgang · Nr. 35

EhrenamtslotsenDas Team der Ehrenamts-agentur Limburg hat neue Ehrenamtslotsen.

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Unsere Kunden belegen oftmals nur Teilgebiete für Ihre Prospekte. Es kann daher vorkommen, dass Sie nicht alle Prospekte erhalten. Wir bitten um Beachtung.

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Region. Am kommenden Sonntag endet die Sommerzeit und es beginnt die Winterzeit. Am 30. Oktober wird um 3 Uhr die Zeit um eine Stunde zurück-gestellt. Sie können somit eine Stunde länger schlafen. Verges-sen Sie bitte nicht Ihre Uhren umzustellen.

Uhrenumstellung

Weilmünster-Rohnstadt. Schon eine lange Tradition hat das jährliche Treffen der Kreisheimat-kundler und Kreishistoriker, das in diesem Jahr in Rohnstadt statt-gefunden hat. Landrat Manfred Michel stellte das neue Kreisjahr-buch vor.

Musikalisch empfangen wur-den die Heimatfreunde vom Män-nerchor „Roter Hahn“ aus Rohn-stadt und den Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins Rohnstadt. Weilmünsters Bürger-meister Manfred Heep (parteilos) hieß die Gäste ebenfalls willkom-men.

Landrat Manfred Michel (CDU) präsentierte das neue Kreisjahrbuch. „Es ist das 27. in Folge. Ich freue mich, dass wir in dieser unbeständigen Zeit mit ih-ren kurzlebigen Innovationen ein solch kontinuierliches Projekt un-ser Eigen nennen können. Solche Jahrbücher finden wir in Hessen

nicht so oft“, freute sich Michel.

Lutherjahr 2017Neue heimatgeschichtliche

Forschungsergebnisse werden in dem Band ebenso präsentiert wie

humorvolle und ernste Gedichte und Erzählungen. Auch kleinere oder größere Jubiläen sind The-men im Jahrbuch, das wieder eine bunte Mischung lesenswerter Ar-tikel liefert. Ein Schwerpunkt geht

auf das Luther-Jubiläumsjahr ein, das im kommenden Jahr gefeiert wird. Der Landrat dankte allen Autoren sowie den Sponsoren, die die Finanzierung des Jahrbuches ermöglicht haben.

Das Jahrbuch kann bei der Kreisverwaltung Limburg sowie in Limburger Buchhandlungen zum Preis von 8,90 Euro erworben werden.

Vortrag über SchinderhannesDie neuesten Forschungsergeb-

nisse zum Schwerverbrecher Jo-hannes Bückler präsentierte der Historiker Dr. Dr. Mark Scheibe. Bückler, besser bekannt als „Der Schinderhannes“, trieb Ende des 18. Jahrhunderts sein Unwesen auch in unserer Region. Abge-schlossen wurde der Tag mit der Bekanntgabe von Forschungspro-jekten heimischer Hobby-Histo-riker.

Peter Schäfer

Neues Kreis-Jahrbuch vorgestelltBeim Heimatkundlertreffen in Rohnstadt ging es auch um den Schinderhannes

Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter der Kreisverwaltung waren am Entstehen des Jahrbuchs beteiligt (von links): Sigrid Dietrich, Heike Wetzling, Sigtrud Schneider, Jan Kie-serg, Simone Frohne und Marlis Zimmermann.

Foto: Peter Schäfer

Limburg. Am Samstag, 5. No-vember, feiern ab 18.30 Uhr das Frauenhaus Limburg und der Ver-ein Frauen helfen Frauen e.V. in der Domäne Blumenrod in Lim-

burg ihr 30-jähriges Bestehen. Auftreten werden das „Ensemble Amaryllis“, der Hadamarer Frau-enchor „Belcanto, die „Young Har-monists“ Lindenholzhausen sowie

der Pianist Matthias Frey und die Band „Hanne Kah“. Der Poetry-Slamer Thorsten Zeller und der Zauberer „Juno“ runden das Pro-gramm ab. DJ Peter Wolf legt Plat-

ten ausf. Der Eintritt ist frei.Seit 30 Jahren steht der Verein

Frauen und Kindern, die von häus-licher Gewalt betroffen sind, mit Rat und Tat zur Seite.

30 Jahre Frauenhaus in Limburg

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2 L I M B U R G LIMBURGER ZEITUNG • MITTWOCH, 26. OKTOBER 2016

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Die natürliche Schmerztablette bei Rücken- und Gelenkschmerzen

Neue Behandlungsmöglichkeit für Millionen Betroffene

Mi l l ionen Menschen in Deutschland leiden unter Rücken- und Ge-lenkschmerzen. Um die Beschwerden zu lindern, greifen viele von ihnen zu chemischen Schmerz-blockern. Doch diese können starke Neben- oder Wechselwirkungen auslösen. Anders eine natürliche Schmerzta-blette, die Rücken- und Gelenkschmerzen e ektiv bekämp� – und das bei bester Verträglichkeit.

Viele Patienten riskieren starke Nebenwirkungen

Rücken- und Gelenkbe-schwerden stellen für Millionen Menschen eine große Belastung dar: Durch die Einnahme che-mischer Schmerzmittel erhof-fen sie sich Besserung, gera-ten aber in einen Teufelskreis. Denn statt punktgenau zu wirken, führen viele Präparate im Körper einen regelrechten Kahlschlag durch – sinnbild-

RUBAX MONO. Wirkstoff: Rhus toxicodendron Trit. D6. Rubax MONO wird angewendet entsprechend dem homöopathischen Arzneimittelbild. Dazu gehören: Rheumatische Schmerzen in Knochen, Knochenhaut, Gelenken, Sehnen und Muskeln, Nervenschmerzen und Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen. www.rubax.de. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.

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lich als würde man einen gan-zen Wald roden, anstatt nur den kranken Baum zu fällen. Schwere Nebenwirkungen wie Magengeschwüre oder Herz-beschwerden können die Fol-ge sein. Wer immer wieder an Rücken- und Gelenkschmerzen leidet, braucht daher eine gut verträgliche � erapie, vor allem deshalb, weil viele Betro� ene gleichzeitig noch andere Me-dikamente einnehmen müssen.

Experten entwickeln natürliche Schmerztablette

Neue Ho� nung für Betro� e-ne liefert nun die Wissenscha� : Experten haben eine natürliche Schmerztablette mit dem Na-men Rubax MONO entwickelt. Ihr Inhaltssto� ist Studien zu-folge so wirksam wie chemische Schmerzmittel. Rubax MONO (rezeptfrei, Apotheke) wurde speziell für die Behandlung von Schmerzen im Bewegungsap-parat zugelassen. Das Besonde-re: Die Entwickler haben bei der

Wahl des Wirksto� s neben der zielgerichteten Wirkkra� auch auf die gute Verträglichkeit ge-achtet. Daher kann die natür-liche Schmerztablette Rücken- und Gelenkschmerzen gezielt bekämpfen, ohne dabei den Körper stark zu belasten.

Optimale Kombination aus Wirksamkeit und Verträglichkeit

Rubax MONO enthält einen besonderen, natürlichen Arz-neisto� , der schon seit Jahrhun-derten dafür bekannt ist, seine Wirkkra� gegen Schmerzen in Rücken und Gelenken zu ent-falten. Er wirkt Studien zufolge schmerzlindernd und entzün-dungshemmend. In Rubax MONO wurde dieser natür-liche Wirksto� in Tabletten-form au� ereitet. Die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel sind nicht be-kannt, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln eben-falls nicht. Deshalb eignet sich die natürliche Schmerztablette

auch für eine längerfristige An-wendung* und kann mit ande-ren Arzneimitteln kombiniert werden. Sie ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.

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TUNGTUNGMEINE ZEITUNG

Limburg. Christine Dehm, Su-sanne Droste, Sabine Heun, Tho-mas Kuhlisch und Heinz Schnei-der sind Limburgs neue Engage-ment-Lotsen der Ehrenamtsagen-tur. Im Rahmen einer zentralen Abschlussveranstaltung der Hes-sischen Staatskanzlei in Frankfurt erhielten die neuen Engagement-Lotsen ihre Zertifikate zur abge-schlossenen Ausbildung.

Das entsprechende Programm gibt es über zehn Jahren. Ziele der Initiative sind die Stärkung des Ehrenamtes, die Unterstützung der Arbeit von Vereinen, Initiati-ven und Einzelpersonen sowie deren Vernetzung und der Aufbau von regionalen Freiwilligenagen-turen.

Die Aufgaben der Lotsen in der Ehrenamtsagentur ist es, Ehren-

amtliche zu informieren und zu beraten, Kontakte zu Vereinen und Organisationen herzustellen, neue Projekte und bürgerschaftli-ches Engagement zu unterstützen. Das von den frisch zertifizierten Engagement-Lotsen selbst erar-beitete Projekt „Behördenlotse“ wird jetzt zeitnah in die Tat um-gesetzt. Der Behördenlotse hilft, wenn Bürger nicht mehr weiter-

wissen. Er weiß, wo es langgeht, was zu tun ist und nimmt Ratsu-chende sogar „an die Hand“. Er hilft, die zuständige Behörde für Anliegen zu finden, es Probleme beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen gibt, sich in der Behörde zu verständigen und Be-hördendeutsch zu verstehen. Weitere Informationen unter www.limburg.de.

Neue Ehrenamts-LotsenFreude über Verstärkung des Teams der EhrenamtsAgentur

Bei der Verleihung der Urkunden. Foto: Stadt Limburg

3L I M B U R GLIMBURGER ZEITUNG • MITTWOCH, 26. OKTOBER 2016

Limburg. Für Ballettfreunde gibt es am Mittwoch, 21. De-zember, ab 20 Uhr in der Lim-burger Stadthalle einen be-sonderen „Leckerbissen“: Zu Gast wird das Russische Staatstheater für Oper und Ballett Komi aus Moskau sein mit dem Ballettklassiker „Schwanensee“.Der „Schwanensee“ verkör-pert alles, was klassisches rus-sisches Ballett ausmacht: An-

mut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von P.I. Tschaikowsky vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. Das Zusammenspiel von Lie-be und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert seit Ge-nerationen die Theaterbesu-cher immer wieder aufs Neue.

Die Ballettbesucher erwarten individuelle Choreographien, phantasievolle Bühnen- und Kostümgestaltungen und eine meisterlich-künstlerische Umsetzung des Themas. Es gibt Karten ab 41 Euro (Ermä-ßigungen möglich). Der Kar-tenvorverkauf hat an allen bekannten Verkaufsstellen be-gonnen. Vorbestellung sind auch per Telefon über (06431) 980619 möglich.

Aufführung des Balletts Schwanensee Russische Staatstheater für Oper und Ballett Komi aus Moskau zu Gast

Ein Klassiker des Balletts: Schwanensee. Foto: Veranstalter

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4 K o l u m n e Limburger Zeitung • mittwoch, 26. oktober 2016

Wer mich kennt, weiß, dass ich immer gerne mit einer großen Ta-sche ungelesener Zeitungen auf Reisen gehe. Es heißt zwar: „Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern“ – aber manchmal findet man – ins-besondere in Wirtschaftszeitungen - durchaus lesenswerte und interes-sante Artikel. Diese sind entweder zeitlos oder man kann Prognosen von „Experten“ gleich auf deren Werthaltigkeit prüfen. So geriet mir letzte Woche auf einer Reise nach Lissabon die Ausgabe des „Han-delsblatt“ vom Montag, 19. Septem-ber, in die Finger, die, bedingt durch den Besuch der Elzer Kirmes am gleichen Tag, den Weg in den Rei-sestapel der ungelesenen Exempla-re gefunden hatte.

Mit großem Interesse habe ich dort unter der Überschrift „Illiqui-dität ist für uns kein Risiko“ ein Interview mit Andreas Lindner ver-folgt. Wenn Ihnen der Name nichts sagt: Der Mann ist verantwortlich für die 280 Milliarden Euro Kapi-talanlagen, die die Allianz verwal-tet. Wenn Ihnen der Name „Alli-anz“ nichts sagt, oder Sie keine Geschäftsbeziehung zu dieser Ver-sicherung unterhalten, ist alles gut und sie können die Zeitung beisei-telegen. Falls nicht, sollten Sie weiter lesen…

Zinsloses Risiko anstatt risikoloser Zins

Andreas Lindner hat keine leichte Aufgabe, was in der heutigen Zeit für alle Vermögensverwalter gilt. Aber als Verantwortlicher einer Versiche-rung schleppt er den Rucksack mit sich, dass er nur (geschätzte) 85 bis 90 Euro zur Verfügung hat, aus denen seine Kunden RISIKOLOSE 100 Eu-ro + X erwarten. 10 bis 15 Prozent beträgt nämlich die Kostenquote, die auf einen Versicherungsvertrag ent-fällt und die nicht zu Anlagezwecken zur Verfügung steht. Ich frage mich schon seit geraumer Zeit, wie denn Versicherungen dazu kommen, Ih-ren Kunden (in Altverträgen) teil-weise immer noch 4 Prozent Zins pro Jahr zu garantieren. Da lohnt es sich

doch, mal einen Blick darauf zu wer-fen, wie denn die Allianz das ihr anvertraute Kapital investiert.

Ein Drittel (33 Prozent) liegen in Staatsanleihen von Industrieländern und weitere 23 Prozent in Pfandbrie-fen. Damit liegt mehr als die Hälfte des Kapitals, nämlich genau 56 Pro-zent in vermeintlich risikolosen, aber in der heutigen Zeit leider auch ZINSlosen Papieren. Und mit „ver-meintlich risikolos“ wissen Profis, was ich meine. Wenn die Zinsen um zwei Prozentpunkte steigen, stehen hier zweistellige Verluste von 10 Pro-zent und mehr auf der Uhr.

Der nächste große Posten sind mit 23 Prozent Anleihen von Schwellenländern und Unterneh-mensanleihen. Das macht Sinn,

kann man doch hier zum Beispiel bei südafrikanischen oder brasilia-nischen Anleihen auch in der heu-tigen Zeit noch Jahresrenditen von 10 Prozent und mehr in der jewei-ligen Landeswährung erzielen. Al-lerdings schwanken Rand bezie-hungsweise Real durchaus um ein vielfaches dieses Ertrags, sodass man hier nicht von risikolosen An-lagen sprechen kann.

Zu wenig AktienKnapp 8 Prozent liegen in Aktien

– meine Meinung dazu dürfte Sie nicht überraschen: Ausbaufähig! Damit haben wir 87 Prozent des Kapitals abgearbeitet. 56 Prozent, die in den „Man-kann-nur-verlie-ren“- Anlageklassen „Staatsanlei-hen“ und „Pfandbriefe“ liegen, brin-gen bestenfalls 0,00 Prozent Ertrag und 31 Prozent sind Schwankun-gen ausgesetzt, dürften aber auf lange Sicht zwischen 5 bis 6 Prozent p.a. abwerfen. Bleibt die Frage: Was ist mit dem Rest?

Und da haben sich mir die Nacken-haare gesträubt. Zwei Prozent zum Beispiel liegen in „Infrastrukturei-genkapital-Anlagen“. Was das genau sind, verrät er im O-Ton: „Hierbei handelt es sich um Gaspipelines in Norwegen und Tschechien, oder Parkuhrlizenzen in Chicago. Da rechnen wir mit Renditen von 6-8 Prozent pro Jahr“. Außerdem wird in erneuerbare Energien und Gewer-beimmobilien investiert. Bei erneu-erbaren Energien rechnen die Herren von der Allianz mit 5-6 Prozent Ren-dite. Wir fassen in diesem Bereich nichts unter 10 Prozent auch nur mit der Kneifzange an. Jetzt weiß ich auch, warum wir bei den Kaufver-handlungen für Windräder oder Solaranlagen in den letzten zwei Jah-ren das Nachsehen hatten, weil teil-weise Mitbewerber (wie zum Beispiel die Allianz) bis zu 10 Prozent höhere Kaufpreise geboten haben. Aber da gibt es halt den Unterschied: Bei de-nen ist es Geld „von annern Leut“…

Stupid German MoneyMein Fazit lautet: Die Allianz hat

keine Chance, dauerhaft 2 bis 3 Pro-zent Rendite zu erwirtschaften. Und das braucht man auf Sicht von 10 Jahren, um zumindest die derzeiti-gen Prognosen zu garantieren. Auf der Suche nach Ertrag wird vor nichts Halt gemacht und das ist für das Ge-schäftsmodell der Allianz, das auf

Vertrauen und Sicherheit fußt, ext-rem gefährlich. Wer bei erneuerba-ren Energien mit 5 bis 6 Prozent Rendite rechnet, steuert sehenden Auges in Schwierigkeiten, da hier in der Regel – im Gegensatz zu einer Immobilie – nach 20 Jahren kaum ein Restwert vorhanden ist. Und wenn mit der Finanzierung von Parkuhrlizenzen in Chicago 8 Pro-zent p.a. zu verdienen sind, frage ich mich, warum die Erben Al Capones dieses Geschäft nicht selber betrei-ben. In Chicago werden sie sagen: „Thanks for stupid german money“. Aber all diese kritischen Fragen gel-ten nicht nur für die Allianz, sondern auch für alle anderen Versicherungs-unternehmen, die ihren Kunden hier noch eine heile Welt vorgaukeln. Es gibt in Deutschland insgesamt 91 Millionen Versicherungsverträge, in die jedes Jahr fast 100 Milliarden Eu-ro eingezahlt werden.

Solange frisches Geld fließt, ist auch Illiquidität in der Tat kein Pro-blem. Aber wehe der Geldfluss ebbt ab. Dann möchte ich nicht in der Haut von Andreas Lindner stecken. Wobei er für ein Asset sicher leicht einen Käufer finden wird. Die Allianz hat nämlich im Jahr 2014 für geschätzte 110 Millionen Euro 8,33 Prozent an der nicht börsennotierten FC Bayern München AG übernommen. Da wird sich heute auch ein Käufer fin-den, der 20 Prozent mehr dafür zahlt. Die Aktie von Borussia Dortmund ist jedenfalls in den vergangen zwölf Monaten um 50 Prozent und in den vergangenen sechs Jahren sogar um 500 Prozent gestiegen (es soll ja auch Vermögensverwalter geben, die dort investiert sind…). Allerdings ma-chen diese 110 Millionen Euro des FC Bayern-Investments gerade mal 0,005 Prozent der gesamten Allianz-Kapitalanlagen aus.

Der fairere Weg für alle Versiche-rungsgesellschaften wäre, sich aus der Welt der Kapitalanlagen zu ver-abschieden, anstatt den Kunden das Gefühl vorzugaukeln, man könne hier noch eine sichere Rendite er-wirtschaften. Wer über einen halb-wegs gesunden Menschenverstand verfügt, sieht auf den ersten Blick, dass es mit dieser Strategie nicht funktioniert. Und sich dann auf das Geschäft konzentrieren, was man kann: „VERSICHERN“. Da gibt es auch genug zu tun! Max Stillger

Hoffentlich gesunder Menschenverstand!Max Stillger über Gaukler und die Quadratur des Kreises

Unser Kolumnist Max Stillger. Foto: Privat

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Restaurant im


zubereitungFür den Spätzleteig die Eier und das Salz in eine Teigschüssel geben, und mit einem Handrührgerät verrühren, dann das Mehl langsam portionsweise zugeben. Soviel Mehl hinzugeben, bis der Teig zähflüssig ist und von dem Rührbesen reißt. Wenn der Teig zu fest wird, ein wenig Wasser hinzugeben. Nun den Teig ein wenig ruhen lassen. Dann den Teig in kochendes Wasser schaben oder drücken (mit einem Spätzlehobel), am besten sind für dieses Rezept Knöpfle, also kurze Spätzle. Eine der Zwiebeln fein würfeln, die restlichen Zwiebeln in Ringe schneiden (für Röstzwiebeln). Die gewürfelten Zwiebeln in der Pfanne mit etwas Öl glasig anschwitzen, dann die fertigen Spätzle in zu den Zwiebeln geben, leicht bräunen lassen, dabei umrühren. Dann ein halbes Glas Wasser und die Gemüsebrühe hinzugeben. Nun das Ganze ein wenig einkochen lassen, ein wenig Milch hinzugeben und abschmecken, dann noch ein wenig Sahne für den Geschmack, wenn alles schon schön cremig ist, den geriebenen Emmentaler (man braucht nicht so viel Käse da die Sahne und die Milch schon cremig sind) unterheben. Nebenher die Zwiebelringe in heißem Öl braten, bis sie schön braun sind, dann auf einem Küchenkrepp abtropfen lassen. Als Letztes die Käsespätzle mit gehackter Petersilie bestreuen und die Röstzwiebeln dazu servieren.

RezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezeptRezept

½ Becher Schlagsahneetwas Milch etwas Sahne 50 g Käse (Emmentaler), gerieben Gewürz(e) nach Wahl Öl zum Braten, Petersilie, gehackt




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Limburg. Die ersten Schrit-te des Kindes, eine exotische Fernreise oder die eigene Hochzeit – viele dieser Mo-mente hielt man früher mit der VHS-Kassette oder dem Su-per-8-Film fest.

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Die Film-Retter in Limburg

„Neben privaten Momen-ten stoßen wir auch immer wieder auf Dokumente der Zeitgeschichte“, erzählt Inha-ber Martin Schneider. „Um diese wichtigen Schätze für eine breitere Öffentlichkeit zu retten, entstand die Idee, in Kooperation mit dem Lim-burger Stadtarchiv eine Digi-talisierungsaktion zu starten.“

Und so können Bürger aus Limburg und Umgebung ihr altes Material vom 27. bis 29. Oktober in der WERKStadt zum Digitalisieren abgeben.

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nicht veröffentlicht werden soll, so ist das selbstverständ-lich auch möglich und es gibt einen Aktionsrabatt von zehn Prozent.

Kommen Sie einfach vorbei und lassen Sie sich persönlich beraten!

Nutzen Sie den „Vor-Ort-Service“ der Film-Retter in Limburg: WERKStadt, Bahn-hofsplatz 2 in 65549 Limburg an der Lahn. Vom 27. bis 29. Oktober, täglich während der Öffnungszeiten.

Mehr Informationen unter www.film-retter.de oder Tele-fon (06431) 90 29 926.

Limburg-Weilburg. Am Don-nerstag, 10. November, bietet das Jugendbildungswerk des Landkreises Limburg-Weilburg ab 19.30 Uhr einen Informati-onsabend zum Thema „Essstö-rungen“ im Limburger Kreis-haus, Schiede 43, an. Eine An-meldung per Telefon (06431) 296-118 oder E-Mail ([email protected]) ist erfor-derlich, da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen.

Das Thema Essstörungen ist meist nicht offensichtlich, betrifft aber zahlreiche Jugendliche. Die Ursachen von Essstörungen sind vielfältig: Sozialkulturelle Ent-wicklungen gehen mit hohen Rol-

len-, Leistungs-, und Beziehungs-erwartungen, in Verbindung mit extremen, inszenierten Schlank-heits- und Schönheitsidealen in den Medien einher. .

Zudem gibt es ein Theater-stück mit dem Titel „Durch dick & dünn“. Damit sollen Jugendli-che sensibler für den gefährli-chen Teufelskreis um Schönheit, Erfolg und Anerkennung ge-macht werden. Das Jugendthea-ter wird an verschiedenen wei-terführenden Schulen im Land-kreis Limburg-Weilburg zu Gast sein. Weitere Informationen zu Veranstaltungen des Jugendbil-dungswerkes gibt es auf der Homepage www.das-jbw.de.

Thema EssstörungenInformationsabend und Jugendtheater


Die „Retter der Erinnerungen“ kommen nach LimburgWie die Film-Retter altes Bildmaterial wieder zum Leben erwecken

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Neodolor. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Trit. D2, Spigelia anthelmia Trit. D2, Iris versicolor Trit. D2, Cyclamen purpurascens Trit. D3, Cimicifuga racemosa Trit. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Kopfschmerzen; Migräne; Nervenschmerzen. • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Pa-ckungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • PharmaFGP GmbH, 82166 Gräfelfi ng. • *Die Einnahme von Arzneimitteln über längere Zeit sollte nach ärztlichem Rat erfolgen.

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Sexualität ist für Männer jeden Alters wichtig. Doch was, wenn Erektionsstö-rungen ein aktives Liebes-leben verhindern? Es gibt ein rezeptfreies Arznei-mittel, das Männern mit Erektionsstörungen ihre Manneskra zurückgeben kann – unabhängig vom Einnahmezeitpunkt!

Herkömmliche Potenzmittel haben viele Nachteile

Viele Männer greifen bei Erektionsstörungen zu her-kömmlichen, rezeptpf lich-tigen Potenzmitteln. Doch die haben viele Nachteile: Beispielsweise müssen die meisten stets rechtzeitig vor dem Sex eingenommen wer-den. Das verhindert die so wichtige Spontanität beim Sex. Viele herkömmliche Po-tenzpillen können außerdem starke Nebenwirkungen ha-ben. Auch davor schrecken Betroffene häufig zurück. Doch mittlerweile gibt es ein wirksames Arzneimittel bei Potenzproblemen, das spontanen Sex wieder mög-lich macht – und das ohne

Es ist der Traum von Millionen Menschen mit Kopfschmerzen: Endlich eine Therapie ohne Chemie! Jetzt gibt es tatsächlich eine na-türliche Tablette, die Kopfschmerzen ganz ohne Chemie, dafür aber mit der 5-fachen Kra der Natur bek ämpf t (Neodolor, Apotheke)!

Chemie bei Kopfschmerzen: Deutsche fürchten Nebenwirkungen

Ziehen, Hämmern, Po-chen – jeder Dritte leidet mindestens einmal im Mo-nat unter Kopfschmerzen. Bei der Behandlung ihres Leidens möchten 70 % der Deutschen ihren Körper aber nicht mit Chemie belasten, so das Ergebnis einer aktuellen Befragung durch TNS Infra-test. Diese große Skepsis ge-genüber der Chemie-Keule kommt nicht von ungefähr.

So entstehen rote Wangen und Nase

Die Ursache für Rötungen sind meist erweiterte Blut-gefäße im Gesicht. Dadurch werden die Äderchen stärker durchblutet und schimmern rötlich durch die Haut. Vor allem im Alter werden die Gefäße durch die dünner werdende Haut oft noch sichtbarer. Aber auch Frau-en ab 30 können schon von Gesichtsrötungen betro� en sein. Sonneneinstrahlung (UVA- und UVB- Strahlen) kann die Rötungen auf Wangen und Nase zusätzlich verstärken.

Nur in der Apotheke: Spezialcreme bei Gesichtsrötungen

In der Apotheke gibt es nun eine Spezialcreme na-mens Deruba. Ihr Geheimnis

Rötungen auf Wangen und Nase? Knapp 4 Millionen Deut-sche leiden unter diesem meist kosmetischen Problem. Hilfe kommt aus der Apotheke: eine innovative Spezialcreme mit 3-fach-E� ekt.

Die wichtigsten Fakten zu Neradin:

Der aktive Wirkstoff in Neradin kann Potenzpro-bleme ohne bekannte Ne-benwirkungen bekämpfen. Das Arzneimittel ist rezept-frei erhältlich. Die Wirkung ist unabhängig vom Einnah-mezeitpunkt. Somit bietet Neradin vielen Betroff enen eine wirksame Therapie für ihre Potenzprobleme.

Belasten Sie Ihren Körper nicht unnötig mit Chemie! Neodolor bekämpft Kopfschmerzen, Migräne und Nervenschmerzen ef-fektiv und hat keine bekannten Neben- oder Wechselwirkungen.

liegt in einem einzigartigen 3-fach-E� ekt: Die Creme ka-schiert Gesichtsrötungen so-fort, reduziert sie längerfristig und beugt neuen Rötungen vor. Zudem benötigen Anwen-der keine Extra-Tagescreme oder Make-up mehr – Deruba ersetzt beides!

So funktioniert die Spezialcreme

Deruba wird einfach auf die gerötete Haut aufgetra-gen. Das Ergebnis ist sofort sichtbar: Dank der mikro-verkapselten Pigmente in der Spezialcreme werden die Rötungen direkt beim ers-ten Hautkontakt kaschiert. Die grünen Farbpigmente neutralisieren die Rötun-gen zusätzlich. Darüber hi-naus reduziert die spezielle Formulierung mit dem Ak-tivsto� α-Bisabolol die Ge-

sichtsrötungen längerfristig. Abgerundet wird die Spezi-alcreme durch eine eigens entwickelte Lichtschutz� lter-Kombination mit LSF 50+. Diese blockt einen Großteil der UV-Strahlung und wirkt so der Entstehung neuer Rötungen entgegen.

Vorher NachherDeruba beim Auftragen

Die Spezialcreme im Test:Sylvia testete Deruba. Seit Jahren leidet sie unter Rötungen auf Wangen und Nase. Dank Deruba fühlt sie sich jetzt wieder wohl in ihrer Haut. Ihr fabelhaftes Ergebnis kann sich sehen lassen.

Fragen Sie bei Gesichtsrötungen in der Apotheke unbedingt nach Deruba. Nennen Sie Ihrem Apotheker einfach die PZN 11008068.

WAS HILFT BEI EREKTIONSSTÖRUNGEN?

bekannte Nebenwirkungen (Neradin, Apotheke).

Lang ersehnte Lösung für Betro� ene

Mit Neradin haben For-scher ein Arzneimittel entwi-ckelt, dessen Wirkung nicht vom Einnahmezeitpunkt ab-hängig ist. Betro� ene müssen also nicht jedes Mal rechtzei-tig vor dem Sex eine Potenz-pille schlucken. Stattdessen wird es regelmäßig einge-nommen*: Einfach drei Mal täglich eine Tablette, und der Sex kann wieder spon-tan und aus der Leidenscha¤ des Moments entstehen. Neradin enthält einen akti-ven Wirksto� , der aufwendig in Tablettenform au¥ ereitet wurde. Er erweist sich als wirksam bei Potenzproble-men, hat jedoch im Gegen-satz zu verschreibungsp¦ ich-tigen Potenzpillen keinerlei bekannte Nebenwirkungen. Und das Beste: Dieses Arz-neimittel ist sogar rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich. Für Millionen Betroffene könnte dies die lange ersehn-te Lösung ihrer Potenzpro-bleme bedeuten.


Potenzprobleme wirksam behandeln

Zahlreiche Studien belegen, dass herkömmliche chemi-sche Schmerzblocker dem Körper schaden können. Mehr noch: Sie können sogar selbst wieder Kopfschmerzen auslösen! Zum Glück ist jetzt ein Ende dieses Teufelskrei-ses in Sicht – dank einer neu zugelassenen natürlichen Kopfschmerzta blette namens Neodolor!

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Neodolor erfüllt das Be-dürfnis vieler Deutscher nach einer natürlichen Lö-sung bei Kopfschmerzen. Es ist die erste natürliche Kopfschmerztablette mit ei-nem Wirksto§ omplex aus 5 bewährten Arzneip¦ an-zen. Die Wirksamkeit der enthaltenen Arzneistoffe ist durch wissenschaftli-che Studien belegt. Dank der einzigartigen Wirk-stof f-Kombinat ion be-kämp¤ Neodolor alle be-handelbaren Formen von Kopfschmerzen sowie Mi-gräne und Nervenschmer-zen zuverlässig – und das ohne bekannte Neben- oder Wechselwirkungen! Auf-grund ihrer guten Verträg-lichkeit, ist die natürliche Kopfschmerztablette auch für eine längerfristige Ein-nahme optimal geeignet.* Neodolor ist rezeptfrei in jeder Apotheke erhältlich.

Endlich: Hier kommt die „Bio“-Kopfschmerztablette!

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Volksleiden Kopfschmerzen:66 Millionen Menschen in Deutschland dröhnt immer wieder mal der Kopf

Was bei Gesichtsrötungen sofort hil


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+++ Rötungen auf Wangen und Nase? +++



















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Was wir Bieten und wer wir sind!!!

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Wir bieten Nachhilfe in Form von:

Hausaufgabenbetreuung 10/StdGruppenunterricht 16 €/StdEinzelunterricht 28 €/StdTWIN (2 Schüler einer Klasse) 20 €/Std

n Unverbindliches Kennenlerngesprächn Kostenlose Probestunden Interview mit Lehrkraft und Schüler

50 € RabattBei Anmeldung bis zu den Weihnachtsferien

Hausaufgabenbetreuung

Limburg. Das neue Schuljahr ist in vollem Gange und bei so man-chem Schüler zeigt sich, wo die Schwächen liegen. Die Themen sind oft viel zu komplex und schwierig, um von den Eltern um Lücken zu schließen. Wir sprachen mit Kathrin Wildgrube, der Grün-derin der LERN-WERKStadt in Limburg über ihr Unternehmen.

Welche Möglichkeiten bietet die Lernhilfe den Schülern? Wir sind ein Nachhilfeinstitut für alle Schulfächer und Schularten. Von der Grundschule bis zum Abi-tur (Berufsschule, Real- und Haupt-schule) kann seit vier Jahren jeder Nachhilfe von einem jungen, moti-vierten Team mit erfahrenen Lehr-kräften (Referendare, Lehramtsstu-denten, Lehrer a.D.) erhalten.

Was kostet die Nachhilfe bei Ihnen? Wir unterscheiden dabei zwischen vier individuellen Möglichkeiten. Hausaufgabenbetreuung (10 €/Std), Gruppenunterricht (16 €/Std), Einzelunterricht (28 €/Std) und TWIN (2 Schüler einer Klasse für 20 €/Std).Wer genau steckt hinter der Lern-

WERKStadt? Gegründet wurde sie von Grund-schulpädagogin Kathrin Wildgru-be. Sie bringt eine große Berufser-fahrung und Verständnis für die Sorgen und Bedürfnisse der Schüler sowie der Eltern im schulischen Alltag mit. Die Lehrkräfte haben viel Erfahrung und fundierte fachliche und pädagogische Kenntnisse. Be-sonders hervorzuheben ist der

Französischunterricht mit einer muttersprachlichen Lehrerin, die seit vielen Jahren Schülern in diesem Fach weiterhilft, so motiviert und in der Regel auch um zwei Noten ver-bessert. Der Unterricht wird gründ-lich vorbereitet und bei Bedarf mit den Eltern zusammen geplant. Wir stehen für individuelle ziel- und er-folgsorientierte Betreuung.Warum sollte man sein Kind gera-de zu Ihnen schicken?Als privates Nachhilfeinstitut kön-nen wir uns intensiver mit unseren Schülern und den Eltern beschäfti-gen. Wir tauschen uns gegenseitig aus und es herrscht eine familiäre Atmosphäre. Wir geben keine Geldzurückgarantie, denn der Er-folg hängt von der Zusammenarbeit von Lehrer und Schüler ab. Grup-penunterricht findet nur in Klein-gruppen mit drei bis vier Schülern statt, in den Gleichgesinnte mitein-ander und voneinander lernen. Einzelunterricht gibt es bei großen Wissenslücken und Konzentrati-onsschwierigkeiten. Der Lehrer kann intensiv und in dem Lerntem-po des Schülers arbeiten. Die Haus-aufgabenbetreuung in Kleingrup-pen läuft mit bis zu fünf Schülern ab. Die Lehrer motivieren die Schü-ler und so machen sie schnelle Er-folge durch regelmäßiges Arbeiten. Und auch die Lage ist gut, oder?Ja. Die LERN-WERKStadt liegt

Sechs Fragen an Kathrin Wildgrube von der LERN-WERKStadt Limburg - Anzeige - - Anzeige -


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presents a Tribute to the 19th Century Jubilee Singersa Celebration of Early Negro SpiritualsStadthalle Limburg Großer Saal

am Mittwoch den 30.11.2016Beginn: 20:00 Uhr Einlass: 19:30 Uhr

zentral in Limburg. Sie ist von den Schülern gut und schnell erreichbar. Entweder zu Fuß nach der Schule, mit dem Bus oder Zug. Das Institut liegt zentral im Einkaufszentrum WERKStadt in Limburg, wo sich Hauptbahnhof und Busbahnhof vor der Tür befinden. Gegenüber dem Nachhilfeunterricht zu Hause oder in der Schule bietet die LWS den nö-tigen Abstand - räumlich wie emo-tional, was dem Kind eine angeneh-

me Lernatmosphäre vermittelt. Hier erfolgt Nachhilfe mit viel Geduld und vor allem der nötigen Ruhe. Unsere Räume sind hell und freund-lich gestaltet, sodass man sich wohl fühlen kann.Was können Interessenten tun? Wir bieten ein unverbindliches Ken-nenlerngespräch und eine kostenlo-se Probestunde an. Als Sonderaktion gibt es bei Anmeldung bis zu den Weihnachtsferien 50 € Rabatt.

Limburg über ihr Unternehmen.

Kathrin Wildgrube mit ihrem Sohn in ei-nem der Lernräume. Foto: Redaktion

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Limburg. Am Samstag, 22.10.2016, um 10 Uhr öffneten sich die Pforten zum Tag der offe-

nen Tür im Autohaus Gresser im Offheimer Weg 17. Schon seit mehr als 60 Jahren ist das Autohaus Gres-

ser kompetenter Ansprechpartner für jeden Kunden in und um Lim-burg für die Marke FIAT. In den letz-ten Jahren kamen mehr Marken da-zu, um das Angebot den Kunden-wünschen entsprechend zu erwei-tern.

Neben den leistungsstarken und hochwertigen SUVs der koreani-schen Marke SsangYong finden Kunden die gesamte Jeep®-Modellpalette. Das Autohaus Gres-ser ist seit Februar 2016 autorisier-ter Händler für die Kultmarke. Um die gesamte Modellreihe anspre-chend präsentieren zu können, war schnell klar, dass mehr Platz ge-schaffen werden muss. Und weil man im Hause Gresser nichts auf die lange Bank schiebt, wurde be-

reits im Mai mit den Ausschacht-arbeiten für eine Erweiterung des Showrooms angefangen. Die derzei-tige Ausstellungsfläche von rund 350 m² wurde durch den Anbau um 150 m² vergrößert auf nunmehr et-was über 500 m² vergrößert. Nun haben die Jeeps, die schicken Mo-delle von FIAT und die auf Modellen von FIAT basierenden, aber deutlich leistungsstärkeren Fahrzeugen von Abarth und nicht zuletzt die attrak-tiven Modelle von SsangYong viel Platz.

Die Fertigstellung der Erweite-rung wurde mit dem Tag der offenen Tür würdig gefeiert. Die zahlreichen Gäste konnten bei flotter Live-Mu-sik, Gaumenfreuden vom Grillwa-gen sowie einem umfangreichen

Angebot an Getränken alle Fahrzeu-ge in Ruhe in Augenschein nehmen und sich schon einmal den nächsten Traumwagen aussuchen. Darüber hinaus trugen Bull-Riding sowie das Gewinnspiel mit attraktiven Preisen zu der tollen Stimmung bei.

Großer Showroom für mehr Jeep®-ModelleDer Tag der offenen Tür war ein Erfolg auf ganzer Linie

Auf insgesamt rund 500 Quadratmetern können nun alle Jeep-Modelle ausgestellt werden. Foto: Redaktion

Andreas und Marion Gresser freuten sich über die zahlrei-chen Gäste. Foto: Redaktion


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Limburg. Am Sonntag, Novem-ber, findet von 11 bis 18 Uhr in und um die WERKStadt Lim-burg erstmals ein Tag der Land-wirtschaft statt. Bei dieser Aus-stellung präsentieren sich Höfe und Betriebe aber auch Vereine und Organisationen aus der Re-gion, die mit Landwirtschaft und damit verbundenen The-men wie Jagd, Fischerei oder Forstwirtschaft zu tun haben. Neben den klassischen Bauern-hof-Produkten gibt es auch viele Betriebe, die Außergewöhnli-ches vorstellen: ob Straußen-farm oder Lamas, Dammwild oder Galloway-Rinder. Die Bandbreite regionaler Erzeug-nisse ist groß. Auch Imkerver-

ein, Jagdklub und Sportangler sind dabei. Für Freunde histori-scher Landmaschinen stellt der Verein „Ackerkralle“ einige sei-ner liebevoll restaurierten Trak-toren aus. Auf Kinder warten neben einer Tierschau viele in-teressante Spiel- und Mitmach-

Aktionen. Familien sollen an diesem Tag Landwirtschaft ein-mal „hautnah“ erleben dürfen. Die Geschäfte der WERKStadt Limburg haben in der Zeit von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen und laden zum Bummeln und Shop-pen ein.

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Erster Tag der LandwirtschaftPräsentationen, Spiele und Aktionen für die gesamte Familie

Der Verein „Ackerkralle“ wird auch mit dabei sein. Foto: Verein

Limburg. Am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Oktober ist Limburg wieder Tummelplatz für Häusle-bauer, Renovierer und Sanierer. Über 220 Ausstellerfirmen wer-den zur Ausstellung erwartet. Ei-nen besonderen Schwerpunkt bildet in diesem Jahr der Ein-bruchschutz und die Sicherheit des Eigenheims.

Bei der Messe geht es ums Re-novieren und Sanieren, um öko-logischen Hausbau und barriere-freies Wohnen. Die Palette der Ausstellung ist breit gefächert. Es geht um Fenster und Türen, Elek-troanlagen, Dachbeschichtungen, Markisen, Vordächer und Winter-gärten, Bautenschutz, Kamin- und Kachelöfen, unterschiedli-

chen Solaranlagen und Regenwas-sernutzung, Blockhäuser und Saunen, schlüsselfertiges Bauen, Balkone, Tapeten und Teppiche sowie Sicherheitssysteme für Haus und Hof. Ein umfangreiches Rah-menprogramm mit zahlreichen Fachvorträgen zu den unter-schiedlichsten Themen rund ums Haus rundet die Messe ab. Die

Schaffe, Schaffe, Häusle baue...Die größte Baufachmesse der Region

Messe ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Stadtverwaltung Limburg stellt auf ihrem Messestand neben umfangreichem Info-Material unter anderem ihre Baugebiete vor. Darüber hinaus ist der Stand wechselnd mit kompetenten Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Bauamt, dem Liegen-

schaftsamt, dem Stadtentwick-lungsamt und dem Amt für Ver-kehrs- und Landschaftsplanung besetzt. Im gleichen Messestand sind auch Mitarbeiter des Gutach-terausschusses des Amtes für Bo-denmanagement, der auf Grund-stücksbewertungen spezialisiert ist, präsent.

Der Eintrittspreis zur Messe

beträgt sechs Euro. Behinderte und Rentner zahlen fünf Euro. Jugendliche und Auszubilden-de haben freien Eintritt.

Weitere Informationen bei MESSECOM, 57584 Scheuer-feld, Telefon (02741) 933 444/-445 oder unter

www.messelimburg.de


10 S p o r t Limburger Zeitung • mittwoch, 26. oktober 2016

flw24: Herr Bruchhagen, hätten Sie sich nicht einen anderen Ab-schied gewünscht als so eine Kata-strophensaison 2015/16?

Heribert Bruchhagen: Es ist ge-nau das passiert, wovor ich immer wieder gewarnt habe. Viele Vereine in der Fußball-Bundesliga spielen gegen den Abstieg. Wenn eine Ver-letzung wie die von Alex Meier, die Formschwäche einiger Spieler und der Druck auf den Trainer hinzu-kommen, ist auch die Eintracht im Abstiegskampf.

flw24: Das heißt, die letzte Saison war ein erneuter Beweis für Ihre These von der Zementierung einer Dreiklassengesellschaft in der Liga.

„Kritik zu üben ist leicht, ohne Verantwortung zu tragen“

Heribert Bruchhagen: Exakt. Mir wurde zwar vorgeworfen, ich prophezeie diese Teilung, um mei-nen sportlichen Kurs zu rechtferti-gen. Es ist immer leicht, seinem Unmut in der Zeitung, im Netz oder am Stammtisch Luft zu machen. Insbesondere, wenn man keine Verantwortung für Entscheidun-gen in Millionenhöhe trägt. Aber selbst meinen größten Kritikern sollte klar sein: Ich wünsche mir, dass Eintracht Frankfurt jedes Jahr im Europapokal spielt! Aber durch die Verteilung der TV-Gelder ist eingetreten, was allen klar sein musste: Vorneweg marschiert der FC Bayern. Dann kommen der BVB sowie Schalke, Leverkusen oder Wolfsburg in Normalform. Und dann kommt der Rest der Liga, und hier ist alles möglich. Köln und die Hertha stehen mal oben, der VfB Stuttgart steigt mal ab. Und die Ein-tracht: Zwei Europapokalteilnah-men stehen zwei Abstiegen zwi-schen 2004 und 2011 entgegen. Man muss mit allem rechnen – aber die Champions League oder die Meisterschaft sind realitätsferne Träume.

flw24: Wie kann unter diesen Bedingungen nur das Ziel bei Ein-tracht Frankfurt lauten?

Heribert Bruchhagen: Ein fester Bestandteil der Bundesliga zu sein

– und zwar unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Möglichkei-ten. Wir haben Geld, aber das ist angesichts der hohen Stadionmiete an die Stadt, der Verteilung der TV-Gelder und dem Umstand, dass die Zuschauereinnahmen nur 23% un-seres Gesamtetats ausmachen, knapp.

flw24: Armin Veh kam 2015 als Trainer zurück. Er kenne den Ver-ein und das Umfeld, sei erfolg-reich und beliebt gewesen und könne Sie beerben. Das war ein Plan, der wohl zu einfach war, um nicht zu scheitern!

Heribert Bruchhagen: Von der

Idee, Armin Veh zurückzuholen, waren alle im AG-Vorstand und im Verein überzeugt! Alle wollten ihn zurück.

flw24: Was ging dann schief?

Heribert Bruchhagen: Armin Veh ist es leider nicht mehr gelun-gen, ein Team zu bilden. Er hat die offensive Taktik seines Vorgängers geändert. Und dann kamen Verlet-zungen und Formkrisen sowie die zu großen Erwartungen im Umfeld dazu. Am Ende hat man Armin vorgeworfen, er habe nicht richtig trainieren lassen. Armin kam auf uns zu und hat angeboten, seinen Posten zur Verfügung zu stellen. Das haben wir angenommen, um noch rechtzeitig reagieren zu kön-nen.

flw24: Man kann aber trotzdem

sagen: Armin Vehs Demissionen in Wolfsburg, Hamburg, Stuttgart und Frankfurt sowie sein oberlehrerhaf-tes und arrogantes Auftreten haben seinen Ruf beschädigt?

Heribert Bruchhagen: Das ist Ihre Einschätzung, die ich nicht tei-le. Armin Veh ist mir und der Ein-tracht ein Freund – und ein sehr guter Trainer.

flw24: Warum ist Vehs Nachfol-ger und Vorgänger Thomas Schaaf gegangen?

Heribert Bruchhagen: Thomas hat seinen Vertrag Ende Mai 2015 nach Abschluss der Serie aufgelöst! Das hat alle im Verein und der AG unvorbereitet getroffen und sehr überrascht!

flw24: Warum hat er den Vertrag aufgelöst? Die Eintracht hatte die Saison 2014/15 als Tabellen-Neun-ter abgeschlossen und guten Offen-sivfußball gespielt. Thomas Schaaf hat seine Entscheidung mit der feh-lenden Rückendeckung aus Teilen des Vorstandes begründet.

Heribert Bruchhagen: Thomas fühlte sich nicht richtig bewertet in seiner Arbeit. Die Kritik aus Teilen des Umfeldes war ihm zu viel!

„Einige Medien haben Anteil an Thomas Schaafs Rücktritt“

flw24: Einzelne Medien sollen massive Kampagnen gegen Schaaf gefahren haben. Insbesondere die

Frankfurter Rundschau wird im-mer wieder in diesem Zusammen-hang genannt.

Heribert Bruchhagen: Es gab eine zu kritische Berichterstattung einzelner Medien gegen Thomas. Daher tragen einige eine Mitverant-wortung an seinem Rücktritt, ja! Ich hätte erwartet, dass er das aushält. Aber Thomas hat sehr darunter ge-litten! Wir sind unaufgeregt mit der Situation umgegangen. Das Gefüge Eintracht Frankfurt ist sehr stabil.

flw24: Die Lösung hieß, die Ko-vac-Brüder zu holen. Sieht man sich den Offensivfußball der Ein-tracht in der laufenden Saison an, kann man sagen: Das passt! Wie kam es dazu?

Heribert Bruchhagen: Bruno Hübner hat Niko und seinen Bruder Robert ins Spiel gebracht.

flw24: Niko Kovac hatte nie in der Bundesliga als Trainer gearbeitet und auch als Spieler keinerlei Bezü-ge nach Frankfurt.

Heribert Bruchhagen: Niko

und Robert haben bereits bewie-sen, dass sie ihr Trainer-Hand-werk verstehen. Kennengelernt haben wir die beiden 2015 wäh-rend des Trainingslagers in Abu Dhabi, als beide beim BVB hos-pitierten. Beide sind sympathisch, weltläufig und gegenüber Spie-lern und Kollegen geradeaus und verlässlich. Integrität ist bei Ein-tracht Frankfurt immer sehr

wichtig.flw24: Die Personalien Fredi Bo-

bic war überraschend. Er war zwi-schen 2010 und 2014 Manager beim VfB und hat so auch einen Anteil am Abstieg der Schwaben 2016.

„Fredi Bobic ist das neue Ge-

sicht von Eintracht Frankfurt“

Heribert Bruchhagen: Fredi Bobic ist das neue Gesicht der Ein-tracht. Der Verein braucht ein solches, sonst wollen zu viele Leu-te aus dem Umfeld mitmischen in der Vereinspolitik. Und ich weiß Fredis Arbeit in Stuttgart einzu-schätzen. Er sollte den VfB zurück in die Spitze führen, musste aber unter mehreren Präsidenten ar-beiten; der Lizenzspieleretat wur-de ihm von 65 auf 40 Millionen Euro gekürzt; und er hatte schließ-lich keine Rückendeckung mehr im neuen Aufsichtsrat.

flw24: In Nürnberg haben Sie nach dem Schlusspfiff auf dem Platz getanzt und die Spieler umarmt. Täuscht der Eindruck, oder ist der westfälische Pragmatiker ein herz-blutender Eintracht-Fan geworden?

„Mir sind nach 14 Jahren Verein und Stadt ans Herz gewachsen“

Heribert Bruchhagen: Der Ver-ein und die Menschen in der Stadt sind mir ans Herz gewachsen. Ich freue mich über jeden Sieg der Ein-tracht. Wir brauchen die Eintracht-Tradition in der Liga!

flw24: Wie schätzen Sie die Ar-beit der AG unter dem neuen Vor-sitzenden Wolfgang Steubing ein?

Heribert Bruchhagen: Es ge-hört sich nicht, die Vereinspoli-tik zu bewerten, wenn man nicht mehr verantwortlich ist. Meine Beziehungen zu Herrn Steubing, Peter Fischer, Bruno Hübner und Fredi Bobic sind ausgespro-chen gut.

flw24: Danke für das Gespräch – wir freuen uns auf ein Wiederse-hen in Frankfurt.

Das Interview führte Alex Reichwein.

„Fredi Bobic ist das neue Gesicht von Eintracht Frankfurt“14 Jahre Eintracht: der Ex-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen über seine Kritiker, Thomas Schaaf und realitätsferne Träume

Völlig losgelöst. Der scheidende Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen nach dem Re-legationsspiel in Nürnberg. Foto: Thorsten Wagner

I N T E R V I E W M I T H E R I B E R T B R U C H H A G E N

11s p o r tLimburger Zeitung • mittwoch, 26. oktober 2016

Spitzenteams in Torlaune!Das vorletzte Oktober-Wochen-

ende verläuft vielversprechend für die überregionalen flw-Teams. Fünf der sieben Topteams aus dem Kreis können ihre Spiele gewinnen, dabei kann die SG Kirberg/Ohren/Nau-heim einen immens wichtigen Drei-er im Gruppenliga-Derby gegen den RSV Weyer einheimsen. Neben dem RSV Weyer verliert am Wo-chenende nur noch Hessenligist SV RW Hadamar aus der Runde der Kreiselite. In der KOL zeigt der RSV Würges einmal mehr seine Offen-siv-Stärke, in der A-Liga marschiert das Spitzenduo weiter im Gleich-schritt, in der B-Liga setzt sich die Tabellenspitze nach diesem Spieltag neu zusammen und in den C-Ligen treten neue Teams in Erscheinung. Mehr dazu im Nachbericht.

Hadamar mit Problemen zu Hause

Wieder lässt Hessenligist SV RW Hadamar zu Hause die Punk-te liegen. Am Wochenende ziehen die Fürstenstädter gegen den KSV Baunatal mit 0:2 den Kürzeren und fallen in der Tabelle auf den neun-ten Platz zurück. Interessant ist das Fazit von Trainer Florian Dempe-wolf, der neben dem verpassten Ausgleich auch die eigene Platz-wahl anprangert: „In unserer bes-ten Phase Mitte der 2. Halbzeit haben wir den Ausgleich verpasst. Da waren wir im Gegensatz zu unserem Gegner nicht effizient genug.

FCD mit Last-Minute-Sieg - TuS Dietkirchen gewinnt 5:2!Der FC Dorndorf kann zu Hau-

se gegen den FV Biebrich 02 einen immens wichtigen Last-Minute-Sieg einfahren und drei wichtige Punkte auf der Haben-Seite verbu-chen. Manuel Groß trifft in der 90. Minute zum vielumjubelten Sieg-treffer und bugsiert die Müller-Elf raus aus der roten Zone auf Platz zwölf. Es sei ein Sieg des Willens gewesen, so FCD-Berichterstatter Joachim Lahnstein, der ein ausge-glichenes Spiel gesehen hat. We-niger ausgeglichen verläuft die zweite Verbandsliga-Partie mit flw-Beteiligung, denn der TuS Dietkirchen schießt die Gäste aus Gießen mit 5:2 vom Reckenforst. Nach einem kurzzeitigen Rück-stand drehen Dankof und Müller

die Partie mit jeweils zwei Treffern zu ihren Gunsten und lassen die gesamte TuS-Familie ein tolles Ok-toberfest feiern.

Lebenszeichen - SG Kirberg/Ohren/Nauheim mit Derby-Sieg

Derby-Dreier! Bereits in der vier-ten Minute fällt das goldene Tor des Tages für die SG Kirberg/Ohren/Nauheim im Derby gegen den RSV Weyer. Marc Reichhardt lässt seine Farben jubeln und sorgt für drei überlebenswichtige Punkte in Hünfelden. Das Spitzenduo der Gruppenliga ist an diesem Wochen-ende siegreich. Tabellenführer FC Waldbrunn kann zu Hause knapp aber verdient mit 3:2 gegen Hellas Schierstein gewinnen und hat nun 28 Zähler auf dem Konto. Auch der Tabellenzweite Hadamar II löst sei-ne Auswärtsaufgabe beim starken Tabellenvierten aus Weilbach sou-verän mit 2:0 und festigt den zweiten Rang (26 Punkte).

RSV Würges erneut mit Offen-siv-Feuerwerk – Merenberg siegt

in MengerskirchenSpitzenreiter RSV Würges ist der-

zeit offensiv nicht zu stoppen und fährt erneut einen Kantersieg ein. Bei der SG Heringen/Mensfelden gewinnen die Mannen aus dem Gol-denen Grund mit 6:0 und bleiben auf dem KOL-Thron. Aber auch der TuS Obertiefenbach ist an diesem zwölften Spieltag siegreich – die Gelb-Schwarzen gewinnen gegen

Offheim mit 2:0 und bleiben auf Rang zwei. Dritter ist weiterhin die SG Merenberg, die ihre schwere

Auswärtshürde beim Nachbar in Mengerskichen mit 3:1 überspringt. Im torreichsten Spiel des Spieltages schlägt der Tabellenvierte, der SV Elz, den TuS Frickhofen mit 6:3. Im Tabellenkeller zeigen der VfL Eschhofen mit einer 6:0-Kante (!) gegen den FCA Niederbrechen und

die SG Selters mit einem 3:0-Aus-wärtserfolg bei Waldbrunn II, dass mit ihnen weiter zu rechnen ist. Im Kellerduell unterliegt die FSG Dau-born/Neesbach zu Hause trotz zwi-schenzeitlicher 2:0-Führung der SG Weinbachtal mit 2:3. Der TuS Dehrn verliert zu Hause mit 0:1 gegen die SG Niedershausen/Obershausen. Beim einzigen Unentschieden des Spieltages erzielen der TuS Dietkir-chen II und der TuS Waldernbach jeweils zwei Tore.

Die “Os” marschieren - Simon Leimpek weiter „on fire“

A-Liga-Spitzenduo ohne Proble-me. Sowohl der Tabellenführer TSG Oberbrechen als auch die SG Ober-lahn siegen und siegen. Die TSG schlägt Winkels/Probach/Dillhau-sen zu Hause mühelos mit 6:0. Auch die SG Oberlahn hat in Eisenbach keine Probleme und gewinnt mit 4:1. Den dritten Rang festigt der TuS

Lindenholzhausen durch einen 1:0-Erfolg über Weilmünster/Lau-buseschbach. Die SG Ahlbach/Oberweyer, auf Rang vier in der Ta-belle, muss hingegen Federn lassen – in Erbach setzt es eine 0:1-Nieder-lage. Die SG Villmar/Aumenau schlägt die Gäste von WGB Weil-

burg mit 3:2 und pirscht sich lang-sam weiter nach oben.

Dorndorf II gewinnt Spitzen-spiel gegen Bad Camberg mit 5:2

Neuer Spitzenreiter - der SV Thal-heim setzt sich nach einem torrei-chen 5:3-Erfolg über Hadamar III an die Spitze der B-Liga und über-nimmt die Pole Position vor der nicht spielenden SG Gräveneck/Seelbach/ Falkenbach. Das B-Liga-Spitzenspiel kann der FC Dorndorf II gegen den SV Bad Camberg mit 5:2 für sich entscheiden und springt dadurch auf den zweiten Tabellen-platz. Bad Camberg rutscht runter auf vier. Hinter den ersten vier be-finden sich der SV Wolfenhausen, die Rubine und der TuS Drommer-hausen in der Verfolgergruppe.

Steinbach strauchelt, fällt aber nicht

In der CI gewinnt Spitzenreiter Steinbach das spannende Topspiel gegen die FSG Runkel mit 4:3 und schießt die Gäste damit aus den Top5. Der Tabellenzweiten Wilsen-roth kommt zu Hause zu einem 2:0-Arbeitssieg über den Werschau-er SV. Der FV Weilburg schlägt Heckholzhausen mit 3:2, Waldhau-sen siegt 7:1 in Steeden und der neue Tabellenfünfte Haintchen feiert ei-nen 3:0-Erfolg über Weiltal.

SV Mengerskirchen II neu in die Top fünf

Keine Veränderung auf den ers-ten vier Plätzen der CII-Liga. Der SV Mengerskichen II schiebt sich mit einem 1:1-Unentschieden ge-gen Merenberg II auf den fünften Tabellenplatz und verdrängt den TuS Frickhofen II von den Auf-stiegsrängen. Die Frickhöfer unter-liegen der Elzer Reserve mit 2:5. Ganz vorne bleibt nach wie vor He-ringen/Mensfelden II vor Dauborn/Neesbach II.

TSG Oberbrechen II springt auf Platz drei

In der CIII bilden Linter II (3:0 gegen Hangenmeilingen/Nieder-zeuzheim II) und Oberlahn II (2:0 gegen Eisenbach II) weiterhin das Spitzenduo. Dahinter steht nun die TSG Oberbrechen II, die dank eines 4:1-Sieges über Winkels II sich erstmals in der Aufstiegs-gruppe zeigt.

Der FC Dorndorf (schwarzes Trikot) und auch der TuS Diet-kirchen (rote Trikots) waren am Wochenenende in der Ver-bandsliga Mitte erfolgreich. Foto: Thorsten Wagner

Der TuS Lindenholzhausen bleibt nach einem 1:0 Heimsieg auf Rang drei der A-Liga Limburg. Foto: Thorsten Wagner

F LW 2 4 - D I E L A G E D E R H E I M I S C H E N L I G E N

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Limburg. Beim Internationa-len Bayerncup 2016 in Herzogen-aurach waren die Fighter des Ju-doclub Limburg gemeinsam mit ihrer Trainerin Hilka Verhoeven wieder sehr erfolgreich. Dort konkurrierten sie mit 86 Kämp-fern aus 20 Vereinen und erhiel-ten Platz vier in der Mannschafts-wertung.

Gold errangen Emily Kern in der U15 bis 57 kg und Louisa Ben-del in der U 12 bis 38 kg. Emily Kern beendete mit technischer Überlegenheit als Schnellste in der U15 die Kämpfe innerhalb von 59 und 72 Sekunden. Mit 360 Sekunden hatte sie allerdings auch die längste Begegnung des Tages. Ein überzeugender erster Platz. Diesmal hatte Louisa Ben-del Gelegenheit, ihr Können zu zeigen und erkämpfte sich unbe-siegt und hochverdient den Sieg in der U12 bis 38 kg. Auch Laura Bendel zeigte in der U 15 bis 57 kg, dass sie eine technisch über-zeugende Kämpferin ist und er-reichte eine verdiente Silberme-

daille. Mit technischer Überle-genheit und dem schnellsten Kampf des Tages von 24 Sekun-den und einem Kampf von 26 Sekunden kämpfte sich Emilia Lux auf den zweiten Platz in der

U 12 bis 33 kg. Platz fünf erreich-te Joshua Kaiser in der U12 bis 37 kg. Niklas Erbe in der U12 bis 32 kg musste verletzungsbedingt nach dem ersten Kampf aufge-ben.

Erfolgreich beim BayerncupJudosportler mehrmals auf dem Siegertreppchen

Ein tolles Team (von links): Laura Bendel, Emily Kern, Louisa Bendel, Emilia Lux, Niklas Erbe, Joshua Kaiser, zweite Reihe Trainerin Hilka Verhoeven. Foto: Judoclub Limburg

Region. Igor Shevchenko aus Hadamar und Emili Susak aus Elz haben in der Rubrik Kinder I/II D Latein beim Jugendpokal-Wettbe-werb des Rot-Weiß Gießen eine überzeugende Leistung gezeigt.

Die Tänzer vom ATC Oranien Elz-Limburg-Bad Camberg stei-gerten sich in der Endrunde und konnten die Wertungsrichter von ihrem Können überzeugen. Für den ATC Oranien war es wieder ein erfolgreiches Turnierwochenende, worüber sich insbesondere der La-tein Trainer Michael Nied und die Vorsitzende Gisela Mörsdorf freu-ten. Wie sie mitteilten, zeige Trai-ningskonzept des ATC Oranien,

dass Ausdauer und Trainingsfleiß zum Erfolg führten.

Wer Interesse am Tanzsport hat, kann probeweise am Training einer der vielen Trainingsgruppen teil-nehmen. Weitere Informationen unter [email protected] oder Telefon (06431) 52741.

Oranien-TanzpaarIgor Shevchenko und Emili Susak überzeugen

Igor Shevchenko und Emili Susak tanzten auf Platz zwei. Foto: ATC Oranien

Diez. Der Eis- und Rollsport-club Diez (ERC) bietet die Mög-lichkeit das Eislaufen zu erlernen. Möglich ist dies zum einen durch die Teilnahme am Vereinstrai-ning. Interessierte können am kostenlosen Schnuppertraining in der Eissporthalle Diez (neben dem Hallenbad) teilnehmen. An-fänger-Kinder ab fünf Jahren trai-nieren montags ab 17:15 Uhr, fortgeschrittene Kinder ab 18 Uhr, die Erwachsenen ab 19:30 Uhr. Donnerstags findet das 45-minü-tige Training für alle Breitensport-gruppen ab 18 Uhr statt.

Zudem anderen starten im No-

vember und Januar Schlittschuh-kurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Der erste Kurs findet vom 6. November bis 11. Dezem-ber jeweils sonntags von 11:15 bis12:15 Uhr statt. Die Kursge-bühr inklusive Schlittschuhleih-gebühr beläuft sich auf 60 Euro. Anmeldungen unter www.erc-diez.com oder unter Telefon (06432) 644834.

Eislaufen lernenERC Diez bietet Schlittschuhkurse an


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Limburg. Die FDP Limburg lädt zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung über die Zukunft des Neumarkts für Freitag, 28. Oktober 2016, ab 19 Uhr in die Clubebene (Thing) der Stadthalle ein.

Behandelt werden sollen eine ganze Reihe ungeklärter Fragen. Die FDP verweist in dem Zusam-menhang auf eine Onlineabstim-mung unter www.limburg.fdp-hessen.de/meldung/neumarkt-diskussion.

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Sirius sieht ebenfalls wie ein kleiner Griffon-Mischling aus und wurde wie Clyde Anfang 2011 geboren. Er ist ein kleiner, braver Rüde, der gern schmust und dankbar für jede liebevolle Zuwendung ist. In Bezug auf Artgenossen ist er jedoch ein kleiner Einzelgänger, der lieber allein bei seinem neuen Menschen ist.

Clyde ist vermutlich ein Grif-fon-Mischling und wurde im April 2011 geboren. Er ist ein gutmütiger und lebensfro-her Hund, der sich mit Men-schen und netten Artgenos-sen prima versteht. Clyde ist geimpft, mit Mikrochip versehen und wartet nun sehn-lichst auf seine Traumfamilie, in der es vielleicht auch eine Bonnie gibt.

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Limburg/Region. Demnächst starten neue Kurse in den Südkreis-Außenstellen der Kreisvolks-hochschule Limburg-Weilburg. In Bad Camberg etwa starten ein Drums-Alive®-Tagesseminar

einem Kurs mit ganzheitlich auf-bauendem Beckenbodentraining. „Weihnachtsbäckerei“ für Kinder von neun bis 13 Jahren wird in Hünfelden und in Selters für Kin-der von acht bis zwölf angeboten.

Anmeldungen sind beim jeweili-gen Außenstellenleiter möglich. Im Internet ist das neue Pro-gramm abru� ar unter www.vhs-limburg-weilburg.de. Auch On-line-Buchungen sind möglich.

vhs: Neue Kurse in Außenstellen

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Geschäftsführung: Benjamin Bernert

Verlagsleitung: Annja Schneider-Knopp

Redaktionsleitung: Peter Schäfer

Erscheinungsweise: wöchentlich Mittwoch

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Limburg. Die Ergebnisse der aktuellen IHK-Konjunkturum-frage zum Herbst 2016 zeigen, wie im letzten Frühjahr, im Gan-zen eine positive Einschätzung der gegenwärtigen Geschäftslage. Allerdings blicken viele befragte

Unternehmen nicht mehr so op-timistisch in die Zukunft.

Der Geschäftsklimaindex fällt nach drei Jahren über der 120-Punkte-Linie auf 115 Punk-te. Ausführliche Informationen unter www.ihk-limburg.de.

KonjunkturumfrageIHK: Lage gut - Erwartungen eingetrübt

Sie stellten die Umfrage vor (von links): Michael Hahn, IHK-Präsident Ulrich Heep, Hauptgeschäftsführer Norbert Oestrei-cher und Alfred Jung. Foto: Peter Schäfer

Elz. Auch 2017 wird das Elzer Schwimmbad wieder der Ver-anstaltungsort sein, an dem sich alte und junge Musikbe-geisterte zur großen Rock-Par-ty treffen: Am 15.Juli findet dort das sechste Wutzkopp-Festival statt und wird, wie in den vergangenen Jahren, mit einer Oldtimer-Fahrt am Nachmittag eröffnet. Die Veranstalter (Rotes Kreuz, Feuerwehr, DLRG und der El-zer Musikverein) wollen an

den Erfolg der vergangenen Festivals anknüpfen und rufen nun interessierte Bands auf, die Chance auf einen Auftritt zu nutzen und sich zu bewerben. Die Veranstalter bitten, dass sich auch junge Bands bewer-ben. Die Bewerbungen sollten bis zum 23.12.2016 eingegan-gen sein und werden ab sofort entgegengenommen von: Mi-chael Schenk, Alexanderstraße 13, 65604 Elz, E-Mail [email protected].

Wutzkopp-Festival sucht Bands!

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LIMBURGER ZEITUNG TUNG · LIMBURGER ZEITUNG limburger-zeitung.de · Limburg – MEINE APP TUNG G Konjunktur Die IHK Limburg hat die neu-esten Konjunkturumfrageer-gebnisse präsentiert