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link.springer.com978-3-211-69457-2/1.pdf · Vorwort Das Wirtschaftsrecht nimmt sowohl an den juristischen Fakultäten als auch im wissenschaftlichen Schrifttum eine immer größere

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Vorwort

Das Wirtschaftsrecht nimmt sowohl an den juristischen Fakultäten als auch im wissenschaftlichen Schrifttum eine immer größere Bedeutung ein. Das zeigt sich zum einen an der Einrichtung eigener Studienrichtungen für Recht und Wirt-schaft, zum anderen an einer rasch wachsenden Anzahl von Monographien und Sammelbänden. Für die Zwecke der Studierenden sind sie leider meist zu um-fangreich und kompliziert und werden daher in nur ungenügendem Ausmaß als Lernbehelf beigezogen.

Im Folgenden wird versucht, einen Überblick über die Entwicklungslinien, die materiell-rechtlichen Grundlagen sowie den ökonomischen Hintergrund des öffentlichen Wirtschaftsrechts zu geben, der so einfach wie möglich gehal-ten werden soll. Dies bedeutet insb, dass Auseinandersetzungen mit einzelnen Auffassungen vermieden werden und die Verweise auf das Schrifttum auf das Wesentliche begrenzt sind. Freilich verlangt auch das angestrebte Strukturwis-sen ein Mindestmaß an Kenntnis des positiven Rechts. Angesichts der Konzent-ration aufs Wesentliche lag die Schwierigkeit gerade hier vor allem im Weglas-sen. Dass es Meinungsverschiedenheiten darüber geben kann, was wichtig bzw weniger wichtig ist, liegt in der Natur der Sache.

Die Beschränkung auf das Allgemeine ist allerdings nicht nur durch die Lernökonomie geboten, sondern resultiert auch aus der Eigenart des Wirt-schaftsrechts selbst. In vielen Bereichen ist dieses Rechtsgebiet situationsbezo-genes Maßnahmenrecht, das sich entsprechend zu den praktischen Zielvorgaben und Problemstellungen fortlaufend ändert. Für die literarische Produktion hat das den Nachteil, dass Stoffsammlungen rasch veralten und auch die Halb-wertszeit von Lehrbüchern schneller als anderswo sinkt. Die letzten zehn Jahre einer rasanten Entwicklung des Wirtschaftsrechts in Österreich haben genügt, um aus ehemals aktuellen Darstellungen historische Reminiszenzen werden zu lassen. Was blieb und bleibt sind Strukturprinzipien, Institutionen, Typen und Begriffe, die trotz ihres exemplarischen Gehalts flexibel genug sind, die Ände-rungen der Zeit „aufzufangen“. Es war das Bestreben der Autoren idS eine Sys-tematisierung dieses Rechtsgebiets zu erreichen und damit ein Wirtschaftsrecht aus einem Guss vorzulegen. Weiters wurde versucht die Vernetzung des inter-nationalen, europarechtlichen und nationalen Rechtskreises, die das Wirt-schaftsrecht insgesamt kennzeichnet, sichtbar zu machen.

Zu besonderem Dank sind wir unserem Kollegen und Freund Konrad Ar-nold verpflichtet. Ihm kommt wesentlicher Anteil an der Entwicklung des „Innsbrucker Systems“ des Wirtschaftsrechts zu, das in der von Wim-mer/Arnold verfassten Monografie „Wirtschaftsrecht in Österreich“(1998) sei-nen Niederschlag fand. Das nunmehr vorliegende Lehrbuch trägt der aktuellen, insb internationalen Entwicklung des Wirtschaftsrechts Rechnung ohne die his-torischen Entwicklungsstränge zu vernachlässigen.

VI Vorwort

Herzlich gedankt sei weiters unserem Mitstreiter Arno Kahl, der uns nicht nur in sein im Druck befindliches Manuskript zu den Öffentlichen Unterneh-men Einblick gewährte, sondern uns ganz allgemein mit weiterleitenden Ratschlägen bei der Darstellung der gemeinschaftsrechtlichen Themen behilf-lich war. Insb haben wir auch die von Wimmer/Kahl verfasste Monographie zu den öffentlichen Unternehmen fortgeführt. Bedanken möchten wir uns weiters bei Frau Dr. Friederike Bundschuh-Rieseneder, zum einen für die Bearbeitung des Kapitels über das Wirtschaftspolizeirecht, zum anderen für die sorgsame Korrektur des Buches. Sollten sich dennoch einzelne Fehler als resistent erwie-sen haben, gehen sie selbstverständlich zu Lasten der Autoren. Herr Dr. Klaus Wallnöfer hat die synoptischen Darstellungen des Wirtschaftsaufsichtsrechts und des -lenkungsrechts vorbereitet. Dafür sei ihm herzlich gedankt.

Die technische Betreuung der mehrfachen Fassungen des Manuskripts lag in den bewährten Händen von Frau Mag. Veronika Obojes. Auch dafür ein herz-liches Dankeschön. Weiters möchten wir auch die reibungslose Zusammenar-beit mit dem Springer-Verlag, namentlich mit Herrn Direktor Mag. Jan Sramek, Frau Mag. Sabine Warschitz und Ing. Mag. (FH) Karim Ernst Karman hervor-heben.

Letztlich sei dankbar festgestellt, dass uns die Universität Innsbruck jene Freiräume zur Verfügung stellte, die für das Entstehen größerer Arbeiten ein-fach unabdingbar sind.

Innsbruck, im September 2006 Norbert Wimmer Thomas Müller

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ...................................................................................................................................... V

Inhaltsverzeichnis .................................................................................................................. VII

Abkürzungsverzeichnis ..................................................................................................... XXVI

A) Grundlagen ......................................................................................................................... 1

I. Begriff des Wirtschaftsrechts ................................................................................. 11. Ansatzpunkte ..................................................................................................... 22. Der Geltungsgrund: Die drei konzentrischen Kreise .................................... 33. Historische Gegenstandsabgrenzung: Wirtschaftsrecht als

Unternehmensrecht ........................................................................................... 44. Privates und öffentliches Wirtschaftsrecht ..................................................... 5

a) Abgrenzung ................................................................................................ 5b) Wirtschaftsrecht als Integrativrecht ......................................................... 5

5. Eigene Definition............................................................................................... 6a) Der Begriff „Wirtschaftsrecht“................................................................. 6b) Begriffsunschärfen und Einschränkungen............................................... 7

II. Gliederung des Wirtschaftsrechts ......................................................................... 71. Wirtschaftsverfassung........................................................................................ 82. Wettbewerbssicherung ...................................................................................... 83. Wirtschaftspolizei .............................................................................................. 94. Wirtschaftsaufsicht ............................................................................................ 95. Wirtschaftslenkung............................................................................................ 96. Öffentliche Unternehmen............................................................................... 107. Zusammenfassung............................................................................................ 10

a) Vertikale Gliederung................................................................................ 10b) Horizontale Gliederung .......................................................................... 11

8. Sonstige Gliederungsmöglichkeiten .............................................................. 12a) Formelles – materielles Wirtschaftsverfassungsrecht........................... 12b) Formelles – materielles Wirtschaftsverwaltungsrecht.......................... 12c) Allgemeines – Besonderes Wirtschaftsverwaltungsrecht..................... 12

III. Eigenarten des Wirtschaftsrechts........................................................................ 131. Bipolarität des Wirtschaftsrechts ................................................................... 13

a) Sicherung von Markt und Wettbewerb ................................................. 13b) Staatliche Fremdsteuerung ...................................................................... 14

2. Wirtschaftsrecht als Kompromiss .................................................................. 143. Wirtschaftsrecht als instrumentelles und bewegliches Recht ..................... 144. Wirtschaftsrecht und Legalitätsprinzip......................................................... 15

VIII Inhaltsverzeichnis

IV. Literatur- und Internethinweise..........................................................................161. Grundlagenliteratur..........................................................................................16

a) Wirtschaftsrecht ........................................................................................16aa) Systeme und Lehrbücher.................................................................16bb) Monographien ..................................................................................16

b) Europa- und Völkerrecht.........................................................................16c) Wirtschaftswissenschaften .......................................................................17

2. Wichtige Links..................................................................................................17a) Österreich ..................................................................................................17b) Europäische Union ...................................................................................17c) Internationale Organisationen.................................................................17d) Suchmaschinen für Recht.........................................................................17

B) Entwicklungslinien des Wirtschaftsrechts......................................................................18

I. Entwicklung des österreichischen Wirtschaftsrechts bis zur Zweiten Republik....................................................................................................................181. Vorbemerkung ..................................................................................................192. Liberale Tendenzen im 19. Jhdt ......................................................................19

a) Die liberale Idee ........................................................................................19b) Liberale Gesetzgebung .............................................................................20

3. Zunehmender Staatseinfluss ............................................................................20a) Protektionismus in der zweiten Hälfte des 19. Jhdts............................20b) Ausbau der öffentlichen Wirtschaft........................................................20

4. Ausbau der Wirtschaftslenkung im Ersten Weltkrieg..................................215. Die Erste Republik ...........................................................................................22

a) Kriegsfolgen und Sanierungsbemühungen.............................................22b) Wettbewerbsbeschränkungen..................................................................23c) Ansätze zum Verbändestaat.....................................................................23

6. Der „Anschluss“ und der Zweite Weltkrieg..................................................23a) Wirtschaft im totalitären Staat.................................................................23b) Wirtschaftsrecht im Dritten Reich..........................................................23

II. Entwicklung des österreichischen Wirtschaftsrechts in der Zweiten Republik....................................................................................................................241. Besatzung und internationale Hilfe ................................................................252. Sozialpartnerschaft ...........................................................................................263. Wirtschaftslenkung...........................................................................................27

a) Lockerung der direkten Wirtschaftslenkung .........................................27aa) Krisenbewirtschaftung und Preisregelung ....................................27bb) Außenhandelslenkung .....................................................................27cc) Devisenbewirtschaftung..................................................................27dd) Agrarmarktordnungen ....................................................................28

b) Punktuelle Re-Regulierung......................................................................28c) Ausbau der indirekten Lenkung .............................................................29

aa) Budgetpolitik....................................................................................29bb) Öffentliche Aufträge und Beihilfen ...............................................29

Inhaltsverzeichnis IX

4. Wirtschaftspolizeirecht und Wirtschaftsaufsichtsrecht – zwischen Regulierung und Liberalisierung ................................................................... 29a) Gewerberecht ........................................................................................... 29b) Sonstige wirtschaftspolizeiliche Bereiche.............................................. 30c) Wirtschaftsaufsicht................................................................................... 30

5. Die Entwicklung der öffentlichen Unternehmen ........................................ 31a) Allgemeines............................................................................................... 31b) Die Verstaatlichte Industrie .................................................................... 31

aa) Ursachen und Ausmaß ................................................................... 31bb) Verwaltung....................................................................................... 32

c) Aufgaben der ÖIAG................................................................................ 33d) Bewertung der Privatisierung ................................................................. 34e) Die öffentlichen Unternehmen der Versorgungswirtschaft ................ 34

aa) Daseinsvorsorge in geschlossenen Märkten ................................. 34bb) Privatisierung und „kontrollierter Wettbewerb“ ........................ 35cc) Sonderfall Kommunalwirtschaft ................................................... 35

III. Entwicklung des internationalen Wirtschaftsrechts ab 1945......................... 361. Internationale Verflechtung der Wirtschaftsbeziehungen .......................... 37

a) Internationalisierung des Wirtschaftsrechts.......................................... 37b) Globalisierung und wirtschaftliche Entwicklung................................. 37

2. Die Ideen des Neoliberalismus....................................................................... 38a) Begriff ........................................................................................................ 38b) Forderungen des Neoliberalismus ......................................................... 39

aa) Allgemeines...................................................................................... 39bb) Deregulierung und Selbststeuerung des Markts .......................... 39cc) Privatisierung................................................................................... 39dd) Weltweiter Freihandel .................................................................... 40ee) Stabile Währung und niedrige Steuern ......................................... 40ff) Wettbewerbsregeln ......................................................................... 41

c) Umsetzung und Kritik............................................................................. 413. Die Entwicklung des Weltwirtschaftssystems.............................................. 41

a) Allgemeines............................................................................................... 41b) Welthandels- und Weltwährungssystem ............................................... 42

aa) Allgemeines...................................................................................... 42bb) Vom GATT ´47 zur WTO ............................................................. 42cc) IWF................................................................................................... 44dd) Weltbank .......................................................................................... 46

c) Rohstoffabkommen und Rohstoffkartelle ............................................ 47aa) Rohstoffabkommen ........................................................................ 47bb) Rohstoffkartelle............................................................................... 48

d) Internationales Investitionsrecht ............................................................ 49aa) Regelung eines stabilen Umfelds und der Streitbeilegung.......... 49bb) Völkerrechtliche Verträge und Einrichtungen............................. 49

4. Die Entwicklung regionaler Wirtschaftsorganisationen ............................. 49a) Allgemeines............................................................................................... 49b) Europäische Integration: EGKS, EWG, EAG, EU ............................. 50

aa) Überblick ......................................................................................... 50

X Inhaltsverzeichnis

bb) Die Gründung der EGKS: Sektorale Integration.........................50cc) Die Gründung von EWG und EAG: Wirtschaftliche

Integration ........................................................................................51dd) Die Gründung der Europäischen Union: Wirtschaftliche und

politische Integration.......................................................................51ee) Außenpolitische Dimension ...........................................................52

c) Europäische Freihandelsassoziation .......................................................53aa) Gründung der EFTA.......................................................................53bb) Ziele der EFTA.................................................................................53cc) Beziehungen der EFTA zur EG.....................................................54

d) Europäischer Wirtschaftsraum................................................................55aa) Gründung des EWR ........................................................................55bb) Ziel des EWR....................................................................................55

e) OECD........................................................................................................55aa) Von der OEEC zur OECD............................................................55bb) Aufgaben der OECD ......................................................................56

f) Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe ......................................................56g) Sonstige regionale Wirtschaftsorganisationen .......................................56

aa) Überblick ..........................................................................................56bb) Amerikanisch-karibischer Raum....................................................57cc) Asiatisch-pazifischer und afrikanischer Raum .............................57

C) Wirtschaftsverfassung .......................................................................................................59

I. Begriff der Wirtschaftsverfassung .......................................................................591. Wirtschaftsverfassung im ökonomischen und juristischen Sinn .................59

a) Integrativer Ansatz ...................................................................................59b) Wirtschaftsverfassung im ökonomischen Sinn ......................................60c) Wirtschaftsverfassung im juristischen Sinn............................................60

2. Formelles und materielles Wirtschaftsverfassungsrecht...............................613. Die Wirtschaftsverfassung und ihre Schnittstellen .......................................61

a) Zum Begriff der Schnittstelle...................................................................61b) Drei Teilsysteme – drei Schnittstellen ....................................................62

4. Definition der Wirtschaftsverfassung.............................................................63

II. Internationale Wirtschaftsverfassung ................................................................631. Das WTO-Vertragswerk als internationale Wirtschaftsverfassung............642. Ziele und Funktionen der WTO.....................................................................64

a) Ziele, Mittel und Funktionen...................................................................64b) Institutionelle Funktion: Die Organisation der WTO .........................65

aa) Die WTO als Internationale Organisation....................................65bb) Die Organstruktur der WTO.........................................................65

c) Materielle Funktion: Das Regelwerk der WTO....................................66aa) Allgemeines.......................................................................................66bb) GATT ´94..........................................................................................67cc) GATS.................................................................................................68dd) TRIPS ................................................................................................68

d) Dynamische Funktion: Die Handelsrunden der WTO........................69aa) Ziel der Verhandlungen (Handelsrunden) ....................................69

Inhaltsverzeichnis XI

bb) Verhandlungsgegenstände.............................................................. 69cc) Ablauf und Beschlussfassung......................................................... 70dd) Überblick über die GATT/WTO-Handelsrunden ..................... 70

3. Die verfassungsrechtlichen Prinzipien der WTO ........................................ 71a) Zielrichtung der Prinzipien..................................................................... 71b) Meistbegünstigungsprinzip..................................................................... 72

aa) Inhalt................................................................................................. 72bb) Anwendungsbereich ....................................................................... 72

c) Inländerprinzip......................................................................................... 73aa) Inhalt................................................................................................. 73bb) Anwendungsbereich ....................................................................... 73cc) TRIMs .............................................................................................. 73

d) Abbau der tarifären und nichttarifären Hemmnisse ............................ 74aa) Zölle als tarifäre Handelshemmnisse ............................................ 74bb) Nichttarifäre Handelshemmnisse (NTBs).................................... 74

e) Reziprozität .............................................................................................. 76aa) Inhalt................................................................................................. 76bb) Anwendungsbereich ....................................................................... 76

f) Begünstigung der Entwicklungsländer .................................................. 76aa) Problemstellung............................................................................... 76bb) Präferenzen ...................................................................................... 76

g) Umweltschutz........................................................................................... 77aa) Problemstellung............................................................................... 77bb) Umweltschutz im WTO-Regelwerk............................................. 77

h) Transparenz .............................................................................................. 794. Ausnahmen von den Prinzipien ..................................................................... 79

a) Allgemeine Ausnahmebestimmungen ................................................... 79b) Schutzklauseln .......................................................................................... 80

aa) Einfuhrschutzmaßnahmen ............................................................. 80bb) Handelspolitische Schutzinstrumente .......................................... 80

c) Bereichsausnahmen.................................................................................. 81aa) Regionale Präferenzzonen.............................................................. 81bb) Landwirtschaft und Textilien......................................................... 81

5. Der Streitbeilegungsmechanismus ................................................................. 81a) Entwicklung und Inhalt .......................................................................... 81b) Das Verfahren........................................................................................... 82

6. Ausblick ............................................................................................................ 82

III. Europäische Wirtschaftsverfassung ................................................................... 841. Das Primärrecht der EG als Kern der europäischen

Wirtschaftsverfassung...................................................................................... 84a) Allgemeines............................................................................................... 84b) Der Verfassungscharakter des EG-Primärrechts in funktioneller

und materieller Hinsicht.......................................................................... 84c) Das Primärrecht der Gemeinschaft im Verfassungsverbund der

Staaten........................................................................................................ 852. Schnittstellen zwischen internationaler und europäischer

Wirtschaftsverfassung...................................................................................... 86

XII Inhaltsverzeichnis

a) Die EG als regionale Integrationszone...................................................86aa) Verstoß gegen das Meistbegünstigungsprinzip ............................86bb) Legitimation durch Art XXIV GATT ..........................................86

b) Die EG als Mitglied der WTO ................................................................87aa) Allgemeines.......................................................................................87bb) Der Beitritt der EG zur WTO........................................................87

c) Unmittelbare Anwendbarkeit des WTO-Rechts in der EG ................88aa) Allgemeines.......................................................................................88bb) Keine unmittelbare Anwendbarkeit des WTO-Rechts ...............89cc) Ausnahmen .......................................................................................89

3. Organisation der Europäischen Gemeinschaft .............................................90a) Die EG in der Europäischen Union .......................................................90

aa) Die Tempelkonstruktion der Union..............................................90bb) Die Europäische Gemeinschaft in der ersten Säule......................90cc) Die zweite Säule ...............................................................................92dd) Die dritte Säule .................................................................................92

b) Organe der Europäischen Gemeinschaft................................................93aa) Der Ministerrat.................................................................................93bb) Die Kommission ..............................................................................93cc) Das Europäische Parlament ............................................................93dd) Der Europäische Gerichtshof.........................................................94ee) Der Europäische Rechnungshof.....................................................94ff) Sonstige Organe ...............................................................................94

c) Rechtsquellen des Gemeinschaftsrechts .................................................95aa) Primärrecht .......................................................................................95bb) Sekundärrecht: Handlungsformen der Gemeinschaftsorgane ....95

4. Ziele der Europäischen Gemeinschaft............................................................96a) Zielkohärenz zwischen EUV und EGV.................................................96b) Zielhierarchie des EGV ............................................................................96c) Bedeutung der Zielbestimmungen ..........................................................97

5. Grundsatz der offenen Marktwirtschaft ........................................................97a) Bedeutung ..................................................................................................97b) Begrenzung ................................................................................................97c) Konkretisierung durch den Gemeinsamen Markt.................................98

6. Gemeinschaftsgrundrechte ..............................................................................98a) Absicherung der individuellen Wirtschaftsfreiheit ...............................98

aa) Grundrechte als Voraussetzung für den Gemeinsamen Markt ..98bb) Abgrenzung zu den Grundfreiheiten ............................................99

b) Rechtsgrundlagen......................................................................................99c) Grundrechtsträger und Adressaten.......................................................100d) Grundrechtsschranken ...........................................................................101

7. Grundfreiheiten ..............................................................................................102a) Zugang zu den grenzüberschreitenden Märkten.................................102b) Gemeinsamkeiten der Grundfreiheiten................................................103

aa) Adressaten.......................................................................................103bb) Unmittelbare Anwendbarkeit.......................................................103cc) Begründung von Individualrechten und Drittwirkung .............104dd) Diskriminierungs- und Beschränkungsverbot............................105

Inhaltsverzeichnis XIII

ee) Grenzüberschreitender Bezug und Inländerdiskriminierung.. 106ff) Pflichten ......................................................................................... 107gg) Grenzen der Grundfreiheiten ...................................................... 108

c) Freier Warenverkehr.............................................................................. 109aa) Ziel und Inhalt ............................................................................... 109bb) Anwendungsbereich ..................................................................... 110cc) Die Zollunion ................................................................................ 111dd) Verbot diskriminierender Abgaben ............................................ 112ee) Verbot von mengenmäßigen Beschränkungen und

Maßnahmen gleicher Wirkung .................................................... 113ff) Umformung staatlicher Handelsmonopole................................ 115

d) Dienstleistungsfreiheit ........................................................................... 116aa) Ziel und Inhalt ............................................................................... 116bb) Anwendungsbereich ..................................................................... 117cc) Die DienstleistungsRL ................................................................. 118

e) Niederlassungsfreiheit ........................................................................... 119aa) Ziel und Inhalt ............................................................................... 119bb) Anwendungsbereich ..................................................................... 121

f) Arbeitnehmerfreizügigkeit.................................................................... 122aa) Ziel und Inhalt ............................................................................... 122bb) Anwendungsbereich ..................................................................... 123cc) Die UnionsbürgerRL.................................................................... 123

g) Kapitalverkehrsfreiheit .......................................................................... 123aa) Ziel und Inhalt ............................................................................... 123bb) Anwendungsbereich ..................................................................... 124

8. Rechtsangleichung und gegenseitige Anerkennung................................... 125a) Bedeutung ............................................................................................... 125b) Rechtsangleichung.................................................................................. 125c) Pflicht zur gegenseitigen Anerkennung............................................... 125

9. Wettbewerbsrecht.......................................................................................... 126a) Bedeutungszuwachs des Wettbewerbsrechts im öffentlichen

Wirtschaftsrecht ..................................................................................... 126b) EG-Wettbewerbsrecht als Teil der europäischen

Wirtschaftsverfassung............................................................................ 12610. Sonstige Politiken .......................................................................................... 127

a) Allgemeines............................................................................................. 127b) Wirtschafts- und Währungspolitik der Europäischen

Gemeinschaft .......................................................................................... 127aa) Wirtschaftspolitik.......................................................................... 127bb) Währungspolitik............................................................................ 129

c) Die Gemeinsame Handelspolitik ......................................................... 129aa) Allgemeines.................................................................................... 129bb) Ziele der Handelspolitik............................................................... 129cc) Instrumente der Gemeinsamen Handelspolitik......................... 130

IV. Nationale Wirtschaftsverfassung...................................................................... 1321. Schnittstellen zwischen internationaler und nationaler

Wirtschaftsverfassung.................................................................................... 132

XIV Inhaltsverzeichnis

a) Allgemeines..............................................................................................132b) Österreich als Mitglied der WTO .........................................................133

2. Schnittstellen zwischen europäischer und nationaler Wirtschaftsverfassung ....................................................................................134a) Allgemeines..............................................................................................134b) Strukturprinzipien des Gemeinschaftsrechts.......................................135

aa) Autonome und unmittelbare Geltung .........................................135bb) Unmittelbare Anwendbarkeit.......................................................135cc) Vorrang ...........................................................................................136

c) Kompetenzverteilung zwischen der EG und ihren Mitgliedstaaten .136aa) Prinzip der begrenzten Einzelermächtigungen ..........................136bb) Abschwächungen ...........................................................................136cc) Gegengewichte ...............................................................................137dd) Struktur der Kompetenzverteilung..............................................138

d) Vollzug von Gemeinschaftsrecht ..........................................................139aa) Einteilung........................................................................................139bb) Gemeinschaftliche Vollziehung....................................................139cc) Mitgliedstaatliche Vollziehung .....................................................139

3. Österreichische Wirtschaftsverfassung ........................................................140a) Österreichische Wirtschaftsordnung ....................................................140

aa) Gemischte Wirtschaftsverfassung ................................................140bb) Gewährleistungen einer marktwirtschaftlichen Ordnung ........141cc) Einflüsse des Gemeinschaftsrechts...............................................142dd) Zusammenfassung..........................................................................143

b) Demokratisches und rechtsstaatliches Prinzip ....................................143aa) Demokratisches Prinzip ................................................................143bb) Rechtsstaatliches Prinzip...............................................................144

c) Bundesstaatliches Prinzip ......................................................................145aa) Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern .................145bb) Einheit des Wirtschaftsgebiets......................................................145

d) Wirtschaftsgrundrechte (liberales Prinzip) ..........................................146aa) Grundrechte als Abwehrrechte ....................................................146bb) Privatautonomie, Eigentums- und Erwerbsfreiheit ...................146cc) Personenfreizügigkeit und Vermögensfreiheit ...........................146

4. Zur Verklammerung von Grundrechten und Grundfreiheiten.................147

D) Wettbewerbssicherung....................................................................................................149

I. Bedeutung des Wettbewerbsrechts....................................................................1491. Begriff und Funktionen des Wettbewerbs...................................................150

a) Begriff des Wettbewerbs ........................................................................150aa) Wettbewerb als Ordnungsprinzip des Markts ...........................150bb) Unterscheidung von Wettbewerb und Markt.............................150

b) Funktionen des Wettbewerbs................................................................151c) Wettbewerb und öffentliche Güter.......................................................152

2. Wettbewerbssicherung als öffentliche Aufgabe ..........................................152a) Beschränkungen des Wettbewerbs durch private und staatliche

Akteure.....................................................................................................152aa) Beschränkungen des Wettbewerbs durch Private ......................152

Inhaltsverzeichnis XV

bb) Beschränkungen des Wettbewerbs durch den Staat .................. 153b) Wettbewerbsrecht als Aufgabe des Staats und der EG...................... 153

3. Ziele und Schutzbereiche des Wettbewerbsrechts ..................................... 154a) Die Ziele des Wettbewerbsrechts ......................................................... 154b) Die Schutzbereiche des Wettbewerbsrechts........................................ 155

aa) Schutz der Handlungs- und Entscheidungsfreiheit der Marktteilnehmer............................................................................ 155

bb) Schutz der institutionellen Wettbewerbsordnung..................... 1564. Einteilung des Wettbewerbsrechts............................................................... 157

a) Unternehmensgerichtetes und staatengerichtetes Wettbewerbsrecht .................................................................................. 157

b) Öffentliche Unternehmen und Wettbewerb....................................... 1585. Rechtsgrundlagen des Wettbewerbsrechts.................................................. 158

a) Internationales Wettbewerbsrecht ....................................................... 158b) EG-Wettbewerbsrecht........................................................................... 159c) Nationales Wettbewerbsrecht .............................................................. 160

6. Überblick ........................................................................................................ 161

II. Kartell-, Missbrauchsrecht und Fusionskontrolle ......................................... 1611. Grundlagen des Kartellrechts....................................................................... 162

a) Aufgabe: Schutz vor privaten Wettbewerbsbeschränkungen ........... 162b) Sicherung der Marktintegration ........................................................... 163c) Die drei Instrumente des Kartellrechts................................................ 163d) Rechtsgrundlagen des Kartellrechts ..................................................... 164

aa) Internationales Kartellrecht ......................................................... 164bb) Europäisches Kartellrecht ............................................................ 164cc) Nationales Kartellrecht................................................................. 165dd) Übersicht über die wichtigsten Rechtsgrundlagen.................... 166

e) Bestimmung des relevanten Markts ..................................................... 1662. Internationales Kartellrecht .......................................................................... 167

a) Ansätze eines internationalen Kartellrechts auf multi- und plurilateraler Ebene................................................................................ 167aa) WTO............................................................................................... 167bb) Soft Law ......................................................................................... 168

b) Unilaterale Rechtsanwendung .............................................................. 168aa) „Effects doctrine“.......................................................................... 168bb) Exterritoriale Anwendung ........................................................... 169cc) Kritikpunkte .................................................................................. 169

c) Bilaterale Abkommen............................................................................ 1703. Europäisches Kartellrecht............................................................................. 171

a) Anwendungsbereich des europäischen Kartellrechts......................... 171aa) Sachlicher Anwendungsbereich................................................... 171bb) Räumlicher Anwendungsbereich ................................................ 173cc) Persönlicher Anwendungsbereich............................................... 174dd) Verhältnis zwischen europäischem und nationalem

Kartellrecht .................................................................................... 175b) Netzwerk der europäischen Wettbewerbsbehörden.......................... 178c) Das Kartellverbot des Art 81 EGV ...................................................... 178

XVI Inhaltsverzeichnis

aa) Allgemeines.....................................................................................178bb) Der Verbotstatbestand des Art 81 Abs 1 EGV...........................179cc) Freistellung vom Kartellverbot: Die Legalausnahme und die

GVO´s .............................................................................................183dd) Rechtsfolgen und Rechtsschutz....................................................185ee) Zusammenfassung..........................................................................187

d) Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung des Art 82 EGV..............................................................................................189aa) Allgemeines.....................................................................................190bb) Der Verbotstatbestand des Art 82 EGV......................................190cc) Rechtsfolgen und Rechtsschutz....................................................198dd) Zusammenfassung..........................................................................199

e) Fusionskontrolle nach der FKVO ........................................................200aa) Allgemeines.....................................................................................200bb) Zusammenschlüsse von gemeinschaftsweiter Bedeutung..........201cc) Materieller Prüfungsmaßstab........................................................204dd) Verfahren ........................................................................................208ee) Zusammenfassung..........................................................................208

4. Nationales Kartellrecht: Das KartG 2005....................................................209a) Anwendungsbereich des österreichischen Kartellrechts ....................209

aa) Übereinstimmung mit dem Gemeinschaftsrecht........................209bb) Generelle Ausnahmen vom KartG 2005 .....................................209cc) Verhältnis zum EG-Kartellrecht ..................................................210

b) Kartellverbot............................................................................................210aa) Die Reform des Kartellrechts .......................................................210bb) Der Verbotstatbestand des § 1 Abs 1 KartG 2005 .....................211cc) Ausnahmen vom Kartellverbot ....................................................212

c) Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung ..........213aa) Beibehaltung des bisherigen Rechtsbestands ..............................213bb) Der Missbrauchstatbestand...........................................................213

d) Fusionskontrolle .....................................................................................214aa) Änderungen durch die Kartellrechtsreform 2005 ......................214bb) Zusammenschluss ..........................................................................214cc) Anmeldepflicht und Prüfungsmaßstäbe ......................................215dd) Durchführungsverbot....................................................................216

e) Das Verfahren nach dem KartG 2005 und dem WettbewerbsG .......217aa) Kartellgerichte und -behörden .....................................................217bb) Antragsprinzip und Antragsberechtigung ..................................217cc) Entscheidungen der Kartellgerichte.............................................218

III. Lauterkeitsrecht....................................................................................................2201. Grundlagen des Lauterkeitsrechts ................................................................220

a) Vorbemerkung ........................................................................................220b) Aufgabe des Lauterkeitsrechts...............................................................220c) Rechtsgrundlagen des Lauterkeitsrechts ..............................................221

aa) Internationales Lauterkeitsrecht ..................................................221bb) Europäisches Lauterkeitsrecht .....................................................221cc) Nationales Lauterkeitsrecht..........................................................222

2. Europäisches Lauterkeitsrecht ......................................................................223

Inhaltsverzeichnis XVII

a) Die Rechtsprechung des EuGH zu den Grundfreiheiten ................. 223b) Die Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken ............................. 223

3. Nationales Lauterkeitsrecht.......................................................................... 224a) Allgemeines............................................................................................. 224b) Die Tatbestände des UWG ................................................................... 224

aa) Gemeinsame Tatbestandsmerkmale............................................ 224bb) Die Sondertatbestände des UWG ............................................... 225cc) Die Generalklausel des § 1 UWG ............................................... 226

c) Zivilrechtliche Rechtsfolgen ................................................................. 227aa) Unterlassung .................................................................................. 227bb) Beseitigung..................................................................................... 227cc) Schadenersatz................................................................................. 227dd) Sonstige Rechtsfolgen ................................................................... 228

IV. Beihilfen- und Subventionsrecht ...................................................................... 2281. Grundlagen des Beihilfen- und Subventionsrechts.................................... 229

a) Aufgabe ................................................................................................... 229aa) EG-Beihilfenrecht ......................................................................... 229bb) Internationales Subventionsrecht ................................................ 229cc) Nationales Subventionsrecht als Zielobjekt ............................... 230

b) Rechtsgrundlagen................................................................................... 2302. Internationales Subventionsrecht................................................................. 230

a) Der Begriff der Subvention ................................................................... 230b) Verfahren und Rechtsfolgen ................................................................. 231

3. EG-Beihilfenrecht.......................................................................................... 232a) Beihilfenpolitik der EG ......................................................................... 232b) Instrumente des EG-Beihilfenrechts.................................................... 234

aa) Anmelde- und Kontrollsystem sowie Durchführungsverbot.. 234bb) Beschwerderecht ........................................................................... 234cc) Rechtsakte der Kommission ........................................................ 235dd) Überwachung der Kommissionsentscheidungen ...................... 235ee) Rechtsschutz durch die europäischen und nationalen

Gerichte.......................................................................................... 236c) Inhalt des Art 87 EGV........................................................................... 236

aa) Kein absolutes Verbot .................................................................. 236bb) Tatbestandsmäßigkeit und Ausnahmebestimmungen .............. 236

4. Tatbestandsvoraussetzungen des EG-Beihilfenverbots ............................ 237a) Allgemeines zum Beihilfenbegriff ........................................................ 237

aa) Weites Begriffsverständnis der Beihilfe ...................................... 237bb) Abgrenzung des gemeinschaftlichen Beihilfen- vom

nationalen Subventionsbegriff ..................................................... 237cc) Die Tatbestandsmerkmale des gemeinschaftsrechtlichen

Beihilfenbegriffs ............................................................................ 238b) Begriff der „Staatlichkeit“ und der „staatlichen Mittel“.................... 238

aa) Allgemeines.................................................................................... 238bb) Zurechenbarkeit der Beihilfe an die öffentliche Hand.............. 238cc) Budgetwirksamkeit der Maßnahme ............................................ 240

c) Bestimmte Unternehmen oder Produktionszweige: Selektivität...... 241

XVIII Inhaltsverzeichnis

aa) Allgemeines.....................................................................................241bb) Begriff des Unternehmens.............................................................241cc) Begriff des Produktionszweigs.....................................................242dd) Begriff der Selektivität (Bestimmtheit) ........................................242

d) Begünstigung ...........................................................................................243aa) Begriff..............................................................................................243bb) Gewährung einer Leistung durch den Beihilfengeber ...............244cc) Angemessenheit der Gegenleistung .............................................245dd) Maßstäbe für die Marktüblichkeit und Angemessenheit der

Gegenleistung .................................................................................245

Exkurs: Die Begünstigung bei Ausgleichszahlungen für Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse und bei Quersubventionen ..2481. Finanzierung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen

Interesse ...........................................................................................................248a) Problemstellung ......................................................................................248b) Die Altmark-Entscheidung des EuGH................................................249c) Effizienzgebot für Unternehmen der Daseinsvorsorge......................250

2. Quersubventionen..........................................................................................251a) Problemstellung ......................................................................................251b) Das „Chronopost“-Urteil des EuGH ..................................................253e) Wettbewerbsverfälschung......................................................................254f) Handelsbeeinträchtigung .......................................................................254g) Spürbarkeit ..............................................................................................255h) Überblick über die Tatbestandsvoraussetzungen des Art 87 Abs 1

EGV..........................................................................................................2565. Die Ausnahmen vom EG-Beihilfenverbot ..................................................257

a) Allgemeines..............................................................................................257b) Die Legalausnahmen in Art 87 Abs 2 EGV.........................................257c) Die Ermessensausnahmen in Art 87 Abs 3 EGV ................................258d) Gruppenfreistellungsverordnungen......................................................258

6. Das beihilfenrechtliche Verfahren ................................................................259a) Allgemeines..............................................................................................259b) Repressives Verfahren bei bestehenden Beihilfenregelungen ............260

aa) Begriff der „bestehenden Beihilfenregelung“ .............................260bb) Zweistufiges Verfahren..................................................................260

c) Präventives Verfahren bei Neubeihilfen...............................................261aa) Begriff der „Neubeihilfe“..............................................................261bb) Notifizierungspflicht .....................................................................261cc) Durchführungsverbot....................................................................261dd) Vorläufige Prüfung ........................................................................262ee) Förmliches Prüfverfahren .............................................................262

7. Rechtsfolgen und Rechtsschutz ....................................................................263a) Rückforderung ........................................................................................263b) Rechtsschutz............................................................................................263

aa) Auf gemeinschaftsrechtlicher Ebene............................................263bb) Auf nationaler Ebene.....................................................................264

Inhaltsverzeichnis XIX

V. Recht der öffentlichen Auftragsvergabe.......................................................... 2651. Grundlagen des Vergaberechts..................................................................... 266

a) Der öffentliche Auftrag ......................................................................... 266aa) Der Staat als Nachfrager am Markt............................................. 266bb) Öffentliche Auftragsvergabe als Regelungsgegenstand ............ 266

b) Ziele des Vergaberechts ......................................................................... 267aa) Wettbewerb und Bedarfsdeckung ............................................... 267bb) Verstärkung bzw Herstellung von Wettbewerb........................ 267cc) Optimale Bedarfsdeckung............................................................ 268

c) Rechtsquellen des Vergaberechts ......................................................... 269aa) Völkerrechtliche Grundlagen ...................................................... 269bb) Gemeinschaftsrechtliche Grundlagen......................................... 269cc) Innerstaatliche Rechtsgrundlagen ............................................... 270dd) Überblick über die wesentlichen Rechtsgrundlagen................. 271

2. Internationales Vergaberecht........................................................................ 271a) Anwendungsbereich des GPA.............................................................. 271

aa) Unterschiedliche Liberalisierungsgrade...................................... 271bb) Sachlicher Anwendungsbereich................................................... 271cc) Persönlicher Anwendungsbereich............................................... 272dd) Schwellenwerte .............................................................................. 272

b) Grundsätze, Verfahren und Rechtsschutz........................................... 272aa) Grundsätze..................................................................................... 272bb) Verfahren........................................................................................ 273cc) Rechtsschutz .................................................................................. 273dd) Unmittelbare Anwendbarkeit des GPA in der Gemeinschaft? 273

3. Das europäische Vergaberecht ..................................................................... 274a) Primärrechtliche Schranken für die öffentliche Auftragsvergabe..... 274

aa) Primärrecht und Vergaberichtlinien ........................................... 274bb) Allgemeines Diskriminierungsverbot ......................................... 274cc) Grundfreiheiten............................................................................. 275dd) Mindeststandards für die Vergabe öffentlicher Aufträge ......... 275

b) Sekundäres Gemeinschaftsrecht: Die materiellen Vergaberichtlinien.................................................................................. 276aa) Harmonisierung des Vergaberechts ............................................ 276bb) Sachlicher Anwendungsbereich: Bau-, Liefer-, und

Dienstleistungsaufträge ................................................................ 276cc) Persönlicher Anwendungsbereich: Öffentliche Auftraggeber. 276dd) Schwellenwerte .............................................................................. 277ee) Sonderfall: „In-House-Vergabe“................................................. 277ff) Zusammenfassung ......................................................................... 280gg) Bedeutung der Vergaberichtlinien für das nationale

Vergaberecht .................................................................................. 2814. Das nationale Vergaberecht: Das BVergG 2006......................................... 281

a) Kompetenzrechtliche Grundlagen ....................................................... 281b) Systematik des BVergG 2006................................................................ 282c) Anwendungsbereich des BVergG 2006 ............................................... 282

aa) Allgemeines.................................................................................... 282bb) Sachlicher Anwendungsbereich................................................... 283

XX Inhaltsverzeichnis

cc) Persönlicher Anwendungsbereich................................................284dd) Schwellenwerte...............................................................................285ee) Ausnahmen .....................................................................................286

d) Das Vergabeverfahren nach dem BVergG 2006 ..................................286aa) Grundsätze des Verfahrens ...........................................................286bb) Verfahrensablauf ............................................................................287cc) Arten der Vergabeverfahren .........................................................288dd) Wahl der Verfahrensart im Oberschwellenbereich ....................291ee) Wahl der Verfahrensart im Unterschwellenbereich...................292ff) Bekanntmachung der Vergabe......................................................292gg) Ausschreibung der Leistung .........................................................293hh) Öffnung der Angebote, Eignungs- und Angebotsprüfung.......294ii) Das Zuschlagsverfahren ................................................................294jj) Ende des Vergabeverfahrens.........................................................295kk) Kurzübersicht über das Vergabeverfahren (insb offenes

Verfahren) .......................................................................................296e) Grundzüge des Vergaberechtsschutzes ................................................297

aa) Allgemeines.....................................................................................297bb) Vergabespezifischer Rechtsschutz vor dem BVA ......................297cc) Rechtsschutz vor ordentlichen Gerichten...................................298dd) Vergabekontrolle durch die Gemeinschaft .................................299ee) Überblick zum Rechtsschutz im Vergaberecht ..........................300

E) Wirtschaftspolizei............................................................................................................302

I. Allgemeines ............................................................................................................3021. Die Entwicklung der Polizei .........................................................................302

a) Von der „Beförderung der Glückseligkeit“ zur Verwaltungspolizei .................................................................................302

b) Begriff.......................................................................................................3032. Wirtschaftspolizeirecht und gleiche Wettbewerbsbedingungen ...............3033. Einteilung des Wirtschaftspolizeirechts.......................................................304

a) Einteilung nach den geschützten Rechtsgütern...................................304b) Einteilung nach der Wirkung ................................................................304c) Einteilung nach dem Anknüpfungspunkt ............................................304

II. Personenbezogene Gefahrenabwehr .................................................................3051. Allgemeines .....................................................................................................3052. Die persönliche Eignung................................................................................306

a) Eigenberechtigung ..................................................................................306b) Staatsbürgerschaft und Wohnsitz..........................................................306c) Keine Ausschließungsgründe und Zuverlässigkeit .............................307d) Sachkunde ................................................................................................307

aa) Allgemeines.....................................................................................307bb) Europäische Diplomanerkennungsrichtlinien............................308

3. Gewerbearten..................................................................................................308a) Allgemeines..............................................................................................308b) Anmeldungsgewerbe – bescheidbedürftige Gewerbe.........................308c) Reglementierte Gewerbe – freie Gewerbe ...........................................309

Inhaltsverzeichnis XXI

d) Industriebetrieb – Gewerbebetrieb ...................................................... 310

III. Produktbezogene Gefahrenabwehr.................................................................. 3101. Allgemeines .................................................................................................... 3112. Informationsregelungen................................................................................ 311

a) Bedeutung ............................................................................................... 311b) Betriebskennzeichnung ......................................................................... 312c) Werbung.................................................................................................. 312

aa) Rechtsvorschriften und Grundsätze ........................................... 312bb) Gemeinschaftsrechtliche Vorschriften........................................ 313

d) Produktdeklarationen............................................................................ 313aa) Begriff und Einteilung .................................................................. 313bb) Das PreisauszeichnungsG ............................................................ 313cc) Sonstige Produktdeklarationen ................................................... 314

3. Produktions- und Verkehrsbeschränkungen.............................................. 314a) Einteilung................................................................................................ 314b) Regelungen der Urproduktion ............................................................. 315

aa) Allgemeines.................................................................................... 315bb) SaatgutG 1997................................................................................ 315cc) GentechnikG ................................................................................. 315dd) RebenverkehrsG 1996................................................................... 316ee) DüngemittelG 1994....................................................................... 316ff) PflanzenschutzG 1995 .................................................................. 316

c) Lebens- und Arzneimittelrecht ............................................................ 316aa) Allgemeines.................................................................................... 316bb) Lebensmittelrecht.......................................................................... 317cc) Weingesetz 1999 ............................................................................ 318dd) QualitätsklassenG ......................................................................... 318ee) ArzneimittelG 1983 ...................................................................... 319

d) Technische Anlagen und Produkte ...................................................... 320aa) Allgemeines.................................................................................... 320bb) Verordnungsermächtigung der GewO....................................... 321cc) Technische Normsetzung durch Private .................................... 321dd) Europäische Normung ................................................................. 322

e) Arbeits- und Betriebszeitregelungen ................................................... 322aa) Allgemeines.................................................................................... 322bb) Arbeitszeitregelungen................................................................... 323cc) Betriebszeitenregelungen ............................................................. 324

4. Entwicklungstendenzen................................................................................ 324

F) Wirtschaftsaufsicht......................................................................................................... 327

I. Allgemeines ........................................................................................................... 3271. Abgrenzung .................................................................................................... 3272. Begrenzung staatlicher Lenkung.................................................................. 3283. Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit ........................................................ 3284. Dichte und Systematik .................................................................................. 3295. Begriff.............................................................................................................. 329

XXII Inhaltsverzeichnis

II. Ziele der Wirtschaftsaufsicht ..............................................................................3291. Funktionsschutz .............................................................................................3292. Weitere Ziele ...................................................................................................330

III. Organisation..........................................................................................................3301. Fachspezifische Organisation........................................................................3312. Unabhängige Regulierungsbehörden ...........................................................331

a) Zwischen Eigenverwaltung und Ausgliederung..................................331b) Verfassungsrechtliche Voraussetzungen ..............................................331

aa) Unabhängige Verwaltungsbehörden ...........................................331bb) Ausgliederung und Beleihung ......................................................332

IV. Die Aufsichtsmittel...............................................................................................3321. Gliederungsmöglichkeiten.............................................................................3322. Überwachungsmittel ......................................................................................3333. Berichtigungsmittel ........................................................................................3334. Sanktionsmittel ...............................................................................................334

V. Übersicht über die wesentlichen Aufsichtsbereiche........................................3341. Allgemeine Gesichtspunkte...........................................................................334

a) Überblick .................................................................................................334b) Von der Gefahrenabwehr zum Funktionsschutz................................334c) Vom Funktionsschutz zur Regulierung ...............................................334d) Internationalisierung ..............................................................................335

2. Die einzelnen Aufsichtsbereiche...................................................................335a) Aufsicht über Finanzunternehmen .......................................................335

aa) Kapitalmarkt...................................................................................335bb) Banken.............................................................................................336cc) Sparkassen/Bausparkassen ............................................................337dd) Versicherungen...............................................................................338

b) Aufsicht über Verkehrsunternehmen ...................................................339aa) Luftfahrt..........................................................................................339bb) Binnenschifffahrt............................................................................341cc) Eisenbahnwesen .............................................................................342dd) Personenbeförderung – Straße......................................................343ee) Güterbeförderung – Straße ...........................................................344

c) Aufsicht über Energieunternehmen......................................................345aa) Elektrizität ......................................................................................345bb) Gas ...................................................................................................346cc) Rohrleitung.....................................................................................347

d) Aufsicht über Kommunikationsdienstleistungsunternehmen ...........348aa) Rundfunk........................................................................................348bb) Post ..................................................................................................350cc) Telekommunikation ......................................................................351

G) Wirtschaftslenkung .........................................................................................................353

I. Allgemeines ............................................................................................................3531. Allgemeines .....................................................................................................353

a) Begriff und Abgrenzung ........................................................................353

Inhaltsverzeichnis XXIII

b) Direkte Wirtschaftslenkung.................................................................. 354aa) Einschränkung der unternehmerischen Dispositionsfreiheit... 354bb) Subsidiarität und Verhältnismäßigkeit........................................ 354

c) Indirekte Wirtschaftslenkung ............................................................... 355aa) Schaffung von Anreizen ............................................................... 355bb) Globalsteuerung und partikuläre Lenkung................................ 356

2. Die einzelnen Bereiche der Wirtschaftslenkung......................................... 356a) Arten der direkten Lenkung ................................................................. 356b) Arten der indirekten Lenkung.............................................................. 356c) Übersicht................................................................................................. 358

3. Gemeinschaftliche und staatliche Wirtschaftslenkung .............................. 358a) Gemeinschaftsrechtliche Grenzen staatlicher Lenkung und

Übergang von Lenkungskompetenzen auf die EG............................ 358b) Gemeinschaftsrechtliche Ziele .............................................................. 359c) „Restbestand“ des staatlichen Lenkungsrechts................................... 359

II. Übersicht über die wesentlichen Bereiche der direkten Lenkung............... 3601. Allgemeine Gesichtspunkte .......................................................................... 3602. Die einzelnen Lenkungsbereiche ................................................................. 361

a) Energielenkung....................................................................................... 361b) Erdölbevorratungs- und Meldewesen.................................................. 362c) Versorgungssicherung ........................................................................... 362d) Lebensmittelbewirtschaftung................................................................ 363e) Preisregulierung...................................................................................... 364

III. Agrarmarktordnungen....................................................................................... 3651. Allgemeines .................................................................................................... 365

a) Ursachen.................................................................................................. 365b) Begriff ...................................................................................................... 366

2. Ziele der Agrarmarktordnungen.................................................................. 3663. Gemeinsame Marktordnungen..................................................................... 3664. Umsetzung der Gemeinsamen Marktordnungen....................................... 367

a) Allgemeines............................................................................................. 367b) Interne Regelungen ................................................................................ 367c) Außenschutzbestimmungen.................................................................. 368

5. Durchführung der Gemeinsamen Marktorganisationen........................... 368a) AMA........................................................................................................ 368b) EAGFL.................................................................................................... 368

Exkurs: Regionalförderung ........................................................................................ 3691. Ziele ................................................................................................................. 3692. Zusätzliche Programme................................................................................. 3696. Agrarstrukturpolitik...................................................................................... 370

a) Ziele 370b) Einzelne Maßnahmen ............................................................................ 370

H) Die öffentlichen Unternehmen..................................................................................... 372

I. Der Begriff des öffentlichen Unternehmens ................................................... 3721. Allgemeines .................................................................................................... 373

XXIV Inhaltsverzeichnis

2. Einzelne Begriffsmerkmale............................................................................373a) Unternehmensbegriff des B-VG ...........................................................373b) Beherrschender Einfluss der öffentlichen Hand .................................374c) Wirtschaftliche Tätigkeit........................................................................375

II. Einteilung der öffentlichen Unternehmen.......................................................3751. Gliederungsgesichtspunkte............................................................................3752. Gliederung nach der Unternehmensträgerschaft ........................................3753. Gliederung nach der Rechtsform..................................................................376

a) Allgemeines..............................................................................................376b) Öffentlich-rechtliche Unternehmensformen.......................................376

aa) Regiebetrieb....................................................................................376bb) Betriebsähnliche Einrichtungen ...................................................376cc) Eigenbetrieb....................................................................................377

c) Privatrechtliche Unternehmensformen ................................................377aa) Allgemeines.....................................................................................377bb) Aktiengesellschaft ..........................................................................377cc) Gesellschaft mit beschränkter Haftung .......................................378

4. Gliederung nach dem Unternehmensziel ....................................................378

III. Gemeinschaftsrechtliche Grundlagen...............................................................3791. Art 295 EGV ...................................................................................................3802. Öffentliche Unternehmen und Wettbewerb ...............................................380

a) Liberalisierung der öffentlichen Unternehmen durch Art 86 Abs 1 EGV..........................................................................................................380

b) Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse gem Art 86 Abs 2 EGV...................................................................................381

IV. Unternehmen der Versorgungswirtschaft.......................................................3831. Allgemeines .....................................................................................................3832. Elektrizitätswirtschaft ....................................................................................384

a) Geschichte der österreichischen E-Wirtschaft.....................................384b) Europäische Liberalisierung ..................................................................384c) Das ElWOG ............................................................................................385

aa) Ziel ...................................................................................................385bb) Aufbau einer Marktorganisation..................................................385cc) Zugang zum Leitungsnetz.............................................................385dd) „Unbundling“.................................................................................386ee) Bilanzgruppensystem ....................................................................386

3. Gaswirtschaft ..................................................................................................3874. Eisenbahnverkehr ...........................................................................................387

a) Gemeinschaftlicher Rechtsrahmen .......................................................387b) Die ÖBB ..................................................................................................388

5. Kraftfahrlinienverkehr ...................................................................................389a) Die Lage ...................................................................................................389b) Der kontrollierte Wettbewerb...............................................................389

6. Bankensektor...................................................................................................389a) Privatisierung der verstaatlichten Großbanken...................................389

Inhaltsverzeichnis XXV

b) Banken mit öffentlichem Auftrag......................................................... 390aa) Unternehmensziele ....................................................................... 390bb) Die Österreichische Nationalbank.............................................. 390cc) Die Landes-Hypothekenbanken ................................................. 391dd) Die Sparkassen............................................................................... 391

7. Elektronische Kommunikation.................................................................... 392a) Vorbemerkung........................................................................................ 392b) Telekommunikation............................................................................... 393

aa) WTO- und EG-Vorschriften....................................................... 393bb) Österreichischer Rechtsrahmen................................................... 393

c) Rundfunk ................................................................................................ 394aa) Begriff ............................................................................................. 394bb) Das duale Rundfunksystem ......................................................... 394cc) Der ORF ........................................................................................ 395

8. Post .................................................................................................................. 395a) Geschichte............................................................................................... 395b) Organisation ........................................................................................... 396

9. Regulierungsbehörden .................................................................................. 397a) Entmonopolisierung und Marktöffnung............................................. 397b) Austro Control GmbH ......................................................................... 397c) Energie Control GmbH ........................................................................ 397d) Telekomregulierung............................................................................... 398e) Postregulierung ...................................................................................... 398f) Schienenregulierung............................................................................... 398

I) Ausblick........................................................................................................................... 400

I. Systembezüge........................................................................................................ 400

II. Materielle Ordnungsprinzipien......................................................................... 400

III. Schnittstellen als Gelenke ................................................................................... 401

IV. Dynamik des Wirtschaftsrechts......................................................................... 402

J) Glossar ............................................................................................................................. 403

K) Sachregister ..................................................................................................................... 413

Abkürzungsverzeichnis

ABGB Allgemeines Bürgerliches Gesetzbuch ABl Amtsblatt AFTA ASEAN Free Trade Area AG Aktiengesellschaft AIOEC Association of Iron Ore Exporting Countries AktG Aktiengesetz 1965 AMA Agrarmarkt Austria Anm. d. Verf. Anmerkung der Verfasser APEC Asia-Pacific Economic Cooperation ARG Arbeitsruhegesetz ASEAN Association of South-East Asian Nations ASFINAG Autobahnen- und Schnellstrassen-Finanzierungs-AG AZG Arbeitszeitgesetz BauPG Bauproduktegesetz Bd Band BG Bundesgesetz BGBl Bundesgesetzblatt BGzLV 1997 Bundesgesetz über den zwischenstaatlichen Luftverkehr 1997 BHG Bundeshaushaltsgesetz BIG Bundesimmobiliengesellschaft mbH BIT Bilateral Investment Treaty BMGF Bundesminister(ium) für Gesundheit und Frauen BMI Bundesminister(ium) für Inneres BMLF Bundesminister(ium) für Land- und Forstwirtschaft BMLFUW Bundesminister(ium) für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt

und Wasserwirtschaft BMSG Bundesminister(ium) für soziale Sicherheit, Generationen und

Konsumentenschutz BMVIT Bundesminister(ium) für Verkehr, Innovation und Technologie BVB Bezirksverwaltungsbehörde BVergG Bundesvergabegesetz B-VG Bundes-Verfassungsgesetz BWG Bankwesengesetz ca cirka CA Creditanstalt-Bankverein AG CARICOM Caribbean Community CEN Comité Européen de Normalisation CENELEC Comité Européen de Normalisation Electrotechnique CIPEC Conseil Intergouvernemental des Pays Exportateurs de Cuivre CPV Common Procurement Vocabulary

Abkürzungsverzeichnis XXVII

DDA Doha Development Agenda DevG Devisengesetz DKBV Dampfkesselbetriebsverordnung DKR Dänische Krone DMG 1994 Düngemittelgesetz 1994 DÖV Die Öffentliche Verwaltung dRGBl deutsches Reichsgesetzblatt ds das sind DSB Dispute Settlement Body DSU Dispute Settlement Understanding EAGFL Europäischer Ausgleichs- und Garantiefonds für die Landwirt-

schaft ECA European Competition Authorities ECG Energie-Control GmbH ECK Energie-Control Kommission ECN European Competition Network ECOWAS Economic Community of West African States EC-RL E-Commerce-Richtlinie ECU European Currency Unit EEA Einheitliche Europäische Akte EFRE Europäischer Fonds für regionale Entwicklung EFTA European Free Trade Association EGKS Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl EGV Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft ElWOG Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetz EMRK Europäische Menschenrechtskonvention EP Europäisches Parlament EPZ Europäische Politische Zusammenarbeit E-RBG Energie-Regulierungsbehördengesetz ERP European Recovery Program ESF Europäischer Sozialfonds ESZB Europäisches System der Zentralbanken etc et cetera ETG 1992 Elektrotechnikgesetz 1992 EuGH Europäischer Gerichtshof EuZW Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht EVG Europäische Verteidigungsgemeinschaft EVU Elektrizitätsversorgungsunternehmen EWG Europäische Wirtschaftsgemeinschaft EWR Europäischer Wirtschaftsraum EZB Europäische Zentralbank FAO Food and Agriculture Organization FBG Flughafen-Bodenabfertigungsgesetz FKVO Fusionskontrollverordnung FMAG Finanzmarktaufsichtsgesetz FMG 1999 Futtermittelgesetz 1999 FS Festschrift FTAA Free Trade Area of the Americas

XXVIII Abkürzungsverzeichnis

G Gesetz GAP Gemeinsame Agrarpolitik GASP Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik GATS General Agreement on Trade in Services GATT General Agreement on Tariffs and Trade GelverkG Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996 GewO Gewerbeordnung 1994 GHP Gemeinsame Handelspolitik GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung GSP Generalized System of Preferences GTG Gentechnikgesetz GütbefG Güterbeförderungsgesetz 1995 GVO Gruppenfreistellungsverordnung GWG Gaswirtschaftsgesetz GZT Gemeinsamer Zolltarif HIPC Heavily Indebted Poor Countries Hrsg Herausgeber IBA International Bauxite Association IBRD International Bank for Reconstruction and Development ICN International Competition Network ICSID International Centre for Settlement of Investment Disputes IDA International Development Association idF in der Fassung idR in der Regel idS in diesem Sinne ieS im engeren Sinne IFC International Finance Corporation IMB Immobilienmanagementgesellschaft des Bundes mbH insb insbesondere IPPC Integrated pollution prevention and control iS im Sinne iSd im Sinn(e) des iSv im Sinne von ITO International Trade Organization iwS im weiteren Sinne JBl Juristische Blätter Jhdt Jahrhundert KA-AZG Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz KartG Kartellgesetz KflG Kraftfahrliniengesetz KG Kartellgericht KMG Kapitalmarktgesetz KMU Kleine und mittlere Unternehmen KOG KommAustria-Gesetz oder Kartellobergericht KomE Kommissionsentscheidung KommAustria Kommunikationsbehörde Austria KSchG Konsumentenschutzgesetz KSZE Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa

Abkürzungsverzeichnis XXIX

KWG Kreditwesengesetz LAFTA Latin American Free Trade Association LDC Least Developed Countries leg cit legis citatae LGBl Landesgesetzblatt LH Landeshauptmann LReg Landesregierung maW mit anderen Worten MFN most-favoured-nation MglW Maßnahmen gleicher Wirkung MIGA Multilateral Investment Guarantee Agency MinroG Mineralrohstoffgesetz MOEL Mittel- und osteuropäische Länder MR Medien und Recht mwN mit weiteren Nachweisen NAFTA North American Free Trade Agreement NAMA Non-Agricultural Market Access NBG Nationalbankgesetz 1984 NIWO Neue Internationale Wirtschaftsordnung NTB Non-tariff barrier NVG Nahversorgungsgesetz NVwZ Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht OAPEC Organization of Arab Petroleum Exporting Countries OAS Organization of American States ÖBl Österreichische Blätter für gewerblichen Rechtschutz und Ur-

heberrecht OCAS Organization of Central American States ÖCI Österreichisches Creditinstitut OECD Organisation for Economic Co-operation and Development OeNB Österreichische Nationalbank ÖGB Österreichischer Gewerkschaftsbund OGH Oberster Gerichtshof ÖGZ Österreichische Gemeindezeitung ÖJK Österreichische Juristenkommission ÖJZ Österreichische Juristen-Zeitung ON Österreichisches Normungsinstitut OPEC Organization of the Petroleum Exporting Countries ÖPNRV-G 1999 Öffentlicher Personennah- und Regionalverkehrsgesetz 1999 ÖPNV Öffentlicher Personennahverkehr ORF Österreichischer Rundfunk ORF-G ORF-Gesetz ÖZW Österreichische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht PJZS Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in Strafsachen Pkt Punkt PrAG Preisauszeichnungsgesetz PrR-G Privatradiogesetz PrTV-G Privatfernsehgesetz PSD Private Sector Developement

XXX Abkürzungsverzeichnis

PTA Post und Telekom Austria AG PTBG Post- und Telekombeteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH PTSG Poststrukturgesetz 1996 PVÜ Pariser Verbandsübereinkunft zum Schutz des gewerblichen Ei-

gentums RdW Österreichisches Recht der Wirtschaft RFG Recht und Finanzierungspraxis der Gemeinden RL Richtlinie RL-UGP Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken Rn Randnummer Rs Rechtssache RTR-GmbH Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH RV Regierungsvorlage Rz Randzahl s, S siehe oder Satz SAP Strukturanpassungsprogramm SchFG Schiffahrtsgesetz SIEC significant impediment to effective competition Slg Sammlung SCMA Agreement on Subsidies and Countervailing Measures sog so genannte SpG Sparkassengesetz SPS Sanitary and Phytosanitary Measures SSNIP Small but Significant Non-Transitory Increase in Price StGBl Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich StGG Staatsgrundgesetz SWP Stabilitäts- und Wachstumspakt SZR Sonderziehungsrecht TBT Technical Barriers to Trade TKG 2003 Telekommunikationsgesetz 2003 TKK Telekom-Control-Kommission TPRB Trade Policy Review Body TREMs Trade-Related Environmental Measures TRIMs Trade-Related Investment Measures TRIPS Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights ua unter anderem UBC United Brands Company UDEAC Union Douanière des Etats de l'Afrique Centrale UDV Universaldienstverordnung UNCTAD United Nations Conference on Trade and Development UNO United Nations Organization UN-RBP-Code United Nations Restrictive Business Practices Code usw und so weiter uU unter Umständen UVS Unabhängiger Verwaltungssenat UWG Bundesgesetz gegen den unlauteren Wettbewerb V Verordnung (österr) va vor allem

Abkürzungsverzeichnis XXXI

VAE Vereinigte Arabische Emirate verb verbunden verb Rs verbundene Rechtssache VerssG Versorgungssicherungsgesetz VerstG Verstaatlichungsgesetz VfGH Verfassungsgerichtshof VfSlg Sammlung der Erkenntnisse und Beschlüsse des Verfassungsge-

richtshofs VKK Vergabekontrollkommission VO Verordnung (gemeinschaftsrechtlich) VVDStRL Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechts-

lehrer VVO Verfahrensverordnung VwGH Verwaltungsgerichtshof VwSlg Sammlung der Erkenntnisse und Beschlüsse des Verwaltungsge-

richtshofs WAG Wertpapieraufsichtsgesetz wbl wirtschaftsrechtliche blätter WIPO World Intellectual Property Organization WipolBl Wirtschaftspolitische Blätter WMP Windows Media Player WTO World Trade Organization WWU Wirtschafts- und Währungsunion zB zum Beispiel ZBJI Zusammenarbeit in den Bereichen Justiz und Inneres ZfV Zeitschrift für Verwaltung ZÖR Zeitschrift Öffentliches Recht ZP Zusatzprotokoll zT zum Teil