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8/4/2019 Liszt-Ballade No.1 http://slidepdf.com/reader/full/liszt-ballade-no1 1/20 FRANZ LISZTS MUSIKALISCHEWERKE HERAUSGEGEBEN VON DER FRANZ LISZT-STIFTUNG II. PIANOFORTEWERKE BAND V III VERSCHIEDENEWERKE FUR PIANOFORTE ZU ZWEI HANDEN VERLAG VON BREITKOPF & HARTEL IN LEIPZIG 11-========== II

Liszt-Ballade No.1

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F R A N Z L I S Z T SM U S I K A L I S C H E W E R K E

H E R A U S G E G E B E N V O N D E R

F R A N Z L IS Z T - S T I F T U N G

I I . P I A N O F O R T E W E R K E

B A N D V I I I

V E R S C H I E D E N E W E R K E

F U R P I A N O F O R T E Z U Z W E I H A N D E N

V E R L A G V O N B R E I T K O P F & H A R T E L I N L E I P Z I G

11-========== I I

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G R O S S H E R Z O G

C A R L A L E X A N D E R A U S G A B E

D E R M U S I K A L I S C H E N W E R K E

F R A N Z L I S Z T S

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F R A N Z L I S Z T SM U S I K A L I S C H E W E R K E

H E R A U S G E G E B E N V O N D E R

F R A N Z L I S Z T - S T I F T U N G

II

P I A N O F O R T E W E R K E

B A N D V I I I

V E R S C H I E D E N E W E R K E

FO R P IA NO FORTE ZU ZW E I H A N D E N

V E R L A G V O N B R E I T K O P F & H A R T E L I N L E I P Z I G U N D B E R L I N

D i e E r g eb n i s se d e r k rl U s c b en R e v is io n s i n d E 1 g e n t u m d e r V e r l e ae r

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HERAUSGEBERBERICHT.Balladen. Vorlage: Verlag von Fr. Kistner, Leipzig. Die erste

Ballade erschien zuerst mit dem Titel »L e croisee. Diese Ausgabe

war nicht aufzufinden, wir wissen also nicht, ob ihr Text identisch

war mit dem unsrigen oder ob dieser umgearbeitet ist.

Ballade Nr. 2. Vorlage: Die Urschrift, im Besitze des Herm

Geheimrats Dr. Strecker in Mainz.

S. 22, IV, 2, die rechte Hand heillt in der Urschrift:

4 ~

~:l 1 C f i = dEntsprechend so Iautet in der Urschrift S. 25, I, 2.

S. 22, V, das Ped.-Zeichen nach der Urschrift.

S. 22, V, 2, linke Hand. Die Vorlage hat ~ vor h, was wohl ein

Versehen war. Die Urschrift hat weder # noch ~.

S. 24, II, 1, linke Hand. Im zweiten Akkord fehIte in derVorlage q vor a, das offenbar gemeint ist. Vgl. zwei Takte vorher

die Folge: 9: itijt.S.24, III, 1, rechte Hand. Die Vorlage bringt im ersten Akkord

e statt cis. Im Hinblick auf die konsequente Folge dieser Passage

ist das sicher ein Irrtum.

S.27, III, 1,linke Hand,das Arpeggiozeichen nach der Urschrift.

S.27, V, 1. Die Takthezeicbnung Iautet in der Vorlage, me

man das oft bei Liszt findet (vgl. z , B. das erste Petrarca-Sennett):

8 /. (2/s) . Die eingeklammerte, unklare Bezeichnung (dienatiirlich nicht

-zwei Drittel-, sondern »zweimal drei Viertel. bedeuten soll) wurde

gestrichen, da ihr Sinn schon durch II, ausgedrUckt ist. In der

Urschrift und in der erstenAusgabe feblen in diesemAllegro moderato

die ersten acht Takte.

S. 30. Die acht Takte dieser Seite feblen in der U rschrift

und in der ersten Ausgabe.

S. 31, II, 2, der ossia-Zeile, linke Hand: die Urschrift hat

.1. letztes Viertel •

Consolation». Vorlage: Verlag von Breitkopf & Hartel.

S. 40. Der Stern tiber Nr. IV bedeutet, daB Liszt in dies em

Sttick die Melodie eines von der Grollherzogin Maria Paulowna

komponierten Liedes verwendet hat.

GrofJe s Konxe rt -So lo . Vorlagen: 1. Urschrift im Liszt-Museum

(von der endgtiltigen Gestalt abweichend): 2. Verlag von Breitkopf

& Hartel. tiber die Bearbeitungen dieses StUckes fiir zwei Klaviere

und fiir Klavier mit Orchester (Ietztere von Eduard Reufl) unter dem

Titel: Conce rt o pa the ti que s. Ramanns Liszt-Biographie II, 2, S.345

und Liszts Briefe, II. Bd., S. 383, 384, 38S.

Aus dem Vergleich mit der Bearbeitung fiir zwei Klaviere lieBen

sich manche Fehler der Soloausgabe feststellen.

S. 62, 3. Takt, linke Hand, sechstes Achtel fehlte # .S. 62, II, 2, linke Hand. Da in I, 2 und III, 2 das Motiv in

der linken Hand mit einem Halbtonschritt beginnt, erwartet man

hier im vierten Achtel It und nicht b. Da jedoch in beiden Bearbei-

tungen ebenfalls ausdrUcklich P vor II steht, liellen wir es hier auch

steben.

S. 56, IV, 3, linke Hand. Im zweiten Viertel fehIte ~ vor

wie es in den andern Bearbeitungen steht.S. 57, III, 1. Im sechsten Achtel, erste Terz fehIte ~ vor

S.57, IV, 2. Im siebenten Acntel stand irrtUmlich q vor b

S. 61, II, 2, rechte Hand fehlte ein Punkt im ersten Akkor

S. 61, IV, 2 war der erste Akkord in beiden IDi.ndenirrtUml

als ganze Note geschrieben. In diesem selben Takt lautet in d

Bearbeitung fUr zwei Klaviere der letzte Akkord thematisch genaue;J . II

~ statt ~ der Soloausgabe.

~ ~S. 62, letzter Takt und fg. Inder rechten Hand hat die Vorla

ala letzte Note h. Konsequenter ist ais me S.50, Takt 1-2.

S. 65, VI, 2, linke Hand, sechstes Achtel in der Soloausgabe

in der Bearbeitung dis.

Viele Akzentzeichen waren unklar gestochen, indem sie etwzu lang geraten, so da!3siemitDiminuendo verwechselt werdenkonnte

Manche Vortragszeichen wurden nach der Bearbeitung f

zwei Klaviere erglinzt, so z. B. S.65, II-III in der linken Han

die ,,_ von einem Takt zum andem.

Scherzo und Marsch. Vorlage: Verlag yon Henry Litolif

Braunschweig. Dank der Liebenswlirdigkeit des Herrn Geheimra

Dr. Strecker in Mainz konnte die Handschrift Liszts verglich

werden, Der Titel lautet dort: Scherzo und Marsch / (kmxertsttic

fur da s Pianoforte ,'on F. Lisxt I C-arlKlilldzeorth [reundschaftlid

r.us« / Weymar 1853. Der Druck dagegen ist Th.KulJn.k gewidm

DieHandschrift enthalt vieleKorrekturen, tiberklebte Stellen, Fluchti

keitsfehler, die imDruck verbessert sind, und folgende Abweichung

vom Druck:

S. 78, I-III lautet in der Handschrift:

. 1 .J. pusw.

S. 84, III. Diese vier Takte sind in der Handschrift ande

gestaltet:

" $~1.ill. ,! l ~ ~ m -

~-'-Jn~[ r I"e>- ~ ;;- ;;-

t, (usw.

~ ~l? d~L'" , \ 1 . . . . b.'~""~\ptT'f9~M~!E-S. 84, IV bis S. 85, II. Diese Stelle ist in der Handschri

in doppelt so schnellen Werten notiert ohne Tempoveranderung.

S. 89, III. In der Handschrift ein einziges Diminuendozeich

rom zweiten bis zum riertcn Takte.

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VI

S. 92, IV, 2 bis V, 1. In der rechten Hand fehlten im Druck

die Tenuto-Striche.

S. 93, letzter Takt bis S. 94,m. In der linken Hand fehlten

im Druck die Ak.zente, die sich in der Handschrift befinden.

Sonate. Vorlage: Verlag von Breitkopf & Hartel. Dank der

Freundlichkeit des Herm Marchese de Oasanoua konnte der Heraus-

geber eine Handschrift Liszts vergleichen, die die Eintragung zeigt:

»Termine le 2 Flt:rier 1853c. AuBerst interessant war es, die Phasen

xu ersehen, die verschiedene Stellen durchgemaeht, bevor sie die end-

gUltige Gestalt erhielten. Auch zahlreiche Versehen und Ungenauig-

keiten des Druckes konnten aus dem 'Manuskript berichtigt werden.

Die Einleitung war zuerst mit einer weiterenVerdoppelung geplant-

~

Der SchluB, S. 137 nach dem 4. Takt, war zuerst wie fo

geschrieben, dann durchgestrichen:s.... ·~~. . . s

1

~~1

1& 1

--k j, IU8W.

-...;

..._ +-

+- "r ~+-;0-

I

+-. . . . . . .,.I

+- I

rS. 104 begann im Manuskript zuerst so:

~o p . .. .

" " ", ,

-; -;

" " ", ,

~ -; ~ 8 ........

Dann ist die Passage so aufgezeichnet:

J p J

::- ::- JJJ

S.104, IV, zwischen Takt 2 u. 3 standen noch folgende zweiTakte:

{ C ~ ~ ~ : _ ~ , ; j ~ J J : t u ] j 1 l ~ ~ " ' g . / l . .~1: m t ~~I

iii t f r tlr ~ " C ' t

8 ..•..•..•

S. 134, il, 2 war zuerst so gedacht:8··.. ···.. ·····.. ·.. ·....

~ t: r = t: ~t: - ~

Iir ~ r f r t E f tnon ligato

Ip ~ I'

l~iEJ1' E}tg

S. 105, Iff. Im 2. und 3. Takt der rechten Hand fehite in d

Vorlage sowohl wie im Manuskript # vor a im letzten Achtel. B

der Parallel stelle S. 128, IV, 2-3 stand aber in der Vorlage das

wiihrend imManuskript diese Stelle nieht ausgeschrieben ist, sonde

nach S. 127 mit Bleistift geschrieben steht: »Vide S. 2. Die

numerierten Takte wiederholt. c DaB eine Verscbiedenheit d

Intervalles bier beabsiebtigt ware: das erste Mal a , das zweite Mal aist wohl bei der sonst genauen Wiederholung ausgeschlossen. l

nun aber beide Male a oder beide Male a u gerneint? 1m 3. Ta

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der zweiten Zelle S. 105 beginnt die gleiche Passage in anderer Ton-

art allerdings mit dem Ganzton: d e. Aber bei der Transposition

nach Hmoll im folgenden Takte stebt schon der Halbton ais h.

Es ist nicht wahrscheinlich, daB die Wiederholung in den beiden

nachsten Takten verschieden sein sollte. Das # in der Parallelstellekann auch nur von Liszt selbst stammen, wie ware es sonst bin-

gekommen? Wir vermuten also ein Versehen bei der ersten Stelle

und setzen deshalb Uberall ais.

S. 105, IV, 2 bis S. 106, 1. Takt. Inder Sechzehntelfigur stebtdas Crescendo imManuskript immer genau unter dem sechsten bis

achten Sechzehntel, dann ein Akzent auf dem neunten Sechzehntel.

In der Vorlage fehlten oft diese Zeichen.

S. 105, IV, 3. Vor dem letzten Sechzehntel febIte in der Vor-

lage ~.

S. 106, 1. Takt. Vor dem sechsten Sechzehntel febIte R , vordem v ie re eh nt en ] '. Ahnliche Fehler kommen sonst noch vor und

werden stillschweigend getilgt.

S. 106, Takt 2-4, rechte Hand. Die Bindebogen standen in

der Vorlage (wie im Manuskript) Uber den Sechzebnteln. Da sie

aber vielmehr den fallenden Septimenschritten ~ r 'f t I# " J ' ~

~I.J1 1 . 1 8 der Sechzebntelfiguration gelten, haben wir sie der Klarheit

wegen unter die Unterstimme gesetzt.

S. 107, IV, 7 fg., rechte Hand. Inder Vorlage stand irrtUmlich

~ vor d.

S. 109, 2. Takt, rechte Hand. Vor dem letzten Viertel stebt im

Manuskript~. Den so charakteristischen Durchgang ci s hat Liszt

also erst spater gefunden.

S. 109, 4. Takt, linke Hand. Fehlte in der Vorlage R vor c.

S. 109, II, 5. Die Bindung zwischen den beiden ersten Noten

fehIt in der Vorlage, stebt aber im Manuskript.

S. 110, V, 2. Fingersatz in der rechten Hand nach dem Manu-

skript.

S. 111, III. Inder Vorlage umfaBt ein einziger Bogen die vier

Takte von Takt 2 bis IV, 1. 1m Manuskript dagegen die richtige

Trennung in je zwei Takte.

S. 111, III, 3, linke Hand. 1m zweiten Viertel fehlte in der

Vorlage ~ vor c.

S. 112, II, 2; TIl, 2; IV,5; V, 2. An allen diesen Stellen fangt

daa Orescendozeicben im Manuskript genau beim zweiten Viertel

an, in der Vorlage war es zu lang geraten und begann schon im

ersten Viertel.

S. 113, letzter Takt. Vor der vorletztcn Note fehite in der Vor-

lage # .S. 115, III, 2, linke Hand. In der Vorlage fehlte im dritten

Viertel ~ vor a, das aber im Manuskript mit Bleistift geschrieben

steht.

S. 116, 1. Takt, linke Hand fehIte q vor h im sechsten undsiebenten Achtel. Ebenso S. 116, II, 1.

In diesem selben Takt lautet in der Vorlage die untere Note

des letzten Akkordes der rechten Hand h. InRilcksicht auf die

GleichmaBigkeit der Progression, die in den andern Takten hier

irnmer die None hat, setzen wir a.

S. 116, 2. Takt, rechte Hand. 1m letzten Akkord fehlte ~vor e.

S. 116, ill, 1-2. In der Vorlage wird hier in der rechten

Hand der Akzent auf der ersten Note wiederholt wie im vorigen

Takt, ebenso Zeile IV und V. 1m Manuskript sind diese Takte

VI

nicht ausgeschrieben, sondern durch Zeichen ist die Wiederholung

des vorigen Taktes angedeutet. Diese Wiederholung bezieht sic

aber offenbar nur auf die Noten, nicht auch auf den Akzent, de

nur den Einsatz jeder Harmonie und den jedesmaligen Beginn de

Einleitungsmotiv8 markieren soll.

S. 117, ill Sowohl imManuskript wie in der Vorlage febIte

im dritten Akkord der linken Hand ~ vor e, in der rechten Han

nach der ersten Fermate # vor dis und ~vor e. Es unterliegt abe

keinem Zweifel, daB Liszt das FebIen dieser Versetzungszeichen nuiibersehen hat.

S. 117, V, 1. Rier fehIten: In der linken Hand im zweite

Akkord ~ vor es , gleich daranf in der rechten Hand ? vor es un

na.chher ~ vor g. Im Manuskript stebt in beiden Kadenzen jedes

mal die Bemerkung (mit Bleistift): .in groBen Noten-, was abe

im Druck nicht ausgefiihrt worden ist.

S.118, 1.Takt, linke Hand. Vor dem fiinften Achtel fehlt

b vor d.

S. 118, V, linke Hand febIte die Bindung vom ersten zum

zweiten Takt.

S. 120, ill Inder Vorlage stebt das zweite -=:::: erst im rierte

Takt unter den letzten drei Achteln. Wir folgen dem Manuskript

S.120, III, 5, rechte Hand. iller und S. 121, I, 5 war d

Phrasierung in der Vorlage irrtiimlich so gezeichnet: i r : ~ .ImManuskript richtiger: r f::. Die Bogen liber demselben Rhythmu

inTakt 2 und 4 dieser Zelle und auf S. 121, I fehlten in der Vorlage

trotzdem sie im Manuskript stehen.

S. 120, IV, 4. In der Vorlage kein Versetzungszeichen lib

dem Triller. 1m Manuskript # . Bei der Wendung nach Gmo

befremdet einigermaBen der Triller mit gu . Da. Liszt sonst auc

(vg!. das ci s auf S. 109, Takt 2) manche Korrektur im Druck vo

genommen hat, die nicht imManuskript vermerkt worden ist, kdnnt

es sein, daB er bier fU r den Druck das # getilgt, aber vergesse

hii.tte, dafilr ~ zu setzen. Es konnte leicht geschehen, daB durc

das Vorherrschen des g wa.hrend der drei vorhergehenden Takte, ibm

die Notwendigkeit des ~ hier entgangen wire.S. 120, V, 2. Takt. Die Taktveranderung war von Liszt Ube

sehen worden und fehIte sowohl imManuskript wie in der Vorlage

S. 121, II. Bogen vom ersten zum zweiten Takt nacb de

Manuskript.

S. 121, II, 3; III, 3; IV, 4. Bogenfiihrung nach dem Manu

skript. In der Vorlage stebt der Bogen nur iiber den drei Achteln

S. 122, IV, 4, linke Hand. Die Vorlage hat irrtiimlich Vierte

filr die erste Note, und die zweite Note als zweites Viertel nac

der Achtelpause der rechten Hand, so daB die folgenden drei Achte

als Triole verstanden werden miiflten.

S. 122, letzter Takt. 1mManuskript keine Trennung des Bogen

zwischen diesem und dem nachsten Takte me in der Vorlage.

S. 125. Die Fingerslitze auf dieser Seite sind dem Manusmptentnommen, wo sie mit Bleistift geschrieben sind.

S. 125, I, 4 und fg. Takt, linke Hand im Manuskript 80:

~ . . ~ - ~ ~ ~ ( 2 ) «

3 W ' I J il ! : r r V e ! E E q~~ l

Zwei Takte spater:~: ¥ j r r k~ S '1 IS. 125, letzter Takt iihnlich.

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vm

S. 125, IV, 1, linke Hand, letztes Achtel fehlt in der Vorlage

T or d.

S. 125, V, 3, rechte Hand, Vorlage irrtUmlich in den zwei letzten

Vierteln: $ r' S

S. 125, letzter Talct, rechte Hand fehlte q vor der letzten Note.S. 126, ill, 4, linke Hand. Die Vorlage verlangert den Bogen

irrlUmlich bis zu Ende des Taktes. Ebenso zwei Talcte spater,

S. 127, 1, 2, linke Hand fehIte ~ vor der letzten Note.

S. 127, I, 3 und fg. In der Vorlage sind die NUancen in diesen

Takten bis rum ff ganz konfus wiedergegeben: diminuendo statt Ak-

zente, crescendi an der falscben Stelle. Wir geben die sehr klaren

Zeicben genau naeh dem Manuskript.

S. 127, IV, 2, linke Hand. Im ersten Akkord fehlte # vor {is.In der recbten Hand im dritten Viertel ebenfalls, und auBerdem

noch ~ vor e im dritUetzten Sechzehntel.

S. 129, letzte Zeile, 3. Das Diminuendo fangt in der Vorlage

irrtilmlich schon im dritten Viertel an. Im Manuskript klar im

vierten.

S. 132. Unter den ersten vier Takten steht imManuskript eine

durchgestricbene Zeile, dazu ein Fragezeicben:

• ~J..~I LiJ),l-1 ~ J..~ILtij{$1r ----. r - - - - .

1m ersten Talct stand zuerst mit schwarzer Tinte p, dieses ist

dann mit Rotstift durcbgestrichen und dafiir mf gesetzt worden. 1m

fUnften Takt steht schwarz mf, rot f.

S. 132, IV, 1. In der Vorlage war das Diminuendozeicben

zwischen den Zeilen irrtiimlicb als Akzent gedruckt worden.

Lissabon, im FrUhjahr 1924.

S. 133, IV, 2, linke Hand. 1m dritten Viertel fehlte ~ vor

S. 133, letzter Takt. 1m chromatiscben Lauf waren in der V

lage mehrere Febler. Der scbwerwiegendste war das Feblenq vor e im vorletzten Secbzehntel.

S. 134, II, 1, rechte Hand fehlte # vor {isin der vorletzten NoS. 134, IV, 3, recbte Hand, letzte Note in der Vorlage d

SolI aber wahrscheinlicb d beil3en.

S. 135, letzte Zeile, I, linke Hand fehIte # vor g is im sechsund siebenten Acbtel.

S. 136, III, 5. In der Vorlage fehIte das Crescendo. Eben

zwei und vier Takte spater,

S. 136, III, 1 und 3, recbte Hand. BezUglich dieser Tak

berrschen unter den LisztscbUlem Zweifel, ob die erste Note dis od

d beiBen solI. Manuskript und Vorlage baben dis . Im Ldsx t -Pdd

gogium sag! Ramann etwas lakoniseh obne BegrUndung: -Das

darf niebt in d verwandelt werden«. Dagegen versieberte Klindwor

dem Herausgeber, daB er beim Meister auf seine Weisung d gespi

babe. Er machte dabei aufmerksam auf den Forlgang der Ha

monie, die Wendung (letzter Takt dieser Zeil.), ~

wobei das cisis das vorherige d enharmoniscb fortsetzt, wiihredie Vorausnahme des dis des nachsten abschlieBenden Akkord

nicbt so schdn ware. Jener Akkord mit dem Mollvorbalt d (Remi

scenz von S. 103, ill, 1) enthiilt ein Nachzittern vergangenen Weh

mit dis scheint er wesentlich ruhiger, kuhler. Es ware sehr g

denkbar, daB der Meister spater nach dem Druck der Sonate d

dis in d hatte iindem wollen. Ein sicheres Dokument dafiir ha

ich allerdings nicht aufzufinden vermocht.

S. 138, IV, letzter Takt, linke Hand. Vorlage bringt das

irrtiimlicb als ganze Note.

Jose Vianna da Motta.

INHALT.Ballade Nr. 1

Ballade Nr. 2

Consolations . •

GroBes Konzert-Solo

Scherzo und Ma.rsch

Sonate Hmoll ••.

Be l te

1

11

33

47

73

103

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f

Ballade Nr.1.

Dem Fiirsten Eugen Wittgenstein gewidmet.

Franz Liszt.• (Komponiert 1848, erschienen 1849,)ipo

Prelud io.

pp

". t. ~ . l . : . . .

, . .. . .. .

~ V 'I;I !. _ , - .T· 0

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2

s e 1 . n p r e d o l c e e s p r e s s i v o..-----..

Piano 8 . '7 Octavesdolciuimo delicatamente

8 · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · . . ~ . • • • . • • • . • . • • • • . • . . . . . . . . . . . . . . . . . • :

~t.#~ q # •

# g # d # l ~

F.L.G8.

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3

leggieris8i~o~J1

sempre dolce

~~~~~~~~~

~~~~~~~~~

rita rd.

eSpr688ivo assai \;./

F.L.66.

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4

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