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> Über 640.000 Einwohner. > 250.000 Über-50-Jährige. > Tendenz steigend. > Das Magazin für den Vestischen Kreis Recklinghausen Mediadaten 2011 Auflage: 60.000 Exemplare

LiVe-Mediadaten 2011

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LiVe - Lebensfreude im Vest

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Page 1: LiVe-Mediadaten 2011

> Über 640.000 Einwohner.> 250.000 Über-50-Jährige. > Tendenz steigend.

> Das Magazin für den Vestischen Kreis Recklinghausen

Mediadaten 2011Auflage: 60.000 Exemplare

Page 2: LiVe-Mediadaten 2011

Das Magazin.

Das Magazin Lebensfreude im Vest wird mit thematischer Unterstützung der drei großen Wohlfahrtsverbänden Caritas, Diakonie, Arbeiterwohlfahrt und der privaten Anbieter aus dem Bereich der ambulanten Pflege herausgegeben.

Die Themen reichen von Beratungsangeboten bezüglich Pflege und Service bis zu Lifestyle-Tipps, Wohnberatung sowie Ernährungsvorschlägen. Das vorerst zweimal jährlich erscheinende Magazin für die Generation 50Plus und ihre Angehörigen macht durch seine Aufmachung, seine Inhalte und seine Sprache Freude. Es baut eine Brücke zu den Serviceangeboten, Einrichtungen und Produkten, die im Vest für die Zielgruppe angeboten werden.

Für jede Stadt im Kreis gibt es in jeder Ausgabe Lokalseiten „Lebensfreude in …“.

Lebensfreude im Vest ist ein Magazin mit Geschichten über Menschen. Sie stehen im Mittelpunkt der Berichte und Reportagen.

Das kostenlose Magazin wird in den Einrichtungen der Wohlfahrtsverbände, allen öffentlichen Gebäuden und sozialen Einrichtungen, Arztpraxen, Apotheken, Reformhäusern, Altenheimen, Freizeiteinrichtungen, Kran-kenhäusern und bei den Anzeigenkunden ausgelegt.

> Ein ideales Medium für Ihre Werbung, das Senioren und deren Kinder und Enkelkinder anspricht.

Pflegedienst hautnahMenschen, nicht Maschinen

Grünes GladbeckFrühlingsspaziergang durch den Stadtwald

Voneinander lernenLernlabor verknüpftdas Ehrenamt

Mit 4 Seiten aus Ihrer Stadt

1 2009

L E B E N S F R E U D E I M V E S T

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LV_01_01_Titel * 14.05.2009 17:42 Uhr Seite 1

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Die Zielgruppe.

Im Vestischen Kreis Recklinghausen leben rund 643.000 Menschen. Der Anteil der Über-60-Jährigen liegt bei 26 Prozent und bis zum Jahre 2025 werden es 35 Prozent sein. (Quelle: Bertelsmannstiftung)

Lebensfreude im Vest ist für Über-30-Jährige aus den Städten Haltern am See, Marl, Recklinghausen, Datteln, Waltrop, Castrop-Rauxel, Oer-Erkenschwick, Dorsten, Herten und Gladbeck. Dabei schließt das Magazin bewusst einen relativ jungen Leserkreis mit ein, weil dieser oft Entscheidungen älterer Familienange-höriger beeinflusst.

Kernzielgruppe ist die Generation 50Plus. Das Spektrum reicht hier von Men-schen, die noch im Berufs- und Familienleben stehen, bis zu hochbetagten Seni-oren, die pflegebedürftig und immobil sind.

Golf – ein Sport, der Generationen verbindet. Text von Hans-Jürgen Abenath, Fotos von Andreas Mnich.

Alter ist kein Handicap

Fit bleiben

20 liVe 2|2009

T

Ruhe, Natur undein bisschen Bewe-gung: Golf kennt keine Altersgrenze.

LV_02_20_Golf 24.11.2009 22:22 Uhr Seite 2

Der Gladbecker Senioren-beirat backt, wandert und unterrichtet im Natur-kindergarten „St. Franziskus“. Text von Tobias Kindel, Fotos von Marco Stepniak.

Mit dem unbekümmertenBlickwinkel der Kinder

Generationenlernen

6 liVe 2|2009

T

Generationenlernen im Gladbecker Naturkindergarten: Nick bereitet alles für den Brotteig vor (l.), Anneliese Hitzing und AnnaMaria Hasenbrink zeigen, wie der Teig geknetet wird (M.). Talia ist mit ihrem Laib bereits fertig (r.).

LV_02_06_Kiga 26.11.2009 11:17 Uhr Seite 2

Page 4: LiVe-Mediadaten 2011

Die Medienberater.

Michael HamdorfTel.: 01 73 / 58 20 [email protected]

Dagmar PaschekeTel.: 01 51 / 22 30 54 [email protected]

Rolf MeckingTel.: 01 76 / 78 04 78 [email protected]

Page 5: LiVe-Mediadaten 2011

Verlag & Redaktion.

RedaktionsleiterOliver Mau

Haidhausen-Verlag GmbHLise-Meitner-Straße 11AufEwald45699 Herten

Tel. 0 23 66 / 88 70 [email protected]

HerausgeberOtto Lerchenmüller

Bessere Umwelt Verlagsgesellschaft mbh Lise-Meitner-Straße 11AufEwald45699 Herten

Tel. 0 23 66 / 88 70 [email protected]

VerlagsrepräsentantDr. Hans-Georg Geißdörfer

Tel.: 0 23 66 / 88 70 90 [email protected]

Page 6: LiVe-Mediadaten 2011

Lebensfreude im Vest online.Ein Vorteil für Ihr Unternehmen.

LiVe – Lebensfreude im Vest erhält neben der gedruckten Ausgabe auch einen Internetauftritt.

In schneller, übersichtlicher Form finden Sie auf der Seite unseres Partners Sparkasse Vest Recklinghausen unter www.vest-erleben.de die komplette Aus-gabe mit allen lokalen Wechselseiten. Als besonderen Service veröffentlichen wir zudem Ihre in der Printausgabe gedruckte Anzeige auch in unserem Online-Magazin.

Ihre Werbung kann zudem auf Wunsch mit allen Elementen aus dem cross- medialen Marketingmix versehen werden: Vom erweiterten Visitenkarten-Eintrag mit Bilddateien über Videoclips (auch im SB-Bereich in den Filialen der Sparkasse Vest Recklinghausen) bis hin zur bonus&more-Akzeptanzstelle. Wir beraten Sie gerne.

Ziel ist es, den Unternehmern eine zusätzliche Plattform zur Effizienzsteigerung und beim Erschließen neuer Zielgruppen zu geben.

Das Telefon klingelt. Eigentlich willMarlies Krause-Flaßbeck jetzt nicht drangehen. Schließlich sind wir mitten im Ge-spräch. Doch bei ihr kribbelt es sichtbar inden Fingern. „Bin gleich wieder da …“, sagtsie und verschwindet um die Ecke.

Unbeantwortete Telefongesprächeoder liegengebliebene Arbeit, das liegtMarlies Krause-Flaßbeck nicht. Sie ist dieeinzige hauptamtliche Mitarbeiterin imAWO-Treffpunkt „Schürmannswiese“. Sieleitet den Treffpunkt seit fünf Jahren. Zuihren Aufgaben gehört die Planung desmonatlichen Programms: Von Fachvorträ-gen über Infoveranstaltungen bis zu jah-reszeitlichen Festen und die Koordinationder Gruppen und Sportkurse. „Meine Ar-beit ist bunt“, erzählt die Diplom-Sozialar-beiterin. „Hier wird es nie langweilig.“Fünf Tage in der Woche ist das Cafe täglichgeöffnet. Vormittags und in den Abend-stunden treffen sich noch weitere Grup-pen. Und falls doch einmal etwas Ruhe ein-kehrt, dann bleibt Zeit für neue Konzepte.So entstanden generationsübergreifendeProjekte mit Hertener Schulen, das jährli-che Erdbeerfest und in Kooperation mitder VHS finden im Treffpunkt Integrati-onskurse statt.

Marlies Krause-Flaßbeck hat vieleneue Ideen aus ihrer eineinhalb jährigenWeiterbildung zur Neupositionierung undWandlung von Begegnungsstätten mitge-bracht. Etwa eine Vernetzung der in der Se-niorenarbeit tätigen Einrichtungen. Esentstand ein „Erzählcafe“, in dem ehren-amtliche themenorientiert Nachmittagegestalten. Das Kooperationsprojekt derMärchenvorleserinnen und die Qualifizie-rung der Seniorenbegleiter, die gerade ab-geschlossen wird.

Von Frustration oder Langeweile keineSpur. Energiegeladen ist die AWO-Mitar-beiterin. Und weiß ganz genau, was siewill. „Ich habe so einige Visionen“, sagt sie,

Marlies Krause-Flaßbeck arbeitet im AWO-Treffpunkt Schürmannswiese und hat dort noch viel vor

„gern würde ich die Räumlichkeiten at-traktiver gestalten“. Karg und kalt wirktder Raum, in dem sich das Café befindet.Nach Café sieht es so gar nicht aus. In derEcke hängt ein Ölgemälde von Roy Black.„Das hier ist eben noch die Begegnungs-stätte mit dem Charme der 70erJahre“, er-klärt Marlies Krause-Flaßbeck. „Da kannman noch so einiges machen. Schön wäre,

wenn wir noch mehr Menschen erreichenkönnten, die ihre Ideen einbringen“, sagtdie 49-Jährige und holt Luft. „Ja, mir fälltwirklich viel ein“, sagt sie und lacht.

Passiert ist in den letzten fünf Jahren,in denen Marlies Krause-Flaßbeck imAWO-Treffpunkt arbeitet, schon einiges.Denn Organisieren gehört zu ihren Stär-ken. Gleich neben ihrem kleinen Büro isterst vor einem Jahr ein Internet-Café ent-standen. Die vier Rechner sind gut belegt.Zwei rüstige Rentner versuchen gerade dasVideo ihrer Chor-Reise zu schneiden. Vierehrenamtliche Computer-Spezialisten ste-hen den Besuchern mit Rat und Tat mon-tags, dienstags und donnerstags im Inter-net-Café zur Verfügung. Ein Angebot, vondem sogar die Leiterin profitiert.

Ehrenamtlichen Mitarbeiter spieleneine wichtige Rolle im AWO-Treffpunkt.Regelmäßig treffen sie sich, um sich überihre Tätigkeiten auszutauschen und neueIdeen zu entwickeln. Dabei werden sie vonMarlies Krause-Flaßbeck unterstützt undbegleitet. „Ich organisiere ja nur das Drum-herum. Ohne Ehrenamtliche könnte hiervieles nicht laufen“, sagt die Sozialarbeite-rin. Und dabei darf ein ehrenamtlicherHelfer nicht fehlen: Mischling Lilly. DerHund der Familie Krause-Flaßbeck schaut

Ideenrausch im AWO-Treff öfter mal im Treffpunkt vorbei. „Viele un-

serer Besucher hatten früher auch Tiere zuHause, so entstehen schnell Gesprächeund Erinnerungen werden ausgetauscht“,erklärt die 49-Jährige.

Nicht immer ist Marlies Krause-Flaß-beck zum Lachen zu Mute. „Wenn unsereBesucher aus gesundheitlichen Gründen

Treffpunkt

8 live 1|2009 1|2009 live 9

Hier die Bildunterschrift. Hier dieBildunterschrift. Hier die Bildun-

„Die Mauern zwischen Arm und Reich, Schuldnerlän-

dern und Geberländern, Menschen, die Zugang haben.“

+

Sophia Immohr

INFO & TIPPS

So erreichen Sie uns:� AWO-Treffpunkt SchürmannswieseMarlies Krause-FlaßbeckKaiserstraße 89, 45699 HertenTel.: 0 23 66 / 3 74 08

LiVe_40 11.12.2008 9:51 Uhr Seite 2

Das Telefon klingelt. Eigentlich willMarlies Krause-Flaßbeck jetzt nicht drangehen. Schließlich sind wir mitten im Ge-spräch. Doch bei ihr kribbelt es sichtbar inden Fingern. „Bin gleich wieder da …“, sagtsie und verschwindet um die Ecke.

Unbeantwortete Telefongesprächeoder liegengebliebene Arbeit, das liegtMarlies Krause-Flaßbeck nicht. Sie ist dieeinzige hauptamtliche Mitarbeiterin imAWO-Treffpunkt „Schürmannswiese“. Sieleitet den Treffpunkt seit fünf Jahren. Zuihren Aufgaben gehört die Planung desmonatlichen Programms: Von Fachvorträ-gen über Infoveranstaltungen bis zu jah-reszeitlichen Festen und die Koordinationder Gruppen und Sportkurse. „Meine Ar-beit ist bunt“, erzählt die Diplom-Sozialar-beiterin. „Hier wird es nie langweilig.“Fünf Tage in der Woche ist das Cafe täglichgeöffnet. Vormittags und in den Abend-stunden treffen sich noch weitere Grup-pen. Und falls doch einmal etwas Ruhe ein-kehrt, dann bleibt Zeit für neue Konzepte.So entstanden generationsübergreifendeProjekte mit Hertener Schulen, das jährli-che Erdbeerfest und in Kooperation mitder VHS finden im Treffpunkt Integrati-onskurse statt.

Marlies Krause-Flaßbeck hat vieleneue Ideen aus ihrer eineinhalb jährigenWeiterbildung zur Neupositionierung undWandlung von Begegnungsstätten mitge-bracht. Etwa eine Vernetzung der in der Se-niorenarbeit tätigen Einrichtungen. Esentstand ein „Erzählcafe“, in dem ehren-amtliche themenorientiert Nachmittagegestalten. Das Kooperationsprojekt derMärchenvorleserinnen und die Qualifizie-rung der Seniorenbegleiter, die gerade ab-geschlossen wird.

Von Frustration oder Langeweile keineSpur. Energiegeladen ist die AWO-Mitar-beiterin. Und weiß ganz genau, was siewill. „Ich habe so einige Visionen“, sagt sie,

Marlies Krause-Flaßbeck arbeitet im AWO-Treffpunkt Schürmannswiese und hat dort noch viel vor

„gern würde ich die Räumlichkeiten at-traktiver gestalten“. Karg und kalt wirktder Raum, in dem sich das Café befindet.Nach Café sieht es so gar nicht aus. In derEcke hängt ein Ölgemälde von Roy Black.„Das hier ist eben noch die Begegnungs-stätte mit dem Charme der 70erJahre“, er-klärt Marlies Krause-Flaßbeck. „Da kannman noch so einiges machen. Schön wäre,

wenn wir noch mehr Menschen erreichenkönnten, die ihre Ideen einbringen“, sagtdie 49-Jährige und holt Luft. „Ja, mir fälltwirklich viel ein“, sagt sie und lacht.

Passiert ist in den letzten fünf Jahren,in denen Marlies Krause-Flaßbeck imAWO-Treffpunkt arbeitet, schon einiges.Denn Organisieren gehört zu ihren Stär-ken. Gleich neben ihrem kleinen Büro isterst vor einem Jahr ein Internet-Café ent-standen. Die vier Rechner sind gut belegt.Zwei rüstige Rentner versuchen gerade dasVideo ihrer Chor-Reise zu schneiden. Vierehrenamtliche Computer-Spezialisten ste-hen den Besuchern mit Rat und Tat mon-tags, dienstags und donnerstags im Inter-net-Café zur Verfügung. Ein Angebot, vondem sogar die Leiterin profitiert.

Ehrenamtlichen Mitarbeiter spieleneine wichtige Rolle im AWO-Treffpunkt.Regelmäßig treffen sie sich, um sich überihre Tätigkeiten auszutauschen und neueIdeen zu entwickeln. Dabei werden sie vonMarlies Krause-Flaßbeck unterstützt undbegleitet. „Ich organisiere ja nur das Drum-herum. Ohne Ehrenamtliche könnte hiervieles nicht laufen“, sagt die Sozialarbeite-rin. Und dabei darf ein ehrenamtlicherHelfer nicht fehlen: Mischling Lilly. DerHund der Familie Krause-Flaßbeck schaut

Ideenrausch im AWO-Treff öfter mal im Treffpunkt vorbei. „Viele un-

serer Besucher hatten früher auch Tiere zuHause, so entstehen schnell Gesprächeund Erinnerungen werden ausgetauscht“,erklärt die 49-Jährige.

Nicht immer ist Marlies Krause-Flaß-beck zum Lachen zu Mute. „Wenn unsereBesucher aus gesundheitlichen Gründen

Treffpunkt

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Hier die Bildunterschrift. Hier dieBildunterschrift. Hier die Bildun-

„Die Mauern zwischen Arm und Reich, Schuldnerlän-

dern und Geberländern, Menschen, die Zugang haben.“

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Sophia Immohr

INFO & TIPPS

So erreichen Sie uns:� AWO-Treffpunkt SchürmannswieseMarlies Krause-FlaßbeckKaiserstraße 89, 45699 HertenTel.: 0 23 66 / 3 74 08

LiVe_40 11.12.2008 16:48 Uhr Seite 2

Page 7: LiVe-Mediadaten 2011

Auflage & Verbreitung.

Mit einer Gesamtauflage von 60.000 Exemplaren erreicht LiVe - Lebensfreude im Vest flächendeckend das gesamte Kreisgebiet.

Das Verbreitungsgebiet unterteilt sich in zehn Stadtausgaben:Recklinghausen, 125.000 Einwohner,Marl, 81.000 Einwohner,Castrop-Rauxel, 72.000 Einwohner,Dorsten, 70.000 Einwohner,Gladbeck, 70.000 Einwohner,Herten, 61.000 Einwohner,Haltern am See, 32.000 Einwohner, Datteln, 32.000 Einwohner,Waltrop, 32.000 Einwohner, Oer-Erkenschwick, 30.000 Einwohner.

Ingrid Rüschenschmidt und Marlies Krause-Flaßbeck stehen älteren Menschen in Herten-Süd mit Rat und Tat zur Seite

as Thema Altersvorsorge scheintfür viele Menschen nur in finanzi-eller Hinsicht aktuell zu sein. Dass

mit den Jahren aber auch ganz alltäglicheProbleme auf uns zukommen können, da-mit mag sich kaum jemand auseinandersetzen. Aber was ist, wenn Treppen zuunüberwindlichen Hindernissen werden,

Lebensfreude in Herten

Im Alter mobil bleiben

D sich Teppiche in gefährliche Stolperfallenverwandeln und ein Wannenbad zumgroßen Problem wird?

„Zu Hause alt werden möchte eigent-lich jeder“, weiß auch die diplomierte Pfle-gewissenschaftlerin Ingrid Rüschen-schmidt vom Süder Senioren Sevicezen-trum „Süd erblüht“. Die Einrichtung an der

Ewaldstraße 95 ist ein Projekt der Arbeiter-wohlfahrt (AWO), Unterbezirk Reckling-hausen, in Kooperation mit der Stadt Her-ten. Gemeinsames Ziel ist der Aufbau eineslebensraumbezogenen Unterstützungs-Netzwerkes für hilfebedürftige und inter-

essierte Senioren im Süden Hertens.„Die Bedürfnisse und Wünsche der Sü-

der Senioren sind uns wichtig“, betont diediplomierte Sozialarbeiterin MarliesKrause-Flaßbeck. Das engagierte Duomöchte den Stadtteil für ältere Bürger wie-der „erblühen“, attraktiver werden lassen.Dabei geht es nicht nur um kreative undinteressante Freizeitangebote, sondernauch um ganz alltägliche haushaltsnaheDienstleistungen. „Im Einzelfall kann daseine Glühbirne sein, die auszuwechselnist, oder eine Begleitung für den Besuchdes Wochenmarktes“, erklärt MarliesKrause-Flaßbeck weiter.

„Wir wollen älteren Bürgern auch dieGelegenheit und den Raum geben, eigeneIdeen umzusetzen und aktiv mitzuwir-ken“, ergänzt Ingrid Rüschenschmidt. Sieund ihre Kollegin warten schon gespannt

1|2009 Herten 1

Hier die Bildunter-schrift. Hier die Bildun-terschrift. Hier die Bil-dunterschrift. Hier dieBildunterschrift. Hier

„Die Mauern zwischen Arm und Reich, Schuldnerlän-dern und Geberländern,

Beate Dirkmann

„Süd erblüht“ – Süder Senioren Servicezentrum

Ewaldstraße 95, 45699 Herten, Tel.: 0 23 66 / 50 37 85

Sprechzeiten: Mi. 11 bis 12 Uhr

und nach Vereinbarung, www.sued-erblueht.de

LiVe_00_Städte-Innenteil 2 11.12.2008 21:09 Uhr Seite 2

Page 8: LiVe-Mediadaten 2011

Termine & Beilagen.Druckdaten.

Ausgabe März 2011 Juni 2011Anzeigenschluss 28.02.2011 03.06.2011Druckunterlagenschluss 04.03.2011 10.06.2011Erscheinen 25. März 2011 24. Juni 2011

Beilagenpreis bis 25 g je Tausend Exemplare 145,- € (auch in Teilauflagen möglich)

Kosten des Adresseintrags auf den Lokalseiten:bis 5 Zeilen 69 € / bis 8 Zeilen 79 € / bis 10 Zeilen 89 € (alle Preise zuzüglich MwSt.) Bei Schaltung einer gestalteten Anzeige ist der (zusätzliche) Adresseintrag kostenlos.

Datenformate Druckoptimierte EPS- oder PDF-Dateien mit eingebetteten Schriften oder PDF/X-3. Bitte verwenden Sie bei Farbanzeigen keine JPG-Daten bzw. JPG-komprimierte Daten.

Einstellungen für Adobe Distiller unter www.adobe.de.Auflösung für Bild: 300 dpi, Text: 1.270 dpi jeweils bei 100 % Ausgabegröße.

wir schon alle weg gesammelt!“, freuensich zwei Spaziergänger und zeigen unsihre prall gefüllten Tüten. Ein paar Kasta-nien schenken sie uns: „Probieren Sie mal,wie gut die schmecken!“ Gleich hinter derAllee halten braune Rinder Mittagsruhe.Jetzt vertreibt die Sonne den Dunst undlässt die Stämme scharfe Schatten werfen.Wir folgen dem R16 in südöstlicher Rich-tung. Nun knickt der Weg nach rechts abund wir verlassen den Mühlenbruch. DieStraße führt uns am südlichen Rand vonResse entlang. Rechts blühen Astern, Dah-lien und Chrysanthemen vor grauen Ze-chenhäusern, links liegt das Waldgebietder Resser Mark.

Von Nordwesten nach Südosten teilt

am späten Vormittag für diese Tour getrof-fen. Zaghaft gibt Hochnebel den Blick freiauf das herrschaftliche Gemäuer. Nochtränkt die Feuchtigkeit der vergangenenNacht das Kopfsteinpflaster. Gelb und ro-storange sehen die letzten Blätter demWind entgegen. Die ersten Spaziergängersind unterwegs. Zwischen knorrigen Stäm-men hat ein Maler seine Staffelei platziert.Wir radeln vorbei an den beiden schim-mernden Fischteichen. Der Graureiher naham Schilf steht wie erstarrt. Mit rauschen-den Flügeln landet eine Schar Enten aufdem Wasser und erobert die kleine Insel.

Der Pfad ist bedeckt mit den hellgrü-nen stacheligen Schalen der Esskastanien.Die kleinen braunen Früchte, „die haben

die Ewaldstraße den Ort. „Diese Straßefolgt der Spur eines alten Weges von Ecker-resse durch die Resser Heide in die ResserMark, das sogenannte Bruch“, erfahren wirvon Carl Heinrich Lueg. „Sie wurde Endedes 19. Jahrhunderts als Zufahrt zurSchachtanlage Ewald 3/4 ausgebaut undbis nach Crange verlängert“, erklärt der 75-jährige Historiker, der sich auch mit denStraßen und Häusern seines Heimatortesbeschäftigt hat. „Die Handwerker undKaufleute, die mit den Bergarbeitern nachResse kamen, eröffneten hier meist ihreGeschäfte und die Straße wurde zur Haupt-achse des Wohngebietes.“

An der großen Kreuzung das Restau-rant Casa Rosa mit seinen pastellgrün ge-

Zwischen Bruchlandschaft und Bergbausiedlungrahmten Fenstern, daneben die Bezirks-sportanlage. Gleich hinter der A2 scharfrechts und unser Weg führt erneut durchden Wald. Blass gelbes Laub und weiße Bir-

kenstämme. Eine rote Schranke hält denVerkehr von Rad- und Wanderwegen fern,längs der Pfade schmale Gräben, in denensich der Regen der vergangenen Tage ge-sammelt hat. Irgendwo im Unterholz plät-schert ein Bach. Dann, jenseits der Mün-sterstraße, stehen plötzlich niedrige Mehr-

Hochgewachsener Mais säumt den Schot-terpfad. Buschwindröschen ranken umschlanke Zweige. Unzählige Zugvögel ha-ben sich auf den Überlandleitungen zumAbflug gesammelt. Am Weg träumt einBauernhaus neben wilden Brombeer-hecken. Backstein, dunkles Holz und grüngestrichene Fensterläden, im Garten war-tet eine bunte Schaukel unter Apfelbäu-men. Hinter dem Feld wählen wir den Ab-zweig scharf nach rechts, überqueren denHolzbach und tauchen ein in das mildeLicht unter den Herbstbäumen. Knapp 300Meter, und wir haben die Allee erreicht,die uns geradewegs zurück zum HertenerSchloss führen wird.

Hier vor dem Schloss hatten wir uns

familienhäuser und kleine Reihenhäuserverschachtelt angeordnet zwischen grü-ner Wiese und Buschwerk mitten imWald.

„Die Siedlung Eichkamp liegt bis heutesehr abgeschieden“, bestätigt Hubert Stein.„Die ersten Häuser wurden an dieser Stelle1956 für die Bergarbeiter von Schacht 7/8der Zeche Graf Bismarck gebaut“, sagt der80-jährige, der ein Buch über die Ge-schichte der Zeche geschrieben hat. Esriecht nach Holzfeuer, gemähtem Grasund feuchtem Laub. Am Waldrand wirdeine Wäscheleine gespannt. In einem Vor-garten zimmert ein Anwohner ein Vogel-haus. Hinter einer Mauer versteckt sich einBäumchen mit den letzten dunkelroten

Sport & Freizeit

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„Die Mauern zwischen Arm und Reich, Schuldnerlän-

dern und Geberländern, Menschen, die Zugang haben.“

+

Vom Hertener Schloss in die Resser Mark

Hier die Bildunter-schrift. Hier die Bil-dunterschrift. Hierdie Bildunterschrift.Hier die Bildunter-

LiVe_60 11.12.2008 9:56 Uhr Seite 2

wir schon alle weg gesammelt!“, freuensich zwei Spaziergänger und zeigen unsihre prall gefüllten Tüten. Ein paar Kasta-nien schenken sie uns: „Probieren Sie mal,wie gut die schmecken!“ Gleich hinter derAllee halten braune Rinder Mittagsruhe.Jetzt vertreibt die Sonne den Dunst undlässt die Stämme scharfe Schatten werfen.Wir folgen dem R16 in südöstlicher Rich-tung. Nun knickt der Weg nach rechts abund wir verlassen den Mühlenbruch. DieStraße führt uns am südlichen Rand vonResse entlang. Rechts blühen Astern, Dah-lien und Chrysanthemen vor grauen Ze-chenhäusern, links liegt das Waldgebietder Resser Mark.

Von Nordwesten nach Südosten teilt

am späten Vormittag für diese Tour getrof-fen. Zaghaft gibt Hochnebel den Blick freiauf das herrschaftliche Gemäuer. Nochtränkt die Feuchtigkeit der vergangenenNacht das Kopfsteinpflaster. Gelb und ro-storange sehen die letzten Blätter demWind entgegen. Die ersten Spaziergängersind unterwegs. Zwischen knorrigen Stäm-men hat ein Maler seine Staffelei platziert.Wir radeln vorbei an den beiden schim-mernden Fischteichen. Der Graureiher naham Schilf steht wie erstarrt. Mit rauschen-den Flügeln landet eine Schar Enten aufdem Wasser und erobert die kleine Insel.

Der Pfad ist bedeckt mit den hellgrü-nen stacheligen Schalen der Esskastanien.Die kleinen braunen Früchte, „die haben

die Ewaldstraße den Ort. „Diese Straßefolgt der Spur eines alten Weges von Ecker-resse durch die Resser Heide in die ResserMark, das sogenannte Bruch“, erfahren wirvon Carl Heinrich Lueg. „Sie wurde Endedes 19. Jahrhunderts als Zufahrt zurSchachtanlage Ewald 3/4 ausgebaut undbis nach Crange verlängert“, erklärt der 75-jährige Historiker, der sich auch mit denStraßen und Häusern seines Heimatortesbeschäftigt hat. „Die Handwerker undKaufleute, die mit den Bergarbeitern nachResse kamen, eröffneten hier meist ihreGeschäfte und die Straße wurde zur Haupt-achse des Wohngebietes.“

An der großen Kreuzung das Restau-rant Casa Rosa mit seinen pastellgrün ge-

Zwischen Bruchlandschaft und Bergbausiedlungrahmten Fenstern, daneben die Bezirks-sportanlage. Gleich hinter der A2 scharfrechts und unser Weg führt erneut durchden Wald. Blass gelbes Laub und weiße Bir-

kenstämme. Eine rote Schranke hält denVerkehr von Rad- und Wanderwegen fern,längs der Pfade schmale Gräben, in denensich der Regen der vergangenen Tage ge-sammelt hat. Irgendwo im Unterholz plät-schert ein Bach. Dann, jenseits der Mün-sterstraße, stehen plötzlich niedrige Mehr-

Hochgewachsener Mais säumt den Schot-terpfad. Buschwindröschen ranken umschlanke Zweige. Unzählige Zugvögel ha-ben sich auf den Überlandleitungen zumAbflug gesammelt. Am Weg träumt einBauernhaus neben wilden Brombeer-hecken. Backstein, dunkles Holz und grüngestrichene Fensterläden, im Garten war-tet eine bunte Schaukel unter Apfelbäu-men. Hinter dem Feld wählen wir den Ab-zweig scharf nach rechts, überqueren denHolzbach und tauchen ein in das mildeLicht unter den Herbstbäumen. Knapp 300Meter, und wir haben die Allee erreicht,die uns geradewegs zurück zum HertenerSchloss führen wird.

Hier vor dem Schloss hatten wir uns

familienhäuser und kleine Reihenhäuserverschachtelt angeordnet zwischen grü-ner Wiese und Buschwerk mitten imWald.

„Die Siedlung Eichkamp liegt bis heutesehr abgeschieden“, bestätigt Hubert Stein.„Die ersten Häuser wurden an dieser Stelle1956 für die Bergarbeiter von Schacht 7/8der Zeche Graf Bismarck gebaut“, sagt der80-jährige, der ein Buch über die Ge-schichte der Zeche geschrieben hat. Esriecht nach Holzfeuer, gemähtem Grasund feuchtem Laub. Am Waldrand wirdeine Wäscheleine gespannt. In einem Vor-garten zimmert ein Anwohner ein Vogel-haus. Hinter einer Mauer versteckt sich einBäumchen mit den letzten dunkelroten

Sport & Freizeit

24 live 1|2009 1|2009 live 25

„Die Mauern zwischen Arm und Reich, Schuldnerlän-

dern und Geberländern, Menschen, die Zugang haben.“

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Vom Hertener Schloss in die Resser Mark

Hier die Bildunter-schrift. Hier die Bil-dunterschrift. Hierdie Bildunterschrift.Hier die Bildunter-

LiVe_60 11.12.2008 16:49 Uhr Seite 2

Page 9: LiVe-Mediadaten 2011

Formate & Rabatte.

Rabatte:2 Anzeigen: 5 %

Erhöhung bei Mittleragentur:15 % (AE)

Satzspiegel: 189 x 254 mm 1/18 Seite

Anzeigengröße 70 x 39

Gesamtauflage 339,- EuroStadtausgabe 199,- Euro

1/6 SeiteAnzeigengröße 70 x 125 hoch 92 x 82 querGesamtauflage 849,- EuroStadtausgabe 509,- Euro

1/9 SeiteAnzeigengröße 70 x 82

Gesamtauflage 609,- EuroStadtausgabe 359,- Euro

Alle Preise zzgl. MwSt.

U 2/ U 3 / U 4Abfallend 225 x 280Satzspiegel 189 x 254Gesamtauflage 4.765,- EuroStadtausgabe -- Euro

1/3 SeiteAnzeigengröße 70 x 254 hoch 189 x 82 querGesamtauflage 1.529,- EuroStadtausgabe 919,- Euro

2/9 SeiteAnzeigengröße 70 x 168 hoch 122 x 82 querGesamtauflage 1.099,- EuroStadtausgabe 649,- Euro

Abfallende Anzeige möglichAnzeigengröße 74 x 280 hoch 225 x 115 quer

Es gelten die AGB.

Page 10: LiVe-Mediadaten 2011

1/3 Seite

1/18 Seite

1/9 Seite

Originalgrößen.

Page 11: LiVe-Mediadaten 2011

2/9 Seite

1/6 Seite

Page 12: LiVe-Mediadaten 2011

Ihre Ansprechpartner.

Herausgeber:Bessere Umwelt Verlagsgesellschaft mbHLise-Meitner-Straße 11AufEwald45699 HertenTelefon 0 23 66 / 88 70 90Fax 0 23 66 / 8 87 09 19www.bessere-umwelt.de

Anzeigen & Redaktion:Haidhausen-Verlag GmbHLise-Meitner-Straße 11AufEwald45699 HertenTelefon 0 23 66 / 88 70 90Fax 0 23 66 / 8 87 09 19www.haidhausen-verlag.de

Anzeigenverwaltung: Marianne Wissing Telefon 0 23 66 / 8 87 09 16 Fax 0 23 66 / 8 87 09 19 [email protected]

Vertriebskoordination: Jörg Rattay Telefon 0 23 66 / 8 87 09 18 Fax 0 23 66 / 8 87 09 19 [email protected]